Winzerla 06 11

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Juni 2011, 10. Jahrgang Wenn die Überschrift bei Ihnen Assoziatio- nen zu Goethes Ge- dicht wecken sollte, dann liegen Sie nicht ganz falsch. Ja, es geht um die Liebe, aber um die Liebe zum Beruf, zum Journalismus. Hier halten Sie die letzte Ausgabe von Ga briele Meister in der Hand. Über zehn Jahre hat die frühere Zeitungs- und Filmredakteurin die Stadtteilzeitung redaktionell geprägt. In dieser Dekade hat sie viel über den Stadtteil erfahren sowie interessante und engagierte Leute, auch in schwierigen Situationen, ken- nengelernt, resümiert sie. Sie fühlt sich zu Winzerla zugehörig und dies aufzugeben, gesteht sie mir, stimmt sie ein bisschen traurig. Aber nach zehn Jahren sollte man sich wieder neuen Aufgaben zuwenden, sagt sie. Neben der Sorge um die Familie, Kinder und Enkel, will sie Neues im Leben entdecken. Ihr Nachfolger heißt Stephan Laudien und ist kein Unbekannter in Zeitungskreisen. Beide haben die gleiche Schule durchlaufen. Er war über viele Jahre freier Mitarbeiter, Volontär und Lokalredakteur bei der TLZ. Hinzu kom- men drei Jahre Kulturjournal Mittelthüringen. Der gelernte Keramformer und studierte Historiker ist seit 2007 als freier Journalist tätig. Unter anderem war der 44jährige von 2009 bis 2010 erster Stadtschreiber. Hauptbe- ruflich arbeitet er bei der Pressestelle der Frie- drich-Schiller-Universität und schreibt für das Unijournal. Ihn interessieren die Leute und ihre Geschichte(n), er will beobachten, Neugier wecken, den Fokus auf den Stadtteil setzen, die besten Voraussetzungen, um die Zeitung zu übernehmen. Herzlich Willkommen! A.M. Willkommen und Abschied In dieser Ausgabe lesen Sie: Seite 2: Kein Pardon mehr für Trinker an der Wasserachse Seite 3: Sängerplatz von Unrat und Laub befreit Seite 4: Sommerfest in Winzerla Seite 5: Nächstes Treffen der Planungs- werkstatt Seite 6: Orchideenwanderung Wasser läuft wieder an der Achse Sauberkeit der Brunnen muss das Anliegen aller sein Brunnenmeister Jürgen Schmidt und sein Kollege Ulrich Borrmann befürchten, dass sich in den Spalten der Wasserwand bei Wärme erste Algen festsetzen. (Foto: Meister) (mei) Brunnen, Wasserspiele und Bachläu- fe in einer Stadt, auch künstliche, sind immer etwas Besonderes, vor allem in der warmen Jahreszeit. Deshalb können die Winzerlaer stolz sein auf ihre Wasserach- se, die in den letzten Jahren durch neue Projekte erweitert wurde. Brunnenmeister Jürgen Schmidt und sein Kollege Ulrich Borrmann haben nach gründlicher Reini- gung der Anlagen die vier Kreisläufe nach Ostern wieder zum Laufen gebracht. Zum Reinigen gehört auch das Abspritzen der Wasserwand des Flößerbrunnens mit dem Kärcher, denn die Brunnenwarte befürch- ten, dass ein grüner Bewuchs der Wand sich auf das Becken überträgt. Die Wasserwand, sagt Landschaftsarchi- tekt Wolfram Stock, ist einer Naturstein- wand aus den Alpen nachempfunden. Sie ist zum einen ein Gestaltungsmerkmal und soll zum anderen verhindern, dass sie mit Graffiti besprüht wird. Sie sieht auch im Winter gut aus und könnte sogar eine Algenschicht vertragen, so wie es in der Natur üblich ist, wenn Wasser über Steine läuft. Für die beiden Brunnenwarte vom Kom- munalservice Jena (KSJ) ist der Flößer- brunnen der aufwändigste in Jena. Er wird jeden Tag kontrolliert, alle drei Wochen muss das Wasser ausgetauscht werden. Müll, auch Glas, haben die Brunnewarte fast jeden Tag zu entfernen. Immerhin bedeutet eine neue Füllung, jedes Mal 80 Kubikmeter Wasser bereitzustellen. Trotz- dem hat das Wasser keine Badequalität, da es zwar über Sandfilter plätschert, bevor es ins Becken läuft, aber nicht so gechlort wird wie in einem Freibad. Wasserwand und Flößerbrunnen sind etwas Besonderes, keine Frage. Doch sie funktionieren nur, wenn allen Nutzern bewusst ist, dass die Anlage sehr sensibel ist. Jeder, der sich hier niederlässt, sollte deshalb daran denken, dass sein Verhalten Folgen hat und unbedachtes Handeln die Schönheit dieses Platzes beeinträchtigt. Der Neue: Stephan Laudien. (Foto: Mehlich)

