Vinschger Nr. 22 vom 10.06.2015

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„Von der Idylle können wir nicht leben“ „BERGLANDWIRTSCHAFTS-GIPFEL“ AUF STALLWIES Paket- Gesunder Rücken 1 Dorn-Methode 1 Rückenintensiv-Massage 1 Rücken-Energie-Behandlung 155 € anstatt 174 € Schluderns - Glurnserstraße 46 Tel. 0473 61 53 13 www.franz.kofler.lvh.it Bade-, Strand- und Handtücher in neuen tollen Farben und Mustern Aktion vom 15.-28. Juni Beim Einkauf erhält jeder Kunde ein kleines Geschenk. NR. 22 (706) -10.06.2015 - I.P. 22 JG Wöchentlich 4. Familienfest in Hoch-Imst Vatertag, 14. Juni 2015 www.imster-bergbahnen.at/familienfest „Harfonie“ KONZERT 11.00 bis 17.00 Uhr > „Harfonie“–Konzert (14.00 Uhr, Untermarkter Alm) > Märchenwald (Kindertheater) > Bogenschießen, Slacklinen Kinder-Rafting > Segway-Parcours (für Väter gratis!) > Und noch vieles mehr…

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„Von der Idylle können wir nicht leben“„BERGLANDWIRTSCHAFTS-GIPFEL“ AUF STALLWIES

Paket- Gesunder Rücken

1 Dorn-Methode1 Rückenintensiv-Massage1 Rücken-Energie-Behandlung

155 € anstatt 174 € Schluderns - Glurnserstraße 46Tel. 0473 61 53 13

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Bade-, Strand- und Handtücher in neuen tollen

Farben und MusternAktion vom 15.-28. Juni

Beim Einkauf erhält jeder Kunde ein kleines Geschenk.

NR. 22 (706) -10.06.2015 - I.P. 22 JG

Wöchentlich

4. Familienfest in Hoch-ImstVatertag, 14. Juni 2015

www.imster-bergbahnen.at/familienfest

„Harfonie“KONZERT

11.00 bis 17.00 Uhr

> „Harfonie“–Konzert (14.00 Uhr, Untermarkter Alm)

> Märchenwald (Kindertheater)

> Bogenschießen, Slacklinen Kinder-Rafting > Segway-Parcours (für Väter gratis!)

> Und noch vieles mehr…

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15. Juni 2015 - TartscherbichlBauernmorkt - Rossmorkt

St. Veits-Morkt

RossmorktVinschger Haflinger Pferdezuchtverein

schaugn - handlan - mitneman

Essen und TrinkenBohnanger: Sportverein (heimische Spezialitäten)

Kegelbahn: Krampussverein / Eisplatz: Freiwillige FeuerwehrNähe Dorfplatz: Kirchenchor (Kuchen und Kaffee) / Hauptplatz: Bäuerinnen

Unterhaltung und SpaßMusi / Kinderschminken / Kinder- Holzwerkstatt / Kinderreiten / Clown „Pipsi“

Druck: Kofel graphic&print, Schlanders

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GLOSSE

39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 | Fax: 0473/62 17 16 | [email protected] | www.dervinschger.it

Besuche uns auf

4 VINSCHGER THEMA 4 Martell Diskussion über die Zukunf der Bergbauern

6 VINSCHGER GESELLSCHAFT 6 Latsch Wie interressant ist die Schweiz für die Handwerker?

8 Mals Vogelparadies mit Schönheitsfehlern

9 Naturns Frauenpower im Gemeindeausschuss

10 Schlanders Vinschger Sozialstatistik vorgestellt

12 Mals 50 Jahre AVS

14 LESERBRIEFE 19 Reschen Erster Mini-Open-Air-Gottesdienst

21 Reschen Albrecht Plangger informiert Vinschger Unternehmer

20 VINSCHGER SPEZIAL

20 Mals Wandern am Erlebnisberg Watles

22 VINSCHGER KULTUR 22 Schlanders Ein böses und schönes Musikprojekt

23 Müstair „Säulenfresser & Stifterin“

24 VINSCHGER SPORT 24 Glurns Erster Ortler Bike Marathon besteht Feuertaufe

26 Mals Wintersportliches Kompetenzzentrum

28 Plaus Willi Platzgummer verlässt Trainerbank

28 VINSCHGER MARKT 28 Kleinanzeigen

28 VINSCHGER VERANSTALTUNGEN

6Gesellschaft

20Kultur

24Sport

Endlich Ruhe!

Man muss schon ein bisschen taleinwärts gehen, bis der Schlandraunbach den Lärm des Haupttals endgültig schluckt. Dann aber ist sie da, die Ruhe. Still ist es nicht, denn das Wasser rauscht und die Lärchen strotzen von Gepiepse und Gezwitscher. Das aber ist Musik. Har-monie. Zirpende Grillen und summen-de Hummeln sind ebenfalls Noten der natürlichen Symphonie. Mit dieser Musik schläft man gerne ein. Sie ist ein Freund von Geist und Seele. Schlafes Feind beißt sich indessen im Tal an den Ohren fest. Unablässig, unbarmherzig. Es wird für Heranwachsende sicher reizvoll sein, mit schreienden „Motorsägen“ durch die Gas-sen zu gasen, aber meine Ohren werden jedes Mal rot vor Zorn. Vielleicht bin ich einfach schon zu alt, um diesen Lärm zu ertragen oder auszublenden. Nicht sehen und nicht hören will ich manchmal auch die „lärmende Schlange“, die zeitgleich mit der wärmenden Sonne erwacht und den ganzen Sommer über durch das Tal kriecht. Sie hat weder Kopf noch Schwanz, weder Anfang noch Ende. Vom Reschen bis zur Töll und umgekehrt schlängelt sie sich mit Autos, Motorrädern, Wohnhäu-sern, Booten und anderen Anhängseln durch den Straßenkanal. Viel Lärm um nichts, denn die meisten zwängen sich nur durch, um irgendwo hin zu fahren oder von irgendwo her heim zu kehren. Von oben kann man das Ungetier zwar oft nicht mehr sehen, hören aber schon. Rich-tig aufatmen kann man erst, wenn auch die Ohren der Schlange entfleucht sind: Endlich Ruhe!

[email protected]

SEPP LANER

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Welche Zukunft hat die Berglandwirtschaft?

Buchvorstellung und Diskussion über Möglichkeiten zum Erhalt der bergbäuerlichen Betriebe.

MARTELL - Nicht von Idylle, Roman-tik und Nostalgie lebt der Bildband

„Die Kunst, von oben zu leben“, son-dern von positiven und ermutigen-den Beispielen dafür, dass ein Über-leben auf Südtirols Bergbauernhöfen zwar nicht leicht, aber möglich ist. Zwei der 21 Bergbauernhöfe, die der Buchautor und Parlamentarier Florian Kronbichler und der Foto-graf Christjan Ladurner besucht und in beeindruckenden Texten und Bildern portraitiert haben, befinden sich in Martell. Das ist zum einen der Lexn-Hof, wo sich die Familie Eberhöfer zusätzlich zur Viehzucht dem Erdbeer- und Kräuteranbau widmet, und zum anderen Stallwies, wo die Familie Stricker den auf 1.953 m Meereshöhe gelegenen Ber-gbauernhof zu einem Berggasthof mit Bauernschaft umwandelte. Dass der im Haymon Verlag erschienene Bildband am 30. Mai auf Einladung der bäuerlichen Organisationen der Gemeinde Martell auf Stallwies vor-gestellt wurde, ist daher kein Zufall.

„Gschuntn, gschuntn und nou amol gschuntn“ habe man seinerzeit, um ein Über- und Weiterleben am Hof überhaupt zu ermöglichen, sagte der Altbauer Edi Stricker. Als er den Hof 1969 übernahm, gab es weder eine Zufahrt noch eine Seil-bahn. „Auch unten im Dorf gab es Mitte der 1950er Jahre noch keine Straße.“ Ende der 1960er Jahre habe man dann begonnen, die Höfe mit bescheidenen Landesmitteln zu er-

schließen. 1977 gab es erstmals eine notdürftige Zufahrt bis Stallwies, zum einst höchstgelegenen Korn-hof Europas. Ohne Zufahrt wäre es mehr als schwierig gewesen, wei-terhin auf Stallwies zu bleiben. Von der Landwirtschaft allein konnte man aber trotz Zufahrt nicht leben. Edi: „Ich war zwar Bauer, hatte aber keinen Beruf. So entschloss ich mich, die ‚gastronomische Prüfung’ zu machen.“ Aus dem Bergbauerhof wurde so Schritt für Schritt ein Berggasthaus mit Gastbetrieb und Zimmervermietung.

„Das wird keine Generation mehr schaffen“

„Was die Generation von Edi und Irma geschafft hat, wird keine Ge-neration mehr schaffen“, gab sich die Jungbäuerin Jana aus Leipzig überzeugt. Sie war als Urlauberin nach Martell gekommen. Schon seit Jahren hilft sie am Hof überall mit. Jana staunt noch immer, mit wie viel Herzblut und Einsatz Bergbäu-

erinnen und Bergbauern in Martell und ganz Südtirol an ihren Höfen hängen und zum Teil Arbeiten ver-richten, die ihnen rein wirtschaftlich nichts einbringen. Wohl aber kom-me die Pflege der Kulturlandschaft dem Tourismus und der Allgemein-heit zu Gute und für diese Leistung sei eine Gegenleistung zu erbringen. Für Jana ist Stallwies eine gelungene Verknüpfung von Tradition und mo-derner Entwicklung, die ihrerseits ein Einkommen sichert und somit eine Gewähr für den Weiterbe-stand des Hofes ist. Der Jungbauer und Haubenkoch Oswald Stricker sagte, dass der Kern auf Stallwies der Hof ist. Im Gasthaus kommt Fleisch von Mastvieh auf den Tisch, das am Hof aufgewachsen ist. Auch hofeigene Salate und Gemüse wer-den verwendet. Im Anschluss an die Buchvorstellung entfaltete sich unter der Moderation von Heinrich Zoderer eine offene, mehrstündige und sehr interessante Diskussion über die Zukunft der Südtiroler Ber-glandwirtschaft. Landesrat Arnold

Schuler ließ die Entwicklung der Landwirtschaft Revue passieren, und zwar von der Zeit, als es noch Bergbauern waren, die mit Erlösen aus dem Holzverkauf Höfe in der Talsohle erwarben, bis herauf in unsere Zeit, wo ein Weiterbestand der bergbäuerlichen Betriebe ohne öffentliche Unterstützung, ohne Alternativen und neue Strategien kaum denkbar ist. Die Feststel-lung des Kammerabgebordneten Florian Kronbichler, wonach der Faschismus dazu beigetragen hat, die Bauern auf den Höfen zu hal-ten, weil sie nicht als Fabrikarbei-ter in „italienische“ Städte ziehen wollten, teilte Schuler. Einen großen Wandel in der Landwirtschaft habe auch die Globalisierung gebracht, wenngleich mittlerweile wieder ein großer Trend zur Regionalität fest-zustellen ist. Schuler: „Der Trend hin zu regionalen Produkten hat den Bio-Trend bereits überholt.“

Regionalität überholt Bio-Trend

Auf diesen Aspekt sei daher im Hinblick auf den Erhalt der Berg-bauernhöfe besonders zu achten. In der Herstellung regionaler Quali-tätsprodukte sieht der Landesrat Ni-schen, die vor allem von Berg bauern besetzt werden können. „Nur auf Beiträge hoffen, wird aber nicht reichen“, sagte Schuler. In punk-to Beiträge sei es die Euro päische Union, welche die maßgeblichen

„Wenn wann sich den globalen Preis der Milch vor Augen führt und ihn mit dem Preis anderer Sachen vergleicht, zum Beispiel mit Mineralwasser, ist das ein Skandal.“ ARNOLD SCHULER

4 DER VINSCHGER 22/15

VINSCHGER THEMA

Im Bild (v.l.): Bürgermeister Georg Altstätter, Landesrat Arnold

Schuler, Kammerabgeordneter und Buchautor Florian Kronbichler,

Bauernbund-Bezirksobmann Raimund Prugger, Fotograf

Christjan Ladurner und Moderator Heinrich Zoderer.

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Weichen stellt. Auf EU-Ebene zeich-ne sich immer stärker der Trend ab, wonach die Landwirtschaft in Zukunft weniger und der Bereich Soziales mehr gefördert wird. Umso mehr seien auch in der Bergland-wirtschaft Eigen initiativen und neue Ideen gefragt. Die Landesregierung sei gewillt, „neue Alternativen an-zustoßen und zu begleiten.“ Bisher sei viel Geld in die Forschung und Entwicklung im Obst- und Weinbau geflossen. Nun soll auch in der Ber-glandwirtschaft in diesen Bereichen massiv investiert werden. Schuler:

„Wir reden von zweistelligen Millio-nenbeträgen in den nächsten Jahren.“ Als eines der Beispiele nannte der Landesrat die regionale Fleischpro-duktion. In diesem Bereich habe Südtirol ein sehr großes Potential.

Fleischproduktion birgt viel Potential

Es brauche aber ein durchdachtes und schlüssiges Konzept, wobei vor allem auch die Bedürfnisse der Gastronomie berücksichtigt werden müssen. Die Gastronomie brauche kontinuierliche Fleischmengen mit guter und gleichbleibender Quali-tät. Zur Marke Laugenrind meinte Schuler, dass sie unter ein viel grö-ßeres Dach zu stellen sei. Neben der Fleischproduktion seien noch wei-tere Felder zu „beackern“: Kräuter und Beeren, Steinobst und andere Bereiche mehr. Gut ent wickelt habe sich bisher der Urlaub auf dem Bauernhof. Die Wertschöpfung da-raus sei mittlerweile höher als jene der Weinwirtschaft. Grundsätzlich hielt Schuler fest, dass die Zukunft der Berglandwirtschaft sicher nicht nur mit Beiträgen gesichert werden kann. Es brauche neue Ideen und Al-ternativen, die auch Wertschöpfung bringen. Dass sich die Abwande-rung von Südtirols Bergbauernhö-fen derzeit noch in Grenzen halte, hänge auch damit zusammen, „dass

die Leute mit dem Herzen an den Höfen hängen.“ Außerdem handelt es sich zumeist um kleine Famili-enbetriebe, „wo keiner auf die Uhr schaut und alle mit anpacken.“ Das sei übrigens auch im Obstbau so.

„Es kommt viel auf die Eigeninitiative an“

Bauernbundbezirksobmann Raimund Prugger gab sich über-zeugt, dass vieles von der Eigenini-tiative abhängt. Wenn jemand aktiv wird und etwas Neues wagt, kann es ein Anreiz für andere sein. Manche aber nehmen die Hände nicht aus dem Hosensack. Im Vinschgau gibt es viele kleine Höfe, die laut Prugger trotz aller Förderungen auf einen Zu- oder Nebenerwerb angewiesen sind. Auch er ist der Meinung, dass vermehrt in den Bereich Innovation und Forschung investiert werden soll. Klar sei aber auch, dass sich nicht alle auf Nischenprodukte kon-zentrieren können. Zu einer immer

größeren Last werde die Bürokratie. Die Landespolitik bemühe sich zwar um Abhilfe, doch ihm komme oft vor: „Ein Zettel verschwindet und zwei kommen dazu.“ Zur Aufgabe des Bauernbundes insgesamt stellte der Bezirksobmann fest, „dass wir zwar die Interessen und Anliegen der Bauern unterstützen und ver-treten, aber Bestimmungen erlassen kann der Bauernbund nicht.“

„Der Tourismus ist den Bauern etwas schuldig“

Der Grundtenor bei der Diskus-sion war eindeutig jener, dass die Berg bauern von der Idylle nicht

leben können und dass die von den Bauern zu Gunsten des Tourismus und der Allgemeinheit erbrach-ten Leistungen entgolten werden müssen. „Der Tourismus ist den Bauern etwas schuldig,“ brachte Christjan Ladurner das Problem auf den Punkt. Dass in der Zusam-menarbeit zwischen der Landwirt-schaft und dem Tourismus noch viel Potential brach liegt, räumte Arnold Schuler offen ein. Für Sepp Maschler, Ortsobmann des Bau-ernbundes Martell und Vizebür-germeister, muss es für den großen Mehrwert, den die Landwirtschaft erbringt, eine angemessene Ge-genleistung geben. Mit Blick auf den Nationalpark meinte Maschler:

„Die Leute müssen etwas wollen, müssen aber auch etwas tun dürfen. Bestimmte Entwicklungen müssen möglich sein.“ Bürgermeister Georg Altstätter bezeichnete die Höfe-zufahrten als Lebensader für die bergbäuerliche Bevölkerung. Eine neue Lebensader sei nun der Breit-

bandanschluss. Altstätter erinnerte auch daran, dass einige Höfe in der Vergangenheit aufgelassen wurden, u.a. in Innerwaldberg. Einige weite-re Höfe stünden auf der Kippe. Dass die Einwohnerzahl der bäuerlich geprägten Gemeinde Martell seit ca. 10 Jahren bei 880 liege, dürfe nicht zur Annahme führen, dass die Abwanderung kein Thema sei,

„denn es muss auch bedacht werden, dass die Lebenserwartung stetig steigt und wir somit immer mehr ältere Leute im Tal haben.“ Alles eher als zum Vorteil gereiche bäuer-lichen Buschenschänken, und nicht nur, die Tatsache, dass Gäste mit Drei-Viertel-Pension (Frühstück,

Nachmittagsimbiss und Abend-essen) auswärts so gut wie nichts konsumieren.

