Vinschger Nr. 18 vom 14.05.2014

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Berglandwirtschaft HÖCHSTE ZEIT ZU HANDELN Alpine Coaster Imst Die längste Alpen-Achterbahn der Welt! > 3,5 km Nervenkitzel pur > Fun & Action in Albins Spielepark > Wandermöglichkeiten für die ganze Familie Immer Donnerstag bis Sonntag von 10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet! Ab 03.07.2014 täglich! www.imster-bergbahnen.at Fun und Action bei jedem Wetter! Gerichtsstr. 6, NR. 18 (658) - 14.05.2014 - I.P. 22 JG SEILBAHN UNTERSTELL • NATURNS Tel. +39 0473 66 84 18 | www.unterstell.it

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BerglandwirtschaftHÖCHSTE ZEIT ZU HANDELN

Alpine Coaster Imst

Die längste Alpen-Achterbahn der Welt!

> 3,5 km Nervenkitzel pur> Fun & Action in Albins Spielepark> Wandermöglichkeiten für die ganze Familie

Immer Donnerstag bis Sonntagvon 10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet!Ab 03.07.2014 täglich!

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DER „LACH-ERNST“Ernst Patscheider (Ulten, Gemeinde Mals)Foto: Katharina Hohenstein

VINSCHGER GESICHTER

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KOMMENTAR

39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 | Fax: 0473/62 17 16 | [email protected] | www.dervinschger.it

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4 VINSCHGER THEMA 4 Burgeis Erste Vinschger Berglandwirtschaftstage

6 VINSCHGER GESELLSCHAFT 6 Schluderns Den Handwerkern brennt vieles unter den Nägeln

7 Spondinig Viel Geld für neuen Kreisverkehr

8 St. Valentin a.d.H. 50 Jahre Disco „Enzo“

9 Schlanders „Seriöse Investoren willkommen“

10 Lichtenberg Dreiste Einbrecher

11 Burgeis Xavier Naidoo und Moses Pelham zu Gast

12 LESERBRIEFE

18 VINSCHGER KULTUR 18 Kastelbell-Tschars „Sunnenweg“ offiziell eröffnet

19 Schlanders Don Quijote kehrt zurück

14 VINSCHGER SPEZIAL 14 Sicherheit beim surfen

16 Vinschgau Giro d‘ Italia 2014

22 Gesunde Zähne

26 VINSCHGER SPORT 26 Latsch Mittelschulen messen sich im Mehrkampf

27 Martell/Morter Rafting-Girls lassen aufhorchen

28 Laas AVS-Hauptversammlung

28 VINSCHGER MARKT 28 Kleinanzeigen

29 VINSCHGER VERANSTALTUNGEN

6Gesellschaft

18Kultur

26Sport

Zweimal arbeiten, um einmal zu leben

Bürgermeister Heinrich Noggler war nicht der erste, der mit diesem Spruch das Dilemma der Milchbauern aufzeigte: Um auf ihren Höfen überleben zu können, müssen sie einer zweiten Arbeit nach-gehen. Vier Jahre vor den Berglandwirt-schaftstagen hatte ihn ebenfalls in Burgeis und ebenfalls im Zusammenhang mit der wirtschaftlichen Situation der Land wirte Bauernbunddirektor Siegfried Rinner verwendet. Er tauchte sogar auf der Titel-seite einer Ausgabe des der Vinschger auf. Damals, Ende 2010, prognostizierte Siegfried Pöchtrager, Assistenzprofessor an der Universität für Bodenkultur Wien, für das Jahr 2013 knapper werdende Fördermittel der EU. Damals war die Grundstimmung in der Fürstenburg: Die Berglandwirtschaft muss sich bewegen, um weiterhin bestehen zu können. Da-mals sah man einen Lösungsansatz in Kooperationen unter den Landwirten. Kooperation war auch der rote Faden, der sich durch die 1. Vinschger Bergland-wirtschaftstage zog. Allerdings in einer weiter gefassten Form. Diesmal waren Kooperationen zwischen Landwirtschaft und Tourismus gemeint. Diesmal zeigte Georg Theiner aus Tartsch auf die leeren Stühle hinter sich und meinte: „Das ist die Wirklichkeit. Die Bauern haben keine Zeit, sie müssen arbeiten, um Landwirtschaft zu betreiben.“ Der Lechtlhof-Bauer wies aber auch auf den Umstand hin, dass sich die Bauern mit ihrer Arbeit, ihren Höfen, ihrer Landschaft von den Touristikern nur ausgenutzt fühlten.

[email protected]

GÜNTHER SCHÖPF

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Nachhaltig wirtschaftenfür, aus und mit dem Land

Die 1. Vinschger Berglandwirtschaftstage in Burgeis waren ein erster Schritt mit weitreichenden Impulsen. Angestoßen wurden sie von den

Raiffeisenkassen des Vinschgaus, koordiniert vom Beratungsring Berglandwirtschaft.

BURGEIS - Auf dem Papier wa-ren 14 Institutionen und Ver-einigungen als Unterstützer aufgelistet, da runter sämtliche Zuchtverbände, die Gemeinden Graun und Mals, der Südtiroler Energieverband und Vinschgau Marketing. Sie alle wollten den Anstoß der lokal verwurzelten Raiffeisenbanken mittragen, die kleinen Wirtschaftskreisläufe in Berglagen und Seitentälern zu stärken. Sie alle hatten sich mit dem „Kernziel“ der Veranstaltung im Kulturhaus von Burgeis iden-tifiziert: mit „Stärkung der Berg-landwirtschaft“. Allerdings waren die zu stärkenden an den ersten beiden Tagen eher spärlich im unterkühlten Versammlungssaal anwesend. Zur Begrüßung mach-

te Daniel Gasser, Obmann des Be-ratungsringes Berglandwirtschaft (kurz BRING), auf den „frischen Wind“ im Obervinschgau durch Raika-Geschäftsführer Markus Moriggl, Regionalassessor Sepp Noggler und die Fachschule für

Land- und Forstwirtschaft Fürs-tenburg aufmerksam.

„Erfolg braucht Dialog“

Als Sprecher der Raiffeisen-banken stellte Direktor Moriggl

die Notwendigkeit in den Vor-dergrund, lokale Wirtschafts-kreisläufe viel besser zu vernet-zen. Landwirtschaftslandesrat Arnold Schuler kündigte „gute Aussichten für die Förderung des länd lichen Raumes“ an. Sepp Noggler zeichnete ein pessimisti-sches Bild vom „Bauern, der nicht mehr Herr ist auf seinem Hof, sondern Knecht der Unterschutz-stellungen“. Konkreter wurde der Grauner Bürgermeister Heinrich Noggler, der in seiner Gemeinde „fast keine Vollerwerbsbauern“ mehr antrifft und der „Probleme mit dem Tourismus“ kommen sieht, „wenn sich das Bauernda-sein nicht mehr lohnt“. Bürger-meister Uli Veith, Mals, schätzte das Potential der Tourismustrei-Die „Alleinstellungsmerkmale“ des Ulrich Wallnöfer

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VINSCHGER THEMA

Bauernnachwuchs im Klosterstall von Burgeis

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benden, lokale Produkte aufzu-nehmen als sehr ausbaufähig ein. Direktorin Monika Aondio stellte die Fachschule Fürstenburg als

„Kompetenzzentrum“ vor. Die Sache anzugehen und Verantwor-tung zu übernehmen, riet Paul Gasser, Generaldirektor des Raif-feisenverbandes. „Erfolg braucht Dialog“, stellte er fest, „der über die Berglandwirtschaft hinaus-geht.“ Nach dem Allgemeingül-tigen der Politiker ging Christian Fischer, Agrarökonom an der Uni Bozen, mit dem „Eggenta-ler Kistl“ als Beispiel für lokale Wirtschaftskreisläufe zur Sache. Der Hotelier Franz Hinteregger, Lüsnerhof, beeindruckte durch seine Konsequenz, nur regionale

Produkte in sein Haus zu lassen, durch Abnahmegarantien an die Bauern und sein Netzwerk an Mitbewerbern. Spannend und fesselnd klang der Bericht von Friedrich Steiner, Betreiber des Bio-Hotels Panorama in Mals.

„Es geht um die Geschichten, die dahinter stecken“, war ein Kern-satz seiner Erfolgsgeschichte. Die Nachricht, dass sich Landwirt-schaft, Tourismus und Handwerk zum Vorteil vieler doch treffen können – auch ohne EU-Start-förderung – kam von Günther Pernthaler aus Villnöss. Auch er erzählte Geschichten. Darin spiel-ten der „Genussgipfel Furchet-ta“, das Villnösser Brillenschaf und das Graue Geisler-Rind die Hauptrollen.

Genuss mit ruhigem Gewissen

Die Reihe der hochkaräti-gen Vorträge und der „best practice“-Beispiele am 2. Tag begann mit der Darstellung ei-nes Pilotprojektes, über die On-line-Plattform „Nostras“ Bauern, Gastronomen und Fachhändler zueinander zu bringen. Jochen Platzgummer, Latsch, vertrat als Referent seine beiden Part-ner aus Naturns und Bozen. Als Vorzeigebeispiel in der Fleisch-vermarktung berichtete Paul Profanter über die „ArGe Bio-Beef“, Biofleisch. Der Leitspruch der vereinten Bergbauern „Mit ruhigem Gewissen genießen“ erinnerte an den Wahlspruch des Bio-Hotels „Panorama“ „Mit Sicherheit genießen“. Aus dem

„Biosphärenpark Großes Walser-tal“ war Ruth Moser nach Burgeis gekommen. Die Biosphären-Ma-nagerin aus Vorarlberg schlug wie viele andere Referenten in die-

selbe Kerbe: „Poeple and nature - better together“, Mensch und Natur - besser gemeinsam. Den Leitgedanken „Solidarität durch Ethical Banking“ als Geschäftsfeld von 27 Südtiroler Raiffeisenkas-sen - vier davon im Vinschgau

- trug Helmut Bachmayer vor. In die „beinharte“ Bauernwirklich-keit zurück führte Stefan Wink-ler, Lehrer an der Fachschule Fürstenburg, mit dem Thema

„Die Klaue, der Fahrtenschreiber der Kuh“. Den abwechslungsrei-chen Vortragstag beschloss die EURAC-Mitarbeiterin Barbara Stoinschek mit dem Ergebnisbe-richt über ein Interreg-Projekt im bayerisch-salzburgischen Grenz-raum zur Aktivierung aufgelasse-ner Almflächen.

Kooperation ist die beste Vision

Zum abschließenden 3. Berg-landwirtschaftstag hatten BRING-Direktor Christian Plitz-ner und seine Mitarbeiter eine Trumpfkarte gezogen. Sie ließen „den kleinen frechen Schwei-zer“ (O-Ton) Christian Manser aus St. Gallen auf die Vinschger Berg landwirte los. Wie der „Kuh-flüsterer“ aus dem Nachbarland dozierte und provozierte und auf „Kuhsignale“ aufmerksam machte, war nicht nur eine di-

daktische Meisterleistung, son-dern auch für Laien erkennt-nisreiche Unterhaltung. Zum Glück bot der Anbindestall des Klosterhof-Pächters David Blaas genug Platz, beim Stallbesuch die immer größer werdende Hö-rer-Zahl aufzu nehmen. Parallel zum Vortrag von Manser fand im Keller des Kulturhauses unter dem bescheidenen Titel „Ver-marktung lokaler Produkte“ ein Workshop mit Ulrich Wallnöfer und sieben Teilnehmern statt. Der Marketing-Experte aus Prad hat mit Günther Hölzl die Online Geschäftsidee „Pur Südtirol“ und die Genussmärkte im Meraner Kurhaus und in Bruneck auf den Weg gebracht. Er empfahl, mit Leidenschaft und Begeisterung hinter den eigenen Produkten zu stehen und nie die „Urfragen“ aus dem Auge zu verlieren: „Be-steht ein Bedürfnis für meine Produkte und warum soll man gerade meine Produkte kaufen?“ Seine Vision für den Obervin-schgau bestand aus einem ein-zigen Wort: Kooperation. Die 1. Berglandwirtschaftstage klan-gen mit dem Thema biologischer Landbau und einem Workshop mit Bioland-Geschäftsführerin Jutta Staffler aus.

GÜNTHER SCHÖPF

Markus Moriggl, Raika Obervinschgau, (links) und Christian Plitzner, Beratungsring Berglandwirtschaft, waren sich einig: Die 1. Vinschger

Berglandwirtschaftstage waren ein wichtiger Schritt.

