Wiederentdeckung d. Gnade S. 2 Mütter-Cafe Naurod S. … des Buches diskutiert. 4 Nauroder...

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29. Jg Oktober 2012 Wiederentdeckung d. Gnade S. 2 Mütter-Cafe Naurod S. 6 Viviane Deinet singt S. 3 Bastelworkshop S. 7 Reformationsfest S. 4 Kindergottesdienst S. 7 „Heilige Anna …“ S. 5 Frauenkreis S. 9

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29. Jg Oktober 2012

Wiederentdeckung d. Gnade S. 2 Mütter-Cafe Naurod S. 6

Viviane Deinet singt S. 3 Bastelworkshop S. 7

Reformationsfest S. 4 Kindergottesdienst S. 7

„Heilige Anna …“ S. 5 Frauenkreis S. 9

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Reformation - die Wiederentde-ckung der Gnade Im Jahr 2017 feiern wir das große Reformationsjubiläum, das daran erinnert, dass Martin Luther 500 Jahre zuvor, am 31. Oktober 1517, seine 95 Thesen zur Reform der Kirche an die Türe der Schlosskir-che zu Wittenberg angeschlagen hat.

Was im Jahr 1517 an die Öffentlichkeit trat, war das Ergebnis eines j a h r e l a n g e n P r o z e s s e s . Denn seine 95 Sätze zur Er-neuerung der Kirche seiner Zeit hatte er n icht ma l schnell am Abend zuvor zusammenge-s c h r i e b e n , sondern sie waren das Ergebnis einer

langjährigen Auseinandersetzung mit der Bibel, insbesondere mit den Schriften des Paulus, und eines geistlichen Ringens um das richtige Verständnis. Und eben dieses Nachdenken hat, soweit wir das anhand von schriftlichen Notizen nachvollziehen können, ab etwa 1512, also vor 500 Jahren, begon-

nen. Luther war zu dieser Zeit im Klos-ter. Sein Ordensvorgesetzter, einer der Gründungsprofessoren der Wittenberger Universität, Prof. Dr. Johann von Staupitz, erkannte früh Luthers Begabungen und drängte ihn, zu promovieren, um später eine Professur an der neugegrün-deten Uni Wittenberg zu überneh-men. Das war der Anstoß für Lu-ther, sich ausführlich mit der Theo-logie des Paulus auseinanderzuset-zen. Im Zuge seiner Studien stieß Lu-ther wieder und wieder auf die Begriffe ‚Gottes Gerechtigkeit‘ und ‚Gnade‘. Und je länger er sich da-mit beschäftigte, desto mehr be-gann ein Erkenntnisprozess. Er erkannte, dass Gottes Gerechtigkeit nicht die Gerechtigkeit ist, die Gott von uns Menschen einfordert, um uns gnädig zu sein. Sondern Gna-de ist ja gerade dies, dass Gott uns Gerechtigkeit zuspricht, auch wenn wir sie uns nicht durch eige-nes Verhalten und eigene Leistung verdient haben. Gott verlangt nicht Gerechtigkeit von uns, Gott spricht sie uns zu, er schenkt sie uns. Das meint Gnade! Die überbordende Zuwendung Gottes zu uns, die größer und weiter und stärker ist als alle Gerechtigkeit. Das meint Gnade! Gnade ist das Zeichen der Größe. Gnade ist das ‚Mehr‘, das Gott uns jenseits aller Gerechtig-keit schenkt.

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So kann man das Jahr 1512, die Ereignisse vor 500 Jahren also, als den Beginn der reformatorischen Erkenntnis bezeichnen, die im Jahr 1517 ihren Weg in die Öffentlich-keit und in die Welt angetreten hat. Feiern wir dieses Ereignis! Feiern wir es, indem wir uns der Gnade bewusst werden, die Gott uns schenkt. Und feiern wir es, indem wir selbst wieder gnädiger mitein-ander umgehen. Ich wünsche Ihnen einen segens-reichen Reformationstag,

