Wilhelmsburg KW40-2014

Stadttheater„New Hamburg loves Veddel“:Schauspielhaus-Projekt machtdie Elbinsel zur Bühne

Emmi & WillnowskyVerlosung: Karten fürVorstellung im Schmidt Theaterzu gewinnen

ElbeWochenblattWochenzeitung für Hamburgs Süden Wilhelmsburg

Nr 40 | 1. Oktober 2014 | Träger Auflage: 25.109 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]

RichtfestSaga/GWG baut 78 neueWohnungen in der Veringstraße –Weltquartier fast fertig2 5 2

Hilfe für Flüchtlingeauf den ElbinselnWILHELMSBURG. Wer nimmtgespendete Kleidung an?Waswird gebraucht?Wie kannmanhelfen? VieleMenschenwollenetwas für die Flüchtlinge tun, dieseit rund zweiWochen in einerleerstehenden Schule imKarl-Ar-nold-Ring leben. Damit ihre Hilfedort ankommt, wo sie gebrauchtwird, versucht die Initiative„Kirchdorf spendet“ gemeinsammit F&WFördern undWohnen,einemUnternehmen der StadtHamburg, das die Unterkunft be-treut, alle Angebote zu koordi-nieren. Spender, Helfer undÜbersetzer können sich bei IpekBaran von der Kirchdorfer Initia-tive unter 0152/14 71 51 61melden. Sach- und Kleiderspen-den können demnächst in einemder Saga-Häuser abgegebenwerden. Der Raumwird zurzeitnoch hergerichet.Aktuelle Informationen zu Hilfs-möglichkeiten für alle rund 900Flüchtlinge, die in den kommen-denMonaten auf den Elbinselnuntergebracht werden, gibt esauch über die Facebook-Gruppe„Die Insel spendet“. AS

OktoberfestimFährhausWILHELMSBURG. Für Freitag,3. Oktober, lädt das Team desWilhelmsburger Fährhauseszum Oktoberfest. Ab 13 Uhrkönnen die Gäste zu Livemusikder Band „Just 4 Fun“ tanzenund gemeinsam die Saisonausklingen lassen. Der Eintrittkostet fünf Euro. Ort: Vogelhüt-tendeich 123. AS

An der Ernst-August-Schleuse wird gebautWILHELMSBURG. An derErnst-August-Schleuse kommtes im Oktober zu Einschrän-kungen beim Schleusenbe-

trieb. Grund sind Arbeiten zurBehebung von Mängeln amStahlbau und am Korrosions-schutz. Die genauen Sperrzei-ten sind: Sonntag, 5. Oktober,18 Uhr, bis Freitag, 10. Oktober,18 Uhr, Sonntag 12. Oktober, 18Uhr, bis Freitag, 17. Oktober, 18Uhr, und Sonntag, 19. Oktober,18 Uhr, bis Freitag, 24. Oktober,18 Uhr. SD

Königsball inMoorwerderMOORWERDER. Der Schüt-zenverein Moorwerder feiertam Sonnabend, 4. Oktober, ab20 Uhr im Vereinshaus amBauernstegel einen Ball zu Eh-ren seines amtierenden KönigsStefan Mündel. Gleichzeitigfeiert die örtliche FreiwilligeFeuerwehr ihr diesjähriges Stif-tungsfest. Der Eintritt für dierauschende Ballnacht beträgtacht Euro. SD

Feuerwehrfrau statt Friseurin

ANNA SOSNOWSKI, WILHELMSBURG

„Da hinten brennt ein Busch.Einsatz!“, ruft FeuerwehrfrauWiebke Dressmann. Sofortspringen siebenMädchen in Feu-erwehr-Kluft aus einem Einsat-zwagen, der vor der Honigfabrikparkt. Jeder Handgriff sitzt: ZweiMädchen rennen zum Ende desWasserschlauchs, während dieanderen ihre eingeübten Positio-nen einnehmen. Als jemand„Wasser kommt!“ ruft, haltenNasri (13) und Besra (13) denFeuerwehrschlauch fest umklam-mert und kichern aufgeregt.100Achtklässlerinnen ausWilhelmsburgmachenmit

„Das macht Spaß“, freut sichBesra, während sie den Wasser-strahl auf einen großen Baumrichtet. Ob sie Feuerwehrfrauenwerden möchten, wissen dieSchülerinnen noch nicht. Ge-nug „Action“ hätte der Beruf fürsie, meint Besra. „Wir beide ste-hen auf aktive Jobs“, sagt Nasristrahlend.

Fortsetzung auf Seite 3

Berufsfindungsaktionstage: Seit 25 Jahren lernenMädchen in der Honigfabrikverschiedene Berufe kennen – Fianzierung für 2015unsicher

„Die Post kommt nurein Mal die Woche“

ANNA SOSNOWSKI, WILHELSMBRUG

Gähnende Leere im Briefkas-ten: Über diesen Anblick är-gern sich die Bewohner derZeidlerstraße seit Monaten.„Die Post kommt tagelangnicht, manchmal sogar nur einMal die Woche“, sagt RoswithaRocca. Seit über einem Jahr ruftsie die Post-Hotline an und be-schwert sich darüber. „Die sa-gen immer das Gleiche: ,Wir lei-ten es weiter.’ Aber es passiertnichts“, sagt die Wilhelmsbur-gerin verärgert.Auch ihre Nachbarinnen Ines

Schäfer und Simone Wawrzy-niak sind unzufrieden mit derZustellung. „Egal mit welchenNachbarn man spricht, allemeckern, sie kriegen keine Postund fragen, ob wir überhauptnoch einen Postboden haben“,sagt Wawrzyniak wütend. Auf-gefallen sei ihr das Problem, alssie im Frühjahr mehrfach wich-tige Briefe vom Krankenhauserwartete und diese einfachnicht ankamen. „Ich habe mich

beschwert, aber besser wurde esnicht“, sagt Wawrzyniak. „Am14. September hatte ich einenBrief mit dem Poststempel 7.September im Briefkasten. Daskann doch nicht sein!“Als Roswitha Rocca vor kur-

zem tagelang auf einen wichti-gen Brief wartete, sprach sie denBriefträger direkt an. „Er hat ge-sagt, heute ist Freitag, heute tei-le ich nur Werbung aus. Das istdoch eine Frechheit!“, schimpftsie. Ärgerlich sei auch, dass ihreBriefe immer wieder ein paarHäuser weiter bei Nachbarnlanden, die einen ähnlichenNachnamen haben. „Auch des-

halb beschwere ich mich schonseit Ewigkeiten vergeblich“, sagtsie resigniert.LautPostwerdendieBriefeschnellstmöglichzugestellt

Diesen Fall wolle man prüfen,versichert Post-Sprecher MartinGrundler. „Wir werden mit denin dem Bereich tätigen Zustel-lern sprechen, um sie in dieserFrage zu sensibilisieren. Wir be-dauern, wenn es hier zu Fehlerngekommen ist“, so der Sprecher.Er räumt zudem ein, dass es indem Verteilungsgebiet das gan-ze Jahr über krankheitsbedingtzu Verzögerungen bei der Zu-

Bewohner der Zeidlerstraße beschweren sichseit Monaten über Probleme bei der Briefzustellung

Erst keineBriefe, dann ist derKastenvoll:Weil diePost zumTeil nur einMal dieWochekommt, quellenBriefkästenandiesenTagenüber, berichtenBe-wohnerder Zeidlerstraße. FOTO: PR

Ines Schäfer wohnt in der Zeidlerstraße und ärgert sich, dass ihrePost nicht täglich zugestellt wird. FOTO: AS

Beschwerde-Hotline0228/433 31 11

www.deutschepost.de/de/service1.html

stellung kam. „Dadurch kam esan einzelnen Tagen zur Auftei-lung von einzelnen Zustellbezir-ken und insofern punktuellauch zu Abbrüchen in diesemBereich. Wir bedauern die Un-annehmlichkeiten sehr. DieKollegen vor Ort bemühen sich,hier schnellstmöglich eine Lö-sung zu finden“, so der Spre-cher. Grundsätzlich werde diePost in der Zeidlerstraße täglichund so schnell wie möglich zu-gestellt – auch freitags.

Feuerwehrfrauen füreinen Tag: Nasri (13, r.)und Besra (13) machtder Löscheinsatz„brennender Busch“ ei-nen Heidenspaß. Wieb-ke Dressmann von derHamburger Feuerwehrwill die Mädchen für ih-ren Beruf begeistern.

FOTO: AS

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Wichtige Telefonnummern

STADTTEILKULTUR

HerbstflohmarktBürgerhaus WilhelmsburgMengestraße 20sa 14 bis 17 Uhr

Ausstellung/FilmHarburgs StraßenbahnenKulturwerkstatt HarburgKanalplatz 6so 14 bis 19 Uhr BouleSchwarzenbergplatzHarburgso ab 14 Uhr LesungAfrikanische MärchenLiteraturcafé im StriepensaalStriepenweg 40Neuwiedenthalso 16 Uhr

PferdetagFreilichtmuseum KiekebergAm Kiekeberg 1Rosengarten-Ehestorfso 10 bis 18 Uhr (Foto)

Schlesier-Treffenmit Kirmes-FeierVereinslokal WaldquelleHöpenstraße 88, Meckelfeldso 15 Uhr Café KlönschnackTreffpunkthaus HeimfeldFriedrich-Naumann-Straße 9mo 17 bis 19 Uhr Musiker-TreffenKulturwerkstatt HarburgKanalplatz 6di 19 Uhr

GedächtnistrainingTreffpunkt HölertwieteHölertwiete 5, Harburgmi 14 bis 16 Uhr

SchulfestGrundschule An der HaakeLange Striepen 51Neuwiedenthaldo 15 bis 18 Uhr

Lesung mit Film„Tod einer guten Freundin“Kulturcafé Komm duBuxtehuder Straße 13Harburg (Foto)do 20 Uhr

MUSIK

KINDER

Mammut-WerkstattEiszeittiere basteln (Foto)Archäologisches MuseumHarburger Rathausplatz 5sa 14 Uhr / 428 71 24 97

KonzertC3 - Barry, Boogie, BaumgartMarias Ballroom HarburgLassallestraße 11do 21 Uhr

KonzertDie Geilen PartyvirtuosenOld Dubliner HarburgNeue Straße 58do 22 Uhr KonzertSchuhbert & SchrumpfbertKulturwerkstatt HarburgKanalplatz 6fr 20.30 Uhr

KonzertWalking The LionMarias Ballroom HarburgLassallestraße 11fr 21 Uhr

Sonntagskinder„Rentierjägerzelte“Archäologisches MuseumHarburger Rathausplatz 5so 14 Uhr / 428 71 24 97

Kino

Walking on SunshineCinemaxx HarburgMoorstraße 1 (Foto)do-mi 16.30/19 Uhr

Die Biene MajaCinemaxx HarburgMoorstraße 1do-mi 14.30 Uhr

KonzertThe Style Bandits (Foto)Kulturcafé Komm duBuxtehuder Straße 13sa 20 Uhr

KonzertMartin D. WinterOld Dubliner HarburgNeue Straße 58fr 22 Uhr

PartyAudiofrequenzStellwerk HarburgFernbahnhof HarburgÜber den Gleisen 3/4sa ab 23 Uhr

KonzertRico BowenOld Dubliner HarburgNeue Straße 58sa 22 Uhr

KonzertFranzösische ImpressionenFreilichtmuseum KiekebergAm Kiekeberg 1Rosengarten-Ehestorfso 10 bis 16 Uhr

KonzertRyan O’ReillyMarias Ballroom HarburgLassallestraße 11mo 21 Uhr

KonzertKlassik, Jazz & MoreStellwerk HarburgFernbahnhof HarburgÜber den Gleisen 3/4di 19 Uhr

2 Elbe Wochenblatt Veranstaltungen MITTWOCH 1. OKTOBER 2014

Polizei

Polizei: 110

Polizeikommissariat 44Georg-Wilhelm-Straße 77428 65 - 44 10

Polizeikommissariat 46Lauterbachstraße 7428 65 - 46 10

Polizeikommissariat 47Neugrabener Markt 3428 65 - 47 10

Feuerwehr

Feuerwehr: 112

FeuerwachenBezirk Harburg, Veddel,Wilhelmsburg, Finkenwerder,428 51 - 0

Wasserschutzpolizei428 66 - 53 10

ECKarte

EC Karte sperren116 116

Notdienste

Ärztlicher Notdienst22 80 22

Zahnärztlicher NotdienstBWKrankenhaus, Lesserstr. 18001805 - 05 05 18

Apotheken NotdienstInfos bei Polizei undärztlichem Notdienst

Tierärztlicher Notdienst43 43 79

Beratung&Hilfe

Fundbüro: 428 11 35 01

Kinder- Jugendnotdienst42 84 90

Notruf fürvergewaltigeFrauen25 55 66

Telefonseelsorge0800/111 01 11

Ambulante Suchtberatung767 94 90

Anonyme Alkoholiker271 33 53

Glücksspiel-/Schuldner-beratung280 21 70

Keiner wird gewinnen

HEINRICH SIERKE, ST. PAULI

Unerschrockener denn je be-treten Emmi & Willnowsky inihrem neunten Soloprogrammdas Spielfeld ihrer irrwitzigenEheschlacht – das Elbe Wo-chenblatt verlost für „Keinerwird gewinnen“ im SchmidtTheater am Montag, 13. Ok-tober, um 20 Uhr drei mal zweiKarten.Die alternde Kammersänge-

rin Emmi (Christoph Dompke)und ihr Pianist Valentin Will-nowsky (Christian Willner) ver-raten in der Hamburg-Premiereihrer neuesten Show pikanteDetails ihrer Biografie. Etwa,dass Willnowsky als jungerMann eine Karriere als Schau-spieler anstrebte: Der russischeFernsehfilm „Verstopfung“, indem er eine Wurst spielte,

konnte jedoch bislang nochnicht rauskommen.Besucher erwarten jede Men-

ge fiese Gemeinheiten, ein mu-sikalischer Parforceritt vonSchlager bis Klassik und Emmials Märchentante – kurzum: einFeuerwerk der Geschmacklosig-keiten. Oder wie es Willnowskys

Großvater einmal so schön aus-drückte: „Du kannst im LebenIntelligenz oder Attraktivität be-sitzen, aber nicht alle drei.“Die beiden schonen weder ih-

ren Partner noch sich selbst. Soräumt Emmi zwar ein, mit der„Tastenfachkraft“ verheiratet zusein, fügt aber nach einer kurzenPause hinzu: „Ich mache davonkeinen Gebrauch“.Wer den Rosenkrieg kosten-

los erleben möchte, sendet bisMontag, 6. Oktober, eine Post-karte mit Absender und Tele-fonnummer an: Elbe Wochen-blatt, Stichwort „Emmi & Will-nowsky“, Harburger Rathaus-straße 40, 21073 Hamburg.Oder per E-Mail, mit dem Be-treff „Gewinne: Emmi & Will-nowsky“, an [email protected]. Der Rechtsweg istausgeschlossen.

Emmi & Willnowsky präsentieren im Schmidt Theater ihregrotesken Eheschlachten– Karten zu gewinnen

Emmi & Willnowsky„Keiner wird gewinnen“ imSchmidt Theater, Spielbu-denplatz 27-28, am Sonntag,12. Oktober, um 14.30 und 19Uhr, sowie am Montag, 13.Oktober, um 20 Uhr. Kartenvon 15,40 bis 36,30 Euro, zu-züglich zwei Euro Systemge-bühr je Ticket, unter 31 7788 99 und www.tivoli.de imInternet.

