Vinschger Nr. 5 vom 12.02.2014

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Aufbruchstimmung im ArcheoParc ÖTZIS LEBENSRAUM WIRD ERWEITERT LaBelle PARFUMERIE & KOSMETIKSTUDIO SCHLANDERS FUSSGÄNGERZONE 113 TEL. 0473 42 17 44 Geschenksideen zum Valentinstag Anmeldung erwünscht! Mals - Verdrosstraße 40 a/Ortsmitte Tel. 0473-831189 Valentinstag Freitag, 14.02.2014 KINDERLAND FUNSLOPE SNOWPARK SCHONEBEN WINTERSPASS IN AM RESCHENPASS NR. 05 (646) - 12.02.2014 - I.P. 22 JG

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Aufbruchstimmung im ArcheoParc

ÖTZIS LEBENSRAUM WIRD ERWEITERT

LaBellePARFUMERIE & KOSMETIKSTUDIO

SCHLANDERS

FUSSGÄNGERZONE 113

TEL. 0473 42 17 44

Geschenksideen zum ValentinstagAnmeldung erwünscht!

Mals - Verdrosstraße 40 a/OrtsmitteTel. 0473-831189

Valentinstag Freitag, 14.02.2014

KINDERLANDFUNSLOPESNOWPARK

SCHONEBENWINTERSPASS IN

AM RESCHENPASS

NR. 05 (646) - 12.02.2014 - I.P. 22 JG

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VINSCHGER SCHNAPPSCHUSS

Auch das muss sein!So gesehen in Trafoi am 5. Februar 2014.Foto: sepp

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KOMMENTAR

39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 | Fax: 0473/62 17 16 | [email protected] | www.dervinschger.it

Besuche uns auf

4 VINSCHGER THEMA 4 Schnals ArcheoParc: Erweiterung im Visier

6 VINSCHGER GESELLSCHAFT 6 Trafoi Neue Technik der künstlichen Lawinenauslösung

8 Goldrain Wert(e)volle Stunden im Schloss

9 Laas Brand im Fernheizwerk

10 Obervinschgau Pflanzenschutz ist notwendig

13 Staben Steter Einsatz für die Bahn

14 Plawenn Die mündliche Geschichte

12 LESERBRIEFE

18 VINSCHGER SPEZIAL 18 Landwirtschaft

26 VINSCHGER KULTUR 26 Müstair Karl der Große als Mensch

26 Latsch Tanzclub Latsch Vinschgau eröffnet Saison

28 VINSCHGER SPORT 28 Watles 2. Nostalgie- und Heuschlittenrennen

30 Naturns Naturns hätte einen Punkt verdient gehabt

31 Latsch Stark gespielt und knapp verloren

32 VINSCHGER MARKT 32 Kleinanzeigen

32 VINSCHGER VERANSTALTUNGEN

6Gesellschaft

26Kultur

28Sport

Die Nichtwähler haben gesprochen

Wenn von 4 Wahlberechtigten nur 1 zur Urne geht, ist das ein „Sieg“ jener 3, die nicht gewählt haben. Bei der Landes-volksabstimmung am 9. Februar haben die Nichtwähler „gewonnen“. Landesweit lag die Beteiligung bei 26,4%. Wenngleich die Vinschger mit 30,8% die fleißigsten Wähler waren, kann das nicht darüber hinwegtäuschen, dass ca. zwei Drittel zu Hause blieben. Der (Nicht)Wähler hat immer Recht. Dass die Mehrheit das von der SVP im Alleingang durchgeboxte Bürgerbeteiligungsgesetz ablehnen würde, war vorauszusehen. Im Vinschgau sagten 59,4% der Abstimmenden Nein, landes-weit waren es fast zwei Drittel. Nun bleibt vorerst das alte Gesetz in Kraft. Von Beteuerungen vieler SVP Funktionäre, die gewarnt hatten, dass ein Nein-Sieg einen Rückschritt bedeute, haben sich wenige beeindrucken lassen. Selbst von SVP Wählern war zu hören, dass das Gesetz zu verbessern sei. Vor allem das Zwei-Hürden-Modell mit der hohen Zahl an erforderlichen Unterschriften (26.000!) stand in der Kritik. Es mag zwar sein, dass Oppositionsparteien teils aus partei-politischen Gründen für das Nein mobil machten, doch die SVP verstand es nicht, ihre Wähler von der „Güte“ des Gesetzes zu überzeugen. Es nützt wenig zu sagen, die Materie sei komplex und nur schwer zu vermitteln. Wenn dem so wäre, muss man das Gesetz einfacher gestalten oder einen Kommunikations-Lehrgang belegen.

- Aber vielleicht haben viele Bürger derzeit auch ganz andere Sorgen und Probleme.

[email protected]

SEPP LANER

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„Es ist befreiend, kein Museum zu sein“

25 Jahre nach dem Weltfund am Tisenjoch will man im ArcheoParc aktuelle Erkenntnisse der Ötziforschung in einem neuen und erweiterten

Rahmen präsentieren.

SCHNALS - 2016 werden 25 Jahre verstrichen sein, seit man am Tisenjoch am 19. September 1991 den ältesten und inzwischen be-rühmtesten Südtiroler entdeckt hat. Nach dem Fundort in den Ötztaler Alpen wurde er Ötzi genannt und damit zum Öster-reicher gemacht. Dem damaligen Schnalser Bürgermeister Hubert Variola ist es zu verdanken, dass der Grenzverlauf nachgemes-sen wurde und aus dem Ötzi zwar nicht ein Schnalser, aber immerhin ein Südtiroler, genauer ein Bozner wurde. Für Richard Spechtenhauser, damals Vize-bürgermeister, und Karl Laterner, damals Obmann des Kulturver-

eins, war von Anfang an klar, im Schatten der archäologischen Sensation muss auch etwas für das Schnalstal abfallen. Was das

„Etwas“ sein könnte, war im Fund-jahr noch nicht klar. Als dann 2001 in der Flur „Hessgong“ im Schnalser Hauptort Unser Frau der eigenwillige Bau unter der Bezeichnung „ArcheoParc“ voll-endet war, fiel zwangsläufig der Ausdruck „Museum“. Seit 2007 hat sich der Begriff auch im Na-men des Trägers durchgesetzt; der „Museumsverein“ war ge-gründet. Den Vorsitz übernahm Alexander Rainer, der sich als junger Gemeinderat in einer Zeit der Krise für den ArcheoParc

mit der Aussage aus dem Fenster gelehnt hatte: „Es kann nicht sein, dass aus der Anlage und aus dem Weltfund für Schnals nicht mehr herauszuholen ist.“ Bürgermeis-ter Variola nahm ihn beim Wort und Rainer machte sich auf die Suche nach einem Kopf für den ArcheoParc.

In Salzburg fündig geworden

Unter den 18 Bewerbern sei eine gewisse Johanna Nieder-kofler, gebürtige Brixnerin, mut-terseits aus Laas, vaterseits aus dem Pustertal, unter anderem durch die Frage aufgefallen: „Wie finanziert sich das Haus?“, er-

zählte Obmann Rainer. Ihrem Lebenslauf war zu entnehmen: Studium der Kunstgeschichte und klassischen Archäologie in Salzburg und Bologna, damals gerade Museumspädagogin in der Residenzgalerie in Salzburg und Teamleiterin bei der Katho-lischen Jugend ebendort. Rainer schaffte es, dass Niederkofler der Bischofsstadt und ihrem Arbeits-platz den Rücken kehrte und die Herausforderung ArcheoParc annahm. Damit hatte die Einrich-tung in Schnals nach der Ethno-login Silvia Renhart, der Histori-kerin Johanna Platzgummer und dem Künstler Hannes Egger eine neue Leiterin, eine Museums-

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VINSCHGER THEMA

Der Archäotechniker Jörg Nadler aus Schleswig Holstein und Mitarbeiter

Ernst Gamper unter interessierten Besuchern.

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„Mit Kultureinrichtungen ist es wie mit den Bergbauern, sind sie einem wichtig, muss man sie unterstützen.“ALEX RAINER

leiterin. „Ein Museum studiert, bewahrt und zeigt meist Origi-nale“, präzisierte Niederkofler.

„Wir arbeiten dabei vielfach mit Repliken und Rekonstruktionen, genauer mit Modellen. Das hat erstens den Vorteil, dass man der oft teuren Verantwortung für materielles Kulturgut entho-ben ist, und zweitens, dass man nicht so sehr gegen die nach wie vor verbreitete Wahrnehmung, ein Museum sei nicht sonderlich attraktiv, ankämpfen muss. Man kann auch sagen, wir sind ein archäologischer Park mit Besu-cherzentrum. Es ist befreiend, kein Museum zu sein. Aber egal, wie man uns nennt, Hauptsache, wie leisten unseren Beitrag für das Tal und für die Region.“ Das An-gebot im ArcheoParc steht unter dem Motto „Ötzis Lebensraum entdecken“. Mit demselben Satz wirbt auch das Archäologiemu-seum in Bozen. Im Unterschied zu Bozen, ist Ötzis Lebensraum im ArcheoParc tatsächlich er-lebbar. Jene Besucher von insge-samt 24.586 zwischen Ostern und Allerheiligen 2013, die sich an den Besucherwerkstätten betei-ligten, erlebten den ArcheoParc als „Aktivmuseum“ - wenn schon

der Begriff Museum herhalten muss. Sie wurden gewissermaßen

„jungsteinzeitlich aktiv“.

Die Steinzeit in sechs Sprachen

Einsteigen durfte die neue Leiterin Johanna Niederkofler damals mit der „Langen Nacht der Museen“. Zum ersten Mal ins kalte Wasser geworfen fühlte sie sich, als sie das Filmteam von

„National Geographic“ begleiten musste. Das war der Startschuss, intensivst in die Jungsteinzeit und damit in die Ötzi-Zeit einzutau-chen. „Nichts ist so interdiszi-plinär wie die Forschung rund um den Ötzi“, blickte sie zurück. Und nichts sei spannender, als durch Aneignung der jeweiligen Fachsprache neue Facetten in der Kulturvermittlung zu entde-cken. „Dies führte 2009/2010 zu einer internationalen Lernpart-nerschaft. Die Kontakte daraus ins Veneto, nach Spanien, Groß-britannien, die Niederlande und Schweden nutzen wir nach wie vor gern“, erklärte Niederkofler. Als konkretes Endergebnis sei unter anderem eine Art Glossar in sechs Sprachen entstanden, eine Wort- und Phrasenliste für Mitarbeiter in archäologischen Freilichtmuseen. „Sie ist für meine Mitarbeiter und mich ein wichtiges Handwerkszeug, das wir intern laufend ausbauen“, so Niederkofler.

Vorläufig steht nur eine Zeitleiste

Seit Jahren gelingt dem Mu-seumsverein mit der Leiterin in Ganz- und einem Techniker in Halbtagstelle, mit sechs bis acht saisonalen Mitarbeitern und 10 - 15 freien Mitarbeitern und Praktikanten Wissen und Erlebnis zu vermitteln und durch Ausstellungen und Symposien internationale Forschungsergeb-nisse und eigene Erfahrungen unter die Menschen zu bringen. Schon 2011 wurde im ArcheoParc eine Expertenrunde eingerichtet. In einer Denkwerkstatt wurden

Ziele formuliert: Nach 12 Jahren soll in den Schauräumen den neuesten Forschungsergebnissen Rechnung getragen und mehr als bisher auf die größte Nutzergrup-pe, die Familien, eingegangen werden. Im erweiterten Außen-bereich soll „die Jungsteinzeit in den Alpen ausprobiert, gerochen, gesehen und gefühlt werden“. Seit Monaten werden Ideen diskutiert, nicht nur unter den Erwachsenen. Im Mai 2013 kamen die jüngsten Besucher zum Zuge. Schnalser Grundschulkinder hatten ihre Vorstellungen in Modelle um-

gesetzt und im ArcheoParc der Öffentlichkeit vorgestellt. Der-zeit werden Kosten kalkuliert und Einnahmequellen geklärt. Demnächst werden die Rahmen-bedingungen definiert, damit im Jänner 2014 ein Projekt-Koor-dinator beauftragt werden kann. Eine Wunschzeitleiste wurde im Frühjahr dem Gemeinderat prä-sentiert. Vom Vorstand bereits genehmigt worden ist: Ab 2014 wird der ArcheoParc an sieben Tagen in der Woche geöffnet sein.

GÜNTHER SCHÖPF

INFOSARCHEOPARC SCHNALS MUSEUMSVEREIN

Obmann: Alexander Rainer, Unser Frau. Ausschuss: Evi Weithaler (Katharinaberg, stellv. Obfrau), Benjamin Santer (Karthaus), Andreas Götsch (Unser Frau), Bürgermeister Karl Josef Rainer, Angelika Fleckinger (Direktorin Archäologiemuseum Bozen, kooptiert), Johanna Niederkofler (Schriftführerin und Museumsleiterin, ko-optiert). Die Ergebnisse der Geschäftstätigkeit 2013 werden in der Vollversammlung am Montag, 24. Februar, 20 Uhr, mitgeteilt.

Verkaufte Tickets 2013: 24.586Besucherführungen: 267Davon mit Schulklassen: 169Von 231 im Sommer 2013 befragten Besuchern wurden durch:Hausprospekt: 22 %Durch Empfehlung: 19 %Durch Urlausberater: 17 % auf den ArcheoParc aufmerksamHäufigster Beweggrund für den Besuch: Familienfreundlichkeit 28 %Größte Zufriedenheit: 83 % mit RekonstruktionenHerkunft der Umfrageteilnehmer: 60 % deutschsprachiges Ausland, 38 % Inland, 2 % internationalAufenthalt mehr als 2 Stunden: 65 %Anreise über 50 km: 28 %Wiederholungsbesucher: 21 %

Für Museumsleiterin Johanna Niederkofler (links) und Präsident Alexander Rainer war der Besuch der Ötzi-Entdeckerin Erika Simon

eine Sternstunde.

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Mit „Feuerwerk“ gezielt Lawinen auslösen

Nicht vom Hubschrauber aus mit Sprengstoff, sondern vom Boden aus mit pyrotechnischen Wirkkörpern. Vorführungs-Premiere in Trafoi.

