VR Journal (3-2013)

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VR Journal November 2013 VR Service: 08651 6006-600 (Montags bis freitags durchgehend von 8 bis 20 Uhr) E-Mail: [email protected]Internet: www.vrbank-obb-so.de Beteiligungswerte in der Vermögensstruktur Im Gespräch mit Bankvorstand Direktor Jürgen Hubel Seite 4 SEPA-Umstellung ab 1. Februar 2014 Unternehmer und Vereine stellen nur sehr schleppend um Seite 13 Prof. Dr. Dr. mult. Hans-Werner Sinn beim AnlegerColleg 2013: Gemeinsame Währung spaltet Europa Seite 10 Die Zeitschrift für Mitglieder, Kunden und Geschäftsfreunde der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG Beteiligungen Ein fester Bestandteil einer soliden Vermögensstruktur. In welche Säulen haben Sie investiert?

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Das Journal für Mitglieder, Kunden und Geschäftsfreunde der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG

Transcript of VR Journal (3-2013)

VR JournalNovember 2013

VR Service: 08651 6006-600(Montags bis freitags durchgehend von 8 bis 20 Uhr)

E-Mail: [email protected] • Internet: www.vrbank-obb-so.de

Beteiligungswerte in der VermögensstrukturIm Gespräch mit Bankvorstand Direktor Jürgen Hubel

Seite 4

SEPA-Umstellung ab 1. Februar 2014Unternehmer und Vereine stellen nur sehr schleppend um

Seite 13

Prof. Dr. Dr. mult. Hans-Werner Sinnbeim AnlegerColleg 2013: Gemeinsame Währung spaltet Europa

Seite 10

Die Zeitschrift für Mitglieder, Kunden und Geschäftsfreunde der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG

BeteiligungenEin fester Bestandteil

einer soliden Vermögensstruktur.

In welche Säulen haben Sie investiert?

2 Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben

Das VR Journal gibt es auch als digitalen Newsletter:

www.vrbank-obb-so.de/vrjournal-digital

InhaltSeite

3 Vorstands-Editorial

4 Das aktuelle Interview

5-7 Beteiligungswerte in der Vermögensstruktur

8 Die Mitgliedschaft in Ihrer Bank

9 Energie für Ihr Portfolio

10 AnlegerColleg

11 Mitglieder- und Kundenversammlungen

12 VR UnternehmerForum

13 SEPA-Umstellung

14 Neueröffnung Tittmoning

15 VR Immobilien GmbH

16 Raiffeisen Waren GmbH

17 VR Familienseite

18-19 Für unsere jungen Kunden

20-21 Bürgerstiftungen

22-23 VR Intern

24 VR Gewinnspiel

Beteiligungswerte in der VermögensstrukturDer Weg zur ausgeglichenen Anlagestrategie

Nicht nur Kunde irgendeiner Bank, sondern Kunde Ihrer BankMehrwerte und mehr Werte

Die kalten Monate kommenWir sorgen für angenehme Wärme

Die „gesunde Pause” mit dem AlpenzwergVR Bank – einfach mehr erleben!

Seite 8

Seiten 5-7

Seiten 18-19

Bilder: © AKhodi (Fotolia.com), Patrizia Tilly (Fotolia.com), Facebook und Volksbank Raiffeisenbank

Impressum

HerausgeberVolksbank RaiffeisenbankOberbayern Südost eGMünchner Allee 283435 Bad Reichenhall

VR Service: 08651 6006-600Telefax: 08651 6006-610

E-Mail: [email protected]: www.vrbank-obb-so.de

Auflage20.000 Exemplare. Das VR Journal erscheint dreimal jährlich.

RedaktionStephan Daburger, Josef Frauenlob, Franz Gsinn, Rolf Haßlach, Markus Hirth, Günther Pallauf, Albert Pastötter, Richard Stangl, Wolfgang Völkl und Heinrich Waldhutter

Redaktionsschluss: 25. Oktober 2013

TitelseiteVolksbank Raiffeisenbank und bloomua (Fotolia.com)

Konzeption und SatzVolksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG

DruckOrtmannTeam – CrossMedia • Druck

Rechtlicher HinweisDiese Broschüre wurde mit Sorgfalt entworfen und erstellt, dennoch übernimmt der Herausgeber keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit. Das Dokument kann aufgrund künftiger Entwicklungen überholt sein.

Seite 16

VR Journal / November 2013 3Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben

Vorstands-Editorial

jede Geldanlage birgt Chancen und Risiken. Manche der Risiken sind nicht offensichtlich oder auf Anhieb erkenn-bar. Während man bei einer Investition in Aktien oder Aktienfonds beträchtliche Risiken der Kursentwicklung unterstellt, würde man ein Tagesgeld vermutlich als ver-gleichsweise risikolos beurteilen. Dabei ist die Realverzin-sung bei Tagesgeld schon negativ.

Es liegt wohl in der Natur des Menschen, dass es als schmerzhafter empfunden wird, etwas zu verlieren, als etwas erst gar nicht zu bekommen. Darüber hinaus er-tragen wir schleichende Einbußen scheinbar leichter als jähe Verluste.

Möglicherweise ist das die Begründung dafür, dass Unter-nehmensbeteiligungen bei der Vermögensanlage vielfach untergewichtet sind. Zu Unrecht, denn unternehmerische Beteiligungen haben entscheidende Vorteile, wenn es etwa um Inflationsrisiken geht. So kann ein produzieren-des Unternehmen steigende Rohstoffkosten im Normal-fall an Kunden weitergeben und damit einen wirksamen Inflationsschutz für seine Eigentümer bieten.

Es wäre schon deshalb falsch, Beteiligungen nur auf den Aspekt potenzieller Kursverläufe zu reduzieren. Man soll-te sich stets vor Augen führen, dass man mit dieser Anla-geform vor allem an Substanz und Erfolg eines Unterneh-mens sowie dessen langfristiger Entwicklung beteiligt ist.

Gerade in unruhigen Zeiten haben sich Beteiligungen am Produktivvermögen langfristig meist als gute Investi-tion herausgestellt. Während selbst ehemals sichere Staatsanleihen heutzutage auch nicht mehr vor Totalverlusten schützen, zeichnen sich gute Unternehmensbeteili-gungen durch eine vergleichsweise starke Krisenresistenz aus.

Und auch Bonitätsrisiken einzelner Unternehmen kann zum Beispiel durch eine Fondslösung wirkungsvoll be-gegnet werden.

Wer sich keinesfalls den Spielregeln der Börse unterwerfen möchte, kann sich alternativ an Unternehmen mit einer anderen Rechtsform beteiligen. Beispielsweise bietet die VR EnergieGenossenschaft Oberbayern Südost eG eine attraktive Beteiligungsmöglichkeit schon ab 1.000 Euro an.

Auf den Seiten 4–9 erfahren Sie mehr über Ihre vielfälti-gen Möglichkeiten, die Säule „Beteiligungswerte” in Ihre Vermögensstruktur zu integrieren.

Gern beraten wir Sie, welche unternehmerische Beteili-gungsform am besten zu Ihren individuellen Wünschen und Zielen passt. Wir freuen uns auf ein persönliches Gespräch!

Wie immer nehmen wir die letzte Ausgabe des VR Jour-nals im Jahr zum Anlass, Ihnen und Ihren Familien schon jetzt schöne Weihnachtsfeiertage und ein gutes Jahr 2014 zu wünschen.

Vielen Dank für Ihr Vertrauen!

Bad Reichenhall, im November 2013Der Vorstand

Jürgen Hubel Josef Frauenlob Franz Brecht Wolfgang Völkl

Liebe Mitglieder und Geschäftsfreunde, liebe Kundinnen und Kunden,

Bild: © Volksbank Raiffeisenbank

4 Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben

Das aktuelle Interview

Eine ausgewogene Streuung der Vermö-gensanlagen führt zu einer nachhaltigen Ver-mögenssicherung. Die-se eigentlich nicht neue Erkenntnis rückt in „un-ruhigeren Zeiten“ ver-stärkt wieder in den

Mittelpunkt, wenn es darum geht, unter Berücksichtigung der persönlichen Situation und Zielsetzung des Anlegers, eine Strukturierung des Vermögens aufzubauen.

VR Journal: Warum ist eine strukturierte Aufteilung des Vermögens generell und aktuell so wichtig ?

Direktor Jürgen Hubel: Eine Aufteilung der Vermö-gensanlagen in Liquidität, Ertrags-, Substanz-, Sachwerte und alternative Investments bringt zum einen eine Streu-ung der Risiken. Zum anderen haben seit Ausbruch der Finanzkrise bisher vermeint-lich „sichere“ Vermögensanla-gen an Vertrauen eingebüßt, bzw. bescheren kurzfristige Geldanlagen unter Berück-sichtigung der Inflation unter dem Strich „Negativzinsen“.

Darum sehen wir es als unsere Pflicht – im Rahmen der ganz-heitlichen Beratung – das Vermögen unserer Kunden gegen die allgemeinen Gefahren der Geldanlage, wie beispielswei-se Inflation, Deflation, Kursschwankungen sowie Ausfall- und Liquiditätsrisiko soweit als möglich zu schützen. Abgestimmt auf die individuelle Vermögenssituation sind Beteiligungen fester Baustein unseres VR Vermögensschutzpaketes.

