VIOLETTER 52: SV Austria Salzburg - FC Liefering

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Show D o nw SEITE 4 TEIL EINS DES GROSSEN DUELLS WER GEHT HEUTE ALS TABELLENFÜHRER IN DIE NACHT? 14. WESTLIGARUNDE: SV AUSTRIA SALZBURG - FC LIEFERING SEITE 6 2:0! AUSTRIA ENTERT ENDLICH AUCH BREGENZ DAS M ATCH- M AGAZIN DES SV A USTRIA S ALZBURG NR. 52 | AUSGABE 14/2012 SEITE 8 TOM HOFER: DER ERFOLGS-COACH IM PORTRAIT Show D o nw Show D o nw

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Regionalliga West 2012/13, 14. Runde

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TEIL EINS DES GROSSEN DUELLSWER GEHT HEUTE ALS TABELLENFÜHRER IN DIE NACHT?

14. WESTLIGARUNDE: SV AUSTRIA SALZBURG - FC LIEFERING

SEITE 6

2:0! AUSTRIA ENTERT ENDLICH AUCH BREGENZ

DAS MATCH-MAGAZIN DES SV AUSTRIA SALZBURG NR. 52 | AUSGABE 14/2012

SEITE 8

TOM HOFER: DER ERFOLGS-COACH IM PORTRAIT

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SV Wals/Grünau : FC Pinzgau SaalfeldenWSG Wattens : SV Seekirchen

FC Hard : Altach AmateureFC Andelsbuch : SC BregenzSG RB Juniors/Anif : TSV NeumarktFC Dornbirn : FC Kufstein

Wacker Amateure : TSV St. Johann

14. WESTLIGA-RUNDE 2012/2013

- Fußball statt ZirkusWir atmen ehrlichen Fußball

- SerieUngeschlagen bleiben!

- Austria schauenSaisonrekord

IN! OUT!- LizenzspielchenErbärmlich und peinlich

- RotIn jeder Hinsicht

- Nichts verstandenFußball ist kein Marketing-gag

(hm)

Egal wie es ausgeht: Der Gewinner steht mit der Austria fest!

Egal wie die heutige Partie gegen den FC Liefering endet, der Ge-winner steht schon vor dem An-pfiff fest und der heißt Sportverein Austria Salzburg.Warum? Ganz einfach. Die Violet-ten sind mit einem Budget ausge-stattet, das im Vergleich mit dem der heutigen Gästen vielleicht ein paar Kohlensäurebläschen in der silber-blauen Dose ausmacht.Und dennoch: Austria Salzburg ist bislang als einziges Team in der Regionalliga West ungeschlagen, gewann zuletzt in Bregenz mit 2:0 – ausgerechnet dort, wo Liefering bislang die einzige Niederlage hat hinnehmen müssen.Und: Während sich die Violetten sicher sein können, im Fall des Meistertitels die Relegation zu be-streiten, wird in den ÖFB-Gremi-en mittlerweile zumindest darüber diskutiert, wieviel Sinn es macht RB Zwei gegen RB Drei um den Aufstieg spielen zu lassen.Die Austria ist also, was Leistung und Sympathien betrifft, als Da-vid dem Goliath schon im Vorfeld des Schlagers einige Flügellängen voraus. Und das wird, ungeachtet des Spielausganges im heutigen Schlager, auch kein Mindesthalt-barkeitsdatum haben. (ah)

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Impressum: Herausgeber & Medieninhaber: SV Austria Salzburg, Eichetstr. 29-31, 5020 SalzburgRedaktion: Thomas Karl, Alex Hütter, Harry Mittermaier, David Rettenbacher, Wolfgang Meixner; Gestaltung & Gesamtleitung: Alex Hütter; Fotos: Thomas Schernthanner, Wischla Photographie; Hersteller: Druckerei Huttegger, Salzburg;

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omo.

at

TABELLE REGIONALLIGA WESTSV Austria Salzburg 13 38:3 35 35FC Liefering 13 40:9 31 34

FC Kufstein 13 34:13 21 31

SC Bregenz 13 30:14 16 25

WSG Wattens 13 27:19 8 22

TSV Neumarkt 13 21:24 -3 21

FC Anif 13 20:23 -3 18

TSV St. Johann 13 20:18 2 17

FC Dornbirn 13 20:23 -3 16

SCR Altach Am. 13 13:18 -5 16

Wacker Innsbruck II 13 25:35 -10 16

SV Seekirchen 13 18:25 -7 13

FC Andelsbuch 13 17:30 -13 10

SV Wals Grünau 13 17:32 -15 9

FC Hard 13 12:38 -26 9

FC Pinzgau Saalfelden 13 13:41 -28 2

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4 VIOLETTER – DAS AUSTRIA SALZBURG MATCH-MAGAZIN |14/2012

Heute steigt das Spiel der SpieleKAMPF UM DIE TABELLENSPITZE

Erster gegen Zweiter, beste Abwehr gegen besten Sturm, Traditionsverein gegen Konstrukt – es gäbe jede Menge weitere Schlagwörter, die auf das heu-tige Schlagerspiel zutreffen würden. Doch wirklich beschreiben kann man nicht, was die Aufeinandertreffen mit dem „Imperium“ für die Austria-Seele bedeuten.

