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Denkmalpflege im Land- kreis Seite 3 Veranstaltungskalender Februar Seiten 5 und 6 Amtliche Bekannt- machungen Seiten 8 bis 10 Freitag, 2. Februar 2018 Ausgabe 02/2018 Mei ie Auftragslage im Hand- werk ist prächtig! Und den- noch gibt es Grund zum Klagen. Der traditionelle Neujahrsempfang der Meißner Kreishandwerker- schaft ist stets ein Ort ambivalen- ter Nachrichten. In diesem Jahr ging es vor al- lem ums Geld. Kreishandwerks- meister Peter Liebe und Ober- meister Thomas Möbius kritisier- ten aus jeweils eigener Sicht – Pe- ter Liebe aus der des Nossener Konditor- und Bäckermeisters, Thomas Möbius aus der des Rie- saer Bauunternehmers – die Preis- entwicklung im Handwerk. Dum- pingpreise der Lebensmitteldis- counter und eine sehr zögerliche Konjunktur auf dem Baumarkt trotz prall gefüllter Auftragsbü- cher dämpfen die Freude über die D erfolgreiche Wirtschaftsentwick- lung. Dazu kam die Frage: Was ist unser Geld noch wert? Der Ge- schäftsführer der sächsischen Bürgschaftsbank Markus Micha- low stellte in seinem Vortrag den Bitcoin – die moderne „digitale Münze“ – ins Zentrum. Das Zah- lungssystem gibt es seit 2008, da- mals noch unter dem Namen Sa- toshi Nakamoto. Heute basiert das Netzwerk auf einer von den Teilnehmern ge- meinsam verwalteten dezentralen Datenbank, einem sogenannten Blockchain, wo alle Transaktionen weltweit verzeichnet sind. Es ist eine derzeit noch hochriskante Zahlungsform, jedenfalls nach Ansicht vieler Geldexperten. Für Handwerker und ihre Kunden also eher ein Thema der Zukunft. Auch wenn die digitale Welt längst zum Handwerk gehört. Zum Senden in die Stadt Hier richtete sich die Kritik an die Politik. Längst nicht jeder Hand- werksmeister im ländlichen Raum hat nämlich Zugang zum „schnel- len Internet“. Die mangelhafte Breitbandversorgung im Freistaat Sachsen ist beim neuen Minister- präsidenten angekommen. Zahl- reiche Initiativen auf kommunaler Ebene und eine umfassende Fi- nanzförderung durch den Freistaat sollen den Ausbau mit Glasfaser- technik beschleunigen. Dennoch werden einige Jahre ins Land ge- hen, bis der letzte Winkel Zugang zur „Datenautobahn“ hat. weiter auf Seite 2 Nicht nur Geld regiert die Welt! Beim Neujahrsempfang der Kreishandwerkerschaft ging es auch um den Zusammenhalt unserer Gesellschaft Kleiner Diskurs am Rande des Empfangs zwischen EU-Parlamentarier Hermann Winkler (l.) und Kammerpräsident Dr. Jörg Dittrich (r). Foto: Thöns ange wurde das Geheimnis gehütet – heute wird es gelüf- tet: Wer hat es auf die Kandidaten- liste der traditionsreichen Kreis- portumfrage geschafft? Auf den Seiten 17 bis 19 werden die Sport- lerinnen und Sportler vorgestellt, die es in die Auswahl geschafft haben. Eine Jury - wie in den Jah- ren zuvor, besetzt mit Vertretern aus Kreissportbund und Sächsi- scher Zeitung – hat die sportlichen Leistungen ins Verhältnis zu den Zusendungen gesetzt. Im Ergebnis geht es darum, welche sportliche Leistung etwas höher zu bewerten ist. Es war keine ganz leichte Auf- gabe! In diesem Jahr wurden die fünf bis elf aussichtsreichsten Sportler bzw. Mannschaften pro Kategorie ausgewählt, die nun auf L dem Tippschein stehen. Es ist wie im sportlichen Leben – Leistung entscheidet. Darunter sind be- kannte Namen, aber auch der Nachwuchs meldet sich zu Wort. Bis zum 1. März 2018 haben Sie Gelegenheit, in den fünf Katego- rien maximal eine Stimme abzu- geben, den Originaltippschein - er erscheint in den nächsten Wochen auch mehrmals auf den Seiten der Sächsischen Zeitung an den Kreissportbund oder die SZ Lo- kalredaktionen in Großenhain, Meißen, Radebeul und Riesa zu senden. Außerdem liegen Tippkar- ten in den Sparkassenfilialen aus. Und es gibt auch wieder eine In- ternetabstimmung unter www.kreissportbund-meissen.de Fotos: J. Geschke (1) & C. Hübschmann (4) Wer wird Sportler des Jahres 2017?

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Denkmalpflege im Land-kreis Seite 3VeranstaltungskalenderFebruar Seiten 5 und 6Amtliche Bekannt-machungen Seiten 8 bis 10

Freitag, 2. Februar 2018

Ausgabe 02/2018 Mei

ie Auftragslage im Hand-werk ist prächtig! Und den-

noch gibt es Grund zum Klagen.Der traditionelle Neujahrsempfangder Meißner Kreishandwerker-schaft ist stets ein Ort ambivalen-ter Nachrichten.

In diesem Jahr ging es vor al-lem ums Geld. Kreishandwerks-meister Peter Liebe und Ober-meister Thomas Möbius kritisier-ten aus jeweils eigener Sicht – Pe-ter Liebe aus der des NossenerKonditor- und Bäckermeisters,Thomas Möbius aus der des Rie-saer Bauunternehmers – die Preis-entwicklung im Handwerk. Dum-pingpreise der Lebensmitteldis-counter und eine sehr zögerlicheKonjunktur auf dem Baumarkttrotz prall gefüllter Auftragsbü-cher dämpfen die Freude über die

D erfolgreiche Wirtschaftsentwick-lung. Dazu kam die Frage: Was istunser Geld noch wert? Der Ge-schäftsführer der sächsischenBürgschaftsbank Markus Micha-low stellte in seinem Vortrag denBitcoin – die moderne „digitaleMünze“ – ins Zentrum. Das Zah-lungssystem gibt es seit 2008, da-mals noch unter dem Namen Sa-toshi Nakamoto.Heute basiert das Netzwerk auf

einer von den Teilnehmern ge-meinsam verwalteten dezentralenDatenbank, einem sogenanntenBlockchain, wo alle Transaktionenweltweit verzeichnet sind. Es isteine derzeit noch hochriskanteZahlungsform, jedenfalls nachAnsicht vieler Geldexperten. FürHandwerker und ihre Kunden alsoeher ein Thema der Zukunft. Auch

wenn die digitale Welt längst zumHandwerk gehört.

Zum Senden in die StadtHier richtete sich die Kritik an diePolitik. Längst nicht jeder Hand-werksmeister im ländlichen Raumhat nämlich Zugang zum „schnel-len Internet“. Die mangelhafteBreitbandversorgung im FreistaatSachsen ist beim neuen Minister-präsidenten angekommen. Zahl-reiche Initiativen auf kommunalerEbene und eine umfassende Fi-nanzförderung durch den Freistaatsollen den Ausbau mit Glasfaser-technik beschleunigen. Dennochwerden einige Jahre ins Land ge-hen, bis der letzte Winkel Zugangzur „Datenautobahn“ hat.

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Nicht nur Geld regiert die Welt!Beim Neujahrsempfang der Kreishandwerkerschaft ging es auch um den Zusammenhalt unserer Gesellschaft

Kleiner Diskurs am Rande des Empfangs zwischen EU-ParlamentarierHermann Winkler (l.) und Kammerpräsident Dr. Jörg Dittrich (r).

Foto: Thöns

ange wurde das Geheimnisgehütet – heute wird es gelüf-

tet: Wer hat es auf die Kandidaten-liste der traditionsreichen Kreis-portumfrage geschafft? Auf denSeiten 17 bis 19 werden die Sport-lerinnen und Sportler vorgestellt,die es in die Auswahl geschaffthaben. Eine Jury - wie in den Jah-ren zuvor, besetzt mit Vertreternaus Kreissportbund und Sächsi-scher Zeitung – hat die sportlichenLeistungen ins Verhältnis zu denZusendungen gesetzt. Im Ergebnisgeht es darum, welche sportlicheLeistung etwas höher zu bewertenist. Es war keine ganz leichte Auf-gabe! In diesem Jahr wurden diefünf bis elf aussichtsreichstenSportler bzw. Mannschaften proKategorie ausgewählt, die nun auf

L dem Tippschein stehen. Es ist wieim sportlichen Leben – Leistungentscheidet. Darunter sind be-kannte Namen, aber auch derNachwuchs meldet sich zu Wort.Bis zum 1. März 2018 haben SieGelegenheit, in den fünf Katego-rien maximal eine Stimme abzu-geben, den Originaltippschein - ererscheint in den nächsten Wochenauch mehrmals auf den Seiten derSächsischen Zeitung – an denKreissportbund oder die SZ Lo-kalredaktionen in Großenhain,Meißen, Radebeul und Riesa zusenden. Außerdem liegen Tippkar-ten in den Sparkassenfilialen aus.Und es gibt auch wieder eine In-ternetabstimmung unterwww.kreissportbund-meissen.de

Fotos: J. Geschke (1) & C. Hübschmann (4)

Wer wird Sportler des Jahres 2017?

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AMTSBLATT FÜR DEN LANDKREIS MEISSEN | FREITAG, 2. FEBRUAR 2018

2 DER LANDKREIS MEISSEN

Fortsetzung von Seite 1Der Präsident der Handwerkskam-mer Dresden Dr. Jörg Dittrich er-achtet den Breitbandausbau fürgenauso wichtig wie ein modernesStraßennetz: „Es gibt nicht wenigeHandwerksmeister, die ihre Datenauf einen USB-Stick laden und indie nächste Stadt zum Senden fah-ren.“ Eigentlich ist dieses Defizitnicht neu. Schon im Jahr 2013wollte der Freistaat den Datenflussper Glasfaserausbau finanziell be-schleunigen. Die Initiative vonLandrat Arndt Steinbach, sich imLandkreis Meißen an die Spitzevon Konzept und Realisierung zustellen, wurde damals von denGremien des Kreistages mehrheit-lich abgelehnt. Inzwischen sind

Städte wie Gemeinden mit derVerwaltung und der Wirtschafts-förderung Region Meißen (WRM)ganz eng zusammengerückt. Diekleine Randgeschichte belegt, dassnicht jedes innovative Angebotauch sofort als Zukunftsthema er-kannt wird. Erst der Druck desMittelstandes und die Fragen vonNeubürgern nach der Internetver-sorgung haben das zögerlicheHandeln deutlich werden lassen.

Bitte kleine LoseZurück zum Handwerk und zumGeld: Präsident Jörg Dittrichwünscht sich neben einer Debatteüber Renditen, Investitionen, Kre-ditvergaben vom Handwerk auch

mehr soziales Engagement. DieRente mit 63 oder die Mütterrentefindet er zwar „nett“, doch reichedies nicht für den Zusammenhaltder Gesellschaft. Sozusagen Haus-aufgaben für die Bundes- undLandespolitik. Die bekam auchLandrat Arndt Steinbach mit aufden Weg. „Das Handwerk freutsich“, so Jörg Dittrich, „über dengeplanten Verwaltungsneubau inMeißen. Doch eine Bitte ver-knüpft sich damit: Die Vergabe inmöglichst kleinen Losen, damitregionale Firmen eine reale Chan-ce haben.“ Spätestens seit demKonjunkturpaket 2009 sind solcheWünsche auch für den Landkreisverpflichtend. „Wir planen etwa

15 Vergabelose“, so der Landratam Rande des Empfangs. Damitseien Unternehmen der Region aufjeden Fall dabei. Es gibt aber nochmehr Botschaften an die Politik,vor allem Richtung Bundesregie-rung. Weniger Bürokratie statt im-mer neue Verordnungen, wie beimThema Abfall. Inzwischen mussein Bauunternehmen strikt zwi-schen zehn verschiedenen Stoffentrennen bzw. sortieren. Oder beiden Sozialabgaben: Hier müssenFirmenzahlungen trotz bester Kas-senlage immer noch vorfristig er-ledigt werden. Jörg Dittrich zucktfast resignierend die Schultern:„Es tut mir leid. Aber hier hat sichbisher trotz vieler Ermahnungen

und Bitten nichts bewegt.“ Mittel-fristig gibt es weitere „Sorgenkin-der“. Auch wenn sich die Bewer-berzahlen um Ausbildungsplätzestabil darstellen, gibt es zu wenigeSchulabgänger, die ihre beruflicheLebensperspektive mit dem Hand-werk verbinden. Ein attraktivesBerufsschulnetz mit kurzen We-gen gehört ebenfalls in diesen Ka-talog. Allerdings sind seit 1990Millionen in moderne BeruflicheSchulzenten im Landkreis Meißeninvestiert worden. Heute geht esvor allem um die Verteilung derAusbildung. Fazit: Die Stimmungim Handwerk war lange nicht sogut wie in diesen Monaten. Aberes bleibt noch viel zu tun!

oher Besuch aus dem Mor-genland, empfangen von

Landrat Arndt Steinbach in derersten Woche des neuen Jahres imAtrium der Kreisverwaltung. DieHeiligen drei Könige mit Gefolgeaus dem Franziskus-Kinderhausüberbrachten die Botschaft der So-lidarität und Hilfe für notleidendeKinder. Die diesjährige Sammel-aktion soll jenen Kindern und Fa-milien helfen, die wenig oder keinGeld für Bildung haben, sodassdie Kinder schon frühzeitig arbei-ten müssen. Mit viel Empathie,Solidarität und der christlichstenaller Tugenden – der Nächstenlie-be – waren die Kita-Kinder in denletzten Wochen im Landkreis un-terwegs, um Geld zu sammeln,das Hilfsorganisationen dringendfür Projekte in Afrika, Asien oderSüdamerika brauchen. Dabei gehtes nicht vorrangig um Geld, son-dern vielmehr um die Förderungdes solidarischen Gedankens unddes Bewusstseins, dass wir ge-meinsam auf diesem Planeten le-ben. Landrat Arndt Steinbachdankte den Kindern für ihr vor-bildliches Handeln: „Die Kinderleben vor, was uns Erwachsenenoft fehlt oder verloren gegangenist: Mitgefühl und Offenheit, sichmit – hier kindgerecht – den Ursa-chen von Kriegen und Katastro-phen auf der Erde zu beschäftigenund das Leben der Familien, vorallem der Kinder, zu hinterfra-gen.“ Wir sollten uns an den Kin-dern ein Beispiel nehmen!

H

Besuch derKönige

Foto: K. Thöns

s ist schon eine große Aus-zeichnung, wenn sich der

Vorstand der UniversitätsklinikDresden Prof. Dr. Michael Al-brecht für den Baufortschritt amRadebeuler Krankenhaus interes-siert – nicht per Bericht eines Kol-legen, sondern persönlich. Jeden-falls hatte er sich zum Richtfestsehr bescheiden unter die Gästegemischt. Dabei gehört die Uni-versitätsklinik zu den wichtigstenPartnern der Elblandkliniken, diederzeit mit zwei Neubauten inRiesa und Radebeul immer malwieder für Schlagzeilen im positi-ven Bereich sorgen.Zwei Grundsteinlegungen, zwei

Richtfeste, zwei feierliche Über-gaben ergibt sechs gute Gründezum Feiern und vor allem zumDankesagen für den pünktlichenBauablauf und die Arbeit nebendem Bau. An beiden Klinken läuftder volle Betrieb weiter, zum ei-nen, weil die Betten dringend ge-braucht werden, zum anderen aberauch für den Eigenanteil, mit dem

E die Klinik die Fördermittel desFreistaates finanziell ergänzenmuss.In Radebeul entsteht derzeit ein

Klinikbau mit zwei Flügeln fürdas Brustzentrum und hier vor al-lem für die Senologie, geleitet vonChefarzt Dr. Mario Marx, sowieeine zeitgemäße interdisziplinäreNotaufnahme. Weitere Räumesind für Medizintechnik wie Rönt-gen, Computertomographie undMRT reserviert. Von der Aufnah-me mit einer ersten Anamnesegeht es für die Patienten weiter indie Fachabteilungen. Es gibt fer-ner einen Konferenzraum für re-gelmäßige interdisziplinäre Bera-tungen, Ärztezimmer und Räumefür die Klinikleitung.

In der Chronik geblättertOberbürgermeister Bert Wendscheöffnete mit seinem Grußwort dasGeschichtsbuch der Klinik, die indiesem Jahr ihr 155-jähriges Be-stehen begeht. Dabei wurde deut-lich, wie mit jedem medizinischen

Fortschritt das Haus größer undbekannter wurde.

Wer vor 20 Jahren dem Kreis-krankenhaus Radebeul in Konkur-renz mit Dresden kaum eineChance einräumte, muss sich heu-te gründlich korrigieren. Klinik-vorstand Frank Ohi sprach von ei-ner schwarzen Null trotz kostenin-tensiver Bauarbeiten und hoher In-vestitionen in die Medizintechnik.

Radebeul ist längst ein profes-sioneller Partner selbst für dieUniklinik. Für manchen schwer-kranken Patienten ist diese Koope-ration ein deutliches Plus an Le-bensqualität durch die Möglich-keit modernster Therapien. Land-rat Arndt Steinbach bedankte sichauch in seiner Funktion als Vorsit-zender des Aufsichtsrates für diehervorragende Arbeit der Medizi-ner wie des Pflegepersonals in al-len Kliniken des Landkreises Mei-ßen: „Sie sind meine Helden!“ Im-mer wieder hatte vor allem derKlinikvorstand Frank Ohi die ho-he Leistungsbereitschaft der An-

gestellten hervorgehoben, denn„unsere Mitarbeiter sind entschei-dend für das Image der Kliniken“.

Der letzte Nagel!Rund 25 Millionen Euro werdeninsgesamt derzeit in Radebeul in-vestiert. Der Freistaat, in Radebeulvertreten durch die neue Staatsse-kretärin aus dem sächsischen So-zialministerium Regina Kraushaar,sieht den Landkreis bei der medi-zinischen Versorgung der Elbtal-bewohner sehr gut aufgestellt:„Stein und Glas, Dach und Fachsind notwendig, aber eine Klinikbraucht vor allem kompetenteÄrzte und engagiertes Pflegeper-sonal. Im Landkreis Meißen man-gelt es auch daran nicht. Die me-dizinische Versorgung der Bevöl-kerung ist hervorragend.“ Bei soviel Lob musste auch der letzte of-fizielle Richtfestakt gelingen. Ge-meinsam mit Arndt Steinbachklopfte Regina Kraushaar denletzten Nagel in den Dachstuhl!

(siehe auch Seite 7)

Richtfest an den Elblandkliniken in Radebeul / Rund 25 Millionen Eurowerden investiert

Sechs gute Gründe zum Feiern

Der Rohbau beim Richtfest in Radebeul Fotos: Thöns Mit Kraft und Geschick wird der letzte Nagel eingeschlagen.

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AMTSBLATT FÜR DEN LANDKREIS MEISSEN | FREITAG, 2. FEBRUAR 2018

3DER LANDKREIS MEISSEN

ine Region wie der LandkreisMeißen, reich an Geschichte

und demzufolge an Kulturdenk-malen, hat eine ganz besondereVerantwortung bei der Bewahrungder steinernen Zeitzeugen. Denk-malpflege ist weit mehr als nurdas Wissen um Baustil und Bau-herr, Machtverhältnisse und Jahr-hundertzäsuren. Historische Kul-turräume wie Altzella, Moritz-burg, Zabeltitz, Stadtzentren wieMeißen oder Großenhain, Parkan-lagen wie Seerhausen oder die al-ten Villengärten in Radebeul ver-mitteln auch Heimatgefühl mit ih-rem „Genius Loci“, dem „Geisteines Ortes“. Wir sprachen mit Dr.Andreas Christl, seit 2008 obersterDenkmalpfleger im LandkreisMeißen, über die Verantwortungfür einen ganz wichtigen Teil un-serer Geschichte.

Wie fühlt sich Denkmalpflegemit dem Blick auf rund 6 000Baudenkmale an? Oder steht aufeiner fiktiven Prioritätenlisteeher die Verwaltung von Kunstund Geschichte an vordersterStelle?

