Wilhelmsburg KW46-2013

ElbeWochenblattNr. 46 | 13. November 2013 | Träger-Auflage: 25.109 | : 040-76 60 00-0 | Redaktion: 040-85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]

W O C H E N Z E I T U N G F Ü R W I L H E L M S B U R G , V E D D E L U N D U M G E B U N G

NATURSCHUTZStiftung Altenwerder Ausgleichkauft alte Pferdekoppel inMoorwerder | Seite 6

DEICHWACHTWilhelmsburger Deichschützerwarten seit Jahren auf ihreneue Unterkunft | Seite 3

WINTERDOMAuf dem Heiligengeistfeld hatder Hamburger Winterdombegonnen. Verlosung! | Seite 2

Sozialberater muss gehenStelle beim Allgemeinen Sozialen Dienst gestrichen – Wilhelmsburger protestieren

CH. V. SAVIGNY, WILHELMSBURG

Demo gegen Schließung: AmMontag haben vor dem

Wilhelmsburger Rathaus rund80 vorwiegend ältere Anwohnergegen die Streichung der Bera-tungsstelle des Allgemeinen So-zialen Dienstes (ASD) prote-stiert. „Schluss mit Ausgren-zung, Diskriminierung undBenachteiligung hilfebedürfti-ger Menschen“ hieß es unter an-derem auf den Schildern, die dieTeilnehmer hochhielten. „Ichwohne seit 42 Jahren in Wil-helmsburg“, sagte Dursun Öz-türk (68). „Die Beratungsstellewar uns immer eine große Hilfe.Wir möchten sie unbedingt zu-rückhaben!“

Die Sozialberatungsstelle imWilhelmsburger Rathaus warvom Bezirksamt Mitte zum 28.Oktober ohne Angabe vonGründen ersatzlos gestrichenworden. Der allseits beliebte Be-hördenmitarbeiter Hasan Cinarhatte dort Hilfe bei Problemenmit Arbeitslosigkeit, Wohnungs-not und mit der Familie angebo-ten. Die dem Jugendamt zuge-ordnete Stelle hatte rund 18Stunden pro Woche geöffnet,zusätzlich gab es Termine nachVereinbarung. Vorwiegend älte-re Migranten hatten das Ange-bot wahrgenommen. Ab sofortbleibt das Büro im Wilhelms-burger Rathaus geschlossen, Be-rater Cinar wurde an eine ande-re Stelle versetzt.

Hintergrund für die Strei-chung sind Sparmaßnahmendes Bezirksamts: „Im Rahmender im laufenden Jahr geführtenDebatte über Konsolidierungs-optionen hat das Jugendamtauf Anfrage des Fachamtes Res-sourcensteuerung festgestellt,auf diese Stelle verzichten zukönnen“, erklärt Norman Cor-des, Sprecher des BezirksamtsMitte. Sozialpolitisch werdedies für vertretbar gehalten, daes in der Region Wilhelmsburg

für den Bereich Jugend und Fa-milie ausreichend Beratungs-möglichkeiten gebe. Die kürz-lich gegründete „Initiative ge-gen Sozialabbau inWilhelmsburg“, die jetzt auchzur Kundgebung eingeladenhatte, widerspricht dieser Dar-stellung. „Alle anderen Bera-tungsstellen sind hoffnungslosüberlaufen“, sagt Ali Yüce, einerder Initiatoren. Insbesonderefür ältere Ausländer mitDeutschproblemen sei die

Schließung eine Katastrophe.„Sie haben keinen mehr, der ih-nen bei Behördengängen undmit dem Ausfüllen von Formu-laren hilft“, so Yüce, der selbstals Berater bei der Gesellschaftfür Bildung und Integration (BI)in der Rudolfstraße tätig ist. DieInitiative hat eine Unterschrif-tenaktion für den Erhalt der Be-raterstelle gestartet, knapp1.000 haben nach Angaben derVeranstalter schon unterschrie-ben.

Demo gegen Sozialabbau: Auch der Wilhelmsburger Dursun Öztürk (re.) ging auf die Straße. Fotos: cvs

Haute Couture von der VeddelIntegrationsprojekt erhält Sonderpreis der Bezirksversammlung

CH. V. SAVIGNY, HAMBURG-MITTE

Rund 80 Frauen hatten sichauf ihren Aufruf hin gemel-

det – nur zehn von ihnen konnteSibilla Pavenstedt fürs erste auf-nehmen. Eine Zahl, die belegt,wie sehr die italienisch-deut-sche Modedesignerin mit ihrerAktion im Jahr 2008 den Nagelauf den Kopf getroffen hatte:Vor mittlerweile fünf Jahren istPavenstedts Mitmach-Haute-Couture-Projekt „Made auf Ved-del“ an den Start gegangen. AmWochenende erhielt die Mode-macherin dafür den Sonderpreis

der Bezirksversammlung (BV)Mitte für „herausragendes En-gagement in der Integrationsar-beit“.

Heute nähen, stricken undhäkeln bis zu zwölf überwie-gend türkischstämmige Frauenin der Ausbildungswerkstattvon „Made auf Veddel“, die sichin der Veddeler Brückenstraßebefindet. Die fertigen Produktewerden in Pavenstedts Atelierin der Langen Reihe geliefert.Namhafte Kundinnen wie Bar-bara Auer, Nina Ruge und Phe-line Roggan reißen sich umbunte Schals und schicke Klei-

Sonderpreis für „Made auf Veddel“:Modedesignerin und ProjektleiterinSibilla Pavenstedt. Foto: cvs

dung, die auf der kleinen Elbin-sel über den Nähtisch gehen.Den türkischen Frauen ihrSelbstwertgefühl zurückzuge-ben, ihnen zeigen, dass sie et-was wert sind – das möchte Pa-venstedt. „Es geht nicht umDiskriminierung“, sagt sie. „Dasgrößte Problem ist, dass dieFrauen in unserer Gesellschaftschlichtweg nicht gesehen wer-den.“ Die Veddeler Teilnehme-rinnen werden nach Tarif be-zahlt, zusätzlich prangt in je-dem Kleidungsstück –sozusagen als Erkennungszei-chen – der Name der Näherin.

„Fortsetzung auf Seite 3

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16.11.2013am 17.11.2013 geschlossen

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Montag, 18.11.

Zirkus Willibald„Zirkus macht stark“Bürgerhaus WilhelmsburgMengestraße 2013.30 Uhr

Dienstag, 19.11.

FrühstückstrefftreffpunkthölertwieteHölertwiete 5Harburg10 bis 12 Uhr

Mittwoch, 20.11.

KonzertSven Ole LüthkeKulturcafé Komm DuBuxtehuder Straße 1320 Uhr

KonzertKlassik am StackKulturschiff MS AltenwerderKöhlfleet HauptdeichFinkenwerder, 20 Uhr

KonzertThe JavlitesMarias Ballroom HarburgLassallestraße 11, 20 Uhr

KonzertMatt CharlesOld Dubliner HarburgNeue Straße 58, 22 Uhr

Freitag, 15.11.

KonzertSmiling Jack SmithMarias Ballroom HarburgLassallestraße 1120 Uhr

Theater„Der Kontrabass“Harburger TheaterMuseumsplatz 220 Uhr (do-sa/mi)

Donnerstag,14.11.Sie bekommen keinWochenblatt?

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Polizei: 110Feuerwehr: 112Rettungsdienst: 112Polizeikommissariat 44

Georg-Wilhelm-Straße 77,428 65 - 44 10

Polizeikommissariat 46Lauterbachstraße 7,428 65 - 46 10

Polizeikommissariat 47Neugrabener Markt 3,428 65 - 47 10

Außenstelle FinkenwerderButendeichsweg 2,428 65 - 47 60

Polizei Neu WulmstorfSchifferstraße 10,7 00 13 86-0

Wasserschutzpolizei428 66 53 10

FeuerwachenHarburg, Veddel, Wilhelmsburg,Finkenwerder, Süderelbe428 51-0

EC Karte sperren 116 116

Ärztl. Notdienst: 22 80 22Zahnärztl. Notdienst:

19–1 Uhr: Bundeswehr-krankenhaus, Lesserstraße 180,01805 - 05 05 18

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VattenfallService: 0800-1439439

E.on HanseStörungsdienst: 01801/61 66 16

Hamburg Wasser Störungsd.Wasserversorgung 78 19 51Abwasserentsorgung 34 98 60 00Druckentwässerung 34 98 68 66

Klempner-Notd.: 2 99 94 90Sperrmüll: 25 76–25 76Pannenhilfe ADAC:

01802/22 22 22

Fundbüro: 428 11 35 01Telefonseelsorge:

0800/111 01 11Kinder- und Jugendnotdienst:

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0800/111 03 33 (mo-sa 14-20 Uhr)

Schülerhilfe: 0800/19 4 18 00Arbeitslosenhilfe:

0800 111 04 44Weißer Ring Opferhilfe:

251 76 80Notruf für vergewaltigteFrauen: 25 55 66Biff - psychologischeBeratung für Frauen:

77 76 02Frauen für Frauen gegen

Gewalt/Stalking - Patchwork:0171/633 25 03

Hotline für Opfer häuslicherGewalt/Stalking: 226 226 27Verbraucherzentrale: 24 83 20Bürgerservice-Telefon:

428 74 74Anonyme Alkoholiker (AA)und Angehörige: 271 33 53Guttempler: 68 22 11Suchtberatung Kodrobs:

75 16 20Mieterverein zu Hamburg:

87 97 90Glücksspiel- und Schuldner-beratung: 280 21 70Ambulante Suchtberatung:

767 94 90

Wichtige Nummern

Medizinische Notdienste

Information

Technischer Service

Beratung und Hilfe

Lesertelefon

Zug-Info: 01805/ 99 66 33HVV-Info: 194 49Airport-Info: 5 07 50

KonzertAaron EckstaedtKulturwerkstatt HarburgKanalplatz 6, 20 Uhr

KonzertAmy Winehouse Tribute BandRieckhof HarburgRieckhoffstraße 1221 Uhr

KonzertVan SteefOld Dubliner HarburgNeue Straße 5822 Uhr

Faslam SauseStellwerk HarburgFernbahnhof HarburgÜber den Gleisen 3/422 Uhr (mit Verkleidung!)

Sonnabend, 16.11.

2 | TIPPS • TERMINE • VERANSTALTUNGEN MITTWOCH, 13. NOVEMBER 2013www.elbe-wochenblatt.de

Familiensonntag„Kucken.Essen.Machen“Bürgerhaus WilhelmsburgMengestraße 20ab 11 Uhr

SeniorencaféHaus der Kirche HarburgHarburger Ring 20, 15 Uhr

KonzertWoodpeggs Organ LabStellwerk HarburgFernbahnhof HarburgÜber den Gleisen 3/420 Uhr

Sonntag, 17.11.

Acht Premieren auf dem Winterdom – 21 Freikartenpakete zu gewinnen

RENÉ DAN, ST. PAULI

Noch einmal den Ausblickgenießen – dann geht’s

beim größten reisenden „Frei-Fall-Turm“ der Welt geschwindhinab: Der freie Fall aus rund 80Metern Höhe führt zu einer Be-schleunigung, deren Anpas-sungsdruck bis zum Vierfachendes eigenen Körpergewichtesbeträgt. – Der „Sky Fall“ gehörtzu den acht Neuheiten, die derWinterdom noch bis Sonntag, 8.

Dezember, präsentiert. Das El-be Wochenblatt verlost 21Dompakete für zahlreiche At-traktionen im Wert von jeweilsrund 200 Euro.

