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Wi r Bessunger 4-2018 So -ist - Sonntag. de SA Wochentag MI Wochentag MO Wochentag DO Wochentag Fr Wochentag DI Wochentag SO Ruhetag :-)

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Wi r Bessunger4-2

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So-ist-Sonntag.de

SAWochentag

MIWochentag

MOWochentag

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SORuhetag :-)

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Der Sonntag erfrischt

Dieser Sommer hat gezeigt, was eine lange Hitzeperiode bedeutet. Tiere, Pflanzen und Menschen sehnten sich nach frischem Wasser. Der Sonntag bietet Erfrischung von innen, nicht erst nach langen Durststrecken, sondern in guter Regelmäßigkeit. Es ist eine große religiöse und kulturhistorische Leistung, dass es ihn gibt. Als bedeutende Innovation kam er mit den zehn Geboten zu uns Menschen. Der Sabbat ist eng verbunden mit dem Auszug aus dem Sklavendasein in Ägypten unter der Führung des Mose. Von Anfang an umfasste die Feiertagsruhe in Israel alle sozialen Schichten und schloss auch die Tiere mit ein. Dies wurde bereits vor Jahrtausenden in einer Gesell-

schaft begonnen, in der es großen Mangel gab. Trotzdem wurde allen dieser eine Tag Pause gegönnt: erfrischend und befreiend.

Wenn wir heute über den Sonntag nachdenken, haben wir als Christen allen Grund dazu. Wir stehen in einem guten Traditionsstrom und erleben zugleich, wie dieser an vielen Stellen zu versanden droht. Der Sonntag ist aktuell in Gefahr „ein Tag wie jeder andere“ zu werden. Da sind die kommerziellen Interessen: Geschäfteöffnung, Maschinenlaufzeit, alles soll sich rechnen. Welchen Preis hat das? Es ist die Aufgabe der Kirche, diese Frage entschieden zu stellen, nicht nur für die eigenen Mitglieder, sondern für alle, in aller Öffentlichkeit.

Da sind aber auch die vielen Entscheidungen des Einzelnen, jenseits der großen Tendenzen. Will ich den Sonntag bewusst erleben? Wie soll er sich für mich und meine Familie von den anderen Tagen unter-scheiden? Unser aktueller „Wir Bessunger“ macht Mut, sich damit zu beschäftigen.

Für mich gehört besonders der Gottesdienst dazu. Die Petrusgemeinde lädt Sie herzlich ein, den Sonn-tag mit einem Gottesdienst zu beginnen. Er erfrischt!

Ihr Pfarrer

So. 16. September, 10.00 Uhr Festgottesdienst zur Bessunger Kerb mit Pfarrerin Böhmer und Pfarrer Hucke unter Mitwirkung von „Chor 2000“

Mi. 31. Oktober, 18.00 Uhr Gottesdienst zum Reformationstagin der Stadtkirche

Mi. 21. November, 10.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Buß- und Bettag mit der Liebfrauen- und Paulusgemeinde

So. 25. November, 10.00 UhrGottesdienst zum Ewigkeitssonntag Bessunger Kantorei mit Bachkantate „Aus der Tiefen“Gedenken an die in diesem Kirchenjahr Verstorbenen

Besondere Gottesdienste- nicht nur in der Bessunger Kirche -

Medi ta ti on

Aus dem Inhalt

Seite 3 Besondere Gottesdienste, Inhalt

Seite 4 Gruß aus der Andreasgemeinde

Seite 5 „Gut, dass es den Sonntag gibt!”

Seite 6/7 Der Sonntag – Einladung zur Pause

Seite 8 Kerbepreisrätsel 2018, Gäste aus Südafrika, GÖLB – Wer läuft mit?

Seite 9 Nachhaltigkeit in der Gemeinde – Leitungswasser

Seite 10 Besuch aus Lemsdorf, Erntedankfest

Seite 11 Flucht und Heimat

Seite 12 Kirchenasyl in der Matthäusgemeinde

Seite 13 Besuch aus Pakistan, Petrus Global Mitgliederversammlung

Seite 14 KITA – Abschied der Schulkinder

Seite 15 Konzerte, Eberstädter Gospelchor

Seite 16/17 Familienfreizeit auf Burg Breuberg, Neue Serie: Gottesdienst von A-Z

Seite 18 Reformationsgottesdienst, Musik zum Ewigkeitssonntag

Seite 19 Aktuelles aus dem Kirchenvorstand, Neues aus der Liebfrauengemeinde

Seite 20/21 Kinderseite, Mini-Gottesdienst

Seite 22/23 Angebote für Kinder und Jugendliche

Seite 24/25 Gruppen im Gemeindehaus

Seite 26 Programm Petrusrunde

Seite 27 Sprechen Sie uns an, Impressum

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„Unser Pfarrer wollte schon immer mal selbst eine Kirchen-glocke läuten. Darf er das bei Euch in der Andreasgemein-de einmal tun? Ich möchte ihn damit überraschen“ – diese Anfrage einer Kirchenvorsteherin aus dem Umkreis von Darmstadt erreichte mich in meinem ersten Sommer hier als Pfarrerin in Bessungen. Natürlich durfte der Kollege läu-ten, an einem Samstag um 18 Uhr, wenn die Glocken aller Gemeinden zu hören sind, die sich der „Ökumenischen Gemeinderunde“ angeschlossen haben. Er war beglückt und mit ihm die Frau, die das so nett eingefädelt hatte.

Auch für die Kinder, die vor den Mini-Gottesdiensten mithelfen dürfen, die Glocke zu läuten, ist das immer wie-der ein Erlebnis. Sie tun das gemeinsam mit unserer Küs-terin Sabine Kohtz, die dieser Glocke den schönsten und regelmäßigsten Klang zu entlocken versteht.

Ja, so eine Glocke, die noch von Hand geläutet wird und zudem einen wunderbaren Klang hat, ist etwas Besonde-res. Es ist die älteste Glocke Darmstadts, die in der And-reasgemeinde läutet. Sie stammt aus dem Jahr 1435 und gehörte ursprünglich zum Geläut der Bessunger Kirche.

Im letzten Krieg mussten alle Kirchenglocken abgege-ben werden, um sie zu Waffen einzuschmelzen. Nur diese

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alte Glocke wurde wegen Ihres historischen Wertes ver-schont. Nach dem Krieg erhielt die Petrusgemeinde ein neues Geläut, zu dem diese alte Glocke nicht mehr passte. Sie wurde nach dem Herauswachsen unserer Gemeinde aus Petrus 1963 als Dauerleihgabe überreicht.

Die alte Glocke trägt in gotischen Minuskeln die Na-men der 4 Evangelisten, dazu den Namen Johannes des Täufers. Sie wurde als Gebetsglocke geläutet, wie ihre In-schrift bezeugt:

Wenn ich euch zum Gebet erschalle; ey so betet alle; glaubet zu dem Herrn; er wird Trost und Hilf‘ gewähr’n; Amen

Beim europaweiten Glockenläuten zum Internationalen Friedenstag am 21. September 2018 wird unsere Glocke von 18.00 - 18.15 Uhr mit vielen anderen erklingen – als Zeichen des Friedens und Einladung zum stillen Gebet für den Frieden weltweit.

Ihr gemeinsamer Klang möge uns alle bestärken, den Weg des Friedens, der Gerechtigkeit und der Bewahrung der Schöpfung mutig weiterzugehen.

Ihre Pfarrerin Karin Böhmer

Gruß aus der Andreasgemeinde

Den Klang der Glocke können Sie sich auf unserer Homepage anhören:

www.andreasgemeinde-darmstadt.de/Unsere Gemeinde/Impressionen.

Alexa Köhler-Offierski

Der Sonntag rhythmisiert das Leben. Ich empfinde es als eines der größten Geschenke, dass es neben der Arbeit und den Wochentagen einen Tag in der Woche gibt, der der Besinnung und Begegnung gewidmet ist.

Sonntags gehe ich morgens oft in die Kirche in den Gottesdienst. Der Nachmittag wird unterschiedlich ge-staltet, entweder treffe ich Freunde oder ich telefoniere ausgiebig mit meiner Verwandtschaft. Der Sonntag ist es, an dem ich bewusst Zeit für diese Dinge einräume, wo sie ihren festen Platz in der Woche haben.

Für mich fängt der Sonntag übrigens schon Samstag-abend an. Das hängt damit zusammen, dass es in meiner Kindheit noch die 6-Tage-Woche gab und für mich das Wochenende immer begann, wenn der Vater samstags nach getaner Arbeit nach Hause kam.

Ich finde, der Sonntag ist eine Errungenschaft, die nicht aufgegeben werden darf. Einen festen Tag in der Woche, der den Menschen zur freien Verfügung steht, gilt es zu bewahren, auch wenn es Berufsgruppen wie zum Beispiel die Pflege oder die Landwirtschaft gibt, die am Wochen-ende arbeiten müssen. Aber das bedeutet nicht, dass wir diese Notwendigkeit auf alle anderen Berufsgruppen übertragen müssen.

Sven Loewenhardt

Der Sonntag ist für mich zum einen ein Tag zum Innehalten. Zum anderen ist es ein Tag für die Familie; nächsten Sonn-tag kommen beispielsweise die Großeltern zu Besuch. Ich versuche, am Sonntag nicht zu arbeiten und das gelingt mir in den letzten Jahren auch weitestgehend.