VR Journal: Weshalb erachten Sie Beteiligungswerte als wichtig?

Direktor Jürgen Hubel: Im Vergleich zu den Liqui-ditätsanlagen und Ertragswerten, die einen kurz- bis mittelfristigen Anlagehorizont haben, orientieren sich Beteiligungswerte an der mittel- bis langfristigen Ent-wicklung von Unternehmen. Zur Beimischung eignen sich unter dem Blickwinkel der Begrenzung von Inflati-

onsrisiken besonders Beteiligungen an Genossenschaf-ten oder Aktiengesellschaften.

Eine Investition ist hierbei in einzelne Unternehmen mög-lich, als auch – beispielsweise durch Fonds – gebündelt in Branchen und anderen Strukturen. Hierzu gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten, sich börslich und außerbörslich am Nominalkapital eines Unternehmens zu beteiligen.

VR Journal: Welche Beteiligungen können Sie mir hier besonders empfehlen?

Direktor Jürgen Hubel: Die „eine“ Beteiligung mit ge-ringstem Risiko, höchstmöglicher Rendite und sofortiger Verfügbarkeit, möglichst noch steueroptimiert, gibt es mit Sicherheit nicht. So etwas zu behaupten bzw. zu emp-fehlen wäre nicht seriös und entspricht nicht unseren Be-ratungsgrundsätzen. Ausgehend von den Wünschen und Zielen des Kunden und unter Beachtung des persönlichen Risiko-Rendite-Profils wird der Bankberater einen indivi-

duellen Vorschlag zur Beimi-schung einer Unternehmens-beteiligung unterbreiten.

VR Journal: Gibt es Beteili-gungswerte, welche aktuell besonders gefragt sind?

Direktor Jürgen Hubel: Die Zahl der Energiegenos-senschaften ist im vergangenen Jahr auf mehr als 650 Genossenschaften angestiegen. Diese Gesellschaften, welche die Erzeugung und Verteilung von Strom und Wärme aus erneuerbarer Energie betreiben, konnten ei-nen Mitgliederzuwachs von rund 68 Prozent auf 136.000 Mitglieder verzeichnen.

Mit einer Beteiligung an unserer VR EnergieGenossen-schaft bieten wir Ihnen die Möglichkeit einer Teilhabe an dieser demokratischen, regionalen und beliebten Unternehmensform im Bereich der erneuerbaren Ener-gien. Die Aktienkultur ist in Deutschland zwar weiterhin unterentwickelt, Fondslösungen erfreuen sich dagegen zunehmender Beliebtheit. ■

Im Gespräch mit Franz GsinnVorstandsreferent

Im Gespräch mit Bankvorstand Direktor Jürgen Hubel

Beteiligungswerte in der Vermögensstruktur

Bild: © Volksbank Raiffeisenbank

„Abgestimmt auf die individuelle Vermögenssituation sind

Beteiligungswerte fester Baustein unseres VR Vermögensschutzpaketes.”

VR Journal / November 2013 5Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben

Beteiligungswerte in der Vermögensstruktur

Wer Geld hat, muss nicht mehr jeden Euro zweimal um-drehen; der kann sich ein bisschen was erlauben, auch Risiko bei der Geldanlage – so die landläufige Vorstel-lung. Im täglichen Verhalten scheint jedoch das genaue Gegenteil der Fall zu sein. Die Bundesbürger hatten 2012 mehr Geldvermögen als je zuvor: knapp fünf Billionen Euro. Und was tun sie damit? Sie legen es vor allem so sicher wie möglich an. Offensichtlich wächst mit steigen-dem Wohlstand das Verlangen nach Sicherheit in Sachen Geldanlage, analysierte jüngst das Handelsblatt. Die Er-füllung dieses Bedürfnisses ist aber nur die Ausgangsba-sis für einen sinnvollen Vermögensaufbau.

Erstens: Risiken absichernSicherheit für das Vermögen beginnt nicht erst bei der Geldanlage, sondern bei der Absicherung. Als erstes muss ich mich vor wirklich großen Verlusten schützen. Große Verluste können zum einen durch Haftungsansprüche entstehen. Erwachsene haften lebenslang mit ihrem gesamten – auch dem zukünftigen – Vermögen, wenn sie anderen Schaden zufügen. Vor solchen Ansprüchen schützt eine private Haftpflichtversicherung. Für Erwerbs-tätige bedeutet der Verlust ihrer Arbeitskraft das größ-te Risiko. Jeder vierte Arbeitnehmer muss seinen Beruf wegen Unfall oder Krankheit bereits vor Beginn der Al-tersrente aufgeben. Und zwar häufig früher als gedacht, nämlich im Durchschnitt mit 50 Jahren. Das führt auch finanziell zu immensen Einbußen. Die Einkommenslücke schließt eine private Berufsunfähigkeitsversicherung.

Zweitens: Sichere Anlagen wählenStimmt die Absicherung, kann Vermögen aufgebaut werden. Sicherheitsbewusste Sparer können dafür

Das Vermögen der Bundesbürger ist weiterhin recht ungleich verteilt

Der Weg zur ausgeglichenen Anlagestrategieaus verschiedenen sicheren Anlageformen wählen. Bei diesen Geldanlagen stehen die Erträge bereits bei Ab-schluss fest, Verluste sind weitgehend ausgeschlossen. Erspartes in solchen Spar- und Termineinlagen ist über das Einlagensicherungssystem der Genossenschaftli-chen FinanzGruppe in unbegrenzter Höhe geschützt. Aufgrund dieses gegenseitigen Sicherungssystems hat seit Bestehen der Sicherungseinrichtung, seit nunmehr fast 80 Jahren, kein Kunde einer Volksbank oder einer Raiffeisenbank den Verlust seiner Einlagen erleiden müssen. Allerdings bringen solche sicheren Anlagen grundsätzlich keine hohen Erträge. Vor allem für den klassischen Sparer ist die anhaltende Niedrigzinspha-se zu einem weiteren, weithin unterschätzten Risiko geworden. Die Entwicklung geht mittlerweile soweit, dass sicherheitsorientierte Geldanleger bei der aktuel-len Inflationsrate real Geld verlieren. Dieses neue Phä-nomen nennt man „Finanzielle Repression” oder auch „kalte Enteignung”. Der Staat entschuldet sich auf Kos-ten der Sparer. Drittens: Vermögen verteilenDies muss aber nicht sein. Der clevere Anleger, der sein Geld auch je nach Risikoneigung in reale Werte wie Un-ternehmensbeteiligungen investiert, kann hiervon sogar profitieren. Denn es wird mangels Alternativen weiterhin viel Geld in die Aktien- und Immobilienmärkte fließen. Um die damit verbundenen Risiken jedoch im Griff zu behal-ten, ist eine breite Vermögensaufteilung auf die verschie-denen Anlageklassen geboten. Und das nicht nur über die einzelnen Säulen hinweg, sondern auch innerhalb der Anlageklassen ist eine breite Streuung sinnvoll. »»

Bilder: © apple und Volksbank Raiffeisenbank

6 Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben

Anleger sind auf dem Weg zu mehr Ausgewogenheit.Laut aktuellem Anlegerbarometer von Union Investment setzen deutsche Anleger bei ihrer Anlageentscheidung im Durchschnitt weiterhin auf das Thema „Sicherheit“. 80 Prozent der Befragten bevorzugen bei ihrer Geldan-lage sichere Produktlösungen, wie zum Beispiel Sparbü-cher oder Tagesgelder. Nur jeder Sechste möchte aktiv aktuelle Kapitalmarktchancen abseits der sicheren, aber renditeschwachen Sparlösungen nutzen. Solange jedoch die Zinsen unter der Inflationsrate bleiben, und kein grö-ßerer Anstieg der europäischen Leitzinsen zu erwarten ist, laufen die Anleger Gefahr, real Geld zu verlieren.

Anleger handeln trotzdem nur sehr zögerlich, wenn es darum geht, ihre Vermögenswerte gewinnorientiert an-zulegen. Und das, obwohl die Hälfte der Befragten mit weiter steigenden Inflationsraten rechnen – bei kons-tant niedrigem Zinsniveau. Möglicherweise hängt die mangelnde Initiative mit einem weiteren Umstand zu-sammen: Negative Realrenditen sind in Deutschland ein neues Phänomen. Aber immerhin: Mitunter wird auch das Entscheidungskriterium „Gewinn“ bei der Geldan-

lage genannt. Dass Anleger wieder vermehrt auf das Anlagethema „Gewinn“ setzen möchten, belegen auch die Entwicklungen der vergangenen Monate. Vor allem Privatanleger investieren wieder vermehrt in den – vor allem deutschen – Aktienmarkt.

