WARNUNG - JetMaxxchen, Wasserski- und Wakeboard-fahrern verändert die Handhabung...

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WARNUNGDie Nichtbeachtung einer der in dieser Bedienungsanleitung, der SI-CHERHEITS-DVD oder auf den Sicherheitsschildern auf dem Fahrzeugenthaltenen Sicherheitsvorkehrungen und -hinweise kann zu Verletzungenoder gar zum Tod führen!

WARNUNGDie Leistung dieses Bootes kann die anderer möglicherweise von Ihnen inder Vergangenheit geführter Boote überschreiten. Nehmen Sie sich Zeit,um sichmit Ihrem neuen Fahrzeug vertraut zumachen.

In den USAwerden die Produkte durch BRP US Inc. vertrieben.Knight’s Spray-Nine† ist eine Marke von Korkay System Ltd. GTX† ist eine Markevon Castrol Ltd. Unter Lizenz benutzt.Dies ist eine nicht vollständige Auflistung von Marken, die Eigentum vonBombardier Recreational Products Inc. oder deren Konzerngesellschaften sind:

XPSTM O.P.A.S.TM Sea-Doo®

T.O.P.S.™ Rotax® Sea-Doo LKTM

D.E.S.S.TM RXPTM 4-TECTM

GTITM VTS™ RXT™

WAKE™

smo2010-001 de JL®™ und das BRP Logo sind Warenzeichen von Bombardier Recreational Products Inc. oder seiner Tochterfirmen.©2009 Bombardier Recreational Products Inc. und BRP US Inc. Alle Rechte vorbehalten.

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VORWORT

Glückwunsch zum Kauf Ihres neu-en Sea-Doo® Jet-Bootes (PersonalWatercraft - PWC). Es wird durchdie BRP-Garantie und ein Netz vonSea-Doo Jet-Boot-Vertragshändlerngestützt, die von Ihnen gewünschteTeile, Services oder Zubehör anbieten.Ihr zuständiger Händler ist Ihrer Zufrie-denheit verpflichtet. Er hat Schulun-gen zur Durchführung der Ersteinrich-tung und -inspektion des Fahrzeugsdurchlaufen und die endgültigen Ein-stellungen vor Übernahme des Fahr-zeugs durch Sie vorgenommen. WennSie weitere Informationen über dieWartung und Reparatur benötigen,wenden Sie sich an Ihren zuständigenHändler.Bei der Auslieferung wurden Sie au-ßerdem über die Garantieabdeckunginformiert und unterzeichneten dieCHECKLISTE VOR AUSLIEFERUNG,die sicherstellt, dass Ihr neues Fahr-zeug zu Ihrer vollständigen Zufrieden-heit vorbereitet wurde.

Was Sie vor Fahrtbeginnwissen solltenLesen Sie vor dem Bedienen desWas-serfahrzeugs die folgenden Abschnit-te, um zu erfahren, wie Sie das Risikoeiner Verletzung oder eines Todesfallsfür sich und andere Personen senkenkönnen:– SICHERHEITSINFORMATIONEN– INFORMATIONEN ÜBER DAS

WASSERFAHRZEUG.Lesen und verstehen Sie alle Sicher-heitsschilder an Ihrem Wasserfahr-zeug und sehen Sie sich Ihre SICHER-HEITS-DVD aufmerksam an.Die Nichtbefolgung der Warnungenin dieser Bedienungsanleitung kannzu schwerer Verletzung oder zum Todführen.BRP empfiehlt Ihnen dringend, dassSie einen Kurs über das sichere Führenvon Booten absolvieren. Bitte erkun-

digen Sie sich bei Ihrem Händler oderden örtlichen Behörden über solcheAngebote in Ihrer Region.In bestimmten Regionen ist ein Befä-higungsnachweis für das Führen einesFreizeitbootes zwingend erforderlich.

SicherheitshinweiseZur Hervorhebung besonderer Infor-mationen werden in dieser Bedie-nungsanleitung die folgenden Sym-bole undWörter verwendet:

WARNUNGWeist auf eine potentielle Ge-fahr hin, deren Nichtvermeidungschwere Verletzung oder Tod ver-ursachen kann.

VORSICHT Weist auf eine Ge-fahrensituation hin, deren Nichtver-meidung geringfügige bis mittlereVerletzungen verursachen könnte.

ZUR BEACHTUNG Hiermit wirdeineAnweisunggekennzeichnet, beideren Nichtbefolgen es zu schwerenBeschädigungen der Fahrzeugkom-ponenten oder anderer Sachwertekommen könnte.

Über dieseBedienungsanleitungDiese Bedienungsanleitung wurde er-stellt, um den Eigner/Fahrer oder Mit-fahrer mit diesem Jet-Boot und seinenverschiedenen Bedienelementen so-wie den Hinweisen zur Wartung undzur Fahrsicherheit vertraut zu machen.Bewahren Sie diese Bedienungsanlei-tung im Wasserfahrzeug auf, sodassSie bei Wartungsbedarf, der Fehler-suche oder der Anweisung andererPersonen schnell auf sie zugreifen kön-nen.

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Beachten Sie, dass dieses Handbuchin verschiedenen Sprachen erhältlichist. Falls es durch die Übersetzung zuUnstimmigkeiten kommt, gilt immerdie englische Version.Möchten Sie die Bedienungsan-leitung auf dem PC betrachtenoder ausdrucken? Dann besu-chen Sie einfach die Websitewww.operatorsguide.brp.com.Die in diesem Dokument enthaltenenInformationen sind zum Zeitpunkt derVeröffentlichung richtig. BRP arbeitetjedoch ständig an der Verbesserungseiner Produkte, ohne dass dadurcheine Verpflichtung entsteht, diese Ver-änderungen bei zuvor gefertigten Pro-dukten nachträglich einzubauen. Auf-grund von letzten Änderungen könnengeringfügige Unterschiede zwischendem gefertigten Produkt und den Be-schreibungen bzw. technischenDatenin dieser Anleitung auftreten. BRP be-hält sich das Recht vor, technische Da-ten, Ausführungen, Funktionen, Mo-delle oder Ausrüstungen zu verändernoder wegzulassen bzw. einzustellen,ohne dass daraus eine Verpflichtungentsteht.Diese Bedienungsanleitung und dieSICHERHEITS-DVD sollten beim Ver-kauf des Wasserfahrzeugs in diesemverbleiben und jederzeit in einer was-serdichten Tasche im Wasserfahrzeugmitgeführt werden.

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INHALT

VORWORT.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1Was Sie vor Fahrtbeginn wissen sollten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1Über diese Bedienungsanleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1

SICHERHEITSINFORMATIONEN

ALLGEMEINE SICHERHEITSVORKEHRUNGEN .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8Vermeidung von Kohlenmonoxidvergiftungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8Vermeidung von Benzinbränden und anderen Gefahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8Vermeidung von Verbrennungen durch heiße Teile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9Zubehör undModifikationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

SPEZIELLE SICHERHEITSHINWEISE .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Richtiges Fahrverhalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Wassersport (ZiehenmitWasserfahrzeug) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Unterkühlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17Bootsführer-Sicherheitskurse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

SICHERHEITSAUSRÜSTUNG .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19Geforderte Sicherheitsausrüstung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19Empfohlene zusätzliche Ausrüstung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

NAVIGATIONSRICHTLINIEN.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23Fahrregeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23

TANKEN.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25Empfohlener Kraftstoff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25Tanken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25

INFORMATIONEN ZUM ANHÄNGERTRANSPORT .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27

WICHTIGE HINWEISSCHILDER AM PRODUKT .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29

KONTROLLEN VOR DER FAHRT .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34Vor dem Start des Jet-Boots . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34Rumpf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35Wasseransaugung Strahlpumpe .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35Ablaufstopfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35Batterie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36Kraftstofftank. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36Motorraum.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36Motoröl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36Motorkühlmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36Lenkung und Seitenflügel (O.P.A.S.). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36Gassystem.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37Schalthebelsystem .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37Variables Trimmsystem (VTS) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37Staufachabdeckungen und Sitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37Gestell für dasWakeboard . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38Wasserski/Wakeboard-Steven. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38D.E.S.S. Kontaktstift und TasteMotor Start/Stop . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38

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INFORMATIONEN ÜBER DAS WASSERFAHRZEUG

BEDIENELEMENTE/INSTRUMENTE/AUSSTATTUNGEN .. . . . . . . . . . . . . . . . . . 401) D.E.S.S. Kontaktstift (Motor-Notausschalter) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 422) Lenker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 433) Gashebel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 444) Start-/Stopp-Taste desMotors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 445) Variables Trimmsystem (VTS) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 456) Schalthebel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 477) Informationscenter (Anzeigeinstrument) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 478) Handschuhfach. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 499) Vorderes Aufbewahrungsfach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5010) Sitzverriegelung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5211)Mitfahrer-Haltegriffe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5312) Bug- und Heckösen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5313) Anlege-Befestigungshaken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5414) Aufsteigetritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5415) Ablaufstopfen Kielraum .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5516)Wasserski/Wakeboard-Steven . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5517) Gestell für dasWakeboard . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56

BEDIENUNGSANLEITUNGEN.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60Betrieb während der Einfahrzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60Aufsteigen auf das Fahrzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60So lassen Sie denMotor an . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63So schalten Sie denMotor ab . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64So lenken Sie das Fahrzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65Leerlauf und Rückwärtsgang einlegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66So verwenden Sie das variable Trimmsystem (VTS) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67Allgemeine Empfehlungen.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68

BESONDERE VERFAHREN .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71ReinigungWasseransaugung Strahlpumpe und Schraube. . . . . . . . . . . . . . . . . . 71Gekentertes Fahrzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72Untergetauchtes Fahrzeug. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72Wasserüberfluteter Motor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73Schleppen des Fahrzeugs imWasser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73

WARTUNGSINFORMATIONEN

WARTUNGSPLAN.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76

INSPEKTION NACH 10 BETRIEBSSTUNDEN.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80

WARTUNGSVERFAHREN.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81Motoröl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81Motorkühlmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83Zündkerzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85Zündspulen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86Abgassystem.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87

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INHALT

WARTUNGSVERFAHREN (forts.)Drosselklappengehäuse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88Gaszug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88Schwingplatte undWasseransauggitter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89Wasserski-/Wakeboard-Steven (Wake) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90Sicherungen .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90

PFLEGE DES WASSERFAHRZEUGS .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93Pflege nach dem Fahren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93Reinigen desWasserfahrzeugs. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93

LAGERUNG UND VORBEREITUNG AUF DIE SAISON.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95Lagerung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95Vorbereitungen vor der Saison . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98

TECHNISCHE INFORMATIONEN

KENNZEICHNUNG .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102Rumpfidentifikationsnummer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102Motoridentifikationsnummer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102EPA-Konformitätskennzeichnung .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102

INFORMATIONEN ZU MOTORABGASEMISSIONEN .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104Haftung des Herstellers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104Haftung des Händlers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104Verantwortung des Eigentümers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104EPA-Abgasemissionsvorschriften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104

TECHNISCHE DATEN .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106

FEHLERBEHEBUNG

LEITFADEN ZUR FEHLERBEHEBUNG .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114

ÜBERWACHUNGSSYSTEM .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117Kontrollleuchten und Informationen auf demDisplay. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117Informationen über akustische Signale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119

GARANTIE

BESCHRÄNKTE GARANTIE VON BRP – USA UND KANADA: SEA-DOO®

JET-BOOTE DES BAUJAHRS 2010 .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122

GARANTIEERKLÄRUNGEN KALIFORNIEN UND NEW YORK FÜRMODELLJAHR 2010 SEA-DOO® JETBOOTE MIT 4-TEC® MOTOREN.. . . . 127

BESCHRÄNKTE INTERNATIONALE GARANTIE VON BRP: SEA-DOO®

JET-BOOTE DES BAUJAHRS 2010.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131

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INHALT

BESCHRÄNKTE GARANTIE VON BRP FÜR DEN EUROPÄISCHENWIRTSCHAFTSRAUM (EWR): SEA-DOO® JET-BOOTE DES BAUJAHRS2010.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136

KUNDENINFORMATIONEN

INFORMATIONEN ZUM DATENSCHUTZ .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144

ADRESSENÄNDERUNG/HALTERWECHSEL.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145

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SICHERHEITS-INFORMATIONEN

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ALLGEMEINE SICHERHEITSVORKEHRUNGEN

Vermeidung vonKohlenmonoxid-vergiftungenMotorabgase enthalten Kohlenmono-xid, ein tödliches Gas. Das Einatmenvon Kohlenmonoxid kann Kopfschmer-zen, Schwindelgefühle, Benommen-heit, Brechreiz, Verwirrtheit verursa-chen und schließlich zum Tod führen.Kohlenmonoxid ist ein farbloses, ge-ruchloses und geschmacksneutralesGas, welches vorhanden sein kann,auchwenn Sie keinMotorabgas sehenoder riechen. Tödliche Kohlenmon-oxidkonzentrationen können schnellentstehen, und Sie können schnellüberwältigt werden, so dass Sie sichselbst nicht mehr retten können. Au-ßerdem können tödliche Kohlenmono-xidkonzentrationen in geschlossenenoder schlecht belüfteten Bereichenüber Stunden oder Tage bestehen blei-ben. Wenn Sie Symptome einer Koh-lenmonoxidvergiftung wahrnehmen,verlassen Sie den Bereich sofort, at-men Sie frische Luft ein und suchenSie einen Arzt auf.So verhindern Sie schwere bzw. töd-liche Personenschäden durch Kohlen-monoxid:– Lassen Sie das Jet-Boot niemals in

schlecht belüfteten oder teilweisegeschlossenen Bereichen laufen,z. B. in Bootshäusern, an Dämmenoder in unmittelbarer Nähe andererBoote. Auch wenn Sie die Motor-abgase belüften, kann das Kohlen-monoxid schnell gefährliche Werteerreichen.

– Lassen Sie das Jet-Boot niemals inAußenbereichen laufen, in denenMotorabgase durchÖffnungen, wieFenster und Türen, in ein Gebäudeeingesaugt werden können.

– Halten Sie sich niemals hinter demJet-Boot auf, während dessen Mo-tor läuft. Sie könnten konzentrierteAbgase einatmen. Das Einatmenvon konzentrierten Abgasdämpfen,die Kohlenmonoxid enthalten, kannzu CO-Vergiftungen, Personenschä-den und zum Tod führen.

Vermeidung vonBenzinbränden undanderen GefahrenBenzin ist extrem feuergefährlich undhochexplosiv. Benzindämpfe könnensich ausbreiten und durch einen Fun-ken oder eine Flamme einige Metervom Motor entfernt entzündet wer-den. Um die Gefahr eines Brandesoder einer Explosion zu vermindern,befolgen Sie die nachstehenden An-weisungen:– VerwendenSie ausschließlich einen

zugelassenen ROTEN Benzinkanis-ter für die Lagerung von Kraftstoff.

– Halten Sie sich genau an die Anwei-sungen im Abschnitt TANKEN.

– Lassen Sie den Motor des Wasser-fahrzeugs keinesfalls an, wenn sichBenzin imMotorraum befindet oderSie aus dem Motorraum kommen-den Benzindampf riechen.

– Der Motor darf keinesfalls ange-lassen oder laufen gelassen wer-den, wenn der Tankdeckel nicht ord-nungsgemäßmontiert ist.

– Führen Sie keine Benzinkanister imvorderen Staufach oder anderswoauf dem Jet-Boot mit.

Benzin ist giftig und kann zu Personen-schäden oder zum Tod führen.– Saugen Sie auf keinen Fall Benzin

mit demMund an.– Wenn Sie Benzin verschluckt, in

die Augen bekommen oder Benzin-dämpfe eingeatmet haben, suchenSie sofort einen Arzt auf.

8 ______ SICHERHEITSINFORMATIONEN ______

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ALLGEMEINE SICHERHEITSVORKEHRUNGEN

WennSiemit Benzin bespritztwurden,waschen Sie Ihre Haut mit Seife undWasser und wechseln Sie Ihre Klei-dung.

Vermeidung vonVerbrennungen durchheiße TeileDie Schwingplatte, das Abgassystemund der Motor können während derFahrt heiß werden. Vermeiden Sie dieBerührung dieser Teile während undkurz nach der Fahrt.

Zubehör undModifikationenFühren Sie keine unerlaubten Modifi-kationen durch und benutzen Sie keinZubehör, welches nicht durch BRPzugelassen wurde. Da diese Verän-derungen nicht durch BRP getestetwurden, könnten sie die Unfall- oderVerletzungsgefahr erhöhen und da-zu führen, dass die Benutzung desJet-Bootes auf demWasser illegal ist.Informationen über erhältliches Zube-hör für Ihr Jet-Boot erhalten Sie beiIhrem Sea-Doo-Händler.

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SPEZIELLE SICHERHEITSHINWEISE

Richtiges Fahrverhalten– Die Leistung dieses Wasserfahr-

zeugs kann die anderer von Ihnenbisher bedienten Wasserfahrzeugemöglicherweise beträchtlich über-schreiten. Vor Antritt Ihrer erstenFahrt oder dem Mitnehmen vonPersonen müssen Sie die Bedie-nungsanleitung unbedingt gelesenund den Inhalt verstanden haben,damit Sie mit den Bedienelemen-ten und den Funktionen des Was-serfahrzeugs vertraut sind. WennSie noch keine Gelegenheit dazuhatten, üben Sie das Fahren in ei-ner passenden verkehrsfreien Ge-gend und bekommen Sie ein Ge-spür für die Reaktion eines jedenBedienungselements. Sie solltenzunächst mit allen Bedienelemen-ten vertraut sein, bevor Sie überdie Leerlaufdrehzahl hinaus Gas ge-ben. Gehen Sie nicht davon aus,dass sich alle Jet-Boote gleich ver-halten. Oft ist es so, dass sich dieModelle beträchtlich voneinanderunterscheiden.

– Beachten Sie stets, dass bei Rück-kehr des Gashebels in den Leerlaufweniger Richtungskontrolle ver-fügbar ist. Um die Richtung desJet-Bootes zu verändern, ist sowohlLenken als auch Gasgeben notwen-dig.

– Wie die meisten anderen Boote,hat dieses Jet-Boot keine Brem-se. Der Halteweg ist je nach Aus-gangsgeschwindigkeit, Ladung,Wind und Wasserverhältnissen ver-schieden. Üben Sie das Anhaltenund Anlegen in einer sicheren, ver-kehrsfreien Umgebung, um ein Ge-fühl dafür zu bekommen, wie langees braucht, um das Jet-Boot unterverschiedenen Bedingungen anzu-halten. Lassen Sie den Gashebelnicht los, wenn Sie versuchen, vonHindernissen wegzusteuern. Siemüssen Gas geben, um steuern zukönnen. Verwenden Sie nicht denRückwärtsgang, um das Fahrzeugzu stoppen.

– Die Düsenschubkraft des Jet-Boo-tes kann Verletzungen verursachen.Unter Umständen kann die Strahl-pumpe Schmutzteilchen mitreißenund nach hinten schleudern undPersonenschäden oder Schädenan der Strahlpumpe oder anderenSachwerten verursachen.

– Befolgen Sie die Anweisungen aufallen Sicherheitsschildern. Sie sinddazu da, um einen sicheren und an-genehmen Ausflug für Sie zu ge-währleisten.

– Das Fahren mit Mitfahrer(n) sowiedas Ziehen von Schwimmschläu-chen, Wasserski- und Wakeboard-fahrern verändert die Handhabungdes Jet-Bootes und erfordert größe-re Fertigkeiten.

– Bestimmte Jetboot-Modelle wer-den mit Zugösen oder einem Was-serski-Zugmast für das Anbringeneiner Zugleine für Wasserski-, Wa-keboard-Fahrer oder Aufblasartikelausgeliefert. Benutzen Sie dieseBefestigungspunkte oder andereTeile des Wasserfahrzeugs nichtzum Ziehen eines Parasails oder ei-nes anderen Fahrzeugs. Dies kannzu Verletzungen oder schwerenSchäden führen.

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SPEZIELLE SICHERHEITSHINWEISE

– Verbrennungsmotoren benötigenLuft für den Betrieb; infolgedessenkann dieses Jet-Boot nicht völligwasserdicht sein. Manöver wiedas Fahren von Achterschleifen,bei denen das Oberdeck völlig un-ter Wasser getaucht wird, könnendurch das Eindringen von Wasserzu schweren Motorproblemen füh-ren. Beachten Sie auch die in dieserBedienungsanleitung enthaltenenAbschnitte BESONDERE VERFAH-REN und GARANTIE.

– Motorabgase enthalten Kohlenmo-noxid (CO), welches Personenschä-den oder gar den Tod verursachenkann, wenn es in bestimmten Men-gen eingeatmet wird. Lassen Siedas Jet-Boot nicht in beengten Be-reichen laufen bzw. vermeiden Siedie Ansammlung von CO um dasJet-Boot oder in abgeschlossenenoder überdachten Bereichen, z. B.im Dock oder an einem Steg. SeienSie sich des CO-Risikos durch Abga-se anderer Jet-Boote bewusst.

– Machen Sie sich mit den Gewäs-sern, in denen Sie das Boot betrei-ben wollen, vertraut. Strömungen,Gezeiten, Stromschnellen, verbor-gene Hindernisse, Kielwasser undWellen etc. können einen siche-ren Betrieb beeinträchtigen. Es istnicht ratsam, das Boot unter rauenund stürmischen Witterungsbedin-gungen zu benutzen.

– Fahren Sie in seichtem Wasservorsichtig und sehr langsam. EinAuf-Grund-Laufen oder ein plötzli-ches Anhalten kann zu Verletzun-gen oder Beschädigung des Fahr-zeugs führen. Außerdem könnenSchmutzreste aufgenommen undvon der Strahlpumpe nach hintenauf Menschen oder fremdes Eigen-tum geschleudert werden.

– Die Sicherheitsleine muss im-mer an der Schwimmweste desBootsführers befestigt sein. Siedarf sich nicht am Lenker verfan-gen, sodass der Motor abgestelltwird, falls der Fahrer herunterfällt.Ziehen Sie nach dem Fahren denD.E.S.S.™-Schlüssel vom Kontakt-stift ab, um den unerlaubten Ge-brauch durch Kinder und anderePersonen zu verhindern. Wenn derBootsführer vom Boot fällt und dieSicherheitsleine nicht wie empfoh-len befestigt ist, hält der Bootsmo-tor nicht an.

– Fahren Sie gemäßderGrenzen IhrerFahrfertigkeiten.

WARNUNGVermeiden Sie aggressive Manö-ver, um das Risiko des Kontrollver-lustesüberdasBoot, einenAbwurfbzw. eine Kollision zu vermindern.Lernen Sie die LeistungsfähigkeitIhres Bootes kennen und respek-tieren Sie diese.

– Fahren Sie immer verantwortungs-bewusst und sicher. Lassen SieVernunft und Rücksicht walten.

– Kielwasserfreie Zonen, Umwelt-schutzbestimmungen sowie Rech-te anderer Wassernutzer sind zubeachten. Als Führer und Eigner ei-nesWasserfahrzeugs haften Sie fürSchäden, die durch das KielwasserIhres Fahrzeugs verursachtwurden.Lassen Sie niemanden Abfall überBord werfen.

– Obwohl Ihr Jet-Boot sehr schnellfahren kann, wird der Betrieb beihohen Geschwindigkeiten nur emp-fohlen, wenn ideale Bedingungenbestehen und dies erlaubt ist. DasFahren bei hohen Geschwindigkei-ten erfordert ein höheres Maß anFertigkeiten und erhöht das Risikovon schweren Verletzungen.

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SPEZIELLE SICHERHEITSHINWEISE

– Die auf den Körper des Fahrers wir-kenden Kräfte beim Kurvenfahren,Nehmen von Kielwasser oder Wel-len, beim Fahren auf rauemWasseroder beim Herunterfallen vom Bootkönnen, insbesondere bei höhe-ren Geschwindigkeiten, zu Verlet-zungen bis hin zu Knochenbrüchenoder noch schwereren Verletzun-gen führen. Bleiben Sie flexibel undvermeiden Sie scharfe Kurven.

– Jet-Boote sind nicht für Fahrten beiNacht gedacht.

– Bestimmte Jetboot-Modelle sindmit einer intelligenten Federungausgestattet. Obwohl das Systemeinen Teil der Vertikalkräfte absor-biert und somit dieAufprallkräfte aufden Körper reduziert, kann es diesenicht vollständig eliminieren. Um zuverhindern, dass Sie und Ihr(e) Mit-fahrer durchgeschüttelt oder sogarvom Fahrzeug abgeworfen werden,reduzieren Sie Ihre Geschwindig-keit.

– Springen Sie nicht über Kielwasseroder Wellen.

WARNUNGVermeiden Sie es, in sehr unru-higen Gewässern zu fahren oderextreme Manöver wie das Sprin-gen über Kielwasser oder Wellenzu üben.

Vor dem Losfahren

– Führen Sie aus Sicherheitsgründenund zur ordentlichen Instandhal-tung stets die Kontrolle vor der Fahrtdurch, wie sie in der Bedienungsan-leitung angegeben ist.

– Überschreiten Sie nicht die Trag-kraft des Jet-Bootes durch Ladungund Mitfahrer, die auf dem Tragfä-higkeitsschild und in den techni-schen Daten angegeben sind. DasÜberladen kann das Manövrierver-halten, die Stabilität und die Fahrei-genschaften beeinflussen. Außer-dem vermindert schwere See dieTragfähigkeit. Ein Tragfähigkeits-schild für Ladung und Mitfahrer istkeine Entschuldigung für fehlendeVernunft bzw. fehlendes Urteilsver-mögen.

– Inspizieren Sie das Jet-Boot regel-mäßig, insbesondere Rumpf, Mo-tor, Sicherheitseinrichtungen undalle anderen Bootseinrichtungen,und halten Sie diese in einem siche-ren Betriebszustand.

– Vergewissern Sie sich, dass Sie diegeforderte Mindestsicherheitsaus-rüstung, Schwimmwesten und zu-sätzlich erforderliche Ausrüstungfür Ihre Fahrt an Bord haben.

– Überprüfen Sie, dass die gesamteRettungsausrüstung, einschließlichFeuerlöscher, in einem sicheren Be-triebszustand und leicht zugänglichist. Zeigen Sie allen Mitfahrern, wosich diese Ausrüstung befindet undstellen Sie sicher, dass diese sichmit deren Benutzung auskennen.

– Beobachten Sie die Witterungsbe-dingungen. Informieren Sie sich vorder Abfahrt über die Wettervorher-sagen. Achten Sie auf sich ändern-de Bedingungen.

– Führen Sie genaue und aktuelle Kar-ten über das Wassergebiet mit. In-formieren Sie sich vor dem Losfah-ren über die Wasserbedingungenim Gebiet der geplanten Bootstour.

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SPEZIELLE SICHERHEITSHINWEISE

– Führen Sie an Bord genügend Kraft-stoff für die geplante Tour mit. Prü-fen Sie stets den Kraftstofffüllstandvor der Benutzung und währendder Fahrt. Wenden Sie folgendesPrinzip an: 1/3 des Kraftstoffs fürdas Erreichen des Ziels, 1/3 für dieRückkehr und 1/3 als Reserve. Pla-nen Sie Änderungen aufgrund vonschlechten Witterungsbedingun-gen oder anderen Verzögerungenein.

Verhalten des Bootsführers und derMitfahrer

– Vor dem Bedienen des Jetbootesmüssen Sie alle Sicherheitsschil-der am Sea-Doo Jetboot, die Be-dienungsanleitung und alle anderenSicherheitsdokumente gelesen undverstanden haben. Außerdemmüs-sen Sie sich die SICHERHEITS-DVDangesehen haben.

– Beachten Sie anwendbare Gesetze.

WARNUNGInformieren Sie sich in den ein-schlägigen lokalen und Bundes-vorschriften über das Führen vonBooten über die Wasserwege, aufdenen Sie Ihr Boot nutzen wollen.Lernen Sie die örtlichen Naviga-tionsrichtlinien. Lernen und ver-stehen Sie das einschlägige Na-vigationssystem (wie Bojen undSchilder).

– Bedenken Sie, dass Sonne, Wind,Ermüdung oder Krankheit Ihr Ur-teilsvermögen und Ihre Reaktions-zeit beeinträchtigen können.

– Fahren Sie nicht, wenn Sie getrun-ken haben.

WARNUNGFahren Sie nie unter Einfluss vonAlkohol oder Drogen. Dadurchwird die Reaktionszeit verlängertund das Urteilsvermögen beein-trächtigt.

– Das Führen des Fahrzeugs durchPersonen unter 16 Jahren oder Per-sonen mit einer Behinderung, diedas Sehen, die Reaktionszeit, dasUrteilsvermögen oder die Bedie-nung der Bedienelemente beein-trächtigt, wird nicht empfohlen.

– Benutzen Sie stets die Sicherheits-leine, wenn Sie das Jet-Boot fahrenund stellen Sie sicher, dass alle Mit-fahrer mit ihrem Gebrauch vertrautsind.

– Vergewissern Sie sich, dass derFahrer und alle Mitfahrer schwim-men und vom Wasser wieder aufdas Boot klettern können. Das Auf-steigen in tiefem Wasser kann an-strengend sein. Üben Sie in brust-tiefem Wasser, bevor Sie Ihr Bootin tiefem Wasser besteigen oderfahren. Wenn ein Mitfahrer nichtschwimmen kann, stellen Sie si-cher, dass dieserMitfahrer jederzeiteine Schwimmweste trägt und sei-en Sie beim Führen des Bootes be-sonders vorsichtig.

– Drehen Sie niemals den Lenker,wenn sich eine Person in der Nähedes Wasserfahrzeughecks befin-det. Halten Sie sich von den be-weglichen Teilen der Steuerung(Düse, Schubumkehrfläche, Ge-stänge usw.) fern.

– Lassen Sie den Motor des Wasser-fahrzeugs nicht an und benutzen Siees nicht, wenn sich im Wasser einePerson in der Nähe desWasserfahr-zeugs befindet.

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SPEZIELLE SICHERHEITSHINWEISE

WARNUNGStarten und betreiben Sie dasFahrzeug nicht, wenn sich jemandin der Nähe imWasser befindet.

– Der Bootsführer und der (die) Mit-fahrer sollten richtig sitzen und sichan denHaltegriffen desWasserfahr-zeugs festhalten, bevor es gestartetwird und wenn es in Bewegung ist.Jeder Mitfahrer muss angewiesenwerden, die vorhandenen Halte-griffe oder Sitzriemen zu benutzenoder sich an der Taille der vor ihmsitzenden Person festzuhalten. Je-derMitfahrermuss in der Lage sein,beide Füße gleichzeitig fest auf jedeFußrinne zu stellen, wenn er richtigsitzt.

– Beschleunigen Sie ein Jet-Boot mitMitfahrer(n) immer allmählich, egalob aus dem Stand oder währendder Fahrt. Eine schnelle Beschleu-nigung kann bewirken, dass IhreMitfahrer das Gleichgewicht verlie-ren und rückwärts vom Boot fallen.Stellen Sie sicher, dass sich IhrePassagiere auf eine etwaige schnel-le Beschleunigung einstellen.

– Halten Sie Abstand vom Ansauggit-ter.

WARNUNGHalten Sie sich vom Wasseran-sauggitter fern, solange der Motorläuft. Langes Haar, weite Kleidungund Riemen der Schwimmwestekönnten sich in beweglichen Teilenverfangen.

– Bei einem Sturz ins Wasser oderdurch Aufhalten in der Nähe derStrahlpumpendüse kann es durchin Körperhohlräume gelangtesWas-ser zu schweren inneren Verletzun-gen kommen.

– Stellen Sie vor dem Wiederaufstei-gen sicher, dass der Motor aus istund der D.E.S.S.-Schlüssel abgezo-gen wurde.

WARNUNGUm ungewolltes Starten zu ver-hindern, lösen Sie immer denD.E.S.S.-Schlüssel von seinemKontaktstift, wenn Schwimmeraufsteigen oder in der Nähe sind.Das Gleiche gilt vor demEntfernenvon Pflanzenresten und Abfällenaus demWasseransauggitter.

– Halten Sie auf einem Jet-Boot nieIhre Füße oder Beine zur Unterstüt-zung des Kurvenfahrens ins Was-ser.

Bedienung durchMinderjährigeMinderjährige müssen stets von ei-nem Erwachsenen beaufsichtigt wer-den, wenn Sie ein Jet-Boot fahren.Gesetzliche Vorschriften bezüglich desMindestalters und der Lizenzanforde-rungen für Minderjährige können vonLand zu Land variieren. Wenden Siesich an die örtlichen Bootsfahrtbehör-den, um Informationen bezüglich deslegalen Betreibens eines Jet-Bootsim vorgesehenen Land zu erhalten.BRPempfiehlt für Bootsführer einMin-destalter von 16 Jahren.

Drogen und Alkohol

Fahren Sie das Jet-Boot nie unter Ein-fluss von Alkohol oder Drogen. Wiedas Autofahren erfordert das Führeneines Bootes Nüchternheit und Auf-merksamkeit. Das Führen eines Boo-tes unter dem Einfluss von Drogenoder Alkohol ist nicht nur gefährlich, esist auch ein Verstoß gegen Vorschrif-ten, der mit strengen Strafen belegtist. Diese Vorschriften werden ener-gisch durchgesetzt. Die Einnahmevon Drogen und Alkohol, einzeln oder

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SPEZIELLE SICHERHEITSHINWEISE

in Kombination, vermindert die Reakti-onszeit, beeinträchtigt das Urteilsver-mögen und die Sicht und blockiert IhreFähigkeit zum sicheren Führen einesBootes.

WARNUNGAlkoholkonsum und Bootfahrenpassen nicht zusammen! Das Fah-ren unter dem Einfluss von Alko-hol gefährdet das Leben Ihrer Mit-fahrer, anderer Bootfahrer und Ihreigenes. Gesetzliche Vorschriftenverbieten das Führen eines Boo-tes unter demEinfluss vonAlkoholoder Drogen.

Wassersport (Ziehen mitWasserfahrzeug)

WARNUNGVermeiden Sie Verletzungen! IhrJetboot ist nicht für das Ziehen vonanderen Fahrzeugen, Parasails,Drachen, Gleitern oder anderenGeräten gedacht, die sich in dieLuft erheben können. Eine solcheBenutzung ist nicht zulässig. Be-nutzen Sie das Boot nur für dafürgedachteWassersportaktivitäten.

Wasserski, Wakeboarden oder dasFahren auf einem gezogenen aufblas-baren Gerät sind einige der populärenWassersportaktivitäten. Die Teilnah-me amWassersport erfordert von denTeilnehmern und vom Bootsführer einerhöhtes Sicherheitsbewusstsein.Wenn Sie zuvor noch nie jemandenmit Ihrem Jet-Boot gezogen haben,sollten Sie erst einmal einige Stundeneinem erfahrenen Fahrer zuschauen,mit ihm zusammenarbeiten und vonihm lernen. Außerdem ist es wichtig,sich von den Fähigkeiten und Erfah-rungen der zu ziehenden Person zuüberzeugen.

