Weiterbildung für Lehrerinnen und Lehrer an … · Im vorliegenden Kontext stellt sich...

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Weiterbildung für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Herbstsemester 2017 Institut für Erziehungswissenschaft UZH EducETH

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Weiterbildung für Lehrerinnen und Lehrer an MaturitätsschulenHerbstsemester 2017

Institut für Erziehungswissenschaft UZH EducETH

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Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Liebe Leserin, lieber LeserLiebe Lehrerin, lieber Lehrer

«Das einzige erreichbare Lernziel», sagte er, «ist der Tod.» (T. Bernhard, Verstö-rung) – Als Lehrperson stockt einem der Atem: Ein Leitbegriff unseres professionellen Tuns - Lernziel – wird in Verbindung mit dem Tod ad absurdum geführt. Aber Bern-hards Diktum provoziert auch Widerspruch: Lernziele sind doch im schulischen All-tag zentral!

Nach klaren Lernzielen zu unterrichten gehört zu unserer Kernkompetenz. Nur wer genau weiss, was die Lernenden am Ende einer Unterrichtseinheit wissen und können sollen, kann das Lehren zielgerichtet gestalten, geeignete Methoden einsetzen und den Lernstand der Schülerinnen und Schüler immer wieder überprüfen. Für diese selber sind transparente Lernziele wichtig, um das eigene Lernen autonom zu steuern (ein zentraler Punkt in der Motivationstheorie von Deci und Ryan).

Im vorliegenden Kontext stellt sich naturgemäss die Frage: Was ist denn das Lern-ziel von Weiterbildung? Hattie unterscheidet in seiner Metastudie vier Effekte: In Bezug auf die Lehrperson sind es das subjektive Empfinden, der Zugewinn an Wissen und die Veränderung des Verhaltens; der vierte Effekt betrifft die Lernenden selber. Hatties Quintessenz ist, dass Weiterbildung von Lehrpersonen oft eine überdurch-schnittliche Wirkung auf diese selber hat – sie wissen nachher mehr und sind zufrie-dener; aber der Effekt auf die Lernenden selber wird als durchschnittlich berichtet.

Ein (legitimes!) Lernziel von Weiterbildung ist, so gesehen, die Erweiterung der eigenen Kompetenzen und der Berufszufriedenheit. Wenn man Hatties Befunde ernst nimmt, dann müsste es zudem Ziel und Herausforderung zugleich sein, den Transfer ins Schulzimmer bewusst zu gestalten, damit indirekt auch die Lernenden noch mehr von neu erworbenen Kompetenzen profitieren.

Unser Ziel war es, für Sie ein Programm zusammenzustellen, mit dem Sie Ihre Ziele erreichen können – für sich selber und für Ihre Schülerinnen und Schüler – und auf diese Weise Bernhards Diktum mit engagierter und kompetenter Praxis zu widerlegen!

Peter Greutmann Andreas Wittwen EducETH Institut für Erziehungswissenschaft UZH

Impressum

©2017 Universität Zürich

Herausgeberin: Universität Zürich Weiterbildung

Inhaltliche Verantwortung:Andreas Wittwen, IfE UZHPeter Greutmann, EducETH

Satz und Gestaltung: Daniel Züblin, Weiterbildung UZH

Druck: Koepflipartners AG, Neuenhof

Stand Mai 2017 Preisänderungen vorbehalten

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Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

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Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Inhaltsverzeichnis

Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste 7

Dialektologie in der Schule 9

ICT im Italienisch- und Französischunterricht 10

Teaching Victorian Poetry Today 11

Animationsfilm im Unterricht 12

Boquitas pintadas II 13

Syntax im Klassenzimmer 14

Zugänge zur Vielfalt: Religion und Geschichte des Islams 15

Handlungsorientiert Deutsch unterrichten: Sprachreflexion heute 16

De la négritude à la migritude 17

20 aus 20 – 20 fotografische Positionen der vergangenen 20 Jahre 18

Koalas im Simeliberg, Schlafgänger im Kanton Afrika? Neues vom Schweizer Roman 19

Zwischen Utopie, Imperium und Kühlschrank: Geschichte der Sowjetunion 20

Wie funktionieren Filme? Filmanalyse zwischen Theorie und Praxis 21

Shakespeare and Visual Culture 22

Social Media, junge Mediennutzer und Demokratie – eine problematische Beziehung 23

Goldgräberstimmung beim deutschen Wortschatz 24

Wirtschaft und Recht 25

iconomix-Fachtagung 2017: Demografischer Wandel – Herausforderungen und Chancen 27

ZGB – Was gibt es Neues im Personen-, Familien-, Erb- und Sachenrecht? 28

Lernende kognitiv aktivieren im Wirtschaftsunterricht – Vom Konzept zur Praxis 29

Finance in Excel – Wie löse ich finanz-wirtschaftliche Probleme mit Excel? 30

Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik 31

Algebra und Klassengespräche 33

Chemie: Forschung aktuell 34

Chemie des Klimawandels 35

Zwischenmolekulare Kräfte und Seifen 36

Symbole, Terme, Gleichungen, Zahlen 37

Quadratische Gleichungen 38

Differentialrechnung I 39

Physik des Klimawandels 40

Geothermie und die zugrundeliegenden Prinzipien der Thermodynamik 41

Vom Doppelspalt zum Quantencomputer 42

Statistik 43

Ökologie I: Landschaftsgenetik mit den Grundlagen der Populationsgenetik 44

Ökologie II: Erfolgskontrollen einer Flussrevitali-sierung anhand verschiedener Bioindikatoren 45

Precalculus: Folgen, Reihen und Grenzwerte 46

Wahrscheinlichkeitsrechnung 47

Human Enhancement – Zukunft oder Fiktion? 48

Nachhaltigkeit als Lernziel 49

Exponential- und Logarithmusfunktion 50

Precalculus: Funktionen 51

Trigonometrie 52

Mobile Energiequellen – Batterien, Akkus und Brennstoffzellen in der Redox-Chemie 53

Engineering-Kompetenzen im Programmier-unterricht 54

Grundkonzepte der Mechanik 55

Das Orbitalmodell und die moderne Quanten-theorie im gymnasialen Chemieunterricht 56

Das Periodensystem der Elemente auf der Basis des Coulombgesetzes und des Orbitalmodells 57

Energie in der Mechanik 58

CRISPR-Cas9: Revolution der Gentechnik mit Tricks aus Bakterien 59

Pflanzenökophysiologie 60

Moderne zoologische Systematik 61

Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität 63

Digitale Medien in Maturitätsschulen 65

Statusspiel: Das Geheimnis des Ausgleichs 66

Didaktik und Methodik des Immersions- unterrichts (Englisch) an Maturitätsschulen 67

Weniger korrigieren dank Online-Prüfungen mit isTest 68

Wie gelingt kooperatives Lernen tatsächlich? 69

Von Lernmythen zu erfolgreichem Unterricht – Wegweisende Erkenntnisse der psychologischen Forschung 70

Zunehmende Digitalisierung der Ausbildung 71

RITA – ein attraktiver Unterrichtsansatz 72

WordPress-Blogs im Schulkontext nutzen 73

Konflikte strukturiert lösen 74

Gut für sich selbst sorgen 75

Empirische Arbeiten kompetent betreuen 76

Zwischen Autonomie und Harmonisierung – das Gymnasium vor neuen bildungspolitischen Herausforderungen 77

Schule gesund machen! 78

Gemeinsames Prüfen in der Fachschaft 79

Weiterbildung für Praktikumslehrerinnen und Praktikumslehrer 81

Einführungskurs für Praktikumslehrpersonen der Universität Zürich 83

Vorbesprechung von Lektionen im Praktikum 84

Lernprozesse im 3-Ebenen-Mentoring 85

Tagung für Praktikums- und Übungslehr- personen der Universität Zürich 86

Gestaltung meiner Unterrichtsbesprechungen im Praktikum 87

Weiterbildung für den Berufseinstieg 89

Weiterbildung für Mentorinnen und Mentoren an Maturitätsschulen 91

Vorlesungen, Tagungen und Exkursionen 93

Physik und Unterricht 95

Mathematik und Unterricht 96

Mathematik, Informatik und Unterricht 97

Kolloquium Lehr-Lern-Forschung und Fachdidaktik 98

Vertiefte Grundlagen der Chemie B 99

Weitere Angebote 101

Weitere Angebote UZH und ETH 102

Sabbaticals von Mittelschullehrpersonen an der ETH und der Universität Zürich 103

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Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste

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Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste

Dialektologie in der Schule

Daten Dienstag, 12. September 2017, 9.15 – 16.45 UhrKursleitung ‒ Gabriela Bart, Linguistische Abteilung, Deutsches Seminar,

Universität Zürich ‒ Dr. Matthias Friedli, Linguistische Abteilung, Deutsches Seminar,

Universität Zürich; Lehrer für Deutsch, Neue Kantonsschule AarauZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Deutsch und weitere InteressierteThema Hat das Schweizerdeutsche eine Grammatik oder nicht? Ist das Schwei-

zerdeutsche eine Sprache oder ein Dialekt? Wie unterscheidet sich das Schweizerdeutsche vom Standarddeutschen? Wie das Zürichdeutsche vom Berndeutschen? Und wie verändert sich das Schweizerdeutsche?Der Kurs verfolgt das Ziel, die Lehrpersonen sowohl mit grundlegenden Fakten der Sprachsituation der Deutschschweiz als auch mit formalen Eigenheiten der Deutschschweizer Dialekte und des Schweizerhochdeut-schen vertraut zu machen.Anhand des Kleinen Sprachatlas der deutschen Schweiz und der dazu entwickelten Unterrichtsmaterialien sollen angewandte Ideen für die fachdidaktische Umsetzung thematisiert werden.

Inhalte und Ziele ‒ Einführung in die Grundlagen der Dialektologie ‒ Die Sprachsituation in der Deutschschweiz aus soziolinguistischer

Sicht ‒ Der Sprachraum Deutschschweiz aus dialektgeographischer Sicht ‒ Dialektologische und soziolinguistische Lernziele und ihre

Umsetzung anhand des Kleinen Sprachatlas der deutschen SchweizMethoden ‒ Inputreferate

‒ Diskussionen ‒ Übungen ‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges

Unterrichtsmaterial Anzahl Teilnehmende 10 – 25 PersonenKosten CHF 275.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 12. August 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH in Zusammenarbeit mit dem

Deutschen Seminar UZH

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Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste

ICT im Italienisch- und Französisch-unterricht

Datum Mittwoch, 13. September 2017, 9.30 – 16.30 UhrKursleitung Sara Alloatti, Dozentin für Fachdidaktik Italienisch, Abteilung LLBM,

Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; Lehrerin für Italienisch und Französisch, Mathematisch-Naturwissenschaftliches Gymnasium Rämibühl, Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Italienisch und Französisch und weitere Interessierte

Thema Welche digitalen Ressourcen stehen für den Französisch- und Italie-nischunterricht zur Verfügung? Welche davon können ohne besondere Vorkenntnisse und mit wenig Aufwand im Klassenzimmer genutzt werden? Die Kursteilnehmenden haben die Möglichkeit, digitale Lernmaterialien und einfache Software selbst auszuprobieren und eine eigene ICT-Unterrichtssequenz zu planen.

Inhalte und Ziele ‒ Fertige ICT-Sequenzen ‒ Audio- und Videopodcasts suchen und erstellen ‒ Online-Texte: Schreibwerkstätten, Zeitungen ‒ Simulationsspiele in Foren ‒ Interaktive Übungen suchen oder erstellen ‒ Vokabeltrainer ‒ Kleine Tools mit grosser Wirkung

Methoden ‒ Inputreferate ‒ Erkunden und Ausprobieren der digitalen Ressourcen und der

Software ‒ Planung einer eigenen ICT-Lerneinheit ‒ Eigener Laptop notwendig

Anzahl Teilnehmende 10 – 16 PersonenKosten CHF 220.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 23. August 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

Teaching Victorian Poetry Today

Daten Freitag, 15. September 2017, 9.30 – 16.00 UhrKursleitung ‒ Prof. Dr. Barbara Straumann, Assistenzprofessorin «Tenure Track» für

Englische Literaturwissenschaft, Englisches Seminar, Universität Zürich

‒ Franziska Zeller, Fachdidaktik Englisch, Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; Lehrerin für Englisch, Kantonsschule Hohe Promenade, Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Englisch und weitere InteressierteThema Why is it worth teaching poetry? And why does it make sense to return

to the Victorians? This workshop will illustrate how a wide range of Victorian poems – written by both male and female authors and composed in various genres – can be integrated into the teaching of English in a productive way. It will be shown how teachers can easily combine the study of poetry with other genres, media (especially painting and photography) and historio-cultural contexts. By raising issues having to do with gender and power, for instance, Victorian poems allow us to gain insight into a historical period that is both similar to and different from our own. In the workshop, a broad variety of poems will be looked at and ideas for exploring them in the classroom brainstormed and presented.

Inhalte und Ziele ‒ Participants will get an idea of how poetic language can be approached in various ways (from listening and close analysis to performing) so as to heighten an awareness of its specific mediality and power (including aspects such as voice, mood, tone).

‒ Participants will be provided with a booklet of poems, visual material and suggestions for further reading.

Methoden ‒ Instructors’ input on teaching Victorian poetry, its mediality and historio-cultural contexts

‒ Individual, pair and group work ‒ Plenary discussions

Anzahl Teilnehmende 10 – 16 PersonenKosten CHF 220.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstr. 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 15. August 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

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Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste

Animationsfilm im Unterricht Ideen und Anregungen zu einem besonderen Medium

Datum Montag, 25. September 2017, 9.15 – 16.30 UhrKursleitung ‒ William Crook, Dozent für Animation, Fachbereich Cast/Audio-

visuelle Medien, Zürcher Hochschule der Künste, Animationsfilmschaffender

‒ Maja Gehrig, AnimationsfilmschaffendeZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Bildnerisches Gestalten und weitere

InteressierteThema Unser Alltag ist geprägt von bewegtem Bild und Animation. Doch

welche Techniken und Überlegungen, welche Arbeitsprozesse stecken dahinter? Animation vereint alle Künste – Film, Musik, Tanz, Theater und Bildende Kunst werden durch die verschiedenen Arbeitsschritte gestreift. Das Schreiben der Geschichte, das Erfinden der Figuren und des Settings und das Planen der Bewegungsabläufe fördern das Verständnis für Dramaturgie, Choreografie und Inszenierung. Im Animationsfilm werden Gefühle und Erfahrungen auch nonverbal zum Ausdruck gebracht. Schwierige gesellschaftsrelevante Themen können deshalb durch dieses Medium thematisiert werden, was es für interdiszi-plinäre Projekte prädestiniert. Animieren beruht auf dem Prinzip «learning by doing»: Im Kurs werden verschiedene Animationstechniken vorgestellt, mit denen anschliessend in kleinen Gruppen experimentiert werden kann. Weiter werden Methoden und Wege erarbeitet, wie sich diese projektorientierte Arbeit im Unterricht anwenden liesse.

Inhalte und Ziele ‒ Technische Einführung in Software, Hardware und Workflow ‒ Einblick in verschiedene Animationsfilmtechniken ‒ Ausprobieren und Animieren mit verschiedenen Techniken ‒ Diskussion über mögliche Angebote im eigenen Unterricht ‒ Auf unterschiedliche Vorkenntnisse wird individuell eingegangen

Methoden Inputreferate, Partnerarbeit, Plenumsdiskussion. Handout wird abgegeben

Anzahl Teilnehmende 14 – 20 PersonenKosten CHF 220.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 25. August 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

Boquitas pintadas IIO cómo crear con las palabras. Escribir, redactar, inventar

Datum Freitag, 27. Oktober 2017, 9.30 – 16.30 UhrKursleitung ‒ Ada Abela, Hispanistin mit Schwerpunkt in Lateinamerikanischer

Literatur, ehem. Lehrerin für Spanisch; Ressortleiterin Maturitätsprüfungskommission Spanisch, Kanton Aargau

‒ Francisca Ruiz González, Dozentin für Fachdidaktik Spanisch, Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; Lehrerin für Spanisch, Neue Kantonsschule Aarau

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Spanisch und weitere InteressierteThema La redacción requiere el dominio de destrezas que pocas veces se

fomentan en las clases de lengua extranjera. Las consecuencias son harto conocidas: redacciones superficiales, sin estructura, repetitivas, cuya evaluación termina siendo subjetiva, insatisfactoria. Este segundo curso propone el fomento de las técnicas de redacción.En el primer curso nos ocupamos de cómo leer, en éste intentaremos, dar respuestas concretas al cómo escribir. La entretela de lo femenino sigue como cortina de fondo. Marisa Birri, de Terre des femmes, presentará un nuevo aspecto de la condición femenina.

Inhalte und Ziele Poner en práctica la teoría in situ: ‒ a) redactando unidades de trabajo en las que se aplique la lectura de

riesgo ‒ b) haciendo hincapié en la estructura de un texto para poder fomentar

destrezas que contribuyan a que el alumnado aprenda a redactar en general

Material La antología de Boquitas pintadas. Textos de alumnas y alumnosMethoden Ponencia, Taller guiado, Discusiones en pleno y en gruposAnzahl Teilnehmende 10 – 25 PersonenKosten CHF 220.– Kursort Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich, Kantonsschul-

strasse 3, 8001 Zürich, Raum E05 Anmeldung Bis 27. September 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

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Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste

Syntax im Klassenzimmer Sprachwissenschaftliche Betrachtungen zu ausgewählten Problemfeldern der Grammatik romanischer Schulsprachen

Datum Samstag, 28. Oktober 2017, 9.30 – 17.00 UhrKursleitung Prof. Dr. Elisabeth Stark, Professorin für Romanische Sprachwissen-

schaft, Romanisches Seminar, Universität ZürichZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Französisch und weitere InteressierteThema Typischerweise ist weder im Studium noch in der Schule „Grammatik“

ein beliebter Gegenstand des Sprachunterrichts. Dies durchaus zurecht dann, wenn darunter das weitgehend sinnfreie Einüben undurchsichti-ger Regeln mit zu vielen Ausnahmen verstanden wird, deren Beherr-schung ausserdem erfahrungsgemäss nach ca. 14 Tagen wieder verschwunden ist. Das muss nicht so sein: Strukturelle Sprachreflexion kann erstens erhellenden Aufschluss über die Natur menschlicher Sprache an sich und die besondere Ausgestaltung der jeweils zu erlernenden/lehrenden Fremdsprachen, konkret: der romanischen Sprachen (Französisch, auch Italienisch/Spanisch), geben. Zweitens kann sie Grammatikregeln verstehbar machen, soweit diese sinnvoll aus sprachwissenschaftlichen Erkenntnissen hergeleitet worden sind. Und schliesslich bleibt zu hoffen, dass eine verstandene Regularität und Variation auch leichter beherrscht wird als eine unverstandene.

Inhalte und Ziele ‒ Wiederholung und Festigung grundlegender Begriff der Satzanalyse, Schwerpunkt auf Verbargumenten (Subjekt, Objekte, Adverbiale, Prädikativ)

‒ Einführung in Grundannahmen der generativen Grammatik ‒ Analyse und Verständnis der Regularitäten der Auxiliarselektion und

der Partizipialkongruenz im Romanischen (Französisch und Italienisch) ‒ Kritische Bewertung von ausgewählten Lehrbucherklärungen

Methoden ‒ Inputreferate ‒ Gruppenarbeit mit Kurzpräsentationen der Ergebnisse

(Analyseübungen zur Satzanalyse) ‒ Diskussion einer möglichen Didaktisierung der linguistischen

Erkenntnisse in einer LerneinheitAnzahl Teilnehmende 10 – 25 PersonenKosten CHF 250.–Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstr. 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 28. September 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH in Kooperation mit dem

Zürcher Kompetenzzentrum Linguistik UZH

Zugänge zur Vielfalt: Religion und Geschichte des Islams

Datum Freitag, 3. November 2017, 10.00 – 17.00 UhrSamstag, 4. November 2017, 10.00 – 17.00 Uhr

Kursleitung ‒ Dr. Anja Hänsch, Institut für Religionswissenschaften, Universität Göttingen

‒ Prof. Dr. Almut Höfert, SNF-Förderungsprofessur für transkulturelle Geschichte des arabischen und lateinischen Mittelalters, Historisches Seminar, Universität Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Geschichte, Politik, Religion und weitere Interessierte

Thema Dieser Kurs soll Lehrpersonen Richtlinien vermitteln, um Unterrichts-stunden zu Religion und Geschichte des Islams zu gestalten, die über die üblichen Themen der Schulbücher (wie beispielsweise die Fünf Säulen des Islams, islamische Expansion und Kreuzzüge) hinausgehen. Diese Richtlinien ergeben sich nicht aus politischer Korrektheit oder einer Absicht, den Islam «positiv» darzustellen. Es geht vielmehr darum, den Islam aus seiner Sonderstellung als ewiger Gegenpart zum christlichen «Abendland» herauszulösen und konsequent in seiner historischen (spätantiken, mittelalterlichen und modernen), konfessionellen und gesellschaftlichen Vielfalt zu verorten.

