Wie Sie Social Media in Ihre soziale Arbeit integriert einsetzen und worauf es konkret ankommt -...

1Münster, 18.Septemeber 2012 Katja Prescher | @SoZmark

Wie Sie Social Media in Ihre soziale Arbeit integriert einsetzen und worauf es konkret ankommt - Tipps aus der Praxis

Katja PrescherFundraiserin, Marketing- und Kommunikationsexpertin

[email protected]@sozialmarketing@SoZmark


Praxisbeispiele im Vergleich Von und für Jugendliche – Mitgestalten

• JUPO - das Jugendportal Bayern

• Bietet Bildungs- und Informationsangebot für junge Menschen zwischen 12 und 18 Jahren

https://www.facebook.com/jugendportal


Gemeinsam mit der Jugend – Mitbestimmen

• mitmischen.de – das Jugendportal des Deutschen Bundestages

• Informiert über die Arbeit des deutschen Parlaments

https://www.facebook.com/mitmischende


Von und für Fachkräfte – Austausch

• Jugendhilfeportal – das Fachkräfteportal

• Bietet der Kinder- und Jugendhilfe eine Informations-, Kooperations- und Kommunikationsplattform für Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe an

https://www.facebook.com/Jugendhilfeportal


Über den Tellerrand geschaut

• Sehr erfolgreiche und aktive Initiativen, wie z.B. Netmums.com

• Junge Eltern organisieren sich selbst und unterstützen sich gegenseitig

http://www.facebook.com/Netmums


AGENDA

A. Strategische Fragestellungen beantwortenB. Konkret planen C. StartenD. Reichweite ausbauenE. Relevante Inhalte postenF. Reflektieren und OptimierenG. Monitoring durchführenH. Optimieren und anpassenI. Worauf es ankommt


A) Beantworten Sie strategische Schlüsselfragen

• Wen wollen Sie erreichen? • Wer findet den Zugang ins Netz? • Was macht Ihre Bezugsgruppe im Netz?• Wo hält sie sich auf? • Warum engagieren sich z.B. Jugendliche?• Denken Sie aus der Sicht z.B. der Jugendlichen?


B) Planen Sie konkret

• Welche ist Ihre Zielsetzung? • Welche ist Ihre Kommunikationslinie?• Wie positionieren Sie sich?• Welche Geschichten erzählen Sie wem? (Storytelling)• Wer betreut die Social-Media-Kanäle und wie? (Engagement)• Wie geht es weiter? (Reflektieren/Monitoring)


C) Starten Sie

Im Web heißt es: starten, testen, anpassen, zuhören, Wege finden

www.augsburger-allgemeine.de


Legen Sie einen Einen Account an


Beispielsweise auf Facebook (FB)



D) Bauen Sie Ihre Reichweite aus (von allen Kanälen aus)


Teilen Sie Ihre FB-Seite, indem Sie auch auf Ihren Seiten Social-Media-Buttons einfügen

https://twitter.com/about/resources/buttons#hashtag | https://developers.facebook.com/docs/plugins/


Geben Sie die Möglichkeit zum Teilenlassen

http://www.ecin.de/aktuell/17698-was-kunden-wollen-facebook-und-twitter-buttons.html http://meedia.de/internet/the-independent-fuehrt-neuen-facebook-button-ein/2012/09/10.html


http://www.youtube.com/watch?v=mT4J9HFQyqM&feature=youtu.be

Lassen Sie teilen (Partnerseiten)


Lassen Sie teilen (Partnerseiten)

https://plus.google.com/113293019614267231791/posts


Denken Sie an Ihre eigene Timeline (private)

https://www.facebook.com/katja.prescher


E) Sind Ihre Posts für Ihre Fans/Freunde interessant und relevant?

http://pashieno.de/wp-content/uploads/2010/06/IMG_32381.jpg


Mit interessanten und relevanten Inhalten verbessern Sie Ihre Reichweite



Beobachten Sie, was gern geteilt, kommentiert, geliked wird – fördern Sie Interaktion


• Welche Inhalte kommen bei den Nutzern an?

• Welche Facebook-Posts, Bilder werden „geteilt“ und welche „geliked“?

• Was bieten Sie den Jugendlichen bzw. Ihrer Bezugsgruppe?


