Vinschger Nr. 24 vom 01.07.2015

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Martell sieht rot und feiert FEST ZUM AUFTAKT DER ERDBEERERNTE Kaffegenuss pur Kaffeemaschine erhältlich bei den Bäckereien von Psenner in Naturns - Latsch - Schlanders Die ersten recycelbaren Kapseln 24 verschiedene Geschmäcker NR. 24 (708) - 01.07.2015 - I.P. 22 JG Wöchentlich

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Martell sieht rot und feiertFEST ZUM AUFTAKT DER ERDBEERERNTE

Kaffegenuss pur

Kaffeemaschine erhältlich bei den Bäckereien von Psenner inNaturns - Latsch - Schlanders

Die ersten recycelbaren Kapseln24 verschiedene Geschmäcker

NR. 24 (708) - 01.07.2015 - I.P. 22 JG

Wöchentlich

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FRANZ WALDNERMarmorexperte im VinschgauFoto: sepp

VINSCHGER GESICHTER

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KOMMENTAR

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4 VINSCHGER THEMA 4 Martell Die „rote Martellerin“ punktet wieder

6 VINSCHGER GESELLSCHAFT 6 Tschengls 125 Jahre Freiwillige Feuerwehr

8 Schlanders Wieder mehr Leben am Gerichtssitz

10 Burgeis Abschlussfeier zweier Fachschulen

12 St. Valenti a.d.H. Ein Paradies für Fischer und nicht nur

14 Prad Ortler Skiarena: Trotz Krise erfolgreich

15 Schluderns Vorwärts, wir müssen zurück!

16 VINSCHGER SPEZIAL

16 Die Almen am Kastelbeller Nördersberg

18 LESERBRIEFE 19 Sulden Die Yaks sind wieder auf der Sommerweide

22 VINSCHGER KULTUR 22 Naturns Die Lorenziraber

23 Laas Der Professor wird Schäfer

24 Unser Frau In Wort und Schrift

26 VINSCHGER SPORT 26 Goldrain Freudentag für U-8 Mannschaften

26 Mals Erstes Pfingstturnier des OSZ

27 Kortsch Pokalfinalspiele

28 VINSCHGER MARKT 28 Kleinanzeigen

28 VINSCHGER VERANSTALTUNGEN

6Gesellschaft

22Kultur

26Sport

Pöderscher Terrorismus

Es muss für Politiker manchmal nicht leicht sein, den Leuten zu vermitteln, dass sie überhaupt noch da sind, ihre Wähler vertreten und arbeiten. Aus Abwesen-heitsstatistiken lässt sich die tatsächliche Arbeit, die Politiker leisten, kaum heraus-lesen. Es gibt solche, die immer anwesend sind und de facto kaum etwas auf den Weg bringen. Und es gibt solche, die oft fehlen, aber dennoch vieles bewegen. Sich in möglichst vielen Medien möglichst oft zu positionieren, ist das Ziel nicht weni-ger Politiker. Es kommt weniger darauf an, wie das geschieht, sondern dass es überhaupt passiert. Um dieses Ziel zu erreichen, heißt es „arbeiten“. Und eine gute Portion Erfindergeist ist ebenso gefragt. Fast immer ins Schwarze treffen Politiker, wenn sie den Leuten nach dem Maul reden. „Bravo, jetzt hat er es ihnen einmal gesagt“, heißt es dann, oder: „Min-destens einer hat noch den Mut, Klartext zu reden.“ Solche Kommentare sind dann immer auch kleine „Guthaben“ für die nächsten Wahlen. Und wenn einem sonst nichts mehr einfällt, bieten sich immer noch die Flüchtlinge als Thema an. Oder die „neue islamistische Terrorwelle“, vor der Andreas Pöder kürzlich gewarnt hat. „Der Islam ist im 18. Jahrhundert stehen geblieben und bietet die Grundlage für is-lamistische Gewalt“, weiß Pöder. Ich hatte gar nicht gewusst, dass er auch Religions-wissenschaftler ist. Aber was soll’s. Auch ich schreibe diese Zeilen nur deshalb, weil mir sonst nichts mehr einfällt.

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SEPP LANER

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Die „rote Martellerin“ punktet wieder

Die Erdbeerernte in Martell hat in den tiefsten Lagen am 13. Juni begonnen. Der Ernteauftakt wird traditionell mit dem Erdbeerfest gefeiert.

MARTELL - Es war wieder eine starkes, rotes und süßes Stück Martell. Das Erdbeerfest war und bleibt in Martell ein Ereignis der Extraklasse. Heuer ging es zum 16. Mal über die Bühne und wieder war es ein Erlebnis, ein Genuss-festival für Gaumen, Ohren und Augen. Wieder hatten fleißige Hände bis in die Nachtstunden an der Riesentorte gebaut und gewerkelt. Wieder war die Promi-nenz aus Politik, Wirtschaft und Ordnungsmacht um die 25 Qua-dratmeter-Torte geschart und gespannt auf den Anstich. Bevor es soweit war, hatte Festsprecher Leander Regensburger noch ei-nen „himmlischen“ Spruch pa-rat: „Tatsache ist, der Herrgott hätte eine bessere Beere als die

Erdbeere schaffen können, Tatsa-che ist aber auch, das er es nicht

getan hat.“ Bürgermeister Georg Altstätter durfte die königliche

Hand der Erdbeerkönigin Ramo-na I. Fleischmann führen und das

Run auf die Erdbeertorte.

Warten auf den Anstich: Maresciallo Vito Azzone, Carabiniere Sergio Bonaccorsi, von der Finanz-Behörde Schlanders Maresciallo Gucciardo und Ricci, Heidi Gamper und Sohn, Referentin Patrizia Civino mit Kindern,

Vizebürgermeister Josef Maschler, Gemeinderat Roland Gluderer, verdeckt VI.P-Direktor Josef Wielander, Reinhard Staffler, verdeckt VI.P-Obmann Thomas Oberhofer, Tourismuspräsident Latsch-Martell Roman

Schwienbacher, Elisabeth Thaler, Bürgermeister in Riffian Franz Pixner, Bezirkspräsident Andreas Tappeiner mit Töchtern, Landtagsabgeordnete Maria Hochgruber Kuenzer, Slow Food-Vertreter Luciano Bugna, Alt-

Landeshauptmann Luis Durnwalder, Königin Ramona, Landtagsabgeordneter Pius Leitner, Bürgermeister Georg Altstätter, die Landtagsabgeordneten Helmuth Renzler und Walter Blaas (von links). Vorbei schaute auch

Landesrat Richard Theiner in Begleitung des Latscher Raika-Obmannes Adalbert Linser

Erdbeerkönigin Ramona I.

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VINSCHGER THEMA

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erste Stück Erdbeertorte verkos-ten. Königin Ramona verlas dann auch die Menge der Zutaten für insgesamt 60 Quadratmeter Torte, die an den beiden Tagen unter die Leute gebracht wurden. 3.000 Eier waren in 70 kg Mehl geschlagen worden, auf 310 Blechtabletts der Teig verteilt und mit 62 kg Ma-rillenmarmelade bestrichen. Auf die süße Auflage wurden 550 kg saftige Beeren der Sorte Elsanta verteilt. Nach der Kuchen-Ver-teilungsaktion an die Ehrengäste kamen die Festbesucher an die Reihe. Eröffnet wurde auch das Radio Tirol Musikfest „Aufgspielt“ mit Moderator Michael Gamper, der eine ganze Reihe von Musik-gruppen und Schlagersängern ins Beerental gebracht hatte. Um-brandet von schwungvoller Musik gelang es trotzdem, dem Obmann der Marteller Erzeugergenossen-schaft M.E.G., Reinhard Staffler, einen knappen Situationsbericht abzuringen. Staffler schätzte die bisher (27. Juni) geerntete Menge zwischen 15 und 20 Prozent der zu erwartenden Gesamtmenge. Auf jeden Fall seien schon 100.000 kg Erdbeeren unter Dach und Fach gebracht worden. „Derzeit haben wir exzellente Qualität ein-gefahren“, meinte Staffler. „Aus-schlaggebend waren viel mehr Sonnenstunden als letztes Jahr im Frühjahr und die ideale Situation der warmen Tage und kühlen Nächte.“ S

Martell profiliert sich als „Terra Ospitale“MARTELL - Seit 2013 wird im Martelltal das Leader-Projekt „Terre Ospitali“ Schritt für Schritt umgesetzt. Neben der LAG (Lokale Aktionsgruppe) Martell und der LAG Tauferer Ahrntal gibt es auch Aktionsgruppen in den Regionen Apulien, Latium und den Abruzzen am Projekt beteiligt. Es geht grundsätzlich überall darum, örtliche Produkte, kulturelle und natürliche Beson-derheiten sowie gastronomische Spezialitäten verstärkt ins Ram-penlicht zu rücken und Hand in Hand damit sowohl die Landwirt-schaft als auch den Tourismus zu stärken. Über die jüngsten Projektmaßnahmen und über geplante Vorhaben wurde am 24. Juni im Vorfeld des heurigen Erdbeerfestes im Nationalpark-haus „culturamartell“ informiert. Auch während der Erdbeerfestes bekamen die Besucher Einblick in das Projekt. Als großen Erfolg nannte Leander Regensburger den Auftritt des Martelltals beim

„Salone del Gusto“ 2014 in Turin. Es sei gelungen, Martell als bereits bekannte „ Slow Food“-Region weiter zu profilieren und die Pro-dukte und Stärken des Tals einem großen Publikum bekannt zu machen. Als besondere Produkte des Martelltals stellte Alexander Mair nicht nur die Erdbeeren vor, sondern auch Kräuter- und Tee-produkte, Käse sowie heimische Fleischwaren. Erzeugt werden die Qualitätsprodukte auf Höfen, die

auf eine naturnahe und nachhal-tige Herstellung bauen. „Es kom-men seit jeher viele italienische Gäste nach Martell, die großen Wert auf regional erzeugte Pro-dukte legen“, sagte Mair. Ziel sei es, die Produktschiene ganzjährig anzubieten. Auch die neue, zwei-sprachig verfasste und 64 Seiten umfassende Broschüre, in der Martell als „Terra Ospitale“, also „Gebiet der Gastfreundlichkeit“ dargestellt wird, konnte Mair vor-stellen. Die Broschüre erscheint in einer Auflage von 30.000 Stück, wobei der Großteil italienweit in Umlauf kommt. Neu heraus-gebracht wurden auch kleine Broschüren, welche die The-

menwege „Waldbergbauer“ und „Erdbeer-Weg“ in Wort und Bild beschreiben und die heuer auch ein Gewinnspiel enthalten. Bür-germeister Georg Altstätter hofft, dass Martell auch in Zukunft Leader-Gebiet bleibt: „Solche und ähnliche Projekte sind für uns als eher strukturschwaches und abwanderungsgefährdetes Gebiet sehr wichtig.“ Weiter zu verbessern sei die Zusammen-arbeit zwischen der Landwirt-schaft und dem Tourismus. Eine gute Verzahnung käme sowohl der Landwirtschaft als auch dem Tourismus zugute. SEPP

Vertreter der Gemeinde, der Regionalentwicklungs-Genossenschaft, der Tourismusbranche und des Nationalparks sowie Hersteller

von Marteller Qualitätsprodukten bei der Vorstellung des Leader-Projektes „Terre Ospitali“ (v.l.): Sepp Maschler, Alexander Mair,

Leander Regensburger, Ralf Wallnöfer, Martin Gamper, Georg Altstätter, Werner Pechlaner, Wolfgang Scheuerer

und Roland Gluderer.

Papst Johannes Paul I. hat einmal von zwei Bergsteigern berichtet: Beide klettern auf einen Berg... Zurückgekehrt sagte der Erste: „Was ich gesehen habe? Oh, nichts Besonderes: ein paar Seile, Bäume, Wasser, Wiesen, einen Haufen Himmel - sonst nichts“, und er gähnt. Der Zweite sagt: „Was ich gesehen habe, das werde ich nie mehr vergessen: Felsen und wieder Felsen, Wiesen und Wasser, die Sonne und das Blau des Himmels und alles voller Wunder.“ Und während er so spricht, sieht er so aus, als ob große Wunder immer noch aus seinem Gesicht und seinem Herzen leuchten. - Liebe Leserinnen und Leser, durch dieses Beispiel aus dem Buch

„Der fünfte Engel“ will und möge uns der Autor Reinhard Lettmann aufrütteln und ermuntern, alle Dinge des Lebens zu genießen, zu verkosten, zu verinnerlichen, nicht nur mit den äußeren Augen, sondern mit dem Herzen zu betrachten, sie zu bewundern, sie zu schützen, zu respek-tieren, und dem Herrgott dafür zu danken. Dazu wünsche ich uns allen Gottes Segen und viel Freude. MARTIN GEORG JOHANN, PFARRER IN PRAD UND LICHTENBERG

A PILLELE FIR DI SEAL

Herzensaugen!

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Stark im Dorf verwurzelt125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Tschengls.

Buch „Zwischen Wasser und Feuer“ vorgestellt.

TSCHENGLS - Seit 125 Jahren setzt sich die Freiwillige Feuerwehr Tschengls ehrenamtlich zum Wohl der Bevölkerung ein. Wie stark die Feuerwehr auch heute noch im Dorf verwurzelt und verankert ist, zeigte sich am 21. Juni beim Festgottes-dienst mit Pfarrer Alois Oberhöller auf dem Goaßplatz in Tschengls und beim anschließenden Festakt zum 125-jährigen Bestehen der Feuerwehr. Mit derzeit 46 Mit-gliedern sowie einer zeitgemä-ßen Ausrüstung ist die Feuerwehr Tschengls für Ernstfälle unter-schiedlichster Art bestens vorberei-tet. Die Gründung der Feuerwehr war 1890 vom damaligen Pfarrer Anton Lintner ausgegangen. Fünf Jahre vorher waren viele Familien durch einen Großbrand in arge Not geraten. „Die damals aus der Taufe gehobene Form der Selbst-hilfe hat bis heute überlebt und ist moderner als je zuvor“, sagte Zi-vilschutzlandesrat Arnold Schuler in seiner Festrede. Auch Bürger-meister Andreas Tappeiner, Lan-desfeuerwehrpräsident Wolfram Gapp, Fraktionspräsident Christian Tscholl sowie Stephan Kostner, der Präsident-Stellvertreter des Feuerwehrbezirks Untervinschgau, verwiesen auf den wertvollen, un-

verzichtbaren, professionellen und verlässlichen Dienst, den die Feuer-wehr das ganze Jahr über rund um die Uhr freiwillig für die Gemein-schaft erbringt.