„Wir müssen mit Mut zusammenarbeiten und nicht Freude an der Reibung haben“ MARKUS MORIGGL, DIREKTOR DER RAIKA OBERVINSCHGAU

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SkiunfälleAuch wer felsenfest auf den Schiern steht kann sich verletzen. Die meisten Schi-Unfälle passieren ohne Fremdeinwirkung. Deshalb sollte man sich über eine Unfallver-sicherung Gedanken machen. Sei es durch eine Familienunfallversicherung oder durch ein maßgeschneidertes Produkt für Jugendli-che. Wichtig ist vor allem, den Invaliditätsfall und die Unfallkosten (Abtransport mit dem Hubschrauber) zu versichern. Tipp: Mit Ih-rem Agenten Ihr Risiko einschätzen und die Versicherungssumme ermitteln.

Bei Stürzen mit dem Rad, beim Inlineskaten oder Skateboarden kann es zu schweren Verletzungen kommen, besonders im

Kopfbereich! Deshalb: Radeln und Skaten nur mit Helm! Wichtig ist, einen Helm vor dem Kauf anzuprobieren. Sicherheit muss dabei Vorrang vor Modetrends haben. Keiner ist davor gefeit,

von einem anderen niedergefahren zu werden oder aus Unachtsamkeit bzw. aufgrund eines Hindernisses plötzlich zu stürzen. Und gerade bei einer Kollision mit einem Auto haben Pedalritter und Skater bekanntlich äußerst schlechte Karten.

Radeln nur mit Helm

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Von St. Bürokratius bis Steuerdruck

Den Handwerkern brennt vieles unter den Nägeln

SCHLUDERNS - Die „Zettelwirtschaft“ ufert weiter aus, die Steuerbelas-tung für Klein- und Kleinstbe-triebe ist erdrückend, so manche Vorschriften und Vorgaben sind sinnlos, der Beitragsstopp hemmt die Investitionsbereitschaft. Die Liste der Probleme und Anliegen der Handwerker ist lang. Deutlich gezeigt hat sich dies am 5. Mai bei der gut besuchten Versamm-lung der LVH-Bezirke Ober- und Untervinschgau im Kulturhaus in Schluderns. Neben Funktionä-ren, Althandwerkern, LVH-Frauen und Junghandwerkern konnte der Ortsobmann der veranstaltenden LVH-Ortsgruppe Schluderns, Um-berto Ceccarelli, auch viele Politi-ker begrüßen. „Bei der Bürokratie ist die Schmerzgrenze längst er-reicht“, beanstandete der Ober-vinschger Bezirksobmann Erhard Joos. Man müsse sich immer öfter die Frage stellen: „Welchen Beruf haben wir gelernt? Finden wir neben der ganzen Bürokratie noch Zeit zum Arbeiten?“ Der Untervin-schger Bezirksobmann Andreas Nagl erinnerte daran, dass die Zahl der Lehrlinge in Südtirol von 2002 bis 2012 von 5.000 auf 4.000 gesunken ist. Es sei für Betriebe schwieriger geworden, Lehrlin-ge einzustellen. Der Zugang zur Berufsmatura müsse auch jenen ermöglicht werden, die nur eine dreijährige Ausbildung absolvieren. Dass Ausgaben für Verbesserungs-arbeiten in Gewerbegebieten von den Gemeinden an die Betriebe weiterverrechnet werden, gehe

nicht an. Einen solchen Fall gebe es in Schlanders. Hier sei das Lan-desgesetz zu ändern.

Trotz allem „bestimmte Zuversicht“

Krisenzeiten bergen laut LVH-Präsident Gert Lanz immer auch die Chancen, sich neu zu po-sitionieren. In diesem Sinne schaue er mit einer „bestimmten Zuver-sicht“ in die Zukunft. Die großen Trümpfe des Südtiroler Handwerks sieht er in der unumstrittenen Qualität der Produkte, in der Pro-fessionalität der Betriebe und im dualen Berufsausbildungssystem,

„das mittlerweile nicht nur in Euro-pa, sondern weltweit wie ein Zau-berwort in den Mund genommen wird.“ Mehr einbringen müssten sich die Handwerker im Bereich Marketing und Kommunikation: „Wenn wir schon gut sind, müssen wir das auch zeigen.“ Seitens der Banken erwartet sich Lanz mehr Entgegenkommen bei der Beschaf-fung von Liquidität. Über die vor-läufige Aussetzung von Beiträgen und Förderungen informierte Er-win Pardeller, der Direktor des Amtes für das Handwerk. Die bis-her angestauten Beitragsansuchen sollen bis 2017 abgebaut werden. Hand in Hand mit dem Beitrags-stopp habe die Landesregierung aber auch Steuererleichterungen für Betriebe beschlossen. Der Re-gionalassessor Sepp Noggler wer-tet den Beitragsstopp in Zeiten der Krise als schlechte Lösung,

„denn ich befürchte, dass Inves-

titionen aufhören.“ Er hoffe, dass zumindest der Rotationsfonds für die Tourismusbranche in weni-gen Monaten wieder aufgeht. Er wisse von Tourismusbetrieben im Vinschgau, die aufgrund des Stopps Aufträge abgesagt haben. Laut Landesrat Richard Theiner

„befinden wir uns in vielen Berei-chen im Umbruch. Es geht darum, neue Kriterien zu erarbeiten und die Förderungspolitik insgesamt neu auszurichten.“ Mit dem derzeit bestehenden „Gesetzesdschun-gel“ im Bereich Raum ordnung wolle man mit einem Einheitstext aufräumen. Spürbar Bürokratie abbauen lasse sich dann, „wenn wir EU-Richtlinien hier im Land um-setzen können, und zwar bevor es der Staat tut.“ Neben Theiner hofft auch der Kammerabgeordnete Albrecht Plangger, dass mit dem geplanten Südtiroler Vergabege-setz Bürokratie abgebaut werden kann. Insgesamt gesehen sei es schwierig, in Rom, wo viel zu vie-len Bürokraten sitzen, Bürokratie abzubauen. Noch heuer nutzen sollten die Betriebe laut Plangger die staatlichen Förderungen für energetische Sanierungen.

Auf dem Weg zu günstigerem Strom

Über die geplante Übernah-me des Stromnetzes im Ober-vinschgau, die ins Auge gefasste eigenständige Stromverteilung und die Gründung einer Ver-braucher-Genossenschaft infor-

mierte Georg Wunderer, Obmann der E-Werk-Genossenschaft Prad und Koordinator des „Energie-Ti-sches“, den Energielandesrat Richard Theiner auf Landese-bene eingerichtet hat. „Wichtig ist, dass wir die Stromwirtschaft selbst in die Hand nehmen“, sagte Wunderer. Damit bliebe nicht nur mehr Wertschöpfung im Tal, son-dern es entstünden neue innovati-ve Arbeitsplätze, es käme zu einer besseren Dienstleistung und mög-licherweise zu einem günstigeren Strompreis für die Familien und Betriebe in Höhe von 10 bis 12%. Der Weg bis dahin sei allerdings noch lang.

Neustart bei KlimaHaus angeregt

Der LVH-Ortsobmann von Schlanders, Günther Gemassmer, regte bei der Diskussion an, auch beim Thema „KlimaHaus“ Büro-kratie abzubauen und einen Neu-start mit Hausverstand zu wagen. Den Vorschlag von Gemassner, dass das Land gemeinsam mit dem LVH einen runden Tisch dazu einrichten soll, begrüßte Richard Theiner. Kritisiert wurde, dass nicht alle Arbeitssicherheitskurse an den Berufsschulen abgehalten werden. Viele Kurse seien zudem sinnlos und völlig realitätsfremd. Welche Bedeutung das Handwerk im Tal hat, zeigen schon allein zwei Zahlen: ca. 900 Betriebe mit rund 4.000 Beschäftigten. SEPP

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

In den Bildern (von links): Umberto Ceccarelli, Erhard Joos, Andreas Nagl,

Gert Lanz, Erwin Pardeller und Georg Wunderer

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„Kosten sind angemessen“

SPONDINIG - „Für dieses Projekt hat das Land offensichtlich Geld genug. Ein Privater könnte sich so ein Mauerwerk nie leisten. Das ist nun wirklich übertrie-ben“. Solche Kommentare zum Kreisverkehr, der zurzeit in Spondinig entsteht, sind nicht selten zu hören. Auch bei der Versammlung der LVH Bezirke Ober- und Untervinschgau hieß es, dass hier nicht gerade sparsam mit Steuergeld umgegangen wird. Wie Ingenieur Siegfried Pohl, der verantwortliche Bauleiter, dem der Vinschger bestätigte, sei-en die Ausgaben angemessen und keineswegs übertrieben. Die Ausgaben für die reinen Bauar-beiten belaufen sich auf 736.000 Euro. Rechnet man die Kosten für die Grundbeschaffung dazu, die Mehrwertsteuer, die technischen Spesen und weitere Ausgaben,

kommt eine Summe von 1,184 Mio. Euro heraus. Die hohen Stützmauern seien notwendig, um den Hang abzusichern. „Be-stünde der Hang aus Felsen, hät-te man die Arbeiten vielleicht billiger ausführen können“, so Pohl. Er erinnert auch daran, dass das erste Projekt von der Land-schaftsschutzkommission nicht genehmigt wurde. Nachdem er das Projekt zusammen mit Ar-chitekt Arnold Gapp, der das Vorhaben gestalterisch begleitet, im Detail präsentiert hatte, sagte die Kommission Ja. „Es sollte nicht eine einfache Straßen mauer entstehen, sondern ein für den Vinschgau charakteristisches Mauerwerk in Stelenform, das einer Trockenmauer ähnelt“, so Pohl. Es seien auch Bepflanzun-gen und Begrünungen vorgese-hen. SEPP

WFO: Erfolgreich Wirtschaften

SCHLANDERS - Die Übungsfirmen Handy4You OHG, Schoki Shop Gmbh und Cosmetic Revolution OHG (im Bild) nahmen mit Er-folg am Wettbewerb  „Qualitäts-marke Uefa“ teil. Was für die Unternehmen in der Praxis die Ö-Norm 42000 ist, entspricht in den Übungsfirmen der Qua-litätsmarke. Der Wettbewerb war im Schuljahr 2013/14 zum 10. Mal vom Österreichischen Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur und der ACT-Servicestelle der österreichi-schen Übungsfirmen ausgeschrie-ben. Die Zertifizierung nach ONR 42000 dient einerseits der Siche-rung und Steigerung der Qualität der Arbeit in den Übungsfirmen, andererseits der Dokumentation und Präsentation der Übungs-firmenarbeit nach außen. Um das Zertifikat zu erlangen, mussten

die teilnehmenden Übungsfirmen verschiedene Kriterien erfüllen, die von einer Fachjury bewertet wurden. Im Juni 2014 findet in Bozen die offizielle Übergabe der Zertifikate statt. - Ein weite-res Erfolgserlebnis hatten sechs Schüler/innen der Klasse 4 B, die sich am gesamtösterreichischen Businessplanwettbewerb betei-ligten. Mit ihrem Businessplan

„Mountain Holidays“ konnten sie sich gegen die große Kon-kurrenz aus Südtirol behaupten. In der Kategorie 1 „Business-plan-Wettbewerb“ arbeiteten sie eine Geschäftsidee in Form eines Geschäftskonzeptes aus und erzielten bei der ersten Aus-lese den ersten Platz. Aus jedem Bundesland Österreichs nehmen die besten zwei Gruppen an der Endbewertung teil, mit Südtirol sind dies 20 Finalteilnehmer. RED

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Das neue Gourmet-Restaurant

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PARADISO

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Marmor: „Straßentransport möglich“SCHLANDERS - „Es bahnt sich eine einvernehmliche Lösung an, die uns den Abtransport des Mar-mors über die Straße ermöglichen wird,“ teilte BM Dieter Pinggera (im Bild) bei der jüngsten Rats-sitzung mit. Dass nun konkrete Vermittlungsversuche im Gang sind, sei sehr erfreulich. Wie be-richtet (der Vinschger 17/2014) gab es kürzlich in Bozen ein ers-tes offizielles Treffen zwischen LH Arno Kompatscher, Landesrat Arnold Schuler sowie Vertretern der Gemeinden Schlanders und