Alle Personen, die an Wassersportak-tivitäten teilnehmen, müssen die fol-genden Richtlinien beachten:– Das Fahren mit Mitfahrer(n) sowie

das Ziehen von Schwimmschläu-chen, Wasserskifahrern und Wake-boards verändert die Handhabungdes Fahrzeugs und erfordert größe-re Fertigkeiten.

– Achten Sie immer auf die Sicherheitund das Wohlbefinden Ihrer Passa-giere und der Personen, die Sie aufWasserskiern, Wakeboards oderanderenWasserfahrzeugen ziehen.

– BeimZieheneinerPerson auf einemAufblasartikel oder eines Wasser-ski- bzw. Wakeboard-Fahrers solltestets eine Person auf dem Jetbootmitfahren, die die gezogene Personbeobachtet und den Bootsführerüber die Handzeichen der gezoge-nen Person informiert. Der Fahrermuss sich voll auf das Führen desBootes und das Gewässer vor ihmkonzentrieren.

– Fahren Sie nur so schnell wie unbe-dingt nötig und befolgen Sie die An-weisungen des Beobachters.

– Fahren Sie beim Ziehen einer Per-son auf einem Aufblasartikel odereines Wasserski- bzw. Wake-board-Fahrers keine scharfen Kur-ven, es sei denn, dies ist unbedingtnötig. Denken Sie daran, dass die-ses Jetboot zwar sehr manövrier-fähig ist, die gezogene Person abermöglicherweise nicht in der Lageist, Hindernissen oder dem Jetboot,von dem sie gezogen wird, auszu-weichen.

– Gestatten Sie die Teilnahme anWassersportaktivitäten nur Perso-nen, die schwimmen können.

– Tragen Sie stets eine zugelasseneSchwimmweste. Eine geeigneteSchwimmweste hält eine gelähm-te oder bewusstlose Person überWasser. Eine Wasserskiweste desTyps IV ist eine zugelassene undpraktische Schwimmweste.

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SPEZIELLE SICHERHEITSHINWEISE

– Nehmen Sie auf andere PersonenRücksicht, die das Gewässer mit Ih-nen gemeinsam nutzen.

– Sowohl der Fahrer als auch der Be-obachter sollten bei Wassersport-aktivitäten das Abschleppseil imAuge behalten. Ein schlaffes Ab-schleppseil kann sich mit Personenoder Objekten auf dem Boot oderim Wasser verheddern und schwe-re Verletzungen verursachen, insbe-sondere beim Fahren einer engenKurve oder eines Kreises.

– Bei keiner Wassersportaktivität dür-fen Personen an einem zu kurzenAbschleppseil gezogen werden,so dass diese konzentrierte Abga-se einatmen. Das Einatmen vonkonzentrierten Abgasdämpfen, dieKohlenmonoxid enthalten, kann zuCO-Vergiftungen, Personenschä-den und zum Tod führen.

– Benutzen Sie ein Abschleppseil mitausreichender Länge und Stärkeund befestigen Sie es unbedingtsicher an Ihrem Boot. Auch wenneinige Bootemit einem speziell kon-struiertem Abschleppmechanis-mus ausgestattet sind oder nachge-rüstet werden können, vermeidenSie den Anbau eines Abschleppha-kens an Ihr Jet-Boot. Dieser kann zueiner Gefahr werden, wenn jemanddarauf fällt.

– Helfen Sie unverzüglich Personen,die ins Wasser gefallen sind. DiesePersonen sind allein im Wasser ge-fährdet und könnten durch andereBootsführer übersehen werden.

– Nähern Sie sich einer im Wasserbefindlichen Person von der Lee-seite (entgegen der Windrichtung).Schalten Sie den Motor ab, bevorSie in dieNähe der Person kommen.

– Nehmen Sie nur in sicheren Berei-chen anWassersportaktivitäten teil.Halten Sie Abstand zu anderen Boo-ten, Kanälen, Stränden, Verbotsbe-reichen, Schwimmern, verkehrsrei-chen Wasserwegen und Hindernis-sen unter Wasser.

– Stellen Sie vor Schwimm- oder Ba-deaktivitäten den Motor ab und an-kern Sie das Boot.

– Schwimmen Sie nur in Bereichen,die als sicher gekennzeichnet sind.Diese sind üblicherweise mit Bojengekennzeichnet. Schwimmen Sienicht allein und im Dunklen.

BOJE ZUR KENNZEICHNUNG EINESSCHWIMMBEREICHS

– Betreiben Sie kein Wasserski zwi-schen Sonnenuntergang und Son-nenaufgang. Dies ist in denmeistenStaaten verboten.

– Fahren Sie mit dem Boot nicht di-rekt hinter Wasserskifahrern, Wa-keboardern oder gezogenen Ge-räten her. Bei 40 km/h pro Stundeüberholt das Jet-Boot Personen,die 60m vor dem Jet-Boot ins Was-ser gefallen sind, innerhalb von ca.5 Sekunden.

– Stellen Sie den Motor ab und zie-hen Sie den Zündschlüssel heraus,wenn sich jemand in der Nähe imWasser befindet.

– Halten Sie mindestens 45m Ab-stand von Bereichen, die durch ei-ne Taucherflagge gekennzeichnetsind.

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SPEZIELLE SICHERHEITSHINWEISE

WARNUNGVermeiden Sie Verletzungen! Las-sen Sie keine Person in die Nähedes Antriebssystems oder des An-sauggitters, auch wenn der Motorausgeschaltet ist. Langes Haar,weite Kleidung und Riemen derSchwimmweste könnten sich inbeweglichen Teilen verfangen undzu schweren Verletzungen oderzum Ertrinken führen. Im flachenWasser könnten Muschelschalen,Sand, Kiesel oder andere Objektevon der Strahlpumpe angesaugtund dann nach hinten geschleu-dert werden.

TAUCHERFLAGGE

Weitere Informationen zum zulässi-gen, legalen und sicheren Verhaltenbei Wassersportaktivitäten erhaltenSie bei den örtlichen zuständigen Be-hörden für Wassersportsicherheit fürdie Gegend, in der Sie übenmöchten.

UnterkühlungUnterkühlung, d. h. Verlust der Kör-perwärme an dasWasser, ist eine häu-fige Todesursache bei Bootsunfällen.Wenn sich eine Person eine Unterküh-lung zugezogen hat, verliert sie dasBewusstsein und ertrinkt.Schwimmwesten können wegen derIsolierung, die sie bieten, die Überle-benszeit verlängern.

Je wärmer das Wasser, umso weni-ger Isolierung ist natürlich notwen-dig. Beim Fahren in kalten Gewässern(unter 4°C) sollten Sie erwägen, eineRettungsweste, die möglichst viel Kör-perfläche bedeckt, zu tragen.Nachfolgend sind einige wichtigePunkte zum Schutz gegen Unterküh-lung angeführt:– Versuchen Sie nicht zu schwim-

men, während Sie im Wasser trei-ben, außer Sie können ein Boot,ein schwimmendes Objekt odereinen Rettungsschwimmer in derNähe erreichen, an das bzw. denSie sich halten bzw. auf das Sie klet-tern können. Unnötiges Schwim-men beschleunigt den Verlust derKörperwärme. Im kalten Wassersind Maßnahmen gegen das Unter-gehen, bei denen Sie den Kopf imWasser halten müssen, nicht rat-sam. Halten Sie Ihren Kopf überWasser. Dadurch wird der Verlustder Körperwärme verzögert und Ih-re Überlebenszeit verlängert.

– GlaubenSie an IhrÜberlebenund Ih-re Rettung. Dies erhöht Ihre Chan-cen zur Verlängerung Ihrer Überle-benszeit bis zur Rettung. Ihr Überle-benswille macht den Unterschied!

– Wenn sich auch noch andere Per-sonen im Wasser befinden, wirdAneinanderpressen während desWartens auf Rettung empfohlen.Dadurch wird der Verlust der Kör-perwärme verzögert und die Über-lebenszeit verlängert.

– TragenSie stets Ihre Schwimmwes-te. Haben Sie sie nicht an, wenn SieinsWasser fallen, hilft sie auch nichtbeim Kampf gegen die Unterküh-lung.

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SPEZIELLE SICHERHEITSHINWEISE

Bootsführer-Sicherheits-kurseIn vielen Ländern wird die Teilnahmean Bootsführer-Sicherheitskursenempfohlen oder gefordert. Erkundi-gen Sie sich bei den für Sie zuständi-gen Behörden.Informieren Sie sich in den einschlä-gigen lokalen und Bundesvorschrif-ten über das Führen von Booten überdie Wasserwege, auf denen Sie IhrBoot nutzen wollen. Lernen Sie dieRegeln, die auf dieser Wasserstraßegelten. Lernen und verstehen Sie daseinschlägige Navigationssystem (wieBojen und Schilder).

18 ______SICHERHEITSINFORMATIONEN ______

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SICHERHEITSAUSRÜSTUNG

GeforderteSicherheitsausrüstungDer Bootsführer und Mitfahrer müs-sen eine zugelassene Schwimmweste(PFD) tragen, die für die Benutzung aufdem Jet-Boot geeignet ist.Der Bootsführer und die Passagie-re sollten bruchsichere Schutzbrillenzur Hand haben, wenn die Bedingun-gen während der Fahrt diese erfordernoder wenn sie gewünscht werden.Wind, Wasserspritzer und Geschwin-digkeit können dazu führen, dass Au-gen tränen und die Sehfähigkeit einge-schränkt wird.Als Besitzer desWasserfahrzeugs sindSie dafür verantwortlich, sicherzustel-len, dass sich die gesamte erforder-liche Sicherheitsausrüstung an Bordbefindet. Sie sollten auch in Erwägungziehen, zusätzliche Ausrüstung zurVerfügung zu stellen, die für Ihre Si-cherheit und die Ihrer Passagiere erfor-derlich sein kann. Informieren Sie sichüber nationale und lokale Richtlinienüber die erforderliche Sicherheitsaus-rüstung.Gemäß Richtlinien erforderliche Si-cherheitsausrüstung ist zwingend vor-geschrieben. Wenn lokale Richtlinienzusätzliche Ausrüstung fordern, mussdiese von einer zuständigen Behördegenehmigt werden. Die Mindestan-forderungen umfassen Folgendes:– Schwimmwesten– Eine schwimmfähigeWurfleine von

mindestens 15m– Eine wasserdichte Taschenlampe

oder zugelassene Leuchtkugeln– Signalgerät– Tonerzeugende Geräte (Druckluft-

horn oder Pfeife).

Der Bootsführer und Mitfahrer aufJet-Booten müssen Schutzkleidungtragen. Das beinhaltet:– Eine Neoprenhose oder dicke, dicht

gewebte, eng anliegende Kleidung,die einen angemessenen Schutzbietet. Dünne Radfahrershorts sindbeispielsweise nicht ausreichend.Bei einem Sturz ins Wasser oderdurch Aufhalten in der Nähe derStrahlpumpendüse kann es durchin Körperhohlräume gelangtesWas-ser zu schweren inneren Verletzun-gen kommen. Normale Schwimm-bekleidung bietet keinen angemes-senen Schutz gegen das gewaltsa-me Eindringen von Wasser in dieKörperöffnungen des UnterleibsvonMännern und Frauen.

– Schuhwerk, Handschuhe und Au-genschutz/Brille werden ebenfallsempfohlen. Ein Schutz der Füßedurch leichte, flexible Schuhe ist rat-sam. Damit wird das Verletzungsri-siko durch das Auftreten auf scharfeObjekte unterWasser vermindert.

F00A12L

Augenschutz

Schwimmweste

Handschuhe

Neoprenanzug oderNeoprenhose

Fußschutz

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SICHERHEITSAUSRÜSTUNG

Schwimmwesten

In vielen Ländern erfordern Vorschrif-ten, dass Sie mindestens eine zuge-lassene Schwimmweste für jede Per-son auf einem Freizeitboot mitfüh-ren und dass alle Kinder unter 13 Jah-ren während der Fahrt jederzeit eineSchwimmweste tragen müssen. Siedürfen Ihr Boot nicht benutzen, wennnicht alle Schwimmwesten für jedePerson an Bord in einem funktionsfä-higen Zustand, ordnungsgemäß mitder Zulassungsnummer gekennzeich-net und ausreichend bemessen sind(d.h. das Gewicht und der Brustum-fang der Person liegt innerhalb des aufder Schwimmweste gekennzeichne-ten Bereichs).Eine Schwimmweste bietet Auftriebund hilft, Kopf und Gesicht über Was-ser zu halten und in einer zufriedenstellenden Position im Wasser zu blei-ben. Körpergewicht und Alter solltenbei der Auswahl der Schwimmwes-te berücksichtigt werden. Die vonder Schwimmweste bereitgestellteAuftriebskraft muss Ihr Gewicht imWasser tragen können. Die Größeder Schwimmweste muss für den Trä-ger angemessen sein. Körpergewichtund Brustumfang sind übliche Metho-den für die Größenbemessung vonSchwimmwesten. Sie sind dafür ver-antwortlich, dass richtige Schwimm-westengrößen und -typen entspre-chend den Bundes- und örtlichen Vor-schriften an Bord mitgeführt werden,und dass IhreMitfahrer wissen, wo siesich befinden und wie sie benutzt wer-den.

Arten von SchwimmhilfenEs gibt fünf Typen zugelassenerSchwimmhilfen.Typ I, tragbar, hat die größte geforder-te Auftriebskraft. Sie ist so gestaltet,dass diemeisten bewusstlosen Perso-nen im Wasser von einer Haltung mitdem Gesicht nach unten in eine ver-tikale oder leicht rückwärts gelehnteStellung mit dem Gesicht nach oben

gedreht werden. Sie kann die Über-lebenschancen wesentlich erhöhen.Der Typ I ist der effektivste in allen Ge-wässern, insbesondere wenn sich dieRettung unter Umständen verzögert.Er ist auch am wirksamsten in rauenGewässern.

TYP I — TRAGBAR

Typ II, tragbar, dreht den Träger in der-selbenWeisewie Typ I, allerdings nichtso effektiv. Typ II dreht nicht so vielePersonen unter den gleichen Bedin-gungen wie Typ I. Möglicherweisebevorzugen Sie diese Schwimmhilfe,wenn die Möglichkeit einer schnel-len Rettung besteht, zum Beispiel inBereichen, wo auch andere PersonenWassersportaktivitäten betreiben.

TYP II — TRAGBAR

Typ III, tragbar, ermöglicht Trägern,sich selbst in eine vertikale oder leichtnach hinten geneigte Stellung zu brin-gen. Dieser Typ dreht den Träger nichtselbst. Er hält den Träger in einer ver-tikalen oder leicht nach hinten geneig-ten Stellung und verhindert, dass der

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SICHERHEITSAUSRÜSTUNG

Träger in eine Stellung mit dem Ge-sicht nach unten kommt. Dieser Typhat dieselbe Auftriebskraft wie eineSchwimmhilfe des Typs II und kannfür Bereiche geeignet sein, in denenandere Personen üblicherweise Was-sersportaktivitäten betreiben.

TYP III — TRAGBAR

TypV, tragbar,mussgetragenwerden.Wenn diese Schwimmhilfe aufgebla-sen ist, bietet sie eine Auftriebskraft,die mit der der Typen I, II oder III ver-gleichbar ist. Ist sie jedoch nicht auf-geblasen, kann sie keine Personentragen.

TYP V — TRAGBAR

Helme

Einige wichtige ÜberlegungenHelme sollen im Falle eines Aufprallsdem Kopf einen gewissen Schutz bie-ten. In den meisten Motorsportartenüberwiegen die Vorteile des Tragenseines Helmes eindeutig die Nachtei-le. Im Falle des Motorwassersports,beispielsweise beim Fahren eines

Jet-Bootes, gilt dies nicht unbedingt,da mit dem Wasser einige besondereRisiken verbunden sind.

VorteileEin Helm trägt dazu bei, das Verlet-zungsrisiko im Falle des Aufpralls desKopfes auf eine harte Oberfläche, bei-spielsweise ein anderes Boot bei einerKollision, zu verringern. In ähnlicherWeise kann ein Helm mit Kinnschutzzur Verhütung von Gesichts-, Kiefer-oder Zahnverletzungen beitragen.

RisikenAndererseits besteht in einigen Situ-ationen beim Sturz vom Jet-Boot dieMöglichkeit, dass Helme das Was-ser sammeln wie ein “Eimer”, wo-durch Genick oder Wirbelsäule star-ken Belastungen ausgesetzt werden.Dies könnte zu Erstickungsgefahr, zuschweren oder bleibenden Genick-oder Wirbelsäulenverletzungen undsogar zum Tode führen.Helme können auch das Gesichtsfeldund das Hörvermögen einschränkenoder die Müdigkeit erhöhen, was zurErhöhung des Kollisionsrisikos beitra-gen könnte.

Abwägung der Risiken und derVorteileUm zu entscheiden, ob Sie einen Helmtragen sollten oder nicht, sollten Sieam besten das spezielle Umfeld, indem Sie fahren werden, sowie andereFaktoren wie Ihre persönliche Erfah-rung berücksichtigen. Wird auf demWasser starker Verkehr herrschen?Welchen Fahrstil praktizieren Sie?

EntscheidungsgrundlageDa jede Option manche Risiken verrin-gert, andere dagegen erhöht, müssenSie vor jeder Fahrt anhand ihrer spezifi-schen Situation entscheiden, ob Sie ei-nen Helm tragen werden oder nicht.Wenn Sie sich entscheiden, einenHelm zu tragen, müssen Sie danachabwägen, welche Art von Helm für

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SICHERHEITSAUSRÜSTUNG

die jeweiligen Umstände am bestengeeignet ist. Wählen Sie einen Helm,der den DOT- oder Snell-Standardsentspricht und entscheiden Sie sichmöglichst für einen Helm, der für denMotorwassersport konzipiert ist.

Empfohlene zusätzlicheAusrüstungDie Anschaffung zusätzlicher Ausrüs-tung für eine sichere und angenehmeFahrt ist empfehlenswert. Nachfol-gend werden einige Dinge aufgelistet,deren Beschaffung Sie in Erwägungziehen sollten.– Kleiner Werkzeugsatz– Umgebungskarte– Paddel– Abschleppseil– Erste-Hilfe-Satz– Leuchtkugeln– Anker– Festmachleinen.Ein Mobiltelefon in einem wasserdich-ten Behältnis ist ebenfalls günstig fürBootsfahrer, falls sie in Notlagen kom-men oder jemanden an der Küste errei-chen wollen.

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NAVIGATIONSRICHTLINIEN

FahrregelnDas Betreiben eines Bootes kann mitdem Fahren auf unmarkierten Auto-bahnen und Straßen verglichen wer-den. Um Kollisionen mit anderenBooten zu vermeiden, muss ein Ver-kehrssystem befolgt werden. Es gehthier nicht nur um den gesunden Men-schenverstand... sondern um gesetz-liche Vorschriften!Bleiben Sie generell auf der rechtenSeite und meiden Sie andere Boote,indem Sie einen sicheren Abstand zuanderen Fahrzeugen, Personen undObjekten halten.Auf der folgenden Abbildung sind ver-schiedene Bereiche des Wasserfahr-zeugs zu sehen, die als Richtungsbe-stimmungspunkte dienen. Der Bugstellt den vorderen Bereich des Boots-rumpfes dar. Die Backbordseite desBootes (linke Seite) lässt sich visuell aneiner ROTEN Leuchte am Bug erken-nen, die Steuerbordseite (rechte Seite)an einer GRÜNEN Leuchte.

TYPISCH1. ROTES Licht2. GRÜNES Licht (Vorrangzone)

Kreuzung

Gewähren Sie Fahrzeugen vor Ihnenund an Ihrer rechten Seite Vorfahrt.Kreuzen Sie nie vor einem Boot.

TYPISCH

Denken Sie an eine Ampel: Wenn Sieein ROTES Licht sehen, HALTEN SIEAN und gewähren Sie Vorfahrt. Dasandere Boot befindet sich rechts vonIhnen und es hat Vorfahrt.Wenn Sie ein GRÜNES Licht sehen,setzen Sie Ihren Kurs vorsichtig fort.Das andere Boot befindet sich linksvon Ihnen und Sie haben Vorfahrt.

Gegenverkehr

Bleiben Sie rechts.

TYPISCH

Überholen

Gewähren Sie dem anderen Fahrzeugdie Vorfahrt und bleiben Sie weg.

TYPISCH

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NAVIGATIONSRICHTLINIEN

Navigationssystem

Navigationshilfsmittel wie Zeichenoder Bojen können ein Hilfe beim Er-kennen sicherer Gewässer sein. Bo-jen zeigen an, ob Sie rechts (steuer-bords) oder links (backbords) von derBoje bleiben sollen oder in welcherFahrrinne Sie bleiben können. Sie kön-nen auch anzeigen, ob Sie in einenbeschränkten oder kontrollierten Be-reich, Bereich ohne Kielwasser odermit Geschwindigkeitsbeschränkung,einfahren. Sie können auch Hindernis-se oder einschlägige Bootsfahrtinfor-mationen anzeigen. Schilder könnensich amUfer oder imWasser befinden.Auch sie können Geschwindigkeitsbe-schränkungen, Verbote für Motorboo-te, Ankerverbot und andere nützlicheInformationen anzeigen. (Die Formder Schilder bietet Hilfestellung).Machen Sie sich mit dem gültigen Na-vigationssystem auf den Wasserwe-gen vertraut, auf denen Sie Ihr Bootbenutzen wollen.

Verhinderung von Kollisionen

– Lassen Sie den Gashebel beim Len-ken nicht los.

WARNUNGLassen Sie den Gashebel nicht los,wenn Sie versuchen, von Hinder-nissen wegzusteuern. Zum Steu-ern des Fahrzeugs sind Motorleis-tung und Düsenschubkraft erfor-derlich.

– Halten Sie ständig Ausschau nachanderen Wassernutzern, Bootenoder Objekten, insbesondere beimWenden. Seien Sie auf Bedingun-gen gefasst, die die Sicht auf Sieeinschränken oder Ihre Sicht auf an-dere beeinträchtigen könnten.

– Respektieren Sie die Rechte ande-rer Erholungssuchender und/oderZuschauer und halten Sie stets ei-nen Sicherheitsabstand zu allen an-deren Booten, Personen undObjek-ten ein.

– Springen Sie nicht über Kielwasseroder Wellen.

WARNUNGFahren Sie nicht im Kielwasseranderer, versuchen Sie nicht aufWellen zu springen oder auf derBrandung zu fahren oder anderemit Ihrem Boot zu bespritzen. Sieüberschätzen möglicherweise dieFähigkeiten des Bootes oder Ihreeigenen Fahrfähigkeiten und tref-fen ein Boot oder Personen.

– Dieses Jet-Boot kann engere Kur-venradien als andere Boote bewäl-tigen. Allerdings sollten Sie, außerin Notfällen, scharfe Kurven nichtmit hoher Geschwindigkeit neh-men. Solche Manöver machen esfür andere schwierig, Ihnen auszu-weichen oder zu erkennen, wohinSie wollen. Außerdem könnten Sieund/oder Ihre Mitfahrer vom Bootgeworfen werden.

– Die Beibehaltung oder Erhöhungder Geschwindigkeit kann zur Ver-meidung einer Kollision notwendigsein.

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TANKEN

Empfohlener KraftstoffBenutzen Sie bleifreies Benzin mit fol-gender Oktanzahl.

MINDESTOKTANZAHLIn

Nordamerika(87 (RON+MON)/2)

(1)

AußerhalbNordamerikas 92 RON (1)

(1) Benutzen Sie bei Turboladermodel-len Super bleifrei für optimale Motor-leistung.

ZUR BEACHTUNG Experimentie-ren Sie niemals mit anderen Kraft-stoffen oder Kraftstoffmischungen.Benutzen Sie niemals Kraftstoff, dermehr als 10 % Ethanol enthält. DerGebrauch nicht empfohlener Kraft-stoffe kann eine Verschlechterungder Fahrleistung und Schäden inwichtigen Teilen des Kraftstoffsys-tems und an Motorkomponentenverursachen.

Tanken

WARNUNGStellen Sie vor dem Tanken im-mer den Motor ab. Kraftstoff istentzündlich und unter bestimm-ten Bedingungen hochexplosiv.Arbeiten Sie immer in einem gutbelüfteten Bereich. Rauchen Sienicht und gestatten Sie keine of-fenen Flammen oder Funken inder Nähe. Der Kraftstofftank kannunter Druck stehen; schraubenSie den Tankverschluss beim Öff-nen langsam auf. Halten Sie dasFahrzeug beim Tanken in waage-rechter Lage. Überfüllen Sie denKraftstofftank nicht und füllen Sieihn auch nicht bis zum Rand aufund lassen dann das Fahrzeug inder Sonne stehen. Mit steigenderTemperatur dehnt sich der Kraft-stoff aus und könnte überlaufen.Wischen Sie verschütteten Kraft-stoff immer vom Fahrzeug ab.

Schalten Sie denMotor aus.Erlauben Sie dabei niemandem, aufdem Fahrzeug zu bleiben.Vertäuen Sie das Fahrzeug sicher amTankpier.Halten Sie einen Feuerlöscher bereit.Öffnen Sie den Deckel des vorderenStaufachs, um Zugang zum Kraftstoff-tankverschluss zu erhalten.

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TANKEN

TYPISCH1. Kraftstofftankdeckel

Schrauben Sie den Verschluss durchDrehen entgegen dem Uhrzeigersinnab.Führen Sie das Füllrohr der Benzin-pumpe in den Einfüllstützen ein undfüllen Sie den Kraftstofftank.

WARNUNGUm Kraftstoffrückfluss zu vermei-den, füllen Sie den Tank langsam,sodass die Luft aus dem Kraftstoff-tank entweichen kann.

Stoppen Sie nach dem Freigeben desDüsenhebels der Benzinpumpe sofortmit dem Füllen und warten Sie einenMoment, bevor Sie den Stutzen ent-fernen. Ziehen Sie die Benzinpumpen-düse nicht heraus, um mehr Kraftstoffin den Tank einzufüllen.

WARNUNGÜberfüllen Sie den Kraftstofftanknicht und füllen Sie ihn auch nichtbis zum Rand auf und lassen danndas Fahrzeug in der Sonne stehen.Mit steigender Temperatur dehntsich der Kraftstoff aus und könnteüberlaufen.

Schrauben Sie den Deckel wieder aufund ziehen Sie ihn fest.

WARNUNGWischen Sie verschütteten Kraft-stoff immer vom Fahrzeug ab.

Öffnen Sie nach dem Auftanken im-mer den Sitz und vergewissern Siesich, dass im Motorraum kein Benzin-dampf zu riechen ist.

WARNUNGStarten Sie das Fahrzeug nicht,wenn Benzin oder Benzindampfvorhanden ist.

WARNUNGBeim Austauschen des Tankver-schlusses müssen Sie dafür sor-gen, dass AUSSCHLIESSLICH einTankverschlussmit Entlüftung vonBRP verwendet wird. Ansonstenwird die Funktionsfähigkeit IhresFahrzeugs beeinträchtigt. Es gibtkeinen gleichwertigen Tankver-schluss auf demMarkt.

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INFORMATIONEN ZUM ANHÄNGERTRANSPORT

ZUR BEACHTUNG Um Beschädi-gungen an den seitlichen O.P.A.S.Leitflächen zu vermeiden, sollte dermaximale Abstand zwischen denHolzlatten des Anhängers 71 cmnicht überschreiten, wobei die Brei-te der Holzlatten mitgerechnet wird.Die Enden der Holzlatten solltennicht mehr als 2,59m vom vorderenAnkoppelungspunkt des Wasser-fahrzeugs entfernt sein. Siehe dazudie folgende Abbildung.

ANHÄNGER FÜR O.P.A.S.1. Vorderer Ankoppelungspunkt des Fahrzeugs2. HolzplankenA. 71 cmB. 2,59 m

Vergewissern Sie sich, dass der Kraft-stofftankverschluss richtig aufge-schraubt ist.

WARNUNGStellen Sie dieses Wasserfahrzeugfür den Transport keinesfalls senk-recht auf das hintere Ende. Wirempfehlen Ihnen, das Wasserfahr-zeug beim Transportieren in waa-gerechter Position zu belassen.

Erkundigen Sie sich nach den örtlichenGesetzen und Vorschriften für das Zie-hen eines Anhängers, insbesonderenach den folgenden Regeln:– Bremssystem– Gewicht des Zugfahrzeugs– Spiegel.Ergreifen Sie für das Ziehen des Fahr-zeugsdie folgendenVorsichtsmaßnah-men:– Beachten Sie die maximale Kapa-

zität des Zugfahrzeugs und die An-hängelastkapazität, die vom Her-steller empfohlen ist.

– Binden Sie das Fahrzeug sowohlan den Bugösen als auch an denHeckösen fest, damit es vollkom-men sicher auf dem Hänger befes-tigt ist. Verwenden Sie zusätzlicheBefestigungen, wenn nötig.

– Vergewissern Sie sich, dass alleStaufachabdeckungen und Sitzerichtig eingerastet sind.

– Befolgen Sie die Sicherheitsvor-schriften für den Transport auf An-hängern.

ZUR BEACHTUNG Führen Sie Sei-le oder Befestigungen nicht überden Sitz oder den Handgriff, da siebleibende Schäden verursachenkönnten. Umwickeln Sie Seile oderBefestigungen an Stellen, an de-nen sie mit dem Aufbau oder demRumpf des Fahrzeugs in Berührungkommen könnten, mit Lappen odereinem ähnlichen Schutz.

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INFORMATIONEN ZUM ANHÄNGERTRANSPORT

WARNUNGVergewissern Sie sich vor demZie-hen, dass die Sitze fest eingerastetsind.

Das Fahrzeug kann mit einer Sea-DooPlane abgedeckt werden, besondersvor der Fahrt über staubige Straßen,um das Eindringen von Staub durch dieLuftansaugöffnungen zu vermeiden.

WARNUNGWenn Sie das Boot auf einem An-hänger transportieren, lassen SieNIEMALS Zubehör am Fahrzeugbefestigt.

WAKE-Modelle

WARNUNGLassen Sie KEINESFALLS ein Wa-keboard an der Halterung befes-tigt. Sonst könnten die Kielflossendes Wakeboards Personen in derNähe verletzen oder das Wake-board könnte auf die Straße flie-gen.

WARNUNGGummileinen stehen unter Span-nung und können zurückspringensowie eine Person verletzen, wennsie plötzlich losgelassen werden.Lassen Sie Vorsicht walten!

HINWEIS: Wenn 2 Wasserfahrzeugeauf einem Anhänger transportiert wer-den, muss möglicherweise die innereWakeboard-Halterung abgenommenwerden.

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WICHTIGE HINWEISSCHILDER AM PRODUKT

An Ihrem Jet-Boot sind die folgenden Hinweisschilder angebracht. Wenn sie feh-len oder beschädigt sind, können sie kostenlos ersetzt werden. Suchen Sie dazueinen autorisierten Sea-Doo-Händler auf.Bitte lesen Sie die folgenden Hinweisschilder sorgfältig, bevor Sie das Fahrzeugbenutzen.

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MODELLE GTI™ UND GTI™ SE

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TYPISCH — MODELL WAKE™

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WICHTIGE HINWEISSCHILDER AM PRODUKT

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TYPISCH — MODELL RXP-X 255

TRAGEN SIE EINE SCHWIMMWESTE. Alle Fahrer müssen eine zugelassene Schwimmweste (Zulassung z. B. durch die US-Küstenwache) tragen, die zur Verwendung mit dem Jet-Boot geeignet ist.TRAGEN SIE SCHUTZKLEIDUNG. Bei einem Sturz ins Wasser oder durch Aufhalten in der Nähe der Strahlpumpendüse kann es durch in Körperhohlräume gelangtes Wasser zu schweren inneren Verletzungen kommen.Normale Schwimmbekleidung bietet keinen angemessenen Schutz gegen das gewaltsame Eindringen von Wasser in die Körperöffnungen des Unterleibs von Männer und Frauen.Alle Fahrer müssen eine Neoprenhose tragen bzw. Kleidung, die gleichwertigen Schutz bietet (siehe Bedienungsanleitung). Schuhe, Handschuhe und Augenschutz/Brille werden empfohlen.MACHEN SIE SICH MIT SCHIFFFAHRTSVORSCHRIFTEN VERTRAUT. Bombardier empfiehlt für Bootsführer ein Mindestalter von 16 Jahren. Erkundigen Sie sich nach dem vorgeschriebenen Alter für Bootsführer und den Ausbildungsanforderungen für Ihr Bundesland/Land. Es wird empfohlen, einen Kurs für das sichere Bootfahren zu absolvieren; möglicherweise ist ein solcher Kurs in Ihrem Bundesland/Land auch vorgeschrieben.BEFESTIGEN SIE DIE MOTORABSCHALTLEINE (SICHERHEITSLEINE) an Ihrer Schwimmweste und sorgen Sie dafür, dass sie sich nicht am Lenker verfängt, damit das Fahrzeug stoppt, wenn der Fahrer herunterfällt. Ziehen Sie nach dem Fahren die Leine von der Schwimmweste ab, um den unerlaubten Gebrauch durch Kinder oder andere Personen zu verhindern.FAHREN SIE IHREN FÄHIGKEITEN ENTSPRECHEND UND UNTERLASSEN SIE AGGRESSIVE MANÖVER, um den Kontrollverlust über das Fahrzeug, Abwerfen und Kollisionen zu vermeiden. (Dies ist ein sehr leistungsfähiges Boot – kein Spielzeug. Scharfe Wendungen oder das Springen über Kielwasser und Wellen können die Gefahr von Rücken-/Wirbelsäulenverletzungen (Lähmung), Gesichtsverletzungen sowie von Bein-, Knöchel- und sonstigen Knochenbrüchen erhöhen. Springen Sie nicht über Kielwasser oder Wellen.GEBEN SIE KEIN GAS, WENN SICH JEMAND HINTER DEM FAHRZEUG BEFINDET – schalten Sie den Motor ab oder lassen Sie ihn im Leerlauf laufen. Aus der Strahlpumpendüse austretendes Wasser und/oder Staub können zu schweren Verletzungen führen.HALTEN SIE SICH VOM ANSAUGGITTER FERN, wenn der Motor läuft. Langes Haar, weite Kleidung und Riemen der Schwimmweste könnten sich in beweglichen Teilen verfangen und zu schweren Verletzungen oder zum Ertrinken führen. FAHREN SIE NIEMALS NACH DEM KONSUM VON DROGEN ODER ALKOHOL

Kollisionen führen bei Jet-Booten zu mehr VERLETZUNGEN und TODESFÄLLEN als jede andere Art von Unfällen.

UM KOLLISIONEN ZU VERMEIDEN:HALTEN SIE STÄNDIG AUSSCHAU nach Menschen, Gegenständen und anderen Fahrzeugen. Seien Sie auf Bedingungen

gefasst, die Ihre Sichtbarkeit einschränken oder Ihre Sicht auf andere beeinträchtigen.FAHREN SIE DEFENSIV mit ungefährlicher Geschwindigkeit und halten Sie einen sicheren

Abstand zu Personen, Gegenständen und anderen Fahrzeugen.Fahren Sie nicht direkt hinter Jet-Booten oder anderen Booten hinterher.

