VR Journal (1-2015)

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VR Journal März 2015 VR Service: 08651 6006-600 (Montags bis freitags durchgehend von 8 bis 20 Uhr) E-Mail: [email protected]Internet: www.vrbank-obb-so.de Entwicklungen im Zahlungsverkehr Im Gespräch mit dem Vorstands- vorsitzenden Direktor Josef Frauenlob Seite 4 Weltweit kostenlos Bargeld abheben BasicCard – diese Kreditkarte muss man einfach haben Seite 11 Die Zeitschrift für Mitglieder, Kunden und Geschäftsfreunde der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG Bezahlen heute und morgen Bleibt Bares Wahres? Wir zeigen Ihnen die Trends im Zahlungsverkehr. Sagen wir dem Bargeld bald ade? Die Bargeldversorgung Ihrer VR Bank Seite 10

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Das Journal für Mitglieder, Kunden und Geschäftsfreunde der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG

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VR JournalMärz 2015

VR Service: 08651 6006-600(Montags bis freitags durchgehend von 8 bis 20 Uhr)

E-Mail: [email protected] • Internet: www.vrbank-obb-so.de

Entwicklungen im ZahlungsverkehrIm Gespräch mit dem Vorstands-vorsitzenden Direktor Josef Frauenlob

Seite 4

Weltweit kostenlos Bargeld abhebenBasicCard – diese Kreditkarte muss man einfach haben

Seite 11

Die Zeitschrift für Mitglieder, Kunden und Geschäftsfreunde der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG

Bezahlen heute und morgenBleibt Bares Wahres? Wir zeigen Ihnen die Trends im Zahlungsverkehr.

Sagen wir dem Bargeld bald ade?Die Bargeldversorgung Ihrer VR Bank

Seite 10

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2 Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben

Das VR Journal gibt es auch als digitalen Newsletter:

www.vrbank-obb-so.de/vrjournal-digital

InhaltSeite

3 Vorstands-Editorial

4 Das aktuelle Interview

5-8 Bezahlen heute und morgen

9 Der GiroCode

10 Bargeldversorgung und -logistik

11 BasicCard Kreditkarte

11 VR Kontoschutzpaket

12-13 VR UnternehmerDialog

14 Die Geldpolitik der EZB

15 VR Bank Salzburg

16 VR EnergieGenossenschaft

17 Raiffeisen Waren GmbH

18-19 VR Immobilien GmbH

20 Bürgerstiftungen

21 VR Familienseite

22-23 VR Intern

23 Antwortkarte

24 VR Kreuzworträtsel

Trends im ZahlungsverkehrBezahlen heute und morgen

VR Kontoschutzpaket beugt Vermögensschäden vorEin gutes Gefühl abgesichert zu sein

VR UnternehmerDialogCheck-up für Ihren Zahlungsverkehr

Aktuelles zum Immobilienmarkt in unserer RegionMit Bergblick und Seenähe

Seiten 5-8

Seite 11

Seite 13

Seiten 18-19

Bilder: © Tyler Olson (Fotolia.com), Yuri Arcurs (Fotolia.com), goodluz (Fotolia.com) und Volksbank Raiffeisenbank

Impressum

HerausgeberVolksbank RaiffeisenbankOberbayern Südost eGMünchner Allee 283435 Bad Reichenhall

VR Service: 08651 6006-600Telefax: 08651 6006-610

E-Mail: [email protected]: www.vrbank-obb-so.de

Auflage20.000 Exemplare. Erscheinen dreimal jährlich.

RedaktionStephan Daburger, Josef Frauenlob, Franz Gsinn, Rolf Haßlach, Markus Hirth, Günther Pallauf, Albert Pastötter, Richard Stangl und Mario Starflinger.

Redaktionsschluss: 13. Februar 2015

Titelseite© Artur Marciniec (Fotolia.com)

Konzeption und SatzVolksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG

DruckOrtmannTeam – CrossMedia • Druck

Rechtlicher HinweisDiese Broschüre wurde mit größter Sorgfalt entworfen und erstellt, dennoch übernimmt der Herausgeber keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit. Das Dokument kann aufgrund künftiger Entwicklungen überholt sein.

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VR Journal / März 2015 3Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben

nun haben wir es schwarz auf weiß: Wie wir es bereits im Herbst vergangenen Jahres auf unseren Ortsver-sammlungen avisiert haben, hat sich die EZB nun dazu entschieden, massive, mittelfristig angelegte Anleihe-käufe im Volumen von zunächst 1,14 Billionen Euro (1.140.000.000.000,00 Euro) zu tätigen.

Die Reaktion der Akteure lief den Dingen aber schon voraus. Die Schweizer Notenbank hat in Anbetracht der erwarteten Entscheidung bereits am 15. Januar 2015 den Euro-Mindestkurs von 1,20 zum Schweizer Franken entgegen aller gebetsmühlenartigen Beteuerungen völ-lig unerwartet aufgegeben und dadurch starke Verwer-fungen auf den Finanzmärkten ausgelöst.

Was lernen wir daraus?

1. Der Auftrag der EZB hat sich offensichtlich geändert. Hatte einst Geldwertstabilität oberste Priorität, so fühlt sich die EZB nun – wie es scheint – vor allem der Kon-junkturbelebung verpflichtet. 2. Das Vertrauen der Märkte auf die Zuverlässigkeit ver-meintlich solider Akteure wird unter Inkaufnahme zu er-wartender Kollateralschäden ohne größere Gewissens-konflikte eigennützigen Interessen geopfert.

3. Die Konsolidierung der Staatshaushalte wird lieber auf dem Rücken der Sparer ausgetragen, anstatt längst überfällige Strukturreformen mit der gebotenen Nach-haltigkeit zu verfolgen.

4. Investoren werden auf der Suche nach auskömmlichen Renditen wieder zuneh-mend in riskante Investments getrieben. Dadurch steigt das Risiko der Bildung von Preisblasen, die – wie wir alle wissen – Aus-löser der Finanzkrise 2008 waren.

Hinzu kommt, dass globale geopoliti-sche Konflikte und eine Verschiebung des Machtgefüges innerhalb einzelner Euro-

Staaten weitere Unsicherheitsfaktoren für die internati-onale Ökonomie darstellen. Bisher tragfähig geglaubte Geschäftsmodelle werden dadurch möglicherweise ge-fährdet und könnten die Belastbarkeit der Finanzmärkte zukünftig erneut auf die Probe stellen. Welche Rolle die „griechische Tragödie” in diesem Zusammenhang noch spielen könnte, wollen wir erst gar nicht bewerten.

Zusammengefasst gehen wir deshalb davon aus, dass sich die Zinsen endgültig ins Langzeittief verabschiedet haben, und die Volatilität der Finanzmärkte aufgrund der gege-benen Rahmenbedingungen spürbar ansteigen wird.

Insofern wird man sich als Anleger entweder mit Ertrags-losigkeit abfinden oder mit angepassten Vermögenskon-zepten auseinandersetzen müssen. Hier gibt es innovative Ansätze, die Ihnen unsere Berater gern erläutern.

Innovative Entwicklungen gibt es auch im Zahlungsver-kehr, die wir Ihnen in dieser Ausgabe des VR Journals vorstellen wollen. Vor allem Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit spielen künftig eine wichtige Rolle. Mehr dazu lesen Sie auf den Seiten 4 bis 13.

Wir freuen uns wie immer über Ihr Interesse.

Bad Reichenhall, im März 2015Der Vorstand

Liebe Mitglieder und Geschäftsfreunde, liebe Kundinnen und Kunden,

Vorstands-Editorial

Franz Brecht Josef FrauenlobJürgen Hubel

Bild: © Volksbank Raiffeisenbank

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Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben4 Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben

Das aktuelle Interview

Neue und etablierte Anbieter bringen mit wachsender Schlag-zahl innovative Zah-lungsmethoden auf den Markt. Daneben werden nach wie vor traditionelle Zah-lungsdienste mit er-

weiterten Zugangswegen angeboten. Für so manchen Bankkunden ist es deshalb schwierig, den Überblick zu behalten. Dabei gibt es für nahezu jedermann passge-naue Lösungen, um die eigenen Anforderungen im Zah-lungsverkehr auf konventionellem oder elektronischem Weg umzusetzen, zu vereinfachen oder Kosten zu sparen.

VR Journal: Ist die Weiterentwicklung des Zahlungs-verkehrs eine Reaktion auf veränderte Bedürfnisse der Bankkunden?

Direktor Josef Frauenlob: Wenn man veränderte Be-dürfnisse mit verändertem Konsumverhalten und neuen technischen Möglichkeiten gleichsetzt, ja. Wir sehen die Evolution des Zahlungsverkehrs als logische Folge neuer Gegebenheiten, wie zum Beispiel dem zunehmenden Einkauf im Internet, fortgeschrittener Fähigkeiten neuer Hard- und Software und nicht zuletzt der Vereinheitli-chung des europäischen Zahlungsverkehrsraums.

VR Journal: Werden diese neuen Instrumente auf länge-re Sicht unser Bargeld überflüssig machen?

Direktor Josef Frauenlob: Das meint jedenfalls der amerikanische Harvard-Professor und ehemalige Chef-ökonom des Internationalen Währungsfonds, Kenneth Rogoff. Seinen jüngsten Aussagen folgend, könnten mit der Abschaffung des Bargelds Zahlungsverkehrs-Transaktionen vollständig nachvollzogen werden, und die Zentralbanken wären in der Lage, lückenlos negative Zinsen durchzusetzen.

VR Journal: Was halten Sie von solch radikalen Ansätzen?

Direktor Josef Frauenlob: Aus einer isoliert volkswirt-schaftlichen Betrachtung heraus mag das schon richtig sein. Ich glaube aber trotzdem nicht daran, dass es so weit kommt. Schon deshalb, weil es unserer Mentalität ent-

spricht, die eigene Unabhängigkeit als besonders wichtiges Lebensmotiv zu erhalten. Dazu zählt auch die Zahlungs- und Wertaufbewahrungsfunktion von Bargeld. Bereits der russische Dichter Dostojewski hat diese Denkweise ein-prägsam in Worte gefasst: „Geld ist geprägte Freiheit“.

VR Journal: Welches Zahlverfahren wird sich Ihrer Mei-nung nach in der Zukunft durchsetzen?

Direktor Josef Frauenlob: Keines, denn für die Durch-führung von Zahlungstransaktionen werden sich Bank-kunden noch stärker als bisher verschiedener Instrumen-te bedienen. Bei der Wahl des jeweiligen Zahlverfahrens spielt vor allem eine Rolle, ob eine Ware oder Dienst-leistung im Präsenz- oder Fernabsatzgeschäft erworben wurde, wie hoch der Zahlbetrag ist und ob man den Leistungserbringer und das angebotene Zahlverfahren als vertrauenswürdig einstuft. Zahlungsverkehrsstudien belegen, dass vor allem das Thema Sicherheit bei der Auswahl von Zahlverfahren maßgeblichen Einfluss hat.

