Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 26
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NR. 12 ● 26./27. JuNi 2015
Grünin diezukunft
öko auf Vier rädern Wie viel nachhaltigkeit im auto steckt
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VITALER BRANCHENMIX IN DER RÖMERSTRASSE
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gesundheitszentrum bregenzEröffnung am 4.Juli 2015
editorial
Liebe Leser!Nachhaltigkeit,
Ökologie und der
Umgang mit Ressourcen sind die brennenden Themen unserer Zeit. In dieser Spezialausgabe „Weekend Green“ werden alle Aspekte unseres Lebens unter die „grüne Lupe“ genommen. Wie man aus Müll Geld macht, was heimische Unternehmen in den Umweltschutz investieren, wie sich Mobilität, Ernährung, Mode und Lifestyle verändern und wie die grüne Zukunft aussehen wird, erfahren Sie in vielen lesenswerten Beiträgen, die als Schwerpunktthemen gekennzeichnet sind.
Lesen und staunen. Begeben Sie sich mit uns gemeinsam auf eine spannende, informative und unterhalt
same Lesereise – und erkunden Sie das neue
grüne Terrain!
Unterhaltsames Wissen. Auch künftig werden wir Ihnen regelmäßig interessante und informative Themenschwerpunkte präsentieren, die wir aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchten.
Viel Spaß wünscht Ihnen
Die grüne RevolutionGestern – Heute – Morgen: Wie sich Ös-terreich zu einem nachhaltigen Land ent-wickelt hat – und was die Zukunft bringt.
Natürlich schönDer vegane Trend ist auch in der Kosme-tikbranche angekommen. Wie zeigen Ihnen, wie Ihr Badezimmer „tierfrei“ wird.
Zurück zur NaturDas Fundament der Zukunft liegt in der Vergangenheit. Die „alten“ Baustoffe Holz, Lehm und Stroh erleben ein Comeback.
Öko auf vier RädernAuch abseits umweltfreundlicher Antriebe steckt mehr Bio und Nachhaltigkeit in der Automobilindustrie, als man denkt.
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Weekend Magazin | 3
13 Politik & Wirtschaft16 aus Müll mach Wow.
Wiederverwerten statt wegschmeißen: Upcycling schenkt Mist neues Leben.
22 Coverstory grüne revolution. Smart Cities, Ökostrom,
ressourcensparende Mobilität: ein positives Zukunftsszenario.
27 Lebensart28 e-bike-boom.
Die Elektro-Räder erobern jetzt Berge und Täler.
39 Bregenz-Spezial eröffnung gesundheitszentrum.
Am 4. Juli beginnt ein neues Kapitel in der Römerstraße.
51 Vital & gesund52 gesunde, weiße Zähne.
Bitte lächeln! Worauf bei der Zahnpflege zu achten ist.
61 Womensworld64 natürlich schön.
Das Bad als „tierfreie“ Zone. Vegane Beauty im Trend.
67 Wohntraum68 Comeback der bio-baustoffe.
Bauen mit Holz, Lehm und Stroh wie anno dazumal.
VERLAG
Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Verlags GmbH, Quellen-straße 16, 6900 Bregenz. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 055 74 / 200 10-0, E-Mail: [email protected]. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: [email protected] Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: [email protected]. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: [email protected]. Redaktion Wien: Gumpendorfer Straße 19, 1060 Wien, Tel.: 01 / 60 60 360-0. E-Mail: [email protected]. Redaktion Steiermark: Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: [email protected]. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/511 200-0, E-Mail: [email protected]. Redakti-on Burgenland: Hauptstraße 33, 7210 Mattersburg, Geschäftsführung/Chefredaktion: Anton Willam, Tel.: 0664 / 84 84 310, [email protected]. Verlagsanzeigenlei-tung: Günter Payrhuber, Redaktion: Mag. Brigitte Biedermann, Mag. Andrea Burchhart, Christian Cerny, Tamara Hörmann, Mio Paternoss, Mag. Katrin Pirzl, Andrea Schröder, Mag. Wolfgang Bogner, Philipp Eitzinger, Gerhard Gall, Mag. Sonja Raus, Simone Schinnerl, Mag. Gerlinde Vierziger, Volker Angerer, Mag. Gert Damberger, Sarah Merl, Mag. Simone Reitmei-er, Mag. Mariella Beier, Mag. Manuela Fritz, Mag. Alexandra Nagiller, Patrick Deutsch, Mario Krenn, Katharina Prügger, Johannes Roth, Nadine Wohlkönig, Gudrun Weinberger. Key-Account: Bernhard Dürr, Tel.: 0664 / 84 84 312, [email protected]. Verkaufsleitung: Fritz Nussbaumer, Tel.: 0664 / 84 84 313, [email protected]. Marketingleitung: Arno Riedmann, 0664 / 84 84 311, [email protected]. Layout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Vorarlberg: Ös-terr. Post AG. Erscheinungsweise: 14-tägig. Druck: NÖ Pressehaus, 3100 St. Pölten. Im re-daktionellen Teil stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeich-net. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler über-nehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2015. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekend.at abgerufen werden.
Weekend Magazin erscheint im
irak
1 Lebensqualität. Während das Beratungsunternehmen Mercer 2015 erneut Wien zur Stadt mit der höchsten Lebensqualität weltweit gekürt hat, ist die irakische Hauptstadt Bagdad das Schlusslicht des Rankings. Zur Beurteilung
der Lebensqualität werden 39 Kriterien herangezogen: Darunter städtespezifische Aspekte wie Wohnen, Schulen, Kultur sowie die politische Lage und Sicherheitsfaktoren.
3 PfandflaschenWährend Pfand auf Einwegfla-schen in Österreich unüblich ist,
gehört die Pfandpflicht in Deutschland schon seit 2003 zum ganz normalen All-tag: Für Einweg- und Mehrwegflaschen, -dosen oder -glas wird Pfand von 8 bis 25 Cent verlangt. Ausgeschlossen von der Regelung sind lediglich ökologisch vorteilhafte Verpackungen, Mehrweg-Verpackungen und jene mit Füllvolumen von unter 0,1 bzw. über 3,0 Liter. Gut für Supermarktbetreiber und die Umwelt!
deutschland
2Klimaschutzdänemark führt zum dritten Mal in Folge die liste der län-
der an, die am meisten für den klima-schutz tun. das zeigt der klimaschutz index 2015. dabei werden im jährli-chen ranking die 58 staaten bewer-tet, die zusammen mehr als 90 Pro-zent des globalen energiebedingten cO2-ausstoßes verantworten. da kei-nes der 58 bewerteten länder ausrei-chende anstrengungen unternom-men hat, bleiben diesmal die ersten drei Plätze unbesetzt. dänemark ran-giert deshalb auf Platz 4, Österreich befindet sich auf Platz 36.
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6Grüne Plänedie straßen in Paris sollen zukünftig von
giftigen ausstößen befreit werden. dafür wird einiges getan: Bis 2020 sollen alle dieselautos verbannt und Paris in eine Fahrradhaupt-stadt verwandelt werden. 10.000 Fahrrad-Parkplätze sollen geschaffen, die Fahr-radwege auf 1.400 kilome-ter verdoppelt werden. der
kauf von rädern wird außerdem subventi-
oniert.
FrankreichFoto: colourBox.dE
5 Plastik, adieu!in Bangladesch sind kunststoffsackerl
schon seit dem Jahr 2000 komplett verboten, da sie während der Monsun-Zeit die abwasserkanäle verstopften und das Überschwemmungsrisiko erhöhten. andere länder wie beispielsweise indien zogen nach: hier werden Verstöße sogar mit bis zu 1.500 euro bestraft.
Bangladesch
7Green BuildingIn modernen Metropolen gibt es immer mehr sogenannte Green Buildings, die unter dem Leitgedanken der Nach-
haltigkeit errichtet werden. So auch das neue Gebäude namens „Paper Bag Building“: Es ist Teil des Universitätscampus in Sydney und erinnert optisch an ein Papiersackerl. Cool!
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4KlimasünderChina gilt als Negativ-Beispiel, wenn es um
den Umweltschutz geht. Kein anderes Land der Erde stößt mehr Kohlendioxid aus als China. 2013 emittierte das Land 9.9970 Megatonnen CO
2, fast doppelt so viel wie
die USA (5.233 Megatonnen). Schaut man sich jedoch die Emissionen pro Kopf an, än-dert sich das Bild und die USA liegen auf Platz 1 (16 Tonnen/Kopf).
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GewinnspielShow Factory und Weekend Magazin verlosen 5 x 2 Gewinnspielkarten für das SUMMER BRASS Open Air im Messegelände Dornbirn am Sa., 18. 7., ab 15 Uhr!
Bei einem der größten Blasmusikfestivals Österreichs werden internationale Blasmusikensembles für eine einzigartige und unvergessliche Festival-Stimmung sorgen. Mit dabei: HMBC, Russkaja,
Fäaschtbänkler, Da Blechhauf’n XXL, Innsbrucker Böhmischer u. v. m.! Jetzt Tickets gewinnen!
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„Mit der Teilnahme am Gewinnspiel stimmt der/die Einsender/in zu, dass seine/ihre persönlichen Daten (Vorname, Nachname, Adresse, Mobiltelefonnummer, E-Mail-Adresse) von der Weekend Online GmbH und der Weekend Magazin GmbH (nachstehend „Weekend“) verarbeitet werden, um über weitere Angebote von Weekend via E-Mail, SMS, Brief oder Telefonanruf informiert zu werden. Dieser Zustimmung kann der/die Einsender/in jederzeit schriftlich widerrufen. Jeder/jede Teilnehmer/in erklärt sich im Fall des Gewinns damit einverstanden, dass der vollständige Name, Wohnort und ein Gewinner/in-Foto im Weekend Magazin veröffentlicht werden. Der Gewinn wird unter allen richtigen Einsendungen verlost. Die Teilnahme ist kostenlos. Teilnahme auch per Postkarte oder Brief möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinne können nicht in bar abgelöst werden.“ Einsendeschluss: Mo., 13. 07. 2015
SängerherzenSingspiel über die Faszination „Männerchor“. Es geht um Männer und das Verständnis für diese Män-ner mit all ihren Facetten, Vorlie-ben, Eigenarten und Leidenschaf-ten, die eine Tatsache eint: nämlich das Singen im Männerchor. Urauf-
führung des Män-nerchors Götzis: Sa., 27. Juni, Kultur-bühne AMBACH, 17.30 + 20 Uhr. Karten: Musikladen.
Open-Air-Kabarett„Rankweil lacht“ am Marktplatz präsentiert am Do., 2. Juli um 21 Uhr die Kernölamazonen. Ein Repertoire-Abend mit historischen Highlights, den größten Lachern, schrägsten Dia-logen und fetzigsten Darbietungen – kurz: dem Besten aus allen aktuellen Programmen der Kernölamazonen. Karten unter www.alteskino.at
Luaga und Losna Vom 29. Juni bis 4. Juli findet in Nen-zing bereits zum 27. Mal das internati-onale Kinder- und Jugendtheaterfesti-val LUAGA & LOSNA statt. Durch die sorgfältig ausgewählten Theaterstü-cke und Lesungen werden Klein und Groß auch heuer wieder begeistert sein! Bild: Theater Traumbaum. Gan-zes Programm: www.luagalosna.at
Musik unterm Martinsturm
Der Martinsturm in Bregenz ist das Wahrzeichen der Vorarlberger Landeshauptstadt und eine der historischen Sehenswürdigkeiten am Bodensee. So., 26. Juli, 10:30
Uhr: Sommerkonzert mit dem Gesangsverein Bregenz Vorklos-
ter in der Martinskapelle; um 11.30 Uhr Frühschoppen mit dem Musikverein Bregenz Fluh am Martinsplatz. Für Bewir-
tung ist gesorgt. Eintritt frei!
Montforter Zwischentöne. der weltweit wohl einflussreichste Meister alter Musik, Jordi savall (im Bild mit hespèrion XXi, einem allstar-ensemble berühmter solisten), spielt und spricht am 4. Juli um 20 uhr im Montforthaus Feldkirch über die herausragenden Werke des „musikalischen streitgesprächs“. ganzes Programm: www.montforter-zwischentoene.at
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Ich, am GipfelDie Ausstellung im Frauenmuseum Hittisau stellt Lebensgeschichten und Lebensentwürfe der bergsteigenden Frauen vor, spürt Vorurteilen und An-feindungen nach. Ein spezieller Bereich
zeigt ex-emplarisch künstleri-sche Arbei-ten zum Thema Berg und alpine Land-schaft. www.frauenmuseum.at
Konstanzer SeenachtWarum nicht jetzt schon an 2016 denken? Der Open-Air-Klassiker lädt zum spekta-kulären Seefeuerwerk ein. Erleben Sie auf der Sonnenkönigin diesen besonderen Abend in mediterraner Atmosphäre mit exzellentem Kulinarium von MO Catering hautnah mit. Genuss mit allen Sinnen! Sa, 13. August 2016. Boarding: 18 Uhr im Hafen Bregenz. www.sonnenkoenigin.cc
WAMCO feiert mit Musical Cabaret. „Mit Broadway pur begeht die West austrian Musical company ihren 30-jährigen geburtstag“, freut sich die frisch gebackene WaMcO-Präsidentin corinna Fischbacher. „cabaret“ inszeniert fürs 21. Jahrhundert. am 4. Juli um 20 uhr, am 5. Juli um 18 uhr und am 7. Juli um 20 uhr auf der kulturbühne aMBach. karten: Musikladen. infos: www.wamco.at
ORIGANO: Eintritt frei! Eine unvergleichliche Open-Air-Atmosphäre mit Street-Performances und Bewirtung gibt’s vom 2. bis 4. Juli am Marktplatz Dorn-birn – und das bei freiem Eintritt! Beginn ist jeweils um 21 Uhr. Am 2. Juli spielt das le-gendäre Yiddish Twist Orchestra aus London, am 3. Juli das zehnköpfige Pullup Orchestra mit seiner explosiven Mischung aus Brass-band- und Hip-Hop-Sound, und am 4. Juli JAMARAM mit Reggae, Balkan- & Afrobeat.
Vespa & Lambretta SommerfestSa., 4. 7., ab 12 Uhr, Wiese in Koblach Oldtimer, Grill, Cocktail-bar, Ausfahrt etc. www.vespa-lambretta.org
15. Art BodenseeFr., 10. 7. – So., 12. 7., Messe DornbirnEinzige Sommer-Kunst-messe im deutsch-sprachigen Raum. www.messedornbirn.at
Spielzeugflohmarkt Sa., 27. 6., 8.30 – 12.30 Uhr, Messepark Dornbirn Beim Spielzeugfloh-markt verkaufen viele kleine Kaufleute ihre Lieblingsspielsachen.
Ausstellung Bis 13. 9., Halle 12, Messe Dornbirn „Die Terrakotta-Armee & das Vermächtnis des ewigen Kaisers“. www.terrakottaarmee.de
paperbag [reBORN] – VERNISSAGE Sa., 27. 6., ab 21 Uhr, Conrad Sohm, Dornbirn Nach der Eröffnung: Independent 80s Party. www.paperbag.at
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Winter, Sommer , Herbst Eine Veranstaltungsreihe des Montforthauses Feldkirch
Konzerte, Dispute, Dialoge
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01. – 05.07.2015 Montforthaus und Altstadt Feldkirch
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Live-Musik im Wochenrhythmus n
soMMer.lust aM platzLustenau. Bis zum 11. September findet am Lustenauer Kirchplatz
wieder jeden Freitagabend im Rahmen von Sommer.Lust am Platz
ein tolles Live-Konzert bei freiem Eintritt statt.
In Lustenau trifft sich das ganze Land unter freiem Himmel, um gute Musik
zu hören, zu feiern und einfach den Sommer zu genießen. Die große Sensation 2015: Wanda, die derzeit im gesamten deutschsprachigen Raum für Begeisterung sorgen, beehren die Lustenauer Bühne.
Konzertreihe. Bereits zum 17. Mal lädt die größte Marktgemeinde Österreichs zu der Veranstaltungsreihe, bei der den ganzen Sommer lang ein buntes Programm
geboten wird. Auch heuer ist wieder für jeden Musikgeschmack etwas dabei. Den Startschuss setzt das SkiSchuhTennis Orchestra, das sich selbst als eine Art ReggaeSkaBalkanDub Open SourceProjekt beschreibt und bei vielen Vorarlbergern als Geheimtipp der GuteLauneMusik gilt. Im Wochenrhythmus folgen die Militärmusik Vorarlberg, The Souljackers, die Meisterrocker, Istiklal Gecesi, die Schweizer SingerSongwriter Loom, The Rubberneckers, die erfolgreiche junge Com
bo Bob Robinson Music oder auch Groove Tempel.
Highlights. Die letzten drei Termine sind dann noch ganz spezielle Highlights: Den 28. August gilt es sich für die österreichischen Senkrechtstarter und AmadeusGewinner Wanda vorzumerken. Am 4. September tritt Norbert Schneider, ebenfalls mit einem Amadeus ausgezeichnet, mit seinen charmanten Wiener Dialekt Chansons auf. Den krönenden Abschluss bildet Mode.Lust, die große Modenschau des Lustenauer Handels. Erstmals findet Sommer.Lust am Platz mit der Unterstützung der Raiffeisenbank Im Rheintal statt. Alle Infos gibt’s unter www.lustenau.at/marketing n
in lustenau feiert das ganze land jeden Freitagabend mit angesagten Bands.
abschluss am 11. september: Mode.lust, die große Modenschau des lustenauer handels,
mit Musik der all right guys (Blues, rock & Balladen).
LOOM 31. Juli, 20 UhrSchweizer Pop-Rock mit World Einflüssen von Singer-Song- writern Manu Oesch Olowu komponiert.
The Souljackers10. Juli, 20 UhrDie größten Hits der Rock- und Pop-geschichte auf musi- kalisch höchst mög- lichem Niveau!
Wanda28. August, 20 UhrRock ’n’ Roll, Austropop und Wiener Dialekt mit einer ordentlichen Portion Falco-Attitüde.
Militärmusik Vorarlberg 3. Juli, 20 UhrEiner der letzten Auf-tritte in dieser Forma-tion. 47 Musiker spie-len mit Blasmusik auf.
Istiklal Gecesi24. Juli, 20 UhrDas pulsierende Nachtleben Istanbuls mit Vorarlberger Mu-sik. Cihan bringt den Sound ins Ländle.
PrOgraMM Jeden Freitag. eintritt frei!
Ski-Schuh-Tennis Orchestra26. Juni, 20 UhrDas Reggae-Ska- Balkan-Dub Projekt verzaubert die toben-den Massen mit Musik aus der Karibik.
Groove Tempel21. August, 20 UhrSolide Soul- und Funk-Grooves, Gitar-renriffs, Sax-Lines und drei außergewöhn- liche Stimmen.
Norbert Schneider4. September, 20 UhrDer Wiener Dialekt Chansonnier ist jung, er ist charmant, er besticht durch seine Lässigkeit.
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Berufsreifeprüfung in BludenzDer Weg in eine bessere berufliche Zukunft
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Persönliche Beratung: Dir. Bertram Summer, T 05552 62770-11
kann die Berufsreifeprüfung im Idealfall bereits nach zwei Jahren Vorbereitungszeit abgelegt werden. Auf dem Weg zur Berufsreifeprüfung werden die TeilnehmerInnen von einem engagierten Lehrerteam begleitet. Grundlage des Unterrichts sind die neuen, kompetenzbasierten Curricula. Die Vorbereitung auf die Berufsmatura erfordert persönlichen Einsatz und Selbststudium, Absolventen sprechen aber von einer absolut lohnenden Investition. Die nächsten Vorbereitungslehrgänge starten im Herbst.
Die Berufsreifeprüfung ist der alternative Weg zur Matura: Sie eröffnet die Möglich-keit, eine Fachhochschule, eine Akademie, ein Kolleg oder eine Universität zu besuchen; sie bringt auch eine bessere Positionierung in der Arbeitswelt und per-sönlichen Gewinn. Bludenz als Schulstadt hat dieses interessante Bildungsangebot schon seit vielen Jahren.Lehrlinge können die Berufsreifeprüfung im Lehrlingsmodell ablegen, AbsolventIn-nen einer Lehre, einer dreijährigen Fachschule oder einer vergleichbaren Ausbildung wählen das Abendmodell. Die Unterrichtsgegenstände, die belegt werden müssen, sind: Deutsch, Englisch und Mathematik sowie ein Fachbereich. Bei der Berufsreifeprüfung in Bludenz stehen die Fachbereiche „Wirtschaftsinformatik“ und „Rechnungswesen und Be-triebswirtschaft“ zur Auswahl. Die Zahl der Kurse, die im Semester besucht werden, hängt ab von der Belastbarkeit – von einem Kurs bis zu vier Kursen parallel (bei völliger Konzentration auf diese Ausbildung) sind möglich. Dementsprechend
Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie
Verspätung, Annulierung, zu wenig oder keine Information: Im Personentransport geht hin und wieder etwas schief. Deshalb
gibt es jetzt die Agentur für Passagier- und Fahrgastrechte (apf) des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit).
Die Agentur hilft Bus-, Bahn-, Flug- und Schi�sreisenden in Streit- und Beschwerdefällen, wenn sie keine direkte Einigung mit dem betro�enen Verkehrsunternehmen erzielen konnten. Und das einfach, unabhängig, unbürokratisch und kostenlos.
Nähere Informationen zur Agentur für Passagier- und Fahrgastrechte und ihren Leistungen unter www.passagier.at und unter der Telefonnummer + 431 5050707- DW 710: Bahn, DW 720: Bus, DW 730: Schi�, DW 740: Flug.
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Agentur für Passagier- und Fahrgastrechte: Wir kämpfen für Ihr Recht
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Vbg. Alpgeschichten 25 Geschichten aus der Welt der Vorarlberger Älplerinnen & Älpler: Im Mittelpunkt stehen die Men-schen, die diese mit Herz und Engagement bewirtschaften. Ein Lese- & Wanderbuch mit Infos zu Lage, Gehzeit und kulinarischen Besonderheiten. „Vorarlberger Alpgeschichten“ von Irene Prugger, Löwenzahn Verlag.
Kinder und Hunde Das Kindergartenprojekt „Hunde sicher verstehen“ findet in Ko-operation mit dem Therapiehun-deverein Götzis statt. Die Kinder lernen, auf was sie achten müs-sen, was Hunde mögen und was nicht. Dann folgt die Praxis im direkten Kontakt mit den speziell trainierten Hunden des Vereins. www.sicheresvorarlberg.at
Angelika RimmeleDie 48-jährige akademi-sche Marketerin über-nimmt mit 1. 7. die Marke-tingleitung der Hypo Lan-desbank. Seit 2011 leitete sie die Gruppe Werbung.
Klaus TrenkerEr unterrichtet seit 1992 an der Landesberufsschule Bregenz. Er folgt ab 1. Sep-tember dem pensionierten Alexander Natter als neuer Direktor nach.
B. Bergmeister-Keckeis Sie wird ab 1. September die neue Direktorin der Landesberufsschule Feld-kirch. Sie ist seit rund 25 Jahren an dieser Schule und bereits stv. Direktorin.
Florian Bachmayr-HeydaDer 50-Jährige wird neuer Landesvolksanwalt. Er erhielt im Landtag 35 von 36 Stimmen. Seine 6-jährige Amtszeit beginnt am 30. Oktober 2015.
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Gesund. österreichs kinder und Jugendliche haben laut who-studie 2014 weniger geraucht und mehr obst gegessen.
Gekauft. Eine million österreicher nutzt das smartphone zum online-shopping. 2016 könnte sich der umsatz bereits verdoppeln.
Gestiegen. die wohnkosten sind im Jahresabstand um fünf Prozent gestiegen und bleiben damit stärkster Preistreiber.
