Viva-Vita Ausgabe Februar 2012

20
Wellness Fitness Beauty Gesundheit Ernährung Das Gesundheitsjournal für die Lausitz Nr. 2/2012 • Ausgabe Februar Kostenlos zum Mitnehmen! GESUNDHEIT Burn out? Zunahme psychischer Erkrankungen FITNESS Mit Yoga gegen Stress ERNÄHRUNG Vegetarisch – Vorteile & Risiken Eine Publikation des Medienhauses LAUSITZER RUNDSCHAU Vitamine nach Maß

description

Viva-Vita Ausgabe Februar 2012

Transcript of Viva-Vita Ausgabe Februar 2012

Page 1: Viva-Vita Ausgabe Februar 2012

Das Gesundheitsjournal für die Lausitz

www.viva-vita-magazin.de

Besuchen Sie uns online:

Viva

Vita

onl

ine

Wellness • Fitness • Beauty • Gesundheit • Ernährung

Das Gesundheitsjournal für die LausitzDas Gesundheitsjournal für die Lausitz

Nr. 2

/201

2 •

Ausg

abe

Febr

uar

Kost

enlo

s zu

m M

itneh

men

!

GESUNDHEITBurn out? Zunahme psychischer Erkrankungen

FITNESSMit Yoga gegen Stress

ERNÄHRUNGVegetarisch – Vorteile & Risiken

E i n e P u b l i k a t i o n d e s M e d i e n h a u s e s L A U S I T Z E R R U N D S C H A U

Vitamine nach Maß

Jetzt auch auf Facebook! Fan werden & gesund bleiben!Schreibt uns Vorschläge & Anregungen zu den Themen Gesundheit, Wellness, Fitness, Ernährung & Beauty!

viva_vita_umschlag_februar_v3.indd 1 25.01.2012 13:48:37

Page 2: Viva-Vita Ausgabe Februar 2012

Das Gesundheitsjournal für die LausitzDas Gesundheitsjournal für die Lausitz

Zunehmender Leistungsdruck im Berufsleben und im Alltag, Bewegungsmangel und falsche Ernährung verursachen Stress und können zu psychischen Erkrankungen führen. Genau darauf hat sich der Kurort Burg (Spreewald) eingestellt und entsprechende gesundheitstouristische Angebote entwickelt. Darüber sprachen wir mit Julia Kahl, Leiterin Tourismus.

Burg im Spreewald … natürlich abschalten

Frau Kahl, warum hat sich der Kurort Burg (Spreewald) genau diesem � ema angenommen?Die Welt ist schnell und hektisch geworden. Mit den steigenden Anforderungen im Berufs- und Familien-leben wächst das Bedürfnis der Menschen nach Ruhe und Entspannung. Gleichzeitig nimmt das Bewusstsein nach einem nachhaltigen und gesunden Lebensstil zu. Massagen und passive Erholung reichen in vielen Fällen nicht mehr aus. Unter dem Slogan Burg im Spreewald … natürlich abschalten ermöglichen wir dem Gast, in kurzer Zeit einen maximalen Erholungse� ekt zu erreichen und vermitteln ihm Impulse, wie er dem Stress auch im Alltagsleben entgegen wirken kann.

Was kann man sich darunter vorstellen?Unser Konzept baut auf ein ausgewogenes Maß an Bewegen, Entspannen und bewusstem Ernähren. Der Spreewald mit seinen natürlichen Gegebenheiten, den Angeboten unserer Hotels und Gesundheitseinrichtun-gen, der heimischen Landwirtscha� und der bodenständigen Küche bietet dazu vielfältige Möglichkeiten.

Lassen Sie uns das Konzept näher betrachten. Warum ist Bewegung so wichtig?Ob locker oder schweißtreibend, aktive Bewegung an frischer Lu� und in intakter Natur sorgt für ein neues Körpergefühl und hil� Gedanken zu ordnen. Im Paddelboot kann man mit eigener Kra� die Wasserwege erkunden, sich zwischendurch aber auch einfach mal treiben lassen. Und idyllische Kleinode lassen sich am besten bei ausgedehnten Radtouren auf unseren zahlreichen Radwegen erkunden. Ab Mai 2012 laden neu konzipierte Wanderstrecken zu meditativen Wanderungen und Walking-Touren durch die Burger Streusied-lung ein. Vorbei an Blockhäusern und du� enden Heuschobern kann man den Luxus der Langsamkeit erleben.

Der zweite Stichpunkt ist Entspannung. Mit der Spreewald � erme haben Sie ein erstklassiges Angebot im Kurort Burg bekommen. Doch es gibt sicher noch mehr?Unser ortgebundenes Heilmittel, die Spreewälder � ermalsole, wirkt schmerzlindernd und gesundheitsför-dernd. Sich in der Wärme des Sole-� ermalbades der Spreewald � erme treiben zu lassen, beruhigt die Ner-ven und löst Verspannungen. Und nicht zu vergessen die erstklassigen Wellness-Angebote nach Spreewälder Art: Eine verwöhnende Packung aus Spreewald-Algen auf der Haut, abschalten bei einer Ganzkörpermassage mit Leinöl und Spreewaldkräutern, ein heißes Damp� ad im Gurkenfass. Auch das Reha-Zentrum Spreewald bietet unter dem Slogan „Zeit für Gesundheit“ spezielle Gesundheitsprogramme für Gäste.Ein großes und vor allem vielseitiges Angebot halten die Burger Hotels vor. Als erstes denke ich dabei an das international ausgezeichnete Wellnesshotel Hotel zur Bleiche Resort & SPA mit der Spreewälder Landtherme.Aber auch im Kur & Wellness Haus Spree Balance, im Landhotel Burg mit seiner Wellnessoase oder im Seehotel mit eigenem Wellnessdorf „Arche Noah“ und einer neuen Badescheune � ndet man Entspannung auf höchstem Niveau. Die Salzgrotte „sana per salis“ und der Barfußpark runden das Gesundheitsangebot ab. Langsam und ruhig geht es auch auf dem eigens entwickelten „Kahn der Sinne“ zu. In entspannter Haltung auf Liegesäcken im Spreewaldkahn ruhend, empfängt den Gast das Blau des Himmels, das Grün der Bäume, das Zwitschern der Vögel und das Plätschern des Wassers.

Wichtig ist auch eine gesunde, ausgewogene Ernährung. Was zeichnet diese aus?Um Köper und Geist in Einklang zu bringen, ist eine gesunde Ernährung entscheidend. Frisch, saisonal und vital – dafür steht die Spreewälder Küche. Lebensmittel aus regionalem Anbau und zerti� zierte Bio-Produkte ra� niert zubereitet sorgen für das leibliche Wohl. Mit Spreewälder Leinöl und Quark, schmackha� en Fisch-gerichten und leckeren Gemüsevariationen ist die Speisekarte der Region reich an gesunden und vitaminrei-chen Spezialitäten. Zur Herbstsaison regiert der runde König des Gartens. Leckere Kürbisvariationen über-zeugen zu den Spreewälder Kürbiswochen. Viele Tipps und Anregungen für den Hausgebrauch erhalten un-sere Gäste in den Kochwerkstätten der Spreewälder Kräutermanufaktur. Ganz egal zu welcher Jahreszeit – ge-nießen in gemütlicher Umgebung, die Nähe zum Wasser und natürlich Bio halten Leib und Seele zusammen.

Frau Kahl, was möchten Sie unseren Lesern empfehlen?Gesundheit liegt in der eigenen Verantwortung. Eine gesunde Lebensweise mit ausreichend Bewegung und bewusster Ernährung, aber auch mit dem Luxus, Freiräume für sich selbst zu scha� en, ist heute wichtiger denn je. Nutzen Sie die Möglichkeiten, die der Kurort Burg im Spreewald Ihnen bietet. Wir beraten Sie gern.

MediClin Reha-Zentrum Spreewaldpräventive KursangeboteZur Spreewaldklinik 14Tel.: 035603-630www.reha-zentrum-spreewald.de

Spreewald ThermeTherme – Saunen – Wellness – FitnessRingchaussee 152Tel.: 035603-18850www.spreewald-therme.de

Hotel zur Bleiche Resort & SpaLandtherme – Saunen – WellnessBleichestraße 16Tel.: 035603-620www.hotel-zur-bleiche.de

Wellnessdorf „Arche Noah“ am Seehotel BurgBadescheune – Saunen – WellnessWillischzaweg 69Tel.: 035603-650www.seehotel-burg-spreewald.de

Landhotel Burg im Spreewaldbeheizter Außenpool – Saunen – WellnessRingchaussee 125Tel.: 035603-646www.landhotel-burg.de

Kur & Wellness Haus Spree BalanceKursangebote – Kurarzt – WellnessRingchaussee 154Tel.: 035603-759490www.spreebalance.de

Salzgrotte sana per salisSalzgrotte – MassageliegenLindenstraße 9Tel.: 035603-750647www.salzgrotte-spreewald.de

BarfußparkKneippwandernKurfürstendamm 9Tel.: 035603-59398www.barfusspark-burg.de

Pension zum SchlangenkönigKahn der Sinne, Saunen, WellnessWaldschlößchenstraße 14Tel.: 035603-75930www.zum-schlangenkoenig.de

Wellness- und Gesundheitsanbieter

Touristinformation im Haus des GastesAm Hafen 6, 03096 Burg (Spreewald)Tel.: 035603-750160, Fax: 035603-7501616info@burg-spreewald-tourismus.dewww.BurgimSpreewald.de

Dieser QR-Code führt Sie direkt zum Image� lm... natürlich abschalten

Titelthema: Alles nur Geschmackssache? Kinder testen Gemüse

Die nächste Ausgabe erscheint am 6. März 2012

Gesundheit Mangelernährung Was tun im Pflegeheim?

Spezial Pflegen und Wohnen

Wellness Wo gibt es Meersalz-Klima?

Fitness Die größten Zuckerfallen: Wie wirken Sie auf die Fitness?

Ernährung Lebensmittelunverträglichkeit

Beauty Salzpeeling

Liebe/r Leser/innen: Welche Erfahrungen haben Sie mit regionalen Pflegeeinrichtungen gemacht oder haben Sie Fragen zum Thema „Pflege“? Schreiben Sie uns per E-Mail an: [email protected] oder per Post: LVS GmbH, Viva Vita-Magazin, Straße der Jugend 54, 03050 Cottbus

Page 3: Viva-Vita Ausgabe Februar 2012

� � � � � � � �

EDITORIAL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

Vitamine geben in diesem Heft denTon an. Was kein Wunder ist. Zum ei-nen gibt es eine gewisse Namensver-wandtschaft zu unserem Magazin VivaVita. Zum anderen können sie, wohldosiert, so etwas wie ein Lebenselixiersein. Weil viele von ihnen in Obst undGemüse stecken, verhelfen sie neben-bei noch zu einem gesunden Leichtge-wicht. Was nach der Schlemmerei zumJahresende eine schmackhafte Alternative seinkönnte. Jetzt in der der kalten Jahreszeit sind Vita-mine ganz besonders wichtig, um die Abwehrkräftezu stärken und Erkältungen von uns fernzuhalten.Eine Cottbuser Allgemeinmediziner gibt Auskunft,wie wir am meisten für unsere Gesundheit aus ihnenherausholen können. Wer Obst und Gemüse kauft,

sollte auf Frische und Herkunft achtenund nicht in erster Linie auf den Preis,rät sie. Eine Gubener Kosmetikerinverrät, wie Vitamine uns zu mehrGlanz verhelfen. Und eine LausitzerErnährungsberaterin erklärt, ob auchVeganer genug von diesen Nützlingenzu sich nehmen. Aber nicht nur Ernäh-rung allein hält uns im Winter fit undgesund. Auch auf Bewegung sollten

wir nicht verzichten, so schwer es an trüben Tagenauch fallen mag, das gemütliche Sofa zu verlassen.Wie Yoga die Hormone in Harmonie bringen kann,lernen wir von einer Spreewälderin. Und vergessenbei alldem auch nicht diese Alltagsweisheit: Humorund gute Laune sind Vitamine für die Seele.

>> Ida Kretzschmar

Vitamine für Körper und Seele

ImpressumEine Sonderpublikation des Medienhauses LAUSITZER RUNDSCHAU

ProjektleitungIrina Juckenburg, Tel.: 0355 481181Mail: [email protected]

Verlag & HerausgeberLausitzer VerlagsService GmbHStraße der Jugend 5403050 Cottbuswww.lr-online.de

RedaktionsleitungIda Kretzschmar, Tel.: 0355 481223Mail: [email protected]

MedienberaterYvonne Zuchan, Tel.: 0355 481211Mobil: 01716495262Mail: [email protected]

Andreas Otto, Tel.: 0355 481210Mobil: 015253507194Mail: [email protected]

Beatrice Wache, Tel.: 03531 7174-31 Mobil: 01778597882Mail: [email protected]

Bianca Machus, Tel.: 03576 2181616Mobil: 01743226596Mail: [email protected]

TitelfotoFoto Winzer CottbusInternet: www.foto-winzer.de

DruckLR Medienverlag und Druckerei GmbHDruckzone GmbH & Co. KG, Cottbus (Umschlag)

ZustellungLR Logistik GmbHZustellgesellschaftder LAUSITZER RUNDSCHAUStraße der Jugend 5403050 Cottbus

Internet: www.viva-vita-magazin.de

TitelthemaSeite 4 Nicht in rauen Mengen

Warum die Cottbuser Hausärztin Dr. Sabine Lerchefür Vitamine nach Maß plädiert

GesundheitSeite 6 Diagnose Burn-out

Warum psychische Erkrankungen zunehmen, fragen wir eine Fachärztin in Senftenberg

WellnessSeiten 10/11 Sanddorn trifft Heilkreide

Wie Fruchtsäuren oder Basen auf der Haut und innerlichwirken können

FitnessSeite 12 Damit der Geist zur Ruhe kommt

Wie Roma Casley im Spreewald mit Yoga den Stress vertreibt

ErnährungSeite 14 Fleischlos leben – dann aber richtig

Was eine Lausitzer Ernährungsberaterin Vegetariern rät,um Mangelerscheinungen vorzubeugen

BeautySeite 16 Vitamine lassen glänzen

Warum Masken und Cremes allein ungesunden Lebenswandelnicht wettmachen, verrät eine Gubener Kosmetikerin

InhaltUnsere Experten

Dr. Sabine Lerche,Hausärztin in Cottbus

Diana Marwitz, Ernährungsberaterin der Verbraucherberatung, Regionalzentrum Cottbus

Brigitte Ohme,Kosmetikerin in Guben

Page 4: Viva-Vita Ausgabe Februar 2012

� � � � � � � �

Die Cottbuser Allgemeinmedizinerinhebt abwehrend die Hände: „Wie im-mer im Leben bringt Maßlosigkeit we-nig für die Gesundheit. Ich plädiereauch in diesem Fall für Ausgewogen-heit“, sagt sie, wobei durch die nor-male Nahrungsaufnahme kaum eineÜberdosierung an Vitaminen möglichsei, eine Unterdosierung natürlichschon. „Wir sollten das Obst und Ge-müse der Saison essen. Jetzt im Wintersind es vor allem Kohl und Wurzelge-müse. Ich vertraue da auf die Natur.Sie liefert uns jene Vitamine, die wirzu der jeweiligen Zeit auch brauchen.Wir sollten weniger essen, dafür aberwertvoller. Das sollten wir uns wertsein“, unterstreicht die 52-Jährige.

