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Berliner Zentrum für Hochschullehre Gesamtangebot des Berliner Zentrums für Hochschullehre Wintersemester 2017/2018

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Berliner Zentrum für Hochschullehre

Gesamtangebotdes Berliner Zentrums für Hochschullehre

Wintersemester 2017/2018

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Inhalt

Editorial des Vorsitzenden des Lenkungsausschusses 1

Einleitende Worte der Geschäftsleitung des Berliner Zentrums für Hochschullehre 2

Das Berliner Zentrum für Hochschullehre im Überblick 3

Organisatorische Hinweise 4

Das Berliner Zertifikat für Hochschullehre 5Module des Zertifikatsprogramms im Überblick 6

FOKUS gute Lehre für Hochschullehrende 6Workshop SPEKTRUM 7TRANSFER Lehr-Innovations-Projekt in der Hochschule 8

Beratungsangebote für Lehrende 9Offene Lehrberatung 10Coaching 10Individuelle Lehrbesuche 10

Inhouse-Angebote für Hochschulen 11Organisationale Weiterentwicklung von Lehrangeboten 12Inhouse-Workshops 12Beratung bei HSP-III-Projekten 12

Workshopangebote im Wintersemester 2017/2018Thematische Übersicht aller Workshops 13

FOKUS gute Lehre für Hochschullehrende 21Workshop SPEKTRUM 29

Planen: Studiengänge, Module, Lehrveranstaltungen 30Durchführen/Inszenieren 32Beraten 60Prüfen und Bewerten 64Innovieren 68Zielgruppenspezifische Workshops 75

E-Learning-Programme – Angebote anderer Einrichtungen 79

Die Dozentinnen und Dozenten 85

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Editorial des Vorsitzenden des Lenkungsausschusses

Verschiedenheit nutzen

„Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.“

Afrikanisches Sprichwort

Unsere Hochschulen ändern sich. Immer mehr junge Menschen eines Jahrgangs wollen mit uns lernen. Für uns heißt das, vielen verschiedenen Lernenden gerecht werden zu müssen. Kultur, Sprache, soziale Herkunft und noch viel mehr – all diese Aspekte von Verschiedenheit kommen an unseren Hoch­schulen zusammen. Es ist unsere Aufgabe, Formen des kooperativen Lernens zu finden, die diese Verschiedenheit nutzbar machen. Dazu müssen wir als Individuum bereit sein, zu lernen, und auch unsere Hochschulen müssen sich als lernende Organisationen begreifen. Gemeinsam können wir unsere Bildungsangebote stärker auf das Lernen der Studierenden ausrichten.

Aber eine Hochschule, die der Verschiedenheit der Lernenden gerecht wird, entsteht nicht von heute auf morgen. Sie entwickelt sich langsam. Diese Prozesse sind wie das Gras im Sprichwort. Es wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. Doch, wir können es gießen und für genügend Dünger und Licht sorgen.

Das BZHL bietet Ihnen hierfür Unterstützung: Licht – Verstehen der Lern­prozesse, Wasser – Methoden, die das Lernen zum Fließen bringen und Dünger – das heißt Lernanreize, die die Studierenden und uns selbst motivieren.

Prof. Dr. Hans­Ulrich Heiß Vorsitzender des Lenkungsausschusses

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Einleitende Worte der Geschäftsleitung des Berliner Zentrums für Hochschullehre

Kamingespräche über Lehre

Kamingespräch: in ruhiger, entspannter Atmosphäre [am Kaminfeuer] stattfindendes Gespräch

(Duden.de)

Liebe Lehrende,

viele von Ihnen probieren neue Konzepte und Methoden in der eigenen Lehre aus und machen damit gute oder manchmal auch zwiespältige Erfahrungen.

Für einen weiteren Erfahrungsaustausch fehlt oft die Gelegenheit. Diese Lücke soll unser neues Format der Kamingespräche schließen.

Die Kamingespräche des BZHL, konzipiert als Abendveranstaltung zu einem bestimmten Thema, richten sich an Lehrende, die in ihrer Lehre mit dem jeweiligen Konzept, der Methode oder dem Einsatz von Medien bereits Erfahrung gesammelt haben. Die Veranstaltungen werden von einem Dozenten/einer Dozentin moderiert. Die Teilnehmenden bringen ihre Pra­xisbeispiele mit, stellen sie den anderen vor und formulieren ggf. Fragen, die sich ihnen stellen. Im Gespräch werden Erfahrungen und Ideen dazu aus getauscht. Der Dozent/die Dozentin bringt weitere Expertise und Hin­tergrundwissen ein. Durch das Geben und Nehmen der einzelnen Teilneh­menden entsteht ein Austausch zu den Themen, die sie selbst eingebracht haben.

Im Wintersemester 2017/2018 starten wir mit den Themen „Service­Lear­ning“ (S. 40), „Lehren mit digitalen Medien“ (S. 53) und „Kompetenz­orientiert prüfen“ (S. 66). Haben Sie selbst Erfahrungen in diesen Feldern gemacht und möchten mit anderen in Dialog treten? Dann melden Sie sich für das entsprechende Kamingespräch an.

Auf den folgenden Seiten finden alle Lehrenden der Berliner Hochschulen wieder ein vielfältiges Programm mit bewährten und neuen Themen. Herz­lich willkommen im BZHL.

Ihre Martina Mörth Leiterin der Geschäftsstelle des Berliner Zentrums für Hochschullehre

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Das Berliner Zentrum für Hochschullehre im Überblick

Hochschuldidaktische Weiterbildung und Beratung für die Lehre

Für die Lehrenden der 13 staatlichen Hochschulen des Landes Berlin bietet das BZHL Weiterbildungsmöglichkeiten und Beratungsangebote mit dem Ziel der Qualitätsverbesserung der Lehre an. Die Vernetzung über Hoch­schulgrenzen und Fachdisziplinen hinweg, der kollegiale Austausch, die verschiedenen Projekte zur Innovation von Lehre machen das BZHL zu einem Ort, an dem Forschung und Lehre auf einzigartige Weise produktiv zusammentreffen.

Die Angebote des BZHL setzen nicht nur bei einzelnen Lehrenden an, son­dern auch bei der Weiterentwicklung von organisationalen Rahmenbedin­gungen oder eines Teams.

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Organisatorische HinweiseOrganisatorische Hinweise

n Anmeldung für das Seminarprogramm:

Online-Anmeldung bitte unter: www.bzhl.tu-berlin.deNEU: Bitte beachten Sie die Anmeldemodalitäten auf unserer Website, die sich für Lehrende je nach Hochschulzugehörigkeit unterscheiden.

n Verbindlichkeit:

Ihre Online-Anmeldung zur Veranstaltung gilt als verbindlich. Durch die Anmeldung zur Veranstaltung entstehen Ihrer Hochschule Kosten. Im Falle Ihres Fehlens müssen diese Kosten dennoch von Ihrer Hochschule getragen werden. Zudem wird ein Platz unnötig blockiert, der somit keiner Kollegin/keinem Kollegen zur Verfügung gestellt werden kann. Bitte melden Sie sich aus diesen Gründen bis spätestens 20 Tage vor Beginn der Veranstaltung ab, sofern Sie nicht daran teilnehmen werden, damit wir Ihren Platz an eine Kollegin oder einen Kollegen weitergeben können.

n Veranstaltungsort und -zeiten unserer Seminare:

Die Seminare finden – soweit nicht anders angegeben – in der Regel ganztägig von 9.00 bis 17.00 Uhr im Berliner Zentrum für Hochschullehre, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin-Charlottenburg, Raum 419/420 (4. OG), statt.

n Fragen zur Einrichtung:

Martina Mö[email protected], Telefon: 314-2 88 34

n Fragen zum Zertifikatsprogramm:

Dr. Björn [email protected], Telefon: 314-2 90 61

n Fragen zu den Veranstaltungen und ihrer Organisation:

Anja [email protected], Telefon: 314-2 88 35

n Generell:

Bitte beachten Sie auch die aktuellen Angebote der beteiligten Hochschulen, die mit der Gründung des Zentrums allen Lehrenden der Berliner Hochschulen offenstehen:www.zewk.tu-berlin.dewww.fu-berlin.de/informationen-fuer/weiterbildungwww2.hu-berlin.de/berweit/BWb

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Das Berliner Zertifikat für Hochschullehre

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Das Berliner Zertifikat für Hochschullehre

Module des Zertifikatsprogramms im Überblick

Sie wollen Ihre Lehrkompetenz entwickeln?

Mit dem Zertifikatsprogramm bietet Ihnen das BZHL dafür eine systema­tische hochschuldidaktische Weiterbildung, die sich an nationalen und internationalen Standards orientiert.

Ausgehend von der Auseinandersetzung mit den Grundlagen des Lernens und Lehrens an der Hochschule professionalisieren Sie sich in drei auf­einander aufbauenden Modulen.

Kollegialer Austausch über Hochschulgrenzen und Fachdisziplinen hin­weg, das Erfahren neuer Lernformen und die individuelle Beratung durch hochschuldidaktische Expertinnen und Experten beim Transfer in die eigene Lehrpraxis setzen wichtige Lernimpulse für Ihre Professionalisie­rung als Hochschullehrerin und Hochschullehrer.

Ihr Ansprechpartner für das Zertifikatsprogramm: Dr. Björn KiehneE-Mail: [email protected]: 314-2 90 61

Checkliste

Inhalte und Lernformate1 AE =

45 Min.FOKUS Modul I 60 AE

2 mal 2 Tage Grundlagenworkshops (+ 1 Tag Praxisreflexion bei den Professorinnen/ Professoren)

32

Kollegiale Beratung (3 Termine für wiss. Mitarbeiter/­innen und alle Lehrenden, 2 Termine für Professorinnen/Professoren

12

Lehrhospitation kollegial oder durch eine Expertin/einen Experten

8

Lehrportfolio Start 8SPEKTRUM Modul II 64 AE

2 Workshops Ihrer Wahl aus 6 Themenfeldern 321 Workshop aus dem Bereich Beraten 161 Workshop aus dem Bereich Prüfen 16

TRANSFER Modul III 80 AE

Lehr­Innovations­Projekt in der Hochschule 72Lehrportfolio Abschluss 8

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Das Berliner Zertifikat für Hochschullehre

„Berlin Certificate of Teaching Internationally“

Sie möchten Ihre Lehrveranstaltungen zukünftig auf Englisch halten? Sie wollen in internationalen Kontexten sicher und professionell lehren und präsentieren? Sie möchten die kulturelle Vielfalt Ihrer Studierenden opti­maler in Ihre Lehre einbinden?

Das BZHL bietet Ihnen die Möglichkeit, sich im Feld der internationa­len Lehre im Rahmen eines Aufbauzertifikats weiterzubilden. Das Berlin Certificate of Teaching Internationally ist ein systematisches Curriculum zur Weiterentwicklung Ihrer Lehrkompetenz in international ausgerichte­ten Lehrveranstaltungen.

Aufbauend auf dem Modul I des Berliner Zertifikats für Hochschul­lehre, „FOKUS gute Lehre“ (vgl. S. 6), qualifizieren Sie sich mit unseren SPEKTRUM­Angeboten in den folgenden Bereichen der internationalen Lehrkompetenz:

n Sprache n Didaktik in internationalen Kontexten n Interkulturelle Kompetenz

Workshops, die mit INT (international) gekennzeichnet sind, bieten wir im Wintersemester 2017/18 mit Bezug zur internationalisierten Lehre an.