Fahren Sie nicht in die Nähe von anderen, um Sie mit Wasser zu besprühen oder zu bespritzen.

Vermeiden Sie scharfe Wendungen oder andere Manöver, die es für andere schwer machen, Ihnen auszuweichen oder Ihre Fahrtrichtung zu erkennen.

Vermeiden Sie Bereiche mit Objekten unter der Wasseroberfläche oder mit seichtem Wasser.

ERGREIFEN SIE FRÜHZEITIG MASSNAHMEN, um Kollisionen zu vermeiden. Bedenken Sie, dass Jet-Boote und andere Boote keine Bremsen haben.

LASSEN SIE NICHT DEN GASHEBEL LOS, WENN SIE VERSUCHEN, Objekten AUSZUWEICHEN - Sie müssen Gas geben, um steuern zu können.

Prüfen Sie vor dem Starten des Jet-Boots stets die Bedienelemente von Gassystem und Lenkung auf volle Funktionstüchtigkeit.

Befolgen Sie Schifffahrtsregeln sowie staatliche, regionale und lokale Gesetze und Vorschriften für Jet-Boote.

Weitere Informationen finden Sie in der Bedienungsanleitung.

Die Sitzplätze sind begrenzt auf 1 Fahrer und 1 Mitfahrer (398 kg/181 lbs).

WARNUNG

WARNUNGUm die Gefahr SCHWERER oder TÖDLICHER VERLETZUNGEN zu vermeiden:

LESEN UND BEFOLGEN SIE DIE BEDIENUNGSANLEITUNG

Schwimmweste

Neoprenhose

Strahlpumpen-düse

Ansauggitter

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HINWEISSCHILD 1: TYPISCH — MODELL RXP-X

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WICHTIGE HINWEISSCHILDER AM PRODUKT

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HINWEISSCHILD 1: TYPISCH - ALLE GTI™ UND WAKE MODELLE

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HINWEISSCHILD 2

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HINWEISSCHILD 3: GTI™ SE

WARNUNG• Öffnen Sie nach dem Auftanken immer den Sitz und vergewissern

Sie sich, dass im Motorraum kein Benzindampf zu riechen ist.• Benzindämpfe können Brände oder Explosionen verursachen.• Überfüllen Sie den Kraftstofftank nicht.• Halten Sie das Fahrzeug von offenen Flammen und Funken fern.• Starten Sie das Fahrzeug nicht, wenn flüssiges Benzin oder

Benzindämpfe vorhanden sind.• Bringen Sie vor dem Starten immer den Sitz wieder an.

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HINWEISSCHILD 4

HINWEISSCHILD 6

VORSICHTPRÜFEN DES MOTORÖLSTANDS

• Sorgen Sie dafür, dass der Motor Betriebstemperatur hat. (Lassen Sie den Motor nie außerhalb des Wassers laufen, ohne dass das Spülkit angeschlossen ist, da dies den Motor beschädigen kann) • Das Fahrzeug muss zur Durchführung der Prüfung horizontal liegen. • Lassen Sie den Motor mindestens 30 Sekunden lang im Leerlauf laufen. • Halten Sie den Motor an und warten Sie mindestens 30 Sekunden. • Prüfen Sie den Ölstand mit dem Ölmessstab. • Das Motoröl kann sehr heiß sein.

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HINWEISSCHILD 7: TYPISCH

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WICHTIGE HINWEISSCHILDER AM PRODUKT

• Zur Erfüllung der Geräuschemissionsvorschriften wurde dieser Motor für den Betrieb mit einem Luftansaugschalldämpfer konzipiert.• Der Betrieb ohne Luftansaugschalldämpfer oder mit einem nicht ordnungsgemäß installierten Luftansaugschalldämpfer kann zu Motorschäden führen.

ZUR BEACHTUNG

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HINWEISSCHILD 8

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HINWEISSCHILD 9: TYPISCH

HINWEISSCHILD 10

Empfohlen: Bleifreies Superbenzin 91 Oktan oder mehr.Mindestanforderung: Bleifreies Superbenzin 87 Oktan oder mehr.

VORSICHT

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HINWEISSCHILD 11: MODELL RXP-X

VORSICHTManche Teile des Motorraums können sehr heiß sein. Direkter Kontakt kann zu Hautverbrennungen führen.

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HINWEISSCHILD 12

VORSICHT

SCHMIERUNG DROSSELKLAPPESIEHE ABSCHNITT WARTUNG IN DER BEDIENUNGSANLEITUNG

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HINWEISSCHILD 13

219903137

HINWEISSCHILD 14: MODELL WAKE

HINWEISSCHILD 15: MODELL WAKE

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WICHTIGE HINWEISSCHILDER AM PRODUKT

Außerhalb Nordamerikas

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HINWEISSCHILD 16: MODELLE GTI, GTI SEUND WAKE

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HINWEISSCHILD 16: MODELL RXP X

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KONTROLLEN VOR DER FAHRT

WARNUNGFühren Sie vor jeder Fahrt eine Kontrolle vor der Fahrt durch, ummöglicheProbleme während des Betriebs festzustellen. Die Kontrolle vor der Fahrtkann Ihnen helfen, Verschleiß und Verschlechterung zu überwachen, bevorsie zu einem Problemwerden. Beheben Sie alle Probleme, die Sie feststel-len, um das Risiko eines Ausfalls oder Unfalls zu reduzieren. Suchen Siebei Bedarf einen autorisierten Sea-Doo Händler auf.

Lesen und verstehen Sie vor dem Durchführen einer Kontrolle vor der Fahrt denAbschnitt KONTROLLEN.

Vor dem Start desJet-Boots

WARNUNGBevor Sie die nachstehendenPunkte überprüfen, müssen Sieden Motor ausschalten und denD.E.S.S.-Schlüssel abziehen. Star-ten Sie das Fahrzeug erst, nach-dem alle Komponenten geprüftwurden und ihre einwandfreieFunktion festgestellt wurde.

Überprüfen Sie vor dem Start des Jet-Boots die in der folgenden Tabelle ge-nannten Punkte.

KOMPONEN-TE TÄTIGKEIT

Rumpf Überprüfen.

Wasseransau-gung Strahl-pumpe

Überprüfen/Reinigen.

Kielraum

Wasser ablassen.Sicherstellen, dassdie Ablaufstopfen gutverschlossen sind.

Batterie

Festen Sitz vonKabeln undHalterungenüberprüfen.

Kraftstofftank Auffüllen.

KOMPONEN-TE TÄTIGKEIT

Motorraum

Prüfen Sie aufaustretendeFlüssigkeit undBenzindampfgeruch.Überprüfen Sie dieUnversehrtheit derAbgaskomponenten.

Motorölstand Prüfen/auffüllen.

Motorkühlmit-telstand Prüfen/auffüllen.

Lenkung undSeitenflügel(O.P.A.S.™)

Funktion überprüfen.

Gassystem Funktion überprüfen.

Schalthebel-system Funktion überprüfen.

VariablesTrimmsystem(VTS)

Funktion überprüfen.

Staufachab-deckungenund Sitz

Überprüfen Sie, dassdiese geschlossenund eingerastet sind.

UnabhängigerabnehmbarerGepäckbehäl-ter

Sicherstellen, dass eram Wasserfahrzeugmontiert undeinwandfreigeschlossen und derSchließmechanismuseingerastet ist.

34 ______SICHERHEITSINFORMATIONEN ______

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KONTROLLEN VOR DER FAHRT

KOMPONEN-TE TÄTIGKEIT

Gestell für dasWakeboard

– Sicherstellen,dass das Gestellrichtig angebaut ist.– Gummiseile aufguten Zustand prüfen.– OrdnungsgemäßeBefestigung desWakeboardskontrollieren.

Wasser-ski/Wake-board-Steven

Untersuchen undFunktion überprüfen.

D.E.S.S.-Stiftund Start-/Stopp-Tastedes Motors

Funktion überprüfen.

RumpfRumpf aufRisse oder Schäden kontrol-lieren.

WasseransaugungStrahlpumpeAlgen, Muscheln, Schmutz oder ande-re Dinge, die den Wasserdurchflussbehindern oder die Antriebseinheit be-schädigen könnten, entfernen. Gege-benenfalls reinigen. Wenn Sie Fremd-körper nicht selbst entfernen können,wenden Sie sich an einen Sea-Doo Ver-tragshändler, um das Fahrzeug wartenzu lassen.

TYPISCH — DIESE BEREICHE ÜBERPRÜFEN1. Wasseransaugung2. Schwingplatte

AblaufstopfenSchließen sie danach die Ablaufstop-fen wieder fest.

TYPISCH1. Ablaufstopfen2. Anziehen3. Lösen

_______SICHERHEITSINFORMATIONEN ______ 35

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KONTROLLEN VOR DER FAHRT

WARNUNGVergewissern Sie sich, dass dieAblaufstopfen fest angezogensind, bevor Sie das Fahrzeug wie-der zuWasser lassen.

Batterie

WARNUNGÜberprüfen Sie den Sitz der Bat-teriekabel und den Zustand derBatteriehalterungen. Laden Siedie Batterie nicht auf, während sieim Fahrzeug eingebaut ist.

Die Batterie befindet sich unter demVerstaubehälter im vorderen Staufach.

TYPISCH1. Batterie

KraftstofftankFüllen Sie bei waagerechter Lage desFahrzeugs den Kraftstofftank bis zumangegebenen Füllstand auf.

Überprüfen Sie die Halterun-gen/Spanner des Kraftstofftanks.

WARNUNGHalten Sie sich genau an die An-weisungen im Abschnitt TANKEN.

MotorraumPrüfen Sie den Motorraum auf Kraft-stoffdampf.

WARNUNGStarten Sie den Motor nicht imFalle von Leckagen oder Benzin-geruch. Wenden Sie sich vor derBenutzung an einen autorisiertenSea-Doo Händler.

MotorölStellen Sie gemäß der Beschreibungim Abschnitt WARTUNGSVERFAH-REN sicher, dass der Ölstand der Vor-gabe entspricht. SuchenSie nachÖlle-ckagen amMotor und imMotorraum.

MotorkühlmittelStellen Sie gemäß der Beschreibungim Abschnitt WARTUNGSVERFAH-REN sicher, dass der Kühlmittelstandder Vorgabe entspricht. Suchen Sienach Kühlmittelleckagen amMotor, imRumpf und an der Schwingplatte.

WARNUNGWenn der Motor läuft, währendsich das Wasserfahrzeug außer-halbdesWassers befindet, könnender Motor und der Wärmeaustau-scher an der Gleitplatte sehr heißwerden. Vermeiden Sie jeglichenKontakt mit heißen Motorteilenund der Gleitplatte, da es sonst zuVerbrennungen kommen kann.

Lenkung und Seitenflügel(O.P.A.S.)Überprüfen Sie mit Hilfe einer zwei-ten Person die freie Beweglichkeit derLenkung.Befindet sich der Lenker in Horizon-tallage, muss die Strahlpumpendüsevollkommen gerade stehen. Die Hin-terkanten der Seitenflügel sollten ineinem Winkel von 20° nach außen

36 ______SICHERHEITSINFORMATIONEN ______

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KONTROLLEN VOR DER FAHRT

zeigen. Vergewissern Sie sich, dassdie Strahlpumpendüse und die Sei-tenflügel leichtgängig sind und sich inderselben Richtung bewegen wie derLenker.

WARNUNGÜberprüfenSie denLenker unddieentsprechende Lenkdüsenfunkti-on, bevor Sie losfahren. DrehenSie niemals den Lenker, wenn sichjemand in der Nähe des Fahrzeug-hecks befindet. HaltenSie sich vonden beweglichen Teilen der Len-kung (Düse, Seitenflügel, Anhän-gevorrichtung usw.) fern.

GassystemÜberprüfen Sie den Gashebel aufLeichtgängigkeit. Der Gashebel soll-te beim Loslassen sofort in die Aus-gangsposition zurückkehren.

WARNUNGÜberprüfen Sie die Funktion desGashebels, bevor Sie den Motorstarten. Wenn beim GashebelReibung festgestellt wird, wen-den Sie sich an einen autorisiertenSea-Doo Händler.

SchalthebelsystemÜberprüfen Sie die Bewegungsfreiheitder Schubumkehrfläche.Wenn sich der Schalthebel in der Vor-wärtsstellung befindet, sollte sich dieSchubumkehrfläche in der oberenStel-lung befinden und einen Widerstandgegen eine Abwärtsbewegung auf-weisen.Wenn sich der Schalthebel in der Neu-tralstellung befindet, sollte sich dieSchubumkehrfläche in der mittlerenStellung befinden.Wenn sich der Schalthebel in der Rück-wärtsstellung befindet, sollte sich dieSchubumkehrfläche in der unterenStellung befinden.

WARNUNGÜberprüfen Sie die Funktion derSchubumkehr, bevor Sie den Mo-tor starten. Stellen Sie sicher,dass sich keine Personen naheder Schubumkehrfläche befinden,wenn die Schalthebelstellung ver-ändert wird.

Variables Trimmsystem(VTS)Modell RXP-XStecken Sie denD.E.S.S. Schlüssel aufund drücken Sie abwechselnd die Tas-te VTS nach oben und die Taste VTSnach unten, um die Bewegung derDüse zu prüfen. Die Bewegung derVTS-Positionsanzeige ist auch auf demInfo-Center ersichtlich.

Staufachabdeckungenund SitzStellen Sie sicher, dass alle erforderli-chen Sicherheits- und Überlebensaus-rüstungen und jegliche zusätzlicheFracht ordnungsgemäß in denentspre-chenden Staufächern gelagert sind.Stellen Sie sicher, dass die Abdeckungdes verschließbaren Verstaubehälters,die vordere Abdeckung, das Hand-schuhfach, die Zugriffabdeckungenund der Sitz geschlossen und dieSchließmechanismen eingerastetsind.

WARNUNGStellenSie sicher, dassdieSchließ-mechanismen des Sitzes, derZugriffabdeckungen und allerStaufachabdeckungen eingeras-tet sind.

_______SICHERHEITSINFORMATIONEN ______ 37

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KONTROLLEN VOR DER FAHRT

Gestell für das WakeboardModell WAKE

WARNUNGStellen Sie vor Benutzung desWasserfahrzeugs sicher, dass dieHalterung fest am Rumpf des Boo-tes montiert ist und das Wake-board richtig positioniert und be-festigt ist. Stellen Sie sicher, dasssich die Wakeboard-Halteriemenin einem guten Zustand befinden.

Wasserski/Wakeboard-StevenModell WAKEVergewissern Sie sich vor der Be-nutzung, dass der Wasserski-/Wake-board-Steven ganz herausgezogenund richtig eingerastet ist.Schieben Sie ihn bei Nichtbenutzungganz ein und arretieren Sie ihn.

WARNUNGGehen Sie beim Ziehen einesWas-serski-/Wakeboard-Fahrers vor-sichtig vor, da das Seil zum Fahr-zeug zurückschnellen kann, wennes losgelassen wird. Fahren Siekeine engen Kurven, wenn Sie ei-nen Wasserski-/Wakeboard-Fah-rer oder ein Spielzeug ziehen.

ZUR BEACHTUNG Der Wasser-ski-/Wakeboard-Mast ist so ausge-legt, dass einWasserski- oderWake-board-Fahrer mit einem maximalenGesamtgewicht von 114 kg gezogenwerden kann.

D.E.S.S. Kontaktstift undTaste Motor Start/StopBringen Sie den Schalthebel in Neutral-stellung. Lassen Sie denMotor an undschalten Sie ihn mittels Betätigung derTaste Motor Start/Stop und durch Ab-ziehen des D.E.S.S. Schlüssels aus.

WARNUNGSollte der D.E.S.S.-Schlüssel lo-cker sein oder nicht auf seinemStift sitzen bleiben, tauschen Siediesen unverzüglich aus, um eineGefährdung durch die Verwen-dung zu vermeiden.

38 ______SICHERHEITSINFORMATIONEN ______

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INFORMATIONENÜBER DAS

WASSERFAHRZEUG

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BEDIENELEMENTE/INSTRUMENTE/AUSSTATTUNGEN

HINWEIS: Bestimmte Bestandteile sind nicht bei jedem Jetboot-Modell vorhan-den oder sind bei manchenModellen optional erhältlich.

smo2010-001-001_b

TYPISCH — GTI-MODELLE

smo2010-001-002_b

TYPISCH — MODELL RXP-X

smo2010-001-003_b

TYPISCH — MODELL WAKE

40 ______________

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BEDIENELEMENTE/INSTRUMENTE/AUSSTATTUNGEN

smo2010-001-005_a

TYPISCH — ALLE MODELLE AUSSER RXP-X

smo2010-001-004_a

TYPISCH — MODELL RXP-X

smo2008-001-062_a

TYPISCH — MODELL WAKE

1. D.E.S.S. Kontaktstift (Motor-Notausschalter) 10. Schließmechanismus des Sitzes

2. Lenker 11. Vordere Öse (Bug)

3. Gashebel 12. Hintere Ösen (Heck)

4. Taste Motor Start/Stop 13. Festmachklampen

5. Variables Trimmsystem (VTS™) 14. Aufsteigetritt

6. Schalthebel 15. Bilgen-Ablaufstopfen

7. Informationscenter Anzeigeinstrument 16. Wasserski-/Wakeboard-Mast

8. Handschuhfach 17. Wakeboard-Halterung

9. Vorderes Staufach

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BEDIENELEMENTE/INSTRUMENTE/AUSSTATTUNGEN

1) D.E.S.S. Kontaktstift(Motor-Notausschalter)

Es muss sich ein programmierterD.E.S.S. Schlüssel am D.E.S.S. Kon-taktstift (Motor-Notausschalter) befin-den, damit ein Anlassen des Motorsmöglich ist.Befestigen Sie die Sicherheitsleine,die sich am D.E.S.S. Schlüssel befin-det, immer an der Rettungsweste desBootsführers.Zwei kurze Pieptöne zeigen an, dassdas System startbereit ist. Ist diesnicht der Fall, schlagen Sie im Ab-schnitt FEHLERBEHEBUNG nach.

TYPISCH1. Schlüssel am D.E.S.S. Kontaktstift2. An Rettungsweste des Bootsführers

befestigte Sicherheitsleine

Im Notfall wird bei laufendem Motordurch Abziehen des Schlüssels vomD.E.S.S. Kontaktstift der Motor ausge-schaltet.

WARNUNGDer Motor kann zwar auch mitder Start-/Stopp-Taste des Mo-tors ausgeschaltet werden, esist jedoch gute Praxis, auch denD.E.S.S.-Schlüssel abzuziehen,wenn Sie den Motor stoppen unddas Boot verlassen.

WARNUNGWird der Motor ausgeschaltet,kann keine Richtungssteuerungmehr vorgenommen werden. Zie-hen Sie stets den D.E.S.S. Schlüs-sel ab, wenn das Wasserfahrzeugnicht in Betrieb ist, um ein verse-hentliches Anlassen des Motors,unerlaubten Gebrauch durch Kin-der oder andere Personen undDiebstahl zu vermeiden.

Wenn der Motor nicht innerhalb von5 Sekunden nach dem Aufstecken desD.E.S.S. Schlüssels auf den Kontakt-stift angelassen wird, erklingen etwa4 Stunden lang 4 sehr kurze Signale inverschiedenen Abständen, um Sie da-ran zu erinnern, den Motor anzulassenoder den D.E.S.S. Schlüssel abzuzie-hen. Nach4Stundenertönt keinSignalmehr. Das Gleiche geschieht, wennder D.E.S.S. Schlüssel nach dem Aus-schalten desMotorsmehr als 5 Sekun-den lang auf dem Kontaktstift steckengelassen wird.Vergewissern Sie sich stets, dass derD.E.S.S. Schlüssel nach dem Aus-schalten des Motors nicht auf demKontaktstift stecken gelassen wird.WICHTIG: Wenn Sie den D.E.S.S.Schlüssel auf dem Kontaktstift ste-cken lassen, während der Motor nichtläuft, entlädt sich langsam die Batterie.

Digital verschlüsseltesSicherheitssystem (D.E.S.S.)

Der D.E.S.S. Schlüssel enthält einenspezifischen elektronischen Schalt-kreis, durch den er eine eindeutigeelektronische Seriennummer erhält.Dies entspricht einem herkömmlichenSchlüssel.Dieser D.E.S.S. Schlüssel kann an kei-nem anderenWasserfahrzeug benutztwerden. Umgekehrt kann auch derSchlüssel eines anderen Wasserfahr-zeugs nicht an Ihrem Wasserfahrzeugbenutzt werden.

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BEDIENELEMENTE/INSTRUMENTE/AUSSTATTUNGEN

Das D.E.S.S. bringt jedoch eine großeFlexibilität mit sich. Sie können einenzusätzlichen D.E.S.S.-Schlüssel kau-fen und für Ihr Fahrzeug programmie-ren lassen.Für zusätzliche D.E.S.S. Schlüssel,die für Ihr Wasserfahrzeug program-miert sind, wenden Sie sich an einenSea-Doo Vertragshändler.

Fahren mitGeschwindigkeitsbegrenzung

Wenden Sie sich an einenSea-Doo-Vertragshändler, der IhrenSchlüssel entsprechend program-miert.

TYPISCH - SCHLÜSSEL LEARNING KEY("LK") - GRÜN

smo2006-002-002

R-SCHLÜSSEL ("RKEY")— ORANGE

Der Sea-Doo Learning KeyTM (Schlüs-sel für Fahranfänger) oder R Key(Schlüssel für den Leihbetrieb) kannso programmiert werden, dass die Ge-schwindigkeit des Wasserfahrzeugsbegrenzt wird. So wird Fahranfängernund weniger geübten Fahrern das Be-dienen eines Wasserfahrzeugs verein-facht. Sie gewinnen so Vertrauen inihre Fähigkeiten und lernen, das Fahr-zeug zu beherrschen.

TYP FARBEMOTOR-

DREHZAHL-BEGRENZER

NormalerSchlüssel Gelb Kein

R-Schlüssel(Schlüsselfür den

Leihbetrieb)

Orange +/- 6500

SchlüsselLearning key(Lernerschlüs-

sel)

Grün +/- 5500

2) LenkerMit dem Lenker wird die Richtung desFahrzeugs kontrolliert. Durch Drehendes Lenkers nach rechts schwenktauch das Fahrzeug nach rechts undumgekehrt.

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BEDIENELEMENTE/INSTRUMENTE/AUSSTATTUNGEN

WARNUNGÜberprüfen Sie vor dem Start dieFunktion des Lenkers sowie derentsprechenden Lenkdüse undder Seitenflügel. Drehen Sie nie-mals den Lenker, wenn sich je-mand dicht hinter dem Fahrzeugbefindet. Halten Sie sich von denbeweglichen Teilen der Lenkung(Düse, Seitenflügel, Anhängevor-richtung usw.) fern.

Einstellung

Modell RXP-XDie Lenkerhöhe kann gemäß den Er-fordernissen des Bootsführers einge-stellt werden.Wenden Sie sich an einenSea-Doo-Vertragshändler, um die-se Einstellung durchführen zu lassen.

3) GashebelModelle GTI, GTI SE undWAKEWird der Gashebel betätigt, beschleu-nigt dasWasserfahrzeug. Wird derHe-bel ganz losgelassen, sinkt die Dreh-zahl des Motors automatisch bis aufdie Leerlaufdrehzahl ab und das Was-serfahrzeugwird durch denWasserwi-derstand allmählich angehalten.

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1. Gashebel2. Gas geben3. Gas wegnehmen

Daumengashebel

Modell RXP-XErmöglicht eine komfortablere Gasbe-tätigung unter anspruchsvollen Bedin-gungen.Durch Ziehen wird das Wasserfahr-zeug beschleunigt. Wird der Hebelganz losgelassen, nimmt die Drehzahldes Motors automatisch bis auf Leer-laufdrehzahl ab, und das Fahrzeugwirddurch den Wasserwiderstand allmäh-lich angehalten.

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1. Gashebel2. Gas geben3. Gas wegnehmen

4) Start-/Stopp-Taste desMotors

Drücken Sie zum Starten des Motorsden Start-/Stopp-Knopf und halten Sieihn in dieser Position. Lassen Sie denSchalter sofort los, nachdem der Mo-tor gestartet hat.Um den Motor zu stoppen, drückenSie den Start-/Stopp-Knopf. ZiehenSie nach dem Ausschalten desMotorsden D.E.S.S. Schlüssel vom Kontakt-stift ab. Es empfiehlt sich, erst denGashebel loszulassen.

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BEDIENELEMENTE/INSTRUMENTE/AUSSTATTUNGEN

WARNUNGDie Richtungssteuerung vermin-dert sich beim Loslassen des Gas-hebels und sie geht vollkommenverloren, wenn der Motor ausge-schaltet wird.

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TYPISCH — ALLE MODELLE AUSSER RXP-X1. Start-/Stopp-Taste Motor

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MODELL RXP-X1. Start-/Stopp-Taste Motor

5) VariablesTrimmsystem(VTS)

Modell RXP-XErmöglicht die Trimmeinstellung desWasserfahrzeugs, maximiert die Be-schleunigung und sorgt für Stabilitätbei hohen Geschwindigkeiten.BetätigenSie die Tasten, umdenFahrt-neigung des Wasserfahrzeugs einzu-stellen. Die Beschreibung des variab-

len Trimmsystems (VTS) finden Sie imAbschnitt BEDIENUNGSANLEITUN-GEN.

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TASTE VTS1. Bug Oben (Heben)2. Bug Unten (Senken)

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ANZEIGE INFO-CENTER —VTS-POSITIONSANZEIGE1. Positionsanzeige2. Bug Oben (Heben)3. Bug Unten (Senken)4. Betriebsbereich (Modell RXP)5. Betriebsbereich (andere Modelle)

Trimmpositionen speichern

Mit jeder Taste kann eine Trimmpositi-on gespeichert werden.Das VTS vergleicht die gespeicher-ten Trimmeinstellungen. Die höchsteTrimmeinstellung wird der oberen Tas-te (Bug nach oben), die niedrigste wirdder unteren Taste (Bug nach unten) zu-geordnet.

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BEDIENELEMENTE/INSTRUMENTE/AUSSTATTUNGEN

Wenn beide Trimmpositionen iden-tisch sind, sind die Trimmeinstellungenbeider Tasten identisch.1. Drücken Sie beide VTS-Tasten

gleichzeitig.

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SPEICHERN

2. VOREINSTELLUNG 1 wird auf derAnzeige des Info-Centers angezeigtwerden, um anzudeuten, dass nundie Trimmposition gespeichert wer-den kann.

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VOREINSTELLUNG 1 — BEREIT ZURSPEICHERUNG

3. Nehmen Siemit den VTS-Tasten dieEinstellung der Trimmposition vor.

4. Drücken Sie erneut beide VTS-Tas-ten gleichzeitig, um die Trimmposi-tion zu speichern.

5. Anschließend wird VOREINSTEL-LUNG 2 auf der Anzeige des In-fo-Centers angezeigt werden, umanzudeuten, dass nun eine weitereTrimmposition gespeichert werdenkann.

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VOREINSTELLUNG 2 — BEREIT ZURSPEICHERUNG

6. Nehmen Siemit den VTS-Tasten dieEinstellung der Trimmposition vor.

7. Drücken Sie erneut beide VTS-Tas-ten gleichzeitig, um die Trimmposi-tion zu speichern.

Die eingestellten Trimmpositionensind nun gespeichert und können imBetrieb angewandt werden.Wiederholen Sie das Verfahren, wennSie neue Einstellungen speichernmöchten.

Verwendung eingestellterTrimmpositionen

Um den Trimm auf die höchste ge-speicherte Trimmposition zu stellen,drücken Sie zweimal auf die obereVTS-Taste (Bug nach oben).Um den Trimm auf die niedrigste ge-speicherte Trimmposition zu stellen,drücken Sie zweimal auf die untereVTS-Taste (Bug nach unten).Wenn die Trimmeinstellungen iden-tisch sind (eine Position), drücken Siezweimal entweder auf die untere oderauf die obere VTS-Taste.

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BEDIENELEMENTE/INSTRUMENTE/AUSSTATTUNGEN

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ZWEIMAL DRÜCKEN, UM DIEEINGESTELLTEN POSITIONEN ZUVERWENDEN

6) SchalthebelEin Hebel mit 3 Stellungen:– Vorwärts– Neutral– Rückwärts.

WARNUNGDer Schalthebel sollte nur benutztwerden, wenn der Motor im Leer-lauf läuft und das Wasserfahrzeugsich nicht in Fahrt befindet. Benut-zen Sie ihn nicht als Haltegriff.

WARNUNGBenutzen Sie den Rückwärtsgangnur bei geringer Geschwindigkeitund nur so kurz wie möglich. Ver-gewissern Sie sich immer, dasssich hinter Ihnen keineGegenstän-de oder Personen befinden, auchkeine Kinder, die im seichten Was-ser spielen.

ZUR BEACHTUNG Drehen Sie imRückwärtsgang niemals den Motorhoch.

ZiehenSie denHebel aus der Vorwärts-stellung in die Rückwärtsstellung.Drücken Sie ihn für Vorwärtsfahrt nachvorne in die Vorwärtsstellung. BringenSie den Hebel nach Fahrtende immerin die Vorwärtsstellung. Um die Neu-

tralstellung zu finden, bringen Sie denHebel in Rückwärtsstellung und drü-cken Sie ihn dann wieder zurück, bissich das Fahrzeug nicht mehr bewegt.Die Beschreibung des Antriebssys-tems finden Sie im Abschnitt BEDIE-NUNGSANLEITUNGEN.

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TYPISCH1. Schalthebel2. Vorwärtsstellung3. Neutralstellung4. Rückwärtsstellung

7) Informationscenter(Anzeigeinstrument)

Das Informationscenter ist eine Mul-tifunktionsanzeige, die dem Fahrermehrere nützliche Echtzeitinformatio-nen in Englisch, Französisch oder Spa-nisch gibt. Maße können nach demmetrischen System oder nach dembri-tischen System angezeigt werden.Wenden Sie sich an einen Sea-DooVertragshändler, um das Informations-center auf das Maßsystem und dieverfügbare Sprache Ihrer Wahl einstel-len zu lassen.Wenn beim Anlassen des Motorsdas Informationscenter aktiviert wird(wenn der D.E.S.S. Schlüssel aufge-steckt wird), leuchten alle LCD-Seg-mente und Anzeigeleuchten 3 Sekun-den lang auf. Dadurch kann der Boots-führer feststellen, dass alle Instrumen-te ordnungsgemäß funktionieren.

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BEDIENELEMENTE/INSTRUMENTE/AUSSTATTUNGEN

WARNUNGDas Ablesen von der Digitalanzei-ge kann von der Bedienung desBootes ablenken, insbesonderevon der ständigen Beobachtungder Umgebung. Vergewissern Siesich vor dem Bedienen des Anzei-geinstruments, dass die Umge-bung frei von Hindernissen ist undsich in der Nähe des Wasserfahr-zeugs keine Personen im Wasserbefinden.

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MODELLE GTI, GTI SE UND WAKE1. Tachometer (falls vorhanden)2. Drehzahlmesser3. Kraftstofffüllstand4. Informations-Anzeige5. Anzeigeleuchten

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MODELL RXP-X1. Tachometer2. Drehzahlmesser3. Kraftstofffüllstand4. Informations-Anzeige5. Anzeigeleuchten6. Wassertiefenanzeige (falls vorhanden)7. Anzeige Wassertemperatur8. VTS-Positionsanzeige (falls vorhanden)

Tachometer

Ein Tachometer gibt die Geschwindig-keit des Fahrzeugs in Meilen pro Stun-de (MPH) und in Kilometer pro Stunde(km/h) an.

Drehzahlmesser

Der Drehzahlmesser zeigt die Mo-torumdrehungen pro Minute (RPM)an. Um die Umdrehungszahl zu er-rechnen, multiplizieren Sie den ange-zeigtenWert mit 1000.

Kraftstofffüllstand

Die Balkenanzeige zeigt während derFahrt fortlaufend die Kraftstoffmengeim Kraftstoffbehälter an.

Informations-Anzeige

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TYPISCH1. Informations-Anzeige

Kompass

Modell RXP-XZeigt die Haupthimmelsrichtungen an,um die Ausrichtung des Fahrzeugs zuverdeutlichen.

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TYPISCH1. Kompass

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BEDIENELEMENTE/INSTRUMENTE/AUSSTATTUNGEN

WARNUNGVerwenden Sie den Kompass nurals Anhaltspunkt. Er darf nichtzu Präzisionsnavigationszweckenverwendet werden.

Fahrtzeitmesser (HR)Zeigt die Zeit der Benutzung des Fahr-zeugs in Stunden an.

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TYPISCH1. Fahrzeitmesser

Meldungsanzeige

ZeigtMeldungen vomÜberwachungs-system an.Weitere Einzelheiten finden Sie im Ab-schnitt FEHLERBEHEBUNG.

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TYPISCH1. Meldungsanzeige

Wassertemperatur

Modelle GTI SE undWakeZeigt die Wassertemperatur an derWasseroberfläche in Grad Celsius (°C)oder Fahrenheit (°F) an.

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TYPISCH1. Wassertemperatur

Anzeigeleuchten

Die Anzeigeleuchten (Kontrollleuch-ten) informieren Sie über einen be-stimmten Zustand und eventuell auf-tretende Unregelmäßigkeiten.

Einzelheiten sieheÜBERWACHUNGS-SYSTEM.

Wassertemperaturanzeige

MODELL RXP-XZeigt die Wassertemperatur an derWasseroberfläche in Grad Celsius (°C)oder Fahrenheit (°F) an.

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TYPISCH — UNTER TACHOMETER1. Wassertemperatur

VTS Positionsanzeige

RXP-XDie VTS-Positionsanzeige zeigt dieFahrtneigung des Fahrzeugs an.Weitere Einzelheiten finden Sie unterVARIABLES TRIMMSYSTEM (VTS).

8) HandschuhfachEin kleines, praktisches Fach für per-sönliche Dinge.

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BEDIENELEMENTE/INSTRUMENTE/AUSSTATTUNGEN

Öffnen Sie das Handschuhfachmit derLasche am Deckel.

Modell RXP-X

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ZUM LÖSEN DIE LASCHE DRÜCKEN1. Deckelbefestigung

Modelle GTI und GTI SEUm zum Innenraum des Handschuh-fachs zu gelangen, verwenden Siedie Lasche am Deckel, um das Hand-schuhfach zu öffnen und ziehen Sieanschließend am Deckel.

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DECKEL OFFEN1. Handschuhfachdeckel

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AM DECKEL ZIEHEN

9) VorderesAufbewahrungsfach

Ein praktischer, wasserdichter Bereich(herausnehmbar bei einigenModellen)zur Aufbewahrung persönlicher Dinge.Idealer Platz für optionalen zugelas-senen Feuerlöscher, Abschleppseil,Erste-Hilfe-Set usw.Ziehen Sie den Schlosshebel nachoben, um den Deckel des vorderenStaufachs zu öffnen. Vor Fahrtantrittstets schließen und einrasten lassen.