Sonntag ist auch der Tag, an dem ich öfter in die Kirche gehe; auch und gerade im Urlaub, um zur Ruhe zu kom-men. Oft gehe ich sonntags auch Sport machen, gerne

„Gut, dass es den Sonntag gibt!“ Stimmen aus der Petrusgemeinde

zusammen mit meiner Radsportgruppe den „Bessunger Bikers“. Oder ich unternehme bewusst etwas Schönes mit meiner Frau. Die gesamte Diskussion um den verkaufsof-fenen Sonntag finde ich ganz schlimm. Ich meine nicht die Ausnahmen, aber den generellen Trend, sonntags zu ar-beiten. Ich finde, es sollte ganz klar einen Unterschied zwi-schen Arbeit und Wochentag und dem Sonntag geben. Es sollte ein besonderer Tag bleiben, den jeder persönlich für sich gestalten kann und der für Familie, Freizeit und das Innehalten reserviert ist.

Fritz Viertel

„Am 7. Tage sollst du ruhen!“ Vom Elternhaus her war der Sonntag eher ein stiller Tag; meinen Brüdern und mir fiel es nicht immer leicht, uns daran zu halten. Abgesehen da-von, dass der Kirchenbesuch anstand, war es der Tag für bzw. in der Familie; wir haben Wanderungen unternom-men oder Fahrten in die Umgebung gemacht.

Manches davon geht auch in meine heutige Gestaltung des Sonntages ein. Ich genieße es, dass es keine Verpflich-tungen gibt. Am Sonntag will ich das tun, was mir gut tut: Gottesdienstbesuch, gemeinsames Kochen, Musik hören, ein Buch lesen, sich mit Freunden treffen, Rad fahren oder einfach nur nichts tun.

Für mich muss kein Bäcker am Sonntag früh Brötchen backen. Auch der PC hat weitestgehend Pause. Den Sonn-tag empfinde ich als Geschenk. Es ist gut, dass sich Kir-chen und Gewerkschaften für den Erhalt des arbeitsfreien Sonntags einsetzen.

Die Gespräche führte Marianne Grahm

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Wochentag

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Der Sonntag – Einladung zur Pause

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Was wäre das Leben ohne Pausen?

Als Schüler habe ich sie geliebt. Denn die Pause war so etwas wie eine kleine Insel der Freiheit. Deshalb haben wir sie gerne auch mal überzogen. Das, was ich in der Schule erlebte, weiß ich bis heute zu schätzen. Egal welcher Ar-beit ich nachgehe, es braucht immer wieder Pausen: zum Durchatmen, zum Essen und Trinken, zum Ausruhen und zum Kraftschöpfen.

Menschen erleben heute, dass ihr Leben von vorne bis hinten durchgetaktet ist. Schon Kinder und Jugendliche haben nicht nur in der Schule, sondern auch in ihrer Frei-zeit ein straff organisiertes Programm. Die Erwachsenen besonders: Geld verdienen, Essen kochen, Wäsche wa-schen, die Hausaufgaben der Kinder nachschauen, etwas

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Sonntag – SonntagsschutzDie traditionelle Sonntagskultur droht verloren zu gehen. Der Drang nach individueller Freiheit und globalisierte Ar-beitsbedingungen höhlen den Feiertagsschutz aus. Zwar gelten weiterhin gesetzliche Regelungen zum Schutz des Sonntags, aber immer deutlicher wird die Einschränkung oder Streichung solcher Gesetze gefordert. Das Sonntags- thema ist in der öffentlichen Diskussion.

Der staatliche Sonntagsschutz kann auf eine lange Tra-dition seit dem vierten Jahrhundert zurückblicken. Schon viel früher gab es in der jüdisch-christlichen Tradition den wöchentlichen Ruhetag. „Du sollst den Feiertag heiligen“, so heißt es im 3. Gebot, denn Gott selbst ruhte nach der Erschaffung der Welt am siebten Tag und segnete diesen Tag. Den ersten Tag der Woche, den Auferstehungstag Jesu Christi, begehen Christinnen und Christen als beson-deren, wöchentlichen Feiertag.

Klar: An Sonntagen muss auch Arbeit getan werden. Nicht wenige arbeiten in der Pflege oder bei der Poli-zei und der Feuerwehr. Und alle lassen sich gerne auch am Feiertag in einem Restaurant bedienen. Schwieriger: Globalisierte Arbeitsverhältnisse, veränderte Einkaufsge-wohnheiten und die zunehmende Individualisierung dro-hen den Sonntagsschutz auszuhöhlen. Die traditionelle Sonntagskultur droht verloren zu gehen.

Aber: Der Sonntag als regelmäßiger und allgemeiner Fei-ertag hat eine große Bedeutung, denn er schenkt Freiheit. Ein freier Sonntag ist wichtig. Gelingendes, soziales Leben braucht die gleichzeitige Unterbrechung der Arbeitswoche für möglichst viele Menschen. Nach fünf oder sechs Tagen Arbeit soll ein Ruhetag kommen. Oder anders formuliert: Die Verschnaufpause am siebten Tag – eine göttliche Idee!

Die Impulspost der Evangelischen Kirche in Hes-sen und Nassau (EKHN) dazu erscheint im Septem-ber, das Motto heißt „So ist Sonntag“.

für die Fitness tun, sich im Verein oder in der Kirchenge-meinde engagieren… Alles braucht seine Zeit! Und weil der Tag nur 24 Stunden hat, steht unser Alltag unter dem Diktat der Effizienz. Keine Minute darf vergeudet werden! Denn sonst ist das alles nicht zu schaffen.

Der Sonntag ist eine Pause von Stress und Hektik. Denn er entspringt einem anderen Geist. Für Christ*innen ist er zuallererst der Tag der Auferstehung Jesu Christi. Darüber hinaus hat er wesentliche Elemente des jüdischen Sabbat aufgenommen. Er erinnert an die Befreiung aus der ägyp-tischen Sklaverei (5. Mose 5, 12-15). Diese biblische Be-gründung setzt das entscheidende Vorzeichen. Die Freiheit bestimmt den Charakter des Sonntags: Freiheit von der

Verzweckung des Menschen, Freiheit von den vorgegebenen Zwängen der Arbeit, Freiheit zur selbstbestimmten

„großen Pause“ als gemeinsam geteilter Freizeit. Weil diese Pause für unsere gesamte Gesellschaft wichtig ist, hat sie der Gesetzgeber in den Artikel 140 unseres Grundgesetzes hineingeschrieben.

Umso bedauerlicher ist, dass immer mehr Menschen am Sonntag arbeiten müssen. Ihre Zahl ist kontinuierlich angestiegen. Für das Funktionieren unserer Gesellschaft ist es wichtig, dass Feuerwehrleute, Krankenschwes-tern, -pfleger und andere am Sonntag ihren Dienst tun. Aber wer am Sonntag geöffnete Läden will, muss sich vergegenwärtigen, dass es dazu immer andere braucht, die an der Kasse sitzen und den Sonntag nicht genießen können. Deshalb sollte die Arbeit am Sonntag die Aus-nahme bleiben und nicht zur Regel werden. Aus diesem Grund arbeiten auch die Kirchen in der Allianz für den freien Sonntag mit (www.allianz-fuer-den-freien-sonn-tag.de).

Der Sonntag markiert eine deutliche Grenze im Blick auf die Arbeit. Er macht uns deutlich, dass Arbeit nicht unser ganzes Leben ist. Das muss ich mir immer wieder selbst klarmachen, wenn mir der Sonntag - der häusli-che Computer macht es möglich - unter der Hand zum Werktag zu geraten droht. Der Sonntag muss als be-sonderer Tag fühlbar sein, wenn er ein Tag der Freiheit bleiben soll: als zivilisatorische Errungenschaft gegen die „Maschinenhaftigkeit des Daseins“ (Fulbert Steffensky), für die es sich weiterhin einzutreten lohnt.

Dr. Gunter Volz, Pfarrer in FrankfurtVorsitzender des Ausschusses für Diakonie

und gesellschaftliche Verantwortung der Kirchensynode der EKHN

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Ruhetag :-)DIWochentag

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Gäste aus SüdafrikaEs ist wieder einmal so weit: In der Zeit vom 8.-22. Septem-ber werden Gäste aus Südafrika erwartet. Vier Gesandte der Moravian Church (Herrnhuter Brudergemeine) aus Port Elisabeth besuchen ihre Partnergemeinden in Darm-stadt. Ihr Besuch steht unter dem Thema „Gerechtigkeit“.

Auch in der Petrusgemeinde werden Gäste am Ge-meindeleben teilnehmen. Begegnungen und Gespräche werden bei verschiedenen Gelegenheiten möglich sein, z.B. im Rahmen des Gottesdienstes am 9. September und rund um die Kerb. Nähere Infos zum Darmstädter Gesamt-Besuchs-programm erhalten Sie bei Pfarrerin Ulrike Hofmann, Tel. 06151-1362431, E-Mail: [email protected].

Gerd Ahrens

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GET RUNNINGGET RUNNINGGET RUNNINGGET RUNNING

Wer läuft mit? GÖLB - Mitläuferinnen und Mitläufer gesucht!

Auch in diesem Jahr soll wieder ein Ökumenisches Läuferteam („GÖLB“) beim Bessunger Merck-Lauf am Kerbe-Samstag, 15.09., in der Orangerie an den Start gehen.

Eingeladen sind Kinder ab 4 Jahren und Erwachse-ne, die 5 oder 10 km für unsere Gruppe laufend durch Bessungen zurücklegen wollen. Es geht nicht um sportliche Höchstleistungen sondern um Spaß, Team-geist und Flagge bzw. T-Shirt zeigen für die Ökumene. GÖLB-T-Shirts werden leihweise bereitgestellt; für Kin-der werden die Anmeldegebühren übernommen.

