WestB KW46-2015

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Elbe Umfrage Warum können viele Männer nicht kochen? S. 2 Einmaliges Inselerlebnis Kurzreisetipp: Drei Tage auf der grünen Insel Pellworm. Verlosung! 8 SA 8°/6° S0 11°/8° Integration durch Sport Vereine helfen heimisch zu werden. Interesse an Sport ist bei Flüchtlingen groß Hamburger Alpinisten Reportage: „Unsere Berge beginnen in Lokstedt“ - 140 Jahre Deutscher Alpenverein ElbeWochenblatt Wochenzeitung für die Elbvororte und Eidelstedt/Lurupo am Wochenende KW 46a | 14. November 2015 | Träger Auflage: 82.627 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected] Glühwein und Mutzenmandeln 20 Jahre Ottenser Weihnachtsmarkt: Am Montag, 23. November, geht’s wieder los 6 14 4 Mehr Schutz vor Einbrechern Durchschnittlich alle vier Minuten wird in eine Wohnung eingebrochen 10 Gottesdienst mit Kranzniederlegung EIDELSTEDT. Um gemeinsam der vielen Opfer von Krieg, Ge- walt und Terror zu gedenken, feiern die katholische Kirchen- gemeine St. Gabriel und die evangelisch-lutherische Kir- chengemeinde Eidelstedt am morgigen Volkstrauertag um 10 Uhr einen ökumenischen Got- tesdienst in der Elisabethkirche, Eidelstedter Dorfstraße 27. Die Predigt hält Pastorin Sander von der Kirchengemeinde Ei- delstedt. Im Anschluss wird auf dem Eidelstedter Friedhof ein Kranz niedergelegt. RS „Rapunzel, Rapunzel, lass’ dein Haar herunter!“ GABY PÖPLEU, LURUP Jetzt ist wieder Weihnachtsmär- chen-Zeit. Wer diesmal ein etwas anderes Theater besuchen möch- te, hat bei der Truppe „Die Stadt- teilbühne“ dazu Gelegenheit. In diesem Jahr steht die Ge- schichte von „Rapunzel“ auf dem Programm, die ihren Liebsten an ihrem Zopf hinaufklettern lässt - eine Vorstellung, die Kinder im- mer wieder aufs Neue fasziniert. Das Märchen, das frei nach den Brüdern Grimm erzählt wird, ist für Kinder ab fünf Jahren geeig- net. Die Premiere ist am morgigen Sonntag im Stadtteilhaus Lurup, Böverstland 38. Weitere Vorstel- lungen: an den Sonntagen 22. und 29 November sowie 6. Dezember, jeweils um 16 Uhr. Das Kultur-Café im Stadtteil- haus ist bereits um 15 Uhr geöff- net. Karten kosten vier Euro, Kin- der zahlen drei Euro. Vorbestel- lungen unter 84 05 52 00. Weihnachtsmärchen der Stadtteilbühne im Stadtteilhaus Märchenszene: Die Zauberin fordert das Baby Rapunzel. FOTO: DIETRICH HELLING Vortrag über Vorsorgevollmacht LURUP. Was ist bei einer Pa- tientenverfügung beziehungs- weise einer Vorsorgevollmacht zu beachten? Über diese Fra- gen spricht am Mittwoch, 18. November, ab 18 Uhr die Ärztin für Neurochirurgie Jutta Krü- ger im Stadtteilhaus Lurup, Böverstland 38. Auch über das Thema Betreuungsvollmacht informiert die Ärztin. Die Teil- nahme ist kostenlos. Um An- meldung unter 87 97 41 16 von montags bis donnerstags von 10 bis 16 Uhr und freitags zwischen 10 und 13 Uhr wird gebeten. RS Auf der Jagd nach Mutanten MARKUS TISCHLER, ELBVORORTE In den kommenden Monaten wird Horst Gruba wieder jede Menge zu tun bekommen. Der 75-Jährige aus Groß Flottbek ist als Stadtjäger für den Be- zirk 1, der sich von Rissen bis zum Baumwall erstreckt, zu- ständig. Seine Aufgabe: In den befriedeten Gebieten beispiels- weise dafür zu sorgen, den Ka- ninchen- und Marderbestand kurz zu halten. Dabei sind insbesondere Mar- der ein großes Ärgernis, räumt er ein. „Sie sind schwer zu jagen und verursachen enorm viel Schaden“, betont Gruba, der von November bis Februar Fal- len für die Nager aufstellen darf. „Auch Marder stehen unter Schutz und genießen eine Jagd- und Schonzeit“, erklärt Gruba. Horst Gruba geht mit Terrier Cleo auf Tour Bis Januar macht Gruba Jagd auf Mutanten. Nein, er hat kei- ne Außerirdischen im Visier, sondern männliche Stock- enten. Und dann auch nur die- jenigen, deren Federkleid farb- lich von den normalen Erpeln abweicht. Sie werden als Mutanten bezeichnet. „Es gibt“, erläutert Gruba, „in der Population einen zu großen Stockenten-Anteil männlichen Geschlechts.“ Wer nun vermutet, Gruba würde tagtäglich in Jägerklei- dung und mit einem Gewehr bewaffnet in Begleitung seines Terriers Cleo durch die Stra- ßen ziehen, irrt. „Ich bin an zwei Tagen in der Woche unterwegs, und zwar in den Horst Gruba ist Stadtjäger seit Gebiet reicht von Rissen bis zum Baumwall Hintergrund Stadtjäger Ein Stadtjäger übernimmt im Auftrag und mit Geneh- migung der zuständigen Behörden im jagdlich be- friedeten Stadt- oder Ge- meindegebiet Aufgaben, die sonst in Jagdbezirken durch den Jagdausübungs- berechtigten durchgeführt werden. Der Stadtjäger wird von der Gemeinde beauftragt, das ihr zustehende Jagdaus- übungsrecht wahrzuneh- men. Die Genehmigung der zu- ständigen Behörden ist üblicherweise an einen gül- tigen Jagdschein gebunden und beinhaltet die Erlaub- nis, bestimmte Schusswaf- fen zu führen und einzuset- zen. Die Erlaubnis ist meist auf ein Jahr und ein be- stimmtes Gebiet be- schränkt. Die Tätigkeit ist meist ein Ehrenamt. Grundstücke in privatem Besitz oder unter privater Pacht darf der Stadtjäger nur mit besonderer Geneh- migung betreten. Quelle: wikipedia frühen Morgenstunden“, er- zählt Gruba. „Doch meistens werde ich gerufen, nachdem Anwohner die Polizei wegen eines Tierschadens informiert haben.“ Bei seinen Einsätzen kann es vorkommen, dass er einem verletzten Reh den Fangschuss geben muss. „Es passiert eben, dass Rehe in der Dämmerung oder nachts über Straßen zie- hen und es zu Verkehrsunfäl- len kommt.“ Vor Jahren musste Gruba sogar einen Fuchs, der an der Palmaille gesichtet worden war, aufspüren. „Das Tier war offenbar angefahren worden und total mager“, erinnert sich Gruba: „Aber es gehört auch zu unseren Aufgaben, ein Tier von Schmerzen zu erlösen.“ Den Jagdschein hat Gruba bereits 1958 erworben. Seit 1985 ist er ehrenamtlich als Stadtjäger aktiv. Eine Tätig- keit, die ihm nach wie vor Freude bereitet. „Ein paar Jah- re möchte ich das gerne noch machen.“ Stadtjäger Horst Gruba: Der grüne Hut mit dem roten Band weist ihn als Jäger mit scharfer Waffe aus. FOTO: MTI

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ElbeUmfrage

WarumkönnenvieleMännernicht

kochen?S. 2

EinmaligesInselerlebnisKurzreisetipp: DreiTage auf der grünenInsel Pellworm.Verlosung! 8

SA 8°/6° S0 11°/8°

Integration durch SportVereine helfen heimisch zu werden.Interesse an Sport ist beiFlüchtlingen groß

Hamburger AlpinistenReportage: „Unsere Bergebeginnen in Lokstedt“ - 140 JahreDeutscher Alpenverein

ElbeWochenblattWochenzeitung für die Elbvororte und Eidelstedt/Lurupo amWochenende

KW 46a | 14. November 2015 | Träger Auflage: 82.627 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]

Glühwein und Mutzenmandeln20 Jahre Ottenser Weihnachtsmarkt:Am Montag, 23. November, geht’swieder los6 14 4

Mehr Schutzvor EinbrechernDurchschnittlich allevier Minuten wirdin eine Wohnungeingebrochen 10

GottesdienstmitKranzniederlegungEIDELSTEDT. Um gemeinsamder vielen Opfer von Krieg, Ge-walt und Terror zu gedenken,feiern die katholische Kirchen-gemeine St. Gabriel und dieevangelisch-lutherische Kir-chengemeinde Eidelstedt ammorgigen Volkstrauertag um 10Uhr einen ökumenischen Got-tesdienst in der Elisabethkirche,Eidelstedter Dorfstraße 27. DiePredigt hält Pastorin Sandervon der Kirchengemeinde Ei-delstedt. Im Anschluss wird aufdem Eidelstedter Friedhof einKranz niedergelegt. RS

„Rapunzel, Rapunzel,lass’ dein Haar herunter!“

GABY PÖPLEU, LURUP

Jetzt ist wieder Weihnachtsmär-chen-Zeit.Wer diesmal ein etwasanderes Theater besuchen möch-te, hat bei der Truppe „Die Stadt-teilbühne“ dazu Gelegenheit.

In diesem Jahr steht die Ge-schichte von „Rapunzel“ auf demProgramm, die ihren Liebsten anihrem Zopf hinaufklettern lässt -eine Vorstellung, die Kinder im-mer wieder aufs Neue fasziniert.Das Märchen, das frei nach den

Brüdern Grimm erzählt wird, istfür Kinder ab fünf Jahren geeig-net.Die Premiere ist am morgigen

Sonntag im Stadtteilhaus Lurup,Böverstland 38. Weitere Vorstel-lungen: an den Sonntagen 22. und

29 November sowie 6. Dezember,jeweils um 16 Uhr.Das Kultur-Café im Stadtteil-

haus ist bereits um 15 Uhr geöff-net. Karten kosten vier Euro, Kin-der zahlen drei Euro. Vorbestel-lungen unter 84 05 52 00.