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TYPISCH — MODELL RXP-X1. Verriegelungshebel

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BEDIENELEMENTE/INSTRUMENTE/AUSSTATTUNGEN

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TYPISCH — GTI-MODELLE1. Verriegelungshebel

HINWEIS: Überprüfen Sie in regelmä-ßigen Abständen, ob der Riegelstiftdes Staufachdeckels fest sitzt. StellenSie gegebenenfalls das Schloss nachund überprüfen Sie anschließend, obder Staufachdeckel richtig einrastet.

WARNUNGBewahren Sie keine schwerenoder zerbrechlichen Gegenständelose in dem Staubereich/-korb auf.Laden Sie nicht zu viel. Fahren Sieniemals mit offenem Staufachde-ckel.

WARNUNGLagern oder befördern Sie nichtsunter demGepäckbehälter.

Unabhängiger abnehmbarerGepäckbehälter

GTI/GTI SE/WAKE

ZUR BEACHTUNG HÖCHSTLASTbeträgt 11 kg.

DeckelöffnungVerriegelungen des Deckels lösen undzumÖffnen Deckelgriff ziehen.

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Schritt 1: Verriegelung des Deckels lösenSchritt 2: Deckel öffnen

Entfernen des GepäckbehältersSicherstellen, dass Deckel richtig ver-riegelt ist.Entriegelungsknopf drücken, dann Ge-päckbehälter ziehen und vom Wasser-fahrzeug entfernen.

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Schritt 1: Klemmhebel drehenSchritt 2: Anheben und neigen, um die vorderenNasen zu lösenSchritt 3: Entfernen Sie den Gepäckbehälter

Gepäckbehälter installierenVordere Nasen des Gepäckbehältersunter Deckelschutz führen.Auf Gepäckbehälter drücken, um ihnzu verriegeln.

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BEDIENELEMENTE/INSTRUMENTE/AUSSTATTUNGEN

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Schritt 1: Vordere Nasen des GepäckbehälterseinführenSchritt 2: Zum Sichern drücken

ZUR BEACHTUNG Das Wasser-fahrzeug darf keinesfalls ohne densachgemäß montierten Verstaube-hälter gefahren werden, da sonstWasser eintreten und die Bilge voll-aufen könnte.

Halterung für Feuerlöscher

HINWEIS: Feuerlöscher wird separatverkauft.

Modelle GTI, GTI SE undWakeUnterlage im abnehmbaren Gepäck-behälter im vorderen Aufbewahrungs-fach verwenden und Feuerlöscher mitGummiverschlüssen befestigen.

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Modell RXP-XHeben Sie den Verstaubehälter an,um Zugriff zum Halter für einen zuge-lassenen Feuerlöscher (wird separatverkauft) zu erhalten. Er enthält eben-falls die Bedienungsanleitung.

10) SitzverriegelungDurch Entfernen des Sitzes erhaltenSie Zugang zumMotorraum.Das Schließmechanismus des Sitzesbefindet sich am hinteren Ende unterdem Sitz.

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TYPISCH1. Sitzverriegelung

Um den Sitz zu entfernen, ziehen Sieden Schlosshebel nach oben und hal-ten ihn in dieser Stellung. Heben Sieden Sitz an und ziehen Sie ihn nach hin-ten.

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BEDIENELEMENTE/INSTRUMENTE/AUSSTATTUNGEN

Um den Sitz wieder einrasten zu las-sen, setzen Sie das Loch im Schlossauf den Zapfen auf und drücken festauf den hinteren Teil des Sitzes.

1. Loch im Schloss2. Zapfen

Motorraum

Durch Entfernen des Sitzes erhaltenSie Zugriff auf den Motor, auf die elek-trische Anlage und auf die Kraftstoff-anlage.

WARNUNGManche Teile des Motorraumskönnen sehr heiß sein. DirekterKontakt kann zu Hautverbrennun-gen führen. Fassen Sie beim Star-ten oder bei laufendem Motor kei-ne elektrischen Teile an. LassenSie nie irgendwelche Gegenstän-de, Lappen, Werkzeug usw. imMotorraum oder in der Bilge lie-gen.

11) Mitfahrer-HaltegriffeDer Sitzriemen ist dafür gedacht, dasssich ein Mitfahrer während der Fahrtdaran festhalten kann.An den Flanken des geformten Hal-tegriffs hinten am Sitz kann sich einMitfahrer ebenfalls festhalten. Am

hinteren Bereich des geformten Hal-tegriffs kann sich der Beobachter desWasserski-/Wakeboard-Fahrers fest-halten. Außerdemkannman sich beimAufsteigen auf das Wasserfahrzeugaus dem Wasser heraus daran hoch-ziehen.

ZUR BEACHTUNG Verwenden Sieden geformten Haltegriff keines-falls, um etwas zu ziehen oder umdasWasserfahrzeug anzuheben.

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TYPISCH - MITFAHRER-HALTEGRIFFE1. Halteriemen an der Sitzbank2. Gegossener Haltegriff

12) Bug- und HeckösenDie Ösen können zum Festmachen,zum Ziehen und zur Befestigung desWasserfahrzeugs beim Transport aufeinem Anhänger verwendet werden.

Bugöse

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MODELLE GTI, GTI SE UND WAKE1. Öse

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BEDIENELEMENTE/INSTRUMENTE/AUSSTATTUNGEN

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MODELL RXP-X1. Öse

Hecköse

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TYPISCH - MODELL RXP-X1. Öse

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TYPISCH - MODELLE GTI UND GTI SE1. Öse

HINWEIS: Die Öse an Ihrem Jetboot-Modell verfügt in ihrerMittemöglicher-weise nicht über einen Haken.

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MODELLE RXP-X UND WAKE1. Ösen

13) Anlege-Befestigungs-haken

Diese Haken können für kurzzeitigesAndocken verwendet werden, zumBeispiel während das Fahrzeug aufge-tankt wird.

TYPISCH — ALLE MODELLE AUSSER RXP-X1. Anlege-Befestigungshaken

ZUR BEACHTUNG Benutzen Siedie Anlege-Befestigungshaken nie-mals zum Ziehen oder Heben desFahrzeugs.

14) AufsteigetrittModelle GTI SE undWakeEin praktischer Tritt zum Besteigendes Wasserfahrzeugs aus dem Was-ser heraus.

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BEDIENELEMENTE/INSTRUMENTE/AUSSTATTUNGEN

TYPISCH1. Aufsteigetritt

Ziehen Sie den Tritt mit der Hand her-unter und halten Sie ihn fest, bis einFuß oder Knie auf den Tritt gestelltwird.

WARNUNGDerMotormuss abgeschaltet sein,bevor man versucht, das Fahrzeugmithilfe des Aufsteigetritts zu be-steigen.

15) AblaufstopfenKielraum

Drehen Sie die Ablaufstopfen heraus,wenn sich das Jet-Boot auf dem An-hänger befindet. So kann das im Kiel-raumangesammelteWasser ablaufen,was zur Verminderung von Kondensa-tion beiträgt.

ZUR BEACHTUNG Holen Sie dasFahrzeug aus demWasser, bevor dieAblaufstopfen herausgedreht wer-den.

TYPISCH1. Ablaufstopfen2. Anziehen3. Öffnen

ZUR BEACHTUNG VergewissernSie sich, dass die Ablaufstopfen festangezogen sind, bevor Sie das Fahr-zeug wieder zuWasser lassen.

16) Wasserski/Wakeboard-Steven

Modell WakeZiehen Sie am Knauf, um den Mastauszufahren. Vergewissern Sie sich,dass er richtig eingerastet ist. StellenSie sicher, dass der Mast vollständigausgefahren und arretiert ist, bevor dieLeine zum Ziehen desWasserski- oderWakeboard-Fahrers befestigt wird.

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BEDIENELEMENTE/INSTRUMENTE/AUSSTATTUNGEN

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TYPISCH - AUSGEFAHRENERWASSERSKI-/WAKEBOARD-MAST1. An diesem Knauf ziehen, um den Mast

auszufahren

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TYPISCH - AUSGEFAHRENERWASSERSKI-/WAKEBOARD-MAST

Zum Einfahren des Masts drücken SiedenMast amKnauf geradenachunten.Wenn sich der Mast nur schwer aus-oder einfahren lässt, drücken Siegleichzeitig beide Seiten des Arretier-bügels zur Vorderseite des Wasser-fahrzeugs, um den Mast zu entsper-ren.

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TYPISCH - NACH VORN DRÜCKEN1. Arretierbügel

WARNUNGVergewissern Sie sich vor der Be-nutzung, dass der Wasserski-/Wa-keboard-Steven ganz herausge-zogen und richtig eingerastet ist.Schieben Sie ihn bei Nichtbenut-zung ganz ein und arretieren Sieihn. Gehen Sie beim Ziehen ei-nes Wasserski-/Wakeboard-Fah-rers vorsichtig vor, da das Seil zumFahrzeug zurückschnellen kann,wenn es losgelassen wird. FahrenSie keine engen Kurven, wenn Sieeinen Wasserski-/Wakeboard-Fah-rer oder ein Spielzeug ziehen.

ZUR BEACHTUNG Der Wasser-ski-/Wakeboard-Mast ist so ausge-legt, dass einWasserski- oderWake-board-Fahrer mit einem maximalenGesamtgewicht von 114 kg gezogenwerden kann.

SorgenSie stets dafür, dass außer demFahrer eine weitere Person als Beob-achter dabei ist.HINWEIS: Die Griffe am Wasser-ski-/Wakeboard-Mast sind für den Be-obachter gedacht.

ZUR BEACHTUNG Benutzen Sieden Wasserski-/Wakeboard-Stevenniemals zum Abschleppen andererFahrzeuge. Beachten Sie die ma-ximale Lastgrenze der Wasserski-bzw. Wakeboard-Steven. Das Über-laden kann das Manövrierverhal-ten, die Stabilität und die Fahreigen-schaften beeinflussen.

17) Gestell für dasWakeboard

Modell WakeEine praktische, abnehmbare Halte-rung zum Transportieren eines Wake-boards auf demWasserfahrzeug.

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BEDIENELEMENTE/INSTRUMENTE/AUSSTATTUNGEN

HINWEIS: Die Wakeboard-Halterungkann an beide Seiten des Wasserfahr-zeugs montiert werden.Anbau:1. Positionieren Sie das Gestell an der

Stoßstangenzierleiste, wobei seineMittellinie zwischen den Schnallen-aufnahmen liegt, die im Fußrinnen-bereich angeordnet sind.

2. Positionieren Sie die beiden äuße-ren J-Haken des Gestells so, dasssie in die Glasfaserlippe des Rump-fes unter der Stoßstangenzierleistegreifen.

TYPISCH

3. Befestigen Sie die Schnallenste-cker an den Schnallenaufnahmen,die sich in der Fußrinne befinden.

TYPISCH

4. Straffen Sie die Riemen, indem Siediese fest nach oben ziehen.

TYPISCH

5. Kontrollieren Sie sorgfältig, dassdas Gestell richtig angebaut ist, in-dem Sie an ihm zerren.

WARNUNGWenn die Halterung nicht richtigam Wasserfahrzeug befestigt ist,kann sie sich lockern und unerwar-tet ganz lösen, was eine Verlet-zungsgefahr für Personen in derNähe darstellt. Damit das vermie-den wird:– Kontrollieren Sie den einwand-

freien Zustand der Riemen.– Sichern Sie das Gestell ord-

nungsgemäß amBoot.– Kontrollieren Sie regelmäßig,

dass die Riemen fest gespanntsind.

6. Beim Anbau eines Wakeboards andas Gestell positionieren Sie dieKielflossen des Wakeboards nachaußen und sichern die Gummiseile,damit das Wakeboard fest gehaltenwird.

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BEDIENELEMENTE/INSTRUMENTE/AUSSTATTUNGEN

WARNUNGUm mögliche Verletzungen undSchnitte durch die Finne(n) desWakeboards zu vermeiden, ist(sind) diese FINNE(N) immer nachAUSSEN zu richten.

TYPISCH1. Kielflossen außen

TYPISCH

7. Zerren Sie nach dem Anbau amWa-keboard, um sicherzustellen, dasses fest am Gestell gesichert ist.

WARNUNGWenn das Wakeboard nicht richtigam Gestell befestigt ist, kann essich lockern und unerwartet ganzlösen, was eine Verletzungsgefahrfür Personen in der Nähe darstellt.Damit das vermieden wird:– Kontrollieren Sie den Zustand

der Gummiseile und tauschenSie diese bei Beschädigung aus.

– Sichern Sie dasWakeboard ord-nungsgemäß amGestell.

– Kontrollieren Sie regelmäßig,dass das Wakeboard richtig be-festigt ist.

TYPISCH

HINWEIS: Nachdem das Wakeboardvom Gestell abgenommen wurde, si-chern Sie die Gummiseile, so dass siesich beim Fahren mit dem Boot nichtfrei bewegen können.

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BEDIENELEMENTE/INSTRUMENTE/AUSSTATTUNGEN

TYPISCH

ZUR BEACHTUNG Das Gestellist für die Befestigung eines Wa-keboards gedacht. Befestigen Siean der Halterung maximal ein Wa-keboard und transportieren Sie mitdieser Halterung wederWasserskiernoch andere Gegenstände. Benut-zen Sie das Gestell nicht als Anker-punkte oder zumAufsteigen.

WARNUNGBei angebautem Wakeboardund/oder Gestell ist mit besonde-rer Vorsicht zu fahren:– Führen Sie KEINESFALLS ag-

gressive Manöver (einschließ-lich Dreher) aus.

– Springen Sie NIEMALS überWellen.

– Lassen Sie Vernunft walten undbegrenzenSiedieGeschwindig-keit.

Ansonsten könnte sich das Wake-board lösen oder Mitfahrer könn-ten vom Jetboot fallen und sichbeim Stoßen an das Wakeboardoder an die Halterung verletzen.

WARNUNGWenn Sie das Boot auf einem An-hänger transportieren, lassen SieNIEMALS ein Wakeboard am Ge-stell befestigt. Sonst könnten dieKielflossen des Wakeboards Per-sonen in der Nähe verletzen oderdas Wakeboard könnte auf dieStraße fliegen. Die Gummiseilestehen unter Spannung und könn-ten zurückspringen und jemandenpeitschen, wenn sie losgelassenwerden. Lassen Sie Vorsicht wal-ten!

Der Abbau erfolgt in umgekehrter Rei-henfolge des Anbaus.

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BEDIENUNGSANLEITUNGEN

WARNUNGFühren Sie vor einer Fahrtmit demWasserfahrzeug stets die KON-TROLLE VOR DER FAHRT durch.Lesen Sie unbedingt die Abschnit-te SICHERHEITSINFORMATIO-NEN und INFORMATIONEN undsorgen Sie dafür, dass Sie mit al-len Bedienelementen und ihrenFunktionen vertraut sind.

Sollten Sie ein Bedienelement oder ei-ne Anweisung nicht völlig verstehen,wenden Sie sich an einen autorisiertenSea-Doo Händler.

Betrieb während derEinfahrzeitZUR BEACHTUNG Befolgen Siedie Anweisungen in diesem Ab-schnitt genauestens. Andernfallskann es zu einer Verringerung derLebensdauer und/oder Leistung desMotors kommen.

Es ist eine Einfahrzeit von 10 Betriebs-stunden erforderlich, bevor das Was-serfahrzeug über lange Strecken mitVollgas gefahren werden darf.Während der Einfahrphase sollte derMotor nicht höher als 50 % bis 75 %der maximalen Drehzahl gedreht wer-den. Allerdings tragen kurzzeitige Be-schleunigungen und Geschwindig-keitsveränderungen zu einem gutenEinfahren bei.

ZUR BEACHTUNG WiederholteBeschleunigungmit Vollgas, fortlau-fendes Fahren bei gleich bleibenderGeschwindigkeit und ein ÜberhitzendesMotors können ihnwährend derEinfahrzeit beschädigen.

Aufsteigen auf dasFahrzeugWie bei jedem Wasserfahrzeug mussdas Aufsteigen mit Vorsicht und beiausgeschaltetemMotor erfolgen.

WARNUNGDer Motor muss beim Aufsteigenoder bei der Benutzung des Auf-steigetritts OFF (aus) sein.

Aufsteigen vom Dock

Setzen Sie beim Aufsteigen vom Dockeinen Fuß langsam auf die dockseitigeFußauflage des Fahrzeugs, währendSie sich am Lenker festhalten, undverlagern Sie dabei gleichzeitig dasKörpergewicht auf die andere Seite,um das Fahrzeug im Gleichgewicht zuhalten.Heben Sie dann den anderen Fuß überden Sitz und stellen Sie ihn auf die an-dere Fußauflage. Stoßen Sie dann dasFahrzeug vom Dock ab.

Aufsteigen in seichtem Wasser

Steigen Sie in seichtem Wasser vonder Seite oder von hinten auf das Fahr-zeug auf.

WARNUNG

– Halten Sie Ihre Gliedmaßenvom Düsenstrahl und vom An-sauggitter fern.

– Benutzen Sie niemals Teile derStrahlpumpe als Stütze, um aufdas Fahrzeug zu steigen.

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BEDIENUNGSANLEITUNGEN

Vergewissern Sie sich, dass mindes-tens 90 cm Wasser unter dem amtiefsten liegenden hinteren Teil desRumpfes liegen.Berücksichtigen Sie dabei, dass derRumpf tiefer im Wasser liegen wird,wenn alle Mitfahrer an Bord sind. Sor-gen Sie unbedingt für die angegebeneWassertiefe, damit kein Sand, keineKiesel und keine Steine in die Strahl-pumpe eingesaugt werden.

A. Sorgen Sie dafür, dass die Wassertiefe unterdem am tiefsten liegenden hinteren Teil desRumpfs mindestens 90 cm beträgt, wennsich alle Personen an Bord befinden

ZUR BEACHTUNG

– Durch das Starten des Motorsoder das Fahren mit dem Fahr-zeug in seichteremWasser könntees zur Beschädigung der Schrau-be oder anderer Komponentender Strahlpumpe kommen.

– Bleiben Sie auf der Mitte desTritts.

– Jeweils nur eine Person auf demTritt.

Aufsteigen in tiefem Wasser

WARNUNG

– Halten Sie Ihre Gliedmaßenvom Düsenstrahl und vom An-sauggitter fern.

– Benutzen Sie niemals Teile derStrahlpumpe als Stütze, um aufdas Fahrzeug zu steigen.

– Unerfahrene Benutzer solltendas Aufsteigen (alle hier erläu-tertenMethoden) erst in Strand-näheüben, bevor sie sich in tiefeGewässer wagen.

Fahrer alleinSchwimmen Sie zum Heck des Fahr-zeugs.Ziehen Sie den Aufsteigetritt mit einerHand herunter.

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Ergreifen Sie mit der anderen Hand ei-nen der Haltegriffe des Aufsteigetrittsund ziehen Sie sich dann hoch, bis Siesich auf den Aufsteigetritt knien kön-nen.

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BEDIENUNGSANLEITUNGEN

ZUR BEACHTUNG

– Bleiben Sie auf der Mitte desTritts.

– Jeweils nur eine Person auf demTritt.

Strecken Sie einen Arm nach vorn, er-greifen Sie den Haltegriff hinter demSitz und stellen Sie sich auf den Auf-steigetritt.

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Halten Sie sich mit beiden Händen amGriff hinter dem Sitz fest und steigenSie auf die Aufsteigeplattform.

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Ergreifen Sie den Sitzhalteriemen, umdas Gleichgewicht besser halten zukönnen, und steigen Sie nach vorneauf die Fußauflagen auf beiden Seitendes Sitzes.

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Setzen Sie sich rittlings auf den Sitz.

Fahrer mit einemMitfahrerDer Fahrer steigt wie oben beschrie-ben auf das Fahrzeug auf.In unruhigem Wasser kann der Mit-fahrer das Fahrzeug vom Wasser ausfesthalten, um dem Fahrer beim Auf-steigen behilflich zu sein.

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ZUR BEACHTUNG

– Bleiben Sie auf der Mitte desTritts.

– Jeweils nur eine Person auf demTritt.

Dann klettert der Mitfahrer auf dasFahrzeug, während der Fahrer dasGleichgewicht hält, indemer sichmög-lichst nah an die Konsole setzt.

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BEDIENUNGSANLEITUNGEN

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So lassen Sie den Motor an1. Befestigen Sie die Sicherheitsli-

nie (D.E.S.S.-Schlüssel) an IhrerSchwimmweste.

WARNUNGVor demAnlassen desMotors soll-ten Bootsführer und Mitfahrer im-mer richtig auf dem Wasserfahr-zeug sitzen, sich an einem Halte-griff oder anderTaille der vorderenPerson festhalten und angemesse-ne Schutzkleidung einschließlicheiner von den lokalen Behördenzugelassenen Rettungsweste undeiner Neoprenhose tragen.

2. Bringen Sie den Schalthebel in Neu-tralstellung. Siehe LEERLAUF UNDRÜCKWÄRTSGANG EINLEGEN indiesem Abschnitt.

3. Halten Sie sichmit Ihrer linken Handam Haltegriff fest und stellen Siebeide Füße auf die Fußauflagen.

4. Installieren Sie denD.E.S.S.-Schlüs-sel auf seinem Stift.

WARNUNGDie Sicherheitsleine sollte immeran der Rettungsweste des Boots-führers befestigt sein, wenn dasWasserfahrzeug angelassen oderbedient wird.

HINWEIS: Wenn Sie irgendetwas an-deres als zwei kurze Signaltöne vomD.E.S.S.-System hören, deutet diesauf ein Problem hin, das korrigiert wer-den sollte. Informationen zur Identifi-kation der Pieptoncodesignale findenSie im Abschnitt FEHLERBEHEBUNG.5. Halten Sie zum Anlassen des Mo-

tors die Starttaste gedrückt.

ZUR BEACHTUNG KontrollierenSie vor dem Starten des Motors,dass mindestens 90 cm Wasser un-ter dem tiefsten hinteren Teil desRumpfes sind, wenn alle Mitfahreran Bord sind. Anderenfalls kannes zur Beschädigung der Schrau-be oder anderer Strahlpumpenteilekommen. Vermeiden Sie schnellesBeschleunigen.

HINWEIS: Betätigen Sie den Gashe-bel weder beim Kalt- noch beimWarm-start.Wenn der Motor innerhalb von 10 Se-kunden nicht anspringt, warten Sieeinige Sekunden und versuchen Sie esdanach erneut.6. Lassen Sie die Start-/Stopp-Taste

des Motors sofort nach dem An-springen desMotors los.

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BEDIENUNGSANLEITUNGEN

ZUR BEACHTUNG Halten Sie dieStart-/Stopp-Taste nicht länger als30 Sekunden lang gedrückt, um eineÜberhitzung des Anlassers zu ver-meiden. Zwischen den einzelnenAnlasszyklen sollten Ruhepauseneingelegt werden, damit der Anlas-ser abkühlen kann. Achten Sie dar-auf, dass die Batterie nicht entladenwird.

7. Beschleunigen Sie langsam undfahren Sie in tieferes, offenes Was-ser. Geben Sie erst Vollgas, wennder Motor warm ist. Beachten Siedie Praktiken für sicheres Bootfahr-ten.

ZUR BEACHTUNG Fahren Siemöglichst nicht in mit Pflanzen be-wachsenen Bereichen. Wenn diesunvermeidlich ist, passen Sie dieGeschwindigkeit des Fahrzeugs an.

So schalten Sie den Motorab

WARNUNGUm die Richtungskontrolle desFahrzeugs zu erhalten, sollte derMotor laufen, bis das Fahrzeugzum Stillstand gebracht wurde.

So schalten Sie denMotor ab:1. Drücken Sie die Start-/Stopp-Taste.2. Lassen Sie die Start-/Stopp-Taste

los, sobald der Motor abgeschaltetwurde.

3. Ziehen Sie den D.E.S.S. SCHLÜS-SEL von seinem Kontaktstift ab,bevor Sie das Wasserfahrzeug ver-lassen.

HINWEIS: Wenn Sie denD.E.S.S.-Schlüssel von seinem Stiftentfernen, ohne die Start-/Stopp-Tastezu betätigen, wird der Motor ebenfallsabgeschaltet. Dies ist eine Sicher-heitsfunktion für den Fall, dass derBootsführer vom Boot geschleudertwird.

WARNUNGLassen Sie den D.E.S.S.-Schlüs-sel niemals auf seinem Stift, wennSie das Fahrzeug verlassen, umDiebstahl, versehentlichem Star-ten des Motors und unerlaubtemGebrauch durch Kinder oder ande-re Personen vorzubeugen.

ZUR BEACHTUNG Wenn Sie denD.E.S.S. Schlüssel auf dem Kontakt-stift stecken lassen, während derMotor nicht läuft, bleibt das elektri-sche System eingeschaltet und dieBatterie entlädt sich langsam.

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BEDIENUNGSANLEITUNGEN

So lenken Sie das Fahrzeug

Durch Drehen des Lenkers wird dieStrahlpumpendüse geschwenkt, wo-durch wiederum die Fahrtrichtung be-stimmt wird. Durch Drehen des Len-kers nach rechts schwenkt auch dasFahrzeug nach rechts und umgekehrt.Der Gashebel muss betätigt werden,um das Fahrzeug zu drehen.

WARNUNGDer Gashebel muss betätigt undder Lenker bewegtwerden, umdieRichtung des Fahrzeugs zu verän-dern. Die Effizienz der Steuerunghängt von der Zahl der Mitfahrer,der Beladung, den Wasserverhält-nissen und den Umgebungsbe-dingungen, beispielsweise demWind, ab.

Im Gegensatz zu einem Auto mussbeim Kurvenfahrenmit einemWasser-fahrzeug etwas Gas gegeben werden.Üben Sie in einem sicheren Bereichdas Gasgeben und das Ausweichenvor einem imaginären Hindernis. Diesist eine gute Technik zur Vermeidungvon Zusammenstößen.

WARNUNGDie Richtungskontrolle ist vermin-dert, wenn der Gashebel losgelas-sen wird, und geht verloren, wennderMotor ausgeschaltet wird.

Das Verhalten des Fahrzeugs ändertsich, wenn ein Mitfahrer mitgenom-men wird, und erfordert mehr Ge-schicklichkeit vom Fahrer. Jeder Mit-fahrer muss angewiesen werden,den Sitzriemen, den Mitfahrer-Hal-tegriff oder die Taille der vorderen Per-son zu umfassen. Verringern Sie dieGeschwindigkeit und vermeiden Siescharfe Kurven. Fahren Sie möglichstnicht bei unruhigen Wasserbedingun-gen, wenn Sie einenMitfahrer mitneh-men.

Enge Kurven und andere spezielleManöver

Bei engen Kurven oder besonderenManövern, die dazu führen, dass dieLufteinlassöffnungen sich für länge-re Zeit unter Wasser befinden, dringtWasser in den Kielraum ein.Verbrennungsmotoren benötigen Luftfür den Betrieb; infolgedessen kanndieses Jet-Boot nicht völlig wasser-dicht sein.

ZUR BEACHTUNG Wenn die Luft-einlassöffnungen unter Wassergehalten werden, beispielsweisedurch ununterbrochenes Fahren inengen Kurven, Eintauchen des Bugsin die Wellen oder Kentern des Fahr-zeugs, kannWasser in den Kielraumgelangen, was schwere Schäden aninternenMotorkomponenten führenkann. Siehe AbschnittGARANTIE indieser Anleitung.

Off-Power Assisted SteeringSystem (O.P.A.S.)

Das Lenkhilfssystem (Off-Power As-sisted Steering System - O.P.A.S.) ar-beitet mit zwei Seitenflügeln, die dieSteuerung des Fahrzeugswährend derVerlangsamung unterstützen, um dieRichtung des Fahrzeugs zu verändern,wenn die Lenkung betätigt wird, nach-dem der Gashebel losgelassen oderder Motor ausgeschaltet wurde.

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BEDIENUNGSANLEITUNGEN

Die Seitenflügel an den hinterenRumpfseiten bewegen sich, wenn dieLenkung betätigt wird, um die Kurven-fahrt des Fahrzeugs zu unterstützen.Üben Sie erst vorsichtig, das Fahrzeugmit Hilfe dieses Systems zu drehen.

TYPISCH1. Seitenflügel drehen sich in Folge der

Lenkbewegung

Leerlauf undRückwärtsgang einlegen

WARNUNGDer Schalthebel sollte nur benutztwerden, wenn der Motor im Leer-lauf läuft und das Wasserfahrzeugsich nicht in Fahrt befindet. Dre-hen Sie im Rückwärtsgang nie-mals den Motor hoch. VerwendenSie nicht den Rückwärtsgang, umdas Fahrzeug zu stoppen. Benut-zen Sie den Rückwärtsgang nurbei geringer Geschwindigkeit undnur so kurz wie möglich. Verge-wissern Sie sich immer, dass sichhinter Ihnen keine Gegenständeoder Personen befinden, auch kei-ne Kinder, die im seichten Wasserspielen.

Um die Leerlaufstellung zu finden,bringen Sie den Hebel in die Rück-wärtsgangstellung und drücken Sieihn dann wieder zurück, bis sich dasWasserfahrzeug nicht mehr nach hin-ten bewegt.

Die Schubumkehr steht dann in derMittelstellung und leitet die Hälfte derSchubkraft nach vorne, um die Bewe-gung des Fahrzeugs zu minimieren.

WARNUNGAuch wenn sich der Schalthebelin Neutralstellung befindet, dre-hen sich die Antriebswelle und dieSchraube noch.

TYPISCH1. Schalthebel in Neutralstellung

TYPISCH1. Schubumkehr in Mittelstellung

Um den Rückwärtsgang einzulegen,ziehen Sie den Schalthebel ganz her-aus. Die Umkehrfläche befindet sichjetzt in der unteren Stellung und leitetdie gesamte Schubkraft nach vorne.

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BEDIENUNGSANLEITUNGEN

TYPISCH1. Schalthebel in Rückwärtsstellung

TYPISCH1. Schubumkehrfläche in unterer Stellung

HINWEIS: Um die maximale Effizienzund Kontrolle über die Rückwärtsbe-wegung zu erhalten, erhöhen Sie dieMotordrehzahl auf etwas mehr als dieLeerlaufdrehzahl. Zu hohe Drehzah-len erzeugen Wasserturbulenzen undreduzieren die Effizienz derRückwärts-bewegung.In Rückwärtsstellung drehen Sie denLenker in dieselbe Richtung, in die Siedas Heck des Fahrzeugs bewegenwollen.Wollen Sie beispielsweise das Heckdes Fahrzeugs nach links steuern, dre-hen Sie den Lenker nach links.

TYPISCH

So verwenden Sie dasvariable Trimmsystem(VTS)Modell RXP-XDas variable Trimmsystem (VTS) ver-ändert den Winkel der Strahlpumpen-düse, um dem Fahrer ein schnellesund effektives System für den Aus-gleich von Beladung, Schubkraft, Fahr-position und Wasserverhältnissen zubieten. Bei richtiger Einstellung kannes die Handhabung verbessern, dasStampfen vermindern und das Fahr-zeug in den besten Fahrwinkel brin-gen, um maximale Leistung zu errei-chen.Bei der erstmaligen Benutzung desFahrzeugs sollte sich der Fahrer mitder Verwendung des variablen Trimm-systems (VTS) bei unterschiedlichenGeschwindigkeiten und Wasserver-hältnissen vertraut machen. BeimFahren mit hoher Geschwindigkeitwird normalerweise einemittlere Trim-mung verwendet. Nur die Erfahrunglehrt die beste Trimmung für die je-weiligen Verhältnisse. Die Einfahrzeit,bei der niedrigere Geschwindigkeiten

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BEDIENUNGSANLEITUNGEN

empfohlen werden, bietet eine aus-gezeichnete Möglichkeit, sich mit derEinstellung der Trimmung und ihrenAuswirkungen vertraut zu machen.Wenn die Düse in einem Winkel nachoben eingestellt ist, richtet der Was-serdruck den Bug des Fahrzeugs nachoben. Diese Stellung wird für die Op-timierung hoher Geschwindigkeitenbenutzt.HINWEIS: Die VTS-Position wird ineiner Balkenanzeige im Info-Center an-gezeigt.

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TYPISCH1. Drücken Sie auf den Aufwärtspfeil auf dem

VTS-Knopf2. Bug Oben (Heben)3. Düse Oben4. VTS-Position

Ist die Düse nach unten gerichtet, wirdder Bug nach unten gedrückt und ver-bessert die Kurvenleistung des Fahr-zeugs. Wie bei jedem Fahrzeug sinddie Geschwindigkeit und die Körper-haltung und bewegung des Fahrers fürden Grad und die Genauigkeit der Kur-venfahrten des Fahrzeugs entschei-dend. Das Stampfen kann vermin-dert oder beseitigt werden, wenn dieDüse nach unten gerichtet und dieGeschwindigkeit entsprechend ange-passt wird.HINWEIS: Die VTS-Position wird ineiner Balkenanzeige im Info-Center an-gezeigt.

smo2008-001-022_b

TYPISCH1. Drücken Sie auf den Abwärtspfeil auf dem

VTS-Knopf2. Bug Unten (Senken)3. Düse unten4. VTS-Position

Allgemeine Empfehlungen

Betrieb mit Wakeboard-Halterung

Modell Wake

WARNUNGBedienen Sie das Wasserfahrzeugbesonders vorsichtig:– Führen Sie KEINESFALLS ag-

gressive Manöver (einschließ-lich Dreher) aus.

– Springen Sie NIEMALS überWellen.

– Lassen Sie Vernunft walten undbegrenzenSiedieGeschwindig-keit.

Ansonsten könnte sich das Wake-board lösen oder Mitfahrer könn-ten vom Jetboot fallen und sichbeim Stoßen an das Wakeboardoder an die Halterung verletzen.

Fahren bei rauem Wasser oderschlechter Sicht

Vermeiden Sie es, unter diesen Bedin-gungen zu fahren. Ist es unvermeid-lich, fahren Sie äußerst vorsichtig undmit ganz geringer Geschwindigkeit.

Wellen kreuzen

Drosseln Sie die Geschwindigkeit.

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BEDIENUNGSANLEITUNGEN

Seien Sie stets auf möglicherweisenotwendige Lenkmanöver und Gleich-gewichtskorrekturen vorbereitet.Halten Sie beim Durchfahren von Kiel-wasser immer einen sicheren Abstandzu dem Fahrzeug vor Ihnen.

WARNUNGDrosseln Sie beim Durchfahrenvon Kielwasser die Geschwindig-keit. Bootsführer und Mitfahrersollten vorbereitet sind und einehalb stehende Haltung einneh-men, um die Stöße besser auffan-gen zu können. Springen Sie nichtüberWellen oder Kielwasser.

