Vinschger Nr. 31 vom 10.09.2014

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Das Volk hat gesprochen

BREITE MEHRHEIT FÜR SPRITZMITTEL-VERBOT - UMSETZUNG FRAGLICH

Altes bewahren

& Energie sparen!Böden, Polsterungen,

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VINSCHGER GESICHTER

UNESCO Kulturerbe Transhumanz in Schnals

Schafübertrieb am 14. September - Sonderdienst der Gletscherbahn

SCHNALS - Alljährlich ziehen im Juni rund 4.000 Stück Vieh vom Vinschgau und Schnalstal zur Sommerweide in das benach-barte Ötztal. Die Tradition wird im nächsten Jahr 600 Jahre alt, denn der im Jahre 1415 zwischen Bauern des Schnalstales und Vent abgeschlossener Weidevertrag ist unverändert und gilt bis heute. Am 14. September 2014 kehren die Herden wieder nach Kurzras in Schnalstal zurück.

Weil es im Ötztal weitaus öf-ters regnete als im trockenen Vinschgau kauften Schnalser Bauern bereits im Jahre 1536 Weideflächen im Venter Tal. Auch nach der Teilung Tirols blieben diese Almen in deren Besitz. Der jährliche Übertrieb der Tiere über Joche und Schneefelder wird als Transhumanz (Wanderwei-dewirtschaft) bezeichnet und wurde 2011 ins Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes der

UNESCO Wien aufgenommen. Dies gelang aufgrund des Engage-ments der Vereine Pro Vita Alpina und Kulturverein Schnals und ist ein wichtiger Meilenstein für die Sicherung dieser einmaligen Tradition. Der Übergang führt nicht nur Treiber und Tiere im wahrsten Sinne des Wortes an ihre Grenzen, sondern bietet auch den Zuschauern eine Grenzer-fahrung, die unter die Haut geht. Das Blöken der Schafe, die hellen Glocken der Lämmer und die tie-fen Ruflaute der Hirte betten sich in eine hochalpine Landschaft mit rauen Temperaturen.

Der Marsch nach Vent erfolgt Mitte Juni. Hirten ziehen mit ihren Schafen und Ziegen über das Hochjoch (2.857m) und das Niederjoch (3.019m) zu den Almgründen im hinteren Ötztal. Insgesamt werden in einem Zwei-Tages-Marsch über knapp 50 Kilometer zurücklegt. Mitte

September startet der Zug der Tiere auf zwei Routen wieder in die umgekehrte Richtung. Der Rückweg ist aufgrund der mil-deren klimatischen Bedingungen für Mensch und Tier zumeist einfacher zu bewältigen als die Überquerung des Alpenhaupt-kammes im Frühjahr.

Wenn die Hirten, Hunde und Schafe im Schnalstal eintreffen werden sie traditionell mit ei-nem großen Hirtenfest in Ver-nagt am See und tags darauf in Kurzras empfangen. In Anschluss an den Abtrieb und Zuteilung der Schafe an die Bauern in der Schafscheide findet ab Mittag das Bergfest der Bergrettung Schnals statt, die Pfarrwerfner Tanzmusik sorgt für die musikalische Un-terhaltung.

Die Schnalstaler Gletscher-bahnen bieten Zuschauern und Gästen einen besonderen Zu-bringerdienst an (siehe Kasten).

Fotowettbewerb und Kalender Transhumanz

Um die Transhumanz erneut in das öffentliche Bewusstsein zu rü-cken, kam es zur Verwirklichung des Kalenders 2015 „Kulturerbe Transhumanz: Schafe. Schäfer. Sommerweiden.“ inklusive des Fotowettbewerbs, an welchem sich zahlreiche Fotografinnen und Fotografen aus dem In- und Ausland beteiligten. Der Vinsch-ger Autor und Kulturpublizist Sebastian Marseiler verfasste die Essays zu den einzelnen Monats-blättern. Aus all diesen kreativen Äuße-rungen entstand ein abge-rundeter Gesamteinblick in die Welt der „Pamper und Schafer“, den Interessierte von nun an in Form des Bildkalenders 2014 der Raiffeisenkassen des Ötztales, des Schnalstales, des Passeiertales und einiger Raiffeisenkassen des Vinschgaus in den Händen hal-ten können.“ Am Sonntag, den 14. September 2014 erfolgt um 14.00 Uhr die Vorstellung der Siegerbilder, für den musikali-schen Rahmen sorgt die Gruppe KasMilchButter.

Termine 2014:

Vernagt am See – Samstag, den 13/09/2014

Kurzras – Sonntag, den 14/09/2014

KARIN TSCHOLL

PR-INFO

INFO TRANSHUMANZ TICKET 2014

Heuer neu! Das Transhumanz Special Ticket mit folgenden Leistungen: Auffahrt mit der Schnalstaler Gletscherbahn auf 3.200 Meter ü.d.M.. Weiterfahrt mit dem Sessellift Grawand. Überquerung des Gletschers mit der Pistenraupe hin zum Schafübertrieb (und retour).

Preise Erwachsene Kinder

Normalpreis

26 Euro (hin) 44 Euro (hin&retour)

20 Euro (hin) 30 Euro (hin+retour)

Family Preis (gültig ab drei Personen, davon mind. 1 Elternteil)

25 Euro (hin) 42 Euro (hin&retour)

18 Euro (hin) 28 Euro (hin+retour)

Gültig nur am Sonntag, den 14/09/2014

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KOMMENTAR

39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 | Fax: 0473/62 17 16 | [email protected] | www.dervinschger.it

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4 VINSCHGER THEMA 4 Mals Klare Entscheidung – unklare Zukunft

8 VINSCHGER GESELLSCHAFT 8 Vinschgau Putin bremst den Apfelmarkt

10 Schlanders Erna Privora 105 Jahre alt

10 Graun Erstmals „Augustour“

11 Lichtenberg/Glurns „Gute Aussichten für Golfplatz“

13 Martell Biathlon wird ganzjährig

14 Val Müstair Gut alt werden

12 LESERBRIEFE

18 VINSCHGER KULTUR 18 Schlanders Mit dem Kulturinstitut mittendrin

18 Naturns Musikalisch-literarischer Glücksfall

19 Schlanders Jugendmusikcamp

23 Glurns Cato‘s neue Identität

20 VINSCHGER SPEZIAL 20 Herbst- und Wintermode

24 VINSCHGER SPORT 24 Tarsch/Latsch Meisterschaft der Fußballerinnen beginnt

26 Schlanders Tennis: 1. Liga – wir kommen!

27 Latsch „Panzersperre“ Kevin Vornberger

28 VINSCHGER MARKT 28 Kleinanzeigen

28 VINSCHGER VERANSTALTUNGEN

8Gesellschaft

18Kultur

24Sport

Das Volk weiß, was es will, aber…

Abgesehen vom Ausgang der Abstimmung in Mals und unabhängig von der Kom-plexität und rechtlichen Unsicherheit des Themas hat die Bevölkerung vore-xerziert, wie direkte Demokratie funktio-niert. Ganz einfach: das Volk wird befragt, äußerst seine Meinung und verpflichtet die Volksvertreter, den Entscheid um-zusetzen. Mehr Bürgerbeteiligung wird bei allen Wahlen von allen Kandidaten gefordert. Niemand kann nach der Ab-stimmung in Mals sagen, dass die Mehr-heit nicht weiß, was sie will. Mit fast 70% Beteiligung und über 75% an Ja-Stimmen ist der Entscheid glasklar: die große Mehr-heit will, dass der Einsatz chemisch-syn-thetischer Pflanzenschutzmittel untersagt wird. Ein anderes Kapitel ist die Umset-zung. Hier gibt es sehr wohl Unklarhei-ten. Es ist fraglich, ob die Gemeinde eine rechtsgültige Verordnung wird erlassen können, die den Gesetzen auf EU-, Staats- und Landesebene entspricht. Rekurse und jahrelange Rechtsstreitereien sind nicht ausgeschlossen. Mit dieser Abstimmung, von der manche sagen, dass sie gar nicht zulässig gewesen wäre oder dass die Ge-meinde keine Zuständigkeit habe, so ein Verbot einzuführen, hat Mals auf jeden Fall Neuland betreten. Nicht nur viele Gemeinden in Südtirol beobachten - teils mit Sorge, teils mit Freude -, was in Mals abgeht. Was vor der Abstimmung nicht gut funktioniert hat, muss jetzt umso mehr gelingen: eine gemeinsame Lösung, wobei sich alle Beteiligten auf Augenhöhe begegnen.

[email protected]

SEPP LANER

DER VINSCHGER 31/14 3

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Die Entscheidung ist klar, die Umsetzung fraglich

BM Ulrich Veith: „Wir wollen den Wählerwillen umsetzen“. Die Reaktionen des Promotorenkomitees, der Plattform, des Bauernbundes

und des zuständigen Landesrats.

MALS - Soll der Einsatz sehr gif-tiger, giftiger, gesundheitsschäd-licher und umweltschädlicher chemisch-synthetischer Pflan-zenschutzmittel und Herbizide auf dem Gemeindegebiet von Mals verboten werden? 4.837 Malserinnen und Malser waren aufgerufen worden, diese Frage in der Zeit vom 22. August bis zum 5. September mittels Briefwahl mit Ja oder Nein zu beantworten. Die Wahlbeteiligung war mit 69,22% gewaltig. Sehr klar viel auch das Ergebnis aus: 75,68% (2.377 Stim-men) sind für ein Verbot, 24,32% (764) dagegen. 63 Stimmzettel waren ungültig, 125 beschädigt bzw. nicht verschlossen. Mit einer

derart hohen Beteiligung und ei-ner so klaren Entscheidung hatten im Vorfeld viele nicht gerechnet. Auch nicht Bürgermeister Ulrich Veith. „Die außergewöhnlich hohe Beteiligung ist für uns als Gemeinde eine Bestätigung da-für, dass wir mit unserer Art von Politik, nämlich die Bürger mehr einzubinden und zu beteiligen, absolut richtig liegen“, sagte Veith dem der Vinschger. Allen, die versucht haben, diese Abstim-mung irgendwie zu verhindern, sollte diese hohe Wahlbeteiligung eine Lehre sein. Dass das Quorum für die Gültigkeit der Abstim-mung auf 20% gesenkt wurde, sei ebenfalls richtig gewesen. Läge

das Quorum zum Beispiel bei 50%, wäre es relativ leicht gewesen, die Abstimmung zu boykottieren, etwa mit einem Aufruf, nicht an der Wahl teilzunehmen. Auch die Briefwahl habe sich bewährt. Den Vorwurf, sich als Bürgermeister auf die Seite der Promotoren gestellt zu haben, weist Veith zurück: „Inhaltlich habe ich mich nie öffentlich geäußert.“

Wie geht es jetzt weiter?

Auf die Frage, wie die Gemein-de jetzt mit dem Ergebnis umgeht, sagte Veith: „Das Volk hat seinen Willen klar und noch dazu sehr repräsentativ geäußert. Was das

Volk sagt, ist ‚Gesetz’, und wir wer-den den Wählerwillen im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten umsetzen. Die Abstimmung ist bindend, wir müssen handeln.“ Was wird nun konkret unter-nommen? Veith: „Es wird vor-aussichtlich noch im September eine Gemeinderatssitzung ein-berufen, um die Vorgehensweise abzustecken.“ Gedacht werde an die Einsetzung einer Arbeits-gruppe, in der Vertreter des Pro-motorenkomitees, der Bauern und weiterer Interessensgrup-pen sitzen werden. Die Aufgabe der Arbeitsgruppe werde es sein, eine Abänderung der Gemein-desatzung sowie eine Verordnung

4 DER VINSCHGER 31/14

VINSCHGER THEMA

BM Ulrich Veith übergibt eine der Urnen an die Präsidentin

der zentralen Wahlbehörde, Carmen Abart, und an Jonas

Stecher.

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vorzubereiten, mit welcher der Volksentscheid umgesetzt wird. Zumal es sich um eine kom plexe Materie handle, werde die Ge-meinde auch Juristen zu Rate ziehen. Der Rechtsanwalt, der seinerzeit die Gemeinde Malosco im Nonstal beraten hat, wo es seit 2010 eine Pestizid-Regelung gibt, die auch vor dem Staatsrat Stand gehalten hat, habe bereits seinen Beistand angeboten. Veith wertet den Volksentscheid auch als Sig-nal in Richtung Landesregierung, Staat und EU. Wenn sich die Be-völkerung einer Gemeinde mit einer derart hohen Beteiligung und einer derart klaren Mehrheit für ein Verbot des Einsatzes che-misch-synthetischer Pflanzen-schutzmittel ausspricht, könne das nicht ignoriert werden. Dass es nicht leicht sein wird, dem Ge-meinderat eine gesetzeskonforme Verordnung zur Genehmigung vorzulegen, liege auf der Hand. Auf die lange Bank schieben will Veith die Umsetzung des mehr-heitlichen Wählerwillens nicht. Indirekt habe der Volksentscheid auch gezeigt, dass die Mehrheit mit den neuen Leitlinien für den Pflanzenschutz, wie sie von der

Landesregierung kurze Zeit vor der Abstimmung genehmigt wor-den sind, nicht zufrieden ist.

