Wellhotel 2013/4

260
Dezember • Jänner • Februar 2013/14 • Nr. 41 • 11. Jahrgang • 4,90 Euro Verlagspostamt A 6600 Reutte • P. b. b. • 03Z035328 M • Unzustellbare Exemplare zurück an: Huter & Klimesch GmbH, Mühler Straße 12 / 7, A-6600 Reutte Titelfoto: STOCK***** resort, Finkenberg STOCK Feeling – eine Luxuswelt, die alle Sinne berührt Schlosshotel Velden zelebriert exklusives Ambiente für Stars und Sternchen

description

 

Transcript of Wellhotel 2013/4

Page 1: Wellhotel 2013/4

Dezember • Jänner • Februar 2013/14 • Nr. 41 • 11. Jahrgang • 4,90 Euro

Ver

lags

post

amt A

660

0 R

eutte

• P.

b. b

. • 0

3Z03

5328

M •

Unz

uste

llbar

e Ex

empl

are

zurü

ck a

n: H

uter

& K

limes

ch G

mbH

, Müh

ler S

traße

12

/ 7, A

-660

0 R

eutte

Ti

telfo

to: S

TOC

K***

** re

sort,

Fin

kenb

erg

STOCK Feeling –eine Luxuswelt,die alle Sinneberührt

Lürzer-Imperium inObertauern lässtmit vielen Neuerungenerneut aufhorchen

Schlosshotel Veldenzelebriert exklusives Ambiente für Stars und Sternchen

Page 2: Wellhotel 2013/4
Page 3: Wellhotel 2013/4
Page 4: Wellhotel 2013/4

WellHotel4

[ inhalt ]

l

HotellerieGastronomie

TourismusWellness

BaureportagenPlanungsbüros

Architekten

Schlusspunkt

024

068

258

008 Gastkommentar – Thermenresort-Ländervergleichskampf010 Telegramm018 Gastkommentar – Der Arzt als Hotelier: Zukunftsvision oder reelles Szenario019 „Vierfach-Sieg“ für Spitzenkoch Simon Taxacher022 Der persönliche Fragebogen – Hotelierin Elisabeth Gürtler024 Stock schöpft Kraft aus heimischer Erdwärme030 Seitenblicke – Tiroler Tourismusball032 Schulisches Sprungbrett für die Macher der Zukunft035 Seitenblicke – Eröffnung Architekturbüro Jäger038 19. internationale Fußball Challenge im Hotel Post in Lermoos040 Rezeptvorschlag – Ernst Köstenbaumer

044 Sonderthema | Baddesign & -ausstattung – Trends 2014050 Baureportage | STOCK Resort, Finkenberg068 Baureportage | Schlosshotel Velden, Velden078 Baureportage | Hotel Panorama, Walchsee090 Baureportage | Wellnesshotel Jagdhof, Röhrnbach096 Baureportage | Hotel Kronblick, Kiens106 Baureportage | Hotel Mooshaus, Kühtai114 Baureportage | Hotel Portillo Dolomites, Wolkenstein124 ALPSTEIN GmbH | Hotel Bergkristall – Natur und Spa, Oberstaufen128 ALPSTEIN GmbH | Steigenberger Drei Mohren, Augsburg134 Baureportage | Hof Alpenjuwel, Nauders138 Baureportage | Hotel Hasslhof, Kaltern144 köck + bachler interior design | Fairhotel, Hochfilzen150 köck + bachler interior design | Raiffeisenbank, Sillian154 köck + bachler interior design | Pension Grünerhof, Sölden158 köck + bachler interior design | Hotel Bergkranz, Mieders162 köck + bachler interior design | Landhotel Gut Sonnberghof, Mittersill168 Baureportage | Hotel & Chalets Edelweiss, Vernagt am See174 MAB Architektur & Projektmanagement GmbH | Alpin Rentals GmbH, Kaprun180 MAB Architektur & Projektmanagement GmbH | Club Kitzsteinhorn, Zell am See186 Baureportage | Alpen-Wellness Resort Hochfirst, Obergurgl194 W2 Manufaktur | Hotel Leonhard, Leogang202 Architekturbüro Walch ZT GmbH | Best Western Hotel Obermühle, Garmisch-Partenkirchen208 Architekturbüro Walch ZT GmbH | Doserhaus in Europäischer Burgenwelt Ehrenberg, Reutte210 Baureportage | pete sport • café • hotel, St. Anton216 Baureportage | Hotel Pension Bianca, Lech220 Baureportage | Hotel Arvina, Seis am Schlern226 Baureportage | The Guesthouse Vienna, Wien230 Kurt Tschaffert + Geom. Gabi Giovannini | Hotel Störes, St. Kassian234 Baureportage | Hotel Steinbock, Mittelberg240 Art Domus Architecture | Hotel Garni Elisir, Arabba242 Art Domus Architecture | Apartments La Plates, St. Ulrich244 Baureportage | Hotel Ritter, Durbach246 Baureportage | Hotel Kesselspitze, Obertauern252 Baureportage | Edelweissalm, Obertauern

258 Cartoon – Die touristischen Folgen der deutschen „Ausländermaut“

Page 5: Wellhotel 2013/4

WellHotel5

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

Die aktuelle Ausgabe von wellhotel schließt das Jahr 2013 ab – ein Jahr, welches trotz mancher wirtschaft-licher Querelen für die Hotellerie alles andere als bescheiden war. Wir durften erneut unzählige Neu-bauten und erweiterte Spitzenhotels präsentieren, oft-mals auch in eigenen Sonderheften, wie etwas das STOCK***** resort in Finkenberg oder das Gradonna ****S Mountain Resort in Kals. Für das Jahr 2014 sind weitere spektakuläre touristische Vorhaben bereits fi-xiert. Die besseren Wirtschaftsaussichten sollten der Branche zusätzliche Chancen eröffnen.

Apropos Sonderheft: Im beiliegenden wellhotel thema stellt das renommierte Tiroler Planungsbüro Die Wohnkultur drei aktuell eröffnete Großprojekte ge-sammelt vor. Blättern Sie sich durch und staunen Sie, welche Qualitätsschritte man auch in kurzen Umbauphasen realisieren kann.

Zum Abschluss noch eine Meldung in eigener Sache. Nach zehn Jahren als Lektor hat sich Reinhold Sturm mit 80 (!) Jahren endgültig in den wohlverdien-ten Korrekturleseruhestand zurückgezogen. Seine legendären Sprüche lässt er nun bei regelmäßigen – aber freiwilligen – Besuchen in der Redaktion ab. Das freut uns riesig. Ebenso, dass mit Ulrike Wagner-Bossi eine perfekte Nachfol-gerin gefunden werden konnte.

Nun aber genug der vielen Worte. Viel Vergnügen bei der Lektüre der 41. Aus-gabe wünschen Ihnen herzlichst

die HerausgeberMichael Klimesch & Mathias Huter

Impressum | Herausgeber und Verleger: Mathias Huter & Michael Klimesch | Re-daktionsbüro, Anzeigenannahme und Verwaltung: Ehrenberg-Verlag, Huter & Kli-mesch GmbH, Mühler Straße 12 / 7, A-6600 Reutte, Tel. +43 5672 65004, Fax -44, E-Mail: info@well- hotel. at | Chefredaktion: Michael Klimesch | Redaktion: Renate Linser-Sachers, Angela Jungfer | Anzeigen: Verena Krenslehner, Silvia Pohler, Rein-hold Hammerle | Grafik: Mathias Huter, Heiko Straßer, Johannes Leismüller | Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH. | ÖAK Auflagenkontrolle 1. Halbjahr 2013: 26.300 Exemplare Druckauflage | Erscheinungsweise: viermal pro Jahr in Österreich, Südtirol, Deutschland und der Schweiz (nächste Ausgabe: 20. 03. 2014) | Grundle-gende Richtung: wellhotel versteht sich als unabhängiges Fachmagazin für die Be-reiche Hotellerie & Gastronomie, Tourismus & Freizeit sowie Wellness & Beauty

[ editorial ]

l

2014 – ein Jahr

voller Chancen

ww

w.w

ell-

hote

l.at

Page 6: Wellhotel 2013/4
Page 7: Wellhotel 2013/4
Page 8: Wellhotel 2013/4

[ gastkommentar ]

Dr. rer.soc.oec. Martin Schumacher MBA ist ge-

schäftsführender Gesellschafter der con.os tourismus.

consulting gmbh Wien-Linz, einem auf finanz-

wirtschaftliche Frage-stellungen im Tourismus

spezialisierten Consul-ting-Unternehmen mit

Spezial-Expertise im Ther-men-, Wellness- und Ge-sundheitstourismus sowie allgemein beeideter und

konzessionierter Sachver-ständiger für Tourismus.

Die einstige europäische Paraderegion „Bayerisches Bäderdreieck“ hinkt heute dem österreichischen Angebot stark hin-

terher. Das niederbayerische Bäderdreieck zwi-

schen Bad Griesbach, Bad Birnbach und Bad Füs-sing galt in den 1980er und frühen 1990er Jah-ren als „Mekka“ für österreichische Touristiker. Die Region stellte ein international viel beach-tetes Vorbild für erfolgreiches „Destination building“ und integrierte Ferien-Ressortent-wicklung dar. Visionäre Investoren, eine muti-ge Infrastrukturentwicklung rund um Thermen und Golfanlagen sowie professionelle nationale und internationale Hotelbetreiber schufen eine viel beachtete europäische Erfolgsformel.

Ein Lokalaugenschein – 20 Jahre später – im Herbst 2013 im ehemaligen „Goldenen Dreieck“ ist freilich ernüchternd. Die Region präsentiert sich mit vielfach deutlich überalterten Infra-strukturen im Kernsegment „Therme & Spa“, in die seit den Gründertagen kaum oder nur oberflächlich reinvestiert wurde. Hotels, Ther-menbereiche, Spa-Abteilungen und Restaurants wurden weitgehend nur an der Oberfläche „be-hübscht“, hinken ansonsten aber substanziell den Erfordernissen von heute hinterher. Auch die „Software“ rund um die Kernkompetenzen „Gesundheit & Wellness“ wirkt antiquiert und frei von Innovation. Die F&B-Konzepte befin-den sich auf dem Stand des ausgehenden letzten Jahrtausends und wirken altmodisch, schwer und sahnig, statt „light“ und „delight“.

| Ernüchternde Gegenwart | Wer die einst „gol-dene“ Vergangenheit kennt, den schmerzt die Gegenwart besonders. Stammgäste bestätigen diesen Eindruck, insbesondere all jene, die die Alternativen in Österreich oder Südtirol kennen und letztlich nur wegen des noch immer impo-santen Golf-Angebotes der Region treu bleiben. Die Qualität der Hotellerie stellt definitiv kein buchungsentscheidendes Kriterium mehr dar, maximal die Nähe zum deutschen Quellmarkt hilft hier noch. Einige der 4-Sterne-Superior-Betriebe dort würden in Österreich bestenfalls 3 Sterne erzielen. Die Preise der Betriebe bewe-gen sich freilich um bis zu 25 Prozent unter dem Niveau von vergleichbar positionierten Destina-tionen und Betrieben in Österreich oder Südti-rol, was einen betriebswirtschaftlich langfristig freilich „gefährlichen“ Wettbewerbsvorteil dar-stellt.

| Schatten, aber auch Licht | Bemerkenswert inmitten der dargestellten „Hardware-Tris-tesse“ präsentiert sich das Thema „Mitarbei-ter“. Beinahe 100 Prozent der Mitarbeiter stam-men aus der Region, und dies in allen Bereichen, inklusive Housekeeping. Sie zeichnen sich durch durchgängig sehr gute Freundlichkeit und Gast-orientierung aus. Hier ist Österreich klar im Hintertreffen – die Situation dort „beneidens-wert“ und einer Analyse der vertieften Gründe dafür jedenfalls wert.

| Österreich – heute in der „Champions League“ … | Von Geinberg über Schallerbach, Stegersbach, Waltersdorf oder Bad Tatzmanns-dorf bis nach Meran und zum Gardasee, aber auch in Ungarn oder Slowenien ist in den letz-ten Jahren im Vergleich ein sensationelles infra-strukturelles Angebot entstanden. Dieses spielt – auf den Fußball übertragen – in der „Europäi-schen Champions League“, während sich die „al-te Tante“ in Niederbayern zunehmend Sorgen um den Klassenerhalt machen wird müssen.

| … und morgen? | Das Beispiel aus Bayern sollte freilich wachsam machen und gerade in Öster-reich auch sensibilisieren. Schnell gerät man ins Hintertreffen, umso mehr, wenn es gilt, riesige „Anlage-(Vermögen)“ in einem dynamischen, zunehmend globalisierten Wettbewerbsumfeld dauerhaft attraktiv zu halten und (dennoch) zu rentabilisieren.

Wer fünf- oder gar längerjährige „Ver-schnaufpausen“ einlegt, kann den entstehenden Rückstand praktisch nicht mehr aufholen. Dies gilt sowohl hard- als auch softwareseitig. Repa-rieren und kopieren greifen dann definitiv zu kurz. Die Thermen-Zukunft, wenn sie denn er-folgreich sein und bleiben soll: eine Eigentümer- und Management-Herausforderung der beson-deren Art in Hinblick auf die vier Kernfragen Innovations-Management, Human Resources, Finanzierung und Vertrieb.

Thermenresort-LändervergleichskampfÖsterreich : Bayern – 1:0

| „Das Beispiel aus Bayern sollte freilich

wachsam machen und gerade in Österreich auch sensibilisieren.

Schnell gerät man ins Hintertreffen.“ |

lWellHotel

8

Foto

: ww

w.c

onos

.co.

at

Page 9: Wellhotel 2013/4

Energieeffi ziente Hotelschwimmbäder

Maximal natürliches Wohl fühlwasser durch das einzigartige Ospa-Aufbereitungsverfahren mit Mehrschichtfiltration und Hydroanthrasit H und Membran elektrolyse. Für sanftes Schwimmbadwasser der Extraklasse.

Ospa – die Technik, die sich rechnet und die Umwelt schont!

Energieeffiziente Schwimmbadtechnik ist der Schlüssel zum Erfolg. Um Kosten zu senken und die Umwelt zu schonen, setzt Ospa auf ein erfolgreiches Konzept: Bereits bei der Planung wer-den die Weichen für den wirtschaftlichen und energieeffi zienten Betrieb der Anlagen gestellt. Dafür entwickeln wir modernste Schwimmbad technik und intelligente Steuerungscomputer.

Dolomitengolf Suites, Lavant

Ospa Schwimmbadtechnik • www.ospa.info

Ospa-Hotel_2013.indd 3 10.04.13 09:19

Page 10: Wellhotel 2013/4

WellHotel10

l

... dass der österreichi-sche Tourismus in der

Sommersaison 2013 ein Plus bei den Nächtigun-gen verzeichnen konn-te – laut Statistik Aust-

ria wurden von Mai bis September 2013 insge-

samt 59,67 Millionen Nächtigungen registriert

– das ist 1 % mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Nächtigungen

ausländischer Gäste ent-wickelte sich mit einem Plus von 1,5 % auf 41,6 Mio. Nächtigungen sehr gut. Bei den Gästen aus Österreichs wichtigstem

Herkunftsmarkt Deutsch-land gab es ein Plus von 1 % auf 22,54 Millionen Nächtigungen, die Näch-

tigungen aus dem Ver-einigten Königreich stie-

gen um 9,4% auf 1,13 Mio. Nächtigungen, jene

aus Russland um 9,5 % auf 487.000.

+ + + + + + + + + + + + + +Kärntner Hotel gewinnt Wettbewerb „Tourismus für alle“: Aus dem Wett-bewerb „Tourismus für al-le – Initiativen für barrie-refreies Reisen“, der im Rahmen des „European Ex-cellence Award for Acces-sible Tourism“ vom Wirt-schaftsministerium mit der Österreich Werbung ausgerichtet wurde, ist das Hotel eduCARE in Tref-fen bei Villach als Sieger hervorgegangen. „Der Be-trieb zeichnet sich durch umfassende Barrierefrei-heit aus. Die Nutzungs-möglichkeit des gesam-ten Hotelareals ist für alle Gäste gegeben“, sagt die Jury. Zwei weitere Hotels wurden mit Nominierun-gen ausgezeichnet: Dölle-rer‘s Genusswelten in Gol-ling („barrierefrei hören“) sowie das Hotel Aloisia in Mariapfarr (Engagement für barrierefreies Reisen).

www.educare.co.at

Wussten Sie?

[ telegramm ]

Klafs präsentiert ein neu-es Konzept der Infrarot-Wär-meanwendung – InfraPLUS. Der Clou dabei: Egal, ob als rei-ne Infrarotkabine oder als Zu-satzausstattung in der Sauna, die vollautomatische Regelung der Infrarotwärme mittels in-tegrierter Personenerkennung bietet dem Anwender optimale Tiefenwärme während der ge-samten Badezeit.

Durch das flexible Konzept wird das Beste aus zwei Wohl-fühlwelten verbunden – das klassische, den ganzen Körper aktivierende Saunabad mit der

wohltuenden lokalen Wirkung der Infrarotwärme.

Der neu entwickelte Infra-rot-Sitzplatz fügt sich harmo-nisch ins Kabinendesign von Sauna oder Sanarium ein: Der in die Wand eingelassene Wärme-strahler ist seitlich von zwei Rü-ckenlehnen flankiert, die sich ergonomisch in mehreren Stu-fen nach vorne verstellen las-sen und so eine entspannende und bequeme Sitzposition er-lauben. Und der Saunabaden-de muss trotz InfraPLUS nicht auf die geliebte Liegefläche ver-zichten, da der Sitzplatz einfach

in seine Ausgangsposition an die Wand geklappt wird.

Zusätzlich sorgt die Kom-fort-Aufheizung der Kabine durch den Saunaofen für ein an-genehm warmes Kabinenklima – auch wenn nur InfraPLUS ge-nutzt wird.

Dabei ist InfraPLUS nicht an eine Kabine gebunden – ob als losgelöste Infrarot Sitzeinheit in einer Wärmekabine, oder ge-stalterisch in die Wand integ-riert und optisch frei schwe-bend, nimmt sie den Badenden sicher und komfortabel auf.

www.klafs.at

l Klafs mit neuer Infrarot-Wärmeanwendung

Mit einem neuen und bis-lang an Österreichs Seen ein-maligen Angebot überrascht das KOLLERs Hotel****s in See-boden am Millstätter See: Am Strand des 4-Sterne-Superior-Hauses liegt das Relax-Schiff vor Anker, das als Rückzugs- und Entspannungsoase dient. Dazu wurde das ehemalige Pas-sagierschiff aufwändig umge-baut. Seine Salons in elegantem,

zeitlosem Design und das Son-nendeck mit Seeblick ergänzen stilvoll das bestehende Wohl-fühlensemble des Hotels.

Das maritime Ambiente der Innenräume prägen rauchfar-bene Böden mit Holzstruktur, Wandpaneele aus Birnenholz und cremefarbene Sitz- und Lie-gemöbel mit einladenden Kis-sen. Gemütliche Ohrenfauteuils, flackerndes Wasserdampffeu-

er und ein Bücherregal schaf-fen eine heimelige Atmosphäre. In der Teebar im Hecksalon, die sich auch für Feiern im kleinen Kreis buchen lässt, warten Auf-gussgetränke und Knabberge-bäck zur Erfrischung.

Hin und wieder verlässt das Schiff auch den sicheren Hafen beim Hotelstrand, um mit den Gästen auf dem See zu cruisen. www.kollers.at

l

l

l

Das Relax-Schiff von KOL-LERs Hotel bietet Platz für

bis zu 50 Personen, war-tet mit Bug- und Hecksa-

lon auf und verfügt über ein exklusives Sonnendeck, auf dem sich die Hotelgäste im

Rhythmus des Wellenschlags entspannen können.

Hotel mit Relax-Schiff als Wohlfühloase

Foto: KOLLERs Hotel / Gert Steinthaler

l

l

Der in die Wand eingelas-sene Wärmestrahler der In-fraPLUS ist seitlich von zwei Rückenlehnen flankiert, die sich ergonomisch in mehre-ren Stufen nach vorne ver-stellen lassen, und so eine entspannende und bequeme Sitzposition erlauben.

Foto: www.klafs.at

Page 11: Wellhotel 2013/4
Page 12: Wellhotel 2013/4

WellHotel12

[ telegramm ]

l

+++++ Ischgl startet den Winter mit neuem Ski-gebiet: Das Paznaun, die führende Region im öster-reichischen Wintertou-rismus, präsentiert sich mit seiner Alpen Lifestyle Metropole Ischgl in die-sem Winter mit aufsehen-erregenden Neuheiten: In Summe werden heuer und kommenden Sommer sei-tens der Silvrettaseilbahn AG rund 70 Millionen Euro investiert. Einerseits in die neue Pendelbahn „Piz Val Gronda“, die das Skigebiet rund um Ischgl um ein Freeride-Paradies erwei-tert. Und andererseits in das Projekt 3S-Pardatsch-gratbahn. Diese Dreiseil-umlaufbahn wird bis zum Start der Saison 2014/2015 fertiggestellt und über-windet mit 1251 Höhenme-tern den weltweit größten Höhenunterschied einer 3S-Seilbahn. Die grenz-überschreitende Winter-sportarena Ischgl-Sam-naun ist eines der größten, z u s a m m e n h ä n g e n d e n Skigebiete der Alpen.

www.ischgl.com

+++++ Global Family mit Rekordergebnis: Die touristische Menschen-rechts- und Hilfsorganisa-tion Global Family Chari-ty Resort in Partnerschaft mit dem Charity-Fußball-club FC Global Kickers von Toni Polster erzielt heuer ein Rekordergebnis an kos-tenlosen Ferien für Fami-lien mit Kindern, Opfern von Armut, Gewalt, Not und unheilbarer Krankheit. Dazu beigetragen haben 200 Hotelpartner, die Fa-milien einladen, und u.v.a. das Fuhrparkunternehmen Leaseplan mit dem Sponso-ring eines Nissan Mini Van.

www.global-family.net

[ telegramm ]

Das Genießerhotel & Cha-let Mirabell in Hafling bei Me-ran, das im Dezember 2014 sein 10-jähriges Bestehen feiert, ver-kündet mit großer Freude, in die Belvita Gruppe mit den 31 namhaftesten Wellnesshotels in Südtirol aufgenommen worden zu sein.

Mit seiner qualitativen Er-weiterung 2012 hat das 4-Ster-ne-Superior-Hotel klare Akzen-te gesetzt, in welche Richtung

der Weg führen soll. Die über-zeugende Lage, die Großzügig-keit der Infrastrukturen und die liebevolle Betreuung der Gäste sind weitere Stärken. Au-ßerdem konnte Terrence Trie-nebacher, der Souschef des Süd-tiroler Sternekochs Luis Haller, als Küchenchef gewonnen wer-den. Als Verstärkung steht And-reas Alber an seiner Seite.

Zudem werden demnächst neue Mitarbeiterzimmer, ein

neu gestalteter Sauna-Living room sowie eine neue Chill out-Lounge mit aktiven Reaktions-Sportspielen für Jugendliche entstehen.

Für 2014/15 sind weite-re Baumaßnahmen eingeplant: ein neuer Empfangsbereich mit Südtirol-Shop und eine gemüt-liche Lounge. Weiters werden die längst geplanten Luxus-Pri-vat-Chalets realisiert.

www.residence-mirabell.com

l Hotel Mirabell als neues Mitglied bei Belvita

Mit dem Kauf des Hotels Kvarner Palace (vormals The-rapia) an der legendären Rivie-ra von Crikvenica, eine halbe Autostunde südlich von Rijeka, erweitert der Salzburger Ho-telier Dr. Wilfried Holleis seine erfolgreiche Hotelgruppe um ein historisches Grandhotel in Kroatien. Nach umfangreichen Neugestaltungen und Erweite-rungen soll es wieder zum Leit-betrieb der Region werden.

Nach jahrzehntelangem Dornröschenschlaf 2006 als Ho-

tel Therapia grundsaniert, wur-de es nun von Dr. Holleis in die Holleis-Hotelgruppe integriert.

Als erster Schritt erfolgt bis zum Saisonstart Ostern 2014 ein Facelifting der sich auf 4-Ster-ne-Niveau befindlichen Zim-mern und Suiten mit ihrem teils fantastischen Blick auf die vor-gelagerte Inselwelt von Krk. Dazu kommt eine völlige Neu-gestaltung des Gastronomie- und Relaxbereiches (Hallenbad, Gartenpool, ...) sowie eine Wie-derherstellung des Hotelparks.

Durch diesen führt der nur 3-minütige Spazierweg direkt zu den Kiesel- und Sandsträn-den. Mit der in der Folge geplan-ten Erweiterung um großflächi-ge Poolanlagen sowie Zubauten mit 40 Deluxe-Zimmern und einer umfangreichen Wellness in der Qualität der übrigen Hol-leis-Hotels soll das Kvarner Pa-lace in den nächsten Jahren rasch wieder die Führungsrolle in der Hotellerie der Crikveni-ca-Riviera übernehmen.

www.kvarnerpalace.info

l Kvarner Palace – neues Holleis-Hotel

l

l

Das Genießerhotel & Cha-let Mirabell in Hafling bei Meran wurde jüngst in die Gruppe der Belvita Leading Wellnesshotels Südtirol auf-genommen.

Foto: Hotel Mirabell

l

l

Der Salzburger Hotelier Dr. Wilfried Holleis eröffnet das Hotel Kvarner Palace an der

Crikvenica Riviera in Kroatien.

Foto: Neuhuber

Foto

: TV

B P

azna

un-I

schg

l

Page 13: Wellhotel 2013/4

home INTERIOR präsentierte Leistungsspektrum

Das Tiroler Unternehmen ho-me INTERIOR aus Mils bei Hall ist der Spezialist für die

Ausstattung der gehobenen Hotel-lerie. Mit einem aufwendig gestal-teten Messestand wurde auf der Salzburger Messe GAST im Novem-ber alles gezeigt, was man ist und was man kann – mit einem star-ken Fokus auf Gesamtlösungen. Im-

mer sichtbar: die große Liebe zu den Stoffen, die in verschiedensten Musterungen und Materialien ge-zeigt wurden.

Geschickt wurden auf dem Mes-sestand Lounge-, Bar-, Ess- und Schlafbereich voneinander getrennt und jeweils als Design-Einheit prä-sentiert. Was eine klassische Win/Win-Situation ist, zeigte sich in der

Zusammenarbeit mit dem hochwer-tigen Weinhändler Gottardi & Part-ner aus Innsbruck: Während der Verkostung edler Tropfen konnten sich die Gäste über die Leistungen des Hotelausstatters informieren, den neuen home-Film anschauen und durch den aktuellen Referenz-katalog „Projects 2013“ blättern.

www.home-interior.at

home INTERIORFlagshipstore, Milstel.: +43 5223 54 770

Boutiquen:Kaufhaus Tyrol, InnsbruckDEZ, Innsbruck

Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Tiroler Gastwirteball ] Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]

Mit viel Liebe zum Detail zeigte der Ausstatter home INTERIOR auf der GAST in Salzburg durchdachte Gesamtlösungen – im Bild rechts das Verkaufsteam (v. li.): Andreas Albrecht, AD; Willi Strumegger, Rosi Arnhold, AD; Monika Kruselburger, Geschäftsführerin, Key Accounts; Rosemarie Eder, AD. Fotos: home INTERIOR

WellHotel13

Page 14: Wellhotel 2013/4
Page 15: Wellhotel 2013/4
Page 16: Wellhotel 2013/4
Page 17: Wellhotel 2013/4
Page 18: Wellhotel 2013/4

WellHotel18

[ gastkommentar ]

Dr. Franz Linser ist mit Linser TM Hospita-lity von Innsbruck aus international tätig und

hat sich als strategischer Partner auf die Bera-

tung von Unternehmen aus Hotellerie, Wellness und Gesundheit spezia-

lisiert. Im vielschichti-gen Beziehungsgeflecht

von Unternehmerfamilie, Unternehmensberatung,

Werbeagentur und Liefe-ranten fehlt dem Hotelier häufig eine koordinieren-de Hand an seiner Seite.

Linser Hospitality TM will als Garant einer Strategie-

Entwicklung und einer kompromisslosen Strate-

gie-Umsetzung sicherstel-len, dass alle Facetten des Konzeptes gleichermaßen

berücksichtigt werden. Und dass nur angeschafft

wird, was zur strategi-schen Zielerreichung tat-sächlich gebraucht wird.

Vor Kurzem hatte ich einen sehr interes-santen Termin bei einem alpinen Hotel-projekt. Ein in die Jahre gekommenes

Ferienhotel wechselte seinen Besitzer und soll nun mit neuen Eigentümern und frischem Ka-pital in eine, neue Erfolg versprechende touris-tische Zukunft geführt werden. So weit so be-kannt.

Das Besondere an dem Projekt ist in kei-ner Weise seine wirtschaftliche Ausgangsla-ge, auch nicht seine Größe. Was mir in Vorbe-reitung auf diesen Termin schon mehr ins Auge stach, war die Lage des besagten Anwesens hoch über einem bekannten, wenn auch touristisch ein wenig in die Jahre gekommenen, reizenden Städtchen. Auf einem kleinen Plateau gelegen und nur über eine (ebenfalls in die Jahre gekom-mene) Seilbahn zu erreichen, liegt das zu entwi-ckelnde Objekt. Ruhig, erhaben und mit einem unvergleichlichen Panoramablick in die Wälder, Berge und Felsen.

Was dieses Hotelprojekt jedoch zu etwas wirklich Besonderem macht, sind die Käufer und nunmehrigen „Neo-Hoteliers“: ein junges Ärzte-Ehepaar aus Deutschland. Sie Internistin und Kardiologin, er Gastroenterologe. Beide mit einem fixen Arbeitsvertrag in einer angesehe-nen Klinik.

Da drängt sich mir schon die Frage auf, was ein best ausgebildetes Akademikerpaar mit gu-ten Arbeitsverträgen, familienfreundlichen Arbeitszeiten, geregelten Urlaubszeiten und darüber hinaus mit besten klinikinternen Auf-stiegschancen dazu bewegt, ihren weißen Ärz-tekittel an den Nagel zu hängen und ins Hotel-geschäft zu wechseln.

Nun, man könnte dies natürlich für den be-rühmten statistischen Ausreißer halten, die in solchen Fällen immer zitierbare Ausnahme von der Regel. Ich meine jedoch, dass dies zu kurz greifen würde. Vor 20 Jahren, da stimme ich ger-ne zu, wäre dies wohl noch undenkbar gewesen. Ein Facharzt als Touristiker? Ein Zimmerver-käufer und Wirt? Das wäre wohl als ein karrie-retechnischer Fehltritt, als Irrweg, als Abstieg oder als Flucht vor dem Arztberuf gesehen wor-den.

Wenn man jedoch nach einem ausführli-chen Gespräch mit den medizinischen Jung-hoteliers von der Panoramaterrasse auf festen Boden zurückkehrt, dann stellt man Folgendes fest: Die tektonischen Verschiebungen, die sich in gesundheitstouristischer Sicht in den letzten Jahren abgezeichnet haben, scheinen nunmehr eine neue Dimension zu erreichen. Die Idee des gesundheitsfördernden Urlaubs hat die Schreib-stuben der Trend- und Zukunftsforscher verlas-sen, die Idee wird mehr und mehr zum Fixpunkt moderner Lebensstilgestaltung und somit zum Mainstream künftiger Urlaubsgenerationen. Und das ist beachtenswert.

Es ist beachtenswert, weil die alten Urlaubs-konzepte des Erleben-müssens, des organisier-ten Anti-Alltags und der kompensierenden Sin-nesräusche zusehends Konkurrenz bekommen vom Konzept des ganzheitlichen „good-for-you“ Urlaubs. Und dieser soll zunehmend le-benstil-korrigierend und lebensstil-begleitend konzipiert sein, was wiederum ein profundes fachliches und medizinisches Fundament erfor-derlich macht.

So gesehen klingt es – im Lichte dieser Er-kenntnisse – geradezu logisch, dass sich ein jun-ges und engagiertes Ärzte-Ehepaar auf den Weg macht, mutig dem medizinischen (und vielleicht auch ökonomischen) Instinkt gehorchend, die-sem gesellschaftspolitischen Ruf folgt. Sogar bis auf einen entlegenen Berg hinauf.

Der Arzt als Hotelier – Zukunftsvision oder reelles Szenario?

| „Die Idee des gesund-heitsfördernden Urlaubs

hat die Schreibstuben der Trend- und Zukunfts-

forscher verlassen, die Idee wird mehr und mehr

zum Fixpunkt moderner Lebensstilgestaltung.“ |

lWellHotel

18

Foto

: ww

w.li

nser

hosp

italit

y.co

m

Page 19: Wellhotel 2013/4

WellHotel19

Mario Gerber, Mooshaus Kühtai, als Hahn im Korb von Lebensgefährtin Jasmin Rubatto (re.) und Gastgebe-rin Zita Hackl.

Dr. Peter Trost (li.) und Pepi Hackl, Goldener Adler, als touristisch-gastronomische Vertreter der Wirtschafts-kammer Tirol.

Der steirische Paradewinzer Gerhard Wohlmut (re.), stell-vertretend für seine Junker-Kollegen, mit Rita und Joe Polak, McDonalds.

Sabine Scheiber, Tophotel Hochgurgl, mit Thomas Hackl, Adler-Junior und Obmann des Jungen Ho-tel- und Gastgewerbes Tirol.

Alban (li.) und Attila Scheiber (re.) vom Tophotel Hochgurgl mit Mag. Oliver Schönitzer, Wirtschaftsdirektor Villa Blanka.

Ein Prosit auf den Junker!

Alle Jahre wieder ist Anfang November im Traditions-haus Hotel Goldener Adler

in Innsbruck die Zeit gekommen, den jungen Wein, sprich Junker, zu verkosten. Und alle Jahre wie-

der gibt sich die im wahrsten Sin-ne erlesene Gesellschaft ein Stell-dichein, um sich bei steirischen Schmankerln und unterhaltsamen Gesprächen an den frischen Tröpf-chen zu laben.

Text und Fotos: Renate Linser-Sachers

Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Tiroler Gastwirteball ] Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]

Gründe zum Feiern gibt es für Simon Taxacher wirklich genug, gleich

vier, um genau zu sein: die vier-te Haube und 19 Punkte von Gault Millau, womit er als ers-ter Tiroler Geschichte schrieb, die Aufnahme bei „Les Gran-des Tables du Monde“, dem elitären Kreis der besten Res-taurants der Welt, und die Aus-zeichnung als Koch des Jahres 2014 durch „Der Große Restau-rant & Hotel Guide“.

Soeben wurde er außer-dem zum „Leader of the Year“ als Koch des Jahres powered by rolling pin ernannt und ganz nebenbei ist das Hotel Rosen-garten in Kirchberg auch ge-rade drei Jahre „jung“ gewor-

den. Bei einem großen Fest mit Freunden wurde am Freitag, dem 6. Dezember, bei Simon Taxacher gefeiert.

| Feiern mit dem kulinari-schen Überflieger | Gäste, Freunde, Lieferanten, Wegbe-gleiter, Medienvertreter – sie alle kamen, um den kulinari-schen Überflieger zu feiern. Der Einmarsch der Musikkapelle läutete das große Fest offiziell ein. Dann wollte der Reigen der Lobeshymnen und Würdi-gungen nicht enden, unter an-derem vom Bürgermeister der Gemeinde Kirchberg, Helmut Berger, vom Geschäftsführer der Tirol Werbung, Joe Mar-greiter, sowie vom Präsident

des Verbands der Köche Öster-reichs, Josef Fankhauser.

| Erfüllte Kindheitsträume | Simon Taxacher selbst wollte sein zufriedenes Lächeln ein-fach nicht mehr ablegen: „Für mich war es ein Herbst der Superlative, meine Kindheits-träume haben sich erfüllt. Ich bin sehr stolz und sehe die An-erkennung, die mir und mei-nem Team zuteilgeworden ist, als Ansporn für die Zukunft, unser hohes Niveau zu halten und noch weiter auszubauen!“

Typisch Taxacher stand al-so selbst beim Feiern der Ge-danke an die Qualität im Mittel-punkt, und gerade von dieser konnte man sich auch gleich selbst überzeugen. Denn beim Gourmet-Markt am „Rosengar-ten-Marktplatz“ gab es allerlei Köstlichkeiten von Taxachers Lieferanten zu probieren.