Es gibt ja schließlich auch Angebote, bei denen der Ein-stieg in den Finanzmarkt über regelmäßige Ansparlö-sungen leichterfallen sollte. Die entsprechend nötigen Anlageentscheidungen fallen leider mangels Vertrauen in die Finanzmärkte noch immer schwer. Dabei bieten Fonds an sich schon die Chance auf Rendite bei begrenz-tem Risiko. Schließlich sind Investmentfonds ein Instru-ment, um Vermögen auf mehrere Anlageposten zu ver-teilen und so das Risiko, Verluste durch Einzelwerte zu erleiden, zu senken. Anleger können immer wählen, was am besten ihren Anlagevorstellungen entspricht: Aktien oder Anleihen deutscher oder internationaler Firmen. Ein breit gestreuter, weltweit anlegender Fonds bietet ein gutes Risikostreuungs-Potenzial. Neben der Streu-ung des Vermögens bieten Fonds weitere Vorteile, etwa eine hohe Flexibilität. »»

Bilder: © Jan Wowra (Fotolia.com), masterric3000 (Fotolia.com), VRD (Fotolia.com) und Telekom Deutschland • Chart: © Volksbank Raiffeisenbank mit Unterstützung der Deutschen Börse

Beteiligungswerte in der Vermögensstruktur

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1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013

1. Juli 1988DAX Start mit1.163 Punkten

9. November 1989Mauerfall: Beginn derDeutschen Wiedervereinigung

18. November 1998Börsengang der Dt. Telekom

T- oder Volksaktie

Januar 1999Einführung des Euro

als Zahlungsmittel

7. März 2000Boom der „New Economy“

DAX über 8.000 Punkte März 2001Dot.com Blase platzt

11. September 2011Terror-Anschläge 9/11in den USA

März 2002Bilanzskandelin den USA

März 2003Einmarsch in den Irak

DAX liegt 75% niedrigerals im Jahr 2000 bei

2.189 Punkten

18. September 2008Höhepunkt der Finanzmarktkrise

Zusammenbruch vonLehman Brothers

Oktober 2008Banken Rettungsplan beschlossen

Höchster Tagesanstieg mit 11%

August 2012Draghi-Effekt

Rettung des „Euro“beschlossen

April 2010Finanzkrise Griechenland

Rettung vor Staatsbankrott

Mai 2013EZB beschließt Senkungdes Leitzinses auf 0,5%

März 2011Reaktor-Katastrophe

von Fukushima

11. November 2013DAX bei 9.108 Punkten

DAX-Performance seit 1988

VR Journal / November 2013 7Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben

Anleger nutzen nur einen Teil des möglichen AnlageuniversumsMomentan verbinden die meisten Deutschen mit Sicher-heit für ihr Vermögen vor allem Geldanlagen mit fester Laufzeit und festem Zins. Sie nutzen also nur einen Teil des möglichen Anlageuniversums. Mehrfach untersuch-ten Wirtschaftswissenschaftler, welche Anlagestrategie im Hinblick auf Risiko und Ertrag besonders empfehlens-wert sei. Ihre Studien, zum Beispiel die der Uni Mannheim, kommen immer wieder zu ähnlichen Ergebnissen: Der höchste Nutzen unter Beachtung von Risiko und Ertrag liegt in der Verteilung des Vermögens – und zwar inner-halb einer Anlageklasse und insgesamt auf verschiede-nen Anlageklassen. Sicherheitsbewusste Sparer verteilen ihr Vermögen möglichst breit. Beimischungen von breit gestreuten Beteiligungen in weltweit erfolgreiche Un-ternehmen können somit auch für sicherheitsorientierte Anleger das Risiko-Ertrags-Verhältnis verbessern.

Genossenschaftsanteile stoßen auf hohe NachfrageBürgerinnen und Bürger können sich auch jenseits von Kapitalmärkten und täglichen Kursschwankungen an traditionellen Unternehmen beteiligen: an den Genos-senschaften! Kunden unserer Volksbank Raiffeisenbank

können Mitglied ihrer Bank werden, indem sie einen oder mehrere Geschäftsanteile erwerben (derzeitige Beteiligungsgrenze: sechs Anteile). Oder mit einer Mit-gliedschaft an der seit 2011 bestehenden VR Energie-Genossenschaft Oberbayern Südost wird interessierten Anlegern die Möglichkeit gegeben, vor Ort in die Ge-winnung sauberer und nachhaltiger Energie zu investie-ren und eine angemessene Dividende zu erzielen. Nä-heres zu diesen traditionellen Beteiligungsmöglichkeiten lesen Sie auf den Seiten 8 und 9.

Neue Finanzkonzepte gefragtDiesen geänderten Rahmenbedingungen an den Fi-nanzmärkten gilt es, mit zeitgemäßen Anlagekonzep-ten wie dem VR Vermögensschutzpaket Rechnung zu tragen. Mit dem innovativen Beratungsansatz bieten wir unseren Kunden auf der Basis konstruktiver Analy-segespräche ein individuell zugeschnittenes Vermögens-anlagekonzept unter Berücksichtigung der Ziele und Risikoneigung. Sprechen Sie mit uns über die heutigen Herausforderungen und erarbeiten Sie zusammen mit uns Ihr individuelles VR Vermögensschutzpaket. ■

Albert PastötterBereichsleiter Zentraler Vertrieb

Bilder: © Marlee (Fotolia.com) und Wikipedia

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1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013

1. Juli 1988DAX Start mit1.163 Punkten

9. November 1989Mauerfall: Beginn derDeutschen Wiedervereinigung

18. November 1998Börsengang der Dt. Telekom

T- oder Volksaktie

Januar 1999Einführung des Euro

als Zahlungsmittel

7. März 2000Boom der „New Economy“

DAX über 8.000 Punkte März 2001Dot.com Blase platzt

11. September 2011Terror-Anschläge 9/11in den USA

März 2002Bilanzskandelin den USA

März 2003Einmarsch in den Irak

DAX liegt 75% niedrigerals im Jahr 2000 bei

2.189 Punkten

18. September 2008Höhepunkt der Finanzmarktkrise

Zusammenbruch vonLehman Brothers

Oktober 2008Banken Rettungsplan beschlossen

Höchster Tagesanstieg mit 11%

August 2012Draghi-Effekt

Rettung des „Euro“beschlossen

April 2010Finanzkrise Griechenland

Rettung vor Staatsbankrott

Mai 2013EZB beschließt Senkungdes Leitzinses auf 0,5%

März 2011Reaktor-Katastrophe

von Fukushima

11. November 2013DAX bei 9.108 Punkten

DAX-Performance seit 1988

Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben8/9

Die Mitgliedschaft in Ihrer Bank

Genossenschaftsbanken sind vor mehr als 160 Jahren entstanden. Damals galt es, besonders die Kräfte der „kleinen Leute“ zu bündeln, die seinerzeit nicht viel Kapi-tal zur Verfügung hatten. Getreu dem Motto „Was dem einzelnen nicht möglich ist, das vermögen viele“ von Friedrich Wilhelm Raiffeisen, einem der Gründungsväter der Genossenschaftsbanken, war dies der Beginn einer Erfolgsgeschichte, die sich auch heute noch fortsetzt. Nach wie vor stehen die Volksbanken und Raiffeisen-banken in erster Linie für die Förderung ihrer Mitglieder.

Unsere Mitglieder profitieren vom wirtschaftlichen Er-folg unserer Genossenschaftsbank. Auf den eingezahl-ten Geschäftsanteil wurde auch für das Geschäftsjahr 2012 eine attraktive Gewinnausschüttung in Höhe von vier Prozent beschlossen.

Nicht nur Kunde irgendeiner Bank, sondern Kunde Ihrer Bank

Mehrwerte und mehr WerteMitgliedschaft – was bietet mir das?Die Bank vor Ort ist nicht mehr nur eine Bank, sondern meine Bank. Oder – um es als Antrieb zu formulieren: „Meine Bank für s Leben“. Wir bieten mit der Mitglied-schaft die einzigartige Möglichkeit, gleichberechtigt mitzubestimmen. Über 33.000 Menschen aus unserer Region sind bereits Mitglied unserer Genossenschafts-bank und bekennen sich so zu unserem Modell der ge-nossenschaftlichen Mitbestimmung. Die Mitgliedschaft bei uns bietet einen Strauß von Möglichkeiten. Für uns lassen sie sich am besten in einem Dreiklang darstellen: Mehr erfahren. Mehr bewegen. Mehr bekommen. Mit einem starken Partner an der Seite geht vieles leichter. Denn in einer genossenschaftlichen Gemeinschaft, wie wir sie leben, werden Ziele miteinander erreicht. Das ist es, was wir unter „Meine Bank für s Leben“ verstehen. ■

Albert PastötterBereichsleiter Zentraler Vertrieb

Mehr erfahren Mehr bewegen Mehr bekommen Mitgliedschaft

Mehr erfahren Mehr bewegen Mehr bekommenMitglieder sind nicht nur Kunden, sondern auch Miteigentümer der Bank. Wie jeder Eigentümer besteht auch hier das Recht auf Transparenz. Unsere Mitglieder erfahren direkt und exklusiv, welche Ziele die Bank verfolgt – zum Beispiel auf unserer Mitglieder- oder Vertreterversammlung. Oder auch in unserem Geschäftsbericht. In der Bank steht für sämtliche Fragen stets ein Ansprechpartner parat.

Bei uns kommt niemand zu kurz, sondern jeder hat eine Stimme – egal wie viele Anteile er hat. So hat jeder Einfluss, aber keiner bestimmt über den anderen. Das ist unsere Form genossenschaftlicher Gleichberechtigung, auf die wir sehr stolz sind, und von der jeder profitieren kann.

