Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 08

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DER NEUE MAZDA2 ÜBERZEUGT MIT SCHÖNHEIT. VERFÜHRT MIT LEISTUNG. PREMIERE AM 20. UND 21. 02. VORARLBERG NR. 3 20./21. FEBRUAR 2015 POSTENTGELT BAR BEZAHLT, BPA 6900 BREGENZ, RM05A036451K

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Der NeueMazDa2Überzeugt Mit SchöNheit. VerfÜhrt Mit LeiStuNg.

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NR. 3 ● 20./21. FebRuaR 2015

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NR. 3 ● 20./21. FebRuaR 2015

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kurznews

Eine Million. So viele Hotelzimmer will Marriott International bis Ende des Jahres weltweit besitzen. Die Präsenz soll von heute 80 Staaten und Territorien auf künftig über 100 wachsen. In Österreich sind momentan sieben Hotels im Besitz des Unternehmens. www.marriott.com

Satt. lübecker Forscher bewiesen, dass die elektrische stimulation des Gehirns das appetitempfinden verringern kann.

Spam. eine Wan-iFra-studie zeigt, dass onlinemedien im internationalen durchschnitt elf Prozent aller Postings löschen.

Sexy. Zwei touristinnen aus den Usa machten im tempel angkor Wat in Kambodscha heiße nacktfotos. Folge: Festnahme!

groSSBrITannIEn

Diät-WundermittelHonig hat seit Langem einen sehr guten Ruf. Er enthält wichtige In-haltsstoffe wie Vitamine, Amino-säuren und Spurenelemente. Jetzt soll das süße Wundermittel aber auch noch beim Abnehmen helfen: Der 73-jährige Pharma-zeut Mike McInnes aus Großbri-tannien rät in seinem Buch „Die Honig-Diät“, Zucker durch Honig zu er-setzen, um abzu-nehmen. Das

Geheim-nis: Honig

kann im Gegen-satz zu Zucker

dabei helfen, den Blutzu-

ckerspiegel stabil zu halten.

Kampf der UhrenDer Uhrenkonzern Swatch will

in den nächsten Monaten eine Smartwatch auf den

Markt bringen. Pikantes Detail: Sie soll zum exakt

gleichen Zeitpunkt wie die Apple Watch erscheinen.

Großer Vorteil gegenüber dem Konkurrenz-Produkt

ist, dass man sie nicht aufladen muss, so Swatch Group-CEO Nick Hayek.

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Skurrile StudiengängeIn Deuschland gibt es erstmals mehr Studiengänge für Master als für Bachelor. Diese seien aber viel zu speziell, so Kritiker: Studierende von „Nachhaltigkeitsgeografie“ und Co. erfahren eine zu detailverliebte Ausbildung.

Haarige BestrafungErziehungstipp vom „Experten“: Ein Friseur im US-Bundesstaat Georgia bietet Eltern an, ihre Kin-der mit einer Altherrenfrisur zu be-strafen. Das „Benjamin But-ton Special“ des Salonin-habers Russell ist sogar kostenlos. Auch seinen eigenen Sohn hat der Haarstylist angeblich schon so diszipli-niert.

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13 Politik & Wirtschaft16 auftakt zum Song Contest.

Der ORF Vorarlberg bringt Schüler zum „Eurovision Youth Contest“ nach Wien.

20 Coverstory Nation der Pleitegeier. Leben auf großem Fuß:

Immer mehr Österreicher landen in der Schuldenfalle.

25 Lebensart30 Mehr als gut verdaut.

Der Darm hat Einfluss auf unser Wohlbefinden. Wie man ihn in Schuss hält.

43 Womensworld44 Frisch vom runway.

Die schönsten Beauty-Looks der kommenden Saison.

47 Wohntraum54 Neues Wohn-Feeling.

Umgestalten mit wenig Aufwand und großer Wirkung.

59 com:bau Neubau und Sanierung.

Weekend präsentiert auf 10 Seiten das Angebot rund um die zweite com:bau-Messe.

73 Promitalk74 Josef Hader.

Der Kult-Kabarettist im Weekend-Interview.

SIngaPUr

1Buntes Spektakel. Zum 43. Mal findet heuer die „Chingay Parade“ in Singapur statt. 11.000 multikulturelle Darsteller tanzen dabei am 27. und 28. Februar in schrillen Kostümen durch die Straßen. Beim großen, traditionellen

Finale mit dem Titel „Trees of Hope, Singapore Dreams“ sollen die Hoffnungen und Wünsche für die Zukunft Singapurs erhört werden. www.chingay.org.sg

3 Pinguine zählenFalls Sie Zeit haben und Pinguine mögen, bietet die englische

Universität Oxford jetzt eine Möglichkeit zur Mitarbeit: Im Rahmen eines Crowd-Science-Projekts werden Freiwillige gesucht, die auf Bildern Pinguine, Küken und deren Eier zählen. Hintergrund: In der Antarktis wurden 50 Kameras aufge-stellt, um die Auswirkungen des Klima-wandels auf die Pinguine zu analysieren, Mitarbeiter zur Datenauswertung fehlen aber. Infos: www.penguinwatch.org

groSSBrITannIEn

2 Zeitalter des LichtsBad news: Wird das Internet bald zusammenbrechen? an-

geblich wächst das netz so schnell, dass die Kraftwerke der Welt bald nicht mehr genügend Strom für den Energiehunger von google & Co liefern können, prophezeit Prof. Bim-berg von der Technischen Universi-tät Berlin: „Im Jahr 2023 wird das In-ternet die gesamte Weltproduktion an elektrischer Energie verschlingen.“ Die einzige Lösung des Problems sind Innovationen, die sich die viel-fältigen physikalischen Eigenschaf-ten von Licht zunutze machen, also „das Zeitalter des Lichts“.

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Foto: ColoUrbox.de

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Weekend Magazin erscheint imVERLAG

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Verlags GmbH, Quellen-straße 16, 6900 Bregenz. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 055 74 / 200 10-0, E-Mail: [email protected]. Redaktion Oberösterreich: Za-menhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: [email protected] Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: [email protected]. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: [email protected]. Redaktion Wien: Mariahil-fer Straße 36, 1070 Wien, Tel.: 01 / 60 60 360-0. E-Mail: [email protected]. Redaktion Steiermark: Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: [email protected]. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Kla-genfurt, Tel. 0463/511 200-0, E-Mail: [email protected]. Redaktion Burgenland: Hauptstraße 33, 7210 Mattersburg, Geschäftsführung/Chefredaktion: Anton Willam, Tel.: 0664 / 84 84 310, [email protected]. Verlagsanzeigenleitung: Günter Payrhuber, Redaktion: Gerhard Gall, Wolfgang Bogner, Volker Angerer, Werner Christl, Sonja Raus, Simone Schinnerl, Philip Eitzinger, Gudrun Weinberger, Gert Damberger, Simone Reitmeier, Brigitte Biedermann, Andrea Schröder, Tamara Hörmann, Katrin Pirzl, Ale-xandra Nagiller, Manuela Fritz, Johannes Roth. Key-Account: Bernhard Dürr, Tel.: 0664 / 84 84 312, [email protected]. Verkaufsleitung: Fritz Nussbaumer, Tel.: 0664 / 84 84 313, [email protected]. Marketingleitung: Arno Riedmann, 0664 / 84 84 311, [email protected]. Layout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsver-lags GmbH. Vertrieb Vorarlberg: Österr. Post AG. Erscheinungsweise: 14-tägig. Druck: NÖ Pressehaus, 3100 St. Pölten. Im redaktionellen Teil stehende entgeltliche Veröffentlichun-gen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Über-nahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz sind vorbehalten. Der-zeit gilt Preisliste 2015. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekend.at abgerufen werden. n�

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Saumarkt: ScheubaFlorian Scheuba, vielfach ausge-zeichneter Satiriker, zieht erstmals Bilanz aus seinen dreiunddreißig Jahren unerschrockenem Kampf an der Satire-Front. Ein Solo-Abend, an dem der Kabarettist spielt, erzählt, improvisiert und ei-

nige sei-ner Lieb-lingstexte präsen-tiert. 27. Februar, 20.15 Uhr am Thea-ter am Saumarkt Feldkirch.

10 kleine ElefantenWenn Gedichte vertont werden, wenn sie plötzlich eine Stimme bekommen, einen schwebenden Rhythmus, einen Klang – dann werden sie zu Liedern, die im Ohr bleiben und die man den ganzen Tag vor sich hinsingen möchte. Kinderlieder für Menschen ab 4 Jahren und auch für Erwachsene. Sa., 28. Feb., 15 Uhr, Remise Bludenz.

Familiensache: ZischgDass an einem Abend mehrere Bands im Conrad Sohm spielen, ist nichts Außergewöhnliches. Dass alle Bands aus einer Familie stammen jedoch schon. Am Freitag, 13. 3. um 20 Uhr (Einlass 19.30 Uhr) steht der Prachtclub ganz im Zeichen der Familie Zischg mit Julia Zischg BAND, Aja & Toni Eberle Acoustic Band und Groove Tempel.

zwei Konzerte fuseoN: rockfusion aus Vbg„FuseON“ ist die neue Fusion-Band aus Vorarlberg. Fünf Musiker, ein Sound – das Verschmelzen von verschiedenen Musikstilen ist das Konzept, das den Sound dieser Band prägt. Elemente von Rock, Funk, Blues und Jazz finden sich in einem abwechslungsreichen Mix, bei dem auch die freie Improvisation nicht zu kurz kommt. Bilder (v.li.): Klaus „km special“ Michler, Sergio Wagner, Martyn

Hämmerle, Mario Kohler und Gregor Lehner. Konzerte: 21. Februar, 20.30 Uhr, Kammgarn Hard. 6. März, 20.15 Uhr, Saumarkt Feldkirch.

Große TöchterDie dokumentarisch-satirische Collage über die umstrittene Adaption der Bundeshymne

würdigt einige außergewöhnliche ÖsterreicherInnen. Zu Wort kom-men Magarete Schütte-Lihotzky, Bertha von Suttner, Hedy Lamarr, Bertha Pappenheim, Erika Schin-egger, Augusta Maria Trapp, Ute

Bock und Cecily Corti. Sie gewähren Einblick in die Tiefen und Untiefen

der österreichischen Seele. Mi, 25. 2., 20 Uhr, Dornbirn Kulturhaus Hinterbühne. www.v-ticket.at

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Ländle-Poledance-Shownight. Poledance als Sportart steht kurz vor der Zulassung zu den olympischen Spielen. Im Kulturhaus Dornbirn wird am 7. März der junge Sportverein im Ländle präsentiert. Einlass ist um 19 Uhr mit Live-Musik als apéro, danach gibt’s eine Show mit drei Pole-Champions. Karten bei Dornbirn Tourismus. Infos: www.shownight.laendlepoledance.at

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Erstes Kulturcafé in GötzisEndlich ist es soweit: Das erste Kulturcafé „SCHRÖDINGERS KATZE“ am Garnmarkt Götzis ist eröffnet. „Alles, was ich tue, be-deutet nichts, wenn niemand da ist, der es sieht“ (Clara Luzia) – darum zeige deine ei-gene Kunst! Melde dich bei Jan und Serife, Tel.: 0660 / 2706997. Genieße Kunst und Kultur am Garnmarkt ... Geöffnet Dienstag bis Samstag, immer 15 Uhr bis 2 Uhr.

88er im Art-House. Zum 40-jährigen Bestehen präsentiert sich die galerie art-House in Bregenz im ambiente des neuen Ärztehauses in der römerstraße 11. Zur Eröffnung am 20. Februar um 20 Uhr und anlässlich des 88. geburtstags von Herbert albrecht werden arbeiten aus seiner letzten Werkphase mit Skulpturen zu Mischtechniken und Zeichnungen gezeigt. www.arthouse.at

Montforter Zwischentöne der Liebe Der letzte Abend der »Montforter Zwischentöne« am 1. März um 20 Uhr gehört dem Anfang der Liebe. Lie-beslieder werden mit einer Video-Dokumentation über

Liebesgeschichten aus der Region zu einem berüh-renden Konzertereignis verbunden. Aufgeführt von Dorothee Mields, Hille Perl und Lee Santana (Bild). Geschichtensammlung und Video-Installation vom 23. bis 28. Februar 2015, der Eintritt ist frei. Beides findet im neuen Montforthaus Feldkirch statt. www.montforter-zwischentoene.at

FLO und WISCHIn einem gnadenlosen Streifzug durch unser geliebtes Österreich bringen sie es so richtig auf den Punkt: Was hat sich nicht alles verändert? Gott sei Dank und leider! Die beiden Jung-Kabarettisten gastieren mit dem rasanten Musik- kabarett „Von 0 auf 100“ am Do., dem 26. 2., um 20 Uhr im Bahnhof Andelsbuch.

Reisepräsentation Fr., 6. 3., 19.30 Uhr, Schlössle Pub Götzis, Junker-Jonas-Platz 1Die schönsten Reisen 2015 mit Loacker Tours. www.loackertours.at

ShadowlandFr., 27. 2., 20 Uhr Sa., 28. 2., 15 + 20 Uhr Bregenz FestspielhausGetanzte Träume aus Schatten und Licht: Die Sensation aus den USA!

2. com:bau MesseFr., 20.2. – So., 22.2., Messe Dornbirn, 10 – 17 UhrAlles zum Thema Archi-tektur, Bauhandwerk, Energie und Immobilien. combau.messedornbirn.at

Lesefestwochen 2015 Mo., 2. 3. – Fr., 20. 3., Stadtbücherei Dornbirn Geschichten hören, selber welche erzählen und in spannenden Büchern stöbern.

Veggie Planet Sa., 7. 3. + So., 8. 3., Festspielhaus BregenzMesse rund ums Thema Vegetarische/Vegane Ernährung. www.veggie-planet.at

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Gute Nachrichten für alle Musikerinnen und Musiker, die

im Vorarlberger Dialekt schreiben und singen: Beim 14. mundARTpop/rock-Wettbewerb „Singa, wia dr Schnabl gwachsa isch“ des ORF Vorarlberg wurde das Preisgeld um das Doppelte erhöht.

Preise abstauben. Der An-reiz fürs Teilnehmen ist 2015 noch größer als bisher! Der Sieger bekommt 3.000 Euro, für den zweiten Platz gibt es 2.000 Euro und für den drit-ten Platz 1.000 Euro. Außer-dem wird den Dialekt-Mu-sikerinnen und -Musikern beim großen Finale am Kornmarktplatz in Bregenz

eine große Open-Air-Bühne geboten. Das Alter zum Mit-machen spielt dabei keine Rolle.

Professioneller Support. Wer es ins Finale schafft, wird bei ORF Radio Vorarlberg, in der Fernsehsendung „Vorarl-berg heute“ und online auf vorarlberg.ORF.at vorgestellt. Die Talente, die sich für das Finale qualifizieren, können ihr Lied mit fachkundiger Unterstützung in einem ORF-Workshop perfektionieren. Außerdem werden die Songs unter professioneller Beglei-tung im ORF-Landesfunk-haus Vorarlberg aufgenom-men. Die besten Titel sind dann künftig im Programm von ORF Radio Vorarlberg zu hören. n

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Anmeldeschluss: 12. April 2015 Vorausscheidung: 25. April 2015 (ORF-Landesfunkhaus in Dornbirn)Finale: 3. Juni 2015 (Kornmarktplatz in Bregenz)

Weitere Informationen unter vorarlberg.ORF.at

Der mundARTpop/rock-Wett-bewerb des ORF Vorarlberg wird von Rauch Fruchtsäfte, der VKW, dem Casino Bregenz, Wann & Wo, vol.at sowie der Stadt Bregenz unterstützt.

Teilnahmebedingungen:n Demos mit Angaben

zum Texter, Komponis-ten und genauer Besetzung

n Text des Liedes und ein Foto der Musiker und Musikerinnen

n Adresse und Handy- bzw. Telefonnummer

Anmeldung per Post oder E-Mail:ORF VorarlbergKennwort „mundART-pop/rock-Wettbewerb“Rundfunkplatz 16850 DornbirnE-Mail: guntram. [email protected]

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„Der mundARTpop/rock-Wettbewerb des ORF Vorarlberg ist die perfekte Bühne

für alle, die ihre Gedanken kreativ und ausdrucksstark in ihre Musik verpacken und sich mit dem Singen in Mundart zu ihrer Region und

Herkunft bekennen.“

guntram PflugerProjektleiter

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MuNDartPoP/rocKDoppeltes Preisgeld – jetzt anmelden. Der ORF Vorarlberg sucht wieder Talente.

Auf die Sieger warten professionelle Aufnahmen und Auftritte auf großer Bühne.

Das Preisgeld wurde auf 6.000 Euro erhöht.

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Mehr aufweekend.at

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Vorarlberg bewegt Die Landesinitiative wartet wie-der mit einem Jahresprogramm rund um regelmäßige Bewe-gung und gesunde Ernährung auf. Körperliche Aktivität ist ein Hauptfaktor für Gesundheit und Lebensqualität. Bei allen Aktionen kann man an einem Gewinnspiel teilnehmen. Infos: www.vorarlberg.at/bewegt

Alleinerziehende Eine Broschüre bietet alleinerzie-henden Müttern und Vätern die wichtigsten Infos zu allen rele-vanten Themen: Recht, berufli-cher Wiedereinstieg, (Weiter-)Bil-dung sowie Finanzen & Förde-rungen. Kostenlos beim Land-haus unter T. 05574 / 511-24112 bzw. als Download auf www.vorarlberg.at/gleichstellung

Peter NatterSein neuer Roman ist da. „Mord unterm Hirsch- geweih“ wird am 22. März um 17.30 Uhr mit Lesung, Aperitif und Menü in der Krone Hittisau präsentiert.

Daniel MiererVon der UBS Zürich kommt das neue Vor-standsmitglied der Spar-kasse Feldkirch ab 1. Mai bestellt. Mierer ist 36 Jahre alt und wohnt in Altach.

Matthias ZittDer Bludenzer ist neuer Leiter der Abteilung Chirurgie am Krankenhaus der Stadt Dornbirn und Nachfolger von Primar Franz Stoß (seit 1998).

Liza da CostaDie portugiesisch-indische Sängerin schreibt alle La-tin-Jazz-Songtexte für ihre Band HOTEL BOSSA NOVA. Zu hören am 28. Februar, 20.30 Uhr, Kammgarn Hard.

Karitativ. 410 Mio. euro haben die österreicher im Jahr 2014 privat gespendet. 41 Prozent davon für Kinder in not.

Kontrovers. 69 Prozent der österreicher geben in einer aktuellen Umfrage an, dass der islam nicht zu österreich gehört.

Klima. ohne Gegensteuerung wird der Klimawandel in österreich bis 2050 jährliche schäden von 8,8 Mrd. euro verursachen.

Aufrüsten. nach Jahren des rückgangs sind die weltweiten verteidi-gungsausgaben 2014 wieder um 1,7 Prozent gestiegen. neben dem Spit-zenreiter USa sind China, russland und zahlreiche Dritte-Welt-Länder die treibenden Kräfte. Europa hingegen spart – und ganz besonders Österreich.

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Mit Kompetenz und Feingefühl� n

Die hoLzbegeiSterteGabriele Längle. Die zweifache Mutter und Holzspezialistin ist eine der wenigen

selbstständigen Tischlermeisterinnen Vorarlbergs und führt in Götzis die Traditionstischlerei

Längle. Im Möbel- und Fensterbau tätig, engagiert sie sich bei den Venstermachern für

regionale Wertschöpfung und den guten Umgangston im Handwerksbereich.

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tradition ist nicht die aufbewahrung der asche,

sondern die weitergabe des Lichts.