TRAFOI - Besonders der heurige Winter zeigt, wie ernsthaft die Lawinengefahr sein kann. Vor allem in Trafoi sowie im gesamten Gemeindegebiet von Stilfs sind Lawinenabgänge seit jeher „nor-mal“. Es war kein Zufall, dass in der Gemeinde Stilfs in den 1970er Jahren Südtirols erste Lawinen-schutzkommission eingesetzt wurde. Seit jeher mit dabei ist Alfred Thöni aus Trafoi. Er gilt als Pionier in der Bekämpfung der weißen Gefahr, vor allem auch,

was die künstliche Lawinenaus-lösung mit Hilfe von Sprengstoff betrifft. Nun ist es Alfred Thöni gelungen, Vertreter der Firma Elma-Tech aus St. Florian bei Linz in Oberösterreich erstmals zu ei-ner Vorführung einer relativ neu-en Technologie zur künstlichen

Lawinenauslösung einzuladen. An drei Stellen im Umkreis der Furkelhütte wurde gezeigt, wie Lawinen mit speziellen Werfern, die pyrotechnische Wirkkörper

abfeuern, künstlich ausgelöst wer-den können. Es war dies die erste Vorführung dieser Art in Südtirol und ganz Italien. Unterstützung hatte Alfred Thöni vor allem bei Sergio Compagnone gefunden, der bei der Quästur in Bozen für Waffen und Sprengstoffe zustän-dig ist, sowie bei Bergingenieur Andrea Boghetto aus San Martino di Castrozza in der Provinz Trient.

Auch Hans Eberhöfer (Seilbahnen Sulden) durfte einmal zünden.

„Ungefährlich sind nur jene Lawinen, die abgegangen sind“. ALFRED THÖNI

Herbert Steinleitner und Sohn Michael laden den

Kurzstreckenwerfer.Im Bild (v.l.): Hubert Pinggera, Andreas Tappeiner, Heinrich Noggler

und Alfred Thöni.

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

„Feuer frei“ für die „Murmel 125“.

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Abgesehen davon, dass der Ein-satz von Sprengstoffen in Italien aufgrund penibler Vorgaben und Vorschriften nach wie vor kompli-ziert und schwierig ist, bereitet die künstliche Lawinenauslösung mit Sprengstoff vom Hubschrau-ber aus noch weitere Probleme.

„Fixe Anlagen mit Sprengstoff sind in Italien nach wie vor nicht möglich“, sagt Reinhard Pinggera von der Forststation Prad, der in Vertretung des Stilfser Bürger-meisters Hartwig Tschenett als Mitglied der Lawinenschutzkom-mission Stilfs an der Vorführung teilgenommen hat. Wie Pinggera verweist auch Alfred Thöni darauf, dass die Lawinenauslösung vom Hubschrauber aus zudem mit ho-hen Kosten verbunden ist. Außer-dem kann nicht bei jedem Wetter geflogen werden. Das Interesse am neuartigen System der künst-lichen Lawinenauslegung war groß. Neben den Bürgermeistern von Graun, Laas und Prad, Hein-rich Noggler, Andreas Tappeiner

und Hubert Pinggera, waren auch Vertreter mehrerer Bergrettungs-dienste aus dem Ortlergebiet und darüber hinaus, Mitglieder des Bergrettungsdienstes der Fi-nanzwache, sowie Vertreter von Lawinenschutzkommissionen, des Lawinenwarndienstes (Rudi Nadalet) und von Skigebieten ins tief verschneite Trafoi gekommen, so etwa auch Anton Schneider, der Betriebsleiter des Skigebie-tes Speikboden. „Wir arbeiten derzeit mit dem so genannten GAZEX-System“, so Schneider dem der Vinschger gegenüber. Diese vorbeugende Lawinenaus-lösung durch die Explosion eines Propan-Sauerstoff-Gemisches mit Hilfe installierter Zündrohre sei aber ziemlich teuer.

Wie funktioniert „Lawin Locker“?

Wie die „Lawin Locker“-Sys-teme in der Praxis funktionieren, führte Herbert Steinleitner, Ge-schäftsführer und Inhaber von Elma-Tech, zusammen mit Mi-chael Steinleitner und Tamara Steinleitner vor. Elma-Tech hat sich auf das Auswerfen von py-rotechnischen Wirkkörpern mit unterschiedlichen Inhaltsstoffen spezialisiert, und das nicht nur in Sachen Lawinenprävention, son-dern auch in der Brandvorbeu-gung und in anderen Bereichen. Für die künstliche Lawinenaus-lösung wurden mehrere Geräte entwickelt. In Trafoi wurde die Rucksackversion der „Murmel 125“ vorgeführt und getestet. Es handelt sich um einen ca. 25 kg schweren, tragbaren Kurzstre-ckenwerfer für Wurfweiten bis zu 300 Meter. „Geschossen“ wird mit einem Zünder von einem sicheren Abstand aus. Ebenfalls noch tragbar ist die Doppelrohr-version dieses mobilen Kurzstre-ckenwerfers. Auch mobile sowie statio näre Weitstreckenwerfer („Großer Bär“) für Wurfweiten bis

zu 850 Meter wurden entwickelt. „Unsere Geräte sind kostengüns-tige, bedienerfreundliche, um-weltschonende und wartungsfreie technische Multitalente“, so Her-bert Steinleiter. Zumal pyrotech-nische Wirkkörper als Munition benutzt werden, fallen Vorschrif-ten, wie sie für den Umgang mit Sprengstoffen gelten, flach. Einige der Versuche in Trafoi, die unter eher schlechten Wetterbedin-gungen durchgeführt wurden, verliefen erfolgreich, andere we-niger. Um die Werfer bedienen zu können, genügt laut Herbert Steinleitner eine zweitätige Aus-bildung. Bisher wurden 30 „Lawin Locker“-Systeme in Österreich und je eines in Griechenland und Deutschland installiert.

Eine Möglichkeit, um das Stilfserjoch früher zu öffnen?

Bei einer Nachbesprechung mit Marende im Dalliada-Hof in Trafoi, stimmten mehrere Bürger-meister sowie Vertreter von Ski-gebieten darin überein, dass die neue Technologie vor allem für Skigebiete durchaus interessant sein könnte. Mehrfach angeregt wurde der Einsatz dieser Techni-ken auch entlang der Passstraße auf das Stilfserjoch. „Wenn La-winen auf diese Art künstlich ausgelöst werden, ist es vielleicht möglich, die Passstraße künftig früher für den Verkehr zu öffnen,“ meinten Alfred Thöni und meh-rere Bürgermeister. SEPP

Im oberen Bildrand links (siehe Kreis) ist der pyrotechnische

Wirkkörper kurz vor der Explosion zu sehen.

Herbert Steinleitner (rechts) klärt die Gruppe über die „Lawin Locker“-Systeme auf.

DER VINSCHGER 05/14 7

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„Mein Haus ...

... ist ein Fertighausaus Ziegeln!“

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Wert(e)volle Stunden in Schloss Goldrain

Der Verein Xpand Südtirol, lokale Organisatoren und das Bildungshaus haben mit dem 1. Vinschger Wertetag landesweites Echo erzielt.

GOLDRAIN - Das Vinschger Bil-dungshaus wird seit Wochen seiner Rolle als Impulsgeber und Vorreiter gerecht. Nach der Ta-gung zur Gemeinwohlökonomie folgte im Renaissance-Schloss der

„1. Vinschger Wertetag“. Wieder durften sich die Organisatoren über großen Zuspruch und über viel junges Publikum im dicht be-setzten Rittersaal freuen. Mit der Veranstaltung fand der im Jänner 2012 gegründete Südtirol-Ableger von „Xpand“ zum ersten Mal über den Vinschgau hinaus eine breitere Öffentlichkeit. Nicht erst seit der Finanzkrise, genauer seit 1987, beschäftigt sich der Verein mit der Wertediskussion und bietet sich als Beratungs- und Trainingsunternehmen für Füh-rungskräfte und junge Menschen an. Der Theater direktor und Re-gisseur Manfred Schweigkofler als Präsident, der Kortscher Un-ternehmer Stefan Rechenmacher als Stellvertreter, die Caritas-Mit-arbeiterin Paula Tasser, der Ban-ker Ulrich Platzer aus Glurns in der Rolle des Kassiers und Elfi Pichler hatten sich in der Orga-nisation des Wertetages mit der Schlanderser Vizebürgermeis-terin Monika Holzner Wunde-

rer, mit dem Referenten Manuel Massl und mit der Direktorin des Kindergartensprengels Vinschgau, Marianne Bauer, verstärkt. Zum Auftakt fragten sich Johannes und David Hüger, Xpand Deutsch-land, ob „Werte Schnee von ges-tern oder Wasser für morgen“ seien. Don Paolo Renner, den Schweigkofler als „coolen Funda-mentaltheologen“ vorstellte, re-ferierte über „Die ethische Säule der Wirtschaft“ und stellte dem olympischen Credo „citius, altius, fortius“, schneller, höher, stär-ker, Alexander Langers „lentius, suavius, profundius“, langsamer, angenehmer, tiefgehender, ge-

genüber. Erfolg bezeichnete er als „Virus der Gesellschaft“ und Arbeitslosigkeit als „Verlust der Würde“. Das Kernthema von Xpand „Wertvoll(e) Menschen führen“ behandelte Sprengel-direktorin Marianne Bauer aus Naturns. Mit den Erfahrungen als Gemeindereferentin und Vor-sitzende des Seniorenheimes im Rücken definierte sie „Beziehung als Grundlage“ und „Führen als ein Vorausgehen, Mitgehen und Nachgehen“. Im 2. Teil des Werte-tages wurde den Teilnehmern ein dichtes Seminarprogramm, Neu-deutsch Workshops, geboten. J. Hüger ging auf „Wertvoll Business

gestalten“ ein, Schweigkofler auf „Das Modewort Resilienz“ im Zu-sammenhang mit Werten. David und Stephan Hüger befassten sich mit „Jugend! Werte? - Zu-kunft?“ Die mehrfache Schweizer Meisterin im Wasserspringen, Jacqueline Walcher-Schneider, titelte vielversprechend „Auf-blühen statt ausglühen“. Als Rah-menveranstaltung kündigte Paula Tasser eine Bilderausstellung von Teilnehmern an der Caritas-Akti-on „Treffpunkt Integra“ an. Noch im Februar wird Xpand mit einem Berufsfindungsseminar in der Gemeinde Schlanders auftreten. S

Sie haben den 1. Wertetag in Schloss Goldrain organisiert: Monika Holzner Wunderer, Manfred Schweigkofler, Marianne Bauer, Gertrud Wielander, Thea Schweigkofler, Ulrich Platzer, Verena Wopfner, Marlene und Stefan Rechenmacher, Paula Tasser (von links), nicht im Bild Manuel Massl und Elfi Pichler

Jacqueline Walcher-Schneider rief den Teilnehmern zu: „Wir müssen unser Sein fühlen“.

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Prutz, nicht nur wegen seiner vielen Lebensmittel-Supermärkte (M-Preis, Hofer, Spar) Einkaufs-ziel vieler Kunden aus Südtirol, hat nun eine Attraktion mehr zu bieten – den Trendshop Sailer im Dorfzentrum, der neu gestaltet und vergrößert wurde. Das Sortiment reicht von der ak-tuellen Mode für Damen, Herren, Kinder und Babys, bis hin zu Wolle und Garne (z.B. von My boshi, die ), vom Tirol Shop mit authentischer Mode für Tirole-rInnen, über Schreibwaren fürs Büro und die Schule bis hin zu Geschenkartikeln und Spielwa-

ren. Gleichzeitig ist das Geschäft auch Lotto und Totto-Annahme-stelle zugleich.Das Sortiment hebt sich vom an-gebotenen Einheitsbrei der Filia-listen ab und bietet dem Kunden eine angenehme Einkaufs-Atmo-sphäre. Im Trendshop Sailer wird Ihr Einkauf zum Erlebnis!Gabi Sailer hat das Geschäft im Jahr 2010 von ihrem Vater übernommen. Gemeinsam mit ihrer Schwester Marion und dem bewährten Verkaufsteam begeis-tert sie Kunden mit Auswahl, Beratung und Service.

PR-INFO

Trendshop im Oberinntal

Brand im FernheizwerkLAAS - Kurz vor 8 Uhr hörten Heizwart Hugo Trenkwalder und Hydrauliker Dietmar Bachmann am 10. Februar den dumpfen Knall und sahen auch schon den schwarzen Rauch an der Süd-seite des Fernheizwerks quillen. Trenkwalder, selbst Kommandant der FF Eyrs, und Bachmann, Vize-kommandant der FF Tanas, lösten die Alarmstufe 3 aus für alle Weh-ren der Gemeinde Laas und leite-ten über den nahen Hydranten so-fort die ersten Löschmaßnahmen ein. Damit wurde ein Ausgreifen des Brandes auf die 4.000 Raum-schüttmeter Hackschnitzel in der Anlieferungshalle vermieden. Als die ersten Wehrleute der FF Laas unter Kommandant Roman Horrer eintrafen, schlugen Flam-men aus dem oberen Teil des

Gebäudes. Die darüber liegenden Photovoltaik-Platten wurden zer-stört. Das Stromkabel des Beschi-ckungskrans war verschmort. Als Brandherd wurde die Vortrocken-anlage ausgemacht; dort wird den Hackschnitzeln die Feuchtigkeit entzogen. „Die Funktion der An-lage war nie in Frage gestellt“, beruhigte Bürgermeister Andreas Tappeiner, der auch Vorsitzender des Verwaltungsrates ist. „Bei-de Heizkessel waren immer in Betrieb und können derzeit mit dem Schaufelbagger versorgt wer-den.“ Die Wehren von Laas, Eyrs, Tschengls, Tanas und Allitz wur-den von der Atemschutzgruppe Göflan und dem Hubsteiger der FF Schlanders unterstützt. Die Gemeindepolizei von Laas und Schluderns sorgte für die freie Zufahrt. Untersuchungen der Berufsfeuerwehr sind im Gange. S

Mit einem Schneidegerät verschaffte man sich Zugang

zu den Brennkammern der Vortrockenanlage.

Der Brand dürfte Schäden in Höhe von einigen 100.000 Euro verursacht haben.

Der Brandherd wurde mit Wasser und Schaum niedergehalten und eingegrenzt.

DER VINSCHGER 05/14 9

Trendshop Sailer · Dorfstraße 14a · 6522 Prutz · Tel. +43 5472 6201 · [email protected]

WIEDER-ERÖFFNUNG AM FREITAG, DEN 14.2.14KOMMEN SIE VORBEI & FEIERN SIE MIT UNS!Tolle Eröffnungsangebote und ein Gewinnspiel warten auf Sie in der Eröffnungswoche vom 14. bis 22.2.14!WIR WÜNSCHEN SOMIT ALLEN ALLES LIEBE ZUM VALENTINSTAG!