Junglandwirte haben es schwer

Für mehr Unterstützung für Jung-landwirte bzw. für Starthilfen bei der Betriebsübernahme sprachen sich die stellvertretende Bezirksbäuerin Veronika Kofler Gander aus Matsch und die Marteller Ortsbäuerin Annelies Spechtenhauser aus. „Wir können den jungen Leuten zwar die Freude an der Arbeit am Hof mit-geben und auch Werte, sonst aber nicht viel,“ sagte Spechtenhauser. Kofler Gander gab zu bedenken, dass es ein Unterschied ist, ob ein Betrieb, der Urlaub auf dem Bau-ernhof anbietet, am Berg liegt oder im Tal. Auch der Anbau von Son-derkulturen sei in höheren Anlagen oft mit Schwierigkeiten verbunden. In Matsch etwa habe ein Bauer Kirschen angepflanzt, doch seit 4 Jahren aufgrund von Frostschä-den keine Ernte eingefahren. Das Thema Tierprämien brachte Erich Stricker aufs Tapet. Ohne diese Prämien stünden viele Bergbauern vor großen Problemen. „Heutzutage einen neuen Transporter anzuschaf-fen, ist für viele ein Ding der Un-möglichkeit.“ Wenn der alte Trans-porter den Geist aufgebe, „muss ich das Heu wieder mit der Kraxe in den Stadel tragen oder ich gehe zum Hüten in die Schweiz,“ so die spitze Formulierung von Erich Stri-cker. Das größte Kapital der Bauern sieht Florian Kronbichler übrigens in ihrer Würde. Dass sich die Bauern vom Jammern und Lärmen immer mehr befreit hätten, schreibt Kron-bichler den Bäuerinnen zu, die seit 30 Jahren selbstbewusst auftreten, bei verschiedensten Anlässen mit regionalen Produkten aufwarten und auch sonst in vielen Bereichen ein würdiges Bild der Bauernschaft vermitteln. Zur Sprache gebracht wurde auch der Faktor Zeit. Es sei alles andere als leicht, einer Vollzeit-arbeit nachzugehen und nebenher die Arbeit am Hof zu verrichten:

„Wenn ich die Arbeit beginne, habe ich die Stallarbeit schon hinter mir. Und wenn meine Kollegen Feier-abend haben, muss ich noch auf die Wiese und in den Stall.“ Und dass das, was man bei der Arbeit verdient, noch in den Hof gesteckt wird, kommt nicht selten dazu. SEPP

Jana und Oswald Stricker Altbauer Edi Stricker

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Wie interessant ist die Schweiz für die

Handwerker?Marktpotential ist nach wie vor gegeben. Raphael Bodenmüller:

„Persönliche Kontakte sind das Um und Auf“. Valentin Fliri: „Fluch und Segen“.

LATSCH - Das Marktpotential für das Bauhaupt- und Baunebenge-werbe in der Schweiz stand am 4. Juni im CulturForum in Latsch im Mittelpunkt der gemeinsamen Jahresversammlung der lvh-Be-zirke Ober- und Untervinschgau. Die Bezirksobmänner Erhard Joos und Andreas Nagl sowie lvh-Präsident Gert Lanz stimm-ten eingangs darin überein, dass nach mehreren Krisenjahren nun wieder ein bisschen Aufschwung zu verspüren ist. Probleme gibt es aber nach wie vor. So erinnerte Joos an die Zweitwohnungsiniti-ative in der Schweiz, die zu Ein-brüchen im Baugewerbe geführt

hat. Negative Auswirkungen, vor allem auch für die Vinsch-ger Grenzpendler, seien zudem im Zusammenhang mit der Zu-wanderungs-Abstimmung in der Schweiz zu befürchten. Andreas Nagl kritisierte „zentralistische Tendenzen“ der hohen Landespo-litik in den Bereichen Energie und Sanität. Dringend auf den Weg zu bringen sei das neue Vergabe-gesetz. Besonders schwer habe es derzeit das Vinschger Trans-portgewerbe, vor allem wegen der Sperre des Arlbergtunnels. Gert Lanz ging auf das lvh-Jahresthe-ma „Können. Wissen. Handwerk“ ein. Worauf die Handwerkerin-

nen und Handwerker weiterhin setzen müssen, seien Koopera-tionen und Netzwerkarbeit. Der Export sei auch für das Handwerk ein wichtiges Thema der Zukunft.

Auslandsmarkt Schweiz

Thomas Lunger stellte die Ex-portorganisation Südtirol vor sowie die Dienstleistungen, mit denen die EOS exportwilligen Unternehmen beisteht. Die Schweiz ist derzeit der drittgrößte Auslandsmarkt für Südtirol. „Vor allem viele kleine Betriebe hät-ten das Potential, zu exportieren, speziell auch Handwerker mit

ihren Qualitätsprodukten“, sagte Lunger. Die EOS sei jederzeit bereit, zu beraten, zu informieren und zu unterstützen. Einer der 50 Partner, mit denen die EOS in 60 Ländern zusammenarbeitet, ist die Schweizer Firma Ethoshift (Projekt- und Unternehmensent-wicklung). Raphael Bodenmüller von der Ethoshift sagte, dass die Bauwirtschaft in der Schweiz nach wie vor gut funktioniere. Die Zweitwohnungsinitiative wirke sich vor allem auf die ländlichen Regionen negativ aus, nicht aber auf die Städte und urbanen Zo-nen. Für einen Eintritt in den Schweizer Markt brauche es Mut,

Regionalassessor Sepp NogglerThomas Lunger (EOS) Raphael Bodenmüller (Ethoshift) Valentin Fliri (Tischlerei Fliri)

6 DER VINSCHGER 22/15

VINSCHGER GESELLSCHAFT

Im Bild (v.l.): lvh-Bezirksobmann Andreas Nagl (Untervinschgau),

Bürgermeister Helmut Fischer, lvh-Vizepräsident Martin Haller, lvh-Bezirksobmann Erhard Joos

(Obervinschgau) und lvh-Präsident Gert Lanz.

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Der kleine Schmetterling breitet die Flügel aus. Er genießt es, die Enge der Puppe verlassen zu haben. Es ist schön, die Welt von oben zu betrachten. Er kann sich frei fühlen wie ein Vogel. Da fliegt eine Schwalbe an ihm vorbei. Sie bewegt die Flügel wie ein Wimpernschlag. Der kleine Schmetterling eifert der Schwalbe nach, landet aber bäuchlings auf dem Boden. „Was bin ich doch für ein armseliger Flieger“, murrt er und schaut traurig einem Grünfinken und einer Meise nach, die im schnellen Flug an ihm vorbeischießen. Gerade auf der Welt, ist er schon unzufrieden. Eine Dohle setzt sich neben ihn. Sie hat sein Murren gehört. Sie schaut den kleinen Schmetterling von oben herab an und belehrt ihn: „Jedes Lebewesen, das auf diese Welt kommt, hat seine Bestimmung. Deine ist nicht das Fliegen.“ Nach einer Pause fährt sie fort: „Ver-gleiche deine wunderschönen Flügel mit meinem schwar-zen Federkleid. Deine Flügel sind bunt und feingliedrig. Ihr Schmetterlinge habt ein sehr schöne Aufgabe: Ihr bringt Farbe in die Welt.“ – Liebe Leserinnen und Leser! Jedes Lebewesen ist einmalig und wertvoll. Lasst uns auf dieser Entdeckungsreise mit dem Autor Heribert Haberhausen staunen und danken. Viel Freude daran wünscht uns allen  MARTIN GEORG JOHANN, PFARRER IN PRAD UND LICHTENBERG

Information über den Markt und vor allem persönliche Kontakte.

„Es ist nicht alles Gold, was glänzt“

Valentin Fliri von der Tischlerei Fliri in Taufers im Münstertal be-richtete von seinen persön lichen Erfahrungen in der Schweiz. Er sehe die Schweiz immer als „Fluch und Segen“. Fluch deshalb, weil nicht alles Gold ist, was glänze. Weil in der Schweiz hohe Gehäl-ter gezahlt werden, „habe ich in 5 Jahren 8 Mitarbeiter verloren. Sie arbeiten jetzt in der Schweiz.“

Den wirklichen Durchbruch in der Schweiz habe sein Betrieb mit einem neuen Produkt (Böden) geschafft. Die Südtiroler, die in der Schweiz tätig werden, könn-ten zwar auf einen bestimmten Sympathiebonus bauen, „aber die Schweizer sind auch strenge Kunden, die sehr genau hinschau-en und gut und lange abwägen.“ Wenn es aber klappt, „sind sie zahlungskräftige und treue Kun-den.“ Was auch in der Schweiz gut funktioniere, sei die Mundwer-bung. Grundsätzlich meinte Fliri, dass es leichter ist, Produkte in die Schweiz zu liefern - nach Mög-lichkeit exklusive -, als Dienstleis-tungen zu erbringen, denn dann stoße man auf Probleme: zeitlich begrenzte Arbeitsgenehmigun-gen, steuerrechtliche Vorgaben und weitere Hürden. Wie schon Valentin Fliri, hatte auch Andreas Nagl vom Kunststoffverarbei-tungsunternehmen Fiberplast in Latsch (Filterbehälter) Angebote der EOS in Anspruch genommen, um vermehrt auf den Export zu setzen. „Ein unmittelbarer Er-folg stellte sich nicht ein“, sagte Nagl. Wohl aber habe er wert-volle Kontakte knüpfen können.

In der Vergangenheit hatte die Fiberplast ihre Produkte nur an 3 Großkunden geliefert, mittler-weile ist der Kundenstock auf 35 angewachsen. Die von Fiberplast (19 Mitarbeiter) hergestellten Produkte werden in Deutschland verkauft, in Holland, Dänemark, in der Schweiz und in anderen Ländern, „und wenn alles klappt, kommt bald auch Russland dazu“, freute sich Nagl. Er habe aus ei-gener Erfahrung gelernt, „dass wir im Verkauf zu wenig fit sind. Wir konnten die Stärken unseres Produkts nicht gut genug präsen-tieren.“ Sehr wichtig sei auch die Einzigartigkeit des Produkts, „den wirklichen Unterschied machen aber gut ausgebildete Mitarbei-ter aus.“

Warten auf neues Vergabegesetz

Bürgermeister Helmut Fischer wünschte sich in seinen Gruß-worten, „dass das neue Vergabe-gesetz endlich kommen möge.“ Er hoffe auf ein klares, deutliches, mit Hausverstand gemachtes und anwendbarer Gesetz. Dass es die Landespolitik mit dem

Bürokratieabbau wirklich ernst meint, wird sie laut Regional-assessor Sepp Noggler mit dem Vergabegesetz und dem Raum-ordnungsgesetz beweisen können. Bezüglich Energie informierte Noggler, dass die Bemühungen für die Übernahme der Strom-netze im Obervinschgau weit gediehen seien. Hand in Hand mit der angepeilten eigenständigen Stromverteilung werde es auch Arbeitsaufträge für die Vinschger Handwerker geben.

Abstriche bei Primariaten?

Gelobt hat Noggler der Einsatz des lvh und weiterer Verbände für den Erhalt aller Abteilungen im Schlanderser Krankenhaus. Ein kleines Fragezeichen gebe es derzeit noch in Bezug auf den Weiterbestand der Geburtensta-tion. Möglich sei auch „dass man uns von 3,5 auf 3 Primariate zu-rückstuft“, aber eine Schließung des Krankenhauses sei endgültig abgewendet. SEPP

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A PILLELE FIR DI SEAL

Jeder ist wertvoll

DER VINSCHGER 22/15 7

Page 8: Vinschger Nr. 22 vom 10.06.2015

Vogelparadies mit Schönheitsfehlern

Monticola-Tagung in Mals. Wiesen- und Heckenbrüter im Rückzug. Folgewirkungen der Intensivierung der Landwirtschaft.

MALS - In keinem anderen Ge-biet in Südtirol ist die Vogelwelt derart artenreich und vielfältig wie im oberen Vinschgau. Es ist daher kein Zufall, dass die „In-ternationale Arbeitsgemeinschaft für Alpenornithologie“ für ihre 51. Tagung die Gemeinde Mals als Tagungsort ausgewählt hat. Seit 50 Jahren widmet sich die Arbeitsgemeinschaft der ornitho-logischen Erforschung der Alpen und setzt sich für den Schutz der Alpenvögel ein. Benannt ist die Arbeitsgemeinschaft nach dem seltenen Alpenvogel „Monticola saxatilis“, also dem Steinrötel. Monticola nennt sich auch die Jahreszeitschrift, in der regelmä-ßig Beiträge zur Vogelwelt der europäischen Gebirgsregionen erscheinen. Eine erste Montico-la-Tagung in Mals hatte bereits 1973 stattgefunden. An der heu-rigen Tagung, die von Arbeits-gemeinschaft für Vogelkunde und Vogelschutz Südtirol (AVK), mitorganisiert wurde, nahmen über 80 Vogelkundler bzw. Mon-ticola-Mitglieder aus Deutschland, der Schweiz, Österreich und Süd-tirol teil. Bürgermeister Ulrich Veith freute sich bei der Eröffnung der Tagung 3. Juni im Biohotel

„Panorama“, dass die Gemeinde Mals als Tagungsort auserkoren wurde. „Wir erleben spannende Zeiten und Entwicklungen, die nicht allen gefallen. Auch die Viel-falt der Vogelwelt ist aufgrund der zunehmenden Intensivierung der Landwirtschaft in Gefahr. Es

ist aber noch 5 vor 12 und wir haben engagierte Bürgerinnen und Bürger, die sich für Natur, Landschaft um Umwelt einsetzen. Es macht Sinn, dafür zu kämp-fen“, sagte Veith. Die jüngsten Gemeinderatswahlen in Südtirol hätten gezeigt, „dass Menschen, die grün denken, im Aufwind sind.“ Wie Hubert Holland im Namen des Monticola-Vorstandes sowie auch der AVK-Vorsitzende Leo Unterholzner unterstrichen, „soll mit dieser Tagung ein Zeichen für die Unterstützung der biologi-schen Landwirtschaft gesetzt wer-den.“ Unterholzner ist überzeugt, dass das der einzige richtige Weg der Zukunft ist. Vögel seien gute Bio-Indikatoren, um festzustel-len, wie es um einen Lebensraum bestellt ist. Wie sich die Bewäs-serung auf der Malser Haide auf die Vogelwelt auswirkt, erläuterte Simon Birrer von der Schweizeri-schen Vogelwarte Sempach beim Eröffnungsvortrag.

Bewässerung hat Folgewirkungen

Unmittelbare Auswirkungen infolge der Umstellung vom Waal-System auf die Beregnung gab es demnach keine. „Wohl aber gibt es Folgewirkungen“, bestätigt auch Unterholzner. Dazu gehört die Tatsache, dass die Beregnung zu einer Intensivierung der Grün-landwirtschaft geführt habe, „und das hat Hand in Hand mit der Düngung zur Folge, dass früher

gemäht wird.“ Das wiederum hat vor allem auf Wiesenbrüter negative Auswirkungen, „denn sie schaffen es nicht mehr, den Nachwuchs auszubrüten. Nicht selten werden Nester beim Mähen zerstört.“ Bei Wiesenbrütern, wie der Feldlerche, dem Braunkehl-chen, dem Neuntöter, der Wachtel oder dem Wachtelkönig, seien starke Rückgänge zu verzeich-nen, ebenso bei Heckenbrütern. Eine weitere Gefahrenquelle sieht Unterholzner im Anbringen von Schutznetzen bzw. auch in der Ausbringung von Pflanzenschutz-mitteln: „Greift man in den Be-stand der Insekten ein, wirkt sich das auch auf Vögel aus.“ Pessimis-tisch gibt sich Unterholzner aber nicht, im Gegenteil: „Insgesamt gesehen ist der Vogelbestand im oberen Vinschgau nach wie vor einzigartig und ein einmaliges Qualitätszeichen dieser Gegend,

„wo auf engstem Raum sowohl Auwälder und Feuchtgebiete zu finden sind, als auch Steppen-landschaften wie die Tartscher Leiten sowie Waldgesellschaf-ten aller Höhenstufen und alpine Hochflächen bis hinauf in die Gletscherregionen.“

Über 100 Brutvogelarten gesichtet

Bei insgesamt 16 geführten Exkursionen, zu denen die Ta-gungsteilnehmer vom 3. bis zum 6. Juni in 4 Gruppen ausschwärmten, wurden von ca. 140 Brutvogelarten, die in Südtirol vorkommen, weit über 100 gesichtet. Exkursions-ziele waren u.a. St. Valentin a.d. H., Alsack und Ulten, die Schludernser Au, das Matschertal, Schlinig, verschiedene Almen, die Tartscher Leiten und Planeil. Der Steinrötel ist angeblich nur noch im Planeilt-al zu beobachten. Um das hehre Vorhaben der Wiederansiedlung der in den Ostalpen ausgestorbe-nen Alpenkrähe zu fördern, wurde beim Abschlussabend ein Aqua-rellbild eines Steinrötels verstei-gert. Über die bereits gelungene Wiederansiedlung des Bartgeiers im Nationalpark Stilfserjoch hatte am Vorabend Nationalpark-Direk-tor Wolfgang Platter informiert. Detail am Rande: Die bei den Ex-kursionen erfassten Daten und Beobachtungen wurden laufend in eine Datenbank eingegeben (www.ornitho.it), die als Grundlage für den italienischen Brutvogelatlas 2015 dient. SEPP

Der Steinrötel („Monticola saxatilis“) ist der Wappenvogel

der „Internationalen Arbeitsgemeinschaft für

Alpenornithologie“.

Bei der Eröffnung der Tagung im Biohotel

„Panorama“; stehend (v.r.). Monticola-Vorstandsmitglied Hubert Holland, Bürgermeister Ulrich Veith und Leo Unterholzner, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Vogelkunde und Vogelschutz Südtirol (AVK).