Einen irren Kick bietet auchdie höchste SchwingschaukelEuropas „Artistico“. Währendsich dieser Dom-Newcomerbei bis zu 100 Stundenkilo-metern (km/h) nicht nur hinund her, sondern auch um dieeigene Achse schwingt, habendie Fahrgäste die Blickrich-

tung nach außen gerichtet.Mit gleich 120 km/h stürmtwiederum der „Avenger“-Looping über die Köpfe derBesucher.

Einen Achterbahnspaß fürdie ganze Familie bietet der„Rock & Roller Coaster“, beidem Wagen im Chevrolet-Stildie Fahrgäste über 1.000 Me-ter Schienenlänge ziehen.Gleich 20 Stationen hat „Dieverrückte Farm“, einschließ-lich rollender Tonne und kip-penden Böden.

Das „Spaß-Mobil“, ein rie-siger VW Bus, lässt die 70erJahre mit mehreren Überra-schungen im Hippie-Stil auf-leben.

Außer nostalgischen Klassi-kern wie dem Riesenrad oderdem Kinderkettenflieger bän-digen 63 Imbissbetriebe denAppetit – darunter die Neu-

heit „Dat Friesenhus“ mitrund 900 Sitzplätzen und vielMusik.

Tanz und Livemusik bietetauch die Sonderveranstal-tungsfläche „Landmarkt“.Oldtimer-Trecker, Holzhüt-ten und Zelte sorgen für rusti-kales Ambiente auf demMarkt, der bäuerliche Pro-dukte aus Norddeutschlandpräsentiert.

Wer viel Geld auf dem Domsparen will, sendet bis Mon-tag, 18. November, eine Post-karte mit Absender und Tele-fonnummer an: Elbe Wo-chenblatt, Stichwort „Dom“,Harburger Rathausstraße 40,21073 Hamburg. Oder per E-Mail, mit dem Betreff „Ge-winne: Dom“, an [email protected].

Der Rechtsweg ist ausge-schlossen.

684. WinterdomDer 684. Winterdom hat noch bis Sonntag, 8. Dezember, auf demHeiligengeistfeld zu folgenden Zeiten geöffnet: mo bis do 15 bis23 Uhr, fr/sa 15 bis 24 Uhr, so 14 bis 23 Uhr. An den Sonntagen,17. November – Volkstrauertag – und 24. November – Totensonn-tag – beginnt das Volksfest jeweils um 15 Uhr und endet um 23Uhr. Mittwochs Familientag mit ermäßigten Preisen, freitags Feu-erwerk ab 22.30 Uhr.

Irre Kicks und NostalgieDer 684. Winterdom präsentiert zahlreiche Attraktionen, die häufig in nostalgischem Licht erstrahlen. Foto: Hamburger DOM/Henning Angerer

Die Wahrheit über den HeringBinnenhafen Songwriter Night in der Kulturwerkstatt Harburg

SABINE DEH, HARBURG

Die Cremé de la Cremé dernorddeutschen Liederma-

cher-Szene gibt sich am Freitag,15. November, auf der Bühneder Kulturwerkstatt, Kanalplatz6, gegenseitig die Mikros in dieHand. Der Liederreigen der 4.Binnenhafen Songwriter Nightbeginnt um 20.30 Uhr. Der Ein-tritt beträgt acht Euro.

„Wir fühlen uns wie Zigeu-ner, die mit Koffern in dieFremde ziehen“ beschreibtAgata Paulina, eine gebürtigeDanzigerin, ihr Gefühl, als sie1989 mit ihrer Mutter in West-

Berlin aus dem Zug steigt.Mittlerweile wohnt die Sän-gerin in Hamburg. Im Früh-jahr veröffentlichte sie ihrDebüt-Album „Weit wegvon zu Hause“.

Ihre Kollegin, die hansea-tische Musikerin Nora Sän-ger, beschreibt ihren Musik-stil als „irgendwo zwischenMariah Carey und Nirvana“.Ihre Fans meinen aber auchSpuren von WhitneyHouston, Courtney Loveund Carole King in NorasSongs zu hören.

Das Duo Kleine Freiheit,bestehend aus Roland Prak-ken und Nils Kannemann,nutzt im Binnenhafen dieGunst der Stunde, um ihrneues Album „Nordisch Fol-king“ vorzustellen. Auf demSilberling sind Lieder zu hö-ren, durch die der Wind vonNordwest weht, bei denendie Salzluft aus allen Porenquillt, über Seemannsgarn,abenteuerliche Törns, Kla-bautermänner und die wirk-lich ganze Wahrheit überden Hering.

Kannemann und Prakken sind zu-sammen die Kleine Freiheit. DasDuo verrät am Freitag, 15. Novem-ber, in der Kulturwerkstatt dieganze Wahrheit über den Hering.

oto: pr

MITTWOCH, 13. NOVEMBER 2013www.elbe-wochenblatt.de WILHELMSBURG | 3

Haute Couturevon der Veddel

Fortsetzung von Seite 1CH.V.SAVIGNY, HAMBURG-MITTE

Auch ein Deutschkurs gehörtzum Projekt. Mit ihren Produk-ten sind Pavenstedt und ihreMitarbeiterinnen häufig aufModenschauen und Benefizver-anstaltungen zu Gast.

Der Bürgerpreis der Bezirks-versammlung Mitte wurde indiesem Jahr zum siebten Malvergeben. Er war mit insgesamt6.000 Euro dotiert. Aus 79 Ein-

sendungen wurden vierPreisträger ausgewählt. „Diegroße Anzahl von Menschenmit Migrationshintergrund,die vorgeschlagen wurden,zeigt deutlich, wie sehr mansich gesellschaftlich verant-wortlich fühlt“, so die stell-vertretende Vorsitzende derBezirksversammlung, JuttaKodrzynski. „Es sind zugleichviele Beispiele einer gelunge-nen Integration.“

Deichwacht darf immernoch nicht umziehen

Wilhelmsburger Deichschützer warten seit Jahren auf neue Unterkunft

CH. V. SAVIGNY, WILHELMSBURG

Allmählich droht der geplanteUmzug der Wilhelmsburger

Deichwacht zur Posse zu wer-den: Schon vor mehr als einein-halb Jahren hatte das Bezirks-amt Mitte die Container, die zurkünftigen Behausung der Deich-schützer werden sollen, in Fin-kenriek aufstellen lassen. Seit-her tut sich rund um die Bau-stelle wenig bis gar nichts. Dieehrenamtlichen Deichschützer,die bereits seit Jahren auf ein Er-satzquartier für die marodeTurnhalle an der RotenhäuserStraße warten, haben die Faxendicke: „So langsam macht unsdas keinen Spaß mehr“, sagtDeichwacht-Mitglied WolfgangCzepoks.

Rückblick: Im April 2012 lässtdas Bezirksamt nach langer Pla-nung elf gebrauchte Bürocon-tainer auf das Gelände nebendem Wohnmobilplatz am Fin-kenrieker Hauptdeich bringen.Ein Fundament wird gegossen,die Container zu einer 120 Qua-dratmeter großen Mannschafts-unterkunft zusammengesetzt.Duschen, WCs, Küche, Umklei-de und Geräteraum werden in-stalliert. Eine schicke, hölzerneDachkonstruktion sorgt dafür,dass die Deichschützer auch beiRegen im Trockenen sitzen.Praktisch: In unmittelbarerNachbarschaft befindet sich dasDeichverteidigungsdepot. Dortwerden Sandsäcke gelagert, diebei Übungen und Ernstfällenzum Einsatz kommen. Mit demErscheinungsbild der Unter-

kunft ist Deichwacht-Chef UweSommer denn auch hochzufrie-den: „Das haben sie richtig tollgemacht“, findet er.

Bloß: Einziehen darf dieDeichwacht deshalb noch langenicht. Grund: Die Versorgungs-leitungen für Strom, Gas undWasser wurden noch nicht ge-legt. Zuvor müsse der Unter-grund auf Blindgänger sondiertwerden, so die offizielle Be-gründung. Ein Witz, sagen dieDeichschützer. „Das hat dochbeim Fundament auch keinergemacht!“ Zudem soll das be-auftragte Architektenbüro in-solvent sein. Man trifft sich jetztvor Gericht wieder – eine Ange-legenheit, die lange dauern

kann. Inzwischen hat sich auchdie Bezirksversammlung desFalls angenommen. „DieDeichwacht genießt bei uns einhohes Ansehen“, sagt KlausLübke (SPD Veddel). In einem

Antrag an die Verwaltung for-dern die Politiker „umgehendeKlärung“. Aufgrund der Anfrageder Bezirksversammlung willsich das Bezirksamt Mitte der-zeit nicht zum Thema äußern.

Wollen einen Ortswechsel: Gerd Rosien, Peter Kaehler, Wolfgang Czepoks, Wolfgang Stünckel und Holger Witt(v. l.) von der Deichwacht Wilhelmsburg. Im vergangenen Jahr hatten die Hamburger Deichwachten ihr 50-jäh-riges Bestehen gefeiert. Foto: cvs

Sieht nett aus – aber es fehlen noch Strom, Gas und Wasser: die neueUnterkunft der Deichschützer in Finkenriek. Foto: Peter Kaehler

Eine Moschee für WilhelmsburgWILHELMSBURG In der Reihe „Perspektiven! Miteinander planen fürdie Elbinseln“ geht es am Mittwoch, 20. November, im Bürgerhaus Wil-helmsburg, Mengestraße 20, um das Thema „Eine Moschee für Wil-helmsburg. Ab 19 Uhr diskutieren Dr. Zekeriya Altug von der islamischenReligionsgemeinschaft DITIB-Nord. Kamuran Celik (DITIB Wilhelmsburg),Ömer Öztürk von der DITIB Gemeinde Kirchdorf sowie Dr. Mustafa Yol-das, Vorsitzender des Rates der Islamischen Gemeinden Hamburg. DieModeration übernimmt Liesel Amelingmeyer. Nähere Informationen ste-hen im Internet auf www.perspektiven-elbinseln.de SD

Wettbewerb: Die Insel singtWILHELMSBURG Der Gesangswettbewerb „Die Insel singt“ feiert amSonntag, 17. November, seinen 20. Geburtstag. Zum Jubiläum singen imBürgerhaus Wilhelmsburg, Mengestraße 20, ab 15 Uhr rund 50 Schülerder Stadtteilschule Wilhelmsburg, Bonifatiusschule, Schule StübenhoferWeg und des Helmut-Schmidt-Gymnasiums. Die Sänger im Alter von 9bis 19 Jahren treten als Solisten, Duo oder Trio auf und präsentierenSongs aus den Bereichen Klassik, Pop und Folk. Der Eintritt ist frei. SD

Kunst auf der VeddelVEDDEL Die Künstlergruppe „Quarantäne 4“ zeigt in den Räumenvon Kulturdeich, Veddeler Bogen, bis Sonntag, 17. November, ihreneue Gemeinschaftsausstellung „Kunst auf der Veddel“. Gezeigt wer-den Werke von Anne Steinhagen, OZ, Tom Twin, Mathias Liptak, Mi-chael Steinhauser, Catalina Koshka, Anne Glassner, Reino, SimonSchede und Torben Wessel. SD

Skandinavische FolkmusikVEDDEL Die Gruppe Lejonbruden präsentiert am Donnerstag, 14.November, ab 20 Uhr in der Immanuel-Kirche auf der Veddel, Wil-helmsburger Straße 73, skandinavische Folk-Songs aus den ver-gangenen 800 Jahren. Der Eintritt ist frei. SD

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Die Stunde der HelferHarburg-Empfang: Integrationspreis, Ehrenamtspreis

und Harburg-Teller vergebenOLAF ZIMMERMANN,HAMBURG-SÜD

Ohne ehrenamtliches Enga-gement würde das Mitein-

ander im Bezirk kaum funktio-nieren. Um diesen Einsatz fürsGemeinwohl zu würdigen, wur-den auf dem Harburg-Empfangim Bürgerzentrum Feuervogelim Phoenix-Viertel vor rund 300Gästen jetzt zwei Preise verlie-hen: der Integrationspreis undder Ehrenamtspreis.