Viviane Deinet singt im Gottes-dienst Am letzten Sonntag im Oktober, am 28.10.2012, feiern wir den Got-tesdienst wieder am späten Nach-mittag um 17 Uhr. In den Gottes-diensten am Spätnachmittag setzen wir immer wieder einmal besonde-re musikalische Akzente, indem wir junge Musikerinnen und Musi-ker aus der Gemeinde bitten, uns im Rahmen des Gottesdienstes ein Musikstück zu Gehör zu bringen. Am 28. Oktober wird das wieder Viviane Deinet tun. Sie hat schon mehrfach in Gottesdiensten gesun-gen und hat inzwischen schon ‚ihr‘ Publikum. Daher werden sich viele darauf freuen, von ihr wieder eine

Arie zu hören. Diesmal wird es aus den „Vier ernsten Gesängen“ von Johannes Brahms das Lied sein „Wenn ich mit Menschen- und En-gelszungen redete …“, das die Worte des Paulus aus 1. Korinther 13 aufnimmt. An der Orgel wird sie der Sonnen-berger Organist Andreas Karthäu-ser begleiten. Wir freuen uns sehr auf diesen Gottesdienst am Spät-nachmittag und laden sehr herzlich dazu ein. Lesekreis Im Oktober trifft sich der Lesekreis ausnahmsweise an einem Diens-tag! Am Dienstag, 30. 10. 2012, sind alle herzlich eingeladen, um 19.30 Uhr zu einem Gesprächsabend über das Buch von Jonathan Coe „Der Regen, bevor er fällt“ zu kommen. Es wird, wie immer, zu-erst inhaltlich kurz vorgestellt. An-schließend wird über Inhalt und Form des Buches diskutiert.

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Im November trifft sich der Lese-kreis wieder wie gewohnt mitt-wochs. Am Mittwoch, 28. Nov. 2012, steht das Buch von Arno Gei-ger „Der alte König in seinem Exil“ zur Diskussion. Dass es dabei um brandaktuelle Lektüre geht, zeigt sich daran, dass das Buch erst am 1. 11. 2012 erscheint. Das Weihnachtstreffen am Mitt-woch, 19. Dezember 2012, um 19.30 Uhr hat kein ausgewähltes Buch zum Thema. An diesem Abend geht es um Weihnachten. Alle, die gerne lesen, sind herzlich eingeladen zu den verschiedenen Zusammenkünften. � Jonathan Coe, Der Regen, bevor er fällt. (btb. € 9,99) � Arno Geiger, Der alte König in seinem Exil. ( ab 1.11.12; dtv. € 9.90) � Philip Roth, Nemesis. (ab. 1.11.12; rororo. € 8,99) Reformationstag: „… hat es euch nicht geschmacket?“ Das ganze Zitat von Luther ver-kneifen wir uns an dieser Stelle. Eines aber soll auch hier ganz deutlich werden: Martin Luther und der Genuss - das ist eine Er-folgsgeschichte. Und genau das wollen wir am Reformationstag wieder mit allen Sinnen nachemp-finden.

Darum versammeln wir uns am Mittwoch, 31. 10. 2012, wieder in der Kir-che zu einer An-d a c h t . Wir be-schäftigen uns mit d e m T h e o l o -gen, Prof. Dr. Marti-nus Lu-t h e r u s , und der Reforma-tion. Wir h ö r e n , was damals geschah, und beden-ken, was die Reformation für uns heute bedeutet. Und natürlich sin-gen wir - wie Luther- die Lieder der Reformation. Und dann begeben wir uns auf den Kirchvorplatz und feiern demonst-rativ und vergnügt die Reformati-on: Es gibt wieder köstliche Kür-bissuppe und dazu Luther-Bier, und viele nette und anregende Ge-spräche. All das mitten im Dorf, in der Öffentlichkeit, damit alle sehen und hören, dass es Spaß macht, Christ zu sein, und dass es ein Ver-gnügen ist, evangelisch zu sein. Wer im letzten Jahr dabei war, kommt ganz sicher in diesem Jahr wieder! Herzlich willkommen am Reformationstag in Naurod!

