Vinschger Nr. 23 vom 17.06.2015

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Nauders rüstet auf LANGFRISTIGES ZIEL: ZUSAMMENSCHLUSS MIT SCHÖNEBEN NR. 23 (707) - 17.06.2015 - I.P. 22 JG Wöchentlich Mit der Bergkastel-Seilbahn bequem erreichbar Eintritt Goldwasser kostenlos Direkt neben dem Panoramarestaurant Bergkastel Neue Spielstationen: Holzhütte zum selber bauen, Kugelbahn uvm. ERLEBNISWELT GOLDWASSER NAUDERS Glänzende Unterhaltung für Familien www.nauders.com Neue Überraschungs- Geschenke beim Goldwasserpass SEILBAHN UNTERSTELL • NATURNS Tel. +39 0473 66 84 18 | www.unterstell.it Hauptstraße 87 - Naturns Tel. 0473 66 72 47 Geöffnet: 11 - 22 Uhr - Ruhetag: Dienstag

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Nauders rüstet aufLANGFRISTIGES ZIEL: ZUSAMMENSCHLUSS MIT SCHÖNEBEN

NR. 23 (707) - 17.06.2015 - I.P. 22 JG

Wöchentlich

Mit der Bergkastel-Seilbahn bequem erreichbar

Eintritt Goldwasser kostenlos

Direkt neben dem Panoramarestaurant Bergkastel

Neue Spielstationen: Holzhütte zum selber bauen, Kugelbahn uvm.

ERLEBNISWELT GOLDWASSER NAUDERSGlänzende Unterhaltung für Familien

www.nauders.com

Neue

Überraschungs-

Geschenke beim

Goldwasserpass

SEILBAHN UNTERSTELL • NATURNS

Tel. +39 0473 66 84 18 | www.unterstell.it

Hauptstraße 87 - NaturnsTel. 0473 66 72 47

Geöff net: 11 - 22 Uhr - Ruhetag: Dienstag

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ES IST NORMAL, ANDERS ZU SEIN

PRAD - Vom 9. bis zum 12. Juni wurde die Bar in der Sportzone Prad in die „Bar Kunterbunt“ verwandelt. Wie schon bei der ersten Auflage im Vorjahr ist es den Menschen mit Behinderung, die in der geschützten Werkstatt in Prad betreut und begleitet werden, erneut gelungen, die vielen Besucherinnen und Besucher aus Prad und darüber hinaus zu überraschen, zu bewirten und vortrefflich zu unterhalten. Zusammen mit dem Betreuer- und Mitarbeiter-Team der Werkstätte wurden allerlei Köstlichkeiten angeboten. Es wurde auch musiziert, getanzt, gespielt und viel gelacht. „Der Name ‚Kunterbunt’ wurde bewusst gewählt. Wir alle sind eine kunterbunte Menge. Es ist normal, anders zu sein“, sagte Karin Tschurtschenthaler, die Direktorin der Sozialdienste der Bezirksgemeinschaft Vinschgau. Sie dankte der Gemeinde Prad und dem örtlichen Sportverein für die Unter stützung. Auch Arbeiten und Produkte, die in der Werkstatt geschaffen worden waren, konnten besichtigt werden. Die betreu-ten Menschen legten sich voll ins Zeug. Die Freude, für ein paar Tage „ausbrechen“ zu können, war sicht- und hörbar. Auch etliche Schulklassen aus mehreren Gemeinden nutzten die Gelegenheit, die

„Bar Kunterbunt“ zu besuchen. Alle hatten großen Spaß. Am 10. Juni schaute auch Bürgermeister Karl Bernhart vorbei. Er begrüßte die Initiative. „Jeder hat seine Berechtigung, in dieser Welt zu leben“, sagte er. SEPP

VINSCHGER SCHNAPPSCHUSS

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KOMMENTAR

39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 | Fax: 0473/62 17 16 | [email protected] | www.dervinschger.it

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4 VINSCHGER THEMA 4 Nauders Bergbahnen setzen neue Maßstäbe

6 VINSCHGER GESELLSCHAFT 6 Latsch Der Landeshauptmann nimt kein Blatt vor den Mund

8 LESERBRIEFE 8 Latsch Zwischenstopp bei Charity-Radtour

10 Kurzras Bezirksschießen der Jäger

12 Trafoi Erstarrt und doch bewegt

14 Martell Porsche-Action in Hintermartell

21 Brasilien Aus Projekt „Durnwalder Straße“ wird nichts

16 VINSCHGER SPEZIAL 16 Martell Erdbeerweg

18 VINSCHGER SPEZIAL 18 Tartsch Lebensmittelgeschäft Schuster neu gestaltet

22 VINSCHGER KULTUR 22 Schluderns Auf dem rechten „Pfad“

23 Aschbach Neuer Walderlebnisweg

24 VINSCHGER SPORT 24 Naturns Rekordsaison mit Aufstieg gekrönt

25 Mals Watles holt Skicross-Weltcup

26 Kastelbell-Tschars Mini-Volleyball-Finalspiele

27 Martell Traktor-, Transporter- und Quadgeschicklichkeitsfahren

27 VINSCHGER MARKT 27 Kleinanzeigen

27 VINSCHGER VERANSTALTUNGEN

6Gesellschaft

20Kultur

24Sport

Brennen für was?

Im April 1796 wurde das Land Tirol in Kriegsbereitschaft versetzt. Angesichts der Kriegsgefahr wurde vorgeschla-gen, das Land dem „Heiligsten Herzen Jesu“ anzuvertrauen. Bis heute wird das Herz-Jesu-Gelöbnis begangen. Der Herz-Jesu-Sonntag ist ein großer Feiertag. Auch am Abend des heurigen Herz-Je-su-Sonntags wurden auf vielen Bergen Feuer entzündet. Die Tiroler hätten sich 1796 dem Herzen Jesu anvertraut, schrieb ein Abgeordneter der Freiheitlichen vor dem Herz-Jesu-Sonntag in einer Aussen-dung. Für ihn würden die Bergfeuer „auch gegen eine unkontrollierte Zuwanderung in Europa brennen.“ Der Großteil der Flüchtlinge, die derzeit ins Land kommen, seien Wirtschaftsflüchtlinge und keine po-litischen Flüchtlinge, denen Hilfe zusteht. Die Südtiroler aller drei Sprachgruppen würden sich derzeit verunsichert und bedroht fühlen. – Dass Rechtsparteien die Flüchtlingsströme politisch ausnutzen, ist nichts Neues. Hierfür aber auch noch das Herz Jesu zu bemühen, ist des Schlechten zu viel. Sollten die Feuer und Herzen nicht eher für Menschlichkeit und Nächs-tenliebe brennen? Oder umgekehrt formu-liert, gegen Egoismus, Hass, Ausgrenzung und Intoleranz. Da hilft es wenig, wenn in derselben Aussendung auch zu lesen ist, „dass der Tiroler ein hilfsbereiter Mensch ist, aber Hilfsbereitschaft darf nicht aus-genutzt werden.“ Und noch etwas: Südtirol ist schon längst mehr als das Konglomerat „aller drei Sprachgruppen.“

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SEPP LANER

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Bergbahnen Nauders starten Qualitätsoffensive

Aus der Talstation wird ein „Seilbahncenter“ und aus der Stieralm ein gastronomisches Leuchtturm-Projekt. „Verbindung Langtaufers-Kaunertal

wäre willkommene Ergänzung“.

NAUDERS/RESCHENPASS - Mit einem Investitionsvolumen von insgesamt 9,9 Millionen Euro setzen die Bergbahnen Nauders neue Maßstäbe für eine qualitati-ve und nachhaltige Verbesserung der Dienstleistungsangebote für die Gäste. Mit der Erweiterung und dem Umbau der Tal station der Bergkastlbahn zu einem hochmodernen „Seilbahncen-ter“ wurde bereits unmittelbar nach dem Ende der vergange-nen Wintersaison begonnen. Die Arbeiten zur Umwandlung der Stieralm in ein gastronomisches

Leuchtturm-Projekt im Ski- und Wandergebiet Bergkastel beginnt in wenigen Tagen. Die Details der „Qualitätsoffensive Nauders“ stellten Heinz Pfeifer, Geschäfts-führer der Bergbahnen Nauders, seine Geschäftsführer-Kollegen Manfred Wolf und Robert Mair, seines Zeichens auch Bürgermeis-ter von Nauders, sowie Helmut Wolf und Manuel Baldauf in Ver-tretung des Tourismusverbandes Tiroler Oberland am 11. Juni im Verwaltungssitz der Bergbahnen im Gebäude der ehemaligen Be-schlägefabrik „Storo“ vor.

Innovationsschub für den Tourismus in Nauders

Die Verantwortlichen der Bergbahnen und der Nauderer Tourismusbranche werten die Umsetzung der zwei neuen An-gebot-Highlights als einen er-heblichen Innovationsschub für den Nauderer Tourismus. So wird das neue, architektonisch ansprechend gestaltete „Seil-bahncenter“ neben einem Res-taurant und einem zeitgemäßen Eingangsbereich mit Rolltreppen vor allem ein groß angelegtes Skidepot anbieten. Es sind bis zur Endausbauphase rund 3.000 Einstellplätze für Ski /Snowboard, Stöcke, Schischuhe, Helm und Handschuhe vorgesehen. Die Nauderer Bergbahnen vermieten diese Skidepot-Kästen saisonwei-se und ausschließlich an Gastge-ber. Heinz Pfeifer freut sich, dass bereits ca. 1.000 Depots vermietet werden konnten. Die Depots sei-en ein attraktives und exklusives Serviceangebot für die Gäste. Alle Kästen werden mit einem Belüf-tungs- und Trockensystem aus-gestattet. Die neue Talstation mit den Ski depots, dem Gastrono-miebereich, der Terrasse und dem

verbesserten Parkplatzkonzept sei als Aushängeschild Nummer eins des Skigebietes zu verstehen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf ca. 5,6 Mio. Euro.

Blickfang und Signal für Qualität

„Auch als Blickfang und Signal für die Qualität des Ski- und Wan-dergebietes soll die neue Talstati-on dienen“, sagte der Planer und Architekt Karl Stecher. Nach sei-nen Plänen wird auch die Stieralm mit ca. 4,3 Mio. Euro neu gestal-tet, wobei der Hüttencharakter erhalten bleiben soll. Das Ziel ist es, „ein nachhaltiges Gastro-konzept mit Tradition, Nauderer Geschichte und bestem Service zu schaffen.“ Rund 200 Sitzplätze im Innen- und Außenbereich sind vorgesehen. „Die neue Stieralm verbindet Moderne mit Tradition. Der Wunsch nach einer derarti-gen gastronomischen Einrichtung im Skigebiet wurde von Gäs-ten oft geäußert“, sagte Manfred Wolf. In Zukunft sollen auch im Sommer Gäste bewirtet werden. Damit komme man speziell den Wanderern und Mountainbikern entgegen. Im Bereich der Al-mabfahrt sind auch zusätzliche

Das neue „Seilbahncenter“ (im Bild ein Modell) bekommt eine Hülle in Form eines Kristalls und soll als Blickfang und Signal für die

Qualität des Ski- und Wandergebietes Bergkastel fungieren.

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VINSCHGER THEMA

Seit dem 13. April wird am neuen „Seilbahncenter“ in Nauders

gebaut; im Bild (v.l.): Karl Stecher, Helmut Wolf, Manuel Baldauf, Heinz Pfeifer, Robert Mair und

Manfred Wolf.

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Noggler: „Sind für alles offen“GRAUN/NAUDERS - Am Rande der Vorstellung der „Qualitäts-offensive Nauders“ zeigte man auch Interesse für die Einstel-lungen und Ziele der neuen Ver-waltung der Nachbargemeinde Graun in punkto Skigebiete. Wie der wiedergewählte Bürger-meister Heinrich Noggler dem der Vinschger bestätigte, sei die Option einer Verbindung Kaunertal-Langtaufers offen: „Wir waren nie dagegen. Bestimmte Termine aber, die man uns vorgab, konnten wir unmöglich einhalten.“ Das Thema Kaunertal-Langtaufers soll nun erneut vertieft, bewertet und aufgearbeitet werden, „sodass der Gemeinderat in dieser Sachen endlich eine definitive Entschei-

dung fällen kann.“ Federführend befassen werde sich mit diesem Thema der neue Gemeinderefe-rent Josef Thöni aus Langtaufers. Was die weitere Entwicklung rund um die Skigebiete im Oberland betrifft, so verbleibt diese Zu-ständigkeit beim Bürgermeister. Sein langfristiges Ziel ist es, die Skigebiete zusammenzuführen. Die Verbindung Schöneben und Haideralm sei ebenso ein Thema wie ein Zusammenschluss von Nauders und Schöneben und eine Anbindung des Skigebietes Watles an die Haideralm. Es seien viele Gespräche und Verhandlungen zu führen, auch mit dem Land.

Zu seiner Stellvertreterin hat Heinrich Noggler übrigens

Andrea Frank (im Bild) aus St. Valentin a.d.H. ernannt. Er be-gründet diese Entscheidung vor allem damit, dass Frank die meist-gewählte Gemeinderätin ist und dass er den Frauen, die immerhin rund die Hälfte der Wählerschaft stellen, mehr Gewicht und Mög-lichkeiten zum Mitgestalten ein-räumen wolle. Außerdem sei es angebracht, vom Fraktions- und

Dorfdenken Abschied zu nehmen. Die Fraktion Reschen sei mit zwei Referenten gut vertreten. – Nichts mit der Gemeindepolitik zu tun hat laut Karl Gapp seine Entschei-dung, sein Amt als Präsident der Ferienregion Reschenpass zurück-zulegen. Seine berufliche Arbeit habe an Umfang zugenommen. Er möchte verhindern, die Aufgaben als Präsident der Ferienregion nicht mehr voll wahrnehmen zu können. Bis zu den Neuwahlen im Frühjahr 2016 soll nun die bisherige Stellvertreterin Deborah Zanzotti die Aufgaben des Präsi-denten weiterführen. SEPP

Pistenflächen geplant. Das Pis-tenangebot wird damit um ca. 3 km erweitert.

Zusätzliche Arbeitsplätze

Besonders erfreut zeigte sich Bürgermeister Robert Mair, dass durch die Investitionen, die übri-gens bis zum Beginn der kommen-den Wintersaison abgeschlossen sein sollen, rund 40 zusätzliche direkte oder indirekte Arbeits-plätze für Nauders geschaffen werden. Nicht minder erfreut gaben sich Mair und die weiteren Verantwortlichen darüber, dass die Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde und der Touris-musbranche gut funktioniere. Das sei nicht immer so gewesen. Einen besonderen Dank zollte Mair dem Geschäftsführer Heinz Pfeifer, der in der Vergangenheit oft als „Reib-eisen“ zwischen Gemeinde und Tourismus fungieren musste. Die Gemeinde unterstützt die zwei Bauvorhaben mit 600.000 Euro. Der Tourismusverband steuert

Geldmittel bei, die Dank der Er-höhung der Ortstaxe eingenom-men werden und für touristische Infrastrukturprojekte zweckge-bunden sind. Es handelt sich um ca. 200.000 Euro pro Jahr. Helmut Wolf erinnerte daran, dass der Erhöhung von 1,2 auf 2 Euro im Jahr 2013 fast einhellig (98%) zugestimmt worden ist. Als nicht unerheblich nannte Heinz Pfeifer auf die Einnahmen aus der Ver-mietung der Depotplätze. Weitere Geldmittel sollen durch Kapita-lerhöhungen generiert werden. Öffentliche Förderungen seitens des Landes Tirol gibt es nicht.