Vorsicht vor ÜberdosierungVon zusätzlichen Vitaminpräparatenaus Drogerie, Apotheke oder Super-markt dagegen hält sie in der Regelnichts. Bei fettlöslichen Vitaminenkann zu viel des Guten sogar schädlichsein. Bei einer unkontrollierten Auf-nahme des Freien-RadikalenfängersVitamin E beispielsweise hätten Studi-en eine erhöhte Sterblichkeitsrate er-geben. Um positive Effekte zu erzie-

len, sollte besser auf Vitamin E in Pa-prika und Weizenkeimöl zurückgegrif-fen werden. Zu den fettlöslichen Vita-minen gehört außerdem unter ande-ren das Vitamin A (Retinol). Es unter-stützt Wachstum, Immunsystem undZellentwicklung und sorgt für gesun-de Haut und Augen. Lieferant kannderzeit beispielsweise die Grapefruitsein. Vitamin D (Calciferol) ist unent-behrlich für den Kalzium- und Phos-phatstoffwechsel sowie stabile Kno-chen. Es steckt in Makrelen und Eiern.Wer Grünes von Spinat bis Grünkohlliebt, braucht sich um Vitamin K keineSorgen zu machen, das für Blutgerin-nung und starke Knochen sorgt.Die fettlöslichen Vitamine werden, sowie es der Name schon andeutet, inKombination mit fetthaltigen Lebens-mitteln besser aufgenommen. Deshalbrät Dr. Lerche auch, selbst dem Obstsa-lat am Morgen einen Tropfen Öl un-terzumischen. Die fettlöslichen Vitamine können imKörper, meist in der Leber, gespeichertwerden. Damit kann es auch zu Über-dosierungen kommen. Die wasserlöslichen Vitamine dagegenwerden über die Niere rasch ausge-schieden. Werde hier einmal maßloszugegriffen, ist das meist unbedenk-lich, sagt Dr. Lerche. Allerdings kannein ständiges „zupulvern“ von VitaminC Auswirkungen auf die Übersäue-rung des Körpers haben und bei emp-findlichen Menschen sogar auf denMagen schlagen. Wenn sich eine Er-kältung anschleicht, ist eine zusätzli-che Vitamin-C-Gabe zur Stärkung derAbwehrkräfte meist von Vorteil. Zu-

mal ja auch der Glaube daran Bergeversetzen kann.

Folsäure für SchwangereZu den wasserlöslichen Vitaminen ge-hören auch das Vitamin B7 (Biotin),das für die Bildung von Blutzellen,Haut, Haaren und Nägeln sowie dieFunktion der Nerven und des Kno-chenmarks dringend gebraucht wird.Vitamin B1 (Thiamin) spielt eine be-deutende Rolle im Kohlenhydratstoff-wechsel und bei der Nervenfunktion:Zu finden im Buchweizen, Kartoffelnund Schweinefleisch.

Nicht zu vergessen: Folsäure.: Sie istnötig für die Zellvermehrung, die Blut-bildung, den Eiweißstoffwechsel unddas Immunsystem. Und schützt auchvor Fehlbildungen des Ungeborenen.Deshalb wird Schwangeren auch meistein Folsäure-Präparat empfohlen.Schwangere, Raucher, Alkoholkrankeund oft auch chronisch Kranke hättenohnehin einen höheren Vitaminbe-darf, weiß sie. Und ganz persönlich?Dr. Lerche beginnt den Tag meist miteinem Obstsalat auf Haferbrei. Sielacht: „Das sättigt und spart den Wegzur Apotheke“. >> Ida Kretzschmar

Vitamine nach Maß statt in rauen Mengen Cottbuser Hausärztin Dr. med. Sabine Lerche rät zuausgewogener abwechslungsreicher Ernährung Vitamine sind lebenswichtig. Schließ-lich steckt vita, die lateinische Be-zeichnung für Leben, in dem Wort. Daunser Magazin das Leben hochlebenlässt, wollten wir von Dr. med. SabineLerche in Cottbus wissen: Können wirbei Vitaminen maßlos zugreifen?

Dr. Sabine Lerche plädiert für Gemüse der Saison. Foto: Michael Helbig

Vitamine sind organische Ver-bindungen, die der Organismusnicht als Energieträger, sondernfür andere lebenswichtige Funk-tionen benötigt, die jedoch derStoffwechsel nicht bedarfsde-ckend synthetisieren kann. Siemüssen mit der Nahrung aufge-nommen werden. Vitamin Dkann der Körper bei Sonnenlicht

selbst herstellen. Eigensynthesebesteht auch für Niacin, das ausder Aminosäure Tryptophan her-gestellt werden kann und dieHaut gesund hält.. Die Bezeichnung der Vitaminemit großen Buchstaben des Al-phabets wurde 1913 durch denamerikanischen Biochemiker El-mer McCollum eingeführt.

HintergrundVitaminquellentäglich nutzen.

Foto: Fotolia

4 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . TITELTHEMA

Page 5: Viva-Vita Ausgabe Februar 2012

Andrea Reitz vom FrankfurterZentrum für Essstörungen kann

sogar von Mädchen im Grundschul-alter berichten, die auch schon Di-

äterfahrungen haben, häufig aufInitiative der Mütter.Auch bei den Männern undJungs verbreiteten sich Essstö-rungen. „Die Jungs wollen zwaroft nicht ganz dünn sein, aberdafür besonders muskulös“, sagt

Reitz. Viele von ihnen seien, be-vor sie an Anorexie erkrankten,

moppelig gewesen und deswegengehänselt worden.Die Deutsche Hauptstelle für Sucht-fragen schätzt, dass ungefähr0,3 Prozent der Mädchen und jun-gen Frauen an Magersucht (in derFachsprache: Anorexie) leiden

und ein Prozent an Ess-Brechsucht(Bulimie) erkrankt ist. Darüber hinausgibt es weitere Formen von krankhaf-

ten Essstörungen, von denen nachjüngsten Untersuchungen zwei bisfünf Prozent aller jungen Frauen be-troffen sind.Indes „die Dunkelziffer ist hoch“, sagtdie Frankfurter Sozialarbeiterin Reitz.Viele Erhebungen beruhten auf Datender Krankenkassen. Diese erfassen je-doch nur Personen in ärztlicher Be-handlung. „Das sind längst nicht alle,gerade viele Magersüchtige haltensich beispielsweise gar nicht für hilfe-bedürftig.“ Auch bleibe der Beginn ei-ner Essstörung häufig unbemerkt.„Am Anfang einer Essstörung stehtmeist eine Diät“, sagt Reitz nach vie-len Gesprächen mit Anorexie-Patien-ten. Der Übergang von einer kalorien-reduzierten Ernährung, häufig gekop-pelt mit exzessivem Sport, zu einerMagersucht ist ein klassischer Beginnder Krankheit, sagt auch die Duisbur-ger Therapeutin Ursula Handelmann.Häufig geraten Magersüchtige zusätz-lich in eine Bulimie: „Anorektiker ent-wickeln panische Angst davor, Ge-wicht zuzunehmen“, weiß Handel-

mann aus jahrelanger Arbeit in einerBeratungsstelle: „Daher beginnenmanche, sich zu erbrechen, falls siedann doch einmal essen.“„Essgestörte kommen meistens viel zuspät zu mir“, klagt die Therapeutin.Gerade bei vielen Bulimikern sei dieScham davor, ihre Krankheit zuzuge-ben, sehr groß. Die Sucht werde langekaschiert – und dadurch verfestigt. Inden schlimmsten Fällen hätten dieseMenschen keinen anderen Lebensin-halt mehr, sagt Handelmann.Auch wenn die Problematik mittler-weile in den Medien präsent ist, Auf-klärungs-Kampagnen laufen und esBeratungsangebote wie auch guteTherapiemöglichkeiten gibt, wächstdie Zahl Essgestörten. „Es gibt immernoch zu wenig Beratungsstellen“, sagtReitz: „Zu uns nach Frankfurt kommenPatienten aus ganz Hessen.“

>> Sarah Salin

Internet:www.bzga-essstoerungen.de und www.essstoerungen-frankfurt.de

� � � � � � � �„Danke, ich habe gerade keinen Hunger“ Essstörungen schleichen sich oft unbemerkt ein – häufig durch Diäten

Unter den Teenagernzeigt sich in wissen-schaftlichen Studien ei-ne alarmierende Ent-

wicklung. Dem Robert-Koch-Institut zufolge istjeder fünfte Teenager

gefährdet. Nach Angabender Bundeszentrale für ge-sundheitliche Aufklärung

fühlt sich jedes zweite Mäd-chen zwischen 14 und 17 Jah-

ren „zu dick“.

Essstörungen sind lebensbedrohliche,psychosomatische Erkrankungen mitSuchtcharakter. Die beiden am häu-figsten beschriebenen Krankheitsbil-der sind Magersucht, in der Fachspra-che Anorexia Nervosa oder Anorexiegenannt, und Ess-Brech-Sucht, wel-che auch als Bulimia Nervosa oder Bu-limie bezeichnet wird. Häufig bestehtallerdings ein fließender Übergangzwischen diesen und anderen Essstö-rungen.� Bei Anorexie wird die Nahrungs-aufnahme stark reduziert bis gänzlichverweigert. Magersüchtige empfin-den sich selbst häufig noch als zudick, obwohl sie stark untergewichtigsind.Neben exzessivem Hungern tretenbei Anorexie weitere typische Verhal-

tensweisen auf. Dazu gehören einzwanghafter Bewegungsdrang, dersich häufig in übermäßiger sportli-cher Betätigung äußert, mehrmaligeKörperreinigung am Tag, das Tragenvon auffällig weiten Kleidungsstü-cken und eine Ritualisierung der Ta-gesabläufe. Zudem sind Anorektikerhäufig in gereizter Stimmung. Sie lei-den auch unter Schlaf- sowie Kon-zentrationsstörungen, Schwindelat-tacken, Schwächeanfällen, Frieren,Verstopfung und Übelkeit.Häufig sind die körperlichen Schädi-gungen bei langanhaltender Krank-heit nicht mehr heilbar. Frauen kön-nen dadurch ihre Gebärfähigkeit ver-lieren. Vollständige Genesung beitherapeutischen Maßnahmen im An-fangsstadium der Krankheit ist häu-

fig möglich. Magersucht endet nachSchätzungen in zehn bis 15 Prozentder Fälle tödlich.� Bulimie ist eine psychische Krank-heit, bei der meist heimlich großeMengen kalorienreicher Lebensmit-teln gegessen werden. Die Nahrung wird sofort nach demEssen wieder erbrochen, da die Er-krankten extreme Angst davor ha-ben, Gewicht zuzunehmen. Gegessenwird nicht aus Appetit und in einemgesunden Maß, sondern schlingendund suchtartig.Typische Verhaltensweisen sind dasEinkaufen von großen Mengen anbilligen und kalorienhaltigen Lebens-mitteln, das Horten von Nahrung, dasEinnehmen von Abführmittel undAppetitzüglern und sozialer Rückzug.

Depressive Stimmungen kommenhäufig hinzu. Die Betroffenen ekelnsich meist vor ihrem eigenen Körperund schämen sich für ihr zwanghaf-tes Verhalten. Als „Sport-Bulimie“wird der übersteigerte Drang be-zeichnet, aufgenommene Kaloriendurch exzessive Bewegung wiederabtrainieren zu wollen.Als körperliche Folgeschäden zeigensich Verätzungen durch Magensäurean Zähnen und Speicheldrüsen. Be-nutzen die Erkrankten ihre Finger,um zu erbrechen, sind häufig Spurender Säure an den Händen sichtbar.Auch Störungen im Magen- undDarmtrakt treten auf. Der Nährstoff-mangel kann zudem zu Herz-Kreis-lauf-Problemen, Haarausfall, Schwin-del oder Müdigkeit führen. >> dpa/ik

Häufige Essstörungen: Anorexie und Bulimie

Foto

s: Fo

tolia

TITELTHEMA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

Page 6: Viva-Vita Ausgabe Februar 2012

� � � � � � � �

6 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . GESUNDHEIT

Dr. Ramona Stettnisch kennt die Ge-schichten von Menschen, die völlig amEnde ihrer geistigen, seelischen undkörperlichen Kraft sind. Nach hilflosenMonaten und manchmal sogar Jahrenkommen sie zu ihr. Die SenftenbergerFachärztin für Psychiatrie und Psycho-therapie hat viele Patienten, die sichüber die Maßen erschöpft fühlen. Siesind dem Dauerstress erlegen, habennichts entgegenzusetzen. „Sie sindausgebrannt, technisch gesagt: Siesind bei zu großer Hitze mit zu wenigKühlung unterwegs“, nennt sie es.Kraftlos, apathisch, manchmal auchaggressiv.