Inhalte und Ziele ‒ Reflektion über den Zugang zum Islam ‒ Grundkenntnisse über theologisch-rechtliche Aspekte (Koran,

Hadithe, Scharia) ‒ Einblick in Grundzüge der islamischen Geschichte und neue

analytische Ansätze aus der aktuellen Forschung ‒ Islamische Konfessionen und das Sufitum ‒ Lektüre muslimischer Quellen

Methoden Inputreferate; Fragerunden; Plenumsdiskussionen; Gruppenarbeiten;Vorbereitung durch Lektüre erwünscht

Anzahl Teilnehmende 10 – 24 PersonenKosten CHF 350.– Kursort Universität Zürich, Historisches Seminar, Karl-Schmid-Strasse 4, 8006

Zürich, Raum K02-F156Anmeldung Bis 27. September 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

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Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste

Datum Donnerstag, 16. November 2017, 9.30 – 16.30 UhrKursleitung ‒ Prof. Dr. Christina Vogel, Professorin für Französische und

Rumänische Literaturwissenschaft, Universität Zürich; Lehrerin für Französisch an der Kantonsschule Zürich Nord

‒ Gabriela Ochsner Jannibelli, Dozentin für Fachdidaktik Französisch, Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; Lehrerin für Französisch am Realgymnasium Rämibühl, Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Französisch und weitere InteressierteThema La littérature africaine est à la fois riche et invisible. De nombreux

écrivains de l’Afrique noire francophone vivent en Occident, loin de leurs pays d’origine. Dans leurs œuvres, ils parlent de l’expérience de l’émigration et de l’exil ; d’autre part, ils se comprennent comme les continuateurs du mouvement de la négritude, né à Paris dans les années 1930. Le cours se propose de montrer l’actualité de cet héritage culturel, à travers la grande figure de Léopold Sédar Senghor, et de découvrir des auteurs contemporains qui se sentent écartelés entre différentes civilisa-tions et influences, à l’exemple de la Franco-Sénégalaise Fatou Diome.

Inhalte und Ziele ‒ Analyse de textes (Léopold Sédar Senghor, Fatou Diome) ‒ Réflexion critique sur le mouvement littéraire et politique de la

négritude ‒ Découvrir des écrivains contemporains de l’Afrique noire francophone ‒ Présenter des pistes pour explorer la culture de l’Afrique subsaharienne ‒ Discuter des méthodes d’enseignement adaptées à la découverte

d’Afrique noireMethoden ‒ Exposés

‒ Echanges en plenum ‒ Travail en groupe ‒ Distribution d’un dossier

Anzahl Teilnehmende 10 – 22 PersonenKosten CHF 220.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 16. Oktober 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

De la négritude à la migritudePistes pour explorer l’Afrique noire francophone

Handlungsorientiert Deutsch unterrichten: Sprachreflexion heute

Daten Dienstag, 7. November 2017, 9.15 – 17.00 UhrDonnerstag, 22. März 2018, 9.15 – 17.00 Uhr

Kursleitung ‒ Dr. Susanne Balmer, Dozentin für Fachdidaktik Deutsch, Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; Lehrerin für Deutsch, Kantonsschule Frauenfeld

‒ Dr. Knut Stirnemann, Dozent für Fachdidaktik Deutsch, Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; ehem. Lehrer für Deutsch, Kantonsschule Zug

‒ Prof. Dr. Heiko Hausendorf, Professor für Deutsche Sprachwissen-schaft, Deutsches Seminar, Universität Zürich (Gastreferat, 7.11.)

‒ Prof. Dr. Thomas Lindauer, Linguist, Fachdidaktiker, Leiter Zentrum Lesen, PH FHNW (Gastreferat, 22.3.)

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Deutsch sowie weitere InteressierteThema Haben Sie auch schon ein E-Mail auf Schwyzertütsch bekommen? Ihre

Schülerinnen und Schüler schreiben gerne in Mundart. Sie sind überzeugt, dass dafür keine Grammatik notwendig ist; denn die Schulgrammatik und ihre Normativität mögen viele nicht. In diesem zweiteiligen Kurs setzen Sie sich damit auseinander, wie Sie dem schlechten Ruf der Schulgrammatik mit handlungsorientierten, entdeckenden Methoden begegnen. Sie erfahren und erproben selbst in handlungsorientierten Arbeitsformen, wie Sie Ihren Schülerinnen und Schülern einen positiv besetzten, differenzierten und erforschenden Zugang zu Strukturen und Regeln der deutschen Sprache und ihrem Wandel ermöglichen. (Ausführlichere Kursbeschreibung: www.weiterbildung.uzh/wbmat)

Inhalte und Ziele Sie lernen, wie Sie Themen der Sprachreflexion erfolgreich unterrichten können, d.h. wie Sie Ihre Schülerinnen und Schüler anleiten, sprachliche Phänomene zu erforschen und zu durchschauen.

Methoden Sie entdecken und untersuchen selbst sprachliche Phänomene mittels handlungsorientierter Zugänge. Sie erproben einige Anregungen des Kurses in Ihrem Unterricht und tauschen sich darüber aus.

Anzahl Teilnehmende 14 – 22 PersonenKosten CHF 390.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 7. Oktober 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

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Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste

Koalas im Simeliberg, Schlafgänger im Kanton Afrika? Neues vom Schweizer Roman

Datum Mittwoch/Donnerstag, 22.–23. November 2017, jeweils 9.30 – 16.45 UhrKursleitung ‒ Dr. Christoph Steier, Abteilung für Neuere deutsche

Literaturwissenschaft, Deutsches Seminar, Universität Zürich ‒ Als Gast: Prof. Dr. Philipp Theisohn, Förderungsprofessur SNF,

Abteilung für Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Deutsches Seminar, Universität Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Deutsch und weitere Interessierte Thema Jüngere Schweizer Autorinnen und Autoren wie Lukas Bärfuss,

Dorothee Elmiger, Jonas Lüscher, Matto Kämpf, Michael Fehr, Monique Schwitter oder Dana Grigorcea schreiben auch nach dem angeblichen Ende der grossen Erzählungen grossartige Romane, die das Wirken der etablierten mittleren Generation von Ruth Schweikert über Peter Stamm bis zu Christian Kracht oder Melinda Nadj Abonji zu einem beeindru-ckenden narrativen Panorama vervollständigen. Der Kurs vermittelt einen Überblick über das gegenwärtige schweizerische Romanschaffen und thematisiert dabei sowohl die Grenzen eines Konzepts wie «Nationalliteratur» als auch die Formgeschichte des Romans. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die Auffrischung narratologischer Grundkenntnisse sowie Vorschläge zur Behandlung der vorgestellten Romane im Unterricht. Als Gast wird ausserdem Philipp Theisohn, Juror beim Schweizer Buchpreis, zu uns stossen.

Inhalte und Ziele ‒ Überblick über das aktuelle Schweizer Romanschaffen ‒ Schwerpunkte: Nationalliteratur und Migration, Formgeschichte des

Romans und narratologische Grundbegriffe, Literatur und Politik ‒ Exemplarische Analysen mit Unterrichtsbezug, Reader mit

Materialien und TextauszügenMethoden ‒ Inputreferate, Buchvorstellungen

‒ Gastvortrag und Diskussion zum Schweizer Buchpreis mit Juror Philipp Theisohn

‒ Partnerarbeit, Übungen zur Vertiefung, PlenumsdiskussionenAnzahl Teilnehmende 10 – 25 PersonenKosten CHF 350.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 22. Oktober 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

20 aus 2020 fotografische Positionen der vergangenen 20 Jahre

Datum Freitag, 17. November 2017, 9.15 – 16.30 UhrKursleitung Urs Stahel, Kurator, Autor, Dozent Zürcher Hochschule der Künste,

Gastdozent Universität Zürich, ehemaliger Begründer und Leiter des Fotomuseum Winterthur

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Bildnerisches Gestalten und weitere Interessierte

Thema «Bilder sind zu versprengten Migranten geworden, die in neuen Netzwerken, Schwärmen und Gesetzmässigkeiten zusammenfinden müssen. Alte Einordnungs- und «Beruhigungs»-Muster versagen. Klarheiten sind trügerisch. Die herrschenden Leitmetaphern sind Vervielfältigung, Dislokation und Zirkulation statt Einmaligkeit, Kohärenz und Ortsgebundenheit.» (David Joselit) Das ist die Situation, in der wir uns heute befinden, das ist die Bildlage, die Umberto Eco vor 25 Jahren vorausgesehen hat. Um die zeitgenössi-sche Bedeutung der fotografischen Bilder besser zu verstehen, greifen wir 20 fotokünstlerische Positionen der vergangenen 20 Jahre heraus und diskutieren sie ausführlich. Von Andreas Gursky bis Roni Horn, von Wolfgang Tillmans bis Walead Beshty, von Zoe Leonard bis Trevor Paglen.

Inhalte und Ziele ‒ Einblick in die Entwicklung fotokünstlerischer Ansätze der vergangenen zwei Dekaden

‒ Einblick in die Bedeutungsfelder von Fotografie heute ‒ Rolle der Fotografie im Medienkontext von heute

Methoden ‒ Inputreferate zu je 5-10 Minuten ‒ Plenumsdiskussionen ‒ Digitales Handout

Anzahl Teilnehmende 14 – 25 PersonenKosten CHF 220.– Kursort Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich,

Kantonsschulstrasse 3, 8001 Zürich, Raum E05Anmeldung Bis 17. Oktober 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

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Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste

Zwischen Utopie, Imperium und Kühlschrank: Geschichte der Sowjetunion

Datum Freitag, 24. November 2017, 9.30 – 17.00 Uhr Kursleitung Daniel Ursprung, Abteilung für Osteuropäische Geschichte, Historisches

Seminar, Universität ZürichZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Geschichte und weitere InteressierteThema Der Paukenschlag der Oktoberrevolution war der Startschuss zu einem

utopischen Projekt enormen Ausmasses. Unlösbar blieb das Dilemma, wie der ideologische Traum, pragmatische Erfordernisse der Machtpolitik und Erwartungen in der Bevölkerung in Übereinstimmung zu bringen wären. Die UdSSR zeichnete sich daher durch eine meist unterschätzte Dynamik aus, zu der soziale Aufstiegschancen und Phasen des Massenterrors genauso gehörten wie systematische Förderung von Nationalitäten und politische Repression. Der Kurs richtet den Blick auf die Sowjetunion als globalgeschichtlichen Akteur wie auch auf die inneren Entwicklungen und thematisiert die Erkenntnisse der neueren, archivgestützten Forschung.

Inhalte und Ziele ‒ Ursachen für den Erfolg der Bolschewiki, den Zusammenhalt der UdSSR und den Zerfall 1991

‒ Rolle des Zweiten Weltkriegs, des Kalten Kriegs und der sowjetischen Einfluss-Sphäre (Osteuropa, weltweit) für die UdSSR, geopolitische Ziele (z. B. Afghanistan-Krieg)

‒ Soziale Umwälzungen durch Kollektivierung, Industrialisierung und Terror unter Stalin; Modernisierung der Nachkriegszeit (Sputnik, Urbanisierung, Konsumkultur), Alltagsleben in der UdSSR

‒ Wie homogen war die Sowjetgesellschaft, inwiefern lassen sich unter-schiedliche Entwicklungsverläufe erkennen für so unterschiedliche Orte wie Moskau, das westukrainische Lemberg oder das usbekischen Samarkand, für den Kaukasus, die Volga-Region oder das Baltikum?

Methoden Inputreferat; Exemplarische Arbeit an Quellen (Dokumente, Bilder, Filme etc.); Plenumsdiskussion; Fragerunde. Umfangreiche Materialien zur eigenständigen Vertiefung und Umsetzung im Unterricht werden im Anschluss in digitaler Form zur Verfügung gestellt.

Anzahl Teilnehmende 10 – 20 PersonenKosten CHF 220.– Kursort Universität Zürich, Historisches Seminar, Karl-Schmid-Strasse 4,

8006 Zürich, Raum KO2-F156Anmeldung Bis 24. Oktober 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

Wie funktionieren Filme? Filmanalyse zwischen Theorie und Praxis

Datum Montag, 4. Dezember 2017, 9.30 – 17.00 UhrKursleitung ‒ Prof. Markus Imboden, Leiter Master Film, Departement Darstellende

Künste & Film, Zürcher Hochschule der Künste; Regisseur ‒ Peter Neumann, Lehrer für Geschichte und Medienkunde,

Kantonsschule Hohe Promenade; Autor von Filmdokumentationen Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für geisteswissenschaftliche Fächer und

weitere InteressierteThema Das Medium Film berührt und rührt unsere Sinne – und diejenigen

unserer Schülerinnen und Schüler wie kein anderes. Grund genug, die Einsatzmöglichkeiten audiovisueller Mittel in der Schule aus theoretischer und praktischer Sicht auszuloten und sich eingehend mit der Sprache des Films, den Eigenheiten filmischer Erzählformen und Gestaltungsmittel auseinanderzusetzen. Der Kurs arbeitet mit zahlreichen Ausschnitten, welche die Funktions- und Wirkungsweise von Filmen exemplarisch aufzeigen können. Als Anschauungsmaterial dienen dabei Klassiker aus der Filmgeschichte sowie das Werk von Markus Imboden (insbesondere sein Film «Der Verdingbub»).

Inhalte und Ziele Einblicke in die Funktionsweise von Filmen und die Methodik der Filmanalyse gewinnen: ‒ Die spezifische Filmsprache anhand von Filmbeispielen verstehen ‒ Wichtigste filmische Gestaltungsmittel und deren Wirkung erfassen

können (von der einfachen Kameraeinstellung bis zur komplexen Mise en Scène; vom banalen Schnitt bis zur raffinierten Parallel-montage; vom kleinen Geräusch bis zur grossen Tonkomposition)

‒ Grundsätze und Probleme der Filmdramaturgie analysierenMethoden Inputreferate mit Filmbeispielen; Visionieren längerer Filmsequenzen;

Analyse und Diskussion der Ausschnitte anhand konkreter Fragestellun-gen und methodischer Vorgaben; Anregungen und Plenumsdiskussion zum Einsatz audiovisueller Mittel im Schulalltag; Abgabe eines Dossiers für die Teilnehmenden

Anzahl Teilnehmende 10 – 20 PersonenKosten CHF 220.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 4. November 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

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Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste

Social Media, junge Mediennutzer und Demokratie – eine problematische Beziehung

Shakespeare and Visual CultureFrom film adaptations to films that reference Shakespeare’s work, from paintings inspired by Shakespeare to the images that his works evokeDaten Donnerstag, 11. Januar 2018, 9.30 – 16.30 UhrKursleitung ‒ Prof. Dr. Elisabeth Bronfen, Englisches Seminar, Universität Zürich

‒ Hania K. Bociek, Fachdidaktik Englisch, Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Englisch und weitere Interessierte, insbesondere aus den Fächern Deutsch und Geschichte. Kurssprache: Englisch.

Thema The year 2016 marked the anniversary of 400 years of Shakespeare and his stage. Shakespeare plays were always meant to be seen and heard. Our course would like to give English teachers some new ideas for their Shakespeare classes using film material (both adaptations and films that reference his work) and paintings that illustrate scenes from the plays or have been inspired by his sonnets. With this cross-over between literary and visual texts we hope to develop techniques for analysis of both. How does one read a famous monolog when faced with various cinematic interpretations of it? How does a particular staging or illustration offer new insights into the play? Especially with film references to Shakespeare how does our own time come to be reflected through the lens of these early modern plays?We would also like to share input that will enrich participants’ own pleasure in watching Shakespeare and strengthen their inspiration and enthusiasm for the Bard when classes are Shakespeare-shy.

Inhalte und Ziele ‒ Analysis and comparison of Shakespeare monologs in the original and cinematic representations

‒ Ideas for watching Shakespeare in film adaptations and using these in class

‒ Comparing and contrasting paintings that illustrate Shakespeare and linking them to other texts

‒ Suggesting approaches to plays involving all the aboveMethoden Plenary input and discussion; Group discussion; Group-/pairworkAnzahl Teilnehmende 10 – 24 PersonenKosten CHF 220.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstr. 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 11. Dezember 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

Datum Dienstag, 23. Januar 2018, 9.30 – 17.00 Uhr Kursleitung Dr. Jens Lucht, Forschungsinstitut Öffentlichkeit und Gesellschaft (fög),

Universität ZürichZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Geschichte und Deutsch sowie weitere

InteressierteThema Medien sind essentiell für die Gesellschaft und die Demokratie. Nur im

Spiegel der Medien können wir unsere Gesellschaft beobachten und an ihr teilhaben. Das Mediensystem ist in den letzten Jahrzehnten aber massiven Wandlungsdynamiken unterworfen. Die Kommerzialisierung der Medien schreitet fort und es kommen neue Medienformen wie z. B. Social Media auf. Allerdings tragen diese Entwicklungen nicht zum Qualitätsanstieg in den Medien bei. Speziell auf Social Media werden häufig qualitätsarme Soft News verlinkt und konsumiert. Dies ist insbesondere problematisch, da vor allem junge Menschen sich heute hauptsächlich über diese Medienkanäle informieren.

Inhalte und Ziele ‒ Überblick über die Medienlandschaft der Schweiz (Verbreitung, Nutzung, Qualität von Medieninhalten) mit Schwerpunkt der Mediennutzung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen

‒ Kenntnis der Arbeitsweise und Funktionslogiken von Massenmedien ‒ Kritische Medienkompetenz hinsichtlich der Qualität von

MedieninhaltenMethoden ‒ Inputreferat, Gruppenarbeit anhand von Medienbeispielen, eigenes

Herstellen und Bewerten von Medieninhalten ‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges

Unterrichtsmaterial.Anzahl Teilnehmende 10 – 20 PersonenKosten CHF 220.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 23. Dezember 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

HS

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Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste

Goldgräberstimmung beim deutschen Wortschatz

Datum Donnerstag, 1. Februar 2018, 9.30 – 17.00 Uhr Kursleitung ‒ Dr. Stefan Hofer-Krucker Valderrama, Dozent für Fachdidaktik

Deutsch, Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; Lehrer für Deutsch und Spanisch, Kantonsschule Enge, Zürich

‒ Jürg Dreifuss, Lehrer für Deutsch, Philosophie und Latein, Kantonsschule Enge, Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Deutsch und weitere InteressierteThema Gezielte Wortschatzarbeit in der Muttersprache auf der Gymnasialstufe

mag ungewohnt anmuten. Doch spricht einiges dafür: 1. Immer weniger SchülerInnen wählen Latein und Griechisch und profitieren über die Fremdwörter auch im Deutschen; 2. Etliche SchülerInnen lesen heute in der Freizeit nur noch wenig; 3. Zahlreiche SchülerInnen mit Migrations-hintergrund verfügen nur über ein aktives wie auch passives Minimalvo-kabular. Wörter sind aber die Bausteine der Sprache und unabdingbar, um einen Text zu verstehen, zu komponieren und um sich auch mündlich adäquat ausdrücken zu können. Vor diesem Hintergrund ist zu fragen, wie sich der Wortschatz im Deutschunterricht kontinuierlich vergrössern und verbindlich machen lässt.

Inhalte und Ziele ‒ Wie lässt sich ein Vokabular gezielt aufbauen? Welche Kompetenz-bereiche werden berührt? Was ist das Potential einer diachronen Wortschatzbetrachtung? Welche technischen Möglichkeiten bestehen, um schnell und effizient ein Vokabular zu erstellen?