„In diesem Punkt schauen wir manchmal schon etwas neidisch

nach Südtirol, wo das Land sehr wohl Beiträge gibt“, sagte Robert Mair. Dass dieser Umstand in der Grenzregion am Reschenpass zu einer Art Wettbewerbsver-zerrung führe, unterstrich auch Heinz Pfeifer.

Zusammenschluss mit Schöneben als Ziel

Als Wunsch und langfristiges Ziel bezeichneten die Vertreter der Bergbahnen, der Gemeinde Nauders und des Tourismus-verbandes einen skitechnischen Zusammenschluss mit dem Ski-gebiet Schöneben. „Der Wille dazu wurde auch in Gemeinde-

ratsbeschlüssen geäußert“, sagte Mair. Zuversichtlich zeigten sich alle, dass die derzeit laufenden Verhandlungen für eine Weiter-führung des grenzüberschreiten-den Kartenverbundes über die Wintersaison 2015/2016 hinaus erfolgreich abgeschlossen werden können. Zum Thema Verbindung Langtaufers-Kauntertal sagte Pfeifer: „Wir Nauderer standen diesem Vorhaben nie negativ ge-genüber und sind nach wie vor überzeugt, dass eine Anbindung an ein Gletscherskigebiet keine Konkurrenz, sondern eine will-kommene Ergänzung darstellen würde. Vor allem deshalb, weil die Wintersaison früher begin-nen und später enden könnte.“ Ein „Zusammenwachsen“ der Skigebiete in der Region rund um den Reschenpass, Watles und Haideralm inklusive, wäre grund-sätzlich begrüßenswert. SEPP

Eine Skizze der neuen Stieralm.

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Arno Kompatscher schenkt reinen Wein ein

Bürgerversammlung in Latsch. Offene Worte zu vielen Themen. Palette reicht von Krankenhaus bis Pestizid-Debatte.

LATSCH - Mit den Bürgern und Verwaltern aller Gemeinden bei Bürgerversammlungen auf Au-genhöhe diskutieren: das hat sich Landeshauptmann Arno Kompat-scher zu Beginn seiner Amtszeit vorgenommen. Am 10. Juni war als 31. der 116 Gemeinden die Markt-gemeinde Latsch an der Reihe. Zum Auftakt zeigte Bürgermeister Helmut Fischer mit Hilfe von Bil-dern Stärken und Schwachpunkte des Hauptortes und der Fraktio-nen auf und umriss die größten Vorhaben, welche die Verwaltung bis 2020 umsetzen will. Einen Na-men gemacht habe sich Latsch als „Sportdorf im Vinschgau“. Als wichtige Standbeine nannte er u.a. den Tourismus, den Obstbau und die Gewerbezone. Auch auf das aktive Dorf- und Vereinsleben ging Fischer ein und auf den kulturellen Reichtum. Nicht verwahrlosen soll-ten die Dorfkerne.

„Autolobby hat das große Sagen“

Bedauerlich sei, „dass das Auto nach wie vor den größten Stel-lenwert hat.“ Jeder Versuch, den Fußgängern, Radfahrern, älteren Menschen und Müttern mit Kin-dern mehr Raum zu geben, „ist sehr mühsam und frustrierend.“ Dabei könnten verkehrsberuhi-gende Maßnahmen mehr Lebens-qualität bringen. Vor allem im Dorf Latsch. Derzeit sei es leider so,

„dass viele mit dem Auto ins Dorf fahren und sich beklagen, wenn sie keinen Parkplatz finden. Und wenn sie einen finden, heißt es, dass nichts los ist im Dorf.“ Der Schwerpunkt bei den geplanten Bauvorhaben liege eindeutig bei Sanierungsarbeiten. Fischer listete eine ganze Reihe von öffentlichen Bauten und Einrichtungen auf, die zu sanieren bzw. zu erweitern sind: Mittelschule Latsch, die Kinder-

gärten in Latsch, Goldrain und Morter, die Infrastrukturen in der Gewerbezone, der Schießstand in Goldrain und weitere Bauten. Hand in Hand mit der Sanierung des Sportstadions in Latsch soll auch ein Jugendzentrum errichtet werden. Zum Erhalt aller Abteilun-gen im Krankenhauses Schlanders bekenne sich die Gemeinde Latsch ebenso wie zum Erhalt von Schloss Goldrain als einzigartige Bildungs-stätte für Latsch und den gesamten Vinschgau sowie auch zum Erhalt und Ausbau des Sesselliftes auf die Tarscher Alm. Im Bahnhofsge-bäude in Latsch, dem einzigen im Vinschgau, das noch nicht saniert ist, soll die Forststation eine neue Heimstatt finden. In punkto Obst-bau erinnerte Fischer daran, „dass der integrierte Anbau vor 25 Jahren von Latsch ausgegangen ist.“ Der Obstbau habe seine Hausaufgaben gemacht und werde es weiterhin

tun. Die Ängste und Sorgen be-züglich des Einsatzes von Pestizi-den und der Abdrift seien ernst zu nehmen. „Die Bauern sollen aber selbst mitarbeiten und mitgestalten. Sie dürfen und sollen sich nicht von anderen etwas aufdiktieren lassen.“

„Nicht so schlecht wie oft dargestellt“

Arno Kompatscher gratulierte der Latscher Gemeindeverwaltung für die Ausrichtung, Strukturen zu sanieren und anzupassen. In Bezug auf die Gesamtsituation von Südtirol bedauerte er, dass Medien oft ein verzerrtes und teils unwah-res Bild von Südtirol vermitteln. Die Lage sei objektiv betrachtet viel weniger schlecht, und zwar in vielen Bereichen. In einem kürz-lich veröffentlichten Ranking der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

Die Latscher Gemeindeverwalter und der Landeshauptmann stellten sich den Fragen der Bürgerinnen und Bürger.

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Die Präsenz der „Freunde Krankenhaus Schlanders“ war bei der Bürgerversammlung im

CulturForum unübersehrbar.

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in Europa (OECD) sei Südtirol an der 21. Stelle gereiht. Noch weiter vorne liegen fast nur urbane Räume. Nach 6 Krisenjahren gebe es jetzt in Südtirol wieder „untrügliche Zeichen eines Aufwärtstrends. Das Rad der Wirtschaft beginnt sich wieder zu drehen.“ Die mit dem Staat ausgehandelte Finanzrege-lung, wonach Südtirol jährlich 476 Millionen Euro nach Rom zahlt, sei der richtige Weg gewesen. Die Tat-sache, dass der Staat alle Prozesse, die von anderen Regionen wegen ausständiger Geldzuweisungen aus Rom angestrengt worden waren, ge-wonnen hat, dürfte auch die letzten Kritiker zum Verstummen bringen.

„Ohne unsere Finanzregelung, die übrigens international einklagbar ist, hätten wir heuer Minderein-nahmen von über einer Milliarde Euro“, so Kompatscher. Autonome Befugnisse, die Südtirol seit 2001 verloren hat, gelte es nun laut dem Programm mit der Regierung Renzi Schritt und Schritt zurückzugewin-nen. Die Finanzregelung gewähre vor allem Planungssicherheit. Nicht gekürzt wurde und wird im Landes-haushalt in den Bereichen Soziales, Bildung und Gesundheit. Bezüglich der Gesundheitsreform räumte Kompatscher offen ein, „dass wir uns dumm angestellt haben, und zwar in der Kommunikation und in der Vorgehensweise.“

„Wir haben uns bei der Reform dumm angestellt“

Der Grundgedanke aber sei rich-tig, „und wir haben nichts verspielt, denn es wird jetzt eng mit den Be-zirken zusammengearbeitet.“ Rich-tig und notwendig sei die Reform aus mehreren Gründen: die Men-schen werden immer älter und die Zahl der notwendigen Leistungen steigt; es gibt in ganz Europa zu wenig Ärzte, auch in Südtirol fehlen überall Ärzte, Allgemeinmediziner

ebenso wie Fachärzte; die Kunden bzw. Patienten sind mobiler und wollen dort behandelt werden, wo Spezialisten arbeiten. Zum Kran-kenhaus Schlanders meinte der Landeshauptmann: „Kein Mensch in der Landesregierung, und schon gar nicht Martha Stocker, will das Krankenhaus Schlanders schließen oder ausbluten.“ Viel-mehr gehe es darum, das Prinzip

„1 Krankenhaus – 2 Standorte“ umzusetzen, wobei die Standorte gleichwertig behandelt werden sollen. Die klinische Reform mache in etwa eine Viertel der gesamten Reform aus, „der Rest ist eine Re-form der Verwaltung.“ In punkto Geburtenstation werden derzeit noch Verhandlungen mit der für die medizinischen Standards zu-ständigen Kommission in Rom geführt. Kompatscher: „Es sind unsere Experten, die diese Diskus-sionen führen. Über solche Dinge können und sollen nicht Politiker verhandeln, sondern Fachleute.“ Nicole Ritsch, Anästhesistin im Krankenhaus Schlanders, meinte bei der Diskussion, „dass sich die Reform jetzt anders anhört als zu Beginn.“ Die Reform sei ein Stück weit gut. Die Frage sei, ob sich das, was theoretisch gut klingt, in der Praxis dann auch so umsetzen lässt, speziell was den Grundsatz

„1 Krankenhaus – 2 Standorte“ be-trifft. Sinngemäß meinte Ritsch, dass Schlanders im Vergleich zu Meran den Kürzeren ziehen könnte. Laut Kompatscher sei man bemüht, einen klaren Leistungskatalog zu definieren. Außerdem sollte es so sein, „dass neue Primare die Aufträge für beide Krankenhäuser bekommen.“

„80 Prozent der Sprüher sind auf dem neuesten Stand“

Weitere Schwerpunktthemen bei der Diskussion waren die Abdrift und der Einsatz von Pflanzen-

schutzmitteln im Obstbau. Laut Thomas Oberhofer, dem Obmann der VI.P und der MIVOR, habe die Obstwirtschaft immer ihre Haus-aufgaben gemacht. Die 2014 von der Landesregierung beschlosse-nen neuen Leitlinien für den Pflan-zenschutz gehen weit über den nationalen Aktionsplan hinaus. In der Gemeinde Latsch zum Beispiel sei man in Sachen moderner Aus-bringungstechnik schon sehr weit fortgeschritten: „Es war ursprüng-lich geplant, die Umrüstung in vier Jahren vorzunehmen. Es ging aber viel schneller. Bei uns dauerte es nur wenige Monate. In unserer Gemeinde sind mitlerweile bereits 80% der Sprüher auf dem neuesten Stand“, sagte Oberhofer. Scharf kritisiert hat er die Tatsache, dass die Obstwirtschaft trotz aller Be-mühungen und aller zum Teil selbst auferlegten Auflagen „ständig an-gegriffen wird, speziell in manchen sozialen Medien.“ Das Fass zum Überlaufen gebracht habe eine Ver-unstaltung der Dachmarke Südtirol. Mit solchen Aktionen werde dem Ruf Südtirols arg geschadet, vor allem auch dem guten Image, das Südtirol als Tourismus-Destination genießt. Kompatscher versicherte, dass die Verhunzung der Dach-marke jetzt nicht mehr länger hin-genommen wird: „Die zuständigen Ämter wurden beauftragt, die nöti-gen Schritte zu unternehmen.“ Zur Pestizid-Debatte insgesamt hielt der Landeshauptmann fest, dass die Sorgen und Ängste sicher ernst zu nehmen sind, dass aber auch zu-gelassene Grenzwerte und andere Argumente zu berücksichtigen sind. Ihm komme vor, dass hier zum Teil Glaube und Beweise aufeinander prallen. In einigen Gemeinden würden sehr heftige Diskussionen geführt. Laut Kompatscher gehe es jetzt darum, „von zum Teil auf-geladenen, irrationalen und nicht nachvollziehbaren Diskussionen auf die Ebene der Vernunft, des

gegenseitigen Respekts und des Vertrauens zurückzukehren.“ Mit einseitigen Verboten lasse sich das Problem nicht in den Griff kriegen. Ohne ein Miteinander werde es kei-ne Lösung geben. Außerdem seien die Leistungen der Obstwirtschaft anzuerkennen, „denn die Obstbau-ern gehen mit den neuen Richtlini-en weit über die vorgeschriebenen Standards hinaus.“

Arme Arbeitnehmer

Die niedrigen Gehälter vieler Arbeitnehmer waren ein weiteres Diskussionsthema. Selbst wenn in einer Familie beide Elternteile einer Arbeit nachgehen, werde es am Monatsende nicht selten knapp. Viel mehr unternehmen müsste die Politik auch für die Familien. Wer Kinder auf die Welt setze, dür-fe nicht bestraft, sondern müsse zusätzlich gefördert werden. An die Gemeindeverwalter erging die Aufforderung, mehr Wohnmög-lichkeiten für ältere Menschen zu schaffen. Kompatscher sicherte zu, dass die Landesregierung bemüht sei, der Familien- und Sozialpoli-tik zusätzlich zu bereits gesetzten Maßnahmen weiterhin Vorrang einzuräumen. „Wenn wir die Un-ternehmen steuerlich entlasten, ist das auch Sozialpolitik,“ sagte Kompatscher. Wirtschaftspolitik sei immer auch Sozialpolitik. Und umgekehrt gelte das auch. Über-zeugt ist der Landeshauptmann auch, dass Hand in Hand mit der Gründung einer neuen, großen Südtiroler Energiegesellschaft nicht nur die Wirtschaft, sondern alle Bürger in den Genuss von Vorteilen kommen werden. Alle Gemeinden werden an der neuen Gesellschaft beteiligt werden „und sie werden mehr Anteile haben als das Land.“ SEPP

Als Gastgeschenke bekam der Landeshauptmann Vinschger Äpfel und ein Dorfbuch der Gemeinde Latsch.

DER VINSCHGER 23/15 7

Amelie Kofler (links) und Sophie Gamper überraschten

den Landshauptmann Arno Kompatscher mit einem Rap für

den Erhalt des Schlanderser Krankenhauses.

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Multikulti Radstation

350 Radfahrer aus 25 Staaten. Helfer von überall her. Und alles für den guten Zweck. Eine Charity-

Radtour machte kürzlich in Latsch Halt.

LATSCH - „We cycle for charity“: So das Motto der Global Biking Ini-tiative (GBI) Tour. Dabei handelt es sich um ein Radsportevent für jedermann. Stets im Mittelpunkt: der gute Zweck. Jeder Teilnehmer verpflichtet sich im Vorfeld, für ein Spendenziel seines Landes eine bestimmte Spendensumme zu sammeln. Für die italienischen Teilnehmer sind das zum Beispiel mindestens 250 Euro pro Person. Alle Spenden kommen zu 100 Prozent dem Spendenziel zugute. So gingen in Italien die Spenden an die Kinderhilfsorganisation Aibi (Amici dei bambini). Mit Start in Venedig radelten mehr als 350 Teilnehmer in der ver-gangenen Woche in sieben Ta-gesetappen nach Stuttgart. Dabei galt es 750, oder für die etwas sportlicheren Athleten rund 950 Kilometer und rund 8.000 Höhen-meter zu bewältigen. Geschlafen wurde vor allem in Turnhallen und Zelten. Kein Wunder, dass der einzige Südtirol-Stopp im Rad-Dorf Latsch erfolgen sollte. Nach einer Anfrage des Veran-stalters, zögerte die Gemeinde Latsch nicht lange und sagte zu. Untergebracht waren die Teil-nehmer in der Sporthalle sowie im Eisstadion. Auf dem Latscher Festplatz hatte der Rad-Zirkus für einen Abend die Zelte aufgeschla-

gen - mit allem drum und dran, kleinen Werkstätten, Campern und Musik. Die Teilnehmer und Helfer von überall her, egal ob Muslime oder Christen; US-Ame-rikaner, Bundesdeutsche oder Italiener; allesamt hatten ihren Spaß, grillten und erholten sich von der anstrengenden Etappe. Auch einige Radsportler aus Mo-sambik und Ghana waren unter den Teilnehmern anzutreffen. Begeistert vom Vinschgau waren sie alle. „Der Radsport hat sich im Vinschgau zu einem wichtigen Tourismuszweig entwickelt. Eine solche Veranstaltung bringt eine große nachhaltige Wertschöp-fung“, freut sich die Latscher

Vizebürgermeisterin Sonja Platzer über den gelungenen internatio-nalen Werbeeffekt. Latsch werde als Sportdorf weiter etabliert.