Professionell und verlässlich

„Das Einsatzspektrum, das Gefahrenpotential und auch die Hilfsmittel haben sich in den ver-gangenen 125 Jahren zwar stark ge-ändert, doch es ist immer noch der

Mensch, der die Mittel einsetzt und mitunter seine eigene Gesundheit oder gar sein Leben auf das Spiel setzt, um anderen zu helfen“, sagte Gapp. Zu den Ehrengästen zähl-ten auch Regionalassessor Sepp Noggler, der frühere Feuerwehr-bezirkspräsident Franz Tappeiner, die Vizebürgermeisterin Renate Weiss, der für Tschengls zuständige Gemeindereferent Johann Thurner und weitere Gemeindevertreter sowie Abordnungen von Feuer-

wehren aus dem Gemeindegebiet und darüber hinaus. Mehrfach gedankt wurde dem Tschenglser Feuerwehrkommandanten Georg Riedl, seinem Stellvertreter Florian Peer, den weiteren Ausschussmit-gliedern sowie allen Wehrleuten.Der Bürgermeister hob vor allem die umsichtige, menschliche und kameradschaftliche Führung der Feuerwehr hervor. Georg Riedl seinerseits dankte ebenfalls allen Feuerwehrkameraden, deren Frau-

Als Zeichen des Dankes für die Mitarbeit beim Buch „Zwischen Wasser und Feuer - Leben in Tschengls“

hat die Feuerwehr zwei Floriani-Statuen für die Autoren Herbert Raffeiner und Erwin Tarneller

anfertigen lassen; im Bild (v.l.). Kommandant Georg Riedl, Herbert Raffeiner und Kommandant-

Stellvertreter Florian Peer.

Nicole Peer, Hannah Pohl und Samuel Stecher, die im Herbst die erste Klasse

Grundschule besuchen werden, überreichten dem Feuerwehrkommandanten ihr

Gemeinschaftswerk; rechts die Kindergartenleiterin

Marlene Raffeiner.

6 DER VINSCHGER 24/15

VINSCHGER GESELLSCHAFT

Bei der Jubiläumsfeier auf dem Goaßplatz in Tschengls.

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en und Familien sowie der gesam-ten Bevölkerung. Viel Lob gab es auch für die Festschrift, die zum Jubiläum mit Unterstützung des Landes, der Gemeinde und der Raiffeisenkasse Laas erschienen ist. Eigentlich muss man von ei-nem Buch sprechen. Den Autoren Herbert Raffeiner, Erwin Tarneller und Rainer Loose ist es in rund zweijähriger Arbeit gelungen, nicht nur die Geschichte der Feuerwehr, sondern die Entwicklungen der gesamten Dorfgeschichte wäh-rend der vergangenen 250 Jahre nachzuzeichnen. Der Titel „Zwi-schen Wasser und Feuer – Leben in Tschengls“ wurde laut Raffeiner nicht von ungefähr gewählt, denn Tschengls wurde in der Vergangen-heit, auch in der jüngeren, mehr-fach von Murbrüchen und Bränden heimgesucht.

Mehr als „nur“ eine Festschrift

Zusätzlich zu den Dorfbränden von 1833, 1885 und 1924 wird auch auf die Brandserie der Jahre 1998, 1999 und 2000 eingegangen. Tschengls hat schwierige und ent-behrungsreiche Zeiten erlebt. „In entscheidenden Momenten stand

das Dorf immer zusammen“, so Raffeiner. Ein eigenes Kapitel ist dem „Dorfrecht Tschengls von 1611 und danach“ gewidmet. Die Festschrift, die zum 100-Jahr-Ju-biläum erschienen ist, wurde im Buch integriert. Auch über das „Leben im neuen Jahrtausend“ wird informiert. Professor Rainer Loose hat einen Beitrag zum Thema

„Bäuer liche Rechte und dörfliche Ordnung einer Vintschger Ge-meinde im vormodernen Staat“ verfasst. Zu diesem Themenkreis hält Loose übrigens am 4. Juli um 20 Uhr im Kultursaal von Tschengls einen Festvortrag. Einen würdigen Rahmen verlieh der gelungenen Jubiläumsfeier nicht zuletzt die Musikkapelle Tschengls, welche den Gottesdienst und den Festakt musikalisch begleitete. Die Kinder-garten- und Grundschulkinder hat-te die Feuerwehr bereits während des Schuljahres mit den Aufgaben der Feuerwehr vertraut gemacht. Die Kinder hatten Bilder gemalt, die im Zuge der Feier besichtigt werden konnten. SEPP

Lesen, gewinnen, genießen

LAAS - Alexander Nitz aus Brixen und seinem Begleiter Mohammed Shakiri aus Indien kam die Fahrt von Brixen nach Laas wie eine halbe Erdumrundung vor. Aber die Reise war wichtig. Die beiden hatten den Auftrag, einen besonderen Preis zu den Siegern eines besonderen Projektes zu bringen. Die 2A, 2B, 4A, 4B und 5B der Grundschule Laas hatten sich am Vorleseprojekt

„Komm und lausche“ beteiligt, hat-ten sich Geschichten von mutigen Menschen vorgelesen, sie doku-mentiert und mit viel Phantasie dazu gebastelt. Vor allem die 5B mit Klassenlehrerin Delia Ladurner und Projektkoordinatorin Waltraud Tel-ser hatte ihre soziale Ader entdeckt und eine zusätzliche Spendenakti-

on organisiert, die dem „Haus der Solidarität“ in Brixen zugute kam. Zur freudigen Überraschung in Laas erklärte eine Jury in Brixen die Schüler der Klasse 5B zu Siegern des landesweiten Vorleseprojektes. Ihnen wurde eine „interkulturelle Jause“ als Preis zugesprochen. Um den besonderen Einsatz der gesam-ten Schule zu belohnen, tischten Alexander Nitz und Mohammed Shakiri allen 139 Laaser Schülern indisches Brot, Kichererbsenfladen und das indische Müsli „Kheer“ mit Milch, Reis, Pinienkernen, Mandeln und Karotten auf. Zuvor wurden Mutgeschichten vorgetragen und schwungvoll die Hymne „Unsre Schule hat keine Segel“ angestimmt. S

Indische Jause für Direktorin Martina Rainer, Alexander Nitz, Mohammed Shakiri und Waltraud Telser (v.l.).

Theiner folgt auf WallnöferMERAN/VINSCHGAU - Stefan Theiner ist seit Juni Direktor der Niederlassung der Volksbank in Meran. Er folgte auf Manfred Wallnöfer, der 39 Jahre in der Volksbank gearbeitet hatte. Als Leiter der Niederlassung koor-diniert Theiner die unterstell-ten Hauptfilialen und Filialen im Raum Vinschgau, Passeier und Burggrafenamt sowie die dazugehörigen Corporate- und Private-Zentren, in denen Firmen- und Privatkunden betreut werden. Die Niederlassung Meran zählt 86 Mitarbeiter. Theiner ist seit 1992 Volksbankmitarbeiter und hat seine Berufserfahrung in vielen Volksbank-Filialen gesammelt. Der erfahrene Banker aus dem Vinschgau hat sich sein Bank-wissen in den Filialen Schlanders, Mals und zuletzt in Naturns an-geeignet. RED

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Stabübergabe in Meran: Manfred Wallnöfer (links) übergibt die

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an Stefan Theiner.

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Wieder mehr Leben am Gerichtssitz

Für Sprachgruppenzugehörigkeits-Erklärungen muss man künftig nicht mehr eigens nach Bozen fahren.

SCHLANDERS - Nachdem im März dieses Jahres das Friedensge-richt in das geschichtsträchtige Gerichtsgebäude in Schlanders übersiedelt ist, sind jetzt die Voraussetzungen für eine weitere Belebung des altehrwürdigen Ge-richtssitzes geschaffen worden. Es geht konkret um die Möglichkeit, dass die Erklärungen der Sprach-gruppenzugehörigkeit wieder am Gericht in Schlanders abgegeben bzw. angefordert werden können. Diese kleine, für die Bürger aber wichtige Errungenschaft fußt auf einer eigenen Durchführungs-bestimmung, übrigens die erste der laufenden Legislaturperiode, die am 16. Juni im Gesetzesan-zeiger veröffentlicht wurde und somit theoretisch am 1. Juli 2015 in Kraft treten kann. Nach der Schließung der Außenstellen des Landesgerichts am 13. September 2013 waren die Bürger gezwun-gen, die Sprachgruppenzugehö-rigkeitserklärungen am Landes-gericht in Bozen abzugeben bzw. einzuholen. „Das war vor allem für die Bürger in der Peripherie und im ländlichen Raum mit ei-nem gewaltigen Zeitaufwand ver-bunden“, sagt der Kammerabge-ordnete Albrecht Plangger. Er war von Standesbeamten peripherer Gemeinden, besonders von der Beamtin seiner Heimatgemeinde

Graun, ersucht worden, sich in dieser Angelegenheit für mehr Bürgernähe einzusetzen. Plangger kniete sich voll in die Sache hinein, hakte immer wieder nach und ließ nicht locker. Aufgrund der neuen Durchführungsbestim-mung „kann die Sprachgruppen-zugehörigkeits-Erklärung ohne großen Aufwand beim Friedens-gericht in Schlanders abgegeben bzw. eine Bescheinigung über die Wohnsitzgemeinde angefor-dert und dann persönlich beim Friedensgericht abgeholt werden, welches für die Übermittlung der Bescheinigung von Bozen

nach Schlanders zuständig ist“, so Plangger. Dasselbe gilt für die Friedensgerichte in Meran, Sterzing, Brixen, Bruneck und Neumarkt. Die Schließung der Außenstellen des Landesgerichts war laut dem Kammerabgeordne-ten ein herber Rückschritt für die Gerichtsdienste in der Peripherie.

„49 km, und nicht mehr 110”

„Nun werden Behördenhänge wieder merklich erleichtert. Für die Grauner zum Beispiel sind es nun 49 km, und nicht 110 bis nach Bozen.” Plangger hofft, dass die organisatorischen Voraussetzun-gen für die konkrete Anwendung der Durchführungsbestimmung schnellstens geschaffen werden, und zwar in Absprache zwischen dem Landesgericht, der Region und dem Gemeindenverband. In Schlanders, wo es Dank des Einsatzes des Bürgermeisters Dieter Pinggera und des Regional-assessors Sepp Noggler gelungen ist, das Friedensgericht im Be-zirksgerichtssitz unterzubrin-gen, „ist man sicher für die neue Dienstleistung bei den Sprach-gruppenzugehörigkeits-Erklä-rungen vorbereitet.“ Worauf man im Vinschgau weiterhin warte,

„ist ein ‚magistrato itinerante’, also ein Richter, der wöchentlich oder

zweiwöchentlich nach Schlan-ders kommt, um alle Sachen der ‚freien’ Gerichtsbarkeit zu erledi-gen, wie etwa Sachwalterschaften, Vormundschaften oder Grund-buch-Angelegenheiten.“ Auch damit würden sich laut Plangger viele aufwendige Behördengänge nach Bozen vermeiden lassen. Die Vinschger Politiker verfolgen schon seit längerer Zeit das Ziel, Gerichtsdienste wieder näher zum Bürger zu bringen. Schon mehrmals habe man in diesem Sinne bei der Präsidentin des Landesgerichtes, Elsa Vesco, vor-gesprochen. Personalmäßig sei das Landesgericht derzeit aber noch nicht so gut aufgestellt, um Gerichtsdienste wieder nach Schlanders zu bringen. Man warte auf neue Richter und auf den Übergang des Gerichtsperso-nals an die Region. Zu hoffen sei außerdem, dass die Kompetenzen der Friedensrichter in Zukunft ausgeweitet werden, „sodass auch die Gerichtsbarkeit in Schlan-ders wieder umfangreicher und somit bürgerfreundlicher wird“, so Plangger. Er bedankt sich im Namen der Vinschger bei den Mitgliedern der Sechser-Kom-mission unter dem Vorsitz von Senator Francesco Palermo für die ausgezeichnete Zusammen-arbeit. SEPP

Der Kammerabgeordnete Albrecht Plangger

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Page 9: Vinschger Nr. 24 vom 01.07.2015

„Fortbestand der Milchviehalmen nicht gefährden“ VINSCHGAU - Die Arbeitsgemein-schaft „Vinschger Milchviehal-men“ fordert in einer Petition die Wiedereinführung der Zusatz-Al-pungsprämie für die Milchviehal-pung mit Milchverarbeitung vor Ort. Die Prämie wurden von der EU aus dem neuen ländlichen Entwicklungsplan gestrichen. Der Bezirksbauernrat Vinschgau un-terstützt die Petition der Arbeits-gemeinschaft. – Etwa 3.000 Kühe werden auf Südtiroler Almen gealpt und gemolken. Die Milch wird vor Ort weiterverarbeitet. Da diese Form der Alpung sehr kostenintensiv ist, wurde vor Jah-ren die Zusatz-Alpungsprämie eingeführt. „Die Milchviehal-pung mit anschließender Milch-verarbeitung erfordert sehr viel Personal und Zeit. Ein Teil der Mehrkosten konnte bisher durch die zusätzliche Alpungsprämie abgedeckt werden“, berichtet der Vinschger Bauernbund-Be-zirksobmann Raimund Prugger. Im neuen ländlichen Entwick-lungsplan 2015-2020 war diese Unterstützung vom Land vorge-

sehen, von der EU aber gestrichen worden. „Wir unterstützen die Forderung der Arbeitsgruppe, die Prämie wiedereinzuführen.“ Im Vinschgau seien immerhin etwa 30 Almen und knapp 650 Bauern betroffen. Dass es auch anders geht, wird in Österreich deutlich. „Im Österreichischen

Entwicklungsprogramm ist eine solche Zusatzprämie auch weiter-hin vorgesehen. Dort gibt es 100 Euro pro Milchkuh. Das könnte auch ein Ansatz für uns sein“, sagt Prugger. Entweder über eine Pro-grammänderung im ländlichen Entwicklungsplan oder mit einer Landesmaßnahme müsse diese Unterstützung wieder eingeführt werden.