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Juni 2011, 10. Jahrgang

Wenn die Überschriftbei Ihnen Assoziatio-nen zu Goethes Ge -dicht wecken sollte,dann liegen Sie nichtganz falsch. Ja, es gehtum die Liebe, aber umdie Liebe zum Beruf,zum Journalismus.Hier halten Sie dieletzte Ausgabe von

Ga briele Meister in der Hand. Über zehn Jahrehat die frühere Zeitungs- und Filmredakteurindie Stadtteilzeitung redaktionell geprägt. Indieser Dekade hat sie viel über den Stadtteilerfahren sowie interessante und engagierteLeute, auch in schwierigen Situationen, ken-nengelernt, resümiert sie. Sie fühlt sich zuWinzerla zugehörig und dies aufzugeben,gesteht sie mir, stimmt sie ein bisschen traurig.Aber nach zehn Jahren sollte man sich wiederneuen Aufgaben zuwenden, sagt sie. Neben derSorge um die Familie, Kinder und Enkel, willsie Neues im Leben entdecken.

Ihr Nachfolger heißt Stephan Laudien und istkein Unbekannter in Zeitungskreisen. Beidehaben die gleiche Schule durchlaufen. Er warüber viele Jahre freier Mitarbeiter, Volontärund Lokalredakteur bei der TLZ. Hinzu kom-men drei Jahre Kulturjournal Mittelthüringen.Der gelernte Keramformer und studierteHistoriker ist seit 2007 als freier Journalisttätig. Unter anderem war der 44jährige von2009 bis 2010 erster Stadtschreiber. Hauptbe-ruflich arbeitet er bei der Pressestelle der Frie-drich-Schiller-Universität und schreibt für dasUnijournal. Ihn interessieren die Leute undihre Geschichte(n), er will beobachten, Neugierwecken, den Fokus auf den Stadtteil setzen, diebesten Voraussetzungen, um die Zeitung zuübernehmen. Herzlich Willkommen! A.M.

Willkommen undAbschied

In dieser Ausgabe lesen Sie:

Seite 2: Kein Pardon mehr für Trinker an der Wasserachse

Seite 3: Sängerplatz von Unrat undLaub befreit

Seite 4: Sommerfest in Winzerla Seite 5: Nächstes Treffen der Planungs-

werkstattSeite 6: Orchideenwanderung

Wasser läuft wieder an der AchseSauberkeit der Brunnen muss das Anliegen aller sein

Brunnenmeister Jürgen Schmidt und sein Kollege Ulrich Borrmann befürchten, dass sich in denSpalten der Wasserwand bei Wärme erste Algen festsetzen. (Foto: Meister)

(mei) Brunnen, Wasserspiele und Bachläu-fe in einer Stadt, auch künstliche, sindimmer etwas Besonderes, vor allem in derwarmen Jahreszeit. Deshalb können dieWinzerlaer stolz sein auf ihre Wasserach-se, die in den letzten Jahren durch neueProjekte erweitert wurde. BrunnenmeisterJürgen Schmidt und sein Kollege UlrichBorrmann haben nach gründlicher Reini-gung der Anlagen die vier Kreisläufe nachOstern wieder zum Laufen gebracht. ZumReinigen gehört auch das Abspritzen derWasserwand des Flößerbrunnens mit demKärcher, denn die Brunnenwarte befürch-ten, dass ein grüner Bewuchs der Wandsich auf das Becken überträgt. Die Wasserwand, sagt Landschaftsarchi-tekt Wolfram Stock, ist einer Naturstein-wand aus den Alpen nachempfunden. Sieist zum einen ein Gestaltungsmerkmalund soll zum anderen verhindern, dass siemit Graffiti besprüht wird. Sie sieht auchim Winter gut aus und könnte sogar eineAlgenschicht vertragen, so wie es in derNatur üblich ist, wenn Wasser über Steineläuft. Für die beiden Brunnenwarte vom Kom-munalservice Jena (KSJ) ist der Flößer-brunnen der aufwändigste in Jena. Er wirdjeden Tag kontrolliert, alle drei Wochen

muss das Wasser ausgetauscht werden.Müll, auch Glas, haben die Brunnewartefast jeden Tag zu entfernen. Immerhinbedeutet eine neue Füllung, jedes Mal 80Kubikmeter Wasser bereitzustellen. Trotz-dem hat das Wasser keine Badequalität, daes zwar über Sandfilter plätschert, bevor esins Becken läuft, aber nicht so gechlortwird wie in einem Freibad. Wasserwand und Flößerbrunnen sindetwas Besonderes, keine Frage. Doch siefunktionieren nur, wenn allen Nutzernbewusst ist, dass die Anlage sehr sensibelist. Jeder, der sich hier niederlässt, solltedeshalb daran denken, dass sein VerhaltenFolgen hat und unbedachtes Handeln dieSchönheit dieses Platzes beeinträchtigt.