VR Journal: Stichwort Sicherheit – was empfehlen Sie Ihren Kunden, um sich gegen Missbrauch im Zahlungs-verkehr zu schützen?

Direktor Josef Frauenlob: Das gleiche wie im Straßen-verkehr – die Regeln beachten und aufmerksam sein. So lassen sich Schäden vermeiden. Für den Fall der Fäl-le bieten wir unseren Kunden mit unserem optionalen VR Kontoschutzpaket Sicherheit bei Vermögensschäden durch Missbrauch beim Online-Banking, Missbrauch von Kreditkarten und Kartennummern bei Bezahlvorgän-gen im Internet sowie beim Telefon-Banking. Dabei gilt: Schutz Ihres Kontos auch bei grob fahrlässigem Verhal-ten bis zu 10.000 Euro im Jahr.

VR Journal: Wie können sich interessierte Kunden über Zahlverfahren und Sicherheit informieren?

Direktor Josef Frauenlob: Wie immer stehen Ihnen unsere Berater in den Geschäftsstellen und telefonisch im VR Service gern für alle Fragen zur Verfügung. Bei komplexen Themen unterstützen Sie unsere Spezialisten für elektronische Bankdienstleistungen, Markus Heiss und Markus Hirth. ■

Im Gespräch mit Franz GsinnVorstandsreferent

Im Gespräch mit dem Vorstandsvorsitzenden Direktor Josef Frauenlob

Entwicklungen im Zahlungsverkehr

Bild: © Volksbank Raiffeisenbank

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VR Journal / März 2015 5Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben

Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben

Bezahlen heute und morgen

In der Wirtschafts- und Fachpresse, spezialisierten On-linemagazinen, aber auch in den großen Massenmedi-en werden wir in immer kürzeren Abständen über die neuesten Entwicklungen und Trends im Zahlungsverkehr informiert. Fast kein Monat vergeht, in dem nicht schon wieder eine neue, innovative „Payment-Solution“ wie aus dem nichts aus einer der zahlreichen „Internetlabore“ des amerikanischen Silicon Valley geboren wird.

Was bringt die Zukunft? Grundsätzlich lassen sich drei verschiedene Trends unterscheiden. Das kontaktlose Be-zahlen, mobile Zahlverfahren und die virtuellen Währun-

gen. Alle großen Trends im Zahlungsverkehr haben eines gemeinsam: Sie alle buhlen um die Gunst der Anwender und stehen in Konkurrenz zueinander.

Wir möchten Ihnen auf den nächsten Seiten die aktuel-len Trends im Zahlungsverkehr vorstellen, Sie über die Chancen und Risiken informieren und Ihnen vermitteln, wie sich Ihre Bank für den Zahlungsverkehr der Zukunft aufgestellt hat. »»

Trends im Zahlungsverkehr

Revolution an der Kasse?

Trend 2Mobile Zahlverfahren

Trend 1Kontaktlos bezahlen (NFC)

Trend 3Virtuelle Währungen

Barzahlung an der Supermarktkasse: Werden Münzen und Scheine bald durch Smartphones oder QR-Codes ersetzt?

Bilder: © Robert Kneschke (Fotolia.com) und Volksbank Raiffeisenbank

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6 Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben

Bezahlen heute und morgen

Bei kleinen Beträgen (unter 25 Euro) soll sogar die Bestä-tigung der Zahlung mittels Eingabe einer persönlichen PIN entfallen. Eine Kartenzahlung könnte somit auf zwei bis drei Sekunden verkürzt werden. Soweit die Theorie.

Wie funktionieren NFC-Kartenzahlungen in der Praxis und wie sicher ist diese Bezahlmethode?In ausgiebigen Praxistests werden aktuell verschiede-ne NFC-Bezahlsysteme getestet. Die wünschenswerte Verkürzung des Zahlungsvorgangs auf wenige Sekun-den kann bisher noch nicht immer erreicht werden. Mal sendet der Chip keine eindeutigen Signale, mal wird der Geldbeutel mit der Karte zu weit entfernt vom Lesegerät gehalten oder eine andere Karte, ein Handy oder ein an-deres funkendes Teil stört den Empfang. Zudem ist immer noch nicht vollständig sichergestellt, wie ein unbeabsich-tigtes bzw. betrügerisches Abbuchen z. B. im Gedränge einer U-Bahn oder auf öffentlichen Plätzen verhindert werden kann – denn der NFC-Chip funkt immer.

Die größten Akzeptanzstellen, wie die großen Lebens-mittel- und Discounterketten, zögern noch mit dem flä-chendeckenden Einsatz kontaktlosen Bezahlens. Auch die Volksbanken Raiffeisenbanken haben sich entschlos-sen noch nicht alle neuen Karten mit Funkchip auszu-statten, sondern erst die letzten technischen Hürden zu überwinden, um so den reibungslosen Ablauf von Kar-tenzahlungen und vor allem die größtmögliche Sicher-heit für Ihr Geld sicherzustellen. »»

Der erste große Zahlungsverkehrstrend zeichnet sich dadurch aus, dass beim bargeldlosen Bezahlvorgang an der Kasse – zum Beispiel im Supermarkt – die Bank- oder Kreditkarte nicht mehr wie bisher in den Kartenleser des Händlerterminals gesteckt werden muss. Zukünftig soll es ausreichen, das Portemonnaie kurz in die Nähe des Kassensystems zu halten oder daran „vorbeizuwischen“. Durch ein kurzes optisches oder akustisches Signal wird dem Händler und dem Kunden die Abbuchung bestätigt.

Wie soll das funktionieren? Verantwortlich hierfür sind die drei Buchstaben NFC, die für „Near Field Commu-nication” stehen, was soviel heißt wie: Kommunikation zwischen zwei Elementen, die sich nahe beieinander befinden. Dieser Funkstandard ist jetzt schon in Form von winzigen Computerchips auf Kreditkarten einiger weniger Anbieter integriert, aber auch zum Beispiel zur Diebstahlsicherung in Kleidungsstücken gängiger Beklei-dungsmarken eingenäht.

Bisher wurden die auf Bank- und Kreditkarten gespei-cherten Informationen für die Durchführung einer Kartenzahlung direkt vom EMV-Chip oder dem Mag-netstreifen ausgelesen. Durch die NFC-Technik kann die Karte im Geldbeutel bleiben – der Chip funkt die Kar-tendaten im Umkreis weniger Zentimeter. Hält man den Geldbeutel nah genug an den Funk-Empfänger wird die Zahlung ausgeführt.

Der erste Trend kommt per Funk

Kontaktlose Kartenzahlungen

Die NFC-Technik: Werden wir das Portemonnaie bald zum Teil durch mobile Bezahlverfahren ersetzen?

Bilder: © ldprod (Fotolia.com) und Volksbank Raiffeisenbank

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VR Journal / März 2015 7Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben

lers verbinden – egal ob es sich um einen Händler vor Ort, einen Internetshop oder eine Shopping-App auf dem mobilen Endgerät des Nutzers handelt. Dies funkti-oniert aber nur, wenn sich das Smartphone per Internet mit dem Bezahlsystem verbinden kann. Bei nicht vorhan-denem oder schlechtem Handynetz können Zahlungen nicht ausgeführt werden.

Schutz persönlicher DatenHaben Sie schon einmal mit Ihrer Bank- oder Kreditkarte im Supermarkt bezahlt und kurze Zeit später von Ihrer VR Bank Werbeprospekte mit den Lebensmittelange-boten für nächste Woche bekommen? Nein? Das wird auch so bleiben! Denn: Im Gegensatz zu vielen Multi-media-Konzernen stehen für uns die Sicherheit und der Schutz Ihrer Daten und damit Ihrer Privatsphäre im Mit-telpunkt. Datenaustausch findet nur innerhalb des Ge-nossenschaftlichen Verbundes und nur im Rahmen der ganzheitlichen Beratung statt – Ihre explizite Zustim-mung vorausgesetzt.

Gewähren Sie jedoch Datensammlern wie Google, App-le und Co. den vollumfänglichen Einblick in Ihre Zah-lungen, dann riskieren Sie, dass diese sensiblen Daten gesammelt, personalisiert und weiterverarbeitet oder vermarktet werden.

Sicherheit und Datenschutz – TÜV-zertifiziertAllen technischen Hürden zum Trotz soll das mobile Be-zahlen in Zukunft fester Bestandteil unseres täglichen Wirtschaftslebens werden. Auch wir Volksbanken Raiff-eisenbanken arbeiten daran, unseren Kunden das mo-bile Banking so sicher und komfortabel wie möglich zu machen. Mit der VR-Banking-App haben unsere Kunden schon jetzt ihre Bank im Smartphone immer dabei. Mit der App „Kartenregie” werden Sie zusätzlich automa-tisch informiert, wenn Ihre Kreditkarte eingesetzt wird. Die Banking App ist übrigens – so wie unsere Online-Banking- Anwendungen – erst kürzlich vom TÜV Rhein-land zertifiziert worden. »»

In Deutschland gibt es inzwischen über 41 Millionen Smartphone-Nutzer. Verständlich, dass die kleinen Al-leskönner neben telefonieren, Nachrichten schreiben, fotografieren und im Internet surfen immer neue An-wendungsfelder erschließen können. Und so soll im Jahr 2015 – dem technischen Fortschritt geschuldet – auch das Bezahlen mit dem Smartphone in greifbare Nähe rücken.

Hauptgrund für diese Entwicklung sind auch hier NFC-Chips, die inzwischen in aktuellen Smartphones verbaut werden. Ähnlich der kontaktlosen Kartenzahlung sollen die Konto- bzw. Kartendaten auf dem Chip im Handy oder in einer eigenen Anwendung (App) hinterlegt werden. Die Daten werden dann per NFC-Funk an den Empfänger (Händlerterminal oder ein anderes Smartphone) übermit-telt und die Zahlung per App bestätigt und ausgeführt.

Vorreiter AmerikaIn den USA wurde im Herbst 2014 das auf diesem Prin-zip basierende Bezahlsystem „Apple Pay” eingeführt. In einer separaten App werden die Kreditkartendaten der Nutzer hinterlegt und auf dem Smartphone gespei-chert. Zum Bezahlen im Geschäft oder im Restaurant sollen Nutzer zukünftig mit der „Apple Pay”-App auf Knopfdruck bezahlen.

Andere Multimedia-Riesen wie Google, Vodafone oder die Deutsche Telekom arbeiten ebenfalls an vergleich-baren Bezahlsystemen. Das Problem hierbei sind aber noch die inhomogenen NFC-Lösungen. Manche Systeme funktionieren nur mit eingebauten NFC-Chips im Smart-phone, andere – weil nicht jedes Smartphone über einen NFC-Chip verfügt – erfordern den Kauf spezieller NFC-Simkarten oder rüsten das Smartphone mit einem NFC-Aufkleber nachträglich auf. Diese Vielfalt führt dazu, dass die Kassensysteme der Händler für die jeweiligen NFC-Verfahren freigeschalten sein müssen. Der Nutzer muss also erstmal aufwendig recherchieren, bei wel-chem Geschäft er überhaupt und wenn ja, mit welchem Verfahren bezahlen kann.