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Pflanzenschutz ist notwendig

Aspekte zum Obstbau im Obervinschgau (Teil 3 von 6)

VINSCHGAU - Für die Produkti-on von gesundem Obst müssen Bauern ihre Pflanzen und Früchte vor Schädlingen und Krankheiten schützen. 95 Prozent der Südtiro-ler Obstbauern befolgen dabei die Richtlinien der Arbeitsgrup-pe für den integrierten Anbau (AGRIOS). Der integrierte Anbau sieht einen nachhaltigeren Pflan-zenschutz vor, indem Prävention und alternative Methoden mit einbezogen werden. Im biolo-gischen Anbau sind hingegen ausschließlich biologische und biotechnische Mittel erlaubt. Beide Anbauweisen haben ihre Berechtigung, wobei gerade die oftmals nicht einfachen Bemü-hungen unserer Bio-Obstbauern anerkennenswert sind.

Positive Entwicklung geht weiter

Richtig angewandt, beginnt Pflanzenschutz bereits bei der Erstellung der Anlage und der standortgerechten Sortenwahl. Danach ist die laufende Kont-rolle der Schädlinge wesentlich. Die Bauern greifen dazu auf die Dienste des Beratungsrings für Obst- und Weinbau zurück. Bei Behandlungen darf nur eine Aus-wahl von Pflanzenschutzmitteln zur Anwendung kommen. Ziel ist es im integrierten Pflanzenschutz

auch, alternative Methoden mit einzubeziehen. Ein Beispiel ist der Einsatz der Verwirrungsme-thode gegen den Apfelwickler, der seit den 90er Jahren zu einer deutlichen Verringerung der In-sektizid-Behandlungen geführt hat. Unterm Strich gibt es eine beachtliche positive Entwicklung beim Pflanzenschutz, die Aner-kennung verdient und die auch weiter gehen muss.

Mittel sind geprüft und zugelassen

Alle Pflanzenschutzmittel sind geprüft und gesetzlich zugelas-sen. Für jeden Wirkstoff legt die EU Anwendungsvorgaben und

Grenzwerte fest, die sicherstellen sollen, dass die Verwendung des Mittels keine Gesundheitsgefahr für Menschen (Konsumenten, Anwender und Unbeteiligte) und keine unannehmbaren Auswir-kungen auf die Umwelt verur-sacht. Die Zulassung der Mittel erfolgt in Italien durch das Ge-sundheitsministerium. Sämtli-che Sicherheitsvorgaben sind auf dem Etikett angeführt und werden von den Obstbauern be-folgt. Auch Pflanzenschutzmittel mit höheren Risikoklassen sind geprüft und zugelassen, für sie gelten strengere Auflagen, z. B. zur Höchstmenge oder Anzahl der Einsätze. Was die Anwendung betrifft, gibt es in Südtirol Schu-

lungen und Kontrollen, damit keine überhöhten Mengen aus-gebracht werden. Auch ist jeder Obstbauer zur Einhaltung der guten Agrarpraxis verpflichtet.

Mehr Umsicht und Verständnis

Trotz aller Vorleistungen sind Reibungspunkte möglich. In einer Umwelt, wo z. B. Wohnberei-che und Obstanlagen auf engem Raum aufeinandertreffen und neue Obstanlagen dort entste-hen, wo früher keine waren, ist die Situation besonders sensibel. Hier ist jeder Bauer aufgefordert, besondere Umsicht aufzubringen. Mit dem Einsatz Abdrift hem-mender Sprühgeräte und dem Anpflanzen von Hecken kann Pflanzenschutz so betrieben wer-den, dass benachbarte Landwirte in ihrer Arbeit nicht beeinträch-tigt und Anwohner nicht gestört werden (mehr dazu im nächsten Artikel). Es wurde bereits einiges für ein gutes Miteinander unter-nommen und die Bemühungen gehen weiter. Umgekehrt ersucht der Bauernbund auch für Ver-ständnis für die Arbeit der Bau-ern: Ohne Pflanzenschutz können sie kein Obst produzieren, das zur Ernährung dient.

BAUERNBUND VINSCHGAU

Bauern müssen Pflanzenschutzmittel einsetzen, um das Obst vor Schädlingen und Pilzbefall (im Bild) zu schützen.

Der integrierte Pflanzenschutz wird laufend weiter entwickelt und verbessert; Foto: EOS/F. Blickle

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10 DER VINSCHGER 05/14

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FF Vetzan im WachsenVETZAN - Jung und dynamisch wie die Mannschaft, verlief die Jahres-versammlung der FF Vetzan unter Kommandant Michael Tappeiner. 30 Feuerwehrmänner und drei

-frauen zählt die Wehr nunmehr. Angelobt wurden die drei Wehr-männer Gregor Plangger, Dani-el Stecher und Dietmar Pircher. Drei Neuzugänge kann auch die Jugendgruppe Vetzan/Goldrain mit Samuel, Florian und Stefan, alle drei aus Vetzan, verzeichnen, wie Jugendführer Klaus Ratschiller freudig feststellte. Die Zahl der

Einsätze belief sich laut Tätigkeits-bericht von Schriftführerin Evelyn Raffeiner auf insgesamt fünf, auch weil die Wehr über keine Bezirks-geräte verfügt. Bezirkspräsident

Franz Tappeiner lobte das rege In-teresse an Ausbildungskursen und zeigte sich erfreut, dass Vetzan nun heuer eine Feuerwehrfahne erhält. Sie wird beim Fest der Hl.

Margareth am 20. Juli geweiht und beim Stadelfest gefeiert. Geehrt wurden Werner Plack für 25 Jahre sowie Florian Schuster für 15 Jahre Mitgliedschaft. AN

Im Bild (v.l.): Kommandant Michael Tappeiner, Vize-Kommandant Peter Tapfer, Werner Plack, Florian Schuster, Präsident Franz Tappeiner, Inspektor Johann Telser.

Latsch: Der Wahltag nahtLATSCH - In gut drei Wochen, ge-nauer gesagt am 9. März, werden in Latsch ein neuer Gemeinderat und ein neuer Bürgermeister ge-wählt. Für die SVP gehen Helmuth Fischer und Christian Stricker als BM-Kandidaten ins Rennen. Sie waren in offenen Vorwahlen er-mittelt worden, bei denen Verena Rinner als BM-Kandidatin ausge-schieden ist. Die SVP-Kandida-ten/innen für den Gemeinderat stehen ebenfalls fest. Es sind dies

in alphabetischer Reihenfolge: Stephan Bauer (Goldrain), Mauro Dalla Barba (L.atsch), Niklas Gluderer (Goldrain), Karin Kase-rer (Latsch), Stefan Klammsteiner (Latsch), Andrea Kofler (Tarsch), Johann Mitterer (Latsch), Martin Pirhofer (Latsch), Sonja Platzer (Morter), Harald Plörer (Mor-ter), Verena Rinner (Latsch), Lukas Rizzi (Latsch), Christi-ne Sachsalber (Tarsch), Werner Schuler (Latsch), Agnes Steger

Trafoier (Latsch), Harald Trafoier (Latsch), Veronika Traut (Gol-drain), Joachim Weiss (Latsch) und Robert Zagler (Goldrain). Die Freiheitlichen treten mit der Obfrau Ulli Mair als Ratskandida-tin an sowie mit den Kandidaten

Sepp Kofler, Thomas Pichler und Jürgen Pichler. Die Süd-Tiroler Freiheit schickt 2 Frauen und 4 Männer ins Rennen: Monika Spiss, Herta Prünster, Oliver Pöhli, Thomas Stürz, Christian Fasolt und Christian Gemassmer. SEPP

DER VINSCHGER 05/14 11

BOZEN – Die Jugendinfobörse zu Auslandsaufenthalten feiert Premiere in Bozen. Junge Süd-tiroler können sich am Samstag, 15. Februar, zusammen mit ihren Eltern im Gymnasium Walther von der Vogelweide darüber informieren, welche Möglich-keiten sich ihnen bieten, die Welt zu entdecken. Auf der 1. Bozner Youth Education & Tra-vel Fair präsentieren Experten der internationalen Austausch-branche ihre Programme zu Schüleraustausch, Sprachreisen, Work & Travel, Au-Pair, Praktika, internationale Freiwilligenarbeit und Studieren im Ausland. Rund 20 internationale Aussteller ste-hen interessierten Schülerinnen und Schülern, Auszubildenden

und Studierenden auf der Ju-gendinfobörse rund um das The-ma Auslandsaufenthalte Rede und Antwort. „Immer mehr junge Menschen brechen auf, um auf andere Kulturen und Lebenswei-sen zu treffen, eine Sprache zu lernen und in der Fremde eigene Fähigkeiten, Normen und Werte zu überprüfen“, weiß Organi-sator Thomas Terbeck. Der Ge-schäftsführer von International Education Network und Autor des Standardwerks „Handbuch Fernweh. Der Ratgeber zum Schüleraustausch“ betreut den Messe-Info-Point. Der Eintritt zur Jugendinfobörse ist frei. Weitere Infos und Ausstellerlisten im Internet (www.youth-educati-on-travel-fair.com). RED

PR-INFO

Als junger Mensch die Welt entdecken

Page 12: Vinschger Nr. 5 vom 12.02.2014

MAGERE DISKUSSIONS-KULTUR IN SÜDTIROL

Sachliche Diskussionen scheinen in unserem schönen Südtirol nicht besonders heimelig zu sein, man denke nur an einige Beispie-le: die Geschichte Südtirols (ein-zig die Italiener sind die bösen Schuldigen), Kunstwerk Frosch, Wind räder, Bärenansiedlung (es reicht ein Tatzenabdruck und schon beginnt eine unqualifi-zierte, total unsachliche Angst- und Panikmache) und dann die zum Teil massive und übertrie-bene Chemie-Hilfe im Inten-siv-Obstanbau. Diesbezüglich sind jegliche Diskussionen be-sonders heikel, ein falsches Wort und man wird zum Bauernfeind gestempelt. Nun, es liegt mir fern und ich habe auch keine Lust mich mit diesen Diskussionen und Polemiken zu befassen, nur möchte ich mit zwei Begeben-heiten und einer anschließenden Frage zum Denken anregen. Vor mehreren Jahren konnte ich bei der täglichen Wanderung mit unserem damaligen Vierbeiner

entlang einer Obstanlage einen Igel beobachten worüber ich sehr erfreut war eines dieser inzwischen sehr dezimierten putzigen und nützlichen stache-ligen Tierchen zu sehen. Einige Tage später fand ich an ungefähr derselben Stelle einen toten, wie ein Luftballon aufgeblasenen Igel. Im Herbst des vergangenen Jahres überquerte in der Nähe unseres Hauses, auch neben ei-ner Obstanlage, eine kaum mehr scheue Maus den Weg und beim Laufen torkelte dieses Tierchen stets auf die linke Seite als wäre sie betrunken. Mäuse trinken keinen Alkohol, also war die Ursache wie auch beim Igel Gift. Mit den angeblich harmlosen Herbiziden (Unkraut-Vernich-tungsmittel) werden sämtliche am Boden lebenden Insekten vergiftet und diese sind die Nah-rung von Igel und Mäusen. Jene welche stets alle diese Pflanzen-schutzmittel oder wie sie be-schönigend bezeichnet werden als unschädlich und unbedingt notwendig erachten, sollten ein-mal jenen Schmerz spüren den

ein Tier erleiden muss bis es verendet, dann würde man nicht nur mit unüberlegten Aussagen wie z.B. jene eines Obstvermark-ters „ohne Chemie kein Wohl-stand“, vor allem mit Herbiziden verantwortungsvoller umgehen. Wie viele Tonnen insgesamt an Chemie zuzüglich Düngemittel allein in Südtirol jährlich zur Anwendung kommen, ich kenne die Zahlen nicht und vermutlich werden diese mit gutem Grund der Öffentlichkeit vorenthalten, nur muss die Frage erlaubt sein, können Nahrungsmittel deren Produktion ohne chemische Sub-stanzen angeblich nicht möglich ist, auch als gesundes Naturpro-dukt gesehen werden?

WALTER PÖDER, NATURNS, 02.02.2014

DES ISCH WIRKLICH ZUN SCHAMEN...

…wenn die von der Schludernser Bevölkerung gewählten Gemein-devertreter in der heutigen kon-fliktlösungsorientierten Gesell-schaft keinen anderen Ausweg finden konnten, als ein nicht einmal 2.000 Seelendorf in zwei Lager zu spalten. Diese Situation ist nun als Folge eines demokra-tischen Aktes zur Kenntnis zu nehmen. Die Vorgehensweise hat schon Nachahmungseffekt im Lande. Die Politikverdrossenheit wird gestärkt und die Einsatzbe-reitschaft jedes Einzelnen für die Gemeinschaft könnte in Zukunft nicht wachsen. Wen wundert´s wenn der Respekt vor dem Mit-menschen und dem/der Wähler/in oder auch dem bisher Geleis-teten verloren gegangen zu sein scheint. Als Gemeinderätin der vorherigen Amtsperiode konnte ich die wertschätzende sowie respektvolle Kommunikations-form erleben, daher liegt es fern meines Vorstellungsvermögens, dass sich das Blatt so gewendet haben kann. Wer keine Fehler macht, hat zu wenig gearbeitet. Die Funktion eines Gemein-deratsmitgliedes ist nicht wie geäußert „Stuhl wärmen und Hand aufheben“, sondern kons-truktiv politische Beschlüsse zu verabschieden. Es stellt sich uns die Frage: Hätte der BM die vor-

gelegte „Nötigung“ unterschrie-ben, wäre es dann wirklich zum Wohle der Bevölkerung gewe-sen? Der BM hätte den Freibrief bekommen für weitere 1 ½ Jahre Alleingänge mit inkompetenten Entscheidungen. Das Machtspiel, welches sich hier in den Vorder-grund gedrängt zu haben scheint, lässt den eigentlichen Auftrag der Verantwortung in Verges-senheit geraten, und genau diese Entwicklung macht uns Sorgen.

