Viva Vita Ausgabe Mai 2013

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Das Gesundheitsjournal für die Lausitz Das Gesundheits j ournal f ür die Lausitz Nr. 5/2013 • Ausgabe Mai Wellness Fitness Kinder Gesundheit Ernährung Gesundheit: Kinderkrankheiten und wie man vorbeugt Fitness: Übungen für die Jüngsten Wellness/Beauty: Babyschwimmen ganz in Familie Ernährung: Übergewicht im Kindesalter: Was lässt sich tun? Ge Ge sundhe Kin nder rk kra und d w wie Fitness: Übu un ng ge en Wellness/ Babysch h hw w w Ernährun Übergewi Was l lä äs s ss st t Medizinisches Zentrum Lübbenau Robert-Koch-Str. 42 03222 Lübbenau www.mzl-gmbh.de Dipl.-Med. Anne Lore Bahr 0 35 42/37 63 Fachärztin für Allgemeinmedizin Dipl.-Med. Eleonore Berndt 0 35 42/8 71-1 63 Fachärztin für Allgemeinmedizin Dipl.-Med. Gesine Merker 0 35 42/8 71-1 96 Fachärztin für Allgemeinmedizin Dr. med. Björn Matthies 0 35 42/8 71-1 42 Facharzt für Chirurgie, Unfallchirurgie, D-Arzt MR Dr. med. Siegfried Stadelmayer 0 35 42/8 71-1 52 Facharzt für Innere Medizin, Hausarzt Diana Rost, Zahnärztin 0 35 42/27 54 Dipl.-Med. Simone Busch 0 35 42/8 71-1 65 Fachärztin für Innere Medizin, Hausärztin Dr. med. Maria-Susanne Barz 0 35 42/8 71-1 81 Fachärztin für Frauenheilkunde Dipl.-Med. Liane Franek 0 35 42/8 71-1 57 Fachärztin HNO und Homöopathie Dipl.-Med. Steffi-Kathrin Strenzke 0 35 42/8 71-1 50 Fachärztin für Haut- und Geschlechtskrankheiten Dipl.-Med. Kerstin Boese 0 35 42/8 71-1 24 Fachärztin für Kinderheilkunde Catrin Steiniger 0 35 42/8 87-3 71 Fachärztin für Urologie Dipl.-Med. Kersten Rentsch 0 35 42/8 71-1 34 Fachärztin für Radiologie MVZ für Laboratoriumsmedizin und Mikrobiologie 0 35 42/8 08 11 Marggraf Apotheke 0 35 42/25 88 Hörgeräte-Akustik Kossack 0 35 42/8 71-1 40 Praxis für Podologie Lau & Biesenthal 0 35 42/8 71-1 87 Orthopädie-Schuhtechnik Kasparick 0 35 42/8 79-3 49 Cafeteria Koschmann 0 35 42/8 71-1 80 Logopädische Praxis Elke Drewes 0 35 42/8 71-1 88 Physiotherapie Hoffmann & Frommelt 0 35 42/8 71-1 22 Frank Kaerger, Der Mobilmacher Rehasport 01 72/3 66 88 06 Eine Publikation des Medienhauses LAUSITZER RUNDSCHAU

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Viva Vita Ausgabe Mai 2013

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Das Gesundheitsjournal für die LausitzDas Gesundheitsjournal für die Lausitz

Nr. 5

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3 •

Ausg

abe

Mai

Wellness • Fitness • Kinder • Gesundheit • Ernährung

Gesundheit: Kinderkrankheiten und wie man vorbeugt

Fitness: Übungen für die Jüngsten

Wellness/Beauty: Babyschwimmen ganz in Familie

Ernährung: Übergewicht im Kindesalter: Was lässt sich tun?

GeGesundheKinnderrkkraundd wwie

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Medizinisches Zentrum

LübbenauRobert-Koch-Str. 42

03222 Lübbenau www.mzl-gmbh.de

Dipl.-Med. Anne Lore Bahr 0 35 42/37 63Fachärztin für AllgemeinmedizinDipl.-Med. Eleonore Berndt 0 35 42/8 71-1 63Fachärztin für AllgemeinmedizinDipl.-Med. Gesine Merker 0 35 42/8 71-1 96Fachärztin für AllgemeinmedizinDr. med. Björn Matthies 0 35 42/8 71-1 42Facharzt für Chirurgie, Unfallchirurgie, D-ArztMR Dr. med.Siegfried Stadelmayer 0 35 42/8 71-1 52Facharzt für Innere Medizin, HausarztDiana Rost, Zahnärztin 0 35 42/27 54

Dipl.-Med. Simone Busch 0 35 42/8 71-1 65Fachärztin für Innere Medizin, Hausärztin

Dr. med. Maria-Susanne Barz 0 35 42/8 71-1 81Fachärztin für Frauenheilkunde

Dipl.-Med. Liane Franek 0 35 42/8 71-1 57Fachärztin HNO und Homöopathie

Dipl.-Med. Steffi-Kathrin Strenzke 0 35 42/8 71-1 50Fachärztin für Haut- und Geschlechtskrankheiten

Dipl.-Med. Kerstin Boese 0 35 42/8 71-1 24Fachärztin für Kinderheilkunde

Catrin Steiniger 0 35 42/8 87-3 71Fachärztin für Urologie

Dipl.-Med. Kersten Rentsch 0 35 42/8 71-1 34Fachärztin für Radiologie

MVZ für Laboratoriumsmedizinund Mikrobiologie 0 35 42/8 08 11Marggraf Apotheke 0 35 42/25 88Hörgeräte-Akustik Kossack 0 35 42/8 71-1 40Praxis für PodologieLau & Biesenthal 0 35 42/8 71-1 87

Orthopädie-SchuhtechnikKasparick 0 35 42/8 79-3 49

Cafeteria Koschmann 0 35 42/8 71-1 80

Logopädische PraxisElke Drewes 0 35 42/8 71-1 88

Physiotherapie Hoffmann& Frommelt 0 35 42/8 71-1 22

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E i n e P u b l i k a t i o n d e s M e d i e n h a u s e s L A U S I T Z E R R U N D S C H A U

Page 2: Viva Vita Ausgabe Mai 2013

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� � � � � � � �Große Wunder – ganz kleinSie hat es schon Hunderte Male erlebt. Und dochist für die Spremberger Hebamme Anette Fiebigerjede Geburt noch immer ein großes Wunder. Undauch viele Lausitzer Eltern betrachten so die ganzkleinen Erdenbürger, denen sie so gut wie möglichden Weg bereiten wollen für ein Leben in Glückund Gesundheit. Kinder stehen auch im Mittel-punkt unserer Mai-Ausgabe von Viva Vita. Wir wa-ren zu Gast in der Hebammenpraxis „Kugelrund“,in der drei freiberufliche Hebammen schon vor derGeburt die werdenden Mütter auf das Ereignis vor-bereiten, das ganz gewiss ihr Leben verändernwird. Und sie auch ins alternative Geburtshaus inSpremberg einladen, in aller Ruhe und auf natürli-che Weise ihr Kind zu bekommen. Noch Wochendanach können sie auf die Hebammen vertrauen.Während in Deutschland über mangelnde Gebur-tenfreudigkeit geklagt wird, sind in der LausitzKinder willkommen. Im Kreißsaal Lauchhammer

beispielsweise erblickten im vergangenen Jahr593 Kinder und damit zwölf Babys mehr das Lichtder Welt als im Jahr zuvor. Das sind die meisten Ge-burten seit der Wende. Viele Familien in der Lau-sitz entscheiden sich sehr bewusst für ein Lebenmit Kindern. Auch wenn dabei kleine und auchgrößere Sorgen nicht ausbleiben. Viva Vita gibt indiesem Heft zahlreiche Tipps, wie einige davon zuumgehen sind. Eine Finsterwalder Kinderärztinsagt, wann Eltern mit Ihrem Kindern zur Untersu-chung kommen sollten und rät zu Impfungen ge-gen die wichtigsten Kinderkrankheiten. Auchwenn es noch so niedlich aussieht: Babyspeck kannzum Problem werden, wissen Experten aus demCarl-Thiem-Klinikum Cottbus. Bewegung und dierichtige Ernährung sind für die ganze Familie diebeste Medizin, erklären Fachleute aus Senftenbergund Krauschwitz. Stärken Sie Ihren Kindern denRücken, und bleiben Sie gesund! >> Ida Kretzschmar