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

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Frauenpower im Naturnser AusschussNATURNS - Der Startschuss in die neue Verwaltungsperiode ist geglückt. Die erste Sitzung des neuen Naturnser Gemeindera-tes unter der Leitung von Hans Pöll war geprägt vom deutlichen Willen aller im Rat vertretenen Gruppierungen, gemeinsam die Herausforderungen zu bewäl-tigen. Bürgermeister Andreas Heidegger schickte voraus, dass der Vorschlag für die Zusammen-setzung des neuen Ausschusses mit fünf Referenten und dem Bürgermeister nach bestem Wissen und Gewissen erarbei-tet worden sei. „Wir haben acht Frauen im Gemeinderat. Folglich müssen drei im Ausschuss ver-treten sein.“ Aufgrund des guten Wahlergebnisses von „Zukunft Naturns“ (fünf Ratsmitglieder) wurden auch mit der bisheri-gen Referentin Margot Tschager Svaldi Gespräche geführt. Diese habe jedoch aus verschiedenen Gründen, wie auch ihre weiteren Fraktionskolleginnen, auf eine Nominierung verzichtet. Auch

Hans Pöll hat nach anfänglichem Interesse zugunsten eines „jungen Hoffnungsträgers“ abgesagt. Für den neuen Ausschuss nominierte Heidegger mit Helmut Müller (er ist weiterhin auch Vizebür-germeister) und Barbara Wie-ser Pratzner zwei bewährte und

mit Michael Ganthaler, Christa Klotz Gruber und Astrid Pichler drei neue Referenten. Margot Tschager Svaldi wird sich gemäß Delegierung (ohne Entschädi-gung) um die Beziehung zu den italienischsprachigen Mitbürgern kümmern, um die Integration der

Mitbürger mit Migrationshin-tergrund sowie um die Kontakte zum Sozialsprengel. „Ich habe das Gefühl, dass alle Referenten mit großer Aufbruchstimmung, Freude und auch Begeisterung bereit sind, ihre Sachbereiche zu verwalten“, so Heidegger vor der Abstimmung. Die Fraktions-sprecher Valentin Stocker (SVP) und Margot Tschager Svaldi kün-digten die vorbehaltlose Zustim-mung an. Natascha Santer Zöschg von der Süd-Tiroler Freiheit, die zwei Ratsmitglieder stellt, kün-digte eine wirksame Oppositions-arbeit an. Bei der Abstimmung wurde der Ausschuss-Vorschlag mit 16 Ja-Stimmen und zwei Ent-haltungen (Süd-Tiroler Freiheit) genehmigt. OSSI

Im Bild (vorne v.l.). Barbara Wieser Pratzner, Christa Klotz Gruber und Astrid Pichler; (hintere Reihe v.l.): Helmut Müller, BM Andreas

Heidegger und Michael Ganthaler.

DER VINSCHGER 22/15 9

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10 DER VINSCHGER 22/15

VINSCHGER GESELLSCHAFT

Wohin muss Sozialarbeit gehen?

Sozialstatistik des Bezirks Vinschgau vorgestellt.

SCHLANDERS - Ende Mai wurden am Sitz der Bezirksgemeinschaft in Schlanders der Sozialbericht und die dazugehörigen statistischen Daten präsentiert. Der Sozialbe-richt ist ein wichtiges Werkzeug der Sozialpolitik, weil er die kriti-schen Aspekte im sozialen Bereich aufzeigt, die wachsenden Bedürf-nisse hervorhebt und die sozialen Veränderungen der Gesellschaft dokumentiert. „Ziel der Sozial-dienste Vinschgau ist es, gemeinsam gute Sozialarbeit zu leisten“, sagte Direktorin Karin Tschurtschentaler,

„und anschließend Bilanz zu ziehen, wohin Sozialarbeit gehen muss.“ Die Verantwortlichen der verschiedenen stationären und teilstationären Ein-richtungen und der Sozialsprengel berichteten von der großen Heraus-forderung, den Klienten unter den gegebenen finanziellen, personel-len und räumlichen Aspekten eine qualitativ hochwertige Betreuung zukommen zu lassen.

Qualitativ hochwertige Betreuung

Menschen mit psychischen Er-krankungen werden immer jünger und die diagnostische Zuordnung immer komplexer, bestätigte Pe-ter Grassl vom Arbeitsrehabilitati-

onszentrum Latsch, das 17 Klienten beschäftigt. Hinzu kommen die zu-nehmenden Schwierigkeiten, diese Menschen auf dem Arbeitsmarkt unterzubringen. Die finanzielle Verarmung sei durch die fehlende Rentenabsicherung und die gerin-ge Entlohnung vorprogrammiert. Astrid Reinstadler, Strukturleiterin in der Werkstatt für Menschen mit Behinderung in Prad, stellte die veränderten Lebenswelten in den Werkstätten vor. Die Menschen, auch Schwertbehinderte, werden äl-ter, und es gelte vor allem, deren Le-bensqualität in den Mittelpunkt zu stellen. Die Werkstätten der Zukunft werden weniger Produktionsbetrie-be, dafür mehr Tagesförderstätten und Entlastungsbetreuungsstätten für Familien sein. Insgesamt werden in Prad und Schlanders über 70 Menschen mit Behinderung betreut.

„Nach dem Nutzen fragen, nicht nach den Kosten“

Es sei eigentlich nur erlaubt zu fagen, wieviel soziale Dienste nützen und nie wieviel sie kosten, sagte Roman Altstätter. Es könne gar nicht in Zahlen ausgedrückt werden, wieviel menschliches Leid durch den sozialen Dienst in all

seinen Formen verhindert werden kann. Ein Tag Aufenthalt auf der psychiatrischen Station koste 400 Euro, ein Tag in der Wohngemein-schaft Felius 67 Euro und ein Tag sozial-psychologische Betreuung 6 Euro. Viele Einzelgespräche und Le-benstrainingsstunden werden den Klienten in den betreuten Wohn-gemeinschaften geboten, und kei-ner der ambulant weiter betreuten Klienten habe neue schwere Krisen erlebt, sagte Roman Altstätter. Der Treffpunkt am Bahnhof habe sich als eine niederschwellige Einrich-tung etabliert, in dem Menschen zeitweise oder längerfristig soziale Kontakte suchen. Wünschenswert wäre ein ähnlicher Treffpunkt im Raum Mals.

Betreuung von Minderjährigen und Erwachsenen

Die Erziehung von Kindern über-fordert manche Eltern. Kommen Beziehungsprobleme, Arbeitslo-sigkeit, Sucht oder eine psychische Erkrankung hinzu, reagieren viele Kinder mit Auffälligkeiten. 187 Min-derjährige werden derzeit von den Sozialsprengeln Obervinschgau und Mittelvinschgau betreut, berichte-ten die beiden Leiterinnen Christine

Gruber (OV) und Evi Christandl (MV). Bewährt habe sich die Fa-milienarbeit vor Ort, bei der Eltern Unterstützung und Anleitungen bekommen. Ca. 150 Erwachsene, davon 70 Prozent Männer, werden von den beiden Sozialsprengeln in verschiedenen Lebensbereichen begleitet. Sie brauchen organisato-rische Hilfe bei der Suche nach einer Wohnung oder Arbeit. Wertvoll sei die Hilfe der Sachwalter, die die Vermögensverwaltung der betreu-ten Personen ehrenamtlich über-nehmen, bestätigte Evi Christandl.

Hilfe zu Hause und in Tagesstätten

Auch in der Hauspflege sind manche Menschen überfordert. Über 800 Menschen werden zu Hause und in Tagesstätten betreut. Die Zahl der Senioren in den Ta-gespflegeheimen von Prad, Mals und Latsch betrug im Jahr 2014 über 4.400. Die sozialen Dienste kosten viel Geld. Für das Jahr 2014 können die Sozialdienste eine aus-bezahlte Summe von 1,2 Mio. Euro vorweisen, wobei die Mietbeiträ-ge ca. 70 Prozent der Unterstüt-zungsleistungen ausmachen, stellte Generalsekretär Konrad Raffeiner fest. Weitere Leistungen sind der Unterhaltsvorschuss, das soziale Mindesteinkommen, Transportspe-sen, Taschengeld u.a.m. Bezirksprä-sident Andreas Tappeiner und Sozi-alreferent Dieter Pinggera dankten den Verantwortlichen der Sozial-dienste Vinschgau für ihre wertvolle Arbeit. Auf die Forderungen nach mehr betreute Wohneinheiten und einem Treffpunkt in Mals stellten sie eine Machbarkeitsstudie für das alte Altersheim von Mals in Aussicht. Es sei wichtig, sich Gedanken über zu-künftige Entwicklungen zu machen und die sozialen Dienste der Zeit und den Gegebenheiten anzupassen, so Dieter Pinggera abschließend. INGE

Sie stellten die Sozialstatistik Vinschgau 2014 vor (vorne v.l.): Konrad Raffeiner, Andreas Tappeiner, Karin Tschurtschentaler und Dieter Pinggera; (hinten v.l.): Peter Grassl, Astrid Reinstadler, Evi Christandl,

Christine Gruber und Roman Altstätter.

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DER VINSCHGER 22/15 11

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„Am Gipfel ein Rasten befreit von allen Lasten“Die Alpenvereinssektion Mals ist 131 Jahre alt, wurde 1965 wieder

gegründet und nennt sich seit 2013 AVS Sektion Obervinschgau.

MALS - Die Geschichte der heu-tigen Alpenvereinssektion Ober-vinschgau ist mindestens genauso voller Kurven und Kehren wie der Fußweg auf die Spitzige Lun. Nur dauerte sie nicht nur ein paar Stunden, sondern sage und schreibe 131 Jahre. Was der ver-dienstvolle Heinrich Flora 1884 mit 105 Mitgliedern begann, en-dete wie so vieles im Land un-ter den Faschisten im Jahr 1923. 1947 entstand zum zweiten Mal die Sektion Vinschgau, diesmal allerdings in Prad. Es vergingen 18 Jahre, bis sich 50 Malser am 31. Jänner 1965 ein Herz fassten und die Sektion Mals gründeten. 1972 kam die Bergrettungsstelle dazu und 1973 bildeten sich die Ortsstellen Schluderns und St. Valentin. Der Aufschwung setzte mit dem Bau der Sesvenna-Hütte 1981 und der Oberettes-Hüt-te 1988 ein. 1997 löste sich im Tal die Sektion Vinschgau auf und tauchte 2013 als Sektion

Obervinschgau in Mals wieder auf. Die wechselhafte Geschich-te fand ihren Niederschlag in einer umfangreich bebilderten Broschüre, von vielen Autoren gestaltet, von Heinrich Moriggl koordiniert und mit meditativen Texten versehen. Dazu gehören auch besinnliche und lustige Eintragungen in Gipfelbüchern wie „Gott zum Gruß, wir kom-men zu Fuß“ oder „...am Gip-fel ein Rasten befreit von allen

Lasten“. In eigenen Abschnitten werden Leben, Wirken und Ster-ben von Johann Josef Warger

„Honssepp“, Reinhard Patscheider, Kurt Fritz, Hermann Pinggera und Roman Burgo geschildert. Verteilt wurde die Broschüre, die eher ein Besinnungsbuch ist, bei der stimmungsvollen Jubilä-umsfeier im Kulturhaus. Dazu konnte Sektionsleiter Kassian Winkler Dekan Stefan Hainz, den Vor sitzenden des AVS Südtirol,

Georg Simeoni, Bürgermeister Ulrich Veith, Fraktionsvorste-her Armin Plagg, den Leiter des BRD, Giordano Gentilini, die Vertreter der Sektion Martell, Erwin und Adolf Altstätter, den Vorsitzenden der Sektion Laas, Siegfried Tappeiner, die Leiter der Ortsstellen, die Tourenleiter, die Bewirtschafter der Hütten und weit über 100 Mitglieder und Mitgliederfamilien begrüßen. Zu zünftiger Ziachorgel- und Gitar-renmusik wurden atemberauben-de Bilder eingeblendet und kluge Begrüßungsworte gesprochen. Große Aufmerksamkeit wurde einer Fotowand und einmal mehr der bergsteigerisch-sportlichen Raritätensammlung des „Urge-steins in der Südtiroler Bergret-tungswelt“, Luis Weger, entgegen gebracht. Sogar die Tische waren mit „Panzenbrettern“, Schnallen-schuhen, Steigeisen und Berg-pickeln dekoriert. S

Kassian Winkler (rechts) war beeindruckt von der feurigen Rede Armin Plaggs zum 50-Jahr-Jubiläum der AVS-Sektion.

Kassian Winkler, Luis Weger, Georg Simeoni, Ulrich Veith, Dekan Stefan Hainz und Heinrich Moriggl (v.l.) beim Fachsimpeln über die Skigeschichte.

12 DER VINSCHGER 22/15

VINSCHGER GESELLSCHAFT

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Mobiles Postamt in Naturns

NATURNS - In Naturns müssen sich die Postkunden bis auf weite-res mit einem „Mobilen Postamt“ zufrieden geben. Dieses befindet sich vor dem Gebäude des Post-amtes, das zur Zeit umgebaut und auf den neuesten Stand gebracht wird. „Dank des Einsatzes und der erfolgreichen Verhandlun-gen des Bürgermeisters Andreas Heidegger und des Gemeindese-kretärs Urban Rinner mit den Verantwortlichen der Post ist es gelungen, mit diesem Mobilen Postamt eine Übergangslösung zu erwirken“, freuen sich die beiden

B edienste-ten Günther Götsch und E l i s a b e t h Kofler. So-mit können Kunden und Gäste auch in der Um-bauphase in

„ihr Postamt“ k o m m e n und müssen nicht in die

nächstgelegenen Postämter von Partschins oder Kastelbell aus-weichen. Dies wäre vor allem für Bürger/innen, die auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind, mit Zeitaufwand und manchen Strapazen verbunden. Die Um-bauarbeiten dürften in ca. einem Monat abgeschlossen sein. Mit dem erstmals im Vinschgau zur Verfügung stehenden „Mobilen Postamt“ hat die Postverwaltung allen Unkenrufen zum Trotz Kun-denfreundlichkeit bewiesen. OSSI

Kompetent, nicht vehement

GLURNS - Das Leben geht weiter. Vor allem das Leben im Kran-kenhaus von Schlanders muss auch nach dem 1. Ortler Bike Marathon weitergehen. Das soll-te der Informations- und Ge-sundheitscheck-Stand in Glurns vermitteln. Nicht vehement als Protestler, sondern kompetent als Experten wollten Ärzte und Mit-arbeiter auftreten. Die „Freunde Krankenhaus Schlanders“ wa-

ren sichtbar und hörbar, ja sogar verkostbar hinter den Glurnser Stadtmauern präsent. Der Film über den Solidaritätslauf vom 3. Mai, ein Video über die Be-deutung der Primariate und der

„Krankenhaus Rap“ mit musika-lischer Arzt-Unterstützung ge-hörten ebenso zum Rahmenpro-gramm wie der Gesundheitscheck und die Schminkecke für Kinder. S

Tina Riedl und Heinrich Fliri wollten es am Stand in Glurns bewusst machen: Es geht um den Vinschgau und seine Menschen.

DER VINSCHGER 22/15 13

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Page 14: Vinschger Nr. 22 vom 10.06.2015

FEINDE DER SPRITZDÜSE

Landwirte haben ein großes Inte-resse an der zielgenauen Anwen-dung der Pflanzenschutzmittel. Jeder Verlust reduziert die Wirkung und kostet bares Geld. Wind mit einer Geschwindigkeit von 3 Me-tern je Sekunde verweht die feinen Tropfen einer Spritzbrühe bereits spürbar. Man spricht von Abdrift. Mit verschiedenen Maßnahmen wird verhindert, dass Pflanzen-schutz-Spritzbrühe durch Luftbe-wegung auf angrenzende Flächen verfrachtet wird. Ebenso gilt es Gewässer und Saumstrukturen zu schützen. Dazu hat der Gesetzge-ber eine Reihe von Regelungen über Abstände und geeignete Technik erlassen. Die Gebrauchsanleitun-gen enthalten detaillierte Angaben und Auflagen, mit denen die jewei-ligen Mittel korrekt auszubringen sind. Neue Injektordüsen haben im Verhältnis zu den herkömmli-chen Flachstrahldüsen einen hö-heren Anteil grober Tropfen. Sie können nicht so schnell wie feine Tröpfchen verweht werden. Als weitere Schutzmaßnahme finden die sogenannten Abdriftnetze Verwendung. Durch den Einsatz aller Abdriftminderungen ist eine Reduzierung um 50 bis 90 Prozent

möglich. Dies wissen nicht nur die Landwirte, sondern auch jene denen die Schönheit des Südtiro-ler Landschaftsbilds aus ideellen oder wirtschaftlichen Gründen wichtig ist.

WEITHALER DIETMAR, PARTSCHINS, 02.06.2015

VIEL GELOBTE AUTONOMIE („DOLOMITEN“, 3. JUNI 2015: „RECHNUNGSHOF LEHRT FÜRCHTEN UND SPAREN“)

Ich habe 40 Jahre als Unter nehmer meine Steuern bezahlt. Heute konnte ich auch erleben, wie in Südtirol gespart wird. Vor zwei Tagen fragte ich einen Schüler der Berufsgruppe Maurer, ob er mir einen kleinen Gegenstand mit Röfix-Malta anschmaltieren würde. Das sollte kein Problem sein, war seine Meinung. Nun, ich meldete mich bei der Direktorin. Ich wur-de freundlich, aber bestimmt mit der Antwort belehrt: Wir dürfen nicht für Außenstehende arbeiten, es sind Steuergelder. Ich bin vor-wärts hineingegangen und habe rückwärts die Schule wieder ver-lassen. Fehlt nur noch der Hinweis, dass man in Rom rückfragen muss.

Unsere Autonomie wird mehr und mehr von „Prozessionsspinnern“ gemacht. Kontakt Schule-Hand-werk konnte ich bei einem Lehr-gang für Entwurf und Gestaltung (Laas, 2002 bis 2004) erleben. Bleibt mir unvergessen. Dieser Gamsbock

(siehe Bild) ist eine meiner letzten Treibarbeiten in Bronzeblech.

SCHLANDERS, HEINRICH ZWICK, 04.06.2015

FLÜCHTLINGSSTRÖME

Politik, die darauf basiert, Ängste und Unmut unter der Bevölkerung zu schüren, trifft zwar zumeist auf sehr „fruchtbaren“ Boden, ist aber in Wahrheit ein unmenschlicher Akt. Nicht jeder, der von zuhause „abreisen durfte“, hatte auch wirk-

lich Spaß daran. Ganz im Gegen-teil. Seine Seele musste zumeist viel Leid erdulden. Sie fliehen vor Kriegen, die wohl keiner von ihnen wirklich mag. Viele wurden von erbarmungslosen Dürren, Katas-trophen oder Hungersnöten aus ihrem Heimatland vertrieben. Die Familie und ihre Heimat hinter sich gelassen, wird ihnen eine heile Welt vorgegaukelt. Der Weg dorthin kostet aber Geld; fordert Leben. So entwurzelt, danach schamlos ausgenutzt, alleine gelassen, aus-gesetzt, mit Angst und Seelenleid behaftet und verletzt suchen sie nun nach ihrem großen Glück. Bei uns. Wie überall, gibt es auch unter ihnen schwarze Schafe. Einer handelt dumm, weil seine Seele ist doch verletzt. Aus Schaden wird man klug. Die da kommen, wollen uns vertreiben, stark beschneiden, in Wahrheit ging einfach zu viel Menschlichkeit verloren. Denn wer sich noch erinnern kann, weiß, wie es ist, wenn man sogar die Wurzeln verloren hat, und deshalb seine Seele vor Kummer fast verlischt.