Checkliste

Inhalte und Lernformate1 AE =

45 Min.FOKUS Modul I 60 AE

Siehe „Berliner Zertifikat für Hochschullehre“ (S. 6)

60

SPEKTRUM Modul II 72 AE

2 Workshops auf Englisch 321 Workshop aus „Interkulturelle Kompetenz“ 161 weiterer Workshop aus den INT­Angeboten 16Lehrhospitation in einer englischsprachigen Lehrveranstaltung durch Native Speaker

8

TRANSFER Modul III 80 AE

Lehr­Innovations­Projekt in der Hochschule 72Lehrportfolio Abschluss 8

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Das Berliner Zertifikat für Hochschullehre

TRANSFER Lehr-Innovations-Projekt in der Hochschule

Wir begleiten Sie bei der Entwicklung und Durchführung von innovativen Lehrprojekten vor Ort.

Im Fokus des dritten Moduls steht der Transfer der im Zertifikats­programm erworbenen Kompetenzen in Ihre Lehrpraxis. Sie zeigen mit Ihrem Projekt, dass Sie Lehrveranstaltungen professionell planen, durchführen und evaluieren können.

Mögliche Inhalte: n eine innovative Form einer Lehrveranstaltung im Umfang von 2 SWS,

wie z. B. der Einsatz von forschendem Lernen n Entwicklung und Einsatz von besonderen Lehr­ und Lernmaterialien

wie z. B. in Zusammenarbeit mit den Studierenden kooperativ entwickelter Leitfaden und Arbeitsblätter für Praktiker, die online veröffentlicht werden

n Entwicklung alternativer Prüfungskonzepte, die auf die definierten Lernziele abgestimmt sind, z. B. die Erstellung und der Einsatz von E­Tests in Moodle, um auf die Multiple­Choice­Tests am Semesterende vorzubereiten

n Entwicklung und Umsetzung alternativer Beratungs­ und Betreuungskonzepte, z. B. um mittels Online­Beratungs­Forum in einem großen Studiengang eine zeitsparende und dennoch hilfreiche individuelle Betreuungsform zu etablieren

n Entwicklung und Abstimmung von neuen Curricula

Betreuung/Beratung:Sie werden durch einen hochschuldidaktischen Experten und wissen­schaftlichen Mitarbeiter des BZHL beraten und betreut. Er unterstützt Sie bei der Entwicklung Ihrer Konzeptidee und steht Ihnen als Ansprechpart­ner während der Umsetzung sowie für ein abschließendes Auswertungs­gespräch zur Verfügung.

Bei Interesse kontaktieren Sie gern Dr. Björn Kiehne.E-Mail: [email protected]

Voraussetzung für die Begleitung eines Lehrprojekts durch das BZHL ist die Teilnahme an einer FOKUS­Veranstaltung im BZHL oder an vergleich­baren Angeboten der Partnerhochschulen.

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Beratungsangebote für Lehrende

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Beratungsangebote für Lehrende

Offene Lehrberatung

Sie haben Fragen zur Gestaltung Ihrer Lehrveranstaltung? Interessieren sich für methodische Ideen? Sie suchen noch ein geeignetes Prüfungs­format oder eine Assessment­Technik? Sie wollen Ihr Lehrportfolio mit einem Experten besprechen?

In der offenen Lehrberatung des BZHL ist Raum für Ihre individuellen Anliegen und Fragen zum Thema Hochschullehre. Die Beratung kann online, per Telefon oder in den Räumen des BZHL stattfinden.

Ihr Ansprechpartner: Dr. Björn KiehneE-Mail: [email protected]

Coaching

Als Professor/in sind Sie mit vielen Herausforderungen konfrontiert und in zahlreichen, teils widersprüchlichen Rollen gefordert, u. a. als Lehr­kraft in unterschiedlichen Veranstaltungsformaten, Forschende mit ent­sprechenden Publikationen, Prüfende von Studierenden, Beratende von Studierenden sowie Mitarbeitende, als Führungskraft etc.

Im Coaching haben Sie die Möglichkeit, sich in einem geschützten Rah­men intensiv und aktiv mit Ihren persönlichen Herausforderungen aus­einanderzusetzen und sich neue Deutungs­ und Handlungsmuster zu er­schließen, um selbstbestimmt Ihren Berufsalltag zu gestalten.

Ihre Ansprechpartnerin: Martina MörthE-Mail: [email protected]: 314-2 88 34

Individuelle Lehrbesuche

Ein Blick von außen ist sehr hilfreich, um eigene „blinde Flecken“ zu erkennen und Wege dafür aufzuzeigen, Ihre Lehrveranstaltung weiter zu verbessern. Worauf soll der Fokus der Beobachtung in Ihrer Lehr­veranstaltung gelegt werden? Auf den roten Faden im Ablauf, auf den Methoden­ oder Medieneinsatz, auf Ihre Körpersprache oder auf den Kontakt mit Ihren Studierenden?

Ihre Ansprechpartnerin: Martina MörthE-Mail: [email protected]: 314-2 88 34

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Inhouse-Angebote für Hochschulen

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Inhouse-Angebote für Hochschulen

Organisationale Weiterentwicklung von Lehrangeboten

Hochschulen und ihre einzelnen Einheiten haben vielfältige Aufgaben zu bewältigen, z. B. in Fragen der Prüfungsorganisation eines Fachbereichs. Auch die Entwicklung von (Teil-)Curricula oder die Anpassung bzw. Ent-wicklung des Leitbilds eines Studiengangs bedürfen einer fein justierten inhaltlichen und didaktischen Abstimmung unter den beteiligten Wissen-schaftlern/innen. Ebenso kann die Zusammenarbeit im Team durch eine Prozessbegleitung, Teamentwicklung oder eine Mediation die Qualität der Lehre wesentlich steigern.

Das BZHL führt Briefing- und Beratungsgespräche, wählt kompetente Moderatoren/innen oder Berater/innen aus, gestaltet die Verträge mit ih-nen, begleitet den Prozess und sichert somit die Qualität.

Inhouse-Workshops

Oft ist es sinnvoll, dass nicht nur einzelne Lehrende einer Fakultät oder auch eines Lehrstuhls an einer didaktischen Fortbildung teilnehmen, sondern zu bestimmten, auf die Organisationseinheit zugeschnittenen Themen eine eigene Fortbildung für ein gesamtes Team entwickelt und durchgeführt wird. Wird eine systematische Qualitätsverbesserung in Lehre und Studium angestrebt, so ist eine solche Inhouse-Fortbildung oft das Mittel der Wahl. Ebenso eignen sich Inhouse-Fortbildungen z. B. für eine Gruppe von Doktoranden/innen.

Das BZHL berät bei der inhaltlichen Ausrichtung/Schwerpunktsetzung der Inhouse-Workshops und vermittelt geeignete Trainer/innen.

Beratung bei HSP-III-Projekten

Das BZHL berät und unterstützt bei der Entwicklung und Durchführung von Angeboten, die aus Mitteln des Hochschulpakts III finanziert werden. Unser Ziel ist es, den Lehrenden am Wissenschaftsstandort Berlin ein möglichst transparentes und kompatibles Angebot zur Qualitätsentwick-lung in der Lehre zu machen.

Ihre Ansprechpartnerin: Martina MörthE-Mail: [email protected]: 314-2 88 34

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Thematische Übersicht aller Workshops im Wintersemester 2017/2018

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Workshops im Wintersemester 2017/2018Thematische Übersicht aller Workshops

FOKUS gute Lehre für Hochschullehrende

2. Halbjahr 2017

25./26. September 2017, 23./24. November 2017, 24. April 2018 Seite 22

FOKUS gute Lehre – Prof(essionell) lehren für neu berufene Professorinnen/Professoren

Dr. Bettina Ritter-Mamczek und Martina Mörth

4./5. September 2017, 5./6. Oktober 2017 Seite 25

FOKUS gute Lehre für wissenschaftliche Mitarbeiter/innen

Sarah G. Hoffmann und Dr. Björn Kiehne

28./29. September 2017, 8./9. November 2017 Seite 27

FOKUS gute Lehre für alle Lehrenden

Barbara Kuklok und Christine Marfels

1. Halbjahr 2018

22./23. März 2018, 14./15. Juni 2018, 12. Oktober 2018 Seite 22

FOKUS gute Lehre – Prof(essionell) lehren für neu berufene Professorinnen/Professoren

Dr. Sabine Brendel und Martina Mörth

5./6. März 2018, 14./15. Mai 2018 Seite 25

FOKUS gute Lehre für wissenschaftliche Mitarbeiter/innen

Sarah G. Hoffmann und Dr. Björn Kiehne

8./9. März 2018, 12./13. April 2018 Seite 27

FOKUS gute Lehre für alle Lehrenden

Barbara Kuklok und Christine Marfels

Workshop SPEKTRUM

Planen: Studiengänge, Module, Lehrveranstaltungen

15./16. Januar 2018 Seite 30

Eine gute LV-Vorbereitung muss kein Zeitkiller sein

Dr. Bettina Ritter-Mamczek

19./20. März 2018 Seite 31

Planungswerkstatt – gemeinsam das Semester vorbereiten

Dr. Björn Kiehne

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Thematische Übersicht aller Workshops

Durchführen/Inszenieren

22. September/3. November 2017 DIG Seite 32

Schreibprozesse von Studierenden online begleiten

Svantje Lahm

27. September/11. Oktober 2017 DIG Seite 33

Open Educational Resources nutzen und erstellen

Oliver Tacke

12./13. Oktober 2017 Seite 34

Lehrgespräche initiieren und Diskussionen moderieren

Eva-Maria Schumacher

19./20. Oktober 2017 Seite 35

Stimm-Kraft-Training für Lehrende

Maxi Zöllner

23./24. Oktober 2017 Seite 36

Didaktischer Werkzeugkasten – Methoden und Techniken zur Aktivierung in jeder Lehrveranstaltung

Bettina Theißen

2./3. November 2017 Seite 37

Mehr Spontanität und Gelassenheit in der Lehre: der Improtheater-Workshop

Daniel Al-Kabbani

6./7. November 2017 INT Seite 38

How can I teach confidently and successfully in English?