Beim Ehrenamtspreis fiel derzwölfköpfigen Jury unter Lei-tung des Bezirksversammlungs-Vorsitzenden Manfred Schulzdie Entscheidung unter den ein-gereichten 17 Bewerbungen(Vorjahr: 25 Bewerbungen)schwer. Deshalb wurden gleichzwei mit 1.000 Euro dotierte er-

ste Preise vergeben: an das Pro-jekt der Arbeiterwohlfahrt„Starthilfe - Schülercoaching inHarburg“ sowie an die „Lese-stunde“ des Vereins Mentor -die Leselernhelfer.

Elf Projekte standen beim In-tegrationspreis zur Wahl, zweimehr als 2012. Auch hier gab’szwei Gewinner: das Projekt „Ichwill gleiche Chancen“ des FCSüderelbe sowie die „Sozialbe-ratung und Begleitung für afri-kanische Migranten“ des Ver-eins Táimakoo. Beide Preisträ-ger durften sich jeweils über1.000 Euro freuen.

Der Harburg-Teller für „be-sonderes bürgerschaftlichesEngagement“ ging an FranziskaWedemann, die stellvertreten-de Vorsitzende des Wirtschafts-vereins.

Der Harburg-Empfang wirdgemeinsam von der Harbur-ger Bezirksversammlungund dem Bezirksamt mitUnterstützung der Sparkas-se Harburg-Buxtehude ver-anstaltet.Der mit 2.000 Euro dotierteEhrenamtspreis wurde zumvierten Mal verliehen. Dengleichfalls mit 2.000 Eurodotierten Integrationspreishat die Bezirksversammlungbereits 2007 ins Leben ge-rufen.Zum fünften Mal wurde dervon Bezirksamt und Be-zirksversammlung gestifteteHarburg-Teller vergeben.

Kindertheater:Ein großer EselWILHELMSBURG Der kleine Eselhat für seinen Freund Ferkel einbesonders schönes Geburtstags-bild gemalt, und weil er ja schongroß ist, will er das Geschenk sei-nem Freund alleine überbringen.Also lässt Mama-Esel ihren Klei-nen alleine losziehen. Doch soeinfach, wie es sich der kleineEsel gedacht hat, läuft es leidernicht. Das Flax-Theater zeigt amMontag, 18. November, um 16Uhr in der Bücherhalle Wilhelms-burg, Vogelhüttendeich 45, dasStück „Ein großer Esel“. Kostenlo-se Eintrittskarten gibt es ab sofortdirekt in der Bücherhalle. SD

Familientagmit KatzenWILHELMSBURG Auf dem Fa-milientag „SonntagsPlatz - Kuk-ken.Essen.Machen“ dreht sich amSonntag, 17. November, im Bür-gerhaus Wilhelmsburg, Menge-straße 20, alles um die Katze.Los geht es um 11 Uhr mit demTheaterstück „Ich will eine Kat-ze!“. Danach brutzeln die Köcheder Kochburg „Fliegende Pfann-kuchen“ und zum Schluß bietetMarion eine kostenlose Mit-machaktion, bei der die Teilneh-mer aus Stoffresten eine Schmu-sekatze basteln. Der Eintritt fürdas Theaterstück kostet 2,50 Eu-ro. Der Pfannkuchenschmaus ko-stet drei Euro mit Selter. SD

Restkarten fürBlues & Boogie NightHARBURG Für die 6. GroßeBlues & Boogie Night am 15.November zugunsten der SOS-Kinderdörfer weltweit gibt esnoch einige wenige Restkarten.Stars wie Axel und ThorstenZwingenberger, Eight To The Bar,Abi Wallenstein und viele anderestehen ab 20 Uhr auf der Bühneder Friedrich-Ebert-Halle, AlterPostweg 30.Tickets gibt es Vorverkauf zwi-schen 16 und 24 Euro. SD

Schul-MarktplatzHARBURG In der Friedrich-Ebert-Halle, Alter Postweg 30,findet am Montag, 25. Novem-ber, ein Marktplatz der weiter-führenden Schulen aus der Re-gion statt. Ab 19 Uhr könnensich Eltern, Kinder und Jugendli-che informieren. SD

Auf Augenhöhe mitdem Favoriten

Basketball: SG Harburg Baskets unterliegen Berlin 60:71

RAINER PONIK,HAMBURG-SÜD

Zwei Wochen lang bereite-ten Denis Mangkod und

Ron Tietgen die Regionalliga-Basketballerinnen der SGHarburg Baskets auf dasHeimspiel gegen die BerlinBaskets vor. In der vergange-nen Saison hatte es gegen dieBerlinerinnen zwei heftigeNiederlagen mit jeweils 30Punkten Abstand gegeben.Diesmal entwickelte sich einePartie auf Augenhöhe. Docham Ende gewannen die BerlinBaskets 70:61.

Schade nur, dass die SGHBohne ihre bisherige Topscore-

rin Karen Peters auskommenmusste, die sich zur gleichenZeit im Urlaub entspannte. Soliefen die Harburgerinnen vonAnfang an einem Rückstandhinterher, der allerdings soknapp ausfiel, dass der Ausgangder Partie auch vor dem letztenSpielviertel noch völlig unge-wiss erschien. Nachdem dieSGHB den Rückstand sogarkurzzeitig bis auf nur noch ei-nen Punkt verringern konnte,zogen die Berlinerinnen dochnoch davon.

„Wir hätten variabler spielenund auch mal das Tempo raus-nehmen sollen“, blickt CoachRon Tietgen selbstkritisch aufdie Partie zurück. Dennoch

konnte sich die Leistung derHarburgerinnen zur Freude derrund 100 Fans, die sich dasSpiel im Immanuel Kant Gym-nasium „live“ angesehen ha-ben, sehenlassen.

Beste Korbschützinnen aufSeiten der SGHB waren SabrinaOchs (19), Samantha Ochs (18)und Rebecca Kueny /(12). Trotzder knappen Niederlage willman in Harburg am Saisonziel,einen der ersten drei Plätze zuerreichen, festhalten. Am kom-menden Sonntag steht nun ersteinmal die Begegnung bei derBG Zehlendorf auf dem Spiel-plan. Durch einem Sieg könn-ten sich die Baskets bis auf Rangvier vorarbeiten.

Harburgs Rebecca Kueny (r.) gehörte gegen die Berlin Baskets zu den erfolgreichsten Korbschützinnen.Foto: rp

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MITTWOCH, 13. NOVEMBER 2013www.elbe-wochenblatt.de AUS HAMBURGS SÜDEN | 5

In Bostelbek gibt’sBriefmarken

Postschließung Heimfeld: Kunden könnenzur Postagentur im hit-Technopark gehen

OLAF ZIMMERMANN, HARBURG

Seit die Postagentur in derHeimfelder Straße ohne Vor-

ankündigung geschlossen wur-de, müssen Postkunden die Fili-ale in der Lüneburger Straßeaufsuchen. Dort war bereits inder Vergangenheit häufig Ge-duld gefragt. Ein Tipp für alle,die es eiliger haben: Auch imBostelbeker hit-Technopark,Tempowerkring 6, gibt’s einePostagentur. Dort können Pake-

te abgegeben und Briefmarkengekauft werden. Öffnungszei-ten: mo - fr 8.30 bis 17 Uhr (Ein-lieferungsschluss: 16 Uhr).

In Heimfeld soll, so ver-spricht Postsprecher MartinGrundler, wieder eine Post-agentur eingerichtet werden:„Dies wird aber voraussichtlichnicht mehr vor Weihnachtengelingen, denn wir benötigeneinen gewissen zeitlichen Vor-lauf für Suche, Einrichtung undEinweisung.“

Streit ums ParkenSchwarzenberg: Veranstalter können hier Stellplätze „mieten“ –

Verwaltung weist darauf aber nicht automatisch hin

OLAF ZIMMERMANN,HARBURG

Wann darf auf dem Fest-platz am Schwarzen-

berg geparkt werden? Nur beiVeranstaltungen? Nur mit be-sonderer Genehmigung? Garnicht? „Offensichtlich gibt eseinen unterschiedlichen Um-gang bei den Parkplatzrege-lungen“, hat die CDU-Be-zirksabgeordnete Helga Stö-ver festgestellt.

Hintergrund: Vor kurzemhatte der Circus Werona seineZelte auf dem Schwarzenbergaufgeschlagen. Zirkus-Besu-cher, die ihre Wagen auf demSchwarzenberg parkten, er-hielten – wie im Wochenblattberichtet – Strafzettel. Ausge-stellt vom Bezirklichen Ord-nungsdienst (BOD) wegen ei-nes „Verstoßes gegen dieGrün- und Erholungsanlagen-verordnung“.

Bei anderen Veranstaltun-gen auf dem Schwarzenberg,an der benachbarten Techni-schen Universität oder in derFriedrich-Ebert-Halle, wird dieFläche ebenfalls zum Parkengenutzt. Doch dann gab’s kei-ne „Knöllchen“. Warum?

„Der Schwarzenberg ist eineGrünanlage. Parken ist nur aufbefestigten Flächen und vornelinks auf einer kleinen Grand-fläche erlaubt“, erläutert Be-zirksamtssprecherin Beatrice

Göhring. „Und das auch nurmit einer Sondernutzungsge-nehmigung.“

Der Circus Werona hatte fürsein Gastspiel auf dem Schwar-zenberg eine 1.600 Quadratme-ter große Fläche genutzt. DieVerwaltung darf hierfür zwi-schen 0,05 und 1,70 Euro proTag in Rechnung stellen. Meistwird ein Beitrag an der unterenGebührengrenze genommen.

Als Service für seine Besucherhätte der Zirkus auch für die be-nachbarten Flächen eineSondernutzung (zum Parken)beantragen können. Dann wärevielen Besuchern ein teurerStrafzettel erspart geblieben.

Allerdings: Der Circus Weronahat so einen Antrag nicht ge-stellt. Die Gebühren betragenhier pro Stellplatz 70 Euro/Mo-nat. Bei einem einwöchigenAufenthalt in Harburg kommenbei zehn Parkplätzen schnell175 Euro zusammen. Viel Geldfür einen kleinen Zirkus.

Aber vielleicht wussten dieZirkus-Verantwortlichen auchnicht, dass diese Möglichkeitüberhaupt besteht. Weist dieVerwaltung jeden Antragstellernicht darauf hin? „Nein, dieParkfläche wird von uns nichtautomatisch angeboten“, sagtBezirksamtssprecherin BeatriceGöhring.