Mitglieder unserer Bank sind vom ersten Moment an klar im Vorteil. Das gilt nicht nur für Fragen der Transparenz und Mitbestimmung, sondern lässt sich auch in Zählbares übersetzen. Sie profitieren von der jährlichen Dividende auf die Mitgliedsanteile. Sie profitieren davon, dass wir unsere Mitglieder in den Mittelpunkt unseres wirtschaftlichen Handelns stellen. Somit wirtschaften wir für unsere Mitglieder. Außerdem bieten sich weitere Mehrwerte, die Sie nutzen sollten.

WIKIPEDIADie freie Enzyklopädie

Ihre Bank bei Wikipediade.wikipedia.org/wiki/

Volksbank_Raiffeisenbank_Oberbayern_Südost

QR-Code einfach mit Smartphone oder Tablet scannen und mehr erfahren.

www.vrbank-obb-so.de/mitgliedschaft

Bilder Seite 7 © spiral media (Fotolia.com), sharpnose (Fotolia.com) und Volksbank Raiffeisenbank • Bilder Seite 8: © Volksbank Raiffeisenbank

Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben

ProjektdatenPhotovoltaik-Freiflächenanlage Laufen-Gastag

3.400 KWp Leistung

1.000 Haushalte können dadurch mit regenerativem Strom versorgt werden

2.700 Tonnen CO2-Einsparung

60.000 m2 Fläche hat der Solarpark; vergleichbar mit der Größe von zehn Fußballfeldern

140 Kilometer Kabellänge wurden verlegt

13.877 PV-Module wurden verbaut

in nur 6 Wochen Bauzeit

Spatenstich in Laufen

In den letzten Zügen

Die Arbeiten gehen v

oran

Der Unterkonstruktio

n entsteht

Der Strom fließt

Energie für Ihr Portfolio

An der VR EnergieGenossenschaft Oberbayern Südost sind mittlerweile knapp 500 Mitglieder mit einem Ge-schäftsguthaben von 3,4 Millionen Euro beteiligt. Seit der Gründung konnten insgesamt über 11,5 Millionen Euro nachhaltig in unsere Region investiert werden. Mit einer Mitgliedschaft wird den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit gegeben, vor Ort in die Gewinnung sau-berer und nachhaltiger Energie zu investieren und eine angemessene Dividende zu erzielen.

Die VR EnergieGenossenschaft Oberbayern Südost er-richtete an der Bahnstrecke Freilassing-Mühldorf in Lau-fen-Gastag mit einer Gesamtleistung von 3.400 KWp die mit Abstand größte Photovoltaik-Freiflächenanlage in unserer Region. Nach der erfolgreichen Übernahme der Projektrechte schritten die Planungen und Arbeiten zur Realisierung des Großprojekts zügig voran. Durch die vorbildliche Zusammenarbeit und Unterstützung aller Beteiligten konnten sämtliche wichtigen Termine einge-halten werden.

VR EnergieGenossenschaft investiert weitere 3,3 Millionen Euro in unsere Region

Aktive Beteiligung an den Chancen der Energiewende

Auf der Gesamtfläche von 60.000 m² wurden in einer Bauzeit von nur sechs Wochen 13.877 Photovoltaik-Mo-dule installiert und 140 km Kabel verlegt. Nachdem die Anlage noch vor dem wichtigen Datum 30. April 2013 von der E.ON abgenommen wurde und somit die noch höheren garantierten Einspeisevergütungen für die nächsten 20 Jahre gesichert werden konnten, ging die Anlage dann Anfang Juli ans Netz.

Interesse? Unsere Berater stehen Ihnen bei Fragen gern zur Verfügung. Kostenlose Informationen können Sie auch direkt mit dem Coupon auf der Rückseite des VR Journals anfordern. ■

Albert PastötterBereichsleiter Zentraler Vertrieb und

Vorstand der VR EnergieGenossenschaft Oberbayern Südost eG

10 Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben

AnlegerColleg

Zum traditionellen AnlegerColleg der Volksbank Raiffei-senbank Oberbayern Südost konnte Vorstandssprecher Direktor Josef Frauenlob über 300 Gäste im Alten König-lichen Kurhaus in Bad Reichenhall begrüßen. Das Thema des diesjährigen AnlegerCollegs war die Eurokrise und als Hauptreferenten hierzu konnte die VR Bank den Prä-sidenten des ifo Instituts, Prof. Dr. Dr. mult. Hans-Werner Sinn, gewinnen. Professor Sinn ist einer der bedeutend-sten Wirtschaftsexperten Deutschlands.

Mit der Einführung des Euro als gemeinsame Währung sollte der Frieden in Europa gesichert werden. Dieser Rol-le wird der Euro nach Meinung von Professor Sinn nicht gerecht. Vielmehr schaffe der Euro Streit und Unfrieden. Als besonders beunruhigend sieht der Präsident des ifo-Instituts die hohe Arbeitslosigkeit in den südlichen Län-dern als Folge der Eurokrise. Diese betrage aktuell bis zu 30 Prozent, bei Jugendlichen sogar bis zu 60 Prozent.

Schuld an der Misere ist nach Ansicht des Wirtschaftspro-fessors der Euro, der den südlichen Ländern zunächst eine günstige Wirtschaftsentwicklung und niedrige Zin-sen beschert habe. Aber anstatt in dieser Zeit Schulden abzubauen, wurde auf Party gemacht, so Sinn. Anhand zahlreicher Schaubilder und Zahlen belegte Professor Sinn das Auseinanderdriften der Volkswirtschaften in der Eurozone. Als positives Beispiel der Schuldenbewäl-tigung nannte Sinn Irland, das schon 2008, also vor der Eurokrise, in die Schuldenfalle getappt war. Es gab keine Rettungsschirme und Hilfsprogramme und so musste sich Irland aus eigener Kraft retten. Diesen harten Weg

wollten die südlichen Schuldenländer nicht gehen. Sie lösten ihr Kreditproblem mit der Notenpresse. Dies war dank ihrer Mehrheit in der Europäischen Nationalbank möglich. Damit hat die Euro-Finanzkrise aber nur schein-bar ein Ende gefunden, so der Wirtschaftsprofessor, der auch als strikter Gegner einer Vergemeinschaftung der Schulden bekannt ist.

Auf eine Frage aus dem Publikum nach der Lösung des Problems hielt Sinn zwei Möglichkeiten für realistisch: Eine Transferunion, in der die starken Länder die schwa-chen unterhalten oder der Austritt der schwachen Län-der aus der Eurozone. Die Antwort auf die Frage vieler Sparer nach einem Vermögensschutz in Zeiten niedriger Zinsen und Eurokrise hatte zuvor schon Investmentana-lyst Stefan Bölk von der Union Investment beantwortet.

Viele Sparer legen ihre Gelder nur noch sehr kurzfristig in Fest- oder Tagesgeldern an und nehmen damit Zinssät-ze unterhalb der Inflationsrate in Kauf. In seinem Vortrag empfiehlt der Fachmann dagegen eine Aufteilung in eine kurzfristig verfügbare Reserve, mittelfristige Bankeinla-gen sowie Substanz- und Sachwerte. Eine Aufteilung auf verschiedene Anlageformen steigert die Durchschnitts-verzinsung und hebt die Inflationssicherheit.

Zur weiteren Rücklagenbildung empfahl Bölk das re-gelmäßige Sparen in Aktienfonds. Durch die Regel-mäßigkeit würden bei günstigen Kursen mehr und bei ungünstigen Kursen weniger Anteile gekauft, was sich insgesamt positiv auf die Rendite auswirke. ■

Franz GsinnVorstandsreferent

AnlegerColleg der VR Bank mit Professor Hans-Werner Sinn

Gemeinsame Währung spaltet Europa

Bilder: © Volksbank Raiffeisenbank

VR Journal / November 2013 11Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben

Mitglieder- und Kundenversammlungen

Meine Bank für s Leben

Mitglieder- und KundenversammlungenTeil zwei der Veranstaltung wurde vom jeweiligen Be-reichsleiter bestritten: Josef Babl (Marktbereich Mitte), Wolfgang Böhm (Ost), Johann Praxenthaler (Nord), Chris-tian Wengler (West) und Simon Zuhra (Süd) stellten in ihren Berichten die „Töchter“ der Volksbank Raiffeisen-bank Oberbayern Südost vor. Es sind dies die Raiffeisen Waren GmbH mit Sitz in Fridolfing und weiteren sieben Standorten in der Region, die VR Immobilien GmbH und sozusagen als jüngstes Kind die VR EnergieGenossen-schaft. Über die Lagerhäuser bietet die VR Bank neben dem traditionellen landwirtschaftlichen Sortiment auch Brennstoffe wie Heizöl, Holz und Pellets an.

Die VR Immobilien GmbH gliedert sich in die Vermitt-lung von Immobilienkäufen und -verkäufen für Kunden und die Verwaltung der bankeigenen Immobilien. Die von der VR Bank initiierte VR EnergieGenossenschaft bietet den Menschen in der Region über eine Beteili-gung oder die Vermietung von geeigneten Flächen die Möglichkeit, von einer umweltfreundlichen Energie- erzeugung zu profitieren.