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Mülltrennung. 116,5 kilogramm an Verpackungsmaterial trennten die Österreicher im Vorjahr durchschnittlich pro kopf aus dem haushaltsmüll heraus. im Bundesländervergleich erweisen sich die Vorarlberger mit 147,3 kilo pro einwohner am vorbildlichsten – schlusslicht ist Wien mit 88,4 kilo.
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Haushaltssammlung 2014 je Einwohner
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STMK 137,3 kg
TIR 133,6 kg
OÖ 116,5 kg
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KTN 114,7 kg
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Wien 88,4 kg
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Teamwork zum Erfolg n
daMit es rund läuftInhaus. Robert Küng – mit Leidenschaft Geschäftsführer des Sanitär- und Heizungsgroß-
händlers Inhaus – hat kürzlich seine Doktorarbeit an der Universität Cheltenham zum Thema
„Markenbildung“ abgeschlossen. Als Organisator des Dreiländermarathons vereint er seit letztem
Jahr Hobby und Ehrenamt und lebt im Alltag das Motto „nur gemeinsam läuft es rund“.
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wir sind Marktführer – das wird man nicht, indem man es sein will, sondern
viel dafür tut.robert küng
weekend: Nehmen Sie „in Bewegung bleiben“ wörtlich?
robert küng: Ja, und zwar in vielerlei Hinsicht. Ich bin es gewohnt intensiv zu arbeiten und große Volumen in kurzer Zeit zu schaffen. Die berufsbegleitende Ausbildung war eine enorme Bereicherung für meine Geschäftsführertätigkeit, da ich das Wissen sofort ins tägliche Geschäft einfließen lassen konnte. Laufen ist ein bereicherndes Hobby und die Organisation des Dreiländermarathon eine neue Herausforderung, in der ich im elfköpfigen Organisationsteam extrem viel gelernt habe. Denn Motivation funktioniert im ehrenamtlichen Bereich wie in einem Unternehmen – das war eine tolle Erfahrung.
weekend: Was steht hinter dem Erfolg der Marke Inhaus?robert küng: Wir decken vom gemeinnützigen Wohnbau bis zum exklusivsten Ausstattungswunsch im Architektenhaus komplette Badeinrichtungen ab. Wir servicieren verschiedenste Kundengruppen wie Privat, Handwerkerkunden, Architekten, Generalunternehmer, Fachplaner etc. mit unterschiedlichen Bedürfnissen in Bezug auf Qualität, Leistung, Termin und Preis. Wir führen ausschließlich hochwertige Produkte – auch im günstigeren Preissegment – in unserer Palette. Wir verkaufen den Kunden das, was sie wünschen. Die einen wollen Extravaganz, die anderen Nachhaltigkeit.
weekend: Spielen Teamwork und Motivation im Leitbild wie real eine große Rolle?robert küng: Entscheidend ist, wie es den Mitarbeitern geht. Sie müssen bei uns unternehmerisch denken und handeln und bewegen sich dafür in flachen Hierarchien. Alleine ist man nicht erfolgreich – niemand. Wer bei uns ein Bad kauft ahnt nicht, dass im Hintergrund bis zu 12 Personen in diesen Prozess eingebunden sind. Nicht zuletzt sprechen die gelebte Familienfreundlichkeit mit unterschiedlichen, flexiblen Arbeitszeitmodellen die auch Männern Elternteilzeit oder Karenz ermöglichen für die Werte und Philo sophie bei Inhaus.
weekend: Bietet Inhaus jungen Menschen gute Perspektiven?robert küng: Unsere Lehrlinge durchlaufen alle Stationen wie EDV, Buchhaltung, Lager, Heizung und Sanitärabteilung. Zu Beginn des dritten Lehrjahrs können sie entscheiden, in welche Richtung sie gehen. Spätestens zu Weihnachten kommen sie in jene Bereiche, wo sie bis zum Sommer aufgebaut werden und im Herbst ihren fixen Arbeitsplatz haben. Wir investieren viel Zeit und Geld in unseren Nachwuchs und bauen unsere Fachleute selbst auf. Wer sich entsprechend positioniert, hat beste Chancen auf einen Aufstieg. Großhandels, Einzelhandels und Einrichtungsberaterlehrlinge werden bei uns immer gesucht. n
14 | Weekend Magazin
n Robert Küng, Jahrgang 1963, verheiratet, 2 Kinder, 1 Enkeln Werdegang: War nach Ab-schluss der HTL-Maschinenbau im Handel und in Produktions-betrieben tätig, arbeitete bei der SFS, Geschäftsführer der In-haus Handels GmbH, 2001 (200 Mitarbeiter). Absolvierte berufs-begleitende akademische Aus-bildungen im Marketing und Strategiebereich, MBA, Ph.D n Hobbys: Laufen, Halbmarathon und Marathon, Sparkasse-Dreiländermarathon
Zur PersOn
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Man muss Mut haben zu seinen ecken und kanten zu
stehen und den eigenständigen weg zu gehen.
robert küng
Robert KüngGESCHäfTSfüHRER InHAUS
Weekend Magazin | 15
Wenn aus Müll hoch qualitative Produkte generiert wer
den, spricht die Wiederverwertungsbranche längst nicht mehr von Re, sondern von Upcycling. Österreich ist ein
Boden für viele derartige Projekte, sei es als Markt, als Know howGeber oder auch in der Ideenfindung, wo der Pool an kreativen Einfällen riesig ist. Viele Erfolgskonzepte liegen in der Spezialisierung, wie beim
mit österreichischer Technik arbeitenden SkateboardErzeuger Bureo oder Designerlabels wie Flug zeug und Bag to life, die ihre Geschäftsmodelle auf die Verwertung von LuftfahrtMaterialien aufbauen
und stellvertretend für den neuen Geschäftsgeist stehen.
Gigantischer Markt. In Österreich setzt die private Entsorgungswirtschaft rund vier Milliarden Euro im Jahr um. Zu
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Alte Fischernetze verursachen das weltweite Sterben unzähliger Meeresbewohner. Ihr Grundbestandteil: Polyamid. Die Freunde Ben Kneppers, David Stover und Kevin Ahearn (Bild links, v. li.) begannen in Chile Sam-melstellen einzurichten und stellen aus unerwünsch-tem Treibgut hochwertige Skateboards her. Dahinter steckt österreichische Technologie. Der weltmarktfüh-rende Recyclinganlagen-Hersteller EREMA aus Ansfel-den in OÖ lieferte das Know-how für den Produktions-prozess. Bureo heißt in einem indianischen Dialekt Welle. Die hippen Bretter im Fish-Design haben im deutschsprachigen Raum bereits eine Reihe von Retailern gefunden. www.bureoskateboards.com
Innovatives Recycling n
ein zweites lebenUpcycling. Hippe Skateboards aus Fischernetzen, chice Bags aus Rettungswesten,
Designerschmuck aus Schwimmwesten-Patronen – so bekommt Müll ein zweites Leben.
16 | Weekend Magazin
Am Anfang stand ein Gurt. Ein Modegürtel aus Flug-zeug-Sitzgurten war das erste „abgehobene“ Acces-soire des 2012 vom Wiener Kreativen Andreas Roesler-Schmidt gegründeten Designlabels Flug zeug. Es folg-ten aus Luftfahrtmaterialien hergestellte Taschen, Ruck-säcke sowie Handy- und Tablet-Hüllen. Der neueste Wurf sind Designer-Halsketten, die aus den Aufblase-Patronen von Schwimmwesten gefertigt werden. Der trendige Unisex-Halsschmuck aus der Necklace-Kollek-tion attestiert seinen TrägerInnen nicht nur Umweltbe-wusstsein, sondern auch Individualität. Jede Patrone hat ihr eigenes Farbenspiel. Die Ketten werden völlig in Handarbeit gefertigt. Dabei legt der Flug zeug-Macher selbst Hand an. www.flug-zeug.at Ehrensache. So heißt die Firma, die hinter dem
Label Bag to life steht. Angesiedelt in Bayreuth, hat sich Gründerin Kerstin Rank 2010 auf die Wiederverwertung von Flugzeug-Materialien spezialisiert. Aus alten Fallschirmen und Ballons oder den Lederbezügen ausgedienter First-Class-Sitze werden Gebrauchs- und Edelbags, die u. a. für den German Design Award nominiert wurden. 5.000 Rettungswesten pro Jahr werden verarbeitet. Rank will ihren Bedarf jetzt auch mit AUA-Material decken. www.bag-to-life.com
den Innovations und Investitionsimpulsen kommen mittlerweile auch immense Beschäftigungszahlen: Mehr als 25.000 Menschen arbeiten in der privaten Abfallwirt
schaft, die drei Viertel des gesamten Abfalls sammelt, verwertet und entsorgt. Im Recycling liegt der Produktionswert bei 300 Millionen Euro. n
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Die Umweltschutzausgaben in Österreich haben sich zwischen
1995 und 2012 von 6,1 Mrd. Euro auf 11,6 Mrd. Euro nahezu verdoppelt. Die hei
mischen Unternehmen haben dazu weit überproportional beigetragen: Finanzierten sie 1995 erst 35 Prozent der Umweltausgaben, waren es laut Statistik Austria im Jahr 2012 bereits 67 Prozent. Die österreichischen Unternehmen investierten vor allem in die Abfallwirtschaft (2,8 Milliarden Euro) und den Gewässerschutz (1,4 Milliarden Euro).
Umweltschutz als Jobmotor. Durch die Investitionen in den Umweltschutz wurden in den letzten Jahren vermehrt „Green Jobs“ geschaffen. Das sind Arbeitsplätze im Um
weltsektor, die in der Herstellung von Produkten, Technologien und Dienstleistungen, Umweltschäden vermeiden und natürliche Ressourcen erhalten. Solche Arbeitsplätze findet man in den verschiedensten Sparten wie zum Beispiel erneuerbare Energien, nachhaltiges Bauen und Sanieren sowie Wasser und Abwassermanagement. In Österreich ist bereits jeder 20. Arbeitsplatz – etwa 193.029 Stellen – ein Green Job, und rund 11 Prozent des BIP werden in diesem Sektor erwirtschaftet. Zudem zeigt die Entwicklung der Umweltwirtschaft einen
Rot-Weiß-Roter Umweltschutz n
uMweltschützer wirtschaftVorreiterrolle. Österreich gilt in Sachen Umweltschutz immer noch
als Vorzeigenation. Was investieren heimische Unternehmen in den Umweltschutz –
und was plant die Politik für die nächsten Jahre? Von Patrick Deutsch
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die Ökofiliale der Bank austria in
hirschstetten (W).
in stockerau steht das erste klima:aktiv
restaurant von Mcdonald’s.
Mehr aufweekend.at
18 | Weekend Magazin
deutlich positiven Verlauf: Während die Beschäftigung in der Gesamtwirtschaft nur leicht gestiegen ist, verzeichnete die Umweltbeschäftigung ein deut liches Plus.
Pakt für die Zukunft. Das Bundesministerium für Land & Forstwirtschaft, Umwelt & Wasserwirtschaft (BMLFUW) hat mit dem „klimaaktiv pakt2020“ einen Klimapakt für Großbetriebe ins Leben gerufen. Diese Unter nehmen – zum Beispiel: Bank Austria, McDonald’s und Vöslauer – freiwillig die österreichischen Klimaziele bis zum Jahr 2020 zu erreichen. Darüber hinaus hat es sich das BMLFUW im Rahmen des „klimaaktiv pakt 2020“ zum Ziel gesetzt, ein Bündnis von Vorreiterbetrieben zu schaffen und diese unter professioneller Begleitung durch das größte österreichische Klimaschutznetzwerk zu Vorbildern und Wegbereitern für klima verträgliches Wirtschaften zu machen. „Österreich soll GreenEconomyStandort werden“, gibt Minister Andrä Rupprechter ein klares Ziel aus.
Beispielhaft. Ökologische Verantwortung ist zum Beispiel auch bei Lidl Österreich kein leeres Versprechen, sondern nimmt einen hohen Stel
lenwert ein: von einer ausgeklügelten Logistik über effizientes Recycling, bis hin zu den verschiedenen Investitionsprogrammen. Speziell bei Neubauprojekten wird auf umweltfreundliche Lösungen gesetzt: Das neue Zentrallager im steirischen Wundschuh wurde unter besonderer Berücksichtigung der Nachhaltigkeit errichtet. Bei der Beleuchtung setzte man auf stromsparende LEDLampen und TageslichtKuppeln, während für die Kühlung ausschließlich natürliche Kältemittel eingesetzt werden – entstehende Abwärme wird für das Heizen genutzt. Die Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) wird das Gebäude mit dem Gütesiegel in Gold prämieren. Aber auch die 203 Filialen werden laufend modernisiert und mit ressourcenschonender Technik ausgestattet. Versorgt werden die LidlStandorte ausschließlich mit „grünem“ Strom aus österreichischer Wasserkraft. Zusätzlich zu den baulichen und technischen Maßnahmen hat Lidl Österreich ein Recyclingkonzept für den Filialbetrieb entwickelt, um Müll zu vermeiden und wertvolle Rohstoffe in den WertschöpfungsProzess zurückzuführen. n
die lidl-regional-lager in Wund-schuh bei graz.
Weitere Geschichten folgen und eine Jury ermittelt aus allen Geschichten den Gewinner des Vorarlberger Chancenpreises 2015.
Lesen Sie die Geschichte weiter unter www.vorarlberg.at/chancenleben und schicken Sie uns Ihre Meinung dazu.
Alle Rückmeldungen erhalten als Dankeschön das Notiz-buch „Ideenstifter“ oder das Buch „LOL“ zugeschickt.
Machen Sie mit und sagen uns Ihre Meinung! Per Mail, Brief oder auf unserer Homepage an das Land Vorarlberg, Abteilung Gesellschaft & Soziales, A-6901 [email protected], www.vorarlberg.at/chancenleben
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Geschichten den Gewinner des Vorarlberger Chancenpreises 2015.
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Im Rahmen von „Chancen leben! Ich
bin dabei“ werden heuer Geschichten über Ausbildungs -
wege und Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung in Vorarlberg gesucht und vorgestellt.
SCHAFFA VERBINDETDie Vielfalt der Selbstständigkeit Dies ist die Geschichte von zwei mu-tigen Menschen die unterschiedlicher nicht sein könnten. Claudia Fessler, 28 Jahre, Spastikerin und im Roll-stuhl, früher tätig im Sozialbereich. Daniel Kolb, 37 Jahre alt, stark seh-behindert, früher tätig als Bäcker. Durch die Arbeitsassistenz können Claudia und Daniel sich auf ihre
Fähigkeiten und das We-sentliche der Arbeit kon-zentrieren, und werden nicht ge-bremst durch alltäg-liche Dinge die ihnen schwer fallen. Deswegen ist sie ein wertvoller Teil des Teams, auf den sie ungern verzichten würden.
Abgesehen von den sichtbaren baulichen Barrieren, gibt es noch sehr viele Barrieren die sich nicht sehen lassen.Für Kunden von Claudia und Daniel ist es oft wichtiger zu hören wo sie leben, wie sie leben, wer ihnen bei ihren Tätigkeiten hilft, bevor es zum eigentlichen Inhalt des Treffens kommt.
Durch solche und weitere Begegnun-gen stellen die zwei stolzen Geschäftspartner immer wieder fest, dass sie während ihrer Arbeit sehr viel Bewusstseinsbildung leisten, da sich nach wie vor noch viele Barrieren in den Köpfen der Menschen befinden.
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WIFI Frauen-Power Die WIFI-Trainer mit den österreich-weit innovativsten Trainingskonzep-ten: Mag. Elisabeth Gasser (li.) und Mag. Micaela Casero Pariente vom WIFI Vorarlberg konnten sich mit ih-rem interaktiven und interkulturellen Sprachkurs „Konversation hoch zwei“ („Hablar al cuadrado“) beim WIFI- Trainer-Award 2015 durchsetzen und sich über das Preisgeld von 1.500 Euro freuen. WIFI-Institutsleiter Thomas Wachter (Mi.) freut sich mit.
Aufsteiger des JahresIm heurigen Jahr feiert die VLV nicht nur ihr 95-jähriges Bestehen, sondern darf sich auch über einen „Dreifach-Erfolg“ beim alljährlich stattfindenden FMVÖ-Recommender-Award freuen. Dir. Robert Sturn (Mitte) konnte als strahlender Gewinner der Kategorie Regionalversicherer und mit dem Gütesiegel für exzellente Kunden-orientierung sowie als Aufsteiger des Jahres die Bühne verlassen.
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3fragen an
Veranstaltungen leistete die Vorar l-berger Volkswirtschaftliche gesellschaft (VVg) im 50. und erfolgreichsten Jahr ihres Bestehens. das sind insgesamt über 11.000 teilnehmer mit 45.000 seminarstunden.
Karin KaufmannKochschule „Frau Kaufmann“, Kuratorin Ausstellung Werkraumhaus
■ Was erwartet die Besucher bei „küchen kochen handwerk“ im Werkraumhaus?Handwerker und Gestalter – Tisch-ler, Zimmerer, Bodenleger, Installa-teure, Gärtner, Polsterer, Elektriker, Köche etc. bringen praktische und ästhetische Funktion in der Aus-stellung zusammen und zeigen fixe wie mobile Küchen, Brotback-ofen etc. Dazu finden Kochaktio-nen statt, die zeigen, wie sehr Handwerk und Wohlbefinden in der Küche zusammentreffen.
■ Sie sind Kuratorin für das Lebensmittelhandwerk?Lebensmittelhandwerker werden regionale Produkte in den Koch-aktionen in der zentralen Schau-küche oder rund ums Feuer – Brotbacken, Sennen, Buttern und Grillen – präsentieren. Der Fokus liegt auf einfachen Speisen, die aus bester Rohware nach persön-lichen Rezepten hergestellt werden. Qualität sollte erkannt und konsumiert werden.
■ Welche Veranstaltungen beinhalten die Aktionen?Am 16. Juli macht Cyrill Schmuck grüne Schüblinge, Bäcker Dietmar Huber bäckt Spezialbrot, am 31. Juli produziert Ingo Metzler Ziegenmilchkäse, es gibt Zeagora-nocken, ein Brot aus dem Dampf-backofen – und am 28. August steht Wild auf dem Kochplan.
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Österreichweiter Ehrenpreis. die Jugendgruppe der rotkreuz- abteilung hard wurde mit dem ddr. lauda-Preis für ihr sozialprojekt „ko-chen für besondere Menschen“ im lebenshilfe-Wohnhaus Oskar in hard ausgezeichnet. im Bild: lisa schörgenhofer, nina lechtaler, lisa girardelli, christina Breuder, lea Berger, nico schunn, Örk-Jugendgruppenleiterin Petra gebhard und Örk-Vorarlberg-Präsident ludwig summer (v. li.).
VorarLberg aktUeLL
Lidl Österreich: Auf dem Weg nach Morgen…Wir übernehmen in unserem täglichen Handeln ökonomische, soziale und ökologische Verantwortung. Dieser Unternehmensgrundsatz von Lidl Österreich ist kein leeres Versprechen, sondern wird unter dem Mo� o „Auf dem Weg nach Morgen“ Tag für Tag gelebt.
www.lidl.atAuf dem Wegnach Morgen.
Unternehmerische Verantwortung war und ist für das Unternehmen eine Selbst-verständlichkeit. Egal, ob beim Bau von energieeffi zienten Gebäuden, beim Umgang mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern oder bei der Unterstützung von karitativen Einrichtungen. Lidl Österreich nimmt diese Verantwortung nicht als Selbstzweck oder Marketingstrategie, sondern als Mehrwert für die Gesellschaft wahr. Darauf legt man bei Lidl Österreich größten Wert. Aktuell optimiert das Unternehmen die Energieeffi zienz aller Standorte. Waren die Filialen schon bisher auf einem hohen Level, werden in Zukunft mit LED-Beleuchtung oder Energierückgewinnung z.B. bei der Kühlung noch mehr Ressourcen gespart. Auch das im Bau befi ndliche Logistikzentrum in Wundschuh wird nach neuesten Standards errichtet. Die Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) wird das entstehende Gebäude mit dem Gütesiegel in Gold prämieren. Auch die landesweit 203 Filialen sollen in Zukunft den Standards der ÖGNI entsprechen.
Ein großes Anliegen ist Lidl Österreich auch die nachhaltige Stärkung der heimischen Wirtschaft und Regionen. Und das nicht nur, was die Vergabe von Aufträgen für die Modernisierung des Filialnetzes oder den Bau des neuen Regionallagers in Wundschuh betriff t. Auch bei der Sortiments-Gestaltung setzt Lidl Österreich Zeichen und gibt unter anderem mit den Premiummarken „Ein gutes Stück Heimat“ oder „Echt herzhaft“ ein klares Bekenntnis zu heimischen und regionalen Lebensmi� eln ab. Die Namen sind Programm und stehen für hochwertige, österreichische Produkte von ausge-suchten, heimischen Lieferanten. AMA-zertifiziert und vieles davon in Bioqualität. Über ein Dri� el der bei Lidl Österreich verkauften Lebensmi� el sind aus Österreich. Einige Produkte sind außerdem durch die „Genuss Region Österreich“ ausgezeichnet. Diese Produkte sollen vor allem die Regionen, in denen sie hergestellt werden, weiter stärken: Eine Herzens angelegenheit für Lidl Österreich. Auch in Zukunft wird das Unternehmen weiter auf heimische Produkte setzen und den Anteil an österreichischen Produkten weiter steigern.
Neben dem klaren Fokus auf österreichische Produkte und der Stärkung der heimischen Wirtschaft ist auch die „Vitale Kasse“ eine Erfolgsgeschichte. Jeweils an der Hauptkasse werden sta� Süßigkeiten vitale Produkte wie Obst, Gemüse, Nüsse oder auch Smoothies angeboten. „Wir bieten mit der ‚Vitalen Kasse‘ eine echte Alternative. Das Sortiment orientiert sich an einem vitalen Lebensstil und kommt so vielen unserer Kundinnen und Kunden entgegen, die sich bewusster ernähren wollen. Außerdem erfüllen wir mit der ‚Vitalen Kasse‘ einen Wunsch vieler Eltern, die einen stressfreien Einkauf mit ihren Kindern wollen“, so Alexander Deopito, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Lidl Österreich. Einen Überblick über die vielen weiteren Maßnahmen und Aktivitäten zum Thema der unternehmerischen Verantwortung von Lidl Österreich fi nden Sie auf:
Regionalität und Frische: Lidl Österreich setzt auf heimische Produkte.
Lidl Österreich investiert in moderne, nachhaltige Filialen. Zukünftig sollen alle 203 Standorte in Österreich
mit dem Gütesiegel der ÖGNI ausgezeichnet werden.
Die „Vitale Kasse“ bei Lidl Österreich: ein nachhaltiger Erfolg.
Lidl_CSR_Weekend_198x280_RZ.indd 1 09.06.15 17:11
Lidl Österreich: Auf dem Weg nach Morgen…Wir übernehmen in unserem täglichen Handeln ökonomische, soziale und ökologische Verantwortung. Dieser Unternehmensgrundsatz von Lidl Österreich ist kein leeres Versprechen, sondern wird unter dem Mo� o „Auf dem Weg nach Morgen“ Tag für Tag gelebt.
www.lidl.atAuf dem Wegnach Morgen.
Unternehmerische Verantwortung war und ist für das Unternehmen eine Selbst-verständlichkeit. Egal, ob beim Bau von energieeffi zienten Gebäuden, beim Umgang mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern oder bei der Unterstützung von karitativen Einrichtungen. Lidl Österreich nimmt diese Verantwortung nicht als Selbstzweck oder Marketingstrategie, sondern als Mehrwert für die Gesellschaft wahr. Darauf legt man bei Lidl Österreich größten Wert. Aktuell optimiert das Unternehmen die Energieeffi zienz aller Standorte. Waren die Filialen schon bisher auf einem hohen Level, werden in Zukunft mit LED-Beleuchtung oder Energierückgewinnung z.B. bei der Kühlung noch mehr Ressourcen gespart. Auch das im Bau befi ndliche Logistikzentrum in Wundschuh wird nach neuesten Standards errichtet. Die Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) wird das entstehende Gebäude mit dem Gütesiegel in Gold prämieren. Auch die landesweit 203 Filialen sollen in Zukunft den Standards der ÖGNI entsprechen.
