Up2date Januar 2011

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Microsoft SharePoint 2010 Unendliche Weiten Ausgabe 18 up2date Januar 2011 www.coc-ag.de COC-Standorte München und Hannover Mehr Platz, tolle Lage IT Service Manage- ment Zukunft Die Meinung der Experten COC-Gewinnspiel Kennen Sie die COC? IT Themen mit Zukunft – die COC blickt voraus up2date up2date

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Die COC Kundenzeitung Kennen Sie unseren Newsletter? In der Up2date finden Sie aktuelle Informationen zur COC AG, zur Branche und zu unseren Produkt-/Service-Neuheiten. Und in jeder Ausgabe ein attraktives Gewinnspiel. Alle Ausgaben finden Sie hier in der PDF-Version bzw. als Flip-Book zum Online-"Durchblättern". Oder Sie fordern einfach per Mail-Formular kostenlos die Printausgabe an. So bekommen Sie die aktuelle Ausgabe automatisch zugeschickt.

Transcript of Up2date Januar 2011

Page 1: Up2date Januar 2011

Microsoft SharePoint 2010

Unendliche Weiten

A u s g a b e 1 8 u p 2 d a t e J a n u a r 2 0 1 1

w w w . c o c - a g . d e

COC-Standorte München und Hannover

Mehr Platz, tolle Lage

IT Service Manage-ment Zukunft

Die Meinung der Experten

COC-Gewinnspiel

Kennen Sie die COC?

I T T h e m e n m i t Z u k u n f t – d i e C O C b l i c k t v o r a u s

up2date

up2date

Page 2: Up2date Januar 2011

inhalt

0 5 COC News Telegramm

0 4 COC-Standorte Mün-chen und HannoverMehr Platz, tolle Lage

0 4 IT Service Management Zukunft Die Meinung der Experten

Microsoft SharePoint 2010 Unendliche Weiten

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0 2 Virtualisierungs-Review Die „ehrliche“ Antwort auf durchgeführte Virtualisierungs-projekte

inha l t

Windows 7Neue Herausforderungen für das Unternehmens-Risk-Management

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Das Thema Virtualisierung wird derzeit hoch gehandelt. Geringere Kosten, weniger Administrationsaufwand, eine höhere Flexibilität der IT. Und das alles bei einem Maximum an Verfügbarkeit. Es klingt fast zu schön, um wahr zu sein.Mittlerweile haben viele Unternehmen Virtualisierungs-projekte durchgeführt. Doch inwieweit sind die gesetz-ten Ziele erreicht worden? Die COC Virtualisierungs-experten sind der Auffassung, dass es sich lohnt, die Ergebnisse im Nachhinein zu durchleuchten. Mit einem Virtualisierungs-Review. Was bringt dieses Virtualisierungs-Review? Hierzu ein Interview mit Reiner Siebenmorgen, Fachbereichsleiter Virtualisierung bei der COC AG.

An wen wendet COC sich mit diesem Virtualisie-rungs-Review – primär bestehende Kunden oder Neukunden?Sowohl an bestehende Kunden als auch an Neukunden. Das V-Review ist unabhängig von bereits durchgeführ-ten Projekten (im Bereich Virtualisierung) mit der COC AG. Es geht dabei einzig und allein um die Betrachtung bzw. das Review der beim Kunden existierenden Virtua-lisierungs-Umgebung.

Welche Phasen mit welchen Inhalten umfasst ein Virtualisierungs-Review?Die einzelnen Phasen unterscheiden sich nicht grund-sätzlich vom Virtualisierungs-Audit, das wir vor dem Start eines Virtualisierungsprojekts empfehlen. Der Un-terschied dazu besteht eher im Ansatz:– Bestandsaufnahme

· Ist-Analyse der existierenden Virtualisierungs-Umgebung. Hierbei werden auch die eigentlich mit dem Aufbau der Umgebung zu erreichenden Ziele einbezogen

· Folgende Bereiche werden intensiv analysiert: Performance, Lizensierung, Betriebsprozesse

– Analyse und Bewertung· Anpassung der Virtualisierungsstrategie· Darstellung von Potenzialen für Erweiterung

bzw. Kosteneinsparung sowohl im aktuellen Ausbaustand als auch in Hinsicht auf eine Erweiterung der Umgebung (sowohl mit der existierenden Technologie als auch mit neuen Technologien)

· Dokumentation

– Darstellung der Ergebnisse· Präsentation der Ergebnisse in einem Workshop· Handlungsempfehlung· Aufl istung der Kosten (aktuell, optimiert,

zukünftig)· Vertiefung und Beantwortung von Fragen

Was bekommt der Kunde als Ergebnis des Reviews?Beim Kunden wird ein Workshop zur Präsentation der Ergebnisse abgehalten. Hierbei werden Handlungsemp-fehlungen zur Optimierung (der Performance und der Kosten) für die aktuelle Umgebung ausgesprochen.