Absurde Szenen einer Ehe präsentieren Emmi (Christoph Dompke) undWillnowsky (ChristianWill-ner) im Schmidt Theater. FOTO: PAUL SCHIMWEG

ElbeAktion★

Schlesier-Treffenmit Kirmes und MusikMECKELFELD. Der Verein derSchlesier lädt ein für Sonntag,5. Oktober, zu seinem nächs-ten Treffen, das um 15 Uhr imVereinslokal Waldquelle, Hö-penstraße 88, beginnt. Diesmalwird eine Kirmes-Feier gebo-ten. Für gute Stimmung sorgtder Chor Elbdeich-Brummer.Gäste sind herzlich will-kommen. SD

Oldtime Jazz imKöpiHeimfeldHARBURG.Mit Verve, viel Takt-gefühl und Können präsentiertdie Channel Jazz Gang amMitt-woch, 8. Oktober, um 20 Uhrwieder ihren unvergleichlichenOldtime Jazz im Köpi Heimfeld,Heimfelder Straße 59. Der Ein-tritt ist frei. SD

Skat kloppen imRot- Gelb HarburgHARBURG. Die HarburgerSkatfreunde veranstalten amFreitag, 3. Oktober (Tag derDeutschen Einheit), ab 14 Uhrim Vereinslokal Rot-Gelb Har-burg, Ehestorfer Weg 79, einenzünftigen Preisskat für jeder-mann und jederfrau. Gespieltwird in zwei Serien. Das Start-geld beträgt elf Euro. SD

Grundschule feiertSchulfestNEUWEIDENTHAL. DieGrundschule An der Haake,Lange Striepen 51, feiert amDonnerstag, 2. Oktober, von 15bis 18 Uhr ein großes Schulfest.Geboten werden verschiedeneSpielstände, die Präsentationder Projektwoche 2014, einChorkonzert, ein Flohmarktund vieles mehr. SD

Führungendurchden InselparkWILHELMSBURG. Bis EndeOktober werden an den Sonnta-gen jeweils von 13 bis 15 UhrFührungen durch den Inselparkangeboten. Wermöchte, kannsich unter 428 54 20 26 an-melden. Man kann auch spon-tanmitmachen. Die Teilnahmekostet fünf Euro. Kinder bis 14Jahr zahlen nichts.Treffpunkt: S-Bahnausgang Neu-enfelder Straße, vor demDB-Servicepoint. Möglichst festesSchuhwerk anziehen. MAL

Mobilmachung 1914

KARIN ISTEL, EHESTORF

Wie lebte die Bevölkerung aufdem Lande vor Kriegsausbruch1914? Darsteller der „GelebtenGeschichte“ und der „AltenAr-mee“ geben am 3. Oktober von10 bis 18 Uhr einen Einblick indas ländliche Leben bis zurMo-bilmachung 1914.In der Ausstellung „Mobilma-

chung 1914“ können Besucheraus nächster Nähe die Ausrü-stung des damaligen Militärsbegutachten.Der Eintritt kostet neun Euro.

Besucher unter 18 Jahren zahlennichts.

Freitag, 3. Oktober: Darsteller zeigen, wie der Alltagaussah, als im Juli 1914 der Erste Weltkrieg ausbrach

AusstellungFreilichtmuseumam KiekebergAm Kiekeberg 1Rosengarten-Ehestorf Mit Pickelhaube und G 98waren die Soldaten auch im Landleben

vor Beginn des ErstenWeltkrieges ein gewohntes Bild. FOTO: PR

MITTWOCH 1. OKTOBER 2014 Lokal WILHELMSBURG 3

Ferienprojekt: Geisterund GespensterWILHELMSBURG. Haben Ge-spenster Freunde?WasmachenGeister, wenn sie Hilfe brauchen,undwiewirdman eigentlich Ge-spenst? Das Freizeithaus Kirch-dorf Süd, StübenhoferWeg 11,bietet in den Ferien ab Montag,13., bis Freitag, 17. Oktober, ei-nen Geister- und Gespenster-Workshop an. Das kostenloseAngebot richtet sich an Kinderim Alter von acht bis elf Jah-ren, die Lust auf Theater ha-ben. Anmeldung bei Theater-pädagogin Katharian Irion un-ter 0176/81 15 79 95. SD

Bilderbuchkino:Klotür abgeschlossenWILHELMSBURG. ObwohlMama ihre kleine Anna immerwieder ermahnt hat, konntediese nicht widerstehen undhat an dem verführerischschimmernden Türknauf derToilettentür in der Büchereigespielt. Nun ist es passiert:Anna ist eingeschlossen. Obsie sich dieser misslichen Situ-ation befreien kann, wird amFreitag, 10. Oktober, um 10.30Uhr verraten im Bilderbuchki-no in der Bücherhalle Kirch-dorf, Wilhelm-Strauß-Weg 2.Der Eintritt ist frei. SD

Feuerwehrfrau statt Friseurin


100 Achtklässlerinnen aus derNelson-Mandela-Schule undder Stadtteilschule Stübenho-fer Weg testeten vergangeneWoche während der Berufsfin-dungsaktionstage fürMädchenin der Honigfabrik zwölf ver-schiedene Berufe aus – darun-ter Kfz-Mechanikerin, Bau-zeichnerin, technische Assisten-tin, Orthopädiethechnikerin,Tischlerin und zum ersten Malauch Feuerwehrfrau.Mädchen können technischeBerufe ausprobieren

Ziel der Infotage, die in die-sem Jahr ihr 25-jähriges Jubi-läum feiern, ist es, Mädchen fürandere Berufe zu begeistern alsFriseurin oder Arzthelferin. „Esist die einmalige Chance für siedie gewerblich-technische Bran-che kennenzulernen“, sagt Ni-hada Moriz vom MädchentreffKirchdorf-Süd des Vereins Dol-

le Deerns. Die Organisatiorenwollen Klischees und Rollenbil-

der aufbrechen. Alle Referentin-nen sind Frauen. „Sie sind Vor-

Fortsetzung von Seite 1

Zufriedene Gesichter nach erfolgreichem Einsatz: FeuerwehrfrauWiebke Dressmann würde sich über weiblichen Nachwuchs freu-en. „Wir haben in Hamburg über 2.000 Feuerwehrleute, nur 30davon sind Frauen“, sagt sie. Besonders im Rettungsdienst fehlees an weiblicher Verstärkung. FOTO: PR

bilder für die Mädchen“, sagtMaren Tobel von der Honig-fabrik. Zudem würden die vor-gestellten Berufe gut bezahltund ermöglichten es den jungenFrauen, ein unabhängiges Lebenzu führen. „Als Verkäuferin undFriseurin gehen sie nur mit 900Euro nach Hause“, sagt Moriz.Trotz der langen Geschichte

der Infotage steht ihre Finanzie-rung im nächsten Jahr wiederauf wackeligen Beinen. Etwa10.000 Euro werden gebraucht,die Hälfte übernehmen die bei-den Schulen. Den Rest hat dreiJahre lang die Saga/GWG zuge-schossen, doch diese Förderungist nun ausgelaufen. „Wir wis-sen nicht, wie es weiter geht“,sagt Moriz, deren Verein die fi-nanzielle Seite der Veranstal-tung organisiert. Sie hofft, dassder Bezirk Mitte die nun fehlen-den 5.000 Euro übernimmt. DerJugendhilfeausschuss hat einenAntrag auf Unterstützung je-doch bereits abgeleht.

Die Insel wird zur Bühne

ANNA SOSNOWSKI, VEDDEL

Wenn am Freitag, 3. Oktober,der Startschuss zu Hamburgloves Veddel fällt, verwandeltsich die Insel in eine große Büh-ne. Über ein Jahr lang habenBjörn Bicker, Malte Jelden undMichael Graessner im Auftragdes Hamburger Schauspielhausesgemeinsam mit Bewohnern derElbinsel Projekte entwickelt. Siesetzten sich mit Themen wie Ein-wanderung und Flucht auseinan-der, aber auch mit der kulturellenVielfalt, die das Leben auf derVeddel prägt. Jetzt laden die The-atermacher drei Wochen lang zuTheaterstücken, Konzerten, Per-formances, Diskussionen undWorkshops ein. Am Eröffnungs-wochenende feiern die meistenStücke Premiere, die Vorstellun-gen laufen bis zum 25. Oktober.Londoner Band spieltmit VeddelerMusikern

Die Veranstaltungen finden anvielen verschiedenen Orten aufder Veddel statt, unter anderemin derVatanCamiiMoschee (Tagder offenen Moschee am 3. Okt-ober), der Schule, der Flüchtlings-unterkunft „An der Hafenbahn“und auf demFußballplatz.Mittel-punkt des Festivals ist die Imma-nuelkirche in der Wilhelmsbur-ger Straße 73. In den umgestalte-ten Räumen – die Kirchenbänkensind verschwunden, dafür liegtein blauer Teppich auf dem Bo-den – wird das Stück „Die Insel“aufgeführt, das am 4. Oktober um19 Uhr Premiere feiert. Es basiertauf Interviews, die Björn Bicker

mit Inselbewohnern geführt hat.Auch die Theaterperformance„Heimatmuseum“ unter der Re-gie des Veddeler Quartierskünst-lers Adnan Softic wird in der Kir-che zu sehen sein – Premiere istam 3. Oktober um 19Uhr. In bei-den Stücken spielen sowohl En-semble-Mitglieder des Schau-spielhauses als auch Stadtteilbe-wohner mit. „In allen Projekten,die wir machen, steckt der Ver-such, dieMenschen von der Ved-del und uns zu verbinden“, sagtMalte Jelden.Darauf zielt auch das umfang-

reiche Musikprogramm ab, fürdas Sebastian Reier, einHambur-ger Musiker und DJ, die künstle-rische Leitung übernommen hat.Er lud eine Londoner Band aufdieVeddel ein und brachte siemitetwa 25 lokalenMusikern zusam-men. Für Reier steht das gemein-same Entwickeln neuer Musik imVordergrund, eine „kulturelle In-vasion“ sollte das Festival auf kei-nen Fall werden.

Am Freitag, 3. Oktober, beginnt das dreiwöchigeSchauspielhaus-Festival New Hamburg loves Veddel

Bei „Welcome’s Höft“ machen Bewohner der Flüchtlingsunter-kunft „An der Hafenbahn“ mit. FOTO: CHRISTIAN BARTSCH

Das Team von New Hamburg: Michael Graessner, Malte Jelden,Sebastian Reier und Björn Bicker (v.l.). FOTO: AS

Gotteshaus, Proberaum und Theatersaal in einem: In der Imma-nuelkirche wir unter anderem das Stück „Die Insel“ geprobt undaufgeführt. FOTO: CHRISTIAN BARTSCH

EintrittskartenDer Eintritt zu vielen Veranstal-tungen ist frei, ansonsten ko-stet er sieben Euro, ermäßigtdrei Euro. Alle Veddeler zahleneinen Nachbarschaftspreis vondrei Euro. Karten sindmontagsbis freitags von 10 bis 14 UhrimNewHamburg-Büro in derKirche,Wilhelmsburger Straße73, oder eine Stunde vor Vor-stellungsbeginn an der Abend-kasse erhältlich. Programm: www.new-hamburg.de

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4 Elbe Wochenblatt Bezirk Süd MITTWOCH 1. OKTOBER 2014

Achtung:Die Flut kommt!

SABINE LANGNER, FINKENWERDER

Die Flut kommt! Der Ausruf,der im Februar die heranrücken-den Wassermassen der Elbe an-kündigten, hat jetzt eine ganzandere Bedeutung auf Finken-werder: Die große „Kulturflut“kommt mit jeder Menge Musik,Theater, Literatur und Comedy.Der Verein Stacksignale e.V. or-ganisiert die erste Kulturflut. BisSonnabend, 4. Oktober, ver-wandelt sich der Gorch-Fock-Park in eine bunte Partymeile.„Wir wollen mit diesem Fe-

stival den viel zitierten Sprungüber die Elbe anbieten“, sagtVeranstalter Dieter Süssnapp.Eingeladen sind sowohl lokaleMusiker wie „Der Fall Böse“,„Mister Me“, die „Homesick

Astronauts“ oder Silvia Reiß.Aber auch die „Oysterband“und „The Kitchen Drinkers“ ha-ben ihr Kommen angesagt.Fans von Lesungen können

sich freuen auf den HamburgerAutor Frank Schulz, der aus sei-nem Roman „Onno Vietz undder Irre vomKiez“ lesen und da-mit garantiert für gute Launesorgen wird.„Fast & Clean“ kommen ohneText undRequisiten aus

Der bekannte Schauspieler Pe-ter Franke hat das musikalisch-li-terarische Seestück „Die Hochseeist ein wildes Weib“ im Gepäck.Der singende Seemann Dirk Lan-ger, besser bekannt als Nagelritz,nimmt Joachim Ringelnatz aufsKorn. Das Improtheater „Fast &

Clean“ zeigt, wie man ganz ohneText und Requisiten eine tollesTheaterstück zaubern kann.Auch die Kinder kommen bei

der Kuturflut auf ihre Kosten:Rock, HipHop, Calypso und Co-medy vermischen sich bei den„Blindfischen“ aufs Feinste, undauch die „Bühne Bumm“ ver-spricht prima Unterhaltung.„Von Finkenwerder aus hat

man den schönsten Blick aufden Hafen mit den einund aus-laufenden Schiffen. Hier verbin-den sich das Alte Land mit demElbstrand“, schwärmt DieterSüssnapp. Ein perfekter Ort al-so, um ein Wochenende lang zufeiern, zumal der 3. Oktober alsFeiertag ja geradezu zu einemAusflug einlädt. www.kulturflut.info

Vom 2. bis zum 4. Oktober feiert Finkenwerdersein erstes Kulturflut-Festival auf der Insel

78 günstige Wohnungenin der Veringstraße


Richtfest im Weltquartier: Diestädtische Wohnungsgesell-schaft Saga/GWG baut in derVeringstraße 135-147 insge-samt 78 öffentlich geförderteWohnungen. Das Bauvorhabenist Teil einer umfangreichenModernisierung des Quartiersim Rahmen der IBA.Wie wird gebaut?Die Wohnungen entstehen in

drei separaten Blocks mit einemMix aus Ein- bis Vier-Raum-Wohnungen, mit 45 bis 80 Qua-dratmetern. AlleWohnungen ha-ben einen Balkon oder einenGar-tenzugang. Auch an zukünftigeältere und bewegungseinge-schränkte Bewohner haben diePlaner gedacht: Ein Hauseingangwird über einen Aufzug verfügen,zudem sind 22 der Wohnungenbarrierefrei zugänglich.Wie hoch ist die Miete?Zu Beginn zahlen die neuen

Bewohner 5,80 Euro pro Qua-dratmeter kalt, dann steigt dieKaltmiete alle zwei Jahre um 15Cent pro Quadratmeter. Durchdie öffentliche Förderung werdendie Mieten auf lange Sicht er-schwinglich bleiben, denn zusätz-liche Mieterhöhungen kann die

Saga/GWG in den nächsten 30Jahren unabhängig von Markt-entwicklungen nicht vornehmen.Wann können die neuenMie-

ter einziehen?Das erste Haus wird voraus-

sichtlich im Mai 2015 bezugsfer-tig sein, die beiden anderen folgenim Juni und Juli 2015.WannwerdendieArbeiten im

Weltquartier beendet sein?Ein Großteil der Modernisie-

rungsarbeiten ist bereits erledigt,bis 2016 soll alles fertig sein. DieSaga/GWG investiert rund 100Millionen Euro in das Weltquar-

tier im südlichen Reiherstiegvier-tel, dessen Bewohner aus über 30Nationen kommen. Insgesamtentstehen dort 265 öffentlich ge-förderte Wohnungen im Passiv-hausstandard, 469 der bestehen-den Wohnungen werden energe-tisch saniert und modernisiert.Bezirksamtsleiter Andy Grotefreute beim Richtfest in der Ver-ingstraße, dass das Bauvorhabengut vorankommt und lobte dasWeltquartier als „Vorzeigepro-jekt, das interkulturelles Zu-sammenleben und nachhaltigesBauen ideal verbindet.“

