21. Jahrgang

WIRO vermietet 620 Gewerberäume Seite »4

»Exsiro« unterstützt Mieter bei Lärm Seite »11

Ein Tag in der RSAG-Leitstelle Seite »8

Guter BlickGute Geschäfte Guter Partner

4/2012AusgabeKostenlose Zeitung für Mieter,Geschäftskunden und Freunde

Wohnen in Rostock • 0381.4567-4567 • WIRO.de

Foto: Jens Scholz

Wir suchen die besten Nachbarn!WIRO spendiert einen Segeltörn zur Hanse Sail

Inhalt

René WiggerLeiter vomKundenCenter Mitte

Liebe Leserinnen und Leser,

Sie wissen das am Besten: Eine moderne Wohnung macht noch keine Lebensqualität. Dazu braucht es mehr, zum Beispiel grüne Höfe und Spielplätze vor der Haustür, nette Nachbarn, ein liebenswertes Quar-tier. Dass Sie rundum gut wohnen, ist unser Anspruch. Und wir wollen immer besser werden. Seit ein paar Tagen haben wir einen neuen Part-ner, der Sicherheitsdienst »Exsiro« unterstützt unsere Mieter bei Ruhe-störungen. Alles über unseren neuen Service lesen Sie auf Seite 11.

Ärger in der Nachbarschaft ist zum Glück die Ausnahme. Dass es ganz oft richtig rund läuft, lesen Sie ebenfalls in dieser Ausgabe: Wir stel-len Nachbarn vor, die couragiert sind und Gutes tun. Höchste Zeit für ein großes Dankeschön, finden wir. Im August laden wir unsere Mie-terperlen zu einem Tagestörn auf der Ostsee ein. Wohnt in Ihrer Nach-barschaft auch so eine gute Seele? Dann tun Sie doch etwas Gutes und schlagen sie oder ihn für unsere Aktion vor. Wir freuen uns auf Ihre Post!

Ihr René Wigger

Editorial

3

07 Ein Bund fürs Leben Walter Fassmann lebt seit 70 Jahren in seiner Wohnung

10 Neue Mieter Eröffnet: Physiotherapie und italienische Mode

13 Reiseklub auf Tour Saisonstart: Dahin geht`s in diesem Sommer

Serviceteam Vermietung (24 h)0381.4567-4567

KundenCenter VermietungLange Straße 38Mo – Fr 7:30 Uhr bis 19:00 Uhr, Sa 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr

WIRO-Notdienst (24 h)Sanitär, Elektro, Tischler:0381.4567-4444Schlüssel: 0381.4567-4620

KundenCenter Groß Klein (Groß Klein, Schmarl, Lichtenhagen, Warnemünde, Markgrafenheide): 0381.4567-3110

KundenCenter Lütten Klein(Lütten Klein): 0381.4567-3210

KundenCenter Evershagen (Evershagen): 0381.4567-3810

KundenCenter Reutershagen (Reutershagen, Hansaviertel, KTV): 0381.4567-3310

KundenCenter Mitte (Stadtmitte, KTV, Südstadt, Biestow, Brinck-manshöhe): 0381.4567-3510

KundenCenter Dierkow (Toitenwin-kel, Dierkow): 0381.4567-3610

KundenCenter für Haus- und Wohneigentum: 0381.4567-3710

Grundstücke und Eigentums-wohnungen: 0381.4567-2331

info@WIRO.de

Kontakt & Beratung

Editorial // Inhalt

04/12 | WIRO aktuell

Baustart für LikedeelerhofDieser Spatenstich ist bemerkenswert: Am 27. April beginnen die Bauarbeiten für das neue WIRO-Quartier Likedeeler-hof. 33 Wohneinheiten für alle Gene-rationen entstehen neben dem Laak-kanal in Groß Klein. Das Besondere: Die Reihenhäuser zwischen 53 und 98 Quad-

ratmetern werden in skandinavischer Holzbauweise errichtet. Mit dem Bau-beginn startet auch der Verkauf. Vor-aussichtlicher Einzugstermin für die Käufer: Sommer 2013.

Weitere Infos unter 0381.4567-2345

Dass die WIRO Wohnungen vermietet, weiß jedes Kind. Was nicht so bekannt ist: Das kommunale Unternehmen ist auch die Nummer 1, wenn es um Gewerberäume geht. 620 Büros, Läden, Lager, Praxen und Restaurants gehören zum WIRO-Bestand.

Gute Geschäfte

Information // WIRO-Gewerberäume

WIRO aktuell | 04/124

Die 18 Quadratmeter in der Ahlbecker Straße sind`s, findet Heike Schubbert. „Nehm ich“, sagt die Unternehmerin zu Martin Reimer von der WIRO und richtet in Gedanken schon mal den Schreibtisch aus. Vor einer Woche hat sie im Internet einen Wunschbogen ausgefüllt. „Schon am nächs- ten Morgen hatte ich einen Anruf.“ Die Ge-schäftsführerin eines Bildungsunterneh-mens will eine Zweigstelle in Lütten Klein eröffnen. Ihre Bedingungen: „Internetan-schluss, und das Büro soll von außen gut zu sehen sein.“ Sie zeigt auf die große Fen-sterfront zur Straße. „Perfekt!“