Weihnachtsmärchender Stadtteilbühne im

Stadtteilhaus

Märchenszene: Die Zauberin fordert das Baby Rapunzel. FOTO: DIETRICH HELLING

Vortrag überVorsorgevollmachtLURUP. Was ist bei einer Pa-tientenverfügung beziehungs-weise einer Vorsorgevollmachtzu beachten? Über diese Fra-gen spricht am Mittwoch, 18.November, ab 18 Uhr die Ärztinfür Neurochirurgie Jutta Krü-ger im Stadtteilhaus Lurup,Böverstland 38. Auch über dasThema Betreuungsvollmachtinformiert die Ärztin. Die Teil-nahme ist kostenlos. Um An-meldung unter 87 97 41 16von montags bis donnerstagsvon 10 bis 16 Uhr und freitagszwischen 10 und 13 Uhr wirdgebeten. RS

Auf der Jagd nach MutantenMARKUS TISCHLER, ELBVORORTE

In den kommenden Monatenwird Horst Gruba wieder jedeMenge zu tun bekommen. Der75-Jährige aus Groß Flottbekist als Stadtjäger für den Be-zirk 1, der sich von Rissen biszum Baumwall erstreckt, zu-ständig. Seine Aufgabe: In denbefriedeten Gebieten beispiels-weise dafür zu sorgen, den Ka-ninchen- und Marderbestandkurz zu halten.Dabei sind insbesondereMar-

der ein großes Ärgernis, räumter ein. „Sie sind schwer zu jagenund verursachen enorm vielSchaden“, betont Gruba, dervon November bis Februar Fal-len für die Nager aufstellen darf.„Auch Marder stehen unterSchutz und genießen eine Jagd-und Schonzeit“, erklärt Gruba.Horst Gruba gehtmitTerrier Cleo auf Tour

Bis Januar macht Gruba Jagdauf Mutanten. Nein, er hat kei-ne Außerirdischen im Visier,sondern männliche Stock-enten. Und dann auch nur die-jenigen, deren Federkleid farb-lich von den normalen Erpelnabweicht. Sie werden alsMutanten bezeichnet. „Esgibt“, erläutert Gruba, „in derPopulation einen zu großenStockenten-Anteil männlichen

Geschlechts.“Wer nun vermutet, Gruba

würde tagtäglich in Jägerklei-

dung und mit einem Gewehrbewaffnet in Begleitung seinesTerriers Cleo durch die Stra-

ßen ziehen, irrt. „Ich bin anzwei Tagen in der Wocheunterwegs, und zwar in den

Horst Gruba ist Stadtjäger – seit Gebiet reicht von Rissen bis zum Baumwall

HintergrundStadtjägerEin Stadtjäger übernimmtim Auftrag und mit Geneh-migung der zuständigenBehörden im jagdlich be-friedeten Stadt- oder Ge-meindegebiet Aufgaben,die sonst in Jagdbezirkendurch den Jagdausübungs-berechtigten durchgeführtwerden.Der Stadtjäger wird von derGemeinde beauftragt, dasihr zustehende Jagdaus-übungsrecht wahrzuneh-men.Die Genehmigung der zu-ständigen Behörden istüblicherweise an einen gül-tigen Jagdschein gebundenund beinhaltet die Erlaub-nis, bestimmte Schusswaf-fen zu führen und einzuset-zen. Die Erlaubnis ist meistauf ein Jahr und ein be-stimmtes Gebiet be-schränkt.Die Tätigkeit ist meist einEhrenamt.Grundstücke in privatemBesitz oder unter privaterPacht darf der Stadtjägernur mit besonderer Geneh-migung betreten.

Quelle: wikipedia

frühen Morgenstunden“, er-zählt Gruba. „Doch meistenswerde ich gerufen, nachdemAnwohner die Polizei wegeneines Tierschadens informierthaben.“Bei seinen Einsätzen kann es

vorkommen, dass er einemverletzten Reh den Fangschussgeben muss. „Es passiert eben,dass Rehe in der Dämmerungoder nachts über Straßen zie-hen und es zu Verkehrsunfäl-len kommt.“Vor Jahren musste Gruba

sogar einen Fuchs, der an derPalmaille gesichtet wordenwar, aufspüren. „Das Tier waroffenbar angefahren wordenund total mager“, erinnert sichGruba: „Aber es gehört auchzu unseren Aufgaben, ein Tiervon Schmerzen zu erlösen.“Den Jagdschein hat Gruba

bereits 1958 erworben. Seit1985 ist er ehrenamtlich alsStadtjäger aktiv. Eine Tätig-keit, die ihm nach wie vorFreude bereitet. „Ein paar Jah-re möchte ich das gerne nochmachen.“

Stadtjäger HorstGruba: Der grüneHut mit dem rotenBand weist ihn alsJäger mit scharferWaffe aus. FOTO: MTI

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2 Elbe Wochenblatt Thema der Woche SONNABEND 14. NOVEMBER 2015

Warum können viele Männerüberhaupt nicht kochen?

Das sagen die Hamburger

Hans-Georg Sanne (74)Rentner

Ich kannmich ernähren und ex-perimentiere gern in der Küche,aber für ein exquisites Mahl binich nicht geeignet. Das kannmeine Frau besser. Ich bin fürdie Salate zuständig.

Hans-Klaus Siegmund (76)pensionierter Lehrer

Natürlich kann ich kochen. Beimir brennt dasWasser nicht an.Nach dem Todmeiner Fraumusste ich doch irgendwiemei-ne Kinder versorgen. Da habeich Kochen gelernt.

Lars Rückert (50)Heizungsbaumeister

Naja, so drei bis vier Gerichtekann ich: Pasta mit Thunfisch-sauche, Gambas und Roastbeef.Und für das Grillen bin ich zu-ständig. Aber richtig kochenwürde ich das nicht nennen.

BerndMeyer (58)Sparkassenbetriebswirt

Meine Frau kann besser ko-chen als ich. Aber ich habeSpaß daran, in der Küche zustehen und neue Rezepte aus-zuprobieren. Meister bin ichZuhause bei den Suppen.

Sagen Sie unsIhre Meinung

Fertiggerichte statt Frischekü-che? Oder erobern sichMän-ner ihren Platz amHerd?

Was sagen Sie dazu?Schreiben Sie uns!Entweder per E-Mail [email protected] oder per Briefan die Wochenblatt Redak-tion, Harburger Rathausstra-ße 40, 21073 Hamburg.

Egbert Oest (63)Architekt

Ich bin Seemann! Selbstver-ständlich kann ich kochen. Ichbin noch nie vor einemKühl-schrank verhungert. An Bordmussman als Mann kochenkönnen.

Matthias Grenz (45)Chemikant

Nee,Kochen ist nichtmeineSa-che.Wennes seinmuss,würdeichwohl Spiegeleier undKartof-felnhinbekommen.AberdenRestmachtmeineFrauviel bes-ser.

Thorsten Finger (50)Arzt

Meine Familie liebt Gemüse.Wenn ich klassisch deutscheGerichte wie Schweinebratenhaben will, muss ich den selberkochen. AmWochenende ma-che ich das gern.

ElbeUmfrage

Diskutieren Siemit auf elbe-

wochenblatt.de

Mehr als jeder dritte Mann ist völlig ahnungslos am Herd

SABINE LANGNER, HAMBURG

Spiegeleier braten, Kartoffelnoder Nudeln kochen sollteheutzutage jeder können –oder etwa nicht? Bei einer re-präsentativen Umfrage im Auf-trag des Gesundheitsportals der„Apotheken Umschau“ gibtmehr als ein Drittel der Männer

in Deutschland (37,6 Prozent)an, „überhaupt nicht“ kochen zukönnen. Mitgemacht haben beider Umfrage 2.051 Personen ab14 Jahren, darunter 1.005 Män-ner und 1.046 Frauen.Das Klischee lebt. Bei den

Frauen haben nur 5,1 Prozentangegeben, absolut nicht kochenzu können. Überdurchschnitt-

lich häufig essen Männer mehr-mals in der Woche Fertiggerich-te. Bei den Männern waren es 24Prozent, bei den Frauen immer-hin noch 11,5 Prozent. AlsGrund geben sie an, weder Zeitnoch Lust zum Selbstkochen zuhaben.Nachteile haben für vieleMän-

ner die fehlenden Kenntnisse in

der Küche vor allem dann, wennes um kulinarische Erinnerungengeht: Jeder Vierte (25,9 Prozent;Frauen: 16,8 Prozent) würde ger-ne wieder einmal die Lieblings-gerichte aus der Kindheit nach-kochen, weiß aber nicht, wieMutter oder Vater sie gemachthaben. Das Wochenblatt hat beiden Hamburgern nachgefragt.

Männer und Kochen: Da prallenWelten aufeinander. FOTO: PANTHERMEDIA

Die Reisebuchautorin Ama-lie Tiefendonk ist gerade voneiner Weltreise zurück- ge-kehrt. Unter anderem hattesie das seltene Glück, Flaneu-ristan zu bereisen. Darübersprach sie mit unserer Zei-tung.Elbe Wochenblatt: Frau Tie-

fendonk, kaum jemandem ausdem Westen ist es je geglückt,Flaneuristan zu betreten, Ist esein für uns sehr fremdes, sehrungewöhnliches Land und,wenn ja, in welcher Hinsicht?Frau Tiefendonk: Eine

schwierige Frage. Denn aufden ersten Blick ist es wie einwestliches Land, die Straßenvoller Autos, die Kaufhäuservoller Waren, die Zeitungenvoller Schreckensmeldungen.Die Leute schimpfen über dieRegierung und die Jugend. DiePopmusik ist für alte Ohren zulaut und zu wild. Die Wälderund die Seen sterben langsamvor sich hin. Alles anschei-nend wie gehabt.Mit der Zeit aber merkt man

einen Unterschied. Zum Bei-spiel: Es gibt keine Sucht. Vie-le trinken zwar Alkohol, abereinen Betrunkenen habe ichnicht gesehen. Es gibt auchkeine Bettler oder Obdachlosean den Straßenecken. DieSupermärkte sind auf den ers-ten Blick voll mit den uns be-kannten Waren, nur dämlicheFrauenzeitschriften, Männer-magazine und Fleisch bietensie nicht an. Werbung ist un-bekannt, weil sie Unzufrieden-heit schürt. Die Polizisten tra-gen keine Waffen. Und keinAuto kann und darf schnellerals 90 fahren.Das Leben ist entspannter

als bei uns. So etwas wie eineKirche oder eine Moschee sahich nirgends, eine psychiatri-sche Klinik auch nicht. ImSommer sind die Badestrände

voll. Es wird ausschließlichnackt gebadet.EW: Interessant. Wie ist die-

ses andere Lebensgefühl zu er-klären?Tiefendonk: Gar nicht so

leicht. Ihre Frage war auch diemeine während der fünf Wo-chen, die ich dort sein durfte.Zuerst dachte ich, sie kauen et-was wie das Khat, das bei unsviele Afrikaner und Araber soruhig macht. Aber nein, Dro-gen dieser Art sind dort einegroße Seltenheit. Die Flaneuri-aner brauchen sie anscheinendnicht.In ihren Schulen ist der

wichtigste Unterricht der Zu-friedenheitsunterricht. DasFach Zufriedenheit ist für alleSchüler Pflicht bis zum 15. Le-bensjahr.EW: Wirklich! Was wird

dort unterrichtet?Tiefendonk: Durch einen

Zufall wurde es mir gestattet– was für die meisten Auslän-der nicht möglich ist – einpaar Mal beim Zufrieden-heitsunterricht zu hospitie-ren.EW: Und?Tiefendonk: Wie und?