Der Neue: Stephan Laudien. (Foto: Mehlich)

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Aus dem Ortsteilrat

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Kein Pardon mehr für Trinker an der Wasserachse

(mei) Die Trießnitz wird neu entdeckt, ver-stärkt auch von Jugendlichen, die nicht alleaus Winzerla kommen. Das berichteteMario Bergner, Kontaktbereichsbeamter(KOBB) für Winzerla, im Mai vor demOrtsteilrat. Grundsätzlich ist dagegennichts einzuwenden, im Gegenteil. Sobemühen sich der Stadtforst, die Überbe-triebliche Ausbildungsgesellschaft (ÜAG)und der Bürgerverein Winzerla e.V. schonseit Monaten darum, diesen liebenswertenOrt mitten in der Natur aufzuwerten.Doch die jugendlichen Gruppen, die kei-nem politischen Spektrum zuzuordnenseien, entzünden Lagerfeuer, sprechendem Alkohol zu, und es erscheint fraglich,ob sie die Kontrolle über die Situationbehalten. Für die Feuerwehr wäre es imErnstfall schwierig, schnell in dem Wald-gebiet einzugreifen. Stadtförster und Poli-zei machen sich nun Gedanken, was zuunternehmen ist, zumal auch die Besitzerder anliegenden Gärten sich Sorgen umihre Sicherheit machen.Mario Bergner berichtete auch, dass es seitJahresbeginn wiederholt Kontrollen an derWasserachse gibt, auch in den Abendstun-den. Ziel sei es, diejenigen zur Verantwor-tung zu ziehen, die dort Alkohol trinken,was verboten ist. Wer mit Alkohol imBereich der Wasserachse angetroffen wird– die Wasserachse erstreckt sich von der„Quelle“ oberhalb der Schrödingerstraßebis zu den Bahnschienen an der Rudol-städter Straße – wird zur Kasse gebeten.Die Sanktionen beginnen bei 10 Euro underhöhen sich im Wiederholungsfall. Urinlassen in der Öffentlichkeit wird z.B. mit 50Euro geahndet. Zu diesen straffen Kontrol-len, die von Polizei und Ordnungsamtdurchgeführt werden, habe man sich ent-

Kontaktbereichsbeamter Mario Bergner berichtete im Mai vor dem Ortsteilrat

schlossen, da Ermahnungen und Appellein den vergangenen Jahren nichts gebrachthatten, so der KOBB. „Jede Altersgruppesoll sich an der Wasserachse wohlfühlen“,betonte er. Wegen der Gruppen, die schonin den Morgenstunden mit Bier- oderSchnapsflaschen vor den Kaufhallen ange-troffen werden, gibt es seit JahrenBeschwerden der Anwohner. Auf die Frage, ob es nicht möglich sei,Radfahrer dazu zu bringen, auf der Was-serachse nicht zu rasen, antwortete MarioBergner, dass eigentlich in dieser Fußgän-

gerzone die Radfahrer absteigen und ihrRad schieben müssten. Auch mit Inlinerndürfte nicht gefahren werden. Das durch-zusetzen, wäre aber sehr schwierig. Dassehen auch die Ortsteilräte so. Sie würdendas Radfahren auf der Wasserachse nichtverbieten wollen, wünschen sich aber, dassdas Tempo, auch wenn es verlockend ist,bergab dem Rad freien Lauf zu lassen,gedrosselt wird und Fußgänger sich sicherfühlen können. Den Paragraphen 1 derVerkehrsordnung müssen auch Radfahrerberücksichtigen.

Am 16. Mai schloss Mario Bergner zum ersten Mal offiziell die Tür zu seinem neuen Domizil imAnbau der Turnhalle an der Schrödingerstraße auf. (Foto: Mehlich)

Winzerlaer Gesetzeshüter hat neues BüroIm ersten Stock des Sozialtraktes der Turnhalle an der Schrödingerstraße

(ull) Seit Montag, dem 16. Mai 2011, hatMario Bergner, der Winzerlaer Kontaktbe-reichsbeamte, kurz KOBB genannt, seinneues Domizil in der Hugo-Schrade-Straße1. Sie werden jetzt vielleicht die Stirne run-zeln und sich fragen, wo denn das sei.Jedenfalls nicht, wie Sie vermuten würden,am Anfang der Hugo-Schrade-Straße. Hin-ter der Adresse verbirgt sich die Jena -pharm-Turnhalle an der Schrödingerstra-ße. Direkt neben dem Haupteingang zurSporthalle befindet sich ein etwas zurück -gesetztes Gebäude mit einem Sanitär- bzw.Sozialtrakt. Und hier, im ersten Stock, istnun auch das neue Büro des KOBB. Derehemalige Sitz im WIN-Center musste aus

Kostengründen aufgegeben werden.Mario Bergner verrichtet seinen Dienst alsKOBB für Winzerla seit Oktober 2006.Aber er ist nicht nur KOBB für Winzerla,sondern betreut auch noch die OrtsteileLichtenhain, Ammerbach, Göschwitz, Bur-gau, Leutra und Maua. Hinzu kommt,dass Mario Bergner jederzeit zu Polizeiein-sätzen abkommandiert werden kann. Dassind auch die Gründe, warum er nicht sopräsent sein kann, wie sich das viele Win-zerlaer – und er selbst – wünschen. Sein Aufgabengebiet umfasst die Bestrei-fung des Wohngebietes, Aufnahme vonAnzeigen, Durchsetzung von Ordnungund Sicherheit sowie Baustellen- und Ver-

kehrskontrollen. Vorrangig ist er aberAnsprechpartner für die Bürger.

