Wir für Waldbröl Magazin 4/2014

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Restaurants in Waldbröl Das kulinarische Angebot unserer Stadt im Überblick 22 Kino in Waldbröl Ab Februar 2015 in der Aula | S. 27 Veranstaltungen und Termine In Waldbröl ist was los... Das Stadtmagazin für Waldbröl Winter 2014 | Kostenlos SA, 29.11. Dampfkapelle live (Zur Klus) SA & SO, 29. - 30.11. Weihnachtsmarkt (S. 30) DO, 04.12. Vieh- und Krammarkt DO, 18.12. Vieh- und Krammarkt FR, 26.12. Xmas Rock (Zur Klus) DO, 15.01. Vieh- und Krammarkt SA, 17.01. Frau Höpker bittet zum Gesang Frau Höpker bittet zum Gesang Mitsingabend des WKT am 17.01.2015 | S. 31 Panarbora macht Fortschritte Bürgerversammlung informiert die Anwohner der Naturpark-Baustelle 37 Hirsch in der Innenstadt Waldbröler Stromlieferant eröffnet ein Büro in der Hochstraße 33 Musikalische Weihnachten Am ersten Adventswochenende ist in Waldbröl Weihnachtsmarkt – mit viel Musik im Programm | S. 30 Weihnachtsmarkt Samstag & Sonntag 29.11. - 30.11.2014

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Restaurants in WaldbrölDas kulinarische Angebotunserer Stadt im Überblick

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Kino in WaldbrölAb Februar 2015 in der Aula | S. 27

Veranstaltungen und TermineIn Waldbröl ist was los...

Das Stadtmagazin für Waldbröl Winter 2014 | Kostenlos

SA, 29.11. Dampfkapelle live (Zur Klus)

SA & SO, 29. - 30.11. Weihnachtsmarkt (S. 30)

DO, 04.12. Vieh- und Krammarkt

DO, 18.12. Vieh- und Krammarkt

FR, 26.12. Xmas Rock (Zur Klus)

DO, 15.01. Vieh- und Krammarkt

SA, 17.01. Frau Höpker bittet zum Gesang

Frau Höpker bittet zum GesangMitsingabend des WKT am 17.01.2015 | S. 31

Panarbora macht FortschritteBürgerversammlung informiert dieAnwohner der Naturpark-Baustelle

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Hirsch in der InnenstadtWaldbröler Stromlieferant eröffnetein Büro in der Hochstraße

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Musikalische WeihnachtenAm ersten Adventswochenende ist in WaldbrölWeihnachtsmarkt – mit viel Musik im Programm | S. 30

WeihnachtsmarktSamstag & Sonntag29.11. - 30.11.2014

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Willkommen in unserer Küsten-Filiale.

Einzigartig: unsere neue

Online-Beratung

per Video, Sprache oder Chat.

Persönlich und online. Wir sind gerne für Sie da. Ihre Kontoführung, Privatkredite, Wertpapiergeschäfte und auch Altersvorsorge können Sie persönlich mit unseren Beratern besprechen. Mit unserer Online-Beratung per Video und Chat sind wir auch bei Ihnen Zuhause oder an einem anderen Ort Ihrer Wahl für Sie da. Das ist bequem, sicher und so weltweit einzigartig. Wenn’s um Geld geht – S Kreissparkasse Köln.

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Liebe Leserinnen und Leser,

herzlich willkommen zur 9. Ausgabe des „Wir für Waldbröl“-Magazins. Vor uns liegt eine hoffentlich beschauliche Vorweihnachtszeit. Ganz abgesehen vom religiösen Hintergrund erlebt ein jeder von uns die Vorweihnachtszeit anders. Die Kleinen freuen sich mit je-dem Türchen, das sie am Adventska-lender öffnen, auf das bevorstehende Christkind. Die Schüler und Studenten freuen sich auf die Weihnachtsferien, die Berufstätigen auf den Weihnachts-urlaub. Der Einzelhandel freut sich auf hoffentlich gute Umsätze und Fami-lien freuen sich auf mehr Zeit, die sie gemeinsam verbringen können. Wir freuen uns auf den bevorstehenden Waldbröler Weihnachtsmarkt und bli-cken zurück auf ein ereignisreiches Jahr 2014, in dem sich viel in unserer Stadt getan hat.

Die aktuelle Ausgabe ist wieder ge-spickt mit zahlreichen Artikeln und Beiträgen rund um die Themen Stadt-entwicklung, Veranstaltungen, ehren-amtliches Engagement und Kulinarik. Ich hoffe, dass wir mit diesen Beiträgen erneut den „Nerv“ der Bürgerinnen

und Bürger getroffen haben und beim Durchstöbern des Magazins ein wenig dazu beitragen können, in dieser teils hektischen Zeit innezuhalten und sich daran zu erfreuen, was sich alles in Waldbröl bewegt hat bzw. bewegen wird.

Die Weihnachtszeit ist auch die Zeit, um Danke zu sagen. Mein besonderer Dank gilt allen Unternehmen, die mit der Platzierung ihrer Anzeige dieses Magazin unterstützen und einen we-sentlichen Beitrag dazu leisten, dass dieses hochwertige Heft regelmäßig erscheinen kann.

Ein herzliches Dankeschön geht wei-terhin an alle Waldbröler Bürgerinnen und Bürger, die unser Redaktionsteam regelmäßig mit spannenden Berichten aus der Stadt versorgen und zeigen, wie vielfältig und engagiert Waldbröl ist! Danke auch an alle freiwilligen

Friedrich-Engels-Str. 351545 Waldbröl0 22 91 / 60 66

Wir helfen Ihnen! Unfall gehabt? Plakette fällig?

Bilder auf der Titelseite von:Günter Härting, Architekturbüro Ahrens & Eggemann, Susanne Han-ke, Micha Vorländer, 123RF, Fotolia

Annahmeschlussfür Anzeigen und Redaktion der Ausgabe Frühjahr 2015 ist am

20. Februar 2015Kontakt für Anzeigenschaltungen und Redaktion:

Vorländer & friends e.K.Telefon: (0 22 93) 90 33 30 E-Mail: [email protected]

ImpressumHerausgeber: Wir für Waldbröl GmbH, Hochstraße 11, 51545 Waldbröl Geschäftsführerin: Nicole Williams (V.i.S.d.P.) Tel. 0 22 91/ 90 99 808 · [email protected]: Micha Vorländer, Nicole Williams, Tabea Lettau, Fabian Tews, Norbert Klotz, Alexander Huhn, Leonie HannesVerlag & Layout: Vorländer & friends e.K. Büschelchen 9, 51588 NümbrechtDruck: Gutverlag, Inh. Thomas Wiege · Kreimershoek 71 · 48477 HörstelAuflage: 10.000 Stück, Verteilung an rund 8.500 Haushalte + GeschäfteErscheinung: 4 Mal im Jahr, Erscheinungstermin dieser Ausgabe: 29.11.2014

Nicole Williams, Geschäftsführerin der Wir für Waldbröl GmbH

Helfer und Vereine, die durch ihr eh-renamtliches Engagement viel zur Auf-rechterhaltung unserer Infrastruktur und generell zu einem attraktiveren Waldbröl beitragen.

Ich wünsche allen ein gesundes und vor allen Dingen friedvolles Weih-nachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr!

Nicole WilliamsGeschäftsführerin derWir für Waldbröl GmbH

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Mehr Sicherheit für SchulkinderBiebelshofer ergriffen Eigeninitiative

(ft) In Eigenleistung haben die Bewoh-nerinnen und Bewohner von Waldbröl-Biebelshof vor Kurzem ein Bushäuschen renoviert und so zu einem schöneren Erscheinungsbild des Dorfes beigetra-gen. Ebenso wurde mit der Maßnahme die Wahrnehmung für den Unterstand erhöht und die Sicherheit der dort war-tenden Schulkinder somit verbessert.Auslöser für die Renovierung war der zuvor sehr schlechte Zustand des Häuschens. Es war dreckig, bemalt und verrostet. Mit der Gemeinschaftsaktion wurde dem „Schandfleck“ nun zu Leibe gerückt. Zunächst wurde das Häuschen durch den Waldbröler Bauhof mit ei-nem Hockdruckreiniger gesäubert und im nächsten Schritt von der Dorfge-meinschaft frisch grundiert und gestri-chen. Das anschließende Bekleben mit reflektierenden Folien wurde von der Reichshofer Firma c-noxx.media über-nommen und auch von dieser gesponsert. Durch die Reflexfolien ist die Bushalte-stelle nun schon von weitem sichtbar

und bietet den wartenden Schulkindern, insbesonde-re in der dunklen Jahres-zeit, ein hohes Plus an Si-cherheit. Insgesamt ist das Projekt ein weiteres schö-nes Beispiel dafür, wie ge-meinschaftliches Engage-ment Gutes bewirken und auch Spaß machen kann.

Auffallen bei DunkelheitGC-heat verteilte zum dritten Mal Warnwesten an die Waldbröler Erstklässler

(ft) Wer cool ist, wird gesehen. Die-sem Leitspruch folgen die Waldbröler Grundschüler nun bereits seit zwei Jahren. 2012 sponserte das Unterneh-men GC-heat 1.200 Warnwesten an die Grundschulen Hermesdorf, Isengar-ten und Wiedenhof. Zum zweiten Mal hintereinander wurden nun die neu eingeschulten i-Dötzchen, rechtzeitig zur dunklen Jahreszeit, ebenfalls mit neongelb leuchtenden Warnwesten bedacht. In der neuen Waldbröler Poli-zeiwache überreichten Sven Gebhard, Geschäftsführer von GC-heat und Personalreferent Christian Schlößer gemeinsam mit Bürgermeister Peter Koester sowie den Hauptkommissaren Horst-Dieter Brzezinski und Thomas Wallenborn die Westen an die Erst-klässler und gaben ihnen gleich auch noch wichtige Tipps mit auf den Weg.

So seien die Warnwesten nur ein Ga-rant für den sicheren Schulweg, wenn sie auch täglich getragen würden, machten die Erwachsenen deutlich. Peter Koester dankte dem Waldbröler

Unternehmen für sein fortwähren-des Engagement für die Sicherheit der Schüler, bittet die Autofahrer aber nichtsdestotrotz um besondere Rücksicht in der Nähe von Schulen.

(v.l.) Personalreferent Christian Schlößer (GC-heat), Bürgermeister Peter Koester, Geschäftsführer Sven Gebhard (GC-heat), Hauptkommissar Horst-Dieter Brzezinski und Hauptkommissar Thomas Wallenborn verhalfen den Waldbröler Grundschülern zu mehr Sicherheit auf dem Schulweg.

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Vernetzt, sicher, klimafreundlichBeitritt zum netzwerk Verkehrssicheres nRW

mv) Waldbröl ist Mitglied beim Netz-werk Verkehrssicheres NRW des Ver-kehrsverbundes Rhein-Sieg (VRS). Ziel des Netzwerkes ist es, die Zahl der Verkehrsunfälle zu reduzieren. Erreichen will man dieses Ziel, indem man Voraussetzungen schafft, damit jeder, egal welchen Alters, zu jedem Zeitpunkt an jedem Ort sicher und selbständig mobil sein kann. Für 2014 wurde vom VRS die Verkehrssicher-heitsaktion „Fahrradcheck“ lanciert. Zusammen mit Waldbröler Schulen fanden insgesamt 5 Veranstaltungen zu diesem Thema statt. Ziel der Aktion war es, das Fahrrad und auch dessen NutzerInnen straßenverkehrstauglich zu machen. An der ersten Veranstal-tung an der Grundschule Isengarten wurde die Beitrittsurkunde zum Netz-werk Verkehrssicheres NRW feierlich

an Herrn Bürgermeister Koester über-geben. Herr Koester und der Netz-werk-Leiter Theo Jansen freuten sich über die unerschrockenen Schülerin-nen und Schüler der 4. Klassen, wel-che ihre Geschicklichkeit auf dem Rad auf dem Fahrradparcours (von Radp-arcours.de) unter Beweis stellten. „Es ist gut, von städtischer Seite etwas zur Verkehrserziehung beitragen zu können“, meint Herr Köster. „Und das Netzwerk Verkehrssicheres NRW kann uns dabei sehr gut unterstützen.“Ca. 250 Fahrräder wurden vom All-gemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC) auf ihre Straßentauglichkeit getestet. Kleinere Reparaturen wur-den direkt von den örtlichen Fahr-radhändlern „ZWEIRADMEISTER“ und „Udos Fahrradshop“ beseitigt.

Herr Wallenborn, Verkehssicherheits-beauftragter der örtlichen Polizeista-tion, demonstrierte eindrücklich, was mit einem Ei passiert, welches mit bzw. ohne Eier-Helm aus ca. 1m Höhe fallengelassen wird und erläuterte ausserdem die Vorteile von Leucht-streifen auf der Kleidung bei grellem Licht oder bei Dunkelheit.Der ADFC bot zudem an, jedes Rad mit Gravur oder Klebstreifen codieren zu lassen. Im Falle eines Diebstahls kann das Fahrrad dadurch zweifelsfrei dem Besitzer zugeordnet werden. Die Gravur hat in Waldbröl bereits einem Fahrradbesitzer geholfen, sein „verlo-rengegangenes“ Rad wiederzufinden. Auch Preise gab es zu gewinnen. An der Fahrradbörse am Wiedenhof wur-de Fahrradzubehör in der Höhe von ca. 200 Euro verlost.

Die Schüler und Schülerinnen der Grundschule Isengarten mit verkehrssicheren Warnwesten. Beim Fahrradcheck werden Reparaturen direkt vor Ort durchgeführt.