Noch einfacher soll künftig das rein „App-basierte” Be-zahlen sein. Bezahl-Apps auf dem Smartphone des Zah-lers sollen sich direkt mit dem Bezahlsystem des Händ-

Mobile Zahlverfahren, der zweite Trend

Bezahlen mit dem Smartphone

Für Tipps zum sicheren Bezahlen im Internet einfach QR-Code mit Smartphone oder Tablet scannen.

www.bsi-fuer-buerger.de

Abbildungen: © Volksbank Raiffeisenbank

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8 Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben

Bezahlen heute und morgen

Jahren haben sich spezialisierte Online-Plattformen ent-wickelt, die aus Angebot und Nachfrage Wechselkurse für die wichtigsten Währungen ermitteln.

Der Wechselkurs für Bitcoins unterliegt – das zeigen die letzten Jahre – extremen Kursschwankungen. So lag zu Spitzenzeiten der Wert eines Bitcoins im letzten Quartal 2013 bei über 1.150 USD; zwölf Monate vorher war ein Bitcoin keine 20 USD wert. Eine Wertsteigerung von über 6.000 Prozent. Aber – kurze Zeit später ist der Kurs dra-matisch auf rund 200 USD eingebrochen und unterliegt nach wie vor einer fallenden Tendenz. Fazit: Bitcoins sind aktuell ein reines Spekulationsobjekt und werden von den Zentralbanken auch nicht als Währung anerkannt.

Abgesehen von Wertschwankungen und der bisher we-nig verbreiteten Akzeptanz – wie sicher ist das Bezah-len mit Bitcoins? Grundsätzlich wollten die Erfinder des Bitcoin-Systems mit komplizierten Verschlüsselungstech-niken dieses Bezahlen möglichst sicher machen. Jedoch wurde im Zusammenhang mit der Pleite des bis dahin größten Bitcoin-Händlers „MtGox“ bekannt, dass bei Ha-ckerangriffen auf die Handelsplattform, aber auch auf einzelne Anwender Bitcoins aus den virtuellen Geldbör-sen gestohlen wurden. Allein die Folgeschäden hieraus werden auf mehrere hundert Millionen Dollar geschätzt. Aktuell raten wir unseren Kunden vom Einsatz virtueller Bitcoins dringend ab. ■

Simon EibensteinVertriebsentwickler

Fast jedes Kind kennt Monopoly. Es werden Straßen ge-kauft, Hotels gebaut und Mieten von den Mitspielern kassiert, wenn diese auf den eigenen Besitztümern lan-den. Finanziert wird das ganze durch „Monopoly-Dol-lars“, die man beim Vorrücken auf Los oder durch ziehen der richtigen Ereigniskarten bekommt. Hierbei handelt es sich um eine virtuelle Währung, die zwar innerhalb des Spiels z. B. für den Kauf der Bahnhofstraße oder den Bau eines Hotels benötigt wird, in der „realen Welt” aber nicht als Zahlungsmittel genutzt werden kann – denn letztendlich ist es einfach nur Spielgeld.

Weit häufiger als bei Brettspielen können immer neue virtu-elle Währungen, vor allem in Internet-Spielen, beobachtet werden. Das Prinzip dahinter ist ganz einfach: Die Online-Spieler können bestimmte Items (sammelbare Gegenstän-de wie z. B. schnellere Autos oder bessere Ausrüstung) im Tausch gegen die nur im Spiel einsetzbare Währung er-werben oder mit anderen Spielern tauschen. Diese „Coins” oder „Points” kann sich der Spieler verdienen, indem er im-mer kompliziertere Aufgaben im Spiel (sog. „Quests”) löst oder indem er für die virtuelle Währung echtes Geld be-zahlt. Wie viele Coins er für einen Euro erhält wird von den Spieleherstellern festgelegt. Die Bereitschaft der Kunden echtes Geld in virtuelles umzutauschen, wird natürlich gern angenommen, schließlich setzen viele zunächst kostenlose Spiele auf genau dieses Geschäftsmodell.

Bitcoins – in aller Munde?In den letzten Jahren gab es immer wieder Versuche verschiedener Anbieter, solche zunächst rein virtuellen Währungen auch in die realen Wirtschaftskreisläufe einzu-binden. Wirft man zum Beispiel einen Blick auf die Akzep-tanzstellen der Bitcoins – immerhin aktuell die weltweit größte virtuelle Währung – finden sich hierunter promi-nente global agierende Unternehmen wie Microsoft, Ex-pedia oder Dell. In Hannover entsteht sogar in einer der Haupteinkaufsstraßen die erste „Bitcoin-Meile”: Auf einer Länge von fast 2,5 km bieten inzwischen fast 50 Geschäf-te (Einzelhändler, Cafés usw.) die Bezahlmöglichkeit mit Bitcoins an. Doch wer legt den „realen” Wert dieser virtu-ellen Bitcoins fest? Letztendlich hängt der Wert von der Bereitschaft der Nutzer ab, diese gegen Waren, Dienst-leistungen oder Echtgeld einzutauschen. In den letzten

Die digitale Versuchung – Trend Nummer drei

Virtuelle Währungen

Nicht mehr als ein Schattengeld? Die Online-Währung „Bitcoins” wird ohne verbindliche Regeln wohl weiterhin ein

Nischendasein führen und Spekulationsobjekt bleiben.

Bilder: © arinahabich (Fotolia.com) und Volksbank Raiffeisenbank

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VR Journal / März 2015 9Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben

Der GiroCode

Weniger Aufwand und keine Tippfehler mehr bei IBAN und BIC – die neue Bezahlform GiroCode macht’s mög-lich, Rechnungen schnell und sicher zu bezahlen.

Ab Februar 2016 entfällt auch für Privatkunden die er-leichterte, automatische Umwandlung von Kontonum-mer und Bankleitzahl in IBAN und BIC. Das bedeutet für alle Bankkunden in Deutschland, dass ab diesem Zeit-punkt immer mindestens die bis zu 22-stellige IBAN für Überweisungen angegeben werden muss.

Praktisch für alle Nutzer mobiler Banking-Apps: Befindet sich ein GiroCode auf der Rechnung, wird das Bezahlen von nun an deutlich komfortabler. Statt die Überwei-sungsdaten mühsam einzugeben, werden die Daten mit der Funktion „QR-Code einlesen“ automatisch in das Überweisungsformular übertragen. Empfänger, IBAN, BIC und sogar – wenn auf dem GiroCode hinterlegt – Betrag und Verwendungszweck. Die Freigabe der Über-weisung funktioniert wie bisher durch eine TAN. Fertig!

GiroCode: Scannen, freigeben und fertig ist Ihre Überweisung

Rechnungen mit QR-Code bezahlen

GiroCode und VR-Banking-App vr.deFür Nutzer der VR-Banking-App besteht schon jetzt die Möglichkeit, GiroCodes zum einfachen Überweisen zu verwenden. Hierzu benötigen Sie nur ein Smartphone oder Tablet, einen VR-Netkey und unsere VR Banking-App vr.de. Aktuell unterstützen die Betriebssysteme An-droid und iOS den GiroCode.

Tipp für unsere FirmenkundenBinden Sie den GiroCode auf Ihren Rechnungen ein und unterstützen Sie so Ihre Kunden bei der schnellen und fehlerfreien Überweisung offener Rechnungen. Viele Softwarehersteller von Rechnungs- oder Buchhaltungs-programmen haben GiroCode bereits integriert.

Unterstützt Ihre Buchhaltungs- bzw. Rechnungssoft-ware GiroCode noch nicht oder erstellen Sie Ihre Rech-nungen mit einem Textverarbeitungsprogramm? Unter www.girocode.de finden Sie einen Code-Generator. Ge-ben Sie einfach Ihre Konto und Rechnungsdaten in den Generator ein. Sie erhalten auf Knopfdruck den GiroCo-de, den Sie dann ganz einfach in Ihre Rechnung oder sogar in den Briefkopf integrieren können. ■

Veronika HoggerKundenberaterin

Der QR-Code zur Übernahme der Rechnungsdaten befindet sich beispielsweise auf dem Überweisungsträger Ihrer Rechnungsanschreiben.

GiroCode

QR-Code einfach mit Smartphone oder Tablet scannen und mehr erfahren.

www.vrbank-obb-so.de/girocode

Bilder: © GiroCode, Volksbank Raiffeisenbank und Genossenschaftsverband Bayern

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10 Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben

Geldautomaten werden fast täglich mit tausenden Geldscheinen versorgt.

Ein- und Auszahler

Münzgeldzähler werden von unseren Mitarbeitern betreut und regelmäßig geleert.

Tonnen Münzgeld nehmen wir über das Jahr gesehen von unseren Kunden an.

Rollengeber wieder an unsere Kunden aus.

Dabei überprüfen wir jede einzelne Münze auf ihre Echtheit und geben insgesamt

Münzrollen über

Zigtausende Kilometer sind unsere Mitarbeiter und Sicherheitsfirmen jährlich auf den Straßen unterwegs, um unsere Filialen und SB-Standorte mit Bargeld auszustatten.

Bargeldversorgung und -logistik

und die fragwürdigen Scheine an diese geschickt. Selbst die vermeintlich professionellsten Fälschungen haben bei uns keine Chance – damit unsere Kunden ein sicheres Gefühl beim Abheben haben. ■

Arvind AhluwaliaStv. Teamleiter Hauptkasse

Weltweit verliert Bargeld immer mehr an Bedeutung. So sind zum Beispiel in Finnland die Ein- und Zwei-Cent-Münzen seit der Euro-Einführung als Zahlungsmittel praktisch verschwunden. Generell sind die nordeuropä-ischen Länder, aber auch Großbritannien oder Amerika, Vorreiter beim bargeldlosen Bezahlen. Wir Deutschen hingegen legen nach wie vor großen Wert auf das Be-zahlen mit Münzen und Scheinen; schließlich ist das ja schnell, bequem und einfach. Hierfür bietet die Volks-bank Raiffeisenbank Oberbayern Südost als Regional-bank flächendeckend eine äußerst zeit- und kostenin-tensive Bargeldversorgung an. Für uns selbstverständlich – weil unsere Kunden dies wünschen.

Hinter jeder Ein- und Auszahlung über eine unserer Fi-lialkassen oder an einem unserer zahlreichen Ein- oder Auszahler steht eine gigantische Bargeldlogistik. Wir versorgen unsere Geschäftsstellen und Geldautomaten fast täglich mit hochwertigen, nach allen Standards der Zentralbanken geprüften Euro-Scheinen.

Im Gegenzug müssen die Einzahlungsautomaten und Münzgeldzähler mehrmals wöchentlich geleert werden. Die eingezahlten Münzen und Scheine müssen gezählt und allesamt auf Echtheit überprüft werden. Unsere ge-schulten Mitarbeiter identifizieren mit Hilfe von höchst-sensiblen Geräten fehlerhafte und falsche Exemplare, die sofort aus dem Verkehr gezogen werden. Bei Falsch-geldverdacht werden Polizei und Zentralbank informiert

Die Bargeldversorgung Ihrer VR Bank

Sagen wir dem Bargeld bald ade?