Zirkus-Besucher, die ihre Autos auf dem Schwarzenberg geparkt hat-ten, erhielten Strafzettel. Foto: sl

Swimp-Party: Klamotten tauschenWILHELMSBURG Tausche Wintermantel gegen Schluppenbluse,oder Schottenrock gegen Trägerkleid. Auf dem Stoffdeck, Am Vering-hof 13, wird am Sonnabend, 16. November, zum zweiten Mal eineSwimp-Party gefeiert. Ab 18 Uhr können dort nach Herzenslust Kla-motten getauscht werden. Die Teilnahme kostet 20 Euro. Anmeldungper E-Mail an [email protected] SD

Sinnliche KräuterWILHELMSBURG Im Haus 5 derEinrichtung Pflegen & Wohnen,Hermann-Westphal-Straße 9,wird am Donnerstag, 14. Novem-ber, eine spannende Veranstal-tung zum Thema Heil- und Wild-kräuter geboten. Ab 17 Uhrerfahren die Besucher wissens-wertes über diese Pflanzen, siehören Gedichte und Musik übersie und können außerdem anKräutern schnuppern und sie inMarmeladeform probieren. DerEintritt ist frei. SD

Elternabend zu „Wahrnehmungsstörungen“HARBURG Im großen Konferenzsaal der Mariahilf Klinik, Stader Straße203c, wird am Donnerstag, 21. November, um 20 Uhr ein Informations-abend für Eltern zum Thema „Wahrnehmungsstörungen“ angeboten. DieTeilnahme kostet sieben Euro. Anmeldung unter 79 00 64 72. SD

Von Island nachGrönlandHARBURG Die Harburger Senio-ren Union lädt ein für Dienstag,19. November, zu einem Lichtbil-dervortrag zum Thema „Mit derDelphin von Island nach Grön-land“. Die Veranstaltung beginntum 15 Uhr im Eichenhof, BremerStraße 320. Der Eintritt zur Ver-anstaltung ist frei. SD

Vortrag: „Stürmische Zeiten in der Pubertät“HARBURG Der Förderverein der Michaelschule, Wöllmerstraße 1,lädt ein für Dienstag, 19. November, zu einem Vortrag zum Thema„Jetzt steh´endlich auf! – Stürmische Zeiten in der Pubertät“. Lern-therapeutin Susann Kiewitt referiert ab 19 Uhr im Schulsaal. Der Ein-tritt beträgt drei Euro. SD

EhrenamtlicheHelfer gesuchtHARBURG Der Betreuungsvereinfür Harburg und Wilhelmsburg,Deichhausweg 2, sucht Damenund Herren, die Interesse haben,die ehrenamtliche Betreuung vondementen, kranken oder behin-derten Menschen zu überneh-men. Die Mitarbeiter des Vereinsberaten und unterstützen diefreiwilligen Helfer bei ihrer Tä-tigkeit. Der Betreuer erhält fürseine Aufwendungen eine Pau-schale von jährlich 399 Euro.Kontakt und nähere Infos unter

32 87 39 24. SD


Kunst für KidsWILHELMSBURG Katja Sat-telkau bietet am Sonnabend,16. November, im AltenDeichhaus, in den Räumen derWilhelmsburger Tafel, Vogel-hüttendeich 55, eine „Kunst-Tafel“ für Kinder und Jugendli-che an. Die jungen Künstlerkönnen sich in der Zeit von14.30 bis 16 Uhr kreativ betä-tigen und verschiedene Mal-mittel und -techniken kennen-lernen. Für Deichhaus-Kunden-kinder ist die Teilnahmekostenlos, alle anderen zahleneine Materialumlage in Höhevon drei Euro. SD

Vorlesetag mit Metin HakverdiWILHELMSBURG Anlässlich des 10. bundesweiten Vorlesetagesverlässt der frisch gewählte SPD-Bundestagsabgeordnete MetinHakverdi die Hauptstadt Berlin und kommt für einen Tag zurückauf die Elbinsel. In der Buchhandlung Lüdemann, Fährstraße 26,stellt er am Freitag, 14. November, seine Lieblingsbücher vor. DerEintritt in Höhe von fünf Euro kommt der Kinderbücherei derSchule Rotenhäuser Damm zugute. SD

Weihnachtenim SchuhkartonWILHELMSBURG Der Kinder-bauernhof am StübenhoferWeg ist auch in diesem Jahrwieder Annahmestelle für dieAktion „Weihnachten imSchuhkarton“. Bis Freitag, 15.November, können Interessier-te noch ihre Geschenkpaketein Schuhkartonformat bei GerdHorn und seinem Team abge-ben. In diesem Jahr freuen sichbedürftige Kinder in Bulgarienüber Mützen, Schals, Hand-schule, Schulutensilien, ver-packte Süßigkeiten, Kuschel-tiere und natürlich über einenpersönlichen Gruß der Spen-der. Bitte auf dem Karton dieAltersangabe für das be-schenkte Kind angeben. SD

Alte Pferdekoppel wird neues BiotopStiftung Altenwerder Ausgleich kauft drei Hektar Grünland in Moorwerder

A. SOSNOWSKI, MOORWERDER

Seit Oktober 2010 ist GiselaBertram auf der Suche nach

Land im Hamburger Süden. VorKurzem wurde die Geschäfts-führerin der Stiftung Altenwer-der Ausgleich in Moorwerderfündig: Hier kaufte die Biologindrei Hektar Grünland, das zu-letzt als Pferdekoppel genutztwurde und das sie jetzt aufwer-ten möchte. Das Ziel ihrer Stif-tung ist, Ersatz für 200 Hektarwertvollen Naturraum zu schaf-fen, der mit dem Bau des Con-tainerterminals in AltenwerderEnde der 90er Jahre zerstörtwurde. Dafür stellte ihr die StadtHamburg nach einem Rechts-streit sechs Millionen Euro zurVerfügung. Die Stiftung hat be-reits 22 Hektar Land in Haus-bruch, Gut Moor und Wilhelms-burg erworben. Etwa eine halbeMillion ist noch für den Kaufweiterer Flächen übrig.

„Das Marschland mit Beetenund Beetgräben ist typisch fürMoorwerder“, erklärt Bertram.„Im 14. Jahrhundert haben Men-schen angefangen, Gräben zu zie-hen und die Marsch urbar zu ma-chen. Von dieser alten Kultur-landschaft gibt es in Moorwerdernoch Reste.“ Zurzeit sind fast alle

Gräben dicht mit Schilf bewach-sen. Bis Ende Februar – rechtzei-tig bevor im März die Frösche an-fangen zu laichen – will die Na-turschützerin das Schilf und etwa70 Zentimeter Schlick aus denGräben baggern lassen, und sodafür sorgen, dass wieder mehrWasser hinein fließt. „Die Gräben

sind wichtig, weil sie Wassertie-ren und Libellen Lebensräumebieten. Und am Grabenrandwachsen Pflanzen, die den Über-gang zwischen trocken undfeucht mögen“, so Bertram.

Der Neuerwerb sei aus biologi-scher Sicht sehr spannend, sagtsie: „Auf dem Acker in der Mitte

liegt Elbsand. Der ist wahrschein-lich bei einem Deichbruch 1862hergespült worden.“ Deshalbseien alle bisherigen Versuchegescheitert, hier Landwirtschaftzu betreiben, hätten ihr Bauernaus der Nachbarschaft erzählt.Schmetterlinge fühlten sich dortaber sehr wohl. So entdeckte Ber-

Gisela Bertram freut sich über die drei Hektar Land, die sie für ihre Stiftung in Moorwerder gekauft hat. Sie will alsnächstes die Gräben von Schilf und Schlick befreien, damit sich hier wieder Wassertiere ansiedeln. Foto: as

Die Stiftung Altenwerder Aus-gleich sucht naturnahe Flächensüdlich der Norderelbe, die sieunter verschiedenen Natur-schutzzielen ent-wickeln und pflegen will, um sodie biologische Vielfalt zu för-dern. Kontakt: Geschäftsführe-rin Gisela Bertram, 28 00 7732, www.stiftung-ausgleich-altenwerder.de

Ausgleich fürAltenwerder Grün

tram, als sie im Sommer dieFläche zum ersten Mal unter dieLupe nahm, kleine Bläulinge,über dem Acker. „Ich war ganzglücklich darüber. Diese Schmet-terlingsart gibt es nur noch seltenin Hamburg“, sagt sie.

Auch einen Grasfrosch und einpaar Erdkröten hat Bertram vorOrt schon gesichtet. Ihr Ziel ist es,auf den drei Hektar Land mög-lichst gute Bedingungen für Tiereund Pflanzen zu schaffen, denenes in der Großstadt zunehmendan Lebensräumen fehlt. „Wirkönnen kein Naturschutzgebieterschaffen, aber wir können aufInseln kleine Biotope errichtenund so etwas für die Natur tun“,sagt die Biologin.

Kinderteller braucht UnterstützungFür 2014 werden noch Spenden für Neuwiedenthaler DRK-Projekt gesucht

A. SOSNOWSKI, NEUWIEDENTHAL

Während am Wochenendedie Türen der meisten Ki-

tas geschlossen bleiben,herrscht im Stubbenhof auchsonnabends und sonntags regesTreiben. „Jedes Wochenendebieten wir in unserer Einrich-tung bedürftigen Kindern ausder Umgebung eine kostenlosewarme Mahlzeit an, die sie zuHause vermutlich nicht bekom-men würden“, sagt SusanneFranke, die stellvertretende Lei-terin der DRK-Kita Dr. ErnstHinze-Haus. Das Projekt „Kin-derteller“ rief die damalige Kita-Leiterin Anke Freytag im Febru-ar 2006 ins Leben. Zuerst steuer-te das Deutsche Rote Kreuz diejährlich benötigten rund 21.000Euro bei, heute wird es fast aus-schließlich durch Spenden fi-nanziert. Pro Wochenende wer-den aktuell 300 bis 400 Euro al-leine für Speisen und Getränke

Trauerkloß und TräumeKünstlerin Karin Boine ist zu Gast im Archäologischen Museum

HHaarrbbuurrgg Die Hamburger KünstlerinKarin Boine präsentiert bis AnfangMärz 2014 im Archäologischen Mu-seum, Harburger Rathausplatz 5, vierspannende Installationen im Aus-stellungsbereich sowie die Installa-tion „Baum der Träume“ die sich inder Krone eines Baumes direkt aufder Museumsachse am Rathaus be-findet. Im Innenbereich können sichdie Besucher beim Betrachten derWerke „Trauerkloß“, „Die ersten1000“ oder das „Tor zum Univer-sum“ davon überzeugen, wie gutKunst und Archäologie zusammen-passen. Die Ausstellung wird amDonnerstag, 14. November, um 19Uhr eröffnet. Karin Boine wird an-wesend sein und gibt Interessiertenauf Wunsch gerne Einblicke in ihrekreative Ideenwelt. SD/Foto: pr

sche deckenund das gelie-ferte Essenaufwärmenund servieren.„Außerdemhaben dieMitarbeiterin-nen natürlichimmer ein of-fenes Ohr fürdie Kinder“,so Frankeweiter.

Erfreulich:Durch dieUnterstüt-zung einerHamburger

Hochschule, deren Studierendein Neuwiedenthal mit anpak-ken, hat der Kinderteller zurzeiteinen ausreichenden Pool anehrenamtlichen Helfern. WerGeld spenden möchte, kann sichunter 797 90 24 bei der Kitamelden.

Bis zu 40 Kinder bekommen in der Kita am Stubbenhof 20 jedes Wochenende ein warmes Mitta-gessen serviert. Damit das so bleiben kann, werden jetzt dringend Spenden gesucht. Foto: pr

gebraucht. Damit Neuwiedent-haler Kinder auch im nächstenJahr ein warmes Mittagessenbekommen, werden jetzt Spen-den gesucht.