Nach Latsch der Kraftakt

Für die Teilnehmer der Rad-tour war Latsch zudem ein ent-scheidender Wendepunkt, eine angemessene Erholung vonnöten. Denn, nachdem die dritte Etappe für die meisten Radler von Trient nach Latsch recht mühelos zu schaffen war, stand bei der vier-ten Etappe, die von Latsch ins schweizerische Lavin führte, ein regelrechter Kraftakt auf dem Programm. 90 Kilometer und 2030 Höhenmeter galt es zu über-winden, darunter die Königin der Passstraßen, das Stilfser Joch.

Über 1 Million Euro

Global Biking wurde 2008 ins Leben gerufen. Das internatio-nale Netz von Fahrradfahrern, die Spenden für hilfsbedürftige Menschen in ihrem Land, ins-besondere für Kinder, sammeln, konnte bereits über eine Mil-lion Euro an Hilfsorganisatio-nen weitergegeben. Infos unter www.gbi-event.org.

MICHAEL ANDRES

Der Radsport-Tross hatte alles dabei: Auch eigene Mechaniker.

Multikulturelle Begegnungen in Latsch (von links): GBI-Mitorganisator Uli Maubach, Vizebürgermeisterin Sonja Platzer, Viva-Latsch Geschäftsführer Patrik Holzknecht, Gemeindepolizistin Tanja Plörer und einige

Helfer und Teilnehmer der Charity-Tour.

TROTZ VERSPRECHEN - SÜD-TIROLER FREIHEIT NICHT IM AUSSCHUSS!

Als erstes aber möchte ich mich im Namen der Süd-Tiroler Frei-heit recht herzlich bei den Wäh-lern bedanken, denn die Listen-stimmen konnten gegenüber den letzten Gemeindewahlen nahezu verdreifacht werden. Leider wurde das dritte Man-dat denkbar knapp um nur zwei Stimmen verfehlt. Somit zogen Ronald Veith und ich in den Prader Gemeinderat ein. Durch den unerwarteten Wahlausgang wurden in Prad viele Karten neu gemischt. Das alte System, wonach alle Posten schon vor-her vergeben werden, wurde abgewählt. Natürlich wäre auch die Süd-Tiroler Freiheit gerne im neuen Ausschuss vertreten gewesen, um sich dort direkt einbringen zu können; man will nun aber keine Fundamenta-lopposition betreiben, sondern sachlich zu Themen abstim-men und sich konstruktiv für die Gemeinde Prad einsetzen. Auffällig an der ersten Gemein-deratsitzung waren die wenigen Wortmeldungen. Die Aufforde-rung der Süd-Tiroler Freiheit, den Vorschlag für den neuen Ausschuss offen zu diskutieren, wurde mit der Bemerkung abge-tan, dass im Vorfeld schon alles diskutiert worden sei. Dies soll hoffentlich kein Vorbote dafür sein, dass sich die neue Koalition nun alles im stillen Kämmerlein ausschnapst. Um zu sehen, wie groß die Mehrheit im neuen Gemeinderat nun wirklich ist, forderte die Süd-Tiroler Frei-heit eine geheime Abstimmung. Dieser Vorschlag fand keine Unterstützung und so ergab die Abstimmung per klassischen Handaufheben 14 Stimmen für den Ausschuss, eine Enthal-tung und zwei Gegenstimmen der Süd-Tiroler Freiheit. Da-bei sah man klar, dass einigen SVP-Vertretern das Aufheben nicht so leicht gefallen ist und in diesem Sinne eine geheime Abstimmung wohl ein anderes Ergebnis gebracht hätte.

DR. ALFRED THEINER, SÜD-TIROLER FREIHEIT,

ORTSGRUPPE PRAD, 12. JUNI 2015

LESERBRIEFE

8 DER VINSCHGER 23/15

VINSCHGER GESELLSCHAFT

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WORT|SPALTUNG (38)

TourismusbabelDer Umstand, dass die Südtiroler Marketing Gesellschaft SMG für den englisch-, französisch- und niederlän-dischen Markt fast ausschließlich italienische Orts- und Flurnamen verwendet, ist quer durch die Parteien auf wenig Verständnis gestoßen. Die Forderung der deutschsprachigen Opposition, nur historisch fundierte Namen zu benützen, ist aber auch bei SMG-Kritikern auf Ablehnung gestoßen. Dieter Steger führt wirt-schaftliche Interessen an („Wenn man neue Märkte erschließen will, kann man sich nicht auf wissenschaft-liche Abhandlungen berufen.“), Hans Heiss ideologische („Das Land ist geprägt von Mehrsprachigkeit und das sollte man auch nach außen zeigen.”) Dass man nicht nur hier mit Problemen dieser Art zu kämpfen hatte, zeigt der ECU. Der Name dieser europäischen Währungseinheit, die als Vorläufer des Euro gilt, besteht aus einer englischen Abkürzung, die aber französisch ausgesprochen wird, damit ja keine Sprache zu kurz kommt. Vielleicht braucht es bei uns einfach einen sprachlichen Proporz für die Tourismus-Werbung. Dann heißt es: Willkommen im Venosta Valley! Dio ne traverde! Z

„Hond in Hond“MALS - Bereits zum 6. Mal haben die Sozialdienste der Bezirksgemein-schaft Vinschgau in Zusammen-arbeit mit den Oberschulzentren von Mals und Schlanders sowie dem Arbeitskreis Eltern Behinderter (AEB) das Projekt „Hond in Hond

– Freizeit mitnond“ durchgeführt. Vom September 2014 bis zum Mai 2015 haben sich 11 Maturantinnen sozial und ehrenamtlich engagiert, indem sie 5 Kinder bzw. Jugendliche mit Behinderung in der Freizeit begleiteten. Die Freizeitbetreuung umfasste 6 zweistündige Treffen

pro Oberschülerin. Bei diesen Tref-fen wurden je nach Interesse und Fähigkeiten des Kindes, aber auch der Oberschülerinnen, unterschied-liche Freizeitaktivitäten umgesetzt. Die Palette reichte vom Besuch einer Bibliothek über gemeinsames Kekse-Backen bis hin zum Rodeln und Wandern. Die Treffen wurden zwischen den Familien und Jugend-lichen jeweils individuell vereinbart. Dass das Projekt sowohl bei den Schülerinnen, als auch den betreu-ten Kindern und Jugendlichen sowie auch bei deren Eltern erneut gut

angekommen ist, zeigte sich beim schlichten Abschlussfest am 8. Juni im Oberschulzentrum in Mals. Die Ergebnisse von Umfragen unter den Eltern und Oberschülerinnen waren durchwegs positiv. „Das Leben der beteiligten Oberschülerinnen auch der Betreuten gewinnt mit Pro-jekten wie diesen an Bedeutung“, sagte die Vizedirektorin Bernadetta Höllrigl. Sie dankte den Projektbe-treuerinnen von den Sozialdiensten (Evi Christandl, Daniela Erhard und Karin Ohrwalder) sowie dem AEB. Evi Christandl ihrerseits dankte im

Namen der Direktorin der Sozial-dienste, Karin Tschurtschenthaler, den zwei Oberschulzentren mit Di-rektor Gustav Tschenett und Direk-torin Verena Rinner. Ein besonderer Dank ging auch an Irene Steiner vom AEB, die als Ansprechpartnerin für die Eltern fungierte. Einig waren sich alle darin, dass das Projekt für alle Beteiligten sinn- und wertvoll ist und das es in diesem Sinn auch weitergeführt werden soll. Bei der nächsten Auflage soll versucht wer-den, auch Oberschüler/innen der 4. Klassen zu involvieren. SEPP

Abgeschlossen wurde das Projekt „Hond in Hond – Freizeit mitnond“ mit einem schlichten Dankesfest.

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Page 10: Vinschger Nr. 23 vom 17.06.2015

Ein Hirsch für den Jäger ohne Revier

126 Jäger und 7 Jägerinnen beteiligten sich am Bezirksschießen in Kurzras. 18 Repetier- und 3 Kipplauf-Schützen schafften das Abzeichen in Gold.

SCHNALS/KURZRAS - Die Schieß-bewerbe konnten noch im Tro-ckenen abgewickelt werden, aber Windböen und einsetzender Re-gen stellten das anschließende, gemütliche Beisammensein in Frage. Dabei war dies ein wich-tiges Ziel des Bezirksschießens, wie den Grußworten von Lan-desjägermeister Berthold Marx zu entnehmen war. Der Schnal-ser Revierleiter und Organisator der Bezirksveranstaltung Willi Götsch erklärte sich die geringere Teilnehmerzahl als letztes Jahr in Graun mit einer gleichzeitig stattfindenden Großveranstal-tung. „Dabei hat uns die Domä-nenverwaltung erstmals einen Trophäenhirsch zur Verfügung gestellt. Er wird verlost und alle hätten also eine Chance“, bedau-erte Landesjägermeister Marx den bescheideneren Zuspruch. Vor der mit Spannung erwarte-ten Verlosung durften die besten Repetier-Schützen beachtliche Geschenkskörbe in Empfang nehmen. Armin Folie, Revier Schlanders, hatte sich mit 30,22 von maximal 30,27 möglichen Ringen und Teilern hauchdünn an die Spitze von 110 Konkurrenten gesetzt. 2. wurde Martin Hofer aus Mals mit 30,21 und Ferdin-

and Folie aus Graun mit eben-falls 30,21. Schriftführer Markus Gurschler war beim Auswerten ins Schwitzen geraten. Als beste Dame belegte Viktoria Rainer, Schnals, mit 30,19 den 5. Rang. Die zweitbeste Schützin war die Graunerin Rosmarie Stecher mit 30,12, gefolgt von Herta Hofer aus Laas mit 30,11. Jäger aus Kastelbell dominierten die Ka-tegorie Kipplaufgewehre durch Peter Stricker (30,16) und Paul Gassebner (30,08) vor Markus Raffeiner aus Schnals (30,03). Auf drei Reviere verteilten sich die

Sieger der beiden Tiefschüsse über 300m. Auch dort gab es knappe Entscheidungen. Paul Seidl aus Matsch holte sich mit 20,13 den „Gamsjahrling“ vor dem Stilfser Otto Platzer, der mit 20,12 immerhin zu einer „Rehgais“ kam. Auf Platz 3 folgte Elmar Untersteiner aus Latsch mit 20,10. Die anschließende Verlosung hat-te Unterhaltungswert und war an Spannung nicht zu überbieten. Das erste Los galt dem Trophä-enhirsch; es wurde bis zum Ende geheim gehalten. Jeder, der einen der reich bestückten Geschenks-

körbe, der Essensgutscheine oder Sachpreise abholen durfte, wurde mit Beifall, aber auch mit ein wenig Schadenfreude bedacht. Schließlich war jeder Preisträger ein Konkurrent weniger, wenn es um den Hirsch ging. Am Ende freuten sich Landesjägermeister und Reviervorstand Schnals, dass der Hirschabschuss Roland Thöni aus Trafoi, einem „Jäger ohne Revier“, zufiel. Die Prämierung wurde von der Jagdhornbläser-gruppe „Similaun“ umrahmt. S

Viktoria „Vicki“ Rainer war die beste Schützin des Bezirksschießens 2015. Rosi Götsch musste zwischen

Schießen, Bedienen und Jagdhorn-Blasen pendeln.

Landesjägermeister Berthold Marx mit dem Gewinner der Hirsch-Verlosung, Roland Thöni

(rechts).

Organisatoren und Preisträger (v.l.): Willi Götsch, Berthold Marx, Vicki Rainer, Otto Platzer, Markus Raffeiner, Armin Folie, Martin Hofer, Markus Gurschler, (dahinter) Paul Seidl, Elmar Untersteiner und Ferdinand Folie.

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Page 11: Vinschger Nr. 23 vom 17.06.2015

Neue Zeiten, neue Lernformen

MALS - Es war eine zeitliche, in-haltliche, methodische und struk-turelle Herausforderung, „wir ha-ben viel gelernt, vor allem auch voneinander.“ Dieses Resümee zog die 4. Klasse der Fachoberschule Wirtschaft am Oberschulzentrum Mals, als sie kürzlich die Ergeb-nisse ihres Projektes „Schule und Region – neue Zeiten, neue Lern-formen“ vorstellte. In vier Grup-pen hatten sich die Schülerinnen und Schüler in Zusammenarbeit mit Lehrpersonen sowie auch mit

schulexternen Partnern wie Fir-men und Organisationen mit vier unterschiedlichen Themen befasst. Eine Gruppe beschäftigte sich mit dem Aspekt der Nachhaltigkeit am Beispiel der Bio- und Textilsiegel in Südtirol. Eine zweite Gruppe analysierte die Verteilungskanäle von Tür- und Fenstergriffen in Südtirol und arbeitete dabei mit der Firma HOPPE zusammen. Eine dritte Gruppe widmete sich gemeinsam mit der Raiffeisen-kasse Prad-Taufers dem Auftritt

einer Bank in sozialen Medien. Die Analyse der kleinstrukturierten Landwirtschaft im Oberen Vin-schgau war das Thema einer wei-teren Gruppe. Sie verschaffte sich Einblicke in diese Problematik und erarbeitete sodann Vorschläge für Synergien und Problemlösungen. Zusammen mit der Raiffeisenkasse Obervinschgau wurden Denkan-stöße entwickelt. Laut Schuldirek-tor Gustav Tschenett wird es den Schülerinnen und Schülern mit Projekten dieser Art ermöglicht,

„Themen auszuwählen, die vom Umfeld der Schule an die Schule herangetragen werden. Anhand ihres Fachwissens erarbeiten sie gemeinsam mit Lehrpersonen und externen Auftraggebern konkrete Projekte.“ Dies ermögliche ein fächerübergreifendes Lernen „und für uns als Schule einen kontinu-ierlichen Abgleich, ob Inhalte, die vermittelt werden, immer auch für die Arbeit außerhalb der Schule aktuell und angemessen sind.“ Ko-ordiniert hatte das Projekt Profes-sor Klaus Wallnöfer. RED

An der Vorstellung und Diskussion nahmen auch Vertreter beteiligter Firmen, Organisationen und Genossenschaften teil.