John Waterman

13./14. November 2017 INT Seite 39

Kulturelle Vielfalt in der Lehre nutzen

Vera Yu

15. November 2017 Seite 40

Kamingespräch – Service Learning

Christine Roth

20./21. November 2017 INT Seite 41

Lead the way – Electric public speaking

Andrew Weale

22. November 2017 Seite 42

Und Sie lesen doch! Der professionelle Umgang mit Texten in der Lehre

Dr. Anja Centeno García

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Thematische Übersicht aller Workshops

27./28. November 2017 Seite 43

Creative Thinking & Innovation

Alexander von Reumont

29. November 2017 DIG Seite 44

Die eigene Lehre online darstellen – E-Lehrportfolio in Mahara

Heike Schröder

29. November/13. Dezember 2017 DIG Seite 45

BLENDED LEARNING LIVE – Szenarien mediengestützter Lehre

Heike Müller-Seckin und Peer-Olaf Kalis

30. November/01. Dezember 2017 Seite 46

Lehren mit Erkenntnissen der Glücksforschung

Ricarda Rehwaldt

4./5. Dezember 2017 Seite 47

Präsentationstraining für die Lehre

Dr. Elke Bohnaker

7./8. Dezember 2017 Seite 48

Lehren mit Präsenz – Atem, Stimme, Körpersprache einsetzen

Barbara Kuklok

11./12. Dezember 2017 Seite 49

Selbstmanagement in der Lehre – Lebenszeit und Lebensbalance

Barbara Kuklok

14./15. Dezember 2017 Seite 50

Führungskompetenzen an der Hochschule oder: Führen in der Praxis

Dr. Bettina Ritter-Mamczek

8./9. Januar 2018 Seite 51

Speed Reading für Lehrende

Prof. Dr. Nicole Jekel

11./12. Januar 2018 Seite 52

Das eigene Lehrportfolio planen und schreiben

Anja Pawelleck

18. Januar 2018 DIG Seite 53

Kamingespräch – Lehren mit digitalen Medien

Heike Müller-Seckin

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Thematische Übersicht aller Workshops

25./26. Januar 2018 Seite 54

Referate und Präsentationen lern-reich einsetzen

Alexandra Bergedick

29./30. Januar 2018 Seite 55

Studierende motivieren!? Möglichkeiten und Grenzen

Eva-Maria Schumacher

9. Februar 2018 Seite 56

Storytelling

Bettina Theißen

19. Februar bis 16. März 2018 DIG Seite 57

Erfolgreich Online-Lehre moderieren und Kollaboration gestalten (OLeKo)

Dr. Martina Mauch und Beatriz Rojo

21./22. Februar 2018 Seite 58

Munterrichtsmethoden

Harald Groß

28. Februar/07. März 2018 Seite 59

Sicheres Sprechen vor Gruppen

Christine Heiß

Beraten

26./27. Oktober 2017 Seite 60

Damit es wie von selbst läuft: Betreuungsprozesse von wissenschaftlichen Qualifikationsarbeiten gestalten

Stefanie Haacke und Svenja Kaduk

22./23. Januar 2018 Seite 61

Wissenschaftliches Schreiben und Schreibdenken für die Lehre

Ulrike Scheuermann

1./2. März 2018 Seite 62

Beratungskompetenzen für Lehrende

Christine Marfels

14. März 2018 Seite 63

Selbstcoaching mit Schreibdenken – pragmatische Techniken für den Arbeitsalltag Lehrender

Ulrike Scheuermann

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Thematische Übersicht aller Workshops

Prüfen/Bewerten

9./10. Oktober 2017 Seite 64

Schriftliche Prüfungen kompetenzorientiert planen, durchführen und bewerten

Dr. Sebastian Walzik

1. November/15. November 2017 DIG Seite 65

E-Prüfungen – Potenziale und Herausforderungen

Gabriela Fernandez29. November 2017 Seite 66

Kamingespräch – Kompetenzorientiert prüfen

Dr. Sebastian Walzik

1./2. Februar 2018 Seite 67

Mündliche Prüfungen kompetenzorientiert gestalten

Dr. Sebastian Walzik

Innovieren

18./19. Januar 2018 Seite 68

Service Learning – Lernen durch gesellschaftliches Engagement initiieren

Christiane Roth

24. Januar/5. Februar 2018 Seite 69

Inverted Classroom – das neue Wort für Hausaufgaben?

Oliver Tacke

6./7. Februar 2018 Seite 70

Forschendes Lernen in der Lehre – Lehre so gestalten, dass Studierende forschen lernen

Dr. Stefan Brall

23.Februar/16. März 2018 Seite 71

Humboldt reloaded oder: Forschen über die eigene Lehre. Scholarship of Teaching and Learning

Rebecca Schulte und Jun.-Prof. Dr. Robert Kordts-Freudinger

21. März 2018 Seite 73

Teachinglab – mit Lehre experimentieren

Dr. Björn Kiehne

20./21. März 2018 Seite 74

Problembasiertes Lernen (PBL)

Dr. Sabine Marx

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Thematische Übersicht aller Workshops

Zielgruppenspezifische Workshops

11. Oktober 2017 Seite 75

Peercoaching von und für Professorinnen & Professoren

Dr. Sabine Brendel

7./8. November 2017 Seite 76

Denkanstöße zur Nachhaltigkeit und Verantwortung geben – Methodische Ideen für Vorlesungen und Seminare

André Baier

16./17. November 2017 Seite 77

Artistic Leadership – Führen und Kommunikation in künstlerischen Prozessen

Prof. Kristin Guttenberg

16./17. März 2018 Seite 78

Feedback in der künstlerischen Ausbildung und Lehre

Prof. Kristin Guttenberg

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FOKUS gute Lehre für Hochschullehrende

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FOKUS gute Lehre für Hochschullehrende

FOKUS gute Lehre – Prof(essionell) lehren für neu berufene Professorinnen/Professoren

Wenn Professorinnen/Professoren neu berufen werden, verfügen sie in der Regel über eine breite und tiefe Kenntnis ihres Faches und beherrschen exzellent dessen wissenschaftliche Methoden. Aufgaben in „Lehre“ und „Beratung“ erfordern jedoch neben dieser Expertise wei-tere, zum Teil im bisherigen Berufsfeld noch nicht fundiert erworbene Kom petenzen. So ist z. B. neben der effektiven und studierendengerecht vorbereitenden Planung von Lehrveranstaltungen Wissen situations- und adressaten gerecht zu vermitteln, aber auch passgenau zu überprüfen.Es sind Lerngruppen – auch in Konflikten – zu leiten und zu moderieren, Studierende adäquat zu beraten, aber auch eigene Lehrveranstaltungen zu evaluieren. Das alles sind Aufgabenstellungen, die komplex, teilweise auch in sich widersprüchlich sind. Viele neu berufene Hochschul lehrende fühlen sich angesichts dieser Situation alleingelassen und können Unter-stützung sehr gut gebrauchen.

Follow-up:Integraler Bestandteil der Workshopreihe ist ein fünfter Tag, an dem die im Seminar zur Sprache gebrachten Themen mit der inzwischen gestal-teten Praxis in einem Erfahrungsaustausch abgeglichen werden. Diese Follow-up-Veranstaltung soll die konkreten Erfahrungen mit den im Seminar behandelten Themen – wie etwa Berufsbild der Hochschul-lehrerin/des Hochschullehrers, Lernbegriff, Lernziele, Methoden- und Mediengestaltung, Unterrichtsvorbereitung, Prüfungsgestaltung usw. – aufgreifen sowie noch offene Fragen und ungelöste praktische Probleme der Teilnehmer/innen lösen helfen.

Dozentinnen: Dr. Bettina Ritter-Mamczek und Martina Mörth

Lernziele:In dieser Workshopreihe erhalten die Teilnehmer/innen einen erfah-rungs- und praxisbezogenen Einstieg in die theoretischen und prakti-schen Grundlagen zu den zentralen hochschuldidaktischen Grund fragen. Sie erwerben Basiskenntnisse in Lernpsychologie und Motivations theorie, lernen Instrumente für eine lernziel- und kompetenzorientierte Ver-anstaltungsplanung kennen, erfahren aktivierende Lehrmethoden so-wie deren Einsatz in Vorlesung und Seminar. Schließlich setzen sich die Teilnehmer/innen mit ihren bisherigen Lehr- und Lernerfahrungen aus-einander und reflektieren ihre aktuelle Rolle als Lehrende.

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FOKUS gute Lehre für Hochschullehrende

Methoden/Arbeitsformen:Es wird mit einer Kombination aus Impulsvorträgen, kollegialen Diskussi-onen, praktischen Übungen und mit Simulationen (Microteaching) gear-beitet. Wir arbeiten exemplarisch an konkreten Fragestellungen, die auf ihre Anwendung und Übertragung in die Hochschullehre hin reflektiert und kollegial bearbeitet werden. Von den Teilnehmenden erwarten wir, dass sie sich aktiv einbringen, um einen intensiven kollegialen Austausch zu ermöglichen, damit sich ein individueller Lernweg und auch Lehrstil ausprägen kann.

Kollegiale Lehrhospitation:Die kollegiale Lehrhospitation ist integraler Bestandteil des Angebots „FOKUS gute Lehre – Prof(essionell) lehren für neu berufene Professo-rinnen/Professoren“. Sie wird im Rahmen der u. g. Veranstaltungstage zwischen den Teilnehmenden individuell vereinbart. Ziel der kollegia-len Lehrhospitation ist es, dass die Teilnehmenden jeweils einmal die Perspektive der Lehrenden und einmal die Perspektive der Studierenden übernehmen und sich aus der jeweiligen Perspektive Rückmeldungen geben. Die Teilnehmenden wählen dabei eine ihrer Veranstaltungen aus, bei der sie entweder experimentieren oder in der sie bestimmte hoch-schuldidaktische Probleme auf besondere Weise meistern wollen. Die ausgewählte Veranstaltung wird mit einem transparenten Beobachtungs-bogen dokumentiert und der/die Lehrende erhält direkt nach der Ver-anstaltung auf Basis der Dokumentation ein ausführliches konstruktives Feedback durch eine Kollegin/einen Kollegen.

Kollegiale Fallberatung:Die Teilnehmenden treffen sich an zwei Abenden zu jeweils ca. drei Stun-den, um mit Hilfe einer strukturierten Methode an ihren jeweiligen Fällen zu arbeiten und hierzu Rückmeldungen und Anregungen von Kolleginnen und Kollegen zu erhalten. Die Dozentinnen moderieren diesen Prozess.

Zielgruppe:Neu berufene Professorinnen/Professoren an Fachhochschulen und Uni-versitäten, die mit ihrer Berufung umfangreiche Aufgaben in Lehre und Beratung übernommen haben. Das Angebot gilt auch für schon erfahre-ne Professorinnen/Professoren an Hochschulen, die ihre bisher erworbe-ne Kompetenz und ihre Erfahrungen reflektieren und erweitern möchten.

Besonderer Hinweis:Die Teilnahme an allen fünf Tagen sowie an zwei kollegialen Fallbera-tungen und der Lehrhospitation ist verpflichtend, um eine Teilnahme-bescheinigung zu erhalten. Durch die erfolgreiche Teilnahme an Modul II und Modul III (Lehr-Innovations-Projekt) kann das „Berliner Zertifikat für Hochschullehre“ erworben werden (s. S. 5 f.).

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FOKUS gute Lehre für Hochschullehrende

Mahara-Miniworkshop:Das E-Lehrportfolio mit Mahara gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihre Lehr-kompetenz mit Hilfe einer Homepage darzustellen. Um Mahara kennen-zulernen, können Sie bei Interesse an einem Miniworkshop teilnehmen. Er findet am 29. November 2017, 13–17 Uhr, mit Frau Heike Schröder im BZHL statt (siehe S. 44).

Termine und Informationen:

Angebot 1Datum: Mo./Di., 25./26. September 2017, Do./Fr., 23./24. November 2017,

Di., 24. April 2018 (Follow-up), 9–17 Uhr s. t. (mit Martina Mörth und Dr. Bettina Ritter-Mamczek)

Angebot 2Datum: Do./Fr., 22./23. März 2018, Do./Fr., 14./15. Juni 2018,

Fr., 12. Oktober 2018 (Follow-up), 9–17 Uhr s. t. (mit Dr. Sabine Brendel und Martina Mörth)

Zu diesen Terminen kommen zwei kollegiale Beratungen à drei Stunden sowie eine Lehrhospitation pro Teilnehmendem hinzu.

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FOKUS gute Lehre für Hochschullehrende

FOKUS gute Lehre für wissenschaftliche Mitarbeiter/-innen

Wissenschaftliche Mitarbeiter/innen können während des Zertifikats-programms nicht nur ihre Lehre professionalisieren, sondern mit dem „Berliner Zertifikat für Hochschullehre“ auch in späteren Berufungs-verfahren die Qualität ihrer Lehre nachweisen. Die beiden Auftakt-veranstaltungen (à zwei Tage) führen in die Grundlagen des Lehrens und Lernens an Hochschulen ein. Handlungsorientierte und teilnehmen-denzentrierte didaktische Methoden werden ausprobiert und auf die Spezifika der eigenen Lehre angewendet. Die im Rahmen des Zertifikats-programms neu erstellten didaktischen Entwürfe werden in der Gruppe diskutiert und in kollegialer Praxisberatung bzw. in Lehrhospita tionen reflektiert und weiterentwickelt.