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Tafelwasser für die GesamtschuleGesamtschule Waldbröl erhält 1.100 Flaschen Wasser und eine tafelwasserstation

(nw) „Wir können nicht hexen und nicht zaubern, aber schon mal Schülerwün-sche erfüllen“. So begrüßte der 1. Vor-sitzende Bernd–Uwe Mach im Namen des Fördervereins für die Gesamtschu-le Waldbröl die Schüler, Eltern, Lehrer und Gäste in der vollbesetzten Mensa am Samstag, den 15.11.2014, anläss-lich des Tag der offenen Tür.Bei dem letzten Schulentwicklungstag vor den Sommerferien wurde von der Schülerprojektgruppe „Gesunde Schu-le“ der Wunsch für einen Wasserspen-der mit Kohlensäure an die Schullei-tung herangetragen und diese hat ihn an den Förderverein weitergegeben.Bei der Planung wurde klar, dass der Förderverein dieses Projekt nicht al-leine umsetzen kann, so Bernd–Uwe Mach. So wurden Projektpartner ge-sucht, die den Förderverein bei der Umsetzung unterstützen. Insgesamt wurden 17 Projektpartner gefunden. Die Inbetriebnahme der Tafelwasser-station erfolgte durch die Schulleiterin Maria Neunkirchen, dem Geschäftsfüh-rer der Energie und Wasser Waldbröl GmbH (EWW), Herrn Guido Schick so-wie den anwesenden Sponsoren Gui-

do Geib, Werner Schenk und Michael Engelbert gemeinsam mit dem Förder-vereinsvorsitzenden.Damit alle Schüler das Tafelwasser kostenfrei nutzen können, wurden im Anschluss noch 27 Klassenkartons, mit fast 1.000 Flaschen sowie 1 Karton für die Lehrer und Mitarbeiter an die Schulleitung überreicht.Das Flaschenprojekt wurde vom Haus der Gesundheit, der Mundorf-Tank-stelle, der Adler-Apotheke, Sporthaus Messerer, ZWEIRADMEISTER, den Fir-men Cronrath und Bergerhoff, Fliesen Schmidt, Gebrüder Noiron, dem Auto-

haus VW Stein und der Fahrschule En-gelbert finanziell übernommen. Durch die Unterstützung der Firmen Möbel Schuster, WSM Walter Solbach GmbH, Peisker Logistik und die AOK sind die laufenden Unterhaltungskos-ten für den Rest des Schuljahres abge-deckt. Zum Schluss der Übergabe hat-te der Förderverein einen Wunsch an die Lehrer und Schüler: Die Lehrkräfte sollen mit gutem Beispiel vorangehen und gemeinsam mit den Schülern die Tafelwasserstation viel nutzen und ge-meinsam darauf achten, dass die Stati-on nicht beschädigt wird.

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(mv) Auktionen und Holzskulpturen, Snacks und Werbemittel: Groß ist die Bandbreite der Geschäfte, die 15 Schülergenossenschaften aus Rhein-land und Westfalen auf der „GenoGe-nial! 2.0“ am kommenden Montag, 24. November, von 11 bis 17 Uhr der Öf-fentlichkeit im Haus 5 der WGZ BANK in Düsseldorf, Ludwig-Erhard-Allee 20, vorstellen. Mit dabei ist die Schü-lergenossenschaft »Naschwerk«. Das engagierte Team aus der Realschule Waldbröl, welches von der Volksbank Oberberg betreut wird, überrascht die Besucher der Veranstaltung mit neuen Pralinenkreationen und ande-ren Leckereien aus der innovativen Naschküche.

Naschwerk aus WaldbrölSchülerfirma der Realschule beim Wettstreit um den Schülergenossenschaftspreis

Selbstkreierte Schokolade in verschiedenen Variationen bietet die Schülerfirma der Real-schule Waldbröl.

Auf der Schülergenossenschaftsmes-se „GenoGenial! 2.0“ präsentieren sich die jungen Gemeinschaftsunterneh-mer unter anderem vor NRW-Schul-ministerin Sylvia Löhrmann, dem Vor-stands-Vorsitzenden des RWGV, Ralf W. Barkey und zahlreichen Vertretern aus Wirtschaft und Schule. In der Atmosphäre eines Weihnachts-dorfes werden zudem Workshops angeboten, die den genossen-schaftlichen Alltag der jungen Leu-te bereichern werden. Am Ende der Schülermesse vergibt eine Jury den Schülergenossenschaftspreis 2014. Mehr Informationen unter:

genogenial.de

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Weihnachtskisten von der TafelHelfen Sie Menschen aus unserer umgebung direkt und ohne umwege

Auch in diesem Jahr sammelt die Tafel wieder Weihnachtskisten, gefüllt mit haltbaren Lebensmitteln für die Festta-ge. Immer mehr Menschen finden den Weg zur Tafel, weil deren Geld nicht mehr reicht. Gerade zu den Festtagen sind zusätzliche Lebensmittel ein Zei-chen des christlichen Miteinanders. Die Weihnachtskiste sollte oben offen sein und Nahrungsmittel enthalten, die nicht gekühlt werden müssen, z. B.: Kaffee, Tee, Kakao, Konserven, Klöße,

Reis, Nudeln oder etwas Süßes für den Gabentisch. Ein Kuchenrezept mit Zu-taten, alles für den Kartoffelsalat sind nur einige Beispiele. Auch Hygienear-tikel wie Zahnbürste, Seife usw. kom-men gut an. Wenn Sie einer Familie aus unserer Re-gion eine Freude bereiten wollen, bit-ten wir um Ihre Unterstützung.Abgabetermin ist Dienstag, 16. Dezem-ber, in der Zeit von 10.00 - 18.00 Uhr in Waldbröl im evangelischen Gemeinde-haus im Wiedenhof.Weitere Annahmestellen sind in Wiehl, Nümbrecht und Morsbach. Die Ausgabe Ihrer Weihnachtskiste er-folgt am Mittwoch, 17. Dezember, von 10.00 - 18.00 Uhr in einem vorweih-nachtlichen Rahmen. Auch Bedürftige, die nicht Tafelkunde sind, können sich eine Weihnachtskiste abholen. Bringen Sie bitte Ihren gültigen Hartz-IV-Be-

Unzählige Weihnachtskisten, die Bedürftigen eine große Freude bereiten werden.

scheid, Rentenbescheid nur in Verbin-dung mit Wohngeld oder Grundsiche-rung, Grundsicherungsbescheid oder Asylleistungsbescheid mit. Die Mitarbeiter der Tafel bitten Sie um eine Lebensmittelspende, damit wir jede Familie, die den Weg zu uns findet, unterstützen können. Weitere Informa-tionen unter 0 22 91-90 70 76 5 (There-sia Mittler, Liane Althoff, Alfred Freitag).

RuheForst. Ruhe finden.

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Page 9: Wir für Waldbröl Magazin 4/2014

Sonne für die PalliativstationSpender stiften eine Sonnenterrasse für die Palliativstation Waldbröl

Tiefe Dankbarkeit kennzeichnete die Einweihung der neuen Sonnenterrasse für die Palliativstation des Kreiskran-kenhauses Waldbröl am Mittwoch, 1. Oktober. „Einfach herrlich“ nannte der Chefarzt der Onkologie und Palliativ-medizin, Dr. Stefan Brettner, die neue Terrasse, die viel Sonnenlicht einfan-ge. Beeindruckt zeigte sich Joachim Finklenburg, Hauptgeschäftsführer des Klinikums Oberberg, dass der För-derverein für diesen Anbau Spenden in Höhe von 400.000 Euro gesammelt

und investiert hatte. Monika Höfer, zweite Vorsitzende des Fördervereins, erinnerte daran, dass der Verein seit seiner Gründung vor 17 Jahren über eine Millionen Euro Spen-dengelder für die Palliativstation in-vestiert hat. Der Verein hat einen Win-tergarten mit angrenzender Teeküche finanziert, er hat auf der Station eine Etage gebaut, in der zwei Angehöri-genzimmer untergebracht sind, er hat ein Klavier und Ruhesessel angeschafft und kommt monatlich für die Kosten

des Patientencafés auf. Jetzt hat der Förderverein die komplett verglaste Terrasse bauen lassen. Alle Seitenwän-de und das Glasdach lassen sich öffnen, so dass auch bettlägerige Patienten auf 60 Quadratmetern unter freiem Him-mel liegen können. „Gerade für Patien-ten mit Bronchialkarzinom erleichtert die frische Luft die Atemnot“, erklärte Dr. Brettner. Patienten äußerten immer wieder den Wunsch, an die frische Luft zu können. In Gesprächen mit dem Team der Station und mit Patienten und Ange-hörigen reifte in den Köpfen der Ver-einsmitglieder die Idee, eine Terrasse bauen zu lassen. Seit Jahren bildete der Förderverein daher Rücklagen, um die teure Konstruktion finanzieren zu können. „Der Förderverein unserer Pal-liativstation hat mit sehr viel Liebe zu den Patienten und dem Team, das hier arbeitet, ein Geschenk ausgesucht, das wir uns als Krankenhaus nie hätten leis-ten können“, sagte Hauptgeschäftsfüh-rer Finklenburg verbunden mit seinem Dankeschön und der Hoffnung, dass der Förderverein noch lange segens-reich für die Bedürfnisse der schwer-kranken Patienten tätig sein möge.

palliativverein-waldbroel.de

Der Förderverein übergab den Anbau an das Kreiskrankenhaus Waldbröl.

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Den Menschen im FokusJohannes-Hospiz bietet unterstützung in den schwersten Phasen des Lebens

Sterben können ist lebenslange Auf-gabe des Menschen – die Aufgabe, die uns bis zuletzt bleibt. Die Zeit, die wir dazu brauchen, ist Lebenszeit. Die Be-gleitung, die uns dabei zuteil wird, be-deutet Lebensqualität. Diese Lebens-qualität für sterbende Menschen und ihre Angehörigen bis an die Schwelle des Todes zu ermöglichen, ist Anliegen der Stiftung Johannes-Hospiz Ober-berg. Die Stiftung wurde im Dezember 2009 errichtet, um finanzielle Mittel

für die Hospizarbeit zu schaffen, sie pflegekonform, therapeutisch, sozial, kulturell, spirituell zu fördern und die Öffentlichkeit für die Hospizarbeit zu sensibilisieren. Zusätzlich werden Mit-tel für die Gewinnung und Schulung ehrenamtlicher Kräfte bereitgestellt. Pflegende und trauernde Angehörige werden unterstützt, die Arbeit von eh-renamtlichen Gruppen, die sich dieser Aufgabe widmen, gesichert und Kon-takt, Austausch und Vernetzung er-möglicht. Zudem werden Zustiftungen und Spenden eingeworben.Seit ihrer Gründung unterstützt die Stiftung die Menschen und die Arbeit im Johannes-Hospiz Oberberg der Jo-hanniter, die ambulante Hospizarbeit und das Trauer-Zentrum Oberberg der Malteser in Wiehl.

In diesen schweren Lebensphasen bie-tet die Hospizarbeit seit vielen Jahren mit einfühlsamen und gut ausgebil-deten Mitarbeitern eine individuelle medizinische Betreuung, Pflege und psychosoziale Unterstützung an. Das Hospiz ist zugleich ein Ort des Aus-tauschs und der Ausbildung, der Be-gleitung und Reflexion, der emotio-nalen Entlastung und der spirituellen Stärkung für die Menschen, die sich die christliche Sorge um das Sterben, die Sterbenden und ihre Angehörigen zur Aufgabe gemacht haben. Damit das Hospiz seinen Auftrag er-füllen kann, braucht es Unterstützung. Helfen Sie mit einer Spende, einer Zu-stiftung oder durch ein Vermächtnis zugunsten der Johannes-Hospiz-Ober-berg-Stiftung.

Außenansicht des Johannes-Hospiz-Gebäudes

SpendenkontoFreunde und Förderer der Hospizarbeit in Wiehl e.V. Bankverbindung: Volksbank Oberberg eG BLZ: 38462135 · Konto: 11971016IBAN: DE82 3846 2135 0011 9710 16 · BIC: GENODED1WILStichwort: Spende

StiftungskontoJohannes-Hospiz Oberberg Stiftung Bankverbindung: Deutsche Bank AG BLZ: 360 700 50 · Konto: 148 929 325 IBAN: DE47 3607 0050 0148 9293 25 · BIC: DEUTDEDEXXX Stichwort: Zustiftung

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Page 11: Wir für Waldbröl Magazin 4/2014

Miba – Alle Jahre wiederWaldbröler Missionsbasar erzielte 27.000 Euro für ein Mädcheninternat in West-Papua

(ft) Alle Jahre wieder treffen sich am 1. November Jung und Alt beim Missi-onsbasar, kurz Miba, im evangelischen Gemeindehaus am Wiedenhof. Man kennt sich, freut sich einander zu begegnen sowie etwas Leckeres zu essen und das eine oder andere Schnäppchen zu ergattern. Seien es Bücher, Spiele, Haushaltswaren oder sonstige Prütteln. Doch das ist nur die eine Seite des, wie Pfarrer Jochen Gran verrät, „größten Basars im Kirchenkreis – und das schon über einen so langen Zeitraum“, während er die Reibeku-chen wendet. Auf insgesamt 3.000 bis 4.000 Be-sucher über den Tag verteilt schätzt er die zeitweise undurchdringbare Menschenmasse, die ihn beim Bra-ten der Reibekuchen ebenso sehr ins Schwitzen bringt wie die annä-hernd 20 Grad warmen Sonnen-strahlen. „So ein Wetter ist einmalig. Ich kann mich nicht erinnern, dass wir beim Miba die Terrasse schon mal so gut gefüllt hatten“, freute sich Pfarreer Gran.

Der Pfarrer selbst gehörte zur ande-ren Seite, die rund 200 fleißige Helfer umfasst. Sie alle sammelten mit ihrem ehrenamtlichen Engagement Geld für das Mädcheninternat in Polimo im unzugänglichen Hochland von West-Papua. Im Sommer war eine Delegation aus Schülern des Hollenberg-Gymnasiums und der evangelischen Kirchenge-meinde dort und sah eine ganz andere Welt. Ihre Eindrücke präsentierten sie ebenfalls beim 52. Miba. Schon der erste Waldbröler Missions-basar 1962 kam dem Internat zugute: Die beiden Waldbrölerinnen Hanna Keßler und Martha Diehl reisten ins damalige West-Neuguinea und halfen mit dem Erlös von 10.000 D-Mark bei der Grundsteinlegung des Internats.In diesem Jahr brachte der Miba ins-gesamt stolze 27.000 Euro ein. 24.800 Euro davon beim Basar. 2.200 Euro beim ebenfalls zur Tradition gewor-denen Benefizkonzert mit dem Thier-seifener Posaunenchor POCO BRASS, tags darauf in der fast voll besetzten

evangelischen Kirche vor 340 Zuhö-rern. Geleitet von Eckhard Becker bot der Chor eine abwechslungsreiche Mi-schung aus geistlicher und weltlicher Musik unter dem Titel „Stern, auf den ich schaue“. Musikalisch begleitet wurden sie dabei von Kantor Martin Kotthaus an der Or-gel und Lukas Schumacher am Schlag-zeug. Doch egal, ob Musiker oder Zu-hörer, Verkäufer oder Käufer, irgendwie gehören beim Miba alle zusammen. „Es geht eben nicht nur darum, Gelder zu akquirieren, sondern darum, die Men-schen das ganze Jahr über miteinander zu verbinden, indem sie gemeinsam etwas Gutes tun“, weiß Pfarrer Jochen Gran. In diesem Sinne feilschten auch die Allerwenigsten um die Preise, son-dern machten gerne den einen oder anderen Euro mehr locker. Und viele Kleinigkeiten, derer sich der vormalige Besitzer vielleicht nur entledigen woll-te, machten ihren neuen Besitzer sowie die Mädchen im Internat in Polimo glücklich.