Schleichender ProzessDiese Art seelischen Zusammenbruchssteht meist am Ende einer langen Ent-wicklung, in denen sich die Überlas-tung aufbaut. Burn-out ist, wenn nacheiner Dauerstress-Phase, in der sehrengagiert, ehrgeizig und unter Druckgearbeitet wird, eine schwere psy-chische Erschöpfung eintritt, be-schreibt sie. Mit dieser Diagnose ge-hen meist auch Depressionen oderAngststörungen einher. Dazu kommenHerz-Kreislauf-Probleme und anderekörperliche Beschwerden, die dazuführen, dass Patienten oft von Fach-arzt zu Facharzt gehen auf der Suchenach organisch bedingten Krankhei-ten, ehe sie auf die ursächliche psy-chische Erkrankung kommen oder siesich eingestehen können. Das Burn-out kann jeden treffen. Ge-fährdet sind Menschen, die einer star-ken Belastung ausgesetzt sind unddem nichts entgegensetzen können.

Oft auch jene, die sichvor allem über ihre Ar-beit definieren und da-raus ihre Wertschät-zung beziehen. Es sindoft die besonders En-gagierten, die Ehrgei-zigen, darunter Lehreroder soziale Berufewie Pfleger oder Kran-kenschwestern. Allerdings ist es nicht

die Arbeit an sich, diekrank macht. „Die Men-

ge macht das Gift – wieimmer im Leben.“ Es gebeviele Ursachen, die in unse-rem Leben eine Rolle spie-len und das Burn-out-Syn-drom begünstigen. So einübertriebenes Leistungs-prinzip. Nicht der Mensch,sondern seine Leistungstünde im Mittelpunkt undwerde belohnt. Fehler wer-den genannt, aber nicht,was alles richtig und gutläuft. „Unser Selbstbild ori-entieren wir an Medien-bildern und sind ent-täuscht, wenn wir ihnennicht entsprechen. Daskratzt am Selbstbewusst-sein und am Selbstwertge-fühl, und wir hecheln derAnerkennung von außenhinterher“, sagt RamonaStettnisch.

Verantwortlich für das zunehmendeAusgebranntsein ist oft auch die Un-ternehmens(un)kultur. Wenn bei-spielsweise die Wertschätzung der Ar-beit fehlt , Angst und Unsicherheitherrschen und der Handlungsspiel-raum der Mitarbeiter immer engerwird. Dann fühlen sie sich hilflos, aus-geliefert, in die Enge getrieben. Des-halb können Mitarbeiter in Bereichenmit schlechter Kommunikation, in de-nen Personal-, Zeit- und Kostendruckherrschen, eher erkranken.

Immer angespanntFakt ist: Wenn das psychische Wohlder Mitarbeiter und eine Kultur derWertschätzung Unternehmenskultursind, tauchen auch keine stressbeding-ten Erkrankungen auf. Andernfalls istder Körper auf Daueralarmbereit-schaft: immer angespannt, kaum ent-spannt. Das zehrt an Kreativität, führtzu innerer Leere. An die Stelle der

einstigen Leidenschaft für den Jobtritt der Dienst nach Vorschrift. Meistwird der Betroffene auch selbst völligdesorganisiert.

Wenn der Beruf das Leben bestimmtSchlafstörungen, innere Unruhe,Kopf-, Nacken- oder Rückenschmer-zen, Appetitsstörungen in beide Rich-tungen, Konzentrations- und Denkstö-rungen sollten erste Achtungszeichensein. Im beginnenden Burn-out ver-zichten die Betroffenen fast komplettauf Erholungsphasen, nehmen Aktenmit nach Hause, gehen abends ins Bü-ro, schuften am Wochenende. Der Be-ruf bestimmt ihr Leben völlig, ihre ei-genen Bedürfnisse vergessen sie.Meist sind sie auch Perfektionisten.Für Freunde haben sie kaum nochZeit, soziale Kontakte gibt es nurnoch im beruflichen Umfeld. Oft kri-selt es dann auch in der Familie. In dieser Phase sollte der Betroffeneüberprüfen, ob die Waage in seinemLeben noch stimmt. Schauen, wokann ich ausgleichen: etwas von der

Waagschale der Arbeit wegnehmen,etwas mehr auf die andere Waag-schale an Freizeit, Sport, Freunde tref-fen rauflegen. „Mit sich selbst gnädigsein“, nannte es mal eine Patientinvon Ramona Stettnisch. Sie weiß ge-

nau, dass der Satz „Mir ist alles zuviel“, bereits ein großes Warnsignalist. „Wenn der Betroffene es aber al-

lein nicht mehr hin-kriegt, sein Leben insGleichgewicht zubringen, braucht er

professionelle Hilfe.“Das muss nicht immer

gleich der Psychotherapeutsein, das können auch von denKrankenkassen und Fitnesscen-tern angebotene Stressbewäl-tigungs- oder Entspannungs-kurse sein.

Rechtzeitig gegensteuernWichtig ist, zu lernen, wieman einer Erschöpfung recht-zeitig gegensteuert, damitman gar nicht erst in die fort-geschrittene Erschöpfungssi-tuation mit chronischer Mü-digkeit, Antriebslosigkeit,Schwindel, Angst- und Pani-kattacken, in der man auchnicht mehr arbeitsfähig, ge-schweige denn leistungsfähigist, kommt. „Bei aller Angstum den Arbeitsplatz: Manverkauft seine Arbeitskraft,aber nicht seine Seele“, warntdie Psychotherapeutin. Men-schen, die selbstbewusst undselbstsicher sind, auch wennmal im Job etwas nicht so gutläuft, die wissen, wann sie„Nein“ sagen können und eingutes Gefühl für den richti-gen Lebensrhythmus haben,

sind weniger gefährdet, auszubren-nen.

>> Heidrun Seidel

Erst Feuer und Flamme – und dann ausgebranntIm Job verschlissen und überlastet – Senftenberger Fachärztin zum Schutz vor Burn-out

Immer mehr Menschen sind inDeutschland vom Burn-out-Syndrombetroffen. Die Ausfälle aufgrundvon psychischen Störungen habenin den vergangenen Jahren fastepidemische Ausmaße angenom-men. In Deutschland entstehendurch arbeitsbedingte psychischeBelastungen, nach einer Studie derBetriebskrankenkassen im Jahr2009, volkswirtschaftliche Kostenin Höhe von 6,3 Milliarden Euro.Bremer Arbeitswissenschaftler be-klagen enge Handlungsspielräume,strenge Hierarchien, kaum Mitspra-cherecht, starke Kontrolle, Arbeits-platzunsicherheit, viel Kritik, aber we-nig Lob als Ursachen für die Zunahmeder Erkrankungen.

Zum Thema

Aufgepasst: Hier wird es brenzlig� Mir fällt es heute schwerer als früher, nach der Arbeit abzuschalten.� Ich habe seit einer Weile Hobbys aufgegeben, und zwar, weil mir die

Zeit und die Kraft dafür fehlten.� Ich arbeite deutlich mehr, als mir lieb ist. � Mein privater Bekanntenkreis hat sich seit einer Weile verkleinert.� Ich bin deutlich reizbarer geworden als früher.� Ich hatte in letzter Zeit häufiger das Gefühl, dass mir alles über den

Kopf wächst. � Ich schlafe heute schlechter ein und/oder durch als früher.� Ich spüre häufiger als früher ein Gefühl der Erschöpfung,

ohne körperlich gearbeitet zu haben.>> Quelle: http://www.dguv-aug.de (Auf dieser Seite finden Sie auch einen Burnout-Selbsttest)

Foto

s: Fo

tolia

Page 7: Viva-Vita Ausgabe Februar 2012

Ein etabliertes Verfahren zur Schmerzlinderung stellt die Ganz-körper-Kältetherapie dar. „Wir verfügen über eine eigene Kältekammer, die es uns ermög-licht, nicht nur einzelne Gelenke anzusprechen, sondern den ge-samten Körper“, macht Dr. Katrin Geißler deutlich. Die Patienten bewegen sich dort zweimal täglich in Badekleidung, durch Mütze, Handschuhe, Mundschutz und festes Schuhwerk geschützt. Eine Therapieeinheit in der Kälte-kammer dauert maximal drei Mi-nuten, wobei in der Vorkammer minus 60°C und in der Hauptkam-

mer minus 110°C herrschen. Die extreme Kälte wirkt schmerz-dämpfend. Daher wird unmittelbar nach dem Aufenthalt in der Kälte-kammer eine aktive und bedarfs-weise auch passive Kranken-gymnastik durchgeführt, um die Beweglichkeit zu verbessern und den Körper wieder zu erwärmen. Patienten, deren Gelenkschmer-zen durch Wärme eine Linderungerfahren, steht ein eigenes Bewe-gungsbecken zur Verfügung. Warme Pelosepackungen, Pelose-bäder oder Tiefenwärme mit Strom und Ultraschall werden ergänzend eingesetzt.

Alltagsnah und fachübergreifend – Rheumatherapie am CTK

ANZEIGE ANZEIGE

Mit der Ganzkörper-Kältetherapie wird in der Rheumatologischen Tagesklinik am CTK ein etabliertes Verfahren zur Schmerzlinderung eingesetzt. Eine Therapieeinheit in der Kältekammer dauert maximal drei Minuten, wobei in der Vorkammer minus 60°C und in der Hauptkammer minus 110°C herrschen. Fotos: CTK/Susanne Ramisch

Carl-Thiem-Klinikum Cottbus · Thiemstraße 111 · 03048 CottbusTELEFON (03 55) 46-0 · www.ctk.de

Schwellungen an Kniegelenken, die das Laufen erschweren, steife Finger am Morgen, nächtlicher Rü-ckenschmerz, der an Schlaf kaum denken lässt – solche entzündlich rheumatischen Beschwerden erfor-dern qualifi zierte Hilfe. Die Rheu-matologische Tagesklinik am Carl-Thiem-Klinikum (CTK) Cottbus bie-tet dafür beste Voraussetzungen.

Betreut werden vor allem Patien-ten mit entzündlich rheumatischen Gelenk- und Wirbelsäulenerkran-kungen, aber auch mit Polymyagie,Fibromyalgie, systemischem Lupus oder rheumatischen Gefäßentzün-dungen. „Bei akuten Schüben lin-

dern wir in erster Linie die Schmer-zen, sorgen für eine bessere Beweg-lichkeit der Gelenke und optimie-ren die medikamentöse Therapie“, betont Dr. Katrin Geißler, Oberärz-tin der Rheumatologischen Tages-klinik am CTK. Fehlt die Grundlage einer gesicherten Diagnose, kann dies mittels eigener Röntgenauf-nahmen, Gelenksonographie und Laboruntersuchungen überprüft werden. Ein multiprofessionelles Team gestaltet Diagnose- und Therapiemaßnahmen für jeden Pa-tienten individuell. Dafür arbeiten neben Dr. Katrin Geißler weitere Ärzte, Physio- und Ergotherapeu-ten sowie eine Psychologin eng

zusammen. In wöchentlich stattfi n-denden Teamkonferenzen werden Behandlungsschwerpunkte bespro-chen, bei Bedarf Spezialisten ande-rer Fachrichtungen hinzugezogen wie Rheumaorthopäden, Neurolo-gen oder Kardiologen. Die Behandlung erfolgt ambulant und wohnortnah: fünf Mal pro Woche, sechs Stunden täglich über einen Zeitraum von 15 Tagen. Kernelemente sind Physio- und Ergotherapie, wobei das Erlernen von Übungen für Zuhause und dieBeratung zu Hilfsmitteln und ge-lenkschonendem Verhalten fürden Alltag selbstverständlich dazugehören. Wichtig, um den

Betroffenen die Rückkehr in den häuslichen oder berufl ichen Alltag zu ermöglichen. „Wir unterstüt-zen in sozialmedizinischen Fragen und arbeiten mit der Rheumaliga zusammen, die bei Bedarf zu ihren Angeboten berät. Darüber hinaus setzen wir auf Strategien zur Schmerzbewältigung und Entspan-nungstechniken“, erläutert die Oberärztin. Rheumapatienten benötigen fürdie Behandlung in der Rheuma-tologischen Tagesklinik bzw. der Kältekammer in jedem Fall eine Einweisung ihres behandelnden Hausarztes, Rheumatologen oder Orthopäden.

Kältekammer gegen den Schmerz

Page 8: Viva-Vita Ausgabe Februar 2012

� � � � � � � �

8 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . GESUNDHEIT

Während die Impfquote gegen dengefährlichen Brechdurchfall im Jahr2010 bei Kleinkindern bundesweit bei24,7 Prozent lag, stieg sie im Bundes-land Sachsen auf erfreuliche 63,4 Pro-zent. Und die Folgen sind beeindru-ckend: Die Fallzahl von erkranktenKleinkindern in Sachsen hat sich 2010(seit Einführung der Impfung im Jahre2008) halbiert. Bundesweit dagegensanken die Patientenzahlen im glei-chen Zeitraum nur geringfügig, wiedie Sächsische Impfkommission in ih-rem Resümee im Ärzteblatt Sachsenaufzeigt.In Ostdeutschland stehen viele Eltern

Impfungen offener gegenüber. „Siealle wurden selbst als Kind geimpftund empfinden dies daher heute oftauch für ihre eigenen Kinder als

selbstverständlich“, berichtet Dr. Diet-mar Beier, Vorsitzender der Sächsi-schen Impfkommission. „Eltern, die ihre Kinder früh in eine

Kindertagesstätte geben, impfen ihrKind in der Regel häufiger, da die An-steckungsgefahr beim Spielen mit an-deren Kindern groß ist.“, erklärt Kin-derärztin Dr. Olga Prehsfreund ausKöln. Schon ein Händedruck oder dasgleiche Spielzeug in der Krabbelgrup-pe können ausreichen, um den Virusvon Kind zu Kind zu verbreiten. JedesJahr müssen allein in Deutschlandrund 20 000 Kinder stationär im Kran-kenhaus behandelt werden. „Ist ein Kind an Rotaviren erkrankt,bedeuten der stetige Durchfall unddas häufige Erbrechen eine starke Be-lastung für den kleinen Körper desKindes“, erklärt Dr. Prehsfreund. Wich-tig ist dann vor allem, den Körper vordem Austrocknen zu bewahren undden Flüssigkeitsverlust auszugleichen.Ein schwerer Krankheitsverlauf einerRotavirus-Infektion kann nur durch ei-ne Schluckimpfung verhindert wer-den. Die Impfung wird von vielenKrankenkassen übernommen. >> pm/ik� www.gesundes-kind.de

Rotavirus-Infektionen dank Impfung halbiertImpfmentalität ist in Ost- und West sehr unterschiedlich – Ein Händedruck reicht für eine Ansteckung

Die Impfbereitschaft ist in Ostdeutsch-land deutlich größer als im Westender Bundesrepublik. Durch die seit2008 bestehende Empfehlung derSächsischen Impfkommission (SIKO),Neugeborene und Säuglinge gegendie hoch ansteckenden Rotaviren zuimpfen, zeigen sich jetzt zusätzlicheErfolge.

w w w . r e h a - v i t a . d e

Feigestraße 1 | 03046 Cottbus | Telefon (03 55) 4 85 51-10 Klinik für Gesundheit und Sport

Therapie, Training, Wellness – Reha Vita ist mit seinem vielfältigen Leis-tungsspektrum die erste Adresse für Gesundheit und Wohlbefi nden in der Region. Heute: Gesund am Arbeitsplatz. So klappt´s.