Welche Erkenntnisse kann der Kunde aus dem Re-view ableiten?Kurz und bündig ausgedrückt: Eine Optimierung der vorhandenen Umgebung.

In welchem Stadium der Virtualisierung ist ein Re-view sinnvoll – schon zur Überprüfung einer Planung, begleitend zur Migration oder erst danach?Sinvoll ist es, das Review nach der Migration anzuset-zen, wenn die Umgebung bereits betrieben wird. In den vorhergehenden Phasen ist das Audit zu empfehlen.

Wodurch grenzt sich das Review vom Virtualisierungs-Audit ab und wo liegen die Gemeinsamkeiten?Das V-Audit setzt am Beginn an, d.h. der Kunde be-schäftigt sich mit dem Gedanken an ein Virtualisie-rungs-Projekt und möchte die Machbarkeitsprüfung bzw. eine Handlungsempfehlung.Das V-Review setzt auf einer vorhandenen Planung und

up2date ist eine Firmenzeitung für Kunden, Lieferanten und Mitarbeiter

Herausgeber:COC AG, Marktler Straße 50, 84489 Burghausen

Verantwortlich für den Inhalt:Monika Dallinger, Marketing & PR

Kontakt:fon: +49 8677 9747-0fax: +49 8677 9747-199eMail: [email protected]

i m p r e s s u m

einer bereits vorhandene Umgebung auf. Hier geht die Analyse mehr in Richtung Optimierung als beim V-Audit (hier geht die Analyse mehr in Richtung Machbarkeit).

Kann man ohne vorhergehendes Audit sinnvolle Aussagen zur Effi zienz des Virtualisierungs-Projekts machen? Wenn ja, anhand welcher Daten?Ja – man kann die Daten der implementierten V-Umge-bung anlaysieren. Wenn diese Analyse zu dem Ergebnis kommt, dass die Umgebung oversized bzw. low-perfor-mant ist, dann spricht das primär schon für ein subopti-males Virtualisierungs-Projekt.

Wie stellt COC sicher, dass im Rahmen der Virtualisie-rung bereits getätigte Investitionen des Kunden ge-schützt bleiben, auch wenn das Review noch deut-liches Optimierungspotenzial aufdeckt – sprich wie geht man mit Fehlinvestitionen um?Das Ergebnis des V-Reviews ist eine herstellerunabhän-gige Handlungsempfehlung. Wenn diese darauf hindeu-tet, dass es bei der Implementierung zu Fehlinvestiti-onen gekommen ist, dann werden diese auch aufge-zeigt. In Hinsicht auf die Optimierung der Umgebung wird allerdings primär versucht, die vorhandene Umge-bung zu optimieren und nicht durch neue Investitionen nochmals optimiert aufzubauen.

Vielen Dank für das Gespräch, Herr Siebenmorgen.

Reiner Siebenmorgen, Fachbereichsleiter

Virtualisierung, COC AG

Die „ehrliche“ Antwort auf

durchgeführte Virtualisierungsprojekte

Gewinnspiel0 6

Virtualisierungs-Review

Service Management System HelpMatics™

nach ITIL V3 zertifiziert

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Microsoft SharePoint 2010 – Unendliche Weiten

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Rights Management sowie Formulare und Workfl ows. Damit ist das Produkt – im Vergleich zu anderen strate-gischen Business-Plattformen – sehr breit aufgestellt. Aber kann SharePoint das alles auch leisten? Tatsächlich „erlebt“ das COC SharePoint Solutions Team bei seinen aktuellen Projekten, dass SharePoint eines der am vielfältigsten einsetzbaren Produkte ist, die sich der-zeit auf dem Markt befi nden. Bei diesen Fallbeispielen handelt es sich um Lösungskonzepte und Realisierungen

für Intranet und Extranet.