Mit dem Umzug haben sich auch dieSprechzeiten geändert:Montag: 10.00 – 12.00 UhrDonnerstag: 16.00 – 18.00 Uhr.

Ebenso können Termine außerhalb dieserSprechstunden vereinbart werden. MarioBergner ist innerhalb seiner Dienstzeitüber die Mobilfunk-Nummer 0172 2545934 zu erreichen.Neben der Aufnahme von Anzeigen hatHerr Bergner immer ein offenes Ohr fürIhre Probleme und Anliegen.

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Wer regelmäßig das JugendzentrumHugo besucht, der weiß, an welchenTagen seine Lieblingsangebote stattfin-den: Montags gibt es Sport, dienstags„Wünsch Dir was!“, mittwochs kannsich jeder am Zustandekommen einerRadiosendung beteiligen, donnerstagssteht kreatives Gestalten auf der Tages-ordnung, und freitags wird gekocht.Beim Sport am Montag heißt das kon-kret: 6.6., 17 Uhr, Volleyball, 20.6., 16.30Uhr, Torwandschießen, 27.6., 16.30 Uhr,TT-Turnier. Wer gern zeichnet undmalt, der kann sich am 9.6. und 16.6. ab15 Uhr auf Aquarell-Malerei einstellen,am 23.6. auf Malen auf Seide, und am30.6. ist der Bleistift das Zeichengerät. Am 9. Juni lädt der Hugo um 18 Uhr zueiner Jugendkonferenz ein und beteiligtsich am 24.6. und 25.6. an Sommerfestund Stadtteil-Picknick.

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Sängerplatz von Unrat und Laub befreit

Aus den Vereinen

Bürgerverein Winzerla e.V. startete Frühjahrsputz in der Trießnitz

(ull) Der Bürgerverein Winzerla e.V. ver-anstaltete seinen jährlichen Frühjahrsputzdiesmal in der Trießnitz. Neben Mitglie-dern des Bürgervereins waren auch weite-re Interessierte gekommen, die fleißigdabei halfen, den alten Sängerplatz vonUnrat, Ästen und Laubbefall zu befreien.Ebenso wurde Muttererde zum Bodenaus-gleich verteilt, sodass Rasen angesät wer-den kann. Der Bürgerverein hat es sich zur Aufgabegemacht, die Trießnitz wiederzubeleben.Mit Unterstützung durch die ÜAG, dasForstamt und das Staatliche Berufsbilden-de Schulzentrum Jena-Burgau konnten seitMitte letzten Jahres bereits viele der drin-gendsten Arbeiten erledigt werden.Eine Bitte an alle Winzerlaer und Besucher:Die Trießnitz ist ein wunderschöner Ortzum Verweilen und Seele-baumeln-lassen.Bitte hinterlassen Sie dieses FleckchenErde sauber und ordentlich. Auch andereMenschen möchten sich daran erfreuen.Sie haben Lust, den Bürgerverein finan-ziell oder tatkräftig zu unterstützen? DieKontaktdaten und mehr Infos zum Trieß-nitz-Projekt des Bürgervereins finden Sieunter: www.buergerverein-jena-winzerla.de

Der Freizeitladen Winzerla sucht für dieJenaer „Ferien vor Ort“ vom 11.07. bis05.08.2011 und für die Ferienfahrt nachMecklenburg-Vorpommern vom 10.08.bis 16.08.2011 Unterstützung durch Prakti-kanten und/oder Ehrenamtliche. Also,wenn DU Lust hast auf eine ereignisreicheund spannende Sommerzeit mit Kindernund jüngeren Jugendlichen, dann meldedich im Freizeitladen. Was dich erwartet:

- ein Sommer mit netten Kindern imAlter von 6 - 14 Jahren,

- viele abwechslungsreiche Angebote,- ein nettes und engagiertes Team,- eine Ferienfahrt, die in eine Rahmen-geschichte eingebettet ist und

- vieles Interessante mehr.Was wir erwarten:

- Spaß an der Arbeit mit Kindern,- Teamfähigkeit und- Grundkenntnisse in der Gruppen-arbeit.

Kontakt:Freizeitladen Winzerla - HivO Hilfe vorOrt e.V. Verein für Soziale Arbeit, Schrö-dingerstraße 44, 07745 Jena, Tel. 357517,Email: [email protected].

(ull) Die im Februar neu gegründete Singe-gruppe hat endlich einen Namen: „TheWinZingers“. Intention ist hierbei derBezug zu Winzerla, betont Ulrike Ullrich,die von Beginn an dabei ist. Ursprünglichhatten sich die mittlerweile neun sanges-freudigen Frauen für „The WinSingers“entschieden, fanden dann aber, dass durchden Austausch der Buchstaben S und Zder Bezug noch stärker ist.Unter der Leitung von Katja Pick habendie Frauen bereits mehrere Titel einstu-diert, von „Hallelujah“ von LeonardCohen, über „Kum ba yah, my Lord“ bishin zu „Mein kleiner grüner Kaktus“ vonden Comedian Harmonists. Geplant ist,demnächst „Geboren um zu leben“ vonUnheilig sich anzueignen. Mit diesenTiteln möchten „The WinZingers“ beimSommerfest am 24. Juni zum ersten Malauftreten. Wer Lust und Spaß am Singen in einerGruppe hat, ist jederzeit herzlich willkom-men. „The WinZingers“ treffen sich immerdonnerstags um 17.00 Uhr im Büro desOrtsteilbürgermeisters, Anna-Siemsen-Stra ße 45, Eingang an der Wasserachseneben dem Kinderbüro.