‒ Es werden aktuelle Forschungsansätze, Unterrichtsvorschläge, Vokabularsammlungen zu literarischen Texten sowie Prüfungs-beispiele gesichtet und diskutiert.

Methoden ‒ Inputreferate, Diskussionen im Plenum, Partner- und Gruppenarbeit ‒ Vorstellen und Diskussion von Beispielen aus dem Unterricht der

Referenten ‒ Analyse von Texten in Bezug auf das Vokabular ‒ Kritische Sichtung von Arbeitsanregungen für Schülerinnen/Schüler

Anzahl Teilnehmende 10 – 20 PersonenKosten CHF 220.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 2. Januar 2018 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

Wirtschaft und Recht

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Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Wirtschaft und Recht

Datum Samstag, 2. September 2017, 9.00 – 15.30 UhrKursleitung ‒ Dr. Fritz Zurbrügg, Vizepräsident des Direktoriums, Schweizerische

Nationalbank ‒ Dr. Jacqueline Kucera, Stv. Sektionschefin, und Dr. Raymond Kohli,

Demografie und Migration, Bundesamt für Statistik ‒ Prof. Hannes Schwandt, Assistenzprofessor für Ökonomie der

Entwicklung von Kindern und Jugendlichen, Institut für Volkswirtschaftslehre, Universität Zürich

‒ iconomix-Trainer und weitere WorkshopleiterZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Wirtschaft und RechtThema Die Lebenserwartung steigt und steigt, die Alterspyramide wird sich in

den kommenden Jahrzehnten stark verformen. Was bedeutet dieser Strukturwandel für Wirtschaft und Gesellschaft? Sind unsere Renten gesichert? Oder werden wir in Zukunft bis 70 arbeiten müssen? Was sind die Folgen für das Wirtschaftswachstum, die Innovationstätigkeit, das Arbeitseinkommen, die Staatsfinanzen usw.?Diese und andere Fragen stehen im Zentrum der iconomix-Fachtagung 2017 zum Thema Demografie. Auf dem Programm steht auch ein neues Unterrichtsmodul zum Tagungsthema, entstanden in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Statistik (BFS). Das neue Modul ist kompatibel mit den Lehrplänen aller Schultypen auf der Sekundarstufe II und kann daher gezielt in den verschiedenen Fächern eingesetzt werden.

Inhalte und Ziele ‒ Fachinput zum Thema Demografie erhalten ‒ Möglichkeit zur Diskussion mit ausgewiesenen Experten ‒ Simulation kennenlernen, mit der das Tagungsthema attraktiv und

handlungsorientiert unterrichtet werden kann ‒ Erprobte Unterrichtsmaterialien von iconomix kennen lernen

Methoden Zwei Fachreferate zum Tagungsthema, verschiedene Praxis-Workshops, Kolloquium mit Hauptreferent, Plenumsdiskussion

Anzahl Teilnehmende 30 – 100 PersonenKosten CHF 200.–Kursort Schule für Gestaltung Bern und Biel, Schänzlihalde 31, 3013 BernAnmeldung Bis 31. August 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat

Durchführungsentscheid: 2. August 2017Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH in Kooperation mit PH Bern,

PH Zürich und iconomix

iconomix-Fachtagung 2017: Demografischer Wandel – Herausforderungen und Chancen

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Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Wirtschaft und Recht Wirtschaft und Recht

Datum Donnerstag, 26. Oktober 2017, 9.15 – 16.30 Uhr Donnerstag, 23. November 2017, 13.00 – 16.30 Uhr

Kursleitung ‒ Dr. Doreen Holtsch, Oberassistentin, Lehrstuhl für Gymnasialpädagogik mit wirtschaftspädagogischem Schwerpunkt, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich

‒ Eva Höpfer, Wirtschaftspädagogin, Ectaveo AG, Zürich ‒ Patrick Hunn, Lehrer für Wirtschaft und Gesellschaft, KV Zürich

Business School; Lehrbeauftragter Wirtschaft und Recht, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Wirtschaft und Recht, Lehrpersonen für Wirtschaft und Gesellschaft an kaufmännischen Berufsmaturitäts- und Berufsfachschulen sowie weitere Interessierte

Thema Herausfordernde Aufgabenstellungen bieten Potential zur kognitiven Aktivierung. Ziel der Weiterbildung ist es daher, auf Basis aktueller Forschung kognitiv aktivierende Aufgaben im Wirtschaftsunterricht anhand einer Unterrichtseinheit und eigenen Unterrichtsmaterialien zu erarbeiten. Gleichzeitig werden potentielle Herausforderungen bei der Aufgabenumsetzung diskutiert und Handlungsstrategien abgeleitet. Die Umsetzung der kognitiv aktivierenden Einheit wird fachmännisch begleitet reflektiert.

Inhalte und Ziele ‒ Konzept der kognitiven Aktivierung kennenlernen ‒ Kognitiv aktivierende Aufgabenstellungen am eigenen

Unterrichtsmaterial entwickeln ‒ Kognitiv aktivierenden Umgang mit Schwierigkeiten der Lernenden

antizipieren ‒ Kognitiv aktivierende Aufgabenumsetzung im eigenen Unterricht

reflektierenMethoden Inputreferat durch Dozenten; Selbständiges Arbeiten;

DiskussionsgruppenAnzahl Teilnehmende 10 – 18 PersonenKosten CHF 310.–Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 26. September 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH in Kooperation mit PH Zürich

Lernende kognitiv aktivieren im Wirtschaftsunterricht – Vom Konzept zur Praxis

Datum Donnerstag, 28. September 2017, 13.00 – 16.00 UhrKursleitung Prof. Dr. P. Breitschmid, Lehrstuhl für Privatrecht mit Schwerpunkt

ZGB, Rechtswissenschaftliches Institut, Universität ZürichZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Wirtschaft und Recht sowie weitere

InteressierteThema Der Kurs gibt einen Einblick über die wesentlichen Aspekte des ZGB.

Er verschafft einen Überblick über die wichtigsten Änderungen und Entwicklungen im Zivilgesetzbuch, wobei u.a. auch aktuelle Themen wie «Kinderproduktion als Laborarbeit» oder «Sterbebeschleunigung» in rechtlicher Sicht besprochen und bewegende Fragestellungen aufgegriffen werden, welche im Unterricht als Diskussionsgrundlage genutzt und aus verschiedener Perspektive beleuchtet werden können. Gleichzeitig wird auf neueres Gesetzesmaterial und bemerkenswerte Gerichtsentscheide hingewiesen.

Inhalte und Ziele ‒ Neuigkeiten im ZGB ‒ Rechtsfälle und Gerichtsentscheide ‒ Auszüge aus juristischer Literatur ‒ Diskussionsgrundlagen für den Wirtschaftsunterricht

Methoden ‒ Referat ‒ Diskussion

Anzahl Teilnehmende 14 – 26 PersonenKosten CHF 170.–Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 28. August 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

ZGB – Was gibt es Neues im Personen-, Familien-, Erb- und Sachenrecht?

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Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Wirtschaft und Recht

Finance in Excel – Wie löse ich finanzwirtschaftliche Probleme mit Excel?

Datum Montag, 13. November 2017, 9.30 – 16.00 UhrKursleitung Dr. Benjamin Wilding, Geschäftsführer Institut für Banking und Finance,

Universität ZürichZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Wirtschaft und Recht sowie weitere

InteressierteThema Excel ist aus dem Berufsalltag nicht mehr wegzudenken - bei Banken,

Versicherung und in Finanzabteilungen von Unternehmen ist es ein sehr wichtiges Hilfsmittel, um finanzwirtschaftliche Probleme wie beispiels-wiese Investitionsrechnungen, Renditeberechnungen und viele weitere zu lösen. Im Kurs lernen Sie, wie Sie Excel im Unterricht zeitgemäss und sinnvoll einsetzen und wie Sie einfache Excelanwendungen erstellen können, um so dass das Wissen aus Themenbereichen wie der Betriebs-wirtschaftslehre und/oder dem Rechnungswesen Ihren Lernenden weitergeben können.

Inhalte und Ziele ‒ Aufbau eines Excels, um finanzwirtschaftliche Probleme zu lösen ‒ Wichtigste Excel-Formeln im Bereich Finance

Methoden ‒ Inputreferat ‒ Gruppenarbeit ‒ Übungen am Laptop

Anzahl Teilnehmende 14 – 18 PersonenKosten CHF 220.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 13. Oktober 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Mathematik,

Naturwissenschaften und Informatik

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Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik

Algebra und Klassengespräche

Datum 4 Kurstage (jeweils 9.30–16.30 Uhr) in einer der folgenden drei Gruppen: ‒ Samstag, 26.8., Mittwoch, 6.9., Freitag, 22.9., Samstag, 28.10.2017 ‒ Freitag, 25.8., Freitag 8.9., Samstag, 23.9., Samstag, 4.11.2017 ‒ Freitag, 23.3., Samstag, 24.3., Mittwoch, 16.5., Samstag, 2.6. 2018

Kursleitung ‒ PD Dr. Christian Rüede, Fachdidaktik Mathematik, PH FHNW ‒ Prof. Dr. Fritz C. Staub, Institut für Erziehungswissenschaft, UZH

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Mathematik Thema Die Algebra gilt als Grundlage der Mittelschulmathematik und macht

vielen Schülerinnen und Schülern Mühe, etwa beim Strukturieren von Termen und Gleichungen sowie Planen von Lösungswegen. In der Weiterbildung wird das Vergleichen von Lösungswegen in Klassenge-sprächen als lernwirksames Konzept für den Erwerb eines sicheren und flexiblen algebraischen Handwerks vorgestellt. Unser Ziel ist dabei die produktive Nutzung unseres Vorschlags für Ihren Unterricht in einem zentralen Bereich basaler mathematischer Kompetenzen für allgemeine Studierfähigkeit.

Inhalte und Ziele ‒ Terme und Gleichungen, mit denen gezielt das Strukturieren von Ausdrücken und Planen von Lösungswegen angeregt werden kann

‒ Frage- und Rückmeldeformen für lernförderliche KlassengesprächeMethoden ‒ Vorträge, Diskussionen, Übungen, Unterrichtsvideosequenzen

‒ Unterrichtsmaterial für das Thema der quadratischen Gleichungen ‒ Beratung bei der Anpassung und dem Transfer an Ihren Unterricht

Anzahl Teilnehmende 3 Gruppen à 5–12 PersonenKosten CHF 250.– für 4 Kurstage im Schuljahr 2017/18Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung ‒ Teilnehmende Lehrpersonen sind in ein SNF-Forschungsprojekt zur

Wirkung der Weiterbildung integriert. Daher sollten Sie im Schuljahr 2017/18 in einer Ihrer Klassen quadratische Gleichungen behandeln.

‒ Für weitere Auskünfte zur Weiterbildung und Studie laden wir Sie gerne zu einem Informationstreffen ein oder Sie melden sich direkt beim Kursleiter ([email protected]) bis zum 2. Juli 2017 an.

‒ Informationstreffen: 19. Mai oder 22. Juni 2017, jeweils 18.20–20.00 Uhr an der UZH, Kantonsschulstr. 3, Zürich. Anmeldung bis 3 Tage im Voraus an [email protected]

Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

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Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik

Chemie: Forschung aktuell

Datum Mittwoch, 13. September 2017, 9.00 – 17.00 Uhr Kursleitung Prof. Roger Alberto; Professorinnen, Professoren und Dozierende des

Instituts für ChemieZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Chemie und weitere InteressierteThema Wieder einmal Uni-Luft schnuppern? Möchten Sie wieder einmal in ein

neues Thema eintauchen? Möchten Sie wieder einmal von Forschenden direkt über ihre aktuelle Forschung informiert werden? Dann sind Sie hier genau richtig. An diesem Fortbildungstag vermitteln Forscherinnen und Forscher theoretische und praktische Einblicke in die spannenden Forschungsgebiete des chemischen Instituts der Universität Zürich.

Inhalte und Ziele Ziel der Veranstaltung ist einerseits der Austausch zwischen den Lehrpersonen und den Forschenden und andererseits die Vertiefung in eine bislang unbekannte oder wenig bekannte Materie. Es sollen in erster Linie neue Impulse vermittelt werden und nicht Versuche, die direkt in der Schule umgesetzt werden können.

Methoden ‒ Vorträge ‒ Laborarbeit

Anzahl Teilnehmende 12 – 28 PersonenKosten CHF 100.– Kursort Universität Zürich, Campus Irchel, Institut für ChemieAnmeldung Bis 14. Juli 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Chemie UZH

Chemie des Klimawandels

Daten Freitag, 29. September 2017, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 30. September 2017, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung ‒ Dr. Juraj Lipscher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Chemie (ab 10. Schuljahr)Thema Die globale Erwärmung und ihre Folgen stellen ein Kernproblem

unserer Gegenwart und der sich abzeichnenden Zukunft dar, was den Klimawandel für den gymnasialen Unterricht bedeutsam macht. Die vorgestellte Unterrichtseinheit bietet einen stufengerechten Zugang zu diesem komplexen und sehr kontrovers diskutierten Thema. Sie wurde an der ETH vom MINT-Lernzentrum in Zusammenarbeit mit dem Departement für Umweltsystemwissenschaften entwickelt und bietet wissenschaftlich fundierte und nach den neuesten Erkenntnissen der Lehr-Lern-Forschung entwickelte Unterrichtsmaterialien.

Inhalte und Ziele Themen der Unterrichtssequenzen: ‒ (1) Strahlungsbilanz der Erde ‒ (2) Absorption der IR-Strahlen durch Bestandteile der Atmosphäre ‒ (3) Ursachen des Klimawandels, die Rolle des Kohlenstoffdioxids als

der bestimmende Faktor für die globale Erwärmung ‒ (4) Anthropogene CO2-Emissionen ‒ (5) Auswirkungen der anthropogenen CO2-Emissionen auf das

Erdklima und auf den pH-Wert der Ozeane ‒ (6) Auseinandersetzung mit den Argumenten der Leugner der

menschlichen Verantwortung für den KlimawandelMethoden ‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und

Vertiefung ‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges

Unterrichtsmaterial.Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 15. September 2017 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum

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Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik

Zwischenmolekulare Kräfte und Seifen

Daten Freitag, 29. September 2017, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 30. September 2017, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung ‒ Dr. Juraj Lipscher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Chemie (ab dem 10. Schuljahr)Thema Die Zwischenmolekularen Kräfte gehören zu den Standardinhalten des

gymnasialen Chemieunterrichts. Die vorliegende Unterrichtseinheit bietet die Möglichkeit, die Existenz und das Wesen der Zwischenmolekularen Kräfte aus den Stoffeigenschaften herzuleiten. In dem Abschnitt «Seife» werden die im vorhergehenden Abschnitt erlernten Zusammenhänge auf die Eigenschaften und Wirkungsweise der Seife angewendet. Die Arbeitsblätter ermöglichen es den Lernenden, sich die Lerninhalte selbstständig zu erarbeiten. Die Materialien für die Lehrkraft enthalten ausführliche Anleitungen für jede Lektion und begleitende Präsentationen.

Inhalte und Ziele Sorgfältige didaktische Bearbeitung, lernwirksame Unterrichtsmethoden und ausgesuchte Experimente machen es der Lehrperson möglich, diesen Lerninhalt stufengerecht und mit Erfolg zu behandeln. Themen der Unterrichtssequenzen: 1.) Einführung, Unterschied zwischen chemischer Bindung und Zwischenmolekularen Kräften 2.) Voraussetzungen für die Zwischenmolekularen Kräfte, Polarisierbarkeit und Polarität von Molekülen 3.) Arten der Zwischenmolekularen Kräfte, Herleitung aller drei Arten der Kräfte anhand der Siedepunkte von Stoffen 4.) Bedeutung der Zwischenmolekularen Kräfte, Eigenschaften des Wassers, biologische Moleküle (Proteine, DNS) 5.) Eigenschaften und Wirkungsweise von Seife, Oberflächenspannung des Wassers, Seife und Wasser, Seifenblasen, Seifenschaum und Waschvorgang

Methoden ‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und Vertiefung

‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial.

Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 15. September 2017 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum

Symbole, Terme, Gleichungen, Zahlen Linearität und lineare Gleichungssysteme

Daten Freitag, 29. September 2017, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 30. September 2017, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung ‒ Armin Barth, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für MathematikThema Diese Unterrichtseinheit eignet sich für alle Kurz- und Langzeitgymna-

sien und beinhaltet Material für mindestens ein Quartal. Mit dieser Unterrichtseinheit sollen Schülerinnen und Schüler am Gymnasium nachhaltig lernen, was Terme und (einfache) Gleichungen sind und was die einzelnen Zahltypen auszeichnet. Weitere Sequenzen erläutern, was lineare Gleichungen sind und wie sie erfolgreich gelöst werden können. Besonders detailliert werden lineare Gleichungssysteme samt Lösungs-methoden behandelt. Zusätzlich zu genauen Vorschlägen zum Aufbau der einzelnen Lektio-nen enthält die Unterrichtseinheit kognitiv aktivierende Einstiegsaufga-ben und Lesetexte, die für die Lehrperson ebenso hilfreich sind wie für die Lernenden. Viel Wert wird darauf gelegt, dass die Lernenden sich die wesentlichen Konzepte zuerst selbst aneignen können und dass sie vielfältige Angebote zur Vertiefung und Festigung finden. Darum enthält die Unterrichtseinheit Selbsterklärungs- und Übungsaufgaben mit Anwendungen samt Lösungen. Aussagekräftige Tests (Vor- und Nachtest) runden das Angebot der Einheit ab.

Inhalte und Ziele Sequenz 1: Symbole und TermeSequenz 2: ZahlenSequenz 3: Linearität und lineare GleichungenSequenz 4: Lineare Gleichungssysteme

Methoden ‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und Vertiefung

‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial.

Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 15. September 2017 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum

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Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik

Quadratische Gleichungen

Daten Freitag, 29. September 2017, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 30. September 2017, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung ‒ Armin Barth, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Mathematik (9./10. Schuljahr)Thema Mit dieser Unterrichtseinheit sollen Schülerinnen und Schüler am

Gymnasium nachhaltig lernen, was Quadratwurzeln sind und welchen Gesetzmässigkeiten diese unterliegen. Sie erhalten eine fundierte Einführung in das Konzept der Polynomgleichung und loten aus, was für Polynomgleichungen sie bisher schon lösen können und wo neues Wissen bereitgestellt werden sollte. In der Folge beschäftigen sie sich eingehend mit der quadratischen Gleichung und erlernen dazu alles Wissenswerte: Faktorisierung, das Lösen von Spezialfällen, quadrati-sches Ergänzen, Auflösungsformel und Diskriminante sowie das Bearbeiten von «verwandten Gleichungen».Zusätzlich zu genauen Vorschlägen zum Aufbau der einzelnen Lektio-nen enthält die Unterrichtseinheit kognitiv aktivierende Einstiegsaufga-ben und Lesetexte, die für die Lehrperson ebenso hilfreich sind wie für die Lernenden. Viel Wert wird darauf gelegt, dass die Lernenden sich die wesentlichen Konzepte zuerst selber aneignen können und dass sie vielfältige Angebote zur Vertiefung und Festigung finden. Darum enthält die Unterrichtseinheit Selbsterklärungs- und Übungsaufgaben mit Anwendungen samt Lösungen. Aussagekräftige Tests (Vor- und Nachtest) runden das Angebot der Einheit ab.

Inhalte und Ziele ‒ 1: Quadratwurzeln ‒ 2: Polynomgleichungen ‒ 3: Quadratische Gleichungen ‒ 4: Ausblick auf Polynomgleichungen höheren Grades

Methoden Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und Vertiefung. Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial.

Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 15. September 2017 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum

Differentialrechnung I

Daten Freitag, 6. Oktober 2017, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 7. Oktober 2017, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung ‒ Armin Barth, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Mathematik (11. und 12. Schuljahr)Thema Diese Unterrichtseinheit eignet sich für alle Kurz- und Langzeitgymna-

sien. Inhalt der Unterrichtseinheit: ‒ Die Grundfrage der Differentialrechnung ‒ Geschwindigkeit und Beschleunigung ‒ Die Ableitung (graphisch und formal) ‒ Analyse von Kurvenformen ‒ Optimierungsprobleme ‒ Ableitungsregeln

Inhalte und Ziele Themen der Sequenzen: ‒ Was ist Geschwindigkeit? ‒ Formales und graphisches Erfassen von Bewegungen ‒ Das Geschwindigkeitsproblem ‒ Die Ableitung ‒ Ableitungen skizzieren und berechnen ‒ Das Verhalten von Kurven: Graphenanalysen und

Extremwertaufgaben ‒ Differentiationsregeln

Methoden ‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und Vertiefung

‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial.

Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 22. September 2017 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum

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Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik

Physik des Klimawandels

Daten Freitag, 6. Oktober 2017, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 7. Oktober 2017, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung ‒ Dr. Brigitte Hänger, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Physik (ab 10. Schuljahr)Thema Die globale Erwärmung und ihre Folgen stellen ein Kernproblem

unserer Gegenwart und der sich abzeichnenden Zukunft dar. Als epochaltypisches Schlüsselproblem ist deshalb der Klimawandel für den gymnasialen Unterricht ein Thema von hohem Bildungswert. Die vorgestellte Unterrichtseinheit bietet einen stufengerechten Zugang zu diesem komplexen und sehr kontrovers diskutierten Thema. Sie wurde an der ETH vom MINT-Lernzentrum in Zusammenarbeit mit dem Departement für Umweltsystemwissenschaften entwickelt und bietet wissenschaftlich fundierte und nach den neuesten Erkenntnissen der Lehr-Lern-Forschung entwickelte Unterrichtsmaterialien.

Inhalte und Ziele 1. Wärmeleitung, Wärmeleitungsgesetz von Fourier, 2. Wärmeströmung, natürliche und erzwungene Konvektion, Wärmeleitung und -strömung im Vergleich, 3. Wärmestrahlung, Plancksche Strahlungsformel (qualitativ), Wiensches Verschiebungsgesetz, Strahlungsgesetz von Stefan-Boltzmann-Gesetz, 4. Treibhauseffekt: Strahlungsbilanz für das System Erde-Sonne, Berechnung der mittleren Temperatur für eine Erde mit und ohne Atmosphäre, 5. Klima vergangener Zeiten, 6. Klimasensiti-vität: nicht-lineare gekoppelte Systeme, das Prinzip der positiven und negativen Rückkopplung, das Zusammenspiel von Kohlendioxid und Wasserdampf, Wolken und ihre Herausforderung in den Klimasimulati-onen, Szenarien des zukünftigen Klimas

Methoden Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und Vertiefung. Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial.

Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 22. September 2017 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum

Geothermie und die zugrundeliegenden Prinzipien der Thermodynamik

Daten Freitag, 6. Oktober 2017, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 7. Oktober 2017, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung ‒ Dr. Brigitte Hänger, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Physik (9. und 10. Schuljahr)Thema In dieser Unterrichtseinheit ist die Geothermie das Leitmotiv für die

Behandlung der Thermodynamik. Inhaltlich liegt der Fokus auf einem guten konzeptionellen Verständnis der Grundbegriffe der Thermodyna-mik und auf technischen Anwendungen im Bereich der Hoch-Temperatur-Geothermie.

Inhalte und Ziele Themen der Sequenzen: ‒ Die Geothermie als erneuerbare Energie ‒ Unser Boden als Wärmereservoir ‒ Die Energie aus dem Boden holen ‒ Geothermiekraftwerke: Aus Wärme elektrischen Strom produzieren

Methoden ‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und Vertiefung

‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial.

Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 22. September 2017 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum

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Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik

Vom Doppelspalt zum Quantencomputer Quantenmechanische Grundkonzepte und die Technologie der Zukunft

Daten Freitag, 6. Oktober 2017, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 7. Oktober 2017, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung ‒ Dr. Herbert Rubin, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Physik (11. und 12. Schuljahr)Thema Diese Unterrichtseinheit vermittelt den Schülerinnen und Schülern die

wichtigsten Konzepte der Quantenphysik. Unterstützt wird dieses Ziel einerseits durch Lernformen, die sich in aktuellen, empirischen Studien als besonders lernwirksam erwiesen haben, und andererseits durch Inhalte und Experimente, die im Rahmen von QSIT entwickelt wurden und den Lernenden einen Einblick in die aktuelle Forschung bieten. Die bis heute unverstandenen Aspekte dieser Theorie werden klar dargelegt und diskutiert, damit angehende Studentinnen und Studenten genau wissen, woran in dieser Disziplin heute geforscht wird und welchen Herausforderungen sie sich allenfalls stellen müssen.

Inhalte und Ziele Die Unterrichtseinheit besteht aus vier Sequenzen mit jeweils drei Lektionen. Jede Lektion bietet unterschiedliche Vertiefungsmöglichkei-ten. Dadurch lässt sich der Einsatz dieser Lerneinheit sowohl dem Vorwissen und den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler als auch den Anforderungen der Lehrpläne optimal anpassen.Die Themen der einzelnen Sequenzen: Eigenschaften des Lichtes, Eigenschaften der Materie, Eigenschaften von Quantenobjekten, Quanteninformatik.

Methoden ‒ Vorträge und Präsentationen zu aktuellen Themen der modernen Lehr- und Lernforschung sowie Diskussion der Unterrichts-materialien und Übungen zur Anwendung und Vertiefung

‒ Die Teilnehmenden erhalten umfangreiches, sorgfältig ausgearbeitetes und sofort einsetzbares Unterrichtsmaterial.

Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 22. September 2017 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum

Statistik

Daten Freitag, 27. Oktober 2017, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 28. Oktober 2017, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung ‒ Lorenz Stäheli, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Mathematik (10. bis 12. Schuljahr)Thema Diese Unterrichtseinheit soll Schülerinnen und Schülern an Gymnasien

einen nachhaltigen Einblick in die beschreibende Statistik und einen Ausblick auf die beurteilende Statistik bieten. Dabei werden Unterrichts-materialien nach den neuesten Erkenntnissen der Lehr- und Lernfor-schung entwickelt. Sie enthalten neben Vorschlägen zum Aufbau der einzelnen Lektionen kognitiv aktivierende Einstiegsaufgaben und Lesetexte, welche im Unterricht besprochen werden können. Die Selbsterklärungs- und Anwendungsaufgaben zu jeder Sequenz sollen die Schülerinnen und Schüler dazu anregen, alle wichtigen Überlegun-gen selber nachzuvollziehen und das Erlernte zu festigen.Viel Wert wurde auf den Zugang zu den gängigen Inhalten gelegt: Durch das produktive Scheitern (Productive Failure) und mit ICC (Inventing with Contrasting Cases) wird ein besseres konzeptuelles Verständnis der Schülerinnen und Schüler gefördert.

Inhalte und Ziele ‒ Grundbegriffe und Darstellungsformen ‒ Kennzahl der Lage ‒ Kennzahlen der Streuung ‒ Kovarianz und Korrelation ‒ Lineare Regression ‒ Histogramme ‒ Ausblick auf die beurteilende Statistik

Methoden ‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und Vertiefung

‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial.

Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 13. Oktober 2017 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum

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Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik

Ökologie II: Erfolgskontrollen einer Flussrevitalisierung anhand verschiedener Bioindikatoren

Daten Freitag, 27. Oktober 2017, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 28. Oktober 2017, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung Armin Barth, Roger Deuber, Dr. Herbert Rubin, Patrick Faller und Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Chemie, Mathematik und Physik (9. bis 13. Schuljahr)

Thema I. Einstiegslektion: Warum revitalisiert man heute viele Flüsse, nachdem man so viel Zeit und Geld investiert hat, um sie auszuheben, zu begradigen und einzudämmen?II. Unterrichtsangebote für verschiedene Schulfächer (jeweils 3–4 Lektionen): ‒ Für Chemie: Kalkkreislauf und Flussrevitalisierung. Chemie und

politische Entscheidungsprozesse. Themen der Lektionen: 1.) Flussrevitalisierung und Trinkwasserschutz 2.) Kalkkreislauf und Leitfähigkeit 3.) Messmethode und politischer Prozess

‒ Für Physik: Das Fliessverhalten unserer Flüsse. Themen der Lektionen: 1.) Entstehung natürlicher Flussläufe 2.) Eigenschaften strömender Flüssigkeiten 3.) Gerinneströmungen 4.) Energie der Flüsse

‒ Für Mathematik: Drei Lektionen zur Berechnung von Flussquerschnitten ‒ Für Biologie: Bioindikatoren zur Bestimmung der Qualität von

GewässernInhalte und Ziele Diese Unterrichtseinheit kann auf zwei Arten eingesetzt werden: Erstens

eignet sie sich, um im regulären Unterricht in den Fächern Chemie, Physik, Mathematik und Biologie die oben aufgeführten Inhalte am Beispiel des Themas «Flussrevitalisierung» zu vertiefen. Zweitens lässt sich diese Unterrichtseinheit im Rahmen von Projektwochen nutzen, um das Thema «Flussrevitalisierung» unter Anleitung mehrerer Lehrperso-nen mit chemischen, physikalischen und mathematischen Fragestellun-gen interdisziplinär zu bearbeiten.

Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 13. Oktober 2017 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum

Ökologie I: Landschaftsgenetik mit den Grundlagen der Populationsgenetik

Daten Freitag, 27. Oktober 2017, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 28. Oktober 2017, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung ‒ Patrick Faller, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Biologie (11. und 12. Schuljahr)Thema Landschaftsgenetik ist eine wichtige Grundlage für die Planung und

Umsetzung im Naturschutz und wird ein immer wichtigeres For-schungsgebiet. In der Landschaftsgenetik werden mit Hilfe der molekularen Genetik ökologische Fragestellungen beantwortet.Diese Unterrichtseinheit eignet sich für alle Kurz- und Langzeitgymna-sien und beinhaltet Unterrichtsmaterial für sechs Lektionen. Zusätzlich zu genauen Vorschlägen zum Aufbau der einzelnen Lektionen enthält sie kognitiv aktivierende Einstiegsaufgaben. Ausserdem bietet jede Sequenz anspruchsvolle Selbsterklärungs- und Übungsaufgaben. Diese Aufgaben sollen das Gelernte festigen und die Schülerinnen und Schüler dazu bringen, aktiv über die behandelten Inhalte nachzudenken.

Inhalte und Ziele Themen der Lektionen: 1. + 2.) Landschaftsgenetik: Die Schülerinnen und Schüler können Resultate einer genetischen Untersuchung einer Population so interpretieren, dass sie damit eine ökologische Fragestel-lung beantworten können. 3.) Verteilung und Dichte von Lebewesen: Die Schülerinnen und Schüler bestimmen die absolute Dichte der Heuschreckenpopulation auf der Schulwiese. 4. – 6.) Populationen und deren Differenzierung: Die Schülerinnen und Schüler können das Hardy-Weinberg-Gleichgewicht beschreiben und es bei einfachen Aufgaben korrekt anwenden. Die Schülerinnen und Schüler erklären den Inzuchtkoeffizienten sowie den FST-Wert (Differenzierung zwischen Populationen) und können diesen zur Lösung von Fragen zum Thema Landschaftsgenetik zielführend benutzen.

Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 13. Oktober 2017 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum

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Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik

WahrscheinlichkeitsrechnungTeil 1

Daten Freitag, 27. Oktober 2017, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 28. Oktober 2017, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung ‒ Michael Brunisholz, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Mathematik (11. bis 12. Schuljahr)Thema Diese Unterrichtseinheit eignet sich für alle Kurz- und Langzeitgymna-

sien und beinhaltet Unterrichtsmaterial für ungefähr ein Quartal. Zusätzlich zu genauen Vorschlägen zum Aufbau der einzelnen Lektio-nen enthält sie kognitiv aktivierende Einstiegsaufgaben und Lesetexte, die im Unterricht vorgetragen oder besprochen werden können. Ausserdem bietet jede Sequenz Selbsterklärungs- und Übungsaufgaben mit Anwendungen sowie metakognitive Fragen. Diese Aufgaben sollen das Gelernte festigen und die Schülerinnen und Schüler dazu bringen, aktiv über die behandelten Inhalte nachzudenken.

Inhalte und Ziele Themen der Sequenzen: 1.) Was ist Stochastik? 2.) Grundbegriffe der Wahrscheinlichkeitsrechnung 3.) Baumdiagramme, Pfadregeln und Gegenereignis 4.) Kombinatorik 5.) Pascalsches Dreieck und binomischer Lehrsatz 6.) Binomialverteilung 7.) Hypergeometrische Verteilung 8.) Bedingte Wahrscheinlichkeit 9.) Diskrete Zufallsvariablen und Erwar-tungswert 10.) Varianz 11.) Diskrete Wahrscheinlichkeitsverteilungen

Methoden ‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und Vertiefung

‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial.

Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 13. Oktober 2017 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum

Precalculus: Folgen, Reihen und Grenzwerte

Daten Freitag, 27. Oktober 2017, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 28. Oktober 2017, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung ‒ Michael Brunisholz, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Mathematik (10. und 11. Schuljahr)Thema Diese Unterrichtseinheit eignet sich für alle Kurz- und Langzeitgymna-

sien und beinhaltet Unterrichtsmaterial für ein Quartal. Zusätzlich zu genauen Vorschlägen zum Aufbau der einzelnen Lektionen enthält sie kognitiv aktivierende Einstiegsaufgaben und Lesetexte, die im Unter-richt besprochen werden können. Ausserdem bietet jede Sequenz Selbsterklärungs- und Übungsaufgaben sowie metakognitive Fragen. Diese Aufgaben sollen das Gelernte festigen und die Schülerinnen und Schüler dazu bringen, aktiv über die behandelten Inhalte nachzudenken.

Inhalte und Ziele Themen der Sequenzen: ‒ Drei einleitende Beispiele ‒ Darstellung einer Zahlenfolge ‒ Darstellung von Summen ‒ Arithmetische und geometrische Folgen und Reihen ‒ Konvergente Folgen ‒ Limes-Sätze und Häufungspunkte ‒ Grenzwerte von arithmetischen und geometrischen Folgen und

Reihen ‒ Asymptoten

Methoden ‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und Vertiefung

‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial.

Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 13. Oktober 2017 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum

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Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik

Human Enhancement – Zukunft oder Fiktion? Eine Lerneinheit zum Nervensystem und seinen künstlichen Erweiterungen

Datum Samstag, 4. November 2017, 9.15 – 13.00 UhrKursleitung ‒ Patrick Muff, Dozent Fachdidaktik Biologie, PH Thurgau; Lehrer für

Biologie, Kantonsschule Romanshorn; Mitarbeiter Life Science Zurich Learning Center

‒ Andreas Rüegg, Lehrer für Biologie, Kantonsschule Frauenfeld; Mitarbeiter Life Science Zurich Learning Center

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Biologie und weitere InteressierteThema Die rasante Technologieentwicklung in den Biowissenschaften hat oft

konkrete gesellschaftliche Auswirkungen. Um Vorteile und Risiken solcher Entwicklungen einzuschätzen, braucht es sowohl fundierte Kenntnisse der zugrundeliegenden biologischen Mechanismen als auch Gelegenheiten, sich intensiv mit dem Thema auseinanderzusetzen. Spätestens seit der Austragung der Weltpremiere des Cybathlons im letzten Herbst ist «Human Enhancement» auch in der Schweiz angekom-men, was Diskussionen über «Menschmaschinen» in vielen Medien angestossen hat. In diesem Workshop stellen wir eine Lerneinheit vor, in der Schülerinnen und Schüler ausgehend vom Thema «Human Enhancement» die relevanten biologischen Grundlagen der Neurobiolo-gie erlernen und gleichzeitig aktiv das kontroverse Thema und dessen gesellschaftliche Konsequenzen diskutieren.

Inhalte und Ziele ‒ Kurze Einführung in Problembasiertes Lernen (PBL) ‒ Präsentation und Arbeit an der Lerneinheit ‒ Vorschläge zur praktischen Durchführung ‒ Erfahrungsberichte ‒ Feedback der Teilnehmer zur Lerneinheit

Methoden ‒ Inputreferat ‒ Partnerarbeit an der Lerneinheit ‒ Plenumsdiskussion ‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges

UnterrichtsmaterialAnzahl Teilnehmende 10 – 25 PersonenKosten CHF 170.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 4. Oktober 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

Nachhaltigkeit als Lernziel Wie mit fachübergreifendem Projektunterricht eine thematische Umsetzung in der Schul-praxis erfolgen kann

Datum Freitag, 17. November 2017, 9.30 –16.00 UhrKursleitung ‒ Dr. Reik Leiterer, Science Lab UZH, Universität Zürich

‒ Dr. Désirée Anja Jäger, Science Lab UZH, Universität ZürichZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen jener Fachbereiche, die Nachhaltigkeit

thematisierenThema Nachhaltigkeit, mit Themen wie Klimaschutz, Ressourceneffizienz oder

zukunftsfähige Energieversorgung, ist ein bedeutender Arbeitsmarkt der Zukunft und birgt entsprechendes Wirtschaftspotential und den Bedarf an Fachkräften. In der Weiterbildung werden die vielfältigen Möglichkeiten aufgezeigt, wie Nachhaltigkeit als übergeordnetes Thema für den Unterricht alltagsnah und zukunftsorientiert aufbereitet und in bestehende Unterrichtseinheiten integriert werden kann. Dabei wird auf die individuelle Unterrichtsplanung der Kursteilnehmenden eingegangen, um eine leichte Überführung der Kursinhalte in die jeweils eigenen Lehrveranstaltungen zu gewährleisten. Alle Kursunterlagen werden in diesem Zusammenhang digital zur Verfügung gestellt.

Inhalte und Ziele ‒ Überblick gewinnen über den Themenkomplex Nachhaltigkeit (Konzepte, Modelle, Nachhaltigkeitsziele der UN)

‒ Konkrete Anwendungsmöglichkeiten für die Einbindung der Thematik Nachhaltigkeit in den Unterricht

‒ Kennenlernen von Einsatzmöglichkeiten kostenfreier Software und von Smartphones als Unterrichtstools

Methoden ‒ Inputreferat, Plenumsdiskussionen und Fragerunde ‒ Partner- und Gruppenarbeit ‒ Übungen zur Anwendung und Vertiefung (inkl. Datenerhebung und

-auswertung u.a. mit Methoden aus den Bereichen Citizen Science und Erdbeobachtung)

‒ Fach- und lehrplanspezifische Fallstudien für eine optimale Umsetzung in den jeweils eigenen Lehrveranstaltungen

Anzahl Teilnehmende 10 – 20 PersonenKosten CHF 220.– Kursort Science Lab UZH, Raum Y11-F49, Winterthurerstrasse 190, 8057 ZürichAnmeldung Bis 17. Oktober 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

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Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik

Precalculus: Funktionen

Daten Freitag, 17. November 2017, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 18. November 2017, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung ‒ Armin Barth, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Mathematik (9. und 10. Schuljahr)Thema Die Unterrichtseinheit bietet ausgearbeitetes und kopierfähiges Material

für ungefähr ein Semester. Nebst zahlreichen anregenden und kognitiv aktivierenden Arbeits- und Aufgabenblättern, die den Lernenden ausgeteilt werden können, enthält die Unterrichtseinheit auch Lesetexte, die der Lehrperson als Grundlage für den Unterricht dienen und/oder den Lernenden zur Lektüre empfohlen werden können. Eine detaillierte Ablaufplanung pro Sequenz sowie didaktisch-methodische Hinweise runden das Angebot ab.Der Zugang zu den gängigen Inhalten ist innovativ: Dank zahlreichen gut durchdachten Selbsterklärungsaufgaben werden die Schülerinnen und Schüler in die Lage versetzt, die Inhalte von allen Seiten zu durchdenken und in eigenen Worten zu erklären. Sie werden dazu angeregt, selbst zu begründen und zu argumentieren. Auch andere besondere Unterrichtsformen, wie etwa ICC (Inventing with Contrasting Cases), fördern das aktive Konstruieren neuer Konzepte.

Inhalte und Ziele Themen der Sequenzen: 1.) Was ist eine Funktion? 2.) Graphen, 3.) Positivität, Negativität, Nullstellen, y-Achsenabschnitt, Monotonie, Symmetrien, 4.) Die lineare Funktion, 5.) Die quadratische Funktion, 6.) Bijektive Funktionen und Umkehrfunktionen, 7.) Verknüpfen und Verketten.