Die WIRO vermietet 620 Gewerberäume, vom Mini-Büro bis zum 1.000-Quadrat-meter-Restaurant, zwischen Südstadt und Markgrafenheide. Trotzdem, so schnell wie bei Heike Schubbert klappt`s nur selten, sagt Martin Reimer. „Zufall, wenn auf An-hieb alles passt.“ Immerhin geht es für die Kunden um die Existenz. „Da machen sie

keine Kompromisse und warten lieber.“ Vielleicht ist das Schaufenster nicht groß genug, die Straßenseite verkehrt oder die Konkurrenz zu nah dran. Derzeit betreut das Team von Martin Rei-mer 70 Interessenten. Allein für den La-den in der Langen Straße 35, mit mehr als 300 Quadratmetern, gibt`s sechs Be-werber, vom Spirituosenhandel bis zum Textilgeschäft. Nun muss die WIRO ent-scheiden: Wer passt am besten in die Bummelmeile? Welches Konzept hat Zu-kunft? „Die Wahl machen wir uns nicht leicht.“ Die Kollegen bewerten Geschäfts-ideen, studieren Bilanzen und Finanzie-rungen. „Das muss alles Hand und Fuß haben“, so der 33-Jährige.Seit einem halben Jahr ist der Immobili-enkaufmann Teamleiter in der Gewerbe-raumvermietung, davor hat er zehn Jahre lang Wohnungen vermietet. Da war die Sache eindeutig: alle Wohnungen sind bezugsfertig, der Mietpreis ist fix. Beim

Gewerberaum ist es komplizierter. Aus-baustufe, Vertragslaufzeit, Kündigungs-fristen, Staffelmieten – die Kunden kön-nen verhandeln. „Es dauert manchmal Monate, bis ein Vertrag zustande kommt.“

Wenn ein Mieter seinen Laden dann er-öffnet, sind auch Martin Reimer und sei-ne Kollegen stolz. Er schwärmt von der Langen Straße 15, hier ist gerade Andrea Manischewski mit »Cherie-Carolie« ein-gezogen. „Eine moderne und elegante Boutique, eine echte Bereicherung für die Innenstadt.“ Es ist spannend, sagt er, Menschen zu begleiten, wenn sie ihren Traum verwirklichen. „Wir sind Partner für unsere Kunden.“ Nicht nur in guten Zeiten. „Wenn es mal nicht so rosig läuft, suchen wir gemeinsam nach Lösungen.“

Apropos Träume. Die WIRO gibt auch de-nen eine Chance, die anderswo schwer eine bekommen. Existenzgründer sind beim kommunalen Vermieter willkom-men. „Wenn eine Geschäftsidee gut ist, unterstützen wir gern.“ Vor zwei Jahren hat die WIRO sogar ein Existenzgrün-dungspaket geschnürt, damit der Start leichter wird. In den ersten drei Monaten

Martin Reimer vor einem WIRO-Gewerbeobjekt mit bester Aussicht: Im Fährhaus in Schmarl sind derzeit 350 Quadratmeter zu vermieten. Foto: Jens Scholz

Meldungen // Information

04/12 | WIRO aktuell 5

Ausgezeichnete Ausbildung

Foto@Andreas-Duerst.de

Die KampagneThomas Rupprath, Marita Meier-Koch, Ralf Kudra – die WIRO hat bekannte Gewerbemieter. In einer neuen Anzeigenkampagne in Tageszeitungen und kosten-losen Wochenzeitungen stellt das Unternehmen pro-minente Gesichter vor. Halten Sie die Augen auf!

Wasser marsch!

Die Rostocker Brunnensaison startet in diesem Jahr erst Mit-te Mai – aber die WIRO-Techniker drehen die Wasserhähne schon am 1. Mai auf. Dem Wohnungsunternehmen gehören zwei von den 45 Brunnen in der Hansestadt: die Pusteblu- me in Lütten Klein (Foto) und der Wasserlauf am »Rasmus«. Außerdem ist das Wohnungsunternehmen Pate für den Re-liefbrunnen »Menschen am Wasser« in der Langen Straße. Für das Kunstwerk von Jo Jastram übernimmt das Wohnungs-unternehmen einen Teil der laufenden Kosten.

Für ihre Ausbildung hat die WIRO jetzt einen Preis bekommen: Das Unterneh-men ist »Top-Ausbildungsbetrieb 2011«, gekürt von der Industrie- und Handels-kammer (IHK) zu Rostock. Die Auszeich-

nung gibt`s für Unternehmen, die sich über den geforderten Rahmen hinaus in der Ausbildung junger Menschen engagie-ren. Derzeit lernen bei der WIRO 31 angehende Immobilien-kaufleute, Kaufleute für Bürokommunikation, Elektroniker, Anlagenmechaniker, Maler und Lackierer. Die WIRO gehört zu den größten Ausbildern der Stadt: Mehr als 250 junge Rostocker haben seit 1990 ihren Beruf beim kommunalen Vermieter gelernt.

müssen Gründer keine Miete zahlen. Zur Geschäfts-eröffnung spendiert das Wohnungsunternehmen einen Werbezuschuss und einen Gutschein im Wert von fast 2.000 Euro. Den können die Mieter im ersten Jahr bei Partnern der WIRO einlösen. Fach-leute unterstützen die Gründer zum Beispiel mit einem kompletten Werbekonzept oder einem in-dividuellen Coaching.

Der BestandDie WIRO ist mit 620 Objekten der größte Gewerbe-raumvermieter in der Stadt. Die Mieter sind so viel-fältig wie die Räume: Ateliers, Friseure, eine Musik-schule, Vereine und Arztpraxen, sogar ein Radiosen-der. Die meisten Gewerbeadressen gibt es in der In-nenstadt: 268 Objekte, mehr als 90 allein in der Langen Straße. Auch eine gute Adresse sind die Hafenterrassen im Stadthafen, das markante Quar-tier hat die WIRO 2003 neu gebaut.