Beispiel 1 – Lebensmittel-großhandel:

Hier werden über das Extranet-Portal 1,5 Millionen Doku-mente bereitgestellt, auf die sämtliche angeschlossenen Filialen, Märkte und Einzel-händler zugreifen können. Eine leistungsfähige Suche

sowie eine gut geplante und strukturierte Taxonomie ver-

kürzen die Suchzeiten.

Beispiel 2 – Chemie Ein COC Consultant, zuständig für die

Neugestaltung einer Datenbankapplikation mit SharePoint, berichtet: „Nach der Anforderungs- und Machbarkeitsanalyse waren wir selbst erstaunt, wie viel Anforderungen bereits mit SharePoint Bordmitteln reali-siert werden können. Weitere Standardfunktionalitäten wie Versionierung, Detailsuche und Offl ine-Bereitstellung liefern zusätzliche Mehrwerte. Die programmierte Busi-ness Logik innerhalb der Formulare und Ansichten ist überschaubar und wird mit entsprechenden Tools ordent-lich verwaltet.“

Ende Januar jährte sich die Verfügbarkeit der neusten Ver-sion von Microsofts Flaggschiff „SharePoint“. Der Alles-könner setzt seinen Siegeszug weiter fort, was aktuelle Marktdaten belegen. Gegenüber dem Microsoft Offi ce SharePoint Server 2007 (MOSS 2007) hat das mächtige Produkt nochmals deutlich an Reifegrad hinzugewonnen. Für die Implementierung können Sie jetzt noch mehr aus dem Pool der Standardfeatures schöpfen und somit bei den Betriebs- und Wartungskosten sparen.Bei der neuen Version – SharePoint 2010 – ver-zichtet Microsoft in der Namensgebung nun auf die direkte Verbindung zu Offi ce, was nicht heißen soll, dass sich die beiden nun „weniger gut verstehen“. Ganz im Gegenteil. Die Integration der einzelnen Programme des marktführenden Büro-anwendungs-Paketes wurde weiter ausgebaut, die User Interfaces der 2010’er Versionen gut auf-einander abgestimmt. Und genau hier liegt bereits einer der großen Vorteile bei der SharePoint Einführung: Der Schulungs- und Einar-beitungsaufwand für die Anwender ist sehr gering. Zudem erreicht man in der Regel eine hohe Nutzer akzeptanz.

Das Multitalent – Galaktisch vielseitigMicrosoft selbst positioniert SharePoint auf seiner Web-site im Bereich Collaboration, Enterprise Content Manage-ment & Search, Verwaltung, Erfassung und Archivierung von Dokumenten, Web Content Management für Online-präsenzen, Business Intelligence, Records Management,

Beispiel 3 – FachhochschuleDie Konzeption einer SharePoint-Lösung für eine Fach-hochschule zeigte, dass komplexe Abläufe im Rahmen der Materialbeschaffung mittels Formularen und Workfl ows realisiert werden können. Berücksichtigt werden hierbei mehrstufi ge Freigaben und verschachtelte Teilprozesse. Die leistungsfähigen Infopath Form Services der Share-Point Enterprise Edition sowie die fl exible Berechtigungs-verwaltung leisten hier wertvolle Dienste.

Beispiel 4 – BaubrancheDass SharePoint 2010 durch die integrierten Performance Point Services ein wichtiger Baustein zur Realisierung von Business Intelligence Anwendungen ist und hervorragend mit SQL Server (Back-End) und Excel (Front-End) harmo-niert, macht sich ein mittelständisches Unternehmen aus der Baubranche zu Nutze. Im Intranet Portal wurde ein Management Cockpit eingerichtet, über das in Echtzeit die aktuellen Unternehmensdaten bereitgestellt werden.

In weiteren Projekten der COC dient SharePoint klassisch als Intranet-Portal für Unternehmenskommunikation, Bereitstellung einheitlicher Team- und Projekt-Works-paces oder auch zur Anbindung an SAP, um Produktdaten über ein Extranet und auch Offl ine zur Verfügung zu stel-len. Aber auch in sehr spezielle Konzepte ist das COC

SharePoint Team aktuell eingebunden: So planen wir für einen Chemie Konzern eine Digital Asset Management Anwendung zur Verwaltung von Bildmaterial und Layouts und entwickeln eine bereits erfolgreich realisierte Bau-stellen-Managementlösung für zusätzliche Einsatzszena-rien weiter.