Abgerundet wurden die Versammlungen von den stell-vertretenden Bereichsleitern mit Tipps, wie man dem Phänomen negativer Realzinsen aus dem Wege gehen kann. Herbert Eder, Stefan Helmer, Anton Moosleitner, Sebastian Springer und Bernhard Thalhammer rieten unisono dazu, die kurzfristigen Geldanlagen mit Subs-tanzwerten und Sachanlagen zu ergänzen.

Mit einem gemeinsamen Abendessen klangen die Orts-versammlungen traditionell aus – auch das ist eine Be-sonderheit, mit der bestimmt nicht jede Bank oder Ban-kengruppe aufwarten kann. ■

Franz GsinnVorstandsreferent

Traditionell lädt die Volksbank Raiffeisenbank Oberbay-ern Südost eG ihre Mitglieder und Kunden im Herbst zu den Ortsversammlungen ein. In den Kompetenzzent-ren Ainring, Bad Reichenhall, Berchtesgaden, Chieming, Freilassing, Fridolfing, Siegsdorf, Traunreut, Traunstein, Trostberg und Waging haben die Versammlungen einen festen Platz im Jahreskalender der Bank.

In den Ortsversammlungen gab der Bankvorstand ei-nen Rückblick auf den Jahresabschluss 2012 und stell-te die weiterhin positive Entwicklung der VR Bank dar. Besonders hervorgehoben wurde dabei die VR Regional- anleihe als innovatives Angebot der Bank. Die Kun-den, die diese Anleihe gezeichnet haben, so der Bank-vorstand, hätten neben einer guten Verzinsung die Gewähr, dass ihr angelegtes Geld als VR Regionaldarle-hen für Investitionen in der Region ausgeliehen wird.

Investiert hat auch die VR Bank, und zwar gut eine Mil-lion Euro, in den Umbau und die Modernisierung ihrer Geschäftsstelle in der Bad Reichenhaller Fußgängerzo-ne sowie in den Erwerb und die Sanierung eines neu-en Bankgebäudes in Tittmoning. Weitere Investitionen erfolgten in Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern der Bankfilialen sowie in die Umstellung auf energiesparen-de LED-Technik. Diese Maßnahmen ermöglichen eine Reduzierung der Stromkosten um jährlich rund 50.000 Euro. Zur weiteren Kostensenkung sind energetische Sa-nierungen an einzelnen Gebäuden geplant.

Auch auf das Thema SEPA, den europaweit einheitlichen Zahlungsverkehr, ging der Bankvorstand ein. Während Privatpersonen erst ab 1. Februar 2016 die neuen Kon-tonummern und Bankleitzahlen verwenden müssen, ist dies für Unternehmen, Behörden und Vereine bereits ab 1. Februar 2014 Pflicht.

Bilder: © Volksbank Raiffeisenbank

12 Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben

VR UnternehmerForum

Der unternehmerische Schwerpunkt der BayBG ist das Engagement für den heimischen Mittelstand mit Beteili-gungskapital. In speziellen Programmen engagiert sich die BayBG auch bei Existenzgründern und Kleinbetrieben.

Die BayBG bietet individuelle auf die Bedürfnisse, Not-wendigkeiten und Voraussetzungen eines spezifischen Mittelstandsunternehmens hin maßgeschneidertes Be-teiligungskapital und Beteiligungsmodelle.

Leistungen Die BayBG bietet in erster Linie Eigenkapital für den Mittelstand, aber auch Unterstützung in strategischen, betriebs- und finanzwirtschaftlichen Fragen. Darüber hinaus bietet die BayBG vielfältige Kontakte über ihr ausgedehntes Netzwerk. Sie mischt sich jedoch nicht in das operative unternehmerische Tagesgeschäft ein: Der Unternehmer bleibt Herr im Haus.

Stille Beteiligung, offene Beteiligung, Venture Capital, Private Equity

Beratung in strategischen Fragen

Beratung bei Finanzierung und Controlling

Unterstützung bei Personalsuche, der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Unterstützung durch Markt-, Unternehmens- und Brancheninformationen

Unterstützung durch breitgefächertes Netzwerk

BeteiligungsanlässeDie BayBG ist eine Universalbeteiligungsgesellschaft. Mögliche Beteiligungsanlässe sind:

Unternehmensgründung

Wachstum (Kapazitätserweiterung, Erschließung neuer Märkte)

Innovationen

Hilfe in/nach einer Krise

Unternehmensnachfolge

BeteiligungsvolumenDie Beteiligungshöhe je Unternehmen bewegt sich zwi-schen 200.000 und fünf Millionen Euro. Mit einem neuen Kleinbeteiligungsprogramm sind seit 2012 auch stille Be-teiligungen ab 10.000 Euro möglich. Die speziellen Exis-tenzgründungsbeteiligungen beginnen ab 20.000 Euro. BeteiligungsartDie Beteiligung ist immer eine Minderheitsbeteiligung und langfristig angelegt, in der Regel sechs bis zehn Jahre.

Sollten Sie noch weitere Informationen wünschen oder Fragen haben, sind unsere Beraterinnen und Berater gern für Sie da. ■

Heinrich WaldhutterBereichsleiter Firmenkundenvertrieb

40 Jahre Erfahrung mit Beteiligungs- und Eigenkapital

Für unseren heimischen Mittelstand

Königinstraße 23 | 80539 München

Telefon: 089 122280-100 | Fax: 089 122280-101

E-Mail: [email protected] | Internet: www.baybg.de

Bilder: © Genossenschaftsverband Bayern und BayBG

VR Journal / November 2013 13Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben

SEPA-Umstellung

Unternehmen und Vereine in Deutschland stellen nur schleppend auf das neue Zahlungssystem SEPA um. Ban-ken- und Industrieverbände sehen vor dem Start Anfang nächsten Jahres noch erheblichen Handlungsbedarf, wie eine Umfrage der Nachrichtenagentur dpa ergab.

Ab 1. Februar 2014 dürfen Kreditinstitute Überweisun-gen und Lastschriften von Unternehmen und Vereinen nur noch im SEPA-Format annehmen und bearbeiten. Die dafür nötige Gläubiger-Identifikationsnummer wur-de nach Angaben der Deutschen Bundesbank aber erst in 712.738 Fällen vergeben (Stand August 2013), darun-ter an 156.000 Vereine – obwohl es bundesweit rund 580.000 Vereine und 3,6 Millionen Unternehmen gibt.

Mit intensiven Kundengesprächen zum Ziel Wir sprechen seit Anfang 2013 unsere Kunden aktiv auf die anstehenden umfassenden Veränderungen bei den Zahlungsverfahren an, doch vielfach wird die Umstel-lung immer weiter nach hinten verschoben und dann erst kurz vor knapp geplant. Ein alarmierendes Signal ist die geringe Zahl vergebener Gläubiger-IDs. Viele mit-telständische Unternehmen und Vereine unterschätzen bislang noch den mit der SEPA-Einführung verbundenen zeitlichen und organisatorischen Aufwand.

Dabei besteht drin-gender Handlungs-bedarf, besonders für Firmen, Behörden und Vereine, die bisher das Lastschrift-Einzugsver-fahren oder das Abbu-chungsverfahren nutzen, denn hier ergeben sich die größten rechtlichen und organisa-torischen Veränderungen.

So muss für Lastschrifteinzüge ab dem 1. Februar 2014 eine Gläubiger-ID bei der Bundesbank beantragt und auch eine neue Vereinbarung mit der Bank geschlossen werden. Ferner müssen bei bestehenden Einzugser-mächtigungen die Zahlungspflichtigen von der Umstel-lung auf das SEPA-Verfahren informiert werden und es gilt Fristen einzuhalten. Die gegebenenfalls erforderliche Umstellung bzw. Anpassung der Software auf die SEPA-Anforderungen kann sich als zeitlicher Engpass erwei-sen, wenn sie nicht rechtzeitig angegangen wird.

Privatkunden sind bei SEPA zunächst noch weniger un-ter Druck. Der Gesetzgeber hat dafür gesorgt, dass Ban-ken von Privatkunden bis Februar 2016 noch Aufträge mit alter Kontonummer und Bankleitzahl annehmen müssen. Doch auch sie sollten sich jetzt bereits an die neue internationale Kontonummer (IBAN) und Bankleit-zahl (BIC) gewöhnen. ■

Markus HirthElektronische Bankdienstleistungen (EBL)

Neues SEPA-Zahlverfahren ab 1. Februar 2014

Unternehmer und Vereine stellen nur sehr schleppend um!

Wichtige Terminsache Aufruf an alle Unternehmer und Vereine

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Persönlicher KontaktWir sind für Sie da! Unsere Beraterinnen und Berater helfen Ihnen gern weiter.

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Bilder: © spiral media (Fotolia.com), sharpnose (Fotolia.com) und Volksbank Raiffeisenbank

Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben14

Neueröffnung Tittmoning

Seit Juni dieses Jahres befindet sich unsere Geschäfts-stelle Tittmoning in neuen Räumlichkeiten am Stadtplatz 25. Die bisher genutzten Räume in unmittelbarer Nach-barschaft entsprachen nicht mehr den heutigen Anfor-derungen. Mit dem Umzug wurde auch dem erhöhten Platzbedarf Rechnung getragen.