Dozentin und Dozent: Sarah G. Hoffmann und Dr. Björn Kiehne

Inhalte:

n lernpsychologische Grundlagen

n Lernzielbestimmung/Zielhierarchien

n Stoffreduktion und -strukturierung

n Aufbau und Dramaturgie von Lehreinheiten

n die Gruppe als sozialer Lernraum

n aktivierende Seminarmethoden

n Rolle und Selbstverständnis als Lehrende

n kommunikative Kompetenzen für die Moderation von Unterrichtssituationen

n von der Evaluation zur Innovation/Lehren als eigener Lernprozess

Lernziele:

n psychologische Grundlagen des Lehrens und Lernens kennenlernen und bei der Vorbereitung von Lehrveranstaltungen anwenden

n Techniken zur Planung und Durchführung einer aktivierenden Lehre ausprobieren

n Erweiterung des didaktisch-methodischen Lehrrepertoires und Einsatz Teilnehmer/-innen-zentrierter Lehrmethoden in Lehrveranstaltungen

n Gestaltung eines bewusst sozialen Lernraums in Lehrveranstaltungen

n kritische Reflexion der Lehrentwürfe und Verbesserung der eigenen Lehrpraxis einüben und kollegiale Rückmeldung erhalten

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FOKUS gute Lehre für Hochschullehrende

Methoden/Arbeitsformen:Teilnehmendenzentrierte und handlungsorientierte Didaktik mit eigener Lehrpräsentation, Selbstreflexion, Gruppenarbeit, Übungen, Microteaching, Praxissimulation

Besonderer Hinweis:Die Teilnahme an allen vier Tagen/Terminen des jeweiligen Zertifikats-kurses (Lehren und Lernen I & II) sowie an den kollegialen Fallberatun-gen und der Lehrhospitation ist verpflichtend, um Modul I des „Berliner Zertifikats für Hochschullehre“ zu erwerben.

Mahara-Miniworkshop:Das E-Lehrportfolio mit Mahara gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihre Lehr-kompetenz mit Hilfe einer Homepage darzustellen. Um Mahara kennen-zulernen, können Sie bei Interesse an einem Miniworkshop teilnehmen. Er findet am 29. November 2017, 13–17 Uhr, mit Frau Heike Schröder im BZHL statt (siehe S. 44).

Termine und Informationen:

Angebot 1Lehren und Lernen I: Do./Fr., 28./29. September 2017Lehren und Lernen II: Do./Fr., 9./10. November 2017

Angebot 2Lehren und Lernen I: Mo./Di., 5./6. März 2018Lehren und Lernen II: Mo./Di., 14./15. Mai 2018

Jeweils 9–17 Uhr s. t.

Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin

Termine für die kollegiale Beratung und die Lehrhospitationen werden nach Absprache mit den Teilnehmenden festgelegt.

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FOKUS gute Lehre für Hochschullehrende

FOKUS gute Lehre für alle Lehrenden

Dieser Workshop richtet sich an alle Lehrenden der Berliner Hochschulen und bietet neben der Erarbeitung eines individuellen Lehr-Leitfadens die Gelegenheit zu kollegialem Erfahrungsaustausch. Im Anschluss besteht die Möglichkeit der begleiteten Intervision (kollegiale Beratung) und der individuellen Lehrhospitation. Damit kann auf Wunsch Modul I des Zerti-fikatsprogramms erworben werden. Durch das Schreiben eines Lehrport-folios nach den beiden Basisworkshops und die erfolgreiche Teilnahme an Modul II und Modul III (Lehr-Innovations-Projekt) kann das„Berliner Zertifikat für Hochschullehre“ erworben werden (s. S. 5 f.).

Dozentinnen: Barbara Kuklok und Christine Marfels

Inhalte:

n von der lehrzentrierten Lehre zur Lernerorientierung

n Rolle und Selbstverständnis des/der Lehrenden

n Stoffreduktion und -strukturierung

n Aufbau und Dramaturgie von Unterrichtseinheiten

n Lehr- und Sozialformen/aktivierende Seminarmethoden

n themenzentrierte Interaktion

n Umgang mit Widerständen

Lernziele:

n psychologische Grundlagen des Lehrens und Lernens kennenlernen und deren methodische Umsetzung erlernen und anwenden

n Lehrkonzepte reflektieren und auf die eigene Lehre anwenden

n Techniken zur Planung und Durchführung der Lehre ausprobieren

n didaktisch-methodisches Lehrrepertoire erweitern und Gestaltungsräume in der Lehre nutzen

n Handlungssicherheit im Umgang mit schwierigen Situationen gewinnen

Methoden/Arbeitsformen:

n Teilnehmer/innen-zentrierte und handlungsorientierte Didaktik

n Impulsreferat, Präsentation

n Einzel- und Gruppenarbeit

n Übungen, Microteaching, Feedback

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FOKUS gute Lehre für Hochschullehrende

Mahara-Miniworkshop:Das E-Lehrportfolio mit Mahara gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihre Lehr-kompetenz mit Hilfe einer Homepage darzustellen. Um Mahara kennen-zulernen, können Sie bei Interesse an einem Miniworkshop teilnehmen. Er findet am 29. November 2017, 13–17 Uhr, mit Frau Heike Schröder im BZHL statt (siehe S. 44).

Termine und Informationen:

Angebot 1Lehren und Lernen I: Mo./Di., 4./5. September 2017Lehren und Lernen II: Do./Fr., 5./6. Oktober 2017

Angebot 2Lehren und Lernen I: Do./Fr.,8./9. März 2018Lehren und Lernen II: Do./Fr., 12./13. April 2018

jeweils 9–17 Uhr s. t.

Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin

Termine für die kollegiale Beratung und die Lehrhospitationen werden nach Absprache mit den Teilnehmenden festgelegt.

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Workshop SPEKTRUM

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Workshop SPEKTRUMTHEMENFELD Planen: Studiengänge, Module, Lehrveranstaltungen

Eine gute Lehrveranstaltungsplanung muss kein Zeitkiller sein

Was bleibt von den schönen hochschuldidaktischen Überlegungen und Vorhaben im Alltag der Lehrenden an unseren Universitäten und Hoch-schulen? Wie lassen sich die vielen didaktischen Ideen effektiv und res-sourcenschonend umsetzen und mit Leben füllen, ohne dass dafür auf andere Projekte, Veröffentlichungen und universitätsinterne Vorhaben verzichtet werden muss?Nach diesem Trainingsseminar können Sie didaktische Methoden effizient und zeitschonend für Ihre Lehrveranstaltungen vorbereiten. Sie kennen z. B. die Tricks der „Improvisation“ und können so – trotz Zeitknappheit – handlungsorientiert und Lernen ermöglichend mit Ihren Studierenden agieren!

Dozentin: Dr. Bettina Ritter-Mamczek

Inhalte: n Gesamtzusammenhang:

Zeitmanagement im universitären Kontext – Lehren ist nur die eine Seite der Medaille!

n Zeitkiller Lehre: was raubt uns hierbei eigentlich wirklich die Zeit

n Eine runde Sache: die Phasen der Lehrveranstaltung und wie sich diese effektiv vorbereiten lassen

n Im Fokus I: „schnelle“ Methoden für jede Lehrsituation (nichts darf mehr als 10 Minuten Vorbereitung erfordern)

n Im Fokus II: Improvisation und trotzdem hochwertige Lehre Instrumente der Improvisation und Spontaneität für die Lehre nutzen

n „Beispiele gibt es viele“: konkrete Praxisfälle

Methoden/Arbeitsformen:Im Mittelpunkt des handlungsorientierten Workshops steht die Aktivi-tät der Teilnehmer/innen. Durch Kurzinputs, Gespräche, Übungen und konkretes Training verschiedener Methoden wird die Möglichkeit für eine aktive Auseinandersetzung und Reflexion von Techniken und Methoden gegeben.

Termine und Informationen:

Datum: Mo./Di., 15./16. Januar 2018, 9–17 Uhr s. t.Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin

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Workshop SPEKTRUMTHEMENFELD Planen: Studiengänge, Module, Lehrveranstaltungen

Planungswerkstatt – gemeinsam das Semester vorbereiten

Anhand Ihrer konkreten Lehrveranstaltung wird an der interaktiven Lehre gefeilt. Zentrale Fragen sind dabei: Wie plane ich meine Lehrveranstal-tungen so, dass die Studierenden möglichst viel lernen? Welche Metho-den kann ich einsetzen, um das Lernen zu erleichtern? Wie schaffe ich eine produktive und wertschätzende Lern- und Lehrkultur? Die Veranstal-tung soll zu einem attraktiven Lernangebot gemacht werden, um für die Studierenden einen höchstmöglichen Lernerfolg zu erzielen.In konkreten Arbeitsschritten wird in Reflexion mit Kolleginnen und Kollegen in diesem Workshop eine professionelle Lehrveranstaltungs-planung umgesetzt.In diesem Workshop gewinnen die Teilnehmenden Klarheit über die eigenen Lehrziele, richten ihre Veranstaltung auf diese Ziele aus und ermöglichen es so, die richtigen Inhalte und passenden Methoden aus-zuwählen. Wenn klar wird, was und wie gelernt werden soll, beteiligen sich auch Studierende mit mehr Begeisterung. Eine gute Planung schafft Sicherheit und Spielräume für spontane Lehraktivitäten.

Dozent: Dr. Björn Kiehne

Lernziele: n Planungsinstrumente kennen und Lernziele formulieren können n das eigene Thema schärfen n Spaß an der Übersetzung des eigenen Themas in eine

Lehrveranstaltungsplanung n interaktive Lehre selbst erfahren n Umsetzung der Kompetenzorientierung in konkretes Planungshandeln

Methoden/Arbeitsformen: n Arbeit an eigener Lehrveranstaltung n Gruppen- und Einzelarbeit n Lehrgespräch, Diskussionen und Präsentationen mit Feedback

Termine und Informationen:

Datum: Mo./Di., 19./20. März 2018, 9–17 Uhr s. t.Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin

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Workshop SPEKTRUMTHEMENFELD Durchführen/Inszenieren

Schreibprozesse von Studierenden online begleiten

Schreiben spielt in der traditionellen universitären Lehre vor allem als Prüfungsinstrument eine Rolle, dabei wird ein besonderes Potenzial oft zu wenig genutzt: Studierenden gezielt den Erwerb disziplinärer Denk- und Arbeitsweisen zu ermöglichen. Im Mittelpunkt des Präsenzwork-shops (1. Tag) steht die Entwicklung von kleineren, explorativen (Schreib-) Aufgaben, die ohne großen Arbeitsaufwand gestellt und in sowie zwi-schen den Sitzungen eines Seminars von Studierenden bearbeitet werden und dann face-to-face oder online in die Seminardiskussion eingebracht werden können. Im Anschluss an den Präsenzworkshop entwickeln die Teilnehmenden einen komplexeren, fachspezifischen Schreibauftrag, der dann online besprochen wird.