Saga/GWG feiert Richtfest im westlichen Weltquartier

So sollen die neuen Häuser in der Veringstraße aussehen. FOTO: PR

Die Blindfischemachen Rockmusikfür Kinder ab fünfJahren. FOTO: PR

Zinnwerke:Flohmarkt mit MusikWILHELMSBURG. Auf demGelände der WilhelmsburgerZinnwerke, Am Veringhof 7,wird am Sonntag, 5. Oktober,ab 10 Uhr wieder der große,bunte Flohmarkt „Flohzinn“veranstaltet. Pro Meter be-trägt die Standgebühr dreiEuro, die komplett der Wil-helmsburger Tafel zugutekommen. Die Band The LowFlying Ducks liefert mit ih-rem Folk-Blues den passen-den Soundtrack zur „Inselder Gegensätze“. SD

SPDundGrüneMitte:KoalitionsvertragstehtHAMBURG MITTE. Die Grü-nen und die SPD Mitte habenvergangene Woche ihre Koali-tionsverhandlungen abge-schlossen. Die beiden Parteienwerden in den nächsten fünfJahren gemeinsam im BezirkHamburg Mitte regieren, dergemeinsam ausgearbeiteteKoalitionsvertrag ist unter-zeichnet. Die Grünen wollensich zukünftig für eine stärkereBürgerbeteiligung und die Ar-beit von Beiräten und Aus-schüssen einsetzen und einemoderne Verkehrspolitik um-setzen beziehungsweise dieRad- und Fußwegeinfrastruk-tur in Mitte verbessern. AS

Patientenforum: Dieschmerzhafte HüfteWILHELMSBURG. In der Rei-he Patientenforum geht es inder Cafeteria im KrankenhausGroß Sand, Groß Sand 3, amheutigen Mittwoch, 1. Oktober,ab 17.30 Uhr um das Thema„Die schmerzhafte Hüfte. Ver-stehen, behandeln, bewegen“.Der Eintritt ist frei, eine Anmel-dung nicht erforderlich. SD

Überschwemmungs-gebiet in SüderelbeSÜDERELBE. Die Umweltbe-hörde und das Bezirksamt la-den zu einer Informationsver-anstaltung zum Thema „Über-schwemmungsgebieteFalkengraben und Este“ ein.Termin: Mittwoch, 8. Oktober,18 Uhr, Schulaula des BGZSüderelbe, Am Johannisland 2-4. Experten der Umweltbehör-de aus den Bereichen Wasser-wirtschaft und Recht sowieFachleute des LandesbetriebesStraßen, Brücken und Gewäs-ser (LSBG) und des Bezirksam-tes Harburg werden referierenund für Fragen zur Verfügungstehen. EW

Aktionstag gegenHartz IV GesetzeHARBURG. Unter dem Motto„AufRECHT bestehen“ ruft einBündnis aus Erwerbsloseniniti-ativen für Donnerstag, 2. Okt-ober zu einem bundesweitenAktionstag gegen die geplan-ten Verschärfungen der HartzIV-Gesetze auf.Der Bezirksverband Harburgerder Partei Die Linke beteiligtsich zwischen 8 und 11 Uhr miteinem Infostand vor dem Job-center Am Werder 1. SD

Café Klönschnack imTreffpunkthausHARBURG. Im TreffpunkthausHeimfeld, Friedrich-Naumann-Straße 9, wird ab dem 6. Ok-tober, an jedem ersten Montagim Monat, ein Klönschnack-Café geboten. In der Zeit von17 bis 19 Uhr können die Besu-cher in gemütlicher Atmosphä-re klönen, handarbeiten undganz nebenbei Neuigkeitenaus dem Stadtteil erfahren. SD

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ElbeWochenblatt

MITTWOCH 1. OKTOBER 2014 Lokal WILHELMSBURG 5

Wie verändert sich dasLeben in Wilhelmsburg?


Wilhelmsburg verändert sich.Doch wem kommt die Aufwer-tung zugute, die der Stadtteilim Zuge der Großveranstal-tungen IBA und igs erfahrenhat? Immer wieder ist die Redevon Gentrifizierung, von stei-genden Mieten und der Ver-drängung alteingesessener Be-wohner. Wie erleben die Wil-helmsburger diesen Prozess?Wie wirken sich die Verände-rungen im Stadtteil auf ihrenAlltag aus? „Wenn man dieMenschen fragt, die hier woh-nen, gibt das ein differenzierte-res Bild“, sagt Margret Markertvon der GeschichtswerkstattWilhelmsburg.InterviewsmitStadtteilbewohnern

Genau das haben SigrunClausen und Darijana Hahn imAuftrag der Einrichtung überein Jahr lang getan. Ihre Ergeb-nisse präsentieren sie im Rah-men der Ausstellung „Irgend-wie guckt man anders – Sicht-weisen der Veränderung inWilhelmsburg“ in der Ge-schichtswerkstatt im zweitenStock der Honigfabrik, Indus-triestraße 125-131. Eröffnungist am Tag der Geschichtswerk-stätten, Sonntag, 5. Oktober,

um 14 Uhr. Ab 15.30 Uhr sindRundgänge durch das Quartiergeplant. Interessierte könnensich die Ausstellung noch bisFreitag, 24. Oktober, anschauen.Clausen und Hahn haben etwa

25 Interviewsmit Stadtteilbewoh-nern geführt. Aus diesen wähltensie Zitate, kombinierten sie mitBildern und schufen 50 Tafeln,die nun ausgestellt werden. „DieTafeln sind kleine Denkanstöße“,sagt Markert. Sie decken siebenThemenbereiche ab: Geschichte,Inselmentalität, wachsende Stadt,Migration, soziale Lage, Beteili-gung und Aufwertung.Die Zitate machen deutlich,

dass sich die Stadtteilbewohnerbei weitem nicht gegen alle Ver-änderungen wehren. Viele freu-en sich zum Beispiel, dass jetztmehr junge Menschen nachWilhelmsburg ziehen. Anderefinden es gut, dass nun Leute inihrem Haus wohnen, die zumHörer greifen und sich bei derUmweltbehörde über den Ge-stank der Fabriken in der Nach-barschaft beschweren.Aus den Gesprächen haben

die Interviewerinnen Porträtsentwickelt. Am Tag der Ausstel-lungseröffnung ist ab 17 Uhr ei-ne Lesung aus diesen Texten ge-plant. www.geschichtswerkstatt-

wilhelmsburg.de

Geschichtswerkstatt zeigt die Ausstellung „Irgendwie schautman anders“ – Eröffnung und Rundgänge am 5. Oktober

Protestmit Humor: 2006gingenunter anderem Kleingärtner auf dieStraße, umdagegen zuprotestieren, dass ihre Laubender Internatio-nalenGartenschauweichen sollten. FOTO: GESCHICHTSWERKSTATT

Jazz auf der Veddelmit SuperimposeVEDDEL. In der Konzertreihe„Multiphonics - Jazz auf derVeddel“ präsentieren Superim-pose und John Hughes amFreitag, 3. Oktober, um 22 Uhrauf der Bühne des KulturdeichVeddel, Georgswerder Bogen11, frei improvisierte Musik undPerformance (Foto). Mit die-sem Konzert endet dieKonzertreihe für dieses Jahr.Eine Fortsetzung ist ab März2015 geplant. SD/Foto: pr

Elternschule: TreffsundKochkursWILHELMSBURG. Die Eltern-schuleWilhelmsburg lädt ab so-fort zu folgenden Veranstaltun-gen ins Inselcafé im Tor zurWelt, Krieterstraße 2D, ein: Im-mermittwochs von 10.30 bis11.30 Uhr treffen sich ElternmitKindern unter drei Jahren zu„Gedichte fürWichte“. Es wirdgemeinsamgereimt und gesun-gen. Montags treffen sichMen-schen, die sich für HandarbeitenInteressieren ab 19.30 Uhr zurInselmasche, um gemeinsam zustricken, zu häkeln undSchmuck herzustellen. Die Teil-nahme an beiden Treffs ist ko-stenlos. Am Donnerstag, 9. Okt-ober, wird in der Lehrküchedes Zentrums gekocht. Kosten:zwei Euro. Anmeldung:

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Herbstflohmarktim BürgerhausWILHELMSBURG. Handeln,Feilschen, Schnäppchen jagen,all das ist möglich am Sonn-abend, 4. Oktober, von 14 bis 17Uhr auf dem Herbstflohmarktim Bürgerhaus Wilhelmsburg,Mengestraße 20. Pro Saaltischbeträgt die Standgebühr siebenEuro. Aufbau ab 12.30 Uhr. SD

Neue liberalePartei gegründetWILHELMSBURG. Amvergan-genen Sonntagwurde im Bür-gerhausWilhelmsburg eineneue Partei gegründet. ZumGründungsparteitag der NeuenLiberalen, so der Name der Par-tei, kamen rund 150 der 250 ein-getragenenMitglieder. Sie wähl-ten die 56-jährige Lehrerin SylviaCanel und den 41-jährigen Bio-Chemiker Najib Karim, der dieParteigründung initiiert hat, fürdie nächsten zwei Jahre an dieSpitze der Partei. Beide Politikerwaren bis vor Kurzem führendeMitglieder der FDP, Canel alsLandeschefin, Karim als Vize. Siehaben der FDP aus Enttäu-schung den Rücken gekehrt undwollenmit der neuen Partei demsozialen Liberalismus neues Le-ben einhauchen. AS

WilhelmsburgerJusos: neuerVorstandWILHELMSBURG. Die Wil-helmsburger Jusos habenkürzlich im Bürgerhaus einenneuen Vorstand gewählt. MaxLudzay wurde einstimmig zumneuen Vorsitzenden gewählt.Seine Stellvertreter sind Chris-tian Pereira-Mayemba undMustafa Baris Türkoglu. SD

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6 Elbe Wochenblatt Bezirk Süd MITTWOCH 1. OKTOBER 2014

Moorburg wird nichtfür Olympia „geopfert“

B.BRUNO, HAMBURG-SÜD

Am 6. Dezember entscheidetder Deutsche OlympischeSportbund, mit welcher Stadtsich Deutschland um die Aus-richtung der OlympischenSpiele 2024 oder 2028 bewirbt.Schon jetzt sorgt das Hambur-ger Konzept für das größteSportfest der Welt auch südlichder Elbe für Gesprächsstoff.Für die Leute aus Moorburg

und Francop gibt es eine guteNachricht. Innen- und Sportse-nator Michael Neumann hatWochenblatt-Leserin Tina Starkin einem Brief mitgeteilt, dass esnicht beabsichtigt sei, Moor-burg und Francop für die Olym-pischen Spiele zu „opfern“. Wieberichtet, hatte Oberbaudirek-tor Jörn Walter in der Begleit-gruppe zur Entwicklung desHarburger Binnenhafens ange-kündigt, dass man auf Flächenzurückgreifen müsse, die imHafenentwicklungsgesetz längstbenannt seien.Tina Stark hatte deshalb bei

Senator Neumann nachgefragt.Er schreibt ihr jetzt: „Die mitder Nutzung der Hafenflächenauf den Kleinen Grasbrook er-forderlichen Betriebsverlage-rungen sollen zum Anlass ge-nommen werden, den Hafenweiterzuentwickeln und zu mo-dernisieren.

Flächen im Hafenerweite-rungsgebiet, zu denen auchMoorburg und Francop gehö-ren, sollen nicht in Anspruchgenommen werden.“Rainer Böhrnsen, langjähri-

ger Kämpfer für den ErhaltMoorburgs, hat weiter seineZweifel: „Ich nehm das mal zurKenntnis, erinnere aber daran,dass Herr Neumann Innensena-tor ist. Ich weiß nicht, ob er sichgegen den Wirtschaftssenatorund andere durchsetzen kann.“Unterdessen wird in Heim-

feld spekuliert, welche Streckedie Innenbehörde für das olym-pische Mountainbike-Rennenvorgesehen hat. Wegen der Tra-ditionsstrecke rund um dieKuhtrift gab es im vergangenenJahr Ärger, die Ausweichstreckeim Vahrendorfer Forst dürftesportlich viel zu anspruchslossein.In den Bewerbungsunterla-

gen findet sich dieser Hinweis:„Der Start- und Zielpunkt mitTribünen für rund 5.000 Perso-nen wird auf den vorhandenenFlächen und Einrichtungen desVereinssports Jahnhöhe ausge-baut.“Der Parcours verlaufe zu-

nächst westlich der Jahnhöhe,dann auch westlich der A7 überPraktikantenweg, Fuchs-pass,Stadtscheide, Ehestorfer Wegbis zur Majestätischen Aussicht.

Innensenator Michael Neumann widerspricht dem Oberbaudirektor -Olympische Mountain-Bike-Strecke in Heimfeld

Wald-Radweg auf der Jahnhöhe: bald olympisch? FOTO: MAG

Eine Meerjungfrau –ganz aus Kronkorken

In Finkenwerder, gleich amOrtseingang hinterm Deich, gibt es ei-nen viel genutzten Freiluft-Treff. Dort wird geklönt und auch dasein oder andere Bier getrunken. Doch wohinmit den Kronkorken?ZumWegwerfen waren sie viel zu schade! Alsomachten sich die„Deichjungs“ an die Arbeit und legten aus den Flaschenverschlüs-sen eine Meerjungfrau. Weitere Mosaike sollen hinzukommen. Al-so denn: Bier trinken und Kronkorken spenden! FOTO: PR

Laterne, Laterne,SonneMondu. SterneFINKENWERDER. Der Turn-und Sportverein Finkenwerderveranstaltet am Freitag, 10.Oktober, seinen diesjährigenLaternenumzug. Die Teilneh-mer treffen sich um 18 Uhr ander Stadtteilschule am Norder-schulweg 14. SD

AufSchnäppchenjagdimJu-Ki-KleidermarktNEUWIEDENTHAL. Im Ju-Ki-Haus derMichaeliskirche, Cuxha-vener Straße 321, öffnet am Sonn-abend, 4. Oktober, wieder von 9bis 12.30 Uhr der Kleidermarkt.Der Erlös aus demVerkauf vonDamen-, Herren- und Kinderklei-dung, Schuhe undWäschekommt benachteiligten Frauenund Kindern zugute. SD

Flohmarkt inderKitaHimmelblauNEUGRABEN. Die Kita Himmel-blau, Kiesbarg 28, veranstaltetam Sonntag, 5. Oktober, von 12bis 15 Uhr ihren Herbstflohmarkt.Im Angebot sind Spielsachen,Kinderkleidung, Bücher und vieleandere schöne Dinge aus zweiterHand. Standgebühr: ein PaketKaffee und ein Kuchen. Anmel-dung unter 702 31 86. SD

Hobbymarktim RieckhofHARBURG. Im Rieckhof, Rieck-hoffstraße 12, wird am Sonn-tag, 5. Oktober, von 10.30 bis17 Uhr ein großer Hobbymarktveranstaltet. Eintritt frei. SD

Nachtklettern imHochseilgartenWILHELMSBURG. Der Hoch-seilgarten HanseRock, Am In-selpark 22, bietet am Freitag,10. Oktober, ab 20 Uhr „Nacht-klettern“ an. Die Besucher kön-nen bis 22 Uhr in den verschie-denen Areals klettern. NähereInfos unter 71 66 29 49. SD

Kinderkino imStadtteilhausNEUWIEDENTHAL. ImStadt-teilhaus Neuwiedenthal, Stub-benhof 15, wird am Sonnabend,4. Oktober, um 14.45 Uhr derKinder- und Jugendfilm „Nenn’mich einfach Axel“gezeigt. Nachdem Film können die kleinenBesucher noch Spielen, BastelnundMalen. Eintritt: ein Euro. SD

potheke eritaskaiSchäfer-Apotheke HamburgHarburger Rathausstraße 3721073 Hamburg

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Was haben die Apotheke am Veritaskai und eine Loungegemeinsam?Sie werden im ersten Augenblick denken: nichts.Dies war für die Apotheke am Veritaskai Grund genug am12.09. die erste Ladies Night zu feiern!In gediegener Atmosphäre wurde eine bisher noch seltenbekannte Seite einer Apotheke vorgestellt. Den Gast-Ladieswurden neben dem großen Leistungsspektrum der Apothekeauch hochwertige Produkte der neu in das Sortimenteingeführten Kosmetikserie Avène präsentiert.Natürlich durfte gleich ausprobiert werden.