Methoden ‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und Vertiefung

‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial.

Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 3. November 2017 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum

Exponential- und Logarithmusfunktion

Daten Freitag, 17. November 2017, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 18. November 2017, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung ‒ Armin Barth, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Mathematik (ca. 10. Schuljahr)Thema Mit dieser Unterrichtseinheit sollen Schülerinnen und Schüler am

Gymnasium gut und nachhaltig lernen, was Exponentialfunktionen auszeichnet und was Logarithmen sind. Sie setzt Lernformen ein, die sich in empirischen Vergleichsstudien als besonders lernwirksam erwiesen haben, und bietet kognitiv aktivierende Einstiege, Lesetexte, Aufgaben (samt Lösungen), Vertiefungsaufträge und Tests, die direkt im Unterricht eingesetzt werden können.

Inhalte und Ziele Zentrale Themenbereiche sind: Die Exponentialfunktion, einfache Exponentialgleichungen lösen, die Eulersche Zahl e, der Logarithmus, die Logarithmusfunktion, diverse Anwendungen.Viel Wert wird darauf gelegt, dass die Lernenden sich die wesentlichen Konzepte zuerst selbst aneignen können und dass sie vielfältige Angebote zur Vertiefung und Festigung finden. Dauer: ca. 1 Semester

Methoden ‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und Vertiefung

‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial.

Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 3. November 2017 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum

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Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik

Trigonometrie

Daten Freitag, 17. November 2017, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 18. November 2017, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung ‒ Michael Brunisholz, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Mathematik (ca. 11. Schuljahr)Thema Diese Unterrichtseinheit soll die Lernenden am Gymnasium dazu

ermutigen, sich intensiv mit dem Thema Trigonometrie auseinanderzu-setzen. Dabei wird darauf geachtet, dass die Schülerinnen und Schüler nachhaltig lernen und sich mehrheitlich mit Verständnisfragen beschäftigen.

Inhalte und Ziele Es werden kognitiv aktivierende Einstiegsfragen präsentiert und Lesetexte zur Verfügung gestellt. Zur Vertiefung des Verständnisses wird eine grosse Anzahl an Übungsaufgaben samt Lösungen und Selbsterklärungsaufgaben angeboten. Letztere haben sich besonders bewährt, da diese die Schülerinnen und Schüler dazu auffordern, das gelernte Konzept in eigenen Worten zu umschreiben. Zur Unterrichts-einheit «Trigonometrie» gehören auch Vor- und Nachtests. Diese prüfen die Lernenden, ob sie reif für das Thema Trigonometrie sind bzw. ob das Thema verständlich und nachhaltig behandelt wurde.Themen: Schwingungen und periodische Funktionen, der Einheitskreis, Winkelmasse und Eigenschaften trigonometrischer Funktionen, die Tangens-Funktion, trigonometrische Umkehrfunktionen, Anwendungen an rechtwinkligen Dreiecken, Sinus- und Cosinussätze an allgemeinen Dreiecken, Harmonische Schwingungen, AdditionstheoremeDauer: ca. 1 Semester

Methoden ‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und Vertiefung

‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial.

Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 3. November 2017 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum

Mobile Energiequellen – Batterien, Akkus und Brennstoffzellen in der Redox-Chemie

Daten Freitag, 17. November 2017, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 18. November 2017, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung ‒ Roger Deuber, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Chemie (10. bis 12. Schuljahr)Thema Batterien, Akkus und Brennstoffzellen sind ein attraktives und gesell-

schaftlich relevantes Thema im gymnasialen Chemieunterricht. Die Integration der Erkenntnisse der modernen Lehr- und Lernforschung und die Berücksichtigung von modernen technischen Entwicklungen ermöglichen es, die komplexen chemischen und physikalischen Grundkonzepte der elektrochemischen Stromerzeugung verständlich und aktuell zu vermitteln. Besonderer Wert wird auf die Anknüpfung an das Vorwissen gelegt – zum Beispiel mit der Frage, wie die Elektronen dazu gebracht werden können, in einem externen Leiter unter Nutzung der elektrischen Energie zu wandern, statt wie in der Salzbildung direkt vom Metall- zum Nichtmetallatom.

Inhalte und Ziele Zentrale Themenbereiche sind: Chemische Voraussetzungen der externen Elektronenübertragung, Zusammenspiel der Grössen Span-nung, Stromstärke, maximale/spezifische Leistung und Kapazität bei verschiedenen Batterien und Akkus, Funktion des Li-Ionen-Akkus und neue Entwicklungen von Brennstoffzellen – beide Themen mit integrier-tem Schülerpraktikum. Der Umfang der Unterrichtseinheit beträgt je nach Berücksichtigung der Schülerpraktika im Labor 8 bis 12 Lektionen.

Methoden ‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und Vertiefung

‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial.

Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 3. November 2017 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum

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Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik

Grundkonzepte der Mechanik Trägheit, Kraft und Wechselwirkung

Daten Freitag, 24. November 2017, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 25. November 2017, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung ‒ Dr. Herbert Rubin, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Physik (9. und 10. Schuljahr)Thema Ein gutes Verständnis der mechanischen Grundkonzepte ist die

Grundlage für den weiteren Wissensaufbau sowie für Freude und Erfolg im Fach Physik. Es ist aber oft schwierig, die Schülerinnen und Schüler für diesen elementaren und auch schwierigen Teil der Physik zu begeistern. Mithilfe dieser Lerneinheit werden diese gezielt angeleitet, sich die elementaren Grundkonzepte anhand beobachtbarer Alltagsphä-nomene durch eigenes Nachdenken und Diskutieren selbst zu erschliessen.

Inhalte und Ziele Die Unterrichtseinheit besteht aus sechs Sequenzen mit 16 Lektionen. Jede Lektion zeichnet sich durch anregende Unterrichtseinstiege aus und bietet unterschiedliche Vertiefungsmöglichkeiten. Dadurch lässt sich der Einsatz dieser Lerneinheit sowohl dem Vorwissen und den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler als auch den Anforderungen der Lehrpläne optimal anpassen. Die Sequenzen mit ihren Themenberei-chen sind: Trägheit und Bewegung, Masse und Gewicht, Kraft und Beschleunigung, Gleichgewicht, Wechselwirkung und die Grundgesetze.

Methoden Vorträge und Präsentationen zu aktuellen Themen der modernen Lehr- und Lernforschung sowie Diskussion der Unterrichtsmaterialien und Übungen zur Anwendung und Vertiefung. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten umfangreiches, sorgfältig ausgearbeitetes und sofort einsetzbares Unterrichtsmaterial (ausführliches Skript mit vielen Informationen und Hinweisen für die Lehrpersonen, Pre- und Posttests zur Messung des Lernerfolges, Vorschläge für Selbsterklärungen und metakognitives Training, Aufgaben- und Arbeitsblätter mit Lösungen, Lesetexte, Folien sowie zu jeder Lektion eine gut elaborierte Bildschirmpräsentation).

Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 10. November 2017 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum

Engineering-Kompetenzen im Programmier-unterricht

Daten Mittwoch, 22. November 2017, 14.00 – 17.00 UhrKursleitung ‒ David Sichau, ETH Zürich, MNG Rämibühl

‒ Dr. Lukas Fässler, ETH Zürich, MNG RämibühlZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Informatik und weitere InteressierteThema Der Informatikunterricht fokussiert oft auf Programmiersprachen und

Algorithmen, aber nur selten auf das Aneignen von Engineering-Kom-petenzen. Beim Engineering geht es darum, Lösungen auf getroffene Annahmen zu entwickeln. Die Lösung muss auch dann funktionieren, wenn die Annahmen nicht zutreffen. Diese wichtigen überfachlichen Kompetenzen sind für das Hochschulstudium aller Ingenieur- und Naturwissenschaften relevant.In diesem Kurs zeigen wir, wie solche Engineering-Aspekte im Informatikunterricht auf verschiedenen Schulstufen integriert werden können und eine hohe Eigenständigkeit und Flexibilität des Wissens erreicht werden kann. Wir zeigen Unterrichts-Beispiele mit Python und Raspberry Pi für Programmier-Novizen, für das Ergänzungsfach und aus der Programmiereinführung für Naturwissenschaftler an der ETH.

Inhalte und Ziele ‒ Was sind Engineering-Kompetenzen genau und warum sind sie für SchülerInnen wichtig?

‒ Wie kann können auf verschiedenen Schulstufen Engineering-Aspekte berücksichtigt werden, auch wenn noch wenig Programmiererfahrung vorhanden ist?

‒ Wie kann durch das Unterrichten von Engineering-Kompetenzen die Flexibilität des angeeigneten Wissens verbessert werden?

‒ Wie kann durch den Fokus auf den Engineering-Aspekt die Selbstständigkeit und Motivation gesteigert werden?

Methoden ‒ Theoretischer Input zu Software Engineering ‒ Praxisorientierte Beispiele der Umsetzung neuer Erkenntnisse in die

schulische Praxis ‒ Präsentation von Unterrichtsbeispielen und Diskussion der Resultate ‒ Ausprobieren von bewährten Lernmaterialien

Anzahl Teilnehmende 8 – 20 PersonenKosten CHF 120.– Kursort ETH Zürich, Zentrum (Raum wird noch bekannt gegeben.)Anmeldung Unter www.educ.ethz.ch/weiterbildung/online-anmeldung.html Organisation ETH Zürich

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Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik

Das Periodensystem der Elemente auf der Basis des Coulombgesetzes und des Orbital-modells

Daten Freitag, 24. November 2017, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 25. November 2017, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung ‒ Roger Deuber, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für ChemieThema Das Periodensystem der Elemente ist der Schlüssel zum Verständnis der

chemischen und physikalischen Eigenschaften von Elementen und Verbindungen sowie deren Bindungsverhalten. Um dieses Verständnis zu erreichen, benötigen die Schülerinnen und Schüler sicheres Vorwis-sen in den beiden folgenden Bereichen: ‒ Sie müssen den Aufbau der Elektronenhülle gut verstanden haben. ‒ Sie müssen das Coulombgesetz flexibel anwenden können.

Aufgrund der ersten Voraussetzung baut diese Unterrichtseinheit auf dem Orbitalmodell des Atoms auf. Um die zweite Voraussetzung zu erfüllen, enthält diese Unterrichtseinheit erprobtes Unterrichtsmaterial, mit dem die Lernenden das Coulombgesetz so gründlich verstehen sollen, dass sie sich damit komplexe Zusammenhänge im Periodensys-tem erklären können.

Inhalte und Ziele Diese Unterrichtseinheit besteht aus fünf Sequenzen. In der ersten Sequenz geht es um die Entstehung des Periodensystems. Die zweite Sequenz befasst sich mit der Struktur des Periodensystems und konzentriert sich darauf, wie die Struktur der Elektronenhülle die Eigenschaften der Elemente bestimmt. Die Schülerinnen und Schüler sollen in der Lage sein, die Zugehörigkeit von Elementen zu Perioden, Gruppen und Nebengruppen anhand der Struktur der Elektronenhülle zu erklären und zu verstehen, warum es in jeder Periode maximal acht Valenzelektronen gibt.

Methoden ‒ Vorträge mit Diskussionen/Übungen zur Anwendung und Vertiefung ‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges

Unterrichtsmaterial.Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 10. November 2017 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum

Das Orbitalmodell und die moderne Quantentheorie im gymnasialen Chemie-unterricht

Daten Freitag, 24. November 2017, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 25. November 2017, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung ‒ Dr. Juraj Lipscher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Chemie (ab dem 10. Schuljahr)Thema Die Auswahl des «richtigen» Atommodells für den gymnasialen

Chemieunterricht ist ein intensiv diskutiertes Thema. Das MINT-Lern-zentrum der ETH Zürich stellt eine erprobte, auf den neuesten Erkennt-nissen der Lernforschung beruhende Möglichkeit vor, ein korrektes Atommodell in stufengerechter Weise im Gymnasium zu unterrichten.

Inhalte und Ziele Die Unterrichtseinheiten bieten einen nichtmathematischen Zugang zu diesem faszinierenden, aber auch anspruchsvollem Gebiet. Möchte man den Aufbau der Elektronenhülle, die chemische Bindung und nicht zuletzt das Periodensystem der Elemente im Grundlagenfach Chemie ursächlich erklären, so muss man dem Orbitalmodell Platz einräumen. Sorgfältige didaktische Bearbeitung, lernwirksame Unterrichtsmetho-den, ausgesuchte und teilweise auch neu entwickelte Experimente machen es der Lehrperson möglich, diesen faszinierenden Lerninhalt stufengerecht und mit Erfolg zu behandeln.Themen der Unterrichtssequenzen: 1.) Was ist Licht? Welle-Teilchen-Dualismus 2.) Ausgangslage (Kern-Hülle-Modell des Atoms) 3.) Schalenstruktur der Elektronenhülle (Bohr’sches Atommodell) 4.) Unzulänglichkeiten des Bohr’schen Atommodells 5.) Elektron als Welle, Welle-Teilchen-Dualismus, diskretes Verhalten stehender Wellen 6.) Orbitalbegriff, Born’sche Wahrscheinlichkeitsinterpretation der Wellengleichung 7.) Besetzung der Orbitale mit Elektronen (Energieprin-zip, Pauli-Prinzip, Hund‘sche Regel, Elektronenkonfiguration der Elemente

Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 10. November 2017 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum

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Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik

CRISPR-Cas9: Revolution der Gentechnik mit Tricks aus Bakterien

Datum Dienstag, 28. November 2017, 9.00 – 13.00 UhrKursleitung ‒ Prof. Dr. Martin Jinek, Biochemisches Institut, Universität Zürich

‒ Prof. Dr. Christian Mosimann, Institut für Molekulare Biologie, Universität Zürich

‒ Prof. Dr. med. Janine Reichenbach, Co-Leiterin Abteilung Immunologie, Kinderspital Zürich

‒ Prof. Dr. Effy Vayena, Division Head Health Ethics and Policy Lab, Universität Zürich

‒ Dr. Alex Butschi, Life Science Learning Center, Universität Zürich (Organisation)

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Biologie und weitere InteressierteThema Ein neues Werkzeug erobert die Bühne der Forschung: Natürlicherweise

handelt es sich bei CRISPR-Cas9 um eine Art bakterielles Immunsystem. Dass dieses System als gentechnisches Werkzeug verwendet werden kann, publizierten Jinek et al. im Sommer 2012. Die darin beschriebenen Erkenntnisse gelten als bahnbrechend: CRISPR-Cas9 ermöglicht Forschern einen gezielten und effizienten Eingriff in das Erbgut von Tieren, Menschen und Pflanzen. Und es hat das Potenzial, die Gentherapie und die Gentechnik in der Landwirtschaft voranzubringen. Aus guten Gründen also rückt die von CRISPR–Cas9 ausgelöste „Revolution“ seit einiger Zeit auch ins Blickfeld einer breiteren Öffentlichkeit. Um die Chancen und Risiken dieser neuen Technik objektiv beurteilen und bewerten zu können, benötigt man jedoch gewisse Grundkenntnisse.

Inhalte und Ziele Überblick über das CRISPR-Cas9 System, Anwendung in der Grundla-gen- und klinischen Forschung, Input zu ethischen Bedenken. Ziel ist auch, dass die Lehrpersonen den Schülerinnen und Schülern die Kompetenz zur eigenen Meinungsbildung vermitteln können.

Methoden Referate mit Möglichkeiten für Fragen und DiskussionAnzahl Teilnehmende 10 – 22 PersonenKosten CHF 170.– Kursort Universität Zürich, Irchel Campus, Life Science Learning Center, Raum

Y17-M-05, Winterthurerstrasse 190, 8057 ZürichAnmeldung Bis 28. Oktober 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

Energie in der MechanikEnergie- und Impulserhaltung nutzen und verstehen

Daten Freitag, 24. November 2017, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 25. November 2017, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung ‒ Dr. Herbert Rubin, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Physik (9. und 10. Schuljahr)Thema Diese Unterrichtseinheit bietet einen Einstieg in die MINT-Unterrichts-

einheiten zum Thema «Energie in Naturwissenschaft und Technik». Ein lehr- und lernforschungsbasierter Aufbau der Lerninhalte, unterstützt durch lernwirksame Aufträge, fördert das Verständnis des mechani-schen Energie- und Impulskonzepts. Die Unterrichtseinheit eignet sich auch zur Ergänzung und Vertiefung der Unterrichtseinheit zu den Grundkonzepten der Mechanik.

Inhalte und Ziele Themen der Lektionen: 1.) Trägheit als Voraussetzung mechanischer Energieformen, 2.) Wie kann mechanische Energie berechnet werden?, 3.) Energieumwandlungen, 4.) Energieerhaltung, 5.) Energiezufuhr/ Arbeit, 6.) Arbeit und Leistung, 7.) Energie bei Wechselwirkung mehrerer Körper / Impuls, 8.) Anwendungen der Energie- und Impulser-haltung, 9.) Energieerhaltung und Reibung, 10.) Auftrag zum Forschen-den Lernen.

Methoden ‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und Vertiefung

‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial.

Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 10. November 2017 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum

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Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik

Moderne zoologische Systematik Theorie und Praxis

Datum Freitag, 9. Februar 2018, 14.00 – 17.00 Uhr Kursleitung Fiona Straehl, Museumspädagogin und wissenschaftliche Mitarbeiterin

des Zoologischen Museums, Universität Zürich; Lehrerin für Technik und Umwelt, Berufsmaturitätsschule Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Biologie und weitere InteressierteThema Die Rekonstruktion der Stammesgeschichte von Lebewesen ist von

zentraler Bedeutung für die moderne Biologie. Stammbäume machen die Evolution der Artenvielfalt greifbar und finden vielseitige Anwen-dung in der Forschung. Mit seinen 1500 Tierpräparaten eignet sich das Zoologische Museum der Universität Zürich bestens, um die Themen Evolution, Artenvielfalt und Systematik eindrücklich und nachhaltig zu vermitteln. Sie vertiefen in dieser Weiterbildung Ihr Fachwissen in der modernen Systematik, werden sich bewusst über deren Möglichkeiten und Grenzen und erhalten konkrete Vorschläge für eine anschauliche Umsetzung im Museum und im Schulzimmer. Ergänzend dazu stellen wir Ihnen das vielfältige pädagogische Angebot des Zoologischen Museums vor, das für die Sekundarstufe 2 laufend erweitert wird.

Inhalte und Ziele ‒ Theoretische Hintergründe und Methoden der phylogenetischen Systematik

‒ Anwendungsbeispiele von Stammbäumen aus der Forschung ‒ Konkrete Ideen für die anschauliche Vermittlung von Theorie und

Praxis der modernen SystematikMethoden ‒ Referat zu theoretischen Hintergründen und Methoden der

phylogenetischen Systematik ‒ Übung zur Erstellung eines Stammbaums nach den Methoden der

phylogenetischen Systematik, basierend auf morphologischen Merkmalen von Präparaten im Museum

‒ Inputs und Diskussion über die praktische Umsetzung im Unterricht ‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes

UnterrichtsmaterialAnzahl Teilnehmende 10 – 15 PersonenKosten CHF 170.– Kursort Universität Zürich, Zoologisches Museum, Karl Schmid-Strasse 4,

8006 ZürichAnmeldung Bis 9. Januar 2018 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

Pflanzenökophysiologie Den Pflanzen den Puls fühlen

Datum Donnerstag, 25. Januar 2018, 9.00 –17.00 UhrKursleitung ‒ Prof. Achim Walter, Institut für Agrarwissenschaften, Dep.

Umweltsystemwissenschaften, ETH Zürich ‒ Dr. Carole Rapo, Koordinatorin Weiterbildungsprogramm

«Pflanzenwissenschaften machen Schule», Zurich-Basel Plant Science Center UZH, ETH, Universität Basel

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Biologie und weitere InteressierteThema Pflanzen können sich nicht auf Nahrung zubewegen, aus der Sonne

wegbewegen, sich bei Kälte in einen Unterschlupf flüchten oder bessere Böden suchen. Dennoch bevölkern Pflanzen sämtliche Regionen der Erde. Wie schaffen Pflanzen die Anpassung an verschiedene Umwelten? Wie behalten Pflanzen unter sich verändernden Umweltbedingungen ihre Fitness und ihre photosynthetische Aktivität? Wie werden sich Klimawandel und Anforderungen der landwirtschaftlichen Praxis auf das Pflanzen-wachstum auswirken?