Frauenleitung freut sichVINSCHGAU

- Mit großer Freude hat die SVP-Be-zirksfrauen-leitung die Wahl der ersten Bür-germeiste-rin im Bezirk Vinschgau aufgenommen. „Unser herzlicher Glückwunsch geht an die Bürgermeisterin von Taufers i.M., Roselinde Gunsch Koch (im Bild). Wir wünschen ihr eine gute Zusammenarbeit mit ihrem neuen Ausschuss und viel Freude und Er-folg im neuen Amt zum Wohle der Bürger“, schreibt die Bezirksfrau-enreferentin Anni Thaler. „Ebenso gratulieren wir den zwei neuen Bürgermeisterstellvertreterinnen Andrea Frank in Graun und Renate Weiss Tscholl in Laas.“ Auch den Referentinnen und allen neuen Rätinnen wünscht die Bezirksfrau-enleitung Motivation, Ausdauer, Geduld und gutes Gelingen. RED

Viel gelernt

MALS - Die Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse der FOWI und der 4. Klassen der SOGYM des OSZ Mals absolvierten vom 25. April bis zum 8. Mai in der südenglischen Stadt Exeter und in Killarney auf der „Grünen In-sel“ ein Arbeitspraktikum. Die Englischkenntnisse sollten ver-bessert und Arbeitserfahrungen

in englischen Unternehmen ge-sammelt werden. Einige Schüle-rinnen und Schüler arbeiteten in Second Hand Shops, andere in Sportgeschäften, Buchhandlun-gen, in Cafés und Restaurants. Kindergärten und Vorschulen boten sich ebenfalls als Tätig-keitsfeld an. Von Montag bis Frei-tag, in der Regel 8 Stunden lang, wurden Produkte etikettiert und eingeräumt, Fahrräder montiert und repariert oder Getränke und Speisen serviert. Die Schülerin Valentina Ziernheld: „Ich habe im ‚Oxfam Musikshop‘ gearbei-tet. Dieser sammelt Spenden für Opfer von Naturkatastrophen und für hilfsbedürftige Menschen. Ich durfte an der Kasse arbeiten und hatte somit viel Kontakt mit Einheimischen. So konnte ich viel lernen. Ich habe den Sprach-aufenthalt genossen und würde diesen jedem empfehlen. Man sollte immer offen für Neues sein – und Regenschirm nicht vergessen.“ RED

Valentina Ziernheld bediente die Kassa im „Oxfam Musicshop“ in

Exeter.

DER VINSCHGER 23/15 11

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Page 12: Vinschger Nr. 23 vom 17.06.2015

Apfel trifft MinzeBOZEN/MARTELL/STILFS - Apfelsaft vom Ritten und Minze aus Martell und Stilfs sind die wichtigsten Zu-taten von „Mela Minz“, dem neu-en Lifestyle-Drink aus Südtirol. Zustande kam das neue Produkt durch die Zusammenarbeit von Pur Südtirol, Obsthof Troidner und der Kräuteranbauer Lorenz Borghi und Leander Regensburger. Erstmals präsentiert wurde „Mela Minz“ am 10. Juni im TIS in Bozen. Es war Ulli Wallnöfer von Pur Südtirol, der Kräuter einmal in ei-nem ganz anderen Produkt haben wollte. Spritzig und hip sollte das Ganze sein, ein Lifestyle-Getränk eben, ohne Zuckerzusatz, frisch und so natürlich wie möglich. So reifte die Idee für „Mela Minz“. Die Kooperationspartner, Thomas Kohl vom Kohl-Obsthof Troidner

auf dem Ritten und die Vinschger Kräuteranbauer Lorenz Borghi und Leander Regensburger, die unter dem Namen „viTEEa by Lorenz&Leander“ produzieren, waren schnell für das Projekt zu gewinnen. Für die Produktion des Extraktes aus der Minze wurde

ein spezialisiertes Labor in Padua zu Rate gezogen. Nach mehreren Verkostungen unterschiedlicher Kräuterextrakte entschied man sich, zunächst mit der sommer-lich-frischen Kombination Ap-fel und Minze auf den Markt zu gehen. Weitere Produkte mit

Kamille oder Melisse könnten folgen. Bettina Schmid, Mana-gerin des Clusters Alimentaris, hat die Produktentwicklung und die Unternehmenskooperation mit ihrem Team begleitet. 10.000

„Mela Minz”- Fläschchen zu 0,275 Liter sollen zunächst produziert werden, um erste Markt-Erfah-rungen zu sammeln. Angetan von „Mela Minz“ zeigten sich auch Hansjörg Prast im Namen der EOS sowie TIS-Direktor Hu-bert Hofer. „Kooperationen sind wichtig, gerade weil wir in Südtirol sehr viele Klein- und Kleinstunter-nehmen haben“, sagte Hofer. „Ein funktionierendes Netzwerk, also ein Cluster, aber auch wir als TIS in unserer Gesamtheit, kann gut funktionierende Kooperationen unterstützen.“ RED

Im Bild (v.l.): Hubert Hofer, Hansjörg Prast, Bettina Schmid, Leander Regensburger, Ulrich Wallnöfer, Heinrich Abraham (Kräuterexperte des

Versuchszentrums Laimburg) und Thomas Kohl; Foto: TIS/ Martina Jaider

Grün ist schön und gut, aber...NATURNS/SCHLANDERS - Gegen hohes Gras, hochwachsende Blu-men und Gewächse habe man grundsätzlich nichts einzuwen-den, aber denn diese „grünen Mauern“ Autofahrern die Sicht einschränken, ist dies des Guten zu viel. Solche und ähnliche Kritik ist immer wieder zu hören. Und auch konkrete Beispiele werden genannt. Wer etwa vom Dorfzen-trum von Naturns kommend auf der Höhe des Westportals in die

Hauptstraße in Richtung Schlan-ders einbiegen will (Bild links) und keinen Lkw oder Geländewagen fährt, tut sich schwer, über die

„grüne Barriere“ hinauszuschau-

en. So kommt es nicht selten vor, dass er mit der „Nase“ des Autos ein Stück weit in die Fahrbahn hineinfährt, um sich die Übersicht zu verschaffen. Über ähnliche

Sichthindernisse wird unter an-derem auch an der Osteinfahrt in Schlanders (Bild in der Mitte) so-wie beim Kreisverkehr Holzbrugg (Bild rechts) geklagt. SEPP

Erstarrt und doch bewegtTRAFOI - Das Nationalparkhaus „naturatrafoi“ macht‘s möglich. Durch eine besondere Ausstel-lung beginnt man zu verstehen, was - frei nach Goethe - „die Welt im Innersten zusammenhält“. Es geht um die Hochgebirgswelt, die in Trafoi zum Greifen nah und manchmal sogar zu hören ist. Mit der Sonderausstellung „Gletscher

- Weiße Welt in Bewegung“ wird in Wort, Bild, Figur und Film die Entstehung der Gletscher, deren Bewegung, ihre Rolle als Wasserspeicher, deren Reaktion

im Treibhausklima, das Ausmaß des Rückganges, die Bedeutung als Wirtschaftsfaktor und als Forschungsobjekte dargestellt. Erstmals wird den Themen „Per-mafrost und Blockgletscher“ viel Platz eingeräumt. Dazu durften Nationalpark-Außenamtsleiter Hans Peter Gunsch und die Lei-terin von „naturatrafoi“, Ilona

Ortler, einen ausgewiesenen Experten begrüßen. In einem spannenden Referat erwähnte Landesgeologe Volkmar Mair die Ostalpen als „mächtiges Permaf-rostareal“ und den Vinschgau als

„alpenweites Zentrum der Per-mafrostforschung“. Da auch der

„permanente Frost“ abschmelzen und zu Erdbewegungen und Fels-

stürzen führen könne, sei das Thema in die Schlagzeilen gera-ten. Mair erwähnte den Felssturz am Thurwieser vom 18. Septem-ber 2004 und stellte anhand von neuen Forschungsergebnissen, erhoben in zwei Projekten, nach-vollziehbar Zusammenhänge und Auswirkungen auf den mensch-lichen Lebensraum vor. S

Volkmar Mair und Gastgeberin Ilona Ortler eröffneten den Informationsabend.

Die Ausstellung regt zu neuen Sichtweisen an.

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Page 13: Vinschger Nr. 23 vom 17.06.2015

Kaffeegenuss pur

Seit Eröffnung der ersten Verkaufs-stelle in Naturns, arbeitet die Bä-ckerei Psenner mit der Firma Haus-brandt zusammen. Ziel ist es, dem Kunden ein weitgefächertes Sorti-ment an qualitativ hochwertigen Produkten zu liefern, sei es beim Brot, den Süßspeisen und Torten bis hin zum Kaffee. Die Firma Hausbrandt hat durch jahrelange Ausarbeitung im Konzept, Design und Technik eine Kaffeemaschine

für den Hausgebrauch entwickelt und möchte den Kaffeegenuss einer Bar zu Ihnen nach Hause bringen sowie mit Hilfe einer Kap-selmaschine einen Kaffee produ-zieren, wie es der Kunde aus der Bar kennt. Ein Knopfdruck genügt,

für den perfekten Kaffeegenuss zuhause. Vorteile:

recycelbare Kapseln; 24 Sorten; einfach in der Anwendung; geringer

Verbrauch <0,5W; automatischer Auswurf der verwendeten Kapsel; Tassengitter aus Metall in der Höhe verstellbar; Auszugslade zum Sam-meln benutzter Kapseln; abnehm-barer transparenter Wasserbehälter; Led- Beleuchtung.

Ab sofort ist die Kaffeemaschine in den Verkaufsstellen der Bäckerei Psenner in Schlanders, Latsch und im Gleis 2 in Naturns erhältlich.

PR-INFO

Jetzt ist das Badevergnügen komplettLAAS - Über etliche Jahre hinweg hat die Gemeindeverwaltung von Laas das Freischwimmbad in der Sport- und Freizeitanlage St. Si-sinius Schritt für Schritt erneuert. Pünktlich zum Auftakt der heu-rigen Badesaison konnten die im Herbst 2014 und Frühjahr 2015 neu errichteten Umkleideräume und sanitären Anlagen übergeben werden. Bürgermeister Andreas Tappeiner und Gemeinderefe-rent Ralf Muther freuten sich, dass nun auch der letzte Teil des Gesamtkonzeptes für die Er-neuerung bzw. Sanierung des Schwimmbades abgeschlossen werden konnte. Dem Architekten Arnold Gapp sei es auch bei die-sem letzten Baulos gelungen, die neuen Baukörper gut und behut-sam in den Gesamtkontext und

das Landschaftsbild einzufügen. Außerdem hat es Gapp geschafft, bereits bestehende Kellerräume zu integrieren. Erhalten geblieben

seien die typischen Eigenschaften des Schwimmbades in Laas: fa-milienfreundlich, übersichtlich, große Liegewiesen mit Schatten

und Sonne, ruhig und einfach. Die Gesamtkosten der neuen Umklei-dekabinen und sanitären Anlagen belaufen sich auf ca. 450.000 Euro. Das Land gibt einen Beitrag von 100.000 Euro und übernimmt die Tilgung eines Darlehens in Höhe von 200.000 Euro. Den Rest be-streitet die Gemeinde mit Eigen-mitteln. Die Gemeinde hatte die Arbeiten in 9 Gewerke aufgeteilt, wobei der Großteil der Ausschrei-bungen von heimischen Firmen gewonnen wurde. Ein dickes Lob seitens der Gemeindeverwalter gab es für Simon Klotz und seine Frau Andrea, die zusätzlich zum Gastronomiebetrieb auch das Schwimmbad zur vollsten Zu-friedenheit der Gemeinde und Kunden führen. SEPP

Andreas Tappeiner, Simon Klotz, Arnold Gapp und Ralf Muther (v.l.) im Eingangsbereich der neuen Umkleidekabinen und sanitären

Anlagen.

DER VINSCHGER 23/15 13

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Page 14: Vinschger Nr. 23 vom 17.06.2015

Porsche-Action im hinteren Martelltal

Viele Kurven, ein See, Wald und Idylle: In Hintermartell findet man alles, was es für einen dynamischen Autofilm braucht. Das weiß auch Porsche.

MARTELL - Zwei Tage lang wurde in der vergangenen Woche in Hintermartell gedreht. In gehei-mer Mission. Entstanden sind die actionreichen Fahrsequenzen vom neuen Porsche-Präsenta-tionsfilm. In der Idylle des hin-teren Martelltals, auf der Straße entlang dem Stausee, wurde mit dem nagelneuen Porsche Boxster Spyder ordentlich Gas gegeben. Eine Kamera direkt im schnellen Flitzer, sowie mehrere Kameras in einem hinterherfahrenden Wa-gen und eine Drohne sorgten für Filmaufnahmen bester Qualität. Die Kulisse des Martelltals tat ihr übriges. Doch, wie kam es über-haupt dazu? Simon Stefani von der Film- und Fernsehprodukti-onsfirma Evo7 meldete sich kurz-fristig bei der Gemeinde Martell, ob es möglich sei, auf der Straße im hinteren Martelltal die Se-quenzen für einen Werbefilm von Porsche zu drehen. „Bereits vor über zehn Jahren haben wir hier zum 75-jährigen Jubiläum von

BMW die Verfolgungssequenzen zwischen einem BMW M1 und einem Ferrari gedreht. Der Film läuft heute noch im BMW-Mu-seum. Die Straßen im hinteren Martelltal haben einfach alles, was es für einen coolen Autofilm braucht. Ein See, der umliegen-

de Wald, Felsen und Kurven“, schwärmt der Filmproduzent.

Der Präsentationsfilm vom neuen Porsche Boxster Spyder - zu haben ist der flotte ps-starke Zweisitzer übrigens für schlappe 80.000 Euro aufwärts - soll bei der baldigen offiziellen Vorstel-lung des Fahrzeugs Journalisten auf der ganzen Welt präsentiert werden. Und natürlich ist der rund sechs Minuten dauernde Werbefilm, der sich neben den mehrminütigen Fahrszenen, die ausschließlich in Martell gedreht wurden, aus Experteninterviews zusammensetzt, auch in Kürze im Internet abrufbar.

Kostenlose Werbung fürs Martelltal

Und auch fürs Martelltal hat der Film einen netten Nebenef-fekt. Dort kann man sich über eine kostenlose Werbung freuen. International wird die Umge-bung des naturbelassenen hin-

teren Martelltals zu sehen sein. „Durch die Dreharbeiten entstan-den uns keinerlei Kosten. Bis auf einige kleinere und kurzweilige Straßensperren in Hintermartell wurde alles von der Produkti-onsfirma und Porsche selbst or-ganisiert“, betont der Marteller Bürgermeister Georg Altstätter. Für die Filmemacher könnte es nicht der letzte Aufenthalt in Martell gewesen sein, denn, „die Zusammenarbeit klappte her-vorragend“, lobte Simon Stefani.

„Wir sind stolz, dass so etwas hier stattfindet“, freute sich Gemein-de-Mitarbeiter Leander Regens-burger. „So etwas ist wirklich nicht alltäglich“, ergänzte sein Kollege Ulrich Walder. Und wer weiß, vielleicht entdecken durch den Porsche-Präsentationsfilm ja auch Hollywoods Actionre-gisseure die Straßen des Hinter-martelltals.

MICHAEL ANDRES

Drei Männer und ein flotter Flitzer (von links): Ulrich Walder, Simon Stefani und Leander Regensburger.

Das naturbelassene hintere Martelltal diente als ideale

Kulisse.

