WestB KW16-2016

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Elbe Umfrage Was halten Sie von der Erdogan-Satire? S. 2 Schwingen, Abhängen, Grillen Die Trends der Gartensaison 2016 – Balkonien wird immer attraktiver 8 SA 10°/1° S0 8°/0° Kreativität und Köpfchen Ausbildung zum Rollladen- und Sonnenschutz- Mechatroniker Hamburg beim Carsharing vorn car2go hat in der Hansestadt bereits über 100.000 Kunden 10 9 Grüne Küche Katharina Henne und Lore Otte kochen mit dem, was vor der Tür wächst, auch in der Stadt Informieren reicht nicht Porträt: Michael Knobloch ist neuer Chef der Hamburger Verbraucherzentrale ElbeWochenblatt Nr 16a | 23. April 2016 | Träger Auflage: 82.627 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected] Umsonst zu Luke Mockridge Freikarten für den Klassensprecher der „Genaration hashtag“ in der Barclaycard Arena zu gewinnen 3 7 4 Wochenzeitung für die Elbvororte und Eidelstedt/Lurup am Wochenende Nestbau im Klövensteen RISSEN. Am Sonnabend, 23. April, lernen Kinder von drei bis sechs Jahren von 13 bis 15 Uhr im Forst Klövensteen zu- sammen mit ihren Eltern von Erzieherin Daniela Drevs, wie man Vogelnester baut. Der Treffpunkt ist um 13 Uhr im Klövensteen, Ecke Sandmoor- weg/ Rüdigerau an der Schutz- hütte. Bitte wetterfeste Klei- dung sowie ein Picknick mit- bringen. Veranstalter ist die Evangelische Familienbildung Blankenese. Die Teilnahmegebühr beträgt 14 Euro, Anmeldungen werden unter 970 79 46 10 ange- nommen. RS Schlager mit Harry und Hanna GROSS FLOTTBEK. Schlager- fans kommen am Mittwoch, 27. April, im Begegnungsraum des Bugenhagen-Campus, Bei der Flottbeker Mühle 25b, auf ihre Kosten. Ab 19 Uhr singen und spielen Harry Springer und Hanna Wilden Lieder aus der „Wunderwelt des deutschen Schlagers“. Darüber hinaus liest Harry Springer Geschichten über die Jugend, das Alter und das Le- ben als solches. Der Eintritt ist frei. RS Flohmarkt in der Schule ISERBROOK. Am Sonnabend, 23. April, gibt es in der Schule Schenefelder Landstraße 206 wieder einen Flohmarkt. Von 11 bis 14 Uhr wird Antikes, Anti- quarisches und Trödel aus dem Keller und vom Dachbo- den günstig verkauft. Stand- reservierungen per E-Mail [email protected] RS Syrien – Deutschland: Fotos einer Flucht EIDELSTEDT. Am Dienstag, 26. April, spricht Fotojournalist Erik Marquardt ab 20 Uhr im Eidel- stedter Bürgerhaus, Alte Elbgau- straße 12, über seine Erlebnisse auf der Fluchtroute von Syrien nach Hamburg. Im Anschluss an den Vortrag di- skutieren die Eimsbütteler Be- zirkspolitiker Ali Mir Agha, Philip Engler und Falk Schmidt-Tobler (alle Grüne) mit Marquardt über Fluchtursachen und globale Zu- sammenhänge. RS Bürgersprechstunde der Linken EIMSBÜTTEL. Zaklin Nastic, Mitglied der Linksfraktion in der Bezirksversammlung Eims- büttel, lädt für Mittwoch, 27. April, von 15.30 bis 17.30 Uhr zur Bürgersprechstunde. Ort: Fraktionsbüro Die Linke, Kieler Straße 689, rotes Hinter- haus. RS Finissage und Vernissage LURUP. Am Sonntag, 24. April, wird die Ausstellung „Abstrak- te Welten“ von Harry Kruse im Flieder Salon, Fahrenort 38, ab 15 Uhr mit einer Finissage be- endet. Am Sonntag, 8. Mai, feiert die Künstlerin Vira Vays- bergs die Eröffnung ihrer Aus- stellung „Leicht und farbig“ ebenfalls im Flieder Salon ab 15 Uhr mit einer Vernissage. RS „Da sind wir wie richtige Forscher!“ GABY PÖPLEU, RISSEN „Man weiß wirklich nicht, was am Ende rauskommt. Das ist ja sonst nicht immer im Unterricht so“ sagte ein Zehnjähriger, „Da sind wir selbst wie richtige Forscher“ – Lernen einmal anders. An der Grundschule Iserbarg dürfen Viertklässler nicht nur schon bekannten Lernstoff einüben, sondern selber forschen. „Das Tollste war: Wir durften alles selbst machen“, sagt eine Neunjährige. Das klingt nach viel Eigeninitiative und Neu- gier. Erstaunlich, welche Themen die Kinder schon bearbeiten konnten: Im Projekt „Experi- mentieren und Forschen“ ging es um Physik und Chemie: Was ist das für eine Flüssig- keit? Wie funktioniert Radar? Wie fliegt man? Aber ist das nicht zu schwer für Zehnjähri- ge? „Die Fragen entsprechen zwar den großen Fragestellun- gen von Ingenieuren, Physi- kern und Chemikern, aber hier wird auf ganz elementare Weise geforscht – und verstan- den“, sagt Lehrerin Nele Schu- bert. Das Ziel: Die Freude am Forschen soll gefördert wer- den. Und ganz nebenbei lernen die Kinder eine Menge. Wer darf an dem besonderen Unterricht teilnehmen? Das ist ein regelmäßiges Angebot für besonders interessierte und leis-tungsstarke Kinder“, sagt Nele Schubert. Für einen wei- teren Motivationsschub sorgte bei den Nachwuchsforschern ein Besuch an der Technischen Universität Hamburg-Hak- burg. Die Kinder stellten ihre Forschungen vor und durften in einem echten Hörsaal Platz nehmen. Grundschule Iserbarg lässt Viertklässler forschen – Schüler sind begeistert Endlich alles selber ausprobieren: Der „Lernzirkel Kinderforscher“ in der Schule Iserbarg soll die Freude am Forschen fördern. FOTO: PR

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ElbeUmfrage

WashaltenSievonder

Erdogan-Satire?S. 2

Schwingen,Abhängen, GrillenDie Trends derGartensaison 2016 –Balkonien wird immerattraktiver 8

SA 10°/1° S0 8°/0°

Kreativität undKöpfchenAusbildung zumRollladen- undSonnenschutz-Mechatroniker

HamburgbeimCarsharingvorncar2go hat inder Hansestadtbereits über 100.000Kunden

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9

Grüne KücheKatharina Henne und Lore Ottekochen mit dem, was vor der Türwächst, auch in der Stadt

Informieren reicht nichtPorträt: Michael Knobloch istneuer Chef der HamburgerVerbraucherzentrale

ElbeWochenblattNr 16a | 23. April 2016 | Träger Auflage: 82.627 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]

Umsonst zu Luke MockridgeFreikarten für den Klassensprecherder „Genaration hashtag“ in derBarclaycard Arena zu gewinnen3 7 4

Wochenzeitung für die Elbvororte und Eidelstedt/Lurup amWochenende

Nestbauim KlövensteenRISSEN. Am Sonnabend, 23.April, lernen Kinder von dreibis sechs Jahren von 13 bis 15Uhr im Forst Klövensteen zu-sammen mit ihren Eltern vonErzieherin Daniela Drevs, wieman Vogelnester baut. DerTreffpunkt ist um 13 Uhr imKlövensteen, Ecke Sandmoor-weg/ Rüdigerau an der Schutz-hütte. Bitte wetterfeste Klei-dung sowie ein Picknick mit-bringen. Veranstalter ist dieEvangelische FamilienbildungBlankenese.Die Teilnahmegebühr beträgt14 Euro, Anmeldungen werdenunter ! 970 79 46 10 ange-nommen. RS

Schlager mitHarry und HannaGROSS FLOTTBEK. Schlager-fans kommen am Mittwoch, 27.April, im Begegnungsraum desBugenhagen-Campus, Bei derFlottbeker Mühle 25b, auf ihreKosten. Ab 19 Uhr singen undspielen Harry Springer undHanna Wilden Lieder aus der„Wunderwelt des deutschenSchlagers“.Darüber hinaus liest HarrySpringer Geschichten über dieJugend, das Alter und das Le-ben als solches. Der Eintritt istfrei. RS

Flohmarktin der SchuleISERBROOK. Am Sonnabend,23. April, gibt es in der SchuleSchenefelder Landstraße 206wieder einen Flohmarkt. Von 11bis 14 Uhr wird Antikes, Anti-quarisches und Trödel ausdem Keller und vom Dachbo-den günstig verkauft. Stand-reservierungen per [email protected] RS

Syrien –Deutschland:FotoseinerFluchtEIDELSTEDT. AmDienstag, 26.April, spricht Fotojournalist ErikMarquardt ab 20Uhr im Eidel-stedter Bürgerhaus, Alte Elbgau-straße 12, über seine Erlebnisseauf der Fluchtroute von Syriennach Hamburg.Im Anschluss an den Vortrag di-skutieren die Eimsbütteler Be-zirkspolitiker Ali Mir Agha, PhilipEngler und Falk Schmidt-Tobler(alle Grüne)mit Marquardt überFluchtursachen und globale Zu-sammenhänge. RS

Bürgersprechstundeder LinkenEIMSBÜTTEL. Zaklin Nastic,Mitglied der Linksfraktion inder Bezirksversammlung Eims-büttel, lädt für Mittwoch, 27.April, von 15.30 bis 17.30 Uhrzur Bürgersprechstunde.Ort: Fraktionsbüro Die Linke,Kieler Straße 689, rotes Hinter-haus. RS

FinissageundVernissageLURUP. Am Sonntag, 24. April,wird die Ausstellung „Abstrak-te Welten“ von Harry Kruse imFlieder Salon, Fahrenort 38, ab15 Uhr mit einer Finissage be-endet. Am Sonntag, 8. Mai,

feiert die Künstlerin Vira Vays-bergs die Eröffnung ihrer Aus-stellung „Leicht und farbig“ebenfalls im Flieder Salon ab 15Uhr mit einer Vernissage. RS

„Da sind wir wierichtige Forscher!“

GABY PÖPLEU, RISSEN

„Man weiß wirklich nicht,was am Ende rauskommt. Dasist ja sonst nicht immer imUnterricht so“ sagte einZehnjähriger, „Da sind wirselbst wie richtige Forscher“ –Lernen einmal anders. An derGrundschule Iserbarg dürfenViertklässler nicht nur schonbekannten Lernstoff einüben,sondern selber forschen. „Das

Tollste war: Wir durften allesselbst machen“, sagt eineNeunjährige. Das klingt nachviel Eigeninitiative und Neu-gier.Erstaunlich, welche Themen

die Kinder schon bearbeitenkonnten: Im Projekt „Experi-mentieren und Forschen“ ginges um Physik und Chemie:Was ist das für eine Flüssig-keit? Wie funktioniert Radar?Wie fliegt man? Aber ist das

nicht zu schwer für Zehnjähri-ge? „Die Fragen entsprechenzwar den großen Fragestellun-gen von Ingenieuren, Physi-kern und Chemikern, aber hierwird auf ganz elementareWeise geforscht – und verstan-den“, sagt Lehrerin Nele Schu-bert. Das Ziel: Die Freude amForschen soll gefördert wer-den. Und ganz nebenbei lernendie Kinder eine Menge.Wer darf an dem besonderen

Unterricht teilnehmen? Das istein regelmäßiges Angebot fürbesonders interessierte undleis-tungsstarke Kinder“, sagtNele Schubert. Für einen wei-teren Motivationsschub sorgtebei den Nachwuchsforschernein Besuch an der TechnischenUniversität Hamburg-Hak-burg. Die Kinder stellten ihreForschungen vor und durftenin einem echten Hörsaal Platznehmen.