Jeden Sonnabend und Sonn-tag essen zwischen 13 und 14Uhr bis zu 40 Kinder in der Neu-

wiedenthaler Kita. Die Jüngstensind noch nicht mal zwei Jahrealt und kommen an der Handihrer großen Geschwister in denStubbenhof. Die Ältesten sind14 Jahre alt. Versorgt werden sievon einer haupt- und zwei eh-renamtlichen Kräften, die Ti-

Am Striepenwegwird gebautNEUWIEDENTHAL Auf derNordseite der Straße Strie-penweg werden ab Donners-tag, 14. November, die Ober-flächen des Geh- und Radwe-ges erneuert. Die Bauarbeitendauern voraussichtlich bisFrühjahr 2014. SD

GrabenschauFINKENWERDER Der Be-und EntwässerungsverbandFinkenwerder-Süd führt amSonnabend, 16. November, sei-ne diesjährige Grabenschaudurch. Die Verbandsmitgliederwerden aufgefordert, die Grä-ben bis zum Schautermin auf-zuziehen, die Grabenkantenund -böschungen zu mähenund das Mähgut oberhalb derBöschungskante abzulegen. Be-wuchs, der die Durchströmungbehindert, ist zu kappen. SD

Aueschule stellt sich vorFINKENWERDER Die Integrative Grundschule Aueschule, Ost-frieslandstraße 91, veranstaltet am Dienstag, 19. November, einenTag der offenen Tür. Auf dem „Aueschul-live-tag“ können sich El-tern und Kinder in der Zeit von 8 bis 12 Uhr über das pädagogi-sche Konzept der Schule informieren und mit den Lehrern undMitgliedern der Schulleitung ins Gespräch kommen. SD

Mozart am VolkstrauertagNEUGRABEN Der Volkstrauertag, am Sonntag, 17. November,wird in der Michaeliskirche, Cuxhavener Straße 323, mit einerMesse in D-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart gefeiert. Das Kon-zert unter der Leitung von Jan Kahrberger beginnt um 17 Uhr. DerEintritt ist frei, um eine Kollekte wird gebeten. SD

Die Welt ist buntNEUGRABEN Kleine Künstlerim Alter von sechs bis zwölfJahren haben im StadtteilhausNeuwiedenthal in den letztenMonaten eifrig Bilder zumThema „Die Welt ist bunt“ ge-malt. Das Ergebnis ihrer krea-tiven Arbeit ist bis Anfang Ja-nuar 2014 in der Galerie amFalkenberg in der Seniorenresi-denz Neugraben, Falkenbergs-weg 3, zu sehen. Die Ausstel-lung wird am Donnerstag, 14.November, um 16.30 Uhr er-öffnet. SD

Wü wö´t PlattsnackenFINKENWERDER Die Heimat-vereinigung Finkenwerder lädtein für Mittwoch, 20. Novem-ber, zum ersten Treffen desneuen Plattdeutschkreises. ImTagungsraum des Gorch-Fock-Hauses, Nessdeich 6, gilt ab19.30 Uhr das Motto „Wüwö´t Plattdüütsch snacken,ober Gott un de Wilt“. Einge-laden ist jeder Plattsnacker,der sich für den Erhalt der al-ten Sprache interessiert. An-meldung und nähere Infos un-ter 743 41 86. SD

Nachmittag fürdie ganze FamilieNEUGRABEN Die Elternschu-le Süderelbe, Rehrstieg 60,veranstaltet am Sonntag, 17.November, einen Familien-nachmittag. In der Zeit von14 bis 17 Uhr werden Gedich-te für Wichte, Puppenspiele,Liedersingen, Märchen undvieles mehr geboten. SD

HafenschleusegesperrtHARBURG Die Harburger Ha-fenschleuse ist bis einschließ-lich Sonntag, 15. Dezemberganztägig gesperrt. Schleu-sungen sind in dieser Zeitnicht möglich. Auch Fußgän-ger können in diesen Tagendie Schleuse nicht überqueren.Während der Bauzeit werdenunter anderem Tore ausgebaut,erhöht und anschließend wie-der eingebaut. Die Laufschie-nen, auf denen die Tore fah-ren, werden ausgetauscht undeine neue Steuertechnik wirdinstalliert. SD

Bürgermeister eröffnetAusstellungsreihe

Ein Schnappschuss von BürgerreporterinRenate Selinger-Barber aus Bostelbek

Olaf Scholz mit Künstlern und Veranstaltern anläßlich der Eröffnung der Ausstellung " Kunst verbindet ...Ethikund Innovation" im hit-Technopark in Bostelbek.

Dem Elbe Wochenblatt geht jeder ins Netz: der eine früher, der andere später. Aber wir kriegen siealle! Über 2.000 Leser haben sich bereits als Bürgerreporter registriert. Sie schreiben über das, wassie interessiert: über Stadtteilfeste, entlaufene Hunde, über Sportveranstaltungen oder über die Park-platznot vor der Haustür. So entsteht ein Abbild an Themen, die im Stadtteil gerade für Gesprächs-stoff sorgen. Machen Sie mit, werden Sie Bürgerreporter. Die Anmeldung auf www.elbe-wochen-blatt.de dauert keine fünf Minuten.Dort findet man alle aktuellen Infos aus dem Stadtteil. Gut aufbereitet, nach verschiedenen Rubrikensortiert: Aktuelles, Lokales, Sport, Verlosungen, Kurzmeldungen, Veranstaltungen. Wer wissen möchte,was in seinem Stadtteil los ist, kommt an www.elbe-wochenblatt.de nicht vorbei.

So werden Sie Bürgerreporter

Elbspatzen laden zur NikolausfeierEin Beitrag von Bürgerreporter Eva Maria Schnoor aus Wilhelmsburg

Die Wilhelmsburger Elb-spatzen (ehemals Künst-

lertheater Kirchdorf) ladenauch in diesem Jahr wiederzu einer gemütlichen vor-weihnachtlichen Feier ein.Unterstützung finden sie inder Sendereihe „Lichtblicke“auf TIDE 96.0 und dem CafeKlöndeel, in dem stets dieAufführungen vorab geprobtwerden.

Gedichte, Geschichten undgemeinsames Singen vonWeihnachtsliedern erwartendie Gäste am Freitag, 6. De-zember, ab 15 Uhr im Festsaalder Wilhelm-Carsten-Gedächtnisstiftung in der Ro-tenhäuser Straße 32. Mit da-bei: Renato Ochavillo Batistil,der singende Kapitän, bekanntaus dem Cafe Klöndeel; EddyWinkelmann, den wohl jederWilhelmsburger aus demHamburger Hafenkonzertkennt, und Heinz Gürtler, ei-

nes der aktiven Mitglieder desOpernchores der Staatsoper, so-wie, natürlich, die Elbspatzen un-ter der Leitung von Susan Flamia.

Durch die Veranstaltung führtEva Maria Schnoor, die Produ-zentin und Moderatorin der

Sendereihe „Lichtblicke“ auf TI-DE 96.0. Der Eintritt ist frei. Fürdas leibliche Wohl sorgt HerrRatje.Anmeldungen erbeten un-ter der Telefonnummer 0151-20426561 oder am Kiosk beiHerrn Ratje.

▼ ONLINE-KOMMENTARE

Zu wenig Einsatz„HEIMFELD HAT KEINE POSTMEHR“, ARTIKEL IM HARBUR-GER WOCHENBLATT VOM 6.NOVEMBER 2013

Dies ist ein gutes Beispielfür die Folgen der Priva-

tisierung der ehemals staat-

lichen Deutschen Bundespost.Eine zuverlässige Versorgungder Bevölkerung ist bei staat-licher Aufgabenerfüllung amehesten sichergestellt.

Am wenigsten kann ich diespäte Aufregung des SPD-Abge-ordneten Dose verstehen.

Schließlich hat die SPD-Bundestagsfraktion im Juli 1994ohne Not der Grundgesetzän-derung zur Postprivatisierungzugestimmt.

Karsten StrasserAltona

Renato Ochavillo Batistil, der singende Kapitän, moderiert zusammen mitEva Maria Schnoor die Sendereihe „Lichtblicke“ auf TIDE 96.0.

Klassik am Stack

FINKENWERDER Der Förder-kreis Haus der Jugend Finken-werder präsentiert zum Jah-resabschluß der Konzertreihe„Klassik am Stack“ noch ein-mal einen echten Hörgenuss.Die außergewöhnlich talen-tierten Musiker Wassili Gwos-detski und Santiago Clemenz(Foto) geben am Freitag, 15.November, um 20 Uhr aufdem Kulturschiff MS Alten-werder, Köhlfleet Hauptdeich(Kanalstack), ein Konzert fürKlavier und Flöte. Der Eintrittbeträgt zwölf Euro. SD/Foto: pr

Trickfilm „Reverie“ im Fernsehen

FISCHBEK Die viele Arbeit hat sich gelohnt: Der Zeichentrickfilm„Reverie“ des Fischbeker Filmstudenten Valentin Gagarin und seinerbeiden Mitstreiter Shujun Wong und Robert Wincierz ist seit seinerFertigstellung vergangenen Oktober um die Welt gereist, wurde aufzahlreichen Festivals gezeigt – unter anderem in Cannes, Warschau,Rio de Janeiro, Paris, Hamburg – und mit mehreren Preisen ausge-zeichnet. Jetzt ist das zwölfminütige Werk über einen Mann, dessenLeben vollkommen aus dem Ruder läuft, auch im Fernsehen zu se-hen. Der Film wird am Sonnabend, 16. November, um 0.10 Uhr imRahmen einer Kurzfilmnacht auf Einsfestival ausgestrahlt.Zudem kann man „Reverie“ auch auf DVD und Bluray kaufen – inklusi-ve Bonusmaterial, darunter Infos zur Produktion und Vertonung desAnimationsfilms, Audiokommentare und drei weitere animierte Kurzfil-me. Bestellungen über www.fricklerhandwerk.de möglich. AS

Traute Vorstadtidylle: Wie schnell es damit vorbei sein kann, zeigt „Reve-rie“ – was so viel heißt wie Träumerei – in zwölf Minuten. Foto: pr

Diskussion: Naziterror KölnWILHELMSBURG In der Veranstaltungsreihe „Vom RassistischenNormalzustand zum Nationalsozialistischen Untergrund“ geht es amDonnerstag, 14. November, in der Honigfabrik, Industriestraße 125,um den Nagelbombenanschlag in der Kölner Keupstraße, den ver-mutlich Mitglieder des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) imJuni 2004 verübt haben. Die beiden Anwälte Axel Hoffmann undBjörn Elberling, die im Prozess eine Nebenklägerin vertreten haben,diskutieren ab 19 Uhr darüber, warum die Opfer sich häufig in derTäterrolle wiederfinden und gehen der Frage nach, ob antimuslimi-scher Rassismus eine Rolle spielt. Den Abschluss bildet ein Konzertder Gruppe Microphone Mafia. Nähere Infos stehen im Internet unterwww.antirareihe.noblogs.org SD

LinoldruckWILHELMSBURG In der El-ternschule Wilhelmsburg, Zeid-lerstraße 75, startet am Sonn-abend, 16. November, der neueKurs „Linoldruck“. GrafikerinAnna Baus zeigt den Teilneh-mern an zwei Terminen, jeweilsab 15 Uhr, wie aus individuellgestalteten Druckplatten buntePostkarten, Leinentaschen oderVisitenkarten entstehen. EineKinderbetreuung kann gestelltwerden. Die Teilnahme kostetacht Euro plus Material. Anmel-dung unter 753 46 14. SD

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Tanz um den Hädrich-PokalBesucher im Sportpark waren begeistert von Jive, Rumba und Walzer

SABINE DEH, HARBURG

Der Turnier-Tanz-Club Har-burg lud kürzlich zum 17.

Hädrich-Pokal-Turnier. Knapp50 Paar folgten der Einladungund legten im Sportpark Jahn-höhe am Vahrenwinkelweg eineelegante Sohle aufs Parkett.