Auch die Jüngeren halfen beim Verkaufen mit. Auch die vielfältige Auswahl an Marmelade ließ keine Wünsche offen.

Ein Kaffeeklatsch unter alten Bekannten gehört einfach dazu.

2.200 Euro trugen POCO BRASS mit ihrem Benefizkonzert bei.

Standing Ovations für das tolle Miba-Benefizkonzert von POCO BRASS.

Bis auf den letzten Platz gefüllt: Die Terrasse vor dem evangelischen Gemeindehaus.

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Ein herzliches Lächeln schenkenAktion Weihnachtswunschbaum – Das große Fest der Liebe steht vor der tür

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Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass bei guter häuslicher Mundpflege zweimal eine professionelle Zahnreinigung (PZR) im Jahr ausreicht, um Ihre Zähne gesund zu erhalten.

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Das Jahr neigt sich dem Ende zu und wieder steht das große Fest der Liebe an: Weihnachten! Und wieder gibt es Kinder, die sich nicht auf ein Geschenk freuen können. Für diese Kinder gibt es den Weihnachtswunschbaum: Es wer-den Karten mit kleinen Wünschen in Banken und Geschäften zu finden sein. Ein Hinweis ist das kleine Plakat mit der Aufschrift „Weihnachtswunschbaum“. Über einen zusätzlichen Weihnachts-gruß würden sich die Kinder ebenfalls freuen. Helfen Sie mit, dass es auch in diesem Jahr für Alle ein schönes Fest wird. Herzlichen Dank sagt der organisieren-de Verein „Wir helfen vor Ort e.V.“. Für Rückfragen steht die 2. Vorsitzende Frau

Kahlau-Müller unter der Rufnummer 0 22 91-34 70 gerne zur Verfügung. Wer spenden möchte, kann dies gerne tun auf folgende Spen-denkonten: Volksbank Oberberg, IBAN: DE69384621351002003011 oder Kreissparkasse Köln, IBAN: DE20370502990341554707 Steuer-lich anerkannte Spendenbescheini-gungen werden auf Wunsch gerne ausgestellt. Der Verein „Wir helfen vor Ort e.V.“ ist eingetragen als gemein-nütziger Verein beim Amtsgericht Siegburg, Registerblatt VR3009.Gerne sind auch Mitglieder im Verein „Wir helfen vor Ort e.V.“ willkommen, die auch selbst Ideen für weitere Hilfs-Aktionen einbringen können. Der

jährliche Mindestbeitrag beträgt 12 Euro. Wer Interesse an einer Mitglied-schaft hat, meldet sich bitte bei Wil-fried Pfeiffer unter der Telefonnum-mer 0 22 91-37 37 oder per E-Mail unter pfeiffer@wirhelfenvorort.

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Wir unterrichten folgende Klassen: B, BE, A, A1, M, L, Mofa.

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Page 13: Wir für Waldbröl Magazin 4/2014

Das perfekte Weihnachtsgeschenkkinderland bietet jetzt auch Weihnachtskisten und Wunschzettel an„Schön, dass es bei Ihnen die Geburts-tagskisten gibt. Können Sie so etwas nicht auch für Weihnachten anbie-ten?“ Immer häufiger konnten sich die Mitarbeiter des Kinderlands Waldbröl diese Frage zuletzt anhören. Das nah-men sie zum Anlass, den Vorschlag in die Tat umzusetzen. Das Konzept: Ein Kind oder dessen Eltern können eine Weihnachtskiste zusammenstellen. Al-les, was in die Kiste hineinpasst, kann bis eine Woche vor Heiligabend ste-henbleiben. Wünsche, die zu groß sind und nicht in die Kiste passen, schreiben die Eltern oder die Kinder auf einen Wunschzettel, der der Weihnachtskis-te beigelegt wird. Was gekauft werden soll, wird aus der Kiste genommen bzw.

von dem Wunschzettel gestrichen. Den Wunschzettel bekommt man ebenfalls im Kinderland. Auf diesen können auch Bilder geklebt oder gemalt werden. Nun braucht man nur noch den Ver-wandten und Freunden Bescheid sagen, dass eine Wunschkiste im Kin-derland bereit steht. Die Schenkenden nehmen diese Hilfestellung gerne an und freuen sich, weil sie wissen, dass ihr Geschenk auch wirklich das ist, was sich das Kind wünscht und brau-chen kann. Bei der Zusammenstellung der Wunschkiste, sind beinahe keine Grenzen gesetzt. So können nicht nur Spielsachen, sondern auch Mützen, Kleidung, Bücher oder Schreibwaren ausgesucht werden. Dabei werden die Das Kinderland-Team steht Ihnen bei der

Auswahl des richtigen Geschenks zur Seite.

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Page 14: Wir für Waldbröl Magazin 4/2014

Musik, die gut tutGospelkonzert mit Feel Go(o)d in der evangelischen kirche Waldbröl

(ft) „Hier vorne sind noch vier Plätze frei. Fühlt euch herzlich willkommen“, sagte Anne Schmidt und machte damit kurz vor Konzertbeginn noch selbst den Platzanweiser. Als die Chorleiterin wenige Minuten später das erste von zwei Konzerten mit ihrem Gospelchor „Feel Go(o)d“ am zweiten November-wochenende eröffnete, passte fast keine Maus mehr in die proppenvolle evangelische Kirche in Waldbröl. Mit ihrem traditionell besinnlichen „Halle-luja“ kamen die rund 70 Sängerinnen und Sänger von beiden Seiten des Kirchenschiffs herein, um mit „Swing low, sweet chariot“ sogleich zum Mit-wippen zu animieren. „Anne, ihr ja seht alle so entspannt aus“, sprach Moderator und Pfarrer Jochen Gran bei seiner Begrüßung das aus, was die Konzertbesucher in der Folge zu hö-ren bekamen: Nach einer einjährigen Pause begeisterte der Chor mit seinem neuen, aber gewohnt ansteckenden Gute-Laune-Programm, das jegliche November-Tristesse vergessen mach-te. Den roten Faden des Konzerts fand Gran sodann auch im Chornamen so-wie in der Jahreslosung „Gott nahe zu sein ist mein Glück“ wieder. „All eure Lieder sind Ausdruck eines fröhlichen

Glaubens“, so der Pfarrer, der „You are my all in all“ als Titelsong dazu ausrief. Doch nicht nur mitreißende Lieder, sondern auch Stücke zum Ruhigwer-den und zur Einkehr hatte der Chor mit seiner Begleitband im Repertoire. Einen besonderen Gänsehautmoment boten die Musiker, als sie gemeinsam in das zuvor mit ruhiger Stimme von einem Männerquartett vorgetragene Lied „You raise me up“ einstimmten. Mit „Give us peace“, dem Segen von Pfarrer Gran und Anne Schmidts Emp-fehlung „Geht raus und entdeckt die Welt neu“ endete das Konzert unter to-sendem Beifall und Standing Ovations. Der Gospelchor gehört zur Ohrwurm-Family der CVJM-evangelischen Ge-meinschaft Lützingen. Im Sommer 2013 feierten die Ohrwürmer ihren 20. Ge-

burtstag gemeinsam mit dem 450-jäh-rigen Bestehen der evangelischen Kirchengemeinde Waldbröl im Königs-bornpark. Ursprünglich bestand „Feel Go(o)d“ aus Eltern von Chorkindern. Unter dem unermüdlichen Einsatz von Anne Schmidt, wuchs der aber mit den Jahren weit über das hinaus. Der Chorname entspricht der christ-lichen Ausrichtung der gesamten Ohrwurm-Family, was sich auch in deren Liedauswahl und Konzertge-staltung widerspiegelt. Neben „Feel Go(o)d“ leitet Anne Schmidt auch den Jugendchor „Inscene“ sowie mehre-re Kinderchöre. Immer mit dabei ist auch ihr Sohn Basti Schmidt, der mit seiner Mundharmonika bei Konzerten und Proben zur guten Laune beiträgt.

Der rund 70-köpfige Chor „Feel Go(o)d“ sorgte für gute Laune...

...bei hunderten von Zuhörern in der voll besetzten evangelischen Kirche.

Die Begleitband hatte sich um das Taufbecken postiert.

Basti Schmidt (l.) begeisterte mit seiner Mundharmonika.

Feel Go(o)d ist einer von mehreren Chören der Ohrwurm-Family.

Anne Schmidt hatte ihr Ensemble wie gewohnt perfekt vorbereitet.

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Page 15: Wir für Waldbröl Magazin 4/2014

Mitreißendes Gospelkonzert„Rock my Soul“ jetzt auch auf CD erhältlich

Alljährlich im Herbst gibt der hervorra-gend aufgestellte Sister-Act-Chor unter Leitung von Romy Bürger ein Konzert in der ev. Kirche Waldbröl und seit dem vergangenen Jahr auch in Nümbrecht. „Thank you Lord, I`m free“ schallte es, bevor die Chorleiterin ihre Gäste in der bis auf den letzten Platz gefüllten Kir-che begrüßte und ankündigte, dass es nach diesem schwungvollen Auftakt besinnlicher werden würde. Da Singen Balsam für die Seele ist, bat die Chor-leiterin die begeisterten Zuhörer, bei bekannten Gospels mit einzustimmen. „Circle of life“ aus dem Musical König der Löwen, von Petra Döhl-Becher mit ihrer souligen Stimme gesungen, war ein absolutes Highlight. In einer kurzen Pause berichtete Oliver Müller von World Vision Deutschland e.V. über ein Hilfsprojekt für Kinder in Bangladesch und das Publikum spen-

dete großzügig. Mit einem Dank von Leiterin Romy Bürger an alle Mitwir-kenden und großem Beifall des Publi-kums wäre das zweistündige Gospel-konzert beendet gewesen, hätte es da nicht noch die geforderte Zugabe gegeben. Die Sisters und ihr Drummer Jörg zeigten sich dann in Höchstform.

Verteilt in den Gängen der Kirche ver-abschiedete sich der Sister-Act-Chor bei seinem wunderbaren Publikum mit „God will bless you“. Für alle, die nicht genug bekommen können, ist seit No-vember ein Mitschnitt auf CD erhält-lich, produziert von Carsten Boger.

Der Sister-Act-Chor begeisterte sein Publikum mit sehr melodischen aber auch emotional geprägten religiösen Songs.

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Page 16: Wir für Waldbröl Magazin 4/2014

Laternen, Fackeln und MartinsfeuerHunderte Besucher beim alljährlichen Martinszug durch die Waldbröler Innenstadt

(ft) Sankt Martin hoch zu Ross so-wie Mitglieder der Jugendfeuerwehr mit Fackeln führten den alljährlichen Martinszug durch die Waldbröler In-nenstadt an. Es folgten hunderte Menschen, allen voran Kinder mit far-benfroh leuchtenden Laternen. Ge-meinsam bahnten sie sich ihren Weg über die Hochstraße, wo Einkaufs-bummler und Glühweinliebhaber den Wegesrand säumten. Der Martins-markt mit verkaufsoffenem Sonntag

hatte sie aus dem Haus gelockt und nicht wenige schlossen sich unvermit-telt dem Martinszug an, um sich am großen Feuer auf dem Marktplatz zu wärmen. Der Musikkreis Holpe sorgte für die passende musikalische Unter-malung, während die Kinder in der Markthalle endlich die heiß ersehnten Weckmänner vom Verkehrs- und Ver-schönerungsverein (VVV) in Empfang nahmen. Der neue VVV-Vorsitzende Daniel Zovkic begrüßte alle die den

Weg zum Feuer gefunden hatten. Pastoralreferent Michael Grüder gab die Geschichte von Sankt Martin zum Besten, ehe Groß und Klein gemein-sam das Martinslied anstimmten. Während die letzten Bissen der Weck-männer verputzt und die Töpfe mit Glühwein und Kinderpunsch geleert wurden, brannte das Feuer unter Auf-sicht der Jugendfeuerwehr, die schon bei dessen Aufbau tatkräftig mitgehol-fen hatte, langsam nieder.

Der Martinszug endete am wärmenden Martinsfeuer auf dem Marktplatz.

Die Jugendfeuerwehr beaufsichtigte das Feuer, welches sie zuvor aufgebaut hatte.

Hunderte Menschen versammelten sich im Anschluss des Martinszug am Martinsfeuer.

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Page 17: Wir für Waldbröl Magazin 4/2014

Sommerabschluss mit KanutourStreetworker Jörn Hägele engagiert sich für Jugendliche aus Waldbröl und umgebung

(ft) Zum Abschluss des Sommers ver-anstaltete Jörn Hägele, Streetworker für Waldbröl, Morsbach und Reichshof, noch einmal zwei Ausflüge in die Na-tur. Zunächst ging es mit einer Grup-pe Jugendlicher zwischen 11 und 16 Jahren zum Kletterwochenende nach Boppard, wo sie ein Stück entlang des Mittelrhein-Klettersteiges zurückleg-ten. Am Abend schlugen die Abenteu-rer ihr Lager an einer Schutzhütte mit wunderbarem Blick auf Burgen, Wein-reben und den Rhein auf, und nach ei-

ner Nacht unter freiem Sternenhimmel ging die Reise weiter zu den Kletterfel-sen im Morgenbachtal. Dort angekom-men, erhielt die Gruppe eine Einwei-sung zum Klettern und zum Verhalten am Felsen, da die Jugendlichen vorher nur in der Kletterhalle geübt hatten. Reichlich Erfolgserlebnisse und Er-schöpfung waren der Lohn für die Anstrengungen des Tages, der erneut unter freiem Sternenhimmel zu Ende ging. Nach einem reichhaltigen Früh-stück ging es – unterbrochen von ei-

nem kurzen Abstecher zur Sommer-rodelbahn in Altenahr – zurück nach Waldbröl. Als weiterer Ausflug stand auch eine Kanutour auf der Lahn an. In Kooperation mit dem Jugendzen-trum Nümbrecht legten Jörn Hägele und einige Jugendliche die Strecke flussabwärts von Aumenau nach Run-kel zurück, wo sie tags zuvor ihre Zelte aufgeschlagen hatten. Mit einer selbst-gebackenen Outdoor-Pizza gingen zwei erlebnisreiche Tage an der Lahn zu Ende.