Weitere Informationen bekommen Interessenten und Existenzgründer unter www.WIRO.de oder der Telefonnummer 0381.4567-2222. Fo

to: J

ens

Scho

lz

Information // Ostern

WIRO aktuell | 04/126

Im Winter schippt der 71-Jährige Schnee, stellt den Tannenbaum bei der Nachba-rin auf und spielt den Weihnachtsmann. Auch den Rest vom Jahr hat er ordentlich zu tun: Er repariert Fahrräder, hilft beim Renovieren, Ingrid Laues Gartenteich hat er geflickt. „Ich kann gar nicht alles auf-zählen, da würde ich nie fertig“, erklärt die Groß Kleinerin. Dorit Pöschmann stimmt ein: „Ohne Peter würden wir hier

Wir suchen »Mieterperlen«

Wenn die stolze Barkentine »Atlantis« am 9. August ihre Segel aufbläst, sind die

besten Nachbarn der WIRO an Bord. Das Wohnungsunternehmen lädt seine Mie-

terperlen zu einem Tagestörn während der Hanse Sail ein. Wer an dem Ausflug

teilnimmt, entscheiden Sie: Schreiben Sie uns, wenn Ihr Nachbar ein Dankeschön

verdient hat. Wir suchen die guten Geister, die die Quartiere der WIRO so lebens-

und liebenswert machen. Schicken Sie uns Ihren Vorschlag bitte mit Namen und

Adresse und einer kurzen Begründung an: »WIRO aktuell«, Lange Straße 38,

18055 Rostock oder per Email an redaktion@WIRO.de

alt aussehen.“ Auch ihr hat Nachbar Pla-neth schon oft aus der Bredouille ge- holfen. Heute klemmt die Schranktür. Eine Kleinigkeit für den ehemaligen Kraftfahrer, er kann fast alles richten. Lebensgefährtin Edda Peters: „Alle fra-gen erstmal Peter, ihm fällt immer et-was ein.“Peter Planeth mag kein großes Tamtam, er winkt ab: „Ich wohne in der besten Hausgemeinschaft von Rostock. Hier un- terstützt einer den anderen.” Im Urlaub hüten die Nachbarn die Wohnung, Kran-ke werden mit Hühnersuppe aufge-päppelt. Peter Planeth holt ein dickes Fotoalbum, auf jeder Seite sind fröh- liche Nachbarn zu sehen. „Wir finden immer einen Grund zum Feiern.” Jedes Geburtstagskind lässt die Hausgemein-schaft hochleben, mit Gesang, Likör-chen und Tanz. Edda Peters: „Fremde können immer kaum glauben, dass es so eine Hausgemeinschaft wie uns gibt.“ Klar: Einziehen wollten schon viele. „Aber von uns geht hier freiwillig keiner weg.“

Ein Nachbar für alle Fälle

Aufruf // Nachbarn mit Herz

Oben, unten, nebenan – Ingrid Laue hat viele nette Nachbarn. Aber Peter Planeth von ganz unten, der ist unbezahlbar und der netteste Mitbewohner der Welt, findet die Mieterin vom Ahornhof 8. Darum hat sie ihn für die große WIRO-Aktion »Nach-barn mit Herz« vorgeschlagen. Auch wir sagen: So ein dufter Hausgenosse hat ein Dankeschön verdient!

Drei Engel für Rambo

Rambo lässt sich die Sonne auf den Pelz scheinen und döst. Rambo ist ein dicker, schwarzer Kater mit glänzendem Fell – und wäre er vor sieben Jahren nicht zu-fällig Ulrike Schnettler vor die Füße ge-laufen, hätte er jetzt nicht so ein feines Katzenleben. Damals sah es jämmerlich für ihn aus, seine früheren Besitzer hatten den stattlichen Kater einfach vor die Tür gesetzt. Die WIRO-Mieterin aus der Helsinkier Straße hat ein großes Herz für Katzen, genau wie ihre Nachba-rinnen Brigitte Fehler und Irene Nied- zwetzki. Jeden Morgen, jeden Abend stellen die drei Frauen Futter für Ram-bo und seine Schicksalsgenossen auf

Peter Planeth hilft Dorit Pöschmann öfter mal aus der Klemme. Foto: Jens Scholz

Menschen bei der WIRO // Information

Ein Mietvertrag fürs LebenFür manche Menschen sind zehn Jahre in einer Wohnung schon eine Ewigkeit. Darüber kann Walter Fassmann nur schmunzeln: Der WIRO-Mieter lebt seit 70 Jahren in denselben vier Wänden im Kom-ponistenviertel.

04/12 | WIRO aktuell 7

Irene Niedzwetzki, Brigitte Fehler und Ulri- ke Schnettler mit Rambo. Sieglinde Kopitzki (2.v.l.)wohnt ein paar Häuser weiter, auch sie kümmert sich um ausgesetzte Katzen. Fotos: Jens Scholz

Wir suchen »Mieterperlen«

den Hof. Seit vielen Jahren kümmern sich die Frauen um herrenlose Katzen in der Gegend. Zurzeit sind es fünf Miezen, die sie füttern und zum Tierarzt bringen, zum Impfen und Kastrieren. „Paare trennen sich, Familien fahren in Urlaub – und dann setzen sie ihre Tiere aus. Wie kriegen Menschen das bloß fertig?“, fragt sich Brigitte Fehler immer wieder. Dass die drei für so viel Tierliebe ein Dankeschön verdient haben, findet ihr Nachbar Ernst Richter. „Das ist Menschlichkeit, die man heute nicht mehr so oft findet.“