KLOTZ RITSCH ELISABETH UND KLOTZ BAR-

BARA, SCHLUDERNS, 06.02.2014

WOHNBAUZONE „GRAFWIESEN“ LATSCH

Zur Aussage von Vizebürger-meister Mitterer Hans im Bericht

„Ausschuss niedergestimmt“ im der Vinschger 3/2014 möch-ten wir Folgendes mitteilen: Der Gemeinderat will nicht Famili-en mit Kindern die Zukunft in Latsch verbauen, im Gegenteil, er hat der Bauleitplanabänderung zur Errichtung der Wohnbau-zone „Grafwiesen“ mit großer Mehrheit zugestimmt. Dabei wurden Wünsche und Anre-gungen geäußert, z.B. genügend Besucherparkplätze, großer Kin-derspielplatz in zentraler Lage, Gehsteig, usw., welche bei der Erstellung des Durchführungs-planes berücksichtigt werden sollten. Da diese Vorschläge nur teilweise in den Durchführungs-plan eingeflossen sind, sahen wir uns bei der Abstimmung nicht in der Lage, diesem halbherzigen Plan zuzustimmen. Wir sind der Meinung, dass mit guter Vorar-beit in den zuständigen Gremien eine schöne, familiengerechte Wohnbauzone „Grafwiesen“ ent-stehen kann.

AGNES STEGER TRAFOIER, HELMUT FISCHER,

GEMEINDERÄTE DER MARKTGEMEINDE

LATSCH, 09.02.2014

LESERBRIEFE

12 DER VINSCHGER 05/14

Haydnorchesteram Donnerstag, 13. Februar 2014 im Kulturhaus Schlanders - 20,00 Uhr

Joseph Haydn: Violinkonzert Nr.1 in C-DurLouis Spohr: Sinfonia concertante für 2 Violinen und Orchester Nr.2 in h-MollArnold Schönberg: Verklärte Nacht, op.4

Laura Gorna, ViolineSalvatore Accardo, Dirigent

Veranstalter: musica viva VinschgauEintri� : € 10,00, ermäßigt € 5,00

Page 13: Vinschger Nr. 5 vom 12.02.2014

Im Bild (vorne v.l.): Franzika Mair und Walter Pardatscher; (stehend v.l.): Johann Passler, Arthur Scheidle, Walter Weiss, Luis Durnwalder, Zeno Christanell, Andreas Heidegger und Paul Stopper.

Steter Einsatz für die Bahn

Der Verein „Freunde der Eisenbahn“ ist Vorkämpfer für eine nachhaltige Mobilität. Vinschgerbahn soll in

spätestens drei Jahren elektrifiziert werden.

STABEN - Viel Lob gab es bei der 13. Mitgliederversammlung des Vereins „Freunde der Eisenbahn“. Präsident Walter Weiss infor-mierte die rund 130 anwesenden Mitglieder über die vielen Akti-vitäten und dankte vor allem den Freiwilligen für ihren Einsatz am Jugend- und Erlebnisbahnhof. Der Einladung ins Bürgerhaus waren auch Landeshauptmann-stellvertreter Richard Theiner, zahlreiche Bürgermeister, der STA-Direktor Joachim Dejaco und der neue Leiter der Vinsch-gerbahn, Marco Stabile, gefolgt.

„Als Mitglied des Vereins freut es mich, dass 2013 eine ganze Fülle von Tätigkeiten abgewickelt worden ist“, lobte der ehemalige Landeshauptmann Luis Durnwal-der. Weiss sei der richtige Mann am richtigen Ort und im In- und Ausland als Missionar für die Eisenbahn unterwegs. Er erin-nerte an viele Investitionen und Maßnahmen im Bereich Mobili-tät. Wenn man Ja zur Bahn sagt, müsse man auch Ja zum Brenner-

basistunnel sagen, betonte Durn-walder und unterstrich dessen Bedeutung. Abteilungsdirektor Günther Burger bezeichnete die Einführung des Südtirol Takt und Südtirol Pass mit nunmehr 140.000 Benützern, den Ausbau des Verkehrsangebotes sowie die Modernisierung der Infrastruktu-ren und des Fuhrparks als Mei-lensteine im Bereich Mobilität. Besondere Vorzeigeprojekte und Publikumsmagneten seien die Vinschger- und die Rittnerbahn. Der Stellenwert der Mobilität spiegle sich auch im Landeshaus-halt wider: 2012 wurden 184 Mio. Euro aufgewendet, 1999 waren es 33 Mio. gewesen. Wichtige Ziele für eine nachhaltige Mobilität sind laut Burger: moderne Kun-deninformation, Elektrifizierung der Vinschgerbahn (innerhalb von drei Jahren), Übernahme der Linie Bozen-Meran, Überbauung und Neugestaltung des Bozner Bahnhofsareals samt Busbahn-hof, Einführung des Metrobusses Bozen-Überetsch, Realisierung

der Riggertalschleife sowie Fer-tigstellung des Projektes „Ski-zug“. Hans-Peter Leu von den Schweizer Bundesbahnen, der zusammen mit Paul Stopper stets ein gerngesehener Gast ist, be-richtete von Pressefahrten mit Reiseexperten in Südtirol. Nach Niederdorf wurde nun jener von Marling zum „Bahnhof des Jah-res 2014“ gekürt. Dieser habe die Bewertungskriterien Sauber-keit, Information, Integration mit dem Dorf und Vernetzung am besten erfüllt, betonte Art-hur Scheidle als Vorsitzender der Jury bei der Bekanntgabe des Siegers. 90% der Bahnhöfe seien in Ordnung. Unter den restlichen 10% befindet sich, so ein Diskussionsteilnehmers, auch der Latscher Bahnhof. Dieser Pro-blemfall soll nun baldmöglichst an die neue Gemeindeverwaltung herangetragen werden. Nach den Grußworten von Bürgermeister Andreas Heidegger setzte Präsi-dent Weiss mit einem Ausblick auf 2014 den Schlusspunkt. OSSI

DER VINSCHGER 05/14 13

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Page 14: Vinschger Nr. 5 vom 12.02.2014

KURZ ANGERISSEN …

SCHLANDERS - Die Einwohner-zahl der Gemeinde Schlanders ist 2013 auf 5.970 angewach-sen. 2013 gab es 60 Geburten und 52 Sterbefälle. Trauungen wurden 24 gezählt (14 kirchli-che und 10 zivilrechtliche). 185 Zuwanderungen standen 173 Abwanderungen gegenüber. In Schlanders leben 384 Ausländer, wobei knapp die Hälfte davon aus EU-Ländern stammt. SEPP

VINSCHGAU - Jugendliche ab 14 Jahren können sich vom 21. Februar bis 21. März entweder einzeln oder als Gruppe für Südtirols größte Jugendsozial-aktion „72 Stunden ohne Kom-promiss“ anmelden, die im April ihre 4. Auflage erlebt: Südtiroler Jugendring (Tel. 0471 060430; [email protected]); Webseite www.72h.it; Facebook: www.facebook.com/72h.it

Die mündliche GeschichteArchiv der Erinnerung nennt sich das vor kurzem begonnene Projekt von

Ulrich Ladurner und Konrad Meßner: ein Fundus an kollektivem Gedächtnis.

PLAWENN - Der Weg steigt sanft an. Die Rodelbahn von den Fi-scherhäusern zum Ansitz Pla-wenn ist der ideale Weg, um zum rosafarbenen Ansitz und dem sich dort befindenden Club of Mult zu gelangen. Langsam und gemütlich der Spaziergang, rasant die Abfahrt mit dem Schlitten. Um ein Projekt mit vielseitigen Aspekten handelt es sich auch bei dem Archiv der Erinnerung. Der ursprünglich aus Meran stam-mende ZEIT-Journalist Ulrich Ladurner bringt es gemeinsam mit Kulturwirt und Regionalent-wickler Konrad Meßner auf den Weg. Dass ein Archiv der Erin-nerung kein Schnee von gestern ist, sondern eine begehbare Piste zwischen der Vergangenheit und

dem Heute, wird schnell klar: Als der erste Interviewpartner, der aus Kalabrien stammende Malser Ex-Finanzpolizist und Ge-meinderatsmitglied Bruno Pileggi, von Ladurner interviewt wurde, sprudelten die Geschichten rund um das Thema Heimat: Vergan-genes, das die Möglichkeiten der Reflexion für das Morgen bietet. Und einen wahren Schatz an Ge-schichten birgt.

Es sind Tonaufzeichnungen, die jeden Samstag Vormittag im Club of Mult von verschiedenen Inter-viewern zusammengetragen wer-den. Sich von der Seele reden und Geschichten erzählen darf jeder, der sich zu einem Thema äußern will. Während „Heimat“ den Auf-takt lieferte, ist so ziemlich jedes

Thema eine gute Grundlage für die kommenden Gespräche. Mit Genehmigung der Interviewten können sie von Dritten eingese-hen werden, so Meßner. Wenn nicht, landen sie erst einmal im Archiv. Doch diese Dritten gibt es schon: Autoren, Filmemacher, Regisseure, Journalisten und Historiker haben bereits gro-ßes Interesse an dem Fundus der persönlichen Erinnerungen, die weit über das Individuelle hin-ausgehen. Bruno Pileggi war der ideale Mann, um das Projekt zu eröffnen, gerade mit dem für den Beginn gewählten Thema Heimat:

„Nicht nur, weil du von weit her kommst“, so Meßner zu Pileggi,

„sondern auch, weil du immer bereit bist, einen Schritt vorwärts

zu gehen“. Die Verwandtschaft des Archivs der Erinnerung mit der Geisteswissenschaftlichen Methode der Oral History ist un-übersehbar. Aufgekommen in den 1930er Jahren, nutzen Historiker des deutschen Sprachraums seit den 1960er Jahren die Quellen von Zeitzeugen. Auch hier stehen das Darstellen von Lebensweisen und Ansichten, die mündlichen Erinnerungen der verschiedens-ten Menschen im Vordergrund

- und waren oft genug Ausgangs-basis für Filme und Romane. „Wir sind gespannt“, so Ladurner, „was sich daraus entwickeln lässt“.

KATHARINA HOHENSTEIN

Links im Bild Bruno Pileggi, rechts Konrad Meßner (links) und Ulrich Ladurner.

14 DER VINSCHGER 05/14

Page 15: Vinschger Nr. 5 vom 12.02.2014

125 Jahre FF Morter

MORTER - Zusätzlich zu ihren insti-tutionellen Aufgaben - 1.130 Stun-den für Einsätze, Brandverhütungs-dienste, Übungen und Schulungen -, war das Jahr 2013 für die Freiwillige Feuerwehr Morter ein besonderes, denn sie feierte ihr 125-jähriges Bestehen. Bei der Jahreshauptver-sammlung am 18. Jänner 2014 ließ man das Jubiläumsjahr Revue pas-sieren. Neben einem Wok-Rennen, das die Feuerwehr zusammen mit dem Sportverein Morter organisiert hat, standen im Vorjahr auch das

Preiskarten mit Glückstopf, die Teilnahme am Latscher Faschings-umzug und die Florianifeier im Zei-chen des Jubiläums. Den Höhepunkt bildete das „Jubiläumsfest 125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Morter“ am 10. November. Der gut besuchte Festgottesdienst in der Feuerwehr-halle wurde von der Musikkapelle Goldrain-Morter musikalisch um-rahmte. Pfarrer Johann Lanbacher segnete das neue Mannschaft-stransportfahrzeug des Typs VW Transporter, das 9 Personen Platz

bietet. Die Patenschaft hat Helga Platzer übernommen. Kommandant Leo Federspiel hielt Rückschau auf die vergangenen 25 Jahre. Er dankte allen Feuerwehrkameraden, Freun-den und Gönnern, die sich damals wie heute für die Feuerwehr Morter eingesetzt und diese unterstützt haben. Landeshauptmannstellver-treter Richard Theiner, Vizebürger-meister Johann Mitterer und Frak-tionsvorsteher Christian Stricker brachten in ihren Ansprachen die Wertschätzung für das Feuerwehr-wesen zum Ausdruck. Landesfeuer-wehrpräsident Wolfram Gapp und Bezirksfeuerwehrpräsident Franz

Tappeiner überbrachten die Grüße des Landes- und Bezirksverbandes. Im Anschluss an das Mittagessen im Kulturhaus wurden die Kin-dergarten- und Volksschulkinder von Morter für ihre Zeichnungen zum Thema „125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Morter“ prämiert. Jedes Kind erhielt ein T-Shirt mit einem Feuerwehraufdruck. Abgeschlossen wurde das Jubiläumsjahr mit der Gestaltung eines Jubiläumskalen-ders, der kurz vor Weihnachten an die Dorfbevölkerung von Morter verteilt wurde. Die FF Morter dankt allen für die großzügigen Spenden. RED

Kommandant Leo Federspiel, Patin Helga Platzer und Kommandant-Stellvertreter Andreas Mall (v.l.) vor dem neuem

Mannschaftstransportfahrzeug.

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Page 16: Vinschger Nr. 5 vom 12.02.2014

16 DER VINSCHGER 05/14

GYMNASIEN MERAN GYMME

Auf Allgemeinbildung und Persönlichkeitsentwicklung setzen Das gymme - kurz für Gymnasien Meran – bietet im Rahmen einer nachhaltigen gymnasialen Allgemeinbildung unterschiedliche inhaltliche Schwerpunkte.Die fünf gymnasialen Schultypen ermöglichen neben kompetenzorientiertem Wissenserwerb auch die Entwicklung der kreativen und emotionalen Fähigkeiten von Jugendlichen.