Kletterwochenende im Morgenbachtal

Basteln statt Wegwerfen Das Waldbröler Repair-Café öffnet am 31.01.2015 seine Pforten!

(nw) Kaufen, benutzen und viel zu früh wieder entsorgen. Wer zurück-blickt, wird das Gefühl nicht los, dass sich dieser Zyklus immer schneller zu wiederholen scheint. „Reparieren statt wegwerfen“ lautet das Motto der Re-pair-Cafés, die sich vielerorts gründen. Umweltbewusstsein und soziales Mit-einander stehen im Mittelpunkt. Das Prinzip ist einfach: Handwerklich er-fahrene Bürger treffen auf handwerk-lich Unerfahrene oder sogar auf den „Laien mit den zwei linken Händen“. Der soll seinen defekten Toaster unter Anleitung wieder flottmachen, indem er lernt, wie man mit Schraubenzie-her und Co. umgeht. Eine wunderbare Sache? „Ja“, versichern die Initiatoren, Irmtraud Kissel (Weitblick e.V.), Sven Schuh (Outdoor Oberberg e.V.) und Ni-

cole Williams (Wir für Waldbröl GmbH), die sich für die Organisation des Wald-bröler Repair-Cafés verantwortlich zeichnen. „Denn wir sind alle Gleich-gesinnte. Nicht Eitelkeit vereine die ehrenamtlich tätigen Kenner der Mate-rie, sondern das Bewusstsein, dass wir unsere Gesellschaft zur Nachhaltigkeit anregen.“Die Mit-Initiatoren Uwe Jürgschat (In-dustriemeister) und Radio- und Fern-sehtechniker Bernd Bartnik versichern: „Wir zwingen niemanden, mitzuma-chen. Einfach reingucken, neugierig sein. Und alles ohne Anmeldung.“ Ein Tipp für interessierte Mitbürger: Sie sollten nur solche Geräte mitbringen, die sie auch in der Hand tragen kön-nen. Das Repair-Café wäre wohl über-lastet, wenn jemand mit dem Boller-

wagen seinen Kühlschrank anschleppt. Nach dem Auftakt am Samstag, dem 31. Januar, von 11 bis 15 Uhr, soll das besondere Café jeden letzten Samstag im Monat interessierten Bürgern zur Verfügung stehen. Noch werden Repa-raturfreunde gesucht, die als Experten mitmachen möchten. Info-Telefon: 0 22 91 – 90 71 440.Repair-Café WaldbrölBitzenweg 5Wir freuen uns auf Sie!

Camping bei der Kanutour auf der Lahn

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Page 18: Wir für Waldbröl Magazin 4/2014

Wohin mit verletzten Igeln?Die Waldbröler Igel-Station bringt tiere wohlbehalten durch den Winter

(ft) Für Barbara Geiger ist der Tierschutz eine Herzenssache. Seit sechs Jahren betreibt die Waldbrölerin zentrums-nah ihre private Igel-Station, mit der sie dem Verein Tiere in Not Solingen e.V. angehört. Inzwischen kann sie bis zu 32 verletz-ten und verwaisten Tieren eine eigene Box in ihrer Garage bieten. Die ganz kleinen Igel-Babys, mit gerade einmal 50 bis 140 Gramm, versorgt sie zumeist im Haus, da diese nahezu rund um die Uhr gefüttert und gepflegt werden müssen. „Dazu bedarf es auch schon mal der Wärmflasche“, erklärt Barba-ra Geiger. Einmal die Woche steht für alle tierischen Einwohner Hühnchen auf dem Speiseplan, sonst hauptsäch-lich Igel- und Katzenfutter oder auch mal ein Rührei. Liebevoll päppelt die Igel-Mutter jedes hilfsbedürftige Tier auf, um es zu gegebener Zeit und vor allem gesund wieder in die Freiheit zu entlassen. Da Igel oft Flöhe sowie

anderes Ungeziefer und Schmutz mit sich herumtragen, ist das Säubern der Neuankömmlinge eine der ersten Handlungen, ehe sie ihr Winterquartier in einer eigenen Box beziehen. Tiere, die umfangreichere medizinische Ver-sorgung benötigen, werden dem Tier-arzt vorgestellt. Im vergangenen Jahr brachte Barbara Geiger insgesamt 19 Igel erfolgreich durch den Winter. Manche wurden ihr gebracht, bei an-deren bekam sie einen Notruf und hat schnell reagiert. „Wo ein Tier in Not ist, fahre ich hin“, erklärt die Waldbröle-rin und macht deutlich, dass ihr kein Weg zu weit ist. Bevor die Igelsaison in diesem Jahr losging, versorgte sie auch schon rund 25 Meisen, zahlrei-che Spatzen und einen Specht mit Ge-hirnerschütterung. Zurzeit beherbergt sie drei kleine Igel und eine verletzte Amsel im Haus, fünf größere Igel in der Garage. Tendenz in den kommenden, kälteren Monaten: steigend.

Vor kurzem stattete Barbara Geiger dem Waldbröler Kindergarten Sonnen-strahl mit zwei Igeln einen Besuch ab. Einmal im Monat macht sie sich mit tie-rischer Begleitung auf den Weg in ein Solinger Altenheim. „Die Arbeit mit den Tieren macht mir so viel Spaß und es ist ein Riesener-folgserlebnis für mich, wenn ich sie im Frühjahr wieder gesund und munter aussetzen kann“, sagt die Tierfreundin und bietet unter der Igel- und Vogel-Notrufnummer 807044 jederzeit ger-ne ihre Hilfe an. Gleichzeitig freut sie sich aber auch über die Unterstützung anderer – zum Beispiel in Form von Igelfutter oder Haushaltsrollen. Denn Igelmutter zu sein ist nicht nur zeitlich, sondern auch finanziell eine große He-rausforderung für Barbara Geiger, die keine finanziellen Zuschüsse von Au-ßen für ihre Arbeit erhält.

Nach kurzer Eingewöhnungsphase trauten sich die Igel auch vor die Kamera.

Zwei Frauen unter sich: Barbara Geiger mit Igel Susi.

Neulich durfte Igel Susi mit in den Kindergarten Sonnenstrahl.

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Page 19: Wir für Waldbröl Magazin 4/2014

Weiße Weihnachten in Waldbröl?Bauernregeln und Rossby-Wellen lassen kinder hoffen und Autofahrer bangen

(ft) Vier Jahre ist es bereits her, dass wir in unserer Region weiße Weihnachten mit Temperaturen im Frostbereich und mehreren Zentimetern Neuschnee rund um den 24. bis 26. Dezember er-leben durften. Im vergangenen Jahr brauchte man nicht einmal Schal und Mütze für einen Spaziergang an den Weihnachtstagen. Mit Prognosen für Weihnachten 2014 halten sich Mete-orologen bislang zurück, denn nicht selten treffen solche nicht einmal die für die kommenden Tage ein. Wie soll-te man sich dann auf Vorhersagen für das Wetter in einem Monat verlassen können? Einen meteorologischen Anhaltspunkt bietet die Theorie der Rossby-Wellen, die für die Steuerung der Hoch- und Tiefdrucksysteme in den mittleren Breiten verantwortlich sein sollen. Nach dieser Theorie könnte das eiskalte Wetter, das Mitte Novem-ber Teile der USA heimsuchte, in rund sechs Wochen über den Atlantik nach Mitteleuropa ziehen und zu den Fei-ertagen den Wintereinbruch besche-ren. Wem dieser Ansatz zu theoretisch ist, dem vermögen womöglich einige Bauernregeln die Hoffnung auf wei-ße Weihnachten aufrecht zu erhalten. „Schnee am Allerheiligentag gar nicht lange liegen mag“ lautet eine dieser vielversprechenden Weisheiten, nach der ein früher Wintereinbruch oft eine

insgesamt zu milde Jahreszeit nach sich zieht. In diesem Jahr war der 1. November mit Temperaturen an die 20 Grad ebenso überraschend mild wie der ganze weitere Monat. Gemäß der Bauernregel „Im Oktober der Nebel viel, bringt im Winter der Flocken Spiel“ erhöhte sich durch den hier meist noch recht milden, sonnigen Oktober, in dem sich morgens oft auch Nebelfel-der bildeten, zumindest die allgemeine Wahrscheinlichkeit eines weißen Win-ters. Dass uns der bereits an den Weih-nachtstagen erreicht, lässt auch die Weisheit „Wenn die Martinigänse auf dem Eise geh‘n, muss das Christkind im Schmutze steh‘n“ weiterhin hoffen. Diese bezieht sich ebenfalls auf einen verfrühten Wintereinbruch, der meist matschiges Tauwetter Ende Dezember zur Folge hat. Allgemein zeigen statis-tische Erhebungen, dass es in drei von

vier Jahren an Weihnachten Nieder-schlag gibt, der in niedrigeren Höhen jedoch nur ein bis zwei Mal alle zehn Jahre als Schnee herunterkommt. „Geht Barbara im Grünen, kommt‘s Christkind im Grünen“, gibt womög-lich jedoch einen weiteren frühzeitigen Anhaltspunkt: Sollte am 4. Dezember, dem Gedenktag der heiligen Barbara, etwas Schnee liegen, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit auf weiße Weih-nachten wohl um 70 Prozent. Dann dürften die Schlitten also allmählich gegen das Fahrrad eingetauscht wer-den. Nach geheimen Informationen unseres Magazins sollen sich die Obst-baumwiesen oberhalb des Kranken-hauses sowie die Wiese unterhalb des Wasserhochbehälters zwischen Her-mesdorf und Wilkenroth hervorragend zum Schlittenfahren eignen. All diese Angaben sind jedoch ohne Gewähr!

Über den weißen Winter 2010 freute sich neben zahlreichen Kindern auch Hündin Lara.

Damals wurden die Wälder schon Ende November vom ersten Schnee bedeckt.

Die milden Temperaturen im Oktober könnten Vorboten für weiße Weihnachten sein.

Bei uns ist ein Zahnarztbesuch wie ein Trip nach Sylt ...

ZHKZahnarzt Bodo BorchLudwig-Jahn-Str. 6 · 51545 WaldbrölTel.: 0 22 91/42 32www.wohlfühloase-sylt.de

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Page 20: Wir für Waldbröl Magazin 4/2014

Waldbröler Vereine profitierenkreissparkasse köln schüttete im oberbergischen über 85.000 Euro aus

(ft) Seit Jahren schon können sich Ver-eine aus Waldbröl und den anderen Städten und Gemeinden des Oberber-gischen bei der Kreissparkasse Köln um Fördermittel aus diversen Stiftungs-töpfen bewerben. In diesem Jahr schütteten die Sport-stiftung und die Sozialstiftung des Fi-nanzinstituts insgesamt 85.100 Euro an 22 soziale Einrichtungen und Projekte sowie 17 Sportvereine im Oberbergi-schen Kreis aus. Sie alle schickten Ver-

treter zu den jeweiligen Feierstunden inklusive Geldübergabe im Kreishaus Gummersbach bzw. in die KSK-Regio-nal-Filiale Engelskirchen.

Aus Waldbröl profitierte unter ande-rem das Familienbildungsprogramm „HIPPY“ des Internationalen Bunds für Bildung und soziale Dienste (IB West gGmbH). Außerdem erhielt der IWK Förderverein für Aus- und Weiterbil-dung im Gesundheitswesen e.V. ei-

Stiftung vergibt 18.600 Euro an 17 Sportvereine im Oberbergischen Kreis.

nen Zuschuss zur Anschaffung eines Brennofens für die Fachschule Heil-erziehungspflege. Wer sich um eine Förderung für 2015 bewerben möchte, muss dies bis spätestens Anfang des kommenden Jahres tun.

Genaue Fristen sowie Ansprechpartner und Kriterien erfahren Sie im Internet unter den folgenden Adressen:

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Frohe Weihnachtenund viel Glückfürs neue Jahr!

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Page 21: Wir für Waldbröl Magazin 4/2014

WKG startet in die neue Session!Die Waldbröler karnevalsgesellschaft präsentiert ihr neues kinderprinzenpaar

(ft) Alaaf, Helau und Pass Op! Der 11.11. ist schon passé und der Startschuss zur fünften Jahreszeit somit erfolgt. Die Waldbröler Karnevalsgesellschaft 1946 e.V. freut sich auf die neue Session mit ihrem Kinderprinzenpaar Prinz Robin I. aus dem Hause Folta und Prinzessin Jo Marie I. aus dem Hause Fuchs. Schon am 11. Oktober wurden sie der Öffent-lichkeit als Nachfolger von Prinz Marco I. aus dem Hause Esser und Prinzessin Melina I. aus dem Hause Otte vorge-stellt. Am 21. November präsentierten sich beide sodann beim offiziellen Ses-sionsbeginn der WKG im Feuerwehr-haus Thierseifen endlich auch in ihren prunkvollen Ornaten. „Mit Frohsinn, Spaß und Heiterkeit, feiern wir die fünfte Jahreszeit“, lautet das diesjähri-ge Sessionsmotto der beiden jungen Tollitäten. Der zukünftige Kinderprinz Robin I. aus dem Hause Folta ist 14 Jahre alt und wurde in Waldbröl geboren. Er lebt mit seinen Eltern und seinen beiden Schwestern in Rossenbach und be-sucht die achte Klasse der Realschule

Nümbrecht. Seit sieben Jahren tanzt er in den Garden der WKG. Gemeinsam mit seiner Schwester Sabrina (11) war er, bevor er das Zepter übernahm, in der Garde 88 aktiv. Auch seine ältere Schwester Jessica (19) tanzte viele Jah-re in der WKG. Robin stammt aus einer musikalischen Familie und so war es ihm ein Anliegen das neue Sessions-lied selbst zu gestalten. Seine Hobbys sind Zeichnen, Singen, Klavier spielen und sportliche Betätigungen an der fri-schen Luft. Das Ornat des Kinderprin-zen trägt er mit besonders großer Ehre und Freude, da dieses von seiner ver-storbenen Oma im Jahre 2008 genäht

wurde. Kinderprinzessin Jo Marie I. aus dem Hause Fuchs ist 15 Jahre jung und ebenfalls in Waldbröl geboren. Sie lebt hier zusammen mit ihren Eltern und ihrem Bruder Fyn (10) und besucht die neunte Klasse der Gesamtschule Wald-bröl. Seit vier Jahren tanzt sie in der WKG, wie auch schon ihre Großmutter. Nun geht ihr größter Wunsch in Erfül-lung, einmal Prinzessin zu sein. Ihre Hobbys sind der Gardetanz, Computer spielen, mit Freunden treffen und le-sen.