Nichts, gar nichts! Die Schülersitzen auf ihren Stühlen mitgeschlossenen Augen undschweigen 45 Minuten lang.Ich scherze nicht. 45 Minutenlang! Probieren Sie das malselber. Das bekommen Sienicht hin, das garantiere ichIhnen! Und dort kann es jederFünftklässler! Kein Wunder,dass sie zufriedener und ruhi-ger sind als wir, nicht wahr?Jetzt müssen Sie mich ent-

schuldigen. Ich mache es in-zwischen dreimal am Tagebenso, und die Zeit ist nungekommenEW: Danke, Frau Tiefen-

donk, und alles Gute beimSchweigen.

Dem Hamburger Flaneurfällt einiges auf …

Bericht aus Flaneuristan

Mehr als „SmokeOn The Water“

HORST BAUMANN, HAMBURG

Erstmals seit zwei Jahren kom-men Deep Purple wieder nachDeutschland: Jetzt rocken sieauch die Barclaycard ArenaHamburg.Deep Purple sind eindeutig

eine der legendärsten Bands derRockgeschichte. Das Elbe Wo-chenblatt amWochenende ver-lost drei mal zwei Karten fürDeep Purple am Montag, 23.November, um 20 Uhr. Gewin-nen, so gehts: Einfach eine Post-karte an die Wochenblatt-Red-aktion senden, Harburger Rath-ausstraße 40, 21073 Hamburg,oder eine E-Mail an:[email protected] „Gewinne: Deep Pur-

ple“ (Bei E-Mails bitte in die Be-treffzeile). Einsendeschluss:Dienstag, 17. November. Bittedie Telefonnummer angeben,die Gewinner werden benach-richtigt und stehen auf der Gäs-teliste. Der Rechtsweg ist ausge-schlossen.

Karten für Deep Purple zu gewinnen

Deep PurpleMontag, 23. November, 20Uhr, Barclaycard Arena, Syl-vesterallee 10, Karten ab 48Euro (plus Gebühren) unterder Hotline 01806-999 00 0555 (20 Cent aus dem Fest-netz, mobil maximal 60 Cent)oder im Internet unter www.ticketmaster.de

LegendendesRock:DeepPurple stehenwieder auf derBühne. FOTO: PR

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Page 3: WestB KW46-2015

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SONNABEND 14. NOVEMBER 2015 Lokal Elbe Wochenblatt 3

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484 05 88 22. RS

Gedenken amEhrenmalOSDORF.Der Bürger- undHeimatverein gedenkt ammorgigen Sonntag, 15. Novem-ber, öffentlich der Toten zweierWeltkriege und der Opfer derGewaltherrschaft aller Nationen.Um 10.30 Uhr wird am Ehrenmalan der Osdorfer Landstraße einKranz niedergelegt. Interessiertesindwillkommen. PÖP

Tradition beim Bürger- undHeimatverein Osdorf: DieKranzniederlegung am Volks-trauertag. FOTO: PR

Mit Qualität den Markt erobertREINHARD SCHWARZ, BLANKENESE

VomArchitekturstudenten zumKaffeeröster: Ulrich Carrouxkann auf eine ungewöhnlicheKarriere zurückblicken. Inner-halb von 15 Jahren gelang ihmder Sprung vom Studienabbre-cher zu einem gefragten Kaffee-röster. So konnte sich der 46-Jäh-rige erst kürzlich gegen vier Kon-kurrenten durchsetzen: Jetztbeliefert er das Empire RiversideHotel am Hamburger Hafen. DasGeheimnis seines Erfolges? Deut-lich wird: Es geht um Qualität,und zwar dauerhaft. „Das Kaffee-geschäft entwickelt sich sehr lang-sam und kontinuierlich“, sagtCarroux in seinem Café an derElbchaussee in Blankenese. „DasGeschäft lebt von Beständigkeitund Vertrauen. Das ist beiLebensmitteln ganz besonderswichtig“, sagt er und ordert in derCafé-Lounge noch einenweiterenhausgemachten Cappuccino.Das Geheimnisliegt in der Röstung

Den Anstoß, in das sensibleGeschäft mit den aromatischenBohnen einzusteigen, gab vorallem seine Unzufriedenheit mitder Kaffeequalität in seiner Stu-dienzeit Anfang der 1990er Jahre.„So um 1992, 1993 lag das Kaffee-Niveau am Boden“, erinnert ersich mit Grausen.Also begann Carroux, der zum

Studium nach Hamburg gezogenwar, zu experimentieren. Zu-nächst mit der kleinsten Röstma-schine, die es auf demMarkt gab.„Das war eine alte Maschine fürmaximal fünf Kilo Kaffee. Diehabe ich in Ottensen bei derRösterei 'Katelbach' gekauft.“Doch selbst vier Kilo Rohkaffee

waren anfangs noch zu viel. „Ichmusste 20 PäckchenKaffee inner-halb von vier Tagen verkaufen.“Aber die Nachfrage nach den

edlen Bohnen stieg bald. Carroux:„Wir haben von Anfang an aufQualität gesetzt. Das kam sehr gutbei qualitätsbewussten Gastrono-men an.“ Mittlerweile kann derKaffeeröster einige Großkundenvorweisen wie die Stadtbäckerei,die Spiegel-Kantine oder dieBäckerei Becker. Zum Geschäftgehört auch ein Lieferservice.Mittlerweile beliefert Carroux

seinenKaffee auch vonHannoveraus. Dort steht eineMaschine, diein einem Durchgang 100 Kilo-gramm Rohkaffee röstet. Vonhier aus werden Gastronomenund Großkunden beliefert. ImBlankeneser Carroux-Café stehteine Zwölf-Kilo-Maschine. Dasreicht für die Laufkundschaft undden Kaffeeausschank. Überhauptdie Röstung: Hier liegt das Ge-heimnis für die gleichbleibendhohe Qualität der schwarzenBohnen. „Unser Espresso wird 18Minuten lang bei 200 bis 220Grad geröstet, während der Fil-terkaffee lediglich zwölf Minutenbraucht“, erläutert der schlankeMittvierziger, der vor seinem Ar-chitekturstudium noch eineTischlerlehre absolvierte: „Daherkommt wohl auch meine Affi-nität zu Maschinen.“

Während der Filterkaffee zu100 Prozent aus Arabica-Bohnenbesteht, werden dem Espresso 20Prozent Robusta-Rohkaffee bei-gemischt. Robusta-Bohnen sind,wie der Name schon sagt, wider-standsfähiger, während die in 900bis 2000 Meter Höhe angebauten

Arabica-Pflanzen durch unerwar-tete Nachtfröste durchaus schwergeschädigt werden und den Bau-ern herbe Ernteausfälle bescherenkönnen. Doch woran erkennt derExperte, dass seine Bohnen in derRöstmaschine „gut“ sind? DieAntwort: „Das ist wie beim Gril-

len: Man muss daneben stehenund gucken, den richtigen Zeit-punkt muss man selber bestim-men.“ Kaffeeröster Carroux hatwohl auch geschäftlich den richti-gen Zeitpunkt für den schwieri-gen Handel mit den empfind-lichen Koffeinbohnen gefunden.

Kaffeeröster Ulrich Carroux hat lange experimentiert, bis er den Dreh ‘raus hatte

Kaffeehändler Ulrich Carroux vor der Röstmaschine in seinem Café in der Elbchaussee in Blankenese.Zwölf Kilogramm kann die Maschine pro Röstvorgang verarbeiten. FOTOS: RS

Treff in exklusiver Lage: ImCaféCarroux inder Elbchausseediskutie-renKoffein-Fans, aber auchTouristen findendenWeghierher.

FrischeproduktDasAroma frischer Kaffee-bohnen verflüchtigt sichschnell, wenn er offen gela-gert wird. Deshalb der Tippvom Experten Carroux: Lieberkleine Mengen kaufen unddiese schnell verbrauchen.

Grundschulestellt sich vorOSDORF. Die Lehrer der Schu-le Goosacker informieren amDonnerstag, 19. November, El-tern über das pädagogischesAngebot. Am Sonnabend, 28.November, können dann diezukünftigen Vorschüler undABC-Schützen bei einem Tagder offenen Tür von 10 bis 13Uhr die Grundschule kennen-lernen. Adresse: Goosacker 41.Weitere Infos unter www.grundschulegoosac-ker.de RS

Schillernde Farbenpracht ...... ist selten. Helfen Sie dem Eisvogel, dennsein Lebensraum ist bedroht. Werden SieFluss Pate!

Infos: www.NABU.de/Paten undNABU Paten, Charitéstr. 3, 10117 Berlin

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4 Elbe Wochenblatt Reportage SONNABEND 14. NOVEMBER 2015

„Das Kletterzentrumwurde schnell zu klein“, sagt Katrin Ruppel,, Geschäftsführerin der Hamburger Sektion des Alpenvereins.

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FOLKE HAVEKOST, HAMBURG

Die Berge sind fern: Diehöchste Erhebung Hamburgsist der Hasselbrack, der inHarburg bescheidene 116 Me-ter über den Meeresspiegelreicht. Doch die beliebtesteSteigung Hamburgs liegt un-zweifelhaft in Lokstedt. „DasHochhangeln mag ich am lieb-sten“, sagt Tita Prohn, derenMutter Gesa sie im Kletterzen-trum des Hamburger Alpen-vereins absichert.Zuerst klettert Tita die Route

„Wie viele Echsen versteckensich?“, auf der sich parallelzum Kraxeln mitzählen lässt,wie viele Griffe in Reptilien-form gehalten sind. Dannwechselt sie zu „Simple Red“,was einfacher klingt, tatsäch-lich aber einen höherenSchwierigkeitsgrad aufweist.An Griffen, Haken und Rillenim Beton windet sie sich Rich-tung Hallendecke, währendGesa Prohn das Seil hält, an-feuert und mit Tipps aushilft.„Für Jugendliche ist Klettern

einfach ideal, weil es den gan-zen Körper und alle Sinne be-ansprucht“, sagt die Mutter.„Und weil es Erfolgserlebnissebereitet.“ Ins Kletterzentrumkam sie über ein Jugendprojektim Rauhen Haus. „Am Anfanghat sie immer nur gesichert,vor einem Jahr hat sie es dannselbst ausprobiert: „Das Guteist: Man kann das Klettern im-mer steigern, und das überJahre.“Boomdurch die Kletterhalle:10.000Mitgliedermehr

Durch das 2002 errichteteKletterzentrum erlebt dieHamburger Sektion des Deut-schen Alpenvereins (DAV) ei-nen anhaltenden Boom. Imvergangenen Jahrzehnt hatsich die Mitgliederzahl aufrund 20.000 verdoppelt, die al-penfernen Nordlichter gehö-ren damit zu den größtenOrtsgruppen im 1,1 MillionenMitglieder starken DAV. Undzu den ältesten: Vor 140 Jah-

ren, am 8. November 1875, tra-fen sich 19 Hamburger Berg-steiger zur ersten Sektionsver-sammlung und wählten denArzt Ferdinand Arning zu ih-rem Vorsitzenden.Klettern ist aucheine Denksportaufgabe