PETER FUCHS, HÖRSCHING (ÖSTERREICH),

04.06.2015

LESERBRIEFE

„A Korb voller Gschicht‘n“TAUFERS I.M. - Der Amateurfilmer Roman Wiesler hat im vergangenen Jahr die Mundartdichterin Rosina Wittmer Spiess (im Bild) aus Taufers i.M. zu verschiedenen Jahreszeiten mit der Filmkamera begleitet und daraus ein einzigartiges Film-Port-rät geschaffen. Am Samstag, 13. Juni,

um 20.30 Uhr feiert der 50-minütige Film „A Korb voller Gschicht’n“ Premiere in der Schulturnhalle in Taufers. Was diesen besonde-ren Abend noch auszeichnet, sind musikalische Live-Einspielungen. Hierfür konnte Roman Wiesler den bekannten Musiker Günther

Pitscheider (Kontrabass) gewin-nen. Die „filmisch-musikalische Gratwanderung“ wird im Rahmen der Reihe „Dorfkino in Taufers im Münstertal“ gezeigt, und zwar mit Unterstützung des Landesamtes für Audiovisuelle Medien und privater Sponsoren. SEPP

14 DER VINSCHGER 22/15

VINSCHGER GESELLSCHAFT

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Page 15: Vinschger Nr. 22 vom 10.06.2015

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Initiiere dein freudvolles Frau-Sein oder Mann-SeinAlles, was Sie an Anderen bewundern, kann sich auch aus Ihrem Inneren heraus entwickeln. Sie lassen es entstehen und festigen es in einem Ritual. Das gibt Kraft. Überlieferungen, alte Muster und Lebensweisen werden verabschiedet, um Neuem Platz zu machen.

„Frei und lauter“ – Begegnung mit der Mystik Meister EckhartsSeminar-Workshop mit szenischen, kreativen und meditativen Übungen in Bewegung und Stille. Kein Rollenspiel, sondern unmittelbarer Ausdruck. Kein „richtig“ oder „falsch“, kein „besser“ oder „schlechter“. Eine Begegnung mit sich und den Grunderfahrungen der Mystik anhand kurzer Texte aus den Werken Meister Eckharts. Spiritualität des Herzens braucht Stille und Dialog und wird im leibhaftigen Ausdruck erfahrbar.

Naturwesen und Kraftplätze – Eine spirituelle ReiseMystische Plätze und majestätische Steine schenken uns Kraft und Ruhe, um ganz leise zu werden – um uns selber und unsere Umgebung mit allen Sinnen wahrzunehmen. Die Naturgeister eröffnen uns eine neue Sichtweise auf die Dinge des Alltags und zeigen uns, dass es auch ganz leicht sein darf, neue Wege zu gehen. Alte Muster und Verletzungen können der Erde übergeben werden.

Termin:Fr 26.06., 16.45 Uhr bis So 28.06., 16.00 Uhr Gebühr: 180,00 €Leitung: Marina Sturm, Alois Holzer

Termin:Di 30.06., 16.30 Uhr bis Sa 04.07., 13.30 Uhr Gebühr: 380,00 € (inkl. U/V)Leitung: Elisa-Maria Jodl, Gerhard Marcel Martin

Termin:Mi 26.08., 18.00 Uhr bisSo 30.08., 15.00 UhrGebühr: 240,00 €Leitung: Marina Sturm

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PROGRAMM JUNI – AUGUST 2015

Termin:Mo 10.08. bis Fr 14.08.Zeit: jeweils 9.15 bis 16.30 Uhr Gebühr: 185,00 € (inkl. ME)Leitung: Daniela Montini

Termin:Mo 10.08. bis Di 11.08.Zeit: jeweils 9.15 bis 17.15 Uhr Gebühr: 92,00 € (inkl. ME)Leitung: Julia M. Schönthaler

Termin:Mi 12.08. bis Do 13.08.Zeit: jeweils 9.15 bis 17.15 Uhr Gebühr: 92,00 € (inkl. ME)Leitung: Julia M. Schönthaler

Termin:Sa 22.08., 15.00 Uhr bisSa 29.08., 12.30 UhrGebühr: 400,00 € (inkl.U/V)Leitung: versch. ReferentInnen

Termin:Mo 24.08. bis Di 25.08.Zeit: jeweils 9.15 bis 16.30 Uhr Gebühr: 87,00 € (inkl.ME)Leitung: Giorgia Postinghel

Termin: siehe linksZeit: jeweils 9.15 bis 16.30 Uhr Gebühr: 185,00 € (inkl. ME)pro TerminLeitung: Daniela Montini

1. Termin: Mo 10.08. bis Fr 14.08. Zeit: 8.45 bis 14.00 UhrGebühr: 145,00 € (inkl. ME) 2. Termin: Mo 10.08. bis Fr 14.08. Zeit: 14.15 bis 17.45 UhrGebühr: 110,00 €

Italiano für TeeniesFür alle Jugendlichen, die Schwierigkeiten mit der italienischen Sprache haben, ist das Theater eine tolle Gelegenheit, sich in Szene zu setzten, die Sprache zu erlernen und zu sprechen. Mittels Im-provisation entwickeln wir gemeinsam die Texte und das Theaterstück, um es dann zur Aufführung zu bringen – für Jugendliche von 13 bis 15 Jahren.

Schmuck-WerkstattIn dieser Werkstatt stellen wir unseren eigenen Schmuck aus den verschiedensten Materialien wie Glas, Speckstein, Wolle, Holz usw. selbst her. Dabei könnt ihr auch Perlen, alte Knöpfe und anderes von zu Hause mitbringen und verarbeiten. Wir lassen unserer Kreativität freien Lauf... – für Kinder und Jugendliche von 10 bis 14 Jahren.

Glas-Werkstatt – Dem Glas auf der SpurWir beschäftigen uns mit den verschiedenen Techniken der Glasbearbeitung – ihr werdet euer ei-genes Schmuckstück aus Glas entwerfen und ausarbeiten, sowie einen eigenen Spiegel oder eine Uhr mit Mosaikarbeit gestalten – für Kinder und Jugendliche von 10 bis 14 Jahren.

7 Tage leben wie im Mittelalter – EXCALIBURIn dieser Kooperationsveranstaltung mit TANGRAM werden die Jugendlichen mit einem Team von Pädagogen in das Mittelalter eintauchen. Die Woche fi ndet in italienischer Sprache statt. Anmel-dung bei Tangram, Tel. 0473 210 430 – für Jugendliche von 10 bis 14 Jahren.

Tanzen ist Träumen mit den Füßen – Tanz-WerkstattMöchtest du eine einfache Hip-Hop-Choreographie erlernen? Zu Walzer- und Tangomusik tanzen? Die typischen Linedance-Tänze der Country- und Popmusik kennen lernen oder dich zur Salsa-musik bewegen? Dann bist du hier genau richtig! Anhand von Gruppen-, Paar- und Einzeltänzen wirst du verschiedene Musik- und Tanzstile kennen lernen – für Jugendliche von 10 bis 14 Jahren.

Goldrainer Natur-Erlebnis-WocheEine Woche lang könnt ihr in und mit der Natur mit allen Sinnen spielen, das herrliche Sommerle-ben in der Natur erfahren, euch bewegen und entspannen, kreativ sein, mythischen Erzählungen lauschen und eine Nacht im Freien rund ums Lagerfeuer unterm Sternenhimmel verbringen – für Kinder von 7 bis 10 Jahren.

Italiano – Insieme facciamo teatroSpielerisch werden wir die italienische Sprache festigen und den Wortschatz erweitern – eine ab-wechslungsreiche Woche, in der auch Bewegung, Kreativität und Spaß nicht zu kurz kommen.

1. Gruppe: Kinder von 8 bis 10 Jahren, Mo 17.08. bis Fr 21.08.2. Gruppe: Kinder von 10 bis 12 Jahren, Mo 24.08. bis Fr 28.08.

LEGO-Mindstorms für FortgeschritteneIm Gegensatz zum Grundkurs, bei dem das Ausprobieren im Vordergrund steht, soll in diesem Modul ein Roboter entwickelt werden, der sinnvolle Abläufe ausführen kann. Das Augenmerk liegt hauptsächlich auf der Programmierung einer Problem-lösenden Maschine – für Jugendliche von 11 bis 14 Jahren. Leitung: Andreas Heinisch

Termin: Sa 04.07.Zeit: 14.00 bis 19.00 Uhr Gebühr: 42,00 € (+ Material)Leitung: Dora Hölzl Waldthaler

Termin: So 05.07.Zeit: 9.30 bis 17.00 Uhr Gebühr: 62,00 € (+ Material)Leitung: Nicole Wirths

Hausgemacht – Einmachen von Obst, Gemüse, Kräutern und BlütenBesonderen Wert werden wir auf die Verwendung von wenig Zucker legen (Stevia, Sukrin und Birkenzucker als Alternativen), auf pfl anzliche Eindickungsmittel (Agar Agar, Apfelpektin und Jo-hannisbrotkernmehl) und auf kurze Kochzeiten, um dadurch so viel Vitamine, Vitalstoffe und Ei-gengeschmack als möglich zu erhalten.

Destillieren aus Pfl anzen, Blüten und KräuternSie lernen eine einfache Methode kennen, mit der Sie Hydrolate aus Pfl anzen, Blüten und Kräutern mit einfachen Haushaltsgeräten selbst herstellen können: z.B. Lavendel, Pfefferminze oder Rosma-rin. Anschließend können Sie diese mit nach Hause nehmen und für sich weiterverwenden. z.B. als Erfrischungsdrink, Raumspray, Mundwasser, Gesichtswasser, für die Küche u.v.m.

Termin: Sa 13.06.Zeit: 10.00 bis 15.30 UhrGebühr: 48,00 €Leitung: Jakob Reichegger

„Pfl egen zu Hause“ – Viel Hilfe hilft meistens wenig!Einen anderen Menschen in seinen Bedürfnissen zu unterstützen ist meistens eine große Heraus-forderung für pfl egende Angehörige. Wie Sie die noch vorhandenen Fähigkeiten, welche in jedem Pfl egebedürftigen stecken, erkennen und nutzbar machen können und wie Sie die eigenen Gren-zen frühzeitig erkennen, lernen Sie in diesem Seminar.

Termin:Mo 24.08. bis Fr 28.08.Zeit: jeweils 9.15 bis 16.30 Uhr Gebühr: 155,00 € (inkl. ME und 1 U/V)Leitung: Manuela Pedrotti

Page 16: Vinschger Nr. 22 vom 10.06.2015

16 DER VINSCHGER 22/15Programm | 06/2015 | www.schloss-goldrain.com Programm | 06/2015

Termin: Mo 20.07. bis Fr 24.07Zeit: jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 265,00 € (+ Material)Leitung: Petra Franke

Freies FlechtenIhr habt Grundkenntnisse im Flechten und die konkrete Vorstellung von den gewünschten Ob-jekten, wir setzen diese im Kurs gemeinsam um: Produkte für den eigenen Hausschmuck, Körbe, Vogelhäuser, Laternen, Kugeln u.a.m.

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Termin:Mo 29.06. bis Fr 03.07.Zeit: jeweils 8.00 bis 10.00 UhrGebühr: 72,00 € Leitung: Erich Vill

Termin: Mi 01.07.Zeit: 9.15 bis 16.30 UhrGebühr: 50,00 € (inkl. ME)Leitung: Doris Kaserer

Termin: Mo 06.07. bis Fr 10.07.Zeit: 8.00 bis 11.00 UhrGebühr: 90,00 €Leitung: Erich Vill

Termin: Mo 13.07. bis Fr 17.07.Zeit: 8.00 bis 10.00 UhrGebühr: 72,00 €Leitung: Erich Vill

Termin: Do 09.07.Zeit: 9.15 bis 17.15 UhrGebühr: 50,00 € (inkl. ME)Leitung: Gertrud Gummerer

Termin: Mo 13.07., 14 Uhr bisDi 14.07., 17.30 UhrGebühr: 95,00 € (inkl. U/V)Leitung: Michael Peintner

Termin: Mo 13.07., 14 Uhr bisDi 14.07., 17.30 UhrGebühr: 95,00 € (inkl. U/V)Leitung: Marina Kuppelwieser

Termin: siehe linke SpalteZeit: jeweils 9.15 bis 16.30 UhrGebühr: 80,00 € (inkl. ME)pro TerminLeitung: Eva Feichterund Team

Termin:Mo 22.06. bis Sa 27.06.Zeit: jeweils 8.45 bis 14.00 UhrGebühr: 125,00 € (inkl. ME)Leitung: Armin Barducci

Reiten – mein Traum! Für leicht FortgeschritteneZunächst wirst du mit den Vorbereitungen zum Reiten vertraut gemacht: das Pferd kennen lernen, putzen, satteln, das Pferd führen, dann folgt das Reiten: sich auf dem Pferd sicher fühlen, sich mit dem Pferd bewegen lernen. Spezifische Übungen, um die Grundsätze des Reitens zu erlernen, stehen in dieser Gruppe im Vordergrund – für Kinder ab 8 Jahren.

Löwenherz – Mädchen stark machenEin Tag für Mädchen von 10 bis 13 Jahren, die lernen wollen, auf Provokationen souveräner zu re-agieren und ihre Körperhaltung selbstbewusst einzusetzen. Einfache Abwehrtechniken, Übungen und Spiele unterstützen die Teilnehmerinnen, machen Mut und stärken ihr Selbstvertrauen.

Reiten – mein Traum! Für FortgeschritteneWer schon etwas Erfahrung mit Pferden hat und schon einmal geritten ist, ist bei dieser Gruppe herzlich willkommen! Für Kinder ab 8 Jahren.

Reiten – mein Traum! Für AnfängerHast du eine besondere Vorliebe für Pferde und möchtest du gerne einmal reiten? Komm, erfülle dir diesen Traum! Spiel und Spaß stehen in dieser Gruppe im Vordergrund – das Pony führen, Gleichgewichtsübungen, sich mit dem Pony im Schritt bewegen lernen – für Kinder ab 6 Jahren.

Bunte Sommergerichte leicht gemacht – Goldrainer-Kinder-KücheMit einer geprüften Gesundheitsberaterin werden wir an diesem Tag einfache Gerichte wie Pizza, Brot, Salate, Aufstriche und Obstspießchen gesund zubereiten, diese natürlich selbst verkosten, unseren Tisch decken und dekorieren und als Höhepunkt zum Abschluss ein kleines Verkostungs-buffet für unsere Eltern vorbereiten – für Kinder 7 bis 11 Jahren.

Weil wir Buben sind – Workshop über Liebe, Sexualität, Lust und FrustBuben von 11 bis 14 Jahren erhalten die Gelegenheit, sich in einem geschützten Rahmen mit Themen des Erwachsen-Werdens auseinander zu setzen. Ziel dieses Seminars ist es, Buben in ihrer Entwick-lung zu begleiten und sie im selbstbewussten Umgang mit sich und ihrer Sexualität zu unterstützen.

Weil wir Mädchen sind – Workshop zu Körper, Liebe und SexualitätIn einem geschützten Rahmen können sich Mädchen von 11 bis 14 Jahren mit Themen des Er-wachsenwerdens auseinandersetzten. Ziel dieses Seminars ist es, Mädchen in ihrer Entwicklung zu begleiten und sie im selbstbewussten Umgang mit sich und ihrer Sexualität zu unterstützen.

Schloss-Goldrain-Erlebnis WocheSommer, Sonne, Erlebnis - Hurra die großen Ferien stehen vor der Tür. Erlebnis? Abenteuer? Spaß? Aber ja! Was sind schon Sommerferien ohne das klitze kleinste Abenteuer, ohne neue Orte zu erobern oder neue Freunde zu treffen? Fünf Tage Spaß und Abenteuer für erlebnishungrige Kids.1. Gruppe: Mo 06.07. bis Fr 10.07., für Kinder von 7 bis 10 Jahren2. Gruppe: Mo 17.08. bis Fr 21.08., für Kinder von 10 bis 12 Jahren

Lustige Taschenbücher selbst gemacht – Comic WorkshopUnter Anleitung eines professionellen Comic-Zeichners kannst du deine eigene Comicfigur erfin-den, einen Comicstreifen zeichnen und deiner Fantasie freien Lauf lassen – für Kinder und Jugend-liche von 8 bis 14 Jahren.

Termin:Mo 20.07. bis Fr 24.07.Zeit: jeweils 8.45 bis 14.00 Uhr Gebühr: 125,00 € (inkl. ME)Leitung: Martina Pedrotti

Näh-WerkstattGemeinsam lernen wir: den Umgang mit der Nähmaschine, verschiedene Säume, Reißverschluss klassisch, Knöpfe annähen, verschiedene Handstiche… und nähen dann unseren eigenen Som-merrock – für Mädchen ab 12 Jahren.

Termin: Mo 13.07. bis Fr 17.07.Zeit: jeweils 8.45 bis 14.00 UhrGebühr: 121,00 € (inkl. ME)Leitung: Matthias Oberhofer, Margherita Buccoli

1. Termin: Di 14.07., 7 bis 10 J.2. Termin: Di 04.08., 11 bis 14 J. Zeit: jeweils 9.15 bis 16.30 UhrGebühr: 50,00 € (inkl. ME)pro TerminLeitung: Franco Parisi

Atelier „Bunter Ballon“ – Farbexperimente und MalenWir arbeiten wie „große“ Maler an Staffeleien mit Tempera, Ölkreiden, Farbstiften und experimen-tieren mit Erdpigmenten und Eitempera. Ideen und Material holen wir bei Bedarf aus der Natur – für Kinder von 6 bis 9 Jahren.