Die wichtigsten Termine der Waldbröl Jecken schon einmal zum vormerken:17. Januar 2015: Karnevals-/Patienten-sitzung ab 15:11 Uhr im Kreiskranken-haus 08. Februar 2015: 5. Karnevalsumzug ab 14:11 Uhr durch die Innenstadt12. Februar 2015: Waldbröler Herz-nacht ab 19.11 Uhr in der Markthalle14. Februar 2015: Prunksitzung ab 16 Uhr in der Nutscheidhalle15. Februar 2015: Kindersitzung ab 15:11 Uhr in der Nutscheidhalle

Das zukünftige Kinderprinzenpaar Jo Marie I. Fuchs und Robin I. Folta.

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Page 22: Wir für Waldbröl Magazin 4/2014

Gut Essen in WaldbrölEine Reise durch die Waldbröler Speisegastronomie

(nw) Italienisch, exquisit, gut bürger-lich oder doch lieber chinesisch? Die Waldbröler Speisengastronomie hat weitaus mehr zu bieten, als man denkt! Auf den folgenden Seiten finden Sie eine Anregung für Ihren Appetit: Vom Imbiss bis zum exquisiten Schlemmer-mahl! Zu jeder Tages- und Nachtzeit können Sie das Passende auswählen!

Wir haben keine silbernen Gabeln vergeben, sondern möglichst genau die einzelnen Unterschiede herausge-arbeitet, um der kulinarischen Vielfalt Waldbröls, die so offen und bunt ist, gerecht zu werden. Seien sie neugierig und schnuppern Sie einmal in eines der vorgestellten Restaurants hinein! Wir wünschen einen guten Appetit!

BitzentorEin Kleinod unter den Waldbröler Res-taurants! In urigem, rustikalem Am-biente präsentieren Stefan und Birgitt bodenständige deutsche Küche. Eine Speisenkarte sucht man hier verge-bens, Koch Stefan setzt auf ein wech-selndes Tages- bzw. Wochenangebot. Ob Lachs mit Reibekuchen, Matjes mit Bratkartoffeln, Schnitzelteller oder die saftig-zarten Steaks – im Bit-zentor ist einfach alles lecker.

bitzentor.de

Täglich ab 11 Uhr, Mo. Ruhetag

Tel. 8087413

Bitzenweg 2

Meson el toroHier hält Vollblut-Spanier Justo das kulinarische Zepter in der Hand. In behaglichem Ambiente weiß er mehr als genau, was der anspruchsvolle Gast zu speisen wünscht: Butterzar-te Steaks, delikate Köstlichkeiten aus dem Meer, Ente oder Kalb – serviert mit hervorragend abgestimmten Beilagen. Zum krönenden Abschluss eine Crema Catalana.

meson-el-toro.de

Täglich ab 12 Uhr und ab 18 Uhr,

Mo. und Di. Ruhetag

Tel. 4347

Brölbahnstraße 71

ManuFakturDie ManuFaktur ist ein neuer Stern am Waldbröler Gastronomiehimmel. Der „junge Wilde“ Manuel Wehling verar-beitet mit handwerklichem Geschick und viel Phantasie beste Zutaten, ser-viert von einem freundlichem Team. Ob Duett vom Lachsfilet, Bergische Kartoffelsuppe mit Kartoffelchip oder geschmortes Ochsenbäckchen – je-des Gericht erzählt hier seine eigene kleine Geschichte.

manufaktur-das-restaurant.de

Täglich ab 12 Uhr und ab 18 Uhr,

Mi. Ruhetag

Tel. 9078523

Hochstr. 34

Ristorante AlfredoBuon appetito! Das Ristorante Alfredo bietet unter der Leitung von Mimma und Alfredo traditionelle italienische Küche: lecker, knackig und vor allen Dingen frisch! Klangvolle Namen wie Zuppa di Cipolla, Spaghetti alla Pu-tanesca Picante, Gamberoni Arrosto und Scaloppine Marsala lassen das Herz eines jeden Italien-Fans höher schlagen. In liebevoll gestaltetem Ambiente und bei bestem Service lässt es sich herrlich schlemmen und den Alltag ein wenig vergessen!

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Page 23: Wir für Waldbröl Magazin 4/2014

zur klusMehr als nur eine Kneipe, denn das, was Guido und sein Team den hungri-gen Gästen in urgemütlichem Ambi-ente servieren, ist absolut erwähnens-wert. Neben leckeren Fladenbroten mit verschiedenen Füllungen, cre-mig-warmen Käse- und knusprigen Schnitzelgerichten punktet Guido mit seinem gigantischen Klus-Burger und dem beliebten Manta-Teller, aber auch frischen Salaten. Abgerundet wird das Angebot mit wechselnden „Specials“ wie argentinischen Rumpsteaks.

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» Fortsetzung auf Seite 23

Ristorante Il CaminoEin Stück Italien in unserer Heimat!Mimma und Alfredo setzen bei ih-rem Angebot auf die traditionelle italienische Küche. Neben Fisch-, Schwein- und Rind-Spezialitäten darf eine große Auswahl an Pizzen, Nu-delgerichten, Salaten und Vorspeisen selbstverständlich nicht fehlen. Und dass alles zubereitet mit ganz viel „Amore“! So ist es nicht verwunderlich, dass man sich in solch gemütlicher At-mosphäre und leckerem Essen ganz schnell als Teil der „Famiglia“ fühlt!

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Page 24: Wir für Waldbröl Magazin 4/2014

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Mo.-Sa. ab 9 Uhr, So. ab 11 Uhr

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Restaurant LotusIn traditionell chinesischem Ambi-ente bietet das Lotus an zwei Stand-orten eine ansprechende, asiatische Küche – lecker gewürzt und vor allen Dingen reichhaltig und frisch. Der zu-vorkommende Service zaubert den Gästen unweigerlich ein Lächeln ins Gesicht, bevor man sich für ein á-la-Carte-Gericht oder das reichhaltige Buffet entscheidet. Abends wird das Buffet um den mongolischen Grill erweitert – Mutige können sich dann sogar Känguru schmecken lassen.

Täglich ab 11:30 Uhr, Mo. Ruhetag

Tel. 8087523

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Balkanrestaurant BenetaDass sich hinter einer recht unschein-baren Fassade ein weiterer kulinari-scher Stern am Waldbröler Restauran-thimmel verbirgt, mag man beim Erstkontakt kaum glauben. Stets perfekt serviert vom Chef persönlich, punktet Marko Beneta mit einer au-ßergewöhnlich familiären Atmosphä-re und seiner deftig-würzigen Balkan-küche. Traditionelle Gerichte wie der „Lustige Bosnijak“, „Pola Pola“ oder die allseits beliebten Ćevapčići sind Dauerbrenner, genauso der äußerst pikante Rostbraten.

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Tägl. ab 6:30 Uhr, Di. Ruhetag

Tel. 7052

Vierbuchermühle 2

Grill & Pizzeria ÜmitNach der aufwendigen Renovierung in diesem Jahr präsentiert sich das Restaurant in sehr modernem Am-biente. Ümit auf eine Pizzeria bzw. Dönerbude zu degradieren wäre absolut falsch, denn die Küche hat weitaus mehr zu bieten! Speziell die türkischen Vorspeisen und Grillge-richte lassen einen Hauch von Orient aufkommen und man fühlt sich gleich in den letztjährigen Sommer-urlaub in der Türkei zurückversetzt!

Mo.-Fr. ab 11 Uhr, Sa.-So. ab 12 Uhr

Tel. 901656

Gartenstraße 5

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Gaststätte BurghardtChristel Löttgen zählt zweifelsohne zu den Urgesteinen der Waldbröler Gastronomie. In charmantem Ambi-ente der 60er Jahre serviert Christel eine schnörkellose deutsche Kü-che, die wie bei Muttern schmeckt. Mittags kann man sich Leberkäse mit Spiegelei, Schnitzel oder Steaks schmecken lassen, abends serviert Christel Deftiges wie heiße Fleisch-wurst, Schnittchen oder Krüstchen zum Bier oder Kölsch.

Täglich ab 11 Uhr, Sa. Ruhetag

Tel. 4315

Querstraße 7

zur LindeDer Gasthof Zur Linde in Hermesdorf punktet vor allem mit einer hervor-ragenden, wechselnden Tageskarte. Auf den Tisch kommen gutbürgerli-che Gerichte, die das Herz eines jeden Fans der deftigen Hausmannskost höherschlagen lässt. Ob Rinderleber mit gebratenen Zwiebeln und Püree, Brauhaus-Schnitzel in Schwarzbier-Sauce oder wechselnde Eintöpfe – al-les schmeckt wie bei Muttern!

Mo.-So. ab 11 Uhr

Tel. 8080014

Hauptstraße 61

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Page 26: Wir für Waldbröl Magazin 4/2014

Genussküche handgemacht»ManuFaktur«-küchenchef Manuel Wehling im Interview

Mit seinem Restaurant ManuFaktur hat der Waldbröler Manuel Wehling vor kurzem den Schritt in die Selbständig-keit gewagt. Viele haben das neue Lo-kal in der Hochstraße 34 schon in den ersten Wochen getestet. Wir trafen den jungen Koch zum Interview.

WfW: Die Eröffnung der Manufaktur liegt erst einige Wochen zurück. Wie hast du den Start erlebt? Ich hätte niemals mit so einer guten Resonanz gerechnet. Viele Gäste sind positiv angetan vom Ambiente und der Umgestaltung der Räumlichkeiten. Aber auch für Essen und Service gab es gutes Feedback. Das gibt uns den Ansporn, weiter zu machen und uns zu verbessern.

WfW: Übrigens großen Respekt dafür, mit so jungen Jahren ein eigenes Res-taurant hier in Waldbröl zu eröffnen. Wie kam es dazu?Danke. Ich denke es ist der Traum eines jeden Kochs, irgendwann in seiner Kü-che, in seinem Restaurant zu stehen und so war es auch meiner. Da ich gebürti-ger Waldbröer bin, wollte ich das am liebsten in meiner Heimatstadt. Als ich im Frühjahr hörte, dass das Restaurant Münchhausen schließen würde, war re-lativ schnell klar, dass ich diese Heraus-forderung annehmen möchte.

WfW: Wo und wie hast du vorher gearbeitet?Ich habe 2006 meine Ausbil-dung in Köln begonnen und bin 2009 von dort aus nach Bonn ins Hotel Königshof gegangen. Dort war ich eineinhalb Jahre und habe mich dann dazu ent-schieden, ins Ausland zu gehen. Nach einer Saison in den öster-reichischen Bergen hat es mich wieder nach Köln gezogen, wo ich die letzten dreieinhalb Jahre gearbeitet habe. Dort war ich Küchen-chef in der Eventlocation KölnSKY auf dem KölnTriangle.

WfW: Welches Konzept steckt hinter der Manufaktur, was ist das Besondere?Der Name »ManuFaktur« steht für Handarbeit. Ich lege sehr großen Wert auf die Qualität und die Frische meiner Produkte. Ganz nach dem Motto „We-niger ist mehr“ würde ich meine Kar-te als „übersichtlich“ bezeichnen. Ich habe jedoch meistens Tagesgerichte und Angebote, die Abwechslung in die Karte bringen. Das Konzept ist relativ einfach. Gute Qualität zu fairen Preis. Deutsch-internationale Küche mit kleinen Highlights, wie zum Beispiel Ochsenbäckchen sind in Waldbröl eher selten.

Ich möchte den Gästen auch einmal Produkte zum „Ausprobieren“ geben und von Gerichten überzeugen, die sie normalerweise nicht bestellen würden.

WfW: Was erwartet die Waldbröler in den nächsten Wochen und Monaten in der „ManuFaktur“?Ab 1. Advent wird die Karte etwas umgeschrieben. Es wird eine Weih-nachtskarte geben mit den Klassikern Ente, Gans und Wild. Ausserdem wird es Weihnachten und Silvester spezielle Menüs geben.Im Frühjahr wird es Weinabende ge-ben, wo es in Zusammenarbeit mit ei-nem Winzer spezielle Menüs mit Wein-begleitung geben wird.

WfW: Vielen Dank für das Gespräch!

Manuel Wehling, Inhaber der ManuFaktur.

Telefon: 02291 9078523· Hochstraße 34 in Waldbröl· www.manufaktur-das-restaurant.de

Wir sind auch während der Weihnachtszeit für Sie da. Daher gibt es ab dem 1. Advent eine spezielle Weihnachtskarte. Zusätzlich können Sie gerne Ihre Weihnachtsfeier bei uns ausrichten.