Das Turnier wird alljährlichzu Ehren des 1995 verstorbe-nen Harburger TanzlehrersGerd Hädrich durchgeführt,der zusammen mit dem Eng-länder Alex Moore als Begrün-der des Welttanzprogrammsgilt, in dem die Kurs-Grundla-gen für Anfänger festgelegtsind.

Die Paare die in Harburg anden Start gingen sind natürlichlängst über dieses Status hin-aus und punkteten bei Rumba,Foxtrott und Jive mit Erfah-rung und Souveränität. Jensund Angela Cappel vom TTCHarburg erreichten im D-Tur-nier den 6. Platz. Ihre Vereins-kollegen Charlotte Kunz undFranz Theiner tanzten sichimmerhin auf den achtenPlatz. Elisabeth Bereda und ihr

Partner Helmut Gerlach,ebenfalls vom TTC-Harburg,schwebten mit Charme undGrazie auf einen tollen 3. Platzund wurden für diese Leistungmit viel Applaus belohnt.

Die S-Klasse bildete mit 15Paaren das größte Feld. In die-ser Gruppe war aber bereitsnach dem Wiener Walzer klar,dass die Favoriten Eiko undRainer Tesch vom Tanz-ClubRotherbaum nicht zu toppensind. Evelyn Hädrich-Hör-mann, die Tochter von Gerdund Traute Hädrich, über-reichte dem strahlenden Sie-gerpaar am Ende den großenHädrich-Pokal.

Evelyn Hädrich-Hörmann (l.), über-reichte dem eleganten Paar Eikound Rainer Tesch, den Siegern inder Gruppe S, am Ende den ver-dienten Hädrich Pokal. Foto: pr

Plattdeutscher Abend mit MusikHARBURG Das Harburger Volkstheater De Nedderdütsche lädt einfür Freitag, 24. Januar, zu einem großen plattdeutschen Abend, derum 20 Uhr im Theatersaal des Helms-Museums, Museumsplatz 2,beginnt. Durch den Abend führt der beliebte Autor und NDR 90,3-Moderator Gerd Spiekermann. Für den launigen musikalischenRahmen sorgt die Traditional Old Merry Tale Jazzband. Karten gibtes im Vorverkauf für zwölf bis 18 Euro. SD

Skatturnier der SPDHARBURG Die SPD-Eißendorf veranstaltet am Dienstag, 19. No-vember, ihr letztes Skatturnier in diesem Jahr. Die Karten werdenab 19 Uhr in der Gaststätte Löschecke, Hirschfeldplatz, verteilt.Das Startgeld beträgt acht Euro. Eine Anmeldung ist nicht erfor-derlich. SD

Fest der SpieleHARBURG Im Veranstaltungs-zentrum Rieckhof, Rieckhoffstra-ße 12, steht am Sonntag, 17.November, zum 19. Mal dasHamburger Fest der Spiele aufdem Programm. In der Zeit von10 bis 18 Uhr können die kleinenund großen Besucher Brett- und Kartenspiele für sämtliche Alters-gruppen ausprobieren. Erwachsene zahlen drei Euro Eintritt, Kindereinen Euro, Familien zahlen für den Spaß fünf Euro. SD/Foto: pr

Roms LegionenHARBURG In der Reihe „Schaufenster Archäologie“ referiert Dr.Sabine Hornung aus Mainz am Donnerstag, 14. November, im Ar-chäologischen Museum, Harburger Rathausplatz 5, zum Thema„Roms Legionen im Land der Treverer?“. Ab 18 Uhr spricht sie überaktuelle Forschungen zum spätrepublikanischen Militärlager vonHermeskeil. Der Eintritt beträgt vier Euro, ermäßigt drei Euro. SD

MITTWOCH, 13. NOVEMBER 2013www.elbe-wochenblatt.de AUS HAMBURGS SÜDEN | 9

▼ AUS DEM POLIZEIBERICHT

OriginalverpackteiPhones gestohlenNEULAND Er drückte amDienstag, 5. November, um 16Uhr die Glasvitrine in derElektroabteilung eines Groß-handels auf, um drei orginal-verpackte iPhones zu stehlen.Deren Wert: 1.200 Euro. AlsAlarm ausgelöst wurde, flüch-tete der Dieb. Im Eingangsbe-reich stellte ein Angestellterden 28-Jährigen. Die Smart-phones wurden in der Haus-haltsabteilung gefunden. Kri-minalpolizisten beschlag-nahmten dieÜberwachsungskameras, diesehatten die gesamte Tat aufge-zeichnet. Der Beschuldigte, derbereits wegen ähnlicher Delik-te aufgefallen war, kam inHaft. DA

Gefangene (43)begeht SelbstmordALTES LAND/HAHNÖFERSANDEine Gefangene der Justizvoll-zugsanstalt (JVA) Hahnöfersandhat in der Nacht auf Mittwoch,6. November, Selbstmord be-gangen. Kirsten P. hatte sichmit ihrem Bettlaken am Fen-sterkreuz ihrer Zelle erhängt, sodie ersten Erkenntnisse.Die 43-Jährige verbüßte seitMai 2012 eine Freiheitsstrafewegen Betruges – Strafende imMai 2017, so das Urteil. Seit En-de Juli 2013 befand sich dieFrau in der JVA Glasmoor im of-fenen Vollzug, wo sie seit Au-gust an Vollzugslockerungenteilnahm. Als jedoch der Ver-dacht erneuter Straftaten auf-kam, wurde Kirsten P. amDienstag vergangener Woche indie JVA Hahnöfersand zurück-verlegt.Darüber war die Gefangenesichtlich aufgewühlt. Nach ei-nem ausführlichen Gespräch mitdem stellvertretenden Anstalts-leiter und einem Psychologensahen diese keine Selbstgefähr-dung mehr. Die zuvor verhängtebesondere Beobachtung wurdeaufgeboben, die Frau kam in ei-nen regulären Haftraum. Stun-den später war sie tot. EinFremdverschulden wird nachderzeitigem Erkenntnisstandausgeschlossen. DA

Maskierter überfällt Chef von Pizza-ServiceNEUGRABEN-FISCHBEK Die Polizei fahndet nach einem unbe-kannten Mann, der am Dienstag, 5. November, einen Pizza-Servicean der Cuxhavener Straße überfallen hat. Der Inhaber des Liefer-service’ war gerade mit Abrechnungen beschäftigt und hatte ausdem Tresor Geldtaschen entnommen, als um 9.42 Uhr ein maskier-ter Mann auf dem Flur auftauchte. Mit einem Messer bedrohte erden 30-Jährigen. Der Gangster entriss seinem Opfer die Taschenund flüchtete mit rund 670 Euro Beute in unbekannte Richtung.Der Täter ist etwa 1,85 Meter groß und hat eine schlanke, athleti-sche Figur. Der 30 bis 35 Jahre alte Mann hat dunkle Augen undspricht deutsch ohne Akzent oder Dialekt. Er war mit einerschwarzen Jacke und Hose bekleidet. Seine schwarze Sturmhaubehatte Sehschlitze. Das Landeskriminalamt bittet um Hinweise un-ter 428 65 67 89. DA

Hommage an AlexandraDuo Herzartist erinnert im Museum an die unvergessliche SängerinSABINE DEH, WILHELMSBURG

Im Alter von nur 27 Jahrenstarb die Sängerin Alexandra

im Sommer 1969 infolge einestragischen Autounfalls. Ihre Lie-der wie „Zigeunerjunge“ oder„Mein Freund der Baum“ avan-cierten zu echten Klassikern, dieauch heute noch viele Fans er-freut und berührt. Das DuoHerzartist erinnert am Sonn-abend, 16. November, um 17.30

Uhr im Museum der Elbinsel,Kirchdorfer Straße 163, im Rah-men des Liederabends „Alexan-dra – Eine Hommage“ an dasmusikalische Erbe der Künstle-rin. Die Karten kosten im Vor-verkauf zwölf Euro.

Die Sängerin Sabine MariaReiß interpretiert die Chansonsvon Alexandra mit außerge-wöhnlichem Einfühlungsver-mögen. Begleitet wird sie vonihrem Mann dem Multiinstum-entalisten Krysztof Gediga. Zu-sammen sind sie das Duo Herz-artist, das es auf der Bühne im-mer wieder schafft, mit Hilfe

verschiedener Requisiten undgekonnt gesetzten Licht, eineganz besondere Atmosphäre zuschaffen.

Anlässlich des zehnjährigenJubiläums des Vereins „Alexan-dra-Freunde“ gaben die Herzar-tisten kürzlich ein Konzert mitden größten Hits der verstorbe-nen Sängerin. „Es war fast so, alshätte Alexandra selbst für uns ge-sungen“, bedankte sich derenKusine Marleen Zaus nach demAuftritt bei Sabine Maria Reißund ihrem Partner.

Karten können reserviertwerden unter 30 23 48 61.

Eine Hommage an Alexandra: Das Duo Herzartist erinnert am Sonn-abend, 16. November, im Elbinsel-Museum an die verstorbene Sängerin.

Foto: pr

Kleiner Held im BilderbuchkinoWILHELMSBURG In der Reihe Bilderbuchkino wird am Freitag, 15.November, in der Bücherhalle Kirchdorf, Wilhelm-Strauß-Weg 2, dasBuch „Der beste Held der ganzen Welt“ von Michael Schober vorge-stellt. Die Moral von der Geschichte: Groß, klein, zart, mutig oder vor-sichtig – in jedem steckt ein Held. Man muss nur im richtigen Mo-ment für den anderen da sein. Beginn: 10.30 Uhr. Eintritt frei. SD

Orgelkonzert am VolkstrauertagFINKENWERDER Martin A. Fiedrich spielt am Volkstrauertag,Sonntag, 17. November, 18.30 Uhr in der St. Nikolai-Kirche, Fin-

kenwerder Landscheide-weg 157, auf der Furt-wängler-Orgel von 1881Werke der französischenRomantik. Auf dem Pro-gramm stehen Werkevon Gigout, Bonnet undBoely. Der Eintritt kostetfünf Euro inklusive Sektoder Saft. SD/Foto: pr

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14 | AUS HANDEL UND WIRTSCHAFT MITTWOCH, 13. NOVEMBER 2013www.elbe-wochenblatt.deSONDERVERÖFFENTLICHUNG/ANZEIGE

Bode-Hörakustik ab sofort in der Lüneburger Straße 27 –Batterien zur Eröffnung umsonst

HEINRICH SIERKE, HARBURG

Außerordentliche Raum-ausstattung, freundli-

ches Ambiente, modernsteTechnik. „Seit dem 4. No-vember gibt es ein auffälli-ges Fachgeschäft für unauf-fällige Hörgeräte in Har-burg“, sagen Darius Bodeund Stefan Dolezal. Beidearbeiteten viele Jahre für dieFirma Axt-Wendton. Nunverwirklichen sie bei BodeHörakustik in der Lünebur-ger Straße ihre Wünschenach eigenen Vorstellungen.Dabei steht immer der Kun-de im Vordergrund.

„Wir wollen unsere Kun-den begeistern“, erläutertStefan Dolezal, „und dazugehören unauffällige Hörge-räte, brillantes Verstehenund exzellenter Service.“ DasVersprechen geben DariusBode und Stefan Dolezal ih-ren Kunden sogar schriftlich,denn „sonst gibt es das Geld

zurück“.Als Dankeschön

zur Eröffnung erhältjetzt jeder Hörgerä-te-Träger bis Sonn-abend, 30. Novem-ber, eine Packungmoderner Qualitäts-hörgerätebatterien

gratis. „Besuchen Sie dafür ein-fach das Fachgeschäft in der Lü-neburger Straße – wir freuenuns auf Sie!“, betonen DariusBode und Stefan Dolezal.