„Gesundheit wird einem nicht ge-schenkt, dafür muss man was tun“, ist sich Andreas Szonn (Foto) sicher. Der Geschäftsführer des Bauzent-rums Szonn in Kolkwitz setzt seinen Anspruch nicht nur persönlich mit regelmäßigem Lauftraining um: Er investiert in die Gesundheit seiner Mitarbeiter und wird von Reha Vita bei der betrieblichen Gesundheits-förderung (BGF) unterstützt.

„Auf Basis eines Gesundheitschecks wurde für uns ein individuelles Konzept entwickelt, das Fähigkei-ten und Bedürfnisse meines Teams berücksichtigt. Das vielfältige Leis-tungsspektrum und die kurzen Wege, um vor Ort trainieren zu können, haben mich zusätzlich überzeugt“, so Andreas Szonn. Praktisch heißt das: Regelmäßig mobile Massage für das Team im Bauzentrum Szonn. Dazu arbeits-platzbezogenes Training an moder-nen Fitnessgeräten in der Reha Vita. Beides können die Mitarbeiter ganz nach ihren Wünschen ergänzen, etwa mit Angeboten aus dem Well-ness-Bereich oder Präventionskursen.

Übrigens: Unternehmen können seit 2009 jährlich bis zu 500 Euro je Mitarbeiter für BGF steuerfrei ausgeben. In der nächsten Ausgabe (3. April 2012): Sprache, Sprechen, Stimme – Logopädie.

Mein Tipp: In gesunde Mitarbeiter investieren

STARKES UNTERNEHMENSTARKES UNTERNEHMEN DURCH GESUNDE MITARBEITER!DURCH GESUNDE MITARBEITER!

REHA VITAFeigestraße 103046 CottbusTel. 0355 485510, Fax 0355 4855150E-Mail: [email protected]

» Kontakt «

www.facebook.com/rehavita.gmbh

Ambulante Reha � Physiotherapie � Ergotherapie � Logopädie � Rehasport � Fitness � Prävention � Ernährungsberatung

ANZEIGE

Page 9: Viva-Vita Ausgabe Februar 2012

� � � � � � � �

GESUNDHEIT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

Das tägliche Arbeiten am Computer, Bewegungs-mangel, Krampfadern, Wassereinlagerungen, Bin-degewebsschwäche, ein beschädigtes Lymphsystem,Medikamentennebenwirkungen und vieles mehrkönnen zu den unangenehmen Beschwerden füh-ren. Besonders im Sommer leiden viele Menschenunter den aufgeführten Symptomen. Dr. med. Peter Trunzer, Chefarzt der MediClinKraichgau Klinik (Baden-Württemberg), kennt dieLeidensgeschichten vieler Menschen aus seiner Pra-xis“ „Wenn fachärztlich abgeklärt ist, dass keinerleischwerwiegende Störungen vorliegen, werden diePatienten normalerweise nach Hause geschickt.Doch ihre Beschwerden währen fort. Schwere Beineund geschwollene Füße verursachen oftmals erheb-liche Schmerzen. Faktoren, die die Lebensqualitätmaßgeblich einschränken“, sagt er. Für diese Menschen hat der Facharzt ein einfaches

wie unkompliziertes Paket von Maßnahmen zusam-mengestellt:� Um Lymph- und Blutstauungen zu vermeiden,sollte auf abschnürende Kleidung verzichtet wer-den. � Wichtig ist, kurze Bewegungsphasen in den All-tag einzubauen. Wippen Sie öfter am Tag für je-

weils 30 Sekunden mit den Zehenspitzen. Schondas setzt die Venenpumpe in Schwung und unter-stützt den Lymphfluss. � Nutzen Sie ein bis zweimal am Tag die Treppenund lassen Sie den Fahrstuhl links liegen. Auchwenn es nur zwei Etagen sind. � Zusätzlich empfiehlt der Facharzt Kalt-Warmdu-

schen für die Beine. Wichtig dabei: immer mitkaltem Wasser enden. Das verhindert das Ab-sacken von Wasser oder Blut in den Beinen.� Eine gute Nachricht ist, dass auf den Be-

such der Sauna nicht verzichtet wer-den muss. Zu beachten ist lediglich,dass nach dem Saunagang KneippscheFußbäder gemacht werden. Auch die-se sollten immer mit einem „kalten

Abschluss“ enden. � Auch die erhöhte Lagerung der Beine in derNacht verspricht dauerhafte Erleichterung. � Kompressionsstrümpfe und -strumpfhosen gel-ten auch heute noch als „unchic“. Sie sind aber sehrhilfreich und sehen heute nicht anders aus als blick-dichte Strümpfe und Strumpfhosen. >> pm/ik

Wenn die Füße schmerzenund die Beine schwer sindEinfache Maßnahmen können helfen und schaffen Linderung

Wer kennt das nicht? Nach einem langen Arbeitstagschmerzen die Beine, die Füße sind geschwollenund jeder Schritt wird zur Qual. Die Ursachen sindvielfältig.

Ausgewählte Experten füranspruchsvolle LeserHIER KÖNNTE IHRE ANZEIGE STEHEN!Für alle Ärzte, Apotheken und Firmen, die ziel-orientiert werben wollen, bietet „Viva Vita“ dasideale Umfeld. Hier können Sie Ihre Leistungenüber vier Wochen unseren lesern präsentieren.

Für Ihre Anzeigenschaltung und weitere Infor-mationen stehen Ihnen zur Verfügung:

Bianca Machus Beatrice Wache

& 03576 21816-16 & 03531 7174-31

Yvonne Zuchan Andreas Otto

& 03562 6985-13 & 0355 481-210

Nächtser Erscheinungstermin: 06.03.2012Anzeigenschluss: 16.02.2012

01993 Schipkau Karl-Marx-Str. 34 Tel.: 03 57 54 – 9 07 7701994 Annahütte Bergstraße 1a Tel.: 03 57 54 – 6 49 57

ANGEBOT DES MONATS FEBRUAR

Fango PackungBeratung und weitere Informationen im Praxisteam!

für6,00 €

statt8,00 €

Praxis für Physiotherapie

Angelika Kloda Wir bieten: Kostüme und Requisitenim Stil desWestens

Sie bringen mit: Gute Laune und dieganze Familie

3 Aufnahmen + 3 Bilder (13x18) 49,- €

(Ersparnis von 24,50 € zum Normalpreis)

Fr.-Ebert-Str. 19 · 03044 CottbusTel.: 0355-24431 ·www.foto-winzer.de

Aufnahmen im StildesWildenWestensab 1.3.2012

Inh. ElisabethWinzer

Bioenergetische Massagennach Hartmut Fraas

Biorevital-Praxis & Ausbildung

Mechthild Diehl, Berliner Straße 10, 03172 GubenTelefon: 03561 546665

TAG DER OFFENEN TÜR am 25.02.2012

Informationen zu Bioenergetischen Massagen

- Hilfe auch bei Burn Out -

zertifiziert

Rufen Sie bitte an: Tel. in Cottbus: 0355 / 526 400 00 - www.balaton-dental.de

Zahnbehandlungen inZahnbehandlungen in UNGARNUNGARN ––perfekter Zahnersatzperfekter Zahnersatz in 5 Tagen!in 5 Tagen!� Komplette zahnmedizinische Versorgung (5 Jahre Garantie)� Kostenlose Busreise / Unterkunft im 4-Sterne-WellnesshotelSparen Sie 70% bei Ihrer Zahnbehandlung! Jetzt Behandlungsplan anfordern!E-Mail: [email protected] - Wir erstellen sofort ein Alternativangebot.Schweizer Präzision – ungarische Preise!

Page 10: Viva-Vita Ausgabe Februar 2012

� � � � � � � �

10 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . WELLNESS

An Rügens Küsten gedeihen die kleinenorangefarbenen Beeren des Sanddorn-strauchs bis in den Dezember hineinprächtig. Foto: Tourismuszentrale Rügen

Dabei verhalten sich die beiden regio-nalen Produkte eigentlich wie Feuerund Wasser. Während Sanddorn sehrsäurehaltig ist, hat Heilkreide einenbasischen pH-Wert von 8 bis 9. Was so unterschiedlich klingt, harmo-niert nach Meinung von Heike Reetzdurchaus miteinander. Seit überzehn Jahren betreibt sie das Reform-haus „casa verde“ in Binz, das natür-lich beide Produkte in unterschied-lichster Form im Angebot hat. Geradeerst wurde es zum „Reformhaus desJahres“ im gesamten deutschsprachi-gen Raum gekürt. Die Ernährungs-und Allergieberaterin geht von einemganzheitlichen Ansatz aus: „Die Hautist Spiegelbild der Seele und auch derErnährung“, sagt sie. Und so plädiertsie dafür, gerade bei trockener, leichtentzündlicher oder gereizter HautSanddorn für innen und außen einzu-setzen. Die 38-Jährige mixt auch gernmit Heilkreide. Durch deren basische

Wirkung werde die Haut entsäuert,entschlackt, hemme Entzündungen.

Körperpeeling für daheimIhr spezieller Tipp für Wellness da-heim: Sanddorn-Heilkreide-Körper-peeling. „Dazu benötigt man Heilkrei-de, ein basisches Salz, Wasser und einpaar Tropfen Sanddornöl. Die Haut isthinterher ganz weich und geschmei-dig“, schwärmt sie.Aber natürlich können Ostseebesucherdieses Gefühl besonders während derRegionalwochen auch in einem dervielen Unterkünfte für verschiedensteGeldbeutel erleben. Die Binzer habenspezielle Wohlfühl-Pakete geschnürt,in denen Sanddorn und Heilkreide imMittelpunkt stehen. Im Seehotel BinzTherme kann man sich beispielsweisein eine hauchzarte duftende Sand-dorn-Cremepackung einhüllen lassen.Tolle Feuchtigkeitsspende!Wer Sanddorn lieber schmecken will:Auch in den Restaurants spielt es eineHauptrolle. Beim Fischfestival freitagsim Kurhaus dürfen die Beeren nichtfehlen. Das Loev Hotel Rügen hat der-zeit sogar eine spezielle Sanddornkar-te. An winterlichen Blattsalaten

schmiegt sich eine feine Sanddornvi-naigrette. Ein Schmaus schon fürs Au-ge: die Karotten-Sanddornsuppe mitCrème fraiche. Auch die Hauptspeisentragen eine Sanddornnote. Zum krossgebratenen Lachsfilet werden Wirsingim Sanddornsaft sautiert und Butter-kartoffeln serviert. Die gebackene Va-nillecreme zu guter Letzt ist mit Sand-dornmarmelade glasiert.

Sanddorn trifft Heilkreide Fruchtsäure auf der Haut – gepaart mit gesunden Säften und Meeresluft

Bis Ende Februar lädt das OstseebadBinz zu den Rügener Regionalwochenein. Wo Sanddorn und Heilerde dieHauptdarsteller sind, lassen Wellness-effekte nicht lange auf sich warten.

Heike Reetz betreibt das Reformhaus „casaverde“ in Binz. Fotos: Kretzschmar

Rügens Antwort auf die Kiwi

� Keine andere einheimischeFrucht hat so einen hohen Vitamin-C-Gehalt wie der Sanddorn: dasZehnfache einer Zitrone oder Kiwi. � Der Gesundheitsmix wird kom-plett durch das ebenfalls enthalte-ne Beta-Carotin, Vitamin E, die B-Vitamine B1, B2, B6 sowie Niacin.Ersetzt jede Multivitaminpille.� Aus der Sanddornbeere werdenzwei außergewöhnliche Öle ge-wonnen, die reich an ungesättig-ten Fettsäuren sind: das Kernöl unddas Fruchtfleischöl. Beide sind fürinnerliche und äußere Anwendun-gen geeignet. � Ein paar Tropfen im Salatdres-sing schenken Geschmack, Gesund-heit und Farbe. � Äußerlich wirken beide Ölehautberuhigend, feuchtigkeits-spendend, glättend und regenerie-rend. Der Hautalterungsprozesswird hinausgezögert.

Sanddorn begleitet Meeresfisch –derzeit unter anderem im Loev-Hotel.