Smart Geld abheben – dank VR-mobileCash ganz ohne Karte.

Kein Bargeld mehr? Karte vergessen? Zukünftig kein Problem mehr! Denn mit dem innovativen VR-mobileCash können Kunden an Geldautomaten der teilnehmenden Volksbanken und Raiffeisenbanken mit dem Smartphone abheben. Im ersten Halbjahr 2015 wird die Registrierung für VR-mobileCash schnell und einfach über das Online-Banking möglich sein.

Die Bargeldlogistik Ihrer VR Bank in Zahlen.

Bilder: © FIDUCIA und Volksbank Raiffeisenbank

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VR Journal / März 2015 11Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben

BasicCard Kreditkarte und VR Kontoschutzpaket

Kreditkarte für Reisende und Studenten ob in Deutsch-land oder beim Auslandssemester.

Sicheres Bezahlen auch im InternetMit den modernen Sicherheitsverfahren MasterCard® SecureCode™ oder Verified by Visa sind Online-Zahlun-gen nun noch besser abgesichert. Der Schutz ergibt sich durch ein dynamisches Passwort, das Sie während Ihres Einkaufs per SMS über Ihr Mobiltelefon erhalten. Weite-re Informationen sowie die Online-Registrierung unter www.vrbank-obb-so.de/kreditkarten.

Machen Sie mit bei unserem VR Kreuzworträtsel. Denn da gibt es 3 x eine BasicCard mit 100 Euro Startguthaben zu gewinnen. Mehr auf der Rückseite des VR Journals. ■

Anton PöllerPrivatkundenberater

Die BasicCard ist die perfekte Kreditkarte für alle Wel-tenbummler, junge Erwachsene und sicherheitsbewuss-te Kunden. Sie funktioniert ähnlich wie eine Prepaid Kreditkarte – einfach vorher festgelegtes Guthaben aufladen und weltweit kostenlos Bargeld abheben oder sicher bezahlen.

Egal, ob Sie Ihre BasicCard als MasterCard oder Visa Karte bestellen, Sie profitieren gleichermaßen von den vielen Vorteilen. Mit Ihrer BasicCard, der ehemaligen Prepaid Kreditkarte, heben Sie an rund einer Million Geldauto-maten kostenlos Bargeld ab. Egal ob Volksbank Raiff-eisenbank oder nicht. Und zwar weltweit! Ohne wenn und aber. Sie zahlen sicher an allen Akzeptanzstellen mit Online-Guthabenüberprüfung auf der ganzen Welt. Sie laden einfach Ihre BasicCard mit einem Guthaben auf und haben damit Ihre Ausgaben unter Kontrolle. Die ideale

BasicCard – diese Kreditkarte muss man einfach haben

Weltweit kostenlos Bargeld abheben

Die Tricks, mit denen Betrüger vorgehen, werden immer ausgefeilter. Als Verbraucher bekommt man von den kri-minellen Machenschaften oft gar nichts mehr mit. Sei es im Online-Banking oder auch beim Geschäft mit Kreditkarten – Kriminelle schrecken vor nichts zurück. Mit dem VR Kon-toschutzpaket schützen wir Sie vor Vermögensschäden.

Nach Angaben des Bundeskriminalamtes hat die Zahl der Missbrauchsfälle im Online-Banking im Jahr 2013 um 19 Prozent auf 4.096 Fälle zugenommen. Der finanziel-le Schaden stieg auf 16,4 Millionen Euro an und lag im Schnitt bei 4.000 Euro.

Auch der Betrug mit Zahlungskarten hat wieder stark zugenommen. Die Europäische Zentralbank beziffert den Gesamtschaden durch Missbrauch mit EC- oder Kre-ditkarten im Zahlungsraum SEPA (Single Euro Payments Area) für das Jahr 2012 auf 1,33 Milliarden Euro. Nur wer kommt für den entstandenen Schaden auf?

Wir schützen Sie bei Vermögensschäden durch:

Missbrauch beim Online-Banking im Internet

Missbrauch von Kreditkarten

Missbrauch von Kartennummern bei Bezahlvorgängen im Internet

Missbrauch beim Telefon-Banking

Dabei gilt: Schutz Ihres Kontos auch bei grob fahr-lässigem Verhalten bis zu 10.000 Euro im Jahr. Einzige Voraussetzung: Für die Inanspruchnahme der Leistun-gen aus dem VR Kontoschutzpaket ist bei Eintritt des Schadensfalles die Anzeige bei der Polizei erforderlich.

Ein Rundum-Schutz für nur 1,95 Euro im Monat. Bei un-seren Kontomodellen VR Girokonto Komfort und Premi-um (Privatkunden) und bei den Online-Service-Paketen Komfort und Premium (Firmenkunden) ist das VR Kon-toschutzpaket sogar inbegriffen. ■

Andrea Bauer Privatkundenberaterin

VR Kontoschutzpaket – Schutz bis zu 10.000 Euro

Ein gutes Gefühl abgesichert zu sein

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12 Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben

VR UnternehmerDialog

Eine sinnvolle Alternative bietet unser Verbundpartner die R+V-Versicherung. Im Rahmen einer Forderungsaus-fall-Versicherung erstellen wir Ihnen eine umfangreiche Bonitätsanalyse. Damit wird die Gefahr eines Forde-rungsausfalls bereits im Vorfeld minimiert. Sollte es zu einem Ausfall kommen, sind Ihre Forderungen im In- und Ausland abgesichert. Bei Ihren inländischen Forde-rungen erfolgt die Entschädigungszahlung der R+V be-reits nach einem zweimonatigen Zahlungsverzug. Eine Rechtsberatung bzw. ein Rechtsbeistand im Rahmen der versicherten Forderungen rundet das Paket ab.

Abschließend gesagt erreichen Sie durch die kompeten-te Bonitätsprüfung der R+V zusammen mit einer zügi-gen Entschädigungsleistung im Falle des Ausfalls einen kompakten Insolvenzschutz Ihres Unternehmens vor fehlender Liquidität durch Forderungsausfall.

Egal welchen Weg Sie bei der Absicherung Ihrer Forde-rungen wählen – ob der schnelle erste Schritt mittels Bankauskunft bzw. Auskunftei oder der sichere und um-fassendere über eine Forderungsausfall-Versicherung: Wichtig ist, dass Sie dieses unternehmerische Risiko nicht dem Zufall überlassen. Gern gehen wir mit Ihnen ge-meinsam diesen Weg. ■

Mario StarflingerFirmenkundenberater

Nicht nur der Zahlungsverkehr ändert sich, auch das Zahlungsverhalten Ihrer Kunden und damit die Möglich-keiten, Ihre Rechnungen zu begleichen. Dabei verhält es sich auch hier wie überall im Leben – wo Licht ist, gibt es auch Schatten. Egal welche Variante der Rechnungsbe-gleichung Sie vereinbart haben, das Risiko eines Forde-rungsausfalls besteht und kann Ihr Unternehmen bedro-hen. Für Sie als Unternehmer ist es daher sehr wichtig, dieses Risiko zu beherrschen. Die Geschäfte laufen gut und Ihre Waren und Dienst-leistungen sind gefragt. Ihre Kunden sitzen vielleicht nicht mehr nur im Inland, sondern Sie sind mittlerweile weltweit tätig. Sie pflegen bereits langjährige gute Ge-schäftsbeziehungen und kennen Ihren Geschäftspartner gut. Wachsende Forderungslinien sind in diesem Rah-men durchaus normal.

Aber: Auch wenn die Geschäftsbeziehungen schon lan-ge bestehen ist ein Risiko vorhanden, dass ausstehende Forderungen nicht beglichen werden können. Unab-hängig davon, wie gut diese Beziehung ist, werden Sie sehr wahrscheinlich zu spät erfahren, wenn Ihr Kunde in Zahlungsschwierigkeiten gerät oder gar Insolvenz an-gemeldet hat und ein totaler Forderungsausfall droht. Im schlimmsten Fall bedroht die Insolvenz Ihres Kunden auch Ihre Existenz.

Ein gutes Forderungsmanagement ist daher äußerst wichtig. Sie haben damit jederzeit Überblick über die Bonität Ihrer Kunden.

Um diesen Überblick zu bekommen gibt es einige Mög-lichkeiten. Das direkte Gespräch mit Ihrem Kunden, viel-leicht auch mit anderen Geschäftspartnern dieses Kun-den, ist ein einfacher und schneller Weg – wahrscheinlich aber nicht der aufschlussreichste. Andere Möglichkeiten sind, Informationen über Auskunfteien wie Bürgel oder Creditreform einzuholen. Auch hier ist der Aussagege-halt stark abhängig von der Aktualität der dort hinter-legten Informationen. Um ähnliche Informationen für einen ersten Überblick zu erhalten, dient eine Bankaus-kunft, die Ihre Hausbank gern für Sie einholt.

Neue Möglichkeiten im Zahlungsverkehr

Die Risiken beherrschen

Die Forderungsausfall-Versicherung. Sie schützt vor Forderungsausfällen aus Warenlieferungen, Werk- oder

Dienstleistungen, bei Zahlungsverzug oder Zahlungsunfähigkeit Ihrer Kunden. So sichern Sie die Liquidität Ihres Unternehmens.

Bild: © apops (Fotolia.com)

Page 13: VR Journal (1-2015)

VR Journal / März 2015 13Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben

Einhergehend mit den Vollmachtsverträgen werden selbstverständlich auch die Verfügungsmöglichkeiten geprüft und die elektronischen Zugangswege dem ak-tuellen technischen Standard angepasst. Wichtig ist für uns hierbei, dass Sie in Ihrem Unternehmen die technisch neuesten Möglichkeiten des Zahlungsverkehrs kennen und bei Bedarf nutzen, um vor allem auch in puncto Sicherheit auf dem aktuellsten Stand zu sein.

Dazu gehört auch, dass wir Ihnen nicht nur Möglichkei-ten anbieten, wie Sie Ihre Zahlungen tätigen, sondern auch, wie Ihre Kunden bei Ihnen zahlen können, um die gesamten Zahlungsströme Ihres Unternehmens so opti-mal wie möglich zu gestalten. Denn ein effizientes For-derungsmanagement wirkt sich sofort positiv auf Ihre Liquidität und damit auch auf Ihre Kostenseite aus.

Das Einzige was Sie dazu investieren müssen ist etwas Zeit, um gemeinsam mit Ihrem Berater unseren Zah-lungsverkehrs-Check durchzuführen. ■

Mario StarflingerFirmenkundenberater

Der Zahlungsverkehr hat eine wichtige Aufgabe in Ihrem Unternehmen; egal in welche Richtung das Geld fließen oder zu welchem Zeitpunkt eine Finanztransaktion aus-geführt werden soll. Wichtig ist, dass Überweisungen oder auch Lastschriften zuverlässig ausgeführt werden. Und das auch, wenn die sonst dafür verantwortlichen Akteure einmal verhindert sind.