Schulvorstellung• Informationsveranstaltungen in der Aula Magna der Schulstelle Verdistraße 8 Montag, 17.02.2014, 16.30 Uhr Dienstag, 25.02.2014, 16.30 Uhr Mittwoch, 12.03.2014, 16.30 Uhr Donnerstag, 20.03.2014, 16.30 Uhr Mittwoch, 26.03.2014, 16.30 Uhr

• Tag der Sonnenschirme zur Vorstellung des Klassischen Gymnasiums und des Sprachengymnasiums an der Schulstelle Otto-Huber-Straße 72, am Freitag, 14.03.2014 ab 14.00 Uhr. • Infomesse an der Uni Bozen 20., 21. und 22. Februar 2014

Schulbesuche In der Zeit vom 17.02. bis 21.03.2014 nach Voranmeldung im Sekretariat

Sozialwissenschaftliches Gymnasium, Landesschwerpunkt Musik und Kunstgymnasium• Verdistraße 8 | 39012 Meran | Tel. 0473/230028 - Fax 0473/234418 Klassisches Gymnasium und Sprachengymnasium• Otto-Huber-Straße 72 | 39012 Meran | Tel. 0473/231090 - Fax 0473/230328e-mail: [email protected]

sozialwissenschafen

musik

klassischebildung

sprachen

kunst

EINE SCHULE FÜNF GYMNASIENSozialwissenschaftliches Gymnasium. Erkenntnis und Selbst-erkenntnis Gilt dein Interesse der menschlichen Natur und Gemeinschaft? Möchtest du später in den Bereichen Bildung, Soziales, Kommunikation oder Gesundheit arbei-ten? Dann lass uns auf Entdeckungsreise gehen. Psychologie, Soziologie, Pädagogik und Philosophie befassen sich mit dem menschlichen Erleben und Verhalten und hinterfra-gen seine Entwicklung und Erziehung. Eine spannende Reise können wir garantieren. •Theaterwerkstatt •Teilnahme am Forschungspraktikum

Sozialwissenschaftliches Gymnasium mit Landesschwer-punkt Musik Musik ist das Unsagbare Bestimmt Musik dein Leben? Dann findest du in diesem Schultyp eine Gemeinschaft von Gleichgesinnten und eine breite Auswahl von praktischen und theoretischen Musikfächern. Bei uns hast du die Möglich-keit, deine Begabung zu fördern und eine solide gymnasiale Ausbildung in den Bereichen Bildung und Soziales zu erlangen. So stehen dir nach deinem Abschluss viele Türen offen. •Weihnachts- und Abschlusskonzert •Teilnahme an Wettbewerben

Klassisches Gymnasium. Bildung ohne Verfallsdatum Willst du in die griechische Antike reisen? Interessieren dich griechische Mythen, Sagen und Ge-schichten? Willst du den Ursprung von Fachbegriffen und Wörtern des Alltags kennen-lernen? Argumentierst du leidenschaftlich? Denkst du gerne über dich und dein Leben nach? Willst du einen besonderen Bildungsweg einschlagen? Wenn du mehrere Fragen mit „Ja“ beantworten kannst, dann überlege doch ernsthaft, dich in das Klassische Gym-nasium einzuschreiben! •Schwerpunkt: Kommunikation-Rhetorik-Theater •Schulbrücke Europa, Schulbrücke Weimar

Sprachengymnasium. Sprache als Tor zur Welt Hast du Lust, verschie-denste Sprachen und Kulturen kennenzulernen, diese zu leben und damit deine Persön-lichkeit zu bereichern? Erweitere deine Sprachkenntnisse durch zusätzliche Fremdspra-chen (wahlweise Französisch, Spanisch oder Russisch) und Latein ab der ersten Klasse. Interessiert dich eine vielseitige und ausgewogene Allgemeinbildung? Gefallen dir kultur-historische und naturwissenschaftliche Fächer? Dann bist du bei uns richtig. Suchst du Raum, deine Talente und Kreativität zu entfalten, kritisches Denken zu entwickeln? Mit dem Sprachengymnasium stehen dir alle Türen offen. •Schwerpunkt Kommunikation-Rhetorik-Theater •Sprach- und Projektwochen in Europa

Kunstgymnasium mit Schwerpunkt Grafik. Kreativität und Gestaltung Hast du Lust schöpferisch tätig zu sein? An unserem Kunstgymnasium mit Fachrichtung Grafik hast du im Rahmen einer vertieften praktischen und theoretischen Ausbildung die Gelegenheit, grafische Konzepte zu entwerfen, Techniken und Materia-lien kennenzulernen und deine Ideen umzusetzen. Eine solide gymnasiale Bildung wird durch spezifisch künstlerische Fächer ergänzt und ermöglicht dir unter-schiedliche Berufsziele. • Gemeinschaftsausstellungen • Kooperation mit kunstmeran

Page 17: Vinschger Nr. 5 vom 12.02.2014

DER VINSCHGER 05/14 17

sozialwissenschafen

musik

klassischebildung

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kunst

EINE SCHULE FÜNF GYMNASIENSozialwissenschaftliches Gymnasium. Erkenntnis und Selbst-erkenntnis Gilt dein Interesse der menschlichen Natur und Gemeinschaft? Möchtest du später in den Bereichen Bildung, Soziales, Kommunikation oder Gesundheit arbei-ten? Dann lass uns auf Entdeckungsreise gehen. Psychologie, Soziologie, Pädagogik und Philosophie befassen sich mit dem menschlichen Erleben und Verhalten und hinterfra-gen seine Entwicklung und Erziehung. Eine spannende Reise können wir garantieren. •Theaterwerkstatt •Teilnahme am Forschungspraktikum

Sozialwissenschaftliches Gymnasium mit Landesschwer-punkt Musik Musik ist das Unsagbare Bestimmt Musik dein Leben? Dann findest du in diesem Schultyp eine Gemeinschaft von Gleichgesinnten und eine breite Auswahl von praktischen und theoretischen Musikfächern. Bei uns hast du die Möglich-keit, deine Begabung zu fördern und eine solide gymnasiale Ausbildung in den Bereichen Bildung und Soziales zu erlangen. So stehen dir nach deinem Abschluss viele Türen offen. •Weihnachts- und Abschlusskonzert •Teilnahme an Wettbewerben

Klassisches Gymnasium. Bildung ohne Verfallsdatum Willst du in die griechische Antike reisen? Interessieren dich griechische Mythen, Sagen und Ge-schichten? Willst du den Ursprung von Fachbegriffen und Wörtern des Alltags kennen-lernen? Argumentierst du leidenschaftlich? Denkst du gerne über dich und dein Leben nach? Willst du einen besonderen Bildungsweg einschlagen? Wenn du mehrere Fragen mit „Ja“ beantworten kannst, dann überlege doch ernsthaft, dich in das Klassische Gym-nasium einzuschreiben! •Schwerpunkt: Kommunikation-Rhetorik-Theater •Schulbrücke Europa, Schulbrücke Weimar

Sprachengymnasium. Sprache als Tor zur Welt Hast du Lust, verschie-denste Sprachen und Kulturen kennenzulernen, diese zu leben und damit deine Persön-lichkeit zu bereichern? Erweitere deine Sprachkenntnisse durch zusätzliche Fremdspra-chen (wahlweise Französisch, Spanisch oder Russisch) und Latein ab der ersten Klasse. Interessiert dich eine vielseitige und ausgewogene Allgemeinbildung? Gefallen dir kultur-historische und naturwissenschaftliche Fächer? Dann bist du bei uns richtig. Suchst du Raum, deine Talente und Kreativität zu entfalten, kritisches Denken zu entwickeln? Mit dem Sprachengymnasium stehen dir alle Türen offen. •Schwerpunkt Kommunikation-Rhetorik-Theater •Sprach- und Projektwochen in Europa

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Page 18: Vinschger Nr. 5 vom 12.02.2014

Vielfalt als Stärke der jungen Landwirtschaft

Bauernjugend vergibt Preis an Jungbergbauernfamilie und ehrt Funktionäre.

BURGEIS- Dass die Südtiroler Bau-ernjugend eine große Vielfalt zu bieten hat, das bezeugte wieder einmal der Tätigkeitsbericht des Be-zirks Vinschgau, der anlässlich der Bezirksvollversammlung am 1. Fe-bruar in der Fürstenburg vorgestellt wurde. Von der Weiterbildung über einen Vortrag zur Festkultur bis zum Girls-Day mit Brotbackkurs in Prad stand vieles auf dem Programm.

Bereits zum 37. Mal wurde bei der Vollversammlung der Jungber-gbauernpreis der Stiftung Südtiroler Sparkasse AG und der Bauernju-gend vergeben. Diesmal ging der Preis an Luzia Kuppelwieser und Ingemar Müller vom Latschairhof am Kastelbeller Trumsberg.

Zusammen mit ihren beiden Kindern Lea und Jan sowie Luzi-as Eltern Albert und Luisa leben sie seit 2006 am Hof, der mit 97 Erschwernispunkten in die Höfe-kartei eingetragen ist. Besonders fiel in der Laudatio auf, dass die Jungbäuerin Luzia bereits den Hof

verlassen hatte, dann aber dorthin zurückkehrte, um den Erhalt des Hofes zu sichern. Gleichzeit mit der Hofübernahme führt sie auch die Laugenrindzucht, die ihr Vater begonnen hatte, bis heute weiter. Die Wiesen des Latschairhofes sind zum Teil so steil, dass sie nur von Hand bearbeitet werden können. Trotzdem erstrahlt der Hof der 28-jährigen Luzia Kuppelwieser in einem guten Zustand und auch

das ehrenamtliche Vereinsleben ist ihr sehr wichtig. So ist sie Mitglied bei den Junggrauviehzüchtern, bei der Bauernjugend und beim Rin-derzuchtverband. Beeindruckt von den Leistungen gratulierten als Eh-rengäste der neue Bauernbundbe-zirksobmann Raimund Prugger, die Bezirksbäuerin Ingeborg Rechen-macher, der Seniorenvertreter Ge-org Stillebacher, Rosl Lesina-Debiasi vom Bäuerlichen Notstandsfonds

sowie der Landtagsabgeordnete Sepp Noggler.

Ein weiterer Höhepunkt war die Verleihung der Silberehrungen an Herbert Klotz (Ortsgruppe Schlu-derns) und Roland Wallnöfer (Orts-gruppe Tanas). Jeweils sprachen Vertreter der beiden Ortsgruppen über die langjährigen Verdiens-te der Geehrten und übergaben anschließend SBJ-Landesobmann Hannes Dosser und SBJ-Landeslei-terin Christine Tschurtschenthaler die Ehrenurkunden. Erfreut stellte Dosser in seinen Grußworten fest, dass Vinschger Funktionäre meh-rere Perioden lang engagiert in der Bauernjugend mitarbeiten.

Auch informierte Daniel Gasser, Obmann des BRING (Beratungs-ring Berglandwirtschaft Südtirol), über die Tätigkeiten des Vereins, dessen Ziel eine umfassende Bera-tung in vielen Bereichen der Berg-landwirtschaft ist.

MANUEL GRUBER

Die geehrten Funktionäre (v.l.): Roland Wallnöfer und Herbert Klotz.

18 DER VINSCHGER 05/14

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Im Bild (v.l.): Martina Niedermair, Luisa Kuppelwieser, Andreas Zischg

(Filialleiter Sparkasse Mals), Luzia Kuppelwieser mit Sohn Jan, Ingemar

Müller mit Tochter Lea und Georg Mantinger.

Page 19: Vinschger Nr. 5 vom 12.02.2014

DER VINSCHGER 05/14 19

Beratungsring Berglandwirtschaft „BRING“Der Verein Beratungsring Berg-landwirtschaft „BRING“ wurde im April 2013 von 94 Mitgliedern gegründet und hat mit dem Ge-schäftsführer Christian Plitzner seine operative Tätigkeit im Juli 2013 begonnen. Obmann ist Da-niel Gasser aus Feldthurns, sein Stellvertreter ist Viktor Peintner aus Taisten.

Ziel des Vereins ist es, alle landwirtschaftlichen Betriebe in Südtirol, die in der Berglandwirt-schaft tätig sind, sowohl in der Betriebsberatung als auch in der Produktionsberatung fachlich zu unterstützen und zu begleiten. Je-der interessierte Berglandwirt in Südtirol kann den unabhängigen und auf Vertrauen basierenden Beratungsdienst in Anspruch nehmen.

Alexander Alber ist für den Bezirk Vinschgau zuständig. Sein Bereich umfasst die Betriebs-wirtschaft (Kontakt 348 5593 765, [email protected].,it). Den Bezirk Burggrafenamt betreut Thomas Prünster, sein Gebiet ist die Grünlandbewirtschaf-tung. Bozen-Unterland und Sal-ten-Schlern wurden zu einem Bezirk zusammengefasst. Erich

Silbernagls Bereiche umfassen die Landtechnik und die Fütterung. Eine große Stütze im zuletzt ge-nannten Bereich ist Ernesto Riz-zolli. Josef Gräber ist Ansprech-partner für das Eisacktal und Pustertal, seine Kompetenz liegt im Bereich Bauwesen. Simone Seling ist Beraterin für Gemüse- und Ackerbau, spezialisiert für Getreideanbau. Den Sitz hat der

Verein im Haus der Tierzucht, in der Galvanistraße in Bozen. Außenbüros wurden schon in St. Lorenzen und in Brixen einge-richtet. In Kürze wird eine weitere Außenstelle voraussichtlich in Schlanders eröffnet.

Für weitere Informationen können Sie gerne unter 0471 063 890 anrufen oder eine E-Mail an [email protected] schicken.

v.l. Josef Gräber, Simone Seling, Thomas Prünster, Alexander Alber und Erich Silbernagl

„Zach, obr decht zufriedn“In Erinnerung an den ehema-

ligen Landtagsabgeordneten und Bauernbund-Landesobmann-stellvertreter Seppl Lamprecht vergibt der Südtiroler Bauern-bund ein Stipendium an Schüler der Fachoberschule für Land-wirtschaft. Der Preis wurde heuer zum zweiten Mal vergeben.

Die beiden Marteller Alexander Maschler und Andreas Eberhö-fer, Schüler der Klasse 3A des Schwerpunkts Landwirtschaft &

Umwelt sind die heurigen Preis-träger. Sie haben das Stipendium

für ihren Dokumentarfilm „Zach, obr decht zufriedn“ erhalten. Im

Film zeigen sie, wie Bergbauern auf ihren extremen Höfen le-ben und arbeiten. Sie zeigen die schönen Seiten, aber auch die beschwerliche Arbeit. Der Film besticht durch seine Bildsprache und die authentischen Erzählun-gen der Bauern und Bäuerinnen.

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Page 20: Vinschger Nr. 5 vom 12.02.2014

20 DER VINSCHGER 05/14

VINSCHGER SPEZIAL

Geschmackerlebnis VinschgauVor fast genau 20 Jahren war unter den Obstbauern des Tales der Wunsch laut geworden: Die Sor-tenvielfalt muss eine Stärke des Vinschgaus werden. Nacheinan-der stellten die Verantwortlichen im Verband der Obstproduzenten VI.P „eine gewisse Sortenarmut im Vinschgau“ fest. Eine erste Abhilfe entdeckte man 1997 im Osten Deutschlands. Ihr Name:

„Pinova“, ihre Herkunft: Pillnitz

bei Dresden, ihr Aussehen: hoch gebaut und zinnoberrot. Die be-sonderen Merkmale waren viel-versprechend: eine knackige safti-ge, angenehm süß-säuerliche, gut lagerfähige Frucht. Zum Sachsen kam ein Belgier namens „Nicoter Kanzi“. Rot und erfrischend und von kompaktem Fruchtfleisch. Al-lerdings war Kanzi eine Clubsorte. Schon 2005 war die VI.P eines der sieben Mitglieder. Doch die

Suche nach rotfarbenen Beglei-tern des Vinschger Zugpferdes Golden Delicious ging weiter. Auf der anderen Seite des Globus, in Neuseeland, wurde man fündig. „Scilate Envy“ nannte sich die Kreuzung zwischen Royal Gala und Braeburn. Sie schmecke so, wie sie aussehe: aromatisch süß und knackig, wurde berichtet. Vor allem die Jugend soll den Geschmack als hervorragend be-

wertet haben. Das Kontingent an rotfarbenen Mitspielern im Obst-bau wurde mit der kanadischen Zufallsentdeckung „Ambrosia“ vervollständigt. Ein außerge-wöhnliches Aroma und das saf-tige Fleisch waren Gründe genug, den Apfel nach der griechischen Götterspeise zu benennen.