Denkmalpflege ist nicht nurKopfarbeit, für Denkmalpflegebraucht man auch Gespür und eingewisses Maß an Berufung. Esgibt zwei Extreme bei unserenKulturdenkmalen. Die prächtigen,offensichtlich bedeutsamen, diewie Leuchttürme in der Land-schaft stehen und von Macht, Ein-fluss, Reichtum und PrestigeZeugnis ablegen. Und die kleinen,die unsere Heimat prägen und vonder Geschichte des einfachen Vol-kes erzählen. Erstere werden ge-hegt, gepflegt, manchmal wird so-gar zu viel getan; Letztere sind un-scheinbarer, bilden aber in derSumme das, was unsere Kultur-landschaft, unsere Heimat aus-macht. Zu ihnen gehören nicht nurFabriken, Werkstätten, Mühlen,Scheunen, Ställe und Wirtschafts-gebäude, sondern vor allemWohngebäude. Diese weiter durchNutzung zu erhalten, ist das Zielunseres Tuns. Der Verlust an tradi-tioneller, landschafts- und orts-bildprägender Baukultur ist über-all spürbar. Der Wandel vom land-

E

schaftsgebundenen Bauen hin zumAufstellen europaweit erhältlicherKonfektionsware fürs Wohnen istnicht aufzuhalten. Wie tiefgründigdiese Tendenz in das Erschei-nungsbild der Heimat eingreift,bestimmen wir letztendlich selbst.Dieser Entwicklung etwas entge-genzuwirken, ist auch Ziel meinerberuflichen Arbeit in der Land-kreisverwaltung Meißen.

Mit dem Blick zurück hat sichdoch seit 1990 in Sachsen beider Restaurierung, Sanierung,Gestaltung von Schlössern, Park-anlagen oder historischen Stadt-kernen sehr viel getan. Es sindMillionen investiert worden …

Diese Meinung ist nicht falsch,aber auch nicht ganz richtig. Esgibt einen Satz von ProfessorNadler: Armut ist der beste Denk-malpfleger! Zur Erklärung für diejüngeren Leser: Er war nach sei-ner Rückkehr aus dem ZweitenWeltkrieg 1945 Mitarbeiter desSächsischen Landesamtes fürDenkmalpflege, ab 1949 Landes-konservator für Sachsen und nachder Aufteilung der Länder in Be-zirke von 1952 bis zur Wende derLeiter der Nachfolgeorganisation,des Instituts für Denkmalpflegefür die Bezirke Dresden, Karl-Marx-Stadt, Leipzig und Cottbus.Ihm gelang es, mit diplomati-schem Geschick und persönlichemEinsatz, viele Denkmale vor demAbriss zu bewahren und über dieZeit zu retten.

In der DDR gab es in jedemKreis, ähnlich wie beim Umwelt-schutz, mutige, streitbare Frauenund Männer, die den Verfall vonDenkmalen, historischen Stadtker-nen, Schlössern, HerrenhäusernKirchen und Kirchruinen aufhal-ten wollten. Der Kern des Satzesvon Hans Nadler beschreibt abernicht nur die für die DDR typischeSituation. In jeder Zeit des Man-gels fehlte es an Material, Arbeits-kräften, Technologien. Das istauch an den Denkmalen abzule-sen. Es gibt Epochen der Regressi-on, in denen fast keine Neubautenentstanden sind, sondern nur „er-halten“ wurde. Nehmen wir nurden Befehl Nr. 209 der Sowjeti-schen Militäradministration von1947, der mit dem Ziel ausgege-ben wurde, Schlösser und Herren-häuser abzureißen, um darausWohnungen, u.a. für Neubauernzu errichten. Das Vorhaben wurdeschnell ad acta gelegt, weil klarwurde, dass der Abriss mehr kos-tet als die Nutzung. Und so zogenzunächst Flüchtlinge und Heimat-vertriebene in die Herrschaftshäu-ser, dann die Gemeinde- oder

Stadtverwaltung, später der Kin-dergarten oder die Poliklinik.

Und so blieben viele dieser Her-renhäuser und Schlösser erhal-ten …

Genau. Und sie wurden immerwieder geflickt bzw. repariert: DasDach, die Dachrinne, Fenster, Tü-ren. Schließlich wollte auch derBürgermeister trocken und warmseine Amtsgeschäfte erledigen.Nach 1990 änderten sich die ge-setzlichen Bestimmungen und diewirtschaftlichen Rahmenbedin-gungen. Seither ist das Regelwerkauch für Kulturdenkmale immerdichter geworden. Beispielsweisetrat 2003 die bundesdeutscheHeimmindestbauverordnung(HeimMindBauV) in Kraft, sie re-gelte die Breite der Flure, die Grö-ße der Zimmer, die Arbeitsbedin-gungen für das Pflege- und Kin-dergartenpersonal. Und damit ver-waisten die Schlösser und Herren-häuser, die eine solche Nutzunghatten, wie Taubenheim oder derKatharinenhof in Meißen, denn esmussten moderne, normgerechteSeniorenheime und Pflegeeinrich-tungen gebaut werden. Ein solcherBau hat zweifelsfrei Vorteile, dochdas Problem der Nachnutzung deralten Häuser ist damit neu entstan-den. Hier lastet eine große Verant-wortung auf den Kommunen.Schlösser und Herrenhäuser sindprägende Leitbauten in den Orts-kernen. Großartig finde ich das,was derzeit in Oberau stattfindet.Mit Engagement und starken Ar-gumenten kämpft BürgermeisterSang mit dem Schlossverein umdie Sanierung des Wasserschlos-ses und die Wiederherstellung derParkanlage. Auch die Schlösser inBatzdorf und Scharfenberg sindhervorragende Beispiele. Ebensowichtig ist der Erhalt von Ortsker-nen wie Burkhardtswalde mit Kir-che, Schule, dem Gasthof „AlmaKasper“. Stellen Sie sich vor, derGasthof wäre wie geplant abgeris-sen und durch einen Parkplatz„aufgewertet“ worden.

Es gibt aber auch Kritik, bei-spielsweise bei der Stadtsanie-rung in Meißen. Noch immer sindganze Straßenzüge unsaniertund bröckeln vor sich hin. Wasist hier die Erklärung?

Im Einigungsvertrag heißt esRückgabe vor Entschädigung. Werin der DDR „enteignet“ wurde, er-hielt sein Haus zurück. Davon wa-ren vor allem Immoblien betrof-fen, die von den in der DDR le-benden Erben, dem Staat übertra-gen worden waren und bei denenim Erbgang Ansprüche von Erb-

berechtigten aus der Bundesrepu-blik nicht berücksichtigt wurden.In Meißen wollten 1990 viele Ein-wohner die Häuser kaufen, in de-nen sie wohnten oder in denen sieeinen Laden führten. Aber dasging aufgrund dieser Regelungnicht. So wurden Erbengemein-schaften ohne persönlichen Bezugzu Meißen die neuen Eigentümer.Oftmals wurden die rückübertra-genen Häuser an Immobilienfir-men verkauft oder unsaniert undungenutzt dem weiteren Verfallpreisgegeben, weil z.B. die Erben-gemeinschaften zerstritten waren.Es macht schon einen Unter-schied, ob der Besitzer in einemHaus lebt und sich kümmert oderob die Eigentümer vielleicht 800Kilometer entfernt wohnen und –wenn überhaupt – einmal im Jahrvorbeischauen.

Gibt es Hoffnung für die altenund einst wunderschönen Häu-ser?

Meine Überzeugung ist, dasssich auch diese auf andere Weiseoffenen Vermögensfragen oderbesser „Verantwortungsfragen“klären werden. Wir erleben gegen-wärtig, wie eine Studie belegt, ei-ne Renaissance beim Leben inHäusern mit Geschichte und Cha-rakter. Und nicht nur ich wünschemir dafür u.a. steuerrechtliche Re-gelungen, und Förderungen, dievor allem regionale Entwicklun-gen berücksichtigen und begleiten.Auch für das Bauen und Wohnenim ländlichen Raum sollten die In-teressen der Eigentümer und derDenkmalpflege miteinander ver-knüpft werden. Das ist ein kompli-ziertes Thema, vor dem wir unsaber nicht wegducken sollten. DasLeben auf dem Dorf, in einemKlein- oder Mittelzentrum brauchtdie Individualität der Geschichtefür seine Bewohner und Gäste.Wer es selbst einmal erlebenmöchte, was ich damit meine,sollte nach Sachsen-Anhalt in dieStädte Aschersleben und Quedlin-burg fahren. Beide Städte verfü-gen über eine reiche Geschichte,Aschersleben bezeichnet sich so-gar als älteste Stadt Sachsen-An-halts, doch nur Quedlinburg hatnoch ihre authentische, geschlos-sene und gewachsene Altstadt, diejährlich Tausende Touristen an-lockt. Zum Glück sind die Unter-schiede in den Städten des Land-kreises noch nicht so krass.

Welche Fördermöglichkeiten bie-tet die Denkmalpflege im Land-kreis Meißen den Bauherren al-ter Häuser?

Zunächst muss ich anmerken,

dass jeder, der ein Denkmal er-wirbt und es saniert, in der Regelein kluger, feinsinniger und gebil-deter Mensch ist, der gesellschaft-liche Verantwortung übernimmt.Ich betone dies nicht ohne Grund.Denkmalpflege – so sieht es derGesetzgeber – ist eine gesell-schaftlich wichtige Aufgabe. Aberauch der verantwortungsbewussteUmgang mit dem Umfeld der Kul-turdenkmale ist wichtig. Stellenwir uns vor: In die barocke Kul-turlandschaft Moritzburg wird einNeubaugebiet wie Dreden-Prohlisgesetzt. Statt durch den Schloss-garten um die Teiche zu wandern,ziehen die Gäste am Wochenendean Hochhäusern vorbei. DieseVorstellung ist doch für jeden gru-selig. Wir brauchen die Denkmal-pflege als Wächter über einenwichtigen Teil unserer Lebensqua-lität. Und nun das Geld. Gemessenan meinen mahnenden Worten, istdie Summe fast peinlich. Der Frei-staat Sachsen stellt jedes Jahr fünfMillionen Euro für die Denkmal-pflege zur Verfügung, davon erhältder Landkreis rund 330 000 Euro.Die Anträge liegen jedoch zwi-schen 1,2 und 1,9 Millionen Euro.Fazit: Enthusiasmus für das Woh-nen und Arbeiten in einem Denk-mal ist das eine, das andere, Bau-en kostet Geld. Die Aufwendun-gen für die Erhaltung und Wieder-herstellung eines Denkmales sindunter dem Strich höher als dieKosten für ein Fertighaus. AberIndividualität - egal ob im Alltagoder in den Ferien - war immerschon etwas teurer als die „Kon-fektion“. Ich arbeite seit 1992 alsDenkmalpfleger, zunächst in derStadt Meißen und dann im Land-kreis, und habe ganz großen Res-pekt vor jenen Menschen, die sichbegeistert, überzeugt, engagiertauf das Abenteuer „Restaurierungeines Denkmals“ einlassen. Aberich bin auch überzeugt, dass die-ser Weg richtig und wichtig ist.Darum lohnt es sich, mit Verstandund Emotion diesen Weg zu ge-hen.

Anmerkung:Im Sachgebiet Denkmalschutz

des Kreisbauamtes arbeiten 2017neun Mitarbeiter, davon zwei, diefür die Anträge auf steuerlicheAbschreibung und Fördermittelzuständig sind. Von den siebenMitarbeitern, die für die Gebiets-denkmalpflege zuständig sind,wurden für insgesamt 2 012 Vor-gänge die entsprechenden Be-scheide erteilt. Nicht erfasst sindBeratungsgespräche, Beratungen,Erarbeitung von Lösungsvorschlä-gen und Ähnliches.

Wie Denkmalpflege unser Leben bereichertIm Gespräch mit Denkmalpfleger Dr. Andreas Christl geht es vor allem um Verantwortung und Entdeckerfreude

Dr. Andreas Christl Foto: K. Thöns

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AMTSBLATT FÜR DEN LANDKREIS MEISSEN | FREITAG, 2. FEBRUAR 2018

4 DER LANDKREIS MEISSEN

s ist wieder Kinder-Ferienzeitund wer nicht mit Ski und

Rodel in den Schnee fährt, demempfehlen wir Kultur für denNachwuchs. Am 11. Februarkommt nämlich das blaue Ypsilonmit dem Traumzauberbaum nachGroßenhain in das Kulturschloss.Ab 15 Uhr trifft es sich mit Moos-mutzel und Waldmuffel, vorausge-setzt, die beiden Waldgeister ken-nen ein Wort, das mit Y beginnt?!Jedenfalls gibt es keine wichtigenWörter wie Freundschaft oderSchule, sondern nur Yucca oderYoga! Da springt das Y promptaus dem Lexikon hinein in dieZauber-Lesenacht. Es tanzt undsingt. Was wäre eine Lesenachtohne Rhythmus und Lyrik? Dieuralte Buchstabenzauberin Alruneist erzürnt und befiehlt dem Y:„Sofort zurück ins Lexikon!“ Daist der Buchstabe plötzlich fortge-hext … Das Reinhard-Lakomy-Ensemble – auch eine Gruppe mitY – lädt zum neuen Familienmusi-cal „Der Traumzauberbaum unddas blaue Ypsilon“ ein. Infos undKarten unter www.kulturzen-

E trum-grossenhain.de Eine wun-derbare bunte Ferienidee!

Auch der nächste Vorschlagführt ins Theater, und zwar in dieWinterlounge im Glashaus derLandesbühnen Sachsen in Rade-beul. Fünf Abende, der 16.2.,18.2., 23.2., 24.2. und 25.2., be-ginnen jeweils 19.30 Uhr mit Mu-sik. Wir haben uns den 25. Febru-ar ausgesucht, ein Konzert mitLars Kutschke, Gitarrist und Kom-ponist zwischen R&B: Rock, Jazzund Blues. Der Musiker, geborenin Riesa und aufgewachsen inGlaubitz, hat seine musikalischeLaufbahn an der Musikschule desLandkreises Riesa begonnen.Hochschulstudium und Konzerterund um den Globus folgten denJahren an der Elbe. In letzter Zeithat er mit diversen Projekten in 40Ländern auf vier Kontinenten gas-tiert. Dem Winterlounge-Publi-kum stellt er u.a. Titel seines Al-bums „Right Here Right Now“vor: Flockiger Funkjazz trifft aufgeschmeidig-gefälligen Pop-jazz ...“. Lassen Sie sich von ei-nem der besten Gitarristen auf ei-

ne musikalische Reise durch dieModerne mitnehmen. Sie werdenbegeistert sein! Infos und Kartenunter www.landesbuehnen-sach-sen.de.

Am 11. Februar beginnt die Sai-son der Lößnitzgrundbahn. Dann

dampft ein Sonderzug zum Stra-ßenkarneval nach Radeburg. Esgibt dafür einen Soderfahrplan,um die begeisterten Karnevalistenauch pünktlich bei RABU „abzu-liefern“. Doch die Bahn hat mehrzu bieten als Konfettifahrten. An

zehn Wochenenden sind die Ver-einsfahrten mit dem Traditionszuggeplant. Nächster Höhepunkt istdas Karl-May-Fest im Mai sowiedie Begleitung des Schmalspur-bahn-Festivals im September.Bahnfreunde – auch „Pufferküs-ser“ genannt – freuen sich schonjetzt vor allem auf die Fahrten mitdem zweiachsigen Personenwagen235K. Er gehört zu den histori-schen Raritäten aus der Anfangs-zeit der sächsischen Schmalspur-bahngeschichte. In den letztenJahren wurde er aufwendig vonder IG Verkehrsgeschichte inWilsdruff aufgebaut und saniert.Wer also eine enge Beziehung zurBahngeschichte hat, sollte dieseFahrten nicht versäumen. Mehr In-fos zum Programm 2018 sowieden Fahrplänen gibt es unterwww.traditionsbahn-radebeul.deIhre Kinder und viele Papas wer-den sich freuen!

Das sind die Empfehlungen fürein kleines Ferienprogramm.Mehr Tipps erhalten Sie auf unse-ren Veranstaltungsseiten. VielSpaß und gute Laune!

Freizeittipps für den Monat Februar

Auf nach Großenhain zum blauen Y! Foto: PR

er Orkan und die Meldun-gen danach haben einen

großen Freundeskreis in Schre-cken versetzt, denn der Wind hatein ganz wichtiges „Geburtstags-kind 2018“ ziemlich zerzaust. Diegute Nachricht: Die Party fälltnicht aus!

Vor genau 60 Jahren – im Jahr1958 – öffnete das MoritzburgerWildgehege seine Pforten alsSchauanlage. Diese etwas alter-tümliche Beschreibung ist auchheute noch ganz wichtig, denn dieGeschichte beginnt im 16. Jahr-hundert im albertinischen Sach-sen. Da ließ Herzog Moritz imspäter nach ihm benannten Mo-ritzburg ein herrschaftliches Jagd-haus errichten. Der Friedewaldwurde kurzerhand zum Jagdgebietfür die sächsischen Fürsten.

Anmerkung: Den Friedewaldhatte bereits Georg der Bärtige um1500 „umfrieden“ lassen. KurfürstAugust von Sachsen – Nachfolgervon Moritz – sicherte mit demBau zahlreicher Gehege Ende des16. Jahrhunderts schließlich denWildbestand für die Treib- undParforcejagden. Aus dem Jagd-haus wurde von 1655 bis 1672 dasJagdschloss Moritzburg. Es gabkeinen sächsischen Herrscher, dernicht seine Handschrift in Moritz-burg hinterlassen hat. Auf Augustfolgte Johann Georg IV. Er ließ im

D

Jahr 1693 das Wildgatter zu einem„Thiergarten“ erweitern, um mitnoch mehr Abschusserfolg dieTeilnehmer seiner Jagden zu be-glücken. Teile dieser originalenBruchsteinmauern sind erhaltengeblieben und dienen bis heute alsGehegebegrenzung. Der Denk-malschutz hat demzufolge einwachsames Auge auf jede bauli-che Ergänzung, um dieses einma-lige steinerne Zeugnis zu erhalten.

Aus der Zeit August des Star-ken ist die Bezeichnung „Menage-rie aller seltenen Arten von Hoch-wild“ für das Wildgehege überlie-fert. Daraus lässt sich schlussfol-gern, dass auch nicht so weit ver-breitete Tiere wie Bären und Wöl-fe gefangen gehalten wurden. Siewaren Teil des vorgeführtenReichtums des Herrscherhauses,u.a. bei Tierkämpfen und Tierhet-zen am Hofe.

Im 19. Jahrhundert öffnete sichder Tiergarten zunächst für Diplo-maten und Staatsgäste. Im Jahr1893 durften erstmals auch Bürgergegen Entgelt bei Fütterungen zu-schauen. Nach dem Zweiten Welt-krieg wurde das Wild erlegt unddie Anlage weitgehend demon-tiert. Es war nicht die Zeit fürsonntägliche Spaziergänge mit derFamilie, dennoch blieb das Gehe-ge bei vielen Menschen als attrak-

tives Ausflugsziel in Erinnerung.Und so begann der Wiederaufbau.Im Jahr 1958 wurde auf einemTeil des alten „Thiergartens“ dasneue Wildgehege eröffnet. Seit1990 stehen Ökologie und Arten-schutz an erster Stelle. Unter die-sem Aspekt wurde die AnlageStück für Stück erweitert. Im Jahr2009 beispielsweise bezogen dieWölfe ihr Großgehege.

Der langen Tradition verpflich-tet, zeigt das Wildgehege Moritz-burg bis heute vor allem heimi-sche Tiere – und zwar mehr als 30Arten. Dazu gehören Rot- undDamwild, Luchse, Elche, Muff-lons, Wildschweine, Eulenarten,Fischotter oder Nutrias. Großzügi-ge und damit artgerechte Gehegesind heute Voraussetzung für dieUnterbringung der Tiere und er-möglichen den Besuchern eine na-turnahe Beobachtung. Natürlichdarf auch gefüttert werden, aller-dings nur mit dem Futter, das derSachsenforst für wenige Cent ver-kauft.

In diesem Jahr ist zum 60. Jubi-läum der Wiedereröffnung ein um-fangreiches Geburtstagsprogrammgeplant. Dazu gehören Basteltage,Führungen, Holztage, Vorträge,Ferienprogramme. Start sind dieWinterferien. Tipps dazu stehenauf den Veranstaltungsseiten.