Walter Fassmann öffnet die Tür, mit munterem Blick und einem herzli-chen Handschlag bittet er in sein Reich: Die zweieinhalb Zimmer sind penibel aufgeräumt, mit geknickten Kissen auf dem Sofa. Aus der Küche duftet`s nach gefüllter Paprika. „Putzen, bügeln, kochen, das mach ich alles allein.“ Kaum zu fassen, denn Walter Fassmann wird in zwei Jahren 100. „Das glaubt kaum einer“, sagt er stolz. Im Sessel sitzen und die Zeit verstreichen lassen – das ist nichts für den 98-Jährigen. Zweimal in der Woche geht er einkaufen, und die Runde um den Schwanenteich ist bei gutem Wetter ein Muss. Im Sommer fährt er mit dem Bus in die Kröpi und setzt sich auf den Uniplatz. „Leute beobachten.“ Das ist sein Rezept für ein langes Leben: „Ich interessiere mich, das hält den Geist auf Trab.“ Jeden Tag liest er die Zeitung, mag Nachrichten und Dokus im Fernsehen. Und Gespräche: Tochter Ingrid kommt donnerstags vorbei, auch die Enkel, Urenkel und Ururenkel sitzen regelmäßig auf Opas Couch. Mit 28 Jahren ist der Schlosser mit Frau und Kind in die Heinrich-Schütz-Straße gezogen. Im April 1942, mitten im Krieg. „Neubau mit Dusche, für 38 Reichsmark und 50 Pfennige. Das war was.“ Die mächtigen Lin-den vor dem Klinkerhaus waren damals noch ganz lütt, erinnert sich der Senior. Er steht am Fenster und zeigt auf die andere Straßenseite: „Da drüben wurde kurz nach unserem Einzug ein Haus weggebombt.“ Familie Fassmann hatte Glück: Im August 1944 ist eine 5-Zentner-Bom-be durch ihre Schlafzimmerdecke eingeschlagen, mitten durchs Bett bis in den Keller – ein Blindgänger. „Sonst gab es hier wenig Aufregung. Ich habe mich immer sehr wohl gefühlt.“ Über einen Umzug hat Walter Fassmann in den 70 Jahren keine Sekunde nachgedacht. Und so bleibt`s auch, sagt er: „100 werde ich hier mindestens noch!“

Foto

: Jen

s Sc

holz

8 WIRO aktuell | 04/12

Björn Frohriep guckt an diesem Montag-nachmittag entspannt in die Monitore. Kein Glatteis, das Autos auf die Schienen rutschen lässt. Keine Hitzwelle, die bei älteren Fahrgästen Kreislaufprobleme mit sich bringt. Kein Hansa-Spiel und keine Hanse Sail, die zusätzliche Busse und Bah-nen nötig machen. Trotzdem steht er alle paar Minuten in Kontakt mit den Bus- und Bahnfahrern, die im beginnenden Feierabendverkehr Störungen melden: An der Steintorkreuzung musste eine Wei-che manuell gestellt werden, der Fahr-kartenautomat an der Mecklenburger Allee scheint defekt, in der Wismarschen Straße steht ein Lkw auf den Schienen.Björn Frohriep macht sich Notizen. Ein Monteur muss zum Automaten geschickt und an der Weiche muss die Elektronik

überprüft werden. Routine. Auf einem Bildschirm blinkt inzwischen der Marker der Linie 6. Auf einem zweiten Monitor ruft er den Gesamtverlauf der Linie auf und sieht, dass in der Wismarschen Straße zwei Bahnen hintereinander stehen. Die erste blinkt blau, mehr als fünf Minuten Verspätung. Die dahinter blinkt gelb – sie ist zwei bis fünf Minuten über der Zeit. Der Disponent informiert alle Fahrer. „Auf- grund einer Betriebsstörung kommt es zu Verspätungen auf der Linie 6“, flimmert es kurz darauf rostockweit über die An-zeigetafeln an den Haltestellen, auch aus den Lautsprechern tönt der Hinweis an die Wartenden. Kollege Norbert Klimmer ist an diesem Nachmittag verantwortlich für die Fahr-wegsteuerung auf den Betriebshöfen und

Alles im Blick

die Zugsicherung im Tunnel unterm Hauptbahnhof. Das Geschehen dort kann er direkt über Kameras verfolgen, sonst ist das aus Datenschutzgründen nicht erlaubt. Für das Stückchen Rostocker „U-Bahn“ informiert der Computer auch, wie viele Bahnen dort gerade ein- und ausfahren. „Es wird automatisch gesteu-ert, dass eine Bahn nur einfahren kann, wenn unten keine mehr steht“, erklärt Steffen Schmidtke, Teamleiter Aufsicht bei der RSAG. „Sollte der Fahrer das Sig-nal nicht beachten, wird die Bahn ge-bremst.“Inzwischen hat der Lkw die Schienen in der Wismarschen Straße verlassen, kann der Straßenbahnverkehr dort wieder rol-len. Zum Glück hat das Ganze nicht lange gedauert, war nur die Linie 6 betroffen.

Information // Rostock auf Schienen

In der Leitstelle der Straßenbahn AG laufen die Fäden von Bus- und Schienennetz zusammenAuf 72 Quadratmetern hat so einiges Platz: knapp 390 Kilometer Bus- und Bahnlinien, 555 Haltestellen, 126 Fahrzeuge, 235 Straßenbahnweichen und 185 Fahrkartenautomaten zum Beispiel. Oder 50 elektronische Anzeigetafeln und 141 Lautsprecher. Sie stecken in Computern, blinken auf Monitoren und machen sich akustisch bemerkbar. Willkommen in der Leitstelle der Ros-tocker Straßenbahn AG! Hier laufen die Fäden von Bus- und Schienennetz zusammen.

04/12 | WIRO aktuell 9

Disponent Björn Frohriep hat in der Leitstelle das gesamte Rostocker Bus- und Bahnnetz im Blick.