S

Pinova Kanzi Ambrosia

Page 21: Vinschger Nr. 5 vom 12.02.2014

Lebensmittelbündnis Martell

Solche Bündnisse sind Grup-pen von Menschen, die quali-tativ hochwertige Lebensmittel in nachhaltiger Weise erzeugen, verarbeiten und verkaufen sowie vom historischen, sozialen und kulturellen Standpunkt stark mit ihrem Gebiet verbunden sind. Dank der intakten und facet-tenreichen Landwirtschaft wird im Martelltal eine Vielzahl von Produkten angebaut und veredelt. Die Produktpalette reicht dabei

von Beeren und Obst bis hin zu Kräutern, Milch- und Fleisch-produkten. Kleinstrukturierte Familienbetriebe veredeln auf ihren Höfen Milch zu Käse und Joghurt sowie Fleisch zu Kamin-wurzen, Speck und Wurstspezi-alitäten. Die Marteller Erzeuger-genossenschaft MEG vertreibt Beeren, Obstsorten und Kräuter der im Tal ansässigen Bauern als Frischprodukte und veredelt die landwirtschaftlichen Erzeugnisse vor Ort zu Marmelade, Sirup und Tee. Landwirtschaftliche Er-zeugnisse und veredelte Produkte in Kombination mit Kultur und Tradition können die Besucher des Martelltals beispielsweise bei Mühlenführungen und Muse-umsbesichtigungen erleben. Dank des Südtiroler Erdbeer-Wegs und des Waldbergbauer-Wegs kön-nen Einheimische und Gäste die lokale Landwirtschaft auch in Eigenregie erkunden. Auch in der lokalen Gastronomie und Hotellerie finden sich die von den Bündnisbetrieben produzierten bäuerlichen Produkte wieder. INGE

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Page 22: Vinschger Nr. 5 vom 12.02.2014

Rund um den ApfelKORTSCH - So lautete das Motto des 7. Hauswirtschaftscup, der heuer erstmals in der Fachschule für Hauswirtschaft in Kortsch ausgetragen wurde. Schülerin-nen aus 6 Hauswirtschaftsschu-len aus Süd-, Ost- und Nordtirol nahmen am fachlichen Wettbe-werb teil, der sowohl theoreti-sche Inhalte zu Ernährungslehre, Lebensmittelkunde, Gartenbau, Geschichte als auch praktische

zu den Fächern Service, Wä-schepflege und Kochen hatte. In Zweiergruppen, jeweils zwei Schülerinnen aus unterschied-lichen Schulen, absolvierten sie das Tagesprogramm, das viel fachliches Wissen rund um den Apfel aber auch soziale Kompetenz verlangte. In einer Abschlussfeier im Beisein der Schulvertretungen wurden die Ergebnisse prämiert. In der Jury

saßen nehmen Lehrkräften auch die Bezirksleiterin der Bauern-

jugend Vinschgau, Martina Nie-dermair. INGE

Verschiedene Apfelsorten, Inhaltsstoffe des Apfels, Anbaufläche in Südtirol…..all das galt es zu wissen.

22 DER VINSCHGER 05/14

VINSCHGER SPEZIAL

Bauernjugend spendet für BNFWeil ihr Platzlfest so gut besucht war und erfolgreich verlaufen ist, hat sich die Ausschussgrup-pe der Bauernjugend Kastel-bell/Galsaun entschlossen, ei-nen Teil ihrer Einnahmen dem Bäuerlichen Notstandsfond als

Spende zu übergeben. Rosl De-biasi dankte der Bauernjugend

stellvertretend für den BNF für ihre Großzügigkeit und für

ihre Hilfe für Menschen in Not. INGE

Die Ausschussgruppe Kastelbell/Galsaun bei der Spendenübergabe mit Rosl Debiasi

Page 23: Vinschger Nr. 5 vom 12.02.2014

Steigendes Interesse an Nischenkulturen auch im Vinschgau

Das vom Europäischen Sozial-fonds (ESF) mitfinanzierte Projekt NiKuPas verfolgt das Ziel, alter-native Erwerbsmöglichkeiten in der Landwirtschaft aufzuzeigen und interessierte Betriebe beim Anbau, der Verarbeitung und der Vermarktung von Nischenkultu-ren wie Gemüse, Steinobst, Kräu-ter und Gemüse zu unterstützen.

Das ESF-Projekt NiKuPas wird unter der Leitung des Südtiroler Bauernbundes in Zusammenar-beit mit den Bezirksgemeinschaf-ten Vinschgau und Wipptal, dem Land- und Forstwirtschaftlichen

Versuchszentrum Laimburg und mit Unterstützung des TIS inno-vation park durchgeführt. Seit Projektbeginn im Herbst 2012 kann bei Landwirten in den Pi-lotgebieten Vinschgau/Wipptal und darüber hinaus ein steigen-des Interesse an Nischenkultu-ren festgestellt werden. Insbe-sondere beim Einstieg in diesen Betriebszweig gilt es allerdings, verschiedene Erfolgsfaktoren zu berücksichtigen wie die Standort-voraussetzungen, die betriebliche Ausgangssituation sowie Inter-essen, Erfahrungen, Fachwissen

und Motivation des Betriebslei-ters und der Familie. Eine durch-dachte Vermarktungsstrategie, abgestimmt auf die Marktnach-frage und den nutzbaren Ver-triebskanal mit den jeweiligen Anforderungen, ist von besonde-rer Wichtigkeit. Auch die kürzlich stattgefundene Informationsver-anstaltung in Burgeis unter dem Motto „Vermarktungschancen von Nischenprodukten“ hat dies bekräftigt. Mögliche Abnehmer haben hier die Sicht des Handels und der Gastronomie/Hotellerie bzw. der Endkonsumenten ge-schildert und an die Landwirte wertvolle Tipps aus erster Hand zu Anforderungen und Chancen gegeben. Weiters wurden lokale Erfolgsbeispiele und verschie-dene Absatzmöglichkeiten von Nischenkulturen aufgezeigt, wie z.B. die Vermarktung über die Genossenschaften.

Weitere Informationen zum ESF-Projekt NiKuPas gibt es bei der Bauernbund-Abteilung Inno-vation und Erneuerbare Energien unter Tel. 0471 999 363, E-Mail [email protected].

Kinderbetreuung bei Veranstaltungen

Die Nachfrage nach Kinderbe-treuung ist groß, da immer mehr Mütter mit Kleinkindern wieder in das Berufsleben zurückkehren

Neben dem klassischen Ta-gesmutterdienst bietet die Sozial-genossenschaft „Mit Bäuerinnen lernen – wachsen – leben“ auch Kinderbetreuung auf Veranstal-tungen an. Ob Fest, Hochzeit oder

Firmenfeier, die Kinderbetreue-rinnen passen sich den Wünschen vom Veranstalter an und erstellen jeweils ein individuelles Konzept.Seit kurzem ist die Sozialgenos-senschaft „Mit Bäuerinnen ler-

nen - wachsen - leben“ mit einer eigenen Homepage unter www.kinderbetreuung.it und auch Fa-cebook unter „Kinderbetreuung“ auffindbar. Informationen unter 0471/999366

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Page 24: Vinschger Nr. 5 vom 12.02.2014

Digitale Betriebsheftführung: Ressourcen und Netzwerke nutzen Die digitale Betriebsheftführung wird mit großer Sicherheit ver-pflichtend für alle Landwirte wer-den. Doch nicht jeder ist heute schon darauf gut vorbereitet. Das Motto von LSH-Software ist es, Ressourcen und Netzwerke zu nutzen. Schon geübte BigApple Kunden bieten als freie Mitarbeiter von LSH-Software ihren Nachbarn, Bekannten, im selben Dorf oder in der Umgebung die digitale Be-triebsheftführung an. Landwirte, die keine Zeit oder Lust haben sich mit der Betriebsheftführung zu beschäftigen bzw. die vielleicht der Generation angehören, die mit dem Computer wenig am Hut haben, können sich an die freien Mitarbeiter wenden. Nadia Tarneller: Ich führe schon das 6. Jahr für unseren Obstbau-betrieb und auch für einige ande-re das digitale Betriebsheft. Die Bauern, für die ich diese Arbeit erledige, gehören der etwas äl-teren Generation an, die keine

PC-Kenntnisse haben. Mir ist es wichtig, dass sich die interessierten Landwirte rechtzeitig melden, da-mit man den Vorgang mit Ruhe be-sprechen kann. Bei diesem Treffen wird auch eine Arbeitsvorlage dem Bauer ausgehändigt und vereinbart, wie oft man sich zu Rücksprachen trifft. Bei diesen Rücksprachen werden die sorgfältig ausgefüllten Arbeitsvorlagen bei mir abgegeben. Ich mache diese Arbeit gerne und ich habe das Gefühl, dass die Bau-ern zufrieden und entlastet sind.

Lukas Burger: Seit zwei Jahren führe ich das digitale Betriebs-heft von BigApple für mich und für zwei weitere Landwirte, die keine Computerkenntnisse ha-ben und erleichtert sind, wenn ich ihnen diese Arbeit abnehme. Sie wissen, dass ich die Führung des Betriebsheftes gewissenhaft mache; bei Fragen kann ich je-derzeit auf die Erfahrung von Siegfried Gruber zurückgreifen. Barbara Mayr: Als langjährige Mitarbeiterin beim Südtiroler Bau-

ernbund in Schlanders fühle ich mich immer noch mit der Land-wirtschaft verbunden. Ich führe bereits seit zwei Jahren das digitale Betriebsheft für einige Landwirte, die sich den Arbeitsaufwand am Computer ersparen möchten. Un-sere Zusammenarbeit ist sehr gut, die Kunden schätzten es, wenn das Betriebsheft verlässlich geführt wird. Wichtig für neue Kunden ist es, sich früh genug zu melden, da doch einige Vorbereitungen getroffen werden müssen.Ramona Kuen: Ich führe das digi-tale Betriebsheft für meinen Vater, der sich mit der Arbeit am PC noch nicht anfreunden konnte. Das Programm BigApple ist sehr benutzerfreundlich und ich arbeite gern damit. Ich finde, dass unser Angebot, das digitale Betriebsheft für andere Landwirte zu führen, eine gute Lösung ist, da wir ih-nen viel Arbeit abnehmen und bei Problemen auch Ansprechpartner sind. INGE

24 DER VINSCHGER 05/14

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Page 25: Vinschger Nr. 5 vom 12.02.2014

AVS-Bergfilm: Tamara Lunger in Schlanders

SCHLANDERS - Im Rahmen der AVS-Bergfilmrei-he wird in Zusammenarbeit mit dem Filmclub am Mittwoch, 19. Februar 2014 der Film „The Great Crossing“ im Kulturhaus Schlanders gezeigt. Mit dabei ist die junge, erfolgreiche Extrembergsteigerin Tamara Lunger, gemein-sam mit ihrem Vater Hansjörg und den beiden Filmern und Bergsteigern Stefan Fritsche und Matthias Aberer. Die Vier hatten sich im März 2013 aufgemacht, das nördliche Karakorum auf 158 Kilometern zu durchqueren und eine Erst-

besteigung abseits der berühmt-berüchtigten 8.000er zu wagen. Alles was sie zum Überleben brauchten, zogen sie in Pulkas hinter sich her. Der Dokumentarfilm zeigt den Grenzgang zwischen Bergabenteuer, Gefahr, Einsamkeit und Freiheit in der wilden, unerschlossenen Bergwelt Pakistans, abgerundet mit beeindru-ckenden Naturaufnahmen. Anschließend an den 50-minütigen Film erzählen die Vier von ihren Eindrücken. Beginn: 20 Uhr, ermäßigte Eintritt für AVS-Mitglieder AN

Im Bild (v.l.): die beiden Filmer Stefan Fritsche und Matthias Aberer mit Tamara und Hansjörg Lunger

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misù nach Vinschger Art. Großen Wert legen die Köche dabei auf die Verwendung regionaler und saisonaler Produkte. Freitags und samstags gibt es im Mondschein eine große Auswahl an Fischgerichten. Der neu gestaltete Spei-sesaal eignet sich besonders für Jahrgangsfeier, Familienfesten, Erstkommunion- und Firmung sowie für Betriebsessen. Während der Woche wird mittags zusätzlich ein Arbeitermenü zum Preis von 10 Euro angeboten. Ein großer Kundenparkplatz ist dem Haus angeschlossen. Tischreservierungen unter Tel. 0473 667 143. Öffnungszeiten täglich von 10 Uhr bis 23 Uhr ohne Ruhetag. INGE

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Ein Geheimtipp für Feinschmecker

Page 26: Vinschger Nr. 5 vom 12.02.2014

Karl der Große als MenschBerührende Auftaktveranstaltungen zum 1.200sten Todestag

MÜSTAIR - Am 28. Jänner vor 1.200 Jahren ist Kaiser Karl der Große in Aachen gestorben. Der König des Fränkischen Reichs gilt als Stifter und Gründer des Bene-diktinerinnenkloster St. Johann in Müstair. Im Kloster, das seit 1983 UNESCO-Weltkulturerbe ist, beherbergt eine lebensgroße Stuckskulptur des Kaisers. Mit ei-ner goldenen Replik der Müstairer Karlsstatue begibt sich die Kul-turinstitution „Origen Festival“ im heurigen Karlsjahr auf Reisen. Am 28. Jänner war der „goldene Kaiser“, den Martin Leuthold, Chefdesigner von Jakob Schlaepfer, geschaffen hat, am Eingang des Klosters St. Johann zu sehen. Die Müstairer Karlsstatue wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrmals bemalt. „Als Neuinter-pretation für das 21. Jahrhundert wurde für den Abguss die Farbe