Donnerstags - Dienstags: 12:00 - 14:00 (Mittagskarte) & 18:00 - 22:00

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Page 27: Wir für Waldbröl Magazin 4/2014

Neues Kino in WaldbrölDer Roadshow Filmpalast Waldbröl – Ein eigenes kino in unserer Stadt

(nw) Viele können es nicht glauben, aber ab Februar 2015 gibt es wie-der regelmäßig Kinovorstellungen in Waldbröl. Die neue Geschäftsführerin der Wir für Waldbröl GmbH, Nicole Williams, hat es ermöglicht und ei-nen Kinobetreiber gefunden, der in Waldbröl investiert und Hollywood ein Stück näher in unsere Region bringen wird. Wer erinnert sich nicht gerne an seinen ersten Kinobesuch? Längst ist Kino zu einem kulturellen Grundbedürfnis geworden. Wer sich als Waldbröler aktuelle Filme im Kino ansehen möchte, musste bisher bis zu 50 Minuten Fahrt auf sich nehmen, um das nächste Kino zu erreichen, einen Parkplatz finden und dafür noch Park-gebühren bezahlen. Mit dem Öffentli-chen Personen-Nahverkehr (ÖPNV) ist es sogar eine kleine Weltreise. Kein Bus fährt mehr nach der letzten Vorstellung zurück nach Waldbröl. Das soll ab Februar nun anders werden. Kinomacher Martin Horne, der seit 19

Jahren in der Branche tätig ist, hat sich für Waldbröl etwas ganz Besonderes ausgedacht. Anstatt in einen finanziell nicht tragfähigen Neubau zu investie-ren, wird ein bestehender Veranstal-tungsort gestärkt und mit Kinotechnik ausgestattet. Als Zuhause für Wald-bröls neues Kino stand schon sehr bald die Aula des Hollenberg-Gymnasiums fest. Doch sucht man hier nicht nach einer schnellen und billigen Lösung. Knapp 75.000 € werden seitens des Veranstalters in den nächsten Mona-ten in die Umrüstung der Aula in ein Filmtheater investiert, denn ein Kino-besuch bedeutet nicht nur, sich einen Film anzuschauen, sondern soll wieder zu einem besonderen Erlebnis werden. So wird neben einer riesigen Leinwand mit einer aufwendigen Illumination und liebevoller Dekoration eine neue Heimat für das Kino geschaffen. Zunächst wird es einmal pro Monat ei-nen Kinotag mit drei Vorstellungen ge-ben. Um jeweils 14 Uhr werden Filme

für Kinder und Jugendliche gezeigt, um 17 Uhr werden gehobenere Filme oder Sonderveranstaltungen angebo-ten und die 20-Uhr-Vorstellung gehört den Blockbuster-Filmen. Neben den eigentlichen Filmen soll es immer wie-der Sonderaktionen und ein unterhalt-sames Vorprogramm mit Verlosungen und anderen Überraschungen geben. Und wenn das neue Kino-Konzept gut angenommen wird, so steht auch einer Ausweitung des Angebots auf zwei, drei oder vier Tage pro Monat nichts im Wege.Ein solch ambitioniertes Projekt be-darf natürlich auch der Unterstützung durch Sponsoren und Werbepartnern. Auf dieser Suche ist das Team rund um Martin Horne zurzeit. Zuletzt bleibt nur noch die Frage nach dem Namen des neuen Kinos. Wald-bröls Kino wird „Roadshow Filmpalast Waldbröl“ heißen. Wer sich weiter in-formieren oder engagieren möchte zum Thema „Kino in Waldbröl“, der hat die Möglichkeit, am Donnerstag, dem 04.12.2014, zwischen 11.00 Uhr und 13.00 Uhr im Büro der Wir für Waldbröl GmbH vorbeizuschauen und Kontakt mit dem neuen Kinobetreiber aufzu-nehmen. Ab Dezember wird es dann auch eine Homepage geben unter

roadshow-filmpalast.de mit aktuellen Infos zum Projekt und zum Programm.

Bald können sich die Kinobesucher in Waldbröl auf spannende Filmvorstellungen in der Aula des Hollenberg-Gymnasiums freuen.

Einmal pro Monat sollen drei aktuelle Blockbuster-Filme im Kinoformat gezeigt werden.

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Page 28: Wir für Waldbröl Magazin 4/2014

Scoute dich!Waldbröler Pfadfinder suchen Gruppenleiter

Klar, zelten und wandern ist ein Aben-teuer. Hier kann man sich ausprobie-ren, ohne dass man dafür bewertet oder benotet wird. Aber Pfadfinden ist noch mehr, es ist ein gemeinsames Abenteuer. Denn man ist mit anderen unterwegs. Die Pfadfinderinnen und Pfadfinder sind in der DPSG (Deut-sche Pfadfinderschaft Sankt Georg) in vier Altersgruppen eingeteilt. Was in den wöchentlichen Gruppenstun-den oder bei einem Zeltlager passiert, bestimmen schon die ganz Kleinen selbst. Doch zur Unterstützung brau-chen sie ehrenamtliche Leiterinnen und Leiter. Leiten heißt, Kinder und Jugendliche anzuleiten, sie zu be-gleiten und zu unterstützen. Ab 17 Jahren kann man Leiterin oder Leiter bei der DPSG in Waldbröl werden. Ge-meinsam mit anderen leitet man eine Gruppe Kinder oder Jugendlicher. Ihr bereitet Gruppenstunden, Aktionen und (Zelt-)Lager vor und erlebt sie ge-meinsam mit der Gruppe. Das kostet Zeit und Energie, macht aber viel Spaß und bringt nebenbei auch noch tolle Erfahrungen, die sogar im Job wei-terhelfen. Pfadfinden heißt, dass man Dinge gemeinsam tut. Man lernt, sich in der Gruppe zu bewegen, unsere ei-genen Interessen zu vertreten und die der anderen zu berücksichtigen. Der 9-jährige Wölfling vertritt seine Mei-nung vielleicht vor zwölf gleichaltrigen Kindern, die 20-jährige Leiterin vor 40 Menschen auf einer Pfadfinderkonfe-renz. Als Leiterin oder Leiter ist man Teil

von ganz unterschiedlichen Teams: An-gefangen vom Leitungsteam, mit dem man seine Gruppe leitet über die Lei-terrunde und den Stamm (Ortsgruppe) bis zur weltweiten Pfadfinderbewe-gung – mit 38 Millionen Mitgliedern übrigens die größte Jugendbewegung weltweit! Es fängt damit an, dass man seine erste Gruppenstunde planst und endet vielleicht nach ein paar Jahren damit, dass man an der Planung eines Jamboree (internationales Pfadfinder-treffen) mit mehreren tausend Teil-nehmern aus aller Welt beteiligt bist. Kurz: Die viel gerühmten Social Skills, man kann sie bei uns lernen. Ganz ne-benbei, oder wie es der Gründer der Pfadfinderbewegung Baden-Powell nannte: „Learning by Doing“. Erfahrene Leiterinnen und Leiter unterstützen die „Neuen“ in der Praxisbegleitung. Zu-dem gibt es eine Vielzahl an Kursen. So erfährt man, wie man eine Gruppen-stunde plant, durchführt und reflek-tiert, wie man mit Streit und Notfällen umgeht, lernt Grundsätzliches in Erster Hilfe, rechtlichen Fragen und vieles mehr. Gefestigt werden diese Erfah-rungen durch den einwöchigen Wood-badge-Kurs. Diese international aner-kannte Pfadfinderausbildung bietet Euch eine spannende Selbsterfahrung. Klar, dass man als Leiterin oder Leiter Spaß haben sollte, mit Kindern und Jugendlichen zusammenzuarbeiten. Auch zum Zelten und Draußensein sollte man keine große Abneigung haben. Dafür darf man gerne Lust an

Teamarbeit mitbringen. Leiten kostet Zeit: Mit einer wöchentlichen Grup-penstunde, zwei bis drei Wochenen-den und einer längeren Fahrt oder ei-nem Zeltlager sollte man in der Regel rechnen. Für Ferienfreizeiten gibt es übrigens Bildungs- oder Sonderurlaub. Bei der Beantragung wird natürlich ge-holfen.Pfadfinden macht Spaß. Den darf man gerne auch mitbringen. Genauso wie die Bereitschaft an sich zu arbeiten und zu lernen – auch und gerade von den Kindern und Jugendlichen.

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Page 29: Wir für Waldbröl Magazin 4/2014

Auf nach Obertauern oder SpanienFreizeitangebote der evangelischen kirchengemeinde für kinder und Jugendliche

(ft) So gerne Kinder auch in die Schu-le gehen, in die Ferien fahren sie noch lieber. Die evangelische Kirchenge-meinde Waldbröl bietet daher schon seit vielen Jahren verschiedene Ferien-Freizeiten für Kinder und Jugendliche an. Gespräche und Programmpunkte zum Leben mit dem Glauben gehören ebenso dazu wie jede Menge Spaß und Action.Unter dem Motto „Ritter, Helden, Jam-merlappen“ machten sich 54 Kinder und Betreuer der CVJM-Jungschar-gruppen aus Bladersbach, Hermesdorf, Lützingen und Waldbröl in den Herbst-ferien auf den Weg nach Siegwinden bei Bad Hersfeld (Hessen). Im Grünen, umgeben von Wäldern und Wiesen, liegt das wunderschöne Frei-zeitheim, das zum wiederholten Male das Reiseziel der Waldbröler Jungs-char-Guppen war. Jeden Tag gab es einen festen Tagesablauf mit einer von den Kindern selbst gestalteten Mor-genandacht. Nach dem Frühstück hieß es Zimmer aufräumen, um bei der Zim-merwertung viele Punkte zu kassieren. Neben dem abwechslungsreichen Pro-gramm rund um das Freizeitheim zähl-te der Ausflug zur Sommerrodelbahn zu den Höhepunkten.In den Herbstferien 2015, vom 3. bis 10. Oktober, findet die nächste Jung-scharfreizeit unter der Leitung von Matthias Riegel statt. Dann geht es nach Wolfsberg nahe der niederlän-dischen Grenze. Das dortige Freizeit-heim kann unter anderem mit einer Kunstrasenhalle aufwarten. Bereits in den Sommerferien, vom 20. Juli bis zum 3. August 2015, können sich Ju-gendliche unter 16 Jahren mit Chris-

tian Büscher und seinem bewährten Mitarbeiter- und Küchenteam auf den Campingplatz Nautic Almata in der Bucht von Rosas an der spanischen Costa Brava begeben. Aktionen wie das Watertrekking durch den Fluss La Muga in den Pyrenäen, eine Tagestour nach Barcelona sowie der Partyausflug nach Girona werden die Spanien-Frei-zeit für viele Mädchen und Jungen zu einem spannenden Urlaub machen. Aber auch viele kleine Erlebnisse sowie

neu geknüpfte Freundschaften zeich-nen die Waldbröler Freizeitangebote aus. Wer Interesse an der Jungschar-Freizeit nach Wolfsberg oder der Feri-en-Freizeit nach Spanien hat, erfährt Näheres dazu im Gemeindeamt am Wiedenhof (92 1 40) sowie direkt bei den Freizeitleitern Matthias Riegel (92 14 70) und Christian Büscher (92 14 60). Anmeldungen sind dort ebenfalls er-hältlich.

Eine Jungschar-Freizeit fand in Siegwinden statt.

Die Skifreizeit nach Obertauern war in diesem Jahr schon frühzeitig ausgebucht.

In den Sommerferien können Jugendliche mit nach Spanien fahren.

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Page 30: Wir für Waldbröl Magazin 4/2014

Weihnachtsmarkt in Waldbröl„Es weihnachtet sehr“ – am ersten Adventswochenende in der Innenstadt

Die „Wir für Waldbröl GmbH“ lädt alle Bürger der Stadt Waldbröl sowie Besu-cher und Freunde der Region vom 29. und 30. November jeweils von 11 bis 20 Uhr zum traditionellen Waldbröler Weihnachtsmarkt ein. Mit seinem ganz eigenen Ambiente und dem liebevoll vorbereiteten weihnachtlichen Flair ist der Waldbröler Weihnachtsmarkt der Treffpunkt im Oberbergischen für persönlichen Kontakt, Herzlichkeit und Nähe, die sich den Besuchern beim Gang durch die Marktgassen erschlie-ßen. In den Budengassen kleine und große Geschenke für das bevorstehen-de Weihnachtsfest zu erstehen ist in Waldbröl nicht mit Hektik verbunden. Die Verkäufer nehmen sich immer die

Zeit, alle Fragen der Weihnachtsmarkt-besucher zu beantworten. Die Markt-halle am Weihnachtsmarktplatz, in der im ganzen Jahr sonst das Federvieh piepst, Ziervögel zwitschern und Ka-ninchen in ihren Ställen hoppeln, ist am ersten Advent-Wochenende-Wochenende erfüllt vom Geist des Christenfestes. So werden viele dort in liebevoller Hand- und Kleinarbeit gestaltete Weihnachts-Krippen ausge-stellt. Staunen ist versprochen, Kaufen ist erwünscht. Außerdem stellt der Waldbröler KulturTreff e.V. seine Arbeit vor und der Verein für Städtepartner-schaften bietet Besonderes aus Wald-bröl und Spezialitäten aus den Part-nerstädten Witham (Großbritannien), Swiebodzice (Schlesien/Polen) und Jüterbog (Brandenburg) an. In der Markthallen-Cafeteria können sich die Weihnachtsmarktbesucher überdies aufwärmen und einen der vielen duftenden Kuchen schmecken lassen. Vom Zimt- und Gebäck-Duft erfüllt, werden die am Sonntag um 15 Uhr von Bürgermeister Peter Koester vorgelesenen adventlichen Geschich-ten in der Markthalle ganz gewiss noch mehr Feststimmung bei den großen und kleinen Besuchern hervorrufen. Auf der nahegelegenen Hochstraße bis zum Zuccalmaglio-Platz herrscht zwischen zahlreichen Marktständen geschäftiges Treiben.

Allerlei Vereine, Schulen, Kindergärten und Hobbybastler nutzen die Gelegen-heit, ihre kreativen Ideen und Arbeiten zum Weihnachtsfest zu präsentieren, mit Freunden und Fremden zu plau-schen und Selbst- und Hausgemachtes für einen guten Zweck zu verkaufen. Auch der Zuccalmaglio-Platz präsen-tiert sich in diesem Jahr extra festlich. Dampfender Glühwein und kulinari-sche Leckereien sind ein guter Grund, das vielleicht zu hektisch gewordene Weihnachtsshoppen kurzzeitig einzu-stellen. Auf den Bühnen vor der Markt-halle und auf dem Zuccalmaglio-Platz gestalten die Vereine Waldbröls und die Orchester der Musikschule Wald-bröl e. V. und des Musikkreises Holpe ein vielfältiges und festliches Unterhal-tungsprogramm. Dieses Adventswo-chenende wird aber ganz besonders im Zeichen der kleinen Marktbesucher stehen! Der Weihnachtsmann ist da und hat für die Kleinen ein Geschenk in seinem großen Weihnachtsbeutel.

Ein ganz besonderer Tipp: Starten Sie mit Dorothee Bastian von „Natür-lich unterwegs“ am Sonntag, dem 30. November um 17 Uhr zu einem weihnachtlichen Stadtrundgang mit Fackeln und weihnachtlichen Überra-schungen (Kosten: Erwachsene 9,00 €, Kinder 5,00 €). Treffpunkt ist das Info-Büro in der Hochstraße 11.