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weekend: Sie sind in Vorarlberg eine der wenigen Tischlerei-

chefinnen?g. längle: „Ich bin von klein auf in der väterlichen Tisch-lerwerkstatt neben der Hobel-bank gesessen und sowohl das Handwerk, aber noch viel mehr die Planung und das Raumgespür das ich für mei-ne Kunden einsetze, machen diesen Beruf für mich zum Traumberuf. Fachlich gab es nie Probleme, die größte Her-ausforderung war jedoch die Kombination von Familie und Beruf. Ich stand bei beiden Kindern kurz nach der Ge-burt wieder im Geschäft. Die Kleinen waren im Maxi-Cosi bei mir. Ich habe dennoch eine qualitativ hochwertige Zeit mit meinem Mann und meinen Kindern verbracht und die ganze Freizeit nach ihnen ausgerichtet.

weekend: Kommunizieren weibliche Führungskräfte anders?g. längle: Das kann ich nicht generalisieren, aber gerade im Handwerk und in Män-nerberufen herrscht vielfach ein rauer Tonfall. Der weib-liche Stil machte sich in meinen Stationen durchaus positiv bemerkbar. Gute Umgangsformen und das Eingehen auf das Team er-zielen ein besseres Betriebs-klima. Ich gebe auch Lehrlin-gen mit verlängerter Lehrzeit eine Chance und die best-mögliche Förderung. Bis jetzt haben alle – ich bilde männliche wie weibliche Lehrlinge aus – motiviert abgeschlossen.

weekend: Sie setzen sich für mehr Regionalität ein?g. längle: Das ist unum-gänglich. Wenn die heimi-

sche Wirtschaft überleben will, muss die Wertschöp-fung im Lande bleiben. Ich vermisse das in der Förde-rungspolitik – es sollte mehr Gewicht auf die regionale Wertschöpfung gelegt wer-den. Gemeinsam mit den Venstermachern und Vor-arlbergHolz werde ich auf dem Gemeinschaftsstand auf der com:bau das Holz-bauland Vorarlberg vertre-ten. Der Verband forciert heimische Qualität u. a. durch Schulungen für Lehr-linge, an denen auch meine Lehrlinge teilneh-men. Mein Betrieb produ-ziert alles, was mit Holz zu tun hat selbst, zugekauft werden nur Isolierglas, Zar-gen, Griffe etc. aus Vorarl-berg.

weekend: Qualität bedeutet für Sie?

g. längle: Präzises, sauberes und termingerechtes Arbei-ten und die Langlebigkeit eines Werkstücks – ob es ein Möbel oder ein Fenster ist. Ein guter Blick für Propor- tionen und gute Ideen für die Umsetzung unserer Hand-werkskunst gehören ebenfalls dazu. Wer Billigpro-dukte zu-kauft, um im Preiskampf mit-zumischen, wird sein einsti-ges Niveau nie mehr errei-chen können. Bei derlei spie-len wir nicht mit. Die Gestal-tungsmöglichkeiten in unse-rem Handwerk sind uner-reicht – meine Kunden schät-zen dies auch. Meine nächste Herausforderung wird übri-gens der Neubau unserer Tischlerei im Hoppach. n

Mehr aufweekend.at

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n Ing. Gabriele Längle (Jahrgang 1962)n Verheiratet, zwei Kindern Werdegang: Absolvierte die Höhere Lehranstalt für Wirt-schaftsberufe und das Kolleg der HTL für Innenausbau und Möbelbau in Mödling. Mit 25 Jahren Meister- prüfung, übernimmt in vierter Generation den elterlichen Betrieb, der seit 1874 besteht, aktuell acht Angestellte.n Hobbys: Oldtimer (Kindertraum Mercedes 190 SL), Wandern.

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im alltag ist mir wichtig, dass alle beteiligten

zufrieden sind, Mitarbeiter wie Kunden.

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Ing. Gabriele LängleTISChLERMEISTERIn In GÖTzIS

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ORF Vorarlberg� n

euroViSioN Youth coNteStBrücken bauen. Der ORF Vorarlberg bringt Schülerinnen und Schüler zum „Eurovision

Youth Contest“ nach Wien. Es gibt einen eigenen „Building Bridges“-Wettbewerb in Vorarlberg.

Eurovision Song Con-test 2015“ – Brücken bauen und dabei sein!

Der größte TV-Unterhal-tungs-Event der Welt geht im Mai in Wien über die Bühne. Der ORF Vorarlberg bietet Jugendlichen aus ganz Vor-arlberg die einmalige Chan-ce, live beim „Eurovision Youth Contest“ in der Wie-ner Stadthalle dabei zu sein.

Kooperationen. Der ORF Vorarlberg und der Landes-schulrat für Vorarlberg laden

Schülerinnen und Schüler zwischen 10 und 16 Jahren aller Vorarlberger Pflicht-schulen ein, sich mit dem Eurovision Song Contest-Claim „Building Bridges“ auseinanderzusetzen. Die interessantesten, kreativsten oder innovativsten Projekte werden von ORF Vorarlberg und ÖBB am 20. Mai 2015 auf eine Fahrt nach Wien eingeladen und mit dem Besuch der „Youth-Show“ belohnt.

Kreative Ideen. Die Einzel-projekte zum Thema „Buil-ding Bridges“ müssen in Gruppen von mindestens zehn Schülern realisiert werden. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Eine gemischte, fächerüber-greifende Umsetzung im Schulunterricht soll zu spannenden Ergebnissen

führen. Vom Poetry Slam bis zur gemalten Collage, vom Musikvideo bis zur Tanzchoreografie oder bis zum Theaterstück ist alles möglich. Informationen zur Anmeldung gibt’s unter vorarlberg.ORF.at. Einreich-schluss ist der 22. März.

Jury und Online-Voting. Die eingereichten Projekte wer-den im ORF Vorarlberg vor-gestellt. Eine Jury bewertet die Einreichungen. Sie be-steht aus Jurorinnen und Juroren des ORF Vorarlberg, des Landesschulrats für Vor-

arlberg sowie unabhängigen Experten.

Die Besten fahren nach Wien. Die „Youth-Show“ geht am 20. Mai um 15.00 Uhr in der Wiener Stadt halle über die Bühne. Die Ge-winnergruppen aus Vorarl-berg erleben die Auftritte der teilnehmenden Nationen und die einzigartige Stim-mung, wenn sie gemeinsam mit 8.000 Jugendlichen aus ganz Österreich unter dem Motto „Building Bridges“ zusammenkommen. n an

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„Dieser Wettbewerb ermöglicht

Vorarlberger Jugendlichen beim größten TV-Unterhaltungs-

Event der Welt dabei zu sein.“

Markus KlementLandesdirektor ORF Vorarlberg

vorarlberger Schüler beim friedlichen Miteinander der nationen live dabei.

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Page 17: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 08

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Gesundheitsgütesiegel � n

SaLVuS: geSuNDe betriebe Götzis. Das Vorarlberger Gesundheitsgütesiegel salvus zeichnet am 25. März zum 2. Mal

Betriebe aus, die sich nachhaltig um die Gesundheit am Arbeitsplatz verdient gemacht haben.

Gesund ist ein Betrieb, wenn er wirtschaft-lich erfolgreich ist.

Gesund ist ein Betrieb aber auch und vor allem dann, wenn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich an ih-rem Arbeitsplatz und in ihrer Tätigkeit wohl und wertge-schätzt fühlen. Die Partner Vorarlberger Landesregie-rung, Wirtschaftskammer, Arbeiterkammer und Vorarl-berger Gebietskrankenkasse setzen mit der Verleihung des Gesundheitsgütesiegels

salvus einen wichtigen Im-puls zur Förderung gesunder und motivierter Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter.

So funktioniert’s. Der salvus wird jeweils in Gold und Silber für die Dauer von zwei Jahren verliehen und kann

jeweils mit entsprechenden Nachweisen wieder verlän-gert werden. Unternehmen ab drei MitarbeiterInnen können sich um das Güte-siegel bewerben.

Wann? Das Gesundheits-gütesiegel wird in feierlichem Rahmen am 25. März in Göt-zis überreicht. Als Gastrefe-rentin spricht Prof. Dr. An-nelie Keil (Bremen) über „Freude am Leben, Lust auf Arbeit: von nichts kommt nichts!“. www.salvus.at n

„Durch unsere Auszeich-nung ‚salvus in Gold‘ vor zwei Jahren bleiben wir motiviert, weitere Schritte zu unternehmen. Daher lassen wir uns neuerlich zertifizieren.“

Edgar Sohm Geschäftsführer Etiketten Carini

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Von der Wiese zum KäseAuf der Grünen Woche in Berlin wurden die Wertschöpfungskette und das Leistungspotenzial der bäuerlichen Familien Vorarlbergs für alle Sinne erlebbar. Von der Käse-Straße Bregenzerwald Reinhard Lechner, Landesrat Erich Schwärzler und Josef Kohler und Michael Lip-burger vom Käsehaus Andelsbuch (v. li.) zeigten eine breite Palette hochwertiger bäuerlicher „Lebens-mittel als Mittel zum Leben“.

Spürbare EntlastungenDie klare Botschaft der Vorarlberger Industrie zur Konjunkturumfrage für das 4. Quartal 2014: Spürbare Entlast-ungen für Mitarbeiter und Unterneh-men, rasche substanzielle Schritte zur Senkung der Lohnzusatzkosten, An- gehen überfälliger Strukturreformen. Im Bild: Sparten-GF Michael Amann, Industrie- SO Christoph Hinteregger und IV-GF Mathias Burtscher (v. li.).

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Prozent Ausländeranteil. Im Dezember 2014 zählt vorarlberg um rund 10.200 Einwoh-ner mehr als im Dezember 2009. Die Zahl der Österreicher hat um rund 1.100 zugenommen, die der ausländer um über 9.100.

Mag. Jörg StröhleGeschäftsführer zurgams Kommunikationsagentur GmbH

■ Der Vbg. Werbepreis AdWin findet heuer zum 6. mal statt. zurgams wurde mit der Organi-sation betreut. Wie läuft es?Die Vermarktung des AdWin ist eine Herausforderung für jede Agentur. Es ist spannend, nach 10 Jahren als Teilnehmer die Seite zu wechseln. Wir haben eine Top- Jury, die Vorbereitung der Gala läuft auf Hochtouren, und wir freuen uns über jede Einreichung.

■ Wie wichtig ist Kreativität?Die Menge an Werbung hat dra-matisch zugenommen. Ca. 5.000 Werbebotschaften pro Tag sind wir ausgesetzt. Manche sprechen sogar von 10.000. Allein durch das Internet hat sich die Werbemenge an E-Mails, Banner etc. fast ver-doppelt. Wenn man hier gehört oder gesehen werden will, zählt nur eine gute Idee. Kreativität ist bares Geld wert. Leider verstehen das nicht alle.

■ Wie ist Ihre Einschätzung der heutigen Werbung?Werbung war noch nie so lang-weilig und ideenlos wie heute. Weltweit. Umso mehr ziehe ich vor all jenen den Hut, die um eine gute Idee und eine schöne Hand-schrift kämpfen. Die Herzblut in ihre Arbeit stecken, damit Kunden Erfolg haben. Beim AdWin werden wir viele gute Arbeiten sehen und auszeichnen. Ich freue mich.

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37 neue DAF-Lkw. Der großauftrag der Schweizer JCL Logistic wird über DanubeTruck rankweil abgewickelt. Die vorarlberg-niederlassung des nutzfahrzeugehändlers ist für Wartung und reparatur der DaF-Flotte zuständig. Im Bild v. li.: Björn Speer (gF DanubeTruck), Thomas niederer (Managing Dir. JCL Logistics), Johan Doensen (DaF Trucks n.v.) und Markus Monz (Filialleiter rankweil).

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Wenn Ihre Klei-dung da und dort „zwickt“,

Sie sich nicht ganz wohl in Ihrer Haut fühlen, Sie die Rückenschmerzen leid sind, Sie sich einfach wie-der gut fühlen wollen, und Sie sich einen Monat lang wöchentlich zweimal 30 Minuten Zeit nehmen kön-nen, dann wäre der erste Schritt, uns jetzt gleich an-zurufen. Unsere diplomier-ten Fitnesstrainer erklären Ihnen, wie es dann weiter-geht.

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IrEnE DEgraSSIBregenz, Floristin, 56 Jahre „Ich habe bereits nach knapp zwei Monaten 10 kg abgenommen, nachher

weitere 5 kg – und das ohne zu hungern. Im INJOY habe ich

einen speziell auf mich abge-stimmten Ernährungsplan erhalten,

der mir neben dem Zirkeltraining – ich gehe 2- bis 3-mal pro Woche – auch hiflt, das Gewicht zu halten. Mein Selbstbewustsein ist mit dem neuen Lebensgefühl automatisch gestiegen. Ich kann das ,Abnehmen im INJOY‘ einfach jedem empfehlen.“

gErWIn BaIErLauterach, Trainer/Coach, 45 Jahre „Ich habe vor einigen Jahren bei einem Halbmarathon schmerzliche Erfahrungen mit meiner Gesundheit machen müssen. Ein Fitnesscenter wäre für mich früher nie infrage gekom-men, als ich jedoch mit dem INJOY Trainingszirkel be-gann, habe ich nicht nur gleich 5 kg abgenommen, sondern auch meine Musku-latur aufgebaut und gestärkt. Jetzt ist das Training für mich eine perfek- te Ge-sundheits-vorsorge.“

Page 20: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 08

LebeN auf PuMPiN Der SchuLDeNfaLLe

Blank. Sinkende Realeinkommen, prekäre Arbeitsverhältnisse und stark steigende Lebens-

erhaltungskosten bringen viele Österreicher zunehmend in Zahlungsschwierigkeiten. Neben

Ursachen wie Arbeitslosigkeit und mangelnder Budgetplanung finden aber auch immer mehr

Menschen mit ihrem monatlichen Einkommen kein Auskommen. Von Sonja Raus

Der Kredit für den Urlaub geht sich noch locker aus. Denn die Lea-

singrate für das Auto ist nied-rig, und die Wohnkosten hat man auch im Griff. Man verdient schließlich nicht schlecht und hat als Paar zwei Einkommen zur Verfügung. Dann passiert plötzlich etwas. Jemand wird krank oder arbeitslos, der Partner stirbt

oder trennt sich. Die Rück-zahlungen können nicht mehr bewältigt werden – die Falle schnappt zu. Klassische „Schuldnerkarrieren“ begin-nen in der Regel mit Bank-schulden für Konsumkredite. „Man denkt, es geht sich alles aus, aber es wird kein Worst-Case-Szenario eingeplant“, weiß Hans Grohs, Geschäfts-führer der asb, der Dachorga-nisation der österreichischen Schuldnerberatungen. Solch

ein Schicksal kann jeden treffen. Schuldner gibt es quer durch alle Bildungs- und Ein-kommensschichten. Dennoch trifft es überwiegend Bezieher von niedrigen Einkommen. Hauptursachen der Finanzmi-serie sind unverschuldete Ver-schlechterung der Einkom-menssituation, mangelnde Budgetplanung, gefolgt von selbstständiger Tätigkeit und Wohnungskauf.

Kein Überblick. Der aktuelle Schuldnerreport 2014 zeigt zwei beunruhigende Tenden-zen: 41 Prozent der Klienten, die sich an die Schuldnerbera-

tung wenden, sind arbeitslos (vor der Wirtschaftskrise waren es 28 Prozent), und die Schuldner werden immer jün-ger. Bereits jeder dritte Klient ist unter 30 Jahren. Das liegt zum einen an den Mehraus-gaben die junge Erwachsene haben: Ein Haushalt wird gegründet, das erste Auto an-geschafft, das neueste Smart-phone muss her. Oft sind die Investitionen zu hoch, und die Rückzahlungen können nicht mehr gestemmt werden. Zu-dem sind Junge risikofreudi-ger und denken zu wenig über „Puffer“ nach. Konsum-Ver-lockungen mit verhei-

„Kaum jemand weiß, wie viel Geld er eigentlich pro Tag zur Verfügung hat.“

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Personen leben in Haushalten,

die von Überschuldung betroffen sind

Personen wurden 2014 in Österreich von der Schuldner- beratung unterstützt

Prozent

verschulden

sich durch

gescheiterte Selbstständigkeit

Euro beträgt die durchschnittliche

Höhe der Schulden

Prozent der Klienten der Schuldner-

beratung sind arbeitslos

beantragte Privatkonkurse seit 1995

Model Foto: ColoUrbox.de

Page 22: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 08

ßungsvollen Finanzierungs-angeboten wird unbedacht nachgegeben. Zum anderen fehlt oft der Überblick über das eigene Budget. „Was die Rate in Relation zum Ein-kommen bedeutet, wird leicht übersehen. Auch viele kleine Ausgaben summieren sich. Kaum jemand weiß, wie viel Geld er eigentlich pro Tag zur Verfügung hat“, so Grohs.

Bildungslücke. Einer der Gründe: Wir lernen es nicht. Obwohl es jeden Menschen betrifft und wir alle mit un-serem Budget „wirtschaften“ müssen, findet Wirtschaft- und Finanzbildung in allge-mein bildenden Schulen nicht

statt. „Es gibt gebildete Matu-ranten, die noch nie einen Erlagschein ausgefüllt haben und nicht wissen, wie man ei-nen Dauerauftrag einrichtet“, sagt Hans Grohs, der sich Wirtschafts- und Finanz-bildung als Pflichtschulfach wünscht. Denn wer über Bud-getplanung und Kreditverzin-sung Bescheid weiß, fällt nicht auf jeden Schmäh herein. Be-sonders die massive Werbung „Kauf auf Raten oder Teilzah-lung“ durch Versandhäuser, Elektrofachmärkte, Möbel- oder Baumärkte animiert zu Käufen, trotz begrenztem

Budgethaushalt. Ratenkäufe sind jedoch die teuerste Kre-ditform – und die Option der Teilzahlung verleitet zu Käu-fen, obwohl das verfügbare Budget überschritten wird. Der effektive Jahreszins (in-klusive aller Kosten und ex-klusive einer eventuellen Kre-ditrestschuldversicherung) bewegt sich zwischen 7,37 und 21,70 Prozent. Bei Ver-

sandhäusern war im Jahr 2014 die Bandbreite der Verzinsung gar zwischen 17,88 und 21,70 Prozent – und das während sich das allgemeine Zins-niveau auf einem historischen Tiefststand befindet.

„Working Poor“. Doch anzu-nehmen, dass alle Schuldner über ihre Verhältnisse leben, greift zu kurz. Immer häu-figer müssen Erwerbstätige Schulden machen, um die Le-benserhaltungskosten finan-zieren zu können. Was man früher nur aus den USA unter „Working Poor“ kannte, wird zunehmend auch in Öster-reich Realität. Hier ist die Po-litik gefordert, bei den Min-desteinkommen anzusetzen: „Das Einkommen muss zum Leben reichen“, fordert Hans Grohs.

Schockstarre. Viel zu spät wird meist erkannt – oder sich selbst eingestanden – dass sich die tiefroten Zahlen nicht von Zauberhand in schwarze verwandeln. Ist der Schaden angerichtet, gilt es nicht in Schockstarre zu verfallen.

3.140 Klienten wurden 2014 von der ifs Schuldenberatung beraten

60 Prozent davon sind Männer und 40 Prozent Frauen

3.161 Kinder sind mitbetroffen

60 Prozent der Klienten sind unter 45 Jahre alt

87.470 Euro beträgt die durchschnittliche Schuldenhöhe

3 Beratungsstellen gibt es in Vorarlberg (Bregenz, Feldkirch, Bludenz)

Informationen auf:www.ifs.at/schuldenberatung

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viele erkennen erst zu spät, dass

ihre ausgaben höher sind, als

ihre Einnahmen.

Und ewig lockt der Konsum:

Mit teils horren-den Zinsen sind

ratenkäufe die teuerste

Kreditform.

„Immer häufiger müssen Erwerbs- tätige Schulden machen, um die

Lebenskosten finanzieren zu können.“

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rer der aSB, der Dachorganisa-

tion der österrei-chischen Schuld-

nerberatungen.