Anhalten/Anlegen

Wenn der Gashebel losgelassen wird,wird das Wasserfahrzeug durch denWasserwiderstand abgebremst. DerHalteweg hängt von der Fahrzeuggrö-ße, dem Gewicht, der Geschwindig-keit, den Wasserbedingungen, denWindverhältnissen und der Strömungab.

Der Benutzer muss sich mit den Hal-tewegen bei unterschiedlichen Bedin-gungen vertraut machen.Lassen Sie den Gashebel in ausrei-chendem Abstand vor der vorgesehe-nen Anlegestelle los.

Die Drehzahl auf die Leerlaufdrehzahlverringern.Schalten Sie je nach Erfordernis inNeutral-, Rückwärts- oder Vorwärts-stellung.

WARNUNGDie Richtungssteuerung vermin-dert sich beim Loslassen des Gas-hebels und sie geht vollkommenverloren, wenn der Motor ausge-schaltet wird.

Anlanden am Strand

ZUR BEACHTUNG Das Anlandendes Fahrzeugs am Strand ist nichtratsam.

Nähern Sie sich langsam dem Strandund schalten Sie den Motor mit demD.E.S.S. Schlüssel aus, bevor dieWas-sertiefe weniger als 90 cm unter demam tiefsten liegenden hinteren Teil desRumpfes beträgt. Ziehen Sie dasWas-serfahrzeug schließlich auf den Strand.

ZUR BEACHTUNG Wenn Sie dasWasserfahrzeug in flachem Wasserfahren, kann es zur Beschädigungdes Impellers oder anderen Be-standteilen der Strahlpumpe kom-men.

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BEDIENUNGSANLEITUNGEN

ZUR BEACHTUNG KontrollierenSie das Wasserfahrzeug, bevor Siees auf dem Strand verlassen. Stel-len Sie sicher, dass die seitlichenLeitflächendurchdieBrandungnichtüber den Boden schleifen oder auf-schlagen. Andernfalls kann es zueiner Beschädigung der Bestandtei-le des O.P.A.S. Systems kommen.

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BESONDERE VERFAHREN

ReinigungWasseransaugungStrahlpumpe undSchraube

WARNUNGHalten Sie sich vom Wasseran-sauggitter fern, solange der Motorläuft. Langes Haar, weite Kleidungund Riemen der Schwimmwestekönnten sich in beweglichen Teilenverfangen und zu schweren Verlet-zungen oder zumErtrinken führen.

Algen, Muscheln oder Schmutz kön-nen sich im Ansauggitter, an der An-triebswelle und/oder in der Schraubeverfangen. Eine verstopfte Wasseran-saugung kann unter anderem folgendeProbleme verursachen:– Kavitation: Die Motordrehzahl ist

hoch, aber das Fahrzeug bewegtsich aufgrund verminderter Düsen-schubkraft langsam; Teile der Düsekönnen beschädigt sein.

– Überhitzung: Da die Funktion derStrahlpumpe den Wasserstrom zurKühlung des Abgassystems steu-ert, bewirkt eine verstopfte Ansau-gung eine Überhitzung des Motorsund damit die Zerstörung innererTeile.

Ein durch Algen verstopfter Bereichkann wie folgt gereinigt werden:

Reinigung im Wasser

Schaukeln Siemehrmalsmit demFahr-zeug und drücken Sie dabei wiederholtkurzzeitig die Start-/Stopp-Taste desMotors, ohne denMotor zu starten. Inden meisten Fällen wird dadurch dieBlockierung beseitigt. Starten Sie denMotor und vergewissern Sie sich, dassdas Fahrzeug normal funktioniert.Ist das System weiterhin blockiert, ho-len Sie das Fahrzeug aus dem Wasserund beseitigen Sie die Blockierung mitder Hand.

Wenn die vorher beschriebeneMetho-de nicht wirkt, kannwie folgt verfahrenwerden:– Bringen Sie bei laufendem Motor

und vor dem Gasgeben den Schalt-hebel in Rückwärtsstellung undbewegen Sie den Gashebel dannschnell mehrere Male.

– Wiederholen Sie den Vorgang,wenn nötig.

Reinigung am Strand

WARNUNGZiehen Sie vor dem Reinigen desStrahlpumpenbereichs immer denD.E.S.S. Schlüssel vom Kontakt-stift ab, damit ein versehentlichesAnlassen des Motors vermiedenwird.

Legen Sie Pappe oder einen Teppichneben das Fahrzeug, um ein Zerkrat-zen zu verhindern, wenn Sie das Fahr-zeug zum Reinigen auf die Seite legen.Drehen Sie das Fahrzeug zur Reini-gung in beide Richtungen.

!

TYPISCH

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BESONDERE VERFAHREN

Reinigen Sie den Wasseransaugbe-reich. Ist das System immer nochverstopft, wenden Sie sich zu War-tungszwecken an einen autorisiertenSea-Doo Händler.

ZUR BEACHTUNG UntersuchenSie das Wasseransauggitter aufSchäden. Wenden Sie sich zu Re-paraturzwecken gegebenenfalls aneinen autorisierten Sea-Doo Händ-ler.

Gekentertes FahrzeugDas Fahrzeug ist so konstruiert, dasses sich nur schwer kentern lässt. Au-ßerdem verfügt es über zwei Luftkam-mern, die an der Seite des Rumpfsangebracht sind und die Stabilität desFahrzeugs erhöhen. Wenn es kentert,bleibt es in dieser Lage.

WARNUNGWenn das Fahrzeug gekentert ist,versuchen Sie nicht, den Motorwieder zu starten. Fahrer und Mit-fahrer sollten immer vorschrifts-mäßige Schwimmwesten tragen.

UmdasWasserfahrzeugwieder aufzu-richten,muss derMotor ausgeschaltetsein und der D.E.S.S. Schlüssel darfNICHT auf dem Kontaktstift sitzen.Halten Sie sich am Ansauggitter fest,steigen Sie auf die Stoßleiste und set-zen Sie Ihr Körpergewicht ein, um dasFahrzeug aufzurichten.HINWEIS: Ein Hinweisschild links amHeck enthält Anweisungen zum Auf-richten des Wasserfahrzeugs. DasHinweisschild steht auf dem Kopf, sodass es lesbar ist, wenn das Fahrzeuggekentert ist.DerMotor des 4-TEC™verfügt über ei-nen Kippschutz (T.O.P.S.TM).Wenn dasFahrzeug umkippt, schaltet sich derMotor automatisch ab und ein Ventilschließt sich, um zu verhindern, dassMotoröl zurück in das Ansaugsystemläuft.

Nachdem das Fahrzeug wieder in sei-ne normale Fahrposition gebracht wur-de, kann der Motor normal gestartetwerden.

ZUR BEACHTUNG Wenndas Fahr-zeug länger als fünf Minuten in ge-kenterter Position war, versuchenSie nicht, den Motor anzulassen,um zu verhindern, dass Wasser an-gesaugt wird, weil dies den Motorbeschädigen könnte. Wenden Siesich möglichst bald an einen autori-sierten Sea-Doo Händler.

ZUR BEACHTUNG Wenn der Mo-tor nicht anspringt, versuchen Sienichtmehr, ihn zu starten. DerMotorkönnte dadurch beschädigt werden.Wenden Sie sich möglichst bald aneinen autorisierten Sea-Doo Händ-ler.

ÜberprüfenSie so schnellwiemöglich,ob sich Wasser im Rumpf befindet.Lassen Sie es gegebenenfalls ablau-fen, wenn Sie wieder an Land sind.

Untergetauchtes FahrzeugFühren Sie so schnell wie möglich dasfolgende Verfahren durch, um Motor-schäden einzudämmen.Lassen Sie das Wasser aus dem Kiel-raum ablaufen.War das Fahrzeug in Salzwasser unter-getaucht, spülen Sie den Kielraum undalle Komponenten mit Süßwasser, umdie korrodierende Wirkung des Salzeszu unterbinden; benutzen Sie dazu ei-nen Gartenschlauch.

ZUR BEACHTUNG Versuchen Sieniemals, den Motor durchzudrehenoder anzulassen. Im Ansaugkrüm-mer befindlichesWasser würde zumMotor laufen, wo es schwere Schä-den anrichten könnte.

BringenSie dasFahrzeug zuWartungs-zwecken so schnell wie möglich zu ei-nem autorisierten Sea-Doo Händler.

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BESONDERE VERFAHREN

ZUR BEACHTUNG Je länger Siedie notwendigen Wartungsarbeitenhinauszögern, desto größer wirdder Schaden amMotor sein.

Wasserüberfluteter MotorZUR BEACHTUNG Versuchen Sieniemals, den Motor durchzudrehenoder anzulassen. Im Ansaugkrüm-mer befindlichesWasser würde zumMotor laufen, wo es schwere Schä-den anrichten könnte.

BringenSie dasFahrzeug zuWartungs-zwecken so schnell wie möglich zu ei-nem autorisierten Sea-Doo Händler.

ZUR BEACHTUNG Je länger Siedie notwendigen Wartungsarbeitenhinauszögern, desto größer wirdder Schaden am Motor sein. Wirdder Motor nicht ordnungsgemäßgewartet, kann dies zu schwerenMotorschäden führen.

Schleppen des Fahrzeugsim WasserBeim Schleppen eines Sea-Doo Fahr-zeugs im Wasser sind besondere Vor-sichtsmaßnahmen zu beachten.Die empfohlene Höchstgeschwindig-keit beim Ziehen beträgt 24 km/h.Wenn Ihr Wasserfahrzeug im Wassergezogen wird, müssen Sie den vomAbgaskrümmer zum Auspufftopf füh-renden Wasserzuführschlauch mit ei-ner großen Schlauchklemme (T/N 529032 500) abklemmen.

F01B23Y

Dies verhindert, dass sich das Abgas-system füllt, was dazu führen könnte,dassWasser in denMotor eingespritztwird und diesen füllt. Wenn der Motornicht läuft, besteht kein Druck im Aus-puff, der dasWasser hinausdrückt.

ZUR BEACHTUNG Werden dieseAnweisungen nicht befolgt, kann eszu einem Motorschaden kommen.Wenn Sie ein liegen gebliebenesJetboot im Wasser ziehen müssenund keine Schlauchklemme haben,achten Sie darauf, die beim Ziehengeltenden Höchstgeschwindigkeitvon 24 km/h nicht zu überschreiten.

HINWEIS: Ein rotes Band auf demWasserzuführschlauch zeigt an, wel-cher Schlauch abzuklemmen ist.

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TYPISCH1. Zufuhrschlauch mit rotem Klebeband

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BESONDERE VERFAHREN

ZUR BEACHTUNG Nach dem Ab-schleppen ist die Schlauchklemmezu entfernen, bevor Sie das Fahr-zeug erneut benutzen. Wird diesnicht getan, kann es zu Motorschä-den kommen.

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WARTUNGS-INFORMATIONEN

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WARTUNGSPLAN

DieWartung ist sehrwichtig, damit dasJet-Boot in einem sicherenBetriebszu-stand gehalten wird. Der Eigentümerist für die sachgemäße Wartung ver-antwortlich.

WARNUNGWenn das Jet-Boot nicht richtiggemäß dem Wartungsplan unterVerwendung der beschriebenenVerfahren gewartet wird, kann esunter Umständen nicht mehr si-cher geführt werden.

Das Schema ist in Abhängigkeit vonden Betriebsbedingungen und vomEinsatz anzupassen. Eine intensiveNutzung des Jet-Bootes erfordert häu-figere Inspektionen und Wartungsar-beiten.Neben dem Wartungsplan muss auchweiterhin die Kontrolle, die vor jederFahrt durchgeführt werden muss, be-achtet werden.

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WARTUNGSPLAN

ERSTE 10 BETRIEBSSTUNDEN

25 BETRIEBSSTUNDEN ODER 3 MONATE

50 BETRIEBSSTUNDEN ODER 6 MONATE

100 BETRIEBSSTUNDEN oder 1 JAHR

200 BETRIEBSSTUNDEN oder 2JAHRE

A: EinstellenC: ReinigenI: ÜberprüfenL: SchmierenR: Ersetzen

O: BootsführerD: Händler

DURCHZUFÜHREN VON

TEIL/AUFGABE HINWEIS

MOTOR

Motoröl und Filter R R D

Gummihalterungen I I D

Korrosionsschutz L O

ABGASSYSTEM

Abgassystem (2) I I, C(3) D/O

Turboladerkupplung R (1) D

(1) Siehe HINWEIS 1am Ende derWartungstabelle.(2) Schließt denLadeluftkühlerbei Modellen mitTurbolader ein.(3) Tägliche Spülung beiNutzung in Salzwasseroder schmutzigemWasser.

KÜHLSYSTEM

Schlauch und Befestigungselemente I D

Kühlmittel I R D—

KRAFTSTOFFSYSTEM

Gaszug I I (4) D

Tankverschluss, Einfüllstutzen,Kraftstofftank, Kraftstofftankhalterungen,Kraftstoffleitungen und Anschlüsse

I I D

Dichtheitsprüfung am Kraftstoffsystem I I D

Drosselklappengehäuse I L (5) D/O

Kraftstofftankhalterungen I I D

(4) Nach der Lagerungoder nach 100Betriebsstunden,je nachdem, wasfrüher erreicht ist.(5) Siehe HINWEIS 2am Ende derWartungstabelle.

LUFTEINLASSSYSTEM

Luftansaugschalldämpfer I I D —

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WARTUNGSPLAN

ERSTE 10 BETRIEBSSTUNDEN

25 BETRIEBSSTUNDEN ODER 3 MONATE

50 BETRIEBSSTUNDEN ODER 6 MONATE

100 BETRIEBSSTUNDEN oder 1 JAHR

200 BETRIEBSSTUNDEN oder 2JAHRE

A: EinstellenC: ReinigenI: ÜberprüfenL: SchmierenR: Ersetzen

O: BootsführerD: Händler

DURCHZUFÜHREN VON

TEIL/AUFGABE HINWEIS

MOTORMANAGEMENTSYSTEM (EMS)

EMS Sensoren I I D

EMS-Fehlercode I I D—

ELEKTRISCHES SYSTEM

Zündkerzen I I R D —

Zündspulen I, L D

Elektrische Anschlüsse und Befestigung(Zündsystem, Anlasssystem,Kraftstoffeinspritzdüsen usw.)

I I D

D.E.S.S. Schlüssel/Kontaktstift I I D

Signalton des Überwachungssystems I I D

Batterie und Befestigungselemente (6) I I D

(6) Füllstandkontrollieren undgegebenenfallsElektrolyt nachfüllen.

LENKSYSTEM

Lenkzug und Lenkverbindungsglied I I D

Lenkdüsen-Muffen I I D

Lenkhilfe bei zurückgenommenem Gas(O.P.A.S.) I I D

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WARTUNGSPLAN

ERSTE 10 BETRIEBSSTUNDEN

25 BETRIEBSSTUNDEN ODER 3 MONATE

50 BETRIEBSSTUNDEN ODER 6 MONATE

100 BETRIEBSSTUNDEN oder 1 JAHR

200 BETRIEBSSTUNDEN oder 2JAHRE

A: EinstellenC: ReinigenI: ÜberprüfenL: SchmierenR: Ersetzen

O: BootsführerD: Händler

DURCHZUFÜHREN VON

TEIL/AUFGABE HINWEIS

ANTRIEBSSYSTEM

Kohlenstoffring und Gummimantel(Antriebswelle) I I D

Schraubenmanschette I I D

Dichtung, Buchse und O-Ring derSchraubenwelle I (4) D

Verzahnungen Antriebswelle/Schraube I, L D

Opferanode (falls vorhanden) (7) D

Schubumkehrsystem, Schaltzug undAnschlüsse I I D

VTS (Variables Trimmsystem), (fallsvorhanden) I I D

Schraube und Abstand vonSchrauben-Anlaufring I I D

(7) Monatlichkontrollieren (öftersbei Gebrauch inSalzwasser) und beiBedarf austauschen.(4) Während desLagerungszeitraumsoder nach100 Betriebsstunden,je nachdem, was zuersteintritt.

RUMPF UND AUFBAU

Rumpf I I O

Wasserski/Wakeboard-Steven undHalterungen I O

Schwingplatte und Wasseransauggitter I I O

HINWEIS 1: Die Laderkupplung muss ersetzt werden, wenn das Informationscenter “MAINTE-NANCE SUPERCHARGER” (WARTUNG LADER) anzeigt. Dies ist je nach Fahrstil (Geschwindigkeit,Motordrehzahl, Wasserbedingungen) alle 100 Betriebsstunden oder eher der Fall. Dies wird durchdas Motormanagementsystem bestimmt. Die Laderkupplung muss innerhalb von 5 Betriebsstun-den, nachdem die Meldung angezeigt wurde, von einem Sea-Doo Vertragshändler ausgetauschtwerden. Die Wartungserinnerung für den Turbolader muss mithilfe von B.U.D.S. zurückgesetztwerden, um den Stundenzähler für die Superladerwartung zurückzusetzen, auch wenn die Wartungdurchgeführt wurde, bevor die Erinnerung im Info-Center angezeigt wurde.HINWEIS 2: Bei Gebrauch in Salzwasser sollte die Drosselklappe unbedingt alle 10 Betriebsstun-den geschmiert werden. Wird nicht geschmiert, wird die Drosselklappe beschädigt.

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INSPEKTION NACH 10 BETRIEBSSTUNDEN

Wir empfehlen die Überprüfung des Bootes durch einen Sea-Doo Vertragshändlernach den ersten 10 Betriebsstunden. Die Erstwartung ist sehr wichtig und darfnicht unterlassen werden.HINWEIS: Die Kosten der Inspektion nach 10 Betriebsstunden gehen zu Lastendes Fahrzeugeigners.Es ist ratsam, sich diese Inspektion von einem Sea-Doo Vertragshändler durch ei-ne Unterschrift bestätigen zu lassen.

Datum der Inspektion nach 10Betriebsstunden

Unterschrift des Vertragshändlers

Name des Vertragshändlers

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WARTUNGSVERFAHREN

Dieser Abschnitt beinhaltet Anwei-sungen für grundlegende Wartungs-verfahren. Wenn Sie die notwendi-gen handwerklichen Fähigkeiten undWerkzeuge haben, können Sie dieseVerfahren durchführen. Ist dies nichtder Fall, wenden Sie sich an Ihren au-torisierten Sea-Doo Vertragshändler.

WARNUNGStellen Sie für die Wartung denMotor ab und befolgen Sie dieWartungsverfahren. Wenn Sie dieWartungsverfahren nicht befol-gen, können Sie durch heiße undbewegliche Teile, Elektrizität, Che-mikalien oder andere Gefahrenverletzt werden.

WARNUNGWenn die Demontage einer Siche-rungsvorrichtung (z. B. Arretier-nasen, selbstsichernde Befesti-gungselemente usw.) erforderlichist, muss diese stets durch eineneue ersetzt werden.

ZUR BEACHTUNG Lassen Sie nieirgendwelche Gegenstände, Lap-pen, Werkzeug usw. im Motorraumoder in der Bilge liegen.

Motoröl

Empfohlenes Motoröl

Verwenden Sie das Teilsynthetik-ÖlXPS SYNTHETIC BLEND OIL (SOM-MERÖL) (T/N 293 600 121).

Motorenmit 130 und 155 PSWenn das XPS-Motoröl nicht erhält-lich ist, verwenden Sie ein Motoröl derViskositätsklasse 5W40 oder 10W40,welches die API-Service-Norm SM, SLoder SJ erfüllt. Überprüfen Sie immerden API-Zertifizierungs-Aufkleber aufdem Ölbehälter. Er muss mindestenseinen der obigen Standards enthalten.

AufgeladeneMotoren 255Wenn das empfohlene XPS-MotorölTM nicht erhältlich ist, verwenden Sieein mineralisches Motoröl der Vis-kositätsklasse 10W40, welches beiNasskupplungen verwendet werdendarf.HINWEIS: Das XPS-Motoröl wurdegründlich darauf getestet, dass es freivon Zusätzen ist, die die Funktionalitätder Turboladerkupplung beeinträchti-gen könnten.

ZUR BEACHTUNG Verwenden SieNIEMALS synthetisches Öl. Dieswürde die ordnungsgemäße Funk-tion der Turboladerkupplung beein-trächtigen. Geben Sie keine Zusätzein das empfohlene Öl. Mineralöle,die nicht von BRP empfohlen sind,können auch Zusätze (Reibungsmo-difikatoren) enthalten, die einen un-geeigneten Schlupf des Turboladersbewirken und schließlich zu vorzei-tigem Verschleiß führen können.Deshalb werden nur das XPS-Teil-synthetik-Sommeröl oder von BRPanerkannte gleichwertige Öle emp-fohlen. Die Verwendung eines nichtvon BRP empfohlenenÖls kann zumErlöschen der eingeschränkten Ga-rantie von BRP führen.

Motorölstand

ZUR BEACHTUNG ÜberprüfenSie den Ölstand regelmäßig und fül-len Sie, wenn notwendig, Öl nach.Füllen Sie nicht zu viel ein. WennSie den Motor mit falschem Ölstandlaufen lassen, kann dies schwereMotorschäden zur Folge haben.

VORSICHT Manche Teile desMotorraums können sehr heiß sein.Direkter Kontakt kann zu Hautver-brennungen führen.

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WARTUNGSVERFAHREN

Sie können den Ölstand kontrollieren,wenn sich das Wasserfahrzeug imWasser oder außerhalb des Wassersbefindet.

Wasserfahrzeug ist im Trockenen

ZUR BEACHTUNG Das Fahrzeugmuss sich in waagerechter Lage be-finden.

WARNUNGWenn der Motor läuft, währendsich das Fahrzeug außerhalb desWassers befindet, kann der Wär-meaustauscher in der Schwing-platte sehr heiß werden. Ver-meiden Sie den Kontakt mit derSchwingplatte, da es sonst zu Ver-brennungen kommen kann.

1. Heben Sie die Anhängerzugstangean und sichern Sie sie in der Stel-lung, in der sich die Stoßleiste inwaagerechter Stellung befindet.

2. Installieren Sie einen Garten-schlauch am Spülanschluss. LesenSie unter PFLEGE NACH DEM FAH-REN den Abschnitt SPÜLEN undbefolgen Sie die Anweisungen.

ZUR BEACHTUNG Lassen Sie nie-malsdenMotor laufen, ohneWasserin das Abgassystem zu geben. Oh-ne Kühlung kann das Abgassystemschwer beschädigt werden.

ZUR BEACHTUNG Lassen Sie denMotor niemals länger als 2 Minutenlaufen. Die Kraftübertragung wirdnicht gekühlt, wenn sich das Fahr-zeug nicht imWasser befindet.

3. Öffnen Sie den Sitz.4. Wenn der Motor bereits normale

Betriebstemperatur aufweist, las-sen Sie ihn 30 Sekunden im Leer-lauf laufen und stellen Sie ihn dannab.

5. Warten Sie mindestens 30 Sekun-den, ziehen Sie dann den Ölmess-stab heraus und wischen Sie ihnsauber.

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MODELLE MIT MOTORABDECKUNG1. Motorölmessstab

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MODELLE OHNE MOTORABDECKUNG1. Motorölmessstab

6. Schieben Sie den Messstab wiederganz ein.

7. Ziehen Sie den Messstab erneutheraus und lesen Sie den Ölstandab. Der Pegel sollte zwischen denMarkierungen FULL und ADD lie-gen.

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1. Voll (FULL)2. Ergänzen (ADD)3. Betriebsbereich

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WARTUNGSVERFAHREN

8. Füllen Sie Öl nach, bis der Ölstand,wie vorgeschrieben, zwischen denbeidenMarkierungen liegt.

So füllen Sie Öl nach:– Öleinfüllverschluss abschrauben.– Einen Trichter in die Öffnung ste-

cken.– Füllen Sie das empfohlene Öl bis

zum richtigen Füllstand ein.HINWEIS: Füllen Sie nicht zu viel ein.

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MODELLE MIT MOTORABDECKUNG1. Öleinfüllstutzen

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MODELLE OHNE MOTORABDECKUNG1. Öleinfüllstutzen

HINWEIS: Bei jedem Nachfüllen vonMotoröl muss das gesamte in diesemAbschnitt beschriebene Verfahrendurchgeführt werden. Anderenfallswürden Sie eine falsche Anzeige desÖlstands erhalten.9. Schrauben Sie den Öleinfüllver-

schluss wieder fest auf und schie-ben Sie den Ölmessstab wiederganz ein.

Motorölwechsel und Auswechselndes Ölfilters

Der Ölwechsel und der Austausch desÖlfilters sollten von einem Sea-DooVertragshändler durchgeführt werden.

Motorkühlmittel

Empfohlenes Motorkühlmittel

Verwenden Sie immer Ethylengly-kol-Frostschutz mit Korrosionsschutz-mittel speziell für Aluminium-Verbren-nungsmotoren.HINWEIS: Benutzen Sie möglichstbiologisch abbaubares Frostschutzmit-tel, das für Aluminium-Verbrennungs-motoren geeignet ist. Damit leistenSie einen Beitrag zum Umweltschutz.Das Kühlsystem muss mit einer Lö-sung aus Wasser und Frostschutz(50 % demineralisiertes Wasser, 50 %Frostschutz) befüllt werden.BRP verkauft vorgemischtes Kühlmit-tel. Es bietet Frostschutz bis zu -37°C(T/N 293 600 038).HINWEIS: Durch die Verwendung ei-ner Mischung aus 40 % Frostschutz-mittel und 60 % demineralisiertemWasser wird die Kühlwirkung verbes-sert, wenn das Wasserfahrzeug beibesonders heißem Wetter und/oderheißemWasser benutzt wird.Um einen Wirksamkeitsverlust desFrostschutzmittels zu verhindern, ver-wenden Sie stets dieselbe Marke.Mischen Sie niemals verschiedeneMarken miteinander, sofern das Kühl-system nicht vollständig gespült undneu gefüllt wird. Wenden Sie sich aneinen autorisierten Sea-Doo-Händler.

Motorkühlmittelstand

WARNUNGÜberprüfen Sie den Stand desKühlmittels bei kaltemMotor. Fül-len Sie niemals bei heißem MotorKühlmittel ins Kühlsystem ein.

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WARTUNGSVERFAHREN

WARNUNGManche Teile des Motorraumskönnen sehr heiß sein. DirekterKontakt kann zu Hautverbrennun-gen führen.

EntfernenSie den/die Sitz/e, umandasExpansionsgefäß des Kühlsystems zugelangen.

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TYPISCH1. Expansionsgefäß2. Kappe

Bei horizontaler Lage des Wasserfahr-zeugs sollte der Pegel bei kaltem Mo-tor zwischen den Markierungen MIN.und MAX. am Kühlmittelbehälter ste-hen.

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1. Stand zwischen den Markierungen beikaltem Motor

HINWEIS: Das Boot liegt waagerecht,wenn es sich im Wasser befindet.Wenn sich das Fahrzeug auf einemAnhänger befindet, heben Sie die An-hängerstange an und sichern Sie sie indieser Position, wenn die Stoßstangewaagerecht ist.Füllen Sie Kühlmittel/demineralisiertesWasser nach, bis der Kühlmittelstandwie vorgeschrieben zwischen den bei-den Markierungen liegt. Mit einemTrichter vermeiden Sie das Verschüt-ten von Flüssigkeit. Füllen Sie nicht zuviel ein.HINWEIS: Verwenden Sie eine Mi-schung aus 50 % Frostschutzmittelund 50 % demineralisiertem Was-ser. Vorgemischtes Frostschutzmit-tel/Wasser (T/N 293 600 038) erhaltenSie bei Ihrem Sea-Doo Vertragshänd-ler.HINWEIS: Durch die Verwendung ei-ner Mischung aus 40 % Frostschutz-mittel und 60 % demineralisiertemWasser wird die Kühlwirkung verbes-sert, wenn das Fahrzeug bei beson-ders heißem Wetter und/oder heißemWasser benutzt wird.Schrauben Sie den Einfüllverschlusswieder richtig auf und ziehen Sie ihnfest; bringen Sie dann die Sitzverlänge-rung wieder an.HINWEIS: Wenn Sie in einem Kühl-system häufig Kühlmittel nachfüllenmüssen, ist dies ein Hinweis auf Un-dichtigkeiten oder Probleme mit demMotor. Suchen Sie dazu einen autori-sierten Sea-Doo-Händler auf.

Auswechseln des Motorkühlmittels

Der Austausch des Kühlmittels ist voneinem Sea-Doo Vertragshändler vorzu-nehmen.

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WARTUNGSVERFAHREN

Zündkerzen

Ausbau der Zündkerze

1. Öffnen Sie den Sitz.2. Entfernen Sie die Motorabdeckung

(je nach Modell).3. Ziehen Sie den Zündspuleneingang-

Steckverbinder ab.4. Entfernen Sie die Zündspule. Siehe

AUSBAU DER ZÜNDSPULE.

WARNUNGEntfernen Sie eine Zündspule voneiner Zündkerze keinesfalls, ohnesie vorher vom Kabelbaum abge-klemmt zu haben. Möglicherweisebefinden sich leicht entzündbareDämpfe in der Bilge. Sollte sichdie Sicherheitsleine am D.E.S.S.Kontaktstift befinden, könnte amZündkerzenende der Spule einFunke entstehen und eine Explosi-on verursachen.

5. Lockern Sie die Zündkerze mit ei-nem Steckschlüssel.

1. Geeigneter Steckschlüssel2. Ungeeigneter Steckschlüssel

6. Reinigen Sie die Zündkerze und denZylinderkopf mit Druckluft.

7. Lösen Sie die Zündkerze und entfer-nen Sie sie mithilfe der Zündspuleaus der Zündkerzenbohrung.

smr2009-032-003_a

1. Zündspule2. Zündkerze

Einbau der Zündkerze

Stellen Sie vor demEinbau sicher, dassdie Kontaktflächen des Zylinderkopfesund der Zündkerze frei von Ruß sind.1. Prüfen Sie beim Einbau der Zünd-

kerze mit einer Drahtlehre den Elek-trodenabstand (siehe folgende Ta-belle) und nehmen Sie gegebenen-falls Änderungen vor.

MOTOR ZÜND-KERZE

DREHMO-MENT

AB-STANDmm

1503 NGKDCPR8E

Handfestanziehen+ 1/4 Um-drehungmit ei-

nem Steck-schlüssel

0,75

2. Tragen Sie ein Schmiermittel gegenFestfressen auf das Zündkerzenge-winde auf.

3. Setzen Sie die Zündkerze in den Zy-linderkopf ein und ziehen Sie siehandfest an. Ziehen Sie die Zünd-kerze anschließend mit einem ge-eigneten Zündkerzen-Steckschlüs-sel um eine Viertelumdrehung imUhrzeigersinn an.

Montieren Sie die Zündspule wieder.Siehe EINBAU DER ZÜNDSPULE.Führen Sie den Einbau in der umge-kehrten Reihenfolge des Ausbausdurch.

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WARTUNGSVERFAHREN

Zündspulen

Ausbau der Zündspule

1. Öffnen Sie den Sitz.2. Entfernen Sie die Motorabdeckung

(je nach Modell).Ziehen Sie den Zündspulen-Steckver-binder ab.

ZUR BEACHTUNG Bauen Sie dieZündspule nicht aus, bevor Sie denEingangssteckverbinder abgezogenhaben, da sonst die Leitungen be-schädigt werden können. StemmenSie die Zündspule nicht mit einemSchraubendreher hoch, da sie sonstbeschädigt werden könnte.

HINWEIS: Drehen Sie die Zündspulebeim Hochziehen zum Lockern in bei-de Richtungen.Entfernen Sie die Zündspule von derZündkerze.

Einbau der Zündspule

1. ZiehenSie dieGummidichtung nachunten.

sbs2009-011-002_a

1. Gummidichtung nach unten gezogen

2. Tragen Sie DOW CORNING 111(T/N 413 707 000) auf die Auflage-fläche für die Gummidichtung wieabgebildet auf.

smr05-015-002_d

1. Hier das Produkt auftragen

sbs2009-011-001_a

1. Hier das Produkt auftragen

3. Ziehen Sie die Gummidichtung zu-rück auf ihre Auflagefläche und stel-len Sie sicher, dass die Laschen ander Zündspule in die Aussparungenin der Dichtung greifen.

4. Belassen Sie einen Ring ausSchmierfett oben auf der Dichtung(wie abgebildet), der als Wasser-sperre dienen soll. Wischen Sieüberschüssiges Schmierfett ab.

sbs2009-011-003_a

1. Richtig geformter Ring aus Schmierfett

5. Drücken Sie die Zündspule nach un-ten, um Sie fest an die Zündkerzen-spitze zu montieren.

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WARTUNGSVERFAHREN

HINWEIS: Stellen Sie sicher, dass dieDichtung richtig auf der OberflächedesMotors aufliegt.HINWEIS: Stellen Sie sicher, dass dieDichtung richtig auf der OberflächedesMotors aufliegt.6. Stecken Sie die Zündkerzenstecker

wieder auf.7. Um die Motorhaube wieder anzu-

bringen, drückenSie sie nach unten,bis sie einschnappt.

8. Wischen Sie alleWasserrückständevomMotor ab.

9. Entfernen Sie den Gartenschlauch.HINWEIS: Eswird empfohlen, dieMo-torventile mit XPS Lube zu behandeln.Wenden Sie sich an Ihren autorisiertenSea-Doo Händler.

Abgassystem

Spülung Abgassystem

Das Spülen des Abgassystems unddes Zwischenkühlers (Modellemit Tur-bolader) mit Süßwasser ist unverzicht-bar, um die korrodierendenWirkungenvon Salz oder anderen im Wasser ent-haltenen chemischen Produkten zuneutralisieren. Es trägt dazu bei, Sand,Salz, Muscheln und andere Fremd-körper aus den Leitungen und/oderSchläuchen zu entfernen.Das Spülen sollte vorgenommen wer-den, wenn das Fahrzeug an diesemTag voraussichtlich nicht mehr benutztwird oder wenn es für längere Zeit ein-gelagert werden soll.

WARNUNGFühren Sie diese Arbeit in einemgut belüfteten Bereich aus.

Gehen Sie folgendermaßen vor:Reinigen Sie die Strahlpumpe, indemSie Wasser in den Ein- und Auslasssprühen und tragen Sie dann das

Schmieröl XPS Lube oder ein gleich-wertiges Schmiermittel auf die Teileauf.

WARNUNGWenn der Motor läuft, währendsich das Fahrzeug außerhalb desWassers befindet, kann der Wär-meaustauscher in der Schwing-platte sehr heiß werden. Ver-meiden Sie den Kontakt mit derSchwingplatte, da es sonst zu Ver-brennungen kommen kann.

SchließenSie einenGartenschlauch anden amHeck des Fahrzeugs amStrahl-pumpenträger befindlichen Anschlussan. Öffnen Sie den Wasserhahn nochnicht.HINWEIS: Es kann eine optionaleSchnellkupplung (T/N 295 500 473)verwendet werden. Für das Spülendes Motors ist keine Schlauchklemmeerforderlich.

TYPISCH1. Schlauchadapter2. Schnellkupplung (optional, nicht zwingend

erforderlich)3. Gartenschlauch

Um zu spülen, starten Sie den Motorund öffnen danach sofort den Wasser-hahn.