Liebevoll geschmückte Verkaufsstände und Glühweinbuden erwarten die Besucher auf dem Marktplatz

Mitspielende gesucht!Der kindergottesdienst der Ev. kirche sucht Mitspieler für Weihnachtliches Anspiel

Damit alle wieder an Heiligabend ein tolles Anspiel aufführen können, sucht der Kindergottesdienst der Ev. Kirche in Waldbröl, wieder Freiwillige, die gerne mitspielen wollen. Ihr solltet ein wenig Text auswendig lernen können und Spaß daran haben, vor vielen Leu-ten zu spielen. Die Proben sind an den Adventssonntagen und Dienstag, dem 16. Dezember um 17 Uhr.

Natürlich dürfen die Kinder auch gerne schon vorher in den Kinder-gottesdienst kommen, damit sie das KiGoDi-Team kennenlernen können. Rückmeldungen bitte an den Ge-meindereferenten Matthias Rie-gel, unter der Telefonnummer 02291-921470 oder per E-Mail unter [email protected] und musikalische Unterhaltung durch

Waldbröler Musikvereine.

Auch das Christkind und Santa Claus haben wieder einen Besuch in Waldbröl geplant.

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Page 31: Wir für Waldbröl Magazin 4/2014

Frau Höpker bittet zum GesangAm 17. Januar 2015 beweist Frau Höpker in Waldbröl, dass Singen glücklich macht

Spontan, mitreißend, inspirierend! Das einzigartige Format „Frau Höpker bit-tet zum Gesang“ lebt vom vielfältigen Repertoire der charmanten Künstlerin, die für jede Veranstaltung ein eigenes Programm zusammenstellt und von der Begeisterung des Chors, der sich bei jedem Konzert aufs Neue zusam-menfindet. Doch was verbirgt sich dahinter? „Frau Höpker ist Kult“, sagen die Teilnehmer, wenn sie fröhlicher aus der Veranstaltung gehen, als sie gekommen sind. Ob Popsongs oder Schlager, ob Volkslied oder Evergreen: Frau Höpker kennt alle und spielt auch alle. Fast zumindest. Sie spielt nahe am Publikum und das Publikum spielt mit: Sie gibt den Ton an und liefert den

Text– das Publikum wird zum Chor und gestaltet selbst den Rest. Via Beamer werden die Liedzeilen in großen Buch-staben auf eine Leinwand projiziert, so dass auch die Damen und Herren in den hinteren Reihen ihre Lesebrillen getrost in der Tasche lassen können. Und so gibt sich Frau Höpker auch am 17. Januar um 20.00 Uhr in der Aula des Hollenberg-Gymnasiums die Ehre und erwartet viele singfreudige Waldbröler Bürgerinnen und Bürger.

Der Vorverkauf ist bereits erfolgreich angelaufen – Tickets gibt es für 12,50 € im Info-Büro der Wir für Waldbröl GmbH (Hochstraße 11). Telefonische Kartenreservierung unter: 90 99 808.

Weihnachtsoratorium von J. S. Bach Das Bröl-Bach-Ensemble ist am 10. Dezember 2014 beim Heimspiel zu erleben

Bereits das dritte Jahr in Folge spielt und singt das Bröl-Bach-Ensemble am 10. Dezember Bachs Weihnachtsorato-rium in der evangelischen Kirche. Das Konzert um 11 Uhr ist ein Kinder- und Familienkonzert, in dem Auszüge aus dem Weihnachtsoratorium gespielt werden. Das Konzert wird von Ulrike Neukamm moderiert, die sich durch ihre Konzert- reihe „Sockenkonzerte-Konzerte für Menschen von 5 bis 99 Jahren“ in Köln längst einen Namen gemacht hat. Im Konzert um 19.30 Uhr sind die Kanta-ten I-III des Weihnachtsoratoriums zu

hören. Das Bröl-Bach-Ensemble wurde 2012 von Musikerinnen und Musikern aus dem Bergischen Land, die interna-tional bekannt sind und auf Konzert-tourneen die ganze Welt bereisen, aber sehr selten Zuhause-Konzerte geben, gegründet. Die Aufführungen finden in Zusammenarbeit mit engagierten Gesangsstudenten und -professoren renommierter Musikhochschulen statt. Das Orchester spielt auf historischen Instrumenten. Die Sänger singen wie zu Bachs Zeiten die Soli und überneh-men die Chorpartien. Andreas Post aus Essen übernimmt die Rolle des Erzäh-

lers, des Evangelisten. Es wird bewusst auf einen Dirigenten verzichtet und in einer für die Barockzeit durchaus üb-lichen kammermusikalisch eigenver-antwortlichen Weise musiziert. Für das Konzert um 11 Uhr, beträgt der Eintritt für Kinder 5,- Euro und für Er-wachsene 10,- Euro. Bei dem Konzert um 19.30 Uhr liegt der Eintrittspreis bei 18,- Euro und ermäßigt bei 12,- Euro. Die Karten sind bei „Der Buchladen“ im Bitzenweg 3 in Waldbröl erhältlich so-wie per E-Mail unter [email protected] und telefonisch unter 0 22 91-60 300 30.

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Sie erreichen uns persönlich in Waldbröl in der Friedrich-Engels-Straße 23 oder in unserem Kundencenter in der Hochstraße 11a. Telefonisch unter 02291 9088-222. Im Internet unter ew-waldbroel.de.

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Page 33: Wir für Waldbröl Magazin 4/2014

Vierzig Jahre bei der VolksbankDie Volksbank oberberg ehrt Manfred Schneider

In Anwesenheit seiner derzeitigen und ehemaligen Kollegen feierte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Volksbank Oberberg eG, Manfred Schneider, sein 40-jähriges Betriebsju-biläum. 1957 in Reichshof-Hamig ge-boren, begann Schneider 1974 seine Berufsausbildung bei der Volksbank Oberberg. Er absolvierte die Ausbil-dung in nur 22 Monaten und wurde

ins Angestelltenverhältnis übernom-men. Zuerst in der Geschäftsstelle Gummersbach und dann in der da-maligen Hauptstelle in Dieringhausen übernahm er sehr früh Verantwortung in leitenden Positionen des Kreditbe-reiches. 1988 schloss er seine inner-betriebliche Fort- und Weiterbildung nach bankbetrieblichem Hauptsemi-nar mit der Erlangung des Titels „Dip-lomierter Bankbetriebswirt der Akade-mie Deutscher Genossenschaften“ ab. 1991 erteilte die Bank ihm Prokura und seit 1999 ist er Mitglied eines aktuell dreiköpfigen Führungsteams der jetzi-gen Volksbank Oberberg eG, an deren Entstehung durch die Fusion mit der Raiffeisenbank Wiehl eG im Jahr 2001 Schneider maßgeblichen Anteil hatte. Christian Peter Kotz, Vorsitzender des Aufsichtsrates, zeichnete Schneider im Forum der Volksbank Oberberg mit der Raiffeisen-/Schulze-Delitzsch-Medaille

in Gold aus. In seiner Laudatio würdig-te Kotz den Jubilar als einen Menschen mit ausgeprägter Fachkompetenz, ana-lytischen und konzeptionellen Fähig-keiten sowie einer hohen persönlichen Integrität. Hinzu kommen ausgeprägte menschliche Fähigkeiten im Umgang mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Der Vorstandsvorsitzende der Volks-bank Oberberg, Ingo Stockhausen, ließ 14 Jahre gemeinsame Vorstandsarbeit Revue passieren und bezeichnete das Wirken seines Kollegen als „immer im Sinne einer möglichst optimalen Vor-standsarbeit. Flexibel, zurückgenom-men und in der Verantwortung für un-sere Volksbank“. Statt Geschenken hatte sich Manfred Schneider Spenden für die Freunde und Förderer des Hospiz in Wiehl, de-ren Kassengeschäfte er ehrenamtlich führt, gewünscht.» Spendenkonto siehe Seite 10!

Vertreter der Volksbank Oberberg mit dem Jubilar Manfred Schneider.

Der Hirsch kommt in die InnenstadtEröffnung des neuen Eww-kundencenters in der Hochstraße

Ab sofort ist die Energie und Wasser Waldbröl GmbH (EWW) auch in der Waldbröler Innenstadt vertreten. Die Eww ist eine Tochtergesellschaft der Stadtwerke Waldbröl GmbH.

Am 11. September war die offizielle Er-öffnung des neuen Kundencenters in der Hochstraße 11a. Neben Informatio-nen zu den Produkten und Services der Energie und Wasser Waldbröl GmbH gab es ein kleines Überraschungspa-ket.

Der neue Geschäftsführer der Eww, Guido Schick, sagte zur Eröffnung: „Wir wollen für unsere Kunden persönlich ansprechbar sein und werden im neu-en Kundencenter in der Innenstadt das Gleiche bieten können, wie in unserem Hauptgebäude in der Friedrich-Engels-Straße 23: Beratung und Kundenbe-treuung zu allen Leistungen der Eww

sowie der Stadtwerke Waldbröl GmbH (SWW): Eww Ökostromlieferung, EWW Erdgaslieferung, Energieberatung, Trinkwasser, Abwasser.

Mit unserem neuen Produkt „Solar+“ bieten wir den Bürgerinnen und Bür-gern in der Region an, Stromerzeuger in eigener Sache zu werden.“ Das neue Kundencenter der Eww in der Hochstraße 11a, Waldbröl, und hat folgende Öffnungszeiten:

Montag, Mittwoch: 16.00 bis 19.00 UhrFreitag: 13.00 bis 16.00 Uhr Samstag: 10.00 bis 13.00 Uhr

An Markt-Tagen:8.00 bis 13.00 Uhr

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Guido Schick, der neue Geschäftsführer der Eww, eröffnete das neue Kundencenter in der Waldbröler Innenstadt.

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Page 34: Wir für Waldbröl Magazin 4/2014

Viele gute Ideen beim GIVAustausch der Waldbröler unternehmer – Sven Gebhard in IHk-Versammlung gewählt

(ft) Am 21. Oktober fand die nächs-te Sitzung des Waldbröler Gewer-be- und Industrievereins auf dem Firmengelände der Caspari GmbH & Co. KG im Industriegebiet statt. Bei einer Betriebsführung lernten die Waldbröler Unternehmer die beein-druckende Produktion des deutsch-landweit führenden Herstellers von Pa-letten und Holzverpackungen kennen.

Die anwesenden Kandidaten für die diesjährigen Neuwahlen der IHK-Voll-versammlung nutzten die Plattform, um sich persönlich vorzustellen. Mit Sven Gebhard, Geschäftsführender Gesellschafter von GC-heat, Fred Ber-gerhoff, Inhaber der Fred Bergerhoff e.K. Euronics XXL, Stefan Sandor, Ge-schäftsführer Baucentrum Cronrath, und Prof. Michael Schwertel, Inha-ber Michael Schwertel Power-Toons, standen insgesamt vier Waldbröler Unternehmer vom 21. Oktober bis 7. November zur Wahl. Das Rennen machte schließlich Sven Gebhardt, der damit in das wichtigste Gremium der IHK Köln einzog. Insgesamt wa-ren rund 150.000 Unternehmen zur Teilnahme an der Wahl aufgerufen.

Weitere Themen des Abends waren das im Gewerbepark begonnene Energiesparprojekt „get.min“ sowie die bevorstehende Breitband-Anbin-dung des Gewerbegebiets via Funk.Im Anschluss bot sich wie gewohnt die Chance zum persönlichen Aus-tausch bei Kölsch und Finger Food.

giv-waldbroel.de

Sven Gebhard (GC-heat GmbH) im Gespräch mit Werner Schenk (WSM Walter Solbach Metallbau GmbH).

Wie bei jedem Treffen des Gewerbe- und Industrievereins waren zahlreiche Waldbröler Unternehmer zusammengekommen, um sich zu informieren.

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Page 35: Wir für Waldbröl Magazin 4/2014

20 Jahre Adler-Apotheketradition und Moderne im Wandel der zeit

(tl) Die Adler-Apotheke zählt zu den ältesten und traditionsreichsten Un-ternehmen Waldbröls. Im Jahre 1808 wurde die Apotheke gegründet und blickt seitdem auf eine spannende und vielseitige Geschichte zurück. Ein ganz besonderes historisches Ereignis ist der Besuch von Kaiser Wilhelm II. Im Jah-re 1913 kehrte dieser auf seiner Reise durch die rheinischen Landkreise nicht nur im Waldbröler Rathaus ein – auf der Weiterfahrt machte er auch bei der Adler-Apotheke einen Zwischenstopp, um den damaligen Apotheker Eduard Witteler per Handschlag zu begrüßen. Diesem Halt verdankt die heutige Kai-serstraße, ehemals Hauptstraße, ihren Namen. Schon damals zeichnete sich die Adler-Apotheke durch ihren gro-ßen Vorrat an Arzneimitteln, dem ver-trauensvollen Umgang mit den Kun-den und einem hohen medizinischen und technischen Niveau aus. An der Beliebtheit der Adler-Apotheke und der Wertschätzung durch die Kunden hat sich bis heute nichts geändert. Seit 1994 ist Ralph Olesinski Eigentümer und feiert somit in diesem Jahr das 20-jährige Jubiläum seiner Apotheke. Dabei legt er besonders viel Wert da-rauf, Traditionen zu wahren und diese mit modernen Strukturen zu kombi-nieren. Dieser Anspruch wird auch in seinem Motto deutlich, das er seinen Mitarbeitern ans Herz legt: „Seien Sie offen für Neues und bewahren Sie die Tradition.“ Während sich die Beratungs-qualität in Deutschland zunehmend

verschlechtert, wird den Kunden der Adler-Apotheke ein Höchstmaß an Fachkompetenz und eine Beratungs-philosophie garantiert, die auf einem tiefen Vertrauensverhältnis basiert. Bei Fragen rund ums Thema „Gesundheits-vorsorge und -erhaltung“ ist das Team der Adler-Apotheke somit der richtige Ansprechpartner. Aufgrund kontinu-ierlicher Fortbildungen stehen die Mit-arbeiter der Apotheke auch bei Fragen zur Ernährung, naturheilkundlichen und homöopathischen Themen oder bei Auskünften zu pflegender und dekorativer Kosmetik zur Seite. Neben einem ausgezeichneten Beratungsan-gebot vor Ort runden der zuverlässige Lieferservice und die Möglichkeit, per Telefon oder Internet zu bestellen, die Qualitäten der modernen Apotheke ab. Auch wenn sich das Stadtbild Wald-bröls im Laufe der Zeit verändert hat, ist die Adler-Apotheke nach wie vor ein wichtiger Bestandteil unserer Stadt geblieben, der sich durch eine ganz besondere Geschichte auszeichnet. Hier nimmt man sich auch im größten Trubel die Zeit, auf individuelle Anlie-gen einzugehen und jedem Kunden das Gefühl von Wertschätzung zu ver-mitteln. Durch die attraktive Umgestal-tung der Klostergasse konnten zudem fünf neue Parkplätze direkt an der Apo-theke hinzugewonnen werden. Weite-re 15 Parkplätze stehen direkt hinter dem Haus zur Verfügung. Alles im Sin-ne der Kunden und der Stadt!