„Wir möchten allen die Hand reichen“

Johannes Fragner-Unterper-tinger, der Sprecher des „Pro-motorenkomitees für eine pesti-zidfreie Gemeinde Mals“, nimmt das Ergebnis der Abstimmung „in großer Dankbarkeit und Demut und in aller Bescheidenheit an.“ Wenn jetzt jemand meine, „ich würde in Triumphgeheul aus-brechen oder Schadenfreude oder Ähnliches empfinden, die/der hat sich, erstens, getäuscht und, zwei-tens, nichts von unserem Einsatz begriffen.“ Es ging und gehe auch weiterhin um Sachfragen. Das seien die Sachfrage der Gesund-heit, die Sachfrage der gesunden Wirtschaftsentwicklung und die Sachfrage der direkten Demo-kratie. Unabhängig vom Ergebnis zeige diese Volksabstimmung, dass die Form der direkten Demo-kratie auch in Südtirol sehr wohl möglich ist. „Die Befürworter ei-ner pestizidfreien Gemeinde Mals haben eine eindeutige Mehrheit erhalten, und somit hat das Volk der Gemeindeverwaltung den klaren Auftrag erteilt, im Sinne dieses Volkswillens tätig zu wer-den,“ so Fragner-Unterpertinger. Dies natürlich nur im Rahmen der europäischen und staatlichen

Gesetze sowie im Rahmen die-ser rechtlichen Spielräume. „Wir möchten allen die Hand reichen und rufen alle zur Mitarbeit auf,

zur Mitarbeit an einer gesunden und wirtschaftlich erfolgreichen Gemeinde.“ Wie Fragner-Unter-pertinger dem der Vinschger erklärte, stelle sich das Promoto-renkomitee vor, dass es untersagt werden soll, neue Anlagen nach konventioneller Anbauweise zu errichten. Bereits bestehende Anlagen sollten in einem be-stimmten Zeitraum, zum Beispiel in 3 Jahren, auf Bio umgestellt werden. Fragner-Unterpertinger:

„Wir sind keine Gegner der Land-wirtschaft. Wir sagen Ja zur Vieh-zucht, zum Ackerbau, zum Obst-, Beeren- und Gemüseanbau, aber eben ohne den Einsatz sehr gifti-ger, giftiger, gesundheitsschäd-licher und umweltschädlicher chemisch-synthetischer Pflan-zenschutzmittel und Herbizide.“ Dieses Wirtschaftskonzept sei nachhaltig, es erhalte und schaffe viel mehr Arbeitsplätze, „als es pestizidgesteuerte Monokultu-ren je tun werden und würden.“ Die Gemeinde Mals werde ein Alleinstellungs-Prädikat erhalten. Es gelte nun, „gemeinsam für eine gesunde und wirtschaftlich erfolgreiche Zukunft arbeiten.“

„Das Ergebnis ist ein gespaltenes Dorf“

Ganz andere Töne schlägt die Plattform „Bäuerliche Zukunft Mals“ an. „Seit Jahren wurde in Mals ein tiefer Keil in die Be-völkerung und leider auch in die Bauernschaft getrieben; mit Aufhetzungsmethoden und Pa-nikmache“, schreibt die Platt-form in einer Aussendung zum Ausgang der Abstimmung. Dem Bürgermeister wird vorgewor-fen, „sich auch noch während des Wahlgangs parteiisch geäußert zu haben“. Wenn man all dies berücksichtige, „kann man die Wahlbeteiligung und das Ergebnis für die Abstimmungsbetreiber nicht wirklich als Erfolg werten“, so die Sprecher der Plattform, Eduard Bernhart und Gerold Frank. Am schlimmsten sei das eigentliche Ergebnis: „Ein tiefer Spalt in der Malser Bevölkerung.“ Der Ausgang der Abstimmung sei wenig verwunderlich: „Sowohl die maßgeblichen Betreiber als auch die Mehrheit der Bevölke-rung von Mals sind nicht Bauern. Wir haben unsererseits immer versucht, fair und mit konstruk-tiven Beiträgen für Lösungen

einzutreten.“ In der Gemeinde sei jedoch gezielt – insbeson-dere von Nichtbauern – eine Panik geschürt worden, welche die Gesundheit der Bevölkerung zum Gegenstand hatte. Selbst-verständlich sollen alle in einem gesunden Umfeld leben, aber es sei jahrelang eine populistische Kampagne betrieben worden.

„Um eine sachliche Diskussion haben wir uns vergeblich bemüht“, so Bernhart und Frank. Die Be-teiligung zeige, „dass rund ein Drittel der Bevölkerung an einem konstruktiven Dialog interessiert ist und nicht an Polemik und Zwietracht.“ Und immerhin ein Viertel derjenigen, die gewählt haben, sei gegen Verbote und für sachliche Lösungen.“ Insgesamt sei also knapp die Hälfte der Bür-ger/innen von Mals nicht dem Ruf der Abstimmungsbetreiber gefolgt. „Wir werden jedenfalls unseren Beitrag leisten, dass wir die Gemeinde wieder zu mehr Gemeinsamkeit führen, weil diese Spaltung niemandem nützt – am allerwenigsten den Bürgerinnen und Bürgern, die von einzelnen Rädelsführern für ihre Zwecke instrumentalisiert worden sind“, so Bernhart und Frank. Wie es nun in der Gemeinde und insbe-sondere in der Malser Landwirt-schaft weitergehe, sei unklar. Der Bürgermeister habe mehrfach parteiisch in den Wahlkampf ein-gegriffen und zugleich habe er plötzlich Zweifel geäußert, wie das Ergebnis umzusetzen sei, weil viele rechtliche Fragen ungeklärt seien. Wenn es rechtliche Pro-bleme gibt, hätte sich dies der Bürgermeister vorher überlegen müssen. „Wir werden uns auch in Zukunft um vernünftige Lö-

Johannes Fragner-Unterpertinger, Sprecher des

„Promotorenkomitees für eine pestizidfreie

Gemeinde Mals“.

Gerold Frank (im Bild) gehört neben Eduard Bernhart zu den

Sprechern der Plattform „Bäuerliche Zukunft Mals“.

DER VINSCHGER 31/14 5

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sungen bemühen, die ein gutes Neben- und Miteinander aller Bauern, aber auch aller Bürgerin-nen und Bürger, möglich machen“, schreiben die beiden Sprecher der Plattform.

„Es gibt keine rechtlichen Spielräume“

Als „Dynamik mit lokaler Di-mension“ bezeichnet der Bau-ernbund die Abstimmung in Mals und dessen „vorhersehba-res Ergebnis“. Eine sehr emoti-onsgeladene Diskussion sei seit Monaten erstes Gesprächsthe-ma in Mals gewesen, „und unter diesem Blickwinkel ist auch das Ergebnis anzusehen“, erklären Landesobmann Leo Tiefenthaler und Bezirksobmann Raimund Prugger. Das Thema Pflanzen-schutz gehöre zu jenen Berei-chen, die strengsten rechtlichen Bestimmungen unterliegen, und zwar auf EU-, Staats- und Landes-ebene. Die Bestimmungen betref-fen Herstellung und Zulassung ebenso wie die Anwendung und Kontrollen. „Nach gesetzlichen Neuerungen auf Staatsebene hat das Land Südtirol vor wenigen

Monaten die Materie umfassend und einheitlich neu geregelt, mit besonderem Augenmerk auf den Schutz der Bevölkerung. Es gibt daher keine rechtlichen Spiel-räume für Sonderregelungen auf Gemeindeebene, nachdem die Materie bereits umfassend gere-gelt ist“, so Tiefenthaler. Mals sei daher ein Einzelfall, und zwar kein glücklicher. „Im Zuge der Malser Diskussion ist ein völlig falsches Bild von der Landwirtschaft ent-standen. Im Interesse der Bevöl-kerung und Umwelt genauso wie im eigenen Interesse bemüht sich die Südtiroler Landwirtschaft seit Jahrzehnten um einen mög-

lichst sparsamen, punktuellen und naturnahen Pflanzenschutz“, unterstreichen Tiefenthaler und Prugger. Die Landwirtschaft wer-de diese Bemühungen fortsetzen. Unabhängig von der Diskussion in Mals sei in den vergangenen Monaten bereits vieles im Bereich des Pflanzenschutzes passiert. Man wolle nun genau verfolgen, wie in Mals mit dem Ergebnis der Abstimmung umgegangen werde, kündigen Tiefenthaler und Prugger an. „Die Gemein-de muss das Ergebnis umsetzen und im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten nach praktikablen Lösungen suchen.“ Die Land-wirtschaftsvertreter hoffen und erwarten sich von der Gemeinde, dass sie in diesem Prozess Vertre-ter aller interessierten Gruppen

– auch der Landwirtschaft – aktiv einbindet. Es bestehe jetzt in Mals die Möglichkeit, „sachlich anstatt unsachlich zu diskutieren und nach Lösungen zu suchen.“ Die Landwirtschaft werde sich noch mehr bemühen, Verständnis für ihre Realität zu schaffen und hoffe, dieses bei der Bevölkerung zu finden: „Es muss aber klar sein, dass die Landwirtschaft die Frei-heit braucht, sich weiter zu ent-wickeln und rentabel zu arbeiten“, so Tiefenthaler. Größtmögliche Entwicklungsfreiheit gehöre zu den wesentlichen Erfolgsfaktoren jedes Wirtschaftszweiges, also auch der Landwirtschaft. „Diese dürfen und wollen wir im Inte-resse des ganzen Landes nicht aufs Spiel setzen“, schließt der Landesobmann.

„So eine Abstimmung wäre selbst in der Schweiz nicht möglich“

Landwirtschaftslandesrat Arnold Schuler bestätigte am Sonntag dem der Vinschger ge-genüber seine Zweifel und Be-denken bezüglich der Konformi-tät der Abstimmung und deren etwaigen Umsetzung mit dem geltenden EU-Recht. Er sei kein Gegner der direkten Demokratie,

„aber so eine Abstimmung wäre selbst in der Schweiz nicht mög-lich.“ Es könne nicht sein, „dass eine Gruppe über eine andere ab-stimmt. Außerdem ist das Thema rechtlich geregelt, sodass die Ge-meinde hier keinen Spielraum hat.“ Wenn es rechtlich möglich wäre, dass eine Gemeinde ein derartiges Verbot einführt, „müsste es auch

zulässig sein, dass zum Beispiel der Bürgermeister von Klausen die Autobahn zusperrt.“ Schuler erinnert auch an das Beispiel Handyumsetzer: „Auch zu diesem Thema gab es eine Volksabstim-mung. Es folgten aber Rekurse und es stellte sich heraus, dass die Gemeinde nicht zuständig ist und am Ende klein beigeben musste. Ich weiß, dass das viele nicht ger-ne hören, aber es ist so.“ Schuler wirft dem Malser Bürgermeister vor, die Sachlage im Vorfeld nicht ausreichend überprüft bzw. abge-klärt zu haben. Er, Schuler, habe seit jeher davor gewarnt, „dass der Tag danach, also die Zeit nach

der Abstimmung, kommen wird. Jetzt ist dieser Tag da.“ Es wird laut Schuler am Ende gerichtlich festgestellt werden müssen, ob eine Umsetzung dieser Volks-entscheidung möglich ist. Auf zwei Feststellungen legt Schuler ausdrücklich Wert: „Erstens wur-de jetzt in der Gemeinde Mals, in vielen anderen Gemeinden Südtirols und weit darüber hinaus eine gewaltige Erwartungshal-tung geweckt, die nicht erfüllbar ist. Immerhin wurde die Bevölke-rung gefragt, ob sie eine pestizid-freie Gemeinde will. Zweitens hat sich in der Bevölkerung eine tiefe Kluft aufgetan, die sicher nicht leicht zu schließen ist.“ Er habe nichts gegen eine biologische Anbauweise. Er selbst sei zwar ein konventioneller Obstbauer, sei aber jederzeit bereit zu wetten, dass seine Äpfel im Vergleich zu jenen eines Großteils der Bio-Be-triebe nicht „ungesünder“ seien. Der Apfel gehöre laut Schuler zu den gesündesten Lebensmit-teln überhaupt. Zur Gemeinde Malosco hält er fest, dass dort nicht ein generelles Pestizid-Ver-bot gelte, sondern in erster Linie eine strenge Abstandsregelung. SEPP

Arnold Schuler, Landesrat für Landwirtschaft.

Raimund Prugger, der Bezirksobmann des Südtiroler

Bauernbundes.

6 DER VINSCHGER 31/14

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Page 7: Vinschger Nr. 31 vom 10.09.2014

Wie sehr immer mehr Menschen empfindlich auf den oft unbedachten Umgang mit der Natur reagieren, zeigt die intensiv geführte Diskussion um den Pestizideinsatz. Ein weiteres heißes Eisen in diesem Bereich, das in Zukunft sicherlich noch an Bedeutung gewinnen wird, ist die Gentechnik. Können wir sicher sein, dass wir keine gentechnisch veränderten Le-bensmittel konsumieren, wenn wir dies nicht wollen? Die Frage muss leider eindeutig mit einem Nein beantwortet werden. Ein Beispiel, das dies veranschaulicht, betrifft den Honig. Enthält dieser Pollen von gentechnisch veränderten Pflanzen wie Mais, Soja oder Raps – dies ist bei importiertem Honig praktisch nicht zu vermeiden – muss dies auf dem Etikett nicht mehr angegeben werden. Wie ist das möglich, wenn doch der Europäische Gerichtshof 2011 eindeutig gegen eine solche Praxis entschieden hat? Die Lösung liegt schlicht in der Definition. Pollen sind laut EU-Gesetz seit kurzem nicht mehr als

„Zutat“ definiert sondern als „natürlicher Bestandteil“. So wird das Urteil des Gerichtshofs einfach umgangen – und wir haben den klebrigen Salat! Z

Viele Stellungnahmen zur AbstimmungMALS - Zum Ausgang der Volksab-stimmung in der Gemeinde Mals trudelten sofort viele Stellungnah-men von Parteien, Verbänden und Organisationen ein. Die Organi-sation „Pan Italia“ gratuliert der Malser Bevölkerung und dem Pro-motorenteam. Das Ergebnis der Abstimmung wird als „richtungs-weisend für eine zukünftige, ver-antwortungsvollere Agrarpolitik in Südtirol“ gewertet und als „Beispiel für die Landwirtschaft in Europa“. Ein besonderer Dank gebühre der Initiativgruppe Hollawint (www.hollawint.com). Von einem „Ja“, „das Geschichte schreiben wird“, spricht Paul Köllensperger von der „5 Sterne Bewegung“. Dieses Ergebnis ebne den Weg für eine biologische An-bauweise, die auf den Einsatz von

giftigen Spritzmitteln verzichten möchte. Es handle sich um eine neue Art des Gesundheits- und Umwelt-schutzes, der von der Basis voran-getrieben wird. So widersetze man sich den Lobbys, die in Südtirol sehr stark sind, sowie der Vorherrschaft der SVP. Die Grünen werten den Ausgang der Volksabstimmung als „einen denkwürdigen Augenblick für ganz Südtirol.“ Die Bürger/innen hätten deutlich gesagt, „was ihnen für ihre Gesundheit, ihre Kinder, ihre Landschaft, ihre Böden und ihre Luft wichtig ist.“ Die Grünen sprechen von einem „historischen Moment für Südtirol und Anlass für einen Neubeginn in der Landwirt-schaft.“ „Wenn es um die Gesundheit geht, ist eine emotionale Diskussi-on unausweichlich“, schreiben die

Freiheitlichen. Direkte Demokratie vertrage auch Emotionen, „die Um-setzung des Ergebnisses in der Urne setzt aber Sachlichkeit und guten Willen von allen Seiten voraus. Bei diesem Ereignis waren die Stimmen von auswärts teilweise hörbarer als jene aus der betroffenen Gemeinde selbst und es zeigt sich, dass auch in diesem Fall politische Trittbrettfah-rer Kapital daraus schlagen möch-ten.“ Es werde sich jetzt zeigen, „wie das Anliegen der Abstimmung tat-sächlich umgesetzt werden kann“, so Fraktionssprecher Pius Leitner. Es werde wohl eine Zusammenarbeit zwischen Gemeinde Mals und der Landespolitik geben müssen, denn es sei kaum vorstellbar, dass es bei einer Regelung für eine einzelne Ge-meinde bleibt. Der Dachverband für

Natur- und Umweltschutz gratuliert der Malser Initiative zum Ausgang der Abstimmung. Das Ergebnis sei ein eindeutiges Ja zu einer gesunden und nachhaltigen Lebensweise. „Die Gemeinde Mals hat nun die einma-lige Chance sich mit pestizidfreien Agrarprodukten auf dem Markt wie auch im Tourismus neu zu positi-onieren und dem enormen Kon-kurrenz- und Preisdruck innerhalb der konventionellen Landwirtschaft auszuweichen“, so der Dachverband. Dieser hofft, „dass das Ergebnis die-ses Volksentscheids auch von den Südtiroler Bauern nicht als restrik-tives Verbot, sondern als profitable und zukunftsweisende Kehrtwende gesehen werden kann.“ RED

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Page 8: Vinschger Nr. 31 vom 10.09.2014

Putin bremst den Apfelmarkt

Josef Wielander über die Apfelernte 2014 und den Ausgang der Volksabstimmung in Mals.