14 DER VINSCHGER 23/15

VINSCHGER GESELLSCHAFT

Page 15: Vinschger Nr. 23 vom 17.06.2015

Burgeis: Stabwechsel bei der Firma Bliem

Adolf Bliem, Gründer und Ge-schäftsführer der Hydrauliker firma Bliem Adolf & Co. OHG, legt pünkt-lich zu seinem 75. Geburtstag sein Lebenswerk in jüngere Hände. Die Stammkundschaft und künftige Neukunden werden ab jetzt von seinem Enkel Michael Peer betreut, dem Inhaber der neu gegründeten Firma Bliem. Michael Peer blickt auf eine fundierte Ausbildung und lang-jährige Praxis zurück. Er besuchte die Landesberufsschule Luis Zuegg in Meran und legte 2008 erfolgreich die Gesellenprüfung als Installateur von Heizungs- und Sanitäranlagen ab. Zwei Jahre später besuchte er die Meisterschule für Sanitär- und Heizungstechnik in Konstanz

und schloss diese 2011 mit der Meister prüfung erfolgreich ab. Seit-dem arbeitete er aktiv in der Firma seines Großvaters mit, sodass viele Kunden ihn sowie seinen Fleiß und seine Zuverlässigkeit schon kennen. Adolf Bliem führte fast 50 Jah-re lang erfolgreich seine Install a-

tionsfirma für Heizungs-, Sanitär- und Solaranlagen. Gegründet 1967 als kleine Werkstatt im Keller seines Schwagers, hat er sich kontinuierlich hochgear-beitet und konnte 1987 in der Handwerker zone von Burgeis ein neues Büro mit Lagerhalle eröffnen.

„Ich möchte mich bei meinen Mit-arbeitern und Kunden für die vie-len gemeinsamen Jahre bedanken. Ohne sie wäre der Firmenerfolg nicht möglich gewesen. Ich freue mich, dass meine langjährigen Kunden auch weiterhin bestens von Michael betreut werden“, zieht Adolf Bliem Bilanz. Allerdings müs-sen auch in Zukunft die Kunden nicht ganz auf den Erfahrungsschatz des Seniors verzichten, denn Adolf Bliem wird der Firma und den Kunden auch weiterhin beratend zur Seite stehen.Firmenstandort, Büro und Lager bleiben unverändert:Handwerkerzone Burgeis, Tel. 0473 83 16 87

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Marmorgeschenke für die KrebshilfeLAAS - Helfen ist nicht nur ein Gebot christlicher Ethik, sondern auch im Bildungsplan der Schule verankert, wenn vom Vermitteln sozialer Kompetenzen die Rede ist. Wenn auch Freude hinzu-kommt, darf man wohl auch von einer persönlichen Bereicherung sprechen. Gefreut haben sich die Schüler der BGS für Holz/Stein und der 2. und 3. Klasse für Steinbearbeitung, als sie die unter der Leitung des Fachlehrers Bernhard Grassl - mit Unter-stützung seiner Kollegen Sandra Heidenwolf und Andreas Wieser

- in mehreren Arbeitsschritten hergestellten, rund 280 Marmor-gefäße der Südtiroler Krebshilfe

stiften konnten. Diese aus Laaser und Göflaner Marmor angefer-

tigten, etwa 10 cm hohen Gefäße mit einem Durchmesser von 7

cm haben Mehrzweck charakter, gedacht sind sie eigentlich als Vasen. Gegen freiwillige Spenden sind sie beim Fest Marmor & Marillen erhältlich. Die Vorsit-zende der Krebshilfe Vinschgau, Helga Schönthaler, bedankte sich bei Schülern und Lehrern und bei der Koordinatorin Rebecca Wallnöfer, war dies doch bereits die 2. Auflage des Hilfsprojektes. Schönthaler informierte auch über die Tätigkeit der Krebshilfe und schilderte in bewegenden Worten, wie schnell die Krank-heit zu einer finanziellen Notlage führen kann. Hier versucht die Krebshilfe einzugreifen, so gut es eben geht. RED

Schüler und Fachlehrer der Fachschule für Steinbearbeitung mit Direktorin Virginia Tanzer, Koordinatorin Rebecca Wallnöfer und Vorstandsmitgliedern der Krebshilfe Vinschgau (Helga Schönthaler, Bernhard Staffler).

Marmorvasen: bei Marmor & Marillen erhältlich.

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Page 16: Vinschger Nr. 23 vom 17.06.2015

Südtiroler Erdbeer-Weg im Martelltal

Bereits seit 50 Jahren werden im Martelltal erfolgreich Beeren an-gebaut. Die besondere Lage und das Klima bringen Früchte von höchster Qualität hervor. Ent-lang des Südtiroler Erdbeerweges, erleben Sie ein tolles Panorama, erfahren Wissenswertes über die Erdbeere und bewandern einen herrlichen Rundweg. Der rund

8 km lange Weg führt durch die abwechslungsreiche Natur- und Kulturlandschaft des Marteller Talbodens. Gut zwei Stunden dauert der ganzjährig begehbare Weg. Kurze Aufenthalte an den Informationstafeln und Erlebnis-stationen sind für Groß und Klein ein Muss. Ein Highlight stellen die Bauernhöfe entlang des Weges dar, diese werden durch eigene Hoftafeln vorgestellt und laden den Besucher zu Verkostungen von Beeren, Kräuter- und Milch-

produkten ein. Die insgesamt neun Themenstationen geben Einblicke in die Geschichte, der Botanik, den Anbau und die ge-sellschaftliche Bedeutung der Erdbeere im Martelltal. Das Erd-beermemory, der begehbare Erd-beerkorb und andere spannende Erlebnisstationen machen den Themenweg gerade für Familien sehr interessant. Startpunkt der Wanderung ist das Freizeitzen-trum Trattla, hier erhalten Sie auch die Broschüre mit einer

Wegbeschreibung. Eine etwas längere Variante für alle Ausdau-ernden dauert noch zusätzlich ca. eine Stunde. Dort erwarten Sie die „Flimtschatter“, ein wil-der Wasserfall, uralte Lärchen und ein besonders seltener Typ von wasserbetriebenen Mühlen. Eine tolle Familienwanderung mit geringen Steigungen aber viel Unterhaltung und Spaß.

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Page 17: Vinschger Nr. 23 vom 17.06.2015

INFOS ZUR WANDERUNG

Start/Ziel der Wanderung: Freizeitzentrum Trattla-Martelltal

Familienwanderung

Gehzeit: ca. 2 - 2,5 Std.

Höhenmeter: 170 m

Länge: ca. 8,2 km

Gutes Schuhwerk erforderlich!

DAS SOLLTEN SIE NICHT VERPASSEN:

Das Martelltal sieht rot: Südtiroler Erdbeerfest am 27. und 28. Juni 2015Alljährlich am letzten Wochenende im Juni findet im Martelltal das Südtiroler Erdbeerfest statt. Das Fest bildet den traditionellen Auftakt zur Beerenernte im höchsten geschlossenen Erdbeeranbaugebiet Europas. Auf Anbauflächen von 900 m bis 1.800 m gedeihen schmack-hafte Bergerdbeeren. Ein umfangreiches Programm und kulinarische Leckereien erwarten Sie. Dieses Wochenende steht ganz im Zeichen des roten Früchtchens. Neben der Krönung der Erdbeerkönigin, können auch Erdbeerfelder besichtig werden und zum Abschluss wird eine Riesen-Erdbeertorte angeschnitten. Das große Zeltfest am Abend lockt mit flotter Musik und lustigem Beisammensein.

Nähere Informationen im Tourismusverein Latsch-Martell: +39 0473 623 109

START

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Gandhof

Tarscher Joch

HasenörlOrecchia di Lepre3.257 m Kleines Hasenörl3.131 m

TuferspitzeC.ma di Tovo3097 m Flimspitze3.113 m

FlimseenLaghi Flim

Obere FlimalmMalga Flim superiore

Blaue SchneidCresta Azzura2.915 m

Grabensprung SpitzeC.ma Fosso di Salto3.014 m

Zwölferkreuz2.512 m

Untere FlimalmMalga Flim1870

F L I M T S C H AT T E RW A S S E R FA L LC A S C ATA | W AT E R FA L L

B Ä R E N P L AT T

Saltgraben

Ruanergraben

G A N D | G A N D A

SoywaalHölderle

1h

Waldbergbauer-WegSentiero del contadino di montagnaMountain Farmer Trail

D O R F | PA E S E

E N N E W A S S E R | T R A N S A C Q U A

T R AT T L A

B U R G A U N

Erdbeer-Weg… kostbare Natur!

Südtiroler

Sentiero altoatesino delle fragole ... natura preziosa! Strawberry Trail … precious nature!

South Tyrol

Südtiroler Erdbeer-WegSentiero altoatesino delle fragoleSouth Tyrol Strawberry Trail

1 Erdbeeren PioniereFragole e pionieri Strawberries and their pioneers2 Erdbeeren GeschichteFragole e storiaStrawberries and their history

3 Erdbeeren SortenFragole e varietà Strawberries and their varieties4 Erdbeeren ArbeitFragole e lavoro Strawberries and hard work

5 Erdbeeren KöniginnenFragole e regineStrawberries and their queens6 Erdbeeren CoFragole Co.Strawberries Co.

7 Erdbeeren GenossenschaftFragole e cooperativaStrawberries and cooperatives8 Lärchen

LariceThe larch

9 Wasser WegeAcqua e sentieriWater e paths

ErlebnisstationenStazioni esplorativeExploring pointPanoramatafelCartine panoramichePanorama board

a

a Hof InformationstafelIndicazioni sui masi ed informazioni Farm and information boardGasthof/ImbissTrattoria/tavola caldaInn/snack barHaltestelleFermata

Bus stop

ParkplatzParcheggioCar park

Zu- und EinstiegAccessoAccess path

WaalCanale d’irrigazione (Waal)Irrigation channel (Waal)Variante

VarianteOption

Erzeugergenossenschaft MEG Martell

ab 12. Juni: Wiedererö� nung unseres Detailgeschäftes in der Südtiroler Erdbeerwelt Trattla

Sortiment: saisonales Beerenobst und Gemüse sowie regionaleProdukte aus dem Martelltal und der näheren Umgebung.

Ö� nungszeiten: 9:00-12:00 Uhr & 14:00-18:00 UhrHauptsaison Juni-August, (geö� net auch an Wochenenden)

Südtiroler Erdbeerwelt,Trattla 246,

39020 Martell, Tel. 0473/745005

Gesunde rote Früchtchen

In diesen Tagen startet die Erdbee-rernte in Martell. Damit beginnt für Gesundheitsbewusste eine gute Zeit, zumal man jetzt die gesunden Früchte aus dem Vinschgau frisch auf den Tisch bekommt. Frische Erdbeeren sind süß, saftig und gesund. In den Erdbeeren steckt mehr Vitamin C als in Zitronen oder Orangen. Daneben enthalten sie Provitamin A, alle B-Vitami-ne und einiges an Mineralstoffen. Erdbeeren sind gut für die Nieren, wirken blutdrucksenkend und ha-ben wenige Kalorien.Erdbeeren mit dem Südtiroler Qua-litätszeichen sind besonders süß und aromatisch, da sie zwischen

600 und 1.700 m Meereshöhe angebaut werden. In diesen La-gen reifen die Beeren bei nied-rigeren Temperaturen langsamer und entwickeln so den intensiven Geschmack. Den Auftakt für die Hauptsaison der Erdbeere gibt das Südtiroler Erd-beerfest am 27. und 28. Juni in Mar-tell. Erhältlich sind die Erdbeeren aus dem Vinschgau bei der VI.P (Industriezone Nr. 9) in Latsch, den Genossenschaften JUVAL in Kastel-bell, der MEG in Martell, der GEOS in Schlanders, der OVEG in Eyrs und in ausgewählten Geschäften wie z.B. im Vinschger Bauernladen in Staben-Naturns.

PR-INFO

Südtiroler ErdbeerfestMARTELL - Die Vereine von Martell laden am Samstag und Sonntag, 27. und 28. Juni, zum „Südtiroler Erd-beerfest“ in das Martelltal ein. Das Martelltal ist eines der höchstgele-genen und bedeutendsten Anbauge-biete von Erdbeeren in Europa. Die Marteller Erzeugergenossenschaft (MEG) produziert in engem Kontakt mit ihren Mitgliedern frisches und natürliches Beerenobst wie Erdbee-ren, Himbeeren, Johannisbeeren, Brombeeren und Heidelbeeren. Zu haben sind diese Produkte in den Detailgeschäften von Genossen-schaften (TEXEL in Naturns; JUVAL in Kastelbell, VI.P - Abteilung BIO in Latsch, OVEG in Eyrs sowie SÜDTIROLER ERDBEERWELT in Martell). Zu den Höhepunkten des

Erdbeerfestes in der Freizeitanlage Trattla gehört am Samstag der An-schnitt der riesigen Erdbeertorte durch die Erdbeerkönigin Ramona um 14.30 Uhr. Am Sonntag ab 10.30 Uhr spielt die Musikkapelle Martell auf. Für 14.30 Uhr ist ein Prominen-tenspiel angesagt. Auch ein buntes Rahmenprogramm wartet auf die Besucher: Bauernmarkt mit typi-schen regionalen Produkten, Kut-schenfahrten, Präsentation lokaler Markenprodukte, geführte Wande-rung auf dem „Südtiroler Erdbeer-weg…kostbare Natur“ (Samstag um 11.30 Uhr sowie Sonntag um 10.00 Uhr und um 13.30 Uhr), AVS Klet-terburg und Clown für die kleinen Besucher. Weitere Informationen im Internet (www.erdbeerfest.it). RED

Beim Erdbeerfest 2014.

DER VINSCHGER 23/15 17

Page 18: Vinschger Nr. 23 vom 17.06.2015

Regionalität und Nahversorgung werden

groß geschriebenIn einer Rekordzeit von nur zwei Wochen wurde das Lebensmittelgeschäft

Schuster in Tartsch sehr gefällig umgestaltet und am vergangenen Freitag wiedereröffnet.

18 DER VINSCHGER 23/15

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Page 19: Vinschger Nr. 23 vom 17.06.2015

Seit 1972 besitzt die Laatscher Bäckersfamilie Schuster das Le-bensmittelgeschäft in Tartsch, das von Harald Schuster ge-führt wird. Die Neugestaltung des Traditionsgeschäftes an der Vinschger Staatsstraße erfolgte nach den Plänen des Architekten Christian Kapeller und wurde von lokalen Handwerksbetrieben professionell und termingerecht ausgeführt.

Außen erhielt das Geschäft eine neue Beschriftung und eine neue

Fassade aus „Terrastone“, einer be-sonderen Spachtelmasse. Zudem wurde der Eingang versetzt, so dass das Geschäft kundenfreund-licher zugänglich ist. Um dem Gebäude eine natürliche Form zu geben, wurden die Kanten leicht abgerundet. Neue Leuchttafeln sollen auf das breite Produktsor-timent, und insbesondere auf die Vinschger Produkte, auf Biopro-dukte, auf das hauseigene Brot aus regionalem Getreide und Gebäck aufmerksam machen.

DER VINSCHGER 23/15 19

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Wir bedanken uns bei der Familie Schuster für den Auftrag.