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Page 36: Wir für Waldbröl Magazin 4/2014

Bauen für die Zukunftum- und Ausbau des Waldbröler Straßennetzes in den nächsten Jahren

Lieber 10 Jahre klotzen als 20 Jahre kleckern! Auf diese Formel hatte man sich im Rathaus geeinigt, als es um die Frage ging, in welcher Form und in wel-chem Zeitraster die gewaltigen, unum-gänglichen Straßenbaumaßnahmen in der Stadt abzuwickeln sind. Wir stellen die Maßnahmen im Einzel-nen noch einmal vor:Oktober 2014: Baubeginn Boxberg-kreisel mit einer geplanten Bauzeit von zweieinhalb Jahren. Witterungs-bedingt kann sich die Bauzeit auch verlängern. Die Großbaustelle in Form einer Arbeitsgemeinschaft, bestehend aus verschiedenen Unternehmen, ab-gewickelt. Oktober 2014: Parallel zum Boxbergkreisel wurde Mitte Oktober mit dem Ausbau der Schladerner Stra-ße bis zur Einmündung Schönenbach, einschließlich Kreisverkehrsplatz zum Panarbora-Park begonnen. Bauzeit zwei Jahre. Frühjahr 2015: Ausbau von Kalkberg, Körnerstraße und Les-singstraße mit Kanal- und Wasserlei-tungsbau. Bauzeit ein Jahr. Frühjahr 2015: Ausbau Sudermannweg vom Viadukt bis zum Eichendorffweg. Pa-rallel hierzu werden Drosselweg und Auf der Taschen ausgebaut. Bauzeit ein Jahr. Frühjahr 2015: Ausbau des südlichen Teils der Schladerner Stra-ße mit Kurvenbegradigungen bis zur Präsidentenbrücke im Siegtal. Bauzeit zwei Jahre. Die B 256 bleibt komplett gesperrt. Eine Umleitung über Erb-lingen und Langenberg ins Siegtal

wird eingerichtet. 2015 (Jahresende): Nach Fertigstellung des unteren Kalk-berges beginnen die Arbeiten an der Vennstraße, der Gartenstraße und der unteren Nümbrechter Straße ein-schließlich Umbau des Kreisverkehrs Nümbrechter Straße/Bahnhofstraße. Damit soll die Passierbarkeit für den Schwerlastverkehr erleichtert werden. 2016/2017: Nach Fertigstellung des Boxbergkreisels Ausbau der oberen Kaiserstraße vom neuen Kreisel bis zur Einmündung Bahnhofstraße. Parallel oder im Anschluss erfolgt der Ausbau der Morsbacher Straße vom Kreisel bis zur Straßenmeisterei. Im Anschluss an die Baumaßnahme möchte die Stadt mit dem Ausbau der östlichen Bahn-hofstraße von der Kaiserstraße bis zur Friedensstraße beginnen. Bauzeit ein Jahr. 2017 (bis Jahresende): Zur Verbesse-rung der Fahrgeometrie für Lkw wird der Kreisel Kreuzstraße/Friedensstraße grundhaft erneuert.2018: Ausbau der unteren Kaiserstraße (erster Bauabschnitt) vom Kreisverkehr Gartenstraße bis zur Nümbrechter Stra-ße. Bauzeit zwei Jahre. Parallel hierzu wird der nördliche Teil der Nümbrech-ter Straße Richtung Homburger Straße ausgebaut. 2020: Zweiter Bauabschnitt Kaiserstra-ße zwischen der Nümbrechter Straße und der Friedensstraße unter Vollsper-rung. Bauzeit zwei Jahre. 2022: Ausbau der Bahnhofstraße zwi-

schen den Kreiseln Kreuzstraße und Nümbrechter Straße. Bauzeit ein Jahr. 2023/2024: Dritter und letzter Bauab-schnitt Kaiserstraße von der Friedens-straße bis zur Bahnhofstraße. Ab 2025: Spätestens nach Abschluss aller Arbei-ten ist entsprechend den Vorgaben des Stadtentwicklungskonzeptes mit der kompletten Einrichtung der Einbahn-straßenabschnitte zu rechnen. Teilbe-reiche werden in Einzelschritten schon vorher als Einbahnstraßen für den Ver-kehr geöffnet. Der städtische Verkehrsplaner Hart-mut Schröder weist darauf hin, dass die Baumaßnahmen im Kernbereich der Innenstadt immer unter Berück-sichtigung der Tatsache zu sehen sind, dass komplette Ausweich-, Ersatz- und Umleitungsstrecken fertiggestellt sein müssen, die den Verkehr uneinge-schränkt aufnehmen können. Hieran wurde auch die Ausbau-Reihenfolge festgemacht. Außerdem sind fast über-all umfangreiche Leitungsverlegungen in den Straßen nötig, die zeitliche Ver-zögerungen verursachen können. Für die Bürgerinnen und Bürger sowie die Kaufleute wird es Zeiträume mit Ein-schränkungen geben. Um die Attrak-tivität der Stadt aufrecht zu erhalten, denkt man an gemeinsame Sonderak-tionen. Die Entscheidung, den Umbau der Verkehrsführung in einem kompak-ten Zeitfenster abzuwickeln, wurde von den Verantwortlichen im Rathaus nach eingehenden Beratungen getroffen.

Herstellung von Stützwänden für die Fortführung des Gehweges von der Bushaltestelle Büscherhof bis zum Kapellenweg.

Grundhafter Aufbau des Straßenkörpers im Bereich der Ortslage Büscherhof.

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Page 37: Wir für Waldbröl Magazin 4/2014

Panarbora nimmt Gestalt anBürgerversammlung zum naturerlebnispark „Panarbora“ am 15. Dezember 2014

Nach der erfreulichen Nachricht durch Friedhelm Kamps, Geschäftsführer des rheinischen Landesverbandes des deutschen Jugendherbergswerks (DJH), dass der Naturerlebnispark in jedem Falle „Mitte nächsten Jahres“ eröffnet wird, wurde nun auch das neue Team, welches sich für Panarbo-ra verantwortlich zeichnet, vorgestellt. Neben der Waldbrölerin Swantje Bor-ner (Assistentin der Geschäftsleitung),

Janine Cox (Naturpädagogische Lei-tung), Carina Habich (Projektkoordi-natorin Ausstellung Baumwipfelpfad), wird ab Januar 2015 Steffen Müller (Leitung Naturerlebnispark) das Team vervollständigen. Die „Wir für Waldbröl GmbH“ möchte in Kooperation mit der Stadt und dem neu gegründeten Ver-ein „Waldbröl erleben e.V.“ diese Auf-bruchsstimmung nutzen und zu einer Bürgerversammlung am 15. Dezember

2015 um 19.00 Uhr im Bürgerhaus ein-laden. Das Ziel dieser Veranstaltung ist, möglichst viele und unterschiedliche Akteure–vor allem zahlreiche Bürger - zu gewinnen und gemeinsam Ide-en zu entwickeln, wie wir Waldbröler es schaffen, möglichst viele Besucher des Parks für Waldbröl zu interessieren und damit Waldbröl auch zu besuchen. Die besten und praktikabelsten Ideen sollen im Anschluss in Arbeitsgrup-pen ausgearbeitet werden. Wir bitten um Ihre aktive Mitwirkung, bringen Sie Ihre Ideen mit und erarbeiten Sie mit uns Möglichkeiten, damit Wald-bröl von den Besuchern von Panar-bora profitieren kann. Zum Wohle der Stadt und der Waldbröler Bürger. Info-Telefon: 0 22 91 – 90 71 440.

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Page 38: Wir für Waldbröl Magazin 4/2014

Erstes Waldbröler KochbuchVerraten Sie uns Ihr Lieblingsrezept!

(tl) Kochen liegt im Trend und über ver-schiedene Medien, wie dem Internet oder Fernsehen, werden die neuesten Tipps aus der kulinarischen Gourmet-Welt verkündet. Doch was findet wirk-lich in den Töpfen, Pfannen und Back-formen regionaler Haushalte statt? Wir sind uns sicher, dass Waldbröls Küchen zahlreiche raffinierte, pfiffige und auch traditionelle Rezepte bereithalten, die keinem vorenthalten werden sollten.

Aus diesem Grund sammeln wir regi-onale Lieblingsrezepte, um das erste Waldbröler Kochbuch zusammenzu-stellen. Aus der Sammlung kreativer, klassischer und besonderer Rezepte wird so ein gedrucktes Kochbuch ent-stehen, das für alle Kochbegeisterte im Info-Büro von Waldbröl in der Hoch-straße gegen eine kleine Schutzgebühr bereitliegen wird. Damit Waldbröls ers-tes Kochbuch reichlich gefüllt werden

kann, wenden wir uns an unsere Lese-rinnen und Leser: Wenn auch Sie Spaß am Kochen haben und ein leckeres Rezept kennen, das in dem Kochbuch nicht fehlen darf, dann schicken Sie uns eine E-Mail.Ob deftiger Bauerntopf, bergische Waffeln oder Großmutters Schokola-denkuchen – senden Sie Ihre Rezept-vorschläge an: [email protected]

Waldbröler Fotowettbewerbkornelia Wirths machte das schönste Herbstfoto – nächster Fotowettbewerb läuft!

(ft) Im Sommer wurde sie noch knapp auf der Zielgeraden abgefangen. Im Herbst ist sie die glückliche Gewin-nerin des Jahreszeiten-Fotowettbe-werbs und erhält einen Gutschein vom »Wirtshaus am Kreisl« über 50 Euro: Kornelia Wirths überzeugte unsere Re-daktion mit der einsamen Kuh, die sie an einem nebeligen Tag oberhalb von Waldbröl-Hoff fotografierte. Wir gra-tulieren Frau Wirths und danken allen fleißigen Hobbyfotografen für ihre Ein-

sendungen. Gleichzeitig rufen wir zur Teilnahme am nächsten Fotowettbe-werb „Winter in Waldbröl“ auf. Halten Sie die Augen offen und knipsen Sie, was vor Ihr Objektiv kommt! Ob Natur, eingeschneite Häuser und Autos, Men-schen oder ein riesiger Schneemann–ihr Motiv muss nur im Bezug zur Jahres-zeit stehen und in Waldbröl oder den benachbarten Ortschaften entstanden sein. Schicken Sie uns Ihre digitalen Bil-der in ausreichend großer Auflösung

unter Angabe Ihres Namens, Wohn-orts und dem Ort, an dem Sie das Foto gemacht haben, gerne auch mit einer kurzen Geschichte zur Entstehung, an [email protected]. Ein-sendeschluss ist der 15. Februar 2015. Auch der nächste Gewinner darf sich, neben der Veröffentlichung seines Sie-gerfotos, über einen Verzehrgutschein in Höhe von 50 Euro freuen, dieses Mal für das Restaurant »ManuFaktur«.Viel Spaß beim Fotografieren!

Eine einsame Kuh vor den nebeligen Höhen von Hoff (Foto: Kornelia Wirths).

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Page 39: Wir für Waldbröl Magazin 4/2014

Zutaten• 250 g Zucker, Farinzucker

• 250 g Zuckerrübensirup

• 2 EL Kakaopulver

• 1 Prise Salz• 2 TL Zimt• 2 TL Lebkuchengewürz

• 1 Prise Nelken, gemahlen

• 4 große Eier

• 500 g Mehl, gesiebt

• 2 TL Backpulver

• 600 g Haselnüsse

• etwas Mehl für die Haselnüsse

• Fett für das Backblech

Ihre Oma BertaIhre Oma Berta

Auch wenn der Name es nicht verrät - hierbei handelt es sich um ein

traditionelles, oberbergisches Weihnachtsgebäck.

Zuerst verrühren wir Farinzucker, Rübenkraut, Kakaopulver, Salz, Zimt,

Lebkuchengewürz, Nelken und Eier miteinander, bis eine helle Masse entsteht

und der Zucker nicht mehr knirscht.

Dann sieben wir Mehl und Backpulver und heben es unter die Masse. Nun

brauchen wir noch eine Schüssel mit Deckel um die Haselnüsse vorzubereiten.

Die Haselnüsse geben wir in die Schüssel und füllen etwas Mehl darüber. Dann

wird die Schüssel verschlossen und kräftig geschüttelt, so dass die Haselnüsse

mit Mehl bestäubt werden.

Anschließend werden die Nüsse unter den Teig gehoben, dafür sollten Sie einen

stabilen Holzlöffel benutzen, da die Masse sehr schwer wird.

Nun fetten wir das Blech ein und verstreichen die Masse gleichmäßig mit einem

in Wasser getunkten Löffel.

Bei 200 bis 220 Grad wird das Ganze nun ca. 20 bis 30 Minuten gebacken.

Wenn sich die Masse leicht anheben lässt, ist sie fertig und kann vorsichtig auf

ein großes Drahtgitter oder Holzbrett gelegt werden.

Wenn das Brot handwarm abgekühlt ist muss es sofort in Stücke

geschnitten werden. Am Besten in eine Blechdose (viereckig) legen

und jeweils nach einer Lage Backpapier dazwischen legen. Wenn die

Stücke kalt sind, die Dose verschließen. Dann bleibt das Berliner Brot

immer schön weich!

Ich wünsche allen eine wunderschöne Weihnachtszeit und

viel Spaß beim Backen und Kochen! Bis bald,

Zutaten• 1 Prise Nelken, gemahlen

4 große Eier

Berliner Brot

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Page 40: Wir für Waldbröl Magazin 4/2014

29 x im Oberbergischen Land

Wir machen den Weg frei.

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.

Wir bedanken uns für IhrVertrauen und wünschen Ihnen ein frohes und besinnliches Fest sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Frohes

Fest!„Alle

Weihnachtsmärkteim Bergischen kennen.“