Bei ihnen bedankte er sich dann auch ganz besonders: „Mein Anspruch ist sehr hoch, ich akzeptiere nur die beste Qualität, das ist nicht immer einfach zu erfüllen. Umso mehr schätze ich die gute Zusam-menarbeit mit meinen Liefe-ranten und Partnern!“ www.rosengarten-taxacher.com

„Vierfach-Sieg“ für Simon Taxacher

Vierfachen Grund zum Feiern – die Gastgeber Simon Taxa-cher und Sandra Kobald im Hotel Rosengarten in Kirchberg.

Foto

: Rel

ais

& C

hâte

aux

Ros

enga

rten

Page 20: Wellhotel 2013/4
Page 21: Wellhotel 2013/4
Page 22: Wellhotel 2013/4

WellHotel22

[ der persönliche fragebogen – elisabeth gürtler, www.sacher.com ]

l

Hotelierin als Institution

Ob die Nobelhotels Sacher in Wien und Salzburg, das Relax & Spa Hotel Astoria in Seefeld, die

Spanische Hofreitschule oder über viele Jahre der Opernball – Dip-

lom-Kauffrau Elisabeth Gürtler ist untrennbar mit glanzvollen Namen

verbunden und assoziiert gedie-genen Luxus, Nonchalance, Ex-

klusivität und stilvolle Eleganz. In wellhotel steht die Grande Dame

der Branche Rede und Antwort.

Was macht, Ihrer Meinung nach, einen guten Hotelier aus?

Wie sieht Ihr normaler Arbeitstag aus?

Sie setzen (vor allem im Astoria) ganz gezielt auf Wellness. Wohin wird dieser

Weg führen?

Welche besonderen Angebote bieten Sie?

Wie sollen Ihre Hotels in zehn Jahren aussehen?

Elisabeth Gürtler: Ein guter Hotelier muss eine Vielzahl von Fähigkeiten vereinen! Er muss vor allem eine Vision haben und den unternehmerischen Mut, auch ein Risiko einzugehen. Er muss Gespür dafür haben, wo und wie er sein Haus positionieren will.Daher lauten die Voraussetzungen:1.) Interesse an Zeitgeist, sprich zeitgeistigem Design, Restauranttrends, sprich Speisen, Getränke, Settings, technische Notwendigkeiten ...2.) Gefühl dafür, wo der USP seines Hauses liegen kann, der die Einzigartigkeit des Be-triebes absichert.3.) Interesse an Menschen und Freude, mit diesen zu kommunizieren – wobei das so-wohl die Gäste als auch die Mitarbeiter betrifft.4.) Kenntnis in finanziellen Angelegenheiten, insbesondere eine realistische Einschät-zung der Rentabilität von Investitionen.

Elisabeth Gürtler: Er beginnt etwa um 8.30 Uhr und endet gegen 22 Uhr. Ich pendle um die zwei Mal täglich zwischen dem Sacher in Wien und der Spanischen Hofreitschule hin und her (Elisabeth Gürtler ist hier Geschäftsführerin und Generaldirektorin, Anm.). Etwa alle 14 Tage bin ich in Tirol in unserem Hotel Astoria.

Elisabeth Gürtler: Wellness ist ein zu allgemeines Wort! Ein Hotel muss für ein spezi-fisches Programm, für spezifische Ziele stehen. Das Astoria konzentriert sich auf Ent-spannung, Stressabbau und nachhaltige Erholung. So sollte unser neuer, digitaler Er-holungsplaner bereits vor Urlaubsantritt ausgefüllt werden, damit das optimierte Urlaubsprogramm – zugeschnitten auf die individuelle Urlaubserwartung und -zielset-zung – erstellt werden kann. Fein adjustiert wird dieses dann bei Ankunft im Hotel mit-hilfe eines HRV-Scanners, der die subjektive Einschätzung objektiviert. Ich meine, dass damit das Kostbarste – nämlich die investierte Urlaubszeit – den maximalen Gegenwert erzielen kann.

Elisabeth Gürtler: Es gibt zahlreiche „Stress-lass-nach“-Angebote inklusive Medita-tionstechniken, die geschulte Relax-Trainer anbieten. Allerdings muss man sich auf das Thema einlassen wollen. Ein ganz wichtiger Faktor ist dabei die mittlere Höhe Seefelds auf ca. 1200 Metern, die ja durch den leicht reduzierten Sauerstoffanteil auch für das Höhentraining von Sportlern genutzt wird.

Elisabeth Gürtler: Insgesamt hoffe ich, dass unsere Häuser auch in zehn Jahren frisch und nicht abgewohnt aussehen. Auch sollten sie einen gewissen Zeitgeist widerspiegeln – allerdings, ohne dabei ihre Tradition und Geschichte zu verleugnen oder aufzugeben. Ich hoffe, dass auch noch in zehn Jahren jedes Haus eine „Seele“, also Persönlichkeit mit Aura, hat. Dafür verantwortlich sind Menschen – einerseits die Eigentümer bzw. das Management, andererseits die dort abgestiegenen Gäste.

Text

: Ren

ate

Lins

er-S

ache

rs /

Foto

: pr

ivat

[ der persönliche fragebogen – elisabeth gürtler, www.sacher.com ]

Page 23: Wellhotel 2013/4

Text

: Ren

ate

Lins

er-S

ache

rs /

Foto

: pr

ivat

[ der persönliche fragebogen – elisabeth gürtler, www.sacher.com ]

Ihr schönster Platz um Urlaub zu ma-chen (außer eigene Hotels)?

Was würden Sie durchsetzen, wenn Sie Tourismusministerin wären?

Ihr negativstes Erlebnis als Hotelierin?

Das beste Hotel der Welt aus Ihrer per-sönlichen Sicht?

Warum sind Sie Hotelierin geworden?

Praktizieren Sie selbst Wellness?

Elisabeth Gürtler: Mein Zuhause – da habe ich alles, war mir wichtig ist und mir Freude macht. Meine Familie, meinen Hund, den Garten, den Pool, meine Freunde. Aber auch die Atmosphäre meines Hauses, die mir Geborgenheit vermittelt.

Elisabeth Gürtler: Es gibt viele Themen, die dringlich sind, aber deren Lösung nicht allein in die Kompetenz des Tourismusministers fällt. Ein mir wichtiges Thema ist die Organisation der Visa-Erteilung, die unserem Tourismus sehr hinderlich ist. Wir hätten wesentlich mehr Gäste aus den arabischen, aber auch den Ländern der ehemaligen Ost-staaten, gäbe es hier weniger bürokratische Auflagen.

Elisabeth Gürtler: Es ist schwer, hier von einem Erlebnis zu sprechen ... zweifellos tut es besonders weh, wenn Gäste mit liebevollem und großem finanziellen Aufwand aus-gestattete Zimmer lieblos behandeln und zerstört zurücklassen, was leider immer wie-der der Fall ist.

Elisabeth Gürtler: Da möchte ich zwei sehr unterschiedliche Häuser nennen: Das „Baur au Lac“ in Zürich mit seiner wunderbaren Lage, seiner perfekten Dienstleistung und sei-ner gelungenen Renovierung, die zwar Neues einfließen, das Traditionelle aber noch spüren lässt. Weiters das „Peninsula“ in Shanghai als neu erbautes Haus, welches eben-falls durch die Lage, Ausstattung und perfekteste Dienstleistung beeindruckt.

Elisabeth Gürtler: Das Schicksal hat mir diesen Beruf zugedacht und ich habe mich nicht dagegen gewehrt – ja, er hat mir sogar viel Spaß gemacht und tut es noch heute.

Elisabeth Gürtler: Leider finde ich dafür zu wenig Zeit. Ich habe mir aber vorgenom-men, im neuen Jahr in unserem Relax & Spa Hotel Astoria das Relaxen selbst zu probie-ren. Ich bin schon neugierig, wie viel Stress ich bei Nutzung aller mir vom Erholungs-planer zugeteilten bzw. empfohlenen Angebote abbauen kann ...l

Page 24: Wellhotel 2013/4

WellHotel24

Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ www.stock.at / Erdwärme ]

Eine intensive Vorbereitung und die weltweit ersten Erdwärmebohrungen in verkarstetem Marmorge-stein machten die Realisierung eines kühnen Projektes möglich: Geothermische Wärme im Zillertaler STOCK***** resort mit nachhaltiger Minimierung von Treibhausgasen und signifikant reduziertem Energie-verbrauch. Das Vorzeigehaus glänzt einmal mehr in seiner Paraderolle des innovativen Vorreiters. well-hotel-Redakteurin Renate Linser-Sachers im erdig erwärmenden Gespräch mit dem umweltbewussten Hotelvisionär Josef Stock und Prof. Dr. Ingo Sass, Geowissenschafter an der Universität Darmstadt, ver-antwortlich zeichnend für die Planung, Projekt- und Betriebsleitung sowie die Erfüllung der Voraussetzun-gen gemäß den bergrechtlichen österreichischen Gesetzesvorlagen. Interessantes Detail am Rande: Sass war jahrelang als Leiter der geologischen Erkundungen in das Großprojekt Brennerbasistunnel involviert.

Stock schöpft Kraft aus heimischer Erde

Text: Renate Linser-Sachers Fotos: STOCK***** resort, Renate Linser-Sachers

www.stock.at

wellhotel: Was war der Grundgedan-ke, ein Projekt dieses Ausmaßes in An-griff zu nehmen?

wellhotel: Bohrtürme im Zillertal zählen ja nicht gerade zum täglichen Er-scheinungsbild. Wie groß war der Auf-wand?

wellhotel: Wie sehr wieherte der ös-terreichische Amtsschimmel angesichts dieser doch unkonventionellen privaten Initiative?

Josef Stock: Professor Dr. Ingo Sass ist seit vielen Jahren Stammgast unse-res Hauses und verfügt als Geologe über große Erfahrung in den Tiroler Bergen. Er hat mir immer wieder – schon während der letzten Bauab-schnitte – vorgeschwärmt, dass mehr Energie aus der Erde herausgeholt werden sollte. Damit war er schlussendlich auf fruchtbaren Boden gesto-ßen, zumal unser Energieverbrauch aufgrund der umfangreichen Baumaß-nahmen in den vergangenen Jahren drastisch in die Höhe geschnellt war. „Also wenn, dann jetzt, während gerade Baustelle herrscht!“, lautete daher unsere Devise. So fand die erste Erkundungsbohrung – bis 400 Meter Tiefe – im Oktober 2012 statt.Ingo Sass hat mich nicht nur darauf gebracht, diese Energiequelle aus hei-mischer Erde zu nutzen, sondern in der Folge auch die für die Bohrungen notwendige Planung und die nötigen rechtlichen Voraussetzungen ge-schaffen. Er war weiters als verantwortlicher Betriebsleiter eingebunden, wie vom österreichischen Mineral- und Rohstoffgesetz vorgeschrieben.

Josef Stock: Sehr groß, sowohl logistisch, personell als auch vom Mate-rial her. Nach der Erkundungsbohrung im Oktober 2012 hatte sich die ers-te von insgesamt neun Bohrungen im Mai 2013 über drei Wochen gezo-gen. Das System wurde mit 400 Meter tiefen Erdwärmesonden, also 3600 Bohrmetern, bemessen. Der folgende Bau der gesamten Technik war die nächste große Herausforderung, die Planung hierfür hat unser langjähri-ger HKSL Planer Ing. Walter Angerer durchgeführt.Ingo Sass: Wir mussten hier in Finkenberg eine ganz bestimmte Schicht anbohren, wo anfangs noch nicht so ganz klar war, wo diese gelagert ist – daher auch die wichtige Erkundungsbohrung, wodurch die Bemessungs-kennwerte bestimmt wurden, um die Geothermische Anlage auszulegen. Im Rahmen dieser Erkundungen haben sich die Verhältnisse als günstig er-wiesen, wir konnten die veranschlagten zwölf Bohrungen (einschließlich Erkundungsbohrung) auf neun reduzieren und damit 1200 Bohrmeter ein-sparen. Dieses zweiteilige Vorgehen ist sehr sinnvoll und ich finde es gut, dass sich die Familie Stock als Bauherr dazu entschlossen hatte.

Ingo Sass: Ich bin mir sicher, dass das Genehmigungsverfahren in Deutsch-land noch gelaufen wäre, als wir in Österreich bereits mit den Bohrungen begonnen haben. Die zuständige Behörde war sehr hilfreich und konstruk-tiv – was nicht heißt, dass dieses Unterfangen einfach war. Eine so schnelle Umsetzung, sowohl seitens der Behörden als auch des Bauherrn, habe ich aber noch nie erlebt.Josef Stock: An dieser Stelle gebührt Dr. Önder Aktulga von der Montan-behörde West (einem Zweig des Bundesministeriums für Wirtschaft, Anm.) mein bzw. unser Dank für das zügige, entgegenkommende Bewilligungs-verfahren.

Hotelier Jo-sef Stock: „Wir heizen mit Erd-

wärme – die Schwimmbäder und Fußboden-heizungen, und

im Sommer klimatisieren

wir sehr viele Räumlichkei-

ten.“

Page 25: Wellhotel 2013/4

Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Tiroler Gastwirteball ] Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ www.stock.at / Erdwärme ]

WellHotel25

wellhotel: Wie darf sich der technisch unversierte Laie die Energiegewinnung durch Erdwärme vorstellen?

wellhotel: Wo liegen die Vorteile Geo-thermischer Erdwärme?

wellhotel: Für welche Bereiche wird die Erdwärme im STOCK***** resort he-rangezogen?

Ingo Sass: In einfachen, verständlichen Worten ausgedrückt, wird im Som-mer Wärme gespeichert und diese im Winter entnommen. In das Bohrloch führen zwei Schläuche hinunter und wieder herauf und als geschlossener Kreislauf in die Technik. In der Tiefe von 400 Metern befindet sich Fels-gestein als guter Wärmespeicher. Die Umgebung des Bohrloches wird im Sommer erwärmt, diese Temperatur steht dann im Winter zur Entnahme zur Verfügung. Die Wärme bleibt praktisch bis auf Abruf gespeichert.Im STOCK***** resort entnehmen wir die dreifache Wärmemenge, die wir einspeichern, da ja vom Grund ständig Wärme nachkommt. Was weniger ein Spezifikum der Geothermie darstellt, sondern mit den individuellen Betriebskennwerten und der Nutzung des Hauses zu begründen ist.

Ingo Sass: Erdwärme ist eine unerschöpfliche Energiequelle und die er-neuerbarste von allen. Denn bevor es Erdwärme einmal nicht mehr gibt (und das wird erst in ein paar Milliarden Jahren der Fall sein), ist der Wind weg. Der größte Vorteil: Erdwärme steht immer zur Verfügung und ist grundlastig – im Vergleich zur Windkraft, wo der Wind wehen, oder zur Sonnenergie, wo die Sonne scheinen muss.Mit der Geothermischen Wärme werden im STOCK***** resort 6600 Nut-zungsstunden im Jahr abgedeckt (vgl. ein Jahr hat 8540 Stunden). Das ist schon sehr viel für so eine Anlage. Diese Bemessung war sicher eine der technischen Herausforderungen.Dieses Projekt war sehr interessant für mich – von der Größe her eben-so wie für Forschungszwecke. Zwei Doktoranten der Uni Darmstadt waren deshalb auch vor Ort.

Josef Stock: Wir heizen damit alle Niedrigtemperaturen im Haus – die Schwimmbäder und Fußbodenheizungen, und im Sommer klimatisieren wir sehr viele Räumlichkeiten. Wir haben im Hotel auch zwei Blockheiz-kraftwerke, die mit Gas, und weiters die Wäscherei, die mit Dampf betrie-ben werden. Bei letzterer funktioniert die Dampferzeugung mit einer Gas-turbine. Alleine die Abwärme der Wäscherei heizt zur Gänze den neuen Sportpool am Dach.Das Verhältnis Erdwärme / Erdgas können wir erst in etwa einem Jahr ana-lysieren. Wir rechnen hier jedoch mit Einsparungen des Gasverbrauches bis zu 80 Prozent. ›››

Prof. Dr. Ingo Sass: „Erdwär-me ist eine un-erschöpfliche Energiequelle.“

Bauherr Josef Stock (re.) und der planende Geologe Prof. Dr. Ingo Sass auf ihrer „Bohr-insel“ in Fin-kenberg.

Page 26: Wellhotel 2013/4

Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ www.stock.at / Erdwärme ]

WellHotel26

Josef Stock: Bohrungen und Technik haben gesamt 850.000 Euro ver-schlungen. Umweltbewusstsein gut und recht, aber das muss sich ja auch einmal rechnen. Deshalb sind wir ständig am Optimieren mit dem Ziel, dass sich die Amortisationszeit von derzeit prognostizierten ca. 15 Jahren noch deutlich verringern wird.Wir haben mit unserem Haustechniker Friedl Kainzner einen hervorragen-den, peniblen und ehrgeizigen Fachmann, der gemeinsam mit dem Tech-nikplaner Walter Angerer permanent das Optimalste aus der Anlage her-ausholen will und alle fordert, die angestrebte Maxime zu erreichen.Ingo Sass: Idealziel wären zehn bis zwölf Jahre, was schlecht vorherzube-stimmen ist – wie übrigens bei jeder anderen Haustechnik auch. Ein Ho-telbetrieb dieser Größe hat schnell wechselnde Anforderungen, man muss rasch reagieren. Wie etwa im Winter, wenn die Gäste vom Skifahren kom-men und der Verbrauch dann dramatisch in die Höhe steigt. Das Unter-grundprojekt verfügt über eine Speicherkomponente – man nimmt som-merliche Kühlungswärme und speichert diese im Untergrund ein, um im Winter ein höheres Hintergrundtemperaturniveau zu erreichen und den Wirkungsgrad zu verbessern. Das dauert einige Zeit, bis der Speicher auf-gebaut ist. Der Boden reagiert nicht wie Metall und ist nur ein mäßiger Wärmeleiter – es dauert also alles länger. Aber wir arbeiten kontinuierlich daran.Außerdem ist das STOCK***** resort ein komplexer Baukörper mit länge-rer Baugeschichte und haustechnisch unterschiedlichen Qualitäten – das musste alles abgestimmt werden.

Josef Stock: Die immer wieder gestellte Gästefrage, mit welchem Brenn-stoff wir heizen, musste ich bis vor einem Jahr „mit Öl“ beantworten, was für mich einen sehr negativen Beigeschmack hatte. Selbst die Auskunft, vor einem Jahr von Öl auf Gas (die Erdgasleitung ging mittlerweile von Mayrhofen nach Hintertux) umgestellt zu haben, war immer noch unbe-friedigend. Jetzt können wir schon mit einem gewissen Stolz sagen: „Wir heizen und kühlen mit Erdwärme und Gas.“ Das empfinden wir als eine we-sentlich angenehmere Antwort den Gästen gegenüber. Und das ist für die Nachhaltigkeit in einem so großen Betrieb sehr notwendig. Wir als Fami-lie Stock freuen uns, mit dieser Investition eine große Vorreiterrolle ein-genommen zu haben!

wellhotel: Wie viel mussten Sie in diese Nachhaltigkeit investieren – und wann wird sich das Ganze rechnen?

wellhotel: Wie reagieren die Gäste auf diese so seltene wie zukunftsweisende Energiequelle?

›››Technischer Kraftakt (v. li.): Haustechniker

Friedl Kainz-ner und der

technische Pla-ner Ing. Wal-

ter Angerer mit Prof. Dr. Ingo Sass und Josef

Stock.

Page 27: Wellhotel 2013/4
Page 28: Wellhotel 2013/4
Page 29: Wellhotel 2013/4
Page 30: Wellhotel 2013/4

Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Tiroler Tourismusball ]

WellHotel30

Ballfixstarter: Mag. Matthias Gurschler, Brau Union, mit seiner Beatrix.

Peter Lanthaler, Hotel Tyrol, Telfes, mit Martina Sentobe, Lehrlingsstelle Tirol.

Prof. Dr. Christian Grote, Direktor Touris-mus Kolleg Innsbruck, zünftig mit Gattin Uschi.

Die Kämmerer Pepi Hackl, Sparte Gastronomie (re.), und Sigi Egger, Fachgruppe Hotellerie.

Der JHG-Vorstand mit Haubenkoch Martin Sieberer (3. v. re.): Mario Gerber, Hannes Kärle, Annabella Erlebach, Thomas Hackl und Arthur Krasovic (v. re.).

Immer gern gesehene Gäste: Brigitte und Bern-hard Sailer vom Café Sailer, Innsbruck.

Folgten dem JHG- und Kam-merruf: Helmut und Siglinde Amstätter, Hygiene Pest Control, Rum.

Ulli Hackl, Goldener Adler, Innsbruck (re.), mit ihrer lieben Freundin Susanne Grander.

Tauschte Bankgeschäfte mit Tanzparkett: Hubert Schenk, Raiffeisenbank, mit seiner Gattin.

Isolde und Johann Penz, Hotels The Penz und Ma-ximilian, Innsbruck, gaben sich die Ehre.

Sonja Sophie Ultsch und Mag. Harald Ultsch, Adler‘s und Romantikhotel Schwar-zer Adler, Innsbruck.

Villa Blanka-Direktor Dr. Peter Kreinig mit Margret Schliernzauer und Hubert Baumgartner (v. li.).

Gestatten, Tiroler Tourismusball II.

Ende November waren die Räumlichkeiten der Hotelfachschule Villa Blanka in Innsbruck wieder zum ge-selligen Ballroom umfunktioniert worden. „Let’s dance“ lautete das Motto nach einem exquisiten Hau-benmenü von Martin Sieberer, der die anspruchsvollen Gaumen der Tiroler Gastronomen zu verwöhnen wusste. Das Junge Hotel- und Gastgewerbe Tirol mit Obmann Thomas Hackl und Obfrau Annabella Erle-bach stellte – zum zweiten Mal in Kooperation mit der Wirtschaftskammer – sein Organisationstalent wie-derholt unter illustren Beweis.

Text: Renate Linser-Sachers Fotos: Roman Potykanowicz

„Alt“-Obfrau Isabella Erlebach und Dietmar Riedl, Hotel Bruno, Fügen.

Ohne Tee ging’s auch ein-mal ...: Bernhard Koller, Bioteaque, mit seiner Helena Foidl.

www.eventfotografie.cc

Page 31: Wellhotel 2013/4

Tischnachbarn: Andrea Mayer, Kinderhotel Alpen-rose, Lermoos, und Thomas Schneider.

Außerferner Besuch: Astrid Singer-Klotz und Günther Singer, Agentur Singer, Le-chaschau.

Ballpremiere: Angelika und Elmar Blaas, Naturpark-hotel Oberlechtalerhof, Holzgau.

www.jhg.at

Alt-Obmann Joschi Sailer jun. und Sabine Perkmann, Hotel Sailer, Innsbruck, mit Lukas Marberger (v. li.).

Zita Hackl, Goldener Ad-ler, Innsbruck, und Georg Hartenberger, Weinkellerei Meraner.

Boogie-Woogie-Rhythmen: Robert Roth (re.) swingte mit tanzfreudigem Ballbe-sucher.

Je später der Abend ...: Klaus Plank, Weißes Rössl, Innsbruck, mit Martina Sentobe.

Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Tiroler Tourismusball ]

WellHotel31

Page 32: Wellhotel 2013/4

Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ COLE Privatschule ]

WellHotel32

osie Ladner-Cole, in London gebo-renes Multitalent mit Wiener Mut-ter – ausgebildete Kindergärtnerin

(Krippe und Hort) Mas-ters in ELT (Eng-

lish Language Teaching),

eine ge- prüfte sowie kon-

zessionierte Wer-beberaterin, ge-prüfte Lehrlings-ausbildnerin im kaufmännischen Bereich – war der Liebe wegen in Tirol sesshaft ge-worden. Sie hat-te bereits vor 25 Jahren in reiner Privatinitiative mit einer Kinder-gruppe und da-mals drei Kin-dern in ihrem (dann ehemali-gen) Wohnzim-mer mit engli-scher Betreuung

angefangen. Sprösslinge der Chefs von international agierenden Ti-roler Unternehmen sowie Förde-rungen von Bund und Land trugen dazu bei, dass diese Kindergrup-pe kontinuierlich gewachsen war.

| Der (Schul-)Weg zur Bilinguali-tät | Von der weit überdurchschnitt-lichen Förderung ihrer Kleinen

überzeugt, strebten die Eltern eine Weiter-

führung dieses zu-

kunfts-

orientierten Projektes mit Ausdehnung auf die Grundschule an. So konnte als Mei-lenstein in der Tiroler Schulsze-ne im September die COLE Private School ihrer Bestimmung überge-ben werden. Vier Schüler werden

derzeit in einer Mehrstufenklas-se in Wohnzimmeratmos-

phäre von zwei Fachkräften

(einer bri-

ti-schen Gymnasiallehre-rin mit Universitäts-abschluss und einer Volksschullehrerin aus Österreich) bilingual unterrichtet – möglich ge-macht durch die Gründung des El-ternvereins sowie einer Stiftung als Starthilfe.

Die privaten Räumlichkeiten von Rosie und ihrem Mann, OStR Prof. Mag. Wolfgang Ladner, hatten sich durch diesen mutig-innovati-ven Schritt noch mehr minimiert, die Suche nach weiteren Räumlich-keiten läuft daher auf Hochtouren. Bevorzugt in nächster Umgebung des bisherigen Standorts, welcher

aufgrund der direkten Autobahn-nähe und dem ruhigen Umfeld des Wohngebietes einfach optimal ist. Förderer und Sponsoren sind da-her herzlich willkommen, sich Ro-sie‘s Credo, dass Bildung die höchste Form des Vertrauens ist, unterstüt-zend anzuschließen ...

Für das Schuljahr 2014/15 lie-gen bereits weitere Anmeldungen vor, der große Traum definiert sich darin, künftig die Schüler bis zu ihrem 18. Lebensjahr mit Matura-abschluss zu unterrichten, den Aus-bau zur Ganztagesschule mit Mit-tagstisch zu forcieren und Sport, Musik, kreative Kunst etc. dann auf die Nachmittagsstunden verlagern zu können. Mit dem hoch motivier-ten Elternverein und Schulgründe-rin Rosie Ladner-Cole ein realisti-sches Ziel angesichts der Tatsache, was bisher schon erreicht werden konnte.

Dazu Verena Plank, Obfrau des Elternvereins und Mutter von Ti-zian, einem der ersten ABC-Schüt-zen der Private School: „Wir sind auf der Suche nach einer Nachmit-tagsbetreuung im Internet auf die COLE Pre-School gestoßen – ein von Rosie selbst entwickeltes Bildungs-

konzept in englischer Sprache mit bilingualem Förderunter-

richt im letzten Semester als Vor-bereitung auf die erste Klasse nur

für Kinder, die in der bilingualen Privatschule angemeldet sind.

Tizian war dann im Vorschul-alter einmal pro Woche in dieser zweisprachigen Spielgruppe. Be-geistert von den entspannten Rah-menbedingungen und der Art der Förderung, die den Kindern hier zu-teilwird, haben wir mit Rosie und den anderen Eltern um die Grün-dung der fortführenden Schule ge-kämpft. Wir sind überzeugt davon, dass dieses Schulexperiment von Erfolg gekrönt sein wird und hoffen, dass wir auch die nächsten Schrit-te wie erweiterte Räumlichkeiten sowie als Zukunftsmusik den gym-nasialen Schulzweig verwirklichen

Sprungbrett für die Macher der Zukunft Seit September 2013 hat die erste private, bilinguale Grundschule in Innsbruck ihre Pforten geöffnet. Mit Selbstverständnis wird hier den Kleinen der Unterrichtsstoff (nach österreichischem Lehrplan!) sowohl auf Deutsch als auch Englisch – synchron von zwei ausgebildeten Lehrkräften – vermittelt. Die perfekte globale Basis für spätere Karrieren in Wirtschaft und Hotellerie.

ABC-Schütze Tizian – bilin-gual auf dem Sprung nach

oben.

rText: Renate Linser-Sachers Fotos: privat / Renate Linser-Sachers

Page 33: Wellhotel 2013/4

Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Tiroler Gastwirteball ]Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ COLE Privatschule ]

WellHotel33

können. Dabei sind wir uns sehr wohl bewusst, dass unseren Kindern in dieser Privatschule große Vortei-le für ihre Zukunft entstehen.“

| Die Private-Specials | Die COLE Private School ist auf Leistung aus-gelegt und qualitativ sehr hochwer-tig, der Unterrichtsstoff wird wegen seiner zweisprachigen Vermittlung zwar eher langsamer aufgenom-

men, „sitzt“ dann jedoch selbstre-dend umso intensiver.

Einheitliche Schulkleidung sind Jeans und ein weißes Polo-Shirt, die Lehrer werden mit Vornamen ange-sprochen, das Ambiente ist familiär und bei aller Ernsthaftigkeit herr-lich schuluntypisch – differenziert sich jedoch klar von Montessori-oder Waldorf-Strukturen!

Religionsunterricht findet in der

konfessionslosen Privatschule nicht statt, sehr wohl jedoch werden in einem eigenen Unterrichtsfach ethische und moralische Grundsät-ze vermittelt und Weltreligionen nähergebracht.

Wird ein katholischer Unter-richt gewünscht (etwa hinsichtlich Erstkommunion), ist dieser in Ko-operation mit dem Pfarrer des Inns-brucker Stadtteils möglich.

Die innovative, konfessionslo-se COLE Privatschule in Inns-bruck wird als gemeinnützi-

ger Verein geführt und unterliegt dem österreichischen Lehrplan mit akademisch-naturwissenschaftli-chem Schwerpunkt. Der Unterricht findet auf Deutsch und Englisch statt, die Kinder werden in beiden Sprachen parallel alphabetisiert.

Die Schule ist für Kinder konzi-piert, die in beiden Sprachen auf ho-

hem Niveau unterrichtet werden sollen – dies gilt gleichermaßen für Kinder aus Tirol wie für Kinder aus dem Ausland (ein elementar wichti-ger Punkt für die Mitarbeiterstruk-tur großer Firmen).

Ziel der Privatschule ist, dass sich Kinder zu verantwortungsbe-wussten, akademisch gut ausgebil-deten, ethisch und global denken-den Erwachsenen von morgen – mit Englisch als Weltsprache der Kom-

munikation – entwickeln.Ein Quereinstieg, sprich Schul-

wechsel, ist jederzeit möglich, we-der Deutsch- noch Englischvor-kenntnisse sind nötig.

Kontakt: COLE Private School e.V. Weingartnerstraße 108A-6020 Innsbruck / Sieglanger Mail: [email protected]: +43 512 571040 www.cole.at zu

m t

hem

a

Die Kinder werden in Deutsch und Englisch alphabetisiert

You are wel-come! Schul-gründerin Ro-sie Ladner-Cole (re.) und Verena Plank, Obfrau Elternverein.

Page 34: Wellhotel 2013/4

WellHotel34

Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Ospa Schwimmbadtechnik ]

ilder sagen mehr als Worte – ein Film kann umso eindrucksvoller die außergewöhnlich kräftige und brei-te Strömung der Ospa-PowerSwim 3 veranschaulichen. Dies nahm Ospa Schwimmbadtechnik zum Anlass, mithilfe der Werbeagentur TN34 aus Schorndorf den Work-out-Ef-fekt, die Power und die vielfältigen Trainings- und Fitnessmöglichkei-ten der Ospa-Profi-Gegenstroman-lage filmisch in Szene zu setzen.

Zwei Kontrahenten: klein gegen groß – ein emotionales Duell und eine süße Belohnung als „Pokal“ für den glücklichen Sieger. So be-schreibt das Drehbuch einen fami-liären Wettkampf, bei dem der Spaß mit der PowerSwim 3 im Vorder-grund steht.

Die Herausforderung, bei laufen-der Gegenstromanlage mit einem Umwälzvolumen von bis zu 250 m3/h zu filmen, wurde dem Film-team am Set erst bei den Unterwas-seraufnahmen so richtig bewusst. Selbst am Rand entkommt man der starken Strömung nicht. Pragma-tisch kam der Kameramann an die Leine und wurde mit gemeinsamer Kraft festgehalten, bis die Szene im

Kasten war. Dabei wurde die RED-EPIC-X Profi-Kamera im Ospa-Wohl-fühlwasser versenkt. Was einfach aussieht, heißt beim Dreh: Bleige-wichte für die Unterwasser-Kamera, tief einatmen und dann – Luft anhal-ten! Denn unter Wasser kann man noch besser erkennen, wie man so-gar zu zweit nebeneinander gegen PowerSwim anschwimmen kann.

Beim Filmwettkampf wurde die PowerSwim 3 über die stufenlose Leistungsregelung der Ospa-Blue-Control® gesteuert. Hierbei konnten die beiden Gegner in fünf Leistungs-stufen beim Kraulen gegeneinander antreten. Am Ende stand der Cham-pion fest: Sieg für den Sohn – Mama

überreicht den Eisbecher, einmal als Requisite und den zweiten gab‘s zur Stärkung!

Nach einem 14-stündigen Dreh-tag waren alle Beteiligten über-zeugt: Nicht nur bei den Produk-ten in Sachen Schwimmbadtechnik steht Ospa mit 171 Mitarbeitern für höchste Qualität Made in Germany – sondern auch bei der Verpflegung des Filmteams. „Der Mensch steht für uns immer im Mittelpunkt!“, be-stätigt Michael Pauser, Geschäfts-führer von Ospa, und ergänzt: „Ob es um unsere Kunden oder unsere Mitarbeiter geht – wichtig ist der Wohlfühlfaktor.“

ospa-schwimmbadtechnik.de

Hollywoodreife Leistung im Wasser – der Oscar geht an: Ospa-PowerSwim 3Auf die Plätze – fertig – los! Ein kreatives Team, 17 Köpfe bestehend aus Regisseurin, Kameramann, As-sistenten, Beleuchtern und der Ospa-Film-Familie, setzten Ospa-PowerSwim 3, dank beeindruckender sportlicher Leistung der beiden Hauptakteure, hollywoodreif in Szene. Das Ergebnis: oscarverdächtig!

Wer gewinnt das Duell gegen die Ospa-Profi-Gegenstromanlage? – Filmwettkampf als originelle Promotionidee.

bDrehpause – der spätere Sieger am Set im Schwimmbad.

Foto

s: T

N34

/ O

spa

Page 35: Wellhotel 2013/4

Verena Tross, DI Roland Wehner mit Gattin Heidrun, alle Architekturbüro Jäger (v. li.).

DI Manfred Jäger begrüß-te Monika Meisinger, Auto-haus Meisinger, und Dr. Peter Rhomberg, Immobilien (v. li.).

Mag. Marc Pepeunig, Mei-lenstein Realitäten, DI Arch. Hannes Travisan, Sphera, Ing. Armin Vent, und Patrick Tan-ner, Klumaier X Tanner, Iris Heiß, B.Sc., Diätologin (v. li.).

Mag. Christian Elsner, 24-Stunden Elsner-Pflege, und Andreas Steinlechner, technischer Zeichner, Archit-kekturbüro Jäger (v. li.).

Architektonisches Pre-Opening

Es hatte sich eröffnet, das himmlische neue Tor des Innsbrucker Architekturbü-ros Jäg e r in den Viaduktbögen, wo bisher

das Möbelhaus Schrammel beheimatet gewe-sen war. Im leger-stylischen Rahmen einer kul-tigen X-Mas Lounge Party gab sich die Branche ein illustres Stelldichein – vom geselligen Meet & Greet mit exzellentem Fingerfood bis zum Clubbing mit den angesagten DJs Patrick Tes-

tor, Dubnitzky und Dapayk Live bis in die frühen Morgenstunden.

Die Übersiedlung vom Fürstenweg in die großzügigen, repräsentanten neuen Räumlich-keiten wird Anfang des neuen Jahres über die Bühne gehen – und damit dringend benötigter (Frei-)Raum für noch mehr kreative Höhenflü-ge geschaffen.

www.ihrarchitekt.com

Text und Fotos: Renate Linser-Sachers / Architekturbüro Jäger (5)

Johanna Stotter mit Raimund Russwurm von Molto Luce, München (Bild li.), und Robert Koch, Koch Immobilien (aus der Koch Records Dynastie).

Architekt Max Knoll (re.) bestens gelaunt mit Andreas Feldhüter.

Hahn im Architektenkorb: Boss Manfred Jäger mit DI Katharina Heidler (li.) und DI Bettina Tscholl.

DI Manfred Jäger (li.) mit Michael Perlornigg, Stein-mayr & Co Insurance Bro-kers, und wellhotel-Redak-teurin Renate Linser-Sachers.