F) Reflektieren Sie: Haben Sie noch Ihre Zielsetzung im Blick?


• Reine Information oder/und• Austausch oder/und• Aktivismus fördern oder/und• Eigene Bekanntheit steigern• Als kompetenter

Ansprechpartner nicht nur aufgestellt, sondern auch wahrgenommen werden...


Halten Sie Ihre zuvor definierte Kommunikationslinie immer noch ein?


• Ernsthaft oder• Fun-lustig-humorvoll oder• Kritisch oder• Distanziert-ästhetisch• Oder alles zusammen aber

in einer durchdachten Dramaturgie verpackt?


Bleiben Sie Ihrer zuvor definierten Positionierung treu?


• Partnerschaftlich• Lösungsorientiert• Emotional• Überraschend• Persönlich• Verständlich• ...

• Konfrontativ• Problemorientiert• Distanziert, rational• Vorhersehbar• Unpersönlich• Komplex• ...


Geben Sie Ihren Bezugsgruppen viele Anknüpfungspunkte und Zugänge?


• Alles kann mit einer guten Geschichte beginnen (Storytelling), die die Beziehung z.B. zwischen Ihnen und Ihrer Bezugs-gruppe aufbaut.

• Sollen weitere Stimmen mitmischen – Politiker, Medien?

• Identifizieren Sie verschiedene „Welten“ und Geschichten, mit denen Sie sich abgrenzen können und müssen.


G) Kurz etwas Technisches (Monitoring)

http://polpix.sueddeutsche.com/polopoly_fs/1.1000479.1284560051!/image/image.jpg_gen/derivatives/860x860/image.jpg


Facebook-Insights sind hilfreich

http://interactive360.files.wordpress.com/2012/08/facebook-insights.jpg%3Fw%3D300%26h%3D300/ | http://socialatedu.files.wordpress.com/2012/08/facebook-insights1.jpg


Facebook-Insights

http://interactive360.files.wordpress.com/2012/08/facebook-insights.jpg%3Fw%3D300%26h%3D300/ | http://socialatedu.files.wordpress.com/2012/08/facebook-insights1.jpg


H) Optimieren, passen Sie weiter an und reflektieren Sie

https://www.facebook.com/media/set/?set=a.286769464676059.77549.250703581615981&type=1


G) Worauf es ankommt...

• Strategische Planung, Interaktion und der Ausbau von Reichweite sind Grundlagen

• Sie sind untrennbar mit Ihrer digitalen Strategie verbunden

Strategische Planung

Reichweite ausbauen Interaktion

fördern

Partizipative Medien

Angelehnt an http://www.d2m-summit.de/index.html


Worauf es ankommt...

• Engagement Management, Storytellung und Social Media Analytics/Monitoring sind auch die Grundlagen für Ihre digitale Strategie

• Auch sie sind untrennbar mit Ihrer digitalen Strategie verbunden

Storytelling

Engagement-Management Monitoring

Partizipative Medien

Angelehnt an http://www.d2m-summit.de/index.html


Ihr kommunikativer Auftritt ist integriert

• Es kommt auch auf Ihre vernetzte und interegrierte Nutzung von Online (inkl. Social Media, Mobile) und Offline an

• Sie geben der Bezugs-gruppe Orientierung und verstärken die kommunikative WirkungOffline

Online

Mobile

E-Mail

Mobile Veranstaltungen

YouTube Ehrenamt

Twitter Print

Facebook Joker

Website


Aber weiter gehts: Sind Ihre Seiten für „Mobile“ optimiert?


Auch in Zukunft weiterhin reflektieren, beobachten, testen, anpassen


Ich freue mich auf Ihre Fragen!


Weiterführende Informationen• Leitfaden Social Media Marketing

Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. http://www.bitkom.org/de/themen

• Studie zum Online-Engagement in Deutschland http://www.forschungsverbund.tu-dortmund.de/fileadmin/Files/Engement/Abschlussbericht_Engagement_2_0.pdf

• Ressourcen-Blog u.a. zum Thema Social Mediahttp://www.sozialmarketing.de

• Warum twittern?http://www.twittwoch.de


Katja Prescher• Fundraiserin, Marketing- und Kommunikationsexpertin

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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