Laas, des Nationalparks und des zuständigen Landesamtes. Kom-patscher sicherte laut Pinggera auch für die heurige Abbausaison im Wantlbruch in Göflan die pro-visorische Fahrgenehmigung zu. Was die Kosten im Zusammen-

hang mit dem Rechtsstreit be-züglich des Marmorabtransports betrifft, teilte Pinggera auf Anfrage von Erwin Dilitz mit, dass sie sich auf ca. 50.000 Euro belaufen. Der Bürgermeister erinnerte aber auch daran, dass das Land den Rechts-streit begonnen hat. Als man im August 2013 gezwungen war, die Schrägbahn in Laas zu nutzen, mussten für nur 200 Kubikmeter rund 50.000 Euro hingeblättert werden. Der Abtransport über die Straße koste im Vergleich dazu nur rund ein Zehntel. SEPP

50 Jahre Disco „Enzo“ST. VALENTIN A.D.H. - Es gibt landes-weit wohl nur eine Disco, die seit 50 Jahren ununterbrochen von derselben Familie geführt wird. Es ist dies die Disco „Enzo“ in St. Valentin. Gebührend gefeiert wurde der runde Geburtstag am 9. und 10. Mai mit einem Konzert der Partyband „Volxrock“, mit bekannten DJs, einer Riesentorte und weiteren Überraschungen für die Gäste. Zu den Höhepunkten zählte sicher auch das gemeinsa-me Abendessen, zu dem Benno Li-cata am Freitag alle früheren und derzeitigen Kellner eingeladen hatte. Zum Auftakt der Feier er-innerte Benno an die Entstehung der Disco. Sein Vater Enzo, der am 22. April 2013 gestorben ist, fuhr 1963 nach Holland, um in einem Reisebüro um Gästegruppen aus Holland zu werben. Dort sagte man ihm, dass es speziell für jun-ge Leute ein Tanzlokal bräuchte. Enzo räumte darauf hin die Keller-räume im Hotel „Ortlerspitz“ aus,

entwarf eigenhändig die Pläne und errichtete die Taverne Ort-lerspitz. „Der Tanzboden ist noch immer derselbe“, erzählte Benno, der mittlerweile selbst seit 22 Jah-ren im Betrieb arbeitet. Sonst aber habe es immer wieder Erneuerun-gen und bauliche Veränderungen gegeben. In den Anfangsjahren war die Disco ein Tanzlokal für die Hausgäste, doch nach und nach kamen auch die Einheimi-schen auf den Geschmack. Zu den ältesten Kellern gehörte beim

Treffen am Freitag Frans Vrijdag, der Bruder von Enzos Frau Paula. Frans, der eigens mit seiner Frau Hanneke aus Holland angereist war, war Ende der 60er Jahre Kellner im Tanzlokal. Detail am Rande: Seine Frau, ebenfalls aus Holland, hatte er in der Disco in St. Valentin kennengelernt. Zu den „berühmtesten“ Kellern gehört mit Sicherheit Gustl Stecher aus St. Valentin. Er hat in seinen über 20 Dienstjahren zigtausende Dis-cobesucher bedient. So wohl auch

den jetzigen Grauner Bürgermeis-ter Heinrich Noggler, der ebenfalls zur Feier gekommen war. „Früher ging man gegen 22 oder 22.30 Uhr in die Disco und gegen 1 oder 1.30 Uhr war Schluss“, erinnert er sich. Früher war vieles anders. So war die Disco etwa außer montags immer geöffnet. Benno erinnerte auch daran, wie er vor 17 Jahren zusammen mit Elmar Prenner einen Taxidienst aufbaute, um die Discobesucher sicher nach Hause zu bringen. Damals sprach noch niemand von einem Night-liner-Dienst, wie er seit einigen Jahren bis Reschen gewährleistet wird. Beim Kellner-Treffen wur-den auch so manche Anekdoten aus früheren Zeiten erzählt. Zu den Erfolgsgeheimnissen der Dis-co gehört sicher der Umstand, dass sich Betreiber und Angestell-te sei jeher wie eine Familie fühlen, ganz nach dem Motto: Arbeiten ist gut und recht, aber auch Spaß muss sein. SEPP

Im Bild (v.l.): Benno Licata, ein Foto seines Vaters Enzo, Paula Vrijdag Wwe. Licata sowie Frans Vrijdag mit seine Frau Hanneke.

Gruppenbild der früheren und derzeitigen „Enzo“-Kellner

6 Ehren- medaillenSCHLANDERS - An 6 Personen aus der Gemeinde Schlanders wird Ende Juni im Rathaus die Ehrenmedaille verliehen: Marga-rethe Horrer, Hubert Piccolru-az, Herbert Fritz, Johann Graber, Konrad Lechthaler, Karl Schuster. Den entsprechenden Beschluss, fasste der Gemeinderat am 8. Mai. Die 5 Vertreter der Opposition hatten den Saal vor der Abstim-mung, die dann einhellig verlief, verlassen. SEPP

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Ein Familienfest für alle!

Ausserloretzhof, Laas

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www.bauernhofsonntag.it

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Warum sind denn

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„Investoren willkommen“SCHLANDERS - „Fast 300.000 Euro an Honoraren wurden in den vergange-nen vier Jahren für ‚Schlanders 2020’ ausgegeben. Sind diese Ausgaben gerechtfertigt?“ Diese Frage stellte Martin Daniel (Für Schlanders) bei der Ratssitzung am 8. Mai. Dass Ger-hard Rainalter („Innovate“) zudem als Investor auftreten wolle, „hat in der Bevölkerung gemischte Gefühle und Zweifel aufkommen lassen.“ Auch das SVP-Ratsmitglied Erwin Dilitz sprach von einer rechtlich bedenklichen Situation. BM Dieter Pinggera erwiderte, dass 260.000 Euro ausgegeben worden seien. Man habe immerhin vier Jahre lang mit

breiter Beteiligung der Bevölkerung am Entwicklungskonzept gearbeitet. Der Gemeinderat sei stets mit gro-ßer Mehrheit dahinter gestanden. Es sei das Zukunftsbuch „Schlanders 2020“ geschrieben worden, einige der Maßnahmen seien bereits ver-wirklicht worden, andere befänden sich in der Umsetzung. Außerdem sei „Schlanders Marketing“ ge-gründet worden. Die Leiterin Karin Meister arbeite zur vollsten Zufrie-denheit des Gemeindeausschusses. Bezüglich Gerhard Rainalter hielt Pinggera fest, dass es eine klare Trennung zwischen Beratung und Investitionstätigkeit gebe. „Seriöse

Investoren sind besonders in Zeiten wie diesen willkommen“, so der Bür-germeister. Auch im Hinblick auf die Nutzung des Kasernenareals. Als Kernpunkte von „Schlanders 2020“ nannte Pinggera die Stärkung des Dorfkerns und mittel- bzw. langfris-tig die Umwandlung des Kasernen-areals in ein „blühendes Dorfviertel“. Bei diesem Vorhaben gehe es um ein Gesamtinvestitionsvolumen in Höhe von rund 65 Mio. Euro. Be-stätigt hat Pinggera auf Anfrage von Dilitz, dass Gerhard Rainalter zum Kreis jener Personen gehört, die in der Fußgängerzone investieren möchten. Es geht um zwei anein-

ander angebaute Gebäude und einer vorgelagerten Grünfläche westlich des Geschäftes „Spechtenhauser“. Vorverträge mit den Eigentümern zur Abtretung diesen Immobilien für ca. 440.000 Euro hat die Gemein-de bereits abgeschlossen. SEPP

Bolivianisches FlairLAAS - Die Gäste der Pizzeria „St. Sisinius“ in der Sportzone Laas staunten nicht schlecht, als kürzlich sechs Bolivianer und -innen in ihren traditionellen Kleidern spontan bolivianische Tänze als Dank für die nette Bewirtung zum Besten gaben.

Ermöglicht hat dies ein soziales Austauschprojekt der OEW (Orga-nisation für eine solidarische Welt). Die Tanzgruppe tourt noch bis 15. Mai durch Südtirol. Die Erlöse kom-men vor allem der Schulbildung der Kinder in Bolivien zugute. RED

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Grundschüler spielen TheaterSCHLANDERS - Fünf Jahre Grund-schulzeit sind nun fast zu Ende. Dies haben die Schüler/innen der 5A und 5C der Grundschule Schlanders mit den Lehrpersonen Plattner Barbara (Text und Re-gie), Paris Anita und Pohl Nadja zum Anlass genommen, um ein gemeinsames Theaterprojekt zu realisieren. Den Lehrpersonen ist es wichtig, dass die Schüler/innen in diesem Stück ihre Inte-ressen und Fähigkeiten einbrin-gen können. Daher arbeiten die Kinder eifrig an der Herstellung der Requisiten und studieren mo-tiviert ihre Rollen ein. Außerdem erlernen sie Lieder und Tänze und stellen somit ihr musikali-sches Talent unter Beweis. So ist das Musiktheater „Eine geniale Erfindung“ entstanden. Es erzählt von einem Professor, der für die Bewohner seiner Stadt immer

wieder nützliche Dinge erfindet, die ihnen den Alltag erleichtern. Um sich zu bedanken, beschließt die Gemeindeverwaltung, ein Ehrenfest für den Erfinder zu veranstalten. Seine neueste musi-kalische Erfindung soll an diesem Tag präsentiert werden, aber nicht

alle Stadtbewohner freuen sich über den Erfolg des Professors. Die Schüler/innen und Lehrper-sonen stecken noch mitten in den Proben und Vorbereitungen. Ende Mai ist es endlich soweit. Das Stück wird in der Aula der Grundschule Schlanders aufge-

führt. Premiere ist am Freitag, 23. Mai um 19 Uhr. Öffentliche Aufführungen gibt es am Sonn-tag, 25. Mai um 17 Uhr und am Montag, 26. Mai um 19 Uhr. RED

Buntes Besucherprogramm zur Waldarbeiter-EMBURGEIS - Zusätzlich zum Wett-streit von Mannschaften aus 15 Nationen dürfen sich die Besu-cher der „13. Europameisterschaft der Waldarbeit für Schüler und Studenten“, die vom 21. bis zum 25. Mai an der Fachschule „Fürs-tenburg“ in Burgeis ausgetragen wird, auch auf ein buntes Rah-menprogramm freuen. Im An-schluss an den Festzug durch Bur-geis zur Fürstenburg am 21. Mai um 18 Uhr findet die Eröffnungs-zeremonie mit der Musikkapelle Burgeis, der Schuhplattlergruppe Prad und den Goaßlschnöllern Burgeis statt. Am 23. Mai (Freitag)

um 11 Uhr und um 14.30 Uhr sowie am 24. Mai (Samstag) um 14 Uhr und um 16.30 Uhr können die Showprogramme „Stihl Tim-bersports“ miterlebt werden. Bei diesen Shows messen sich Spor-tholzfäller in einem Mehrkampf aus insgesamt sechs Disziplinen. Ebenfalls am 23. und 24. Mai kann von jeweils 9 bis 15 Uhr eine Schau- und Verkaufsausstellung forstwirtschaftlicher Geräte und Zubehör besucht werden. Auch Motorsägenschnitzer zeigen an beiden Tagen ihr Können. Zudem gibt es eine Tombola. Zu den Höhepunkten zählt außerdem

das Geschwindigkeits-Entasten (Speed-Limbing) am 24. Mai von 15 bis 16.30 Uhr. Zur offiziellen Siegerehrung, die am 24. Mai um 19.30 Uhr im Kulturhaus Burgeis beginnt, werden die „Wippto-ler Plattlgitschn“ erwartet sowie der Pusterer Hermann Lanthaler und die Gadertaler Urban Irsara und Martin Nagler, die bei der Fernsehsendung „Wetten, dass...?“ mit Motorsägen, ein paar Nägeln und zwei Holzstiften aus einem Baumstamm ein kleines fahr-tüchtiges Fahrrad bastelten. Für Partystimmung wird DJ TORO sorgen. SEPP

Auch die bekannten Showprogramme „Stihl

Timbersports“ können während der EM miterlebt werden.