Dozentin: Svantje Lahm

Inhalte: n Schreiben als Medium für fachliches Lernen n leicht zu integrierende Schreibaktivitäten für anregende

Seminardiskussionen n komplexe Schreibaufträge für fachspezifisches Lernen n Integration des Schreibens in Lehrveranstaltungen – face-to-face und

online n Feedback zu studentischen Texten

Lernziele:Die Teilnehmenden

n lernen neuere Erkenntnisse aus der Schreibprozessforschung und Schreibdidaktik kennen

n erproben Schreibaktivitäten und reflektieren den fachspezifischen Einsatz n machen sich ihr eigenes Vorgehen als Expertin/Experte in einer

Fachdisziplin bewusst n konzipieren und verbessern Aufgabenstellungen für ihre

Lehrveranstaltungen n erproben Peer-Feedback zu einer Aufgabenstellung online

Methoden/Arbeitsformen:Impulsreferate, Austausch zu zweit und in Kleingruppen, Schreiben

Termine und Informationen:

Datum: Fr., 22. September 2017, Präsenztag im BZHL, 9–17 Uhr s. t. Fr., 3. November 2017, online, am Ort Ihrer Wahl, 15–17 Uhr s. t.

Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin

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Workshop SPEKTRUMTHEMENFELD Durchführen/Inszenieren

Open Educational Resources nutzen und erstellen

Wie ich meine Lehre mit freiem Bildungsmaterial öffnen kann – und warum das vielleicht eine gute Idee ist! Bildungsmaterialien, die von jeder und jedem möglichst ohne Einschränkung genutzt werden können, versprechen uns eine bessere Bildungswelt. Sie führen an deutschen Hochschulen allerdings noch eher ein Schattendasein. Durch verschie-dene Initiativen hat das Thema 2015 an Schwung gewonnen, und diesen möchte ich gerne zusammen mit Ihnen nutzen.

Dozent: Oliver Tacke

Inhalte:Der erste Tag soll Sie mit theoretischem und praktischem Rüstzeug ausstatten, um anschließend erste Schritte mit freien Bildungsmaterialien zu gehen.

n was sind Open Educational Resources (OER) und warum machen manche Leute so viel Wind darum

n wie finde ich passendes Bildungsmaterial für meine Lehre und was darf ich damit anfangen

n worauf sollte ich beim Erstellen und Teilen eigener Materialien achten und was habe ich davon

n welche Werkzeuge können mir helfen und wer bezahlt mir diese n was für Einsatzszenarien gibt es für OER in der Hochschullehre

Nach dem ersten Tag haben Sie Gelegenheit, das Thema OER in Ihrer e igenen Lehrpraxis zu erproben – etwa indem Sie fremdes Material auf-greifen oder komplett eigenes bereitstellen.Am zweiten Tag werden wir einen Blick auf Ihre Resultate werfen und uns konkret mit den Hürden beschäftigen, auf die Sie gestoßen sind. Eine Vertiefung einzelner Sie interessierender Themen ist möglich.

Methoden/Arbeitsformen:Kurzvorträge, Einzel- und Gruppenarbeit, Lehrgespräche im Plenum, ggf.praktische Demonstrationen/Übungen, 1-zu-1-Beratung online

Besonderer Hinweis:Produktives Nutzen von eigenen Laptops, Tablets oder Smartphones wäh-rend der Workshops ist ausdrücklich erlaubt, aber nicht verpflichtend.

Termine und Informationen:

Datum: Mi., 27. September/11. Oktober 2017, 9–17 Uhr s. t.Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin

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Workshop SPEKTRUMTHEMENFELD Durchführen/Inszenieren

Lehrgespräche initiieren und Diskussionen moderieren

Ziel guter Lehre ist unter anderem die Aktivierung von Studierenden. Gerade Diskussionen und Lehrgespräche bieten, in der Verzahnung mit darbietender Lehre, eine gute Gelegenheit, um Wissen zu verstehen, zu vertiefen, zu diskutieren oder anzuwenden. Während das Lehrgespräch eher in Vorlesungen eingesetzt wird und eher lernzielorientiert ist, haben Diskussionen häufig einen offenen Verlauf. Bei beiden Formen kommt den Lehrenden die Rolle zu, Beiträge und Diskussionen zu fördern und inhaltlich zu strukturieren, den roten Faden zu behalten und das Ergebnis zu sichern. Daneben gilt es, mit schwierigen Situationen, wie beispiels-weise Passivität oder Aggressivität in Diskussionen, konstruktiv umgehen zu können. In diesem Workshop werden Elemente der Moderation vor-gestellt, um diese Ziele zu erreichen. Dabei geht es auch um den Transfer in die eigene Lehre und die Verzahnung darbietender und aktivierender Phasen.

Dozentin: Eva-Maria Schumacher

Inhalte: n Unterschiede zwischen Diskussionen und Lehrgesprächen n Grundlagen der Moderation n Einsatz von Aufmerksamkeitsweckern n Strategien der Aktivierung n Gesprächsführungstechniken n Umgang mit schwierigen Situationen n Ergebnissicherung

Lernziele:Die Teilnehmenden trainieren Moderationsstrategien und transferieren sie in die eigene Lehre. Sie setzen auch in schwierigen Situationen Gesprächsführungstechniken ein, die einen Lernprozess befördern.

Methoden/Arbeitsformen: n Präsentationen n Trainingseinheiten n Gruppenarbeiten

Termine und Informationen:

Datum: Do./Fr., 12./13. Oktober 2017, 9–17 Uhr s. t.Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin

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Workshop SPEKTRUMTHEMENFELD Durchführen/Inszenieren

Stimm-Kraft-Training für Lehrende

Auch im Zeitalter von Powerpoint stellt die Stimme ein zentrales Arbeits-instrument für Lehrende dar, denn viele von ihnen müssen täglich meh-rere Stunden vor großen und kleinen Gruppen sprechen, unter teilwei-se ungünstigen akustischen Bedingungen. Eine überanstrengte Stimme kann daher für Dozenten/Dozentinnen schnell zu einer großen Belastung werden. In diesem Workshop werden stimmtechnische Übungen zu allen Parametern der Sprechstimme vorgestellt und trainiert.Dazu gehören Atmung, Artikulation, Tongebung, Sprechtonhöhe, Trag-fähigkeit der Stimme, Betonung und Herstellung des Kontaktes zu den Zuhörern/Zuhörerinnen. Die Übungen zu jedem dieser Punkte werden stimmphysiologisch begründet und hergeleitet. Erlernt werden die Tech-niken in Gruppenarbeit und im Plenum. Auf Wunsch kann ihre Anwen-dung in der Rede einzeln vor der Gruppe ausprobiert werden. Darüber hinaus gibt es Kurzvorträge zur Stimmphysiologie. Am Ende dieses Work-shops verfügen die Teilnehmer/innen über ein stimmbildendes Übungs-programm, das in der Lehrpraxis sofort einsetzbar ist, sowie Grundkennt-nisse über Bau und Funktion der stimmbildenden Organe, über Stimm-hygiene und den ökonomischen Einsatz der Stimme.

Dozentin: Maxi Zöllner

Inhalte: n Atmung, Artikulation, Aussprache und Tongebung beim Sprechen n praktische Stimmübungen zu allen Parametern der Sprechstimme n Schonung und Gesunderhaltung der Stimme n auf Wunsch: Feedback durch die Seminarleiterin

Lernziele: n ein individuelles stimmbildendes Übungsprogramm entwickeln n Grundkenntnisse über Bau und Funktion der stimmbildenden Organe

erwerben n Stimmhygiene und ökonomisches Sprechen in der Lehre einüben

Methoden/Arbeitsformen:Kurzvorträge, Demonstrationen, Einzel- und Gruppenarbeiten, Gespräche im Plenum, praktisches Stimm- und Sprechtraining, Reflexionen, auf Wunsch Einzelauftritte, Feedback durch die Seminarleiterin

Termine und Informationen:

Datum: Do./Fr., 19./20. Oktober 2017, 9–17 Uhr s. t.Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin

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Workshop SPEKTRUMTHEMENFELD Durchführen/Inszenieren

Didaktischer Werkzeugkasten – Methoden und Techniken zur Aktivierung in jeder Lehrveranstaltung

„Lehren ist schwerer als Lernen, weil Lehren heißt: lernen lassen.“ Martin Heidegger

In diesem praxisorientierten Training lernen Sie, sowohl Ihre metho-disch-didaktischen Fähigkeiten zu professionalisieren als auch Ihr Methodenrepertoire zu erweitern, zu steuern und zu reflektieren. Es wird die Lücke geschlossen zwischen theoretischer Informationsvermittlung und praktischer Handlungsorientierung. Es werden handlungs- und Teil-nehmer/innen-orientierte Methoden und Übungen ausprobiert und auf ihre Praxistauglichkeit hin überprüft. Alle trainierten und reflektierten Methoden werden anhand ihrer Lernziele, der Unterrichtsphasen und des Lerntransfers diskutiert.

Dozentin: Bettina Theißen

Lernziele:Nach den beiden Trainingstagen werden Sie die folgenden Aspekte ken-nen und in Ihren Veranstaltungen berücksichtigen und einsetzen können:

n methodisch-didaktischer Gesamtzusammenhang n Lehren und Lernen an der Hochschule n Rolle als Lehrende/-r: Aufgabe und Selbstverständnis n Handwerkszeug einer handlungsorientierten Seminargestaltung n Methoden, Techniken und Übungen für jede Seminarphase:

der Einstieg – Ankommen, Motivierendie Inhalte vermitteln – Spannung aufbauen, Stoff vermittelndie Pause – Aktivierung, Konzentrationdie Verarbeitung der Inhalte – Handlungsorientierung, Praxisbezugder Ausstieg – Wiederholung, Transfer, Feedback

Methoden/Arbeitsformen: n nach Basisinputs wird in Übungen Raum sein, die Seminarmethoden

und Übungen auf Praxisthemen zu übertragen n neben Partner- und Gruppenübungen stehen individuelle

Reflexionssequenzen und Transferaufgaben im Zentrum der Seminarmethoden

n Flipchart, Pinnwände, reale Gegenstände und Materialien werden genutzt

Termine und Informationen:

Datum: Mo./Di., 23./24. Oktober 2017, 9–17 Uhr s. t.Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin

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Workshop SPEKTRUMTHEMENFELD Durchführen/Inszenieren

Mehr Spontanität und Gelassenheit in der Lehre: der Improtheater-Workshop

In der Lehre gibt es immer wieder typische Störungen und Konflikte. Han-dys werden genutzt, die Mitarbeit ist mau, Studierende beteiligen sich vermeintlich unangemessen. Als Lehrendem geht einem auch manch-mal die Luft aus – und dann die Motivation verloren. Improtheater lebt vom Augenblick, vom Spiel und von der Spontanität. Impro hilft, Situa-tionen mal ganz anders zu erleben, gegen den Strich zu bürsten, dabei zu lachen und auch zu scheitern. Grenzen auszutesten, zu überschreiten und dabei neuen Spielraum für sich und das eigene Tun zu entdecken.Wer schon immer mal Impro kennenlernen und machen wollte, hat hier die Gelegenheit, deren Wirkung zu erfahren und gleichzeitig neue Impulse für den Umgang mit schwierigen Lehrsituationen zu entdecken. Achtung: Zuschauen gibt’s nicht. Melden Sie sich bitte nur an, wenn Sie Spiellaune haben. Ansonsten gibt es keine Voraussetzungen.