„In der Langen Straße sieht das schnell anders aus“, sagt Steffen Schmidtke.„Wenn dort für zehn Minuten eine Bahn stehen bleibt, weil vielleicht eine Tür nicht ordentlich schließt und der Fah- rer das kontrollieren muss oder weil ein Fahrgast ärztliche Hilfe benötigt, stehen schnell mehrere Bahnen hintereinan-der. Dort verkehren vier Linien, das ganze Netz ist betroffen.“Der falsch parkende Lkw hat in diesem Fall Folgen für die Fahrgäste, die an der Mensa aus der 6 in den Bus 28 steigen wollten. Weil ihre Bahnen über die Tole-ranzgrenze hinaus verspätet sind, star-tet die 28 schon Richtung Holbeinplatz. „Das entscheidet Kollege Frohriep“, sagt Steffen Schmidtke. Grund für seine Ent-scheidung: Die 28 fungiert als Zubrin-ger für die S-Bahn am Holbeinplatz. Würde der Bus auf die 6 warten und sich verspäten, würden im Feierabend-verkehr viele Fahrgäste ihren Zug nicht schaffen.

Geschieht etwas Dramatisches, hören das die Kollegen in der Leitstelle schon

am Geräusch. Ein „Dingdong“ kündet von einer Routineangelegenheit, ein Ton wie klirrende Scheiben von Dringlichem. Dieses Signal haben die Kollegen zum Beispiel beim Stromausfall im Nord-osten Mitte März gehört. Oder bei der Pkw-Fahrerin, die beim Wenden den Bus übersah und – obwohl der Busfah-rer eine Vollbremsung hinlegte – mit ihm kollidierte. Solche Ereignisse brin-gen den RSAG-Plan gehörig durchein-ander. Alle 60.000 Fahrkilometer ist eine Bahn der RSAG statistisch in einen Unfall verwickelt, vom Kratzer im Lack bis zum großen Schaden.

Auf den Bildschirmen von Björn Frohriep blinken jetzt alle Lämpchen grün. Blaue und gelbe sind nicht mehr dabei. Rote auch nicht. Die zeigen übrigens keines-wegs Totalausfall an, sondern dass Bus oder Bahn zu früh dran sind. Das gibt’s manchmal auch – jedoch nur zwischen den Haltestellen. Beim nächsten Stopp bleibt das Fahrzeug einen Moment ste-hen und setzt dann die Fahrt pünktlich fort. Text: Dörte Bluhm

Die Leitstelle der Rostocker Straßenbahn AG

18 Mitarbeiter (zwölf im Innen- und sechs im Außendienst), sowie bei Bedarf zusätzliche Kräfte, sind für den rei-bungslosen Ablauf des Bus- und Bahn-verkehrs verantwortlich. Rund um die Uhr sind pro Schicht zwei Kollegen an den Computern und Monito-ren und einer im Außendienst auf dem Unfallhilfswagen im Einsatz.

In den Hauptverkehrszeiten hat die Leit-stelle rund 60 Busse und 45 Bahnen im Blick.

Fällt bei einer der 235 Weichen die Elektronik aus, muss von Hand gestellt werden. Fotos: Jens Scholz

Eigentlich wollte Andrea Manischewski klein anfangen. Heute ist sie froh über die 150 Quadratmeter in der Langen Straße 15. Die gebürtige Stralsunderin verkauft im »Cherie-Carolie« so viele schöne Dinge, dass es kein Quadratmeter weniger hätte sein dürfen. Feminine Mode, aber auch bedruckte Jeans und flippige T-Shirts, hauptsächlich von italienischen Designern. „Hier findet jede Frau etwas, egal wie alt sie ist, ob mutig oder klassisch.“ Die herzliche Modeunternehmerin hat auch Acces-soires im Sortiment: kristallbesetzte Gürtel und Taschen, Uh-ren, Schmuck, ausgefallene Regenschirme und Hüte, sogar Duftkerzen und drollige Pudel aus Porzellan.

Und nicht nur die Ware ist der Rede wert: Andrea Manischewski hat das ehemalige Bastelgeschäft zu einem Maisonette-Kauf-haus in eleganten Farben, mit Stuck und indirektem Licht aus-gebaut. „Halbe Sachen gibt es bei mir nicht.“

Vorgestellt // Gewerbemieter bei der WIRO

10

Experten fürs Wohlsein

WIRO aktuell | 04/12

WIRO-GewerberäumeAttraktive Angebote auf Nachfrage. Ladenlokale, Lager, Büros – jede Lage, jede Größe. Rufen Sie uns einfach an! Telefon: 0381. 45 67-22 22

Andrea Manischewski in ihrem Modetempel »Cherie-Carolie«. Foto: Dietmar Lilienthal

»Cherie-Carolie« | Lange Straße 15 | Rostock Montag bis Freitag 11 – 18 Uhr, Samstag 11 – 16 Uhr www.cherie-carolie.de

Physiotherapie Kollmorgen Knud-Rasmussen-Straße 10 | Tel. 0381.76 91 45 67 Montag bis Donnerstag 7 – 19 Uhr, Freitag 7 – 17 Uhrwww.physiotherapie-kollmorgen.de

Da sind die Schmerzen fast vergessen: sonnengelber Fußboden, blaue Wellen an den Wänden, dazu sanfte Musik und viel Licht. In seiner neuen Praxis im »Rasmus« sollen sich die Patienten gleich wohl fühlen, sagt Roberto Kollmorgen und führt stolz durch fünf Behandlungszimmer und einen großen Gruppen-raum auf 200 Quadratmetern, barrierefrei und rollstuhlgerecht. Wo immer es zwickt, sein Team hilft mit der passenden Therapie, von Osteopathie bis Lymphdrainage, und ganz neu: Podologie, die nichtärztliche Heilkunde am Fuß. Weil Bewegung die allerbeste Medizin ist, bietet Kollmorgen unter andrem Pilates, Rückenschule und Sturzprophylaxe an. Vier bis sechs Kurse am Tag sind geplant. Außerdem: zwei Aquagymnastik-Kurse pro Woche in der Schwimmhalle der WIRO-Wohnanlage »Rasmus«.

Eröffnung: Am 28. April gibt`s zur offiziellen Praxis-Eröffnung eine Fete, die WIRO und Roberto Kollmorgen laden ein: zwischen 11 und 14 Uhr zu Bratwurst, Sekt und Musik für die Großen, Hüpfburg und Kinderschminken für die Kleinen.