Dreiste Einbrecher LICHTENBERG - In der Nacht vom 3. auf den 4. Mai wurde in Lichtenberg in die Häuser von drei Familien eingebrochen. Der Sachschaden ist erheblich. Von den seelischen Folgen für die Be-troffenen ganz zu schweigen. Die-se Straftaten zeigen, dass nichts und niemand sicher ist. Es kann jedem passieren – jederzeit! Es gilt daher, ein wachsames Auge

für Unregelmäßigkeiten auch in den Häusern der eigenen Nach-barn zu haben und dies zu mel-den. Dasselbe gilt für auffällige Personen und Fahrzeuge. Dies ist für die Sicherheit in unseren Dörfern für die Zukunft uner-lässlich. Lieber einmal zu viel die Carabinieri verständigen, als einmal zu wenig. Die drei Fami-lien wünschen eine umfassende

Aufklärung dieser Verbrechen. Sachdienliche Hinweise, die zur Ergreifung der Täter oder des Täters führen, werden gegen an-gemessene Belohnung von den Carabinieri in Prad oder jeder anderen Dienstelle entgegenge-nommen. RED

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

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Naidoo und Pelham in Burgeis

BURGEIS - Prominente Musikstars waren unlängst für Dreharbeiten in Burgeis zu Gast. Ganz ohne Starallüren traten der deutsche Soul- und R&B-Sänger Xavier Naidoo, Gründungsmitglied der deutschen Musikgruppe Söhne Mannheims, und der deutsche Rapper Moses Pelham mit den Einheimischen in Kontakt. So auch mit den Gemeindepolizisten von Laas, Klaus Obwegeser, und Mals, Gerald Burger. Sie waren beauftragt worden, die Straße zwischen Burgeis und Marien-berg zu sperren, weil Naidoo und Pelham bei einem Autorennen gegeneinander antraten. Gefahren

wurde mit Flitzern wie Ferrari, Porsche und anderen Autos. Die Fahrzeuge stehen übrigens alle im Besitz von Naidoo, der ein Autoliebhaber ist. Die zwei Ge-meindepolizisten waren von der Einfachheit beider Stars angetan. Diese wiederum zeigten sich von der Ruhe in Burgeis begeistert und genossen es, für kurze Zeit von Stress und Fans befreit zu sein. Pelham wurde unter ande-rem auch als Jurymitglied der Castingshow X-Factor bekannt. 1997 war er in die Schlagzeilen geraten, als er Stefan Raab im Anschluss an eine Echo-Preisver-leihung das Nasenbein brach. SEPP

Xavier Naidoo mit Klaus Obwegeser (links) und Gerald Burger (rechts).

A PILLELE FIR DI SEAL

Alles fängt klein an!

Ein Knabe hatte in der Schule die Schreibtafel eines Mitschülers an sich genommen und brachte sie seiner Mutter. Da sie ihn nicht zurecht wies, sondern gar noch lobte, brachte er das zweite Mal ein gestohle-nes Kleidungsstück nach Hause, und sie nahm es noch gelassener auf. Mit den Jahren aber vergriff er sich an größeren Werten, bis er dann einmal ertappt und mit auf den Rücken gebundenen Händen dem Hen-ker übergeben wurde. Als ihm die Mutter folgte und sich verzweifelt an die Brust schlug, sagte der junge Mann: „Ich möchte meiner Mutter nur etwas ins Ohr sagen.“ Sie durfte zu ihm herantreten. Da packte er sie rasch am Ohrläppchen und biss es ab. Als sie ihn darauf hin einen un-dankbaren und gemeinen Jungen bezeichnete, entgegnete er: „Ja, wenn du damals, als ich das erste Mal die gestohlene Schreibtafel brachte, mich gezüchtigt hättest, wäre ich nicht soweit gekommen und würde jetzt nicht zum Tode geführt!“ - Liebe Vinschgerinnen und Vinschger! Lasst uns allen Müttern und Vätern, Erzieherinnen und Erziehern danken, die den Heranwachsenden die nötige Liebe schenken, aber auch die notwendigen Grenzen aufzeigen. Mit herzlichen Segenswün-schen für alle Familien, Schulen, Heime, Kindergärten und sonstigen Erziehungseinrichtungen verbleibt MARTIN GEORG JOHANN, PFARRER VON PRAD UND LICHTENBERG

DER VINSCHGER 18/14 11

FilialeröffnungSt. Valentin auf der Haide

im Gebäude der alten Volksschule 1. StockEs freut uns bekannt geben zu dürfen, dass wir zum 01/06/2014 unsere Filiale in St. Valentin auf der Haide, in der alten Volksschule 1. Stock eröffnen (0473/634032). Zukünftig können alle Unterlagen auch im neuen Büro abgegeben werden.

Wir bieten Ihnen mit unseren Partnern folgende Dienste in Meran, Prad und St. Valentin an:• Steuerberatung und Rechnungsrevision • Finanzbuchhaltung • Lohnbuchhaltung • Erstellung Steuererklärungen 730-740-750-760 • Intrastaterklärungen – Rückforderung MwSt. Ausland • Betriebsberatung • Beitragsgesuche • Beistand bei Finanz- und Anlageprobleme • Arbeitssicherheit • Iso – Soa Zertifi zierung • Photovoltaikabwicklung • Zertifi zierung Familienfreundlichkeit • Mahnservice • Steuerrekurse • Verwaltung Mietverträge • Steuerberatung Deutschland / Österreich

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Dr. Philipp Niederfriniger, Eugen Tschenett, Michaela Thöni, Michael Thoma, Thomas Raffeiner, Hannelore Breitenberger, Karoline Schöpf, Simone Platzer, Samuel Marseiler, Deborah Gander, Marion Federspiel, Bibiana Hofer, Renate Kreidl,

Karin Schwabl, Judith Prast, Silvia Eder, Herbert Torggler, Wilfried Gostner, Martina Reiterer, Miriam Gögele, Alexandra Waldner, Ulrike Innerhofer, Kurt Thöni, Carolin Pircher

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12 DER VINSCHGER 18/14

VINSCHGER GESELLSCHAFT

KURZ ANGERISSEN …

SCHLANDERS – Seit kurzem ergänzt Anna Strimmer (Spezialaus-bildung in Akupunktur) das Team um Primar Robert Rainer in der Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe im KH Schlanders. Dank des Neuzugangs gibt es nun im Sprengel Naturns neben gynä-kologischen auch wieder geburtshilfliche Visiten. Die Hebam-mensprechstunde im KH wurde ausgebaut. RED

SCHLANDERS - Am Sonnenberg in Schlanders wurde am 8. Mai ein Tier gesichtet, bei dem es sich laut Landesamt für Jagd und Fischerei „mit großer Wahrscheinlichkeit um einen Wolf handelt.“ Am Sonnenberg fallen schon seit einiger Zeit häufige Schafrisse bzw. Schaf-verluste auf. Foto: Claudio Donati

9 JAHRE VINSCHGER-BAHN, WANN KOMMT DIE ELEKTRIFIZIERUNG?

Nach jahrelangem Stillstand und unzähligen Aktionen zur Wie-derinbetriebnahme der Vinsch-gerbahn ist vor genau 9 Jahren am 5.5.2005 erstmals die neue Bahn durch den Vinschgau ge-fahren. Damals noch glaubten einige Politiker nicht an den Erfolg dieses zukunftsfähigen, öffentlichen Verkehrsmittels. Mit 2 Millionen Fahrgästen pro Jahr hat sie für das Tal eine immense Bedeutung erlangt und Nachah-mung im ganzen Land erfahren. Die Strukturen des öffentlichen Nahverkehrs müssen auch heute weiter ausgebaut und attraktiv gestaltet werden. Dazu gehört auf jeden Fall die baldige Elektri-fizierung der Vinschgerbahn. Die Umweltschutzgruppe Vinschgau hat erst kürzlich dem Vinschger Landesrat für Umwelt, Richard Theiner, insgesamt 2.743 Unter-schriften für die Elektrifizierung der Vinschgerbahn übergeben,

der diesbezüglich seine poli-tische Unterstützung zugesagt hat. Nachdem Landesrat Florian Mussner anlässlich des Jubiläums der Vinschgerbahn ebenfalls die Bedeutung der Elektrifizierung für die Vinschgerbahn hervorge-hoben hat, möchten wir von ihm wissen, welche diesbezüglichen konkreten Schritte dazu bereits in die Wege geleitet worden sind und innerhalb welchem Zeit-rahmen die Elektrifizierung um-gesetzt wird.

UMWELTSCHUTZGRUPPE VINSCHGAU,

VORSITZENDE MAG. EVA PRANTL, 05.05.2014

EUROPAWAHL

Bei der Kandidatenvorstellung für die Europawahlen hat Pius Leitner von den Freiheitlichen seine wich-tigsten Punkte, für welche er sich einsetzen wird, vorgestellt. Neben der Freistaat-Idee für Südtirol, der Einwanderungspolitik und einem Europa der Regionen nannte er als einen sehr wichtigen Punkt auch mehr Mitbestimmung bzw. mehr direkte Demokratie für die Südtiroler und EU-Bevölkerung. Erst wenn die mündigen und informierten Wähler viel mehr mitentscheiden können, wird sich die große Politikverdrossen-heit und Interesselosigkeit vieler EU-Bürger wieder in Freude an der Mitgestaltung eines fried-lichen und vielfältigen Europas umwandeln! Deshalb brauchen wir Politiker, wie Pius Leitner,

in Europa, welche sich auch für die direkte Mitbestimmung der Wähler, als Ergänzung zur reprä-sentativen Demokratie (ähnlichen wie in der Schweiz) einsetzen! Wenn Politik und Demokratie nur von oben herab verordnet wird, dann wird Europa nur ein aufgeblähtes Bürokraten-Gebilde bleiben, ohne große Zustimmung des Volkes!

GÖGELE ERNST, PLAUS, 02.05.2014

SCHICKSALSTAG FÜR DIE MEG (DER VINSCHGER NR. 15/2014)

Man fragt sich wie es zu solch einem Schuldenberg kommen konnte? Wo blieb die jährliche Vollversammlung, der Mitglieder, oberstes Organ der Genossen-schaft, die über die Situation informiert und über eventuelle Investitionen entscheidet? Sicher hat sich der Schuldenberg der MEG nicht von heute auf morgen angesammelt. Wo blieb das Kon-trollorgan der Genossenschaft? Wir sind ein guter Kunde der MEG, natürlich nicht im Sin-ne des Groβhandels, jedoch als Verbraucher für unsere Familie und Verwandten, waren wir gute Abnehmer von Erdbeeren, sowie Beeren für Säfte. Die frühere Verkaufsstelle der MEG in Martell war immer gut besucht und auch die Preise waren nicht niedrig. Von einer Krise hatte man nie etwas gemerkt. Der Vorrat war

des Öfteren bereits aufgebraucht und wir mussten warten bis wie-der neue Ware angeliefert wurde. Sicher war das Geschäft zwar et-was zu klein und hätte etwas ver-gröβert werden müssen, jedoch kühl und schattig und somit ge-eignet für die Lagerung der Erd-beeren, Gemüse usw. Das jetzige Geschäft ist zwar groß, jedoch durch die großen Glasscheiben der prallen Nachmittagssonne ausgesetzt und ist zudem zu ei-nem Tourismusladen geworden. Die jährliche Vollversammlung der Genossenschaften, besonders mit den Tagesordnungspunk-ten: Wahl der Verwaltung, Rech-nungsrevisoren, Kontrollorgan ist von groβer Wichtigkeit. Die Mitglieder mϋssen lernen, die Sta-tuten und Artikel des Vertrages mit Recht und Pflicht genau zu studieren und Sorge tragen, dass bei den Generalversammlungen diese auch von der Verwaltung der jeweiligen Genossenschaft re-spektiert und umgesetzt werden. Außerdem: Kein Warenausgang ohne Lieferschein, ausgenommen der Detailverkauf, der den Aus-gang der Ware durch die Kassa belegt. Nur so können solche Desaster vermieden werden. Es ist nur zu hoffen, dass nicht auch die Gemeinden zur Kasse ge-beten werden um Schulden zu decken, die Andere verursachen. Das Martelltal sollte das Paradies der Erdbeeren bleiben!

STRICKER/DI GILIO ALOISIA, LATSCH,

05.05.2014

LESERBRIEFE

Page 13: Vinschger Nr. 18 vom 14.05.2014

Ausgezeichnet

SCHLANDERS - 30 Schüler des Re-al-und Sprachengymnasiums, der Fachoberschule für Wirtschaft und der Technischen Fachober-schule Schlanders sind seit kur-zem im Besitz des First Certificate, einem international anerkannten Sprachenzertifikat für die eng-lische Sprache. Sie hatten zuvor einen Vorbereitungskurs, der seit 10 Jahren in Zusammenarbeit mit der Genossenschaft für Weiter-bildung und Regionalentwicklung Vinschgau in Spondinig organi-siert wird, absolviert, so Martin

Trafoier, Englisch- Professor am Real-und Sprachengymnasium. Bei der anschließenden Prüfung mussten die Schüler ihre Fertig-keiten in den Bereichen Lesen, Schreiben, Hören und Verstehen, Sprechen und „Use of English“ unter Beweis stellen. Diese konn-ten alle Angetretenen erfolgreich meistern. Am 7. Mai lud man deshalb zur Diplomvergabe, die von einigen Schülern musika-lisch und theatralisch umrahmt wurde. Die Diplome wurden von Landesrat Philipp Achammer und

Herbert Raffeiner, Direktor des Oberschulzentrums Schlanders, an die Schüler/innen verliehen.