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Foto: ColoUrbox.de

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„Speziell bei Schicksalsschlä-gen wie Arbeitslosigkeit, Krankheit oder Tod des Part-ners entsteht eine finanziell ausweglose Situation, der man sich eigentlich dringend stellen muss, aber oft nicht kann, weil die persönliche Krise so dominiert“, sagt Grohs. Dazu kommt: „Schei-tern ist immer ein Tabu. Es ist eine Besonderheit der deut-schen Sprache, dass im Be-griff ,Schuldner‘ das Wort

,Schuld‘ steckt.“ Viele Betrof-fene schämen sich. Die psy-chosozialen Folgen sind fatal: Stress, Depressionen, Burn-out-Symptome, passives Ver-halten, soziale Ausgrenzung, Rückzug aus dem gesell-schaftlichen Leben.

Schadensbegrenzung. „Vor der Schuldnerberatung braucht keiner Angst zu haben. Wir nehmen keinen moralischen Standpunkt ein“, sagt Grohs. Das Angebot reicht von Optimierung des Budgets, Unterstützung bei

neuen Zahlungsvereinbarun-gen über rechtliche Beratung bis zur Begleitung beim Pri-vatkonkurs. Dass die Zahl der Privatkonkurse im Vorjahr um neun Prozent auf 8.600 gesunken ist, ist laut Grohs differenziert zu betrachten. Nicht jeder Schuldner ist ge-eignet. Grund ist die Min-destquote. Nach sieben Jah-ren Existenzminimum muss der Schuldner zehn Prozent seiner Schulden an die Gläu-biger zurückgezahlt haben, um endgültig schuldenfrei zu werden. Das sei für viele –

Arbeitslose oder hoch Ver-schuldete – nicht machbar, so Grohs, der für eine Abschaf-fung dieser Quote plädiert. „Sonst schafft man lebenslang Frustrierte, die nicht mehr am sozialen und politischen Leben teilhaben.“ Die Zah-lungsmoral in Österreich ist hoch, und die Betroffenen lei-den darunter, ihre Schulden nicht begleichen zu können. Man soll den Betroffenen wieder eine neue Lebens-perspektive ermöglichen.

Prävention. Man muss übri-gens (noch) nicht verschul-det sein, um sich beraten zu lassen. Die Schuldnerbera-tungen bieten auch eine un-abhängige Budgetberatung an. Wenn sich die Einkom-menssituation – durch Ar-beitslosigkeit, Karenz oder Pensionierung – verändert, kann dies helfen, erst gar nicht in die Schuldenfalle zu geraten. n

null-Euro-Smart-phones werden

durch hohe monat-liche gebühren oft

zur Kostenfalle.

Frauen geraten häufig durch Trennung oder Scheidung sowie

übernommene Bürgschaften in finanzielle Bedrängnis.

gründe für die überschuldung

Foto: ColoUrbox.de

„Wenn das Einkommen über einen längeren Zeitraum nicht reicht, die Schulden zurückzubezahlen, ist eine Privatkonkurs-Beratung dringend zu empfehlen.“

Peter KopfGeschäftsführerifs Schuldenberatung Vlbg.

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Jetzt anmelden zum Ländle-Skitag!

2. ländle-Skitag Ein einzigartiger Charity-Skitag im Skigebiet Warth-Schröcken an der SALOBER Talstation zugunsten „Netz für Kinder“-Talentehaus auf Initiative des Lions Club Vorarlberg Fortuna in Zusammenarbeit mit dem ORF Vorarlberg und Weekend Magazin. Dank der Liftgesellschaft gehen 50 % vom Kartenerlös in diese Charity.

So, 8. März ’15

Charity im SCHNEE

„Ich freue mich, Sie zu einem Charity-Skitag in Europas naturschnee-reichtstem Ski-gebiet einzu-laden. Das spezielle Programm ist ein Ge-nuss für Je-dermann.“

Klaus wiethüchterGeschäftsführung Skilifte Schröcken

Der Ausweichtermin bei Schlecht-wetter findet am 15.März 2015 statt. Bei nichterscheinen verfällt der eingezahlte Betrag als Spende zur Gänze an „netz für Kinder“. Alle Reinerlöse zugunsten „netz für Kinder“ Projekt „Talentehaus“.

Kartenverkauf: bei www.laendleticket.com und bei allen Raiffeisen-banken und Sparkassen. Dank der Liftgesellschaft geht 50 % vom Kartenerlös in diese Charity

Schirmherrschaft Dr. Herbert Sausgruber

in der Salober Ski arena

Skitag: So, 8. März 2015 – Skigebiet Warth/Schröcken (bei Schlechtwetter: Ausweichtermin So, 15. März 2015)Leistungen: Hin- und Rückfahrt im Linien-Bus inkl. Tageskarte Freier Eintritt ins Event-ZeltPreise: Kategorien: Preis: Jahrgangsgrenzen:

1 Erwachsener € 44,50 1 Senior € 43,50 1950 und älter1 Jugendlicher € 41,50 1995 – 1998*1 Kind € 25,– 1999 – 20061 Schneemann € 3,– 2007 und jünger

Familienkarte**1 Elternteil + 1 Kind € 63,–1 Elternteil + Kinder € 90,– 2 Elternteile + 1 Kind € 105,– 2 Elternteile + Kinder € 133,–

* Schüler, Studenten, Lehrlinge bis 1987 (bei Vorlage gültiger Ausweise) ** Familienkarten nur mit Ausweis erhältlich (z. B. Vbg. Familienpass)

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Page 26: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 08

Königs Wusterhausen ist eine Kleinstadt im ostdeutschen Bun-

desland Brandenburg. Vom Stadtkern aus sind es gerade einmal 36 Kilometer bis ins pulsierende Zentrum Ber-lins, dem Potsdamer Platz. Für 15 Männer und Frauen wird Berlin allerdings ab kommendem Montag in ebenso weite Ferne rücken wie der Mond: Sie nehmen am „größten TV-Experiment aller Zeiten“ (Sat.1) teil.

Do it yourself. Ein Jahr ha-ben die Kandidaten der TV-

Show „Newtopia“ Zeit, auf den brachliegenden zwei Hektar ein funktionierendes Gemeinwesen zu errichten. Es gibt keine Regeln, die das Zusammenleben steuern –außer die Bewohner selbst

stellen sie auf. Toiletten, Bet-ten, Heizung? Fehlanzeige. Die „Newtopia“-Kandidaten müssen schon selbst Hand anlegen. 5.000 Euro Startgut-haben für das Nötigste ste-hen den 15 Abenteurern zur Verfügung, außerdem zwei Jersey-Rinder und 25 Hühner.

Geschäfte mit der Außenwelt sind erlaubt, verlassen dür-fen sie den „Menschenzoo“ nicht.

Wer fällt raus? Wie in nahe-zu jeder Reality-Show wer-den regelmäßig Mitspieler rausgekickt: Einmal im Mo-

TV-Experiment „Newtopia“ startet� n

reaLitY-Show XXL alles auf anfang. Wie wollen Sie leben? In einem aufwendigen Experiment lässt Privatsender

Sat.1 eine Gruppe von 15 Menschen ein Jahr lang ausprobieren, wie eine ideale Gesellschaft funk-

tionieren könnte. Glück oder Chaos – ab 23. Februar im Vorabendprogramm. Von Andrea Schröder

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n� Sendetermin von „Newtopia“ ist Montag bis Freitag von 19 Uhr bis 19.55 Uhr auf Sat.1. n Rund 100 Mitarbeiter produzieren das neue Format rund um die Uhr in drei Schichten. n� Aus 140 Containern wurde in der Nähe eine eigene TV-Produktionsstadt errichtet. n�Um jeden Bewohner überall mit Ton und Kamera

aufzuspüren, wurden 30 km Kupfer- und 40 km Glasfaser-kabel verlegt, 105 Kameras und 57 Mikrofone installiert.

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Wer macht mit beim großen Tv-Experiment?

Das ist bis zum Sendestart geheim.

Eine leere Scheune und ein unkultivier-tes Stück Land: Schauplatz von „newtopia“.

Bauchtänzerin Lauren genoss als „Utopia“-Pionierin in den USa ihre 15 Minuten ruhm.

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Page 27: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 08

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nat muss einer der Pioniere gehen, zwei neue kommen hinzu – von denen aber wie-derum nur einer bleiben darf. Über Verbleib oder Rauswurf entscheiden nicht die Zuschauer, sondern ein-zig die Bewohner.

Hohe Investitionen. Entwi-ckelt wurde das neue TV-For-mat vom holländischen Me-dienmogul Jon de Mol. In den Niederlanden lief das Experi-ment „Utopia“ bereits 2014, mit sehr guten Einschalt-quoten von durchschnittlich

15 Prozent. In den USA hinge-gen ist die Show böse gefloppt: US-Sender Fox steckte kolpor-tierte 100 Millionen Dollar in das Projekt, nur um es nach zwölf Wochen aufgrund mise-rabler Quoten abzubrechen. Sat.1-Unterhaltungschef Taco

Ketelaar will keine Produk-tionskosten nennen, doch bil-lig kommt auch das deutsche „Newtopia“ schon allein auf-grund der enormen Mitarbei-teranzahl (siehe Kasten) und dem technischen Aufwand garantiert nicht. n

amerika wollte das neue reality-Format nicht sehen (hier die Kandidaten).

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Der Brummschädel beim Erwachen nach der großen Party von

gestern lässt uns an bekannte Sprüche denken: Hätten wir uns doch nur an das tägliche Gläschen Wein gehalten! Da-bei ist an vielen Behauptun-gen gar nichts Wahres dran.

Bier auf Wein, das lass sein. Die bekannte Redewendung kommt aus dem Mit-telalter und be-zieht sich ledig-lich auf den sozia-len Abstieg, da Wein ein Ge-tränk der Ober-schicht war. In welcher Rei-henfolge Alko-hol getrunken wird, ist völlig egal.

Mit Strohhalm wird man schneller blau. Der Alkohol soll durch den Stroh-

halm länger mit der Mund-schleimhaut in Kontakt kom-men und so direkt ins Blut ge-langen. Das stimmt aber nur teilweise: Alkoholmoleküle können zwar durch die Schleimhaut schlüpfen, wegen der Größe wird aber trotzdem im Magen und Darm der meiste Alkohol aufgenom-men. Die Oberfläche

des Dünndarms ist nämlich 5.000-

mal so groß wie die der Mund-schleimhaut.

Das Reparatur-seidl hilft gegen

den Kater. Falsch! Durch die erneute Al-

koholzufuhr erhöht

Ein Gläschen geht noch� n

triNK-MYtheNSchwips-Fakten. Ein Gläschen Wein pro Tag ist gesund, Schnaps fördert die Verdauung, Bier

sorgt für einen dicken Bauch: Viele Mythen ranken sich ums Thema Alkohol. Welche Behauptung ist

wahr und was pure Erfindung? Weekend Magazin hat nachgeforscht. Von Tamara Hörmann

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War die Partynacht zu hart? glauben Sie das

nächste Mal lieber nicht daran, dass die „gute

Unterlage“ einem vollrausch vorbeugt.

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achtung, Mythos! Der Strohhalm hat keine aus-wirkung darauf, wie schnell der alkohol ins Blut kommt.

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Servicequalität in Kooperati-on mit dem Magazin FORMAT getestet.

Verdeckt wurden Service- und Beratungsleistungen, aber auch Erscheinungs-bild sowie Sehtest-Qualität getestet. Hartlauer konnte selbst namhafte Fachop-tiker hinter sich lassen. „Die Bewertung erfüllt uns mit großem Stolz“, erklärt

Robert F. Hartlauer. „Denn es beweist, dass sehr guter Service und günstige Preise perfekt zusammenpassen. Schließlich steht die Zufrie-denheit unserer Kunden für uns immer im Mittelpunkt.“

So verwundert auch das Test-ergebnis „Sehr gut“ beim Ser-vice nicht. Robert F. Hartlauer weiter: „Kunden wünschen sich trendige Brillen zu fai-ren Preisen. Dem kommen wir gern nach!“ Bei Hartlauer nennt sich das Brillensorg-lospaket: jede Marken brille inklusive Premium gläsern um 0 Euro. Ein sehr gutes Angebot.

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… für den schnelleren Schwips bei Frauen das unterschiedliche Verhältnis von Wasser und Fett im Körper verantwortlich ist? Dadurch haben Frauen bei der gleichen Menge an Alkohol eine höhe-re Blutalkoholkonzentration. Außerdem ist bei Frau-en die Aktivität der Leber niedriger.… weibliche Hormone im Bier stecken? Aber kei-ne Sorge, Männer! Östrogene sind zwar im Hopfengetränk vorhanden, jedoch in solch geringem Maße, dass sich deshalb weder Bauch noch Busen bilden.

WUSSTEn SIE, DaSS …

sich der Alkoholspiegel wie-der, die Symptome verstärken sich. Trinken Sie lieber Mine-ralwasser, das ersetzt zusätz-lich verlorene Mineralien.

Ein Glas Wein pro Tag ist ge-sund. Ernährungsexpertin Ruth Fiedler weiß, dass dem hohen Polyphenolanteil im Rotwein eine positive Wir-kung auf die Herzgesundheit nachgesagt wird. Aber lieber in Maßen genießen, beson-ders abends: Wein wirkt zwar beruhigend, wodurch viele Menschen besser einschlafen können. Aber lässt die Wir-kung nach, entsteht ein Ent-zug und man wacht öfter auf.

Mit guter Unterlage wirkt Alkohol langsamer. Stimmt! Durch fettiges Essen im Ma-gen gelangt der Alkohol nicht

sum kann die langen Nerven-fasern schädigen, wobei auch jene betroffen sein können, die für die Erektionsfähigkeit zuständig sind.

Schnaps fördert die Ver-dauung. Falsch! Fiedler er-

klärt: „Jene gefühlte Wirkung nach dem Genuss eines Ver-dauungsschnapses ist ein reiner Place-bo-Effekt.“ Studien

zeigen, dass Schnaps sogar die Verdauung

eher ausbremst. n

so schnell in den Dünndarm. Die Aufnahme wird aber nur verzögert, nicht verhindert. Spätestens beim fünften Bier spüren Sie von Ihrer „guten Unterlage“ nichts mehr.

Wer viel Bier trinkt, bekommt einen Bierbauch. Allein Bier formt die typischen Bierbäu-

che nicht. Ein halber Liter Bier fällt mit 200 Kalorien we-niger ins Gewicht als Cola, Apfelsaft oder Rotwein. Aber: Bier regt den Appetit an.

Alkohol macht impotent. Ist möglich! Langfris-tiger und regel-mäßiger Kon-

rotwein hat fast doppelt so viele Kalorien wie Bier, dafür aber auch mehr antioxidantien als Weißwein.

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Foto: ColoUrbox.de

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Über den Darm, seine Tätigkeit und auch über allfällige Störun-

gen im Verdauungssystem zu sprechen, gilt nicht gerade als schick. Wir haben kein Ver-hältnis zu unserem Darm,

halten seine Tätigkeit für un-appetitlich und seine Aus-scheidungen für ekelig. Doch es ist längst an der Zeit, sich näher mit dem Darm zu be-schäftigen. Denn: Wenn im Darm etwas nicht stimmt,

Gesunder Darm� n

bauchhirNWunderschlauch. Der Darm ist viel mehr

als nur Verdauungsorgan. Er leistet Höchstar-

beit, beeinflusst unsere Psyche und ist für un-

ser Wohlbefinden zuständig. Doch wie hegt

und pflegt man das unterschätzte Organ und

wie hält man es gesund? Von B. Biedermann

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„Probiotika fördern eine gesunde Darmflora und helfen bei Blähungen, Verstopfung und Durchfall. Auch das Immunsystem profitiert davon.“

Mag. Wendelin rauchApotheke zur Kaiserkrone,Wien

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„ErHoLUng naCH DEM DarM-BUrn-oUT“

fühlen wir uns nicht nur körperlich schlecht, sondern auch psychisch. Ein Plädoyer für den Schwerstarbeiter in unserem Bauch.

Höchstleistung. Der Darm ist Heimat für unser Immunsys-tem. Mehr als 70 Prozent der körpereigenen Antikörper werden hier hergestellt. Die Darmwand ist mit einem Ner-vengeflecht durchzogen, das aus viel mehr Zellen als das Rückenmark besteht. Der Darm filtert Gifte, Keime und Schadstoffe aus der Nahrung und produziert Immunzellen, die sich über die Lymphbah-nen im Körper verteilen und dort Krankheitserreger ab-wehren. Und im Darm leben mehrere Tausend verschiede-ne Arten von Bakterien, die jede Menge zu tun haben. Denn im Laufe eines 75-jähri-

gen Lebens wandern rund 30 Tonnen Nahrung und 50.000 Liter Flüssigkeit durch den Darm. Da kann es schon ein-mal zu Irritationen kommen.

Blähbauch. Wir alle kennen das Gefühl. Wir essen zu viel, und der Bauch steht gebläht und hart nach vorne. Was ist der Grund dafür? Die prakti-sche Ärztin Elisabeth Winkler hat sich auf die Behandlung des Darms spezialisiert und kennt die Gründe. „Der Bläh-bauch kommt von der Che-mie im Essen. Machen Sie den Selbsttest, und schauen Sie in den Spiegel: Wenn der Bauch deutlich nach vorne steht oder nach unten hängt, sind das Zeichen von Überforderung über Jahre.“ Ist der Darm nicht gesund, werden Gifte produziert, die uns belasten und Beschwerden

Dr. Elisabeth WinklerPraktische Ärztin, gesunderbauch.at

■ Woran merkt man, dass etwas mit der Verdauung bzw. dem Darm nicht stimmt? Das kann man einfach selbst erkunden: Stellen Sie sich vor den Spiegel und lassen Sie den Bauch hängen. Wenn der Bauch deutlich nach vorne steht, nach unten hängt oder sich schon ein Hohlkreuz entwickelt hat, kann man sagen, dass der Darm in seiner Überforderung schon deutliche Zeichen setzt.

■ Was kann man tun, um den Darm gesund zu halten?Viel. Frisch einkaufen und selbst kochen zum Beispiel. Am Abend nichts Rohes essen, weil das zu Gärung führt und am besten auch abends kein Fleisch, weil das zur Fäulnis führt.

■ Hat die Darmgesundheit Einfluss auf unsere Psyche? Ja, wenn der Darm in einem schlechten Zustand ist, leiden wir unter der Giftproduktion. Das fühlt sich an wie ein Kater. Dadurch wird Aggression und Depression gefördert und die Energie vermindert. Mit dem Ausheilen des Darms kann man die Ordnung im Körper wieder herstellen. Wenn der Darm ein Burn-out hat, muss er sich erst lang-sam wie-der erho-len.

Dr. Elisabeth Winkler

www.betavivo.at

„Es gibt klare wissen schaftliche Evidenz, dass Beta-Glucan den Cholesterinspiegel im Blut absenkt und darüber hinaus die Blutzuckerkonzentration.“

Univ.-Prof. Dr. Kurt Widhalm,Präsident des ÖsterreichischenAkademischen Instituts für Ernährungsmedizin (ÖAIE)

Erhältlich in Apotheken!

GUT FÜR IHR HERZForscher in Schweden haben bei ihrer Arbeit auf eine früher gemachte Entdeckung zurück gegriffen: wonach Hafer einen hohen Cholesterin-spiegel senken kann. Nach zahlreichen Versuchen entdeckten die Forscher schließlich, wie man hohe Konzentrationen an bioaktivem Beta-Glucan extrahieren kann. Das Ergebnis ist Betavivo,

knusprige Haferherzen, die nun auch in österreichischen Apotheken ihren Siegeszug antreten. Eine Portion enthält die erfor -derliche Tagesdosis zur Senkung des Cholesterinspiegels. Betavivo trägt auch zur Reduzierung des Blut zuckeranstiegs nach Mahlzeiten bei und hat somit einen weiteren positiven Effekt auf die Gesundheit.