Zur ohnehin schon historisch gegebe-nen Brisanz kommt diesmal auch noch die sportliche Komponente, treffen doch heute jene beiden Mannschaften aufeinander, die der Regionalliga West in dieser Saison ganz klar ihren Stem-pel aufgedrückt haben – sämtliche Sta-tistiken bis hin zur Fair Play Wertung werden von einem der beiden Teams angeführt. Dass dennoch die Austria nach 13 Runden in der einzig wirklich wichtigen Rangliste die Nase vorn hat, kann angesichts der Möglichkeit des unter Vollprofibedingungen agierenden FC Liefering getrost als Sensation ge-wertet werden.Der Kader des jüngsten Sprosses aus dem Hause Fuschl setzt sich einerseits aus den bekannten Talenten der ehema-ligen Juniors zusammen, andererseits wurde eine Reihe von gestandenen Bundesligaspielern zusammengekauft: allen voran natürlich der 58-fache Nationalspieler Rene Aufhauser, aber auch Akteure wie Wolfgang Mair oder Mario Konrad, der im letzten Jahr mit

drei Toren in den Relegationsspielen gegen die WSG Wattens maßgeblichen Anteil am Aufstieg des SV Horn in die „Heute für Morgen“ Liga hatte. Ein wei-terer Ex-Austrianer findet sich im Kader des heutigen Gegners: Martin Eisl kam allerdings im Verlauf dieser Regionalli-gasaison noch zu keinem Einsatz und dürfte mittlerweile nur noch die Nr. drei im Tor der Trabrennbahner sein. Beson-ders interessant ist die Vergangenheit von Andreas Bammer, der in jüngeren Jahren noch aus Protest gegen den Li-zenzschacher zwischen Schwanenstadt und Frank Stronachs Wiener Neustadt ein „Herz statt Kommerz“ – T-Shirt am Platz zur Schau stellte. Bammer dazu im Fußballmagazin „Ballesterer“ (Aus-gabe August 2008): „...mit dem Verkau-fen von Lizenzen entstehen komplett neue Vereine. Das nennt sich dann „moderner Fußball“, der hat für mich aber nichts mehr mit dem Eigentlichen zu tun.“ Mit einem ähnlichen Auftritt ist heute wohl eher nicht zu rechnen...Sportlich verlief die Saison für den Ligakrösus bisher wie erwartet, man gewann eigentlich alles und leistete sich nur zu Hause gegen den TSV St. Johann (1:1) und vor allem bei der 1:3 Auswärtsschlappe in Bregenz wirkli-che Umfaller. Wäre da nicht die lästige Salzburger Austria, könnte man sich in der Fuschler Zentrale schon gemütlich zurücklehnen in der Gewissheit, dass in der Relegation ohnehin ein konzernin-

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ternes Duell für einen sicheren Aufstieg sorgen wird. Gerade dies will natür-lich die seit Saisonbeginn in Hochform agierende Austria verhindern. Beein-druckend dabei vor allem, wie die Austria nach einem kleinen Hänger die perfekte Reaktion zeigte: Den etwas schwächeren Partien gegen Andels-buch und Anif folgten postwendend ein grandioses 5:0 über Neumarkt und ein hochverdienter 2:0-Auswärtssieg beim heimstarken SC Bregenz. Für das Spitzenspiel kann Austria-Coach Tho-mas Hofer fast aus dem Vollen schöp-fen, nur Urbanek und Taferner sind noch fraglich, konnten aber immerhin im Lauf der Woche wieder ins Trai-ning einsteigen. Der Austria-Trainer zur Ausgangslage: „Wir werden einen sehr guten Kader zur Verfügung haben und letztendlich eine sehr, sehr gute Startelf aufs Feld schicken, von der ich über-zeugt bin, dass wir Chancen haben. Wir haben bisher richtig gut gespielt und wir trauen uns zu, dass wir sie schlagen können, aber bei so einem Spiel muss einfach alles passen.“ Angesichts der ungleichen Möglichkeiten sieht Hofer die Austria im Meisterschaftsrennen klar in der Außenseiterrolle: „Man darf sich keine Fehler und Schwächephasen erlauben, und das ist immer die große Kunst bei einer Amateurmannschaft im Vergleich zu einer reinen Profimann-schaft. Über eine ganze Saison wird das sehr schwierig und die Chancen sind gering, aber das hat es im Sport immer wieder gegeben, dass sich am Ende der Außenseiter durchgesetzt hat.“ (tk)

Den letzten Vergleich (im Bild Mihael Rajic) entschied RB (damals noch „Ju-niors“) im EM-Stadion vor 7.000 Zuse-hern klar für sich. Das soll sich heute ändern.