Neue Singegruppe heißt„The WinZingers“

Lieselotte Arndt und Franziska Pein stopfen die alten Blätter, die sie zusammengerecht haben, ineinen Sack. Über den Winter hatte sich einiges an Unrat angesammelt. (Foto: Wolfgang Zeise)

Praktikanten gesucht

Die Mitarbeiter des Jugendkellers "Tache-les" laden in den Sommerferien ein zueiner Jugendfreizeit auf der griechischenInsel Korfu. Weitere Informationen unter:www.bejm-online.de/jena/termine.

Jugendfreizeit auf Korfu

Der Hugo im Juni

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„Wir haben den Rost, Sie haben die Wurst“Projekt an der Wasserachse wurde gut angenommen

(am) Zur Auftaktveranstaltung am 4. Mai2011 war viel Trubel vor den Toren derSchillerschule. Nicht nur Initiativen undVereine präsentierten sich, sondern auchviele Kinder breiteten ihre Decken mitSpielsachen und Kuscheltieren aus. Somitwurde eine weitere Nutzmöglichkeiterschlossen: ein Kinderflohmarkt. Und zutauschen oder zu verkaufen gibt es eineMenge. Was nicht in unserer Hand lag,war das Wetter, das uns öfters mal einSchnippchen schlug. Hoffen wir, dass derJuni uns sonnige und regenresistente Mitt-wochveranstaltungen beschert.Nochmal zum Sinn des Projektes. Siehaben hier die Möglichkeit, mit einzelnenTrägern und Initiativen außerhalb ihrerEinrichtung unkompliziert ins Gesprächzu kommen, die Akteure aus nächsterNähe kennen zu lernen, Fragen zu stellenoder Aktuelles aus den Einrichtungen zuerfahren. Und damit das Ganze auch Spaßmacht, halten die Vor-Ort-Akteure aucheinige Spiele und Aktionen für Groß undKlein vor. Oder Sie bringen einfach nur ihrGrillgut mit und legen es auf den Rost. Die Akteure im Juni: Kindertag, 01.06.,neben vielen Aktionen der Grundschulewerden der Freizeitladen und das Kinder-

büro präsent sein, am 08.06. NANU e.V.,Ulrike Ullrich und Franziska Pein stellenihr Samstagprojekt (zusammen Kochen)vor und Kinderbüro, 15.06. das Stadtteil-büro informiert über die Ergebnisse derPlanungswerkstatt (Freiflächengestaltung

(am) Am Freitag, 24.06.11, werden nebeneinem bunten Bühnenprogramm die Wie-senflächen um den Flößerbrunnen wiedermit vielen Aktionen, insbesondere für Kin-der belebt sein. Neben Bastel-, Kreativ-,Info- und Flohmarktständen, Fahrradco-dierung, Hüpfeburg, Tretbooten, Kinder-schminken, Button-Maschine, Parcour,Eisenbahn, Schwungtuch werden sich Ver-eine und Initiativen präsentieren. Gesundund fit ins Alter, Beratung zu Pflege undGesundheit, Blutdruck- und Blutzucker-messung mit Pflegedienst Linimed undJenVita sowie Sport im Alter mit Addi fitfor fun. Des Weiteren werden Hilfe zurSelbsthilfe, Kokont, Kompetenzagentur,VdK, Volkssolidarität, Kitas, JZ Hugo,Freizeitladen, Sparkasse Winzerla, Jugend-keller Tacheles, Kinderbüro, Stärken vorOrt-Projekte mit von der Partie sein. Auchwird die Planungswerkstatt den aktuellenEntwurf zur Freiflächengestaltung ober-halb der Schrödingerstraße vorstellen.Hier haben Sie nochmals die Möglichkeit,Vorschläge und Ideen einzubringen. Eben-falls ist die Bürgerinitiative „Mein Eich-platz – Unser Jena“ mit einem Stand zumThema Bürgerbegehren vertreten. Wer am

Sommerfest in Winzerla am 24.6.Viele Aktionen und Angebote für jede Altersgruppe

Stadtteilbüro informiert

Gelungener Auftakt. (Foto: Mehlich)

14.00 Uhr: Eröffnung durch Ortsteilbür-germeister Mario Schmauder14.15 Uhr: Kindermusical „Vier Elemente“Kita Bertolla15.00 Uhr: The WinZingers15.15 Uhr: MusiMi - Musikwerkstatt mitSteffen Landeck15.45 Uhr: Zirkus Momolo16.15 Uhr: Preisverleihung Gewinner Som-merfest-Rallye17.00 Uhr: Kindertanzgruppe und Jugend-band des MIG e.V.18.00 Uhr: Generationen-Musikprojekt mitJürgen Liebig (AWO)21.30 Uhr: Ende