Mit dem Erwerb des denkmalgeschützten Gebäudes begannen die entsprechenden Planungen. Nach auf-wändigen Renovierungs- und Umbaumaßnahmen, die etwas mehr als ein Jahr in Anspruch nahmen, wurden die Voraussetzungen für einen weiterhin erfolgreichen Geschäftsbetrieb geschaffen.

Ziel war es, die Beratungsmöglichkeiten für die Kunden anspruchsvoll und zeitgemäß zu gestalten. Der Kontrast von „Alt und Neu“ wertet die Räumlichkeiten zusätzlich auf. Mit den Baumaßnahmen wurde auch ein Beitrag zum Erhalt des denkmalgeschützten Ensembles der Alt-stadt geleistet.

Die Besucher erwartet nun eine moderne, zeitgemäße Bankfiliale mit einem an sieben Tagen in der Woche rund um die Uhr verfügbaren Selbstbedienungs-Service mit Ein- und Auszahler sowie einem Kontoauszugsdrucker inklusive Überweisungsterminal. Im Service sind unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Montag bis Freitag von 08:30 – 12.30 Uhr und von 14:00 – 16:30 Uhr für Sie da. Lediglich der Mittwochnachmittag ist nicht geöffnet.

Derzeit betreut die Geschäftsstelle in Tittmoning 3.830 Kunden, wovon 655 auch Mitglieder der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG sind.

Vorstandssprecher Direktor Völkl konnte bei der Einwei-hung zahlreiche Ehrengäste begrüßen und diverse Spen-denschecks an ortsansässige Einrichtungen übergeben.

Im Gebäude wurden zusätzlich drei attraktive Altstadt-wohnungen geschaffen, die derzeit zu vermieten sind. ■

Josef StreiblLiegenschaften

Modernes Ambiente in denkmalgeschütztem Gebäude am Stadtplatz 25

Geschäftsstelle Tittmoning in neuen Räumen

Wir freuen uns auf Ihren Besuch in Tittmoning – jetzt am Stadtplatz 25 (v. l.): Andrea Lechner, Stefan Franzler, Christina Mayer, Anton Moosleitner, Christina Demm und Michael Schild.

TittmoningIhr Team in

Bild: © Volksbank Raiffeisenbank

Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben

VR Journal / November 2013 15

Im Stadtgebiet von Freilassing entsteht diese hoch-wertige 4-Zimmer-Dachterrassenwohnung mit ca. 150 m² Wohnfläche. Von Ihrem geräumigen Wohn-zimmer (51 m²) gelangen Sie auf Ihre Süd-Terrasse oder in Ihren Wintergarten. Sowohl im Wohnbereich als auch auf der Terrasse ist ein Kaminanschluss vorgesehen. Der zusätzliche Ost-Balkon kann von zwei Zimmern aus genutzt werden. Der Kaufpreis ist inklusive Keller und 2 Tiefgaragen-Stellplätzen. Das Gebäude wird nach den neuesten ökologischen Erkenntnissen errichtet. Auch an Ihr Elektroauto oder E-Bike wurde gedacht. Voraussichtliche Bau-fertigstellung Frühjahr 2015. Provisionsfrei!

Kaufpreis 526.200 Euro

4-Zimmer-DachterrassenwohnungDas Sonnenhaus am Sonnenfeld

Kaufpreis 185.000 Euro

Diese 3-Zimmer-Eigentumswohnung in Piding befindet sich in einem kleinen Mehrfamilienhaus. Die Wohnung liegt im 1. Obergeschoss und ver-fügt über ca. 80 m² Wohnfläche. Vom geräumigen Wohnzimmer gelangen Sie auf Ihren Süd-Westbal-kon. Die komplette Wohnung wurde neu verputzt und gestrichen. Auch das Bad erstrahlt im neuen Glanz. Die neue Einbauküche, die Einzelgarage und ein großer Keller sind im Kaufpreis enthalten. In den letzten Jahren wurde das Gebäude mit Vollwärmeschutz, isolierverglasten Fenstern und einer neuen Heizung versehen.

3-Zimmer-EigentumswohnungViele Wege führen nach Piding

Kaufpreis 269.000 Euro

Diese traumhafte Dachgeschoss-Wohnung in Siegsdorf verfügt über ca. 115 m² Wohnfläche verteilt auf 4 Zimmer. Sowohl der großzügige Wohn- und Kochbereich als auch der angren-zende Balkon laden zu entspannten Abenden in Ihren eigenen vier Wänden ein. Das Vollbad (mit Fußbodenheizung) ist mit zwei Waschbecken und separater Dusche ausgestattet. Im Kaufpreis enthalten ist ein großer Keller, ein zusätzlicher Stellplatz sowie eine Einzelgarage. Das Fünfpartei-enhaus wurde 1998 errichtet.

4-Zimmer-EigentumswohnungAlle Zimmer mit Balkon

Untermiete liegt vor, wenn der Mieter den Gebrauch der gemieteten Sache einem Dritten gegen Entgelt über-lässt. Für einen Untermietvertrag, der keiner besonderen Form bedarf, gelten die allgemeinen Regelungen über die Miete.

Grundsätzlich ist der Mieter nicht berechtigt, ohne Er-laubnis des Vermieters den Gebrauch der gemieteten Sache einem Dritten zu überlassen, insbesondere die Sa-chen weiterzuvermieten.

Wer ohne Erlaubnis einen Untermieter bei sich wohnen lässt, riskiert eine Kündigung – dies hat erst kürzlich das Amtsgericht München entschieden (Az. 423 C 29146/12).

In dem verhandelten Fall hatte die Vermieterin einer Woh-nung von Dritten erfahren, dass die von ihr vermietete Wohnung untervermietet wird. Sie forderte den Mieter daraufhin auf, dies zu unterlassen. Der Mieter erklärte je-doch, es handle sich lediglich um Besuch. Hierauf kündigte die Vermieterin fristlos und erhob Räumungsklage.

Die Klage hatte Erfolg. Nach Ansicht des Gerichts war das Vertrauensverhältnis zwischen Mieter und Vermie-ter so nachhaltig gestört, dass eine fristlose Kündigung gerechtfertigt war – und dies auch ohne vorherige Ab-mahnung. ■

Rechtsanwalt Franz MaushammerHaus & Grund

Münchener Str. 6383395 Freilassing

Telefon: 08654 771238E-Mail: [email protected]: www.haus-und-grund-freilassing.de

Risiko: Untervermietung

Mieter fristlos gekündigt

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Kontakt TraunsteinMaxplatz 12, 83278 Traunstein

Telefon: 0861 1661978-0

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Bilder: © Volksbank Raiffeisenbank

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Volksbank Raiffeisenbank

Oberbayern Südost eG

Meine Bank für‘s Leben

Wenn es draußen kalt wird, ist es für uns alle ein ange-nehmes Gefühl, wenn wir unseren Wärmevorrat bereits daheim haben. Egal ob Öl- oder Pelletsheizung, Sie spei-chern Ihre Energie im eigenen Haus und bewahren sich somit Ihre Unabhängigkeit.

Der persönliche Energievorrat im Tank oder im Bunker bietet immer die Möglichkeit, von günstigen Marktlagen zu profitieren und über den Lieferzeitpunkt und die Lie-fermenge frei zu bestimmen.

Allerdings sollten Sie Ihren Bedarf frühzeitig bestimmen, damit der passende und günstige Zeitpunkt der Bestellung gefunden wird. Wir unterstützen Sie gern bei der Marktbe-obachtung und behalten die Preise für Sie im Auge.

Sie können sich aber auch auf unserer Homepage www.vr-lagerhaus-obb-so.de registrieren, Ihren Wunschpreis eingeben und sich dann zurücklehnen. Der Rest wird au-tomatisch erledigt. Beim Erreichen des Preises werden Sie ganz bequem per E-Mail von uns informiert.

Unsere Lagerhäuser stehen für Qualitätsbrennstoffe und einen exzellenten Service. Wenn es kalt wird, lassen wir Sie nicht im Stich – auf uns ist Verlass. In der kalten Jahres-zeit verlängern sich naturgemäß die Lieferzeiten, da der Bedarf sprunghaft steigt. Ordern Sie schon jetzt die ge-wünschten Brennstoffe für den bevorstehenden Winter. ■

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VR Journal / November 2013 17

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einer langfristigen und gut durchdachten Strategie.Doch wie soll diese Strategie aussehen? Die Antwort ist im Prinzip einfach und durchaus keine neue Weisheit:

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Volksbank Raiffeisenbank

Oberbayern Südost eG

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18 Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben

Für unsere jungen Kunden

Vom „Kindergartenkind“ zum „ABC-Schützen“„Aus der Region für die Region“ – das ist eines unserer Leitmotive und der Molkerei Berchtesgadener Land. Bei-den Unternehmen ist es ein besonderes Anliegen, den „ABC-Schützen“ zum Schulanfang eine kleine Freude zu bereiten und ihnen eine gesunde Pause mit auf ihren neuen Lebensabschnitt zu geben.

Dieses Jahr freuten sich viele Grundschulen der Land-kreise Berchtesgadener Land und Traunstein und 1.100 „ABC-Schützen“ über eine schön gestaltete Brotzeit-box 2 der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Süd-ost mit leckeren Alpenzwerg-Produkten der Molkerei Berchtesgadener Land.