Page 11: Viva-Vita Ausgabe Februar 2012

WELLNESS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

Sanddorn aber lässt sich auch nach Hausemitnehmen. Doris Guster schwört auf denMuttersaft: „Jeden Tag ein Schuss Sand-dornsaft in den grünen Tee vertreibt alleKrankheiten“, versichert die 66-Jährige. Da-mit sei schon der tägliche Vitamin-C-Bedarfgedeckt. „Wer ganz sicher gehen will: Esgibt auch Sanddornmeerrettich aus demSpreewald“, deutet sie auf die Regale, diemit über 100 verschiedenen Produkten fürdie innere und äußere Anwendung gefülltsind: „Sanddorn lässt sich überall mit rein-mischen“, glaubt die Gästeführerin, die

gern mal im Spezialitätengeschäft „Sand-dorn’s“ aushilft, das ihr Sohn Henry Gusterim Jahre 2000 gegründet hat. Im vergange-nen Jahr ist er als innovativster Einzelhänd-ler ausgezeichnet worden. Im Ifa Rügen Hotel & Ferienpark führt unsdann der Leiter der physikalischen Therapiezurück auf die Kreidespur: „Wir befindenuns mitten in der dritten Kreidezeit“,schmunzelt Dieter Hoffmann. Die erste ha-be vor über 70 Millionen Jahren mit derEntstehung der Kreide geherrscht, die zwei-te begann Anfang des 20. Jahrhunderts, alsman ihre Wirkung auf die Gesundheit desMenschen schätzen lernte, die dritte nun

mit der Rückbesinnung auf die Heilkreide.Der aus dem Rheinland stammende Wahl-Rüganer ist auch Vorsitzender des VereinsRügener Heilkreide und weiß ihre Vorzügezu schätzen. Er empfehle für den Anfang ei-ne Kreide-Rückenpackung. Dabei werde inWasser angerührte Heilkreide auf 43 Gradangewärmt auf den Rücken Schicht fürSchicht aufgetragen, die nach 20 MinutenRuhezeit wieder entfernt wird. „Danachkönnen Sie nicht nur Bäume ausreißen, auchihr Stoffwechsel wird wieder besser in Gangkommen“, ist er überzeugt.

Heilerde entsäuertEine Vermischung von Sanddorn und Heil-kreide kommt für ihn nicht infrage: „Heil-erde entsäuert den Körper, die Fruchtsäurendes Sanddorns könnten diese Wirkung be-einträchtigen“, glaubt er. Er plädiert für diereine Packung aus Wasser und feiner weißerHeilerde, die auch Effekte bei rheumati-schen Erkrankungen, Sportverletzungen undFrauenleiden erzielen kann. Eine Legendeaber fegt Hoffmann gleich vom Tisch: „DieStimme verändert die Kreide nicht.“ Was sogar die Sanddornhexe bestätigenkann, die in diesen Wochendurch Binz zieht.

>> Ida Kretzschmar

>> „Jeden Tag ein Schuss Sanddornsaftin den grünen Tee vertreibt alle

Krankheiten. Wer ganz sicher gehenwill: Es gibt auch Sanddornmeerrettich

aus dem Spreewald.“ <<

Wiederentdeckt: Anwendungen mit RügenerHeilkreide. Foto: Seehotel Binz-Therme

Dieter Hoffmann, Vorsitzender des VereinsRügener Heilkreide, beim Anrühren einerPackung. Fotos: Kretzschmar

Doris Guster im Spezialitäten-geschäft „Sanddorn’ s“.

TUI ReiseCenter im Lausitz ParkMadlower Chaussee 4, 09051 Cottbus

(0355) 4 88 76 73

Informieren sie sich über Kur- und Vitalreisen im:

Unser aktueller Tipp:Marienbad (Tschechien), Hotel Butterfly****

Reisezeitraum: 15.01.-31.03.20121 Woche ab 498 €

Der Spezialist für Kur- und Vitalreisen

27.2. und 5.3.2012

Seniorenschwimmen und Aqua-Fit-Kurs entfallen

http://erlebnisbad.senftenberg.deTelefon: 0 35 73 20 92Hörlitzer Straße 3201968 Senftenberg

ÖffnungszeitenDi.– Fr. ab 11 UhrSa./So. ab 10 Uhr

www.senftenberg.de

ANZEIGEN

Schon gewusstKur- und Wellnessreisen??

HIER KÖNNTE IHRE ANZEIGE STEHEN!

Nächster Erscheinungstermin: 06.03.2012

Anzeigenschluss: 16.02.2012Weitere Informationen unter 0355 - 481 581

Rügener Regionalwochen im Ostseebad Binz

Der Winter ist Wellness pur im Ostseebad Binz. Denn gerade wenn der Wind etwas rauer weht,steigt die Konzentrationan Mineralien in der Luftdeutlich an. Sowohl überdie Haut als auch über dieLunge gelangen diese zusammen mit wertvollenSpurenelementen in den Körper. Noch viel ungestörter als im Sommer lässt es sich jetzt am Strand und an denVillen im Stil der Bäderarchitektur entlang spazieren.Dabei weiß beispielsweise Gästeführer Klaus Boy (Foto)viel Geschichtliches und Anekdotisches zu erzählen.Auch geführte Nordic-Walking-Touren und Wander-ungen im winterlichen Ostseeklima werden ange-boten. Zum Aufwärmen geht es am besten in einen der zahlreichen Wohlfühl-Tempel des Ortes. Mit achtVier- und vier Fünf-Sterne-Hotels hat Binz die größteDichte hochwertiger Unterkünfte an der deutschen Küste.Die zeichnen sich durch erstklassige Wellness- und Beau-tyangebote aus. Natürliche und regionale Zutaten stehenim Mittelpunkt: Meerwasser, Meersalz und Algen eben-so wie Rügener Heilkreide und heimischer Sanddorn.

Page 12: Viva-Vita Ausgabe Februar 2012

12 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . FITNESS

Innere Ruhe, Lebensfreude und dasErreichen des bestmöglichen Ge-sundheitszustandes – all das ist fürRoma Casley der Kern von Yoga.„Viele verbinden es eher mit Sportund mit vielen Verrenkungen, aberdas allein ist kein Yoga“, sagt sie.„Die Übungen sind zwar wichtig,denn der Körper muss fit sein, damitder Geist zur Ruhe kommen kann –aber das ist eben nicht alles.“

Im Alltag gelassenerGerade die Atemübungen, die sie inihren Yoga-Kursen weitergibt, wür-den sich bei regelmäßigem Üben imAlltag in Stress-Situationen automa-tisieren und den Menschen gelasse-ner machen. „Das war auch für mich ein wesentli-cher Punkt am Yoga – mich regenzwar immer noch Dinge auf, aber ichfinde dann die Distanz und kann los-lassen“, schmunzelt die Schönwalde-rin, die mit 18 ein Jahr in Israel lebteund dort von einer Freundin zum ers-ten Mal zum Yoga mitgenommenwurde. Nachdem sie es eine Weilepraktiziert hatte, entfernte sie sich

wieder davon und entdeckte es erstwieder, als es ihr körperlich schlechtging. Dann begann sie eine dreijähri-ge Yogalehrer- und Yogatherapie-Ausbildung – und kam schließlich alsYogalehrerin in den Spreewald.

Bewusstere AtmungBesonders freut sie sich darüber,wenn Yoga anderen Menschen guttut. Viele Frauen kämen wegen Rü-ckenschmerzen zu ihren Kursen, undda sei Yoga eine gute Hilfe. „Denn80 Prozent der Rückenschmerzensind psychisch, und durch Yogahat man mehr Möglichkei-ten, Stress zu regulieren“,so Roma Casley. Außerdemwerde durch das Dehnenund Kräftigen der Muskelnund Gelenke die Statik und die Kör-perwahrnehmung verbessert. Unddurch die bewusstere Atmung werdedas Lungenvolumen vergrößert, mankönne mehr Sauerstoff aufnehmen. Wesentlich dynamischer ist dasÜbungsprogramm beim Hormon-Yo-ga, das Roma Casley bei Dinah Rodri-guez gelernt hat – die Brasilianeringilt als Begründerin dieser Yo-ga-Art. „Hormon-Yoga isteine gute Alternativezur EinnahmekünstlicherHormoneund sollteunbe-dingt beiallen hor-monell be-dingten Störun-gen oder Hormon-

schwankungen praktiziert werden“,betont Roma Casley. KörpereigeneRegulationsmechanismen werdenangeregt und könnten so den Hor-monspiegel stabilisieren.

Hormonspiegel steigtDas helfe vor allem Frauen in denWechseljahren, wenn die körpereige-ne Produktion des Hormons Östro-

gen sinkt, oder bei hormonellbedingten Störungen wie

dem PrämenstruellenSyndrom (PMS). „Hitze-

wallungen, trockeneSchleimhäute, Un-ruhe, Schlaflosig-keit, sinkende Li-bido, die Elastizi-

tät von Haut undHaaren, auch ein gestörtes emotio-nales Gleichgewicht und selbst Ge-lenkschmerzen oder Migräne –bei all dem kann Hormon-Yogahelfen“, sagt die Yogalehrerin.„Ich praktiziere das Hormon-Yo-ga selbst, und bei mir ist der Ös-trogenwert um 100 Prozent ge-stiegen.“ Auch der bisher hormonell be-dingte vergebliche Kinder-wunsch einer Kursteilnehmerinkonnte mit Unterstützung des

Yoga erfüllt werden. Das Hor-mon-Yoga lehrt Roma Casley in

Wochenendkursen. „Wichtig ist,dass die Frauen die ersten drei bisvier Monate möglichst täglich zuHause üben und danach drei- bisviermal die Woche.“ Denn der Hor-monspiegel müsse erst angeregt unddann gehalten werden. Außerdem bietet die 55-Jährige auchsanftes Yoga an – für bewegungsein-geschränkte und ältere Menschen.Auch, wer einfach entspannter übenmöchte, ist hier richtig. „Denn auchbeim sanften Yoga sieht man Verän-derungen in der Beweglichkeit: Eineältere Dame erzählte mir freudig,dass sie wieder die unterste Schubla-de ihres Schrankes öffnen kann. Dashatte sie jahrelang nicht geschafft.“

>> Steffi Schubert

Die Yoga-Kurse werden in der Regelzwischen 80 und 100 Prozent als Prä-ventionsmaßnahme von den Kran-kenkassen bezuschusst.

Roma Casley vertreibt im Spreewald mit Yoga Stress und bringt die Hormone ins Gleichgewicht

Seit über 20 Jahren praktiziert Ro-ma Casley Yoga, seit neun Jahrengibt sie es als Lehrerin weiter – inKursen in Lübbenau, Lübben undBaruth. Die aus Berlin Zugezogene,die jetzt in Schönwald (Dahme-Spreewald) lebt, bietet auch etwasin der Lausitz und darüber hinaussehr Seltenes an: Hormon-Yoga, dasFrauen in den Wechseljahren oderbei hormonell bedingten Störungenwie PMS helfen soll.

Yoga ist eine indische philosophische Lehre, die geistige und kör-perliche Übungen umfasst. Urformen des Yoga wurden bereits et-wa 700 v. Chr. praktiziert.Beim Hatha-Yoga, das in unseren Breiten vorrangig angewendetwird, werden Atemübungen, Körperstellungen und Entspannungs-übungen kombiniert. Durch Körperstellungen (Asanas) gewinntder Körper an Flexibilität, Kraft und Körperbewusstsein. Mithilfeder Atemkontrolle (Pranayama) wird gelernt, Energien bewusst zulenken, und die Atmung vertieft sich. Durch die Tiefenentspan-nung wird das Immunsystem aktiviert, Stresshormone werden ab-gebaut und Heilungsprozesse gefördert.

Was ist Yoga?

� � � � � � � �Damit der Geist zur Ruhe kommt

Gelassenheitund Energie:Yogalehrerin Ro-ma Casley schöpftviel Kraft aus demYoga und vermit-telt das auch wei-ter.

Foto: Steffi Schubert

Page 13: Viva-Vita Ausgabe Februar 2012

Für viele Jecken bringt die Karnevals-zeit mindestens eine feucht-fröhlicheParty oder Sitzung mit sich. Oft folgtam nächsten Morgen der Brummschä-del. „Ein Kater ist das Symptom einerleichten Alkoholvergiftung“, erklärtder Ernährungswissenschaftler JanPrinzhausen von der Deutschen Hoch-schule für Prävention und Gesund-heitsmanagement in Saarbrücken.Die Palette der Begleiterscheinungenist vielfältig. „Häufige Beschwerdensind Kopfweh, trockener Mund, star-ker Durst, Übelkeit und Schlappheit“,erklärt Jutta Saumweber, Ernährungs-beraterin bei der Verbraucherzentralein München.

Die Tücken des AlkoholsDas Tückische ist allerdings: „Bis derAlkohol ins Blut gelangt ist, dauert esein bis zwei Stunden“, erläutert Saum-weber. „In dieser Zeit merkt der Trin-kende keine Wirkung – und trinkt ent-sprechend oft weiter.“ Wenn die Be-schwerden jedoch erst einmal da sind,ist es zu spät. Dabei lässt sich mit einpaar einfachen Mitteln das Katerrisikoerheblich reduzieren.Was zu viel Alkohol ist, das ist wissen-schaftlich ermittelt: „Untersuchungenzufolge haben etwa 50 Prozent derTrinker einen Kater, wenn sie mehr als1,5 Gramm puren Alkohol pro Kilo

Körpergewicht konsumiert haben“,erläutert Peter Hilden von der Techni-ker Krankenkasse in Hamburg. Wer70 Kilo wiegt, riskiert also sehr wahr-

scheinlich einen Kater, wenn er einenLiter Wein trinkt.Neben der Menge spielt auch die Artdes Alkohols eine Rolle. „Der Katerkann durch Inhaltsstoffe der Getränkewie Kohlensäure oder Glukose ver-stärkt werden“, sagt Saumweber. Hil-den ergänzt: „Je mehr sogenannte Fu-selöle ein alkoholisches Getränk ent-hält, umso größer ist die Wahrschein-lichkeit, dass es einen Kater nach sichzieht. Diese Stoffe sind vor allem indunklem Alkohol und in minderwerti-

gen Produkten enthalten.“Schließlich können auch die Rahmen-bedingungen des Alkoholgenusses dasEntstehen eines Katers begünstigen:

„Alkohol wirkt harntreibend. Mit demWasser entzieht er dem Körper jedochauch lebenswichtige Mineralien“, sagtPrinzhausen. „Gerät das Flüssigkeits-und Mineraliengleichgewicht des Kör-pers aus dem Lot, wird der Stoffwech-sel gestört.“ Das lässt sich verhindern, indem imLaufe der Party immer wieder Mineral-wasser getrunken wird. In Bezug aufMineralien ist salzhaltige Nahrung ei-ne gute Wahl. Ohnehin sollte vor oderwährend des Alkoholgenusses ausrei-

chend gegessen werden. „Sinnvoll istvor allem fettreiche Nahrung“, emp-fiehlt Prinzhausen. Sie bleibt lange imMagen und hält den Alkohol zurück,so dass er langsamer in das Abbausys-tem des Körpers gelangt. „Außerdemkönnen im Magen bereits abbauendeEnzyme wirken.“

Saures vertreibt den KaterGegen den Kater am Morgen danachgibt es zahlreiche Empfehlungen undHausmittel. Ihre Wirkung ist nicht wis-senschaftlich untersucht, aber durch-aus einen Versuch wert. „Wer unter ei-nem Kater leidet, sollte viel trinken,vermehrt Mineralsalze wie Natriumund Kalium zu sich nehmen und aufsaure Speisen wie Essiggurke oderRollmops setzen. Das begünstigt denAbbau“, empfiehlt Saumweber. Leich-te Hühnerbrühe besänftigt das flaueGefühl im Magen. Wer es verträgt,kann sich mit Müsli und Obst stärken.