„Unterstützung muss wieder eingeführt werden.“

Sollte es keine zusätzliche Prämie als Ausgleich für den Mehrauf-wand geben, wird befürchtet, dass gar einige Bauern die Milchkühe nicht mehr alpen würden und so der Fortbestand der Milchvie-halmen gefährdet sei. Das hät-te weitreichende Folgen nicht nur für die Landwirtschaft. „Wie die Arbeitsgemeinschaft in ihrer Petition hinweist, ist die Milchvie-halpung die Krone der Alpwirt-schaft. Sie verbindet Tradition und Qualitätsproduktion, trägt zur Extensivierung bzw. Ökolo-

gisierung der Milchwirtschaft bei und prägt die Alplandschaft.“ Vor allem aber sind die Kuhalmen und die Alpprodukte für den Tourismus wichtig, so Prugger. Die zusätzliche Alpungsprämie sei daher auch im Sinne einer multifunktionalen Alpwirtschaft. Gefährdet sieht der Bezirksob-mann die wertvolle Aufbauarbeit der Arbeitsgemeinschaft „Vin-schger Milchviehalmen“. „Der Arbeitsgemeinschaft ist es im Vinschgau gelungen, die Zahl der aufgetriebenen Milchkühe kons-tant zu halten, was angesichts der veränderten Rahmenbedingun-gen als großer Erfolg zu werten ist. Mit dieser Neuregelung ist auch die ihre Arbeit in Frage gestellt“. Neben der Zusatz-Alpungsprä-mie appelliert die Arbeitsgrup-pe „Vinschger Milchviehalmen“ in Richtung Landesrat Arnold Schuler, die derzeit ausgesetzten Investitionsbeiträge für die Alm-wirtschaft wieder einzuführen, um den Fortbestand der alpinen Kulturlandschaft auch weiterhin zu gewährleisten. RED

Bauernbund-Bezirksobmann Raimund Prugger

DER VINSCHGER 24/15 9

Leasing ermöglicht Unternehmern, welche die wieder anlaufende Wirtschaftsentwicklung nutzen wollen, eine maßgeschneiderte Finanzierung von Immobilien und Maschinen zu interessanten Bedingungen. Derzeit begünstigen außerordentliche Wirtschaftsförderungsmaßnahmen investitionsfreudige Unternehmer.

Herr Dalceggio, laut WIFO läuft die Wirtschaftsentwicklung Südtirols wieder an. Was bietet Raiffeisen Leasing® Unter-nehmern, die jetzt investieren?Armin Dalceggio: Vor allem wenn es um Immobilien und Maschinen geht, bietet Raiffeisen Leasing® interes-sante Finanzierungsmöglichkeiten. Bei Raiffeisen Leasing® handelt es sich um das Leasing der Raiffeisen Landesbank Südtirol AG. Wir ha-ben uns in den letzten Jahren auf Leasingfinanzierungen für Mittel- und Kleinunternehmen spezialisiert. Bei der Erarbeitung maßgeschneiderter Finanzierungslösungen können Unter-nehmer unsere umfassenden Objekt-und Branchenkenntnisse und unsere Erfahrung nutzen.

Wie funktioniert Leasing?Der Unternehmer wählt die Maschinen, Anlagen, Fahrzeuge oder die zu kau-fende bzw. zu bauende Immobilie, die er benötigt. Die Raiffeisen Landesbank Südtirol AG kauft das ausgewählte Objekt und stellt es dem Unternehmer sofort zur Verfügung. Dieser leistet zu-

nächst eine Anzahlung und zahlt dann, für einen fest vereinbarten Zeitraum, die entsprechenden Leasingraten. Er kann dabei sowohl einen variablen als auch einen fixen Zinssatz wählen. Am Ende des Vertrags kann er das Gut erwerben, indem er den verbliebenen Restwert bezahlt.

Welche Vorteile bringt Leasing?Leasing schont die Liquidität des Un-ternehmens, die Kreditlinien bleiben erhalten und die Kosten sind kalkulier-bar. Es ist steuerlich vorteilhaft, wobei auch die Mehrwertsteuer zu hundert Prozent mitfinanziert wird.

Was konkret sind die steuerlichen Vorteile?Leasing ermöglicht die steuerliche Absetzbarkeit von Immobilien bereits in 12 Jahren, jene von Maschinen und Anlagen in der Hälfte der normalen Abschreibungsdauer.

Worin bestehen die besonderen Förderungen?Durch die Konventionierung der Raiffeisen Landesbank Südtirol AG

mit der Autonomen Provinz Bozen können die Förderungen des Rota-tionsfonds auch für das Leasing in Anspruch genommen werden. Außer-dem steht derzeit frisches Geld der Europäischen Investitionsbank und der Depositenbank für Immobilien-leasingoperationen zu begünstigten Konditionen zur Verfügung.

Für wen lohnt sich das Leasing?Leasing lohnt sich für Unterneh-mer, die Immobilien oder Maschinenfinanzieren möchten und deren Be-trieb eine hohe Ertragskraft aufweist. Der Vorteil besteht darin, dass der zu versteuernde Gewinn durch die regel-mäßigen Leasingraten reduziert wird.

Experte Armin Dalceggio: „Leasing mit Raiffeisen bietet eine interessante Alternative bei der Finanzierung von Unternehmensinvestitionen.“

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Page 10: Vinschger Nr. 24 vom 01.07.2015

Zukunftsorientiert und praxisbezogen

BURGEIS - Traditionsbewusst, vielfältig, fit, bodenständig und modern. Alle diese Eigenschaf-ten treffen auf die Fachschule für Land- und Forstwirtschaft Fürstenburg und die Fachschule für Hauswirtschaft und Ernäh-rung Kortsch zu. Einmal mehr gezeigt hat sich das am 20. Juni bei der gemeinsamen Diplomfeier in der Fachschule Fürstenburg. „Ihr habt es gut gemacht, ich bin stolz auf“, sagte die Direktorin Monika Aondio zu den Schülerinnen und Schülern der dritten und vierten Klassen beider Fachschulen, bevor sie ihnen zusammen mit ihrem Stellvertreter Martin Unterer, dem Leiter der Fachschule Kortsch, die Berufsbefähigungszeugnisse und Berufsbildungsdiplome über-reichte. Einen gediegenen Einblick in das vergangene Schuljahr an

beiden Schulen vermittelte den Eltern der Absolventinnen und Absolventen sowie den vielen Ehrengästen ein Film von Susanne Resch Vilardo und Daniel Trafoier. Neben dem Schulalltag wurde auch auf Lehrfahrten, Projekte, Tage der offenen Tür, Ausflüge und Erfahrungen in Praxisbe-trieben zurückgeblickt. Mehrfach bedauert wurde, dass weder Schullandesrat Philipp Achammer, noch Landwirtschaftslandesrat Arnold Schuler zur Abschlussfeier gekommen waren. Regionalas-sessor Sepp Noggler freute sich, dass nun endlich mit dem Bau des Schülerheims begonnen werden konnte. Georg Mantinger, der Bezirksobmann der Bauernju-gend, die Bezirksbäuerin Ingeborg Rechenmacher und Bauernbund-bezirksobmann Raimund Prugger

verwiesen auf den Stellenwert und die Bedeutung der zwei Fachschu-len. Wie schon Noggler, ermun-terten auch sie die Schülerinnen und Schüler, nach Möglichkeit das 4. Schuljahr bzw. das 5. Jahr (Matura) anzuhängen. „Wir brau-chen gut ausgebildete Leute in unseren Dörfern“, sagte Raimund Prugger. Rund 20 Schülerinnen und Schüler beider Fachschu-len haben heuer übrigens zum ersten Mal die Matura abgelegt.

„Wir haben im Vinschgau zwei zukunftsorientierte und sehr praxisbezogene Fachschulen mit kompetenten Führungskräften und Lehrpersonen“, sagte Inge-borg Rechenmacher. Beide Schu-len haben einen guten Ruf und

zeichnen sich durch ein hohes Bildungsniveau aus. Die land-wirtschaftliche Ausbildung, die nun beim Bildungsressort ange-siedelt ist, dürfe nicht auf irgend-eine Weise ins Abseits verdrängt werden. Zu den Ehrengästen ge-hörten u.a. auch Josef Gstrein, der Direktor der Landwirtschaft-lichen Landeslehranstalt Imst, der Malser Bürgermeister Ulrich Veith, Amtsdirektor Mario Broll (Forstinspektorat Schlanders) und Peter Moriggl, Geschäftsführer der Sennerei Burgeis. Pater Urs Maria vom Kloster Marienberg hatte die Diplomfeier mit einer beeindruckenden Wortgottesfeier eingeleitet. SEPP

Bei der Dipolübergabe (v.l.): Martin Unterer, Monika Aondio und die Absolventin Amrai Burger.

„Feurige“ SitzungPRAD - Die 2. Gemeinderats-sitzung war auf jeden Fall eine Feuerprobe für Bürgermeister Karl Bernhart und seine Liste

„Gemeinsam für Prad“. Für Teile der Mehrheitsfraktion Südtiroler Volkspartei war es Vergangen-heitsbewältigung und Abrech-nung. Für die zwei Vertreter der Süd-Tiroler Freiheit war es eine Aufwertung. Schließlich war es vor allem Sprecher Alfred Theiner zu verdanken, dass viele Rededu-elle humorvoll ausklangen. Fast alle 18 Volksvertreter - darunter der nachgerückte Erich Saurer

- hatten etwas zu den fünf Ta-gesordnungspunkten zu sagen. Den Anfang machten die neu

bestellten Referenten Werner Egger (SVP, Vizebürgermeis-ter), Gerald Burger (SVP) sowie Annegret Rück, Udo Thoma und Karl Bernhart (alle „Gemeinsam für Prad“) mit der Vorstellung ihrer Arbeitsbereiche. Noch im

„Wartestand“ befand sich Peter Ortler (SVP), der als Referent erst aktiv werden kann, wenn der Rat die Erweiterung auf fünf Referen-ten in der Julisitzung genehmigt. Es folgte die Stellungnahme des Bürgermeisters zum Vorwurf der Süd-Tiroler Freiheit, Verspre-chen gebrochen zu haben, und der SVP-Räte Luis Lechner und Sepp Gritsch, als gut gewählte Kandidaten keine Begründung

für die Nicht-Berücksichtigung erfahren zu haben. Eine „Kunst-pause“ entstand, als man trans-parenzbewusst versuchte, die Brutto-Gehälter der Referenten zu errechnen. Positiv überrascht zeigte sich Bürgermeister Bern-hart, dass alle Abstimmungen

einstimmig ausfielen. Bernhart ließ auch das Schlusswort von Alfred Theiner gelten: „Das war die ‚bärigste‘ Gemeinderats-sitzung, die ich erlebt habe; aber wir werden euch Feuer unterm Hintern machen.“ S

Karl Bernharts erste Verteidigungsrede

Alfred Theiners erstes Feuer-Machen

10 DER VINSCHGER 24/15

VINSCHGER GESELLSCHAFT

Michael Spechtenhauser aus Martell (rechts) und Marlene Gamper aus Schnals (2. v. rechts) konnten aus den Händen der Bezirksbäuerin

Ingeborg Rechenmacher und des Bezirksbauernbundobmannes Raimund Prugger kleine Geldpreise für ihre besonderen schulischen

Leistungen entgegennehmen.

Page 11: Vinschger Nr. 24 vom 01.07.2015

DER VINSCHGER 24/15 11

Grenzüberschreitende Bergbauerlebnisse

LAAS - Von Ende Oktober 2012 bis Juni 2015 wurden in den Gemeinden Laas sowie Tarrenz im Bezirk Imst in Nordtirol im Rahmen des Interreg-IV-Projek-tes „Bergbauerlebnisse an der Via Claudia Augusta“ verschiedene Maßnahmen und Schritte ge-setzt, um die Bergbautradition beider Gemeinde kulturell und touristisch stärker ins Rampen-licht zu rücken. Wie der Laaser Bürgermeister Andreas Tappeiner und sein Tarrenzer Amtskollege Rudolf Köll kürzlich bei einer

Pressekonferenz zum Projek-tabschluss im Laaser Rathaus unterstrichen, gehören Laas und Tarrenz zu den bedeutendsten Bergbauorten in Süd- bzw. Nord-tirol. Vor allem aber liegen beide Orte direkt an der Via Claudia Augusta. Während in Tarrenz im Zuge des Projektes vor allem die „Knappenwelt Gurgltal“ erweitert wurde, errichtete man im Mar-mordorf die „Laaser Marmor-welt“. Ein neuer Blickfang wurde erst kürzlich mit der Verlegung des historischen Portalkrans

der Lasa Marmo in die „Laaser Marmorwelt“ entlang der Vin-schgerbahn geschaffen. Bereits vorher waren die unterirdischen

„Brüchlerstiegen“, der historische Zugang zum Marmorbruch, ab-gesichert und für Führungen zu-gänglich gemacht worden. Am Maschinenhaus wurde eine Be-sucherplattform errichtet. Auch Marmor-Spiele wurden entwi-ckelt. Als verbindende Elemente entlang der Via Claudia Augusta fungieren 5 Meilensteile in Mils, Prutz, am Reschenpass sowie

in Glurns und Prad. Auch über thematische Wanderausstellun-gen, weitere kulturelle Initiativen sowie über das für die Eröffnung der „Laaser Marmowelt“ am 18. Juli geplante Programm infor-mierten der Projekt-Koordinator Klaus Wallnöfer sowie Roland Lechner und Thomas Tappeiner von der Genossenschaft Mar-morplus. Dem Thema „70 Jahre Frieden“ ist das 6. Internationale Marmorsymposium gewidmet, das im Rahmen von „Marmor & Marillen“ stattfindet, und zu dem 24 Künstler erwartet wer-den. Die Gesamtkosten für die Um setzung des Interreg-IV-Pro-jektes in beiden Gemeinden be-liefen sich auf über eine Million Euro. Der Großteil der Arbeiten wurde mit öffentlichen Geldmit-teln umgesetzt. Die Gemeinden Laas und Tarrenz hoffen, dass die Förderquellen auch in Zukunft nicht versiegen. Wertvolle und maßgebliche Projekt-Vorarbeiten hatten Christine Tappeiner und Siegfried Tappeiner geleistet. SEPP

Bürgermeister Andreas Tappeiner (links) überreicht seinem Tarrenzer Amtskollegen Rudolf Köll ein

Marmor-Spiel.

Die spektakuläre Verlegung des alten Portalkrans in die „Laaser Marmorwelt“ war nur eine der

Maßnahmen des Interreg-IV-Projekts.

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Erste Hilfe! Alles klar?