Josef Frauenlob, Vorstandssprecher der Volksbank Raiff-eisenbank, und Bernhard Pointner, Geschäftsführer der Molkerei Berchtesgadener Land, sind sich sicher, dass eine gesunde und ausgewogene Ernährung die Basis für den Lernerfolg darstellt. Die Kinder der Grundschule Heilingbrunnerstraße in Bad Reichenhall freuten sich über ihre Brotzeitbox 1 .

Familienland Pillerseetal Pünktlich zu den Sommerferien fanden die jährlichen Jugendausflüge statt. Am 6. August ging es für die 6 bis 11-Jährigen mit drei Bussen ins Familienland Piller-seetal 3 und 4 . Dieses Erlebnis werden die 130 Kids so schnell nicht mehr vergessen. »»

Was haben eine „gesunde Pause”, der Big Ben und die Berufsorientierung gemeinsam?

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Unvergessliche Momentemit unseren jungen Kunden

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Bilder: © Volksbank Raiffeisenbank

VR Journal / November 2013 19Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben

Spaß, Action und Adrenalin waren an diesem Tag garan-tiert – ob bei einer wilden Fahrt in der Cowboy-Western-schaukel, beim Wildwasserrafting oder beim Trampolin-springen. An diesem Tag war für jeden etwas dabei. Im Familienland Pillerseetal kann jeder nach Lust und Laune toben, entspannen und genießen.

Galaxy in der Therme Erding Für unsere 12 bis 17-Jährigen ging es am 8. August 2013 rasant her. 130 Kids legten in dem Rutschenparadies „Ga-laxy“ in der Therme Erding 5 etliche Rutschenkilometer zurück. Pause – das war an diesem Tag ein Fremdwort.

„Welcome to London“So hieß es am 13. September 2013, als wir mit 25 Kun-den zwischen 18 und 30 Jahren am Flughafen Heath-row in London 6 ankamen.

Mit über 13 Millionen Einwohnern ist London eine der größten Städte Europas – und somit eines der beliebtesten und attraktivsten Reiseziele. Jedes Jahr besuchen etwa 27 Millionen Touristen aus der ganzen Welt diese Stadt.

London Eye, Tower Bridge, Big Ben, Buckingham Palace, Houses of Parliament – in London gab es wirklich eini-ges zu erkunden. Wer von Kultur und Geschichte genug hatte, konnte sich beim Shoppen auf der Oxford Street oder in einem hippen Restaurant die Zeit vertreiben. Um dem britischen Wetter zu entkommen, statteten wir Madame Tussauds 7 , dem bekannten Wachsfiguren-kabinett, einen Besuch ab. Dort sind von Shakespeare bis zum Dalai Lama viele berühmte Persönlichkeiten aus Geschichte und Politik in Wachs verewigt. Aber auch jede

Menge Prominenz aus dem Showbiz ist hier vertreten. Am Sonntag ging es dann mit vielen neuen Eindrücken wieder nach Hause. Es war ein tolles Erlebnis.

Die Volksbank Raiffeisenbank bietet jungen Menschen Berufsorientierung Wenn sich junge Menschen mit ihrer beruflichen Zukunft beschäftigen, stellen sie sich viele Fragen: „Wo liegen meine Stärken? Welches sind meine Talente?”. Richtig einzuschätzen, was man kann und mag, ist der Schlüssel für eine erfüllte berufliche Zukunft.

Um Jugendlichen dabei zu helfen, hat die VR Bank Ober-bayern Südost am 18. Juli in Traunstein und am 19. Juli in Freilassing einen Talent-Check der besonderen Art ange-boten: die MISSION FUTURE 8 .

Dieser Talent-Check fand jedoch nicht im Klassenzimmer oder einem Raum in der Schule statt, sondern in einem speziell ausgestatteten VR Truck 9 . MISSION FUTURE ist ein speziell entwickelter, innovativer Talent-Check, der Aufschluss über die eigenen Stärken gibt. Anders als vie-le herkömmliche Verfahren ist der Test kein langweiliges Ankreuzen, sondern ein multimediales Simulationsspiel, bei dem jeder Schüler an einem eigenen iPad agiert.

Anhand der Handlungen jedes Schülers wurden seine Potentiale analysiert. Sein komplettes Kompetenzpro-fil erhielt er dann online auf der zugehörigen Website www.vr-mission-future.de. ■

Johanna StockerVertriebsservice und Marketing

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Bilder: © Volksbank Raiffeisenbank

20 Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben

Im zweiten Halbjahr lag der Schwerpunkt der Stiftungs-arbeit in der Bearbeitung der Hochwasserspenden und der Verteilung der Hochwasserhilfe. Der Spendenaufruf, den die Bürgerstiftungen angesichts der zu erwarten-den Schäden bereits am 3. Juni, also am ersten Arbeits-tag nach dem Hochwasser, zusammen mit der Bayern-welle Südost gestartet haben, löste eine Welle der Hilfsbereitschaft aus.

Die erste Spende ging noch am gleichen Tag ein. Ihr folgten 1.697 weitere Spenden von fünf bis 20.000 Euro. Zu den von der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost zur Verdoppelung von Spenden bereitgestell-ten 100.000 Euro und den Stiftungsmitteln in Höhe von 28.000 Euro kamen noch rund 375.000 Euro Spenden aus der Bevölkerung, so dass für die Betroffenen des Hochwassers im Landkreis Traunstein rund 147.000 Euro und im Landkreis Berchtesgadener Land rund 355.000 Euro, insgesamt somit mehr als eine halbe Million Euro zur Verfügung stand. Die Spender haben inzwischen – soweit gewünscht – eine Spendenquittung erhalten.

Das Rekordergebnis, ein Beweis für das Vertrauen, wel-ches die Bürgerstiftungen Berchtesgadener Land und Traunsteiner Land in der Bevölkerung genießen, legte den Stiftungsvorständen gleichzeitig eine besondere Ver-antwortung bei der Verteilung der Spendengelder an die vom Hochwasser Geschädigten auf. Dabei galt es zum ei-nen schnell zu helfen, zum anderen aber auch die Mittel

nicht nach dem Windhund- oder dem Gießkannenprinzip zu vergeben. Daher wurden in beiden Landkreisen Spen-denbeiräte gegründet, denen im Berchtesgadener Land die Bürgermeister Sebastian Renoth (Bad Reichenhall), Franz Rasp (Berchtesgaden), Josef Flatscher (Freilassing) und Hans Feil (Laufen) angehörten. In Traunstein gehör-ten dem Spendenbeirat Landrat Hermann Steinmaßl, MdL Klaus Steiner und Klaus Oberkandler an. Zudem war in beiden Beiräten die Bayernwelle Südost vertreten.

Die Kunst der Beiräte bestand darin, die wirklichen Not-fälle herauszufiltern und gleichzeitig angesichts der zahlreichen weiteren Spendenaktionen und vor allem der versprochenen staatlichen Hilfen in Höhe von 80 Prozent des Schadens eine angemessene Unterstützung durch die Bürgerstiftungen vorzuschlagen.

Bis zum 31. Oktober konnten Geschädigte Anträge auf Hochwasserhilfe an die Bürgerstiftungen stellen. Im Berchtesgadener Land konnten im Rahmen der Hoch-wasserhilfe an 117 Familien Zahlungen in Höhe von ins-gesamt rund 295.000 Euro geleistet werden. Im Land-kreis Traunstein wurden 26 Familien mit insgesamt 104.500 Euro unterstützt.

Aufgrund der großen Hilfsbereitschaft konnten, vor allem unter Berücksichtigung der 80-prozentigen Staatshilfe, nicht alle Spendenmittel vergeben werden. Diese Mittel von rund 40.000 Euro (Traunstein) und ca. 60.000 Euro »»

Hochwasserhilfe in den Landkreisen Traunstein und Berchtesgadener Land

Bürgerstiftungen genießen Vertrauen

Bürgerstiftungen

500.000 Euro Hochwasserhilfe: Die Stiftungsvorstände bedanken sich für die großartige Unterstützung.

Bild: © Volksbank Raiffeisenbank

VR Journal / November 2013 21Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben

(Berchtesgadener Land) werden jedoch nicht etwa von den Bürgerstiftungen vereinnahmt, sondern sollen, ganz im Sinne der Spender, an die am Hochwassereinsatz be-teiligten Hilfsorganisationen weitergegeben werden.

Neben der Hochwasserhilfe wurde auch die „normale“ Stif-tungsarbeit nicht vernachlässigt. So fand im September je eine Vorstandssitzung der Bürgerstiftung Berchtesgade-ner Land und der Bürgerstiftung Traunsteiner Land statt.

Der Vorstand der Bürgerstiftung Berchtesgadener Land beschloss Förderungen und Hilfen im Volumen von ins-gesamt 17.250 Euro. Empfänger sind unter anderem der Kreisfeuerwehrverband BGL zur Förderung der Jugend-arbeit, die Musikschule Berchtesgadener Land zur An-schaffung neuer Instrumente, die Pidinger Werkstätten zur Schaffung neuer Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung, das Gymnasium Berchtesgaden für das Projekt MINT, die Staatliche Realschule Freilassing für das Förderprojekt „Kunst nach 1“ und M.u.T. e.V., die Mensch- und Tiertherapie im Haus Hohenfried.