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Ausführung der Heizung- und Sanitäranlagen

Page 20: Vinschger Nr. 23 vom 17.06.2015

Im Innenraum stellt ein großer, ebenfalls abgerundeter Möbel-korpus das wichtigste Element dar. In den Nischen und gewölb-ten Öffnungen des durchgehen-den Möbelstücks, das in Erd- und Naturtönen gehalten ist, befinden sich die Produkte mit dem Prä-dikat „besonders wertvoll“. Das sind neben den bereits erwähnten Produkten noch jene der Mar-ke „Roter Hahn“, Produkte aus der Hildegard-Heilkunde, Brot aus Hildegard-Dinkelmehl so-wie Naturkosmetik von Lavera, Rapunzel usw. Eine professio-nell ausgeklügelte Beleuchtung setzt die Lebensmittel gekonnt in Szene. Gut platziert im neuen Geschäft sind auch die Getrei-demühlen und –quetschen; auf Kundenwunsch wird das Getreide frisch gemahlen.

Die Aufmerksamkeit der Kun-den dürfte die künstlerische Ge-staltung der Gemüseabteilung

auf sich ziehen. Die „Kunst am Bau“ stammt von Klaus Pobitzer, Künstler in Wien mit Schlander-ser Wurzeln und Schwager von Peter Schuster.

Wie der Korpus wurde auch der Boden des Geschäftslokals mit einer „Pandomo“-Spachtel-masse versehen. Die warmen Naturfarben verleihen ein natür-liches, angenehmes Ambiente für Verkaufspersonal und Kunden. Das Lebensmittelgeschäft in Tartsch ist nicht nur ein beson-derer, architektonischer Blickfang geworden, sondern garantiert auch weiterhin die Nahversor-gung für das kleine Dorf und darüber hinaus. Nahversorgung bedeutet Schaffung von Arbeits-plätzen, Unterstützung regionaler Kreisläufe und der Erhalt des ländlichen Raumes. Das Geschäft in Tartsch ist ein gutes Beispiel dafür, wie dies gelingen kann. INGE

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Page 21: Vinschger Nr. 23 vom 17.06.2015

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DER VINSCHGER 23/15 21

Aus Straßenprojekt in der „Colonia Tirol“ wird nichts

Mit der Kirchensanierung in Brasilien hat es hingegen vorbildhaft geklappt

SCHLANDERS/BRASILIEN - Auch im Vorjahr haben die Vereine Tirol-Brasil und (Süd)Tirol-Brasil einiges für die „Colonia Tirol“ in Brasilien unternommen. Was Karl Pfitscher, Obmann von (Süd)Tirol-Brasil und Vizeob-mann von Tirol-Brasil, in einem Schreiben an die Vereinsmitglie-der bedauert, ist die Tatsache, dass es nicht gelungen ist, das Projekt „Durnwalder Straße“ vo-ranzubringen. Es wäre geplant gewesen, dass die Länder Süd-tirol und Tirol sowie die Region Trentino Südtirol den Bau einer Straße zur „Colonia Tirol“ mit-finanzieren. Die Umsetzung des Vorhabens zog sich aber immer wieder in die Länge. Außerdem war im Laufe des Vorjahres plötz-lich von einer erheblichen Erhö-hung der ursprünglich geplanten Kosten die Rede, sodass es un-verantwortlich und auch nicht mehr machbar gewesen wäre, das Projekt weiter zu verfolgen. Obwohl es mit diesem Vorha-ben nicht geklappt hat, dankt Pfitscher dem Alt-Landeshaupt-mann und Vereins-Ehrenobmann Luis Durnwalder, „der immer zu unseren Projekten stand.“ Die

seinerzeit nach Brasilien über-wiesenen Geldmittel für den Bau der Straße wurden laut Pfitscher wieder zurückgezahlt. Groß ist die Freude darüber, dass es 2014 gelungen ist, die Kirche im bra-silianischen Tirol vorbildhaft zu restaurieren. Ausgeführt haben die Arbeiten Hubert Mayr aus Percha und seine Mitarbeiter. Die

Gesamtkosten beliefen sich auf 43.500 Euro (ohne Mehrwertsteu-er). Einen großen Beitrag hat das Land Tirol gewährt. Mitgeholfen haben auch der Verein Tirol-Bra-sil und die Schützenkompanie

„Priester Josef Daney“ Schlanders, die 3.500 Euro beigesteuert hat. Friedl Ludescher aus Innsbruck, der Obmann von Tirol-Bra-

sil, hielt sich just während der Kirchenrestaurierung in der

„Colonia Tirol“ auf. Friedl Lude-scher beschreibt das Ergebnis der Restaurierungsarbeiten so: „Eine wunderschöne Kirche, frei von allen Schäden, mit einem neuen Hl. Geist in der Wölbung über dem Presbyterium, kein Mauer-fraß mehr, alle Figuren perfekt gereinigt, innen und außen neu gemalt, alles geputzt und einge-lassen, der Turm perfekt gereinigt und neu gestrichen.“ Die Freude der Pfarrmitglieder in Tirol war sehr groß, als zum Abschluss der Arbeiten ein Dankgottesdienst zelebriert wurde. Eine Tafel an der Kirche gibt Auskunft über die Firma Mayr und die Geldgeber.

„Die Kirche ist jetzt ein Juwel, und wir alle können stolz sein, dass wir zusammen mit dem Land Tirol und den Schlanderser Schützen es geschafft haben, dass es so blei-ben kann,“ freut sich Ludescher. RED/SEPP

Die Restauratoren Peter Niederwanger, Hans-Karl Zimmerhofer, Hubert Mayr und Hubert Ranalter vor der restaurierten Kirche in der

„Colonia Tirol“ in Brasilien; Foto: Friedl Ludescher

Page 22: Vinschger Nr. 23 vom 17.06.2015

Auf dem rechten „Pfad“Der Bahnhof in Schluderns wurde zum Aushängeschild einer Gemeinde

und zum ersten Pfadfinderstützpunkt im Vinschgau.

SCHLUDERNS - Der Anlass für das große Bahnhofsfest war die Kür zum „Bahnhof des Jahres 2015“. Juroren des Vereins „Freunde der Eisenbahn“, des Landesamtes für Mobilität und des Gemeinden-verbandes waren der Meinung, dass die Gemeinde Schluderns für ihre Bemühungen, aus dem Bahn-hof „ein kleines, funktionales Mobilitätszentrum“ zu machen, belohnt werden müsse. Dass dann die Stadtkapelle Glurns und die Musikkapelle Schluderns aufmarschiert sind, nannte der Jury-Vorsitzende Arthur Scheidle

„einen Höhepunkt, den wir bei einer solchen Ehrung noch nie hatten“. Voraus gegangen war ein Gottesdienst mit Dekan Peter Unterhofer (Lana) und Pfarrer Paul Schwienbacher (Schluderns). Gesanglich und musikalisch um-rahmt wurde die Messfeier von den Pfadfindern aus Naturns. Die Grundschulkinder erinner-ten mit ihren szenischen Ein-lagen wieder an „die Vinschger Eisenbohn, in der schaugn miar ins die Londschoft on“, aber die Schwerpunkte der Feier waren die Vorstellung der sanierten und restaurierten Remise und de-ren Übergabe an die Pfadfinder. Festmoderator Michael Gantha-ler, einer der Leiter im Pfadfin-derstamm Naturns, nannte den Verantwortlichen für die Stre-cke Vinschgau in der Südtiroler Transportstrukturen AG, Mario

Cagol, den Ideenbringer für den Pfadfinderstützpunkt in Schlu-derns. Architekt Siegfried Tap-peiner (Laas), der Präsident des Kiwanis Club Vinschgau, Martin

Pohl (Kastelbell), die Bürgermeis-ter Erwin Wegmann (Schluderns) und Luis Frank (Glurns) gingen auf Bau, Finanzierung und zu-künftige Bedeutung der Remise

als „Bezugspunkt für die Jugend“ im Oberen Vinschgau ein. Unter-strichen wurde die Bedeutung des

„Stützpunktes“ durch die Präsenz von Landesrat Philipp Achammer, bereits mit Halstuch der Gilde St. Zeno, des Direktors im Amt für Jugendarbeit, Klaus Nothdurfter, und der Verwalter von Mals, Prad und Taufers i.M. Mit der Über-gabe der Plakette „Bahnhof des Jahres“ durch Walter Weiss, Prä-sident der Freunde der Eisenbahn, und den Aufruf von Landesrat Richard Theiner, den „Zugtraum Richtung Schweiz“ nicht aufzu-geben, kam man wieder auf den eigentlichen Festanlass zurück. Eine willkommene Abwechslung gelang Gabi Obwegeser mit dem

„Bohnhofshuangart“ im Wartesaal. „Gestandne“ Schludernser gaben ihre Erinnerungen an die ehema-lige „Littorina“ preis. S

Arthur Scheidle, Luis Frank, Kulturref. Romina Eberhöfer, Mario Cagol, Erwin Wegmann, Michael Ganthaler und Walter Weiss am Bahnhof des Jahres (v.l.).

Lokalaugenschein in der Remise: Architekt Kurt Stecher (links) hatte den Bahnhof, Siegfried Tappeiner die Remise restauriert.

22 DER VINSCHGER 23/15

VINSCHGER KULTUR

Rosalinde Pali und Gabi Obwegeser inszenierten den

„Andenkenwagen“ ihrer Mütter Lea und Resi aus den

70er-Jahren.

Page 23: Vinschger Nr. 23 vom 17.06.2015

Erlebnisweg gesegnetASCHBACH/ALGUND - Kürzlich hat Pfarrer Harald Kössler den Wal-derlebnisweg in Aschbach geseg-net. Der 3 km lange Rundwander-weg, der oberhalb der Bergstation der Seilbahn Aschbach beginnt, weist einen Höhenunterschied von 88 m auf und liegt auf einer Höhe zwischen 1.350 und 1.400 Metern. Der Erlebnisweg wurde mit Geldmitteln der Gemeinde Algund, der EU und der Bezirks-gemeinschaft Burggrafenamt errichtet. Zu erreichen ist er in 7 Minuten Fahrzeit von der Tal-station der Seilbahn Saring-Asch-bach aus. Man kann auch mit der Vinschgerbahn bis Rabland fahren und dann mit der Seilbahn nach Aschbach. Der Erlebnisweg soll die Wanderer auf die Schön-heiten der Natur, insbesondere die des Waldes, aufmerksam ma-chen. Der Weg ist besonders für Familien mit Kindern geeignet. Informationstafeln geben Einblick

in den Lebensraum Wald sowie in die Tier- und Pflanzenwelt. An einem Waldxylophon kann der Klang unterschiedlicher Hölzer erlebt werden. Auch Einblicke in die 18 Holzarten, die in der Umgebung des Weges wachsen,

erhalten die Besucher. Außerdem kann man ein Vogelnest begehen oder an Hörtrichtern die Geräu-sche des Waldes erkunden. Bür-germeister Ulrich Gamper dankte allen Projekt-Beteiligten und hob die gute Zusammenarbeit mit

den Grundstücksbesitzern her-vor. Er dankte speziell auch Toni Ungericht, der Forstverwaltung und der Bezirksgemeinschaft. Auch Vizebürgermeisterin Herta Laimer bedankte sich bei den Aschbachern und Grundbesit-zern. Der schöne Wanderweg sei eine wertvolle Bereicherung. Toni Ungericht hat bei der Er-richtung des Weges viele Ideen eingebracht und selbst ausgeführt. Die Burggräfler Alphornbläser umrahmten die Eröffnungsfeier musikalisch. Toni Ungericht in-formierte über die Entstehung des Walderlebnisweges. Amtsdirektor Peter Klotz (Forstinspektorat Me-ran) freute sich, dass der Weg sehr gut in die Natur integriert ist. RED

Foto

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bei Umstieg auf eine Biomasse-heizung.Biotech Heizungen werden in Südtirol von der Torggler Commerz AG vertrieben. Torggler begeht in 2015 das 150. Firmenjubiläum und steht somit für einwandfreie Qualität sowie für seriöse und sta-bile Verhältnisse zu Kunden und

Herstellern. Der Kundendienst für Biotech-Heizungen ist landesweit bestens organisiert. Kontaktieren sie unseren Verkauf unter 0471 29 52 52 und vereinbaren Sie einen Beratungstermin mit einem unse-rer Verkaufsberater oder besuchen Sie www.biotech-heizung.com!

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DER VINSCHGER 23/15 23

Page 24: Vinschger Nr. 23 vom 17.06.2015

Rekordsaison mit Aufstieg gekrönt

NATURNS - Das Jahr 2014 verlief für den SSV Naturns zweige-teilt. Das Frühjahr brachte den Abstieg aus der Fußballoberliga. Im Herbst gab es dann mit fünf Siegen in Folge einen furiosen Start in die Landesligasaison 2014/2015. Es war der Auftakt zu einer der erfolgreichsten Spielzei-ten in der SSV- Vereinsgeschichte, die mit dem Gewinn des Lan-desmeistertitels und Aufstieg in die höchste regionale Spielklasse gekrönt wurde. An diesen Tri-umpf hatte selbst Trainer Engl Grünfelder vor Saisonbeginn nicht zu glauben gewagt. „Nach dem Abstieg aus der Oberliga haben uns ja elf Spieler verlas-sen, neu hinzugekommen sind dann nur Peter Mair und Martin Metz. Dadurch mussten wir viele junge Spieler in die Mannschaft integrieren“, sagte er dem der Vinschger. Vorentscheidend war seiner Meinung nach der gute Start und später das Auswärts-spiel gegen den SC Passeier, wo

die Mannschaft einen zweimali-gen Rückstand egalisierte und in der Nachspielzeit den Siegtreffer zum 4:3 erzielte. „Da habe ich mir gedacht, jetzt können wir die Meisterschaft schaffen“, so Grünfelder. Sehr gerne erinnert er sich an das Spiel gegen Ober-mais. Der ständig wechselnde Schlagabtausch, tolle Tore und die stattliche Zuschauerkulisse ließen dieses Match zu einem seltenen Highlight werden.

Überragendes Sturmduo

Ein Schlüssel zum Erfolg war zweifellos das treffsichere Stür-merduo Bacher/Mair mit 43 er-zielten Toren. In der Verteidigung hat sich Neuzugang Martin Metz sehr gut eingefügt, auch Patrick Fliri spielte als Co-Trainer und Spieler immer eine wichtige Rolle. Ein großes Kompliment gebühre auch den jungen Spielern. „Deren starke Leistung zeigte sich vor allem in den letzten sieben Spie-len, die wir ohne Peter Mair und zuletzt auch noch mit einem an-geschlagenen Matti Bacher absol-vieren mussten“, lobt Grünfelder. Insgesamt kamen 24 Akteure zum Einsatz. Es braucht alle Mann-schaftsteile für den Erfolg, ebenso sind alle Mannschaftsteile für die Niederlage mit verantwort-lich. Somit könne man die Äuße-rungen über ein eher „schwach besetztes Mittelfeld“ nicht un-bedingt teilen. Die große Stärke war zudem der Zusammenhalt

und das gute Klima innerhalb der Mannschaft. Wenn jeder für je-den rennt, dann ist vieles möglich. Auch das gesamte Umfeld mit den Betreuern, der Vereinsführung und den treuen Fans hatte einen wichtigen Anteil am Erfolg. Zum Meisterschaftsauftakt 2014/2015 gab es aufgrund des großen Ader-lasses an Spielern durchaus auch pessimistische Prophezeiungen. Doch die Fakten sprechen für sich und ergeben eine beeindruckende Bilanz. Die Mannschaft war vom ersten bis zum letzten Spieltag Tabellenführer, blieb vor heimi-schem Publikum ungeschlagen und war auch auswärts das beste Team. Sie erreichte insgesamt 69 Punkte und hatte mit 84 er-zielten und 30 erhaltenen Toren die weitaus beste Tordifferenz aufzuweisen. Laut derzeitigem Informationsstand dürfte der Meisterkader größtenteils zu-sammenbleiben. Engl Grünfelder wurde als Trainer bestätigt. OSSI

Mit einem guten Mix aus jungen und erfahrenen Spielern gelang

Mister Engl Grünfelder der sofortige Wiederaufstieg in die

Oberliga.