Bogenschießen für Anfänger/innenSchritt für Schritt erlernst du mit einem geprüften Trainer den richtigen Blick, die korrekten Be-wegungsabläufe und die Hand-Augen-Koordination: das Auge sieht und das Gehirn steuert die Hand unbewusst in die richtige Position, um „ins Schwarze zu treffen“ – eine praxisorientierte und spielerische Einführung in die Kunst des Bogenschießens.

Termin:Mo 03.08. bis Fr 07.08.jeweils 8.45 bis 17.00 Uhr Gebühr: 275,00 € (inkl. U/V)Leitung: Christian Mader, Steven Romed Platzer

Termin:Sa 01.08., 14.00 Uhr bis So 02.08., 17.30 Uhr Gebühr: 95,00 € (inkl. ME, zzgl. 35,00 € Material)Leitung: Veronika Thurin

1. Termin: Mo 27.07. bis Fr 31.07.2. Termin: Mo 03.08. bis Fr 07.08.Zeit: jeweils 8.45 bis 14.00 Uhr Gebühr: 145,00 € (inkl. ME)pro Termin

Computer, Zirkusspiele und ZaubertheaterDu wirst zum kreativen Computer-Magier und lernst, wie du mit einfachen Programmen tolle Effekte erzielen kannst: egal ob Bildbearbeitung, Fotoeffekte oder coole Film- und Fotopräsentati-onen mit Sound – du lernst alle Tricks! Als Ausgleich beschäftigst du dich mit kreativen Zirkus- und Clownspielen oder verblüffenden Zaubertricks – für Kinder und Jugendliche von 8 bis 13 Jahren.

Töpfer-WerkstattDie meisten Kinder lieben das Formen und Modellieren. Ton ist dafür ein ideales Material. Gemein-sam mit einer Künstlerin tauchen wir in dieser Werkstatt in die Welt der Keramik ein und gestalten kreative Objekte aus Ton. Wir modellieren, experimentieren und entdecken Neues mit verschieden-farbigen Tonen, Engoben und Glasur.

LEGO-Mindstorms – GrundkursHier kannst du mit speziellen Lego-Teilen deinen Roboter bauen und diesen mit einem speziellen Computerprogramm so programmieren, dass er all das macht, was du ihm einprogrammiert hast. Du bekommst Einblicke in die Programmiertechnik und die elektronische Steuerung – für Kinder von 10 bis 12 Jahren. Leitung: Andreas Heinisch

Termin:Do 06.08., 9.00 Uhr bisFr 07.08., 17.00 Uhr Gebühr: 160,00 € (inkl. U/V)Leitung: Toni Stocker

Termin:Mo 03.08. bis Do 06.08.jeweils 8.45 bis 14.00 Uhr Fr 07.08., 14.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 110,00 € (inkl. ME)Leitung: Christian Mader

Alpine Erlebnistage – in Zusammenarbeit mit „feel the mountains“Für abenteuerlustige und erlebnishungrige Kinder von 8 bis 12 Jahren sind die alpinen Erlebnistage eine besondere Attraktion mit viel Abwechslung… Schlafen auf der Berghütte, sicheres Klettern in atemberaubenden Wänden, mutiges Abseilen in Schluchten, spannende Schatzsuche in der freien Natur, Geschicklichkeitsspiele, Geistergeschichten...

Zirkusspiele und ZaubertheaterWir beschäftigen uns mit Zirkus- und Clownspielen oder mit dem Erlernen, Vorführen und Basteln von verblüffenden Zaubertricks auf theatralische Art und Weise. Gemeinsam versuchen wir durch lustiges und belebendes Spielen unser inneres künstlerisches Fenster zu öffnen, um der Fantasie und der Kreativität freien Lauf zu lassen – für Kinder und Jugendliche von 8 bis 13 Jahren.

Termin: So 16.08., 12.00 Uhr bis Sa 22.08., 12.30 Uhr Gebühr: 980,00 € (inkl. U/V)Leitung: Josef Egger

Reinigen – Regenerieren – FastenEntschlacken, Entgiften und Ausleiten zur Vorbeugung und zum Heilen vieler (Wohlstands-)Krank-heiten – eine Woche Fasten unter Aufsicht eines naturheilkundlich orientierten Teams, unter der Leitung des erfahrenen Allgemeinmediziners und Homöopathen Dr. Josef Egger, der „rund um die Uhr“ anwesend ist.

Page 17: Vinschger Nr. 22 vom 10.06.2015

DER VINSCHGER 22/15 17Programm | 06/2015 | www.schloss-goldrain.com Programm | 06/2015

Termin: Mo 20.07. bis Fr 24.07Zeit: jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 265,00 € (+ Material)Leitung: Petra Franke

Freies FlechtenIhr habt Grundkenntnisse im Flechten und die konkrete Vorstellung von den gewünschten Ob-jekten, wir setzen diese im Kurs gemeinsam um: Produkte für den eigenen Hausschmuck, Körbe, Vogelhäuser, Laternen, Kugeln u.a.m.

Freizeit

Kinder Aktiv Sommer 2015

Termin:Mo 29.06. bis Fr 03.07.Zeit: jeweils 8.00 bis 10.00 UhrGebühr: 72,00 € Leitung: Erich Vill

Termin: Mi 01.07.Zeit: 9.15 bis 16.30 UhrGebühr: 50,00 € (inkl. ME)Leitung: Doris Kaserer

Termin: Mo 06.07. bis Fr 10.07.Zeit: 8.00 bis 11.00 UhrGebühr: 90,00 €Leitung: Erich Vill

Termin: Mo 13.07. bis Fr 17.07.Zeit: 8.00 bis 10.00 UhrGebühr: 72,00 €Leitung: Erich Vill

Termin: Do 09.07.Zeit: 9.15 bis 17.15 UhrGebühr: 50,00 € (inkl. ME)Leitung: Gertrud Gummerer

Termin: Mo 13.07., 14 Uhr bisDi 14.07., 17.30 UhrGebühr: 95,00 € (inkl. U/V)Leitung: Michael Peintner

Termin: Mo 13.07., 14 Uhr bisDi 14.07., 17.30 UhrGebühr: 95,00 € (inkl. U/V)Leitung: Marina Kuppelwieser

Termin: siehe linke SpalteZeit: jeweils 9.15 bis 16.30 UhrGebühr: 80,00 € (inkl. ME)pro TerminLeitung: Eva Feichterund Team

Termin:Mo 22.06. bis Sa 27.06.Zeit: jeweils 8.45 bis 14.00 UhrGebühr: 125,00 € (inkl. ME)Leitung: Armin Barducci

Reiten – mein Traum! Für leicht FortgeschritteneZunächst wirst du mit den Vorbereitungen zum Reiten vertraut gemacht: das Pferd kennen lernen, putzen, satteln, das Pferd führen, dann folgt das Reiten: sich auf dem Pferd sicher fühlen, sich mit dem Pferd bewegen lernen. Spezifische Übungen, um die Grundsätze des Reitens zu erlernen, stehen in dieser Gruppe im Vordergrund – für Kinder ab 8 Jahren.

Löwenherz – Mädchen stark machenEin Tag für Mädchen von 10 bis 13 Jahren, die lernen wollen, auf Provokationen souveräner zu re-agieren und ihre Körperhaltung selbstbewusst einzusetzen. Einfache Abwehrtechniken, Übungen und Spiele unterstützen die Teilnehmerinnen, machen Mut und stärken ihr Selbstvertrauen.

Reiten – mein Traum! Für FortgeschritteneWer schon etwas Erfahrung mit Pferden hat und schon einmal geritten ist, ist bei dieser Gruppe herzlich willkommen! Für Kinder ab 8 Jahren.

Reiten – mein Traum! Für AnfängerHast du eine besondere Vorliebe für Pferde und möchtest du gerne einmal reiten? Komm, erfülle dir diesen Traum! Spiel und Spaß stehen in dieser Gruppe im Vordergrund – das Pony führen, Gleichgewichtsübungen, sich mit dem Pony im Schritt bewegen lernen – für Kinder ab 6 Jahren.

Bunte Sommergerichte leicht gemacht – Goldrainer-Kinder-KücheMit einer geprüften Gesundheitsberaterin werden wir an diesem Tag einfache Gerichte wie Pizza, Brot, Salate, Aufstriche und Obstspießchen gesund zubereiten, diese natürlich selbst verkosten, unseren Tisch decken und dekorieren und als Höhepunkt zum Abschluss ein kleines Verkostungs-buffet für unsere Eltern vorbereiten – für Kinder 7 bis 11 Jahren.

Weil wir Buben sind – Workshop über Liebe, Sexualität, Lust und FrustBuben von 11 bis 14 Jahren erhalten die Gelegenheit, sich in einem geschützten Rahmen mit Themen des Erwachsen-Werdens auseinander zu setzen. Ziel dieses Seminars ist es, Buben in ihrer Entwick-lung zu begleiten und sie im selbstbewussten Umgang mit sich und ihrer Sexualität zu unterstützen.

Weil wir Mädchen sind – Workshop zu Körper, Liebe und SexualitätIn einem geschützten Rahmen können sich Mädchen von 11 bis 14 Jahren mit Themen des Er-wachsenwerdens auseinandersetzten. Ziel dieses Seminars ist es, Mädchen in ihrer Entwicklung zu begleiten und sie im selbstbewussten Umgang mit sich und ihrer Sexualität zu unterstützen.

Schloss-Goldrain-Erlebnis WocheSommer, Sonne, Erlebnis - Hurra die großen Ferien stehen vor der Tür. Erlebnis? Abenteuer? Spaß? Aber ja! Was sind schon Sommerferien ohne das klitze kleinste Abenteuer, ohne neue Orte zu erobern oder neue Freunde zu treffen? Fünf Tage Spaß und Abenteuer für erlebnishungrige Kids.1. Gruppe: Mo 06.07. bis Fr 10.07., für Kinder von 7 bis 10 Jahren2. Gruppe: Mo 17.08. bis Fr 21.08., für Kinder von 10 bis 12 Jahren

Lustige Taschenbücher selbst gemacht – Comic WorkshopUnter Anleitung eines professionellen Comic-Zeichners kannst du deine eigene Comicfigur erfin-den, einen Comicstreifen zeichnen und deiner Fantasie freien Lauf lassen – für Kinder und Jugend-liche von 8 bis 14 Jahren.

Termin:Mo 20.07. bis Fr 24.07.Zeit: jeweils 8.45 bis 14.00 Uhr Gebühr: 125,00 € (inkl. ME)Leitung: Martina Pedrotti

Näh-WerkstattGemeinsam lernen wir: den Umgang mit der Nähmaschine, verschiedene Säume, Reißverschluss klassisch, Knöpfe annähen, verschiedene Handstiche… und nähen dann unseren eigenen Som-merrock – für Mädchen ab 12 Jahren.

Termin: Mo 13.07. bis Fr 17.07.Zeit: jeweils 8.45 bis 14.00 UhrGebühr: 121,00 € (inkl. ME)Leitung: Matthias Oberhofer, Margherita Buccoli

1. Termin: Di 14.07., 7 bis 10 J.2. Termin: Di 04.08., 11 bis 14 J. Zeit: jeweils 9.15 bis 16.30 UhrGebühr: 50,00 € (inkl. ME)pro TerminLeitung: Franco Parisi

Atelier „Bunter Ballon“ – Farbexperimente und MalenWir arbeiten wie „große“ Maler an Staffeleien mit Tempera, Ölkreiden, Farbstiften und experimen-tieren mit Erdpigmenten und Eitempera. Ideen und Material holen wir bei Bedarf aus der Natur – für Kinder von 6 bis 9 Jahren.

Bogenschießen für Anfänger/innenSchritt für Schritt erlernst du mit einem geprüften Trainer den richtigen Blick, die korrekten Be-wegungsabläufe und die Hand-Augen-Koordination: das Auge sieht und das Gehirn steuert die Hand unbewusst in die richtige Position, um „ins Schwarze zu treffen“ – eine praxisorientierte und spielerische Einführung in die Kunst des Bogenschießens.

Termin:Mo 03.08. bis Fr 07.08.jeweils 8.45 bis 17.00 Uhr Gebühr: 275,00 € (inkl. U/V)Leitung: Christian Mader, Steven Romed Platzer

Termin:Sa 01.08., 14.00 Uhr bis So 02.08., 17.30 Uhr Gebühr: 95,00 € (inkl. ME, zzgl. 35,00 € Material)Leitung: Veronika Thurin

1. Termin: Mo 27.07. bis Fr 31.07.2. Termin: Mo 03.08. bis Fr 07.08.Zeit: jeweils 8.45 bis 14.00 Uhr Gebühr: 145,00 € (inkl. ME)pro Termin

Computer, Zirkusspiele und ZaubertheaterDu wirst zum kreativen Computer-Magier und lernst, wie du mit einfachen Programmen tolle Effekte erzielen kannst: egal ob Bildbearbeitung, Fotoeffekte oder coole Film- und Fotopräsentati-onen mit Sound – du lernst alle Tricks! Als Ausgleich beschäftigst du dich mit kreativen Zirkus- und Clownspielen oder verblüffenden Zaubertricks – für Kinder und Jugendliche von 8 bis 13 Jahren.

Töpfer-WerkstattDie meisten Kinder lieben das Formen und Modellieren. Ton ist dafür ein ideales Material. Gemein-sam mit einer Künstlerin tauchen wir in dieser Werkstatt in die Welt der Keramik ein und gestalten kreative Objekte aus Ton. Wir modellieren, experimentieren und entdecken Neues mit verschieden-farbigen Tonen, Engoben und Glasur.

LEGO-Mindstorms – GrundkursHier kannst du mit speziellen Lego-Teilen deinen Roboter bauen und diesen mit einem speziellen Computerprogramm so programmieren, dass er all das macht, was du ihm einprogrammiert hast. Du bekommst Einblicke in die Programmiertechnik und die elektronische Steuerung – für Kinder von 10 bis 12 Jahren. Leitung: Andreas Heinisch

Termin:Do 06.08., 9.00 Uhr bisFr 07.08., 17.00 Uhr Gebühr: 160,00 € (inkl. U/V)Leitung: Toni Stocker

Termin:Mo 03.08. bis Do 06.08.jeweils 8.45 bis 14.00 Uhr Fr 07.08., 14.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 110,00 € (inkl. ME)Leitung: Christian Mader

Alpine Erlebnistage – in Zusammenarbeit mit „feel the mountains“Für abenteuerlustige und erlebnishungrige Kinder von 8 bis 12 Jahren sind die alpinen Erlebnistage eine besondere Attraktion mit viel Abwechslung… Schlafen auf der Berghütte, sicheres Klettern in atemberaubenden Wänden, mutiges Abseilen in Schluchten, spannende Schatzsuche in der freien Natur, Geschicklichkeitsspiele, Geistergeschichten...

Zirkusspiele und ZaubertheaterWir beschäftigen uns mit Zirkus- und Clownspielen oder mit dem Erlernen, Vorführen und Basteln von verblüffenden Zaubertricks auf theatralische Art und Weise. Gemeinsam versuchen wir durch lustiges und belebendes Spielen unser inneres künstlerisches Fenster zu öffnen, um der Fantasie und der Kreativität freien Lauf zu lassen – für Kinder und Jugendliche von 8 bis 13 Jahren.

Termin: So 16.08., 12.00 Uhr bis Sa 22.08., 12.30 Uhr Gebühr: 980,00 € (inkl. U/V)Leitung: Josef Egger

Reinigen – Regenerieren – FastenEntschlacken, Entgiften und Ausleiten zur Vorbeugung und zum Heilen vieler (Wohlstands-)Krank-heiten – eine Woche Fasten unter Aufsicht eines naturheilkundlich orientierten Teams, unter der Leitung des erfahrenen Allgemeinmediziners und Homöopathen Dr. Josef Egger, der „rund um die Uhr“ anwesend ist.

Page 18: Vinschger Nr. 22 vom 10.06.2015

18 DER VINSCHGER 22/15 Programm | 06/2015

www.schloss-goldrain.com

Information & Anmeldung für alle Kurse:

Schloss Goldrain – Schlossstr. 3339021 Goldrain – Tel. +39 0473 742 [email protected] www.schloss-goldrain.com

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Foto-Werkstatt für Kinder von 6 bis 10 JahrenKinder haben oft eine ganz unbefangene und deshalb unkonventionelle Art, die Dinge und die Menschen zu sehen. In einem Fotokurs speziell für Kinder wollen wir gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen.Wir fotografi eren mit verschiedenen Anregungen und erfi nden ein Rätselspiel. Wir inszenieren uns selbst, in dem wir uns verkleiden und fotografi eren – daraus kann eine lustige oder gruselige Geschichte entstehen. Komm mit auf unsere fotografi sche Entdeckungsreise!

Termin: Mo 29.06. bis Fr 03.07., jeweils von 8.45 bis 14 UhrGebühr: 140,00 € (inkl. ME) Leitung: Hanna Battisti, Fotografi n und Kunsttherapeutin

Initiiere dein freudvolles Frau-Sein oder Mann-SeinAlles, was Sie an Anderen bewundern, kann sich auch aus Ihrem Inneren heraus entwickeln. Sie lassen es entstehen und festigen es in einem Ritual. Das gibt Kraft. Überlieferungen, alte Muster und Lebensweisen werden verabschiedet, um Neuem Platz zu machen.

„Frei und lauter“ – Begegnung mit der Mystik Meister EckhartsSeminar-Workshop mit szenischen, kreativen und meditativen Übungen in Bewegung und Stille. Kein Rollenspiel, sondern unmittelbarer Ausdruck. Kein „richtig“ oder „falsch“, kein „besser“ oder „schlechter“. Eine Begegnung mit sich und den Grunderfahrungen der Mystik anhand kurzer Texte aus den Werken Meister Eckharts. Spiritualität des Herzens braucht Stille und Dialog und wird im leibhaftigen Ausdruck erfahrbar.

Naturwesen und Kraftplätze – Eine spirituelle ReiseMystische Plätze und majestätische Steine schenken uns Kraft und Ruhe, um ganz leise zu werden – um uns selber und unsere Umgebung mit allen Sinnen wahrzunehmen. Die Naturgeister eröffnen uns eine neue Sichtweise auf die Dinge des Alltags und zeigen uns, dass es auch ganz leicht sein darf, neue Wege zu gehen. Alte Muster und Verletzungen können der Erde übergeben werden.