Werner Rampetsreiter, neu-er Verkaufsrepräsentant Da-vidoff Österreich West (li.), und Franz Ampferer, Trumer Privatbrauerei.

Dietmar Fessler und Florian Gstrein, beide Doppelmayr, mit Thomas Baumüller, GF Zimmermann (v. li.).

Ein entspannter DI Manfred Jäger feierte mit Frank Dela-zer (li.) von Korrekt Kreativ, Agentur für Events und Wer-bung.

KAMA-Chef Martin Hub-mann mit Freundin Maria Egger vom Denkatelier.

Das – nicht ganz vollständige – Jägerteam in Feierlaune.

Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Tiroler Gastwirteball ]Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Eröffnung Architekturbüro Jäger ]

WellHotel35

Arch. DI Gabriel Stotter, Schauspielerin und „Bauernprin-zessin“ Sissi Wolf, Dr. Thomas Jehle, Michael Zangerl und Marlen Wolf (v. li.).

Page 36: Wellhotel 2013/4

WellHotel36

Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Haid & Falkner ]

ahlreiche Projekte von Haid & Falk-ner beweisen, dass sich Funktiona-lität, traditionelle Hotelarchitektur und moderne Designansprüche ver-einen lassen. „Die Ansprüche an den modernen Tourismus seitens der Gäste wachsen beständig und lassen sich nur mehr durch ein gutes Zu-sammenspiel aus Design und Funk-tionalität erfüllen“, verdeutlicht Thomas Falkner, Geschäftsführer des Architektur- und Designunter-nehmens Haid & Falkner, aktuel-le Entwicklungen am Tourismus-markt. Hochwertiges Hoteldesign muss neben den optischen Aspekten auch die Funktionalität im Arbeits-alltag hinter den Kulissen unterstüt-zen. Haid & Falkner erarbeitet für seine Kunden stets Lösungen, die für Gäste und Hotelmitarbeiter eine Win-win-Situation darstellen.

| Josl Mountain Lounging**** – Design auf neuen Ebenen | Mit dem zehnwöchigen Umbau des De-sign-Hotel Josl Mountain Loun-ging**** in Obergurgl zeigte Haid & Falkner einmal mehr seine Kompe-tenz im Hoteldesign und in der Um-setzung architektonisch anspruchs-voller Lösungen. In der kurzen Zeit, zwischen Anfang Mai und Mitte Ju-li 2013, entstand auf den obersten zwei Etagen ein außergewöhnliches Wellnessangebot. Im vierten und

fünften Stockwerk wurde auf be-engtem Platz ein geräumiger Well-nessbereich realisiert. „Das Design-Highlight ist sicherlich der randlose Pool im obersten Stockwerk des Ho-tels, der den Blick auf das einzigarti-ge Bergpanorama des Ötztals frei-gibt“, erklärt Thomas Falkner.

Neben dem ganzjährig nutzba-ren Innen- und Außenpool sind im völlig neu errichteten Dachgeschoss noch mehrere Ruheräume sowie eine großzügige Lounge mit Kamin und eine Terrasse untergebracht. Außerdem fanden hier im fünften Stockwerk noch eine Textilsauna, ein Aromadampfbad und eine Inf-rarotbank sowie Duschen Platz. Das moderne und lichtdurchflutete De-signkonzept setzt sich auch im vier-ten Geschoss fort, wo zusätzlich zu Sauna, Dampf- und Solebad auch Massage- und Kosmetikräume ein-gerichtet wurden. Weiters wurde ein zusätzlicher Ruheraum für den Nacktbereich geschaffen. Falkner: „Große Glasflächen lassen das De-sign besonders luftig wirken und sorgen für ein ansprechendes, helles Ambiente. Hochwertige Materialien wie Naturstein und Holz unterstrei-chen das exklusive Raumgefühl.“

| Haid & Falkner – engagieren Sie eine Expertenrunde für Ihr Pro-jekt | Großes Engagement und das

Einbringen persönlicher Erfahrun-gen gehören im Team rund um De-signer Thomas Falkner und BM Ing. Lukas Haid zum guten Ton. Fast al-le Mitglieder des siebenköpfigen Teams konnten bereits vielschichti-ge Erfahrungen im Tourismus sam-meln. Dieses Wissen fließt in alle Arbeiten von Haid & Falkner ein.

Die Architekten des Tiroler Bü-ros begleiten Bauherren von der ersten Idee, der Planung und dem Bau- und Projektmanagement über Ausschreibungen, Bauaufsicht, In-nenraumdesign und Behördengän-gen bis hin zu Marketingleistungen. Auf Wunsch agieren Haid & Falkner auch als Generalplaner.

Insbesondere im Tourismus ver-fügt das Unternehmen über viel-seitiges Know-how und eine Viel-zahl zufriedener Kunden. Das Hotel Walliserstube in Damüls, das Hotel Stefan**** in Sölden und das Hotel Gotthard-Zeit**** in Obergurgl sind nur einige Referenzkunden, die sich bei Haid & Falkner in guten Händen wissen.

Die erfolgreiche Arbeitsweise des Architekturbüros ist nicht zu-letzt auf einen ganzheitlichen Pla-nungsansatz, der auf dem perfekten Zusammenspiel von Hochbau und Innenraumdesign beruht, zurück-zuführen.

www.haidfalkner.at

Durchdachte Architektur- und Designlösungen für eine erfolgreiche touristische Zukunft

Thomas Falkner

Lukas Haid

Für Hotelgäste mit gehobenen Ansprüchen ist ein ansprechendes Design längst zu den buchungsrelevan-ten Faktoren aufgestiegen. Haid & Falkner aus Längenfeld erarbeiten ausgeklügelte Designlösungen, die traditionelle Werte und modernes Design in der Hotellerie vereinen.

z

Kontakt:Haid & Falkner GmbH & Co. KG

Bruggen 45A-6444 Längenfeld

tel.: +43 5253 64833

mail: [email protected]

Page 37: Wellhotel 2013/4

WellHotel37

Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Tiroler Gastwirteball ] Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]

Wetscher entwickelt Ihren Architektur-Stil

Alles aus einer Hand – so lau-tet das Erfolgsrezept von Wetscher. Das renommierte

Handwerksunternehmen aus dem Zillertal wickelt mit seiner Kom-petenz im Objektbau Projekte von der kleinen Officegestaltung bis hin zum gehobenen Hotel ab.

Mit viel Feingefühl für Materia-lien, der Kunst moderne Architek-tur zu inszenieren und die Tradition des Tischlerhandwerks zu pflegen, haben die Wetscher Wohngalerien in Fügen im Zillertal in zahlreichen

Projekten neue Maßstäbe im Ob-jektbau gesetzt.

„Wenn hohes Niveau aus einer Hand gefragt ist, entwickeln wir die richtige Lösung. Wir betreuen unse-re Kunden bei der Realisierung ihrer Projekte von der Konzeption über Finanzplanung bis zu Maßanferti-gungen und Auswahl der Dekora-tion“, erklärt Geschäftsführer Ing. Martin Wetscher.

In enger Zusammenarbeit kre-ieren die Wetscher Innenarchitek-ten und Wetscher Werkstätten mit

ihrer über 100-jährigen Handwerks-erfahrung Wohnkultur in Perfek-tion. Dabei greift das Traditions-unternehmen auf sein langjähriges internationales Know-how zurück und importiert Spitzendesign nach Tirol. „Am Ende entsteht für jeden Bauherrn sein persönliches Objekt. Die Vorteile unseres Konzepts lie-gen in der detailgenauen und pünkt-lichen Umsetzung und werden von unseren Kunden sehr geschätzt“, meint Ing. Martin Wetscher.

www.wetscher.com

Kontaktadresse: Wetscher Objekt / A-6263 Fügen im Zillertal / Telefon: +43 5288 600-0 / Fax: +43 5288 600-69 / E-Mail: [email protected]

Das personalisierte Hotel und andere Trends

Kreativ, quer denkend und provokant wurde bei der zweiten „Tourism Talks“-

Veranstaltung im Forum Mozart-platz in Wien über Chancen im Zukunftsmarkt der Hotellerie disku-tiert. Eröffnet wurde die Vortrags-reihe von Marius Donhauser, Grün-der und CEO des Unternehmens hotelkit. Er gab einen spannenden

Einblick in den Megatrend „mobi-le“, die „evolution of work“ und die Challenges der Generation Y.

Gefolgt von Travis Pittman, Gründer von TourRadar, einem Tool zum Buchen und Vergleichen von Gruppenreisen. Er sprach über die Trends in der Tourismusbranche, erklärte den Erfolg von Air BnB und die Wichtigkeit von „Story Telling“

im Social Media Bereich. Die Zu-kunftsforscherin Daniela Krautsack referierte über den Trend der „per-sonalisierten Hotels“ und rief dazu auf, Wissen über die individuellen Wünsche und Bedürfnisse der Gäs-te in Erfahrung zu bringen. Maßge-schneiderte Serviceleistungen seien es, die den Aufenthalt unvergesslich machen werden.

Page 38: Wellhotel 2013/4

ie 19. Internationale Fußball Chal-lenge war ein rauschendes Fest, das aber beinahe mit einer Tragödie ge-endet hätte. Weltpokalsieger Wolfi Feiersinger brach nach dem Vor-rundenspiel am Dienstag zusammen – kurze Zeit bestand Lebensgefahr.

Zum Glück kam einen Tag spä-ter Entwarnung – und die legendäre Veranstaltung von Turnierorgani-sator The Voice Ralph Schader wur-de erneut zu einem Riesenerfolg.

Im Tophotel Post in Lermoos ga-ben sich Spieler aus elf Nationen die Türklinke in die Hand. Fußball – Ski-rennen – Galaabende und Hütten-zauber sorgten für intensive Tage. Nach langer Zeit holte sich die Bay-ern Auswahl wieder den Sieg und fertigte im Finale das Dream Team Austria Ost 9 : 3 ab! Im kleinen Fina-le besiegte das Dream Team Austria West das hochkarätige internatio-nale Allstar Team mit 10 : 6!

Beim Skirennen blieben aber die Überraschungen aus – Michael Streiter holte sich den Sieg! Im Showprogramm glänzten Fools Gar-den, Marc Pircher, Antonia aus Tirol und das Trio Gonzalez!

Die stolze Summe von 6000 Euro wurde beim Bandenzauber für wohltätige Zwecke gespendet. Doch die wichtigste Nachricht – Wolfi Fei-ersinger geht es wieder gut!

www.post-lermoos.at

Ein Fußball- und Unterhaltungsfest der Extraklasse

d

Foto

s: R

. Sch

oppe

r

Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]

WellHotel38

Die 19. Internationale Fußball Challenge im Hotel Post in Ler-moos war wieder ein großes Fest und endete mit der traditionellen Schecküberreichung! 6000 Euro für wohltätige Zwecke übergaben (v. li.): Pepi Hickersberger, Orga-nisator Ralph Schader, LGT Bank in Liechtenstein Generaldirektor Thomas Piske, Pipo Gorosito, Ho-tel Post Chef Franz Dengg, Toni Polster und Andreas Herzog.

Eine schöne Turnierfamilie (v. li.): Fußball-USA Co-Trainer Andreas Herzog, The Voice Ralph Schader, Schlagerstar Antonia aus Tirol, VfB Stuttgart Sportdirektor Fredi Bobic, Toni „Doppelpack“ Polster und Ralphs Lebenspartnerin Senta Unterlerchner. Ein „Schmähbruder“ auch am Parkett – Toni Polster.

er Relais & Châteaux Guide 2014 ist soeben erschienen. Im Rahmen der Präsentation beim diesjährigen Kongress in Berlin wurden auch die begehrten Relais & Châteaux Trop-

hies verliehen. Die Hotelvereini-gung ehrt damit außerordentliche Leistungen ihrer Mitgliedsbetriebe.

Einer der wenigen Preisträger ist Familie Singer vom Singer Sportho-tel & SPA in Berwang in der Tiroler Zugspitz Arena: Das traditionsrei-che Hotel wurde mit der PASSION TROPHY 2014 ausgezeichnet, die Leidenschaft, persönliches Engage-ment und kreative Vision würdigt.

Die Begründung: „In der Fami-lie Singer hat sich die Leidenschaft für die Hotellerie von Generation zu Generation übertragen und ist all-gegenwärtig, auch in den kleinsten Details. Die Gäste des Singer Sport-

hotel & SPA, die von einem Fami-lienmitglied begrüßt werden, füh-len sich, dank der Freundlichkeit und der professionellen Einstellung der Mitarbeiter, sofort wie zu Hau-se. Mit seiner traditionellen und ge-selligen Atmosphäre ist dieses Haus der ideale Ort für einen traumhaf-ten Aufenthalt im Herzen der Ti-roler Berge, sowohl im Sommer als auch im Winter. Seit der Gründung 1928 vereint das Hotel Komfort mit Wohlbefinden. So, wie seinerzeit von seinem Großvater, wird das Haus heute von Florian Singer von Meisterhand geleitet.“

www.hotelsinger.atFoto: Singer Sporthotel & SPA

Begehrte Auszeichnung für das Singer Sporthotel & SPA

dFreuen sich

über die ho-he Auszeich-

nung von Relais & Châteaux:

Christina und Florian Singer.

Page 39: Wellhotel 2013/4
Page 40: Wellhotel 2013/4

WellHotel40

Foto

s: H

otel

Kai

serh

ofrnst Köstenbaumer zeichnet seit der Eröffnung des Kaiserhofs im Dezem-ber 2005 als Küchenchef für die kuli-narische Linie im Hotel verantwort-lich. Mit seinem 5-köpfigen Team hat er das Restaurant im Kaiser-hof als einen Treffpunkt für leiden-schaftliche und qualitätsbewusste Genießer in der Kitzstadt etabliert, die dem gesellschaftlichen Rummel entfliehen möchten. Das Best Wes-tern Premier Hotel Kaiserhof und somit auch das Restaurant mit sei-ner Zirbenstube und den Terrassen – mit Blick über die Altstadt oder auf die Streif – wird als Ganzjahres-betrieb geführt.

Eine kleine Standardkarte mit österreichischen Küchenklassi-kern und lokalen Schmankerln wird durch wechselnde, saisonale Ge-richte und Ausflüge in die moderne internationale Küche abgerundet. Mit seinem Team zaubert der mehr-fach ausgezeichnete Chef de Cuisine zeitgemäße Kreationen auf unprä-tentiöse Art auf die Teller. Einfache Gaumenfreuden auf hohem Niveau, die durch das harmonische Zusam-menspiel von Aromen und Textu-ren den verwöhnten Gaumen über-raschen und erfreuen. Seine Küche spiegelt auf überzeugende Weise seine Verbundenheit zur Natur wi-der. Ebenso die Wertschätzung bzw. den Respekt gegenüber den Produ-zenten, die keine Mühen scheuen, um Qualität herzustellen.

Im täglich geöffneten Hotelres-taurant schafft er es, eine anspre-chende Variation von modernen Gerichten und traditionellen Spe-zialitäten zu kredenzen. Das kulina-rische Angebot rundet er mit Wei-nen aus Österreich und den besten Weinbaugebieten der Welt ab.

Ernst Köstenbaumer: „Die Nach-frage unserer Gäste nach den Re-zepten war so groß, dass wir uns entschlossen haben, einen Auszug der Highlights in Buchform zusam-menzufassen. Ich möchte es nicht Kochbuch nennen, denn es ist eine willkürliche Rezeptsammlung mit

Tipps, die zu Hause nachmachbar sind. Ich würde es lieber eine Hom-mage an unsere Gäste nennen, die ihren Aufenthalt im Kaiserhof ge-nossen haben und etwas von diesen Genussmomenten mit nach Hause nehmen möchten. Da bleibt mir nur

‚gutes Gelingen‘ beim Nachkochen zu wünschen.“

Der Kaiserhof ist ein Familienbe-trieb – seit drei Generationen sind die Häuser in Wien und Kitzbühel im Besitz der Familie Hofer.

www.hotel-kaiserhof.at

Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Rezeptvorschlag Ernst Köstenbaumer ]

So können die Gäste des Hotel Kaiserhof in Kitzbühel ihre Gourmethighlights auch zu Hause erleben: kulinarische Köstlichkeiten aus dem 4-Sterne-Superior-Haus sind im Buch „Kaiserliche Genussmomente – Band 1“ versammelt. Die Rezeptsammlung beinhaltet die Leibgerichte der Kaiserhof-Gäste aus dem In- und Ausland, die vom Auracher Reh oder Bauernente über marinierten Thunfisch bis zu traditionellen alt-österreichischen Mehlspeisen wie Powidltascherl, Marillenknödel oder Moosbeernocken reichen.

Lieblingsgerichte der Gäste zum Nachkochen

e

Die Rezeptsamm-lung „Kaiserliche

Genussmomente – Band 1“ umfasst 25

Rezepte in „reise-tauglicher“ Buch-

form in Deutsch und Englisch. Er-hältlich im Hotel

Kaiserhof Wien und Kitzbühel sowie

über die Homepage à 9,90 Euro zzgl. Versandkosten.

Ernst Köstenbaumer, Küchenchef Hotel Kaiserhof Kitzbühel, ist 1972 in Spittal an der Drau geboren. Seine Wanderjahre verbrachte er bei einigen der besten Köche Österreichs. So perfektionierte er sein Kön-nen unter anderem im Hotel Schloss Mönchstein als Chef de Partie (2 Hauben), als Chef Saucier im Hotel Schloss Seefels (2 Hauben), im Ro-mantikhotel Tennerhof (2 Hauben), als Souschef und zuletzt als Chef de Cuisine im Restaurant Schloss Aigen (2 Hauben). Er wurde im Jahr 2000 vom À-la-carte-Magazin mit der Trophée Gourmet für „Gutbür-gerliche Küche“ ausgezeichnet.

Page 41: Wellhotel 2013/4

Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Rezeptvorschlag Ernst Köstenbaumer ]

Zutaten für 4 Personen:

300 g Wildschweinfleisch, faschiert4 Stk. getrocknete Marillen1 TL Rosinen1 TL Kapern1 TL SenfSalz, Pfeffer, Thymian10 ml MineralwasserOlivenöl zum BratenPolenta250 ml Schlagobers100 g Polentagrieß50 g ButterSalzMuskatnuss gerieben

Zum Garnieren:100 g Tomatensalsa150 g geröstete Artischocken100 g Gartenkresse4 Stk. Champignons4 Stk. Zitronengras

Nougat-Jus:250 ml Wildfond1 EL Nougat

Zubereitung (70 Minuten):

» Burger: Marillen, Rosinen und Kapernbeeren fein hacken und mit dem faschier-ten Wildfleisch vermischen, mit Senf, Salz, Pfeffer, Thymian und Mineralwasser zu einer homogenen Masse rühren. 20 Minuten kalt stellen. Danach zu kleinen Bur-gern formen, mit etwas Olivenöl scharf anbraten und im Ofen bei 160° C 4 bis 5 Mi-nuten braten.

» Polenta: Schlagobers mit Salz, Muskatnuss und Butter aufkochen, Polenta einrüh-ren und bei mittlerer Hitze quellen lassen, bis der Grieß vollkommen weich ist. Da-nach die Polenta auf ein eingefettetes Backblech aufstreichen und erkalten lassen.

8 cm große Ringe ausstechen und in Butterschmalz kurz anbraten.» Tomatensalsa: Vollreife Tomaten mit etwas Chili, Salz, Zucker und einem Spritzer

Essig gut mixen und passieren. Kleine Tomatenwürfel und frisch gehackte Kräuter untermengen und 24 Stunden ziehen lassen.

» Anrichten: Die gebratenen Polentascheiben auf Teller legen, Wildschwein-Burger draufsetzen, mit Tomatensalsa bestreichen sowie mit gerösteten Artischocken und Kresse belegen. Die Champignon-Köpfe auf das Zitronengras aufspießen und kurz braten, abschließend in die Mitte des Burgers stecken.

» Nougat-Jus: Wildfond aufkochen und Nougat einrühren, bis er sich aufgelöst hat. Anschließend den Wildschwein-Burger mit der Sauce nappieren.

Wildschwein-Burger „Kaiserhof“

WellHotel41

Page 42: Wellhotel 2013/4

Zutaten für 4 Personen:

4 Stk. Rehrücken à 100 g, zugeputztSalz und Pfefferetwas Butterschmalz zum Braten

Petersilienwurzel-Creme:250 g Petersilienwurzeln, geschält, grob gewürfelt15 g Butter200 ml Selleriefond50 g Crème fraîche

Pfefferapfel:50 g Zucker½ l weißer PortweinPfefferkörner grün und rosa ge-mischt 1 Vanilleschote4 Brioche-Scheiben100 g Gänseleber, roh gehobeltMeersalz150 ml Rehsauce

Zubereitung (120 Minuten):

» Die Rehrücken würzen und in Butterschmalz anbraten, anschließend bei 75° C im Ofen 8 Minuten rasten lassen.

» Petersilienwurzel-Creme: Petersilienwurzeln mit Butter, Selleriefond und Salz weich dünsten, gut durchmixen und durch ein Sieb passieren. Anschließend mit Crème fraîche glattrühren und eventuell mit Zitronensaft und Zucker abschme-cken.

» Pfefferapfel: Äpfel schälen, Kerngehäuse ausstechen und in 3 Scheiben schneiden. Zucker karamellisieren, mit weißem Portwein ablöschen, Pfefferkörner, aufge-schnittene Vanilleschote und etwas Zitronensaft beifügen, Äpfel dazugeben und 4 Minuten pochieren. Anschließend Äpfel herausnehmen, Fond zu einem Karamell einkochen und passieren.

» Garnieren: Heiße Petersilienwurzel-Creme in tiefe Teller streichen, das getoaste-te Brioche daraufsetzen, Apfelscheibe ebenfalls kurz in Butter anbraten und auf den Brioche setzen. Den Rehrücken halbieren und beide Teile auf den Apfel stellen. Zum Schluss die mit Meersalz gewürzte Gänseleber auf dem Rehrücken verteilen, mit dem Apfel-Karamell beträufeln, mit der Rehsauce nappieren und umgießen.

» Tipp: Als Beilage eignen sich ideal Erdäpfelpaunzen oder Schupfnudeln.

Auracher Reh im Pfefferapfel mit gehobelter Gänseleber

WellHotel42

Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Rezeptvorschlag Ernst Köstenbaumer ]

Page 43: Wellhotel 2013/4

Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Rezeptvorschlag Ernst Köstenbaumer ]

Zutaten für 4 Personen:

500 g Topfen4 Dotter80 g StaubzuckerRumVanillezucker5 g Maizena4 Eiweiß100 g Zucker60 g Himbeeren

Sauerrahm-Eis:250 g Sauerrahm50 ml Zitronensaft100 g Staubzucker

Zubereitung (Eis: 12 Stunden / Schmarren: 45 Minuten):

» Topfenschmarren-Masse: Topfen, Dotter, Staubzucker, Rum und Vanillezucker schaumig rühren. Eiweiß mit Zucker steif schlagen und unter die Topfenmasse heben. Abschließend das Maizena einmelieren.

» Die Masse in eine Form abfüllen und die Himbeeren einzeln hineindrücken. Im Ofen bei 160° C etwa 20 Minuten backen, mit Staubzucker bestreuen und servieren.

» Sauerrahm-Eis: Alle Zutaten verrühren, in der Eismaschine frieren und cremig zum Topfenschmarren servieren.

Topfen-Himbeerschmarren mit Sauerrahm-Eis

WellHotel43

Page 44: Wellhotel 2013/4

thema

Trends 2014 Baddesign & -ausstattung

Foto: www.mohr-life-resort.at / Markus Auer

er Nassbereich gehört mittlerwei-le zum Gesamtkonzept eines Hotel-zimmers und fügt sich auch optisch oftmals in den Stil des Schlaf- und Wohnbereichs ein. Um dem Gast ein Gefühl von Erholung und Ent-spannung zu bieten, sollen sich De-sign und Funktionalität vereinen. Die Einrichtung des Hotelbads muss aber nicht nur ästhetischen Anfor-derungen entsprechen, sondern auch robust und pflegeleicht sein. Bei vielen Gästen sind außerdem vor allem ein großer Spiegel, eine an-sprechende Beleuchtung und aus-reichend Ablageflächen gefragt.

| Neuer Style ist gefragt | In der Qualitätshotellerie geht der Trend mehr und mehr zum Wohnbadezim-mer – das Bad gleicht sich stilistisch

dem Wohnumfeld an. Doch in den meisten Hotelzimmern ist das Platz-angebot dafür beschränkt. Manche Hoteliers versuchen das Problem zu lösen, indem sie das Bad zum Wohn- und Schlafraum hin offen gestalten. Die Toilette sollte aus hygienischen Gründen in jedem Fall ein eigener Raum bleiben.

Aktuell sind bei der Badgestal-tung natürliche Materialien wie Na-turstein oder Holz gefragt, die zur Verbesserung des Raumklimas bei-tragen und durch ihre Haptik den Gast besonders ansprechen. Je nach Holzart lassen sich die Bäder so in den unterschiedlichsten Stilrich-tungen gestalten. Aber auch Beton ist in Designerkreisen inzwischen sehr beliebt, um interessante Ak-zente zu setzen. Bei der Badkeramik

sind vor allem eckige Formen sowie große Waschtische beliebt.

| Modernste Technik als Erleb-nis | Immer häufiger sind Hotelbä-der mit Regen- oder Dampfduschen mit Massageeffekt ausgestattet, die gleichzeitig entspannend und mas-sierend wirken. Mit LED-Dusch-köpfen kann man das Wasser so-gar noch in verschiedenen Farben leuchten lassen. Bei den Armaturen wird zunehmend auf Sensortechnik gesetzt. Das spart nicht nur Wasser, sondern ist auch hygienisch.

Zu guter Letzt sollten Hoteliers Wert auf die Lichtverhältnisse im Bad legen. Denn damit lässt sich nicht nur die Atmosphäre steuern, sondern auch ein besonderes Wohl-fühlklima erzeugen.

Das moderne Hotelbad – viel mehr als nur ein gewöhnliches BadezimmerMenschen verbringen heute viel mehr Zeit im Badezimmer als noch vor zehn Jahren. Auch beim Aufent-halt im Hotel sind die Erwartungen bei Geschäfts- sowie Urlaubsreisenden gestiegen, daher gewinnt die-ser Zimmerbereich zunehmend an Bedeutung. Immer mehr Hoteliers legen deshalb Wert darauf, ihren Gästen im Hotelbad totalen Komfort zu bieten. So gehören heute Erlebnisduschen oder Dampfkabinen teils schon zum Standard im hohen Qualitätssegment.

d

WellHotel44

Page 45: Wellhotel 2013/4
Page 46: Wellhotel 2013/4

Sonderthema [ Trends 2014 Baddesign & -ausstattung ]

WellHotel46

WellHotel46

as Unternehmen Jenewein Fliesen- und Natursteinverlegung punktet mit Professionalität, perfekter Um-setzung, Top-Qualität und fairem Preis-Leistungsverhältnis.

Das Angebot des Fliesen-Profis ist umfangreich – es umfasst nicht nur herkömmliche Wand- und Bo-

denfliesen, sondern auch Mosaike, Feinsteinzeug und Spaltplatten. Da-rüber hinaus führt Jenewein auch eine breite Palette der schönsten Schiefer- und Natur-Steinarten.

Den Möglichkeiten sind bei den Designs inzwischen kaum noch Grenzen gesetzt. Das Unternehmen

mit Schauräumen in Imst und Inns-bruck gehört mit seinem enorm breiten Sortiment zu den größten Handels- und Verlegeunterneh-men der Branche. Bezogen werden die verwendeten Produkte, welche einer ständigen Weiterentwicklung, technischen Verbesserung und Qua-litätskontrolle unterliegen, aus Spa-nien, Italien und Deutschland.

Auftraggeber sind neben pri-vaten Bauherren und Architekten vor allem die Hotellerie und Gastro-nomie. Damit der Kunde detailliert über die aktuellen Trends beraten werden kann, besuchen die Fliesen-Profis kontinuierlich Fachmessen in Bologna, Verona und Valencia. Für das gesamte Team stehen Service, Qualität und qualifizierte Fachbera-tung sowie termingerechte Ausfüh-rung an oberster Stelle.

www.jenewein-fliesen.com

Fliesen fachmännisch in Szene gesetztFliesen sind längst nicht mehr nur im Bad ein Thema, auch der Wohn- und Essbereich und sogar das Schlafzimmer werden immer häufiger verfliest. Die Fliesen-Profis der Firma Jenewein sorgen für dekorati-ve Schönheit in Verbindung mit perfekter Verarbeitung.

d

Ein Bad als besonderes

Wohnhighlight.

Foto

s: c

oem

.it

Page 47: Wellhotel 2013/4
Page 48: Wellhotel 2013/4
Page 49: Wellhotel 2013/4
Page 50: Wellhotel 2013/4

STOCK resort, Finkenbergwww.stock.atSTOCK***** resort

Familie StockDorf 142

A-6292 Finkenberg Zillertaltel.: +43 5285 6775-410 fax: +43 5285 6775-421

mail: [email protected]

WellHotel50

Page 51: Wellhotel 2013/4

Die STOCK-Wohlfühlfakten| 5 Hotel-Sterne, exzellente Küche (ausgezeichnet mit dem AMA-

Gastrosiegel), erlesenes Weinangebot aus der eigenen MOUNT-STOCK-Linie (Top-Winzer Leo Hillinger feat. Daniel Stock) |

| 4 Relax-Lilien für die 5000 m2 große Wellness-, Spa- und Beauty-landschaft (mit zwölf Wasserflächen, darunter ein Aqua-Fun-Park für die Kids mit 70 Meter Reifenrutsche, neues 25 Meter langes, beheiztes Sportschwimmbecken auf der Dachterrasse; 11 Saunen, 21 luxuriöse Räume für verschiedenste Treatments; Ladies-Spa, Fa-mily-Spa; privates, exklusives Beauty Label STOCK DIAMOND by Christine Stock |

| Barbara und Josef Stock als gekürte „Arbeitgeber des Jahres“, die mit ihrer STOCK Team-Lodge auf 5-Sterne-Niveau in Sachen sozialer Nach-haltigkeit und Mitarbeitermotivation die Marsch-richtung auch in diesen Bereichen vorgeben |

| Heizen und Kühlen mit heimischer Erdwärme – 2013 innovativer Bau einer geothermischen Anlage als prägnantes Zeichen Richtung Ener-gieeffizienz, Umweltschutz und Nachhaltigkeit (Details und Interview auf Seite 24) |

Text: Renate Linser-Sachers Fotos: STOCK***** resort / Christoph Schöch, Daniel Zangerl – www.eye5.at

WellHotel51

Page 52: Wellhotel 2013/4

WellHotel52

www.stock.at [ Baureportage ]

Außenpool im Winter.

Winterlicher Whirlpool.

Energieraum. 190 m2 Fitnessstudio.

Page 53: Wellhotel 2013/4

WellHotel53

www.stock.at [ Baureportage ]

Daniel Stock.

Christine Stock.

Leselounge.

MOUNT STOCK.

STOCK DIAMOND.

Page 54: Wellhotel 2013/4

WellHotel54

as STOCK***** resort spielt als eines der Gründerhäuser der Best Well-ness Hotels Austria in der Top-Liga der österreichischen Hotellerie an vorderster Front nicht nur mit, son-dern setzt kontinuierlich maßge-bende Akzente.

Im Jahr 2012 gekrönt mit dem fünften Stern, manifestieren sich darin Niveau sowie Angebot in der STOCK-Wellnesswelt, STOCK-Sport-welt, STOCK-Familienwelt, STOCK-Genusswelt und STOCK-Qualitäts-welt.

Im Zuge dieser Höchstkategori-sierung – verbunden mit neuem Na-men, neuem Design und neuem Zu-bau für noch mehr Wellness, Sport und Kreativität – wurden auch die hauseigenen STOCK-Marken neu gestaltet. MOUNT STOCK, STOCK DIAMOND, STOCK WEAR, STOCK APARTMENT und STOCK TEAM LODGE komplettieren das Ensem-ble mit Alleinstellungscharakter,

welches sich auf jeder Ebene nur einem Credo verpflichtet sieht: Die Wünsche der Gäste zu erfüllen, be-vor diese überhaupt ausgesprochen werden.

| Ehre, wem die Ehre gebührt | Noch taufrisch sind die aktuells-ten drei Auszeichnungen, die dem STOCK***** resort zuteilwurden. Seit 29. November 2013 darf sich die Hoteliersfamilie mit ihrem Team als erstes Luxushotel im Bereich Sport- und Fitnessanlagen über die Test-note 1,23 und somit fünf Sterne von SelectionClub freuen.

Wenige Tage später, am 2. De-zember, konnte Daniel Stock den „Oscar“ und die in der Branche heiß begehrte Trophäe, die Wellness Aphrodite in der Kategorie „Beauty & Spa“, im Rahmen eines glanzvol-len Galaabends im Europapark Rust entgegennehmen – und sich damit gegen insgesamt 156 ausgewählte

Wellnesshotels durchsetzen.Auch im Ranking des für seine

Kritik bekannten (und gefürchte-ten) Relax Guide hat sich das Hotel in der absoluten Crème de la Crème platziert und zählt mit 4 sensatio-nellen Lilien als Höchstnote zu den großen Gewinnern in der druckfri-schen Ausgabe 2014.

| Skilegende in Hotellegende | Hans Enn, ehemaliger österreichi-scher Skirennläufer und Bronze-medaillengewinner bei den Olympi-schen Winterspielen 1980, steht den sportlich ambitionierten Gästen in besonderen Hitwochen mit Rat und Tat beim Skifahren und (ab Früh-jahr/Sommer 2014) auch beim Gol-fen zur Seite.

Highlight von 12. bis 17. Jänner 2014: Die Ski- und Sportwoche, bei der mit dem Skiass die schönsten Abfahrten des Zillertals erkundet werden können.

STOCK Feeling – wenn alle Sinne berührt werdenTag für Tag überrascht und fasziniert das familiengeführte STOCK***** resort in Finkenberg seine Gäste mit Charme und Großzügigkeit in allen Segmenten – mit legerem Tiroler Lifestyle, mit Detailverliebtheit, mit Tradition und unverkennbarer Handschrift. Eine Luxuswelt für Wellnessliebhaber, Sportfreunde, Fa-milien und Pärchen, Individualisten und Gourmets, die hier das einmalige STOCK Feeling mit jeder Faser ihres Körpers spüren und genießen können.

d

www.stock.at [ Baureportage ]

Das STOCK***** resort – eine einmalige Welt voller Genuss, Entspannung und großzügiger Herzlichkeit.

Page 55: Wellhotel 2013/4

Barbara, Josef, Alexan-der, Christine (mit David) und Daniel Stock (im Uhrzeiger-sinn).

WellHotel55

www.stock.at [ Baureportage ]

Das STOCK***** re-sort wurde kürzlich als erstes Luxusres-

sort im Bereich Sport- und Fitnessanlagen von SelectionClub

ausgezeichnet. Dabei wurden Trainerquali-tät, Geräte sowie An-

gebot geprüft – mit Testnote 1,23 und so-mit fünf Sternen. Im

Bild (v. li.): Ferdinand Guggenberger, Chris-tian Vilsmeier, Oliver

Keim, Jörg Gerstmann und Christine Stock.

Ein besonderes Highlight im Winter stellt im STOCK***** resort die Ski- & Sportwoche mit Skile-gende Hans Enn vom 12. bis 17. Jänner 2014 dar. In dieser Zeit hat man die Möglichkeit, täglich mit der Skilegende die schönsten Abfahrten des Zillertals zu erkunden. Im Bild: Hans Enn (li.) mit Daniel Stock.

Die Wellness Aph-rodite 2013 wurde Anfang Dezember im Europa-Park Rust vergeben. Der erste Platz in der Katego-rie „Beauty & Spa“ ging dabei an das STOCK***** resort, das sich gegen 156 „Ausgewählte Well-nesshotels zum Wohl-fühlen“ durchsetzen konnte. Im Bild (v. li.): Sebastian Töp-pner, Sandra Fillsack & Daniel Stock.

Foto

: Top

hot

el

Page 56: Wellhotel 2013/4

WellHotel56

www.stock.at [ Baureportage ]

Buffet.

Silberstube.

Kristallstube.

Page 57: Wellhotel 2013/4

WellHotel57

www.stock.at [ Handwerker & Lieferanten ]

Gastgeber Daniel Stock hat die Wesensarten seines STOCK resorts in genussvolle Weine übersetzt und damit im STOCK Feeling erlebbar gemacht. Gemeinsam mit Premium-Winzer Leo Hillinger schuf er so eine Kollektion, die unter dem präg-nanten Namen MOUNT STOCK ihre Vollendung findet.