EDITORIAL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

ImpressumEine Sonderpublikation des Medienhauses LAUSITZER RUNDSCHAU

ProjektleitungIrina Juckenburg, Tel.: 0355 481181Mail: [email protected]

Verlag & HerausgeberLausitzer VerlagsService GmbHStraße der Jugend 54, 03050 Cottbuswww.lr-online.de

MedienberaterInes Wuttke, Tel.: 0355 481213Mail: [email protected]

Yvonne Zuchan, Tel.: 0355 481211Mobil: 01716495262Mail: [email protected]

Yvonne LisieckiTel.: 0355 481213Mail: [email protected]

RedaktionsleitungIda Kretzschmar, Tel.: 0355 481223Mail: [email protected]

ZustellungLR Logistik GmbHZustellgesellschaftder LAUSITZER RUNDSCHAUStraße der Jugend 5403050 Cottbus

DruckLR Medienverlag und Druckerei GmbH

Internet: www.viva-vita-magazin.de

Fan werden & gesund bleiben!Schreibt uns Vorschläge & Anregungen zuden Themen Gesundheit, Wellness, Fitness,Ernährung & Beauty!

TitelthemaSeite 4 „Kugelrund“ – ganz natürlich und familiär

Wie Hebammen und Mütter in SprembergKinder willkommen heißen

GesundheitSeite 5 Lieber eine Spritze

Warum eine Finsterwalder Kinderärztin für Impfungen plädiert

FitnessSeite 8 Für einen starken Rücken und ein paar Muckis

Wie Grundschüler altersgerecht inBrandenburgs erstem Kinderfitnessstudioin Senftenberg trainieren

ErnährungSeiten 10 Wenn Babyspeck zum Problem wird

Experten aus dem Cottbuser Carl-Thiem-Klinikum erklären: immer mehr dicke Kinder in Deutschland

Wellness / BeautySeite 12 Babyschwimmen steht hoch im Kurs

Warum in der Erlebniswelt Krauschwitz nicht nur Erwachsene gern abtauchen

Inhalt

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� � � � � � � �

Brav ist er nun lange genug ge-wesen. Julian, gerade malzwölf Wochen auf der Welt,vermisst seine Mama, und dasbringt er nun auch in der Heb-ammenpraxis „Kugelrund“lautstark zum Ausdruck. Undschon wiegt ihn DianaSchmidt aus Bohsdorf auf ih-ren Armen. Gerade hat sie aneinem Kurs teilgenommen, derihren Körper nach der Schwanger-schaft wieder in Form bringen soll. DiePraxis aber hat sie schon in jener Zeitschätzen gelernt. „Der Yoga-Kurs fürSchwangere hat mir echt geholfen, dieGeburt viel entspannter zu erleben“,

erzählt die 32-Jähri-ge. Für sie und

ihren Mann hat sich mit dem Kind dasganze Leben verändert. „Aber wir sindsehr froh, dass Julian jetzt dazugehört.Wenn er uns mit leuchtenden Augenansieht, ist alles gut“, sagt sie.

Wie eine große WohngemeinschaftSilke Winter aus dem SprembergerOrtsteil Weskow ist hier schone ei-ne gute Bekannte. Ihre drei Mäd-chen Kimi, Lilli und Nelli hat sie sieim Spremberger Geburtshaus zurWelt gebracht. Nachzügler Lenni,jetzt viereinhalb Monate jung, wur-

de im Lausitzer Seenland KlinikumHoyerswerda geboren. Sie hatteSchwangerendiabetes, da war eineKlinikentbindung angeraten. „Auchdort konnte ich die Art der Entbin-

dung wählen, wurde ich gut betreut.Aber im Geburtshaus ,Kugelrund’ gehtes einfach familiärer und ruhiger zu“,erzählt die 44-Jährige, die nach der El-ternzeit plant, wieder voll beiVattenfall einzusteigen. „Ich bin nicht so zartbesai-tet. Wenn alle mitziehen,sind Beruf und eine sechs-köpfige Familie durchausgut zu vereinbaren“, ist siesich sicher.„Wir fühlen unswie eine großeWohngemein-

schaft, die Mädchen sindpflegeleicht und gut gelungen.Und mit unserem Jüngsten, der an-fangs ein ganz schöner Schreihals war,kriegen wir das auch gemeinsam hin.Zu erleben, wie Kinder heranwachsen,ist einfach wunderschön, in jedem Al-ter“, schwärmt die vierfache Mutter,die dabei mit ihrem Mann am gleichenStrang zieht. Trotz aller Erfahrung hatsie auch in der Hebammenpraxis nochviele nützliche Dinge dazugelernt.Nicht nur Babymassage mit Kümmelölgegen das Bauchweh, sondern auchkleine Sportübungen. „Vor allem habeich hier das Pucken entdeckt. Durchdas feste Einwickeln schläft unser klei-

ner Prinz jetzt viel besser und istnicht mehr so unruhig“, bemerktsie. Die drei Hebammen freuen sichüber die Fortschritte der Kinderund Eltern. Seit dem Jahre 2001

führen Martina Leschin,Anette Fiebigerund AnnettePreussler dieHebammenpraxis

gemeinsam.2005 verwandelten

sie zudem die ehemalige Entbindungs-station des Spremberger Krankenhau-ses mit Kreissaal in ein Geburtshaus alsAlternative zur Krankenhausentbin-dung. „Wir verstehen Schwanger-schaft, Geburt und Wochenbett als na-türliche Vorgänge im Leben einerFrau. Und wir stärken das Selbstver-trauen in ihre Fähigkeit, gebären zukönnen“, unterstreichen die Drei ihreHerangehensweise, wobei sie mit vielGeduld und Einfühlungsvermögen, lie-bevoller Zuwendung und RespektFrauen dabei begleiten. Sie setzen aufZeit, Bewegung, warmes Wasser undAkupunktur und weniger auf Medika-mente. „In der Ruhe liegt die Kraft“,weiß Martina Leschin. Sind Komplikationen wegen Erkran-kungen zu befürchten, bei Zwillings-schwangerschaften oder ungünstigerLage des Kindes werde eine Klinikent-bindung empfohlen.

Ärzte ganz in der NäheAber auch im Geburtshaus, das ja imKlinikgelände sein Domizil behielt, istder Arzt nicht weit. „Einmal musste esso schnell gehen, dass eine Bereit-schaftsärztin sogar im Nachthemdkam“, erinnert sich Anette Fiebiger la-chend. Zumeist aber kommen dieFrauen ohne ärztliche Unterstützungaus. „Jede von uns hat schon über1000 Kindern auf die Welt geholfen,und doch ist es jedes Mal wieder eingroßes Wunder“, sagt die Hebamme. Dabei kann die Leidenschaft für die-sen Beruf durchaus ansteckend sein.Annette Preusslers Tochter Sophie

schließt in diesem Jahr ihre Hebam-men-Ausbildung ab. Sie hat wohlgespürt, wie viel Freude diese Ar-beit macht. Annette Preusslerbeschreibt es so: „Es ist dieserenge Kontakt mit immer ande-ren Menschen. Und nie weißman vorher genau, was der Tagbringen wird.“

>> Ida Kretzschmar

„Kugelrund“ – ganz natürlich und familiärWie Hebammen und Mütter in Spremberg Kinder willkommen heißen: In der Ruhe liegt die Kraft„Kugelrund“ – so heißen bedeutungs-schwanger Geburtshaus und Hebam-menpraxis in Spremberg. Martina Le-schin, Anette Fiebiger und AnnettePreussler kümmern sich hier um wer-dende Eltern und ebnen ihrem Nach-wuchs den Weg ins Leben.

Noch sind große Bälle ungewohnt für Julian (l.) und Lenni. Aber an den Farben freuensie sich schon gemeinsam mit Diana Schmidt und Hebamme Anette Fiebiger (r.).