Termin:Fr 26.06., 16.45 Uhr bis So 28.06., 16.00 Uhr Gebühr: 180,00 €Leitung: Marina Sturm, Alois Holzer

Termin:Di 30.06., 16.30 Uhr bis Sa 04.07., 13.30 Uhr Gebühr: 380,00 € (inkl. U/V)Leitung: Elisa-Maria Jodl, Gerhard Marcel Martin

Termin:Mi 26.08., 18.00 Uhr bisSo 30.08., 15.00 UhrGebühr: 240,00 €Leitung: Marina Sturm

Gesundheit

PROGRAMM JUNI – AUGUST 2015

Termin:Mo 10.08. bis Fr 14.08.Zeit: jeweils 9.15 bis 16.30 Uhr Gebühr: 185,00 € (inkl. ME)Leitung: Daniela Montini

Termin:Mo 10.08. bis Di 11.08.Zeit: jeweils 9.15 bis 17.15 Uhr Gebühr: 92,00 € (inkl. ME)Leitung: Julia M. Schönthaler

Termin:Mi 12.08. bis Do 13.08.Zeit: jeweils 9.15 bis 17.15 Uhr Gebühr: 92,00 € (inkl. ME)Leitung: Julia M. Schönthaler

Termin:Sa 22.08., 15.00 Uhr bisSa 29.08., 12.30 UhrGebühr: 400,00 € (inkl.U/V)Leitung: versch. ReferentInnen

Termin:Mo 24.08. bis Di 25.08.Zeit: jeweils 9.15 bis 16.30 Uhr Gebühr: 87,00 € (inkl.ME)Leitung: Giorgia Postinghel

Termin: siehe linksZeit: jeweils 9.15 bis 16.30 Uhr Gebühr: 185,00 € (inkl. ME)pro TerminLeitung: Daniela Montini

1. Termin: Mo 10.08. bis Fr 14.08. Zeit: 8.45 bis 14.00 UhrGebühr: 145,00 € (inkl. ME) 2. Termin: Mo 10.08. bis Fr 14.08. Zeit: 14.15 bis 17.45 UhrGebühr: 110,00 €

Italiano für TeeniesFür alle Jugendlichen, die Schwierigkeiten mit der italienischen Sprache haben, ist das Theater eine tolle Gelegenheit, sich in Szene zu setzten, die Sprache zu erlernen und zu sprechen. Mittels Im-provisation entwickeln wir gemeinsam die Texte und das Theaterstück, um es dann zur Aufführung zu bringen – für Jugendliche von 13 bis 15 Jahren.

Schmuck-WerkstattIn dieser Werkstatt stellen wir unseren eigenen Schmuck aus den verschiedensten Materialien wie Glas, Speckstein, Wolle, Holz usw. selbst her. Dabei könnt ihr auch Perlen, alte Knöpfe und anderes von zu Hause mitbringen und verarbeiten. Wir lassen unserer Kreativität freien Lauf... – für Kinder und Jugendliche von 10 bis 14 Jahren.

Glas-Werkstatt – Dem Glas auf der SpurWir beschäftigen uns mit den verschiedenen Techniken der Glasbearbeitung – ihr werdet euer ei-genes Schmuckstück aus Glas entwerfen und ausarbeiten, sowie einen eigenen Spiegel oder eine Uhr mit Mosaikarbeit gestalten – für Kinder und Jugendliche von 10 bis 14 Jahren.

7 Tage leben wie im Mittelalter – EXCALIBURIn dieser Kooperationsveranstaltung mit TANGRAM werden die Jugendlichen mit einem Team von Pädagogen in das Mittelalter eintauchen. Die Woche fi ndet in italienischer Sprache statt. Anmel-dung bei Tangram, Tel. 0473 210 430 – für Jugendliche von 10 bis 14 Jahren.

Tanzen ist Träumen mit den Füßen – Tanz-WerkstattMöchtest du eine einfache Hip-Hop-Choreographie erlernen? Zu Walzer- und Tangomusik tanzen? Die typischen Linedance-Tänze der Country- und Popmusik kennen lernen oder dich zur Salsa-musik bewegen? Dann bist du hier genau richtig! Anhand von Gruppen-, Paar- und Einzeltänzen wirst du verschiedene Musik- und Tanzstile kennen lernen – für Jugendliche von 10 bis 14 Jahren.

Goldrainer Natur-Erlebnis-WocheEine Woche lang könnt ihr in und mit der Natur mit allen Sinnen spielen, das herrliche Sommerle-ben in der Natur erfahren, euch bewegen und entspannen, kreativ sein, mythischen Erzählungen lauschen und eine Nacht im Freien rund ums Lagerfeuer unterm Sternenhimmel verbringen – für Kinder von 7 bis 10 Jahren.

Italiano – Insieme facciamo teatroSpielerisch werden wir die italienische Sprache festigen und den Wortschatz erweitern – eine ab-wechslungsreiche Woche, in der auch Bewegung, Kreativität und Spaß nicht zu kurz kommen.

1. Gruppe: Kinder von 8 bis 10 Jahren, Mo 17.08. bis Fr 21.08.2. Gruppe: Kinder von 10 bis 12 Jahren, Mo 24.08. bis Fr 28.08.

LEGO-Mindstorms für FortgeschritteneIm Gegensatz zum Grundkurs, bei dem das Ausprobieren im Vordergrund steht, soll in diesem Modul ein Roboter entwickelt werden, der sinnvolle Abläufe ausführen kann. Das Augenmerk liegt hauptsächlich auf der Programmierung einer Problem-lösenden Maschine – für Jugendliche von 11 bis 14 Jahren. Leitung: Andreas Heinisch

Termin: Sa 04.07.Zeit: 14.00 bis 19.00 Uhr Gebühr: 42,00 € (+ Material)Leitung: Dora Hölzl Waldthaler

Termin: So 05.07.Zeit: 9.30 bis 17.00 Uhr Gebühr: 62,00 € (+ Material)Leitung: Nicole Wirths

Hausgemacht – Einmachen von Obst, Gemüse, Kräutern und BlütenBesonderen Wert werden wir auf die Verwendung von wenig Zucker legen (Stevia, Sukrin und Birkenzucker als Alternativen), auf pfl anzliche Eindickungsmittel (Agar Agar, Apfelpektin und Jo-hannisbrotkernmehl) und auf kurze Kochzeiten, um dadurch so viel Vitamine, Vitalstoffe und Ei-gengeschmack als möglich zu erhalten.

Destillieren aus Pfl anzen, Blüten und KräuternSie lernen eine einfache Methode kennen, mit der Sie Hydrolate aus Pfl anzen, Blüten und Kräutern mit einfachen Haushaltsgeräten selbst herstellen können: z.B. Lavendel, Pfefferminze oder Rosma-rin. Anschließend können Sie diese mit nach Hause nehmen und für sich weiterverwenden. z.B. als Erfrischungsdrink, Raumspray, Mundwasser, Gesichtswasser, für die Küche u.v.m.

Termin: Sa 13.06.Zeit: 10.00 bis 15.30 UhrGebühr: 48,00 €Leitung: Jakob Reichegger

„Pfl egen zu Hause“ – Viel Hilfe hilft meistens wenig!Einen anderen Menschen in seinen Bedürfnissen zu unterstützen ist meistens eine große Heraus-forderung für pfl egende Angehörige. Wie Sie die noch vorhandenen Fähigkeiten, welche in jedem Pfl egebedürftigen stecken, erkennen und nutzbar machen können und wie Sie die eigenen Gren-zen frühzeitig erkennen, lernen Sie in diesem Seminar.

Termin:Mo 24.08. bis Fr 28.08.Zeit: jeweils 9.15 bis 16.30 Uhr Gebühr: 155,00 € (inkl. ME und 1 U/V)Leitung: Manuela Pedrotti

Page 19: Vinschger Nr. 22 vom 10.06.2015

DER VINSCHGER 22/15 19

Auf dem neuesten „Stand“GOLDRAIN - Die Sportschützen im Vinschgau verfügen nun über ei-nen Schießstand auf dem neuesten Stand. „Nach nur sechsmonatiger Bauzeit“, merkte Oberschützen-meister Kurt Platzgummer bei der Segnung der neuen Kleinkaliber-anlage in Goldrain an. Seelsorger Franz Eberhöfer hatte um die Gunst des Allerhöchsten für die Bezirksschießanlage und für die Ehrengäste gebetet. Angeführt vom Hausherren, Bürgermeis-ter Helmut Fischer, waren die zuständige Landesrätin Martha Stocker, der Vorsitzende des Na-tionalen Schießsportverbandes (UITS) Ernfried Obrist, die Spitze des Südtiroler Sportschützenver-bandes mit Landesoberschützen-

meister August Tappeiner, dem 2. Landesschützenmeister Oswald Perathoner, Landesschießsport-leiter Heinz Unterholzer, Be-zirksoberschützenmeister Valen-tin Grüner, Maresciallo Antonio Burgí und Landesehrenoberst-schützenmeister Luis Durnwalder zur Feier „am Vetzaner Greibn“ gekommen. Bei der anschließen-den Eröffnung des Auftaktschie-ßens, das am 7. Juni endete, erwies sich Landesrätin Stocker als sehr

„zielstrebig“. Alt-Landeshaupt-mann Durnwalder jedenfalls war zufrieden mit seiner Nachfolge-rin im Sportschützenwesen. Die Feier wurde von Musikanten aus Goldrain und Morter unter Ob-mann Harald Plörer umrahmt. S

August Tappeiner, Luis Durnwalder und Kurt Platzgummer (v.l.) betreuten die „Eröffnungsschützin“ Martha Stocker.

Mitten ins Herz

TARTSCH - Das neue Projekt des Künstlers Othmar Prenner heißt „Brennende Liebe“ und trifft mitten ins Herz des Bunkers in Tartsch. Die Installation zeigt im Rahmen des viel bearbeiteten Themas „70 Jahre Frieden“, wie Kunst befrieden kann. Der Tart-scher Bunker in der Kulturland-schaft Hoache war bereits mehre-re Male Schauplatz von Kunst und Kultur. Nun schlug der Bildhauer Othmar Prenner gemeinsam mit dem Bunker-Besitzer Bernhard von Spinn und dem Sponsoren des Projektes, Gritsch Metall KG, noch einmal zu. Ein 35 Jahre alter Campingwagen ragt frech seine Nase aus dem Herzen des Bunkers. Die Verbindung der

„Brennenden Liebe“, übrigens eine Geranienart, zum Thema Frieden ist laut Prenner offensichtlich. Hier werde Vergangenheit nicht verneint, sondern ihr begegnet. Angstfrei und dies mit einer un-übersehbaren Wucht. Das Beweg-

liche des Campingwages, Sinnbild für Freiheit, Neugierde und Aus-tausch, kombiniere sich bestens mit dem feststehenden Bunker als materielles Erbe wie auch mit dem Sinnbild des Bunkers für eine belastete Vergangenheit. Prenner: „Frieden braucht Frei-heit und die Chance, frech sein zu dürfen. Frieden lebt auch von Toleranz“. Aufgebrochen wird auch die Sichtweise auf das Relikt des italienischen Faschismus und feiert mit seinem unverkennbaren Prenner‘schem Stil die Tatsache, dass diese Zeit so nicht mehr wiederkommen muss. Während der Campingwagen heiter wie die Ferienzeit ein schweres Thema der Vergangenheit neu belebt, kann diese so neu betrachtet wer-den. Von Gästen und Einheimi-schen, von sehr nah oder von der Staatsstraße aus; von allen, denn Frieden und Kunst sollen allen zugänglich sein. RED

Die Installation „Brennende Liebe“ am Bunker in Tartsch.

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Über 200 Minis in Reschen

RESCHEN - Die Katholische Jungschar Südtirols hat am 1. Juni in Reschen den 1. Mi-ni-Open-Air-Gottesdienst ver-anstaltet. Das gemeinsame Wan-dern, Beten und Singen sowie der gemeinsame Abschluss des

„Weg-Gottesdienstes“ mit Kinder- und Jugendseelsorger Christoph Schweigl standen im Mittelpunkt dieser Aktion. Die Idee, jedes Jahr mit einem Bezirk oder Dekanat eine besondere Aktion für Minis anzubieten, war im Arbeitskreis (AK Mini) Ministrantinnen und Ministranten der KJS gereift. Be-gonnen wurde heuer mit dem 1. Mini-Open-Air-Gottesdienst in Reschen, und zwar in Zusammen-arbeit mit den Ministrantengrup-pen des Vinschgaus. Insgesamt nahmen über 200 Minis daran teil. Vom „Gassl“ im Altdorf in Reschen wanderten alle bis zum Wallfahrtsort Vallierteck, wo der „Weg-Gottesdienst“ abgeschlos-sen wurde. Die einzelnen Statio-nen auf dem Weg dorthin wurden

von den Ministranten gestaltet. Einige Minis aus Mals haben die Aktion musikalisch mitgestaltet. Dekan Stefan Hainz dankte der Jungschar und dem AK Mini für diese Initiative, den Ministranten auf diese Art und Weise danke zu sagen. RED

Page 20: Vinschger Nr. 22 vom 10.06.2015

20 DER VINSCHGER 22/15

Erlebnis für Kinder – Entspannung für

ElternWanderung zum Flachwasserbiotop am Erlebnisberg Watles

Auf zum Spielesee am Erlebnisberg Watles, heute ist Familienwander-tag! Mit dem Auto fahren wir nach Prämajur zur Bergstation, von dort

beginnt die leichte und gut aus-geschilderte Wanderung. Schon bald erreichen wir die Höfer Alm und nehmen auf der großzügigen

Sonnenterrasse Platz. Die Kinder laufen zum Streichelzoo und toben sich auf dem Spielplatz aus. Nach einer kleinen Erfrischung geht es wieder weiter und wir erblicken den Spielesee und die Kinderaugen beginnen zu leuchten. Der 1.500 m² große und 40 cm tiefe See bietet mit Holzfloss, Hängebrücke, Was-

serfällen und Bächen jede Menge zu entdecken. Während die Kids spielen, entspannen wir auf den Holzliegen und genießen das Berg-panorama. Zu Mittag stärken wir uns auf der Plantapatschhütte und spazieren dann ca. 20 Minuten weiter zum Pfaffensee. Auf dem Rückweg fallen uns bei der Talsta-

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Page 21: Vinschger Nr. 22 vom 10.06.2015

Mit „Abi“ im Bunker

RESCHEN - Italien befindet sich auf dem Reformweg und ist dabei, wichtige Hausaufgaben zu ma-chen. Das sagte der Kammerabge-ordnete Albrecht „Abi“ Plangger bei einer Bezirksversammlung des Unternehmerverbandes, die kürzlich in Reschen stattgefun-den hat. Die Verfassungsreform soll laut Plangger innerhalb Herbst verabschiedet werden. Im Anschluss daran folge das Stabilitätsgesetz. Dank der Ar-beitsmarktreform wird es laut Plangger für Unternehmen einfa-cher, neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einzustellen. Italien nähere sich mit dieser Reform den europäischen Standards. Klare Akzente für die Ankurbelung der Wirtschaft und den Erhalt bzw. die Schaffung von Arbeits-plätzen habe die Regierung auch mit der Beitragsbefreiung bei Neueinstellungen und der Ab-setzbarkeit der Lohnkosten für unbefristet Beschäftigte von der IRAP-Bemessungsgrundlage ge-setzt. „Der Weg ist mühsam und schwierig, geht aber in die richtige

Richtung“, so Plangger. Gustav Rechenmacher, Bezirksvertreter des Unternehmerverbandes im Vinschgau, erinnerte an den wich-tigen Beitrag, den die industriell organisierten Unternehmen zum Wohlstand und zur Sicherung der Beschäftigung in Südtirol leisten. Die insgesamt knapp 500 Mit-gliedsunternehmen beschäftigen landesweit über 33.000 Personen, erwirtschaften über 17% der ge-samten Wertschöpfung und stel-len mit rund 72% den Löwenanteil der gesamten Südtiroler Exporte. Verbandsdirektor Josef Negri ging auf die wichtigsten Verbands-themen ein und verwies auf die ersten positiven Auswirkungen der Arbeitsmarktreform. Bei der Diskussion unterstrichen die Un-ternehmer die Notwendigkeit gut funktionierender Infrastrukturen für den Daten-, Waren-, Perso-nen- und Energietransport und pochten auf Rechtssicherheit und Bürokratieabbau. Abschließend führte Plangger die Unternehmer durch den Etschquelle-Bunker. RED

Die Vinschger Unternehmer mit dem Verbandsdirektor Josef Negri (1. v.l.), dem Bezirksvertreter Gustav Rechenmacher (3. v.l.) und dem

Kammerabgeordneten Albrecht Plangger (2. v.r. im Hintergrund).

Fußballwoche für KinderKASTELBELL-TSCHARS - Auch heu-er findet in Zusammenarbeit mit einer der größten Fußballschulen Deutschlands eine Fußballwoche statt. Die Hans Dorfner Fuß-ballschule gastiert vom 25. bis 29. August in der Sportzone „Schlums“. Die Trainingsinhalte, für die Hans Dorfner verantwort-lich ist, werden ausschließlich von Sportlehrern und ausgebildeten Fußballtrainern vermittelt. Dieses Fußballcamp hat für alle fußball-begeisterten Jungs und Mädchen im Alter zwischen 6 und 14 Jah-

ren etwas zu bieten. Neben dem qualifizierten Training durch das Hans Dorfner Trainerteam erhält jedes teilnehmende Kind eine komplette Ausrüstung mit Trai-ningsanzug, Trikot, Hose, Stut-zen und einen Fußball. Für die Verpflegung inklusive Fitnessge-tränke und einem abwechslungs-reichen Mittagsprogramm ist ebenfalls bestens gesorgt. Inter-essierte Jungs und Mädels können sich bei Franz Weithaler unter Tel. 335 59 18 006 informieren und auch anmelden. OSSI

DER VINSCHGER 22/15 21

INFOS ZUR WANDERUNG

Start/Ziel: Prämajur - oberhalb von Burgeis an der Bergstation Watles

Anfahrt: täglich ab 21. Juni 2015 mit dem Linienbus ab Bahnhof Mals

nach Prämajur

Schwierigkeitsgrad: leicht

Gehzeit: ca. 1 Std.