Inhalte und Ziele ‒ Methoden der aktuellen pflanzenphysiologischen Forschung anwenden

‒ Fundamentale Pflanzenphysiologische Parameter (Wachstum, Photosyntheserate, Transpirationsrate) berechnen

‒ Wachstum einer Pflanze mittels Kamera des Mobiltelefonkamera und einer Bildbearbeitungssoftware erfassen

‒ Effekte verschiedener Umgebungsbedingungen über diese Parameter testen

‒ Verstehen, welche Bedeutung die Parameter für die Optimierung des landwirtschaftlichen Anbaus haben

Methoden Die Messung dieser komplexen Parameter erfolgt mit einfachsten Mitteln und erlaubt eine direkte Übertragung in den Schulalltag. Sämtliches Begleitmaterial wird elektronisch zur Verfügung gestellt und kann im Unterricht verwendet werden.

Anzahl Teilnehmende 10 – 16 PersonenKosten CHF 220.– Kursort Life Science Learning Center Zürich, Irchel Campus, Universität ZürichAnmeldung Bis 22. Dezember 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

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Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik

Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität

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Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität

Digitale Medien in Maturitätsschulen

Datum Mittwoch, 30.8. 2017, 1.11..2017, 21.3.2018, 2.5.2018, 5.9.2018, 14.11.2018, 20.2.2019, 29.5.2019, jeweils 9.30 – 16.30 Uhr (Kurs 4)

Kursleitung ‒ Peter Gloor, Dozent für Mediendidaktik, Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich

‒ Jürg Widrig, Lehrer für Deutsch, Geschichte und Informatik, Kantonsschule Romanshorn; Weiterbildungsdelegierter für ICT, Zentrum für die Mittelschule (vormals WBZ CPS)

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen aller Fachrichtungen. Eine zentrale Idee ist, dass Mitglieder aus ICT-Teams, Verantwortliche in und um Schulleitun-gen oder aus Fachgremien sowie interessierte Lehrpersonen am Kurs teilnehmen, um das Erlernte als Multiplikatoren an der eigenen Schule weitergeben zu können. Vor diesem Hintergrund empfehlen wir jeder Schule, einen oder zwei Delegierte an diesen Kurs zu senden.

Thema Der Einsatz von persönlichen Laptops und Tablets (Bring your own device, BYOD) breitet sich an den Berufs- und Mittelschulen immer stärker aus. Ein sinnvoller Einsatz hängt stark von der Weiterbildung von Lehrpersonen ab. Vor diesem Hintergrund bietet die Abteilung Lehrerin-nen- und Lehrerbildung Maturitätsschulen des Instituts für Erziehungs-wissenschaft der Universität Zürich einen achtteiligen und über zwei Jahre verteilten praxisorientierten ICT-Kurs an. Die Kursteilnehmenden erhalten ein umfassendes, aktuelles Bild der Möglichkeiten von Informations- und Kommunikationstechnologien im Schulbereich, probieren Vieles gleich selber aus und setzen die für sie bedeutsamsten Elemente zwischen den einzelnen Kurstagen im eigenen Unterricht um, um sich am nächsten Kurstag darüber auszutauschen und den Einsatz zu reflektieren.

Inhalte und Ziele Die Inhalte der 8 Kurstage unter: www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatMethoden ‒ Inputreferate, Anwendungen ausprobieren, Reflexionen

‒ Erfahrungsaustausch (z.T. aufgrund von Aufträgen und Übungen) ‒ Einzel-/Teamarbeiten, Plenumsdiskussionen, Nutzung von Plattform ‒ Eigenes, WLAN-fähiges Endgerät ist mitzubringen

Anzahl Teilnehmende 13 – 18 PersonenKosten CHF 1900.–Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich Anmeldung Bis 23. Juni 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

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Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität

Didaktik und Methodik des Immersions-unterrichts (Englisch) an Maturitätsschulen

Datum Freitag, 15.9., 29.9., 27.10., 10.11., 1.12., 22.12.2017, 12.1., 26.1.2018, jeweils 9.30 – 16.30 Uhr

Kursleitung Marcel Jäger, Dozent für Didaktik des Immersionsunterrichts (Englisch) an Maturitätsschulen, Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissen-schaft, Universität Zürich; Lehrer für Geschichte und Englisch, Kantons-schule Wiedikon, Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen mit Unterrichtserfahrung, die ihr Fach immersiv zu unterrichten gedenken oder immersiv unterrichten. Voraussetzung ist der Nachweis über ausreichende Englischkenntnisse, Level C2 gemäss dem gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen (Cambridge Proficiency Exam oder eine gleichwertige universitäre Qualifikation). Kurssprache ist Englisch.

Thema Der Kurs hat zum Ziel, die Didaktik und Methodik des Immersionsun-terrichts Deutsch/Englisch kennen und anwenden zu lernen, und soll Lehrpersonen eine sowohl theoretische als auch praktische Grundlage für den eigenen immersiven Unterricht vermitteln. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen so auch ein Bewusstsein entwickeln für Gemein-samkeiten von und Unterschiede zwischen dem immersiven und dem regulär auf Deutsch stattfindenden Fachunterricht.

Inhalte und Ziele ‒ Kennenlernen, Erarbeiten und Anwenden universeller didaktischer und methodischer Grundlagen des immersiven Unterrichts auf Englisch

‒ Suche nach und kritisches Bewerten von bestehenden Materialien, Erstellen eigener Unterrichtsmaterialien, Auflistung fachspezifischer Begrifflichkeiten etc.

‒ Vernetzung und Austausch mit anderen Immersionslehrpersonen über die Erfahrungen und Umsetzung im eigenen Unterricht bzw. an der eigenen Schule

Methoden Inputreferate, Plenumsdiskussionen/Fragerunden, Partner- und Gruppenarbeiten, praktische Übungen zur Anwendung und Vertiefung, Schulbesuche bei Fachkolleginnen und -kollegen und Microteachings.

Anzahl Teilnehmende 10 – 16 PersonenKosten CHF 1600.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 19. August 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

Statusspiel: Das Geheimnis des Ausgleichs

Datum Donnerstag, 7. September 2017, 9.30 – 16.30 UhrKursleitung Pesche Brechbühler, Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaf-

ten (ZHAW) und PH Zürich, Kommunikations- und MedientrainerZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen aller FachrichtungenThema Wir «spielen» es auch im Schulzimmer nonstop, und doch redet

niemand darüber: Status. Wir sind darin absolute Profis, und doch fühlen wir uns – gerade auch als Lehrperson – ihnen immer wieder ohnmächtig ausgeliefert: «Statusspielen.» Wir können alle beides, Hoch- und Tiefstatus, und doch spielen wir oft das Unpassende oder das Passende im falschen Mass.Schaffen Sie die Balance zwischen Respekt und Sympathie, zwischen Hoch- und Tiefstatus, führen Sie klar, und bauen Sie gleichzeitig Vertrauen auf. Gelingende Kommunikation und Klassenführung basieren auf dem Geheimnis des sogenannten Statusausgleichs. Dafür müssen wir beides authentisch beherrschen: Hoch- und Tiefstatus. Der Kurs gibt Ihnen Werkzeuge mit, mit denen Sie Status wahrnehmen sowie Ihren Status so heben oder senken können, dass Sie im Unterricht an Glaubwürdigkeit und Vertrauen gewinnen. Und trotzdem klar führen.

Inhalte und Ziele ‒ Phänomen Status und dessen Bedeutung für die Führungsrolle ‒ Verstehen der Mechanismen von Statusspielen und -ausgleich ‒ Status-Ausdrucksformen sowie deren Auswirkungen ‒ Möglichkeiten, Status bewusst und zugleich authentisch zu gestalten ‒ Bedeutung und Einsetzen von bewusstem Hoch- und Tiefstatus in der

Rolle als Lehrperson ‒ Umgang mit (schwierigen) Statusverhalten der Schülerinnen und

SchülerMethoden ‒ Theoretische Inputs, Einzel-, Partner- und Gruppenarbeiten

‒ Rollenspiele und ÜbungenAnzahl Teilnehmende 10 – 18 PersonenKosten CHF 220.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 7. August 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH in Kooperation mit PH Zürich

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Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität

Weniger korrigieren dank Online-Prüfungen mit isTest

Daten Samstag, 16. September 2017, 9.30 – 16.00 UhrKursleitung ‒ Andrea Reichmuth, Wirtschaftspädagogin am Zentrum für Innovative

Didaktik, ZHAW, Winterthur ‒ Jürg Widrig, Lehrer für Deutsch und Geschichte, Kantonsschule

Romanshorn Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen aller FachrichtungenThema Das Online-Prüfungsprogramm isTest (www.istest.ch) ist mit über 16000

öffentlichen Testfragen und z.T. schweizweiten Kooperationen das Prüfungsprogramm auf der Sekundarstufe II und kann Lerninhalte mit Multiple-Choice- und/oder Text-Fragen prüfen und automatisch korrigieren. Im Rahmen des Kurses lernen die Teilnehmenden die Grundlagen von guten Multiple-Choice-Fragen und das Programm isTest kennen. Ebenfalls erstellen sie mithilfe ihrer eigenen Unterrichts-materialien ihre erste eigene Online-Prüfung.

Inhalte und Ziele ‒ Gute Multiple-Choice-Fragen formulieren ‒ Eine Online-Prüfung unter www.istest.ch erstellen ‒ Die Qualität von absolvierten Online-Prüfungen kontrollieren

Methoden ‒ Inputreferat zu Qualitätsmerkmalen von Multiple-Choice-Fragen ‒ Inputreferat zur Qualitätskontrolle von Multiple-Choice-Fragen ‒ Workshop zur Planung und Umsetzung einer Online-Prüfung

Bemerkungen Für den Workshop bitte Folgendes in den Kurs mitbringen: ‒ Eigener Laptop ‒ Unterrichtsmaterial als Grundlage für die eigenen Multiple-Choice-

und Text-Aufgaben ‒ Klassenliste der Klasse, für die die eigene Online-Prüfung erstellt wird

(möglichst digital) ‒ Bei Fragen steht Kursleiter Jürg Widrig ([email protected]) im

Vorfeld des Kurses gerne zur VerfügungAnzahl Teilnehmende 10 – 16 PersonenKosten CHF 220.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 16. August 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

Wie gelingt kooperatives Lernen tatsächlich?

Daten Mittwoch, 27. September 2017, 9.30 – 16.00 UhrKursleitung Esther Lauper, PH Zürich; Supervisorin BSO und Organisationsentwick-

lerin BSOZielpublikum Maturitäts- und Berufsschullehrpersonen aller FachrichtungenThema Immer wieder wird postuliert, dass die Lernenden zur Zusammenarbeit

angehalten werden sollen. Doch können wir oft beobachten, dass diese weniger Prozess- und Produktqualität als erwünscht erbringen. Auch haben Lernende wenige Möglichkeiten, innerhalb einer Gruppe die Verbindlichkeit einzufordern und sind bei Konflikten meist völlig überfordert, diese zu lösen. Im Kurs befassen wir uns mit Optimierungen, die genau in diese Prozesse eingreifen und die Lernenden erfahren lassen, was eine «gute» und kooperative Zusammenarbeit tatsächlich ist. Die Teilnehmenden lernen Steuerungsmittel kennen, um die Lernintensität, Effektivität und Produktivität zu erhöhen. Zudem testen sie verschiedenste kooperative Lernformen selbst aus und erweitern ihr Methoden-Repertoire.

Inhalte und Ziele ‒ Begriff «kooperative Lernformen» ‒ Was macht den Unterschied zur herkömmlichen Gruppenarbeit? ‒ Aufräumen mit Mythen ‒ Geeignete Methoden und Sozialformen mit Gelingensbedingungen ‒ Schritte und Etappen zum selbstgesteuerten Lernen

Methoden Inputreferat, Erfahrungsaustausch, Fachdiskussion, Reflexion, Übungen, Experimente, Arbeit mit Methoden, Sozialformen, Instrumenten, Arbeitsanweisungen

Anzahl Teilnehmende 10 – 18 PersonenKosten CHF 220.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 27. August 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH in Kooperation mit PH Zürich

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Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität

Zunehmende Digitalisierung der Ausbildung Chancen und Herausforderungen

Datum Montag, 23. Oktober 2017, 13.00 – 17.00 UhrKursleitung ‒ Prof. Dr. Ernst Hafen, ETH Zürich

‒ Dr. Katja Köhler, ETH ZürichZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen aller FachrichtungenThema Tablets und Smartphones als Unterrichtsmittel breiten sich an Hochschu-

len und Mittelschulen aus. Damit einher geht die zunehmende Digitali-sierung des Unterrichts. Institutionen wie Khan Academy, Coursera und Udacity bieten Massive Open Online Courses (MOOCs) an und eröffnen das globale Klassenzimmer.Wem gehören die anfallenden Ausbildungsdaten? Wie können sie zum Nutzen der Datenproduzenten, der Schülerinnen und Schüler, genutzt werden? Werden viele Lehrerinnen und Lehrer, Schulen und Universitä-ten bald überflüssig? Wie können wir die Chancen dieser neuen Technologien für das lebenslange Lernen des Einzelnen im 21. Jahrhun-dert nutzen? Diesen Fragen wollen wir in diesem Kurs nachgehen.

Inhalte und Ziele ‒ Beispiele von MOOCs-Angeboten und Erfahrungsberichte ‒ Die Rolle des direkten persönlichen Kontakts mit der Lehrperson aus

der Sicht der Evolution und der Social Physics ‒ Umgang mit sozialen Medien im Unterricht

Methoden ‒ Videos ‒ Online-Learning-Plattformen ‒ Diskussion in Gruppen

Anzahl Teilnehmende Max. 30 PersonenKosten CHF 120.–Kursort ETH Zürich, Zentrum (Der genaue Kursort wird vor Kursbeginn

bekannt gegeben.)Anmeldung Bis 25. September 2017 unter www.educeth.ch/weiterbildungOrganisation ETH Zürich

Von Lernmythen zu erfolgreichem Unterricht – Wegweisende Erkenntnisse der psychologischen Forschung Modul 1

Daten Freitag, 20. Oktober 2017, 9.00 – 17.00 UhrKursleitung ‒ Prof. Dr. Roland H. Grabner, Institut für Psychologie, Universität Graz

‒ Prof. Dr. Henrik Saalbach, Institut für Bildungswissenschaften, Universität Leipzig

Zielpublikum Lehrpersonen (Primar- und Sekundarstufe) aller FachrichtungenThema Das professionelle Handeln von Lehrpersonen wird wesentlich durch ihre

Vorstellungen über das Lernen beeinflusst. Diese Vorstellungen sind einem stetigen Wandel ausgesetzt, der von pädagogischen Trends und medialen Darstellungen neuer Erkenntnisse der Hirnforschung mitbe-stimmt wird. In dieser Veranstaltungsreihe werden weit verbreitete Vorstellungen zur Psychologie des Lehrens und Lernens kritisch hinterfragt und durch evidenzbasierte Empfehlungen für lernwirksamen Unterricht erweitert.Die Veranstaltungsreihe besteht aus drei Modulen mit drei unterschiedli-chen Ausrichtungen: ‒ Modul 1: Wie kommt das Wissen in die Köpfe der Schüler? ‒ Modul 2: Wie können Leistungserhebungen lernförderlich eingesetzt

werden? ‒ Modul 3: Wie kann ein lern- und entwicklungsförderliches Klima

aufgebaut werden?Inhalte und Ziele des Modul 1

‒ Überblick über weit verbreitete Vorstellungen bezüglich des Lernens der Schüler

‒ Wissenschaftliche Evidenz, die gegen diese Vorstellungen spricht ‒ Zentrale Erkenntnisse der kognitiven und neurowissenschaftlichen

Lehr-Lern-Forschung zum Wissensaufbau und Expertise-Erwerb, zur Rolle von Vorwissen und Feedback sowie zur Motivation und selbstreguliertem Lernen

‒ Ansatzpunkte für die Umsetzung in der PraxisMethoden ‒ Theoretischer Input und Hinweise auf Vertiefungsmöglichkeiten

‒ Praxisorientierte Beispiele der Umsetzung zentraler Erkenntnisse in die schulische Praxis

Anzahl Teilnehmende Maximal 40 PersonenKosten CHF 180.– Kursort ETH Zürich, Zentrum (Raum wird noch bekannt gegeben.)Anmeldung Unter www.educ.ethz.ch/weiterbildung/online-anmeldung.htmlOrganisation ETH Zürich

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Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität

WordPress-Blogs im Schulkontext nutzen

Datum Donnerstag, 2. November 2017, 13.30 – 17.30 Uhr Kursleitung ‒ Anita Holdener, Digitale Lehre und Forschung, Universität Zürich

‒ Dr. Christian Schorno, Digitale Lehre und Forschung, Universität Zürich, Dozent

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen aller FachrichtungenThema WordPress ist eine Blogsoftware, die durch ihre flexible Ausgestaltung

und einfach Bedienung zum weltweit meist genutzten Content Manage-ment System aufgestiegen ist. Auch in der Schule lassen sich WordPress-Blogs für ganz unterschiedliche Zwecke nutzen, z. B. als persönliche Website, als Klassenblog, für die Dokumentation von Projektwochen, als Lerntagebuch oder Schreibumgebung. Mit einem Blog können aber auch direkt oder indirekt medienpädagogische Anliegen adressiert werden, z.B. die Gefahren und Herausforderungen von Social Media, die Nutzung von digitalem Bildmaterial auf dem Web, die Verwendung von Schlüsselwörtern. In diesen Workshop werden Sie zum bloggenden Kursbesucher: Schritt für Schritt werden Sie an die Nutzung von WordPress herangeführt und gewinnen Sicherheit im Umgang mit den Möglichkeiten des Blogs. Zum Schluss entwickeln Sie ein Szenario für einen Einsatz in Ihrem Unterricht.

Inhalte und Ziele Sie lernen in diesem Kurs ‒ eine eigene Website einzurichten, ‒ die wichtigsten Funktionen von WordPress für ihre Zwecke zu

nutzen, ‒ Kategorien und Tags in einem didaktischen Kontext zu nutzen, ‒ Bild- und Videomaterial zu posten, ‒ Ihre didaktischen Ziele mit den Möglichkeiten eines Blogs

umzusetzen.Methoden Der Kurs besteht aus Unterrichtsbeispielen und Hands-on Übungen

direkt im eigenen WordPress-Blog. Die Teilnehmenden arbeiten auf ihrem eigenen Rechner und erstellen im Vorfeld ein WordPress-Login. Die Unterlagen werden digital zur Verfügung gestellt.

Anzahl Teilnehmende 10 – 20 PersonenKosten CHF 170.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 2. Oktober 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

RITA – ein attraktiver Unterrichtsansatz

Daten Donnerstag, 26. Oktober 2017, 8.15 – 17.00 UhrKursleitung Dr. sc. nat. ETH Felix Keller, Fachdidaktik Umweltlehre, D-USYS, ETH

ZürichZielpublikum Lehrpersonen an Hochschulen und Mittelschulen, welche handlungsori-

entiert unterrichten möchten.Thema Oft konzentriert sich Unterricht auf reine Wissensvermittlung mit

ernüchternden Ergebnissen z.B. bei anwendungsorientierten Prüfungen. Neuere Unterrichtsansätze setzen bereits im Unterricht auf mehr Handlungsorientierung und Praxistransfer. Das neue Lernprozessmodell RITA baut auf einem solchen Unterrichtsverständnis auf und integriert systematisch die hinsichtlich Kompetenzentwicklung wichtigen Dimensi-onen Wissen, Können und Wollen. Nach einer kurzen Einführung in den Aufbau des Lernprozessmodells lernen die Teilnehmenden verschiedene erfolgreiche Unterrichtsszenarien kennen und entwickeln darauf aufbauend eigene Unterrichtssequenzen.