Gold gewählt. Gold ist einerseits die Farbe von Macht und Pracht, aber auch die Farbe von Ewigkeit und Heiligkeit“, führte Giovanni Netzer am 28. Jänner vor zahlreichem Pu-blikum aus nah und fern im Kloster St. Johann aus. Netzer, Initiant und Leiter von „Origen“ sowie Theologe, Kunstgeschichtler und Theater-wissenschaftler, freute sich, „dass der Auftakt des Karlsjahres hier im Kloster St. Johann stattfindet, denn an diesem Ort hat Karl der Gro-ße vitale Präsenz.“ Eindrucksvoll gezeigt hat sich das beim „Ständ-lein“, das die Schwestern alljährlich am Todestag des Kaisers abhalten. Heuer konnte das „Ständlein“ im verschneiten Klosterhof erstmals öffentlich miterlebt werden. Ein zweiter, ebenso berührender Hö-hepunkt war die Uraufführung der monastischen „Complet“ für Soli

und gemischtes Vokalensemle von Gion Antoni Derungs in der kalten Klosterkirche. Es ist dies das letzte Werk, das der am 4. September 2012 verstorbene Graubündner

Komponist geschaffen hat. Mit der Auftaktveranstaltung in Müstair zum Karlsjahr 2014 ist genau das gelungen, was Giovanni Netzer eingangs erklärt hatte: „Wir wollen keine bombastischen Großveran-staltungen anbieten, sondern uns auf die Suche nach Karl dem Gro-ßen als Mensch aufmachen.“ Der in Gold gefasste Kaiser Karl begibt sich auch auf die Reise. Er soll unter anderem auch am Hauptbahnhof in Zurich aufgestellt werden. Bereits im März wird die Schneelandschaft in Silvaplana im Oberengadin die Bühne für das Musiktheater „Der König im Schnee“ bilden. Giovan-ni Netzer dankte in Müstair allen, welche die Auftaktveranstaltungen mitunterstützt haben, allen vor-an der Klostergemeinschaft, der Bauhütte sowie der Stiftung Pro Kloster St. Johann. SEPP

„Tanzen ist Ausdruck von purer Lebensfreude“LATSCH - Unter diesem Motto eröffnet der Tanzclub Latsch Vinschgau (TCLV) am Samstag, 15. Februar um 20.30 Uhr im CulturForum mit einem großen Tanzabend sein 3. Tätigkeits-jahr. Für 2014 sind wöchentliche Tanzabende geplant, insgesamt über 30. Jeweils eine Stunde vor dem Beginn der Tanzabende wird eine Lernstunde (Schnupperkurs) für Anfänger angeboten. Nähere Infos auf der Internetseite der Gemeinde Latsch unter „Veran-staltungen“ oder auf Facebook

(TCLV). Am 17. Februar begin-nen die Tanzkurse für Discofox, am 18. Februar die Tanzkurse für Standard- und Latein-Tänze (Anfänger und Fortgeschrittene). Auskunft und Anmeldung: Tel. 388 8474470 oder 324 6088000,

oder Email ([email protected]). Am 15. März um 19 Uhr findet die Jahreshauptversammlung im CulturForum statt. Im abgelaufe-nen Tätigkeitsjahr hat der TCLV für seine 192 Mitglieder 9 „klei-ne“ und 29 „große“ Tanzabende

durchgeführt. Beim Galatanz-abend mit Silvester-Buffet am 31. Dezember 2013 führte der TCLV eine kleine Spendenaktion zu Gunsten des Vereins „Südtiroler Ärzte für die dritte Welt“ durch. Es konnten 1.000 Euro an diesen Verein überwiesen werden. Zur Tätigkeit 2013 gehörten Tanz-kurse für Mitglieder sowie das Einstudieren von Gruppentänzen (Line Dance). Der TCLV möchte den Gesellschaftstanz weiterhin fördern und ihn in der Bevölke-rung verbreiten. RED

Der „goldene Kaiser“.

26 DER VINSCHGER 05/14

VINSCHGER KULTUR

Die Schwestern beim „Ständlein“ im Klosterhof.

Page 27: Vinschger Nr. 5 vom 12.02.2014

Schützenswerte LebensräumeSCHLANDERS/PRAD - Viele Natur-freunde aus nah und fern ström-ten am 1. Februar zur „Nacht des Naturfilms“ in das Schönherr- Kino. Zu sehen waren die Fil-me „Auenlandschaften in Süd-tirol“ sowie „Das Geheimnis der Bäume“ (Frankreich 2013). Die aufwendigen Dreharbeiten für

„Auenlandschaften in Südtirol - Die Ahrauen und ihre Arten-vielfalt“ hatten 4 Jahre gedau-ert. Der Film ist ein Projekt des Vereins Naturtreff Eisvogel und ein Werk des Naturfilmers Hu-bert Schönegger. Ein kleiner Teil des Films wurde in der Prader Sand und in den Schludernser Auen gedreht. Auch im Natio-nalparkhaus „aquaprad“ wurden Aufnahmen gemacht. Wie die Ahrauen sind auch die Prader Sand und die Schludernser Auen schützenswerte Lebens räume. Im Juli und August organisiert

„aquaprad“ wieder Wanderungen in die Prader Sand. Auch vom Film „Das Geheimnis der Bäume“ war das Publikum begeistert. Die atemberaubenden Bilder und die Erzählstimme von Bruno Ganz

ließen die Zuschauer tief in den Regenwald eintauchen, der leider immer stärker Gefahr läuft, zer-stört zu werden. Zum Filmabend eingeladen hatte der Verein Na-turtreff Eisvogel zusammen mit der Umweltschutz gruppe, dem Kulturhaus Karl Schönherr und

„aquaprad“. Während der Pause wartete die Umweltschutz gruppe mit biologischen Produkten auf. Die Umweltschutzgruppe organi-siert im Mai eine Rad-Exkursion in die Ahrauen. SEPP

Auch die Prader Sand ist ein erhaltenswerter Lebensräume.

WORT|SPALTUNG (6)

FehlerglobalisierungDer Südtiroler Autor Herbert Rosen-dorfer lässt in seinem bekanntes-ten Roman den Chinesen Kao-tai in München ausgerechnet in ein chinesisches Restaurant gehen. Dort wundert sich dieser über den Unsinn, den die ihm zweifellos bekannten chinesischen Zeichen an den Wänden des Lokals ergeben. Auch bei uns sieht es nicht viel besser aus. „Keep your body in a well shape“: Dieser englische Satz ist auf der Verpackung eines ansonsten hoch-wertigen lokalen Produkts zu lesen. Wie ein Qualitätssiegel leuchtet er dem Hungrigen entgegen – allerdings grammati-kalisch falsch. Wir haben uns so daran gewöhnt, internatio-nal und weltoffen zu scheinen, dass Fragen nach sprachlicher Korrektheit, geschweige denn nach dem Sinn krampfhafter Fremdsprachennutzung immer zuletzt gestellt werden (wenn überhaupt). Wenn nicht einmal die englischen Aufschriften richtig sind, was muss erst die Käufer in Griechenland, Russ-land und Saudi Arabien erwarten, Länder, in denen nicht nur eine andere Sprache gesprochen, sondern sogar eine andere Schrift verwendet wird. In diesem Sinne: Halten Sie Ihren Geist in guter Form. Z

DER VINSCHGER 05/14 27

Landesberufsschule Schlanders

15.02.2014Fachschule für Steinbearbeitung LaasTag der offenen Tür10-16 Uhr

Programm- Führungen durch das Schulgebäude - Offene Werkstätten aller Berufsgruppen - Ausstellung von Schülerarbeiten- Informationsstände zu den Angeboten an der Schule - Ausstellung „Blickfang“ für Schaufenstergestaltung- Lehrlinge stellen ihren Lehrbetrieb vor - Fachvortrag zu Farb- und Stilberatung von Lukas Seifert mit anschließender Modeschau 13:00 - 14:30 Uhr- Bankdrücken und Klimmzüge Wettbwerb mit anschließender Preisverteilung 15:00 - 16:00 Uhr

Fachschule für Steinbearbeitung LaasOffene Werkstätten: - Modellieren - Freihand- und Schriftzeichnen - Steinbearbeitung

Page 28: Vinschger Nr. 5 vom 12.02.2014

Auch die neblige Ausgabe war ein Knüller

Der Watles war benebelt, aber am Erlebnisberg behielt man den Durchblick. Teilnehmer aus vier Nationen beim 2. Nostalgie- und Heuschlittenrennen.

BURGEIS/WATLES - Zuerst hat er gelockt, dann hat er genarrt. Zu-erst hat sich ein frisch verschneiter Watles in den blauem Himmel gereckt und dann war er plötz-lich in der grauen Nebelsuppe verschwunden. „Die Bergzigeu-ner“ Chris und Günther hatten bereits erste Tanzbein-Zuckungen hervorgerufen. Auf der Planta-patsch-Terrasse schlürften die Nostalgiker ihren Willkommens-glühmix. Es tat der Bombenstim-mung keinen Abbruch, als Wat-les-Chef Günther Bernhart eine Startverschiebung ankündigte. Im Gegenteil, die Stimmung stieg und parallel dazu der Nebel. Die Herrschaften in Loden, Leinen und Dirndl ließen sich nicht aus dem Tanzrhythmus bringen. Wer nicht mehr konnte, flüchtete in die Hütte, genehmigte sich eines der schmackhaften Nostalgiegerichte oder studierte die Skiausrüstung aus 120 Jahren Wintersportge-schichte. Luis Weger hatte tief in seine Sammlung gegriffen und eine kleine Ausstellung gezimmert. Den Teilnehmern aus Nieder-österreich, dem Salzburgischen, aus Süddeutschland und aus der

nahen Schweiz machte ein nor-males Sauwetter nichts aus. Das Rennen wurde durchgeführt. Den Torstangen sei Dank wusste man im Zielgelände auch, woher die Hartgesottenen im Retro-Look, darunter Bürgermeister Uli Veith, kommen mussten. Die Musik aus dem Radio und ein entfesselter Wettkampfspeaker Florian Punt,

seines Zeichens Skischulleiter, schafften es, immer mehr Passan-ten aus dem Nebel anzulocken. Die für Gratulation und Schnapsl-Do-ping zuständige Mitarbeiterin Nadine Flora hatte alle Hände voll zu tun. Zwei Damen aus Zell am See und eine Ludwigsburge-

rin belegten die Medaillenplätze bei den Damen, aber die Show konnten sie der Bergab-Schnee-schuh-Wanderin Helga Weger nicht stehlen. Gold und Silber ging bei den Herren an den „Trie-stingtaler Nostalschi-Verein“ aus Gerndorf in Niederösterreich. Auf den Bronzeplatz schob sich Elmar Tschenett aus Burgeis. Pfeife rau-chend kam Luis Weger auf Skiern von 1890 ins Ziel. Unter sich waren die Heuschlitten-Burschen Fabian Spiess, Samuel und Flavio Stecher aus dem Vinschger Oberland, die

- getreu dem Motto der Veranstal-tung - es einfach „plattln“ ließen.

Nadine Flora überzeugte Luis Weger von der Wirkung ihres

Ziel-Wassers.

Sie trug Spitze und war Spitze: Helga Weger aus Mals.

Watles-Chef Günther Bernhart kümmerte sich um das gefallene

Mädchen Birgit Hoffmann aus Göppingen.

28 DER VINSCHGER 05/14

VINSCHGER SPORT

Sie kamen, sahen nichts und siegten trotzdem; 4. von rechts Bürgermeister

Uli Veith, Mals.

Page 29: Vinschger Nr. 5 vom 12.02.2014

Es geht spektakulär weiter

Schon an diesem Wochenende geht auf dem Watles wieder die Post ab. Am Erlebnisberg organi-siert die Touristik & Freizeit AG eine hochkarätige Skicross-Meis-terschaft. Sie beginnt mit ei-nem FIS-Rennen am Samstag, 15. Februar; es folgen die für alle offene „Audi Swiss Open SX“ am Sonntag 16. und als Höhepunkt der Europa-Cup am Dienstag 17. Als lokale Matadoren werden sich Stefan Thanei aus Burgeis und Marco Tommasi aus Bozen im Vierkampf Mann gegen Mann durch einen 1 km langen Kurs mit Sprüngen, Wellen und Kurven aus Schnee stürzen.

S

Junge Athleten/innen auf Schöneben

RESCHEN - Der Sportclub Re-schen organisierte am 1. Februar gemeinsam mit der Schöneben AG und mit tatkräftiger Mithilfe der Sportoberschule Mals im Rahmen der „Raiffeisen Grand Prix“-Rennserie einen Landescup Riesentorlauf mit zwei Durch-gängen. Rund 200 Mädchen und Buben der Kategorien U14 bzw. U16 (Jahrgänge 2001-1998) hat-ten sich in verschiedenen Be-zirksrennen für diesen Landescup qualifiziert. Während am Renntag fast ganz Südtirol im Neuschnee versank und viele Skirennen we-gen schlechten Wetters abgesagt werden mussten, staunten die angereisten jungen Athleten/in-nen mit ihren Begleitern aus allen Teilen Südtirols nicht schlecht, als sie im Rojental mit Sonnen-schein und perfektem Skiwetter begrüßt wurden. Das Rennen wurde auf der sehr anspruchs-vollen Zwölferpiste bei perfekten Bedingungen ausgetragen. Bei

den Mädchen U14 siegten Elena Sanduella (SC Fana Brixen), Elisa Schranzhofer (ASC Olang) und Melanie Ploner (ASC St. Vigil), bei den Buben U14 Manuel Plo-ner (ASC Ladinia), Filippo Collini (SC Fana Brixen) und Moritz Happacher (ASC Drei Zinnen). Bei den Mädchen U16 gewann Giulia Demetz (SC Gröden) vor Elisa Platino (SC Meran) und Carmen Hofer (SC Gröden), bei den Buben U16 Andrea Pedevilla (ASC Ladinia) vor Alex Vinatzer (SC Gröden) und Tobias Knol-leisen (ASC Bruneck). Die beste Mannschaft stellte der SC Gröden vor dem ASC Ladinia und dem ASC Olang. RED

Siegerfoto der Kategorie U14 weiblich mit dem Verantwortlichen Ski Alpin Markus Ortler (links im Bild); Foto: Roland Brenner

Hagen kommt wieder in Form

REINSWALD/LANGTAUFERS - Beim FIS Europacup Ski Alpin in Reinswald kam Hagen Pat-scheider aus Langtaufers bei der Abfahrt der Herren nur auf Rang 43. Bei der Super-Kombi am 7. Februar hingegen erreichte er als bester Südtiroler den 9. Platz. Der 26-jährige Langtauferer hatte im Slalom die zweitbeste Laufzeit erzielt. Er kommt jetzt in seiner Comeback-Saison - im vergange-nen Jahr fiel er fast die gesamte Saison aus und musste sich einer Bandscheiben-OP unterziehen -, immer besser in Form. RED

Hagen Patscheider bei der Super-Kombi am 7. Februar in Reinswald.