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Porträt: Das Moritzburger Wildgehege

Tierpflegerin Sandra Kühnel mit der jungen Elchdame Frida im Wildgehege Moritzburg. Foto: Claudia Hübschmann

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AMTSBLATT FÜR DEN LANDKREIS MEISSEN | FREITAG, 2. FEBRUAR 2018

5VERANSTALTUNGSTIPPS IM LANDKREIS

p 3. Februar – Meißen, Bidtelia-Haus,Fabrikstraße 16 Aktion GesundheitMeißen e.V. - Tag der offenen Türmit Informationen rund um dasThema „Fit und gesund“, zahlreichenAktionen, gesunden Snacks undSektempfang. Wann? 9 bis 16 Uhr.Infos unter www.aktion-gesundheit-meissen.de oder03521 727570p 3. Februar – Weinböhla, Zentralgast-hof Kinderfasching ab 14 Uhr. Info:035243 56000 oder unter www.zen-tralgasthof.comp 3. Februar – Radebeul, HoflößnitzWeinprobe mit Führung durch dashistorische Weingut, Start: 15 Uhr. In-fo und Anmeldung unter www.hof-loessnitz.de oder unter0351 8398333p 3. Februar – Meißen, Theater A4u –Die Abba Revival Show, 19.30 Uhr.Info und Karten: 03521 415511 oderunter www.theater-meissen.dep 3. Februar – Coswig, Börse Coswi-ger Ballnacht inkl. der SächsischenLandesmeisterschaften Lateinameri-kanischer Tänze, 19 Uhr. Infos:www.boerse-cowig.de oder unter03523 700186p 3. Februar – Großenhain, Kultur-schloss Philharmonisches Konzert„Zum Gedenken“ mit der Elbland

Philharmonie Sachsen, 19 Uhr.Es erklingen Werke von Karl Ama-deus Hartmann, Behuslav Martinuund Antonin Dvorák. Dirigent:Ekkehard Klemm. Info und Karten:www.kulturzentrum-grossenhain.deoder unter 03522 505555p 3. Februar – Radebeul, Landesbüh-nen Sachsen Premiere „Einmal Welt-raum und zurück“ – ein Science-Fic-tion-Schattenspiel für zukunftsorien-tierte Menschen ab 9 Jahren, 16 Uhr.Info und Karten: www.landesbueh-nen-sachsen.de oder unter0351 8954214p 4. Februar – Schönfeld, Schloss Ka-barett mit Peter Flache „Besser so,als gar ni…“, 16 Uhr. Info undKarten: www.schoenfelder-traum-schloss.de oder unter 035248 20360p 4. Februar – Weinböhla, Zentralgast-hof Seniorenfasching ab 17 Uhr. Info:035243 56000 oder unter www.zen-tralgasthof.comp 7. Februar – Meißen, Bidtelia-Haus,Fabrikstraße 16 Netzwerk fürKrebsberatung lädt ein zum Vortrag„Wertvolle Tipps zur Vorsorge-vollmacht und Patientenverfügung“,18 Uhr. Infos unterwww.krebsberatung-meissen.deAnmeldung: 03521 405995 oder un-ter 03521 732008

p 7. Februar – Riesa, SachsenarenaArena-Tournee Live 2018 mit Santia-no „Im Auge des Sturms“, 20 Uhr.Karten und Info: 03525 529420 oderunter www.tourismus.riesa.dep 9. Februar – Moritzburg, WildgehegeAbendführung. Auch am 17.2. zu denWölfen und nachtaktiven Tieren undam 23.2. Start jeweils 18 Uhr. Info:0173 6540437 oder per E-Mail:[email protected] 9. Februar – Riesa, Stadthalle SternUnterhaltungskonzert mit der Elb-land Philharmonie Sachsen „Fürstin-nen, Gräfinnen – Chansonetten …“,19 Uhr. Ein Operettenabend. Diri-gent: Ekkehard Klemm. Karten undInfo: 03525 529420 oder unterwww.tourismus.riesa.dep 9. Februar – Meißen, Theater Tau-ben vergiften – ein Georg-Kreisler-Abend mit Toma Quaas. Am FlügelAnna Böhm, 19.30 Uhr. Karten undInfo: 03521 415511 oder unterwww.theater-meissen.dep 10. Februar – Coswig, Börse Senio-renfasching „Mord ist ihr Hobby“, 15Uhr. Infos: www.boerse-cowig.deoder unter 03523 700186p 10. Februar – Coswig, Villa TeresaKlavierrezital mit Maria Mazo –1. Preis beim Internationalen Beet-hoven-Wettbewerb in Wien 2013.

Sie spielt Werke von Beethoven undBrahms, 16 Uhr. Infos: www.boerse-cowig.de oder unter 03523 700186p 10. Februar – Meißen, Theater Un-terhaltungskonzert mit der ElblandPhilharmonie Sachsen „Fürstinnen,Gräfinnen – Chansonetten…“,19.30 Uhr. Ein Operettenabend. Diri-gent: Ekkehard Klemm. Karten undInfo: 03521 415511 oder unterwww.theater-meissen.dep 10. Februar – Riesa, Stadthalle SternMusical „Das Dschungelbuch“,15 Uhr. Karten und Info:

03525 529420 oder unter www.tou-rismus.riesa.dep 10. Februar – Weinböhla, Zentral-gasthof Faschingsparty ab 20 Uhr. In-fo: 035243 56000 oder unterwww.zentralgasthof.comp 10. Februar – Großenhain, Kultur-schloss Konzert: Eine Hommage anManfred Krug mit Tochter FannyKrug, Uschi Brüning, Charles Brauerund der Manfred-Krug-Band, 20 Uhr.Karten und Info: www.kulturzen-trum-grossenhain oder unter03522 505555

Veranstaltungskalender Februar

Der Zentralgasthof in Weinböhla lädt zur Faschingszeit zu närrischenVeranstaltungen wie am 3. Februar zum Kinderfasching. Foto: PR

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6 VERANSTALTUNGSTIPPS IM LANDKREIS

p 11. Februar – Großenhain, Kultur-schloss Kinderprogramm: Der Traum-zauberbaum und das blaue Ypsilonmit dem Reinhard-Lakomy-Ensem-ble, 15 Uhr. Karten und Info:www.kulturzentrum-grossenhainoder unter 03522 505555 (sieheauch Seite 3)p 11. Februar – Riesa, SachsenarenaJazz live vom Balkon mit Zed Mit-chell, 19 Uhr. Info und Karten:03525 529420 oder unter www.tou-rismus.riesa.dep 11. Februar – Schönfeld, SchlossKurs Porzellanmalerei, 13 Uhr. An-meldung erforderlich! www.schoen-felder-traumschloss.de oder unter035248 20360p 12. Februar – Coswig, Börse Kinder-fasching „Emil und die Detektive“,15 Uhr. Infos: www.boerse-cowig.deoder unter 03523 700186p 14. Februar – Moritzburg, Wildgehe-ge Kreatives Basteln mit Naturmate-rialien für kleine Besucher den gan-zen Tag. Auch am 21. Februar. KeineAnmeldungp 15. Februar – Riesa, Stadthalle SternNacht des Musicals, 20 Uhr. Info undKarten: 03525 529420 oder unterwww.tourismus.riesa.dep 15. und 16. Februar – Meißen, Thea-ter „Der Wolf und die sieben Geiß-lein“ mit dem Puppentheater Gebrü-der Grimmig, jeweils 10 Uhr. Karten:03521 415511 oder unterwww.theater-meissen.dep 16. Februar – Radebeul, Karl-May-Museum Vortrag „Otto Victor I. – einWohltäter der Schönburgischen Lan-des. Auch für Karl Mays Heimat?“mit Andreas Barth aus Kuhschnap-pel, 18.30 Uhr. Info: 0351 8373010oder unter www.karl-may-mu-seum.dep 16. Februar – Radebeul, Landesbüh-nen Sachsen Winterlounge im Glas-haus, Konzert mit „Alguna Vez“ mitFlamenco, Romanzen und spani-schem Pop, 19.30 Uhr. Info und Kar-ten: www.landesbuehnen-sach-sen.de oder 0351 8954214p 17. Februar – Großenhain, Kultur-schloss Comedy: Ein Abend mit FipsAsmussen, 20 Uhr. Karten und Info:www.kulturzentrum-grossenhainoder unter 03522 505555p 17. Februar – Riesa, SachsenarenaWinterteilemarkt: Oldtimer und Teile-

markt ab 9 Uhr. Info und Karten:03525 529420 www.tourismus.dep 17. Februar – Riesa, Festsaal Riesen-hügel Puppentheater mit der BühneRabatz ab 11 Uhr (auch am 18. Fe-bruar). Info und Karten:03525 529420 www.tourismus.dep 18. Februar – Coswig, Villa Teresa„Schön ist Dresden, dieses DeutscheFlorenz …“ mit Lars Jung und ErnstHirsch, 16 Uhr. Karten und Info:www.boerse-coswig.de oder unter03523 700186p 18. Februar – Radebeul, Karl-May-Museum Familiennachmittag mit Ya-kari und „Großer Häuptling KleinerBär“, Yakari und das Leben der In-dianer, 15 Uhr. Info: 0351 8373010oder unter www.karl-may-mu-seum.dep 18. Februar – Radebeul, Landesbüh-nen Sachsen Winterlounge im Glas-haus Gitarrenkonzert mit SilvioSchneider „Crossroads“ mit Samba-Rhythmen, Jazz, Pop, etwas Stingund Michael Jackson, 19.30 Uhr. Infound Karten: www.landesbuehnen-sachsen.de oder 0351 8954214p 21. Januar – Radebeul, StadtgalerieAltkötzschenbroda 21 Ausstellung„Radebeuler Künstler – Heute“ – Teil

V. Über 50 Künstler präsentieren ihreneuesten Arbeiten aus den BereichenMalerei, Grafik, Plastik, Fotografie,Textilgestaltung, Objektkunst, NeueMedien bis 4. März. Info: www.rade-beul.de oder unter 0351 8311600p 22. Februar – Weinböhla, Zentral-gasthof Klubkino: Zum Verwechselnähnlich (französ. Kinokomödie),19 Uhr. Info: 035243 56000 oder un-ter www.zentralgasthof.comp 23. Februar – Radebeul, Landesbüh-nen Sachsen Winterlounge im Glas-haus Jazzkonzert mit Bertram Bur-kert und „Flunder“, 19.30 Uhr. Infound Karten: www.landesbuehnen-sachsen.de oder 0351 8954214p 23. Februar – Coswig, Börse„Beatles in Classic“ – unvergesseneBeatles-Hits, 20 Uhr. Karten und Info:www.boerse-coswig.de oder unter03523 700186p 24. Februar – Radebeul, Landesbüh-nen Sachsen Winterlounge im Glas-haus Konzert der Weltmusik mit Gri-gor Shagoyan und armenischer Folk-lore, 19.30 Uhr. Info und Karten:www.landesbuehnen-sachsen.deoder 0351 8954214p 24. Februar – Weinböhla, Zentral-gasthof Konzert Andy Borg & Patricia

Larraß „Ich schenk Euch meine Lie-der“, 16 Uhr. Info: 035243 56000oder unter www.zentralgasthof.comp 24. Februar – Riesa, SachsenarenaNachtflohmarkt von 15 bis 23 Uhr.Info: www.tourismus.riesa.dep 24. Februar – Meißen, Theater Cave-woman – praktische Tipps zur Hal-tung Pflege eines beziehungstaugli-chen Partners, 19.30 Uhr. Karten undInfo: www.theate-rmeissen.de oderunter 03521 415511p 24. Februar – Coswig, Börse „MirSaggsn gehen nich under“ mit Gun-ter Böhnke & Stepa, 19.30 Uhr. Kar-ten und Info: www.boerse-coswig.deoder unter 03523 700186p 25. Februar – Radebeul, Landesbüh-nen Sachsen Winterlounge im Glas-haus Jazzkonzert mit dem GitarristenLars Kutschke, 19.30 Uhr. Info undKarten: www.landesbuehnen-sach-sen.de oder 0351 8954214 (sieheauch Seite 3)p 25. Februar – Coswig, Villa TeresaKonzert für Streichquartett mit demFreien Ensemble Dresden. Es erklin-gen Werke von Schulhoff, Hensel,Carreno, 17 Uhr. Karten und Info:www.boerse-coswig.de oder unter03523 700186p 25. Februar – Schönfeld, SchlossPsychoanalyse, inkl. Gesangsthera-pie mit Alf Mahlow & Henriette Ehr-lich, 16 Uhr. Info und Karten:www.schoenfelder-traumschloss.deoder unter 035248 20360p 25. Februar – Großenhain, Kultur-schloss Konzert: Jubiläumstour – 30Jahre MELTON TUBA QUARTETT,17 Uhr. Karten und Info: www.kultur-zentrum-grossenhain.de oder unter03522 505555p 26. Februar – Weinböhla, Zentral-gasthof Konzert Thomas Stelzer &Friends „Be my guest (tonight)“,20 Uhr. Info: 035243 56000 oder un-

ter www.zentralgasthof.comp 28. Februar – Meißen, TheaterSchauspiel Tschick nach dem Best-sellerroman von Wolfgang Herrndorfmit dem Piccolo THEATER COTTBUS,18 Uhr. Karten und Info: www.thea-ter-meissen.de oder unter03521 415511

Ferienprogramm:p 12. Februar – Radebeul, Familienzen-trum Altkötzschenbroda Schlittschuh-laufen in Freital (14 Euro mit Lunch-paket). Anmeldung bis 5.2. unter0351 8397322p 13. Februar – Radebeul, Familienzen-trum Altkötzschenbroda Faschings-vorbereitung und mit Fest ab15.30 Uhr (8 Euro, einschl. Mittages-sen). Anmeldung bis 5.2. unter0351 8397322p 13. bis 16. und 20. bis 23. Februar –Radebeul, Karl-May-Museum Bastelnvon 10 bis 16 Uhr. Anmeldung undInfo: 0351 8373031 oder unterwww.karl-may-museum.dep 14. Februar – Radebeul, Familienzen-trum Altkötzschenbroda Besuch derSchaubäckerei Kunath (10 Euro,einschl. Mittagessen). Anmeldungbis. 5.2. unter 0351 8397322p 14. und 21. Februar – Radebeul, Karl-May-Museum Kindermuseumsnächte„Nachts bei Karl May“ – Der Schatzim Silbersee“ von 18 bis ca. 20 Uhr.Info: 0351 8373010 oder unterwww.karl-may-museum.dep 15. Februar – Radebeul, Familienzen-trum Altkötzschenbroda Besuch derPuppenwelt & Grußkarten gestalten(14 Euro, einschl. Lunchpaket). An-meldung bis 5.2. unter0351 8397322p 16. Februar – Radebeul, Familienzen-trum Altkötzschenbroda Judo (14 Eu-ro, einschl. Mittagessen). Anmeldungbis 5.2. unter 0351 8397322

Veranstaltungskalender Februar

Die französische Kinokomödie „Zum Verwechselnähnlich“ läuft am 22. Februar beim Klubkino imZentralgasthof. Fotos: PR

Am 26. Februar laden Thomas Stelzer & Friendsein, im Zentralgasthof Weinböhla ihre Gäste zusein.

ffenbar war das Rätsel-Fo-to-Motiv im Monat Dezem-

ber ziemlich schwer zu erraten.Es gab jedenfalls nur wenigerichtige Antworten. Das Gebäude(Scheune) steht in der Klosteran-lage Altzella bei Nossen. Richtigwar Klosteranlage Altzella. Unterden richtigen Antworten habenwir zwei Gewinner für je einenBüchergutschein im Wert von 25Euro gezogen. Die Gewinnerkommen aus der GemeindeKlipphausen und aus Riesa. Herz-lichen Glückwunsch!

Im Monat Februar ist histori-sches Wissen gefragt: Die Lan-desbühnen Sachsen mit Theater-sitz in Radebeul gehören seit1990 zu den bekannten Bühnenim Freistaat. Doch wann wurdedieses Theater tatsächlich gegrün-

O

det? Die hoffentlich richtige Jah-reszahl senden Sie bitte bis zum20. Februar an das Büro des

Landrates, Kennwort Fotorätsel,Brauhausstraße 21, 01662 Mei-ßen. Auf den Gewinner wartet ein

Theatergutschein für die Landes-bühnen im Wert von 50 Euro!Viel Glück! Foto: Thöns

Unser Fotorätsel

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p Mittwoch, 28. Februar, 18 Uhr„Navigationsgestützte Nasenneben-höhlenchirurgie“Referentin:Dr. med. Iwona WinterELBLANDKLINIKUM Riesa, Ebene 5,Konferenzraum

p Mittwoch, 7. März, 18 UhrDickdarmerkrankungen - von gut bisbösartig! Diagnostik und Therapie-möglichkeitenReferenten:Dr. med. Philipp von BreitenbuchDr. med. Tillmann BertELBLANDKLINIKUM Radebeul,Patientenlounge

p Mittwoch, 21. März, 18 UhrRefluxerkrankungenReferent:Hendrik StrebelChefarzt GastroenterologieELBLANDKLINIKUM Meißen,Konferenzraum 4

Weitere Terminep Sonnabend, 10. März, 10 bis 16 Uhr„Gib dem Leben eine Chance – Krebsim Blickpunkt“Onkologischer Aktionstag für Betrof-fene, Angehörige und InteressierteELBLANDKLINIKUM Meißen, Nas-sauweg 7, 01662 MeißenSie sind herzlich eingeladen zu die-sem außergewöhnlichen Tag!

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Aufgrund begrenzter Platzkapazitätbitten wir um telefonische Anmel-

dung unter: 03521-41045520(Mo-Fr 10.00 - 17.00 Uhr) oder

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AMTSBLATT FÜR DEN LANDKREIS MEISSEN | FREITAG, 2. FEBRUAR 2018

7DIE ELBLANDKLINIKEN INFORMIERENAnzeige

it Beginn des neuen Jahresverstärkt Herr Hendrik

Strebel das ärztliche Team desZentrums für Innere Medizin alsChefarzt. Herr Strebel wird denBereich Gastroenterologie führenund gleichzeitig das Bauchzen-trum interdisziplinär aufbauen undleiten. Dies ist ein weiterer Bau-stein für die positive Entwicklungdes ELBLANDKLINIKUMs Mei-ßen. „Wir werden“, sagt der neueChefarzt, „den Bereich in gemein-samer Arbeit so aufstellen, dassdas Bauchzentrum auf diesem Ge-biet beste medizinische Qualitätliefern kann.“ Für die ELBLAND-KLINIKEN ist es beschlosseneSache, dass ein solches Zentrum

M entstehen soll, um den Patientin-nen und Patienten die bestmögli-chen diagnostischen und therapeu-tischen Möglichkeiten auch aufdiesem Gebiet vorhalten zu kön-nen. Herr Strebel begann seinemedizinische Laufbahn am Uni-versitätsklinikum Homburg/Saarin der Abteilung für Gastroentero-logie, erhielt weitere Ausbildungam Westpfalzklinikum Kaiserslau-tern und vollendete seine Fach-arztausbildung zum Internistenund die Weiterbildung zum Gas-troenterologen und Proktologenam Klinikum Bogenhausen inMünchen. Von dort wechselte erals Oberarzt und Leiter der Endo-skopie an das Rotkreuzklinikum.

Ab 2015 war er dann als gastro-enterologischer Oberarzt am Kli-nikum Friedrichstadt in Dresdentätig. Seine medizinischenSchwerpunkte umfassen die endo-skopische Diagnostik und Be-handlung gastroenterologischerKrankheitsbilder sowie Ultraschallund funktionsdiagnostische Unter-suchungen.

Herr Strebel ist Mitglied in derDeutschen Gesellschaft für InnereMedizin, der Deutschen Gesell-schaft für Stoffwechsel- und Ver-dauungskrankheiten, der Europäi-schen Gemeinschaft für gastroen-terologische Endoskopie und derDeutschen Gesellschaft für Neuro-gastroenterologie und Motilität.

Neubesetzung der Chefarztposition des BereichesGastroenterologie im ELBLANDKLINIKUM Meißen

Erweiterung des Klinikspektrums durch Etablierung eines Bauchzentrums

Der neue Chefarzt des Bereiches Gastroenterologie im ELBLANDKLI-NIKUM Meißen: Hendrik Strebel Foto: C. Hübschmann

er dreigeschossige Anbauam ELBLANDKLINIKUM

Radebeul hat mit dem Richtfestam Freitag, dem 19. Januar 2018den höchsten Punkt erreicht.

„Dieser Meilenstein ist ge-schafft - das Dach ist drauf, dashaus ist dicht.“, freute sich Vor-stand Frank Ohi beim Richtfestfür den Erweiterungsbau.

In den Neubau - den sogenann-ten Westflügel - investiert das Kli-nikum 11.6 Millionen Euro. Indiesen Komplex, der eine Brutto-geschossfläche von 5 664 Qua-dratmetern aufweist, werden zu-künftig die interdisziplinäre Not-aufnahme, administrative Bereichesowie die Klinik für Senologieeinziehen.

Die Baufertigstellung ist fürDezember 2018 geplant.

D

Richtkrone weht über demKrankenhaus

Der Richtspruch ist fester Bestandteil jeden Richtfestes und durfteauch in Radebeul nicht fehlen. Fotos: ELBLANDKLINIKEN Die Richtkrone schwebt in Richtung Dachstuhl.

Diese Ansicht erwartet die Patienten und Besucher ab Dezember im ELBLANDKLINIKUM in Radebeul.