Die Entwicklung der Eisen-bahn hatte die ersehnten Al-pen auch für norddeutscheFlachländler in Reichweite ge-bracht. 1888 erwarb der Vereinseine erste Berghütte, danebenwidmeten die Pioniere sichdem Vortragswesen, dem Auf-bau einer Bibliothek und derAusbildung von Bergführern,etwa für Touren auf den Groß-glockner. 1911 gründete sichdie Sektion Niederelbe, die2006 mit den Hamburgern fu-sionierte.„Klettern erfordert nicht nur

Kraft, Geschicklichkeit undMut, sondern ist immer aucheine Denksportaufgabe“, sagt

Katrin Ruppel. Die Geschäfts-führerin der Hamburger Sek-tion organisiert zurzeit dieDAV-Hauptversammlung, dieanlässlich des Jubiläums biszum heutigen Sonnabend, 14.November, im CCH stattfin-det. Zudem gibt sie das Viertel-jahresmagazin „Hamburg al-pin“ heraus, das den pro-grammatischen Untertitel„Wir holen die Berge nachHamburg“ trägt.„Das Kletterzentrum schlug

ein wie eine Bombe, es wurdeschnell zu klein“, erklärt Rup-pel die beiden zusätzlichenHallen, die dem Turm als „Ur-gestein“ inzwischen gefolgtsind. In den Zwischengängenhängen Bilder von den fünfHütten, die die Hamburger imnahen oder auch ferneren Sü-den besitzen, darunter auchdas drei Kilometer über demTiroler Ötztal gelegene Ramol-haus, das mit Fotovoltaik-Energie versorgt wird.

In 140 Jahren hat sich vielgeändert. Als die HamburgerSektion es in den 1920er Jahrenmehrheitlich guthieß, dass jü-dische Mitglieder aus anderenSektionen des Deutschen undÖsterreichischen Alpenvereinsausgeschlossen wurden, verlie-ßen Bürgermeister Carl Wil-helm Petersen und KaffeekönigNicolaus Darboven den Ver-ein. Der Hamburger Alpenver-ein hat sein Handeln in derWeimarer Republik und wäh-rend des Nationalsozialismusjüngst von der HistorikerinKarin Thomsen aufarbeitenlassen.DieMehrheit imDAVwargegenOlympia inMünchen

Mittlerweile sieht sich derDAV als „alpiner Sport- undUmweltverband“, für den Öko-logie und Nachhaltigkeit aufder Agenda weit oben stehen.„Wenn der Uhu brütet, wirdnicht geklettert“, bekräftigt

Unsere Berge beginnenin Lokstedt

AlpenvereinDeutscher Alpenverein,Sektion Hamburg undNiederelbe,Döhrnstraße 4,

600 888 88E-Mail [email protected] www.dav-hamburg.de

Ruppel, die beim Wandern aufKorsika ihre Leidenschaft fürdie Bergwelt entdeckt hat. Aufder DAV-Hauptversammlungvor zwei Jahren in Neu-Ulmgab es hitzige Wortgefechte,am Ende sprachen sich mehrals zwei Drittel der Delegiertengegen die Münchner Bewer-bung für Olympische Winter-spiele 2022 aus. Zu stark wogendie Vorbehalte gegen ökologi-sche Belastungen durch dasGroßprojekt.Jöhnk kraxelte imSegeberger Kalkfelsen

Für die Bergfreunde ist ihrVerhältnis zu den fünf Ringendurchaus mutig. Schließlich sollSportklettern nach dem Willendes DAV schon bei den Spielen2020 in Tokyo olympisch sein.Auf die Liste neuer Sportartenhat es das auch im Fernsehengut anzuschauende Bergsteigenan der Kunstwand bereits ge-schafft. Im August 2016 fällt die

Entscheidung zwischen Klet-tern, Surfen, Skaten, Karate undBaseball. „Das ist schon ein Er-folg“, ist Ruppel gespannt.Für Detlef Jöhnk besitzt Berg-

steigen jede Menge Perspekti-ven. „In den Bergen verändertsich mit jedemMeter der Blick“,sagt der erfahrene Kletterer, dervor vier Jahrzehnten beim DAVeinen Trainerschein fürs Hoch-gebirge machte, die SegebergerKalkfelsen erklettert, als es nocherlaubt und nicht allein denKarl-May-Festspielen vorbehal-ten war. Er schätzt das Mittelge-birge und die „Auseinanderset-zung mit sich selbst“ erst recht.„Mit seinem Kletterpartnerbraucht man nicht viel zu reden,das hat auch etwas mit Urver-trauen zu tun“, erzählt Jöhnk,der sich vier bis fünf Stunden inder Woche im Kletterzentrumfür die Berge fit hält.Die Hamburger Alpinisten

bieten 130 Kurse mit ehrenamt-lichen Übungsleitern an, damitder Aufenthalt in der Bergweltso gefahrlos wie möglich ver-läuft. „Klettern bleibt ein Risi-kosport“, sagt GeschäftsführerinRuppel, „aber Sicherheit ist un-ser zweiter Vorname“. Dann er-klärt sie die verschiedenen We-ge an den bunten Wänden, diezum 16 Meter hohen Hallen-dach führen. Die Schwierig-keitsgrade reichen bis zu „12minus“. Wenn im Frühjahr inLokstedt die NorddeutschenMeisterschaften stattfinden,wird die Halle abgeriegelt, da-mit die Aktiven ihren eigenenParcours an die Wand schrau-ben können. „Routen zu setzen,ist eine Kunst“, sagt Ruppel.

140 Jahre Deutscher Alpenverein im Norden

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MITTWOCH 18. NOVEMBER 2015 Wirtschaft Elbe Wochenblatt 5

Bewegende Texteüber Leben und Tod

GABY PÖPLEU, ALTONA

Die Texte handeln von Lebenund Tod, von Freude, Trauer,Zwängen oder Freiheit: BeimPoetry Slam in der AltonaerKulturkirche sind kreativeKöpfe gefragt. Mitmachenkann jeder. Hauptsache, erbringt einen eigenen Text zu ei-nem ihn bewegenden Themamit. Die Beiträge der zwölf Teil-nehmer sollten eine Länge vonvier bis fünf Minuten haben.Die Dichter können solo oder

im Team starten.Wer die Gedichte-Schlacht

gewinnt, entscheidet am Endedas Publikum. Die drei bestenDicher werden belohnt.Los geht’s am kommenden

Mittwoch, 25. November, um20.00 Uhr in der KulturkircheAltona, Bei der Johanniskirche22. Karten gibt es für sechs Euroan der Abendkasse und imVorverkauf für fünf Euro plusGebühr an den üblichen Vor-verkausstellen sowie unterwww.kulturkirche.de

Dichten um die Wette: Kulturkirche Altona lädtkreative Hamburger zum Poetry Slam

Wer dichtet, kann gewinnen: Beim Poetry Slam „Frei gespro-chen?!“ in der Altonaer Kulturkirche können Amateure und Pro-fis ihre Texte vortragen. FOTO: PR

OLE SCHNEIDER, ST. PAULI

Wie bei einem Voodoo-Tanzbewegen sich Besucher des„Voodoo Jumper“ in Gondelnum ein „Feuer“. Dazu raubeneinem Spezialeffekte und eineLichtshow beinahe den Atem.Da die Attraktion auf Überkopf-Bewegungen verzichtet, bietet sieFahrspaß für die ganze Familie.Mit dieser und weiteren Attrak-tionen können sich Besucher desWinterdoms noch bis Sonntag, 6.Dezember, auf jede Menge Spaßfreuen.ZahreicheAttraktionenfürKleinundGroß

Auch die beiden weiteren Pre-mieren des größten Volksfestesdes Nordens haben es in sich:Wie ein Minenarbeiter des 19.Jahrhunderts können Interessier-te des „High Explosive“ durch dasBergwerk sausen. In Kohlewagengeht es steil bergab, durch scharfeKurven und vorbei am Silbersee.In der „Villa Wahnsinn“ wiede-rum gilt es, auf zwei Etagen

Herausforderungen zu meistern.Neben Klassikern wie einemSpiegellabyrinth oder Wackelbö-den bietet die „Villa Wahnsinn“auch neue Tricks wie etwa das„verrückte Badezimmer“.Auch in diesem Jahr gibt es

wieder „alte Bekannte“, die nachHamburg zurückkehren. Insge-samt bilden 52 Schau- undBelustigungsfahrgeschäfte ein ab-wechslungsreiches Angebot fürdie gesamte Familie. Vom „Han-se Train“, auf dem Kinder Lok-führer sein könen, über das Laby-rinth „Psychodelic“ bis hin zum„Flasher“, der in rund 70 MeternHöhe jedemFahrgast einenAdre-nalinkick verpassen wird.Diverse Stände mit Zuckerwat-

te, geröstetenMandeln und ande-ren Leckereien laden ein zu einerwinterlichen Pause. Das Riesen-rad ermöglicht in maximal 60Metern Höhe einen Ausblicküber Stadion, Hafen und Kiez –

bis hin zur Speicherstadt.Inmitten des Doms bietet die

Aktionsfläche „Landmarkt“ dieGelegenheit, in rustikalem Am-biente zu verweilen. Währendkleine Besucher auf Entdeckungs-

tour gehen, können die größerenden Hofladen durchstöbern. Zu-dem steigen Shows und an denWochenenden Scheunenfeste mitTanzWer eines von sechsDom-Gut-

scheinpaketen im Wert von rund200 Euro gewinnen möchte, sen-det bis Mittwoch, 18. November,eine Postkarte mit Absender an:Elbe Wochenblatt am Woche-nende, Stichwort: „Dom“, Har-

burger Rathausstraße 40, 21073Hamburg. Oder per E-Mail, mitdem Betreff „Gewinne: Dom“, [email protected] Rechtsweg ist ausge-

schlossen.

Das größte Volksfest des Nordens bietet drei Premieren – das Elbe Wochenblatt verlost wertvolle Dom-Pakete

DerLandmarkt erfreutmit rusti-kalerWeihnachtsstimmung.

ElbeAktion★

Winterfreuden und Voodoo-Feuer

Hoch hinaus und steil bergab geht’s wieder auf demWinterdom. FOTOS: HAMBURGER DOM

Winterdomauf dem Heiligengeistfeld,Öffnungszeiten: montags bisdonnerstag von 15 bis 23 Uhr;freitags/sonnabends von 15bis 0 Uhr; sonntags von 14bis 23 Uhr. Außnahmen:Volkstrauertag, Sonntag, 15.November, und Totensonn-tag, 22. November, jeweilsvon 15 bis 23 Uhr - Musik ab17 Uhr.Mittwochs Familientag mitermäßigten Preisen, freitagsFeuerwerk ab 22.30 Uhr.