VINSCHGAU - Die Gala-Ernte hat bereits Ende August bzw. An-fang September begonnen. In Kürze läuft die Haupternte an. der Vinschger sprach mit VI.P-Direktor Josef Wielander über die zu erwartenden Men-gen, die Qualität, die Vermark-tung und darüber, ob Wladimir Putins Politik im Geldbeutel der Vinschger Obstbauern zu spü-ren sein wird. Der Ausgang der Volksabstimmung in Mals hat laut Wielander niemanden vom Hocker gerissen. der Vinschger: Herr Wielander, von Frost- oder größeren Hagelschä-den blieb der Vinschgau heuer ver-schont. Ist 2014 im Vergleich zu 2013 mit viel größeren Mengen oder sogar mit einer Rekordernte zu rechnen?JOSEF WIELANDER: Es stimmt, von Hagel und Frost wurden

wir großteils verschont und so-mit können wir sicher von einer sehr guten Ernte ausgehen. Ob es schlussendlich gar eine Re-kordernte werden wird, ist auch relativ und das können wir erst am Ende beurteilen. Auf alle Fäl-le reicht vollkommen eine gute Ernte, um dankbar und auch zu-versichtlich sein zu können.

Wie steht es heuer mit der Qualität?Die inneren Werte der Äpfel hän-gen nun sehr stark vom Wet-ter während der nächsten vier Wochen ab, also während der Erntezeit. Gerade beim Reifen der Früchte ist trockenes Wetter mit viel Sonnenstunden gefragt, sodass sich das Aroma ent-sprechend bilden kann. Hoffen wir daher, dass es endlich auf-hört immer wieder zu regnen. Ohne das Nass geht es zwar auch

nicht, aber zuviel des Guten ist für die Qualität schädlich. Das gilt für das Heu ebenso wie für Beeren, Gemüse oder Äpfel.

Hat es im Sortiment eine Verlage-rung vom klassischen Golden in Richtung rote Sorten gegeben?Diese  Frage kann ich eindeu-tig mit Ja beantworten, denn die Obstbauern haben sich mittlerweile mit Zuversicht auch auf neuere roten Sorten orien-tiert. Es ist aber ein langwieriger Prozess, bis die entsprechenden Testversuche zur Gänze abge-schlossen sind, um für alle La-gen des Vinschgaus das Richtige pflanzen zu können. Aber wir sind auf einem guten Punkt und einige dieser vielversprechenden Neulinge konnten bereits für die Anpflanzung frei gegeben bzw. in unserer Empfehlung aufge-

nommen werden. Ich denke da vor allem an die drei Clubsor-ten Ambrosia, Envy und Kanzi.

Wie entwickelt sich die Nachfrage nach Bio-Äpfeln?Wir im Vinschgau haben mit rund 8% an der gesamten Obsternte einen Anteil an Bioproduktion, der von keiner anderen Erzeuger-organisation übertroffen wird. Die Tendenz zeigt immer noch eine leicht steigende Kurve, auch dank der guten Erlöse. Ich denke schon, dass das Segment Bio, vor allem wenn man auch mit Über-zeugung an die Arbeit geht, eine lobenswerte Daseinberechtigung hat. Eine noch stärkere Aufnah-mefähigkeit der biologischen Pro-dukte am Markt zu gutem Geld hat natürlich auch seine Gren-zen. Die Produktion sollte so-mit weiterhin, wenn man es sich

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Josef Wielander, Direktor des Verbandes der Vinschgauer

Produzenten für Obst und Gemüse VI.P

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wünschen kann, nicht schnel-ler als die Nachfrage wachsen.

Gab es von 2013 bis heuer eine spürbare Zunahme der Anbauflächen im Einzugsgebiet der VI.P?Wie bereits angedeutet, kann man nicht von einem rasanten Zuwachs sprechen, sondern von einem leichten Anstieg und das ist gut so.

Was lässt sich zum derzeitigen Zeitpunkt zum Thema Vermarktung und Preise sagen?In diesem Moment ist abzusehen, dass wir sicherlich mit einem schwachen Herbst betreffend Nachfrage und somit Preiserzie-lung zu rechnen haben. Wichtig scheint mir, dass auch die Super-märkte diesen Mindererlös direkt an die Konsumenten weiterge-ben, sodass mehr konsumiert wird und sodass daher vielleicht ab dem neuen Jahr bereits alles wieder im Gleichgewicht steht.

Wie ernsthaft werden die Obstbau-ern die Einfuhrbeschränkungen des

russischen Präsident Wladimir Putin zu spüren bekommen?Ja, das ist zur Zeit ein Dauer-brenner. Auch wenn wir nicht direkt von Russland abhängig sind, so werden doch sehr vie-le Länder, die traditionsgemäß Russland als Hausmarkt hatten

- ich denke da vor allen an allen angrenzenden Staaten -, durch den Importstopp Russlands nun verstärkt den Weg nach West-europa suchen müssen. Damit wird unser Kerngeschäft auf unseren Hausmärkten gewaltig mit allen Konsequenzen gestört.

Bei der Volksabstimmung in Mals haben erwartungsgemäß die Pesti-zid-Gegner gewonnen. Wie soll es mit dem Obstbau und der intensiven Landwirtschaft insgesamt in der Ge-meinde Mals laut Ihrer persönlichen Meinung jetzt weitergehen? Das Abstimmungsergebniss war sicher zu erwarten und hat nie-manden vom Hocker gerissen. Aber ich persönlich, und ich bitte dafür um Nachsicht, tue mich im

Moment schwer, mich zu diesem Thema objektiv zu äußern, da ein-fach viele populistische Sprüche in den Mund genommen wurden und sicherlich zu Unrecht nahezu der gesamte Berufsstand verletzt worden ist. Natürlich nehme ich die demokratischen Prinzipien ernst, nehme das Ergebnis zur Kenntnis und verfolge nun ge-spannt, was die Initiatoren und die Gemeinde Mals  den vielen Befürwortern einerseits und den Bauern und Grundbesitzern an-dererseits zu bieten hat. Wenn wir als VI.P zu einer Aussprache eingeladen werden sollten, so werden wir gerne klar Stellung be-ziehen, aber bitte - bei allem Res-pekt - nicht über die Medien und nicht mit wagen Be hauptungen, sondern mit machbaren, umsetz-baren und greifbaren Lösungs-ansätzen mit allen Chancen und Risiken.

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Geburtshilfe gehört zur medizinischen Grundversorgung

VINSCHGAU - Der Bezirk Vin-schgau der Südtiroler Bäuerin-nenorganisation zeigt sich besorgt über die derzeitige Diskussion über die Schließung der Gebur-tenabteilung im Krankenhaus Schlanders. „In einem Gespräch im April hat mir Landesrätin Martha Stocker persönlich ver-sichert, dass die medizinische Grundversorgung auch in den peripheren Krankenhäusern langfristig gesichert bleibt“, so die Bezirksbäuerin Ingeborg Re-chenmacher. „Jetzt stellt sich mir

die Frage, ob die Geburtshilfe in einem Krankenhaus, welches ein ausgedehntes Tal wie den Vinschgau abdeckt, nicht wesent-lich zur medizi nischen Grund-versorgung gehört. Sehr viele werdende Mütter, darunter ein Großteil der Bäuerinnen, wohnen in den Vinschger Seitentälern oder auf entlegenen Weilern und Bauernhöfen. Für sie ist bereits die Fahrt nach Schlanders zur den Voruntersuchungen und zur Entbindung keine Spazierfahrt; die Fahrt nach Meran wäre eine

enorme Belastung für die Frauen, vom Zeit- und Kostenaufwand ganz zu schweigen. Andreas Fabi, der Chef des Sanitätsbe-triebes, gab kürzlich den fehlen-den 24-Stunden-Aktiv dienst als Grund für die Schließung der klei-neren Geburtshilfen an. Ich glau-be, in der Zeit, die für die Fahrt nach Meran benötigt würde, wäre jeder Kinderarzt, Anästhesist und Gynäkologe, der in Bereitschaft ist, in Schlanders schon längst zur Stelle. Mit 400 Geburten jähr-lich, Tendenz steigend, weist die Geburtenabteilung in Schlanders einen relativ hohen Durchschnitt auf. Die professionelle Betreuung und die freundliche Atmosphäre auf der Mutter-Kind-Station wer-den von den Frauen und Müttern sehr geschätzt. Im Namen aller Vinschger Familien und der Süd-tiroler Bäuerinnenorganisation ersuche ich die zuständige Lan-desrätin und die Landesregierung, eine für die Vinschger Bevölke-rung positive Entscheidung zu treffen“, so die Bezirksbäuerin Ingeborg Rechenmacher. RED

DER VINSCHGER 31/14 9

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Alles Gute zum 105. Geburtstag!

SCHLANDERS - Mit 105 Jahren ist Erna Privora aus Schlanders die älteste Vinschgerin. „Und eine von derzeit 4 Personen in Süd-tirol, die über 104 Jahre alt sind“, ergänzte Bürgermeister Dieter Pinggera, als er am 3. September der noch rüstigen Jubilarin im Bürgerheim die Glückwünsche der Gemeinde überbrachte. Auch

Gemeindereferent Heinrich Fliri, die Präsidentin des Bürgerheims, Monika Wellenzohn, die Verwal-tungsrätin Angelika Holzknecht, Direktor Christof Tumler sowie das Betreuerteam des Heims und viele Heimgäste gratulierten Erna Privora mit Blumen und einer Geburtstagstorte. Erna hatte ca. 70 Jahre lang im alten „Hasen-

wirt“-Gebäude in Schlanders ein kleines Geschäft geführt. Von Herzen gratuliert haben ihr auch Sohn Robert (82) und dessen Frau Mathilde. Monika Wellenzohn wünschte der Jubilarin viel Freu-de jeden Tag, Gesundheit und Dankbarkeit. Frauen der Singge-meinschaft Schlanders warteten mit passenden Liedern auf. SEPP

Erna Privora mit Sohn Robert und dessen Frau Mathilde sowie mit Vertretern des Bürgerheims und der Gemeinde.

Runter von der AlmMARTELL - Am Sonntag hat im Martelltal der traditionelle Alm-abtrieb stattgefunden. Um die Mittagszeit kamen die Kühe und Kalbinnnen in der Freizeitanlage Trattla an. Die Tiere haben den Sommer auf der Lyfi und En-zian-Alm verbracht. Insgesamt waren auf den beiden Marteller Almen heuer rund 160 Rinder. „Der Almsommer war vor allem von den schlechten Wetterver-hältnissen gekennzeichnet, der Spätsommer war völlig verregnet“, betont der Marteller Almmeister Toni Eberhöfer. Dennoch war der Almabtrieb einmal mehr ein Erlebnis für Groß und Klein und wurde entsprechend gefeiert.

Die schönsten Tiere waren mit Kränzen geschmückt, gewunden mit Berg- und Almblumen sowie Moosgewächsen und Kräutern.

Beim Almabtrieb-Fest wurde kräftig gefeiert. Die Musiker von

„Sauguat“ sorgten für Unterhal-tung. Die vielen Besucher aus nah

und fern erfreuten sich an den typischen einheimischen Pro-dukten, insbesondere am leckeren Almkäse. AM

Almmeister Toni Eberhöfer.

Erstmals „Augustour“

GRAUN - Vom 5. bis zum 7. Sep-tember hat die 1. Auflage der

„Augustour“ (www.augustour.it) durch Südtirol und das Trentino stattgefunden. Es handelte sich nicht um ein Rennen, sondern um eine Radtouristik-Veranstal-tung, die in drei Etappen vom Reschensee nach Meran, Bozen und weiter bis nach Trient führte.

„Ziel ist es, allen Radfahrern die Schönheit der Natur und Kultur entlang eines Abschnittes der römischen Via Claudia Augusta zu zeigen,“ sagte Bettina Ravanelli (Bike & More Bozen) beim Start am Reschensee in Graun. „Für die heurige Null-Ausgabe ha-ben sich ca. 30 Radbegeisterte aus Österreich, Deutschland und Italien angemeldet“, so Ravanelli.

Den Gepäcktransfer wüssten die

Teilnehmer ebenso zu schätzen, wie die Verpflegungsstationen entlang der Strecke. Erfreulich sei, dass dieses Genuss-Radeln auch von den Tourismusorga-nisationen mitgetragen werde. Beim Start in Graun wurden die Teilnehmer von Uli Stampfer, dem Geschäftsführer der Ferienre-gion Reschenpass, begrüßt. Die Via Claudia Augusta gilt unter Kennern als eine der schönsten Radrouten im Alpenraum und als wahrer Genuss-Radweg. Die heu-rige erste Auflage der „Augustour“ fand deswegen im September statt, weil sich der 2000ste To-destag von Kaiser Augustus Ende August jährte. „In Zukunft wird die ‚Augustour’ jedes Jahr im Frühjahr pünktlich zum Beginn der Radsaison veranstaltet“, kün-digte Ravanelli an. SEPP

Einige der Teilnehmer an der „Augustour“, die vom 5. bis zum

7. September in 3 Etappen vom Reschensee bis nach Trient

führte.

10 DER VINSCHGER 31/14

VINSCHGER GESELLSCHAFT

Page 11: Vinschger Nr. 31 vom 10.09.2014

Auch Schüler der Sportoberschule Mals ließen sich in der Golfübungsanlage in Lichtenberg in den Golfsport einführen.

„Gute Aussichten für Golfplatz“

LICHTENBERG/GLURNS - Auch der Golfclub Vinschgau lud am Sams-tag im Rahmen des landesweiten Golf-Erlebnistages zu einem Tag der offenen Tür ein. Interessierte konnten sich in der kleinen Gol-fübungsanlage in Lichtenberg von Club-Präsident Kurt Ort-ler, von Bernhard Tschenett und weiteren Club-Mitgliedern in den Golfsport einführen lassen und erste Schläge probieren. „Es geht heute darum, den Leuten den Golfsport als Gesundheits- und Naturerlebnis näher zu bringen“, sagte Kurt Ortler dem der Vinschger. Der Golfsport sei längst nicht mehr als Elitesport für einige wenige einzustufen. Ski-Al-pin-Trainer Markus Ortler war mit Schülern der Sportoberschule Mals zum Tag der offenen Tür gekommen. Die Mitglieder des

Ski-Alpin-Landeskaders hatten übrigens unlängst auf der Anlage in Lichtenberg die „Platzreife“ er-langt, sprich die Befähigung, auch auf größeren Anlagen zu spielen. Die Aussichten für die Errichtung einer naturnahen 9-Loch-Anlage auf Glurnser Gemeindegebiet stuft Kurt Ortler gut ein. Die An-lage soll auf Weideflächen in der

„Oberen Au“ sowie auf angren-zenden Privatgründen entstehen. Man gehe von einer über 10 ha großen Gesamtfläche aus. Die Bauern würden für die Nutzung der Flächen entschädigt. Obwohl sich die Weideinteressentschaft gegen einen Golfplatz wehrt, hofft Kurt Ortler, dass der Gemeinde-rat von Glurns dem Vorhaben in Kürze mehrheitlich zustimmen wird. Als Kostenrahmen für die Errichtung der Anlage rechne man mit über 2 Mio. Euro. Und wer zahlt? Kurt Ortler: „In erster Linie Private, aber wir setzen auch auf die Unterstützung seitens unserer Mitglieder sowie auf die Mithilfe der Vinschger Gemein-den, denn so eine Struktur ist für das ganze Tal von Bedeutung.“ Derzeit zählt der Golfclub ca. 80 Mitglieder. Zu den Befürwortern eines Golfplatzes im Vinschgau gehört auch „Vinschgau Mar-keting“-Direktor Kurt Sagmeis-ter, der am Samstag ebenfalls in Lichtenberg vorbeischaute.