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8 AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

I. Die Haushaltssatzung 2018 des Ab-wasserzweckverbandes Gemein-schaftskläranlage Meißen wird mitfolgendem Wortlaut bekannt ge-macht:

Haushaltssatzungdes Abwasserzweckverbandes Gemein-schaftskläranlage Meißen für das Haus-

haltsjahr 2018

Aufgrund § 7 Abs. 2 der Verbandssat-zung vom 17. März 2008, zuletzt geän-dert durch die 4. Satzung zur Änderungder Verbandssatzung vom 15. August2016 sowie § 74 der Gemeindeordnungfür den Freistaat Sachsen (SächsGemO)in der jeweils geltenden Fassung hat dieVerbandsversammlung des Abwasser-zweckverbandes Gemeinschaftskläranla-ge Meißen in der Sitzung am 27. Novem-ber 2017 folgende Haushaltssatzung er-lassen:

§ 1Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr2018, der die für die Erfüllung der Aufga-ben der Gemeinden voraussichtlich an-fallenden Erträge und entstehenden Auf-wendungen sowie eingehenden Einzah-lungen und zu leistenden Auszahlungenenthält, wird:

im Ergebnishaushalt mit dem- Gesamtbetrag der ordentlichen Erträ-

ge auf 2.098.202,50 EUR- Gesamtbetrag der ordentlichen Auf-

wendungen auf 2.322.485,00 EUR- Saldo aus den ordentlichen Erträ-

gen und Aufwendungen (ordentli-chen Ergebnis) auf -224.282,50 EUR

- Betrag der veranschlagten Abdeckungvon Fehlbeträgen des ordentlichen Er-gebnisses aus Vorjahren auf 0,00 EUR

- Saldo aus den ordentlichen Erträ-gen und Aufwendungen einschließ-

lich der Abdeckung von Fehlbeträ-gen des ordentlichen Ergebnissesaus Vorjahren (veranschlagtes or-dentliches Ergebnis) auf 0,00 EUR

- Gesamtbetrag der außerordentlichenErträge auf 0,00 EUR

- Gesamtbetrag der außerordentlichenAufwendungen auf 0,00 EUR

- Saldo aus den außerordentlichen Er-trägen und Aufwendungen (Sonder-ergebnis) auf 0,00 EUR

- Betrag der veranschlagten Abdeckungvon Fehlbeträgen des Sonderergebnis-ses aus Vorjahren auf 0,00 EUR

- Saldo aus außerordentlichen Erträ-gen und Aufwendungen einschließ-lich der Abdeckung von Fehlbeträ-gen des Sonderergebnisses aus Vor-jahren (veranschlagtes Sonderer-gebnis) auf 0,00 EUR

- Gesamtbetrag des veranschlagten or-dentlichen Ergebnisses auf

-224.282,50 EUR- Gesamtbetrag des Sonderergebnisses

auf 0,00 EUR- Gesamtergebnis auf -224.282,50 EUR

im Finanzhaushalt mit dem- Gesamtbetrag der Einzahlungen aus

laufender Verwaltungstätigkeit auf1.086.002,50 EUR

- Gesamtbetrag der Auszahlungen auslaufender Verwaltungstätigkeit auf

262.485,00 EUR- Zahlungsmittelüberschuss oder -be-

darf aus laufender Verwaltungstä-tigkeit als Saldo der Gesamtbeträgeder Einzahlungen und Auszahlungenaus laufender Verwaltungstätigkeitauf 823.517,50 EUR

- Gesamtbetrag der Einzahlungen ausInvestitionstätigkeit auf

405.400,00 EUR- Gesamtbetrag der Auszahlungen aus

Investitionstätigkeit auf 1.800,00 EUR- Saldo der Einzahlungen und Auszah-

lungen aus Investitionstätigkeit auf403.600,00 EUR

- Finanzierungsmittelüberschuss oder-fehlbetrag als Saldo aus dem Zah-lungsmittelüberschuss oder -fehlbe-trag aus laufender Verwaltungstä-tigkeit und dem Saldo der Gesamt-beträge der Einzahlungen und Aus-zahlungen aus Investitionstätigkeitauf 1.227.117,50 EUR

- Gesamtbetrag der Einzahlungen ausFinanzierungstätigkeit auf 0,00 EUR

- Gesamtbetrag der Auszahlungen ausFinanzierungstätigkeit auf

1.990.000,00 EUR- Saldo der Einzahlungen und Auszah-

lungen aus Finanzierungstätigkeitauf -1.990.000,00 EUR

- Saldo aus Finanzierungsmittelüber-schuss oder -fehlbetrag und Saldoder Einzahlungen und Auszahlungenaus Finanzierungstätigkeit als Ände-rung des Finanzmittelbestands auf

-762.882,50 EURfestgesetzt.

Weitere Festsetzungen:

Die Tilgung der Verbindlichkeiten gegen-über den Gemeinden/Verbände wird fürdas Jahr 2018 mit 1.320.000,00 EUR fest-gesetzt. Die Auszahlung erfolgt in zweiTeilbeträgen.Im I. Quartal 2018 erfolgt die Auszahlungin Höhe von 773.600,00 EUR und im IV.Quartal 2018 wird die Tilgung in Höhevon 546.400,00 EUR an die Verbandsmit-glieder erfolgen.

§ 2Kredite für Investitionen und Investitions-förderungsmaßnahmen werden nicht ver-anschlagt.

§ 3Verpflichtungsermächtigungen werdennicht veranschlagt.

§ 4Der Höchstbetrag der Kassenkredite, derzur rechtzeitigen Leistung von Ausgabenin Anspruch genommen werden darf,wird auf 460.000,00 EUR festgesetzt.

§ 5(1) Die Aufwandsumlage für das Haus-

haltsjahr 2018 wird wie folgt festge-setzt:

(2) Die Aufwandsumlage 2018 wird in 4Abschlägen erhoben. Die Umlage istjeweils zum 1. des Quartals fällig.

Diera-Zehren, den 16. Januar 2018

AbwasserzweckverbandGemeinschaftskläranlage MeißenGerold MannVerbandsvorsitzender

II. Das Landratsamt Meißen hat mit Be-scheid vom 8. Januar 2018 die Haus-haltssatzung für das Haushaltsjahr2018 genehmigt.

III.Der Haushaltsplan 2018 wird in der

Zeit vom

5. Februar 2018 bis 13. Februar 2018

in den Geschäftsräumen des Abwasser-zweckverbandes Gemeinschaftskläranla-ge Meißen, Elbtalstraße 11, 01665 Diera-Zehren, während der Dienstzeit öffentlichausgelegt.

Hinweise gemäß § 4 Abs. 4 SächsGemOSatzungen die unter Verletzung von Ver-fahrens- und Formvorschriften zustandegekommen sind, gelten ein Jahr nach ih-rer Bekanntmachung als von Anfang angültig zustande gekommen.Dies gilt nicht, wenn1. die Ausfertigung der Satzung nicht

oder fehlerhaft erfolgt ist,2. die Vorschriften über die Öffentlichkeit

der Sitzungen, die Genehmigung oderBekanntmachung der Satzung verletztworden sind,

3. der Verbandsvorsitzende dem Be-schluss nach § 52 Abs. 2 SächsGemOwegen Gesetzwidrigkeit widerspro-chen hat,

4. vor Ablauf der in Satz 1 genanntenFrista) die Rechtsaufsichtsbehörde den Be-

schluss beanstandet hat oderb) die Verletzung der Verfahrens- und

Formvorschrift gegenüber demZweckverband unter Bezeichnungdes Sachverhaltes, der die Verlet-zung begründen soll, schriftlich gel-tend gemacht worden ist.

Ist eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 3oder 4 geltend gemacht worden, sokann auch nach Ablauf der in Satz 1genannten Frist jedermann diese Ver-letzung geltend machen.

Diera-Zehren, 17. Januar 2018

Gerold MannVerbandsvorsitzender

Abwasserzweckverband Gemeinschaftskläranlage Meißen

Öffentliche Bekanntmachung der Haushaltssatzung 2018

Mitgliedskörper-schaft

Aufwandsumlage2018 (in EUR)

MeißenCoswigRadebeulWeinböhlaNiederauDiera-ZehrenKlipphausenKlipphausen(ehemals GV Trie-bischtal)

421.747,84245.091,60194.711,07105.301,8250.704,8822.919,9027.676,8612.973,53

Gesamt 1.081.127,50

nach § 14 Abs. 6 Sächsisches Vermes-sungs- und Katastergesetz

Das Landratsamt Meißen, Kreisvermes-sungsamt, hat Daten des Liegenschafts-katasters geändert (Az.: 20103/152/16-Ü):

Betroffene Flurstücke

Gemeinde RadebeulGemarkung Kötzschenbroda (3063):191, 193/2, 901/2, 914, 919/2, 920, 923,924/1, 925/2, 945/3, 955/1, 961, 962,967, 973, 979, 985, 986, 992, 993, 998,999, 1004, 1089/2, 1125/1, 1143/2,1146/2, 1149/1, 1155/1, 1160, 1165,1168, 1170, 1174, 1178

Gemarkung Serkowitz (3060): 290/1,291/1, 292/4

Art der Änderung1. Zerlegung2. Veränderung der tatsächlichen

Nutzung3. Berichtigung fehlerhafter Bestandsda-

ten am Flurstück4. Berichtigung der Flächenangabe5. Veränderung der Lage

Allen Betroffenen wird die Änderung derDaten des Liegenschaftskatasters durchOffenlegung bekannt gemacht. Die Er-mächtigung zur Bekanntgabe auf diesemWege ergibt sich aus § 14 Abs. 6 Sächs-VermKatG

1

.

Das Kreisvermessungsamt als Untere Ver-messungsbehörde ist nach § 2 Abs. 3SächsVermKatG für die Fortführung derDaten des Liegenschaftskatasters zustän-dig. Der Änderung der Daten des Liegen-schaftskatasters liegen die Vorschriftendes § 14 SächsVermKatG zugrunde.

Die Unterlagen liegen ab dem 06.02.2018bis zum 05.03.2018 im Kreisvermes-sungsamt, Remonteplatz 7, 01558 Gro-ßenhain, in der ZeitMo. u. Fr. 7.30 – 12.00 UhrDi. 7.30 – 12.00 Uhr u.

14.00 – 18.00 UhrDo. 7.30 – 12.00 Uhr u.

14.00 – 17.00 Uhrim Raum 006 zur Einsichtnahme bereit.

Nach § 14 Abs. 6 Satz 5 SächsVermKatGgilt die Änderung der Daten des Liegen-schaftskatasters 7 Tage nach Ablauf derOffenlegungsfrist als bekannt gegeben.Für Fragen stehen die Mitarbeiter desKreisvermessungsamtes während der Öff-nungszeiten zur Verfügung.

Rechtsbehelfsbelehrung:Die Zerlegung und die Berichtigung feh-lerhafter Bestandsdaten am Flurstückstellen Verwaltungsakte dar, gegen diedie Betroffenen innerhalb eines Monatsnach Bekanntgabe Widerspruch erhebenkönnen. Der Widerspruch ist schriftlichoder zur Niederschrift beim LandratsamtMeißen, Brauhausstraße 21, 01662 Mei-

ßen, oder beim Staatsbetrieb Geobasisin-formation und Vermessung Sachsen, Olb-richtplatz 3, 01099 Dresden, zu erheben.

Großenhain, den 05.01.2018

ZiemerSachgebietsleiter

1

Gesetz über das amtliche Vermessungs-wesen und das Liegenschaftskataster imFreistaat Sachsen (Sächsisches Vermes-sungs- und Katastergesetz - SächsVerm-KatG) vom 29. Januar 2008 (SächsGVBl.S. 138, 148), zuletzt geändert durch Ge-setz vom 19. Juni 2013 (SächsGVBl. S.482).

Offenlegung der Änderung von Daten des Liegenschaftskatasters

Die LEADER-Förderung in der Lommatz-scher Pflege wird durch themenbezogeneProjektaufrufe gestartet. Aktuell ruft derFörderverein für Heimat und Kultur in derLommatzscher Pflege e.V. im Rahmen derUmsetzung der LEADER-Entwicklungs-strategie Lommatzscher Pflege 2014 –2020 zur Einreichung von Vorhaben (An-trägen) für Maßnahmen auf.

Antragsteller haben bis zum 28. März

2018 Zeit Ihre Unterlagen beim Regional-management Lommatzscher Pflege ein-zureichen.

Alle Informationen, Termine und Kon-taktdaten sowie die aktuellen Projekt-aufrufe zur LEADER-Förderung stehenIhnen im Internet unter www.lom-matzscher-pflege.de zur Verfügung.

Im Jahr 2018 unterstützt der Förderverein

für Heimat und Kultur in der Lommatz-scher Pflege e.V. (FöHK) Vereine in unse-rer Region. Mit kleinen Förderbeträgenmöchten wir das Zusammenleben derMenschen in der Region positiv bestär-ken. Feste mit Traditionsbezug undBrauchtumspflege sind für uns kulturelleBestandteile des Landlebens in der Lom-matzscher Pflege. Alle geförderten Pro-jekte haben einen engen Bezug zur Ge-schichte der Lommatzscher Pflege. Sie

versuchen, den jeweiligen Einwohnernund Gästen, über traditionelles Hand-werk, Musik, kulinarische Spezialitäten,landwirtschaftliche Produkte oder diePräsentation historischer Orte die Werteder Lommatzscher Pflege zu vermitteln.Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, dieLommatzscher Pflege durch einen Teildieser Projekte auch überregional alsAusflugsregion besser bekannt zu ma-chen. Die Aktivitäten des Vereins werden

durch die öffentliche Bekanntgabe derFörderung bzw. durch die Nutzung derDachmarke „Lommatzscher Pflege“ inVerbindung mit dem Leitsatz „Wo Wertewachsen“ gekennzeichnet.

Anträge für das Jahr 2018 sind bis zum30. April 2018 an die Geschäftsstelle desFöHK zur richten. Weitere Informationenfinden Sie unter: www.lommatzscher-pflege.de/foerderverein.html

Weitere Förderthemen gestartet: Förderung der Akteure

Page 9: WerwirdSportler des Jahres 2017? - kreis-meissen.org · DenkmalpflegeimLand-kreis Seite 3 Veranstaltungskalender FebruarSeiten 5und 6 Amtliche Bekannt-machungen Seiten 8bis 10 Freitag,2.Februar2018

AMTSBLATT FÜR DEN LANDKREIS MEISSEN | FREITAG, 2. FEBRUAR 2018

9AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

I. Die Haushaltssatzung 2018 des Was-serverbandes Brockwitz-Rödern wird mitfolgendem Wortlaut öffentlich bekanntgemacht:

Haushaltssatzungdes Wasserverbandes Brockwitz-Rödern für das Haushaltsjahr 2018

Aufgrund des § 7 Abs. 2 der Verbands-satzung vom 2. Oktober 2008, zuletzt ge-ändert durch die 4. Satzung zur Ände-rung der Verbandssatzung vom 21. No-vember 2016 in Verbindung mit § 74 derGemeindeordnung für den FreistaatSachsen (SächsGemO) in der jeweils gel-tenden Fassung hat die Verbandsver-sammlung des Wasserverbandes Brock-witz-Rödern in der Sitzung am 13. No-vember 2017 folgende Haushaltssatzungerlassen:

§ 1Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr2018, der die für die Erfüllung der Aufga-ben der Gemeinden voraussichtlich an-fallenden Erträge und entstehenden Auf-wendungen sowie eingehenden Einzah-lungen und zu leistenden Auszahlungenenthält, wird:

im Ergebnishaushalt mit dem- Gesamtbetrag der ordentlichen Erträ-

ge auf 60.488,00 EUR- Gesamtbetrag der ordentlichen Auf-

wendungen auf 60.488,00 EUR- Saldo aus den ordentlichen Erträ-

gen und Aufwendungen (ordentli-ches Ergebnis) auf 0,00 EUR

- Betrag der veranschlagten Abdeckungvon Fehlbeträgen des ordentlichen Er-gebnisses aus Vorjahren auf 0,00 EUR

- Saldo aus den ordentlichen Erträ-gen und Aufwendungen, einschließ-lich der Abdeckung von Fehlbeträ-gen des ordentlichen Ergebnissesaus Vorjahren (veranschlagtes or-dentliches Ergebnis) auf 0,00 EUR

- Gesamtbetrag der außerordentlichenErträge auf 0,00 EUR

- Gesamtbetrag der außerordentlichenAufwendungen auf 0,00 EUR

- Saldo aus den außerordentlichen Er-trägen und Aufwendungen (Sonder-ergebnis) auf 0,00 EUR

- Betrag der veranschlagten Abdeckungvon Fehlbeträgen des Sonderergebnis-ses aus Vorjahren auf 0,00 EUR

- Saldo aus den außerordentlichen Er-trägen und Aufwendungen, ein-schließlich der Abdeckung von Fehl-beträgen des Sonderergebnissesaus Vorjahren (veranschlagtes Son-derergebnis) auf 0,00 EUR

- Gesamtbetrag des veranschlagten or-dentlichen Ergebnisses auf 0,00 EUR

- Gesamtbetrag des Sonderergebnissesauf 0,00 EUR

- Gesamtergebnis auf 0,00 EUR

im Finanzhaushalt mit dem- Gesamtbetrag der Einzahlungen aus

laufender Verwaltungstätigkeit auf87.488,00 EUR

- Gesamtbetrag der Auszahlungen auslaufender Verwaltungstätigkeit auf

60.488,00 EUR- Zahlungsmittelüberschuss oder -be-

darf aus laufender Verwaltungstä-tigkeit als Saldo der Gesamtbeträgeder Einzahlungen und Auszahlungenaus laufender Verwaltungstätigkeitauf 27.000,00 EUR

- Gesamtbetrag der Einzahlungen ausInvestitionstätigkeit auf 0,00 EUR

- Gesamtbetrag der Auszahlungen ausInvestitionstätigkeit auf 0,00 EUR

- Saldo der Einzahlungen und Auszah-lungen aus Investitionstätigkeit auf

0,00 EUR

- Finanzierungsmittelüberschuss oder-fehlbetrag als Saldo aus dem Zah-lungsmittelüberschuss oder -fehlbe-trag aus laufender Verwaltungstä-tigkeit und dem Saldo der Gesamt-beträge der Einzahlungen und Aus-zahlungen aus Investitionstätigkeitauf 27.000,00 EUR

- Gesamtbetrag der Einzahlungen ausFinanzierungstätigkeit auf 0,00 EUR

- Gesamtbetrag der Auszahlungen ausFinanzierungstätigkeit auf

27.000,00 EUR- Saldo der Einzahlungen und Auszah-

lungen aus Finanzierungstätigkeitauf -27.000,00 EUR

- Saldo aus Finanzierungsmittelüber-schuss oder -fehlbetrag und Saldoder Einzahlungen und Auszahlun-gen aus Finanzierungstätigkeit alsÄnderung des Finanzmittelbestandsauf 0,00 EUR

festgesetzt.

§ 2Kredite für Investitionen und Investitions-förderungsmaßnahmen werden nicht ver-anschlagt.

§ 3Verpflichtungsermächtigungen werdennicht veranschlagt.

§ 4Der Höchstbetrag der Kassenkredite, derzur rechtzeitigen Leistung von Ausgabenin Anspruch genommen werden darf,wird auf 12.000,00 EUR festgesetzt.

§ 5(1) Die Aufwandsumlage für das Haus-

haltsjahr 2018 wird wie folgt festge-setzt:

(2) Die Aufwandsumlage 2018 wird inzwei Teilbeträgen zum 31.05.2018 und30.11.2018 fällig.

Coswig, den 27. Dezember 2017

Wasserverband Brockwitz-RödernOlaf RaschkeVerbandsvorsitzender

II. Das Landratsamt Meißen hat mit Be-scheid vom 14. Dezember 2017 die Ge-setzmäßigkeit der Haushaltssatzung mitHaushaltsplan für das Jahr 2018 bestä-tigt.

III.Der Haushaltsplan 2018 wird in derZeit vom

5. Februar 2018 bis zum13. Februar 2018

in der Geschäftsstelle des Wasserverban-des Brockwitz-Rödern, Dresdner Straße35, 01640 Coswig, während der Dienst-zeit öffentlich ausgelegt.

Hinweise gemäß § 4 Abs. 4 SächsGemOSatzungen die unter Verletzung von Ver-fahrens- oder Formvorschriften zustandegekommen sind, gelten ein Jahr nach ih-rer Bekanntmachung als von Anfang angültig zustande gekommen. Dies giltnicht, wenn1. die Ausfertigung der Satzung nicht

oder fehlerhaft erfolgt ist,2. die Vorschriften über die Öffentlichkeit

der Sitzungen, die Genehmigung oderBekanntmachung der Satzung verletztworden sind,

3. der Verbandsvorsitzende dem Be-schluss nach § 52 Abs. 2 SächsGemOwegen Gesetzwidrigkeit widerspro-chen hat,

4. vor Ablauf der in Satz 1 genanntenFrista) die Rechtsaufsichtsbehörde den Be-

schluss beanstandet hat oderb) die Verletzung der Verfahrens- und

Formvorschrift gegenüber demZweckverband unter Bezeichnungdes Sachverhaltes, der die Verlet-zung begründen soll, schriftlich gel-tend gemacht worden ist.

Ist eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 3oder 4 geltend gemacht worden, sokann auch nach Ablauf der in Satz 1genannten Frist jedermann diese Ver-letzung geltend machen.