Frauenparadies

Nach seinen beiden Praxen in Lütten Klein eröffnet Roberto Kollmorgen (li.) jetzt seine dritte im »Rasmus«.Foto: Dietmar Lilienthal

04/12 | WIRO aktuell 11

Sicherheit und Service // Information

Sicher ist sicherWenn der Obermieter frühmorgens immer noch Party macht oder die Nachbarn nebenan laut streiten, dann ist Schluss mit lustig. Seit 1. April können Mieter bei Lärm den Sicherheitsdienst »Exsiro« alarmieren. Die Wachleute helfen genervten WIRO-Kunden und sorgen für Ruhe.

Laute Nachbarn können einen um den Verstand bringen. Dabei gilt es gerade jetzt, einen kühlen Kopf zu bewahren. Die erste Wahl: Beim Krachmacher klingeln und um Rücksicht bitten. „Oft wissen Mieter gar nicht, wie laut ihre Geräusche bei den anderen Bewohnern ankommen“, erklärt Antje Petersen von der WIRO-Wohnungswirtschaft. Wenn das gut ge-meinte Gespräch nichts nützt, vermitteln die Wohnungsverwalter. Stört ein Nach-bar tagsüber die Ruhe, können sich die WIRO-Mitarbeiter gleich persönlich über-zeugen und einschreiten. Nur: Lärm nervt meistens außerhalb der Sprechzeiten, nachts oder am Wochenende. Und wer hilft dann? Ruhestörung ist zwar ein Fall für die Polizei. „Aber viele haben Hem-mungen, die Polizei zu verständigen.“ Seit 1. April haben WIRO-Mieter eine gute Alternative: Außerhalb der KundenCen-ter-Öffnungszeiten können sie den Sicher- heitsdienst »Exsiro« rufen. Das Wohnungs- unternehmen hat die Wachprofis zur Un-terstützung seiner Mieter engagiert. Ein

Anruf genügt und zwei geschulte Si-cherheitsexperten stehen vor der Tür. „Oft können sie deeskalierend eingrei-fen und für Ruhe sorgen“, so Antje Pe-tersen. Die Wachleute kommen natür-lich nur bei gutem Grund. Mit manchem Lärm müssen Mieter leben. Wenn Kin-der auf dem Spielplatz toben, so gilt das nicht als Ruhestörung.

Für den Störenfried hat die Sache auf jeden Fall ein Nachspiel. Die Wachleute schreiben nach jedem Einsatz ein Lärm-protokoll. „Damit haben unsere Woh-nungsverwalter eine rechtliche Grund-lage.“ Abmahnung, fristlose Kündigung gar, drohen notorischen Ruhestörern.

»Exsiro« kommt nicht nur bei lauter Mu-sik. Die Mitarbeiter übernehmen auch Notreinigungen in WIRO-Häusern. Wenn zum Beispiel ein Besucherhund eine Pfütze im Hausflur hinterlässt und sich keiner verantwortlich fühlt, können Mie-ter den Wachdienst informieren.

Nicht jeder Krach ist gegen das Gesetz. Mit manchen Geräuschen müssen Mieter leben. Dazu zählt Kinderlärm beim Nach-barn oder auf dem Spielplatz nebenan, auch Babygeschrei in der Nacht ist hin-zunehmen. Gelegentliches Hundegebell oder Waschmaschinengeräusche nach 22 Uhr – zumutbar, meinen die Richter. Lektionen auf Geige, Flöte oder Klavier müssen Nachbarn außerhalb der Ruhe-zeiten akzeptieren, allerdings nicht län-ger als zwei Stunden am Tag. Ansonsten gilt: Zimmerlautstärke, damit der Nach-bar nicht mithören muss. Während der Ruhezeiten von 13 bis 15 Uhr und 22 bis 7 Uhr, an Sonn- und Feiertagen rund um die Uhr, müssen TV und Musikanlage noch weiter runtergedreht werden. Aus-nahmen gibt`s nicht mal zum Geburtstag: Partylärm ist grundsätzlich ab zehn ein-zustellen. Danach sind Türenknallen, Trampeln oder laute Musik tabu. Wer unbedingt feiern will, muss vorher seine Nachbarn fragen.

Hilfe bei Lärm

Die »Exsiro« ist außerhalb der WIRO-Sprechzeiten für die Mieter im Einsatz. Die Wachleute unterstützen bei Ruhe-störung, übernehmen auch Notreini-gungen.

Mo bis Do 17 – 7 Uhr Wochenende (Fr 17 Uhr – Mo 7 Uhr)

Telefon: 0381.2 07 82 70

Während der Öffnungszeiten (Mo bis Fr 7 – 18 Uhr) sind die KundenCenter zuständig.

Was ist erlaubt?

Foto

: Jen

s Sc

holz

WIRO aktuell | 04/1212

Information // Neues von der WIRO

Zum Maibaumfest laden das WIRO-KundenCenter und Gewerbetrei-bende aus Evershagen am 11. Mai ein. Zwischen 15 und 18 Uhr steigt die Sause vor der Bertolt-Brecht-Straße 17 bis 21: mit Gegrilltem, Mu-sik, Kinderspaß – und natürlich einem Maibaum. Auch fürs Kultur- programm ist gesorgt, neben Vereinen treten Schüler der Musikschule auf. Unterstützt wird das Fest vom Jugendclub »Pablo Neruda« und dem Mehrgenerationenhaus.