Grundschule Iserbarg lässt Viertklässler forschen – Schüler sind begeistert

Endlich alles selber ausprobieren: Der „Lernzirkel Kinderforscher“ in der Schule Iserbarg soll die Freude am Forschen fördern. FOTO: PR

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2 Elbe Wochenblatt Thema der Woche SONNABEND 23. APRIL 2016

Was halten Sie vonBöhmermanns Erdo!an-Satire?

Das sagen die Hamburger

NadineWeseloh (39)Fachberaterin im Reformhaus

DieReaktiondes türkischenStaatschefs finde ichvöllig über-zogen.Daswardoch imRahmeneiner Satiresendung.DerBöh-mermannhat sich ja nicht hinge-stellt unddas als echtePropagan-daverkauft, sonderngesagt, dasses Satire ist.

Vanessa Ravens (25)Fachkraft im Reformhaus

Ich finde Erdo!ansReaktion völ-lig übertrieben. Natürlich hat dieTürkei eine andereKultur, und esgibt dort andereGesetze, aberdasGedichtwurde ja imdeut-schen Fernsehen veröffentlicht.Undwasmüssen sich andereStaatchefs gefallen lassen?

Claus Ritter (72)Industrievertreter

Wegen einer solchen Lappalie ei-ne solcheWelle zumachen, findeich unglaublich.Wenn sich Erdo-!anbeleidigt fühlt, dann soll ereinenprivatenAnwalt einschal-ten. Aber die Regierungmusssich aus der Sache in jedemFallheraus halten.

Azis Aktan (36)Juwelier

Wie haben hier in Deutschlandsowohl Meinungs- als auchPressefreiheit. Ob man dasSchmähgedicht gut findet, isteine völlig andere Frage, aberes ist erlaubt, hier so etwas zusagen. Erdo!an verbittet sichauch jede Einmischung.

Sagen Sie uns IhreMeinung

Harmlose Satire oder böserSchlag unter die Gürtellinie?

Was sagen Sie dazu?Schreiben Sie uns!Entweder per E-Mail [email protected] oder per Briefan die Wochenblatt Redak-tion, Harburger Rathausstra-ße 40, 21073 Hamburg.

Üksel Düzgüner (52)Schaugewerbegestalter

Es gibt Grenzen für Späße. DasGedicht ist verletzend und gehtunter die Gürtellinie. JederMensch sollte respektvoll mitanderen umgehen. Böhmer-mann sollte sich wenigstensentschuldigen. Wenn nicht,muss ein Gericht entscheiden.

Benjamin Hahn (20)selbstständiger Promoter

DasGedicht istwie einGriff insKlo. Ichkannverstehen, dass Er-do!an sich soaufregt. Außerdemist dasder einzigeWeg, dassBöh-mermanndafür zurRechenschaftgezogenwird.WennErdo!anschweigenwürde,würdenie-mandetwasdagegen tun.

Hilal Alves (23)Friseurin

EinenMenschen so zubeleidigenund sobloßzustellen,wieBöh-mermanndasmit Erdo!ange-macht hat, geht nicht, egal oberPräsident ist oder einganznor-malerNachbar. Daherbin ichda-für, dassBöhmermannbestraftwird.

ElbeUmfrage

Diskutieren Siemit auf elbe-

wochenblatt.de

Umfrage: Ob der ZDF-Moderator zu weit gegangen ist,sehen die Befragten sehr unterschiedlich

SABINE LANGNER. HAMBURG

Vor drei Wochen nahm dieNDR-Sendung „Extra 3“ dentürkischen StaatspräsidentenRecep Tayyip Erdo!an mit demsatirischen Lied „Erdowie, Er-dowo, Erdogan“ auf den Arm.Die Reaktion: Erdo!an tobte undbestellte den deutschen Botschaf-

ter ein. Eine Woche später legteder ZDF-Moderator Jan Böh-mermann in der Sendung „NeoMagazin Royale“ nach mit einemso genannten Schmähgedicht.Erdo!an stellte daraufhin ei-

nen Strafantrag gegen den Sati-riker Jan Böhmermann wegenBeleidigung. Seitdem diskutiertnicht nur ganz Deutschland,

was Satire darf und wann dieGrenzen des guten Geschmacksüberschritten sind, sondern in-zwischen auch das EuropäischeParlament. Aus dem vermeint-lichen Witz hat sich eine Staats-krise entwickelt.Zuletzt gab Bundeskanzlerin

Angela Merkel bekannt, dass dieBundesregierung die Staatsan-

waltschaft Mainz zur Strafver-folgung bezüglich § 103 desStrafgesetzbuchs (Beleidigungvon Organen und Vertreternausländischer Staaten) ermäch-tigt habeDas Elbe Wochenblatt am

Wochenende hat nachgefragt,was die Leser von der Staatsaffä-re halten.

Jeder Kolumnist ist froh,wenn er ab und zu seine Leserschockieren kann.Dass der Flaneur, der aus

England stammt, gerne inHamburg-Harburg lebt, hater oft betont. Dass wir Eng-länder von den Deutschenviel Gutes lernen könnenebenfalls.Jetzt ist er aus seinem ers-

ten Besuch in seiner engli-schen Heimat nach 35 Jahrennach Hamburg zurückge-kehrt und bringt drei Vor-schläge mit, wie Deutschlandvielleicht von England etwaslernen könnte.1) Go slow. Das Tempo auf

englischen Gehwegen ist ge-lassener als hier. Das ist ange-nehm.2) Drive slow. Sofort in

dem Taxi, das ihn vom Air-port in Birmingham zu sei-nem Reiseziel (Jean Rawsonsfreundlichem bed and break-fast in Collis Street, Appleco-tes) gebracht hat, merkte er,hier wird anders gefahren.Irgendwie langsamer. Irgend-wie entspannter. Nachah-menswert.3) Seien Sie nicht

geschockt, aber nach seinemEnglandbesuch hat der Fla-neur den Eindruck, Deutsch-land sei zu sauber, zu ordent-lich. England ist angenehmdreckig, angenehm unordent-lich. Es klingt wie Anstiftungzu einer Ordnungswidrigkeit,aber der Flaneur schlägt sei-nen deutschen Lesern vor, abund zu ein wenig Abfall fallenzu lassen, zum Beispiel einBonbonpapier, eine alte HVVFahrkarte.Dies kostet Überwindung.

Nach 35 Jahren ist der Fla-neur selber echt deutsch ge-worden. Zuerst übt es sich ambesten zu Hause. Man lässtetwas in der Nähe des Papier-korbes fallen. Dann vergrö-ßert man die Entfernung.Und dann kann man einenFreiluftversuch machen.Wie schwer das ist! 100-

prozentige Überzeugung istnötig. Für Unentschlosseneist das nichts.Vereinen wir uns unter der

Fahne: Deutschland muss (et-was) dreckiger werden.Der Sieg wird unser sein!

Gewiss. Schockierend? Einwenig schon.

Dem Hamburger Flaneurfällt einiges auf …

Ankunft in England

Wird die Gerichte beschäftigen:So trug Böhmermann sein Ge-dicht „Schmähkritik“ im ZDF vor.

SCREENSHOT: ZDF

Fahrradcodierung inder RindermarkthalleST. PAULI. Das Polizeikommis-sariat 16 bietet am Mittwoch,27. April, von 11 bis 17 Uhr eineFahrradcodierungsaktion inder Rindermarkthalle St. Pauli,Neuer Kamp 31, an. Der Codie-rer erhebt eine Gebühr vonacht Euro pro Fahrrad.Personalausweis und der Ei-gentumsnachweis für dasFahrrad müssen mitgebrachtwerden.Außerdem wird die Fahrrad-staffel vor Ort sein, die Jugend-verkehrsschule kommt um13.30 Uhr mit einem Fahrrad-parcours dazu. EW

Erinnerung an dieSinti-VerfolgungEIMSBÜTTEL. Sinti und Romagalten auch nach den Verfol-gungen während der Nazi-Herrschaft als Ausgestoßene.Am Sonntag, 24. April, findetim Rahmen des EimsbüttelerMonat des Gedenkens 2016 inder Apostelkirche, Bei der Apo-stelkirche, ab 17 Uhr eine An-dacht statt.Ab 18 Uhr berichten Mitgliedervom Landesverband der „Romund Cinti Union“ und vomLandesverein der Sinti in Ham-burg über Verfolgung undheute noch stattfindende Dis-kriminierung. Die Schilderungdes Werdegangs einer ausge-wiesenen Roma-Familie nachSerbien schließt sich an.Abschließend bietet sich dieGelegenheit zu Gespräch undAustausch. RS

Flohmarkt amMaifeiertagGROSS FLOTTBEK. EinenFlohmarkt mit dem Schwer-punkt Kinderkleidung veran-stalten die Bugenhagen Schu-le und der Integrationskinder-garten Bugenhagen, Bei derFlottbeker Mühle 28c, amSonntag, 1. Mai. Von 11 bis 15Uhr gibt es außerdem eineTombola, Kuchen und Würst-chen. Der Erlös aus den Ein-nahmen kommt unter ande-rem dem Integrationskinder-garten zugute sowie demAufbau einer Schulbibliothek.Ein Verkaufsstand kostet zehnEuro und einen Kuchen.Anmeldungen per E-Mail [email protected] RS

Musiktheater amGoethe-GymnasiumLURUP. Wie war die Schule infrüheren Zeiten? Das könnendie Zuschauer beim „Couch-surfing“, dem neuen Musikthe-ater des Goethe Gymnasiums,am Dienstag, 26. April, ab 19Uhr im Veranstaltungszentrum„Forum“ erfahren. Der Inhalt:Gelangweilt vom Schulalltagbrechen Schüler in das Laborihres Physiklehrers ein, umdessen heimlich konstruierteZeitmaschine auszuprobieren.Klar, dass sie dabei einige auchmusikalische Überraschungenerleben. Karten zum Preis vonzwei Euro gibt es in den Mit-tagspausen in der Pausenhalledes Gymnasiums,Rispenweg 28, oder unter! 609 02 60 im Schulsekreta-riat. RS

Was ist denn das füreine Pflanze?KLEIN FLOTTBEK. Jeweilsdonnerstags zwischen 13 und15 Uhr beraten Mitarbeiter desLoki-Schmidt-Gartens Pflan-zenliebhaber – entweder per-sönlich im Verwaltungsgebäu-de, Ohnhorststraße 18, odertelefonisch unter ! 428 16 –476. Die Beratung ist kosten-los. RS

Technik fürEinsteiger ab 65EIMSBÜTTEL. Um den Um-gang mit Smartphones, Ta-blets und Internet geht es amDienstag, 26. April: Das Büroder „Aktion Augen auf!“ bie-tet von 14 bis 17 Uhr im Lenz-weg 24 (Erdgeschoss) einenkostenfreien Übungsnachmit-tag für Technikanfänger ab65 Jahren ohne Vorkennt-nisse an. Am Dienstag, 3. Mai,können sich von 14 bis 17 UhrInteressierte ab 65 Jahren mitgeringen Vorkenntnissen kos-tenfrei in die Geheimnisse derDigitaltechnik einweisen las-sen. Geräte werden gestellt.Anmeldung unter! 24 18 49 61. RS