Die Grenzen des „SharePoint-Universums“Auch wenn SharePoint für viele Einsatzzwecke das Mittel der Wahl ist, es gibt Business Herausforderungen, für die die Plattform nur Grundfunktionen bietet. So kann SharePoint bei der Verwaltung der Internetpräsenz nicht mit spezialisierten Web Content Management Systemen mithalten. Auch zur Abbildung extrem komplexer Work-fl ows sollte man auf Spezialsoftware zurückgreifen. Und für „anspruchsvolles“ Dokumentenmanagement (Stich-wort: revisionssichere Archivierung) empfehlen wir, Share-Point um Zusatzlösungen für z.B. Imaging oder Storage zu erweitern. Die offene Servicearchitektur von SharePoint erlaubt es jedoch, über sinnvolle Ergänzungen anstelle der Anschaffung weiterer Tools nachzudenken. Unsere SharePoint Consultants beraten Sie gern bei Ihren Aufgabenstellungen, zeigen Ihnen Vor- und Nachteile auf und erarbeiten Vorschläge, wie Sie die leistungsfähigen SharePoint Technologien für Ihr Unternehmen optimal und gewinnbringend einsetzen können.

für Intranet und Extranet.

Beispiel 1 – Lebensmittel-großhandel:

Hier werden über das Extranet-

kürzen die Suchzeiten.

Beispiel 2 – Chemie Ein COC Consultant, zuständig für die

Bei der neuen Version – SharePoint 2010 – ver-zichtet Microsoft in der Namensgebung nun auf die direkte Verbindung zu Offi ce, was nicht heißen soll, dass sich die beiden nun „weniger

einander abgestimmt. Und genau hier liegt bereits einer der großen Vorteile bei der SharePoint Einführung: Der Schulungs- und Einar-

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IT Service Management gilt heutzutage als zentraler Erfolgsfaktor für den Geschäftserfolg. Doch worauf müssen Unternehmen zukünftig achten? Welche Trends und Entwicklungen zeichnen den Markt? Die Experten der COC AG geben Antwort auf aktuelle Fragen:

Welche Trends dominieren derzeit den Markt für das IT-Service-Management (ITSM)?„Call-Reduktion bleibt steter Trend, der durch die ver-gangene Wirtschaftskrise noch verstärkt wurde. Dazu werden zum einen neue Kanäle erprobt wie etwa Face-book, Twitter oder Chat, zum anderen werden Service Automation und Self-Service-Portale weiter ausgebaut. Entscheidend für Service Automation ist eine klare Definition der Aktivitäten und Schnittstellen. Self-Ser-vice entfaltet seine Wirkung erst durch die Akzeptanz der Anwender. Ausgezeichnete Usability ist dafür ein kritischer Erfolgsfaktor.“ Roland Englmann, COC AG.

Wie können Unternehmen die Qualität Ihrer IT-Ser-vices heutzutage noch weiter steigern?„Wie bereits erwähnt, verringert Service Automation nicht nur das Call-Volumen, sondern steigert auch die Qualität der unterstützten Services. Immer wichtiger wird auch das proaktive Incident und Problem Manage-ment. Der Service Desk kann in Zukunft zusehends mehr Aufgaben eines Leitstandes übernehmen wie z.B. das Monitoring der Infrastruktur. Ein durchdachtes Event Management zusammen mit erhöhter Kompetenz im 1st Level kann 2nd Level und Operations entlasten und die Serviceverfügbarkeit steigern.“ Roland Englmann, COC AG.

Worauf sollten Unternehmen, die heute eine neue ITSM-Strategie aufsetzen wollen, besonders achten?„Die Veränderung der bestehenden IT hin zu einer ser-vice-orientierten Organisation kann nur über den Dia-log mit den Mitarbeitern funktionieren. Dieses Manage-ment des Wandels erfordert absolutes Management Commitment und einen langen Atem. Die eigenen

Kompetenzen sollten klar herausgehoben werden. Daher darf Outsourcing kein Tabu-Thema sein, sondern muss offen thematisiert und die Vorteile müssen klar kommuniziert werden.“ Peter Reschka, COC AG.

Inwieweit sollten Sie dabei die Vorgaben von ITIL V3 berücksichtigen?„Entscheidend für den Erfolg mit ITIL V3 ist das Wissen um die Stärken und Schwächen der eigenen IT Orga-nisation. Nur auf Basis einer detaillierten IST-Analyse kann ITIL Ideen liefern, um die Schwächen in Stärken zu verwandeln. Ein gesunder Pragmatismus und die Orien-tierung am tatsächlichen Bedarf und Nutzen sind wei-tere entscheidende Erfolgsfaktoren. ITIL ist eine Best-Practices-Sammlung, keine Generallösung für jedes Unternehmen.“ Hans Zieglgänsberger, COC AG.

