Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04

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kurznews

Quietscheentchen. Die Gummiente des niederländischen Künstlers Flo-rentijn Hofman reist um die Welt: Seit 2007 hat die berühmte „Rubber Duck“ schon in 14 Städten gewohnt. Hier schwimmt sie gerade im Seokchon See in Seoul. Mehr Infos und Fotos vom süßen Entchen: www.florentijnhofman.nl

Demnächst. Ab April 2015 soll monat- lich eine Österreich-Ausgabe des Us-Wirtschaftsmagazins Forbes erscheinen.

Dauerhaft. die New Yorkerin Lauren singer zeigt auf ihrem Blog, wie man müllfrei leben kann: www.trashisfortossers.com

Dämlich. Ein 19-Jähriger hat einem mann in Köln ein iPhone abgekauft und erst zu Hause bemerkt, dass im Paket nur salz war.

USA

Handy statt SchokiForschungsergebnis im Auftrag von Google: Eine Studie der Bos-ton Consulting Group (BCG) be-stätigt, dass mehr als die Hälfte der Europäer eher auf Fast Food (77 Prozent), Schokolade (68 Prozent) oder Alkohol (58 Pro-zent) verzichten würden als auf mobiles Internet. Momentan gibt es weltweit fast sieben

Milliarden Smartphone-Ver träge, durchschnitt-lich einen Ver-trag pro Per-son. Außerdem sichert die „Mobile Eco-nomy“ schon insgesamt eine halbe Million Arbeitsplätze.

Zaubern wie HarryAuf der polnischen Burg Tzschocha wurde die Zauberschule Hogwarts aus „Harry Potter“ nachgebaut. Das „College of Wizardry“ ist aber nur halb echt: Es handelt sich lediglich um ein Rollenspiel, Eintritt ab EUR 280,–. www.cowlarp.com

Wunder-MaschineNeue Innovation von Microsoft-Gründer Bill Gates: In einem Video stellte er eine Maschine vor, die in rund fünf Minuten Abwasser in Trinkwasser verwandelt. Momen-tan existiert nur ein Prototyp des Geräts, unter dem Namen „Omni-processor“ könnte die-ses Jahr aber noch ein Pilotprojekt in Dakar, Sene-gal, starten.

American DreamLaut neuester Umfrage der „New York Times“ glauben nur noch 64 Prozent der Amerika-ner daran, dass es in ihrem Land möglich ist, arm zu beginnen und dann durch harte Arbeit reich zu werden. In den vergangenen Jahrzehnten glaubten noch 70 bis 80 Prozent an den „American Dream“.

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15 Politik & Wirtschaft16 Interview mit rainer Salzgeber.

der ehemalige skirennläufer ist bei head für erfolge im rennlauf verantwortlich.

22 Coverstory mein Potenzial leben.

wie wir verborgene talente aktivieren. als karriere-motor und für ein erfülltes leben.

33 Sonderheft Karriere durchstarten im Job. beruf, weiterbildung, lehre:

so werden sie 2015 beruflich zum aufsteiger.

77 Womensworld78 großer auftritt.

die schönsten roben für glamouröse ballnächte.

85 Wontraum86 Chillig schaukeln.

ein kleiner einblick in die welt der schaukelstühle.

noRWEGEn

1 Eisige Musik. Das norwegische „Eismusikfestival“ findet jährlich jeweils in der ersten Vollmondnacht des Jahres statt und ist auf alle Fälle eine Reise wert: In Geilo wird vom 5. bis 7. Februar buchstäblich auf Eis gespielt. Der Klang und

die Qualität des Eises hängen von den Wetterbedingungen ab, wodurch das Event unberechenbar und faszinierend bleibt. Infos & Karten: www.icemusicfestival.no

3 Cooles GefährtKaum zu glauben, aber wahr: Die Polizei hielt auf einer Straße in

Australien eine motorisierte Kühlbox an. Der „Fahrer“ – ein 26-jähriger Australier – musste sich nun vor Gericht verantwor-ten, weil er ohne Führerschein unterwegs war und ein nicht zugelassenes sowie auch nicht versichertes Fahrzeug lenkte. Das coole Gefährt wurde selbstverständ-lich konfisziert. Ob die Kühlbox mit Bier oder Softdrinks gefüllt war, wollten die Polizisten leider nicht preisgeben.

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2 SMS-Weltmeisternirgendwo auf der Welt werden mehr SMS verschickt:

Rund zwei Milliarden Kurznachrich-ten jagen die Filipinos laut dem telekommunikationsberater Budde-Comm pro tag durch die nationalen Mobilfunknetze. Gründe für diese SMS-Verliebtheit: Die meisten Filipinos beschreiben sich selbst als schüchtern, daher sind ihnen SMS lieber als persönliche Anrufe. SMS zu schicken ist außerdem billig. Über einen Internetzugang verfü-gen aber bisher nur rund ein Drittel aller philippinischen Haushalte.

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Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Verlags GmbH, Quellen-straße 16, 6900 Bregenz. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 055 74 / 200 10-0, E-Mail: [email protected]. Redaktion Oberösterreich: Za-menhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: [email protected] Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: [email protected]. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: [email protected]. Redaktion Wien: Mariahil-fer Straße 36, 1070 Wien, Tel.: 01 / 60 60 360-0. E-Mail: [email protected]. Redaktion Steiermark: Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: [email protected]. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Kla-genfurt, Tel. 0463/511 200-0, E-Mail: [email protected]. Redaktion Burgenland: Hauptstraße 33, 7210 Mattersburg, Geschäftsführung/Chefredaktion: Anton Willam, Tel.: 0664 / 84 84 310, [email protected]. Verlagsanzeigenleitung: Thomas Perdolt, Redaktion: Gerhard Gall, Wolfgang Bogner, Volker Angerer, Werner Christl, Sonja Raus, Simone Schinnerl, Philip Eitzinger, Gudrun Weinberger, Gert Damberger, Simo-ne Reitmeier, Brigitte Biedermann, Andrea Schröder, Tamara Hörmann, Katrin Pirzl, Alexan-dra Nagiller, Manuela Fritz, Johannes Roth. Key-Account: Bernhard Dürr, Tel.: 0664 / 84 84 312, [email protected]. Verkaufsleitung: Fritz Nussbaumer, Tel.: 0664 / 84 84 313, [email protected]. Marketingleitung: Arno Riedmann, 0664 / 84 84 311, [email protected]. Layout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Vorarlberg: Österr. Post AG. Erscheinungsweise: 14-tägig. Druck: NÖ Pressehaus, 3100 St. Pölten. Im redaktionellen Teil stehende entgeltliche Veröffentlichun-gen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Über-nahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz sind vorbehalten. Der-zeit gilt Preisliste 2014. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekendmagazin.at abgerufen werden. n� �

OFFENLEGUNG GEMÄSS § 25 MEDIENGESETZ: Medieninhaber: Weekend Magazin Verlags GmbH, Firmensitz: Quellenstraße 16, 6900 Bre-genz, Unternehmensgegenstand: Herausgabe, Verlag und Vertrieb, periodischer Druckzeit-schriften Geschäftsführer: Anton Willam; Gesellschafter der Weekend Magazin Verlags GmbH: Anton Willam (20%), Weekend Magazin GmbH (26%), Arno Riedmann (18%), Fried-rich Nussbaumer (18%), Bernhard Dürr (18%); Gesellschafter der Weekend Magazin GmbH: Renate Lengauer (50%), Peter Lengauer (25%), Christian Lengauer (25%); Beteili-gungen von Christian Lengauer an anderen Medienunternehmen: Zielgruppen Zeitungs-verlags GmbH, Zamenhofstr.9, 4020 Linz, Unternehmensgegenstand: Herstellung und Her-ausgabe periodischer Medienwerke (100%); Beteiligung der Weekend Magazin GmbH an anderen Medienunternehmen: Weekend Magazin Wien GmbH, Mariahilfer Str. 36, 1070 Wien, Unternehmensgegenstand: Verlags-, Gewerbe- und Werbevermittlung (100%), Week-end Magazin Tirol GmbH, Brunecker Str. 3, 6020 Innsbruck, Unternehmensgegenstand: Me-dienrechtliche Tätigkeiten, Beratungen (26%), Weekend Magazin Steiermark GmbH, Bahnhof-gürtel 59, 8020 Graz, Unternehmensgegenstand: Herausgabe von Publikationen (75%), Week-end Magazin Kärnten GmbH, Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Unternehmensgegen-stand: Herausgabe, Verlag und Vertrieb periodischer Druckzeitschriften (100%), Weekend Ma-gazin Burgenland GmbH, Hauptstraße 33, 7210 Mattersburg, Unternehmensgegenstand: Ver-lag und Herausgabe von Printprodukten (50%), Weekend Online GmbH, Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Unternehmensgegenstand: Betrieb von Online-Diensten, Grundlegende Richtung: unabhängig n

weekend magazin erscheint imVERLAG

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6KulturinselAbu Dhabi ist als Hauptstadt der Ver-

einigten Arabischen Emi-rate das reichste Emirat und umfasst nicht weniger als 200 Inseln. Eine davon – Saadiyat Island – wird als zukünftiger treffpunkt für Kulturfans aus aller Welt gehandelt. Ende 2015 wird der am Bild zu sehende louvre fertig gestellt. Für

2017 ist die Eröffnung des Guggenheim Mu-

seums geplant.

VER. ARAB. EMIRAtE

5 Rückkehrprinzessin Made-leine kehrt endgül-

tig in ihre Heimat Schwe-den zurück. Für den Um-zug gibt die 32-Jährige mit Ehemann Chris und tochter leonore ihre Wohnung in new York auf. Was jedoch kaum je-mand weiß: Eine Zweit-wohnung in der US-Met-ropole behalten sich die beiden einstweilen.

SCHWEDEn

7Karriere-BremseLaut einer Studie der internationalen Managementbera-tung Bain & Company sind nicht Hochzeit oder Kinder

die Bremse für eine erfolgreiche Karriere von Frauen. Vielmehr fehlt es an Unterstützung von Vorgesetzten, an weiblichen Vorbildern im Top-Management und an Selbstvertrauen.

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4 Trinkgeld-FlopIn der kanadischen Stadt Barrie wurde die

Polizei wegen eines „betrun-kenen Mannes, der Probleme mit seiner Rechnung hat“ in eine Bar gerufen. Skurril: Der 35-jährige Mann wollte ein 7-Dollar-Sandwich bezahlen und schlug dabei ein Trink-geld von 98.932 Dollar drauf. Da seine Kreditkarte streikte, rückte die Polizei aus und be-förderte den Mann direkt in eine Ausnüchterungszelle.

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Bach, Mozart & Orgel Am 28. 01. um 20 Uhr mit Präludium und Triosonate von Bach, Mozarts Fantasie und Ciacona von Karl Höl-ler mit Jürgen Natter an der Orgel. Anschließend Brot und Wein und Ausstellung der Kunstsammlung der Gemeinde. Veranstaltung auf

einer Ebene mit der Orgel im Pfarr-zentrum Altach. Vorschau: 29. 03., 20 Uhr, Bach Johannes-Passion.

ONE NIGHT OF QUEENDer Erfolg dieser Queen-Show liegt in der Fähigkeit Gary Mullens, Freddie Mercury nicht nur zu imitieren, son-dern auf der Bühne regelrecht mit sei-nem Idol zu verschmelzen. Bewegun-gen, Posen, das Spiel mit dem Mikro-fon, die exzentrische Performance, das ist Queen live. Mo, 29. 1. im Bregenzer Festspielhaus. www.showfactory.at

Ball der BälleDer Gildenball der BFG (Bregenzer Faschingsgesellschaft) ist „der“ Treff-punkt der Vorarlberg-Prominenz. Der diesjährige 46. „Vorarlberger Opernball“ steht unter dem Motto „MUSICAL – Dance and More!“ Mit den Ballerlösen werden jedes Jahr karitative Projekte unterstützt. Karten und Infos unter www.gildenball.at

wiener symphoniker im festspielhausDie Wiener Symphoniker absolvieren pro Saison über 150 Konzert- und Opernauftritte, wovon die Mehrzahl in Wiens renommierten Konzert-häusern stattfindet. Das jährliche Konzert im Rahmen der Bregenzer Meisterkonzerte gehört zu den Höhepunkten im Vorarlberger Kulturka-lender. Das Programm mit Werken von Jean Sibelius, Carl August Nielsen und Pjotr I. Tschaikowskij am 25. Jänner um 19.30 Uhr im Festspielhaus wird von Dirigent Jukka-Pekka Saraste geleitet. www.meisterkonzerte.at

CARMEN kommtDie Opernproduktion des Landes- theaters mit dem Symphonieorchester

Vorarlberg hat am 27. 1., um 19.30 Uhr Premiere im Gro-

ßen Haus. „CARMEN“ ist mehr als nur ein Opernstoff. Die Figur

der Carmen steht als Synonym für Liebe, Freiheit und Unabhängig-keit. Weitere Vorstellungen je-

weils 19.30 Uhr: 31. Jan., 2., 4., 6., 8. (16.00 Uhr), 15., 22. Feb., 1. März (16.00 Uhr), 3. März.

Karten: 05574 42870 600. www.landestheater.org

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Eine Ausstellung an zwei Orten. Anlässlich von nikolaus Walters 70. Geburtstag zeigt das vorarlberg museum gemeinsam mit der Vbg. lan-desbibliothek eine Retrospektive zu Walters fotografischem Werk. Sie bie-tet einen Einblick in das Schaffen des Vorarlberger Fotografen. Ausstellung an beiden orten bis 3. Mai. www.vorarlbergmuseum.at, vlb.vorarlberg.at

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ORF-KulTour-KompassDer Kompass mit den Kultur-Highlights des ORF Vorarlberg für Frühjahr/Som-mer gibt es gratis in der nächsten Week-end-Ausgabe. Die praktische Broschüre mit über 40 Veranstaltungen aus den Be-

reichen Literatur, Vorträge, Mund-art, Ausstellungen, Musik, Diskussio-nen und Hörspiele bietet wieder alles, was das Herz der Kultur-Liebhaber höher schlagen lässt. Der Über-blick reicht von Februar bis August 2015.

James Blood Ulmer live Sentimentaler Retro-Blues ist nicht James Blood Ulmers (Bild) Sache. Er ist auch mit über 70 Jahren noch einer der einfluss-reichsten und unverwechselbarsten Gitar-risten unserer Zeit. Ein „elder statesman“ des Blues, der keinesfalls leise geworden ist ... Donnerstag, 29. Jänner, 20.30 Uhr, Spielboden Dornbirn. Karten unter www.spielboden.at und bei ländleTICKET.

berge.hören am 24. Jänner in Braz. Freuen Sie sich auf ein A-cappella-Kon-zert mit dem Frauenensemble Die laguzzen (Bild), eine Winterwanderung mit punsch und abschließendem Essen in der traube Braz. Eintritt Erwachsene: € 40,– inkl. Wande-rung & Essen. Sa., 24. 01., 18 Uhr. Anmeldung erforderlich bei www.bludenz-kultur.at

Hittisau: Kunst zu Gast In der Holzwerkstatt Markus Faißt in Hittisau ist zum wiederholten Mal Kunst zu Gast. Aktuell bis zum 28. Februar stellt Maria Rucker, eine in München und Carrara lebende Bildhauerin, vor allem in Stein ge- arbeitete Objekte aus. Charakterstarke und mit feinster Raffinesse ausgearbeitete Werke, zwischen Realismus und Abstraktion sind in attraktivem und zum Teil uner-wartet spannendem Umfeld präsentiert. Öffnungszeiten: jeweils Samstag 15.00 bis 18.00 Uhr und nach Verein- barung Tel.: 05513 / 6254 oder [email protected].

Poker Cash Game 29. 01. – 31. 01., 20 Uhr, Casino Kleinwalsertal RiezlernTexas Hold’em no limit Cash Game. Gespielt wird ab 7 Personen.

SINGLE-PARTY!Fr., 23. 01., 21 Uhr, Nachtschicht HardPer Handschelle kann die Lady entscheiden, welchen Mann sie an sich fesseln will.

NazarFr., 23. 01., 19 Uhr, Dornbirn Conrad SohmPresented by Hitradio Ö3 & The Gap. Einlass 19 Uhr, Beginn 20 Uhr. Vor-verkaufspreis: EUR 19,–.

MAMA AFRICA – Khayelitsha Mi., 28. 01., 20 Uhr, Festspielhaus BregenzFür die neue Show ging Winston Ruddle einen Schritt weiter ...

Racetrack Bludenz: Ländle Cup + GTamSa., 07. 02., 8 – 17 Uhr, Clubheim des Slotcar Club Bludenz2. Lauf zur Ländle Cup + GTam Meisterschaft.

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Talente im FunkhausSo., 25. 01., 11 Uhr, ORF LandesfunkhausErste Sonntagsmatinee im neuen Jahr mit Reginald Teys & Isolde Deleyto Rösner (Foto).

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Stilvoll, regional und weltoffen: Die Skilifte Warth und das Sport-

hotel Steffisalp veranstalten eine neue Konzertreihe für alle, die ein feinsinniges Am-biente abseits des klassischen Après-Ski-Angebots suchen. Ab Februar klingt der Skitag nach dem Motto „Ski in & Chill out“ jeden Samstag in der neuen Lounge der Ski-hütte Steffisalp aus. Im Lie-gestuhl den Sonnenunter-gang beobachten, regionale Spezialitäten genießen und bei lässiger Musik ein ein-maliges Alpenpanorama er-leben – das ist Walser Après-

Ski-Feeling auf 1.495 Metern Seehöhe.

Das Besondere daran. Live-Konzerte mit wöchentlich wechselnden Top-Künstlern aus Deutschland, Österreich, Schweiz und Italien sind in-klusive. „Wir haben uns so-wohl für junge Musikgruppen der ,Neuen Volksmusik‘ als auch für Bands aus der Stil-richtung Rock und Pop, Blues und Irish Volks entschieden“, erklärt Thomas Übelher von den Skiliften Warth. Von in-ternationalen Acts bis hin zu neu interpretierter Volksmu-sik: die Skilifte Warth und das

Sporthotel Steffisalp präsen-tieren ein qualitativ hochwer-tiges, abwechslungsreiches Musikprogramm.

Die Live-Konzerte. Den An-fang macht am 7. Februar die o.i.&.b. Zucchero Tribute Band, die das Publikum mit einer bunten Mischung aus alten und neuen Hits des Künstlers begeistert. Einer der weiteren Höhepunkte ist am 7. März, wenn gleich zwei Acts auftreten: Die bei-den Bands Brassclub und Fättes Blech aus Vorarlberg und Deutschland interpre-tieren traditionelle Volks-musik neu. Der Abschluss am 11. April erfolgt durch die leidenschaftliche Show von The Monroes, die mit

Rock ’n’ Roll der 50er-Jahre und dem Beat der 60er-Jahre das Publikum begeistern.

Gut zu erreichen. Das Beson-dere: Die Open-Air-Bühne der Skihütte Steffisalp befindet sich direkt an der Talstation des Steffisalp-Express und ist somit nicht nur für jeden Ski-fahrer, sondern auch für Fuß-gänger gut zu erreichen. „Als Fan von qualitätsvoller Live-Musik freu ich mich auf das neue Après-Ski-Format mit Top-Künstlern“, so Wolfgang Preuß von der „wirtschaft“ in Dornbirn, der mit seiner Künstleragentur die interna-tionalen Musiker nach Warth bringt. Mehr Infos gibt’s auf www.warth-schroecken.at & www.skiandconcert.at n AN

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„Mit unserer neuen Konzertreihe ,Ski & Concert‘ wollen wir

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abseits des klassischen Après-Ski bieten.“

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07.02.2015, 14.30 h

O.I.&B. Zucchero

O.I. & B. ist die wahrscheinlich beste Zucchero Tribute Band, die es gibt. Von Leidenschaft getrieben, präsen-tiert O.I. & B. eine bunte Mischung aus alten und neuen Hits dieses einzigartigen Künstlers. Freuen Sie sich auf ein italienisches Feuerwerk!

14.02.2015, 14.30 h

Roadwork

Seit beinahe 15 Jahren tingelt die Vorarlberger Band in unveränderter Besetzung durch Europa. Mit dabei sind eine Menge Spaß und eine Song-Palette von den 60ern bis hin zu topaktuellen Chartstürmern.

07.03.2015, 14.30 h

Brassclub & Fättes Blech

Tanzen ist erwünscht und Stimmung garantiert, wenn die beiden Blech-bläser-Formationen Fättes Blech & Brassclub mit ihrem fetzigen Sound jenseits von traditioneller Blasmusik die Steffi salp zum Kochen bringen!

14.03.2015, 14.30 h

Queen Kings

Die Mehr als eine Tribute-Band mit Musikern, die im Musical „We will rock you“ und auch mit Queen selbst auftraten, überzeugt immer wieder aufs Neue mit ihrer mitreißenden Show.

21.02.2015, 14.30 h

Mojo Blues Band

Seit 1977 hat sich die Mojo Blues Band dem Chicago Blues verschrie-ben. In wechselnder Besetzung doch immer mit der eigenen musikalischen Handschrift, die das Publikum auch ganz ohne Voodoo verzaubert.

28.02.2015, 14.30 h

All Right Guys

Mit Geige, Mandoline, Gitarre, Bass, Perkussion und 3 Stimmen spielen die All Right Guys ein fetzig und doch gefühlvolles Programm aus Blues, Rock, Irish Folk und Balladen.

21.03.2015, 14.30 h

The Souljackers

Mit den größten Hits der Rock- und Popgeschichte – von Queen, U2, Toto, Jamiroquai, Prince, AC/DC, Kings Of Leon bis zu den Foo Fighters und vielen anderen – verwandeln The Souljackers die Steffi salp in einen Hexenkessel.

28.03.2015, 14.30 h

The Les Clöchards

Die ursprüngliche Straßenmusik-Band orientiert sich in Sachen Qualität an französischem Ca-membert: je reifer, desto besser. Seit 7 Jahren machen sie Musik für Menschen, die niemals Lino-leum auf gut erhaltene Dielen-böden kleben würden.

04.04.2015, 14.30 h

Fäaschtbänkler

Sie sind jung, frech, witzig und charmant. Mit hintergründigem Humor und guter Laune im Gepäck reisen die fünf Fäaschtbänkler durch verschiedenste Stile von Schlager bis Pop und Rock. Reisen Sie mit!

11.04.2015, 14.30 h

The Monroes

Vier Krawatten und jede Menge Coolness: mehr brauchen THE MONROES nicht, um mit ihrem Sound den 50er und 60er Jahren Leben einzuhauchen. Ein kraftvolles Live-Ereignis mit 15 Jahren Bühnen-erfahrung im In- und Ausland.

www.skiandconcert.at

Eintritt frei

Neue Après-Ski-Konzertreihe� n

ski & concertWarth am Arlberg. „Ski in & Chill out“ beim Walser Après-Ski-Feeling. Jeden Samstag vom

7. 2. bis 11. 4. gibt’s Live-Konzerte mit Top-Künstlern in der Skihütte Steffisalp in Warth.

07. 02. o.i.&b. Zucchero14. 02. Roadwork21. 02. Mojo Blues Band28. 02. All Right Guys07. 03. Brassclub & Fättes Blech14. 03. Queen Kings21. 03. The Souljackers28. 03. The Les Clöchards04. 04. Fäaschtbänkler11. 04. The Monroes

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07.02.2015, 14.30 h

O.I.&B. Zucchero

O.I. & B. ist die wahrscheinlich beste Zucchero Tribute Band, die es gibt. Von Leidenschaft getrieben, präsen-tiert O.I. & B. eine bunte Mischung aus alten und neuen Hits dieses einzigartigen Künstlers. Freuen Sie sich auf ein italienisches Feuerwerk!

14.02.2015, 14.30 h

Roadwork

Seit beinahe 15 Jahren tingelt die Vorarlberger Band in unveränderter Besetzung durch Europa. Mit dabei sind eine Menge Spaß und eine Song-Palette von den 60ern bis hin zu topaktuellen Chartstürmern.

07.03.2015, 14.30 h

Brassclub & Fättes Blech

Tanzen ist erwünscht und Stimmung garantiert, wenn die beiden Blech-bläser-Formationen Fättes Blech & Brassclub mit ihrem fetzigen Sound jenseits von traditioneller Blasmusik die Steffi salp zum Kochen bringen!

14.03.2015, 14.30 h

Queen Kings

Die Mehr als eine Tribute-Band mit Musikern, die im Musical „We will rock you“ und auch mit Queen selbst auftraten, überzeugt immer wieder aufs Neue mit ihrer mitreißenden Show.

21.02.2015, 14.30 h

Mojo Blues Band

Seit 1977 hat sich die Mojo Blues Band dem Chicago Blues verschrie-ben. In wechselnder Besetzung doch immer mit der eigenen musikalischen Handschrift, die das Publikum auch ganz ohne Voodoo verzaubert.

28.02.2015, 14.30 h

All Right Guys

Mit Geige, Mandoline, Gitarre, Bass, Perkussion und 3 Stimmen spielen die All Right Guys ein fetzig und doch gefühlvolles Programm aus Blues, Rock, Irish Folk und Balladen.

21.03.2015, 14.30 h

The Souljackers

Mit den größten Hits der Rock- und Popgeschichte – von Queen, U2, Toto, Jamiroquai, Prince, AC/DC, Kings Of Leon bis zu den Foo Fighters und vielen anderen – verwandeln The Souljackers die Steffi salp in einen Hexenkessel.

28.03.2015, 14.30 h

The Les Clöchards

Die ursprüngliche Straßenmusik-Band orientiert sich in Sachen Qualität an französischem Ca-membert: je reifer, desto besser. Seit 7 Jahren machen sie Musik für Menschen, die niemals Lino-leum auf gut erhaltene Dielen-böden kleben würden.

04.04.2015, 14.30 h

Fäaschtbänkler

Sie sind jung, frech, witzig und charmant. Mit hintergründigem Humor und guter Laune im Gepäck reisen die fünf Fäaschtbänkler durch verschiedenste Stile von Schlager bis Pop und Rock. Reisen Sie mit!

11.04.2015, 14.30 h

The Monroes

Vier Krawatten und jede Menge Coolness: mehr brauchen THE MONROES nicht, um mit ihrem Sound den 50er und 60er Jahren Leben einzuhauchen. Ein kraftvolles Live-Ereignis mit 15 Jahren Bühnen-erfahrung im In- und Ausland.

www.skiandconcert.at

Eintritt frei

Page 12: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04

Olympiaflair� n

winter-JuGendspieleEYOF 2015. 900 Nachwuchssportler kämpfen vom 25. bis 30. Jänner bei den Europäischen

Olympischen Jugendspielen in Vorarlberg und Liechtenstein um olympische Medaillen.

Vorarlberg im Zeichen der olympischen Ringe – am Sonntag

werden die 12. Europäischen Olympischen Winter-Jugend-spiele (EYOF) mit der Opening Ceremony um 19.30 Uhr im Montafon

Nordic Schanzenzentrum in Tschagguns feierlich eröff-net. Unter den rund 5.000 erwarteten Zuschauern sind auch Bundespräsident Heinz Fischer und Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein. „Wir laden die Bevölkerung

ein, bei diesem historischen Ereignis mit dabei zu sein. Erstmals wird die olympi-sche Flamme bei der Eröff-nungsfeier in Vorarlberg ent-zündet, sie wurde extra aus Athen eingeflogen“, freut sich EYOF 2015-Geschäftsführer

Philipp Groborsch auf das fünftägige Multisportevent unter dem Motto „Rock the Alps“. Der Eintritt zur Eröff-nungsfeier und zu allen Sportevents, Partys und Kon-zerten ist kostenlos, ebenso wie die Anfahrt mit öffent- lichen Verkehrsmitteln.

Zwölf Vorarlberger. Vom 26. bis 30. Jänner messen sich bei den EYOF rund 900 Nachwuchsathleten aus 45 Nationen im Alter zwischen 15 und 18 Jahren in acht Sportarten. Die olympischen Medaillen werden vergeben im Biathlon (Bürserberg), Eishockey (Schruns), Eis-kunstlauf (Dornbirn), Ski Alpin (St. Gallenkirch/Gar-frescha, Malbun), Snow-board (Schruns-Hochjoch), Langlauf (Steg), Skisprung

Die Eröffnungsfeier steht unter dem Motto

„Sternschnuppen“.

Bühne frei bei den EYoF in Vorarlberg für die Sportstars von morgen.

Die Vorarlberger EYoF-Starter mit ÖoC-Generalsekretär peter Mennel.

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Page 13: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04

(Tschagguns) und Nordische Kombination (Tschagguns/Gaschurn). Zwischen den Sportstätten gibt es einen Gratis-Shuttlezubringer von Schruns aus. Zwölf Vorarl-berger haben sich qualifi-ziert: Katharina Liensberger, Pascal Fritz (Ski Alpin), Elina Batruel, Victoria Boric, Fabian Hartmann, Xaver Kuster

(Snowboard), Timo Demuth, Kai Fässler, Jannik Fröwis, Jonas Kofler, Gregor Pilgram und Dennis Sticha (Eis-hockey). Das 64-köpfige österreichische Aufgebot wird angeführt von ÖOC-Präsident Karl Stoss, ÖOC-Generalsekretär Peter Men-nel und Delegationsleiter Christoph Sieber.

1.200 Helfer. Erst-mals sind mit Vor-arlberg und Liech-tenstein zwei Län-der Gastgeber der EYOF. „Wir haben die Basis für den optimalen Ablauf der Spiele geschaf-fen und wollen uns als gute Gastgeber präsentieren“, blickt Sport- und Schullan-desrätin Bernadette Mennel voraus. Sie zeigt sich erfreut über die intensive Einbin-dung der Schülerinnen und Schüler in der Organisation des Multisportevents. „Ein großer Dank ergeht auch an die 1.200 freiwilligen Helfer, viele davon gehören Vorarl-berger Vereinen an“, erklärte Mennel.