„Ein Golfplatz wäre sicher ein willkommenes und wichtiges Zusatzangebot für unsere Gäste.

Außerdem würde damit eine neue Zielgruppe angesprochen“, sagte Sagmeister. In Lana, Passeier, im Engadin und anderswo hätten sich die Golfplätze bewährt. Es gebe keinen Grund, warum dies nicht auch für den Vinschgau

gelten soll. Es sei zunächst wichtig, dass eine Anlage errichtet und eine Entwicklung in Gang gesetzt wird. „Hand in Hand damit wer-den dann auch entsprechende Hotels entstehen“, gibt sich Sag-meister zuversichtlich. SEPP

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Golfclub-Präsident Kurt Ortler (rechts) bringt dem „Vinschgau

Marketing“-Direktor Kurt Sagmeister die ersten Schritte für den richtigen Abschlag bei.

DER VINSCHGER 31/14 11

Page 12: Vinschger Nr. 31 vom 10.09.2014

GEMEINDE MALS: NICHT NUR MUTIGE VOLKSINI-TIATIVE, SONDERN AUCH ZUKUNFTSWEISENDE MITBESTIMMUNGS-RECHTE!

Am 5. September endete in Mals die Stimmabgabe für die Volksinitiative zum Pestizid-verbot. Sie hat mit ihrer Frage-stellung viel Staub aufgewirbelt. Viel zu wenig beachtet worden ist dabei aber die Mustergültig-keit der Regelung, nach der die-se Volksabstimmung aufgrund einer Volksinitiative zustande gekommen und durchgeführt worden ist. Unabhängig vom Ergebnis, zeigt sie uns, dass gut anwendbare und wirksa-me Mitbestimmungsrechte und eine Verwaltung, die da-mit verantwortungsvoll um-geht, auch in Südtirol möglich sind. Hier die wesentlichen Merkmale der Mitbestim-mungsrechte der Bevölkerung wie sie die Gemeinde Mals in ihrer Satzung geregelt hat: 1. Die Volksabstimmung hat beschließenden Charakter, d.h. die Verwaltung muss den Entscheid umsetzen. Viele Ge-meinden in Südtirol sehen nur unverbindlich befragende For-men der Volksabstimmung vor. So z.B. in Mühlbach, wo am 21. September eine solche Volks-abstimmung zur Verlegung der Bergstation Seilbahn nach

Meransen stattfinden wird. 2. Die Gemeinde Mals gibt den BürgerInnen beide Grundpfei-ler der Direkten Demokratie in die Hand: die Volksinitiative und das Referendum. Die Volks-initiative, um - wie im gegebe-nen Fall - über einen Vorschlag aus der Bürgerschaft abstim-men zu lassen. Das Referendum, um nötigenfalls die BürgerIn-nen selber entscheiden zu las-sen, ob ein vom Gemeinderat oder vom Ausschuss gefasster Beschluss in Kraft treten soll. 3. Das Beteiligungsquorum ist zwar vorgesehen, aber auf 20% reduziert und kann somit nicht zum Boykot-tieren einer Volksabstim-mung missbraucht werden. 4. Die Unterschriften für die Volksinitiative können frei ge-sammelt werden, d.h. sie müs-sen nicht von einer Amtsper-son oder einem Mandatsträger aufwändig beglaubigt werden. 5. Alle Stimmberechtigten (ab 16 Jahre!) haben zusam-men mit den Abstimmungs-unterlagen ein sogenanntes Abstimmungsheft zugestellt bekommen. Darin sind die Fragestellung, Informationen und eine anschauliche Anlei-tung zur Wahl wiedergegeben. Überdies haben den Befür-wortern und den Gegnern des Vorschlags zum Pestizidverbot je zwei Seiten zur Verfügung gestanden, um ihre Argumente

darzulegen. Für die unparteii-sche Gestaltung des Heftes war die unabhängige Kommission zur Durchführung der Volks-abstimmung verantwortlich. 6. Die Abstimmung selbst findet nicht, wie üblich, an ei-nem Tag in den Wahlsektio-nen statt, sondern erstreckt sich als briefliche Abstimmung über zwei Wochen. Damit ha-ben mehr BürgerInnen die Möglichkeit an der Abstim-mung teilzunehmen, werden alle durch die Zusendung der Abstimmungsunterlagen auf die Abstimmung aufmerksam gemacht und können sich in aller Ruhe zu Hause - auch anhand des Abstimmungshef-tes - mit der Frage befassen. 7. Schließlich hätte der Malser Gemeinderat die Möglichkeit gehabt, einen Gegenentwurf zum Vorschlag der Einbringer zu verabschieden und diesen gleichzeitig zur Abstimmung zu bringen. Wäre diese Möglich-keit vom Gemeinderat genutzt worden, dann hätten die Stimm-berechtigten zwischen zwei Vorschlägen wählen können. So einfach ist es, den BürgerIn-nen gut anwendbare und wirk-same Mitbestimmungsrechte in die Hand zu geben - wenn der politische Wille dazu besteht. Wir wollen davon ausgehen, dass dieser jetzt auch auf Lan-desebene gegeben ist und im kommenden Februar ein der

Malser Regelung entsprechen-des Landesgesetz zur Direkten Demokratie vom Südtiroler Landtag verabschiedet wird.

INITIATIVE FÜR MEHR DEMOKRATIE

(STEPHAN LAUSCH), BOZEN

RADWEG

Liebe Frau Goller, Sie haben mir aus der Seele gesprochen (der Vinschger Nr. 29/2014). Auch mir und meiner Familie ist es ganz ähnlich ergangen. Da radelt man ganz genüsslich einen vermeintlichen Radweg entlang (Route Tschierv-Vin-schgau), der auch noch in einem Radführer eines Vinschgauer Bikeguide beschrieben ist und wird dann mit einem Zaun und einer Tafel mit der Aufschrift

„Kein Durchgang – Privatbe-sitz“ gestoppt. Auf Anfrage bei dem betreffenden Bauer be-kam ich die Auskunft, dass er zwar vor ca. 8 Wochen da Biker durchfahren ließ, aber eben nur EINMAL AUSNAHMSWEISE und nicht die Erlaubnis für eine Dauerbenutzung für x-hunder-te Radfahrer wie es jetzt die Regel ist, gegeben hat. Für mich heißt das jetzt, den Radweg erst einmal selber recherchieren, bevor die Tour dann losgeht.

WALTRAUD SILLER, 06.09.2014

LESERBRIEFE

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SkiunfälleAuch wer felsenfest auf den Schiern steht kann sich verletzen. Die meisten Schi-Unfälle passieren ohne Fremdeinwirkung. Deshalb sollte man sich über eine Unfallver-sicherung Gedanken machen. Sei es durch eine Familienunfallversicherung oder durch ein maßgeschneidertes Produkt für Jugendli-che. Wichtig ist vor allem, den Invaliditätsfall und die Unfallkosten (Abtransport mit dem Hubschrauber) zu versichern. Tipp: Mit Ih-rem Agenten Ihr Risiko einschätzen und die Versicherungssumme ermitteln.

Während die Wohngebäudeversicherung vor finanziellen Folgen nach einem Schaden durch Blitzschlag am Haus schützt, springt die Hausratversicherung bei Schäden der Einrichutng ein. Über-spannungsschäden sind im TirolEr Wohnhaus-Produkt bereits

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12 DER VINSCHGER 31/14

VINSCHGER GESELLSCHAFT

Page 13: Vinschger Nr. 31 vom 10.09.2014

Biathlon wird ganzjährig

MARTELL - Stunden zuvor hatten auf der Rollerbahn Olympia-Teil-nehmer und Athleten aus allen Biathlon-Zentren Italiens um Ti-tel und Platzierungen gerungen. Danach ließ Bürgermeister Ge-org Altstätter die Musikkapelle aufmarschieren, um die neueste Marteller Sportanlage feierlich zu segnen und sie der Öffent-lichkeit vorzustellen. Zwischen September 2011 und Juni 2014

waren eine 2.730 Meter Asphalt-piste und eine 150 Meter lange

„Strafrunde“ entstanden - mit großzügiger Unterstützung des CONI und des Landes Südtirol durch Beiträge in der Höhe von 450.000 und 400.000 Euro. 1.006.799,02 Euro habe der Kos-tenvoranschlag ausgewiesen, den Projektant Franz Rinner dem Ge-meinderat vorgelegt hatte, merk-te Bürgermeister Altstätter an.

Damit schloss sich der Kreis, der durch eine Anregung von Rinner als Vertreter des Sportvereins Latsch entstanden war. Er hatte damals vorgeschlagen, für die Biathlonwettkämpfe der Jugend-spiele 1992 Luftgewehrstände in Martell, Waldheim, zu errichten. Für Landesrat Richard Theiner war der Bau der Rollerbahn „das konsequente Weiterdenken ei-

ner Idee“. Martell verfüge über keine Aufstiegsanlagen, daher sei es wichtig, das Biathlon-An-gebot zu erweitern. Sportlandes-rätin Martha Stocker wünsch-te „diesem Tal weiterhin einen so engagierten Bürgermeister und Gemeinderat“. Die Segnung der neuen Anlage nahm Pfarrer Johann Lanbacher vor. S

In Martell wird Biathlon ganzjährig; Eröffnung mit Pfarrer Johann Lanbacher, Martha Stocker, Georg Altstätter, Richard Theiner und

Raika-Obmann Adalbert Linser.

Rollerbahn-Planer Franz Rinner und Rollerbahnnützer Jori Moerkve (Norwegen, links) und Dorothea Wierer

DER VINSCHGER 31/14 13

Telefonbuch Telmi: Neue Ausgabe

Mehr als 9.000 Exemp-lare des beliebten und handlichen Telefonbu-ches „Telmi“ sind zur Zeit adressiert per Post im Bezirk Vinschgau in Verteilung. Es bietet sowohl den Nutzern als auch den Inserenten klare Vor-teile: die praktischen Gemeinde-Stan-zungen, den Bran-chenkatalog, die Seite „Essen“ mit sämtlich en Restau-rationsbetrieben des Bezirks u.a.m. Das Titelbild dieser Ausgabe wurde in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Latsch gestal-tet. Sowohl das abgebildete Ac-quaForum als auch die Seilbahn nach St. Martin im Kofel bieten sich als ideale Freizeitgestal-tungsmöglichkeiten an.

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Page 14: Vinschger Nr. 31 vom 10.09.2014

15 Jahre Reschenseeschifffahrt

GRAUN - Kaum zu glauben, aber wahr: Seit nunmehr 15 Jahren tuckert das Ausflugsschiff „Hubertus“ über der Reschensee. Viele Einheimische und Gäste haben seither erlebnisreiche und vergnügliche Sommerstunden auf „hoher See“ im Oberland ver-bracht. Kapitän Artur Winkler lädt

anlässlich des Jubiläums am 20. Sep-tember um 17 und um 18 Uhr zu Livemusik und Tiroler Buffet auf die

„Hubertus“ ein. Es können jeweils 45 Gästev an Bord gehen. Wer das Jubiläum miterleben will, kann unter Tel. 338 4967810 Plätze reservieren. Kostenbeitrag: freiwillige Spende. RED

„Gut alt werden“ im Val MüstairMÜSTAIR - Was brauchen die Seni-orinnen und Senioren in der Ge-meinde Val Müstair, um gut alt wer-den zu können? Was funktioniert gut und wo sich Verbesserungen notwendig und erwünscht? Dies waren die Kernthemen einer Befra-gungsaktion im Val Müstair. Weil es nie schaden kann, über die Gren-zen zu schauen und von anderen zu lernen, war der Vinschger bei der Präsentation der Umfrage-Ergeb-nisse am 27. August in Müstair mit dabei. Die Fragebogenaktion wurde deshalb durchgeführt, weil das im Jahr 2012 verabschiedete Alters-leitbild Graubünden die Prävention als einen sehr wichtigen Faktor festschreibt, damit die Menschen lange und zuhause leben können. Aufbauend darauf wurden allen 383 Seniorinnen und Senioren ab 65 Fragebögen zugeschickt. Mit der Aktion, durchgeführt in Zu-sammenarbeit mit dem „Center da sandà Val Müstair“, Pro Senectute Graubünden und dem Gesundheit-samt Graubünden, sollte in Erfah-rung gebracht werden, was derzeit gut läuft, wo es Mängel gibt und welche Verbesserungen notwendig sind, damit die älteren Menschen im Val Müstair selbstbestimmt und gut alt werden können. Judith Fas-ser, die Direktorin des „Center da sandà“ begrüßte die zahlreich er-schienenen Seniorinnen und Seni-oren zum „maisa radonda“ (runder Tisch) und hob die Wichtigkeit der Initiative hervor. Laut Marianne

Lüthi vom Gesundheitsamt sind im ganzen Kanton Projekte geplant:

„Wichtig ist, dass ein konstanter und kontinuierlicher Prozess in Gang gesetzt wird.“ Mit der Umsetzung des Programms zur Gesundheits-förderung und Prävention im Al-ter sollen die Gesundheit und die Lebensqualität im unmittelbaren Lebensraum, im Zusammenspiel verschiedener Akteure und Or-ganisationen der Gemeinden und Regionen Graubündens, erhalten und gefördert werden. Othmar Lässer (Pro Senectute) stellte die Ergebnisse der Fragebogen-Aktion vor, an der sich 20% der Ange-schriebenen beteiligt hatten. Als wichtigste Erkenntnis nannte er die Tatsache, „dass die Senioren im Val Müstair mit ihrem Leben zufrieden sind und wenig Verbesserungen brauchen.“

Neben der generellen Zufrie-denheit gebe es besonders gute Bereiche und solche mit Verbes-serungsbedarf. Sehr zufrieden sei man etwa mit dem „Center da sandà“, dem kleinsten Spital der Schweiz: gute Spitalführung und Leitung, sehr gute Spitex (Hilfe und Pflege zu Hause) und befriedigende Pflege. Was fehle, sei der Hausarzt. Verbesserungen seien außerdem im Bereich Beratung notwendig. Auch sollte es mehr und sicherere Wanderwege – vor allen im Winter – geben sowie Bänke. Auszubauen sei zudem das Freizeit-, Kurs- und Informationsangebot speziell für Senioren. Ab Oktober bietet Pro Senectute übrigens jeden 1. Freitag im Monat Sprechstunden mit Her-mann Thom im Tal an. Einige der im Rahmen von „Gut alt werden“ ins Auge gefassten Projekte sind be-

reits im Laufen. Etwa eine regionale Senioren-Homepage (www.alter.gr.ch). Die Freiwilligenarbeit soll gefördert werden, zum Beispiel mit der „Tauscheria Südbünden“, einer Art von Zeit-Tausch-Handel. Über die Umfrage-Ergebnisse wurde im Anschluss an die Vorstellung disku-tiert. Geäußerte Anregungen und Vorschläge werden nun von der mit der Initiative betrauten Fokusgrup-pe vertieft. Auch Seniorinnen und Senioren sollen aktiv mit einge-bunden werden. Die Fokusgruppe und Pro Senectute Graubünden wünschen sich, dass der nunmehr in Gang gesetzte Prozess fortge-setzt wird und dass Hand in Hand damit weitere konkrete Schritte gesetzt werden können. SEPP

In Gruppen wurde im alten Gemeindesaal in Müstair über die Ergebnisse der Fragebogen-Aktion diskutiert.