Anfragen und Anmeldungen bitte an Hildegard Dziuk Email: [email protected]

Kerbepreisrätsel 2018

Am 3. Advent des Jahres 1967 wurde die neue Orgel der Bessunger Kirche feierlich eingeweiht.

Aus welcher Stadt kam der Orgelbauer, der unsere Orgel erbaute?

Folgendes gibt es zu gewinnen: Erster Preis: ein 3-Gänge-Menue für 2 Personen in einem Bessunger Restaurant.

Zweiter und dritter Preis: je ein T-Shirt mit dem Logo der Petrusgemeinde.

Ihre Antwort senden Sie bitte an: [email protected] oder an das Gemeindebüro, Am Kapellberg 2, 64285 Darmstadt. Einsendeschluss ist der 01.10.2018. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Aus dem Nachhaltigkeitsausschuss stammt die Idee neben Mineralwasser aus Flaschen auch Leitungswasser als Ge-tränk im Gemeindehaus anzubieten. Aber da sind doch viele Menschen skeptisch.

Was soll denn das, ist es überhaupt sinnvoll Leitungswasser zu trinken?Bei der Idee nachhaltig zu leben geht es darum, nicht mehr zu verbrauchen als jeweils nachwachsen, sich regenerie-ren oder künftig wieder bereitgestellt werden kann. Wenn ich das Wasser aus der Leitung trinke, spare ich Energie für Befüllung, Verpackung, Transport und Wiederaufbe-reitung der Flaschen. Außerdem ist es preislich günstiger, jederzeit in allen Mengen verfügbar und das Schleppen der Kästen entfällt.

Sind da nicht viel zu viele Schadstoffe drin?Es gibt in Deutschland eine strenge Trinkwasserverordnung, diese regelt die Qualität des Trinkwassers, damit seine Ge-nussfähigkeit und Reinheit stets gewährleistet ist. Aufgrund dieser Vorschriften wird unser Trinkwasser häufiger und engmaschiger kontrolliert als Mineralwasser. Schadstoffe unterliegen Grenzwerten, die nicht übertroffen werden dürfen. Dadurch kann es unbedenklich getrunken werden, wenn Zuleitungen und Wasserhähne sauber sind.

Wir haben am Wasserhahn in der Küche des Gemein-dehauses Wasser entnommen und an der Technischen Universität Darmstadt testen lassen. Die Schadstoffbelas-tung liegt weit unter den amtlichen Grenzwerten (s. Ta-belle 1). Dass dagegen Schadstoffe aus Plastikflaschen ins Mineralwasser übergehen ist mittlerweile bekannt. Noch nicht genau absehbar sind die Folgen für unsere Gesund-heit. Aber diese vermeide ich in jedem Fall, wenn ich auf Plastikflaschen verzichte.

Sind nicht im Mineralwasser lebenswichtige Mine-ralstoffe, die im Leitungswasser fehlen?Auch Leitungswasser beinhaltet Mineralstoffe. Diese kann ich nicht beeinflussen. Währenddessen ich bei der Aus-wahl meines Mineralwassers genau auf die Zusammen-setzung der Mineralstoffe achten kann. Welche Mineral-stoffe das Leitungswasser im Gemeindehaus beinhaltet, haben wir auch an der TU Darmstadt testen lassen und diese verglichen mit dem Mineralwasser, welches wir zur-zeit im Gemeindehaus benutzen. Vergleichen sie selbst in der untenstehenden Tabelle 2. In dem Zusammenhang sei der Hinweis gestattet, dass eine ausgewogene Ernährung die Aufnahme aller wichtigen Mineralstoffe gewährleis-ten kann.

Sie haben die Wahl: Leitungswasser oder Mineralwas-ser! Beides wird weiterhin in ausreichender Menge bei ih-rem Besuch im Gemeindehaus angeboten werden.

Anne Schabel

Leitungswasser als Getränk im Gemeindehaus?

Einheit Trinkwasser Gemeindehaus

Grenzwert

pH-Wert - 6,88 6,5-9,5

Trübung FNU <0,1 FNU 1 FNU

Chlorid mg/l 30,5 mg/l 250 mg/l

Nitrat mg/l 12,7 mg/l 50 mg/l

Sulfat mg/l 99,8 mg/l 250 mg/l

Blei mg/l 0,0002 mg/l 0,01 mg/l

Kupfer mg/l 0,0064 mg/l 2 mg/l

Einheit Trinkwasser Gemeindehaus

Odenwald-quelle

Calcium mg/l 68,5 141

Magnesium mg/l 21,1 22,7

Kalium mg/l 3,37 k.A.

Natrium mg/l 51,6 13,9

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Besuch aus LemsdorfSeit den 50er Jahren besteht die Partnerschaft zwischen der Evangelischen Kirchengemeinde St. Sebastian in Mag-deburg-Lemsdorf und der Petrusgemeinde. Anfangs noch vorstädtisch geprägt ist Lemsdorf heute ein agiler Stadtteil im Südwesten Magdeburgs, nur fünf Kilometer vom Zent-rum entfernt. Gemeinsam mit anderen Kirchengemeinden bildet die Gemeinde das Kirchspiel Magdeburg-Süd, in dem Pfarrerin Enke und Pfarrer Rost tätig sind. Ein bis zwei Mal im Monat finden in der schön renovierten Lemsdorfer Kirche Gottesdienste statt.

In den letzten Jahren gab es einen anhaltend intensiven Austausch zwischen beiden Gemeinden. 2017 war eine Gruppe aus Bessungen zu Besuch in Magdeburg, um mit den Gastgebern am dortigen „Kirchentag auf dem Weg“ teilzunehmen. Davor gab es gemeinsame Begegnungen je vor Ort oder auch auf halbem Weg in Erfurt.

Vom 21.-23. September erwartet die Petrusgemein-de 11 Gäste aus Magdeburg. Am Freitagabend (21.09.) gibt es um 19.00 Uhr im Gemeindehaus einen Abend der Begegnung, zu dem alle Interessierten aus Bessungen herzlich eingeladen sind. Am Samstag steht ein Besuch in der Reformationsstadt Worms auf dem Programm. Nach dem gemeinsamen Gottesdienst am Sonntag und dem Mittagessen reist die Gruppe wieder nach Magdeburg zurück. Nähere Informationen bei Frau Hildenbeutel im Gemeindebüro.

FLUCHT UND HEIMAT

Wir sind alle Gast auf Erden

28.10. bis 30.11.2018

ErntedankfestAm Sonntag, 7. Oktober feiern wir in der Petrusgemeinde Erntedankfest. Unser Fest beginnt um 10.00 Uhr in der Bessunger Kirche mit dem Familiengottesdienst. Sein Titel lautet diesmal „Von Bienen und Blütenstaub“. Kleine und große Kinder, Mamas, Papas und alle anderen sind dazu herzlich willkommen. Diesmal schauen wir nicht nur auf die Äpfel und Birnen, die Kartoffeln und Ähren, sondern ganz besonders auf die Bienen, denen wir verdanken, dass alles befruchtet wird und dadurch wachsen kann. In der Schöpfung ist alles weise geordnet – und braucht unsere besondere Sorgfalt und unseren Schutz. Anschließend an den Gottesdienst laden wir wieder herzlich zu Kartoffel- und Kürbissuppe ins Gemeindehaus ein.

In Vorfreude: Das Familiengottesdienst-Team mit Pfarrer Hucke

Das Thema Flucht und Asyl begegnet uns tagtäglich in den Nachrichten, auf der Straße, in der Nachbarschaft, im Alltag. Die politischen Diskussionen um die Aufnahme und den Umgang mit Geflüchteten prägen seit Monaten die Medien-Landschaft. Auch in Darmstadt ist das The-ma sehr präsent. Viele Darmstädter engagieren sich für Geflüchtete in Sprach- und Begegnungscafés, wie bei uns in der Petrusgemeinde freitags ab 16 Uhr im Willkom-menstreff. Darüber hinaus engagieren sich Menschen eh-renamtlich in der persönlichen Begleitung, bei Sport- und Kreativangeboten und vielem mehr.

Unter dem Motto „Flucht und Heimat. Wir sind alle Gast auf Erden“ greifen im November Darmstädter Kir-chengemeinden das Thema Flucht in Gottesdiensten und Veranstaltungen auf. Es kommen Geflüchtete und Ehrenamtliche zu Wort, es wird an die Toten im Mittel-meer gedacht. Wir bitten um Stärkung für Geflüchtete und freiwillige Helfer*innen, teilen Freude über vielfältige Begegnungen und wollen die Gemeinschaft in Form des Abendmahls erlebbar machen.

Auswahl Gottesdienste (Bessungen)

So. 28.10. | 10.30 UhrMini-Gottesdienst für Kinder und ErwachseneEv. Andreasgemeinde, Paul-Wagner-Str. 70Pfarrerin Karin Böhmer So. 11.11. | 10 UhrEv. Petrusgemeinde, Am Kapellberg 2Pfarrerin Karin Böhmer So. 11.11. | 18 UhrEv. Andreasgemeinde, Paul-Wagner-Str. 70Pfarrerin Karin Böhmer Mi. 21.11. | 18 UhrEv. Matthäusgemeinde, Heimstättenweg 75Pfarrer Andreas Schwöbel

Flucht und Heimat. Wir sind alle Gast auf Erden

Außerdem: So. 18.11. | 17 Uhr Gedenken an die Toten an den europäischen AußengrenzenSaal der Diakoniekirche, Stiftstr. 12A

Parallel zu den Gottesdiensten wird die O-Tonne an ver-schiedenen Orten Darmstadts zu finden sein. Die Audio-tonne besteht aus zwei typisch blauen Transportfässern mit verborgenem Computer. Über 4 Lautsprecher lässt sie Schüler*innen, Ehrenamtliche und Geflüchtete zu Wort kommen, die über ihre Erlebnisse und Erfahrungen in der Flüchtlingshilfe berichten. Die genauen Standorte werden auf www.evangelisches-darmstadt.de veröffentlicht.