Kein Schmarrn: Mitten im Frühling sind im Stadthafen Snowboarder über die Piste geflitzt. »Red Bull« und das Rostocker Team von »Sup-reme Surf« haben im März ein Schnee-Spektakel veranstaltet. Mehrere Lastwagen der weißen Pracht wurden dazu von der Skihalle Witten-burg an die Kaikante gekarrt, eine Piste mitten durch den alten Werft-kran präpariert. Die WIRO hat das Sportereignis unterstützt und das Gelände am Parkplatz Kurt-Dunkelmann-Straße zur Verfügung ge-stellt. Die Hansestadt war eine Station der »Red-Bull-Winch-dir-was-Tour« des Getränkeherstellers. Herzstück und Namensgeber ist eine große Seilwinde, auf Englisch „winch“. Die bringt die Snowboarder ordentlich in Fahrt, auf bis zu 40 Kilometer pro Stunde. Foto: Jens Scholz

Schmarlblüht aufDa lacht das Auge: rote Weigela, weißer Schneeball und viele andere Ziersträu-cher leuchten seit ein paar Tagen vor dem Großparkplatz am Schmarler Damm/ Ecke Kolumbusring. Gemeinsam mit den anderen Miteigentümern hat die WIRO eine bunte Blütenhecke ge-pflanzt. „Das ist unser Beitrag zur Ak-tion »Schmarl räumt auf«“, erklärt die stellvertretende KundenCenter-Leiterin Kathleen Hinz. Die blühende Hecke soll fortan die Zufahrt zum Parkplatz verschönern. Von den 800 Euro für 64 junge Pflanzen hat die WIRO die Hälfte übernommen. Beim Einpflanzen gab`s Unterstützung: Mädchen und Jungen von der Schmarler Grundschule haben die Zierhölzer gemeinsam mit WIRO-Kollegen in die Erde gebracht.

Ute Fritz, Leiterin vom KundenCenter, wurde beim Einpflanzen tatkräftig unter-stützt. Foto: Dietmar Lilienthal

Snowboarden ohne Berg

Maibaumfest in Evershagen

04/12 | WIRO aktuell 13

Saisonstart // WIRO-Reiseklub

Schloss Rheinsberg in Brandenburg ist das erste Ziel vom Reiseklub in diesem Jahr. Friedrich Wilhelm I. hat es 1734 für seinen Sohn erworben. Der Kronprinz philoso-phierte und musizierte hier im Kreise von Gelehrten, Künstlern und Musikern.

ReisepartnerAuch in diesem Jahr kooperiert die WIRO mit »Joost`s Ostsee-Express«. Das Bus- unternehmen führt die Reisen durch, die WIRO ist Vermittler.

Neu: Ihre Anmeldungen schicken Mieter in diesem Jahr direkt an Joost`s Ostsee-Express, Schulstraße 24, 18211 Rethwisch

Telefon 038203.86 111Telefax 038203.86 113Email info@joost.de

Der WIRO-Reiseklub ist beinahe startklar, ab dem 22. Mai gehen unternehmungslustige Mieter wieder auf Tour.

Verbindliche Reiseanmeldung – Ausflug Rheinsberg – 46 Euro

am 22. Mai am 24. Mai 22. oder 24. Mai

Name

Str./PLZ/Ort

Telefon

Hiermit bestelle ich verbindlich Busplätze.

Mein Einstieg / Bushaltestelle

Ort/Datum Unterschrift

Einstiegsmöglichkeiten Warnemünde, Werft 7:10 UhrLichtenhagen, Güstrower Str. 7:15 UhrLütten Klein, Warnowallee/Osloer Straße 7:22 UhrEvershagen, Rasmus 7:30 UhrReutershagen, Markt 7:40 UhrZOB am Hauptbahnhof 8:00 Uhr

Ausblick auf 2012Usedom, Hamburg mit einer Alster-fahrt, der Vogelpark Marlow, Sanssouci und Potsdam können WIRO-Mieter er-leben. Ausführliche Informationen und die Coupons für die Anmeldung finden Sie rechtzeitig in Ihrem Kundenmaga-zin. Mittag und Kaffeetrinken sind übri-gens bei jeder Reise inklusive.

Gute Reise!

Etwas Besseres kann einem Neu-Ros-tocker gar nicht passieren, findet Dr. Dieter Möller. Von Gemünden am Main ist er vor zwei Jahren nach Rostock gezogen – und hat schnell den WIRO- Reiseklub für sich entdeckt. Auf den Tagestouren hat der WIRO-Mieter nicht nur das Land, sondern auch nette Leu-te kennen gelernt. In Neubrandenburg, Lübeck und Ratzeburg war er im ver-gangenen Jahr. Sein Höhepunkt war die Flusskreuzfahrt auf der Peene. „Jeder Ausflug war durchorganisiert und lief wie am Schnürchen. Dazu die nette Betreuung – toll!“ Auch für diesen Sommer hat die WIRO-Reiseleitung spannende Tagesziele aus-gewählt. Als erstes geht es nach Rheins-berg, für den Mai-Ausflug können sich Mieter jetzt schon anmelden. Eine Füh-

rung durch das Rheinsberger Schloss, Stadtbummel mit Mittagessen und ei-ne Schiffsfahrt bis zur Zechliner Hütte sind geplant.

Coupon an Joost`s Ostsee-Express, Schul-straße 24, 18211 Rethwisch schicken.

Zusätzliche Veranstaltungenin den Treffs

23.4. | 10 Uhr | Kochen, kleine Tricks und Kniffe23.4. | 17 Uhr | Malclub mit Nievis Martinez (Kursgebühr)

Ausstellung: »Quer durch die Jahreszeiten«: Liebevoll gefertigte Handarbeiten der Kreativgruppe sind in der »Magnetpassage«  zu sehen.  Öffnungszeiten der Passage: Mo bis Fr  7.30  – 18 Uhr, Sa  8 – 14 Uhr

Freie Plätze: In der Gymnastikgruppe sind Plätze frei. Wer hat Lust, donnerstags um 9.30 Uhr oder 10.45 Uhr mitzuturnen? Anmeldungen für eine Schnupperstunde bitte im Treff.