14 DER VINSCHGER 31/14

VINSCHGER GESELLSCHAFT

Page 15: Vinschger Nr. 31 vom 10.09.2014

Aktiv und kreativ durch den SommerGOLDRAIN - Auch heuer besuch-ten wieder über 250 Kinder und Jugendliche aus dem Vinschgau und Burggrafenamt mit großer Be-geisterung die Veranstaltungen des Aktiv-Sommers im Bildungshaus Schloss Goldrain. Es wurde ge-kocht, gezeichnet, gemalt, gebastelt, fotografiert, getanzt und genäht. Auch Schmuck- und Glasobjekte wurden hergestellt oder das Reiten am Bio-Reithof Vill erlernt. High-lights waren erneut die Darbietun-gen des Gelernten in Anwesenheit der Familien der Kinder am Ende einiger Sommerkurse. So zeigten z.B. die Teilnehmer/innen des Zau-ber- und Zirkustheaters in einer Zirkusaufführung ihr artistisches Können, während die Kinder des Kurses „Insieme facciamo teatro“ mit großem Spaß das Märchen von

Schneewittchen und den sieben Zwergen in italienischer Sprache auf die Bühne brachten. Ein wei-terer Höhepunkt: In Anwesenheit von Eltern, Direktorin Claudia Santer und Josef Pramstaller, dem Vertreter der Stiftung Südtiroler Sparkasse – die dankenswerterwei-se die Legobaukästen gesponsert hat – zeigten die Kinder voller Stolz ihre selbstgebastelten, elektronisch gesteuerten Lego-Mindstorms- Roboter. Pramstaller hob die Wich-tigkeit früher Förderung von Kin-dern und Jugendlichen hervor und sicherte die Unterstützung seitens der Stiftung auch in Zukunft zu,

„denn wer weiß, vielleicht sehen wir hier ja schon einen zukünftigen Nobelpreisträger!“

ANNE RAINER Bei der Zirkuswerkstatt

DER VINSCHGER 31/14 15

www.kreativitalia.it

19. - 21. September 2014 | BozenFachausstellung für kreatives Gestalten, Basteln und Dekorieren

Fr-So: 9.30-18.30

Kurse, Vorfüh-rungen, Bastel-werkstätten & Fachvorträge

LIVE:

Nähwettbewerb

SüdtirolKreativ TRADITIONELLE HANDARBEITEN& BÄUERLICHES HANDWERK

OnlineTicket € 7,00

KREATIV-

BloggerInnen-Treff

Kreativ 2014: Messe für manuelles Gestalten, Basteln und Dekorieren

Bozen, 19. - 21. September 2014

Bäuerliches Handwerk und Süd-tiroler Handarbeiten auf der Kreativ 2014

War es früher eher ein Zuerwerb und winterlicher Zeitvertreib der Bäuerinnen und Bauern, ist es heute liebgewonnener Erhalt der Traditi-onen und die Weiterführung und Weiterentwicklung vererbter Fähig-keiten. Hervorragende Beispiele die-ser Handwerkskunst sind von Freitag 19. bis einschließlich Sonntag 21. 09

auf der Kreativ in der Messe Bozen zu sehen.Das Kunsthandwerk stellt in Südtirol nach wie vor einen wichtigen Wirt-schaftsfaktor dar. In einem eigenen

Südtirol-Sektor wird auf der Kreativ in Zusammenarbeit mit dem „Bäu-erlichen Handwerk“ des Südtiroler Bauernbundes altes Traditionshand-werk wie Korbflechten, Federkiel-

sticken, Drechseln u.v.m. gezeigt. Parallel dazu hält die Organisation

„Bäuerinnen zeigen wie’s geht“ Kurse und Vorführungen zu speziellen The-men und Techniken wie Klöppeln, Filzen oder Kräutersäckchennähen. Die Südtiroler Wollwelt, Keramik Angelika, Federkielstickerei Xander und die Bildhauerei Runggaldier runden das Angebot ab. Präsent ist auch die Hauswirtschaftsschule Neumarkt.

Mehr Infos unter: www.kreativitalia.it/de

PR-INFO

Page 16: Vinschger Nr. 31 vom 10.09.2014

Wer anpackt, punktet und gewinnt

Projekt „JuNwa“ (Junge Naturnser wollen anpacken)

NATURNS - „In 30 Minuten hatten sich 42 Jugendliche zwischen 16 und 12 für das JuNwa-Projekt gemeldet“, teil-te eine sichtlich zufriedene Jugendre-ferentin Barbara Pratzner einer er-wartungsvollen Schar Jugendlicher mit. Danach sei es nur mehr darum gegangen, sich zusammen mit den Mitarbeitern des Jugendzentrums „ans Telefon zu klemmen“, um bei den 12 öffentlichen und sozialen Ein-richtungen der Gemeinde Naturns weitere Arbeitsstunden locker zu machen. Sprach‘s und zog sich mit Projekt-Koordinatorin Evi Gufler zurück, um sage und schreibe 730 freiwillige Arbeitsstunden in Punkte und diese in Wertgutscheine umzu-rechnen. Nun übernahm Juze-Präsi-dent Zeno Christanell die Regie beim Abschlussfest des 4. „JuNwa“-Projek-tes, dessen Trägerschaft diesmal der

Jugenddienst über hatte. Christanell begrüßte als Vertreter der „Arbeitge-ber“ Dekan Rudolf Hilpold, Pfarrei, Stefan Zischg, Minigolfpark, Carmen Etzthaler, Eltern-Kind-Zentrum, Ste-fan Illmer, Naturparkhaus, Sieglinde Gufler, Altersheim, Günther Fieg, Jugenddienst, Verena Neubauer und Monika Christanell, Kleiderkammer in Rabland, und wies auf den tieferen

Sinn des erfolgreichen Projektes hin. „Jugendliche können nicht nur etwas Sinnvolles in den Ferienmonaten leisten, sondern auch schon eigene Fähigkeiten, Neigungen und Interes-sen pflegen und entdecken“, meinte er. Verena Neubauer kommentierte die gelungene Aktion der Projekt-partner JuZe, Gemeinde, Jugend-dienst, Jugendparlament mit dem

Satz: „Alle sechs Jugendliche, die zu uns gekommen sind, hätten wir sofort eingestellt.“ Wie breit gestreut manche das Angebot genutzt hatten, erzählte Julian Fliri (13), der im Mi-nigolfpark Bahnen gefegt, mit den Naturparklern Müll gesammelt und im Prokulus-Museum Briefe gefaltet und geklebt hatte. Roman Garber (13) hingegen hatte seine 30 Stunden mit dem Falten von Wäsche im Alters-heim abgeleistet. Spitzenreiter mit über 90 Stunden war Daniel Platzer (12). Dafür durfte er neun Wertgut-scheine zu 10 Euro unter 15 Sponso-ren aussuchen. André Platzgummer (14) hat die meisten seiner 45 Stunden im Recycling-Hof absolviert. Mit den drittmeisten Stunden durfte sich So-phie Abler (12) Gutscheine im Wert von 42 Euros zusammen stellen. S

Referentin Barbara Pratzner und JuZe-Präsident Zeno Christanell mit den Spitzen-Arbeitern Sophie Abler, Daniel Platzer und André

Platzgummer.

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Der Gschtumser Putz im Altersheim

LAAS - „Ein Sommer ohne Laas wäre wie eine Marille ohne Kern“, sagte die Dozentin für Musik an der Universität Wien, Nora Schnabl-Andritsch. Zusammen mit der Leiterin des Wiener Zentrums für Musikvermittlung, Nicole Marte, hatte sie schon zum 6. Mal eine

„Musik und Tanz-Woche für Kinder und Senioren“ in den Wohn- und Pflegheimen von Schluderns und Laas gestaltet. 15 Kinder aus Latsch, Schlanders, Kortsch, Laas, Tschen-gls, Eyrs, Glurns und Mals und 20 Senioren hatten Musik und Be-wegung als Verbindung zwischen

den Generationen entdeckt und genossen. Tanzeinlagen der Kinder, ein klassisches Konzert mit Cello und Geige von Klara Schönthaler (Laas) und Philomena Schnabl (Wien), dazu die von Kindern und Senioren rhythmisch und musika-lisch umgesetzte Geschichte vom

„Gschtumser Putz“ begeisterten nicht nur Heimgäste und Mitar-beiter, sondern vor allem stolze Eltern. Sibille Tschenett, Direktorin der beiden Heime, stellte fest: „Wir sind Länder und Generationen übergreifend unterwegs.“ S

Unter Wiener Anleitung wurde die Laaser Geschichte vom

„Gschtumser Putz“ inszeniert. Im Bild Simon Steiner und Christian

Theiner (rechts).

Eine Woche lang ging es rund im Laaser Wohn- und Pflegeheim.

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MittendrinSCHLANDERS - Mit einem Querschnitt durch die deutschsprachige Theater-landschaft wartet das Südtiroler Kul-turinstitut mit seiner neuen Spielzeit im Kulturhaus in Schlanders auf. „Es geht uns um reizvolle Begegnungen und darum, Fenster nach außen zu öffnen“, sagte Georg Mühlberger, der Vorsitzende des Südtiroler Kul-turinstituts, als er am 29. August im Kulturhaus in Schlanders die neue Spielzeit „mittendrin“ zusammen mit SKI-Direktor Peter Silbernagl und dem Kulturhauspräsidenten Martin Trafoier vorstellte. Wie berichtet (der Vinschger Nr. 30/2014) kann sich das Vinschger Publikum auf vier hochkarätige Aufführungen freu-en: „Muttersprache Mameloschn“

(Deutsches Theater Berlin) am 16. Oktober, „Veronika beschließt zu sterben“ (a.gon Theater, München) am 12. Dezember, „Der letzte Vor-hang“ (Renaissance Theater, Berlin) am 29. Jänner 2015 sowie „The Black Rider“ (Metropol-Theater München) am 20. April 2015. Neben diesen Abendvorstellungen zeigt das SKI auch vier Stücke für Kinder und Jugendliche in Schlanders. Bei der Vorstellung des hochkarätigen Pro-gramms 2014/2015 dankten sowohl Georg Mühlberger und Peter Silber-nagl als auch Martin Trafoier und Bürgermeister Dieter Pinggera allen Förderern, Unterstützern und Spon-soren: Kulturabteilung des Landes, Stiftung Südtiroler Sparkasse, Raif-

feisenverband, Gemeinde Schlan-ders, Südtiroler Volksbank sowie

„Unternehmerinitiative Wirtschaft & Kultur – Schlanders“ (Angerer GmbH, Hotel Restaurant Vinsch-gerhof, Ingenieure Patscheider & Partner GmbH, Kunstdünger GmbH, Martin Fleischmann/Raumausstat-tung, Hotel zur Linde, Schönthaler A. & Söhne). Der Bürgermeister und der Kulturhauspräsident dankten dem Kulturinstitut für das Program-mangebot in Schlanders. „Es ist eine Ehre für Schlanders und den ganzen Vinschgau, dass das Kulturinstitut in unserem Tal derart niveauvolle Aufführungen anbietet“, freute sich Pinggera. Trafoier kündigte an, dass die Apotheke Schlanders je 15 Frei-

karten für die vier Theateraufführun-gen zugunsten von Oberschülern zur Verfügung stellt. Interessierte Schu-len können sich beim Kulturhaus melden. Übrigens: Der „Kulturbus Obervinschgau“ fährt erneut kos-tenlos vom Reschen nach Schlanders und zurück (Anmeldungen: 0473 831190). Abonnementverkauf: 17. September (9.30 bis 12 Uhr) im Büro der Ferienregion Obervinschgau in Mals und von 14 bis 17 Uhr im Kulturhaus in Schlanders; sowie vom 18. bis 30. September direkt im Südtiroler Kulturinstitut (Tel: 0471 313800; [email protected]); Einzelkarten: ab 24. September bei Athesia-Ticket oder www.kulturin-stitut.org). SEPP

Ein musikalisch-literarischer GlücksfallNATURNS - Soll man Wortschatz üben? Soll man Ausdrücke be-mühen wie hohes Niveau, pro-fessionelle Darbietung, einzig-artige Aufführung, einfühlsame, meisterhafte, ausgewogene und präzise Ausführung? Damit wür-de man in einen hoffnungslosen Wettstreit mit Musikexperten treten. Sagen wir es so, wie es jene empfanden, die einfach erwar-tungsvoll hingegangen sind. Wie jene Dame, die ihren Mann be-gleitet hat und einfach sitzen ge-blieben ist, als die meisten dabei waren, den Saal des Bürger- und Rathauses in Naturns zu verlassen. Es war, als wollte sie den Klängen nachlauschen. „Man könnte ih-nen noch stundenlang zuhören“, meinte sie. Mit „ihnen“ waren die acht Männer und die eine Frau des Ensembles „Philomusia“ gemeint. Von der Besetzung her

gesehen: Markus Ladurner (Nals) und Hansi Schweitzer (Naturns) Oboe, Simon Rauch (Auer) und Hermann Gamper (Algund) Kla-rinette, Manfred Mitterer (Al-gund) Kontrafagott, Judith Kofler (Tschars) und Raimund Gross (Ritten) Fagott, Josef Hanny (Na-turns) und Hubert Ebner (Nals) Horn (im Bild von links). Vom Inhalt betrachtet hatte das Nonett unter Dirigent Othmar Trenner eine sehr spezielle Fassung der

Rossini-Oper „Der Barbier von Sevilla“ geboten. Speziell, weil

nicht nur das Gehör, sondern auch die Sprachzentren gefordert waren. Sehr speziell, weil Schau-spieler Alexander Mitterer als

„Barbier“ seinen Herrn Gioachino Rossini nicht als musikalisches Genie, sondern als kulinarischen Genießer und sensiblen Zeitge-nossen auftreten ließ. Der mu-sikalisch-literarische Abend in Naturns war der letzte von drei Glücksfällen nach Klausen und Nals. S

„Philomusia“ zu Gast in Naturns

Alexander Mitterer und Dirigent Othmar Trenner.

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VINSCHGER KULTUR

Im Bild (v.l.): Peter Silbernagl, Georg Mühlberger, Martin Trafoier

und Dieter Pinggera.