GRAUN - Die aus dem Passeier-tal stammende Autorin Isabella Halbeisen, Mutter und Freiwillige beim Weißen Kreuz, hat anläss-lich des 50-jährigen Bestehens des Weißen Kreuzes in Südtirol das Kinderbuch „Erste Hilfe! Al-les klar?“ geschrieben und illus-triert. Das Buch kam aus den 5-Promille-Zuwendungen des Jahres 2012 zustande. Am 28. Mai und 9. Juni kamen Ludwig Paulmichl und Simone Noggler, freiwillige Mitarbeiter der Sek-tion Vinschgauer Oberland, in

die Grundschulen von Graun, Langtaufers, St. Valentin und Reschen und führten die Kinder mit Hilfe dieses Buches an das Thema Erste Hilfe heran. So er-fuhren die Kinder, wie man einen Notruf absetzt und welche Fragen es dabei zu beantworten gilt. Ein wichtiges Ziel dieser Aktion war es, den Kindern aufzuzeigen, dass man mit einfachen Maßnahmen wichtige Erste Hilfe leisten kann. Der Höhepunkt der Veranstal-tung war die Besichtigung des Rettungstransportwagens. Zum Abschluss wurden die Bücher unter den Schülern verteilt. Die Kinder waren begeistert von die-ser Aktion. Eine Schülerin aus St. Valentin berichtet: „Mir hat die Vorstellung des Buches sehr gut gefallen. Es war auch sehr schön, als wir das Weiße-Kreuz-Auto besichtigen durften und dass wir erfahren durften, wie man ande-ren Personen helfen kann.” RED

Page 12: Vinschger Nr. 24 vom 01.07.2015

Ein Paradies für Fischer und nicht nur

ST. VALENTIN A.D.H. - Seinem Ruf als Paradies für Fischer wird der Haidersee immer wieder gerecht. So zogen Martin Windbichler und Walter Trescher aus Innsbruck erst am vergangenen 31. Mai einen 1,15 Meter langen und 11,8 Kilogramm schweren Hecht an Land. Einen noch größeren Hecht (1,22 Meter und 16,8 Kilogramm) fischte Patrick Fliri nur zwei Tage später. Der Haidersee, umrahmt von der herrlichen Bergwelt des Vinschgauer Oberlandes, gilt als

einer der fischreichsten, schöns-ten und naturbelassensten Seen im gesamten Alpenraum. Die Oberfläche des bis zu 15 Meter tiefen Natursees erstreckt sich auf über 89 Hektar. Neben verschie-denen Forellenarten, Hechten und Barschen tummeln sich vor allem auch Renken im Natursee.

„Was die Renken betrifft, ist der Haidersee im Alpenraum einzig-artig“, sagt Joahnn Telser, der Prä-sident des Fischervereins „Hai-dersee-Freunde“. Der Verein, dem

ca. 80 Mitglieder von Landeck bis Meran und darüber hinaus angehören, setzt sich seit Jah-ren für eine möglichst natürliche Fischbewirtschaftung ein. Telser: „Unser Ziel ist es, den artenrei-chen, gesunden und bodenstän-digen Fischbestand zu erhalten.“ Ganz in diesem Sinn habe sich der Verein unter anderem selbst die Regel verpasst, nur die Hälfte der gesetzlich erlaubten Fischmenge zu entnehmen. Zusätzlich zum laufenden Projekt der Wieder-

belebung der Haiderseeforelle bemühe man sich, vom künstli-chen Fischbesatz mehr und mehr wegzukommen. Begrüßt werden diese und weitere Initiativen auch von Alfred Plangger, dem Inhaber der Fischereirechte im Haidersee. Aber nicht nur bei Fischern ist der Haidersee als Paradies bekannt, sondern auch viele Naturlieb-haber und Wanderer haben den See als Erholungsort inmitten der schönen Natur in ihr Herz geschlossen. SEPP

Martin Windbichler und Walter Trescher aus Innsbruck (Bild links) und Patrick Fliri (rechts) mit ihren Prachthechten.

12 DER VINSCHGER 24/15

VINSCHGER GESELLSCHAFT

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1. BlaueEinkaufsnachtEin besonderer Einkaufsabend

Durch die Fußgängerzone zieht sich ein Faden von blauen Teppichen, welcher die teilnehmenden Geschäfte kennzeichnet. Einige Geschäfte empfangen ihre Kundenmit einem speziellen Rahmenprogrammund ganz besonderen Angeboten.Lichtprojektionen und dezenteHintergrundmusik runden dasEinkaufserlebnis ab.

Fr 10.07.2015 bis 24 Uhr

1. Blaue Einkaufsnacht in Schlanders

Am Freitag, 10. Juli 2015 gibt es in Schlanders erstmals einen ganz besonderen Einkaufsabend. An diesem neuen und außerge-wöhnlichen Auftaktabend der Schlanderser Sommerveranstal-tungen 2015 wird der Fokus aus-schließlich auf die Schlanderser Kaufleute und ihre Angebote gerichtet.

Im Rahmen der ersten Blau-en Einkaufsnacht erwarten über 20 teilnehmende Geschäfte im Ortszentrum die Besucherinnen und Besucher bis Mitternacht mit tollen Angeboten und einem speziellen Rahmenprogramm.

So gibt es unter anderem einen Clown mit blauem Ballon, eine Überraschungs-Tombola, ein Ra-te-Schätzspiel, die Vorführung einer neuen Espresso-Maschi-ne, Reflexzonentherapie und Meridianbehandlungen am Fuß, Henna-Tattoos, blaue Gaumen-freuden und Sonderrabatte für

jede/n der an diesem Abend etwas Blaues trägt!

Die blauen Empfangsteppiche und die passenden Fahnen vor den teilnehmenden Geschäf-ten weisen Ihnen den Weg. Mit Lichtprojektionen und dezenter Hintergrundmusik wird das Ein-kaufen bis Mitternacht in Schlan-ders garantiert zum Erlebnis.

Flanieren, shoppen und stau-nen Sie mit bei der ersten Blauen Einkaufsnacht in Schlanders!

PR-INFO

Page 13: Vinschger Nr. 24 vom 01.07.2015

Auf Du und Du mit Meister PetzTSCHENGLS - „Peer fotografiert Bär“: Mit diesem Bildtext könnte man die Fotos beschreiben, die Florian Peer am 17. Juni gegen 20 Uhr in Tschengls gemacht hat. Der Bauer, Imker und Fo-tograf war zusammen mit seiner Frau Sonja zum Bienenstand ge-fahren. Während Florian dort nach dem Rechten sah, machte Sonja einen kurzen Spaziergang, als sie hinter einer Kurve eines Schotterweges einen Bären sah. Sie erschrak und eilte in großer Aufregung zu ihrem Mann. Weil sie sich natürlich sofort an den Bärenangriff erinnerten, bei dem am 11. Juni am Monte Bondone im Trentino ein Jogger erheblich verletzt worden war, begaben sie sich zunächst ins Auto. Wenig später griff Florian dennoch zu seiner Kamera und machte aus sicherer Entfernung einige Fotos. Als besonderes scheu habe sich der junge Bär nicht gezeigt. Dass er es auf die Bienenstände abge-sehen hatte, war offensichtlich. Um einer erneuten Annäherung vorzubeugen, hat Florian Peer

ein Radiogerät zum Bienenstand gebracht und es auch eingeschal-tet. Bären sind bekanntlich keine Freunde lauter Geräusche. Un-mittelbar nach dem Vorfall hat Florian Peer seinen Bienenstand mit einem elektrischen Weide-zaun umgeben. Finanziert hat den Schutzzaun das Amt für Jagd und Fischerei aufgrund eines von der Nationalparkverwaltung einge-reichten Antrages. SEPP

Eines der von Florian Peer gemachten Bären-Fotos.

Verendete Schwalben

TARTSCH - Seit 18 Jahren bringt Norbert Wallnöfer unter dem Vordach seines Hauses in der Neubausiedlung in Tartsch je-weils im Frühling vier Nester an, damit Schwalben darin nisten können. Bisher haben immer vier Schwalbenpaare erfolgreich Jung-vögel ausgebrütet. Heuer sind die Schwalben aller vier Nester verendet. Einige lagen leblos in den Nestern, andere am Boden. Wallnöfer kann sich das Veren-den der Mehlschwalben nicht erklären. Wie Leo Unterholzner,

der Vorsitzende der Arbeitsge-meinschaft für Vogelkunde und Vogelschutz Südtirol (AVK), dem der Vinschger auf Anfrage bestä-tigte, dürfte das Verenden der Schwalben fast sicher auf den Kälteeinbruch zurückzuführen sein: „Wir hatten heuer wieder die Schafskälte. Wenn es speziell in höheren Lagen zu mehrtätigen Kälteeinbrüchen kommt, kann es durchaus vorkommen, dass Mehlschwalben, die ja Fluginsek-tenjäger sind, verhungern, weil bei Kälte kaum Insekten fliegen.“ SEPP

Die Nester mit einem Teil der verendeten Schwalben.

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Page 14: Vinschger Nr. 24 vom 01.07.2015

Ortler Skiarena: Trotz Krise erfolgreich

Vollversammlung mit Neuwahlen. Erich Pfeifer weiterhin Präsident. 20% mehr Saisonkarten in drei Jahren.

PRAD - Trotz der Krisenzeiten konnte die Ortler Skiarena bei der jüngsten Vollversammlung auf eine durchaus positive Entwick-lung der vergangenen Amtsperi-ode zurückblicken. „Der Verkauf von Saisonkarten an die einheimi-sche Bevölkerung konnte während der vergangenen drei Wintersai-sonen um insgesamt über 20% gesteigert werden“, freuten sich Erich Pfeifer und Fritz Raffeiner, der Präsident und Geschäftsfüh-rer der Ortler Skiarena, am 19. Juni auf einer Pressekonferenz im Hotel „Zentral“ in Prad. Allein in der vergangenen Saison wurde ein Zuwachs von ca. 5% verzeich-net. Besonders viel Zuspruch er-fährt laut Raffeiner der jährliche Vorverkauf von Saisonkarten an Einheimische. So wurden etwa im Vorjahr von Ende Oktober bis Ende November fast 90% der rund 8.000 Saisonkarten im Vorverkauf ausgegeben. Den wohl größten Vorteil für die Saisonkarten-In-haber sehen Pfeifer und Raffeiner darin, dass die Nutzer dank des Zusammenschlusses von insge-samt 16 Skigebieten im Zeitraum vom 1. November bis zum 1. Mai immer ein geeignetes Skigebiet in der westlichen Landeshälfte vorfinden. Die Skigebiete ergän-zen einander vor allem insofern, als dass sie sich in unterschiedli-chen Höhenlagen befinden. „Wenn es in niedrigeren Lagen wenig Schnee gibt, kann man in höhere ausweichen“, so Pfeifer. Die Idee, die Skigebiete in der westlichen

Landeshälfte näher zusammen zu bringen, habe sich von Anfang an bis zum heutigen Tag bewährt. Was nicht alle wissen: Der Grün-dungspräsident der Ortler Skiare-na war der Skigebiet-Pionier und Visionär Leo Gurschler (1947 bis 1983). Am 12. Juli 1975 eröffnete er die Schnalstaler Gletscherbahnen. Nur wenige Jahre nachher, genauer gesagt am 28. Juni 1979, wurde auf Betreiben von Leo Gurschler die Ortler Skiarena aus der Taufe gehoben. Gurschler hatte laut Pfeifer und Raffeiner schon damals erkannt, wie wichtig es ist, in die-sem Sektor zusammenzuarbeiten. Außerdem sei es darum gegangen, eine Art Gegengewicht zu „Dolo-miti Superski“ (gegründet 1974) zu schaffen. In der Anfangsphase gehörten nur 5 Skigebiete zur Ort-ler Skiarena: Meran 2000, Sulden,

Schnals, Ulten und Trafoi. Mittler-weile sind es 16. Zu den genannten Skigebieten kommen noch dazu: Haideralm, Vigiljoch, Ladurns, Schöneben, Rittner Horn, Ross-kopf, Pfelders, Watles, Reinswald, Minschuns in der Schweiz sowie Maseben in Langtaufers.

Kaufinteressenten für Maseben?

Für das Kleinskigebiet Maseben, das während der vergangenen Saison geschlossen war, gibt es mittlerweile angeblich private Kaufinteressenten aus dem Ober-vinschgau. Insgesamt umfasst die Ortler Skiarena ca. 300 Pistenki-lometer. Bei der jüngsten Vollver-sammlung wurde übrigens auch der Verwaltungsrat neu gewählt. Erich Pfeifer wurde als Präsi-dent für weitere 3 Jahre bestätigt.

Als neue Mitglieder des Verwal-tungsrates wurden Elmar Pichler Rolle (Skigebiet Schnalstal) und Josef Gross (Skigebiet Reinswald im Sarntal) gewählt. Weiterhin Verwaltungsratsmitglieder sind Walter Weger (Meran) und Ernst Hohenegger (St. Valentin a.d.H.). Ingenieur Hansjörg Trafoier, der seit der Gründung 36 Jahre lang im Verwaltungsrat mitgearbeitet hatte, wurde geehrt. Beschlos-sen wurde bei der Versammlung auch, dass künftig die Kinder von Saisonkarten-Inhabern bis zu einem Alter von 8 Jahren zu allen Skigebieten freien Zutritt haben. Bisher lag die Altersgrenze bei 6 Jahren. „Mit dieser Altersanhe-bung wollen wir den einheimi-schen Ski-Nachwuchs fördern“, stimmen Pfeifer und Raffeiner überein. SEPP

Im Bild links Erich Pfeifer, der wiedergewählte Präsident der Ortler Sikarena, rechts Geschäftsführer Fritz Raffeiner.