Inwieweit kann ITSM den Unternehmen dabei hel-fen, internen wie externen Compliance-Vorgaben zu entsprechen?„ITIL sorgt in IT Organisationen für durchgängige Pro-zesse und definierte Schnittstellen. Im globalen Kontext wird eine effizient organisierte und standardisierte Support Organisation immer wichtiger. ITIL ist ein ers-ter Schritt hin zu den großen Unternehmenszertifizie-rungen wie ISO 20K.“ Peter Reschka, COC AG.

Welche ITSM-Features kristallisieren sich in der Unternehmenspraxis als die wichtigsten heraus?„Das Incident Management mit einem Service Desk als Single Point of Contact (SPOC) und das Change Management haben den offensichtlichsten Nutzen und sind relativ schnell implementiert, u.a. durch gute Toolunterstützung. Der Bedarf an Security Management steigt stetig, jedoch sind die Reifegrade dafür in den Unternehmen derzeit sehr unterschiedlich.“ Roland Englmann, COC AG.

Können Sie uns bitte ein aktuelles ITSM-Projekt bei einem Kunden beschreiben?„Seit 2003 begleiten wir ein führendes Unternehmen für industrielle Fertigungstechnik bei der Einführung von ITSM. Nach dem Start mit Service Desk und Inci-dent Management sind mittlerweile einige Prozesse implementiert. Das Unternehmen steht aktuell vor der ISO 20K Zertifizierung. Die frühe Ausrichtung der IT nach ITSM ist ein Schlüsselfaktor für den Erfolg der ISO 20K-Zertifizierung.“ Hans Zieglgänsberger, COC AG.

Noch mehr Fragen? Die Experten der COC stehen gerne mit Rat und Tat zur Seite. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage: http://www.coc-ag.de/de/itil.

IT Service Management ZukunftDie Meinung der Experten

Peter Reschka, Leiter IT-Strategie, COC AG

Hans Zieglgänsberger, Produktmanager, COC AG

Roland Englmann, Trainer und Berater Support Services & Training, COC AG

2010 war für die COC AG in vielfacher Hinsicht ein Jahr des Wech-sels, der Veränderungen. Auch was die COC Niederlassungen anbetrifft.

HannoVerSeit dem Jahr 2000 gibt es die COC Niederlassung in Hannover bereits. Nach 10 Jahren zog die Niederlassung nun erstmals um. Ins Pelikan-Viertel, einem der renommiertesten Geschäftsbezirke in Hannover. Die neuen Räumlichkeiten bieten Platz für ca. 10 Arbeitsplätze und verfügen über einen modern ausgestatteten Seminar-/Besprechungsraum. Die neue Adresse: COC AG, Günther-Wagner-Allee 23, 30177 Hannover

Beste Aussicht: Die COC AG im 7. OG mit Blick auf das Pelikan-Viertel

MünCHenIn München ist es bereits der 4. Umzug seit Bestehen der Nie-derlassung (1996). Hauptgrund für den aktuellen Standortwechsel ist der erhöhte Platzbedarf. Dem Münchner Osten ist die COC AG treu geblieben. Der Umzug erfolgte quasi nur einfach um die Ecke. Die neuen Räumlichkeiten bieten jedoch das Potenzial, die Wachs-tumsstrategie der COC, gerade am Standort München, mitzutra-gen bzw. zu ermöglichen. Derzeit sind bereits 10 Arbeitsplätze eingerichtet. Geplant sind mittelfristig ca. 25 Arbeitsplätze. Für die Durchführung von Kursen steht ein 50 qm großer Seminarraum zur Verfügung.Die neue Adresse: COC AG, Carl-Zeiss-Ring 10, 85737 Ismaning