Page 19: Vinschger Nr. 31 vom 10.09.2014

Jugendmusikcamp auf dem Rimpfhof

SCHLANDERS/KORTSCH - Ein mu-sikalisches Hüttenlager mit dem Nachwuchs der Bürgerkapelle Schlanders hat am Wochenen-de vom 29. bis 31. August dem Rimpfhof oberhalb Allitz statt-gefunden. 21 Jungmusikanten/in-nen haben eifrig unter der Leitung von Kapellmeister Georg Horrer geübt und geprobt. Während der 3 Tage voller Spiel und Spaß konnten sich die Jugendlichen ge-

genseitig kennenlernen, Gemein-schaft erfahren und erste wichtige Kontakte zu bereits aktiven Jung-musikanten der Bürgerkapelle knüpfen. Organisiert hat das Mu-sikcamp die eifrige Jugendleiterin Anni Steiner und ihr Vize Lukas Gufler. Ihnen zur Seite stand ein hervorragendes Betreuerteam: Martin Ratschiller, Julia Horrer, Elisa Horrer, Johanna Chizza-li und die Animateure Martin

Horrer sowie Helmuth Donner, der zudem wie immer exzellent für das kulinarische Wohl sorgte. Am Mittwoch, 10. September um 20.30 Uhr wird die Jugendkapelle beim Gemeinschaftskonzert mit der Bürgerkapelle im Musikpavil-lon Schlanders ihr Können unter Beweis stellen. Allen Beteiligten und Helfern gebührt ein großes Dankeschön für ihr großes En-gagement. RED

Gnadenbild kehrt früher zurück

TRAFOI - Normalerweise wird das Gnadenbild am letzten Sonntag im September vom Wallfahrtsort zu den Heiligen Drei Brunnen zur Trafoier Pfarrkirche zurückgebracht. „Heuer erfolgt die Rückkehr schon früher, sodass der Gottesdienst ab Freitag, 12. September, wieder in Trafoi stattfindet“, teilt Pfarrer Flori-an Öttl mit. Der Grund für die frühe Rückkehr ist das schlechte Wetter.

„Es gab im heurigen Sommer immer wieder Vermurungen und Erdrut-sche, sodass der Wallfahrtsort oft nicht erreichbar war,“ bedauert Öttl. Einen Sommer wie diesen habe er noch nie erlebt. SEPP

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13. – 21. September 2014Markttag in den Lauben mit regionalen Produkten Samstag, 13.09.2014 – 10.00 bis 17.00 UhrPalabir & Co.: Publikumsverkostung von köstlichen Destillaten aus heimischen Gärten Samstag, 13.09.2014 ab 16.00 Uhr, GemeindehausKultur & Natur: Musikalisch literarische Wanderung zum SonnenaufgangSonntag, 14.09.2014 – 7.00 UhrSchaukochen: Sonntag, 14.09.2014 – 15.00 Uhr„Süßes von der Palabirne“: Gemeinsame Zubereitung von kreativen Süßspeisen Dienstag, 16.09.2014 – 19.00 UhrGlurnser Flurnamen Wanderung und Vortrag Mittwoch, 17.09.2014 – 16.00 Uhr (Wanderung)Mittwoch, 17.09.2014 – 20.00 Uhr (Vortrag)Konzert der Musikkapelle der Stadt GlurnsFreitag, 19.09.2014 – 19.00 UhrPalabirasunnta: Sonntag, 21.09.2014, Stadtplatz

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„Palabir & Co“

Um verstärkt auf die Bedeutung dieser traditionsreichen und einmaligen Obstsorte für Na-tur, Landschaft und den Men-schen aufmerksam zu machen, werden seit 2008 die Vinschger

„Palabira-Tage“ in Glurns organi-siert. Das Organisationskomitee Palabir in Zusammenarbeit mit dem Bildungsausschuss Glurns und den örtlichen Vereinen führt sie heuer vom 13. bis 21.09.2014 durch. Eine Neuheit ist die Ver-kostung von köstlichen Destilla-

ten aus der Palabirne und ihren Freunden am 13. September. Dabei können in einem ruhigen, gepflegten Ambiente ausgewähl-te Edelbrände und Liköre aus heimischen Gärten verkostet und bewertet werden. Eine Fachper-son wird diesen Abend begleiten. In diesem Rahmen wird auch die Postkarte 2014 vorgestellt, die bereits die 4. in dieser Sammlung ist. Bei einer Wanderung und einem Vortrag am 17. September erfahren sie direkt vor Ort mehr über die Herkunft und Bedeutung der Glurnser Flurnamen. Die

„schwindelerregende“ Ernte der Palabirnen wird die Feuerwehr Glurns durchführen. Die Birnen sind am Markttag (Samstag, 13. Sept.) und beim „Palabirasunnta“ (Sonntag, 21. Sept.) erhältlich. In ausgewählten Glurnser Betrieben erhalten sie weitere Köstlichkei-ten rund um die Palabirne. Das detaillierte Programm lesen Sie unter: www.glurns.eu

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Motiv der Postkarte 2014

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Stylisch durch den Herbst und Winter

Der diesjährige Sommer, der ei-gentlich keiner war, ist vorbei und der Melancholie des Herbstes und dem kalten Winterwetter trotzt es sich am besten mit den neuen Looks und Outfits der kommenden Saison. Wer schick

und stylisch durch den Herbst und Winter kommen möchte, der erfährt in unserem Interview mit Sarah Crazzolara aus Sul-den alles rund um die aktuellen Modetrends aus den bekannten Modemetropolen.

der Vinschger: Frau Crazzolara, als Fashion Designer sind Sie unsere Fachfrau für Mode! Was fasziniert Sie so an Mode?SARAH CRAZZOLARA: Mich hat Mode schon als kleines Mädchen fasziniert. Ich habe im Modege-

schäft meiner Mutter, Mode Point in Sulden, alle Kleider gern anpro-biert. Mein Job ist eine Passion, ich verliere mich ins detailgetreue Fantasieren neuer Kreationen. Die Mode lässt viel Freiraum für Kreativität.

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Page 21: Vinschger Nr. 31 vom 10.09.2014

Welche Trends erwarten uns für Herbst/Winter 2014/2015?Die Kollektionen für Herbst/Winter 2014/2015 zeigen sich inspiriert von vergangenen Jahr-zehnten. Besonders im Fokus sind die 60er Jahre, die gekenn-zeichnet sind von geometrischen Jacquards, opulenten Prints und kräftigen Farben. Man erkennt sie aber auch an den leichten Pastell-farben, den kurzen Kleidchen mit A-Formen, die eng an der Brust sind und sich nach unten aus-weiten. Man trägt wieder weitere Hosen, zu denen meist ein eher schlichteres oder enges Oberteil kombiniert wird. Für die etwas Lässigeren ist ein völlig weiter

Look angesagt, also weite Hosen und weites Oberteil. Ganz im Zei-chen der kalten Jahreszeit werden die Oberflächen soft, Strickwaren sind in allen möglichen Varianten angesagt, gleich wie Steppjacken in sämtlichen Längen. Rollkra-genpullover und Capes sind die Favoriten der Designer für den Winter 2014, ebenso derbe Mate-rialien kombiniert mit Spitze und Seide. Sheerling, Kunststoffpelze und Pelzimitationen kombiniert mit Strickwaren dominieren ebenfalls in der kommenden Win-termode. Die Röcke sollte man wieder aus dem Kleiderschrank

holen, sie sind seit dem letzten Sommer ein Must-have. In der kommenden Saison trägt man sie allerdings etwas länger, unterm Knie oder 7/8 lang; sehr schick sind Faltenröcke oder Pencilskirts, dazu passend Pullover aus Strick.Auch der minimalistisch-klas-sische Stil ist wieder in. Klas-sische Stoffe wie Tartan oder leicht fallende Wollstoffe ver-

leihen einen maskulinen Touch. Opulent wird’s mit Stickereien und Schmucksteinen. Aufwän-dig verzierte Ankle Boots und Lederjacken in Schwarz feiern das Comeback des Punks auf höchstem Niveau. Mit Blüten bestickte Kleider, Blusen und Mäntel sorgen romantisches Flair.Wie schon im Sommer, so liegen Streifen auch im Winter voll im Trend. Sie können casual inter-

pretiert werden, oder noch inte-ressanter als „active Sportswear“. Die Stoffe wirken meist sehr tech-nisch und sportiv. Last but not least sind Animal-Prints längst fester Bestandteil der Mode.

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Kaum ein Modemacher, der kein Leomuster über den Runway ge-schickt hat. Mal als niedliches Kleid oder schicker Mantel, als lässiger Zweiteiler oder als ele-gantes Kostüm, bei Schuhen oder Sneakers, der Animal-Print kann einfach alles!

Welche Farben dominieren in der Herbst/Wintersaison?Die Palette ist sehr umfangreich. Sie geht von kräftigen Tönen wie

Electric Blue, Orange, Rot, Bor-deaux bis hin zu den weicheren Pastelltönen wie Zartrosa, Him-melblau oder milchiges Pfeffer-minzgrün. Der große Renner der Saison sind die Nicht-Farben Schwarz und Weiß.

Welches Outfit empfehlen Sie starken Frauen?

Wer schöne Beine hat, sollte in der kommenden Saison bevorzugt Röcke tragen, da der Trend hin zu weiter geschnittenen Röcken geht. Unbedingt zu vermeiden ist der Schlabber-Look! Vorteilhaft sind enge Hosen, kombiniert mit einem weiteren Oberteil, das auch gerne asymetrisch sein kann. Gut steht stärker gebauten Frauen auch der Zwiebellook: ein lässiges langes Shirt drunter und drüber ein kurzer, weiter Pulli. Frauen,-die eine große Oberweite und schlanke Beine haben, sollten anliegende Oberteile mit weiten Hosen tragen.

Auch die Sonnenbrille ist ein wichti-ges Accessoires.Cateye Brillen sind ein weiterer Beweis dafür, dass die 60er und 70er Jahre in Sachen Brillenmo-de endgültig wieder da sind. Sie gehören ebenfalls zu den Re-tro Designs und waren schon im letzten Jahr vor allem in der Sonnenbrillenmode zu sehen. Modemutige entscheiden sich also in diesem Jahr durchaus für diese sehr weibliche Brillenform.

Eines ist aber jetzt schon sicher, große, auffällige Brillen Modelle im Retro Look sind auch in der kommenden Saison gefragt. Zu den aktuellen Brillen Trends für 2015 gehören endlich auch Mo-delle mit Wechselbügel. Dabei ergeben sich durch die austausch-baren Bügel zahlreiche Styling Möglichkeiten. Die Brille kann jeden Tag auf den aktuellen Look abgestimmt werden. Lässig getra-gen werden die Piloten Brillen im Stil der 60er und 70er. Das Beson-dere sind die leicht getönten Glä-ser. Die große, braune Hornbrille im Stil der 70er Jahre ist ebenfalls ein Must Have für alle mode-bewussten BrillenträgerInnen. Brillenmode mit Strassbesatz ist nicht unbedingt alltagstauglich, aber ganz sicher ein Hingucker für besondere Anlässe.

INTERVIEW: INGEBORG RECHENMACHER

Sarah Ester CrazzolaraSarah Ester Crazzolara ist 28 Jah-re jung und seit 2008 Fashion De-signer. Ihre erste Arbeit fand sie bei Pinko, heute ist sie in einem Designstudio in Carpi bei Mode-na beschäftigt. Sarah Crazzolara hat am Istituto Marangoni in Mai-land Fashion Design studiert. Sie zeichnet Damenbekleidung für mehrere italienische Brands wie z. B. Liis Japan, Jeordie`s, agatha Cri, My Side. Nebenbei, also Hobby sozusagen, macht sie ihre eigene Linie (www.saecra.com).

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Kunstsommer in Dudenhofen

DUDENHOFEN/MARTELL - All-jährlich findet in der Marteller Partnergemeinde Dudenhofen der „Kunstsommer“ statt. Die heurige 6. Auflage stand erstmals unter dem Motto „Künstlerpart-nerschaften“. Aus diesem Grund hatte die Gemeinde Dudenhofen verschiedene Künstler aus ihren Partnerschaftsgemeinden Martell, Kondoros (Ungarn) und Tarczyn (Polen) eingeladen. Eine Wo-che lang hatten Künstler aus den verschiedensten Kunstrichtun-

gen die Möglichkeit ihre Werke auszustellen und ihr Fachwissen auszutauschen. Dank der lang-jährigen Erfahrung mit Kunstaus-stellungen im „Cafe Hölderle“ von Edith und Wolfgang Fleisch-mann hatte sich der Künstler Gianfranco Bonora (Laas) bereit erklärt, nach Dudenhofen zum

„Kunstsommer“ zu fahren. Bei der Abschlussveranstaltung war auch Bürgermeister Georg Altstätter mit Familie in Dudenhofen mit dabei. RED

Im Bild (v.l.): Rainelde Bonora, BM Georg Altstätter, BM Peter Eberhardt (Dudenhofen), Gianfranco Bonora und Verbands-BM

Manfred Scharfenberger.

Cato‘s neue Identität

GLURNS - Cato war gerade weg, als wir die Finissage im G.A.P. besuchten. Er ist einfach oft un-terwegs, erklärt Franziska Schink, doch ihre Idee der fiktiven Künst-lerpersönlichkeit nimmt Gestalt an. Die erste Ausstellung von Cato ist eine Gemeinschafts-arbeit von G.A.P.-Mitgliedern. Doch Ende Oktober wird Cato erst recht weg sein, denn eigent-lich taucht er unter. Auftauchen

wird an seiner Stelle eine neue Künstlerpersönlichkeit, wieder fiktiv. Über eine europaweite Ausschreibung sucht das G.A.P. derzeit geeignete Künstlerkol-lektiven, die an dem Projekt Cato weiterarbeiten werden. Klar, der neue Name kann nicht verraten werden; schließlich ist der Sinn von Cato: Steht die Kunst im Mittelpunkt oder der Künstler? Ist es möglich, als nicht wirklich existierender Künstler Karriere zu machen? Über drei Jahre lang soll Cato seine neue Identität be-halten. Sie freue sich, sagt Schink, wenn sich die neue Künstlerper-sönlichkeit positionieren könne, wenn sie wahrgenommen werde. Wer teilnimmt, soll die Verein-barungen der Geheimhaltungen einhalten, sonst fliegt Cato auf und der Sinn ist dahin. Die Vor-gaben für die Ausstellungen, die vielleicht europaweit stattfinden werden, beinhalten Installatio-nen, Objekte, Performances und Videoarbeiten und: ein Erarbeiten und Einbinden des Ortes, wo sie stattfinden werden. Als wir die Finissage verließen, war Cato übrigens immer noch nicht auf-getaucht. KAT

Eine Cato-Kiste wird von Ausstellung zu Ausstellung

reisen: „Hier entsteht Cato“.

Page 24: Vinschger Nr. 31 vom 10.09.2014

Im Training schon mal hoch hinaus

Am Samstag, 13. September 2014, beginnt für die Vinschger Fußballerinnen die Meisterschaft. Zu Gast in Latsch sind die Damen des FC Obermais.