Bühnenprogramm

Seifenkistenrennen mitmachen will, kannsich an den Ständen vom Hugo und Frei-zeitladen anmelden.Weiterhin wird es eine Sommerfest-Rallyefür Kinder und Erwachsene geben, fürderen Gewinner Gutscheine winken. Natürlich wird für den kleinen Hungerzwischendurch mit Bratwurst, Brätel undSuppe gesorgt. Kaffee und Kuchen gibt esselbstverständlich auch.

oberhalb der Schrödingerstraße), Street-work, 22.06. die Kompetenzagentur,Streetwork und die beiden WinzerlaerCoachingprojekte von Stärken vor Ortstellen sich vor, 29.06. JugendzentrumHugo und Bonhoeffer-Gemeinde.

Am Samstag, 25.06.11 von 10 bis 13 Uhrladen wir alle zum Stadtteilpicknick amFlößerbrunnen ein. Für Stimmung sorgendie Winzerlaer Musikanten. Für Kindersind Aktionen und Spiele geplant. 11 Uhrstartet ein geführter Stadtteilspaziergangnach Alt-Winzerla zur Trießnitz mit Wan-derführer Bernd Eißmann.

Stadtteilpicknick

Vielfältige Spielangebote wie 2010 wird esauch in diesem Jahr wieder beim Sommerfestgeben. (Foto: Mehlich)

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Nächstes Treffen der PlanungswerkstattWeitere Diskussion am Vorentwurf

(am/ah) Am 3. Mai wurden nicht nur diebeiden Vorentwürfe für die Freiflächenge-staltung, sondern auch die Ergebnisseeiner Nutzerbefragung präsentiert. Letzte-res stellte Anja Höfig, Praktikantin imStadtteilbüro, vor. Über einen Zeitraumvon zwei Wochen befragte sie insgesamt20 Nutzer der Flächen. Bei der Befragung wurden Informationenzu Nutzergruppen sowie Nutzungsinten-sität gewonnen und die Wahrnehmungbezüglich der Freifläche als auch Positio-nierungen zu Problem- bzw. Gestaltungs-themen erfragt. Ein Problemthema ist bei-spielsweise die Parkplatzproblematik,denn die Mehrheit ist mit der jetzigenParkplatzsituation unzufrieden. Unzufrie-den einerseits, weil es zu wenig Parkmög-lichkeiten gibt. Unzufrieden andererseits,weil der Parkplatz als störend sowie„optisch nicht gut gelöst“ wahrgenommenwird. Hierbei wird anstatt der Stellflächeeine Grünfläche bevorzugt. Ein weiteresProblemthema stellt „Hundekot“ dar. EinGroßteil der Nutzer nimmt diesen wahrund empfindet die Exkremente als sehrstörend. Gerade Hundebesitzer äußertenhierzu das Erfordernis von Hundetoilet-ten. Andere Themen sprechen Gestaltungs-möglichkeiten an. Zum Beispiel wünschensich drei Viertel der Befragten eine Auf-

wertung des Bachlaufes, aber genausoviele wünschen sich, dass die Wege imGrünbereich unbefestigt bleiben. Weiter-hin ist die Mehrheit der Befragten fürzusätzliche Bepflanzungen. Es wurdenWünsche geäußert, wie halbwüchsigeBepflanzung, Blumen, natürliche Begrü-nung und Schaffung von Übergängendurch Bepflanzung. Für den Matschbe-reich kann sich die Mehrzahl der Befragtenvorstellen, den Bereich kinderfreundlichzu gestalten und das Naturschutzgebietherauszustellen. Im zweiten Teil der Planungswerkstattpräsentierte Ulrich Boock, der beauftragteLandschaftsarchitekt, zwei Vorentwürfe.Zur Erinnerung: In der vorletzten Pla-nungswerkstatt wurden zwei Gruppengebildet, die direkt am Plan arbeiteten unddie Vorlage für die beiden Entwürfe liefer-ten. Nach der Vorstellung der beiden Vari-anten entschieden sich die ca. 15 anwesen-den Bürger schnell für die Version mit denmeisten Parkplätzen. Über einen Punktwaren sich alle ziemlich schnell einig: Esdürfen keine PKW-Stellflächen wegfallen.Der Wunsch nach mehr Stellflächen wurdeimmer wieder geäußert, da die Parksitua-tion auf dem Vorplatz der Sporthalle undgenerell in der Schrödingerstraße äußerstprekär ist. Bei der favorisierten Entwurfs-variante werden sogar noch zusätzliche

Das ist der Vorentwurf, der von den meisten Teilnehmern der Planungswerkstatt favorisiert wird.