Musik und Party. Neben der Eröffnungs- und Schlussfeier ist die tägliche Medaillenfeier um 19.30 Uhr am Kirchplatz im Zentrum von Schruns ein Fixpunkt. Danach folgen Live-Konzerte am Medals Plaza und After-Show-Partys in der Eventlocation „Kulturbühne“ in Schruns. Der Eintritt ist je-weils frei! Download Gratis-Fahrkarte: www.vmobil.at n

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„Wir laden alle ein, beim olympischen Event mit dabei zu sein. Der Eintritt zu den Sportevents, Konzerten und Partys ist gratis.“

Bernadette MennelSchul- und Sportlandesrätin

Opening Ceremony

Sonntag, 25. Jänner 201519.30 bis 21.00 Uhr

Montafon NordicZentrum, Schruns

Gratis Eintritt

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Die Veranstaltungs-plattform der Fach-gruppe „Freizeit und

Sportbetriebe“ der WKO Vor-arlberg www.wohinheute.at hat sich seit Anbeginn äußerst positiv entwickelt. So ver-zeichnete wohinheute.at im Jahr 2014 eine 45-prozentige Steigerung der Zugriffe ge-genüber dem Vorjahr. Um die positive Entwicklung der Ver-anstaltungs- und Freizeitplatt-form weiter zu fördern, wurde www.wohinheute.at in den

letzten Monaten technisch und optisch neu konzipiert. Das Portal ist auf dem neues-ten technischen Stand und wurde so optimal für die Zu-kunft vorbereitet.

Genial regional. Die Vorarl-berger Event-Cloud wohin-heute ist wohl die umfang-reichste Sammlung von regio-nalen Veranstaltungsdaten. Veranstaltungen können per Klick nach Region, Kategorie oder Zeitraum gefiltert und

durchsucht werden. Der Be-nutzer findet neben den reinen Veranstaltungsdaten und deren Ticketquellen auch Informationen über Betriebe, Institutionen und Vereine.

Professionell. Die Daten werden automatisiert von den großen Veranstaltungsquellen der Städte und Gemeinden, sowie von v-ticket ausgelesen. Die „wohinheute Redaktion“ vervollständigt und kontrol-liert diese Veranstaltungen. Damit wird für Qualität und Richtigkeit gesorgt. Via Schnittstellen können Veran-staltungen bald in Echtzeit automatisiert, und somit auf weiteren Internetseiten ange-zeigt werden.

Innovativ und aktuelll. Die Services der Event-Cloud wohinheute werden ständig

erweitert. Damit sollen in Zukunft möglichst alle Be-dürfnisse der Veranstaltungs-landschaft im Bodenseeraum abgedeckt werden. n

technisch und optisch – alles neu auf www.wohinheute.at

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„Als Projekt der Fachgruppe Freizeit und Sportbetriebe in der WKO Vorarlberg ist die

Veranstaltungsplattform „wohinheute.at“ besonders für unsere kleinen und mittelgroßen Betriebe eine einfache und effektive Möglichkeit, sich einer breiten

Öffentlichkeit kostenlos zu präsentieren.“

Mag. Johann BitschnauFachgruppenobmann Freizeit und Sportbetriebe

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Nützen Sie diesen Service für sich!Sie haben Veranstaltun-gen, die Sie bewerben wollen? Gleich loslegen, anmelden und einloggen. Wir bringen Ihre Ver-anstaltung ins Netz und sorgen so für eine flächendeckende Bewer-bung und Verteilung.Für weitere Infos bitte Mail an: [email protected]

Vorarlberg Events� n

wohinheute.at >neu<Neues Design. Brandneu präsentiert sich die Vorarlberger Veranstaltungsplattform

www.wohinheute.at. Das Portal wurde einem umfangreichen ReDesign unterzogen und

erstrahlt nun in neuem Glanz. Es soll zur größten Vorarlberger Event-Cloud avancieren.

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Vertrauen ins LebenViktor E. Frankl schrieb: „Das große Heilmittel für die seelische Not dieser Zeit ist das Vertrauen.“ Der Vortrag von Inge Patsch am 29. 01. um 19.30 Uhr in der AK Vorarlberg gibt sowohl theoretische Impulse zum Ver-trauen wie auch Praktisches für den Alltag. Anmeldung unter 050 258 4026. Der Eintritt ist frei.

Gesundes EssenVorarlberg >>bewegt lädt ab Ende Jänner wieder zur Ausbil-dung zum Family Food Coach. Interessierte Personen, v. a. El-tern, Großeltern, Kindergarten-pädagogInnen sowie Lehrperso-nen, bekommen so die Gelegen-heit, ihr Wissen über bekömm-liche Ernährung zu erweitern. www.vorarlbergbewegt.at

Lukas AmannDer ehemalige „Zivi“ der Werkstätte Hohenems der Lebenshilfe wurde vom Innenministerium zum „Zivildiener des Jahres 2014“ ausgezeichnet.

Eva-Maria ThurnherAb 01. 02. wird die 44-jäh-rige Dornbirnerin neue Leiterin für „Marketing und Kommunikation“ im ORF Vorarlberg und folgt Thomas Schmidle nach.

Markus AmannDer 49-Jährige wurde zum neuen „Obergärtner“ der 15.000 aktiven Vorarlberger Mitglieder der Obst- und Garten-bauvereine gewählt.

Brigitte Eggler-Bargehr Die 50-Jährige, bereits mehrfach als externe Sachverständige des Landes-Rechnungshofs bestellt, wurde zur neuen Direktorin ernannt.

Urlaub. 90 % aller Österreicher wollen heuer verreisen. Begehrte ziele: Österreich, italien, Kroatien, die UsA und thailand.

Unmenge. 2.000 Euro pro Jahr geben die Österreicher für Versicherungen aus – um 5,3 % mehr als im EU-durchschnitt.

Umfrage. mehr als die Hälfte der Österreicher will künftig weniger geld ausgeben. 35 % outen sich als Wirtschafts-Pessimisten.

Lebensqualität. Gesund sein, Freunde haben und gut essen – diese Werte machen für die Österreicher ein gutes leben aus. In den letzten zehn Jahren hat die Kulinarik am meisten an Bedeutung gewonnen (+ 17 %). An Wichtigkeit verloren haben eine glückliche Ehe sowie Glaube und Religion.

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Wandel der WerteWas den Österreichern

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„Was macht ein gutes leben aus?“ – „Gesundheit“ sagen

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Weekend Magazin | 15

Page 16: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04

Medaillenfabrik aus Kennelbach � n

der kopf des erfolGsRennsportleiter. Der ehemalige Skirennläufer Rainer Salzgeber ist bei Head für Erfolge

im Rennlauf verantwortlich. 50 Medaillen hat die Kennelbacher Skifirma bei Olympia und

Weltmeisterschaften schon geholt. In Beaver Creek werden weitere dazu kommen.

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weekend: Ist die Anspan-nung vor einer WM höher als normal?

rainer Salzgeber: Eine Welt-meisterschaft zählt mehr, wir bereiten uns aber auf alle Ren-nen bestens vor. Die Vorberei-tung ist so wie beim Weltcup, das Rennen erzeugt schon einen erhöhten Adrenalin-spiegel. Wenn ein Weltcup-rennen knapp verloren geht, dann ist das halt so. Wenn eine WM um ein paar Hun-dertstel nicht gewonnen wird, denkt man schon länger darü-ber nach, was man hätte bes-ser machen können.

weekend: Ist eine WM in Übersee ein höherer logisti-scher Aufwand?rainer Salzgeber: Beaver Creek kennen wir alle. Weil wir aber knapp davor noch

Weltcup fahren, ist es schon eine Herausforderung, um alles schnellst möglich an den WM-Ort zu bringen. Wir müssen die Unterkünfte für 25 Mitarbeiter organisieren.

weekend: Wie sind eure Erwartungen in Sachen Medaillen?rainer Salzgeber: Die Olym-pischen Spiele in Sotschi (13 Medaillen) waren unsere bis-lang besten Titelkämpfe. Das zu wiederholen wird schwer sein. Wichtig ist, dass die Mannschaft fit ist. Wir schaf-fen die Grundlage, dass Sport-ler Medaillen gewinnen kön-nen. Die Anzahl sollte zwei-stellig werden. Wir haben aber das Karriereende von Maria Höfl-Riesch zu überbrücken. Andererseits haben wir in Sotschi bei den Herren keine

Kombi-Medaille gemacht, trotz großer Erfolge im Welt-cup. Das sollte diesmal doch wieder gelingen.

weekend: Wie sehr macht dir die ÖSV-Krise Kopf-schmerzen?rainer Salzgeber: Wir hätten gerne österreichische Läufer, weil wir im Nachwuchsbe-reich sehr viel arbeiten. Wir erstellen im Kinderbereich viele angepasste Produkte. Zwei Mitarbeiter kümmern sich ausschließlich um den ös-terreichischen Nachwuchs. Es ist aktuell sehr bitter, dass aktuell gerade bei den Herren nur zwei Athleten (Hirscher, Mayer) wirklich interessant sind. Wir müssen uns daher wirklich mehr im Ausland be-dienen. Mit Anna Fenninger und Matthias Mayer haben

wir zwei ÖSV-Läufer, die fast schon ihre ganze Karriere auf Head gefahren sind, die jetzt erfolgreich sind.

weekend: Warum ist der ÖSV in diese Krise gerutscht?rainer Salzgeber: Der ÖSV hat vor vielen Jahren alles dem Gewinn des Gesamtweltcups – speziell bei den Herren – untergeordnet. Die guten Athleten, wie Knauss, Peppi Strobl, Schifferer waren auf den Gesamtweltcup getrimmt. Hermann Mayer ist das dann in Serie gelungen. Die Kader-kriterien waren auf drei Diszi-plinen aufgebaut. Das Spezia-listentum wurde nach hinten gedrängt. Ich glaube, das hat dazu geführt, dass wir in Österreich jetzt fast keine WM-Mannschaft (Herren) zusammenbringen. n

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Page 17: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04

n Rainer Salzgeber (47) n Lebenspartnerin Anita Wachter n zwei Kinder: Amanda und Angelina n Wohnhaft in Bartholomäberg n WM-Silber im Riesentorlauf 1993

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produzieren. es geht insgesamt auch um den ski-

sport als wichtiger sportfaktor in der region.

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Rainer Salzgeber rennsPortleiter head seit 2005

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produzieren. es geht insgesamt auch um den ski-

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Page 18: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04

Für Vorarlberg werden ein starker Knick in der Immobilien-Nach-

frage und ein leichtes An-steigen des Angebots an Häusern, Wohnungen und Grundstücken prognosti-ziert. Das drückt die Immo-bilien-Preise über alle Ob-jekt-Kategorien um minus 1,8 Prozent. „In Vorarlberg sind 2014, im Vergleich zum schwachen Jahr 2013, die Immobilienverkäufe laut Grundbuch um über 15 Pro-zent gestiegen“, erklärt Rein-hard Götze, Chef von RE/MAX Immowest mit Büros in Bregenz, Dornbirn und Götzis. „Die Anzahl der Im-mobilienverkäufe des Re-kordjahres 2012 wurde nicht erreicht, der Markt ist gene-rell ruhiger, die Nachfrage im

zweiten Halbjahr verhal-tener. Derzeit sind die Res-sourcen bei den potenziellen Käufern deutlich geringer als noch vor einigen Jahren bzw. haben bereits viele Käufer in Immobilien investiert. Zu-dem ist die Rendite bei Im-mobilien gefallen“, erklärt Reinhard Götze, einer der er-folgreichsten Makler Öster-reichs. In Vorarlberg erfreut

sich das Maklernetzwerk RE/MAX über ein Umsatzplus von deutlich über 20 %.

Verhaltenes Klima. Die Dauer der Vermarktung bei Eigenheimen über 450.000 Euro sowie bei Grundstü-cken hat sich verlängert. Im Bereich zwischen 250.000 und 450.000 Euro sowie bei gebrauchten Wohnungen ist

die Vermark-tungszeit immer noch kurz. Bei Einfamilienhäu-sern im Wert von 250.000 bis 450.000 Euro herrscht in Vor-arlberg weiter-hin eine unge-brochen starke Nachfrage. Bei Luxus-Eigentumswoh-nungen und Luxus-Einfami-lienhäusern ist ein verhalte-nes Klima festzustellen. Die Nachfrage nach Mietwoh-nungen ist hoch, daraus resultierten steigende Miet-preise. Dieser Trend werde sich auch in den nächsten Jahren fortsetzen, insbe-sondere durch den Zuzug aus Deutschland. Mehr auf www.remax-immowest.at n

Mietwohnungen in guter lage sind am begehrtesten. ANzE

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„Baugrundstücke werden weiter stark nachgefragt, auch Gewerbe-Immobilien in guten Lagen und jene für Klein- und Mittelbetriebe ziehen wieder an.“

Reinhard GötzeInhaber RE/MAX Immowest

Immobilienpreise geben nach� n

der vorarlberGer iMMobilienMarktPrognose. Für 2015 erwarten die Experten von RE/MAX mehr

Immobilienangebote und leicht fallende Preise.

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In Vorarlberg geben die preise moderat nach.

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Page 19: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04

ich bin schön, großartig,beeindruckend & imposantbin zu haben . ruf mich an

3 auserwählte, neu sanierte Wohnungen zu mieten . im Zentrum vonBregenz, der Kulturstadt der Bodenseeregion . Rathausstrasse 25hochwertige Ausstattung, moderne Architektur . HWB 29,00 Klasse B, Fgee 0,8 Klasse A . Zentralheizung Gas . Lift . Bezug Jänner 2015

Ansprechpartner Reinhard Götze • 0043 664 443 70 58 • 0043 5574 534 34 • [email protected] • www.remax-immowest.at

Page 20: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04

Partner für klimaaktivDas Mellauer Unternehmen unter-stützt als neuer Programmpartner die Initiative klimaaktiv. Für sein Engage-ment verlieh das Bundesministerium eine Auszeichnung für Kompetenz im Klimaschutz. Bereits vor zwei Jahren wurde ein von Morscher Bau errichte-tes Mehrfamilienhaus in Sulzberg mit klimaaktiv Gold ausgezeichnet. Im Bild: Sulzberg Bgm. Helmut Blank, LR Erich Schwärzler, Günter Morscher und Martin Ploß (Energieinstitut) (v. li.).

Das BFI der AK„Der Start des neuen BFI setzt einen Meilenstein in der Weiterentwicklung unseres Bildungsangebots.“ AK-Direk-tor Rainer Keckeis hat die neue Part-nerschaft initiiert. „Wir sichern damit langfristig eine führende Position der Vorarlberger Arbeiterkammer in der Erwachsenenbildung.“ Beim BFI in der AK Feldkirch bieten 250 Vortragende in über 20 Kursräumen im ersten Jahr 600 Kurse an. Im Bild: AK-Direktor Rainer Keckeis und die beiden BFI-GF Martina Ender und Marcus Mayer (v. li.).

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Tage, rund um die Uhr. Die Mediathek Vorarlberg umfasst bereits 9.900 titel – sie ist kostenlos, eine gültige Jahreskarte einer Bibliothek genügt. Auf www.mediathek- vorarlberg.at kann man im Angebot stöbern.

Dr. Walter NeunteufelChefarzt Krankenhaus Dornbirn

■ Welche Aufgaben hat der Chefarzt im Stadtspital?Der Chefarzt führt das Kranken-haus gemeinsam mit dem Pflegedirektor und dem Verwal-tungsdirektor. Er ist letztverant-wortlich für den medizinischen Betrieb des Krankenhauses.

■ Wer kann überhaupt Chefarzt werden?Der Chefarzt wird im Stadtspital immer aus den Reihen der Primarärzte rekrutiert. Damit eine kontinuierliche Führung möglich ist, übernimmt die Chef-arzt-Funktion immer der bishe-rige Stellvertreter. Ich durfte die letzten drei Jahre Dr. Guntram Winder vertreten und wurde von ihm in alle wichtigen Themen eingebunden.

■ Welche Herausforderungen werden Sie gleich angehen?Erstens die Umsetzung der neuen Ausbildungsordnung für Allgemeinmediziner und Fach-ärzte, so können wir unsere hohe Ausbildungsqualität nochmals steigern. Zweitens die Erfüllung des Arbeitszeitgesetzes, um das KH Dornbirn noch attraktiver für PatientInnen und ÄrztInnen zu machen. Drittens den Neubau der Operationssäle, weil Behand-lungsqualität und Wirtschaftlich-keit steigen sowie Betriebs ab- läufe verbessert werden.

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Moschee in Bludenz. Die Bauverhandlung über die Erweiterung ist laut dem türkischen Verein AtIB und auch der Stadt Bludenz positiv verlau-fen. Am Sa., 24. 01., findet von 10 bis 14 Uhr eine öffentliche projektpräsen-tation in der Austraße 2 in Bludenz statt. Um 10 Uhr, 11.30 und um 13 Uhr wird das Bauprojekt jeweils vom Architekten Bruno Spagolla vorgestellt.

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Page 21: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04
Page 22: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04

Womit ha-ben Sie sich als Kind be-sonders

gern beschäftigt? Mit dieser Frage ist man mittendrin auf der Reise zu seinem Potenzial. In einem Alter, in dem Fragen nach Mitbewerbern, Karriere-chancen oder Verdienst noch keine Rolle spielen, ist man ganz bei sich. Womöglich ha-ben Sie stundenlang getüftelt und aus Legosteinen größere, kreativere Bauwerke als alle anderen erschaffen. Oder mit den Nachbarskindern fanta-sievolle Rollenspiele eingeübt. Vielleicht einen besonderen

Bezug zu Farben, Klängen oder zur Natur gehabt. „Schauen Sie ganz genau hin“, rät Doris Bernhard, systemi-scher Coach aus Wiener Neu-stadt. „Wie viel davon können Sie heute leben? Und was lässt sich in Ihr heutiges Leben, vielleicht auch in Ihr beruf-liches, holen?“ Kindliche Be-geisterung kann auch ein Hin-weis auf Talente sein, die nie gefördert wurden.

Kopfsache. Das lateinische „Talentum“ bezeichnete eine Gewichtseinheit. Im übertra-genen Sinn verleiht ein außer-gewöhnliches Talent einem Menschen Gewicht oder Be-

deutung. Woraus ist Talent ge-macht? Wird es uns in die Wiege gelegt, wie der renom-mierte britische Wissenschaf-ter und Autor Ken Robinson meint? „Ich behaupte, dass Ihr Leben bereits lange vor Ihrer Geburt Form angenommen hat, weil Sie die biologischen Anlagen all Ihrer Vorfahren in sich tragen.“ Vielleicht ist das, was wir Begabung nennen, aber auch einfach nur weiße Gehirnmasse, das sogenannte Myelin. Daniel Coyle erklärt die Funktionsweise in seinem Buch „Die Talentlüge“ verein-facht so: „Jedes Mal, wenn wir aktiv einen Golfabschlag, ei-nen Gitarrenakkord oder eine

Schacheröffnung einstudie-ren, entsteht ganz allmählich eine Breitbandverbindung in unseren Schaltkreisen.“ Dabei wird stets eine neue Schicht Myelin um die Nervenfasern gelegt. Jede Verdickung der Myelinschicht macht sich als „winzige Verbesserung und Beschleunigung der betreffen-den Fähigkeit“ bemerkbar.

Heute schon geübt? Der Schaltkreis muss allerdings immer wieder betätigt wer-den, auch im Beruf: Je öfter wir Präsentationen erstellen, Suppen abschmecken oder ein Orchester dirigieren, desto besser wird das Fo

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karriere. Täglich nutzen wir in verschiedenen Berufen unsere Ressourcen. Finanzmanager P.

jongliert mit Zahlen und Bilanzen. B. hält im Backoffice dem Chef den Rücken frei, P. optimiert

Prozesse in der Autobranche. War’s das? Oder steckt mehr, vielleicht etwas ganz anderes in Ihnen?

Gehen Sie mit uns auf die Suche – nach Ihren geheimen inneren Schätzen. Von Andrea Schröder

erfolGsfaktor

talentwie sie ihr potenzial ausschöpfen

Page 23: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04

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Was macht mich glücklich, was kann ich gut? Meist nehmen wir nur einen teil unserer

persönlichkeit bewusst wahr. Zu anderen As-

pekten haben wir kaum Zugang.

Page 24: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04

tUn SIE’S EInFACH!

Warum schöpft man sein Potenzial nicht aus? „So ist es nun einmal, daran lässt sich nichts ändern!“ Viele Menschen reden sich auf ihre Lebensumstände heraus.

Dabei zeigt die Forschung: Satte 40 Prozent des individuell wahrgenommenen Glücks beruhen auf Aktivität. Fazit: Ändern Sie Ihr Verhalten, nicht Ihre Lebensumstände. Statt den Job zu wechseln, hängen Sie sich in den hinein, den Sie haben.

Ergebnis. Genie sei ein Pro-zent Inspiration und neun-undneunzig Prozent Transpi-ration, stellte der Erfinder Thomas Alva Edison einst fest. Die Entdeckung des Myelin gibt ihm recht: Meis-terschaft (Ausschöpfung des Potenzials) erreichen wir erst im Laufe unserer Karriere.

In unserem Element. Üben, anwenden, ausprobieren. Fehler machen, von Neuem beginnen und besser werden. Die Frage ist nur: Wie erken-ne ich überhaupt, wo meine Stärken liegen? Vielleicht fin-den Sie sich fantastisch im dreidimensionalen Raum zu-recht und wären ein gebore-ner Architekt, fristen Ihr Dasein aber im Controlling. Robinson spricht vom „Ele-ment“, in dem jeder Einzelne von uns lebt wie der sprich-wörtliche Fisch im Wasser – welches das ist, müssen wir

aber im Gegensatz zum Fisch häufig erst entdecken. Stan-dardisierte Persönlichkeits-Tests zur Berufsorientierung sollte man allerdings „mit Vorsicht genießen“, warnt der Experte. „Ihre Grenzen bestehen darin, dass es Papier- und Stift-Tests bzw. deren elektroni-sche Alternativen sind, die Ihnen ver-mutlich nicht verraten werden, dass Sie ein her-vorragender Jazz-Klari-nettist wären.“

Mission Possible. Wer sein Potenzial entdecken und die-ses Wissen vieleicht auch für seine Karriere nutzen möchte, muss andere Verfahren wäh-len. Doris Bernhard, Coach in Wiener Neustadt, nahm sich dem Thema besonders inten-siv an und entwi-ckelte das „Po-tenzialradar“. In

einem sechs- bis achtstündi-gen Prozess mit dem Klienten werden Aspekte der Persön-lichkeit abgeklopft. Die wich-tigsten Fragen kann man sich aber durchaus auch selbst stel-len – Papier und Stift stets griffbereit. Was hat mich zu meiner Berufswahl bewogen? Was treibt mich an? Wie lau-ten meine Motive, wo liegen meine Kompetenzen? Die Ex-

pertin lässt ein „ideales Leben“ aufzeichnen, fragt nach Schlüsseler-

lebnissen und lässt den Klienten den bishe-

rigen Karriereweg als Dia-gramm darstellen. Das Ziel:

seine ureigene Mission zu formulieren. „Meine Aufgabe ist es ...“ Ob man sich als Füh-rungsfigur beschreibt, deren Pioniergeist Neues in die Welt bringt oder sich als Ziel die Erhaltung der Umwelt im Team mit Gleichgesinnten setzt – ist die Mission einmal in der Welt, dient sie als Kom-pass, wohin die Reise geht.

Was ist schon gut? Doris Bernhard: „Zum Prozess ge-hört es auch, Berufsfelder zu definieren und sich konkret Schritte zu überlegen.“ Diese müssen keineswegs stark vom bereits eingeschlagenen Weg abweichen. „Oft erkennen wir im Prozess, was eigentlich al-les schon gut ist. Etwa, dass wir mit dem Beruf Wissen-

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persönliche Umstände

Aktivität, Verhalten

neben Erbanlagen und Umstän-den außerhalb unserer Kontrolle

bestimmen Denk- und Verhaltens-weisen unser Glück wesentlich.

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24 | Weekend Magazin

Fühlen Sie sich zur Yogalehrerin berufen? Manchmal müssen erst

körperliche Voraus-setzungen geschaffen

werden, um seinen traum leben zu

können.

Page 25: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04

„Manchmal gehört Mut dazu, sich dem zu stellen, was in einem steckt. Doch es lohnt sich, diese Schätze zu bergen und endlich zum Leben zu erwecken.“

Doris BernhardGeschäftsführerin Coach me up! Wiener Neustadt

schafter richtig liegen, uns aber zum Beispiel noch stärker Richtung Autor entwickeln möchten. Besser aus dem Po-tenzial schöpfen als sich auf den Mangel konzentrieren.“

Das Tier in mir. Eine andere Methode zum selbst Auspro-bieren heißt „Symbolon“.• Entwickelt wurde sie von der Psychologin und Unter-nehmensberaterin Christine Kranz. „Die Symbolon-Me-thode kann helfen, durch Bilder und Kunstwerke einen erweiterten Zugang zu sich selbst und zur Arbeitswelt zu eröffnen,“ erläutert die Schweizerin. Sie hat bereits 10.000 Potenzialanalysen er-stellt, die meisten davon für Führungskräfte aus Großun-ternehmen. Im Zentrum von

Symbolon stehen Bilder: „Der Coach zeigt ein Kunst-werk, z. B. ‚Orpheus und die Tiere‘ und fragt nach, wel-ches Tier dem aktuellen Problem entspricht. Die eige-nen Gedanken zum gewähl-ten Tier zeigen die Muster und Schwächen, jedoch auch Stärken und Entwicklungsfel-der auf.“ Vielleicht sehen Sie sich als eher störrischen Esel („Wasserträger“, leistungs-stark, aber abhängig), finden jedoch die Rolle des Löwen viel attraktiver (mächtig, aber auch in der Verantwortung). „Tiere repräsentieren unsere individuellen Instinkte und Persönlichkeitsanteile. Alle Eigenheiten, die wir ihnen zuschreiben, sind ein Spiegel unserer Person. Anhand der Tierqualitäten erweitern Sie Ihre Perspektive und können brachliegendes Potenzial ent-decken.“ Über das Tier zu mir? Warum nicht! n

1Vision Board. Dazu brauchen Sie Magazine, Schere, Kleber und einen

großen Karton. Gestalten Sie aus Fotos und Textschnipseln eine Collage, die auf den ersten Blick zeigt, was Ihnen wichtig ist, und kleben diese auf den Karton. Schalten Sie Ihren Kopf dabei möglichst aus. Was wäre, wenn … alle Träume wahr würden?

2Werte und Kompetenz- Check. Erinnern Sie sich an eine Situation, in der

Ihnen etwas gut gelungen ist. Welche Werte standen dabei im Vordergrund: Einfluss, Toleranz, Respekt, Kooperation? Und wel-che Kompetenzen: Fachwissen, Kommunikation, Empathie …?

3Meine Rolle. Wenn Sie sich diese oder ähnliche Situationen anschauen:

Traten Sie als Vorgesetzter auf oder als Teamkollege, Freund, Kritiker oder „Einzelkämpfer“? Wichtig: Es geht um die Rolle(n), die zu Ihnen passen – in denen sie sich also rundum wohl und sicher fühlen.

4Meine Mission. Mission bedeutet per Definition eine „Aufforderung zu

einer bestimmten Handlung“. Wozu fordert Ihr Leben Sie auf? Betrachten Sie Ihre Vision, Kom-petenzen, Werte und Rollen. Formulieren Sie die Kernbotschaft möglichst in einem Satz. Das kann dauern, lohnt sich aber!

5Anker setzen. Nun gilt es, die zentrale Aussage in die Wirklichkeit zu ho-

len. Denken Sie immer wieder bewusst an Ihre Mission oder sprechen Sie diese laut aus – die ersten 21 Tage möglichst lücken-los täglich. Der Anker ist gesetzt!

Mehr aufweekend.at

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zuM erfolG5schritte

„Was soll das denn sein?“ „Kannst Du das nicht besser?“ Werden schon Kinder ausschließlich auf leistung getrimmt, geht wertvolles talent verloren.

„Ihr leben ist in der gesamten Mensch-

heitsgeschichte einzig-artig. niemand hat es

zuvor geführt, nie-mand wird es noch

einmal so leben.“ Ken Robinson

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Statt Jagatee. Vom 6. bis 8. März lädt die Schmittenhöhe in Zell am See-Kaprun zum Weingenuss ein. Wintersportler können beim Einkehrschwung beste tropfen vom Blaufränkischen und Zweigelt aus burgenländischen Kel-lern verkosten. In zehn Hütten und Bergrestaurants, Info: www.schmitten.at

Frühbucher. Club magic Life hat die Frühbucherrabatte verdoppelt: noch bis 31. Jänner und solange der Vorrat reicht.

Frühling. Ab 30. märz fliegt NiKi zweimal pro Woche von Wien direkt nach sizilien, der größten insel im mittelmeer.

Frühstück. Nur 41 % der Befragten mit im Haushalt lebenden Kindern frühstücken unter der Woche zusammen. (Umfrage: Nestlé).