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SONNABEND 23. APRIL 2016 Lokal Elbe Wochenblatt 3

Grüne Küche –selbst gesammelt

Katharina Henne und Lore Otto zeigen in ihrem neuen Heft,wie man Wildkräuter erkennt

Zwei auf grünenWegen im Jenischpark: Katharina Henne und Lore Otto suchen Kräuter in Parks,Knicks, Gärten und imWald. FOTO: PR

KARIN ISTEL, OTHMARSCHEN

Mit 18 Jahren versuchte er sichin der Bank seines Onkels.War nicht das Richtige für ihn.Also richtete ihm besagter On-kel ein Geschäft ein. Wieder einFehlschlag. Er ging damit nachnur ein paar Jahren pleite. ZumGlück! Denn sonst wäre ausHeinrich Heine wohl nie einerbedeutendsten Dichter, Schrift-steller und Journalisten des 19.Jahrhunderts in Deutschlandgeworden. Und Frauen seinerZeit unterstützten ihn dabei –

oder wetterten gegen ihn. In„Salonfähig. Frauen in der Hei-ne-Zeit“ werden die Beziehun-gen namhafter Frauen zu Heinedargestellt. Die Ausstellungwird am Sonntag, 24. April, imJenisch Haus eröffnet.Heines größter Fan war royal:

Kaiserin Elisabeth von Öster-reich. Leihgaben aus dem Mu-seum in Possenhofen belegen„Sissis“ Engagement für denWegbereiter der literarischenModerne. „Heine ist von denmeisten anderen Dichtern ver-schieden, weil er alle Scheinhei-

ligkeit verachtet, er zeigt sichstets als der, welcher er ist, mitallen menschlichen Eigenschaf-ten und allen menschlichenFehlern“, beschrieb sie Heine.In der Ausstellung werden

die Biografien und Lebenssitua-tionen dieser Freundinnen,Feindinnen, Förderinnen undGönnerinnen des Autors an-hand von Gemälden und Sti-chen, wertvollen Original-Handschriften, exklusivenBuchausgaben sowie besonde-ren Kleidungsstücken, Accesso-ires und historischen Portraits

dargestellt.Zu ihnen gehören beispiels-

weise Heines Mutter Betty, diefür seinen literarischen Werde-gang eine wichtige Rolle spielte,Elise Krinitz, Heines letzte gro-ße Liebe, die Salonnière undSchriftstellerin Rahel Varnha-gen von Ense, die Schriftstelle-rinnen George Sand und Mada-me de Staël, Fanny Lewald,Therese von Bacheracht undIda Gräfin Hahn-Hahn.Die Ausstellung „Salonfähig“

entstand in Kooperation mitdem Heinrich Heine Institut

Düsseldorf und dem VereinHeine Haus in Hamburg.

Sie gehörte zu den Frauen, die Heinrich Heine unterstützten: Kaiserin Elisabeth von Österreich („Sissi“). FOTO: EMIL RABENDING (1865)

Salonfähig.Frauen der Heine-Zeit24. April bis 23. OktoberJenisch HausBaron-Voght-Straße 50di-so: 11-18 UhrFührungen: so, 15 UhrEintritt: 5,50 Euro;ermäßigt 3,70 Euro;freier Eintritt für Kinder undJugendliche bis 18 Jahre

Einer seiner Fanswar eine Königin

Jenisch Haus: Ausstellung „Salonfähig“ zeigtHeinrich Heines Gönnerinnen

und Feindinnen

„LetzteHilfe“-KursinEidelstedtEIDELSTEDT. Einen Letzte-Hilfe-Kurs zum Umgang mitKrankheit und Sterben im eige-nen Umfeld veranstaltet derAmbulante Hospizdienst derDiakonie Alten Eichen am Don-nerstag, 12. Mai, von 17.30 bis21.30 Uhr in den Räumen derAlsterdorf Assistenz West,Treffpunkt Ekenknick, Eken-knick 3. Die Teilnahme ist kos-tenlos, die Teilnehmerzahlbegrenzt. Anmeldung bis zum6. Mai unter ! 54 75 10 84oder per E-Mail an [email protected] . RS

AufeinWortmitFrankSchmitt (SPD)LURUP. Manchmal hilft einGespräch: Jeden vierten Sonn-abend im Monat lädt der SPD-BürgerschaftsabgeordneteFrank Schmitt „Auf ein Wort“zwischen 10 und 12 Uhr in seinBüro in der Luruper Hauptstra-ße 274 ein. Die nächsten Ter-mine sind an den Sonnaben-den, 23. April, 28. Mai und 25Juni zur selben Uhrzeit. RS

NächstesTreffendesLuruperForumsLURUP. Für Mittwoch, 27.April, 19 Uhr, lädt das LuruperForum alle Interessierten zuseiner Sitzung im Kinder- undFamilienzentrum Lurup, Netze-straße 14 a. Hauptthema: „Wasbrauchen Kinder und Familienin Lurup?“ Zu Beginn kann sichjeder mit Wünschen und Anre-gungen beteiligen. Weitere In-formationen gibt es unter!! www.unser-lurup.de RS

GABY PÖPLEU, BLANKENESE

Beinwell, Giersch und Gunder-mann – Katharina Henne undLore Otto kochen mit dem,was vor der Tür wächst, auchin der Stadt. Jetzt haben dieExpertinnen in Sachen Kräu-terküche ihre neuen Hefte„Hamburgs wilde Küche. Waswächst denn da und wie kannman es erkennen?“ herausge-bracht.Ein Salat mit Rotbuchenblät-

tern? Eine Suppe mit Brennnes-seln? Vogelmiere im Smoothie?Bei Henne und Otto geht das al-les. Und passende Rezepte wer-den auch gleich mitgeliefert.Damit sich niemand vergiftet:

Die Kräuter mit wirklich gifti-gen Doppelgängern wie Bär-lauch (Maiglöckchen) oderBeinwell (Fingerhut) sind in ei-nem Extra-Kapitel aufgeführt.In einem Umschlag stecken

gleich zwei Erkennungsheft-chen: eins über Kräuter, emp-fehlenswert für das Sammeln imFrühjahr, eines über Früchte,das man gut im Herbst gebrau-chen kann. Mit 64 Seiten impraktischen Manteltaschenfor-mat (11,6 mal 16,8 Zentimeter)kann man das Kräuterheft pri-ma auf die Wanderung durchGärten, Parks undKnicks mitnehmen. Und zwaram besten in den ersten zweiMonaten der Wachstumszeit,

denn „später im Jahr bilden die-se Pflanzen Abwehrstoffe, umihre Fressfeinde abzuhalten.“Für Menschen sind die Pflanzendann zäh oder bitter.Dazu gibts Tipps zum ökolo-

gisch einwandfreien Sammeln.Beispiel Bärlauch: „Jede Zwiebelbringt zwei Blätter und einenBlütentrieb hervor. Man darf al-so höchstens ein Blatt pflücken,um sie nicht zu stark zu schädi-gen.“Die beiden Hefte kosten zu-

sammen 15 Euro, sind im Blan-keneser Klaas Jarchow MediaBuchverlag mit der ISBN-Num-mer 978-3-945465-18-9 erschie-nen und können über denBuchhandel bezogen werden.

Klezmermusik undnorddeutscher FolkOSDORF. Eine spannende Mi-schung aus Klezmermusik undnorddeutscher Folklore erwar-tet die Zuschauer am Donners-tag, 28. April, wenn die Gruppe„Figelin“ (Foto: pr) ab 20 Uhrim Heidbarghof, Langelohstra-ße 141, auftreten. Figelin - dassind die Geigerinnen DeborahStrauss (New York), Vivian Zel-ler (Berlin) und die AustralierinVanessa Vromans. Der Eintrittkostet 14 Euro, ermäßigt zehnEuro. RS

Fotoausstellung inder GaleriepassageNIENSTEDTEN. Die Elb-schloss-Residenz veranstaltetam Sonntag, 24. April, ab 17Uhr in der Galeriepassage, Ein-gang Elbschlossstraße 11, eineVernissage mit Arbeiten vonJoseph Kittsteiner, Jahrgang1935, promovierter Chemikerund leidenschaftlicher Foto-graf. Der Titel der Ausstellunglautet: „Begegnung mit Photo-graphie II“. Der Eintritt ist frei.

RS

BotanischerRundgangKLEIN FLOTTBEK. Für Sonn-tag, 24. April, laden die Freun-de des Jenischparks zu einem„Botanischen Rundgang“.Treffpunkt ist um 15 Uhr amParkeingang Hochrad 75, beider weißen Mauer. RS

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Trauercafé im TABEA DiakoniewerkDas Diakoniewerk TABEA hat ein neues Angebot für trauerndeMenschen.Wir wissen, dass der Tod eines lieben Menschen die Zurück-bleibenden oft einsam und sprachlos macht. Der Trauerweg, denjeder Trauernde für sich gehen muss, erscheint dann unendlichsteinig und ohne Orientierungshilfen.Im geplanten Trauercafé können trauernde Menschen sich mitebenfalls Betroffenen austauschen. In einem geschützten Raumwerden Gefühle zum Ausdruck gebracht und Hoffnungswege indie Zukunft gesucht. Dabei denkt TABEA nicht an die Bildungeiner festen Gruppe mit verbindlicher Teilnahme.Jedes Treffen steht allen erwachsenen Trauernden offen.Jeder Gast ist herzlich willkommen, gleich welcher Religion oderNationalität. Die Teilnahme ist kostenlos.Das Trauercafé wird von zwei ausgebildeten Trauerbegleite-rinnen vorbereitet und geleitet.Es �indet immer am letzten Mittwoch eines Monats statt,von 16 – 18 Uhr in der Bibliothek von TABEA, Am Isfeld 19,22589 Hamburg.Die ersten Termine sind am 27. April, 25. Mai und 29. Juni.

Nähere Auskünfte erteilen gern Erica Lüdemann,Tel. 0177–2328716 und Maria Driver, Tel. 040–3903801.

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4 Elbe Wochenblatt Porträt SONNABEND 23. APRIL 2016

VerbraucherzentraleHamburg

1957 machte sich die SPD-Poli-tikerin Elsbeth Weichmann fürdie Gründung der ersten Ver-braucherzentrale in Deutsch-land stark. Mit elf weiterenFrauen gründete sie den „Ar-beitskreis für Verbraucherfra-gen“ im Gewerkschaftshausam Besenbinderhof, der sichein Jahr später in Verbrau-cherzentrale umbenannte.Die Idee hatte sie aus den USA,wo sie mit ihrem EhemannHerbert Weichmann (SPD-Bür-germeister von 1965 bis 1971)im Exil gelebt hatten, mit insNachkriegsdeutschland ge-bracht.Bald folgten weitere Verbrau-cherschutzzentralen in ande-ren Bundesländern. Aber esdauerte bis 2001, dass dieBundesrepublik mit RenateKünast eine Ministerin für Ver-braucherschutz bekam.Elsbeth Weichmann war sichbewusst, dass der Schutz derVerbraucher sich damals vorallem an die Frauen wandte,die weitgehend die klassischeRolle der Hausfrau übernah-men. Aber genau dort fordertesie die Gleichberechtigung derFrau, nicht nur im Berufsleben,sondern auch in der Ehe. EWVVeerrbbrraauucchheerrzzeennttrraallee HHaammbbuurrgg,, KKiirrcchheennaalllleeee 2222,,! 2244 8833 2200,, EE--MMaaiilliinnffoo@@vvzzhhhh..ddee !! www.vzhh.de

„Informieren reicht nicht!“

nanzdienstleistungen“ passt erperfekt in das aktuelle Anforde-rungsprofil seines neuen Jobs.