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Laufen oder rad fahren verbessert die Durch-

blutung des Darms.

auslösen. Das sind einerseits Blähungen, Völlegefühl, Durchfall oder Verstopfung und Übelkeit. Aber auch Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Schweißaus-brüche oder Kreuzschmerzen können ihren Ursprung im Darm haben. Winkler: „All diese Beschwerden kann man wegbekommen, wenn man den Bauch heilt. Um die Überforderung wegzubekom-men, machen wir eine Darm-sanierung. Das ist eine Diät, damit sich der Darm erholen und regenerien kann.“ Das dauert zwar eine gewisse Zeit, bringt aber auch das richtige Bauchgefühl zurück. Denn die Betroffenen würden plötz-lich wieder spüren, wie sich ein gesunder Bauch anfühlt, berichtet Winkler.

Die richtige Ernährung. Wichtig für den Darm ist, was, wann und wie wir es-sen. Wir sollten drei Mahl-zeiten pro Tag mit vier bis fünf Stunden Abstand einnehmen. Am Abend sollten wir ein leichtes Abendessen ohne Fleisch und Rohkost zu uns nehmen und ganz wichtig ist laut Winkler auch das Kauen: „Wir haben ja im Bauch keinen Mixer.“ Dazu sollte man 1,5 bis zwei Liter Was-ser trinken und Bewegung machen.

Nützliche Bakterien. Beson-ders wichtig sind die vielen Millionen Bakterien in unse-rem Darm. Wissenschafter untersuchen gerade den Zu-sammenhang zwischen der Entstehung von Krankheiten wie Krebs, Parkinson, Arte-riosklerose, Depression, Alz-heimer und Autismus. Bei vielen dieser Erkrankungen haben Forscher Veränderun-gen in der Darmflora gefun-

den. Nützliche Darmbakteri-en können entweder über die Nahrung oder in Kapselform aus der Apotheke eingenom-men werden. Die guten Bak-terien heißen Probiotika. Man findet sie in probioti-schem Joghurt, Kefir oder Sauerkraut. Präbiotika wer-den jene Lebensmittel ge-nannt, die Wachstum und Aktivität guter Darmbakteri-en anregen. Etwa kalter Reis, Knoblauch, Chicorée, grüne Bananen oder Spargel. n

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Probiotikum für SportlerSportliche Aktivitäten stärkt die Immunab-wehr, langandauernde Höchstanforderung an

den Körper kann den gegenteiligen Effekt haben: er-höhte Anfälligkeit von Sport-lern für alle Arten von Erkäl-tungen und Verdauungsbe-schwerden. Wie vorbeugen? Mit Probiotikum OMNi-BiOTiC® POWER. Apotheke.

Hilfe bei HalsschmerzenStrepsils bringen wirksame Hilfe bei Hals-schmerzen. Durch den Wirkstoff Flurbiprofen

in Strepsils Lutschtabletten wirken diese entzün-dungshemmend und schmerzstillend. Strepsils geht so gezielt gegen die Entzündung vor, die den Schmerz im Hals verursacht. Erhältlich in Ihrer Apotheke.

Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, arzt oder apotheker.

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Bakterien bekämpfen� n

bLaSe StärKeNvorbeugen. Harnwegsinfekte sind sehr unangenehm. Es gilt

vorzubeugen, um es gar nicht erst soweit kommen zu lassen.

Er ist schmerzhaft und weiter verbreitet als man denkt. Ein Drit-

tel der erwachsenen Frauen in Österreich leidet ein oder mehrmals jährlich an einem Harnwegsinfekt.

Schmerzvoll. Die Symp- tome sind vielfältig: Ver-mehrter Harndrang, Bren-nen beim Wasserlassen, Schmerzen im Unterbauch und Dammbereich. Wenn der Harn trüb und eventuell blutig ist und Fieber, Schüttelfrost und Flankenschmer-zen hinzukommen, dann ist ein Arztbesuch unumgänglich. Denn dann handelt es sich nicht mehr um einen unkompli-zierten Harnwegsinfekt, weil die Nieren in Mitlei-denschaft gezogen sind.

Preiselbeere. Prinzipiell gilt: Vorbeugen. Das geht zum Beispiel mit dem Genuss von Preiselbeeren oder auch der amerikanischen Cranberry, vorzugsweise in Flüssigform, da das Trinken hilft, Bakte-

rien durch den Harn leichter abzutransportieren.

Wirkung bewiesen. Die Beere verhindert, dass Colibakte-rien an die Schleimhaut des Harntrakts andocken. Je hö-her die Dosis an Preiselbee-ren ist, desto wirksamer die Behandlung. Studien, in de-nen eine höhere Wirkstoff-menge an Cranberry verab-reicht wurde, zeigten folgen-

de Erfolge: Die Anzahl der Frauen, die ak-

tive Colibakterien im Harn hatten, war im Gegen-satz zur Gruppe

mit Scheinmedi-kament um die

Hälfte verringert. Die Gesamtzahl der

Infekte war geringer, und auch Antibiotik-Behandlun-

gen waren im Allgemeinen reduziert. n

viel trinken hilft einem lästigen

Harnwegsinfekt effektiv vorzubeugen. Mindestens zwei Liter pro Tag sind ein Muss.

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Für naschkatzen: Die Cranberry ist auch in getrockneter Form zu empfehlen.

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Schlauer in 3 MinutenVon Andrea Schröder

1 Wie stark ist unsere Zunge? Die Zunge ist ein

erstaunliches Körperteil. Sie verfügt nicht nur über rund 10.000 Geschmackspapillen, sondern auch über extrem kräftige Muskeln. Schon be-merkt? Bei jedem Schlucken drückt die Zunge nach oben. Bis zu zwei Kilogramm könnte sie dabei jedesmal anheben. Bei rund 2.000-mal Schlucken am Tag stemmt die Zunge das Gewicht eines ausgewachsenen Elefanten. 2 Schlägt das Herz bei

allen Menschen links? Wer an Situs inversus leidet, bei dem

liegen die Organe seitenverkehrt – also das Herz rechts und die Leber links. Diese Anomalie ist an sich nicht gefährlich, sie kann aber lebensbedrohliche Auswirkun-gen haben. Etwa wenn eine Blinddarment-zündung nicht erkannt wird, weil die Schmerzen links statt rechts auftreten.

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3Welche Arten von Winterschlaf gibt es? Die Winterschläfer unter den Tieren – dazu ge-hören z. B. Igel, Siebenschläfer oder Spitzmaus –

senken ihre Körpertemperatur stark ab, zum Teil bis auf null Grad (die Fledermaus sogar darunter!). Atmung, Herzschlag und Blutumlauf werden extrem verlangsamt, der Organismus zehrt von seinen Fett-vorräten. Über 8 kg schwere Tiere (Dachs, Bär), senken ihre Temperatur im Winter nur um wenige Grad,

wachen zwischendurch auf und fressen. Wenn es

wechselwarmen Tieren wie Frosch

oder Hummel zu kalt ist, verfal-len sie in eine Kältestarre.

Mehr aufweekend.at

4 Wie hoch werden Monsterwellen?Damit man von einer Monster- oder Freakwelle spricht, muss sie min-destens doppelt so hoch sein wie eine Welle „mit signifikanter Wellen-

höhe“. Dieser Wert ist der Mittelwert der 33 höchsten von 100 aufeinander-folgenden Wellen. Doch das ist blanke Theorie, denn welcher Kapitän hat noch Zeit für derartige Berechnungen, wenn es sein Schiff erwischt? Anders als Tsunamis türmen sich Freak Waves im offenen Ozean auf, offenbar zufäl-lig. Höhen von bis zu 50 Metern sind theore-tisch denkbar, dokumentiert sind 30 Meter.

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5 Wissen Ihre Freunde, wie alt Sie einmal werden? Alles deutet darauf hin! Bei einer Langzeitstu-

die (ab 1935) wurden Teilnehmer zu ihrer Persönlich-keit befragt. Gleichzeitig sollten drei bis acht enge Freunde ebenfalls Auskunft geben. Erstaunlich: Die Forscher konnten jetzt für die meisten Teilnehmer zutreffend raten, ob sie heute noch lebten oder be-reits verstorben sind – aufgrund der Freundesaus-

sagen. Hatten die Freunde der Teilnehmer diese in jungen Jahren als „offen für Neues“ und „gewissenhaft“ bezeichnet, lebten diese im

Schnitt 7,5 Jahre länger.

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Frisch gerieben Regionalität ist etwas wert. Scharfe Frische auch. Der SteirerKren wird in der Steiermark angebaut, gerie-ben und abgefüllt. Kurze An-lieferungswege und ein ein-zigartiges Verfahren machen den Kren aus dem Glas meh-rere Monate gekühlt haltbar und dabei immer scharf wie frisch von der Wurzel gerieben. www.steirerkren.at

Gut. das Jahr 2014 ging für die Waldviertler Whiskydestillerie Haider mit einem umsatzplus erfolgreich zu ende.

Grün. die biertrebervergärungsanlage erzeugt zukünftig energie aus brauerei-reststoffen – damit wird Göss zur ersten „Grünen Großbrauerei“.

Gesund. eine studie des National Cancer institutes ergab, dass vier tassen Kaffee pro tag das Hautkrebsrisiko senken können.

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VerführerischNaschkatzen dürfen sich freuen: Die köstlichen österreichischen Traditionsprodukte Niemetz Manja und Niemetz Swe-dy, mit dem FAIRTRADE Kakao-Siegel zertifiziert, sind ab jetzt in 20 Gramm Packungen und im Retro-De-sign erhältlich!

Flüssiges ObstÖsterreichs beliebteste Mi-neralwassermarke hat zwei neue Balance Juicy Sorten im Sortiment: Juicy Golden Delicious & Juicy Birne. Damit rückt Vöslauer Öster-reichs beliebteste Obstsor-ten in den Mittelpunkt. Ba-lance-Fans können zukünf-tig aus 14 Sorten wählen.

Exotisch & knusprigAb sofort gibt es aus dem Hause Manner von der Marke Casali dem Snacking-to-go-Trend entspre-chend, zwei fruchtig-knusprige

Neuprodukte. Und zwar Ca-sali Crispies in zwei attrak-tiven, exoti-schen Sorten: Banana und Cranberry.

Veganer TippRein pflanzlich: JOYA Crèmesse ist der erste vegane Sauerrahm der Welt, erhältlich z. B. im Kühlregal bei Merkur um EUR 1,19 – EUR 1,49. Die cremige Innovation eignet sich zur Zubereitung von Dips und Auf-strichen sowie zum Verfeinern von Suppen, Saucen und Süßspeisen.

Weitere Infos und Rezept-ideen unter

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WALSERSTOLZ. Aromatisch würzige Käsesuppe aus geschmolzenem wALSERSTOLZ. Die fein cremige Suppe ist ideal als Vorspeise sowie auch als Hauptmahlzeit geeignet und ist schnell und einfach in der Mikrowelle oder im Kochtopf zubereitet. Serviertipp: Mit etwas Sahne aufschäumen, mit Schnittlauch garnieren und mit frischem weißbrot servieren. Guten Appetit!

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Da schaut’s ja aus wie Kraut und Ruaben! Gerade in der öster­

reichischen Sprache wird dieser Spruch gerne verwen­det, um seinen Unmut über Unordnung kundzutun. Ur­sprung dieser Aussage ist, dass man früher Kohlkraut und Rüben gemeinsam an­gebaut hat und sie problem­

los im fröhlichen Durch­einander am Feld wuchsen. Aber nicht nur diese Re­densart verbindet die beiden Küchenklassiker, sondern auch ihr resistenter Charak­ter und die vielseitige Ein­setzbarkeit.

Kraut. Ein Krautkopf kommt anfangs recht unspektakulär daher. Er ist kompakt, kann bis zu zwei Kilogramm schwer werden und ist in verschiedenen rot­weißen Farbnuancen zu haben. In

dem runden Kerl stecken aber

wertvolle Vi­tamine, ein senfig­herz­hafter Ge­

schmack und viele gesunde Antioxidanzien. Ab Juni kann Kraut gegessen wer­den, allerdings sind die im Herbst geernteten Sorten besser lagerfähig und daher gerade im Winter sehr be­liebt. Typische Gerichte für die Winterzeit sind etwa Eintöpfe, Sauerkraut, Kraut­rouladen oder Szegediner Gulasch. Ganz schön deftig. Und der eine oder andere kennt es bestimmt: „Nach dem Krautverzehr hat der Darm recht viel zu tun, und es kann zu unangenehmen Blähungen kommen“, bestä­tigt Sandra Jagoutz, Sous­Chefin des VivaMayr­Zent­rums in Maria Wörth, und hat auch eine Lösung parat:

„Kümmel ist für die Verdau­ung von Kraut sehr wichtig. Am wenigsten belastend ist Kraut gut gekocht.“

Wertvoll. Wer keine Schwie­rigkeiten mit dem Darm­trakt hat, kann seinem Kör­per durch die viele wertvol­len Inhaltsstoffe Gutes tun. Kraut hat wenig Kalorien und wirkt durch den hohen Ballaststoff­Gehalt sätti­gend. Darüber hinaus ist es voll von den Vitaminen C und E sowie Kalzium und Magnesium. Die enthal tenen Glukosinolate sind nicht nur für den typischen Kraut­geschmack verantwortlich, sondern senken das Krebs­risiko, beeinflussen das Im­

Rot-weißes Duo  n

Kraut und rübenBodenständig. Die rustikalen Klassiker sind gerade in der kalten Jahreszeit wertvolle

Vitaminspender und haben nicht nur in der deftigen, sondern vor allem in der gesunden

modernen Küche ihren Platz gefunden. Von Nadine Wohlkönig

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Rote-Rüben-Salat: Ideale Beilage oder

leichte Zwischen-durchmahlzeit.

Rotes Gemüse bringt Farbe auf den Teller.

Fotos: Colourbox.de

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... sich Kraut an einem kühlen dunklen Ort über zwei bis drei Monate hält?... die Rote Rübe viele Namen hat? In Deutschland ist sie auch als Rote Bete, in der Schweiz als Rande, in Bayern und Österreich als Rohne oder Rahner bekannt.... hauptsächlich die hohe Konzentration des Glyko-sids Betanin für die auffällig rote Farbe der Roten Rübe verantwortlich ist?... dass Kraut zu der Familie der Kreuzblütler, zu der auch Radieschen, Rettich und Kresse gehören, zählt?

wuSSTEn SIE, DASS …

An den Lauf der Jahreszeiten angepasst, verbringen unsere Kühe jeden Sommer auf heimischen Wiesen und Almen, wo beinahe 1.000 aromatische Gräser und Kräuter wachsen. Im Winter stehen Heu und mineralstoffreicher Getreideschrot auf ihrem Speiseplan. Als Heumilchkühe bekommen sie garantiert keine vergorenen Futtermittel. Nur so entsteht Heumilch und daraus Käse und viele andere Heumilchprodukte von höchster Qualität und bestem Geschmack.

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munsystem positiv und ge­hen Bakterien an den Kra­gen. Gerade in der Grippe­zeit ein hilfreicher Zusatz.

Rüben. Was das Kraut kann, kann die Rote Rübe schon lange. Die kleine Knolle bietet ein Sammelsurium an positiven Eigenschaften: Kalzium, Phosphor, Eisen, Vitamin B und C, Folsäuren und sehr wenig Kalorien. „In der Diätküche wird die Rote Rübe sehr gerne ver­wendet. Sowohl roh als auch gekocht ist sie vielseitig ein­setzbar. Salate, Suppen, Säfte oder gefüllt. Gerade für Allergiker ist die Rote Rübe gut verträglich. Generell gilt, dass rohes Gemüse, eben auch Rote Rüben und Kraut, schwerer zu verdauen ist und den Körper belastet.

Wenn man abnehmen möchte, ist es empfehlens­wert, sein Gemüse immer zu dünsten“, ergänzt Sandra Jagoutz. Ein Vitaminkick im Winter ist der Rote­Rüben­Saft. In der Mischung mit Johannisbeersaft und Leinöl zündet er eine kleine Ener­giebombe im Körper.

Vielfältig. Kraut und Rüben fühlen sich gleichermaßen in Omas Kochtopf und in der modernen Gesundheits­küche unheimlich wohl. Deshalb sollten sie wieder mehr die heimischen Koch­Oasen mit ihrem rusti­kalem, schmackhaften Charme bereichern. n

Kraut harmoniert wunderbar mit Lor-beer, Kümmel und wacholder.

Foto: Colourbox.de

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Pflege und Betreuung. 16 TeilnehmerInnen haben den Lehrgang „Case und Care Management“ erfolgreich abgeschlossen. Soziallandes rätin Katharina wiesflecker (hinten ganz li.) verwies auf die große Herausforde-rung, die aus der demografischen Entwicklung für alle in der Pflege und Betreuung Tätigen entsteht. Lehrgangs-Infos unter www.connexia.at

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Bewerbung. infos für die Verleihung „Ausgezeichneter lehrbetrieb“ als download auf www.ausgezeichneter-lehrbetrieb.at

V.E.M. Leadership-Lehrgang. infoabend für den nächsten lehrgang (Juni) am 24. 2. von 17 – 19 uhr im WiFi dornbirn. www.vem.at

Constantinus Award. Anmeldung für den 13. Wettbewerb für it- & beratungs-unternehmen ab sofort unter www.constantinus.net

karrierenews

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Wolfgang Martin Dem Leiter des Wohncenters der Raiffeisenbank Feld-kirch wurde mit der Prokura auch die Bankstelle Gisingen übertragen.

Ulrike Hanko Mit ihrer umfang-reichen Ausbildung und jahrelangenErfahrung bereichert sie das Dozenten-team der Coach-Akademie Schweiz.

Bernd Längle Der 37-jährige Be-triebswirt für Perso-nalwesen ist neuer Leiter der Abteilung Human Resources bei Getzner Werk-stoffe in Bürs.

Philipp ReinVon der Inneren Medizin und Kardio-logie am LKH Feld-kirch erhielt er den Durig-Böhler-Preis für wissenschaft-lichen Nachwuchs.

Armin StegerDer erfahrene Personalberater und FH-Lektor ist neuer Leiter HR-Manage-ment der Firma Schelling Anlagen-bau in Schwarzach.

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Zukunft Arbeitswelt Matthias Mölleney, einer der bekanntesten Führungs- und Change-Management-Experten der Schweiz, stellt im Rahmen der WIFI-Star-Vortragsreihe die aktu-ellen Trends in der Arbeitswelt vor und liefert konkrete Ideen für den Umgang damit. Machen Sie sich im zunehmenden Wettbe-werb um qualifizierte Fachkräfte fit für die Zukunft! 3. 3. 2015, 19 Uhr, WIFI Dornbirn, Beitrag: € 55,–. Infos: Susanne Söllner, 05572 / 3894-459, [email protected].

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So angelt man sich Angestellte  n

endlich wieder Montag Nicht nur Bares ist Wahres. Handy, Firmenauto, Fitness-Angebote oder Gratis-Schokolade

– das sind die Goodies, die bei Arbeitnehmern am besten ankommen. Von Katharina Prügger

Kegelbahn und Auto­waschanlage, Pedi­küre und Massage,

Frühstück und Snacks, Mor­gen­Yoga, Schlafecken, Fit­ness­Räume und sogar eige­ne Waschmöglichkeiten, falls daheim einmal die Zeit nicht reicht. Die Hightech­Kon­zerne im Silicon Valley – und dazu gehören immerhin Na­men wie Google und Face­book, Yahoo und YouTube – verwöhnen ihre Mitarbeiter nach Strich und Faden. Der südliche Teil der San Fran­cisco Bay Area klingt nach ei­nem Arbeitnehmerparadies. Doch wer nur mehr zum Schlafen heimgehen muss, dem wird schnell klar: Es ist nicht alles Gold, was glänzt.

Österreichisches Valley. Fast unbemerkt investieren Ange­stellte immer mehr private Zeit in die Firma. Es wird verlangt, rund um die Uhr

abrufbar bereit zu sein. Be­treibt man es nicht ganz so intensiv wie in Amerika, dann ist der Silicon­Valley­Strategie aber durchaus auch Positives abzugewinnen. Da­rauf sind jetzt auch die öster­reichischen Unternehmer gekommen. Laut einer Stu­die der Online­Plattform karriere.at haben neun von zehn Arbeitnehmern den Wert von Zusatzleistungen für Mitarbeiter erkannt.