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4 x Gold für FohrenEinen wahren „Goldrausch“ gab es für die Brauerei Fohrenburg gleich zu Beginn des neuen Jahres: Vier Bierspezialitäten – das „Jubiläum“, „Stiftle“, „Weizen“ und „alkohol-freies Weizen“ – erreichten die höchste Auszeichnung bei den internationalen DLG-Qualitäts-prüfungen. Für das „Jubiläum“ ist es die 2. Goldmedaille, für das „Stiftle“ die 3. Goldmedaille und für das Weizenbier sogar schon die 4. Goldene.

alpenregionvorarlbergdaistwaslosPalüd exquisitEine nächtliche Bergbahn-fahrt, eine Fackelwanderung durch den Schnee und nicht zuletzt exquisite Gaumen-freuden machen „Palüd ex-quisit“ im Brandnertal zu dem, was es ist: ein Hoch-Genuss der besonderen Art! Preis für Bergbahn und Menü inkl.

Getränk pro Gang sind € 92,– p. P. Termin: Do, 5. 2. 2015. www.alpen-region-vorarlberg.com/genuss

Yoga auf Walser ArtIm Biosphärenpark Großes Walser-tal wird entschleunigt. In der win-terlichen Bergluft machen Sie erste Yoga-Einheiten mit atemberau-bender Aussicht. Weitere Übun-gen dann in der Wärme, danach traditionelles Walser-Riebel-Frühstück. Immer dienstags, Preis € 15,– p. P. www.alpenregion-vor-arlberg.com/winter-highlights

Gourmet im SchneeDer Kulinariktrail am Sonnen-kopf. Auf Ski von der Bündt-hütte über das Bergrestau-rant Sonnenkopf und das Bergrestaurant Muttjöchle mit Ausklang in der Kelobar. Preis für vier Genuss-Stationen inkl. Menü & Weinbegleitung, Tagesticket Gondelbahn bzw. Skilifte und Live-Musik € 89,– p. P. Termin: 10. April 2015. Infos: www.alpenregion- vorarlberg.com/genuss

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Weitermachen statt aufhören� n

das wird ein Gutes Neustart. Zu den häufigsten Vorsätzen gehört es, mit schlechten Gewohnheiten aufzuräumen.

Unser Tipp: Nehmen Sie sich doch einmal gute Verhaltensweisen vor. Wetten, dass viele davon

schon jetzt Ihr Leben bereichern? Und wenn nicht: Wozu gibt es Vorsätze … Von Andrea Schröder

Mit dem Rauchen aufhören oder sel-tener zu Fast Food

greifen: Wirklich erstrebens-werte Vorhaben. Wir wün-schen Ihnen schon jetzt alles Gute. Zum Glück gibt es aber

ebenso Dinge im Leben, mit denen Sie auf keinen Fall Schluss machen sollten – auch 2015 nicht.

1Reden und zuhören. Schweigen ist nicht Gold,

wie uns der Volksmund weiß-zumachen versucht. Egal, ob Liebeskummer oder Erzie-hungssorgen: Gut, wenn man Freunde hat. Und zwar solche, „bei denen Sie sich ausspre-chen können, seelisch abla-

den, ohne Vorhaltungen oder Ermahnungen fürchten zu müssen“, so Marco von Münchhausen. Der Jurist, Psychologe und Motivations-trainer rät in seinem Buch „Wo die Seele auftankt“ (Cam-

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pus Verlag): „Versuchen Sie auch selbst, anderen Men-schen Raum zu geben, ohne Bewertung oder Belehrung. Hören Sie dem anderen auf-merksam zu.“

2Routine. Haftet ebenso wie der Arbeit nicht gerade

das Image des großen Spaß-bringers an. Dabei brauchen wir Dinge, auf die wir uns ver-lassen können. Wie komme ich nach der Arbeit nach Hause? Stets mit dem Zug um 17.50 Uhr von Gleis 3. Wann ist mein Fitness-Tag? Immer dienstags. Zu Weihnachten gibt es? Natürlich Fondue! Langweilig? Wunderbar! Oder möchten Sie Tag für Tag das Rad neu erfinden?

3An etwas glauben. Je stärker der technische

Fortschritt, desto schneller schreitet auch die Entzaube-rung alles Geheimnisvollen oder Unerklärlichen voran. Galten einst Sternschnuppen als Himmelsboten, werden sie heute ka-tegorisiert und kata-logisiert. Dennoch:

Sehen wir eine Sternschnup-pe, schließen wir die Augen und wünschen uns etwas. Auch ein Atheist „glaubt“, und sei es an Wikipedia oder die Liebe. Offenbar zahlt es sich evolutionär aus: Spiritualität hilft bei der All-tagsbewältigung, relativiert die eigene Wichtigkeit und schafft Zusammenhalt.

4Arbeit. Wie bitte? Wo Sie sich doch jeden Montag-

morgen ins Büro schleppen und ab Mittwoch das Wo-chenende herbeisehnen. Aber stellen Sie sich einfach vor, Sie hätten keinen Job. Arbeitslo-sigkeit ist zermürbend, weiß der deutsche Psychotherapeut Prof. Volker Faust (www.psy-chosoziale-gesundheit.net): „Untätigkeit ist nicht Freizeit. Man kann nicht gegen seinen Willen ,ausspannen‘ – und zwar endlos. Arbeit ist das Rückgrat des Alltags und ein

Stabilisierungsfaktor.“

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Welchen platz hat das kleine Ich im großen Ganzen?

4Ja, am Montag sind alle müde, aber die Arbeit schafft wichtige Stabili-tät in unserem leben.

Immer das Gleiche:

Routine nervt manchmal,

aber stabilisiert uns auch.

5Spazierengehen. Sie müssen kein Triathlet

werden. „Moderate Bewe-gung“ ist die neue Zauberfor-mel. Für Stimmungsaufhel-lung, kräftige Muskulatur, ei-nen funktionierenden Stoff-wechsel und ein starkes Im-munsystem. Gegen Heiß-hunger-Attacken, Gelenk-schmerzen, Bluthochdruck und Stress. Regelmäßiges Spa-zierengehen (fünfmal pro Woche, je 30 Minuten) hal-biert (!) das Alzheimerrisiko und senkt die Gefahr vieler Krebsarten.

6Flirten. „Unser Privatleben ist strenger geworden“,

stellte der östereichische Phi-losoph Robert Pfaller un-längst fest. „Man darf zum Beispiel kaum noch Flirten, und selbst wenn, so wissen of-fenbar nur noch die wenigs-ten, wie das geht.“ Beweisen wir Herrn Pfaller 2015 doch das Gegenteil!

7Genießen. Der Kaffee mit Kipferl nach dem Aufste-

hen. Ein Stück dunkle Scho-kolade, ein guter Rotwein am Abend. Und dazwischen vie-le weitere kleine Glücksmo-mente: So wird 2015 ein gu-tes Jahr. n

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Page 30: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04

II Phasen Entgiftung nach Dr. Krenz� n

den körper entGiftenAuftanken. Sich wohlfühlen, die eigene Vitalität spüren, Energien sammeln, Krankheiten

vermeiden – Wünsche, denen unser Lebensstil mit Stress, Bewegungsmangel und

ungesunder Ernährung oft entgegensteht. Gönnen Sie sich und Ihrem Körper Erholung!

Der ärztliche Leiter des Kurzentrums Umhausen im Ötz-

tal hat als Experte für Prä-ventiv- und Anti-Aging-Medizin das Zwei-Phasen-Entgiftungsprogramm ent-wickelt. „Entgiftung ist ein äußerst komplexer Vorgang in unserem Körper, der über zwei hochspezifische En-zymsysteme geregelt wird“, erläutert Dr. Martin Krenz. „Der gesamte Vorgang läuft in zwei Phasen ab. In der

ersten Phase findet eine Umwandlung für körper-eigene Substanzen – etwa Hormone – oder auch für Fremdstoffe statt. Letztere können Medikamente, Al-kohol, Koffein etc. sein. In der zweiten Phase, die eng mit der ersten zusammen-hängt, werden die in der ers-ten Phase entstandenen und zum Teil noch giftigen Zwi-schenprodukte an Moleküle gekoppelt und für die end-gültige Ausscheidung über Niere oder Leber vorberei-tet“, erläutert der Mediziner. Dieser Entgiftungsvorgang unterliegt weiteren Fak-toren. Wie Dr. Martin Krenz betont, spielen nicht nur die Organleis-

tung und genetische Aspekte eine wichtige Rolle, sondern auch die Säurebelastung des Körpers. „Im sauren Zu-stand funktioniert die Ent-giftung nämlich nicht“, er-klärt Dr. Krenz.

Entgiftungswoche. Auf Basis dieser Erkenntnisse wurde die II Phasen Entgif-tungswoche nach Dr. Krenz im Kurzentrum Umhausen im Ötztal zusammengestellt: Den Auftakt bildet ein ärzt-lich geleiteter Workshop

zum Thema: Wirkungs-

volle und medizinisch korrekte

Entgiftung. Weiters

erfahren Sie, welche Lebens-mittel für eine basische Er-nährung wichtig sind. Dies spiegelt sich auch in den Mahlzeiten während des Aufenthalts wider. Basen-bäder, der Besuch der Bio-sauna, das Verabreichen von Mikronährstoffen und Spu-renelementen sowie Mus-kelentspannung und Nordic Walking komplettieren das Programm. All dies hilft bei Ihrem Ziel, mehr Wohlbe-finden und Vitalität zu er-reichen und gestärkt in den Alltag zurückzukehren. n

Rundum Erholung: Idyllisch ist das Kurzentrum Umhausen im malerischen Ötztal eingebettet.

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Kurzentrum Umhausen im ÖtztalTel.: 05255 50160 [email protected]

II Phasen Entgiftung nach Dr. Krenz7 Nächte, Vollpension mit basischer Ernäh-rung u. v. m, pro Person im DZ € 689,–im EZ € 736,–

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Page 31: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04

Kurzentrum Bad Häring ★ ★ ★ ★Tel. 05332 90500, [email protected]

Kurzentrum Umhausen im Ötztal ★ ★ ★ ★Tel. 05255 50160, [email protected]

Weitere Gesundheitsangebote für 2015 finden Sie auf www.kurzentrum.com

Entdecken Sie die Angebotsvielfalt der Kurzentren. Mit einer Vielzahl an Therapiemöglichkeiten stimmen wir ganz individuell die Therapien auf Ihre Bedürfnisse ab. Sei es mit Freiburger Naturfango, Heilmassage, Physiotherapie uvm. Unsere Pauschalangebote mit den besonderen Preisvorteilen reichen von unserem Klassiker, der Gesundheitswoche, bis hin zur F.X.-Mayr-Kur im Kurzentrum Bad Häring oder unserer Individualwoche die es Ihnen ermöglicht Ihr persönliches Gesundheitsprogramm zusammen-zustellen. Wählen Sie Ihren Gesundheitsschwerpunkt – ganz wie es Ihnen gefällt.Nähere Informationen und kostenlose Prospektanforderung unter www.kurzentrum.com.

Das besondere Gesundheitserlebnis.

Gesundheitswoche 7 Nächte, Vollpension, 14 auf Ihre Gesundheit abgestimmte Therapien, 2 Arztgespräche, 1 Blutuntersuchung, großzügige Sauna- und Badelandschaft mit beheiztem Außenschwimmbecken u.v.m. pro Person/DZ ab € 611,–

F.X.-Mayr-Kur im Kurzentrum Bad Häring7 Nächte, Vollpension auf Basis der F.X.-Mayr-Diät, 1 Blutuntersuchung, Arztgespräche, 3 Bauchbehandlungen durch den Arzt, 15 Therapien, 1 kosmetische Körpergrund-behandlung, 5 x Morgengymnastik, großzügige Sauna- und Badelandschaft mit beheiztem Außenschwimmbecken u.v.m. pro Person/DZ € 856,–

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Page 32: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04

„Letztens aß ich im Berg-

hof Fetz in Dornbirn ein

Rinds-Steak mit frischem

Saisongemüse und haus-

gemachten Spätzle – das

war das köstlichste Steak,

das ich je gegessen habe.“

Sabrina plüss, Bregenz

„Hotel Café Gasthaus

Hubertus: die Wild-

gerichte! Panorama-

restaurant Karren: der

Ausblick! Im Palast

Hohenems: die Gemüt-

lichkeit im Garten!“

Daniela Grabher, Dornbirn

„Wenn es einmal richtig gut und richtig viel sein soll, ist das Schützen-haus Feldkirch perfekt. Normale Preise und ein gemütliches Lokal!“Kathrin novis,

Wald am Arlberg

„Im Gasthaus RIO in

Feldkirch ist das Angebot

der Pizzen grandios. Wer

Lust auf tollen Salat hat,

sollte ins Gasthaus Dörf-

linger in Bürs gehen.“

Silvia Benko, Bludenz

Gewinnspiel� n

Gutschein-GewinnerAuslosung. Die Freude über den neuen „Vorarlberg isst...“

Erlebnis- und Genussguide war groß, das bestätigten die vielen

Kommentare in den Gewinnspiel-Einsendungen.

Tausende E-Mails ha-ben die Weekend Ma-gazin-Redaktion Vor-

arlberg im November und Dezember des letzten Jahres erreicht. Grund dafür war das Gewinnspiel, in dem es zehn genussvolle Gutscheine von „Vorarlberg isst...“ zu ge-winnen gab. Die Gewinner wurden noch vor Weihnach-ten gezogen und die Gut-scheine zugesendet an: Elke Frischmann (Satteins), Pia Mock (Frastanz), Hildegard Zerwas (Sulz), Erwin Meier (Nüziders), Christoph Eiler (Lauterach), Jennifer Grö-chenig (Wolfurt), Hannes Hoch (Bludenz), Jeannette Fend (Hohenems), Susanne Schwendinger (Klaus) und Christoph Westreicher (Nenzing).

Tolle Resonanzen. Viele Ge-winnspiel-Teilnehmer nutz-ten die E-Mail auch gleich, um ihre Freude über den äu-ßerst gelungenen Erlebnis- und Genussguide mitzutei-len. Margarethe Graf aus Be-zau ließ uns beispielsweise folgende Worte zukommen: „Der Genuss- und Erlebnis-guide ist immer ein fixer

Bestandteil bei uns zu Hause, wenn wir mal nicht gleich auf Anhieb wissen, wo wir fein Abendessen sollen.“ Rudi Siller aus Frastanz meinte: „Für Genussspechte wie mich ist euer Genuss-guide ein absoluter Ham-mer.“ Teresa Nessler aus Götzis schrieb uns sogar ein Gedicht: „Meine drei Favori-ten möchte ich verraten, die können mehr als nur ein

Schnitzel braten. Der Wäl-derhof in Lingenau ist echt der Hit, da nehm ich gleich alle meine Freunde mit. Dem Namen alle Ehre macht in Viktorsberg ein Haus, die „Schöne Aussicht“ – und serviert wird ein leckerer Schmaus. Als Dornbirnerin kennt und liebt man – das ist auch klar – das Bierlokal, Ambiente und Essen sind dort wunderbar.“ n

Die Teilnehmer am Weekend-Gewinnspiel haben mehr als 3.000 Tipps für ihren Lokal-Favoriten per E-Mail eingesendet. Die 20 meist genannten Vorarlberg isst... Lokale in alphabetischer Reihenfolge sind:

n Alberschwende: Zur Tauben Braz: Rössle, Trauben Bregenz: Weisses Kreuz, Wirtshaus am Seen Dornbirn: Karrenn Feldkirch: Dogana, Rauch, Schützenhausn Hittisau: Krone, Das Schiffn Lauterach: Guthn Lingenau: Wälderhofn Lochau: Mangoldn Lustenau: Krönelen Rankweil: Rankweiler Hof, Mohren, Schäflen Röthis: Rebberg Weinlokaln Schwarzenberg: Hirschen

DIE 20 lIEBlInGS-REStAURAntS

„Im Gasthaus Goldener Hirschen in Bregenz gibt es super feine Schnitzel und man kann da sehr gut mit Kindern hingehen. Außerdem gibt’s durch-gehend warme Küche!“Andrea Marte, Bregenz

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Führungsstil� n

MachtverhältnisseHierarchien. Wer gestalten will, braucht Macht – das gilt besonders für Manager. Wie man aber

Macht richtig einsetzt, um das beste Ergebnis zu erzielen, darüber herrscht Unklarheit. Von Johannes Roth

Eric Schmidt, seines Zeichens Chef des Internetgiganten

Google, ist zweifellos einer der mächtigsten Männer der Welt. Gemeinsam mit sei-nem CEO Larry Page ist er Herr über 52.000 Mitarbei-ter, einen Jahresgewinn von 13 Milliarden Dollar und 70 Prozent aller Internetsuch-anfragen weltweit. In seinem eben erschienenen Buch „How Google works“ konsta-tiert er: „Die Zeit der Mana-ger ist vorbei“.

Top-down. Was er damit meint, ist, dass die Zeit jener Manager, die ihre Macht über ihre Mitar-beiter autokratisch aus-üben, vorbei sei. „Top-down“ nennt man das. Wer an der Führungs-spitze steht, vereint alle Befugnisse in sich und

Vladimir putin und Jeff Bezos: Machtmenschen, die

für ihren autokratischen Führungsstil bekannt sind

beziehungsweise waren.

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gibt an die darunter liegenden (Führungs-)ebenen gerade so viel Macht ab, wie nötig.

Gratwanderung. Immer mehr Führungskräfte ver-weigern sich diesem Füh-rungsstil. Sie wandern mit unterschiedlichem Erfolg auf dem schmalen Grat zwischen Alphatier und Empathie-künstler. Macht zu haben – darin sind Ex perten einig – ist notwendig; schon alleine, um die eigenen gestalte-rischen Möglichkeiten um jene der Mitarbeiter zu erweitern, was von enormer Bedeutung ist, wenn man beispielsweise eine Vision um setzen will. Jedenfalls aber braucht man Macht, um die Struktur in einer Organisa tionsform aufrecht zu erhalten. So notwendig es jedoch sein mag, Macht zu haben – sie auszuüben wi-

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Macht bedeutet auch Belastung – vor allem im mittleren Management fühlen sich viele Mitarbeiter oft ohnmächtig.

Einzelkämpfer an der Spitze – das war gestern. Wer seine Macht einsetzt, um teams zu lei-ten, ist in der Regel erfolgreicher.

derstrebt vielen: Einer Studie zufolge glaubt nicht einmal jeder zweite deutsche Mana-ger, dass der Führungsstil, der momentan in Unterneh-men praktiziert wird, den Anforderungen der Zukunft genügt, schreibt die „Zeit“. Naheligend ist, dass gestalte-rische Macht in Unterneh-men auf zwei Parametern be-ruht. Erstens auf der Mög-lichkeit, budgetäre Mittel zu-zuteilen; zweitens auf der Möglichkeit, Mitarbeiter ein-zustellen oder sie zu feuern. Erfolg bemisst sich also da-nach, wie geschickt Manager beides einzusetzen verstehen; per definitionem ist Macht ja „der Umfang der Handlungs-möglichkeiten einer Person oder Personengruppe“. Die Frage nach dem individuellen Führungsstil – also der Art der direkten Machtausübung auf die Mitarbeiter – stellt sich erst später.

Widerspruch. Vor allem aus dem Bereich der IT-Giganten finden sich zahlreiche Bei-spiele dafür, wie Manager ihre Macht erfolgreich einsetzen. Wobei es ein „richtig“ oder „falsch“ in dieser Beziehung nicht zu geben scheint: Wäh-rend Google etwa dafür bekannt ist, der weltbeste Arbeitgeber zu sein – unter anderem, weil dort den Mit-arbeitern große persönliche Freiräume gegeben sind – ist ebenso bekannt, dass es bei Amazon weder Führungs-kräfte noch die Arbeiter in den Logistikzentren nicht im-

mer leicht haben. Amazon-Boss Jeff Bezos ist für seinen eigenwilligen Führungsstil bekannt: Man attestiert ihm, von allen seinen Mitarbeitern dieselbe Besessenheit für Ar-beit zu verlangen, die er selbst an den Tag legt. Die Qualität der Mitarbeiter lässt Bezos nach einem Punktesystem be-werten: Wer sechs Punkte hat, wird gefeuert. Für eine einfa-che Krankmeldung etwa wird bereits ein Punkt vergeben.

Gute Gründe. Tatsache ist: Wer im modernen Manage-ment Macht ausübt, muss vor

allem eines tun: jedwede Ent-scheidung begründen kön-nen. Allzu schnell trifft Füh-rungskräfte der Vorwurf, ihre Entscheidungen auf Basis von Inkompetenz, Opportunis-mus, Eigennutz oder bewusst zum Nachteil Dritter getrof-fen zu haben. Der Satz des römischen Dichters Juvenal „Hoc volo, sic iubeo, sit pro ratione voluntas“ („Dies will ich – so mein Befehl. Als Be-gründung steht einfach mein Wille.“) war lange Ausdruck ultimativer Macht. Dies hat in erfolgreichen Unterneh-menskulturen heute nur noch vereinzelt Platz. Erfolgreich – ob als Manager oder als Mit-arbeiter – sind jedenfalls jene, die gute Gründe vorbringen können: Für Entscheidungen, kreative Problemlösungen und Vorschläge oder einfach nur die besten Ideen.

Anarchie. Unbestritten ist, dass Macht nicht notwendi-gerweise etwas Negatives ist. Würde sie zum Beispiel in einem Unternehmen nicht ausgeübt, wäre Anarchie die Folge – und niemand hat je von einem Unternehmen ge-hört, dessen Erfolg auf anar-chistischen Entscheidungs-strukturen basiert. n

Mitarbeitermacht: Hoffnung für alle Mitarbeiter, die sich nicht ernstgenommen fühlen. Sie werden mehr Einfluss gewinnen, prophezeiht Managementexperte Georg Vielmetter: Wenn Arbeitskräfte, die über spezifisches Wissen verfügen, wegen des demografischen Wandels knapp werden, haben sie viele Optionen. Das schränkt das Management in seiner Macht ein.Managermacht: „Feuert die Führungskräfte“ ist ein Trend aus Amerika. Gary Hamel, laut Wall Street Journal der weltweit einflussreichste Managementvordenker, fordert die Abschaffung von Hierarchien. Bei Google, General Electrics oder Whole Foods funktioniert’s bereits.Machtlosigkeit: Besonders das mittlere Management fühlt sich aus verschiedenen Gründen oft ohnmächtig – einer der Gründe für häufiges Auftreten von Burn-out-Symptomen.Natürliche Macht: Viele Machtmenschen haben Charisma. Ihre ge-winnende Ausstrahlung befähigt sie zur sogenannten charismati-schen Führung von Mitarbeitern.Erlernte Macht: Einsatz und Gewinnung von Macht kann man lernen. Zum Beispiel von Sun Tsu („Kunst des Krieges“), Niccolò Machiavelli („Der Fürst“), Michel Foucault („Analytik der Macht“) oder Joseph S. Nye („Soft Power“).

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20 Jahre „ISO 9001“ Seit 20 Jahren trägt der Tridonic- Standort Dornbirn das Zertifikat

„ISO 9001“. Die Richtlinien stel-len die Einhal-tung von Quali-tätsstandards in Bereichen wie der Kunden-, Mitarbeiter- und Prozessorien-tierung sicher.

A. Flatz Technikchef Der 51-Jährige ist der neue Tech-nische Leiter Gießen bei Getzner Werkstoffe in Bürs. Er begann als Chemielaborant-Lehrling beim Spezialisten für Schwingungs-schutz und war beim Aufbau des Stand-orts in China maßgeb-lich beteiligt.

Bester ArbeitgeberFirmenchef Reinhard Metzler (Bild) vom Spezialisten für Werk-zeuge & Fertigungslösungen in Rankweil konnte 2014 nicht nur den Publikumspreis bei „Austrian Leading Companies (ALC)“ entgegennehmen, sondern hat sich auch noch als „bester Arbeitgeber Vorarlbergs 2014“ in der Kategorie „51 bis 100 Mitarbeiter“ durchgesetzt.

Stabiler Rahmen. Mit der Gründung der oMICRon-Stiftung ändern sich die Eigentumsverhältnisse im Unternehmen aus Klaus mit 20 Standorten und über 600 Mitarbeitern weltweit. Die Unternehmensanteile werden von der Stiftung gehalten, sie definiert die Kernelemente der Unternehmenskultur und bestimmt, dass Gewinne im Unternehmen reinvestiert werden.

Hypo Vlbg. die Landesbank und die Europäische investitionsbank (EiB) arbeiten bei KmU-Projekten zusammen.

Erster Kunde in Vlbg. die Heron gruppe Christian Beer wird den neuen industrie-Beleuchtungs-service der zumtobel group nutzen.

Fries Kunststofftechnik. der in sulz entwickelte mehrwegbecher „Arena Cup“ gewinnt den deutschen mehrweg-innovationspreis.

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Euro-PhotographerDie „Federation of European Photographers“ ist eine Institu-tion, die europaweit rund 50.000 Fotografen repräsentiert. Der Vorarlberger Fotograf Manuel Riesterer (Bild) wurde im No-vember als einziger Österreicher in den erlesenen Kreis aufge-nommen. Peter Mathis (MQEP), Reinhard Fasching (QEP) und Matthias Weissengruber (QEP) sind die drei weiteren Vorarlber-

ger Foto-grafen, die sich als Quali-fied Eu-ropean Photo-grapher bezeich-nen dürfen.

Page 38: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04

In den meisten Stellenan-zeigen und Selbstdar-stellungen von Firmen

dreht sich eine in die Jahre gekommene Phrasendresch-maschine. Da sucht etwa „ein stark expandierendes

Unternehmen“ einen „Team-Player mit Hands-on-Quali-täten“, „hoher Flexibilität“ und „engagiertem Auftre-ten“. Da werden der umwor-benen „dy namischen Per-sönlichkeit“ nicht nur eine

„leistungsgerechte Entloh-nung“ und „interessante Aufstiegschancen“, sondern auch ein „sympathisches Be-triebsklima“ und „attraktive Sozialleistungen“ geboten. Kein Wunder, dass derartige

„No-na-Offerte“ beim Job-Bewerber ein Gefühl der Ratlosigkeit hinterlassen. Was erwartet ihn bei der Firma XY nun tatsächlich? In einem Arbeitsmarkt, der zusehends vom Fachkräfte-

Employer Branding� n

der Gute arbeitGeberRecruiting. Alle wollen zur Weltfirma, aber wie können sich kleine und mittlere Unternehmen

(KMU) so darstellen, dass auch sie gutes Personal finden? „Employer Branding“ ist auf gut Deutsch

die Kunst, sich als toller Arbeitgeber zu präsentieren – falls man einer ist. Von Gert Damberger

Fotos: WWW.CoLoUrBox.dE

Wolfgang ImmerschittCo-Autor des Buchs „Employer Branding für KMU“

■ Was können Firmen tun, um einen Ruf als „guter Arbeit-geber“ zu bekommen?Die wichtigsten Themen sind in-terne Kommunikation, Unterneh-menskultur, Work-Life-Balance und vor allem die Mitarbeiterfüh-rung durch die direkten Vorgesetz-ten. Ein Gebot der Stunde ist es, die Anliegen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu hören und

ernst zu nehmen. Als einfa-ches, absolut anonymes

und kostengünstiges

Werkzeug wurde dafür www.job-klima.com entwickelt.

■ Können Sie ein oder zwei konkrete Beispiele für ein erfolgreiches Re-Branding eines KMU schildern?In unserem Buch finden sich 22 Beispiele für die erfolgreiche Schaffung von Arbeitgebermar-ken. Hier wäre einmal die Adneter Firma Schlotterer zu nennen, der es durch konkrete Medienarbeit gelungen ist, den Lehrberuf des Beschattungstechnikers bekannt zu machen und es damit zu schaf-fen, ausreichend Lehrlinge zu bekommen. Ein anderes Beispiel ist die Salzburger Sparkasse, die es erreicht hat, den „Schalter-beamten“ aus den Köpfen mög-licher Bewerber zu eliminieren.

■ Die wichtigste Frage ist natür-lich, wie die „Employer Brand“ nach außen kommuniziert wird. Auf welchen Wegen und mit wel-chen Mitteln – abgesehen von der Mundpropaganda der Mitar-beiter – könnte dies geschehen?Es ist zunächst einmal notwendig, den eigenen Internetauftritt für eine ordentliche Karriere-Website zu nutzen. Dort sollte alles stehen, was die Bewerber interessiert. Einen ganz wesentlichen Part spielt darüber hinaus auch die Medienarbeit. Denn eines geht aus Befragungen von Be-werbern und Mitarbeitern eindeutig hervor: Auf Dauer ist eine Stelle dann interessant, wenn in einem guten Team an einer Erfolgsstory gearbei-tet werden kann. Diese lassen sich am besten und glaubwürdigsten in den „klassischen“ Medien erzählen.

IM GESpRäCH

Wolfgang Immerschitt

Page 39: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04

mangel geprägt ist, reiche das übliche Floskel-Bingo nicht mehr aus, warnen Wolfgang Stumpf und Wolf-gang Immerschitt. Der Lei-ter des „Employer Branding Institute“ hat zusammen mit dem PR-Profi der Salzbur-ger Agentur Plenos unlängst ein Fachbuch mit dem Titel

„Employer Branding für KMU“ veröffentlicht.

Das Unternehmen als Marke. Das bei Springer Gabler er-schienene Kompendium will kleineren und mittleren Un-ternehmen in Industrie und Handwerk, aber auch im Gesundheitsbereich und in den Dienstleistungsbran-chen Hilfestellungen im Kampf um die besten Köpfe bieten. „Employer Bran-ding“ ist nichts anderes als das Hervorheben der „Ein-zigartigkeit des Unterneh-mens als Arbeitgeber“ im Unterschied zum historisch gewachsenen Unternehmen-simage. Immerschitt und Stumpf legen nun den KMU dringend nahe, sich ihrer

Fotos: WWW.CoLoUrBox.dE

Stärken als Arbeitgeber zu versichern und diese Vorzü-ge zu kommunizieren. Im-merschitt: „Gerade KMU haben viele Vorzüge – etwa flache Hierarchien, leichten Zugang zum Chef oder die Nähe des Arbeitsplatzes zum Wohnort – und sollten sich deren auch bewusst werden. Leider stellen sie ihr Licht nur allzu oft unter den Scheffel.“

Guter Arbeitgeber. Die „Ar-beitgebermarke“ ist natürlich nicht nur Verpackung, son-dern konkreter Inhalt. Wich-tigster Punkt ist es daher, sich zu vergewissern, dass tatsächlich eine Unterneh-menskultur besteht, die die-sen Namen auch verdient.