Fotos: Ida Kretzschmar

Martina Leschin, Annette Preussler undAnette Fiebiger (v. l.)

Das „Kugelrund“-Team

4 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . TITELTHEMA

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GESUNDHEIT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5GESUNDHEIT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

Steffen Kämmerer aus Son-newalde kommt mit seinemeinjährigen Sohn Robertheute zum Impfen in diePraxis der Kinderärz-tin Dr. Karin Gusenach Finsterwalde.„Robert bekommtheute eine Impfunggegen Meningokok-ken“, erklärt die Kinderme-dizinerin. Die Impfung schützeRobert davor, eine Gehirnhautentzün-dung zu bekommen.

Die Immunisierungdurch Impfungenschütze am besten

vor den Kinderkrank-heiten Mumps, Masern,Kinderlähmung oder

Röteln. „Seit 2006 werdendiese vier Impfungen zusam-

men verabreicht“, erklärt Dipl.-Med. Uta Schurig vom Gesundheits-

amt des Landkreises Elbe-Elster. LautRobert-Koch-Institut bestehe beispiels-weise eine Impfempfehlung gegenMumps für Kinder: Sie sollten die In-jektionen in zwei Dosen zwischen demelften und 14. Lebensmonat sowiedem 15. Und 23. bekommen. „An undfür sich habe ich jedoch mit diesenKinderkrankheiten in meinem Arbeits-

alltag kaum etwas zu tun“, berichtetKinderärztin Guse. Sie selbst habe eineinziges Mal in ihrer langjährigen Tä-tigkeit als Ärztin einen Fall mit Maserngehabt. „Es besteht dabei trotzdemdie Gefahr, dass Eltern ihre Kindernicht mehr impfen lassen, weil allge-mein davon ausgegangen wird, dassdiese Krankheiten ausgerottet wur-den“, warnt Karin Guse. Dies unter-streicht die stellvertretende Amtsärz-tin Uta Schurig: „Das Ziel der Weltge-sundheitsorganisation, Mumps alsKrankheit auszurotten, wurde ver-fehlt.“ Dazu hätte laut Robert-Koch-Institut eine Impfabdeckung von95 Prozent in der Bevölkerung erreichtwerden müssen. 2010 lag die Quotefür die Zweitimpfung bei Schulanfän-gern in Deutschland bei 91,2 Prozent.

Die häufigsten Kinderkrankheiten, mitdenen Dr. Karin Guse in ihrer Finster-walder Praxis zu tun hat, sind jedocheinfache Erkältungen, grippale Infektesowie Scharlach. „Gerade bei der nass-kalten Wetterlage der vergangenenWochen hatten wir zahlreiche Influen-za-Infekte und Erkältungen. Seit eini-ger Zeit beschäftigt uns auch Schar-lach“, berichtet sie. Scharlach ist eineInfektionskrankheit, die vor allem beiKindern zwischen dem vierten und sie-benten Lebensjahr auftreten kann.„Dagegen gibt es auch keine Imp-fung“, weiß Karin Guse. Die Kinderbekämen hohes Fieber, fühlen sichkrank und haben durch den entzünde-ten Rachen eine kloßige Sprache. Da-rüber hinaus würden sie einen flecki-gen Hautausschlag bekommen. WeilScharlach durch den Speichel übertra-gen wird, sei es für Eltern besonderswichtig darauf zu achten, dass sienicht dasselbe Besteck benutzen oderaus derselben Tasse trinken wie dasKind. Generell gelte zur Vorbeugung vonKinderkrankheiten, die Kleinen ge-sund zu ernähren, ihnen viel Bewe-gung zukommen zu lassen und sie vorallem abzuhärten.

>> Christian Köhler

Warum eine Finsterwalder Kinderärztinfür Impfungen plädiert

Impfungen schützen vor Kinderkrankheiten wie Röteln, Masern, Kinderlähmung oder Mumps immer noch am besten. Gegenwärtig beschäftigen die Kinderärzte jedoch am meisten einfache Erkältungen, Influenza und Scharlach, sagt Dr. Karin Guse aus Finsterwalde.

Kindervorsorgeuntersuchungen

Kindervorsorgeuntersuchungenhaben den Zweck, Krankheitenvon Kindern frühzeitig zu erken-nen. Die Entwicklung in den ers-ten fünf Lebensjahren ist für diespätere körperliche und seelischeGesundheit des Kindes entschei-dend. Die Früherkennung vonKrankheiten, welche die normalekörperliche und geistige Ent-wicklung des Kindes gefährdenkönnen, ist für die erfolgreicheBehandlung von großer Bedeu-tung. Für jede Kinderuntersuchungsollten die Eltern den Impfpaßdes Kindes, den Mutterpaß undden Berechtigungsschein derKrankenkasse mitbringen.

Folgende Untersuchungensind für verschiedene Le-bensalter des Kindes vor-gesehen:

U1 – nach der GeburtU2 – 3. bis 10. LebenstagU3 – 4. bis 6. LebenswocheU4 – 3. bis 4. LebensmonatU5 – 6. bis 7. LebensmonatU6 – 10. bis 12. LebensmonatU7 – 21. bis 24. LebensmonatU8 – 43. bis 48. LebensmonatU9 – 60. bis 64. Lebensmonat

Alle Krankenkassen zahlen dieVoruntersuchungen U1 bis U9.Darüber hinaus bieten einigeKassen auch eine U7a am drittenGeburtstag des Kindes sowie ei-ne U10 und eine U11 an. U10und U11 werden zwischen demfünften Lebensjahr und demSchuleintritt durchgeführt.Für Jugendliche gibt es zwischendem 13. und 15. Lebensjahr eineVorsorgeuntersuchung. >> red/ckx

Robert Kämmerer wird heute von Dr. KarinGuse geimpft. Vater Steffen Kämmererhält die Hand vom Sohnemann.

Fotos: Köhler(1)/Fotolia

� � � � � � � �Lieber eine Spritze

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Beim ersten Hinhören klingt es ganzschön gewöhnungsbedürftig: Auf das

laute Schreien und Weinen seines vier-jährigen Patienten Mustafa antwortetProf. Lutz Neugebauer mit hohen,scheppernden Klaviertönen und heu-lendem Gesang. „Die gängige Laien-meinung von Musiktherapie ist, dassdem Patienten Musik vorgespielt wird,die eine bestimmte Wirkung habensoll“, sagt der Therapeut, der Vor-standsmitglied der Deutschen Musik-therapeutischen Gesellschaft in Berlinist. Das ist aber nicht richtig. „Auf-grund einer autistischen Störung hatteMustafa keine Sprache entwickelt, biser zu mir in die Praxis kam“, sagt Neu-gebauer.

Mit Musik zu ersten WortenKinder mit einer Sprachverzögerungwerden in der Therapie angehalten,sich durch Musizieren auszudrücken.Das kann auch einfach ein Klimpernauf dem Klavier oder monotonesHämmern auf eine Trommel sein. „Inallem, was die Kinder machen, liegenmusikalische Elemente“, sagt Neuge-

bauer. Auch ein Schreien verstehtder Therapeut als musikalisch-stimmliche Äußerung, auf die ermusikalisch reagiert. „So könnensich die Kinder auch ohne Sprache

verständlich machen.“Langsam wer-

den sie

dann über die Musik an erste Worteherangeführt.