Was „zieht“? Laut dieser Umfrage präferieren Arbeit­nehmer Praktisches wie ein Handy, ein Fir­menauto oder einen Laptop. Ein knap­pes Viertel meint, dass auch ein gu­tes Arbeitsklima wortwörtlich durch den Magen geht und setzt auf eine gute Kantine

oder Gratis­Süßigkeiten. Mit sieben Prozent sind jene in der Minderheit, die sich von Fitness­Angeboten an­sprechen lassen. Ganz aus der Reihe tanzt nur knapp jeder Vierte: 26 Prozent halten von Goodies generell nichts und finden, dass fi­nanzielle Anreize Wohlfühl­faktor genug sind.

Wehe dem, der streicht. Aber aufgepasst, denn auch der er­wachsene Arbeitnehmer wird

unangenehm, wenn ihm das „Zuckerl“ vom Chef wieder weggenommen wird. Der Arbeitspsychologe Paul Ji­ménez macht darauf auf­merksam, dass einmal ein­geführte Leistungen nur schwer wieder einzusparen sind. „Ich kenne Fälle, in denen das Gratis­Mineral­wasser gestrichen wurde. Was zuerst nach einer Lap­palie klingt, ist in der Reali­tät das Erste, das Unmut aus­löst“, betont Jiménez. „Es gilt fast immer: Ein Goodie ein­zuführen, ist ein Pluspunkt.

Es wegzunehmen, macht drei Minuspunkte.

Man sollte deshalb gut nachdenken, bevor man etwas verspricht. Es wie­der wegzunehmen, hat einen gro­ ßen Effekt“, er­klärt der Arbeits­

psychologe. n

was ist ein Traumberuf? und wie fühlen sich Mitarbeiter wohl?

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Silicon Valley ist auf den ersten Blick das Arbeitnehmer-

paradies nummer 1.

40 | Weekend Magazin

Page 41: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 08

Neues Programm   n

Kinderuni VorarlbergFH Vorarlberg. Für alle Kinder, die sich einmal wie ein richtiger Student oder eine richtige

Studentin fühlen möchten, startet jetzt die Anmeldung für die ersten Vorlesungen.

Bei den Vorlesungen der Kinderuni Vorarlberg werden komplexe tech­

nische und wissenschaftliche Themen kindgerecht erklärt und diskutiert. Sechsmal pro Semester schnuppern Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren in den Räumlichkeiten der FH Vorarlberg in Dornbirn oder beim Vorarlberger Lan­deskonservatorium in Feld­kirch akademische Luft. Weil es in Vorarlberg viel mehr Kinder gibt, als im Hörsaal

Platz haben, muss man sich vorher zu den Vorlesungen anmelden. Alle Veranstaltun­gen finden an einem Mitt­woch statt. Beginn ist 15 Uhr. Die Vorlesung dauert jeweils eine Stunde. Der Besuch der Kinderuni ist kostenlos. Das Programm kann man unter www.fhv.at/kinderuni down­loaden. Die Anmeldung zu den einzelnen Vorlesungen ist ebenfalls online möglich. Lehrpersonen, die mit einer ganzen Schulklasse die Kin­

deruni besuchen möchten, melden sich bitte VOR dem jeweiligen Anmeldebeginn bei [email protected]

Jugenduni. Für Kinder und Jugendliche im Alter von 13 bis 15 Jahren gibt es neu die Jugenduni­Forschernachmit­tage. Als Kombination von Vortrag an der FH Vorarlberg, anschließendem Workshop mit vielen Experimenten und abschließender Führung in ein Praxisunternehmen kön­

nen sich Kids hier ganz inten­siv einem Thema widmen. Infos: www.fhv.at/kinderuni und www.fhv.at/jugenduni n 

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Page 42: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 08

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bindet das anspruchsvolle ambiente einer 4*-Superior Unterkunft mit der Ursprünglichkeit der natur. die einzigartigkeit der Lage, der hauseigene Badesee, das wohlig-warme Thermalwasser, eine einmalige natur- und kulturwelt, höchste Weintradition und kulinarik vereinen sich zu einem Wellness-angebot der extra-klasse und einem 40 Quadratkilometer großen erleb-nisraum. ein Ort, um sich selbst und der natur näher zu kommen. ein Ort für genießer und entdecker. gewinnen Sie einen gutschein für einen aufenthalt in der St. Martins Therme & Lodge für zwei Personen und drei Übernachtungen im Wert von eUR 900,–.

ein wellneSS-wochenende für zwei iM wert Von

wellneSS in der St. MartinS therMe & lodge

Teilnahmeschluss: 24. Februar 2015. Die Einlösung des Gewinns erfolgt nach terminlicher Rücksprache mit Hotel und Gewinner und je nach Verfügbarkeit. Mit der Teilnahme am Gewinnspiel stimmt der/die Einsender/in zu, dass seine/ihre persönlichen Daten (Vorname, Nachname, Adresse, Mobiltelefonnummer, E-Mail-Adresse) von der Weekend Magazin GmbH verarbeitet werden, um über weitere Angebote der Weekend Magazin GmbH via E-Mail, SMS, Brief oder Telefonanruf informiert zu werden. Dieser Zustimmung kann der/die Einsender/in jederzeit schriftlich mittels Brief widerrufen. Jeder/jede Teilnehmer/in erklärt sich im Fall des Gewinns damit einverstanden, dass der vollständige Name, Wohnort und ein Gewinner/in-Foto im Weekend Magazin veröffentlicht werden. Der Gewinn wird unter allen richtigen Einsendungen verlost. Die Teilnahme ist kostenlos. Teilnahme auch per Postkarte oder Brief möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinne können nicht in bar abgelöst werden.

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Page 43: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 08

Markenzeichen. Die neue Spring Summer-Kollektion 2015 von Diesel steht im Zeichen von Toleranz und Gleichheit. Ein Gesicht der Kampagne ist unter anderem Model Chantelle Brown-Young, die ihre gefleckte Haut zum Markenzeichen machte und so als Model erst richtig durchstartete.

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Sporty. Neu bei intimissimi ist die „Active sport Collection“ mit zwei sport-unterwäsche-modellen in Weiß und schwarz.

Schlank. die „sports illustrated“ zeigt einmal ein normalgewichtiges model und alle schreien: Juhu! sollte standard sein!

denimtrends

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Weekend Magazin | 43

Page 44: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 08

Der Modezar setzte bei seiner Früh-jahrsshow ebenso wie sein Lands-mann Giorgio Armani auf einen matten Teint. Die Frisur ist gewollt „undone“, also lässig aufgesteckt, zarte Blumen wirken wie zufällig platziert. Dazu ein hochgeschlossenes Chiffonkleid – und der Tanz in den Mai kann kommen.

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Runway-Looks   n

eiSSchMelzeMake-up zum Auftauen. Wann steigen die Temperatu-

ren endlich wieder? Auch wenn uns der Winter noch fest im

Griff hat: Wir machen Lust auf den Frühling und zeigen die

schönsten Beauty-Looks der neuen Saison. Von Andrea Schröder

ARMAnI

Wie, Sie besitzen noch keinen Lippenstift im Farbton Koralle? Dann sollten Sie sich rasch einen zulegen. Die Visagistin von Carolina Herrera griff bei der Präsentation in New York zum M.A.C Cremesheen Lippenstift in „Coral Bliss“. Der Revolution Lipstick von Urban Decay im Ton „Bang“ ist eine Spur dunkler – und unser Favorit (exkl. bei Marionnaud).

CAROLInA HERRERA

GEORGES CHAKRA

Auf den Pariser Schauen ist der Libanese schon seit Jahren eine Fixgröße. Sein Look für den Sommer 2015 ist retro von Kopf bis Fuß. Ohne Haarteil ging gar nichts! Beim Make-up wählte der Visagist einen zart hellblauen Eyeliner, der bis Richtung Schläfen gezogen wird. Die Haut erhält mittels Bronzer einen schönen Glow.

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44 | Weekend Magazin

Page 45: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 08

Der italienische Edel-Schneider setzte – passend zu seiner Mode – auf zu-rückhaltende Eleganz. Die Models wirkten beinah ungeschminkt, nur die Au-gen wurden mit einem Hauch Eyeshadow betont. Für den makellosen Teint sorgt die Maestro Fusion Make-up Foundation.

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Constructed Brows nannte sich ein Trend, also „gebaute Brauen“. Dafür werden die Brauen erst mit Brow Drama aufgefüllt und stark nach oben gebürstet, dann mit dem Master Shape-Augenbrauenstift nach-gezeichnet (beides: Maybelline New York). Pfirsichfarbenes Rouge sorgt für mädchenhaft rosige Wangen.

Liest man Sretsis rückwärts, steht da ... Sisters! Das Fashionlabel der drei thailändischen Aminata-Schwestern steht für junge, urbane Mode. Auf der Tokyo Fa-shion Week schickten sie Models mit blaugrünen Strähnchen und Glitzer im Haar über den Lauf-steg. Die Augen wurden kobalt-blau und weiß ummalt.

SRETSIS

Das französische Traditionshaus (seit fünf Generationen in Familienbesitz) J. Mendel zeigte einen super sleeken Look. So geht’s: Haare erst glätten, dann so straff wie möglich aus dem Gesicht nehmen und zu einem tiefen Pferdeschwanz binden. Brauen betonen (siehe DKNY), Lippen nude, Teint dank Con cealer und SuperStay 24H Make-up perfekt.

Karlie Kloss in diesem Kleid nicht auf den Ausschnitt zu schauen, ist fast ein Ding der Unmöglichkeit. Wen-den wir uns dennoch dem Make-up zu: Um die Au-gen herum ist nämlich auch ziemlich viel los. Extreme Katzenaugen treffen auf extreme Augenbrauen. Ein Look für besondere Gelegenheiten, das Schminken sollte man lieber einem Profi überlassen.

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Page 47: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 08

Neuer Anlauf. ÖVP und sPÖ möchten sich erneut auf eine mietrechtsreform einigen. ende Juni 2015 soll es erledigt sein.

Wolkenkratzer. das one World trade Center (New york) ist emporis zufolge mit 3,1 mrd. euro das teuerste Hochhaus der Welt.

Häuserpreise. laut eurostat sind die Preise für Häuser in der eu im Vergleich zum dritten Quartal 2013 um 2,3 % gestiegen.

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stammen. Frei überein-ander gestapelte Aluminium-Elemente in Schwarz und Gold sorgen für eine stilvolle Beleuchtung. Ab EUR 499,–. www.fashionforhome.at

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Page 48: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 08

Mit wenig Aufwand und kleinen An­schaffungen kann

die Heizkostenrechnung deutlich gesenkt werden.

1Auslassen. Wenn der Heizkörper blubbert und

gluckert bedeutet das: Luft befindet sich in der Anlage. Diese kann bis zu zehn Pro­zent höhere Kosten verursa­chen. Mithilfe eines Entlüf­tungsschlüssels und eines Bechers unter dem Entlüf­

tungsventil sollte die Luft abgelassen werden. Ein zu geringer Wasserstand ver­hindert übrigens, dass sich der Radiator richtig er­wärmt.

2Austesten. Wichtig für die Senkung der Kosten

ist unter anderem auch eine regelmäßige Überprüfung der Anlage durch Fachperso­nal. Diese Überprüfung ge­währleistet einen wirtschaft­lichen Betrieb der An lage

und schont die Haushalts­kasse.

3Abkleben. Nicht zu ver­gessen ist des Weiteren,

dass die Wand hinter dem Heizkörper isoliert wird. In jedem Baumarkt findet man Klebefolien, die mehrere Mil­limeter dick und zur Raum­seite hin mit einer Alumi­niumfolie beschichtet sind.

4Aufmachen. Richtiges Lüften senkt die Heiz­

kosten, denn ständig gekippte Fenster lassen die warme Luft ungenutzt ins Freie ent­weichen. Daher sollte meh­rere Male am Tag ordentlich durchgelüftet werden.

5Ausloten. Einsparungen kann man auch vorneh­

men, in dem die Wohnung nicht überheizt wird. Als Faustregel gilt: Wer bei sai­songerechter Kleidung ins Schwitzen kommt, der sollte nicht den Pullover auszie­

Energie sparen  n

heizen und geizenTipps. Spätestens wenn die Heizkostenabrechnung ins Haus flattert, kommen Heizsünden

zum Vorschein. Mit diesen Maßnahmen vermeiden Sie böse Überraschungen. Von Jürgen Garneyr

Page 49: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 08

hen, sondern die Zimmer­temperatur senken. Ein Grad weniger Raumtemperatur bedeutet immerhin sechs Prozent weniger Ausgaben.

6Aufstellen. Bei der Raum­planung sollte bedacht

werden, wo man die Möbel platziert. Bis zu 40 Prozent mehr Energie geht verloren, wenn sich Möbel, Verklei­dungen oder Vorhänge vor dem Heizkörper befinden. Kann die aufgewärmte Luft in

der Wohnung frei zirkulieren, schlägt sich das positiv auf das Geldbörserl nieder.

7Abdichten. Mit einem dünnen Papier kann

noch überprüft werden, ob die Fensterdichtungen wirk­sam sind. Kann man das Pa­pier bei einem geschlossenen Fenster herausziehen, dann gehören die Dichtungen er­neuert, beziehungsweise die Fensterbeschläge wieder ein­gestellt.

8Anschaffen. Bei einer Gebäudesanierung sollte

zuerst gedämmt werden, be­vor ein neuer Heizkessel ange­schafft wird. Denn dieser ist nach der Sanierung der Ge­bäudehülle meist überdimen­sioniert und verursacht höhere Betriebskosten.

9Aussperren. Wer die Roll­ und Fensterläden

schließt, kann den Wärme­verlust um mehr als 20 Pro­zent reduzieren – geschlos­

sene Vorhänge bringen noch­mals zehn Prozent weniger Energieverlust.

10Abdrosseln. Bei einer Abwesenheit von län­

ger als zwei Tagen sollte die Temperatur auf 15 Grad ge­senkt werden. Darunter sollte sie allerdings nicht fallen, sonst kostet das Aufheizen wieder zu viel Energie. Bei sehr strengen Außentemperaturen sollte man Nachbarn bitten, die An­lage aufzudrehen. n

Heizen kann die Haushalts-kassa enorm belasten.

Eine Überprüfung der Anlage vor Beginn der kalten Jahreszeit ist empfehlenswert.

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Page 50: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 08

Legenden rund ums Thema Heizen  n

heizungS-irrtüMerAufklärung. Es kursieren unrichtige und teilweise kuriose Informationen zum Thema

„modernes, ökologisches und ökonomisches Heizen“. Was steckt dahinter?

Die Kombination von PV (Photovoltaik­strom) mit einer In­

frarotheizung bringt keine Er­sparnis, weil im Winter keine Sonne scheint“, lautet das ers­te Gerücht, an dem absolut nichts dran ist. Natürlich scheint im Winter weniger Sonne. Allerdings muss auch berück­sichtigt werden, dass die Heizperiode im Allgemeinen von Ok­tober bis März reicht. In diesem Zeitraum ist der Ertrag einer PV rund die Hälfte des Sommerertrags (Zeitraum April bis September). Es steht also Strom für den Eigenverbrauch zur Ver fügung.

Teure Kosten. Eine Kilowattstunde bei Strom kostet mehr als das Doppelte von Gas und das Dreifa­che von Pellets. Was ist falsch daran? Die Preisangaben gelten für die Heizenergie, die einge­kauft wird, und nicht für die Heizwärme. Dazwischen liegt der Wirkungsgrad der Anlage zur Wärmeaufbereitung. Für Heizwärme bzw. Heizwärme­

bedarf gelten um den Wir­kungsgrad der Anlage erhöhte Kosten; die Verluste werden auch eingekauft. Darüber hin­aus ist klar, dass in der Kom­bination mit PV die eigene Er­

zeugung auch gegengerechnet werden kann.

Wirkungsgrad. Eine Gas­Zentralheizung mit Brenn­werttechnik hat 99 % Wir­

kungsgrad. Das stimmt nicht. In einem Verbrennungssys­tem wie der Gas­Zentralhei­zung gibt es Verbrennungs­, Verteilungs­ und Bereitstel­lungsverluste, die in Summe

30 bis 50 Prozent ausmachen. Die Behauptung eines 99­pro­zentigen Wirkungsgrads ist deshalb unwahr. Bei elek­trischen Heizungen ist dies anders: Sämtliche eingekaufte

Heizenergie wird in Heiz­wärme umgewandelt.

Infrarot für Werkhallen. Wer behauptet, das Infrarot nur etwas für Werkhallen ist, hat

sich mit dem Thema nicht befasst. Infra­rotwärme ist laut Un­tersuchungen die physiologisch behag­lichste Wärme wie beim Kachelofen. Alle Lebewesen sind darauf ausgerichtet, ihre Energie aus den wärmenden Sonnen­strahlen zu beziehen. Bewegte warme Luft trocknet die Haut aus, erzeugt eine Ver­dunstungskälte und braucht mehr Ener­gie. Bei echten Infra­rotheizungen ist das anders: Die intensive Strahlung erwärmt den Menschen di­rekt, erzeugt früher Behaglichkeit und senkt den Heiz­wärmeverbrauch. Die Einsparung durch Strahlungs­

wärme beträgt 25 bis 35 Pro­zent der Heizwärme.

Haupt- und Zweitwohnsitze. Echte Infrarotheizungen sind als Hauptheizungen für Fo

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Page 51: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 08

Die Heizungslösung der Zukunft liegt in

qualitativ hochwertigen Infrarotheizungen.

Zweit­ und Hauptwohnsitze dringend zu empfehlen, da sie die höchste Behaglichkeit, den geringsten Energiever­brauch und die geringsten Gesamtkosten aufweisen.

Zu viel Atomstrom. Der Stromkennzeichnungsbericht 2013 (E­Control, 31. August 2013) weist einen kalkulato­rischen Atomstromanteil von 2,59 Prozent im österreichi­schen Netz aus. Mit ein wenig Einsatz könnte man

diesen locker mit PV­Strom kompensieren.

Strom ist zu wertvoll. Gas und Öl etwa nicht? Diese Stoffe wachsen doch gar nicht nach. Die einzige Chance für die Umwelt liegt in der Erzeugung vor Ort durch Photovoltaik. Darüber hinaus befand sich 2012 laut Stromkennzeich­nungsbericht 2013 rund 75 % Strom aus erneuerbaren Quel­len im österreichischen Netz. Tendenz steigend. n

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… die Raumtemperatur bei echten Infrarotheizungen gesenkt werden kann, ohne dass man es als kühler empfindet? Das spart Heizkosten. Herkömmliche Hei-zungen sorgen für Lufterwärmung und wirbeln dabei Staub und Pollen auf, was den menschlichen Körper belastet. Hochwertige Infrarotpaneele hingegen erwär-men in erster Linie nicht die Luft, sondern die Raum-hülle, Oberflächen und den Menschen selbst.

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Kalte Füße und un-genutzte wärme an der Decke.

Infrarot sorgt für Be-haglichkeit rundum.

Weekend Magazin | 51Sicher ist sicher. Sorgenfrei investieren beim Heizungskauf…

Page 52: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 08

…mit der 4-fach Sicherheit von easyTherm.

Gesamtkosten im Vergleich  n

infrarot Schlägt wärMepuMpe

Wenn es ums Hei­zen geht, gibt es viele Möglich­

keiten: Zentralheizung Pellets (ZHPel), Zentralheizung Wärmepumpe (ZHWP), Zen­tralheizung Öl (ZHÖl), Zent­ralheizung Gas­Außenwand­therme (ZHGas) oder die Infrarotheizung easyTherm (eTherm). Doch welches Heizsystem ist das beste? Um diese Frage zu beantworten, wurde ein Vergleich gestartet,

bei dem die genannten Sys­teme genau unter die Lupe genommen wurden. Dabei definierte man das Niedrig­energiehaus so, dass es einen Heizwärmebedarf von 35 kWh pro Jahr und m² Brutto­Gesamtfläche besitzt sowie eine Wohnfläche von insge­samt 150 m² aufweist. Für die Stromkosten wurden 18 Cent pro kWh veranschlagt, eine Nutzungsdauer von 20 Jahren wurde angenommen.