Selbstkritisch sind vom Ma-nagement der Firma folgen-de Punkte zu hinterfragen: l Gibt es eine vertrauens-volle Beziehung zu den Mit-arbeitern – und werden sie über die wirtschaftliche Lage des Unternehmens ausrei-chend informiert? l� Werden ihre Bedürfnisse ernstgenommen und werden sie in wichtige, sie betref-fende Entscheidungen einbe-zogen? l� Wird genug unternom-men, um das Personal lang-fristig an das Unternehmen zu binden? l�Ist die Einstiegsphase so ge-staltet, dass sich „Neuzugänge“ willkommen fühlen? l Gibt es Anreize für hohe Leistung?

Page 40: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04

modEL Fotos: WWW.CoLoUrBox.dE

l� Haben ehrgeizige Mitar-beiter Entwicklungs- und Karrieremöglichkeiten? l� Welche Benefits werden geboten? l�Wird eine Fortbildung für Mitarbeiter angeboten? l�Nimmt das Unternehmen gesellschaftliche Verantwor-tung wahr?

Und dann kommunizieren. In ihrem Buch zeigen Immer-schitt und Stumpf an etlichen Fallbeispielen vom Autohaus über das Software-Unterneh-men bis hin zum Hotel auf, wie kleine und mittlere Un-ternehmen ihre spezifischen Qualitäten festlegten und dann auch in der Öffentlich-keit wirkungsvoll kommuni-zierten. Ein wichtiger Bau-

stein ist die Vermittlung eines realistischen Einblicks in den Firmenalltag – etwa über echte Fo-tos (keine Stockfo-tos von Agentu-ren!) und mittels realistischer Vi-deoclips auf der Homepage der Firma. Wichtig sind auch Auftrit-te auf Berufsin-formationsmes-sen, eigene Re-cruiting-Events, und last but not least bei kurzfris-tigem Personalbe-darf das gut gemachte Stelleninserat – ohne Protz und Wischiwaschi. n

Dentalbranche� n

hinter den kulissenInternational. Sirona, globaler Markt- und Technologieführer der Dentalindustrie, bietet

internationale Karriereperspektiven in einer Branche mit exzellenten Wachstumschancen.

Über 3.300 Mitarbeiter weltweit und 28 Standorte rund um

den Globus – der internatio-nale Austausch mit Kollegen aus den verschiedensten Tochtergesellschaften ist bei

Sirona gelebter Alltag. Vom ersten Tag an ist die Arbeit ge-prägt von interkultureller Zu-sammenarbeit und gegenseiti-gem Verständnis. An interna-tionalen Karriereperspektiven mangelt es nicht: ob individu-

elle Weiterbildung, funktions- und standortübergreifende Projekteinsätze oder gezielte internationale Entsendungen in eine der weltweiten Toch-tergesellschaften.

Innovation auf allen Ebenen. Seit mehr als 130 Jahren steht Sirona in allen Bereichen der Zahnheilkunde an der Spitze des technologischen Fort-schritts. „Wir legen hohen Wert auf eine moderne, offene Unternehmenskultur, hohe Verantwortung und Ge-staltungsfreiheit sowie ausge-

zeichnete Entwicklungsmög-lichkeiten im globalen Kon-text“, erklärt Michael Elling, Vice President Corporate Human Resources der Sirona Gruppe. n

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Sirona Dental GmbHSirona Str. 1, 5071 WalsTel.: +43 662 [email protected]

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„Unsere Mitarbeiter sind unsere Innovationstreiber – ohne sie wäre unser Erfolg nicht möglich.“

Michael EllingVice President Corporate Human Resources Sirona Gruppe

40 | Weekend Magazin

Page 41: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04

Pflegekräfte: sehr gefragt!� n

beruf Mit berufunGMit tiefgang. Wer sucht ihn nicht, den

Beruf, der nicht nur Karrierechancen eröffnet,

sondern auch persönliche Erfüllung bringt?

Die optimale Voraus-setzung, um einen Pflegeberuf zu ergrei-

fen, ist eine Ausbildung an der Gesundheits- und Kranken-pflegeschule (GKPS) Feld-kirch oder aber – mit psychia-trischem Schwerpunkt – an der Psychiatrischen Gesund-heits- und Krankenpflege-schule (PGKPS) in Rankweil. Ob in einem Krankenhaus, in Pflegeeinrichtungen und auch in Langzeiteinrichtungen, Hilfsorganisationen oder in der Gesundheitsindustrie – Pflegefachkräfte sind mehr denn je gefragt.

Kombistudium. Seit zwei Jah-ren wird interessierten Matu-rantinnen und Maturanten die Möglichkeit eines geför-derten Kombistudiums ange-boten. In Zusammenarbeit mit der UMIT (Private Uni-versität für Gesundheitswis-

senschaften, medizinische In-formatik und Technik) be-steht die Möglichkeit neben dem Diplom für Gesundheits- und Krankenpflege auch den Bachelor of Science in Nur-sing zu erreichen. Dieser aka-demische Abschluss ermög-licht die Zulassung zu einem Masterstudium und in weite-rer Folge auch zu einem Dok-toratsstudium.

Ausbildung mit Tiefgang. Bei der Ausbildung geht es auch darum, die sozialen Kompe-tenzen weiter zu entwickeln, den Lernenden die Möglich-keit zu geben, ihre Persönlich-keit zu entwickeln und sinn-erfülltes Arbeiten zu erleben.

Infos aus erster Hand. Eine Pflegeausbildung ist eine Entscheidung fürs Leben. Um diese möglichst infor-miert treffen zu können, bie-

ten die Krankenpflegeschu-len in Feldkirch und Rank-weil Informationsveranstal-tungen an: Info-Lounge: 20. 02. 2015, 13:00 – 18:00 Uhr in der Ge-sundheits- und Kranken-

pflegeschule, Dorfstraße 13 b, 6800 Feldkirch Open House: 27. 02. 2015, 14:00 – 19:00 Uhr in der Psy-chiatrischen Gesundheits- und Krankenpflegeschule, Ring-straße 70, 6830 Rankweil n

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Schüler des dreijährigen Diplomlehrgangs erhalten:n gestaffeltes Taschengeld ab Beginn der Diplom-

ausbildung (insgesamt ca. EUR 15.000,– in 3 Jahren)n vollen Versicherungsschutzn Pensionskassenzeitenn Möglichkeit für Auslandspraktikan Möglichkeit auf günstige Unterkunft (Schülerwohnheim)n einjährige Pflegehilfeausbildung auch möglich!

Bewerbungsfrist für Diplomlehrgang:n GKPS Feldkirch: 30. April 2015www.krankenpflegeschulen.at, www.pflegewege.at und auf Facebookn PGKPS Rankweil: 17. Mai 2015www.krankenpflegeschulen.at

IntERESSAntES:

„Mir gefällt die Arbeit mit Menschen sehr. Es ist schön und erfüllend, die Fortschritte der Patienten miterleben zu können.“

Michaela BreußSchülerin der Psychiatrischen Gesundheits- und Kranken-pflegeschule Rankweil

„Am meisten schätze ich am Krankenpflegeberuf

den persönlichen Kontakt zum Patienten und die

familienfreundlichen Arbeitszeiten.“

Katharina MayerSchülerin der Gesundheits- und

Krankenpflegeschule Feldkirch

Weekend Magazin | 41

Page 42: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04

Unter dem Motto „It’s Partytime!“ verkauft Luna im Direktvertrieb 560.000 Schmuckstücke im Jahr. 450 Beraterinnen in Österreich und Deutschland sind für Luna tätig und präsentieren auf rund 23.000 Luna-Partys pro Jahr an einem Abend bis zu 800 verschiedene Kollektionsteile.Der Partyvertrieb begeistert mittlerweile 220.000 Kunden. Ein Großteil davon sind Stammkunden, die regelmäßig als Luna-Gastgeberin Freunde und Bekannte einladen und eine Luna-Party veranstalten, oder Kundin-nen, die die modische Vielfalt und Aktualität der Marke schätzen.

Sie lieben Schmuck? Starten Sie jetzt Ihre Karriere und werden Luna-Beraterin: www.luna.at/beraterin

FACtS ZUM UntERnEHMEn

„Mein Ziel war es von Anfang an, die Stellung der Frau in der Wirtschaft zu stärken und ihr ein funktionierendes Geschäftsmodell in die Hand zu geben.

Frauen von heute zeigen, dass man Beruf, Freizeit und

Familie sehr wohl gut ver-binden kann. Luna ist in erster Linie ein Vertrieb von Frauen für Frauen.“

Sabine BerlingerGeschäftsführerin Luna Schmuckstücke

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Page 43: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04

Weekend Magazin | 43

Luna will Frauen Träu-me erfüllen. Für die ei-nen ist das bereits der

Besitz eines bezaubernden Luna-Schmuckstücks. Für die anderen ist es der Start in eine erfolgreiche Karriere.

Job und Familie. Luna er-möglicht insbesondere Frau-en die Vereinbarkeit von Fa-milie und Beruf, freie Zeit-einteilung und selbst zu ent-scheiden, wann und wie viel gearbeitet wird. Vom Teil-zeitjob mit attraktivem Zu-verdienst bis zur Karriere als Gruppenleiterin.

Luna-Beraterinnen arbeiten selbstständig – aber nicht al-leine. Sie werden laufend ge-schult und durch das Luna- Team unterstützt. Der Ein-stieg ist kostenlos und ohne Risiko. Die Kollektion wird den Beraterinnen von Luna gratis zur Verfügung gestellt. Für einen reibungslosen An-fang hilft das Team mit einem Tag der offenen Tür und mit über 60 Messen, die Luna 2015 durchführt.

Luna-Storys. Luna-Berate-rinnen machen ihren Job aus Leidenschaft, und sie haben

viele Argumente, die für das Unternehmen sprechen, so wie Heike Kottmann aus Baden-Württemberg: „Ich ar- beite schon seit 15 Jahren im Direktvertrieb. Das Beson-dere an Luna ist die Risiko- freiheit auf finanzieller Seite.“ Bettina Schranz aus Tirol sagt: „Mit Luna kann ich Fa-milie und Job super mitein-ander verbinden. Das hat vorher im Einzelhandel nicht so geklappt.“ Die ganzen Interviews fin-den Sie unter:.www.luna.at/stories n

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it’s a woMan’s worldJob und Familie: Mit luna geht beides. 2001 in Vorarlberg gegründet, ist Luna heute

ein gefragtes Lifestyle-Label, das mit seinem trendigen Schmuck Frauenherzen höher schlagen

lässt. Werden Sie Teil der Erfolgsgeschichte!

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Luna SchmuckstückeGewerbestraße 86822 SatteinsTel.: 05524 / [email protected]/beraterin

luna-Beraterinnen aus Vorarlberg mit Gründe-rin und Geschäftsführe-rin luna Schmuckstücke Sabine Berlinger-Köberle (3. von rechts).

Page 44: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04

Beruf mit Zukunft  n

Medizinisch-technische AusbildungSteigender Bedarf. Radiotechnologinnen

und -technologen sind in den Landeskranken-

häusern eine sehr gefragte Berufsgruppe.

Rasante Fortschritte in der Medizin und die demographische Ent-

wicklung führen zu einem zu-nehmend steigenden Bedarf an medizinischen Fachkräften. Momentan rührt man die Werbetrommel für eine weit-gehend unbekannte Berufs-gruppe: die Radiologietech-nologen. „Der Job ist ab-wechslungsreich, familien-freundlich und gut bezahlt“, listet Primar Dr. Antonius Schuster, Leiter der Abteilung Radiologie im LKH Bregenz, die Vorzüge eines radiotech-nologischen Daseins auf.

Radiologietechnologen (RT). Der vielschichtige Beruf der Radiologietechnologen ver-eint mehrere Fachdisziplinen und geht von der Planung, Durchführung und Optimie-

rung von radiologisch-techni-schen Methoden für Diagnos-tik und Therapie bis hin zur Arbeit mit und am Patienten. Neben der Radiologie, die unter anderem Röntgenauf-nahmen, MRT, CT und Ultra-schall umfasst, sind auch die Strahlentherapie sowie die Nuklearmedizin, die radioak-tive Stoffe zur Diagnostik und Therapie einsetzt, spannende Fachbereiche der Radiologie-technologen. Ein Grund für die Zurückhaltung diesen Be-ruf zu ergreifen, könnte die Angst vor der Strahlenbelas-tung sein. Diesbezüglich gibt Prim. Schuster aber klar Ent-warnung: „Die ist nicht höher als in der Normalbevölke-rung.“

Studium. Das Bachelorstu-dium Radiotechnologie dau-

ert drei Jahre. Der berufliche Erfolg in der Radiotechnolo-gie geht einher mit einer Be-reitschaft, sich bis ins hohe Alter dementsprechend fort-zubilden. Dieses Engagement

wird gut bezahlt: Das Ein-stiegsgehalt liegt bei jährlich rund 41.000 Euro brutto. Ak-tuelle Stellenangebote finden Sie unter: www.arbeiten- in-vorarlberg.at n

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Links

n RTaustria, Verband der Radiologietechnologen Österreichs: www.radiologietechnologen.at

n MTD Austria, Dachverband der gehobenen medizinisch-technischen Dienste Österreichs: www.mtd-austria.at

n Vorarlberger Landeskrankenhäuser: www.khbg.at

n Interessante und verantwortungsvolle Tätigkeit in modern ausgestatteten Häusern

n gezielte Einarbeitung mit internen und externen Fort-bildungsmöglichkeiten

n angenehmes Betriebskliman geregelte Arbeits- und Rufbereitschaftszeitenn attraktive Sozialleistungen (Dienstwohnung, Kinder-

betreuung etc.)n sicherer Arbeitsplatz und attraktive Entlohnung

Die LanDeskrankenhäuser bieten:

das einsatzgebiet der Radiotechnologen

ist vielfältig!kewan noori

44 | Weekend Magazin

Page 45: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04

Wüstenrot Gruppe  n

schlüssel zuM eRfolgFrauenpower. Flexible Arbeitszeiten eröffnen Frauen optimale Karrierechancen.

Vier, die es geschafft haben und Karriere bei Wüstenrot machen, erzählen, wie es geht.

Angelika Guggenberger- Donsa, Sie zählen zu den erfolgreichsten Finanzbera-terinnen bei Wüstenrot. Auf was kommt es für Sie an? Als Mutter zweier Kinder waren die freie Zeiteinteilung und die gute Verdienstmög-lichkeit ausschlaggebend für meinen Wiedereinstieg. Bei Wüstenrot habe ich den Vor-teil, meine Kunden in allen finanziellen Angelegenheiten beraten zu können. Ehrlich-keit, Konsequenz und Ver-lässlichkeit sind mein Erfolgs-geheimnis.

Anita Gneist-Kraxner, Sie haben den Branchenumstieg gewagt. Warum? Ich habe jetzt sehr viel mit Menschen zu tun, und das macht mir große Freude. Auch finanziell hat sich der Umstieg mehrfach gelohnt.

Gerlinde Galler-Fischill, Ihr Traum war Führungsverant-wortung. Wie haben Sie dieses Ziel erreicht? Durch Ehrgeiz und Ziel-strebigkeit habe ich vor zehn Jahren den Karrieresprung zur Verkaufsleiterin geschafft.

Wüstenrot stand stets hinter mir, auch während meines berufsbegleitenden Studiums.

Manuela Berger, was macht Wüstenrot für Sie zu einem attraktiven Arbeitgeber? Ich kann in einem Top-Unter-nehmen selbstständig arbeiten und genieße trotzdem alle Vorzüge eines Angestellten. Als Wüstenrot Finanzberaterin habe ich die Möglichkeit, die Höhe meines Einkommens selbst mitzugestalten.   Weiterhin viel Erfolg! n AN

ZEIG

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kontakt

Jobs in der Zentrale Mag. Evelyn Breitenbaumer Tel.: 057070 / 100-459 [email protected] im Vertrieb Christian Reinbacher , MAS Tel.: 057070 / 100-209 [email protected]/jobs

Auf der Überholspur zur Karriere! Dank der � exiblen Arbeitszeitmodelle von Wüstenrot stehen Manuela, Gerlinde, Anita und Angelika beru� ich nicht nur ihren “Mann” – sie zählen zu den erfolgreichsten Mitgliedern unseres Teams.

v.l.n.r. Manuela Berger, Gerlinde Galler-Fischill, Anita Gneist-Kraxner, Angelika Guggenberger-Donsa

das einsatzgebiet der Radiotechnologen

ist vielfältig!

Page 46: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04

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Page 47: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04

newsfürlehrlinge

GastkoMMentar

Erster Karriereschritt:

Richtige Berufswahl Die Berufswahl soll gut überlegt werden. Je besser die Informa-tionen sind, desto besser kann beurteilt werden, welcher Beruf den Interessen und Talenten entspricht, Freude bereiten wird und gute Zukunftsaussichten bietet. Ich empfehle Jugend-lichen, die vor der Berufswahl stehen, jede Gelegenheit zu nützen, dem Beruf und der Zukunft näher zu kommen. Indem sie das Gespräch mit den Eltern, den Lehrpersonen oder Institutionen für Bildungs- und Berufsberatung (BIFO) suchen. Eine ideale Gelegenheit bieten vor allem Tage der offenen Tür und das Hineinschnuppern in die Praxis bei den Berufsprak-tischen Tagen. Denn nur wer weiß „was er will“, kann auch erreichen „was er will“. Speziell für Jugendliche, die sich für die Technik interessieren, stehen in der V.E.M. Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie eine Viel-zahl an Lehrberufen zur Aus-wahl und erhalten mit der Lehre in weltweit erfolgreichen Unter-nehmen eine Top-Ausbildung. Alle Termine und Informationen unter www.vem.at

Mag. Mario kempf Geschäftsführer V.E.M.

Silber für M. Geist Beim Bundeslehrlingswett bewerb der Dachdecker in Innsbruck schnitt Vorarlberg wieder hervor-ragend ab. So holte der 23-jährige Markus Geist (Bild) aus Doren vom Lehrbetrieb Manfred Baldauf (ebenfalls Doren) den zweiten Platz.

Lehre bei Blum? Berufspraktische Tage (Schnuppern): 12. 01. – 03. 03. 2015Lehrlings-Infotag:31. 01. 2015, 9 – 12 Uhr, Werk 3, HöchstLehrlings- Infoabend:20. 02. 2015, 16 – 19 Uhr, Werk 7, Dornbirn.www.lehre-bei-blum.at

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Bundesweit erfolgreiche Lehrlinge. traditioneller empfang des Landes für die bundessieger aus allen berufsgruppen. elf Jugendliche hol-ten insgesamt vier erste Plätze, vier zweite und zwei dritte Plätze, daneben jeweils zweimal Gold in der teamwertung. Von Landesseite werden auch dieses Jahr 17 Millionen euro für die Duale ausbildung bereitgestellt.

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Plattform. Ausbilder in ganz Österreich können sich über das onlineportal www.lehrlingspower.at vernetzen.

Europ. Freiwilligendienst. Junge Menschen (17 – 30 Jahre) können für 2 bis 12 Monate in Europa mitarbeiten. www.aha.or.at

Rhomberg Bau. Die Maurerlehrlinge tobias Moosmann und Claudio Feuerstein wurden mit dem Julius-Raab-Preis ausgezeichnet.

Weekend Magazin | 47

Page 48: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04

Basiswissen fehlt  n

plAnlos in die lehReBildungsnotstand. Betriebe und Wirtschaftskammer klagen über erschreckend niedriges

Bildungsniveau von Lehrlingen. Viele können kaum lesen und rechnen. Von Philipp Eitzinger

Drei von fünf Kandi-daten können kaum oder sogar überhaupt

nicht sinnerfassend lesen. Zwei Drittel der Lehrstellen-Suchenden haben riesige Probleme mit mathemati-schen Maßeinheiten. Es sind erschütternde Ergebnisse, zu denen die Steirische Volks-wirtschaftliche Gesellschaft StVG in einer Studie gekom-men ist.

Basiswissen. „Das ist auch die Botschaft, die wir von den Betrieben hören“, bestätigt Michael Landertshammer, Leiter der Abteilung Bildungs-politik bei der WKO und Geschäftsführer des WIFI: „Diese Mängel lassen sich auch nicht durch hohe Anforderungen erklären. Sie liegen im Bereich der Basiskom-petenzen.“ Sinnerfas-

sendes Lesen, einfaches Rech-nen, simple Verhaltensregeln – all das ist in viel zu großem Maße nicht vorhanden. „Oft passen Vorstellungen und Bil-dungsniveau der Jugendlichen nicht mit den offenen Lehr-

stellen zusam-

men“, sagt auch Martin Gleits-mann, WKO-Abteilungsleiter für Sozialpolitik.

Erwartungen. Dass 70 Pro-zent der Schulabgänger keine realistischen Vorstellungen von der Arbeitswelt haben,

geht eben-

erschreckend. simple rechenaufgaben oder

sinnerfassendes Lesen sind für einen alarmierend hohen teil der schulabgänger und Lehrstellen-suchenden ein

schier unüberwindbares hindernis. 48 | Weekend Magazin

Page 49: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04

Hilfsarbeiter: Im Jahr 1970 waren rund 50 Prozent der 15- bis 19-Jährigen Österreicher Hilfs-arbeiter ohne Ausbildung. Heute sind knapp 10 Pro-zent ohne Ausbildung. EU-Schnitt: 17 Prozent.Chancen: Fast die Hälfte aller Arbeitslosen haben nur die Pflichtschule ab-geschlossen, ca. 30 Pro-zent eine Lehre. Kein Wunder also, dass viele Jugendliche eine hö-here Bildung anstreben.Arbeitslos: In Öster-reich sind 10 Prozent der Unter-25-Jährigen arbeitslos gemeldet. EU-weit ist der Anteil nur in Deutschland und der Niederlande geringer.Kompetenzen: Besonders wichtig sind Betrieben soziale und persönliche Kompeten-zen, wie Zuverlässigkeit, Kritik-fähigkeit und Höflichkeit. Auch auf Deutsch und Mathe-matik wird Wert gelegt.

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„Ohne Reformen nehmen wir in Kauf, dass es bei steigender Arbeitslosen-quote gleichzeitig einen wachsenden Fachkräfte-mangel gibt.“

Michael LandertshammerWKO-Abteilung Bildungspolitik und WIFI-Geschäftsführer

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Probleme. Viele Ju-gendliche gehen unvorbe-

reitet in die arbeitswelt. Mög-liche Lösung: „berufsorien-

tierung“ als Pflichtfach in der 8. schulstufe in neuen Mittel-

schulen. Das schlägt Peter härtel von der stVG vor.

falls aus der Studie der StVG hervor. „Besonders den Jugendlichen, die nicht aus der Polytechnischen Schule kommen, fehlt es an gezielter Orientierung“, so StVG-Ge-schäftsführer Peter Härtel. Knapp die Hälfte der Lehr-anfänger kommen aus dem „Poly“. Härtel: „Diese Lehr-

linge ziehen ihre Lehre auch viel eher durch. Das bestätigten die be-

fragten Betriebe durch die Bank.“ In Österreich

wird im Schnitt jede sechste Lehre abgebrochen, in Wien sind es sogar 25 Prozent.

Förderung. Daher plädiert Härtel dafür, ein Jahr in der Polytechnischen Schule zu absolvieren, selbst wenn die neun Jahre Schulpflicht schon vorher absolviert wurden. WIFI-Geschäfts-führer Landertshammer geht sogar noch weiter: „Das Bildungssys-

tem ist von der Frühförde-rung bis zum Ende der Schulpflicht gefordert“, be-tont er und warnt: „Ohne Reformen nehmen wir in Kauf, dass es bei steigender Arbeitslosenquote gleichzei-

tig einen wachsenden Fach-kräftemangel gibt.“

Lernwille. Der Anteil der Ju-gendlichen in berufsbilden-den mittleren und höheren Schulen ist seit 1970 von 12,5 Prozent eines Jahrgangs auf rund 40 Prozent gestie-gen. Das heißt auch: Die

schulische Qualität derer, die nun für die Lehre „übrig bleiben“, ist ent-sprechend niedriger. Fritz Enzenhofer, amtsführender Präsi-

dent des oberöster-reichischen Lan-desschulrats, sagt es so: „Der Groß-teil der Jugendli-chen, der das Ta-lent für AHS oder BMHS mitbrin-gen, strebt diese auch an!“ n

bildung. Dass es mehr kinder gibt, die ihre schulzeit

verbummeln, ohne zu lernen, be-streiten die Verantwortlichen. Viel

mehr Jugendliche als früher streben aber heutzutage eine höhere bildung

an – jene 15-Jährigen, die früher hilfsarbeiter-Jobs angenommen

hätten, drängen nun auf den Lehrstellen-Markt.

Weekend Magazin | 49

Page 50: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04

Darüber hinaus er-hielten 72 Absol-ventinnen und

Absolventen der „Akade-mie für Lehrlingsausbil-dung“ ihre Zertifikate von Landesstatthalter Karl-

heinz Rüdisser, Wirt-schaftskammerpräsident Manfred Rein und Arbei-terkammerpräsident Hu-bert Hämmerle. „Die Lehr-lingsausbildung ist in Vor-arlberg ein bewährtes Er-

folgsmodell. Sie bietet jun-gen Leuten eine Ausbil-dung mit guten Perspek-tiven und Chancen für die Zukunft“, betonte Landes-statthalter Karlheinz Rü-disser. Im Oktober 2014

besuchten 7.050 Schülerin-nen und Schüler die acht Vorarlberger Landesbe-rufsschulen, weitere ca. 750 Vorarlberger Lehrlinge werden in anderen Bun-desländern unterrichtet.

Erfolgsmodell „Duale Ausbildung“  n

voRARlbeRgs Ausgezeichnete lehRbetRiebeGötzis. Zum 18. Mal wurde das Prädikat „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ vergeben.

99 Lehrbetriebe erhielten das Qualitätssiegel, 28 zum ersten Mal.

ausGeZeichnete betriebe 2015

GEWERBE • 1zu1 Prototypen GmbH &

Co KG, Dornbirn, 3• Ausbildungszentrum Vor-

arlberg, ÜAZ, Hohenems, 2• Bäckerei Café Waltner

Martin, Klaus, Neu• Bäckerei Konditorei Cafe

Greber Kurt, Vandans, Neu• Bäckerei-Konditorei-Steh-

café ALBER, Sulzberg, 4• Bitschnau GmbH,

Nenzing, 3• Buchdruckerei Lustenau

Gesellschaft mbH, Lustenau, Neu

• Carcoustics Austria Ges.m.b.H., Klaus, 4

• COOLMÄRK GmbH, Rankweil, 2

• Dipl.-Ing. Herbert Schnei-der Gesellschaft mbH & Co KG, Dornbirn, 4

• EGD Installations GmbH, Dornbirn, 2

• Elektro Türtscher Ges.m.b.H, Damüls, Neu

• Elmar Graf GmbH, Dornbirn, 5

• ERVO GmbH, Nüziders, 4• ETG Energie- und

Sanitärtechnik GmbH, Rankweil, Neu

• Farben-Krista GmbH & Co KG, Frastanz, 4

• Felder Metall GmbH, Andelsbuch, Neu

• Fliesenpool GmbH, Nenzing, 3

• Gantner Electronic GmbH, Schruns, 6

• GEIGER Technik GmbH & Co. KG., Nenzing, 3

• Glatz Klischee GmbH, Bregenz, Neu

• Hagspiel Markus, Maler-meister, Rankweil, 4

• Hartmann Fensterbau GmbH, Nenzing, 4

• HERON Sondermaschinen und Steuerungen GmbH, Dornbirn, Neu

• Hölzl Gravuren GmbH, Götzis, 2

• Karl Gabriel Baumeister GmbH, Nüziders, 4

• Kiechel & Hagleitner GmbH Elektro- und Kältetechnik, Bregenz, 6

• KRAL AG, Lustenau, 4• Küng GmbH, Ludesch, Neu• Küng Installationen GmbH,

Thüringen, Neu• KUENZ TISCHLEREI UND

GLASEREI GMBH, Hard, 6• Markus Stolz GmbH &

Co KG, Feldkirch, Neu• Mittelberger GmbH, Dorf

Elektriker, Götzis, 4• Neuhauser Holzbau GmbH,

Nenzing, 2• Peter Gesellschaft m.b.H.,

Götzis, 6• Preite Verputz & Trocken-

bau GmbH, Bürs, 4• Rath Ekkehard, Dornbirn,

Neu• Rhomberg Bau GmbH,

Bregenz, 3• Ritsch Walter, Möbel-

handwerk, Dornbirn, 5

• Senn Martin, Café-Kondi-torei Frederick, Schruns, 6

• Sohm Holzbautechnik Gesellschaft m.b.H., Alberschwende, Neu

• SOLA-Messwerkzeuge GmbH, Götzis, 5

• Stark Spannsysteme GmbH, Götzis, 2

• Tischlerei Albert Hartmann, Schlins, 5

• Tischlerei Bereuter, Lingenau, 4

• Tischlerei Engstler Klaus, Dalaas, 5

• Tomaselli Gabriel Bau GmbH, Nenzing, 7

• Willy Hermann Wirkwaren-erzeugung GmbH, Hard, 3

• Wolf-Zargen GmbH & Co KG, Weiler, 4

• Zimmerei Heiseler GmbH, Sonntag, Neu

GEWERBEBETRIEB der LWK• Amt der Landeshauptstadt

Bregenz, Stadtgärtnerei, Neu

ANZE

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Page 51: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04

Von den 2.150 ausbildungsbetrieben tragen aktuell 369 das Prädikat „ausge-zeichneter Lehrbetrieb“. Vorarlberg hat nach wie vor die höchste Lehrlingsquote Österreichs. Über die hälfte der schulab-gänger entscheiden sich für eine Lehre.