„Eine Investition in Sprachen ist eine sehr gute Investition“, so Achammer. Denn mit dem First Certificate ist es möglich, dass bei Eintritt in eine Universität keine Aufnahmeprüfung in der englischen Sprache mehr abgelegt werden muss. Ebenso gratulierte Herbert Raffeiner den Ausge-zeichneten. MG

„Sprache öffnet Türen“, so Landesrat Philipp Achammer in seinen Worten an die Schüler/innen.

DER VINSCHGER 18/14 13

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Am kommenden Wochenende stellt Windegger, der fortschrittli-chen Hersteller für Hebebühnen und Erntemaschinen im Obstbau, wegweisende Neuerungen vor.

Höher und weiter

Seit Jahren ist das kleine und wendige Erfolgsmodell K4 etab-liert. Bei der neuen K5 handelt es sich um eine von Grund auf neu konzipierte Maschine, die mit stark verbesserten Eigenschaf-ten aufhorchen lässt. „Durch die Zunahme an Hagelnetzstrukturen reicht die Bühnenhöhe der K4 nicht aus. Bei der K5 lässt sich die Arbeitsbühne bis auf 2,70 m ausfahren und ermöglicht so ein bequemes Öffnen und Schließen der Netze,“ so Walter Windegger. Die Bühnenlänge ist mit 930 mm zudem komfortabel ausgelegt. Das kleine Kraftpaket wird durch vier Batterien versorgt, dadurch ist

eine erheblich längere Nutzung im Vergleich zur K4 möglich.

Im Hang und in der Ebene

Die kompakte K5 ist als clas-sic-Variante für die Ebene aus-gelegt und meistert in der al-pin-Ausführung eine Fahrtneigung von 45% und eine Seitenneigung von 35%. Eine interessante und praktische Entwicklung ist das automatische Kistenauf- und abla-desystem. Die K5 kann damit bei

der Ernte in beiden Fahrtrichtun-gen eingesetzt werden. Mit einem Zubau ist es zudem möglich, bis zu 5 Großkisten mitzuführen.Für den einfachen Transport der K5 bietet Windegger außerdem einen preislich interessanten Trak-toranhänger an.

Am Samstag 17. und Sonntag 18. Mai können Sie sich persön-lich von 8.00 bis 19.00 Uhr bei Windegger von den Vorteilen überzeugen.

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Die neue K5 classic im Einsatz.

Page 14: Vinschger Nr. 18 vom 14.05.2014

Sicherheit beim Surfen Dass sich falscher Volksglaube hartnäckig hält, dürfte bekannt sein. Selbst

die schnelllebige Computerbranche ist davon betroffen.

Eines der schlimmsten Ammen-märchen: Neues Anti-Virus-Pro-gramm draufladen und schon ist man sicher. Weit gefehlt, sagen Fachleute. Am 8. April war es offiziell: Microsoft stellt ab diesem Tag dem 14 Jahre alten Windows XP keine Sicherheits-Updates mehr zur Verfügung. Wer damit immer noch mit seinem Rechner im In-ternet surft, macht sich äußerst angreifbar. Diese Lücken und Lö-cher sind noch einfacher von außen zu finden – und nicht tragbar für

diejenigen, die viel im Netz unter-wegs sind. An Onlinebanking mit Windows XP sollte nicht einmal mehr gedacht werden. Microsoft hat zudem auch die Hotline bei Problemen mit Windows XP oder Office 2003 eingestellt. Keine gu-ten Nachrichten für diejenigen, die jahrelang damit gut und weit gefahren sind. Einer der größten Irrglauben, so Fachleute, sei die Vermutung, dass mit einem neuen Antivirenprogramm dann alles wieder zu richten sei. Abstand sei

auch von vorinstallierten Rechnern zu halten. Wichtig ist, den eigenen Rechner regelmäßig zu sichern. Eine korrekte Sicherung der ei-genen Daten, neben Fotos und Dokumenten gehören dazu auch Emails, sollte ebenso durchgeführt werden. Benutzer von Windows XP und Office 2003 können den

Rechner jedoch updaten lassen – gegebenenfalls ist auch ein Neu-kauf notwendig. Während Daten-sicherheit oft unterschätzt wird, können Fachleute nicht nur für mehr Sicherheit sorgen, sondern auch den Computer durch korrek-tes Installieren von Systemen zu besserer Leistung bewegen.

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Page 15: Vinschger Nr. 18 vom 14.05.2014

Auf die Plätze, fertig, los...RESCHEN - Auf viel Geschick kam es kürzlich beim Geotrac Supercup Bezirksentscheid Vinschgau an. Veranstaltet von der Südtiroler Bauernjugend Vinschgau und der Ortsgruppe Reschen zog dieser 71 Traktor- und Transporterfahrer aus dem ganzen Land an. Dabei waren 41 Teilnehmer auf dem Traktor und 30 auf dem Trans-porter, wobei sechs Teilnehmer weiblich waren. In einem eng ge-steckten Parcours wurden den Teilnehmern großes Feingefühl und Genauigkeit abverlangt, denn jede Ungenauigkeit hatte hohe Strafpunkte zur Folge. So musste auf einer Wippe das Gleichge-wicht gehalten werden und auch das zentimetergenaue Einparken war sehr wichtig. „Wir wollen mit dieser Veranstaltung aufzeigen, dass genaues, sicheres Fahren sehr viel wichtiger ist als schnelles Fah-ren“, so Andreas Telser, Landesob-mann-Stellvertreter der Südtiroler Bauernjugend. Die Schnellsten und Genauesten in der Kategorie Traktor waren Joachim Nieder-

friniger (Tanas) bei den Männern, Cilli Mittelberger (Unterinn/Rit-ten) bei den Damen, Albert Dilitz (Reschen) in der Kategorie Oldies und Oskar Leitner (Terenten) bei den Gästen. Beim Transporter siegte Stefan Pohl aus Tarsch in der Kategorie Männer, Markus Platzgummer aus Goldrain bei den Oldies und Matthias Holzner aus St. Pankraz in der Kategorie Gäste. Dank für die Unterstützung gilt laut SBJ-Bezirksleiterin Martina Niedermair allen, die zum Gelin-gen beigetragen haben. MG

Cilli Mittelberger

Nur noch ein Jahr PräsidentSCHLANDERS - Vor 4 Jahren wur-de vom Gemeinderat der neue Verwaltungsrat des Kulturhau-ses bestellt. Die Amtszeit läuft mit der des Gemeinderates ab, also im Frühjahr 2015. Martin Trafoier (im Bild) wird nach den Wahlen 2015 nicht mehr für als Präsident zur Verfügung stehen. Als Grund dafür führt er an, dass die 5-Tage-Woche in der Schule seine Tätigkeit im Kulturhaus stark erschwert und verkompliziert habe. Als noch die 6-Tage-Woche in Kraft war, konnte er seinen freien Tag (Mon-tag) für Kulturhaushaus-Termine nutzen. Nun habe er am Sams-tag frei, was ihm aber nicht viel bringe, „denn samstags ist weder ein Amt in Bozen geöffnet, noch sind wichtige Ansprechpartner am Wochenende erreichbar.“ Die Fensterstunden von Montag bis Freitag reichen nicht aus, um z.B. Beispiel ein Gespräch mit einem Theaterintendanten zu führen. - Am 8. Mai informierte Trafoier auch den Gemeinderat

über seine Entscheidung. Der Rat genehmigte die Abschluss-rechnung der gemeindeeigenen Einrichtung Kulturhaus „Karl Schönherr“ für 2013, die mit ei-nem kleinen Plus abgeschlossen wurde. Die Personalkosten schei-nen nicht auf, denn sie werden di-rekt von der Gemeinde getragen. BM Dieter Pinggera und seine Stellvertreterin Monika Holzner Wunderer dankten Trafoier und seinem Team für die vortrefflich geleistete Arbeit. 2013 kamen an 300 Tagen bei insgesamt 445 Veranstaltungen insgesamt über 42.000 Besucher ins Kulturhaus.

„Das sind beeindruckende Zahlen“, so Pinggera. Die Kosten seien zwar beträchtlich, aber durchaus gerechtfertigt. SEPP

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Page 16: Vinschger Nr. 18 vom 14.05.2014

16 DER VINSCHGER 18/14

27I05I14ANKUNFT IM MARTELLTAL 16.30 - 18 UHR

14 - 19 UHR IN SCHLANDERSOPEN VILLAGE MIT GROSSLEINWAND

ProgrammDienstag, 27. Mai 2014 Routenführung: Ponte di Legno - Passo Gavia - Santa Caterina - Bormio - Stilfserjoch - Prad am Stj. - Laas Dorf - Schlanders Dorf - Goldrain - Morter - Martelltal12.35 Uhr Start in Ponte di Legno14.45 - 15.30 Uhr Überquerung des Stilfserjochs15.30 - 16.30 Uhr Durchfahrt Schlanders und Zwischensprintwertung „Mela Val Venosta” in der Andreas-Hofer-Straße (Schlanders Zentrum)16.30 - 18 Uhr Zielankunft im Martelltal Anschließend Siegerehrung im Zielgelände Martelltal.Entlang der Strecke im Martelltal werden Verpfl egungsstände eingerichtet.

Dienstagnachmittag in SchlandersOpen Village/Giro Dorf von 14 bis 19 Uhr mit Großleinwand rund um den Kulturhausplatz Karl Schönherr.Änderungen vorbehalten. Alle aktuellen Informationen fi nden Sie unter: www.giroditalia-vinschgau.net

www.giroditalia-vinschgau.net

Page 17: Vinschger Nr. 18 vom 14.05.2014

DER VINSCHGER 18/14 17

Tourismusverein Latsch - MartellHauptstrasse 38/a

I-39021 Latsch/Laces (BZ)Tel. +39 0473 62 31 09

[email protected] - www.latsch-martell.it

Gästeinformation VinschgauTel. +39 0473 62 04 80

[email protected]

www.vinschgau.net

Wichtige Informationen Straßensperren

VinschgauDie Straßen, auf denen die Route des „Giro“ verläuft, werden im Normalfall ca. zwei Stunden vor Durchfahrt gesperrt und nach der Durchfahrt des letzten Fahrers wieder geöffnet. Großteils verläuft das Rennen am Dienstag, 27. Mai auf der Stilfserjoch-Passstraße und auf der Vinschger Staatsstraße zwischen Spondinig und dem Kreisverkehr Vetzan. Die Fahrer passieren auch die Dorfzentren von Prad, Laas, Schlanders und Morter.

MartelltalAm Tag des Rennens (Dienstag, 27. Mai) wird die Straße ins Martelltal ab ca. 13 Uhr für jeglichen Verkehr gesperrt und gegen 19 Uhr wieder geöffnet. Die Parkplätze im hinteren Martelltal werden bereits am 25. Mai abends gesperrt. Gleiches gilt für das Biathlonzentrum. Beim Kulturzentrum Trattla werden die Parkplätze ab dem 25. Mai abends gesperrt und bei Bedarf geräumt.

SchlandersDie Parkplätze in der Göfl anerstraße, Johann-Spiller-Straße und Andreas-Hofer-Straße werden ab 26. Mai abends gesperrt.

Shuttledienste und TaxiFür Dienstag, 27. Mai werden ab 8 Uhr Shuttlebusse vom Bahnhof Goldrain zum Veranstaltungszentrum Trattla bis hin zum Gasthof Waldheim eingerichtet. Von dort starten Taxis in Richtung Zielbereich. Von 11 Uhr bis 14 Uhr erreichen die Shuttles nur noch das Veranstaltungszentrum Trattla. Nach dem Rennen nehmen die Shuttles den Dienst wieder auf. Der Rücktransport der Besucher nach dem Rennen wird mehr Zeit in Anspruch nehmen.