Eindeutiges Ergebnis. Der Sieger des Vergleichs sind die Infrarotheizungen von easyTherm. Die Gesamtkos­ten sind mit rund € 132,– pro Monat am geringsten. Gegenüber Zentralhei­zungssystemen mit Gasbe­feuerung oder Wärmepum­pensystemen spart man rund 40 Prozent und gegen­über Zentralheizung mit Pellets und Öl sogar unge­fähr 50 Prozent.

Energiesparer. Für die richtige Heizungslösung ist nicht

die Betrachtung einzelner Kosten des Betriebs, des

Verbrauchs oder der Finanzierung einer Heizung

interessant, sondern die Summe der Gesamtkosten.

Welches System dabei gut abschneidet, lesen Sie hier.

Schlau sparen. Wer es be­haglich warm haben will, muss keine komplexe und kostenintensive Heizung ein­bauen, die ein Vielfaches der wirklich benötigten Energie bereitstellen kann. Eine Infra­rotheizung als Gesamtheizlö­sung kostet nur einen Bruch­teil im Vergleich zur Wärme­pumpe.

Experten fragen. Wer wissen will, wie der Kostenvergleich im individuellen Fall aussieht, ist beim Elektrotechniker richtig. Geschulte Elektro­technik­Partner punkten mit ausgezeichnetem Fachwissen: Hier erhalten Sie eine exakte Heizlastberechnung nach EN­Norm sowie Angebote für Geräte und Montage. Nicht alles, wo Infrarotheizung draufsteht, entspricht den gleichen Standards, da die Be­zeichnung nicht geschützt ist. Ein weiterer Grund, um sich lieber vom Experten beraten zu lassen: Von easyTherm stehen beispielsweise 600 Varianten von Infrarothei­zungen zur Auswahl. n Fo

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Im Gesamtkostenvergleich liegt die Infrarotheizung von easyTherm weit unter Wärmepumpe und Co.

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Kapitalgebundene KostenBetriebsgebundene KostenVerbrauchsgebundene Kosten

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Page 54: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 08

Wenn die Wände fahl werden, der Teppichboden

abgetreten ist oder das lang­weilige Bad nach neuen Ak­zenten ruft, ist es an der Zeit, die eigenen vier Wände ei­nem Facelift zu unterziehen. Dabei müssen aber nicht zwangsläufig das Alte gegen Neues ersetzt oder teure In­vestitionen getätigt werden. Mit einfachen Tipps und Tricks können geschickte Heimwerker den einzelnen Räumen im Handumdrehen einen neuen Look verpassen.

Frontenwechsel. Von Zeit zu Zeit hat auch die altgediente Küche eine neue Optik ver­dient. Sind Geräte und Schränke noch einwandfrei, muss nicht gleich ins nächste Küchenstudio gepilgert wer­den – es können zum Bei­spiel einfach die Fronten samt Griffe gewechselt wer­den. Eine kostengünstigere Variante ist die Verschöne­rung mit Möbelfolie. Diese gibt es in zahlreichen De­signs, von Holzmaserung über Metall­Look bis hin zu witzigen Mustern und vielen

Farben. Die Durchführung ist denkbar einfach: Alte Front säubern, selbstkleben­de Folie zuschneiden und ex­akt und blasenfrei anbringen. Zum Blickfang wird der ori­ginelle Spritzschutz hinter der Spüle: Landschaftsmo­tive, exotische Tiere oder Pri­vatbilder können auf eine ro­buste Folie gedruckt und ein­fach auf die bestehenden Fliesen geklebt werden. Hit­zebeständiger und langlebi­ger ist die Variante mit der Glasplatte, hinter der das Motiv angebracht wird.

Renovierungstipps  n

facelift Alles neu. Fliesensticker und farbige Vorhänge, Möbelfolie und XL-

Spiegel, Bodenfliesen in Holzoptik und bunte Tapetenschnipsel – hier

einige Tipps, wie man jedem Raum im Handumdrehen einen neuen

Look verpassen kann. Von Manuela Fritz

Tricksen mit wandfarbe: Helle Farbe lässt den Raum größer erscheinen.

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Holzoptik: Fliesen in Kombi-nation mit Fußboden-

heizung verschaffen ein traumhaftes Barfuß gefühl

(gesehen bei Tenne).

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Page 55: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 08

Indirekte Beleuchtung hinter Deckenleisten schafft unaufdringliches

Licht und wohlige Atmosphäre.

Kuschelraum. Auch die be­reits abgewetzten Lümmel­plätze im Wohnzimmer kön­nen im Nu wieder kuschelig gemacht werden – Sofas und Sessel lassen sich nämlich meist problemlos neu bezie­hen. Was man dazu braucht:

Genügend Stoff sowie ei­nen Tacker oder Stahl­

stifte (Blauköpfe). Wie es geht: Den Stoff großzügig zuschnei­den inklusive Umle­gesaum, sorgfältig drapieren und an der Unterseite des Möbel­stücks mit Tacker oder

Stiften fixieren. Stimmt man dann noch neue

Vorhänge und Kissen samt Decken farblich auf das „neue“ Sofa ab, erscheint

gleich der ganze Raum wie ausgewechselt. In puncto at­mosphärischer Beleuchtung kann mit simplen Tricks ge­arbeitet werden: Lampen­schirme beeinflussen je nach Form, Farbe und Material die Raumbeleuchtung – Lampenexperten beraten

umfassend. Auch indirekte Beleuchtung, etwa hinter Möbeln, Bildern oder De­ckenleisten, schaffen gleich eine ganz neue Wohlfühl­atmosphäre.

Neuer Anstrich. Staub, Um­welteinflüsse und Abnut­

zung machen sich natürlich auch auf Wänden bemerk­bar – Experten empfehlen daher, ihnen alle fünf Jahre einen neuen Anstrich zu verpassen. Das klassische Weiß ist nach wie vor die am meisten gewählte Wand­farbe. Doch warum

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Damit Sie ruhiger schlafen können: Die Raiffeisen Bausparfi nanzierung.

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nicht einfach mal bunte Ak­zente setzen, etwa mit einem kräftigen Farbtupfer, Tape­tenschnipseln oder reliefar­tigen Wandpaneelen? Die gemusterte Tapete hinter dem Fernseher bildet so ei­nen Extra­Rahmen, wäh­rend die taupé­farbige Wand hinter dem weißen Sofa Wärme ausstrahlt. Wandpa­neelen mit Struktur, etwa

mit Dünenlandschaft, in Le­der­ oder Altholzoptik, ma­chen einzelne Wandab­schnitte zum Hingucker. Wandsticker und Schablo­nen in verschiedenen For­men oder Motiven bringen zusätzlichen Pep an die wei­ße Wand.

Vergrößert. Übrigens: Mit der richtigen Wandfarbe

und einigen Tricks lassen sich auch kleine Räume grö­ßer machen. Helle Wandfar­be etwa lässt Räume deut­lich größer erscheinen, helle Möbel dazu verstärken die­sen Effekt. Große Farbflä­chen wirken ruhiger auf das Auge – also eher auf auffäl­lige Muster verzichten und auch für Accessoires, Vor­hänge und Sofa ähnliche

Farbtöne verwenden. Auch viele kleine Bilder wirken unruhig, besser wenige, aber dafür große Bilder wählen. In Längsrichtung verlegte Holzdielen strecken den Raum, während quer­ ver­legte die Breite betonen. Fürs kleine Badezimmer sind vor allem großformati­ge Fliesen und viele Spiegel zu empfehlen – Letztere las­

Reliefartige wandpaneelen machen einzelne wandpartien zu Hinguckern

– und sind einfach montiert.

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sen beispielsweise auch enge Flure größer wirken.

Bad-Akzente. Apropos Bade­zimmer, auch das hat ab und an ein Facelift nötig. Dabei müssen die alten Fliesen nicht zwangsläufig in mühsamster Schwerstarbeit entfernt wer­den. Spezielle Fliesenlacke etwa, in allen möglichen Far­ben erhältlich, lassen sich auf

die gesäuberten oder ange­schliffenen alten Fliesen lan­ganhaltend anbringen. Was­serfeste Fliesensticker in zahl­reichen Motiven und Mus­tern schaffen mosaikartige Akzente. Das stille Örtchen ist dank neuer Brille samt De­ckel nicht wieder zu erkennen – auch hier gibt es zahllose Designs, von Unterwasser­welten über Tiermotive bis

hin zu schmerzfreiem Sta­cheldraht.

Traum-Boden. Besonders in Schlafzimmern finden sich gerne flauschige, weiche Teppichböden. Laut Exper­ten haben sie aber auch bei guter Pflege nach zehn bis 15 Jahren ausgedient und sollten erneuert werden. Wer sich nun aber vom Tep­

pich sattgesehen hat, dem sei eine angesagte Alternati­ve ans Herz gelegt: Fliesen­boden. Im ersten Moment erscheint er kalt und unbe­haglich, doch in Kombinati­on mit Fußbodenheizung gibt es kaum etwas Ange­nehmeres. Zudem gibt es Bodenfliesen in zahlreichen Varianten und Designs, sogar in Holzoptik. n

Die Küche lässt sich einfach mit

originellem Spritzschutz in

allen möglichen Motiven auf-

peppen (Fani – Farbnische).

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Page 58: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 08

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Wir freuen uns über Ihren Besuch.

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Page 59: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 08

Tipps für Bauherren. Wie man die Wohnbauförderung am besten nützt. Am 19. 3. um 19 Uhr. Infos: www.energieinstitut.at

Rheintalgespräche. Soziale Qualitäten von Dichte in der Stadt und auf dem Land. 11. 3., 19.30 Uhr, Palais Liechtenstein Feldkirch.

Servicezentrale. Der Dorfinstallateur bündelt am Standort Feldkirch sein gesamtes Heizungs- und Haustechnikservice.

Gast-Kommentar

HausversammlungIn jeder Wohnanlage müssen alle 2 Jahre Eigentümerversammlun­gen abgehalten werden. Es emp­fiehlt sich dringend, einmal pro Jahr eine solche einzuberufen. Viele Wohnanlagen haben dies im Vertrag mit ihrem Verwalter auch so festgelegt. Stehen wich­tige Dinge an, wie z. B. Sanierun­gen, hat der Verwalter natürlich auch mehrere Versammlungen pro Jahr abzuhalten. Wird der Verwalter nicht aktiv, so verletzt er seine Pflichten. Jeder Eigentü­mer kann auch selber eine Ver­sammlung einberufen. Er hat da­bei aber die gesetzlichen Vorga­ben einzuhalten. Zudem können mindestens 3 Wohnungseigen­tümer, die zusammen mindes­tens ¼ der Anteile haben, vom Verwalter schriftlich die Einberu­fung einer Versammlung verlan­gen, wenn sie dafür einen wich­tigen Grund angeben. Verletzt der Verwalter seine Pflichten, so kann er durch Beschluss der Eigentümer oder durch einen Antrag eines Eigentümers an das Gericht enthoben werden.

VEV (Vorarlberger Eigentümervereinigung)[email protected]

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Hypo-Immo auf der com:bau. Die messe für architektur, Bauhandwerk, ener-gie & Immobilien vom 20. bis 22. Februar geht in die zweite runde. Besuchen sie die Hypo-Immobilienmakler in Halle 14, stand 13 und profitieren sie vom kostenlosen ser-vice einer unverbindlichen und professionellen Wertermittlung Ihrer Immobilie. Die Immobilienmakler der Hypo Immobilien & Leasing GmbH freuen sich auf Ihren Besuch.

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Page 60: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 08

Von der Planung bis zur Ausführung  n

noch gröSSer: com:bauMesse Dornbirn. Vom 20. bis zum 22. Februar 2015 finden die Besucher der com:bau, der

größten Baumesse der Vier­Länder­Region, alles zu den Themen Neubau und Sanierung.

Ende Februar findet die com:bau, die Messe für Architektur, Bauhand­

werk, Energie und Immobi­lien, bereits zum zweiten Mal auf dem Messegelände in Dornbirn statt. Mit rund 200 Ausstellern und einer Aus­stellungsfläche von über 12.000 Quadratmetern erlebt die com:bau dieses Jahr be­reits eine spürbare Steige­rung.

Geschickt gegliedert. Um den Besuchern eine einfache Orientierung am Messegelän­de zu ermöglichen, sind die Ausstellungsbereiche der 2. com:bau so zusammenge­stellt, dass sämtliche Phasen, beginnend bei der Planung und Finanzierung, bis hin zur konkreten Ausführung, abge­deckt werden. Das Angebot der Aussteller gliedert sich in die Bereiche Planung, Finan­zierung, Rohbau/Sanierung, Erneuerbare Energie, Haus­technik/Installation, Ausbau, Außenbereich und Immobi­

lien und bildet somit die gesamte Bau­Prozesskette ab.

Namhafte Aussteller. „Die Vier­Länder­Region Deutsch­land, Österreich, Schweiz und Liechtenstein kann mit Stolz behaupten, zahlreiche nam­hafte und erfolgreiche Unter­nehmen der Baubranche zu beheimaten – von Klein­ und Familienbetrieben bis hin zu Großunternehmen. Dement­sprechend groß ist die Dichte dieser Unternehmen auf der com:bau“, erklärt Projektleiter Patrick Malang. „Es freut uns ganz besonders, dass einer­seits ein Großteil der Ausstel­ler, die uns bei der 1. com:bau begleitet haben, auch dieses Jahr wieder anzutreffen sind und andererseits aber auch zahlreiche neue Unter­nehmen das Angebot der com:bau ergänzen.“ Alpina

Bau­ und Holzelemente stellt sein Portfolio ebenso vor, wie die Glas Marte GmbH, die Rhomberg Bau GmbH, die Berchtold Holzbau GmbH & Co KG oder die Vorarlberger Kraftwerke AG.

Besucher-Highlights. Die diesjährige Ausgabe der com:bau bietet dem bauinter­essierten Publikum wieder zahlreiche Schwerpunkte. So präsentieren beim Gemein­schaftsstand der Sparte Ge­werbe und Handwerk der Wirtschaftskammer Vorarl­berg fünf Unternehmen ihr Angebot. Ebenfalls auf die Stärken der Region fokussiert ist die Walgauer BauArena. 16 Bauunternehmen und bau­nahe Gewerbebetriebe, Pla­ner und Ausstatter aus dem Walgau zeigen auf der com:bau erstmals ihr großes

auf der 2. com:bau präsentieren rund 200 aussteller ihre Produkte und Dienstleistungen.

„Auf der com:bau finden die Besucher mit Sicherheit alles

für ihre kleinen oder großen Bauvorhaben.“

Patrick malangProjektleiter com:bau AN

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Bei der com:bau dreht sich alles rund um die themen neubau und sanierung.

Leistungsspektrum. Unter dem Motto „Lebensräume, natürlich in Holz“ laden die vier Organisationen vorarl­berger holzbau_kunst, die Landesinnung Holzbau, die Venstermacher und Vorarl­bergHolz die Besucher auf einen Streifzug durch das „Holzbauland Vorarlberg“ ein. Die HTL Rankweil zeigt einen ganz besonderen Mes­sestand in Holzbauweise, der auf einer speziell gefertigten Holzverbunddecke steht. Während sich die Eltern ein Bild des Angebots der com:bau machen können, sorgt das Fachpersonal von „Familienfreundliches Dorn­birn“ wieder für beste Be­treuung der Kleinsten.

Informationen und Rahmen-programm. Neben konkre­ten Produkten und Dienst­leistungen profitieren die Bauherren, Sanierer und Im­mobiliensuchenden zudem vom umfangreichen Infor­mationsangebot der 2. com:bau. Fragen zur Ein­bruchsprävention werden dabei ebenso beantwortet wie alle rechtlichen Fragen, die sich im Rahmen eines Immobilienkaufs oder ­ver­kaufs stellen. Im Raiffeisen com:bau­Forum informieren zahlreiche Experten täglich über aktuelle Trends und Entwicklungen rund um die Themen Architektur, Energie, Finanzierung oder Wohnbauförderung. n

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2. com:bau – Messe für Architektur, Bauhandwerk, Ener­gie und Immobilien, 20. bis 22. Februar, Messe DornbirnÖffnungszeiten: Freitag und Samstag, 10 bis 18 Uhr, Sonntag, 10 bis 17 UhrPreise: Erwachsene: 10,00 Euro. Ermäßigte Karten: 8,00 Euro (Jugendliche von 15 bis 18 Jahre, Senioren). Kinder unter 14 sind freiAusstellungsbereiche: Planung, Finanzierung, Rohbau/Sanierung, Erneuerbare Energie, Haustechnik/Installation, Ausbau, Außenbereich, ImmobilienMehr Infos unter: combau.messedornbirn.at

Facts

com:bau 2015

AUSGEWäHLtE AUSStELLEr■ Auszug aus der Aussteller-Liste. J. C. Bawart & Söhne GmbH & Co KG (Sulz, A), TTM Tortechnik Mathis Tore-Türen-Antriebstechnik (Mäder, A), Alpina Bau- und Holzelemente GmbH (Hard, A), Müller Ofenbau (Ludesch, A), Sigg Tischlerei GmbH (Hörbranz, A), Immo-Agentur Maier GmbH (Götzis, A), Geo Science SA (Widnau, CH), Tschabrun Hermann GmbH (Rankweil, A), Glas Marte GmbH (Bregenz, A), Vorarlberger Landes- und Hypothekenbank AG (Bregenz, A), Martin Holzbau GmbH & Co (Dornbirn, A), Gantner Sicherheitszentrale (Bregenz, A), Ammann Bau GmbH (Nenzing, A), i+R Industrie- und Gewerbebau GmbH (Lauterach, A), Dorf-Installateur Dorf-Installationstechnik GmbH (Götzis, A),

Greber Kaspar Holz- u. Wohnbau GmbH (Bezau, A), Bösch Walter GmbH & Co KG (Lustenau, A), ekey biometric systems GmbH (Linz, A), Hella Sonnen- und Wetterschutztechnik GmbH (Dornbirn, A), Josko Fenster und Türen GmbH (Kopfing, A), SOLTECH GmbH (Luste-nau, A), SchwörerHaus KG (Hohenstein, D), Prefa Alu- miniumprodukte GmbH (Marktl/Lilienfeld, A), Röfix AG (Röthis, A), Vorarlberger Kraftwerke AG (Bregenz, A), Tischler Rohstoff e. Gen. (Hohenems, A), Stiehle Parkett, Reinhard Stiehle GmbH (Grünkraut, D), Bösch Bauen & Wohnen GmbH (Lustenau, A), Internorm Fens-ter GmbH (Innsbruck, A), Blank A. GmbH & Co. KG (Lustenau, A), OK Glasbau GmbH (Dorn-birn, A), Raiffeisen Banken-gruppe Vorarlberg (Bregenz, A), Reitmaier Balkon GmbH (Neuburg/Ka., D), Rhomberg Bau GmbH (Bregenz, A).

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Weekend Magazin | 61

Page 62: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 08

Raiffeisen präsentiert  n

com:bau-ForumExpertenreferate. Neben dem Vortrags­

programm stehen Ihnen die Experten an allen drei

Messetagen für Ihre Fragen zur Verfügung.

Im Raiffeisen com:bau­Fo­rum erwartet Sie an allen drei Messetagen ein viel­

seitiges Vortragsprogramm. Hier können Sie sich infor­mieren und mit den Experten ins Gespräch kommen. Refe­renten rund um die Themen Bauplanung, Architektur, Wohnbauförderung, Erb­schaft, Energie und Finanzie­rung informieren Sie über aktuelle Entwicklungen und

stehen für Ihre Fragen zur Verfügung. Eine Kinder­betreuung für alle com:bau­Besucher wird angeboten. n

„Für Käufer und Anleger: die neuesten Fakten für die richtige Wohnraum-

Finanzierung.“

Walter WakoniggLeiter Wohncenter

Raiffeisenlandesbank

Freitag, 20. Februar 2015• 11 Uhr: Thema: Das Zivil­

technikerhonorar. Vortra-gende: Hans Lechner, Ro­land Wehinger, Peter Haas, Kammer Arch. & Ing.