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6 VIOLETTER – DAS AUSTRIA SALZBURG MATCH-MAGAZIN | 14/2012

Austria enterte endlich BregenzNACH ZWEI „PACKUNGEN“ 2:0-SIEG:

Schon zu Bundesligazeiten war Bregenz für die Salzburger Austria nur selten eine Reise wert. Man erinnere sich an das denkwürdige 5:1 mit dem fünffa-chen Torschützen Axel Lawarée, und auch nach dem Neubeginn setzte sich diese Serie fort. Doch diesmal kam end-lich alles anders!Bereits vor dem Spiel hatte ein per Bo-densee-Schiff angereister Austria-Fanclub das Motto des Tages ausgegeben: „Heute entern wir Bregenz!“ – und sollte damit Recht behalten. Das Spitzenspiel der 13. Regionalligarunde sorgte für gut gefüllte Ränge im Bregenzer Bodenseestadion auf der Haupttribüne und im Auswärts-sektor. Insgesamt wollten rund 1200 Be-sucher das Duell des in allen bisherigen Heimspielen siegreichen SC Bregenz ge-gen die noch ungeschlagene Salzburger Austria sehen – zumindest eine der bei-den Serien musste also reißen.Austria-Coach Tom Hofer überraschte die rund 250 mitgereisten Fans mit einer neu-en Variante: Während sowohl Marko Vu-jic als auch Christoph Hübl auf der Bank Platz nehmen mussten, wurde Karim Onisiwo erneut in der Startaufstellung und Nico Mayer an „vorderste Front“ be-ordert. Die vielleicht schon spielentschei-denden Szenen spielten sich nach gut 10 Minuten ab: der Bregenzer de Oliveira kommt alleinstehend aus rund sieben Metern zum Schuss und beför-dert den Ball weit über

die Querlatte – praktisch im Gegenzug verwertet Nico Mayer eine perfekte Flan-ke von Onisiwo zum vielumjubelten 1:0 für die Violetten. In einer ausgeglichenen Partie blieben in der Folge nennenswerte Torchancen Mangelware, die Austria ging mit einer 1:0-Führung in die Halbzeitpau-se.Die zweite Hälfte begann ähnlich wie die erste, bis die Austria nach rund einer Stunde die Partie immer besser in den Griff bekam und nun ganz klar das Heft in der Hand hatte. Während Michi Perlak mit einem sehenswerten Kopfball noch an der Querlatte scheiterte (60.), war es Christoph Hübl, der nur drei Minuten nach seiner Einwechslung den Bregenzer Goalie überspielte und den Ball sicher ins leere Tor schob (66.). Damit war die Par-tie gelaufen und die Austria hätte durch-aus noch den einen oder anderen Treffer nachlegen können. Trainer Tom Hofer erklärte die Leistungsexplosion nach rund einer Stunde damit, dass nach dieser Zeit die Müdigkeit von der Busfahrt aus den Beinen der Spieler gelaufen war. Ein „Wink mit dem Zaunpfahl“ in Richtung des für violett.tv interviewenden Austria-Präsidenten in Sachen Anreise nach Vor-arlberg am Tag vor dem Spiel? Der Aust-ria-Trainer dazu: „Wir können nicht acht Mal trainieren, das geht aus Zeitgründen einfach nicht. Sollten wir im Frühjahr noch voll dabei sein, muss man einfach schauen dass man den Unterschied zu denen so weit wie möglich minimiert, und dann muss man solche Überlegun-gen anstellen. Aber das ist natürlich dann eine Kostenfrage“. (tk)

5 7Präsentiert von

Vor Jahren ...

... Exakt heute jährt sich eine der größten Sen-sationen der Geschichte unseres geliebten Ver-eins – und zwar zum 36. mal – weshalb ich mir erlaube mit der Kolumne, die ja eigentlich „... vor 20 Jahren ...“ lautet, „fremdzugehen“.