Gefühle ausdrückenMusiktherapie kann auch ganz andersaussehen: Andreas Wölfl vom FreienMusikzentrum in München arbeitetmit seinem Projekt „Trommelpower“für einen besseren Klassenzusammen-halt an Schulen. Auch er möchte denKindern vor allem eines geben: Aus-drucksmöglichkeit. „Wir stellen fest,dass es immer wieder Kinder und Ju-gendliche gibt, die unruhig sind oderein Agressionsproblem haben.“ Umdagegen anzugehen, konzi-pierte Wölfl mit einemKollegen ein Trommel-projekt für Schüler zwi-schen zehn und 13 Jahren.Im Zusammenhang mit sei-nem Projekt sind drei Studi-en entstanden, die belegen,dass sich neben dem Miteinanderauch Konzentration und Lernverhal-ten der Schüler verbessern. Warum dasgemeinsame Musizieren so enormeAuswirkungen auf das menschlicheMiteinander hat, erklärt Prof. EckartAltenmüller von der Hochschule fürMusik in Hannover so: „Musik gehörtzu unserer evolutionären Ausstattung,sie ist ein ganz mächtiger Reiz, umGruppen zusammenzuschmieden undum Menschen in Kontakt zu bringen.“

Schritt für Schritt zur SpracheSchon bei Säugetieren fänden sich

emotionale Rufe, die auch die Artge-nossen bewegten, sie heranführtenoder sie trösteten. „Daraus hat sichbei uns die Musik entwickelt“, er-klärt Altenmüller. In der Einzelthera-

pie kann Musizieren zur Heilung bei-tragen.„Mustafa kann mittlerweile spre-chen“, berichtet Neugebauer. WennKinder erleben, dass sie kommunizie-ren können und verstanden werden,probierten sie sich immer weiter aus.Das sei wie beim Laufenlernen – einSchritt führt zum nächsten.

>> Yasemin Eckert

Klimpern, Trommeln, Singen: MancheKinder drücken sich anfangs lieberdurch Laute und Musik aus. Das machtsich die Musiktherapie zunutze – siekann zum Beispiel bei einer Sprachstö-rung helfen, Worte zu entdecken.Auch bei Aufmerksamkeitsproblemenbietet sie sich an.

Kinder können durch Musiktherapie Worte finden

Zum Thema

Kinder mit einer Sprachverzöge-rung, Aggressionsproblemenoder Aufmerksamkeitsdefi-

ziten können mit einer Mu-siktherapie behandelt wer-den. Auffällig werden sie in

der Regel im Alter von etwadrei Jahren, wie Prof. Lutz

Neugebauer von der Deut-schen Musiktherapeutischen Ge-sellschaft (DMtG) in Berlin erläu-tert. Kosten für die Behandlungübernehmen die Krankenkassennicht, wie Neugebauer erklärt.Wer sich die ungefähr 80 Europro Sitzung nicht leisten könne,müsse aber nicht darauf verzich-ten. Hilfswerke wie „Ein Herz fürKinder“ oder andere Stiftungenübernehmen auf Antrag oft dieKosten. Eine erste Behandlungs-reihe wird in Anlehnung an an-dere psychotherapeutische Be-handlungsformen zunächst aufetwa 25 Sitzungen mit einer Sit-zung pro Woche angesetzt. Inmanchen Fällen reicht das, in an-deren nicht.

Fotos: Fotolia

� � � � � � � �Kraft des Klangs

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. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

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Page 8: Viva Vita Ausgabe Mai 2013

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Marc beendet jetzt den zweitenzehnwöchigen Kurs mit Muskel-und Koordinationstraining. Ab-nehmen muss der Elfjährige kei-neswegs. „Ich will kräftiger wer-den“, sagt er selbstbewusst. Liege-stütze seien für ihn kein Problemmehr. Auch in der Sportnote hater sich verbessert. Der Fünftklässler trainiert wieandere Grundschüler in Bran-denburgs erstem Kinderfitness-club in Senftenberg. Grundlage

dafür ist eine Trai-ningsstudie derHochschule Lausitz.

Daran haben 40 Mäd-chen undJungen teil-genommen.

Während diepositiven Effektevielfältig sind, wur-

den Vorurteile entkräftet und schädi-gende Nebenwirkungen nicht festge-stellt. Nachgewiesen wurden nachAussage von Vital-Chef Jan Przybilskizum Beispiel eine bessere Konzentrati-onsfähigkeit und Körperhaltung, hö-here kognitive Fähigkeiten, motori-sche und koordinative Verbesserun-gen und bei dem einen oder anderenKind auch die erwünschte Gewichtsab-nahme. Nicht wenige Eltern nutzendas Angebot ihrer Krankenkasse, diezweimal im Jahr die Kursuskostenübernimmt – nach dem Motto: Günsti-ges Vorbeugen ist besser als teuresHeilen.Kathrin May aus Senftenberg findetdie Kombination aus Krafttrainingund Entspannung optimal für Kinder.„Der Sport tut meiner Tochter gut“,sagt sie. Ihre achtjährige Edith trai-niert im Winterhalbjahr ergänzend zuihrem eigentlichen Sport, dem Judo. Trainerin Kathrin Starke baut ihreÜbungsstunden so auf, dass die bis zuZwölfjährigen ganzheitlich gefordertwerden. Nach der Erwärmung mitdem großen Pezziball, der Aerobic

oder mit Spielen geht es an die Kraft-maschinen. „Wir betreiben hier kei-nen Muskelaufbau, sondern wollenReize setzen“, erläutert die Trainerin.Zum Abschluss freuen sich die Kinderüber Übungen zur Koordination undKräftigung. Wer schwere Ranzen trägtund viele Stunden in der Schulbanksitzt, der brauche einen aktiven, viel-seitigen Ausgleich. Das Gruppentrai-ning eigne sich wie in so manchemSportverein dafür besonders, weil sichdie Kinder gegenseitig motivieren.

Ernährungsseminare in PlanungDie Verantwortlichen sind sich be-wusst, dass ein oder zwei Stunden die-ses Trainings neben dem Sportunter-richt unter Umständen nicht ausrei-chen, wenn bestimmte, vorher mit denEltern abgestimmte Ziele erreicht wer-den sollen. Die Familie müsse auch zuHause mitziehen – hinsichtlich der Be-wegung und der Ernährung. Um auchhier zu helfen, sollen bald Ernährungs-seminare angeboten werden. Weniger um das Essen, als um die Kör-perhaltung ihrer Tochter Klara geht esNicola Schwibs aus Hörlitz. Sie hofft,dass die 13-Jährige durch das gezielte,mit Spaß verbundene Training künftigmehr Freude am Sport gewinnt.

>> Manfred Feller

Sport für einen starken Rücken und ein paar MuckisGrundschüler trainieren altersgerecht in Brandenburgs erstem Kinderfitnessstudio in Senftenberg

Bewegung und die richtige Ernährung sind auch und besonders für Kinderdie beste Medizin. Weg von der Spielkonsole und ran an das Sportgerät! Im Senftenberger Vital-Gesundheitsclub ist das spezielle Training für Grund-schüler seit dem Herbst 2012 möglich.

Beim leichten Krafttraining an den kindgerechten Geräten wird besonders auf die korrekte Ausführung geachtet.

Page 9: Viva Vita Ausgabe Mai 2013

Kinder sollten schon in jungen Jahren Sport treiben, weil dort bereits ein wichtiger Grund-stein für die weitere Entwick-lung gelegt wird. Gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung spielen schon recht früh eine bedeutende Rolle für die spätere Haltung und Belastbarkeit.

Das Cottbuser Sport- und Gesundheitszentrum kom-biniert Fitness und Physio-therapie an einem Ort. So bietet das MediFit einen speziellen Kurs auch für Vor schulkinder, welcher von der Physiotherapeutin Anke Zschieschang, sie arbeitet bereits seit über 10 Jahren erfolgreich mit Kindern, geleitet wird.

Gezieltes Training

Spielerisch wird bei den Kleinen Körperwahrnehmung und Koordination geschult und so Interesse am Bewegen geweckt. Kontakt zu anderen Kindern fördert neben sozia-len Kompetenzen zudem auch den Spaß am Sport. Ein weiterer Vorteil des Kinder-turnens ist, dass man bereits frühzeitig koordinative und motorische Defizite erkennen und ihnen so durch gezieltes Training entgegenwirken

KINDERSPORT IST WICHTIGFÜR DIE ENTWICKLUNG

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kann. „Im spielerischen Umgang werden motorische Fähigkeiten und Fertigkeiten verbessert, Körperwahrnehmung geschult und so über Freude am Sport auch Übergewicht verhindert“, sagt Thomas Krokor, Inhaber des MediFit.