Ein großes Anliegen ist Lidl Österreich auch die nachhaltige Stärkung der heimischen Wirtschaft und Regionen. Und das nicht nur, was die Vergabe von Aufträgen für die Modernisierung des Filialnetzes oder den Bau des neuen Regionallagers in Wundschuh betriff t. Auch bei der Sortiments-Gestaltung setzt Lidl Österreich Zeichen und gibt unter anderem mit den Premiummarken „Ein gutes Stück Heimat“ oder „Echt herzhaft“ ein klares Bekenntnis zu heimischen und regionalen Lebensmi� eln ab. Die Namen sind Programm und stehen für hochwertige, österreichische Produkte von ausge-suchten, heimischen Lieferanten. AMA-zertifiziert und vieles davon in Bioqualität. Über ein Dri� el der bei Lidl Österreich verkauften Lebensmi� el sind aus Österreich. Einige Produkte sind außerdem durch die „Genuss Region Österreich“ ausgezeichnet. Diese Produkte sollen vor allem die Regionen, in denen sie hergestellt werden, weiter stärken: Eine Herzens angelegenheit für Lidl Österreich. Auch in Zukunft wird das Unternehmen weiter auf heimische Produkte setzen und den Anteil an österreichischen Produkten weiter steigern.
Neben dem klaren Fokus auf österreichische Produkte und der Stärkung der heimischen Wirtschaft ist auch die „Vitale Kasse“ eine Erfolgsgeschichte. Jeweils an der Hauptkasse werden sta� Süßigkeiten vitale Produkte wie Obst, Gemüse, Nüsse oder auch Smoothies angeboten. „Wir bieten mit der ‚Vitalen Kasse‘ eine echte Alternative. Das Sortiment orientiert sich an einem vitalen Lebensstil und kommt so vielen unserer Kundinnen und Kunden entgegen, die sich bewusster ernähren wollen. Außerdem erfüllen wir mit der ‚Vitalen Kasse‘ einen Wunsch vieler Eltern, die einen stressfreien Einkauf mit ihren Kindern wollen“, so Alexander Deopito, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Lidl Österreich. Einen Überblick über die vielen weiteren Maßnahmen und Aktivitäten zum Thema der unternehmerischen Verantwortung von Lidl Österreich fi nden Sie auf:
Regionalität und Frische: Lidl Österreich setzt auf heimische Produkte.
Lidl Österreich investiert in moderne, nachhaltige Filialen. Zukünftig sollen alle 203 Standorte in Österreich
mit dem Gütesiegel der ÖGNI ausgezeichnet werden.
Die „Vitale Kasse“ bei Lidl Österreich: ein nachhaltiger Erfolg.
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Grün zukunft
Fortschritt. Was vor rund 40 Jahren in Österreich begann und ein
Land voller Lebensqualität und Umweltbewusstsein ermöglicht hat,
wird auch die nächsten Jahrzehnte prägen: Eine konsequente
Umsetzung „grüner“ Maßnahmen. Von Wolfgang Bogner
In Linz beginnt’s. Ein geflügeltes Wort, das gerne verwendet wird, wenn man über die oberösterreichische
Landeshauptstadt spricht. Es gibt aber noch einen weiteren Ausspruch, der schon viel weniger lobenswert klingt: In Linz stinkt’s. Dieser geht auf eine Zeit zurück, als die Stadt noch unter einer extremen industriellen Luftverschmutzung zu leiden hatte. Dicke Staubschichten auf Autos und Fensterbänken waren die Norm, das Image als Industriestadt kam dadurch ganz nah an die Bewohner heran. Neben der Geruchsbelästigung waren Sorgen über gesundheitliche Schäden an der Tagesord
nung. Die Grenzwerte der Schadstoffe Schwefeldioxid, Stickstoffdioxid und Staub lagen weit über den heutigen Standards. Dies veränderte sich, als in den späten 80erJahren ein massives Luftsanierungsprogramm gestartet wurde. Wer heute nach Linz kommt, findet trotz der Präsenz der Industrie eine äußerst saubere und lebenswerte Stadt vor. Zu verdanken haben dies die Bewohner und Besucher einer starken NachhaltigkeitsOffensive. Dazu gehörte der Neubau der voestalpineIndustrieanlagen genauso wie der Ausbau von Erdgas und Fernwärme. Der Fokus auf den öffentlichen Verkehr war ähnlich bedeutend wie das
Vorzeigeprojekt solarCity, in dem Niedrigenergiebauweise, Solarenergie und Photovoltaik zusammen wirken können. Mit diesen Initiativen lag Linz am Puls der Zeit, herrschte in Österreich doch in den letzten Jahrzehnten generell Aufbruchstimmung in Umweltdingen.
Österreich wird grün. So richtig los ging es mit dem Umweltbewusstsein der Österreicherinnen und Österreicher Anfang der 1970erJahre. Das schnelle wirtschaftliche Wachstum der Nachkriegsjahre forderte langsam seinen Tribut. Die fortschreitende Industrialisierung, die zunehmende Mobilität sowie das
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Weekend Magazin | 23
Wachstum der Städte sorgten für einen steigenden Energiebedarf, die negativen ökologischen Folgen sorgten für Beunruhigung. Die erste Energiekrise in den Jahren 1973/1974 war zusätzlich ein Weckruf. Es kam zur Gründung erster ökologischer Bewegungen. In Österreich gingen etwa die Proteste gegen das Atomkraftwerk Zwentendorf (1977) oder gegen den Bau des Donaukraftwerks in Hainburg (1984) in die Geschichte ein. Die Politik war gefordert. „Eine kluge Kombination verschiedener Maßnahmen hat im Umweltbereich dazu geführt, dass wir heute in vielen Bereichen eine lebenswerte Umwelt haben, aber gleichzeitig wirtschaftliche
Impulse gesetzt wurden“, erläutert Dr.
Jürgen Schneider vom
Bundesum
weltamt in Wien. „Beispielsweise hat die Verbesserung der Wasserqualität unserer Seen durch strenge Abwasserregelungen und den Bau von Kläranlagen dazu geführt, dass viele Badeseen Trinkwasserqualität haben. Dies ist ein wichtiger Vorteil für den Sommertourismus“, so der Fachmann. Auch die
strengen Abgasvorschriften bei Industrieanlagen haben sich laut Schneider positiv ausgewirkt: „Neben einer Verbesserung der Luftqualität kam es dadurch auch zur Entstehung einer kompetitiven UmwelttechnologieBranche, die inzwischen auch im Export von Filteranlagen erfolgreich ist.“
Fokus auf Energie. Der Fokus richtete sich in den 80ern zudem mehr in Richtung erneuerbarer Energiequellen, Autos mussten mit Katalysatoren ausgestattet werden, und die Erkenntnis, dass die Ressourcen des Planeten endlich sind, machte aus einem Müllproblem letztendlich einen Geschäftszweig. Die fortschreitende technologische Entwicklung war konsequent dabei behilflich, aus Österreich einen besseren Ort zu machen. Doch die Herausforderungen sind noch lange nicht gemeistert, auch in den nächsten Jahren und Jahrzehnten braucht es Innovationen der grünen Sorte.
Problem Klimawandel. Eines unserer Probleme ist, dass wir nach wie vor zu sehr auf fossile Energieträger setzen. Um hier steuernd eingreifen zu können, sind dringend Maßnahmen in unterschiedlichen Bereichen notwendig (siehe auch Interview). Dr. Jürgen Schneider empfiehlt, in der Forschungs und Innovationspolitik einen Schwerpunkt auf „grüne“ Themen wie Ressourceneffizienz und Energieeffizienz zu setzen. Die Welt muss einfach Lösungen für
Eine Fachjury aus 60 Fachleuten aus den Bereichen Wissenschaft, Wirtschaft und Medien prämiert mit den „Greentec Awards“ in Deutschland jährlich die besten ökologischen Entwicklugen. Ein „Best Of“ des Jahres 2015:
1Licht für die WeltDas Projekt „Little Sun“ hat das Ziel, erschwingliches
Licht zu den weltweit 1,2 Milliarden Menschen zu bringen, die über keine konstante Stromversorgung verfügen.
2Schwimmendes KraftwerkDas Hamburger Unternehmen Becker Marine Systems
hat ein schwimmendes Kraftwerk erfunden, um die vor Anker liegenden Kreuzfahrtschiffe mit Strom und Wärme zu beliefern.
3Nachhaltiges HandyMit dem Fairphone wird die Art und Weise, wie
Produkte auf ressourcenschonende Weise hergestellt werden können, revolutioniert.
4Gefiltertes WasserDie Universität Koblenz erhielt eine Auszeichnung für
ein Projekt, das der stetigen Verunreinigung des Wasser-kreislaufs entgegenwirken kann.
grÜne Oscars:
die demonstrationen gegen das akW Zwentendorf waren teil des wachsen-den grünen Bewusstseins. die Zukunft gehört in Österreich der Windenergie.
das Fairphone wird nicht nur ressourcenschonend hergestellt, es lässt sich auch besonders leicht reparieren.
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den stetig wachsenden Energiehunger finden. Laut einer Studie des Zukunftsinstituts werden wir in den nächsten Jahren einen kompletten Umbau der Energiewirtschaft erleben, um für die Ära nach Öl und Kernkraft gewappnet zu sein. Erneuerbare Energieformen wie Biomasse, Windenergie, Photovoltaik oder Geothermie werden an Bedeutung gewinnen.
Mehr Intelligenz. Wesentlich wird sich die Art und Weise verändern, wie Energie eingesetzt wird. Dafür sorgen intelligente Stromnetze, sogenannte „Smart Grids“. Das Große Walsertal ist beispielsweise Modellregion für die Stromnetze von morgen. Es wird weiters zu einer Dezentralisierung der Stromerzeugung kommen, „Smart Buildings“ werden mehr Energie erzeugen, als sie brauchen. Sie werden dadurch zu eigenen Kraftwerken. Diese Ideen sind Wegbereiter für intelligente Städte. So gilt in
Ös
terreich die
See stadt Aspern in Wien als Vorzeigeprojekt, das bis 2030 schrittweise zur „Smart City“ ausgebaut wird.
Wir bleiben mobil. Der Mobilitätsbedarf der Menschen wird auch in den nächsten Jahren steigen, das Auto wird dabei seine zentrale Rolle behaupten, eventuell in einer elektrischen oder selbstfahrenden Variante. Was sich ziemlich sicher ändern wird, ist der Mobilitätsmix. Die Autoindustrie arbeitet bereits auf Hochtouren an spannenden Projekten. EBikes, Öffis und Carsharing
angebote gelten ebenfalls als
Zukunftschan
cen, gerade in den Städten. Die Städte sind
es auch, die als neue RohstoffQuelle fungieren werden. Die Ressourcenknappheit zwingt uns dazu, in puncto Abfall massiv umzudenken. Das Zukunftsinstitut sieht „Urban Mining“ als wichtiges Konzept. Dieses betrachtet den Menschen nicht nur als Konsumenten, sondern auch als Lieferanten von Rohstoffen – indem diese aus bestehender Infrastruktur, aus Gebäuden und aus Konsumgütern gesammelt wird. Diese Idee geht weit über das Recycling hinaus, wie wir es heute kennen.
Projekte mit Potenzial. Es gäbe freilich noch unzählige weitere Projekte und faszinierende Ideen, die es wert wären, erwähnt zu werden. Man darf gespannt sein, welche Innovationen uns in naher und ferner Zukunft begleiten werden. Eines steht auf alle Fälle fest: An einer künftigen „grünen“ Gesellschaft führt kein Weg vorbei. n
Dr. Jürgen SchneiderUmweltbundesamt
■ Welche Herausforderungen kommen auf uns zu?Wir setzen zu viel auf fossile Energieträger. Wir müssen diese Energieträger sukzessive durch erneuerbare Energie ersetzen und gleichzeitig unseren Verbrauch eindämmen. Unser Ressourcenverbrauch ist viel zu hoch – im Durchschnitt verbraucht jeder Österreicher 21.700 kg Material im Jahr.
■ Was kann man tun?Zur Bewältigung der Klimakrise sind Maßnahmen in unter-schiedlichem Bereich notwen-dig. Dies betrifft den Verkehrs-sektor, wo beispielsweise Elekt-roautos mehr und mehr eine Alternative für konventionelle Fahrzeuge werden oder der öf-fentliche Verkehr immer attrak-tiver wird. Bei der Stromerzeu-gung werden Photovoltaik und Windkraft weiter an Bedeutung gewinnen und klimaschädliche Kohlekraftwerke ersetzen. Viele Bürger werden durch eigene Photovoltaik-Anlagen von Ener-giekonsumenten zu Produzen-ten und werden lernen, sorg-samer mit Energie umzugehen.
■ Was kann jeder beitragen?Jeder Österreicher kann durch umweltbewusstes Verhalten zu einer hohen Lebensqualität in Österreich beitragen. Dazu ge-hören der Umstieg auf Biopro-dukte, der Erwerb regionaler Produkte und der (gelegent-liche) Verzicht auf das eigene Auto.
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die luftqualität in Österreich wurde massiv verbessert, wie das Beispiel der voestalpine in linz belegt.
innovative konzepte wie carsharing und smarte
städte werden die Zukunft prägen.
dr. Jürgen schneider
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Hummel und Kürbis: ein perfektes Paar
Welchen Einfluss Hummeln auf den Erfolg der Kürbisernte genau haben, erforschen wir mit einem eigenen Projekt auf steirischen Kürbisfeldern.
Zwölf Hummelvölker helfen zu untersuchen, wie stark eine erfolgreiche Kürbisernte von den brummenden Helfern abhängt.
Vorbehaltlich Satz- und Druckfehler. www.hofer.at
Wir schwärmen noch immer für Bienen!Jedes dritte Lebensmittel gibt es nur dank der Bestäubung durch Bienen. Der Schutz der geflügelten Helfer ist daher wichtiger Bestandteil unserer Nachhaltigkeitsinitiative „Projekt 2020“. Gemeinsam mit dem | naturschutzbund | haben wir einen Bienenschutzfonds ins Leben gerufen. Im Mittelpunkt stehen dabei zahlreiche Bienenschutzprojekte in ganz Österreich.
Erfahren Sie mehr zu unseren Bienenschutz-projekten unter: www.projekt2020.at
Welchen Einfluss Hummeln auf den Erfolg der Kürbisernte genau haben, erforschen wir mit einem eigenen Projekt auf steirischen Kürbisfeldern.
Zwölf Hummelvölker helfen zu untersuchen, wie stark eine erfolgreiche
Welchen Einfluss Hummeln auf den Erfolg der Kürbisernte genau haben,
Lasst uns die Bienen
retten!Damit auch wir
Kinder das Abenteuer Wiese erfahren.
Auf Hummelsuche in den Alpen
Die seltene Alpenhummel ist die einzige Bestäuberin in Gipfelregionen, aber stark von der Klimaerwärmung bedroht.
Ab Juli sind alle herzlich eingeladen, auf www.naturbeobachtung.at eine Begegnung mit dem seltenen Tier zu melden. Um die Alpenhummel besser schüt-
zen zu können, benötigen die Experten vom | naturschutzbund | Informationen über deren Lebensraum. Auf die Berge, fertig – los!
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Rettet RegenwaldHolzkohle für den Grill stammt zu einem großen Teil aus tropischen Regenwäldern. Die Alternative: öko-logisch zertifizierte Heiz- und Grill-Briketts auf Basis von Olivenkernen. OlioBric Briketts punkten aber nicht nur mit dem Öko- Aspekt, sie verursachen kaum Funkenflug und
brennen lang. In dennree Bio-Super-märkten, 3 kg ca.
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Vermeidet PlastikDas Geschirr von Zuperzozial ist aus Bambusfasern und Mais gepresst. Die Schüsseln, Teller und Becher sind spülmaschinenfest und sehr stabil. Nur in der Erde sollte man sie nicht vergraben, dort werden sie in zwei Jahren zu Kompost. Schalen je EUR 5,95. www.avocadostore.at
Schont TiereWeltweit gibt es nur vier vegetarische Restaurants mit Michelin-Stern. Das Tian in Wien unter Küchenchef Paul Ivic ge-hört dazu. Für jedermann leicht nachzumachen sind die Rezepte in Ivics Kochbuch „Vegetarische Sommerküche“. Ein Kapitel ist dem Grillen gewidmet. Tipp: gegrillter Jungmais mit Zwetschken und Pistazien! Brandstätter Verlag, EUR 25,–.
Die große Freiheit. camping ist in vieler hinsicht ein „grüner“ urlaub. teilen statt besitzen schont bekanntlich ebenfalls ressourcen. eine neue Plattform verbindet beides: Outdoor-Fans können hier weltweit camper-vans mieten sowie eigene Fahrzeuge vermieten. www.campanda.de
Bike. Bis Ende september stehen für gäste des luxushotels trofana royal in ischgl 40 aktuelle motorräder für ausritte bereit.
Besen. kräuterhexen erlernen ihr handwerk bei der kräuterwoche im norica 4* superior hotel, Bad hofgastein (4. bis 11. Juli).
Böse. ärgernisse im hotel: harte Bademäntel, runzelige äpfel auf dem Begrüßungs-obstteller, hallenbad aus dem Jahre schnee.
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barber, Limette, Cassis und Holunderblüte und stammen zu 100 % aus bio-logischem Anbau.
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Weekend Magazin | 27
E-Bikes n
dopinG für fahrrädertrends. Das E-Bike ist schon längst keine Rentnerdrohne mehr. Mit E-Mountainbikes und
Kompakträdern dringt das Pedelec in alle Fahrradsegmente vor. Von Simone Reitmeier
Ein leichter Tritt in die Pedale – und schon rollt das EBike los –
bedeutend flotter als ein herkömmliches Fahrrad, das mit reiner Muskelkraft angetrieben wird. Das motorisierte Vehikel stand eher im Ruf eines Fahrzeugs für Ältere und Korpulente. Jetzt sollen EMountainbikes und RetroElektrofahrräder die junge Generation begeistern. Im vergangenen Jahr verkaufte die Fahrrad
Industrie laut Verband für Sportartikelerzeuger und Sportausrüster Österreichs (VSSÖ) über 400.000 Räder an den heimischen Handel. Das sind um rund 20.000 Stück mehr als im Vorjahr. Bei rund 50.000 Rädern handelte es sich um EBikes. Die gedopten Räder dringen in
alle Fahrradsegmente vor und mausern sich vom Nischenrad zu einem stabilen Absatzmarkt.
Bergauf. Glaubt man Radmagazinen, ist das EMountainbike das SUV unter den Fahr
rädern. Der Motor dient einerseits als zuschaltbare
Hilfe bei steilen Etappen und andererseits als Konditionsausgleich bei unterschiedlich fitten
Fahrern.
Der Supersportler von KTM nennt sich „Macina eGnition GPS+ 45“ und unterstützt seinen Fahrer dank eines 350 WattMittelmotors von Bosch bis zu 45 km/h. Zu haben ist das 22,6 Kilogramm schwere Bike um rund EUR 5.000,–. Ist man hauptsächlich auf Geröll, Matsch und Schnee unterwegs, eignen sich EFatbikes mit bis zu 20 Zentimeter breiten Reifen am besten. Die überdimensionalen Pneus verleihen dem Rad mehr Grip und kompensieren eine fehlende Federung bei Hindernissen.
Retro. Wer im Straßenverkehr nicht auf den Charme eines Klassikers verzichten möchte, greift zum „Puch eWaffenrad“. Optisch sieht es dem Kultrad zum Verwechseln ähnlich, technisch ist es Fo
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Mit e-Mountainbikes möchte man die jüngere generation von elektro-fahrrädern überzeugen.
geballte Powerder Motor des e-Fatbike „lebowske“ leistet bis zu 350 Watt.
28 | Weekend Magazin
aber auf dem neuesten Stand. Auf bis zu 120 Kilometern und bei voll aufgeladenen Akkus, sorgt der 250 Watt starke Motor für angenehmen Rückenwind. Das UnisexBike mit Alurahmen verfügt über eine Shimano 8GangSchaltung und braune 28ZollLaufräder im BallonLook. Neben Vorder
und Rücklicht mit SeitenlaufDynamo sowie dem gefederten GelSattel ist das gesamte Design eine Hommage an das originale Waffenrad. Preis: EUR 2.499,–.
Faltbar. „Kleiner faltet keiner“, lautet das Credo der Hersteller des KompaktEBikes „eego Noahk I“. Das
Pedelec gilt mit
neun Kilogramm Ge
wicht als das leichteste EBike der Welt und soll in nur fünf Sekunden ge bzw. entfaltet sein. Durch das niedrige Gewicht
reicht ein 120WattMotor aus, um den Fahrer bis
zu einer Geschwindigkeit
von 20 km/h zu unterstützen. Der Elektromotor befindet sich direkt am Vorderrad in einer Metallscheibe. Wird fleißig mitgetreten, liegt die Reichweite bei rund 50 Kilometern. Besonders bei Pendlern erfreuen sich faltbare Fahrräder großer Beliebtheit. Kein Wunder: Die Bikes können mühelos in Zug, Bus oder am Arbeitsplatz verstaut werden. n
„ Moderne, energieef�ziente Kühl- und Gefriergeräte verbrau- chen deutlich weniger Strom und somit wertvolle Ressourcen. Dank der VKW lohnt sich ein Gerätetausch jetzt doppelt.“
Förderantrag unter www.vkw.at oder Tel. 05574 9000Aktion gültig bis 31.12.2015
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Die VKW fördert den Umstieg auf die Energieef�zienzklassen A++ und A+++ mit 80 Euro für Kühlgeräte sowie 120 Euro für Gefrier- oder Kombigeräte.
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laut hersteller ist das e-Pedelec „eego noahk i“
in nur fünf sekunden zusammengefaltet.
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Von Dalaas aus geht es über den Kristbergsattel und die Wasserstubenalpe an den Sonnenkopf, bevor die aus-sichtsreiche Strecke zurück ins Tal zum Ausgangspunkt führt. Etwa 30 km und 1.588 Höhenmeter müssen über-wunden werden. Einkehrmöglichkeiten und E-Bike Lade-stationen finden Biker am Gasthof Kristberg sowie am Bergrestaurant Sonnenkopf. www.klostertal.travel
Landwirtschaft n
back to the rootsUrsprünglich. Heumilchbauern produzieren nicht nur hochwertige Milch –
sie fördern auch die Artenvielfalt und erhalten das Landschaftsbild. Von Simone Reitmeier
In Österreich haben sich rund 8.000 Heumilchbauern der ursprüngli
chen Form der Milchgewin
nung verschrieben: Und das ist nicht die Fütterung der Kühe mit Silage, sondern mit Heu. Die Bewirtschaftung
der Flächen sowie die Fütterung der Kühe sind an den Lauf der Jahreszeiten angepasst. Dadurch liefern die Landwirte nicht nur höchste Milchqualität, sondern leisten auch einen maßgeblichen Beitrag zur Landschaftspflege und Erhaltung der Artenvielfalt auf österreichischen Wiesen.
Mahlzeit. Ein Heumilchbauer hält in Österreich im Schnitt 14 Milchkühe, die pro Jahr rund 55.000 Liter Milch liefern. Den Sommer verbringen die Huftiere auf den heimischen Almen und Weiden, wo sie jede Menge frisches Gras und Kräuter genießen. „Im Winter versorgen wir unsere Kühe mit getrocknetem Heu und als Ergänzung erhalten sie mineralstoffreichen Getreideschrot. Vergorenes Gras in Form von Silage kommt nicht in den Trog“, erläutert Karl Neuhofer, Obmann der ARGE Heumilch Österreich.