Page 58: Wellhotel 2013/4

WellHotel58

www.stock.at [ Baureportage ]

Unerschöpfliches Freizeitangebot – von der relaxten Smokerslounge ...

... bis zur designten Ballsporthalle.

Page 59: Wellhotel 2013/4

WellHotel59

www.stock.at [ Handwerker & Lieferanten ]

Page 60: Wellhotel 2013/4

WellHotel60

www.stock.at [ Baureportage ]

Suite Geierwally.

Alpin Lodge Suite.

Page 61: Wellhotel 2013/4

WellHotel61

www.stock.at [ Handwerker & Lieferanten ]

Page 62: Wellhotel 2013/4

WellHotel62

www.stock.at [ Baureportage ]

Das STOCK resort zählt zu den großen Gewinnern im Relax Guide 2014. Die Höchstnote von 4 Lilien konnte das beeindru-ckende Wellnesshotel in der jüngsten Ausgabe des kritischen Wellnessführers erreichen. Mit Recht ist die Familie Stock stolz auf die Lorbeeren, die sie für ihre herausragende 5000 m² große Wellness- und Spalandschaft ernten konnte.

Wasserbettenruheraum.

Sportbecken.

Page 63: Wellhotel 2013/4

WellHotel63

www.stock.at [ Handwerker & Lieferanten ]

Romantikbad.

Thalasso Raum.

Page 64: Wellhotel 2013/4

WellHotel64

www.stock.at [ Baureportage ]

Gastgeberin Christine Stock hat aus dem Bergkristall eine alpin inspirierte Kostbarkeit ent-wickelt, die genauso verwöhnt, wie sie anmutet: edel, strahlend und schön. In der eigens dafür geschaffenen STOCK DIAMOND Suite erleben Gäste die weltweit einzigartigen STOCK DIAMOND Rituale als unvergleichliches Highlight während ihres Wellnessurlaubs.

Page 65: Wellhotel 2013/4

WellHotel65

www.stock.at [ Handwerker & Lieferanten ]

Auf die Kinder wartet im Familienhotel eine grandiose Erlebniswelt.

Aqua Fun Park.

Page 66: Wellhotel 2013/4

WellHotel66

www.stock.at [ Baureportage ]

Billard Lounge.

Energieraum.

Page 67: Wellhotel 2013/4
Page 68: Wellhotel 2013/4

WellHotel68

Schlosshotel Velden, Velden

Schlosshotel Velden*****Schlosspark 1

A-9220 Velden am Wörtherseetel. +43 4274 52000-0

mail: [email protected]

www.falkensteiner.com/de/hotel/schloss-hotel-velden

Page 69: Wellhotel 2013/4

WellHotel69

Fakten Sinnliches| Qualitative Verbesserung von Rezeption, Lobby und angrenzender Bar || Neuer Außenpool mit Inneneinstieg | | Neuer Wellnessbereich Aquapura SPA & Med: Ruheraum mit Ruhenischen so-

wie einer SPA Lounge, neue Saunaanlage mit großer Außensauna mit Blick auf den See, Infrarotkabine, Dampfbad, Ruheräume (zwei davon mit SPA Cinema), neuer Fitnessraum, neue Private SPA Kabine sowie Umbau einer Private SPA

Kabine, Medical-Behandlungsräume || Innenarchitektur: Beainteriors GmbH, Brixen, www.beainteriors.com || Baumanagement: Michaeler & Partner, Vahrn, www.michaeler-partner.com |

| Neues SPA & Med Programm von Prä-vention und Regeneration über Anti-Aging bis zur ästhetischen Medizin |

| Große Außensauna mit kompletter Glasfront und Sicht auf den Wörther-see |

| SPA Cinema – ist für Wellness Innova-tion Award 2014 nominiert |

Text: Angela Jungfer Fotos: Falkensteiner Schlosshotel Velden

Page 70: Wellhotel 2013/4

WellHotel70

Schlosshotel Velden [ Baureportage ]

ie Rezeption, das Herzstück des Schlosses, empfängt den Gast in warmem Rot und ist somit Blickfang der gesamten Lobby. Diese wieder-um wurde aufgefrischt und durch die ungewöhnlich freche Kombina-tion von hellblauen Polstersesseln mit grünen Stehleuchten und de-korativen Kissen getreu dem Motto „Luxus bekennt Farbe“ in ein neues Licht gerückt. In dieser Umbaupha-se wurde auch das Interieur der Bar angepasst. Abstrakte Deckenbilder neben hochwertigen Textilien und Wandverkleidungen in Holz und Le-der ergeben ein stilvolles Ambiente.

| Privatsphäre großgeschrieben | Das Wellnessangebot ist nach der Umbauphase einladender und ent-spannender als je zuvor. Das Innen-architekturbüro beainteriors schuf in den Räumen des Wellnessberei-ches eine Wohlfühlatmosphäre, die mehr Privatsphäre gewährt als der Standard eines 5-Sterne-Hauses er-warten lässt.

Das Saunaangebot wurde durch den Zubau einer modernen, frei ste-henden Holzsauna mit Panorama-blick über den Wörthersee erwei-tert. Dazugehörige Duschen runden das Gesamtpaket für Saunaliebha-ber ab. Im Innenbereich der Sau-naanlage erkennt man deutlich die Umsetzung des räumlichen Konzep-tes zur Wahrung der Privatsphäre jedes einzelnen Besuchers.

Rund um die zentrale Sauna-lounge gruppieren sich die diversen Wellnessattraktionen. Jeder Nackt-bereich ist intim gestaltet und im Volumen klein gehalten. Ob Sau-na, Dampfbad oder Infrarotkabine, alle verfügen über einen exklusi-ven Duschbereich. Das Hamam bei-spielsweise in traditionell orienta-lischem Design mit Metallic-Fliesen in Anthrazit, bietet dem Gast in pri-vatem Ambiente das komplette Ba-deritual inklusive Fußwärmebe-cken. Zusätzliche sanitäre Anlagen unterstützen die Philosophie des in-

trovertierten Raumkonzeptes mit kurzen Wegen für den Gast.

Die Saunalounge, gleichzeitig Verteiler und Angelpunkt der Well-nessanlage, besticht durch vorneh-mes Design. Ob der grau-weiße Na-turstein Pietra Grey, versehen mit Boiserien, oder der allgegenwärti-ge Holzboden in dunkler Räucher-eiche – beide hüllen das Ambiente in mondäne Eleganz. Die Teestation und die erholsamen Schaukelstühle mit Blick ins Freie laden den Sauna-gänger zum Verweilen ein.

Vielfältige, übersichtliche Ruhe-räume mit Wohnzimmercharakter und uneinsichtigen Nischen bieten dem Gast zahlreiche Möglichkeiten der Entspannung.

| Videokunst im Ruhebereich | Als Innovation und Ruheraum für Kör-per und Geist ist das SPA Cinema er-wähnenswert. Der Videokünstler Othmar Prenner verband mit seinen Videokunstwerken „the dancing shark“ und „with colorful wings“ die Natur mit dem Interieur. Dem Ruhesuchenden bietet sich ein Ru-heraum mit entspannender, visu-eller Abdeckung und vermittelt die Inhalte „Wasser und Erde“. Ein Spezial–Beamer im Boden zaubert das wunderschöne Ergebnis an die Decke des Ruheraumes. Die Filme laufen in zwei verschiedenen Räu-men, welche jeweils mit vier ergo-nomisch und elektronisch verstell-baren Liegen ausgestattet sind und sich zurückhaltend gegenüber der Kunst in dunklen Farben zeigen.

| Schwereloses Genießen | Im Schweberaum, ein Ensemble in vor-nehmen weißen Textilien, findet der Gast Erholung auf Hängeliegen und kann sich, vor Einblicken geschützt, von stimmungsvollen Lichtspielen inspirieren lassen. Mit der Wärme und Intensität der Rottöne wird der Besucher in einem weiteren Ruhe-raum empfangen. Textile Decken-applikationen und Designertapeten

lassen den Blick wandern, während Komfortliegen die Entspannung von Körper und Geist fördern.

Das Private SPA, realisiert durch wenige räumliche Umstrukturie-rungsmaßnahmen, ermöglicht ein intimes Badeerlebnis. In privatem Rahmen stehen Sauna, Dampfbad mit Whirlpool sowie edle Lounge mit angrenzendem Massageraum zur exklusiven Verfügung.

Für Sportbegeisterte und Schwimmer wurde das Wasseran-gebot um ein Außenbecken in Edel-stahl mit Inneneinstieg erweitert. Ganzjährig kann unter freiem Him-mel geschwommen oder einfach der Seeblick von den integrierten Whirlliegen aus genossen werden. Der Ruheraum des Pools ermöglicht Erholung nach dem Sport in wohn-licher Atmosphäre. Auf komfor-tablen Liegen oder in individuellen Nischen kann der Gast sich zurück-ziehen und entspannen. Elegante Farben und Texturen prägen das Er-scheinungsbild und schaffen ein be-hagliches Umfeld.

Gleichwohl im Fitnessraum, der nach dem Umbau in ruhigen Holz- und Farbtönen erstrahlt, finden Körper und Geist das richtige Am-biente, um vom Alltag loszulassen und sich dem sportlichen Ausgleich zu widmen. Vom Umbau profitier-te auch das SPA Bistro, welches an seiner neuen Position einen Panora-mablick auf die Seepromenade bie-tet und neu ausgestattet den Well-nessbesucher empfängt.

Das Medical SPA, bestehend aus Behandlungsräumen mit an-grenzenden Sprechzimmern und einer freundlichen Wartezone, be-sticht durch die Farbkombination von frischem Hellblau mit erdigen Beigetönen. Durch textile Struktu-ren und haptische Oberflächen ent-steht in diesen Räumen eine beru-higende Atmosphäre unterstützt durch Deckenprojektionen, die den Gast während der Behandlung ange-nehm ablenken.

Prunkvoll am Westufer des Wörthersees gelegen, mit zur See gewandter Front, empfängt das Schlossho-tel Velden seine internationalen Gäste unter der Führung der Falkensteiner Hotelgruppe. Im Jahr 2011 haben Rezeption, Lobby und die angrenzende Bar durch einige wenige aber wirkungsvolle Eingriffe ein neues Erscheinungsbild erhalten. Im Zuge des Umbaus 2013 bekamen der Saunabereich mit Hallenbad und das SPA Bistro ein neues Interieur-Konzept. Als weitere Highlights wurden das Wellnessangebot um einen Außenpool und das Hotelangebot um ein Medical SPA erweitert.

d

Wellness, Beauty & Medical SPA am Wörthersee

Page 71: Wellhotel 2013/4

WellHotel71

Schlosshotel Velden [ Handwerker & Lieferanten ]

Neues Außenbecken in Edelstahl mit Inneneinstieg.

Page 72: Wellhotel 2013/4

WellHotel72

Schlosshotel Velden [ Baureportage ]

Das Wellnessangebot im Schlosshotel ist nach der Umbauphase einladender und entspannender als je zuvor.

Page 73: Wellhotel 2013/4

WellHotel73

Schlosshotel Velden [ Handwerker & Lieferanten ]

Page 74: Wellhotel 2013/4

WellHotel74

Schlosshotel Velden [ Baureportage ]

Die Romantic SPA-Suite für zwei – lichtdurchflutete Massagelounge mit Kräuterdampfbad, Luxus-Privatpool und Relax-Wasserbett.

Einfach himmlisch relaxen.

Page 75: Wellhotel 2013/4

WellHotel75

Schlosshotel Velden [ Handwerker & Lieferanten ]

„Das Schlosshotel soll in Zukunft verstärkt das Flair der Stars und Sternchen zurückbekommen“Karin Mitterutzner ist seit fast 13 Jahren im Team von Michaeler & Partner tätig und hat schon an die 30 Hotels erfolgreich im Baumanagement betreut, viele davon auch mehrmals. Wir sprechen mit ihr über ihre große Herausforderung Schlosshotel Velden.

wellhotel: Wie schwierig ist es, ein Hotel mit Geschichte wie das Schlossho-tel Velden umzubauen?

wellhotel: Jeder Umbau birgt sei-ne Tücken und Herausforderungen. Welche waren es im Besonderen beim Schlosshotel Velden?

wellhotel: Sind noch weitere bauliche Schritte in Velden geplant?

wellhotel: Schildern Sie uns bitte De-tails des neuen, außergewöhnlichen Acqua pura SPA & Med.

wellhotel: Welches ist Ihr persönli-ches Highlight in Velden?

Karin Mitterutzner: Schwierig vielleicht nicht, eher herausfordernd. Das Schlosshotel steht unter Denkmalschutz, daher musste natürlich jeder noch so kleine Eingriff von den zuständigen Obrigkeiten kontrolliert und genehmigt werden. Das machte die Umsetzung des Projektes recht müh-sam. Weiters haben wir viel Wert auf den Erhalt der Geschichte gelegt. Da-zu moderne Elemente zu kombinieren und ein rundes Ergebnis zu erhal-ten, war eine tolle Aufgabe.

Karin Mitterutzner: Die größte Herausforderung für mich war die sehr kurze Bauzeit für das Schwimmbad und den SPA-Bereich. Zusätzlich zur kurzen Bauzeit hat das Wetter gegen uns gearbeitet. Der Winter 2012/2013 war sehr streng und kalt, beim Beckenaushub lag beispielsweise noch viel Schnee. Durch die Seenähe war das Grundwasser ein weiteres Problem. Es musste abgepumpt werden – dafür brauchten wir natürlich auch wieder eine Genehmigung.

Karin Mitterutzner: Es gibt für das Schlosshotel Velden eine Vision. Zum Beispiel sind für die Zukunft ein Beach-Club und die Aufwertung des Res-taurants Seespitz geplant. Das Schlosshotel soll verstärkt das Flair der Stars und Sternchen zurückbekommen und verkörpern. Internationale, wohlha-bende Gäste sollen hier in einem exklusiven und vertrauten Ambiente ihre Ruhe finden und sich verwöhnen lassen.

Karin Mitterutzner: Das neue Acquapura SPA & Med hat im August 2013 eröffnet. Das erfolgreiche Konzept des renommierten Südtiroler Komple-mentärmediziners Dr. Christian Thuile wird hier von den erfahrenen Ärz-ten Dr. Elke und Dr. Thomas Friessnegger umgesetzt. Weiters bieten die Spezialisten Dr. Christine Hoffmann und Dr. Peter Durnig die ästhetische Medizin als Gesamtpaket an. Das SPA & Med Programm bedient diverse Bedürfnisse und Anforderungen, von Prävention und Regeneration über Anti-Aging und eben ästhetische Medizin – ein rundes Angebot.

Karin Mitterutzner: Ich finde die große Außensauna mit kompletter Glas-front und Sicht auf den schönen Wörthersee besonders gut gelungen. Auch das SPA-Cinema, welches für den Wellness Innovation Award 2014 nomi-niert ist, stellt ein tolles Novum in diesem Bereich dar.

www.michaeler-partner.com

Karin Mitter-utzner, Projekt-leiterin Schloss-hotel Velden.

Kontakt: Michaeler & Partner VahrnEisackstraße 1 I-39040 Vahrntel. +39 0472 978 140info@ michaeler-partner.com

Page 76: Wellhotel 2013/4

WellHotel76

Schlosshotel Velden [ Baureportage ]

iana Monnerjahn, Senior Consul-tant bei Michaeler & Partner, war im Zuge der aktuellen Neuerungen im Schlosshotel Velden für Positio-nierung, Konzept, Beratung und Be-gleitung verantwortlich: „Der Auf-trag, im berühmten Schlosshotel Velden eine großzügige Erweite-rung der Wellness- und SPA-Anla-ge zu konzipieren, zu bauen und bis ins Detail neu zu erschaffen, machte mir enorme Freude. Galt es doch mit einem zeitgemäßen, dennoch lang-lebigen Wellness- und SPA-Angebot einen weiteren Glanz für anspruchs-volle und internationale Gäste anzu-bieten. Außerdem war es eine Her-ausforderung, den doch sehr edlen Wellnessbereich mit weiteren At-traktionen zu bestücken.

Schon im Herbst 2012 wurde in enger Kooperation mit Projekt-leiterin Karin Mitterutzner sowie Architektin Bea Mitterhofer der neu zu planende Bereich im Detail er-arbeitet. Mit dreifacher Frauenpow-er wurde das Projekt Falkensteiner Schlosshotel Velden strategisch auf-bereitet. Zuerst galt es, ein stimmi-ges Gesamtkonzept der gesamten SPA-Anlage auf Papier zu bringen. Hier wurde vor allem auch auf die notwendige, von unserem Touris-muslabor bei Michaeler & Partner erarbeitete Profilierung Bedacht genommen. Galt es doch, nicht nur räumliche und architektonisch äs-thetische Lösungen zu finden, son-dern auch das Gesamtprodukt Schlosshotel Velden als Leading Ho-tel of the World richtig am Markt zu positionieren.

Das Ergebnis wurde bis ins Detail recherchiert.

Fazit: Das Schlosshotel Velden ist ganz klar zu definieren: ‚The lea-ding one!‘ Das hat uns alle im Team gefordert. Wer durch das wunder-schöne Schlosshotel flaniert weiß, wovon ich schreibe: Hier verbinden sich Geschichte und Tradition mit Glanz und Glamour.

Auf diese Ehrfurcht gebieten-de Besonderheit, gepaart mit Kom-petenz und Respekt vor dem edlen Luxusschloss, wurde immer wieder bei der zu erarbeitenden Gesamt-lösung Rücksicht genommen. Und das Gesamtprodukt lässt sich wirk-lich sehen! Der neue Acquapura SPA & MED – eine Symbiose, die wirklich bestens gelungen ist!

Die dringend zu ergänzenden Wellness- und SPA-Angebote wur-den mit höchstem Sinn für Ästhe-tik, technische Lösungen, aber auch den Anforderungen für Leading Ho-telgäste geschaffen. War doch das vorhandene Angebot zu wenig und dem Trend der Zeit zu wenig ent-sprechend.

Unser Team von Michaeler & Partner freut sich weiters über eine Nominierung für den deutschen Wellness Innovations Award 2014 aufgrund der gelungenen Umset-zung unserer Ideen im Schlossho-tel SPA – das neue SPA Cinema bie-tet visuelle Eindrücke auf höchstem Niveau und wurde architektonisch und technisch perfekt umgesetzt. Es freut uns, dass diese Idee auch besonders die Gäste begeistert, was gerade im Hotel-Luxussegment –

aufgrund der vielen Überangebote – kein Leichtes ist!

Weitere Neuheiten wie etwa ein großzügiges Panoramaschwimmbad im Freien, verschiedene Schwitz- und Dampfattraktionen innen und außen, ein SPA-Bistro mit traumhaf-tem Panorama auf den See und vor allem ein großzügiger Ruhebereich mit verschiedenen Themenräumen wurden wahrlich inszeniert.

Die wohl größte Herausforde-rung war die Konzipierung des neu zu integrierenden MED SPA. Als Trendsetter der Szene war unserem Team unter der Leitung von CEO Otmar Michaeler schnell klar: Dem Trend der Zeit entsprechend sollten Prävention und Ästhetik die Thema-tik im neuen MED SPA leiten.

In enger Zusammenarbeit mit Managing Direktor Georg Unterkir-cher wurde kalkuliert, recherchiert, diskutiert und letztendlich wurden die richtigen Ärzte für eine erfolg-reiche Umsetzung gesucht und ge-funden.

Leicht war das nicht, aber die intensive Arbeit hat sich gelohnt. Mit dem namhaften Ärzteteam des MED SPA im Schlosshotel kann eine Rundum-Versorgung angeboten werden.

Es war spannend, das medizini-sche Thema mit dem touristischen Angebot zu paaren und letztendlich dem verwöhnten Gast ein stimmi-ges Behandlungsangebot anzubie-ten. Die Voraussetzungen im neuem Acquapura SPA & MED sind bestens und ideal, um sich selber Gutes und Schönes zu tun und zu gönnen.“

Acquapura SPA & MED – Prävention und Ästhetik

„Wer glücklich ist, ist schön – und

wer schön ist, ist glücklich.

Glücklich, wer ge-sund, und gesund, wer glücklich ist.“

d

Diana Monner-jahn, Senior Consultant

Michaeler & Partner.

Page 77: Wellhotel 2013/4

WellHotel77

Schlosshotel Velden [ Handwerker & Lieferanten ]

Als Innovation und Ruheraum für Körper und Geist sorgt das SPA Cinema für Aufsehen – ein Spezial–Beamer im Bo-den zaubert die wunderschönen Werke von Videokünstler Othmar Prenner an die Decke. Die Filme laufen in zwei ver-schiedenen Räumen, welche jeweils mit vier ergonomisch und elektronisch verstellbaren Liegen ausgestattet sind.

Page 78: Wellhotel 2013/4

Hotel Panorama, Walchsee

Hotel Panorama****SFamilie Münsterer

Josefstal 18A-6344 Walchsee / Tirol

tel.: +43 5374 5661fax: +43 5374 5665

mail: [email protected]

www.hotelpanorama-walchsee.com

WellHotel78

Page 79: Wellhotel 2013/4

Fakten Sinnliches| Neuadaptierungen Indoorpool, Sauna- und Ruhebereiche,

Hotelhalle und Bar | | Neubau Glaslift | | Komplette Neuauslegung der Kommunikations- und Bewe-

gungsabläufe || Planung: Atelier Landauer, Prof. h.c. Karl Landauer, Maurach,

www.atelier-landauer.com |

| In privilegierter Panoramalage positioniert sich – nomen est omen – das Hotel Panorama über dem Walchsee als wahres Juwel der Entspannung und Ruhe mit allen Annehmlichkeiten in Sachen Wellness, Beauty und Kulinarik |

Text: Renate Linser-Sachers Fotos: fotowerk-aichner.at / rolart-images.com / hell2o.com

WellHotel79

Page 80: Wellhotel 2013/4

www.hotelpanorama-walchsee.com [ Baureportage ]

WellHotel80

uhe, nichts als Ruhe, sattes Grün der Bäume, die das Refugium einrah-men, und friedvolles Verweilen auf Balkonen oder der Sonnenterrasse verheißen pure Erholung fern des Alltages – ein grandioser Blick auf den See und die Berge im Panorama all inklusive.

„Die Verwöhnhotels“ der Familie Münsterer (drei 4-Sterne-Superior-Betriebe mit 400 Betten, Reit- und Tennishalle, Indoor-Beachvolley-ball) verschreiben sich – prominent in direkter See- bzw. Panoramala-ge – in den Partnerhäusern Seehof, Seeresidenz und Panorama einzig und allein dem uneingeschränkten Wohlbefinden der Gäste.

Letzteres wurde rechtzeitig zum Start der Wintersaison einer um-fassenden Renovierung unterzogen und in diesem Zuge Ausrichtungen und Positionierungen einzelner Be-reiche einmal mehr optimiert.

| Die Neuinszenierung | Wie Prof. h.c. Karl Landauer als Planer erläu-tert, wird damit nun den interna-tionalen Richtlinien hinsichtlich Hotelinhalten und deren perfekter Nutzung entsprochen.

So wurden die Hotelhalle mit Bar, die Ruheräume und der Fitness- & Cardiobereich in den Ebenen ge-tauscht, um dem Gast ein motivie-rendes Erlebnis bieten zu können.

Als einschneidende Verände-rung präsentiert sich die ehemalige Fläche der Bar und Hotelhalle, die nun zu einem Panorama-Ruheraum umgestaltet wurde. Die ursprüngli-chen Bereiche sind nun in einem an-deren Geschoss auf gleichem Niveau mit den Restaurants platziert.

Generell wurden Kommunika-tions- und Bewegungsabläufe nach aktuellen Erkenntnissen angelegt, wodurch der (Stamm-)Gast das Ho-tel Panorama nun in anderen Di-mensionen wahrnimmt. Eine per-fekte Inszenierung modernster Hotelarchitektur, die wie selbstver-ständlich mit den bestehenden Ge-gebenheiten zu einem harmoni-schen Ganzen verschmilzt.

Im Rahmen dieser Bauphase hat-te weiters eine Neuadaptierung des Indoorpools, der Saunalandschaft sowie der Relax- und Ruheräume stattgefunden. Diese Segmente wur-den völlig neu gestaltet, der „römi-sche Stil“ der 90er Jahre durch ein

neuzeitliches Raum- und Farbkon-zept getreu einer „State of the Art-Inszenierung“ ersetzt.

Die Materialien des Interieurs von Hotelhalle und Bar sind geprägt von einer gelungenen Kombination aus Eichentäfelung, Glas, Stein und Leder. Die Lichtarchitektur setzt Ak-zente und komplettiert das Erschei-nungsbild. Indirekte LED-Leisten mit attraktiven Lichtobjekten geben den Räumen einen warmen, wohltu-enden Charakter.

Als transparente Krönung ver-bindet ein gläserner Lift den Pool- und Saunabereich mit dem neuen Panorama-Ruheraum.

Dazu Prof. h.c. Karl Landau-er: „Eine Hotelarchitektur ist dann erfolgreich, wenn nach Möglich-keit die Inhalte und Infrastruktu-ren nicht nur vorhanden, sondern auch nach internationalen Philoso-phien der Funktionalität, der Moti-vation und der Kommunikation er-füllt sind.“

In diesem Sinne erfüllt das Ver-wöhnhotel Panorama hoch über dem idyllischen Walchsee wohl al-le Anforderungen in perfekter Sym-biose. Herzlich willkommen!

Auf einem bezaubernd malerischen Fleckchen Erde thront das Hotel Panorama, eines der Verwöhnho-tels der Münsterer GmbH, über dem Walchsee. Auf höchstem Niveau definiert sich nicht nur die pri-vilegierte Lage, sondern auch der Anspruch der Besitzerfamilie, dem Gast hier jeglichen erdenklichen Komfort angedeihen zu lassen.

r

Die Verwöhnadresse mit SeepanoramaEin neuer gläserner Lift verbindet den Pool- und Saunabereich mit dem neuen Panorama-Ruheraum.

Page 81: Wellhotel 2013/4

www.hotelpanorama-walchsee.com [ Handwerker & Lieferanten ]

WellHotel81

Page 82: Wellhotel 2013/4

www.hotelpanorama-walchsee.com [ Baureportage ]

WellHotel82

Den rundum erneuerten Wohlfühlbereich zeichnet ein modernes Raum- und Farbkonzept aus.

Page 83: Wellhotel 2013/4

www.hotelpanorama-walchsee.com [ Handwerker & Lieferanten ]

WellHotel83

Page 84: Wellhotel 2013/4

www.hotelpanorama-walchsee.com [ Baureportage ]

WellHotel84

Das Panorama zählt zu Recht zu den schönsten Wellnesshotels in Tirol.

Page 85: Wellhotel 2013/4
Page 86: Wellhotel 2013/4

www.hotelpanorama-walchsee.com [ Baureportage ]

WellHotel86

Die Materialien des Interieurs von Hotelhalle und Bar sind geprägt von einem gelungenen Mix aus Eichentäfelung, Glas, Stein und Leder.

Page 87: Wellhotel 2013/4
Page 88: Wellhotel 2013/4

„Sitzfest“: Margreth und Josef Rist, Stühle und Tische Rist, Söll, nahmen Platz mit Hausplaner Prof. h.c. Arch. Karl Landauer (v. li.).

Gerhard Spitaler (li.) und Franz Kreidl vom Wellness- und Spa-Spezialisten Eberl, Mayrhofen, schweißtreibend in ihrem neuesten Werk.

Maler und Hotelier Thomas Dengg, Bramberg, feierte mit Prof. h.c. Arch. Karl Landau-er, Bald-Gattin Sonja Möschl und Bmstr. & Bauleiter Ot-mar Hager (v. li.).

Immer gut bedacht mit Hermann und Gertrud Dagn, Spenglerei & Dachdeckerei, Kössen, und Mitarbeiter Mar-tin Kerschbaumer (v. re.).

Hochgenuss für Gaumen und Augen: Das Gala-Menü mundete köstlich vom Reh-Tris über Zander bis hin zu schokoladigen Variationen.

Komm.-Rat Ing. Helmut Bodner, Bodner-Bau, Kuf-stein, beehrte die Eröffnung mit seiner charmanten Gattin Heidi.

Tischlerrunde: Anita und Ernst Schider mit Renate und Richard Rier vertraten die renommierte Firma Kienpo-intner (v. li.).

Illustres Eröffnungs-PanoramaAm 17. Dezember 2013, und damit einen Tag vor Andruck dieser wellHotel-Ausgabe, wurde das 4-Ster-ne-Superior-Hotel Panorama im festlichen Rahmen nach umfangreichen Neubauarbeiten mit Geschäfts-partnern, Branchenkollegen und Freunden wieder eröffnet. Die gastgebende Familie Münsterer überzeug-te nicht nur mit den topaktuellen Adaptionen eines ihrer drei Verwöhnhotels, sondern auch mit einem Abendprogramm, das sowohl in kulinarischer als auch unterhaltsamer Hinsicht die Gäste bis in die frü-hen Morgenstunden bei bester Laune gehalten hatte.

Text und Fotos: Renate Linser-Sachers

Andi, Fredy und Daniel (v. li.) – die legendäre Fredy-Pfiste-rer-Band – nahmen Redak-teurin Renate Linser-Sachers in ihre Mitte.

In der neuen Hotelhalle: Kössen‘s Bürgermeister Stefan Mühlberger, Kaiser-winkel-TVB-Obmann Gerd Erharter mit GF Thomas Schönwälder (v. li.).

„Die Verwöhnhotels“-Seniorche-fin Elisabeth Münsterer im Kreise ihrer Enkel Laureen und Sandro.

Die jungen „Verwöhner“: Christian Münsterer mit Gattin Daniela (li.) und Schwester Ina Montagnese.

Barchef Piero „weihte“ sein wenige Stunden vor der Eröffnung fertiggestelltes Wirkungs-feld ein.

Der ehemalige „Lachgas“-Kabarettist Franz „Kaiser“ Eberharter (li.) überraschte während seiner Performance Hausherr Christian Münsterer.

Emotionale Inszenierung: Arno Blassnig und Markus Margreiter vom angesagten Lichtstudio Eisenkeil, Vomp und Marling (Mitte und re.), mit Karl Landauer.

Vorhang auf für Thomas und Marion Eder, Raumtextil Eder, Kufstein, sowie Gerald Unterberger, Kufstein, und Gastgeberin Daniela Münste-rer (v. li.).

www.hotelpanorama-walchsee.com [ Seitenblicke ]

WellHotel88

Page 89: Wellhotel 2013/4

www.hotelpanorama-walchsee.com [ Handwerker & Lieferanten ]

WellHotel89

Page 90: Wellhotel 2013/4

Wellnesshotel Jagdhof, Röhrnbach

Wellnesshotel Jagdhof ****SFamilie Ritzinger

Putzgartenstraße 2D-94133 Röhrnbach

tel.: +49 8582 91590fax: +49 8582 9159 222

mail: [email protected]

www.jagdhof-roehrnbach.de

WellHotel90

Page 91: Wellhotel 2013/4

Fakten Sinnliches| Neugestaltung von 5 luxuriösen Suiten mit Adaptionen dem

aktuellen Trend der gehobenen Landhaus-Hotellerie entspre-chend |

| Planung: Atelier Landauer, Prof. h.c. Karl Landauer, Maurach, www.atelier-landauer.com |

| Eingebettet in die weitläufige Hügellandschaft des süd-lichen Bayerischen Waldes lädt das familiär geführte 4-Sterne-Superior-Wellnesshotel Jagdhof zum entspann-ten Genießen ein |

Text: Renate Linser-Sachers Fotos: Wellnesshotel Jagdhof

WellHotel91

Page 92: Wellhotel 2013/4

eben einer der größten und schöns-ten Wellnesswelten in dieser Region, die auf etwa 2500 Quadratmetern weder im In- und Outdoorbereich noch im Beauty-Schlössl Wünsche offen lässt, wird im 4-Sterne-Supe-rior-Hotel Jagdhof auch Richtung Ambiente und höchstem Niveau auf dem Sektor Wohnen oberste Priori-tät gelegt.

Zusätzlich zu den geschmack-vollen Einzel- und Doppelzimmern sowie Suiten residieren die Gäste ab sofort in fünf neuen Suiten der Lu-xusklasse, ausgestattet mit jedem

nur erdenklichen Komfort auf groß-zügigen 50 bis 95 Quadratmetern.

Vom planenden Atelier Landau-er wurden hier durch neue Grund-risse die Räume so angelegt und strukturiert, dass diese dem aktuel-len Trend der Landhaus-Hotellerie entsprechen und betreffend Design von Nachhaltigkeit geprägt sind.

Vertäfelte Wände in Mooreiche, Glas, Stein, exklusive Stoffe und fas-zinierende Lampen bilden mit stil-sicheren Dekorationselementen ein beeindruckendes Gesamtensemble. In jeder der Luxus-Suiten ist ein ge-

mütliches Dekorationsfeuer instal-liert, welches Behaglichkeit für Kör-per, Geist und Seele ausstrahlt.

Die geräumigen Bäder sind mit edlen Fliesen, feinstem Marmor und Glas ausgestattet, indirekte Licht-szenarien erzeugen heimeliges Flair, in die großen Spiegelflächen sind auf technischem In-Status TV-Geräte integriert.

Der Gast wohnt und liegt also wirklich, wo und wie er sich bettet – in diesem exklusiven Sinne lassen das Wellnesshotel Jagdhof und der Bayerische Wald herzlich grüßen!

Wie man sich bettet, so wohnt und liegt man bekanntlich – und das ganz besonders luxuriös und edel im Wellnesshotel Jagdhof inmitten der reizvollen Landschaft des Bayerischen Waldes. Hier wurde nun aktuell dem anspruchsvollen Suiten-Gast spezielle Aufmerksamkeit geschenkt – es entstanden wunder-bare Oasen des Wohlfühlwohnens.

n

Edel Wohnen wie ein König

Der Jagdhof steht für ein Wohngefühl auf höchstem Niveau – Komfort bis in die kleins-ten Ecken, elegante Bäder, Dekofeuer, natürliche Materialien sowie warme Farben.

www.jagdhof-roehrnbach.de [ Baureportage ]

WellHotel92

Page 93: Wellhotel 2013/4

www.jagdhof-roehrnbach.de [ Handwerker & Lieferanten ]

WellHotel93

Page 94: Wellhotel 2013/4

www.jagdhof-roehrnbach.de [ Baureportage ]

WellHotel94

Vertäfelte Wände in Mooreiche, Glas, Stein, exklusive Stoffe und fas-zinierende Lampen bilden ein beeindruckendes Gesamtensemble.

Page 95: Wellhotel 2013/4
Page 96: Wellhotel 2013/4

WellHotel96

Hotel Kronblick, Kiens

Hotel KronblickFamilie Peter Falkensteiner

Im Linda 15I-39030 Kiens

tel.: +39 0474 56 55 20fax: +39 0474 56 56 79

mail: [email protected]

www.kronblick.com

Page 97: Wellhotel 2013/4

WellHotel97

Fakten Sinnliches| Umbau / Erweiterung 20 Zimmer mit kontrollierter Wohnraumlüftung || Neugestaltung / Erweiterung Lobby, Stuben, Speisesaal || Erweiterung Wellnessbereich: Innen- / Außenpool, Fitness- / Beautybereich, Saunabe-

reich mit Außenwhirlpool, Ruheräume | | Skiraum, Erweiterung Technikebene Pooltechnik, Lüftungstechnik, Whirlpooltechnik || Verlegung Heiz- und Technikraum mit Erweiterung um ein Blockheizkraftwerk || Architektur und Interior Design: Architekt Ing. Franz Wodnar, Wodnar Planungs

GmbH, Brixlegg, www.wodnar-design.com / Baumanagement: Wolfgang Achammer Michaeler & Partner, Vahrn, www.michaeler-partner.com |

| 2 neue Kinderspielzimmer mit Homecinema |

| Saunabereich mit Buffet und gemütlichem Effektfeuer-Kamin-ofen |

| 18 Meter großes Außenbecken und neue idyllische Gartenanla-ge mit Liegebereich |

Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Kronblick

Page 98: Wellhotel 2013/4

WellHotel98

www.kronblick.com [ Baureportage ]

astlichkeit und Freundlichkeit sind im Hotel Kronblick oberstes Gebot. Jeder Gast wird hier persönlich be-grüßt und betreut. Entsprechen-des Augenmerk wurde auch im Zu-ge der jüngsten Umbauarbeiten auf die Beibehaltung des unverwechsel-baren familiären Ambientes gelegt.