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6 Elbe Wochenblatt Sport SONNABEND 14. NOVEMBER 2015

JENS BEESKOW, RISSEN

Wenn der THK Rissen EndeNovember in die neue Hallen-hockey-Saison startet, spielendie Mannen von Trainer KaiBritze nach dem Abstieg in derVorsaison zwar wieder zweit-klassig, aber sie dürften als einerder Aufstiegsfavoriten gelten.Das liegt auch und vor allem

daran, dass Britze auf einen Ka-der bauen kann, der vor Erfah-

rung auf höchstem Niveau nurso strotzt. Denn mit BenjaminLaatzen, Hendrik Sievers undSebastian Biederlack stehenSpieler im Kader, die nach lan-gen und erfolgreichen Karrierendiese nun bei ihrem Heimatver-ein ausklingen lassen.Coach Britze hält großeStücke auf das Trio

Im Hamburger Westen strebtja auch der Polo Club mit „alt

gedienten“ Spielern nach oben,in Rissen hat das jedoch einenanderen Anstrich. Laatzen, Bie-derlack und Keeper Sievers ha-ben zusammen das Hockeyspie-len erlernt, haben mit ihremVerein gemeinsam HamburgerJugendmeisterschaften gefeiertund es Ende der 90er Jahre so-gar einmal das Finale der Deut-schen Jugend-B-Meisterschafterreicht. Alle drei waren späterbeim Club an der Alster weiter

erfolgreich, sammelten mehrereMeister-Wimpel und auch Eu-ropapokal-Siege.Vor allem „Buddy“ Bieder-

lack avancierte dort zur Club-Legende und einem der erfolg-reichsten deutschen Hockey-spieler überhaupt, wurdeOlympiasieger sowie Welt- undEuropameister auf dem Feldund in der Halle.Jetzt haben sie sich alle bei ih-

rem THK wieder zusammen ge-

funden. Und Coach Britze hältgrößte Stücke auf das Trio: „DieJungs sind super wichtig – nichtnur für das Team, sondern fürden Club generell.“ Sievers gibtTorwarttraining, Biederlacksteht für Jugendtrainings zurVerfügung und Laatzen ist mitt-lerweile sogar als 2. Vorsitzen-der mitverantwortlich für dieEntwicklung des THK.„Wir sehen es schon als Auf-

gabe an, unsere Erfahrung an

die Jugend weiter zu geben“, soAbwehrchef Biederlack. „In derJugend haben wir einige Talen-te, denen wir bei den Herren ei-ne gute Basis schaffen wollen.“Und da sieht er auch den Fokus– und nicht unbedingt auf demsportlichen Wiederaufstieg.„Wir wollen uns spielerisch wei-ter entwickeln, und auch wennwir in der Zweiten Liga bleiben,können wir den nächstenSchritt machen.“

Sebastian Biederlack gehört zu den fleißigsten Titelsammlern im deutschen Hockey, ist mehrfacher Deutscher Meister und hat international so gut wie alles gewonnen, was es zu gewinnengibt. FOTO: PR

Mit Altgedientenaufwärts strebenDer THK Rissen peilt den Wiederaufstiegan - erfahrene Spieler kehrten zurück

Viele Flüchtlingemöchten kicken

GERD EICHHORN

Bei der Eingliederung vonmehr als 16.000 Flüchtlingenin die Bezirke Eimsbüttel undAltona können die Sportver-eine helfen: Das Interesse derFlüchtlinge an Sport, be-sonders am Fußball, ist riesig,hat man jedenfalls bei Blau-Weiß 96 Schenefeld festge-stellt.Begonnen hat Blau-Weiß miteiner Sportgruppe im Flücht-lingscafé im JUKS. Daraus sollnun eine gemeinsame Sport-gruppe alter und neuer Sche-nefelder werden mit dem Ziel,die Flüchtlinge in den Vereinzu integrieren.

Gleich vier Teamsbeim SC Sternschanze

Der SC Sternschanze hattefür die ehemalige Zentrale Er-staufnahme in den Messehal-len einen zweimal wöchentlichstattfindenden Fußballkursangeboten. Der Andrang warso groß, dass nicht mehr mitzwei Teams über das großeFeld gespielt werden konnte,sondern dass sich gleichzeitigvier Mannschaften auf zweiHalbfeldern ausgetobt haben.Fußballkursbeim SV Eidelstedt

Auch der SV Eidelstedt hatden ersten Schritt – das Sam-meln von Sachspenden –längst hinter sich gelassen. Seitdem 4. November wird auf In-itiative des Ligaspielers HenrikJacobs vormittags ein Fußball-kurs angeboten. „Wir unter-

stützen so ein Engagement na-türlich, zumal Integration seitjeher zu unseren Kernaufga-ben zählt“, freut sich SVE-Vorsitzender Dieter Harz überdie Initiative. Das Problem: ImWinter, wenn die Plätze nichtmehr bespielbar sind, fehlenzusätzliche Hallenzeiten. SVE-Geschäftsführer Martin Hil-debrandt ist deswegen schonauf der Suche.20 Flüchtlinge undsechs „eingeborene“

Noch einen Schritt weiter istdie SV Blankenese. Seit Sai-sonbeginn nimmt eine aus 20Flüchtlingen und sechs „Ein-geborenen“ bestehende Mann-schaft als 3. Mannschaft derSVB unter am Spielbetrieb teil.Sie ist unter Leitung von An-drew Langenbacher und Wer-ner Möllmann aus reinerSpaßkickerei hervorgegangen.Aber es muss nicht immer nurFußball sein: So bieten Alto-naer Turnverband, der FCSt.Pauli und der TuS Otten-sen gemeinsam Tischtennisan.

Sportvereine helfen, heimisch zu werden -Interesse an Sport ist bei den Flüchtlingen groß

Integration durch Sport: BeimKicken oder Zuschauen lerntman sich kennen, auch wennmanchmal noch ein Zaun da-zwischen steht. FOTO: EICHHORN

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ZimtsterntalerPuppentheater und SchauspielPuppentheater Randfigurvon vier bis zehn JahrenEidelstedter Bürgerhaus,Alte Elbgaustraße 12fr 15.30 bis 16.30 UhrEintritt: vier Euro, Kinder 3,50Euro

Vernissage: „Bildzweifel“Aktuelle Arbeiten der MalerinBarbara PierGalerie MorgenlandSillemstraße 79fr 20 UhrZusätzlich Werkstattgesprächmit der Künstlerindi, 24 November, 20 Uhr

Märchenabend:„Licht am Ende des WegesErzählungen aus Schweden,Nordamerika, Argentinien undFrankreich mit MusikKirche St. MarkusHeider Straße 1so 19 Uhr

FreundeskreisJanssen BibliothekTexte zu Lust und Anarchie imschriftstellerischen Werk HorstJanssensGoßlerhausGoßlerspark 1so 11.30 UhrEintritt 10 EuroAnmeldungen unter

04179/ 75 05 80

Stadtrundgang: Diejüdische Gemeinde AltonaGedenk- und BildungsstätteIsraelitische TöchterschuleGrünanlage Ecke Breite Straße/Kirchenstraßeso 11 UhrTeilnahme acht Euro

428 41 14 93

Ausstellung: Streifzügeum die WeltBilder von Stefan SchneevoigtViaCafélierPaul-Dessau-Straße 4mo bis fr 12 bis 14 Uhr

Vortrag: Wir undunsere AhnenHamburger Hospiz imHelenenstiftHelenenstraße 12mi 18 bis 20 UhrAnmeldung unter

389 07 52 05

ServiceElbe WochenblattGlühweinund BerlinerZum 20. Mal öffnetder Ottenser Weih-nachtsmarkt seinePforten 14

Hafen:Fotoband

HamburgerFotografen zeigenHafenbilder aus vierJahrzehnten 14

SONNABEND, 14. NOVEMBER 2015 [email protected] & Termine | Reisen & Entdecken | Auto & Motor | Wohnen & Leben | Beruf & Erfolg

STADTTEILKULTUR MUSIK

Die ZauberinselMärchen mit Tanz nach „DerSturm“von William ShakespeareTheater für KinderMax-Brauer-Allee 76sa 15 Uhr.Tickets ab 20,15 Euro

Alles steht Kopf (ohne Al-tersbeschränkung)Animationsfilm (Pixar)Blankeneser KinoBlankeneser Bahnhofstraße 4so 14.45 Uhr

KINDER

Gitarre und CelloDuo Villa LobosHeidbarghof OsdorfLangelohstraße 141fr 20 Uhr,Eintritt zwölf,ermäßigt acht Euro

„Jazzraum“Doglance mit Julian Fischer(Gitarre) und Nathan Ott(Schlagzeug)HafenbahnhofGroße Elbstraße 276 (Foto)mo ab 21.30 UhrEintritt sechs Euro

Roschinsky’sHamburger Berg 19so bis mi ab 21 Uhrdo bis sa ab 20 Uhr

Gestatten, Schulz +TheCoolKunst und MusikHamburger Hafenbahnhof,Große Elbstraße 276do ab 20 UhrEintritt: sechs Euro.

„Rebersmussmanmögen“Alma Hoppes LustspielhausLudolfstraße 5316. bis 18. November20 UhrKarten ab 25,67 Euro,Kartenreservierung unter55 56 55 56

ChrisNorman&Band:Crossover-Tour2015

Große Freiheit 36so 18 UhrTickets ab 48 Euro unter www.grossefreiheit36.de

Party: TimbarSalsa DJs legen aufStage Club (in der Neuen Flora)Stresemannstraße 163fr 22.30 UhrEintritt: fünf Euro

KINO

MediterraneaVon Burkina Faso auf die Obst-plantagen Süditaliens, mitPastorin Dietlind JochimsAbaton KinoAllende-Platz 3mo um 20 UhrTickets unter 41 32 03 20

Irrational ManRegie: Woody AllenBlankeneser KinoBlankeneser Bahnhofstraße 4

800 44 45sa 18/20.30 Uhr, so bis fr 20.30Uhr

Muttersprache

Sarah Connor

Mit Muttersprache, ihrem neun-ten Studioalbum, brachte Con-nor erstmals ein Album aufDeutsch heraus. Gleich die ersteSingle des Albums „Wie schönDu bist“ belegte Platz zwei derdeutschen Single-Charts, das Al-bum landete auf Platz 1 derCharts. Insgesamt eingängigeMelodien in Moll, schöner deut-scher Soulpop.

17,99 Euro bei Saturn

Downton Abbey -Staffel 5

Serie

England, 1924: Der 1. Welt-krieg hat die Welt verändert -die große Welt da draußenund die kleine Welt auf Down-ton Abbey. Und alle müssensich den neuen Gegebenhei-ten stellen. Auch in der 5.Staffel sind die Schicksale derblaublütigen Crawleys engmit denen ihrer Bedienstetenauf Downton Abbey verwo-ben. Ein Muss für jeden Fan!