„Der Fokus unserer Ladies Night lag auf der Vorstellungunserer Apotheke als modernes und junges Unternehmen,das neben dem klassischen Apothekengeschäft, ein ganz-heitliches Konzept verfolgt. Hierzu gehört natürlich auch,dass wir Sie kompetent in Kosmetikfragen beraten können.Ein Thema, das bei der Vielzahl der amMarkt befindlichenProdukte ebenfalls sehr komplex sein kann. Wir konnten mitAvène in diesem Segment einen etablierten und qualitativhochwertigen Partner gewinnen.Die Einführung von Avène rundet unser Kosmetiksortimentnach oben hervorragend ab. Aus Gesprächen in derVergangenheit teilten unsere Kunden uns oft dieHerausforderungen bei der optimalen Hautpflege desGesichts und Halsbereiches mit. Nach langer Erprobung durchmeine Mitarbeiter(innen), bin ich mir sicher, dass wir nun fürunsere Kunden das optimale Produkt gefunden haben.Denn schließlich schmiert man(n) sich ja auch nichtirgendetwas ins Gesicht.

Mein Team und ich haben uns bewusst für eine lockereLounge-Atmosphäre mit Interaktionspunkten entschieden –damit hatte jeder Gast die Möglichkeit sich unverbindlich undindividuell zu jedem Themenpunkt zu informieren und meineMitarbeiter näher kennenzulernen.Wir möchten uns sehr herzlich bei unseren Gästen bedankenund hoffen auch bei dem nächsten Event auf Ihre Teilnahme.“

Ihr Ernst Friedrich Menges - Inhaber -

Zum krönenden Abschluss des Abends durfte natürlich auchein Gewinnspiel nicht fehlen. Neben den zahlreichen richtigenAntworten der kniffligen Frage, möchten wir Frau Sylvia Wolffherzlich zum Gewinn des „Avène Beauty-Korbs“ im Wert von180,00 € gratulieren.

Zu den Plätzen zwei und drei zu je einem Einkaufsgutschein imWert von 15,00 € und 10,00 € gratulieren wir Frau Olga Jauckund Frau Nicole Ott.

Ladies - Welcome

Bild: Frau Wolff, Gewinnerin 1. Platz

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Geschäftsaufgabe

Oktober, das Fachgeschäft.Bis dahinmuss alles raus.Für die Kunden bedeutet dies

exklusive Kaffeemaschinen vonJura, erstklassige Musikanlagenvon Yamaha, leistungsstarkeWaschmaschinen vonMiele oderhochwertige Fernseher vonPanasonic werden jetzt zu sagen-haften Schnäppchenpreisen ver-kauft. „Der Laden muss komplettgeräumt sein, wenn wir am 18.Oktober abschließen“, sagt Ger-hard Peise.Seit Jahrzehnten ist Expert

Waldmann dafür bekannt, nur

die besten Marken in der bestenQualität anzubieten. Aber nunsieht Gerhard Peise keine Pers-pektive mehr für ein Ladenge-schäft dieserGrößenordnung. „Inden letzten Jahren haben sich so-wohl das Konsumverhalten alsauch die technische Entwicklungextrem verändert“, sagt er. „DerSchaufensterbummel von früherfindet jetzt mit dem i-Pad aufdem Sofa statt.“Geschäftsführer immernochfasziniertvon Innovationen

Darüber hinaus beobachtetGerhard Peise, dass die techni-sche Entwicklung viele einzelneGeräte überflüssig macht. „EinSmartphone mit Bluetooth-Laut-sprecher ersetzt heute bei vielendie Stereoanlage. Musik und Fil-mewerden auf einemTablet kon-sumiert. Im Gegensatz zur Auto-mobilindustrie, die es geschaffthat, dass neue Autos meist mehrkosten als das Vorgängermodell,gibt es in unserer Branche nur ei-ne Richtung für den Preis – unddie zeigt nach unten.“Gerhard Peise fiel der Schritt

nicht leicht. „Für mich ist die‘weißeWare’ und Unterhaltungs-elektronik nicht nur ein Geschäft,sondern eine Lebenseinstellung“,sagt er. „Ich bin immer noch fas-ziniert von den Innovationen.Seien es energiesparende Haus-

haltsgeräte, bei denen ein Kühl-schrank nur noch so viel Stromverbraucht wie eine 20-Watt-Glühbirne, oder superflache

Fernsehgeräte mit unerreichterBildqualität.“Selbstverständlich ist für die

Abwicklung von eventuellenGarantieansprüchen und Servi-cefällen in Absprache mit denHerstellern gesorgt.Gleichzeitig bedeutet das Aus

des Ladengeschäftes ExpertWaldmann nicht das Ende derFirma Expert MegaLand.An den anderen Standorten derFachmärkte in Bad Oldesloe, BadSegeberg, Eutin und Schleswig

gehen die Geschäfte weiter undman ist auf der Suche nach weite-ren interessanten Standorten.Für Expert Waldmann wiede-

rum gilt: „Wir freuen uns“, erläu-tert Gerhard Peise, „bis zum letz-ten Tag vor der Schließungweiterhin die Wünsche der Kun-den zu erfüllen und für eine hoheKundenzufriedenheit zu sorgen.“

MITTWOCH 1. OKTOBER 2014 Wirtschaft Elbe Wochenblatt 7

Ausverkauf beiExpert Waldmann

HEINRICH SIERKE, HARBURG

Unglaubliche Szenen spielen sichseit ein paar Tagen bei ExpertWaldmann in der WilstorferStraße ab: Hunderte Menschenstürmen das Fachgeschäft für„weiße Ware“ und Unterhal-tungselektronik.Der Grund für diesen An-

sturm? Expert Waldmann hat diePreise auf das gesamte Sortimentradikal reduziert. Nach über 40Jahren in Harburg schließen Ge-schäftsführer Gerhard Peise undsein Team am Sonnabend, 18.

HarburgerTraditionshaus schließt nach über 40 Jahren –großerAnsturmaufSchnäppchen

Expert WaldmannMegaLand

Wilstorfer Straße 4877 71 07

mo-fr 10-19 Uhr, sa 9-16 Uhrwww.expert.de/megaland

Christian Peise, Berater in der Fernsehabteilung von Expert Waldmann, kann Kunden viele Schnäpp-chen präsentieren – zum Beispiel hochwertige Panasonic-Fernseher. FOTOS: SF

Auch im Bereich der „weißenWare“ bietet Expert Waldmann zahl-reiche Schnäppchen, darunter Waschmaschinen von Bosch undMiele. Gerne berät Werner Bellmann (Mitte) Kunden umfassend.

Andreas Frank berät auch nachder angekündigten Schließungvon Expert Waldmann, gemein-sammit seinem Team, Kundenengagiert und kompetent.

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dies als Gewinn er-achten.Die Vertriebsprofis

arbeiten seit Langemvertrauensvoll mitUnternehmen zusam-men und unterstützenZeitarbeiter gerne da-bei, von einemArbeit-geber dauerhaft über-nommen zu werden.

Die Argo PersonalService GmbH inHamburgs Cityvermittelt Bewerberan namhafteUnternehmen.FOTO: PR

einbaren Sie direkt Ihr kostenlo-ses Probetraining“, sagt Studio-leiterin Nadine Sprys. Am Tagder offenen Tür erwartet Besu-cherinnen ein exklusives Ange-bot: Sie erhalten das Startpaketim Wert von 99 Euro kostenlos.Um telefonische Anmeldungwird gebeten.


Immer wieder erleben Mieternach Abschluss eines Mietver-trages faustdicke Überraschun-gen. So erging es auch einer Mie-terin, nachdem sie ihre neu ange-mietete Wohung bezogen hatte.Plötzlich verlangte der Vermieterfür die zwischenzeitlich gebaute

Terrasse in dem kleinen Garteneine zusätzlicheMiete von 50 Eu-ro und das Unterzeichnen einesentsprechenden Mietvertrages.Ursprünglich hatte er noch denGarten als zu der Wohnung zu-gehörig bezeichnet.„Aus diesem Grund ist es sehr

wichtig, dass die Wohnungssu-chenden vor der Unterzeichnungdes Mietvertrages darauf achten,ob die gemachten Zusagen auchschriftlich im Mietvertrag fixiertwerden“, empfiehlt SiegmundChychla, Geschäftsführer vomMieterverein zu Hamburg.Wer mehr über mietrechtliche

Themen wissen möchte, kannsich an eine Außenstelle desMie-tervereins zuHamburg in seinemStadtteil wenden.

Überraschte Mieter

Rat und Hilfe bietet das BeratungszentrumHarburg des Mieter-vereins zu Hamburg an der Hölertwiete. FOTO: PR

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Mieterverein zuHamburg

BeratungszentrumHarburgHölertwiete 2

87 97 90,mo-fr 13-18 Uhrwww.mieterverein-hamburg.de


Wer in das Friseurstudio Pfeif-fer kommt, erlebt einen UrlaubvomAlltag. Friseurmeisterin Bri-git Pfeiffer und ihr Team verwöh-nen ihre Kunden in angenehmerAtmosphäre mit dem perfektenSchnitt. Und auf Wunsch gleich-zeitig mit einem neuen Look.„Wir nehmen uns viel Zeit für

Beratung, damit der Schnitt unddie Farbe zum jeweiligen Men-schen passt“, betont Birgit Pfeif-fer, die den Familienbetrieb inzweiter Generation führt. AlleMitarbeiterinnen beherrschendie jeweils aktuellen Haar-

schnitt- und Stylingtrends, ein-schließlich angesagter Strähnen-und Farbeffekte. Und für beson-dere Anlässe erfreuen die Exper-tinnen mit Hochsteckfrisuren.Während des Friseurbesuchs

ist auch eine wohltuende Ge-sichtspflege möglich. Der Salon

bietet weitere Wellnessofferten,darunter entspannende Kopf-,Hand- und Gesichtsmassagen.

Und auch über ein individuellesMake-up können sich Kundin-nen freuen.

Urlaub vom Alltag

Friseurmeisterin Birgit Pfeiffer (2. v. r.)mit Teilen ihres Teams: BrigitteInselmann,MichaelaWermke undMaren Lange (v. l.). FOTO: PR

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HEINRICH SIERKE, HEIMFELD

Der Gesundheit Gutes tun mitBewegung und Spaß:Mrs.Sporty lädt Frauen dazuein, das ganzheitliche Trai-nings- und Ernährungskonzeptkennenzulernen. Hierfür veran-staltet der Mrs.Sporty ClubHeimfeld am Mittwoch, 8. Ok-tober, von 10 bis 20 Uhr einenTag der offenen Tür.Das Mrs.Sporty-Konzept bie-

tet einen variationsreichen Mixaus Übungen, welche die Aus-dauer, Muskelkraft, Balance undBeweglichkeit – wissenschaftlichnachgewiesen – verbessern. Unddas mit nur 30-minütigen Trai-

ningseinheiten. In Kombinationmit einem individuellem Ernäh-rungsprogramm erreichen Teil-

nehmerinnen ihre persönlichenTrainings- und Gesundheitsziele.„Schauen Sie vorbei und ver-

Tag der offenen Tür

Nadine Sprys, Studioleiterin vonMrs.Sporty Heimfeld, lädt dazuein, das Mrs.Sporty Konzept kennenzulernen. FOTO: PR

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Beratung mit Qualitäts-Siegel:Der Service der DAK-Gesund-heit Hamburg ist erneut ausge-zeichnet worden. Der TÜVRheinland prüfte die Kunden-beratung der bundesweit dritt-größten Krankenkasse intensivund verlängerte jetzt das be-gehrte Gütesiegel „ZertifizierteServicequalität – Finance“.Für ihre Untersuchung nah-

men die unabhängigen Expertenbundesweit zahlreiche Service-und Fachzentren unter die Lupe.Um das Zertifikat zu bekommen,prüft der TÜV Rheinland beiUnternehmen und Behörden ge-nau festgelegte Standards. Zu denwichtigsten Servicekriterien der

Kundenberater zählen die telefo-nische Erreichbarkeit, Reaktions-und Bearbeitungszeiten, Freund-lichkeit und Verständlichkeit so-wie Fachkompetenz.„Uns ist in Harburg besonders

wichtig, dass wir unserenKundenbeim Service eine sehr hohe Qua-lität liefern“, sagt Matthias Herz-berg, Chef der DAK-GesundheitHarburg. Die Krankenkasse sehedie erneute Auszeichnung auchals Auftrag, den Kundenserviceimmer wieder zu optimieren.

DAK mit TÜV-Siegel

Das Team des DAK-Servicezentrums Harburg freut sich über dieAuszeichnung durch den TÜV Rheinland. FOTO: MP

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HEINRICH SIERKE,FINKENWERDER

Die neue Mercedes C-Klasse können Inter-essierte bei RudeloffAutomobile ab sofortkennenlernen. DasModell glänzt mitsportlichem Design,hochklassigem Interi-eur und innovativerTechnik. Auch sonstbietet Rudeloff Auto-mobile, autorisierterServicepartner vonMercedes-Benz undvon Volkswagen, vieleAttraktionen.Beispielhaft erklärt

Geschäftsführer PierAndré Rudeloff: „AlsVolkswagen Servicekönnen wir Pakete mit günstigenReparaturlösungen anbieten.“Diese „Volkswagen Economy Pa-kete“ verwenden die speziell fürältere VWs entwickelten Econo-my-Teile. Im Vergleich zum Ein-bau von Originalteilen ergibt sichzusammen mit günstigen Ein-baukosten ein Preisvorteil von biszu 30 Prozent.Fahrzeugen aller Fabrikate bie-

tet Rudeloff Servicepakete fürHerbst undWinter an.Dabei sindder Bremsen-Check und die

Stoßdämpferprüfung kostenlos.Für Räderwechsel, Reifencheckund Lagerung wie auch fürHaupt- und Abgasuntersuchunggelten Top-Preise.

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Jan Jordan und Robert Grußmit der neu-en C-Klasse, die seit Sonnabend bei Rude-loff Automobile zu bestaunen ist. FOTO: PR

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Auch im Herbstzieht es viele Haus-besitzer raus in denGarten. Wer bei densinkenden Tempera-turen jedoch lieberim WintergartenPlatz nehmen oder essich unter dem Ter-rassendach gemüt-lich machen möchte,ist bei Schulze inBraak bestens aufge-hoben. Die Tischlereifertigt Terrassendä-cher und Wintergär-ten aus Holz undAluminium nach Maß an.Die handwerklichen Meister-

stücke sind vor Ort in einem gro-

ßen Ausstellungszentrum zu se-hen. „Wir zeigen Objekte in jederGröße. Zusätzlich ist alles mit

Möbeln gemütlich eingerichtet“,erklärt Verkaufsleiter BjörnGohr.So kann jeder Kunde testen, ob ersich wohl fühlt.Wer dennoch unsicher ist, was

zu seinem Haus passt, wird vonBjörn Gohr und seinem fünfköp-figen Team kompetent beraten.Dabei greift die Tischlerei Schulzeauf über 35 Jahre Erfahrung zu-rück, in denen sie bereits mehr als2.700 Objekte gebaut hat. „Wirsetzen auf beste Qualität“, betontBjörn Gohr.