1.000 Euro für guten ZweckMALS - Ob für die Kinderkrebshilfe Peter Pan, für die Erdbebenopfer in Nepal oder für das Tierheim in Naturns: Aufgeteilt in Gruppen sammelten die Schülerinnen und Schüler der 3 B Sogym des OSZ

Mals in größeren Orten des Vin-schgaus Spenden für gemeinnützige Initiativen. Das Projekt wurde mit dem Fachlehrer für Volkswirtschaft und Finanzwissenschaften Helmut Ausserer umgesetzt. Ziel war es u.

a., die Schülerinnen und Schüler für ganz Praktisches im Bereich der Volkswirtschaftslehre zu sensibili-sieren. Die Spendenaktion wurde in Wort und Bild dokumentiert und im Rahmen der Einführung in die

Sozialwissenschaft auch statistisch erfasst und ausgewertet. Das Projekt war ein voller Erfolg. Darüber sind sich alle Beteiligten einig. Am meis-ten freuten sich die Begünstigten dieser Spendenaktion. RED

14 DER VINSCHGER 24/15

VINSCHGER GESELLSCHAFT

Page 15: Vinschger Nr. 24 vom 01.07.2015

Vorwärts, wir müssen zurück!SCHLUDERNS - Außenstehende empfanden die Ratssitzung vom 16. Juni als sachlich und konstruk-tiv. Dass alle anwesenden Volks-vertreter aktiv an den Diskussio-nen teilnahmen, war sicher der Listenvielfalt zuzuschreiben. Zum ersten Mal Leben in den Ratssaal kam beim Tagesordnungspunkt

„Erhöhung der Gemeindeaufent-haltssteuer“. Der Vorschlag, die Kurtaxe für alle Beherbergungs-betriebe um 70 Cent zu erhöhen, wurde unterschiedlich aufgenom-men, führte zu Diskussionen und zur allgemeinen Erkenntnis, dass Schluderns in der Ferienregion Obervinschgau stiefmütterlich behandelt werde. Tourismusre-ferentin Romina Eberhöfer gab zu bedenken, dass sich die Ge-meinde wohl auch mehr rühren sollte. Die Erhöhung wurde mit einer Enthaltung angenommen. Als Knackpunkt entpuppte sich die vor Jahren getroffene Grund-satzentscheidung, das Wasser-kraftwerk Konfall zu bauen und aus den Erlösen die Beregnungs-anlage Ebnet mit 2 Millionen

Euro quer zu finanzieren. Wenn für die Wasserkonzession und für den Rückzug eines Rekurses nun im Voraus von der Gemeinde die Finanzierung verlangt werde, sah sich nicht nur Vizebürgermeiste-rin Astrid Reinstadler vom Bonifi-zierungskonsortium unter Druck gesetzt. Es kam zu Wortwechseln zwischen Bauern und Nicht-Bau-

ern. Die Frage von Mirko Stocker, was spreche dagegen, eventuelle Förderungen allen Partnern zu-gute kommen zu lassen, blieb unbeantwortet. Bürgermeister Erwin Wegmann versuchte zu vermitteln, indem er auf spätere Entscheidungsmöglichkeiten des Gemeinderates verwies. Damit die Sache vorankomme, wurden

mit drei Gegenstimmen und ei-ner Enthaltung der Beitrag der Gemeinde genehmigt. Teilweise zurück rudern musste die Verwal-tung auch im Falle des Kindergar-tenprojekts. Der bestehende Bau werde bis auf die Kellermauern abgerissen; im Neubau sei nur mehr Platz für drei Sektionen vorgesehen. Als Sprecher der Arbeitsgruppe begründete Peter Paul Trafoier die neue Ausgangs-lage mit „statischen Bedenken“ durch den Architekten im Falle einer Sanierung. Brigitta Stecher Parth wandte ein, dass sie erstens an der Qualität der Fundamen-te zweifle, dass man zweitens Räumlichkeiten für Kitas oder Krabbelgruppe vorsehen solle und dass drittens die Kosten für das Doppelprojekt Kindergarten und Probelokal der Musikkapelle zu überprüfen seien. Der Be-schluss, für drei Sektionen den Kindergarten neu zu bauen, fiel einstimmig aus, weil man keine Zeit verlieren wollte. S

Es bleibt spannend im Gemeinderat von Schluderns. Vizebürgermeisterin Astrid Reinstadler hat vorgeschlagen, den

Ausschuss zu erweitern; Alexander Telser, neuer Obmann des Vinschgauer Energiekonsortiums, nahm in der Ratssitzung mehrmals

eine Vermittlerrolle ein.

DER VINSCHGER 24/15 15

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Page 16: Vinschger Nr. 24 vom 01.07.2015

Die Almen am Kastelbeller

NördersbergDie alpine Kulturlandschaft der Berge, die den Vinschgau umrahmt, wird zu einem wesentlichen Teil von Hochweiden und Almen ge-prägt. Gerade in der Umgebung von Kastelbell-Tschars finden sich außergewöhnlich viele bewirt-schaftete Almen, die zunehmend zu Jausenstationen und Raststätten für Wanderer und Mountainbiker geworden sind.Die schattige Talseite mit den saftigen Weiden, den idyllischen Almen und den romantischen Bergseen ist ideal für gemütliche

Wanderungen von Alm zu Alm. Besonderer Beliebtheit erfreuen sich die Almen Rundwanderungen zum Beispiel von der Alt Alm zur Zirmtal Alm mit dem Zirmtaler See mit dem Abstieg über die Marzoner Alm. Mit großartigen Fernblicken belohnt wird auch eine Wanderung zur Latschiniger Alm, der Freiber-ger Alm und den Kofelraster Seen.Ausgangspunkt für die Almwande-rungen sind die Parkplätze „Schar-tegg“ am Tomberg/Tschars oder

„Alte Säge“ in Freiberg/Kastelbell, die man bequem zwei mal wö-

chentlich mit dem Wandertaxi oder mit dem eigenen PKW erreicht.

Wegverlauf:

1. VARIANTE: Vom Parkplatz „Schar-tegg“ über den Weg Nr. 4, weiter auf dem Weg Nr. 18 A bis zur Alt Alm. Weiter auf diesem Steig bis zur Zirmtal Alm und dem Zirmtaler See. Der Abstieg über den Weg Nr. 18 Richtung „Schweinstall“ bis zur Marzoner Alm. Zum Ausgangs-punkt zurück über den Almenweg und Weg Nr. 9 A.

2. VARIANTE: Vom Parkplatz „Alte Säge“ bis zur Freiberger Alm, wei-ter auf Weg A (Almenweg) und den Weg Nr. 3 zur Latschiniger Alm. Von dort kann man die Tour verlängern bis zu den malerischen Kofelraster Seen (ca. 1 ½ Std.). Der Rückweg erfolgt wieder über den Weg Nr. 3 bis zum Almenweg und diesem folgen bis zur Marzoner Alm. Zum Parkplatz zurück führt der Weg Nr. 7.

WANDERTIPP VON TOURISMUSEXPERTEN

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Der Zirmtalsee

16 DER VINSCHGER 24/15

Page 17: Vinschger Nr. 24 vom 01.07.2015

INFOS ZUR WANDERUNG

Start/Ziel der Wanderung: Variante 1: Parkplatz „Schartegg“

Variante 2: Parkplatz „Alte Säge“

Gehzeit: jeweils ca. 3,5 bis 4 Std.

Ausrüstung: gutes Schuhwerk, Sonnen- und Regenschutz

Höhenmeter: ca. 650 hm

Länge: ca. 12 km

Einkehrmöglichkeiten: Marzoner Alm, Zirmtal Alm, Latschiniger Alm,

Freiberger Alm, Alt Alm

DAS SOLLTEN SIE NICHT VERPASSEN:

• Kastelbeller Weinsommer: Hoffest am 17.07.2015 am Josmoarhof und am 21.08.2015 am Marinushof

• Hofführungen mit Verkostungen in Kastelbell-Tschars von Juni bis Oktober

• Sommerfest auf der Marzoner Alm am 12.07.2015 • Latschiniger Alm Kirchta 25.07.2015• Almfest auf der Marzoner Alm am 30.08.2015 • Sommerkonzerte auf Schloss Kastelbell jeweils um 20.30 Uhr:

29.07.2015 – Gitarrenduo Andreas Unterholzer mit Walter Zanetti 05.08.2015 – Folkgruppe „Titlà“ 12.08.2015 – Jazzband Hagazussa 02.09.2015 – Duo Da Chara

• Kastelbeller Törggelezeit: Ende September bis Ende November • Törggelefest in den Gassen von Galsaun am 24. und 25. Oktober

Wandertaxi Nörderberg Kastelbell-TscharsMittwoch

Kastelbell – Parkplatz Alte SägeBahnhof Kastelbell ab 9.30 Uhr

Parkplatz Alte Säge ab 15.30 UhrFreitag

Tschars – Parkplatz ScharteggBahnhof Tschars ab 9.30 Uhr

Parkplatz Schartegg ab 15.30 Uhr

Fahrplan Juni bis Oktober 2015, Preis pro Person einfache Fahrt Euro 6,00, Mindestteilnehmer 4 Personen. Anmeldung bis 17 Uhr des Vortages im

Informationsbüro Kastelbell-Tschars Tel. +39 0473 62 41 93 erforderlich.

Die Marzoner Alm

DER VINSCHGER 24/15 17

2015

Musikalische und kulinarische Genüsse

in der Fußgängerzone Mals

Sommerliche Begegnungen für Groß und Klein

Fr. 03. Juli Jazzfestival18.00 Uhr

Musik

VereinKinderprogramm

Fr. 24. Juli Sommergefühle18.00 Uhr

MusikVerein

Kinderprogramm

FuzoDifferenceSchützenkompanie Malsgroße Rutsche und Hüpfburg

Fr. 10. Juli

Mi. 22. Juli Die Welt zu Gast in Mals – Südtiroler Sportforum Mals

18.00 UhrMusikVerein

FuzoBig Band Sportverein Sektion Tennis

Fuzo um 21.00 Uhr Präsentation des Vocal- Workshopsum 21.30 Uhr Astronomy Domine mit Andreas SchaererMalser GastwirteKids auf dem roten Teppich

18.00 UhrMusikVerein

Kinderprogramm

FuzoCrossroadSportverein Sektion BadmintonSport und Spiel für die ganze Familie

Sport und Spaß

Fr. 17. Juli18.00 Uhr

MusikVerein

Kinderprogramm

FuzoNo PlasticFreiwillige Feuerwehr Mals„Ich will Feuerwehrmann/frau werden!“Kaspeltheater für unsere Kleinen gespielt vom Volkstheater Oberwind Mals

Wasser Marsch

Fr. 26. Juni19.00 Uhr

MusikKulinarisches

Restaurant Forsterbräu MalsTiroler MusikRestaurant Forsterbräu Mals

Bierfestival

Page 18: Vinschger Nr. 24 vom 01.07.2015

VINSCHGAU – RADWEG

Seit vielen Jahren fahren wir den herrlichen Panorama-Rad-weg von Mals nach Meran. Ein herzliches Dankeschön geht an alle Verantwortlichen, die diesen Radweg so perfekt ge-plant und umgesetzt haben. Es wurden keine Kosten und Mühen gescheut, um dem Nutzer eine wunderschöne Erlebnisfahrt zu ermöglichen.

WALTER KRÄMER, GLATTBACH (D), 17.06.2015

KOMPATSCHER IN LATSCH

Die Absichtserklärungen, wie im Artikel vom der Vinschger dargestellt, vom LH sind ja ganz nett, aber irgendwo haben die letzen 15 Jahre gezeigt, dass das Pädiatrie-Department Mer-an-Schlanders nicht funktioniert. Mit 2 Primaren nicht und mit einem auch nicht. Kinderärzte sind ein ganz seltenes Gut ge-worden. Man muss verstehen, warum die Skandinavier Kin-derärzte anziehen und Südtirol

nicht. Es gibt eine EU-Richtli-nie zur Arbeitszeit der Ärzte, die über 10 Jahre alt ist, die in Italien nicht umgesetzt worden ist. La Repubblica Italiana zahlt jährlich Strafmillionen an die EU dafür. Wenn Südtirol Ärzte auf-grund guter Arbeitsbedingungen wie in Skandinavien anwerben könnte, könnten auch die ho-hen Gehälter für freiberuflich angeworbene Ärzte eingespart werden, die meist nicht mal beide Landessprachen beherrschen und vielfach lokale Gepflogen-

heiten nicht beherrschen. Eine sprachlich eingeschränkte Be-funderhebung (Anamnese) führt zu extrem teuren Folgeuntersu-chungen. Ein Primar-2 Stand-orte: ein Bräutigam und zwei Hoferbinnen mit zwei Höfen. Mit ein wenig Südtiroler Bodenstän-digkeit ergibt sich die Antwort von selbst.

BURKHARD WERMTER, BRIXEN, 18.06.2015

LESERBRIEFE

Noch Plätze frei für LehrfahrtVINSCHGAU - Für die traditionelle Lehrfahrt der Umweltschutz-gruppe Vinschgau, die heuer nach Niederösterreich führt und vom 28. bis zum 30. August stattfindet, sind noch einige Plätze frei. Im Mittelpunkt der Lehrfahrt stehen die Themen Naturkosmetik, Wolf, Mobilität und biologische Land-wirtschaft. Anmeldungen wer-

den noch bis spätestens 15. Juli unter Tel. 329 3957476 (abends ab 17 Uhr) oder via E-Mail ([email protected]) entgegengenommen. Wei-tere Information im Internet ( w w w. u mw e l t v i n s c h g a u . wordpress.com). RED

Freilichtkino

SCHLANDERS - Das Kulturhaus „Karl Schönherr“ lädt auch heuer wieder zum Freilichtkino auf dem Kulturhausplatz ein. Am Mitt-woch, 1. Juli, wird um 21.15 der Film „Sommer in der Provence“ gezeigt. Es handelt sich um die turbulente Sommerkomödie von Roselyne Bosch mit Jean Reno, Anna Galiena, Chloé Jouannet, Hugo Dessioux und Aure Atika. Zum Inhalt: Für Léa, Adrien und ihren kleinen Bruder Théo stehen die Ferien vor der Tür. Dieses Jahr fahren sie das erste Mal zu ihrem Großvater Paul, den sie wegen eines Familienstreits nie zuvor kennengelernt haben. Das Reiseziel ist die Provence. Bei ei-nem weiteren Freilichtkinoabend am Samstag, 1. August, um 21.15 Uhr ist „Honig im Kopf“ zu sehen. In dieser Tragi komödie von Til Schweiger aus dem Jahr 2014 spielt Schweiger eine der Haupt-rollen: Tilda (gespielt von Schwei-gers Tochter Emma) reist mit ihrem an Alzheimer erkrankten

Großvater Amandus von Ham-burg nach Italien. Am Bozner Bahnhof steigt Amandus (Dieter Hallervorden) versehentlich aus dem Zug. Das wird der Anfang eines kleinen Abenteuers. - Der Eintritt zum Kinospaß unter frei-em Himmel ist frei. Freiwillige Spenden zur Deckung der Spesen sind willkommen. Bei Schlecht-wetter werden die Filme im Kino-saal gezeigt. Unterstützt wird das Freilichtkino von: Cafe am Platzl, Pizzetteria Fantasy, geri`s food 4 fun sowie Eisdiele Lisi. RED

Laufen für die KrebshilfeGRAUN - Die Organisatoren des Reschenseelaufs, der heuer am Samstag, 18. Juli, stattfindet, un-terstützen dieses Jahr die Süd-tiroler Krebshilfe. Teilnehmer, die sich beim „Laufteam Süd-tiroler Krebshilfe“ einschreiben, spenden somit ihr Startgeld der Südtiroler Krebshilfe und tragen finanziell und motivierend zur

Rehabilitation Betroffener bei. RED

18 DER VINSCHGER 24/15

VINSCHGER GESELLSCHAFT

Page 19: Vinschger Nr. 24 vom 01.07.2015

DER VINSCHGER 24/15 19

Abstand bitte!