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WARTUNGSVERFAHREN

VORSICHT Manche Teile desMotorraums können sehr heiß sein.Direkter Kontakt kann zu Hautver-brennungen führen. Berühren Siebei laufendem Motor keine elektri-schen Teile oder den Strahlpumpen-bereich.

ZUR BEACHTUNG Spülen Sie nie-mals einen heißen Motor. StartenSie immer denMotor, bevor Sie denWasserhahn öffnen. Öffnen Sie denWasserhahn sofort, nachdem Sieden Motor angelassen haben, umeine Überhitzung zu vermeiden.

Lassen Sie den Motor etwa 20 Sekun-den lang imLeerlaufmit einerDrehzahlzwischen 4000 und 5000 RPM laufen.

ZUR BEACHTUNG Lassen Sie nie-malsdenMotor laufen, ohneWasserin das Abgassystem zu geben, wennsich das Fahrzeug nicht im Wasserbefindet.

Vergewissern Sie sich, dass währenddes Spülens Wasser aus der Strahl-pumpe fließt. Wenden Sie sich ande-renfalls zuWartungszwecken an einenautorisierten Sea-Doo Händler.

ZUR BEACHTUNG Lassen Sie denMotor niemals länger als 2 Minutenlaufen. Die Kraftübertragung wirdnicht gekühlt, wenn sich das Fahr-zeug nicht imWasser befindet.

Schließen Sie den Wasserhahn undschalten Sie dann denMotor ab.

ZUR BEACHTUNG Schließen Siestets den Wasserhahn, bevor SiedenMotor abstellen.

ZUR BEACHTUNG Entfernen Sienach dem Spülvorgang die Schnell-kupplung (falls verwendet).

Drosselklappengehäuse

Drosselklappenschmierung

Schmieren Sie das Drosselklappenge-häusemit XPSLube oder einemgleich-wertigen Produkt.Benutzen Sie dazu die Halterung imMotorraum.Achten Sie darauf, bei ausgeschal-tetem Motor für richtige Schmierungmindestens 3 bis 5 SekundenSchmier-mittel aufzusprühen.

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TYPISCH — MODELLE GTI UND GTI SE1. Schlauchkupplung

smo2008-001-052_a

TYPISCH — MODELLE RXP-X UND WAKE1. Schlauchkupplung

Gaszug

Inspektion des Gaszugs

Drücken Sie den Gashebel oder denDaumengashebel und lassen Sie ihnwieder los. Er muss sich leicht be-tätigen lassen und muss ohne Ver-

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WARTUNGSVERFAHREN

zögerung in seine Ausgangspositionzurückkehren. Im losgelassenen Zu-stand muss ein wenig Spiel vorhandensein. Wenden Sie sich gegebenenfallsan einen Sea-Doo Vertragshändler.

ZUR BEACHTUNG Versuchen Sieniemals, die Leerlaufdrehzahl einzu-stellen, indem Sie an der Feststell-schraube der Drosselklappe drehen.Dies würde die Stabilität im Leerlaufbeeinträchtigen. Außerdem könnteweder vom Händler noch vom Werkeine Einstellung vorgenommenwer-den, um die Leerlaufdrehzahl zu kor-rigieren. Die Drosselklappe müssteauf Kosten des Kunden ersetzt wer-den. Berücksichtigen Sie auch, dassdadurch der Schadstoffausstoß desMotors beeinflusst werden könnte,so dass der Motor dann nicht mehrden EPA/CARB-Anforderungen ent-spricht.

WARNUNGNehmen Sie keine Veränderungenan der Einstellung oder der Füh-rung des Gaszugs vor.

WARNUNGBewegen sich der Gashebel oderder Daumengashebel nicht auto-matisch zurück, fahren Sie nichtmit demWasserfahrzeug, sondernsuchen Sie Ihren Sea-Doo-Ver-tragshändler auf.

smo2008-001-009_b

RXP-X1. Muss sich frei bewegen2. Hier muss etwas Spiel vorhanden sein

smo2008-001-008_b

MODELLE GTI, GTI SE UND WAKE1. Muss sich frei bewegen2. Hier muss etwas Spiel vorhanden sein

Gaszugschmierung

Schmieren Sie denGaszugmit XPS Lu-be oder einemgleichwertigenProdukt.

Schwingplatte undWasseransauggitter

Inspektion der Schwingplatte unddes Wasseransauggitters

Untersuchen Sie die Schwingplat-te und das Wasseransauggitter derStrahlpumpe auf Beschädigungen.Wenden Sie sich an Ihren Sea-DooHändler, um beschädigte Teile reparie-ren oder austauschen zu lassen.

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WARTUNGSVERFAHREN

WARNUNGVor der Überprüfung des Ansaug-gittersmuss derD.E.S.S. Schlüsselstets vom Kontaktstift abgezogenwerden.

TYPISCH — DIESE BEREICHE ÜBERPRÜFEN1. Wasseransaugung2. Schwingplatte

Wasserski-/Wakeboard-Steven (Wake)

Inspektion desWasserski-/Wakeboard-Stevens

Prüfen Sie die Funktion des Wasser-ski/Wakeboard-Stevens. Vergewis-sern Sie sich, dass er problemloseinschiebbar und herausziehbar ist.Prüfen Sie die Funktion des Verriege-lungsmechanismus. Prüfen Sie dieHalterungen auf festen Sitz. Wird einMangel festgestellt, benutzen Sie denWasserski-/Wakeboard-Mast nichtund wenden Sie sich zwecks Repara-tur an einen Sea-Doo Vertragshändler.

Schmierung desWasserski-/Wakeboard-Stevens

Reinigen Sie den Wasserski-/Wake-board-Mast und tragen Sie eine dünneSchicht des Schmiermittels SUPERLUBE (T/N 293 550 030) auf.Schmieren Sie denMast auf seiner ge-samten Länge.Ziehen Sie ihn mehrmals heraus undschieben Sie ihn wieder ein, um dasSchmiermittel zu verteilen.

Sicherungen

Ausbau Sicherung/Überprüfung

Tritt ein elektrisches Problem auf, kon-trollieren Sie die Sicherungen. Wenneine Sicherung durchgebrannt ist, er-setzen Sie diese durch eine Sicherungmit derselben Amperezahl.Verwenden Sie zur Vereinfachung desAusbaus der Sicherung das Werkzeugzum Ausbauen/Einbauen von Siche-rungen, welches sich im Sicherungs-kasten befindet.

!

1. Sicherung2. Auf Durchbrennen prüfen3. Amperezahl

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WARTUNGSVERFAHREN

WARNUNGBenutzen Sie keine Sicherung mithöherer Amperezahl, da dies zuschweren Schäden führen kann.Wenn eine Sicherung durchge-brannt ist, sollte vor dem Neustartder Grund dafür festgestellt undbehoben werden. Suchen Sie zuWartungszwecken einen autori-sierten Sea-Doo Händler auf.

Anordnung und Beschreibung derSicherungen

smo2008-001-071_a

TYPISCH1. Sicherungskasten2. Hauptrelais Sicherungskasten

Zum Entfernen der Abdeckung des Si-cherungsfachs drücken Sie die beidenSchnappstifte zusammen, halten Siesie fest und ziehen Sie zum Öffnen ander Abdeckung des Sicherungsfachs.

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WARTUNGSVERFAHREN

SICHE-RUNG BESCHREIBUNG POSITION

3 A Anzeige Info-Center

3 A Akustisches Signal

3 A Tiefenmesser (falls vorhanden)

3 A Kraftstofffüllstand

7,5 A VTS (falls vorhanden)

10 A Kraftstoffpumpe

10 A Zylinder 1 (Zündspule und Einspritzung)

10 A Zylinder 2 (Zündspule und Einspritzung)

10 A Zylinder 3 (Zündspule und Einspritzung)

3 A T.O.P.S.-Sensor

15 A Diagnoseanschluss

500 Ω Kraftstofffüllstand

10 A Elektrischer Anlasser

3 A CAPS

Sicherungsfach(Motorraum)

30 A

30 AHauptsicherung

Hauptrelais Si-cherungskasten(Motorraum)

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PFLEGE DES WASSERFAHRZEUGS

Ziehen Sie das Fahrzeug jeden Tag ausdem Wasser, um dem Wachstum vonMeeresorganismen vorzubeugen.

Pflege nach dem Fahren

Spülung Abgassystem

Das Abgassystem sollte täglich ge-spült werden, wenn das Jet-Boot inschmutzigem Wasser oder Salzwas-ser eingesetzt wird.Siehe AbschnittWARTUNGSVERFAH-REN.HINWEIS: Bei Modellen mit Turbola-der wird gleichzeitig der Zwischenküh-ler gespült.

Zusätzliche Pflege bei Betriebin schmutzigem Wasser oderSalzwasser

Wenn das Fahrzeug in verschmutztemWasser und insbesondere in Salzwas-ser benutzt wird, sollten zum Schutzdes Fahrzeugs und seiner Komponen-ten zusätzliche Pflegetätigkeiten aus-geführt werden.Spülen Sie den Kielbereich des Fahr-zeugs mit Süßwasser.Reinigen Sie den Kielraum niemals miteinem Hochdruckreiniger. VERWEN-DEN SIE NUR NIEDRIGEN DRUCK(z.B. einen Gartenschlauch).Die Verwendung von Hochdruck kannzu Schäden an elektrischen und me-chanischen Systemen führen.

VORSICHT LassenSiedenMo-tor abkühlen, bevor Sie irgendwel-cheWartungsarbeiten durchführen.

ZUR BEACHTUNG Erfolgt keineordnungsgemäße Pflege wie: Spü-len des Wasserfahrzeugs, Spülendes Abgassystems, wenn das Was-serfahrzeug in Salzwasser benutztwird, so führt dies zur Beschädigungdes Wasserfahrzeugs und seinerKomponenten. Lagern Sie das Fahr-zeug niemals in direktem Sonnen-licht.

Reinigen desWasserfahrzeugs

Rumpf und Aufbau

Reinigen Sie den Rumpf und die ver-schiedenen Bestandteile des Aufbausgelegentlich mitWasser und Seife (be-nutzen Sie ausschließlich mildes Rei-nigungsmittel). Entfernen Sie Mee-resorganismen vom Motor und/oderRumpf. Tragen Sie ein nicht scheuern-desWachswie z. B. Silikonwachs auf.

ZUR BEACHTUNG Reinigen SieGlasfaser- und Kunststoffteile nie-mals mit starken Reinigungsmit-teln, Fettentfernern, Verdünnern,Aceton oder anderen starken che-mischen oder petroleumhaltigenReinigungsmitteln.

Flecken können vom Sitz und von denGlasfasern mit Knight's Spray-Nine†

von der Korkay System Ltd. oder miteinemgleichwertigenProdukt entferntwerden.Verwenden Sie für die Reinigung derTeppiche 3M™ Citrus Base Cleaner(Sprühdose, 24 oz.) oder ein gleich-wertiges Produkt.Schützen Sie die Umwelt, indem Siedafür sorgen, dass kein Kraftstoff, Öloder Reinigungslösungen in die Ge-wässer gelangen.

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PFLEGE DES WASSERFAHRZEUGS

WARNUNGPrüfen Sie regelmäßig die Verrie-gelungsbolzen der Sitze und zie-hen Sie sie gegebenenfalls fest.Vergewissern Sie sich, dass Sitzerichtig einrasten.

WARNUNGTragen Sie nie Kunststoff- oder Vi-nylschutz auf Teppiche oder Sitzauf, da die Oberfläche dadurchglatt wird und die Insassen vomJet-Boot fallen können.

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LAGERUNG UND VORBEREITUNG AUF DIE SAISON

Lagerung

WARNUNGLassen Sie aufgrund der Ent-flammbarkeit vonKraftstoff undÖldas Kraftstoffsystem gemäß denAngaben in dem Plan für die re-gelmäßigen Inspektionen von ei-nem autorisierten Sea-Doo Händ-ler überprüfen.

Es wird empfohlen, das Wasserfahr-zeug vor einer Lagerung von einemSea-Doo Vertragshändler warten zulassen. Die folgenden Arbeiten kön-nen Sie jedoch selbst mit einem Mini-mum anWerkzeugen ausführen.HINWEIS: Führen Sie die folgendenAufgaben in derselben Reihenfolgeaus wie sie in diesem Abschnitt be-schrieben werden.

ZUR BEACHTUNG Lassen Sie denMotor während der Lagerung nichtlaufen.

Schutz des Kraftstoffsystems

Geben Sie den KraftstoffstabilisatorSea-Doo XPS Fuel Stabilizer (oder eingleichwertiges Produkt) in den Kraft-stofftank, umAlterung und Verklebungdes Kraftstoffs entgegenzuwirken.Beachten Sie dabei die Anwendungs-vorschriften des Herstellers.

ZUR BEACHTUNG Es wird drin-gend empfohlen, vor der LagerungKraftstoffstabilisator zuzusetzen,um das Kraftstoffsystem in gutemZustand zu erhalten. Der Kraftstoff-stabilisator sollte vor Schmierungdes Motors und vor Auffüllen desKraftstofftanks hinzugefügt werden,um die Bestandteile des Kraftstoff-systems vor Lackablagerungen zuschützen.

Hinweise zum richtigen Betanken fin-den Sie unter TANKEN.

Gaszugschmierung

Schmieren Sie denGaszugmit XPS Lu-be.

Spülung Abgassystem

Führen Sie das Verfahren wie unterWARTUNGSVERFAHREN beschrie-ben durch.

Motorölwechsel und Auswechselndes Ölfilters

Der Ölwechsel und der Austausch desÖlfilters sollten von einem Sea-DooVertragshändler durchgeführt werden.

Schutz des Zwischenkühlers

Modell RXP-XDas Austreiben von Wasser, welchessich durch Kondensation im Zwischen-kühler angesammelt hat, ist wichtig.Gehen Sie folgendermaßen vor:1. Entfernen Sie den Ansaugschlauch

von der Drosselklappe.

sbs2008-005-001_a

1. Ansaugschlauch (vom Zwischenkühler)2. Drosselklappengehäuse

2. Starten Sie den Motor und lassenSie ihn mehrmals bis zu 4000 RPMhochlaufen.

HINWEIS: Stellen Sie sicher, dassvom Lufteinlasssystem keine Fremd-körper angesaugt werden können, dasie schwere Schäden am Motor verur-sachen können.

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LAGERUNG UND VORBEREITUNG AUF DIE SAISON

sbs2008-005-002

AUS DEM ZWISCHENKÜHLERAUSGETRIEBENES WASSER

3. Stellen Sie denMotor ab.4. Schmieren Sie das Drosselklappen-

gehäuse innen und außen großzü-gig.

5. Wischen Sie Schmiermittel vomAnsaugschlauchflansch des Dros-selklappengehäuses ab.

6. Montieren Sie den Luftansaug-schlauch an das Drosselklappen-gehäuse.

Drosselklappenschmierung

Schmieren Sie das Drosselklappenge-häusemit XPSLube oder einemgleich-wertigen Produkt.Benutzen Sie dazu die Halterung imMotorraum.Achten Sie darauf, bei ausgeschal-tetem Motor für richtige Schmierungmindestens 3 bis 5 SekundenSchmier-mittel aufzusprühen.

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MODELLE OHNE MOTORABDECKUNG1. Schlauchkupplung

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MODELLE MIT MOTORABDECKUNG1. Schlauchkupplung

Schutz des Abgassystems

In Regionen, in denen die Tempera-tur unter den Gefrierpunkt fallen kann,muss im Abgassystem und im Zwi-schenkühler angesammeltes Wasserentfernt werden.Leiten Sie durch den Spülanschlussam Strahlpumpenträger Druckluft (un-gefähr 379 kPa) in das System, bis keinWasser mehr aus der Strahlpumpe he-rausfließt.

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LAGERUNG UND VORBEREITUNG AUF DIE SAISON

smo2008-001-054_a

1. Spülanschluss — Einbauort kann variieren

Zur Vereinfachung der Entwässerungkann folgender Schlauch angefertigtwerden.

smo2008-001-053_a

TYPISCH1. Adapter für Spülanschluss2. Schlauch 12,7 mm3. Stecker-Adapter für Luftschlauch

ZUR BEACHTUNG Wenn das Ab-gassystem nicht entleert wird, kanndies schwereSchädenamZwischen-kühler (Modelle mit Turbolader) undAbgaskrümmer verursachen.

EntfernenSie jeglicheSpezialwerkzeu-ge.

Innenschmierung des Motors

Entfernen Sie die Motorabdeckung(soweit vorhanden).Bauen Sie die Zündspulen aus. SieheAbschnittWARTUNGSVERFAHREN.Bauen Sie die Zündkerzen aus. SieheAbschnittWARTUNGSVERFAHREN.Sprühen Sie XPS Lube oder ein gleich-wertiges Produkt in die Zündkerzen-bohrungen.Um zu verhindern, dass Kraftstoff ein-gespritzt wird und um die Zündungbeim Anlassen des Motors zu unter-

binden, betätigen Sie den Gashebelbis zum Anschlag und HALTEN Sie ihngegen den Lenker.Drücken Sie kurz die Taste Start/Stop,um den Motor um einige Umdrehun-gen zu drehen. Dadurch verteilt sichdas Öl auf der Zylinderwand.Tragen Sie ein Schmiermittel gegenFestfressen auf die Gewinde der Zünd-kerzen auf und setzen Sie sie wiederin den Motor ein. Siehe WARTUNGS-VERFAHREN.Bauen Sie die Zündspulen ein. SieheWARTUNGSVERFAHREN.

Prüfung des Motorkühlmittels

Wenn das Frostschutzmittel nicht aus-getauscht wird, prüfen Sie seine Dich-te.Von einem autorisierten Sea-DooHändler sollten der Austausch desFrostschutzmittels und ein Dichtetestvorgenommenwerden.HINWEIS: Das Frostschutzmittelmuss alle 200 Stunden oder alle 2 Jah-re ersetzt werden, um einer Alterungdes Frostschutzmittels entgegenzu-wirken.

ZUR BEACHTUNG Eine falscheFrostschutzmitteldichte könnte dazuführen, dass die Flüssigkeit im Kühl-system gefriert, wenn das Wasser-fahrzeug in einem Bereich gelagertwird, in dem der Gefrierpunkt er-reicht wird. Dieswürde zu schwerenBeschädigungendesMotors führen.

Batterieausbau und -ladung

Wenden Sie sich an Ihren autorisiertenSea-Doo Händler.

Reinigung des Kielraums

Reinigen Sie den Kielraum mit heißemWasser und Reinigungsmittel oder mitKielraumreiniger. Spülen Sie gründlichnach. Heben Sie die Fahrzeugvorder-seite an, um den Kielraum vollständigzu entleeren.

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LAGERUNG UND VORBEREITUNG AUF DIE SAISON

Reinigung des Rumpfes undAufbaus

Reinigen Sie den Aufbau mit Wasserund Seife (benutzen Sie ausschließlichmilde Reinigungsmittel). Spülen Siegründlich mit Süßwasser nach. Ent-fernen Sie Meeresorganismen vomRumpf.

ZUR BEACHTUNG Reinigen SieGlasfaser- und Kunststoffteile nie-malsmit starken Reinigungsmitteln,Fettentfernern, Verdünnern, Acetonusw.

Wenden Sie sich wegen einer Repara-tur an der Gelcoat-Lackierung an einenautorisierten Sea-Doo Händler. Erset-zen Sie beschädigte Hinweisschilder.

Korrosionsschutzbehandlung

WischenSie alleWasserrückstände imMotorraum ab.Sprühen Sie XPS Lube oder ein gleich-wertiges Produkt auf dieMetallteile imMotorraum.

WARNUNGSchmieren Sie nicht den D.E.S.S.Kontaktstift.

Schmieren Sie denGaszugmit XPS Lu-be oder einemgleichwertigenProdukt.

Reparatur des Rumpfes undAufbaus

Wenn Reparaturen am Aufbau oderam Rumpf ausgeführt werden müs-sen,wenden Sie sich an Ihren Sea-DooVertragshändler. Benutzen Sie BRPSprühfarbe, wenn Sie die Farbe vonmechanischen Teilen auffrischenmöchten.

Schutz des Jet-Bootes

Behandeln Sie den Aufbau mit einemqualitativ hochwertigen Schiffswachs.

Der Sitz und die Sitzverlängerung soll-ten teilweise geöffnet bleiben. Diesverhindert die Bildung von Kondens-wasser und eine eventuelle KorrosionimMotorraum.Wenn das Fahrzeug im Freien gelagertwird, decken Sie es mit einer lichtun-durchlässigen Plane ab; so schützenSie die Kunststoffteile und den Lackdes Fahrzeugs vor Sonneneinstrah-lung und Schmutz; ferner beugen Siedem Einstauben vor.

ZUR BEACHTUNG Das Fahrzeugdarf niemals im Wasser gelagertwerden. Lagern Sie das Fahrzeugniemals in direktem Sonnenlicht.Lagern Sie das Fahrzeug niemals ineiner Kunststoffhülle.

Vorbereitungen vor derSaisonDie Wartung muss in Verbindung mitdem PERIODISCHEN WARTUNGS-PLAN durchgeführt werden.Achten Sie darauf, dass alle Arbeiten inder Spalte 100 BETRIEBSSTUNDENODER 1 JAHR ausgeführt werden.Da technisches Können und Spezial-werkzeug erforderlich ist, sollten eini-ge Arbeiten von einem autorisiertenSea-Doo Händler ausgeführt werden.HINWEIS: Es wird ausdrücklich emp-fohlen, dass ein Sea-Doo-Vertrags-händler nachträglich durchzuführendetechnische Verbesserungen gleichzei-tig mit den Vorbereitungsarbeiten fürdie kommende Saison durchführt.

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LAGERUNG UND VORBEREITUNG AUF DIE SAISON

WARNUNGFühren Sie Arbeiten nur entspre-chend dem PERIODISCHEN WAR-TUNGSPLAN durch. Es wird emp-fohlen, für andere Komponen-ten/Systeme, die in dieser Bedie-nungsanleitung nicht behandeltwerden, regelmäßigdieUnterstüt-zung eines autorisierten Sea-DooHändlers in Anspruch zu nehmen.Sofern nicht anders angegeben,darf bei sämtlichen Wartungsar-beiten der Motor nicht laufen undder D.E.S.S. Schlüssel muss vomKontaktstift abgezogen sein. Kom-ponenten im Motorraum könnenheiß sein. Wenn sich Teile in ei-nem nicht mehr zufrieden stellen-den Zustand befinden, ersetzenSie diese durch Originalteile vonBRP oder zugelassene gleichwerti-ge Teile.

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LAGERUNG UND VORBEREITUNG AUF DIE SAISON

Diese Seite ist

absichtlich unbeschrieben

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TECHNISCHEINFORMATIONEN

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KENNZEICHNUNG

Die wichtigsten Komponenten desFahrzeugs (Motor und Rumpf) sindmit unterschiedlichen Seriennum-mern versehen. Unter Umständenkann es wichtig sein, diese Nummernzu kennen, zum Beispiel zu Garantie-zwecken oder zur Rückverfolgung desFahrzeugs im Falle eines Diebstahls.

Rumpfidentifikations-nummerDie Identifikationsnummer für denRumpf (H.I.N.) befindet sich hinten amFahrzeug an der Fußauflage.

smo2008-001-006_a

TYPISCH1. Identifikationsnummer Rumpf (H.I.N.)

Sie besteht aus 12 Zeichen:

YDV 12345 L 4 95

Modelljahr

Jahr der Herstellung

Monat der Herstellung

Seriennummer(Hier kann auch ein Buchstabe stehen)

Hersteller

Motoridentifikations-nummerHINWEIS: Schlagen Sie im AbschnittTECHNISCHE DATEN nach, um zu er-fahren,welcherMotor beim jeweiligenModell eingesetzt wird.

Die Identifikationsnummer für denMotor (E.I.N.) befindet sich an der vor-deren Seite des Motors.

TYPISCH1. Identifikationsnummer Motor (E.I.N.)

EPA-Konformitäts-kennzeichnung

INFORMATIONEN HINSICHTLICH ABGASKONTROLLEDIESER MOTOR IST FÜR DEN BETRIEB MIT UNVERBLEITEM BENZIN ZUGELASSEN UND ERFÜLLT DIE FÜR 2010 GELTENDEN VORSCHRIFTEN DER USEPA UND DES US-BUNDESSTAATES KALIFORNIEN/DIE FÜR GELTENDEN VORSCHRIFTEN HINSICHTLICH KRAFTSTOFFVERDUNSTUNGSSYSTEME FÜR SCHIFFS-OTTOMOTOREN.

WARTUNGSANFORDERUNGEN SIEHE BEDIENUNGSANLEITUNG

MOTORFAMILIE

FEL

HUBRAUMABGASENTGIFTUNGS-SYSTEMLEISTUNG

219903139

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KENNZEICHNUNG

Alle GTI ModelleUm einen Blick auf die EPA-Konformi-tätskennzeichnung werfen zu können,öffnen Sie die Abdeckung des vorde-ren Staufachs und gucken Sie zur Steu-erbordseite (RE) des Decks.

Modell RXP-XUm einen Blick auf die EPA-Konformi-tätskennzeichnung werfen zu können,öffnen Sie die Abdeckung des vorde-ren Staufachs und gucken Sie auf derSteuerbordseite (RE) des Decks zumHeck (hinten).

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INFORMATIONEN ZU MOTORABGASEMISSIONEN

HINWEIS: Die Wartung, der Aus-tausch oder die Reparatur von Ein-richtungen und Systemen zur Abga-semissionsregelung darf von jederqualifizierten Reparaturwerkstatt fürSee-Vergasermotoren ausgeführt wer-den.

Haftung des HerstellersBeginnend mit den Motoren des Bau-jahres 1999 müssen die Hersteller vonSeemotoren die Abgasemissionswer-te für jede Leistungsfamilie der Mo-toren bestimmen und diese Motorenvon der US-Umweltschutzbehörde(Environmental Protection Agency,EPA) zertifizieren lassen. Es muss einsog. ECI-Label, das Emissionswerteund technische Daten ausweist, zumZeitpunkt der Herstellung an jedemFahrzeug angebracht werden.

Haftung des HändlersBeim Ausführen von Servicearbeitenan allen Sea-Doo Booten ab Baujahr1999, die ein ECI-Label tragen, müs-sen die Einstellungen entsprechendden Grenzwerten der veröffentlichtenWerksnormen erfolgen.Der Austausch oder die Reparatur vonjedem Teil, das sich auf die Emissionauswirkt, muss so ausgeführt werden,dass die Emissionswerte innerhalb dervorgeschriebenen Zertifizierungsnor-men bleiben.Händler dürfen den Motor nicht in ei-ner Weise modifizieren, dass dadurchdie Leistung geändert wird oder dieEmissionswerte der vorgegebenenWerksnormen überschritten werden.Ausnahmen schließen die vorge-schriebenen, durch den Hersteller vor-zunehmenden Änderungen ein, wiebeispielsweise Einstellungen infolgeder Höhenlage.

Verantwortung desEigentümersDer Eigentümer/Fahrer muss die Mo-torenwartung so ausführen lassen,dass die Emissionswerte innerhalb dervorgeschriebenen Zertifizierungsnor-men bleiben.Der Eigentümer/Fahrer darf denMotornicht in einerWeise modifizieren, dassdadurch die Leistung geändert wirdoder die Emissionswerte der vorge-gebenen Werksnormen überschrittenwerden. Ferner darf er eine solcheModifizierung auch niemand anderemerlauben.

EPA-Abgasemissions-vorschriftenAlle Sea-Doo Boote des Modelljahrs1999 und später, die von BRP herge-stellt wurden, haben die EPA-Zertifi-zierung und entsprechen somit denAnforderungen der Vorschriften für dieBegrenzung der Luftverschmutzungdurch neue Bootsmotoren. Diese Zer-tifizierung ist abhängig von bestimm-ten Einstellungen, die Gegenstand vonWerksnormen geworden sind. Ausdiesem Grund muss das Werksver-fahren für die Wartung des Produktsstreng eingehalten werden und es istdeshalb immer dort, wo es sich durch-führen lässt, die ursprüngliche Kon-struktionsweise wiederherzustellen.Die oben aufgeführten Haftungen sindallgemeine Auflagen und stellen in kei-ner Weise eine vollständige Aufstel-lung der Regeln und Vorschriften dar,die die EPA-Anforderungen hinsicht-lich der Abgasemissionen für Seepro-dukte betreffen. Für nähere Informati-onen zu diesem Thema können Sie diefolgenden Stellen kontaktieren:

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INFORMATIONEN ZU MOTORABGASEMISSIONEN

Postanschrift:U.S. Environmental Protection AgencyOffice of Transportation and Air Quality1200 Pennsylvania Ave. NWMail Code 6403JWashington D.C. 20460EPA INTERNETWEB SITE:http://www.epa.gov/otaqEPA E-MAIL:[email protected]

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TECHNISCHE DATEN

WASSERFAHRZEUG RXP X

MOTOR

Rotax® 1503 4-TEC®.Einzelne oben liegende Nockenwelle (SOHC)Typ

255 PS

Anzahl der Zylinder 3

Anzahl der Ventile 12 Ventile (4 je Zylinder) mit hydraulischenVentilstößeln (keine Einstellung)

Hubraum 1494 cm³

Typ Mit Turbolader und ZwischenkühlerEinlasssystem Drosselklap-

pengehäuse 52mm

Kolbendurchmesser 100mm

Kolbenhub 63,4mm

Kompressionsverhältnis 8,4:1

Kühlung Geschlossenes System

ELEKTRISCHES SYSTEM

Zündung Digital induktiv

Starter Elektrisch

Batterie Elektrolytbatterie, 12 V, 30 A•h

Fabrikat undTyp NGK, DCPR8E

ZündkerzeElektrodenab-stand 0,75mm

ANTRIEBSSYSTEM

Antriebssystem Sea-Doo® Direct Drive

Typ Axiale Strömung, einstufig. Große Nabemit 10-flügeligem StatorStrahlpumpe

Material Aluminium

Flügelrad Edelstahl

Getriebe Typ Direct Drive, vorwärts/neutral/rückwärts

VTS Typ Elektrisch

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TECHNISCHE DATEN

WASSERFAHRZEUG RXP X

ABMESSUNGEN UND GEWICHT

Länge 307 cm

Breite 122 cm

Höhe 116 cm

Gewicht (trocken) 351 kg

TRAGFÄHIGKEIT

Sitzplätze 2 (beachten Sie die Höchstlast)

Stauraum 40,3 L

Höchstlast(Passagiere + Gepäck) 181 kg

FLÜSSIGKEITEN

Typ Unverbleit

Innerhalb Nordamerikas: (87 (RON +MON)/2)Mindestoktan

Außerhalb Nordamerikas: 92 RON

Innerhalb Nordamerikas: (91 (RON +MON)/2)EmpfohleneOktanzahlfür optimaleLeistung

Außerhalb Nordamerikas: 95 RON

Kraftstoff

Fassungsver-mögen desTanks

60 L

TypXPS-Teilsynthetik-Sommeröl.

Weitere Informationen finden Sie imAbschnitt WARTUNGMotoröl

Fassungsver-mögen 3 L Ölwechsel mit Filter

Kühlmitteltyp

50 % Ethylen-Glykol, 50 % Frostschutzmittelund demineralisiertes Wasser. Kühlmittel

enthält Korrosionsschutzmittel fürAluminium-VerbrennungsmotorenKühlsystem

Fassungsver-mögen 5,5 L insgesamt

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TECHNISCHE DATEN

MODELL GTIWASSERFAHRZEUG

GTI 130 GTI SE 130 GTI SE 155

MOTOR

Rotax® 1503 4-TEC®.Einzelne oben liegende Nockenwelle (SOHC)Typ130 PS 130 PS 155 PS

Anzahl der Zylinder 3

Anzahl der Ventile 12 Ventile (4 je Zylinder) mit hydraulischenVentilstößeln (keine Einstellung)

Hubraum 1494 cm³

Typ SelbstansaugendEinlasssystem Drosselklap-

pengehäuse 52mm

Kolbendurchmesser 100mm

Kolbenhub 63,4mm

Kompressionsverhältnis 10,6:1

Kühlung Geschlossenes System

ELEKTRISCHES SYSTEM

Zündung Digital induktiv

Starter Elektrisch

Batterie Elektrolytbatterie, 12 V, 30 A•h

Fabrikat undTyp NGK, DCPR8E

ZündkerzeElektrodenab-stand 0,75mm

ANTRIEBSSYSTEM

Antriebssystem Sea-Doo® Direct Drive

Typ Axiale Strömung, einstufig. Große Nabe mit10-flügeligem StatorStrahlpumpe

Material Verbundwerkstoff/Aluminium

Flügelrad Edelstahl

Getriebe Direct Drive, vorwärts/neutral/rückwärts

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TECHNISCHE DATEN

MODELL GTIWASSERFAHRZEUG

GTI 130 GTI SE 130 GTI SE 155

ABMESSUNGEN UND GEWICHT

Länge 323 cm

Breite 125 cm

Höhe 117 cm

Gewicht (trocken) 333 kg 338 kg 338 kg

TRAGFÄHIGKEIT

Sitzplätze 3 (beachten Sie die Höchstlast)

Stauraum 46,8 L

Höchstlast(Passagiere + Gepäck) 273 kg

FLÜSSIGKEITEN

Typ Unverbleit

Innerhalb Nordamerikas: (87 (RON +MON)/2)Mindestoktan

Außerhalb Nordamerikas: 92 RONKraftstoff

Fassungsver-mögen desTanks

60 L

TypXPS-Teilsynthetik-Sommeröl.

Weitere Informationen finden Sie im Ab-schnitt WARTUNGMotoröl

Fassungsver-mögen 3 L Ölwechsel mit Filter

Kühlmitteltyp

50 % Ethylen-Glykol, 50 % Frostschutzmittelund demineralisiertes Wasser. Kühlmittel

enthält Korrosionsschutzmittel für Aluminium-VerbrennungsmotorenKühlsystem

Fassungsver-mögen 5,5 L insgesamt

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TECHNISCHE DATEN

WASSERFAHRZEUG WAKE

MOTOR

Rotax®1503 4-TEC®. Motor mit obenliegender Einzelnockenwelle (SOHC)Typ

155 PS

Anzahl der Zylinder 3

Anzahl der Ventile 12 Ventile (4 je Zylinder) mit hydraulischenVentilstößeln (keine Einstellung)

Hubraum 1494 cm³

Typ Selbstansaugend Mit Turbolader undZwischenkühler

EinlasssystemDrosselklap-pengehäuse 52mm

Kolbendurchmesser 100mm

Kolbenhub 63,4mm

Kompressionsverhältnis 10,6:1

Kühlung Geschlossenes System

ELEKTRISCHES SYSTEM

Zündung Digital induktiv

Starter Elektrisch

Batterie Elektrolytbatterie, 12 V, 30 A•h

Fabrikat undTyp NGK, DCPR8E

ZündkerzeElektrodenab-stand 0,75mm

ANTRIEBSSYSTEM

Antriebssystem Sea-Doo® Direct Drive

Typ Axiale Strömung, einstufig.Große Nabe mit 10 StatorschaufelnStrahlpumpe

Material Aluminium

Flügelrad Edelstahl

Getriebe Typ Direct Drive, vorwärts/neutral/rückwärts

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TECHNISCHE DATEN

WASSERFAHRZEUG WAKE

ABMESSUNGEN UND GEWICHT

Länge 323 cm

Breite 125 cm

Höhe 117 cm

Gewicht (trocken) 339 kg

TRAGFÄHIGKEIT

Sitzplätze 3 (beachten Sie die Höchstlast)

Stauraum 46,8 L

Höchstlast(Passagiere + Gepäck) 273 kg

Maximales Gesamtgewicht desWasserski- oder Wakeboard-Fahrers,der vomWasserski-/Wakeboard-Mastgezogen wird

114 kg

FLÜSSIGKEITEN

Typ Unverbleit

Innerhalb Nordamerikas: (87 (RON+ MON)/2)Mindestoktan

Außerhalb Nordamerikas: 92 RONKraftstoff

Fassungsver-mögen desTanks

60 L

TypXPS-Teilsynthetik-Sommeröl.