Fit in den Sommer

Aber nicht nur für die ganz Kleinen biete das MediFit

abwechslungs reiche Angebote. Insbesondere auch für die„Großen“ zwischen 18–88 Jahren gibt es eine ganz aktuelle Fit- und Vitalkur. Bei einem Eigen anteil von 9 € pro Woche kann man zehn Wochen lang ein umfang-reiches Training- und Wellness-angebot nutzen. Interessiertefür dieses Angebot „Fit in den Sommer“ melden sich bis zum 24.05. unter 529 629 99!

MediFit Sport-und GesundheitszentrumStromstraße 13 A, CottbusTelefon 03 55/529 629 99www.medi-fit-cottbus.de

MediFit Sport- und Gesundheitszentrum „Individuelle Leistungen unter einem Dach!“

Trainerin Anke Zschieschang und ihre kleine Sportlerin Zoe.

Page 10: Viva Vita Ausgabe Mai 2013

In Deutschland gibt es immer mehr di-cke Kinder. „Die Zahl der übergewich-tigen Kinder hat sich in den letzten 20Jahren verdoppelt. 15 Prozent allerKinder ab dem dritten Lebensjahrwiegen mehr, als ihnen guttut“, sagtDr. Simone Stolz. Sie ist stellvertreten-de Chefärztin der Klinik für Kinder-und Jugendmedizin am CottbuserCarl-Thiem-Klinikum(CTK). Wo liegen die Ursa-chen für diese Ent-wicklung? „Nur

ganz selten ist eine genetische Er-krankung der Grund für Übergewichtbei Kindern, auch wenn betroffeneEltern die Schuld gerne bei Stoff-wechselstörungen suchen. Tatsächlichbedingen in allererster Linie Ernäh-rungsgewohnheiten das Gewicht ei-nes Menschen und bei Kindern nichtnur die eigenen, sondern auch die ih-rer Mütter“, erklärt die Ärztin. Denninzwischen sei nachgewiesen, dassKinder, die ein hohes Geburtsgewichthaben, auch eher zu Übergewichtneigen. „Die Weichen werden schonwährend der Schwangerschaft ge-stellt, denn die Zahl der Fettzellen,

die der Körper des Kindes bis da-hin gebildet hat, kann nach

der Geburt nicht mehr re-duziert werden“, betontSimone Stolz.

Tina Winkler ist Diätas-sistentin am CTK. Siebegleitet und berätauch Schwangere: „Die

Wenigsten wissen, wie siesich richtig ernähren. Das istauch ein Grund, warum die Fäl-le von Schwangerschaftsdiabe-tes zunehmen“, sagt sie. Bei der Ernährung von Babys

und Kleinkindern werde vielfalsch gemacht. Besonderswarnt Tina Winkler vor speziel-

len Kinderprodukten, die meistzu süß und zu eiweißreich sei-en. „Die Werbung suggeriert,dass diese Produkte besondersgesund seien. Oft ist das Ge-genteil der Fall“, sagt die Diät-assistentin. „Wer kann, sollte

sein Kind so lange wie möglich stillenund im ersten Lebensjahr Zucker ver-meiden“, rät sie. Wer seinem Kind Übergewicht erspa-ren will, sollte aber nicht nur auf dasEssen, sondern auch auf die Getränkeachten. „Viele Kinder trinken sichsatt. Ein Liter Saft hat 400 bis 500 Kilo-kalorien, so viel wie eine ganzeHauptmahlzeit“, gibt Tina Winkler zubedenken. Simone Stolz erlebt im Klinikalltag,wie wichtig es ist, auch bei Kindernauf das Gewicht zu achten. „Wir se-hen hier, welche schweren Folgeer-krankungen das Übergewicht nachsich ziehen kann. Wir behandeln aufder Kinderstation inzwischen Fälle dessogenannten Altersdiabetes, vonBluthochdruck, Leberver-fettung undGe-lenk-prob-lemen“, sagt sie. „Was wir außerdemerleben, sind Kinder, die schon eineDiätkarriere hinter sich haben, unddenen der Yoyo-Effekt nicht erspartbleibt“, ergänzt Tina Winkler. Als Orientierung, wo das Normalge-wicht aufhört und das Übergewichtbei Kindern anfängt, empfehlen diebeiden Expertinnen die Kurve imgelben Vorsorge-Heft, die Körper-größe und Gewicht in Beziehungsetzt. Sind erst einmal zu vieleKilos auf den Rippen, könnenKinder und Erwachsene die-sen mit viel Bewegung und

der Beachtung von altersentsprechen-den Verzehrplänen zu Leibe rücken.Neben dem Wissen, wie es geht, ge-hört zum Abnehmen aber noch einentscheidender Punkt, da sind sich Si-mone Stolz und Tina Winkler einig:„Wenn bei Eltern und Kindern derWille fehlt, langfristig etwas an ihrerErnährung zu ändern, sind wir macht-los“, bedauert die Diätassistentin.

>> Nicole Nocon

Cottbuser Experten: Immer mehr dicke Kinder in Deutschland

Süß sehen sie aus. Babys mit speckigen Beinchen und runden Pausbäck-chen. Doch die knuddeligen Rundungen können zum Problem werden.Denn der Grundstein für Übergewicht bei Kindern wird früh gelegt.

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Wenn die Pfunde erst mal auf den Rippen sind, ist es schwer, siewieder loszuwerden. Besser ist es, Übergewicht bei Kindern frühzeitig vorzubeugen. Fotos: Nocon/Fotolia

Tina Winkler berät als Diätassis-tentin Patienten des CTK.

Dr. Simone Stolz, stellvertretendeChefärztin der CTK-Kinderklinik.

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Wenn der Babyspeck zum Problem wird

Page 11: Viva Vita Ausgabe Mai 2013

ERNÄHRUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

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Ob ökologische, gesundheitliche, mo-ralische oder religiöse Motive: Es gibtviele Gründe, auf Fleisch zu verzich-ten. Leben Eltern vegetarisch, stehensie irgendwann vor der Entscheidung,ob sie auch den Nachwuchs in diesemStil erziehen wollen. Dabei tauchenaber viele Fragen auf: Was gibt es ausernährungswissenschaftlicher Sicht zubeachten? Und wie erkläre ich mei-nem Kind altersgerecht, warum es bes-ser sein soll, kein Fleisch zu essen?„Das Thema vegetarische Erziehungist hochaktuell“, sagt Silke Bott, Vor-standsmitglied beim VegetarierbundDeutschland (Vebu). Nicht zuletzt we-gen der vielen Lebensmittelskandaleverzichteten immer mehr Menschenbewusst auf Fleisch und Fisch. Beson-ders bei Paaren, bei denen ein Eltern-teil Fleisch isst, könne die Frage jedochzu Spannungen führen.

Vegetarisch ja – vegane Kost neinEin Konfliktpunkt ist dabei immer dieSorge, dass Kinder Mangelerscheinun-gen haben, wenn sie kein Fleisch es-sen. Dem widerspricht Antje Gahl vonder Deutschen Gesellschaft für Ernäh-rung (DGE) in Bonn: „Aus ernährungs-wissenschaftlicher Sicht ist eine vege-

tarische Erziehung von Kindern keinProblem.“Von veganer Kost, bei der auf tierischeProdukte wie Eier und Milchprodukteverzichtet wird, rät Gahl hingegen ab:„Bei veganer Ernährung besteht fürKinder die Gefahr einer Unterversor-gung mit wichtigen Nährstoffen.“Vegetarisch ja, vegan nein: So sieht esauch die ErnährungswissenschaftlerinAlexandra Borchard-Becker von derVerbraucher-Initiative.