SULDEN - Seit über drei Jahrzehn-ten gehören die Yaks von Reinhold Messner zum Landschaftsbild auf Madritsch in Sulden. Beim heurigen Auftrieb am 25. Juni führte Messner 23 Tiere, darunter auch einige Kälber, auf die Som-merweide. Mitgeholfen haben Paul Hanny, Emanuel Abertegger, Gilbert Angerer, Werner Kiem, Helmuth Tonner und Roland Thöni. Rund 300 Gäste waren gekommen, um den traditionel-len Yak-Auftrieb mitzuerleben, ein Autogramm von Reinhold Messner zu ergattern oder ein paar Worte mit ihm zu wechseln. Obwohl in der Vergangenheit immer wieder beanstandet wurde, auch seitens von Fachleuten, dass die Yaks alles andere als ideale Landschaftspfleger im Hochge-birge seien, gab sich Messner in Interviews mit Fernseh- und Zeitungsjournalisten überzeugt davon, „dass die Yaks hier ein perfektes Habitat vorfinden.“ Weil keine heimischen Tiere mehr auf die Weiden gebracht werden,

„sind es die Yaks, die die Land-schaft hier oben pflegen.“ Ein-dringlich aufgerufen hat Messner dazu, einen Mindestabstand von 50 Metern zu den Yaks einzuhal-ten. Besonders Kühe, die Kälber führen, könnten gefährlich wer-den, wenn man sich ihnen zu sehr nähert. Hand in Hand mit dem Yak-Auftrieb wurden auch die Liftanlagen für die Sommersaison in Betrieb genommen.

Erdbeben von Nepal fast schon „vergessen“

Reinhold Messner war eine der ersten Persönlichkeiten,, die sich unmittelbar nach der Erdbebenkatastrophe in Nepal persönlich engagiert haben, um Hilfe zu leisten, auch über sei-ne Stiftung. Wie Messner am Rande des Yak-Auftriebs dem der Vinschger gegenüber bedau-erte, ist die Erdbebenkatastrophe leider wieder weitgehend aus dem internationalen Rampenlicht ver-schwunden, obwohl sie sich erst am 25. April dieses Jahres ereignet hat. Derzeit stünden die Flücht-lingsströme und Griechenland im Mittelpunkt „und bald wer-den es andere Katastrophen und Themen sein. Das ist nun einmal so.“ Nach wie vor überzeugt ist Messner, dass der Wiederaufbau der jahrtausendealten Kultur-güter zu unterstützen ist, „weil die dortige Bevölkerung zu einem nicht unerheblichen Teil vom Kulturtourismus lebt.“ SEPP

Reinhold Messner: „Die Yaks finden hier oben ein perfektes

Habitat vor.“

Links der Yak-Stier, rechts eine Kuh mit ihrem Kalb.

Gilbert Angerer (im Bild mit Lisa Marie und Felix) hilft schon seit 15 Jahren

regelmäßig beim Yak-Auftrieb mit.

Im Bild (v.l.): Helmuth Tonner, Emanuel Abertegger, Werner Kiem, Reinhold Messner

und Paul Hanny.

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Page 20: Vinschger Nr. 24 vom 01.07.2015

Tanz und Gesang zum Abschluss SCHLANDERS - Auch das Kinder-gartenjahr 2014/2015 ging im ita-lienischsprachigen Kindergarten mit einer netten Feier zu Ende. Es wurde getanzt und in drei Sprachen gesungen, und zwar in deutscher, englischer und ita-lienischer. Die Geschichte vom Rotkäppchen trugen die Kinder tanzend und singend in Form eines Puppentheaters vor. Der

Höhepunkt war die „Diplomie-rung“ der heurigen Schulkinder. Sie erhielten einen Doktorhut und ein „Diplom“. Zum Abschluss wur-de mit Unterstützung der Eltern gegrillt und gefeiert. Die Kinder-garten-Tanten warteten mit einem

„Grillo Parlante“-Kuchen auf. Übri-gens: ab dem kommenden Kinder-garten-Jahr sind die Gebühren für die Eltern der nicht in Schlanders

wohnhaften Kinder mit denen der Ansässigen für den italienischspra-chigen Kindergarten gleichgestellt. Die Kosten werden vom Land, den Eltern und der meldeamtlichen Wohnsitzgemeinde getragen. Die Gleichstellung wurde vereinbart,

weil es sich um den einzigen ita-lienischsprachigen Kindergarten im Vinschgau handelt. Nun wird es auch Kindern aus anderen Ge-meinden ermöglicht, zum gleichen Tarif den Kindergarten „il grillo parlante“ zu besuchen. RED

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Bücher, Bücher, Bücher

KORTSCH - Was haben Franz Kafkas „Die Verwandlung“, Claus Gatte-rers „Schönes Land, böse Leut“ und Donna Leons „Endstation Venedig“ gemeinsam? Allesamt und noch viele weitere Bücher konnten an-lässlich der Tage der offenen Tür der Bibliothek Kortsch für jeweils einen Euro pro Buch erworben werden. Sie waren zuvor aus dem Bestand der Kortscher Bibliothek genommen worden und lagen an den beiden Tagen für alle bereit,

die sich mit Büchern für die Ferien, den Sommer oder einfach für lange Leseabende zu Hause eindecken wollten. Die Tage der offenen Tür fanden Mitte Juni in Kortsch statt und stellten laut Bibliotheksleiter Martin Trafoier eine Neuheit für das Team der Bibliothek in Kortsch dar. „Das Ziel soll es sein, den Kortschern wieder einmal die Bedeutung der Bibliothek im Dorf aufzuzeigen und Einblicke in die Einrichtung zu geben“, sagte Trafoier. So konnten neben den ausgeräumten Büchern auch die Bücher in der Bibliothek, die sich im Gebäude der Grund-schule befindet, durchgeblättert und ausgeliehen werden, während Kindergarten- und Grundschulkin-der in einer eigenen Vorlese-Ecke in die Welt der Bücher eintauchen konnten. Ebenso hatte das Biblio-theksteam an beiden Tagen einen Umtrunk eingerichtet. MG

Barrierefrei leben

BRIXEN/VINSCHGAU - Ist der Weg in die Kommunikation einfach? Keinesfalls, denn geeignete in-dividuelle Wege zu finden ist aufwendig, erfordert viel Zeit, Beobachtung und Geduld. Dazu braucht es Menschen im Umfeld der Familien, die an die Fähig-keiten der Menschen ohne Laut-sprache glauben und bereit sind, sie intensiv in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Menschen teilen mit, haben sich viel zu erzählen. Das betrifft gleichermaßen Men-schen mit Lautsprache, wie auch jene Menschen, die ohne oder mit eingeschränkter Lautsprache leben. Unterstützte Kommunika-tion ist ein Konzept zur Unter-stützung der Verständigung und Erweiterung der kommunikativen Möglichkeiten von Menschen, die vorübergehend oder dau-erhaft, nicht oder nur schwer verständlich über Lautsprache verfügen. Am 15. Mai fand im Forum Brixen erstmals in Süd-tirol eine große Fachtagung zum Thema „Barrierefrei leben mit Un-terstützter Kommunikation statt“.

Auch einige Vinschger Familien waren vor Ort. Das Netzwerk Unterstützte Kommunikation des AEB (Arbeitskreis Eltern Behin-derter) ist bereits seit 2011 aktiv. Die Organisation zählt ca. 30 aktive Mitglieder. Sie ist aus en-gagierten Eltern, Pädagogen und Therapeuten aus ganz Südtirol entstanden. 2014 trat die Gruppe dem AEB bei. Die Referenten, zum Teil selbst Anwender der Unterstützten Kommunikation, zeigten Methoden, Strategien und externe Hilfsmittel auf, die Lernen, Entwicklung, Autonomie und den Weg zur Teilhabe an der Gesellschaft realisieren können. Diese Fachtagung machte deut-lich: Menschen ohne Lautsprache haben viel zu sagen, sie wollen an der Gemeinschaft teilhaben und mitgestalten. Weitere Informa-tionen zum AEB erhält man im Internet (www.a-eb.net), unter Tel. 0471 289100 oder via E-Mail ([email protected]). RM

20 DER VINSCHGER 24/15

VINSCHGER GESELLSCHAFT

Page 21: Vinschger Nr. 24 vom 01.07.2015

Neue KFS-ZweigstelleLAAS - Der Katholische Fami-lienverband Südtirol (KFS) ist um eine Zweigstelle reicher. Am 28. Mai wurde im Josefshaus in Laas die neue Zweigstelle ge-gründet. Angelika Maier ist die Zweigstellenleiterin. Bei der Gründungsfeier waren neben Verbandspräsidentin Angelika Mitterrutzner und Bezirksleite-rin Priska Theiner auch Bürger-meister Andreas Tappeiner und Pfarrer Artur Werth zugegen. Der Bezirk Vinschgau im KFS zählt nun elf Zweigstellen. Mitterrut-zner freut sich, dass sich wieder eine Gruppe motivierter Frauen gefunden hat, die ehrenamtlich im KFS mitarbeiten möchten. Auch Bürgermeister Tappeiner und Pfarrer Werth begrüßten die Neugründung der Zweigstel-le Laas mit Fraktionen. Priska Theiner sicherte der neuen Zweig-stelle ihre volle Unterstützung zu. Der Zweigstellenleiterin Angelika Maier ist es ein besonderes An-liegen, „die Aktionen des bishe-rigen Fachausschusses für Ehe und Familie, der die Gründung

initiiert hat, besonders im Bereich der Kinder- und Familienliturgie weiterzuführen und die Angebote und Veranstaltungen zu erwei-tern.“ Dazu wurden im Zuge der Gründungsveranstaltung zahl-

reiche Ideen gesammelt. Neben der Zweigstellenleiterin und ihrer Stellvertreterin Valentine Gruber arbeiten auch Tania Abramo, Doris Schönthaler, Nadja Pichler, Martha Schönthaler, Helena

Zischg, Veronika Habicher, Dorothea Gall, Angelika Stricker, Melanie Parth, Monika Klar und Sabine Staffler im Ausschuss mit. RED

Bei der Gründung der neuen KFS-Zweigstelle (v.l.): Priska Theiner, Veronika Habicher, Melanie Parth, Helene Zischg, Nadja Pichler, Angelika Maier, Angelika Stricker, Valentine Gruber, Doris Schönthaler,

Tania Abramo, Martha Schönthaler, Andreas Tappeiner, Angelika Mitterrutzner und Artur Werth; es fehlen im Bild: Dorothea Gall, Monika Klar, Sabine Staffler.

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Aufführungen:

09., 11., 14., 15., 17., 18., 19. Juli

Die Lorenziraber NATURNS - Mit einem einmaligen Theater- und Musikprojekt wartet der Heimatpflegeverein Naturns- Plaus in Zusammenarbeit mit der Volksbühne Naturns und dem Kirchenchor Tabland- Staben auf. Es handelt sich um das Frei-lichtspiel mit Musik „Die Loren-ziraber oder die Geschichte von Anna und Hannes“, das am 9. Juli um 21 Uhr bei der Lorenziruine uraufgeführt wird. Die Kirchen-ruine zum Heiligen Lauren tius liegt an der Straße zwischen Tschirland und Staben. Um die Ruine rankt sich eine alte Sage von Räubern, die vor Jahrhun-derten die Gegend um Naturns

unsicher gemacht haben sollen. Hanns Fliri ließ sich von diesen Geschichten inspirieren und hat ein Theaterstück darüber verfasst. Der Volksmusikkomponist Ernst Thoma aus Mals schrieb die pas-sende Musik dazu. Der Heimat-pflegeverein Naturns- Plaus, der sich seit Jahren um den Erhalt der Ruinen und die Bewirtschaftung des umliegenden Feldes bemüht, bringt das Spiel nun an diesem authentischen Ort unter der musikalischen Leitung von Josef Pircher, der Regie von Hanns Fliri und der Projektleitung von Franz Fliri zur Aufführung. Mit-wirkende sind die Volksbühne

Naturns und der Kirchenchor Tabland- Staben. Zum Inhalt sei verraten, dass der Schmiedege-selle Hannes und Anna, die Dirn auf dem Moarhof, heiraten möch-ten. Weil sie aber besitzlos sind, müssen sie die Einwilligung des Dorfgerichts einholen, was ihnen trotz Widerständen gelingt. Am Hochzeitstag erhält Hannes die Mitteilung, dass er zum Krieg von 1809 gegen die Bayern einberufen wird. Hannes kommt heil aus dem Krieg zurück. Mit Gele-genheitsarbeiten schlagen sich Hannes und Anna mehr schlecht als recht durch. Der Pfarrer von Tschars unterstützt sie und stellt

ihnen das aufgelassene Widum bei Lorenzi als Wohnhaus zur Verfügung. Eines Abends kom-men verwahrloste Männer und bitten um Unterkunft. Hannes erkennt in einem von ihnen je-nen Mann, der ihm im Krieg das Leben gerettet hat und nimmt sie einige Tage bei sich auf. Der Anna ist nicht wohl dabei. – Wei-tere Aufführungen um jeweils 21 Uhr: 11., 14., 15., 17., 18. und 19. Juli. Infos und Kontaktreservie-rungen unter Tel. 339 6892276 (kein SMS) von 17 bis 20 Uhr. Infos auch im Internet (www.heimatpflegevereinnaturnsplaus.com). RED

Danke für die SpendeLATSCH - Die Bürgerkapelle Latsch ist stets bemüht, mit ihrer Tätigkeit das Dorfleben zu ge-stalten und zu bereichern. Dafür braucht es Instrumente, Trach-ten, Noten und anderes mehr. Schritt für Schritt wird versucht, den Bestand an Instrumenten zu erweitern sowie bestehende Gerätschaften zu warten und zu erhalten. Kürzlich konnte ein ganz besonderes Musikinstru-ment angeschafft werden. Sonia

Prantner, die bereits seit einigen Jahren Oboe spielt, kann sich nun endlich über ein Englischhorn freuen. Dieses Instrument endet nicht wie bei der Oboe in einem Trichter, sondern hat einen bir-nenförmigen Schallbecher. Dieser verleiht ihm in Kombination mit dem S-Bogen einen gedeckten, warmen und weniger schnar-renden Klang. Das Englischhorn ist in f gestimmt, also um eine Quinte tiefer als die in c stehen-

de Oboe. Großzügig unterstützt wurde die Bürgerkapelle beim Ankauf des neuen Instrumentes

von der Südtiroler Volksbank, Filiale Latsch. Die Bürgerkapelle bedankt sich dafür herzlich. RED

Im Bild (v.l.): Filialleiter Helmuth Zagler, Sonia Prantner und Obfrau-Stellvertreter Roland Höllrigl.