Maja & Co. Heumilchbauern bewirtschaften ihre Wiesen mosaikartig. Das heißt, es
werden nie alle Grünflächen auf einmal, sondern zeitlich gestaffelt gemäht. So bleiben wichtige Nahrungsquellen und Lebensraum für Bienen, Hasen und Niederwild erhalten. Darüber hinaus werden die Flächen ein bis zweimal seltener geschnitten als in der konventionellen Landwirtschaft. Dadurch können Wiesen richtig reifen. „Gemäht wird erst dann, wenn eine Vielzahl an Gräsern und Kräutern in voller Blüte stehen. Somit kann deren Fortpflanzung auf natürliche Weise gesichert werden“, erklärt Karl Neuhofer.
Landschaftspflege. Das Gros der Heumilchbauern lebt im Westen Österreichs und bewirtschaftet teils schwieriges Terrain. Mit ihrer Arbeit leisten sowohl Landwirte also auch ihre Tiere einen wichtigen Teil zur Erhaltung des Landschaftsbildes im Gebirge. Durch das Grasen der Kühe wird verhindert, dass Almgebiete verwildern. Nur so bleibt auch der Almsommer ein lukratives Geschäft für den heimischen Tourismus. n Fo
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durch eine mosaikartige Bewirtschaftung der Flächen, wird die artenvielfalt gefördert.
30 | Weekend Magazin
Weekend Magazin | 31
Eine Reise für die ganze Familie n
soMMerzeit ist ferienzeitVorarlberg und Liechtenstein. Museen laden am
jeweils ersten Sonntag im Juli, August und September
zur Entdeckungsreise für die ganze Familie ein.
Als Geschichtenerzählende, als besonders Mutige, For
schende, Kreative oder vieles mehr können sich die Familien in insgesamt 33 Museen in Vorarlberg und Liechtenstein auf den Weg machen. Echte Reiseleiterinnen und Reiseleiter erleben dabei kreative Aktionen und tolle Programme um nur € 1,00 bzw. CHF 1,00 pro Person und Museum (gültig mit Vorarlberger Familienpass oder LiechtensteinKarte). Zudem reisen ab heuer alle Besucherinnen und Besu
cher kostenfrei mit Bus und Bahn in die Museen.
Vorarlberger Familienpass.Mit dem Familienpass kann jedes Kind Reiseleiterin oder Reiseleiter werden und erhält für die Sammlung der
Schätze oder der gebastelten Einzelstücke aus den Museen einen Reisekoffer aus Vorarlberger Holz. Erfahrene Reiseleiterinnen und Reiseleiter der vergangenen Jahre bringen die leeren
Koffer der letzten Aktion von zu Hause einfach wieder
mit und erhalten eine kleine Überraschung. Alle Infos unter www.vorarlberg.at/kinderindiemitte n
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„Wir wollen vor allem auch Kinder und Jugend- liche dafür gewinnen, sich für Kultur zu begeis-tern, Kunst- und Kulturangebote anzunehmen
und das kulturelle Leben in Vorarlberg auch selbst mitzugestalten und zu bereichern.“
Markus WallnerLandeshauptmann
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putzMittel für selberMacherHaushalt. Nicht nur Natur-
kosmetik lässt sich in der
Küche anrühren, sondern
auch umweltverträgliche
Reiniger. Von Andrea Schröder
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die autorin. „Sind wir nicht alle ein bisschen öko?“, fragte sich Tatiana
Warchola. Ihre Ant-wort: „DIY Putzmittel“
(Freya Verlag).
2¼ Tassen flüssige Kernseife (Zubereitung siehe unten) • 1 Tasse Wasser • ½ Tasse Essigessenz • 1 EL Zitronensäure
• 10 – 15 Tropfen Zitronenöl • 5 Tropfen Teebaumöl
1 Tasse Waschsoda • 1 Tasse Natron/Backsoda • entweder 1 Tasse Salz (Meersalz) • oder ½ Tasse Salz und ½ Tasse Zitronensäure • optional ein paar Tropfen eines ätherischen Öls (z. B. Zitrone)
1. Zutaten miteinander vermengen.2. Um ein Verklumpen zu verhindern, einfach ein Söckchen mit Reis gefüllt zur Mischung legen. 3. Alles gut durchmischen.4. Je Spülung einen Esslöffel des Mittels verwenden.
Tipp: Bei hartem Wasser Zitronensäure hinzugeben!Menge: ca. 1 kleine Schüssel
1 Stück Kernseife raspeln und mit 2½ Liter kochendem Wasser in einem Gefäß vermischen. Die Seife löst sich im
Wasser auf. Abkühlen lassen und ständig rühren, damit eine gelartige Substanz entsteht.
Alle Zutaten in einem Gefäß zusammenmischen und in eine Flasche abfüllen. Anwendung wie flüssiges Wasch-
mittel. Menge: ca. 1 Liter. Info: Essigessenz kann noch einmal zusätzlich als Weichspüler hinzugegeben werden.
Zutaten FÜr das WaschMittel
Zutaten FÜr das sPÜlMittel
ZuBereitung: sPÜlMittel
ZuBereitung: FlÜssige kernseiFe
ZuBereitung: WaschMittel
für die Geschirr-
spülmaschine
Spülmittel
für extra weiche Wäsche
Waschmittel
Mehr aufweekend.at
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Weekend Magazin | 33
dm Bio und alverde NATURKOSMETIK n
dm’s Grüne MarkenNeu im regal. Die neue hauseigene Marke dm Bio wird
auf bis zu 70 Artikel erweitert: eine bunte Auswahl zum fairen Preis.
dm drogerie markt ist aus tiefer Überzeugung auf sein nachhaltiges
Handeln bedacht. Das spiegelt sich auch in seinen 25 Eigenmarken wider, die nicht nur Naturkosmetik sowie fair und ökologisch produzierte Kindertextilien anbieten, sondern – ganz neu – auch eine kleine, aber feine Auswahl an BioLebensmitteln.
Bio-Trendsetter. dm hat bereits vor über 25 Jahren Platz im Regal geschaffen und ein
Sortiment angeboten, das bis heute auf rund 1.800 biologische Nahrungsmittel angewachsen ist. Mit seiner hauseigenen Marke dm Bio tritt dm nun auch als Hersteller im Bereich der biologischen Ernährung auf.
Neu im Regal: dm Bio. „Mit unserer neuen Marke stellen wir dem wachsenden, bio affinen Kundensegment eine noch buntere Auswahl an BioProdukten zu einem fairen Preis zur Verfügung“, erläutert dmGeschäftsführer Harald Bauer die Hintergründe. Das Startsortiment wird bis Juli auf insgesamt rund 70 Artikel erweitert: Neben Basisprodukten wie Getreide,
Hülsenfrüchte und Getränke werden auch Fertiggerichte und TofuVariationen angeboten.
Grüne Kosmetik. „Natur pur“ lautet auch die Devise von alverde NATURKOSMETIK: Die dm Marke für Naturkosmetik setzt weitestgehend auf Rohstoffe aus kontrolliert biologischem Anbau. Seit 1989 bietet sie
natürliche Alternativen zu konventionellen Pflege und Schminkprodukten zu einem fairen Preis. Hochwertige, natürliche Pflegestoffe sowie mineralische Pigmente und Naturfarben sichern optimale Verträglichkeit. Garantiert nicht
in die Tube kommen synthetische Duft, Farb und Konservierungsstoffe sowie Inhaltsstoffe auf Mineralöl basis. Das renommierte NaTrue Siegel und die zwei fache Auszeichnung zur „Green Brand Austria“ be legen, dass die Ansprüche an die Marke mehr als erfüllt werden.
Bio-Pionier dm. Auch bei den 23 weiteren erfolgreichen dm Marken wird auf „Nachhaltigkeitsbilanz“ geachtet. So wird bei der Auswahl der Verpackung auf eine Produktion in Zentraleuropa Wert gelegt – das sichert Arbeitsplätze und hält Transportwege gering. Das dm Nachhaltigkeitskleeblatt signalisiert auf einen Blick die grünen Vorzüge des Produkts. n
keine kompromisse – in alverde naturkOsMetik
kommt nur rein, was 100-prozentig natürlich und gut für die haut ist.
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Lauwarmes Wasser in eine Schüssel geben.
Das Reispapier kurz eintauchen und auf einem Brett auslegen, bis es weich ist. Die Glasnudeln mit kochendem Wasser
übergießen und 5 Minuten ziehen lassen, dann abseihen. Das Schweinefleisch in dünne Streifen schneiden. Das Reispapier mit Spinat, Glasnudeln, Karotten und Kräutern
belegen. Die Schweinefleischstreifen daraufgeben und die Blätter zu Röllchen aufwickeln. Unbedingt darauf achten, dass die Röllchen sehr eng und fest gewickelt sind. Fo
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Glücksrollen:8 Blatt Reispapier • 100 g Glas-nudeln • 150 g Schweinefleisch, gebraten und ausgekühlt, wahlweise jede andere Fleischsorte • 8 junge Spinat-blätter, ersatzweise grüner Salat • 100 g Karotten, geschält, in feine Streifen geschnitten • eini-ge Minzeblättchen, Basilikum-blättchen, Thai-Basilikum-Blätt-chen und Korianderblättchen
Rettich-Karotten-Dip:75 g Zucker • 100 ml Weißwein-essig • 2 TL Wasser • 2 TL Thai-Fischsauce • 50 g Karotten, geschält, fein geraspelt • 50 g Rettich, geschält, fein geraspelt • 50 g Erdnüsse, geschält, gehackt • 1 Stück Chilischote, entkernt, fein gehackt
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schwierigkeit: ★
dauer: ca. 20 Minuten
Portionen: 2
Dieses Rezept stammt aus dem Buch „Süsser,
was kochen wir heute?“, erschienen im At Verlag,
EUR 25,60.
Rezept n
Green cookinGgute küche. Wenig Fleisch, viel Salat
und Kräuter – mit dem vorliegenden Rezept
kommen alle Fans der „grünen“ Idee voll auf
ihre Kosten. Von Mike Süsser
Glücksrollen mit RettichKarottenDip
34 | Weekend Magazin
Mike süsserDer Fernsehkoch und Koch- profi präsentiert exklusiv im Weekend Magazin tolle Rezepte, die neuen Schwung in die Alltagsküche bringen. www.mike-suesser.at
DER TIPP VOM PROFI:
Mehr Rezepte?Weitere 15.000 Rezepte finden Sie auf www.gutekueche.at
Zucker, Essig und Wasser leicht dickflüssig einko
chen. Die ThaiFischsauce zugeben und kurz weiterkochen. Danach abkühlen lassen und dann Karotten, Ret
tich, Nüsse und Chili dazugeben. Und so einfach wird angerichtet: Die Frühlingsrollen halbieren und gemeinsam mit dem Dip servieren. Guten Appetit!
so wird der rettich-karotten-dip gemacht:
schritt 1: das reispapier auslegen und mit den Zutaten entsprechend belegen.
schritt 2: reispapier von zwei seiten einschlagen, auf der dritten seite zu rollen beginnen.
schritt 3: das röllchen eng und fest fertig wickeln.
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richtig geWickelt!
Auch heuer wieder steht das Medicinicum Lech ganz im
Zeichen von Public Health und setzt in Sachen populärwissenschaftlicher Vermittlung von zukunftsweisenden medizinischen Themen neue Maßstäbe. Diesmal dreht sich alles um die Ernährung als gesundheits wie auch krankheitsfördernder Faktor. Eine bunte Riege von Experten garantiert für ein facettenreiches Programm, das von ebenso spannenden wie innovativen Zusatzveranstaltungen begleitet wird.
Koch- und Heilkunst. „Einzigartig am Medicinicum
Lech ist ja einerseits der breite interdisziplinäre Ansatz und andererseits die freilich fachlich profunde, doch höchst verständliche und ansprechende Vermittlung“, so der wissenschaftliche Leiter Prof. Markus M. Metka. Als einer der führenden Pioniere auf dem Gebiet der AntiAgingMedizin sowie Hormonforschung sorgte er u. a. auch mit populärwissenschaftlichen Publikationen für Furore und weiß über die enorme Bedeutung einer gelungenen Aufbereitung sowie Verbreitung von Public HealthThemen. Darüber hinaus bietet sich beim Symposium ein nicht weniger hochklassiges Begleitpro
gramm. Darunter ein innovativer Workshop in Kooperation von Medizinern und Haubenköchen als beflügelndes Aufeinandertreffen von Koch und Heilkunst, eine Weindegustation unter gesundheitlichen Aspekten oder auch eine kulinarisch aufschlussreiche Kräuterwanderung auf der Sonnenterrasse von Lech. Auch damit werden allerlei Anregungen und Tipps für die Alltagspraxis im Sinne einer gesundheitsfördernden Ernährung geboten.
Für Gesundheitsbewusste. Als gehobene „Public Health“Veranstaltung richtet sich das Medicinicum Lech vorwiegend an gesundheitsbewusste Zuhörer, DienstleisterInnen in der Gesundheits und Wellnessindustrie, Fachleute aus der Nahrungsmittelindustrie sowie Ärztinnen und Ärzte.
Kontakt und Anmeldungen. Unter www.medicinicum.at möglich. Dort finden sich auch das detaillierte Programm und eine Aufstellung aller Referenten und Moderatoren. n Fo
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09. – 12. Juli Medicinicum Lech n
die reFerenten
n Spiegelredakteur Dr. Hans-Ulrich Grimm, dessen Berichte über industriell gefertigte Lebensmittel für Aufsehen sorgten.
n Philosoph Prof. Dr. Robert Pfaller mit gewohntem Esprit eine „philosophische Annäherung an die Kulinarik“.
n Fachkollege Dr. Christian W. Denker und Autor „Vom Geist des Bauches. Für eine Philosophie der Verdauung“.
n Prof. Dr. Karl Zwiauer, stellt sich der Frage „Unser tägliches Essen – Potenzielle Chancen oder unkalkulierbares Risiko?“
n Der Gynäkologe und Theologe Prof. DDr. Johannes Huber, stellt die provokante Frage „Isst sich der Mensch zu Tode?
n Prof. Metka gibt zu bedenken „Salz, Zucker Fett – das Trio INFERNAL! Wie die Lebensmittelindustrie uns manipuliert“. haubenkoch thorsten Probost aus lech
bringt den teilnehmern die kräuterlehre näher.
lass nahrunG deine Medizin sein Hochklassig. Public Health Symposium über Ernährung
als Schlüssel für gesünderes und längeres Leben.
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bäckerlehrlinGewissen Mehr!Frage: Wie viele Schichten
hat ein Blätterteig?
Blätterteiggebäcke sind mit ihrer blätterdünnen, brüchigsplitt
rigen Schichtung und ihrer voluminösen Erscheinung ein besonderer Blickfang im Sortiment. Sie gehören zu den Klassikern im Bäckereisortiment. Als süße Teilchen, oder aber auch als pikante Snacks, sind sie in jeder Ladentheke zu finden.
Tourieren. Ein Blätterteig bekommt in der Regel zwei einfache Touren und zwei doppelte Touren. Tourieren
nennt man das schichtweise Einarbeiten von Fett in den Teig. Der Teig wird ausge
rollt. Beim Ausrol
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wird die Zugrichtung jedes Mal um 90° gedreht. Somit wird der Teig gleichmäßig belastet und reißt nicht.
3 x 3 x 4 x 4. Am Ende besteht er aus 3 x 3 x 4 x 4 = 144 Fettschichten und 288 Teigschichten, von denen die innen liegenden paarweise zu einer verbunden werden.
Eine osmanische Erfindung. Das Prinzip der Blätterteigherstellung stammt wahrscheinlich aus dem Mittelmeerraum. Der papierdünne Blätterteig soll in der Hofküche des osmanischen Sultans im TopkapıPalast in Istanbul entstanden sein und wurde von den Teilnehmern der Kreuzzüge in Mitteleuropa bekannt gemacht. Im Laufe der Zeit wurden die Teigschichten immer dünner. n
„Die blättrigen Schichten entstehen beim Verdampfen des Wassers durch die Backofenhitze.“
ricardo diskus 1. Lehrjahr, Bäckerei Mangold, Wolfurt
4 Warum dauert der Juni heuer eine Sekunde länger?am 30. Juni zeigen uhren um Mitternacht eine ungewöhnliche Zeit an: auf 23 uhr 59 Minuten 59 sekunden folgt 23:59:60 – erst
dann beginnt um 0:00:00 der 1. Juli. angeordnet wird die schaltsekunde alle zwei bis drei Jahre vom internat. dienst für erdrotation. grund: die dauer eines tages ist an die drehung der erde um ihre eigene achse gekoppelt. diese wird im lauf der Zeit langsamer. damit die offizielle Zeit und die rotation der erde nicht immer stärker auseinanderdriften, wurden schaltsekunden eingeführt.
schlauer in 3 MinutenVon Andrea Schröder
1 Bitte Abstand halten! der gorilla-touris-
mus stellt laut WWF für die – ohnehin bereits bedrohten gorillas – eine ernste gefahr dar. der Mensch ist zu 98 Prozent genetisch verwandt und kann daher krankheiten auf die tiere übertragen. in den nationalparks der länder ruanda, uganda und demokratische repub-lik kongo leben die letzten 880 gorillas der erde.
5 Was ist umweltfreundlicher, Bücher oder E-Book-Reader?Spontan würde man sagen:
das E-Book, schließlich „ver-braucht“ es keine Bäume. Doch für die Produktion eines elektro-nischer Geräts werden umso mehr Energie und Rohstoffe benötigt. Die New York Times hat errechnet, ab welchem Bücherkon-sum die Anschaffung eines Readers aus ökologischer Sicht sinnvoll ist. Ergeb-nis: ab 40 bis 50 Bü-chern zahlen sich Kindle oder iPad für die Umwelt aus. Zah-len aus Deutschland zeigen aber: Im Durchschnitt wird nur EIN Buch pro Monat gelesen. Ein E-Book-Reader rentiert sich ökologisch dann erst nach vier Jahren.
2 Warum sind viele Steine gestreift? Die ältesten Gesteins-formationen der Erde (bis zu vier
Milliarden Jahre alt) sind aus Gneis, „Gestein des Jahres 2015“. Ursache für die typischen Streifen: Gneis entsteht, wenn sich Gesteinsschichten unter enormen Druck und bei hoher Temperatur überein-ander lagern. Hauptbestandteile sind Feldspat, Quarz und Glimmer. Gestreifte Steine geraten aus großen Tiefen an die Erdober-fläche.
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3Was lässt Wunden schneller heilen? Eine neue Therapie dient als „Turbo“ beim Verheilen von Wunden und Hautkrankheiten.
Es handelt sich um Plasma, das mit einer Elektrode unmittelbar auf der Haut erzeugt wird, sogenann-tes „kaltes Plasma“. Das erzeugte elektrische Feld erhöht die Mikrozirkulation der Haut und reduziert
die Zahl der Keime. Bisher ist das dafür notwendige Gerät in etwa so groß wie ein Laptop. Künftig soll es „PlasmaDerm-Sticks“ geben, mit dem man zu Hause kleine Wunden selbst behandeln kann.
Mehr aufweekend.at
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38 | Weekend Magazin
VITALER BRANCHENMIX IN DER RÖMERSTRASSE
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Im Herzen von Bregenz n
Gesund iM zentruMeröffnung. Wenn am 4. Juli die Stadtmusik Bregenz in der Römerstraße 9 – 13 aufspielt,
beginnt ein neues Kapitel in der Bregenzer Innenstadt.
Dann nämlich eröffnet das neue Gesundheitszentrum Bre
genz mit seinen Praxen in den oberen Stockwerken und seinen Geschäften sowie dem großen Parkplatz im Erdgeschoss offiziell. Das Besondere ist, dass hinter dem Projekt nicht eine große Gesellschaft steckt, sondern, dass es sich um einen Impuls von Mag. Armin Sautter, Inhaber des gleichnamigen Büroausstatters,
und Mag. Werner Braun von der StadtApotheke im Apothekergässele handelt, die den Standort weiterentwickeln. Gemeinsam konnten die beiden Geschäftsleute, nach Vorlage ihres Konzepts von 2013 die an die Firma Sautter (Römerstraße 13) angrenzenden Gebäude Römerstraße 9 und 11 samt Innenhof von der Vorarlberger Landesregierung erwerben.
Apotheker & Büroausstatter. „Ich wollte schon länger ein
derartiges Gesundheitszentrum realisieren. Nun endlich fand sich die Möglichkeit und der perfekte Partner für die Umsetzung“, erzählt Braun, dessen Apotheke eine Ergänzung zum Gesundheitszentrum darstellt. Nach einer intensiven Planungsphase konnte Anfang 2014 mit den Umbauarbeiten begonnen werden. „Eines meiner Anliegen war die optimale Nutzung der bereits bestehenden Flächen in den oberen Geschossen. Mit der Anbindung des Gesundheitszentrums ist uns das gelungen“, erklärt Sautter.
Denkmalschutz. Es galt also, zwei Gebäude von kulturhistorischer Relevanz so zu modernisieren, dass darin ein Ge
sundheitszentrum auf dem neuesten Stand der Technik entsteht. Nicht zuletzt aus diesem Grund holte man Her
Planer
n Dipl.-Ing. Hermann Boss, Architektn BM Ing. Carmen Chromy, Bauleitung, Fleisch Loser Bauprojekt-abwicklung GmbHn Renato Pecnik, ato Detailplanungn Ing. Lothar Schlappack, Haus- und Energie-technik, Koller & Partner GesmbHn Ing. Daniel Brugger, Elektroplanung, Ingeni-eurbüro Brugger GmbH
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die beiden Bauherren Werner Braun (li.) und armin
sautter (re.) haben mit viel engagement und liebe zum detail das innovative Projekt umgesetzt.
der traditionelle Fassadenstuck
verleiht dem gebäude außen einen historischen charme.
mann Boss, einen für diese Anforderungen erfahrenen Architekten ins Boot. Gemeinsam wurde ein Konzept entwickelt, das beim Bundesdenkmalamt auf Anklang stieß. Im Nachhinein betrachtet, habe sich der Denkmalschutz als Glück herausgestellt, so die Bauherren: „Dadurch standen weder Baunutzzahlen noch Flächenmaximierung im Vordergrund. Vielmehr ein Gesundheitszentrum im Herzen der Stadt, das Ärzten wie Patienten Räumlichkeiten mit besonderem Flair bietet.“
Optimale Lage. Die gute Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln war den Bauherren ebenso wichtig, wie die Möglichkeit, eigene Parkplätze anbieten zu können. Zudem gibt es mit der Landhaus, der GWLGarage sowie den sonstigen öffentlichen Parkplätzen ausreichende weitere Parkmöglichkeiten in der Nachbarschaft. Der Bahnhof Bregenz liegt etwa drei Gehminuten, die Busstation Montfortstraße nur wenige Meter entfernt. n
RADIOLOGIE BREGENZMRT, Röntgen, Durchleuchtung, Mammo-
graphie, Knochendichte, Ultraschall Fachärzte für diagnostische Radiologie
MR Dr. med. Ingo Längle Dr. med. Herbert Vonbank
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T (+43) 5574 53500 www.radbregenz.at
PRAXISGEMEINSCHAFT
Dr. Ingrid Fend Fachärztin für Psychiatrie und Neurologie
T (+43) 5574 48295
Dr. med. univ. Tanja Kathrein Ärztin für Allgemeinmedizin
Traditionelle Chinesische Medizin T (+43) 664 3448925
www.tcm-praxis-kathrein.at
Dr. med. univ. Edith Vonbank Ärztin für Allgemeinmedizin, Mesotherapie, Kosmetische Medizin, Ernährungsmedizin
T (+43) 664 8406660 www.praxismed.at
Mag. Angelika SchwarzAkademischer Mentalcoach,
Lebens- und Sozialberater T (+43) 676 5089101
www.mentalcoach-schwarz.com
Praxis Copony Facharzt für Dermatologie, Allergologie, Phlebologie
T (+43) 5574 54554 www.praxis-copony.at
ZAHNARZTPRAXIS
DDr. Peter Kapeller, MSc Master of Science für Implantologie
DDr. Nikola Dibold, MSc Master of Science für Parodontologie
und periimplantäre Therapie
T (+43) 5574 54560 www.zahnarzt-kapeller.at
Dr. med. univ. Daniela BerchtoldÄrztin für Allgemeinmedizin
T (+43) 5574 45507
Römerstraße 9 – 13, 6900 Bregenz
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die 140 Jahre alte, originale ein-
gangstür aus massivem holz wurde renoviert und erstrahlt nun in neuem glanz.