Parkplätze und öffentlicher VerkehrEinheimische und Gäste mit den Zielen Schlanders, Latsch, Goldrain oder Martelltal werden gebeten am Renntag die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen, da speziell in diesen Orten sehr wenig Parkplätze zur Verfügung stehen.

Wetter und KlimaDer Zielbereich im Martelltal liegt auf über 2.000 m.ü.d.M. Daher bedarf es warmer und wetterfester Kleidung.Infos und Wetter www.vinschgau.net/wetter | Für Unfälle wird keine Haftung übernommen.

Informationen

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Der „Sunnenweg“, ein touristisches Highlight Die Kastelbell-Tscharser Wandertrilogie schafft eine neue und stimmige

Verbindung zwischen den landschaftlichen Besonderheiten und den Geschichten der Gemeinde

JUVAL - Das neue Wander-wegekonzept „Sunnenweg“ am Sonnenberg mit den drei Etap-pen, dem „Mythenweg“ (Kastel-bell-Latsch), dem „Burgenweg“ (Kastelbell-Galsaun) sowie dem

„Ortlsteig“ auf dem Juvaler Hügel soll durch seine Vielseitigkeit und landschaftliche Schönheit nach-haltige Freude und tiefe Erlebnisse vermitteln. Diese Wandertrilogie lädt zum Begehen ein, erzählt die Geschichte der Gegend und lässt diese an mehreren Symbo-len und Plätzen lebendig werden. Dazu tragen auch Folder und die Panoramatafeln mit Infor-mationen zu Fauna, Flora und Chronik bei. Bei der Vorstellung und offiziellen Übergabe des Ge-samtprojektes am 30. April beim Juvaler Schlosswirt schilderten Bürgermeister Gustav Tappeiner und dessen Stellvertreterin Rita Gstrein Kaserer den Werdegang. Auslöser sei, so Gstrein, eine Dis-kussion im Tourismusverein über die Freilegung der Mauerreste der Burg Montalban und dem Ausbau der Wanderwege im Jahre 2010 gewesen. Die erfolgreiche Um setzung beruhe ebenfalls auf

mehrere Trilogien, führte Bür-germeister Tappeiner aus und erwähnte das erfolgreiche Zu-sammenspiel verschiedener Ins-titutionen, Ämter, Techniker und Grundeigentümer. „Ich möchte alle jenen Personen danken, die mit der Idee gestartet sind und den Willen und die Kraft hatten, dieses Projekt anzugehen und umzusetzen“, so Tappeiner.

Das ganze Jahr über begehbar

„Für uns als kleine Gemein-de ist diese Wandertrilogie eine riesengroße Aufwertung“, un-terstrich Manfred Prantl als Prä-sident des Tourismusvereines Kastelbell-Tschars bei der Vor-stellung der einzelnen Abschnit-te. Dieses Projekt sei eine sehr gute Initiative gewesen, um mehr Touristen herzubringen und den Bekanntheitsgrad der Gemeinde zu steigern. Diese Rundwander-wege sind praktisch das ganze Jahr über begehbar, die beste Zeit hierfür ist sicher im Frühjahr und im Herbst, im Sommer kann es unter Umständen zu heiß sein. Prantl bedankte sich insbeson-

dere beim Juvaler Schlossherr Reinhold Messner für dessen Ver-ständnis und Entgegenkommen als Grundeigentümer sowie für dessen Engagement bei der Um-setzung des Ortlsteiges. Messner seinerseits betonte: „Wir haben jetzt einen Wanderweg dazu ge-kriegt, den wir auch brauchen, einerseits weil der Waalweg in Richtung Schnalstal wahrschein-lich nie mehr begehbar sein wird, andererseits damit die Menschen

und Gäste den ländlichen Raum greifen und begreifen können“. Bei der Realisierung des Projek-tes durch das Forstinspektorat Schlanders wurden laut Bericht des Amtsdirektors Mario Broll ca. 3.000 Laufmeter an Wegen in-stand gesetzt und 850 Laufmeter neu angelegt. Als Markenzeichen für den „Sunnenweg“ wurde das Federgras, eine typische Pflanzen-art am Vinschger Sonnenberg, ausgewählt. OSSI

Die Burgruine Hochgalsaun ist wegen der einmaligen Aussicht ein lohnendes Ziel des „Burgenweges“.

18 DER VINSCHGER 18/14

VINSCHGER KULTUR

Sie alle haben durch ihre Entscheidungen, ihre Ideen

und ihren Einsatz direkt oder indirekt zum Erfolg des

Projektes beigetragen.

Page 19: Vinschger Nr. 18 vom 14.05.2014

Don Quijote kehrt zurück

SCHLANDERS - Schon als am 16. Juni 2013 der Vorhang nach der letzten, wieder bis auf den letzten Platz besetzten Aufführung des Don Quijote von Miguel de Cervantes fiel, war Spielern und Mitwirken-den klar: „Das kann und soll es nicht gewesen sein.“ Schnell war man sich einig; Don Quijote soll nicht das letzte Mal den Kampf zwischen Gut und Böse, zwischen Vernunft und Wahnsinn und für die Freiheit und die Liebe aus-gefochten haben. Daher hat die Bühne „der Kreis – Theater im Vinschgau“ beschlossen, das Stück im Kulturhaus „Karl Schönherr“ in Schlanders erneut auf die Bretter

zu bringen. In Christoph Brücks Bearbeitung des Ritterromans durchlebt Don Quijote viele Nie-derlagen, aber er bleibt moralischer Sieger. Begleitet wird das Stück mit Musik, Gesang und Tänzen. Ange-leitet und begleitet werden die 10 Schauspieler wieder vom Münch-ner Regisseur Christoph Brück. Die „mutigen Spanier“ treten am 23. und 24. Mai um jeweils 20 Uhr auf die Bühne, am 25. Mai um 17 Uhr und am 26. Mai um 20 Uhr. (Kartenvorverkauf: Tel. 348 7439724 (ab 16 Uhr); [email protected]). RED

DER VINSCHGER 18/14 19

Nachwuchstalente spielen auf

LAAS - Der Konzertverein „musica viva Vinschgau“ ist einerseits be-strebt, namhafte Musiker aus dem In- und Ausland einzuladen und dadurch vor allem die klassische Musik im Vinschgau zu fördern und zu pflegen. Andererseits richtet sich sein kulturelles und musikpädagogisches Angebot vor allem auch an die Jugend. So fand kürzlich in Schlanders ein Schülerkonzert statt, das großen Anklang fand. Der Verein möchte aber auch jungen einheimischen Talenten die Gelegenheit bieten, vor einem größeren Publikum

aufzutreten. So werden am Frei-tag, 16. Mai 2014 um 20 Uhr im Josefshaus von Laas folgende junge Musiktalente Werke von J.S. Bach bis zu zeitgenössischen Kompositionen spielen: Max Ca-landucci (Vibraphon), Carolin Heinisch, Lena Lazzari, Flora Ste-cher Alonso Lillo, Anja Theiner, Cornelia Messner (alle Klavier), Julia Horrer (Oboe) und das Kla-vietrrio Michael Plagg (Klavier), Martta Kukkonen (Geige) und Eri Tanei (Cello). HS

Die drei jüngsten Teilnehmerinnen: Carolin Heinisch, Anja Theiner und Flora Stecher Alonso Lillo

Junge Musiktalente aus dem

Vinschgau spielen auf!

Freitag, 16.Mai 2014 – 20.00 UhrJosefshaus LAAS

Mitwirkende: Max Calanducci (Vibraphon), Carolin Heinisch, Lena Lazzari, Flora Stecher Alonso Lillo, Anja Theiner,Cornelia Messner (alle Klavier), Julia Horrer (Oboe),Michael Plagg, Martta Kukkonen und

Eri Tanei (Klaviertrio).

Das Programm umfasst verschiedene Werke von J. S. Bach bis zu zeitgenössischen Kompositionen.

Eintritt: € 10, Schüler € 5Veranstalter: musica Viva Vinschgau

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Page 20: Vinschger Nr. 18 vom 14.05.2014

Musik kennt keine Grenzen SCHLANDERS - Unter diesem Motto lud der MGV Schlan-ders am 10. Mai zum Früh-jahrskonzert in das Kultur-haus „Karl Schönherr“ ein. Das zahlreich erschienene Publikum wurde mit viel mo-dernem Liedgut überrascht. Die Darbietungen der Sänger unter der musikalischen Lei-tung von Sibylle Pichler fan-den ebenso viel Zuspruch wie die Instrumentaleinlagen der jungen Klarinetten-Virtuosen

„Die Holzigen“ aus Tschars und Umgebung (Benjamin Blaas, Gerd Wielander, Daniel Götsch und Julian Fischer). Abgeschlossen wurde der ers-te Konzertteil mit der Urauf-führung einer Eigenprodukti-on, nämlich dem Lied M-G-V.

Komponiert hat es Sibylle Pichler, der Text stammt von ihr und von Robert Grüner. Dieses Lied gewährt Ein-blick in die Probentätigkeit des MGV. Obmann Johann Stadler stellte im Rahmen des Konzertes den ersten Tonträger des MGV vor. Es ist dies eine CD-Auf nahme des Frühjahrskonzertes 2013. Großen Dank zollte

Stadler in diesem Zusam-menhang der Eigenverwal-tung Göflan mit Präsident Erhard Alber an der Spitze für die großzügige finanzi-elle Unterstützung. Gekonnt durch den Abend geführt hat Albert Moser. Übrigens: für neue Mitglieder sind die Tore des MGV jederzeit offen (www.mgv-schlanders.it). SEPP

Von Musikkapelle Laas begeistert

SCHLANDERS/LAAS - Die Mu-sikkapelle Laas gab am 12. April im Bezirkskulturhaus „Karl Schönherr“ in Schlan-ders ihr drittes Frühjahrskon-zert unter der Leitung von Kapellmeister Hansjörg Greis. Dem Publikum wur-de ein abwechslungsreiches und niveauvolles Konzert-programm geboten, das Greis in vielen Proben mit der Kapelle einstudiert hat-te. Dabei stellte er wieder

sein musikalisches Können unter Beweis und die Fähig-keit, die Musikanten für die Musikstücke zu begeistern. Gespielt wurden u.a. Wer-ke von Gustav Holst, Llano, Armin Kofler und Rudi Fi-scher. Den Höhepunkt des modern arrangierten zwei-ten Konzertteils bildete das Medley „Eighties Flashback“, in dem weltbekannte Hits der 80er Jahre gespielt wur-den. Verena Noggler führte

auch heuer gekonnt als Spre-cherin durch das Konzert. Obmann Michael Grasser dankte dem Kapellmeister für sein Engagement, allen Mu-sikanten/innen und Förde-rern des Vereins sowie allen, die zum guten Gelingen des Frühjahrskonzertes beige-tragen hatten. Auch hieß er die Jungmusikanten Stefanie Mössmer (Klarinette), Sa-rah Stark (Klarinette), Noah Tscholl (Saxophon) und Se-lina Riedl (Marketenderin) in der Kapelle willkommen. Die Jugendkapelle stelle das Herzstück der Jugendarbeit dar. Es gelte, die Jugend wei-terhin für die Musik zu be-geistern und sie bestmöglich in die Kapelle zu integrieren. Das Publikum belohnte die Kapelle mit lang anhalten-dem Applaus. RED

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Page 21: Vinschger Nr. 18 vom 14.05.2014

D4J-Tanzshow

SCHLANDERS - Auch heuer sorg-ten 40 tanzbegeisterte Kinder und Jugendliche am Abend des Ostersonntags im voll besetzten Kinosaal des Kulturhauses wieder für beste Unterhaltung. Sie prä-sentierten beeindruckende und mitreißende Tanzchoreographien im Hip-Hop- und Modern Dan-ce-Stil, die sie in Tanzcamps in den Räumen der Christengemein-de Schlanders einstudiert hatten. Die Teilnehmer/innen der beiden Tanzcamps zeigten viel Einsatz und Motivation, sodass die vielen Zuschauer/innen beeindruckt waren von dem, was sie innerhalb

weniger Tage unter der Leitung von Johanna Floridia (D4J) und Julia Oester und Karin Breiten-berger (D4J-Junior) einstudiert hatten. „D4J“ steht für „Dance for Jesus“, wie bei der Tanzshow erklärt wurde, und soll zum Aus-druck bringen, dass Christsein nicht trocken und langweilig ist, sondern Lebensfreude und Be-geisterung vermittelt. Besonderen Eindruck hinterließ der Schatten-tanz zum Song „Glorious day“ von der christlichen Band „Casting Crowns“. RED

DER VINSCHGER 18/14 21

FilialeröffnungSt. Valentin auf der Haide

im Gebäude der alten Volksschule 1. StockEs freut uns bekannt geben zu dürfen, dass wir zum 01/06/2014 unsere Filiale in St. Valentin auf der Haide, in der alten Volksschule 1. Stock eröffnen (0473/634032). Zukünftig können alle Unterlagen auch im neuen Büro abgegeben werden.

