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Vorbeugung von Querschnittslähmungen – ein Aspekt der Verbeugung in der Schwimmausbildung Prof. Dr. Hans-Jürgen Gerner

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Vorbeugung von Querschnittslähmungen – ein Aspekt der Verbeugung in der Schwimmausbildung

Prof. Dr. Hans-Jürgen Gerner

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Querschnittlähmungen –ein Aspekt der Vorbeugung in der Schwimmausbildung

H.J. Gerner

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Definition der Querschnittlähmung

Ein aus einer Schädigung desRückenmarkquerschnittesresultierendes Lähmungsbildmit Ausfallmotorischer, sensibler und vegetativer Funktionen

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Ursachen - frische FälleBRD 1976 - 2006 n = 39 790

geschätzte Zahl in der EU: 400.0001.800 frische Lähmungen pro Jahr

Tetra-/Paraplegie 37 / 63% Komplett/Inkomplett 40 / 60%♀:♂ 30 / 70%

Arbeit12%

Verkehr29%

Erkrankungen32%

sonst. Unfälle14%

Suizid4%

Baden3%

Sport4%

Tötungsversuch1%

Fehlbildungen1%

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Klinikzentrenfür Querschnitt-gelähmte in Deutschland21 Zentren mit zusammen 1200 Betten

Murnau

Ulm

Tübingen

MarkgröningenKarlsbad-LangensteinbachHeidelberg

Ludwigshafen

BayreuthFrankfurt

Koblenz

Bad Wildungen

Hess. Lichtenau

Bochum

Herdecke

DuisburgDresdenKreischa

Halle

WeimarBad Berka

Berlin

Hamburg Greifswald

Sir Ludwig Guttmann1899 – 1980

Begründer der modernen

Paraplegiologie

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BadeunfBadeunfäälle 2000 lle 2000 -- 20052005

19

2

17

1

22

5

33

4

25

3

10

2

0

5

10

15

20

25

30

35

2000 2001 2002 2003 2004 2005

Badeunfälle gesamt Tauchunfälle

N = 126

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BadeunfBadeunfäälle lle -- AltersgruppeAltersgruppe

9

0

25

0

38

2

19

3

11

3

11

5 42

6

31 0 1 0 0 0 0 0 0 0 1 00

5

10

15

20

25

30

35

40

-15 16-20 21-25 26-30 31-35 36-40 41-45 46-50 51-55 56-60 61-65 66-70 71-75 76-80Jahre

Badeunfälle gesamt Tauchunfälle

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BadeunfBadeunfäälle lle -- GeschlechtGeschlecht

122

144 3

0

20

40

60

80

100

120

140

männlich weiblich

Badeunfälle gesamt Tauchunfälle

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BadeunfBadeunfäälle lle –– Inland / AuslandInland / Ausland

54

5

49

11

23

10

10

20

30

40

50

60

Inland Ausland unbekannt

Badeunfälle gesamt Tauchunfälle

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BadeunfBadeunfäälle lle -- JahreszeitJahreszeit

1 02 1

3 2 2 2

13

2

23

1

28

0

39

2 3 2

6

2 2 1 2 2 200

5

10

15

20

25

30

35

40

Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. unbek.

Badeunfälle gesamt Tauchunfälle

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BadeunfBadeunfäälle lle -- UnfallhergangUnfallhergang

77

11

4

17 17

0

10

20

30

40

50

60

70

80

Kopfsprung Unfall /Ausrutschen

Sport Tauchen unbekannt

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BadeunfBadeunfäälle lle -- GewGewäässersser

52

10

16

6

12

0

9

0

37

10

10

20

30

40

50

60

Binnengewässer Meer Pool Schwimmbad unbekannt

Badeunfälle gesamt Tauchunfälle

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BadeunfBadeunfäälle lle ––Beteiligung der WirbelsBeteiligung der Wirbelsääuleule

104

1 4

0

20

40

60

80

100

120

ja nein unbekannt

Badeunfälle ohne Tauchunfälle

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BadeunfBadeunfäälle lle -- FrakturlokalisationFrakturlokalisation

102

2 4 10

20

40

60

80

100

120

HWS BWS unbekannt keine

Badeunfälle ohne Tauchunfälle

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BadeunfBadeunfäälle lle –– LLäähmungsausmahmungsausmaßß

58

1

39

812

8

0

10

20

30

40

50

60

komplett inkomplett keine Angabe

Badeunfälle gesamt Tauchunfälle

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TetraplegieTetraplegie oberhalboberhalb C4C4

Atemzentrum

Induktions-spule

Elektrode

RückenmarkC 1 - C 4

Neurit(Nervus phrenicus)

Ganglienzelle(Nervus phrenicus)

Muskelzellen(Zwerchfell)

Motorische Endplatte(Nervus phrenicus)

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TauchunfTauchunfäälle lle ––LLäähmungsursachenhmungsursachen

1

12

4

0

2

4

6

8

10

12

Gefäßembolie DCS unbekannt

Tauchunfälle

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TauchunfTauchunfäälle lle ––LLäähmungsfolgenhmungsfolgen

2

4 4

6

1

0

1

2

3

4

5

6

Exitus Remission QsL unbek. neuropsych.Defizit

Tauchunfälle

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Zur Vorbeugung von Querschnittlähmungeninfolge von Badeunfällen müssen regelmäßige Informationen durch

geeignete Medienvor Beginn der Badesaison und vor allem auch regelmäßig

Badeunfälle - Prävention

im Rahmen derSchwimmausbildung vermittelt werden.