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die Fassade be-sticht durch ihre
einzigartige kombina-tion aus alt und neu.
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Walgaustraße 50, 6713 ludescht (+43) 5550 2391
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Burtscher
Im Gesundheits-zentrum Bregenz konnten wir das gesamte Spekt-rum des moder-nen Trockenbaus umsetzen – Schall- und Brandschutzkon-struktionen, Strahlenschutz im Rönt-genbereich sowie hohe architekto-nische Ansprüche im Dachgeschoss wie geschwungene Trennwände.
Rauch Holzbau
Die spannende Arbeit an dem Projekt war, den denkmalge-schützten Be-stand zu erhalten und die Basis für hochmoderne Tech-nik zu legen. Hohe Flexibilität war Voraussetzung, um die Vorgaben von Denkmalamt, Architektur und Bauherrschaft zu vereinen.
Falkner Planungsbüro
Es war für unser fachkompetentes Team eine große Herausforde-rung, den sehr hohen Ansprü-chen gerecht zu werden. Wir bedan-ken uns bei Herrn DDr. Peter Kapeller für sein großes Vertrauen und wünschen viel Erfolg in dieser zukunftsorientierten Praxis.
langer Weg 15/1, 6020 innsbruckt (+43) 512 360214
www.falkner-design.at
schweizerstraße 17a, 6844 altach t (+43) 5576 76077
www.multimedia-fabrik.com
Multimediafabrik
Drei Praxen wurden von uns mit mo-dernen Info-Bild-schirmen und ei-ner erstklassigen Beschallung für Durchsagen und angenehme Hinter-grundmusik ausgestattet. Wir wün-schen allen viel Freude mit ihrer maßgeschneiderten Multimediatechnik!
Stilvolles Architektur-Highlight n
aus alt Mach neuSchlichte eleganz. Auf zwei Ebenen und insgesamt 340 Quadratmeter schuf
Architekt Hannes Michelon dank Materialmix eine einladende Wohlfühlpraxis.
Bereits beim Entwurf der Zahnarztpraxis im Gesundheitszent
rum Bregenz galt es für den Dornbirner Architekten Hannes Michelon, unterschiedliche Wünsche zu berücksichtigen. „Für die Ärzte standen die Funktionalität, die Aufteilung der Räumlichkeiten sowie die Ausführung der Behandlungsmöbel im Vordergrund. Für die Patienten wiederum wollten wir das Verweilen in der Praxis zu einem angenehmen Ereignis machen“, so Michelon.
Klare Trennung. Für ein klar strukturiertes, harmoni
hell und modern sind die Praxis- räume mit historischen stilelementen.
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toni-russ-straße 8, 6911 lochau t (+43) 664 301 61 80
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K&M Brandschutz
Bei komplexen Gebäuden wie dem Gesund-heitszentrum ist die Brand-schutzfachpla-nung eine Heraus-forderung. Wir konn-ten von der Einreichung bis zur Ausführung einen kostenoptimier-ten und sicherheitstechnisch ver-tretbareren Brandschutz realisieren.
Mariahilfstraße 29, 6900 Bregenzt (+43) 664 5183366
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Sterlika Parkett
Bei diesem reprä-sentativen Objekt war es für uns eine schöne handwerkliche Herausforderung, den Altbestand mit den Tafel- und Fischgratböden wieder zu beleben und mit dem neu verlegten Eichen-parkett in Einklang zu bringen. Danke für das Vertrauen der Bauherrschaft.
rheinstraße 83, 6900 Bregenzt (+43) 664 3924813www.dachkoenig.at
König
Für mich war es eine große Herausfor-derung, unter Einhaltung der Auflagen die denkmalge-schützten Gebäu-de zu sanieren. Die gute Zusammenarbeit mit den Bauträgern und die mangel lose Umsetzung mit meinem Team hatten für mich äußerste Priorität.
M. Berthold
Wir freuen uns Teil des Projekts „Gesund-heitszentrum“ und „Tor zur Stadt“ zu sein und somit an der Revitalisierung unse-rer Landeshauptstadt teilzuhaben.
lehenweg 86830 rankweil
t (+43) 5522 44976-0www.berthold.cc
kOntakt
Architekt DI Hannes MichelonSebastianstraße 1 6850 Dornbirn
T (+43) 5572 23133 13www.michelon- architekt.at
sches Erscheinungsbild hat sich der Architekt letztlich für zwei prägnante Großformen entschieden: Einerseits eine Glasfront, welche die Prophylaxe und Büroräume vom Gang trennt und gleichzeitig für viel Licht sorgt. Andererseits die gegenüberliegende Wand, die als große, geschwungene Geste die Behandlungsräume mit dem Eingangs und Wartebereich verbindet sowie die nichtöffentlichen Praxisbereiche voneinander abschirmt.
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N ach dem umzug ihrer Zahnarztpraxis in das Gesundheitszentrum Bregenz bieten DDr. Peter Kapeller und DDr. Nikola Di
bold nun in den neuen, komfortablen Räumlichkeiten moderne Zahnmedizin auf dem neuesten Stand der Technik an. insbesondere in den beiden Spezialgebieten implantologie und Parodontologie eröffnen die beiden Zahnärzte mit innovativen Behandlungsmethoden Möglichkeiten für gesunde Zähne ein Leben lang.
unser Team steht ihnen jederzeit mit fachkundiger Beratung zur Verfügung.
Römerstraße 11, 6900 Bregenz • T (+43) 5574 54560 www.zahnarzt-kapeller.at
Ihr DDr. Peter Kapeller
Ihre DDr. Nikola Dibold
ZahnarZtPraxiS DDr. KaPeLLer & DDr. DiboLDLiebe zum Detail. Viele wei
tere architektonische Einzelheiten machen die Praxis unverwechselbar. Etwa der Gussasphaltboden mit spezieller Steinmischung, die computergenerierte Wabenmatrix der Glaswandbeklebung oder die 3DFräsungen des Empfangspults. Ein ausgeklügeltes Lichtkonzept mit teils eigens entworfenen Einzelstücken und die runde Slotbeleuchtung setzen das Interieur des Warteraums, die Wendeltreppe und den Balkon perfekt in Szene. Michelon hat ohne Zweifel eine elegante Wohlfühloase geschaffen. n
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technologiestraße 10, 1120 Wient (+43) 1 972 72 0
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Mit SilentScan prä-sentiert GE eine weltweit einzig-artige Techno-logie, die eine nahezu lautlose MR-Untersu-chung von Kopf bis Fuß ermöglicht. Statt Geräusche zu dämmen, lässt SilentScan diese gar nicht erst entstehen.
gschwend 178, 6932 langent (+43) 5575 4477
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Elektro Kirchmann
Das Gesund-heitszentrum war sowohl tech-nisch als auch organisatorisch eine Herausfor-derung für uns. Die Koordination mit den ausführenden Firmen funktionierte sehr gut – und das Ergebnis kann sich sehen lassen.
römerstraße 13, 6900 Bregenzt (+43) 5574 433410
www.sautter.at
Office by Sautter
Wir bedanken uns für die positive Zusammenarbeit und die Aufträge der Einrichtung sowie der beweg-lichen Möblierung. Besonders interes-sant war für uns das Wechselspiel neu / alt sowie der Einsatz italienischer Klassiker im denkmalgeschützten Ensemble.
Feldkircher straße 14, 6844 altacht (+43) 5576 72 48 31 29
www.tgs.co.at
TGS Gebäudetechnik
Umfassender Ser-vice für Gebäude-technik. Wir küm-mern uns rund um die Uhr um alle kleinen und großen Anlagen im Gebäude: Von Lüf-tung, Klima, Kälte über Heizung, Sanitär, Solar bis hin zu Elektro- und Sicherheitstechnik.
Hightech Plus n
perfekt iM bilde Fachkompetenz. Bei der neuen Praxisgemeinschaft
„Radiologie Bregenz“ stehen vier Fachärzte mit
ihrem Team und den neuesten technischen
Geräten im Dienste der Patienten.
In lichtdurchfluteten Räumlichkeiten, mit modernen Geräten aus
gestattet, heißt das Team der „Radiologie Bregenz“ seine Patienten willkommen. Die zentrale Lage, das Parkplatzangebot und die Chance auf eine radiologische Praxisgemeinschaft in der Innenstadt, haben die Ärzte vom neuen Standort überzeugt.
Spezieller Reiz. Das denkmalgeschützte Gebäude war zuerst eine Her ausforderung. Die Trag
fähigkeit für die tonnenschweren Geräte musste gewährleistet und die tragenden Wände, Kamine und historische Bausubstanz berücksichtigt werden.
Im Bilde. Für die bildgebenden Untersuchungen wie
Mammographie oder Röntgendiagnostik kommen ausnahmslos neue, technisch hochstehende Geräte zum Einsatz, z. B. ein 3TeslaMa
gnetresonazTomograph von General Electric.
Patientenvorteil. Vom Zusammenschluss profitieren vor allem die Patienten. So ist die Radiologie das ganze Jahr durchgehend be
setzt, schwierige Fälle können gemeinsam disku
tiert werden und dank unterschiedlicher Spezialisten ist das Untersuchungsspektrum breiter. n
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Radiologie BregenzMR Dr. Ingo LängleDr. Herbert VonbankDr. Peter Mittelberger
Fachärzte für Medizini-sche Radiologie- Diagnostik
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PraXisgeMeinschaFt
n Dr. Ingrid Fend – Fachärztin für Psychiatrie und Neurologien Dr. Tanja Kathrein – Ärztin für Allgemeinmedizin, Traditio-nelle Chinesische Medizinn Gunter Copony – Facharzt für Dermatologie, Allergologie, Phlebologien Mag. Angelika Schwarz – Akademischer Mentalcoach LSBn Dr. Edith Vonbank – Ärztin für Allgemeinmedizin, Mesotherapie, kosmetische Me-dizin und natürliches Anti-Aging
kirchstraße 9a, 6900 Bregenz t (+43) 5574 46252-0www.lang-schiller.at
Lang und Schiller
Wir gratulieren zu dem einzigar-tigen Immobi-lienprojekt! Ein-mal mehr wur-de aus einer be-stehenden Bau-substanz in Bregenz ein Schmuckstück mit viel Liebe zum Detail geschaffen, das zudem auch noch der Bevölkerung einen maximalen Nutzen bringt.
riedergasse 476900 Bregenzt (+43) 5574 85480www.sus.co.at
SUS Sapper & Strasser
Gratulation an die Bauherren. Durch die Umsetzung dieses Projekts wurde ein wich-tiger Teil von Bre-genz revitalisiert. Ich freue mich, eben-falls Teil dieses Projekts zu sein.
Entner / Böhler
Wiesenweg 33, 6922 Wolfurt t (+43) 5574 74550
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Mühlefeld 2, 6835 Muntlixt (+43) 5522 431 83
www.entner-verputze.at
APE Reinigung
Das Gesund-heitszentrum war für uns eine besondere Her-ausforderung. Aufgrund lau-fender Handwer-kerarbeiten war größte Flexibilität gefragt, für die Medizinischen Einrichtungen war genaues Arbeiten wichtig.
am steinenbach 12a, 6900 Bregenzt (+43) 5574 44333
www.ape.at
Starkes Team n
fünf in einer praxisoptimaler Mix. Im zweiten Stock befindet sich die Praxis von fünf unterschiedlichen
Spezialisten. Eine bunte Kombination mit viel Potenzial.
Als die vier Wahlärzte Ingrid Fend, Tanja Kathrein, Edith Von
bank und Gunter Copony sowie der Mentalcoach Angelika Schwarz vom Konzept einer Praxisgemeinschaft erfuhren, mussten sie nicht lange überzeugt werden. Das Team deckt mit den jeweiligen Spezialisierungen fast alles rund um Geist und Körper
ab. Von Traditioneller Chinesischer Medizin über Mesotherapie, Mentalcoaching, Psychiatrie und Neurologie bis hin zu Allergologie, Dermatologie und Phlebologie. Eine Bandbreite, von der die Patienten profitieren.
Charmante Einrichtung. Jeder konnte seine vier Wände selbst gestalten und so individuelle Akzente setzen. Die gemeinsam genutzten Räume sind mit modernen Möbeln eingerichtet, welche die Besonderheiten des alten Gebäudes komplettieren.
Im Zentrum. Ein Plus ist auch die zentrale Lage. Die
Patienten können die Praxis mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen, und Parkplätze sind ausreichend vor
handen. Zudem ist alles behindertengerecht. Ein Ort, wo sich das Team und die Patienten wohlfühlen. n
dr. edith Vonbank
dr. ingrid Fend, dr. tanja kathrein, Facharzt gunter copony und Mag. angelika schwarz (v. l. n. r.).
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Weekend Magazin |
industriestraße 11, 6971 hardt (+43) 5574 72376
Künz
Es war uns eine Freude, die denkmalge-schützten In-nentüren und die Eingangs-türen in Brand-schutz anzuferti-gen. Es macht Spaß, „alt“ mit „neu“ zu verbinden.
Ferrum Metallbau
Besonders bei der Revitalisierung von älteren Ge-bäuden ist ein hohes techni-sches Know-how notwendig. Wir als Spezialisten für Brandschutztüren und Portalbau konnten dies beim Projekt Römer-straße anwenden.
kehlerstraße 9, 6900 Bregenzt (+43) 5574 72971
www.ferrum.at
gschwend 178, 6932 langent (+43) 5575 4477
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Elektro Kirchmann
Für die angenehme Zusammenarbeit und das entge-gengebrachte Vertrauen von der Bauherr-schaft Armin Sautter und Werner Braun bei dem anspruchsvollen Projekt in der Römerstraße möch-ten wir uns herzlich bedanken.
Brolsstraße 11 – 15, 6844 altacht (+43) 5576 72483www.hoerburger.at
Hörburger
Das neue Gesund-heitszentrum Bregenz wurde mit modernster Gebäudetech-nik von Hörbur-ger ausgestattet: Lüftung, Kühlung, Heizung, Sanitär und Anlagen- steuerung.
B ei Optik Sehwerk steht der Mensch im Mit
telpunkt, denn eine Brille ist mehr als nur ein Sehbehelf. Sie ist ein Accessoire, das Mode, Zeitgeist und Leidenschaft miteinander verbindet. Gutes Sehen weckt Emotionen und bedeutet Lebensqualität. Deswegen haben Thomas Magdic und Reinhold Einwallner im Zuge der Neueröffnung einiges verändert. So wurde in modernste Technologie investiert, um etwa verschiedene Sehsituationen durch Brillengläser vorab visualisieren zu können. Ein Highlight ist die Anfertigung von Maßbrillen, die nach den individuellen Wünschen und Gesichtszügen angepasst werden.
Römerstraße 9, Bregenz • T (+43) 5574 45161www.sehwerk-bregenz.at
SehwerK aUgenoPtiK S eit 1992 ist Thomas Valentini auf einer
Mission. Er setzt bei Schuhen auf exzellentes Handwerk, echtes Leder, stabile
Sohlen und schönes Design. Er kennt die besten Manufakturen und holt die besten Schuhe von dort nach Bregenz. Was alle Paare vereint, ist ihr Stil und die Geschichte ihrer Herstellung. Schuhe für Damen und Herren von Camerlengo, Redwood oder Bruglia aus italien, das Label der Japanerin Megumi Ochi und die Berliner Sneakers Zeha in Spanien und Portugal gefertigt oder die Marke Arche aus Frankreich. Charmant legt das neue Geschäft seinen Gästen den roten Teppich aus.
Römerstraße 9, Bregenz • T (+43) 5574 43533www.valentini-schuhe.com
VaLentini SchUhe
„Mit Prada, Chanel, Boss,
Dior, ray-Ban, Liebeskind u. v. m.
führen wir die angesagtesten
Brillenmarken.“
Thomas Magdic
„In dieser belebenden Nachbarschaft befinde ich mich in bester Gesellschaft von Mode, handwerk, Kunst und Lifestyle.“ Thomas Valentini
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neugrüt 18, 6850 dornbirnt (+43) 5572 24406www.maler-fetz.at
Vorachstraße 53b, 6890 lustenaut (+43) 664 1000961
Ebner Estriche
Wir bedanken uns bei der Bauher-renschaft für die Aufträge der Est-richverlegung und der geschliffe-nen Estriche im Erdgeschoss. Die Koordination der verschiedenen Bauabschnitte war eine Heraus-forderung, die nur durch die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten so hervorragend funktioniert hat.
Maler Fetz
Wir bedanken uns bei den Bau-herren für das entgegengebrachte Vertrauen und die gute Zusammen-arbeit. Zum gelungenen Projekt gratulieren wir recht herzlich!
im Buch 31 6840 götzist (+43) 5523 623 68www.mayer-holzbau.at
Mayer Holzbau
Der Brückenschlag von bewährten Techniken und altem Wissen zu neuen Materia- lien und architek-tonischen Heraus-forderungen zeichnet unser Unternehmen aus. Wir freuen uns, dass es auch bei diesem Projekt wieder gut gelungen ist.
Bundesstraße 31c, 6714 nüziderst (+43) 5552 62221-0
www.tischlereifeuerstein.at
Feuerstein
Im Gesundheitszen-trum wurden von uns die Innen-türen sowie spe-zielle Röntgen-raumtüren und Schallschutztür-blätter in den Ordina-tionen geliefert und montiert. Für die gute Zusammenarbeit möchten wir uns bedanken und gratulieren zum gelungenen Gesamtprojekt.
S eit vierzig Jahren befindet sich die Galerie Arthouse von Herbert Alber in Bregenz an wechselnden Standorten. Zu
letzt nur wenige Häuser von der Römerstraße 11 entfernt. in den Räumlichkeiten sollen wie bisher rund fünf Ausstellungen pro Jahr mit
wechselnden nationalen und internationalen Künstlern präsentiert werden. Dazwischen wird ein Mix an
Werken ausgestellt. Vom 3. Juli bis Ende August können sich Kunstfans auf die Festspielausstellung freuen. Der deutsche Künstler Willi Siber, bekannt für seine Experimentierfreudigkeit mit diversen Materialien, wird Skulpturen und Objekte zeigen.
Römerstraße 11, Bregenz • T (+43) 5574 45192www.arthouse.at
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D as erste Geschäft in der Römerstraße ist office by
sautter, der neue Shop der altbekannten Firma Sautter. „office by sautter“ steht für drei Aussagen: Ästhetik und Lifestyle für die Arbeitswelt, Gesundheit im Büro und Ethik am Arbeitsplatz. Der englische Begriff verdeutlicht die internationale Ausrichtung, die sich etwa in italienischen Möbeln, belgischen Drucksorten oder englischen Karten zeigt. Office ist auch ein Wortspiel: das office ist der Raum, in dem das Team die Arbeit lebt und zeigt, wie sie bezüglich Ergonomie und Ethik aussehen könnte oder einfach die Bühne auf der man den Kunden begegnet.
Römerstraße 13, Bregenz • T (+43) 5574 433410www.sautter.at
office by SaUtter „Wir hören unseren Kunden zu und schaffen Lösungen durch ihre eigenen Impulse und
unsere erfahrung.“ Armin Sautter
„eine neue umgebung gibt
einen inspirierenden energie-
schub. Dafür reichen auch nur
wenige Meter.“ Herbert Alber
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Gemeinsam attraktiver n
EinE StraSSE vollEr KlaSSE Nahtstelle. Die Bregenzer Römerstraße verbindet nicht nur A mit B, sondern Menschen
mit einem besonderen Anspruch an Qualität und Stil.
Ambitionierte Unter-nehmer haben sich zusammengetan und
die Römerstraße gemeinsam zur hochklassigen Einkaufs- und Genussmeile entwickelt. Die Römerstraße soll zur Marke und zum Synonym für hochwertige Produkte und Dienstleistungen werden.
Der Mix macht’s. Da wäre das exklusive Stadthotel Wei-ßes Kreuz – nicht nur für Touristen ein beliebter Treff-punkt. Genauso erstklassig auch die Kreuzbar, eine Tür weiter. Quer vis-à-vis ist Sagmeister, seit eh und je eine Adresse für exzellenten Modegeschmack. Wunderbar
auch das Geschäft von Anna Claudia Strolz – ein Licht-blick für Freunde besonders schöner Leuchten. Im Römer VII von Markus Scholz erlebt man, wie man mit Einrich-tung und Accessoires Stil und Haltung zeigt. Das geht auch in den exklusiven Schu-hen von Valentini – ein paar
Türen weiter. Wer bei so viel Schönheit seinen Augen nicht traut, geht ins Sehwerk und findet die passende De-signerbrille. Die Römerstra-ße sieht echt gut aus! Das ei-gene Büro auch? Wenn nicht, am besten ein Haus weiter – zu Sautter mit seinen maßge-schneiderten Bürokonzepten
und hochwertiger Ausstat-tung. Ein perfektes Arbeits-umfeld samt Besprechungs-raum kann man im Denkate-lier auch für zwischendurch mieten. Und dass die Römer-straße Sinn für Kunst hat, zeigen die herausragenden Werke in der Galerie Art House. n
Office by Sautter · Denkatelier · Art House Sagmeister – Der Mann · Sagmeister – Die Frau
Sehwerk · Valentini · Strolz Leuchten · Römer VIIKreuzbar · Hotel Weißes Kreuz
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Johann-Schertler-Str. 1, 6923 LauterachT (+43) 5574 6888 2100www.ir-bau.at
i+R Bau
Mehr als 100 Jahre Bauerfahrung, gepaart mit Fachwissen und lösungsorientiertem Denken, machen unsere Kompetenz am Bau aus. Beim Gesundheitszentrum Bregenz mit der Integ-ration von drei verschiedenen, sich zum Teil in Denkmal-schutz befindlichen Gebäuden, konnten wir diese Erfahrung voll einsetzen. Anspruchsvoll war auch, dass die Arbeiten teilweise während des Betriebs im Gebäude ausgeführt wur-den und die Erschließung der Baustelle durch die für Baufahr-zeuge enge Zufahrt über den Hinterhof erfolgte. Flexibilität war hier gefragt.
Aktive Stadtgesellschaft n
SoftwarE für dEn StandortBregenz. Die Kulturhauptstadt am Bodensee schärft konsequent ihr Profil als urbanes
Zentrum am Bodensee. Dieser Fokus auf die Kernkompetenz als Kultur- und Festspielstadt
beweist auch die Tatsache, dass Bregenz Kultur als Wirtschaftskraft versteht.
Bregenz steht für ein breites Angebot, das für eine hohe touris-
tische Relevanz sorgt. Die Substanz der historischen Oberstadt, außergewöhn-liche zeitgemäße Architek-tur, hochwertige Veranstal-tungen, ein zentrales Au-genmerk auf Kreativwirt-schaft sind Parameter, die Bregenz als Wirtschafts-standort prägen. Ebenso die hochwertige Gastrono-mie, die kontinuierliche Verbesserung der Hotelan-
gebote und die Entwick-lung von Quartieren, sowie von neuen Stadträumen.