Inhalte und Ziele Einführung und Anwendung des Lernprozessmodells RITA (Ressourcen aktivieren, Informationen vermitteln, Transfer anbahnen, Auswerten): ‒ Die Teilnehmenden können die Prinzipien für den transdisziplinären

Forschungsprozess in den Bildungskontext übertragen. ‒ Die Teilnehmenden können mit RITA eine Lehr-Lernumgebung

entwickeln, die auf gezielte Kompetenzentwicklung ausgerichtet ist. ‒ Die Teilnehmenden können mindestens fünf handlungsorientierte

Unterrichtsmethoden im eigenen Umfeld einsetzen.Methoden ‒ Ressourcenaktivierung mit kooperativen Methoden (Netzwerktechnik,

Multi Interview,…) ‒ Informationsvermittlung zu den erziehungswissenschaftlichen

Grundlagen des Modells RITA mit der Methode «Advance Organizer» ‒ Transfer in den eigenen Unterrichtskontext mit PBL (Problembasiertes

Lernen) ‒ Auswertungsmöglichkeiten mit innovativen Qualifikationsverfahren.

Anzahl Teilnehmende 8 – 20 PersonenKosten CHF 180.– Kursort ETH Zürich, Zentrum (Raum wird noch bekannt gegeben.)Anmeldung Unter www.educ.ethz.ch/weiterbildung/online-anmeldung.htmlOrganisation ETH Zürich

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Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität

Gut für sich selbst sorgen

Daten Freitag, 24. November 2017, 9.30 – 16.00 Uhr Kursleitung Dr. Nadja Badr, Dozentin für Fachdidaktik Pädagogik und Psychologie,

Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; Lehrerin für Pädagogik und Psychologie, Kantonsschule Küsnacht; Gesundheitsressourcentrainerin

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen aller FächerThema Der Lehrberuf ist komplex und anforderungsreich – deshalb ist es

bedeutsam, die eigenen Gesundheitsressourcen zu stärken und passende Bewältigungsstrategien zur Verminderung eines allfälligen Belastungserlebens anzuwenden. Im Kurs werden zahlreiche Möglich-keiten aufgezeigt, die darauf zielen, sich und andere besser zu verstehen, positive Emotionen zu vermehren, mögliche Fallgruben zu umgehen und eine hohe (berufliche) Zufriedenheit zu erreichen.

Inhalte und Ziele ‒ Stressoren dingfest machen und mit Energiespendern vertreiben ‒ Zeit nicht verwalten, sondern gestalten ‒ Sich und anderen Gutes tun ‒ Negative Emotionen verringern und positive Emotionen vermehren ‒ Sich und andere besser verstehen – dank neuem Wissen über vier

psychologische Funktionssysteme ‒ Persönliche Haltungsziele verfolgen

Methoden ‒ Kurze Inputreferate ‒ Übungen

Anzahl Teilnehmende 10 – 20 PersonenKosten CHF 220.–Kursort Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich, Kantonsschul-

strasse 3, 8001 Zürich, Raum E05Anmeldung Bis 24. Oktober 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

Konflikte strukturiert lösenProblemlösung mithilfe philosophisch-ethischer Betrachtung

Datum Mittwoch, 8. November 2017, 9.30 – 16.30 UhrKursleitung Dr. Ivo Wallimann-Helmer, Studien- und Geschäftsleiter Advanced

Studies in Applied Ethics, Ethik-Zentrum der Universität ZürichZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen aller FachrichtungenThema Konflikte mit unterschiedlichsten Anspruchsgruppen gehören unwei-

gerlich zum Lehrberuf. Diese reichen von alltäglichen Disziplinarproble-men über Auseinandersetzungen zwischen Schülern oder Lehrkräften bis hin zu Meinungsverschiedenheiten mit Eltern und Vorgesetzten. Konflikte entstehen häufig vor dem Hintergrund unterschiedlicher Werthaltungen oder Moralvorstellungen. Eine ethische Analyse von Konflikten hilft, die Konfliktursachen leichter zu erkennen, um innovative Lösungen zu finden. Dieser Weiterbildungskurs vermittelt die hierfür notwendigen Grundkenntnisse der Ethik und führt in ein Instrument zur Konfliktanalyse ein.

Inhalte und Ziele ‒ Grundlagen der Ethik als Theorie der Moral kennen ‒ Werte, Bereiche der Moral und ethische Normen identifizieren können ‒ Prinzipienbasierte Analyse- und Moderationsmethode erproben

Methoden ‒ Inputreferate ‒ Plenumsdiskussionen ‒ Fallstudien

Anzahl Teilnehmende 10 – 24 PersonenKosten CHF 220.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 8. Oktober 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

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Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität

Zwischen Autonomie und Harmonisierung – das Gymnasium vor neuen bildungs-politischen Herausforderungen

Daten Montag, 22. Januar 2018, 9.30 – 16.30 UhrKursleitung Prof. Dr. Lucien Criblez, Professor für Historische Bildungsforschung

und Bildungspolitikanalysen, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; Bildungsrat des Kantons Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen aller Fachbereiche, die sich für bildungspoli-tische Fragen interessieren, und weitere Interessierte

Thema Seit einiger Zeit sind die Gymnasien in der Schweiz vermehrt Gegen-stand öffentlicher Debatten. Die «richtige» Maturitätsquote, die heterogenen Leistungen der Maturandinnen und Maturanden, die Möglichkeiten und Grenzen von stärkerer Standardisierung und Harmonisierung (u.a. der Lehrpläne) oder das gemeinsame Prüfen sind nur einige dieser Themen. Der Weiterbildungskurs geht von solchen Diskussionen und entsprechenden bildungspolitischen Forderungen aus, verortet sie zwischen den Polen Autonomie der Lehrpersonen und der Schulen einerseits sowie stärkerer Harmonisierung und Steuerung andererseits und bettet sie in einem grösseren bildungspolitischen Kontext ein.

Inhalte und Ziele Die Teilnehmenden ‒ kennen die hauptsächlichen Entwicklungen im Bereich der

Maturitätsschulen und können sie im Kontext der gesamten Bildungspolitik situieren,

‒ sind über die wichtigsten Reformprojekte im Bereich der Mittelschulen informiert,

‒ kennen die wichtigsten Herausforderungen, mit denen die Mittelschulen gegenwärtig und in naher Zukunft konfrontiert sind,

‒ können vor dem bildungspolitischen Hintergrund Argumente für und gegen bestimmte Reformen gegeneinander abwägen und einordnen.

Methoden Inputreferate, Plenumsdiskussion, Kleingruppenarbeit zu ausgewählten Reformprojekten

Anzahl Teilnehmende 10 – 28 PersonenKosten CHF 220.–Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 22. Dezember 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

Empirische Arbeiten kompetent betreuen

Datum Freitag, 1. Dezember 2017, 9.15 – 16.30 UhrKursleitung ‒ Dr. Doreen Holtsch, Oberassistentin am Lehrstuhl für

Gymnasialpädagogik mit wirtschaftspädagogischem Schwerpunkt, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich

‒ Andrea Reichmuth, Wirtschaftspädagogin am Zentrum für Innovative Didaktik, ZHAW, Winterthur

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen, Lehrpersonen an Berufsmaturitäts- sowie Berufsfachschulen und weitere Interessierte

Thema Die Betreuung von selbständigen Arbeiten gehört zu den Aufgaben von Lehrpersonen auf der Sekundarstufe II. Häufig wählen Lernende dabei Themen, für die das Erheben und Auswerten eigener Daten erforderlich ist. Der Kurs soll Lehrpersonen helfen, Schülerinnen und Schüler bei der Planung und Umsetzung eigener empirischen Studien kompetent zu unterstützen. Der Kurs gibt einen Überblick und praktische Hinweise zum idealtypischen Forschungsprozess. Dabei werden insbesondere die Phasen zur Themenfindung sowie zur Formulierung guter Fragen vertieft.

Inhalte und Ziele Die Teilnehmenden ‒ lernen Details zum forschungslogischen Ablauf (Entdeckungs-,

Begründungs- und Verwertungszusammenhang) kennen, ‒ wissen, wie gute Fragen formuliert werden, ‒ lernen Methoden zur Auswertung von Antworten auf offene Fragen

kennen und ‒ setzen sich aktiv mit empirischen Arbeiten auseinander.

Methoden ‒ Inputreferate durch Dozentinnen ‒ Diskussionsrunden ‒ Selbständiges Arbeiten

Anzahl Teilnehmende 10 – 18 PersonenKosten CHF 220.–Kursort Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich, Kantonsschul-

strasse 3, 8001 Zürich, Raum E05 Anmeldung Bis 1. November 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH in Zusammenarbeit mit PH

Zürich

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Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität

Gemeinsames Prüfen in der Fachschaft

Daten Termine nach Vereinbarung, 4 Sitzungen über das Semester verteiltKursleitung ‒ Prof. Dr. Franz Eberle, Lehrstuhl für Gymnasialpädagogik, Institut für

Erziehungswissenschaft, Universität Zürich ‒ Karin Joachim, Dozentin für Schul- und Organisationsentwicklung,

PH Bern; Coach und Organisationsberaterin BSO ‒ Nach Absprache: Dozierende für Fachdidaktik, Abteilung LLBM,

Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen aller FächerThema Das Erstellen einer gemeinsamen Prüfung stellt Fachschaften vor

verschiedene Herausforderungen: Einerseits geht es darum, sich in einem konstruktiven Dialog im Team über die fachlichen Inhalte und die Anforderungen zu einigen, andererseits sollen Prüfungen entworfen werden, die Gütekriterien korrekter Leistungsmessung erfüllen.Der Kurs thematisiert diese Herausforderungen, indem er das gemein-same Prüfen auf der wissenschaftlichen Ebene des Prüfungsdesigns, auf der fachdidaktischen Ebene der konkreten Anwendung im jeweiligen Fach und auf der prozeduralen Ebene der Teamentwicklung in der Fachschaft beleuchtet. Die Schwerpunkte können in Absprache mit den Dozierenden gesetzt werden.

Inhalte und Ziele Die Teilnehmenden ‒ gewinnen einen Überblick über die verschiedenen Prüfungsformen, ‒ ermitteln, was vergleichbare Anforderungen sind, ‒ lernen Instrumente zum Erstellen einer validen Prüfung kennen, ‒ reflektieren, was dies für den Prozess des gemeinsamen Prüfens

bedeutet, ‒ erhalten fachdidaktische Unterstützung und Prozessbegleitung als

Fachschaft.Methoden ‒ Inputreferat

‒ Reflexion/Diskussion ‒ Gruppenarbeit

Anzahl Teilnehmende 5 – 20 PersonenKosten Nach AbspracheAnmeldung Andreas Wittwen, Leiter Weiterbildung LLBM, Institut für Erziehungs-

wissenschaft, Universität Zürich; [email protected] Institut für Erziehungswissenschaft UZH

Schule gesund machen!Ressourcenorientiertes und massgeschneider-tes Angebot zur Förderung der Gesundheit von Lehrpersonen

Daten Termine nach VereinbarungKursleitung ‒ Dr. Nadja Badr, Dozentin für Fachdidaktik Pädagogik und

Psychologie, Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; Lehrerin für Pädagogik und Psychologie, Kantonsschule Küsnacht; Gesundheitsressourcentrainerin

‒ Siegfried Seeger, Freier Bildungsreferent für Gesundheitsförderung und Schulentwicklung

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen, Schulleitungsmitglieder und weitere Interessierte

Thema Schule gesund machen?! – Wirkungsvolle Bildung gelingt durch gute und gesunde Schulen, und das Fundament hierfür bildet die Gesundheit und Leistungsfähigkeit von Lehrpersonen und Schulleitungen. Auf der Grundlage eines ressourcenorientierten, integralen und systemischen Blicks können die Wege und Schritte dorthin nur schulbe-zogen gefunden werden. Deshalb bildet Gesundheitsförderung eine Ressource, die personale, unterrichtsbezogene und schulspezifische Dimensionen entwickeln hilft. Dieses mehrperspektivische Angebot wird von der Kursleiterin und dem Kursleiter für Kollegien und ganze Schulen in Kooperation mit Vertreterinnen und Vertretern der Schulen massgeschneidert und passgenau konzipiert.

Inhalte und Ziele ‒ Personalentwicklung: Gut für sich selber sorgen ‒ Unterrichtsentwicklung: Gut, gesund und gerne unterrichten ‒ Organisationsentwicklung: Partizipativ und transparent Schule

steuern ‒ Schulleitungsentwicklung: Salutogen führen durch

GesundheitsmanagementMethoden ‒ Coaching von Schulleitungen und Steuergruppen

‒ Selbstevaluation durch online-gestützte Ist-Analysen ‒ Moderation von Pädagogischen Tagen/SchiLF-Tagungen ‒ Gruppenberatung zur ressourcenorientierten Selbstregulation

Anzahl Teilnehmende 10 Personen bis ganze KollegienKosten Nach AbspracheKursort SchulinternAnmeldung Nadja Badr, Abteilung LLBM; IfE UZH, [email protected] Institut für Erziehungswissenschaft UZH

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Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität

Weiterbildung für Praktikumslehrerinnen und Praktikumslehrer

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Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Weiterbildung für Praktikumslehrerinnen und Praktikumslehrer

Einführungskurs für Praktikums-lehrpersonen der Universität Zürich

Daten Freitag, 8. September 2017, 9.00 – 17.00 Uhr, undSamstag, 9. September 2017, 9.00 – 14.00 Uhr

Kursleitung Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich: ‒ Prof. Dr. Fritz C. Staub, Gymnasialpädagogik, Lehr- und Lernforschung ‒ Dozierende für Fachdidaktik: Dr. Nadja Badr, Dr. Amadeus Baertsch, Dr.

Stefan Hesske, Dr. Stefan Hofer, Prof. Heinz Klemenz, Gabriela Ochsner, Dr. Eva Pabst, Anita Pfau, Dr. Christian Prim, Prof. Guido Rutz, Urs Roemer, Francisca Ruiz, Dr. Nicole Tan-Hess, Franziska Zeller

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen mit Lehrdiplom, die sich neu als Prakti-kumslehrperson zur Verfügung stellen möchten. Bereits amtierende Praktikumslehrpersonen sind ebenfalls willkommen.

Thema Aus welchen Perspektiven kann Unterricht reflektiert werden? Was lernen die Studierenden im Praktikum? Wie werden Unterrichtsbespre-chungen gestaltet und was zeichnet eine fördernde Beratung aus? In diesem Kurs legen angehende Praktikumslehrpersonen und Fachdi-daktikdozierende der Universität Zürich den Grundstein zu ihrer kontinuierlichen Zusammenarbeit. Der Austausch zwischen den Menschen, die in der Ausbildung der Studierenden mitwirken, soll die Kohärenz der verschiedenen Teile des Studiengangs «Lehrdiplom für Maturitätsschulen» und das gemeinsame Bestreben stärken, unsere Studierenden professionell zu fördern.

Inhalte und Ziele Anhand von Videoaufzeichnungen beschäftigen wir uns mit der Beobachtung, der Reflexion und der Beurteilung von Lektionen sowie mit der Gestaltung von Unterrichtsbesprechungen. Prof. Dr. Fritz C. Staub gibt uns Einblick in Forschungsergebnisse zur Frage, auf welche Weise das Lernen im Praktikum unterstützt werden kann, und führt ins Fachspezifisch-Pädagogische Coaching ein. Studierende präsentieren eigene Unterrichtsentwürfe, welche in Fachgruppen diskutiert werden. Praktische Übungen zur Beratung runden die Tagung ab.

Methoden Referat, praktische Arbeit und Austausch in GruppenAnzahl Teilnehmende 24 – 48 PersonenKosten CHF 250.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 30. Juni 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

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Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Weiterbildung für Praktikumslehrerinnen und Praktikumslehrer Weiterbildung für Praktikumslehrerinnen und Praktikumslehrer

Vorbesprechung von Lektionen im Praktikum

Datum Samstag, 9. September 2017, 9.00 – 14.00 UhrKursleitung Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich:

‒ Prof. Dr. Fritz C. Staub, Gymnasialpädagogik, Lehr- und Lernforschung ‒ Dozierende für Fachdidaktik: Dr. Nadja Badr, Dr. Amadeus Baertsch, Dr.

Stefan Hesske, Dr. Stefan Hofer, Prof. Heinz Klemenz, Gabriela Ochsner, Anita Pfau, Dr. Christian Prim, Prof. Guido Rutz, Urs Roemer, Francisca Ruiz, Dr. Nicole Tan-Hess, Franziska Zeller

Zielpublikum Praktikumslehrpersonen/Übungslehrpersonen/Mentorinnen und Mentoren an Maturitätsschulen der Fächer Biologie, Chemie, Deutsch, Englisch, Französisch, Geografie, Geschichte, Italienisch, Mathematik, Pädagogik und Psychologie, Physik, Spanisch, Wirtschaft und Recht

Thema Neuere empirische Studien belegen, dass die fachlich fundierte Vorbesprechung von Unterrichtseinheiten die Professionalisierung der Berufsanfänger/innen entscheidend voranbringt. Prof. Dr. Fritz C. Staub gibt Einblick in Forschungsergebnisse und führt in das Fachspezifisch-Pädagogische Coaching ein. In praktischer Arbeit mit Studierenden und Dozierenden für Fachdidaktik wird gezeigt, wie die Vorbesprechung geplanter Unterrichtslektionen zu einer guten Lerngelegenheit arran-giert werden kann und worauf aus Sicht der Fachdidaktik besonders geachtet werden soll.

Inhalte und Ziele ‒ Einführung in das Fachspezifisch-Pädagogische Coaching im Praktikum

‒ Praktische Arbeit in fachspezifischen Gruppen unter der Leitung der Dozierenden für Fachdidaktik: Lehrpersonen in Ausbildung präsentieren eigene Unterrichtsentwürfe

‒ Diskussion und gemeinsame Weiterentwicklung der Lektionsentwürfe im Hinblick auf das Lernen der Schülerinnen und Schüler

‒ Beratung der Studierenden Methoden ‒ Referat von Prof. Dr. Fritz C. Staub

‒ Diskussion unter der Leitung der Dozierenden für Fachdidaktik ‒ Übungen zur Beratung in Fachgruppen

Kosten CHF 110.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 30. Juni 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

Lernprozesse im 3-Ebenen-Mentoring

Daten Donnerstag, 16. November 2017, 9.00 – 17.00 UhrKursleitung Prof. Dr. Alois Niggli, em., Pädagogische Hochschule FribourgZielpublikum Praktikumslehrpersonen, Übungslehrpersonen, Mentorinnen und

Mentoren Thema Am Kurstag soll die bestehende Betreuungspraxis im Lichte konzeptio-

neller Vorstellungen des 3-Ebenen-Mentorings überprüft werden. Kerngedanke ist, dass unterschiedlich gelagerte Entwicklungsziele bei Unterrichtsvor- und Nachbesprechungen eine je spezifische Behandlung verlangen. Insbesondere geht es darum, die Feedbackpraxis neu zu denken, anstelle von Werturteilen eine gemeinsame Reflexion zu praktizieren und Studierende in Orientierungsgesprächen zur Analyse des eigenen Selbst anzuregen.