Bei Kopfschmerzen hilft es, die Schlä-fen mit Metholbalsam einzureibenoder eine Kopfschmerztablette zunehmen. Ansonsten gilt die Devise:raus aus den Federn! Durch Bewegungan der frischen Luft wird der Kopf klarund der Abbau des Rest-Alkohols be-schleunigt. >> Eva Neumann

Kopfschmerzen, großer Durst undÜbelkeit: Das sind die typischen Be-gleiterscheinungen eines Katers. Be-sonders zum Karneval machen sich dieunangenehmen Folgen einer feucht-fröhlichen Feier bemerkbar. Mit einpaar Tricks lassen sie sich lindern.

FITNESS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

So lässt sich der Brummschädel vermeiden

� � � � � � � �

Karnevalohne Kater

Foto

s: Fo

tolia

Brunnenstr. 20, 03238 FinsterwaldeTel. 03531 / 6096812

• Aqua-Jogging

• Wasser-Gymnastik

• Schwimmkurse

• Sauna • Massage

• Solarium • Bistro

• und weitere

Attraktivitäten

Schwimmhalle

Öffnungszeiten: Mo. geschlossen, Di. 6 - 22, Mi. 14 - 22, Do. 6 - 22, Fr. 14 - 22, Sa.+So. 7 - 21 Uhr

ANZEIGE

Page 14: Viva-Vita Ausgabe Februar 2012

14 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ERNÄHRUNG14 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ERNÄHRUNG

Info zum THEMA

� Fleischlos ist nicht gleich fleischlos. Ovolaktovegetarier verzich-ten zwar auf Fleisch und Fisch, essen aber auch Eier und Milchpro-dukte. Wohingegen Laktovegetarier auch den Verzehr von Eiernablehnen. Wer sich für eine vegane Ernährungsweise entscheidet,verzichtet komplett auf tierische Produkte. Manche Veganer essennicht einmal Honig und lehnen sogar das Tragen von Lederschu-hen oder –kleidungsstücken ab. � In Deutschland gibt es etwa drei Millionen Vegetarier, jederZwölfte von ihnen ernährt sich völlig vegan.

Foto

s: Fo

tolia

„Vegetarische Ernährung liegt imTrend. Gerade Jugendliche legen häu-fig für eine gewisse Zeit eine vegetari-sche Phase ein, oft weilsie Mitleid mit den Tierenhaben. Viele Vegetarierkehren aber wieder zumFleischkonsum zurück“,weiß Diana Marwitz. Sieist Ernährungsberaterinder Verbraucherzentralein Cottbus. Dass Vegetarier automa-tisch gesünder leben alsihre Fleisch essendenZeitgenossen, stimmenicht. „Die Erfahrungzeigt aber, dass Men-schen, die sich bewusstfür eine vegetarische Ernährungsformentscheiden, sich mehr Gedankenüber ihr Essen und die Auswahl ihrerNahrungsmittel machen. Das ist wahr-scheinlich der Grund dafür, warum es

unter den Vegetariern nicht vieleÜbergewichtige gibt. Eine Form derDiät ist die vegetarische Ernährungaber nicht“, betont Diana Marwitz.

Soja kein vollwertiger ErsatzDie sogenannten Ovolaktovegetarier,die auch Eier und Milchprodukte es-sen, können sich auf diesem Weg mittierischem Eiweiß und Calcium versor-gen. „Selbst eiweißreiche Sojaproduk-te können tierisches Eiweiß nicht er-setzen. Pflanzliches Eiweiß wird vom

menschlichen Körpernicht so gut aufgenom-men wie tierisches“, in-formiert die Ernährungs-beraterin. „Es ist sicher gut, viel Ge-müse und Salate zu essen.Aber ganz auf tierischeProdukte zu verzichten,wie es zum Beispiel Vega-ner tun, ist für denmenschlichen Körpernicht gesund, weil die Ge-fahr einer Unterversor-gung mit tierischem Ei-weiß, Mineralstoffen und

Vitaminen besteht“, warnt die Ernäh-rungsexpertin. Und bestimmten Perso-nengruppen sei von einer rein vegeta-rischen Ernährungsform ganz klar ab-zuraten: „Schwangere, stillende Müt-

ter und Kinder sollten nicht ganz aufFleisch oder Fisch verzichten, denn da-rin sind neben dem tierischen Eiweißunter anderem auch Eisen, Jod, Zinkund das Vitamin B12 enthalten, das ihrKörper in ausreichendem Maßebraucht“, betont Diana Marwitz. Das Vitamin B12 kommt fast aus-schließlich in tierischen Lebensmittelnvor. „Der Körper kann zwar für dieDauer von fünf bis zehn Jahren auf ei-nen Vitamin B12-Speicher in der Leberzurückgreifen. Wer aber länger aufFleisch verzichtet, muss sich ernsthaftGedanken darüber machen, wie erMangelerscheinungen wie Darmpro-bleme, Müdigkeit oder Leistungs-schwäche vorbeugt. Nahrungsergän-zungsmittel in Pillenform sind eine

Möglichkeit. Der bessere Weg ist aberimmer, die Lebensmittel zu sich zunehmen, die reich an diesen Stoffensind“, rät die Expertin.

Kinder brauchen Fleisch„Menschen sind einfach nicht für einerein vegane Ernährung gemacht. Er-wachsene, die auf eine ausreichendeVersorgung mit Vitamin B12 achten,können sich als Vegetarier durchausgesund ernähren, wenn sie nicht ganzauf Eier oder Milchprodukte verzich-ten“, fasst Diana Marwitz zusammen.Nur für Kinder in der Wachstumsphasesei die vegetarische Lebensform nichtgeeignet: „Sie hatten noch keine Gele-genheit, einen Vitamin-B12-Speicheranzulegen.“ >> Nicole Nocon

Drei Millionen Deutsche sind Vegeta-rier und verzichten auf den Genussvon Fleisch und Fisch. Gesünder er-nähren sie sich dadurch nicht automa-tisch. Denn auch bei der fleischlosenErnährung kommt es auf die richtigeAuswahl der Nahrungsmittel und eineausreichende Versorgung mit Vitami-nen und Mineralstoffen an.

ErnährungsberaterinDiana Marwitz.

Archivfoto: M. Behnke

Wer sich vegetarisch ernähren möchte, muss möglichen Mangelerscheinungen vorbeugen

� � � � � � � �

Fleischlosleben –

dann aberrichtig

Page 15: Viva-Vita Ausgabe Februar 2012

� � � � � � � �

Topinambur ist eine Pflanze aus der Fa-milie der Korbblütler, deren Wurzel-knolle für die Ernährung genutzt wird.Am 11. Februar steht sie von zehn bis16 Uhr im Spreewaldort Burg in derKräutermanufaktur im Mittelpunkt derTopinambur Werkstatt. Viva Vita er-kundigte sich dort schon einmal bei Pe-ter Franke nach der „Wunderpflanze“.

Warum ist Topinambur so gesund?Topinambur ist ein Naturprodukt, dasinsbesondere den in der modernen Ge-sellschaft vergessenen ernährungsphy-siologisch wichtigen Dickdarm in seinerFunktion unterstützt. Topinamburwirkt über den Darm, der neben Stoff-wechselfunktionen, die mit der Lebervergleichbar sind, das größte Immunor-gan unseres Körpers ist.

Welche Inhaltstoffe machen Topinamburso wertvoll?Es sind vor allen die Poly- und Oligo-saccharide, die als Nährstoffe für dieBakterienflora des Dickdarms, aberauch des Dünndarms zur Verfügungstehen. Im Topinambur ist auch dasVerhältnis der Mineralien wie Calsium,Magnesium, Phosphat, Kalium und

Natrium optimal.

Welche ernährungsphysiologischen Eigen-schaften zeichnen Topinambur besondersaus?Topinambur ernährt bestimmte Bakte-rienpopulationen, die ausgesprochennützlich sind. Diese sichern imDarm bestimmte Rahmen-bedingungen, so- dassschädliche Bakterien we-niger Chancenhaben sich zuentwickeln.

Ist Topinamburauch für Klein-kinder und Säuglingebeziehungsweise werdende Mütter geeig-net?Gerade diese Gruppen sind auf einengut funktionierenden Darm angewie-sen.

Ist Topinambur auch für Menschen mitMagen und Darmleiden zu empfehlen?Ja, das ist so. Hier ist Topinambur mitdem Inulin, aber auch mit den anderenKomponenten, hilfreich, die Entzün-dungen im Darmbereich zu minimie-

ren, da die Fruktosen und ihre Polyme-re ohnehin die Entzündungskaskadenherunterregulieren können. Topinam-bur stimuliert die Bakterien im Darm,die nützlich und förderlich – probio-tisch sind.

Kann Topinambur bei Schlank-heitskuren unterstützend wir-

ken?Topinambur wirkt

beim Abschmel-zen der Fett-polster mit ei-nem besonde-ren Schutz. Essoll den Appe-

tit bremsen.

Kann man mit Topinambur Krankheitenvorbeugen?Es kann positiven Einfluss auf das Im-munsystem nehmen.

Auch eine Wirkung auf die Schönheit?Aus einer Ziege lässt sich kein Renn-pferd machen. Aber essentielle Produk-ten wie Vitamine und Nährstoffe schaf-fen die Vorrausetzung für eine gesun-de – schöne Haut. >> pm/ik

Topinambur – ein vergessenes Wunder?

ERNÄHRUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

Rezept

Bauernfrühstück mit TopinamburZutaten:500 g Topinambur, 1 Zwiebel, 3 Scheiben roher Schinken, 2 EL Butter, 1/2 TL Paprikapul-ver, edelsüß, Salz, Pfeffer, 5 Eier,2 EL gehackte Petersilie, 4 Dill-gurken

Den Topinambur waschen, inreichlich Wasser in 10-20 Min.gar kochen, mit spitzem Messerwie bei Kartoffeln die Garprobemachen. Inzwischen die Zwie-bel schälen und fein hacken.Den Schinken klein schneiden.Danach den gegarten Topinam-bur abgießen und in Scheibenschneiden. Butter in einer Pfan-ne erhitzen, Zwiebel darin gla-sig dünsten. Schinken und Topi-nambur dazugeben, mit Papri-kapulver, Salz und Pfeffer wür-zen. Die Eier verquirlen, darü-ber geben und zugedeckt sto-cken lassen. Mit gehackter Pe-tersilie und Dillgurken servie-ren. Quelle: Küchengötter/Foto: Fotolias

Mehr Infos zur HYPOXI-Methode gibt es unter www.hypoxistudio-cottbus.de

Annenstr. 1 03044 Cottbus Tel.: 0355/ 49 49 481

Mein guter Vorsatz 2012

HYPOXI- Figurzentrum Cottbus

Wie war das denn bisher mit Ihren guten Vorsätzen zum Abnehmen?

An Silvester gefasst –und im Februar schon wieder begraben? Und 2012?

Diesmal doch die Radikal-Hungerkur? Neben der Schwierigkeit durchzuhalten,

haben die meisten Diäten eines gemeinsam: Sie sind später oft der Grund

für noch mehr Kilos auf der Waage. Doch es gibt einen Weg, die Figur

Mit der HYPOXI-Methode Stoffwechselcoachingund unserem

So fühlen Sie sich wieder wohl in ihrer Haut!

gezielt in Form zu bringen. Mit wenig Anstrengung. Und mit Erfolg.

kommen Sie in Form.

NEU:NEU: E-Scan

E-Scan

StoffStoffw

echsel- T

wechsel- Testest

Sie erhalten eine leicht verständliche Auswertung nach dem Ampelprinzip und Empfehlungen zur

Begleichung ermittelter Defizite. Dazu einen auf Sie abgestimmten Ernährungsplan mit Tipps für

die Trainingszeit- garantiert ohne Magenknurren!.

Gesund abnehmen- mit HYPOXI und Stoffwechselprogramm

HYPOXI + Metaboliccoaching = Ihr Schlüssel zum Erfolg

Neues Jahr! Neues Glück! Neue Figur!

®Bei HYPOXI kombinieren Sie leichtes Training mit einer innovativen Unter- und

Überdruckbehandlung. Diese setzt gezielt an den Problemzonen Bauch, Po, Hüfte und

Oberschenkel an und verbessert gleichzeitig Ihr Hautbild. Und das schon in kurzer Zeit.

®Ihr persönlicher HYPOXI -Coach misst Ihren Stoffwechsel und Sie erhalten Auskunft

Abnehmblockaden

Kalorien -/ Energiebedarf

Effektivität Ihres Stoffwechsels

anteilige Zucker- / Fettverbrennungzu folgenden Werten:

1 Woche gratis trainieren!

Nicht warten- starten!

StartpaketAnmelden,

Ihr autorisiertes HYPOXI-Studio!

nutzen und

Page 16: Viva-Vita Ausgabe Februar 2012

16 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . BEAUTY

Cremes und Masken allein können ungesunden Lebenswandel nicht wettmachen

� � � � � � � �

Mit Vitaminen der Haut zu mehr Glanz verhelfen

Kosmetik fange immer im Innerendes Körpers an. Cremes oder Mas-ken allein seien keine Lösung, sagtBrigitte Ohme. AusreichendSchlaf, Bewegung an der frischenLuft und fünf kleine PortionenObst oder Gemüse am Tag emp-fiehlt die 59-Jährige jedem, derüber Hautprobleme klagt.