Vinschger beim „Granfondo“STILFSERJOCH - Kürzlich hat zum vierten Mal der Rad-Mara-thon „Granfondo Stelvio Santini“ stattgefunden. 3.000 Teilnehmer ließen sich das Rennen, das als eines der härtesten dieser Art gilt, nicht entgehen. Drei Strecken standen für die Radsportler zur Auswahl, eine kurze, eine mittlere und eine lange. Die Langdistanz führte von Bormio aus über den

Mortirolo-Pass auf das Stilfser Joch. Unter den vielen Teilneh-mern zwei bekannte Vinschger Radler. Bei den Herren been-dete der Kastelbeller Andreas Tappeiner als bester Südtiroler den Marathon in einer starken Zeit von 5:39.11,22 Stunden auf dem 13. Platz. Den Sieg holte sich der Italiener Enrico Zen. Der 39-Jährige aus Bassano del Grap-

pa kam nach 5:17.47,82 Stunden ins Ziel. Bei den Damen musste sich die Tscharserin Marina Ilmer nach ihrem Sieg vom Vorjahr mit dem siebten Gesamtrang begnü-gen. Als beste Südtirolerin und Dritte ihrer Kategorie passierte sie in 6:37.34,64 Stunden die Ziel-linie. AM Holte nach dem Sieg vom Vorjahr

diesmal den siebten Platz in der Gesamtwertung: Marina Ilmer.

24 DER VINSCHGER 23/15

VINSCHGER SPORT

Die Meistermannschaft des SSV Naturns

Page 25: Vinschger Nr. 23 vom 17.06.2015

Watles holt sich Skicross-Weltcup

MALS - Riesengroß ist die Freude bei Watles-Präsident Günther Bernhart und seinem Team da-rüber, dass es gelungen ist, den Skicross-Weltcup vom 9. und 10. Jänner 2016 auf den Watles nach Mals zu bringen. Dass diese Großveranstaltung tatsächlich am Watles ausgetragen wird, steht erst seit dem vergangenen 11. Juni fest. An diesem Tag konn-te Günther Bernhart nicht nur den für den Skicross zuständigen FISI-Verantwortlichen Martin Fiala davon überzeugen, dass die Skicross-Piste am Watles bestens für einen Weltcup geeignet ist, sondern auch die Vertreter einer Fernsehanstalt aus Mailand, wel-che die Rennen live übertragen wird.

Gegen große Skigebiete durchgesetzt

„Dass die Wahl auf uns viel und dass wir uns gegen andere große Skigebiete durchsetzen konnten, die sich ebenfalls um den Welt-cup bemüht hatten, ist vor allem auf die zwei Europacup-Rennen zurückzuführen, die wir in den vergangenen zwei Jahren hier bei uns organisiert haben“, sagt Gün-ther Bernhart. Es habe jedes Mal viel Lob für die Organisation, die Piste und das Rahmenprogramm gegeben. Auf einen europaweit einmaligen Vorteil kann der Wat-

les auch insofern bauen, als dass die Skicross-Piste während der ganzen Saison bestehen bleibt und nicht nur für Rennzwecke errichtet wird. Das hat übrigens auch zur Folge, dass sich Jahr für Jahr mehr Trainingsmann-schaften am Watles einfinden und in der Regel für mehrere Tage, ja Wochen bleiben. Auch der Weltcup 2016 wird sich über fast eine Woche lang hinziehen. Es wird nämlich nicht nur trai-niert, sondern im Vorfeld der Rennen gibt es unter anderem auch Vorläufe und Qualifikations-läufe. Günther Bernhart und sein Team wollen das Beste geben, um Hand in Hand mit dem sportli-chen Großereignis auch ein tolles Rahmenprogramm auf die Beine zu stellen. „Es ist die Zusammen-arbeit aller gefragt“, so Bernhart. Zusätzlich zum Werbeeffekt in-folge der Direktübertragungen im Fernsehen sei auch mit einer unmittelbaren Wertschöpfung im Großraum Mals zu rechnen. Übrigens: Skicross ist eine Win-tersport-Disziplin, die vielseitige skifahrerische Fähigkeiten erfor-dert. Die Begeisterung für diese Disziplin wächst Jahr für jahr, vor allem bei jungen Wintersportlern. Seit 2010 ist die Freestyle-Sport-art olympisch. SEPP

Watles-Präsident Günther Bernhart (2. von links) und Didi Waldspurger (links) mit TV-Vertretern beim Ortsaugenschein am Watles.

DER VINSCHGER 23/15 25

Jetzt anmelden! 8- Gipfel-Marsch in Glurns am 1. August

In knapp zwei Monaten ist es wieder soweit, die 19. Ausgabe des 8-Gipfel-Marsches wird am 1. August 2015 in Glurns gestartet. Es gilt wie immer 8 Gipfel, 33 Kilome-ter und 3.300 Höhenmeter zu be-wältigen. Nachdem im Jahr 2013 407 Bergbegeisterte die 18. Edition in Angriff nahmen, kann auch heu-er wieder Höhenluft geschnuppert werden. Start ist um 4.00 Uhr am Stadtplatz Glurns. Das Ziel ist das 2.757 m hohe Stilfser Joch. Wer möchte kann bereits um 3.30 Uhr die traditionelle Andacht in der Frauenkirche in Glurns besuchen.

Längs der Strecke sind Helfer und Bergrettungsmänner postiert, die jedem Teilnehmer Auskunft geben und Hilfe leisten. Die Teil-nehmer erhalten unterwegs klei-ne Stärkungen, es wird jedoch

dringend empfohlen sich für den langen Marsch selbst weitere Ver-pflegung mitzunehmen.

Ab 11 Uhr findet am Stadtplatz in Glurns ein Fest zum Marsch statt. Organisiert von der Schützenkom-panie Glurns.

Das Startgeld beträgt Euro 35,00 und beinhaltet ein Start-paket, den Rücktransport vom Stilfser Joch nach Glurns, sowie einen Essensgutschein, welcher am Stadtplatz eingelöst werden kann.

Anmeldeschluss ist Freitag, der 17. Juli 2015.

Die Teilnehmerbegrenzung ist bei 500 Personen erreicht und kann aus Sicherheitsgründen nicht erhöht werden.

Nähere Informationen un-ter www.glurns.eu oder unter Tel. +39 0473 83 12 88

PR-INFO

Page 26: Vinschger Nr. 23 vom 17.06.2015

Mini-Volley-ball-Finalspiele mit Rekordbe- teiligung

KASTELBELL-TSCHARS - 143 Jugendmannschaften aus ganz Südtirol haben am letzten Mai-wochenende bei den VSS/RVD Mini-Volleyball-Landesmeister-schaften der Kategorien U10 und U12 in der Sportzone Schlums um den Titel gespielt. Auf 28 Mi-nivolleyballfeldern wurde knapp sechs Stunden lang gepritscht, ge-baggert und geschmettert. Rund 600 Kinder in orangefarbenen Dressen mühten sich in den Plat-zierungs- und Finalspielen nach allen Regeln der (Spiel)Kunst um jeden Punkt. In organisato-rischer Hinsicht war es eine der größten Sportveranstaltungen, die der ASV Kastelbell-Tschars/Raiffeisen als Gastgeber je zu bewältigen hatte. Spätestens nach dem ersten Aufschlagen dürften beim Präsident Ger-hard Eberhöfer, Sektionsleiter Georg Laimer und ihren engsten

Gehilfen Arnold Alber, Karl Gur-schler, Franz Weithaler sowie den vielen freiwilligen Helfern alle Mühen und Strapazen während der hektischen Vorbereitung in den Hintergrund gerückt sein. Den knapp 1000 Zuschauern bot sich ein beeindruckendes Bild, es herrschte eine tolle Stimmung.

Spannende Finalspiele

In der Kategorie U10 Mädchen sahen die Zuschauer die span-nendste Entscheidung des Tages. Unter der Regie des „Trainer des Jahres 2014“ Paul Forrer, kämpf-te sich Partschins bis ins Finale

gegen AP Bozen vor. Den ersten Satz konnten Forrers Schütz-linge mit 28:26 knapp für sich entscheiden. Den Zweiten ver-loren sie aber mit 25:14, auch im dramatischen und hochklassi-gen Entscheidungssatz behielten dann die Nachwuchs-Volleybal-lerinnen aus Bozen mit 15:12 die Oberhand. Hochspannung herrschte auch bei den Endspie-len in den U12-Kategorien der Buben und Mädchen. Aus dem Vinschgau nahmen auch der ASV Kastelbell-Tschars Raiffeisen und der ASC Schlanders mit je zwei Mannschaften an diesen Landes-meisterschaften teil. Der VSS-Re-

ferent für Volleyball, Hubert Atz freute sich bei der Siegerehrung über den erfolgreichen Verlauf und sprach von einem „richtigen Volleyballfest mit absoluter Re-kordbeteiligung“. ASV Präsident Eberhöfer lobte den fairen Ab-lauf, gratulierte den siegreichen Mannschaften und bedankte sich bei seinem Team und den vie-len Freiwilligen für die Mithilfe. Gruß- und Dankesworte spra-chen auch der neue Kastelbeller Sportreferent Manfred Prantl und Paolo Florio, Präsident der FIPAV, dieser zeigte sich vom Niveau der Finalspiele sehr beeindruckt. OSSI

Ein seltenes Bild: knapp 600 Buben und Mädchen verwandelten den Fußballplatz in eine Volleyball-Arena.

Viele tolle Erfolge in der LeichtathletikNATURNS - Das zu Ende gehende Schuljahr 2014/15 verlief wieder sehr erfolgreich für Sportlerinnen und Sportler der Mittelschule Naturns. Bei der Vinschgauer Dreikampfmeisterschaften-Raif-feisentrophäe gewannen Na-turnser Erstklässler vier von fünf möglichen Titeln (siehe der Vinschger Nr. 18/2015). Bei den Leichtathletik-Bezirksmeister-schaften in Meran ließen sich Naturnser Mittelschülerinnen und Mittelschüler sechs Mal Gold umhängen. Franziska Marsoner gewann den Weitsprung mit 4,96 Metern. Leonie Platter und Lukas Gemassmer siegten jeweils im 60m Hürdenlauf. Elisa Höllrigl gewann den Hochsprung und Sa-rah Prantl stieß die Kugel auf Platz eins. Die 4x100m Buben staffel mit L. Hanny, L. Gemassmer, S. Gruber und S. Holzer sicherte sich ebenfalls Gold. Auch bei den Landesmeisterschaften in Bozen

setzten sich Naturnser Athletin-nen gut in Szene. Elisa Höllrigl ge-wann bei widrigen Bedingungen den Hochsprung der 1. Klassen mit 1,31 Metern. Sarah Prantl wurde Erste im Kugelstoß mit einer Weite von 9,72 Metern. Un-sere Vorzeigeathletin Franziska Marsoner siegte im Weitsprung und wurde bei den Staatsmeis-terschaften in Desenzano aus-gezeichnete Zweite. Bei der 6.

Euregio-Schulmeisterschaft unter dem Goldenen Dachl in Inns-bruck gelang Franziska ihr lange ersehnter Sprung über fünf Meter. Sie schaffte im 1. Versuch eine Weite von 5,18 Metern und kürte sich somit zur verdienten Ge-samttiroler Meisterin. Die Sport-lehrer der Mittelschule Naturns sowie der gesamte Schulsprengel gratulieren allen Teilnehmern an den Leichtathletik-Bewerben zu

ihrer Leistungsbereitschaft und zu den tollen Erfolgen. Ein großer Dank geht an die Raika Naturns für die stets tatkräftige und un-bürokratische Unterstützung des Schulsports.

RICHARD PERKMANN, SPORTLEHRER MITTEL-

SCHULE NATURNS

Die siegreiche Bubenstaffel der 1. Klassen bei den Bezirksmeisterschaften in Meran.

Die Landesmeisterinnen Sarah, Elisa und Franziska.

26 DER VINSCHGER 23/15

VINSCHGER SPORT

Page 27: Vinschger Nr. 23 vom 17.06.2015

Mit viel Geschick zum Sieg

MARTELL - Bei strahlend schö-nem Wetter fand Anfang Juni das Traktor-, Transporter- und Quadgeschicklichkeitsfahren der Bauernjugend Vinschgau in der Freizeitanlage Trattla in Martell statt. Neu war heuer der Quad, der auch gleich auf viel Beliebtheit stieß und so konnten am Ende

rund 90 Fahrer/innen verzeichnet werden, die auf dem Traktor, dem Transporter, dem Quad oder gleich auf allen dreien ihre Geschicklich-keit unter Beweis stellten. Organi-siert worden war der Wettbewerb zusammen mit der örtlichen Bau-ernjugend, die für Speis und Trank sorgte. Zudem stellte Rudolf Kurz

Die traditionelle Veranstaltung erfuhr heuer mit dem Quad-Parcours (im Bild) eine Neuerung.

& Co OHG den Traktor, Landtech-nik Rietzler den Transporter und Intercom den Quad zur Verfügung.

Die besten Traktorfahrer des Wettbewerbs sind: Christine Schönweger aus Partschins bei den Frauen und Jonas Hauser aus Laas bei den Männern. Der bes-te Transporterfahrer kommt aus Martell, heißt Martin Gamper und konnte sich mit einem Vorsprung von nur wenigen Sekunden den Sieg sichern. Auch in der Kategorie

Quad Männer sicherte sich ein Marteller den ersten Platz: Stefan Eberhöfer. Bei den Quad Damen war dagegen Martina Niedermair vom Sonnenberg die Beste. Den Titel „Tagessieger“ konnte am Ende Roland Wallnöfer aus Tanas mit nach Hause nehmen. Er hatte auf allen drei Maschinen gute Ergeb-nisse erzielt. Seine Gesamtzeit auf allen drei betrug sechs Minuten, 20 Sekunden und 56 Hundertstel. MG

VINSCHGER MARKT

VINSCHGER VERANSTALTUNGEN19. UND 21. JUNI, 4. JULI125 JAHRE FREIWILLIGE FEUERWEHR TSCHENGLSDie Freiwillige Feuerwehr Tschengls feiert heuer das 125-jährige Bestehen. Am Freitag, 19. Juni, fi ndet um 19 Uhr eine Schauübung der FF Tschengls mit alten und modernen Geräten auf dem Goaßplatz statt. Am Sonntag, 21. Juni, steht ab 9.30 Uhr die Jubiläumsfeier an: Festgottesdienst auf dem Goaßplatz, Festakt und Vorstellung der Festschrift. Am Samstag, 4. Juli, um 20 Uhr fi ndet im Kultursaal ein Festvortrag von Professor Rainer Loose statt. Das Thema lautet: „Weide, Wasser, Wald. Regeln für das Zusammenleben. Die Gemein-de Tschengls in vormoderner Zeit (17./18. Jahrhundert)“.

IM GEDENKEN

Niemand geht ganz,etwas bleibt für immer hier.

4. JahrestagErich Gurschler

Buschnwirt* 09.01.1948 † 20.06.2011

In Liebe und Dankbarkeit denken wir an Dich ganz besonders beim Gedächtnis gottesdienst am Samstag, 20. Juni um 20.15 Uhr in der Pfarrkirche Martell. Allen die daran teilnehmen und Deiner gedenken ein herzliches Dankeschön! Deine Lieben

Aus unserem Leben bist du gegangen,in unserem Herzen bleibst du.