Stellflächen geschaffen (siehe Plan unten).Christian Dietrich-Scholz, Praktikant imStadtteilbüro, untersucht derzeit die Park-platzsituation in der Schrödingerstraßesowie in den Seitenstraßen. Die Beobach-tung erfolgt im Zeitraum von zweiWochen, jeweils von 17 bis 21 Uhr. DieErgebnisse werden zur nächsten Pla-nungswerkstatt vorgestellt.Beide Entwürfe sehen übrigens den jetzi-gen Schotterparkplatz nicht mehr als die-sen, sondern als reinen Grünbereich vor.Zu diesem überraschenden Ergebniskamen das letzte Mal, übrigens unabhän-gig voneinander, beide Arbeitsgruppen. Ab jetzt beginnt die Feinplanung am Ent-wurf. Alle Bürger sind dazu ganz herzlicheingeladen, ihre Vorschläge, Meinungenund Kritik zum Vorentwurf zu äußern. ImStadtteilbüro liegen die beiden Entwürfezur Einsicht aus. Den favorisierten Ent-wurf finden Sie auch an der Stellwand, dieim Fenster des Stadtteilbüros steht. WennSie Ideen oder Anmerkungen haben, dannkommen Sie einfach im Stadtteilbüro vor-bei oder machen im Vorfeld einen Terminmit uns aus (354570).Die nächste Planungswerkstatt findet amDienstag, 7. Juni um 16.30 Uhr im Stadt-teilbüro statt. Wir werden den Vorentwurfnochmals intensiv diskutieren und weiter-planen. Machen Sie mit!

Stadtteilbüro informiert

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Sozialverband VdK

Wanderung durchs LeutratalBernd Eißmann lädt alle Wanderfreundeganz herzlich zu seiner mittlerweile 9.Wanderung, diesmal durch das Leutratalzur Orchideenblüte, ein. Wer mitkommenwill, sollte sich auf eine ca. 15 Kilometerlange Strecke einlassen. Eine Einkehr inLeutra ist möglich. Zur Sicherheit sollteaber jeder eine Rucksackverpflegung dabeihaben. Als Empfehlung verweist derWanderführer auf festes Schuhwerk,Regenschirm und gute Laune. Treffpunkt:Stadtteilbüro am Mittwoch, 8. Juni um 10Uhr.

Traditionell lädt Bernhard Glatzel alleNatur- und Pflanzenfreunde zur diesjähri-gen Orchideenwanderung am Mittwoch,1. Juni, ganz herzlich ein. Treffpunkt istwie immer an der Terrasse am Columbus-Center um 10 Uhr.

Orchideenwanderung

Evangelische Kirchgemeinde

Ankündigungen/Termine

Seniorencafé bei Bertolla

Anlässlich des Kindertages am 1. Juni derBuchtipp des Monats Juni natürlich für allelesefreudigen Kids. „Wickie und die star-

ken Männer - Neuespannende Geschich-ten“. Jeder kennt Wik-kie und die starkenMänner aus demWikingerdorf Flake.Wie schon oft ist Wik-

kie mit seinen klugen Einfällen rechtzeitigzur Stelle, wenn die starken Männer ausFlake nicht mehr weiter wissen. Drei neuespannende Geschichten, die beweisen,dass man mit Köpfchen oft viel leichtersein Ziel erreicht als mit Muskeln. DasBuch verspricht Spaß und Spannung füralle Kinder ab 6 Jahre und ist in der Stadt-teilbibliothek Winzerla vorhanden. Weite-re Kinder- und Hörbuchtipps findet ihr inunserer Kinderecke auf www.bibliothek-winzerla.de.

Buchtipp des Monats

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Der VdK Ortsverband Winzerla, trifft sichjeden 1. Montag des Monats um 14.30 Uhrin der Begegnungsstätte der Volkssolidari-tät Anna-Siemsen- Straße 1. Am 6. Junitreffen sich alle zu einem Kaf fee klatsch.Interessierte Bürger sind herzlichsteingeladen.

Reisen mit Bärbel Käpplinger Diesmal geht die Reise durch das Tal derWeißen Elster und Umgebung. Dabei wirdin den Orten Zeulenroda, Greiz, Weidaund Wünschendorf Station gemacht. DerStreifzug endet in Gera. Die Veranstaltungfindet am Donnerstag, 23.06.11, wieimmer um 17 Uhr, im Stadtteilbüro statt.

Die Kita Bertolla, deren Förderverein unddie Wohnungsgenossenschaft Carl Zeisse.G. laden die Senioren des Wohngebieteszu einem gemütlichem Beisammensein amDonnerstag, 9. Juni von 15.00 Uhr bis17.00 Uhr ein. In den Räumen der Kita inder Bertolt-Brecht-Straße 16a gibt es fürjeden Kaffee und Kuchen. Anmeldungenund weitere Informationen unter 609898.

Die Winzerlaerin Marisa González-Hanschwird Ihnen diese Gelegenheit bieten.Denkbar wäre ein erster Crashkurs für die-jenigen, die in ein spanischsprachigesUrlaubsland reisen wollen. Sie könntenerste Grundkenntnisse erwerben. Aber dasist nur ein Vorschlag. In einer ersten Sit-zung wollen wir alle Bedürfnisse undWünsche sondieren und dann entschei-den, wie viele Kurse es geben wird, welcheInhalte vermittelt werden und wann sichdie Gruppe zukünftig trifft. Aber erst ein-mal braucht es Lernwillige! Das erste Tref-fen findet am Montag, dem 6. Juni um 17Uhr im Stadtteilbüro statt.