Erfolgsmodell „Duale Ausbildung“  n

voRARlbeRgs Ausgezeichnete lehRbetRiebeGötzis. Zum 18. Mal wurde das Prädikat „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ vergeben.

99 Lehrbetriebe erhielten das Qualitätssiegel, 28 zum ersten Mal.

ausGeZeichnete betriebe 2015

Manfred ReinPräsident der Wirtschaftskammer Vorarlberg„Vorarlbergs Betriebe stehen für eine hohe Qualität in der Lehrlings ausbildung.“

Karlheinz RüdisserLandesstatthalter

„Die duale Ausbildung hat in Vorarlberg einen sehr hohen Stellenwert.“

Hubert HämmerlePräs. AK Vorarlberg

„Die Produktivität des Lehrlings übersteigt die durch ihn anfallenden Kosten.“

stiMMen Des LanDes

Neu = erstmalig ausgezeichnet 2, 3, 4, 5, 6 = zum wiederholten Mal ausgezeichnet 7 = Betriebe werden zum 7. Mal in Folge ausgezeichnet

Ins gleiche Horn wie Rü-disser stößt auch AK-Prä-sident Hubert Hämmerle: „Die Lehre gehört in Vor-arlberg noch immer zu den beliebtesten Ausbildungs-formen, das ist in anderen Ländern – auch innerhalb Österreichs – schon längst nicht mehr der Fall. „Die Lehrlinge von heute, sind

die Fachkräfte von mor-gen“, sagt WK-Präsident Manfred Rein: „Wenn wir dieses große Potenzial nüt-zen wollen, müssen wir die Begabungen und Talente fördern. Dazu gehört die Stärkung der dualen Aus-bildung, die ein Erfolgs-modell ist. Den Vorarlber-ger Unternehmen ist be-

wusst, dass sie heutzutage nur mehr mit einer quali-tativ hochwertigen Ausbil-dung punkten können, wo-bei Qualität nicht von der Größe des Betriebs abhän-gig ist, sondern primär vom Engagement. Weitere Infos sind auf www.ausge-zeichneter-lehrbetrieb.at abrufbar. n

DIENSTLEISTER • Dornbirner Sparkasse Bank

AG, 3• Gebrüder Weiss Gesell-

schaft m.b.H. Transport und Logistik, Feldkirch, 5

• Gebrüder Weiss Gesell-schaft m.b.H. Transport und Logistik, Air & Sea Terminal, Wolfurt, 5

• Gebrüder Weiss Gesell-schaft m.b.H. Transport und Logistik, Lauterach, 6

• Gebrüder Weiss Gesell-schaft m.b.H. Transport und Logistik, Wolfurt, 5

• Landeskrankenhaus Hohenems, Hohenems, 3

• Rechtsanwälte Kinz Eberle, Bregenz, 2

• Stadtwerke Feldkirch, Feldkirch, 6

HANDEL • Bäckerei Mangold GmbH,

Feldkirch, Neu• Beate Moser-Gerstgrasser,

SPAR Supermarkt, Satteins, 3

• Behmann GmbH, Egg, Neu• BILLA Aktiengesellschaft,

Bludenz, Neu• Brücken-Apotheke, Mag.

pharm. Sigrid Egle OHG, Bregenz, 2

• dm drogerie markt GmbH, Alberschwende, Neu

• Hornbach Baumarkt GmbH, Hohenems, Neu

• INTERSPAR Gesellschaft m.b.H., Feldkirch, 2

• LUBET GmbH & Co KG, Dornbirn, Neu

•„Silvretta Center“ Sport-handels GmbH, Schruns, 2

• SPAR Österreichische Wa-renhandels AG, Altach, 4

• SPAR Österreichische Wa-renhandels AG, Dornbirn, 6

• SPAR Österreichische Wa-renhandels AG, Dornbirn, 6

• SPAR Österreichische Warenhandels AG, Feldkirch, 2

• SPAR Österreichische Wa-renhandels AG, Fußach, 4

• SPAR Österreichische

Warenhandels AG, Hohenems, 2

• Sutterlüty Handels GmbH, Frastanz, 2

• Sutterlüty Handels GmbH, Bäckerei, Hard, Neu

• Sutterlüty Handels GmbH, Hohenems, 3

• Sutterlüty Handels GmbH, Lauterach, 4

• Sutterlüty Handels GmbH, Schruns, 3

• Sutterlüty Handels GmbH, Weiler, 3

INDuSTRIE • Flatz Verpackungen – Styro-

por GmbH, Lauterach, 2• GIKO Verpackungen GmbH,

Weiler, 2• Hans Künz GmbH, Hard, 3• Hermann Pfanner Getränke

GmbH, Lauterach, Neu• Hoeckle GmbH,

Langenegg, Neu• i+R Fensterbau GmbH,

Lauterach, Neu• Jäger Bau GmbH, Schruns, 2

• Mondelez Österreich Pro-duction GmbH, Bludenz, 5

• RONDO Ganahl Aktien-gesellschaft, Frastanz, 6

• Rudolf Ölz Meisterbäcker GmbH & Co KG, Dornbirn, Neu

• System Industrie Electronic GmbH, Lustenau, 4

TouRISMuS • „Gasthof Krone“ Natter

GmbH & Co KG, Hittisau, 4• Naturhotel Chesa Valisa,

Hirschegg, 6• Hotel Gasthof Adler, Fam.

Muxel, Schoppernau, 4• Palast Gastronomie GmbH,

Hohenems, Neu• Rosenhofhotel Hugger &

Heim GmbH & Co KG, „Der Kleinwalsertaler Rosenhof“, Mittelberg, 3

• Scheel Manfred Arno, Life Fitness Wellness, Feldkirch, Neu

• VERSLUIS-Restaurant GmbH, Hohenems, 3

ANZE

IGE

Page 52: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04
Page 53: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04

Schnupperplatz als Karrierestart  n

MeusbuRgeR schnuppeRtAgeKarrieremöglichkeiten. Meusburger bietet Jugendlichen einen Top-Ausbildungsplatz in

sechs verschiedenen Lehrberufen. Nach der Lehre stehen den Fachkräften alle Karrieremöglich -

keiten in dem weltweit agierenden Wolfurter Unternehmen offen. Denn Meusburger bietet den

Lehrlingen bei erfolgreich abgeschlossener Lehre die Aussicht auf einen fixen Arbeitsplatz.

Die Lehrlingsausbil-dung hat in der Un-ternehmenskultur

von Meusburger einen sehr hohen Stellenwert. „Die Ausbildung bei Meusburger ist vielseitig und abwechs-lungsreich – jeder Lehrling erhält während den Rotatio-nen in der Ausbildungszeit Einblick in sämtliche Abtei-lungen. Nach Abschluss der Lehre besprechen Lehrlinge gemeinsam mit den Ausbil-dern, welcher Bereich sie am meisten anspricht und ent-scheiden, wo sie ihre Stär-ken am besten einbringen können. Wir bilden unsere Fachkräfte von morgen selbst aus, und die Lehrlinge haben nach Abschluss die Aussicht auf eine sichere Anstellung“, informiert Stefan Kohler, Leiter der Lehrwerkstatt.

Kollegiales Betriebsklima. Am Unternehmen Meusbur-ger schätzen die Mitarbeiter-Innen vor allem das Betriebs-klima, die Aufstiegschancen und die Abwechslung. „Das Miteinander ist bei uns das Wichtigste und wird durch unzählige Veranstaltungen das ganze Jahr über gefördert. Die Firma verzeichnet ein extremes Wachstum – und da kommt auf jeden und jede im-mer wieder Neues zu“, erklärt Personalleiter Roman Giesin-ger. In den letzten beiden Jah-ren wählten die Mitarbeiter-Innen Meusburger unter die Top 5 der „Besten Arbeitgeber Vorarlbergs“, im Jahr 2013 durfte sich der Marktführer für Normteile für den Werk-zeug- und Formenbau sogar Sieger in der Kategorie über 300 Mitarbeiter nennen. Die große positive Resonanz

kommt nicht von ungefähr – so bietet der metallverarbei-tende Betrieb seiner Beleg-schaft unter anderem zahl-reiche Zusatzleistungen an.

Schnupperplätze. Interessierte Jugendliche, die kommenden Herbst die Lehre bei Meus-burger beginnen möchten, können sich im Rahmen der Meusburger-Schnuppertage, die noch bis März stattfinden, über die diversen Lehrberufe informieren und einen Ein-blick in das Familienunter-nehmen erlangen. In Klein-gruppen verbringen die Ju-gendlichen zwei Tage in der Lehrwerkstatt, lernen ihre po-tenziellen Arbeitsplätze und das Arbeiten mit Metall ken-nen. Mehr Informationen zu den Schnuppertagen gibt es online unter www.lehre-bei-meusburger.com n

noch bis März können interessierte schülerinnen bei Meusburger schnuppern.

ANZE

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Ab sofort für Schnup-perplätze anmelden unter [email protected]

Lehrberufe: n Zerspanungstechnik n Maschinenbautechnikn Produktionstechnikn Metallbearbeitungn Elektrotechnik (Anla-

gen- & Betriebstechnik)n Informationstechno-

logie (IT-Technik)

Weitere Infos:Meusburger Georg GmbH & Co KG T: +43 5574 / 6706-459info@lehre-bei-meusburger.comwww.lehre-bei-meusburger.com

facts

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Jobs mit Aussicht  n

Auch in der Tourismus-branche gilt: Hier sind die richtigen Jobs für

die richtigen Leute. Wer den Kontakt mit Menschen schätzt, gerne im Team arbei-tet, und seine Talente auch entfalten kann, wenn das Arbeitstempo zwischendurch Spitzen erzielt, hat gute Chan-cen auf höhere Positionen und gutes Entgelt. Top ausgebil-dete Tourismusfachkräfte sind im In- wie Ausland gefragt. Damit stehen jungen Men-schen in Gastronomie und Hotellerie nicht nur alle Türen offen, sie arbeiten zudem in einer krisensicheren Branche. Ob Gaststätten, Hotels, Res-taurants, Kaffeehäuser, Bars oder Catering-Unternehmen – die Vielzahl der Ausbil-dungsbetriebe bietet Vielfalt, ein spannendes Betätigungs-feld und Spaß. Auch die Wei-

terbildungs- und Spezialisie-rungsmöglichkeiten nach der Grundausbildung können sich sehen lassen.

Karriereleiter. Organisations-starke junge Restaurantfach-leute können eine Restaurant-leitung übernehmen oder haben viele Spezialisierungs-möglichkeiten wie Somme-lièr/e oder Barista, kreative Kochlehrlinge können zum Star eines Sternehotels oder Kreuzfahrtschiffs aufsteigen. Beide Ausbildungen kombi-niert, ergeben das Be-rufsbild Gastrono-miefachmann oder Gastronomiefach-frau, das in idealer Weise die Be-reiche Küche und Service verbindet. Dieser

ANZE

IGE

Karriere. In kaum einer Branche kann man

sich in kurzer Zeit ganz nach oben arbeiten.

Ob in der Region oder international: Der

Tourismus bietet eine krisensichere Karriere.

beate barbisch sorgt als

restaurant-leiterin auch

für das Gästeenter-

tainment.

Page 55: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04

Jobs mit Aussicht  n

Beruf eröffnet Multitalenten eine erfolgreiche Laufbahn als künftiger eigener Chef oder Chefin. Als Hotel- und Gast-gewerbeassistent/-in wieder-um bewahrt man den Über-blick über alle Bereiche des Betriebs und zeigt seine Ma-nager-Qualitäten, die überall einsetzbar sind. Der tägliche Kontakt mit Menschen aus unterschiedlichsten Ländern und Kulturen, die fachliche Ausbildung und die Arbeit als Teamplayer sind Qualifikatio-nen, die international gefragt sind.

Weltkarrieren. Ambitionierte junge Menschen im Touris-

mus schaffen in Rekordzeit Karrieren. Beispiele wie jene des Vorarlberger Kochwelt-meisters und Buchautor Kevin Micheli (24) zeigen, wie rasch man vom Lehrling zur inter-nationalen Größe werden kann. Auch Restaurantleiterin Beate Barbisch (30) zählt Haubenlokale wie das Obauer in Werfen zu ihren Stationen und beweist, dass gute Touris-musfachkräfte immer Saison haben. Eine Ausbildung in der Branche eröffnet einen beruf-lichen Lebensweg vom Bre-genzerwald bis New York, von Hawaii bis nach Sydney. Die Ausbildung in Vorarlberg ist die beste Basis dafür. nAN

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„Wer gerne mit anderen Menschen zu tun hat, kreativ und kommunikativ ist, der hat

in unserer Branche ideale Aussichten und viel Spaß bei der Arbeit!“

nicole okhowat-Lehner & elmar herburger

Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft

kevin Micheli (Mitte) mit

Wolfgang Ponier (li.) und Dieter

koschina.

Page 56: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04

dm drogerie markt  n

neue lehRlingssucheIndividuelle Begleitung. Mit knapp 800 Lehrlingen ist dm drogerie markt einer der größten

Lehrlingsausbilder Österreichs. Die Lehrlingssuche für den Sommer 2015 ist bereits in vollem Gange.

Zukünftige Lehrlinge erwartet bei dm eine umfassende fachliche

und persönliche Ausbildung mit individuellen Entwick-lungsmöglichkeiten.

Mit Freude lernen. „Die Lehrzeit ist eine enorm prä-gende Lebenszeit. Diese Ver-antwortung wollen wir vor-bildlich wahrnehmen und den Jugendlichen in ihrer persönlichen Entwicklung ein guter Begleiter sein“, betont

Petra Mathi-Kogelnik, in der dm Geschäftsführung verant-wortlich für das Mitarbeiter-Ressort, den wichtigen Stel-lenwert, den die Lehrlings-ausbildung bei dm genießt. Damit ihre Schützlinge mit Freude und Begeisterung ler-nen können, setzen die dm Lehrlingsausbilder auf Ver-trauen anstatt Kontrolle. Im Rahmen von regelmäßigen

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„Bei uns stehen die Menschen im Mittelpunkt. Wir wollen allen Mitarbeitern die Möglichkeit geben,

voneinander zu lernen und die Individualität des anderen anzuerkennen. Damit schaffen wir die

Voraussetzungen, um sich selbst zu entwickeln.“

Petra Mathi-kogelnik, dm Geschäftsführerin

Gesprächen von Lehrling, Ausbilder und Eltern werden die Fortschritte festgehalten und neue, individuelle Ziele für das nächste Lehrjahr ge-setzt. Ein Fixpunkt während der dreijährigen Ausbildung ist der Filialtausch, bei dem die Lehrlinge neue Kollegen, Arbeitsweisen und Abläufe kennenlernen.

Ausgezeichnete Ausbildung. Verantwortung übernehmen, zielgerichtet und der Situation angemessen handeln, betrieb-liche Aufgaben erfüllen und neue Herausforderungen an-nehmen – diese Fähigkeiten fallen unter den Begriff der Handlungskompetenz, die das

Mit begeisterung lernen – die Lehre bei dm macht’s möglich.

Page 57: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04

Über 300 Lehrplätze sind bei dm für den Sommer 2015 zu vergeben, wobei sieben Lehrberufe zur Auswahl stehen: n Drogisten, Friseure, Kosmetiker und Fußpfleger werden in den Filialen ausgebildet. n Zudem werden Finanz- und Rechnungswesen-assistenten, Bürokaufleute und IT-Techniker für die Salzburger Zentrale sowie Betriebslogistikkaufleute für das Verteilzentrum in Enns gesucht.

Infos und Online-Bewerbung unter www.dm-lehre.at

facts

erklärte Ziel der dm Lehr-lingsausbildung ist. Bei dm werden den Lehrlingen schon früh Aufgaben übergeben, die dem individuellen Entwick-lungsstand angepasst sind. Somit haben sie die Freiheit, eigene Wege auszuprobieren und selbst aus Fehlern wert-volle Erfahrungen mitzuneh-men. Rund 30  Jahre Erfah-rung mit der Ausbildung von jungen Menschen fließen in die Lehrlingsausbildung ein – mit Erfolg, wie mehrere Aus-

zeichnungen als „Bester Lehr-betrieb“ in den vergangenen Jahren beweisen.

dm schätzt Nachwuchs. Neben der fachlichen Ausbil-dung wird bei dm auch die Persönlichkeitsbildung der Ju-gendlichen forciert. So bietet dm spezielle Workshops wie etwa das Projekt „Kulturerleb-nis“, bei dem Kunstrichtungen wie Theater oder bildende Künste kennengelernt wer-den. An diesen fünf Tagen

begegnen einander Lehrlinge aus den verschiedenen Lehr-berufen und haben Gelegen-heit für sozialen Austausch und gemeinsames kreatives Arbeiten. „Wer die besten Ta-lente für sich gewinnen möch-te, muss ihnen auch etwas bie-ten. Allen unseren Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern steht die Möglichkeit zur Weiterbil-dung offen – und wir setzen uns für eine bestmögliche Arbeitsumgebung ein“, erklärt Mathi-Kogelnik. n

für seine Lehrlingsausbildung wurde dm mehrfach ausgezeichnet.

in kulturworkshops können sich Lehrlinge kreativ austoben und ihre Persönlichkeit entfalten.

Über 300 Lehrplätze warten österreichweit auf interessierte bewerber.AN

ZEIG

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Weekend Magazin | 57

Page 58: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04

Deine Lehre  n

MAch tRäuMe wAhRAusbildung. Mit deiner Kreativität, deiner Leidenschaft und deinem Fachwissen

verzauberst du Menschen. Deine Arbeit fällt auf, du machst deine Kunden zu Stars!

Die Ausbildung zum Friseur ist spannend und vielseitig. Deine

Arbeit im Friseursalon und in der Berufsschule macht dich fit für das Berufsleben. Dein Styling wird Menschen begeistern, denn DU machst Träume wahr. 

Mit Herz und Leidenschaft. Zu den Aufgaben des Friseur-berufs zählen Typberatung, Haarschnitt, Erlernen ver-schiedenster Farbtechniken, Haarpflege, Dauerwelltechni-ken, Styling, Schönheitspflege sowie Beratung zur Haarpfle-ge für daheim. Deine Aufgabe ist es, den Kunden typgerecht zu beraten, die perfekte Frisur zu schneiden und ihm ein strahlendes Lächeln ins Ge-sicht zu zaubern. Durch dei-nen Beruf trägst du dazu bei, dass sich Menschen schöner

fühlen und glücklicher sind. Du bist gleichzeitig Künstler und Berater. Dein „Produkt“ trägt der Kunde dabei immer bei sich. Dir wird also sehr viel Vertrauen entgegenge-bracht. Für deinen Einsatz wirst du mit einem Lächeln belohnt.

Ausbildungsschritte. Als Friseurlehrling hast du drei Jahre Zeit, um fit für die Sty-lingwelt zu werden. Für jedes Lehrjahr sind konkrete Aus-bildungsziele festgelegt, da-mit du dich schrittweise zum Profi entwickeln kannst.

Karrierechancen. Mit deiner Ausbildung hast du viele Möglichkeiten für eine er-folgreiche Zukunft, und du entscheidest, wohin die Reise nach deiner Lehre geht. Du bist FriseurIn, kannst Ge- AN

ZEIG

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schäftsführerIn eines Salons werden, UnternehmerIn, TrainerIn und AkteurIn bei Shows, als Film- und Thea-terfriseurIn arbeiten oder in einer Berufsschule unterrich-ten. Nach deiner Lehre war-ten noch viele spannende

Weiterbildungsmöglichkei-ten auf dich.

Bewerbung. Deine Bewer-bung bringst du am besten persönlich im Salon vorbei. Nähere Informationen unter www.karrieremitschere.at n

58 | Weekend Magazin

Page 59: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04

Faszination Frisör/-in  n

top-Ausbildung füR lehRlingeLehre, wie du sie willst. Auch im Jahr 2015 vergibt Österreichs Frisördienstleister Nummer 1

wieder über 60 Top-Lehrstellen an engagierte, junge Leute mit viel Kreativität und Talent.

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LIPP

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Jetzt bewerben unter:[email protected]

Weitere Infos unter:www.frisörjob.at

Lehrlinge werden bei kLiPP in der firmeneigenen akademie ausgebil-

det – das schweißt zusammen.

Vom Lehrling zur salonleitung – karriere bei kLiPP.

Waren einst nur ein guter Haarschnitt und eine gelun-

gene Farbbehandlung die ein-deutigen Qualitätsmerkmale eines Frisörbesuchs, so sind heute zudem eine stilsichere, kompetente (Typ-)Beratung und Kundenbetreuung sowie der Frisörbesuch als Wohl-fühlerlebnis zu Grundvoraus-setzungen geworden.

Entwicklung. Um die vielen neuen Facetten des Berufs abzudecken, fokussiert sich KLIPP auf zwei Bereiche: Zum einen auf eine fundierte Ausbildung und weiterfüh-rende Schulungen im Bereich Persönlich-

keitsentwicklung, zum ande-ren ermöglichen intensive und vertiefende Schulungen in der Typologie, noch indivi-dueller und professioneller auf den Kunden einzugehen.

Die KLIPP Akademie. Unter der Leitung von Barbara Böt-scher ist das Team der KLIPP Akademie verantwortlich für das hochprofessionelle Aus- und Weiterbildungspro-gramm des Unternehmens. In zahlreichen, fachlich top- aktuellen und persönlichkeits-bildenden Seminaren werden die über 1.200 Mitarbeiter/

-innen laufend, kosten-los und vor allem im

Rahmen ihrer Arbeitszeit geschult und weitergebildet.

Lehrlingslust bei KLIPP. KLIPP setzt voll auf die Aus-bildung seiner eigenen Lehr-linge. Nach dem Motto „Leh-re, wie du sie willst!“, vergibt KLIPP auch 2015 österreich-weit 68 Top-Lehrstellen in sei-nen Salons. Bereits 2013 wur-de das Unternehmen mit dem ineo Gütesiegel der WKOÖ als vorbildlicher Lehrbetrieb ausgezeichnet. Die Förderung der beruflichen und persönli-chen Entwicklung ist oberstes Ziel der Lehrlingsausbildung. Zusätzlich erhalten die Lehr-linge nach jeder bestandenen Ausbildungsstufe tolle Goo-dies und coole Geschenke. Darüber hinaus garantiert KLIPP seinen Lehrlingen ei-nen sicheren Arbeitsplatz und die Chance auf berufliche und

persönliche Weiterent-wicklung innerhalb des Unternehmens. „Der Erfolg unseres

Unternehmens beruht auf der Kompetenz unserer Mit-arbeiter. Wir suchen daher immer engagierte, junge Leute mit Talent und viel Kreativität, die von Profis ler-nen, ihr eigenes Geld verdie-nen und sich einen chancen-reichen Job mit Zukunft si-chern wollen“, bringt Ewald Lanzl, KLIPP Firmengründer und Geschäftsführer, das optimale Lehrlingsprofil auf den Punkt. n

Weekend Magazin | 59

Page 60: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04

XXXLutz  n

lehRlinge An die MAchtKarriere. XXXLutz bietet jährlich 650 neuen Lehrlingen Lehrstellen in verschiedenen

Bereichen an. Für viele junge Mitarbeiter/-innen der Start zu einer Karriere in XXXL.

XXXLutz bietet jedes Jahr 650 neuen Lehr-lingen die Möglich-

keit, in einem Top-Unter-nehmen einen Beruf zu erlernen. Unter dem Motto „Ausbildung in Ihrer Nähe“ kann an allen Filial- und Lagerstandorten eine Lehre absolviert werden. Verschie-dene Lehrberufe stehen da-bei zur Wahl, Einrichtungs-berater/in, Einzelhandels- und Bürokaufmann/-frau, Be-triebslogistikkaufleute, Res-taurantfachmann/-frau oder Koch/Köchin. Derzeit befin-den sich bei XXXLutz rund 1.850 Jugendliche in Aus-bildung. „Die Lehrlingsaus-

bildung ist ein Bestandteil unseres Leitbilds“, sagt Un-ternehmenssprecher Thomas Saliger. Deshalb wurde dem Möbelhändler von der Wirt-schaftskammer auch das Top- Lehrlingszertifikat übergeben, das führende Ausbildungs-

betriebe in Österreich für ihr Engagement in diesem wich-tigen Thema erhalten.

Lehre mit Matura. Um die Lehrlinge bei XXXLutz opti-mal auf zukünftige Aufgaben und Anforderungen vorzu-

bereiten, werden den Lehr-lingen zahlreiche auf die Altersgruppe maßgeschnei-derte interne Trainings und Schulungen angeboten. Da-bei steht die Persönlichkeits-entwicklung im Vorder-grund. Darüber hinaus wer-den Verkaufstrainings oder Produktschulungen im Rah-men der Ausbildung angebo-ten. Ein großes Anliegen des Möbelhändlers ist die Lehre mit Matura und die frühzei-tige Ausbildung potenzieller Führungskräfte. Im Leader-ship-College können talen-tierte Lehrlinge bereits im dritten Lehrjahr Führungs-

karriere als XXXLutz-

einrichtungsberater.

ANZE

IGE

„Ich habe bei XXXLutz eine Verkaufslehre gemacht. Durch die absolvierten internen Ausbildungspro-gramme bin ich bereits nach sechs Jahren zum Regional-betreuer aufgestiegen.“

klaus krausgruber, Regional-betreuer Boden und Teppiche

Page 61: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04

alle neuen Lehrlinge im Vertrieb und in der Gastronomie bekom-men 2015 ein iPad geschenkt.

trainings besuchen. Lehr-lingswettbewerbe und Events für Lehrlinge runden das ausgezeichnete Ausbildungs-angebot ab. So sind Absol-venten einer Lehre bei XXX-Lutz optimal auf die Zukunft vorbereitet.

Karriereleiter. Der Großteil der Lehrlinge, die ihre Aus-bildung erfolgreich absol-viert haben, bleibt im Unter-nehmen und nützt die vielen Möglichkeiten, die XXXLutz bietet. Das XXXLutz Lehr-lingstrainingsprogramm, das alle absolvieren, und das Leadership-College, das am Ende der Lehrzeit engagier-ten Lehrlingen offen steht, bieten optimale Ausbildungs-möglichkeiten, um nach der Lehre sofort durchzustarten. „Viele Führungskräfte haben eine XXXLehre als Karriere-start genutzt und arbeiten heute in verantwortungs-

vollen Positionen. Zwei Ge-schäftsleitungsmitglieder ha-ben beispielsweise ihre Aus-bildung im Unternehmen absolviert“, hebt Saliger die Karrierechancen bei XXX-Lutz hervor. Erwähnenswert sind ebenfalls die Möglich-keiten, international im Un-ternehmen tätig zu werden. Ein großes Anliegen des Möbelhändlers XXXLutz ist das Betriebsklima und die Entlohnung der Lehrlinge. Schon ab dem zweiten Lehr-jahr haben Lehrlinge im Ver-kauf die Möglichkeit, durch Provisionen deutlich mehr zu verdienen. Prämien für gute Leistungen in der Be-rufsschule oder bei der Lehr-abschlussprüfung bekom-men alle Lehrlinge.

Tag der offenen Tür. Am 30. Jänner 2015 haben Ju-gendliche die Möglichkeit, alle Infos zur Lehrlingsaus-AN

ZEIG

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Schriftliche Bewerbungenrichten Sie bitte an XXXLutz, z. H. Frau Nicole Lindinger, Römer-straße 39, 4600 Wels oder per E-Mail an [email protected].

beWirb Dich bei uns!

bildung bei XXXLutz direkt vor Ort in allen XXXLutz Filialen und in den Service-centern zu sammeln. Um einen besonders intensiven Einblick in die Arbeitsauf-gaben zu bekommen, wer-den Schnupperstationen auf-gebaut, an denen Jugend-liche die Möglichkeit haben, sich gleich praktisch auszu-probieren. Jugendliche ent-werfen zum Beispiel Wohn-

lösungen am Planungs-computer, erstellen Waren-präsentationen, haben die Möglichkeit, im Lager zu erfahren, welchen Weg die Ware nimmt, telefonieren mit Kunden im Büro und werfen einen Blick in die XXXL-Gastronomie. Exper-ten vor Ort beantworten den Jugendlichen alle Fragen rund um das Thema Lehre und Bewerbung. n

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Page 62: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04

Die besten Ausbildner  n

in nAchwuchs investieRtLehrstellen-Riesen. Eine riesige Palette an Berufen für fast jedes Interessengebiet:

Bei diesen Unternehmen wird die Ausbildung der Fachkräfte von morgen groß geschrieben.

L ehrlinge sind die Füh-rungskräfte von mor-gen!“ Das betont Alex-

andra Guggenberger, Lehr-lingsbeauftragte bei Porsche Inter Auto. Mit 600 Lehrlin-gen ist dies Österreichs größ-ter Lehrlingsausbilder in der Automobil-Branche. Das Mo-dell der „Lehre mit Matura“ unterstützt Porsche aktiv, denn je besser die Ausbildung, desto größer sind auch die Chancen am Arbeitsmarkt – und eine solche Matura er-möglicht auch viele Studien-gänge. Sie ist für die Lehrlinge nicht mit Mehrkosten verbun-den.