Wintergärten undTerrassendächer nach Maß

ImAusstellungszentrumvonSchulze inBraakgibt es einegroßeAuswahl anTerrassendä-chernundWintergärten. KundenwerdenvonVerkaufsleiter BjörnGohrund seinemTeamkompetent beraten. FOTO: PR

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Ein Besuch bei Gabi Milkereittut immer gut: Sie blickt auf eine35-jährige Berufserfahrung alsTherapeutin zurück, davon 28Jahre in selbstständiger Praxis.In ihrer Praxis werden unter an-derem Krankengymnastik, Sport-Reha, Lymphdrainage, Akupres-sur, klassische Massagen, Mar-nitztherapie, Fußreflexbehand-lung sowie Elektrotherapie, Wär-me und Kälte angeboten.Gabi Milkereit betont: „Die

klassische Massage hat nichts mitWellness zu tun, sondern ist me-dizinisch notwendig!“ Sie regtden Lymphfluss an, fördert denBlutkreislauf, erhöht den Sauer-stofftransport im Blut und lockertdie Muskulatur auf. Ganz neben-bei wird auch der Geist erfrischt.Hände sind ihr goldenesWerk-

zeug: „Therapeutenhände kön-nen helfen. Durch unsere Be-handlung bringen wir IhnenWohlbefinden in Ihren Geist undKörper“, weiß die beherzte Fach-frau. Massagen lohnen sich im-mer, auch ohne Rezept. GabiMil-kereits Motto: „Sorge gut für dei-nen Körper, das ist der einzigeOrt, an dem du leben kannst.“

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HEINRICH SIERKE, SCHARMBECK

Qualität mit einer ansprechen-den Optik und solide Kons-truktion zeichnen die Terras-senüberdachungen und Win-tergärten von Das GoldeneDach aus. Durch Innenbeschat-tung werden Sonne und Schat-ten ganz nachWunsch reguliert.Denn von der Ausstattunghängt vieles ab, zum Beispiel ei-ne stimmungsvolle Wohnweltfür die Familie.Um den individuellen Traum

von der Terrasse oder demWin-tergarten möglichst einfach,aber maßgerecht umzusetzen,bietet Das Goldene Dach unter-schiedlich abgestimmte Kompo-nenten an. Ob in Holz oder Alu-minium – bei einem Trapez-Pultoder Satteldach lassen sich zu-sätzliche Elemente montieren,beispielsweise Ganzglas-Schie-betüren oder feststehende Teile,

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der über 50-jährigen Erfahrungdes Betriebes: Das Goldene Dachbietet Qualität zu einem fairenPreis. Die Experten ermöglichen

Interessierten eine kostenloseBeratung vor Ort.

HEINRICH SIERKE, WILHELMSBURG

Die Kleidermode für denHerbst und Winter kennzeich-nen klar definierte Schnitte,die konkret mit dem Körperarbeiten. Feminin ist auch dieneue Frisurenmode.Die Schnitte sind zeitlos, wan-

delbar und vor allem klassisch.Die Frisuren sollen unterschied-liche Stylings erlauben und sichdem jeweiligen Anlass anpassenkönnen.Bei langen Haaren bleiben

Locken ein Thema, und Blond ist

die Farbe des Winters. Jenach Vorliebe und Typbietet sich die klassischeModerne (kurz) an, dieneue Mittelklasse (halblanges Haar), die roman-tische Revolution (Lang-haar) oder die Klaviaturin Blond (ob kurz oderlang, Hauptsache blond).Angesagt beim Mann

sind kurze Seiten undlanges Deckhaar. DieMännerfrisuren nennensich Stormy Dandy, Per-fect Flow und ComicHelden.Der Salon hat noch

Ausbildungsplätze für2015 frei – InhaberThorsten Leinung be-tont: „Wir legen sehrgroßen Wert auf einesehr gute Ausbildung.“

Trendige Frisuren

Sohaila Amin hat bei Thorsten Lei-nung gelernt, ist hier seit 2010 be-schäftigt und freut sich über die sehrgute Ausbildung. FOTO: SF

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Seit einem Jahr läuft die neuePraxis für PhysiotherapiePinkepank im neuen Ärztehausam Inselpark. Die hochqualifi-zierten Mitarbeiter und dieschönen Räume werden sehr gutangenommen und man siehtden freundlichen Teammitglie-dern förmlich an, dass ihnen dieArbeit mit den Wilhelmsbur-

gern sehr viel Spaß macht.Hier werden unter therapeuti-

scher Betreuung neue Gruppenangeboten: zum Beispiel Fit-ab70 (Jahren), Osteoporose undHerz-Kreislauf-Training. Nähe-re Informationen bekommenInteressierte telefonisch.Weiterhin werden in der Pra-

xis Fährstraße seit 30 Jahren Pa-tienten aller therapeutischenSchwerpunkte von perfekt ein-gearbeiteten Physiotherapeutensämtlicher Fachbereiche sehr er-folgreich behandelt. Sogar spe-ziell ausgebildete Kinderthera-peuten therapieren hier liebevollSäuglinge und Kinder.

Britta Pinkepank (M.) mit einem Teil ihres Teams: denn alle wollen,dass Sie gesund werden. FOTO: PR

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Ende 2011 zog Manuela Janssenmit ihrem Salon No. 1 von derBahnhofstraße in dieMarktpas-sage, von wo aus sie den Salon

No. 1 weiterhin erfolgreichführt. Sofort fühlten ManuelaJanssen und ihr Team sich andem neuen Standort im Herzenvon Neugraben sehr wohl. Undso betont die Friseurmeisterin:

„Ich möchte mich bei allenKunden des Salons für ihreTreue und den Zuspruch bedan-ken.“Manuela Janssen und ihre

Mitarbeiterinnen bieten Fri-seurleistungen für die ganzeFamilie an. Somit können sichDamen, Herren und Kinder amperfekten Schnitt und Stylingder Friseurinnen freuen.In diesem Herbst erfreuen ei-

ne Fülle von Hochsteckfrisurenim Salon No. 1. Zudem bietetManuela Janssen in ihrem Salonauch Kosmetik und Fußpflegean. „Die Bandbreite reicht vonMake-up über Maniküre, Pee-ling bis zu Massage und Wach-sen“, erläutert Manuela Janssen.Sie und ihr Team freuen sich aufzahlreiche Besucher.

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Manuela Janssen (v. l.) und ihr Team bieten Top-Leistungen rundumHaarschnitt und Kosmetik. FOTO: MK

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ANDREAS TSILIS, HARBURG

Zum Stipendiatenkonzert inden Hauptsaal des HarburgerRathauses lud Peter Jungehül-sing ein, Inhaber von AlbersBestattungen. Nachdenklich,kraftvoll und aufwühlend spiel-

ten Galina Gusachenko und An-drius Racevicius Werke vonChopin, Mozart, Debussy, Ra-meau und Rachmaninow.In seinem Grußwort bedankte

sich Bezirksamtsleiter ThomasVölsch für das kulturelle Engage-ments Jungehülsings. 1995

schenkte sein Unternehmen derStadt einen Konzert-Flügel, seit2007 fördert Albers Bestattungenjährlich preisgekrönte Studentender Hamburger Musikhochschu-le und holt sie für einen Konzert-abend in den Bezirk Harburg.Nahezu 100 Gäste erlebten in

zwei Stunden 300 JahreMusikge-schichte, unterhaltsam moderiertvon Klassikexperte Ernst Brenn-ecke. „Die Komposition ausEmpfang, Grußwort, Musik undModerationwar einmalig“, freutesich Peter Jungehülsing nachdem Konzertabend, der vomPublikum viel Applaus erhielt.

Klassik im Rathaus

Peter Jungehülsing (M.) lud zum Stipendiatenkonzert ins Rathaus, Andrius Racevicius spielte, ErnstBrenneckemoderierte. FOTO: PR

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Albers BestattungenKnoopstraße 36

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WABA: Schöne Herbstmodeund noch mehr Top-Jeans

HEINRICH SIERKE, HITTFELD

Schick und trendig ausgestat-tet für den Herbst sind Besu-cher bei WABA – dem Fachge-schäft in Hittfeld, das seit 36Jahren für Jeans und Freizeit-mode steht. Auf mehr als 700

Quadratmetern finden Interes-sierte angesagte Mode von Top-Marken wie Cecil, Esprit, StreetOne, Soyaconcept, aber auchvon Camel Aktive, Joker, Levis,Mac, Mustang, Paddocks oderWrangler. Zudem machen neueMarken und Artikel ebenso Lustauf die aktuelle Herbstmode wieneue Farben und Formen.WABA hat sein bereits um-

fangreiches Jeansangebot nocheinmal ausgeweitet. „Jeans sinddurch die größere Auswahlnoch stärker unser Schwer-punkt“, erläutert Geschäftsfüh-rer Oliver Wamberski. Dazutragen auch neue Hersteller wieTom Tailor bei, die innovativeAkzente setzen bei Passformen,Schnitten und Waschungen.Besonders angesagt bei jun-

gen Marken wie LTB: modische,schmeichelhafte Schnitte im Stilvon Relaxed fit. Gleich ob Mannoder Frau und unabhängig vomAlter: Hier finden Jeansliebha-ber den für sie passenden Baum-wollstoff.Die Damenoberbekleidung

präsentiert eine große farblichePalette, die von Erdfarben überDunkelrot, Blau bis zu Pastelltö-nen reicht. Dank XXL-Style sindviele Pullover nicht nur äußerstbequem und schön, sondern ka-schieren auch das eine oder an-dere Pölsterchen. Auch Ponchos

und Capes sorgen für besteHerbststimmung, wahlweisegroß gestrickt, kariert im briti-schen Stil oder als Dufflecoat.AuchHerren finden beiWABA stylische Kleidung

Besonders viele Anwendungs-chancen bietet in der kalten Jah-reszeit Strick: Klassisch schönals Handschuh, Mütze, Schaloder auch als Pulli. Leder wiede-rum sorgt für aufregende Hin-gucker, beispielsweise als Rock

Das Fachgeschfät WABA prä-sentiert die aktuelle Herbstmo-de auf mehr als 700 Quadrat-metern. Hier zeigt MitarbeiterinKristin Gill einen PonchomitFransen sowie ein Langarm-shirt mit Bündchen. FOTO: MK

WABAAm Bahnhof 2 / EckeHittfelder Landstraße

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WABA hat seinen großen Be-stand anMarkenjeans nochmehr ausgeweitet. Gerne berätKristin Gill beispielsweise zurneuen Revel von Levi’s. FOTO: MK

oder verziertes Top.Auch Herren finden bei

WABA stylische Kleidung. Je-ans und Chinohosen von ange-sagten Marken wie Camel Akti-ve, Joker und Pioneer präsen-tiert das Fachgeschäft ebensowie Hemden und Pullover sowieJacken. So sind modische Out-door-Jacken ideal für Wandernund Sport, während die teil-weise farbenfrohen Softshell-Jacken bei jedem Wetter opti-malen Schutz bieten.


Seit 13 Jahren arbeitet das Teamdes Lehrinstituts für Orthogra-phie und Sprachkompetenz(LOS) um Professor Dr. ElkeGräßler sehr erfolgreich in Har-burg und hat bereits mehr als3.000 jungen Menschen nach-

haltig geholfen.ImLOSwerdenKinder und Ju-

gendliche, die Probleme in derdeutschen und englischen Spra-che haben, nachmittags unter-richtet. „Untersuchungen zeigen,dass 20 Prozent unserer Heran-wachsenden Schwierigkeitenbeim Lesen und Schreiben haben.Wie im Sport müssen auch dieseTechniken fleißig trainiert wer-den, um sie gut zu erlernen. Übenkommt heute oft nicht mehr gutan. Es muss alles schnell und ein-fach sein. Trainieren macht beiErfolg jedoch vielSpaß, bedarf aberder Ausdauer undAnstrengung“, soDr. Gräßler.Sind Sie nicht si-

cher, ob Ihr Kindunter einer Lese-/Rechtschreib-schwäche (LRS) lei-det, informieren Siesich im LOS. Nacheinem ausführ-lichen persönlichenGespräch erfolgt ei-

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Professor ElkeGräßler und ihr TeamvomLOSHarburg/Buchholz/Lüneburg verhilft Kindernsystematisch zuLernerfolgen. FOTO: PR

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„Deutscharbeiten und Englischwaren für Philipp ein rotes Tuch. Inallen Fächern kam er gut mit, aberLesen, Rechtschreibung und dasErlernen der englischen Sprachewaren eine einzige Katastrophe,“erzählt seine Mutter. Er konntesich einfach nicht richtig konzen-trieren. Dabei ist er nicht dumm –im Gegenteil. Doch wie sollte er jeseinen Schulabschluss erreichen?

Probleme im Lesen und Schrei-ben werden oft als Konzentrati-onsmängel interpretiert. Wie Phi-lipp verfügen viele Kinder nichtüber die erforderliche Sicherheit

im Lesen oder Schreiben und haben Probleme beim Erlernender englischen Sprache. Das LOS fördert Ihr Kind ganz gezieltdort, wo es Schwächen in Deutsch und Englisch, aber auch beider Konzentration hat.

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Klassisch ausgekontertRAINER PONIK, HAMBURG-SÜD

Nabil Toumi war die Enttäu-schung deutlich anzumerken.Nur eine Woche nach demüberzeugenden 3:0-Sieg imHeimspiel gegen Croatia kas-sierte Aufsteiger HTB imSüdderby beim FTSV Alten-werder eine bittere 1:4-Niederlage. Klar, dass derTrainer sich den Auftritt sei-ner Mannschaft am Jägerhofanders vorgestellt hatte.Die etwa 150 Zuschauer, die

sich das Kellerderby bei herrli-chem Spätsommerwetter „li-ve“ anschauen wollten, saheneine Partie, in der die Gastge-ber dem HTB von Anfang andie Initiative überließen undauf schnelle Angriffe setzten.Als der HTB einen schnellen

Konter der Gastgeber nurnoch durch ein Foul stoppenkonnte, verwandelte Alexan-der Kübler den fälligen Straf-stoß zum 1:0. Viele Ballverlu-ste im Aufbauspiel luden Al-tenwerder zu weiterenKontern ein, von denen derstark aufspielende JustinDrechsler zwei nutzte, um denVorsprung auf 3:0 auszubau-en.Altenwerder Eddy Heiling

sorgte für ein technischesSchmankerl, als er seinenGegenspieler im Zweikampfdüpierte und den Ball so ge-fühlvoll vor das Harburger Torbrachte, dass Adrian Schefflerkeine Mühe hatte, per Kopf auf4:0 zu erhöhen.Das 1:4 durch den einge-

wechselten Peter Matzner inder Nachspielzeit ärgerte TimoGripp zwar gewaltig, blieb amEnde jedoch Ergebniskosme-tik.„Die Mannschaft hat begrif-

fen, wie man im Abstiegs-kampf spielen muss. So darf esgern weitergehen“, lobteThorsten Bettin seine Elf, dieam kommenden Sonnabend(14 Uhr, Binnenfeldredder)

beim Tabellenvorletzten VfLLohbrügge antreten muss.„Drei individuelle Fehler

haben uns das Genick gebro-chen“, kommentierte NabilToumi hingegen die 1:4-

Schlappe im ersten Südderby.Am Sonnabend (14 Uhr, Jahn-höhe) hilft dem HTB im näch-sten Spiel gegen den Klub Ko-sova nur eine deutliche Leis-tungssteigerung.