Wer will nähen? Ein Kurs für Nähinteressierte mit oder ohne Erfahrung ist geplant, weitere Informationen im Treff.

Mittendrin // Lütten Klein // Fon: 5 10 77 75

Unter uns // Evershagen // Fon: 1 28 46 45

25.4. und 9.5. | 11.15 Uhr | Gedächtnistraining mit Frau Dr. Kluth | 16.15 Uhr | Freizeitgruppe7.5. | 15 Uhr | Stammtisch der Nachbarn

Information // Termine

WIRO aktuell | 04/12

Hallo Nachbar // Toitenwinkel // Fon: 3 64 39 86

Dienstags: „Mein Gesundheitsnachmittag“

24.4. | 14 Uhr | Qigong für jedes Alter (Neueinsteiger willkommen)24.4. | 16 Uhr | Chakren: Vortrag über das energetische System des Menschen 22.5. | 13 Uhr | Exkursion nach Neuheide in die Naturschatz-kammer, Anmeldungen bis zum 3.Mai

Seniorennachmittage:

25.4. | 14 Uhr | „Raten, Lachen, Kopf trainieren“, Kaffee und Kuchen2./9. und 16.5. | 14 Uhr | Kaffee und Kuchen

Kräutertag auf der Sonnenterrasse: Im Juni ist wieder ein Kräutertag im Treff geplant. Kräuter-freunde können nach Herzenslust schauen, lernen, kosten und tauschen. Wer mitmachen will, kann sich im Treff infor-mieren – gerne bei einer Tasse Kräutertee.

Vom 7. bis 16.5. ist das Programm im Treff eingeschränkt.

Wer Filmmusik mag, wird die 14. Klassik-Nacht im Zoo lieben: Melodien aus »Harry Potter« und »Star Wars« bringen die Musiker der Norddeutschen Philharmonie Rostock am 25. Mai unter anderem zu Gehör. Außerdem Klassiker, die in die Film-geschichte eingegangen sind, wie das Adagietto aus Gustav Mahlers 5. Symphonie oder Amilcare Ponchiellis »Tanz der Stunden«. Dirigiert und moderiert wird der musikalische Abend unter freiem Himmel von Generalmusikdirektor und Chefdirigent Florian Krumpöck. Solistin des Abends ist die Wiener Cellistin Marie Spaemann. Wie immer ist nach dem Ohrenschmaus nicht Schluss: Dann beginnt eine romantische Mondschein-Expedition durch den Rostocker Zoo.

Musik macht Film:Klassik-Nacht im Zoo am 25. Mai

Die Klassik-Nacht beginnt um 19.30 Uhr. Die Karten gibt`s im Vorverkauf an den Zookassen, im Rostocker Pressezentrum oder bei der Tickethotline vom Zoo unter 0381.20 82-179. Die Konzertkarte gilt am 25. Mai ganztägig als Zoo-Eintritts-karte.

Karten gewinnenWer eine Postkarte oder eine Email mit dem Stichwort »Klas-sik-Nacht« schickt und Glück hat, darf umsonst zum Konzert in den Zoo. Wir verlosen vier mal zwei Eintrittskarten. Bitte schrei-ben Sie bis 4. Mai an die »WIRO aktuell«, Lange Straße 38, 18055 Rostock oder per Mail an redaktion@WIRO.de

14

Verlosung // Information

04/12 | WIRO aktuell 15

Impressum // Herausgeber: WIRO Wohnen in Rostock Wohnungsge-sellschaft mbH, Lange Straße 38, 18055 Rostock // Leitung: Micha-el Ahrens (v.i.S.d.P.) // Redaktion: Dörthe Hückel-Krause, Tel. 0381. 4567-2323 // Weitere Autoren: Dörte Bluhm // Satz: FBM Wer-beagentur Rostock GmbH // Druck: Stadtdruckerei Weidner GmbH // Auflage: 40.000 Exemplare // Nächste Ausgabe: 18./19. Mai 2012

In diesem Monat sind die Gewinnaussich- ten gleich doppelt gut. Die erste Chan-che: Wir spendieren die Strandkorbmie-te für einen Sommer, der Gewinner darf zwischen Warnemünde, Markgrafenheide und Graal-Müritz wählen. Der Preis ist heiß, die Frage darum ein wenig kniffliger als sonst: Wer hat den Strandkorb erfun-den?

Auch der zweite Preis ist gut fürs Befin-den: sechs Rückenmassagen bei unserem neuen Gewerbemieter Roberto Kollmor-gen. Die wievielte Physiotherapie-Praxis eröffnet er? Wer`s weiß, schreibt bitte bis zum 4. Mai an die »WIRO aktuell«, Lange Straße 38, 18055 Rostock oder per Email an redaktion@WIRO.de. Der Einsende-schluss gilt für beide Rätsel.

Strandkorb oder Massagen:Viel Glück!

Auflösung | Ausgabe 3/2012

(1-6) Magier

s1008.15-1

ANNIE

YD

E

SBAHN

MI

L

CE

AEGAEIS

T

FIVE

EIBE

N

W

SAATKORN

B

U

GOA

ZUSPIEL

D

BF

Gewonnen!Ingeborg Timm und Sven Geist aus Reutershagen, Hannelore Küchenmeister aus der Husumer Straße, Glen Werner aus der Innen-stadt und Gabriele Fengler aus Evershagen haben beim März-Preisrätsel je eine Jah-reskarte für den Zoo gewon-nen. Sie hatten`s gewusst: 24 Millionen investiert die WIRO 2012 für Instandhal-tung und Modernisierungen.

Die Gewinner der HC-Empor-Karten wurden schriftlich be- nachrichtigt.

Foto: Zoo Rostock