22 DER VINSCHGER 24/15

VINSCHGER KULTUR

Die Freilichtbühne bei der Lorenziruine.

Page 23: Vinschger Nr. 24 vom 01.07.2015

Der Professor wird SchäferLAAS - Die Laaser feiern ihren Kir-chenpatron, wann er Namenstag hat. Mitten in der Woche gönnten sich die Gläubigen eine feierliche Patroziniumsmesse mit Pfarrer Artur Werth, die Erläuterungen der Kirchenhistorikerin Gertraud Tappeiner und den Auftritt ihres hervorragenden Kirchenchors unter Otto Telser. Den weltlichen Teil des „Sonta Hons-Festes lei-teten die Goaßlschnöller und die

„Kirchta-Mutti“ Claudia Daniel auf dem Dorfplatz ein. Die Laaser Böhmische umrahmte musika-lisch und die Freiwillige Feuer-wehr sorgte für das leibliche Wohl. Im Mittelpunkt des Dorffestes stand die Ehrung des Künstlers Jörg Hofer. Kulturreferent Phil-ipp Achammer hielt eine kurze Laudatio und erinnerte an den internationalen Bekanntheitsgrad und an die Bodenständigkeit des Malers Hofer. Die Laaser wollten aber der Verleihung des Berufsti-tels „Professor“ durch den öster-reichischen Bundespräsidenten Heinz Fischer etwas Besonde-res an die Seite stellen. Die Idee

dazu hatten Anna und Wilfried Stimpfl. Um symbolisch an das geeinte Tirol zu erinnern, wurde dem überraschten Jörg Hofer ein Tiroler Bergschaf geschenkt. Die Übergabe beim Fest sei aber nur symbolisch, erklärte Bür-germeister Andreas Tappeiner. Hofer dürfe die Laaser Herde im September von den Nordtiroler Weiden heimholen und sich dann in Südtirol ein schönes Schaf aussuchen. S

Bürgermeister Andreas Tappeiner erklärte einem skeptischen

Jörg Hofer das von Elmar Horrer überbrachte Geschenk.

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Page 24: Vinschger Nr. 24 vom 01.07.2015

A Korb voller Gschicht´nTAUFERS I.M. - Ein beeindrucken-des Zeitdokument konnte Roman Wiesler beim 11. Dorfkino den vielen interessierten Zuschauern aus nah und fern in der bis auf den letzten Platz besetzten Schul-turnhalle in Taufers im Müns-tertal zeigen. Der 50-minütige Dokumentarfilm widmete sich einer besonderen Frau in Taufers, nämlich der im ganzen Vinschgau und darüber hinaus bekannten Heimatdichterin Rosina Wittmer Spiess mit ihrem durchaus kriti-schen Blick auf das eigene Leben und das Leben der Menschen um sie herum. In zehn Drehtagen hatte Roman Wiesler den Streifen erstellt, für die Filmmusik sorg-te live Günther Pitscheider, der Musiker und Wirt der „Molser

Stroßnkuch“. Rosina Spiess, die eigentlich neben ein paar ande-ren Tauferer Persönlichkeiten durchaus eine Ehrenbürgerschaft verdienen würde, trug im Film ihre Gedichte im Jahreslauf vor, erklärte das „Prezzele“, lobte das Tauferer Pfarrmuseum und erzählte Geschichten aus dem vergangenen Dorfleben und von bekannten Tauferer Originalen. Ihre Worte waren getragen von Gefühlen zwischen der Sehnsucht nach Frühling und einstiger Ju-gend und schwer von der nahen Todeserwartung. Angefangen hat sie mit der Schriftstellerei erst im Alter von 60 Jahren, als die sechs Kinder aus dem Haus waren und sie nun etwas tun wollte, was ihr selbst Freude macht. Im vergan-

genen Jänner hat sie ihren 80. Geburtstag gefeiert. Den starken Applaus haben sich Rosina Spiess sowie Roman Wiesler und Gün-ther Pitscheider redlich verdient. Viele freuen sich schon auf das 12. Dorfkino im kommenden Jahr.

Das Dorfkino ist ein Wert, der sich nicht einfach in Euro ausdrü-cken lässt und von der Liebe zur eigenen Heimat getragen ist. FRIE

Roman Wiesler mit Rosina Spiess.

In Wort und Schrift

UNSER FRAU - Der Geschichte der Sprache von den Anfängen der sprachlichen Kommunikation bis zu den modernen Sprachen ist eine Ausstellung im archeoP-arc in Unser Frau gewidmet, die am 21. Juni eröffnet wurde. Die Ausstellung „In Wort und Schrift – Sprechen und Schreiben durch die Jahrhunderte“ wirft Schlag-lichter auf die Entwicklung des Sprechens und Schreibens. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Sprachen der inneralpi-nen Regionen und auf die Zeit

von Ötzi gelegt. Gestaltet hat die Ausstellung eine Gruppe rund um die Veroneser Archäo-login und Sprachwissenschaft-lerin Simona Marchesini und die archeoParc-Leiterin Johanna Niederkofler. „Mein Team und ich sind oft mit der Frage konfron-tiert, ob bzw. wie Ötzi gespro-chen hat“, erklärt Niederkofler die Entstehung der Ausstellung. Da sich Marchesini und das von ihr geleitete Institut „Progetto Alteritas“ mit Themen wie dem kulturellen Austausch von Ge-

sellschaften in der Vergangenheit und heute befassen, habe sich die-se Zusammenarbeit angeboten. Objekte verschiedener Leihgeber illustrieren die Funktionen von Sprache. Zwei Mitmachstationen laden zum Selbermachen und Nachdenken ein. Die Besucher sollen angeregt werden, sich mit den Sprachen und Varietäten, die sie selber sprechen, auseinander-zusetzen. Die kleine Ausstellung bleibt bis zum 2. November ge-öffnet. Weitere Informationen im Internet (www.archeoparc.it). RED

Bei der Ausstellungseröffnung (v.l.): Landesrat Florian Mussner, die Kuratorin Simona Marchesini, archeoParc-Leiterin Johanna Niederkofler, die Präsidentin des Museumsvereins, Sonja Santer, und

Bürgermeister Karl Josef Rainer.

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„anima“ und BlütenzauberMÜSTAIR - Die Künstlerin GertrudAnna Wyden arbei-tet zurzeit an ihrer Installation

„anima“. Vom 4. Juli bis zum 17. Oktober werden kleinformatige Quadrate aus silbernen und gol-denen Folienblättern, aufgehängt an roten Fäden, in der Räucher-kammer des Klostermuseums zu sehen sein. Ebenso werden im Atelier „Juhée“ des Klostermu-seums zauberhafte Fotografien von Blüten aus dem Klostergarten präsentiert. GertrudAnna Wyden aus Pfäffikon bei Zürich nimmt den Faden ihrer künstlerischen Intervention von 2010 im Kloster St. Johann in Müstair auf. Mit

„anima“ realisiert sie eine zweite Installation, mit „Blütenzauber“ (im Bild) zeigt sie Aufnahmen, die vor fünf Jahren im Kloster entstanden sind. Die Ausstellung wird am 4. Juli um 16.30 Uhr eröffnet. RED

24 DER VINSCHGER 24/15

VINSCHGER KULTUR

Page 25: Vinschger Nr. 24 vom 01.07.2015

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Page 26: Vinschger Nr. 24 vom 01.07.2015

26 DER VINSCHGER 24/15

VINSCHGER SPORT

Ein Freudentag für die U-8GOLDRAIN - Im Vergleich zu den ersten Turnierspielen seien bei den jüngsten Kickern deutliche Fortschritte erkennbar, betonte Karl Schuster beim Abschluss-turnier der U-8 Mannschaften am 7. Juni. Neben dem Trainings-fleiß sei dies vor allem ein Ver-dienst der Trainer und Betreuer. Ein Dank gebühre auch den El-tern für die Unterstützung und dem ASV Goldrain mit Präsident Klaus Gluderer und seinem Team für die perfekte Organisation. Die insgesamt 24 teilnehmenden Mannschaften haben in den 6 Turnieren der Saison 2014/2015 insgesamt 144 Spiele ausgetragen. Beim Abschlussturnier wurden diese, ihrer Leistungsstärke ent-sprechend, in sechs Gruppen eingeteilt. Die Latscher Vizebür-germeisterin Sonja Platzer und der Obmann der Raiffeisenkasse

Latsch, Adalbert Linser, äußerten sich ebenfalls lobend über die Organisatoren. Diese Personen brauche es einfach, denn sonst würde man die Kinder nicht so glücklich da sitzen sehen, etwas Schöneres könne es nicht geben.

Jede Mannschaft erhielt einen Pokal, die mitsamt den Medaillen für alle Spielerinnen und Spie-ler von den Raiffeisenkassen des Tales gestiftet wurden. OSSI

Die Gruppensieger: Gruppe A: Kastelbell-Tschars; Gruppe B: Laas 1; Gruppe C: Schluderns; Gruppe D: Prad 1; Gruppe E: Kastelbell 2; Gruppe F: Eyrs

Das Abschlussturnier der U-8Mannschaften lockte sehr viele

Zuschauer an.

Im Bild links: der VSS Bezirksleiter Karl Schuster und seine Mitarbeiter im Ausschuss: Arnold Moser, Raimund Lingg, Hartwig Tschenett und Hubert Mantinger können mit dem Verlauf der Meisterschaftssaison 2014/2015 sehr zufrieden sein; im Bild (v.l.): Adalbert Linser, Sonja Platzer, Karl Schuster, Raimund Lingg und

Arnold Moser; rechts: In einem spannenden Spiel zweier gleichwertiger Mannschaften gewann Kastelbell-Tschars 1 (im Bild) gegen Naturns knapp mit 2:1.

Erstes Pfingstturnier des OSZ MalsMALS - Die Fußballklasse des OSZ Mals, das Fußball-Internat Bad Aibling und die nationalen B-Jugendmannschaften des FC Modena und FC Südtirol trugen unlängst das erste internationale Pfingstturnier des OSZ Mals aus. Es wurde auf hohem Niveau ge-spielt. Erst im Elfmeterschießen setzte sich die Mannschaft des FC Südtirol gegen die des FC Modena durch und holte den Turniersieg. Die Trainer aller Mannschaften lobten nicht nur die gute Organisa-tion des Turniers in Mals, sondern auch die Leistungen der Mann-schaften. Stefano Sacchetti, Ex-Se-rie A-Spieler und Trainer der Ju-gendmannschaft des FC Modena:

„Alle Mannschaften hätten den Sieg verdient. Von der Mannschaft des OSZ Mals bin ich sehr angetan. Respekt, was man hier in einem Jahr geschafft hat. Die können es mit dem Profinachwuchs allemal aufnehmen.“ Mit Arnold Schwel-lensattl, dem Trainer der Fußball-

klasse des OSZ Mals, freut sich auch Manuel Horrer, Organisator des Turniers und Koordinator der Mannschaft des OSZ: „Es war ein Turnier auf taktisch und technisch hohem Niveau, kämpferisch, mu-tig, entschlossen. Hut ab vor der Leistung der Spieler. Unsere Mann-

schaft spielt auf Augenhöhe mit den Profinachwuchsmannschaf-ten.“ Direktor Gustav Tschenett ergänzt: „Unsere Mannschaft hat sich gegen die Profis wacker ge-schlagen. Mit ein bisschen Glück hätte sie den Finaleinzug schaffen können. Gratulation!“ RED

Die teilnehmenden Mannschaften: die Fußballklasse des OSZ Mals, die Mannschaft des Fußball-Internats Bad Aibling und die nationalen B-Jugendmannschaften des FC Modena und des FC Südtirol.

Page 27: Vinschger Nr. 24 vom 01.07.2015

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SEL Junior Camp 2015SCHLANDERS - Die Vorbereitungen für das SEL Junior Camp in Schlan-ders haben bereits begonnen. Der ASC Schlanders/Raiffeisen, Sektion Fußball, weist darauf hin, dass alle Mädchen und Jungen im Alter von 5 bis 14 Jahren beim halbtägigen Camp vom 3. bis zum 8. August in

der Sportzone in Schlanders teil-nehmen können. Wichtig ist auch, dass alle Teilnehmer/innen ein ärztliches Zeugnis benötigen. Wei-tere Infos sind im Internet erhältlich (www.fc-suedtirol.com, Stichwort

„Sommer Camps“) oder unter Tel. 348 27 28 238. RED

Pokalfinalspiele

KORTSCH - Bei den Endspielen um die Trophäe der Bezirksge-meinschaft auf dem hiesigen Sportplatz haben sich Jugend-kicker vom Reschen bis Kastel-bell-Tschars ordentlich ins Zeug gelegt. Die zahlreich anwesenden Zuschauern sahen durchwegs gute und enge Spiele. Vier Partien, darunter ein Halbfinale, wurden erst durch Siebenmeter entschie-den, wobei auch vermeintliche Favoriten den Kürzeren zogen. Eine klare Angelegenheit war lediglich das Endspiel in der U-13 Klasse, das der ASV Prad unter den Augen des neuen Bürger-meisters Karl Bernhart mit 3:0 Toren gegen die SpG Oberland für sich entscheiden konnte. Bei der U-12 musste sich die favor-isierte SpG Marktg. Schlanders nach dem 1:1 Unentschieden gegen die SpG Morter mit 5:4 im Siebenmeterschießen geschlagen geben. Die U-11 Mannschaft der SpG Glurns/Schluderns siegte nach dem 2:2 mit 6:5 im Sie-benmeterentscheid gegen die SpG Kastelbell/Latsch. Das U-10 Finale gewann Goldrain gegen Prad nach dem 1:1 mit 3:1 im Penaltyschießen.