Inhalte und Ziele ‒ Darstellung des 3-Ebenen-Mentoring-Modells im Überblick ‒ Analyse einer Unterrichtsbesprechung ‒ Differenzierung der drei Ebenen: Feedbackkonzept mit einer

Umsetzungsübung, Reflexionskonzept und Überprüfung an einem Beispiel, Beispiele von Orientierungsgesprächen

‒ SchlussbilanzMethoden ‒ Referate

‒ Analyse von Videobeispielen ‒ Diskussionen ‒ Umsetzungsübungen

Anzahl Teilnehmende 10 – 20 PersonenKosten CHF 220.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstr. 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 16. Oktober 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

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Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Weiterbildung für Praktikumslehrerinnen und Praktikumslehrer Weiterbildung für Praktikumslehrerinnen und Praktikumslehrer

Tagung für Praktikums- und Übungs-lehrpersonen der Universität Zürich

Datum Feitag, 26. Januar 2018, 13.30 – 17.30 Uhr, mit anschliessendem ApéroKursleitung Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich:

‒ Prof. Dr. Fritz C. Staub, Gymnasialpädagogik, Lehr- und Lernforschung ‒ Dr. Nadja Badr und Dozierende für Fachdidaktik

Zielpublikum Praktikums- und Übungslehrpersonen der Universität ZürichThema Die Abteilung Lehrerinnen- und Lehrerbildung Maturitätsschulen lädt

die Lehrpersonen, die im Studiengang «Lehrdiplom für Maturitätsschu-len» in den berufspraktischen Ausbildungsteilen mitwirken, ab 2018 jährlich zu einer Tagung ein. Die jeweils im Januar stattfindende Tagung für Praktikumslehrpersonen fokussiert zwei Ziele: Zum einen steht jeweils ein praktikumsrelevantes Schwerpunktthema im Zentrum. Zum anderen bietet sie Gelegenheit, den Austausch in Fachgruppen zwischen Praktikumslehrpersonen und Dozierenden für Fachdidaktik zu pflegen und zu stärken. Am 26. Januar 2018 werden wir uns mit der Frage befassen, wie künftige Lehrpersonen lernförderliche Klassengespräche erproben und führen. Ausgehend von einem Impulsreferat von Prof. Dr. Fritz C. Staub werden wir in Fachgruppen unterschiedliche Gesprächshandlungen vertiefen, die hilfreich sind, um die Studierenden im Praktikum bei der Gestaltung von Klassengesprächen zu unterstützen.Zudem werden wir uns in Fachgruppen Zeit nehmen, um über aktuelle Anliegen und Fragen der Teilnehmenden zu sprechen, welche die berufspraktische Ausbildung der Studierenden betreffen.Im Anschluss an die Tagung sind alle Teilnehmenden zu einem Apéro im Lichthof der UZH eingeladen.

Inhalte und Ziele ‒ Merkmale lernförderlicher Klassengespräche ‒ Anregungen erhalten, wie Studierende im Praktikum unterstützt

werden können, um lernförderliche Klassengespräche zu führen ‒ Austausch über aktuelle Anliegen und Fragen (in Fachgruppen)

Methoden Impulsreferat; Diskussion und Übungen in Fachgruppen, die von Dozierenden für Fachdidaktik geleitet werden

Kosten KeineTagungsort Hauptgebäude UZH, Zentrum, Rämistrasse 71, 8006 Zürich Anmeldung Die Praktikums- und Übungslehrpersonen der UZH erhalten zu Beginn

des Schuljahres 17/18 eine persönliche Einladung mit Anmeldelink.Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

Gestaltung meiner Unterrichtsbesprechungen im PraktikumHolangebot

Daten Termin nach Vereinbarung. Dauer der Besprechung: 1 – 2 StundenKursleitung Anita Pfau, Verantwortliche für die Aus- und Weiterbildung der

Praktikumslehrpersonen und Fachdidaktikerin, Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich

Zielpublikum Praktikumslehrpersonen an Maturitätsschulen Thema Betreuen Sie im Herbstsemester 2017 ein Praktikum und sind Sie

interessiert an einem persönlichen Austausch über Ihre Beratungstätig-keit als Praktikumslehrperson? Auf der Basis einer gefilmten Unterrichtsbesprechung aus Ihrem Praktikum diskutieren wir Stärken und Entwicklungspotenzial Ihres Unterrichtscoachings und tauschen uns über Möglichkeiten und Varianten aus, wie das Lernen von Praktikantinnen und Praktikanten in Unterrichtsbesprechungen gefördert werden kann.

Inhalte und Ziele ‒ Auseinandersetzung mit dem eigenen Unterrichtscoaching im Praktikum: Was gelingt mir gut? Was fordert mich heraus?

‒ Austausch zu Fragen der Gestaltung einer lernförderlichen Unterrichtsbesprechung

‒ Erweiterung des persönlichen Handlungsrepertoires für das Unterrichtscoaching im Praktikum

Methoden ‒ Videoaufnahme einer Unterrichtsbesprechung mit der Praktikantin bzw. dem Praktikanten

‒ Individuelle Visionierung der Filmaufnahme durch die beiden Gesprächspartner

‒ Besprechung ausgewählter Sequenzen des VideodokumentesKosten CHF 100.– Kursort Institut für Erziehungswissenschaft, Abteilung LLBM, Kantonsschul-

strasse 3, 8006 Zürich, oder nach VereinbarungAnmeldung Anita Pfau, Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft,

Universität Zürich, [email protected] Institut für Erziehungswissenschaft UZH

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Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Weiterbildung für Praktikumslehrerinnen und Praktikumslehrer

Weiterbildung für den Berufseinstieg

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Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Weiterbildung für den Berufseinstieg

Weiterbildung für Mentorinnen und Mentoren an MaturitätsschulenHolangebot für Schulen

Daten Nach Vereinbarung: ‒ Einführungstag zu Semesterbeginn ‒ Zwei weitere Halbtage im Laufe des Semesters

Kursleitung ‒ Prof. Dr. Fritz C. Staub, Gymnasialpädagogik, Lehr- und Lernfor-schung, Institut für Erziehungswissenschaft IfE, Universität Zürich

‒ Anita Pfau, Fachdidaktik Italienisch, Leiterin Projekt «Berufsein-führung neuer Mittelschullehrpersonen» (Mentorat), IfE, UZH

‒ Urs Roemer, Fachdidaktik Geschichte, Mitarbeiter Projekt «Berufsein-führung neuer Mittelschullehrpersonen» (Mentorat), IfE, UZH

Zielpublikum Gruppe von mindestens 8 Mentorinnen und Mentoren, welche im Idealfall parallel zur Weiterbildung ein Mentorat haben

Thema Im Professionalisierungsprozess von Lehrpersonen nimmt der Berufsein-stieg eine Schlüsselposition ein, denn gerade in der ersten Phase der Berufstätigkeit entwickeln sich Berufseinstellungen und Routinen, die in den nachfolgenden Jahren meist beibehalten werden. Mentorinnen und Mentoren übernehmen somit eine wichtige Funktion in der Personalent-wicklung ihrer Schule. Sie unterstützen ihre jungen Kolleginnen und Kollegen gezielt bei der Erweiterung des Handlungsrepertoires und entwickeln gemeinsam den Fachunterricht weiter. Das Unterrichtscoaching im Mentorat trägt dazu bei, dass sich die berufsbezogenen Einstellungen und Routinen der Berufseinsteigenden in reflektierter Auseinandersetzung mit professionellem Wissen und kollegialer Expertise entwickeln.

Inhalte und Ziele ‒ Theorie und Praxis des kollegialen Unterrichtscoachings ‒ Beschäftigung mit Qualitätsdimensionen von Unterricht ‒ Erweiterung des professionellen Handlungsrepertoires im Mentoring ‒ Anregungen zur Gestaltung des Mentorats ‒ Nach Möglichkeit werden ausgewählte Kursinhalte parallel zur

Weiterbildung im eigenen Mentorat erprobt.Methoden ‒ Referate und Diskussionen im Plenum

‒ Analyse von Videobeispielen ‒ Praktische Übungen und Beratungen in Gruppen

Kosten Nach AbspracheKursort SchulinternAnmeldung Anita Pfau, Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft,

Universität Zürich, [email protected] Institut für Erziehungswissenschaft UZH

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Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Weiterbildung für den Berufseinstieg

Vorlesungen, Tagungen und Exkursionen

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Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Vorlesungen, Tagungen und Exkursionen

Physik und Unterricht 18. Schweizerischer Tag für Physik und Unterricht

Datum Donnerstag, 7. September 2017, 13.00 – 17.30 UhrKursleitung Dr. Clemens Wagner und Prof. Dr. Andreas Vaterlaus, ETH ZürichZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für PhysikThema Informatik, insbesondere Anwendungen der IT und Biomechanik bilden

die thematischen Schwerpunkte des 18. Tages für Physik und Unterricht.Zusammen mit Lehrpersonen in Informatik werden wir in die IT zum Anfassen eingeführt. Im anschliessenden Teil für Physiklehrpersonen werden die Physik von Knochenbrüchen sowie die mechanischen Belastungen im Alltag und beim Sport thematisiert. Dabei werden auch Konzepte für die Quantifizierungen von Bewegungen und Belastungen vorgestellt.

Inhalte ‒ Abenteuer Informatik, IT zum Anfassen Prof. Jens Gallenbacher, Technische Universität Darmstadt

‒ Physik der Knochenbrüche Prof. Jürg Goldhahn, ETH Zürich.

‒ Physikalische Konzepte für die Quantifizierung der Bewegung und Belastung im Alltag, Sport und der Medizin Dr. Silvio Lorenzetti, ETH Zürich

‒ Bei der Eröffnung der Veranstaltung wird der MINT-Preis der ETH Zürich verliehen. Bereits ab 9 Uhr wird das Studienangebot der ETH Zürich an Ständen im Hauptgebäude präsentiert, diese Ausstellung ist frei zugänglich.

Methoden Vorträge mit DiskussionsrundenAnzahl Teilnehmende UnbeschränktKosten KeineKursort ETH Zentrum, CAB G11 (gemeinsamer Teil mit Informatik) und CHN

F46 (Physik, ab 14:45 Uhr)Anmeldung Per E-Mail an Andreas Vaterlaus: [email protected] ETH Zürich und DPK

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Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Vorlesungen, Tagungen und Exkursionen Vorlesungen, Tagungen und Exkursionen

Mathematik und Unterricht 28. Schweizerischer Tag über Mathematik und Unterricht

Datum Mittwoch, 13. September 2017, 9.30 – 16.15 UhrKursleitung ‒ Dr. Meike Akveld, ETH Zürich

‒ Prof. Dr. Norbert Hungerbühler, ETH ZürichZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für MathematikProgramm 09.45 Check-in (Aula)

10.15 Begrüssung10.30 Vortrag: Kai Cieliebak, Universität Augsburg11.45 Workshops12.45 Klosterführung13.15 Mittagessen14.30 Workshops15.30 Kaffeepause15.45 Vortrag: Lorenz Halbeisen, ETH Change Ringing, die englische Art Gruppen zu läuten16.45 Ende der Veranstaltung

Anzahl Teilnehmende UnbeschränktKosten KeineKursort Kantonsschule Wettingen, Klosterstrasse 11, 5430 WettingenAnmeldung Bis 3. September 2017 unter http://math.ch/TMU2017 Organisation ETH Zürich

Mathematik, Informatik und Unterricht Kolloquium

Daten Jeweils Donnerstag, 2./16./30. November und 14. Dezember 2017Kursleitung ‒ ETH Zürich: Dr. Meike Akveld, Prof. Dr. Juraj Hrmokovic, Prof. Dr.

Norbert Hungerbühler ‒ Universität Zürich: Prof. Heinz Klemenz

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Mathematik und InformatikProgramm An den jeweiligen Kurstagen finden Vorträge statt.

‒ 2.11.: Prof. Dr. Andreas Müller und Tabea Méndez, Hochschule für Technik Rapperswil «Drehen und Schieben – was uns Astrofotos über Gruppentheorie lehren können»

‒ 16.11.: Prof.Dr. Samuel Bengmark, University of Gothenburg «Before calculus – results on areas»

‒ 30.11.: Dr. Andreas Verdun, Universität Bern «Mondtheorie von Grund auf – Eulers Leistungen 1725 – 1752»

‒ 14.12.: Prof. Dr. Juraj Hromkovic, ETH Zürich «Synchronisierter Unterricht von Vektorgeometrie und Physik»

‒ Weitere Informationen: http://math.ch/mathematics@schoolAnzahl Teilnehmende UnbeschränktKosten KeineKursort ETH Zentrum, Zürich, HG G3Anmeldung Keine Anmeldung erforderlichOrganisation ETH Zürich

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Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Vorlesungen, Tagungen und Exkursionen Vorlesungen, Tagungen und Exkursionen

Vertiefte Grundlagen der Chemie B

Daten Jeweils mittwochs, 17.00 – 19.00 Uhr, ab 18. September 2017 (Semesterbe-ginn HS 2017)

Kursleitung ‒ Prof. Dr. Antonio Togni, ETH Zürich ‒ Prof. Dr. Roger Alberto, Universität Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für ChemieThema Ausgewählte, vertieft behandelte Kapitel der allgemeinen Chemie:

1) Die Sprache der Chemie2) Chiralität und Stereochemie3) Wasseroxidation4) Atmosphärenchemie

Inhalte und Ziele Die Teilnehmenden erwerben in dieser Lehrveranstaltung ein erweitertes und vertieftes Wissen in ausgewählten Kapiteln der Chemie. Die Auswahl richtet sich zu einem wichtigen Teil danach, welche Teilaspekte der Chemie typischerweise an Gymnasien unterrichtet werden. Der Gewinn an einem breiteren Verständnis versetzt die Lehrpersonen in die Lage, die zu unterrichtenden Themen in einem grösseren, zum Teil unkonventionel-len Zusammenhang zu verstehen und im Hinblick auf die Lehr- und Lernbarkeit kritisch zu verarbeiten. Ebenso werden Querbeziehungen zwischen den klassischen Unterdisziplinen der Chemie aufgezeigt wie auch die Eigenart der Chemie als zentrale Naturwissenschaft.

Methoden ‒ Vorlesung ‒ Folien und ausgewählte Literatur werden zur Verfügung gestellt. ‒ Ausgewählte Artikel aus der Primärliteratur werden vorgestellt,

kommentiert und zur Lektüre empfohlen.Anzahl Teilnehmende UnbeschränktKosten Gemäss ETH-Gebühren für Hörerinnen und HörerKursort ETH Zürich, Infos über www.vvz.ethz.chAnmeldung www.ethz.ch/de/studium/non-degree-angebote/hoerer.htmlOrganisation ETH Zürich

Kolloquium Lehr-Lern-Forschung und Fachdidaktik

Daten Jeweils montags, von 18.15 – 20.00 Uhr, ab Semesterbeginn, ca. alle zwei Wochen. Daten/Programm: www.educ.ethz.ch/forschung-und-literatur/kolloquium-llf-fd.html

Kursleitung ETH Zürich: Prof. Dr. Elsbeth Stern, Peter GreutmannUZH: Prof. Dr. Kai Niebert, Prof. Dr. Fritz C. Staub, Dr. Annelies Kreis

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen, die einen Einblick in die empirische Lehr-Lern-Forschung bekommen möchten

Thema Im Forschungskolloquium werden aktuelle wissenschaftliche Arbeiten zu Fragen der Vermittlung und des Lernens von Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) und weiteren, insbesondere an Mittelschulen unterrichteten Fächern präsentiert und diskutiert. Im Mittelpunkt stehen die Arbeiten der am Kompetenzzentrum EducETH der ETH sowie der an der Lehrerinnen- und Lehrerbildung Maturitäts-schulen der Universität Zürich beteiligten Professuren, Doktoranden und Postdoktoranden. Ergänzt wird das Programm durch Gäste von anderen Hochschulen, die herausragende Forschungsarbeiten im Bereich der Lehr-Lern-Forschung und in der fachdidaktischen Forschung vorgelegt haben. Die Teilnehmenden sollen exemplarisch unterschiedliche Methoden der Lehr- und Unterrichtsforschung und die damit einhergehenden Probleme kennenlernen.

Anzahl Teilnehmende UnbeschränktKosten KeineKursort ETH Zürich, HauptgebäudeAnmeldung Keine Anmeldung nötig (ausser für Studierende der ETH Zürich)Organisation ETH Zürich, EducETH, in Kooperation mit der UZH, Institut für

Erziehungswissenschaft, Abteilung LLBM

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Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Vorlesungen, Tagungen und Exkursionen

Weitere Angebote

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Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Weitere AngeboteWeitere Angebote

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Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Weitere Angebote UZH und ETH

Institut für Erziehungswissenschaft UZHCAS Mentoring und Coaching in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung

Deutsches Seminar UZHFantasy und Science-Fiction ‒ Eine literaturwissenschaftliche Annäherung Fit in Rechtschreibung, Grammatik und Stil Gute Texte ‒ schlechte Texte. Eine textlinguistische Werkstatt zur Beurteilung von Texten Sicher in Brief und E-Mail Sprachgebrauch in Gesundheitskontexten ‒ Erkenntnisse und Analysen aus der Linguistik Sprachgeschichte aktuell Zankapfel Sprache ‒ Einstellungen zu Schweizerdeutsch und Hochdeutsch gestern und heute

Zürcher Kompetenzzentrum Linguistik UZH Aussprache lehren Sprache und Migration ‒ Szenarien der Mehrsprachigkeit Syntax im Klassenzimmer ‒ Sprachwissenschaftliche Betrachtungen romanischer Schulsprachen

Allgemeines Weiterbildungsangebot der UZH

www.weiterbildung.uzh.ch

Allgemeines Weiterbildungsangebot der ETH ZürichNeben dem Weiterbildungsangebot, das speziell auf die Bedürfnisse von Maturitätsschul-lehrpersonen zugeschnitten ist, bietet die ETH Zürich ein umfangreiches Kursprogramm in ihren Kerngebieten an. Es richtet sich an akademisch gebildete Fachleute und Führungsper-sonen aus Wirtschaft, Verwaltung und Hochschule, die ihr Wissen vertiefen oder sich neu orientieren wollen. Das Angebot umfasst Masterprogramme (MAS, MBA), Diplomlehrgänge (DAS), Zertifikats-lehrgänge (CAS), ein- bis mehrtägige Fortbildungskurse und E-Learning-Programme. Es ist in der Regel berufsbegleitend organisiert. Daneben besteht an der ETH Zürich auch ein viel-fältiges Programm zur individuellen Weiterbildung mit Vorträgen und öffentlich zugängli-chen Lehrveranstaltungen.

www.ethz.ch/weiterbildungWeiterbildungsangebot der ETH Zürich für das Fach Mathematik Die ETH Zürich bietet Lehrpersonen aus dem Fach Mathematik ein vielfältiges und laufend aktualisiertes Weiterbildungsprogramm an. Alle Informationen finden Interessierte unter dem folgenden Link:

http://math.ch/mathematics@school

Sabbaticals von Mittelschullehrpersonen an der ETH und der Universität Zürich

Thema Die Universität Zürich und ETH Zürich bieten Mittelschullehrpersonen die Möglichkeit, ein Freisemester (Sabbatical) an einer der beiden Hochschulen zu verbringen.

Ziele ‒ Weiterbildung für Mittelschullehrpersonen ‒ Kontakt zur Forschung im eigenen Fachgebiet ‒ Austausch der Forschenden mit Mittelschullehrpersonen und, indirekt,

mit den Gymnasien

Zielpublikum Lehrpersonen von Schweizer Maturitätsschulen

Format/Finanzierung ‒ Das Standardformat ist ein Freisemester von 10 Wochen bis zu 6 Monaten in den Räumlichkeiten der ETH oder Universität Zürich.

‒ Die Universität oder ETH stellt den Arbeitsplatz und die Betreuung zur Verfügung.

‒ Die Salarierung ist Sache des Arbeitgebers.

Antrag ‒ Brief der Lehrperson mit der Skizze ihres Projekts ‒ Lebenslauf ‒ Unterstützungsschreiben des zuständigen Schulleiters oder der

zuständigen Schulleiterin

Kontakt Thomas Schmidt, Koordinator HSGYME-Mail: [email protected]

Er überprüft die Vollständigkeit des Antrags und leitet ihn an seine Kontaktpersonen an Universität oder ETH weiter; diese suchen je nach Notwendigkeit im entsprechenden Fachgebiet eine Betreuung.

Weitere Informationen

‒ www.hsgym.ch/sabbaticals ‒ www.educ.ethz.ch/schnittstelle-eth-und-schule.html ‒ www.ife.uzh.ch/de/llbm/weiterbildung/sabbaticalsanderuzh.html

Organisation

Universität Zürich ETH ZürichInstitut für Erziehungswissenschaft EducETH Abteilung Lehrerinnen- und Lehrerbildung Kompetenzzentrum für Lehren und LernenMaturitätsschulen Peter GreutmannDr. Andreas Wittwen [email protected]@ife.uzh.ch www.educeth.chwww.ife.uzh.ch/llbm/weiterbildung.html

Administration

Universität Zürich ETH ZürichWeiterbildung EducETHRomanie Marty Kompetenzzentrum für Lehren und LernenHirschengraben 84 Susanne Schawalder8001 Zürich Clausiusstrasse [email protected] 8092 Zürichwww.weiterbildung.uzh.ch/wbmat [email protected] www.educeth.ch