Denn mit den Zeiten habensich auch die Aufgaben der Ver-braucherzentrale geändert. An-fangs beriet sie Hausfrauen beider Bedienung von neuenWaschmaschinen und anderentechnischen Geräten, in den1970er-Jahren klärte sie überKleingedrucktes in Verträgenauf, in den 1980er-Jahren be-schäftigten sich die Beraterschwerpunktmäßig mit Umwelt-fragen: Darf man diesen Salat es-sen? Wo gibt es Farben ohneGift? „Heute ist vor allem der Ratvon Juristen und Ingenieuren ge-fragt“, sagt der scheidende Hör-mann. Künftig würden die Ver-braucherzentralen als Finanz-marktwächter gefragt sein. Wohlauch deshalb hieß es: Knobloch,übernehmen Sie!

Der 44-Jährige arbeitete seit2013 als Geschäftsführer des In-stituts für Finanzdienstleistungenmit Sitz am Rödingsmarkt. DieEinrichtung fungiert als Berate-rin und Interessenvertretung vonVerbrauchern, Anlegern unddem Gemeinwohl verpflichteterUnternehmen. „Als Anwalt liegtmir besonders der kollektiveRechtsschutz am Herzen“, sagtKnobloch.

Er begrüßt, dass es seit Märzden neu eingerichteten „Finanz-marktwächter“ gibt, eine neu ge-schaffene Institution, die die In-formationen der 16 Landesver-braucherstellen mit ihren 200

Michael Knobloch ist neuer Chef der Hamburger Verbraucherzentrale

VOLKER STAHL, HAMBURG

Der kräftige Händedruck zurBegrüßung will nicht so rechtzu den feinen Gesichtszügenpassen, die auf Sensibilität undintellektuelle Wachheit schlie-ßen lassen. Doch ein gewissesDurchsetzungsvermögen wirdder neue Chef der HamburgerVerbraucherzentrale brauchen,um den Verein mit rund 120Mitarbeitern in den Griff zu be-kommen.

Einige Wochen musste sichMichael Knobloch mit dem Kat-zentisch im Büro von GünterHörmann begnügen, der die Ge-schicke der 1957 gegründetenHamburger Verbraucherzentra-le – der ersten in Deutschland(siehe Kasten rechts) – ab 1992geleitet hat. Bis zu seiner Verab-schiedung in den Ruhestand am1. März hat der 65-jährige Hör-mann seinen 21 Jahre jüngerenNachfolger in das weite The-menfeld eingearbeitet. Dannfolgte ein Jurist einem Juristen.„Ich mache gerne verschiedene Sachen“

Knobloch weiß, dass er eineebenso spannende wie verant-wortungsvolle Tätigkeit über-nommen hat, die anfangs ver-spürte Unübersichtlichkeit derneuen Aufgabe schreckt ihnnicht ab. „Ich mache gerne ver-schiedene Sachen“, verkündetder gebürtige Mecklenburgerselbstbewusst. Mit seinem bishe-rigen Arbeitsschwerpunkt „Fi-

Beratungsstellen in Deutschlandbündelt. „Hamburg ist dieSchwerpunkt-Verbraucherzen-trale im Bereich der Versicherun-gen. Es gibt viele Probleme:intransparente Lebensversiche-rungen, Berufsunfähigkeitsversi-cherungen oder Restschuldversi-cherungen mit weit reichendenLeistungsausschlüssen.“

Michael Knobloch ist der Sohneines Fotografen, der 1984 ausWaren an der Müritz nach Ham-burg „rübermachte“. Nach demAbitur am Gymnasium Tonn-dorf studierte er an der Univer-sität Hamburg zunächst Medizinbis zum Physikum, dann Jura,„weil man da beruflich nicht sofestgelegt ist“. Sein Zweitstudiumfinanzierte er mit einer Tätigkeitals Honorarkraft bei der Ver-braucherzentrale, für die er spä-ter auch als niedergelassener An-walt „nebenher“ arbeitete.Arme zahlen drauf –das will Knobloch ändern

Zuletzt hat Knobloch sich vielmit der Überschuldung privaterHaushalte beschäftigt – vor allemwegen des „sozialen Aspekts“:„Wir können alle einmal in Situ-ationen kommen, in denen wirals Verbraucher verletzlich sind.Dann helfen Informationen al-lein nicht weiter, sondern esbraucht klare gesetzliche Gren-zen.“ Und zwar deshalb, damit esnicht so kommt, wie der US-amerikanische Soziologe DavidCaplovitz bereits in den 1970er-Jahren warnte: „The poor pay

more“ – Arme zahlen drauf.„Dauerbrenner“ sind laut Knob-loch „Scheidungen, Krankheitoder Arbeitslosigkeit“.

Der Jurist ist kein Anhängerdes „rein informationellen Ver-braucherschutzes“, dessen Mottolautet: „Gut informierte Verbrau-cher werden schon immer die be-ste Entscheidung für sich tref-fen.“

In den kommenden Monatenwird sich Knobloch mit ihmnoch weitgehend unbekanntenThemen wie Energie, Ernährung,Telekommunikation und Patien-tenschutz näher vertraut ma-chen. Mittelfristig sei die finan-zielle Sicherung der Verbrau-cherzentrale eine großeHerausforderung: „Das wirt-schaftliche Gerüst darf nichthauptsächlich auf Eigeneinnah-men und erfolgreicher Projektak-quise beruhen, denn solcheKomponenten sind immer auchvom Zufall abhängig.“

Wichtig sei zudem, neue Bera-tungsformen zu erfinden, die denveränderten Gewohnheiten derVerbraucher Rechnung tragen.

Viel zu tun also. In der jetzt ra-ren Freizeit entspannt sich derVater eines 20-jährigen Sohnsbeim Fahrradfahren undSchwimmen sowie mit klassi-scher Musik. Im Urlaub ist ergern in Frankreich unterwegs.Zusammen mit seiner Freundinlebt er einer Mietwohnung in denGrindelhochhäusern, wo dasPaar zurzeit einen Flüchtling ausSyrien beherbergt.

Auf dem Dach der Verbrau-cherzentrale in St. Georg: Michael Knobloch.FOTO: STAHLPRESS MEDIENBÜRO

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SONNABEND 23. APRIL 2016 Sport Elbe Wochenblatt 5

Jung und erfolgreich

JENS BEESKOW, STELLINGEN

Eines der aktuell größten Cur-ling-Talente des Landes kommtaus demhohenNorden: Die erst19-jährige Maike Beer vom CCHamburg hat als aktuell einzigeKaderspielerin des DeutschenCurling-Verbandes aus der Han-sestadt sogar schon internationaleTurnier-Atmosphäre bei den Da-men schnuppern dürfen.Auch wenn sie bei der Euro-

pameisterschaft Ende letzten Jah-res als Ersatzspielerin im Teamvon Daniela Driendl nicht zumEinsatz kam, hat sie im dänischenEsbjerg doch wertvolle Erfahrun-gen gesammelt. „Es war toll, dasmiterleben zu dürfen. Das ist si-cher nochmal eine Stufe größerals internationaleMeisterschaftenbei den Junioren“, berichtet Mai-ke Beer. Erfolgreich gelernt: kürz-lich schlug sie das Team Driendlbei der Deutschen Meisterschaftund landete in der Endabrech-nung auf Rang zwei vor demDCV-Nationalteam.

Dabei war sie dort mit einerArt „Not-Formation“ angetreten,weil drei ihrer Mitspielerinnenaus der Junioren-Nationalmann-schaft zeitgleich bei den Deut-schen U16-Meisterschaften amStart waren.AlsNeunjährigezumSchnupperkurs

Als Neunjährige war MaikeBeer über einen Schnupperkurs,den ihre ältere Schwester Claudiaim Hamburger Ferienpass gefun-den hatte, zum Curling gekom-men. Seitdem ging es für Maikestetig aufwärts. Als Skip des Ju-niorinnen-Nationalteams führtesie in diesem Jahr eine neu zu-sammengestellte, sehr junge For-mation zur B-Weltmeisterschaftund zu einem respektablen Er-gebnis. Einfach ist das für dieHamburgerin oft nicht: minde-stens einmal pro Monat reist siezumeist ins 800 Kilometer ent-fernte Füssen, um dort mit ihrenTeamkameradinnen gemeinsamauf dem Eis stehen zu können.

Curling: Nachwuchstalent Maike Beer

Sie punkten,wenns draufankommt

JENS BEESKOW, GROSS FLOTTBEK

Michael Behrmann, Trainer derHockey-Damen des Großflott-beker THGC, dürfte schon jetzt,acht Spieltage vor Ende der lau-fenden Bundesliga-Saison, aus-gesprochen zufrieden sein. DerAufsteiger hat bereits 15 Zählergesammelt. Eine Bilanz, die bis-lang erst ein einziges Mal nichtgereicht hat zum Klassenerhalt,seit die Liga mit zwölf Teamsspielt. Das Bemerkenswerte ist je-doch, dass die GTHGC-Damenihre Punkte immer dann holen,wenn es auch drauf ankommt, al-so in den Spielen, in denen mansich vorher realistisch auch Punk-te ausgerechnet hat.Nimmt man das aktuelle

Bundesliga-Klassement, so gab esfür Großflottbek bei den Teamsin der ersten Tabellenhälfte prak-tisch nichts zu holen. Kein Siegaus sieben Spielen, überhaupt nurein Tor geschossen, dafür immer-hin 32 kassiert!Respektable Leistung trotzgroßer Verletzungssorgen

Alle 15 Punkte holte sich Behr-manns Team in den wichtigenSpielen gegen die direkten Kon-kurrenten im Kampf um denKlassenerhalt. Da gab es vier Sie-ge und drei Remis bei 17:7 Toren.Verloren hat man noch keinesdieser oft als „Sechs-Punkte-Spiele“ bezeichneten Duelle.Dabei hat Großflottbek durch-

aus mit großen Verletzungssor-gen zu kämpfen. Mit Lisa Steyrer,Laureen Busche und Isabel Wittefallen drei Stammkräfte mitschweren Knieverletzungenschon lange aus. Dazu haben wei-tere Stammkräfte, wie etwa Stür-merin Julia-Marie Brüning, meh-rere Partien aussetzen müssen.Dennoch erfüllt der GTHGC

die „Pflichtaufgaben“ ebenso mitBravour, wie er bei den Topteams

scheitert. „Die Liga ist von derLeistungsfähigkeit her schon sehrzweigeteilt“, versucht Coach Mi-chael Behrmann eine Erklärung.„Da muss für die Teams untenschon eineMenge zusammenpas-sen, wenn sie die Topmannschaf-ten ärgern wollen.“ Und so wardie Ankunft im Oberhaus mit 0:6und 0:4 in den ersten Heimspie-len gegen Köln und Düsseldorfauch ziemlich schmerzhaft.