Toller „Empfang“: Der Zugang zur COC AG München

CoC Standorte München und Hannover: Mehr Platz, tolle Lage

Page 5: Up2date Januar 2011

„Wenn es darum geht, über 500 Clients auf den aktuellen Stand zu bringen, stößt die IT spätes-tens nach den ersten Applikationstests auf Pro-bleme“, sagt Andreas Bublak, Vorstand der COC AG. „Einige Applikationen sind nicht Windows 7/64-Bit tauglich oder die noch auf Windows XP funktionierende Plattenverschlüsselung (3rd Party Produkt) funktioniert auf Windows 7 nicht mehr. Da Windows nach wie vor das am meisten eingesetzte Desktop-Betriebssystem ist, wird es für Unterneh-men trotz der Microsoft Security Features nicht weniger risikoreich.“Die Security Analysten der COC AG haben den Microsoft 7 Client auf den Prüfstand gestellt. Misst man die in Windows 7 enthaltenen Security Fea-tures nach den Anforderungen von Hochsicher-heitsumgebungen, so treten naturgemäß etliche Defi zite zutage. Insbesondere genügt oftmals die Verschlüsselungstiefe nicht, z. B. im militärischen Bereich. Die Sicherheit auf Portebene gestaltet sich sehr rudimentär. „Wir können nicht zwischen Her-stellern unterscheiden, wenn es um die Nutzung von spezifi schen USB Speichermedien geht“, so Bublak. „Wir haben im Labor eingehend die Security des neuen Windows 7 Clients getestet und Alternativen gefunden, die die spezifi schen bzw. tiefergehenden Anforderungen von Hochsicherheitsumgebungen erfüllen. Ein wesentlicher Baustein ist die Portsecu-rity und Plattenverschlüsselung.“ Innerhalb von nur 4 Wochen hat die COC AG in eingehenden Analysen und Labortests die Security Baseline für die neuen Anforderungen formuliert, die anschließend durch ein SW-Deployment-Team ausgerollt werden. Damit sind wir als COC AG

„Windows 7 Ready“, auch was die Sicherheit an -geht.Nur durch die enge Zusammenarbeit der einzelnen Teams (Client-Konfi guration, SW-Paketierung, Test-labor, SW-Deployment) konnte der Pilot Client so schnell ausgerollt werden. Einmal mehr hat die COC AG ihr Know-how und ihre Schnelligkeit unter Beweis gestellt, um die Pro-jektvorbereitungen für die Client- und Endpointse-curity termintreu abzuschließen. Unternehmensanforderungen im Hinblick auf Data Loss Prevention, Encryption, Remote Access und Hardening sind vielfältig und damit zeitaufwändig. Bis die Security Anforderungen geklärt, formuliert und die Kompatibilitätsanforderungen in der Pilot-umgebung getestet werden können, vergehen gerne 2–3 Monate. Zur Unterstützung stellt Micro-soft viele neue Features und Security Services zur Verfügung, wie etwa den Microsoft Compliance Manager oder Forefront. Die zahlreichen Abhängigkeiten machen ein Roll-outprojekt dieser Größenordnung jedoch nicht immer einfach kalkulierbar und umsetzbar – da ist es wichtig, einen qualifi zierten IT-Partner an der Hand zu wissen.

FAZITWindows 7 beinhaltet gute und neue Security Features. Jedoch genügen diese nicht immer den Konzern- oder Security-Anforderungen, die in besonderen Umgebungen gefordert sind. Es bedarf einer gründlichen Security-Betrachtung vor dem Rollout! Im Nachhinein wird es schwie-rig und komplex, übersehene Schwachstellen fl ächendeckend, zeitnah und ohne Störung des Standardbetriebs zu korrigieren.

COC AG analysiert Windows 7 Sicherheitsschwächen und trifft die Vorbereitungen für einen weltweiten Rollout von mehr als 6000 Clients.

0 5Windows 7 – Neue Herausforderungen für das Unternehmens-Risk-Management

COC AG für Unternehmenspreise nominiertMehrere Nominierungen und Auszeichnungen konnte die COC AG im Jubiläumsjahr 2010 verbuchen. Zu den wichtigsten zählte die Juryliste beim Großen Preis des Mittelstands sowie die Nominierung für den BVMW Preis. Darüber hinaus punktete die COC AG auch mit einzelnen Produkten/Services. Das Offi ce Competence Center (OCC) der COC AG erhielt eine Nominierung für den Innovationspreis 2010 der Initiative Mittelstand, das Service Management System HelpMatics™ wurde ITIL V3 zertifi ziert und die COC AG ist vom TÜV SÜD als Zertifi ziertes Trainingsinstitut für ITIL-Seminare akkredi-tiert worden.