Coswig, 11. Januar 2018

Olaf Raschke, Verbandsvorsitzender

Wasserverband Brockwitz-Rödern

Öffentliche Bekanntmachung der Haushaltssatzung 2018

Mitgliedskörper-schaft

Aufwandsumlage2018

(in EUR)CoswigDiera-Zehren mit OTEbersbach mit OTKlipphausen mit OTMeißenMoritzburgNiederauRadebeulRadeburgWeinböhla

4.050,48641,33518,37

1.258,545.306,611.622,60

778,756.509,701.456,241.967,38

Summe 24.110,00

Der Elbe-Röder-Dreieck e.V. und dasSächsische Landeskuratorium LändlicherRaum e.V. laden am Mittwoch, 24. März2018, 17 Uhr, wieder zu einem Workshopfür Vereine ein.Thema der Veranstaltung: „Professionellals ehrenamtlicher Schatzmeister undKassenprüfer im gemeinnützigen Verein“.Die Veranstaltung richtet sich an enga-

gierte Menschen, die neu als Schatzmeis-ter bzw. Kassenprüfer im Verein arbeiten,oder Erfahrene, die ihr Wissen auffrischenmöchten.Nähere Informationen erhalten Sie unterTel. 035265/ 51203 (Frau Petra Vetter)oder [email protected]. Anmeldun-gen sind ab sofort unter den o.g. Kon-taktdaten möglich.

Workshop für Vereine

Mit dem Hund unterwegsim Wald

Erholung und Entspannung – dazu ge-hört für die meisten Menschen ein Aus-flug ins Grüne.Wer einen Hund besitzt, möchte seinenVierbeiner natürlich dabei haben.Und oftmals ist es gerade der Hund, derHerrchen oder Frauchen zu einem Wald-spaziergang animiert, damit er seinen„Bedürfnissen“ nachkommen kann.Doch nicht nur der Hund hat Bedürfnisse– in Wald und Feld leben viele Tiere, dieuns auf den ersten Blick nicht auffallen.Die Anwesenheit von Mensch und Hundwird von den Wildtieren sehr wohl regis-triert.Egal, ob sie mit Flucht oder nur mit ange-spannter Beobachtung darauf reagieren,für das Wildtier entsteht eine Stresssitua-tion.Jeder Waldbesucher, ob mit oder ohneHund, sollte um Rücksichtnahme bemühtsein.Dies gilt auch gegenüber anderen Wald-besuchern. Gerade Kinder und ältere Per-sonen fürchten sich vor großen und sehrlebhaften Hunden. Hundebesitzer solltendeshalb die Sorgen anderer ernst neh-men.Deshalb ein Appell an alle Hundehalter:Lassen Sie Ihren Hund nur dann frei lau-fen, wenn Sie ganz sicher sind, dass Sieihn unter Kontrolle haben und ihn jeder-zeit unverzüglich zu sich rufen können.Hunde sollten im Unterholz und Gebüschnicht frei stöbern! Das sind genau die Be-

reiche, in denen das Wild Ruhe findet undden Nachwuchs aufzieht.Wenn Sie anderen Waldbesuchern begeg-nen, nehmen Sie ihren Hund bitte an dieLeine, ebenso, wenn Sie vor ihrem Hundein Wildtier entdecken.Achten Sie darauf, dass Erholungseinrich-tungen wie Ruhebänke, Wanderschutz-hütten u.a. nicht verunreinigt werden.Mit ein wenig Rücksicht bringt Ihr Aus-flug für Mensch und Tier Freunde undEntspannung.

Waldschutz – Frühjahrs-putz im Wald

Auf Revierbegängen der Forstbeamtendes Landkreises durch die Nadelwälderunseres Landkreises wird immer wiederBefall durch Borkenkäfer (Blauer Kiefern-prachtkäfer in der Kiefer, Buchdruckerund Kupferstecher in der Fichte, Lärchen-borkenkäfer in der Lärche) festgestellt.Die Befallsintensität ist dabei regionalsehr unterschiedlich. Sie reicht vom Befalleinzelner Stämme bis zum Befall ganzerBaumgruppen.Werden befallene Bäume entdeckt, sollterasch gehandelt werden.Steigen die Temperaturen über 22°C an,beginnen die Käfer zu schwärmen. DieSchädlinge suchen sich dann geeigneteBrutbäume, um ihre Eier in der Rinde ab-zulegen.Der Befall wird meist durch Spechte an-gezeigt, die nach Larven unter der Rindesuchen. Die Rinde ist dann weitgehendabgefallen oder durch die Spechteinhiebe

gerötet. Die Kronen der befallenen Bäu-me sind fast immer noch benadelt undgrün bzw. leicht verfärbt.Ein wesentlicher Bestandteil der Borken-käferbekämpfung ist deshalb die „saube-re Waldwirtschaft“, das heißt:• die für das Frühjahr geplanten Pflege-und Durchforstungsmaßnahmen in denKiefern-, Fichten- und Lärchenbeständensollten bis Ende März abgeschlossen sein• Minimierung des Brutangebots durchzügige Beräumung von Wurf- und Bruch-holz• schnelle Erkennung und Beräumungdes frischen Befallsholzes vor Beginn derSchwärmzeit der Käfer bis spätestens En-de AprilDie Forderung zur Bekämpfung von Forst-schädlingen ergibt sich aus dem Sächsi-schen Waldgesetz.Gemäß § 18 (1) Nr. 4 und 5 sind dieWaldeigentümer verpflichtet, zur Vermei-dung von ökologischen und wirtschaftli-chen Schäden am eigenen sowie an be-nachbarten Beständen, Forstschädlingezu bekämpfen und deren Ausbreitungvorzubeugen.Bei Erkennen von Befallssymptomen soll-te deshalb umgehend gehandelt werden.Zur Klärung von Fraglichkeiten und Un-klarheiten stehen Ihnen die Förster desLandratsamtes Meißen und des Staatsbe-triebes Sachsenforst hilfreich zur Seite.Haben Sie deshalb keine Scheu und wen-den Sie sich vertrauensvoll an Ihren zu-ständigen Revierförster.Beratungen zu diesem und anderen Pro-blemen sind generell kostenlos.

Die Forstbehörde informiert:Einem internationalen Gastkind ein zwei-tes Zuhause auf Zeit bieten und dabeiselbst eine neue Kultur entdecken – dasist gelebte Weltoffenheit und Gastfreund-schaft. Die Familien im Landkreis Meißenhaben ab Februar 2018 genau dieseChance. Sie können durch die Aufnahmeeines internationalen Gastkindes ihr eige-nes Familienleben bereichern und gleich-zeitig einem Gastkind, das erwartungs-voll auf seine deutsche Gastfamilie war-tet, die Vorfreude auf das Austauschjahrerhöhen.Bereits ab Ende Februar reisen 120 Schü-lerinnen und Schüler aus aller Welt mitder gemeinnützigen und von Ehrenamtli-chen getragenen AustauschorganisationAFS Interkulturelle Begegnungen e.V.nach Deutschland. Die Jugendlichenmöchten für ein ganzes oder halbesSchuljahr Deutschland und seine vielfälti-ge Kultur kennenlernen, ihre Sprach-kenntnisse verbessern und Teil ihrer Gast-familie werden.

Es werden Familien gesucht, die eineSchülerin oder einen Schüler von einigenWochen bis zu einem Jahr bei sich auf-nehmen möchten.Gastfamilien sind so vielfältig wie dieWelt: Ein Gastkind aufnehmen könnenPaare mit oder ohne Kinder, Alleinerzie-hende, gleichgeschlechtliche Paare, Se-nioren und Alleinstehende. Ein freies Bett,Neugierde auf andere Kulturen und na-türlich Gastfreundschaft genügen. DieAFS-Geschäftsstelle und auch ein aktivesNetzwerk ehrenamtlich Engagierter vorOrt bereiten alle Beteiligten auf den Aus-tausch vor und begleiten während desAufenthaltes des Gastkindes.

Interessierte, die ein Gastkind ab Februaraufnehmen möchten, können sich direktan die Austauschorganisation AFS wen-den – unter der Telefonnummer 040399222-90 oder per E-Mail an [email protected]. Weitere Informationen unterwww.afs.de/gastfamilie.

Jugendliche aus aller Welt

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AMTSBLATT FÜR DEN LANDKREIS MEISSEN | FREITAG, 2. FEBRUAR 2018

10 AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

Im Kreisjugendamt des Landratsamtes Meißen sind zum nächstmöglichen Zeit-punkt mehrere Stellen unbefristet zu besetzen:

Sachbearbeiterin / SachbearbeiterUnterhaltsvorschussgesetz

Wir bieten eine tarifgerechte Bezahlung nach Entgeltgruppe E 9b.

Nähere Informationen finden Sie unter:www.kreis-meissen.org ð Aktuelles ð Ausschreibungen

Die Bewerbungsunterlagen sind bis zum 08.02.2018 im Landratsamt Meißeneinzureichen bzw. an [email protected] zu senden.

Im Kreisstraßenbauamt des Landratsamtes Meißen ist zum nächstmöglichenZeitpunkt folgende Stelle unbefristet zu besetzen:

Sachbearbeiterin / SachbearbeiterNeu-, Um- und Ausbau

Wir bieten eine tarifgerechte Bezahlung bis zur Entgeltgruppe E 10.

Nähere Informationen finden Sie unter:www.kreis-meissen.org ð Aktuelles ð Ausschreibungen

Die Bewerbungsunterlagen sind bis zum 28.02.2018 im Landratsamt Meißeneinzureichen bzw. an [email protected] zu senden.

Im Kreisjugendamt des Landratsamtes Meißen ist zum nächstmöglichen Zeitpunkteine Stelle befristet zu besetzen:

Sachbearbeiterin / SachbearbeiterAllgemeiner Sozialer Dienst

Wir bieten eine tarifgerechte Bezahlung nach Entgeltgruppe S 14.

Nähere Informationen finden Sie unter:www.kreis-meissen.org ð Aktuelles ð Ausschreibungen

Die Bewerbungsunterlagen sind bis zum 08.02.2018 im Landratsamt Meißeneinzureichen bzw. an [email protected] zu senden.

Im Kreisjugendamt des Landratsamtes Meißen sind zum nächstmöglichenZeitpunkt mehrere Stellen unbefristet zu besetzen:

Sachbearbeiterin / SachbearbeiterUnterhaltsvorschussgesetz

Wir bieten eine tarifgerechte Bezahlung nach Entgeltgruppe E 9b.

Nähere Informationen finden Sie unter:www.kreis-meissen.org ð Aktuelles ð Ausschreibungen

Die Bewerbungsunterlagen sind bis zum 08.02.2018 im Landratsamt Meißeneinzureichen bzw. an [email protected] zu senden.

Gemäß § 35a Abs. 3 Satz 2 in Verbindungmit § 35b der Verordnung über die inner-staatliche und grenzüberschreitende Be-förderung gefährlicher Güter auf der Stra-ße, mit Eisenbahnen und auf Binnenge-wässern (Gefahrgutverordnung Straße,Eisenbahn und Binnenschifffahrt -GGVSEB) in der Fassung der Bekanntma-chung vom 30. März 2017 (BGBl. I S. 711)wird hiermit bestimmt:

1. AnwendungsbereichDiese Allgemeinverfügung gilt für die Be-förderungp entzündbarer Gase der Klasse 2 nach

§ 35b Tabelle lfd. Nr. 2 GGVSEB sowiep entzündbarer flüssiger Stoffe der

Klasse 3 nach § 35b Tabelle lfd. Nr. 4GGVSEB

2. Fahrweg2.1 AllgemeinesFahrweg sind die zu dem Positivnetz nachNummer 2.2 zählenden Straßen und so-weit erforderlich, die sonstigen geeigne-ten Straßen nach Nummer 2.4.Ausgeschlossen als Fahrweg sind Straßendes Negativnetzes nach Nummer 2.3.2.2 PositivnetzZum Positivnetz zählen- Autobahnen (§ 35a Abs. 1 GGVSEB)- autobahnähnlich ausgebaute Straßen

(Straßen mit mehreren Fahrstreifen füreine Richtung mit oder ohne Mittel-streifen, z.B. Kraftfahrstraßen, Zeichen331 StVO),

- Bundesstraßen,- Landesstraßen,- Kreisstraßen,sowie innerhalb geschlossener Ortschaf-ten (Zeichen 310 und 311 StVO),- Vorfahrtstraßen (Zeichen 306 StVO),soweit diese Straßen nicht zum Negativ-netz gehören.2.3 NegativnetzGesperrt durch VZ Nr. 269 StVO sindnachfolgende Strecken:Trinkwasserschutzgebiet der Trinkwasser-fassung Riesa-Göhlis:S 87 zwischen OL Riesa, ab PoppitzerLandstraße/BbE Gänsewiesenweg und OEPoppitzK 8558 zwischen OL Riesa, GroßenhainerStraße, nach Jahnabrücke/ Abzweig Rich-tung Stadtbad, und Leutewitzer Straße,Volksgut Riesa-GöhlisOrtsstraße OL Riesa, Moritzer Straße, zwi-schen BbE „Am Burgsberg“ und Einm. inK 8558 (Leutewitzer Straße)

Trinkwasserschutzgebiet der Trinkwasser-fassung Fichtenberg-Jacobsthal:S 88 zwischen OA Jacobsthal und OEFichtenberg (Kreisgrenze)

Trinkwasserschutzgebiet der Trinkwasser-fassung Frauenhain:B 101 zwischen Kreuzung B 101/K 8514und KreisgrenzeS 90, OL Frauenhain, zwischen Bahnhof-straße 44, Einm. Kiefernweg, und Einm. B101K 8514 zwischen Kreuzung B 101/K 8514und OE StrauchGVS B 101 - Merzdorf zwischen Einm. B101 und KreisgrenzeGVS Raden - Frauenhain/Bahnhof (See-weg), zwischen Höhe nach letzter ZufahrtSandgrube und Einmündung S 90

Trinkwasserschutzgebiet der Trinkwasser-fassung Oelsnitz-Niegeroda:K 8511 zwischen OL Oelsnitz, Einm. GVSWeißig-Niegeroda, und OL Oelsnitz,Einm.

GVS Strauch-Oelsnitz

Trinkwasserschutzgebiet der Trinkwasser-fassung Schönfeld – Liega:K 8535 zwischen Einm. K 8516 und Einm.GVS Liega – WelxandeK 8517 zwischen OA Ponickau (FR Liega)und OL Schönfeld, Einm. FasaneriewegFasanerieweg Liega - Schönborn zwi-schen OL Liega und Einm. FasaneriewegSchönfeld – Schönborn

Trinkwasserschutzgebiet der Wasserfas-sung des Wasserwerkes Rödern:S 100 zwischen Tauscha - Anbau (FR Ra-deburg) und KreisgrenzeK 8535 zwischen OA Lötzschen (FR Do-bra) und OL Würschnitz, Einm. Radebur-ger StraßeGVS Lötzschen-Kreisgrenze (S 100) zwi-schen OA Lötzschen und Kreisgrenze (S100)Öffentlicher Feld- und Waldweg Zschor-na-Freitelsdorf zwischen OA Freitelsdorf,Einm.K 8531, und ZschornaGVS Tauscha/Anbau - Kleinnaundorf zwi-schen Einm. S 100 und K 8535GVS Tauscha-Dobra zwischen Einm. K8536 und OL Dobra bzw. Einm. S 100

Stausee Radeburg:S 177 zwischen OA Radeburg und OAGroßdittmannsdorf

Legende:B : BundesstraßeS : StaatsstraßeK : KreisstraßeGVS : GemeindeverbindungsstraßeOE : OrtseingangOL : OrtslageOA : OrtsausgangBbE : BebauungsendeEinm.: EinmündungFR : Fahrtrichtung

Unberührt bleiben die mit dem Zeichen261 StVO oder mit anderen Fahrverbots-zeichen nach StVO gekennzeichnetenStraßen.2.4 Fahrweg außerhalb des

PositivnetzesSoweit die Be- oder Entladestelle aufStrecken des Positivnetzes nicht erreichtwerden kann, soll der Fahrweg über denkürzesten geeigneten Fahrweg führen.Hierbei sind möglichst Vorfahrtstraßen zubenutzen.Die Eignung dieses Fahrweges wird z.B.durch die Straßenbeschaffenheit, durchdie Verkehrssituation und besondere Risi-ken im Anliegerbereich (z. B. Kindertages-stätten, Schulen, Krankenhäuser) be-stimmt.Ist der Beförderer bzw. der Fahrer überdie Eignung dieser Straße im Zweifel,muss die Untere Straßenverkehrsbehördebefragt werden.Innerhalb des Negativnetzes ist eine Ein-zelfahrwegregelung bei der Unteren Stra-ßenverkehrsbehörde einzuholen. Soferndie Benutzung des Negativnetzes unum-gänglich ist, wird eine Ausnahmegeneh-migung nach § 46 StVO der zuständigenStraßenverkehrsbehörde benötigt.

3. Benutzung des FahrwegesFür die Fahrt von der Beladestelle zu derder Beladestelle nächstgelegenen Auto-bahn-Anschlussstelle sowie von der derEntladestelle nächstgelegenen Autobahn-Anschlussstelle zu der Entladestelle sindgrundsätzlich die Straßen des Positivnet-zes (Nummer 2.2) zu benutzen. Dabei giltder Grundsatz, dass der kürzeste geeig-

nete Fahrweg zu benutzen ist.Soweit geschlossene Ortschaften überUmgehungsstraßen umfahren werdenkönnen, sind diese zu benutzen.

4. Beschreibung des Fahrwegs für denFahrzeugführer4.1 Beschreibung des FahrwegesDer Beförderer oder eine von ihm beauf-tragte Person hat den Fahrweg, nach die-ser Allgemeinverfügung, z. B. durch farb-liche Kennzeichnung in übersichtlichequalifizierte Straßenkarten oder durch ei-ne Auflistung der Straßen, in der Reihen-folge ihrer Benutzung schriftlich zu be-schreiben.4.2 MitführungspflichtDer Fahrzeugführer hat die Fahrwegbe-schreibung während der Fahrt mitzufüh-ren. Der Fahrzeugführer ist durch den Be-förderer in die Allgemeinverfügung undden Gebrauch der Fahrwegbeschreibungvor jeder Beförderung einzuweisen.4.3 Abweichungen aus unvorhergese-

henen GründenMuss der Fahrzeugführer aus unvorher-gesehenen Gründen von dem beschriebe-nen Fahrweg abweichen, so hat er unver-züglich nach Erreichen einer geeignetenHaltemöglichkeit den von der festgeleg-ten Fahrwegbeschreibung abweichendenFahrweg in die Fahrwegbeschreibung ein-zutragen.Muss der Fahrzeugführer aus betriebli-chen Gründen vom festgelegten Fahrwegabweichen, ist ihm vor einer Weiterfahrtvom Beförderer ein neuer Fahrauftrag mitgeändertem Fahrweg zu übermitteln. Ab-satz 1 gilt entsprechend.

5. Übergangsregelungen an denLandesgrenzen

Bei Beförderungen aus dem Ausland oderaus einem anderen Bundesland ist abLandesgrenze das Positivnetz (Nummer2.2), gegebenenfalls auf dem kürzestenWege auf sonstigen geeigneten Straßen(Nummer 2.4), anzufahren.5.1 Benutzung von AutohöfenFür die ausschließliche Benutzung vonAutohöfen (Zeichen 448.1 StVO) zur Ein-haltung gesetzlicher Bestimmungen wieLenk- und Ruhezeiten sowie Verhaltenbei schlechten Witterungsverhältnissen,ist abweichend von § 35a Abs. 3 Satz 1GGVSEB eine Einzelfahrtfestlegung durchdie zuständige Straßenverkehrsbehördenicht erforderlich.

6. OrdnungswidrigkeitenVerstöße des Beförderers und Fahrzeug-führers gegen die Pflichten aus dieser All-gemeinverfügung können gemäß § 37GGVSEB als Ordnungswidrigkeiten ge-ahndet werden.

7. InkrafttretenDiese Allgemeinverfügung ergeht unterdem Vorbehalt des jederzeitigen Wider-rufs und tritt am 1. Januar 2018 in Kraft.Die Allgemeinverfügung des LandkreisesMeißen vom 1. April 2010 tritt am31. Dezember 2017 außer Kraft.

8. RechtsbehelfsbelehrungGegen diese Allgemeinverfügung kanninnerhalb eines Monats nach Bekanntga-be Widerspruch erhoben werden. Der Wi-derspruch ist schriftlich oder zur Nieder-schrift beim Landratsamt Meißen, Brau-hausstraße 21, 01662 Meißen, einzule-gen.