60 Jugendmannschaften

Insgesamt 60 Jugendmann-schaften haben an den VSS Meisterschaften und Turnieren teilgenommen. „Gemeinsam mit den U-8 Turnieren kommen wir im Bezirk Vinschgau auf 485 Spie-

le, ich glaube, das ist eine tolle Zahl“, freute sich der VSS-Be-zirksleiter Karl Schuster bei der Siegerehrung. Es habe ganz we-nige Unsportlichkeiten gegeben. Das sei ein Verdienst der Spieler, Trainer und Betreuer, und ganz besonders der Schiedsrichter, so Schuster. Bei seinen Gruß- und Dankesworten sagte der Präsi-dent der Bezirksgemeinschaft Vinschgau, Andreas Tappeiner, das beim Wettkampf vor allem Gemeinschaftssinn, Teamgeist und Fairness im Vordergrund stehen sollen. Viel Applaus gab es für die perfekte Ausrichtung durch den ASV Kortsch mit Präsi-dent Andreas Gemassmer an der Spitze. Anwesend waren auch BM Hartwig Tschenett aus Stilfs, der Schlanderser Sportreferent Ma-nuel Trojer und Johann Telser in Vertretung der Raika Schlanders. Neben den Pokalsiegern wurden auch die Meistermannschaften der einzelnen Leistungsklassen prämiert. OSSI

Die Meister der Saison 2014/2015: U-10- Leistungs-klasse C: Lass/Eyrs/Tschengls grün; U-10 Leistungsklasse B: Laas/Eyrs/Tschengls weiß; U-10 Leistungsklasse A: Mals gelb; U-11 (Kr. West) Glurns/Schluderns.

Die siegreiche U-13 Mannschaft des ASV Prad mit Trainer Manuel Masiero (hintere Reihe ganz links).

Kortscher Biker gut drauf

KORTSCH - Die Mountainbiker des ASV Kortsch sind eine auf-strebende Sektion. Derzeit zählt der einzige regelmäßig aktive Vinschger Mountainbike-Verein 45 Mitglieder. Die Nachwuchs-biker gehen vor allem bei den Südtirol Cup Rennen an den Start, wo sie regelmäßig schöne Erfolge heimfahren. Unter anderem fährt Klaus Rechenmacher, der heuer erstmals in der Junioren-Katego-rie an den Start geht, regelmäßig vorne mit. Beim „XCO Hero“,

einer spektakulären Südtirol Cup Etappe auf Monte Pana in Gröden, die im Rahmen der Marathon WM-Woche rund um den Sella-ronda Hero ausgetragen wurde, feierte der junge Kortscher den guten zweiten Platz. Auch Mara Rainalter erlebte in Gröden in der Jugendkategorie nach ihrem Handbruch mit dem zweiten Platz ein gelungenes Comeback. Hannes Rechenmacher brachte in der Schüler-Kategorie sogar den Sieg mit nach Hause. AM

Im Bild (v.l.): Betreuer Helmut Rechenmacher, Mara Rainalter, Hannes Rechenmacher und Klaus Rechenmacher.

Page 28: Vinschger Nr. 24 vom 01.07.2015

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Wir danken von Herzen P. Albert Obexer und der gesamten Pfarrgemeinde von

Taufers im Münstertal, sowie allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und

Bekannten die unsere liebe Frau Elisabeth Jung auf ihren letzten Weg begleitet haben.

Danke für die tröstenden Worte, gesprochen oder geschrieben; für die

Blumen, Kerzen und Gedächtnisspenden.

Die Angehörigen

Jung Elisabeth* 21.08.1932 † 26.05.2015

LatschWeissgarber-Lisa

Du bist von uns gegangen,aber nicht aus unseren Herzen

Es ist schwer, unseren geliebten Leonhard verloren zu haben, aber es ist tröstend zu erfahren, wie viel Liebe, Freundschaft und

Achtung ihm entgegengebracht wurde.

Danke allen, die sich mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme in so vielfältiger Weise

zum Ausdruck brachten. Die Trauerfamilie

Leonhard Alber „Lele“ * 11.04.1969 † 30.05.2015Göfl an

Immer und überall sind Spuren deines Lebens.

1. Jahrestag

Isabella Theinergeb. Steiner

* 24.1.1931 † 2.7.2014

In Liebe und Dankbarkeit denken wir am Sonntag, 5. Juli beim Gottesdienst in der Kirche von St. Valentin a.d.H. um 8.45 Uhr an Dich.Danke allen die daran teilnehmen.

IM GEDENKEN

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VINSCHGER VERANSTALTUNGEN

5. JULI, AB 9.30 UHRJUBILÄUMSFEIER IM KRÄUTERSCHLÖSSL

Der Kiwanis Club Vinschgau und das Kräuterschlössl laden anlässlich des Firmenjubiläums „25 Jahre

Biobetrieb und 10 Jahre Kräuterschlössl“ zu einer Jubiläumsfeier im Kräuterschlössl in Goldrain ein. Das Thema lautet: „Wege einer nachhal-tigen Landwirtschaft“; 9.30 Uhr: Festbeginn; 10 Uhr: Begrüßung und Grußworte der Ehren-

gäste, Rückblick und Ausblick in die Zukunft vom Kräuterschlössl, Initiative und Engagement des Ki-

wanisclubs Vinschgau; 11 Uhr: Vortrag von Christoph Fischer (Experte nachhaltiger Landwirtschaftssysteme) zum Thema „Boden gut machen“ mit Beispielen aus der Praxis; 12.30 Uhr: Sekt-Verkostung (Arunda Sektkellerei); 14.30 Uhr: Kochshow der Sterneköche „So kocht Südtirol“ und Vorstellung des Buches „Blechkuchen“; 15.30 Uhr: Vortrag des Agronomen Wolfgang Drahorad zum Thema „Für mehr ökologische Strukturelemete in der Landwirtschaft“; 17 Uhr: Führung durch das Kräuterschlössl. Für Musik, Speis und Trank ist gesorgt. Auch einen Glückstopf gibt es. Der gesamte Erlös geht zu Gunsten einer in Not geratenen Person der Südtiro-ler Krebshilfe im Bezirk Vinschgau.

8. JULI, 9 UHRBOTANISCHE FÜHRUNG

„Alpine Pfl anzenwelt zum Kennenlernen - Flora am Goldseeweg vom Stilfser-joch zur Furkelhütte“: Botanische Führung zu diesem Thema mit Achim Winkler; Treffpunkt: Bushaltestelle Trafoi um 9 Uhr; Dauer: ca. 7 Stunden; Infos und An-meldung: Nationalparkhaus naturatrafoi (Tel. 0473 612031).

Der Kiwanis Club Vinschgau und das Kräuterschlössl laden anlässlich des Firmenjubiläums „25 Jahre

Biobetrieb und 10 Jahre Kräuterschlössl“ zu einer

gäste, Rückblick und Ausblick in die Zukunft vom Kräuterschlössl, Initiative und Engagement des Ki-

wanisclubs Vinschgau; 11 Uhr: Vortrag von Christoph

39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 Fax: 0473/62 17 16 | [email protected] Bürozeiten: Mo. - Fr., 8.30 – 12.30 Uhr und 13.30 – 17.30 Uhr

Geschäftsleitung: Elke Ziernhöld

Serkretariat/Anzeigen/Werbung: Daniel Trafoier: Tel. 0473 621715 ; [email protected] Bernhard: Tel. 347 32 00 534; [email protected] Irene Niederl: Tel. 347 89 58 469

Grafi k: Morgan Fouqueau, Thomas Zagler: grafi [email protected]

Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): [email protected]

Redaktion: Ingeborg Rechenmacher (inge), Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Oliver Kainz (OK), Silvia Gasser (SG), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Nadege de Oliveira (NADE), Friedrich Haring (FRIE), Jasmin Mair (JAM), Jon Manatschal (JM), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Karolin Evers (eve), Redaktion (RED).

Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben)

Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7

Preise: Einzelnummer Euro 0,20 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 35,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 95,-Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur.

Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993; Eintragung in ROC 3226/1994

IMPRESSUM

Wir suchen eine Saalbedienung für Hausgäste und

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in Vollzeit und Jahresstelle.

Bewerbung mit Lebenslaufan [email protected] Zentral - PradTel. 0473 616008

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Arbeitsklima und freuen uns auf Deine Bewerbung.

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28 DER VINSCHGER 24/15

VINSCHGER SPORT

Junge Schiedsrichter/innenVINSCHGAU - Die VSS-Schiedsrichter im Vinschgau haben Verstärkung erhalten. Beim U-8 Abschluss turnier in Goldrain kamen gleich fünf jun-ge Schiedsrichter/innen zum Ein-satz. Zwei weitere haben bereits Erfahrung gesammelt. „Es ist an der Zeit ist, junge Schiedsrichter zu gewinnen“, sagte deren Vizeobmann im Vinschgau, Hans Messmer aus Naturns, dazu. Es gibt schon junge Leute, die daran interessiert sind, man müsse sie aber ansprechen.

Im Herbst findet aller Voraussicht nach eine Schiedsrichterprüfung in Lana statt. „Wir hatten“, so Messmer,

„auch schon Ex-Bundesligaschieds-richter als Referenten zu Gast“. Ein-mal im Jahr findet über den VSS ein Ausflug nach München zu einem Bundesligaspiel statt (Begegnung mit Schiedsrichtern). Interessier-te für die Schiedsrichterlaufbahn können sich unter Tel. 339 21 00 258 bei Hans Messmer in Naturns telefonisch informieren. OSSI

Die jungen Schiedsrichter/innen mit Hans Messmer (3. von rechts) und Josef Punter (rechts).

Page 29: Vinschger Nr. 24 vom 01.07.2015

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DER VINSCHGER 24/15 29

Page 30: Vinschger Nr. 24 vom 01.07.2015

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Eintritt frei. Bei schlechter Witterung wird der Film im Kinosaal gezeigt.

FREILICHTKINO AUF DEM KULTURHAUSPLATZ HONIG IM KOPFSamstag, 1. August 21.15 UhrDie ebenso temporeiche wie rühren-de Komödie mit ernsten Untertönen wurde zum Teil in Südtirol gedreht. Mit Til Schweiger, Emma Schweiger, Dieter Hallervorden u.a. Ab 12 JahrenD 2014, Til Schweiger, 138 Min.

Eintritt frei. Bei schlechter Witterung wird der Film im Kinosaal gezeigt.

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Genauere Informationen erhalten Sie auf unserer Facebook Seite - www.facebook.com/juzefreiraum?ref=hl

oder unter 339 88 15 119, Fleischmann Kathrin, Projektleiterin

Bewerbung bis am 31. Juli 2015.Arbeitsbeginn: Anfang September 2015

Bitte schicken Sie Ihre Bewerbung an:Jugendzentrum Freiraum Schlanders, Göfl anerstraße 4, 39028 Schlanders

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DANKE!Vöran/Naturns – Vor etwas mehr

als einem Jahr wurde der Stadel des „Moarhofs“ in Vöran (Aschl) bei einem

verheerenden Brand zerstört. Jetzt haben wir endlich wieder ein

Zuhause. Wir danken allen von Herzen, die uns beim Wiederaufbau unterstützt

haben. Ein besonderer Dank geht an den Verein „Naturnser Tuifl “

für die großzügige Spende!

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30 DER VINSCHGER 24/15

Page 31: Vinschger Nr. 24 vom 01.07.2015

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FREILICHTKINO AUF DEM KULTURHAUSPLATZ EIN SOMMER IN DER PROVENCEMittwoch, 1. Juli 21.15 UhrLeichte Tragikomödie um einen Fa-milienurlaub in der Provence, bei der sich die Generationen lang-sam näher kommen mit einem un-widerstehlichen Jean Reno in der Hauptrolle als knorrig-brummiger Großvater.Mit Jean Reno, Anna Galiena, Chloé Jouannet, Hugo Dessioux und Lukas Pelissier u.a. Ab 6 JahrenF 2014, Rose Bosch, 104 Min.

Eintritt frei. Bei schlechter Witterung wird der Film im Kinosaal gezeigt.

FREILICHTKINO AUF DEM KULTURHAUSPLATZ HONIG IM KOPFSamstag, 1. August 21.15 UhrDie ebenso temporeiche wie rühren-de Komödie mit ernsten Untertönen wurde zum Teil in Südtirol gedreht. Mit Til Schweiger, Emma Schweiger, Dieter Hallervorden u.a. Ab 12 JahrenD 2014, Til Schweiger, 138 Min.

Eintritt frei. Bei schlechter Witterung wird der Film im Kinosaal gezeigt.

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für das Schuljahr 2015/16.

Voraussetzungen: Matura, weitere päd. Ausbildung, Erfahrung mit

Kindern/Jugendlichen, wenn möglich auch im schulischenKontext, Selbständigkeit, Teamgeist und Aufgeschlossenheit.

Genauere Informationen erhalten Sie auf unserer Facebook Seite - www.facebook.com/juzefreiraum?ref=hl

oder unter 339 88 15 119, Fleischmann Kathrin, Projektleiterin

Bewerbung bis am 31. Juli 2015.Arbeitsbeginn: Anfang September 2015

Bitte schicken Sie Ihre Bewerbung an:Jugendzentrum Freiraum Schlanders, Göfl anerstraße 4, 39028 Schlanders

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Ab Juli bis Mitte Oktober Frau zur Mithilfe in der Küche gesucht. 5-Tage

Woche von 16 - 22 Uhr undab Mitte August bis Ende

Oktober freundliche Bedienung mit etwas à la Carte Erfahrung. 5-Tage

Woche von 11.30 - 21.30 Uhr. Südtirolerin bevorzugt.

Tel. 004181 858 51 [email protected]

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- Schlosser- Sommerpraktikant

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Tel. 0473 74 95 45 - 335 70 89 [email protected] - www.vimas.bz.it

Zahnarztssistentin mit Erfahrung gesucht.

Tel. 0473 73 07 77

Hotel/Restaurant im Mittelvinschgau sucht

ab sofort Bedienung in Voll- oder Teilzeit.

Tel. 348 79 81 61 8

DANKE!Vöran/Naturns – Vor etwas mehr

als einem Jahr wurde der Stadel des „Moarhofs“ in Vöran (Aschl) bei einem

verheerenden Brand zerstört. Jetzt haben wir endlich wieder ein

Zuhause. Wir danken allen von Herzen, die uns beim Wiederaufbau unterstützt

haben. Ein besonderer Dank geht an den Verein „Naturnser Tuifl “

für die großzügige Spende!

Fam. Unterholzner

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St. Lorenznerstraße 3039031 Bruneck

[email protected]. 0474 572 800

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