Fortschritt. Die Römer-straße ist neben dem Korn-marktplatz, dem vor eini-gen Jahren neu gestalteten Bregenzer Hafen und auch dem Quartier rund um die Mariahilfkirche im Vor-kloster, jener Stadtraum, der aktuell mit neuer Ener-gie präsentiert wird. Priva-tes Engagement, visionäre und mutige Ideen stellen
„Nicht das Logo ist entscheidend, sondern der Inhalt, das ist der Kern einer Marke. Und die Römerstraße ist bereits eine Marke.“
Christoph ThomaGeschäftsführer von Bregenz Tourismus & Stadtmarketing
den Menschen ein Angebot zur Verfügung, das seines-gleichen in Vorarlberg sucht. Bregenz fördert eine aktive Stadtgesellschaft, und unterstützt Maßnah-men von engagierten Bür-gern und Händlern, die sich
mit Investment, Zeit, aber auch kreativen Impul-sen für die Wei-terentwicklung der Landes-hauptstadt einsetzen. n
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Zahlreiche Fachplaner waren mehr als zwei Jahre mit der Planung und Umsetzung der
Haustechnik für das neue Gesundheitszentrum in Bregenz beschäftigt: vom Heizungslüftungsplaner über den Elektroplaner bis zum Detailplaner. „Ins-besondere die Integration des MR-Instituts, das sich nun barrierefrei und auf einer Ebene über drei Häuser erstreckt, wäre ohne ein derart konstruk-
tives Team unmöglich gewesen“, betont Werner Braun. Allein das Gewicht
der MR-Geräte war in statischer Hinsicht eine Herausforderung. Nicht zu vergessen, dass diese eine vibrationsarme Umgebung und den Einbau etlicher Tonnen Stahl für die Abschirmung gegen die Magnetfelder erfordern. Die Abwärme der Ge-räte wird in riesigen Wärmetauschern gesammelt und in Heizungs- sowie Kühlungsenergie umge-wandelt. „Ein technisch herausforderndes Projekt, das wir jedoch dank der Expertise der Fachplaner hervorragend gemeistert haben“, so Armin Sautter überzeugt.
Die DenkwürDige Technik
Die Fachplaner Ing. Lothar Schlappack, BM Renato Pecnik, Dipl.-Ing. Hermann Boss und Ing. Daniel Brugger (v. l. n. r.).
Modernste Technik in über 100 Jahre alten Gemäuern – eine Herausforderung, die in der Römerstraße 9 – 13 bestens gemeistert wurde.
Bauleitung ProjektsteuerungFleisch Loser, Bauprojektabwicklung GmbHKaspar-Moosbrugger-Straße 27A-6830 Rankweilwww.fleisch-loser.at
Fleisch Loser war bei diesem Projekt verantwortlich für:
– Zusammenstellung Projektteam– Ausschreibungen + Vergabewesen– Baukoordination– Gesamtbauleitung
Wir bedanken uns bei der Bauherrschaft und bei allen beteiligtenArchitekten und ausführenden Firmen für das entgegengebrachteVertrauen und die gute Zusammenarbeit.
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Yoga + Pilates. „Yolates“ ist eine Mischung aus Yoga und Pilates, bei der Geist, Seele und Körper harmonisieren. Die Yolatespfade in OÖ, nÖ, Kärnten und wien sollen den weg zum eigenen wohlbefinden öffnen und zusätzlich ein naturerlebnis bieten. www.runnersfun.com/leistungen/yolates-weg/
Herpes-Hausmittel Geben Sie 10 geschälte Knob-lauchzehen in 30 ml kalt gepress-tes, natives Pflanzenöl und tragen es auf die lästigen Bläschen auf. Erwischt man es beim ersten Kribbeln, kann sogar das Aus-brechen von Herpes verhindert werden.
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trinkdichgesundPapaya-SmoothiePapaya tut der Linie gut und lin-dert Magen-Darm-Beschwerden wie Blähungen und Verstopfung. Für diesen Smoothie brauchen Sie 100 g Blaubeeren, 50 g Papaya, 50 g Leinsamen (eingeweicht), 7 Walnüsse, 1 Banane und den Saft
einer Limette. Alle Zutaten in einen
Mixer geben und zerkleinern.
Avocado-SmoothieAvocados enthalten viele wichtige Vitamine (u. a. A + E), Mineralstoffe und ungesättigte Fettsäuren. Für einen Smoothie nehmen Sie 1 Apfel, 1 Avocado, 1 Orange, 250 ml Reismilch und 1 Zucchini. Alles schälen, Apfel und Avocado entkernen. Wür-feln und mit der Reismilch gut durch-mixen.
Rote Bete-SmoothieRote Bete schützt Leber und Galle und reguliert den Blut-druck. Für den Smoothie brauchen Sie 2 Rote Bete, 400 g Karotten, 1 Apfel und 500 ml Orangensaft. Rote Beete und Karotten schä-len und würfeln. Apfel schälen und entkernen, auch würfeln. Alle Zutaten in den Mixer geben, mit
Orangensaft auffüllen und pürieren.
Einmal im Jahr. ab 45 Jahren sollten männer jährlich zum urologen, um ihre Prostata untersuchen zu lassen.
Alle zwei Jahre. Wer nicht erblich vorbelastet ist, sollte alle 2 Jahre beim hautarzt muttermale & Leberflecken untersuchen lassen.
Alle zehn Jahre. Zur Früherkennung allfälliger Leiden sollte eine darmspiegelung ab dem 55. Lebensjahr durchgeführt werden.
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HerzenssacheViele Menschen leiden im Sommer unter körperlicher Schwäche, Müdigkeit oder Beklemmungsgefühlen in der
Herzgegend. Mit SIMILASAN Tropfen gegen Kreislaufbe-schwerden können Sie Ihren Kreislauf wieder ins Gleichge-wicht bringen. similasan.atÜber Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen in-formieren Gebrauchsinformation, arzt oder apotheker.
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Bitte lächeln. Für ein strahlendes Lächeln mit
gesunden, weißen Zähnen braucht es die richtige Pflege.
Worauf zu achten ist, haben wir in fünf Fragen
zusammengefasst. Von Tamara Hörmann
Die Wirkung und An-wendung von Zahn-bürste und -pasta
sind den meisten von uns durchaus bekannt. Aber was sollte man sonst noch über Zahnpflege wissen? Week-end Magazin hat nachge-fragt.
1 Wie schädlich ist Amalgam? „Ob Amalgam eine we-sentliche gesund-
heitsschädigende Wirkung hat, ist nicht erwiesen“, er-klärt Dr. Nadya Ali, Zahn-ärztin in Wien. „Deshalb soll es z. B. nicht bei Schwange-ren verwendet werden. Bei Vorhandensein anderer Me-talle im Mund wird durch die elektrochemische Korro-sion Quecksilber aus der Amalgamfüllung gelöst.“ In manchen Ländern ist Amal-gam aus diesen Gründen in
Zahnarztordinationen ver-boten. Alternativ empfiehlt Ali, die in einer amalgam-freien Ordination arbeitet, Inlays aus Gold oder Kera-mik: „Diese sind bei guter Pflege sehr lange haltbar.“
2Muss die Zahnbürste aus Plastik sein? Ob-
wohl vereinzelt nachhaltige Pro-dukte auf den Markt kommen, scheint sich der Trend noch nicht ganz durchzu-setzen. Wer statt dem Plas-tikstiel einen aus Bambus möchte, kann sich die Zahnbürste von Hydrophil um EUR 3,90 anschaffen. Von Naturborsten rät Ali aber ab: „Die Oberfläche von Naturborsten ist rau, außerdem besitzen sie
Hohlräume, die Nischen für Bakterien bilden. Am bes-ten sind Kunststoffborsten, z. B. Curen-Borsten. 3
Wie wichtig ist Zahnseide? Zahn-seide sollte jeden Abend vor dem
Schlafengehen angewendet werden, rät die Expertin. „Sie reinigt die Bereiche zwi-schen den Zähnen und Kon-taktpunkte, die mit anderen Putzutensilien nicht zugäng-lich sind.“ Wer auf Kunst-stoff in der Zahnseide ver-zichten will, kann z. B. auf
eine reine Seide
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4Welche Pflegepro-dukte sind empfeh-lenswert? Neben Zahnbürste und
-seide versprechen Produkte wie beispielsweise das Zahn-öl von Ringana zusätzliche
Pflege. Dabei stärkt das Öl-ziehen die Abwehrkräfte und wirkt entgiftend. „In den meisten Fällen ist es aber ausreichend, einmal pro Woche die Zähne mit Fluoridgel zu putzen – da-durch wird der Zahn-schmelz gestärkt und vor Karies geschützt“, rät Ali.
5Was sind die schlimmsten Übel-täter für Karies? „Karies entsteht
hauptsächlich durch falsche Ernährung und schlechte Mund-hygiene“, er-klärt die Ex-pertin. Da-bei führen vor allem Ge-
nussmittel wie Rotwein, Rauchen und Kaffee zu Be-lägen auf den Zähnen, die Karies begünstigen. Rau-
chen hinterlässt einen gel-ben bis braunen Belag, Rot-wein gehört sogar zu den schmelz- auflösenden Ge-nussmitteln. Ali ist über-zeugt: „Durch richtige Er-nährung, gemäßigten Kon-sum von Genussmitteln und gute Mundhygiene kann Ka-ries verhindert werden.“ n
Fotos: CoLourbox.dE
Verbannen uns Hus-ten, Schnupfen oder Gliederschmerzen
bei hohen Temperaturen ins Bett, dann hat uns die Som-mergrippe erwischt. Mit einer Influenza haben die Infekte aber nichts zu tun: Es sind meist einfache Erkältungs-viren, die uns umhauen.
Temperaturwechsel. Grund dafür sind vor allem die häu-figen Temperaturwechsel, die unserem Immunsystem große Probleme bereiten. Wer erst schwitzt und dann abkühlt, belastet den Körper. Er gerät in eine Unterkühlungsphase und kann Viren und Bakte-rien infolge nicht mehr be-
kämpfen. Schlüpfen Sie des-halb so schnell wie möglich in trockene Kleidung, wenn Sie geschwitzt haben. Vermeiden Sie auch eiskalte Getränke: Sie kühlen die Schleimhäute aus.
Bakterienauflauf. Die som-merlichen Erreger mögen es anders als die Influenza-Viren
Tipps zur Vorbeugung n
SommErgrippEKrank bei Hitze. Trotz 30 Grad und Sonnenschein sind wir im
Sommer vor einer Erkältung nicht gefeit. Dabei wissen wir oft gar
nicht, was wir falsch gemacht haben. Weekend Magazin deckt die
häufigsten Fehler auf. Von Tamara Hörmann
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Schwitzen ist notwen-dig und gesund. Es reguliert die Körper-temperatur und sorgt für die Ausscheidung von Giftstoffen. Erst wenn mehr Schweiß produziert wird, als für die Kühlung notwendig ist, wird Schwitzen zum Problem.
Übermäßiges Schwit-zen kann Männer und Frauen jeden Alters betreffen, beson-ders bei Übergewicht, Stress, Nervosität und Hormonschwankun-gen (Pubertät, Wech-sel). Auch nachts kann starkes Schwitzen den Schlaf stören und das (Wieder-) Einschlafen erschweren.
Salbei.Die schweißhemmende Wirkung von Salbei ist seit langem bekannt und wissenschaftlich bestäti gt. Mit Salbeitee wird die notwendige Menge an Wirkstoff en allerdings nur schwer erreicht. Deshalb enthalten Nosweat® Madaus Kapseln Salbei in konzentrierter Form und besitzen dadurch eine deutlich schweiß-hemmende Wirkung. Diese setzt erfahrungs-gemäß innerhalb von 2 Stunden ein und hält bis zu 6 Stunden an. Geeignet ab 12 Jahre.
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Schwitzen - normal oder Qual?Schwitzen ist lebenswichtig. Peinliche Schweißausbrüche nicht. Doch was tun, wenn die Schweißdrüsen verrückt spielen?
54 | Weekend Magazin
im Winter nicht feucht und kühl, sondern warm mit ho-her Luftfeuchtigkeit. Öffen-liche Verkehrsmittel sind des-halb mit ihrer begrenzten Luftzirkulation und der Men-schenmenge ein wahres Para-dies für Keime, die Anste-ckungsgefahr durch Tröpf-cheninfektion ist besonders hoch. Fahren Sie lieber mit dem Fahrrad: Frische Luft fördert die Durchblutung und stärkt die Abwehrkräfte.
Fehlende Mineralstoffe. Wer viel schwitzt, verliert Mineral-stoffe wie Magnesium und Kalzium und wird anfälliger
für Infekte. Achten Sie deshalb darauf, Ihre Mineralstoff-De-pots mit richtiger Ernährung oder Nahrungsergänzungs-mittel regelmäßig aufzufüllen.
Zu lange Abkühlung. Ein Sprung ins kalte Wasser ist bei hohen Temperaturen ver-lockend, doch Vorsicht: Der Körper kann bei zu langem Baden stark auskühlen und so anfälliger für Erkältungsviren werden. Für Wasserratten lohnt sich die Investition in ein Shirt aus Neopren. Aber auch zu langes Sonnenbaden setzt die Abwehrkraft des Im-munsystems herab – einfach in den Schatten gehen.
Bettruhe hilft. Antibiotika können die Sommergrippe meist nicht stoppen. Hat Sie eine Erkältung erwischt, ku-rieren Sie sich am besten im Bett aus. Zusätzlich können Sie zu den üblichen Hausmit-teln greifen: Viel Vitamine, ein Topfenwickel am schmer-zenden Hals, Salbeitee oder Inhalationen mit ätherischen Ölen helfen. Vergessen Sie auch nicht, viel zu trinken. Eine ausreichende Flüssig-keitszufuhr sorgt dafür, dass die Schleimhäute gut be-feuchtet sind. n
Bei großer Hitze „verschwitzen“ wir wichtige Mineralstoffe.
Vermeiden Sie eiskalte Getränke: Sie kühlen die Schleimhäute aus.
Vor allem enzymreiche Früchte wie Papaya oder Ananas wirken entzündungshemmend.
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Heilpflanze des Jahres 2015 n
daS glücKSKrautJohanniskraut. Die Heilpflanze hat bereits in der Antike ihre medizinische Anwendung
gefunden und ist heute vor allem ein natürlicher Stimmungsaufheller. Von Nadine Wohlkönig
2 bis 3 Teelöffel Kraut mit ¼ Liter heißem wasser übergießen, 10 Minuten ziehen lassen.
Johanniskraut oder Hypericum perfo-ratum zählt zu den Staudengewächsen und blüht zwischen Juni und August.
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Im Volksmund wird das Jo-hanniskraut als Herrgotts-blut bezeichnet, da beim
Zerreiben der Blüten ein blut-roter Saft austritt. Die Legen-de besagt, es sei das Blut Jo-hannes des Täufers. Vielleicht ist man auch deshalb erstmals in der Antike auf die heilende Wirkung dieser Pflanze ge-stoßen. Im Mittelalter wurde Johanniskraut zwar ebenso für Teufelsaustreibungen ver-wendet, fand aber schon da-
mals seine eigentliche Be-stimmung: die Behand-
lung von Depressio-nen, Unruhe, Ent-
zündungen und Verbrennun-
gen.
Einsatz. Johanniskraut ist mittlerweile eines der belieb-testen Heilkräuter und zu Recht „Heilpflanze des Jahres 2015“. Sowohl innerlich als auch äußerlich finden das Kraut und die Blüten als Tee, Öl oder Tinktur ihre Verwen-dung.
Natürliche Hilfe. Dem In-haltsstoff Hypericin wird eine antidepressive Wirkung zuge-sprochen, daher wird Johan-
niskraut gerne zur Behand-lung von Nervosität, Unruhe und Depression benutzt. Durch die Einnahme von Johanniskraut werden Boten-stoffe ausgeschüttet, die das Wohlbefinden, den Schlaf so-wie die allgemeine Antriebs-lage verbessern und die Stim-mung heben sollen. Äußerlich wird speziell das Johannis-krautöl angewendet. Als Schmerzlinderung bei einem Hexenschuss oder Rheuma, Wundheilung nach Verstau-chungen oder Zerrungen so-wie bei Blutergüssen und Ver-brennungen.
Vorsicht. Bei der Selbstme-dikation mit Johanniskraut-
Präparaten ist allerdings auf-zupassen. Das Heilkraut kann die Wirkung anderer Medi-kamente, etwa der Pille, ab-schwächen und die Sonnen-empfindlichkeit erhöhen. Die Beratung durch einen Heil-praktiker oder Arzt ist daher empfehlenswert! n
MEHR AUFweekend.at
Scheidentrockenheit
Frauen mit Scheiden-trockenheit, die keine lokalen Östrogene anwenden wollen oder dürfen, können sich mit einer hormonfreien Feuchtcreme helfen.
Während die Wer-bung noch vom „intimen Kauf
ohne Worte“ fl üstert, ist es für viele Frauen inzwischen selbstverständlich, in der Apotheke emanzipiert nach der hormonfreien Feucht-Creme von Vagisan zu fragen. Ein Prä parat, das sie jederzeit und sogar täglich anwenden können. Die meisten Cremes,
die Scheidentrockenheit behandeln, enthalten heut-zutage Hormone. Für viele Frauen kommt die Anwendung von hormonhaltigen Cremes jedoch nicht in Frage. Dem „traditionellen“ Gel wiede-rum fehlt häufi g die pfl egende Komponente, weil es sich um wässrige Zubereitungen han-delt. In dieser Situation hilft Vagisan FeuchtCreme sehr: Sie führt Feuchtigkeit und pfl egende Lipide (Fette) zu und verbessert so das Haut-bild und die Geschmeidigkeit der Scheide – und das ganz ohne Hormone. Die Beschwer-den gehen zurück und die Lebensfreude ist wieder da.
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Wenn Sie auch nur einmal mit „Ja“ geantwortet haben, kann dies bereits ein Hinweis auf Scheidentrockenheit sein.
Trockenheitsgefühl ja nein
Juckreiz ja nein
Wundgefühl/Reizung ja nein
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Schmerzen im Scheidenbereich …
unabhängig vonsexueller Aktivität ja nein
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Daran erkennen Sie Scheidentrockenheit Hatten Sie in den letzten 4 Wochen folgende Beschwerden im Scheiden-bereich?
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lässt Betro� ene aufatmenWenn die Scheidentrockenheit geht, kommt die Lebensfreude zurück
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gEwinnEn SiE mit wEEKEnd
BEantwortEn SiE folgEndE fragE:wo fand die ersteweltausstellungim Jahr 1851 statt?
a) londonb) athenc) wien
Alle fünf Jahre findet eine große Weltausstellung statt. die erste wurde im Jahr 1851 in London abgehalten. die eXPO 2015 geht noch bis 31. Oktober in Mailand über die Bühne. das Motto: „den Planet ernähren. energie für das
Leben“. 145 Länder nehmen insgesamt teil und zeigen ihre Beiträge auf dem 1,1 km2 großen Messegelände. der österreichische eXPO-Pavillon präsentiert sich als dichter naturwald mit bis zu zwölf Meter hohen Bäumen. gewinnen Sie eine Reise nach Mailand für zwei Personen mit zwei eintrittskarten zur eXPO und ViP-Betreuung im Österreich-Pavillon, zwei nächtigungen im 4****-Hotel sowie Hin- und Rückflug im gesamtwert von 1.100,– euro.
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Ein Pavillon als Luftkraftwerk n
mailand atmEt öStErrEichEXPO 2015. Der Österreich-Pavillon auf der EXPO 2015 schafft ein besonderes Naturerlebnis:
Unter dem Motto „breathe.austria“ lassen sich die Lungen mit herrlicher Frischluft füllen.
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Nachhaltige Energie und gesunde Lebens-mittel sind die Leit-
linien der Weltausstellung in Mailand. Der österreichische EXPO-Beitrag erzählt dazu eine besondere Geschichte.
Naturerlebnis. „Anstatt mit Technikgewitter, präsentiert sich unser Pavillon als dichter Naturwald. Die Ausstellungs-fläche im Inneren ist offen und mit bis zu zwölf Meter hohen Bäumen bepflanzt. Das schafft nicht nur ein beson-deres Naturerlebnis, sondern prägt die Skyline der EXPO, denn die Wipfel unserer Bäume überragen die meisten anderen Gebäude der Welt-ausstellung“, sagt Josef Pröll, Regierungskommissär für den Österreich-Pavillon. Manche der 60 großen Bäume im Ös-terreich-Pavillon sind bereits 30 Jahre und älter.
Frischluft atmen. „breathe.austria“ ist das Motto des
österreichischen Beitrags: In-mitten des Waldes lassen sich die Lungen mit herrlicher Frischluft füllen und die schö-nen Seiten der Natur intensiv erfahren. Luft wird so als das Lebensmittel Nummer 1 er-lebbar, ohne dass es kein Le-ben auf der Erde gibt. Präsent ist sie auch im Namen des gastronomischen Outlets: An der Luftbar im Pavillon laden
Gaumenfreuden aus dem Wald zum Verkosten ein.
Natürliche Klimaanlage. Der Wald steht nicht nur für Erleb-nis und Genuss, sondern auch für die Intelligenz der Natur. Von innovativen Technologien unterstützt, schafft die Vegeta-tion ein einzigartiges Mikro-klima. Ebenso ist die Fotosyn-these in jedem Blatt Vorbild
für die Energieversorgung des Pavillons, die zur Gänze mit Solarenergie erfolgt. Der Wald arbeitet nämlich wie ein Luft-kraftwerk: Gemeinsam produ-zieren alle Pflanzen frischen Sauerstoff für 1.800 Besucher-Innen pro Stunde. Zugleich binden sie jeden Tag 92 kg Kohlendioxid.
Second Nature. Architektur, Natur und nachhaltige Tech-nologien finden damit beim Österreich-Pavillon zu einem integralen Konzept zusam-men, das Lösungen für die zentralen Fragestellungen un-serer Zeit aufzeigt. Regierungs-kommissär Josef Pröll erläutert dazu: „Unser Pavillon zeigt als Prototyp Visionen für klima-freundliche Gebäude von mor-gen, die auf die Leistungsfähig-keit der Natur zurückgreifen. Österreich gibt mit diesem Auftritt wichtige Impulse für das klimabewusste und res-sourcenschonende Handeln von morgen.“ n
n Bis 31. Oktober 2015, www.expo2015.org
n Österreichs Beitrag: Wald-Pavillon breathe.austria www.expoaustria.at
n Österreichtag am 26. Juni 2015: Offizieller Besuch von Bundespräsident Heinz Fischer, Vizekanzler Reinhold Mitterlehner und Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl
Musikprogramm mit Attwenger, Bläserensemble Federspiel, Trachtenmusikkapelle Mittersill, Wiener Philharmoniker und Wolfram
eXPO MAILAnD …
Der Österreich-Pavillon auf der eXPO 2015 ist mit bis zu 12 Meter hohen Bäumen bepflanzt.