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„Hilf, heilige Anna, ich will ein Mönch werden!“ Mit diesen Worten begann die refor-matorische Karriere des jungen Martin Luther. Im Jahr 1505, auf seiner Reise von seinem Studienort Erfurt nach Hause nach Mansfeld, wurde er von einem schweren Ge-witter überrascht. Er war auf offe-nem Feld dem Unwetter ausgesetzt und musste um sein Leben bangen. Da schickte er ein Stoßgebet zum Himmel und hoffte auf die Hilfe der Heiligen. Dafür wollte er sich auch erkenntlich zeigen und sein altes Leben aufgeben für Gott. Wie von zu Hause gewohnt, betete er zur heiligen Anna und versprach, ein Mönch zu werden, wenn sie ihn sicher durch das Unwetter führen würde. Er kam unversehrt nach Hause, und er hielt sein Verspre-chen. Wie es weiterging, wissen wir alle, und wir müssen zugeben, es war gut, dass er sein Wort gehalten hat.

Doch ich frage mich, was uns in der heutigen Zeit dazu bringen kann, Versprechen zu halten. In Gefahren-situationen begeben wir uns eher selten. Der Mensch von heute wägt, bevor er etwas eingeht, erst alle möglichen Konsequenzen ab, und wenn es ihm sicher erscheint oder er mit den Konsequenzen leben kann, dann wagt er etwas. Vielleicht sollten wir uns daher fra-gen, welche Versprechen können wir im täglichen Leben (Gott oder Mitmenschen) geben und sie halten, ohne vorher einer Gefahr ausgesetzt gewesen zu sein. Wir müssen nicht sofort ins Kloster gehen, um uns erkenntlich zu zeigen. Nein, viel-mehr sollten wir alle leicht ausge-sprochenen Versprechen halten und sie ernster nehmen. Sei es einen guten Freund oder ei-nen nahen Verwandten nach langer Zeit endlich wieder einmal zu besu-chen. Oder gut gemeinte Hilfestel-lungen nicht nur anzubieten, son-dern sie auch aktiv anzugehen. Oder uns einfach die Zeit zu neh-men, jemandem zuzuhören und ihm einen ernstgemeinten Rat zu geben oder ihm bis zum Schluss zuzuhören. Denn es sind die kleinen Dinge und Aktionen, die von uns ausgehen, die aber Großes bewirken. Ich persön-lich hoffe auf das Versprechen, das Jesus uns gegeben hat: „Ich bin bei euch, alle Tage bis ans Ende der

Fresko der Anna,

der Mutter Marias

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Welt.“ Und für dieses Versprechen an mich versuche ich, meine Ver-sprechen ebenso zu geben und ein-zuhalten, wie Christus es tun wird, und wie Martin Luther es getan hat. Ich hoffe mein kleiner Beitrag hat Sie zum Denken angeregt und viel-leicht auch zum Handeln. In diesem Sinne.

Ihr Sven Kettler „Tanzmäuse“ Der erste Kurs der „Tanzmäuse“ ist längst vorüber. Aber das Inte-resse und der Zuspruch waren so groß, dass Claudia Wagner sich erfreulicherweise bereit erklärt hat, den Kurs weiterzuführen und die „Mäuschen“ weiterhin tanzen zu lassen. Jeweils montags von 16 - 17 Uhr treffen sich die Kinder im evangelischen Gemeindehaus. Wer Interesse hat, wende sich bitte an Frau Wagner, ob noch freie Plätze vorhanden sind. � Claudia Wagner, Tel. 999 710 Evang. Mütter Café Naurod Das evangelische Mütter - Café Naurod ist eine Initiative von Müt-tern der „Kirchenmäuse 2012“ für alle Mütter aus Naurod. Wir sind selber nicht alle gebürtige Nauroderinnen. Dennoch konnten