Eisengehalt ausgleichenAber auch bei einer vegetari-schen Erziehung müssten El-tern auf einige Dinge achten.Zum Beispiel darauf, dass dieKinder genügend Eisen bekom-men. „Normalerweise wird die Ei-senzufuhr zuerst über die Mutter-milch und dann etwa ab dem sechs-ten Lebensmonat über den Fleisch-konsum geregelt.“ Aber auch inVollkornprodukten, Hülsenfrüchtenund verschiedenen Gemüsesorten wieFenchel oder Mangold sei genügendEisen enthalten.Wenn die Kinder später in den Kinder-garten kommen, tauchen ganz neueProbleme auf. In vielen Kindergärtensei vegetarisches Essen mittlerweileweit verbreitet, sagt Bott vom Vebu.Dabei gebe es aber ein Stadt-Land-Ge-fälle: „In Großstädten ist es wesentlicheinfacher, seine Kinder vegetarisch zuerziehen.“Der Kindergarten ist häufig der ersteOrt, an dem vegetarisch erzogene Kin-

der auf Gleichaltrige treffen, dieFleisch essen. Damit stehen die Elternvor neuen Herausforderungen. Zwarseien die ersten Lebensjahre sehr prä-gend dafür, was Kinder mögen undwas nicht, erklärt der Ernährungspsy-chologe Professor Joachim Westenhö-fer von der Hochschule für Angewand-te Wissenschaften in Hamburg. „Abersobald Kinder in Kontakt zu anderenKindern kommen, übernehmen sie de-ren Vorlieben und setzen sich von denEltern ab.“

Was tun, wenn die Kinder ein Salami-brot oder ein Würstchen probierenmöchten? „Auf keinen Fall mit Verbo-ten arbeiten“, rät Ernährungspsycho-loge Westenhöfer, „denn das erhöhtnur den Reiz.“ Wichtig sei, dass die El-tern erklärten, warum man besser aufFleisch verzichte. Deswegen empfiehltsie, zwar den Vegetarismus vorzule-ben, aber das Kind letztlich selbst ent-scheiden zu lassen, ob es Fleisch pro-bieren möchte.

>> Matthias Wenten

Vegetarische Ernährung für Kinder Worauf Eltern dabei Wert legen sollten

Leben Eltern vegetarisch, kommt auchfür die Kinder meist kein Fleisch aufden Teller. Gesundheitlich problema-tisch ist das nicht. Schwieriger wird es,wenn sie mit gleichaltrigen Fleisches-sern zusammentreffen. In keinem Fallsollten Eltern dann Druck ausüben.

Foto

: Fot

olia

viva-vita-magazin.de

Gesunde Ernährung geht

anders!Doch worauf muss

ich bei der Ernährung meines

Kindes achten?

Einen praktischen Ernährungsplan zum Download finden Sie auf:viva-vita-magazin.de

Page 12: Viva Vita Ausgabe Mai 2013

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12 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . WELLNESS

Im Saunabereich ist es wohligwarm. Noch ist nur das plät-schernde Wasser zu hören,das das Becken füllt. An des-sen Rand ein Korb voll bun-tem Spielzeug. Alles wasser-tauglich, farbenfroh und in ei-ner Größe, dass die Babys – ab circavier Monate – es mit ihren kleinenHändchen greifen und halten können.Auch eine Puppe wartet auf den Kurs-beginn. „Wir haben uns bewusst fürden Saunabereich entschieden. Hier istes behaglicher für die Kleinen, denn inder Badehalle findet parallel einAquafitness-Kurs statt, und da geht esdurch die Musik etwas laut zu. Bevor Antonia mit ihrer Tochter Eleo-nore ins Becken steigt, duschen beidewenige Schritte davon entfernt. Elli, soder Spitzname des sechseinhalb Mona-te alten Mädchens, lässt sich das gern

gefallen. Sie schmiegt sich an ihre Ma-ma. Auf deren Arm kann ihr nichtspassieren. Ein Baby wie sie brauchtden Körperkontakt einer vertrautenPerson.

Zappelnd durchs WasserDas Wasser in dem Saunabe-

cken hat eine Temperaturvon 35 Grad und strei-chelt sanft die Babyhaut.Kursleiterin Silvia Krumpa,die seit elf Jahren in derErlebniswelt arbeitet, ei-gens dafür ausgebildetist und über einen riesi-

gen Fundus an Erfahrungenvom Babyschwimmen verfügt, hat sichdie Puppe geschnappt. So wie sie dieseleicht im Wasser bewegt, machen esihr die Mütter mit den echten Babysgleich und singen gemeinsam ein Lied.Ein festes Ritual zu jedem Beginn. Ge-nau wie die dann folgenden Kreisspie-le. So wie Elli strahlt auch Nina. DasMädchen ist fünfeinhalb Monate. VorWonne zappeln die Kleinen im Wasserund patschen mit ihren Händchen aufdie Oberfläche. Inzwischen schwim-men bunte Bälle im warmen Nass. Nunaber schnell hinterher. Silvia Krumpa

zeigt, wie die Mütter auf sanfte Artdie Kinder durchs Wasser dirigierensollen. „Durch diese speziellen Übun-gen und Spiele wird die Muskulaturgekräftigt und die Motorik geför-dert“, erklärt Silvia Krumpa. Es gibtkaum ein Kind, das keinen Spaß in denKursen habe, sagt sie. „Die Kleinenkreischen und lachen meist vor Freu-de.“ Selbst als die Muttis vorsichtig auseiner kleinen Schüssel langsam daswarme Wasser über ihre Kinder trop-fen lassen, gibt es keine Tränen. Mitruhiger Stimme ermuntern die Mütterihre Kinder. Deren natürlicher Atem-schutzreflex wird bei kurzen Tauch-übungen bedacht.Ob Antonia, Katja, Julia oder Kristin –die jungen Mütter sind begeistert von„Aqua-Baby“. „Carolin gefällt das imWasser sehr. Auf eine schöne Art lerntsie das Element kennen. Das tut ihrem

Wohlbefinden und ihrer Entwicklunggut. Das Babyschwimmen bringt mei-ner Meinung nach viel Positives mitsich“, sagt Julia. Fachfrau Silva Krum-pa unterstreicht das. Die Atmungsor-gane werden gekräftigt und trainiert,und auch der Gleichgewichtssinn wirdentwickelt.

Das kleine Herz kommt in SchwungDas Wasser eignet sich bestens für denBewegungsdrang der Babys. Durchden Auftrieb des Wassers kommen sieviel schneller voran als auf dem Tep-pichboden. Das viele Strampeln imWasser bringt weitere Vorzüge mitsich, sagt Silvia Krumpa: „Es bringtHerz- und Kreislauf so in Schwung,dass viele Kinder nach dem Schwim-men besonders gut schlafen.“ Und ausso manchem Aqua-Baby wurde erstein Aqua-Bambino und im Laufe derJahre eine „Wasserratte“.

>> Gabi Nitsche

Babyschwimmen steht bei Eltern hoch im KursDie Erlebniswelt in Krauschwitz bietet auf Kleinst- und Kleinkinder zugeschnittene Programme an

Eltern, die sich fürs Babyschwimmenentscheiden, tun ihrem Kind etwasGutes. Silvia Krumpa, Fachangestelltefür Bädertechnik in der ErlebnisweltKrauschwitz, ist davon überzeugt. Diegroße Nachfrage nach den Kursen„Aqua-Baby“ und begeisterte Müttergeben ihr Recht.

Die bunten Bälle ziehen die Aufmerksamkeit der Babys auf sich: Antonia mit Baby Eleonore und Katja mit Töchterchen Nina sowie Kursleiterin Silvia Krumpa (v.l.). Fotos: Nitsche/Fotolia

� Die zehnwöchigen Kurse leiten Silvia Krumpa, Fachangestellte fürBäderbetriebe, und Nadin Hubatsch, medizinische Bademeisterin. Kurseund Schnupperstunde finden auf Voranmeldung statt. Eine Übungs-einheit umfasst zwei Stunden Badaufenthalt – davon 30 Minuten Baby-schwimmen. Biosauna, Kinderschwimmbecken können anschließendgenutzt werden.

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WELLNESS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

Ab welchem Alter sollte ein Kind Schuhetragen?Dr. Norbert Becker: Kinder solltenmöglichst barfuß laufen lernen undauch so lange wie möglich ohne Schu-he laufen. Das ist sinnvoll, damit sichder Fuß der natürlichen Belastungentsprechend ungehindert ausrichtenkann.