Weitere Informationen finden Sie imAbschnitt WARTUNGMotoröl

Fassungsver-mögen 3 L Ölwechsel mit Filter

Kühlmitteltyp

50 % Ethylen-Glykol, 50 % Frostschutzmittelund demineralisiertes Wasser. Kühlmittel

enthält Korrosionsschutzmittel fürAluminium-VerbrennungsmotorenKühlsystem

Fassungsver-mögen 5,5 L

HINWEIS: BRPbehält sich dasRecht vor, jederzeit Veränderungen amDesignundan den technischenDaten und/oder Ergänzungen oder Verbesserungen an seinenProdukten vorzunehmen, ohne dass hieraus die Verpflichtung entsteht, zuvor her-gestellte Produkte zu modifizieren.

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TECHNISCHE DATEN

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FEHLERBEHEBUNG

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LEITFADEN ZUR FEHLERBEHEBUNG

MOTOR SPRINGT NICHT AN

1. D.E.S.S.-Schlüssel entfernt.– Bringen Sie den D.E.S.S.-Schlüssel am Stift an.

2. ECM erkennt den D.E.S.S.-Schlüssel nicht.– Wenden Sie sich an einen autorisierten Sea-Doo Händler.

3. Durchgebrannte Sicherung: Hauptsicherung, elektrischer Anlasser oderECM.– Kabel überprüfen, dann Sicherung(en) auswechseln.

4. Batterie entladen.– Wenden Sie sich an einen autorisierten Sea-Doo Händler.

WARNUNGLaden Sie die Batterie nicht, während sie im Fahrzeug installiert ist. Bat-teriefüllsäure ist giftig und gefährlich. Vermeiden Sie den Kontakt mit derHaut, den Augen und der Kleidung.

5. Batterieanschlüsse korrodiert oder lose. Erdungsfehler.– Wenden Sie sich an einen autorisierten Sea-Doo Händler.

6. Wasserüberfluteter Motor.– Siehe unter WASSERÜBERFLUTETER MOTOR im Abschnitt BESONDERE

VERFAHREN.7. Defekter Sensor oder ECM.

– Wenden Sie sich an einen autorisierten Sea-Doo Händler.8. Festgefressene Strahlpumpe.

– Reinigen, wenn möglich. Wenden Sie sich anderenfalls an einen autorisier-ten Sea-Doo Händler.

MOTOR DREHT SICH LANGSAM

1. Lockere Batteriekabelanschlüsse.– Prüfen/Reinigen/Festziehen.

2. Entladene oder schwache Batterie.– Wenden Sie sich an einen autorisierten Sea-Doo Händler.

3. Abgenutzter Anlasser.– Wenden Sie sich an einen autorisierten Sea-Doo Händler.

MOTOR DREHT SICH NORMAL, ABER ER SPRINGT NICHT AN

1. Kraftstofftank leer oder durchWasser verschmutzt.– Nachfüllen. Kraftstoff abpumpen und frischen Kraftstoff einfüllen.

2. Verschmutzte/defekte Zündkerzen.– Ersetzen.

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LEITFADEN ZUR FEHLERBEHEBUNG

MOTOR DREHT SICH NORMAL, ABER ER SPRINGT NICHT AN (forts.)

3. Durchgebrannte Sicherung.– Kabel überprüfen, dann Sicherung(en) auswechseln.

4. Wasserüberfluteter Motor.– Siehe unter WASSERÜBERFLUTETER MOTOR im Abschnitt BESONDERE

VERFAHREN.5. Fehler Motormanagementsystem erkannt (überprüfen Sie, ob die Motor-

kontrollleuchte ON (an) ist).– Wenden Sie sich an einen autorisierten Sea-Doo Händler.

6. Kraftstoffpumpe defekt.– Wenden Sie sich an einen autorisierten Sea-Doo Händler.

FEHLZÜNDUNGEN, MOTOR LÄUFT UNREGELMÄßIG

1. Verschmutzte/defekte/abgenutzte Zündkerzen.– Ersetzen.

2. Kraftstoff: Zu geringer Füllstand, alt oder wasserverunreinigt.– Abpumpen und/oder nachfüllen.

3. Defekte Zündspule(n).– Wenden Sie sich an einen autorisierten Sea-Doo Händler.

4. Verstopfte Einspritzdüsen.– Wenden Sie sich an einen autorisierten Sea-Doo Händler.

5. Fehler Motormanagementsystem erkannt (überprüfen Sie, ob die Motor-kontrollleuchte ON (an) ist).– Wenden Sie sich an einen autorisierten Sea-Doo Händler.

MOTOR RAUCHT

1. Ölstand zu hoch.– Wenden Sie sich an einen autorisierten Sea-Doo Händler.

2. Wasser eingedrungen, Kühlmittelleck oder beschädigte Zylinderkopfdich-tung.– Wenden Sie sich an einen autorisierten Sea-Doo Händler.

3. Interner Motorschaden.– Wenden Sie sich an einen autorisierten Sea-Doo Händler.

MOTORÜBERHITZUNG

1. Abgassystem verstopft.– Spülen Sie das Abgassystem.

2. Motorkühlmittelstand zu hoch.– Siehe Abschnitt FLÜSSIGKEITEN.

3. Schnellkupplung an Spülanschluss verblieben.– Schnellkupplung von Spülanschluss entfernen und Fahrzeug neu starten.

Wenn das Problem weiter besteht, wenden Sie sich an einen autorisiertenSea-Doo Händler.

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LEITFADEN ZUR FEHLERBEHEBUNG

UNZUREICHENDE BESCHLEUNIGUNGODER LEISTUNG DESMOTORS

1. Motorölstand zu hoch.– Wenden Sie sich an einen autorisierten Sea-Doo Händler.

2. Schwacher Zündfunken.– Siehe unter FEHLZÜNDUNGEN, MOTOR LÄUFT UNREGELMÄSSIG.

3. Fehler Motormanagementsystem erkannt (überprüfen Sie, ob die Motor-kontrollleuchte ON (an) ist).– Siehe unter ÜBERWACHUNGSSYSTEM im Abschnitt BESONDERE VER-

FAHREN.4. Verstopfte Einspritzdüsen.

– Wenden Sie sich an einen autorisierten Sea-Doo Händler.5. Niedriger Kraftstoffdruck.

– Wenden Sie sich an einen autorisierten Sea-Doo Händler.6. Wasser im Kraftstoff.

– Abpumpen und ersetzen.7. Motor durch eindringendesWasser beschädigt.

– Wenden Sie sich an einen autorisierten Sea-Doo Händler.

FAHRZEUG KANN HÖCHSTGESCHWINDIGKEIT NICHT ERREICHEN

1. Wasseransaugung der Strahlpumpe verstopft.– Reinigen. Siehe unter BESONDERE VERFAHREN.

2. Beschädigte Schraube oder abgenutzter Anlaufring.– Ersetzen. Wenden Sie sich an einen autorisierten Sea-Doo Händler.

3. Fehler Motormanagementsystem erkannt (überprüfen Sie, ob die Motor-kontrollleuchte ON (an) ist).– Siehe unter ÜBERWACHUNGSSYSTEM im Abschnitt BESONDERE VER-

FAHREN.4. Defekter Turbolader und/oder Zwischenkühler (Modellemit Turbolader).

– Wenden Sie sich an einen autorisierten Sea-Doo Händler.

UNGEWÖHNLICHE GERÄUSCHE VOM ANTRIEBSSYSTEM

1. Pflanzenreste oder Schmutz in Schraube verfangen.– Reinigen und auf Beschädigungen untersuchen.

2. Beschädigte Schraubenwelle oder Antriebswelle.– Wenden Sie sich an einen autorisierten Sea-Doo Händler.

3. Eindringen vonWasser in Strahlpumpe führt zum Festfressen der Lager.– Wenden Sie sich an einen autorisierten Sea-Doo Händler.

WASSER IN BILGE

1. Defekt im Schöpfsystem.– Lassen Sie das System durch einen Sea-Doo-Vertragshändler überprüfen.

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ÜBERWACHUNGSSYSTEM

Ein System überwacht die elektroni-schen Komponenten des EMS (Mo-tormanagementsystem) und andereKomponenten des elektrischen Sys-tems. Wenn eine Störung auftritt,sendet dieses System optische Mel-dungen über das Info-Center und/oderakustische Signale über eine Signalvor-richtung, um Sie über einen bestimm-ten Status zu informieren.Bei geringfügigen Störungen ver-schwindet die Störungsmeldung/derSignalton automatisch, wenn dieserStatus nicht mehr vorliegt.Wenn Sie den Gashebel loslassenund den Motor zur Leerlaufdrehzahlzurückkehren lassen, kann dies dazuführen, dass die normale Funktionwie-derhergestellt wird. Wenn dies nichtfunktioniert, ziehen Sie den D.E.S.S.Schlüssel vom Kontaktstift ab und ste-cken Sie ihn dann wieder auf.Das elektronische Systemwird je nachArt der Störung unterschiedlich rea-gieren. Bei schweren Störungen kannes vorkommen, dass der Motor nichtgestartet werden darf. In anderen Fäl-len wird der Motor im Notlauf-Modusarbeiten (verminderte Drehzahl).Tritt eine Störung auf, wenden Siesich sobald wie möglich wegen ei-ner Inspektion an einen autorisiertenSea-Doo Händler.

Kontrollleuchten undInformationen auf demDisplayDie Kontrollleuchten und die Mel-dungsanzeige informieren Sie übereinen bestimmten Zustand oder even-tuelle abnormale Bedingungen.

smo2008-001-029_b

TYPISCH1. Kontrollleuchten

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TYPISCH1. Meldungsanzeige

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ÜBERWACHUNGSSYSTEM

KONTROLLLEUCH-TEN (EIN)

ANGEZEIGTE MELDUNG BESCHREIBUNG

MAINT Wartungserinnerung

(12 V LOW/HI) Niedrige/hohe Batteriespannung

FUEL-LOW Niedriger Kraftstoffstand

H-TEMP (EXHAUST or ENGINE) Überhitzung von Motor oder Abgassystem

CHK ENG Motor prüfen

OIL Geringer Öldruck

- MAINTENANCESUPERCHARGER

Wartung des Turboladers erforderlich

- SENSOR Sensorstörung (Elektronik des Wasserfahrzeugs)

- KEY Ungültiger D.E.S.S. Schlüssel

- L KEY D.E.S.S. Learning Key (Schlüssel für Fahranfänger) aktiv

ZUR BEACHTUNG Wenn der Motor mit niedrigem Öldruck läuft, kann dieszu schwerenMotorschäden führen.

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ÜBERWACHUNGSSYSTEM

Informationen überakustische Signale

AKUSTISCHE SIGNALE BESCHREIBUNG

Schlechte Verbindung des D.E.S.S. Systems.Stecken Sie den D.E.S.S. Schlüssel erneut richtig auf den Kontaktstift.

Falscher D.E.S.S. Schlüssel.Verwenden Sie einen D.E.S.S. Schlüssel, der für dieses Wasserfahrzeug pro-grammiert wurde.

Defekter D.E.S.S. Schlüssel.Verwenden Sie einen anderen programmierten D.E.S.S. Schlüssel.

Getrocknetes Salzwasser im D.E.S.S. Schlüssel.Reinigen Sie den D.E.S.S. Schlüssel, um Salzwasser zu entfernen.

Defekter D.E.S.S. Kontaktstift.Wenden Sie sich an einen Sea-Doo Vertragshändler.

1 langes akustisches Signal(beim Aufstecken des D.E.S.S.Schlüssels auf den Kontaktstift desWasserfahrzeugs)

Funktionsfehler des Motorsteuermoduls oder defekterKabelbaum.Wenden Sie sich an einen Sea-Doo Vertragshändler.

1 kurzes akustisches Signal,gefolgt von 1 langen akustischenSignal

AmMotorsteuermodulwurde versehentlich der Borddi-agnosemodus eingestellt.D.E.S.S. Schlüssel abziehen und wieder aufstecken.

4 kurze akustische Signalein unterschiedlichen Abständenüber einen Zeitraum von 4 Stunden

Der D.E.S.S. Schlüssel wurde auf dem Kontaktstift ste-cken gelassen, ohne dass der Motor angelassen oderausgeschaltet wurde.Um eine Entladung der Batterie zu verhindern, ziehen Sie den D.E.S.S. Schlüsselvom Kontaktstift ab.

Fahrzeug ist umgekippt.Richten Sie das Fahrzeug auf. Siehe Abschnitt BESONDERE VERFAHREN.Ein akustisches Signal

von 2 Sekunden Längeim Abstand von jeweils 15 Minuten Motormanagementsystem-Fehler.

Wenden Sie sich an einen Sea-Doo Vertragshändler.

Niedriger Kraftstoffstand.Kraftstofftank auffüllen. Wenn das Problem weiter besteht, wenden Sie sich aneinen autorisierten Sea-Doo Händler.

Ein akustisches Signalvon 2 Sekunden Längeim Abstand von jeweils 5 Minuten Störung am Kraftstofftanksensor oder -kreis.

Wenden Sie sich an einen Sea-Doo Vertragshändler.

HoheMotorkühlmitteltemperatur.Siehe MOTORÜBERHITZUNG.

Hohe Abgastemperatur.Wenden Sie sich an einen Sea-Doo Vertragshändler.Fortlaufende akustische Signale

Geringer Öldruck.Schalten Sie den Motor so bald wie möglich ab. Prüfen Sie den Ölstand und fül-len Sie Öl nach. Wenden Sie sich an einen Sea-Doo Händler.

ZUR BEACHTUNG Wenn der Signalton des Überwachungssystems ohneUnterbrechung erklingt, stellen Sie denMotor sobald wiemöglich ab.

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ÜBERWACHUNGSSYSTEM

Diese Seite ist

absichtlich unbeschrieben

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GARANTIE

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BESCHRÄNKTE GARANTIE VON BRP – USA UNDKANADA: SEA-DOO® JET-BOOTE DES BAUJAHRS2010

1. GÜLTIGKEITBombardier Recreational Products Inc. (“BRP”)* garantiert, dass ihre Sea-DooJetboote des Modelljahres 2010, die durch Sea-Doo Vertragshändler (wie untenbeschrieben) in den fünfzig US-Bundesstaaten und Kanada verkauft wurden, überdie Dauer und unter den Bedingungen, die nachfolgend beschrieben werden,weder Material- noch Herstellungsfehler aufweisen. Diese beschränkte Garantiewird null und nichtig, wenn (1) das Sea-Doo Jet-Boot zumFahren vonRennen oderfür andere Aktivitäten im Rahmen von Wettbewerben benutzt wird, selbst wennes sich um eine solche Verwendung durch den vorherigen Eigentümer handelt; (2)das Sea-Doo Jet-Boot so verändert oder modifiziert wurde, dass seine Funktion,Leistung oder Haltbarkeit beeinträchtigt wird oder (3) es für einen anderen als denbestimmungsgemäßen Gebrauch verändert oder modifiziert wurde.Für alle Originalteile und sämtliches Originalzubehör von BRP, die/das von einemautorisierten BRP Vertragshändler (gemäß der Definition weiter unten) zumZeitpunkt der Lieferung des Sea-Doo Jet-Boots installiert wurde(n), gilt dieselbeGarantie wie für das Jet-Boot selbst.Bei bestimmten 2010 Sea-Doo Jet-Booten liefert BRP möglicherweise einenGPS-Empfänger als Standardausstattung mit. Der GPS-Empfänger unterliegt dereingeschränkten Garantie des GPS-Empfängerherstellers und wird durch diesebeschränkte Garantie von BRP nicht abgedeckt.

2. HAFTUNGSBESCHRÄNKUNGDIESE GARANTIE WIRD AUSDRÜCKLICH GEWÄHRT UND ERSETZT ALLEAUSDRÜCKLICHEN ODER STILLSCHWEIGENDEN GARANTIEN, EIN-SCHLIESSLICH DER NICHTEINSCHRÄNKUNG IRGENDEINER GARANTIEDERMARKTFÄHIGKEITODEREIGNUNGFÜREINENBESONDERENZWECK.IN DEM UMFANG, IN DEM SIE NICHT WIDERRUFEN WERDEN KÖNNEN,SIND DIE STILLSCHWEIGENDEN GARANTIEN IN IHRER DAUER AUF DIEDAUER DER AUSDRÜCKLICHEN GARANTIE BESCHRÄNKT. NEBEN- UNDFOLGESCHÄDEN SIND VON DER GARANTIE AUSGESCHLOSSEN. EINIGELÄNDER/STAATEN GESTATTEN HINSICHTLICH DER ABLEHNUNGSERKLÄ-RUNGENNICHT DIE BESCHRÄNKUNGENUNDANDERE OBEN AUSGEWIE-SENEHAFTUNGSAUSSCHLÜSSE. ALS FOLGEDAVONKÖNNENDIESE FÜRSIE NICHT ANWENDBAR SEIN. DIESE GARANTIE GIBT IHNEN BESTIMMTERECHTE UND SIE KÖNNEN AUCH SONSTIGE GESETZLICHE RECHTE HA-BEN, DIE VON LAND ZU LAND ODER STAAT ZU STAAT UNTERSCHIEDLICHSEIN KÖNNEN.Kein Lieferant, kein BRP Vertragshändler sowie keine sonstige Person ist berech-tigt, eine Beteuerung, Geltendmachung oder Garantie in Bezug auf das Produkt zuerklären, die nicht in dieser beschränkten Garantie enthalten ist. Falls dies jedocherfolgt ist, wird sie gegenüber BRP nicht durchsetzbar sein. BRP behält sich dasRecht vor, dieseGarantie jederzeit zumodifizieren,wobei vorgesetztwird, dass ei-ne solche Modifizierung nicht die anwendbaren Garantiebedingungen für die Pro-dukte ändert, die während derWirksamkeit dieser Garantie verkauft wurden.

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3. GARANTIEAUSSCHLUSSUnter keinen Umständen wird für Folgendes eine Garantie übernommen:– Natürliche Abnutzung und Verschleiß;– RoutinemäßigeWartungsarbeiten, Tunen und Einstellungen;– Durch falscheWartung und/oder Lagerung entstandeneSchäden,wie sie in der

Bedienungsanleitung beschrieben sind;– Durch Abbauen von Teilen, unsachgemäße Reparaturen,Modifizierungen oder

Gebrauch von nicht geeigneten Teilen, die nicht von BRP produziert oder zuge-lassen sind, verursachte Schäden bzw. solche, die bei Reparaturarbeiten durcheinen nicht von BRP autorisierten BRP-Händler entstanden sind;

– Durch Missbrauch, unsachgemäßen Gebrauch, Vernachlässigung oder eineFahrweise, die nichtmit der in der Bedienungsanleitung empfohlenen Fahrwei-se im Einklang steht, entstandene Schäden;

– Schäden, die entstanden sind durch Unfall, unter Wasser setzen, Feuer, Dieb-stahl, Vandalismus oder höhere Gewalt;

– Betrieb mit Kraftstoffen, Ölen oder Schmiermitteln, die nicht für die Verwen-dungmit dem Produkt geeignet sind (siehe Bedienungsanleitung);

– Schäden durch Rost, Korrosion oder Naturgewalten;– Schäden aufgrund vonVerstopfung (durch Fremdkörper) desKühlsystemsoder

der Strahlpumpe;– Wasserschäden durch das Eindringen vonWasser;– Schäden am Gelcoat-Finish, einschließlich (aber nicht ausschließlich) äs-

thetischer Art, Blasenbildung oder Abblättern der Glasfaser durch Blasen,Riefenbildung oder Haarrisse; und

– Unbeabsichtigte Schäden oder Folgeschäden oder Schäden gleich welcher Artdurch Abschleppen, Lagerung, sowie Ausgaben wie Abschleppgebühren, Te-lefonate oder Taxikosten, Versicherungsdeckung, Kreditzahlungen, Zeitverlust,Einkommensverlust unabhängig von ihrer jeweiligen Höhe.

4. GARANTIEZEITRAUMDiese Garantiewird ab dem Lieferdatum an den ersten Einzelhandelskunden oderab dem Datum wirksam, an dem das Produkt zum ersten Mal benutzt wird, jenachdemwas zuerst eintritt, und zwar für einen Zeitraum von:1. ZWÖLF (12) AUFEINANDER FOLGENDENMONATEN bei privater Nutzung.2. VIER (4) AUFEINANDERFOLGENDE MONATE bei gewerblicher Nutzung.

Ein Jet-Boot wird gewerblich genutzt, wenn es während eines Teils der Ga-rantiezeit im Zusammenhang mit einer Arbeit oder Beschäftigung eingesetztwird, die Einkommen abwirft. Ein Jet-Boot wird ebenfalls gewerblich genutzt,wenn es zu irgendeinem Zeitpunkt während der Garantiedauer gewerblicheKennzeichen aufweist oder für den gewerblichen Gebrauch zugelassen ist.

3. Abgasrelevante Bestandteile an Sea-Doo Jetbooten, die nach EPA zertifiziertund in den USA zugelassen sind, werden über eine Dauer von dreißig (30)aufeinander folgenden Monaten oder hundertfünfundsiebzig (175) StundenMotorbetrieb abgedeckt, je nachdem, was zuerst eintritt. Wenn hundertfünf-undsiebzig (175) Stunden Motorbetrieb während des normalen Garantiezeit-raums erreicht werden, gilt für die abgasrelevanten Bestandteile weiterhin dienormale BRP Garantie bis zum Ende des normalen Abdeckungszeitraums.

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4. Ihr BRP Vertragshändler kann auf eine Liste zurückgreifen, in der die aktuell ab-gedeckten abgasrelevanten Bestandteile aufgeführt sind.

5. Bei Sea-Doo Jetbooten, die von BRP für den Verkauf in den US-BundesstaatenKalifornien oder New York hergestellt wurden und die ursprünglich an Per-sonen mit Wohnsitz in Kalifornien oder New York verkauft wurden oder fürdie nachträglich eine Garantie auf den Namen einer Person mit Wohnsitz inKalifornien oder New York ausgestellt wurde, sehen Sie in der maßgeblichenGarantieerklärung hinsichtlich Abgasregelung für Kalifornien und New Yorknach.

Die Reparatur oder der Austausch von Teilen oder die Serviceleistung im Rah-men dieser Garantie verlängert nicht den Zeitraum dieser Garantie über dessenursprünglichen Ablaufzeitpunkt hinaus.

5. BEDINGUNGEN FÜR DIE GARANTIEÜBERNAHMEDie Garantie gilt nur dann, wenn jede der folgenden Bedingungen erfüllt ist:– Die Sea-Doo Jetboote des Modelljahrs 2010 müssen vom ersten Eigentümer

neu und ungebraucht bei einem BRP Vertragshändler gekauft werden, der dieBerechtigung für den Vertrieb von Sea-Doo Jetbooten in dem Land hat, in demder Verkauf erfolgte (im Folgenden “BRP Vertragshändler”);

– Die von BRP vorgeschriebenen Inspektionen vor der Lieferung muss abge-schlossen und dokumentiert sein;

– Das Sea-Doo Jetboot desModelljahrs 2010muss ordnungsgemäß durch einenautorisierten BRP Vertragshändler registriert worden sein;

– Das Sea-Doo Jetboot des Modelljahres 2010 muss in dem Land gekauft wor-den sein, in dem der Käufer seinenWohnsitz hat und

– Die routinemäßigen Wartungsarbeiten müssen zur dauerhaften Übernahmeder Garantie, wie in der Bedienungsanleitung beschrieben, in den richtigenZeitabständen ausgeführt werden. BRP behält sich das Recht vor, die Garantienur dann zu übernehmen, wenn eine Prüfung ergeben hat, dass die Wartungs-arbeiten ordnungsgemäß ausgeführt wurden.

Sind die oben erwähnten Bedingungen nicht erfüllt, wird BRP die beschränkteGarantie ablehnen - für private wie auch kommerzielle Nutzer. Solche Einschrän-kungen sind erforderlich, damit BRP sowohl die Sicherheit seiner Produkte alsauch die Sicherheit seiner Kunden und der Öffentlichkeit schützen kann.

6. VORAUSSETZUNGEN ZUM ERHALT DERGARANTIEÜBERNAHMEDer Kunde muss die Nutzung des Sea-Doo Jet-Bootes beim Auftreten einesabnormalen Zustandes beenden. Der Kunde muss innerhalb von zwei (2) Tagennach Auftreten eines Material- oder Herstellungsfehlers einem autorisierten BRPVertragshändler davon Mitteilung machen und ihm Zugang zu dem Fahrzeug ver-schaffen und damit Gelegenheit zu einer Reparatur geben. Der Kunde muss demBRP Vertragshändler auch den Kaufbeleg für das Produkt vorlegen und vor Beginnder Reparatur den Reparatur-/Arbeitsauftrag unterschreiben, damit die Reparaturunter die Garantie fällt. Alle infolge dieser beschränkten Garantie ausgetauschtenTeile gehen in das Eigentum von BRP über.

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7. VERPFLICHTUNGEN VON BRP IN BEZUG AUFGARANTIELEISTUNGENBRP repariert und/oder ersetzt während der Garantiezeit alle defekten Teile nachseinem alleinigen Ermessen, wenn dieser Defekt auf Materialfehler zurückzu-führen ist oder sich bei normalem Gebrauch, normaler Wartung und normalemService eingestellt hat. BRP ersetzt alle diese Teile durch neue BRP-Originalteile,ohne Material- oder Arbeitszeit zu berechnen, bei jedem zugelassenen BRPVertragshändler. Ein Anspruch wegen Verletzung der Garantiebestimmungenist kein Grund für die Annullierung oder Rückgängigmachung des Verkaufs einesSea-Doo Jet-Bootes an den Eigentümer.Wenn die Leistung außerhalb des Landes erforderlich ist, in dem der ursprüng-liche Verkauf stattgefunden hat, trägt der Eigentümer alle zusätzlichen Kostenwegen örtlicher Gepflogenheiten und Bedingungen, z. B. Frachtkosten, Ver-sicherung, Steuern, Lizenzgebühren, Einfuhrzölle, sowie alle anderen Kosten,einschließlich solcher, die durch staatliche Stellen, Staaten, Territorien und derenentsprechende Vertreter erhoben werden.BRP behält sich das Recht vor, Produkte von Zeit zu Zeit zu verbessern oder zuverändern, ohne dass eine Verpflichtung eingegangen wird, zuvor hergestellteProdukte zu modifizieren.

8. ÜBERTRAGUNGWenndas EigentumamProduktwährend desGarantiezeitraumsübertragenwird,wird auch diese Garantie übertragen und für die restliche Garantiezeit gültig blei-ben, vorausgesetzt, dass BRP über diese Eigentumsübertragung auf die folgendeWeise informiert wird:1. Der frühere Besitzer wendet sich an BRP (unter der unten angegebenen Tele-

fonnummer) oder an einen BRP Vertragshändler und gibt die Daten des neuenBesitzers an; oder

2. BRP oder ein BRP Vertragshändler erhält eine Bestätigung des alten Eigentü-mers über den Eigentümerwechsel mit den zusätzlichen Daten des neuen Ei-gentümers.

9. KUNDENUNTERSTÜTZUNGSollte es im Zusammenhangmit dieser eingeschränkten Garantie von BRP zu Un-einigkeit oder zu einem Konflikt kommen, rät BRP Ihnen zu versuchen, diese Pro-bleme auf Händlerebene zu lösen. Wir raten Ihnen, sich dort an den Serviceleiteroder an den Eigentümer des Vertriebsunternehmens zu wenden.Ist der Fall noch nicht gelöst, unterbreiten Sie Ihre Beschwerde bitte schriftlichoder rufen Sie die entsprechende nachstehende Nummer an:

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In Kanada: In den USA:

Bombardier Recreational Products Inc.Customer Assistance Center75 J.-A. Bombardier StreetSherbrooke QC J1L 1W3Tel.: 819 566-3366

BRP US Inc.Customer Assistance Center7575 Bombardier CourtWausau WI 54401Tel.: 715 848-4957

* In den USA werden die Produkte durch BRP US Inc. vertrieben und gewartet.© 2009 Bombardier Recreational Products Inc. Alle Rechte vorbehalten.® Eingetragene Marke von Bombardier Recreational Products Inc. oder ihrer Tochterge-sellschaften.

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GARANTIEERKLÄRUNGEN KALIFORNIEN UNDNEW YORK FÜR MODELLJAHR 2010 SEA-DOO®

JETBOOTE MIT 4-TEC® MOTOREN

Für Kalifornien befindet sich an Ihrem Sea-Doo Jetboot desModelljahres 2010 einspezielles Umweltschutz-Hinweisschild, das von der Luftreinhaltungskommissi-on Kaliforniens (California Air Resources Board) verlangt wird. Das Schild hat 1, 2,3 oder 4 Sterne. Ein mit Ihrem Jet-Boot geliefertes Anhängeschild beschreibt dieBedeutung der Bewertungssystemsmit Sternen.

Das Schild mit Sternen bedeutet sauberereBootsmotorenDas Symbol für sauberere Bootsmotoren:

Sauberere Luft und WasserFür saubereres Leben und Umwelt.

Höhere Wirtschaftlichkeit beim KraftstoffverbrauchVerbrennt bis zu 30 bis 40 Prozent weniger Benzin und Öl als herkömmliche Zwei-takt-Vergasermotoren, wodurch Geld gespart wird und die Ressourcen geschontwerden.

Längere EmissionsgarantieSchützt die Verbraucher und ermöglicht sorgenfreien Betrieb.

Ein Stern – Tiefer AusstoßDas Einstern-Schild identifiziert Jet-Boote, Außenborder, Heckantriebe undInnenbordmotoren, welche die Abgasnormen 2001 des Air Resources Boardfür Jet-Boote und Außenbordmotoren erfüllen. Diesen Normen entsprechendeMotoren erzeugen 75 % weniger Abgase als übliche 2-Takt-Vergasermotoren.DieseMotoren entsprechen den U.S. EPA 2006 Normen für Bootsmotoren.

Zwei Sterne – Sehr emissionsarmDas Zweistern-Schild identifiziert Jet-Boote, Außenborder, Heckantriebe undInnenbordmotoren, welche die Abgasnormen 2004 des Air Resources Board fürJet-Boote und Außenbordmotoren erfüllen. Diesen Normen entsprechende Mo-toren erzeugen 20%weniger Abgase als Einstern-Motorenmit tiefem Ausstoß.

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Drei Sterne – Besonders emissionsarmDas Dreistern-Schild identifiziert Motoren, welche die Abgasnormen 2008 des AirResources Board für Jet-Boote und Außenbordmotoren erfüllen oder die Abgas-normen 2003 für Heckantriebe und Innenbord-Bootsmotoren. Diesen Normenentsprechende Motoren erzeugen 65% weniger Abgase als Einstern-Motorenmit tiefem Ausstoß.

Vier Sterne – Ganz besonders emissionsarmDas Vierstern-Schild identifiziert Motoren, welche die Abgasnormen 2010 desAir Resources Board für Heckantriebe und Innenbord-Bootsmotoren erfüllt.Motoren für Jet-Boote und Außenbord-Motoren können ebenfalls diesenNormenentsprechen. Diesen Normen entsprechende Motoren erzeugen 90% wenigerAbgase als Einstern-Motoren mit tiefem Ausstoß.Für weitereInformationen:

Cleaner Watercraft – Get the Facts1 800 END-SMOGwww.arb.ca.gov

Rechte und Pflichten Ihrer Abgas-KontrollgarantieDie Luftreinhaltungskommission Kaliforniens (California Air Resources Board)und Bombardier Recreational Products Inc. (“BRP”) freuen sich, Ihnen die für IhrSea-Doo Jetboot des Modelljahres 2010 geltende Abgasregelungssystem-Ga-rantie erläutern zu dürfen. In Kalifornien müssen die Motoren neuer Jetboote soausgelegt, gebaut und ausgerüstet sein, dass sie die strengen Anti-Smog-An-forderungen Kaliforniens erfüllen. BRP muss das Abgasregelungssystem IhresJetbootmotors über die unten aufgeführte Dauer mit einer Garantie abdecken.Diese Garantie setzt voraus, dass der Jetbootmotor nicht missbraucht, nichtvernachlässigt und nicht unsachgemäß gewartet wird.Ihr Abgasregelungssystem kann Teile umfassen wie das Kraftstoffeinspritz-system, das Zündsystem und den Katalysator. Dazu gehören können auchSchläuche, Riemen, Anschlüsse oder weitere Teile mit Auswirkung auf die Abga-semission.Tritt ein Garantiefall ein, repariert BRP denMotor Ihres Sea-Doo Jetbootes kosten-los einschließlichDiagnose, Teile undArbeitslohn unter der Bedingung, dass dieseArbeiten durch einen BRP Vertragshändler durchgeführt werden.

Eingeschränkte Garantiedeckung des Herstellers

Diese begrenzteGarantie für abgasrelevanteBestandteile gilt für Sea-Doo Jetboo-te desModelljahres 2010, die vonBRP für denVerkauf in Kalifornien zertifiziert undhergestellt wurden, die ursprünglich in Kalifornien an eine Person mit Wohnsitz inKalifornien verkauft wurden oder für die nachträglich eineGarantie auf denNameneiner Person mit Wohnsitz in Kalifornien ausgestellt wurde. Die Bedingungen fürdie begrenzte Garantie für Sea-Doo Jetboote gelten weiterhin für diese Modellemit den notwendigen Änderungen. Die Garantie deckt ausgewählte Teile derAbgasregelung Ihres Sea-Doo Jetbootes des Modelljahres 2010 vom Datum derAuslieferung an den ersten Einzelhandelskunden über eine Dauer von 4 Jahrenoder 250 Betriebsstunden ab, je nachdem, was zuerst eintritt. Allerdings giltdie nach Stunden zählende Garantiezeit nur dann, wenn das Jet-Boot mit einem

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geeigneten Stundenzähler oder Ähnlichem ausgerüstet ist. Ist irgendein Teil mitAuswirkung auf die Abgasemission unter Garantie defekt, wird es durch BRPrepariert oder ersetzt.