28.10.-04.11. Offenes Haus, Rheinstr. 31, 05.11.-19.11. Stadtbibliothek, Große Bachgasse 220.11.-30.11. Ev. Matthäusgemeinde, Heimstättenweg 75 www.o-tonne.de

Sarah KnöllEv. Dekanat Darmstadt-Stadt, Ansprechpartnerin für Ehrenamtliche in der Arbeit mit Geflüchteten

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Petrus Global MitgliederversammlungSonntag, 28. Oktober, 11.30 Uhr

Kennen Sie Raiffeisen?Friedrich Wilhelm Raiffeisen, geboren 1818, gründete in den Hungerjahren 1846/47 als Bürgermeister einer Wes-terwaldgemeinde einen „Brodverein“. Reiche haben ge-spendet, damit Arme sich Brot kaufen konnten. Doch die-se Almosen lähmten die Eigeninitiative. Die Hungernden haben auf die nächsten Spenden gewartet. Daraufhin hat Raiffeisen Darlehenskassenvereine gegründet. Verarmte Bauern und Handwerker konnten zu günstigen Bedingun-gen kleine Kredite bekommen. Daraus entwickelte sich die Idee der Genossenschaft. Raiffeisen hatte die Erfahrung gemacht, dass Kredite anspornen, dass sie Kräfte und Ide-en in Menschen freisetzen.

Kredite sind nicht nur Hilfe, sie sind Hilfe zur Selbsthilfe. Darauf basiert auch heute im 21. Jhd. das Konzept und der Erfolg von Oikocredit, mit dem Petrus Global verbun-den ist.

Aus Anlass des 200. Geburtsjahres von F.W. Raiffeisen soll bei der Petrus Global Mitgliederversammlung an sein Wirken erinnert werden. Darüber hinaus gibt es kurze Pro-jektberichte von Oikocredit, die Auszahlung der Dividen-de 2017 steht an, es besteht die Möglichkeit zum Ankauf neuer PGGF-Anteilscheine und wir bieten wieder fair ge-handelte Produkte zum Verkauf an.Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Ingrid Schmidt-ViertelGruppe Petrus Global

"Einer trage des andern Last"Kirchenasyl in der Matthäusgemeinde

Die Matthäusgemeinde bietet seit einigen Jahren Kirchen-asyl an. Es fing mit der Veranstaltung ‚Nacht der Kirchen‘ vor drei Jahren an. Das Thema Flucht und Asyl hatten wir bearbeitet. Zunächst kam ein junger Mann aus Eritrea zu uns; nach 14 Tagen wurden wir angefragt, ob wir noch einen zweiten Mann aufnehmen, was wir bejahten. Und es stellte sich heraus: eine Gemeinschaft zu zweit ist für Menschen aus der Fremde immer besser als ganz allein, auch im Kontext einer fremden Sprache. Schnell fand sich eine Einkaufgruppe und auch Ehrenamtliche, die den bei-den drei Mal pro Woche die deutsche Sprache beibrach-ten. Der Sprachtreff wurde in der Gemeinde eingerichtet und so konnten die beiden auch diese Angebote nutzen. Denn sie fanden und finden auf dem Kirchengelände statt. Menschen im Kirchenasyl sollen, wenn es geht, das Kirchengelände nicht verlassen. Wir konnten einen Raum in der Matthäuskirche, der ursprünglich Raum für eine Ge-meindeschwester bot, zusammen mit einer kleinen Küche und einer Toilette bereitstellen. Das Kinder- und Jugend-haus hat eine Dusche. Zur Zeit leben regelmäßig zwei Frauen und zwei Männer im Kirchenasyl in zwei Räumen auf dem Gelände der Matthäusgemeinde

Kirchenasyl bietet Schutz vor Abschiebung. Inwiefern? Deutschland ist berechtigt, Menschen nach der europä-ischen Dublin-III-Verordnung innerhalb von 6 Monaten nach abgelehnter Asylantragstellung in das europäische Ausland abzuschieben, auf dem die Geflüchteten zum ers-ten Mal europäischen Boden betreten haben. Abgescho-bene nach dem Dublin-III-Verfahren landen z. B. in Italien auf der Straße; es wird ihnen kein Schutz gewährt, sie er-halten kein Geld und keine Verpflegung. Also bietet das Kirchenasyl einen Schutz vor dieser Abschiebung, bis die 6-monatige Frist vorbei ist. Danach übernimmt Deutsch-land wieder die volle Verantwortung. Die Menschen stel-len erneut ihren Asylantrag, erhalten einen Termin zum Interview, in dem sie ihre Fluchtgründe darlegen. Alle Menschen, die bei uns im Kirchenasyl waren und ihren

Folgeantrag stellen konnten, haben dann eine dreijährige Aufenthaltserlaubnis erhalten. Das ist ein Erfolg.

Kirchenasylarbeit hat auch die Gemeindearbeit verän-dert und bereichert. Es engagieren sich viele Menschen, die bislang wenig oder keinen Bezug zu einer Kirchen-gemeinde hatten, sowohl im Sprachtreff als auch in der Begleitung der Menschen im Kirchenasyl. Diese Arbeit ist anstrengend. Denn diese Menschen leiden oft an den Er-lebnissen der Flucht; sie haben Angehörige oder Freun-de verloren - meist im Mittelmeer. Hier gilt es sensibel zu begleiten, auch offen zu sein für schwierige Situationen. Dennoch – einen Ort des Friedens und der Sicherheit zu bieten, menschliche Kontakte und Beziehungen zu entwi-ckeln und zu fördern ist Grundaufgabe auch von Kirche. Und es werden viele Beziehungen geknüpft im privaten Bereich, zu juristischen Personen und auch zur Stadt Darmstadt und zu anderen Vereinen und Friedensprojek-ten. Nein, es ist kein Zwischenspiel, sondern eine Aufgabe, die nicht mehr wegzudenken ist aus dem Alltag unserer Gemeinde. Sie weitet das Angebot der Kirchengemeinde und öffnet unsere Gemeinde ins Politische hinein – es geht nicht mehr anders.

Ich möchte schließen mit dem Wochenspruch der Wo-che, in der ich diesen Text schreibe (Woche nach dem 4. Sonntag nach Trinitatis): „Einer trage des andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen.“ (Galater 6,2) und mit dem Vers aus dem 1. Petrusbrief (Teil des Predigttex-tes vom 4. Sonntag nach Trinitatis): „Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechen-schaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist.“ (1. Pe-trus 3, 15b)

Für Rückfragen und Gespräche stehe ich sehr gerne bereit.

Andreas Schwöbel, Pfarrer der Matthäusgemeinde

Zwischen Bergdörfern und OP-SaalSr. Dr. Chris zu Besuch aus Pakistan

Donnerstag, 18. Oktober, 19.30 Uhr, GemeindehausWir freuen uns sehr, dass Sr. Dr. Chris im Oktober wieder nach Darmstadt kommt. Im Jahr 2012 war sie zum ersten Mal in der Petrusgemeinde zu Besuch und berichtete von ihrem Einsatz für Lepra- und Tuberkulosekranke in Pakis-

tan. Seitdem gibt es re-gelmäßige Kontakte und Informationen. Die Petrus-gemeinde unterstützt die-se Arbeit mit einer jährli-chen Kollekte und jeweils mit einem Teil des Erlöses vom Adventsbasar. Sr. Dr. Chris gehört zur evange-lischen Kommunität der Christusträger. Seit ca. 35 Jahren arbeitet sie am Le-prakrankenhaus in Rawal-pindi und in der Vorsor-

gearbeit vorwiegend in ländlichen Berg-Regionen in der Nordprovinz Pakistans.

Wir laden herzlich ein zu diesem Abend mit Vortrag und Gespräch.

Sr. Dr. Chris beim Unterrichten von Ärzten vor Ort.

Nanga Parbat Massiv im Norden Pakistans

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Abschied von den zukünftigen Schulkindern

In den letzten Monaten haben unsere „DINOS“, wie wir die zukünftigen Schulkinder in der Kita nennen, jede Men-ge Spannendes erlebt und gelernt. Die Kinder haben zum Beispiel erfahren, wie man sich im Straßenverkehr verhal-ten sollte, wie man bei anderen Erste Hilfe leisten kann, welche Aufgaben die Polizei hat und wie man sich in ei-nem Brandfall verhalten sollte. Zum Kita-Weihnachtsgot-tesdienst haben sie ein kleines Theaterstück aufgeführt. So manche/mancher wuchs dabei über sich hinaus. Zu-dem wurden auch gemeinsame Gruppenregeln erarbeitet und es wurde geübt, sich auch mal bei einer kleinen Auf-gabe in Konzentration zu üben.

Die letzte große Unternehmung der ältesten Kitakinder war ein langer Tagesausflug in den

Frankfurter Zoo. Dort durften die Kinder in zwei Kleingruppen aufgeteilt im Rahmen ei-ner Führung jede Menge über die Tiere im Zoo und ihre Lebensräume erfahren; ge-meinsam Picknicken und Eis essen. Abends wurde gemeinsam mit Eltern, Geschwis-tern und dem ganzen Team im Garten der Kita gegrillt. Für unsere Gäste gab es eine kleine Aufführung der zukünftigen Schul-kinder mit Tanz& Musik zu bestaunen. Ei-nen Tag später wurden die zukünftigen Schulkinder in einem wunderschönen und besinnlichen Abschiedsgottesdienst in der Bessunger Kirche von Pfarrer Hu-cke, den jüngeren Kitakindern und dem Team mit gemeinsamen Singen, einer „Mutmachgeschichte“, Segenswün-schen und einem kleinen Geschenk verabschiedet.