Stefan Dolezal von Bode-Hörakustik will Kunden begeistern – mit unauffälli-gen Hörgeräten, brillantem Verstehen und exzellentem Service. Fotos: pr

Hörgeräte: AttraktiveNeueröffnung in Harburg!

Bode HörakustikLüneburger Straße 27

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Bode-Hörakustik bietetjetzt auch in der Lüne-burger Straße 27 zahl-reiche Attraktionen.


Zum Jahreswechsel über-nimmt die HAMA-Reinigung

die Wäscherei Schlichte an derHarmstraße. Gleichzeitig wechselKarin Schlichte an den StandortGazertstraße 9. „Herzlich bedan-ke ich mich bei allen Kunden fürdas Vertrauen der letzten zehnJahre“, so die Reinigungsexpertin.

Karin Schlichte hat ihre beruf-lichen Wurzeln in der HAMA-Rei-nigung und freut sich, nach zehnJahren wieder zurückzukehren.

„Frau SchlichtesWechsel ist einetolle Ergänzung fürdie HAMA-Reinig-ung“, weiß HAMA-Inhaber Lars Reu-ter.

Die Bandbreitedes Traditionsbe-triebes reicht vonHandarbeit in derReinigung überWäscherei bis zumAbholservice. Zu-dem erläutert LarsReuter: „Wir habenjetzt eine neueHeißmangel für dieHAMA-Reinigungangeschafft, umden Service vonFrau Schlichte an-bieten zu können.“Karin Schlichte be-tont: „Ich freue mich, wenn ich

meine Kunden künftig bei HA-MA begrüßen kann.“

Karin Schlichte, hier in ihrer Wäscherei, undLars Reuter, Inhaber der HAMA Reinigung,freuen sich auf die Zusammenarbeit. Foto: mp

Karin Schlichte bei HAMA


Bereits der Eingangsbereichmacht Lust auf mehr: Das

Fachgeschäft ist umgeben von

dekorativen Weihnachtsarti-keln aus verschiedenen Mate-rialien wie zum Beispiel Silber,Glas und Porzellan. „Wir bie-ten für jeden Geschmack die

verschieden-sten Dekora-tionsartikel“,erläutert Ge-schäftsführerinElse Lethe.

So finden Be-sucher einegroße Auswahlan Weihnachts-männern mitoder ohne Be-leuchtung,

Windlichter, Kerzen, Weih-nachtstischdecken, Bilderrah-men und Spiegel. Doch auchTannengrün, künstliche Ad-ventsgestecke und zahlreicheWeihnachtskränze zum selbstDekorieren, zum Beispiel mitWeihnachtsschleifen in unter-schiedlichen Farben, findetman in dem nett geschmück-ten Laden.

Am Donnerstag, 14. Novem-ber, eröffnet eine großeWeihnachtsausstellung mitIdeen für die schönste Zeit desJahres.

Viele schöneWeihnachtsartikelfinden Besucherbei Dekorationund Geschenk-ideen. Foto: sf

Weihnachtsausstellung

Dekoration & GeschenkideenVogteistraße 58

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HEINRICH SIERKE, NEUGRABEN

Das in Neugraben neu eröff-nete sonnenklar Reisebüro

lässt Urlaubsträume wahr wer-den. Bei Wiebke Carbe und Lia-ne Clemens können Kunden diegesamte sonnenklar.tv-Produkt-palette zu Originalpreisen – wieim Fernsehen – mit persönlicherBeratung buchen. Zudem findetman zahlreiche Sonderangebotenahezu aller namhafter Reise-veranstalter.

„Wenn Sie ferne Länder er-kunden möchten, sind Sie hiergenau richtig“, erläutern WiebkeCarbe und Liane Clemens. Diebeiden Reiseexpertinnen ken-nen die Besonderheiten dermeisten Orte schon aus eigener

Erfahrung und können daherjeden Interessierten individuellberaten. Hinzu kommen kun-denfreundliche Öffnungszeiten– montags bis sonnabends von9 bis 20 Uhr.

„Schauen Sie doch einfachmal rein – wir finden IhrenTraumurlaub!“, sagen WiebkeCarbe und Liane Clemens, diesich auf zahlreiche Besucherfreuen.

Wiebke Carbe (l.) und Liane Clemens bieten die gesamte sonnenklar.tv-Produktpalette zu Originalpreisen mit persönlicher Beratung an. Foto: pr

Den Traumurlaub finden

HAMAdie gute reinigungGazertstraße 9

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Kunst undAntiquitätenHARBURG Im Hotel Lindner,Heimfelder Straße 123, findenam Sonnabend, 16., und Sonn-tag, 17. November, wieder dieKunst-Handwerk und Antiquitä-tentage statt. An beiden Tagenbieten über 60 Aussteller jeweilsvon 10.30 bis 20 Uhr Schmuck,Kleinmöbel, Mode, Bücher undviele andere schöne Dinge an.Der Eintritt ist frei. SD

FDP-GesprächHARBURG Der Kreisverband derHarburger FDP lädt ein für Frei-tag, 15. November, zu einem li-beralen Feierabendgespräch, dasum 18 Uhr im Goldenen Engel,Schlossstraße 7, beginnt. DasThema des Abends lautet „Har-burger Weltmarktführer“. SD

Musiktheater mit Sopranistin und BaritonNEUGRABEN Der Kulturkreis Süderelbe präsentiert am Sonnabend,16. November, in der Aula des Gymnasiums Süderelbe, Falkenbergs-weg 5, das Musiktheater „Singing Omnivores – Musica Portabile“. DieSopranistin Karolin Schell und der Bariton Markus Schell servieren ab19 Uhr musikalische Leckerbessen rund ums Essen und Trinken. Kartenkosten im Vorverkauf zehn Euro, an der Abendkasse zwölf Euro. SD

Lesung: Die Wilde 13 in WilhelmsburgWILHELMSBURG Die Autorin Kerstin Schaefer liest am Mittwoch,20. November, um 19 Uhr in der Bücherhalle Kirchdorf, Wilhelm-Strauß-Weg 2, aus ihrem Buch „Die Wilde 13 – Durch Raum undZeit in Hamburg-Wilhelmsburg“. Das weltweit erste Buch zum Bus,das inzwischen auch verfilmt wurde, schildert anhand der Buslinie13 das Zusammenleben in Wilhelmsburg und erzählt vom Wandeldieses einzigartigen Stadtteils. Der Eintritt ist frei. SD

Gärten in SüdafrikaEHESTORF Im Rahmen der Sonderausstellung „Urban Gardenig -Gärtnern in der Stadt“ wird am Sonntag, 17. November, um 16 Uhrim Agrarium des Kiekeberg Freilichtmuseums, Am Kiekeberg 1, dieDokumentation „Gemeinschaftsgärten in Südafrika“ gezeigt. Be-ginn: 16 Uhr. Der Eintritt inklusive Museumsbesuch kostet neunEuro, Besucher unter 18 Jahren haben freien Eintritt. SD

Schwangerentreff und BeratungNEUGRABEN Der Sozialdienst der katholischen Frauen bietet amDonnerstag, 14. November, von 10 bis 12 Uhr, im Gemeindehausder Kirche Heilig Kreuz, An der Falkenbek 10, einen Treffpunkt fürwerdende Mütter mit Schwangerschaftsberatung an. SD

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MITTWOCH, 13. NOVEMBER 2013www.elbe-wochenblatt.de FAMILIENANZEIGEN | 15

Rocky: „Apollo Creed“ geht nach NYSILVIA STAMMER, HAMBURG

Er ist ein Gegner, der begei-stert: Seit einem Jahr singt

und spielt sich Terence Archieals „Apollo Creed“ im MusicalRocky in die Herzen der Zu-schauer (wir berichteten). Er lie-fert sich Abend für Abend mitDrew Sarich („Rocky“) einenpackenden Kampf in der Showim TUI Operettenhaus.

Wenn ab März 2014 derBroadway die Produktion ausHamburg übernimmt, wirdauch Archie dabei sein: Er wirdin New York auf der Bühne ste-hen! Terence Archie: „Schonbeim allerersten Workshop vordrei Jahren habe ich mich indas Stück verliebt, so wie esjetzt die Besucher jeden Abend

tun. Als großer Rocky-Fanhabe ich mir das Musical vonAnfang an sehr gut auch am

Broadway vorstellen können.Ich bin einfach dankbar, einkleiner Teil dieses großenPuzzles zu sein.“

Seine Erinnerung an Ham-burg passt zum Humor desAmerikaners, ironisch, abervon Herzen kommend: Denn„immer wenn ein sanfter Re-gen auf den Broadway fällt,werde ich glücklich an dieschönste Stadt Deutschlandsdenken“, so Archie.

Wer den Amerikaner nochin seiner Rolle in Hamburg se-hen möchte: Es gibt noch we-nige Tickets für „Rocky“ für 50Euro. Das Angebot der großenGeburtstagsaktion ist buchbarunter 01805 / 257 107 oderunter www.rocky-musical.de,Stichwort „Leser-Angebot“.

Rockys Gegner „Apollo Creed“ aliasTerence Archie sang sich in dieHerzen der Zuschauer. Foto: pr

KarikaturenHARBURG Der Verein Deut-sche Sprache zeigt im Rahmender Ausstellung „GezielteStreifschüsse“ im HarburgerRathaus, Harburger Rathaus-platz 1, sprachkritische Karika-turen. Ab Montag, 18. Novem-ber, bis Freitag, 20. Dezember,werden insgesamt 60 Zeich-nungen von Künstlern wieHarm Bengen, Heinz Birk oderPeter Gaymann zum Thema„Denglisch“ gezeigt. Der Ein-tritt ist frei. SD

Oldtime JazzHARBURG Oldtime Jazz wieaus dem Bilderbuch präsen-tieren die Mannen der Chan-nel Jazz Gang am Mittwoch,13. November, wieder imKöpi Heimfeld, HeimfelderStraße 59. Das Konzert be-ginnt um 20 Uhr. SD

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Ein arbeitsreiches Lebenging zu Ende.

Elsa Kunageb. Prskawetz

* 19. September 1919 † 24. Oktober 2013

Im Namen aller Angehörigen

Herbert und Hedi Prskawetz

Die Beisetzung fand in aller Stille statt.

Du warst und bist das Herz unserer Familie.

Wer Dich kannte, weiß, was wir verloren haben.

Petra Bernt* 13. August 1955 † 5. November 2013

In Liebe und Dankbarkeit

Klaus, Oliver, IvonneBaxter und Mutti

Trauerfeier am Freitag, 15. November 2013, um 9.30 Uhr in derKapelle des Friedhofes Finkenriek, König-Georg-Deich 24,21109 Hamburg.

Eva Lnenicka

* 24. Mai 1929 † 2. November 2013

Willi Lnenicka

Für die schönen Jahre, die wir zusammen verbringen durften,danke ich dir von ganzem Herzen.

HarburgIch habe in aller Stille Abschied genommen.

Nach kurzer schwerer Krankheit entschlief unsere Mutter,Schwiegermutter und Oma

Barbara Heinemanngeb. Henningsen

* 8. Januar 1950 † 8. November 2013

In Liebe und Dankbarkeit

Sylvia und Niels Voßmit Christian und JasminStephan Heinemann

Finkenwerder Landscheideweg 208, 21129 Hamburg

Ruhe sanft und schlaf’ in Frieden,hab’ tausend Dank für Deine Müh’.Wenn Du auch bist von uns geschieden,in unseren Herzen stirbst Du nie.

Ein liebes, treues Herz hat aufgehört zu schlagen.