Gerade in den vergangenen Jahren hat sich der Zah-lungsverkehr spürbar verändert. Mit der viel besagten Globalisierung und einer schnell fortschreitenden Tech-nisierung haben sich auch die Anforderungen an den Geldkreislauf im und zwischen den Unternehmen geän-dert. Neue Zahlungsvarianten sind entstanden, und ein Ende der Entwicklung ist noch nicht abzusehen.

Auf diese Veränderungen haben wir bereits 2014 re-agiert und unsere Kontomodelle angepasst. Jetzt gehen wir einen weiteren Schritt und bieten unseren Firmen-kunden eine Analyse ihres Zahlungsverkehrs an.

Eine der wichtigsten Voraussetzungen für Ihren wirt-schaftlichen Erfolg und den reibungslosen Fluss Ihrer Zahlungsströme ist die notwendige Liquidität. Aus die-sem Grund ist der erste Schritt eine Bestandsaufnahme Ihrer Liquiditätspositionen inklusive der Kontokorrentli-nien auf Ihren Geschäftskonten. Somit sehen Sie nicht nur, inwieweit Ihre Liquidität für Ihre geschäftliche Tä-tigkeit in ausreichendem Maß vorhanden ist, sondern ob auch die Liquidität, inklusive der Kontokorrentrahmen, optimal auf die verschiedenen Konten, auch bei unter-schiedlichen Kreditinstituten, verteilt ist.

Die Bestandsaufnahme umfasst ebenfalls die Anzahl und Art der Buchungsposten. Dadurch erzielen Sie nicht nur einen Überblick über die Kosten Ihres Zah-lungsverkehrs, sondern beleuchten auch eventuelle Veränderungsmöglichkeiten. Wichtig ist auch, dass gerade in besonderen Situationen oder Notfällen der Zahlungsverkehr reibungslos funktioniert. Wir geben Ihnen ein Bild über die aktuell hinterlegten Vollmach-ten in unserem Haus und prüfen mit Ihnen gemeinsam deren Aktualität. Unsere Erfahrungen haben gezeigt, dass oft gerade dieser wichtige Punkt nicht den ständi-gen Veränderungen angepasst wird.

Immer auf dem aktuellsten Stand

Check-up für Ihren Zahlungsverkehr

VR Zahlungsverkehr Eine Analyse, die sich lohnt.

Möchten auch Sie Ihren Zahlungsverkehr sicher und optimal abwickeln? Dann zögern Sie nicht uns anzusprechen.

Mögliche Risiken im Zahlungsverkehr

Vereinfachung der Arbeitsabläufe

Cash-Management-Lösungen

Einsatz technischer Hilfsmittel im Zahlungsverkehr

Vollmachtsarten und Verteilungsmöglichkeiten

Optimierung Ihrer Buchhaltung und Zahlungsströme

Kartenzahlungssysteme

Firmenkreditkarten

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Bild: © momius (Fotolia.com)

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14 Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben

Die Geldpolitik der EZB

gen Monaten zeigen. Die längerfristigen Inflationserwar-tungen an den Finanzmärkten haben zumindest schon reagiert. Es stellt sich allerdings die Frage, ob die Defla-tionsrisiken aktuell nicht überzeichnet werden, nachdem der jüngste Rückgang in der Teuerung vor allem durch den kollabierenden Ölpreis verursacht worden ist.

Auch mit Blick auf den Euro-Wechselkurs und die eu-ropäische Zinslandschaft scheint das EZB-Ankaufspro-gramm bei den Marktakteuren Eindruck hinterlassen zu haben. Der Euro hat jedenfalls seine Talfahrt gegenüber dem US-Dollar fortgesetzt. Zudem bilden sich die Ren-diten europäischer Staatsanleihen, mit Ausnahme derer von Griechenland, weiter zurück.

Bislang beschränkte sich die Zinspolitik der EZB auf die Steuerung der kurzfristigen Geldmarktzinsen. Mit dem angekündigten Kaufprogramm für Staatsanleihen greift die Notenbank jetzt direkt auf den Kapitalmarktzins zu. Die Zinsentwicklung wird nun über die gesamte Zins-strukturkurve mehr oder weniger von der EZB gesteuert. Steigende Zinsen können damit zumindest bis September 2016 wohl ausgeschlossen werden. Generell ergibt sich daraus die Gefahr, dass Investoren durch das extreme Niedrigzinsniveau per Saldo mehr Risiken eingehen. Diese Entwicklung kann dazu führen, dass die Vermögensprei-se in massiver Weise verzerrt werden. Die Aktienmärkte stehen womöglich erst am Anfang einer deutlichen Auf-wärtsbewegung. Anleger sollten die Chancen sehen, aber auch die Risiken, die sich hinter solchen Marktbewegun-gen verbergen, nicht unterschätzen.

Ein Umfeld langfristig niedriger nominaler und realer Renditen wird sich auf lange Sicht extrem nachteilig auf die dringend notwendige private Altersvorsorge in den alternden Gesellschaften der Industriestaaten auswirken. Wenn es zunehmend schwieriger wird, mit angemesse-nen Risiken adäquate Erträge zu erzielen, steht die Alters-versorgung einer ganzen Generation zur Disposition.

Nicht nur die Märkte, sondern auch die Sparer und Anle-ger sollten also „die Signale hören“ und ihre Anlagestra-tegie auf die neue Situation einstellen. ■

Richard StanglPrivatkundenbetreuer

Kaum einer EZB-Sitzung wurde mit so großer Spannung entgegengefiebert wie der vom 22. Januar 2015 – und Mario Draghi hat geliefert. Erwartungsgemäß präsen-tierte der Notenbankpräsident ein umfassendes Pro-gramm zum Ankauf von Staatsanleihen.

Was sich in den vergangenen Monaten immer deutlicher abzeichnete, hat sich nun bestätigt. Die EZB rüstet „zum letzten Gefecht“. Mit einem gigantischen Ankaufspro-gramm soll vermeintlichen Deflationsgefahren der Gar-aus gemacht werden, soll darüber hinaus der Euro weiter geschwächt und die schleppende Kreditvergabe stimu-liert sowie die Konjunktur auf Trab gebracht werden. Insgesamt plant die Notenbank, auf monatlicher Basis Wertpapiere im Gesamtvolumen von 60 Milliarden Euro zu kaufen. Das neue Programm soll im März beginnen und mindestens bis September 2016 andauern. Sollte bis dahin nicht deutlich werden, dass sich die europäische Teuerung in Richtung des EZB-Inflationsziels von nahe zwei Prozent entwickelt, erscheint eine Fortsetzung des Anleihekaufprogrammes möglich. Unter Berücksichti-gung des monatlich angestrebten Kaufvolumens von 60 Milliarden Euro summieren sich die Käufe im geplanten Zeitraum auf rund 1,14 Billionen Euro.

Inwieweit die nunmehr von der EZB in Aussicht gestellten Anleihekäufe einen Befreiungsschlag gegen potenzielle Deflationsrisiken darstellen, wird sich frühestens in eini-

Märkte hört die Signale! Die Währungshüter zeigen sich mutig.

EZB beschließt Ankauf von Staatsanleihen

Der schräge Turm von Frankfurt: seit 2014 das neue Zuhause der Europäischen Zentralbank (EZB).

Bild: © Norbert Nagel / Wikimedia Commons

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VR Journal / März 2015 15Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben

VR Bank Salzburg

die VR Bank Salzburg auch weiterhin auf höchste Qua-lität in der Beratung.

Mehr Mut zur VeränderungDie deutsche Fondsbranche hat im zurückliegenden Jahr mit Fonds netto so viel Geld wie nie zuvor eingesam-melt. Unterm Strich legten deutsche Anleger 123,4 Milli-arden Euro an, wie der Bundesverband Investment und Asset Management (BVI) erklärte.

Umdenken muss, wer eine Rendite sehen will. Schon vor einem Jahr war klar, dass ohne die Bereitschaft zur Struk-turierung privater Vermögen und der damit verbundenen Nutzung unterschiedlicher Anlageklassen, keine nennens-werte Rendite mehr möglich ist. Ertragsarme Lösungen wie das Sparkonto werden daher künftig für viele Anle-ger nicht mehr die erste Wahl sein, denn auch für dieses Jahr gilt: „In Sachen Kapitalanlage kostet Nichtstun Geld“ und daran wird sich so schnell wohl nichts ändern.

Angesichts der Erwartung dauerhaft niedriger Zinsen ge-winnen Vermögenssicherungskonzepte zunehmend an Attraktivität. Das ist Herausforderung und Chance zugleich – nicht nur für Anleger, sondern auch für jeden Berater.

Sprechen Sie mit uns. Nutzen Sie unser Wissen und unse-re Erfahrung für Ihren Anlageerfolg. ■

Johann EislGeschäftsleiter und Vermögensbetreuer

in der VR Bank Salzburg

In Österreich stehen heimische Banken derzeit vor riesi-gen Herausforderungen. Neben der Rubelkrise und dem Ukrainekonflikt stellte sich auch die Aufwertung des Schweizer Franken als besonderer Belastungsfaktor für das Kreditgeschäft namhafter österreichischer Banken dar.

Nun werden massiv die Konsequenzen aus den Ge-schäftsstrategien vergangener Jahre gezogen. Der jahr-zehntelange Wachstumskurs in Osteuropa steht auf dem Prüfstand; die Banken reagieren mit Schrumpfkursen. So werden zum Beispiel Töchter in Polen und Slowenien verkauft, die Aktivitäten in anderen osteuropäischen Ländern reduziert, aber auch Engagements in USA und Asien stehen zur Disposition. Nicht nur im Ausland wird der Rotstift angesetzt, auch inländische Beteiligungen werden auf mögliche Verkäufe überprüft.

Erfolgreiches Geschäftsmodell hat sich bewährtDas Geschäftsmodell der VR Bank Salzburg unterschei-det sich hier signifikant. Durch eine rein regionale Ge-schäftstätigkeit bestehen keinerlei Auslandsrisiken. Eine solide Geschäftsphilosophie nach deutschen Standards gehört hier ebenso dazu, wie die Einlagensicherung im Einlagensicherungsfonds der deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken.

Mit der Fokussierung auf die bedarfsgerechte und ganzheitliche Beratung, gepaart mit qualitativ hoch-wertigem Service in der Betreuung ihrer Kunden, setzt

Erfolgreiches Geschäftsmodell der VR Bank Salzburg

Mehr Mut zur Veränderung in der Geldanlage

Vertrauen ist die Grundlage unseres Geschäftes (v. l.): Andreas Rudolf (Vermögensbetreuer), Rosa Prechtl (Assistentin) und Johann Eisl (Geschäftsleiter und Vermögensbetreuer). Sie geben Ihrem Vermögen Perspektive.