Mitte Juli war er da; der allerletzte Kitatag vor der Sommerschließzeit. Abschied nehmen hat ja immer zwei Seiten. Die Kinder waren viele Jahre

(teils ja auch schon in der Kinderkrippe) in der Kita und es ist großartig, dass wir Erzieherinnen und Erzieher so viel am Leben der Kinder teilhaben und diese begleiten durf-ten. Wir sind ein bisschen traurig, freuen uns aber natür-lich auch sehr, dass der Sprung in die Schule nun ansteht.

Natalie Hofbauer für das Team der Kita Petrusgemeinde

A B C

Liebe DINOS,

wir wünschen Euch alles Gute für Eure Schul-

zeit; natürlich nette Freunde und Lehrer, die

nicht ganz so streng mit Euch sind

Wir freuen uns sehr, wenn Ihr uns mal besu-

chen kommt!

Konzerte in der Bessunger KircheSonntag, 23.09.2018, 19:30 Uhr Werke von Rameau, Pachelbel, Bach, Mendelssohn Bartholdy u.a. Soline Guillon / Cembalo und Orgel

Samstag, 27.10.2018, 19:30 Uhr „Keine Angst vor tiefen Tönen“ Heike Städter / Fagott

Mittwoch, 21.11.2018, 20:00 UhrAbenteuer Barock Ingo de Haas / Violine und Joachim Enders / Cembalo

Blockflöten-Konzert, Sonntag, 21.10.18, 17:00 UhrDie Bessunger Blockflöten sind wieder zurück und geben ein Konzert am 21. Oktober zu gewohnter Zeit um 17 Uhr in ihrer Entstehungskirche.

Alle alphornverdächtigen Rohre, Hupen mit Rüssel, Te-norstimme, Altholz und die weltberühmte C-Flöte sowie noch zwei Etagen kleiner sind wieder zu hören. Lustig und getragen, grade und krumm, Jahrhunderte alt und ganz neu – alles dabei, wenn die Blockflöten die Kirche wieder-mal zum Konzertsaal verwandeln.

Dabei kommt die tolle Akustik der über 1000 Jahre al-ten Kirche besonders zur Geltung, denn die Blockflöten nutzen durch ihre unterschiedlichen Größen einen Tonum-fang, der von den Wellen in die Höhe und Tiefe der Kirche getragen wird.

Annette Stroh

Eberstädter Gospelchor Gottesdienst zum Thema „Vater unser - Baba yetu - Our father“

Am 21. Mai des letzten Jahres war der Eberstädter Gos-pelchor unter Leitung von Stefan Mann zum ersten Mal bei uns in der Bessunger Kirche zu Gast. Spirituals, Gos-pels und neuere Kompositionen gehören zum Programm dieses vielseitigen Chores. Nach diesem eindrucksvollen Gospel-Gottesdienst sagten viele: „Dieser Chor soll bald einmal wiederkommen!“ Am Sonntag, 21. Oktober um 10.00 Uhr ist es nun soweit. Die ca. 40 Sängerinnen und Sänger werden wieder einen Gottesdienst musikalisch ge-stalten und mit ihren Liedern auch zum Mitsingen einla-den. Wie ein roter Faden wird sich das Vater unser durch diesen Gottesdienst ziehen, in seiner weltweiten Dimen-sion, die viele Menschen in allen Kontinenten verbindet; hier als gesungenes Gebet, vom E-Piano begleitet. Wir laden herzlich ein.

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Familienzeit auf Burg Breuberg

„Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen“ – unter diesem Motto trafen sich vom 1. bis 3. Juni 2018 über 60 Menschen auf der Burg Breuberg. Gemeinsam erlebten sie die Familienfreizeit der Andreas- und Mat-thäusgemeinde, die wiederum von Anne Siegel, Gerlind Hagedorn und Heike Grossmann-Damm organisiert wurde. Bei herrlichem Sommerwetter tauschten sich Groß und Klein darüber aus, wie man Mauern zwischen Menschen, in Beziehungen und auch (Burg-)Mauern überwinden kann. Auch die Form der selbst gebastelten Namensschilder aus Moosgummi griff das Thema auf: in Luftballon- und Flugzeugform, als Hacke und Dyna-mit oder auch die Maus, die sich einen Tunnel unter der Mauer hindurch gräbt.

Am Samstag bastelten und bemalten die Kinder Mau-ersteine aus Pappe während sich die Erwachsenen über den dazugehörigen Psalm und Mauern im Allgemeinen austauschten. Ich fand es bereichernd, dass die deut-sche Mauer dabei ebenfalls in den Blick kam. Manch’ einer lebte auf der einen, andere auf der anderen Seite, dritte kannten die Mauer nur aus Erzählungen, weil sie jünger als 30 Jahre alt sind.

Das traditionelle Fussballtunier, Lagerfeuer, gespielte Gute-Nacht-Geschichten und vieles mehr rundeten das Programm ab.

Das Lied „Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen ...“ begleitete uns durch das Wochenende. Im Gottesdienst zum Abschluss der Freizeit wurde sym-bolisch eine Mauer abgetragen und die Steine an alle verteilt. So konnte nach dem Segen jeder über (s)einen Mauerstein aus Pappe springen.

Fest steht: 2019 findet die Familienfreizeit erneut statt – vom 10. bis 12. Mai. Wer Lust hat bei der Vorbereitung und Durchführung mit anzupacken kann sich gerne bei Pfarrerin Karin Böhmer oder Pfarrer Andreas Schwöbel melden. Familien aus der Petrusgemeinde sind herzlich willkommen!

Dagmar Jacobs

A...

B...C...

Abendmahl

Sakrales Mahl der Vergegenwärtigung Christi, das

sich aus dem Brotbrechen der ersten Christen entwi-

ckelt hat. Es verkündigt die Rettung durch Christus. Es

erinnert an sein Kreuz und seine Auferstehung, bietet

Raum für Gemeinschaft mit Gott und untereinander.

Es ist ein sichtbares Zeichen für Vergebung. Die Feier

geschieht in Erwartung von Gottes Reich des Friedens

und der Gerechtigkeit.

.

Abkündigung

Öffentliche Bekanntmachung im Gottesdienst. Eine

Information (Kunde) wird überbracht. In vor-digitaler-

Zeit wichtige Auskunftsquelle zu anstehenden Ereig-

nissen wie Taufen, Trauungen, Begräbnissen. Heute

steht die Transparenz im Mittelpunkt: Nachvollzug der

Ergebnisse und Empfänger von Kollekten und Spen-

denaktionen sowie Einladung zu besonderen Veran-

staltungen.

AmenDer bekräftigende Abschluss eines Gebetes, in hebräi-

scher Sprache („so geschehe es“), beim Einzelnen und

im Gottesdienst. Das Wort verbindet Juden und Chris-

ten in allen Sprachen weltweit. Jesus Christus eröffnet

entscheidende Sätze mit „Amen“ und verbürgt sich

so für ihre göttliche Wahrheit.

BeichteBekenntnis persönlicher Verfehlungen. Im Gottes-

dienst wird ein allgemeines Schuldbekenntnis stell-

vertretend formuliert. Im Ruf „Herr, erbarme dich“ wird dies von der Gemeinde auf- und angenommen. Raum für eine konkrete Beichte besteht in Einzelge-sprächen im Rahmen der Seelsorge. Beide Beichtfor-men stehen unter dem Zuspruch der Gnade Gottes.

BekenntnisWer Gottes Zuwendung erfährt, erwidert sie mit sei-ner Antwort in Lob und Dank und mit dem Bekennt-nis zu Gott. In den überlieferten Bekenntnissen der Kirche ist zusammen gefasst, was in der Bibel von Gott bezeugt wird. Bekenntnisse bringen die Lehre der Kirche zum Ausdruck. Sie sind unverzichtbarer Be-standteil eines christlichen Gottesdienstes (Glaubens-bekenntnis).

Wie die Heilige Schrift verstanden werden kann, muss zu allen Zeiten neu auf der Basis der alten (Glau-bens-) Bekenntnisse in Worte gefasst werden.

CredoDas Bekenntnis „Ich glaube“ (lateinisch: Credo) war ursprünglich Bestandteil der Taufliturgie. Täuflinge antworteten damit auf die an sie gestellten Fragen. Im Gottesdienst der Petrusgemeinde werden zwei Fassungen des Credo verwendet: das Apostolische Glaubensbekenntnis an fast allen Sonn- und Feier-tagen und das Bekenntnis von Nizäa-Konstantinopel an den hohen Festtagen Weihnachten, Ostern und Pfingsten. Dieses sog. Nicaenum aus dem Jahr 381 verbindet die gesamte Christenheit in der weltweiten Ökumene.

Gottesdienst von A-ZGemeinsam Gottesdienst feiern ist schön. Der Gottes-dienst führt Menschen zusammen, gemeinsam Gott zu loben, auf sein Wort zu hören und miteinander ihren Glauben auszudrücken. Im Gottesdienst treffen Neues und Vertrautes aufeinander. Gut, sich da zurechtzufinden - manchmal auch unverständlich, was da geschieht.