24,99 Euro bei Saturn

CHARTSMusik

Film

1. TabalugaPeter Maffay

2. Die EisköniginVarious

3. Ebbe & FlutVarious

4. Crystal SkyLena

5. MutterspracheSarah Connor

1. Pretty Little Liars Staffel 4Serie

2. DowntonAbbeyStaffel 5Serie

3. SpongeBob aus d. WasserKinderfilm

4. Game of Thrones- Staffel 4Serie

5. Fifty ShadesOfGreySerie

QUELLE: SATURN

HÖREN & SEHEN

ElbeAktion★

Der kleine StörtebekerFreikarten für Kindermusical im Schmidt Theater zu gewinnen

– 7 Märchen auf einen Streich“schaffen hier eine Liebeserklä-rung an die Fantasie, mit Musik,die ins Ohr und zu Herzen geht.Das Elbe Wochenblatt am Wo-

chenende verlost zwei mal vierKarten für die Vorstellung amSonntag 29. November, um 14.30Uhr im Schmidt Theater. Gewin-nen, so gehts: Einfach eine Post-karte an die Wochenblatt-Redak-tion senden, Harburger Rathaus-straße 40, 21073 Hamburg, odereine E-Mail an: [email protected] Stichwort „Ge-winne: Störtebeker“ (Bei E-Mailsbitte in die Betreffzeile). Einsen-deschluss ist Freitag, 20. Novem-ber. Bitte die Telefonnummer an-geben, die Gewinner werden be-nachrichtigt und stehen auf derGästeliste. Der Rechtsweg ist aus-geschlossen.

Kindermusical„„DDeerr kklleeiinnee SSttöörrtteebbeekkeerr““,, bis3. Januar 2016, im SchmidtTheater, Spielbudenplatz 24-25, Tickets (17,40 bis 24 Eu-ro) unter 31 77 88 99 oderunter www.tivoli.de

Auf Kaperfahrt: DasEnsemble des Musicals„Der kleine Störtebeker“.

FOTO: OLIVER FANTITSCH

HHOORRSSTT BBAAUUMMAANNNN,, HHAAMMBBUURRGG

DerPiratKlaus Störtebeker, derdie Reichen bestahl, den Armenhalf und am Ende mit dem Le-ben zahlte, ist in Norddeutsch-land eine Legende. Aber wiewird man dazu? Was muss dasfür ein Junge gewesen sein, deralles daran setzt, Pirat zu wer-den? Und das im finsterenMittelalter? Sieben Darsteller inzahlreichen Rollen erzählen mitviel Schwung die fantastischeVorgeschichte des Jungen, dereinmal Störtebeker sein wird –ein Junge auf der Suche nach ei-nem Zuhause, nach einem Na-men und nach sich selbst.Dieses Abenteuer für Kinder

ab sechs Jahre ist mitreißend.Denn die Macher der Schmidt-Kinderhits „Der Räuber Hot-zenplotz“ und „Es war einmal

Christianeum lädtzum AdventsbasarOTHMARSCHEN. Weihnach-ten rückt sehr deutlich näher:Für Donnerstag, 26. Novem-ber, lädt das HumanistischeGymnasium Christianeum indie Otto-Ernst-Straße 34 zumAdventsbasar. Der weihnachtli-che Markt beginnt um 17 Uhrbeginnt. Ort: Der Eingangsbe-reich und die Aula der Schule.Ab 19 Uhr stellt sich das Gym-nasium außerdem den Fragenvon Eltern. RS

Puppentheaterim BürgerhausEIDELSTEDT. Am Freitag, 20.November, gastiert das Pup-pentheater Randfigur im Eidel-stedter Bürgerhaus, Saal 99,Alte Elbgaustraße 12. „Zimt-sterntaler“ lautet der Titel desTheaterstücks für Kinder im Al-ter von vier bis zehn Jahren. Eserzählt die Geschichte einesMädchens, das ganz arm warund trotzdem anderen Men-schen half, bis es selbst nichtsmehr hatte. Beginn: 15.30 Uhr.

RS/Foto: pr

Bürgerverein lädtzum Märchen einEIDELSTEDT. Am Sonntag, 6.Dezember, führt die Theater-gruppe „Kinder spielen für Kin-der“ auf Einladung des Eidel-stedter Bürgervereins das Mär-chen „Alice im Wunderland“ ab16 Uhr in der Aula des Dörps-weg Gymnasiums auf. Adres-se: Dörpsweg 10. Die Inszenie-rung eignet sich für Kinder abdrei Jahren. Karten gibt es imVorverkauf zum Preis von vierEuro pro Person (Gruppener-mäßigung: drei Euro) im Tee-pavillon von Have in der Eidel-stedt Center-Passage oderbeim Eidelstedter Bürgerver-ein unter 0178 532 70 68 RS

Adventsbasar mitKinderprogrammALTONA. Kaffee und Kuchen,Adventsgestecke, Flohmarkt,Kinderprogramm und vielesmehr: Am Sonnabend, 28. No-vember, steigt in der Christ-lichen Gemeinschaft HamburgAltona, Löfflerstraße 4, von 14bis 17.30 Uhr, ein Adventsba-sar. EW

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8 Elbe Wochenblatt Reisen & Entdecken SONNABEND 14. NOVEMBER 2015

EinmaligesInselerlebnis

Kurzreisetipp der Woche: Pellworm

Kurztrip PellwormInklusive Bahn, Linienbus, Fähre, zwei Übernachtungen mitFrühstück im Vier-Sterne-Hotel, zwei Abendessen, „PellwormErlebnispaket“ für 229 Euro pro Person im Doppelzimmer (279Euro im Einzelzimmer), Anreise 27. November, 1. Januar,29. Januar und 11. März 2016; Infos und Buchungen unter www.regiomaris.de oder 50 69 07 00.

Mitten in der Nordsee liegtdie grüne Insel Pellworm.Schon während der kurzweili-gen Seefahrt von der HalbinselNordstrand eröffnet sich dieeinzigartige Natur des Natio-nalparks Schleswig Holsteini-sches Wattenmeer. Die faszi-niernde Landschaft wurde2009 von der UNESCO zumWeltnaturerbe erklärt.

Im Rahmen von geführtenBusinselrundfahrten werdendie Gäste auch in der ruhigenJahresezeit an ausgewähltenTerminen vom Fahrer aufcharmant friesische Art mitden Sehenswürdigkeiten ver-traut gemacht. Das Wahrzei-chen der Insel, die Alte KircheSt. Salvator aus dem 11. Jahr-hundert, liegt im Westen di-rekt am Seedeich und zählt mitihrer originalen Schnitger-Or-gel und der Turmruine zu denbesonderen Attraktionen derNordseeinsel. In Tammensielbefinden sich das Inselmu-seum und das Schifffahrtsmu-seum.Diese bieten interessanteAusstellungen über Land undLeute. Die Geschichte ist ge-prägt vom Deichbau, derLandgewinnung und Sturm-fluten, von denen die Bewoh-ner wiederholt vor neue Her-ausforderungen gestellt wur-den. Außerhalb desInselhauptortes gibt es keineStraßenbeleuchtung, wodurchPellworm seinen Besuchern ei-nen atemberaubenden Nacht-himmel bietet.Die einzigartige Flora und

Fauna schafft in Verbindungmit der umfassenden Historieder Insel einen besonderenReiz. Der Höhepunkt eines In-seltrips könnte eine Leucht-turmführung sein, bei der sichein herrlicher Ausblick auf die

ElbeAktion★

gesamte Insel- und Halligweltbietet. Ein Besuch der Sauna-landschaft im Freizeitbad„PelleWelle“ könnte ein win-terliches Wochenende auf derInsel abrunden.Veranstalter regiomaris bietet

bis März dreitägige Reisen alsKomplettpaket nach Pellworman. Das Angebot umfasst dieBahnfahrt im Schleswig-Hol-stein-Tarif nachHusum, den Li-nienbustransfer nach Nord-strand sowie die Fährüberfahrtmit der „NPDG“, zwei Über-nachtungenmit Frühstück im 4-Sterne-Hotel „Kiek ut“, zweiAbendessen im Restaurant„Hooger Fähre“. Inklusive istzudem das „Pellworm Erlebni-spaket“ mit geführter Businsel-rundfahrt, Museums- undLeuchtturmführung sowie Ein-tritt in das Freizeitbad „Pelle-Welle“. Alle Transfers auf derInsel sind imAngebot enthalten.

Das Elbe Wochenblatt amWochenende verlost einendreitägigen Kurztrip nachPellworm für zwei Personen.Wie kann man gewinnen?Einfach folgende Frage beant-worten:Wann startet die Bus-inselrundfahrt in der Neben-saison? Ein Tipp: Die Lösungerfährt man online oder tele-fonisch bei regiomaris.Senden Sie die Lösung per

Postkarte an dieWochenblatt-Redaktion, Harburger Rath-ausstraße 40, 21073 Hamburgoder per E-Mail an [email protected] die Betreffzeile „Gewin-

ne: regiomaris“. Einsende-schluss ist Freitag, 20. Novem-ber. Bitte die Telefonnummerangeben, der Gewinner wirdbenachrichtigt. Der Rechts-weg ist ausgeschlossen. Ver-anstalter: regiomaris GmbH,Hamburg.

Kann ganzjährig bei Führungen besichtigt werden:Der Pellwormer Leuchtturm.. FOTO: KUR UND TOURISMUSSERVICE PELLWORM

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SONNABEND 14. NOVEMBER 2015 Auto & Motor Elbe Wochenblatt 9

Comeback fürdas Checker-Taxi

HANS-ROBERT RICHARZ/AMPNET,HAMBURG

In den frühen 1980er-Jahren ge-hörten die knallgelben Checker-Taxis noch ebenso zum Bild derMillionenstadt New York wieWolkenkratzer, Freiheitsstatueoder Central Park. Die klap-pernden Benzinsäufer wurdenbeinahe ausschließlich zur Ver-wendung als Taxi hergestellt. Nuretwa drei Prozent der Gesamt-produktion gingen an privateKunden. Obwohl an allen Eckenund Enden scheppernd wie einHaufen alter Blechkanister, warihre Haltbarkeit legendär.Am 18. Dezember 1999 wurde

das letzte im regulären Taxi-Fahrdienst befindliche CheckerCab von Sotheby’s für genau134.500 US-Dollar versteigert. Eshatte eine Gesamtlaufleistungvon 994.050 Meilen (1,6 Millio-nen Kilometer), und sein Preisbetrug 21 Jahre zuvor 9.000 Dol-lar. Jetzt sollen dieNachfolger derChecker Cabs wieder hergestelltwerden.AusrüstervonPolizeiautosundGM-Zulieferer

Checker-Taxis in New York:Deren Fahrer trugen meist de-monstrativ miese Laune zurSchau und sprachen oft wenigerEnglisch als ihre Fahrgäste ausallen Ecken der Welt. Viele vonihnen stammten nämlich ausAsien, Afrika oder der Karibik.Trotzdem schätzten Einheimi-sche und Touristen sie sehr.Ein Wink mit der Hand ge-

nügte und schon hielt ein „Yel-low Cab“ am Straßenrand – essei denn, es regnete. Dann wa-ren sie nämlich fast alle besetzt.Viele Bewohner Manhattansverzichteten wegen der hohenPark- und Garagengebühren so-gar komplett auf den eigenenWagen und vertrauten ihreinnerstädtische Mobilität ganzden gelben Rappelkisten an.Den Checker Cabs folgten als