DasRestprogrammhat es indesnoch in sich: Fünf Mal muss mangegen Teams von oben ran, nurnoch drei Spiele gegen Gegneraus der unteren Tabellenhälftestehen auf dem Spielplan. „Wirwollen schon noch weiter punk-ten, stellen jetzt ja nicht den Be-trieb ein“, so Behrmann. „Positivist zudem, dass wir nur noch inHamburg spielen, also keinenReisestress mehr haben.“

Hockey: Klassenerhalt der GTHGC-Damen ist in greifbare Nähe gerückt

GTHGC-TrainerMichael Behrmann kann zufrieden seinmit dem,was seine Hockey-Damen als Aufstei-ger in dieser Saison schon erreicht haben. Es sollen aber nochweitere Punkte dazu kommen. FOTO: DHA

DieHamburgerinMaikeBeer (M.) hat imCurlinginternationale Luft schnupperndürfen. FOTO:WCF

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6 Elbe Wochenblatt Bezirk West SONNABEND 23. APRIL 2016

Erinnern an NS-Opfer

CARSTEN VITT, EIMSBÜTTEL

Sie wohnten nebenan undverschwanden irgendwann,inhaftiert, deportiert, ermor-det: Juden, Kommunisten, Ho-mosexuelle, Andersdenkende.Deutschland in den 1930-erJahren: Der Terror des Natio-nalsozialismus war auch inEimsbüttels Straßen zu Hause.Mit einem Monat des Geden-kens erinnern Initiativen, Ein-richtungen und Einzelperso-nen an Opfer des NS-Regimes.Es gibt Lesungen, Theaterstü-cke, Rundgänge, Aktionen mitSchulklassen, Zeitzeugenge-spräche und vieles mehr.

Eine Übersichet der Veranstal-tungen der ersten Tage:

! Sonnabend, 23. April(ganztägig): Stolpersteine put-zen im Grindelviertel, eine Ak-tion der Bürgerinitiative Grin-delhof.

! Sonntag, 24. April, 17Uhr: Gottesdienstwerkstatt derKirchengemeinde Eimsbüttel,Andacht zusammen mit Sintiund Roma. Apostelkirche, Beider Apostelkirche 1.

! Dienstag, 26. April, 15Uhr: Denkmalpflege am Dag-Hammarskjöld-Platz (Damm-torbahnhof)

Gedenkmonat in Eimsbüttel – eine Übersicht

Frech sind sie immer nochJENIFER CALVI, EIMSBÜTTEL

Kurt,Olli, Jürgen, allewarenda:Großes Hallo im Klassenraum205 der Schule Lutterothstraße80 – in der früheren Mädchen-schule, wie es Horst sogleich auf-fiel, als er auf seinem Stuhl amSchultisch Platz nahm. Machtnichts, der Eingang der Jungen-

schule war früher gleich nebenan,und die Wiedersehensfreude istjetzt riesig!Edgar Kiesel (77) hatte einge-

laden und alles organisiert. 17ehemalige Schüler der „T 10Lutterothstraße“ feierten 60 Jah-re nach Schulabschluss ein Klas-sentreffen, zehn von ihnen lebennoch in Eimsbüttel. Mathias

Heß, stellvertretender Leiter derheutigen Beruflichen Schule fürWirtschaft Hamburg, der frühe-ren Technischen OberschuleT10, hielt – neben einem kurzenVortrag über die Schulgeschich-te – ein ausgiebiges Schwätzchenmit den früheren EimsbüttelerJungs. Das Vorgehen – wie frü-her: Erst melden, dann eine Fra-

T 10 Lutterothstraße: Klassentreffen 60 Jahre nach Schulschluss mit 17 Schulkameraden

So sahen die Schüler der Abschlussklasse der T10 Lutterothstraße1952 aus. FOTO: PR

17 Ehemalige waren auf Einladung von Edgar Kiesel (hinten, 4. v. re.) zum Klassentreffen gekommen. Der heutige Schulleiter Mathias Heß (hinten, 6. v. li) beantwortete Fra-gen. FOTO: PR

ge stellen: „Wie funktioniereneigentlich die Stadtteilschulen?“,wollte man wissen. Oder:„Stimmt es, dass der Schulsportkomplett in die Sportvereineverlegt werden soll?“ Im Klas-senraum wurden bei Kaffee,Nusstorte und Butterkuchen diewirklich wichtigen Fragen ge-stellt: Wer erinnert sich noch andie Mathelehrerin? Wer ist Opageworden? Und wie ist eigent-lich das Seniorenstift, in das ei-ner gerade eingezogen ist?Mittendrin Edgar „Edde“ Kie-

sel, der nach der Schule eineBanklehre machte. Bereitwilligstellen sich die Herren nach Ed-gars Anweisungen so auf, wie sieauch auf dem alten Klassenfotovon 1956 zu sehen sind. „Es isteinfach herrlich, Erinnerungenauszutauschen. Es ist nicht un-ser erstes Treffen, wir kommenregelmäßig alle paar Jahre zu-

sammen und haben viel Spaßdabei“, sagt er.Kibbel-Kabbel undLiebesbriefe

Der Geschichtenfundus isteinfach unersättlich. So erzähltOlli, dass 1956 der Rohrstockin der Schule durchaus nochgebräuchlich war. Edgar be-richtet von den Liebesbriefen,die unter den Bänken für dieMädchen zurückgelassen wur-den, die morgens oder nach-mittags in den Räumen Unter-richt hatten. Gern erinnertman sich an „Kibbel-Kabbel“-Spiele: Dabei wurde ein ange-spitzter Zweig durch die Luftgeschleudert – heutzutage war-scheinlich viel zu gefährlich fürKinderaugen und Autolack.Das schelmische Grinsen vonfrüher – das haben sie immernoch drauf.

BuddhistischesZentrum lädt einALTONA. Buddha in Ham-burg: Am Sonntag, 24. April,findet im Buddhistischen Zen-trum Hamburg, Thadenstraße79, ein Tag der offenen Türstatt. Von 11 bis 18 Uhr kön-nen sich Besucher unverbind-lich umschauen, bei Kaffeeund Kuchen ins Gesprächkommen oder an Kurzvorträ-gen und kurzen angeleitetenMeditationen teilnehmen. EW

Beratung fürMietervorOrtEIDELSTEDT/ OSDORFERBORN. Wer mehr über seineRechte als Mieter erfahrenmöchte, dem bietet der Mie-terverein zu Hamburg jeweilsmontags von 14 bis 17.30 Uhrim Bürgerhaus Eidelstedt, AlteElbgaustraße 12, eine kosten-lose allgemeine Rechtsbera-tung an. Jeden zweitenDienstag im Monat wird von15 bis 18 Uhr im SozialenDienstleistungszentrum Os-dorfer Born, Achtern Born 135,beraten. An jedem viertenMittwoch im Monat könnenRatsuchende sich von 16 bis18 Uhr im Bürgerhaus Born-heide 76, Rotes Haus, beratenlassen. Nächster Termin: 27.April. RS

! Dienstag, 26. April, 18Uhr: Lesekurs zum Tag der Bü-cherverbrennung, IsraelitischeTöchterschule, Karolinenstra-ße 35. Kosten: 21 Euro, Anmel-dung unter " 428 41 14 93

! Dienstag, 26. April, 19.30Uhr: Das Denkmal für Deser-teure und andere Opfer derNS-Justiz, GeschichtswerkstattEimsbüttel, Sillemstraße 79

! Mittwoch, 27. April, 18Uhr: Denkmalrundgang. Treff-punkt: U Stephansplatz, Aus-gang Planten un Blomen. Kos-ten: acht Euro.

! Mittwoch, 27. April, 18Uhr: Nationalsozialistische Tä-

terschaft in der eigenen Fami-lie, Film und Buchpräsentationim Abaton Kino, Allende-Platz3. Eintritt: sechs Euro.

! Donnerstag, 28. April: Bil-der gegen den Hass, Foto-Aus-stellung von Roland Geishei-mer und Mark Mühlhaus imStadtteilkulturzentrum Eidel-stedter Bürgerhaus, Alte Elb-gaustraße 12 (Obergeschoss).

! Donnerstag, 28. April, 17Uhr: Jüdische Geschichte imInternet (Workshop), Israeliti-sche Töchterschule, Karolinen-straße 35. Kosten: acht Euro.

!! www.gedenken-eimsbuettel.de

Page 7: WestB KW16-2016

! Zum ZuhörenDas katalanische Fest „SantJordi“ mit Literatur, Livemusikund roten RosenMathilde Bar OttensenKleine Rainstraße 11sa 17 bis 20 UhrEintritt frei

! Zum NaschenKaffee und KuchenHafenbahnhofGroße Elbstraße 276so ab 12 Uhr

! Zum LernenSeniorenvertretung informiertüber die richtige Ernährungund Bewegung im AlterBühne im Bürgertreff AltonaGefionstraße 3di 16.30 UhrEintritt frei

! Zum TanzenDie reifere Jugend tanzt beider „Disco 53+/-“MotteRothestraße 48do 19 UhrEintritt zehn Euro

! Zum NachdenkenTandera Theater: „1944 - Eswar einmal ein Drache...“ überden NationalsozialismusEidelstedter BürgerhausAlte Elbgaustraße 12, Saal99do 20 UhrEintritt ab 8 Euro

! Zum LachenFünf Comedians präsentierenim Quatsch Comedy Clubihre ProgrammhighlightsStage ClubStresemannstraße 163fr 19 UhrTickets 28 Euro

! Zum Improvisieren„Stadtgespräch“ setzten dieEinfälle des Publikums um.Bühne im BürgertreffAltona NordGefionstraße 3fr 20 UhrEintritt fünf bis sieben Euro

! Zum TanzenSwinging Ballroom mit Live-Jazz und Swing-CrashkursStage ClubStresemannstraße 163fr 21.15 UhrEintritt zehn Euro

ServiceElbe WochenblattFlotterRoadster

Der legendäreMazda MX5 bietetviel Fahrspaß fürwenig Geld ! 9

Für schlaueKöpfe

Ausbildung zumRolladen-Mechatronikerbietet auch Raum fürKreativität ! 10

SONNABEND, 23. APRIL 2016 [email protected] & Termine | Reisen & Entdecken | Auto & Motor | Wohnen & Leben | Beruf & Erfolg

STADTTEILKULTUR MUSIK

! Anarchisches MärchenKindertheater: Der verstiefelteKater mit den „GebrüdernGrimmig“MotteRothestraße 48sa 15 UhrEintritt fünf, Kinder drei Euro

! KinderkinoDrei Räuber entführen die klei-ne Tiffany, ab sechs JahrenHaus DreiHospitalstraße 107fr 14.30 UhrEintritt 1,50 Euro, Kinder 80 Cent

KINDER

! Latin MusicEine musikalische Reise durchSüdamerika mit „Latin Time“Bühne im BürgertreffGefionstraße 3sa 20 UhrEintritt frei

! GroßstadtpoesieMagnus Landsberg: DeutscheMusik mit Ironie und GitarreMatilde, Literatur und CaféBogenstraße 5sa 20.15 UhrEintritt frei

! Punk, Funk und DiscoPonymord spielt abstrakteMelodien und jazzige KlängeJazzraum im HafenbahnhofGroße Elbstraße 276mo 21.30 UhrEintritt sechs Euro

! Pop aus HamburgInes Omenzetter stellt ihr neu-es Album vor: Groovige Musikmit lyrischen TextenStage ClubStresemannstraße 163di 19 UhrEintritt zehn Euro

! KlezmerundDeutschfolkFigelin (Foto: pr) spielen Musikaus zwei KulturenHeidbarghofLangelohstraße 141do 20 UhrEintritt 14, ermäßigt zehn Euro

! Rock, Indie, Soul,HipHopDJ Sternsanchez legt aufHaus 73, Jolly JumperSchulterblatt 73,fr 21 UhrEintritt frei

KINO

! Der letzte MannStummfilm über einen in dieJahre gekommenen Hotelpor-tier (Emil Jannings) mit Live-Musikbegleitung zum25. Lichtmeß-GeburtstagLichtmeß KinoGaußstraße 25do 20 UhrTickets unter ! 390 76 03

! Ein Mann namens OveDer grantige Rentner Ovenervt seine Nachbarn. Dertraurige alte Mann merkt erstdurch seine neuen Nachbarn,dass es Dinge gibt, für die essich zu leben lohnt.Elbe FilmtheaterOsdorfer Landstraße 198sa, so 18 Uhr, mo, di,mi 20.30 UhrTickets unter ! 800 44 45

Kick im Augenblick

Beatrice Egli

Das vierte Album der 27-jähri-gen Schweizerin enthält 19 Lie-der. Mit ihnen pustet Egli lautPressetext „frischen Wind indie verstaubte deutsche Schla-gerszene“ – allein: es gelingtihr nicht. „Jung, modern undselbstbewusst“ sollen EglisSchlager daherkommen. Aberman findet erwartungsgemäßsehr viel Gefühliges und See-lenschmerz. Wer’s mag... Ge-samturteil: Wie immer Lebens-froh und munter genug zumMitträllern.