wir dank der Krabbelgruppe der evangelischen Kirchengemeinde in Naurod schnell Fuß fassen und wichtige Kontakte in der Gemein-de und im Ort knüpfen. Uns ist bewusst, dass wir ein wahnsinni-ges Glück damit haben, und möch-ten dieses Glück mit anderen Müt-tern aus Naurod teilen. Deshalb laden wir alle Mütter aus Naurod, deren Kinder unter 3 Jah-ren sind, herzlichst ein, uns ken-nenzulernen. Jeden Mittwoch von 9.30 - 10.30 Uhr treffen wir uns im evangelischen Gemeindehaus, Kirchhohl 5. Hier können die Kin-der den Umgang und das Spiel mit anderen Kindern erfahren. Außer-dem gibt es altersgerechte Förde-rung an verschiedenen Aktionsta-gen. Und die Mütter? Für sie gibt es Kaffee und Tee und jede Menge nette Gespräche. Aufgrund der räumlichen Begren-zung im Gemeindehaus muss eine kurze Anmeldung (mit Name und Alter des Kindes) per Email an [email protected] je-weils bis spätestens Montagsabend 21 Uhr erfolgen. Wir legen dann je nach Alter der Kinder Gruppenter-mine fest und versuchen so, für jedes Kindesalter und jede Mutter einen passenden Termin anzubie-ten. Die Antwort und Einladung zu dem Gruppentermin folgt im-mer per Email-Antwort. Für Fra-

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gen vorab wendet Euch bitte an Silke Dumancic unter der o.a. Mail-Adresse. Wir freuen uns auf Euch,

die Kirchenmäuse 2012 und Silke Dumancic � [email protected] Bastelworkshop im Advent Da viele unserer Regenbogenkin-der ‚flügge‘ geworden sind, und wir nur noch eine kleine Gruppe sind, möchten wir mit einem neuen Angebot starten, und neue Kinder für die Regenbogengruppe interes-sieren. Nach den Herbstferien bieten wir einen ‚Bastel-Workshop‘ an zum Thema ‚Winter und Weihnachts-zeit‘. Kinder im Alter von 6 - 10 Jahren können teilnehmen. Freitags von 15 - 16.30 Uhr treffen wir uns im evangelischen Gemeindehaus. Der Workshop ist zeitbegrenzt und wird vom 2. Nov. - 14. Dez. 2012 stattfinden. Wir bitten um eine Voranmeldung, da wir nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen anbieten können. Bis zum 15. Oktober können die Kinder angemeldet werden unter folgenden Mail-Adressen: [email protected] oder [email protected] . Bei der Anmeldung bit-

ten wir um die Angabe des Namens und des Alters des Kindes und der Telefonnummer, unter der wir Sie erreichen können. Bis spätestens Ende Oktober erhalten Sie Nach-richt, ob Sie einen Platz bekommen haben.

Wir freuen uns auf viele neue Ge-sichter und garantieren eine fröhli-che und kreative Vorweihnachts-zeit,

die Regenbogenkinder mit

Claudia Wagner KindergottesdiensthelferInnen gesucht Seit vielen Jahren hat unser Kir-chenvorstandsmitglied, Isabella Schäfer, in großer Treue und mit viel Hingabe, guten Ideen und sehr liebevoll den Kindergottesdienst geleitet und ihn zusammen mit Tamara Dinges gestaltet. Dafür sind wir als Kirchenvorstand und als Kirchengemeinde den beiden sehr, sehr dankbar. Nun steht Tamara Dinges im Abi-

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tur und Isa Schäfer wird im kom-menden Monat eine zusätzliche Ausbildung beginnen. Deshalb werden die beiden in Zukunft nicht mehr den Kindergottesdienst gestalten können. Wir sind darum auf der Suche nach zwei oder drei Mitarbeitenden, die bereit sind und Interesse haben, den Kindergottes-dienst zu leiten. Der Kindergottesdienst macht de-nen, die mitwirken, großen Spaß. Die Gestaltung weckt viele kreati-ve Kräfte in den Mitarbeitenden. Man lernt, sich auf die Kinder ein-zustellen. Man lernt, Geschichten zu erzählen und sie spielerisch zu gestalten. Man entwickelt Bastel-ideen und kann auch seine musika-lischen Talente einbringen. Vor dem Start werden wir eine ausgie-bige Einführung halten. Wer Lust zu dieser schönen und lohnenden Aufgabe hat, wende sich bitte ans Pfarramt. � Tel. Pfarramt: 6 123 8 Flohmarkt im Hause Stöcker Schon eine Woche vor dem 15. September waren die Jugendlichen des G-Hauses emsig beschäftigt, unter der Anleitung von Frau Dr Nitsch-Stöcker, der Schwiegertoch-ter von Herrn Hermann Stöcker sen., in der Sonnenhöhe Möbel zu räumen, Tische zu dekorieren und

alles für den Verkauf vorzuberei-ten. Am großen Tag wurde der Weg zum Flohmarkt gut sichtbar durch selbstgemachte Schilder gekenn-zeichnet. Viele Nauroder und Nau-erder kamen und verließen den Flohmarkt glücklich mit Gegen-ständen, die sie erworben hatten. Von Bildern über Möbel bis zu Ge-schirr war für jeden etwas dabei.