Ferdinand Stecher* 29.04.1937 † 25.06.2014

1. Jahrtag

Dankbar für die schöne Zeit mit Dir und verbunden in Liebe feiern wir am 28. Juni 2015 um 8.45 Uhr den Gedächtnis-gottesdienst in der Pfarrkirche von Graun.

Allen die daran teilnehmen, ein herzliches Dankeschön.

Deine Frau Veva und Deine Kinder mit Familien

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Verkäufer/-innen 38 Wochenstunden

Zusätzlich suchen wir für unsere Filiale in Naturns:

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MPREIS Italia GmbHFrau Stefanie, Tel. 0474/555703 (8 - 12 Uhr und 13 - 17 Uhr)oder online unter: http://www.mpreis.at/karriere/online-bewerbung/

DER VINSCHGER 23/15 27

Page 28: Vinschger Nr. 23 vom 17.06.2015

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Tel. 0473 620 300 [email protected]

ZU VERKAUFEN

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LAATSCHWiese, obstbaufähig 4.000 m²

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SCHLUDERNSWiese, 9.400 m²

SCHLUDERNSAu, 4.600 m²

PRAD/PRADERFELDWiese, obstbaufähig 1.700 m²

TSCHENGLSWiesen, obstbaufähig 7.000 m² + 8.100 m²

SCHLANDERS/KORTSCHObstwiese, 2.700 m²

SCHLANDERS/SONNENBERGWiese 1,5 ha mit Scheune

GÖFLANAcker, 5.100 m²

GOLDRAINObstwiese, 2.600 m²

MORTERObstwiese, 4.000 m²

KASTELBELLObstwiese, 2.500 m²

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Möblierte Einzimmer-wohnung in Kortsch

zu vermieten.Tel. 339 60 31 494

Selbständige Mitarbeiterin imService gesucht.Tel. 0473 624 145

Zugehfrau zur Reinigung von Ferienwohnungen in Naturns ab Juli gesucht.

Tel. 340 18 26 020

Suche Nachhilfelehrer/in für Chemie, 2. Klasse TFO

ab 13. Juli 2015 imMittelvinschgau.

Tel. 345 96 80 787

Suche Gartenarbeiter (ideal für Pensionist)

in Teilzeit in Partschins.Infos Tel. 338 500 4918

Man konns kaum glaben, ober es isch echt wohr, des schneidige Weibele werd schun 50 Johr!

Zu Deinem 50.Geburtstagwünscht Dir Deine Familie von ganzem Herzen alles Liebe und Gute sowie Glück und Gesundheit.

Frieda Thurner, 24.06.1965Frieda Thurner, 24.06.1965

Schlanders: 2-Zimmerwohnung

ab August zu vermieten.Zuschriften an: Der Vinschger,

Grüblstr. 142, 39028 Schlanders; Chiffre: 2315/01

Zwei Kleinwohnungenim Zentrum von Latsch

an Einheimischezu vermieten.

Infos unter Tel. 335 622 05 04 (abends)

Vinschgau/Gand im Martelltal:

Dreizimmerwohnung (75 m2) mit Wohnküche, vollständig möbliert

und in sehr gutem Zustand zu verkaufen.

Keller, Abstellraum und Autoabstellplatz vorhanden. Als Ferienwohnung geeignet,

evtl. auch zu vermieten. Tel. 331 46 49 779

Schlosser gesuchtTel. 335 29 58 49

[email protected]

Göfl an

Einheimische Barist/inin Vollzeit mit fl exiblen Arbeitszeiten für unser

MeVivo-Team in Laatsch gesucht!

Informationen unterTel. 348 31 05 266

Wir freuen uns auf dich!

Unter dem Dach «Center da sandà Engiadina Bassa» (CSEB) resp. «Gesundheitszentrum Unterengadin» gehen wichtige re-gionale Anbieter in den Bereichen Gesundheitsversorgung, Betagtenbetreuung und Wellness einen gemeinsamen Weg. In der Nationalparkregion erwartet Sie eine wunderbare Umgebung mit vielseitigen Erholungs- und Sportmöglichkeiten.

Für den Betrieb Ospidal suchen wir auf den 1. September 2015 oder nach Vereinbarung eine/n

dipl. biomedizinische Analytikerin/Analytiker oder

dipl. medizinische Praxisassistentin/-assistenten (50 bis 80 %)für das klinische, polyvalente Labor / Funktionstechnik im Ospidal.

Hauptaufgaben– Durchführung von Analysen im Routinelabor (Klinische Chemie,

Hämatologie, Gerinnung, Exkrementenlabor, Immunhämato- logie)

– Durchführung von med. technischen Untersuchungen

Anforderungsprofil– abgeschlossene Berufsausbildung als dipl. BMA oder dipl. MPA– Belastbar, selbstständiges und verantwortungsbewusstes

Arbeiten– Bereitschaft zu unregelmässiger Arbeitszeit (Pikett- und Wo-

chenenddienst)– Konstruktives und zielgerichtetes Arbeiten im interdisziplinären

Team– EDV-Kenntnisse

Unser Angebot– interessante und vielseitige Tätigkeit– moderne Infrastruktur– angenehmes Betriebsklima– zeitgemässe Anstellungsbedingungen– interne und externe Weiterbildungsmöglichkeiten– interdisziplinäre Zusammenarbeit

Für weitere Informationen steht Ihnen Frau Ursula Cadonau, Laborleiterin, gerne zur Verfügung. Telefon +41 81 861 10 62, Mail: [email protected]

Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung an:Center da sandà Engiadina Bassa Personaldienst Via da l’Ospidal 280 CH-7550 Scuol Mail: [email protected]

Unter dem Dach «Center da sandà Engiadina Bassa» (CSEB) resp. «Gesundheitszentrum Unterengadin» gehen wichtige re-gionale Anbieter in den Bereichen Gesundheitsversorgung, Be-tagtenbetreuung und Wellness einen gemeinsamen Weg. In der Nationalparkregion erwartet Sie eine wunderbare Umgebung mit vielseitigen Erholungs- und Sportmöglichkeiten.

Für den Betrieb Spitex suchen wir per Juli 2015 oder nach Ver-einbarung eine/n

Dipl. Pflegefachfrau/-mann HF80 bis 90 %

Hauptaufgaben– Pflege, Betreuung und Beratung der Klienten zu Hause– Pflegeprozesssteuerung und Übernahme der Anleitung und Be-

gleitung des Assistenzpersonals– Interdisziplinäre Zusammenarbeit – Erledigung von Administrationsarbeiten– Begleitung und Förderung von Lernenden

Anforderungsprofil– Abgeschlossene Berufsausbildung als dipl. Pflegefachfrau/

-mann sowie– einige Jahre Berufserfahrung im Langzeitbereich oder der Spitex– Bereitschaft für Schicht-/ Abend-/ sowie Pikettdienst– Hohe Sozialkompetenz, Belastbarkeit und organisatorisches

Geschick– Freude an selbstständiger und verantwortungsvoller Aufgabe– EDV-Kenntnisse– Offenheit für neue Entwicklungen im Spitexbereich und der

interdisziplinären Zusammenarbeit– Führerausweis Kat. B und eigenes Auto

Unser Angebot– Interessante und vielseitige Tätigkeit – Innovatives Ausbildungskonzept CSEB– Angenehmes Betriebsklima– Gute Sozialleistungen– Interne und externe Weiterbildungsmöglichkeiten– Interdisziplinäre Zusammenarbeit und Projekte

Für weitere Informationen steht ihnen die Einsatzleiterin Frau Samantha Stocker, Telefon +41 81 861 26 26, gerne zur Verfügung.

Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung an:Center da sandà Engiadina Bassa Personaldienst Via da l’Ospidal 280 CH-7550 Scuol Mail: [email protected]

GLÜCKWÜNSCHE

Erntehelfer in Tschengls von Ende Juni/Anfang Juli für ca. 4 Wochen

gesucht.Tel. 347 26 42 204

OFFENE STELLEN UND STELLENGESUCHE (Alle Stellenangebote beziehen sich ausnahmslos auf Bewerber beiderlei Geschlechts.)

Äpfelzupfersuchen Arbeit

im Raum Vinschgau.Tel. 335 78 95 680

Zur Verstärkung unseres Teams,suchen wir

BEDIENUNG in Jahresstelle

REINIGUNGSKRAFTin Teilzeit

Tel. +39 0473 83 11 23...wir freuen uns auf Sie!

KonditoreiCafé - Eisdiele

MALS... gleich um die Ecke

Swiss Historic Hotel Hof Zuort, CH-Ramosch

sucht KELLNERINab Sommersaison.

[email protected], www.zuort.chTel. 0041 79 412 43 44

Hof Zuort, Swiss Historic Hotel, CH-7556 Ramosch,

sucht Alleinkochab Sommersaison.

Tel. 0041 79 412 43 [email protected], www.zuort.ch

28 DER VINSCHGER 23/15

Page 29: Vinschger Nr. 23 vom 17.06.2015

VINSCHGER MARKT

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DER VINSCHGER 23/15 29

Page 30: Vinschger Nr. 23 vom 17.06.2015

VINSCHGER MARKT

VERSCHIEDENES

39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 Fax: 0473/62 17 16 | [email protected] Bürozeiten: Mo. - Fr., 8.30 – 12.30 Uhr und 13.30 – 17.30 Uhr

Geschäftsleitung: Elke Ziernhöld

Serkretariat/Anzeigen/Werbung: Daniel Trafoier: Tel. 0473 621715 ; [email protected] Bernhard: Tel. 347 32 00 534; [email protected] Irene Niederl: Tel. 347 89 58 469

Grafi k: Morgan Fouqueau, Thomas Zagler: grafi [email protected]

Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): [email protected]

Redaktion: Ingeborg Rechenmacher (inge), Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Oliver Kainz (OK), Silvia Gasser (SG), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Nadege de Oliveira (NADE), Friedrich Haring (FRIE), Jasmin Mair (JAM), Jon Manatschal (JM), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Karolin Evers (eve), Redaktion (RED).

Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben)

Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7

Preise: Einzelnummer Euro 0,20 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 35,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 95,-Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur.

Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993; Eintragung in ROC 3226/1994

IMPRESSUM

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Sonntag, 21. Juni 20.00 Uhr

BEST EXOTIC MARIGOLD HOTEL 2Fortsetzung der erfolgreichen Kulturbegegnungskomödie um bri-tische Senioren und einem aufstre-benden jungen Hotelmanager in Indien. Mit Judi Dench, Maggie Smith, Bill Nighy, Richard Gere u.a.USA 2015, John Madden, 123 Min. Ab 12 Jahren

FREILICHTKINO AUF DEM KULTURHAUSPLATZ EIN SOMMER IN DER PROVENCEMittwoch, 1. Juli 21.15 UhrLeichte Tragikomödie um einen Fa-milienurlaub in der Provence, bei der sich die Generationen lang-sam näher kommen mit einem un-widerstehlichen Jean Reno in der Hauptrolle als knorrig-brummiger Großvater.Mit Jean Reno, Anna Galiena, Chloé Jouannet, Hugo Dessioux und Lukas Pelissier u.a. Ab 6 JahrenF 2014, Rose Bosch, 104 Min.

Eintritt frei. Bei schlechter Witterung wird der Film im Kinosaal gezeigt.

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Ihre Bewerbungsunterlagen, mit ausdrücklicher Genehmigung zurVerarbeitung der personenbezogenen Daten laut G.D. Nr. 196/03(Privacy), senden Sie bitte an:Ivoclar Vivadent Manufacturing GmbH, Gustav Flora Str. 32, 39025Naturns oder per Mail an [email protected]

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Page 31: Vinschger Nr. 23 vom 17.06.2015

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Geschäftsleitung: Elke Ziernhöld

Serkretariat/Anzeigen/Werbung: Daniel Trafoier: Tel. 0473 621715 ; [email protected] Bernhard: Tel. 347 32 00 534; [email protected] Irene Niederl: Tel. 347 89 58 469

Grafi k: Morgan Fouqueau, Thomas Zagler: grafi [email protected]

Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): [email protected]

Redaktion: Ingeborg Rechenmacher (inge), Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Oliver Kainz (OK), Silvia Gasser (SG), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Nadege de Oliveira (NADE), Friedrich Haring (FRIE), Jasmin Mair (JAM), Jon Manatschal (JM), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Karolin Evers (eve), Redaktion (RED).

Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben)

Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7

Preise: Einzelnummer Euro 0,20 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 35,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 95,-Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur.

Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993; Eintragung in ROC 3226/1994

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FREILICHTKINO AUF DEM KULTURHAUSPLATZ EIN SOMMER IN DER PROVENCEMittwoch, 1. Juli 21.15 UhrLeichte Tragikomödie um einen Fa-milienurlaub in der Provence, bei der sich die Generationen lang-sam näher kommen mit einem un-widerstehlichen Jean Reno in der Hauptrolle als knorrig-brummiger Großvater.Mit Jean Reno, Anna Galiena, Chloé Jouannet, Hugo Dessioux und Lukas Pelissier u.a. Ab 6 JahrenF 2014, Rose Bosch, 104 Min.

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DER VINSCHGER 23/15 31

Page 32: Vinschger Nr. 23 vom 17.06.2015

Alles Jazz im VinschgauZwischen Freitag, dem 26. Juni und Sonntag, dem 7. Juli 2015 steht der Vinschgau ganz imZeichen des Jazz: Im Rahmen des „Südtirol Jazz Festival“, das heuer nun zum 33. Malstattfindet, treten international bekannte Jazz-Größen in Schlanders, Mals und Sulden auf.

Di. 30. Juni 2015 – 21 Uhr | Schlandersburg in Schlanders

Konzert Killing Popes feat. Kalle Kalima, Kit DownesVier internationale Musiker, darunter Oliver Steidle, einer der innovativsten, jungen Jazzmusiker Deutschlands, übersetzen die raue, explosive Musik aus dem Hardcore- und Punkrock in die komplexe Formensprache des Jazz.Eintritt 18 € (12 € reduziert)

Fr. 3. Juli 2015 - 15 bis 18 Uhr | Kulturhaus Mals

Stimmworkshop mit Andreas SchaererAnmeldung: Informationsbüro Mals, Tel. 0473 83 11 90, [email protected] (Eintritt frei)

Fr. 3. Juli 2015 - 21 Uhr | Fußgängerzone Mals

Präsentation Stimmworkshop (Eintritt frei)

Fr. 3. Juli 2015 - 21.30 Uhr | Fußgängerzone Mals

Konzert Astronomy Domine in der Fußgängerzone Mals

Das Südtirol Jazzfestival bringt Musikerinnen und Musiker zusammen und das ist auch bei diesem Trio der Fall, das in dieser Besetzung zum ersten Mal überhaupt auf der Bühne steht. (Eintritt frei)

So. 5. Juli 2015 - 16 Uhr | Messner Mountain Museum Ortles in Sulden

Konzert Brass Mask

Acht Vertreter der jungen Londoner Szene aus dem Umfeld der umtriebigen Kre-ativwerkstatt Loop kreieren eine Mixtur, die tief in der afroamerikanischen Musik, im Hiphop und im Gegenwartsjazz zugleich verwurzelt ist. (Eintritt frei)

Alle Infos zu den Künstlern und Konzerten unter www.suedtiroljazzfestival.com