New Yorker Taxis zunächst derChevrolet Caprice, später derFord Crown Victoria. Im Mai2007 schlug Bürgermeister Mi-chael Bloomberg vor, ab 2009nur noch Zulassungen für Hy-brid-Taxis zu erteilen, was je-doch durch den Obersten Ge-richtshof der Vereinigten Staa-ten untersagt wurde, weil derenUnterhaltskosten zu hoch unddie Sicherheitsvorkehrungen zu

gering waren. Auch der jüngsteAnlauf wenig später, alle 13.000Taxis durch rein elektrisch be-triebene Fahrzeuge zu ersetzen,scheiterte.Heute besteht die New Yor-

ker Taxi-Flotte aus einem bun-ten, aber in der Farbe stets gel-bem Gemisch aus Autos vonGeneral Motors, Ford, Mazda,Nissan, Toyota und sogarVolkswagen, viele davon als

Hybrid oder Diesel.Doch auch, wenn in Kürze

wieder Checker-Fahrzeuge vomBand laufen sollten – eine Re-naissance als Taxi wird die gelbeIkone nicht erleben. Das Unter-nehmen Checker Motor Carsaus Haverhill im US-Bundes-staat Massachusetts, eine Auto-stunde nördlich von Boston, ge-hört heute zur Adamson Indus-tries Corporation, einem

Nachfolger der einstigen Ikone sollen inkleiner Stückzahl wieder aufgelegt werden

Legendär: Yellow Cabs in New York. FOTO: AUTO MEDIENPORTAL.NET/WIKIPEDIA

Ausrüster von Polizeiautos undZulieferer von General Motors.Die Adamson-Chefetage be-steht aus eine Riege begeisterterChecker-Fans, die sich schonseit geraumer Zeit mit der Re-stauration von Checker-Oldti-mern und der Lieferung von Er-satzteilen beschäftigt.Das Geschäft läuft so gut, dass

der Entschluss reifte, selbst neueChecker zu produzieren.

Totalschaden:Vollen Tank ersetzenHAMBURG. Wer mit einemvollgetankten Auto in einenUnfall verwickelt ist, sollteden Kraftstoff auf jeden Fallim Gutachten als Schadens-position erfassen lassen. Zu-mindest dann, wenn es sichbei dem beschädigten Fahr-zeug um einen Totalschadenhandelt.Darauf weist der Auto ClubEuropa (ACE) hin.So habe beispielsweise dasAmtsgericht Solingen (12 C638/12) 2012 entschieden,dass das nach einem Total-schaden im Tank des zerstör-ten Fahrzeugs verbleibendeBenzin einen ersatzfähigenSchaden darstelle.Dem folgen allerdings nichtalle Gerichte. Für eine solcheSchadensposition sprichtnach Einschätzung des Auto-mobilclubs jedoch, dass derKraftstoff vom Geschädigtenverbraucht worden wäre undsomit nach dem Unfall nutz-los ist. Der damalige Einwanddes Unfallverursachers, dassder Geschädigte den Tank jaleer pumpen lassen könne,war vom Gericht zurückge-wiesen worden.Auf der anderen Seite wirdvertreten, dass der verbliebe-ne Kraftstoff Bestandteil desFahrzeugs und im Gutachtenbereits erfasst ist. Der Ge-schädigte würde hier doppeltentschädigt. Die Erfahrungzeige jedoch, dass diese Posi-tion nicht immer erfasst wer-de.Insbesondere bei größerenFahrzeugen wie Geländewä-gen und SUV könne daherein sorgsamer Blick ins Gut-achten nicht schaden.Bei einem Tankvolumen von100 Litern kann dies schnell130 bis 140 Euro Schaden be-deuten AMPNET

Sparen beimReifenkauf

SABRINA LIEKEFETT, HANNOVER

Beim Reifenkauf sparen wollenlaut einer Umfrage 82 Prozentder Autofahrer. Dazu nutzen sievor allem die Beratung beim Rei-fenhändler, günstige Kaufzeit-punkte und Online-Preisverglei-che. Nur jeder Zwanzigste setztauf runderneuerte Reifen, obwohlgerade hier die Er-sparnis hoch ist.Vier Tipps zu-sammengestellt,wie Fahrzeughal-ter von dieserSparoption profi-tieren:Das Sparpoten-

zial durch runder-neuerte Reifen istenorm: Bis zu 50Prozent Ersparnislassen sich beimAnschaffungs-preis etwa im Vergleich zu Pre-mium-Winterreifen erzielen.Autofahrern, die wenig fahrenoder überwiegend innerstädtischunterwegs sind, bietet sich hiereine sinnvolle Sparoption, dasich Qualitätsunterschiede beidiesen Fahrstrecken kaum be-merkbar machen.Achten Sie auf Qualität bei der

Auswahl des Herstellers: Unab-hängige Prüfinstitute überwa-chen die Einhaltung strengerQualitätsrichtlinien. Der TÜVNORD beispielsweise beschei-nigt mit seinem Siegel eine Pro-duktqualität, die sogar oberhalbder gesetzlichen Anforderungenliegt. Die Sachmängelhaftung

gegenüber dem Lieferanten istübrigens wie bei Neureifen gere-gelt und beträgt zwei Jahre.Vergewissern Sie sich über das

Alter runderneuerter Reifen!Diese Angabe lässt sich ebenfallsder Flankenbeschriftung entneh-men: Neben der internationalenZulassungsnummer 108 für run-derneuerte Kfz-Reifen und dem

Code für das Zu-lassungsland(„E1“ für Deutsch-land) findet sichder Vermerk„runderneuert“mit dem Datumder Fertigung.Glänzen Sie mit

runderneuertenReifen nicht zu-letzt auch unterdem Aspekt derUmweltfreund-lichkeit, denn run-

derneuerte Reifen haben einehervorragende Öko-Bilanz: DieEnergieersparnis bei der Pro-duktion beträgt stolze 70 Pro-zent, hinzu kommen ein vermin-derter Rohstoffeinsatz und weni-ger anfallender Abfall.Gut zu wissen: Die Reifen-

Runderneuerung entspringt derIdee der Ressourcenschonung.Die alte Gummischicht des Lauf-streifens wird dazu entfernt undeine neue Gummimischung auf-gebracht. Unter Hitze undDruck erhält diese dann ihr neu-es Profil. Bei Pkw-Reifen ist zu-dem eine Runderneuerung prin-zipiell nur ein einzigesMal zuläs-sig.

Ein Tipp: Auch runderneuerte Reifensind eine Option

Als einziges Plug-in-Hybridmodell wurde der Prius beim Test mit der Top-Note ausgezeichnet. FOTO: TOYOTA

Fünf Umweltsterne fürden Toyota Prius Plug-in Hybrid

Sehr gute Bewertung im ADACEco Test

DIRK BREUER/PR, KÖLN

Der Toyota Prius Plug-in Hy-brid erhält im aktuellen ADACEcoTest fünf von fünf mög-lichen Umweltsternen. Im Ver-gleich mit drei anderen Vollhy-briden, die sich ebenfalls an je-der haushaltsüblichenSteckdose aufladen lassen, be-kommt der Technik-Pionier als

einziges Modell die Bestwer-tung.Angetrieben von der 100

kW/136 PS starken Kombina-tion aus Benzin- und Elektromo-tor, verbraucht der Toyota PriusPlug-in Hybrid in der Ausstat-tungslinie „Life“ genormt nur 2,1Liter beziehungsweise 5,2 kWh je100 Kilometer. Im realitätsnahenEcoTest liegt der Verbrauch bei

3,6 Litern (3,7 kWh) je 100 Kilo-meter. Die CO2-Emissionen be-tragen 106 Gramm pro Kilome-ter. Bis zu 25 Kilometer legt dasFahrzeug sogar rein elektrischund somit lokal emissionsfrei zu-rück, wenn die Lithium-Ionen-Batterie vollgeladen ist.Für seinen EcoTest ermittelt

der ADAC die durchschnitt-lichen Verbrauchswerte im

Autobahnzyklus, in unterschied-lichen, simulierten Fahrsituatio-nen im Innenstadtverkehr undim neuen Weltzyklus (WLTC).Außerdem wird die Kraftstoff-Herstellung berücksichtigt undso die sogenannte „Well-to-Wheel“-Bilanz ermittelt. DieKombination hat realitätsnaheVerbrauchs- und CO2-Wertezur Folge.

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10 Elbe Wochenblatt Wohnen & Leben SONNABEND 14. NOVEMBER 2015

Deutschland -ein Paradiesfür Einbrecher

Je länger es dauert, in eineWohnung einzudringen, desto eherschrecken Einbrecher davor zurück. FOTO: MOBILCOM DEBITEL

RÜDIGER KUBAKT/FREENET,BÜDELSDORF

Durchschnittlich alle vier Mi-nuten wird in Deutschland ineine Wohnung eingebrochen.Dabei lässt sich der Einbruchs-schutz mit wenigen Vorkehrun-gen verbessern.Eine einfache und günstige

Lösung bieten sogenannteSmart-Home-Sicherheitspro-dukte, die sich einfach und ka-bellos in nahezu jedem Haushaltnachrüsten und installieren las-sen. Das mit dem Smartphonegesteuerte Sicherheitssystemwirkt sowohl präventiv durchAbschreckung via Sichtbarkeitvon Kamera und Bewegungs-melder, als auch durch Auslöseneines Alarms bei einem Ein-bruchsversuch via Sensoren anTüren und Fenstern.

Mechanische SicherheitnachDIN-Normen

Insbesondere Türen undFenster sind neuralgische Punk-te bei Einbruchsdelikten. Bei Tü-ren lohnt es darauf zu achten,dass es keinen Schwachpunkt inder Gesamtkonstruktion ausTürblatt, Zarge, Schloss und Be-

schlag gibt.Bei der Anschaffung einer Tür

oder eines Fensters sollte unbe-dingt auf sicherheitsrelevanteDIN-Normen geachtet werden.Darüber hinaus empfiehlt essich, den Einbau einer Reiheweiterer mechanischer Vorrich-tungen wie zusätzliche Türriegeloder ähnliches zu prüfen, die ei-nen Einbruchsversuch erschwe-ren.Als Grundregel gilt: Je länger

es dauert in eine Wohnung ein-zudringen, desto größer ist dieWahrscheinlichkeit, dass derEinbruchsversuch abgebrochenwird. Bei allen Maßnahmen me-chanischer Sicherheit ist stetsdarauf zu achten, dass alle Siche-rungsmaßnahmen fachgerechtmontiert sind!