Auch beim Flohmarkt selbst waren die Jugendlichen motiviert und sorgten durch ihre Anwesenheit für eine gute Atmosphäre. Der Er-lös wird komplett für die offene Jugendarbeit verwendet. Im Na-men der Jugendlichen möchte ich mich bei jedem bedanken, der zu diesem hervorragenden Ergebnis beigetragen hat. Nachdem in den darauf folgenden Tagen die letzten Spuren des Flohmarktes beseitigt worden waren, durften die Jugend-lichen als Belohnung für ihr her-vorragendes Engagement noch in den Pool im Hause Stöcker hüpfen.

Sören Dibbern, Gem.-Päd.

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Dank an Ortsbeirat Der Ortsbeirat hat in seiner Sitzung im Juni dem Wunsch unserer Ju-gend entsprochen und aus seinen Verfügungsmitteln einen stolzen Betrag für die Arbeit der offenen Jugendgruppe im sog. G-Haus zur Verfügung gestellt. Mit dem Geld wollen die Jugendlichen unter der Anleitung von Gem.-Päd. Sören Dibbern in den Herbstferien den Clubraum neu herrichten. Sie wer-den sich Farbe kaufen und dann selbst ans Werk gehen, um den Raum wieder ansprechend und ihren eigenen Farbwünschen ent-sprechend zu gestalten. Die Jugendlichen und der Kirchen-vorstand danken Herrn Ortsvorste-her Wolfgang Nickel und den Mit-gliedern des Ortsbeirates sehr herzlich für diese großzügige Un-terstützung. Ausflug des Frauenkreises Es ist seit langen Jahren eine schö-ne Tradition, dass Pfr. Strähler mit den Damen des Frauenkreises ein-mal im Jahr eine Halbtages-Tour unternimmt. Außer ihm und den Damen waren in diesem Jahr auch zwei Ehemänner mit von der Par-tie. So starteten wir Anfang September bei sommerlichen Temperaturen und steuerten zunächst den Rosen-

park in Darmstadt an, der ganz in der Nähe der Mathildenhöhe, dem Zentrum des Jugendstils, gelegen ist. Ca. 15 Meter hohe Backstein-Säulen mit jeweils einer markanten Löwenfigur schmücken den Ein-gangsbereich des weitläufigen Ge-ländes. Uralte Baumbestände und tausende Rosenstöcke unterschied-lichster Arten laden hier zum Ver-weilen ein.

Löwentor am Eingang der Rosenhöhe

Nach einem längeren Aufenthalt in diesem schönen Park zeigt uns Pfr. Strähler viele Sehenswürdigkeiten Darmstadts, bevor wir weiter zur Burg Frankenstein fuhren. Hoch über der Bergstraße gelegen bietet die Burg einen wunderbaren Blick in die Weite. einige der Damen nutzten die Gelegenheit, die Burg zu besichtigen, andere begnügten sich damit, auf der Terrasse bei herrlichem Sonnenschein Kaffee und Kuchen und die Aussicht zu genießen. Die Weiterfahrt führte uns durch den schönen Odenwald vorbei an Wiesen und Feldern und durch

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kleine Dörfer. In der kleinen Kirche in Neunkirchen, auf einer Anhöhe gelegen, hielt Pfr. Strähler eine An-dacht zum Abschluss des Erlebten. Zurück fuhren wir dann durch das spätsommerliche, reizvolle Modau-tal, bis wir wieder die Autobahn in Richtung Heimat erreichten. Ab-schluss unserer Fahrt war in Nor-denstadt. Bei einem gemeinsamen Abendessen und vielen guten Ge-sprächen ließen wir den Tag aus-klingen. Es war wieder ein wun-derschöner Ausflug, und wir dan-ken Pfr. Strähler, der diese Fahrt ausgesucht und organisiert hat. Lust auf mehr Frauenkreis? Unsere Treffen sind jeweils am 1. und 3. Dienstag im Monat um 19.30 Uhr im Gemeindehaus. Kommen Sie doch einfach mal vorbei.