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Im Herzen der See

Abenteuer

Im Winter 1820 überstand dieBesatzung des amerikanischenWalfängers Essex den Angriffeines gigantischen Wals – eineSchiffskatastrophe, die Her-man Melville zu seinem Roman„Moby Dick“ inspirierte. „ImHerzen der See“ zeigt denÜberlebenskampf der Besat-zung, der Stürme, Hunger undAngst zusetzen. Der Kapitänversucht, sich auf dem offenenMeer zu orientieren, aber derErste Offizier plant, den Waldoch noch zu erlegen.

!! 9,99 Euro bei Saturn

CHARTSMusik

Film

1. SeelenlebenAndrea Berg

2. Kick Im AugenblickBeatrice Egli

3. Nicht von dieser Welt 2Xavier Naidoo

4. Alles Nix KonkretesAnnenMayKantereit

5. GoreDeftones

1. Er ist wieder daKomödie

2. Mockingjay 2Science Fiction

3. Sons of Anarchy 7Krimi

4. Arlo & SpotAnimation

5. James Bond: SpectreAction

QUELLE: SATURN

HÖREN & SEHEN FigurentheaterüberdieNS-ZeitEIDELSTEDT. Am Donners-tag, 28. April, führt das Tande-ra Theater das Stück „1944 – Eswar einmal ein Drache“ ab 20Uhr im Saal99 des EidelstedterBürgerhauses, Alte Elbgaustra-ße 12, auf. Das Stück handeltvon einer Weihnachtsfeier un-ter Insassinnen des Konzentra-tionslagers für Frauen und Kin-der, Ravensbrück. Gespielt

wird mit verschiedenen For-men des Figurentheaters, ver-bunden mit Schauspiel undObjekttheater.Die Veranstaltung findet imRahmen des Monats des Ge-denkens Eimsbüttel statt. DasTheaterstück ist geeignet fürJugendliche ab 14 Jahren undErwachsene. Für Gruppen wirdum Reservierung unter ! 57095 99 gebeten. Der Eintrittkostet acht Euro, ab zehn Per-sonen sechs Euro. RS/Foto: pr

Klassensprecher der„Generation hashtag“

Freikarten fürLuke Mockridge in der

Barclaycard Arenazu gewinnen

HORST BAUMANN, HAMBURG

Nicht erwachsen, nicht Kind.Irgendwo dazwischen befindetsich Luke Mockridge, das Aus-nahmetalent der deutschen Co-medyszene. Der Gewinner desDeutschen Comedy Preises in derKategorie „Bester Newcomer“ istein absolutes Allroundtalent. Egalob in seiner eigenen Sendung„LUKE!DieWoche und ich!“, bei„Nightwash“ als Gast bei „TVTotal“, auf YouTube oder auf derBühne: Luke fühlt sich überallZuhause.Er hat Spaß daran, vermeintli-

che Kleinigkeiten des Alltags zubeobachten. Dies tut er so überra-schend präzise, dass die Show zueinem großen Insiderwitz wird,bei demdas Publikummittendrinist. Für alle wird es ein aufregen-der Trip, quer durch die 1990er-Jahre, den ersten One-Night-Stands und flirty WhatsApp-Schreibereien. Die Fans stehen

dabei immer wieder im Mittel-punkt und feiern sich zum Schlussselbst. Luke verkörpert Comedyzwischen Nostalgie und Gegen-wartmit einer guten PortionOpti-mismus und ist deshalb unange-fochtener Klassensprecher seinerGeneration.DasElbeWochenblatt amWo-

chenende verlost dreimal zweiKarten für den Auftritt von LukeMockridge am Sonntag, 29. Mai,um 19 Uhr in der BarclaycardArena. Gewinnen, so gehts: Ein-fach eine Postkarte an die Wo-chenblatt-Redaktion senden, Har-burger Rathausstraße 40, 21073Hamburg, oder eine E-Mail an:[email protected] „Gewinne: LukeMockridge“ (Bei E-Mails bitte indie Betreffzeile). Einsendeschlussist Freitag, 29. April. Bitte die Tele-fonnummer angeben, die Gewin-ner werden benachrichtigt undstehen auf der Gästeliste. DerRechtsweg ist ausgeschlossen.

Luke MockridgeSonntag, 29. Mai, 19 UhrBarclaycard Arena,Sylvesterallee 10,Tickets (31,95 Euro plusGebühren) unter! 80 60 20 80 oder unter!! www.luke-mockridge.de

ElbeAktion"

LukeMockridge: Mit seinem Erfolgsprogramm fällt er aktuell Hallenmit bis zu 14.000Menschen und begeisterte bereits mehr als160.000 Fans, die hautnah erleben wollten, wie Luke sichmunter durch dieWelt der „Generation hashtag“ wählt. FOTO: STEPHAN PICK

Page 8: WestB KW16-2016

Schwingen, Abhängenund Grillen

YVONNE THIERMANN/VDM,BADHONNEF

Immer mehr Menschen entdek-ken Garten, Balkon und Terrasseals zusätzlichen Lebensraum, derebenso schön wie innovativ ge-staltet werden kann. Mit den stei-genden Temperaturenwächst all-mählich die „Lust auf Draußen“.Die wichtigsten Materialien fürGartenmöbel sind dabei Holz,Kunststoff und Metall. Ein Mussim Garten sind Multifunktions-sofas, die aus der Sitzposition zurLiege werden. Selbstverständlichzeichnen sie sich durch ihrenwetterfesten Bezugsstoff und ihrewitterungsbeständigen Materia-lien aus. Solche Sofalandschaftenkann man in allen möglichenFarben und vielen unterschied-lichen Größen bekommen.Daneben sehr auffällig im dies-

jährigen Angebot: das frei schwe-bende Schaukel-Möbel. Ob nun

als Einsitzer oder Zweisitzer an-geboten, brauchen diese, genausowie ihre zum liegen einladendenHängematte-Verwandten, Befe-stigungsmöglichkeiten idealer-weise an hohen Baumästen. Werkeine stabilen und hohen Bäumehat, kann spezielle freistehendeHalterungsgerüste dazu kaufenoder überstehende Dächer oderBalkondecken nutzen, um die

Sitzmöbel anzuschrauben. Schau-keln und Schwingen macht Spaß,ist abwechslungsreich und wirktberuhigend wie ein Schaumbadin der Wanne.MöbelmitMid-Century-Design

Ebenfalls im Angebot sindwasserfeste Sitzsäcke aus Stoff,die man im Garten immer dort-

hin mitnehmen kann, wo mansie gerade braucht. Sie sind leichtund bieten allerhand Sitz- oderLiegemöglichkeiten. Im Metall-möbelbereich sind filigrane Mo-delle angesagt, die einen starknostalgischen Charakter haben.Teilweise mit Vintage-Look in

der Oberfläche erinnern sie anSitzmöbel der 1940er bis 1960erJahre. Dieses Mid-Century-

Design hat einen eindeutigenZeitbezug und ist für viele Käuferdaher wie ein guter alter Freund:Verlässlich und wahrhaftig.Zu den belebtesten Freiluftak-

tivitäten quer durch alle Alters-klassen gehört auch in der jetztstartenden Saison das Grillen.Das ist heute sogar fast schonHigh Tech, denn die Grillgerätebieten immer mehr Sicherheit

Die Trends der Gartensaison 2016 –Balkonienwird immer attraktiver

und immer mehr Funktionen. Sokann man beispielsweise je nachGrillgut und Geschmacksrich-tung zwischen Holzkohle undGas wechseln oder auch Aufsätzezum Räuchern anbringen.Zwei Grillgerätearten haben

sich längst etabliert: Der einfacheStandgrill und der Mehrzwek-kgrill, gern als Rollwagen mitAblage- und Arbeitsfläche. Letz-terer kann auch in einer kom-pletten und immer beliebter wer-denden Sommerküche integriertwerden. Wo gegrillt wird, wirdauch gegessen, weshalb es eingroßes Angebot an unterschied-lich großen Outdoor-Tischengibt.Vom Holztisch über eine mit

Metall- und Glaskombination,bis hin zum eleganten Auszieh-tisch kann der Käufer auch hieraus einem vielfältigen Angebotganz individuell nach seinen Be-dürfnissen auswählen.

Schaukeln und Schwingenberuhigt die gestresstenGemüter.FOTO: VDM/DEDON

Vertrauen ist gut,ein Prüfprotokoll besser!

Prüfung der Jahresabrechnung in Wohneigentümer-Gemeinschaften

SIEGMUNDBORSTEL/W.I.E./ BONN

Alle Jahre wieder verlassensich Millionen Wohnungsei-gentümer darauf, dass ihreMiteigentümer die Jahresa-brechnung der Verwaltung fürsie richtig kontrollieren. Dennlaut Wohnungseigentumsge-setz ist hierfür der Verwal-tungsbeirat zuständig. BlindesVertrauen in dessen Engage-ment und Fachkundigkeit istaber nicht angebracht, sagt derVerbraucherschutzverbandWohnen im Eigentum (WiE).Fünf Tippsfür die Prüfer

Denn diese Prüfaufgabe istschwierig, und längst nicht je-der Verwaltungsbeirat weiß,"wie es geht". Um so wichtigerist ein Prüfprotokoll, in demder Beirat einerseits die Män-gel der Jahresabrechnung do-kumentiert, andererseits denUmfang seiner Kontrolltätig-

keit und die Art und Weise sei-nes Vorgehens offenlegt. Umsowohl Beiräte als auch Woh-nungseigentümer zu unter-stützten, nennt WiE fünf Tippsrund ums Prüfprotokoll:

1. Stellungnahme abgeben:Laut § 29 Abs. 3 WEGesetz

„soll“ der Verwaltungsbeiratdie Jahresabrechnung prüfenund mit einer Stellungnahmeversehen. WiE findet: Das istein Muss! Auch in der juristi-schen Fachliteratur wird dieAuffassung vertreten, dass dieWohnungseigentümergemein-schaft einen konkreten Rechts-anspruch auf die Prüfung derJahresabrechnung durch denBeirat hat.

2. Schriftliche Form wäh-len:Nicht festgelegt ist die Form

der Stellungnahme. WiE siehtein schriftliches Prüfprotokollals sinnvoll an. Nur so werden

die Inhalte der Prüfung für dieEigentümer transparent undnachvollziehbar.3. Prüfungsinhalt aufzeich-

nen:Die Jahresabrechnung ist

sehr komplex, eine lückenloseProtokollierung des Vorge-hens oft zu aufwändig. EinigeAufgaben sollte der Verwal-tungsbeirat aber nachweislichimmer erledigen: Kontrolleder Original-Bankkontoauszü-ge, Abgleich von Kontostän-den mit Ist- und Soll-Ständenin der Jahresabrechnung undnach Wirtschaftsplan, minde-stens jährlich wechselndestichprobenartige Belegprü-fungen, Statusfeststellung desVermögens der Wohnungseig-entümergemeinschaft. Auchoffene Fragen oder Unklarhei-ten sollten ins Protokoll aufge-nommen werden.