Einkehrmöglichkeiten: Höferalm (Streichelzoo) und Plantapatschhütte

DAS SOLLTEN SIE NICHT VERPASSEN:

Sommerveranstaltungen rund um den Watles:06. Juni 2015: Plantapatschhütte wieder offen12. Juni 2015: Sesvennahütte wieder offen26. Juli 2015: Familienfest am Watles01. August 2015: Vollmondwanderung durch die Uinaschlucht09. August 2015: Höfer Alm Fest

Highlight:

7. Kräuter- und Bergblumenwoche vom 20. – 27. Juni 2015 mit Kräuterfest am 26. Juni 2015 in BurgeisBunte Vielfalt an Gerichten und Produkten rund um das Thema Kräuter- und Bergblumen. Teilnehmende Betriebe und das gesamte Wochenprogramm unter www.ferienregion-obervinschgau.it

tion Watles die MountainCarts auf und einige von uns entscheiden sich spontan für eine rasante Tal-abfahrt. Die restlichen Familien-mitglieder fahren gemütlich mit dem 4er Sessellift zur Bergstation.

Neugierig geworden? Dann auf zum Erlebnisberg Watles!Der Spielesee und die 4er Sessel-bahn sind vom 20. Juni 2015 bis 25. Oktober 2015 täglich geöff-net! Infos unter www.watles.net

Page 22: Vinschger Nr. 22 vom 10.06.2015

Ein böses und schönes Musikprojekt

Wicked and Bonny nennt sich ein neues Musikprojekt zweier Vinschger. Böse und schön, kreativ und elektronisch.

SCHLANDERS - An Musikerfahrung mangelt es Paul Kofler (26) und Markus „Maggu“ Mair (25) kei-neswegs. Schon früh ent deckten die beiden ihre Leidenschaft für die Musik und sammelten einiges an Erfahrung. Zuletzt waren sie in der bekannten Schlanderser Ska-Combo „The Gleeman Members“ aktiv. Abseits des instrumentel-len Sounds konnten sich Paul und Maggu bald für die gesamte Vielfalt der elektronischen Musik begeistern. Seit eineinhalb Jahren arbeiten die Vinschger zusammen mit dem 23-jährigen Meraner Alex „Giovi“ Giovanelli an ihrem neuesten Projekt, das sich „Wi-cked and Bonny“ nennt. Dabei beschäftigen sie sich intensiv mit der Produktion elektronischer Musik. Musik, die vor allem in die Richtung Dub, Reggae und expe-rimenteller Sound geht. „Im Laufe der vergangenen Jahre konnten wir musikalisch viele verschie-dene Erfahrungen sammeln und waren in mehreren Musikberei-chen aktiv. Diese Einflüsse ver-suchen wir jetzt in unserer Musik unterzubringen“, erklärt Maggu.

„Wir wollen uns nicht einengen, wir sind stets darum bemüht, basierend auf den Dub, einen neuen Sound zu finden“, so der Schlanderser. Warum der Name Wicked and Bonny? „Die beiden englischen Wörter bedeuten böse

und schön. Adjektive, die unsere Musik beschreiben sollen“, betont Maggu.

Alles hausgemacht Schlagzeug, Bass und auch

die Texte, die Musiker legen großen Wert darauf die Musik selbst zu produzieren. Bei Auf-tritten kommen jedoch nicht selten Liveinstrumente hinzu. Den Gesangspart übernimmt der Kortscher Paul Kofler, auch mit Gastmusikern arbeitet das Duo. Die Texte sind derzeit aus-

schließlich in englischer Sprache. Aber stets handgemacht. Wie kann man sich die Produktion solcher Musik vorstellen? „Wir verknüpfen digital mit analog, Midi und Live-Einflüsse werden untergebracht, Pauls Stimme und die der Gastsänger rundet das Ganze ab“, erklärt Maggu.

Veröffentlichungen gibt es zwar noch keine, aber dies soll sich alsbald ändern. „Wir wollten uns bisher nicht unter Druck setzen lassen und verzichteten deshalb auch bewusst auf Releases im Internet“, sagt Paul. Die beiden

sind sich einig, sie wollen „was Gscheides, was Fertiges“ oder halt

„einfach etwas Solides“ präsentie-ren. Nach dem Sommer wollen sie an ihrer ersten CD arbeiten, die im Herbst erscheinen soll.

Die Vinschger bei den Briten Dennoch ließen die kreativen

Musiker, die zur Zeit tagtäglich in ihrem kleinen, aber feinen Studio in Schlanders am Werkeln sind, bereits international aufhor-chen. Kürzlich begeisterten die Vinschger mit Gigs in London, Manchester, Bologna und Graz. Dass alles so schnell ging, hätten sie sich nicht erwartet. Positives Feedback gab es bereits zuhauf.

„Durch gute Kontakte in der Mu-sikerszene ist es uns gelungen, ein umfangreiches Tourprogramm für 2015 zusammenzustellen“,

„Wir wollen Erfahrungen sammeln, mit der Musik reisen, neue Orte und Menschen kennenlernen.“ MAGGU UND PAUL

Stimmung beim Live-Auftritt

22 DER VINSCHGER 22/15

VINSCHGER KULTUR

Markus „Maggu“ Mair (links) und Paul Kofler in ihrem

Studio.

Page 23: Vinschger Nr. 22 vom 10.06.2015

„Säulenfresser & Stifterin“

MÜSTAIR - Am 13. Juni um 15 Uhr wird im Kloster St. Johann in Müstair die neue Sonderaus-stellung „Säulenfresser & Stifterin“ eröffnet. Die Ausstellung rückt die romanischen Wandmalereien in den Vordergrund. Anlass für die Sonderschau bildet die einzigarti-ge Gelegenheit, Malereifragmente der Kirche - heute im Besitz des Schweizerischen Nationalmuseums in Zürich - gemeinsam mit dem vor Ort befindlichen Bestand zu präsentieren. So können nach über 500 Jahren einige der Wandmalerei-fragmente zum ersten Mal wieder in der Klosterkirche bewundert werden. Die romanischen Wandma-lereien zählen aufgrund der hohen künstlerischen Qualität und des

guten Erhaltungszustandes zu den wichtigsten Zeugnissen der Kunst um 1200 im Alpenraum. Trotzdem rücken sie angesichts der großen Be-deutung der karolingischen Wand-bilder oft in den Hintergrund. Die Sonderausstellung bietet nun die Möglichkeit, den erzählerischen Reichtum und die leuchtende Far-benpracht der Romanik im Benedik-tinerinnenkloster wiedervereint zu erleben. Bei der Eröffnung wird im Anschluss an Grußworte des Präsi-denten der Stiftung Pro Kloster St. Johann in Müstair, Walter Anderau, und der Museumsdirektorin Elke Larcher der Kurator Michael Wolf in die Ausstellung einführen. Die Sonderschau bleibt bis zum 1. No-vember geöffnet. RED

Der Titel „Säulenfresser & Stifterin“ deutet auf die Figuren des schrecklichen Säulenfressers und der edlen Stifterin Friderun hin.Fo

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freut sich Maggu. Derzeit treten Wicked and

Bonny vor allem mit Brothera-tion Hifi an Wochenenden in Südtirol sowie im benachbarten Ausland auf. „Bei Brotheration Hifi handelt es sich nicht etwa um eine Band sondern um eine riesige selbstgemachte Anlage, die mit vielen Freunden zusam-men gebaut wurde. Das Projekt Brotheration Hifi ist aus dem Dumbtown-Festival entstanden. Es ist ein ideales Medium, um den Sound auf eine ganz beson-dere Art und Weise rüberzu-bringen. Nichtsdestotrotz wer-den auch fremde Festivalbühnen und Liveanlagen gerockt“, erzählt Maggu. Unter der Woche verbrin-gen die Musiker viel Zeit im Stu-dio, um alles für die Liveshows an den Wochenenden vorzubereiten.

„Seit April sind wir eigentlich an jedem Wochenende in Sachen Musik unterwegs. Noch bis Sep-tember läuft die Tour“, so Paul.

Mit der Musik reisen

Der finanzielle Aspekt spielt bei den leiden-

schaftlichen Musikern, die be-rufstätig sind, sich aber gleichzei-tig ernsthaft auf ihr Soundprojekt konzentrieren und sich dafür auch ausreichend Zeit nehmen, eine untergeordnete Rolle. „Wir wollen Erfahrungen sammeln, Spaß an der ganzen Sache haben. Uns geht es vor allem darum, mit der Musik zu reisen, verschiedene Menschen und Orte kennenzu-lernen“, betonen Paul und Maggu unisono.

Und, was für Wicked and Bonney ebenfalls eine große Rolle spielt. „Wir wollen diese Musik hier her, in den Vinschgau, in dieses Tal bringen“, so die Missi-on. Eine weitere Bestrebung sei es, mit der Musik die Menschen zum Nachdenken anzuregen. In-formationen zur Band gibt es im Internet im sozialen Netzwerk Facebook unter www.facebook.com/wickedandbonny.

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Page 24: Vinschger Nr. 22 vom 10.06.2015

So ein Tag....Der 1. Ortler Bike Marathon war ein Höhepunkt.

Für den Oberen Vinschgau war es ein Höhenflug auf zwei Rädern.

GLURNS - Das Wetter soll Vin-schgau Marketing bestellt haben, hieß es. Schließlich sei der Direk-tor auch deswegen mitgefahren. Tatsächlich war der sonnige Juni-tag nur einer der Erfolgsfaktoren, sicher einer der maßgeblichen. 1.526 Teilnehmer aus 12 Nationen durften einen überwältigenden 1. Ortler Bike Marathon erleben. Sogar die Schnellsten unter den Schnellen schwärmten im Ziel von der unvergleichlichen At-mosphäre im „Stadtl“, von der Landschaft und einer überwäl-tigenden Strecke. Wem ist das denn eingefallen, wurde man ge-fragt. Wer sich im Organisieren auskennt, bekam Gänsehaut. Am Schludernser Tor reihte sich ein Biker-Block an den anderen. Die Stadt Glurns wurde wieder ein-mal belagert. Diesmal zu ihrem Glück. Ein bekannter Satz bot sich an: Es gab einen Traum! Aus dem Traum wurde eine Idee. Sie wäre Traum geblieben ohne diese Landschaft und ohne die kleine Gruppe um Gerald Burger und Franz Gruber. Weil man man es wagte, einen eigenen Verein zu gründen, weil 15 Vereine und Ver-bände, 750 freiwillige Helfer aus dem gesamten Vinschgau, weil der ganze Feuerwehrbezirk, sämt-liche Ordnungskräfte, Rettungs-organisationen und sämtliche Gemeindeverwaltungen an einem Strang zogen, konnte das gesche-

hen, was sich vor den Samstag, 6. Juni niemand so richtig vorstellen konnte: Die Kirchtürme traten in den Hintergrund. Ein Gebiet konnte sich als Gebiet präsentie-ren. Sogar der Sprachgebrauch passte sich an. Man sprach nicht mehr von diesem Tal, diesem Teil Südtirols oder vom Vinschgau. Man antwortete in Glurns: „Nein, hier am Ortler waren wir noch nie.“ Wie immer, neben soviel

Licht gab es auch Schatten. Man wird weiter tüfteln. Über die Lau-bengasse als Zieleinlauf wird man reden. Ob es nicht doch mehr technische Abschnitte auf der kurzen Strecke geben sollte. Wie man die nicht radelnden Glurnser an die Strecke und einwärmende Teilnehmer rechtzeitig in den Starblock bringen kann. Ob der Bauernmarkt nicht besser in die Laubengasse gehört. Auch das

Reglement mit Zeitnehmung, Ranglistenerstellung und Prä-mierung wird überdacht werden.

Die rein sportliche Bilanz aus Vinschger Sicht ist großartig. Zum Teil überraschend. Valentin Fliri, Unternehmer aus Taufers im Münstertal, aber als Müstairer ge-meldet, legte die erste Vinschger Bestleistung auf der Langstrecke vor. Er wurde 18. der 756 Män-ner über 90 km. Die 35 Frauen,

Während sich die Großen Richtung Reschen auf den Weg machten, probten die Kleinen in der Laubengasse den Ernstfall.

24 DER VINSCHGER 22/15

VINSCHGER SPORT

Sie haben das Maß für den nächsten Ortler Bike Marathon vorgegeben,

sportlich und organisatorisch: Gerald Burger, Juri Ragnoli (Brescia, 2.),

Michaela Platzer, Roel Tony Paulissen (Belgien, 1.), Elisabeth Weissenhorn,

Alexey Medvedev (Russische Föderation, 3.) und Franz Gruber (v.l.).

Page 25: Vinschger Nr. 22 vom 10.06.2015

„Tag, tag, tag sind sie über die Churburgtreppe an mir vorbei. Bei mir klang das taag, taag.“KURT SAGMEISTER, VINSCHGAU MARKETING

ORTLER BIKE MARATHON 90 KM1. Roel Tony Paulissen 1976 Belgien 3:41.01

18. Valentin Fliri 1965 Taufers i.Münstertal 4:08.37

29. Oswald Weissenhorn 1970 Mals 4:16.20

51. Joachim Blaas 1973 Kastelbell Tschars 4:33.33

55. Karl Tappeiner 1967 Latsch 4:38.06

61. Siegfried Weissenhorn 1964 Glurns 4:42.26

68. Jürgen Zerz 1976 Naturns 4:44.07

1. Katazina Sosna 1990 Litauen 4:28.45

Anna Pircher 1974 Latsch 5:22.05

ORTLER BIKE MARATHON 51 KM1. Moritz Plaikner 1997 Antholz 2:01.27,6

2. Klaus Rechenmacher 1998 Schlanders 2:01.27,9

3. Freddi Wallnöfer 1974 Naturns 2:01.30

Alex Erhard 1978 Mals 2:03.43

Walter Platzgummer 1962 Naturns 2:12.39

Thomas Prieth 1970 Glurns 2:13.59

Kurt Ratschiller 1978 Kastelbell Tschars 2:14.27

Ulrich Veith 1970 BM Mals 3:08.17

Erwin Wegmann 1959 BM Schluderns 3:56.35

Alois Frank 1957 BM Glurns 4:10.37

Rahel Rüegge 1982 Stans CH 2:24.40

Monika Rainalter 1974 Schlanders 3:02.26

Dunja Pitscheider 1976 Mals 3:04.55

Marion Veith 1978 Mals 3:08.16

Angelika Schwien-bacher

1975 Martell 3:15.53

die sich den Oberen Vinschgau und das Oberland zutrauten, gehörten zur Weltklasse. Beste Vinschgerin war Anna Pircher aus Morter auf Rang 15 . Am

„Entscheidungspunkt“ Richtung Pfaf-fensee oder Richtung Reschensee mitten in Burgeis wählten 770 Teilnehmer die schnelle Variante. Damit schenkten sie sich den höchsten Punkt des Marathons, die 2.230 Höhenmeter am Pfaffensee. Bei den Männern wäre nach 51 km der Zielsprint in der Laubengasse fast eine reine Vinschger Angelegenheit gewor-den. Nach 2 Stunden schweißtreibender Mühen fehlten dem 17-jährigen Klaus Rechenmacher aus Schlanders winzige 3 Zehntel zum Sieg über den Antholzer Moritz Plaikner. Die Überraschungen des Tages boten aber die „erfahrenen Hasen“ aus Naturns und Mals. Der 3. Rang ging an den um 24 Jahre älteren Freddi Wallnöfer aus Naturns, der aus einem hinteren Startblock heraus den beiden jungen Burschen auf den Fersen war. Lokalmatador Alex Erhard (Mals) und das Naturnser Radphänomen Wal-

ter Platzgummer, Jahrgang 1962, ver-vollständigten den Vinschger Triumph. Die für den ASV Kortsch Raiffeisen star-tende Monika Rainalter war schnellste Vinschgerin über 51 km, gut 2 Minuten vor der Malserin Dunja Pitscheider. In den Kategorienwertungen finden wir den Malser Oswald Weissenhorn über 90 km auf Rang 2 der Masters 4. Toni Steiner aus Laas wurde 3. bei den Mas-ters 5 und der 62-jährige Alois Koch aus Prad erzielte bei den Masters 6+ die unglaubliche Zeit von 4 Stunden und 51 Minuten. Kategoriensiege ver-buchten Walter Platzgummer über 51 km bei den Masters 5 und Josef Theiner (Schluderns) auf derselben Strecke in der Gruppe Männer Hobby 5. In den Leistungen nach Größe der Gemeinde abgestuft kamen die Bürgermeister Uli Veith (Mals), Erwin Wegmann (Schlu-derns) und Alois Frank (Glurns) ins Ziel. S

DER VINSCHGER 22/15 25

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durchgehend von 10 .00 bis 19.00 Uhr geöffnet

Page 26: Vinschger Nr. 22 vom 10.06.2015

Wintersportliches Kompetenzzentrum

43 der 55 Podestplätze bei Weltcup und Weltmeisterschaft gingen 2014/2015 auf das Konto ehemaliger Malser Sportoberschüler/innen.