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gunAs„Tiere sind kein Teil der Mode-industrie“. Unter diesem Motto rief die New Yorker Designerin und Tierliebhaberin Sugandh G. Agrawal 2008 das vegane Label Gunas ins Leben. Die nachhaltig produ-zierten Handtaschen bestehen aus biologischen Stoffen und Leder-Imitationen. Gunas wurde bereits von PETA und The Ethical Fashion Forum in London für ihre Fairtrade-Produk-tionsstandards ausgezeichnet. Erhältlich sind die It-Bags auf www.gunasthebrand.com
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Wer Tiere und deren Produkte aus Nahrung und
Kleidung komplett verbannt hat, möchte auch seine Haut tierfrei pflegen. Welche In-haltsstoffe tierischen Ur-sprungs sind eigentlich in konventioneller Kosmetik
enthalten? Zum Beispiel Al-lantoin, ein Abbauprodukt der Harnsäure im Eiweißstoff-wechsel von Säugetieren – kommt in Bodylotions vor. Biotin aus Ei, Leber oder Milch, ist als Konsistenzgeber in Shampoos und Cremes enthalten. Kollagen aus Tier-
gewebe, sorgt in Cremes für eine pralle Haut. Keratin wird häufig aus zermahlenen Fe-
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Vegane Kosmetik n
Schön & gutBeauty. Neun Prozent der Österreicher verzichten beim Essen auf
Fisch und Fleisch, ein weiteres Prozent ernährt sich ganz ohne tierische
Produkte. Vegan leben geht aber über das Essen hinaus: Auch das Bade-
zimmer ist immer öfter „tierfreie Zone“. Von Andrea Schröder
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sondern aus Lactobacillus-Arten oder synthetisch ge-wonnen. Dass Kakaobutter keineswegs aus Butter besteht, sondern aus dem Fett der Ka-kaonuss, weiß auch nicht un-bedingt jeder. Wer sich vegan pflegen will, tut also gut dar-an, ein Fach geschäft aufzusu-
chen, das diesen Namen auch verdient.
Fisch im Lack. Denn manch-mal steckt Tierisches auch in Produkten, in denen man es nun wirklich nicht vermutet. Oder hätten Sie auf Nagellack getippt? Hier ist häufig Gua-
nin im Spiel, das aus Fisch-schuppen gewonnen wird. Vegan-Boom sei Dank, gibt es auch hier bereits Alternativen. Der Hersteller Zoya verzichtet komplett auf Guanin und pro-duziert auch ohne den tieri-schen Rohstoff schöne, halt-bare Lacke. n
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Kombinationskunst. Das wohnprogramm „Gentis“ von Hülsta setzt auf reduzierte Formen und einen Holz-Leder-Materialmix. Systemmöbel aus mattem oder hochglänzendem Lack in Grau und weiß bilden die Grundlage. erhältlich ab Mitte August. www.huelsta.at
Verkehrswert. „Familiensplitting“ macht das Vererben von immobilien billiger, weil dann ein niedrigerer steuersatz anfällt.
Boom. Laut rE/max-Preisspiegel herrschte 2014 im burgenland ein Einfamilienhaus-hype mit 669 Verbücherungen.
Steuerreform. derzeit wird fieberhaft nach einer Lösung für die Verkehrswertermittlung ohne Gutachterkosten gesucht.
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Dusch-WC Das neue Geberit AquaClean
Mera glänzt mit vielen Komfortfunktionen (zum Beispiel ein Fön) und hat den „Red Dot Design Award 2015“ eingeheimst. Erhält-lich ab Herbst zum Preis von EUR 5.190,- www.geberit.at
Weekend Magazin | 67
Saftige Kirschen im Vor-beigehen vom Baum stibitzen, sich süße
Erdbeeren in den Mund rol-len lassen, den Sommerdrink mit frischer Minze veredeln oder den knackigen Salat frisch vom Beet holen – das Schlaraffenland im eigenen Zuhause lässt grüßen! Und das Ganze mit biologischem Anbau? Ja, kein Problem, versichert Bernadette Pokor-ny, Gartenexpertin von der Wiener Organisation „die umweltberatung“: „Biolo-gisch garteln liegt im Trend. Laut IMAS-Gartenstudie 2015 arbeiten 51 Prozent der Gartenbesitzer nahezu aus-schließlich biologisch.“ Und auch wenn die Gartensaison
schon in vollem Gange ist, ist es für biologische, gesunde Tipps nie zu spät.
Nein zu Pestiziden. Biolo-gische Produktion – ob in groß angelegter Landwirt-schaft, in kleiner Dimension
im eigenen Garten oder auf Balkon und Terrasse – be-deutet Pestizidfreiheit und verhindert, dass schädliche Chemikalien in die Nah-rungskette gelangen. Dabei werden auch Boden, Grund-wasser und die Tierwelt ge-
schont. Den Anfang macht daher schon die optimale Bio-Erde.
Torffrei. „Der Großteil der handelsüblichen Blumenerde enthält Torf, der sich im Zuge von Jahrtausenden in Mooren gebildet hat. Moore sind Lebensräume für zahl-reiche Tier- und Pflanzenar-ten, die zum Teil schon vom Aussterben bedroht sind. Durch Torfabbau werden Moorlandschaften unwieder-bringlich zerstört. Zudem speichern Moore ein Drittel des weltweiten Kohlenstoffs“, betont Pokorny. Aber Ach-tung: Als Bio- oder Öko- Erde bezeichnete Erde ist nicht automatisch torffrei!
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mEin BiogartEnIm Trend. Nützlinge statt chemischer Schädlingsbekämpfung, regionales Bio-Saatgut und
hausgemachter Dünger – der gesunde Garten ist „in“! Von Manuela Fritz
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Bio-Garteln liegt im Trend: In Österreich
arbeiten über die Hälfte der Garten-
besitzer biologisch.
Mulchen: Bedeckt man den Boden mit organi-
schem Material, schützt man ihn und stärkt die natürlichen Kreisläufe.
68 | Weekend Magazin
Die natürlichste Sache der Welt.
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Auf Nummer sicher geht man hier mit dem Gütezei-chen „biologisch gärtnern“ und dem Österreichischen Umweltzeichen – diese kennzeichnen Erden, die ga-rantiert torffrei sind. Torfer-satzstoffe sind nachwachsen-de Rohstoffe, die bei Produk-tionsprozessen anfallen, wie Holzfasern, Rindenhumus, Kompost oder Kokosfasern. Aber Achtung: „Da die Was-serhaltekraft bei torffreien Erden geringer sein kann als bei torfhaltigen, empfiehlt es sich, häufiger zu gießen“, so die Expertin.
Die richtige Saat. In puncto Saat empfiehlt die Umwelt-beratung-Expertin Bio-Jung-pflanzen und Bio-Saatgut aus der Region: „Sie sind frei von chemischen Rückständen und gut an die Umgebung und das Klima angepasst. Daher sind sie robust und die beste Grundlage für eine gesunde, reiche Ernte.“ Und die Auswahl ist vielfältig: Sie reicht von Gemüse und Kräutern über Blumen,
Sträucher und Bäume. Origi-nell: „Auch alte Sorten, die in Vergessenheit geraten sind, sind oft in Bio-Qualität er-hältlich“, ergänzt Pokorny. Tipp: Eine Bezugsquellen-liste für biologisches Saatgut und Pflanzen aus biologi-schem Anbau gibt’s unter www.umweltberatung.at
Gut gedüngt. Die Natur selbst düngt, indem organi-sche Substanzen im Boden
abgebaut und Nährstoffe durch Bodenlebewesen für die Pflanzen verfügbar ge-macht werden. „Beim bio-logischen Gärtnern werden daher die Bodenlebewesen mit organischem Dünger gefüttert, z. B. Kompost oder Hornspäne. Die dadurch aufgeschlossenen Nährstoffe werden von den Pflanzen bei Bedarf aufgenommen“, erklärt Pokorny. Aber Ach-tung: Auch bei biologischem Dünger ist eine Nährstoff-überversorgung möglich – speziell dann, wenn viel tie-rischer Mist verwendet
nützlinge: Der Zweipunkt-Marienkäfer ist gut gegen
Blattläuse, die Florfliege gegen wollläuse, weiße
Fliegen und Spinnmilben.
Mit dem eigenen Komposter spart man sich entsorgung und hat auch besten Dünger und Humus zur Verfügung.
was braucht mein Boden? Bevor gedüngt wird, emp-fiehlt es sich, eine Boden-analyse durchzuführen.
Tomaten und Pfefferoni, Pflück-salat und Radieschen, erdbeeren und Säulenobst – all das gedeiht in Kübeln auch am Balkon.
wird. Als Faustregel gilt da-her: Eine Schaufel Kompost pro Quadratmeter jährlich genügt.
Kompost. Wie aber kompos-tiere ich richtig? „Ein ausge-wogenes Verhältnis aus koh-lenstoffreichen Materialien, wie trockenem, holzigem Material (Holzhäcksel aus Strauchschnitt oder Stroh) und stickstoffreichem Mate-rial, wie Rasenschnitt oder Küchen abfälle ist die opti-
male Voraussetzung für ge-lungenen Kompost“, so Po-korny. Aber Achtung: Rasen-schnitt etwas anwelken las-sen, damit der Kompost nicht fault, und Fleisch und gekochte Speisen vermeiden – dies lockt Ratten an. Den Kompost an einen halbschat-tigen Platz stellen, er darf nicht zu nass und nicht zu trocken sein. Nach sechs bis zwölf Monaten ist der Kom-post ausgereift und kann als Dünger verwendet werden.
Clevere Tipps. Die Expertin empfiehlt zudem zu mul-chen, also den Boden mit organischem Material zu bedecken: „Mulchen för-dert die Bodenprozesse, schützt den Boden und stärkt die natürlichen Kreis-läufe. Die Bodenlebewesen können ungestört den Bo-den lockern, der Humusge-halt wird höher, und der Boden bleibt während Trockenpe rioden länger feucht.“ Aber Achtung:
nicht zu stark mulchen, so-dass der Boden nicht fault. Und grundsätzlich gilt die Faustregel: „Pflanzen stand-ortgerecht setzen, das er-spart viel Ärger und Arbeit: Die Pflanzen sind robuster, gedeihen besser und sind weniger anfällig für Krank-heiten und Schädlinge“, so Pokorny.
Nützlinge. Apropos Schäd-linge: Anstatt zu chemi-schen Schädlingsmitteln zu greifen, einfach auf deren natürliche Feinde setzen, die Nützlinge. So sagt der Zweipunkt-Ma rienkäfer den Blattläusen den Kampf an, die Erzwespe den Weißen Fliegen. Florfliegen sind gut gegen Woll- und Blattläuse, Spinnmilben und Weiße Fliegen, die Raub milbe ge-gen die Thripse, auch Fran-senflügler genannt. Denn auch hier gilt der natürliche Kreislauf – die Natur hat sich schließlich sehr wohl was bei ihrer Artenvielfalt gedacht. n
Pflanzenjauchen sind ein idealer, gesundheitsstärken-der Flüssigdünger. So einfach wird’s gemacht: 1 kg Pflanze mit zehn Liter Wasser bedecken und ca. zwei Wochen in einem Behälter und an einem sonnigen Standort gären
lassen. Die Jauche ist fertig, wenn keine Blasen mehr aufsteigen. Sie kann 14-tägig 1:10 mit Wasser ver-
dünnt gegossen werden. Ideale Pflanzen: Brenn-nessel für die Pflanzengesundheit, Beinwellblätter
als Kalidünger, Holunderblätter gegen Wühlmäuse, Schachtelhalme gegen Pilzerkrankungen, Rainfarn gegen Schädlinge wie Läuse, Milben oder Schadraupen.
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StimmrechtBei Beschlussfassungen in einer Wohnanlage sind die Stimmen der Wohnungseigentümer nicht gleich viel wert. Es gilt nicht „eine Person hat eine Stimme“. Das Stimmgewicht richtet sich nach der Größe des Miteigentumsan-teils. Es ist jeder Eigentümer bei Beschlussfassungen teilnahme-berechtigt, egal wie groß sein Anteil ist. Beschlussergebnisse werden immer nach den gesam-ten Grundbuchsanteilen berech-net, und z. B. nicht nur von den bei der Hausversammlung anwe-senden Eigentümern. Die Anteile werden im Grundbuch in Bruch-zahlen angeführt, und können in Prozent umgerechnet werden. Hat ein Eigentümer z. B. laut Grundbuch 178/655 Anteile (oder 27,18 %), so hat seine Stim-me mehr Gewicht als die eines Ei-gentümers, der nur 12/655 Antei-len (oder 1,83 %) hat. Bei Eigen-tümerpartnerschaften müssen beide Partner gemeinsam über-einstimmend abstimmen, um gültig an der Beschlussfassung teilzunehmen.
VEV (Vorarlberger Eigentümervereinigung)[email protected]
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Markus Hagen Präsident der VEV
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Weekend Magazin | 71
S eit rund 20 Jahren er-lebt der Lehmbau eine kleine europäische Re-
naissance. Es gibt Architek-ten und Baumeister, die sich auf die Öko-Nische spezia-lisiert haben und Firmen, die das Mate rial – aufberei-tet oder unbehandelt – lie-fern.
Gesundes Raumklima. Lehm kann bis zu 40-mal mehr Feuchtigkeit aufneh-men und wieder an die Raumluft abgeben als etwa Ziegel. Die positivste Eigen-schaft sei die „Pufferwir-kung von Feuchtigkeit“, sagt Lehm-Baumeister Michael Fink von der oberösterrei-chischen Firma Holz-Lehm-„In einem Bade zimmer, dessen Raumklima durch Lehm reguliert wird, be-schlagen sich nicht mal die Spiegel. Zusätzlich ist Lehm auch ein antiallergener Bau-stoff.“ Grundsätzlich unter-
scheidet man „tragenden Massivbau“ und „nicht-tragenden Lehmbau“. Mas-sivbauten haben entweder Stampflehmwände oder Wände aus Lehmziegel, beim „nichttragenden Bau“ wird eine Ständerkonstruk-
Grünes Bauen n
zurücK zur naturGesund wohnen. Holz, Lehm und Stroh sind die ältesten Baustoffe der Welt.
In neuer Form erleben sie ein bemerkenswertes Comeback. Von Gert Damberger
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KMassivholzwww.thoma.at
Lehmbauwww.lehmtonerde.at (Stampflehm-Experte Martin Rauch)www.claytec.at (Baustoffe)www.zrs-berlin.de (auf Lehmbau spezia-lisierte Architekten)
Strohbauwww.fasba.dewww.baubiologie.at
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Lehmbaustoffe – wie hier Lehmputz – regu-lieren die Feuchtigkeit
in Innenräumen außerordentlich gut.
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72 | Weekend Magazin
tion mit Lehmbaustoffen gefüllt: das ist dann klassi-scher Fachwerkbau.
Trockenbau und Putze. Man kann aber auch in Häusern zwischen herkömmlichen Mauern die raumklimati-schen Vorteile des Naturbau-stoffs nützen – zum Beispiel in Form von fertigen Lehm-platten. Damit lassen sich Wand- oder Deckenverklei-dungen oder nichttragende Trennwände errichten. Last, but not least wird längst auch eine große Zahl an Lehm-Putzen angeboten.
Holz-Massivbau. Während in früheren Jahrhunderten
der Fachwerkbau dominierte (also Holz in Verbindung mit Lehm), wurde in den wald-reichen Gebieten der Holz-Blockbau entwickelt. Den Holz-Massivbau unserer Tage kann man als dessen konsequente Weiterentwick-lung verstehen: durch kreuz-weise aufgebaute Schichten wird das Quellen und Schwinden der Balken ver-hindert.
„Einstofflich“ aufgebaut. Die Salzburger Firma Thoma legt mit ihrem „Holz100“ noch eins drauf. Das Beson-dere dieses patentierten Sys-tems ist die „einstoffliche“, leim- und metallfreie Ver-
bindung zu einem zu hun-dert Prozent aus Holz be-stehenden Wand-, Decken- oder Dachelement. Die ver-dübelten Wände bleiben da-durch atmungs- und diffu-sionsfähig – Leimschichten würden diese Durchlässig-keit behindern. „Außerdem können sie durchaus gesund-heitsschädlich sein“, sagt Jo-hannes Cserer von Thoma Holz. „Wir wollten aber ein 100-prozentig gesundes Massivholzelement entwi-ckeln.“
(St)rohbauten. Nicht nur Lehm und Vollholz bieten beste Dämmwerte und sind hervorragende Pufferspei-cher, auch dem Stroh wird dies nachgesagt. Rund 230 Häuser auf Strohbasis gebe es in Österreich bereits, wie Helmut Gruber vom „aust-rian strawbale network“ be-richtet. Ein Vorteil des Stroh ballen-Baus ist der niedrige Preis (Außenwände bilden normalerweise 10 bis 15 Prozent der Gesamtbau-kosten). Ein weiterer Trumpf ist die gute Däm-mung durch Stroh. Alleine durch ihre Dicke erreichen die Ballen eine Dämmquali-tät, wie sie für Passivhäuser gefordert wird.
Pfahlbau. Es gibt natürlich auch Gefahren. Stroh ist ein pflanzliches Material, das bei Feuchtigkeit verfault. Besonders wichtig ist es aus diesem Grund, dass das Bau-Stroh ein unterlüftetes Fundament auf Pfählen be-kommt. In einer Hochwas-serzone sollte ein Strohge-bäude aber auf keinen Fall gebaut werden. n
„woodcube“ ist ein reiner Holzbau mit Decken und wänden aus massivem Mondholz der österreichischen Firma Thoma.
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Hier werden Stroh-ballen zur Dämmung verwendet – man kann damit aber auch Mauern aufbauen.
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Nachhaltiger Flitzer. Mit dem Concept-Car „Mila Plus“ mischt Magna die Hybrid-Sportwagen-Liga auf. neben Plug-in-Hybrid und scharfem Design punktet der Zweisitzer auch mit nachhaltigkeit – Biokunststoff und naturfa-sern im Innenraum. Top: Theoretisch wäre der Bolide in drei Jahren serienreif!
Sparsame NeuauflageÖsterreichs beliebtestes Seat-Modell – der Ibiza – wartet mit neuen Benzin- und Diesel-Motoren (75 bis 150 PS) auf. Laut Hersteller begnügt sich der Dreizylinder 1.4 TDI mit nur 3,4 Liter. Der neue Ibiza ist ab EUR 10.990,– und ab 10. Juli erhältlich.
Beachtlich. in den ersten fünf monaten dieses Jahres lieferte die bmW Group weltweit über 10.000 bmW i Fahrzeuge aus.
Bedenklich. allein die Pkws der privaten österreichischen haushalte verbrauchen jährlich 3,5 mrd. Liter diesel und benzin.
Belastend. der Lkw-Verkehr auf unseren autobahnen nimmt heuer erneut zu – stärkstes aufkommen: abschnitt a1 bei haid/oÖ.
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Über den Rasen galoppierenFür die „Pferdeliebhaber“ unter den Golfern gibt es jetzt einen neuen Begleiter vom US-Unternehmen Caddyshack – das Ford Mustang Golfcart. Im Gegensatz zum V8-Ponycar wird das offiziell lizenzierte Golfwägelchen von einem 48-Volt-Elektromotor angetrieben und bringt es auf 30 km/h Höchstgeschwindigkeit. Damit der Rasenspieler mit seinem Gefährt auch ja nicht übersehen wird, sind Schein-werfer sowie Rück- und Bremsleuchten serienmäßig. Auf Wunsch gibt’s auch ein Vier-Lautsprecher-Soundsystem. Was kostet der Spaß? Rund EUR 14.200,–.
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Redaktion
Ein V8-Nachruf
Ruhe in FriedenWir haben dich geliebt – deinen sonoren Klang, das Blubbern, deine Urgewalt von „unten her-aus“. Unvergesslich war der Tritt in den Rücken, wenn wir das Gas-pedal leicht streichelten. Auch das erwartungsfrohe, etwas gie-rige Grinsen des Tankwarts, den wir beide praktisch täglich auf-suchten, werden wir vermissen. Ja, dein Konsum von Hochpro-zentigem und deine ungeheure Qualmerei waren legendär, und dies hat dich letztlich ins Grab gebracht. Man kann durchaus sagen: „Du hast gesoffen wie ein ausgetrocknetes Kamel!“ – zu lustbetont. Die heutige Genera-tion macht es besser. Sie kommt mit weniger als vier Zylindern aus. Wobei sich übrigens die Sechszylinder schon auf ein Wie-dersehen im Jenseits freuen. Man hat aus deinen Problemen ge-lernt. Heute sind umweltbewusste, sich „vegetarisch“ ernährende Elektromotoren und Hybridge-wächse angesagt. Deine Enkerl, die „Zweizylinder“, lassen dich grüßen. Sie sind traurig, dass sie es nie schaffen werden v-förmig angeordnet zu sein. Noch ein Tipp: Mit der Wiedergeburt ist es so eine Sache, darauf würde ich mich nicht verlassen. Asche zu Asche, Feinstaub zu Feinstaub ...
Auf dem vierrädrigen Öko-Trip n
gloBalES umdEnKEn?Bio-Boom. Bei umweltfreundlichen Autos denkt man an alternative Antriebe und verbrauchsarme
Modelle. Doch die Autoindustrie hat in Sachen Nachhaltigkeit viel mehr zu bieten. Von S. Schinnerl
Als Erstes muss man festhalten, dass kein Auto wirklich öko ist.
Ob Hybrid, Stromer oder Verbrenner – allein die Fer-tigung verschlingt Unmengen an Energie. Schon die Pro-duktion eines Pkw erzeugt tonnenweise Kohlendioxid. Und bei den momentan eher günstigen Spritpreisen, stellen sich viele Neuwagenkäufer die nicht unwesentliche Fra-ge, ob sich ein Umstieg auf al-ternative Antriebe tatsächlich lohnt. Doch Benzinbrüder
und Dieselfahrer brauchen ab-solut kein schlechtes Gewissen zu haben. Dank Zy linder-Downsizing punkten neue Au-tomodelle mit Top-Emissions-werten und niedrigem Ver-brauch. Und in puncto Um-weltfreundlichkeit hat unser liebes Fortbewegungsmittel noch viel mehr drauf, als „nur“ alternative Antriebe.
Aus der Natur. Bio-Verbund-werkstoffe gewinnen auch im Auto-Innenleben zunehmend an Bedeutung. Ob im Arma-
turenbrett oder in der Türfül-lung – hier finden sich nach-wachsende Rohstoffe wie Baumwolle, Flachs, Hanf oder Jute. Naturfasern haben eine viel geringere Dichte. Daraus lassen sich extrem leichte Verbundwerkstoffe herstel-len, die schon heute in der Automobilindustrie zum Ein-satz kommen. Auch nicht un-interessant: Der CO2-Fußab-druck von Naturfasern ist oft um das Vierfache niedriger als der herkömmlicher Fa-sern. Zu den bekennenden
Öko-Anhängern zählen auch die Autohersteller BMW und Ford. Im Elektroauto i3 fin-den sich viele Materialien aus nachwachsenden oder recy-celten Rohstoffen. Und beim Focus kamen bei den Türver-kleidungen sogar Jeansreste zum Einsatz. Fo
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Vom anderen Stern? Neben seinem futuris-tischen Look punktet der Japaner mit Vollhy-bridsystem. Serienmäßig mit von der Partie sind Allrad, Sport-Fahrwerk und Ledersitze. Top: Sportmodus plus zuschaltbarer Sound sowie das optionale Panoramadach.
LeXuS nX 300H F-SPORT HYBRID
MEHR AUFweekend.at
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konventionellem Treibstoff um 80 Prozent senken soll.
Papierauto statt Papierflieger. Zukunftsforscher Thomas Strobel geht sogar noch einen Schritt weiter. Er glaubt, dass das Auto von übermorgen aus Papier und Stoff besteht. Möglich machen soll dies au-tomatisierter und unfallfreier Verkehr – die harte Hülle als Aufprallschutz wird so über-flüssig. Hightech-Textilien verwandeln das Auto quasi in ein fahrendes Zelt, das
sicher isoliert. Science-Fic-tion oder nicht – Fakt ist, der Wirtschaftszweig Bio wächst hemmungslos – auch in der Automobilbranche.
Im Praxis-Test. Dass man mit einem Hybridler nicht nur automatisch zum Gutmen-schen wird, sondern dass diese Autos auch absolut cool sind und Spaß machen, be-weist der Lexus NX 300h F-Sport. Das 4,63 Meter lange
SUV ist ein echter Hin- gucker.