Aufgrund der guten Erfahrun-gen hat die Familie Falkensteiner bereits zum dritten Mal die Erwei-terungsarbeiten des Hotels dem Be-raterteam von Michaeler & Partner anvertraut. Dieses Mal wurde das vorgelagerte Nebengebäude abge-brochen und eine großzügige Er-weiterung durchgeführt. Enstanden sind dabei eine Wellnessrezeption, ein Panoramahallenbad mit mehre-ren Ruhe- und Behandlungsräumen sowie ein Panoramafitnessraum.

Der Saunabereich umfasst neu eine Finnische Sauna, ein Dampf-bad, eine Biosauna, ein Tauchbe-cken, ein Abkühlbereich mit Pano-ramawhirlpool und ein großzügiges Saunabuffet mit einem ganz beson-deren Detail – der von zwei Seiten

einsichtige Effektfeuer-Kaminofen erfüllt den Raum täuschend echt mit der Gemütlichkeit von lodern-den Flammen.

Dem neuen Innenpool vorgela-gert befindet sich das großzügige Außenbecken mit 18 Metern Länge, welches über eine Schwimmschleu-se von innen erreichbar ist. Rund um das Außenbecken erstreckt sich die neue idyllische Gartenanlage mit Liegebereich, in dem sich die Hotelgäste erholen können.

| 20 neugestaltete Zimmer | Zwölf Zimmer wurden auf der Südsei-te des Hotels vergrößert und beka-men ein neues Gesicht. Sie sind nun in einem zeitgemäßen Design mit offenem und hellem Bad inklusi-ve großzügiger Dusche, separatem WC und Bidet ausgestattet. Zusätz-lich zum Doppelbett befindet sich in den neuen Zimmern eine ausziehba-re Eckcouch.

Auf der Nordseite des Hotels be-kamen acht Zimmer eine neue Ein-richtung samt neuen Bädern.

Um den Ansprüchen der kleine-ren Gäste gerecht zu werden, wur-de der Kinderspielbereich erweitert und neu gestaltet. Die Kinder beka-men durch den Zubau zwei schöne Kinderspielzimmer und ein echtes Homecinema. Zusätzlich können sie sich auf der großzügigen Spielwiese austoben.

Im Erdgeschoss wurden der be-stehende Eingangsbereich und die Rezeption optisch umgestaltet und aufgefrischt. Im realisierten Vorbau fanden ein geräumiger Raucher-raum und die neue, lichtdurchflu-tete Stube Platz. Der Buffetbereich wurde erweitert und kann somit einer größeren Gästezahl dienen.

Die Gestaltung der neuen Fassa-de wurde in abgestufter Form mit großzügigen Fensterflächen reali-siert. Dazu dekorieren Balustraden in Sandsteinoptik bei den Balkonen und diverse Pultdach- bzw. Attika-konstruktionen das Gebäude.

Das renovierte Hotel wirkt be-reits bei der Anreise einladend und traditionell.

Innerhalb von nur drei Monaten erhielt das Hotel Kronblick im Pustertal ein rundum neues Gesicht. In der ersten Bauphase wurde das bestehende, vorgelagerte Nebengebäude abgerissen, um Platz für die großzügige neue Gartenanlage zu schaffen. In der zweiten Bauphase wurde ein neuer Wellnessbereich im Untergeschoss realisiert. Weiters wurden 20 Suiten neu gestaltet.

g

Wohlfühlhotel mit familiärem CharmeUnverwechselbares Wohlfühl-Ambiente – rundum erneuertes Hotel Kronblick in Kiens.

Page 99: Wellhotel 2013/4

WellHotel99

www.kronblick.com [ Handwerker & Lieferanten ]

Page 100: Wellhotel 2013/4

WellHotel100

www.kronblick.com [ Baureportage ]

20 Zimmer wurden entweder neu eingerichtet oder bekamen ein frisches, heimeliges Gesicht.

Page 101: Wellhotel 2013/4

WellHotel101

www.kronblick.com [ Handwerker & Lieferanten ]

Page 102: Wellhotel 2013/4

WellHotel102

www.kronblick.com [ Baureportage ]

Der von zwei Seiten einsichtige Effektfeuer-Kaminofen erfüllt den Raum täuschend echt mit der Gemütlichkeit von lodernden Flammen.

Page 103: Wellhotel 2013/4

WellHotel103

www.kronblick.com [ Handwerker & Lieferanten ]

Page 104: Wellhotel 2013/4

WellHotel104

www.kronblick.com [ Baureportage ]

Stilvolle Wellness im Wohlfühlhotel am Kronplatz.

Page 105: Wellhotel 2013/4

WellHotel105

www.kronblick.com [ Handwerker & Lieferanten ]

Page 106: Wellhotel 2013/4

Hotel Mooshaus, Kühtaiwww.mooshaus.at

WellHotel106

Hotel Mooshaus**** / Pizzeria da BrunoFamilie Gerber

A-6183 Kühtai 40tel.: +43 5239 5207

fax: +43 5239 52075mail: [email protected]

Page 107: Wellhotel 2013/4

Fakten Sinnliches| Erweiterung Spa-Bereich auf 1000 m2 mit neuem Wellness-Panorama-

wintergarten samt Panoramalounge, Freischwimmbad im 1. Stock, neuer Hoteleingang, neue Hotelhalle mit Stubenecken, neue Rezeption, neue Raucher-Lounge |

| Neubau Pizzeria mit 48 Sitzplätzen im modern-alpinen Stil || Planung / Generalunternehmer: Innenarchitekturbüro Ludwig Martha,

Natters, mit Kältepol, www.kaeltepol.at |

| Vom neuen Outdoorpool auf 2020 Metern Seehöhe den Wintersportlern zusehen, direkt vom Hotel auf die Piste, direkt vom Schnee in die Spalandschaft und rundherum nur das end-lose Weiß der Natur – herzlich willkommen im Mooshaus! |

Text: Renate Linser-Sachers Fotos: www.werbefoto.it / www.andreschoenherr.com / Kältepol (1)

WellHotel107

Ludwig Martha, Firma Kältepol, ausfüh-render Planer und Generalunternehmer: „Es ist eine besondere Herausforderung, alten und jungen Generationen gerecht zu werden, auf beide Vorstellungen und Vi-sionen einzugehen und diese dann gebün-delt zu realisieren. Die Zusammenarbeit mit der Familie Gerber hat einmal mehr Spaß gemacht. Ich freue mich schon auf die nächste Baustufe, wenn die Zimmer in Angriff genommen werden!“

Page 108: Wellhotel 2013/4

WellHotel108

www.mooshaus.at [ Baureportage ]

ie Gerberhotels, vor zwei Jahren von Bruno Gerber an Sohn Mario über-geben, der von Lebensgefährtin Jas-min Rubato und Bruder Daniel tat-kräftig unterstützt wird, prägen den gehobenen Tourismus in der Win-terdestination Kühtai.

Das „Mutterhaus“ Mooshaus, vor 19 Jahren erworben und von ur-sprünglichen 70 Betten kontinuier-lich auf 180 erweitert, die Alpenro-se mit 240 Betten und attraktivem Konzept einer modernen Erlebnis-gastronomie für 500 Gäste – vor fünf Jahren neu gebaut und nur drei Me-ter von der Skipiste entfernt – sowie das vor drei Jahren zugekaufte Elisa-beth mit 90 Betten bilden das Hotel-Ensemble der passionierten Gastge-berfamilie.

Zur gelebten Hotelleidenschaft gesellte sich nun pünktlich zum Start der Wintersaison auch noch die neue Pizzeria da Bruno mit 48 Sitzplätzen nur wenige Schritte neben dem Mooshaus positioniert,

die den Namen des Betriebsgrün-ders als Hommage an seine weitbli-ckenden unternehmerischen Akti-vitäten erhalten hat.

| Das Mooshaus mit neuer Hand-schrift | Mit viel Gefühl und Sensibi-lität wurden vom Generalunterneh-mer Kältepol und dem integrierten Innenarchitekturbüro von Ludwig Martha wesentliche Bereiche neu gestaltet bzw. neu errichtet. Das En-tree ist nicht mehr wiederzuerken-nen, hier fand vom Eingangsbereich über die Rezeption und Hotelhal-le mit gemütlichen, Tirol authen-tischen Stubenecken und einer Zi-garrenlounge mit Multi-Air-System eine völlige Neuausrichtung inklusi-ve bemerkenswerter Qualitätsmaxi-mierung statt.

Mit der Installierung eines sen-sationellen Outdoorpools im ersten Stock samt grandiosem Blick auf die nahe Skipiste dürfen sich die Gäste jetzt über uneingeschränktes Was-

servergnügen in drei Schwimm-bädern freuen.

Fantastische Panoramablicke sind weiters garantiert vom neuen Wellness-Wintergarten mit Glas-kuppel und Kuschelliegen sowie der angeschlossenen Spalounge mit Ge-tränkeservice, wo es sich genussvoll im Bademantel rekeln lässt. Durch die aktuellen Adaptierungen konnte die Wellness- und Spalandschaft im Mooshaus auf nunmehr 1000 Quad-ratmeter erweitert werden.

Seit vielen Jahren schenkt die Familie Gerber guten Grundes der Firma Kältepol aus Natters ihr Ver-trauen, wenn es darum geht, inno-vative Pläne in die Tat umzusetzen. Dass dabei die – ganz natürlichen – unterschiedlichen Auffassungen zweier (Gerber-)Generationen im-mer ein für alle befriedigendes Re-sultat erzielen, ist nicht zuletzt dem stark ausgeprägten zwischen-menschlichen Verhältnis zwischen Bauherr und Planer zuzuschreiben.

d

Der Name Gerber und Tourismus in Kühtai gehören untrennbar zusammen – in drei familieneigenen Ho-tels und einer neuen Pizzeria werden dem Gast alle Annehmlichkeiten eines entspannten, erlebnisreichen Winterurlaubs geboten. Das atemberaubende hochalpine Bergpanorama und garantierte Schneesicher-heit auf 2020 Metern allgegenwärtig.

Freundschaftliche Winterbegegnung

Das Entree ist nicht mehr wiederzuerkennen – Eingangsbereich, Rezeption und Hotelhalle mit gemütlichen, Tirol authentischen Stuben-Ecken im neuen Gesicht.

Page 109: Wellhotel 2013/4

WellHotel109

www.mooshaus.at [ Handwerker & Lieferanten ]

Drei Hotels, eine Familie (v. li.): Jasmin Rubatto mit Vierbei-ner Ruby, Mario Gerber mit Töchterchen Colany, Loris, Bru-no, Birgit und Daniel Gerber.

Page 110: Wellhotel 2013/4

WellHotel110

www.mooshaus.at [ Baureportage ]

Neuer Outdoorpool im ersten Stock samt grandiosem Blick auf die nahe Skipiste. Insgesamt verfügt das Hotel nun über drei Pools.

Page 111: Wellhotel 2013/4

WellHotel111

www.mooshaus.at [ Handwerker & Lieferanten ]

Panorama-Wellness-Wintergarten samt Spalounge mit Ge-tränkeservice, wo es sich genussvoll entspannen lässt.

Page 112: Wellhotel 2013/4

WellHotel112

www.mooshaus.at [ Baureportage ]

Ein Augenschmaus – die neue Pizzeria mit 48 Sitzplätzen im modern-alpinen Stil.

... neu im Gerberhotel Elisabeth!

Page 113: Wellhotel 2013/4

WellHotel113

www.mooshaus.at [ Handwerker & Lieferanten ]

Page 114: Wellhotel 2013/4

WellHotel114

Hotel Portillo Dolomites, Wolkenstein

Hotel Portillo Dolomites****SFamilie Senoner

Mëisulesstraße 65 I-39048 Wolkenstein Gröden

tel.: +39 0471 795205 fax: +39 0471 794360

mail: [email protected]

www.portillo-dolomites.it

Page 115: Wellhotel 2013/4

WellHotel115

Fakten Sinnliches| Neuinszenierung des gesamten Hotels || Neugestaltung der Außenfassade mit Fichtenholz und

Flusssteinen || Pre-Opening Marketing: Michaeler & Partner, Vahrn, www.michaeler-partner.com || Planung: Ing. Siegfried Comploj, Arch. Paul Costa, Studio

C2, St. Ulrich |

| Privater Ski Shuttle zu den Sellaronda Pisten Ciampinoi, Costabella und zu den Übungshängen Nives |

| 5 Gehminuten vom Ortszentrum entfernt || Alpin Spa und Dress on-Saunalandschaft Belisana Spa || Indoor-Schwimmbad und Outdoor-Whirlpool | | Beautycenter und Massagen | | Separates Private Chalet – mit direktem Zugang zu den

Saunalandschaften und zum Schwimmbad |

Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Portillo Dolomites

Page 116: Wellhotel 2013/4

116WellHotel

nergie und Berge, Tradition und Moderne, Lebendigkeit und Lie-be zum Detail, Freundlichkeit und Aufmerksamkeit sind die Begriffe, die das neue Portillo Dolomites aus-machen. Sommer wie Winter ver-spricht die Umgebung zahlreiche Aktivitäten und das Hotel der Fami-lie Senoner Südtiroler Herzlichkeit kombiniert mit einer hochwertigen Architektur.

1966 war es, als der gebürtige Wolkensteiner Carlo Senoner den Herrenslalom im chilenischen Por-tillo gewann. Für ihn war es ein überraschender Sieg. Er, der schon mit 15 Jahren ins italienische Ski-Nationalteam eintrat und zwei Jah-re später an seiner ersten Olympia-de teilnahm, sah sich nach einer schweren Sturzverletzung im Win-ter 1964 schon mit Anfang 20 dem Karriereende nah und baute mithil-fe seiner Eltern in seinem Heimat-ort ein kleines Hotel. Doch er kam als Sportler zurück und benann-te das direkt an der Talpromenade Wolkensteins gelegene Haus mit der herrlichen Aussicht auf den Stevia und das Sellagebirge nach dem Ort seines größten Triumphes – Hotel Portillo.

Heute, fast fünf Jahrzehnte spä-ter, hat Familie Senoner daraus durch sanftes Wachstum und ste-

tige bauliche Verbesserungen ein wunderbares 4-Sterne-Superior-Hotel entwickelt, das man trotz der attraktiven Lage nahe dem Ortskern über den Wolkensteiner Skitrail di-rekt von den Pisten erreichen kann.

Für eine Überraschung ist der frischgebackene 70-jährige immer noch gut: Zur neuen Wintersaison erwartet seine Gäste eine komplet-te Neuinszenierung des Hauses, das sich nun Portillo Dolomites nennt. Helle, einheimische Fichte wurde in wuchtiger Rundholzmanier ver-arbeitet und mit natürlichen Fluss-steinen, Granit, Leder, Filz und Lo-den kombiniert sowie mit modernen Lampen und Accessoires akzentu-iert. Der Anspruch, den maximalen Komfort und die maximale Energie-effizienz zu erreichen, hat den Ho-telier dabei von dem innovativen System „abitasistema“ von Geopie-tra-Röfix überzeugt, dem Marktfüh-rer von Verblendsteinen in Europa.

Ein mutiges Design, dem die sel-tene Balance aus alpiner Rustikali-tät und weltmännischem Flair ge-lingt, und das auch an die schönsten kanadischen Lodges erinnert. Ein im besten Sinne herzhaftes Haus mit einer feinen, ladinisch-italienischen Küche.

Der Alpin Spa präsentiert sich – eingerichtet mit weißem Fich-

tenholz aus dem Pustertal, sanf-ter Beleuchtung und traditionellen Tiroler Dekorationen – mit einer Finnischen Sauna mit Tannenna-delaroma, einem Türkischen Bad mit Rosenblüten, einem Vitarium, einem Kneippbereich mit ausge-höhlten Baumstämmen und Fluss-steinen, einem Ruhebereich mit Lie-gen und beheizten Wasserbetten, Wärmebank, Whirlpool und Was-serbrunnen.

Der Belisana-Bereich ist eine Dress on-Saunalandschaft und der keltischen Göttin des Wassers, des Lichts und des Feuers gewidmet. Er bietet ein reinigendes Dampfbad für Steinsalzpackungen mit ätheri-schen Lavendel- und Melissenölen, eine Bio-Lehmsauna mit Altholz, eine Infrarotkabine, eine nordische Fichtensauna mit Eukalyptusauf-guss, einen Eisbrunnen sowie Erleb-nisduschen. Von dort hat man auch einen direkten Zugang zum schönen beheizten Indoorschwimmbad mit Ruhebereich, Liegen, Solarium und Whirlpool. Entspannende Massa-gen und Beautybehandlungen run-den das Angebot im neuen Portillo Dolomi te s ab.

Ja, Carlo Senoner und seine Fa-milie haben sie immer noch – Kraft, Ehrgeiz und Ausdauer zum Sprung an die Spitze.

www.portillo-dolomites.it [ Baureportage ]

eEnde November 2013 feierte das Portillo Dolomites in Südtirol seine Neueröffnung. In erhöhter und sonniger Lage erstrahlt das neue luxuriöse 4-Sterne-Superior-Hotel im neuen Bergstil, der sich mit einer Außenfassade aus Fichtenholz und Flusssteinen von dem typischen traditionellen Stil der anderen Gebäu-de in Wolkenstein abhebt.

Herzhaftes Hochgefühl in den Dolomiten

Ein mutiges Design – die Balance aus alpiner Rustikalität und weltmännischem Flair.

Page 117: Wellhotel 2013/4

117WellHotel

www.portillo-dolomites.it [ Handwerker & Lieferanten ]

Page 118: Wellhotel 2013/4

118WellHotel

www.portillo-dolomites.it [ Baureportage ]

Einheimische Fichte wurde im Portillo Dolomites in wuchtiger Rundholzmanier ver-arbeitet und mit natürlichen Flusssteinen, Granit, Leder, Filz und Loden kombiniert.

Page 119: Wellhotel 2013/4

119WellHotel

www.portillo-dolomites.it [ Handwerker & Lieferanten ]

Page 120: Wellhotel 2013/4

120WellHotel

www.portillo-dolomites.it [ Baureportage ]

Die Zimmer und Suiten mit persönlicher Note und bis ins Detail durchdacht – wie etwa Kamin mit Wasserdampfflammen, Kingsize Betten, Whirlpool, begehbarer Schrank, Designerstoffe uvm.

Page 121: Wellhotel 2013/4

121WellHotel

www.portillo-dolomites.it [ Handwerker & Lieferanten ]

Page 122: Wellhotel 2013/4

122WellHotel

www.portillo-dolomites.it [ Baureportage ]

800 m² großer Wellness- und Spabereich mit verschiedenen Saunen und Schwimmbad.

Page 123: Wellhotel 2013/4

123WellHotel

www.portillo-dolomites.it [ Handwerker & Lieferanten ]

Page 124: Wellhotel 2013/4

WellHotel124

ALPSTEIN GmbH | Missener Straße 18 | D-87509 Immenstadttel.: +49 8323 8006-0 | fax: +49 8323 8006-50 | mail: [email protected]

www.alpstein-architektur.de

Page 125: Wellhotel 2013/4

125WellHotel

Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Bergkristall

www.bergkristall.deHotel Bergkristall****S – Natur und Spa | Familie Lingg | Willis 8 | D-87534 Oberstaufentel.: +49 8386-9110 | fax: +49 8386 911-150 | mail: [email protected]

ALPSTEIN GmbH | Missener Straße 18 | D-87509 Immenstadttel.: +49 8323 8006-0 | fax: +49 8323 8006-50 | mail: [email protected]

Page 126: Wellhotel 2013/4

WellHotel126

ach dem großen Um- und Erweite-rungsbau des Wellness- und Spa-bereichs präsentiert sich das Berg-kristall, das auch Mitglied der inhabergeführten Premium Selec-tio n Hotels ist, im Jahr 2013 noch heller, noch schöner und noch kom-fortabler. Im vergangenen Sommer wurde der Kristall SPA-Bereich mit einer Investition von 2,5 Millionen Euro auf über 1500 m2 ausgeweitet, sodass eine neue Wellnessoase mit Panoramasauna und allem, was das Spaherz begehrt, entstand.

Egal, ob ganzjährig beheizter Panorama-Außenpool mit dem un-beschreiblichen Dreiländer-Alpen-blick, neu gestalteter Innenpool mit großem Liegebereich oder neue Pa-norama-Saunalandschaft: im Berg-kristall – Natur und Spa findet jeder

Gast seinen Lieblingsplatz. Das Konzept kommt an. „Neben

Gastfreundschaft und Herzlichkeit können wir unseren Gästen die ein-zigartige Nähe zur Natur und die damit verbundene Kraft der Ruhe bieten. Das ist genau das, was sie su-chen, um von der Hektik des Alltags abschalten zu können”, sagt Hans-Jörg Lingg.

Wellness für die Seele ist im Bergkristall ein Rundumpaket aus Naturgenuss, hochwertigen Be-handlungen, feinstem Essen und ge-schmackvollem Ambiente.

Mit der Investition in die Pool- und Saunalandschaft hat das Ho-tel auch sein umfangreiches Well-ness- und Spaangebot ausgeweitet. Biosauna, Bergkristall-Soledampf-bad, Infrarotkabinen, Kneippbecken

oder Saunalounge mit interakti-vem Sandbild, das stets neue Land-schaften oder Fantasiekreaturen bildet – die Gäste finden im Berg-kristall künftig noch mehr Möglich-keiten zum Entspannen. Und im-mer wieder begegnen sie einem Mix aus fernöstlicher Schlichtheit und alpenländischer Gemütlichkeit. Im Spabereich gibt‘s regionale Anwen-dungen wie die Allgäuer Kräuter-packung genauso wie die Ayurve-da-Massage. Wer will, kann Körper, Geist und Seele beim Yoga in Ein-klang bringen oder die Geselligkeit in der Gruppe beim gemeinsamen Wandern mit Hans-Jörg und Senior-chef Hans Lingg genießen.

Übrigens – auch Tagesgäste kön-nen das Kristall SPA-Angebot des Bergkristall nutzen.

nDas Allgäuer 4-Sterne-Superior-Tophotel Bergkristall – Natur und Spa in Oberstaufen macht seinem Na-men alle Ehre. Das von Hans-Jörg und Sabine Lingg geführte Hotel ist bei seinen Gästen so beliebt wie kaum ein anderes und wurde jüngst als „HolidayCheck TopHotel 2013“ ausgezeichnet.

Eine Oase für die Seele

ALPSTEIN GmbH | Missener Straße 18 | D-87509 Immenstadttel.: +49 8323 8006-0 | fax: +49 8323 8006-50 | mail: [email protected]

www.alpstein-architektur.de

Ganzjährig beheizter Panoramaaußenpool mit imposantem Dreiländer-Alpenblick.

Page 127: Wellhotel 2013/4

127WellHotel

www.bergkristall.deHotel Bergkristall****S – Natur und Spa | Familie Lingg | Willis 8 | D-87534 Oberstaufentel.: +49 8386-9110 | fax: +49 8386 911-150 | mail: [email protected]

ALPSTEIN GmbH | Missener Straße 18 | D-87509 Immenstadttel.: +49 8323 8006-0 | fax: +49 8323 8006-50 | mail: [email protected]

Saunalounge mit interaktivem Sandbild.

Page 128: Wellhotel 2013/4

WellHotel128

ALPSTEIN GmbH | Missener Straße 18 | D-87509 Immenstadttel.: +49 8323 8006-0 | fax: +49 8323 8006-50 | mail: [email protected]

www.alpstein-architektur.de

Page 129: Wellhotel 2013/4

129WellHotel

Text: Angela Jungfer Fotos: Steigenberger Drei Mohren Augsburg

www.augsburg.steigenberger.deSteigenberger Drei Mohren | Maximilianstraße 40 | D-86150 Augsburgtel.: +49 821 5036-0 | fax: +49 821 5036-888 | mail: [email protected]

ALPSTEIN GmbH | Missener Straße 18 | D-87509 Immenstadttel.: +49 8323 8006-0 | fax: +49 8323 8006-50 | mail: [email protected]

Page 130: Wellhotel 2013/4

WellHotel130

b 1979 hatte die Steigenberger Ho-tels AG das Management inne. Seit dem 1. Januar 2013 führt die Drei Mohren AG einen Franchisevertrag mit der Steigenberger Hotels AG. Die Drei Mohren AG ist bis zum heu-tigen Tage Besitzer und Arbeitge-ber und veranlasste im Jahr 2011 die allumfassende Kernsanierung des Hauses sowie die Restaurierung der großen Kunstsammlung, welche in das Gestaltungskonzept eingebun-den wurde.

Das Haus verfügt über 131 Zim-mer und Suiten, zeitlos-modern und zurückhaltend-elegant eingerich-tet. Für Tagungen und Bankette gibt es elf Veranstaltungsräume sowie den zentralen Ballsaal, die Teehalle, mit spektakulärer Glaskuppel.

Gastronomisch erwarten den Gast das Fine-Dining Sartory so-wie das Restaurant Maximilian‘s mit Front-Küche. Die Bar 3M mit Blick auf die Maximilianstraße und Außensitzbereich bietet sich als Treffpunkt auch für Augsburger an.

Entspannung und Erholung wie in „1000 und einer Nacht“ bie-tet der ganz im orientalischen Stil eingerichtete, 360 m2 große Well-ness- und Fitnessbereich Relax Max. Dieser wurde als eigenständiger Be-reich konzipiert, den man durch einen separaten Eingang im Shop zur Maximilianstraße hin betritt. Er steht insbesondere auch Tages-gästen offen. Hier stehen eine Aro-ma- sowie Sole-Dampfbad und eine Biosauna, eine Finnische Sauna und eine Damensauna, ein Fitnessbe-reich mit modernsten Geräten und ein Ruheraum zur Verfügung.

Ebenfalls angeboten werden klassische Massagen, aber auch mo-derne Neuentwicklungen und Beau-

tybehandlungen mit exklusiven Produkten.

Im Restaurant Maximilian‘s er-möglicht es die integrierte Show-küche, den Köchen bei der Zuberei-tung der Speisen über die Schulter zu schauen. Saisonale und regional wechselnde Gerichte, auch im Ta-pasformat, stehen hier ebenso im Fokus wie die reichhaltige Auswahl an deutschen und internationalen Weinen.

Benannt nach Johann Georg Sar-tory, der im 19. Jahrhundert Kü-chenchef im „Gasthof zu den 3 Moh-ren“ war, eröffnete im Februar 2013 das gastronomische Highlight im Steigenberger Drei Mohren Augs-burg: das Fine-Dining-Restaurant Sartory. J. G. Sartory arbeitete, über seine Grenzen hinaus bekannt, im 19. Jahrhundert als Koch im Drei Mohren.

Er war der Mann, der die alther-gebrachten Rezepturen für bürger-liche Haushaltungen als Anleitung herausbrachte und so als „Erfin-der“ der Schwäbisch-Bayerischen

Küche gilt. Sartory erlernte wohl sein Handwerk beim Kurfürsten von Trier. Basierend auf seinen histori-schen Rezepten von 1846 werden nun im Drei Mohren Augsburg in exklusiver und zugleich entspann-ter Atmosphäre anspruchsvolle Neuinterpretationen seiner Gerich-te serviert. Damit schlägt das Drei Mohren eine weitere Brücke zwi-schen gestern und heute.

Auf der saisonal wechselnden Karte finden sich zwei Menüs, er-gänzt durch zeitgenössische Krea-tionen, die als „klassische Küche – modern zubereitet“ und „medi-terrane Gewürzküche“ charakte-risiert werden. Die Gänge können zwischen den beiden Menüs flexi-bel ausgetauscht werden. Für Wein-empfehlungen steht Sommelière Britta Heil beratend zur Seite.

Alle Zutaten stammen aus-schließlich aus dem Umkreis von maximal 200 km Entfernung. Nach-haltigkeit in Aufzucht, Anbau und Haltung sind die Grundlagen bei der Auswahl der Lieferanten.

a

Das Steigenberger Drei Mohren Augsburg gehört zu den traditionsreichsten Hotels in Deutschland und blickt auf eine Geschichte von mehr als 500 Jahren zurück. Die beste Adresse in Augsburg wurde mit ALPSTEIN Architektur komplett neu strukturiert, erweitert und energetisch optimiert. Nach umfangreicher Kernsanierung und Erweiterung wurde das Hotel im März 2012 neu eröffnet. Seit März diesen Jahres ist es dank dem neuen Fine-Dining-Restaurant Sartory um ein gastronomisches Highlight reicher.

Alles neu im ersten Haus am Platz

ALPSTEIN GmbH | Missener Straße 18 | D-87509 Immenstadttel.: +49 8323 8006-0 | fax: +49 8323 8006-50 | mail: [email protected]

www.alpstein-architektur.de

Page 131: Wellhotel 2013/4

131WellHotel

ALPSTEIN GmbH | Missener Straße 18 | D-87509 Immenstadttel.: +49 8323 8006-0 | fax: +49 8323 8006-50 | mail: [email protected]

Steigenberger Drei Mohren | Maximilianstraße 40 | D-86150 Augsburgtel.: +49 821 5036-0 | fax: +49 821 5036-888 | mail: [email protected]

www.augsburg.steigenberger.de

Zentraler Ballsaal, die Teehalle, mit spektakulärer Glaskuppel.

Page 132: Wellhotel 2013/4

ALPSTEIN GmbH | Missener Straße 18 | D-87509 Immenstadttel.: +49 8323 8006-0 | fax: +49 8323 8006-50 | mail: [email protected]

www.alpstein-architektur.de

WellHotel132

Gastronomisch erwarten den Gast das Fine-Dining Sartory sowie das Restaurant Maximilian‘s mit Front-Küche.

Page 133: Wellhotel 2013/4

ALPSTEIN GmbH | Missener Straße 18 | D-87509 Immenstadttel.: +49 8323 8006-0 | fax: +49 8323 8006-50 | mail: [email protected]

Steigenberger Drei Mohren | Maximilianstraße 40 | D-86150 Augsburgtel.: +49 821 5036-0 | fax: +49 821 5036-888 | mail: [email protected]

www.augsburg.steigenberger.de

133WellHotel

Mit sepa-ratem Ein-gang – im orientali-schen Stil eingerich-teter, 360 m2 großer Wellness- und Fitness-bereich Relax Max.

Page 134: Wellhotel 2013/4

WellHotel134

Hof Alpenjuwel, Nauders

Hof AlpenjuwelFamilie Wolf Manfred

Oberdorf 133 A-6543 Nauders

tel.: +43 650 6378462tel.: +43 5473 86110

mail: [email protected]

www.alpen-juwel.at

Page 135: Wellhotel 2013/4

WellHotel135

Fakten Sinnliches| Sanfte Adaptierung des 600 Jahre alten, denkmalgeschütz-

ten Gebäudes mit zwei Ferienwohnungen | | Rustikaler Spa-Bereich mit Sauna, Infrarotkabinen, Ruhe-

raum und Heuliegen | | Planung: Baumeister Karl Stecher, BauManagement Os-

wald, Mils, www.bmo.co.at |

| Uriges, historisches Ambiente und heimelige Atmosphäre wie anno dazumal |

| Eine Ferienwohnung in der ehemaligen Rauchkuchl | | Spa im 800-jährigen Steingemäuer | | Verglaster Schafstall – am Weg in das Spa-Untergeschoss

kommt man direkt am Stall vorbei |

Text: Angela Jungfer Fotos: Hof Alpenjuwel Nauders

Page 136: Wellhotel 2013/4

it viel Zeit, Energie, Geld und Enthu-siasmus ist es Manfred und Margit Wolf gelungen, den ungenutzten, jahrhundertealten Bauernhof aus ihrem Familienbesitz in ein „Alpen-juwel“ zu verwandeln.

Die Revitalisierung des sensib-len Gehöfts erfolgte im Einklang mit den Auflagen der Denkmalschützer. Manfred Wolf, stellvertretender Skischulleiter und Betreiber eines Gästehauses in Nauders, legte teil-weise mit Hilfe der beiden ältesten Töchter, unter Erdreich liegendes Kellergewölbe händisch frei.

Gemeinsam mit Planer Karl Ste-cher wurde der Hof, der den bau-lichen Geist des rätoromanischen Dreiländerecks in sich trägt, aus seinem Dornröschenschlaf geküsst. Das Ergebnis ist beeindruckend. Der Hof im Ortsteil Oberndorf präsen-tiert sich seinen Besuchern, wie er es vermutlich schon vor Jahrhun-derten getan haben mag.

Alte Metallbeschläge prangen auf den massiven Eichentüren. Wer durch sie hindurchschreitet, findet sich wieder in einem älplerischen Urlaubsdomizil, wie man es in Ti-rol nur selten findet. Die geschichts-

trächtigen Holztäfelungen an der Wand verleihen den Räumen ge-meinsam mit neuen massiven Die-lenböden heimelige Atmosphäre. Instand gesetzte Kachelöfen ver-sprechen knisternde Behaglichkeit. Die Betten wurden von einem enga-gierten Tischler aus alten Holzbal-ken neu gezimmert.

Bevor das gesamte Bild jedoch ins Museale zu kippen droht, set-zen zeitgemäße Materialien einen stimmigen Kontrast und verankern es ästhetisch im Heute. Das Auge freut sich über Schieferböden, Me-tallgeländer, weißen Putz. Moderne Armaturen, blütenweiße Waschbe-cken und verglaste Duschen prägen die Sanitärbereiche. Geschmackvoll ausgewählte Lampen sorgen ebenso für freundliches Licht wie neu ein-gebaute Dachfenster. Die modern ausgestatteten Küchen aus Zirben-holz bieten ambitionierten Köchin-nen und Köchen beste Selbstversor-gerqualität.

Im Keller hat der Hausherr einen kleinen, aber feinen Wellnessbe-reich mit Sauna, Infrarotkabinen, Ruheraum und Heuliegen angelegt. Hinter Glas schwitzt man auf Holz-

bänken neuzeitlicher Tischlerkunst, aber vor dem 800 Jahre alten Funda-ment aus massiven Steinen und Fels-blöcken. Viele kleine Details verra-ten auch hier die Liebe des Bauherrn – ein massiver Holzzuber verspricht Erfrischung, ein Messing-Waschbe-cken ziert das Ensemble.

Am Weg in das Spa-Unterge-schoss kommt man am Stall vorbei. Den hat der passionierte Schafbauer Wolf mit einer großflächigen Fens-terfront versehen. Die Gäste seines Hauses erhalten vom Stiegenhaus unmittelbaren Einblick in das Zu-hause ihrer wollenen Mitbewohner.

Ein besonderes Gustostückerl stellt die Ferienwohnung Rauch-kuchl dar. Wo über Jahrhunder-te geräuchert wurde, hat sich an zwei Räumen der Ruß zentimeter-dick angelegt. Auf Augenhöhe weiß gestrichen, gehen die ansonsten unberührten Wände mit der De-ckenwölbung in das alte, praktisch versteinerte Schwarz über. Das 106 m2 große Appartement bietet maxi-mal elf Personen Platz zum Schla-fen. Die zweigeschossige Wohnung Dachtenne bietet mit 135 m2 noch mehr Raum.

Urlaub am denkmalgeschützten Bauernhof

m

Manchmal staunen selbst die Hüter historischer Schätze, wie ein uraltes Gebäude für eine zeitgemä-ße touristische Nutzung adaptiert und dabei die kulturhistorische Substanz des Objekts bewahrt werden kann: So geschehen mit einem 600 Jahre alten Tiroler Bauernhaus in Nauders am Reschenpass, das Gäste nun in zeitgemäß revitalisierte, heimelig-historische Ferienwohnungen lädt. Der Blick in den vollverglas-ten Schafstall ist im neuen Hof Alpenjuwel inklusive.

Hof Alpenjuwel – umfassender Ferienwohnungskomfort am denkmalgeschützten Bauernhof.

www.alpen-juwel.at [ Baureportage ]

WellHotel136

Page 137: Wellhotel 2013/4

www.alpen-juwel.at [ Handwerker & Lieferanten ]

WellHotel137

Liebevolle Details sorgen für Atmosphä-re. Im Bild die Tür des einstigen Stalls.