Johanna Gaubitzgeb. Elsner

* 13. Januar 1924 † 5. November 2013

Schosdorf/Schlesien Jork

Wir vermissen Dich

Dein Rudolfund Angehörige

Traueranschrift: Rudolf Gaubitz, Osterjork 58, 21635 Jork

Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.

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Jetzt sind sie wieder vereint!

Johannes Melchert* 15. Juli 1929 † 5. November 2013

In Liebe und Dankbarkeit müssen wir von unseremlieben Vater, Schwiegervater und Opa Abschied nehmen.

Torsten Melchert, Astrid von der Heide und Svea

Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet statt amFreitag, den 15. November 2013, um 14.00 Uhr in der Kapelle

des Neuen Friedhofes Harburg, Bremer Straße 236.

Unsere lieben Eltern

Else undReimund Fischerfeiern am 20. November 2013

das Fest dereisernen Hochzeit.

Dazu gratulieren von ganzem HerzenHans-Heiner und Eva

Wer gratulieren möchte, ist zu einem Empfang am Mittwoch,20. November 2013, ab 11.00 Uhr im Hause CuxhavenerStr. 158, Hamburg-Hausbruch, herzlich eingeladen.

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16 | LETZTE SEITE MITTWOCH, 13. NOVEMBER 2013www.elbe-wochenblatt.de

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Band dürfen sich CathleenRenn, Andreas Jülich

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gleitperson imRieckhof an-hören.

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chen im CCH habenRenate Schmidt, Werner

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Große Ehre fürAugust Ernst

Unternehmer wurde mitBundesverdienstkreuz ausgezeichnet

SABINE DEH, MOORBURG

Der Moorburger Fuhr-unternehmer August

Ernst (86) wurde jetzt imTurmsaal des Hamburger Rat-hauses für seinen unermüd-lichen ehrenamtlichen Ein-satz für die Vereine und Ein-richtungen im SüdenHamburgs, von InnensenatorMichael Neumann, im Auf-trag des Bundespräsidenten,mit dem Verdienstorden derBundesrepublik Deutschlandausgezeichnet.

„Wir ehren August Ernstheute für über 60 Jahre Enga-gement in den verschieden-sten Bereichen“, lobte Sena-tor Michael Neumann den be-kannten Moorburger. DerPolitiker ließ es sich auchnicht nehmen, anschließendmit dem Fuhrunternehmer,dessen Freunde und Familiedas große Ereignis im Harbur-ger Privathotel Lindtner zufeiern.

August Ernst ist seit 1960 Al-

leininhaber des 1871 gegründe-ten Fuhrunternehmens, dasheute das älteste seiner Art inganz Hamburg ist. Der frisch-gebackene Verdienstkreuzträ-ger war stets zur Stelle, wennseine Hilfe gebraucht wurde. Soübernahm er die Kosten für dieRes-taurierung der Orgel in derMoorburger Kirche.

Er unterstützt finanziell fastalle Moorburger Vereine wiezum Beispiel die Interessenge-meinschaft Moorburg, den ört-lichen Gesangsverein, Sportver-ein, Kindergarten und die Fahr-radwerkstatt. Er spendete fürdas Behindertenheim Neuen-felde, die Baumpflanzaktion inder Haake und stand als kundi-ger Ansprechpartner bei derAirbuserweiterung, der Hafen-erweiterung und zum Erhaltvon Moorburg zur Stelle.

Darüber hinaus ist er seit 35Jahren Stifter und Förderer desAugust Ernst Pokals, um denjährlich Jugendfeuerwehrenaus ganz Deutschland einenWettbewerb austragen.

Kunstworkshop fürKrebspatientenHARBURG Die HamburgerKrebsgesellschaft, Schloßmüh-lendamm 3, bietet am Sonn-abend, 16. November, den kunst-therapeutischen Workshop „Zeitfür mich“ an. In der Zeit von 10bis 16 Uhr können sich Krebspa-tienten dem Malen und Gestal-ten widmen – ganz ohneLeistungsdruck. Die Teilnahmekostet 15 Euro. Anmeldung undnähere Infos unter 30 09 2227 oder per E-Mail [email protected] SD

Trio con BrioHARBURG Auf Einladung derMusikgemeinde Harburg präsen-tiert das Trio con Brio amDienstag, 19. November, in derFriedrich-Ebert-Halle, Alter Post-weg 30, Werke von Edvard Grieg,Felix Mendelssohn Bartholdy undJohannes Brahms. Das Konzertbeginnt um 20 Uhr. SD

GemeinsamtrauernHARBURG Der HospizvereinHamburger Süden öffnet amSonntag, 17. November, wie-der sein Trauercafé. Im Ge-meindehaus der Luther-Kirche, Kirchenhang 21, kön-nen Betroffene von 14 bis 16Uhr ihre Gefühle und Gedan-ken mit andern Trauerndenteilen. Der Eintritt ist frei.Anmeldung ist nicht not-wendig. SD

Stars von MorgenHARBURG In der Reihe „Starsvon Morgen“ präsentieren Profes-soren der Hochschule für Musikund Theater ihre besten Studen-ten im Festsaal des HarburgerRathauses, Harburger Rathaus-platz 1. Am Mittwoch, 20. No-vember, stellt Professor Xavier deMaistre hervorragende Harfen-Interpreten vor. Die Tickets kostenzwölf Euro, ermäßigt sieben Euro.

SD

MusikalischerNachmittagHARBURG Die NeuapostolischeKirche feiert in diesem Jahr welt-weit ihr 150-jähriges Jubiläum.Am Standort Harburg, Watten-bergstraße 23, wird der runde Ge-burtstag am Sonntag, 17. Novem-ber, mit einem musikalischenNachmittag gefeiert. Das JungeOrchester Hamburg spielt ab 16Uhr Arrangements aus den Berei-chen Klassik, Pop und Spirituals.Der Eintritt ist frei. SD

Jasper Vogtssingt Hans AlbersNEUWIEDENTHAL Mit „Auf derReeperbahn nachts um halb eins“und „La Paloma“ wurde Hans Al-bers berühmt. Dass sein „Gorilla´ne Villa im Zoo“ hatte und Hän-schen mal als „Hamborger Ketel-klopper“ gearbeitet hat, ist dage-gen nur echten Albers-Kennernbekannt. OhnsorgschauspielerJasper Vogts nimmt die Besucherdes Striepensaals, Striepenweg 40,am Freitag, 15. November, ab 20Uhr mit auf einer Reise in die Weltdes „blonden Hans“ und singt dazujede Menge Evergreens. Eintritt:sieben Euro. Reservierungen unter

426 66 21 00. SD

Märchentantengesucht

Harburger Weihnachtsmarkt: 21. November bis 23. Dezember –anschließend bis 29. Dezember Harburger Winter-Kunst-Markt

OLAF ZIMMERMANN,HARBURG

Endlich hat auch Harburgmal die Nase vorn. Am

Donnerstag, 21. November,eröffnet BezirksamtsleiterThomas Völsch auf dem Har-burger Rathausplatz den 61.Weihnachtsmarkt. Die ande-ren Weihnachtsmärkte inHamburg starten erst am 25.November.

Beim Programm setzt Ver-anstalterin Anne Rehberg(WAGS Hamburg events) aufBewährtes. Geplant ist einkunterbuntes Programm mitGlühwein, gebrannten Man-deln, Puppenspieler, Turmblä-sern, Basteln, Chören undallerlei anderen Aktivitäten.Auch Märchentanten werdennatürlich wieder vor Ort sein,um Kinder mit Weihnachtsge-schichten zu erfreuen. AnneRehberg: „Wer Interesse hat,das Team zu ergänzen, kann

sich gern unter Telefon 43 09 7590 melden.“

Der Weihnachtsmarkt endetoffiziell am 23. Dezember, dochauch danach ist auf dem Har-burger Rathausplatz noch etwaslos. Auf Initiative der Bezirkspo-litik findet vom 24. bis 29. De-zember der erste „HarburgerWinter-Kunst-Markt“ statt.

„Ausgewählte Hütten desWeihnachtsmartktes stehendann Künstlern kostenlos fürPräsentationen zur Verfügung“,erläutert Anne Rehberg. „Hiergeht über street art, Malerei bishin zu Mode- und Schmuck-Designern und Grafikern alles,

was man sich vorstellen kann.“Künstler, die mitmachen möch-ten, erhalten unter 43 09 75 90mehr Informationen. Rehberg:„Für uns ist das eine Herausfor-derung; ein enormes Risiko füralle, die dort stehen. Aber ich binmir sicher, dass wir ein kunstin-teressiertes Publikum finden.“

Das Harburger Citymanage-ment sorgt in der Weihnachts-zeit für eine ganz besondereWeihnachtsbeleuchtung: DreiMeter hoch, in Bäumen veran-kert werden neun bis zu 2,50Meter große, weiße Märchenfi-guren in der Innenstadt er-strahlen.

Bald geht’s los: Am Donnerstag, 21. November, wird der Harburger Weihnachtsmarkt eröffnet. Foto: sl

ÖffnungszeitenHarburger Weihnachtsmarkt: 21. November bis 23. Dezember,mo bis do 11-21 Uhr, fr/sa 11-22 Uhr, so 13-22 Uhr.

Harburger Winter-Kunst-Markt: 24. bis 29. Dezember (25.12. ge-schlossen), 24. Dezember: 11-14 Uhr, 26.-29. Dezember: 11-20Uhr.

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Leckere selbstgebackene Kuchen, Torten und Kekse bei uns im Caféoder zum Mitnehmen nach Hause. Am Wochenende haben wir auchfrische Brötchen. Unser Café bietet Platz für bis zu 65 Personen

für familiäre Anlässe oder TrauerfeiernMo. bis Fr. 13–18 Uhr, Sa., So. und Feiertags 8–18 Uhr oder nach Absprache

Beerentalweg 46·21077 Hamburg/Harburg:Bushaltestelle Seestücken·Tel.: 0171-3817395·cafe-beerental.de

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Unterbodenkonservierung und Trocknung.pro Leistung nur ein Gutschein

max. Reifenbreite 330 mm/Fahrzeughöhe 2200 mm

Statt 15,- nur 9,99 (Saugen inkl.)bei Vorlage dieses Gutscheins. Gültig am 13.11.und 27.11.2013

Reiseträume werden wahr...

Unterwegs auf der MoselAROSA FLORA

Bis 30.11.:Superfrühbucher-

preiseGetränkepau-schale inklusive

08. bis 13. Juni 2014Genießen Sie entspannte Urlaubstageauf der brandneuen AROSA FLORA!

Mit der Deutschen Bahn erreichen Sie bequem Köln und gehen an Bord derbrandneuen A-ROSA Flora. Das Schiff wird erst im Frühjahr 2014 in Dienstgestellt und so genießen als eine der ersten Gäste den tollen Service unddas herrlicheAmbiente anBord. Ihre Reise führt Sie zu den schönstenOrtenentlang der Mosel: besuchen Sie in Cochem die Reichsburg, bummeln Siedurch das zauberhafte Bernkastel-Kues und erleben Sie die Highlights in Ko-blenz. Die Stadtführung in Kiel ist bereits im Reisepreis eingechlossen! Inkl.Bahnan- und abreise, Transfer zum/vom Schiff, VollpensionPlus, Getränke-pauschale, Stadtführung Trier, HTH Reisebegleitung ab 15 Personen

Preis pro Person in derZweibett-Außenkabine

ab Euro 999,-Super-Frühbucherpreis bis 30.11.

Unser Leserreiseteam berät Sie gern:

Telefon: 609 115 13montags bis donnerstags 10-17, freitags 10-14 Uhr

Wilhelmsburg KW46-2013

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