Fußball-Landesliga: Altenwerder siegt im Derby gegen den HTB deutlichmit 4:1

Nur selten konnte sich Jimmy Boateng (HTB) wie hier einmal gegen Altenwerders Tim Baris Schulze durchsetzen. FOTO: RP

Mit Nordic Walking inden HerbstFISCHBEK Die HausbruchNeugrabener Turnerschaft bie-tet ab sofort mittwochs einenmorgendlichen Nordic WalkingKurs an. Das Training beginntjeweils um 9 Uhr am Fischbek-tal/Ecke Hogenbrock. Anmel-dung und nähere Infos unter

796 83 78. SD

Contemporary Dancebei der HNTSÜDERELBE. Die HNT bietetfür kleine und große Tänzerzwei Kurse „ContemporaryDance“ an: ZeitgenössischerTanz mit Elementen aus Jazz,HipHop, Modern Dance undBallett. Alles mit dem Ziel, Er-lerntes später auf einer Bühnezu präsentieren. Die Kurslei-tung liegt bei AnastasiaSchwarzkopf.Der Kurs für Jugendliche ab 16Jahren findet dienstags in derHNT-Halle 2 von 20 bis 22 Uhrstatt.Kinder ab vier Jahren tanzenfreitags in der HNT-Halle 1 von15 bis 16 Uhr. Nähere Informa-tionen zu den Kursen imSportbüro oder [email protected]. EW

Turnerschaft lädt zurKinderolympiadeHARBURG. Die TurnerschaftHarburg veranstaltet am Sonn-abend, 4. Oktober, von 13 bis 17Uhr in der Sporthalle, Ker-schensteinerstraße 10, eineKinderolympiade. Die kleinenSportler können an diesemTag mit ihren Freunden Sport-arten von Aikido bis Tauchenkennenlernen. SD

Preise wie im Internet

* AEP (Apothekenerstattungspreis): Erstattungspreis durch die gesetzliche Krankenkasse,berechnet nach der Arzneimittelpreisverordnung für den Fall der Kostenübernahme durchdie gesetzliche Krankenkasse. (Stand: Juli 2014)

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Ein Privat-Leasing-Angebot der Volvo Car Financial Services, ein Service der Santander ConsumerLeasing GmbH, Santander-Platz 1, 41061 Mönchengladbach. Repräsentatives Beispiel: Vorste-hende Angaben stellen zugleich das 2/3-Beispiel gem. §6a Abs. 3 PAngV dar. Bonität vorausge-setzt. *Alle Preise inkl. Überführungs- und zzgl. Zulassungskosten. Kraftstoffverbrauch (in l/100km)6,4 (innerorts), 4,6 (außerorts), 5,3 (kombiniert), CO2-Emissionen (kombiniert): 139 g/km (gemäßvorgeschriebenem Messverfahren). Abb. zeigt Sonderausstattung.

Volvo XC60 D3 Diesel Premium Edition: Klimaautomatik, Leichtmetallfelgen 235/65 17“ Zoll,Navigationssystem (mob.), Audio Performance Radio/CD/AUX/MP3 uvm...Nur gültig solange der Vorrat reicht. 80 Jahre Krüll Jubiläumsangebot:

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A n z e i g e

Die Marke Volvo heimste ei-nen Doppelsieg beim ADACKundenbarometer 2014 ein:

In der aktuellen Umfrage zur Kun-denzufriedenheit gewinnt Volvo dieMarkenwertung und stellt mit demVolvo XC60 auch das Fahrzeug mitder besten Bewertung. Die schwe-dische Premium-Marke hat sich imVergleich zum Vorjahr um sechsPlätze gesteigert und lässt nun diegesamte Konkurrenz hinter sich.Der Volvo XC60 - das erfolgreichsteModell des schwedischen Pre-mium-Automobilherstellers - klet-terte in der SUV-Kategorie von Platzsechs auf eins und hat mit einerKundenzufriedenheitsquote von81,9 Prozent (2013: 77,4 Prozent)die beste Wertung der 100 popu-lärsten Fahrzeuge. Der XC60 ver-besserte sich in allen Bereichen underreichte auch bei der Sicherheits-bewertung, dem Kernwert der

Marke Volvo, mit 89,5 Prozent diebeste Bewertung überhaupt imADAC Kundenbarometer. Auchbeim Preis-Leistungs-Verhältnis undder Wirtschaftlichkeit erzielte derCross-Over Top-Werte. Und dieseserfolgreiche Fahrzeug gibt es der-zeit im Autohaus Krüll im Groß-moorbogen 22, dem Volvo-Spezia-listen im Süden Hamburgs - zu ei-nem unglaublichen Preis: In der Ju-biläumsedition - das Autohaus Krüllfeiert in diesem Jahr sein 80-jähri-ges Jubiläum - wechselt der Pre-mium-Schwede als D3 Diesel mit136 PS für sagenhafte 29.950 Euroden Besitzer. Der Preisvorteil für dieKunden beträgt satte 5655 Euro.Für diesen unglaublichen Preis er-hält der Kunde ein sehr hochwertigausgestattetes Fahrzeug, das unteranderem mit Leichtmetallfelgen,Klimaautomatik und Audio Perfor-mance Radio ausgestattet ist. Die-

ser tolle Schwede ist natürlich auchim Leasing erhältlich: Bereits ab299 Euro im Monat beginnt derSpaß in der Jubiläumsedition desXC60.

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Dieses Auto ist einfach malganz anders: Mit dem neuenCitroën C4 Cactus sorgen die

Franzosen derzeit für Begeisterung:„Auch in Harburg rockt dieses Fahr-zeug wenige Wochen nach seinerPremiere richtig los! Die Nachfrageist schon jetzt enorm“, freut sich Ci-troën-Experte Lars Wietheger.Unter dem Motto „Verrückt nach

mehr…“ wurde ein gewagtes undmodernes Fahrzeug konzipiert, dassich ganz auf das Wohlbefinden anBord konzentriert. Wietheger: „Inder Kombination aus stylischemLook und nützlicher Funktion liegtbeim neuen Citroën C4 Cactus eineganz neue Finesse.“Der Citoen C4 Cactus hat die Größevom C4, aber der Verbrauch und dasGewicht sind auf dem Niveau desC3. Sein extravaganter Look ist ein-zigartig. Ein echter Hingucker sinddie Airbumps: Sie bieten einenSchutz, den es noch nie gab: Spe-zielle Luftkissen am Fahrzeug schüt-zen den Wagen vor Beulen und Krat-zern. „Das ist eine Weltneuheit, diezum einzigartigen Styling des Ci-troën C4 Cactus passt und sich mitvier Farben perfekt auf den Wagenabstimmen lässt“, betont Wietheger.Auf dem schmalen Armaturenbrettbefindet sich der 7-Zoll-Touch-

screen-Monitor als digitale Schnitt-stelle. Hier werden alle wichtigenFahrzeuginformationen zusammen-gefasst und lassen sich intuitiv abru-fen. Die ergonomische Gestaltungder Bedienelemente unterstützt dasgroßzügige Raumgefühl und bietetaußerdem viel Platz für Ablagen.Als Einstiegsmodell ist der CitroënC4 Cactus ab 13.990 Euro zu haben.Und gleich zum Verkaufsstart gibt esein äußerst verlockendes Angebotbei Citroën Krüll: Bei einer 1,99- Pro-zent-Finanzierung über 48 Monatesteht der Cactus bereits ab 149 Euroim Monat vor der eigenen Haustür.Und das Beste: In diesem Angebotsind bereits vier Jahre Garantie ent-halten.

| Weitere Informationen zumneuen Citroën C4 Cactus gibt es imAutohaus Krüll unter der Telefon-nummer 040/76 60 11 63.

Citroën-Experte Lars Wietheger und der Cactus lassen es krachen: Der Ci-troën C4 Cactus rockt Harburg!

Richtig schick ist die Mittelkonsoledes XC60 in „Aluminium CopperDawn“.

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Der neue Citroën C4 Cactusrockt HarburgSuper Angebote für dieses „etwas andere Auto“im Autohaus Krüll

Volvo XC60: Beste Bewertungim ADAC KundenbarometerAngebot im Autohaus Krüll mit satten5655 Euro Preisvorteil

Lars Wietheger zeigt auf denTouchscreen, die digitale Schnitt-stelle im Cactus.

Christian Baldes (links) und Nils-Gerrit Specht jubeln über den Erfolg desVolvo XC60 beim ADAC Kundenbarometer 2014.

Der Volvo XC60 garantiert immereinen eindrucksvollen Auftritt.

Ein echter Hingucker sind die Air-bumps. Sie bieten einen Schutz,den es noch nie gab: SpezielleLuftkissen am Fahrzeug schützenden Wagen vor Beulen und Krat-zern. CITROËN C4 CACTUS PURETECH 75 START

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Zerbrechliches Gerüst

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Mit rund 200 Knochen gibtein gesundes Skelett demKörper Stabilität und Form.Zusätzlich sorgt gespeichertesKalzium für die nötige Wider-standsfähigkeit. Doch mit zu-nehmendem Alter sinkt die Fe-stigkeit des Halteapparats undauf- und abbauende Prozessekommen aus dem Gleichge-wicht.Hormonmangel sowie ver-

ringerte Kalzium- und Vita-min-D-Versorgung stellen zu-sätzliche Risikofaktoren fürdie chronische Stoffwechsel-krankheit Osteoporose dar. Imfortgeschrittenen Stadiumkommt es dabei häufig zuschmerzhaften Wirbelkörper-brüchen. Etwa 7 MillionenMenschen leiden in Deutsch-land unter der schleichenden

Krankheit. Aus diesem Grundwidmet sich der Welt-Oste-oporose-Tag am 20. Oktober2014 den Betroffenen undklärt über Vorsorgemaßnah-men und Therapiemöglichkei-ten auf. „Heutzutage stehenkonservative und minimalin-vasive Behandlungen bereit,die ein schmerzfreies Lebenmit der Krankheit ermög-lichen“, weiß Dr. Munther Sa-barini, Neurochirurg undGründer der Avicenna Klinikin Berlin.Risiko steigtmit dem Alter

Von der Kindheit bis zumfrühen Erwachsenenalternimmt die Knochenmasse ste-tig zu und erreicht um das 30.Lebensjahr ihr Maximum. Da-nach baut der Organismusmehr Substanz ab als auf, wo-

durch das Risiko für Osteopo-rose ganz natürlich steigt.Trotzdem kommt es nichtgrundsätzlich zu einer Erkran-kung im Alter. Faktoren wieUntergewicht, übermäßigerAlkoholkonsum, Rauchenoder wenig Bewegung beein-flussen die Stabilität des Kon-strukts zusätzlich negativ.WirksameBehandlung

Daneben spielt auch das Ge-schlecht eine Rolle. Ab denWechseljahren produzierenFrauen weniger knochenschüt-zendes Östrogen, weshalb sieeine besondere Risikogruppebilden. Osteoporose schreitetoft schleichend voran undbleibt lange unentdeckt. Erstbei starker Ausprägung tretenschmerzhafte Symptome wieeine sichtbare Rückenkrüm-

mung oder Brüche aus uner-kennbarem Anlass auf.Im Anfangsstadium stellen

bewusste Ernährung und aus-reichend Bewegung bereitswichtige Therapiemaßnahmendar. Bei fortgeschrittenerOsteoporose dämmen spezielleMedikamente Schmerzen einund halten eine weitere Aus-breitung effektiv auf. Kommtes trotzdem zu krankheitsbe-dingten Brüchen, treten sie be-sonders an Wirbelkörpern auf.Mit bewährten Methoden las-sen sich betroffene Stellen je-doch wirksam und minimalin-vasiv behandeln.

Was tun bei Osteoporose? Wenn Knochen ihren Halt verlieren

Im Alter steigt das Risiko, anOsteoporose zu erkranken.

FOTO: GUNTER HAVLENA/PIXELIO.DE

Aerobic u. Gymnastikfür die WirbelsäuleHARBURG. Der HarburgerSport Club bietet donnerstagsum 17.15 Uhr einen Kurs spe-ziell für Frauen und Mädchenzum Thema „Aerobic bisSelbstverteidigung“ an. An-schließend, um 18.45 Uhr be-ginnt die Wirbelsäulengymna-stik. Anmeldung und nähereInfos unter 760 31 48. SD

Neuer Sportkurs:Molli-PowerHARBURG. Die TurnerschaftHarburg bietet dienstags in derSporthalle am Hanhoopsfeld 21den neuen Kurs „Molli-Power“an. Ab 19 Uhr können die Teil-nehmer mit Hilfe eines gelenk-schonenden Trainings ihrenPfunden den Kampf ansagen.Anmeldung und nähere Infosunter 70 10 84 55. SD

PrivatlebenundBerufimGleichgewichtNEUGRABEN.Die psychosozia-le Kontakt- und BeratungsstelleKajüte, Haferacker 14, bietet abDienstag, 14. Oktober, eine neueSelbsthilfegruppe zumThema„In Balance bleiben: Beruf undPrivatleben imGleichgewicht“.Das kostenfreie Angebot um-fasst acht Termine und beginntjeweils um 18 Uhr. Anmeldungunter 702 76 64 SD

Kuchen, Kaffee undGymnastikWILHELMSBURG. Der VereinLange Aktiv Bleiben bietetmontags um 14.30 Uhr im Ge-meindehaus der St. Raphael-Kirche, Wehrmannstraße 7,einen Gymnastikkurs an.Nach dem Training stärkensich die Teilnehmer im Ge-meindehaus bei einer TasseKaffee und einem Stück Ku-chen. SD

Tschüss, lieber Stress!

SIEGMUND BORSTEL HAMBURG

Das Telefon klingelt, der Chefruft, die Post muss raus! Stresspur! Laut einer Umfrage einesKrankenversicherers wünschensich die Deutschen wenigerStress - mehr Zeit für Familieund Freunde! Zu Recht, dennStress ist offenbar allgegenwär-tig.Ein vollgepackter Terminka-

lender, lange Arbeitszeiten, Är-ger mit dem Chef oder ständigneue Anforderungen - dieseDinge gehören für die meistenBerufstätigen zum Alltag. Oft istkaum Zeit für eine erholsameMittagspause. So bleibt amAbend nur wenig Energie fürFreizeitaktivitäten oder die Fa-

milie übrig. Fatal, denn Stresswird am besten über körperli-che Aktivität abgebaut. Ge-schieht dies nicht, kann derchronische Stress sich in kör-perlichen Symptomen wieKopf- und Magenschmerzen,Verspannungen oder Herzbe-schwerden manifestieren. AuchSchlafstörungen und Konzen-trationsschwierigkeiten sindweit verbreitet.Manche Ärtze raten ihren Pa-

tienten zu verschreibungs-pflichtigen Medikamenten, ummit dem Stress besser klarzu-kommen. Doch laut Emnid-Umfrage haben 65 Prozent derBefragten Angst vor Nebenwir-kungen und 53 Prozent fürch-ten sich vor Abhängigkeit.

Die meisten Bundesbürger wünschen sichmehr Zeit für die Familie

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Geburt in WohlfühlatmosphärePastellfarben, Licht nach Laune und ganz viel Zuwendung für junge Mütter

Immer mehr werdende Mütterwünschen sich für die Geburteinen individuellen, behütetenRahmen und eine Betreuung, dieauf ihre ganz eigenen Bedürf-nisse Rücksicht nimmt. Gleich-zeitig wollen sie nicht auf dieSicherheit einer kompetentenmedizinischen Versorgung ver-zichten. Die KrankenhäuserBuchholz und Winsen kommendiesen Wünschen nach.In Winsen ist die gesamte Ge-burtsabteilung neu gestaltet wor-den. Dabei haben nicht Planeram Reißbrett die Konzeption vor-gegeben, sondern diejenigen, diediese Abteilung nutzen, nämlichHebammen und Schwangere.Helle, freundliche Pastelltöne anden Wänden, Fotos von Gräsern,Steinen und lachenden Babys,Farblicht, das je nach Stimmungausgewählt werden kann, einWellnessbad in sanften Aquatö-nen und vieles mehr: Die Atmo-sphäre der Geburtsklinik Winsen,die von der Weltgesundheitsorga-nisation WHO als babyfreundlichausgezeichnet wurde, ist eine Ein-ladung dazu, sich wohlzufühlen.