Page 138: Wellhotel 2013/4

WellHotel138

Hotel Hasslhof, Kaltern

Hotel Hasslhof****Familie Morandell

St. Josef am See 62I-39052 Kaltern am Seetel.: +39 0471 960 059

mail: [email protected]

www.hasslhof.com

Page 139: Wellhotel 2013/4

WellHotel139

Fakten Sinnliches| Hotelzu- bzw. Neubau in Hangbauweise zum 4-Sterne-

Weinhotel mit 21 Ateliers bzw. Familienateliers | | Weinlounge im Parterre mit ausgezeichneten Kalterer

Weinen || Planung: Architekten Hanspeter und Hugo Demetz, demetzarch, Brixen |

| Jedes Atelier ist ca. 43 m2 groß mit Seeblick, Weinterrasse (teilüberdacht) samt Sonnenliegen und „Hausrebe“ |

| Pool (4 x 9 m) mit Liegewiese auf der 1000 m2 großen, begrünten Dachterrasse – ebenfalls mit Seeblick |

| Privater Badestrand am Kalterer See || Weingutbegehungen, -veranstaltungen, -verkostungen ... |

Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Hasslhof / www.allesfoto.com

Page 140: Wellhotel 2013/4

140WellHotel

as erste Weinhotel am Kalterer See besteht nun aus dem neu gebauten Haupthaus und dem Stammhaus, der Pension. Aus dem ursprüngli-chen alten Weinhof ist in den Jahren 1950 bis 1990 allmählich eine Frem-denpension geworden, welche von Generation zu Generation weiter-gegeben wurde. Seit 2009 wird die-se von Anton Morandell mit Familie geführt. Heuer wurde die Idee vom „Wohnen im Weinberg“ umgesetzt und das Stammhaus um das neue 4-Sterne-Weinhotel erweitert. Da-mit bietet der Hasslhof seinen Gäs-ten, die schlichten Luxus zu schät-zen wissen, nun gediegenes Wohnen inmitten der Weinberge.

Jedes der neuen Ateliers ist im Einklang mit der Natur und hoch-wertigem 4-Sterne-Komfort einge-

richtet und verfügt über eine eigene Weinterrasse mit Sonnenliegen und Weinreben. Alle Ateliers sind nach Südosten in Richtung Kalterer See ausgerichtet, mit massiven Eichen-holzböden natur und maßgezim-merten Kastanienholzmöbeln aus-gestattet.

Auf 43 m2 Wohnfläche und 15 bis 20 m2 Terrasse ist jedes Atelier ein Ort des Wohlfühlens, bei des-sen Ausstattung viel Platz für Ent-spannung vorgesehen wurde. Der Plan dafür stammt aus der Feder der bekannten Südtiroler Architekten Hanspeter und Hugo Demetz.

Die Kühlung des Gebäudes er-folgt über eine Deckenkühlung und ohne Gebläse – durch die Bauweise konnte der Energieaufwand hierfür minimiert werden.

Die außergewöhnliche Architek-tur schmiegt sich harmonisch in die Weinlandschaft ein und greift den Überetscher Baustil auf moderne Art und Weise auf. Kaum sichtbar von außen offenbart er in sich Ate-liers und Familienateliers im ersten und zweiten Stock. Hinzu kommen eine Weinlounge im Parterre so-wie ein Freischwimmbad auf der ca. 1000 m2 großen, begrünten Dachter-rasse. Durch die Hangbauweise geht diese in den Weinberg über und er-öffnet den Gästen einen herrschaft-lichen Blick über die Weinland-schaft, auf den Wasserspiegel des Kalterer Sees sowie die Berge der gegenüberliegenden Talseite.

Eine weitere Besonderheit für al-le Gäste ist der Badestrand am Kalt-erer See.

www.hasslhof.com [ Baureportage ]

dDer Hasslhof liegt in sonniger Hanglage im Südtiroler Weindorf Kaltern. 2013 wurde das Stammhaus um einen Zubau erweitert und als 4-Sterne-Weinhotel mit einem völlig neuen Konzept eröffnet. Die Weinber-ge stehen dabei als Kraftquelle für wahre Entspannung im Mittelpunkt der Gestaltung.

Wohnen im Weinberg am Kalterer See

Der Hasslhof neu – schlichter Luxus und gediegenes Wohnen inmitten der Weinberge.

Page 141: Wellhotel 2013/4

141WellHotel

www.hasslhof.com [ Baureportage ]

Visionäre Planer – die Architekten Hanspeter (li.) und Hu-go Demetz aus Brixen zeichnen beim Projekt Hasslhof für Konzept, Entwurf, Ausführung, Details und Einrichtung sowie Oberbauleitung verantwortlich.

Der Bau des neuen Hotel Hasslhof schmiegt sich harmonisch in die Weinland-schaft ein und greift den Überetscher Baustil auf moderne Art und Weise auf.

Page 142: Wellhotel 2013/4

WellHotel142

www.hasslhof.com [ Baureportage ]

Die hochwertigen Badezimmer werden durch ein eigenes Zwischenfenster mit Tageslicht durchflutet.

Alle Ateliers sind mit massiven Eichenholzböden natur und maßgezimmerten Kastanienholzmöbeln ausgestattet.

Page 143: Wellhotel 2013/4

143WellHotel

www.hasslhof.com [ Handwerker & Lieferanten ]

Page 144: Wellhotel 2013/4

Faires und lässiges alpines Design mit tollen modernen akzenten, Fair-play, faire Qualität, faire Bauherr-

schaft, fairer Umgang mit allen Partnern, fairer Preis und

mehr als ein faires Ergebnis sind die Eckpfeiler, die die Ge-staltung des neuen Fairhotels in Hochfilzen ausmachen. Das einzigartige Konzept der Familie Eder, Landwirte und nunmehr auch Hoteliers, zieht sich durch die gesam-

KöcK + BacHLEr GmBH . intErior DEsiGnErs . DorFPLatz 1 . a-6391 FiEBErBrUnn . tEL.: +43 5354 52777 . www.KBi.at

WellHotel144

Page 145: Wellhotel 2013/4

FairHotEL HocHFiLzEn . a-6395 HocHFiLzEn . tEL.: +43 664 75100851 . www.FairHotEL-HocHFiLzEn.atKöcK + BacHLEr GmBH . intErior DEsiGnErs . DorFPLatz 1 . a-6391 FiEBErBrUnn . tEL.: +43 5354 52777 . www.KBi.at

text: michael Klimesch Fotos: www.huber-fotografie.at

WellHotel145

te Gestaltung und materialauswahl, bis hin zum letzten Detail. natur pur erwartet den preisbewussten Gast: schlicht verarbeitetes altes Holz, natursteinwände, Voll-holzböden und dort und da ein unverkennbares High-

light. tolle Lichtstimmungen und junge, alpine Eleganz sind ebenfalls bestimmend und prägen das Konzept des Fairhotel Hochfilzen, welches von den innenarchitek-ten von köck + bachler perfekt in szene gesetzt wurde.

Page 146: Wellhotel 2013/4

WellHotel146

KöcK + BacHLEr GmBH . intErior DEsiGnErs . DorFPLatz 1 . a-6391 FiEBErBrUnn . tEL.: +43 5354 52777 . www.KBi.at

Page 147: Wellhotel 2013/4

FairHotEL HocHFiLzEn . a-6395 HocHFiLzEn . tEL.: +43 664 75100851 . www.FairHotEL-HocHFiLzEn.at

WellHotel147

KöcK + BacHLEr GmBH . intErior DEsiGnErs . DorFPLatz 1 . a-6391 FiEBErBrUnn . tEL.: +43 5354 52777 . www.KBi.at

Page 148: Wellhotel 2013/4

WellHotel148

KöcK + BacHLEr GmBH . intErior DEsiGnErs . DorFPLatz 1 . a-6391 FiEBErBrUnn . tEL.: +43 5354 52777 . www.KBi.at

Page 149: Wellhotel 2013/4

www.FairHotEL-HocHFiLzEn.at

WellHotel149

KöcK + BacHLEr GmBH . intErior DEsiGnErs . DorFPLatz 1 . a-6391 FiEBErBrUnn . tEL.: +43 5354 52777 . www.KBi.at

Page 150: Wellhotel 2013/4

moDerne tradition zum wohlfühlen – mit diesen worten kann man den „roten Faden“ der neuen raiff-

eisenbank sillian am besten beschreiben. Das Bank-geschäft hat sich verändert – und damit auch die an-forderungen, abläufe und ansprüche an das „moderne Banking“. Unter Berücksichtigung dieser Hintergrün-

de hat sich ein komplett neues Layout des Erdgeschos-ses entwickelt, das von den interior Designern von köck + bachler aus Fieberbrunn in angenehmer zusammen-arbeit mit dem sillianer raiffeisenteam erarbeitet wurde.straight verarbeitetes altholz paart sich mit Glas, stein-optikböden und duftender zirbe. Die materialien sind also nicht neu, aber deren moderner Einsatz prägt das Gesamt-

WellHotel150

KöcK + BacHLEr GmBH . intErior DEsiGnErs . DorFPLatz 1 . a-6391 FiEBErBrUnn . tEL.: +43 5354 52777 . www.KBi.at

Page 151: Wellhotel 2013/4

raiFFEisEnBanK siLLian . marKtPLatz 10 . a-9920 siLLian . tEL.: +43 4842 6331-0 . www.raiFFEisEnBanK-siLLian.at

text: michael Klimesch Fotos: raiffeisenbank sillian

WellHotel151

bild und schafft für Kunden und mitarbeiter eine wohl-fühlatmosphäre, die eher an einen relaxbereich, als an eine Bank erinnert. offen, transparent, diskret, ehr-lich und natürlich wie die Geschäfte der sillianer Ban-ker, präsentieren sich die neuen räumlichkeiten. Der zentrale Eingang ermöglicht eine intuitive wegefüh-rung, geradlinge und konsequente achsen geben die

Geometrie vor. Das öffnen und schließen von teil-bereichen ermöglicht höchste Flexibilität und wird den verschiedensten künftigen nutzungen gerecht.allen theoretischen und architektonischen ansätzen über-geordnet ist allerdings das natürliche Wohlbefinden des menschen, das über lange Jahre gereift ist und schließ-lich den Unterschied zu „üblichen Banken“ ausmacht.

KöcK + BacHLEr GmBH . intErior DEsiGnErs . DorFPLatz 1 . a-6391 FiEBErBrUnn . tEL.: +43 5354 52777 . www.KBi.at

Page 152: Wellhotel 2013/4

WellHotel152

KöcK + BacHLEr GmBH . intErior DEsiGnErs . DorFPLatz 1 . a-6391 FiEBErBrUnn . tEL.: +43 5354 52777 . www.KBi.at

Page 153: Wellhotel 2013/4

raiFFEisEnBanK siLLian . marKtPLatz 10 . a-9920 siLLian . tEL.: +43 4842 6331-0 . www.raiFFEisEnBanK-siLLian.at

WellHotel153

KöcK + BacHLEr GmBH . intErior DEsiGnErs . DorFPLatz 1 . a-6391 FiEBErBrUnn . tEL.: +43 5354 52777 . www.KBi.at

Page 154: Wellhotel 2013/4

Ein neuer style, der keine Jahreszahlen trägt – mut lohnt sich allemal, das sieht man in jeder Ecke des neuen Hauses der Fa-

milie Grüner in sölden, die den sprung zum coolen, läs-sigen und dennoch traditionellen Haus gewagt hat. zim-mer und öffentlicher Bereich sind funktionell und stylisch

WellHotel154

KöcK + BacHLEr GmBH . intErior DEsiGnErs . DorFPLatz 1 . a-6391 FiEBErBrUnn . tEL.: +43 5354 52777 . www.KBi.at

Page 155: Wellhotel 2013/4

PEnsion GrünErHoF . PLörwEG 14 . a-6450 söLDEn . tEL.: +43 5254 2477 . www.GrUEnErHoF-soELDEn.at

text: michael Klimesch Fotos: www.werbefoto.it

WellHotel155

zugleich, überraschen ganz sicher jeden Gast, der nur eine „schöne Bleibe“ erwartet, und bieten einen mix aus materialien und Farben, die zeitlos sind. Die inter-

ior Designer von köck + bachler schufen gemeinsam mit den Bauherren eine Pension, die in punkto style und ausstattung viele Hotels vor neid erblassen lässt.

KöcK + BacHLEr GmBH . intErior DEsiGnErs . DorFPLatz 1 . a-6391 FiEBErBrUnn . tEL.: +43 5354 52777 . www.KBi.at

Page 156: Wellhotel 2013/4

WellHotel156

KöcK + BacHLEr GmBH . intErior DEsiGnErs . DorFPLatz 1 . a-6391 FiEBErBrUnn . tEL.: +43 5354 52777 . www.KBi.at

Page 157: Wellhotel 2013/4

WellHotel157

www.GrUEnErHoF-soELDEn.at

KöcK + BacHLEr GmBH . intErior DEsiGnErs . DorFPLatz 1 . a-6391 FiEBErBrUnn . tEL.: +43 5354 52777 . www.KBi.at

Page 158: Wellhotel 2013/4

wEiL das auge im speisesaal mitisst – nach einigen anläufen und Kon-zepten konnte die Familie weichin-

ger schließlich gemeinsam mit köck + bachler einen weg

finden, sich „in neuem Gewand“ zu präsentieren. Nachdem die „oberen stockwerke“ des Hotel Bergkranz in mieders ge-schmackvoll auf neuen stand gebracht worden waren, soll-te das Erdgeschoss mit Empfangsbereich, Bar, restaurant

WellHotel158

KöcK + BacHLEr GmBH . intErior DEsiGnErs . DorFPLatz 1 . a-6391 FiEBErBrUnn . tEL.: +43 5354 52777 . www.KBi.at

Page 159: Wellhotel 2013/4

HotEL BErGKranz*** . EGErDacH 2 . a-6142 miEDErs . tEL.: +43 5225 62520 . www.BErGKranz.at

text: michael Klimesch Fotos: www.fotowerk-aichner.at

WellHotel159

und Buffet nachziehen und neuen, passenden schwung für die tolle Küche des Hauses liefern. Besondere Herausfor-derung war die Flexibilität, die den vielseitigen nutzungen durch die Unternehmerfamilie rechnung tragen muss: vom

Hotelgast über den Einheimischen an der Bar, vom Galadin-ner bis zum Bauernbuffet. Ein weiter nutzungsbogen, dem die materialien, die raumaufteilung und die geschmack-liche richtung des Hauses mehr als rechnung tragen.

KöcK + BacHLEr GmBH . intErior DEsiGnErs . DorFPLatz 1 . a-6391 FiEBErBrUnn . tEL.: +43 5354 52777 . www.KBi.at

Page 160: Wellhotel 2013/4

WellHotel160

KöcK + BacHLEr GmBH . intErior DEsiGnErs . DorFPLatz 1 . a-6391 FiEBErBrUnn . tEL.: +43 5354 52777 . www.KBi.at

Page 161: Wellhotel 2013/4

WellHotel161

www.BErGKranz.at

KöcK + BacHLEr GmBH . intErior DEsiGnErs . DorFPLatz 1 . a-6391 FiEBErBrUnn . tEL.: +43 5354 52777 . www.KBi.at

Page 162: Wellhotel 2013/4

EcHt, bodenständig und natürlich – der Hotelname ist am sonn-berghof Programm: Bei einer

derart klaren Positionierung war es für die innenarchi-tekten von köck + bachler eine Freude, das passende

ambiente für das 4-sterne-Landhotel der Familie Hol-zer-riedlsberger in mittersill zu schaffen. natürlich, echt, heimisch, genussvoll, bodenständig, zukunftsorientiert und nachhaltig präsentiert sich der sonnberghof in sei-nen aussagen dem ruhe suchenden Gast gegenüber.

WellHotel162

KöcK + BacHLEr GmBH . intErior DEsiGnErs . DorFPLatz 1 . a-6391 FiEBErBrUnn . tEL.: +43 5354 52777 . www.KBi.at

Page 163: Wellhotel 2013/4

LanDHotEL GUt sonnBErGHoF**** . LämmErBicHL 8 . a-5730 mittErsiLL . tEL.: +43 6562 8311 . www.sonnBErGHoF.at

text: michael Klimesch Fotos: www.digital-foto.at

WellHotel163

Exakt diese attribute prägen das ambiente des „neuen sonnberghofs“, dessen erster Bauabschnitt pünktlich fertiggestellt wurde. neue ruhebereiche mit Panorama-ausblicken, stylische spabehandlungsräume sowie der Fitnessraum mit modernsten Geräten sorgen für eine

nachhaltige Qualitätssteigerung. im Frühjahr geht es in die „zweite runde“, in welcher neue zimmer und suiten entstehen werden. Deren Look und charakter werden wiederum von der natur geprägt sein und die im Haus allgegenwärtigen Kräuter und Pflanzen widerspiegeln.

KöcK + BacHLEr GmBH . intErior DEsiGnErs . DorFPLatz 1 . a-6391 FiEBErBrUnn . tEL.: +43 5354 52777 . www.KBi.at

Page 164: Wellhotel 2013/4

WellHotel164

KöcK + BacHLEr GmBH . intErior DEsiGnErs . DorFPLatz 1 . a-6391 FiEBErBrUnn . tEL.: +43 5354 52777 . www.KBi.at

Page 165: Wellhotel 2013/4

WellHotel165

www.sonnBErGHoF.at

KöcK + BacHLEr GmBH . intErior DEsiGnErs . DorFPLatz 1 . a-6391 FiEBErBrUnn . tEL.: +43 5354 52777 . www.KBi.at

Page 166: Wellhotel 2013/4

WellHotel166

KöcK + BacHLEr GmBH . intErior DEsiGnErs . DorFPLatz 1 . a-6391 FiEBErBrUnn . tEL.: +43 5354 52777 . www.KBi.at

Page 167: Wellhotel 2013/4

WellHotel167

www.sonnBErGHoF.at

KöcK + BacHLEr GmBH . intErior DEsiGnErs . DorFPLatz 1 . a-6391 FiEBErBrUnn . tEL.: +43 5354 52777 . www.KBi.at

Page 168: Wellhotel 2013/4

WellHotel168

Hotel & Chalets Edelweiss, Vernagt am See

Hotel & Chalets Edelweiss****Familie Spechtenhauser

Vernagt am See 78I-39020 Schnalstal

tel.: +39 0473 669633mail: [email protected]

www.chalets-edelweiss.it

Page 169: Wellhotel 2013/4

WellHotel169

Fakten Sinnliches| 3 neue Chalets mit 10 Chalet-Suiten | | Neue Wellness-Alm mit Erlebnisduschen, Panoramasauna,

Dampfbad, Infrarotsauna, Außenwhirlpool, Ruhelounge mit Sonnenterrasse, Vitalecke |

| Neuer Rezeptions-, Lounge- & Barbereich | | Neue Stuben und Speiseräume || Neue Sonnenterrasse im Edelweiss Stammhaus || Planung: Geisler & Trimmel GmbH, Brixlegg, www.geisler-trimmel.com |

| Einmalige Panoramalage auf 1700 Metern Seehöhe mit Blick auf den Vernagter See |

| Zeitgemäßes Wohnen im Stil von anno dazumal in den neuen Chalets mit jeder Menge Privatsphäre verbunden mit allen Vorteilen des Hotelservices |

| Entspannung pur in der neuen Wellness-Alm mit Panora-mablick auf den See |

Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel & Chalets Edelweiss

Page 170: Wellhotel 2013/4

170WellHotel

www.chalets-edelweiss.it [ Baureportage ]

ie Panoramalage des Edelweiss auf 1700 Metern Seehöhe mit Blick über den smaragdgrünen Vernag-ter Stausee ist einzigartig. Ob auf einem der Balkone oder der Aus-sichtsterrasse, ein Platz an der Son-ne mit Blick auf den See ist ein ganz besonderes Vergnügen. Darüber hi-naus lädt der Rundwanderweg um den See zu idyllischen Spaziergän-gen und Wanderungen ein.

Neben dem vollkommen neuen Rezeptions-, Lounge- & Barbereich erwarten die Gäste im Edelweiss Stammhaus seit heuer auch neue Stuben und Speiseräumlichkeiten samt einladender Sonnenterrasse.

Ein modernes und behagliches Wohngefühl vermitteln darüber hi-naus die zehn neuen Chalet-Suiten im Edelweiss Almdorf. Hier wird zeitgemäßes Wohnen im Stil von anno dazumal zelebriert. Jede Sui-te verfügt über einen großzügigen Wohnraum mit Kachelofen und uri-ger Ofenbank. Besonders kuschelige

und optimale Rückzugsgebiete sind die beiden Kojenbetten, direkt beim Ofen. Ein separates Schlafzimmer und das geräumige Badezimmer machen die Suiten ideal für einen Familienurlaub.

Natürlich ist jede Suite mit einer Terrasse oder einem Balkon ausge-stattet, damit dem Gast nichts von der Schönheit des Schnalstals ent-geht. Die zehn Chalet-Suiten, auf-geteilt auf drei Chalets, bieten den Gästen jede Menge Privatsphäre, verbunden mit allen Vorteilen des Edelweiss-Hotelservices.

Ergänzt durch die Wellness-Alm mit Erlebnisduschen, Panorama-sauna, Dampfbad, Infrarotsauna, Außenwhirlpool, Vitalecke mit Tee und frischem Obst und einer Ruhe-lounge mit Seeterrasse erlebt der Gast hier traditionell alpenländi-schen Charme in Kombination mit zeitgemäßem Urlaubskomfort. Eine Welt wohltuender Wärme, Ruhe und Entspannung erwartet die Urlau-

ber in der Wellness-Alm. Errich-tet in alpiner Almhüttentradition, verströmt dieser Bereich aufgrund seiner natürlichen Baumaterialien eine besonders behagliche Wohl-fühlatmosphäre. Der großzügige Einsatz von Panoramascheiben bie-tet einen uneingeschränkten Aus-blick auf den See und die umliegen-de Bergwelt, was den Wellnesseffekt positiv und nachhaltig verstärkt.

Die unberührte Naturlandschaft und die aufregenden Berggipfel der Ötztaler Alpen laden Sommer wie Winter zum Urlauben und zu un-zähligen Aktivitäten ein: Wandern und Bergsteigen kann man von der Haustür des Edelweiss aus, ebenso wie den Vernagtsee umrunden oder Klettern im Hochseilgarten Ötzi Ro-pe Park, im Winter Skifahren und Snowboarden auf dem Schnalstaler Gletscher oder ganzjährig auf den Spuren des berühmten Mannes aus dem Eis, dem Ötzi, im ArcheoParc Schnals wandeln.

Hotel und Chalets mit Traumlage am See

d

Nach mehr als 50 Jahren Gasthof- und Hoteltradition in dritter Familiengenera-tion erstrahlt das Hotel Edelweiss in frischem Glanz – inklusive drei neuen Chalets!

Unverfälschter Naturgenuss in Südtirol in Kombination mit köstlicher Kulinarik und einer herzlichen und anspruchsvollen Gastlichkeit – das verspricht das Hotel & Chalets Edelweiss im Schnalstal. Zeitgemäßes Wohnen im Stil von anno dazumal ist ab heuer in den drei neuen Chalets mit insgesamt zehn Chalet-Sui-ten im Edelweiss Almdorf möglich.

Page 171: Wellhotel 2013/4

171WellHotel

www.chalets-edelweiss.it [ Handwerker & Lieferanten ]

Page 172: Wellhotel 2013/4

WellHotel172

www.chalets-edelweiss.it [ Baureportage ]

Errichtet in alpiner Almhüttentradition, erwartet die Gäste in der Wellness-Alm eine Welt wohltuender Wärme, Ruhe und Entspannung – Seeblick inklusive.

Page 173: Wellhotel 2013/4

173WellHotel

www.chalets-edelweiss.it [ Handwerker & Lieferanten ]

Page 174: Wellhotel 2013/4

WellHotel174

MAB Architektur & Projektmanagement GmbHKrapfstraße 1 | A-5710 Kaprun

tel.: +43 6547 8787 | fax: +43 6547 8787-4mail: [email protected]

www.mab.at

Page 175: Wellhotel 2013/4

175WellHotel

www.mountainlodgeskaprun.comAlpin Rentals GmbH | Peter Buchnerstraße 2 | A-5710 Kaprun tel.: +43 720 880-222 | fax: +43 720 880-221 | mail: [email protected]

Text: Mathias Huter Fotos: www.huber-fotografie.at

Page 176: Wellhotel 2013/4

WellHotel176

MAB Architektur & Projektmanagement GmbHKrapfstraße 1 | A-5710 Kaprun

tel.: +43 6547 8787 | fax: +43 6547 8787-4mail: [email protected]

www.mab.at

ie 108 Betten werden ganzjährig vermietet. Der lang gestreckte Bau-körper gliedert sich in zwei Flügel, verbunden durch einen schlanken Mittelteil, der die gemeinschaft-lichen Funktionen wie Lobby, Café und Frühstücksraum sowie den Wellnessbereich in den oberen Ge-schossen aufnimmt.

Zur Ausstattung der Apartments mit jeweils 1 bis 4 Schlafzimmern zählen Balkon oder Terrasse, Parken in der Garage, Skidepot, WI-FI Inter-net sowie Kabelfernsehen.

Mit Bedacht wurde auch der perfekt gelegene zentrale Stand-ort gewählt: Im Prinzip brauchen die Bewohner das Auto während

des Urlaubs nicht. Zu Beginn des Urlaubs fahren sie mit ihrem Pkw in die Garage oder den Carport und erst am Ende wieder hinaus. Denn vom Apartment aus können sie beinahe alles zu Fuß erreichen, der Skibus fährt vor der Tür ab, der Supermarkt befindet sich zwei Häu-ser weiter und innerhalb weniger Gehminuten finden sich gemütliche Restaurants. All das natürlich mit-ten in der atemberaubenden Natur des Nationalparks Hohe Tauern.

Neben den im Hause vorhande-nen Wellnesseinrichtungen verfügt Kaprun seit Ende des Jahres 2010 über das Tauern Spa. Ein ganz be-sonderer Komplex, welcher sich mit

seiner modernen Architektur her-vorragend in die Naturlandschaft am Fuße des Kitzsteinhorns einfügt. Das moderne Spa mit über 20.000 m² Fläche wurde unlängst zum „Euro-pe‘s Leading Lifestyle Wellness Re-sort“ gewählt.

Das Apartmenthaus ist ein Pro-jekt der Avenida Mountain Lodges GmbH, einer Kooperation von Kon-tour Immobilien mit Komar Im-mobilien, zwei niederländischen Unternehmen, die über jahrelange Erfahrung in Österreich verfügen. Dies ist bereits das sechste Projekt unter dem erfolgreichen und hoch-wertigen „Avenida“-Qualitätslabel in der Region Kaprun / Zell am See.

d

Avenida Mountain Lodges in alpiner BautraditionMit den Avenida Mountain Lodges in Kaprun ist ein Neubau entstanden, der 26 luxuriöse, im alpinen De-sign gehaltene Apartments beherbergt. Auf der Grundlage alpiner Bautradition hat das ortsansässige Büro MAB Architektur & Projektmanagement ein Apartmenthaus geplant, das in seiner Anmutung zeitgemäß modern und lieblich rustikal zugleich ist.

Die im Dezember eröffneten Avenida Mountain Lodges in Kaprun beherbergen 26 luxuriöse Apartments im alpinen Design.

Page 177: Wellhotel 2013/4

177WellHotel

www.mountainlodgeskaprun.comAlpin Rentals GmbH | Peter Buchnerstraße 2 | A-5710 Kaprun tel.: +43 720 880-222 | fax: +43 720 880-221 | mail: [email protected]

Page 178: Wellhotel 2013/4

178WellHotel

MAB Architektur & Projektmanagement GmbHKrapfstraße 1 | A-5710 Kaprun

tel.: +43 6547 8787 | fax: +43 6547 8787-4mail: [email protected]

www.mab.at

Die modern ausgestatteten Apartments beherbergen jeweils 1 bis 4 Schlafzimmer und verfügen entweder über Balkon oder Terrasse.

Page 179: Wellhotel 2013/4

179WellHotel

www.mountainlodgeskaprun.comAlpin Rentals GmbH | Peter Buchnerstraße 2 | A-5710 Kaprun tel.: +43 720 880-222 | fax: +43 720 880-221 | mail: [email protected]

Page 180: Wellhotel 2013/4

180WellHotel

MAB Architektur & Projektmanagement GmbHKrapfstraße 1 | A-5710 Kaprun

tel.: +43 6547 8787 | fax: +43 6547 8787-4mail: [email protected]

www.mab.at

Page 181: Wellhotel 2013/4

181WellHotel

www.jugendclub.atClub Kitzsteinhorn | Familie Pecile | Gletschermoostraße 13 | A-5700 Zell am Seetel.: +43 6542 57241 | mail: [email protected]

Text: Mathias Huter Fotos: Club Kitzsteinhorn

Page 182: Wellhotel 2013/4

182WellHotel

ie Architektur des Gebäudes zielt auf Bewegung und Anregung ab. Der Komplex beinhaltet eine Halle mit zwei Beachvolleyballplätzen, eine weitere für diverse Ballsportarten, einen Streetbasketballplatz, fünf Trampoline, einen Hochseilgarten mit 50 Stationen in den Tragwer-ken, einen riesigen Boulderbereich sowie eine imposante Kletterhalle und Kletteranlagen im Freien.

DI Martin Widowitz von MAB Architektur & Projektmanagement aus Kaprun: „Eine zentrale Rolle im Gebäude spielen die Erschließungs-zonen. Sie schaffen Plattformen, Inseln bzw. Zuschauertribünen, Ru-hebereiche und Treffpunkte und verbinden die einzelnen Sportange-bote großzügig miteinander. Etwas zurückgenommen runden die Vier-bettzimmer und Gemeinschaftsräu-me sowie der großzügige Gastrono-

miebereich das Ensemble ab. Beim ‚Durchtigern’ des Gebäudes ergeben sich immer neue, spannende Einbli-cke in verschiedene Sportbereiche, man durchstreift Plattformen und Inseln, wird zum Mitmachen und sich Auseinandersetzen angeregt.“

Der Club Kitzsteinhorn befindet sich zentral gelegen in Zell am See, umgeben vom Nationalpark Hohe Tauern, in der Nachbarschaft der Schmittenhöhe, des Kitzsteinhorns und des Zeller Sees. Egal, ob Sport-arten wie Skifahren oder Schwim-men, Snowboarden oder Surfen, In-door- oder Outdoorklettern – 365 Tage im Jahr wird in der Region Ac-tion geboten. Die neue Multisport-halle eröffnet eine neue Dimension der Bewegung für Kletterer, Beach-volleyballer und Ballsportler – ein-fach für alle Bewegungshungrigen. Es lässt sich aber auch in mehreren

Areas wunderbar chillen. Für Leh-rer und Trainer gibt es einen eige-nen neuen Wellnessbereich.

Das erweiterte Angebot um-fasst eine Turnhalle mit 532 m2 und einer zweistöckigen Tribüne, zwei Beachvolleyballplätze – für die 400 Tonnen feinster Sand angeliefert wurden –, fünf XL-Trampoline für Luftsprünge und Saltos aller Art, eine 19 Meter hohe Kletterhalle mit 1200 m2 plus eine Boulderhalle mit 500 m2, wofür nicht weniger als 8500 Klettergriffe montiert wurden. Zu-dem gibt es einen Streetbasketball-platz, den Hochseilgarten für Auf-steiger sowie Chill-out-Areas für die Cool-down-Phase.

Über Jahre hinweg ist bei der Familie Pecile die Idee für die neue Halle gereift, um das bestehende Outdoor-Angebot samt Beachvol-leyballplatz, Kletterturm, Hochseil-

d

Einmaliges XXXXXL-Jugendparadies in den BergenMehr als 12 Millionen Euro investierte die Unternehmerfamilie Pecile in den vergangenen eineinhalb Jah-ren in ihren Club Kitzsteinhorn in Zell am See, um das bestehende Angebot des Jugendsporthotels auf fan-tastische Art und Weise zu erweitern. Entstanden ist eine Multisportanlage mit vielfältigem Angebot für Jugendliche und deren Betreuer, das im gesamten Alpenraum seinesgleichen sucht. Weiters neu sind ein Gastronomiebereich, 150 Betten sowie ein Wellnessbereich.

MAB Architektur & Projektmanagement GmbHKrapfstraße 1 | A-5710 Kaprun

tel.: +43 6547 8787 | fax: +43 6547 8787-4mail: [email protected]

www.mab.at

Ein Jugendparadies der Superlative – der Club Kitzsteinhorn, zentral gelegen in Zell am See.

Page 183: Wellhotel 2013/4

183WellHotel

www.jugendclub.atClub Kitzsteinhorn | Familie Pecile | Gletschermoostraße 13 | A-5700 Zell am Seetel.: +43 6542 57241 | mail: [email protected]

garten mit einer witterungssicheren Alternative zu ergänzen und somit ganzjährig ein tolles Freizeitange-bot bieten zu können. Denkansät-ze reichten von einer Überdachung bis zu einem Glashaus. Zusammen mit den kreativen Köpfen von MAB Architektur & Projektmanagement von Jürgen und Sonja Blaickner wurde 2011 das Projekt finalisiert und nach eineinhalb Jahren Bauzeit bis Dezember 2012 realisiert.

Im Erdgeschoss befinden sich – neben dem Eingangsbereich mit Re-zeption, Speisesaal und Küche – die

Turnhalle, zwei Beachvolleyball-plätze und die Trampolinanlage. In den oberen Geschossen sind eine Basketballhalle, ein Fitnessraum, ein Wellnessbereich und Zimmer für Jugendliche und Lehrer oder Be-treuungspersonen untergebracht.

Über alle Stockwerke erstreckt sich die imposante Kletterhalle – und über der Turnhalle sowie der Beachvolleyballanlage befindet sich der Hochseilgarten.

In mehreren Bereichen sind Ru-hezonen eingerichtet – von dort aus kann man zum Teil auch den wun-

derschönen Blick auf die umgeben-den Berge genießen.

Das neue Gebäude verfügt auch über ein Wahrzeichen – eine über-dachte gläserne Brücke, die den Bo-gen zum bestehenden Haus spannt.

Nicht genug des Angebots, findet sich am Dach der Indoorhalle und umgeben von den Bergriesen unter dem Sternenzelt ein Open-Air-Kino.

Die Familie Pecile, die ihren Club seit 35 Jahren mit Herzblut führt, hat ein wahres Jugendparadies ge-schaffen – mit einem einmaligen Sportangebot der Superlative.

Page 184: Wellhotel 2013/4

184WellHotel

MAB Architektur & Projektmanagement GmbHKrapfstraße 1 | A-5710 Kaprun

tel.: +43 6547 8787 | fax: +43 6547 8787-4mail: [email protected]

www.mab.at

8500 montierte Klettergriffe ...

Page 185: Wellhotel 2013/4

185WellHotel

www.jugendclub.atClub Kitzsteinhorn | Familie Pecile | Gletschermoostraße 13 | A-5700 Zell am Seetel.: +43 6542 57241 | mail: [email protected]

Page 186: Wellhotel 2013/4

WellHotel186

Alpen-Wellness Resort Hochfirst, Obergurgl

Alpen-Wellness Resort Hochfirst ****SFamilie Karl FenderGurglerstraße 123A-6456 Obergurgl

tel.: +43 5256 63250fax: +43 5256 6303

mail: [email protected]

www.hochfirst.com

Page 187: Wellhotel 2013/4

WellHotel187

Fakten Sinnliches| Umfassender Umbau von Zimmern und Suiten sämtlicher

Kategorien in Luxusstandard | | Erweiterung der Hotelbar um eine Lounge | | Erweiterung Restaurant inklusive kleinem, feinem À-la-

carte-Restaurant || Planung: www.geisler-trimmel, General Contractor GmbH,

Brixlegg |

| Aufbauend auf die 80-jährige Erfolgsgeschichte des Hauses versteht es die Familie Fender seit jeher, mit spezifischen Hochfirst-Highlights und der permanenten Adaptierung des Hotels ziel- und stilsicher den Weg zum Höchststandard zu gehen |

Text: Renate Linser-Sachers Fotos: Alexander Maria Lohmann / Hotel Hochfirst

Page 188: Wellhotel 2013/4

www.hochfirst.com [ Baureportage ]

WellHotel188

m Jahr 1934 von Daniela Fender‘s Großvater erbaut und von ihrem Vater geführt, garantieren Daniela und Komm.-Rat Karl „Charly“ Fen-der seit dem Jahr 1993 für einen Höchststandard des Hotels. In vier-ter Generation ist nun auch schon Melanie Fender in der Geschäftsfüh-rung tätig.