Meißen, 19.12.2017Arndt Steinbach, Landrat

Allgemeinverfügung zur Bestimmung des Fahrwegs für dieBeförderung von gefährlichen Gütern

nach § 35a Abs. 3 GGVSEB des Landkreises Meißen

Die Sächsische AufbauBank – Förderbank– (SAB) bietet auch in diesem Jahr wiederim Landkreis Meißen eine individuelle Be-ratung zu den Förderprogrammen desFreistaates Sachsen für Existenzgründerund Unternehmen vor Ort an. Der nächs-te Beratungstag findet am 27. März 2018in den Räumen der WirtschaftsförderungRegion Meißen GmbH (01662 Meißen,Neugasse 39/40, 1. Stock) von 9 bis16 Uhr statt.Eine Terminvereinbarung unter der Tele-fonnummer 03521/ 47608-0 ist erforder-lich. Ebenso können Sie eine E-Mail [email protected] mit Ihrem Termin-wunsch senden.Eine individuelle Beratung empfiehlt sichbesonders für Existenzgründer und jungeKleinstunternehmen. Ebenso informiertdie SAB über Fördermöglichkeiten für

kleine und mittlere Unternehmen (KMU),die Investitionen planen. Falls Sie als Un-ternehmer planen, Ihre Mitarbeiter zuqualifizieren, helfen Ihnen Informationenüber die Programme aus dem Europäi-schen Sozialfonds.Zur optimalen Vorbereitung eines Bera-tungsgespräches wird darum gebeten,die „Vorabinformation“ auszufüllen undsie an die nachfolgende E-Mail-Adressebis spätestens 21. März 2018 zu übermit-teln (E-Mail: [email protected] oder [email protected]).Das Formular „Vorabinformation“ findenSie auf der Webseite der WRM GmbH:http://www.wirtschaftsregion-meis-sen.de/ in der Rubrik Aktuelles / Veran-staltungen.Preis: kostenfreiAnmeldefrist: 21.03.2018

Kostenfreier Sprechtag

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AMTSBLATT FÜR DEN LANDKREIS MEISSEN | FREITAG, 2. FEBRUAR 2018

1 1AUS DEM LANDKREIS

om 15. bis 25. Februar sindin der Nationalparkregion

Elbsandsteingebirge Spielewo-chen. Für Familien oder Großel-tern mit Enkeln ist es eine Optionfür einen Kurzurlaub in der Win-terferienzeit.

Gesellschaftsspiele sind beiKindern und Erwachsenen so po-pulär wie nie zuvor. Deutschland-weit bringen Spieletage Genera-tionen zusammen. Zu den traditi-onsreichsten Veranstaltungen die-ser Art zählen die Spielewochenim Elbsandsteingebirge, unter demMotto „Hier spielt sich was ab!“,zur Winterferienzeit.p 15. bis 18. Februar – Pirna, Ak-tiv Sporthotel Magische Spieleta-ge und Lesung „Das magische La-byrinth“ (17.2. – 16 Uhr) und über100 weitere Gesellschaftsspieleder Verlage Schmidt Spiele, Hansim Glück und Drei Magier. DieSpiele werden erklärt. Am 17. Fe-bruar fällt der Startschuss für die„Schmidt Puzzle-Championship2018“. So schnell wie möglichsollen 66 Puzzles mit je 60 bis 136Teilen zu einem großen Bild zu-sammengelegt werden. WeitererHöhepunkt ist die Lesung vonMatthias von Bornstädt aus demBuch „Die drei Magier – das ma-

V gische Labyrinth“.p 18. Februar – Festung Königs-tein Carcassonne-Fantreffen mitAutor Klaus-Jürgen Wrede: Spie-ler aus Deutschland, Tschechienund Polen kämpfen um den Titel„Carcassonne-Meister“. In diesemJahr wird Klaus-Jürgen Wrede,der Erfinder des Spielehits, seinneuestes Legespiel vorstellen, dasim Herbst erscheinen wird. Dane-ben können kleine und große Be-sucher spannende Neuheiten vonSchmidt Spiele und Hans imGlück probieren.p 22. bis 25. Februar – BadSchandau, Hotel Lindenhof Sor-genfresser Spieletage und Benja-min-Blümchen-Tag. Das Hotelrichtet für die Winterferienzeit einSpielzimmer ein. Ebenfalls im Ortbefindet sich das Nationalpark-Zentrum. Es hat sich auf diejüngsten Spielewochen-Besuchereingestellt. Am 25. Februar kön-nen sie und Eltern sowie Großel-tern über 150 Spiele unter Anlei-tung testen. Benjamin Blümchenbegrüßt die Kinder.

Buchungsservice SächsischeSchweiz: Telefon: 03501 470147,E-Mail: [email protected], www.saechsische-schweiz.de/spiele

ProgrammOrganisierte Spieletage

p 15. bis 18. Februar – Pirna„Magische Spieletage“ aktivSporthotel Pirna, RottwerndorferStraße 56 b, 01796 Pirna; 15. und16.2.: 19 bis 22 Uhr BetreuterSpieleabend; Höhepunkte am17.2.: 14.30 Uhr Schmidt-Puzzle-Championship 2018, 16 Uhr Le-sung Matthias von Bornstädt ausdem Buch „Die drei Magier – Dasmagische Labyrinth“, ab 5 Jahren,anschließend betreuter Spiele-abend Eintritt freip 18. Februar – Festung Königs-tein 11. Carcassonne-Fan-Treffenmit Spielerfinder Klaus-JürgenWrede, 11 bis 16.30 Uhr, FestungKönigstein, Start des Carcasson-ne-Turniers um 12 Uhrp 22. bis 25. Februar – BadSchandau Sorgenfresser Spieleta-ge, täglich 10 bis 18 Uhr, HotelLindenhof Bad Schandau, Rudolf-Sendig-Straße 11, 01814 BadSchandaup 25. Februar – Bad SchandauBenjamin-Blümchen-Spieletag, 11bis 17 Uhr, NationalparkZentrumSächsische Schweiz, DresdnerStraße 2 b, 01814 Bad Schandau

Infos unter:www.saechsische-schweiz.de

Spieleglück im Elbsandsteingebirge

m Dezember 2008 hat derKreistag die Stiftung eines Eh-

renpreises für ein verdienstvollesbürgerschaftliches Engagement imLandkreis Meißen beschlossen.Der Preis – ein Becher aus Meis-sener Porzellan – wird seither injedem Jahr an sechs verdienstvolleBürgerinnen und Bürger zumSommerfest des Landkreises über-reicht. Der Landkreis Meißenschreibt diesen Preis hiermit öf-fentlich aus. Voraussetzungen sindvorbildliche Leistungen auf kom-munalpolitischem, kulturellem,

I sportlichem und sozialem Gebietsowie der Kinder- und Jugendar-beit.

Vorschläge senden Vereine,Verbände, Unternehmen, Einrich-tungen sowie Einzelpersonen biszum 15. April 2018 an das Bürodes Landrates, Brauhausstraße 21,01662 Meißen. Die vorgeschlage-ne Person sollte ihren Wohnsitzim Landkreis Meißen haben. JederVorschlag bedarf einer kurzen Be-gründung und muss durch mindes-tens zehn verschiedene Unter-schriften begleitet werden.

Ehrenpreis 2018 fürBürgerengagement

Preisverleihung 2016 auf Schloss Lauterbach u.a. mit Bundesinnen-minister Dr. Thomas de Maiziére (r.) und Dr. med. Philipp von Brei-tenbruch, Ärztlicher Direktor der Elblandkliniken am Standort Rade-beul. Foto: Thöns

DER ZWECKVERBAND INFORMIERT:

Schließtage im Jahr 2018Die Wertstoffhöfe auf den Umla-destationen in Groptitz, Gröbern,Freital und Kleincotta sind be-triebsbedingt am 13. Januar, 24.Februar, 23. Juni und 17. Novembergeschlossen (Das gilt auch für dasHumuswerk in Freital-Saugrund).

Am 25. August ist die Anlage inGroptitz geschlossen. Der Grundist das jährliche Oldtimerrennen„Weidaer Dreieck“.

Am 7. März öffnen alle vier Anla-gen und die ZAOE-Geschäftsstellein Radebeul erst um 13.00 Uhr.

Von diesen Regelungen sind nichtdie Wertstoffhöfe in Großenhain,Meißen, Nossen und Weinböhlabetroffen. Diese haben wie ge-wohnt montags, mittwochs undfreitags von 13.00 bis 18.00 Uhrund sonnabends von 8.00 bis 12.00Uhr geöffnet.

Veranstaltungen 2018Der Zweckverband lädt Schulklassen am8. Juni zum Tag der offenen Tür auf dasBetriebsgelände in Gröbern ein.

Für die Bevölkerung öffnet der Verbandam 1. September in Gröbern die Tür.Besucher haben die Möglichkeit, dasBetriebsgelände mit zwei Deponien,Umladestation und Sickerwasserreini-gungsanlage zu besichtigen. Auch dasdort ansässige Entsorgungsunterneh-men NERU lädt zu einem Besuch ein.

Tipps für den WinterFrieren Abfälle im Behälter fest, kanndieser oft nicht vollständig geleertwerden. Damit das nicht passiert, soll-te der Behälterboden mit zerknülltemZeitungspapier oder Pappe ausgelegtwerden. Den Inhalt eines Behälters bittenicht einstampfen oder einschlämmen.Gegen Anfrieren des Behälterdeckelskann eine Pappe dazwischen gelegtwerden. Bei stärkerem Frost stehenRest- und Bioabfallbehälter hinter Haus-wänden, Mauern oder in Garagen frost-sicher. Liegt der Inhalt nicht locker in derTonne, so muss er vor der Leerung von

der Tonnenwand gelöst werden. DenMüllwerkern ist dies aus zeitlichen undhygienischen Gründen nicht möglich.Durch verstärktes Rütteln des Behältersam Müllfahrzeug könnte dieser zudemreißen. Sollten dennoch mal Reste imBehälter übrig bleiben, ist die nächsteLeerung abzuwarten. Eine Nachholungoder Gebührenminderung ist satzungs-rechtlich nicht möglich.

Abfälle einwickeln…

Die Abfälle in dem Restabfallbehälterkönnen in Kunststoffbeuteln entsorgtwerden. Lose Asche backt an der Behäl-terwand an und löst sich dann nur teil-weise beim Kippvorgang.

Bioabfall friert häufig in den Behäl-tern fest. Die Gründe dafür liegen aufder Hand: da Bioabfälle oft sehr feuchtsind, frieren sie naturgemäß eher festals sonstige Abfälle. Vor allem dann,wenn sie lose entsorgt werden. Des-halb sollten feuchte Bioabfälle in Kü-chen- oder Zeitungspapier eingepacktoder Papiertüten verwendet werden.Papiertaschentücher, Papierservietten,Küchenkrepppapier undEierkartons aus Pappesaugen zusätzlich Feuch-tigkeit auf. Kunststoff-beutel sind nicht zuge-lassen.

Behälter freiräumen …

Der Weg vom Standplatz der Behälterauf dem Gehweg bis zum Entsorgungs-fahrzeug auf der Straße sollte ausrei-chend beräumt sein. Bei Eisglätte ist ent-sprechend zu streuen.

Durch den zur Seite geräumten Schneeist die Fahrbahnmeistens verengt. Damitam Straßenrand abgestellte Fahrzeugenicht zur Ursache für Entsorgungsaus-fälle werden, sollten Autofahrer ihreFahrzeuge so parken, dass für die Ent-sorgungsfahrzeuge eine ausreichendeVerkehrsfläche zur Verfügung steht.

Der ZAOE bittet um Verständnis, fallstrotz aller Bemühungen einmal eineEntsorgung nicht möglich sein sollte. Indiesem Fall können zugelassene Restab-fallsäcke benutzt werden. Diese könnenin der Stadt- und Gemeindeverwaltung,auf den ZAOE-Wertstoffhöfen und inder Verbandsgeschäftsstelle erworbenwerden. Die Säcke können am Entsor-gungstag zur Abholung bereitgestelltwerden; die Entsorgung ist mit der Ge-bühr beim Kauf bereits abgegolten.

Geschäftsstelle des ZAOETelefon 0351 [email protected] · www.zaoe.de

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AMTSBLATT FÜR DEN LANDKREIS MEISSEN | FREITAG, 2. FEBRUAR 2018

12 AUS DEM LANDKREIS

on wegen jung und Lang-schläfer! Bereits kurz nach 9

Uhr kamen ziemlich ausgeschlafe-ne Mädchen und Jungen fast im-mer in Begleitung der Eltern indas Kulturschloss Großenhainzum Ausbildungstag. Mehr als 50mittelständische Unternehmen vonden Elblandkliniken bis zum Bä-cker- und Konditormeister wolltenam 13. Januar mit ihren künftigenPraktikanten oder Auszubildendenins Gespräch kommen. Es war einKennenlernen für beide Seiten!Die Berufswahl gehört zu denwichtigsten Entscheidungen, dieJugendliche am Ende ihrer Schul-zeit treffen müssen. Vor wenigerals zehn Jahren waren Ausbildun-gen zum Mechatroniker oder Kfz-Mechaniker nur mit besten Zensu-ren möglich. Heute reicht mituntereine Drei! Petra Schlüter, seitMärz 2017 Geschäftsführerin derAgentur für Arbeit Riesa, erachtetallerdings nicht nur die Zensurenfür wichtig, wenn der Wunschnach einem Handwerksberuf do-miniert: „Bei der Begegnung mitMenschen, also den Kunden, sindsoziale Kompetenzen neben demfachlichen Können ebenfalls sehrwichtig.“ Es gibt derzeit kaum ei-

V nen Bereich der Volkswirtschaft,der nicht Auszubildende sucht.Die Zahl der Ausbildungsplätzeist im Landkreis Meißen dennochim Vergleich zu den Bewerberngrößer. „Im vergangenen Jahr hat-ten wir in der Region 1 600 Aus-bildungsplätze für 1 500 Bewerbe-rinnen und Bewerber“, bilanziertPetra Schlüter. Informieren seiauch hier der Schlüssel zum Er-folg.

Kritik an der SchulpolitikDer Tag in Großenhain hatte dafüroffenbar den richtigen „Zu-schnitt“. An jedem Stand wurdeeifrig diskutiert, gefragt und pro-biert. Kreishandwerksmeister Pe-ter Liebe nennt Handwerksberufe,die nach wie vor sehr gefragt sind,andere haben es dagegen schwer:„Der positive Trend im BereichAusbildung hält allerdings an,auch wenn wir uns mehr Bewer-ber wünschen.“ Der Mittelstandkritisiert vor allem SachsensSchulpolitik beim Blick auf dasLeistungsniveau wie die Anzahlder Auszubildenden. Die Öffnungder Gymnasien auch bei einemmittleren Zensurendurchschnitt seinicht der beste Weg, war vielfach

zu hören. Im Jahr 2017 hat dasostsächsische Handwerk 2 132neue Lehrverträge abgeschlossen,das sind immerhin 8,6 Prozentmehr als im Vorjahr. Und selbst inden ersten 14 Tagen des neuenJahres, so die Bilanz der Agenturfür Arbeit Riesa, lagen bereits 700

Bewerbungen vor. Im Handwerkgibt es aktuell 130 Ausbildungs-berufe. Gefragteste Ausbildung istder Kraftfahrzeugmechatroniker,gefolgt von Friseur, Elektroniker,Tischler und Anlagenmechanikerfür Sanitär-, Heizungs- und Kli-matechnik. Schwer haben es die

Fleischer- und Bäckermeister beider Suche nach Lehrlingen! DieAngebote aus mittelständischenUnternehmen wie PTFE Nünch-ritz, Wacker, Feralpi, Südzuckeroder UKM sind sehr anspruchs-voll und lassen erkennen, dass je-des Unternehmen mit der digitalenWelt eng vernetzt ist.

Warten auf das ErgebnisDas war an diesem Ausbildungs-tag wenige Kilometer entfernt imBeruflichen Schulzentrum „KarlPreusker“ ganz anders. Jedenfallsging es hier vor allem um das Er-lernen sozialer Berufe wie Erzie-herin, Sozialassistentin, Pflegebe-rufe oder Hauswirtschaftsdienste.Offensichtlich immer noch Mäd-chenberufe, obwohl bei der Kin-derpflege ein junger Mann die Wi-ckeltechnik für einen Säuglingvorführte und die Besucherinnenanleitete. Es war insgesamt einsehr erfolgreicher Tag, auch wenndas Ergebnis erst in nächster Zeitmit der Anzahl der Bewerbungenvorliegt. Es wird nicht immer derTraumberuf sein. Aber jungeMenschen wachsen auch mit denAnforderungen und die sind in je-dem Ausbildungsberuf hoch!

Auf der Suche nach dem Traumjob?Tag der Ausbildung in Großenhain

Die Agenturchefin Petra Schlüter im Gespräch mit jungen Wacker-Chemikern auf dem Ausbildungstag. Foto: K.Thöns

it der Aufforderung„Schau rein!“ beginnt die

jährliche sachsenweite Werbungfür eine spannende Woche rundum das Thema Berufsorientie-rung. Sie richtet sich an Schülerin-nen und Schüler aller Schulartenvom Gymnasium bis zur Förder-schule. An der Organisation betei-ligt sind stets das LandratsamtMeißen, die WirtschaftsförderungRegion Meißen (WRM), dieAgentur für Arbeit Riesa und vorallem auch die Berufsberater inden Schulen. Der Start 2018 in die„Mission unbekannte Berufswelt“begann bereits im Januar mit derAufforderung an regionale Fir-men, ihre Türen vom 12. bis zum17. März für den Nachwuchs weitzu öffnen. Auf dieser Reise in dieeigene Zukunft gibt es eine MengeMöglichkeiten zum Entdecken,egal ob in Richtung Facharbeiter,Gesellenbrief oder Masterab-schluss. Zum traditionellen Pres-segespräch hatten die Partner dies-mal in das Einrichtungshaus Tep-

M pich Schmidt in Meißen-Boh-nitzsch eingeladen. Die bunte Weltder Gardinen, Fußbodenbelägeoder Farben ist eine attraktiveAdresse für die Schau-rein-Wo-che. Geschäftsführer und InhaberHolger Schmidt bildet seit 23 Jah-ren Lehrlinge in den BereichenLager, Mediengestaltung, Verkaufund Büro aus. Seine wesentlicheForderung als Chef: „Leidenschaftzeigen und leben.“ In solchen Mo-menten sind Zensuren zwischeneins und drei eher nebensächlich.Auch bei Teppich-Schmidt heißtes im März für 20 Schülerinnenund Schüler „Schau rein!“.

Freie Wahl im NetzSeit Januar haben 120 Unterneh-men ihre Teilnahme angemeldet.„Vor drei Jahren“, erinnert sichTorsten Zichner von der WRM,„drohte fast das Aus. Da gab eskaum betriebliches Interesse undauch die Schulen zeigten sich sehrzurückhaltend.“ Jetzt ist alles ge-nau umgedreht. Bis Mitte Januar

meldeten sich fast täglich weitereUnternehmen, obwohl der Katalogseit Dezember 2017 gedruckt ist.Bleibt also „nur“ die Online-Platt-form. Und auch die Jugendlichenwaren schnell unterwegs, denn am16. Januar war bereits ein Drittel

der Angebote gebucht. Die Unter-nehmensbesuche wählen die Ju-gendlichen individuell entwederunter www.schau-rein-sachsen.deoder über die Schule oder rufeneinfach in der WRM an unter03521 47608 bzw. senden eine

E-Mail mit den gewünschten Da-ten an [email protected]. Für die An- oder auchRundreise, falls mehrere Terminegebucht werden, gibt es ein Freiti-cket für den ÖPNV auch über dasNetz. Vormerken sollten sichSchülerinnen und Schüler unbe-dingt den 15. März in Lom-matzsch unter dem Motto „Aus-bildungsvielfalt in Lommatzsch“und am selben Tag von 14 bis 20Uhr den Info-Tag „Berufe zumAnfassen“ im Gewerbegebiet Cos-wig/Kötitz-Radebeul/Naundorf.Hier stellen elf Unternehmen 17Berufe und sechs Studiengängevor. Zu den Firmen gehören u.a.Thyssenkrupp Schulze GmbH,Koenig & Bauer GmbH & Co.KGNL Coswig, Howden TurbowerkeGmbH oder die WalzengießereiCoswig. Alle Angebote richtensich vor allem an Schülerinnenund Schüler der 7. Klasse. Ein El-ternteil darf sehr gerne mitge-bracht werden! Viel Spaß auf derReise in die Zukunft!