Dozent: Daniel Al-Kabbani

Inhalte: n Spontanität und Kreativität n Haltung, Status und Kommunikation n Umgang mit Lehrstörungen

Lernziele:Die Teilnehmenden

n haben erlebte Störungen reflektiert und (neue) Erklärungsmodelle gefunden

n können neue Perspektiven zu Lehrstörungen einnehmen n haben ihr Verhaltensrepertoire im Umgang mit Störungen erweitert

Methoden/Arbeitsformen: n Übungen und Spielformen aus dem Improvisationstheater n Reflexionsrunden im Plenum n Individuelles Feedback

Besondere Hinweise:Für den Workshop sind keine Vorerfahrungen mit Improvisationstheater notwendig. Jedoch lebt Impro vom Mitspielen – die Bereitschaft, inner-halb des Workshops vor den anderen Teilnehmenden auf die „Bühne“ zu treten, ist Voraussetzung.

Termine und Informationen:

Datum: Do./Fr., 2./3. November 2017, 9–17 Uhr s.t.Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin

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Workshop SPEKTRUMTHEMENFELD Durchführen/Inszenieren

How can I teach confidently and successfully in English?

This workshop is specially designed for academics in universities whose first language is not English and who are, or may be required to deliver degree programmes and/or present research in English for a population of which the first language is not English either. The workshop will focus on helping teachers to communicate more effectively with students and colleagues through a variety of activity types from peer presentations, some of which will be filmed, and discussed, to problem-solving activi-ties and lightning lectures from the trainer. The course aims to improve delegates’ English competencies and build their confidence when using English in lectures and seminars. The workshop will also improve partici-pants’ teaching skills by exploring different methodological approaches.

Lecturer: John Waterman

Contents: n What is English as a Medium of Instruction (EMI) in a second language

environment and what challenges do academics and students face? n Using English in lectures and seminars n Developing classroom management skills, with emphasis on the

meta-language of the classroom and checking comprehension n Presentation skills: sign-posting language, explaining and

exemplifying

Learning outcomes: n Be able to communicate more effectively in English n Feel more confident when using English in lectures and seminars n Improve your English language competencies and recognize areas

that need further development n Understand your students better and support them more effectively n Increase your range of strategies and activities to engage students

Methods: n Participant driven: delegates share their experience, knowledge, skills n highly interactive, challenging and practical, experimental and

reflective n role play, discussion, problem solving, mini lectures, filmed peer-

presentations, etc.

Termine und Informationen:

Datum: Mo./Di. 6./7. November 2017, 9–17 Uhr s. t.Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin

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Workshop SPEKTRUMTHEMENFELD Durchführen/Inszenieren

Kulturelle Vielfalt in der Lehre nutzen

Wir sehen die Dinge nicht, wie sie sind, wir sehen sie so, wie wir sind. (Anaïs Nin)

Die Hochschullandschaft in Deutschland wird immer internationaler: über 300 000 Studierende aus aller Welt studieren und leben hier. Eine Her-ausforderung für alle Beteiligten an den Hochschulstandorten bundes-weit. „Internationalisation at home“ heißt die Devise, doch was heißt das konkret für den Arbeitsalltag in der Lehre? Wie kann man kultursensibel lehren, kommunizieren und kritisches Feedback geben? Wie kann man in internationalen Teams interkulturell kompetent zusammenarbeiten und wie kann man interkulturelle Kompetenz erlernen?Der Workshop vermittelt relevantes Grundwissen zu interkulturellen Schlüsselkompetenzen, Ambiguitätstoleranz, Awareness-based-action und Diversity-Management mit Fokus auf eine nachhaltige Implemen-tierung im Arbeitsalltag im Hochschulkontext. Einblicke in die Lern- und Lehrwelten verschiedener Kulturen zeigen neue Denkansätze auf: anhand von Fallbeispielen werden neue Perspektiven auf die Rolle der Lehren-den, auf Erwartungs- und Konfliktmanagement und auf die Feedback- und Kommunikationskultur diskutiert.

Dozentin: Vera Yu

Lernziele:Die Teilnehmenden sollen nach Abschluss des Workshops:

n relevantes Grundwissen über Interkulturalität in der Lehre und interkulturelle Schlüsselkompetenzen erlernt haben

n interkulturell sensibilisierter und ambiguitätstoleranter in der Lehre und Beratung mit Studierenden, Doktoranden und Kollegen/innen kommunizieren können

n interkulturelles Erwartungs- und Konfliktmanagement anwenden können

Methoden/Arbeitsformen: n Experteninput n Praxisbeispiele n Dialog-Übungen n Gruppendiskussion

Termine und Informationen:

Datum: Mo./Di. 13./14. November 2017, 9–17 Uhr s. t.Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin

INT

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Workshop SPEKTRUMTHEMENFELD Durchführen/Inszenieren

Kamingespräch – Service Learning

Service Learning wird an deutschen Hochschulen immer bekannter und beliebter. Häufig interessieren sich Lehrende für diese Metho-de und wenden sie an, kennen aber keine weiteren Mitstreiter/innen im Kollegenkreis. Dies will das Berliner Vernetzungstreffen zum Thema Service Learning an Hochschulen ändern.

Zentrale Ziele des informell gehaltenen Abends sind das gegenseitige Kennenlernen und der Austausch über bisherige Erfahrungen, Erkennt-nisse, Schwierigkeiten oder Besonderheiten der Umsetzung von Service Learning in der Hochschullehre. Darüber hinaus kann überlegt werden, ob eine Fortsetzung der begonnenen Vernetzung wünschenswert ist und wie diese gestaltet sein könnte.

Aus diesen Zielen ergeben sich auch die Voraussetzungen des Abends: Die Teilnehmenden verfügen über eigene Erfahrungen mit Service Learning – als Lehrende, in koordinierender oder vermittelnder Funk-tion oder weil sie in anderer Weise an der Service Learning-Planung und -Umsetzung mitwirken.

Moderatorin: Christine Roth

Termine und Informationen:

Datum: Mi., 15. November 2017, 18–20 Uhr s.t.Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin

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Workshop SPEKTRUMTHEMENFELD Durchführen/Inszenieren

Lead the way – Electric public speaking

This dynamic workshop is aimed at experienced academics who are required to deliver important public speeches such as a keynote speech at an academic conference, an after-dinner speech at a fund raising event, or the opening speech of a graduation ceremony.The training covers the key elements of powerful public speaking and takes participants through a number of increasingly challenging speaking activities aimed at boosting confidence, developing their ability to con-nect more powerfully with their audiences, and enabling them to find the voice and style that suits them best. The workshop will encourage participants to review their current prac-tice, explore new ideas and continue to develop their skills. The growth in confidence, self-awareness and ability as speakers will help build their reputation and that of the institutions they represent.

Lecturer: Andrew Weale

Contents: n Creating compelling content to maximize engagement with an

audience n Developing presence and establishing rapport as a presenter n Using body language, eye contact and voice to connect

Learning outcomes:By the end of the workshop participants should have:

n Understood the key skills to become excellent communicators n Learned how to present content in clear and compelling ways n Increased their self-confidence and ability to ‘think on their feet’ n Maximized their ability to connect with a range of international

audiences

Approach: n Participant-driven: delegates share experience, knowledge and skills n Training style: dynamic, highly interactive and practicalEvaluation: in

depth feedback (with video) from trainer and participants n Activity types: lightning lectures, drama techniques, peer-to-peer

teaching, and problem-solving

Termine und Informationen:

Datum: Mo./Di., 20./21. November 2017, 9–17 Uhr s.t.Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin

INT

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Workshop SPEKTRUMTHEMENFELD Durchführen/Inszenieren

Und Sie lesen doch! Der professionelle Umgang mit Texten in der Lehre

Spätestens beim Verfassen der Bachelorarbeit zeigt sich, ob die Studierenden zu zielgerichteter Textarbeit in der Lage sind. Dass sie lesen können, setzen wir als Lehrende voraus. Doch Lesen ist nicht gleich Lesen. Was heißt also Lesen zu professionellen Zwecken? Und wie kann der professionelle Umgang mit Texten adressatengerecht ver mittelt werden? Im Workshop analysieren und diskutieren wir anhand von Kriterien die Gelingensbedingungen für die Textarbeit in Präsenz-veranstaltungen und Selbststudium, von der Textauswahl bis zur metho-dischen Einbindung. Die Teilnehmenden entwickeln Ideen, wie sie das professionelle Lesen in ihrer Lehrpraxis fördern können.

Dozentin: Dr. Anja Centeno García

Inhalte: n Lesesozialisation in Schule und Studium n Aspekte fachbezogener Lesekompetenz n Textauswahl n Textarbeit planen und begleiten

Lernziele:Die Teilnehmenden

n können die Bedeutung der professionellen Auseinandersetzung mit Texten für ihren Lehrkontext transparent machen

n verfügen über Kriterien für die Auswahl und den Einsatz von Texten im Lehrkontext

n kennen ausgewählte Methoden für die Textarbeit in Präsenz- und Selbststudium

Methoden/Arbeitsformen:Inputs, strukturierter Austausch, Erarbeitung von Lehrideen und Feed-back

Termine und Informationen:

Datum: Mi. 22. November 2017, 9–17 Uhr s. t.Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin

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Workshop SPEKTRUMTHEMENFELD Durchführen/Inszenieren

Creative Thinking & Innovation

Das Seminar basiert unter anderem auf Tom Kelleys System „The Art of Innovation“ und dem „Creative-Problem-Solving“-Konzept (CPS) des Forscherteams Puccio, Murdock und Mance von der New York State University. Diese Modelle werden heute weltweit erfolgreich in wirt-schaftlichen, politischen und wissenschaftlichen Planungs- und Ver-änderungsprozessen eingesetzt.

Dozent: Alexander von Reumont

Inhalte:Die Teilnehmer werden systematisch an den sechs Schritte umfassen-den Prozess der kreativen Problemlösung herangeführt. Theoretisch und in zahlreichen praktischen Übungen werden sie erfahren, wie Probleme und innovative Fragestellungen analysiert und definiert werden, wie sich daraus Ziele entwickeln, sich Lösungen anbieten und klare Entscheidun-gen entstehen. Die Ergebnisse sind zuverlässige und unmissverständliche Handlungspläne, die vor allem Teamprozesse erheblich beschleunigen, Konflikte lösen und neue, zukunftsorientierte Konzepte hervorbringen.

Lerneffekte & Nutzen:Sie werden:

n Veränderungs-, Problemlösungs- und Entscheidungsprozesse systematisch optimieren

n kreative Denkfähigkeiten erweitern n Teams professionell leiten und motivieren n Ziele und Motive eindeutig definieren n Denkfallen erkennen und vermeiden n rationale und intuitive Methoden der Entscheidungsfindung

anwenden n Ergebnisse nachhaltig kontrollieren

Methoden/Arbeitsformen:Vortrag, Teamarbeit, Übungen, Präsentationen, Feedback, Diskussion

Termine und Informationen:

Datum: Mo./Di., 27./28. November 2017, 9–17 Uhr s.t.Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin

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Die eigene Lehre online darstellen – E-Lehrportfolio in Mahara

Das E-Lehrportfolio bietet vielfältige Möglichkeiten zur Darstellung der eigenen Lehrqualifikationen, der Forschungsqualifikationen, der Gre-mienarbeit etc., sodass es eine sehr gute Unterstützung für Lern-, aber auch für Bewerbungsprozesse (z. B. in Berufsverfahren) bietet. Neben theoretischen Kenntnissen wird in diesem Miniworkshop in dem Content-Management-System Mahara ein E-Lehrportfolio erstellt, welches aus unterschiedlichen Artefakten (Texte, Fotos, Videos, Präsentationen, Text-dokumente) besteht. Daraus ergibt sich ein lebendiges Bild der eigenen Lehrtätigkeiten und Qualifikationen. Der am Ende des Miniworkshops stattfindende Peer-Review-Prozess soll dazu dienen, Ideen zur Optimie-rung des eigenen E-Lehrportfolios zu erhalten.