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Regie-Debüt für Veronika Fliri

NACH EINEM REGIE-Kurs in Schloss Goldrain hat die theaterbegeis-terte Veronika Fliri mit der Regie des Schauspiels "Olga, Irina & ich" beim Theaterverein Schlanders ihre Hausaufgabe gemacht. Um der Stückwahl ihre Handschrift zu geben, entschied sie sich für ein Schauspiel des schwedischen Autors Ralf Langbacka. Das Stück beginnt wie eine leichte Komödie, aber im Laufe des Abends mischen sich dunklere Töne hinein. Drei Schau-spielerinnen treffen sich nach lan-ger Zeit. Ihre Lebenswege werden

aufgerollt, verlorene Illusionen und Enttäuschungen ausgesprochen. Als ein ehemaliger Kollege auftaucht, kommt es zu einer Abrechnung mit beinahe fatalem Ausgang. Mit Sus-anne R.Vilardo und Günther Vanzo hat Veronika Fliri zwei theatererfah-rene Spieler gewählt; als Glücksgriff bezeichnet sie die Theaterneulinge Antonia Tappeiner und Maria Relin-dis Sandbichler. Aufführungen Fr 16. und Sa17. Mai, 20 Uhr, So 18. Mai 18 Uhr. Reservierungen Tel. 348 74 39 724 (ab 16 Uhr) in der Aula Magna der HOB Schlanders

„Olga, Irina & ich“ mit (von links)Maria Relindis Sandbichler, Günther Vanzo, Antonia Tappeiner, dahinter Veronika Fliri und Susanne Resch Vilardo

Page 22: Vinschger Nr. 18 vom 14.05.2014

22 DER VINSCHGER 18/14

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ausgebildete Zahnärzte finden die passende Lösung für Zahnprobleme.

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Menschen meist von Klein auf an Zahnschmerzen. Noch im

Mittelalter wurden Zähne nicht von Ärzten gezogen, sondern von Handwerkern, man nannte sie

„Zahnbrecher“ und „Zahnreißer“. Damals, ohne Möglichkeit der Be-täubung, ein recht schmerzhaftes Unterfangen. Im 18. Jahrhundert begründe-te der französische Mediziner Pierre Fauchard die moderne Zahnheilkunde. Das Berufsbild des Zahnarztes war geboren. Das 19. Jahrhundert brachte dann eine wahre Explosion an me-dizinischen Erkenntnissen mit sich, unter anderem die künstli-chen Zähne. In den 1870er Jah-ren kamen die ersten Tretbohrer und elektrischen Bohrer auf den Markt. 1895 entdeckte Wilhelm

Röntgen die nach ihm benannten Röntgen-Strahlen, was wenig spä-ter auch den Zahnärzten zugute kam. Nun sahen die Zahnmedi-ziner bereits im Röntgenbild, ob und welche Entzündung vorlag, noch bevor Schmerzen auftraten. Bis heute hat sich die Zahnmedi-zin stetig weiter entwickelt, die Möglichkeiten sind mittlerwei-le vielfältig. Zahnvorsorge, eine bessere Aufklärung, regelmäßige Untersuchungen und die Profes-sionalität der Zahnärzte tragen dazu bei, dass ein strahlendes, lückenloses Lächeln möglich ist. Insbesondere Südtirols Zahnärzte sind für ihre gute Ausbildung und qualitativ hochwertige Arbeit bekannt. AM

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Page 23: Vinschger Nr. 18 vom 14.05.2014

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Kieferorthopäde (Zahnspangen), zwei Dentalhygieniker und drei Mitarbeiterinnen für das Wohl der Patienten. Angeboten wird alles im Bereich der Zähne und jetzt, als absolute Neuheit auch eine Lachgassedierung. Ängst-lichen, nervösen Menschen und Kindern kann damit eine ext-rem entspannte und angstfreie Zahnbehandlung bei vollem Be-

wusstsein ermöglicht werden. DENTALMED greift als erste und bisher einzige Vinschger Zahnpraxis auf diese Methode zurück. Beide Praxen sind unter der neuen Telefonnummer immer erreichbar, auch samstags. AM

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Page 24: Vinschger Nr. 18 vom 14.05.2014

Prothetik als Spezialgebiet

Seit 1989 hat Zahnarzt Dr. Artur Defatsch seine Praxis in Naturns im Raiffeisengebäude, direkt im Dorfzentrum. Defatsch führt sämtliche konservativ bewährte Behandlungsmethoden durch. Der Zahnarzt hat sich schon seit geraumer Zeit auf die zahnärzt-liche Prothetik, also den Zah-nersatz, spezialisiert: Angeboten

werden unter anderem Kronen und Brücken, sowohl metallfreie Keramik, als auch mit Metall. Defatsch arbeitet für gewöhn-lich mit einer Zahnarzthelferin und einer Prophylaxe-Assistentin. Eine individuelle Betreuung und Beratung gehören zum guten Service. AM

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Die Klinik für Zahnheilkunde in LatschIn Zentrum von Latsch befindet sich seit September vergangenen Jahres die Südtiroler Dental Cli-nic. Das Team um Zahnarzt Dr. Robert Jokisch führt sämtliche chirurgische Eingriffe in einem sterilen OP-Raum durch. An-

geboten werden unter anderem Zahnimplantate aus metallfreier Zirkonoxidkeramik, als lohnen-de Alternative zu Brücken oder Prothesen. Laser-Bleaching sowie Veneers und Keramikverblendun-gen sorgen für strahlend weiße

Zähne. Bei den Kleinen setzt man auf vorsorgeorientierte und sanfte Kinderzahnheilkunde, auch mit Kurz-Narkosen. Die Praxis ist mit den neuesten technischen Geräten ausgestattet. Im Team befindet sich auch ein Kieferorthopäde, der

für Kinder- und Erwachsenenbe-handlung zu Verfügung steht. AM

Page 25: Vinschger Nr. 18 vom 14.05.2014

DER VINSCHGER 18/14 25

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In Südtirol gut eingelebt Der Deutsche Dr. Volker Schwarzin hat in Freiburg Zahnmedizin stu-diert. Die ersten Jahre nach dem Studium war Schwarzin als As-sistenzarzt in einer deutschen Kopfklinik tätig. Vor zwölf Jahren entschloss sich der Deutsche dazu, nach Südtirol zu gehen. Ein Jahr arbeitete er mit einem weiteren Zahnarzt in Meran, vor elf Jahren eröffnete er selbstständig seine Pra-xis in Partschins. „Ich habe mich sehr gut eingelebt, Land und Leute

schätzen gelernt. Mittlerweile ver-suche ich sogar ein wenig Dialekt zu sprechen“, so der Arzt. Ange-boten wird das gesamte Spektrum der Zahnmedizin, mit Fokus auf Zahnerhaltung und schmerzfreie Behandlung. AM

Zahnpflege - für schöne, saubere, gesunde ZähneTägliches, zweimaliges Putzen mit Zahnbürste, Zahnpasta und Materialien zur Reinigung der Zwischenzahnräume - so kann Karies vorgebeugt werden. Nach dem Genuss säurehaltiger Nahrungsmittel - oder Geträn-ken sollte man besser mindes-

tens eine halbe Stunde warten, bis man die Zähne putzt, denn der Zahnschmelz wird weich und sehr verletzlich gegenüber Eingriffen. Zu häufig, zu aggres-siv, zu putzwütig: auch nicht gut! So können Abrasions- oder Erosionsschäden auftreten.

Kinder und die richtige Technik

Milchzahnkaries tritt an den oberen Frontzähnen auf und hängt mit mangelhafter Minera-lisation der Schmelzabschnitte zusammen. Flaschenkaries tritt nicht nur durch regelmäßiges Trinken von gesüßten Geträn-ken auf, sondern auch durch das jahrelange, anhaltende Trinken von Muttermilch. Aber gerade kleine Kinder wollen alles selbst machen, und so kann man von

Anfang an ihnen beibringen, wie sie ihre Zähne putzen sollen. Die KIA-Methode, also Kauf-lächen - Innen -Außen bietet sich an. Mit der Bürste erst alle Quadranten, erst oben, dann unten sorgfältig putzen. Danach die Innenseiten putzen, erst oben, dann unten. Zuletzt lässt man die Kinder mit den Schnei-dezähnen aufeinander beißen und die Außenflächen putzen. Auch hier kann es individuelle Abweichungen geben. Also ist es in jedem Fall richtig, den Zahnarzt oder die Zahnärztin zu befragen. Vielleicht ist es eine sinnvolle Idee, den Kindern zu erklären, was alles noch im Mundraum bleiben kann (und das nach dem Putzen) wenn die Zähne nicht sorgfältig geputzt werden. Ein Spiegel zur (Eigen-)Kontrolle kann helfen.

Page 26: Vinschger Nr. 18 vom 14.05.2014

Naturns mit „Frauenpower“ zum Mannschaftssieg

Der Auftritt vor dem Auftritt sind ein Dreikampf und Staffelläufe. Mittelschüler der 1. Klassen sollen an Schulwettkämpfe herangeführt

werden.

LATSCH - Einmal im Jahr, häu-fig mit den Wetterlaunen des Aprils, treffen sich mindestens vier Erstklässlerinnen und vier Erstklässler jeder Mittelschule auf den Leichtathletikanlagen in Latsch. Es ist Mehrkampfzeit, Ge-legenheit, sich kennen zu lernen oder sich zu profilieren. Großzü-gige Förderer ermöglichen per-sönliche Erfolgserlebnisse. Es hat sich eingebürgert, dass eine große Gruppe einen Preis ent-gegen nehmen darf und es fühlt sich natürlich gut an, am Mann-schaftserfolg seiner Schule beige-tragen zu haben. Gut wirkt sich auch - nicht nur für Schüler - die anerkennende Anwesenheit vieler Direktoren aus. Bei aller Freude an den Erfolgen ihrer Schütz-linge war den Leibeserziehern zum Nachdenken zumute: „Wir finden keine Kinder mehr, die wir zu einem Wettkampf mitnehmen können. Es werden immer weni-ger und sie sind körperlich immer schwächer.“ Der Vergleich mit den Ergebnissen der Vorjahre scheint es zu bestätigen. Deutlich weniger Schülerinnen und Schüler über-trafen die 1000-Punkte-Grenze.

Nicht diejenigen Schulen do-minierten, deren Schüler eine Reihe ausgezeichneter Ergeb-nisse erliefen, ersprangen oder erwarfen, sondern die, die die geringsten Schwächen aufwiesen. Dank eines kompakten Auftrittes ihrer „Girls“ durften die Turnleh-rer Esther Muther und Richard Perkmann die Siegestrophäe nach Naturns mitnehmen. Dahinter lag die Mittelschule Schlanders,

die mit Hannes Rechenmacher den „Vinschger Dreikampfmeis-ter“ stellte. Er war der Schnellste über 60 und sprang am weitesten in die Sandgrube, sodass der 5. Rang im Vortex-Wurf verkraftet wurde. Meisterin der Mädchen wurde Emma Prantner aus Latsch, die zwar nur die zweite Zeit hin-legte und im Weitsprung auf Platz 4 landete, aber mit ungewöhnlich

ausgereifter Technik den „Sire-nenball“ am weitesten warf. Ihr ist der 3. Platz der Mittelschule Latsch zu verdanken. Über 4x100 schaffte Schlanders bei den Bu-ben einen unangefochtenen Sieg gegen Mals und Naturns. Die Staffel der Naturnser Mädchen drehte die Reihenfolge um und verwies Schlanders auf Platz 2 und Mals auf 3.

Direktorin Martina Rainer (Laas), als Koordinatorin des Schulsports im Vinschgau, und die ausrichtenden Turnlehrer Werner Rinner und Gerda Pirhofer legten Wert darauf, jene Unterstützer zu nennen, denen die Preise für die ersten 20 jeder Gruppe zu verdanken waren. Neben den Raiffeisenbanken von Latsch und Tschars gehörten dazu der Ver-band der Obstproduzenten VI.P, Fuchs Müsli, die Schwimmbäder von Naturns, Latsch und Mals und die Nationalparkhäuser von Martell und Prad. S

Emma Prantner aus Latsch war beste Vortex-Werferin mit 32,42

Metern und erreichte 1.013 Punkte.