Schau rein auf einer Reise in die ZukunftBerufsorientierung für Jugendliche im Landkreis Meißen bietet Spannung, Infos und Einblicke

Lisa, Schülerin an der Pestalozzi-Schule in Meißen, beim Fotoshoo-ting für die Schau-rein-Woche. Foto: Thöns

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AMTSBLATT FÜR DEN LANDKREIS MEISSEN | FREITAG, 2. FEBRUAR 2018

13AUS DEM LANDKREIS

zur eisernen HochzeitEhepaar Christel und Günter Schöne ausder Stadt Riesa am 10. JanuarEhepaar Anna und Alois Janoschka ausder Stadt Riesa am 26. JanuarEhepaar Dorothea und Ernst Winkleraus der Stadt Riesa am 16. FebruarEhepaar Käte und Bodo Gust aus derGemeinde Nünchritz am 21. Februar

zur diamantenen HochzeitEhepaar Siegrid und Rudolf Barthel ausder Gemeinde Zeithain am 10. JanuarEhepaar Helga und Rolf Rendler aus derStadt Riesa am 11. JanuarEhepaar Gertraud und Rudolf Pocheraus der Gemeinde Nünchritz am 18. Ja-nuarEhepaar Eva und Wolfgang Schreiteraus der Gemeinde Nünchritz am 18. Ja-nuarEhepaar Erika und Horst Kühne aus derStadt Riesa am 25. JanuarEhepaar Gerda und Kurt Sammtlebenaus der Stadt Riesa am 25. JanuarEhepaar Christa und Hansdieter Packanaus der Stadt Riesa am 7. FebruarEhepaar Ingrid und Siegfried Haupt ausder Stadt Riesa am 15. FebruarEhepaar Anneliese und Gerhard Bau-mann aus der Stadt Riesa am 22. Febru-ar

zur goldenen HochzeitEhepaar Angelika und Gerd Kretzsch-mar aus der Stadt Riesa am 12. JanuarEhepaar Christa und Burkhard Germannaus der Stadt Riesa am 27. JanuarEhepaar Renate und Karl Ritz aus derStadt Riesa am 31. JanuarEhepaar Renate und Peter Hornauer ausder Gemeinde Hirschstein am 2. Februar

Ehepaar Marlis und Hans-Joachim Beu-schold aus der Gemeinde Zeithain am10. FebruarEhepaar Karin und Reinhold Lüder ausder Stadt Riesa am 10. FebruarEhepaar Heidi und Gottfried Schumannaus der Stadt Riesa am 17. FebruarEhepaar Birgit und Horst Züchner ausder Stadt Riesa am 17. Februar

zum 101. GeburtstagHerrn Max Tronicke aus der Stadt Rade-beul am 7. FebruarFrau Elsbeth Starke aus der Stadt Mei-ßen am 12. FebruarFrau Martha Hengmith aus der StadtRiesa am 13. Februar

zum 100. GeburtstagFrau Hildegard Straube aus der StadtMeißen am 2. FebruarHerrn Heinz Gasch aus der GemeindeStauchitz am 6. Februar

zum 95. GeburtstagFrau Ursula Tamme aus der GemeindeWeinböhla am 13. FebruarFrau Erika Börner aus der Stadt Coswigam 19. FebruarFrau Margarete Rentzsch aus der Ge-meinde Weinböhla am 20. Februar

zum 90. GeburtstagFrau Elfriede Warkus aus der Stadt Riesaam 6. JanuarHerrn Konrad Packan aus der Stadt Rie-sa am 11. JanuarFrau Ingeburg Eisold aus der GemeindeNünchritz am 16. JanuarFrau Edeltraut Liersch aus der Stadt Rie-sa am 16. JanuarFrau Hildegard Grille aus der GemeindeNünchritz am 18. JanuarFrau Marianne Fiedler aus der Stadt Rie-sa am 19. JanuarFrau Charlotte Nowotnik aus der StadtRiesa am 19. JanuarFrau Marianne Böttger aus der StadtRiesa am 20. Januar

Frau Annelies Witt aus der GemeindeZeithain am 21. JanuarFrau Liesbeth Zschätzsch aus der StadtRiesa am 23. JanuarFrau Lisa Waldau aus der Stadt Riesaam 27. JanuarHerrn Franz Morstein aus der Stadt Rie-sa am 29. JanuarFrau Waltraut Seidel aus der Stadt Riesaam 31. JanuarHerrn Johannes Fritzsche aus der Ge-meinde Diera-Zehren am 1. FebruarFrau Christa Schumann aus Meißen/Lommatzsch am 1. FebruarFrau Erika Kaschinski aus der Stadt Mei-ßen am 7. FebruarHerrn Werner Kubach aus der Stadt Ra-debeul am 8. FebruarHerrn Wolfram Bielig aus der Stadt Mei-ßen am 9. FebruarFrau Betty Schwabe aus der Stadt Rade-beul am 10. FebruarFrau Christa Zillmann aus der Stadt Mei-ßen am 12. FebruarFrau Dorrit Kuhn aus der Stadt Radebeulam 13. FebruarFrau Ursula Dehnert aus der Stadt Mei-ßen am 14. FebruarFrau Lotte Wolf aus der Stadt Radebeulam 16. FebruarFrau Johanna Klose aus der Stadt Mei-ßen am 17. FebruarFrau Ilse Kühne aus der Gemeinde Zeit-hain am 17. FebruarFrau Christa Sieber aus der Stadt Rade-beul am 17. FebruarHerrn Klaus Purucker aus der Stadt Mei-ßen am 19. FebruarFrau Gerda Körber aus der GemeindeZeithain am 20. FebruarFrau Margot Kahleyss aus der StadtMeißen am 22. FebruarFrau Margarete Schmieder aus der Ge-meinde Zeithain am 25. FebruarFrau Hella Gerhardt aus der Stadt Rade-beul am 25. Februarund wünscht den Jubilaren auch nach-träglich alles Gute, Gesundheit undWohlergehen.

Landrat ArndtSteinbachgratuliert

Herausgeber: Landratsamt Meißen,Brauhausstraße 21, 01662 Meißen1 03521 725-0, [email protected],www.kreis-meissen.deVerlag: Redaktions- & Verlagsgesell-schaft Elbland mbH, Niederauer Straße43, 01662 Meißen 1 03521 41045513Verantwortliche:- für amtliche Bekanntmachungen derLandkreisverwaltung: Landrat, ArndtSteinbach- Redaktion und Bekanntmachungender Landkreisverwaltung: Pressespre-cherin des Landratsamtes, Dr. KerstinThöns, Pressestelle des Landratsamtes:1 03521 725-7013

- andere redaktionelle Beiträge:Petra Gürtler, Redaktions- & Verlagsge-sellschaft Elbland mbH- Anzeigen: Torsten Klose, SächsischeZeitung GmbH, Ostra-Allee 20, DresdenAnzeigenannahme:03521 41045531Druck:DDV Druck GmbH,Meinholdstra-ße 2, 01129 DresdenAuflage: 120 000 ExemplareVerteilung:Medienvertrieb MeißenGmbH 1 03521 409330

Das Amtsblatt ist auch auf der Homepa-ge des Landkreises Meißen unterwww.kreis-meissen.de hinterlegt.

Impressum

ie Psychosoziale Arbeitsge-meinschaft des Landkreises

Meißen e.V. plant eine besondereVeranstaltungsreihe zur Beglei-tung psychisch erkrankter Patien-ten und deren Angehörige bzw.Freunde.„Eine seelische Krankheit“, er-

klärt Diplompsychologin und Mit-arbeiterin im Gesundheitsamt derKreisverwaltung Claudia Strehle,“ist oftmals eine schwere Belastungfür die gesamte Familie, denn da-mit verknüpft sich die Frage, wiegehen wir mit der Krankheit um,was ist richtig, was ist falsch. Da-rum möchte wir Gespräche anbie-ten.“ Einmal im Quartal gibt esden „Trialog“ als offenen Ge-sprächskreis in der Freien Werk-schule Meißen, Zscheilaer Straße

D 19 von jeweils 18 bis 20 Uhr.Die Veranstaltung ist kostenfrei

und für jeden Teilnehmer ab 18Jahren offen. Es beginnt am 15.März mit dem Thema „(M)EinBild von seelischer Erkrankung“,am 17. Mai heißt es „Bin ich trau-rig oder schon depressiv?“ und am16. August stehen die Fragen„… und nach der Klinik? Waspassiert dann?“ im Mittelpunkt.„Durch den Austausch persönli-cher Erfahrungen“, so ClaudiaStrehle, „können emotionale Brü-cken gebaut und Horizonte erwei-tert werden. Wir wenden uns dem-zufolge an Betroffene, Angehörigeaber auch professionelle Helfer.“Mehr Infos unter: www.kreis-meissen.org oder unter03521 727638.

Einladung zum TrialogGesprächsreihe mit Psychopatienten

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AMTSBLATT FÜR DEN LANDKREIS MEISSEN | FREITAG, 2. FEBRUAR 2018

14 RATGEBER GESUNDHEIT

Riester-Förderung:Mehr Zulage vom Staat ab 2018

Der Gesetzgeber versucht durch neue Re-gelungen, die Riester-Rente etwas attrak-tiver zu gestalten. Daher gibt es unter an-derem ab dem 1. Januar 2018 für Riester-Verträge eine höhere Zulage. Die Grund-zulage des Versicherungsnehmers steigtvon 154 auf 175 Euro pro Jahr, die Zula-gen für Kinder bleiben unverändert. Fürjedes Kind, das vor dem 1. Januar 2008geboren wurde, gibt es 185 Euro pro Jahr,für Kinder die danach das Licht der Welterblickt haben, jeweils 300 Euro, solangesie kindergeldberechtigt sind.„Durch die höhere Zulage können Sparerden Eigenbetrag zu ihrer Altersvorsorgebei gleichbleibender Rentenhöhe sen-ken“, erklärt Bärbel Leckscheid, Bera-tungsstellenleiterin der Lohi (Lohnsteuer-hilfe Bayern e. V.) in Meissen. Denn umdie volle Förderung zu erhalten, müssenvier Prozent des Einkommens, maximaljedoch 2.100 Euro pro Jahr, abzüglich al-ler Zulagen, in den Vertrag eingezahlt

werden. Alternativ steigt die Rentenhöhean, wenn der Eigenbeitrag auf dem bis-herigen Level belassen wird.Steuerliche AuswirkungDie Anhebung der Grundzulage klingt al-so auf den ersten Blick gut. Wie wirkt siesich aber für den Arbeitnehmer steuerlichaus? Bei der Einkommensteuer wirdnicht, wie oft angenommen, der jährlicheEigenbetrag multipliziert mit dem persön-lichen Steuersatz rückerstattet. Die staat-lichen Zulagen werden vom berechnetenSteuervorteil noch abgezogen! „Für Ries-ter-Sparer bedeutet das, dass eine groß-zügigere staatliche Zulage steuertech-nisch oftmals wieder kompensiert wird“,so Bärbel Leckscheid. Daher bringt die Er-höhung der Grundzulage nur Geringver-dienern und Familien mit mehreren Kin-dern einen sofortigen Nutzen. „Denn nurwenn die Steuerersparnis geringer als dieZulagen ausfällt, dann bleibt die Zulagen-erhöhung auch wirklich beim Sparer hän-gen“, weiß die Lohi-Steuerexpertin. Wirdübrigens ein Riester-Vertrag vorzeitig ge-kündigt, dann sind alle Zulagen und steu-

erlichen Vergünstigungen wieder zurück-zuzahlen.Kapitalabfindung statt Rente möglichWeiterhin wurde durch das neue Be-triebsrentengesetz die Abfindung beikleinen Renten neu geregelt. Bekommtein Riester-Sparer voraussichtlich nur einekleine monatliche Rente von der gesetzli-chen Rentenversicherung, hat nun derAnbieter die Möglichkeit, statt einer win-zigen monatlichen Zusatzrente eine Kapi-talabfindung zu Beginn der Rente vorzu-nehmen. Diese einmalige Auszahlungwird im Auszahlungsjahr besteuert, ab2018 ermäßigt nach der sogenanntenFünftelregelung.Bei Neuabschluss eines Riester-Vertrageshat der Sparer ab 2018 ein Wahlrecht, ober die einmalige Rentenauszahlung imJahr des Renteneintritts oder zum 1. Ja-nuar des Folgejahres bevorzugt. „DerVorteil einer späteren Auszahlung ist,dass der persönliche Steuersatz in derRente sinkt und somit die Besteuerungdes Riester-Vertrages geringer ausfällt“,erläutert Bärbel Leckscheid.

Die Lohi in Meissen informiert:

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ie guten Vorsätze zum Jah-reswechsel wie gesünder es-

sen, mehr Zeit für die Familie ha-ben, endlich regelmäßig Sporttreiben sind oftmals nach wenigenWochen zwar nicht vergessen,aber der Elan und die Motivationhaben sich deutlich reduziert. Indiesem Jahr könnte sich das än-dern!

Am 3. Februar lädt der VereinAktion Gesundheit Meißen zumTag der offenen Tür in seine Räu-me auf der Fabrikstraße 16 imBidtelia-Haus in Meißen von 9 bis16 Uhr ein. Vom Dach bis zumErdgeschoss ist das Haus auf Fit-ness und Gesundheit eingestellt.Wir informierten uns bei Ge-schäftsführerin Nicole Körnerüber das Programm.

Das Vereinskonzept beschreibtdie Themen Sport und Gesund-heit. Was gehört zum Angebot?

Wir bieten spezifische Kurse,etwa für Herz-, Kreislauf-, Rü-cken-, Gelenkerkrankungen, ein-schließlich Rheuma, an. Zu unskommen Krebspatienten zumTraining, wir gehen wiederum indas Meißner Dialysezentrumebenfalls mit Bewegungsangebo-ten. Aktuell wollen wir unserePräventionskurse verstärken, d.h.,Fitness als Krankheitsbarriere. Diezehn ausgebildeten Sporttherapeu-ten wissen aufgrund ihrer sport-medizinischen Erfahrungen sehrgenau, was 25-, 30- oder 40-Jähri-ge gesund in Bewegung hält. Und

D

in diesem Alter hilft Sport vorbeu-gen und heilen. Hier gibt es Kursezu Aroha, Pilates, Zumba, Tram-polin, Yoga, Faszientraining oderBewegtes Entspannen. Über dasgesamte Kursangebot können sichdie Besucher informieren.

Der Verein ist in den letzten Jah-ren sehr gewachsen. Ist das einBeleg dafür, dass Fitness querdurch alle Generationen einenhöheren Stellenwert hat?Wir haben weit über 700 Mit-

glieder. Fitness bedeutet vor allemGesundheit. Ich finde es sehr be-merkenswert, dass immer mehrUnternehmen im Landkreis Mei-ßen ein Gesundheitsmanagement

für ihre Mitarbeiter organisieren.Wir haben noch ganz druckfrischein Konzept für ein Senioren- undPflegeheim in Meißen geschrie-ben. Zunächst gab es Impulsrefe-rate zur Werbung für gezielte Be-wegung, Entspannung und Ernäh-rung. Wir unterscheiden dabeizwischen den unterschiedlichenBewegungsabläufen der Pflege-kräfte, der Büroangestellten, demKüchenpersonal. Jede Berufsgrup-pe erhält dann ihr Programm. Sol-che Partnerschaften sind gegen-wärtig sehr gefragt und ich bin si-cher, dass die Unternehmen davonprofitieren. Wer regelmäßig trai-niert, verbessert seine körperlicheVerfassung, hat ein stabileres Im-

munsystem und ist auch motivier-ter.

Ist das auch ein Thema zum Tagder offenen Tür?

Selbstverständlich. Wir wollenden Tag nutzen, uns vorzustellen.Schließlich haben wir in den letz-ten Monaten 120 000 Euro in dieModernisierung und Erweiterungder Fitnessräume investiert. DieHälfte davon kommt aus derSportförderung des Freistaates, dieandere Hälfte sind Darlehen unse-rer Mitglieder. Ohne ihr Engage-ment hätten wir den notwendigenEigenanteil nie stemmen können,denn ein Kredit war keine Option.So haben uns die Mitglieder ihr

Geld anvertraut, das wir ähnlicheinem Bankkredit zurückzahlen.Mich bewegt dieses Engagementsehr, denn es ist ein großer Ver-trauensbeweis: Ich leihe euchGeld, damit ihr investieren könnt!Ist doch toll. Dafür möchte ichmich an dieser Stelle nochmalsganz herzlich bedanken. Vom Re-sultat können sich die Besucheram 3. Februar überzeugen. Wirverfügen jetzt über einen weiterenRaum für das Gruppentraining, eswurde ein WC für Sportler mitHandicap eingebaut, es gibt eineneuen, großen Ergo-Raum und wirhaben im Obergeschoss neue Fit-nessgeräte aufgestellt. Es gibt alsoviel zu entdecken.

Was erwartet die Besucher ne-ben Fitness, Kraft und Ausdauernoch?

Wir beginnen 9 Uhr mit denBeratungsangeboten und Vorträ-gen. Mit dabei ist die Physiothera-pie von Jeannine Herrgesell mitVitalanalysen und Heilmassagen,die Praxis für medizinische Fuß-pflege, die ikk bietet BMI-Mes-sungen, das Netzwerk für Krebs-beratung ist vor Ort, die Ernäh-rungsberaterin Anne Güldner istAnsprechpartnerin zu ThemenBlutzucker und gesundes Essen.Es ist ein buntes Programm rundum das Thema fit und gesund.Und wir hoffen sehr, dass die Be-sucher zahlreich mit uns ins Ge-spräch kommen.www.aktion-gesundheit-meissen.com

Tag der offenen Tür bei Aktion GesundheitDas Thema 2018: Fit und gesund!

Am neuen Gerät: Sportlerin Susann Jäger mit Geschäftsführerin Nicole Körner und SporttherapeutinFranka Später. (v.r.) Foto: Thöns

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Plätze für Rollstuhlfahrer sind im Theater Radebeul vorhanden.

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Telefon 0351/ 89 54 - 214 Di-Fr 10:00 – 18:00 Uhr Telefon 0351/ 89 54 - 346Sa 10:00 – 13:00 Uhr

Landesbühnen Sachsen GmbH | Meißner Straße 152 | 01445 Radebeul | Telefon 03 51/ 89 54 - 0

SPIELPLAN3 |4 |2018IM THEATER RADEBEUL

So 1.4. 19:00 Ein Sommernachtstraum Shakespeare HB

Mo 2.4. 19:00Der Vetter aus Dingsda Künneke HB

Do 5.4. 19:30Willkommen Hübner / Nemitz HB

Fr 6.4. 19:30Der Vetter aus Dingsda Künneke HB

19:30Don't forget me – Songs und Tangos GW

L A N G E N A C H T D E R D R E S D N E R T H E A T E RSa 7.4. 17:00 Ladsch und Bommel gehen ins Theater (ab 4) SB

18:00Das Schwanensee-Märchen Tanztheater von Kriemer de Matos

mit Musik von Peter Tschaikowski (ab 5)SB

20:00 Fly sein Tanzabend junger ChoreografInnen (ab 13) – UA – SB

19:30 Ein Sommernachtstraum Shakespeare HB

So 8.4. 11:00MATINEE Radebeuler Bilderbogen GH

14:30 EINFÜHRUNG zu Gräfin Cosel GH

15:00Gräfin Cosel Tanztheater von Matos HB

19:00 LÄNDERABEND Österreichmit Sandra Maria Huimann GW

Fr 13.4. 19:30 PREMIERE Radebeuler Bilderbogen Theater in der Stadt LBS

Sa 14.4. 19:30 LIEDERABEND Liebessehnsüchte –mit Kirsten Labonte undManuel Lange GH

So 15.4. 19:00 Radebeuler Bilderbogen Theater in der Stadt LBS

Fr 20.4. 19:30 GALA ZUR TANZWOCHE DRESDEN HB

Sa 21.4. 19:30 La Traviata Verdi zzum lleetzteeennMall iin RRRadeebeeeuul! HB

19:30Heute Abend: Lola Blau Kreisler SB

So 22.4. 11:00MATINEE Boléro SB

19:00 Radebeuler Bilderbogen Theater in der Stadt HB

Di 24.4. 19:30 Big Deal? Craig SB

Mi 25.4. 10:00 PandoraWeiß SB

Do 26.4. 10:00 Pandora Weiß SB

13:00 Pandora Weiß SB

19:30Willi`s Rumpelkammer – Hits GW

Sa 28.4. 19:00 PREMIERE Boléro Tanztheater von Matos, Kirov, Merola HB

19:30Die Troerinnen – Mission Accomplished Sartre (ab 14) SB

So 29.4. 11:00 EinmalWeltraum und zurück (ab 9) SB

11:00MIT MÄRCHEN DURCH DIE WELT Ganz schön riesig GH

18:30 KONZERTEINFÜHRUNG zum Philharmonischen Konzert GH

19:00 5. PHILHARMONISCHES KONZERT «Mythen» HB

19:00 Fisch zu viert Kohlhaase SB

Mo 30.4. 19:30Heute Abend: Lola Blau Kreisler SB

So 11.3. 19:00 Ein Sommernachtstraum Shakespeare HB

Mo 12.3. 17:00 KOCHEN KUNTERBUNT AK

Di 13.3. 19:30 Theatersport SB

Mi 14.3.+08:3011:00

GASTSPIEL – American Drama Group«Romeo and Juliet» in engl. Sprache

HB

Do 15.3. 19:00 EINFÜHRUNG zu Gräfin Cosel GH

19:30 Gräfin Cosel Tanztheater von Matos` – UA – HB

Fr 16.3. 19:00 EINFÜHRUNG zum 4. Philharmonisches Konzert GH

19:30 4. PHILHARMONISCHES KONZERT «BEETHOVEN – KONTRASTE»Elbland Philharmonie Sachsen