Tipps & Tricks zu Office 2010 – Laufend auf der COC HomepageOffi ce 2010 hat einiges zu bieten. Mit welchen Tricks man sich bei Word, Excel & Co das „Arbeits“-Leben deutlich erleichtern kann, erfahren Besucher der COC Homepage ab sofort. Jede Woche wird ein neuer Offi ce 2010 Tipp bzw. Trick veröffentlicht. Die „gesammelten Werke“ werden in einem Archiv abgelegt, so dass auch der Zugriff auf Tipps der früheren Perioden jederzeit ge-geben ist.

ITK Forum Mittelstand goes Munich!Nachdem sich das ITK Forum Mittelstand für den süd-ostbayerischen Raum so gut anließ, wurde vonseiten der Unternehmen zunehmend der Ruf nach einem ITK Forum Mittelstand in München laut. Gesagt, getan. Am 19.10.2010 war die Premiere. In den Firmenräumen der Fujitsu Technology fanden sich rund 70 Teilnehmer ein, um sich über das Thema „IT – Nur Kostentreiber oder unverzichtbarer Wertschöpfungsfaktor?“ zu informie-ren und zu diskutieren. Der große Erfolg der Veranstal-tung verlangt eine Fortsetzung. Der nächste Termin ist für das Frühjahr 2011 eingeplant.

COC feiert 10 Jahre OPS HelpDesk10 Jahre OPS-HelpDesk feierte die COC AG im Dezem-ber 2010. Ende 2000 hatte der führende Anbieter von Druck- und Kopiersystemen, OPS, die COC AG mit dem Betrieb des HelpDesks am Standort Poing beauftragt. Mit Erfolg! Die Zusammenarbeit zwischen der COC AG und der OPS gestaltete sich über 10 Jahre hin für beide Seiten ausgesprochen zufriedenstellend. Ein guter Grund, sich auf die nächsten gemeinsamen 10 Jahre zu freuen.

C O C N e w s Te l e g r a m m

5 EURO war Ihr E-Mail Feedback wert. Als Spende für einen guten Zweck. Wir hatten zu dieser Aktion in der letzten Ausgabe der Up2date aufgerufen. Rund 300 EURO sind über diesen Weg in die Kassen gefl ossen. Vielen Dank dafür! Die COC AG hat anlässlich ihres Jubiläums nochmals kräf-tig aufgerundet, so dass insgesamt EURO 1000 an das Deutsche Kinderhilfswerk übergeben werden konnten. Das Geld fl ießt in speziell eingerichtete Kindernothilfe-fonds und kommt sozial benachteiligten Familien zugute,

1000 EURO für sozial benachteiligte Kinder ergebnis der Up2date-Spendenaktion

um deren Kindern den Weg zu einer guten Ausbildung zu ebnen.

Page 6: Up2date Januar 2011

k o n t a k tHauptsitz BurghausenMarktler Straße 50, 84489 Burghausenfon: +49 8677 9747-0fax: +49 8677 9747-199

Niederlassung HamburgStadthausbrücke 1–3, 20355 Hamburgfon: +49 40 37644919fax: +49 40 37644500

Niederlassung HannoverGünther-Wagner-Allee 2330177 Hannover fon: +49 511 820797-0fax: +49 511 820797-29

Niederlassung MünchenCarl-Zeiss-Ring 10, 85737 Ismaningfon: +49 89 907785-0fax: +49 89 907785-13

Niederlassung SalzburgFranz-Hinterholzer-Kai 2c, 5020 SalzburgTel.: +43 662 890047-0Fax: +43 662 890047-10k

on

takt

Version V6 bietet umfangreiche Unterstützung der zentralen ITIL Prozesse

Das Service Management System HelpMatics™ der COC AG ist von Serview als „Certifi ed Tool“ nach dem ITIL V3 Standard ausgezeichnet worden. Neben der um-fangreichen Unterstützung der ITIL-Prozesse heben die Prüfer vor allem hervor, dass HelpMatics™ die wesent-lichen Funktionalitäten bereits „out of the box“ zur Ver-fügung stellt.Mit der Auszeichnung SERVIEW CERTIFIED TOOL hat COC ein neutrales und unabhängiges „Gütesiegel“ für die ITSM-Suite HelpMatics™ V6 erhalten und damit die Konformität mit ITIL V3 bestätigt bekommen. Insbesondere stellten die Prüfer fest, dass HelpMa-tics™ V6 die Prozesse aus den Bereichen Service Design, Service Transition, Service Operation sowie Continual Service Improvement sehr umfangreich unterstützt. Besonders in den Prozessen Incident Management, Problem Management, Change Ma-nagement, Confi guration Management und Ser-vice Level Management erfülle die Suite nahezu alle Anforderungen, so die Prüfer.