Die herzlich gastgebenden Ge-ne in Fleisch und Blut übergegan-gen, wird die lange Tradition wei-ter gepflegt und über Jahrzehnte lieb gewonnene, hausspezifische Highlights, wie immer wieder auf-tretende Livebands (z. B. hat schon Udo Jürgens hier gesungen), werden aus tiefster Überzeugung bis heute zelebriert – was von den unzähligen Stammgästen, und denen, die es si-cher noch werden, mit einer tiefen Verbundenheit zur Familie und zum Quartier honoriert wird.

Vom PS-starken Straßenver-gnügen (das Hochfirst ist offiziel-les Porsche-Partnerhotel) rauf auf die Skipiste, rein ins Wellness- und Beautyglück und hin zum gemütli-chen kulinarischen Gustieren. Ein Leben wie im Paradies für Feinspit-

ze und Genussmenschen, die auf Be-ständigkeit und Stil in allen Urlaubs-sequenzen großen Wert legen.

| Am stetigen Erfolgspuls der Zeit | Tradition im Hochfirst hat jedoch auch, dass sich die Struktur des Hauses stets dem wechselnden An-spruch des Gastes und damit den modernen Anforderungen an eine niveauvolle Ferienhotellerie an-passt. Nach dem Vorbild des Vaters, der 1969 einen Kongresssaal für sa-genhafte 220 Personen baute (nicht nur damals eine Sensation), folgen Daniela und Charly Fender den Spu-ren dieses innovativen Weitblickes und adaptieren ihr Hotel ständig nach den neuesten Standards.

Die prägnantesten Eckpfeiler:• 1998: Bau der Beautyfarm, Schaf-

fung von zwei Personalhäusern und Erweiterung durch 21 Bet-ten.

• 1999: Umbau Hotelbar, Erweite-rung Hotelhalle sowie Restau-rant, Stube und Weinkeller.

• 2004: Komplette Neugestaltung des 1500 m2 großen Spabereichs mit 220 m2 großem In- und Out-

doorpool, diversen Saunen und Ruheräumen.

• 2008: Beginn der umfangreichen Zimmerrenovierung.

• 2011: Weinkeller für Degustatio-nen, Skikeller und Lift.

• 2012: Die Tiroler Saunahütte (außen urig, innen modern) wird ihrer heißen Bestimmung über-geben, weiters eine Textilbio-sauna errichtet und das Restau-rant neu gestaltet.

• 2013: Zimmer und Suiten werden dem topaktuellen Standard an-gepasst (700 Laufmeter LED ver-legt, über 1000 neue Lichtpunkte gesetzt, für Sanitär und Heizung über drei Kilometer Leitungen installiert), die Hotelbar um eine einladende Lounge und das Res-taurant um stilvolle Plätze – vor-wiegend für traute Zweisamkeit – sowie um ein exklusives, feines À-la-carte-Segment erweitert.Exakt 91 exklusive Wohneinhei-

ten stehen nun 91 Genießer-Tischen gegenüber – Luxus, Komfort und Gastfreundschaft, wie ihn die Fen-ders verstehen und wie‘s im Hoch-first-Buche steht.

i

Fürstliche Residenz in ToplageWie ein Fels in der Hotelbrandung platziert sich das Alpen-Wellness Resort ****S Hochfirst seit nunmehr 80 Jahren als exklusive Adresse im Herzen der Schneehochburg Obergurgl. Direkt am Zubringerlift zu über 100 Pistenkilometern taucht der Gast in die Annehmlichkeiten eines luxuriösen Urlaubsdomizils ein, wel-ches sich mit den jeweiligen Anforderungen der Zeit kontinuierlich mitentwickelte.

Das Alpen-Wellness Resort ****S Hochfirst – exklusive Adresse im Herzen von Obergurgl.

Page 189: Wellhotel 2013/4

www.hochfirst.com [ Handwerker / Lieferanten ]

WellHotel189

Page 190: Wellhotel 2013/4

www.hochfirst.com [ Baureportage ]

WellHotel190

Die umgebauten bzw. neuen Zimmer und Suiten glänzen im Luxusstandard.

Page 191: Wellhotel 2013/4

Die Hotelbar wurde um eine einladende Lounge erweitert.

www.hochfirst.com [ Handwerker / Lieferanten ]

WellHotel191

Page 192: Wellhotel 2013/4

www.hochfirst.com [ Baureportage ]

WellHotel192

Die Tiroler Sauna Hütte – ein wunderbares Gefühl inmitten der faszinierenden Winterlandschaft zu relaxen.

Page 193: Wellhotel 2013/4

www.hochfirst.com [ Handwerker / Lieferanten ]

WellHotel193

Page 194: Wellhotel 2013/4

WellHotel194

Hotel Leonhard****Familie Hörl | Sonnberg 140 | A-5771 Leogangtel.: +43 6583 8542 | fax: +43 6583 8542-8 | mail: [email protected] | www.hotel-leonhard.at

Text: Renate Linser-Sachers Fotos: www.guenterstandl.de / Hotel Leonhard

W2 Manufaktur GmbH | Nr. 62 | A-5771 Leogang | tel.: +43 6583 20209-0 | fax: -20mail: [email protected] | www.w2manufaktur.com

Page 195: Wellhotel 2013/4

WellHotel195

W2 Manufaktur GmbH | Nr. 62 | A-5771 Leogang | tel.: +43 6583 20209-0 | fax: -20mail: [email protected] | www.w2manufaktur.com

Architektur‘ Kunst‘ Leben‘

Page 196: Wellhotel 2013/4

WellHotel196

n absolut rekordverdächtigen elf Wochen wurde das Hotel Leon-hard in Leogang einer umfassen-den kosmetischen wie baulichen „Behandlun g“ unterzogen. Stets am Puls der Zeit – vor allem auch hin-sichtlich innovativer Gebäudeauto-mation – punktet das Hotel neben stilvoller Gemütlichkeit mit revolu-tionären, ökonomischen Aspekten.

Die Handschrift des planenden W2 Manufaktur-Teams rund um Bmstr. Fred Waltl und Nicole Waltl-Piffer ist unverkennbar allgegen-wärtig, auch in den neuen Zimmern und Suiten – zwei Panorama-Suiten mit eigener Sauna und Kachelofen, in der gemütlichen Jagd- und Stein-bergstube, in der einladenden Rau-cher-Lounge mit bestens bestück-tem Humidor, dem kleinen, feinen Weinkeller samt feinstem Whiskey- und Cognac-Sortiment sowie dem

umgebauten Seminarraum, der alle Stückerln spielt.

Im neuen Gewande weiters der Fitnessraum und das Spiel-zimmer für die Kleinen, drei neue Behandlungs räume im erweiter-ten Spa-Bereich für Paare, Kosmetik und Fußpflege komplettieren neben Neuadaptierungen der Außensauna das Wohlfühlangebot.

| Logistische Herausforderung | In nur elf Wochen Bauzeit galt es, 23 Gewerke vor Ort zu koordinieren und unter den berühmten „einen Hut zu bringen“ – den Abbruch des alten Personalhauses mit dem Aus-maß von 500 Kubikmetern inklusi-ve. Vier Etagen wurden umgebaut, davon eine neu errichtet – aufgrund des mehr als knappen Zeitfensters und aus statischen Gründen war dieser in Holz vorgefertigt worden.

| Geniale Hotelautomatisierung | Ausgetüftelt bis ins letzte Detail – die Gebäudeautomation im Hotel Leonhard, die von der gesamten Be-leuchtung, Lichtszenarien, Beschat-tung, Musik, Heizung, Kälteanlage mit Wärmerückgewinnung, stufen-loser Küchenlüftung bis hin zur Raumtemperatur neben den klas-sischen Schaltern via iPhone oder iPad geregelt werden können. Die-ses Automatisierungskonzept, per-fekt umgesetzt von Seebacher Auto-mation, trägt zu einer positiven Ökobilanz des Gebäudes bei und gilt als Paradebeispiel nachhaltiger In-novation. Der Kühlschrank in den Zimmern und Suiten schaltet sich dann ein, wenn der Gast eincheckt, ebenso die Heizkörper oder Hand-tuchtrockner im Bad – um nur ei-nige Beispiele energie- und kosten-sparender Effizienz zu nennen.

iKomfort gepaart mit ökologischer Maxime

W2 Manufaktur GmbH | Nr. 62 | A-5771 Leogang | tel.: +43 6583 20209-0 | fax: -20mail: [email protected] | www.w2manufaktur.com

Der Wintergarten wurde einem Facelifting unterzogen und glänzt nun mit Eleganz und angenehmen Tönen in Gold und Orange.

Das Hotel Leonhard verwöhnt die Gäste mit traditioneller österreichischer Küche im stimmungsvollen Ambiente.

Hotel Leonhard****Familie Hörl | Sonnberg 140 | A-5771 Leogangtel.: +43 6583 8542 | fax: +43 6583 8542-8 | mail: [email protected] | www.hotel-leonhard.at

Page 197: Wellhotel 2013/4

WellHotel197

W2 Manufaktur GmbH | Nr. 62 | A-5771 Leogang | tel.: +43 6583 20209-0 | fax: -20mail: [email protected] | www.w2manufaktur.com

Architektur‘ Kunst‘ Leben‘

Fakten: Umbau von 4 Geschossen, davon eines neu, Neuadaptierung von 34 Zimmern und Suiten,

dav o n 12 komplett neu, Erweiterung Wellness-bereich, Adaptierungen Außensauna, neue Küche, Weinkeller, neues Restaurant, Raucher-Lounge, Umbau Seminar raum.

Planung: www.w2manufaktur.com, Leogang

Sinnliches: Kontinuierliche Qualitätssteigerung so-wohl auf dem baulichen als auch technischen Sek-tor sind das Markenzeichen der Familie Hörl, die damit ihren Gästen stets den topaktuellen Standard auf gemütlichem 4-Sterne-Niveau bietet.

Page 198: Wellhotel 2013/4

WellHotel198

W2 Manufaktur GmbH | Nr. 62 | A-5771 Leogang | tel.: +43 6583 20209-0 | fax: -20mail: [email protected] | www.w2manufaktur.com

Die neuen Zimmer und Suiten präsentieren sich in stilvoller Gemütlichkeit.

Hotel Leonhard****Familie Hörl | Sonnberg 140 | A-5771 Leogangtel.: +43 6583 8542 | fax: +43 6583 8542-8 | mail: [email protected] | www.hotel-leonhard.at

Page 199: Wellhotel 2013/4

WellHotel199

W2 Manufaktur GmbH | Nr. 62 | A-5771 Leogang | tel.: +43 6583 20209-0 | fax: -20mail: [email protected] | www.w2manufaktur.com

Architektur‘ Kunst‘ Leben‘

Die neuen Zimmer und Suiten präsentieren sich in stilvoller Gemütlichkeit.

Page 200: Wellhotel 2013/4

WellHotel200

W2 Manufaktur GmbH | Nr. 62 | A-5771 Leogang | tel.: +43 6583 20209-0 | fax: -20mail: [email protected] | www.w2manufaktur.com

Drei Behandlungsräume im erweiterten Spabereich für Paare präsentieren sich ebenso im neuen Gewande wie der Fitnessraum und das Spielzimmer.

Hotel Leonhard****Familie Hörl | Sonnberg 140 | A-5771 Leogangtel.: +43 6583 8542 | fax: +43 6583 8542-8 | mail: [email protected] | www.hotel-leonhard.at

Page 201: Wellhotel 2013/4

WellHotel201

W2 Manufaktur GmbH | Nr. 62 | A-5771 Leogang | tel.: +43 6583 20209-0 | fax: -20mail: [email protected] | www.w2manufaktur.com

Architektur‘ Kunst‘ Leben‘

Page 202: Wellhotel 2013/4

WellHotel202

Architekturbüro Walch ZT GmbH | Kög 22 | A-6600 Reuttetel.: +43 5672 64242 | fax: +43 5672 64242-44 | mail: [email protected]

www.walch.co.at

Page 203: Wellhotel 2013/4

203WellHotel

Text: Angela Jungfer Fotos: BEST WESTERN Hotel Obermühle

www.hotel-obermuehle.deBEST WESTERN Hotel Obermühle | Mühlstraße 22 | D-82467 Garmisch-Partenkirchentel.: +49 8821-704-0 | fax: +49 8821 704-112 | mail: [email protected]

Page 204: Wellhotel 2013/4

WellHotel204

Architekturbüro Walch ZT GmbH | Kög 22 | A-6600 Reuttetel.: +43 5672 64242 | fax: +43 5672 64242-44 | mail: [email protected]

www.walch.co.at

ie Obermühle ist ein Traditionshaus in Garmisch, nur wenige Gehminu-ten vom Zentrum entfernt gelegen in einer ruhigen, parkähnlichen An-lage, welches trotz Zugehörigkeit zur Gruppe der BEST WESTERN Ho-tels durch sein familiäres Ambien-te besticht. Die Gastgeber-Familie Wolf legt viel Wert auf persönliche Betreuung und verleiht dem Haus damit eine echte Seele, was vor al-lem von den vielen internationalen und amerikanischen Gästen sehr ge-schätzt wird.

Die jüngste Bestandserneue-rung war dringend notwendig, um das Traditionshaus weiterhin so er-folgreich am internationalen Hotel-markt halten zu können. 28 Zimmer und Juniorsuiten im Hauptgebäu-de wurden rundum renoviert, wo-bei alle Räume und Bäder zum Teil vergrößert und komplett erneuert wurden.

Alle insgesamt 85 komfortabel eingerichteten Zimmer verfügen über Balkon oder Terrasse und las-sen einzigartige Blicke auf die bay-erischen Alpen zu. Der große Pano-ramagarten – inklusive Liegewiese im Sommer – lädt zum Verweilen ein und bietet herrliche Blicke auf das Zugspitzmassiv, Deutschlands höchstem Berg.

Der Wellnessbereich wurde durch den Umbau in eine neue Di-mension gehoben und sowohl qua-litativ als auch quantitativ merklich gesteigert. Dazu war eine komplet-te Umorganisation notwendig. Ne-ben der Finnischen Sauna und dem Panoramapool wurde das Wellness-angebot um eine zusätzliche Bio-sauna, eine Infrarotkabine sowie ein Dampfbad und einen zusätzlichen Ruheraum erweitert. Für alle Sport-ler ist ein Fitnessraum mit Laufbän-dern und Cardiogeräten entstanden.

Eine neue Tagesbar mit direk-tem Anschluss an den einzigartigen parkähnlichen Innenhof kam als weitere Attraktion zum neuen Ho-telkonzept dazu.

Mit dieser Sanierungswelle wurde aber auch ein wesentlicher Schritt in Richtung absolut zeit-gemäßer Sicherheitsstandards ge-setzt. Die Investitionen in brand-schutztechnische Verbesserungen machen einen großen Bestandteil des Investitionsbudgets aus.

Mit den jüngsten Umbaumaß-nahmen unter der Federführung von Architekt Armin Walch aus Reutte ist das Hotel wieder für die Zukunft gerüstet und die Familie Wolf hat sich eine zukunftssichere Basis für den Fortbestand des Fami-lienbetriebes geschaffen. Die neue Infrastruktur würde in der Folge auch eine Erweiterung des Betten-traktes zulassen.

d

Frischer Wind durch zukunftsweisende InvestitionenDas familiär geführte BEST WESTERN Hotel Obermühle in Garmisch-Partenkirchen birgt seit diesem Som-mer eine Vielzahl an Neuerungen: renovierte Zimmer im Hauptgebäude, eine neue Tagesbar mit Zugang zur Terrasse und einen neuen Wellness- und Fitnessbereich.

Die neue Tagesbar ergänzt das Obermühle-Angebot.

GeneralplanerMitarbeiter: Ing. Kerstin SchedlerArch. DI Armin Walch

Page 205: Wellhotel 2013/4

205WellHotel

www.hotel-obermuehle.deBEST WESTERN Hotel Obermühle | Mühlstraße 22 | D-82467 Garmisch-Partenkirchentel.: +49 8821-704-0 | fax: +49 8821 704-112 | mail: [email protected]

28 Zimmer und Juniorsuiten im Hauptgebäude wurden renoviert, wobei die Räume und Bäder zum Teil vergrößert und komplett erneuert wurden.

Page 206: Wellhotel 2013/4

WellHotel206

Architekturbüro Walch ZT GmbH | Kög 22 | A-6600 Reuttetel.: +43 5672 64242 | fax: +43 5672 64242-44 | mail: [email protected]

www.walch.co.at

Der Wellnessbereich wurde durch den Umbau in eine neue Dimension gehoben. Neben der Finni-schen Sauna und dem Panoramapool wurde das Wellnessangebot um eine zusätzliche Biosauna, eine Infrarotkabine sowie ein Dampfbad und einen Ruheraum erweitert. Neu ist weiters ein Fitnessraum.

Page 207: Wellhotel 2013/4

207WellHotel

www.hotel-obermuehle.deBEST WESTERN Hotel Obermühle | Mühlstraße 22 | D-82467 Garmisch-Partenkirchentel.: +49 8821-704-0 | fax: +49 8821 704-112 | mail: [email protected]

Page 208: Wellhotel 2013/4

WellHotel208

Architekturbüro Walch ZT GmbH | Kög 22 | A-6600 Reuttetel.: +43 5672 64242 | fax: +43 5672 64242-44 | mail: [email protected]

www.walch.co.at

ie Burgenwelt Ehrenberg besteht aus vier erleb- und erwanderbaren Burgen aus verschiedenen Zeitepo-chen und bietet in der Naturparkre-gion Reutte ein umfangreiches In- und Outdoor-Erlebnis für die ganze Familie an. Die jährlich 120.000 Be-sucher werden im Gasthof Klau-se verpflegt, nachdem sie das Mu-seum, die Arena, den Salzstadl, die Ruine Ehrenberg, die Schaufestung Schlosskopf oder den Burgenspiel-platz besucht haben.

Für den Betrieb der Burgenwelt ist der Verein Europäisches Burgen-museum Ehrenberg zuständig. Seit 2010 betreibt der Verein mit dem Gasthof Klause 28 Betten und heuer wurde ein kleines Nebengebäude – das Doserhaus – mit 16 Betten (8 Zimmer) dazu gebaut. Somit stehen seit Juli 44 Betten zur Verfügung.

Die Kosten für die Errichtung des Doserhauses trägt der Verein bzw. müssen diese vom Hotel Gast-hof Klause erwirtschaftet werden.

Der Neubau wurde nach Plä-nen des Reuttener Architekurbüros Walch typologisch an ein dem Gast-hof zugeordnetes Nebengebäude angeglichen und fügt sich in das En-semble Salzstadl, Kapelle, Alte Ka-serne, Gasthof, Besucherzentrum und historische Talsperre (Klause) harmonisch ein. Die ungehobelte, einfache Holzschalung des Gebäu-des mit den verandaartigen Balko-nen wird die typische graue Holz-patina annehmen und somit in ein paar Jahren komplett mit dem Be-stand verschmolzen sein.

„Das Konzept stand ganz unter dem Motto Integration und nicht Kontrastierung. Optisch präsentiert

sich das Doserhaus wie ein Wirt-schaftsgebäude, bewusst nicht neu-zeitlich gestaltet. Selbstverständ-lich wurde der Neubau mit dem Denkmalamt und der Schutzzonen-Bestimmung abgeklärt“, sagt Archi-tekt Armin Walch, auf dessen feder-führende Initiative hin die gesamte Burgenwelt Ehrenberg revitalisiert wurde und im heutigen Glanz er-strahlt.

Die Burgenwelt Ehrenberg mit dem Hotel Gasthof Klause stellt so-mit ein wichtiges infrastrukturelles Element dar und ist gewappnet, die fürs kommende Jahr geplanten neu-en Aktivitäten zu bewältigen. Für 2014 sind die Eröffnung der längs-ten Fußgängerseilhängebrücke der Welt mit 403 Metern Spannweite, die Naturparkausstellung und das neue Besucherzentrum geplant.

d

Burgenwelten Ehrenberg stocken Gästezimmer aufDie Burgenwelt Ehrenberg hat sich in den vergangenen Jahren zum beliebten Ausflugsziel im Tiroler Außer-fern entwickelt. Um den Gästen direkt im Burgenensemble Unterkünfte anbieten zu können, wurde heuer ein neues Gebäude mit 16 Betten errichtet und somit das Gesamtkontingent auf 44 Betten aufgestockt.

Planung und BauleitungMitarbeiter: Arch. DI Maria HoffmannJacqueline Retter

Der Doserhaus-Zubau beherbergt acht Zimmer.

Page 209: Wellhotel 2013/4

209WellHotel

Text: Angela Jungfer Fotos: www.fotostudiorene.at

wwww.ehrenberg.atDoserhaus in Europäischer Burgenwelt Ehrenberg | Klause 16 | A-6600 Reuttetel.: +43 5672 62007 | fax: +43 5672 62007-77 | mail: [email protected]

Die Zimmer und Ferienwohnungen im historischen Ambien-te von Ehrenberg wurden mit Liebe zum Detail eingerichtet.

Page 210: Wellhotel 2013/4

pete sport • café • hotel, St. Anton

PETE Sport & Hotel GmbHFamilie Gohl

Dorfstraße 17 A-6580 St. Anton am Arlberg

tel.: +43 5446 3710mail: [email protected]

www.sportpete.com

WellHotel210

Page 211: Wellhotel 2013/4

Fakten Sinnliches| Neubau über 6 Geschosse mit zweistöckigem Sportgeschäft, neu-

er Bar und Restaurant sowie einer stylischen Lounge || Die Gastgeber bieten erstmals auch Übernachtungsmöglichkeiten

auf höchstem Niveau. So verfügt die Spa Suite über eine Private-Sauna, drei Zimmerkategorien über Erlebnis-Dampfduschen |

| Planung und künstlerische Leitung: Joachim G. Hallwachs, Sar-gans, www.spa-design.com / Einreichungsplanung: MAI Architek-ten, München / Bauleitung: Familie Gohl |

Text: Angela Jungfer Fotos: www.ilvyrodler.com

| Ein 9 Meter hoher Wasserfall erstreckt sich vom ersten Obergeschoss bis ins Untergeschoss |

| Modernste LED-Lichtinstallationen sorgen in den verschiedenen Areas für einzigartige Stimmun-gen |

| Unterschiedlich designte Areas wie Black Box oder Tiroler Stube |

211WellHotel

Page 212: Wellhotel 2013/4

WellHotel212

www.sportpete.com [ Baureportage ]

er internationale Hotel- und Spa-Designer Joachim G. Hallwachs (JGH) entwickelte und designte für und mit der Familie Gohl dieses neue Schmuckstück im Her-zen der Fußgängerzone. Seine Münchner Partner MAI Architekten waren für die Einreichungs- und Aus-führungsplanung verantwortlich. JGH übernahm die künstlerische Leitung während der Realisierungspha-se. Die technische und tägliche Bauleitung wurde ex-zellent vom Bauherrn Peter Gohl selbst durchgeführt.

Kathrin und Peter Gohl betreiben seit Jahren im Zentrum von St. Anton sehr erfolgreich die beiden Sportgeschäfte Peak Performance und The North Face. Bis Ostern war an dem Standort des neuen sport pete-Projekts im Elternhaus von Kathrin Gohl ein kleines – nur ca. 35 m2 großes – aber feines und ebenfalls sehr erfolgreiches Sportgeschäft etabliert. Hier wurden u. a. exklusive Produkte der Marke Icebreaker vertrieben. Peter Gohl hat auch die Österreichvertretung für Ice-breaker-Produkte inne.

Direkt nach Ostern wurde mit den Abbrucharbeiten begonnen, und Ende September stand der Rohbau. Das neue Gebäude umfasst sechs Geschosse (davon zwei Untergeschosse) und hat eine Gesamtfläche von über 1000 m2.

Das neue Sportgeschäft erstreckt sich über zwei Ebenen – ein kleinerer Teil befindet sich im UG 1 und hat eine Fläche von ca. 200 m2. Im OG 1 sind auf einer Fläche von rund 130 m2 ein kleines Café-Restaurant so-wie eine Bar-Lounge etabliert.

In den beiden Geschossen OG 2 und 3 befinden sich die zwei Suiten – Spa Suite und Family Suite –, die bei-den Junior Suiten Eiche sowie ein Doppel- und ein Ein-zelzimmer.

Wer Joachim G. Hallwachs kennt, weiß um seine An-sprüche in Bezug auf Kreativität und Qualität. Mit den beiden Perfektionisten Kathrin und Peter Gohl fand er kongeniale Bauherren und so entstand – begleitet von vielen intensiven und oft tief in die Nacht dauernden Diskussionen – ein wirklich spannendes, kreatives und einzigartiges Projekt.

Das Design, hier dominieren hochwertigste Mate-rialien wie Altholz, Stein, Glas und Terra Stone, zieht sich über alle Geschosse und die Fassade kompromiss-los durch.

Trotzdem hat jedes Zimmer, jede Suite, das Café, die Lounge und das Sportgeschäft seine eigene unverwech-selbare und authentische Atmosphäre.

Ambiente und Stimmung werden den jeweiligen Be-reichen ganz individuell angepasst.

Kreative LED-Szenarien wechseln sich mit faszinie-renden Designleuchten harmonisch ab. Der Gast kann sich seine Lieblings-Szenarien blitzschnell und einfach kreieren.

Die Suiten, Junior Suiten und Zimmer verfügen über 46 bzw. 55 Zoll Screens der neuesten Generation, über Kamine und vieles mehr. Die Spa Suite hat eine eige-ne Sauna mit originellen Aufguss-Szenarien und weist als weiteres Highlight – wie auch die Family Suite und die Junior Suiten Eiche – eine exklusiv ausgestattete Dampfdusche auf.

Die Gäste buchen Night & Breakfast, haben jedoch die Möglichkeit, sowohl Lunch als auch Dinner im wun-derschönen Restaurant einzunehmen.

Ein besonderes Highlight ist auch der neun Meter hohe Wasserfall, welcher im OG 1 entspringt und sich bis in das Sportgeschäft im UG 1 in leichten Kaskaden ergießt.

Das Sportgeschäft verfügt ebenfalls über unter-schiedlich designte Areas, so bilden die Black Box und die Tiroler Stube ganz spezielle Eyecatcher.

Eigentlich ist es müßig, die vielen Highlights dieses einzigartigen Objekts zu beschreiben – um die Faszina-tion voll zu erleben und zu genießen, sollte man sport pete unbedingt live erleben!

d

pete – ein ideal designter Mix aus Shopping, Genuss und gediegenem WohnkomfortSeit Anfang Dezember ist St. Anton um eine Attraktion reicher. pete sport • café • hotel, ein außerge-wöhnliches sechsstöckiges Objekt, welches neben dem Sportgeschäft ein Café-Restaurant sowie eine Bar-Lounge und mehrere luxuriöse Suiten beherbergt, öffnete seine Pforten. Der „Wow-Effekt“ ist garantiert.

pete sport • café • hotel – jeder Bereich glänzt mit seiner eigenen unverwechselbaren und authenti-schen Atmosphäre.

Page 213: Wellhotel 2013/4

WellHotel213

www.sportpete.com [ Handwerker & Lieferanten ]

Page 214: Wellhotel 2013/4

WellHotel214

www.sportpete.com [ Baureportage ]

Das Sportgeschäft verfügt über unterschiedlich designte Areas wie etwa die Tiroler Stube.

Page 215: Wellhotel 2013/4

WellHotel215

www.sportpete.com [ Handwerker & Lieferanten ]

Page 216: Wellhotel 2013/4

WellHotel216

Hotel Pension Bianca, Lech

Hotel Pension BiancaFamilie Imelda Morscher-Wolf

Anger 23A-6764 Lech am Arlberg

tel.: +43 5583 2829fax: +43 5583 2829-15

mail: [email protected]

www.bianca.at

Page 217: Wellhotel 2013/4

WellHotel217

Fakten Sinnliches| Neuer moderner Wellnessbereich auf 80 Quadrat-

metern mit Sauna, Biosauna, Türkischem Dampfbad, Farblicht-Infrarot-Sauna, Obst- und Saftbar sowie einem Salzsteinruheraum |

Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Pension Bianca / www.werbefoto.it

| Persönliche Betreuung durch die Gastgeberfamilie | | Grander Wasser im gesamten Haus || Lage im Zentrum von Lech und in Liftnähe || Küche bietet österreichische und internationale Speziali-

täten || Active Inclusive Card ermöglicht im Sommer kostenlose

Teilnahme an einem abwechslungsreichen Freizeitangebot |

Page 218: Wellhotel 2013/4

WellHotel218

m Jahr 1988 von Imelda und Peter Morscher erbaut, wurde das Haus laufend erweitert und moderni-siert. Beim letzten großen Umbau vor sieben Jahren ist ein neuer Spei-sesaal entstanden. Die 13 Zimmer, davon zwei Familienappartements, sind gemütlich mit viel Holz und fri-schen Farben eingerichtet.

Um den vielen Stammgästen aus allen Teilen der Welt gerecht zu werden und etwas Neues anbie-

ten zu können, wurde 2013 die Well-nessanlage erneuert und vergrö-ßert. Auf rund 80 Quadratmetern ist ein neuer Wohlfühlbereich mit einer Finnischen Sauna, einer Bio-sauna, einem Dampfbad und einer Infrarotkabine sowie einem großzü-gigen Ruheraum entstanden.

Das Konzept wurde modern und mit vielen Lichtelementen und viel Glas umgesetzt. Der Ruheraum lädt mit einer Salzsteinwand mit inte-

griertem Feuer zum kuscheligen Entspannen ein, eine Obst- und Saft-bar rundet das Angebot ab. Im gan-zen Haus fließt darüber hinaus be-lebtes Grander Wasser. „Die neue Bilder sind seit Oktober online, und das Echo ist schon sehr gut, unsere Gäste freuen sich sehr auf den neu-en Wellnessbereich“, erzählt die stolze Gastgeberin, deren Stärke die persönliche herzliche Betreuung ihrer Gäste ist.

Wohlfühlen in herzlicher AtmosphäreIm Zentrum des mondänen Sportortes Lech befindet sich das Hotel Garni Bianca, familiär geleitet von der Familie Morscher, deren besonderes Anliegen es ist, ihren Gästen persönliche, herzliche Atmosphäre in einem gemütlichen Umfeld zu bieten. Kürzlich wurde der neue Wellnessbereich eröffnet.

i

www.bianca.at [ Baureportage ]

Neuer Wellnessbereich auf 80 m2 – modern, mit vielen Lichtelementen umgesetzt.

Page 219: Wellhotel 2013/4

WellHotel219

www.bianca.at [ Handwerker & Lieferanten ]

Page 220: Wellhotel 2013/4

WellHotel220

Hotel Arvina, Seis am Schlern www.hotelarvina.com

Hotel Arvina***S Familie Fill & Comploi

Patenerweg 4 I-39040 Seis am Schlern

tel. und fax: +39 0471 706 436 mobile: +39 339 286 0133 mail: [email protected]

Page 221: Wellhotel 2013/4

WellHotel221

Fakten Sinnliches| Hotelneubau mit 12 Gästezimmern || Neue Eingangslobby mit Rezeption, Bar, Buffetbereich,

Speisesaal | | Saunaabteilung und Ruheraum || Whirlpool im Außenbereich || Vergabe und Controlling: HGV Unternehmensberatung,

Geom. Michael Pichler, Bozen, www.HGV.it |

| Küche mit natürlichen und lokalen Produkten aus Südtirol – das Heu der hauseigenen Alm wird vom Koch kreativ in seinen Gerichten eingesetzt |

| Natürlicher Essensrhythmus – es gibt keine festen Essens-zeiten, keine fixen Menüs oder sonstige Vorgaben: Ganz nach Bauchgefühl wählen die Gäste ihre gewünschte Essenszeit und ihr persönliches Wahlmenü à la carte |

Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Arvina / www.fotorier.it

Page 222: Wellhotel 2013/4

er Name des Hotels, Arvina, macht neugierig. Es handelt sich dabei um die Abkürzung von: Ars Vitae Naturalis. Auf Deutsch – die Kunst des natürlichen Lebens. Vermittelt wird dabei ein Urlaub im natürli-chen Rhythmus, ohne Zeitvorga-ben, im Einklang mit der Natur.

Nach diesem Prinzip wurde in Seis ein kleines aber sehr fei-nes Hotel gebaut, welches Natür-lichkeit mit familiärer Atmosphä-re verbindet. Bau und Konzept sind schlüssig, was die HGV-Unterneh-mensberatung, welche am Aus-bau maßgeblich beteiligt war, stolz macht.

Die Unternehmerfamilie wur-de in der Bauphase von den Bauex-perten, welche auf die Hotelbran-che spezialisiert sind, begleitet und ist am Ende froh, mit einem kom-petenten Partner das Projekt ver-wirklicht zu haben, zumal auch der Faktor Zeit bei so einem Projekt immer eine große Rolle spielt.

Nach einer detaillierten Pla-nung und Beratung fiel der Start-

schuss für die Arbeiten am 26. Au-gust, die Fertigstellung erfolgte termingerecht am 6. Dezember.

Die Umbau- und Erweiterungs-kubatur betrug ca. 2500 m2 auf fünf Etagen. Beim Bau des Naturhotels wurde besonders auf Nachhaltig-keit geachtet – zum Einsatz kamen natürliche Materialien wie einhei-mische Hölzer, um ein wohliges und warmes Ambiente zu schaf-fen. Insgesamt wurden zwölf Gäs-tezimmer neu gebaut. Im Erdge-schoss entstanden die Lobby mit Rezeption, Bar, Buffetbereich und Speisesaal. Der Wohlfühlbereich umfasst Finnische Sauna und Heu-sauna sowie einen Ruheraum, im Außenbereich lädt ein Whirlpool zum Entspannen ein. Der Duft von Bergkräutern und alpinen Blüten, von der hoteleigenen Almhütte auf der Seiser Alm, begleitet die Gäste in der Wellnessanlage und legt die Atemwege auf wohltuende Weise wieder frei.

Die Stammgäste des bestehen-den Restaurants Trotzstube wie

auch alle neuen Gäste dürfen sich auf ein Wohlfühlhotel mit Charak-ter freuen. Das Haus zeichnen be-sonders eine familiäre Atmosphäre und Natürlichkeit aus. Eine Natür-lichkeit, die sich durch das gesamte Wohlfühlkonzept zieht. Im Mittel-punkt steht dabei stets der Mensch – jeder einzelne Gast, der seinem natürlichen Rhythmus Folge leis-ten darf. Entsprechend sind keine festen Essenszeiten festgelegt, die Hoteliers lassen den Gast täglich frei zur gewünschten Zeit aus der abwechslungsreichen Speisekarte wählen.

Auf die Verwendung natürli-cher, lokaler Produkte wird in der Küche großer Wert gelegt. Wohl-riechendes Bergheu zeichnet rund-um als Sinnbild für die Natur: wert-voll verarbeitet in den Speisen, als Dekoration oder auch im Wellness-bereich.

Ein umwerfendes Dolomiten-panorama und der direkte Blick auf den Santner runden das Natur-erlebnis im Hotel Arvina ab.

d

Die Kunst des natürlichen LebensSeit diesem Winter ist Südtirol um ein Wohlfühlhotel der Stufe 3-Sterne-Superior reicher. In Seis hat Familie Fill & Comploi mit dem Hotel Arvina ein Konzept verwirklicht, welches den Gast in Zukunft einlädt, außer-halb, aber auch innerhalb der vier Hotelwände Natur zu erleben.

Das neue Hotel Arvina verbindet Natürlichkeit mit familiärer Atmosphäre.

www.hotelarvina.com [ Baureportage ]

WellHotel222

Zeichnete beim Arvina für Ver-gabe und Con-

trolling ver-antwortlich:

Geom. Michael Pichler, Mit-arbeiter der HGV Unter-

nehmensbera-tung.

Page 223: Wellhotel 2013/4

www.hotelarvina.com [ Handwerker & Lieferanten ]

WellHotel223

Page 224: Wellhotel 2013/4

224WellHotel

www.hotelarvina.com [ Baureportage ]

Der Duft von Bergkräutern und alpinen Blüten, von der hoteleigenen Almhütte auf der Seiser Alm, begleitet die Gäste in der Wellnessanlage und legt die Atemwege auf wohltuende Weise frei.