Soziale Sicherheit durchNachbarschaftshilfe

Nachbarschaftshilfe ist einnicht zu unterschätzender Fak-tor für Lebensqualität und Si-cherheit im eigenen sozialenUmfeld. In einer aufmerksamenNachbarschaft haben Einbrecherein schweres Spiel. Deshalb soll-te man bewusst den Austauschmit den Nachbarn suchen und

Tipps für mehr Sicherheit inden eigenen vier Wänden

verdächtige Situationen im Blickbehalten. Kleine Gefälligkeitenwie zum Beispiel das Leeren desBriefkastens eines Nachbarnwährend seiner Abwesenheitoder ein prüfender Blick aufAußenanlagen, Keller- und Bo-dentüren in Mehrfamilienhäu-

sern verbessern mittelbar denEinbruchsschutz. Aufmerksam-keit ist das A und O. Und im Ge-fahrenfall, zum Beispiel bei einerausgelösten Alarmanlage oderHilferufen sowie in dringendenVerdachtsfällen, sollte die Polizeivia Notruf informiert werden.

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Page 11: WestB KW46-2015

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Der Andrang in der Betriebs-kostenberatung des VereinsMieter helfen Mietern ist vonOktober bis Dezember stetsenorm. Denn Nachzahlungenkann der Vermieter nur verlan-gen, wenn er dem Mieter späte-stens zwölf Monate nach Endeder Abrechnungsperiode eine

Abrechnung präsentiert. Werseine Abrechnung erst ab 1. Ja-nuar bekommt, muss keine

Nachzahlungen mehr beglei-chen.Hinsichtlich der Heizkosten

für das Jahr 2014 ist jedochmeist nicht mit einer Nachfor-derung zu rechnen: 2014 war ei-nes der wärmsten Jahre seit Be-ginn der Wetteraufzeichnung;auch die Energiepreise sind indem Jahr eher gesunken als ge-stiegen. Auffällige Heizkosten-

Steigerungen sollte man des-halb überprüfen.In Eidelstedt bietet Mieter

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QR-Quodesauf Grabsteinen

SIEGMUND BORSTEL, DÜSSELDORF

Vor ungefahr 20 Jahren wardie Erdbestattung in einemWahlgrab die dominante Be-stattungsform. Zu einer Beer-digung sprach ein Pfarrertrostende Worte und das Graberhielt ein von einem Steinmetzgefertigtes Grabmal. In den ver-gangenen Jahren haben die Be-stattungskultur und der Um-gang mit der Trauer erheblicheVeranderungen erfahren.Oliver Wirthmann, Ge-

schaftsfuhrer des KuratoriumsDeutsche Bestattungskultur,nennt das einen „Wandlungs-schub“. Eine gewachsene Viel-falt unterschiedlicher Angebotevon Bestattungsformen eroff-net individuelle Wahlmoglich-

keiten, die nicht selten von denuberlieferten Traditionen ab-weichen. Getrauert wird heutenicht mehr nur konkret inTranen und emotionaler Er-griffenheit, sondern auch imInternet. QR-Codes auf Grab-steinen konnen auf die Lebens-geschichte des Verstorbenenim virtuellen Raum verweisenund erhalten zugleich einenkonkreten Ort der Trauer an ei-nem Grab. „Hier gehen neueTrends und gewachsene For-men der Trauer am Grab einegute Verbindung ein“, soWirthmann.Andererseits ist eine Sinnent-

leerung von Riten und Brau-chen im Umfeld von Bestattungund Trauer festzustellen. DieseEntwicklung stellt auch die Kir-

Wandel und Trends in der Bestattungskultur

chen vor neue Herausforderun-gen, wenn beispielsweise Gebe-te und Riten nur noch von ei-ner kleinen Zahl von Trauer-gasten verstanden werden. „Dieschnellere Lebenspraxis ist es,die sich auf die Bestattungskul-tur auswirkt, sagt der Theologe.„Wir haben eine großere Mobi-litat der Familienstrukturen,die oft weit verstreut leben.Deswegen suchen Menschenauch nach einer Grabform, diedem entspricht.“Das erklare den Trend zur

Feuerbestattung. Die Urne bie-tet verschiedene Formen, diedas Erdgrab nicht ermoglicht.Allerdings: „Gerade das Ver-streuen birgt große Probleme“,sagt Wirthmann. „Es gibt kei-nen speziellen Ort, an dem An-gehorige trauern konnen.“

Ein mit Blumen geschmücktesGrab ist Zeichen der Erinne-rung. Ein Zeugnis der Zunei-gung für Menschen, die einemnahe waren. FOTO: PANTHERMEDIA

Page 12: WestB KW46-2015

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14 Elbe Wochenblatt Letzte Seite SONNABEND 14. NOVEMBER 2015

20 JahreOttenser Weihnachtsmarkt

REINHARD SCHWARZ, OTTENSEN

Alle Jahre wieder: Am Montag,23. November, öffnet derWeihnachtsmarktOttensen. Bis23. Dezember duftet es dann inder Ottenser Hauptstraße wiedernach frisch gebackenen Mutzen-mandeln, Berlinern, Bratwürstenund Glühwein. Im Herzen vonOttensen feiert der Weihnachts-markt sein nunmehr 20-jährigesBestehen. Mit seinen mehr als 50liebevoll gestalteten Hütten gilt erals einer der originellsten Märkteder Stadt, mit zahlreichen Ge-schenkideen, Kunsthandwerkund kulinarischenAngeboten ausaller Welt.

MitmachenbeiderHexeKnickebein

Es wird wieder ein vielseitigesFamilienprogramm geben. Dazugehört das sonntägliche Puppen-theater mit der Kinder-Puppen-bühne und das musikalische Mit-mach-Theater der Hexe Knicke-bein. Zusätzlich werden AltonaerKinderchöre auftreten, MirkosLiederbande wird die Eröffnungmusikalisch begleiten, undschließlich wird der runde Ge-burtstag mit vielen Jubiläumsak-tionen gefeiert. Zum Weih-nachtsmarkt gehört auch die„Zwergenhütte“, in der Kinderbis zwölf Jahre Selbstgebasteltesoder -gebackenes ohne Standge-bühr verkaufen können. Anmel-dung beimMercado ab Donners-tag, 5. November, unter

398 68 40. Oft nutzen Schulen,Kindergärten oder Vereine dieMöglichkeit, so ihre Kasse für dennächsten Ausflug zu füllen.Direkt neben der „Zwergen-

hütte“ steht der „Wunschzettel-kasten“: Zusammen mit einer

selbst geschriebenenWeihnachts-geschichte dürfen die Kleinstenhier ihrenWeihnachtswunsch di-rekt abgeben. Die Kinder mit denschönsten Geschichten bekom-men ihr Wunschgeschenk kurz

vor Weihnachten auf dem Marktvom Christkind persönlich über-reicht. Im angrenzendenEinkauf-szentrumMercado können Mäd-chen und Jungen basteln, Musikmachen oder backen.

Glühwein und Mutzenmandeln: Am Montag, 23. November, geht es wieder los

Sie eröffnen denWeihnachtsmarkt: Mirkos Liederbande. FOTO: PR

Weihnachtsmarkt Ottensen

Montags bis mittwochs: 11 bis 21 Uhr, donnerstags bis sonna-bends: 11 bis 22 Uhr, sonntags: von 12 bis 20 UhrMontag, 23. November: Eröffnung zwischen 18 und 19 Uhr mitMirkos Liederbande.Sonntags: um 14.30 Uhr, 15.30 Uhr und 16.30 Uhr: Krefts PoesiePuppentheater.Donnerstags: von 16 bis 18 Uhr Hexe Knickebein.Sonntag, 6. Dezember: Zwischen 11 bis 19 Uhr ist der Nikolausvor Ort.Freitag, 18. Dezember: Übergabe der Wunschgeschenke an dieKinder, die vorher eine Weihnachtsgeschichte im „Wunschzet-telkasten“ abgegeben hatten.

Abgelichtet zwischen Kai und Speicher

GABY PÖPLEU, HAMBURG

Ohne den Hafen ist Hamburgnicht denkbar: als Handelsplatz,Arbeitsort, weltoffene Metropo-le. Ein neues Fotobuch zeigt ihnmit den Augen von vier bedeu-tenden Hamburger Fotografen.Gustav Werbeck, der als Grafi-

ker bei der HHLA (HamburgerHafen undLogistikAG) tätigwar,hat fast 40 Jahre für das Unter-nehmen fotografiert. Seine Fotoszeigen den Hafen in der Vor-kriegszeit und den Wiederaufbaunach dem Krieg. Die Bilder vonJohn Holler und Germin (GerdMingram) rücken mit beeindru-ckenden Portraits die Menschenund ihre Arbeit im Schiffbau inden Blick.Harald Zoch begann als Fahrer

des HHLA-Vorstandsvorsitzen-den imHafen zu fotografieren. Erzeigt den Übergang vom Stück-gutumschlag zum Containerein-satz, eines tiefen Einschnittes inder Hafenentwicklung.

Neuer Bildband über den Hafen: Vier Fotografen zeigen die Hamburger Lebensader aus ihrem Blickwinkel

Historische Fotos

Der Bildband „Der Hafen. Fo-tografien des Hamburger Ha-fens 1930-1970“ wurde vonHenning Rademacher her-ausgegeben. Er ist im JuniusVerlag erschienen. Für 49,90Euro bietet er 250 Fotos auf256 Seiten.Echte Knochenarbeit: Ein Kaiarbeiter mit Karre im Schuppen 83 am Chilekai (um 1930). Er hat vier Kaffeesäcke à 60 bis 70 kg geladen. FOTO: HHLA GUSTAV WERBECK

Konzert:Die FriedensstifterGROSS FLOTTBEK. Am Sonn-tag, 15. November, wird zumVolkstrauertag in der Melanch-thonkirche, Ebertallee 30, das17-sätzige Werk „The Peacema-kers“ (Die Friedensstifter) deswalisischen Komponisten KarlJenkins aufgeführt.Ab 17 Uhr singen und spielen„Der Kleine Chor“ und das Trio„Trevo“ sowie ein großesOrchester aus Freunden derKirchenmusik.Der Eintritt ist frei. RS

Erster OthmarscherAdventskalender

OTHMARSCHEN. Der ersteOthmarscher Adventskalenderist da! Er ist für zehn Euro imGemeindebüro der Christuskir-che, Roosens Weg 28, sowie inzahlreichen Geschäften in derWaitzstraße und am BeselerPlatz erhältlich. Jeder Kalenderhat eine Nummer und nimmtan der Adventsverlosung teil,bei der jeden Tag ein attrakti-ver Gewinn gezogen wird. KI

Hilfe für pflegendeAngehörigeRISSEN. Angehörige von anDemenz Erkrankten treffensich jeden dritten Montag imMonat von 16 bis 18 Uhr zumErfahrungsaustausch bei derAlzheimer Gesellschaft, AmRissener Bahnhof 19.Anmeldungen werden unter

47 25 38 angenommen. RS