Die IT Service Management Suite HelpMatics™ V6 stellt nach Ansicht von SERVIEW ein fl exibles, ITIL-konformes Framework für eine große Anzahl von IT-Service-Ma-nagement-Prozessen zur Verfügung und berücksichtigt dabei die Anforderungen von ITIL V3 bereits in einem sehr hohen Maße. Auch im Bereich des Berichtswesens könne das Tool mit umfänglichen Erfassungs- und Dar-stellungsoptionen aufwarten, welche dem Kunden eine nachhaltige Betrachtung der Effi zienz und Effektivität der abgebildeten Prozesse erleichtert und somit das Ziel einer kontinuierlichen Optimierung der ITIL-Prozesse adäquat unterstützt.HelpMatics™ zeichnet sich neben einer Fülle intelli-genter, praxisorientierter Funktionen vor allem durch seine einfache Administration, intuitive Bedienbarkeit

und problemlose Implementierung aus. Der ge-samte Support-Workfl ow wird organisiert und op-timiert, vom Incident Management bis hin zum Re-porting. HelpMatics™ setzt auf der Middleware IBM Lotus Notes/Domino auf - mit Unterstützung entspre-

chend vieler Server- und Client-Betriebssysteme. Eine komplexe Struktur mit Datenbank-, Appli-kations-, Web-Server ist nicht erforderlich. Ne-ben ausgereiften Rich Client Funktionen steht

auch Web-Funktionalität zur Verfügung.„Ein professionelles Service Management System muss sich auch an ITIL V3 als De-facto-Standard messen las-sen“, kommentiert Hans Zieglgänsberger, Produktma-nager HelpMatics™ bei der COC AG. „Mit der Auszeich-nung als Cetrifi ed Tool haben wir und unsere Kunden nun die unabhängige Bestätigung, dass HelpMatics™ alle wesentlichen ITIL-Prozesse umfangreich unter-stützt. Für unsere Kunden bedeutet dies auch ein erheb-liches Maß an Investitionssicherheit.Die Urkunde sowie die Trophäe wurden von Herrn Michael Thissen, Serview GmbH, im Rahmen des Help-Matics inside, dem HelpMatics™ Anwendertreffen, über-geben.

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nach ITIL V3 zertifiziert

Wie gut kennen Sie uns bzw. unsere Leistungen? In den folgenden Bildern sind einige unserer Kernkompetenzen als Bilderrätsel dargestellt. Ein kleiner Tipp: Der Schwie-rigkeitsgrad dieser Rateaufgabe wird sehr „überschau-bar“, wenn Sie sich über unsere Leistungen auf der COC Homepage informieren: www.coc-ag.de.

Listen Sie die 5 dargestellten Begriffe auf und schicken Sie sie per E-Mail bis spätestens 30.03.2011 an:[email protected] gewinnen gibt es eine Lizenz für Microsoft Windows 7 Professional und Microsoft Offi ce 2010 Professional

im Gesamtwert von EURO 500,-. Mit dieser leistungs-starken Kombi bringen Sie Ihren PC auf Profi -Status.Viel Spaß beim Enträtseln der Begriffe und das nötige Quäntchen Glück, dass Sie gewinnen!

die Konformität mit ITIL V3 bestätigt bekommen. Insbesondere stellten die Prüfer fest, dass HelpMa-

V6 die Prozesse aus den Bereichen Service Design, Service Transition, Service Operation sowie Continual Service Improvement sehr umfangreich unterstützt. Besonders in den Prozessen Incident Management, Problem Management, Change Ma-nagement, Confi guration Management und Ser-vice Level Management erfülle die Suite nahezu

seine einfache Administration, intuitive Bedienbarkeit und problemlose Implementierung aus. Der ge-samte Support-Workfl ow wird organisiert und op-timiert, vom Incident Management bis hin zum Re-porting. HelpMaticsNotes/Domino auf - mit Unterstützung entspre-

chend vieler Server- und Client-Betriebssysteme. Eine komplexe Struktur mit Datenbank-, Appli-kations-, Web-Server ist nicht erforderlich. Ne-ben ausgereiften Rich Client Funktionen steht

Service Management System HelpMatics™

-Training & Consulting

Software-

Point-Lösungen 7 Deployment

-Academy

C O C G e w i n n s p i e l : K e n n e n S i e d i e C O C ?