4. Empfehlung zur Geneh-migung abgeben:

Das Prüfptotokoll ist für dieEigentümerversammlung einewichtige Orientierungshilfeund Entscheidungsgrundlagefür den Beschluss über die Ge-nehmigung der Jahresabrech-nung. Also sollte am Ende eineEmpfehlung hierzu stehen. Istsich der Beitrat nicht einigoder kann er nicht einschät-zen, ob gefundene Fehler einerGenehmigung entgegenstehen,sollte er das als Ergebnis notie-ren.

5. Prüfprotokoll rechtzeitigverbreiten:Der Beirat sollte dafür sor-

gen, dass sein Prüfprotokollschon der Einladung zur Eig-entümerversammlung beiliegt.Dann haben Eigentümer genü-gend Zeit, sich damit ausein-anderzusetzen, selbst nochUnterlagen bei der Verwaltungeinzusehen und bei Bedarf un-bedingt einen Rechtsrat einzu-holen.

8 Elbe Wochenblatt Wohnen & Leben SONNABEND 23. APRIL 2016

Im Bannder Sonnenbraut

Sympathieträger: KaumeineStaudekommt so freundlichundchar-mantdaherwiedie Sonnenbraut. Vonden farbenfrohenZungenblü-tenumgeben sinddiedicht gedrängt sitzendennektarreichenRöhren-blüten, diebei Bienenüberausbeliebt sind. FOTO: GMH/BETTINA BANSE

Page 9: WestB KW16-2016

Viel Spaß für wenig GeldFahrbericht: der neue Mazda MX5

SONNABEND 23. APRIL 2016 Auto & Motor Elbe Wochenblatt 9

JENS RIEDEL/AMPNET, HAMBURG,

Es ist nicht leicht, eine Ikone zuschaffen. Noch schwerer ist es,sie auch nach über einem Vier-teljahrhundert amLeben zu hal-ten. Seit vergangenem Jahr gibt esdie vierte Generation des MX-5.Der mittlerweile legendäre Road-ster ist noch faszinierender ge-worden – und bleibt auch beimPreis weiterhin sehr bodenstän-dig.Mit dem aktuellen Design hat

Mazda denMX-5 äußerlich in dieNeuzeit befördert. Schärfere Ka-rosseriekanten und schmaleScheinwerfer bedeuten eine Ab-kehr von der bisherigen und starkklassisch geprägten Linie. Rundsind eigentlich nur noch die

Rückleuchten.Der Fahrer darf sich beim Blick

nach vorne nun über die nach in-nen vertiefteMotorhaubemit denhöher stehenden Kotflügeln freu-en. Die Sitzposition fällt spürbarnochmals ein Stückchen tieferaus, und der Innenraum fühltsich nochmals einenHauch engeran. Die Höhenverstellung desLenkrads hätte sich Mazda dadurchaus schenken können.Schon nach dem ersten Druck

auf den Startknopf wird klar:Nachgelegt hat Mazda auch beimakustischen Auftritt des kleinenund nach wie vor turbolosenZweisitzers. Der Sound istschlicht betörend und entschwin-det jenseits von 5.000 Touren innoch sportlichere Regionen.Nichts geändert hat sich daran,dass nach wie vor der kleinere derbeiden Motoren als Quell derFreude völlig ausreicht.Die Schaltempfehlungsanzeige

gibt bereits bei Tempo 40 grünesLicht für den fünften und ab 50km/h für den sechsten und letztenGang. Und so bedarf es keinergroßen Anstrengungen, denMX-5 beimVerbrauchmit einer Sechsvor demKomma zu bewegen, oh-ne dass der Fahrspaß dabei zukurz käme.Das Verdeck wird nach dem

Entriegeln des Hakens amWind-schutzscheibenrahmen einfachmit einer Hand nach hinten ge-

worfen und kurz herunterge-drückt – fertig. Dabei fahren dieSeitenfenster automatisch einStück nach unten, danach aller-dings nicht wieder automatischnach oben. In geschlossenemZu-stand fordert der Wind ab etwa120, 130 km/h leichten akusti-schen Tribut, aber für langeAutobahnraserei ist der MX-5trotz seiner über 200 km/hHöchstgeschwindigkeit ohnehinnicht gedacht.

Den eher puristischen Ein-druck des Roadsters stört derhoch auf dem Armaturenbrettaufragende Sieben-Zoll-Touchscreen-Bildchirm, der alsTribut an die Zeit gelten mussund auch via Drehdrückstellerund Sprachsteuerung bedientwerden kann.

Das Cockpit dominiert der imwahrsten Sinne desWortes in denMittelpunkt gerückte Drehzahl-messer als das größte der dreiRundinstrumente (rechts Tacho,links Bordcomputer). Angesichtsdes Preises müssen hier und dakleine Abstriche in Sachen Mate-rialanmutung gemacht werden,wirklich lieblos sind aber nur dieSonnenblenden aus hartem Pla-stik.

Mazda MX5Skyactiv G131

Länge x Breite x Höhe (m):3,92 x 1,74 x 1,23Radstand (m): 2,31Motor: R4-Benziner, 1496ccm, DirekteinspritzungLeistung: 96 kW / 131 PSbei 7.000 U/minKraftübertragung: Sechs-Gang-SchaltgetriebeHöchstgeschwindigkeit:204 km/hBeschleunigung 0 auf 100km/h: 8,3 Sek.Verbrauch (Durchschnittnach EU-Norm): 6,0 LiterEffizienzklasse: ECO2-Emissionen:139 g/km (Euro 6)Leergewicht / Zuladung:975 kg (o. Fahrer) / 240 kgKofferraumvolumen:130 LiterWendekreis: 10,4 mBasispreis: 22.990 Euro

FOTO:AUTO!MEDIENPORTAL.NET/MAZDA

Hamburg ist beimCarsharing weit vorn

SIEGMUNDBORSTEL/DAIMLER PR,HAMBURG

car2go, das weltweite Carsha-ring-Unternehmen, verzeichnetin Hamburg erstmals in einereuropäischen Metropole mehrals 100.000 registrierte Kunden.Für das zum Daimler Konzerngehörende Unternehmen warHamburg die erste deutscheGroßstadt-Metropole überhaupt,in die car2go im April 2011 miteiner Flotte von zunächst 300weiß-blauen smart fortwoModellen in das Carsharing-Ge-schäft eingestiegen ist.Seitdem ist das Unternehmen

auf Wachstumskurs und konntenach nun fünf Jahren AnfangApril 2016 mit einer aktuellen

Flotte von rund 800 Fahrzeugenerstmals die Marke von 100.000registrierten car2go-Kunden ver-melden. Bezogen auf Flotte undKundenanzahl ist car2go damitder größte Carsharing-Anbieterin der Hansestadt.„Hamburg ist beim Carsharing

weit vorne mit dabei. Es ist in deneuropäischen Metropolen einrichtiger Schritt für neue, urbaneMobilitätslösungen“, so Bürger-meister Olaf Scholz.Die Nutzergruppe beschreiben

die car2go-Experten wie folgt:meist männlich, in der Mehrheitzwischen 18 und 39 Jahren, mithöherer Bildung, mit gutem ver-fügbarem Netto-Haushaltsein-kommen und zur Berufsgruppeder Young Professionals und

Freelancer zählend.Das Prinzip des freefloating

Carsharings ist denkbar einfach:Dank modernster Technologiekönnen die Fahrzeuge spontan anjedem Standort angemietet wer-den und nach Fahrtende inner-halb eines definierten Geschäfts-gebietes wieder abgestellt werden.Abgerechnet wird die car2go-Fahrt zu Minutenpreisen.Das Geschäftsgebiet in der

Hansestadt, also die Region, indenen die Fahrzeuge angemietetund auch wieder zurückgegebenwerden müssen, umfasst aktuelletwa 105 Quadratkilometer. Esbindet denHamburger SüdenmitHarburg und Wilhelmsburgebenso ein wie Blankenese undden Flughafen.

car2go hat in der Hansestadt über 100.000 Kunden

Treffen vor dem Rathaus: Bürgermeister Olaf Scholz Erster Burgermeister d. Freien und car2go-CEORoland Keppler. FOTO: PR

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Page 10: WestB KW16-2016

10 Elbe Wochenblatt Beruf & Erfolg SONNABEND 23. APRIL 2016

Auszubildende zum R+S-Mechatroniker erwarten vielfältige Aufgaben. FOTO: BUNDESVERBAND ROLLLADEN + SONNENSCHUTZ E. V. (BVRS)

Mit Kreativitätund Köpfchen

BVRS/KOOB-PR, MÜLHEIM

Anna Lemke drückt auf denWandschalter in ihremWohn-zimmer. Langsam ruckeln dieRollläden runter, erst die linkeSeite, dann die rechte. Nebendem gleichmäßigen Surren desMotors ist ein leises Quietschenzu hören. „Da ist es wieder. Diebewegen sich einfach nichtmehr glatt", sagt sie und zeigtauf den halb geschlossenenRollladenpanzer. Panzer, sonennen das die Profis.Christoph Schulz ist einer von

ihnen. Der Auszubildende zumRollladen- und Sonnenschutz-

mechatroniker steht kurz vorder Gesellenprüfung. Er siehtsofort, wo das Problem liegt: „Eskann schon mal passieren, dasssich Ästchen oder kleine Steinein der Führungsschiene festset-zen. Das bekommen wir aberschnell wieder hin. Danach lau-fen die Rollläden wie am erstenTag."Auch der Einbau neuerAnlagenwird geplant

Der Rollladen- und Sonnen-schutz-Mechatroniker ist nichtnur für dieWartung und Repara-tur von Rollläden, Markisen oderAußenjalousien zuständig. Chri-

stoph Schulz plant auch den Ein-bau neuer Anlagen. „Wenn wirzum Beispiel eine Markise mon-tieren sollen, können wir nichteinfach zum Kunden fahren undloslegen. Wir müssen vorher allesgenau berechnen", erzählt er. Da-zu führt der Auszubildende Mes-sungen am Haus durch, fertigtSkizzen an und ermittelt das be-nötigte Material. Neben der ein-wandfreien Funktion ist auch dieGestaltung ein großes Thema.In der Werkstatt seines Ausbil-

dungsbetriebes bereitet Chri-stoph Schulz alles für die Monta-ge vor. Hier schneidet er Rollla-denpanzer auf Maß oder stattet

Markisen mit einem Elektromo-tor aus.Nach der Gesellenprüfungnoch denMeistermachen

Erst dann geht's zurück zumKunden. „Eine große Markisekann ganz schön schwer sein. Damüssen alle zusammen anpak-ken", sagt Christoph. Bei derMontage ist nicht nur Muskel-kraft gefragt, sondern auch Präzi-sion und elektrotechnischesKnow-how.DieAzubis lernen denUmgang

mit modernen Steuerungstechni-ken und kennen sich auch mitSmartHome-Systemen aus. Chri-