Der Vorstand der Bürgerstiftung Traunsteiner Land fass-te in seiner Sitzung zu vier Anträgen positive Beschlüs-se. In drei Anträgen ging es um Hilfen für Menschen in persönlichen und finanziellen Notlagen und ein Antrag betraf eine Typisierungsaktion an der Berufsschule in Traunstein. Hier hat die Stiftung die Typisierungskosten für 75 Schüler übernommen.

Zur Erfüllung ihrer Stiftungszwecke, der Förderung ge-meinnütziger Einrichtungen und Unterstützung von un-verschuldet in Not geratenen Menschen, sind die Bürger-stiftungen auf Spenden von Bürgerinnen, Bürgern und Unternehmen angewiesen, da die Erträge der Stiftungs-

vermögen allein nicht ausreichen. Daneben tragen auch eigene Aktivitäten zur Mittelbeschaffung bei. Dazu zählen bei der Bürgerstiftung Berchtesgadener Land die schon traditionellen Büchermärkte im Frühjahr und im Herbst ebenso wie der Weihnachtsstand in der Adventszeit.

Die Büchermärkte zeichnen sich besonders dadurch aus, dass im Unterschied zu Flohmärkten nur gut erhaltene Gebrauchtbücher sowie Schallplatten, Videos, CDs und DVDs angeboten werden. Selbstgebackene Kuchen und Kaffee runden das Angebot ab. Der Herbstbüchermarkt am 18. und 19. Oktober war mit einem Erlös von knapp 3.000 Euro wieder sehr erfolgreich. Für den 9. und 10. Mai 2014 ist bereits der nächste Büchermarkt geplant.

VINDEMIA, so lautet der Name der Blasmusikkapelle aus dem niederösterreichischen Weinviertel, die beim musikali-schen Frühschoppen der Bürgerstiftung Traunsteiner Land am 27. Oktober im Siegsdorfer Festsaal aufgespielt hat. Nach den Vorträgen der Extrem-Bergsteiger Hans Kam-merlander und Alexander Huber war dies die dritte Bene-fiz-Veranstaltung der Bürgerstiftung Traunsteiner Land.

Den Reigen der eigenen Aktivitäten in diesem Jahr be-schließt traditionell der Weihnachtsstand der Bürger-stiftung Berchtesgadener Land in der Reichenhaller Spitalgasse. Auch hier kommt der Erlös über die Bürger-stiftung gemeinnützigen Einrichtungen zugute.

Wir bedanken uns sehr herzlich bei allen, die die Bürger-stiftungen mit einem Besuch unserer Veranstaltungen oder einer Spende unterstützt haben oder dies noch tun wollen. Schon heute wünschen wir Ihnen ein friedliches und besinnliches Weihnachtsfest. ■

Rolf HaßlachGeschäftsführer Bürgerstiftungen

www.bs-bgl.de

www.bs-ts.de

1.069 Spenden

353.408 Euro Spendenaufkommen gesamt

295.000 Euro bislang geleistete Hilfe

117 unterstützte Familien

bis 10.000 Einzelunterstützung

Hilfen in Freilassing, Berchtesgaden, Laufen, Piding, Ramsau und Ainring

629 Spenden

146.889 Euro Spendenaufkommen gesamt

104.500 Euro bislang geleistete Hilfe

26 unterstützte Familien

bis 10.000 Einzelunterstützung

Hilfen in Marquartstein, Schleching, Obing, Traunreut, Altenmarkt, Tacherting, Staudach, Grabenstätt, Siegsdorf, Tittmoning und Seebruck

Abbildung: © Volksbank Raiffeisenbank

22 Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben

VR Intern

Ausbildungsstart 2013Hervorragend ausgebildete Mitarbeiter sind die Vor-aussetzung für kompetente Beratung und hochwertige Dienstleistung. So ist qualifizierter Nachwuchs die bes-te Investition in die Zukunft. Mit dem Ausbildungsbe-ginn am 2. September 2013 ermöglicht die Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost wieder 13 jungen Damen und Herren eine hochqualifizierte Ausbildung zur Bankkauffrau bzw. zum Bankkaufmann. Vier der Nachwuchskräfte werden mit dem VR Verbundstu-dium parallel zur Berufsausbildung ein betriebswirt-schaftliches Studium absolvieren.

In den ersten Tagen konnten die neuen Auszubildenden bereits einen ersten Einblick in ihre zukünftigen Aufga-ben gewinnen. Ausbilder Martin Spörlein gestaltete zu-sammen mit Verena Schweiger (Auszubildende aus dem dritten Ausbildungsjahrgang) abwechslungsreiche und informative Einführungstage, um sie auf ihren ersten Einsatz in den Geschäftsstellen vorzubereiten.

„Wir sind Weltmeister!“Einer der Höhepunkte des Berufsstarts war sicher wie-der die Fahrt zum Auftakt-Event VRactiveStart in Ingol-stadt, zu dem alljährlich alle neuen Auszubildenden der genossenschaftlichen Bankengruppe in Bayern einge-laden sind. Dabei konnten die Besucher einen erlebnis-reichen Tag mit interessanten Vorträgen und spannen-den Aktivitäten erleben. Krönender Abschluss war der erfolgreiche Weltrekordversuch im Jonglieren-Lernen, der einen Eintrag im Guinnessbuch der Rekorde sicherte. 445 Jung-Banker lernten in 30 Minuten das Jonglieren und konnten so einen fünf Jahre alten Rekord aus der Sparkassen-Gruppe übertreffen. »»

Neuer Weltrekord: 445 Jung-Banker lernten gleichzeitig in nur 30 Minuten das Jonglieren.

Professionalität mit Herz

Wir als Arbeitgeber

„Wir bleiben am Ball“ – unsere neuen Auszubildenden (v. l.): Martin Haberlander, Franziska Wallner, Simon Hölzle, Anna Stoiber, Manuela Seigert, Stefan Steinhardt, Josefa Wendl, Daniel Mayr, Martin Spörlein (Ausbilder), Anna Leitermann, Sophia Hogger, Christoph Treiner, Michael Brandner und Christopher Silach.

Bilder: © Akademie Bayerischer Genossenschaften und Volksbank Raiffeisenbank

VR Journal / November 2013 23Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben

Könner durch (Er)FahrungAuch in diesem Jahr ermöglichten wir unseren Auszubil-denden wieder die Teilnahme an einem Fahrsicherheits-training der Kreisverkehrswacht Berchtesgadener Land. Bei der Veranstaltung konnten die jungen Autofahrer bei diversen Übungen Grenzbereiche ihres Fahrzeuges austesten und erhielten dabei wertvolle Tipps von er-fahrenen Fahrtrainern.

Gekonntes Manöver: Unsere Auszubildenden lernen beim Fahrsicherheitstraining die Grenzen ihrer Autos kennen.

Fit durch den WinterUnter diesem Motto bieten wir den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unseres Hauses die kostenfreie Teil-nahme an einer Grippe-Schutz-Impfung an. „Wir möch-ten dabei als Arbeitgeber einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsvorsorge leisten“, so Vorstandssprecher Direktor Wolfgang Völkl. ■

Martin SpörleinPersonalentwicklung und Ausbildung

Berufsinformation „Eine Ausbildung mit Perspektive“

Der Monat Oktober stand in diesem Jahr für den Bereich Ausbildung unter dem Schwerpunkt Berufsinformation. Neben der Ausbildungsmeile auf der Gewerbeausstellung TRUNA in Traunstein war die Bank auch auf dem Tag der Ausbildung am Traunsteiner Schulzentrum präsent. In zahl-reichen persönlichen Gesprächen wurden dabei interessier-ten Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern Infor-mationen rund um das Thema Praktikum, Ausbildung und Verbundstudium vermittelt.

Informationen aus erster Hand: Christina Böhmer und Josefa Wendl, Auszubildende unserer Bank, im Gespräch mit Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern.

Im Frühjahr des kommenden Jahres beginnt unser Haus mit dem Auswahlverfahren für Ausbildungsplätze ab Septem-ber 2015. Mit unserem Praktikumsangebot möchten wir im Vorfeld junge Menschen bei der Berufswahl unterstützen. „Für viele unserer Auszubildenden war ein Praktikum das Sprungbrett in eine interessante und vielseitige Ausbildung. Durch das Hineinschnuppern in unser Unternehmen be-kommt eine Bewerbung ein ganz persönliches Gesicht“ so Vorstandssprecher Direktor Josef Frauenlob. ■

Chancen nutzen: Für viele unserer Auszubildenden war ein Praktikum das Sprungbrett für ihren weiteren Weg. Christina Leitner und Katharina Tschakert gaben Informationen aus erster Hand.

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www.vrbank-obb-so.de/karriere

Neu im TeamHerzlich begrüßen wir

Herrn Mario Musch. Als Firmenkundenberater

wird er unser Team im Kompetenzzentrum

Fridolfing verstärken. Mario MuschFirmenkundenberater in Fridolfing

Bilder: © Volksbank Raiffeisenbank

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Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGPostfach 2161, 83423 Bad ReichenhallE-Mail: [email protected]

Einsendeschluss ist der 15. Januar 2014Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG können nicht teilnehmen.

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VR JournalNovember 2013

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VR Service: 08651 6006-600(Montags bis freitags durchgehend von 8 bis 20 Uhr)

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