Wie schnell wächst ein Kinderfuß ?Dr. Norbert Becker: Kinderfüße wach-sen kontinuierlich, aber je nach Alterunterschiedlich schnell. Im Kleinkin-desalter können sie bis zu 20 Millime-ter im Jahr wachsen, später nimmt dieWachstumsgeschwindigkeit ab.

Babys werden normalerweise mit gesun-den Füßen geboren, aber bis zur Ein-schulung sind kleine Füße schon oftnachhaltig geschädigt. Woher kommtdas?Dr. Norbert Becker: Das stimmt, die al-lermeisten Kinder kommen mit ge-sunden Füßen auf die Welt. Ursachenfür Schädigungen der Füße findensich schon im Säuglingsalter, bevordie Kinder laufen lernen. Zu kurzeoder nicht asymmetrisch gestrickteFußteile von Strumpfhosen oder zukleine Strümpfe führen oft schon vorLaufbeginn zu krallenartigem Ein-zwängen der Zehen und Entzündun-gen des Großzehennagels. Außerdemkönnen zu kurze oder zu lange Schu-he verantwortlich für Schädigungen

sein, weil der Fuß gestaucht wird be-ziehungsweise sich die Proportionendes Kinderfußes im Schuh nicht wie-derfinden.

Welche Spätfolgen können entstehen,wenn Kinder zu kleine oder zu großeSchuhe tragen?Dr. Norbert Becker: Wenn die Füßenicht richtig beschuht sind, entstehenSpätfolgen nicht nur am Fuß, sondernauch am sich darauf aufbauenden Hal-te- und Bewegungsapparat. Wenn dieFüße gestaucht werden, verkrallensich die Zehen mit der Folge vonSpreizfußentwicklung und Hallux-Val-gus-Bildung und aus der normalen, vo-rübergehenden Knickfußhaltungkommen die Kinder schlecht heraus.Dadurch wird die Muskulatur ungenü-gend gefördert, sodass eine Unlustentsteht, sich zu bewegen.

Wie kann ich prüfen, ob die Schuhe mei-nes Kindes noch optimal passen?Dr. Norbert Becker: Entsprechend desWachstumsverhaltens der Füße ist essinnvoll, Kinderfüße drei- bis viermalpro Jahr zu vermessen und das Ergeb-nis auch festzuhalten.

Kann ein Kinderschuh auch zu eng sein?Michael Eckford: Natürlich! So wieKinder verschieden lange Füße haben,so haben sie auch verschieden breiteFüße. Aber auch der Umfang der Fü-ße, das so genannte Ballenmaß, istnicht bei allen Kindern gleich.

Was gibt es im Bereich Zehen zu beach-ten?Michael Eckford: Für Kinderschuhegilt: Je putziger und niedlicher, destogefragter sind sie. Kleine Zehen brau-chen aber genügend Platz, deshalbsollte der Zehenraum im Schuh breit

und hoch genug sein und Kinder-schuhe unabhängig von der jeweili-gen Mode über eine ausreichendweite Zehenbox verfügen.

Soll man Schuhe an andere Kinder wei-tergeben?Michael Eckford: Hier ist Vorsicht ge-boten, denn Kinderfüße, auch dievon Geschwistern, sind stets unter-schiedlich und individuell. Zu Guns-ten der Gesundheit des Kindes ist esratsam, sich für neue Schuhe zu ent-scheiden.

In welchen Schuhen fühlt sich der kleineFuß wohl?Michael Eckford: Um den Anforderun-gen eines Kinderschuhes zu entspre-chen, sollte er in erster Linie weich undgeschmeidig sein. Aber auch die Eigen-schaften wie feuchtigkeitsaufnehmendund feuchtigkeitstransportierend beimInnenmaterial sowie feuchtigkeits- undwasserabweisend beim Außenmaterialsind wichtig. Gummistiefel und Lack-schuhchen sollten immer nur kurzeZeit, beziehungsweise anlassbezogengetragen werden. >> djd/ik

Kinderfüße sollten sich richtig entwickeln können

Dr. Norbert Becker, Orthopäde vom In-stitut für angewandte Biomechanik,Tübingen und Michael Eckford, Pro-duktmanager und Vertriebsleiter derKinderschuhmarke Lurchi, Langenfeld,über Wachstum von Kinderfüßen undmögliche Spätfolgen beim Tragen vonnicht passenden Kinderschuhen.

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Für die Pflege von Babyhaut sollten Elternkein Olivenöl verwenden. Babypflege dürfenach Angaben der Deutschen Haut- und Al-lergiehilfe nur sehr wenige, dafür aber hoch-wertige Inhaltsstoffe enthalten. Bei Olivenölwerde der Gehalt an anderen Ölen und mög-lichen Schadstoffen nicht angegeben, warntNatalie Garcia Bartels von der Hautklinik derCharité in Berlin. Es sei daher nicht für die

Pflege von besonders sensibler Babyhaut geeig-net.Eltern sollten darauf achten, dass die Produktezur Babypflege keine reizenden Stoffe enthal-ten. Dazu zählen ätherische Öle, synthetischeKonservierungsstoffe, Parabene, Paraffine undFarbstoffe. Wasch- und Badezusätze dürfen au-ßerdem keine PEG-Emulgatoren beinhalten.

>> dpa/ik

Hautpflege fängt schon bei Babys an

� � � � � � � �Barfuß laufen lernen

Page 14: Viva Vita Ausgabe Mai 2013

ImEinklangmit derNatur

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Akupunktur hilft bei Heuschnupfen

Endlich Frühling, die Sonne scheint, Fauna und Flora recken und strecken sich. Für die meisten Menschen ein Genuss. Doch wer unter Heuschnupfen leidet und das sind mittlerweile 20 Prozent der Bevölkerung, kann den Frühling oder Sommer häufig nicht wirklich genießen. Symptome wie Niesen, Juckreiz in der Nase, im Gaumen und in den Augen, Schleim-hautentzündungen, Tränenfluss und Bindehautentzündungen sind wahre Plagegeister.

Die saisonal bedingte allergische Rhinitis, wie der Heuschnupfen in Fach-kreisen genannt wird, ist das Ergebnis einer Überempfindlichkeitsreaktion auf Blüten und Gräserpollen. Unterschied-liche Gründe werden als Ursache vermutet, wie zum Beispiel genetische Veranlagung, Umweltgifte oder falsche Ernährung.

Wer nach einer sanften Möglichkeit sucht, um seine Allergie unterstützend zu behandeln, der kann auch im Bereich der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) fündig werden.Laut der TCM wird die Lebensenergie der oberen Atemwege bei Heu-schnupfen gestaut. Dadurch kommt es zu vermehrter Sekretproduktion der Nasenschleimhäute und einer Über-reizung in Form von Jucken und Rötung. Diese Allergie auslösenden Stoffe werden in der TCM als Pathogene

bezeichnet, die aufgrund einer Schwächung des Organsystems in der Lage sind, eine Überempfindlichkeits-reaktion im Körper zu verursachen.

Als Methode der Traditionellen Chinesischen Medizin hat sich die Akupunktur in der Praxis bei der Behandlung von Heuschnupfen gut bewährt, was auch wissenschaftliche Studien bestätigt haben. Grundsätzlich verfolgt die Akupunktur-behandlung zwei Ansätze: In der Akut-phase liegt der Schwerpunkt in der Linderung der Symptome, in der übrigen Zeit wird die Konstitution des Körpers gestärkt, um die Ursache der Allergien anzugehen. Man kann mit der Akupunkturbehandlung jederzeit beginnen. Empfehlenswert sind ein bis zwei Monate vor der Pollensaison. Je nach Schweregrad der Symptome werden acht bis fünfzehn Sitzungen empfohlen. In der Regel spürt man bereits nach der ersten Behandlung eine Verbesserung der Symptome.

Immer wieder berichten Pollen-allergiker, dass ihnen die Akupunktur gut tut. Mit dieser Behandlungs-strategie kann in den meisten Fällen ein langanhaltender Therapieerfolg erzielt werden. Im Idealfall kann auf diese Weise eine dauerhafte Immun-regulation erreicht werden.