Hannes Rechenmacher war einer der zwei 4 Meter-Springer im Weitsprung. Mit seinen Sieg

schaffte er mit 1.368 Punkten.

26 DER VINSCHGER 18/14

VINSCHGER SPORT

Im Bild (v.l.): Akteure und Organisatoren Daniel Ziernhöld (St. Valentin), Marco

Ragazzoni (Glurns), Ingrid Wallnöfer (Prad), Reinhild Ritsch (Laas), Helene Kaserer (Mals), Gerda Pirhofer, Werner Rinner (beide Latsch),

Carmen Mitterer (Schlanders), Richard Perkmann (Naturns) mit den

Direktoren Sonja Saurer (Graun), Verena Rinner (Prad),

Werner Altstätter (Latsch), Christian Köllensberger (Naturns).

Page 27: Vinschger Nr. 18 vom 14.05.2014

Der Weltmeister in LatschLATSCH - Seit 2011 kommt David Storl regelmäßig nach Latsch zum Training. Im SportForum absolvierte der Weltmeister und olympische Silbermedaillenge-winner Anfang Mai ein rund zweiwöchiges Trainingslager. Etwa 20 Athleten der deutschen Kugelstoß-Nationalmannschaft, darunter auch die WM-Zweite Christina Schwanitz, und Nach-wuchsdiskuswerfer holten sich ihre Form. Um top Bedingungen für den Weltmeister von 2011 und 2013 zu schaffen, wurde die Kugelstoß-Bahn erneuert. „Eine tolle neue Anlage. Nun können

wir auch problemlos trainieren, wenn es nass ist“ lobte Bundes-trainer Sven Lang. „Es war einmal mehr ein schönes, aber anstren-gendes Trainingslager in Latsch“, kommentierte Storl. „Wir fühlen uns von den Verantwortlichen unterstützt und werden seit jeher gut aufgenommen“, waren sich die deutschen Topsportler einig. Das nächste große Ziel für Storl sind die Leichtathletik-Europa-meisterschaften im August in der Schweiz. Da will das deutsche Kraftpaket seinen EM-Titel von 2012 verteidigen. AM

Im Bild (v.l.): Christina Schwanitz, Patrick Holzknecht von der Viva:Latsch, Bundestrainer Sven Lang, Sportreferentin Sonja Platzer und David Storl.

Rafting-Verein lässt aufhorchenBRUGNATO/MARTELL/MORTER - Nach großen Erfolgen in Bassano del Grappa waren die Athleten der Südtiroler Rafting-Mann-schaften am Osterwochenende in Brugnato in Ligurien im Einsatz. Dieses Mal überzeugten vor al-lem die Jugendmannschaften des DRD4 Rafting-Vereines und des SV Sterzing Rafting. Die Mädels

von DRD4 aus dem Vinschgau konnten sich im Sprint 520 m und im Marathon 5,7 km vor der Konkurrenz aus Brugnato durch-setzen. Sie holten sich dank des eifrigen und harten Trainings mit Trainer Felix Pirhofer aus Tarsch den 1. Platz des Italien Cups (4er Rafting). RED

Sara Oberhofer (hinten links), Raphaela Oberhofer (hinten rechts) und Lena Kobald (vorne links), alle aus Martell; vorne rechts Pia Tumler aus Morter.

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Redaktion: Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Oliver Kainz (OK), Silvia Gasser (SG), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Nadege de Oliveira (NADE), Friedrich Haring (FRIE), Jasmin Mair (JAM), Jon Manatschal (JM), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Redaktion (RED).

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Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993

IMPRESSUM

Manchmal bist Du in unseren Träumen,oft in unseren Gedanken,immer in unserer Mitte

und für ewig in unseren Herzen.

10. Jahrestag

In liebevoller und dankbarer Erinnerung gedenken wir Deiner am Samtsag, 17. Mai 2014 um 19.30 Uhr bei der Hl. Messe in der St. Johannes Kirche in Kortsch.

Deine Familie

Hansjörg Karnutsch* 18.05.1958† 18.05.2004

2. JahrestagWer einen Fluss überquert,

muss die eine Seite verlassen.Mahatma Gandhi

In Liebe denken wir an Dich beim Gottesdienstin der Pfarrkirche Marein/Kastelbellam Samstag, 17. Mai um 19 Uhr.

Deine LiebenElfriede Paulmichl

* 10.04.1957† 14.05.2012

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Ulrich Pinggera* 07.01.1942† 13.05.2009

5. Jahrestag

Es ist zu früh, sagt das Herz,es ist Gottes Wille, sagt der Glaube,

du fehlst uns, sagt die Liebe,und wer sagt, so ist das Leben,der weiß nicht, wie weh es tut.

In Liebe und Dankbarkeit denken wir an dichbesonders bei der Hl. Messe am 15. Mai

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16. MAI, 20 UHR„Totensonntag“Krimilesung „Totensonntag“ mit dem Bestsellerautor Andreas Föhr (im Bild) im Prokulus-Museum Naturns; Foto: Torsten Silz

17. MAI, AB 18 UHRNaturns rockt Vol. VIII Open Air im JuZe-Garten in Naturns mit folgenden Bands der Naturnser Musikszene: Faulty System, Meat Devourer, The Sorrys, Soul Radiaton und Bizarro Welt. Der Eintritt ist frei.

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Im Tal der GegensätzeDie 107. Hauptversammlung des Alpenvereins fand in Laas statt.

LAAS - Als Vorsitzender stellte Siegfried Tappeiner den Vertre-tern von 31 der 34 Mitgliedsverei-nen ein kontrastreiches Einzugs-gebiet seiner Sektion vor. Bildlich schwenkte er aus der wüstenhaf-ten Einsamkeit des Litzer Tales ins vergletscherte und bewaldete Laaser Tal. Er erinnerte an das Gründungsjahr 1884 der Sektion

„Vintschgau“ im Deutsch-Öster-reichischen Alpenverein. 1947 sei die Aktivität wieder aufge-nommen und seit 1997 als eigen-ständige AVS-Sektion Laas fort-gesetzt worden. Stolz berichtete Tappeiner von 160 Jugendlichen unter den 652 Mitgliedern und einer starken BRD-Gruppe. Lan-desvorstand Georg Simeoni aus Neumarkt ergänzte dazu, dass

man in Laas nicht nur auf Marmor klettere, sondern auch noch auf marmorne Gehsteige spazieren gehe. In seinem Rückblick berich-tete Simeoni von der Gründung der neuen Sektion Schluderns mit dem Vorsitzenden Edelbert Klotz, von der Aufnahme des 60.000sten Mitglieds und von der Ersteige-rung einer Liegenschaft in Bo-zen, um endlich eine moderne Geschäftsstelle einzurichten. Er kündigte die „Notfall-Hotline“ für Tourenleiter und Wanderführer an und lobte das Mitteilungsblatt, das zu einem Magazin geworden ist und 2014 mit dem Vinschger Thema „Mythos Ortler“ aufmacht. Schwerpunkte seines Tätigkeits-berichtes waren aber die Themen Schutzhütten und Wegenetz. Um

die Pacht von Hütten in Landes-besitz können sich AVS und CAI als Bietergemeinschaft bewerben, teilte Simeoni mit. Zwei Vinsch-ger Schutzhütten - die Marteller und die Sesvenna Hütte - wa-ren Gegenstand zweier Anträge der Hauptleitung an die Voll-versammlung. In Martell muss-ten Zusatzflächen für Parkplatz, Seilbahn und E-Werk erworben werden. Für die Sesvenna Hütte in Schlinig wurde der Versammlung ein Vorprojekt zur Erweiterung um 736 Raummeter präsentiert. Mehr Zusammenarbeit und Transparenz forderte Präsident Simeoni bei der Ausweisung von Mountainbike-Routen. Zu oft werde der Alpenverein, dessen Mitglieder ehrenamtlich viele

Wege betreuen, vor vollendete Tatsachen gestellt. Mit der Ver-sammlung in Laas kam es auch zu Neuerungen in der Verbands-leitung. Albert Platter, AVS Laas, wurde einstimmig zum Bezirks-vertreter des Vinschgaus gewählt. Mit seinem Impulsreferat über die „Kulturlandschaft im Vinschgau“ bediente Gianni Bodini mehr-fach die Gegensätzlichkeiten im Tal, die landschaftlichen und die sozialen zwischen Berg- und Obstbauern. Ehrengäste der Ver-anstaltung im Josefshaus waren Bürgermeister Andreas Tappei-ner und die Landesräte Richard Theiner, Martha Stocker und Waltraud Deeg. Gernot Nieder-friniger hatte mit Harfenklängen die Versammlung eröffnet. S

Das vergletscherte Laaser Tal mit der Oberen Alm im Vordergrund.

Der neue Verbindungsmann zwischen Landesleitung und Bezirk Vinschgau Albert Platter (links) mit

Sektionsleiter Siegfried Tappeiner.

28 DER VINSCHGER 18/14

VINSCHGER SPORT

Page 29: Vinschger Nr. 18 vom 14.05.2014

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Geschäftsleitung: Elke Ziernhöld

Serkretariat/Anzeigen/Werbung: Daniel Trafoier: Tel. 0473 621715 ; [email protected] Bernhard: Tel. 347 32 00 534; [email protected] Irene Niederl: Tel. 347 89 58 469

Grafi k: Morgan Fouqueau, Thomas Zagler: grafi [email protected]

Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): [email protected]

Stellvertr.: Ingeborg Rechenmacher (inge)

Redaktion: Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Oliver Kainz (OK), Silvia Gasser (SG), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Nadege de Oliveira (NADE), Friedrich Haring (FRIE), Jasmin Mair (JAM), Jon Manatschal (JM), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Redaktion (RED).

Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben)

Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7

Preise: Einzelnummer Euro 0,20 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 35,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 95,-Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur.

Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993

IMPRESSUM

Manchmal bist Du in unseren Träumen,oft in unseren Gedanken,immer in unserer Mitte

und für ewig in unseren Herzen.

10. Jahrestag

In liebevoller und dankbarer Erinnerung gedenken wir Deiner am Samtsag, 17. Mai 2014 um 19.30 Uhr bei der Hl. Messe in der St. Johannes Kirche in Kortsch.

Deine Familie

Hansjörg Karnutsch* 18.05.1958† 18.05.2004

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In Liebe denken wir an Dich beim Gottesdienstin der Pfarrkirche Marein/Kastelbellam Samstag, 17. Mai um 19 Uhr.

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* 10.04.1957† 14.05.2012

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5. Jahrestag

Es ist zu früh, sagt das Herz,es ist Gottes Wille, sagt der Glaube,

du fehlst uns, sagt die Liebe,und wer sagt, so ist das Leben,der weiß nicht, wie weh es tut.

In Liebe und Dankbarkeit denken wir an dichbesonders bei der Hl. Messe am 15. Mai

um 19.30 Uhr in Stilfs.

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16. MAI, 20 UHR„Totensonntag“Krimilesung „Totensonntag“ mit dem Bestsellerautor Andreas Föhr (im Bild) im Prokulus-Museum Naturns; Foto: Torsten Silz

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DER VINSCHGER 18/14 29

Page 30: Vinschger Nr. 18 vom 14.05.2014

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So., 25. Mai 2014 20.00 UhrSPURENDas Abenteuer-Drama „Spuren“ ist die Geschichte einer außergewöhnlichen Reise und zeichnet dabei vor grandioser Kulisse das nuancierte Porträt einer eigenwilligen Frau. John Currans ver-fi lmt damit die wahre Geschichte von Robyn Davidson. Mit Adam Driver, Mia Wasikowska , Emma Booth u.a.AUS 2014, John Curran, 112 Min.Ab 12 Jahren

So., 01. Juni 2014 20.00 UhrDIE BESTIMMUNG – DIVERGENTPackende Verfi lmung der Bestseller-Reihe von Veronica Roth um eine Ge-sellschaft mit den fünf Fraktionen der Selbstlosen, der Furchtlosen, der Ge-lehrten, der Freimütigen und der Fried-fertigen. Mit Shailene Woodley, Theo James, Kate Winslet, Zoë Kravitz, Miles Teller u.a.USA 2014. Neil Burger, 139 Min.Ab 12 Jahren

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30 DER VINSCHGER 18/14

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