Bild: © Volksbank Raiffeisenbank

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16 Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben

VR EnergieGenossenschaft Oberbayern Südost eG

schen vor Ort. Im Fokus stehen unter anderem Beleuch-tungskonzepte von Kommunen. „Unsere politischen Entscheidungsträger erkennen durchaus, dass es nach-haltigere Beleuchtungssysteme gibt”, erklärt Geschäfts-führer Norbert Zollhauser seine Erfahrungen. Oftmals fehlt jedoch ad-hoc der nötige finanzielle Spielraum, da im Haushaltsplan bereits wichtigere Projekte, wie zum Beispiel Kindergärten und -krippen, Vorrang haben. Hier springt die Genossenschaft ein. Sie finanziert die von B.A.U.M. erarbeiteten Maßnahmen vor. Im Gegenzug teilen sich Gemeinde beziehungsweise Auftraggeber und die Genossenschaft die Einsparungen, bis sich die In-vestitionen amortisiert haben. Nach durchschnittlich vier bis acht Jahren geht das Beleuchtungssystem komplett an die Kommune über und sie profitiert von den gesam-ten Einsparungen.

Potenzial hebenDerartige Leuchtturmprojekte sollen weitere Interessen-ten motivieren, sich mehr für Energieeffizienz einzusetzen. „Auf der Straße liegt viel Potenzial für Einsparungen. Die Vorfinanzierung durch die Genossenschaft ermöglicht es, dieses auch zu heben”, sagt Norbert Zollhauser. ■

Albert PastötterBereichsleiter Zentraler Vertrieb und

Vorstand der VR EnergieGenossenschaft Oberbayern Südost eG

Viele Energiegenossenschaften haben es derzeit nicht leicht. Die Reform des EEG hat insbesondere die Durch-führung von Solarprojekten erheblich erschwert. Davon möchte sich die VR EnergieGenossenschaft Oberbayern Südost ein Stück weit unabhängig machen: Sie wirkt nicht mehr nur auf dem Gebiet der Energieerzeugung, sondern ist seit Kurzem auch die erste Energieeffizienz-genossenschaft in Bayern.

Inzwischen hat die Genossenschaft 29 Projekte im Solar-bereich realisiert, sowohl Dach- als auch Freiflächenanla-gen. Nachdem bei Solarprojekten aufgrund gesetzlicher Neuregelungen schnelle Realisierungen und gesicherte Erträge so nicht mehr möglich sind, orientiert sich die Genossenschaft um. Zum einen sollen neue Wasserkraft-werke gebaut und alte revitalisiert werden. Zum anderen hat die Energiegenossenschaft ihre Satzung um die Tä-tigkeitsbereiche Energieeffizienz und Energieeinsparung erweitert. Der Landkreis BGL hat nämlich die Genossen-schaft mit ins Boot genommen, die einzelnen Maßnah-men des beschlossenen Klimaschutzkonzepts mit umzu-setzen. Darin geht es unter anderem um die Reduzierung des regionalen Wärmeverbrauchs um rund 30 Prozent und eine Stromeinsparung von 20 Prozent bis 2030.

Mit diesem Konzept hat sich der Landkreis bei einem Pilotprojekt des Bundesumweltministeriums beworben, bei dem drei Regionale Energie-Effizienz-Genossen-schaften (REEG) entstehen sollen. Nachdem das Berch-tesgadener Land neben Aachen und Norderstedt den Zuschlag erhalten hat, soll die örtliche Energiegenossen-schaft eine dieser Pilotgenossenschaften werden. Die REEG soll Energieeffizienz- und Energieeinsparungsmaß-nahmen insbesondere bei Kommunen, Unternehmen und sonstigen Organisationen ermöglichen.

Der Landkreis übernimmt die koordinierende RolleDer Bundesdeutsche Arbeitskreis für Umweltbewuss-tes Management (B.A.U.M.), der drei Jahre lang von einem Fördertopf des Umweltministeriums unterstützt wird, untersucht, welche Maßnahmen für Energieeffi-zienz und -einsparung im Landkreis infrage kommen. Die Genossenschaft übernimmt bei der anschließenden Umsetzung die Finanzierung und Beteiligung der Men-

VR EnergieGenossenschaft ist die erste Energieeffizienzgenossenschaft in Bayern

Umweltministerium unterstützt neue Vorhaben

Gut für unsere Region: Der Landkreis Berchtesgadener Land ist eine von drei Pilotregionen in Deutschland, in der

die ersten Regionalen Energie-Effizienz-Genossenschaften (REEG) eingerichtet und erprobt werden.

Bild: © JFL Photography (Fotolia.com)

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VR Journal / März 2015 17Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben

Raiffeisen Waren GmbH Oberbayern Südost

Die rasante Entwicklung der sinkenden Ölpreise konnte man täglich in der Presse verfolgen und noch deutlicher bei den Diesel- und Benzinpreisen an den Tankstellen spü-ren. Die Wenigsten hätten es sicher für möglich gehalten, dass die Energiepreise noch einmal so ein tiefes, für den Verbraucher äußerst angenehmes Preisniveau, erreichen.

Wir haben alle ein gutes Gefühl, wenn wir unseren Ener-gievorrat im Tank haben. Wer mit Heizöl oder Holzpellets heizt, speichert seinen Energievorrat direkt zu Hause im Keller. Diese Unabhängigkeit gibt uns seit jeher ein Ge-fühl von Sicherheit. Nutzen Sie aber auch die Gelegenheit, zum günstigen Zeitpunkt aufzufüllen. So profitieren Sie optimal von der Kombination der günstigen Energieprei-se und der Speichermöglichkeit.

Jetzt attraktive Heizölpreise sichernUnseren Großverbrauchern (Hausverwaltungen, Hotels, Industriebetriebe usw.) bieten wir heuer erstmalig eine Liefervereinbarung mit einem Preis, der sich zwölf Mo-nate nicht mehr ändert und am Tag des günstigen Be-stelltermins vereinbart wird. Somit schafft man eine klare Kalkulationsbasis der Kostenposition Energie und weiß bei bekanntem Verbrauch bereits am Jahresanfang, wel-che Kosten am Jahresende verursacht werden. So erspart man sich böse Überraschungen. Aber auch unsere Privat-kunden mit geringerem Bedarf profitieren natürlich von unseren großen Abnahmemengen in den Raffinerien und können das Heizöl deutlich günstiger einkaufen. Fra-gen Sie uns nach den attraktiven Heizölpreisen.

Wir bringen Ihnen die Energie nach Hause: Franz Kräbl sorgt dafür, dass Ihre Vorratsspeicher wieder voll werden. Sichern Sie sich jetzt die günstigen Energiepreise.

Mittlerweile unterstützen viele Kunden die Heizung mit der wohligen Wärme eines Kachel- oder Kaminofens. Im Frühjahr erinnern wir Sie immer mit unserer Brennstof-feinlagerungsaktion an die rechtzeitige Bestellung. Auf-grund der frühzeitigen Bestellung erhalten Sie deutliche Preisvorteile für qualitativ hochwertige Brennstoffe. Be-stellen Sie im Frühjahr und nehmen sich dann die Zeit, al-les in Ruhe für die Lieferung im späten Sommer herzurich-ten. Die Lagerfunktion für diese Zeit übernehmen wir für Sie. Freuen Sie sich auf dieses sehr bewährte Angebot. ■

Roland PetzkeRaiffeisen Waren GmbH Oberbayern Südost

Kompetenz und Leistung sind unsere Stärken

Profitieren Sie von günstigen Energiepreisen

[email protected]

www.vr-lagerhaus-obb-so.de

Genießen Sie den Frühling Alles für Anzucht und Garten.

Lange Winterabende haben schon ihren Reiz, aber die Vorfreude auf das bevorstehende Frühjahr lässt uns aufleben. Wenn Sie die Blütenpracht in Ihrem Garten planen, denken Sie an die große Auswahl an Pflanzen in unseren Lagerhäusern. Wir bieten beste bayerische Gärtnerqualität zu erschwinglichen Preisen. Egal ob Obstbäume, Heckenpflanzen oder Ihre Balkon-bepflanzungen – bei uns finden Sie eine große Auswahl.

Renate Brunner, unsere Dipl.-Ing. Gartenbau, berät Sie im Lagerhaus Fridolfing gern über die richtige Pflanzen- und Standortwahl, eine optimale Pflege und das nützliche Zubehör. Nehmen Sie die kostenlose Beratung in Anspruch und lassen Sie sich überzeugen.

Auf unserem Ausstellungsgelände in Fridolfing geben Ihnen Musterpflasterflächen, Treppen, Zäune und Gabionen mit verschiedenen Steinfüllungen Anregungen für die eigene Garten- oder Terrassengestaltung.

Bilder: © Genossenschaftsverband Bayern und Volksbank Raiffeisenbank

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18 Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben

VR Immobilien GmbH Oberbayern Südost

Die Nachfrage nach Immobilien ist im gesamten Chiem-gau und Berchtesgadener Land nach wie vor sehr hoch – das Angebot ist jedoch knapp. Sicherheit und günstige Finanzierungsbedingungen sind nach wie vor Anreize in Immobilien zu investieren.

Aufgrund der Angebotsverknappung haben sich die Preise in der gesamten Region deutlich nach oben be-wegt. Auch Immobilien mit Lage- oder Ausstattungs-nachteilen finden derzeit relativ schnell und zu guten Preisen Käufer. Im Neubaubereich sind nicht nur wegen der höheren Baugrundpreise, sondern auch aufgrund stetig steigender Material- und Lohnkosten sowie den gestiegenen Anforderungen an Energieeffizienz, höhe-re Preise zu verzeichnen.

Auf dem Mietmarkt werden vor allem Wohnungen und Häuser im Stadtgebiet gesucht. Bedingt durch die Knappheit sind auch Angebote in ländlichen aber stadt-nahen Regionen gut zu vermarkten. Wichtig ist eine zeitgemäße Ausstattung mit entsprechenden energeti-schen Werten sowie gute Anbindung an Schulen, Ein-kaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel.

Herzlich willkommenSylvia Wunderlich ist seit Dezember 2014 neu im Team. Während einer langjährigen beruflichen Tätigkeit in der Finanzwirtschaft hat sie sich nebenberuflich zur Immobi-lienfachwirtin (IHK) weitergebildet. Ihr fundiertes Fach-wissen sowie Freude am Immobiliengeschäft sind die Grundlagen ihrer erfolgreichen Tätigkeit als Maklerin, die Frau Wunderlich seit 12 Jahren ausübt. ■

Josef StreiblGeschäftsführer der VR Immobilien GmbH Oberbayern Südost

Sie möchten verkaufen? Vermittlung ist unsere Stärke.

Wir suchen Eigentumswohnungen und Häuser in den Landkreisen Berchtesgadener Land und Traunstein. Profitieren Sie als Verkäufer von unserer langjährigen Erfahrung:

Bestmöglicher Verkaufspreis dank marktgerechter Wertermittlung

Erstellung professioneller Verkaufsunterlagen

Gezielte Ansprache vorgemerkter Interessenten

Konsequente Vermarktung Ihrer Immobilie in regionalen und überregionalen Medien

Bonitätsprüfung des Käufers (Finanzierungsprüfung)

Persönliche Begleitung von der ersten Besichtigung, einer möglichen Preisverhandlung bis zum Notartermin

Immobilienverkauf ist Vertrauenssache. Vertrauen Sie uns und vereinbaren Sie Ihren unverbindlichen Beratungstermin.