DER VINSCHGER 05/14 29

www.tiroler.it

SkiunfälleAuch wer felsenfest auf den Schiern steht kann sich verletzen. Die meisten Schi-Unfälle passieren ohne Fremdeinwirkung. Deshalb sollte man sich über eine Unfallver-sicherung Gedanken machen. Sei es durch eine Familienunfallversicherung oder durch ein maßgeschneidertes Produkt für Jugendli-che. Wichtig ist vor allem, den Invaliditätsfall und die Unfallkosten (Abtransport mit dem Hubschrauber) zu versichern. Tipp: Mit Ih-rem Agenten Ihr Risiko einschätzen und die Versicherungssumme ermitteln.

Mit brennbaren Faschingsdekorationen können Partys schnell in Brandkatastrophen ausarten. Ein kleiner Brandherd kann sich

über die im ganzen Raum verteilten Papierschlangen oder -girlanden in Windeseile ausbreiten! Um Dekorationsmaterial nachträglich schwer brennbar zu machen, kann man es mit

einem handelsüblichen Flammschutzmittel imprägnieren. Deko-rationen müssen von Feuerstätten, Rauchrohren und sonstigen

Wärmequellen mindestens 50 cm entfernt sein und sollten keinesfalls oberhalb einer Wärmequelle angebracht werden.

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Page 30: Vinschger Nr. 5 vom 12.02.2014

Thomas Moriggl gewinnt

CORTINA D’AMPEZZO/TOBLACH - Thomas Moriggl aus Schlinig (im Bild) hat am 8. Februar bei der 37. Ausgabe des Toblach-Cor-tina-Laufes das Skatingrennen gewonnen. Er führte in einem perfekten Lauf die Spitzengrup-pe, bestehend aus Roberto De Zolt (Team Rossignol), dem jun-gen Fabrizio Clementi (Sport-gruppe Carabinieri) und Stefano Gardener (Gruppo Forestale) an und entschied in einem Zie-lendspurt das Rennen für sich.

“Ich wollte dieses Rennen früher oder später einmal gewinnen und heute ist es mir gelungen. Jetzt konzentriere ich mich noch auf den Gsiesertal Lauf am kom-menden Wochenende,” freute sich Moriggl. Er strebt zum Abschluss der Saison auch noch die italieni-schen Meisterschaften an. RED

Naturns hätte einen Punkt

verdient gehabt Das Debüt von Engl Grünfelder als Trainer beim

SSV Naturns ist misslungen. Gute kämpferische Leistung, aber zu viele Chancen vergeben.

NATURNS, OBERLIGA, 16. SPIELTAG, SONNTAG 9. FEBRUAR - Kein gelun-gener Einstand für Engl Grünfelder, seine Mannschaft musste im Heim-spiel gegen Mori S. Stefano eine unglückliche 0:1 Niederlage hin-nehmen. Schon die personellen Vor-aussetzungen waren alles andere als ideal. Neben den beiden Langzeit-verletzten Felix Rungg und Jakob Moriggl fehlten auch der noch nicht vollkommen genesene Matthias Bacher sowie drei urlaubsbedingt abwesende Akteure. Die Haus herren kamen nur schwer ins Spiel, in den ersten 30 Minuten ging - bis auf einer Ausnahme - nach vorne fast gar nichts. Kaum ein Pass oder Zuspiel aus dem Mittelfeld erreichte die Angreifer. „Na, na, spieln miar schlecht“ kommentierte ein „alter Hase“ auf der Tribüne das Gesche-hen auf dem wider Erwarten doch gut bespielbaren Rasen. Zu allem Überfluss patzte dann auch noch die Hintermannschaft. Bei einem Pass in die Spitze entwischte Marco Tranquillini seinem Bewacher und bezwang den zu weit vor dem Tor stehenden Ulrich Rungg mit einem sehenswerten Heber zum 1:0 für die Gäste (14.Min.). Nach einer weite-

ren Einschussmöglichkeit für die Trentiner wachten die Platzherren allmählich auf. Einen guten Pass von Alexander Nischler vor das Tor klärte ein Verteidiger vor Ramon Sanson zur Ecke. Im Anschluss da-ran scheiterte Sanson mit einem satten Schuss am Gästetormann Poli. Weitere Schüsse von Ramiro Lago und Damian Huber konnten von der gegnerischen Verteidigung ebenso abgewehrt werden.

Auch nach der Pause setzte die Heimmannschaft ihre Ausgleichs-bemühungen fort, ein Freistoß von Sanson zischte knapp übers Tor. Auf der Gegenseite schoss Tranquilli-ni freistehend den Ball direkt auf Tormann Rungg. Weitere gute Aus-gleichschancen vergaben Felix Peer,

Ramiro Lago und zehn Minuten vor Schluss erneut Felix Peer. Beide zielten schlecht und schossen den Ball direkt auf den Tormann, da hätten sie mehr daraus machen müs-sen! Glück hatte Naturns bei einem Pfostenschuss vom stets gefährli-chen Tranquillini. Auch in Überzahl, nach der roten Karte für Stefano Manica (71. Min.), konnten Rungg & Co dem Spiel keine Wende mehr geben. Die Gäste beschränkten sich mehr und mehr aufs Verteidigen und Zeit schinden. Die aus der Not her-aus geborene Naturnser Mannschaft hat aufopferungsvoll gekämpft, dem einen oder jungen Akteur fehlte in manchen Situationen wohl etwas die Erfahrung und Abgebrühtheit. OSSI

Eine von mehreren gefährlichen Szenen in den Anfangsminuten vor dem Naturnser Tor.

30 DER VINSCHGER 05/14

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Page 31: Vinschger Nr. 5 vom 12.02.2014

Stark gespielt und knapp verloren

LATSCH, HOCKEY SERIE B, 19. SPIEL-TAG, SAMSTAG, 1. FEBRUAR - Ver-gleicht man die 1:6-Niederlage vom November mit der 1:2-Niederlage vom Februar, dann passt nur die Beschreibung: Es geht aufwärts. Sogar fast ohne Fouls kamen die Eisfix aus und man darf speku-lieren: Was wäre, wenn Michael Stocker nicht gesperrt gewesen wäre? Diesmal war Alt-Keeper Johannes „Jotti“ Tappeiner ent-scheidend beteiligt, dass die „alten Wiesel“ - wie sich der ehemalige EV Bozen nennt - gegen die Eisfix Vinschgau Volksbank nur zu zwei Torerfolgen kamen. Das 1. Tor fiel trotz Überzahl der Vinschger nach knapp 10 Minuten Spielzeit und das 2. in den letzten Sekunden des mittleren Drittels aus einem Miss-verständnis in der Verteidigung. Als in der 48. Spielminute Torjäger Andreas Pohl einen Abpraller von Roland Pircher verwandelte, kam natürlich Hoffnung auf. Es wurde mächtig Druck gemacht; allerdings etwas zu temperamentvoll durch

Andreas Strobl, der die letzten zwei Spielminuten auf der Strafbank verbringen musste. In Unterzahl wurde risikoreich Tormann Tap-peiner vom Feld genommen, um wenigstens die Spielerzahl gleich zu stellen. Es gab einen „fast Treffer“. Benjamin Östers Schuss traf nur das Gestänge des gegnerischen Tores. Im nächsten Heimspiel erwarten die Vinschger die starken Trientner, 4. Platz in der Tabelle. Man weiß aber nie, die Eisfix sind in steigender Form und haben nichts zu verlieren. S

Bozner Old Weasels gegen die Latscher „Old Stars“ Roland Pircher (links) und Hansi Mitterer. Im Tor Jotti Tappeiner.

Geier fiebern Finale entgegen!PRAD - Nun dauert es nicht mehr lange und die Saison 2013/14 des ASV Prad Raiffeisen Werbering Sektion Eishockey geht zu Ende. Die Jungs und Mädchen der U14, U12, U10, U8 sowie die 1. Mann-schaft konnten einige gute Erfol-ge erzielen. Aber zuerst kommt es noch zum Halbfinale der 1. Mannschaft, die mit 3 Siegen in Folge (best of five) gegen den HC Val Rendena ins Halbfinale ein-zieht. Nun kommt es im Halbfina-le zum Vinschger Derby. Der ASV Prad steht dem SSV Naturns Blue Cannibals gegenüber. Man darf sich auf ein spannendes Halb-

finale freuen, bei dem wiederum eine „Best of five“-Serie gespielt wird. Auch dieses Jahr findet das Finale des Prifa CCM Cups am 8. März 2014 in Prad statt. Bereits am Nachmittag beginnen die Platzierungsspiele der 8 Mann-schaften sowie das große Finale. Anschließend um 21.30 Uhr fin-det wieder - wie im vergangenen Jahr - eine super „After Show Party“ im Saloon Sacramento City statt. Für gute Stimmung sorgen

„Queen Laurin“. Auf zahlreiches Kommen freut sich das gesamte Hockey-Team. RED

DER VINSCHGER 05/14 31

Samstag, 15.02.2014 / Beginn 20 UhrSERIE „B“ EISFIX – HC Male`(Val di Sole)

Sonntag, 16.02.2014/ Beginn 17:45 UhrU-16 EISFIX – HC Fiemme

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Page 32: Vinschger Nr. 5 vom 12.02.2014

32 DER VINSCHGER 05/14

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10. JAHRESTAG

Raneri Gerlando* 21.02.1940 † 18.02.2004

In Liebe und Dankbarkeit gedenkenwir Dir am Samstag, 22.02.2014

um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche von Burgeis.

Deine Familie

OFFENE STELLEN UND STELLENGESUCHE (Alle Stellenangebote beziehen sich ausnahmslos auf Bewerber beiderlei Geschlechts.)

39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 Fax: 0473/62 17 16 | [email protected] Bürozeiten: Mo. - Fr., 8.30 – 12.30 Uhr und 13.30 – 17.30 Uhr

Geschäftsleitung: Elke Ziernhöld

Serkretariat/Anzeigen/Werbung: Daniel Trafoier: Tel. 0473 621715 ; [email protected] Bernhard: Tel. 347 32 00 534; [email protected] Irene Niederl: Tel. 347 89 58 469

Grafi k: Morgan Fouqueau, Thomas Zagler: grafi [email protected]

Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): [email protected]

Stellvertr.: Ingeborg Rechenmacher (inge)

Redaktion: Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Oliver Kainz (OK), Silvia Gasser (SG), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Nadege de Oliveira (NADE), Friedrich Haring (FRIE), Jasmin Mair (JAM), Jon Manatschal (JM), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Redaktion (RED).

Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben)

Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7

Preise: Einzelnummer Euro 0,80 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 35,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 95,-Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur.

Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993

IMPRESSUM

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Jugendarbeiter/infür die offene Jugendarbeit im Jugendtreff Ju!P Explosiv(Gemeinde Prad am. Stj.)

Jugenddienst ObervinschgauFachstelle zur Förderung der Jugendarbeit

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Diese vertrauenswürdige Tätigkeit umfasst folgende Aufgabenbereiche: Begleitung und Beratung von Jugendlichen (Beziehungsarbeit) Betreuung des Jugendtreffpunkts und Umsetzung des Tätigkeitsprogramms Initiierung sowie Förderung von informellen Bildungsprozessen Planung, Organisation und Durchführung von Projekten sowie Veranstaltungen

VINSCHGER VERANSTALTUNGEN

19. FEBRUAR, 15 UHR„Die Kirche im Ersten Weltkrieg“Vortrag zu diesem Thema mit Pepi Feichtiger im Haus der Bezirksge-meinschaft in Schlanders (Pilserstübele); veranstaltet wird der Nach-mittag von der Seniorenakademie Vinschgau.

20. UND 21. FEBRUARDer richtige DrehWeiterbildungsveranstaltung im Kloster Marienberg zum Thema „Der richtige Dreh - Museumsführungen für Kinder und Jugendliche planen und durchführen“; Referentin ist Doris Hefner M.A.; Auskünfte und Anmeldung: Kloster Marienberg, Tel. 0473 843989, [email protected]

21. FEBRUAR, 20 UHRKurzfi lmabend im JuZe NaturnsAlle begeisterten Filmemacher/innen können ihre Filme zeigen. Es ge-nügt eine Meldung bis zum 19. Februar (Tel. 0473 673297 oder Nach-richt an [email protected]). Der Film darf nicht länger als 3 Minuten dauern. Eine Jury wird die Filme bewerten und den besten prämieren. Als Preis gibt es Freikarten für das „Etsch Side Open Air“ des JuZe Naturns im Juni 2014.

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Page 33: Vinschger Nr. 5 vom 12.02.2014

DER VINSCHGER 05/14 33

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Page 34: Vinschger Nr. 5 vom 12.02.2014

34 DER VINSCHGER 05/14

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So., 16. Februar 2014 19.30 UhrALPHABETErwin Wagenhofers dritter Dokumen-tarfi lm ist ein stringent inszeniertes und spannendes Plädoyer für einen radikal anderen Zugang zum Thema „Bildung“. Mit Sir Ken Robinson, Yang Dongping, Qu Pei, Bai Jia Ye, Andreas Schleicher, Gerald Hüther, Arno Stern, Michèle Stern u.a.A 2013, Erwin Wagenhofer, 109 Min Ab 12 Jahren

So., 23. Februar 2014 19.30 UhrBUDDY„Buddy“ von und mit Michael „Bully“ Herbig ist eine schlagfertige Comedy nach Hollywood-Vorbild über einen Schutzengel, der das Leben seines Schützlings mehr durcheinander bringt als es zu „schützen“. Mit Alexander Fehling, Michael „Bully“ Herbig, Mina Tander u.a.D 2013, Michael „Bully“ Herbig, 95 Min.Ab 12 Jahren

Sa., 1. März 2014 19.30 UhrSo., 2. März 2014 19.30 UhrDER MEDICUSHistorisches Drama über die Abenteuer eines jungen Briten in Persien nach der Bestsellervorlage von Noah Gordon. Mit Tom Payne, Ben Kingsley, Emma Rigby, Stellan Skarsgård u.a.USA/D 2013, Philipp Stölzl, 152 Min.Ab 12 Jahren

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