• 13.30 Uhr: Thema: Die Bausachverständigen. Vor-tragende: Ulrich Ender, Heinz Pfefferkorn, Jürgen Matt, Kammer Arch. & Ing.

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Moderne Öl-Brennwerttechnik

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■ Heizen ist derzeit günstig: Im Jahresvergleich zahlt man für 3.000 Liter HEL um über 950 Euro we-niger als im Jänner des Vorjahres. Dank günstiger An-schaffungskosten moderner Öl-Brennwerttechnik und damit verbundener Energieersparnis von bis zu 40 % sowie niedriger HEL-Einkaufskosten punktet die Ölhei-zung besonders im Vollkostenvergleich mit anderen Energieträgern. Welche Einsparungen für Ihr Zuhause sinnvoll sind, erfahren Sie bei Heizen mit Öl, Halle 13, Stand 10.

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62 | Weekend Magazin

Page 63: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 08

Vortragender: Stefan Marte, Marte.Marte Architekten

• 15 Uhr: Thema: Wärme­pumpenheizung, Wohn­raumlüftung, Warmwasser­bereitung und Solar. Vortra-gende: Gerald Fröhlich, Stiebel Eltron

• 16 Uhr: Thema: Der Lie­genschaftskauf aus recht­licher Sicht. Vortragender: Thomas Huf

• 17 Uhr: Thema: Bauwesen­versicherung. Vortragender: Gerhard Fischer, Uniqa

Sonntag, 22. Februar 2015• 11 Uhr: Thema: Aktuelles

aus der Wohnbauförderung 2015. Vortragender: Lothar Hinteregger

• 12 Uhr: Thema: Sicherung des Käufers beim Woh­nungskauf. Vortragender: Andreas Huber

• 13 Uhr: Thema: Der Im­mobilienmarkt in Vorarl­berg, speziell im Rheintal. Vortragender: Elmar Ha­gen, Realbüro Hagen

• 14 Uhr: Thema: Was kann ich mir leisten? Was darf ich mir gönnen? Gedanken zum Thema Leistbarkeit im Wohnbau. Vortragender: Walter Wakonigg

• 15 Uhr: Thema: Drauf und Dran mit Holz – Aufsto­ckung, Anbau, Sanierung. Vortragender: Architekt Reinhold Hammerer

• 16 Uhr: Thema: Energieef­fizientes und kostenoptima­les Bauen mit Massivbau­stoffen. Vortragender: Reinhold Lindner, Techni­sches Büro für Bauphysik

Ausführliches Programm auf combau.messedornbirn.at

• 15 Uhr: Thema: Radio Vor­arlberg – Bauhören. Vortra-gende: Raiffeisenlandes­bank Vorarlberg und ORF

Samstag, 21. Februar 2015• 11 Uhr: Thema: Wirtschaft­

lichkeit einer Gebäudesanie­rung. Vortragende: Chris­toph Rettenbacher, Energie­institut Vorarlberg

• 12 Uhr: Thema: Diverse Haftpflichtversicherungen am Bau. Vortragende: Ursula Bauernberger, Uniqa

• 13 Uhr: Thema: Was kann ich mir leisten? Was darf ich mir gönnen? Leistbarkeit im Wohnbau. Vortragender: Walter Wakonigg

• 14 Uhr: Thema: Von der Leidenschaft des Bauens

referenten informieren über aktuelle entwick- lungen rund ums Planen, Bauen und Finanzieren.

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■ Der natürlich nachwachsende, heimische Baustoff Holz ist die Grundlage für Ökologie und gutes Raumkli-ma. In Zusammenarbeit mit namhaften Architekten und Planern setzt Martin Holzbau die Wohnträume und Vor-stellungen in die Realität um. Zu den besonderen Spe-zialitäten der Firma zählen außerdem Aufstockungen, Um- und Zubauten, Althaussanierungen sowie der Han-del und Einbau von ROTO Dachfenstern, Boden- und Scherentreppen. Martin Holzbau ist auf der com:bau in Halle 11.

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Page 64: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 08

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Der Beruf des Installa­tions­ und Gebäude­technikers bietet

weitreichende Möglichkeiten und ist allzeit gefragt, denn ein jeder hat das Grund­bedürfnis nach Wasser und Wärme. Der Energiewandel und die daraus resultierenden Maßnahmen und Fortschrit­te stellen den Beruf vor im­mer wieder neue spannende Herausforderungen.

Gern gmacht. Guat gmacht. Dieses Credo wird tagtäglich über das gesamte Handeln

und Interagieren beim Dorf­installateur gestellt. „Unser Ziel ist es, motivierte Lehr­linge bestmöglich im Hand­werk auszubilden und aus ih­nen selbstständige Persön­lichkeiten mit Weitblick zu machen, die wissen, was sie wollen und bereit sind Ver­antwortung zu übernehmen“, so Geschäftsführer Samuel Feuerstein.

Schnuppertag. Momentan werden an vier Standorten in Vorarlberg 27 Lehrlinge aus­gebildet. Wir bieten Interes­ AN

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senten jederzeit Schnupper­möglichkeiten – Anmeldung unter: 05523 / 62288. n

64 | Weekend Magazin

Informationen erhalten Sie unter www.heizenmitoel.at oder bei Ihrem persönlichen Heizölhändler.

ACHTUNG: Die Förderzusagen werden bis zum Ausschöpfen der zur Verfügung stehenden Mittel gewährt. Daher gleich beantragen!

Wir informieren Sie über die Förder bedingungen auch auf der com:bau. An jedem Messetag wird ein Gutschein für 500 Liter Heizöl verlost. Für Ihre Energieberatung erhalten Sie gratis eine LED-Lampe. Einfach Gewinn-coupon* ausfüllen und am Messe stand Ihr Energie sparpotenzial kostenlos berechnen lassen. * Zum Download auf www.heizoelhandel-vlbg.at verfügbar.

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Page 65: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 08

Absolut einzigartig  n

SchliSer oFenmanuFakturGütesiegel. Dem in Vorarlberg hergestellten Produkt

„Schliser Ofen“ aus der Schliser Ofenmanufaktur wurde von der

Republik Österreich das österreichische Umweltzeichen verliehen.

Die Schliser Ofen­manufaktur baut für seine Kunden in­

novative Feuerungsanlagen, Öfen mit individuellem De­sign. Nach einem speziellen Herstellungsverfahren pro­duziert, bieten Schliser Scha­motte tolle neue Gestaltungs­möglichkeiten und sind in einer ständigen Ausstellung oder auf der com:bau zu be­sichtigen.

Schlank und elegant. Der „Schliser“ ist eine echte In­novation. Die schmale Form und die geringe Einbautiefe

wird an diesem Ofen beson­ders geschätzt. Er ist sehr einfach zu bedienen und sorgt für optimale lang an­haltende angenehme Strah­lungswärme durch hoch­wertigen Schamottespeicher. Faszinierend ist die neue Panorama­Edition. Der Blick von zwei Seiten aufs knis­ternde Feuer begeistert und macht diese Ausführung besonders attraktiv.

Backöfen. Auf 200 m² Back­ofenausstellung finden Sie qualitativ hochwertige Häus­ler Holzbacköfen. Bei regel­

mäßigen Backvorführungen zeigen wir Ihnen den rich­tigen Umgang vom Anheizen bis zum Ausräumen. Termine und Infos finden Sie auf www.schliser-kaminofen.com

Zusatz-Holzherde. In der 400 Quadratmeter großen Erleb­nisausstellung können unsere Kunden neben den neuen Schliser Kreationen unter an­derem auch Manincor Holz­Zusatzherde in verschiedenen Dimensionen und Ausfüh­rungen besichtigen. Die Aus­stellung ist auch an Sonntagen von 10 – 12 Uhr geöffnet. n AN

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Page 66: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 08

Neu auf com:bau   n

Walgauer bauarenaPremiere. Die „Wirtschaft im Walgau“ präsentiert sich erstmals mit breitem

Bauhandwerks­Auftritt auf der com:bau. Zu finden in Halle 14.

Vorhang auf! heißt es für hochklassige Bau­architektur, Baukunst

und Handwerk aus dem Walgau. Auf Initiative der „Wirtschaft im Walgau“ prä­sentiert sich ein starkes Team von 17 Walgauer Bauunter­nehmen, baunahen Gewerbe­betrieben, Planern und Aus­stattern erstmals gemeinsam auf rund 400 m2 im Rahmen einer eigenen „BauArena“. „Ein breites innovatives An­gebot, starke Synergien vor Ort, besonderes Qualitätsbe­wusstsein, Transparenz und Verlässlichkeit zeichnen uns aus“, betont Georg Geutze die Vorteile der Walgauer Bau­ und baunahen Betriebe.

Plan, Handwerk, Energie. Hier wird gebündelt gezeigt, was der Walgau alles zu bieten

hat: zukunftsweisende Pla­nung und Bauhandwerk, durchdachte Architektur, die passende Immobilie, die stimmige Farbe oder Verputz, ein vielseitiges Angebot an behaglichen Öfen und Kami­nen, Verglasungen oder Elek­troinstallationen sowie vieles mehr. Das Angebotsspektrum ist breit und deckt sämtliche Bereiche immobilieninteres­sierter Kunden optimal ab. „Das Besondere planen, inno­vativ bauen und sanieren. Alle, die Handschlagqualität, innovative Ideen, Beratung und Handwerk mit Herz su­chen, sind in der gemeinsa­men BauArena der Region Walgau goldrichtig. Bei uns findet der Kunde heimische Qualitätsbetriebe unter einem Dach“, unterstreichen die Mit­Organisatoren Philipp

Tomaselli, Thomas Raggl und Rudi Gort die Vorteile der jungen Bau­ und Immobilien­plattform.

Kommunikationsinsel. Am Freitag, dem 20. Februar, nachmittags um 17.17 Uhr (Halle 14, Stand 10) überneh­men die Lehrlinge der aus­stellenden Firmen die Regie und präsentieren ihr Unter­nehmen. Moderiert wird der Event von Profi Heinz Wendl.

Eine einladende „Kommu­nikationsinsel“ lädt zum Schauen, Staunen, Planen und Verweilen.

„Wirtschaft im Walgau“. Die „Wirtschaft im Walgau“ wurde als Dachverband aller Walgauer Wirtschaftsgemein­schaften zur Stärkung derer Interessen im Vorjahr ge­gründet und umfasst rund 350 Mitgliedsbetriebe. www.wirtschaft-im-walgau.at n

rund 16 Walgauer Bau- und baunahe Betriebe aus der region präsentieren sich erstmals als starke Gemeinschaft.

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„Die ,Walgauer BauArena‘ vereint modernstes Know-how, beste Qualität und Verlässlichkeit mit Regionalität und Vertrauen.“

Georg GeutzeGeschäftsführer der Regio im Walgau GmbH

Atelier Raggl Bauplanung, Röns – Burtscher Böden, Engel­bert Burtscher, Nüziders – E­Werke Frastanz – Farben Kris­ta, Verputz & Malerarbeiten – Gmeiner Metalltechnik, Blu­denz – Glas Müller, Frastanz – Gort Rudolf Kachelöfen – In­ter Techno GT Enginieering, Gerhard Tschabrunn, Frastanz – Klohs – Der Malermeister, Frastanz – KÜNG Installationen, Thüringen – Primus Immobilien, Beat Fleisch, Bludenz – Preite Verputz & Trockenbau, Bürs – Seeberger Fenstersys­teme, Frastanz – Schliser Ofenmanufaktur – Summer Sani­tär­ und Heizungstechnik, Frastanz – Tomaselli Gabriel Bau

aussteLLer WaLGauer Bauarena

mit-organisatoren rudi Gort und Philipp tomaselli (v. li.).

66 | Weekend Magazin

Page 67: Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 08

Energie- & Förderung   n

koStenloSe beratungEnergieinstitut auf der com:bau.

Welche Heizung passt

zu meinem Haus? Wie

gehe ich eine Sanierung

an? Mit welchen Förder­

ungen kann ich rechnen?

Diese und alle anderen Fragen rund um das Thema Energie beim

Bauen und Sanieren beant­worten die Experten vom Land Vorarlberg, dem Ener­gieinstitut Vorarlberg und den Partnerbetrieben Traumhaus Althaus kostenlos auf der com:bau. „Ob grundsätzliche Fragen zur Vorgehensweise oder Detailfragen zu Gewer­ken, Angeboten oder Varian­ten – wir haben Profis vor Ort, und die nehmen sich die nötige Zeit für die Beratungs­gespräche“, so der Geschäfts­führer vom Energieinstitut Vorarlberg Josef Burtscher. Mit dabei sind auch die Ex­

perten der Energieför­derung und der

Wohnbauförde­rung des Landes. Christian Vögel, Energiekoordi­nator des Landes

Vorarlberg, freut sich über den gemeinsamen Auftritt: „Wir bündeln ein breites Beratungsangebot von der Planung über die Ausführung bis zur Förderung an einem Messestand.“

Kurz & bündig. Den Gemein­schaftsstand von Energie­institut Vorarlberg, Wohnbau­förderung, Energieförderung und den Partnerbetrieben Traumhaus Althaus finden Sie in der Halle 14. Themen: Bauen, Sanieren, Haustech­nik, Wohnbauförderung, För­derung von Biomasse­, Solar­ oder PV­Anlagen, Wärme­pumpen etc. n

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„Die Profis vor Ort nehmen sich Zeit für die Beratungsgespräche.“

Josef BurtscherGeschäftsführer Energieinstitut Vorarlberg

christian Vögel

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Turbo-V8-Rakete. 3,9 Liter Hubraum, acht Zylinder, 670 Ps und 760 newtonmeter maximales Drehmoment – so die eckdaten des Ferrari 488 GtB. Der sprint von 0 auf 200 ist in 8,3 sekunden erledigt. Der jüngste maranello-spross feiert übrigens im märz auf dem autosalon in Genf Premiere.

Aufgefrischter KoreanerSerienmäßige Mehrausstattung, neue Nase, überarbeitete Motoren und ein 7­Gang­Dop­pelkupplungsgetriebe für die Dieselmodelle – die Highlights des 2015er Hyundai i30. Der neue i30 ist als 5­Türer (ab EUR 16.990,–) und Kombi (ab EUR 18.090,–) erhältlich.

Stark. Jeder zweite BMW und jeder dritte Mini – weltweit – ist mit einem Motor aus dem BMW Werk Steyr unterwegs.

Sicher. Der Britax römer king II AtS ist der erste Auto-kindersitz, der Alarm schlägt, wenn das kind nicht angeschnallt ist.

Skurril. Im Bundesstaat Minnesota dürfen laut US-Verkehrsgesetz keine Gorillas auf dem Autorücksitz befördert werden.

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Kommentar

Tag(ge)fahrlichter?

Eine blendende IdeeDer Blick in das LED­Licht kann Ihre Netzhaut schädigen! Diese beruhigenden Worte stehen auf meiner Lauf­LED­Stirnlampe. Was mir im einsamen Wald beim Jog­gen egal sein kann, ist im Stra­ßenverkehr täglich der Fall. LED­Tagfahrlichter und Scheinwerfer sind auf den ersten Blick tatsäch­lich eine blendende Idee. Hell, langlebig, geringer Stromver­brauch und gut schaut’s auch noch aus. Ärzte warnen aber zu­nehmend vor den blauweißen Superlichtern. Ein kurzer Blick in die künstliche Sonne kann das Auge gut zwei Stunden aus der Bahn werfen – ein längerer bis zur Erblindung führen! Deshalb verwenden Augenärzte bei OPs und Untersuchungen Gelbfilter. Auch Radfahrer, oder eben Jog­ger wie ich, setzten auf immer besser und stärker werdende LED­ Lampen, dazu Xenon und die Ampeln blenden – zwar in Rot – ebenfalls mit starken LEDs. Irgendwie hat da ein Wettrüsten begonnen. Wer blendet wen am besten? Fazit: Es hilft keine „Blen­damed“, gegen das strahlend­grinsende LED­Lächeln der Tag­fahrlichter. Eher ein Abrüsten.

Werner christlRedaktion

Der frisst sich durch Schnee und EisMan nehme einen Juke Nismo, bestücke ihn mit einem Kettenlaufwerk und fertig ist das „Schneemobil“ Nissan Juke Nismo RSnow. Dank All­radantrieb und gewaltiger Bodenfreiheit können die Winterspiele be­ginnen. Für Schub und Fahrspaß sorgt ein 218 PS­starker 1,6­Liter­Turbo. Schade, dass es den nicht serienmäßig gibt – der Nissan Juke Nismo RSnow würde garantiert auch bei uns Abnehmer finden. Wer seinem Fahrzeug selbst solche Schneeschuhe überziehen möchte, wird bei www.americantracktruck.com in Michigan fündig.

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Die neuen Kombis 2015  n

multiFunktionellGut kombiniert. In puncto Fahrverhalten, Leistung und Verbrauch stehen Kombis „herkömmlichen“

Limousinen in nichts nach. Das spiegelt sich auch im neuen VW Passat Variant wider. Von S. Schinnerl

seat Leon KomBI cuPraPower-Kombi mit 2.0-Liter-tsI-motor, 280 Ps und 250 km/h topspeed. ab eur 37.190,– ( mit 6-Gang schaltgetriebe) bzw. ab eur 39.090,– (mit 6-Gang DsG). markteinführung ist für april geplant.

VW Passat VarIantIn der achten auflage präsen-tiert sich der Deutsche flacher, breiter und sportlicher. Wie gehabt, ist der Kombi in den ausstattungslinien trend-, comfort- und Highline erhält-lich. neue assistenzsysteme werten den Wolfsburger zu-sätzlich auf. ab eur 30.910,–.

Mehr aufweekend.at

maZDa6 sPort comBIaufgefrischte Front, modernisiertes cockpit mit frei stehendem Infodisplay und bequemere sitze – nur einige news des 2015er-modells. Highlight ist der neue allradantrieb für die Dieselmodelle (150 Ps mit Handschaltung oder 175 Ps mit automatik).

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Der VW Passat Variant TDI DSG im Weekend­Kurztest: Dank acht

Zentimeter mehr Radstand sind die Platzverhältnisse mehr als üppig. Der Laderaum schluckt 650 bis 1.780 Liter und lässt so auch manchen Van vor Neid er­blassen. Für entspanntes Reisen sorgen 150 PS und DSG 6­Gang­

Automatik. Die Lenkung ist prä­zise, das Fahrwerk gut abge­stimmt. Durchschnittlich be­gnügt sich der Kombi mit 6,3 Li­ter Diesel. Unser Testauto (Aus­stattungslinie Comfortline) inkl. Deep­Black­Lackierung, Busi­nesspaket, Diebstahlwarnung und Navi bekommt man für EUR 41.732,40. n

ForD monDeo traVeLLerGrill à la aston martin, reichhaltige ausstattung und jede men-ge Platz. Bei den motoren kann man zwischen drei Benzinern (125 bis 240 Ps) sowie zwei Dieselmotoren (115 bis 180 Ps) wählen. ab eur 30.400,–.

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Unsere Nachbarn in der Ostschweiz und Liechtenstein schätzen die Qualität und den Service rund um Vorarlberger Produkte und Dienstleistungen!

Nützen Sie die Möglichkeit, neue Kunden und Gäste im grenznahen Raum über Ihr Angebot zu informieren. Mit insgesamt drei Weekend-Sonderauflagen erreichen Sie flächendeckend (!) über 45.000 Haushalte im grenznahen Raum in Liechtenstein und der Ost-schweiz mit Ihrer Werbung. Diese drei Sonderauflagen werden zusätzlich zur üblichen Weekend Magazin- Auflage in Vorarlberg (Auflage 90.130 Stück) gratis zu den besten Terminen verteilt.