Abwechslung. Auch DM ist einer der besten Lehrlings-Ausbildner des Landes und punktet mit Abwechslung: Sieben verschiedene Lehrbe-rufe stehen zur Auswahl, von Drogist über Friseur bis zu IT-Techniker und Betriebs-logistiker. Über 800 junge

Menschen nützen dieses An-gebot. „Wir versuchen, eine Balance zwischen fachlicher Ausbildung und Persönlich-keitsentwicklung zu finden“, so Barbara Hummer, Leiterin der Abteilung Personalent-wicklung. Je knapp 200 Lehr-linge im Bereich Multi media-Fachberater sind bei Saturn und Media Markt tätig. Das sind etwa 10 Prozent aller Mitarbeiter.

Belohnung. Gar 1.400 Lehr-linge werden bei der voest- alpine ausgebildet. In die Aus-bildung jedes Lehrlings wer-den 70.000 Euro gesteckt! Bei der Friseur-Kette Klipp wird jede erfolgreiche Prüfung (sechs während der Lehrzeit) mit einem Goodie belohnt – etwa einem 50-Euro-Kino-Gutschein. Klipp expandiert extrem: Derzeit gibt es 70 Lehrlinge, das sind fast drei-mal so viele wie es noch vor fünf Jahren waren! n

Wachstums-Markt: Die friseur-kette kLiPP beschäf-tigt dreimal so viele Lehrlinge wie 2010.

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bei Media Markt sind rund zehn Prozent aller beschäf-

tigten Lehrlinge für Multime-dia-fachberatung.

Durchstarter, aufgepasst:

KARRIERE BEI MEDIA MARKtn Traumjob. Media Markt hat nicht nur die cools-te, neueste Technik im Angebot, sondern ist auch beim Thema Ausbildung ganz vorne dabei: Allen Jugend lichen mit einer Vorliebe für innovative Technik und Multimedia-Trends bietet die Nummer 1 in Öster-reich beste Zukunftschancen und die Möglichkeit auf eine steile Karriere! Wer sich für die neueste Technik interessiert, motiviert und kommunikativ ist, der fin-det bei Media Markt seinen Traumjob. Alle Lehrlinge

erhalten eine praxisnahe Ausbildung und beste Zu-kunftschancen. Infos auf www.mediamarkt.at, Bewerbungsschreiben, Lebenslauf und Foto an: [email protected].

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experten. Jeder Lehrling wird im umgang mit den neuesten Produkten gründlich geschult.

62 | Weekend Magazin

Page 63: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04

Mehr Mode  n

MehR MöglichkeitenLehre bei Deichmann. Dass Deichmann als besonders guter und fairer Arbeitgeber gilt,

beweist die Auszeichnung „Great place to work“, die Deichmann für sein besonderes Mitarbeiter-

Engagement schon mehrfach erhalten hat.

Deichmann ist Europas größter Schuheinzel-händler mit über

35.000 Mitarbeitern und tren-digen und sensationell günsti-gen Schuhen. Als solcher bie-tet er als Top-Ausbildungs-betrieb die besten Voraus-setzungen.

Menschenorientiert. Nach außen hin steht natürlich Schuhmode an erster Stelle, im Unternehmen selbst sind aber die Mitarbeiter die eigentlichen Stars – und das vom Lehrling bis zum Ge-schäftsführer! Denn nur das Miteinander und eine gelebte Philosophie, die Mensch und Leistung schätzt und belohnt, hat die Erfolgs-

geschichte von Deichmann möglich gemacht.

Das ist DEINE Chance. Voller Einsatz ist eine Grundvoraus-setzung, denn in einer Deich-mann-Filiale gibt es immer viel zu tun. Deshalb packen alle mit an! Neben einer fun-dierten Berufsausbildung un-terstützt dich Deichmann in allen Belangen, wenn du wei-ter durchstarten willst (z. B. Lehre mit Matura). Auf dich wartet ein abwechslungs-reicher Arbeitsplatz mit hoher Eigenverantwortung und vie-len Möglichkeiten zur Weiter-entwicklung. Und: Unabhän-gig von Alter, Ausbildung und Herkunft ist jeder Mitarbeiter etwas Besonderes. AN

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Soziale Verantwortung. Ei-nen Teil des unternehmeri-schen Gewinns lässt Deich-mann in zahlreiche soziale Projekte im In- und Ausland

fließen. Die hohe Sozialver-antwortung hat die Familie Deichmann mit dem „Code of Conduct“ auch im Unter-nehmensleitbild verankert. n

… zu 100 % im Besitz der Gründerfamilie Deichmann ist?… weltweit rund 35.000 Mitarbeiter beschäftigt?… in Österreich bereits 183 Lehrlinge ausbildet und

insgesamt über 1.400 Mitarbeiter beschäftigt?… weltweit mehr als 3.500 Filialen betreibt?… weltweit jährlich über 167 Mio. Paar Schuhe verkauft?… im Jahr 2013 mehr als 4,6 Mrd. Euro umsetzte?… Schuhhändler des Jahres 2014 ist?

Bewirb dich für einen der zahlreichen Jobs oder einen Ausbildungsplatz unter www.deichmann.com/jobs

Wusstest Du, Dass DeichMann …

Weekend Magazin | 63

Page 64: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04

Karriere bei Porsche  n

wiR wollen die bestenWanted. Unter dem Motto „Wanted – deine Chance

für 2015“ läuft die aktuelle Lehrlings-Suche für das

Aus bildungsjahr 2015. Bis März 2015 laufen in den 56

österreichischen Porsche Betrieben die Online-Tests

des Porsche Lehrlings-Qualifying.

Die Porsche Inter Auto hat 56 Autohäuser in ganz Österreich und

weitere Betriebe zum Bei-spiel in den Ländern Italien, Kroatien, Slowenien etc. Zur PIA zählen neben der Sport-wagenmarke Porsche auch noch weitere Marken wie Volkswagen, Audi, Seat, ŠKODA und die Luxus-

marken Bentley, Bugatti und Lamborghini.

Auf dem Prüfstand. Mit ca. 600 Lehrlingen ist Porsche der größte Lehrlingsausbilder in der Automobilbranche in Österreich. Porsche legt seit Langem besonderes Augen-merk auf die Aus- und Wei-terbildung seiner Mitarbeiter.

Das Fundament des gut durchdachten und professio-nell gestalteten Auswahlsys-tems ist das Lehrlings-Quali-fying – der computerunter-stützte Eignungstest stellt für alle interessierten Bewerber den Beginn für eine mögliche Karriere bei Porsche dar. „Wir haben mit diesem Test einen neuen Weg in der Auswahl

der Lehrstellenbewerber be-schritten“, so Rainer Hodina, Geschäftsführer der Porsche Inter Auto in Österreich, „jede Bewerberin und jeder Bewerber kann zeigen, wie gut das persönliche Leis-tungsniveau ist. Dadurch ha-ben alle Interessenten für eine Lehrstelle objektiv die gleiche Chance.“

Sie verwenden gerne technische Ge-räte und haben Spaß beim Lösen von Logikaufgaben? Wie wäre es mit einem Schnupperpraktikum oder gleich einer technischen Lehre? Alle Türen stehen Ihnen offen!

Informieren Sie sich bei Jobbera-tungsangeboten in der Umgebung und besuchen Sie Berufsinformations-messen, denn Technik und Frauen passen gut zusammen!

Wenn auch Sie Ihre Zukunft als Tech-nikerin gestalten wollen, haben Sie die besten Aussichten. Unternehmen aller Größen haben Personalbedarf und großes Interesse an Technikerin-nen. Das Berufsfeld im technischen Bereich ist umfangreich, interessant, spannend und sehr abwechslungs-reich. Die Karrierechancen sowie das Potenzial für Frauen in diesem Bereich sind hoch und die Verdienstmöglich-keiten lukrativ.

Zeigen Sie, dass auch Frauen das Talent haben, eine technische Karriereleiter hinaufzu-klettern. Wir freuen uns auf Sie!

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Frauen in der Technik

Mag. klaus fetka, Leiter Personal und

Personal entwicklung

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64 | Weekend Magazin

Page 65: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04

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IGE

inforMation

Willst auch du teilhaben am Porsche-Feeling? Interessierst du dich für starke Autos und innova-tive Technologien? Dann bewirb dich jetzt! Alle Infos auf www. karriere-bei-porsche.at

Stärken ermitteln. Der EDV-Eignungstest kann in jedem PIA-Betrieb absolviert wer-den. Ein breit gefächerter Fragenkatalog geht der Auto-mobilbegeisterung und dem Vorwissen der Anwärter auf den Grund und gibt Auf-schluss über deren Eignung in den bei der Porsche Inter Auto angebotenen Ausbil-dungsberufen – Kfz-Techni-ker/in, Karosseriebautechni-ker/in, Kfz-Lackierer/in, Bürokaufmann/-frau sowie Einzelhandelskaufmann/ -frau mit Schwerpunkt Kfz und Ersatzteile.

Karriere mit Lehre. Die Lehrlingsausbildung umfasst viele Bereiche. Neben der Ausbildung im Betrieb und der Berufsschule bieten wir auch Weiterbildungen in un-seren eigenen Technik-Schu-lungszentren, wie auch Semi-nare zur Persönlichkeits-entwicklung an. Der Slogan „Karriere bei Porsche“ ist für

uns keine leere Floskel. Eine Karriere vom Lehrling zum Service-Profi oder zum/zur Diagnosetechniker/in und auch bis zum/zur Servicelei-ter/in oder Geschäftsführer/ in eines Autohauses ist bei Porsche möglich. n

… in Europas größter Automobil-Einzelhandelskette! Bewirb dich jetzt bei Porsche Inter Auto – wir bieten tolle Jobchancen für rund 200 Lehrlinge in ganz Österreich!

Key Facts:n Ein internationaler Konzernn 56 Porsche-Betriebe in Österreichn 4.000 Mitarbeiter in Österreichn 200 neue Lehrstellen pro Jahr

Das bieten wir dir bei Porsche:n Eine fundierte Berufsausbildungn Eine sichere Zukunft im führenden

Automobilunternehmen Österreichsn Technische Zusatzausbildung auf höchstem Niveaun Persönlichkeitsbildende Seminaren „Lehre mit Matura“ – wir unterstützen dich!

Folgende Ausbildungsberufe bieten wir an:n Kfz-Techniker/inn Doppellehre: Kfz-Techniker/-Elektriker/inn Karosseriebautechniker/inn Kfz-Lackierer/inn Bürokaufmann/-fraun Einzelhandelskaufmann/-frau

mit Schwerpunkt Kfz und Ersatzteile

Dein Job …

Mit rund 600 Lehrlingen ist Porsche der größte Lehrlings-ausbilder der österreichischen automobilbranche.

Weekend Magazin | 65

Page 66: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04

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Wunsch der Kandidaten  n

Jobsuche viA hAndyUmfrage. User erwarten sich Job-Inserate, Smartphone-taugliche Hintergrund-

informa tionen und Einblicke ins Unternehmen. Von Alexandra Nagiller

Nicht ohne mein Smartphone! 85 Pro-zent der webaktiven

Österreicher zwischen 18 und 55 Jahren besitzen eines – und sie nutzen es nicht nur zum Telefonieren, SMS schreiben und Surfen, sondern auch immer häufiger zur Jobsuche. Wie eine Studie von market-agent.com im Auftrag von karriere.at, Österreichs größ-tem Jobportal, aufzeigt, geht der Trend auch bei der Stel-lensuche in Richtung Mobile.

Kanäle. Die Suche nach Stelleninseraten findet zum

Großteil im Internet statt: 76 Prozent der 511 befragten Studienteilnehmer geben an, für eine allfällige Jobsuche bevorzugt das Internet nutzen zu wollen. 59 Prozent würden klassische Karriereteile in Zeitungen heranziehen, knapp jeder Zweite (48 Prozent) ver-sucht über persönliche Kon-takte wie z. B. Freunde, Ver-wandte oder Branchenkolle-gen zu einem neuen Arbeits-platz zu kommen. Nur elf Pro-zent denken hinsichtlich einer Jobsuche auch an Soziale Netzwerke wie beispielsweise XING oder facebook.

Medien. Was früher fast aus-schließlich via Desktop oder Laptop passierte, wird heute auch zunehmend via Smart-phone erledigt. Knapp jeder vierte Umfrageteilnehmer (23 Prozent) gibt an, für die On-line-Jobsuche auch das Smart-phone zur Hand zu nehmen – 20 Prozent nutzen dafür das Tablet. Überdurchschnittlich hoch liegt der Wert der Smart-phone-Jobsucher, wenig über-raschend, bei der jüngeren Generation: Bei den 18- bis 29-Jährigen ist für 29 Prozent das Smartphone eine wichtige Option.

Herausforderung. „Vor allem die junge Zielgruppe spielt im Recruiting von qualifizierten Fachkräften eine wesentliche Rolle. Bedenkt man, dass fast 30 Prozent der jungen Men-schen Jobs per Handy suchen, so stellt das eine riesige Nut-zergruppe dar, die es adäquat anzusprechen gilt. Unter-nehmen auf Mitarbeitersuche stellt das vor die Herausforde-rung, ihr Angebot an poten-zielle Mitarbeiter auch mobile-fit zu gestalten“, analysiert karriere.at-Geschäftsführer Jürgen Smid das Studien-ergebnis. n

Die Jobsuche via smart phone ist vor allem für eine junge Zielgruppe besonders attraktiv.

MoDELFoto: CoLoURBox.DE

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Page 67: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04

ausbildungstrends

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Studienbefähigung Fachkräfte mit Lehrabschluss bzw. Meisterprüfung haben viel

Berufserfahrung. Ähn-lich geht es Absolvent-Innen von berufsbilden-den mittleren Schulen. Am 27. Februar startet in Schloss Hofen ein berufsbegleitender Lehrgang zur Studien-

befähigung an der FH Vorarlberg. www.studienbefaehigung.at

Stefan FischnallerDer Vorstand der VHS Götzis hat Stefan Fischnaller (Bild) zum An-lass seines 15-jährigen Jubiläums als GF den Titel Direktor verliehen. Der Südtiroler ist auch Landesob-mann der Vlbg. VHS, Projektleiter der ARGE Erwachsenenbildung und Vorstands-mitglied des Verbands Österreichi-scher VHS.

Entrepreneurship Prof. Dr. Dr. Sascha Kraus (Bild), Assoziierter Profes-sor am Institut für Entre-preneurship der Universi-tät Liechtenstein, belegt in der Neuauflage des Handelsblatt-Rankings sämtlicher deutsch-sprachiger Betriebswirte Rang 19 in der wichtigsten Kategorie „Aktuelle Forschungs-leistung der letzten 5 Jahre“.

Akademische Lehrkrankenhäuser. im 6. und letzten ausbildungs-jahr absolvieren Medizinstudenten das klinisch-praktische Jahr. seit kurzem sind Lkh bregenz und Lkh bludenz auch akademische Lehrkrankenhäuser, zählen damit zu den ausbildungsstätten von Österreichs Medizin-universi-täten und können die ausbildungsstufe für angehende Mediziner anbieten.

Infoabend am 26. 1. Bachelor und Master als berufsbegleitende wirtschaftsstudiengänge an der FH Vorarlberg.

First Lego League. Vlbg.-Sieger wurde das team HItec Hüslar der VMS Alberschwende beim int. Forschungs-/Roboter-wettbewerb.

WIFI-Werkmeisterschule. Berufsbegleitende Vorkurse für Kunststofftechnik & Maschinenbau starten im Frühjahr. www.vlbg.wifi.at

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Sinnentfaltung im Coaching Rudolf E. Fitz (Foto) Leiter der

CoachAkademieSchweiz, Lehr-Coach der European Coaching Association, Trainer und Seminarent-wickler und Dr. Doris Oh-nesorge (Unternehmens-beraterin/Trainerin) festi-gen und positionieren in

ihrem neuen Buch zum „St.Galler Coaching Modell (SCM)®“ Thesen

und Wirkungen über Menschen in Entwick-lungs- und Verände-rungsvorgängen. Eine Pflichtlektüre u. a. für Personalverantwort-liche, Führungskräfte, Coaches sowie Therapie und Psychologie.

Buch Info und Bestellung unter: coachakademie.ch/scm-buch

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Page 68: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04

Studieren im Ausland  n

Auf und dAvon!Im Trend. Immer mehr Studenten und Schüler zieht es im Laufe ihrer Ausbildung in

die Ferne. Ein unvergessliches Erlebnis und gleichzeitig ein Karriere-Turbo. Von Eva Pratsch

Insgesamt haben im Stu-dienjahr 2012/13 5.714 Studierende aus österrei-

chischen Hochschulen – Uni-versitäten, Fachhochschulen oder Pädagogischen Hoch-schulen einen Erasmus Aus-landsaufenthalt absolviert, das bedeutet eine Steigerung von 2,22 Prozent gegenüber dem Studienjahr 2011/12 (5.590 Studierende). Im Ver-gleich: 1992/93 waren es ge-rade einmal 855 Studenten,

die es mittels Erasmus

ins Ausland zog. Auch Schü-ler nutzen gerne die Möglich-keit, eine Zeit lang woanders die Schulbank zu drücken. Anja Sahora, Programmleis-tung vom Highschool Ex-change Year bei EF weiß, dass jährlich eine ansehnliche Zahl an AHS- wie HHS-Schülern ein Semester bis ein Jahr im Ausland verbringt. Besonders englischsprachige Destinatio-nen seien gefragt, der Aufent-halt wird in den heimischen Schulen angerechnet.

Karriereschub. Claudia Stadler, Leiterin des Interna-tional Office an der Alpen-Adria Universität Klagen-furt erzählt: „Wir bemühen uns sehr, die Studenten zu einem Auslandssemester zu motivieren.“ Ein längerer Aufenthalt in einem ande-ren Land und die damit ver-bundenen Erfahrungen, ha-ben definitiv einen positiven Einfluss auf die spätere Kar-riere. Eine aktu elle Aussen-dung der Europäischen Kommission zu dem Thema besagt: „Junge Menschen, die einen Teil ihres Studi-ums oder ihrer Ausbildung im Ausland absolvieren, eig-nen sich nicht nur neue Fachkenntnisse an, sondern auch wichtige Querschnitts-kompetenzen, die von den Arbeitgebern sehr geschätzt werden.

Bessere Chancen. Eine neue Studie zur Wirkung von Erasmus, dem EU-Aus-tauschprogramm für Studie-rende, belegt, dass sich Ab-solventinnen und Absolven-ten mit inter nationaler Er-fahrung sehr viel besser auf dem Arbeitsmarkt behaup-ten. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie über längere Zeit ar-beitslos werden, ist nur halb so groß wie bei denjenigen, die nicht zu Studien- oder Ausbildungszwecken im Ausland waren, und fünf Jahre nach dem Abschluss ist ihre Arbeits losenquote um 23 Prozent nied riger. Die von unabhängigen Experten er-stellte Studie ist die bislang umfangreichste dieser Art – sie basiert auf fast 80.000 Rückmeldungen, un-ter anderem von Studieren-den und Unternehmen.

„Ein längerer Aufenthalt in einem ande-ren Land und die damit verbundenen Erfahrungen haben definitiv einen

positiven Einfluss auf die Karriere. Wir bemühen uns sehr, die Studenten zu

einem Auslandssemester zu motivieren.“

Mag. claudia stadlerLeiterin International Office an der Uni Klagenfurt

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auslandsaufenthalte während des studiums erweitern den horizont.

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Beliebte Ziele. Die beliebtes-ten Zielländer für Erasmus-Studienaufenthalte waren im vergangenen Studienjahr Spanien, Frankreich, Schwe-den, das Vereinigte König-reich (Großbritannien und Nordirland) und Italien. Schweden rückte erstmals auf den dritten Platz vor. Starke Steigerungen gab es bei Frankreich, der Schweiz und Deutschland. Claudia Stadler ergänzt: „Auch die USA sind ein sehr beliebtes Ziel für Stu-dienaufenthalte.“

In der Praxis. Rafael Pua-schitz verbrachte im Rahmen seines Studiums der Kommu-nikationswissen-schaften ein Se-mester in Iowa/USA. „Eine Zeit, die ich nicht

missen möchte“, so der heute 30-jährige Klagenfurter. „Die Erfahrung und Erweiterung des persönlichen Horizonts ist entscheidend. Speziell für den Beruf ist es von großem Vorteil zu wissen, wie Arbeits abläufe und -alltag in anderen Kulturen funktionie-ren.“ Dass er nach seiner Rückkehr aus Iowa selbst-ständiger gewesen sei als zu-vor, verstehe sich von selbst. Und wie sieht es mit dem Job aus? Tatsächlich fand Pua-schitz direkt nach dem Stu-dium einen Job in leitender Position und war noch nie arbeitslos. n

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n Kosten: Die Ausgaben für ein Auslandsemester lassen sich nicht pauschalisieren. Daher ist eine individuelle Kal-kulation von Miete, Nahrung, Studiengebühren, Lehrma-terial, Telefon/Internet, Versicherung, Arztkosten, Freizeit-gestaltung sowie der An- und Abreise empfehlenswert. n Förderungen: Mobilitätsprogramme (Erasmus), staat-liche Beihilfen und Stipendienstellen unterstützen Aus-

landsstudierende finanziell. Die Zusatzfinanzierung durch einen Bildungskredit ist möglich.

n Durchschnitt/Semester: Nordamerika 5.000 - 12.000 Euro, Australien/Neuseeland 9.500 - 17.000 Euro, asiatischer Raum 3.500 - 6.500 Euro, EU-Land 4.350 - 11.200 Euro

kostenÜbersicht

Mit einem absolvierten auslands-semester ist das spätere abheben

im Job ungleich einfacher.

Schlummernde Poten-ziale fördern, erfolg-reicher sein im Beruf

oder ein zweites Standbein schaffen: Neue Zukunftsper-spektiven eröffnen sich ambitionierten Menschen schon ab einem Semester! Die Ausbildungen befähigen Absolventen, Mitmenschen professionell und nachhaltig zu coachen und dadurch Le-bensfreude und Erfolgspo-tenziale zu steigern. Detail-lierte Informationen unter: coachakademie.ch/cub

Wissenschaftlich validiert. Methodische Basis der Aus-bildungen ist das „St.Galler Coaching Modell (SCM)®“,

welches 2-fach wissenschaft-lich validiert und als nachhal-tig wirksam befunden wurde. Die Studien sind unter

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Coaching Einführungs-Kurs. Methodik und Dozent ken-nenlernen: 4 Stunden inkl. Live-Coaching: Alle Termine, Details und Anmeldung unter coachakademie.ch/cek

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und Deutschland an 17 Standorten international zertifizierte Coaching-Ausbildungen durch.

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CoachAkademieSchweizKompetenz schafft Werte

Weekend Magazin | 69

Page 70: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04

Master-Studium in St. Gallen (CH)   n

feinschliffAn der FHS St. Gallen,

Hochschule für Ange-wandte Wissenschaf-

ten, besteht die Möglichkeit, das attraktive kon sekutive Master-Studium „Master of Science in Business Administ-ration“ mit der Vertiefung „Corporate/Bu siness Develop-ment“ zu absolvieren.

Hoher Praxisbezug. Die FHS St. Gallen garantiert eine Managementausbildung auf

höchstem Niveau. Neben ei-ner fundierten wissenschaft-lichen Ausbildung steht der hohe Anwendungs- und Pra-xisbezug im Mittelpunkt des Studiums. Das Curriculum ermöglicht zudem eine stu-dienbegleitende Berufstätig-keit (Teilzeit).

Einzigartige Ausbildung. Das Studium mit dem Schwerpunkt Corporate/Business Development ver-

fügt über ein innovatives Konzept: Es stellt die Förde-rung der Gestaltungs- und Managementkompetenz der Studierenden in unterschied-lichen Phasen der Unterneh-mensentwicklung in den Mittelpunkt. Die Studieren-den werden auf die spätere Übernahme von Po sitionen mit gesamtunter-nehmeri-scher Verantwortung (z. B. CEO, Leiter Business Unit) vorbereitet. n AN

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FHS St. GallenProf. Dr. Dietmar KremmelRosenbergstr. 59 Postfach 9001 St.GallenTel.: +41 71 226 1380Mail: [email protected]/mscba

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Page 71: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04

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Qualitätsstandards, bietet ein europaweit herausragendes Betreuungsverhältnis (Dozie-rende/Studierende 1:12) und ist durch Austauschprogram-me mit 80 Partneruniversitä-ten in 38 Ländern internatio-nal bestens vernetzt. Ausser-gewöhnliche Angebote, pra-xisrelevante Inhalte, innova-tive Lehrkonzepte und ein at-traktiver Campus machen die Universität zu einem beson-deren Studienort, der die Vorteile einer Privatuni mit den überschaubaren Kosten der staatlichen Hochschule kombiniert.

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men Atmosphäre am Cam-pus, direktem Kontakt zu Lehrenden und Forschenden und von persönlicher akade-mischer Betreuung. • Außergewöhnlich – Stich-wort „Klasse statt Masse“: in-novative Formen des Leh-rens und Lernens bieten sich als Alternative an. • Fürstlich – Die Universität Liechtenstein bietet ein ein-zigartiges Lern- und Freizeit-umfeld mitten im Fürsten-tum. Absolventen von Stu-diengängen und Weiterbil-dungsprogrammen eröffnen sich hervorragende Karriere-chancen auf einem unge-wöhnlich at-traktiven Arbeits-markt. n

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Page 72: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04

Vitalakademie  n

bildung hat zukunftAngebot. Höchste Qualität und Fachkompetenz für Gesundheitsausbildungsinteressierte.

Das Streben nach Qualität und Fach­kompetenz hat sich

die Vitalakademie für das Bildungsjahr 2015 zum obersten Ziel gesetzt. Dazu wurde der Ausbildungs­katalog und die Homepage www.vitalakademie.at über­arbeitet. Neue Bildungspro­gramme wurden aufgenom­men und etablierte Lehr­gänge überarbeitet.

Sechsmal in Österreich. So garantiert die renommierte Vitalakademie an sechs Stand­orten österreichweit topaktu­elles Wissen, ein hoch moti­

viertes Referententeam und neue Jobchancen am Wachs­tumsmarkt Gesundheit.

Auf Erfolgskurs. Geschäfts­führer Mag. Mario Weingart­ler zeigt sich über die Ent­wicklungen seiner Gesund­heitsakademie erfreut und hat für 2015 klar die Weichen ge­stellt. „‚Gesundes‘ Wachstum bei laufender Qualitätssiche­rung. Denn nur wenn unsere Kunden zufrieden sind und uns weiterempfehlen, haben wir unsere Aufgabe gut ge­macht“, so Weingartler. Mit Sonja Kainberger, hat sich die

Vitalakademie eine

sehr erfahrene Akademie­leiterin an Bord geholt.

Massageakademie. Neben der staatlich anerkannten me­dizinischen Grundausbildun­gen Kombinationslehrgang Gewerbliche/Medizinische Massage und Heilmassage wurden aktuelle Weiterbil­dungsthemen im Bereich der Heilmassage und Wellness­massagen ergänzt.

Fernlehrgänge. Da die Nach­frage nach flexibel gestaltba­ren Lehrgängen größer wird, werden in Kooperation mit der Firma learn­at­home Fernlehrgänge angeboten, die

ein zeit­ und ortsunabhängi­ges Studium ermöglichen.

Infoabende. Jeden Monat finden an der Vital­akademie Infoabende

und Workshops zum Kennenlernen der

Bildungsthemen statt. Die Teil­

nahme ist unverbindlich und kostenlos. Informationen: www.vitalakademie.at n

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InformatIon

Bildungsprogramm:n Energetik nach TCMn Ernährungstrainingn Fitness- & Gesund- heitstrainingn Kräuterpädagogikn Sozial- & Berufs- pädagogikn Massageausbildungenn FernstudienNeu ab 2015:n Personal-Fitness Training n Sport-Mental Training n Vegan-Ernährungs- training

Kontakt:Tel.: 0732 / 60 70 86www.vitalakademie.at

Ein starkes team mit viel Power und Elan (v. li.): Quali-tätsmanagerin Karin musch, Geschäftsführer mario Weingartler, akademieleiterin Sonja Kainberger.

Page 73: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04

Wirtschaftsstudiengänge  n

infoabendeBerufsbegleitend. Sie interessieren sich für ein berufsbegleitendes Studium Betriebswirt-

schaft an der FH Vorarlberg? Dann sollten Sie diesen Termin vormerken: 26. 01., 18 bis 21 Uhr.

Beim Infoabend der be­rufsbegleitenden Stu­diengänge Betriebs­

wirtschaft erfahren Sie alles über den Inhalt und den Aufbau des jeweiligen Studi­ums. Alle Fragen zu den Zu­gangsvoraussetzungen, den Anforderungen bis hin zu den Karrierechancen werden beantwortet. Darüber hinaus bekommen Sie Einblicke in den Studienalltag an der FH Vorarlberg und was es heißt, berufsbegleitend zu stu­ dieren. Anschließend an die

Präsentationen des Bachelors und der Master Studien­gänge haben Sie Gelegenheit, mit dem Studiengangsleiter Prof. (FH) Dr. Markus Ilg so­wie Studierenden und Absol­ventInnen ins Gespräch zu kommen. Nützen Sie diese Chance für eine ausführliche Beratung. Der Infoabend soll Ihnen eine Entscheidungs­hilfe auf Ihrem Weg zum Studium sein. Kommen Sie am Montag, 26. Jänner um 18 Uhr an die FH Vorarlberg nach Dornbirn. n AN

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Infoabend berufsbegleitende Studiengänge Betriebs-wirtschaft am 26. 01. in der FH Vorarlberg, Cafeteria der Bibliothek, Hochschul str. 1, Dornbirn. www.fhv.at

18.00 bis 19.00 Uhr • Bachelor Internationale Betriebswirtschaft19.00 bis 20.00 Uhr • Master Accounting, Controlling & Finance• Master Business Process Management• Master International Marketing & Sales

Anschließend Umtrunk und Austausch mit Prof. (FH) Dr. Markus Ilg, Studierenden und AbsolventInnen

Volkshochschulen  n

Wege zum WeltWissenFrühjahrssemester. Kürzere Kurse, mehr Vorträge,

Studientage und eine Exkursion.