HB

Sa 17.3. 19:30 La Traviata Verdi HB

So 18.3. 11:00MIT MÄRCHEN DURCH DIE WELT Kleines Kräutlein (ab 4) GH

16:00 KONZERT des Bläserensembles desFreundeskreises der Landesbühnen Sachsen

SB

19:00 Ein Sommernachtstraum Shakespeare HB

Di 20.3. 10:00 Das Schwanensee-Märchen Tanztheater vonKriemer de Matos mit Musik von Peter Tschaikowski (ab 5)

SB

Do 22.3. 19:30 HEUSERS BÜCHERTHEKE «Sandberg» von Joanna Bator GW

Fr 23.3. 20:00 La Traviata Verdi HB

Sa 24.3. 16:00 EinmalWeltraum und zurück (ab 9) zuummTaagg deer Assttrronnommiee SB

19:30 Die Vermessung derWelt Kehlmann / Engler HB

So 25.3. 16:00 EinmalWeltraum und zurück (ab 9) SB

17:00 ANRECHTLER WILLKOMMENWir laden Sie ein! GW

19:00 Zorro – Das Musical Gipsy Kings / Cameron / Clark / Edmundson / Hauer / Hartmann HB

Di 27.3. 10:00Odysseus Nørrevig SB

Mi 28.3. 19:00 JUNGES.STUDIO: SNEAK MUSIC STAGE zu «Pandora» SB

MÄRZDo 1.3. 10:00 Das Schwanensee-Märchen Tanztheater von Kriemer de Matos

mit Musik von Peter Tschaikowski (ab 5)SB

19:30Willi`s Rumpelkammer – Hits GW

Fr 2.3. 10:00 EinmalWeltraum und zurück (ab 9) SB

20:00Willkommen Hübner / Nemitz HB

21:30 LÄNDERABEND Syrienmit Thabet Azzawi (Oud) und Abed Sarraf (Gitarre) GH

Sa 3.3. 19:30 Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui Brecht HB

19:30 Fisch zu viert Kohlhaase SB

So 4.3. 11:00 MATINEE Ein Sommernachtstraum GH

15:00 Carmen Bizet zumm letzteenMal inn RRadebbbeeul! HB

19:30 KAMMERKONZERTCANALETTO QUARTETT GH

Di 6.3. 19:30 ELTERNABEND FÜR «Fly sein» und «Das Schwanensee-Märchen» SB

Mi 7.3. 10:00 EinmalWeltraum und zurück (ab 9) SB

Do 8.3. 10:00 Ladsch und Bommel gehen ins Theater (ab 4) SB

Fr 9.3. 19:30 LÄNDERABEND Südkoreamit Paul Gukhoe Song GW

Sa 10. 3. 19:00 PREMIERE Ein Sommernachtstraum Shakespeare HB

Do 29.3. 18:00 FRAGESTUNDEDer Vetter aus Dingsda GW

19:30 Theatersport SB

19:30 Eine kleine SehnsuchtChansons und Lieder von Friedrich Hollaender

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AMTSBLATT FÜR DEN LANDKREIS MEISSEN | FREITAG, 2. FEBRUAR 2018

17WAHL ZUM SPORTLER DES JAHRES 2017

Sportler

Der 24-Jährige wurde 2017 Gesamt-sieger beim Mitteldeutschen Skater-Cup. In den zehn Rennen über dieMarathon- oder Halbmarathondis-tanz der MSC-Serie setzte er sich her-vorragend in Szene und holte denGesamtsieg.

MaxFröhlich

GroßenhainerRollsportvereinSpeedskating

Im vergangenen Jahr wurde der 29-Jährige zweimal Vizeeuropameisterund holte bei den Deutschen Meis-terschaften je einmal Gold und Silber.Seit 2006 ist er begeisterter Drachen-bootfahrer, seit 2017 auch Trainer beiden „RIESENdrachen“.

NicoHönicke

SC RiesaDrachenboot

Mit einem 2. Platz beim Xterra inNorwegen erreichte der 22-Jährigeseinen ersten internationalen Podi-umsplatz im Elitefeld. Im Crosstriath-lon der Elite wurde der Coswiger imvergangenen Jahr Deutscher Vize-meister.

PeterLehmann

SV ElblandCoswig-MeißenTriathlon

Nach 2015 wurde der 36-Jährige2017 erneut Deutscher Meister mitdem Luftgewehr. Seit 20 Jahren ge-hört der Deutschenboraer ununter-brochen zum Landeskader und denacht besten deutschen Schützen inseiner Paradedisziplin.

TorstenSperling

SchützengildeDeutschenboraSportschießen

Die Großenhainerin in Diensten desAC Meißen ist 2017 Deutsche Meis-terin der Junioren ihrer Gewichts-klasse geworden. Bei den Senior-Wettkämpfen reichte die Leistungder 20-jährigen Athletin zu einemtollen 3. Platz.

GeritJanta

AC MeißenGewichtheben

ehr als 37000 Mitgliederin 280 Sportvereinen – da-

mit ist der Kreissportbund Meißendie größte Bürgerorganisation imLandkreis Meißen. Welche Kraft,welche Energie und welches En-gagement von überwiegend Eh-renamtlichen dahintersteckt, warauch im vergangenen Jahr an derVielfalt von Veranstaltungen undWettkämpfen, vor allem natürlichauch an sportlichen Höchstleistun-gen zu ermessen.

Auch deshalb ist die Kandida-tenliste für die Wahl der „Sportlerdes Jahres“ wiederum geprägtdurch Sieger und Medaillengewin-ner bei internationalen, deutschenoder regionalen Titelkämpfen. Essind viele unvergleichliche Au-genblicke der Freude, die sich beiSportlern, Betreuern und (daheim-gebliebenen) Fans damit verbin-den.

M

Doch nicht nur der über dieLandkreisgrenzen hinaus erfolg-reiche Sport ist es, der für Begeis-

terung und Faszination sorgt.Zahlreiche Vereine widmen sichzunehmend breiten- und freizeit-

sportlichen Aktivitäten. DennSport zu treiben, dafür gibt esletztendlich keine Grenzen. Jungund Alt können sich gemeinsamfit halten, persönliche Rekordeaufstellen. Jeder, der es möchte,findet in seinem unmittelbarenUmfeld ein sportliches Betäti-gungsfeld, das seinen ganz per-sönlichen Neigungen entspricht.Dafür spricht auch, dass drei Vier-tel der Vereine Angebote für Kin-der und Jugendliche unterbreiten.

Mit der heute beginnendenSportlerumfrage sollen erneut jeneFrauen und Männer sowie Nach-wuchsathleten auf eine ganz be-sondere Art gewürdigt werden, dieden Landkreis 2017 in ihrenSportarten mit großartigen Leis-tungen vertraten. Doch es ist gutzu wissen, dass die Breite desSports im Elbland beinahe gren-zenlos ist. (rt)

Sport kennt keine GrenzenIn 280 Vereinen wird im Landkreis Sport getrieben. Für jedes Alter ist etwas dabei.

Bei der Prüfung zum Ablegen des Sportabzeichens, organisiert vomKreissportbund Meißen im Herbst in Riesa, wurde besonders augen-scheinlich, dass der Sport keine Altersgrenzen kennt.

Foto: Claudia Hübschmann

Mit der heutigen Ausgabe des MeißnerAmtsblattes beginnt die Umfrage nachden „Sportlern des Jahres 2017“ imLandkreis Meißen.

Es ist eine gemeinsame Aktion desKreissportbundes Meißen und derSächsischen Zeitung.

Schirmherr ist der Landrat des Land-kreises Meißen, Arndt Steinbach.

Bis zum 1. März können Sie Ihre„Sportler des Jahres 2017“ wählen.Nutzen Sie den untenstehendenStimmzettel oder die Internetseite:www.kreissportbund-meissen.de/sport-lerumfrage

Der Tippschein wird außerdem in dennächsten Tagen mehrmals in der Säch-sischen Zeitung veröffentlicht.

Sie können jeweils eine Stimme in je-der Kategorie vergeben.

Die diesjährige Sportgala findet am 17.März statt. Veranstaltungsort ist dieStadthalle Stern in Riesa.

An diesem Tag werden neben den Sie-gern und Platzierten der Sportlerwahlauch verdienstvolle Trainer, Übungslei-ter und Betreuer ausgezeichnet.

Sportler des Jahres 2017im Landkreis Meißen

SZ-Grafik

Name..........................................................................................................................................

Straße..........................................................................................................................................

PLZ Ort..........................................................................................................................................

Absen

der

Der originale Tippschein kann bis 1. März 2018 in den SZ-Lokalredaktionen Meißen,Riesa, Großenhain und Radebeul oder beim Kreissportbund Meißen abgegeben werden.

Sportler/inMax FröhlichGroßenhainer RollsportvereinSpeedskating

Nico HönickeSC RiesaDrachenbootsport

Gerit JantaAC MeißenGewichtheben

Peter LehmannSV Elbland Coswig-MeißenTriathlon

Torsten SperlingSchützengilde DeutschenboraSportschießen

Mannschaften1. Bundesliga-MannschaftAC MeißenGewichtheben

Bundesliga-MannschaftSchützengilde DeutschenboraSportschießen

DamenmannschaftSV Grün-Weiß EbersbachFußball

DoppelzweierSSV Planeta RadebeulRudern

Herrenpaar Kraft/SebastianSC RiesaSportakrobatik

1. Männermannschaft/LandesligaGroßenhainer FV 1990Fußball

Staffel A-Junioren/AktiveGroßenhainer RollsportvereinSpeedskating

Herkt/Miethe/Natzschka/SchmiedgenRiesaer CheerleadervereinCheerleading

Senioren/-innenTino GötzeAC MeißenGewichtheben

Jörg RannacherGroßenhainer RollsportvereinSpeedskating

Katrin ReimannSV Elbland Coswig-MeißenLeichtathletik

Siglinde SeifertSchützengilde DeutschenboraSportscheßen

Gisela TonnSSV Planeta RadebeulOrientierungslauf

Maik WiedemannSG Kanu MeißenKanuslalom

Nikolai WinklerAC MeißenGewichtheben

Anke ZimmermannSC RiesaLeichtathletik

Startgemeinschaft Planeta/ElblandSSV Planeta Radebeul/SV Elbland Coswig-MeißenLeichtathletik

Nachwuchs-mannschaften

Jugendmannschaft U19Radebeuler Badminton VereinBadminton

JuniorenmannschaftSchützengilde DeutschenboraSportschießen

Mixed-Paar Blintsov/MehlhaffSC RiesaSportakrobatik

Nachwuchs-SpielmannszugSSV Zabeltitz-TreugeböhlaMusiksport

Schülerinnen-MannschaftTSV 1862 RadeburgTischtennis

SchülerpokalmannschaftAC MeißenGewichtheben

Spicy AngelsRiesaer CheeleadervereinCheerleading

Weibl. Schüler 3xK1 RG SachsenSG Kanu Meißen/SSV Planeta RadebeulKanuslalom

Staffel-Team AK 12Succolowsky/Baier/SucholasSpeedskate-Club MeißenSpeedskating

Nachwuchs-sportler/in

Wilhelm BüchnerRadebeuler Badminton vereinBadminton

Lena GötzeSG Kanu MeißenKanuslalom

Max JägerSV Elbland Coswig-MeißenLeichtathletik

Tobias KrauseSpeedskate-Club MeißenSpeedskating

Lucas MüllerAC MeißenGewichtheben

Marvin NordmannSchützengilde DeutschenboraSportschießen

Michael NovacescuSC RiesaSchwimmen

Cora Elisabeth SchallerFechtclub RadebeulFechten

Melina SchefflerGroßenhainer RollsportvereinSpeedskating

Martin ScheuermannSSV Planeta RadebeulOrientierungslauf

Elvira TerneSC Poseidon RadebeulSchwimmen

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AMTSBLATT FÜR DEN LANDKREIS MEISSEN | FREITAG, 2. FEBRUAR 2018

18 WAHL ZUM SPORTLER DES JAHRES 2017

Seniorensportler

Mit dem Luftgewehr aufgelegt sowieder Luftpistole wurde die 68-JährigeLandesmeisterin. Das Jahr 2017 en-dete für die Teilnehmerin an Deut-schen Meisterschaften mit einem Re-kord: 300 Ringe von 300 möglichen.

SieglindeSeifert

SchützengildeDeutschenboraSportschießen

Mit 55 Jahren ging der Athlet des ACMeißen an den Start bei den Europa-meisterschaften der Masters. Fasthätte es dabei sogar zu einer Medail-le gereicht – am Ende belegte TinoGötze einen tollen 4. platz.

TinoGötze

AC MeißenGewichtheben

Mitteldeutscher, Ostdeutscher Meis-ter und Gewinner bei den GermanMasters im Mix C2 sowie C1 – dieErfolgsliste des 32-Jährigen ist lang.Gleichzeitig ist er Landesstützpunkt-trainer.

MaikWiedemann

SG Kanu Mei-ßenKanuslalom

Seine Bilanz 2017 ist beeindruckend:Deutscher Meister über 500 und1000 Meter, Bronze über 3000 Me-ter. Außerdem ist der 50-Jährige Trai-ner der Leistungsgruppe und stellver-tretender Vereinsvorsitzender.

JörgRannacher

GroßenhainerRollsportlaufSpeedskating

Mannschaften

Bei der Deutschen Meisterschaft derMasters in Schifferstadt im Frühjahr2017 holte sich der 41-jährige Ge-wichtheber die Goldmedaille. SeineLeistungen: 120 Kilogramm im Rei-ßen, 146 im Stoßen.

NikolaiWinkler

AC MeißenGewichtheben

Die 62-Jährige gewann zwei Deut-sche Landesmeistertitel über dieLangdistanz sowie in der Staffel. Beiden Deutschen Titelkämpfen über dieMitteldistanz holte sie Silber, ge-wann zahlreiche weitere Rennen.

GiselaTonn

SSV PlanetaRadebeulOrientierungs-lauf

2017 war ein Erfolgsjahr für die 31-jährige Coswigerin: Über 60 und 200Meter, im Hochsprung und Drei-kampf sowie mit der Seniorenmann-schaft wurde Katrin Reimann Lan-desmeisterin.

KatrinReimann

SV ElblandCoswig-MeißenLeichtathletik

Bei den „Olympischen Spielen fürPolizei, Zoll und Feuerwehr“ er-kämpfte sich die 47-jährige Riesaerinden 2. Platz im Weitsprung und krön-te damit ihre bisherige sportlicheKarriere.

AnkeZimmermann

SC RiesaLeichtathletik

Michail Kraft (li.) und Tim Sebastian gewannen sensatio-nell Gold bei den World Games der Sportakrobaten inWroclaw. Für das Duo vom SC Riesa und vom DresdnerSC war es der bislang größte Erfolg.

Die Gewichtheber-Mannschaft des Athletikclubs Meißenwurde 2017 Staffelsieger in der 2. Bundesliga und schaff-te damit den Aufstieg in die 1. Bundesliga.

Der Doppelzweier des SSV Planeta Radebeulmit ConradAlbert und Matthias Hähnel errang bei der DeutschenSprintmeisterschaft in Salzgitter die Silbermedaille undbestätigte damit den Sieg bei der Sachsenmeisterschaft.

Nach einer Landesklasse-Saison ohne Niederlage schaff-ten die Männer des Großenhainer Fußballvereins erstmalsden Aufstieg in die Landesliga. Dort liegt das Team der-zeit auf dem zweiten Platz.

Anne-Marie Miethe, Franziska Schmiedgen, VictoriaNatzschka und Sophia Herkt (v.l.) vom Riesaer Cheerlea-dervereinwurden im Herbst 2016 in den Bundeskader fürdie WM in Florida berufen. In Orlando gehörte das Quar-tett im Frühjahr 2017 zum Nationalteam, das sensatio-nell Silber gewann.

Für die Junioren-/Damenstaffel des Großenhainer Roll-sportvereinsmit Elisabeth Baier, Sarah Wendler und Mile-na Wählisch (v.l.) gab es Bronze bei den Deutschen Meis-terschaften.

Die Fußball-Damen des SV Grün-Weiß Ebersbachwurden völlig überraschendStaffelsieger in der Sparkassenliga Kreisunion Dresden/Meißen/SächsischeSchweiz-Osterzgebirge. Außerdem erfüllte sich das Team des Trainer-DuosRaik Wolfram/Nadine Zeller mit dem Kreispokalsieg einen Traum.

Die Mannschaft der Schützengilde Deutschenbora ist seit 1999 ununterbrochenin der 2. Bundesliga am Start. Einmal konnte die Liga gewonnen werden, hin-zu kommen mehrere zweite Plätze. Aktuell liegt das Team von Trainer TorstenSperling auf dem dritten Platz.

StartgemeinschaftPlaneta-Elbland(Leichtathletik):

Im ersten Jahr desBestehens derStartgemeinschaftgab es für das16-köpfige Teamgleich große Erfol-ge. Die TeamsW30 und M30 wurden Landesmeis-ter, für das TeamM40 gab es die Sil-bermedaille. Die vereinsübergreifen-

de Zusammenarbeit von Planeta Ra-debeul und SV Elbland Coswig-Mei-ßen trägt damit erste Früchte.

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AMTSBLATT FÜR DEN LANDKREIS MEISSEN | FREITAG, 2. FEBRUAR 2018

19WAHL ZUM SPORTLER DES JAHRES 2017

Nachwuchssportler

Nachwuchsmannschaften

Die Jugendmannschaft U19 des Radebeuler Badminton Ver-eins wurde 2017 Sachsen-Mannschaftsmeister. Trainer:Andreas Benz.

Als Renngemeinschaft Sachsen im Kanuslalom errangendie Schülerinnen der AK 13 in der K1-Dreier-Staffel Goldbei der Deutschen Schülermeisterschaft. Zum Team ge-hörten Helene Schneider (SG Kanu Meißen) und Kimber-ley Rappe (Planeta Radebeul).

Die Schülerpokal-Mannschaft des AC Meißen gehörte imvergangenen wie auch in den Vorjahren zu Sachsensbesten Teams bei unterschiedlichen Wettkämpfen. Trai-ner: Frank Förster.

Der Nachwuchsspielmannszug des SSV Zabeltitz-Treugeböh-la holte im vergangenen Jahr zum dritten Mal den Sach-senmeistertitel.

Für die Spicy Angels vom Riesaer Cheerleaderverein warGold bei der Deutschen Meisterschaft bei den JuniorCheer Level 4 der größte Erfolg im vergangenen Jahr.

Die Jungenstaffel des Speedskate-Clubs Meißen errang bei der Deut-schen Meisterschaft die Silberme-daille, bei der Norddeutschen Meis-terschaft gewann das Trio Bronze.Trainerinnen: Nadja Schuster/InaHornemann.

Xenia Mehlhoff und Daniel Blintsov,Mixed-Paar vom SC Riesa, sind EM-Vierter und Deutscher Meister 2017in der Sportakrobatik.Trainerin: NinaBlintsov

Das Juniorenteam der SchützengildeDeutschenbora erkämpfte Mann-schaftsgold in der Disziplin Luftge-wehr (10 Meter) bei den Landes-meisterschaften. Trainer: TorstenSperling.

Die Tischtennis-Schülerinnen vom TSV1862 Radeburg wurden Bezirks- undLandesmeister. Bei der Mitteldeut-schen Meisterschaft gab es außer-dem Silber. Trainer: Ronny Gursinsky/Thomas Fischer.

Elvira Terne, SV Poseidon Rade-beul: u.a. Landesmeisterin 50und 200Meter Brustschwim-men.

Marvin Nord-mann, Schüt-zengilde Deut-schenbora:mehrfacherLandesmeis-ter, D-Kader.

Melina Scheffler, GroßenhainerRollsportverein: zweifacheDeutsche Vizemeisterin,2. Platz EuropacupGesamt-wertung.

Cora Schaller,Fechtclub Ra-debeul: 3.Platz Deut-scheMeister-schaft B-Jgd.

Lucas Müller,AC Meißen:Silber bei derDM imGe-wichtheben.

Wilhelm Büchner, RadebeulerBadminton Verein: Sachsen-meister U19 imEinzel, DoppelundMix.

Tobias Krause, SpeedskateclubMeißen:u.a. Landesmeister,Deutscher Vizemeister (Halb-marathon).

Michael Novacescu, SC Riesa:Gold und 2 x Bronze LM, 3 xKurzbahn-Landesmeister pluseinmal Bronze.

Lena Götze, SG Kanu Meißen:Sie schaffte 2017 den 3. Platzzur Deutschen Schüler-Meis-terschaft imKanuslalomK1.

Max Jäger, SV Elbland Coswig-Meißen: vierfacher Regional-meister Leichtathletik; 6. dt.Bestenliste Speer.

Martin Scheuermann, SSV Pla-neta Radebeul:Orientierungs-lauf, u. a. 1. Bundes- und Lan-desrangliste

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