Landkreis Berchtesgadener Land Landkreis Traunstein

Gabriele Schroll Sylvia Wunderlich08651 9596-1321 0861 1661978-10

[email protected] [email protected]

Bilder: © JFL Photography (Fotolia.com) und Volksbank Raiffeisenbank

Aktuelles zum Immobilienmarkt in unserer Region

Mit Bergblick und Seenähe

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VR Journal / März 2015 19Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben

2-Zimmer-NeubauwohnungHier ist Platz für Ihren Schwedenofen.

2-Zimmer-EigentumswohnungExklusives Ambiente mit hochwertiger Ausstattung.

3-Zimmer-EigentumswohnungDen Jenner vor der Haustüre.

Kaufpreis 800.000 EuroDieses repräsentative Anwesen in zentrumsnaher Lage Bad Reichenhalls, nähe Bahnhof und Kurpark, bietet Ihnen im Erdgeschoss auf ca. 197 m² die Möglichkeit 8 Büros und einen großzügigen Empfangsbereich zu gestalten. Über eine innenliegende Treppe oder bequem per Lift im allgemeinen Treppenhaus, gelangen Sie in das geräumige Untergeschoss mit weiteren ca. 104 m² Nutzfläche. Die Höhe ist standardi-siert und die großen Fenster sorgen für eine gute Belichtung. Hier hätten Sie zum Beispiel Platz für ansprechende Sozial-räume. Die große und sonnige Südterrasse verschönert die Pausenzeiten. Im Kaufpreis inkludiert sind vier direkt neben dem Gebäude liegende PKW-Stellplätze. Weitere Stellplätze können zusätzlich erworben werden. Gönnen Sie sich und Ihren Angestellten dieses schöne Ambiente und vereinbaren Sie mit uns einen Besichtigungstermin. Verkäuferin ist unsere Muttergesellschaft, die VR Bank Oberbayern Südost eG. Ener-gieverbrauchsausweis, gültig bis 05.02.2018, Wohngebäude, Energieverbrauchskennwert 126 kWh/(m²*a), Gasheizung.

Kaufpreis 249.000 EuroDiese großzügige 3-Zimmer-Wohnung in Schönau am Königssee, mit ca. 120 m² reiner Wohnfläche, besticht durch ihre ruhige Wohnlage umrahmt von der Natur. Die Wohnung befindet sich im Obergeschoss eines kleinen Mehrfamilienhauses. Für Ihren Besuch steht ein Gästezimmer mit eigenem Bad zur Verfügung. In der praktisch aufgeteilten Küche können Sie kochen und essen. Vom Schlaf- und Wohnzimmer aus gelangen Sie auf den Westbalkon. Des Weiteren befindet sich in dem ca. 36 m² großen Wohnzimmer ein offener Kamin, vor dem Sie sich von den Strapazen des Tages erholen können. Zur Wohnung gehört eine geräumige Garage, die auch als Keller dient sowie ein Speicher mit ca. 25 m², Energieverbrauchsausweis, gültig bis 24.11.2021, Wohngebäude, Energieverbrauchskennwert 167,30 kWh/(m²*a), Ölheizung, Anlage mittlerweile getauscht.

Kaufpreis 201.800 EuroIm Stadtgebiet von Freilassing entsteht diese hochwer-tige 2-Zimmer-Wohnung mit ca. 56 m² Wohnfläche. Von Ihrem geräumigen Wohnzimmer (23 m²) gelangen Sie auf Ihren Ost-Balkon mit Blick auf den Gaisberg. Im Wohnbe-reich ist ein Kaminanschluss vorgesehen. Der Kaufpreis ist incl. Keller und einem TG-Stellplatz. Das Gebäude wird nach den neuesten ökologischen Erkenntnissen errichtet. Auch an Ihr Elektroauto oder E-Bike wurde gedacht. Energiebedarfsausweis, gültig bis 10/2023, Wohngebäu-de, Endenergiebedarf 40 kWh/(m²*a), Solarheizung von 2014. Voraussichtliche Baufertigstellung Frühjahr 2015. Provisionsfrei!

Kaufpreis 279.000 EuroIn einem bezaubernden Schlossareal in der Nähe vom Chiemsee entsteht diese großzügige 2-Zimmer-Eigentums-wohnung mit einer großen Süd-West-Terrasse. Der Neubau besteht aus acht Wohnungen. Die im Erdgeschoss gelegene Wohnung, mit ca. 88 m² Wohnfläche, wird hochwertig ausgestattet und verfügt über Fußbodenheizung, Video-Gegensprechanlage und Parkett in den Wohnräumen. Auf ca. 35 m² Wohnfläche haben Sie Platz zum Wohnen und Ko-chen. Das hochwertige Bad mit Sechseck-Badewanne und bodentiefer Dusche rundet das Bild einer Traumwohnung ab. Der Zugang erfolgt über einen eigenen Eingang, nicht über das allgemeine Treppenhaus. Der Kaufpreis in dem Energie-Effizienzhaus 55 beinhaltet einen Keller sowie eine sehr schöne Süd-West-Terrasse. Ein TG-Stellplatz kann se-parat hinzu erworben werden. Die Wohnung eignet sich als Ferienwohnung, zur Eigennutzung oder als Kapitalanlage! Energiebedarfsausweis, gültig bis 21.09.2022, Wohngebäu-de, Endenergiebedarf 54 kWh/(m²*a), Blockheizkraftwerk von 2013. Fertigstellung: Frühjahr 2015. Provisionsfrei!

Gewerbeeinheitfür Büros und Kanzlei.

QR-Code einfach mit Smartphone oder Tablet scannen und mehr erfahren.

www.vr-immobilien-obb-so.de

[email protected]

www.vr-immobilien-obb-so.de

WaldgrundstückeInvestition in die Natur.

Kaufpreis 495.000 EuroIn den Gemeinden Kirchanschöring und Fridolfing stehen Ihnen diese ca. 6 ha Mischwald als Investition in die Natur zur Verfügung. In mehreren Streifen besteht die Möglichkeit zur Waldbewirtschaftung. Der Baumbestand unterschiedlichen Alters erlaubt die sofortige Nutzung, aber auch eine langfristige Kapitalanlage.

Kaufpreis 526.200 EuroIm Stadtgebiet von Freilassing entsteht diese hochwer-tige 4-Zimmer-Dachterrassenwohnung mit ca. 153 m² Wohnfläche. Von Ihrem geräumigen Wohnzimmer (51 m²) gelangen Sie auf Ihre Süd-Terrasse oder in Ihren Winter-garten. Sowohl im Wohnbereich als auch auf der Terrasse ist ein Kaminanschluss vorgesehen. Der zusätzliche West-Balkon kann von zwei Zimmern aus genutzt werden. Der Kaufpreis ist incl. Keller und 2 TG-Stellplätzen. Das Gebäude wird nach den neuesten ökologischen Erkennt-nissen errichtet. Auch an Ihr Elektroauto oder E-Bike wurde gedacht. Energiebedarfsausweis, gültig bis 10/2023, Wohngebäude, Endenergiebedarf 40 kWh/(m²*a), Solarheizung von 2014. Voraussichtliche Baufertigstellung Frühjahr 2015. Provisionsfrei!

4-Zimmer-NeubauwohnungDas Sonnenhaus am Sonnenfeld.

Bilder: © Volksbank Raiffeisenbank

Alle Angaben zuzüglich 3,57 Prozent Käufercourtage. Ohne Gewähr.

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Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben20/21 Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben

Bürgerstiftungen

Neu: Online-SpendeAb sofort können Sie die Bürgerstiftungen auch per Mausklick über deren Internetseite www.bs-bgl.de bzw. www.bs-ts.de mit einer Spende unterstützen. Auf der je-weiligen Homepage berichten wir über die Fördermaß-nahmen der Bürgerstiftungen, soweit nicht persönliche Interessen Betroffener dagegenstehen.

Prominente Besetzung des Weihnachtsstandes in Bad Reichenhall: Landtagsabgeordnete Michaela Kaniber und Vorstandsvorsitzender Josef Frauenlob.

Die Spendenaktionen der Bürgerstiftung Traunsteiner Land für Tobias Schwaiger und Josef Holzner verlau-fen nach wie vor erfolgreich. In Abstimmung mit den Betroffenen dürfen wir darüber berichten, dass Tobias Schwaiger inzwischen Kontakt zum Stem Cell-Center in Panama aufgenommen hat und voraussichtlich noch im 1. Halbjahr seine Stammzellentherapie antreten kann. Jo-sef Holzner aus Traunwalchen konnte inzwischen wieder zu seiner Familie nach Hause verlegt werden und wird von seiner Frau gepflegt. ■

Rolf HaßlachGeschäftsführer der Bürgerstiftungen

Als die Bürgerstiftung Berchtesgadener Land im Jahr 2004 und die Bürgerstiftung Traunsteiner Land im Jahr 2007 von Ihrer VR Bank gegründet wurden, um gemein-nützige Einrichtungen in der Region zu fördern und un-verschuldet in Not geratene Menschen zu unterstützen, war den Initiatoren noch nicht bewusst, was da auf die Bürgerstiftungen zukommt und wie viel Not es auch in unserer Region gibt.

Inzwischen sind mehr als zehn Jahre vergangen und das Prinzip der Bürgerstiftungen „Gemeinsam mehr errei-chen“ hat sich bewährt. So konnte durch die beiden Bür-gerstiftungen vielen Menschen in Notfällen zumindest die finanzielle Sorge genommen werden. Gemeinnüt-zigen Einrichtungen wie Rettungsdiensten, Berg- und Wasserwachten, Feuerwehren, Schulen und Vereinen hat die finanzielle Förderung durch die Bürgerstiftungen bei der Bewältigung ihrer Aufgaben geholfen. Insgesamt konnten die Bürgerstiftungen einschließlich der von ihr treuhänderisch verwalteten Klaus-Lastovka-Stiftung und dem „Peter-und-Sophie-Baumgartl“-Stiftungsfonds 441 mal Hilfe und Unterstützung im Gesamtvolumen von mehr als einer Million Euro leisten.

Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Hilfsbereitschaft bei Katastrophenfällen wie dem Eishallen-Einsturz 2006 in Bad Reichenhall, dem Felssturz in Stein an der Traun im Jahr 2010 oder beim Hochwasser vom Juni 2013 beson-ders groß ist.

Um auch in den zahlreichen weniger spektakulären Fäl-len helfen zu können, sind die Bürgerstiftungen, neben den Erlösen aus eigenen Aktivitäten wie den Bücher-märkten und dem Weihnachtsstand in Bad Reichenhall und den Benefizvorträgen im Traunreuter k1, auf all-gemeine Spenden angewiesen.

Der Erfolg des gemeinsam mit der Bayernwelle Südost im November letzten Jahres erstmals durchgeführten „Bayernwelle-Spendentages“ hat uns ermutigt, auch dieses VR Journal zu nutzen, Sie um finanzielle Unter-stützung unserer Bürgerstiftungen Berchtesgadener Land und Traunsteiner Land zu bitten.