Nachdem die Austria in der ersten Runde den türkischen Vertreter Adanaspor souverän (Ge-samtscore 5:2) ausgeschaltet hatte, wartete mit Roter Stern Belgrad einer DER europäischen Topclubs auf die Violetten. Die Jugoslawen waren damals noch nicht vom Ausverkauf ih-rer Toptalente betroffen und so stand an jenem 20. Oktober 1976 eine Weltklassemannschaft (die nur drei Jahre später in das UEFA-Cup-Fi-nale einzog um zwei Jahre darauf den Cup der Landesmeister zu gewinnen!) den Salzburgern gegenüber. Eine schnelle Führung der Balkan-kicker wurde in den letzten 20 Minuten durch das Brüderpaar Schwarz (Wolfgang und Pe-ter) zunichte gemacht. Dies verwandelten das ehrwürdige Lehener Stadion in einen Hexen-kessel. Zeitzeugen berichten von rund 20.000 Zuschauern und einer Stimmung die man so in Salzburg bis dahin noch nicht erlebt hatte. Auch die anschließenden Feiern hinterließen bleibende Erinnerungen. Schützeis Musikin-strument machte sich an jenem Tag auf dem Wasserweg in Richtung Schwarzes Meer auf, während ein anderes noch aktives Mitglied des AHK`72 auf den Zapfenstreich „vergaß“ und die anschließenden Nächte gar in Militärhaft verbringen musste ...Das Rückspiel in Belgrad ging denkbarknapp mit 1:0 verloren - das Kapitel Europacup war für diese Saison damit leider beendet. Was blieb war der Sensationssieg in Lehen gegen eines der stärksten Teams Europas.(dr)

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bildern: „Die habe ich eigentlich nicht, am ehestens wäre es aber Jürgen Klopp, weil mir seine Art und sein System ge-fällt, auch er auf junge Spieler setzt.“Denn wenn junge Kicker einen gro-ßen Sprung nach vorne machen, so wie in dieser Saison Fabio Strauss, dann fühlt sich Hofer bestätigt. Über einen eigenen großen Sprung denkt Tom Hofer derzeit noch nicht allzuviel nach. Natürlich wäre ein Vollzeitjob als Coach in-teressant, aber nicht um jeden Preis. So würde er zum Beispiel nicht nach Hartberg wechseln. Dort würde er nur hinfahren. Im Mannschaftsbus der Aus-tria – und das als Profitrainer ... (ah)

Geboren: 9. Jänner 1970Familienstand: Verheiratet, vier KinderFährt am liebsten: VESPAHolt sich seinen Ausgleich: Dreimal in der Woche beim Laufen oder im Holmes PlaceSo lässt er Fußballspielen: Variabel, mit viel Ballbesitz, offen-siv und kreativ. Ihm ist wichtig, dass die Spieler selbst nach Lösungen su-chen müssen.Ist froh darüber: Bei der Salzburger Austria zu sein, und ein bisschen auch, dass er nun ein großes Team an seiner Seite hat, er sich nicht mehr um die Abfahrtszeiten des Mannschaftsbusses, Kuchen oder Trainingsinfos kümmern muss ;-)

Seit Dezember 2011 ist Tom Hofer Trai-ner bei der Austria, die aktuell um die Meisterschaft kämpft. Seine Prinzipien: Fleiß, System und Teamwork. Und: Ein Leben ohne Fußball ist für Tom Hofer möglich, aber sinnlos. Bereits in frühester Kindheit schnür-te sich der heute 42-jährige gebürtige Kuchler die Fußballschuhe, natürlich in seinem Heimatort, ehe er mit 19 Jahren nach Puch wechselte.Dorte kickte er fünf Jahre in der Regi-onalliga und drei in der 2. Bundesliga, ehe er wieder zurück nach Kuchl ging. Dort wurde er, mittlerweile 27, prompt zum Spielertrainer ernannt wurde. Früh übt sich also.Aber Verantwortung zu übernehmen war für Hofer sowieso noch nie ein Problem. Egal ob auf dem Platz, auf der Trainerbank, im Job oder natürlich auch in der Familie.Denn auch in seinem Brotberuf, er arbeitet seit 22 Jahren bei UNTHA Shredding Technology, übernahm er schon sehr bald eine leitende Position – genauso wie im Fußball. Bereits mit 32 wurde Hofer Chef-Trainer in Anif, führ-te seine Mannschaft dort bis zur Spitze der Regionalliga, ehe er im Winter zur Austria wechselte. Die Zeit bei Anif war keine leichte, stellt Hofer – heute aus-gestattet mit einer UEFA Pro-Lizenz –

fest, wenn er zurückblickt: „Ich habe neben meinem 40-Stunden-Job Anif gecoacht, die Trainer-Ausbildung ge-macht und mich um die Familie ge-kümmert. Das war damals schon eine ordentliche Herausforderung, da habe ich meine Belastungsgrenzen wirklich auf eine harte Probe gestellt.“