Das schräge Dach und der wuchtige Diabolo-Grill sor-gen für einen dominanten und bewusst aggressiven Auftritt. Der Innenraum ist komfortabel – Ledersitze und übersichtliche Armaturen – alles da, wo es hingehört. Mit 555 Liter ist auch das Gepäck-raumvolumen ordentlich, bei umgeklappter Rückbank gibt es sogar 1.600 Liter Stauraum. Was uns noch gefällt: die 360°-Kamera und das optio-nale Panoramadach. In Kom-bination mit einem Vier-Zy-linder-Benzin-Aggregat und zwei Elektromotoren bringt es der Allradler auf eine
maximale Systemleistung von 197 PS. Die stufen-
lose Automatik macht ihren Job gut,
auch hier wird Wert auf Kom-fort gelegt – ru-higes Gleiten. Fazit: Dieses Hybrid-SUV hebt sich ge-konnt von der Masse ab. Ab EUR 39.990,–
darf man in den Lexus NX 300h
einsteigen. n
Findige Finnen. Mit dem Concept Car „Biofore“ stellen die Finnen das nachhaltigere Auto auf die Räder. Armatu-renbrett und weitere Fahr-zeugteile sind aus „bioba-sierten Materialien“ wie thermisch formbarem Birkensperrholzfur-nier oder einem Ver-bundmaterial her-gestellt. Den größten Bio-Effekt verspre-chen sich die Finnen aber von einem in-novativen, auf Holz basierenden Diesel-Sprit, der die Treibhaus-gasemissionen gegenüber
ReCYCLInG-IDeen
n Aus den verwahr-losten Holzäusern in Detroit/USA werden Campingstühle für Chevrolet gemacht.
n Einige Amerikaner nähen nicht verbrauchtes Auto-Dämm-Material in Schlafsäcke für Obdachlose um.
n Autohersteller Ford experimentiert zusam-men mit Heinz daran, wie man Ketchup- Abfallprodukte für die Autoherstellung nutzen kann.
n Im BMW i3 kommen viele Materialien aus nachwachsenden oder recycelten Roh-stoffen zum Einsatz.
n Ford fand beim Focus sogar schon Verwen-dung für Jeansreste –bei der Fertigung von Türverkleidungen.
DIeSeL
Spaßmobil. Nicht alle Benziner sind „Dreckschleudern“ – bestes Beispiel dafür ist der neue smart fortwo. Auf 100 Kilometer reichen ihm im
Schnitt vier Liter. Und in Sachen Wendigkeit und Parkplatz-suche ist der Deutsche sowieso eine Klasse für sich.
Ab EUR 9.990,– darf man den Flitzer mit nach Hause nehmen.
SMART FORTwO
Vw PASSAT BLueMOTIOnSparefroh. Laut Hersteller begnügt sich die-ser Passat mit durchschnittlich 3,7 Liter Die-sel. Auch der CO
2-Ausstoß von nur 95 g/km
kann sich sehen lassen. Die Reise in der Blue-Motion-Limousine beginnt ab EUR 31.570,–.
BenZIn
Weekend Magazin | 77
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E R S T Z U M B O N D.Ö S T E R R E I C H S G A N Z G R O S S E S K I N O.
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SPECTRE
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IM KINO!
Es gibt wie immer sol-che und solche. Die einen achten beim
Autokauf auf möglichst viele Pferdestärken, einen guten Spruch und mächtig viel Tes-tosteron-Ausschuss. Die an-deren ziehen dem Baller-
mann den Kraftstoff-Knause-rer vor. Schließlich spielen neben Marke, Optik und Fahrleistung auch die Unter-haltskosten eine wich tige Rolle. Und mit einem sprit-sparenden Modell minimie-ren sich diese deutlich. Fo
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Kraftstoff-Knauserer n
tanKESchönDie Spritsparer. Geiz ist geil! Vor allem
wenn es um das Geldtascherl beim Tanken
geht. Wir zeigen, welche Modelle wirklich mit
Kraftstoff geizen. Von Katharina Prügger
Normverbrauch. Doch viele Autos sind nicht annähernd so sparsam, wie die Angaben versprechen. Denn der Norm-verbrauch nach dem „Neuen Europäischen Fahrzyklus“ (NEFZ) wird unter Laborbe-dingungen auf dem Rollen-
prüfstand ermittelt und stellt nichts anderes als einen Vergleichsmaßstab dar. „Auch Erhebungen des ÖAMTC zei-gen, dass die Mitglieder im Schnitt 20 bis 25 % mehr Sprit verbrauchen, als sie aufgrund der Herstellerangaben sollten“,
VW PoloDer Vw Polo BlueMotion 1,4 TDI – Limousine (75 PS, 3,4 l Diesel, euR 17.680,–) verbraucht nur 82 g CO2 pro Kilometer.unser Tipp: Klimaanlagen, Sitzheizungen und Stand-heizungen sollte man unbedingt ausschalten, wenn man diese einrichtungen nicht benötigt.
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Auch der Renault Clio expression dCi 90 83 – Limousine (90 PS, 3,2 l Diesel, 18.200 euro) gehört zu den sparsamsten seiner Klasse. unser Tipp: unnötig hohe Drehzah-len vermeiden, denn diese kosten Sprit und erhöhen den Verschleiß.
Renault ClioDer Opel Corsa ist einer der Spritsparer auf der Liste des ÖAMTC Österreich. Der 1,3 CDTI ecoflex Cosmo easytronic mit Start/Stop-System (70 kw, 95 PS) Limousine verbraucht nur 85 g/km CO2. Damit gehört er zum Spitzenfeld.
OPel Corsa
erklärt Max Lang, Cheftech-niker des ÖAMTC.
Die Besten. Ab 2020 gilt in der EU ein Grenzwert für den CO2-Ausstoß von Pkw von 95 g CO2/km. Die aktuelle Auflistung des ÖAMTC Österreich zeigt, dass dieser Wert zu erreichen ist. Im Schnitt stoßen die Spritsparer 82 bis 85 g CO2/km aus. Dazu zählen unter anderem der Fiat 500 0,9 TwinAir Turbo Vintage ’57 Limousine (85 PS, 4,0 l Ben-ziner, 17.950 Euro), der Ford Fi-esta Titanium Econetic 1,6 TDCi Start/Stop (95 PS, 3,3 l Diesel, 19.000 Euro), der Opel
Corsa 1,3 CDTI ecoflex Editi-on Easytronic Start/Stop- Sys-tem – Limousine (95 PS, 3,2 l Diesel, 18.550 Euro), der Peu-geot 308 1,6 BlueHDI 120 Ac-tive – Limousine (120 PS, 3,1 l Diesel, 24.600 Euro), Renault Clio Expression dCi 90 83 – Limousine (90 PS, 3,2 l Diesel, 18.200 Euro), der VW Polo BlueMotion 1,4 TDI – Limou-sine (75 PS, 3,4 l Diesel, 17.680 Euro), der Volvo V40 D2 – Limousine (120 PS, 3,6 l Diesel, 23.700 Euro).
Spritspar-Training. Eine sportliche Fahrweise und
Kleinigkeiten – wie falsch ein-gestellter Reifendruck – erhö-hen den Kraftstoffverbrauch spürbar. Deshalb bietet der ÖAMTC ein eigenes Sprit-spar-Training an. Dieses zeigt den Teilnehmern, wie sie be-
sonders wirtschaftlich fahren und der Kraftstoff verbrauch optimiert werden kann. Und übrigens: Dabei wird auch deutlich, dass ökonomisches Fahren keinesfalls mehr Zeit kostet … n
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Aufreger der WocheXENIA DELI
Akrobatik-GöttinMoldawiens heißester Export ist 175 Zentimeter groß, hat
grüne Augen, eine brünette Wallemähne und ist extrem
biegsam: Ihre Akrobatikausbildung hat Xenia Deli den Spitz-
namen „Sexy Flexy“ beschert. Und das zu Recht: Egal wie
kompliziert die von den Fotografen gewünschte Pose auch
ist, Xenia verbiegt sich und setzt ihren Wahnsinns-Body
gekonnt in Szene – und regt damit auch die Fantasie an.
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Jessica Alba
Nachhaltige WindelnDie Schauspielerin (34)
kauft ihren Kids ökologi-sche Kleidung. Mit ih-rem Unternehmen „The
Honest Company“ will sie das jeder Mutter ermöglichen: Auf www.honest.com gibt es nachhaltig produzierte
Windeln & Pflege.
Vivienne Westwood
Nachhaltig shoppenDie Modedesignerin (74) hat zu einem nachhaltige-ren Modekonsum aufge-
rufen. „Kauft weniger, sucht es sorgfältig aus, lasst es bestän-dig sein“, riet die Britin 500 Studenten an der Hochschule Nieder-rhein in Mönchenglad-bach.
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Lena Gercke
Nachhaltig bauenModel Lena Gercke (27) engagiert sich seit Jahren für die Kindernothilfe. Als Patin von „RTL – Wir helfen Kindern“ kämpft sie dafür, dass in Delhi ein Kinderzentrum für hilfsbedürftige Mädchen gebaut werden kann.
Karriere. schauspielerin selena Gomez (22) wirbt ab august für Pantene und casht dafür 3 mio. dollar ab.
Kündigung. designer harald Glööckler (50) hat sein appartement in berlin gekündigt und zieht nach rheinland-Pfalz.
Klage. Claire danes (36) klagt, weil Paparazzi sie beim dreh der neuen staffel von „homeland“ zu oft abgelichtet haben.
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Biografie. Durch Pattis (nicole Kidman) Hilfe überwindet eric Lomax (Colin Firth) seine Albträume und setzt sich mit seiner Vergangenheit auseinander. „Die Liebe seines Lebens“ – jetzt im Kino!
Schwarzenberg
Eröffnung Sennhus Wo früher die größte Sennerei des Bregenzerwaldes stand, wird jetzt ein Schritt in Rich-tung Zukunft gemacht. Die Be-sitzerfamilie Dragaschnig hat gemeinsam mit Spar und dem Konsumverein zum großen Er-öffnungsfest eingeladen. 500 Interessierte kamen und feier-ten die Eröffnung des neuen Sennhus Schwarzenberg.
Hohenems
Artenvielfalt 2015Täglich verschwinden über 100 Tier- und Pflanzenarten auf der Erde, Tendenz steigend. Die Vor-arlberger Landesregierung be-kennt sich in ihrem Arbeitspro-gramm klar zur Erhaltung der Ar-tenvielfalt. Zwar tummeln sich im Land immer noch rund 2.300 Schmetterlingsarten. Aber 38 Prozent gelten als gefährdet.
Laura, Veronika und Anna Dragaschnig mit Theresia Frö-wis (Spartenobfrau Handel).
Umweltlandesrat Johannes Rauch, Bgm. Richard Amann, Umwelt-Referentin Anna Waibel.
Milena Broger (Köchin Jap./Vor-arlb.), Klaus Feuerstein (Cafetier), Paul Renner (Koch/Künstler) (v. li.).
Vom Sponsor Alma/Rupp: Fotograf Christian Schramm, Carolin Meyer (Marketingleitung), Christoph Abbrederis (Verkaufsleitung) (v. li.).
Michaela und Sepp Möth (Ländle winzer), Daniela Mairitsch und wirt Martin Berchtold (wirtshaus am See) (v. li.).
Markus Faißt (Holzwerk-statt), Caspar Greber (Käse-Sommelier) (v. li.).
Künstler Thomas Rauch, Mar-kus Kegele (Mondschein Stu-ben), Arch. Ralph Broger (v. li.).
Christian Albrecht (li.) & Christian Trieren-berg (re., beide weingut Georgiberg), Fa-bian Mennel (Burg Vital Oberlech) (v. li.).
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„Das Schiff“ Hittisau
Metzlerisch genießen
Beim Gourmet-Abend „Nachbaur, Koschina & Friends“ im Genießer-
hotel „Das Schiff “ in Hittisau trafen sich einige der besten Köche der Welt. Seit Ende 2013 fungiert der Vorarl-berger Clemens Nachbaur als neuer Küchenchef im 2-Hauben-Restaurant „Das Schiff “. Seine ehemaligen Kü-chenchefs, darunter die Sterneköche Sven Elverfeld, Dieter Koschina und Mario Lohninger, und einige Fachkol-legen präsentierten ein „Flying Dinner“ auf sieben Stationen. TOP: Eine solche Anhäufung an Küchensternen hat es im Ländle zuvor noch nie gegeben.
LSth. Karlheinz Rüdisser, Hans Peter Metzler, seine Mutter & Haubenköchin erni Metzler und Küchenchef Clemens nachbaur (alle von „Das Schiff Hittisau“, v. li.).
Marlies und Jürgen Hirschbühl (Adler Krumbach) mit Gabi und Herbert Strahammer (Schulhus Krumbach) (v. li.)
Christian Greber (Furore Feinkost), Melanie Pfanner und Bruno Ratz (Pfanner/Gutmann weine) (v. li.).
Gastgeber Hans-Peter Metzler, Gerda und FG-Obmann Hotellerie elmar Herburger (Mohren Rankweil), Hannes Konzett (v. li.).
Christian Klingauf und Isabella Fitzvom walserhof Malbun mit Hannes Keckeis (v. li.).
Hans Reisetbauer (Blue Gin Produzent), elisabeth Metzler (Schiff Hittisau).
Marianne und Rainer Alt (enzianhütte Oberstaufen) und Peter wild (Sonnenwirt Hittisau) (v. li.).
Sterneköche-Treffen beim Forum Genuss Alpen im would: Andreas Caminada***, David Mahn**, Sven elverfeld***, Alain weissgerber**, Peter Hagen**, Clemens nachbaur, Mario Lohninger*, Dieter Koschina** und Benjamin Jochum (v. li.).
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82 | Weekend Magazin
FEstsPiELGuidE 2015Der neue FestspielGuide liegt einem Teil der heutigen Weekend-Ausgabe bei. Der Kultur-Führer beinhaltet Ter-mine und Infos über Veranstaltungen und Aktionen der Bregenzer Festspiele, der Kultureinrichtungen der Stadt Bregenz, aber auch Tipps, Infos & Events aus dem Ländle und dem grenznahen Raum. Den handlichen FestspielGuide erhalten Sie gratis in allen Hypo-Bank-Filialen oder Sie bestellen ihn unter [email protected] – Sie erhalten ihn kostenlos zugesendet. Die Online-Ausgabe fin-den Sie unter http://issuu.com/weekend-magazin_vorarlberg
Jubiläums-Anspra-chen von Günther
Ammann (wK Vbg.), LSth. Karl-heinz Rüdisser und CeO Marko Virant (leitet das etablierte
Schweizer unterneh-men) (v. li.).
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Das Swisshaus Götzis-Team: Andreas Schmitzer mit Marina Hartlieb, Barbara Rathgeb und Robert Dilitz.
Götzis
Swisshaus feiert 15 JahreMit rund 150 Gästen wurde kürzlich das 15-jährige Bestehen der Swisshaus GmbH gefeiert. Filialleiter Andreas Schmitzer: „Ich möchte mich bei unseren Partnern bedanken. Sie sind nicht nur Partner, sondern auch Freunde geworden.“ Swisshaus pflegt auch nach Fertigstellung eines Bauprojekts den Kontakt zu den stolzen Hausbesitzern. 60 % der Kunden kommen aufgrund von Weiter-empfehlungen zu Swisshaus. TOP: Die Leistungsfähigkeit von Swisshaus wird eindrucksvoll dadurch untermauert, dass seit der Gründung 1996 etwa 3.700 Objekte fertiggestellt wurden.
Lauterach, Jannersee
Erfolgreicher Lions-Erlebnisfrühschoppen Rund 4.000 Euro konnte der Lionsclub Rheindelta-Hofsteig bei seinem ersten Erlebnisfrühschoppen am Jannersee in Lau-terach für den guten Zweck sammeln. Prominente Gäste wa-ren u. a. Bürgermeister Manfred Flatz (Schwarzach), Vizepräsi-dentin Susanne Schindler, Präsident Johannes Kaufmann und Bürgermeister Hans Bertsch (Kennelbach) (im Foto v. li.). TOP: Mehr als 600 Besucher fieberten dem Kuhfladen-Lotto entgegen, bei dem es neben einem Vorarlberg-Rundflug auch
ein Spanferkel und einen Jah-resvorrat Toilet-tenpapier zu gewinnen gab.
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Weekend Magazin | 83
Götzis, Längle Glas
WG Götzis: 174 Mitglieder!Oswin Längle, Chef des weltweit agierenden Unterneh-mens Längle Glas aus Götzis, war Gastgeber der General-versammlung der Wirtschaftsgemeinschaft Götzis. Bür-germeister Christian Loacker und Vizebgm. Clemens Ender hoben die große Bedeutung der WG Götzis hervor und dankten den Unternehmern für die wichtige und aktive Arbeit für den Wirtschaftsstandort Götzis. TOP: Obmann Manfred Böhmwalder informierte die zahl-reich erschienenen Mitglieder über das umfangreiche Jahresprogramm wie z. B. den Junker-Jonas-Markt, die Lifestyle- und Modenacht oder den Weihnachtsmarkt.
Bludenz, Brauerei Fohrenburger
15 Jahre „popup“ Das Team von popup communications um GF Chris-tian Küng feierte mit Partnern, Kunden und Freun-den das 15-jährige Jubiläum der erfolgreichen Kom-munikationsagentur. Christian Küng erzählte von den Anfängen, als er als Intermedia-Student im Jahr 2000 mit Michael Rauch (Softwareentwickler) sein erstes großes Webprojekt für die Ärztekammer durchführte. TOP: Mittlerweile firmiert popup seit 8 Jahren in Bludenz und kann mit dem 10-köpfigen Team auf ergebnisreiche Projekte zurückblicken.
Oswin Längle (Längle Glas), Martin ellen-sohn (ellensohn Architektur) Herbert Mittelberger (Dorfelektriker).
Das Führungsteam der Tischlerei Feuerstein Alexander, Thomas, Franziska, Alfons Feuerstein mit Inge Fritz.
Armin Fessler und Mag. Oswin Längle (Längle Glas, Götzis) und Günter ender (Raiffeisenbank Götzis) (v. li.).
Joe welte (Prisma), Ste-phan Bell (Fliesenpool).
Großes Interesse an der Generalversammlung der wG Götzis bei Längle Glas.
Oliver Ladurner (webpflege) und Sabine Treimel (Fohrenburg) gratulierten Christian Küng (GF popup) zum Jubiläum.
Marion Büchel und Peter Schraml (Schraml Hoteltextil).
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84 | Weekend Magazin
Günter Brun-ner und Pat-
ricia Kräutler (Freihof) mit
Maria Feur-stein und
ihrem Onkel Gottfried
(v. li.).
Thorsten Probost, nicole Okhowat-Lehner und Benjamin Parth (v. li.).
Thomas und Theresia Zwerger, Reinhard Hämmerle (Mohrenbräu) (v. li.).
„Küchenbulle“ Mike P. Pansi mit Chantal-Sophie Feurstein und Isabella Metzler.
FGO Gastro Andrew nuss- baumer, Gastgeber Andreas Kappaurer, FGO Hotellerie elmar Herburger (v. li.).
Martin nuss-baumer,
Josef Schnei-der, Thomas
Lampert und Gerhard
Kerber (v. li.).
Bezau Tourismusschule Vorarlberg isst ...Unter dem Motto „Vorarlberg isst … im Sternenhimmel“ kreierten die sieben Kochteams im Rahmen der Kochwerk-stätte Kreationen, die den Geschmack Vorarlbergs widerspiegelten. TOP: Koch-stars und Stars der Zukunft verwöhnten zusammen die zahlreichen Gäste.
Im Rahmen des Forum Genuss Alpen 2015 präsen-tierten Lehrlinge, nachwuchstalente und Stars der Kochszene zahlreiche kulinarische überraschungen.
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Frühstücksgäste: Silvia Pizzini undMarkus Maier (Hypo Immobilien).
willi und ehrentraud Hagleitner (Seniorchef Kiechel & Hagleitner).
Kurt Giselbrecht (Brandverhütung), unternehmens-berater Herbert Loos & egon Mohr (Landhaus) (v. li.).
Karin Fink-Loos und Investor Johannes Schallert.
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Bauwerk Parkett, St. Margrethen
1. Hypo-Unternehmer-Frühstück in der Schweiz
Das Frühlings-Unternehmer-Frühstück der Hypo Landesbank Vorarlberg mit ca. 200
Besuchern war das erste im benachbarten schwei-zerischen Rheintal. Als perfekter Gastgeber präsen-
tierte sich das Parkettwerk Bauwerk in St. Margrethen durch Präsident und CEO Klaus Brammertz. TOP: Erfrischend und kreativ war die Referentin Anitra
Eggler mit ihrer Blitz-Therapie zum Thema „Vom
Handy versklavt, von E-Mails getrieben“.
Markus Schmid (Hypo-Zentrale), Rainer Merkle (Holzbau Merkle), Tino Bühler (Holzbau), Matthias einsele (Recycling) (v. li.).
Konzern-Repräsentant Michael Loacker (Recycling), Vorstand Petra Kreutzer (Hämmerle Holding) und Präsident exportclub Josef Vonach (AMACO) (v. li.).
Hotel-/Sticke-rei-unterneh-mer Heinz Hämmerle, Karl-Heinz Rossmann (Hypo-Direktor Firmenkunden) und Klaus Her-burger (Bus/Reise-unter-nehmer) (v. li.).
GF Karl-Heinz Milz (VVA Druckkompetenz), Brigitte Schobel (Längle & Hagspiel), Daniela Milz (v. li.).
Christoph Schwaninger (Hypo-Zentrale), Martin L. Hörnig (CODeX Treuhand) und Dieter wildauer (Leiter Hypo St. Gallen).
Christine Ringler und Andreas Bösch (beide Bösch Bauen & wohnen).
Anitra eggler: Digital-Therapeutin, Best-seller-Autorin und begeisterte Rednerin.
Hypo-Marketingleiterin Angelika Rimmele und Heidi Kalb-Vogel (PR-Beraterin) (v. li.).
Die Hypo-Vorstände Johannes Hefel mit Gastgeber Klaus Brammertz (CeO Bau-werk Parkett), Referentin Anitra eggler, Michael Grahammer & Michel Haller (v. li.).
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86 | Weekend Magazin
Velislava Pircher, Roland Pircher (Geschäftsführer Bauart), Francene, Karl Schwärzler (v. li.).
Alexandro Rupp und Manfred weixler (v. li.).
Christoph Thoma, Roland Frühstück, Oliver Prantl (v. li.).
Manuela Haller (Sales & Marke-ting Seehotel).
Das Hotel-Management lud zum Jubiläumsfest: Beate Puff (Stv. Direktorin), Hoteldirektor Gustav Kärner, Sandra neukart und Hartmut Geese (GF RIMC Austria) und Bgm. Michael Simma (v. li.).
evelyn Rodewald, Stefan Müller und Silvia wassner (v. li.).
5 Jahre Sentido Seehotel am Kaiserstrand, Lochau Beliebtestes 4-Sterne-Hotel am BodenseeGeschäftsführer von RIMC International Gert Prantner und Hoteldirektor Gustav Kärner mit seinem Team feierten das Jubiläum im Garten des Seehotels: „Viele unserer Partner, Kunden und Mitarbeiter begleiten uns bereits das 5. Jahr. Wir sind eingebunden in die lokalen Netzwerke und arbeiten aktiv in der Region Vorarlberg mit.“ Unter den über 130 Gästen waren u. a Landtagspräs. Harald Sonderegger, Intersky-GF Renate Moser & Rolf Seewald und zahlreiche Politiker, Part-ner und Geschäftskunden. TOP: Das SENTIDO Seeho-tel Am Kaiserstrand gehört zu einem der angesehens-ten und beliebtesten Vier-Sterne-Hotels am Bodensee.
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