Schutzfunktion stärken„Besonders wichtig ist das VitaminA für die Haut. Der Körper holtsich die Bausteine für das Vitaminetwa aus Möhren, roten Früchtenoder Tomaten. Vitamin A hilft derHaut, zu regenerieren“, sagt Oh-me, die seit 1997 auch Heilprakti-kerin ist. Die Schutzfunktion derHaut werde gestärkt, das Vitamin

wird auch bei Akne undSchuppenflechte emp-

fohlen. Das gilt auch für das Vi-

tamin E, das in vielenHaut- und Schutzcremes

enthalten ist, erklärt Brigitte Oh-

me. Das Vitamin reguliert denFeuchtigkeitsgehalt der Haut undverwandelt freie Radikale in unge-fährlichere Substanzen. Somitbeugt es gegen Hautalterung undKrebs vor. Zum Vitamin E gehörengenau genommen acht Vitamine,die etwa in Butter,kaltgepressten Ölenoder auch Nüssen ent-halten sind. Bei deräußerlichen Anwen-dung bewirkt VitaminE, dass Fältchen ver-schwinden, die Hautglatt und zart wird. Ein Alleskönner seidas Vitamin C, das et-wa in Äpfeln oderauch Brokkoli, Petersi-lie, Kartoffeln und Zit-rusfrüchten enthalten ist. DerEnergielieferant ist bekannt fürseine hautstraffende Wirkung undsorgt für die Elastizität des Binde-gewebes. Die Ursachen für einevorzeitige Alterung oder Haut-krankheiten liegen oft in falscheroder einseitiger Ernährung, sagtOhme. „Wir sind meistens über-säuert, weil wir uns nicht ausge-wogen ernähren und etwa zu vieltierische Fette, Backwaren oderSüßspeisen zu uns nehmen.“ DieSäuren landen, wenn die Puffer-systeme im Blut erschöpft sind, imBindegewebe. Verbleiben die Säu-ren länger dort, zerstören sie diefesten Kollagenfasern. Das Gewe-

be wird schlaff und ausgeleiert,und die Bildung von Cellulitis undFalten wird begünstigt. Um denSäure-Basen-Haushalt im Körperauszugleichen, rät Ohme zu Sau-nagängen, Basenbädern oder Ba-senmasken. „Man sagt, dass die

Haut unsere dritteNiere ist. Über siekönnen wir Giftstof-fe ausscheiden undNährstoffe zufüh-ren.“

Beratung wichtigBrigitte Ohme ar-beitet in erster Liniemit Naturproduk-ten. Denn sie weiß,dass nicht alle ihreKunden Cremes aus

dem Handel vertragen. Es ließesich aber auch ganz leicht zu Hau-se eine wirksame Maske aus Oli-venöl, Quark, Eiern, Honig oderAloe Vera anrühren. „Ich habeauch gute Erfahrung mit vitamin-reichen Algenmasken gemacht“,sagt sie. Am Anfang einer Behand-lung stehe für sie immer das aus-führliche Gespräch mit dem Kun-den. Sie hat festgestellt, dass esimmer mehr Menschen darumgeht, sich wohlzufühlen, anstatteinem Schönheitsideal nachzuei-fern. „Deshalb ist es auch wichtig,insgesamt zu beraten, anstatt Pro-dukte zu empfehlen.

>> Jörg Ciszewski

Die Haut ist der Spiegel unsererSeele“, heißt es. Doch sie ist auchdas menschliche Organ, das amdeutlichsten sichtbar über die Ge-sundheit eines Menschen Aus-kunft gibt. „Ein Mensch, der sichwohlfühlt, mit sich im Reinen ist,der strahlt das auch über seineHaut aus“, sagt Brigitte Ohme, dieseit 37 Jahren in Guben Kosmeti-kerin ist.

Kosmetikerin Brigitte Ohme ausGuben. Foto: Jörg Ciszewski

Was der Haut schadet

� Nikotin ist einZellgift und lässtdie Haut schnel-ler altern. Studi-en zufolge lei-den 40 Prozentaller Raucher anAkne, unter den Nichtrauchern sind es nur25 Prozent. � Hoher Alkoholkonsum verengt die Gefä-ße, wodurch die Durchblutung schlechterwird und die Haut schneller altert. � Fast-Food und Schokolade können derHaut ebenso schaden und zu Unreinheitenführen.

� Häufige Sonnenbrände verursachenfrühzeitig Falten und Altersflecken. Wieviel Sonne die Haut verträgt, hängt vomHauttyp ab. � Schlafmangel und Stress hinterlassendeutliche Spuren. � Auch übermäßiges Waschen oderDuschen strapaziert die Haut. Essollten pH-neutrale Seifen verwen-det werden. Nach dem Duschenempfehlen Experten ein rückfetten-des Öl. Fotos: Fotolia (4)

Page 17: Viva-Vita Ausgabe Februar 2012

VERANSTALTUNGEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

Sport/Freizeit

� BAD LIEBENWERDALauf- und Walkingtreff, sonntags 9.30 Uhr, Haus desGastes, Dresdener Straße 23, Tel. 035341/6280, Anmeldungen und Anfragenunter Tel. 035341/12509

Sportgruppe Mollys, montags von 19 Uhr bis 20 Uhr,Gesundheitssportverein Epikur e.V., Tel. 035431/47720

Präventionskurs Ernährung &Bewegung, montags von 17 Uhr bis 18 Uhr, Gesundheits-sportverein Epikur e.V., Tel. 035431/47720

� COTTBUSBauch- und Rückenmuskeln,montags 18 bis 18.30 Uhr,Fatburner/Aerobic 18.30 bis19.30 Uhr; Rückenschule 11 bis12 Uhr und 17 bis 18 Uhr, Chakra, H.-Löns-Straße 1, Tel. 0355 423617

Babyschwimmen,mittwochs 9 bis 11 Uhr, Lagune Sport- und Freizeitbad, Tel. 0355/49498410

Rückenschule, montags 18 Uhr,Stefanie Peter, Pilates, diens-tags 8.45 Uhr, Dr. Carola Wies-ner, Beckenbodengymnastik,mittwochs 17 Uhr, Sonja Fla-ming, Qi Gong, montags 19.30 Uhr, Gert Bäßler, Tai Chi, mittwochs 20 Uhr, TrixiKaiser-Klopfleisch, Wirbelsäu-lengymnastik, dienstags und donnerstags 17.30 Uhr, Katja Schmidt, Reha Vita, Feigestraße 1,Tel. 0355/48551-0

� FINSTERWALDEWinterlauf, Samstag, 25. Februar, Treff-punkt: 15 Uhr an der Förder-schule

� FORSTBauchtraining intensiv,montags von 18 bis 18.30 Uhrund 20.30 bis 21 Uhr, S1-Sportstudio, Tel. 03562/697672

Langhantelpower,montags von 19.40 Uhr bis20.30 Uhr, mittwochs von 20.05Uhr bis 21 Uhr, S1-Sportstudio,Tel. 03562/697672

� GALLINCHENFitness mit Ballsport 50+,9 bis 11 Uhr, täglich geöffnetvon 9 bis 22 Uhr, Sportpark Cottbus, Lange Str. 2,Tel. 0355/524974

� GEHRENTeufelssteinlauf, Samstag, 25. Februar, Treffpunkt: 10.30 Uhr an der Waldbühne

� HOYERSWERDARückengymnastik „Fit for life“,Kursbeginn 29. Februar, 19 Uhrbis 20.30 Uhr, Frau Potowski,Volkshochschule, LausitzerPlatz 4, Raum 004, Tel. 03571/600800

� LÜBBENAUGymnastik für alle, täglich 9.30 Uhr, Gemeindehaus, Güterbahnhofstraße 5 a

Nordic Walking,täglich 17 Uhr, Sa. 9 Uhr,Schloss, Schlossbezirk 6, Tel. 03542/873-0, Tel. 03542/404080

� SPREMBERGLauf- und Walkertreff,samstags 10 Uhr, Pfortenplatz,Parkplatz Nähe Tiedesteg

Zumba Workshop, 19. Februar, Sakura Fitness, An-meldung bitte eine Woche vor-her unter Tel. 03563/94100

� WEISSWASSERZumba Workshop, 26. Februar, Sakura Fitness, Anmeldung bitte eine Wochevorher unter Tel. 03563/94100

Bäder� BAD LIEBENWERDALausitztherme WonnemarAm Kurzentrum 1, von Oktober bis April täglichvon 10 Uhr bis 22 Uhr geöffnet,Tel: 035341/4902 – 0

� COTTBUSAqua-Fitnesskurs Flachwasser,Kursbeginn: 9. Februar, 9 Uhrbis 10 Uhr oder 19 Uhr bis 20 Uhr,Aqua-Fitnesskurs Tiefwasser,Kursbeginn: 8. Februar, 19 Uhrbis 20 Uhr, Lagune Sport- und Freizeitbad,Sielower Landstraße 19, Anmeldung zu den Kursen un-ter Telefon: 0355/49498410

� FINSTERWALDEAquapowergymnastik, dienstags und mittwochs: 19.30 bis 20.30 Uhr,Fiwave Finsterwalde,Tel. 03531/6096819

Seniorenschwimmen, donnerstags von 13 Uhr bis 15 Uhr,Fiwave Finsterwalde,Tel. 03531/6096819

� GUBENAquafitness-Event - Trainer zeigen an verschiedenen Stationen 90 Minuten lang dieVielfältigkeit des Aquafitness, Freizeitbad, Kaltenborner Stra-ße 163, täglich von 10 bis 19 Uhr geöffnet, Tel. 03561/3570

� KRAUSNICKTropical Islands Resort, Tropical-Islands-Allee 1,24 Stunden geöffnet Tel. 035477/605050,

� SENFTENBERGSeniorenschwimmen, montags 11.30 Uhr bis 15.30 Uhr, Erlebnisbad,Tel. 03573/2092

Babyschwimmen, sonntags 9 Uhr bis 10 Uhr, Erlebnisbad, Tel. 03573/2092

Anfängerschwimmkurs für Kin-der, Samstag und Sonntag (nurmit Voranmeldung), 7.15 Uhr bis 8.45 Uhr, Erlebnisbad, Tel. 03573/2092

Vortrag� BAD LIEBENWERDASchottland durch die 3D-Brille,Diavortrag mit Karl Amberg,25. Februar, 15.30 Uhr bis17.30 Uhr, Haus des Gastes,Dresdener Straße 23, Tel. 03378/510918

� HOYERSWERDAInformationsabend für wer-dende Eltern mit Arztvortrag,19 Uhr, jeden zweiten Montagim Monat, Lausitzer SeenlandKlinikum (Cafeteria im Klini-kum), Maria-Grollmuß-Str. 10, Tel. 03571/440

Therapie und Diagnostik ent-zündlicher Darmerkrankungen,Infoveranstaltung, 14 Uhr, Kli-nik für Gastroenterologie, Dia-betologie und Infektiologie,

Konferenzraum „LausitzerSeenland“ im Klinkum, Tel. 03571/44-0

Kinder / Jugend� FALKENBERGTanzen, montags von 14.30 bis 15.30Uhr Tanzen (Turnschuhe nichtvergessen), Jugendbegeg-nungsstätte, Karlstraße

� COTTBUSKinder-Selbstverteidigungs-kurs Oyama-Kinder-Karate,Dienstag und Donnerstag von 17 bis 18 Uhr, Doitsu-Budo-Kwai e. V.,Straße der Jugend 43, Tel. 0162/3654143

Familiencafé/Aktivspielzim-mer/PC-Nutzung, Montag bis Donnerstag von 9 bis 18 Uhr und freitags von 9 bis 16 Uhr geöffnet, Familiencafé der Volkssolidari-tät, E.-Wolf-Str. 41, Tel. 0355/49923123

� SPREMBERGBastelangebote, Spiel- undSportmöglichkeiten (im Saal),täglich von 10 bis 20 Uhr geöff-net, Freizeitzentrum Berg-schlösschen, Bergstraße 11, Tel. 03563/602844

Sonstiges� COTTBUSBlutspende,Mittwoch, 8. Februar von 15 bis19 Uhr, DRK-Blutspendedienst,Thiemstraße 105,Freitag, 17. Februar von 7 Uhrbis 11.30 Uhr, Stadtverwaltung/Technisches Rathaus, Karl-Marx-Straße 67Donnerstag, 1. März von 15.30 Uhr bis 19 Uhr, J.-H.-Pestalozzi-Förderschule,Neue Straße 41

Geistig fit in jedem Alter – Gedächtnistraining,neuer Kurs vom 13. Februar bis23. April, immer montags von10 Uhr bis 11.30 Uhr, die Kurs-gebühr beträgt 65 Euro, Urania Cottbus e.V., Friedrich-Ludwig-Jahn-Str. 13,Anmeldungen unter Telefon:0355/25881

� GUBENTag der offenen Tür 25. Februar, Therapeutin

Mechthild Diehl, Berliner Stra-ße 10, Tel.: 03561/546665

Infostand mit Probemassagenbei Hoffmann Möbel in Guben,12. Februar, TherapeutinMechthild Diehl, Tel.: 03561/546665

Meditationspartyam 24. Februar um 17 Uhr, ca. 1,5 -2 Stunden, Eintritt frei, Therapeutin Mechthild Diehl,Berliner Straße 10,Tel.: 03561/546665

Workshop „BioenergetischeGesichtsmassage für Kinder“ 3. März, 10 bis 15 Uhr,49 Euro/pro Person inkl. Buch, Therapeutin Mechthild Diehl,Berliner Straße 10,Tel.: 03561/546665

� HERZBERGGrundlagenlehrgang Übungs-leiter im Breitensport C,17./18. März, 28./29. April undam 5./6. Mai jeweils von 9 bis 17 Uhr, Therapie- undGesundheitszentrum Herzberg,An den Teichen 16, Teilnehmer-gebühr für Vereinsmitglieder120 Euro, für alle anderen Inte-ressierten 145 Euro, Anmeldun-gen unter Tel.: 03531/501519

Blutspende,27. Februar von 14 Uhr bis 19 Uhr, 3. März von 9 Uhr bis 12 Uhr,DRK-Kreisverband Herzberg,Nixweg 1

� HOYERSWERDABlutspende, Freitag, 17. Februar von 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr, Seenland-Klinikum, U+B-Trakt,Grollmuß-Straße 10

Soll Ihre Veranstaltungauf dieser Seite kostenlosangekündigt werden?