Abgedeckte Teile bei Sea-Doo® Jetbooten des Modelljahres 2010 mit4-TEC® Motoren:

Leerlauf-Bypass-Ventil Luftansaugadapter

Gashebelpositionsfühler Zündkerzen

Einlasskrümmer-Luftdrucksensor Zündspulen

Einlasskrümmer-Temperatursensor Luftkasten

Motortemperaturfühler Einlass- und Auslassventil und Dichtungen

Klopfsensor Ansaugkrümmer

Motorsteuermodul ECM Kurbelgehäuse-Belüftungsventil

Drosselklappengehäuse Drosselklappengehäusedichtung

Kraftstoffverteilerleiste Ansaugkrümmerdichtung

Einspritzdüsen Kabelbaum und Anschlüsse

Kraftstoffdruckregler Kraftstofffilter

Kraftstoffpumpe

Die Emissionsgarantie deckt Schäden an anderen Motorkomponenten, die durchden Defekt eines garantierten Teils entstehen.Diemitgelieferte Bedienungsanleitung von BRP enthält schriftliche Anweisungenfür den geeigneten Unterhalt und Einsatz Ihres Jet-Boots. Alle Teile der Emis-sionsgarantie werden durch BRP für die gesamte Garantiezeit des Jet-Bootsgarantiert, außer das Teil wäre für einen Ersatz vorgesehen wie unter Wartung inder Bedienungsanleitung verlangt.Teile mit Emissionsgarantie, die gemäß Wartungsplan für einen Ersatz vorge-sehen sind, werden von BRP für den Zeitraum garantiert, der vor dem erstenvorgesehenen Datum für den Ersatz dieses Teils liegt. Teile mit Emissionsga-rantie, die für regelmäßige Kontrolle, aber nicht für einen regelmäßigen Ersatzvorgesehen sind, werden von BRP für die gesamte Garantiezeit des Jet-Bootsgarantiert. Jedes unter den Bedingungen dieser Garantieerklärung reparierteoder ersetzte Teil mit Emissionsgarantie wird durch BRP für die verbleibendeGarantiezeit desOriginalteils garantiert. Alle infolge dieser beschränkten Garantieausgetauschten Teile gehen in das Eigentum von BRP über.Wartungsbestätigungen und -berichte sollten dem nächsten Eigentümer des Jet-Boots weitergegeben werden.

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Garantieverantwortung des Eigentümers

Als Eigentümer eines Sea-Doo Jetbootes des Modelljahres 2010 sind Sie für dieErbringung der in der Bedienungsanleitung aufgeführten Wartungsarbeitungenverantwortlich. BRP empfiehlt, dass Sie alle Belege von Wartungsarbeiten amMotor Ihres Jetbootes aufbewahren. BRP kann allerdings die Garantie nichteinfach deshalb verweigern, weil Belege fehlen oder Sie die Durchführung allervorgesehenenWartungsarbeiten nicht eingehalten haben.Als Eigner eines Sea-Doo® Jetbootes sollten Sie jedoch bedenken, dass BRP dieGarantie verweigern kann, wenn Ihr(e) Motor(en) oder ein Teil aufgrund vonMiss-brauch, Nachlässigkeit, unzureichender Wartung oder nicht genehmigten Modifi-zierungen beschädigt wurde(n).Sie sind dafür verantwortlich, Ihren Motor zu einem BRP Vertragshändler zubringen, sobald ein Problem auftritt. Die Garantiereparaturen werden in einemvernünftigen Zeitraum durchgeführt, der 30 Tage nicht überschreitet.Wenn Sie Fragen in Bezug auf Ihre Garantierechte und -pflichten oder den Namenund die Anschrift des nächsten BRP Vertragshändlers haben, wenden Sie sich anden Kundendienst (Customer Assistance Center) unter +1 715 848 4957.

© 2009 Bombardier Recreational Products Inc. Alle Rechte vorbehalten.®EingetrageneMarke der Bombardier Recreational Products Inc. oder ihrer Tochtergesell-schaften.

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BESCHRÄNKTE INTERNATIONALE GARANTIE VONBRP: SEA-DOO® JET-BOOTE DES BAUJAHRS 2010

1. GÜLTIGKEITBombardier Recreational Products Inc. (“BRP”)* garantiert, dass ihre SEA-DOOJETBOOTE des Modelljahres 2010, die durch BRP Vertragslieferanten/Ver-tragshändler (wie unten beschrieben) außerhalb der fünfzig US-Bundesstaaten,außerhalb Kanadas und außerhalb der Mitgliedsstaaten des EuropäischenWirtschaftsraumes (der die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union sowieNorwegen, Island und Liechtenstein umfasst) verkauft wurden, über die Dauerund unter den Bedingungen, die unten beschrieben werden, keine Material-und Herstellungsmängel aufweisen. Diese beschränkte Garantie wird null undnichtig, wenn (1) das Sea-Doo Jet-Boot zum Fahren von Rennen oder für andereAktivitäten im Rahmen von Wettbewerben benutzt wird, selbst wenn es sichum eine solche Verwendung durch den vorherigen Eigentümer handelt; (2) dasSea-Doo Jet-Boot so verändert oder modifiziert wurde, dass seine Funktion,Leistung oder Haltbarkeit beeinträchtigt wird oder (3) es für einen anderen als denbestimmungsgemäßen Gebrauch verändert oder modifiziert wurde.Für alle Originalteile und sämtliches Originalzubehör von BRP, die/das von ei-nem BRP Vertragslieferanten/Vertragshändler zum Zeitpunkt der Lieferung desSea-Doo Jetbootes des Modelljahres 2010 eingebaut wurde(n), gilt dieselbeGarantie wie für das Jetboot selbst.

2. HAFTUNGSBESCHRÄNKUNGDIESE GARANTIE WIRD AUSDRÜCKLICH GEWÄHRT UND ERSETZT ALLEAUSDRÜCKLICHEN ODER STILLSCHWEIGENDEN GARANTIEN, EIN-SCHLIESSLICH DER NICHTEINSCHRÄNKUNG IRGENDEINER GARANTIEDERMARKTFÄHIGKEITODEREIGNUNGFÜREINENBESONDERENZWECK.IN DEM UMFANG, IN DEM SIE NICHT WIDERRUFEN WERDEN KÖNNEN,SIND DIE STILLSCHWEIGENDEN GARANTIEN IN IHRER DAUER AUF DIEDAUER DER AUSDRÜCKLICHEN GARANTIE BESCHRÄNKT. NEBEN- UNDFOLGESCHÄDEN SIND VON DER GARANTIE AUSGESCHLOSSEN. INEINIGEN LÄNDERN SIND DIE OBEN GENANNTEN ABLEHNUNGSERKLÄ-RUNGEN, BESCHRÄNKUNGEN UND HAFTUNGSAUSSCHLÜSSE NICHTZULÄSSIG, SODASS DIESE FÜR SIE MÖGLICHERWEISE NICHT GELTEN.DIESE GARANTIE GIBT IHNEN BESTIMMTE RECHTE, UND SIE KÖNNENAUCH SONSTIGE GESETZLICH VORGESCHRIEBENE RECHTE HABEN, DIEVON LAND ZU LAND VERSCHIEDEN SEIN KÖNNEN.Kein BRP-Lieferant, kein BRP-Vertragshändler sowie keine sonstige Personist berechtigt, eine Beteuerung, Geltendmachung oder Garantie in Bezug aufdas Produkt zu erklären, die nicht in dieser beschränkten Garantie enthalten ist.Falls dies jedoch erfolgt ist, wird sie gegenüber BRP nicht durchsetzbar sein.BRP behält sich das Recht vor, diese Garantie jederzeit zu modifizieren, wobeivorgesetzt wird, dass eine solche Modifizierung nicht die anwendbaren Garan-tiebedingungen für die Produkte ändert, die während der Wirksamkeit dieserGarantie verkauft wurden.

3. GARANTIEAUSSCHLUSSUnter keinen Umständen wird für Folgendes eine Garantie übernommen:– Natürliche Abnutzung und Verschleiß;

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– RoutinemäßigeWartungsarbeiten, Tunen und Einstellungen;– Durch falscheWartung und/oder Lagerung entstandeneSchäden,wie sie in der

Bedienungsanleitung beschrieben sind;– Durch Abbauen von Teilen, unsachgemäße Reparaturen, Service, Wartung,

Modifizierungen oder Gebrauch von Teilen, die nicht von BRP produziert oderzugelassen sind, verursachte Schäden bzw. solche, die bei Reparaturarbeitendurch einen nicht von BRP autorisierten Lieferanten/Händler entstanden sind;

– Durch Missbrauch, unsachgemäßen Gebrauch, Vernachlässigung oder eineFahrweise, die nichtmit der in der Bedienungsanleitung empfohlenen Fahrwei-se im Einklang steht, entstandene Schäden;

– Schäden, die durch äußere Beschädigung, Überflutung, Ansaugen vonWasseroder Fremdkörpern, Unfall, Feuer, Diebstahl, Vandalismus oder höhere Gewaltentstanden sind;

– Betrieb mit Kraftstoffen, Ölen oder Schmiermitteln, die nicht für die Verwen-dungmit dem Produkt geeignet sind (siehe Bedienungsanleitung);

– Schäden durch Rost, Korrosion oder Naturgewalten;– Schäden durch Verstopfung (durch Fremdkörper) des Kühlsystems oder der

Strahlpumpe;– Schäden am Gelcoat-Lack, insbesondere ästhetischer Art, Fehler, Blasenbil-

dung, Risse mit spinnennetzförmiger Ausbildung oder Haarrisse und Glasfa-serablösung durch Blasenbildung, Mikrorisse, Risse mit spinnennetzförmigerAusbildung oder Haarrisse sowie

– Unbeabsichtigte Schäden oder Folgeschäden oder Schäden gleich welcher Artdurch Abschleppen, Lagerung, sowie Ausgaben wie Abschleppgebühren, Te-lefonate oder Taxikosten, Versicherungsdeckung, Kreditzahlungen, Zeitverlust,Einkommensverlust unabhängig von ihrer jeweiligen Höhe.

4. GARANTIEZEITRAUMDiese Garantiewird ab dem Lieferdatum an den ersten Einzelhandelskunden oderab dem Datum wirksam, an dem das Produkt zum ersten Mal benutzt wird, jenachdemwas zuerst eintritt, und zwar für einen Zeitraum von:1. ZWÖLF (12) AUFEINANDERFOLGENDENMONATENbei privater Nutzung zur

Freizeitgestaltung.2. VIER (4) AUFEINANDERFOLGENDE MONATE bei gewerblicher Nutzung.

Ein Jet-Boot wird gewerblich genutzt, wenn es während eines Teils der Ga-rantiezeit im Zusammenhang mit einer Arbeit oder Beschäftigung eingesetztwird, die Einkommen abwirft. Ein Jet-Boot wird ebenfalls gewerblich genutzt,wenn es zu irgendeinem Zeitpunkt während der Garantiedauer gewerblicheKennzeichen aufweist oder für den gewerblichen Gebrauch zugelassen ist.

Die Reparatur oder der Austausch von Teilen oder die Serviceleistung im Rah-men dieser Garantie verlängert nicht den Zeitraum dieser Garantie über dessenursprünglichen Ablaufzeitpunkt hinaus.

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5. BEDINGUNGEN FÜR DIE ÜBERNAHME DER GARANTIEDie Garantie gilt nur dann, wenn jede der folgenden Bedingungen erfüllt ist:– Die Sea-Doo Jetboote des Modelljahrs 2010 müssen vom ersten Eigen-

tümer neu und ungebraucht bei einem BRP Vertragshändler/Lieferan-ten gekauft werden, der die Berechtigung für den Vertrieb von Sea-DooJetbooten in dem Land hat, in dem der Verkauf erfolgte (im Folgenden“BRP-Vertragslieferant/-Vertragshändler”);

– Die von BRP vorgeschriebenen Inspektionen vor der Lieferung muss abge-schlossen und dokumentiert sein;

– Das Sea-Doo Jetboot desModelljahrs 2010muss ordnungsgemäß durch einenautorisierten BRP-Vertragslieferanten/-Vertragshändler registriert worden sein;

– Das Sea-Doo Jet-Boot Modelljahr 2010 muss in dem Land oder der Union vonLändern, in dem/der der Käufer seinenWohnsitz hat, gekauft worden sein.

– Die routinemäßigen Wartungsarbeiten müssen zur dauerhaften Übernahmeder Garantie, wie in der Bedienungsanleitung beschrieben, in den richtigenZeitabständen ausgeführt werden. BRP behält sich das Recht vor, die Garantienur dann zu übernehmen, wenn eine Prüfung ergeben hat, dass die Wartungs-arbeiten ordnungsgemäß ausgeführt wurden.

BRP wird diese beschränkte Garantie gegenüber einem Eigentümer bei privaterNutzung oder bei gewerblicher Nutzung nicht übernehmen, wenn die vorstehen-den Bedingungen nicht erfüllt sind. Solche Einschränkungen sind erforderlich,damit BRP sowohl die Sicherheit seiner Produkte als auch die Sicherheit seinerKunden und der Öffentlichkeit schützen kann.

6. VORAUSSETZUNGEN ZUM ERHALT DERGARANTIEÜBERNAHMEDer Kunde muss die Nutzung des Sea-Doo Jet-Bootes beim Auftreten einesabnormalen Zustandes beenden. Der Kunde muss innerhalb von zwei (2) Tagennach Auftreten eines Material- oder Herstellungsfehlers einem autorisiertenBRP-Vertragslieferanten/-Vertragshändler davon Mitteilung machen und ihmZugang zu dem Fahrzeug verschaffen und damit Gelegenheit zu einer Reparaturgeben. Der Kunde muss dem BRP-Vertragslieferanten/-Vertragshändler auchden Kaufbeleg für das Produkt vorlegen und vor Beginn der Reparatur den Re-paratur-/Arbeitsauftrag unterschreiben, damit die Reparatur unter die Garantiefällt. Alle infolge dieser beschränkten Garantie ausgetauschten Teile gehen in dasEigentum von BRP über.

7. VERPFLICHTUNGEN VON BRP IN BEZUG AUFGARANTIELEISTUNGENBRP repariert und/oder ersetzt während der Garantiezeit alle defekten Teile nachseinem alleinigen Ermessen, wenn dieser Defekt auf Materialfehler zurückzu-führen ist oder sich bei normalem Gebrauch, normaler Wartung und normalemService eingestellt hat. BRP ersetzt alle diese Teile durch neue BRP-Originalteile,ohne Material- oder Arbeitszeit zu berechnen, bei jedem zugelassenen BRPVertragshändler/Lieferant. Ein Anspruch wegen Verletzung der Garantiebe-stimmungen ist kein Grund für die Annullierung oder Rückgängigmachung desVerkaufs eines Sea-Doo Jet-Bootes an den Eigentümer.

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Wenn die Leistung außerhalb des Landes erforderlich ist, in dem der ursprüng-liche Verkauf stattgefunden hat, trägt der Eigentümer alle zusätzlichen Kostenwegen örtlicher Gepflogenheiten und Bedingungen, z. B. Frachtkosten, Ver-sicherung, Steuern, Lizenzgebühren, Einfuhrzölle, sowie alle anderen Kosten,einschließlich solcher, die durch staatliche Stellen, Staaten, Territorien und derenentsprechende Vertreter erhoben werden.BRP behält sich das Recht vor, Produkte von Zeit zu Zeit zu verbessern oder zuverändern, ohne dass eine Verpflichtung eingegangen wird, zuvor hergestellteProdukte zu modifizieren.

8. ÜBERTRAGUNGWenndas EigentumamProduktwährend desGarantiezeitraumsübertragenwird,wird auch diese Garantie übertragen und für die restliche Garantiezeit gültig blei-ben, vorausgesetzt, dass BRP über diese Eigentumsübertragung auf die folgendeWeise informiert wird:BRP oder ein zugelassener BRP Vertragshändler/Lieferant erhält eine Bestätigungdes alten Eigentümers über den Eigentümerwechsel mit den zusätzlichen Datendes neuen Eigentümers. Der Händler leitet diese Informationen dann direkt anBRP weiter.

9. KUNDENUNTERSTÜTZUNG1. Sollte es imZusammenhangmit dieser beschränktenGarantie zuUneinigkeiten

oder zu einem Konflikt kommen, rät BRP Ihnen, zu versuchen, diese Problemeauf Händlerebene zu lösen. Wir raten Ihnen, sich dort an den Serviceleiter oderan den Eigentümer des autorisierten Vertriebsunternehmens zu wenden.

2. Wenn Sie weitere Unterstützung benötigen, sollte die Kundendienstabteilungdes Fachhändlers zur Lösung des Problems kontaktiert werden.

3. Kann die Gelegenheit weiterhin nicht geklärt werden, wenden Sie sich unterden unten aufgelisteten Adressen schriftlich an BRP.

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Für Länder innerhalb Europas, den Mittleren Osten, Afrika, Russland undder GUS wenden Sie sich bitte an unsere europäische Niederlassung:

BRP EUROPE N.V.Consumer Assistance CenterSkaldenstraat 1259042 GentBelgiumTel.: +32-9-218-26-00

Für skandinavische Länder wenden Sie sich bitte an unsere Niederlassungin Finnland:

BRP FINLAND OYService DepartmentIsoaavantie 7FIN-96320 RovaniemiFinlandTel.: +358 16 3208 111

Für alle übrigen Länder wenden Sie sich bitte an Ihren lokalen Händler oderunsere Niederlassung in Nordamerika:

BOMBARDIER RECREATIONAL PRODUCTS INC.Consumer Assistance Center75 J.-A. Bombardier StreetSherbrooke QC J1L 1W3, CanadaTel.: 819 566-3366

Angaben über Ihren Lieferanten finden Sie unterwww.brp.com.

* Für das durch diese eingeschränkte Garantie abgedeckte Gebiet werden die Produktedurch Bombardier Recreational Products Inc. verteilt und gewartet.© 2009 Bombardier Recreational Products Inc. Alle Rechte vorbehalten.® Eingetragene Marke von Bombardier Recreational Products Inc. oder ihrer Tochterge-sellschaften.

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BESCHRÄNKTE GARANTIE VON BRP FÜR DENEUROPÄISCHEN WIRTSCHAFTSRAUM (EWR):SEA-DOO® JET-BOOTE DES BAUJAHRS 2010

1. UMFANG DER BESCHRÄNKTEN GARANTIEBombardier Recreational Products Inc. (“BRP”)* garantiert, dassihre SEA-DOO JETBOOTE des Modelljahres 2010, die durch BRP(Vertragslieferant/Vertragshändler) in den Mitgliedsstaaten des EuropäischenWirtschaftsraumes (EWR) (der die Mitgliedsstaaten der Europäischen Unionsowie Norwegen, Island und Liechtenstein umfasst) verkauft wurden, überdie Dauer und unter den Bedingungen, die unten beschrieben werden, keineMaterial- und Herstellungsmängel aufweisen. Diese beschränkte Garantie wirdnull und nichtig, wenn (1) das Sea-Doo Jet-Boot zum Fahren von Rennen oder fürandere Aktivitäten im Rahmen von Wettbewerben benutzt wird, selbst wenn essich um eine solche Verwendung durch den vorherigen Eigentümer handelt; (2)das Sea-Doo Jet-Boot so verändert oder modifiziert wurde, dass seine Funktion,Leistung oder Haltbarkeit beeinträchtigt wird oder (3) es für einen anderen als denbestimmungsgemäßen Gebrauch verändert oder modifiziert wurde.Für alle Originalteile und sämtlichesOriginalzubehör von des Sea-Doo Jet-Bootes,die/das von einem autorisierten BRP Vertragshändler/Lieferanten zum Zeitpunktder Lieferung des Sea-Doo Jet-Bootes Modelljahr 2010 installiert wurde(n), giltdieselbe Garantie wie für das Jet-Boot selbst.

2. HAFTUNGSBESCHRÄNKUNGDIESE GARANTIE WIRD AUSDRÜCKLICH GEWÄHRT UND ERSETZT ALLEAUSDRÜCKLICHEN ODER STILLSCHWEIGENDEN GARANTIEN, EIN-SCHLIESSLICH DER NICHTEINSCHRÄNKUNG IRGENDEINER GARANTIEDERMARKTFÄHIGKEITODEREIGNUNGFÜREINENBESONDERENZWECK.IN DEM UMFANG, IN DEM SIE NICHT WIDERRUFEN WERDEN KÖNNEN,SIND DIE STILLSCHWEIGENDEN GARANTIEN IN IHRER DAUER AUF DIEDAUER DER AUSDRÜCKLICHEN GARANTIE BESCHRÄNKT. NEBEN- UNDFOLGESCHÄDEN SIND VON DER GARANTIE AUSGESCHLOSSEN. INEINIGEN LÄNDERN SIND DIE OBEN GENANNTEN ABLEHNUNGSERKLÄ-RUNGEN, BESCHRÄNKUNGEN UND HAFTUNGSAUSSCHLÜSSE NICHTZULÄSSIG, SODASS DIESE FÜR SIE MÖGLICHERWEISE NICHT GELTEN.DIESE GARANTIE GIBT IHNEN BESTIMMTE RECHTE, UND SIE KÖNNENAUCH SONSTIGE GESETZLICH VORGESCHRIEBENE RECHTE HABEN, DIEVON LAND ZU LAND VERSCHIEDEN SEIN KÖNNEN.Kein Lieferant, kein BRP Vertragshändler/Lieferant sowie keine sonstige Personist berechtigt, eine Beteuerung, Geltendmachung oder Garantie in Bezug aufdas Produkt zu erklären, die nicht in dieser beschränkten Garantie enthalten ist.Falls dies jedoch erfolgt ist, wird sie gegenüber BRP nicht durchsetzbar sein.BRP behält sich das Recht vor, diese Garantie jederzeit zu modifizieren, wobeivorgesetzt wird, dass eine solche Modifizierung nicht die anwendbaren Garan-tiebedingungen für die Produkte ändert, die während der Wirksamkeit dieserGarantie verkauft wurden.

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3. HAFTUNGSAUSSCHLÜSSE – DIE NICHT UNTER DIEGARANTIE FALLENUnter keinen Umständen wird für Folgendes eine Garantie übernommen:– Natürliche Abnutzung und Verschleiß;– RoutinemäßigeWartungsarbeiten, Tunen und Einstellungen;– Durch falscheWartung und/oder Lagerung entstandeneSchäden,wie sie in der

Bedienungsanleitung beschrieben sind;– Schäden, die durch das Entfernen von Teilen, durch unsachgemäße(n) Repara-

turen, Service,Wartung, Modifizierungen oder durch den Gebrauch von Teilen,die nicht von BRP hergestellt oder zugelassen wurden, die nach seiner be-gründeten Einschätzung entweder nicht mit dem Produkt vereinbar sind oderden Betrieb, die Leistung oder die Lebensdauer des Produkts beeinträchtigen,entstanden sind oder Schäden, die bei Reparaturarbeiten durch einen nicht vonBRP autorisierten Lieferanten/Händler entstanden sind;

– Schäden, die durch Missbrauch, unsachgemäßen Gebrauch, Nachlässigkeit,Rennen oder eine Bedienung des Produkts, die nichtmit der in der Bedienungs-anleitung empfohlenen Bedienung im Einklang steht, entstanden sind;

– Schäden, die durch äußere Beschädigung, Überflutung, Ansaugen vonWasseroder Fremdkörpern, Unfall, Feuer, Diebstahl, Vandalismus oder höhere Gewaltentstanden sind;

– Betrieb mit Kraftstoffen, Ölen oder Schmiermitteln, die nicht für die Verwen-dungmit dem Produkt geeignet sind (siehe Bedienungsanleitung);

– Schäden durch Rost, Korrosion oder Naturgewalten;– Schäden durch Verstopfung (durch Fremdkörper) des Kühlsystems oder der

Strahlpumpe;– Schäden am Gelcoat-Lack, insbesondere ästhetischer Art, Fehler, Blasen-

bildung, Risse mit spinnennetzförmiger Ausbildung oder Haarrisse undBlasenbildung oder Glasfaserablösung durch Blasenbildung, Mikrorisse, Rissemit spinnennetzförmiger Ausbildung oder Haarrisse sowie

– Unbeabsichtigte Schäden oder Folgeschäden oder Schäden gleich welcher Artdurch Abschleppen, Lagerung, sowie Ausgaben wie Abschleppgebühren, Te-lefonate oder Taxikosten, Versicherungsdeckung, Kreditzahlungen, Zeitverlust,Einkommensverlust unabhängig von ihrer jeweiligen Höhe.

4. GARANTIEZEITRAUMDiese Garantiewird ab dem Lieferdatum an den ersten Einzelhandelskunden oderab dem Datum wirksam, an dem das Produkt zum ersten Mal benutzt wird, jenachdemwas zuerst eintritt, und zwar für einen Zeitraum von:1. Vierundzwanzig (24) AUFEINANDERFOLGENDEN MONATEN bei privater

Nutzung zur Freizeitgestaltung.2. VIER (4) AUFEINANDERFOLGENDE MONATE bei gewerblicher Nutzung.

Ein Jet-Boot wird gewerblich genutzt, wenn es während eines Teils der Ga-rantiezeit im Zusammenhang mit einer Arbeit oder Beschäftigung eingesetztwird, die Einkommen abwirft. Ein Jet-Boot wird ebenfalls gewerblich genutzt,wenn es zu irgendeinem Zeitpunkt während der Garantiedauer gewerblicheKennzeichen aufweist oder für den gewerblichen Gebrauch zugelassen ist.

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Die Reparatur oder der Austausch von Teilen oder die Serviceleistung im Rah-men dieser Garantie verlängert nicht den Zeitraum dieser Garantie über dessenursprünglichen Ablaufzeitpunkt hinaus.Die Dauer und weitere Modalitäten der Garantie richten sich nach anwendbarernationaler und lokaler Gesetzgebung in Ihrem Land.

5. BEDINGUNGEN FÜR DIE ÜBERNAHME DER GARANTIEDie Garantie gilt nur dann, wenn jede der folgenden Bedingungen erfüllt ist:– Das Sea-Doo Jetboot desModelljahres 2010muss vomersten Eigentümer neu

und ungebraucht bei einem Lieferanten/Händler gekauft werden, der über dieBerechtigung für den Vertrieb von Sea-Doo Jetbooten in dem Land verfügt, indem der Verkauf erfolgte;

– Die von BRP vorgeschriebenen Inspektionen vor der Lieferung muss abge-schlossen und dokumentiert sein;

– Das Produkt muss ordnungsgemäß durch einenVertragslieferanten/Vertragshändler registriert worden sein;

– Das Sea-Doo Jet-Boot des Modelljahrs 2010 muss innerhalb des EWR von ei-nem Bürger eines EWR-Staates gekauft werden;

– Die routinemäßigen Wartungsarbeiten müssen zur dauerhaften Übernahmeder Garantie, wie in der Bedienungsanleitung beschrieben, in den richtigenZeitabständen ausgeführt werden. BRP behält sich das Recht vor, die Garantienur dann zu übernehmen, wenn eine Prüfung ergeben hat, dass die Wartungs-arbeiten ordnungsgemäß ausgeführt wurden.

BRP wird diese beschränkte Garantie gegenüber einem Eigentümer bei privaterNutzung oder bei gewerblicher Nutzung nicht übernehmen, wenn die vorstehen-den Bedingungen nicht erfüllt sind. Solche Einschränkungen sind erforderlich,damit BRP sowohl die Sicherheit seiner Produkte als auch die Sicherheit seinerKunden und der Öffentlichkeit schützen kann.

6. VORAUSSETZUNGEN ZUM ERHALT DERGARANTIEÜBERNAHMEDer Kunde muss die Nutzung des Sea-Doo Jet-Bootes beim Auftreten einesabnormalen Zustandes beenden. Der Kunde muss innerhalb von zwei (2) Mo-naten nach Auftreten eines Fehlers einen BRP Lieferanten/Händler, der überdie notwendigen Wartungseinrichtungen verfügt, davon in Kenntnis setzen undihm Zugang zum Produkt verschaffen und damit Gelegenheit zu einer Reparaturgeben. Der Kunde muss seinem autorisierten BRP Vertragshändler/Lieferanteinen Beweis über den Kauf des Fahrzeugs vorlegen und vor der Reparatur dasReparaturformular unterschreiben, damit diese unter die Garantie fällt. Alle in-folge dieser beschränkten Garantie ausgetauschten Teile gehen in das Eigentumvon BRP über.DieMeldefrist richtet sich nach anwendbarer nationaler und lokalerGesetzgebungin Ihrem Land.

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7. VERPFLICHTUNGEN VON BRP IN BEZUG AUFGARANTIELEISTUNGENBRP verpflichtet sich mit dieser Garantie, nach eigenem Ermessen währendder Garantiedauer unter den hier beschriebenen Bedingungen defekte Teile zureparieren und/oder zu ersetzen, wenn dieser Defekt bei normalem Gebrauch,normaler Wartung und normalem Service aufgetreten ist. BRP ersetzt dieseTeile durch neue Sea-Doo Originalteile, ohneMaterial- oder Arbeitszeit zu berech-nen, bei jedem BRP Vertragslieferanten/Vertragshändler. Ein Anspruch wegenVerletzung der Garantiebestimmungen ist kein Grund für die Annullierung oderRückgängigmachung des Verkaufs eines Sea-Doo Jet-Bootes an den Eigentümer.Wenn die Leistung außerhalb des Landes erforderlich ist, in dem der ursprüng-liche Verkauf stattgefunden hat, trägt der Eigentümer alle zusätzlichen Kostenwegen örtlicher Gepflogenheiten und Bedingungen, z. B. Frachtkosten, Ver-sicherung, Steuern, Lizenzgebühren, Einfuhrzölle, sowie alle anderen Kosten,einschließlich solcher, die durch staatliche Stellen, Staaten, Territorien und derenentsprechende Vertreter erhoben werden.BRP behält sich das Recht vor, Produkte von Zeit zu Zeit zu verbessern oder zuverändern, ohne dass eine Verpflichtung eingegangen wird, zuvor hergestellteProdukte zu modifizieren.

8. ÜBERTRAGUNGWenn der Produkteignerstatus während des Garantiezeitraums übertragen wird,wird auch die Garantie übertragen und wird für die restliche Garantiezeit gültigbleiben, sofern BRP oder ein autorisierter BRP Vertragshändler/Lieferant nebenden Daten des neuen Eigentümers eine Bestätigung des alten Eigentümers überden Eigentümerwechsel erhält.

9. KUNDENUNTERSTÜTZUNG1. Sollte es im Zusammenhang mit dieser beschränkten Garantie zu Uneinig-

keiten oder zu einem Konflikt kommen, rät BRP Ihnen, zu versuchen, dieseProbleme auf Händlerebene zu lösen. Wir raten Ihnen, sich bei dem Unter-nehmen des Vertragshändlers/Lieferanten an den Serviceleiter oder an denEigentümer zu wenden.

2. Wenn Sie weitere Unterstützung benötigen, sollte die Kundendienstabteilungdes Fachhändlers zur Lösung des Problems kontaktiert werden.

3. KanndieGelegenheitweiterhin nicht geklärtwerden,wendenSie sich unter derunten aufgeführten Adresse an BRP.

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Für Länder innerhalb Europas, den Mittleren Osten, Afrika, Russland undder GUS wenden Sie sich bitte an unsere europäische Niederlassung:

BRP EUROPE N.V.Consumer Assistance CenterSkaldenstraat 1259042 GentBelgiumTel.: +32-9-218-26-00

Für skandinavische Länder wenden Sie sich bitte an unsere Niederlassungin Finnland:

BRP FINLAND OYService DepartmentIsoaavantie 7FIN-96320 RovaniemiFinlandTel.: +358 16 3208 111

Für alle übrigen Länder wenden Sie sich bitte an Ihren lokalen Händler oderunsere Niederlassung in Nordamerika:

BOMBARDIER RECREATIONAL PRODUCTS INC.Consumer Assistance Center75 J.-A. Bombardier StreetSherbrooke QCCanada J1L 1W3Tel.: 819 566-3366

Angaben über Ihren Großhändler finden Sie unterwww.brp.com.

* Für das durch diese eingeschränkte Garantie abgedeckte Gebiet werden die Produktedurch Bombardier Recreational Products Inc. verteilt und gewartet.© 2009 Bombardier Recreational Products Inc. Alle Rechte vorbehalten.® sind eingetragene Marken und TM sind Marken von Bombardier Recreational ProductsInc. oder seiner Tochterfirmen.

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KUNDEN-INFORMATIONEN

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INFORMATIONEN ZUM DATENSCHUTZ

BRP möchte Sie darüber informieren, dass Ihre persönlichen Daten zu sicher-heits- und garantierelevanten Zwecken verwendet werden. Außerdem behaltensich BRP und seine Tochtergesellschaften das Recht vor, ihren Kunden Werbe-und Informationsmaterial von BRP und den Tochtergesellschaften bzw. über ihreProdukte zukommen zu lassen.Für die Ausübung Ihres Rechts auf Einsichtnahme oder Korrektur Ihrer Daten bzw.zur Löschung aus der Direktmarketing-Empfängerliste wenden Sie sich bitte anBRP.

Per E-Mail: [email protected]

Per Post: BRPSenior Legal Counsel-Privacy Officer726 St-JosephValcourt QCCanadaJ0E 2L0

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ADRESSENÄNDERUNG/HALTERWECHSEL

Wenn sich Ihre Adresse geändert hat oder wenn Sie der neue Eigentümer desBoots sind, benachrichtigen Sie BRP unbedingt darüber durch:– Postzustellung einer der nachstehenden Karten;– Nur Nordamerika: Anruf 715 848 4957 (USA) oder 819 566 3366 (Kanada);– Sich an einen BRP Vertragshändler/Lieferanten wenden.Im Falle eines Eigentümerwechsels fügen Sie bitte einen Beleg bei, dass der frü-here Eigentümer mit demWechsel einverstanden ist.DieBenachrichtigung vonBRP, auch nachAblauf der eingeschränktenGarantie, istsehr wichtig, da dies BRP ermöglicht, den Eigentümer des Boots bei Bedarf zu er-reichen, zum Beispiel bei Einleitung von Rückrufen aus Sicherheitsgründen. DerEigentümer ist für die Benachrichtigung von BRP verantwortlich.DIEBSTAHL:Wenn Ihr Boot gestohlen wurde, müssen Sie die GarantieabteilungIhres örtlichenVertriebshändlers informieren. WirwerdenSie nach IhremNamen,Adresse, Telefonnummer, der Identifikationsnummer Rumpf und dem Datum, andem es gestohlen wurde, fragen.

NORDAMERIKABombardier Recreational Products Inc.Warranty Department75 J.-A. Bombardier StreetSherbrooke QC J1L 1W3Canada

SKANDINAVISCHE LÄNDERBRP Finland OYService DepartmentIsoaavantie 7FIN-96320 RovaniemiFinland

ANDERE LÄNDERBRP European DistributionWarranty DepartmentChemin de Messidor 5-71006 LausanneSwitzerland

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