Heilpraktiker Stefan Heidrich

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Page 15: Viva Vita Ausgabe Mai 2013

mit Teeverkostung,Ostereiermuseum & Erlebnishof Sabrodt, Dorfstr.41in der Elsterheide, Anmeldung: Tel.:03564 22045

� SPREMBERGBlutspende, Donnerstag, 23. Mai, 11 bis 15 Uhr, Vattenfall Schwarze Pumpe, Montag, 27. Mai, 11.30 bis 14.30 Uhr, Vattenfall Welzow Süd

� WEISSWASSERSelbsthilfegruppe NarcoticsAnonymus,sonnabends, 17 Uhr, Selbsthilfekontaktstelle (Kiss),Glückaufstr. 11 a,Tel.: 03576 213736

Sonstiges� COTTBUSSinnlichkeit und Lebensfreude– Frau sein, Erlebnisabend, Freitag, 24. Mai, 18 Uhr,Meditationen, Freitag, 10. Mai, 17 Uhr, montags, 13./27. Mai, 18 Uhr, Jahreskreis, Samstag, 4. Mai, 14 Uhr, Montag, 6. Mai, 17.30 Uhr,Anima Lebensberatung,Neustädter Straße 17,Tel.: 0355 2905570

� FORSTStrickkreis, Das Netzwerk „Gesunde Kinder“ Forst undder Familientreff vom Paul Gerhardt Werk gründen gemeinsam einen Strickkreis.Für die Netzwerkfamilien wirdes dann in Zukunft Mützchen,

Donnerstag, 16., 23. und 30. Mai, 17 Uhr, Reha-Vita, Feigestr. 1, Tel.: 0355 485510

Yoga, mittwochs, 18 Uhr; montags, 11.30 Uhr,Soziokulturelles Zentrum, Zielona-Gora-Str. 16, Tel.: 0355 5850884

Tai Chi – für Anfänger, ab Mittwoch, 22. Mai (6x), 18 bis 19.30 Uhr, Lila Villa, Thiemstraße, Anmeldungen unter E-Mail: [email protected] oderTel. 0355 473955

Lauftreff, dienstags, 18 Uhr,Stadion der Freundschaft,Stadtring

� GUBENTischtennis und Kickern – wir suchen die Besten, Freitag, 10. Mai, 15 Uhr, Fabrik e.v., Mittelstraße 18, Tel.: 03561 431523

� KOLKWITZVogelwanderung, Samstag, 11. Mai, 6 Uhr, mitdem Fahrrad unterwegs in dasWiesengebiet von Hänchen bisnach Cottbus/Ströbitz,Treffpunkt: Kolkwitz, Hänche-ner Straße am Homutsteich

� LÜBBENNordic Walking,dienstags, 13 Uhr, ASB Mehrgenerationenhaus,Gartengasse 14, Tel.: 03546 4084

Herzsport, donnerstags, 16 Uhr,Turnhalle, Dreilindenweg,Tel.: 03546 278440

� LÜBBENAUGymnastik für alle, montags, 9.30 Uhr, Gemeindehaus, Güterbahnhofstraße 5 a

� SENFTENBERGRehasport in 3 Gruppen,dienstags/mittwochs, 8.30 Uhr,Begegnungsstätte der Volks-solidarität, Thälmannstr. 66,Tel.: 03573 80224

Rat und Hilfe� COTTBUSGesunde Ernährung,Donnerstag, 16., 23. und

VERANSTALTUNGEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

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Schicken Sie bis zum 15. desVormonats Ihre Unterlagenan die

Redaktion Viva VitaStraße der Jugend 54 03050 Cottbus oder per Fax an 0355 481-192 oder per Mail an [email protected] Die Redaktion behält sich die Auswahl vor.

Sport und Freizeit� COTTBUSBauch/Beine/Po,montags, 16 bis 17, 19.30 bis20.30 Uhr; dienstags, 19 bis 20 Uhr; mittwochs, 11 bis 12 Uhr, donnerstags, 16.30 bis17.30 Uhr; freitags, 11 bis 12 Uhr; sonnabends, 10.15 bis11.15 Uhr, Bauch extrem, freitags, 18 bis 18.30 Uhr, Step,dienstags, 18 bis 19 Uhr; mittwochs, 16 bis 17 Uhr,Chakra, H.-Löns-Str. 1, Tel.: 0355 423617

Aerobic/Step/Wirbelsäulen-sport für Frauen, Montag, 13./ 27. Mai und 3. Juni, 17 bis 18 Uhr, Doitsu-Budo-Kwai e. V., Straße der Jugend 43, Tel.: 0162 3654143

Yoga für Schwangere,mittwochs, 13.30 Uhr, Hebammenpraxis Bauchladen,Fontaneplatz 11, Tel.: 0175 9009513

Laufgruppe,sonnabends, 9.30 bis 10.30 Uhr, Power-Yoga,montags, 13./ 27. Mai und 3. Juni, 17 bis 18 Uhr,Rücken Fit,dienstags, 18 bis 19 Uhr, donnerstags, 19 bis 20 Uhr,Medi Fit, Stromstr. 13 a, Tel.: 0355 52962999

Tai chi für Fortgeschrittene,montags, 19 Uhr und für Einsteiger ab 20 Uhr, SOS-Kinderdorf/Sportraum,Poznaner Straße1,Tel.: 0355 471383

Aquafitness,Donnerstag, 16., 23. und 30. Mai, 17.30 Uhr, Gesunde Ernährung,Donnerstag, 16., 23. und 30. Mai, 19 Uhr, Nordic Walking,mittwochs, 17 Uhr, Step,

30. Mai, 19 Uhr, Reha-Vita, Feigestr. 1, Tel.: 0355 485510

SHG Prostatakrebs – „Das Leben -noch Lebenswert“,jeden zweiten Dienstag im Monat, 16.30 Uhr, Begegnungszentrum der Seniorenresidenz am Sanzeberg, Merzdorfer Weg 40-43, Tel.: 0355 4763-0

� GUBENSeniorensport,montags, 16 bis 17 Uhr, DRK-Kreisverband Niederlau-sitz e.V., Kaltenborner Str. 96,Tel.: 03561 628110

� KOLKWITZAngehörigensprechstunde - Alles rund um die Pflege,jeden Mittwoch, Pflege-Senioren-Wohnpark,Hänchener Hauptstr. 10, Tel.: 355 590010

� LÜBBENSelbsthilfegruppe Psychisch-krank! Was nun?, jeden zweiten Dienstag, 14.30 Uhr,Asklepios-Fachklinik Lübben,Station 2/6, Tel.: 03546 180713

� SABRODTEi - Ei und Spaß dabei – Lachenist gesund, Lachmuskeltrainingund Augenschmaus,

Jäckchen sowie Strümpfchengeben. Wer Interesse hat, denStrickkreis 14-tägig zu unter-stützen, der kann sich unter derTel.: 03562 693499 oder Handy:0151 28053853 anmelden. Familien- und Nachbarschaftstreff,,Frankfurter Straße 48

� GUBENFamiliensonntag, vom Kleinkind bis zu den Großeltern, 26. Mai ab 14 Uhr,Spiele, kreative Basteleien,sportliche Aktivitäten, für Kinderbetreuung ist gesorgt, zum Kaffee gibt esechte Gub̀ner Plinse, Fabrik e.v., Mittelstraße 18, Tel.: 03561 431523

� HOYERSWERDAGesunde Kräuterküche, Kursbeginn: 1. Juni, 11 bis13.15 Uhr, Kursgebühr: 12 Euro,Forum Lausitzhalle, Raum 225,Anmeldung unter Tel.: 03571 600800

Vortrag� HOYERSWERDAEthische Diskussionsrunde,Mittwoch, 29. Mai, 17 bis 19 Uhr, Lausitzer Seenland Klinikum,Maria-Grollmuß-Straße 10, Tel.: 03571 442878

� LÜBBENNeues aus der Forschung,Dienstag, 14. Mai, 17 Uhr, Referentin: Frau Urban, Info-Treff an der Sertürner Apotheke, Schillerstraße 10 b, Tel.: 03546 3141

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Page 16: Viva Vita Ausgabe Mai 2013

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