Die Frauen werden von Hebam-men betreut, die sie in Vorberei-tungskursen schon lange vor derGeburt kennengelernt haben.Die Ärzte sind stets verfügbar,bleiben aber im Hintergrund.Die natürliche Geburt wird geför-dert. Die Babys bleiben in ihrenersten Lebensminuten bei ihrerMutter, um das Kennenlernen

und das Knüpfen eines emotio-nalen Bandes („Bonding“) zu er-möglichen.Auch im Krankenhaus Buchholzwird alles getan, um denGebärenden das Gefühl derSicherheit und des Aufgehoben-seins zu geben. Auch hier sindHebammen die ersten Ansprech-partner der Frauen, deren

Wünsche ganz obenan stehen.Ein besonderes Angebot inBuchholz ist der Wehengarten, indem werdende Mütter entspan-nen können und der nur für sieund ihre Partner zugänglich ist.Auch stehen Familienzimmerbereit.Die Förderung der natürlichenGeburt und des Stillens ist inbeiden Häusern ein Anliegen.Denn wie die wissenschaftlicheForschung bestätigt, stärkt dieMuttermilch den Immunschutzdes Babys. Der Hautkontakt beimStillen schafft Urvertrauen.Zur Geburtsvorbereitung und zurSchmerzlinderung während derGeburt kommen sowohl inWinsen wie auch in BuchholzTherapieformen der Komple-mentärmedizin wie Akupunkturund Aromatherapie zum Einsatz.Die Hebammen haben jederzeitein offenes Ohr für die jungenMütter und ihre Familien.Infoabende mit Kreißsaalbesich-tigung jeden ersten Dienstag imMonat in Buchholz, jeden zwei-ten Montag im Monat in Winsen,jeweils 19 Uhr.

Mit viel Licht und zarten Pastellfarben verströmt der Kreißsaal in Winseneine heitere Atmosphäre Foto: Krankenhaus

HEINRICH SIERKE, WILHELMSBURG

Die Zahnarztpraxis Elbinsel er-öffnet am Montag, 6. Oktober,im Ärztehaus am S-BahnhofWilhelmsburg. Dr. med. dent.

Idres Afridi, Spezialist für ästhe-tische Zahnheilkunde und Im-plantologie, bietet gemeinsammit seinem Praxisteam die ganzeBandbreite zahnärztlicher Be-handlungen an.„Der Schwerpunkt unserer Be-

handlung liegt in der umfassen-den Rehabilitation Ihrer Mund-gesundheit“, so Dr. Afridi. DasMotto der Praxis lautet „Lachen,Sprechen, Essen, Strahlen, Küs-sen“ – gesunde und attraktiveZähne sollen dies verschönern.Patienten erwartet eine umfas-

sende Beratung, in deren VerlaufWünsche notiert und Behand-lungsmöglichkeiten analysiertwerden, um einen individuellenTherapieplan zu entwickeln.

Duchden Studiengang „Masterof Science in Oral Implantology”an der Deutschen Gesellschaft fürImplantologie präsentiert Dr.Afridi in seiner Praxis ein großesLeistungsspektrum. Dieses um-fasst unter anderem zahnärztlicheImplantologie, vollkeramischeRestaurationen, zahnfarbene Fül-lungen, Wurzelkanalbehandlung,Schienentherapie bei Kopf-schmerzen und Tinnitus, Paro-dontitis-Therapie und Prophyla-xe in Form von professionellerZahnreinigung. „Sie können absofort einen Termin vereinba-ren“, lädt Dr. Afridi zu einem Be-such ein. Jeder ist außerdem zuden Tagen der offenen Tür vom6. bis 10. Oktober eingeladen.

Für schöne ZähneViel Service: Zahnarztpraxis Elbinsel eröffnet am6. Oktober

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ZahnarztpraxisElbinselDr. med. dent. Idres AfridiNeuenfelder Straße 31

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Dr.med. dent. IdresAfridi und seinTeamfreuen sichauf IhrenBesuch inder Zahnarztpraxis Elbinsel. FOTO: PR


Wem hilft eine Schmerzbe-handlung durch die Röntgen-reizbestrahlung? Antwortenauf solche und weitere Fragenerhalten Interessierte beimTag der offenen Tür am Don-nerstag, 9. Oktober, im Strah-lentherapie Zentrum Harburgam Veritaskai 6. Von 15.30 bis17.30 Uhr gibt das hochqualifi-zierte Team Besuchern Einblickein die heutige innovative Strah-lentherapie. Interessierte kön-nen sich telefonisch oder per E-Mail anmelden.Damit lädt das neue Strahlen-

therapie Zentrum bereits zumdritten Tag der offenen Tür ein.Unter dem Motto „Gemeinsamfür das Leben“ möchte dasStrahlenzentrum neue Maßstäbein der Krebstherapie setzen. UmPatienten eine bestmögliche me-dizinische Versorgung zukom-men zu lassen, arbeiten in Har-burg Strahlentherapeuten, Ra-dioonkologen und OnkologenHand in Hand.Durch eine enge Kooperation

mit dem Bereich Medizintech-nik der Technischen UniversitätHarburg verfügt das Zentrumüber modernste Technologie zur

Anwendung medizinischerDiagnose- und Therapiekonzep-te auf dem neuesten Kenntnis-stand von Wissenschaft undForschung.Um eine medizinische Ver-

sorgung auf höchstemNiveau zuermöglichen, greifen die behan-delnden Fachärzte auf innovati-ve Medizintechnik wie beispiels-weise einen Linearbeschleunigerder neuesten Generation ein-schließlich individueller Betreu-ung zur Behandlung vonTumorpatienten zurück.Mit dem sogenannten Cyber-

Knife, ein robotergesteuertes,virtuelles Skalpell, verfügt dasStrahlenzentrum zudem über ei-

ne weltweit bisher einzigartigeMedizintechnik, die krankhaftesGewebe ohne Opera-tion zerstören kann. Zumal dieBestrahlung viel mehr als Krebsbehandeln kann. „Auch bei derSchmerzbehandlung, beispiels-weise bei Tennisellenbogen,Achillessehnenreizungen oderFersenspornen, haben wir großeErfolge“, unterstreicht ProfessorDr. M. Heinrich Seegen-schmiedt. „Langjährige prakti-sche Erfahrungen und fundiertewissenschaftliche Studien bele-gen heute ihre nachhaltigeWirksamkeit, weshalb diese Be-handlung auch als Kassenlei-stung anerkannt ist.“

Hightech-Medizinjetzt kennenlernen!

Strahlentherapie Zentrum Harburg am Veritaskai lädt fürDonnerstag, 9. Oktober, zum Tag der offenen Tür

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Prof. Dr. Ulrich M. Carl (l.), Privatdozent Dr. Fabian Fehlauer undProfessor Dr. M. Heinrich Seegenschmiedt (nicht im Bild) sowie ihrTeam freuen sich auf viele Besucher am Veritaskai 6. FOTO: PR

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ÖffnungszeitenMo – Do 8.00 – 13.00 14.30 – 18.30

Fr 8.00 – 13.00 14.30 – 18.30*Sa 10.00 – 16.00*

* für Berufstätige nach Vereinbarung

im

STRAHLENTHERAPIEZENTRUM HARBURGVeritaskai 6 • 21079 Harburg

www.szha.infoam Donnerstag, 09. 10. 2014, 15:30 - 17:30 Uhr

Was ist moderne Krebstherapie?Wem hilft Röntgenreizbestrahlung/

Schmerztherapie?Behandlung von Arthrose und chronischen Gelenkbeschwerden

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Vorträge, Führungen,Gespräche für Interessierte mit Experten,

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Seit zehn Jahren ist SusannClement Inhaberin von Fri-seur Paulsen – dieses Jubi-läum wird jetzt gefeiert. „FürSonnabend, 4. Oktober, ladeich zwischen 13 und 15 Uhr zueinem Glas Sekt ein“, so dieFriseurmeisterin.Susann Clement und ihr

Team stehen für hohe Qualitätund Fachkompetenz. So sindsie und ihre Mitarbeiterinnenauch sehr erfolgreich in pro-fessioneller Haarverlängerungund Verdichtung. FriseurPaulsen gehört zu den VIP-Partner-Salons des führendenExtensions-Spezialisten „GreatLengths“.Kundinnen bekommen im

Traditionsbetrieb Haar in der

Länge, die sie wünschen: ver-edelt, voller Volumen und Na-türlichkeit. „Sehr schonendund haltbar verbinden wir Ei-genhaar und hochwertigesEchthaar“, erläutert SusannClement, die seit Langem sel-ber Extensions trägt.Besonders angesagt sind die

„GL Apps“, Applikationen fei-ner, drei Zentimeter breiterSträhnen, die vom Eigenhaarverdeckt werden.

Schöne, lange Haare

Zur Jubiläumsfeier laden Susann Clement (M.), Inhaberin FriseurPaulsen, sowie Aysun Özüm (l.) und Giusi Pompilio ein. FOTO: MP

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Mit spektakulären Jubi-läumsangeboten, Rabattenund einem großen Gewinn-spiel feiert Knutzen Wohnenim Oktober ihr 40-jährigesBestehen. Als Knutzen Tep-pichhäuser legten die BrüderHerbert und Otto EduardKnutzen am 1. Oktober 1974den Grundstein für die heutigeEinrichtungshaus-Kette Knut-zen Wohnen in Hürup / KreisSchleswig-Flensburg. 40 Jahrespäter verteilen sich die Knut-

zen-Fachmärkte auf 26 Stand-orte in Schleswig-Holstein undHamburg.„Anlässlich unseres 40-jäh-

rigen Bestehens gibt es vom 2.bis 31. Oktober zahlreiche Ju-biläumsangebote mit Preis-nachlässen von bis zu 60 Pro-zent sowie ein Gewinnspiel.Außerdem gibt es garantiertzehn Prozent auf nicht redu-zierte Ware“, erklärt HaukeKnutzen, Mitglied der Ge-schäftsführung.Das Sortiment umfasst Tep-

pichboden und Teppiche als

Kerngeschäft sowie Parkett,Laminat, Designbelag, Gardi-nen, Sonnen- und Insekten-schutz, Tapeten, Dekorationund Accessoires.

40 Jahre„Knutzen Wohnen“

Kompetente Beratung, eine riesige Auswahl, garantierte Qualität und exakte Planung bietet KnutzenWohnen auch in Harburg. FOTO: PR

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Großmoorring 2767 35 50

mo-fr 9.30-19 Uhrsa 9.30-16 Uhr www.knutzen.de

Mehr als 950Mitarbeiter beschäftigt KnutzenWohnen –Wedel gehört ebenfalls zu den Unterneh-mensstandorten. FOTO: PR

Gottesdienst zumErntedankHARBURG. Zum Erntedank-fest am Sonntag, 5. Oktober,wird in der St. Pualuskirche,Petersweg 1, ein Gottesdienstzum Thema „Überfluss undHunger“ gefeiert. Der Harbur-ger Gospelchor singt unter derLeitung von Rainer Gebauerunter der Erntekrone. SD

Wildkräuterim HerbstHARBURG. Ernährungsberate-rin Jutta Wutke bietet am Frei-tag, 3. Oktober, einen Work-shop mit „Wildkräutern imHerbst und süßen und herzhaf-ten grünen Smoothies“ an. Fra-gen wie „Was ist essbar?“, „Wieschmecken die Kräuter?“oder „Wie lassen sie sich zu-bereiten“ werden beantwor-tet. Kosten pro Person:20 Euro. Anmeldung unter

76 41 15 04 oder [email protected] EW

Unser Baby kommt:WorkshopWILHELMSBURG. Die Eltern-schule Wilhelmsburg, Zeidler-straße 75, wird von Freitag, 17.bis Sonntag, 19. Oktober derVorbereitungsworkshop „Un-ser Baby kommt“ angeboten.Anmeldungen nimmt Hebam-me Alexa Aguimbag entgegenunter 0175/924 95 87. SD

Kunstausstellung amFalkenbergNEUGRABEN.DieMalerin HeikeKassebart zeigt ab Donnerstag,9. Oktober in der Galerie der Se-niorenresidenz am Falkenberg,Falkenbergsweg 3, ihre aktuelleAusstellung „Landschaften, Wol-ken, Meer“. Die Vernissage in An-wesenheit der Künstlerin be-ginnt um 19 Uhr. Wer die nord-deutsche Landschaft, dasMeerund den Hamburger Hafenmag,wird auch diese Bilderschau zuschätzenwissen. Die Ausstellungläuft bis Januar 2015. SD

Preis für dieHarburger FDPHARBURG. Für ihre Aktion„Gelbe Karte für den HVV“wurde die Harburger FDP jetztvon der Bundesvereinigung Li-beraler Kommunalpolitiker mitdem Preis „Das Liberale Rat-haus“ ausgezeichnet. SD

Darlehen: Widerrufs-Joker

VONRECHTSANWALTSTEFAN BERGEEST

In Zeiten historisch niedrigerZinsen kann es sich lohnen, um-zufinanzieren. Oftmals sind seitJahren laufende Darlehen in derFinanzierung noch teuer. Jetztsind Darlehen günstig, viele fi-nanzieren derzeit sehr langfristigbis zu 30 Jahre. Dabei lassen sichviele Tausend Euro sparen.Grundsätzlich berechnet die fi-

nanzierende Bank bei Darlehens-ablösung eine Vorfälligkeitsent-schädigung. Diese kann vermie-den und so oftmals fünfstelligeBeträge eingespart werden, wennein Widerruf des Darlehensver-trages noch heute möglich ist.Dabei kommt es auf die

Widerrufsbelehrung an, die oft-mals unzutreffend ist. DieWider-rufsbelehrung ist vom Gesetzge-ber in den zurückliegenden Jah-ren in neun Versionen verfasst

worden und war wiederholtGegenstand der Rechtsprechung.Die Widerrufsbelehrung muss

einzelfallbezogen geprüft werden.Sind zum Beispiel Fristbeginnund Hinweise fehlerhaft odersind unzulässige Formulierungenund überflüssige Details aufge-nommen, so kann ein Widerrufdes Darlehensvertrages gerecht-fertigt sein. Dies ist komplizierterals angenommen und sollte fach-anwaltlich geprüft werden.Erfolgt einWiderruf, so entfällt

der Vertrag als Grundlage vonAnbeginn. Es heißt aber nicht,dass die Darlehensgelder für diebisherige Laufzeit kostenlos zurVerfügung gestellt werden. Hierempfiehlt sich zunächst auszu-rechnen, was eine Rückabwick-lung betraglich ausmacht. EinSachverständiger für Kreditrechtkann den dafür zugrunde zu le-genden marktüblichen Zinssatzund den Zinsbetrag berechnen.

Der Darlehensnehmermuss den Kreditbetragzurückzahlen, er be-kommt jedoch auch ge-leistete Zins- und Til-gungsraten zurück, diesauch noch verzinst.Erst wenn man weiß,

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MITTWOCH 1. OKTOBER 2014 Bezirk Süd Elbe Wochenblatt 23

1.300 Schüler nehmendie Beine in die Hand

MARTIN LUDWIG, WILHELMSBURG

Großer Sponsorenlauf an derStadtteilschule Wilhelmsburg:1.300 Erst- bis Zehntklässlernahmen vor Kurzem die Beinein die Hand und sammelteninsgesamt 5.000 Euro für ihreSchule. Mit zwei Dritteln desGeldes sollen der Schulhof mo-dernisiert und neue Turngerätegekauft werden. Ein Drittel istfür die Klassenkassen bestimmt.Das Konzept wurde vom 8.