Dozentin: Heike Schröder

Inhalt: n Ansicht und Layout einrichten und verändern n unterschiedliche Artefakte einfügen und verändern n freies Gestalten eines E-Lehrportfolios n Peer-Review zum erstellten E-Lehrportfolio

Lernziele:Nach diesem Miniworkshop

n nehmen Sie, neben theoretischen Kenntnissen, Ihr fertig erstelltes E-Lehrportfolio mit

n können in Mahara unterschiedliche Artefakte in Ihrem E-Lehrportfolio erstellen

n sind in der Lage, mit relativ wenig Zeitaufwand Ihr E-Lehrportfolio jederzeit individuell anzupassen, um somit Ihre Lehrkompetenz in der Vergangenheit, Gegenwart und auch in der Zukunft darzustellen

Methoden/Arbeitsformen: n Einzelarbeit am eigenen E-Lehrportfolio in Mahara n Impulsvortrag, Feedback, Diskussionen

Besondere Hinweise:Bringen Sie bitte Ihren Laptop und inhaltliches Material (digital) über Ihre Lehrkompetenz und Ihre Qualifikationen (z. B. Planungen zu Ihren Lehrveranstaltungen, Ergebnisse Ihrer Studierenden, Evaluationsergeb-nisse, Zertifikate, Auflistung Ihrer Publikationen etc.) mit.

Termine und Informationen:

Datum: Mi., 29. November 2017, 13–17 Uhr s. t.Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin

DIG

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BLENDED LEARNING LIVE – Szenarien mediengestützter Lehre

Über Blended Learning (die Kombination aus Online- und Präsenzleh-re) wird viel geredet, aber wie wird es im Hochschulalltag konkret um-gesetzt? Wie agieren Lernende in virtuellen Lernräumen und was sollten Lehrende dabei beachten? Dieser Workshop ermöglicht es Ihnen, Blen-ded Learning sowohl aus der Perspektive der Lernenden als auch aus der der Lehrenden zu erfahren. Sie machen sich dabei vertraut mit verschie-denen Online-Tools und loten die Möglichkeiten aus, die die Plattform Moodle für die Kommunikation und Kooperation zwischen Lehrenden und Studierenden und für Studierende untereinander bietet. Im Mittel-punkt des Workshops steht die Frage: Welche Tools sind für Ihre Veran-staltung sinnvoll und wie sollte der Einsatz didaktisch gestaltet sein?

Dozentin und Dozent: Heike Müller-Seckin und Peer-Olaf Kalis

Inhalte: n Szenarien mediengestützter Lehre n Anwendungsbeispiele für Videos, Wikis, Weblogs, Foren und Chats n Nutzung von Learning-Management-Systemen (am Beispiel von

Moodle) n Mediendidaktische Grundlagen

Lernziele: n Sie haben verschiedene Online-Tools erprobt und können den Nutzen

dieser Tools für Ihre Lehre einschätzen n Sie sind sensibilisiert für die Methoden- und Toolvielfalt der Online-

Lehre und haben eigene Ideen zu Ihrem Lehr-/Lernkonzept entwickelt

Methoden/Arbeitsformen: n Präsenztage und Online-Phasen mit praxisrelevanten Aufgaben n Impulsvorträge, Diskussionen, Gruppen- und Einzelarbeit n Webkonferenz (optional)

Das Mitbringen eines Laptops ist erwünscht, aber keine Voraussetzung.

Termine und Informationen:

Umfang: 6 WochenBearbeitungszeit: 20 Stunden Online-Aufgaben/2 x 7 Stunden PräsenzOnline-Prolog: 7.–14. November 2017Präsenztage: Mi., 29. November 2017, 9.30–16.30 Uhr

Mi., 13. Dezember 2017, 9.30–16.30 UhrOrt: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36,

10587 Berlin

DIG

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Lehren mit Erkenntnissen der Glücksforschung

Typische Situation beim Lehren: Studierende tuscheln und trudeln im Fünfminuten-Takt zu spät in Ihre Lehrveranstaltung, während Sie versu-chen den Ärger von heute Morgen zu vergessen und didaktisch wertvol-len Inhalt zu vermitteln. So richtig gut fühlt sich das nicht an. Aber was führt zu guten Gefühlen bei der Arbeit? Wie funktioniert überhaupt das Glück? Und wie ist es möglich, im stressigen Hochschulbetrieb nicht nur sich selbst, sondern auch die Studierenden glücklich zu machen? Die-ser Workshop vermittelt Erkenntnisse der positiven Psychologie (Glücks-forschung) und hilft dabei, diese auf die Lehrsituation zu übertragen. Ziel des Workshops ist es, Erkenntnisse für die eigene Haltung zu gewinnen und diese in die Lehre zu transferieren.

Dozentin: Ricarda Rehwaldt

Inhalte:Erkenntnisse der positiven Psychologie, Flow-Modell, organisationales Glück, ressourcenorientierte Führung, Burnout und Prävention, Stress-bewältigung und Stressentstehung, Instrumente zu Förderung der Motivation

Lernziele:Sie reflektieren über Bedingungen für Glück und Arbeit. Aufgaben und Ziele: Sie analysieren individuelle Auslöser für Glücksempfinden, erler-nen die grundlegenden Modelle und Erkenntnisse der positiven Psycho-logie und können diese auf die Lehre übertragen. Sie haben Lösungs-ansätze für Motivation und Stressbewältigung für sich und Studierende erarbeitet.

Methoden/Arbeitsformen:Impulsreferate, Einzel- und Gruppenarbeiten, Übungen

Termine und Informationen:

Datum: Do./Fr, 30. November/1. Dezember 2017, 9–17 Uhr s. t.Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin

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Workshop SPEKTRUMTHEMENFELD Durchführen/Inszenieren

Präsentationstraining für die Lehre

Täglich sind wir aufs Neue gefordert, uns vor anderen zu äußern. Hat man die Fähigkeit, sich exzellent auszudrücken, so überzeugt und gewinnt man Menschen schnell für sich. Der Lehrstoff wird so erfolg-reich transportiert. Die Basis dafür ist die Bereitschaft zur Reflexion (Selbst- und Fremdwahrnehmung). Ist die Kommunikation effektiv und ziel gerichtet, erfahren auch die Arbeitsqualität und die sozialen Kon-takte eine positive Wendung! An den zwei Seminartagen werden wir mit praktischen Übungen Redehemmungen/Lampenfieber abbauen, die Ausdrucksfähigkeit sowie die Körpersprache verbessern, das Sprech-denken trainieren und Grundelemente erfolgreicher Kommunikation kennen lernen. Auch der Einsatz von Videofeedback wird in entspannter Gruppen atmosphäre Spaß machen. Sie sind herzlich eingeladen, denn freies Sprechen will trainiert sein!

Dozentin: Dr. Elke Bohnaker

Inhalte/Lernziele: n Redehemmungen/Lampenfieber abbauen n die Ausdrucksfähigkeit sowie die Körpersprache verbessern n das Sprechdenken trainieren n Grundelemente erfolgreicher Kommunikation kennenlernen

Methoden/Arbeitsformen: n Input/Handwerkszeug/Praktische Übungen n persönliche Tipps, um ihre Fähigkeiten auszubauen n Einsatz von Videofeedback

Termine und Informationen:

Datum: Mo./Di, 4./5. Dezember 2017, 9–17 Uhr s. t.Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin

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Lehren mit Präsenz – Atem, Stimme, Körpersprache einsetzen

Fachliche Inhalte, Struktur und Visualisierungen sind nur ein Erfolgs-faktor gelungener Präsentationen und gelungener Lehre. Mindestens genauso wichtig sind Sie als Präsentierende: mit Ihrem Auftreten, Ihrem körpersprachlichen und stimmlichen Ausdruck, Ihrer Präsenz. Sie erhö-hen das Interesse und die Aufmerksamkeit Ihrer Zuhörer/innen, wenn es Ihnen gelingt, in Kontakt mit dem Publikum zu gehen, selbst dann, wenn nur Sie sprechen. Voraussetzung für diesen Kontakt nach außen ist eine bewusste Selbstwahrnehmung nach innen.Ihre „Werkzeuge“ der Präsenz sind Achtsamkeit, mentale Klarheit, eine bewusste Haltung, Zentrierung und Erdung, ein zugelassener Atem.

Dozentin: Barbara Kuklok

Inhalte: n der zugelassene natürliche Atem: Atemrhythmus, Atembewegung,

Atemräume n der „Stimm- und Sprechapparat“: Atem und Stimme n Tonus, Haltung, Erdung, Körpermitte

Lernziele: n Sie kennen die Zusammenhänge von innerer Präsenz und Kontakt zu

den Zuhörenden und kennen Techniken, um Ihre Präsenz zu erhöhen n Sie kennen die Zusammenhänge von Atem, Tonus und tragfähiger

Stimme und kennen Techniken, um Ihre Stimme zu schonen und zu kräftigen

n Sie reflektieren das eigene körpersprachliche Präsentationsverhalten und gleichen Selbst- und Fremdwahrnehmung an

Methoden/Arbeitsformen: n Impulsvorträge, Diskussionen n Atem-, Stimm- und Bewegungsübungen n Achtsamkeits- und Entspannungsübungen n Präsentationsübungen mit (Video-)Feedback

Besondere Hinweise: n Bequeme, lockere Alltagskleidung (Kleider und Röcke sind eher unbequem) n Ein Paar Socken

Termine und Informationen:

Datum: Do./Fr., 7./8. Dezember 2017, 9–17 Uhr s. t.Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin

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Workshop SPEKTRUMTHEMENFELD Durchführen/Inszenieren

Selbstmanagement in der Lehre – Lebenszeit und Lebensbalance

Tagsüber sehr gute Lehre und Forschung. Nachts Arbeit an Dissertation, Habilitationsschrift oder Drittmittelprojekten. Zwischendurch Privat leben. Wenn der Alltag Hochschullehrender so oder ähnlich strukturiert ist, kommt dem Thema Lebensbalance eine zentrale Rolle zu, um sich psy-chisch und physisch gesund zu erhalten.Der Workshop thematisiert Selbstmanagement in der Lehre vor dem Hin-tergrund wachsender Anforderungen an didaktisch hochwertige Lehre, bei gleichzeitiger Priorisierung und höherer Anerkennung von Forschung an Hochschulen.Ziel des Workshops ist es, Möglichkeiten für eine individuelle Leben/Leh-re-Balance zu diskutieren und Werkzeuge zu erproben, um darauf per-sönlich und wirksam Einfluss zu nehmen.

Dozentin: Barbara Kuklok

Inhalte: n Lebensbalance: Modell und Balance-Check n Stress: Phänomen, Stressoren und Coping-Strategien n Zeitmanagement: Planungs- und Strukturierungshilfen n Lehre: ressourcenschonende Vorbereitung und Durchführung

Lernziele: n Sie reflektieren Ihren Umgang mit Lebenszeit, Ressourcen, Aufgaben

und Zielen n Sie analysieren individuelle Auslöser und erproben Möglichkeiten des

Umgangs mit Stress n Sie kennen grundlegende Tools des Zeit- und Selbstmanagements und

können diese als Planungshilfe für den Lehralltag nutzen n Sie haben Lösungsansätze für individuelle Fragestellungen des

Selbstmanagements in der Lehre erarbeitet

Methoden/Arbeitsformen: n Impulsreferate n Einzel- und Gruppenarbeiten n Übungen n Kollegiale Beratung

Termine und Informationen:

Datum: Mo./Di., 11./12. Dezember 2017, 9–17 Uhr s. t.Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587

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Workshop SPEKTRUMTHEMENFELD Durchführen/Inszenieren

Führungskompetenzen an der Hochschule oder: Führen in der Praxis

In diesem praxisorientierten Training lernen Sie die Voraussetzungen und Besonderheiten Ihrer (neuen) Rolle als Führungskraft kennen, entwickeln individuelle Führungsstrategien und professionalisieren Ihre Führungstech-niken. Sie kennen die Vor- und Nachteile der verschiedenen Führungs stile und können diese facettenreich und zielorientiert variieren. Sie verfügen über das Handwerkszeug einer professionellen Führungspersönlichkeit.