In einer Reihe über mehrere Ausgaben wollen wir im „Wir Bessunger“ wichtige Bestandteile und besondere Begriffe des Gottesdienstes beleuchten und kurz erklä-ren. Die Reihe „Gottesdienst von A-Z“ versteht sich als Hilfe zum besseren Verständnis. Den Hintergrund man-cher Begriffe zu erläutern bringt hoffentlich für viele einen Gewinn. Beim Thema „Gottesdienst“ gilt in besonderer Weise: „Es gibt keine dummen Fragen“. Was für viele selbstverständlich erscheint, lässt sich manchmal nämlich gar nicht so einfach beantworten.

Die Reihe wird gestaltet von Pfarrer Stefan Hucke und Ingrid-Schmidt Viertel, Vorsitzende des Gottesdienst-Aus-schusses.

Der Ablauf des Gottesdienstes in der Bessunger Kirche ist nicht beliebig. Der Gottesdienst in unserer Gemeinde ist an der lutherischen Liturgie orientiert. Damit spielt das Erbe des Reformators für uns eine besondere Rolle. Seine Sprachgestaltung und seine Theologie sind für unseren Gottesdienst von großer Bedeutung. Das Reformations-Jubiläum hat uns die bleibende Kraft seiner geistlichen Erkenntnisse gezeigt. Wer von ihm lernen will, sieht aber auch die Notwendigkeit, immer wieder neue Wege mitei-nander zu bedenken und zu gehen.

Stefan Hucke / Ingrid Schmidt-Viertel

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„Aus der Tiefen rufe ich, Herr, zu dir“Kantate am Ewigkeitssonntag

Die Kantorei hat nach dem überaus erfolgreichen Elias-Projekt ein neues Ziel und probt jetzt für den Gottesdienst am Ewigkeitssonntag, den 25. November.

Geplant ist die Aufführung der Kantate von Johann Sebasti-an Bach „Aus der Tiefen rufe ich, Herr, zu dir“ über Psalm 130.

Bach schrieb sie als junger Organist in Mühlhausen in Thüringen, wo er zu Beginn seiner Laufbahn in den Jahren 1707 und 1708 tätig war, lange also bevor er 1723 Tho-maskantor in Leipzig wurde.

Der Stil seiner Musik aus dieser frühen Zeit ist deutlich anders als in den Werken, die wir im Allgemeinen mit sei-nem Namen verbinden und die den opulenten Glanz des Barock widerspiegeln wie beispielsweise die Brandenbur-gischen Konzerte oder das Weihnachtsoratorium.

Hier hingegen tut sich eine fast archai-sche Klangwelt auf, es ist eine besinn-lich-ernste Musik, die umso mehr an einem solchen Tag Trost und Hoffnung geben kann.

Die solistischen Teile in Nr. 2 und Nr. 4 werden cho- risch von der Kan- torei übernommen. Es ist also zugleich eine besondere mu- sikalische Herausfor- derung.

Joachim Enders

Gedenktafel an der Kirche Divi Blasii im

thüringischen Mühl-hausen, wo Bach

1707-1708 als Orga-nist diese Kantate

komponiert hat.

Aus der Tiefe rufe ich, Herr, zu dir.Herr, höre meine Stimme!Lass deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens!Wenn du, Herr, Sünden anrechnen willst –Herr, wer wird bestehen?Denn bei dir ist die Vergebung,dass man dich fürchte.

Ich harre des Herrn, meine Seele harret,und ich hoffe auf sein Wort.Meine Seele wartet auf den Herrnmehr als die Waechter auf den Morgen;mehr als die Waechter auf den Morgenhoffe Israel auf den Herrn!Denn bei dem Herrn ist die Gnadeund viel Erlösung bei ihm.Und er wird Israel erlösenaus allen seinen Sünden.

Psalm 130

Das Jahr 2017 war vom Gedenken an 500 Jahre Refor-mation geprägt. Bibel-Marathon, Kapellberg-Thesen, vier starke Frauen der Reformation und die Orgelmesse legten, unter anderem, in unserer Petrusgemeinde dafür ein be-redtes Zeugnis ab.

Nun steht der 31. Oktober 2018 bevor, ein Mittwoch, ein Arbeitstag in Hessen. Dass er kein „ganz normaler Werktag“ wird, dafür haben sich die Andreas-, Paulus- und Petrusgemeinde gemeinsam entschieden. Sie laden an diesem Tag zum Reformations-Gottesdienst um 10.00 Uhr in die Pauluskirche ein. Pfarrer Raimund Wirth und Pfarrer Stefan Hucke werden den Gottesdienst gestalten.

In den nächsten Jahren soll der Gottesdienst reihum in den Gemeinden stattfinden. Wer zu dieser Uhrzeit am Kommen gehindert ist, soll dennoch nicht auf einen Got-tesdienst am Reformationstag verzichten müssen. Das De-kanat Darmstadt lädt, wie es gute Tradition ist, wieder zum Abendgottesdienst um 18.00 Uhr in die Stadtkirche ein.

Gottesdienst am Reforma-tionstag 31. Oktober

Die Monate Juli und August waren in diesem Jahr in der Petrusgemeinde eine Zeit intensiver Bautätigkeit. Wäh-rend der Schließzeit der Kindertagesstätte konnte der Lin-oleumboden in zwei Gruppenräumen und im großen Flur ausgetauscht werden. Die Stadt Darmstadt hat diese Maß-nahme dankenswerter Weise finanziell ebenso unterstützt wie das evangelische Dekanat. Beide beteiligten sich auch am Einbau einer neuen Heizungsanlage, die im Verbrauch sparsamer und zielgenauer arbeitet. Im Bewegungsraum wurden auf den beiden großen Fensterfronten Lamellen aus schwerem Stoff eingezogen, um für die Kinder und die MitarbeiterInnen einen besseren Schutz vor der star-ken Sonneneinstrahlung zu erreichen.

Vor dem Haupteingang der Bessunger Kirche wurde das Katzenkopf-Pflaster neu verfugt. Das Fugenmaterial bin-det die Steine, ist aber zugleich wasserdurchlässig. Nach Feuchteschäden wurde im Gemeindehaus der Technik-raum saniert.

Jede einzelne dieser Maßnahmen hört sich nicht „so groß“ an, braucht aber stets Menschen, hauptsächlich im Ehrenamt, die sich der kirchlichen Gebäude annehmen, die Maßnahmen gewissenhaft vorbereiten und begleiten. Es braucht auch die Unterstützung durch die Bauabteilung und den Bauausschuss des Dekanats. Glücklicherweise finden wir auch immer wieder zuverlässige Handwerker, denen es etwas bedeutet, für eine Kirchengemeinde zu arbeiten und nicht auf einer anonymen Baustelle.

Für all das sind wir dankbar. Es ist nicht selbstverständ-lich! Zuletzt gebührt denjenigen unser Dank, die durch die Zahlung ihrer Kirchensteuer auch diesen Aspekt unserer Gemeindearbeit unterstützen: Die Erhaltung und Bewah-rung unserer Gebäude, damit auch die nächste Generati-on sie mit Freude nutzen kann.

Für den Kirchenvorstand Stefan Hucke und Jens Hauck

Neues aus Liebfrauen Ab August 2018 wird Frau Lena Ullges als Pastoralassis-tentin in der Pfarrgruppe Liebfrauen und Heilig Kreuz ar-beiten. Sie wird besonders in der Erstkommunion-Vorbe-reitung und der Firmkatechese ihren Schwerpunkt haben.

Frau Ullges ist 29 Jahre alt und kommt aus Münster bei Dieburg. Sie hat in Mainz und Innsbruck Theologie stu-diert und nach dem Studium noch ein Jahr in einer Jugendhil-feeinrichtung in Berlin-Marzahn gearbeitet. Seit zwei Jahren ist sie Pastoralassistentin im Bistum Mainz und war zuletzt in der Pfarrei St. Maria Magdalena in Gernsheim tätig.

Aktuelles aus dem Kirchenvorstand

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Der k le ine Bessunger

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Liebe Kinder...

Mini-GottesdienstKinder und Erwachsene freuen sich schon jetzt auf den nächsten Mini-Gottesdienst. Er findet am Samstag, 3. November um 15.30 Uhr in der Bessunger Kirche statt. Was einen kindgemäßen Gottesdienst ausmacht, ist in den dreißig Minuten drin: Fröhliches Singen, bei dem auch gehüpft und geklatscht werden darf, und immer auch ein kurzes Schauspiel.

Der Gottesdienst richtet sich schwerpunktmäßig an Kin-der bis 8 Jahre. Danach lädt das Mini-Gottesdienst-Team herzlich zum Zusammensein im Gemeindehaus ein.

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Was machst du denn am Sonntag? Einmal im Monat gibt es in deiner Gemeinde ein Kirchen-Café. Vielleicht sehen wir uns ja dort oder bei einem Werkstatt- oder Mini-Gottesdienst

Dein Sonntag

(eine Erzählung von Christina Schadock)

Ich möchte euch jetzt eine Geschichte von Joshua erzählen. Er ist ein Rettungssanitäter. Sonntags hat auch er manchmal Dienst. Meistens beginnt dieser gegen 6 Uhr. Diesen Sonntag ist es wieder so weit. Eigentlich wollte er sich mit seiner Fa-milie und seinen Freunden verabreden. Aber das geht diesen Samstag nicht, denn er muss ja am nächsten Tag früh raus. Aber seine Freunde kennen das schon und die Familie hat sich auch bereits daran gewöhnt. Joshua macht dann eben nächste Woche am Wochenende etwas mit Ihnen. Manchmal beobachte ich Joshua bei seiner Arbeit. Dabei habe ich schon gesehen, dass er, wenn er zu einem Notfall gerufen wird ein kleines Stoßgebet zum Himmel schickt. Meistens geht es dar-um, dass die Anfahrt zum Patienten gut gehen soll. Oder dass der Notfall nicht so schlimm ist.