Roswitha Beltz Mitarbeiterkreis am 12. Oktober Der Mitarbeiterkreis (MAK), dem Teilnehmerinnen und Teilnehmer von allen Gruppen und Kreisen der Kirchengemeinde angehören, trifft sich zweimal im Jahr zu ei-nem Koordinations-Termin im Ge-meindehaus. Im Herbst findet der MAK am Freitag, 12. Okt. 2012, um 19 Uhr statt. Persönliche Einladungen zu die-sem Treffen sind bereits an die Mit-glieder des MAK ergangen.

Der MAK wird gemäß der Kir-chenordnung einberufen, um alle gemeindlichen Termine zu koordi-nieren, aber auch, um die verschie-denen Gruppen und Kreise bzw. deren Mitarbeitende untereinander bekannt zu machen und zu ‚vernetzen‘, und auch, um Bitten und Wünsche der Gruppen an den KV zu richten. Einberufen und ge-leitet wird der Kreis von der KV-Vorsitzenden, Adelheid Mitten-dorf. … und hier das Allerletzte Die neue Internetadresse des Paps-tes lautet: Urbi @ orbi. Frau zu ihrem Ehemann an Weih-nachten: "Seit zwanzig Jahren schenke ich Dir nun zu Weihnach-ten karierte Krawatten und plötzlich gefallen sie Dir nicht mehr?" Der Pfarrer stattet dem Kindergar-ten einen Besuch ab. Er fragt ein kleines Mädchen: "Weißt Du, wer ich bin?" "Na klar, Du bist der Nachrichtensprecher aus der Kir-che..." Der Pfarrer möchte den Kindern die Wunder erklären und fragt sie: "Wie nennt man eine Handlung, bei der Wasser zu Wein wird?" Der Schüler: "Eine Weinhandlung, Herr Pfarrer!"

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Wer kennt wen?

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Freude und Leid

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Gottesdienste So., 7. 10. 9.30 Uhr Gottesdienst am Erntedankfest mit Hl. Abendmahl. (Pfr. Strähler u. Chor) Sa., 13. 10. 19.00 Uhr Abendgottesdienst (Pfr. Strähler) So., 14. 10. 9.30 Uhr Gottesdienst (Pfr. Strähler) So., 21. 10. 9.30 Uhr Gottesdienst (Prädn. Koch) So., 28. 10. 17.00 Uhr Nachmittagsgottesdienst; Gesang: Viviane Deinet (Pfr. Strähler) Mi., 31. 10. 18.00 Uhr Andacht am Reformationstag (Pfr. Strähler); anschließend Reformations- feier auf dem Kirchvorplatz So., 4. 11. 9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufgelegenheit (Pfr. Strähler) Sa., 10. 11. 19.00 Uhr Abendgottesdienst (Pfr. Strähler) So., 11. 11. 9.30 Uhr Gottesdienst (Pfr. Strähler)