Wer will Spanisch lernen? Veranstaltungstippsfür Senioren

Seniorenbegegnungsstätte der Volkssoli-darität, Anna-Siemsen-Straße 1: Do., 9.6.,14 Uhr, Witznachmittag; Fr., 10.6., ca. 11Uhr, Busfahrt; Do., 16.6., 14 Uhr, Kaffee-nachmittag; Mo., 20.6., 9 Uhr, Busfahrtnach Bad Sulza; Die., 21.6., 15 Uhr, Kegeln;Do., 23.6., 14 Uhr, 13 Monate - Erich Käst-ner, Erzählcafé mit Frau Lehmann; Die.,28.6., 10.30 Uhr, Busfahrt nach Rothers-dorf; Do., 23.6., 14 Uhr, UnterhaltsamesGedächtnistraining.Vorschau: 14.7., 8 Uhr, Busfahrt nachRuhla und ins Trusetal.

Gottesdienste in der Winzerlaer Kirche,jeweils 10 Uhr: 5.6., 12.6. (Konfirmation),19.6. (Orgelkonzert-Gottesdienst). Am 2.6.,

10 Uhr, findet in derTrießnitz ein Got- tes dienst im Grünenstatt. Gottesdienstein den Heimen: 25.6.,9.30 Uhr, „AmKleinertal“, 10.30 Uhr,„Im Hahnengrund“.

Seniorennachmittage: Mittwoch, 8.6., 14Uhr im Gemeindezentrum und Freitag,24.6. um 14 Uhr im Burgauer Pfarrgarten. „Aus meinem Bücherschrank“ -Literaturabend mit Rosmarie Klemm:Donnerstag, 30.6., 20 Uhr, WilliamShakespeare, „Hamlet“.Am Johannistag, 24.6., ist um 18 Uhr dieAndacht zum Johannisfest in derBurgauer Kirche. Im Anschluss werdenBratwürste gebraten. Um 20 Uhr gibt es inder Kirche ein Konzert mit den JubileeSingers, anschließend geselliges Beisam-mensein am Johannisfeuer.

Die Ombudsstelle berät zum ThemaArbeitslosengeld II am 30.06.11 von 8.30-12.00 Uhr in der Ortsteilbibliothek Win-zerla. Zur besseren Terminabstimmungbitte im Vorfeld in der Ortsteilbibliothekmelden (Tel.: 697238).

Sozialberatung zu ALG II

Patientenverfügung Leider gab es letztes Mal eine räumlicheÜberschneidung, und so mussten einigeBürger vertröstet werden. Aufgrund derhohen Nachfrage wird nun der Vortragmit anschließender Diskussion und indivi-dueller Beratung zu den Themen Patien-tenverfügung und Vorsorgevollmacht amDonnerstag, 9. Juni um 17 Uhr im Stadt-teilbüro wiederholt. Eingeplant sind ca.zwei Stunden. Die Veranstaltung wirdvom Begegnungszentrum Jena-Norddurchgeführt. Formulare können vor Ortausgefüllt werden.

Eine Bürgerin sucht noch Gleichgesinnte,die an einer lockeren englischen Konversa-tion, ohne Grammatikbuch und Regelwerkinteressiert sind. Bei Tee oder Kaffee kanngemeinsam geplaudert und das Englischaufgefrischt werden. Neugierig? Dann ein-fach mal am 8. Juni um 17 Uhr im Stadt-teilbüro vorbei schauen.

English Tea-Time

Da im letzten Jahr das Stärken vor Ort-Pro-jekt LoGaSt sehr gut von den Winzerlaernangenommen wurde, ging am 12. Märzdas Nachfolgeprojekt, „Selbstbewusstseindurch Gemeinsamkeit schaffen“, kurzSdGs, an den Start. Nächster Termin ist der11.06., 10 Uhr.

Samstagprojekt im Tacheles

Der erste Workshop "HandwerklicheArbeit mit Frauen" ist sehr gut angelaufen.Der nächste Workshop findet am 20.06., ab16.00 Uhr in der Oßmaritzer Str. 12 statt.

Workshop gut angelaufen

Herausgeber und Redaktion:Stadtteilmanagement Winzerla, Anna-Siemsen-Straße 25, 07745 [email protected]/winzerlaGefördert vom Bund, vom Freistaat Thüringen und der Stadt JenaStadtteilmanager: Andreas MehlichÖffnungszeiten: Montag, 10 bis 17 Uhr,(Stadtteilbüro) Mittwoch, 14 - 19 Uhr,

Freitag, 9 - 12 UhrTelefon: 03641/354570Fax: 03641/354571Redaktion: Andreas Mehlich (am)

Gabriele Meister (mei)Auflage: 6.450 ExemplareDruck: Druckhaus GeraVerteilung: Zeitungsgruppe

ThüringenRedaktionsschluss: 15. des Vormonats