Vor zwei Wochen hat er das auch wieder gemacht. Ein Anruf ging in der Rettungsstelle ein. Eine alte Dame war ge-stürzt und hatte Schmerzen in Hüfte und Handgelenken. Der

Krankentransportwagen rückte aus. Joshua war mit da-bei. Wieder hörte ich ein kleines Stoßgebet. Sonntags höre ich das öfter. Da haben die Menschen wohl eher

Zeit für so etwas. Jedenfalls betete er, dass der Dame nichts Schlimmes passiert sei und sie bald wieder auf die

Beine kommen sollte. Als der Krankentransportwagen am Haus der alten Dame

ankam stand diese schon gestiefelt und gespannt in der Tür. „Können wir dann los?“ war ihre freundliche Frage. Da schau-te ich aber nicht schlecht. War Joshuas Bitte angekommen? Natürlich wurde die Dame gründlich untersucht und zur Si-cherheit in das nächste Krankenhaus gebracht. Auf dem Weg dorthin erzählte sie Joshua ihre Geschichte. Sie war einsam seit sie nicht mehr in die Gemeinde gehen konnte. Der Weg war doch zu weit geworden und so schaffte sie es nicht mehr. Ihre Kinder waren nicht in Reichweite. Sie war alleine.

Nachdem Joshua vom Krankenhaus weggefahren war, kam er ins Grübeln. Alleine sollte doch keiner sein. Kurzer-hand organisierte er einen Fahrdienst, der ältere Menschen oder die, die nicht alleine kommen konnten, zum Gottes-dienst und zur Gemeinschaft am Sonntag brachte und wie-der holte. Ein wahrer Segen für die Dame. Erst dachte ich mir, schade, dass jemand am Sonntag arbeiten muss, aber so hat es doch seinen Sinn.

Endlich ist Sonntag! Am Sonntag bin ich dran, denn ich bin der Sonntag. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, was ich alles sehe. Montag bis Samstag haben mir ja schon allerhand erzählt. Zum Beispiel, dass an diesen Tagen viele Menschen arbeiten oder in die Schule gehen. Wenn ich dran bin, dann arbeiten nur wenige Menschen. Viele sind zuhause bei ihren Familien und machen Ausflüge, spielen zusammen oder gehen in die Kirche. Unter der Woche, so hat es mir der Donnerstag erzählt, sind die Leute abgehetzt. Manchmal wissen sie gar nicht, welcher von uns Wochentagen gerade dran ist. Aber am Sonntag, da ge-hen die Uhren anders. Außer vielleicht bei den Menschen, die an diesem Tag arbeiten.

Reformations- küchlein

save the date • bitte vormerken • save

bitte vormerken • save the date • bitte

Kinder-Überraschungs-Kirche für alle Kinder von 6 bis 12 Jahren am Samstag, 10. November von 10.00 Uhr bis 13.30 Uhr. Diesmal in der Bessunger Kirche.

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Regelmäßige Gruppen Kindertrefffür Kinder ab 6 Jahre; Samstag, 2 x im Monat;von 10.30 bis 13.30 Uhr in der Ev. AndreasgemeindeTermine: 22.09.2018, 20.10.2018, 03.11.2018 und 24.11.2018Kontakt: Inken Friedrich; [email protected]

Teenclub „For Teens Only“für Teens ab 10 Jahre; jeden 1. Donnerstag im Monat von 16.00 bis 18.00 Uhr in der Ev. Andreasgemeinde DarmstadtTermine: 20.09.2018, 25.10.2018 und 15.11.2018

Jugendtrefffür Jugendliche ab 13 Jahre; jeden 2. Dienstag im Monatim Jugendkeller der Ev. PetrusgemeindeBis zu den Weihnachtsferien 2018: 11.09., 25.09., 23.10., 13.11., 27.11. und 11.12.2018 Kontakt: Jutta Zörb-Arnoldi, Telefon: 06151-63209

Jungscharfür Kinder zwischen 8 und 12 Jahren; jeden Freitag von 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr im Jugendhaus „Ohly 53“ in der Ev. Paulusgemeinde, Kontakt: Eva Feierabend / [email protected]

Konfiteamertreffen Andreas- und Petrusgemeindejeden 2. Dienstag im Monat ab 19.00 Uhr im Gemein-dehaus der Ev. Petrusgemeinde

Projekte 2018Jugendgottesdienst / Sonntag, 30.09., 10 Uhrvon Jugendlichen für Jugendliche, die Gemeinde und alle Interessierten in der Bessunger Kirche

Herbstferienaktionstag / Montag, 01.10.2018- für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren - Montag 01.10.2018, von 09:00 bis 16:00 Uhrin der Ev. AndreasgemeindePaul-Wagner-Straße 70, 64285 DarmstadtBitte zieht Kleidung an die dreckig werden darf!

Anmeldeformulare unter:www.andreasgemeinde-darmstadt.dewww.paulusgemeinde-darmstadt.dewww.petrusgemeinde-darmstadt.de

Aktuelle Infos, Termine und Zeiten zu allen Aktio-nen und Gruppen und zu Anmeldungen findet Ihr in den Schaukästen, Auslagen und Homepages der Andreas-, Paulus- und Petrusgemeinde und unter:www.andreasgemeinde-darmstadt.dewww.paulusgemeinde-darmstadt.dewww.petrusgemeinde-darmstadt.de

Angebote fü r Kinder und Jugend l i che

Bessunger Ferienspiele 2018Rückblick

50 Kinder pro Woche besuchten in den ersten beiden Fe-rienwochen die Bessunger Ferienspiele. Diese fanden wie-der traditionell in der Ev. Paulusgemeinde statt.

Die beiden Wochen waren jeweils an eine Kinderge-schichte thematisch angelehnt und dienten so als roter Faden für die jeweilige Woche.

In der ersten Woche galt es dem Räuber Hotzenplotz die geklaute Kaffeemühle für die Oma wieder zu entrei-ßen und in der zweiten Woche verloren die Lummerländer durch ein Versehen eines doofen Zauberers ihre Stimme.

Klar schafften es die Kinder, die Kaffeemühle wieder zur Oma zu bringen, was mit Kaffee und Kuchen gefeiert wurde und die Lummerländer bekamen ihre Stimmen bei einem Fest mit magischem Eis auf dem Paulusplatz bei der Kirchenverwaltung wieder.

Das zwölfköpfige Betreuerteam der Bessunger Ferien-spiele sorgte für zahl- und abwechslungsreiche Bastel- und Spielaktionen, eine Schnitzeljagd, einen Besuch im Eisenbahnmuseum in Kranichstein, Wasserschlachten bei tollem Wetter und boten so ein abwechslungsreiches Pro-gramm für die zwei Wochen.

Der selbst zubereitete tägliche Nachtisch von den Kin-dern war ein zusätzliches Highlight eines jeden Tages.

So kam bei den Kindern und den Betreuern keine Lan-geweile auf und allzu schnell waren die zwei gemeinsa-men Wochen vorbei – schade.

Gemeindepädagoge Andreas Schitt bedankt sich bei seinem Team, ohne das diese Ferienspiele nicht möglich gewesen wären.

Das Team der Bessunger Ferienspiele freut sich schon jetzt auf die nächsten Bessunger Ferienspiele im Sommer 2019.

Das Team und die Kinder der Ferienspiele bedanken sich bei den MitarbeiterInnen des Eisenbahnmuseums Kra-nichstein für den tollen Ausflugstag, bei Frau Dr. Beiner und Herrn Rahn von der Kirchenverwaltung der Ev. Lan-deskirche EKHN für ihre Hilfe beim magischen Eis und bei den MitarbeiterInnen und Pfarrer Raimund Wirth von der Ev. Paulusgemeinde für ihre Unterstützung.

Andreas Schitt

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Beten – neu entdeckenWir sind eine offene Gesprächsgruppe, die miteinander über Impulse zum Beten nachdenkt. Das Gebet zeigt uns den Weg als spirituelle Kraftquelle für unseren sozialen und persönlichen Alltag. Die Termine sind jeweils don-nerstags um 20.00 Uhr im Gemeindehaus; am 25.10., 15.11., 13.12. Infos bei Marion Loewenhardt, Tel. 06151-660398 oder Christiane Hucke, Tel 06151-63212.

Petrus-AdventIn der Petrusgemeinde hat der 1. Advent eine besondere, dreifache Prägung: der Advents-Gottesdienst am Vormit-tag, das Miteinander im Gemeindehaus am Nachmittag und die Lichterfeier für die ganze Familie am Abend. Dazu laden wir auch in diesem Jahr wieder herzlich ein!

Der Petrus-Advent nachmittags im Gemeindehaus ver-bindet Jüngere und Ältere, Neuzugezogene und Altein-gesessene bei Kaffee und Kuchen. Dazu gibt es fair ge-handelte Produkte, Weihnachtliches sowie Kalender und Bücher.Begrüßen Sie mit uns die Adventszeit – kommen Sie am 1. Advent!

15.00 - 17.00 UhrMini-Gottesdienstvierteljährlichgroßer Saal

11.00 - 13.00 UhrPetrus Global letzter Sonntag im Monatkleiner Saal

20.00 Uhr - 22.00 UhrTanzgruppe großer Saal

14.30 - 16.30 UhrPetrusrunde großer + kleiner Saal

16.00 - 18.00 UhrKITA-BesprechungBastelraum

20.00 - 22.00 UhrKantoreigroßer Saal

9.30 -11.00 UhrKrabbelgruppeSitzungszimmer

10.00 - 11.00 UhrSeniorensportclubkleiner Saal

16.00 - 17.00 UhrKonfirmandenSitzungszimmer

16.30 - 17.15 UhrKinderchorkleiner Saal

17.00 - 19.00 UhrJugend-Keller Jugendräume

17.15 - 18.00 UhrJugendchor kleiner Saal

18.30 - 21.00 UhrMaskengruppe großer Saal

20.30 - 22.00 UhrPosaunenchor kleiner Saal

So. Mo. Di. Mi. Do. Fr. Sa.