Page 225: Wellhotel 2013/4

WellHotel225

www.hotelarvina.com [ Handwerker & Lieferanten ]

Page 226: Wellhotel 2013/4

WellHotel226

The Guesthouse Vienna, Wienwww.theguesthouse.at

The Guesthouse Vienna Führichgasse 10

A-1010 Wientel.: +43 1 5121320

mail: [email protected]

Page 227: Wellhotel 2013/4

WellHotel227

Fakten Sinnliches| Aus- und Umbau eines Studentenheims aus den 1960er

Jahren zum Hotel für gehobene Ansprüche | | Neue Fassade mit Pop out-Fenstern || Ausschreibung, Vergabe, Bauaufsicht und Baustellenko-

ordination: CAD Office Müllner, Werner Müllner und Dipl. Ing. Markus Malina, Schwechat, www.cadoffice.at |

| Planung: Zeytinoglu Architects, Wien, www.arkan.at |

| Zentrale Lage im Herzen von Wien | | Design-Möbel und -Ausstattung || In der Brasserie und Bäckerei im Erdgeschoss des Hauses

werden leichte, gesunde Gerichte sowie frisch gebackenes Brot und Süßwaren serviert |

| À-la-carte-Frühstück wird den ganzen Tag über angeboten | | Das Restaurant-Dach ist mit einem Birkenwald bepflanzt |

Text: Angela Jungfer Fotos: The Guesthouse Vienna

Page 228: Wellhotel 2013/4

WellHotel228

www.theguesthouse.at [ Baureportage ]

nmitten der Wiener Prachtbau-ten sowie heimeliger, enger Gassen und Straßen liegt mit The Guest-house Vienna das neue Boutiqueho-tel für Wien. Zeytinoglu Architects war bei dem neuen Luxus-Boutique-hotel zwischen Oper und Museum für die Hotel- und Ausführungspla-nung verantwortlich. Bauherren und Eigentümer von The Guesthou-se Vienna sind Daniel Jelitzka, JP Im-mobilien, und Georg Muzicant, Col-liers International.

Eine besondere Herausforde-rung für Zeytinoglu Architects war bei dem Gebäude der Aus- und Umbau eines ehemaligen Studen-tenheims aus den 60er Jahren zu einem Hotel für gehobene Ansprü-che. „Das Raum- und Funktionspro-gramm musste – bei Erhaltung der Baustruktur – auf einen neuen Stan-dard gebracht werden“, erklärt Ar-kan Zeytinoglu. Die Fassade wur-de neu und in adäquater Form zur Umgebung gestaltet. Sogenannte Pop out-Fenster machen dabei das Innen- und Außenleben für Gäs-te und Passanten räumlich erleb-bar: Die Fensternischen und Putz-felder strukturieren die Fassade; der Blick aus der Fensternische wieder-um wird weiter als aus einem „nor-malen“ Fenster und der Gast hat das Gefühl, im Straßenraum und im Zimmer gleichzeitig zu sitzen.

Die Fensterrahmungen sind eine moderne Interpretation der Putz- und Zierelemente der umgebenden Gründerzeitfassaden. Die Dachflä-chenfenster in den Dachsuiten zie-hen einen Spannungsbogen zwi-schen Staatsoper und Stephansdom. Ein weiteres Spannungsfeld ergibt sich zwischen Straße und Hinter-hof: Der Stadtraum fließt über die zurückversetzten Eingangstüren in das Restaurant hinein. Dieses öffnet sich wiederum nach hinten in einen grünen Hinterhofbereich. Das Dach des Restaurants wurde mit einem Birkenwald bepflanzt.

The Guesthouse Vienna trifft mit seinem Anspruch, ein gefühltes Zu-hause zu sein, einen Nerv: Reisen

soll gleich vom ersten Tag an mit einem Ankommen verbunden sein. Bei sich selbst, bei Freunden. Selbst dann, wenn man nur kurz in der Stadt ist. Zum gemütlichen Woh-nen gehört auch die Möglichkeit, Freunde aufs Zimmer einzuladen – wie daheim. Eine überraschende und zugleich unaufgeregt elegante Formensprache zeichnet die Gestal-tung des Hauses aus. Die Innenar-chitektur vom britischen Designer Sir Terence Conran und Conran & Partners verbindet Trendbewusst-sein, Komfort und Funktionalität zu einem ganz eigenen Stil: „Es war eine besondere Herausforderung, ein Hotelzimmer zu entwerfen, das sich zugleich wie eine private Woh-nung und luxuriös anfühlt.“

Die modernen, klimatisierten Zimmer sind mit hochwertigen Mö-beln, einem TV und Audiosystem von Bang & Olufsen, einem Wohn-bereich sowie einem Badezimmer mit einer Dusche eingerichtet. In den Zimmern auf den oberen Etagen genießt man die Aussicht auf die Staatsoper und das Stadtzentrum. Design-Klassiker von Wittmann und Oswald Haerdtl sorgen für ein einzigartiges Wohlgefühl. Im Zim-mer befinden sich außerdem eine Espressomaschine, ein Weinkühl-

schrank und eine Minibar – Kaffee, Wein, Bier und alkoholfreie Geträn-ke stehen kostenlos zur Verfügung. Molton Brown Pflegeprodukte und handgemachte, organische Seifen von Lederhaas verwöhnen den Kör-per. Es wird außerdem ein Conci-erge-Service angeboten.

Die hauseigene Brasserie & Ba-kery liefert in Kooperation mit dem prämierten Holzofenbäcker Gragger & Cie frisches Brot und Gebäck nicht nur für das Frühstück, welches man zu jeder Tageszeit einnehmen kann, sondern auch für den Straßenver-kauf – 365 Tage im Jahr.

Leicht und unkompliziert ist die Küche mit ihren hochwertigen re-gionalen Zutaten: Der Küchenchef achtet auf Tradition, die zeitgemäß interpretiert zu neuen Geschmacks-Kompositionen führt. Die Innenar-chitektur ist zeitlos elegant. Vor al-lem die Stühle des Design-Pioniers Oswald Haerdtl schaffen ein charak-teristisches Flair.

Selbstverständlich sind in der Brasserie nicht nur Hotelgäste herz-lich willkommen, sondern alle, die gerne gut essen – oder einen ausge-zeichneten Kaffee genießen möch-ten: Naber Kaffee hat exklusiv für The Guesthouse Vienna eine Spe-zialröstung entwickelt.

Das am 1. Oktober 2013 neu eröffnete Guesthouse Vienna befindet sich im Herzen von Wien, nur fünf Gehminuten vom Stephansdom entfernt, neben dem Kunstmuseum Albertina. Die Gäste erwarten eine einzigartige Atmosphäre mit Design-Klassikern sowie Annehmlichkeiten wie kostenfreies WLAN, Wein-kühlschrank, Espressomaschine, gratis Getränke in Minibar sowie die hauseigene Bäckerei.

i

Boutiquehotel punktet mit Design und Extras

Pop out-Fenster machen das Innen- und Außenle-ben für Gäste und Passanten räumlich erlebbar.

Page 229: Wellhotel 2013/4

229WellHotel

www.theguesthouse.at [ Handwerker & Lieferanten ]

Page 230: Wellhotel 2013/4

WellHotel230

KURT TSCHAFFERT + GEOM. GABI GIOVANNINI ∙ SARNSERSTR. 2/C ∙ I-39042 BRIXEN ∙ TEL.: +39 0427 832 330

Page 231: Wellhotel 2013/4

WellHotel231

HOTEL STÖRES ∙ STRASSE PLAN 22 ∙ I-39030 ST. KASSIAN ∙ TEL.: +39 0471 849486

www.hotelstores.it

Das Mountain Natur Hotel Störes der Familie Rudiferia erwartet seine Gäste mit einem familiären Ambiente im typischen Tirolerstil mit gemütlichen und dabei

eleganten Räumlichkeiten begleitet von der ladinischen Tra-dition. St. Kassian in Alta Badia (Südtirol) ist dazu der idea-le Ort für einen ruhigen und entspannenden Familienurlaub inmitten der Natur und umgeben von einigen der schönsten und beeindruckendsten Gipfel der Dolomiten.

Die neuen Zimmer mit ihrem alpinartigen Baustil und dem handgearbeiteten Holz von den Meistern des Tales ver-mitteln den Gästen, die von einem in der Natur verbrachten Tag zurückkommen, erholsame Ruhe und Geborgenheit.

Alle Zimmer und Suiten sind mit Bad, Balkon, TV-Set, Tre-sor und Föhn ausgestattet. Auch in der Finnischen Sauna und dem Whirlpool lässt sich nach dem Sport und angenehmen Anstrengungen bestens entspannen. Als Gast im Mountain Natur Hotel Störes ist man allezeit von weiten Wiesen und farbigen Blumen umgeben, die in jeder Ecke vom Garten vor-zufinden sind, und die von Frau Erica persönlich mit viel Lie-be gepflegt werden. Ihre freien Momente widmet die Gast-

Familiäres Ambiente im typischen Tirolerstil

Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Störes

Das Mountain Natur Hotel Störes – familiäres Ambiente im typischen Tirolerstil mit gemütlichen und eleganten Zimmern.

geberin aus Leidenschaft dem Garten und dem Gemüsegarten.Direkt im Garten werden der frische Salat und die unver-

wechselbaren Gewürze gepflückt, um jedes Gericht als Einzel-heit darzustellen. Denn die traditionelle köstliche Küche ist ein weiteres wichtiges Merkmal des Störes.

Die Köche setzen die Gäste mit großer Leidenschaft, mit den örtlichen Spezialitäten und den Feinheiten der italienischen Küche in Erstaunen. Der Wein, der dazu aus dem eigenen Kel-ler kredenzt wird, und die Gerichte mit frischen Produkten aus Südtirol erobern auch die feinsten Gaumen. Wöchentlich wird ein ladinisches Abendessen mit Spezialitäten nach alten Rezep-ten des Gadertales zubereitet sowie ein raffinierter Galaabend durchgeführt.

Für die Kinder gibt es selbstverständlich einen Platz im Gar-ten, wo sie viele glückliche Momente auf der Rutschbahn und Schaukel verbringen können sowie ein Spielzimmer im Haus.

Außerdem bietet das Störes auch eine eigene Kletterwand und einen Boulderraum, vor allem für diejenigen, die auch im Winter auf das Klettern nicht verzichten möchten.

Page 232: Wellhotel 2013/4

WellHotel232

KURT TSCHAFFERT + GEOM. GABI GIOVANNINI ∙ SARNSERSTR. 2/C ∙ I-39042 BRIXEN ∙ TEL.: +39 0427 832 330

Geborgenheit pur – die neuen Zimmer im Hotel Störes mit ihrem alpinartigen Baustil bestechen mit handgearbeitetem Holz.

Page 233: Wellhotel 2013/4

WellHotel233

www.hotelstores.it

HOTEL STÖRES ∙ STRASSE PLAN 22 ∙ I-39030 ST. KASSIAN ∙ TEL.: +39 0471 849486

Bauplanung: L‘Atelier Architekturbüro Dr. Arch. Karlheinz Castlunger,

La Villa, mail: [email protected]

Page 234: Wellhotel 2013/4

WellHotel234

Hotel Steinbock, Mittelberg

Hotel Steinbock***Familie Haller

Bödmerstraße 46A-6993 / D-87569 Mittelberg

tel.: +43 5517 20311fax: +43 5517 20311-50

mail: [email protected]

www.hotel-steinbock.at

Page 235: Wellhotel 2013/4

Fakten Sinnliches| Neue Steinbock-Bar mit Altholz sowie erneuerter Lounge-

bereich | | Neuer Wellnessbereich mit 4 Saunakabinen, Erlebnisdu-

schen, Wärmebank mit Fußbecken, Ruheraum, Teebar und Massageraum |

| Planung: Bauplanungsbüro Alfons Kögel, Oberstdorf, www.koegel-bauplanung.de |

| Hoteleigene Ski- und Snowboardschule | | Täglich besondere Massage-Angebote | | Zweimal wöchentlich Familien-Sauna-Nachmittag || À-la-carte-Restaurant mit Kinderspielzimmer |

Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Steinbock

WellHotel235

Page 236: Wellhotel 2013/4

WellHotel236

www.hotel-steinbock.at [ Baureportage ]

ie Hotelgäste schätzen vor allem die gemütliche Atmosphäre und den bo-denständigen Luxus, den der Stein-bock bietet. Vielfältige Sport- und Freizeitangebote im Sommer wie auch im Winter lassen den Urlaub im Kleinwalsertal zum besonderen Erlebnis werden.

Lavendel, Thymian, Holunder, Ringelblume – das sind die zur Aus-wahl stehenden Zimmertypen im Hotel Steinbock. Insgesamt stehen den Gästen 29 Zimmer mit unter-schiedlichen Ausstattungen und Grundrissen zur Verfügung. Die Zimmer bieten – je nach Typ und Ausstattung – Platz für 1 bis 4 Per-sonen und sind rustikal und gemüt-lich eingerichtet, teilweise mit Bal-kon oder Terrasse.

Die neue Steinbock-Bar ist ca. 150 m2 groß und komplett mit Alt-

holz gestaltet. Auch der Loungebe-reich erhielt ein neues Gesicht.

Planer und Architekt Alfons Kö-gel hat beim Umbau außerdem eine Lüftungsanlage mit Wärmerückge-winnung integriert.

Seit Herbst 2012 ist der Stein-bock auch im Element Wasser zu Hause und bietet seinen Gästen einen neuen Wellnessbereich mit vier Schwitzkabinen wie etwa Fin-nischer Sauna, Kräuter-Sauna und Dampfbad sowie einer Wärmebank mit Fußbecken sowie Erlebnisdu-schen. Außerdem sind ein neuer Ruheraum sowie eine Teebar ent-standen und Behandlungsräume für Massagen.

Der Wohlfühlbereich ist den Er-wachsenen vorbehalten und täglich von 15 bis 21 Uhr geöffnet. Für Kin-der unter 16 Jahren bietet das Fa-

milienhotel zweimal wöchentlich einen Familien-Sauna-Nachmittag an. Darüber hinaus stehen täglich besondere Massagen zur Auswahl.

Die Familie Haller legt großen Wert darauf, Familien mit Kindern den Urlaub so entspannt wie mög-lich zu gestalten und vor allem auch dem Bewegungsdrang und der Spiellust der Sprösslinge gerecht zu werden. Im Winter können sie sich im Spielzimmer austoben oder aber die hoteleigene Ski- und Snow-boardschule besuchen.

Seine kulinarische Seite präsen-tiert der Steinbock in einem großzü-gigen Restaurant mit angeschlosse-nem, eigenem Kinderspielzimmer. Abgerundet wird das Gaumenfest durch den fantastischen Blick auf die Walser Bergwelt – ein Genuss für alle Sinne ...

Eingebettet in die faszinierende Bergwelt des Kleinwalsertals liegt das Hotel Steinbock in Mittelberg / Bödmen. Im Herbst 2012 wurde das Hotel der Familie Haller um einen neuen Wellnessbereich und die mit Altholz gestaltete Steinbock-Bar erweitert.

d

Mit neuem Wellnessbereich hoch hinaus

Das erneuerte Hotel Steinbock – gemütliche Atmosphäre und bodenständiger Luxus.

Page 237: Wellhotel 2013/4

WellHotel237

www.hotel-steinbock.at [ Handwerker & Lieferanten ]

Page 238: Wellhotel 2013/4

WellHotel238

www.hotel-steinbock.at [ Baureportage ]

Mit viel Liebe zum Detail realisiert – der neue Steinbock-Wellnessbereich.

Page 239: Wellhotel 2013/4
Page 240: Wellhotel 2013/4

WellHotel240

Planer im Focus www.art-domus.com

Art Domus Architecture OHGStr. J. B. Purger 181/A8I-39046 St. Ulrichtel.: +39 0471 786000fax: +39 0471 781284mail: [email protected]

as 3-Sterne-Hotel Garni Elisir am Campolongo-Pass, vier Kilometer von Corvara und Arabba entfernt, wurde im Frühsommer 2013 um eine 140 m² große Wellnessland-schaft erweitert. Innerhalb von nur acht Wochen entstand nach den Plänen von Art Domus ein moder-ner Wohlfühlbereich mit Dampfbad, Kaltnebeldusche, Regendusche, Pa-noramasauna, Eisbrunnen, Wasser-betten-Zirbelbetten, Panoramalie-gebereich, Vitalnische sowie einem Umkleide- und WC-Bereich.

Bereits seit acht Jahren darf sich das Planungsteam aus St. Ulrich über das Vertrauen der Hoteliersfa-milie Canins-Irsara freuen. Als 2005 die Planung der Wellnesslandschaft in deren zweitem Hotel Villa Tony in Corvara ausgeschrieben wurde, war dies der Beginn einer frucht-bringenden Zusammenarbeit. Vier Jahre später erfolgte der Auftrag zur

Erneuerung des Speisesaals und der Bar. Diese wurden im zeitgemäßen alpinen Stil gestaltet. Altbewährtes wurde dabei mit zeitgemäßen Ein-richtungsideen kombiniert und per-fekt in Szene gesetzt.

Aktuell hatte nun die Familie Ir-sara das Team von Art Domus be-auftragt, im Hotel Garni Elisir den neuen Wellnessbereich zu realisie-ren. Das Hotel war 2002 neu gebaut und mit zwölf geräumigen, im rus-tikalem Stil eingerichteten Balkon-zimmern sowie zwei Appartements für jeweils vier bis sechs Personen ausgestattet worden. Zudem bietet es Frühstückszimmer, Hausbar und Garagen. Es liegt ideal positioniert, nur zwei Kilometer vom Golfplatz entfernt, bestens geeignet als Aus-gangsbasis für Spaziergänge, Mo-torrad- oder Mountainbiketouren. Speziell im Winter können die Stär-ken des Hotels ausgespielt werden –

dank direktem Einstieg in die Dolo-miti Superski Sellarunde.

Der neue Wohlfühlbereich hebt das Haus nun auf eine weitere Stufe. Ihm wurde ein Spitzenplatz zuge-dacht – in der obersten Etage samt großer Glasfront, wodurch ein di-rekter Bezug zur umliegenden Na-tur hergestellt wird. Durch den ge-zielten Einsatz von Holz, Glas und Naturstein, Feuerofen vor den Was-serbetten, Eisbrunnen vor der Sau-na oder die sichtbare Bergkulisse vor den Relaxliegen entstand mit viel planerischem Fingerspitzenge-fühl und hochwertiger Handwerks-kunst ein stimmiges Ganzes mit 100 Prozent Wohlfühlfaktor.

Das Planungsbüro von Art Do-mus bedankt sich bei Familie Irsa-ra ganz herzlich für das entgegen-gebrachte Vertrauen und wünscht viel Erfolg mit der neuen Wellness-Elisir!

Wohlfühlen auf höchster Ebene

dLogenplatz für Erholungssuchende – neuer Wellnessbereich in der obersten Etage des Hotel Garni Elisir.

Ausführung von:PlanungAusschreibung Bauleitung Design

Page 241: Wellhotel 2013/4

WellHotel241

Text: Mathias Huter Fotos: Hotel Elisir

www.hotelelisir.eu

Hotel Garni Elisir***Familie Canins-Irsara Passo Campolongo n. 21I-32020 Arabbatel.: +39 0436 79145fax: +39 0471 836234mail: [email protected]

Page 242: Wellhotel 2013/4

WellHotel242

Planer im Focus www.art-domus.com

Art Domus Architecture OHGStr. J. B. Purger 181/A8I-39046 St. Ulrichtel.: +39 0471 786000fax: +39 0471 781284mail: [email protected]

n einem neu errichteten Zubau bie-ten die Apartments La Plates au-thentischen Urlaub auf dem Bau-ernhof – umgeben von Wäldern und Wiesen, ca. 1,5 Kilometer vom Orts-zentrum St. Ulrich / Gröden ent-fernt. In einer Bauzeit von acht Mo-naten entstand hier in moderner Bauweise mit Flachdach, Isolierzie-geln sowie Dreifachverglasung ein neues Klimahaus-Gebäude mit 550 m³ und drei Wohneinheiten. Für Projekt, Bauleitung sowie Planung zeichnet Art Domus aus St. Ulrich verantwortlich.

Für die Gastgeberfamilie Holz-knecht versinnbildlicht ihr Domizil das ursprüngliche Leben – zwischen warmem Holz, grünen Wiesen und unberührter Natur. Entsprechend dezent schmiegt sich der Zubau ans bestehende Objekt sowie ins Land-schaftsbild und nützt dabei die son-nige Lage perfekt aus – so, als ob er hier schon immer gestanden wäre.

Der Hof liegt in einer natur-schutzwürdigen Zone, deshalb mussten in Sachen Naturschutz und Ästhetik strenge Auflagen erfüllt werden. Herausgekommen ist ein planerisches Konzept, welches den

Kunden und die örtliche Behörde auf den ersten Blick überzeugte.

Das Flachdach, die große Loggia und die relativ großen Fenster sor-gen für angenehmes Wohnen. Auch bei der Einrichtung spiegelt die mo-derne Linie den Geschmack der Bau-herren wider. Wochen und Monate verbrachte man, um Steine und Höl-zer, welche schon seit Jahrhunder-ten hier lagerten, wieder zu benüt-zen. Der Kommentar eines Gastes über den Neubau: „Die Innenraum-gestaltung und die Ausstattung der Räume weisen auf eine bemerkens-werte architektonische Sachkundig-keit des Planers hin, welcher eine sehr rationelle aber auch gemütli-che Gestaltung erzielte.“

Die Wohneinheiten sind mit ge-räumigen Zimmern und gemütli-chen Wohnräumen nach Süden hin ausgerichtet, um die sonnige La-ge in jedem Augenblick ausnützen zu können. Die geräumige Loggia ist teilweise mit einer Glasüberda-chung versehen, um bei Gewitter die Holzverkleidung zu schützen – und gleichzeitig die Innenräume nicht zu verdunkeln.

Dies und weitere Detaillösungen,

wie etwa ein umgebender Holzzaun aus Lärche, erzeugen eine harmoni-sche Stimmung und verkörpern Au-thentizität pur. Die ruhige Lage und die Nähe zur Natur lassen endgültig keine Wünsche mehr offen.

Oberhalb des Hauses verläuft der Poststeig. Dieser Wanderweg er-möglicht entspannte Augenblicke zwischen Fichtenbäumen und Bäch-lein, wo man auch zwischendurch eine Kneippkur einlegen kann.

Alles in allem ein gelungener Zubau in einer Naturkulisse, wel-che ihresgleichen sucht. Den Gäs-ten eröffnet sich ein herrlicher Aus-blick auf das Grödental sowie auf die umliegenden Berge wie Langkofel, Sella stock, Seceda, Puflatsch oder Seiser Alm.

La Plates ist ein idealer Aus-gangspunkt für die schönsten Wan-derungen, Spaziergänge und Rad-touren – in unmittelbarer Nähe erstreckt sich das UNESCO Welt-naturerbe der Dolomiten. Im Win-ter können die Gäste das größte Ski karussell der Welt, das Dolomiti Superskigebiet der Sella Ronda, in wenigen Minuten erreichen.

www.laplates.eu

Auf der Suche nach dem ursprünglichen Leben

iLa Plates – Apartments in ruhiger, sonniger Panoramalage in St. Ulrich.

Page 243: Wellhotel 2013/4

WellHotel243

Text: Mathias Huter Fotos: La Plates

www.laplates.eu

Apartments La PlatesUrlaub auf dem BauernhofFamilie HolzknechtNevelstraße 198 I-39046 St. Ulrich in Gröden tel.: +39 0471 797063 mail: [email protected]

Page 244: Wellhotel 2013/4

WellHotel244

Hotel Ritter, Durbachwww.ritter-durbach.de

Hotel Ritter Durbach****S Ilka & Dominic Müller

Tal 1 D-77770 Durbach im Schwarzwald

tel.: +49 781 9323-0fax: +49 781 9323-100

mail: [email protected]

eitgleich nutzte das Eigentümer-Ehepaar Müller die Umbaupha-se für die Erweiterung des Well-nessbereichs im Fachwerkhaus und Verschönerungen. Infolge die-ser erstrahlt das Gourmet-Sterne-restaurant Wilder Ritter in neuem Glanz und die Lounge mit Kamin ge-winnt an Rückzugsmöglichkeiten.

Gemeinsam mit dem renom-mierten Innenarchitekturbüro JOI Design aus Hamburg ist Ilka und Dominic Müller eine geschmack-volle Verbindung des traditionel-len Fachwerkstils mit einem moder-nen Design gelungen. „Der Anbau ist ein Meilenstein für den Ritter. Wir konnten unsere Wellnesskapazität verdoppeln sowie den Veranstal-

tungsbereich vergrößern, noch at-traktiver gestalten und von den Pri-vatgästen trennen. Insgesamt ist es uns jetzt möglich, den Gästen mehr Rückzugsmöglichkeiten zu bieten“, sagt Dominic Müller.

35 helle Komfort-Doppelzimmer, ein Standardzimmer, drei Komfort- Deluxe-Zimmer und eine Suite mit Terrasse laden zum Wohlfühlen ein. Eigens entworfene Möbel und Na-turtöne in Kombination mit farbi-gen Kontrasten schaffen ein moder-nes, zeitloses Gesamtbild.

Das Thema Wein zieht sich wie ein roter Faden durchs Hotel. Die Farbwahl in den neuen Räumen orientiert sich am für die Region typischen Weinbau. So symbolisie-

ren die Farben Grün und Bordeaux beispielsweise das Blattgrün und den Spätburgunder Rotwein. Ac-cessoires wie Zahnputzbecher aus Weinflaschen lassen das durchdach-te Konzept erkennen.

Tagungsgästen stehen zwei mo-dern ausgestattete Konferenzräume, eine Lounge und ein Innenhof für Verschnaufpausen zur Verfügung.

Highlight der Erweiterung ist das 450 m2 große Spa-Dachgeschoss mit Ausblick in die Durbacher Wein-berge. Es punktet mit einer gro-ßen Sonnenterrasse, Zirbelholz-Sau-na, Kräuterkammer, Duschwelt mit Wellnessduschen der Firma Hans-grohe, Kneippbecken, Eisbrunnen sowie gemütlichem Ruhebereich.

Noch mehr Platz für Wein, Wellness und WohnenEnde November 2013 wurde der umfangreiche Um- und Neubau des Hotel Ritter Durbach an der Ba-dischen Weinstraße abgeschlossen. Nach einer 16-monatigen Bauphase und einer Investitionssumme von 6,5 Millionen Euro kann sich das Ergebnis sehen lassen. Das Hotel wurde um einen vierstöckigen, teils holzverkleideten Anbau erweitert. Dieser beherbergt 40 Zimmer und Suiten, einen Spabereich mit 360-Grad-Aussicht über die Weinberge, zwei Tagungsräume sowie eine Tiefgarage.

z

Die Zimmer und Suiten präsentieren sich modern, in warmen Farben, mit natürlichen Materialien ausgestattet.

Page 245: Wellhotel 2013/4

WellHotel245

Fakten Sinnliches| Anbau mit 40 Zimmern, davon eine Suite | | Gourmetrestaurant Wilder Ritter mit komplett neu gestalteter Inneneinrich-

tung und 30 Sitzplätzen || Verdoppelung Wellness auf 1200 m2: neue Ruheräume mit Kamin, Tee-

Lounge, weitere Kräuterkammer, Sonnenterrasse / Außenliegebereich, 2 neue Behandlungsräume, Eisbrunnen, Kneippbecken, große Finnische Sauna |

| 2 neue moderne Tagungsräume mit Loungebereich | | Refresh der bestehenden Busgaragen | | Planung: Krämer Architekten, Offenburg, www.kraemer-architekten.com |

| Exklusive Wein-Wellness und edle Weine von den umliegenden Rebhän-gen und Weingütern |

| Kreative Küche und abwechslungsrei-ches Ambiente in drei Restaurants |

| Gourmetrestaurant Wilder Ritter mit Michelin-Stern ausgezeichnet |

| Oldtimer-Verleih |

Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Ritter

Im historischen Fachwerk-haus wurde der Wellnessbe-reich um zwei Behandlungs-räume, eine Tee-Lounge und einen Ruheraum mit Kamin

erweitert. Somit verfügt das Hotel über ein 1200 m2 großes Spa.

Das Gourmetrestaurant Wilder Ritter zieht in neue

Räumlichkeiten und erhält eine elegante Inneneinrich-tung. Holzvertäfelte Wände und edle Materialien prägen das moderne Ambiente. Zum

gemütlichen Plausch lädt der neue Rezeptionsbereich mit Lounge-Charakter, der durch einen Wintergarten mit Kamin erweitert wurde.

Erstrahlt im neuen Gewand – Sternerestaurant Wilder Ritter.

Page 246: Wellhotel 2013/4

WellHotel246

Hotel Kesselspitze, Obertauernwww.luerzer.at

Hotel Kesselspitze****SFamilie LürzerAlpenstraße 1

A-5562 Obertauerntel.: +43 6456 7400

fax: +43 6456 7576-56mail: [email protected]

Page 247: Wellhotel 2013/4

WellHotel247

Fakten Sinnliches| Neugestaltung von 25 Zimmern im Stammhaus

unter dem Motto Alpen Art mit Steinwänden und Altholz im alpenländischen Stil |

| Tauerntherme – das Schwimmbad ist das Herz der Bäder- und Saunalandschaft und wird mit dem frischen Felswasser der Kessel-spitze versorgt |

| Hot-Whirlpool unter freiem Himmel || Multifunktionaler Tagungsraum mit moderner Technik und Raum

für bis zu 50 Teilnehmer || Kinder- und Jugendwelt: Kletterturm, Multimedia-Jugendraum |

Text: Angela Jungfer Fotos: www.luerzer.at

Page 248: Wellhotel 2013/4

WellHotel248

www.luerzer.at [ Baureportage ]

im Hotel Kesselspitze verbinden sich die Tradition und der Komfort eines persönlich geführten Spitzenhotels mit 4-Sterne-Superior-Komfort und einer sportlich-eleganten Atmosphä-re zum Wohlfühlen. Jährliche Quali-tätsverbesserungen gehören für die Familie Lürzer ganz selbstverständ-lich zum Standard.

70 Zimmer in drei unterschied-lichen Kategorien – aber immer auf dem neuesten Stand – stehen für die Gäste zur Wahl. Heuer wurden im Stammhaus der Familie 25 Zim-

mer komplett neu gestaltet und er-hielten die Bezeichnung Alpen Art. Im Unterschied zu den früheren De-sign Art-Zimmern ist der neue Typ ganz bewusst rustikaler gestaltet mit Steinwänden und Atlholz im alpen-ländischen Stil.

Was nicht fehlen darf sind die mo-dernen Designelemente – so wurden etwa eigens designte Hirschgeweihe mit original Swarovski-Steinen ver-ziert. Aus der Ski- und Bergsteiger-sammlung von Senior-Chef Heribert Lürzer aus den 20er und 30er Jahren

stammen wiederum die originellen Ausrüstungsgegenstände, welche in den Zimmern zusätzlich als einzig-artige Dekoelemente zum Einsatz kommen.

Teilweise wurde auch bis zu 100 Jahre altes Stadlholz verarbeitet, bewusst authentisch auf alt belas-sen. Kombiniert mit einem moder-nen Lichtdesign – die Rückwände der Betten sind beispielsweise komlett hinterleuchtet – ergibt sich in jedem Zimmer ein individuelles und einzig-artiges Ambiente.

Das Stammhaus der Familie Lürzer befindet sich in ruhiger, freier Lage mit direktem Einstieg in das Skigebiet Obertauern. 25 der insgesamt 70 voll renovierten Zimmer wurden heuer bewusst auf alt getrimmt und ha-ben ein einmaliges Ambiente erhalten.

i

Alpen Art – neue Zimmer im alpenländischen Stil

Page 249: Wellhotel 2013/4

WellHotel249

www.luerzer.at [ Handwerker & Lieferanten ]

Die 25 erneuerten Zimmer im 4-Sterne-Superior-Hotel Kesselspitze sind rustikal-modern gestaltet mit Stein-wänden und Altholz im alpenländischen Stil.

Page 250: Wellhotel 2013/4

WellHotel250

www.luerzer.at [ Baureportage ]

Page 251: Wellhotel 2013/4

WellHotel251

www.luerzer.at [ Handwerker & Lieferanten ]

Die Gastronomie im Hotel Kesselspitze, so wie in allen anderen Betrieben von Lürzer Ferien, legt Wert auf frische Zutaten aus der Region und verwöhnt die Gäste mit Kulinarik vom Feinsten.

Page 252: Wellhotel 2013/4

WellHotel252

Edelweissalm, Obertauernwww.luerzer.at

EdelweissalmFamilie Lürzer

Nr. 185A-5562 Obertauern

tel.: +43 6456 20026 oder +43 6456 7289mail: [email protected]

Page 253: Wellhotel 2013/4

WellHotel253

Fakten Sinnliches| Ausbau des ersten Stockes mit Empore und zusätz-

licher Bar || Neue Küche || Planung: Kooperation Gerhard Lürzer und Ing. Mar-

tin Mattersberger, Passion M Mattersberger GmbH, Matrei i. O., www.passion-m.at |

| Après-Ski in einer der urigsten Hütten in den Alpen mitten im Skigebiet |

| Gemütliche Abfahrt mit den Skiern zur Lürzer Alm, wo weiter gefeiert werden kann |

| Kulinarische Schmankerln und Alpenpanorama |

Text: Angela Jungfer Fotos: www.luerzer.at

Page 254: Wellhotel 2013/4

WellHotel254

www.luerzer.at [ Baureportage ]

eit 2007 ist die Alm im Besitz der Familie Lürzer und hat sich als Ap-rès-Ski-Destination einen Namen gemacht. Aufgrund der schlechten Bausubstanz des Bestandes aus den 80er Jahren und da die Kapazität seit Anfang an zu knapp war, wur-de immer wieder Zusatzfläche ange-stückt.

Der insgesamt dritte Umbau bzw. Zubau wurde heuer fertigge-stellt und damit wird das Après-Ski-Vergnügen auf ein neues Level ge-hoben. Während im vergangenen Jahr bereits der Keller und die Toi-lettenanlagen gebaut wurden, folgte heuer der erste Stock. Hier ist eine

Empore entstanden sowie eine zu-sätzliche Bar. Außerdem wurde die Küche komplett erneuert und damit auch das Speisenangebot erweitert. Der Sichtdachstuhl vermittelt Ge-mütlichkeit und bequeme Ecken la-den auch im lautesten Après-Ski-Ge-schehen zum Zurückziehen ein.

Die Alm ist täglich von 10 bis 18.30 Uhr geöffnet und ab 15.30 Uhr heizt ein DJ dann den Partyfreunden richtig ein.

Nach Bahn-Feierabend kann man im Winter problemlos mit den Skiern zur Lürzer Alm abfahren. Ne-ben Hüttengaudi und Après-Ski bie-tet die Edelweissalm mit ihrer ex-

travaganten und traditionsreichen Architektur und ihrer harmoni-schen Innenausstattung mit der Lie-be zum Detail auch eine besondere Location für Firmenfeiern, Hoch-zeiten, Geburtstage oder ausgiebige Silvesterpartys.

Erstmals ist auch geplant, die Alm gemeinsam mit dem ebenfalls zum Lürzer-Ensemble gehörenden Sporthotel Edelweiss auch in den Sommermonaten geöffnet zu lassen. Dafür wurden eigens Stallungen ge-baut, in denen im Sommer Haflinger logieren sollen. Der Familie Lürzer ist der Erhalt des ursprünglichen Alm-Charakters sehr wichtig.

Die Edelweissalm der Familie Lürzer auf 1850 Metern mitten auf der Piste im Skigebiet Obertauern hat von der gemütlichen Sonnenpause auf der großen, beheizten Terrasse oder in der beheizten Schirmbar mit atem-beraubendem Ausblick auf die Bergwelt Obertauerns bis hin zur mitreißenden Après-Ski-Party einiges zu bieten. Heuer hat sie nochmals eine qualitative und quantitative Aufwertung erfahren.

s

Noch mehr Party mitten auf der Skipiste

Edelweissalm auf 1850 Metern Seehöhe – feiern im Herzen des Skigebiets.

Page 255: Wellhotel 2013/4

WellHotel255

www.luerzer.at [ Handwerker & Lieferanten ]

Page 256: Wellhotel 2013/4

WellHotel256

www.luerzer.at [ Baureportage ]

Der Sichtdachstuhl vermittelt Gemütlichkeit. Bequeme Ecken la-den auch im lautesten Après-Ski-Trubel zum Zurückziehen ein.

Page 257: Wellhotel 2013/4

WellHotel257

www.luerzer.at [ Handwerker & Lieferanten ]

Page 258: Wellhotel 2013/4

WellHotel258

l

[ cartoon ]

Die viel diskutierte „Ausländermaut“ auf

Deutschlands Autobah-nen wird im Tourismus wohl vermehrt alterna-

tive Anreisemethoden nach sich ziehen ...

Page 259: Wellhotel 2013/4
Page 260: Wellhotel 2013/4