TARSCH/LATSCH - Das Damen-fußballderby des westlichen Süd-tirols steigt am Kunstrasenplatz in Latsch. Für die Tarscherinnen beginnt die Meisterschaft in der C-Liga mit vielen Hoffnungen und einigen Fragezeichen, wie Trainer Harald Pöhl und Betreuer Hannes Pichler andeuteten. „Uns scheint es eine ausgeglichene Truppe zu sein. Mal sehen, wie sich die vie-len jungen Spielerinnen gegen die erfahrenen Frauschaften aus dem Trentino bewähren“, meinte Pichler und begann vom Höhen-trainingslager im Österreichischen Bundesleistungszentrum Kühtai zu schwärmen. „Dort haben wir vor allem an der Teambildung gearbeitet. Die nachrückenden Spielerinnen aus der U14 und die ‚erfahrenen Hasen‘ haben sich auf

dem höchsten Kunstrasenplatz Europas sofort bestens verstanden.“ An den drei Mitsommertagen auf 2.020 Metern wurde nicht nur Fußball gespielt und geredet. Es wurde auch gewandert, im Fitness-raum Kraft getankt und es waren Gesellschaftsspiele angesagt. Ju-gendtrainerin und Gründungs-

mitglied der Red Lions Karin Pohl und die erfahrene Julia Horrer aus Laas bildeten dabei die Klammer zwischen den Leistungsträgerin-nen der letzten Saison und den Neuzugängen aus der Landesmeis-termannschaft U14. Nicht mehr dabei sein wird Sabine Pohl, wie Schwester Karin eine weitere Spie-

lerin der ersten Stunde. Einschnei-dende Neuerungen wird es vor allem in der Verteidigung geben. Nur sporadisch, wenn überhaupt zum Einsatz kommt die Torfrau Monika Strimmer. Die Verteidige-rin Marion Lechner hat ein Prak-tikum abzuleisten. „Wir werden in einer schwierigen Meisterschaft auf ein Durchschnittsalter von 17 Jahren kommen“, stellte Pichler fest. „Wenn für die Rückrunde weitere U14-Spielerinnen das vor-geschriebene Alter erreicht haben, werden auch sie ihre Erfahrungen in der Regionalmeisterschaft C sammeln können.“ In der Südtiro-ler Damenfußballszene bilden die Red Lions derzeit eine Insel im Vinschgau. Die Frauen der Serie D aus Partschins wollen ihre Ak-tivitäten vorläufig ruhen lassen. S

Die Red Lions mit Harald Pöhl auf dem Kunstrasen von Kühtai.

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Bereit für die Meisterschaft (stehend von links): Hannes Pichler, Sonja Kiem

(Tschars), Eva Moser (Plaus), Tabea Telser (Schluderns), Juliane Gruber (Göflan),

Sonja Platzgummer (Morter), Laura Perfler (Goldrain), Katharina Stricker (Morter)

und Harald Pöhl; (kniend von links): Julia Horrer, Melanie Kuenrath (Burgeis),

Magdalena Pichler (Göflan), Deborah Kuenrath (Burgeis), Nadja Gerstgrasser (Plaus), Karin Pohl (Tarsch), Lea Perfler

(Goldrain).

Page 25: Vinschger Nr. 31 vom 10.09.2014

Gepritscht, gebaggert, geschnuppertSCHLANDERS - Voll auf ihre Kosten kamen die volleyballbegeister-ten Mädchen und Jungen diesen Sommer beim Schnupperkurs im Freibad von Schlanders. Organi-siert wurde der Kurs von Spiele-rinnen der 1. Division, die jeden Mittwoch im Juli und August allen Interessierten die ersten Volley-ballgrundkenntnisse beibrachten. Trainerin Stefanie Tavernini und ihren fleißigen Helferinnen der Sektion Volleyball Schlanders hatten mit viel Engagement ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, um den zahl-reich erschienenen Mädchen und Jungen zwischen 8 und 12 Jahren

spielerisch diese Sportart näher-zubringen. Es wurde gepritscht

und gebaggert und in kleinen Wettkämpfen gegeneinander ge-

wetteifert. Am Ende jedes Kurses konnten die Kinder in Spielen zusammen mit den erfahrenen Volleyballerinnen das Erlernte in die Tat umsetzen. Ein großer Dank gilt allen Helferinnen für ihren unentgeltlichen Einsatz und dem Freibad Schlanders für die gute Zusammenarbeit. Alle, deren Leidenschaft für Volleyball nun geweckt wurde, können sich über das Wahlfach Volleyball der Grundschule Schlanders anmel-den. Informationen dazu erhalten sie gerne bei Stefanie Tavernini (347 3992961). RED

DER VINSCHGER 31/14 25

Latsch bekommt ab Samstag 20. September eine neue Praxis für Physiotherapie. Im „Haus der Ge-sundheit“, direkt an der Hauptstraße, eröffnet der Latscher Dipl. Physio-therapeut Devid Trenkwalder seine Praxis Sinedolor. Trenkwalder war zuletzt in Deutsch-land tätig. In Friedrichshafen (Baden-Württemberg) absolvierte er eine dreijährige Ausbildung an einer renommierten Privatschule für Physio-therapie. Zudem besuchte er berufs-begleitend ein vierjähriges Fachhoch-schulstudium in Nordhessen zum Diplomphysiotherapeuten. In den vergangenen sechs Jahren arbeitete er in einem angesehenen Therapiezen-trum im baden-württembergischen Ravensburg, spezialisiert auf dem

Gebiet der Orthopädie, Chirurgie, Sport und Fitness, Rehabilitation und Prävention. Drei Jahre war er dort als stellvertretender Fachbereichsleiter der Physiotherapie zuständig für Qua-lität und Fortbildung. In diesem Zeit-raum betreute Trenkwalder zahlreiche Sportler im Amateur- und Profibereich. Unter anderem Ina van der Linde, die Profi-Fußballerin der Bayern Damen. Auch die Eishockey-Cracks von den Ravensburger Towerstars arbeiteten mit Trenkwalder. Nicht zuletzt thera-pierte er Profi sportler wie Tennisass Andreas Beck, Mountainbike-Profi Daniel Gathof sowie Ömer Toprak, den türkischen Fußballnationalspie-ler in Diensten von Bayer Leverku-sen. Ein halbes Jahr Berufserfahrung sammelte der Physiotherapeut in

einem Rehabilitationszentrum für Arbeitsplatzspezifische und Sportspe-zifische Rehabilitation in Mannheim. Durch regelmäßige Fort- und Wei-terbildungen ist Trenkwalder in sei-nem Gebiet stets auf dem neuesten

Stand und will mit seinen Therapien nun auch die Vinschger überzeugen. Getreu dem Motto: Hand drauf! Therapie, die Ergebnisse erzielt. AM

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Therapie, die Ergebnisse erzielt

Nachbehandlung nach vorderen Kreuzbandriss bei Ina van der Linde (FC Bayern).

Page 26: Vinschger Nr. 31 vom 10.09.2014

1. Liga – wir kommen!SCHLANDERS - Den Herren der 2. Liga des ATFC Schlanders ist es heuer durch Beharrlichkeit und sehr gute Leistungen gelungen, den Aufstieg in die 1. Liga zu erreichen. Konstante Spielergeb-nisse in der Mannschaftsmeister-schaft und überragende Ergebnis-se bei den Aufstiegsspielen (4:0, 5:1, 4:2) führen dazu, dass die Mannschaft sich 2015 erstmalig

in unserer Vereinsgeschichte in der 1. Liga beweisen kann. Der ATFC Schlanders gratuliert al-len Mannschaftsmitgliedern und bedankt sich für eine spannende und erfolgreiche Tennissaison. Alle Informationen und weitere News unter www.tennis-schlan-ders.com oder auf Facebook.

ROMANA PÖHLI (FÜR DEN ATFC SCHLANDERS)

Hintere Reihe (von links): Michael Haller, Wolfgang Strimmer, GAC Christoph Matzoll, Mirko Holzner, Stephan Horrer; vordere Reihe (v.l.):

Günther Flora, Roland Eisendle

Zwei Siege für Markus TumlerSTANS/ST. LEONHARD - Gleich zwei Siege konnte unlängst Mar-kus Tumler aus Goldrain von der Motorsportgemeinschaft Vinschgau mit seinem Fiat 126 Eigenbau einfahren. Am 30. Au-gust holte er sich beim 3. Lauf der ATMAS (Tiroler Meisterschaften im Autoslalom) in Stans mit einer Bestzeit von 33.22 Sekunden den Tagessieg und verwies Wolfgang Stoß und Michael Zasche auf den

2. bzw. 3. Platz. Einen weiteren Sieg konnte Markus Tumler An-fang September beim 6. Lauf der Autoslalom-Landesmeisterschaft in St. Leonhard in Passeier feiern. Er fuhr mit seinem „Flitzer“ al-len Konkurrenten davon. Roman Gurschler kam auf Platz zwei, Harald Freitag Junior auf Platz drei. RED

Markus Tumler mit Sohn Ivan, der in Passeier seinen 2. Slalom mit dem Gokart bestritt und auf Platz 4 kam.

26 DER VINSCHGER 31/14

VINSCHGER SPORT

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„Mens sana in corpore sano“ - Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper.Nach diesem Motto beginnt am 15.09.2014 erneut das Taekwondo – Training in der Großraumturnhal-le in SCHLANDERS.Die koreanische Kampfsportart, dominiert von verschiedensten Fußtechniken, fördert sowohl Schnelligkeit, Koordination, Kon-zentration als auch Ausdauer.Das Taekwondo in Schlanders unter der Führung von Meinhard Niederl erfreut sich immer größe-rer Beliebtheit.

Auch dieses Jahr hofft man wie-derum auf viele neue Teilnehmer. Ein besonde-rer Dank gilt den Sponsoren, welche unseren Verein finanziell unterstützen.

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Nähere Infos in unserer Webseite: www.taekwondo-schlanders.com

Facebook: Taekwondo-SchlandersKursbeginn: 15.09.2014 - Kinder 18.30 Uhr - Erwachsene 20.00 Uhr (jeweils Mo - Do) in der Groß-raumturnhalle Schlanders

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Page 27: Vinschger Nr. 31 vom 10.09.2014

„Panzersperre“ Kevin Vornberger1. AMATEURLIGA, 2. SPIELTAG, SONNTAG, 7. SEPTEMBER - Der-by-Stimmung pur und rekordver-dächtige Zuschauerzahl. Latsch gegen Kastelbell-Tschars war in mehrfacher Hinsicht brisant. Bei den Gästen stand der Latscher Hannes Lechner im Tor. In der Heimmannschaft lauerte der Kastelbeller Lukas Schuler auf Torchancen. Die Gästeverteidi-gung dirigierte der „langjährige“ Latscher Ewald Kiem. Latsch be-gann furios. Das Zusammenspiel Christian Platzer - Alex Medda konnte Schlussmann Lechner gerade noch parieren. Die 1. Ecke bekam aber Kastelbell. In der 5. Minute brannte es im Tor der Gäste. Ausgerechnet Schuler erzielte das 1:0. Zwei Minuten

später wurde Alex Medda von Christian Platzer geschickt und

versenkte zum 2:0. Dann war für Kevin Vornberger im Latscher Tor

und seine Vorderleute die ruhige Zeit vorbei. Kastelbell-Tschars kam zu einigen Eckbällen, dazu konnte sich Alessandro Finanzi über mehrere Freistoß-Geschen-ke freuen. Der Latscher Sturm zeichnete sich durch das Ver-semmeln von sicheren Chancen durch Platzer, Schuler und Moritz Frötscher aus. Zum ersten Mal auf Akrobatik geprüft wurde Kevin Vornberger in der 41. Minute. Nur eine Reihe von Glanzparaden des Schlussmannes und die Routine der Verteidigung rettete Latsch vor einem Gegentor. Kastelbell drückte, aber mehr als ein ver-eitelter Versuch von Francesco Mairhofer in der 60. und zwei Lattentreffer gegen Ende waren nicht drin. S

Unterschiedliche HalbzeitenKORTSCH, 3. AMATEURLIGA, 2. SPIELTAG, SAMSTAG, 6. SEPTEMBER

- Das Fußballspiel Kortsch gegen Morter zeigte den Zuschauern zwei grundsätzlich verschiedene Halbzeiten. Beide Teams domi-nierten je eine Spielhälfte, wo-durch das 1:1 Remis in Ordnung geht. Vor der Pause war Morter die bessere Mannschaft, kombi-nierte gut und spielte zielstrebiger nach vorne. Stefan Pohl leitete dabei mit guten Pässen einige gefährliche Angriffsaktionen ein. Eine davon führte dann auch zum Führungstreffer durch Philipp Pegger (30.Min.). Auch in der Fol-ge dominierten Dell’Agnolo & Co das Spiel, weitere gute Chancen

der Gäste blieben jedoch unge-nutzt. Bei etwas mehr Konzentra-tion im Abschluss wäre für sie in dieser Phase durchaus mehr drin-nen gewesen. Bedanken konnten

sich die Einheimischen zudem bei Torhüter Daniel Trafoier, der Schüsse von David Lee und Pa-trick Raffeiner entschärfte. Bis auf zwei Ausnahmen mit guten

Torchancen für David Lee glück-ten dem Gästeteam im zweiten Durchgang kaum noch gelungene Aktionen. Die Hausherren kamen hingegen wie verwandelt aus der Kabine, agierten zielstrebiger und bekamen deutlich Oberwasser. So war der Ausgleichstreffer durch Dietmar Karnutsch (76. Min) die logische Folge. In der Schlusspha-se suchten beide Teams die Ent-scheidung. Auf Seiten der Gäs-te verfehlte der eingewechselte Alexander Federspiel zwei Mal knapp das Tor. Auf der anderen Seite zischte ein guter Schuss von Patrick Stark nur knapp am Morterer Tor vorbei. OSSI

In Halbzeit eins kamen die in Gelb spielenden Kortscher kaum zu Chancen.

Verteidigungsring mit Mathias Gufler, Alex Mantinger, Manuel Mair und dahinter Patrick Kuppelwieser gegen Alex Finanzi

und Ewald Kiem (rechts, in Weiß).

DER VINSCHGER 31/14 27

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SpieleexpertinSabine Leitner

Spieletipp vonKoboldbande

„Die Kobolde wollen zum Schatz. Helfen wir ih-

nen, damit sie ihn noch vor dem Drachen errei-

chen! Wir müssen einen Weg aus Wegeplättchen

durch einen Wald legen. Aber wehe, wenn wir da-

bei zu viele Drachenplättchen erwischen!

Das Schöne an dem Spiel ist, dass alle Mitspieler

gemeinsam gewinnen oder verlieren. Der Wieder-

spiel-Reiz war bei uns immer sehr hoch.“

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SpieleexpertinSabine Leitner

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Page 28: Vinschger Nr. 31 vom 10.09.2014

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Geschäftsleitung: Elke Ziernhöld

Serkretariat/Anzeigen/Werbung: Daniel Trafoier: Tel. 0473 621715 ; [email protected] Bernhard: Tel. 347 32 00 534; [email protected] Irene Niederl: Tel. 347 89 58 469

Grafi k: Morgan Fouqueau, Thomas Zagler: grafi [email protected]

Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): [email protected]

Stellvertr.: Ingeborg Rechenmacher (inge)

Redaktion: Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Oliver Kainz (OK), Silvia Gasser (SG), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Nadege de Oliveira (NADE), Friedrich Haring (FRIE), Jasmin Mair (JAM), Jon Manatschal (JM), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Redaktion (RED).

Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben)

Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7

Preise: Einzelnummer Euro 0,20 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 35,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 95,-Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur.

Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993

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IM GEDENKEN

VINSCHGER VERANSTALTUNGEN

11. SEPTEMBER, 20 UHR„Die kleinen Menschen, die große Lasten tragen“

Als Pre-Opening zur Foto-Sonder-ausstellung 2015 hält der Politolo-ge und Publizist Robert Lessmann im Vintschger Museum in Schlu-derns einen Vortrag zum Thema

„Die kleinen Menschen, die große Lasten tragen“. Lessmann berich-tet von Männern, die in Flipfl ops Steilhänge hinaufsteigen und de-

ren aufgestapelte Lasten die Träger um Meter überragen. Viele Träger im Himalaya zum Beispiel verfügen weder über eine Versicherung, noch über genügendes Schuhwerk. Der Eintritt ist frei.

11. SEPTEMBER, 21.15 UHRSeestauung mit ZeitzeugenIm Rahmen der Reihe „Mit dem Herzen daheim - wo gehöre ich hin?“ zeigt der Fernsehsender Servus TV den einstündigen Film „Seestauung mit Zeit-zeugen“.

13. SEPTEMBER, 19.30 UHR„Überlebt - Reinhold Messner ist 70“Der Fernsehsender ORF III zeigt im Rahmen der Reihe „Land der Berge“ den 44-minütigen Dokumentarfi lm „Überlebt - Reinhold Messner ist 70“. Sieg-fried Giuliani (Chefredakteur „Südtirol heute“) zeichnet in diesem Film die Meilensteine im Leben des eigenwilligen und selbstbestimmten Grenzgän-gers nach.

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Tel.: 0471 312804

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Sant Agapito, lass ihn durchkommen!

LAAS/MAGGIORA/PRÊROV - „Sie ha-ben seit Februar nächtelang daran gearbeitet. Ich kann nur dankbar sein für das kleine Wunder, das mei-ne Mechaniker und Helfer gewirkt haben“, erzählte Werner Gurschler. Der Laaser war ohne je einen Meter gefahren zu sein zum 6. Durchgang der Autocross-Europameisterschaft im piemontesischen Maggiora ange-treten. Allen kam es wie ein Wunder vor, als Gurschler mit dem neuen

„Mitsubishi Lancer EVO 8“ nach den Plätzen 1 und 3 in den ersten Läufen zum A-Lauf antrat. Aber die Stoß-gebete zum Heiligen Agapito, dem Schutzpatron von Maggiora, zeigten

im A-Finale keine Wirkung mehr. Gurschler konnte von Glück reden, dass er noch als 8. mit abgewürgtem Motor ins Ziel trudelte. Mit einem Luftfilter, der sich gelöst und die An-saugöffnung geschlossen hatte. Drei Wochen später stand der Vinschger Auto-Tross im tschechischen Prêrov. „Die extrem schwierige Strecke mit Sprüngen über 25 Metern hatte an die 5.000 Zuschauer angezogen“, erzählte der Laaser Cross-Pilot. Schon beim Einfahren unterschätzte Gurschler den Sprung; fast wäre er auf der Schnauze gelandet. Der Unterboden war auf einer Seite hoch gedrückt. Im 1. Lauf löste sich ein Mantel und

Gurschler erreichte den 5. Platz. Im 2. Lauf verlor der Motor an Touren; wieder nur ein 5. Rang. Im 3. drückte

ihn ein tschechischer Konkurrent in den Schlamm, so dass dem Laaser ein einziger Punkt zum A-Finale fehlte. S

Den nächsten Wettkampf wollen Werner Gurschler und seine Begleiter Othmar Gurschler, German Strimmer, Davis Schuster und Jakob Schuster

(von links) am 13. September im Französischen Saint Igny de Vers bestreiten.

Davis Schuster blieb die Luft weg, Jakob Schuster hatte die Nerven zu fotografieren, als Werner Gurschler Flugfähigkeiten bewies.

Foto

: Dirk

Mei

ster

28 DER VINSCHGER 31/14

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Page 29: Vinschger Nr. 31 vom 10.09.2014

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(Arbeitszeiten ca. 6 – 11 Uhr, am Wochenende evtl. auch nachmittags)Senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung

mit Lebenslauf und Foto bitte an:Viva Latsch GmbH, Marktstr. 48- 39021 Latsch (BZ)

oder E-Mail: [email protected](bitte schicken bis am 16.09.2014)

Informationen erhalten Sie unter: 340 24 52 172

Für die kommende Wintersaison suchenwir eine freundliche

Bedienung für den Tagesbetrieb.

Ca. 10 - 18 Uhr.

Mein Dörfl - Reschen Tel. 347 76 14 842

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Sind wir Ihre Zukunft?

Unser Alters- und Pflegeheim Chasa Puntota in Scuol, Engadin bietet 65 pflegebedürftigen Bewohnern der Region ein Zuhause. Ein abwechslungsreicher Alltag, kompetente Pflege und Betreuung, ein herzlicher Umgangston, Selbstbestimmung: unsere wichtigste Aufgabe ist, diesen und anderen Bedürfnissen unserer Bewohnerinnen und Bewohner gerecht zu werden. Wir suchen per 1. Dezember 2014 oder nach Vereinbarung ein/e Leiter/in Pflege und Betreuung 80 -100 %

Sind Sie engagiert?

Wir bieten Ihnen ein vielfältiges und spannendes Arbeitsgebiet mit vielen Gestaltungsmöglichkeiten. Sie stellen eine professionelle, bewohnerorientierte Pflege und Betreuung nach den neusten Erkenntnissen der Geriatrie sicher. Weiter nehmen sie verschiedene Führungsaufgaben wahr und engagieren sich im Qualitätsmanagement. Sind Sie ein Führungstalent?

Als ausgewiesene, durchsetzungsstarke und verantwortungsvolle Führungspersönlichkeit sind Sie nicht nur für die fachliche, personelle und organisatorische Leitung des gesamten Pflegebereichs mit rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verantwortlich, sondern sind auch Mitglied des Führungsgteams des Hauses, zusätzlich wird Ihnen die Möglichkeit geboten, die Stellvertretung der Heimleitung zu übernehmen.

Wenn Sie interessiert sind und über die notwendigen Qualifikationen wie:

- tertiäre Ausbildung in der Pflege - Führungserfahrung - abgeschlossene Führungsausbildung - evtl. Berufsbildnerausbildung

verfügen, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Senden Sie uns Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen an: Consorzi Chasa Puntota Alters- und Pflegeheim z.Hd. Frau Ursina Mengiardi Dmura  d’attempats in Engiadina bassa Via da la Dmura 421 7550 Scuol elektronische Bewerbungen sind sehr willkommen: [email protected] Haben Sie noch Fragen?

Auskünfte erteilt Ihnen gerne Frau Päivi Karvinen, Heimleitung Chasa Puntota, Tel.: 0041 81 861 21 00, e-Mail: [email protected]

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BEZIRKSGEMEINSCHAFT VINSCHGAU - KUNDMACHUNG

Die Bezirksgemeinschaft Vinschgau sucht eine/nSTRUKTURLEITER/IN IN DER WERKSTATT

FÜR MENSCHEN MIT BEHINDERUNG PRAD AM STJ.mit Voll- oder Teilzeitarbeit (mindestens 28/38 Wochenstunden).

Für die Aufnahme in die Rangordnung werden Soziologen/Pädagogen, Sozialpädagogen/innen oder Behindertenerzieher/innen, zugelassen. Der Einreichetermin für die Ansuchen ist: 12.00 Uhr des 01. Oktober 2014. Die Vorlage für das Ansuchen und nähere Auskünfte können in der Organisationseinheit Personalverwaltung der Bezirksgemeinschaft Vinschgau, Hauptstraße 134, 39028 Schlanders, Tel. 0473/736872 bzw. unter der Internet-adresse www.bzgvin.it eingeholt werden.

Der Präsident: Andreas Tappeiner

Das Skihaus Schönebenstellt für die kommende Wintersaison, zu guten Bedingungen und bei

angenehmen Arbeitsklima ein:- zwei erfahrene Bedienungen

mit Order Man- Servicemitarbeiter/

innen - Barist/in und Arbeiter

für die allg. Mithilfe(evtl. auch in Teilzeit)

Bewerben Sie sich unter: Tel. 0473 421 546

oder 335 60 71 [email protected]

KinoHIT

Schlanders, www.kulturhaus.it

Sa., 13. September 20.00 UhrSo., 14. September 20.00 Uhr

PLANET DER AFFEN: REVOLUTIONDie Vorgeschichte zum Science-Fiction-Kult, in dem Affen die Weltherrschaft übernehmen, geht weiter … Mit Andy Serkis, Jason Clarke, Gary Oldman u.a.USA 2014. Matt Reeves, 127 Min.Ab 12 Jahren

So., 21. September 20.00 Uhr

DIE BÜCHERDIEBINEinfühlsames und sorgfältig umge-setztes Drama nach Markus Zusaks Buchbestseller um ein leseverrück-tes Mädchen in Nazi-Deutschland. Mit Geoffrey Rush, Emily Watson, Sophie Nélisse u.a.USA 2014, Brian Percival, 131 Min.Ab 12 JahrenSo., 28. September 20.00 Uhr

SAPHIRBLAUZweiter Film zur Buchreihe „Liebe geht durch alle Zeiten“: Gwendo-lyn und Gideon spüren in der Ver-gangenheit des 18. Jahrhunderts dem Geheimnis des gestohlenen Chronographen nach. Mit Maria Ehrich, Jannis Niewöhner, Veroni-ca Ferres, Peter Simonischek u.a.D 2014, Felix Fuchssteiner, Katha-rina Schöde, 116 Min.Ab 12 Jahren

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Kleinanzeigen können auchonline unter www.dervinschger.itaufgegeben werden.

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Page 31: Vinschger Nr. 31 vom 10.09.2014

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Sind wir Ihre Zukunft?

Unser Alters- und Pflegeheim Chasa Puntota in Scuol, Engadin bietet 65 pflegebedürftigen Bewohnern der Region ein Zuhause. Ein abwechslungsreicher Alltag, kompetente Pflege und Betreuung, ein herzlicher Umgangston, Selbstbestimmung: unsere wichtigste Aufgabe ist, diesen und anderen Bedürfnissen unserer Bewohnerinnen und Bewohner gerecht zu werden. Wir suchen per 1. Dezember 2014 oder nach Vereinbarung ein/e Leiter/in Pflege und Betreuung 80 -100 %

Sind Sie engagiert?

Wir bieten Ihnen ein vielfältiges und spannendes Arbeitsgebiet mit vielen Gestaltungsmöglichkeiten. Sie stellen eine professionelle, bewohnerorientierte Pflege und Betreuung nach den neusten Erkenntnissen der Geriatrie sicher. Weiter nehmen sie verschiedene Führungsaufgaben wahr und engagieren sich im Qualitätsmanagement. Sind Sie ein Führungstalent?

Als ausgewiesene, durchsetzungsstarke und verantwortungsvolle Führungspersönlichkeit sind Sie nicht nur für die fachliche, personelle und organisatorische Leitung des gesamten Pflegebereichs mit rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verantwortlich, sondern sind auch Mitglied des Führungsgteams des Hauses, zusätzlich wird Ihnen die Möglichkeit geboten, die Stellvertretung der Heimleitung zu übernehmen.

Wenn Sie interessiert sind und über die notwendigen Qualifikationen wie:

- tertiäre Ausbildung in der Pflege - Führungserfahrung - abgeschlossene Führungsausbildung - evtl. Berufsbildnerausbildung

verfügen, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Senden Sie uns Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen an: Consorzi Chasa Puntota Alters- und Pflegeheim z.Hd. Frau Ursina Mengiardi Dmura  d’attempats in Engiadina bassa Via da la Dmura 421 7550 Scuol elektronische Bewerbungen sind sehr willkommen: [email protected] Haben Sie noch Fragen?

Auskünfte erteilt Ihnen gerne Frau Päivi Karvinen, Heimleitung Chasa Puntota, Tel.: 0041 81 861 21 00, e-Mail: [email protected]

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Für die Aufnahme in die Rangordnung werden Soziologen/Pädagogen, Sozialpädagogen/innen oder Behindertenerzieher/innen, zugelassen. Der Einreichetermin für die Ansuchen ist: 12.00 Uhr des 01. Oktober 2014. Die Vorlage für das Ansuchen und nähere Auskünfte können in der Organisationseinheit Personalverwaltung der Bezirksgemeinschaft Vinschgau, Hauptstraße 134, 39028 Schlanders, Tel. 0473/736872 bzw. unter der Internet-adresse www.bzgvin.it eingeholt werden.

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SAPHIRBLAUZweiter Film zur Buchreihe „Liebe geht durch alle Zeiten“: Gwendo-lyn und Gideon spüren in der Ver-gangenheit des 18. Jahrhunderts dem Geheimnis des gestohlenen Chronographen nach. Mit Maria Ehrich, Jannis Niewöhner, Veroni-ca Ferres, Peter Simonischek u.a.D 2014, Felix Fuchssteiner, Katha-rina Schöde, 116 Min.Ab 12 Jahren

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Page 32: Vinschger Nr. 31 vom 10.09.2014

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MINI Preise!

• Direkt am Eingang von Glurns (Schludernser-Tor)• Umfangreiches Sortiment an frischen und haltbaren

Lebensmitteln, Schreibwaren, Putzmitteln und vieles mehr

GLURNSKohlplatzlweg 1 - Tel. 0473 830 230Öffnungsz.: Mo. - Fr., 8 - 12.15 Uhr

u. 15 - 18.30 Uhr Sa. 8 - 12.15 Uhr u. 15 - 18 Uhr

Beschreibung Produkt Menge Preis mit IVAKäse Edina 1 kg. € 4,70 € 4,89Butter Montangna 1 kg. € 5,49 € 5,71Aufschnitt Christanell 1 kg. € 4,49 € 4,94Salame Ungherese Clai 1 kg. € 7,99 € 8,79Mortadella Beretta 1 kg. € 4,99 € 5,49Rieper Mehl blau 5 kg. € 3,99 € 4,15Panfruttone Fraccaro 700 gr. € 3,60 € 3,96Manuel Kaffee 1 kg. € 5,69 € 6,95Samenöl 5 lt. € 6,49 € 6,75Mineralwasser Guizza PET 1,5 lt. € 0,17 € 0,20San Benedetto Getränke gemischt 1,5 lt. € 0,49 € 0,60Frupi Fruchtsaft 2 lt. € 1,35 € 1,65Forst Kronen Bier 330 ml. € 0,49 € 0,60Wein Caldirola rot + weiss 5 lt. € 4,90 € 5,98

Klauberangebot

vom 10. September

bis 5. Oktober 2014

Großer ParkplatzDurchgehende Ö� nungszeiten

Ö� nungszeiten: Mo - Fr: 8 - 18 Uhr • Sa: 8 bis 17 Uhr Tel. 0473 61 82 22 | Fax. 0473 61 68 30E-Mail: [email protected]: www.ortlergel.com