Gemeinsam mehr erreichen

Die Bürgerstiftungen

www.bs-bgl.de

www.bs-ts.de

Bild: © Volksbank Raiffeisenbank

Frühjahrs-Büchermarkt der Bürgerstiftung Berchtesgadener Land.

Gleich vormerken. Am 8. und 9. Mai findet der Frühjahrs-Büchermarkt statt. Wie gewohnt in der Mozartstraße 1 in Bad Reichenhall. Es erwarten Sie gut sortiert tausende gut erhaltene Bücher, Schallplatten, CDs und DVDs. Dazu gibt‘s selbstgebackenen Kuchen und Kaffee. Besuchen Sie uns.

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VR Journal / März 2015Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG

Meine Bank für‘s LebenVolksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG

Meine Bank für‘s Leben

VR Familienseite

Das VR Ausmalbild für unsere ganz jungen Kunden

Früh übt sich

Der verantwortungsvolle Umgang mit Geld will gelernt sein. Im Kinderkaufladen entwickeln die Kleinen schon früh ein Gespür für Zahlen, den Wert von Produkten und haben auch noch jede Menge Spaß dabei.

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Pädagogisch wertvoll: der spielerische Umgang mit dem Geld.Sein eigenes Geld einteilen, seinen Wert kennen – mit einem Kaufladen lernen Kinder auf spieleri-sche Weise die Welt der Erwachsenen kennen und üben dabei den Umgang mit Geld. Egal ob als Kunde oder Verkäufer, die Kleinen können so verschiedene Rollen und Situationen auspro-bieren. Mit Gewichten und Preisen üben sie außerdem noch zählen und rechnen. In jeden gut ausgestatteten Kaufmannsladen gehört neben gefüllten Regalen auch eine Kasse. Damit diese nicht leer bleibt, haben wir für Dich in unseren Geschäftsstellen einen Bogen Spielgeld, den Du Dir mit dem Abholschein jederzeit holen kannst. Und bring doch Dein ausgemaltes Bild mit. Wir freuen uns darüber. ■

Adriane ErlacherJugendberaterin

Mein Abholschein

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Nur bei den Geschäftsstellen der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG einzulösen.

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Bilder: © Wolfi Schütz und Volksbank Raiffeisenbank

Page 22: VR Journal (1-2015)

Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben22/23

VR Intern

bildungsplätze ab September 2016. Schülerinnen und Schüler, die einen mittleren Bildungsabschluss oder die (Fach-)Hochschulreife anvisieren, können sich ab sofort bei uns bewerben. Seit wenigen Wochen auch über un-ser Online-Bewerbungsportal unter www.vrbank-obb-so.de/online-bewerben.

Um interessierte junge Menschen rund um das Thema Ausbildung in der Bank zu informieren, standen in den vergangenen Wochen mehrere Berufsinformationsver-anstaltungen auf dem Programm. Neben dem Infotag „Beruf & Studium“ in Berchtesgaden waren die Mitarbei-ter unseres Hauses auch auf Veranstaltungen in Mitter-felden und Traunstein präsent. Sehr wichtig dabei ist uns die Unterstützung durch unsere eigenen Auszubilden-den. Niemand kann so authentisch über die Ausbildung berichten wie unsere Nachwuchskräfte selbst.

Berufs-Informationsmesse Berchtesgaden: unsere beiden Auszubildenden Barbara Dietlinger (li.) und Anna-Lena Unterreiner (re.) mit Jugendberaterin Rosemarie Fegg.

Herzlich willkommen im TeamIn unserem Firmenkundenbereich begrüßen wir zwei neue Mitarbeiterinnen. Gudrun Dude wird uns als Ge-werbekundenberaterin in unserem Kompetenzzent-rum in Siegsdorf unterstützen. Als Trainee wird Martina Stöcklhuber in den kommenden Monaten ihre Spezial-ausbildung im Firmenkundengeschäft erhalten. In unse-rem Lagerhaus der Raiffeisen Waren GmbH in Vachen-dorf begrüßen wir Andreas Wolff. ■

Martin SpörleinPersonalentwicklung und Ausbildung

Neun junge Damen und Herren konnten sich gleich zu Beginn des neuen Jahres über ihren Berufsabschluss zur Bankkauffrau bzw. zum Bankkaufmann freuen. Vorstand Dir. Jürgen Hubel gratulierte den Nachwuchskräften und zeigte sich wieder besonders erfreut über das insgesamt gute Abschneiden des kompletten Jahrgangs.

Es ist sehr bemerkenswert, dass die Auszubildenden der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG seit Jahren durch überdurchschnittliche Prüfungser-gebnisse überzeugen. Adriane Erlacher aus Waging und Christina Böhmer aus Schönau am Königssee durf-ten sich über ein Gesamtergebnis mit einer eins vor dem Komma in der Abschlussprüfung vor der IHK freu-en. Beide sowie Bettina Graef aus Traunreut wurden außerdem für ihren hervorragenden Berufsschulab-schluss mit Staatspreisen ausgezeichnet.

„Die Ausbildung junger Menschen liegt uns sehr am Herzen. Unseren Nachwuchskräften über die Ausbil-dung hinaus eine Perspektive zu bieten, ist für uns eine Selbstverständlichkeit“, so Vorstand Jürgen Hubel. Die kommenden Wochen und Monate stehen für unsere Nachwuchskräfte ganz im Zeichen der Einarbeitung für ihre unterschiedlichen Aufgaben im Kundengeschäft.

Rosenkavalier zum Ausbildungsabschluss (v. l.): Michael Unterreiner, Georg Reichenberger, Adriane Erlacher, Christina Böhmer, Tamara Wurm, Melanie Wagner, Ausbilder Martin Spörlein, Adelina Maloku, Vorstand Dir. Jürgen Hubel, Bettina Graef und Bereichsleiter Kai-Uwe Fellner (nicht auf dem Bild: Simona Blösl).

Ausbildung steht auch weiterhin hoch im KursBereits in den kommenden Monaten startet die VR Bank mit dem Bewerbungs- und Auswahlverfahren für Aus-

Professionalität mit Herz

Wir als Arbeitgeber

Bilder (Seiten 22 und 23): © IHK und Volksbank Raiffeisenbank

Page 23: VR Journal (1-2015)

Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben

Das Porto übernehmen wir für Sie

Ja, ich wünsche kostenlose Informationen zu folgenden Themen: Falls gewünscht bitte ankreuzen und Themen bzw. Seite(n) aus diesem VR Journal angeben.

Ja, ich habe das VR Kreuzworträtsel (Rückseite) gelöst und möchte am Gewinnspiel teilnehmen.

Das Lösungswort tragen Sie bitte auf der Rückseite der Antwortkarte ein.

Ja, ich möchte das VR Journal künftig als ePaper beziehen (E-Mail). Falls gewünscht bitte ankreuzen und Kontaktdaten inklusive E-Mail notieren bzw.

unter www.vrbank-obb-so.de/vrjournal-digital registrieren.

Meine Kontaktdaten

Name, Vorname

Straße

PLZ/Ort

E-Mail Telefon/Handy Erreichbar ab

Volksbank RaiffeisenbankOberbayern Südost eGPostfach 216183423 Bad Reichenhall

Hinweis nach § 33 BDSG: Wir gehen mit Ihren Angaben vertraulich um. Ihre personenbezogenen Daten dienen ausschließlich der Kontaktaufnahme bzw. dem ePaper.

Engagement und Kompetenz – das zeichnet unsere Mitarbeiter aus

Karriereschritte und Weiterbildungen

Kai-Uwe FellnerBereichsleiter Unternehmensservice

Erteilung der Prokura

Christina MayerPrivatkundenberaterin

in Tittmoning

Franziska AschauerTeamleiterin

in Bad Reichenhall (Ludwigstraße)

Florian SeehuberPrivatkundenbetreuer

in Kirchanschöring

Johannes HaasPrivatkundenberater

in Bad Reichenhall (Ludwigstraße)

Christoph HuberVertriebsservice Marketing

Bankfachwirt (Frankfurt School)

Christoph HavixbeckFirmenkundenberater

in Ainring und Bad Reichenhall

Florian HuberControlling

diplomierter Bankbetriebswirt (BankCOLLEG)

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Stückfür neunInstru-mente

Be-herzt-heit

Abk.:Nord-nordost

leut-selig,gönner-haft

Abk.: mitUmsatz-steuer

west-afrik.Staat

Handy-Nachrichtmit Bildund Ton

Junior(Abk.)

Steckplatzf. Zusatz-karten/EDV(engl.)

Schreib-stift-einlage

Schorn-stein

For-schungs-raum(Kurzw.)

Klei-dungs-stück f.Frauen

Schweif-stern

ara-bischesGruß-wort

Notiz-papier

persönl.Fürwort,2. PersonSingular

japan.Klei-dungs-stück

edlerStein

obererRaum-abschluss

engl.:Schuld-verschrei-bung

Araber-fürst

mazedon.Währungs-einheit

Auseinan-dersetzungum dieHerrschaft

österr.Neu-rologe† 1939

BieneHand-,Nadel-arbeit

Werk-zeug-griff

Wasser-sportler

italie-nisch:Liebe

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Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG | Postfach 2161 | 83423 Bad Reichenhall

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Lösungswort November 2014

Zukunft

Senden Sie uns Ihr Lösungswort einfach per E-Mail an [email protected] oder lassen Sie uns die ausgefüllte Antwortkarte zukommen. Antwortkarte einfach in einer unserer Geschäftsstellen abgeben oder in einen Briefkasten einwerfen. Das Porto übernehmen wir für Sie. Einsendeschluss ist der 15. Mai 2015. Wir wünschen Ihnen viel Glück!

Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir 3 x eine BasicCard mit 100 Euro Startguthaben. Die BasicCard ist ein Jahr gebührenfrei. Ab dem zweiten Jahr ist die BasicCard ab einem Jahresumsatz von 2.000 Euro kostenlos. Ansonsten erfolgt die Berechnung einer Jahrespauschale lt. Preisverzeichnis. Möchten Sie die BasicCard nach dem gebührenfreien Jahr nicht mehr nutzen, so geben Sie uns die Karte einfach zurück.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG können nicht teilnehmen. Gewinner VR Journal November 2014: Je ein Gutschein über 100 Euro der Raiffeisen Waren GmbH Oberbayern Südost geht an Rosa Maria Schmid (Taching am See), Josef Wimmer (Fridolfing) und Franz Zechmeister (Ramsau). Herzlichen Glückwunsch!

VR KreuzworträtselDas Lösungswort lautet

Die BasicCard ist die perfekte Kreditkarte für alle Weltenbummler, junge Erwachsene und sicherheitsbewusste Kunden. Sie funktioniert ähnlich wie eine Prepaid Kreditkarte – einfach vorher festgelegtes Guthaben aufladen und weltweit kostenlos Bargeld abheben oder sicher bezahlen.

www.vrbank-obb-so.de/kreditkarten

3 x eine BasicCard mit 100 Euro Startguthabenzu gewinnen!

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