Wir laden Sie herz­lich zum Früh­jahrssemester

Wege zum Weltwissen ein.

Vorträge / Seminare: • Meinrad Pichler

Auswanderergeschichten, Impulsvortrag, 29. 1. 2015 www.vhs­bludenz.at

• Rudolf Öller Grundkurs Biologie, 4./18./25. 2. 2015 www.vhs­bregenz.at

• Gerold Amann Kurze Geschichte der Ethik: Reden über Gut und Böse

4./11./18./25. 3. 2015 www.vhs­hohenems.at

• Christoph Thöny Geschichte der Migration, 19./26. 2. und 5. 3. 2015 www.vhs­bludenz.at

• Kurt Greußing Der Streit um den Islam: Positionen von den Musli­men und Nicht­Muslimen heute, 12./19. 3. 2015 www.vhs­bludenz.at

• Peter Bußjäger Das politische System Vor­arlbergs in Theorie und Praxis, 1./8./15./22. 4. 2015 www.vhs­goetzis.at

• Aglaia Lang Kunst nach 1945, 9./16./23. und 30. 4. 2015 www.vhs­bregenz.at

• Robert Seeberger Wie die Astronomie unser Weltbild radikal veränderte, 7./13./21. 5. 2015 www.vhs­bludenz.at

• Eva Häfele China – Land der vielen Gesichter, 17. 3. 2015 www.vhs­goetzis.at

Studientage: • Energieinstitut

Zukunft Energie: Wir woh­

nen, essen, sind mobil – aber was braucht wie viel Energie? 26. 3. 2015 www.vhs­goetzis.at

• Abt Anselm van der Linde Monastisches Leben im Bodenseeraum, 10. 4. 2015, www.vhs­bregenz.at

• Helmut Gassner Den Menschen ganzheit­lich im Blick – Studientag Tibetische Medizin, 19. 5. 2015 www.schlosserhus.at

Infos zu den Vorträgen:www.wegezumweltwissen.at n AN

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Beginn der Vorträge jeweils 19:00 Uhr Studientage jeweils von 9 bis 17 Uhr

Weekend Magazin | 73

Page 74: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04

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Die Ausbildung zum MTM­Praktiker be­inhaltet in der Stufe

I das MTM­Grundverfahren, welches seit seiner Veröffent­lichung vor mehr als 50 Jah­ren in nahezu allen Industrie­ländern angewendet wird. Die verantwortungsvolle An­wendung von MTM (Me­thods­Time Measurement) erfordert eine intensive Grundlagenausbildung, die das Fundament für alle wei­

teren MTM­Ausbildungen darstellt. Dabei stehen die praktischen Anwendungen bei der Gestaltung und der Beurteilung von Arbeits­prozessen anhand von Fall­beispielen im Vordergrund.

Teilnehmer. Alle Fach­ und Führungskräfte, die in die Anwendungen von MTM ein­steigen wollen oder die Syste­me vorbestimmter Zeiten zur Gestaltung und Beurteilung

von Fertigungs­, Montage­ und Dienstleistungsprozessen beherrschen müssen.

Ziel. Die zukünftigen An­wender kennen die Grund­lagen der Systeme vorbe­stimmter Zeiten, beherr­schen die praktische Arbeit mit dem Grundverfahren und sind über die Einbin­dung von MTM in die Un­ternehmensorganisation in­formiert. n

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Trainingseinheiten: 80 Termin: 19. 2. – 14. 3. 2015 WIFI Hohenems Kursnummer: 37717.03

Weitere Informationen Eva KohlerT 05572 / 3894-451E [email protected]

WIFI Lehrgang  n

mtm-Praktiker stufe iMit Fallbeispielen. Die praktischen Anwendungen

bei der Gestaltung und der Beurteilung von Arbeitsprozessen

stehen bei der Ausbildung im Vordergrund.

Für Berufstätige  n

Wifi-WerkmeisterschuleAllroundtalent. Mit der Werkmeisterschule zur international anerkannten Fachkraft.

Die Werkmeister­schule ist neben der Meisterprüfung die

am häufigsten genutzte Wei­terbildungsschiene im Bereich der technisch­gewerblichen Berufe (Zulassungsvorausset­zung: Lehrabschluss). Im Unterschied zur eher fachlich spezifizierten Meisterprüfung ist die Werkmeisterschule eine Allround­Ausbildung. Rheto­rik und Mitarbeiterführung werden ebenso gelehrt wie be­triebswirtschaftliches Know­how. In den Bereichen Ma­schinenbau, Bio­ und Lebens­

mitteltechnologie und Kunst­stofftechnik entwickeln sich die Teilnehmer zu gefragten Fachkräften.

Innovative Praktiker gefragt. Die berufsbegleitende Aus­bildung umfasst 4 Semester. Am Ende der Ausbildung halten die Teilnehmer einen EU­weit anerkannten Werk­meisterbrief in Händen.

Beratungsgespräche. Gerne beratet das WIFI Interessen­ten in einem persönlichen Gespräch und hilft Ihnen bei

der Auswahl der am besten geeigneten Weiterbildungs­maßnahme.

Kontakt: Hagspiel Remo, T 05572 3894­447, E [email protected] n

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VORKURS – Werkmeisterschule KunststofftechnikTermin: 4. 5. – 8. 6. 2015, Kursnummer: 66700.37Informationen und Anmeldung: Martina KöbT 05572 / 3894-469, E [email protected]

VORKURS – Werkmeisterschule für Maschinenbau/BetriebstechnikTermin: 19. 3. – 27. 5. 2015, Kursnummer: 67701.37Informationen und Anmeldung: Eva KohlerT 05572 / 3894-451, E [email protected]

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74 | Weekend Magazin

Page 75: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04

Fremdenführer, das bedeutet Kontakt mit Menschen aus ande­

ren Ländern, Beherrschung von Fremdsprachen, inten­sive Auseinandersetzung mit der eigenen Geografie, Geschichte, Kunstgeschichte, Volkskunde, Heimatkunde, aber auch sicheres Auf­treten, kultivierte Sprech­weise, Freude am Erklären und vieles mehr. Die An­forderungen sind hoch ge­steckt, soll diese Berufs­

gruppe doch dem Gast aus aller Herren Länder auf freund liche und einpräg­same Art unsere Heimat präsentieren, die Schön­heiten und Schätze unseres Bundeslandes den Besu­chern nahe bringen.

Mit Zertifikat. Der Fremden­führer­Lehrgang entspricht dem europäischen Standard EN 15565 und ist zerti­fiziert. Zusätzlich dient die Ausbildung im Umfang von

720 Trainingseinheiten inkl. zahlreicher Exkursionen auch als Vorbereitung auf die Befähigungsprüfung Fremdenführer.

Mehr als nur Beruf. Alles in allem ist es eine Ausbildung, die nicht nur der Berufsaus­übung dient, sondern die auch den persönlichen Ho­rizont stark erweitert, und bei so manchem ist aus dem Beruf schon Leidenschaft geworden. n

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Kostenloser Infoabend: 24. 02. 2015Start: Herbst 2015Dauer: 720 TrainingseinheitenOrt: WIFI Hohenems

Persönliche Beratung:Sandra GeißingerT 05572 / 3894-467E [email protected]

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: WIF

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Mit zahlreichen Exkursionen  n

ausbildung zum fremdenführer WIFI-Lehrgang. Die Ausbildung umfasst 720 Trainingseinheiten und schließt

mit einem europaweit gültigen Zertifikat ab.

Die Ausbildung „Or­dinationsassistenz“ richtet sich nach dem

„medizinischen Assistenzbe­rufe­Gesetz“. Die gesamte Aus­bildung umfasst 650 Stunden, wobei ca. die Hälfte als Prakti­kum zu absolvieren ist.

Aufgaben. Das Berufsbild umfasst die Assistenz bei medizinischen Maßnahmen in ärztlichen Ordinationen, ärztlichen Gruppenpraxen, selbstständigen Ambulatorien und Sanitätsbehörden nach ärztlicher Anordnung und

Aufsicht nach Maßgabe der ärztlichen Anordnung.

Praxisbezug. Die Ausbildung „Ordinationsassistenz“ kann

im Rahmen eines Dienstver­hältnisses oder einer Prakti­kumsstelle bei einem/einer nie­dergelassenen Arzt/Ärztin, ei­ner ärztlichen Gruppenpraxis,

einem selbstständigen Ambu­latorium oder einer Sanitätsbe­hörde erfolgen. Ausführlichere Informationen fordern Sie bitte im WIFI Dornbirn an. n

WIFI Ausbildung  n

ordinationsassistenzBerufsbegleitend. Die Hälfte des WIFI-Lehrgangs wird als Praktikum absolviert.

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Start: 8. 4. 2015Dauer: 650 Stunden Ort: WIFI Dornbirn

Persönliche BeratungSandra GeißingerT 05572 / 3894-467E [email protected]

Weekend Magazin | 75

Page 76: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04

WIFI Sprachen-Zentrum  n

mit native sPeakers zum erfolgGanzheitlich. Neben dem sprachlichen Know-how werden auch

interkulturelles Wissen und Einfühlungsvermögen vermittelt.

Der Bedarf an Fremd­ sprachenkenntnis­sen in österreichi­

schen Betrieben liegt bei 86 Prozent. Tendenz steigend. An erster Stelle steht dabei Englisch, gleich gefolgt von Italienisch und Französisch. Aber auch Ostsprachen oder Chinesisch und Ara­bisch sind nachgefragt. Zufrieden mit dem Weiter­bildungsangebot sind die Befragten vor allem dann, wenn „native speakers“ zum Einsatz kommen.

Ausgeklügeltes Kurskonzept. „Es geht bei Sprache nämlich nicht nur um das sprachliche Know­how, sondern auch ganz wesentlich um das interkulturelle Wissen und Einfühlungsvermögen. Und das kann man besser mit Muttersprachlern trainieren“, betont Christa Tschofen, seit 2005 Leiterin des WIFI Spra­chen­Zentrums. Die Qualität der Trainer, motivierte und zielstrebige Teilnehmer und ein ausgeklügeltes Kurskon­zept, bei dem in kurzer Zeit

das Lernziel erreicht werden kann, sind der Schlüssel zum Erfolg. Der Spaß beim Ler­nen durch eine interessante

und abwechslungsreiche Kursgestaltung kommt dabei selbstverständlich nicht zu kurz. n

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76 | Weekend Magazin

Page 77: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04

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Weekend Magazin | 77

Page 78: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04

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Page 79: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04

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Page 80: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04

Wächter des Immunsystems  n

stoPPt die bakterienUnterschätzt. Die Mandeln bilden eine wichtige Funktion unserer Immunabwehr und

schützen vor Bakterien und Viren. Aber wann ist es sinnvoll, sich die Mandeln entfernen zu

lassen? Weekend Magazin beantwortet die wichtigsten Fragen dazu. Von Tamara Hörmann

Bis in das späte 20. Jahr­ hundert hatten die Tonsillen (Fachaus­

druck für unsere „Mandeln“) einen sehr schlechten Ruf. Erst in den letzten 20 Jahren wurde das Image aufgebessert und man erkannte ihre wich­ tige Abwehrfunktion sowie ihre Bedeutung für den Auf­ bau des Immunsystems. Aber warum müssen die Mandeln entfernt werden – und welche Risiken bringt der Eingriff mit sich? Weekend Magazin hat nachgefragt.

Frage: Wozu sind die Man-deln gut? Dr. Nikolaus Red­ tenbacher, Facharzt für HNO­Heilkunde in Wien, sieht die Tonsillen als eine Art Schutz­wall des Immunsystems: „Die Mandeln sitzen im Mund zwischen dem vorderen und hinteren Gaumenbogen. Dort bildet unser Körper gegen an­greifende Viren und Bakterien sogenannte Antibakterien. Das sind kleine Eiweißstoffe, die der Körper synthetisiert, um körperfremde Stoffe wie

Wer häufig an einer Entzündung leidet, sollte

die mandeln lieberentfernen lassen. Fo

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80 | Weekend Magazin

Page 81: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04

beispielsweise Bakterien zu zerstören.“ Einfach ausge­drückt: Die Mandeln helfen dabei, dass unser Immunsys­tem neue Bakterien kennen­lernt, Antikörper bildet und diese Erreger auch wieder­erkennt, falls wir sie noch ein­mal „aufschnappen“.

Frage: Wann sollten die Mandeln entfernt werden? Werden die Mandeln zur Last, sollten sie raus. „Nach heu­tigem Wissensstand ist es me­dizinisch empfohlen, ab sechs Mandelentzündungen pro Jahr die Mandeln entfernen zu lassen“, so Redtenbacher. Vor dem sechsten Lebensjahr soll jedoch nur in Ausnahme­fällen operiert werden, da die Mandeln sehr stark am Auf­bau des Immunsystems betei­ligt sind. Untersuchungen ha­ben gezeigt, dass Kinder, bei denen die Tonsillen vor dem sechsten Lebensjahr entfernt wurden, über ein deutlich schwächeres Immunsystem verfügen als Gleichaltrige mit intakten Gaumenmandeln.

Frage: Welche Risiken bringt die Entfernung mit sich? Dass eine Operation zur Ent­ fernung der Mandeln risiko­frei ist, bestreitet der Doktor: „Am gefürchtetsten sind post­operative Nachblutungen, die bis zu 14 Tage nach einer Operation auftreten können.“ Ebenfalls besteht ein Risiko für Wundinfektionen und Fie­ber sowie eine Vielzahl ande­rer seltener Komplikationen. Vor der Operation muss deshalb jeder HNO­Arzt im Rahmen eines Aufklärungsge­sprächs dem Patienten alle Risiken ausführlich erörtern.

Frage: Woran erkennt man eine Mandelentzündung? „In den meisten Fällen leiden die Patienten unter starken Halsschmerzen – gepaart mit Schwächegefühl, Fieber und starkem Mundgeruch“, erzählt Redtenbacher. Treten diese Symptome auf, sollte umge­hend ein Arzt aufgesucht werden, der die Diagnose be­stätigt oder ähnliche Erkran­kungen ausschließt.

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Page 82: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04

Darunter fällt z. B. eine Rachenentzündung, die fast dieselben Symptome auslöst.

Frage: Ist eine Behandlung ohne Antibiotika möglich? Häufig wird eine Mandelent­zündung mit Antibiotika be­handelt. Das muss aber nicht immer sein: „Oftmals liegt nur eine virale Infektion vor und keine bakterielle Entzün­dung“, so Redtenbacher. Han­delt es sich um Ersteres, rei­chen entzündungshemmende Medikamente und Desinfek­tionslösungen zum Gurgeln. Der Experte rät, bei Unsi­cherheit einen Rachenab­strich durchzuführen: „Hier­für unbedingt einen Spezia­listen aufsuchen und passende Therapie­konzepte abstim­men.“

Frage: Was ist der Unterschied zur Angina? Im Allgemeinen ist mit Angi­na nichts an­deres als eine

Mandelentzündung gemeint. Es handelt sich meist um eine „Angina tonsillaris“ oder „Tonsillitis“, also eine Infekti­on mit Bakterien oder Viren. Nur wenn die Angina einen anderen Nachnamen hat, ist Vorsicht geboten: „Angina pectoris“ nennt man z. B. Herzschmerzen bei Belas­tung.

Frage: Wie kann vorgebeugt werden? „Vorbeugung ist kaum möglich. Eine gesunde, solide Lebensweise reduzieren aber jedenfalls die Infektions­wahrscheinlichkeit“, so der Experte. Am häufigsten kom­men Mandelentzündungen übrigens im Schulalter vor, da

die Tonsillen hier besonders oft mit neuen, bisher

unbekannten Erregern kon­frontiert werden. n

Lassen Sie die mandeln bei Kindern nicht vor dem 6. Lebensjahr entfernen,

außer es ist unbedingt notwendig.

Die mandeln machen unser Immun system mit vielen ver- schiedenen arten von Bakterien und Viren bekannt.

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82 | Weekend Magazin

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Page 83: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04

Säulenbeine  n

erfolgreich behandelnDauerhaft. Das Lipödem – ein selten

erkanntes Krankheitsbild – kann nun durch

die operative Methode nach Dr. Sandhofer

und Prof. Cornely vollständig geheilt werden.

Man nimmt an, dass jede zwanzigste Frau in Österreich

vom Lipödem betroffen ist. Starke Beine seit der Pubertät, die infolge der Jahre zuneh­mend schmerzhaft werden, blaue Flecken spontan, aber auch körperliche und seeli­sche Depression bis zur Gehbehinderung hin kennzeichnen die­ses Krankheitsbild. In unserem Zent­rum werden seit 20 Jahren Patien­ten erfolgreich be­handelt – und in keinem der Fälle konnten wir das Wie­

derauftreten der krankhaften Fettablagerung feststellen. Nachdem die Ausprägung des Lipödems individuell variiert, bedarf es eines sehr hohen Er­fahrungsschatzes seitens des

Operateurs, um ein zufrie­denstellendes Ergebnis erzielen zu können. Ebenso wichtig wie der operative Eingriff ist die physikalische Nachbehandlung.

Krankheitsbild. Das Lipödem ist eine atypische symmetri­

sche Häufung von Fett­gewebe. Es tritt fast aus­

schließlich bei Frauen auf, vor allem nach der Pubertät. Die betroffe­nen Fettzellen sind krankhaft verändert – die zu vielen angebo­renen Fettzellen erzeu­

gen nämlich Lymphe. Die anflutende Flüssig­

keit kann dann nicht mehr abtransportiert werden, und es entsteht ein Lymphstau. Das Lipödem ist nicht Aus­druck von Übergewicht. Es ist daher nicht sinnvoll, den betrof fenen Personen eine Abmagerungskur zu empfeh­len. Nur die Entfernung der Fettzellen kann wieder ein Gleichgewicht herstellen. Man unterscheidet beim Lipödem vier verschiedene Typen: den reinen Reithosentyp, den Oberschenkeltyp, den Säulen­typ und den Typ vier, mit Be­

teiligung der Oberarme. Die verschiedenen Stadien rei­chen von einer massiven Schwellung bis zu massiven sich vorwölbenden Fettabla­gerungen, die zu Geh­ und Bewegungsbehinderung füh­ren können. Behandlungs­mäßig gilt es zwei Optionen abzuwägen: Erstens die kon­servative Heilbehandlung, bei der die Patienten ein Le­ben lang mit Bandagen und Lymphdrainage Massagen versorgt werden. Zweitens die opera tive Absaugung der Fettkompartimente, welche in fast allen Fällen eine Hei­lung des Krankheitsbildes bringt, sodass konservative Behandlungen nachher nicht mehr notwendig sind. n

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Page 84: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04

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Page 85: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04

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Obergrenze. Die SpÖ fordert bei 20 Jahre alten Mietwohnungen einen einheitlichen basiszins von monatlich Eur 5,50/m2.

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Page 86: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04

John F. Kennedy ist der wohl bekannteste Schau­kelstuhl­Besitzer der

Geschichte: Zur Linderung seiner Rückenschmerzen riet ihm seine Ärztin zum beque­

men Schaukelstuhl. Nach seinem erfolgreichen Wahl­kampf zum US­Präsidenten fragte ihn ein Reporter, ob er seinen geliebten „Rocket Chair“ der P & P Chair Com­

pany ins Weiße Haus mitneh­me – Kennedys Antwort: „Wo ich hingehe, geht auch er hin.“ Ergonomisch geformte Schau­kelstühle sind aber nicht nur für den Rücken eine Wohltat.

Die Schaukelbewegung selbst hat zahlreiche gesundheitsför­dernde Wirkungen: Medizi­nische Studien bestätigen die Verbesserungen des Gleichge­wichtssinnes und der Sinnes­

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chillig schaukelnRelax. Futuristisches Design oder inspiriert von der Tierwelt, geradlinige Konstruktion oder

bequem gepolstert – ein kleiner Einblick in die große Welt der Schaukelstühle. Von Manuela Fritz

ob schaukelnd oder fixiert, der Schwingstuhl „Sway“ von Designer markus Krauss punktet mit hohem chill-faktor.

Page 87: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04

wahrnehmungen, die Ver­ringerung von Ängsten und Schmerzen sowie die Steige­rung von Glücksgefühlen und Ruhephasen.

Klassiker. Als erstes schwin­gendes Sitzmöbel wird der Shaker­Schaukelstuhl der gleichnamigen Glaubensge­meinschaft gehandelt – seine Erfindung wird in die An­fänge des 17. Jahrhunderts datiert, als sich die Gemein­schaft in Massachusetts nie­derließ. Seine Erkennungs­merkmale sind Geradlinigkeit und der völlige Verzicht auf jegliche Schnörkel. Der Klas­siker unter den Schaukelstüh­len ist jedoch der Thonet­Schaukelstuhl. Der deutsche Tischlermeister Michael Tho­net (1796 – 1871)

revolutionierte mit seiner Bugholzmethode das Tisch­lerhandwerk – und schrieb mit seinem Stuhl Nr. 14 sowie dem Thonet­Schaukelstuhl Möbelgeschichte. Typisch für ihn sind die gebogenen, ver­schnörkelten Rundstäbe und die Sitz fläche aus Rohrge­flecht.

Zementguss. Ebenfalls zu den Klassikern zählt der 1950 vom Designer­Ehepaar Ray und Charles Eames ge­schaffene „Rocking Armchair Rod Base“,

kurz RAR. Sie präsentierten ihn als Wettbewerbsbeitrag für „Low Cost Furniture De­sign“ des Museum of Modern Art in New York. Seine Be­sonderheit war die Sitzschale aus Fiberglas – dank des flüs­sigen Kunststoffs war erstmals die Herstellung eines einteili­gen Sitzmöbels samt Armleh­ne möglich. Ebenfalls auf­grund seines Materials wurde der „Loop Chair“ des Schwei­zer Designers Willy Guhl be­rühmt. 1954 schuf er einen ge­schwungenen, in sich ge­schlossenen Sitzkörper aus Faserzement der Firma

Der multifunktionale Stuhl mySensation der thomas Huber Bau- und möbeltisch-lerei wurde mit dem interior innovation award 2015 „Selection“ ausgezeichnet.

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Wo ich hingehe, geht auch er hin.

J. f. Kennedy über seinen geliebten Schaukelstuhl, übrigens ein Shaker-modell.

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Page 88: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04

Eternit. Noch heute ist der Ze­ment­Schwingstuhl ein Hin­gucker in heimischen Gärten.

Stylishe Looks. Nicht nur in Sachen Material, sondern auch Design geht der Schau­kelstuhl gerne ungewöhnliche Wege. Das dänische Design­büro Fredericia holte sich etwa für seinen Schaukelstuhl „Stingray“ (englisch für Ro­chen) Inspiration aus der Tierwelt – eben von einem Ro­chen. Die geschwungene Sitz­schale aus Kunststoff oder Echtholzfurnier bietet dank ih­rer Tiefe hohen Komfort und Relaxeffekt. Drei Funktionen in einem bietet das innovative Möbel mySensation der Tiro­ler Ing. Thomas Huber Bau­ und Möbeltischlerei: Durch einfache Steckvorgänge wird aus dem bequemen Schaukel­stuhl eine Relaxliege oder ein komfortabler Stuhl.

Zukunftsvisionen. Futuris­tisch hingegen mutet der „Alinyazisi Grand Chair“ des italienischen Designstudios OMC an: Der Schaukelstuhl aus Aluminiumgestell wurde in limitierter Auflage herge­

stellt und punktet mit nahezu außerirdischem Design sowie laut Hersteller hohem Sitz­komfort. Auch wenn er es nicht in die Massenpro­duk­tion geschafft hat, ist der erste stromerzeugende Schaukel­stuhl „iRock“ der Züricher Designkampagne Micasa Lab doch erwähnenswert: Dank einer eigenen Dockingstation für das Tablet kann man wäh­rend des Schaukelns bequem Videos schauen und Musik hören. Das Innovative: Ein kleiner Generator wandelt die Schaukelbewegung in Strom um – in einer Stunde können die Tablet­Akkus zu rund 35 Prozent aufgeladen werden.

Lümmelplätze. Garantiert zu Wohlfühlplätzen werden Schaukelsessel mit hohem Lümmelkomfort. Etwa der Wiegesessel „Lucky“ des deut­schen Möbelherstellers Brühl. Dick gepolstert lädt er als Soli­tär ebenso zum Relaxen ein wie aneinandergereiht als Sitz­gruppe. Der deutsche Designer Markus Krauss wurde für sei­nen Schaukelsessel „Sway“ mit dem interior innovation award 2015 „Winner“ ausgezeichnet: Gut gepolstert bietet der groß­zügig bemessene Sessel indivi­duelle Sitz­ und Chill­Positio­nen – auch zu zweit. Dank eines eigens entwickelten Me­chanismus lässt sich der Sessel in jeder beliebigen Endposi tion

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rundum gepolstert und in vielen farben und De-

signs lädt der Wiegesessel „Lucky“ von Brühl zum

träumen ein.

fast schon außerir-disch präsentiert sich der „alinyazisi Grand chair“ von omc De-sign – leider nur in li-mitierter Produktion.

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etabliert. Edelstahl, der hochwertigste Werkstoff im Schwimmbadbau, vereint perfektes Design, extreme

Robustheit und optimale Hygiene. Edelstahl-Schwimmbecken von Polytherm sind immer individuell

gefertigt, in beliebigen Größen und Formen, und bieten Badevergnügen auf höchstem Niveau.

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Gesamtverbrauch l/100 km: gesamt von 6,0 bis 4,9; CO2-Emissionen: gesamt von 138,0 bis 129,0 g/km. Abb. zeigen Symbolfotos. *Angebot gültig für Kaufverträge bis 31.03.2015 für die Modelle NISSAN JUKE VISIA 1.6, 69 kW (94 PS), NISSAN QASHQAI VISIA 1.2, 85 kW (115 PS) und NISSAN X-TRAIL VISIA 1.6 dCi, 96 kW (130 PS), Crossover-Bonus von € 2.000,– bereits berücksichtigt. Nur für Konsu-menten. Bei allen teilnehmenden NISSAN Händlern. **Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. NISSAN CENTER EUROPE GMBH, Postfach, 1101 Wien.

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Auferstehung. Zum 50. Geburtstag lässt Shelby die cobra 427 wieder vom Band laufen. Das Sondermodell ist auf 50 Exemplare limitiert und mit alu- oder carbon-Karosserie erhältlich. rund EUr 150.000,– soll der aluminium-roadster kosten – ohne motor! Der ist individuell wählbar und wird extra verrechnet.

Motoradwelt BodenseeDurchstarten mit neuen Modellen und rasanten Shows – vom 23. bis 25. Januar ist Friedrichshafen der Treffpunkt für Biker. Mehr als 250 Aussteller machen bereits vor Sai-sonstart Lust auf Zweiradtouren. Alle Infos auf: www.motorradwelt-bodensee.de

Sicher. Fünf Sterne beim aktuellen Euro NcAp crashtest! Nur der Škoda Fabia erzielte bei den kleinwagen diesen Höchstwert.

Rettung. rund 45-mal pro tag – die 16 Helikopter der ÖAMtc-Flugrettung absolvierten im Vorjahr 16.523 Einsätze.

Mängel. 63,5 Millionen Fahrzeuge wurden 2014 alleine in den uSA zurückgerufen. Fast die Hälfte entfällt auf den GM-konzern.

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KommEntar

Selbsterfahrung

Autos ohne LenkerBis 2030 werden selbstfahrende Autos in Serie gehen: Ich fahre also als „blinder“ Passagier auf ei-ner Landstraße. Von links springt ein Wildschwein auf die Straße, während ein Radfahrer die Straße queren will. Mein Roboter-Auto entscheidet sich eher zufällig gegen die Sau. Glück gehabt! Die anschließende Bergfahrt wird durch Blitzeis unterbrochen. Auf Eisregen wurde der Bord-computer nicht programmiert. Um nicht in den nicht vorhan-denen Gegenverkehr zu krachen, entscheidet die Technik anstatt links in den Straßengraben zu fahren, rechts anzudocken. Nur da geht es Richtung Abgrund. Während ich 500 Meter in die Tiefe stürze, kommt via Internet eine Eiswarnung rein – der Auto-pilot bittet mich zu übernehmen, damit nix passiert, während mich das Navi informiert, dass ich falsch abgebogen bin und der Geschwindigkeitswarner ein nerviges „Ping“ von sich gibt. Das Letzte, was ich auf dieser Erde höre, ist ein „Bitte wenden“. Als ich aufwache, halte ich meinen Kopfpolster für einen Airbag. Ein Albtraum – diese Autozukunft!

Werner christlRedaktion

Supersportler in Detroit enthüllt25 Jahre nach dem Debüt präsentiert Honda auf der North American In-ternational Auto Show 2015 den neuen Acura NSX. Die Karosserie wird durch das Space-Frame-Design bestimmt – ein innerer Rahmen aus Alu-minium, Stahl und anderen Materialien, der in einem Kohlefaser-Boden verankert ist. Die aggressive Front lässt schon erahnen, dass es auch un-ter der Haube zur Sache geht. Für ordent-lich Schub sorgen ein V6-Doppel-turbomotor mit 9-Gang-Dop-pelkupplungs-Getriebe und ein Sport-Hybrid-System mit drei Elektromotoren.