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Veranstaltungen sonntags: 10.30 Uhr Kindergottesdienst montags: 16.00 Uhr offene Jugend (bis 21 Uhr) 19.30 Uhr Kirchenchorprobe dienstags: 9.00 Uhr Krabbelkreis 16.00 Uhr offene Jugend (bis 21 Uhr) 15.00 Uhr Konfirmanden Gr. I 16.30 Uhr Konfirmanden Gr. II 19.30 Uhr Frauenkreis (1. u. 3. Di. im Monat) mittwochs: 9.30 Uhr Evang. Mütter-Cafe Naurod 16.00 Uhr Spielkreis ‚Flohkiste’ 17.00 Uhr Sprechstunde im Pfarramt 19.30 Uhr Lesekreis (am 30. Okt.) donnerstags: 19.00 Uhr Ex-Konfis 2012 bei Max 20.15 Uhr Ex-Konfis 2010 im Pfarrhaus freitags: 15.00 Uhr Regenbogen-Kindergruppe 17.00 Uhr offene Jugend (bis 22 Uhr) Sofern nicht anders angegeben, finden die Veranstaltungen im evangelischen Gemeindehaus, Kirchhohl 5, statt. Impressum Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Naurod verantwortlich: Pfr. R. Strähler, Tel.: 06127 - 6 12 38; Fax: 6 62 85 email: [email protected] freie Mitarbeiter: Roswitha Beltz, Sören Dibbern, Silke Dumancic, Claudia Wagner Fotos: S. 8 u. 11: Isabella Schäfer; S. 9 u. 11: Helga Nickel Konto-Nr.: Nassauische Sparkasse (BLZ 510 500 15) 188 025 153 IBAN DE 60 510 500 15 01 88 025 153 BIC NASSDE 55XXX Wiesbadener Volksbank (BLZ 510 900 00) 490 140 07 IBAN: DE 33 510 900 00 00 490 14 007 BIC WIBA DE 5 W Druck: dtp Wiesbaden Auflage: 2.100 Exemplare; E - Ausgabe: 185 User

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Evangelische Kirchengemeinde NaurodEvangelische Kirchengemeinde NaurodEvangelische Kirchengemeinde NaurodEvangelische Kirchengemeinde Naurod

Name Anschrift Sprechzeiten PfarrerPfarrerPfarrerPfarrer Kirchhohl 3 Mi. 17 – 19 Uhr Pfr. Reinhard Strähler Tel.: 06127 - 6 12 38 u. nach Vereinbarung e-mail: Pfarrer@evPfarrer@evPfarrer@evPfarrer@ev----kirchekirchekirchekirche----naurod.denaurod.denaurod.denaurod.de GemeindebüroGemeindebüroGemeindebüroGemeindebüro Kirchhohl 3 Mo. – Mi. 9 – 12 Uhr Sekretärin Tel.: 06127 - 6 12 38 Mi. 17 – 19 Uhr Elke Dinges Fax: 06127 - 6 62 85 Fr. 9 – 12 Uhr e-mail: Sekretariat@evSekretariat@evSekretariat@evSekretariat@ev----kirchekirchekirchekirche----naurod.denaurod.denaurod.denaurod.de KirchenvorstandKirchenvorstandKirchenvorstandKirchenvorstand Platzwiesstr. 16 nach Vereinbarung Vors. Adelheid Mittendorf Tel.: 06127 - 6 61 82 KirchenmusikerKirchenmusikerKirchenmusikerKirchenmusiker Kirchhohl 3 z.Zt. vakant Tel.: 06127 - 6 12 38 ChorleiterChorleiterChorleiterChorleiter Markus Graf Kirchhohl 5 Mo. 19.30 Uhr Tel.: 06127 - 6 12 38 KüsterinKüsterinKüsterinKüsterin Auringer Str. 1 Gerda Becht Tel.: 06127 - 6 23 49 KindergartenKindergartenKindergartenKindergarten Kellerskopfstr. 4 Mo. – Fr. 9 – 12 Uhr Leiterin Sabine Sabinarz Tel.: 06127 - 6 15 42 e-mail: info@kindergarteninfo@kindergarteninfo@kindergarteninfo@kindergarten----naurod.denaurod.denaurod.denaurod.de GemeindepädagogeGemeindepädagogeGemeindepädagogeGemeindepädagoge Kirchhohl 5 Sören Dibbern Tel.: 06127- 6 12 38 Mo. u. Fr. 16.00 Uhr PflegedienstPflegedienstPflegedienstPflegedienst Am Schlosspark 75 Mo. – Fr. 10 – 14 Uhr EVIM-Ambulant WI-Rheing. 65203 Wiesbaden Tel.: 0611-97 16 13 - 0 TelefonseelsorgeTelefonseelsorgeTelefonseelsorgeTelefonseelsorge Tel.: 0800 – 111 0 111 oder 0800 – 111 0 222 www.telefonseelsorge.dewww.telefonseelsorge.dewww.telefonseelsorge.dewww.telefonseelsorge.de

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