18.00 - 19.45 UhrFolklore großer Saal

10.30 - 12.00 UhrGymnastik Sitzungszimmer

16.30 - 18.00 UhrTheatergruppe großer Saal

18.30 - 21.00 UhrTheatergruppegroßer Saal

20.00 - 21.30 UhrBeten - neu entdecken1 x monatlich Sitzungszimmer

20.00 - 22.00 UhrKirchenvorstandjeden 2. Donnerstagim Monatkleiner Saal

10.00 - 16.00 Uhr Gesangsunterrichtkleiner Saal

16.00 - 18.00 UhrWillkommens- und Sprachtreffgroßer Saal

20.00 - 22.00 UhrSinfoniettanach Belegungs-plan

*Kontakt zu den jeweiligen Ansprechpartnern über das Gemeindebüro

Regelmäßige Gruppen im Gemeindehaus

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Diakoniestation - Ambulante PflegeLandgraf-Georg-Str. 100

64287 DarmstadtTel.: 06151 403-3900

[email protected]

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Sprechen Sie uns an!KIRCHENVORSTAND Die Mitglieder sind Gesprächspartner der Gemeinde in allen ihren Angelegenheiten. Vorsitz: Stefan Hucke, Stellvertretung: Jens Hauck E-Mail: [email protected]

GEMEINDEPFARRER Stefan Hucke, Am Kapellberg 2,Tel. 63212,

GEMEINDEBÜRO Karin Hildenbeutel - Sprechzeiten: Mo., Di. u. Fr. 10.30-12 Uhr, Do 14-18 Uhr Am Kapellberg 2, Tel. 63884, Fax: 963263

KINDERTAGESSTÄTTE Leitung: Natalie Hofbauer, Niederstraße 16a, Tel. 62421

KINDER- UND JUGENDARBEIT Andreas Schitt, Tel. 3530148 oder 0176-61474169

KINDER- UND JUGENDCHOR Anke Haas, mobil: 0170-1824142

KINDESWOHLBEAUFTRAGTE Dorothea Birkner, Tel. 662046; Stefan Hucke, Tel. 63212; Dana Reitmeier

KIRCHENMUSIK und KANTOREI Joachim Enders, Tel. 425057

OFFENE KIRCHE Martin Brechtel, Tel. 64540

PETRUS GLOBAL Ingrid Schmidt-Viertel, Tel. 662756

PETRUSRUNDE Gitta Busch, Tel. 148757

POSAUNENCHOR Petra Hartmann, Tel. 3920757

THEATERGRUPPEN Matthias Lauer, Tel. 06251-770245

SPENDENKONTO DER PETRUSGEMEINDE IBAN DE59 5089 0000 0005 4842 00

RedaktionsteamBei Rückfragen und Anregungen nehmen Sie bitte Kontakt auf mit Stefan Hucke oder Ingrid Schmidt-Viertel.E-Mail-Adresse für alle: [email protected], Anregungen und Kritik kommen bei uns an. Wir freuen uns über Ihre Rückmeldungen!

Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 18.10.2018

Eine Gemeinde der EKHN

Andachten in der Senioren-wohnanlageJeweils donnerstags um 19.00 Uhr im Gartensaal,Hermannstraße 10, mit Pfarrer Hucke.

Die nächsten Andachten finden am 27.09., 25.10. und 22.11. statt.

Programm der Petrusrunde 24.09. Geburtstagskaffee (Pfr. Stefan Hucke)01.10. Heilgymnastik auf dem Stuhl (Beate Klein)08.10. Gemeinsames Mittagessen* Anmeldung 4 Werktage vorher (Gitta Busch und Aleit Mitschke mit Team)15.10. Darmstadt-Bessungen im Wandel (Heinz Aßmann)22.10. Ist’s Herbsteszeit … (Gitta Busch und Team)29.10. Geburtstagskaffee (Pfr. Stefan Hucke)05.11. Kunstwerk Bessunger Bibel (Pfr. Manfred Raddatz)12.11. Gemeinsames Mittagessen* Anmeldung 4 Werktage vorher (Gitta Busch und Aleit Mitschke mit Team)19.11. Wir freuen uns auf den Advent (Gitta Busch und Team)26.11. Geburtstagskaffee (Pfr. Stefan Hucke)03.12. Gemeinsames Mittagessen* Anmeldung 4 Werktage vorher (Gitta Busch und Aleit Mitschke mit Team)10.12. Adventscafé der Gemeinde (Pfr. Stefan Hucke und Team)17.12. Weihnachtsfeier der Petrusrunde (Gitta Busch und Team)14.01. Gemeinsames Mittagessen* Anmeldung 4 Werktage vorher (Gitta Busch und Aleit Mitschke mit Team)

* Beginn 12.00 Uhr im Gemeindehaus Kosten: 4,00 EUR inkl. Getränke (Kaffee und Wasser) Anmeldung im Gemeindebüro oder bei Gitta Busch, Tel. 148757

Impressum„WIR BESSUNGER“ herausgegeben von der EV. PETRUSGEMEINDE Am Kapellberg 2, 64285 Darmstadt, Tel. 06151 63884E-Mail: [email protected] Internet: www.petrusgemeinde-darmstadt.de Verantwortlich für diese Ausgabe: Ingrid Schmidt-Viertel, Stefan HuckeLayout: Claudia LehmannFotos: Joachim Enders, Freepik.de, Fotolia.de, Gemeindebriefportal, Gottesdienst-Institut Nürnberg/Gabriele Lübke, Natalie Hofbauer, Olaf Kosinsky (Titelfoto), Ruth Massoth, RJB, Wagia Schokuri, Edith SchreinerDruck: WirmachenDruck.de, Murr Namentlich gekennzeichnete Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers dar.

Friede sei ihr erst GeläuteDie Petrusgemeinde nimmt den Internationalen Friedens-tag am Freitag, 21.09. zum Anlass, um 18.00 Uhr zu ei-ner Friedensandacht in die Bessunger Kirche einzuladen. Gemeinsam mit vielen europäischen Kirchengemeinden werden wir dann durch das Geläut unserer Glocken an das Ende des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren erinnern. Der Einsatz für den Frieden ist auch heute gefordert und so aktuell wie lange nicht mehr. Dies wollen wir vor Gott und miteinander in der Andacht bedenken.

Pfarrer Stefan Hucke

Page 15: Wi r Bessunger - petrusgemeinde-darmstadt.de · Seite 13 Besuch aus Pakistan, Petrus Global Mitgliederversammlung Seite 14 KITA – Abschied der Schulkinder Seite 15 Konzerte, Eberstädter

16.09. - 16. So. n. TrinitatisFestgottesdienst zur KerbPfarrerin Karin Böhmer und Pfarrer Stefan HuckeKollekte: Arbeit der Diakonie Hessen

23.09. - 17. So. n. TrinitatisApostelgeschichte 12, 1-11Kollekte: Pflege Außengelände Kirche und Gemeindehaus

30.09. - 18. So. n. Trinitatisgestaltet von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Pfarrer HuckeJakobus 2, 1-13Kollekte: Jugendarbeit Petrus

07.10. - ErntedankfestFamiliengottesdienst mit Agape-MahlKollekte: Brot für die Welt

14.10. - 20. So. n. TrinitatisPfarrerin Karin Böhmer„So ist Sonntag!“Kollekte: Fortbildung ehrenamtlicher Mitarbeiter/innen

18.11. - Vorletzter Sonntag des KirchenjahresOffenbarung 2, 8-11Kollekte: Aktionsgemeinschaft „Dienst für den Frieden“

21.11. - Buß- und BettagÖkumenischer Gottesdienst in der Bessunger KircheOffenbarung 3, 14-22Kollekte: Darmstädter Tafel

25.11. - Ewigkeitssonntag Mitwirkung KantoreiJesaja 65, 17-25Kollekte: Stiftungsfonds DiaDem – Hilfe für Demenzkranke

02.12. - 1. AdventLukas 1, 67-79Kollekte: Brot für die Welt

18.15 Uhr LichterfeierKollekte: Willkommenstreff

Gottesdienste in der Bessunger KircheSonntags um 10.00 Uhr

Gottesdienst mit Abendmahl

Kirchen-Café mit Petrus Globalnach dem Gottesdienst

Fahrdienst

Gottesdienstnachgespräch

� 21.10.- 21. So. n. Trinitatismit Eberstädter Gospelchor„Vater Unser“Kollekte: Kirchen helfen Kirchen

28.10 - 22. So. n. TrinitatisRömer 7, 14-25 Kollekte: Leprahospital Christus-träger

Mi. 31.10. - ReformationstagGottesdienst der Andreas-, Petrus- und Paulusgemeindein der Pauluskirche – Pfarrer Raimund Wirth und Pfarrer Stefan Hucke

04.11. - 23. So. n. Trinitatis Römer 13, 1-7Kollekte: Diakonisches Werk der EKD

11.11. - Drittletzter Sonntag des KirchenjahresPfarrerin Karin Böhmer„Flucht und Heimat“Kollekte: Partnergemeinde Troyes

Alle Gottesdienste ohne Namens- nennung werden von Pfarrer Stefan Hucke geleitet.