Ausbildung zum R+S-Mechaniker

AzubiSpeed-DatingHAMBURG. An den Tischenwird gestikuliert und gelächelt,ein vielstimmiger Geräusch-teppich legt sich über den Gro-ßen Saal der Handwerkskam-mer Hamburg. Nach siebenMinuten klingelt eine Glocke –dann wechselt die Besetzungan den Tischen. Jugendliche,manche im „Sonntagsstaat“,andere in Alltagskleidung, ge-hen zur nächsten Verabredungbei einem Handwerksbetrieb,der ihren Wunschberuf anbie-tet.Das Azubi Speed Dating derHandwerkskammer Hamburghat sich bei Betrieben und Be-werbern inzwischen zu einerfesten Größe entwickelt, auchdie 5. Ausgabe 2016 stieß aufeine große Nachfrage. 20 Be-triebe boten rund 300 Ausbil-dungsplätze in mehr als 30Handwerksberufen an. Mehrals 120 junge Bewerberinnenund Bewerber interessiertensich für einen beruflichen Ein-stieg im Hamburger Hand-werk. Beim Azubi Speed Da-ting können sich beide Seitenschnell und unkompliziert ken-nenlernen. Dabei entscheidetvor allem der persönliche Ein-druck, nicht allein die Bewer-bungsmappe.Das Hamburger Handwerk bie-tet mit seinen mehr als 100Ausbildungsberufen ein brei-tes Spektrum für die beruflicheKarriere. Josef Katzer, Präsi-dent der HandwerkskammerHamburg, erläutert: „Wir ver-zeichnen beim Azubi SpeedDating bemerkenswerte Erfol-ge. Mit Engagement und guterVorbereitung haben Jugendli-che wirklich gute Chancen,noch einen Ausbildungsplatzfür 2016 zu bekommen, selbstwenn die Schulnoten nicht sorosig aussehen.“Übrigens: In der Online-Lehr-stellenbörse der Handwerks-kammer auf www.lehrstelle-handwerk.de sind derzeit mehrals 500 freie Stellen für dasAusbildungsjahr 2016 gemel-det. EW

stoph Schulz weiß genau, was ernach der Ausbildung machenwill: „Ich werde nach der Gesel-lenprüfung auf jeden Fall nochmeinen Meister draufsetzen undnach ein paar Jahren vielleichtselbst eine Firma leiten."Auszubildende zum R+S-Me-

chatroniker erwarten immer wie-der neue Aufgaben, die Eigenini-tiative, Kreativität und Verant-wortung fördern. Die Ausbildungdauert insgesamt dreieinhalb Jah-re und wird mit einer Gesellen-prüfung abgeschlossen.

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Page 11: WestB KW16-2016

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im Harburger PressehausHarburger Rathausstraße 40

21073 HamburgTelefon 040 / 766 00 00www.elbe-wochenblatt.de

Geschäftsführer:Michael HeinzAnzeigenleiter: Jürgen Müller

Redaktion:

„Direkt“ Redaktionsservice GmbHHarburger Rathausstraße 40

21073 HamburgTelefon 040 / 85 32 29 33V.i.S.d.P. Olaf Zimmermann

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Gültige Preisliste:

Nr. 51 vom 01.01.2016Trägerau�lagen:

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Und immer sind irgendwo Spuren Deines Lebens:Gedanken, Bilder und Augenblicke,

sie werden uns immer an Dich erinnern.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschiedvon unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Oma und Uroma

Magda Hauschildtgeb. Dreeßen

* 26. August 1928 † 15. April 2016

Wir vermissen Dich

Maren und GerdKarin

Enkel und Urenkelsowie alle Angehörigen

Mählstraße, 22523 Hamburg

Traueranschrift: Maren Lüdemann, Erlenweg 3, 24568 Kaltenkirchen

Die Urnentrauerfeier �ndet am Freitag, den 29. April 2016, um 12.30Uhr in der Elisabethkirche, Eidelstedter Dorfstraße 27, 22527 Hamburg,statt. Die Beisetzung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt in aller Stille.

Von freundlich zugedachtem Blumenschmuck bitten wir abzusehen.

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Page 12: WestB KW16-2016

12 Elbe Wochenblatt Letzte Seite SONNABEND 23. APRIL 2016

Abenteuer im Waldstatt Daddeln am Computer

THOMAS PÖHLSEN, HAMBURG-WEST

Stundenlanges vor dem Com-puter sitzen, „chillen“ mit denFreunden - das ist nichts fürdiese Acht- bis Zwölfjährigen.Sie wollen draußen etwas erle-ben. Immer am Freitagnach-mitttag trifft sich eine Gruppedes Horstes Niendorf der Deut-schen Waldjugend (DWJ). Ihr„Revier“ ist das NiendorferGehege.„Wir haben viel Spaß“, sagt

Erik (8), „hier treffe ich meine

Freunde.“ Jule (9) findet es gut,dass im Winter regelmäßig Feu-er gemacht wird. „Wir sind vielin der Natur“, ergänzt Nick (9).Angeleitet wird die Gruppe vonInes Möller. Sie kam schon alsKind zur Deutschen Waldju-gend. Heute ist die Erzieherinauch Geschäftsführerin desHamburger Landesverbandes.

Messerführerscheinund Stockbrot

„Wald. Dein Abenteuer“ heißtdas Motto der Waldjugend. Undfür richtige Abenteuer brauchtman auch schon einmal einMesser. Damit nichts Schlimmes

passiert, lernen die Kinder denrichtigen Umgang mit scharfenWerkzeugen: Welche Arten gibtes? Was kann man mit einemMesser machen? Was sollte manlieber bleiben lassen? Am Endegabs für alle den „Messerführer-schein“. Ein bisschen feierlichwar die Übergabe durch dieGruppenleiterin dann schon. Eswurde ein Feuer entzündet undStockbrot gebacken.Die Waldjugend unterstützt

zudem den Revierförster desNiendorfer Geheges. Die Kinderund Jugendlichen sammelnMüll oder entfernen Totholz ausdem Damwildgehege. Dabei ha-ben die Kleinen gelernt, sichlangsam und ruhig zu bewegen,

um das scheue Wild nicht zuverschrecken. Nistkästen wur-den schon gebastelt und imWald aufgehängt. Und die Na-turfreunde helfen auch, wennauf dem Gelände der FörstereiWildfleisch verkauft wird. Denndas nutzt der Verein, umWerbung in eigener Sache zumachen.Die jungen Naturfreunde tref-

fen sich jeden Freitag um 17 Uhrauf dem Gelände der Revier-försterei Niendorfer Gehege,Bondenwald 106 – das nächsteMal also am 29. April.Zusätzliche Informationen

sind auf der Website zu finden:!! www.deutsche-waldjugend-hh.de

Waldjugend trifft sich regelmäßig imNiendorfer Gehege – Kinder lieben Lagerfeuerund helfen dem Förster

Waldjugend: Bevor der „Messerführerschein“ überreicht wird, versammelt sich die Kindergruppe der DeutschenWaldjugend um das Feuer. FOTO: TP

Benedikt (12) präsentiert einenselbst gebauten Nistkasten.Dieser ist für Fledermäusekonstruiert worden. FOTO: TP

Herzlich willkommen!Diese Babys erblickten kürzlich imHamburger Westen das Licht derWelt – dasWochenblatt gratuliert den Eltern!

Adriano Leonard Samuel ausStellingen, geboren am 5. April,20.13 Uhr, 49 Zentimeter, 3.000Gramm (Albertinen-Kranken-haus) FOTO: PR

Lukas Noel aus Lokstedt,geboren am 14. April, 10.04Uhr, 48 Zentimeter, 3.400Gramm (Agaplesion-Klinikum)

FOTO: PR

Tessa Gabriele von der Stern-schanze, geboren am 12. April,6.46 Uhr, 51 Zentimeter, 3.510Gramm (Agaplesion-Klinikum)

FOTO: PR

Alina aus Bahrenfeld, geborenam 13. April, 5.48 Uhr, 52 Zenti-meter, 3.450 Gramm (Alberti-nen-Krankenhaus)

FOTO: PR

Finja Laureen aus Eimsbüttel,geboren am 12. April, 20.25Uhr, 50 Zentimeter, 3.420Gramm (Albertinen-Kranken-haus) FOTO: PR

Plätze frei für dieAuslaufparadeNEUSTADT.Der Altonaer Spar-und Bauverein hat noch Plätzefür die Auslaufparade amHafen-geburtstag frei. Treffpunkt ist amSonntag, 8. Mai, um 13.30 UhramBinnenhafen, Kajen 10. DieFahrt auf der Barkasse „Hansa“dauert von von 14 bis 17 Uhr. DieKarten kosten 33 Euro, Anmel-dung unter! 389 01 01 74 beiAngela Hoier-Quassdorf. EW

Fahrräder gegenDiebstahl codierenOSDORF. Gegen eine Gebührvon zehn Euro können am Don-nerstag, 28. April, Fahrradbesit-zer von 15 bis 18 Uhr ihr Radcodieren lassen, damit es beieinem Diebstahl leichter identi-fiziert werden kann. Ort: vordem Haupteingang des Elbe-Einkaufszentrums in der Osdor-fer Landstraße 131-135. RS

Gedenken anDeserteureEIMSBÜTTEL. Mit dem „Ge-denkort für Deserteure und an-dere Opfer der NS-Militärjustiz“neben dem „Kriegsklotz“ amDammtor soll an diejenigenerinnert werden, die sich demNazi-Regime verweigerten. AmDienstag, 26. April, beginnt um19.30 Uhr in der Geschichtswerk-statt Eimsbüttel, Sillemstraße 79,eine Veranstaltung zumKonzeptund zur künstlerischen Realisie-rung desMahnmals. Es sprechenDetlef Garbe, Leiter der KZ-Gedenkstätte Hamburg-Neuen-gamme, der Künstler VolkerLang, der das Deserteursdenk-mal entwarf, Georg Chodinski,Sprecher VVN-BdAHamburg,und René Senenko vom „Bünd-nis Hamburger Deserteursdenk-mal“. Der Eintritt ist frei. RS

Kulturfest inderSchuleBarlsheideOSDORFER BORN. „Kultur imTreppenhaus“ – unter diesemMotto veranstaltet die SchuleBarlsheide, Bornheide 2, amDienstag, 26. April, ihr nun-mehr drittes Kulturfestival. Ab18 Uhr erwartet die Besucherein buntes Potpourri ausGesang, Musik, Tanz und Thea-ter. Der Eintritt ist frei. MehrInfos unter www.schule-barlsheide.hamburg.de RS

Stadtrundgangdurch BahrenfeldBAHRENFELD. Es ist eine Pre-miere: Erstmals veranstaltetder Verein Stattreisen Ham-burg einen Stadtrundgangdurch Bahrenfeld. Die Teilneh-mer des Rundgangs „Vom Gas-werk zum verschwundenenMarktplatz“ treffen sich amSonnabend, 14. Mai, um 15 Uhrvor der S-Bahnstation Bahren-feld, Ausgang Hegarstraße, vorder Bäckerei. Die Teilnahmekostet zwölf, ermäßigt zehnEuro. Der Rundgang dauertzwei Stunden. Weitere Infosgibts unter ! 87 08 01 00. EW

Sicherheit für Kinderim StraßenverkehrRISSEN.AmMontag, 30. Mai,finden im Bürgerhaus Rissen,Wedeler Landstraße 2, von 18 bis20 Uhrwieder die „Dorfgesprä-che“ statt. DiesesMal informie-ren Stadtteilpolizist CarstenWestermann und Verkehrsex-perte Axel Bastian über Sicher-heit für Kinder im Straßenver-kehr. Weitere Themen ergebensich in der Diskussion. Der Ein-tritt ist frei. Anmeldungwerdenunter!81 12 56 oder per E-Mail:[email protected] entgegenge-nommen. RS