Schicken Sie bis zum 12. desVormonats Ihre Unterlagenan die

Redaktion Viva VitaStraße der Jugend 54 03050 Cottbus oder per Fax an 0355 481-192 oder per Mail an [email protected] Die Redaktion behält sich dieAuswahl vor.

Page 18: Viva-Vita Ausgabe Februar 2012

3

9

1

4

5

6

13

2

10

11

8

7

12

Pech-vogel

aufge-weckt

Mutter-schwein

Laub-baum

schmer-zend

Sport:gültig seinlassen,benoten

EDV-An-wender

großesMeeres-säugetier

siebtergrie-chischerBuchstabe

Fuß-beklei-dung

kleinerSport-renn-wagen

sowieso

undurch-sichtig

7. UNO-General-sekretär

Verkaufs-erfolg

vorlaut

Reben-saft-experte

Hand-werker

Haus-halts-plan

wieein Eselschreien

Aufforde-rung zumEintreten

Kerzen-halter

Vorrats-raum

Schienen-verkehrs-mittel

Auer-ochse

Vorsilbe:drei

franzö-sisch:König

ver-wundertsein

Konzert-,Sportver-anstalter

Neben-fluss derWolga

Südost-asiat

Skat-ansage

heftigschimp-fen

besser,kluger-weise

Vogelbau

Boots-sportler

Kranken-haus

Zaren-erlass

Gang-regler imUhrwerk

kleinesSegel-boot

spanisch:ja

FlussdurchMünchen

zunächst

multi-pliziertmit

Binde-wort

eineUrlaubs-fahrtmachen

Neben-fluss desGanges

Ziffer

trockenesGras

böse,schlimm

franzö-sischerArtikel

schal

latei-nisch:ist

Kurzformvon Elena

ver-worren

fahren

Kurz-form vonBeatrix

herum-bohren

NahrungdesWildes

heraus-finden,enträtseln

guteEigen-schaft

asiatischeVölker-gruppe

RM130963 201201

*legion, 0,50/Anruf aus dem Festnetz der DTAG, ggf. abweichende Preise aus dem Mobilfunknetz

Teilnahmezeitraum: vom 07. bis 14.02.2012

Wenn Sie das Lösungswort erraten haben, rufen Sie uns an unter:

01379 887213*

Gewinnen Sie tolle Preisemit Vitabalance!

Das für Ihre Gesundheit

Psychologische Beratung Ernährungsberatung

Bioenergetische MeditationGanzheitliche Gesundheitsanalyse

Gesundheitskurse

Finden Sie Ihr inneres Gleichgewicht!Unser inneres Gleichgewicht ist in diesen

Zeiten argen Belastungen ausgesetzt.

Hektik, Stress und der normale Alltags-

wahnsinn bringen uns aus der Spur.

Sind wir einmal aus der Balance geraten,

ist es oftmals schwierig unser inneres

Gleichgewicht wieder zu finden.

Vitabalance bietet Ihnen ein ganzheit-

liches Konzept zur Stärkung und Erhal-

tung Ihrer Gesundheit - die vollkommene

Harmonie von Körper, Geist und Seele.

UNSER PREIS

1 Gutschein in Höhe von

50 Euro auf alle Leistungen von

Lösungswort:

VivaVita gratuliert

der Gewinnerin

der Januar-Ausgabe:

Sybille Chreszinski

aus Finsterwalde

Herzlichen

Glückwunsch!1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13

DDaassffüür Ihhre GGesunddhheiit

PsPsycychoholologigiscschehe BBereratatununggErErnänährhrunungsgsbeberaratutungng

BiBioenerg tetiis hche MMedidittatitionGanzheitliche Gesundheitsanalyyse

GeGesusundndheheititskskurursese

Das Vitalkonzeptfür Ihre Gesundheit

Psychologische BeratungErnährungsberatung

Bioenergetische MeditationGanzheitliche Gesundheitsanalyse

Gesundheitskurse

Stefanie Gmerek

Südring 6, 04924 Bad LiebenwerdaTel.: 0176 38 24 69 79, www.vitabalance.info

Stefanie Gmerek

Page 19: Viva-Vita Ausgabe Februar 2012

Das Gesundheitsjournal für die LausitzDas Gesundheitsjournal für die Lausitz

Zunehmender Leistungsdruck im Berufsleben und im Alltag, Bewegungsmangel und falsche Ernährung verursachen Stress und können zu psychischen Erkrankungen führen. Genau darauf hat sich der Kurort Burg (Spreewald) eingestellt und entsprechende gesundheitstouristische Angebote entwickelt. Darüber sprachen wir mit Julia Kahl, Leiterin Tourismus.

Burg im Spreewald … natürlich abschalten

Frau Kahl, warum hat sich der Kurort Burg (Spreewald) genau diesem � ema angenommen?Die Welt ist schnell und hektisch geworden. Mit den steigenden Anforderungen im Berufs- und Familien-leben wächst das Bedürfnis der Menschen nach Ruhe und Entspannung. Gleichzeitig nimmt das Bewusstsein nach einem nachhaltigen und gesunden Lebensstil zu. Massagen und passive Erholung reichen in vielen Fällen nicht mehr aus. Unter dem Slogan Burg im Spreewald … natürlich abschalten ermöglichen wir dem Gast, in kurzer Zeit einen maximalen Erholungse� ekt zu erreichen und vermitteln ihm Impulse, wie er dem Stress auch im Alltagsleben entgegen wirken kann.

Was kann man sich darunter vorstellen?Unser Konzept baut auf ein ausgewogenes Maß an Bewegen, Entspannen und bewusstem Ernähren. Der Spreewald mit seinen natürlichen Gegebenheiten, den Angeboten unserer Hotels und Gesundheitseinrichtun-gen, der heimischen Landwirtscha� und der bodenständigen Küche bietet dazu vielfältige Möglichkeiten.

Lassen Sie uns das Konzept näher betrachten. Warum ist Bewegung so wichtig?Ob locker oder schweißtreibend, aktive Bewegung an frischer Lu� und in intakter Natur sorgt für ein neues Körpergefühl und hil� Gedanken zu ordnen. Im Paddelboot kann man mit eigener Kra� die Wasserwege erkunden, sich zwischendurch aber auch einfach mal treiben lassen. Und idyllische Kleinode lassen sich am besten bei ausgedehnten Radtouren auf unseren zahlreichen Radwegen erkunden. Ab Mai 2012 laden neu konzipierte Wanderstrecken zu meditativen Wanderungen und Walking-Touren durch die Burger Streusied-lung ein. Vorbei an Blockhäusern und du� enden Heuschobern kann man den Luxus der Langsamkeit erleben.

Der zweite Stichpunkt ist Entspannung. Mit der Spreewald � erme haben Sie ein erstklassiges Angebot im Kurort Burg bekommen. Doch es gibt sicher noch mehr?Unser ortgebundenes Heilmittel, die Spreewälder � ermalsole, wirkt schmerzlindernd und gesundheitsför-dernd. Sich in der Wärme des Sole-� ermalbades der Spreewald � erme treiben zu lassen, beruhigt die Ner-ven und löst Verspannungen. Und nicht zu vergessen die erstklassigen Wellness-Angebote nach Spreewälder Art: Eine verwöhnende Packung aus Spreewald-Algen auf der Haut, abschalten bei einer Ganzkörpermassage mit Leinöl und Spreewaldkräutern, ein heißes Damp� ad im Gurkenfass. Auch das Reha-Zentrum Spreewald bietet unter dem Slogan „Zeit für Gesundheit“ spezielle Gesundheitsprogramme für Gäste.Ein großes und vor allem vielseitiges Angebot halten die Burger Hotels vor. Als erstes denke ich dabei an das international ausgezeichnete Wellnesshotel Hotel zur Bleiche Resort & SPA mit der Spreewälder Landtherme.Aber auch im Kur & Wellness Haus Spree Balance, im Landhotel Burg mit seiner Wellnessoase oder im Seehotel mit eigenem Wellnessdorf „Arche Noah“ und einer neuen Badescheune � ndet man Entspannung auf höchstem Niveau. Die Salzgrotte „sana per salis“ und der Barfußpark runden das Gesundheitsangebot ab. Langsam und ruhig geht es auch auf dem eigens entwickelten „Kahn der Sinne“ zu. In entspannter Haltung auf Liegesäcken im Spreewaldkahn ruhend, empfängt den Gast das Blau des Himmels, das Grün der Bäume, das Zwitschern der Vögel und das Plätschern des Wassers.

Wichtig ist auch eine gesunde, ausgewogene Ernährung. Was zeichnet diese aus?Um Köper und Geist in Einklang zu bringen, ist eine gesunde Ernährung entscheidend. Frisch, saisonal und vital – dafür steht die Spreewälder Küche. Lebensmittel aus regionalem Anbau und zerti� zierte Bio-Produkte ra� niert zubereitet sorgen für das leibliche Wohl. Mit Spreewälder Leinöl und Quark, schmackha� en Fisch-gerichten und leckeren Gemüsevariationen ist die Speisekarte der Region reich an gesunden und vitaminrei-chen Spezialitäten. Zur Herbstsaison regiert der runde König des Gartens. Leckere Kürbisvariationen über-zeugen zu den Spreewälder Kürbiswochen. Viele Tipps und Anregungen für den Hausgebrauch erhalten un-sere Gäste in den Kochwerkstätten der Spreewälder Kräutermanufaktur. Ganz egal zu welcher Jahreszeit – ge-nießen in gemütlicher Umgebung, die Nähe zum Wasser und natürlich Bio halten Leib und Seele zusammen.

Frau Kahl, was möchten Sie unseren Lesern empfehlen?Gesundheit liegt in der eigenen Verantwortung. Eine gesunde Lebensweise mit ausreichend Bewegung und bewusster Ernährung, aber auch mit dem Luxus, Freiräume für sich selbst zu scha� en, ist heute wichtiger denn je. Nutzen Sie die Möglichkeiten, die der Kurort Burg im Spreewald Ihnen bietet. Wir beraten Sie gern.

MediClin Reha-Zentrum Spreewaldpräventive KursangeboteZur Spreewaldklinik 14Tel.: 035603-630www.reha-zentrum-spreewald.de

Spreewald ThermeTherme – Saunen – Wellness – FitnessRingchaussee 152Tel.: 035603-18850www.spreewald-therme.de

Hotel zur Bleiche Resort & SpaLandtherme – Saunen – WellnessBleichestraße 16Tel.: 035603-620www.hotel-zur-bleiche.de

Wellnessdorf „Arche Noah“ am Seehotel BurgBadescheune – Saunen – WellnessWillischzaweg 69Tel.: 035603-650www.seehotel-burg-spreewald.de

Landhotel Burg im Spreewaldbeheizter Außenpool – Saunen – WellnessRingchaussee 125Tel.: 035603-646www.landhotel-burg.de

Kur & Wellness Haus Spree BalanceKursangebote – Kurarzt – WellnessRingchaussee 154Tel.: 035603-759490www.spreebalance.de

Salzgrotte sana per salisSalzgrotte – MassageliegenLindenstraße 9Tel.: 035603-750647www.salzgrotte-spreewald.de

BarfußparkKneippwandernKurfürstendamm 9Tel.: 035603-59398www.barfusspark-burg.de

Pension zum SchlangenkönigKahn der Sinne, Saunen, WellnessWaldschlößchenstraße 14Tel.: 035603-75930www.zum-schlangenkoenig.de

Wellness- und Gesundheitsanbieter

Touristinformation im Haus des GastesAm Hafen 6, 03096 Burg (Spreewald)Tel.: 035603-750160, Fax: 035603-7501616info@burg-spreewald-tourismus.dewww.BurgimSpreewald.de

Dieser QR-Code führt Sie direkt zum Image� lm... natürlich abschalten

Titelthema: Alles nur Geschmackssache? Kinder testen Gemüse

Die nächste Ausgabe erscheint am 6. März 2012

Gesundheit Mangelernährung Was tun im Pflegeheim?

Spezial Pflegen und Wohnen

Wellness Wo gibt es Meersalz-Klima?

Fitness Die größten Zuckerfallen: Wie wirken Sie auf die Fitness?

Ernährung Lebensmittelunverträglichkeit

Beauty Salzpeeling

Liebe/r Leser/innen: Welche Erfahrungen haben Sie mit regionalen Pflegeeinrichtungen gemacht oder haben Sie Fragen zum Thema „Pflege“? Schreiben Sie uns per E-Mail an: [email protected] oder per Post: LVS GmbH, Viva Vita-Magazin, Straße der Jugend 54, 03050 Cottbus

Page 20: Viva-Vita Ausgabe Februar 2012

Das Gesundheitsjournal für die LausitzDas Gesundheitsjournal für die Lausitz

www.viva-vita-magazin.de

Besuchen Sie uns online:

Viva

Vita

onl

ine

Wellness • Fitness • Beauty • Gesundheit • Ernährung

Das Gesundheitsjournal für die Lausitz

Nr. 2

/201

2 •

Ausg

abe

Febr

uar

Kost

enlo

s zu

m M

itneh

men

!

GESUNDHEITBurn out? Zunahme psychischer Erkrankungen

FITNESSMit Yoga gegen Stress

ERNÄHRUNGVegetarisch – Vorteile & Risiken

E i n e P u b l i k a t i o n d e s M e d i e n h a u s e s L A U S I T Z E R R U N D S C H A U

Vitamine nach Maß

Jetzt auch auf Facebook! Fan werden & gesund bleiben!Schreibt uns Vorschläge & Anregungen zu den Themen Gesundheit, Wellness, Fitness, Ernährung & Beauty!

viva_vita_umschlag_februar_v3.indd 1 25.01.2012 13:48:37