MALS - Der Jahresbericht der Sport-oberschule war heuer besonders umfangreich. Noch nie waren so viele Leistungen so vieler Schü-ler im Rodeln, Skeleton, Biathlon, Langlauf, Ski alpin, Snowboard und Skibergsteigen erwähnt worden. Der ausführliche Leistungsbericht und die Blicke hinter die Kulissen des Schullebens waren den Infor-matik-Schülern der 4. Klasse unter Lehrer Helmuth Tschenett zu ver-danken. Unter anderem erfährt man, wie international bekannt das Mo-dell Sportschule ist. Dass sportlich talentierte Schüler aus dem benach-barten, deutschsprachigen Ausland ins Obere Vinschgau drängen, war zu erwarten, dass aber die „Malser Konnektschn“ nach Krasnoyarsk in Sibirien reicht, ist erstaunlich. Bemerkenswert aber ist der Beitrag, den die Schule als „Kulturvermitt-ler“ in italienische Provinzen leistet. Inzwischen lernen und trainieren Jugendliche aus Bozen, Bergamo, Belluno, Lucca, Mailand, Cuneo, Pordenone, Rom, Sondrio und dem

Trentino im Dorf an der Puni. Dies

macht verständlich, dass Sportkoor-dinator Roland Brenner heuer mit besonderem Stolz auf einen Meilen-stein der italienischen Wintersport-geschichte hinweisen konnte: „Die ehemalige Schülerin Karin Oberho-fer hatte bei der Weltmeisterschaft die erste Einzelmedaille einer Bi-athletin geholt“. Natürlich war im

Jahresbericht auch erwähnt, dass

Dorothea Wierer zur Sportlerin des Jahres gewählt worden war. Erwähnt wurden alle ehemaligen Absolventen und Absolventinnen, die an der Weltmeisterschaft teilgenommen hatten und im Welt- und Europacup am Start waren. Angeführt wurden 18 Schülerinnen und Schüler, die für Sporterfolge im laufenden Schul-

jahr prämiert wurden. Zu ihnen gehörten auch die Vinschger Maria Pfeifer (Sulden), Florian Cappello (Laas), Verena Telser (Eyrs), Paul Traut (Goldrain) Jan Kuppelwieser (Latsch) und Peter Tumler (Martell). Die gewichtigen Marmor-Pokale waren aus der Zusammenarbeit mit der Meisterklasse der Fachschule für Steinbearbeitung in Laas entstanden und wurden überreicht von Direktor Gustav Tschenett, seinen Vorgän-gern Max Bliem und Josef Hofer, VSS-Präsident Günther Andergas-sen, FISI-Landespräsident Hermann Ambach, FISI-Nationalrat Alfons Thoma, der Vertreterin des Sponsors SEL Klaudia de Chiusole und dem Langtauferer Snowboarder Edwin Coratti. Übergeben wurden auch die Förderbeiträge durch Andreas Zischg, Südtiroler Sparkasse, und Christine Öhler Peintner, Sporthilfe. Musikalisch umrahmt wurde die Feier von Arno Matzoll am Klavier und Marian Telser mit der Ziehhar-monika. S

Gründungsdirektor Max Bliem prämierte den

Latscher Biathleten Jan Kuppelwieser.

Ehrengäste in Mals (v.r.): Stefan Leitner und Christine Öhler Peintner (Südtiroler Sporthilfe), Andreas Zischg (Südtiroler

Sparkasse), Sepp Platter (Bezirksvertreter VSS), Direktor Max Bliem, Alfons Thoma (FISI

National), Hermann Ambach (FISI Südtirol), Direktor Josef Hofer, Sepp Jörg (Förderverein

Sportoberschule), Klaudia de Chiusole (SEL); dahinter die Schüler der Fachschule für

Steinbearbeitung mit Lehrer Walter Blaas (2. von links).

Günther Andergassen überreichte die Trophäe dem Laaser Skilangläufer Florian

Cappello.

Ergänzung bzw. Richtigstellung zu Fußball-FörderzentrumLATSCH - Insgesamt 50 Jugend-fußballer im Alter von 10 bis 14 Jahren wurden in der Saison 2014/2015 im VSS/Raffeisen-För-derzentrum West in Latsch aus-gebildet. der Vinschger hat in der Ausgabe Nr. 20/2015 darüber berichtet. Dabei kam es leider zu

einem Missverständnis bei einer Aussage von Raimund Lingg (För-derzentrum West) zum Thema Fi-nanzierung durch den VSS. „Der VSS unterstützt die Förderzentren großzügig, sowohl finanziell als auch organisatorisch“, stellen För-derzentren-Koordinator Walter

Dibiasi und Lingg gemeinsam klar. Dibiasi hält außerdem fest:

„Wir möchten uns entschuldigen, wenn durch die letzten Aussagen ein anderer Eindruck entstan-den ist.“ Lingg habe im Gespräch mit dem der Vinschger auf die Schwierigkeiten bei der Sponso-

rensuche hinweisen wollen. „In finanziell schwierigen Zeiten ist es generell schwer, Sponsoren zu finden. Umso mehr möchten wir uns bei unseren Förderern und speziell beim VSS für die Unter-stützung bedanken“, so Dibiasi abschließend. RED

26 DER VINSCHGER 22/15

VINSCHGER SPORT

Page 27: Vinschger Nr. 22 vom 10.06.2015

DER VINSCHGER 22/15 27

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Page 28: Vinschger Nr. 22 vom 10.06.2015

Aufstiegs-Meister gekürt

NATURNS - Beim Mountainbi-ke-Aufstiegs-Rennen von der Na-turnser Sportzone auf die Zetnalm sind kürzlich die Uphill-Landes-meistertitel vergeben worden. 13 Kilometer und rund 1.200 Höhenmeter galt es bei der vier-ten Südtirol-Cup-Etappe zu be-wältigen. Einmal mehr holte sich Oswald Weisenhorn den Sieg. Wie schon im Vorjahr erzielte der Malser Tagesbestzeit. Gleich-zeitig sicherte er sich damit den Landesmeistertitel in der Katego-rie Master 4. Der zweite Platz in der Gesamtwertung ging an den

Nalser Sunshine Racer Thomas Piazza. Den hervorragenden drit-ten Rang in der Gesamtwertung sicherte sich mit RSV-Vinschgau Athlet Freddy Wallnöfer ein Lo-kalmatador. Zum Landesmeister krönte sich auch der Burgeiser Alexander Erhard (Master 2). Bei den Damen konnte ebenfalls eine Vinschgerin jubeln. Marina Ilmer, die bereits seit längerem kein Mountainbike-Rennen mehr be-stritten hatte, und eigentlich eine Straßenrad-Spezialistin ist, ver-wies die Morterin Anna Pircher auf den zweiten Gesamtplatz. AM

Im Bild links Marina Ilmer und Ossi Weisenhorn.Weil Marina Ilmer für ein italienisches Team an den Start geht,

durfte sich die gute zweitplatzierte Anna Pircher (rechts) über den Landesmeistertitel freuen.

Platzgummer verlässt Plaus

PLAUS - Beim Meisterschaftsspiel der 2. Amateurliga Ulten-Plaus stand Willi Platzgummer zum letzten Mal als Trainer des ASV Plaus an der Seitenlinie. Vor 25 Jahren hatte der „Mitzi Willi“ die Trainerlaufbahn begonnen, seit vier Jahren coachte er die Plauser. „In diesen 25 Jahren bin ich noch nie mit einer Mann-schaft abgestiegen“, erwähnt Platzgummer voller Stolz dem der Vinschger gegenüber. Zu den ganz großen Erfolgen hat es in Plaus zwar nicht gereicht, dennoch könne man zufrieden sein. In der Rückrunde der Saison 2014/2015 musste die Mannschaft mehrere verletzungsbedingte Ausfälle von Leistungsträgern verkraften, zudem kassierten vor allem die Tormänner übermäßig viele Sperren. Deshalb reichte es am Ende nur zu einem Mit-telfeldplatz in der Tabelle, doch

auch das ist für Plaus ein gutes Ergebnis. Noch in schmerzhafter Erinnerung ist für Willi die 2:3 Niederlage vor eigenem Publikum im Halbfinale des Landespokals 2013/2014 gegen Pfalzen. Ein Un-entschieden hätte für das Finale gereicht. „Das wäre die Chance für den Sprung (Aufstieg) in die 1. Amateurliga gewesen“, resümiert er. Sein Fazit: „Insgesamt kann man sagen, dass ich in diesen vier Jahren in Plaus sicher etwas bewirkt habe, die Spieler haben sich in der 2. Amateurliga wei-ter entwickelt. Meinem Nach-folger wünsche ich viel Glück und dem Verein viel Erfolg“, so Platzgummer. OSSI

Neuer Trainer

Laut Aussage des Präsidenten des ASV Plaus, Tobias Holzknecht, plant der Verein mit dem be-reits feststehenden Spielertrainer Patrick Fliri aus Naturns einen Neuanfang. Einige Spieler werden den Verein verlassen, in Zukunft wolle man vor allem auf junge Spieler setzen. Patrick Fliri, in der abgelaufenen Saison 2014/2015 noch eine wertvolle Stütze und Co-Trainer des nunmehrigen Oberligisten SSV Naturns, will aus familiären Gründen etwas kürzer treten und hat sich deshalb für die Aufgabe entschieden. OSSI

Willi Platzgummer kann auf ein 25-jährige Trainerlaufbahn

zurückblicken.

28 DER VINSCHGER 22/15

VINSCHGER SPORTVINSCHGER MARKT

VINSCHGER VERANSTALTUNGEN

12. JUNI, 18 UHR„WASSER BÄNDIGEN UND ÜBERBRÜCKEN“In der Erlebnisburg Altfi nstermünz wird die Ausstellung „Wasser bän-digen und überbrücken“ der HTL Imst (Höhere technische Bundeslehr-anstalt) eröffnet. Im Anschluss an Grußworte von Hermann Klapeer, dem Obmann des Vereins Altfi nstermünz, führt Architekt Walter Vögele in die Ausstellung ein. Ab 17 Uhr steht ein Shuttlebus vom Parkplatz Hochfi nstermünz zur Verfügung. Die Ausstellung kann bis zum 5. Juli besichtigt werden.

12. JUNI, 19 UHR„GLETSCHER – WEISSE WELT IN BEWEGUNG“Im Nationalparkhaus „naturatrafoi“ in Trafoi wird die neue Sonderaus-stellung „Gletscher – Weiße Welt in Bewegung“ eröffnet. Der Geologe Volkmar Mair, Direktor des Landesamtes für Geologie und Baustoffprü-fung, hält um 19 Uhr einen Vortrag zum Thema „Der Vinschgau, ein Zen-trum der Permafrostuntersuchungen in Südtirol“.

13. JUNI, AB 17 UHR3. VINSCHGER LEDERHOSEN OPEN AIRIn der Matscher Au in Schlanders steigt die dritte Aufl age des Vinschger Lederhosen Open Air; bis 19 Uhr ist der Eintritt frei; bei einem Spiel wird der „Urvinschger“ gesucht; für Musik sowie Speis und Trank wird gesorgt; es spielen das Duo „Bergkristall“ und die „Merrick“ als Haupt-gruppe; auch die Schuhplattler von Kortsch sind mit dabei.

IMMOBILIEN- AN-/ VERKAUF, MIETE, PACHT

Dein Fehlen erfüllt uns mit Schmerz,die Erinnerung an Dich und

die Hoffnung Dich wiederzusehen,erfüllen uns mit Freude.

In Liebe gedenken wir Deiner besonders bei der hl. Messe am Sonntag, 14. Juni

um 08.15 Uhr in Göfl an.

Dein Hans, Dagmar und Petra mit Familien

8. JahrestagGerlinde Spechtenhauser

geb. Müller

* 2.7.1944 † 9.6.2007

OFFENE STELLEN UND STELLENGESUCHE (Alle Stellenangebote beziehen sich ausnahmslos auf Bewerber beiderlei Geschlechts.)

IM GEDENKEN

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im Raum Schlandersbis Mals zu mieten.

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Möblierte Neubauwohnung (45 m2) mit Panoramaaussicht,

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zu vermieten.Tel. 0473 231 445 (ab 19 Uhr)

Familie sucht Haus (auch zu sanieren) oder

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Begrenzt ist das Leben,unendlich die Erinnerung.

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1. Jahrestag

Josefa Gaiser geb. Kofl erWwe. Tschenett

* 19.03.1943 † 16.06.2014

Liebe Mama, wir gedenken Dir bei der Hl. Messe am Sonntag, 14. Juni um 9 Uhr in der Pfarrkirche von Prad am Stj.

Deine Familie

Du hast gelebt für Deine Lieben,all Deine Mühe und Arbeit war für sie,

ruh in Frieden, vergessen werden wir Dich nie.

Margit Pratzner geb. Wegmann

* 14.09.1966 † 17.06.2012

Wir gedenken Deiner bei der Hl. Messe am 15. Juni um 19.30 Uhr in der Frauenkirche in Glurns.

Dein Mann Karl mit Markus, Katharina und Joachim

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Annalise Gorfer* 18.01.1956 † 08.06.2010

5 Jahre sind vergangen,als Du uns so plötzlich verlassen hast.

Die Spuren Deines Lebens aberdie Du und hinterlassen hast,

sind immer da, sie leben in uns weiter.

Wir gedenken Deiner am Sonntag, 14.06.2015 um 9.00 Uhr in der

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Page 29: Vinschger Nr. 22 vom 10.06.2015

DER VINSCHGER 22/15 29

VINSCHGER MARKT

VINSCHGER VERANSTALTUNGEN

12. JUNI, 18 UHR„WASSER BÄNDIGEN UND ÜBERBRÜCKEN“In der Erlebnisburg Altfi nstermünz wird die Ausstellung „Wasser bän-digen und überbrücken“ der HTL Imst (Höhere technische Bundeslehr-anstalt) eröffnet. Im Anschluss an Grußworte von Hermann Klapeer, dem Obmann des Vereins Altfi nstermünz, führt Architekt Walter Vögele in die Ausstellung ein. Ab 17 Uhr steht ein Shuttlebus vom Parkplatz Hochfi nstermünz zur Verfügung. Die Ausstellung kann bis zum 5. Juli besichtigt werden.

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geb. Müller

* 2.7.1944 † 9.6.2007

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1. Jahrestag

Josefa Gaiser geb. Kofl erWwe. Tschenett

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Deine Familie

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Margit Pratzner geb. Wegmann

* 14.09.1966 † 17.06.2012

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Page 30: Vinschger Nr. 22 vom 10.06.2015

30 DER VINSCHGER 22/15

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Geschäftsleitung: Elke Ziernhöld

Serkretariat/Anzeigen/Werbung: Daniel Trafoier: Tel. 0473 621715 ; [email protected] Bernhard: Tel. 347 32 00 534; [email protected] Irene Niederl: Tel. 347 89 58 469

Grafi k: Morgan Fouqueau, Thomas Zagler: grafi [email protected]

Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): [email protected]

Redaktion: Ingeborg Rechenmacher (inge), Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Oliver Kainz (OK), Silvia Gasser (SG), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Nadege de Oliveira (NADE), Friedrich Haring (FRIE), Jasmin Mair (JAM), Jon Manatschal (JM), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Karolin Evers (eve), Redaktion (RED).

Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben)

Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7

Preise: Einzelnummer Euro 0,20 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 35,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 95,-Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur.

Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993; Eintragung in ROC 3226/1994

IMPRESSUM

★★★S

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Einheimische Service-fachkraft für Abend-

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Hotel Watles, Tel. 0473 8354 [email protected]

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Schlanders, www.kulturhaus.it

Samstag, 13. Juni 16.00 UhrSonntag, 14. Juni 18.00 Uhr

OSTWIND 2Fortsetzung des erfolgreichen Pfer-deabenteuers um ein rebellisches Mädchen und seinen Hengst na-mens Ostwind. Mit Hanna Binke, Jannis Niewöhner, Jürgen Vogel, Conny Froboess u.a. D 2015, Katja von Garnier, 95 Min. Ab 10 Jahren

Sonntag, 21. Juni 20.00 Uhr

BEST EXOTIC MARIGOLD HOTEL 2Fortsetzung der erfolgreichen Kulturbegegnungskomödie um britische Senioren und einem auf-strebenden jungen Hotelmanager in Indien. Mit Judi Dench, Maggie Smith, Bill Nighy, Richard Gere u.a.USA 2015, John Madden, 123 Min. Ab 12 Jahren

FREILICHTKINO AUF DEM KULTURHAUSPLATZ Mittwoch, 1. Juli 21.15 Uhr

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unseres Teams Praktikantenfür Service und Küche.

Hotel Waldheim, MartellTel. 0473 744 545 - [email protected]

Page 31: Vinschger Nr. 22 vom 10.06.2015

DER VINSCHGER 22/15 31

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39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 Fax: 0473/62 17 16 | [email protected] Bürozeiten: Mo. - Fr., 8.30 – 12.30 Uhr und 13.30 – 17.30 Uhr

Geschäftsleitung: Elke Ziernhöld

Serkretariat/Anzeigen/Werbung: Daniel Trafoier: Tel. 0473 621715 ; [email protected] Bernhard: Tel. 347 32 00 534; [email protected] Irene Niederl: Tel. 347 89 58 469

Grafi k: Morgan Fouqueau, Thomas Zagler: grafi [email protected]

Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): [email protected]

Redaktion: Ingeborg Rechenmacher (inge), Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Oliver Kainz (OK), Silvia Gasser (SG), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Nadege de Oliveira (NADE), Friedrich Haring (FRIE), Jasmin Mair (JAM), Jon Manatschal (JM), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Karolin Evers (eve), Redaktion (RED).

Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben)

Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7

Preise: Einzelnummer Euro 0,20 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 35,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 95,-Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur.

Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993; Eintragung in ROC 3226/1994

IMPRESSUM

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Hotel Watles, Tel. 0473 8354 [email protected]

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Schlanders, www.kulturhaus.it

Samstag, 13. Juni 16.00 UhrSonntag, 14. Juni 18.00 Uhr

OSTWIND 2Fortsetzung des erfolgreichen Pfer-deabenteuers um ein rebellisches Mädchen und seinen Hengst na-mens Ostwind. Mit Hanna Binke, Jannis Niewöhner, Jürgen Vogel, Conny Froboess u.a. D 2015, Katja von Garnier, 95 Min. Ab 10 Jahren

Sonntag, 21. Juni 20.00 Uhr

BEST EXOTIC MARIGOLD HOTEL 2Fortsetzung der erfolgreichen Kulturbegegnungskomödie um britische Senioren und einem auf-strebenden jungen Hotelmanager in Indien. Mit Judi Dench, Maggie Smith, Bill Nighy, Richard Gere u.a.USA 2015, John Madden, 123 Min. Ab 12 Jahren

FREILICHTKINO AUF DEM KULTURHAUSPLATZ Mittwoch, 1. Juli 21.15 Uhr

Für die Sommersaison suchen wir zur Verstärkung

unseres Teams Praktikantenfür Service und Küche.

Hotel Waldheim, MartellTel. 0473 744 545 - [email protected]

Page 32: Vinschger Nr. 22 vom 10.06.2015

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Vom Feuer lassen wir uns nicht stoppen!