Jahrgang der Stadtteilschule inZusammenarbeit mit demSchülerrat ausgearbeitet. Mit

der Aktion möchte man diePausen noch aktiver als bishergestalten.Die Schüler liefen von 8.30 bis

15 Uhr. Grundschüler absol-vierten eine 400 Meter Rundeauf dem Sportplatz. Die höhe-ren Jahrgänge bestritten eineRunde von 600Metern über denSchulhof und den Perlstieg.Spender zahlten den Läufern ei-nen bis zehn Euro pro gelaufeneRunde. Die jüngeren Schülerwurden von Eltern und Ver-wandten gesponsert. Unterneh-men aus Wilhelmsburg unter-stützten die älteren Jahrgänge.

Sponsorenlauf: 5.000 Euro für Modernisierung der Stadtteilschule Wilhelmsburg gesammelt

Wilhelmsbur-ger Stadtteil-schülerschlüpften inLaufschuhe,um Geld fürihre Schule zusammeln.

FOTO: PR

Vorbildliche KitaausgezeichnetWILHELMSBURG. Die KitaKirchdorfer Straßewurde kürz-lich als eine von 75 Einrichtun-gen aus Hamburg undUmge-bungmit der Plakette „Kita21“ausgezeichnet. Sie erhielt dieAuszeichnung für ihr Projektüber Kinderrechte. Kinder derEinrichtungwurden über ihreRechte und Pflichten aufgeklärt.Seit 2011 zeichnet die Umweltstif-tung „Save Our Future“ Kinderta-gesstätten aus, die KindernNachhaltigkeit vermitteln. MAL

Malerei imMuseumHARBURG DieMalerin BrigitteNolden zeigt bis Sonntag, 9. No-vember, im ArchäologischenMu-seumHamburg, Harburger Rath-ausplatz 5, ihre Bilder. Die Schauwird amDonnerstag, 11. Septem-ber, um 18.30 Uhr eröffnet. SD

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FAMILIENANZEIGEN

Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig,sondern habt den Mut von mir zu erzählen und auch zu lachen.

Lasst mir einen Platz zwischen euch, so wie ich ihn im Leben hatte.Antoine de Saint-Exupéry

Ilse Handkegeb. Wolkenhauer

* 17. August 1936 † 14. September 2014

In Liebe und Dankbarkeit

Bernd und UteFlorian und Lewin

Jörg und BirgitPauline

Die Trauerfeier mit anschließender Urnentrauerfeier findet statt amMontag, dem 6. Oktober 2014, um 14.00 Uhr in der Kapelle desHeidefriedhofes, Hamburg-Neugraben, Falkbergsweg 155.

Von Blumen bitten wir abzusehen.

Christel Böttchergesch. Bernhardini

* 4. 4.1947 † 22.9.2014

In ewiger Erinnerung an unsere geliebte Glaubensschwesternehmen wir mit einer Trauerfeier Abschied.

Der Hauskreis mit Brigitte, Aida, Jessi, Angie,Rosi, Lieselotte, Marina, Betty

und derGemeinde Jesusfriends Wilhelmsburg

Veringstr. 47, 21107 Hamburg

*** See you in heaven ***

Menschen, die wir lieben, bleiben für immer,denn sie hinterlassen Spuren in unserem Herzen.

Plötzlich und für uns alle unerwartet verstarb meinlieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater und Opa

Werner Ahmling* 8. September 1934 † 21. September 2014

In Liebe und Dankbarkeit

Deine IlseJan und Mariamit Jasmin und VanessaArne und Sofiamit Sonia

Finkenwerder

Urnentrauerfeier mit anschließender Beisetzung am Mittwoch,dem 8. Oktober 2014, um 11.00 Uhr in der Kapelle des NeuenFriedhofes Finkenwerder, Landscheideweg 98.

Statt Karten

Herzlichen Dankallen, die uns ihre Anteilnahme an unserer Trauer erwiesen haben.

Im Namen der Familie

Angela Kernchen

Trouble in mind…

„Jobber“Hartmut Hoffmann

* 17. 3. 1941 † 23. 8. 2014

Wir sind traurig

Hanna HoffmannSascha Hoffmann und Familie

Daggi und Robert

Die Beisetzung ist am 10.10.2014 um 13 Uhr, Treffpunkt KapelleHarburger Friedhof, Bremer Straße.Statt Blumen erbitten wir eine Spende zu Gunsten der Indianer in Nord-amerika. H. Hoffmann, IBAN: 2220505501262469768, Kennwort Indianer.

Du bist bei uns,in unseren Gedanken,in unserer Erinnerung,in unseren Herzen.

Ilse Handkegeb. Wolkenhauer

* 17. August 1936 † 14. September 2014

Wir sind sehr traurig

Walter, Christa und PetraDirk und Angela

mit Julia, Lisa-Marie und Dennis

Wenn die Kraft versiegt,die Sonne nicht mehr wärmt,dann ist der ewige Friedeneine Erlösung.

Kurz vor Vollendung ihres 102. Geburtstages verließ uns unsereliebe Mutter, Oma, Uroma, Schwägerin und Tante

Frieda Meyergeb. Martens

* 28. September 1912 † 25. September 2014

In Liebe und Dankbarkeitnehmen wir Abschied

Hilde Bartsch, geb. MeyerUrsel Krause, geb. Meyerund Familien

Trauerfeier am Dienstag, 7. Oktober 2014, um 11.00 Uhr in derKapelle des Neuen Friedhofes Harburg, Bremer Straße 236,21077 Hamburg.

Statt freundlich zugedachter Blumen und Kränze bitten wir umeine Spende an den DRK Kreisverband Hamburg-Harburg,DE09 2005 0550 1262 1133 33, Kennwort Frieda Meyer.

Für uns völlig überraschend ist mein geliebter Mannund unser lieber Vater und Schwiegervater

Siegfried „Siggi“ Schulz* 24. Januar 1937 † 26. September 2014

von uns gegangen.

In LiebeIm Namen der Familie

Deine EdelFrank und Dörte

Wir nehmen Abschied am Dienstag, dem 7. Oktober 2014 Uhr, um14.00 Uhr in der Kapelle des Friedhofes Finkenriek, König-Georg-Deich 24, 21109 Hamburg.

Anstelle freundlich zugedachter Blumen wäre eine Spende für das„Hospiz des Südens“ im Sinne des Verstorbenen. Spendenkonto:Siegfried und Edeltraut Schulz, Hamburger Sparkasse, IBAN:DE32 1263 4488 1120 0505 50, Stichwort: Siggi

Schloss kann man jeden Mittagdie traditionelle Wachablösungbeobachten. Mit der Buslinie11a lässt sich eine günstigeStadtrundfahrt durch Kopenha-gen unternehmen. Veranstalterregiomaris bietet dreitägigeRundreisen nach Malmö undKopenhagen als Komplettpaketan. Das Angebot umfasst dieBahnfahrt im Schleswig-Hol-stein-Tarif zum Skandinavien-kai nach Travemünde, Mini-Kreuzfahrt mit „Finnlines“ nachMalmö, Abendbüfett auf demSchiff, je eine Übernachtung mitFrühstück an Bord und eine inMalmö im „BEST WESTERNPlus Hotel Noble House“, Bahn-fahrt über die Öresundbrücke,ganztägiger Aufenthalt in Ko-penhagen sowie die Rückfahrt

mit dem ICE oder EC nachHamburg.Wann legt das Fährschiffabends nachMalmö ab?

Das Elbe Wochenblatt amWochenende verlost die vorge-stellte Reise für zwei Personen.Wie kann man gewinnen? Ein-fach folgende Frage beantwor-ten: Wann legt das Fährschiffvon Finnlines abends von Tra-vemünde nach Malmö ab?Ein Tipp: Die Lösung erfährt

man online oder telefonisch beiregiomaris. Senden Sie die Lö-sung per Postkarte an die Wo-chenblatt-Redaktion, HarburgerRathausstraße 40, 21073 Ham-burg oder per E-Mail [email protected]. In die Betreffzeile

„Gewinne: regiomaris“. Einsen-deschluss ist der 6. Oktober.Bitte die Telefonnummer an-

geben, der Gewinner wird tele-fonisch benachrichtigt.

24 Elbe Wochenblatt Letzte Seite MITTWOCH 1. OKTOBER 2014

Gewinnerder Woche

Bei den Verlosungen imWochenblatt gibts jedeWoche attraktive Preisezu gewinnen: Den Auftritt von Geor-gette und Terry Truck erle-ben Axel Sander, Lydia Lie-der-Matwejew und IngridDohmeyer. Maren Buchhorst, ChristaPape und Jens Gewecke ha-ben je zwei Karten für diekabarettistische Lesung„Kein Aufwand!“ gewonnen,die Andreas Martin Hofmeirin der Laeiszhalle hält. Doreen Jessat, GünterStaak und Peter Krieselschmunzeln und lachen inder Show von Jörg Knör.

Ehepaar Gärmer aufdem Roten SesselHARBURG. Das Ehepaar UteLiska-Gärmer und Fritz Gär-mer nehmen am heutigenMittwoch, 1. Oktober, um19.30 Uhr Platz auf dem „Ro-ten Sessel“ der HarburgerSPD im Herbert-Wehner-Haus, Julius-Ludowieg-Straße9, und stellt dort seine Buch-favoriten für den Herbst vor.Der Eintritt ist frei. SD

Fest zum Tag derDeutschen EinheitHARBURG. Der Kreisverbandder CDU Harburg lädt ein fürFreitag, 3. Oktober, zu einerFestveranstaltung zum Tagder Deutschen Einheit, die um11 Uhr im Landhaus Jägerhof,Ehestorfer Heuweg 12, be-ginnt. SD

Berufsberatungfür BehinderteHARBURG. Das Arbeitsinte-grationsnetz bietet amDienstag. 21. Oktober, von15.30 bis 17 Uhr in den Räu-men der Behinderten Arbeits-gemeinschaft, MarktkaufCenter, Seeveplatz 1 (1. OG)eine Berufsberatung für Men-schen mit psychischer odereiner neurologischen Erkran-kung an.Termine können vereinbartwerden unter 76 79 52 23.

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Codierung: Schutzvor FahrraddiebenHARBURG. Beamte des Poli-zeikommissariats 46 bieten amMontag, 6. Oktober, von 14 bis18 Uhr auf dem Herbert-Weh-ner-Platz eine Fahrradcodie-rung an. Pro Rad kostet dieserService acht Euro. Bitte Perso-nalausweis und Eigentums-nachweis mitbringen. SD

GelenkschonendesTrainingHARBURG. Die TurnerschaftHarburg bietet dienstags inder Sporthalle am Hanhoops-feld 21 den neuen Kurs „Molli-Power“ an. Ab 19 Uhr könnendie Teilnehmer mit Hilfe einesgelenkschonenden Trainingsihren Pfunden den Kampf an-sagen.Anmeldung und nähere Infosunter 70 10 84 55. SD

Literaturcafé imStriepensaalNEUWIEDENTHAL. In der Rei-he Literaturcafé liest DieterWehrbrink am Sonntag, 5. Okt-ober, um 16 Uhr im Striepen-saal, Striepenweg 40, unterdem Motto „Bezaubernde Exo-tik“, aus den schönsten afrika-nischen Märchen vor. Der Ein-tritt ist frei. SD

Frauen in Michaelis:Adressat unbekanntNEUGRABEN. In der Reihe„Frauen in Michaelis - Ge-sprächskreis am Abend“ gehtes im Gemeindehaus der Mi-chaeliskirche, CuxhavenerStraße 323, am Mittwoch, 8.Oktober ab 18.30 Uhr um dasThema „Adressat unbekannt -ein Briefwechsel“. SD

Tipps für die Kinder-ErziehungWILHELMSBURG. Die Eltern-schule Wilhelmsburg, Zeidler-straße 75, bietet am Donners-tag, 2. Oktober, von 15.30 bis17.30 Uhr eine Beratung rundum das Thema „Erziehung“ an.Eine Anmeldung ist nicht erfor-derlich. Nähere Infos unter753 46 14. SD

Kurzreisetipp des MonatsDer Besuch von Nyhavn sollte bei keiner Kopenhagen-Reise fehlen. FOTO: REGIOMARIS

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Östlich und westlich des Öre-sunds befinden sich zwei inter-essante Städte – Kopenhagenund Malmö, seit dem Jahr2000 mit der Öresundbrückeverbunden. Die südschwedi-sche Hafenstadt Malmö ist be-quem und einfach zu Fuß zu er-kunden. Der Stadtkern bietetviele Möglichkeiten, um in dieGeschichte der ehemals däni-schen Stadt einzutauchen.In Kopenhagen ist eine ähnli-

che Mischung von Historie undModerne zu erleben, weshalbdiese beiden Städte im Rahmeneiner Reise so gut zu verbindensind. Die kleine Meerjungfrauund das Schloss Amalienburgsind einen Besuch wert. Am

Städtetrip mit Mini-Kreuzfahrt Kopenhagen und Malmö

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Gezielt gegen Bauchfett– zwei Kleidergrößen wenigerWer eine Diät macht, kennt das Pro-blem: Die Waage zeigt zwar weinigeran, der Bauchumfang bleibt aber un-verändert. Ein neuer pflanzlicherWirkstoff-Komplex geht nun gezieltgegen die Problemzonen vor.Ein bestimmtes körpereigenes Enzym(Phosphodiesterase) ist schuld daran,dass sich das Bauchfett besonders hart-näckig auf den Hüften hält.Dieses Enzym tritt vermehrtim Bauchbereich auf undverlangsamt den körperei-genen Fettabbau. Mit einemExtrakt aus Guarana undhochkonzentrierten Pflan-zenstoffen aus Orange, Blut-orange und Grapefruit ist esjetzt gelungen, das beim Ab-nehmen hinderliche Enzymzu hemmen. Der pflanzlicheWirkstoff-Komplex (erhält-lich in Ihrem Reformhaus) besitzt daherdie Eigenschaft, den körpereigenen Fett-abbau gezielt an den Problemzonen zubeschleunigen. Der bei einer Redukti-ons-Diät so gefürchtete Jo-Jo-Effekt istdabei nicht zu erwarten.Während das durch Hungern verlorene

Gewicht meistens ein Resultat aus weni-ger Wasser und Muskelmasse im Körperist, konzentriert sich der neue Ansatzallein auf die Reduzierung des Körper-fetts.Die Wirkung wurde in einer klinischenStudie bestätigt. Die Studienteilnehmermachten keine spezielle Diät, sondernorientierten sich an der normalen emp-

fohlenen Kalorienzufuhr(2.000 kcal bei Frauen und2.500 kcal bei Männern proTag) bei mäßiger Bewegung(3 x 10 Minuten gehen proWoche). Die Ergebnisse derKontrollgruppe, die unbe-wusst ein Scheinpräparat(Placebo) eingenommenhatten, waren daher mit 1,4cm weniger Taillen- undHüftumfang nach 12 Wochenerwartungsgemäß gering. Im

Gegensatz hierzu konnten die anderenStudienteilnehmer mit nur zwei Kapselndes pflanzlichen Wirkstoff-Komplexestäglich deutliche Fortschritte erzielen: Sieverloren 5,2 cm Umfang an Hüfte undTaille, was einer Abnahme von 2 Kleider-größen entspricht! Und auch der Körper-fettanteil konnte mit –10% entscheidendreduziert werden. Ein Ergebnis, das nichtnur für eine schlankere Figur sorgt, son-dern auch einen wichtigen Beitrag für diekörperliche Gesundheit leistet.

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Wilhelmsburg KW40-2014

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