Auf diese muss der zum zweiten Mal verheiratete vierfache Vater seine Fa-milie heute nicht mehr stellen. Seine Frau und die Kinder leben den Fußball mit, sind immer dabei. Ganz wie im Privatleben ist Hofer auch als Coach ein überzeugter Teamplayer: „Seit drei Jahren habe ich in Christian Schaider meinen perfekten Trainer-Partner ge-funden. Zusammen harmonieren wir, wie der gesamte Betreuerstab, ausge-zeichnet.“Dem kann Gerhard Stöger, sportlicher Leiter bei der Austria, nur zustimmen: „Tom ist der perfekte Teamplayer, der zwar genau weiß, wo die Marschrich-tung hingeht, dabei aber auch nicht ver-gisst nach links und rechts zu schauen.“ Außer vielleicht bei eventuellen Vor-

Die gesamte FamilieHofer lebt den Fußball

8 VIOLETTER – DAS AUSTRIA SALZBURG MATCH-MAGAZIN | 14/2012

Das Prinzip Hofer

Tom Hofer

AUSTRIA-COACH TOM HOFER IM POTRAIT

So ruhig wie auf diesem Bild sieht man Tom Hofer selten auf der Bank. Zuletzt zog er sich bei einem Torjubel sogar eine Wadenzerrung zu!

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Gründung: 28.6.2012Vereinsfarben: Rot-WeißLetzte Saison: erste Saison – durch LizenzkaufLetzte Aufeinandertreffen: keinesHöchster Sieg 12/13: 6:1 daheim gegen FC Dornbirn (Runde 13)Höchste Niederlage 12/13: 1:3 auswärts gegen SC Bregenz (Runde 3)Torverteilung: 1. Halbzeit 19:6, 2. Halbzeit 21:3;Auswärtstabelle: Platz 1 mit 18 Punkten aus 7 Spielen, 6 Siege, 0 Unentschieden, 1 NiederlageFair-Play-Tabelle: Platz 5 mit 21xGelb, 1xGelb-Rot, 1xRot; Austria Salzburg auf Platz 1 mit 12xGelb, 1x Gelb-RotEinsätze: 3 Spieler bis jetzt in jedem Spiel eingesetzt, davon 2 durchgehend (Aufhauser, Lainer)Torschützen: 11 Coric Josip, 6 Konrad Mario, 5 Adjei Felix, 4 Djuric Sandro, 4 Mair WolfgangMeiste Gelbe Karten: Coric Josip (5)Meiste Platzverweise: Uygur Emre (1xGelb-Rot, 1xRot) (hm)

Das ist unser Gegner

Nächstes Heimspiel:SV Austria Salzburg - TSV St. Johann, 10. November, 14:00 Uhr, Maxglan

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Schiedsrichtertrio: Hirschbichler Bernd, Pummerer Johannes, Rigler Christian;

1 EBNER Stefan33 MITTERHOFER Lukas22 SEFEROVIC Sefer2 STRAUSS Fabio4 REIFELTSHAMMER Raphael6 URBANEK Peter7 HÜBL Christoph8 RAJIC Mihael9 ONISIWO Karim10 FRIEDL Raimund11 TAFERNER Benjamin12 ZIA Rene13 ÖTTL Matthias14 HERZGSELL Fabian16 ETTLMAYR Leonhard17 KIRCHER Elias18 PERLAK Michael19 HIRSCH Flo (Kapitän)20 SOMMER Simon21 MAYER Nicolas 23 DANICIC Misel 24 VUJIC MarcoTR HOFER Tom TR SCHAIDER Chris.

SL STÖGER Ger.TR KLOCHAN T.M LAUX H.MA KUMMER R.

1 DäHNE ThomasET SCHIERL DomenikET EISL Martin2 LAINER Stefan9 HÖLZL Daniel4 SARI Arif5 AUFHAUSER René6 FELBER Matthias8 BAMMER Andreas9 MAIR Wolfgang11 KRESO Goran14 DOVEDAN Niko15 DRGA Sebastian16 SCHWENDINGER Stefan17 ADJEI Felix18 CORIC Josip19 KONRAD Mario22 VÖLKL Robert23 KRENN Daniel24 SAVIC Stefan25 DJURIC Sandro28 METZ FLORIAN32 UYGUR EmreTR ZEIDLER Peter

(„Man of the Match“ gegen Neumarkt)

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