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GEMEINSAM TRENNT‘S SICH SCHÖNER

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Vienna Autoshow 2015  n

Premieren-rekord40 verschiedene Marken. Insgesamt

400 Neuwagenmodelle waren auf der diesjäh-

rigen Vienna Autoshow vertreten. Neben zwei

Europa- und 42 Österreich-Premieren feierte

der Seat Leon Cupra in der Bundeshauptstadt

sogar Weltpremiere. Von Simone Schinnerl

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Premieren-Meister. Porsche Austria-Geschäftsführer Wilfried Weitgasser hat gut lachen. Der Volkswagen-Konzern war mit neun Premieren auf der heurigen Vienna Autoshow vertreten.

Neue Rennsemmel. Michael Ebner (Leiter Kommunikation, BMW Österreich) neben dem neuen MINI John Cooper Works, der in Wien Europa-Premiere feierte. Ab März rollt er auf den heimi-schen Straßen.

Mazda-News. Ein komplett überarbeiteter Mazda2 und der Mazda6 mit neuem Allradantrieb stehen in den Startlöchern. Highlight in Wien war der Mazda CX-5 Concept Arch – mit„Vredestein-Patscherl“ und signiert von Air-Racer Hannes Arch.

Markteinführung. Platz für alle im neuen Hyundai i20, v. li.: Marketingleiterin Emanuela Novakovic, Roland Punzengru- ber (Hyundai ImportGmbH Geschäfts- führer), Messe- Girl, Hansjörg Mayr (Hyun-dai Import GmbH Geschäfts- führer).

Supersportler. Bernhard Bauer

(Pressesprecher von Mercedes-Benz Öster-reich) zeigte den neu-en Mercedes-AMG GT.

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GEMEINSAM TRENNT‘S SICH SCHÖNER

DO | 21:15Die neue Serie

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Volle Sicherheit. Ingo Spruytenburg

(Marketing & PR Manager von Subaru

Österreich) neben dem neuen Outback.

Der EyeSight-Assis-tent ist in diesem

Subaru-SUV serien-mäßig mit an Bord.

Zwei Neuheiten. Zum einen präsentierte Astrid Pillinger (Presse Suzuki Austria) den wendigen Celerio. Zum anderen wird mit dem neuen Suzuki Vitara 2015 eine Legende wiedergeboren.

Kompakt-SUV. Dieter Platzer (Leiter Öffentlich-keitsarbeit Jaguar Land Rover Austria) nimmt Platz im neuen Land Rover Discovery Sport.

Dritte Generation. Auch Thomas Diesenberger (Marketingleitung Škoda Österreich) findet den neuen Fabia Combi spitze. Mit 530 Litern

(bei umgeklappter Rücksitzbank 1.395 Liter) Fassungsver-

mögen, ist der Koffer-raum der größte des

Segments.

Edles Wildpferd. Der Ford Mustang schafft endlich den Sprung über den großen Teich. Zwei Motori-

sierungen stehen in Österreich zur Wahl: ein 5,0-Liter-V8 oder ein

2,3-Liter-EcoBoost-Turbo.

Siebensitzer. Gilbert Haake (Public Relations, Kia Austria) und Bernhard Denk (Managing Director, Kia Austria zeigten den neuen Kia Sorento. Die dritte Auflage ist acht Zen-timeter länger und bietet Platz für bis zu sieben Passagiere.

Mehr aufweekend.at

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absolut heiß: Der neue opel corsa und der neue ford mondeo.

Kommenden Samstag von 10 bis 15 Uhr gibt es nach dem großen

Erfolg vom letzten Jahr wieder

ein "Angrillen" bei Auto Gers­ter. Feurige Stimmung aber vor allem die Neuheiten wie der neue Opel Corsa oder der

neue Ford Mondeo werden bei Auto Gerster präsentiert.

Corsa und Mondeo. Der brandneue Corsa: Er über­zeugt durch elegantes De­sign, kraftvolle, sparsame Motoren und seine innovati­ve Ausstattung. Ob 3­ oder 5­Türer, ein echter Eye­Cat­cher voller Highlights. Keine Blöße dazu gibt der neue Ford Mondeo mit einem noch sportlicheren Profil, ausgeklügeltem Design bei

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Angrillen inkl. Livemusik und Bewirtung am Samstag, 24. Jänner von 10.00 – 15.00 Uhr in Dornbirn, Bludenz und Koblach.In Dornbirn Bewirtung durch BBQ Longhorn!

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Mehr aufweekend.at

Alter Hase im NeulandVolle Lippen, tiefbraune Augen,

markante Gesichtszüge, scharfe

Kurven – und doch ist die 23-jäh-

rige Emily Ratajkowski ein „alter

Hase“, denn sie startete bereits im

Alter von 14 Jahren als Model

durch. Ins Neuland wagte sich das

US-Girl mit polnischen Wurzeln

durch den Sprung auf die Kino-

leinwand – und das mit Erfolg: In

David Finchers „Gone Girl“ brilliert

sie neben Superstar Ben Affleck. Foto

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Aufreger der Woche EMILY RATAJKOWSKI

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Guido Maria Kretschmer

Kleines FrühstückModedesigner Guido Maria Kretschmer ist bereits seit Herbst 2014 Actimel-Marken-

botschafter in Deutsch-land. Jetzt startet der

charmante Stilkritiker mit seinen

TV-Spots auch in

Österreich und der Schweiz.

Robbie Williams

Chef-BeförderungBei einer im TV ausge-strahlten Pressekonfe-renz verkündete VW seinen neuen Marke-tingleiter: Der welt-bekannte Entertai-ner Robbie Williams! Die Werbekampagne

wurde zum Internet-Hit. Sehen Sie selbst auf

www.klingt-gut.at

Rihanna

MultitalentRihanna startet sportlich ins neue Jahr: Seit diesem Monat ist die Sän-gerin auch offizielle Kreativdirektorin bei Puma. Sie soll vor al-lem weibliche Kund-schaft im Bereich „Puma Women’s Training“ kö-dern. Good Luck!

Bad Boy. popstar Justin bieber zieht für calvin klein blank und zeigt sich als halbnacktes unterwäschemodel.

Top-Job. Gerüchten zufolge soll larissa Marolt den platz von lena Gercke in der Jury von „Das Supertalent“ einnehmen.

No-Go. Als Helene Fischer bei „Das große Fest der besten“ ihren Freund Florian Silbereisen küssen wollte, lehnte er ab.

Unerwartet. In „Birdman“ hofft Produzent rig-gan thomson (michael Keaton) mit einer neu-Insze-nierung am Broadway seine Karriere zu retten. Doch alles läuft anders als geplant. ab 30. Jänner im Kino.

Vorarlberger Sieger

PflegerIn mit Herz Mehr als 2.600 wurden nomi-niert. In Vorarlberg fiel die Wahl auf die 24-Stunden-Betreuerin Katharina Feuerstein, die mit 3.000 Euro von der WKÖ für ihren unermüdlichen Einsatz geehrt wurde. Der Pflegehelfer Christian Kuster wurde eben-falls mit 3.000 Euro, gestiftet vom Wiener Städtischen Versicherungsverein, geehrt.

Katharina Feuerstein und Anna M. Hochhauser, GS WKÖ.

Monika Gärtner, Larissa Beckund LR Christian Bernhard.

Reiseziel Museum

Lohnende Besuche5.200 Kinder plus ihre Begleiter-Innen (fast 10.000 Personen) wurden bei der Aktion „Reiseziel Museum“ in den beteiligten 33 Museen in Vbg. und Liechten-stein gezählt. Larissa Beck aus Gamprin hat einen von sechs Preisen gewonnen: Einen Work-shop für ihre Schulklasse im Museum Huber Hus in Lech.

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alt-Kammerräte: Helmut und Gerda Birnbaumer mit christa und Karl Sturm (v. li.).

Labg. Vahide aydin, Hasbike timurlank, aK-Vorstand Sadettin Demir und Kr Sevinc Kapakli (beide Gemeinsam) (v. li.).

Lt-Präs. Harald Sondereg-ger, cemal Erbay (türki-scher Konsul in Vbg.) (v. li.).

aK-Vorst. Jutta Gunz (Stif-tung Jupitent), Kr ruth La-ner (Dornbirner Sparkasse).

Bürgermeister-team: mandy Katzen-mayer (Bludenz), christian Loacker (Götzis), michael Simma (Lochau) (v. li.).

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Feldkirch

AK-Neujahrs- empfang

Beim Pflichttermin der Spitzen­funktionäre der Vorarlberger

Arbeitnehmerinnen und Arbeitneh­mer erstmals dabei war Landesbi­schof Benno Elbs. Weitere AK­Gäs­te: die Landesräte Karlheinz Rüdis-ser und Katha rina Wiesflecker, NR Reinhard Bösch, WKV­Präs. Man-fred Rein, Alt­Präs. Bertram Jäger und Josef Fink, der neue BH Feld­kirch Herbert Burtscher, Messe­GF Daniel Mutschlechner u. v. m. TOP: Die monatliche AK­Zeitung er­scheint am Sonntag, 25. Jänner, im neuen Design.

team aK-Öffentlichkeitsarbeit: thomas matt, monika mathies, christine Branner, Stephanie Scherrer, chef Dietmar Brunner (v. li.).

Peter ammann (Bundessozialamt), adi Weber (Vbg. netz), Elke Zimmermann (BrV Krankenhaus Bludenz), ÖGB-Lady Sabine rudigier & ÖGB-Vbg.-chef norbert Loacker (v. li.).

Yvonne Schmid, Bernd Giesinger (Btr Blum), Kr Joachim moser (Btr Blum), amS Btr Johann und Petra Gaßner (v. li.).

aK-Vizepräsidenten unter sich: Bernhard Heinzle, manuela auer und Edgar mayer (v. li.).

VGKK-obmann manfred Brunner und seine frau monika mit orf-chefredakteur Gerd Endrich (v. li.).

Kr michael Koschat, Labg. nicole Hosp, aK-Vorstand melina Kloiber und Kr Wolfgang Kofler (alle fPÖ) (v. li.).

alle aK-fraktionen mit dabei: Kr adnan Dincer, murat Durdu und Kr osman Güvenc (alle nBZ) (v. li.).

Kr annibe riedmann (Gemeinsam), Integra Gf Stefan Koch und Labg. Sandra Schoch (v. li.).

auftakt zu den Vlbg. neujahrs-Empfängen bei der aK:aK-Präsident Hubert Hämmerle, LH markus Wallner, Bischof Benno Elbs und aK-Direktor rainer Keckeis (v. li.).

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Page 99: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04

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Die Energieberater Stefan Küng, Erich Hämmerle und florian Dünser mit Jürgen Egender (InHaUS) und thomas Berginz (Energieberater).

Birgit Wohlgenannt (InHaUS) und referent Beat Suter.

INHAUS Energiepark Hohenems

Jahresauftakt Sanierungs- und Energiespezialisten aus dem ganzen Ländle folgten der Einladung der Plattform „Partnerbetrieb Traumhaus Althaus“ zur Auftaktveranstaltung des diesjährigen Bildungspro-gramms. Thematisch stand dieser ganz im Zeichen zukünftiger Trends im Sanierungsbereich – der Nachverdichtung von Gebäu-den. TOP: Die Rund 60 Mitgliedsbetriebe der Plattform haben sich einem hohen Qualitätsstandard verschrieben und garantieren eine optimale Abwicklung und Beratung bei Althaussanie-rungspro-jekten.

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robert Küng (Gf InHaUS), markus Kaufmann, Susanna ajkovic, Eckart Drössler und Kurt Hämmerle vom Energie-institut Vbg (v. li.).

Emanuel Gstach (ee-consult), Peter naßwetter (IBn Ingenieurbüro) (v. li.).

Bertram Schatzmann (InHaUS) mit den Energieberatern und mitgliedern der Plattform Werner nessler, Günter Giesinger, marbod Lins, Julien Schürer und rainer Elmenreich (v. li.).

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beantWorten sie folgende frage:Worüber verfügt die costa diadema?

a) Promenadeb) sprungschanzec) skipiste

eine mittelmeer-kreuzfahrt im Wert von

kreuzfahrt mit der costa diadema

Teilnahmeschluss: 27. Jänner 2015. Mit der Teilnahme am Gewinnspiel stimmt der/die Einsender/in zu, dass seine/ihre persönlichen Daten (Vorname, Nachname, Adresse, Mobiltelefonnummer, E-Mail-Adresse) von der Weekend Magazin GmbH verarbeitet werden, um über weitere Angebote der Weekend Magazin GmbH via E-Mail, SMS, Brief oder Telefonanruf informiert zu werden. Dieser Zustimmung kann der/die Einsender/in jederzeit schriftlich mittels Brief widerrufen. Jeder/jede Teilnehmer/in erklärt sich im Fall des Gewinns damit einverstanden, dass der vollständige Name, Wohnort und ein Gewinner/in-Foto im Weekend Magazin veröffentlicht werden. Der Gewinn wird unter allen richtigen Einsendungen verlost. Die Teilnahme ist kostenlos. Teilnahme auch per Postkarte oder Brief möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinne können nicht in bar abgelöst werden.

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Mitspielen und mit etwas Glück gewinnen unter:

Das neue Flaggschiff der Costa-Flotte lässt keine Wünsche offen! an Bord erwartet Sie eine 500 Meter lange Promenade, ein 4d-kino, verschie-

dene Restaurants und ein Spa. zum Unterhaltungsan-gebot gehört auch eine Lasershow und ein Formel-1- Simulator, sowie ein großer Bereich für kinder. die Mittelmeer-kreuzfahrt führt von Savona über Marseille, Barcelona, Palma de Mallorca, neapel und La Spezia zurück nach Savona. ihr gewinn: kreuzfahrt vom 18. bis 25. Juli 2015 mit der Costa diadema. Platzl inklusive: Transfer nach Savona (einstiegsmöglichkeit in Linz, Salzburg, innsbruck) und retour mit 4* Platzl-Reisebus, kreuzfahrt in der außenka-bine Premium für 2 Personen (exkl. Servicecharge und ausflüge) mit Reisebegleitung im Wert von eUR 2.718,–.

frau Sophie thaler freut sich über das VIP-Gourmet-Wochenende aus der letzten ausgabe. Herzlichen Glückwunsch!

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Labg. martina Pointner, Vorstand Bernhard Ölz (Prisma) und Labg. monika Vonier (v. li.).

Birgit Hefel (Dr. auer), Ulrike Hefel (Hefel textil) und alexandra meusburger (fein-Elast) (v. li.).

Gf Klaus mathis (BIfo), Gf michael amann (WKV-Industrie) und Vorst.-Vors. Gerhard Hamel (Volksbank) (v. li.).

Gf martin ohnesorg (Henn) und Heinz Senger-Weiss (Gebrüder Weiss) (v. li.).

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Neujahrsempfang der Vorarlberg IV

Ihren traditionellen Neujahrsempfang feierte die Industriellenvereinigung

Vorarlberg auch in diesem Jahr wieder in der Otten­Gravour. Die über 300 Gäste wurden von den Gastgebern Präsident Hubert Bertsch, dessen Präsidentschaft dieses Jahr endet und der seinem Nachfol­ger für den IV­Empfang 2016 bereits alles Gute wünschte, sowie GF und Organisator Mathias Burtscher begrüßt. TOP: Mehr Bilder zum Neujahrsempfang unter www.iv-vorarlberg.at

team GraSS-Gruppe: aufsichtsrat markus Würth, Wolfgang fritz, Gf christoph Walter (finanzen), Lars Heine und Betriebsrats- vorsitzender norbert Loacker (v. li.).

roman Giesinger (meusburger), WISto-Gf Joachim Heinzl, amS Vize-Gf Bernhard Bereuter und WK- obmann Werbung martin Dechant (IKP) (v. li.).

orf-Landesdir. markus Klement, Eva-maria thurnher (orf marketing), Vorst.-Vors. Wilfried Hopfner (raiffeisen) & Vorst.-Vors. robert Sturn (VLV) (v. li.).

Vors. Johannes Hefel (Hypo Vorarlberg), Gf Joachim alge (i+r Gruppe) und Gf Bernhard Ölz (meisterbäcker) (v. li.).

Gf Karin furtner (frau in der Wirtschaft), Gf Sabine Welte (KSV1870), Vors. Stephanie Walser (Junge Wirtsch.) & Vors. Evelyn Dorn (frau i.d. Wirtschaft) (v. li.).

Sprecher Vlbg. Sparkassen Werner Böhler und martin Zumtobel (f.m. Zumtobel) (v. li.).

PH rektor Gernot Brauchle, Landesbischof Benno Elbs und IV-Vizepräsident Dieter Gruber (rondo aG) (v. li.).

Gastgeber mit Ehrengästen: LSth. Karlheinz rüdisser, LH markus Wallner, IV-Präsident Hubert Bertsch, nr Vize-präsidenz Karlheinz Kopf und Gf-IV mathias Burtscher (v. li.).

familienunternehmen: Inhaber Lydia und markus Baur (messwerkzeuge Sulz).

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robert Vögel (Schuhhaus Vögel), anna Berlinger (Büro Bgm. Linhart) und WIGEm-obmann clemens Sagmeister (mode Der mann) (v. li.).

roswitha nenning (marketingchefin Hypo), caterer Heino Huber und Isabella Pincsek-Huber (beide Deuring Schlössle) (v. li.).

UnIQa-Landesdir. markus Stadelmann, Heidi Kaufmann (Wolford Werbung), Dir. Engelbert Wiedl (Donau Versicherungen) (v. li.).

manfred Welte (Kommuni-kations- leiter vbg. museum), Walter fink und axel renner (Pressechef festspiele) (v. li.).

orf-Landesdir. markus Klement, Sabine Büttner-Winner (Wolford) und Vorstand Bernhard Ölz (Prisma/Seestadt) (v. li.).

Gf alexandro rupp (vorarlberg lines), nina Lang (marketing mohrenbräu) und casino- Direktor Bernhard moosbrugger (v. li.).

raiffeisen-Dir. Gerhard Sieber, alexandra muchitsch (Büro Bgm. Linhart) (v. li.).

Kultur-Str. Judith reichart, Gf Symphonie-orchester thomas Heißbauer und Volksbank- Vorstand Helmut Winkler (v. li.).

Gf christoph thoma (Stadt-marketing Bregenz), LH markus Wallner und Bgm. markus Linhart (v. li.).

Stadtmarketing-Bregenz-team: rebecca Bargehr, Sophia metzler, niklas Keller & nina Giselbrecht (v. li.).

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Bregenz

Stadtmarke 2014 Award-Feier

Die Auszeichnung zur Stadt­marke des Jahres 2014

anlässlich des 9. Kulturmarken­Awards war der Höhepunkt eines intensiven und erfolgreichen Jahres des Bregenzer Touris­mus & Stadtmarketings. Gesellschafter, Gremiums­Vertreter, Geschäftsfreunde und Mitarbeiter feierten diese besondere Auszeichnung. TOP: Das Dankeschön an alle Verantwortlichen, die an der „Kultur­Festspielstadt“ mitarbeite­ten durch LH Markus Wallner und Bgm. Markus Linhart.

Gf Heinz-Peter und Livia Balcz (beide Lang & Schiller Steuerberatung).

thomas Hackspiel (Dr. Hackspiel & Partner), Dietmar Steinhauser (Prinz ore LIX. Steini I.), Lr Bernadette mennel und Vorstand martin Jäger (Sparkasse Bregenz) (v. li.).

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Feldkirch

Hüsler Nest Gewinnspiel Hüsler Nest Naturbetten hat im Oktober des vergangenen Jahres vier Urlaube für 4 Nächte und 4 Personen in den Dolomiten verlost. Von 80.000 Teilnehmern aus ganz Österreich gingen zwei der Hauptgewinne nach Vorarlberg. TOP: Den glück lichen Gewinnern konnte der Gutschein am 4. November in Feldkirch übergeben werden.

Von Hüsler nest Herbert Brändle, alexandra abbrederis, christian Grabher, Viktor Ulrich und Hubert feldkircher (hinten) mit den Gewinnern Paul und andrea Gantner aus Wald am arlberg und Dena und Gottfried techt aus Lustenau mit den Kindern Pascal und Victoria (v. li.). Götzis, Modehaus Mayer

BUGATTI-GewinnerAnd the Winnner is ... Ferdinand Lampert aus dem benachbar-ten Ruggel (FL). Mayer Herren-Modeberater Reinhard Müller und GF Petra Vogl-Mayer freuten sich, den Haupt-preis der BUGATTI-Woche – einen TUI Reise-gutschein über 500,– Euro – persönlich zu überreichen. TOP: Mit der neuen Frühjahrs- und Sommermode warten auch wieder attrak-tive Gewinnspiele für Stamm- und Neukunden.

modehaus mayer-Gf Petra Vogl-mayer, Gewinner ferdinand Lampert, Herren- modeberater reinhard müller (v. li.).

Das chancenland-team der WISto rund um Geschäftsführer Joachim Heinzl (re.).

Vier glückliche Hauptgewinner freuten sich über Preise vom casino Bregenz.

Studierende setzten beim illwerke vkw-roulette auf neun Kraftwerke.

Festspielhaus Bregenz Netzwerktreffen ChancenlandÜber einen Besucherrekord von 250 TeilnehmerInnen durften sich das WISTO-Team und die 15 Unternehmen beim Netzwerktreffen von Chancenland Vorarlberg freuen. Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser begrüßte 190 Vor-arlberger Technikstudierende, die aus ihren Studienor-ten wie Graz, München, Wien und Zürich anreisten, um sich über die heimische Unternehmenslandschaft und deren Karrierechancen zu informieren. TOP: Alle Infos über Vorarlberg als attraktiver Karriere standort unter www.chancenland.at und www.facebook.com/ chancenlandvorarlberg Fo

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Volles Haus, tolle Stimmung und spannende Infos im festspielhaus christine Kilzer (GantnEr

electronic) im Gespräch mit markus Linder.

andreas Wohlgenannt (WolfVision) und Verena Lampl (inet logistics).

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Page 105: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04

feldkirch Stadtbaumeister Gabor mödlagl mit seiner frau Eva.

adeleine Klammer, restaurantleiterin Katrin Lehnert & Ilse rebholz (v. li.).

neujahrsvortrag „Bunter Vogel Europa“ durch Univ.-Prof. manfred Prisching.

Gf alexander Sonderegger (Kombinat) und Julius moosbrugger (WKV) (v. li.).

Feldkirch Montforthaus

Eröffnung NonStop

Die Feldkircher feierten mit zahlrei­chen Gästen aus dem ganzen Land

gleich fünf Tage lang ihr neues Montfort­haus. Nach zweijähriger Bauzeit konnten Bgm. Wilfried Berchtold sowie LH Mar-kus Wallner den symbolischen Schlüssel an Montforthaus­GF Edgar Eller über­geben. Zu den Höhepunkten zählten die ersten Konzerte durch das Symphonie­orchester Vorarlberg und das Concerto Stella Matutina/Kammerchor Feldkirch. Über 8.000 Bürger nützten den Tag der offen Tür, um einen Blick hinter die Ku­lissen zu werfen. TOP: Den Abschluss der Eröffnungstage bildete der traditionelle, bereits 31. Neujahrsempfang im neuen Montforthaus.

oV trudi tiefenthaler, Labg. Barbara Schöbi-fink und Vizebgm. Erika Burtscher (v. li.).

rauch-marke-tingchef Erich teufel und frau Sonja, Günther am-mann (Pano-rama Wohn-bau) und Johanna teufel (v. li.).

Die feld-kircher ortsvor-steher fredi Himmer, Gerold Kornexl, Doris Wolf und Josef mähr (v. li.).

Birgit obernosterer-führer (Stadtamtsdirektorin), Harald f. Petermichl (Kulturamtsleiter feldkirch) und regisseurin Barbara Herold (v. li.).

Die beiden architekten markus mitiska und rainer Hascher mit Bgm. Wilfried Berchtold (v. li.).

Das neue montforthaus feldkirch.

Str Guntram rederer mit Birgit und anton Steinberger (Vorstand Sparkasse feldkirch) (v. li.).

montforthaus-Gf und „ministrant“ Edgar Eller bei der feierlichen Einweihung durch den Landesbischof Benno Elbs (v. li.).

musikalischer rahmen bei der Eröffnung und erstes Konzert im neuen Haus durch das concerto Stella matutina und den Kammerchor feldkirch.

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McDonald’s Rankweil Der Grand Royal ist daZum kleinen „Medienspektakel“ ent-wickelte sich die Präsentation des neuen perfekten Burgers bei Mis-ter McDonald’s Loek Versluis und seinem Team. Der neue Grand Royal überraschte (und überzeugte) mit speziellem Bröt-chen, Salat, Fleischtomaten, würzi-gen Saucen, Zwiebeln und bestem Alpenrind-Fleisch. TOP: Die Beilage zum Grand Royal: „Natural Fries“ aus ungeschälten Erdäpfeln – probieren!

Sekt- und radler-Empfang vor der Präsentation des neuen Burgers: rudi Siller, Verena Bertel (Zima), Ernst Günther (Sparkasse marathon), Gf Heinz Huber (mohrenbräu) und Gf Elmar Girardi (Zima-Bau) (v. li.).

Erzählte, wo er seinen ersten mcDonald’s-Burger bestellte: manfred rein (WKV Vbg) mit VIP-Burger-Prä-sentatoren annette und Loek Versluis (mcDonald’s) (v. li.).

Steht nicht nur beim Essen auf gute Qualität: tischler Daniel Versluis mit dem Grand royal, den es in zwei Varianten und menükombis gibt.

Scr altach: Sportdirektor Georg Zellhofer und Gf christoph Längle (v. li.).

Karlheinz Kindler (Sparkasse feldkirch) und Dieter Heidegger (mshh-marketing) (v. li.).

„Heimliche“ mcDonald’s Stammgäste: orf-team Kameramann reinhard mohr und DabeiGsi-Lady Karin Stecher (v. li.).

Rankweil Volksbank-GesprächBei „Volksbank Vorarlberg im Gespräch“ in der Filiale Rankweil präsentierten sich die beiden Rankweiler Jung-Unternehmer Christian Speckle und Philipp Kettner. Ihr neues Event-Unternehmen „In Mountain Movement“ spezialisiert sich auf Bergsport, Handel und touristische Projektentwicklung. TOP: Als Pilotprojekt wurde im Herbst 2014 sehr erfolgreich der neue Bikepark Brandnertal realisiert.

Gerald Schnaitl, Klaudia reicht (infra14), Dietmar Payr (Patris), Dagmar Ebenhoch und franz Unsinn (v. li.).

filialleiter Gerald Schnaitl, martina möslinger, christian Speckle, Philipp Kettner und Wolfgang Walter (v. li.).

Unternehmer-Eltern manfred und Helene Speckle.

David Hämmerle, Heidi Bereuter (Volksbank), marco Bereuter (Leica), Jochen Seidl (ProtEc) (v. li.).

roland und marinella Kiefer (roem-held), alexander maitz (Volksbank).

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orf: zWei vorPremieren

christine Dünser (chris’ mass-schuhe & accessoires) mit inside-Gf Heidi mark (v. li.).

rechtsanwalt Helmut mäser mit Gestalter markus nußbaumer (v. li.) vom rosenrot im oberdorf.

markus und Sieglinde Götze (außen) von Götze consulting mit Gastronom Sigi Innauer (Innauer restaurant & Bar).

Künstlerin carmen Pfanner mit regisseurin claudia Pöch-lauer von SatEL-film (v. li.).

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Landesstudio Dornbirn

Aufgetischt – aus DornbirnKulinarische, künstlerische und architektonische Le-ckerbissen präsentierte das ORF-Format „Aufgetischt – aus Dornbirn“. Zur Preview kamen neben den Prota-gonisten Carmen Pfanner, Margit Denz, Christine Dünser, Markus Nußbaumer, Sigi Innauer, Ulli Nat-ter und Manfred Leitner auch Bgm. Andrea Kauf-mann, Kulturamtsleiter Roland Jörg, Stadtmarke-tingchef Herbert Kaufmann und die ORF-Verant-wortlichen aus Wien. TOP: Der neue ORF KulTour-Kompass gratis in der nächsten Weekend-Ausgabe.

Tatort Dornbirn

ORF-Landkrimi aus Vbg.Hochkarätige Besetzung bei der Medienvor-premiere des Vorarlberger Landkrimis „Alles Fleisch ist Gras“ im Landesstudio in Dornbirn. Mit dabei: Filmcrew, Sponsoren und die ORF Fernsehdirektion. TOP: 778.000 ZuseherInnen ließen sich österreichweit am 27. 12. „Alles Fleisch ist Gras“ nicht entgehen. In Vorarlberg sah mehr als jeder Zweite, der am Samstag-Hauptabend ferngesehen hat, den Landkrimi.

Producerin Bettina Kuhn und regisseurin claudia Pöchlauer von SatEL-film, angelika Doucha-fasching (orf Wien), Bgm. andrea Kaufmann und markus Klement (orf Vorarlberg) (v. li.).

SchauspielerInnen mit Ländle-connections: Sabine Waibel, Julia Koch, Wolfgang Böck, Gabi fleisch und mike Galeli (v. li.).

orf-V-chef-red. Gerd Endrich, Jasmin Ölz (orf-V-Kulturkoordinatorin) und Herbert Kaufmann (Dornbirn Stadtmarketing) (v. li.).

ralf Hämmerle (Dornbirn Pressechef), alexandra Stockmeyer (aPa-Vbg.), Eva thurnher (Büro Bgm. Dornbirn), thomas mair (Landespressestelle) (v. li.).

regisseur reinhold Bilgeri, angelika Simma (orf fernsehdirektion) und Buchautor christian mähr (v. li.).

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Landtagspräsident mag. Harald Sonderegger, orf-fernsehdirektorin Kathrin Zechner, Dipl.-Vw. andrea Kaufmann und markus Klement (v. li.).

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