Informieren Sie sich über die vielen Möglichkeiten, neue Kunden und Märkte zu erreichen:

Weekend Magazin VorarlbergBregenz: Tel. 05574 / 20010 Feldkirch: Tel. 05522 / 85277 [email protected]

Freitag, 20. 03. 2015Freitag, 17. 04. 2015Freitag, 15. 05. 2015Freitag, 24. 07. 2015Freitag, 18. 09. 2015Freitag, 16. 10. 2015Freitag, 13. 11. 2015Freitag, 11. 12. 2015

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Neue KuNdeN. Neue MärKte.

Weekend Magazin Vorarlbergmit Zusatzstreuung Ostschweiz/Liechtenstein

Liechtenstein

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Von Lettland nach L. A.Filmreif ist der Werdegang von Julia

Lescova. Als fünfjähriges Ballett­Wun­

derkind wurde sie in einem kleinen

Dorf in Lettland entdeckt und star­

tete ihre Tanzkarriere. Bei einem Tanz­

turnier in Mailand folgte zehn Jahre

später die Entdeckung Nummer zwei

durch einen Fotografen. Als tanzen­

des Model eroberte sie fortan die

Titelseiten und landete schließlich in

der Filmstadt Los Angeles.

Aufreger der WocheJuLIA LEScOVA

Mehr aufweekend.at

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Iggy Azalea

Neuer VerehrerDie Rapperin wollte eigentlich nur Essen und keine neuen Stal­

ker bestellen. Trotzdem wird Azalea seit der letz­

ten Pizza­Lieferung mit Anrufen und Textnachrichten belästigt. Im Verdacht: Der freche Pizzabote!

Jennifer Aniston

Ehe auf der Kippe? Wird sich die Schauspielerin Jennifer Aniston nicht bald in Sachen Ehevertrag mit Justin Theroux einigen, kann sie

sich wohl auch bald auf „Tinder“ anmelden.

Jen soll 110 Millionen Dollar wert sein und ihr großes Vermö­gen unbedingt sichern wollen.

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Elyas M’Barek

Suche via TinderDer Schauspieler verriet kürzlich, dass er gezielt nach Verehrerinnen ge­sucht hat, und zwar mit der Dating­App „Tinder“. Erfolg hatte M’Barek aber leider nicht, nach fünf Minuten war die App wieder gelöscht.

Erstaunt. Andreas Gabalier singt den titelsong für die Neuauflage der kinderserie „Heidis Welt sind die Berge“.

Erkenntnis. Dankende Worte von Dschungelkönigin Maren Gilzer: „Ohne das Dschungelcamp sähe es bei mir düster aus.“

Enthüllung. Eine neue Biografie verrät, dass Michael Jackson 100 Operationen hatte, um anders als sein Vater auszusehen.

Drama. In „Whiplash“ wird der 19-jährige schlag-zeuger andrew (miles teller) von seinem Lehrer durch Beleidigungen und Gewalt zu Höchstleistun-gen getrieben. Wird er sich wehren? Jetzt im Kino.

Damüls

Sunnegg-Bahn Komfortabler, schneller und sicherer kommen Skifans im Schneereich Damüls­Mellau mit der neuen 6er­Sesselbahn ins Pistenvergnügen. Dank Wäldle­Skitunnel kann der Steilhang (73 %) gefahrlos un­terquert werden. Zur Eröffnung begrüßte Wilfried Madlener u. a. Karlheinz Rüdisser, chris-toph & Melitta Hinteregger.

Bludenz

Alpen-challengeVom 3. bis 7. Juni wird Bludenz zum Mekka der Lauf­ und Rad­ Szene. Der viertägige Berglauf­ und Mountainbike­Wettbe­werb bietet u. a. ein hochkarä­tiges Rahmenprogramm wie Etappen­Rennen, Bludenzer Nightrun, CityCross, Mountain­bike­Rennen, Hillclimb u. v. m. alpenchallenge-bludenz.at

Markus Simma, Bürger-meister Stefan Bischof und LH Markus Wallner (v. li.).

Spitzen-Trail-Runner Martin Schedler, Berglauf-Vizewelt-meisterin Sabine Reiner, Radma-rathonfahrer Manuel Schreiber.

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Weekend: Herr Hader, gibt es für Sie Schnitt-mengen zwischen Ih-

ren Aktivitäten als Kabaret-tist und Schauspieler?Josef Hader: Eine Sache, die Kabarett und Film total ge­meinsam haben ist der Um­stand, dass man einerseits spielen kann, andererseits auch schreiben. Mit dem Film habe ich im Übrigen zumindest phasenweise ei­nen Beruf, bei dem ich am Abend nicht arbeiten muss (lacht).

Weekend: Und wo sehen Sie die Unterschiede?Josef Hader: Beim Film ist grundsätzlich Teamwork, vom Schreiben bis zum Dreh. Da entsteht dann auch ein gewisser Abschieds­schmerz, wenn die Dreh­arbeiten vorbei sind, das hat etwas von einer Matura­klasse. Die Arbeit beim Film ist somit eine gute Ergän­zung zu diesem egomani­schen Kabarett­Leben.

Weekend: Ist der Brenner für Sie schon wie eine zweite Haut, in die Sie schlüpfen?Josef Hader: Dadurch, dass ich die Rolle nur alle paar Jahre spiele, stellt sich keine Routine ein. Dazu kommt der Aspekt, dass wir ja in je­dem neuen Film versuchen,

Das Interview zum neuen Film  n

brenner iSt zurückJosef Hader. In der Wolf­Haas­Verfilmung „Das ewige Leben“ (Filmstart 5. März)

schlüpft der beliebte Kabarettist und Schauspieler erneut in die Rolle des

Detektivs Brenner. Welche Herausforderungen diese Paraderolle darstellen, erzählt

Josef Hader im Weekend­Interview. Von Wolfgang Bogner

Geboren: 14. 2. 1962,

Waldhausen im StrudengauWerdegang: Josef Hader wuchs in Nöch­

ling im Waldviertel auf dem elterlichen Hof auf. Nach dem Besuch des Stiftsgymnasiums

Melk begann er ein Lehramtstudium für Germanistik und Geschichte, 1982 schrieb er

sein erstes Programm.Karriere: 1988 gelang der Durchbruch mit „Biagn oder Brechen“, es folgten die Programme „Bunter Abend“, „Im Keller“, „Privat“ und „Hader muss weg“.

Aktuell tourt Josef Hader mit seinem Best­of­ Programm „Hader spielt Hader“. Zu den

Highlights seiner Filmkarriere gehören „Indien“, die Brenner­Filme sowie

„Der Aufschneider“.

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Geboren: 14. 2. 1962,

Waldhausen im StrudengauWerdegang: Josef Hader wuchs in Nöch­

ling im Waldviertel auf dem elterlichen Hof auf. Nach dem Besuch des Stiftsgymnasiums

Melk begann er ein Lehramtstudium für Germanistik und Geschichte, 1982 schrieb er

sein erstes Programm.Karriere: 1988 gelang der Durchbruch mit „Biagn oder Brechen“, es folgten die Programme „Bunter Abend“, „Im Keller“, „Privat“ und „Hader muss weg“.

Aktuell tourt Josef Hader mit seinem Best­of­ Programm „Hader spielt Hader“. Zu den

Highlights seiner Filmkarriere gehören „Indien“, die Brenner­Filme sowie

„Der Aufschneider“.

den Brenner noch stärker zu fordern und Dinge von ihm zu verlangen, die er noch nie gemacht hat. Deswegen ist es fast so, wie wenn man eine neue Figur spielt, mit ein paar Eigenschaften, die man schon kennt.

Weekend: Im neuen Film wirkt der Brenner von Be-ginn an sehr marod ...Josef Hader: Ja, der Brenner ist so am Tiefpunkt wie noch nie, somit hatten wir die Möglichkeit, einen Film zu machen, der wieder ganz anders ist als die drei davor.

Weekend: Was war für Sie die größte Herausforderung?Josef Hader: Es gibt im Film eine Szene, in der Brenner ei­nen mörderischen Migräne­Anfall erleidet. Mich da hin­einzufühlen, habe mich mit Leuten unterhalten, die da­von geplagt sind, weil ich sel­ber nie Kopfweh habe. Wir reden da ja von teuflischen Schmerzen. Aber auch das Finale mit dem Tobias Mo­retti war sehr anspruchsvoll, weil es ohne Action aus­kommt und die Schauspieler diesen Höhepunkt erspielen müssen.

Weekend: Bevor es zu dieser Szene kommt, gibt es eine Verfolgungssequenz, da hat der Film ja fast Bond-Flair. War das beabsichtigt?Josef Hader: Nicht unbedingt mit Bond als Vorbild, aber

wir haben schon die Idee, ei­nen Cop­Film, einen Polizis­ten­Film zu machen. Abge­sehen davon, dass wir in jedem Film eben auch das Drama zwischen den Figu­ren und das schwarzhumo­rige Element haben wollen. Diese drei Elemente hatten wir im Kopf, als wir den Film konzipiert haben.

Weekend: Wie würden Sie den Brenner beschreiben?Josef Hader: Ich denke, dass der Brenner in seinem Leben einfach nie etwas unternom­men hat, sondern immer nur

anderen die Schuld gegeben hat. Das ist auch der Grund, warum er nie etwas weiter­bringt. Dieser fast pubertäre Trotz macht ihn in gewisser Weise auch sympathisch, zu­mindest im Kino. Wenn man so einen Typ im normalen Leben trifft, ist er einem glaube ich nicht sympa­thisch.

Weekend: Im neuen Film ist der Brenner eher in einer passiven Rolle, vielleicht wie ein Katalysator ...Josef Hader: Das ist schon fast Tradition. Im Grunde kultivieren wir in den Filmen schon die Figur eines Detek­tivs, der gerade durch sein Erscheinen mehr Morde auslöst, als wenn er nicht da wäre. Und zum Schluss klärt er nicht groß auf, sondern stolpert drüber. n

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nicht da wäre.

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theater Kosmos-Fans: mona egger, caro Fritsch, martina Feurstein und monika Feldmann (v. li.).

Premierengast mit Gerhard und annabell stübe (v. li.).

Josef rupp (rupp/alma), Festspiel-Präs. Hans-Peter metzler (v. li.).

schauspiel-Insider Kurt sternik und regisseur augustin Jagg (v. li.).

Bregenz, Theater Kosmos Premiere „Reise nach Islamabad“Eine Komödie über Freundschaft und Irrwitz in einer farbenprächtigen Retro­Kulisse feierte seine Uraufführung. Bei der Premierenfeier waren mit dabei: Psychiater Zulfokar Al-Dubai, Steuerberater Peter Bahl, Rechtsanwalt Viktor Thurnher mit Gattin Pilar, Transportunternehmer Reinhard Hämmerle, Architekt Jörg Tiefenthaler und viele andere. TOP: Weitere Aufführungen finden am 20., 21., 27. & 28. Feb. und am 06., 07.,13. & 14. März statt.

Hanni und Heinz schaller (notar), Gabriele und augustin Jagg (v. li.).

Die schau-spieler-Innen: Wolfgang Pevestorf, Juliane Gruner und elke maria riedmann (v. li.).

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amKumma- team: manfred Böhmwalder, Isolde nach-bauer, susan-ne amann und arno ried-mann (v. li.).

nicole Perfler mit stephan Kircher sowie thomas und Petra Perfler (natürlich Bio, Götzis) (v. li.).silke und ernst seidl

(seidl catering).

Hauptpreis- Gewinner mario Wagner (Götzis), maria-Victoria stad-linger (Feld-kirch), Julia Ka-than-Klammer (Götzis) (v. li.).

Koblach – „DorfMitte“ Festabend der GewinnerWirtschaft amKumma lud über 240 Gäste zum Festabend der Gewinner, bei dem 85 Gewinner aus über 28.000 abgegebenen Sammelpässen gezogen wurden und Preise im Wert von über 17.000,– Euro erhielten. Dazu gab es neueste Gemeinde­Infos von Bgm. christian Loacker, Fritz Maierhofer, Rainer Siegele und Vizebgm. Franz Kopf. TOP: Die drei Hauptpreise gingen an Mario Wagner, Maria-Victoria Stadlinger und Julia Kathan-Klammer. Alle Gewinner auf www.weekend.at/promitalk

ralf Loacker (Loacker tours) mit nicole und martin Berchtold (Berchtold sport + Fashion) (v. li.).

Bgm. rainer siegele (mäder), Fritz maierhofer (Koblach), Vizebgm. Franz Kopf (altach) und christian Loacker (Götzis) (v. li.).

Genossen den abend: Daniela und Walter nöckl (Karrenrestaurant Dornbirn).

ulrike Fink (Gasthof Krone Lustenau) mit roswitha Jenny (v. li.).

mit dabei: Dunja De carli und Dietmar menzinger (Hops & malt Dornbirn).

Jürgen Weik (mohrenbrauerei) mit margit und alexander Breuss (Gast-hof adler) (v. li.).

Wolfgang Weisl und Helmut ritter (Koch-agentur Götzis) (v. li.).

Dornbirn Mohren Eisbock 2015 Unter dem Motto „Feuer & Eis “ lud Mohren­Chef Heinz Huber zum Eisbock­Fassanstich auf die Dachterrasse der Mohrenbrauerei. Zur Degusta­tion des mit 10 % stärksten Biers aus dem Hause Mohren kamen u. a. Silvia und Helmut Brenner (Altes Gericht Sulz), Andrew Nussbaumer (Palast Hohenems), christine und Thomas Rhomberg (Hotel Krone Dornbirn) u. v. m. TOP: Grillmeister Tom Heinzle verwöhnte mit Köstlichkeiten vom Grill – natürlich mit Eisbock verfeinert!

Geschäftsführer Heinz Huber (mohren) und Bgm. andrea Kaufmann mit Irmgard Huber (mohren) und Vizebgm. martin ruepp (v. li.).

nina Lang (marketing mohren) beim Fass-anstich.

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Glücklicher Gewinner des Wettbewerbs Dr. thomas Geiger mit Gattin christl.

edgar schieder (PLeX aG) und elisabeth martin (ar-beitsinspektorat Bregenz).

Kursteilnehmer der russisch-Kurse: renate Lenhart (Prestige trast, FL), Werner Lammer (Dornbirner sparkasse), Brigitte Winder, Gabriela James und Konstantin eleftheriadis (v. li.).

Feldkirch, Schützenhaus Russischer Abend 2015Russisch­Lehrerin, Dolmetscherin & Übersetzerin Irina Abramova organisiert jährlich den beliebten Abend für ihre Sprachschüler und für alle, die sich für die russi­sche Sprache und Kultur interessieren. Schützenhaus­Chef Jürgen Lang und sein Team sorgten für das pas­sende Ambiente. TOP: Russischer Punsch, Krimsekt am offenen Feuer und dazu ein exzellentes Buffet der russchi­schen Küche.

erfolgreicher „sprach-schüler“ Florian Fussen-egger (Liebherr export / cH) mit Gattin Vlada.

Die ukrainische musikgruppe „Kupalinka“ aus odessa sorgte mit viel Power für stimmung.

Gastgeberin Irina abramova mit Kursteilnehmern Fritz Blaser (nestlé suisse), Dr. Gudrun Gfrerer, Hedwig Baumann (Kran-kenhaus Dornbirn) und Johann Hofer (HILtI aG/schaan) (v. li.).

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Messe Dornbirn

Zweite com:bau-Messe auf WachstumskursAuf der Medienkonferenz bei com:bau Aussteller Rhomberg Bau präsentierte die Messe Dornbirn die aktuellen Er­folgszahlen für ihre Spe­cial­Interest­Messe. TOP: Rund 200 Aussteller und eine zu­sätzliche neue Halle mit total 12.000 m2 Messefläche.

Bregenz

Mit Bayreuth auf AugenhöheGemeinsamer Wissensaustausch über Stadt­ und Landesgrenzen hinaus wird immer wichtiger. So sind gastronomische „Schmankerln“ von Bregenz im Rahmen des Bayreuther Bürgerfestes im Juli sowie die Präsentation von kulinarischen Gaumen­freuden beim Bregenzer Hafengenuss im August geplant. TOP: Aktive Wege, wie Kooperationen auch außerhalb der Festspielzeit, machen für beide Städte Sinn.

martin summer (rhomberg Bau), Patrick malang (com:bau,) Kathrin Bohlen (messe), Bernhard Feigl (WKV), Philipp tomaselli (Wirtschaft im Walgau) (v. li.).

Bernd Hagen (messe Presse-chef), Katha-rina stückler (messe online) und matthias moosbrugger (rhomberg-Bau) (v. li.).

Die stadt- marketing-

Gesellschaf-ten planen

gemeinsame aktivitäten der einzig-

artigen Fest-spielstädte.

Gegenseitige marketingauftritte in Bregenz & Bayreuth.

Die beiden GFs: manuel Becher (Bayreuth) und

christoph thoma (v. li.).

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Dornbirn Hotel Martinspark

Gäste unterstützen Special Olympics„IKADES“, der neue Verein für inklusiven Sport in Vorarlberg – eine Fusion des „Integrativen Sportvereins“ (Caritas Vorarlberg) und von „Special Friends“ (Lebenshilfe) – ist mit über 200 Mitgliedern der größte Behindertensportverein Österreichs. Im Rahmen der dies­jährigen Weihnachtsaktion unterstützten die Restaurant­ und Ho­telgäste des Hotel Martinspark in Dornbirn die Organisatoren der Special Olympics in Vorarlberg. TOP: Johanna Pramstaller wurde als „Global Messenger“ (Botschafterin für die weltweiten Special Olympics­Sportler) bestellt.

Patrick Pápa und Dir. sebastian reininger (beide martinspark), obman Peter ritter und manager Heinrich olsen (beide IKaDes) & Johanna Pramstaller (Botschafterin für special olympics sportler) (v. li.).

17 aussteller in der Walgauer Bau- arena: mitorganisator rudi Gort und messe-GF Daniel mutschlechner (v. li.).

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après-ski-Fans: thomas Gschoss-mann (zur-Gams) und stefan Krax-ner (Freiform Dornbirn).

chill-out beim Live-Konzert: Karin stocker mit Beatrice und markus Dietrich.

Günter oberhauser (Geschäftsführer), thomas Übelher (Prokurist) und Johannes Hefel (ar-Vorsitzender tourismusbetriebe Warth Holding).

Peter Heine und ulrike Golderer mit Karin und Peter meusburger (v. li.).

Warth Ski & concert ist gestartetDie Skilifte Warth und das Sporthotel Steffisalp setzen neue Maßstäbe in der Unterhaltung am Berg und bieten jeden Samstagnachmittag bis Mitte April eine hochwer­tige Alternative zum klassischen Après­Ski. Internationa­ler Spitzensound von Rock, Pop über Blues bis Irish Folk sowie die neuesten Hits der Volksmusikszene sind Ga­rant für beste Stimmung der zehnteiligen Konzertreihe. TOP: Beim Walser Après­Ski­Feeling auf 1.495 m Seehöhe wurden die Gäste vom Sporthotel Steffisalp­Team mit Walser Spezia­litäten verwöhnt.FO

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Beste stimmung zum auftakt der Konzertreihe „ski & concert“ mit einem fulminanten auftritt der neunköpfigen Band „Zucchero o.i.&b“, die mit italienischen Klassikern begeisterte.

Mehr aufweekend.at

14.03.2015, 14.30 hQueen Kings

21.03.2015, 14.30 hThe Souljackers

21.02.2015, 14.30 hMojo Blues Band

28.03.2015, 14.30 hThe Les Clöchards

28.02.2015, 14.30 hAll Right Guys

04.04.2015, 14.30 hFäaschtbänkler

07.03.2015, 14.30 hBrassclub & Fättes Blech

11.04.2015, 14.30 hThe Monroes

www.skiandconcert.at Unser Bier seit 1881Jeden Samstag, Open-Air Bühne, Sporthotel Steffisalp

Bei jeder Witterung!Eintritt frei!

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