Dozentin: Dr. Bettina Ritter-Mamczek

Inhaltliche SchwerpunkteSie werden Handwerkszeug und Tools an die Hand bekommen, die Ihnen – mit Ihrem individuellen Führungsstil – helfen:

n Ihre Teams/Fachgebiete/-bereiche professionell und erfolgreich zu führen

n ein motivierendes Arbeitsklima in Ihrem Team herzustellen n Führungstechniken als „Ihr alltägliches Handwerkszeug“ zu begreifen

und offensiv damit umzugehenSie werden sich vertraut gemacht haben mit:

n Ihrer (neuen) Rolle als Führungskraft, Ihrem persönlichen Führungsstil n Hindernissen im Umgang „mit Ihrem Rollenbild“ n möglichen (falschen) Erwartungen Ihrer Teammitglieder und Kollegen n Ihrer Handlungskompetenz als Führungskraft

Sie trainieren und reflektieren Instrumente zu: n Wertschätzung im Alltag leben n konstruktives Feedback geben und nehmen n Mitarbeitergespräche führen, Zielvereinbarungen treffen n Perspektivwechsel und Verhalten von Mitarbeitenden nachvollziehen n Selbstreflexion als Führungskompetenz im Alltag integrieren n Transferideen für Führungstechniken in der Lehre

Methoden/Arbeitsformen:Handlungsorientiertes Training: Aktivität aller Teilnehmenden, Kurz-inputs, Praxisübungen, Reflexion

Zielgruppe:Professoren/Professorinnen, wissenschaftliche Mitarbeiter/innen mitFührungsverantwortung

Termine und Informationen:

Datum: Do./Fr., 14./15. Dezember 2017, 9–17 Uhr s. t.Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587

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Speed Reading für Lehrende

Ob wissenschaftliche Texte, Seminararbeiten, Abschlussarbeiten, Jahres-abschlüsse, E-Mails – wir müssen in der Lage sein, aus der ganzen Flut an Informationen, mit der wir täglich aufs Neue konfrontiert werden, die relevantesten Daten zu extrahieren und zu speichern. Eine sehr gute Methode ist das sogenannte Speed Reading. Sie werden lernen, Ihre Le-serate von anfänglich 200 Wörtern pro Minute auf bis zu 400 Wörter pro Minute bei gleichem oder sogar besserem Textverständnis zu steigern. Tauchen Sie ein in eine neue Welt, in der der Spaß am Lesen wieder im Vordergrund steht. Vielleicht können Sie eines Tages sogar John F. Ken-nedy, den wohl bekanntesten Speed Reader, einholen? John F. Kennedy schaffte 1.200 Wörter pro Minute! Darüber hinaus erhalten Sie erste Ideen, Speed Reading sowohl in Ihren Alltag als auch in Ihre Lehrkonzepte zu integrieren.

Dozentin: Prof. Dr. Nicole Jekel

Lernziele:Ziel ist es

n Ihre Lesegeschwindigkeit und Ihr Textverständnis festzustellen und beide mit Hilfe von zahlreichen Übungen zu verbessern

n Sie mit den diversen Methoden rund um Speed Reading vertraut zu machen

n mit Ihnen erste Ideen zu entwickeln, wie Sie Ihr Speed-Reading-Training in Ihren Alltag und in Ihr Lehrkonzept integrieren

Inhalte: n Ist-Aufnahme Ihrer individuellen Lesegeschwindigkeit und Ihres

Textverständnisses n Methoden-Übersicht mit Lesen bis 500 Wörter, 1.000 Wörter pro

Minute und darüber hinaus, Lesemanagement nach der Survey-Question-Read-Recite-Review-(SQ3R) Methode

n Transfersicherung in den Alltag und Aufstellung einer Ideensammlung, wie Speed Reading in Lehrkonzepte integriert wird

Besondere Hinweise:Bitte bringen Sie am 2. Tag eigenes Lesematerial aus Ihrem Interessen-gebiet mit (z. B. Abschlussarbeiten, wissenschaftliche Texte (auch gern in einer Fremdsprache, analog/digital)

Termine und Informationen:

Datum: Mo./Di., 8./9. Januar 2018, 9–17 Uhr s. t.Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin

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Das eigene Lehrportfolio planen und schreiben

Forschungsqualifikation in Berufungs- und Bewerbungsverfahren nach-zuweisen, ist für viele Wissenschaftler/innen selbstverständlich. Inzwi-schen wird häufig aber auch der Nachweis einer Lehrqualifikation ver-langt und damit haben viele Lehrende weniger Erfahrung. Das Lehrport-folio ermöglicht es, die eigene Lehre kontinuierlich zu reflektieren und Lehrleistungen zu dokumentieren, und wird als Nachweis der eigenen Lehrqualifikation in Bewerbungsverfahren immer häufiger verlangt. In dieser Veranstaltung erfahren Sie, wie Lehrportfolios aufgebaut sind, welche Beurteilungskriterien der Bewertung von Lehrportfolios zugrun-de liegen und wie Sie Ihr Lehrportfolio so anlegen können, dass es für verschiedene Zwecke aufbereitet werden kann. Anhand von Beispielen werden mögliche Schwerpunkte eines Lehrportfolios diskutiert und die Konzeption eines eigenen Lehrportfolios angeregt. Neben kurzen Impuls-referaten zu den theoretischen Hintergründen bestimmter Bausteine eines Lehrportfolios ist der Workshop im Werkstattformat geplant, sodass die Teilnehmenden Gelegenheit haben, eine Gliederung für das eigene Portfolio zu entwerfen und erste Textbausteine zu formulieren. Diese werden im Peer-Review reflektiert und weiterentwickelt.

Dozentin: Anja Pawelleck

Lernziele: n Sie kennen Möglichkeiten, ein Lehrportfolio je nach Funktion

individuell zu gestalten n Sie gewinnen Klarheit über Ihre Vorstellungen vom Lehren und Lernen

und formulieren eine eigene Lehrphilosophie n Sie erstellen (erste oder weitere) Elemente Ihres eigenen

Lehrportfolios

Bitte bringen Sie für die Arbeit am eigenen Lehrportfolio folgende Dinge mit: n Dokumentationen der eigenen Lehrtätigkeit (z. B. Lehrplanungen,

Evaluationen, Foliensätze, Leistungsnachweise etc.) n eigenes Lehrportfolio (soweit bereits vorhanden) n Laptop, um am Portfolio zu arbeiten

Methoden/Arbeitsformen:Impulsvorträge, selbstständiges Erstellen von Textbausteinen, Peer- Review, Gruppendiskussionen, Kleingruppenarbeit

Termine und Informationen:

Datum: Do./Fr., 11./12. Januar 2018, 9–17 Uhr s. t.Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin

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Kamingespräch – Lehren mit digitalen Medien

Sie nutzen vielleicht schon Kahoot!, Pingo oder ein anderes Quiz- bzw. Umfragetool in Ihrer Lehrveranstaltung? Sie setzen bereits die Methode des Aktiven Plenums (Inverted Classroom) zur Aktivierung Ihrer Studie-renden ein, oder überlegen dies zu tun? Sie haben bereits kurze Online-Tutorials erstellt und suchen noch nach einem passenden didaktischen Setting und könnten sich vorstellen, eine Sprechstunde gelegentlich auch als Webkonferenz durchzuführen? Oder möchten Sie einfach von Ihren Erfahrungen, die Sie mit dem Einsatz digitaler Medien in Ihrer Lehre ge-macht haben, berichten?Dann laden wir Sie ganz herzlich zu einem moderierten Erfahrungs-austausch mit kurzen Impulsvorträgen zu den oben genannten Themen ein.

Dozentin: Heike Müller-Seckin

Methoden/Arbeitsformen:Sie bringen ein, zwei Anwendungsbeispiele von digitalen Medien in Ihrer Lehre mit, die Sie bereits eingesetzt haben bzw. einsetzen wollen (dies können auch kleine, nicht perfekte Beispiele sein) und stellen sie der Gruppe vor. Sie berichten von ihren Erfahrungen mit Ihren Studierenden und können Fragen dazu an die Gruppe formulieren. Die anderen Teil-nehmenden lassen sich einerseits inspirieren und tragen andererseits durch ihre Ideen zu möglichen Erweiterungen/Verbesserungen bei. Im Laufe der Veranstaltung können verschiedene Beispiele der Teilnehmen-den besprochen werden.Die Dozentin moderiert den Abend und unterstützt durch weitere Ideen. Je nach Bedarf bringt sie zusätzlichen Inhalt zu den genannten Themen ein. Brezeln und Getränke sorgen für das leibliche Wohl.

Zielgruppe:Dieses Angebot richtet sich an Lehrende, die bereits digitale Medien zu den o. g. oder ähnlichen Themen in ihrer Lehre nutzen und sich durch neue Ideen und andere Praxisbeispiele inspirieren lassen möchten.

Termine und Informationen:

Datum: Do., 18. Januar 2018, 18–21 Uhr s. t.Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin

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Referate und Präsentationen lern-reich einsetzen

Referate werden an Hochschulen häufig eingesetzt, sind aber negativ besetzt, sowohl aus Studierenden- als auch aus Lehrenden-Sicht. Um ihr Image positiv zu besetzen, sind wir Lehrenden gefragt: Im Workshop arbeiten wir heraus, welche Kompetenzen die referierenden und die rezipierenden Studierenden anhand von Referaten und Präsentationen erwerben und erweitern können. Wir entwickeln Bewertungs- und Feed-backkriterien hierfür und nehmen Evaluationsmethoden in den Blick, mit denen die Lernergebnisse der Rezipierenden abgebildet werden können. Im Zentrum unserer Planungen steht unsere Rolle als Lehrende, die den Rahmen zum Gelingen der Lernprozesse klar kommunizieren und für dessen konsequente Einhaltung sorgen. So skizzieren wir auch, wie Sie Ihre ersten Sitzungen im Semester so gestalten können, dass Studieren-den von Beginn an die „Spielregeln“ für Ihr Seminar und die zu halten-den Referate klar sind und sie motiviert sind, diese einzuhalten.Die handlungsorientierten Methoden im Workshop bieten abwechslungs-reiche Reflexionsmöglichkeiten und Transferaufgaben. Sie erarbeitenhier ein Konzept, welches Sie in Ihrer Lehrpraxis anwenden können. Die genutzten aktivierenden Methoden erweitern darüber hinaus das eigene Methoden-Repertoire in Verbindung mit Referaten.

Dozentin: Alexandra Bergedick

Didaktische Themen: n Lernziele und Lernergebnisse für Referate und Präsentationen n daraus resultierende Bewertungskriterien n Beurteilungsraster und Feedbackbögen aus der Lehrpraxis n formative Evaluationsmethoden n didaktische Rahmung von Referaten und Präsentationen

Methoden/Arbeitsformen:Impulse durch die Trainerin, Logbuch, Einzel- und Gruppenarbeit,Diskussion

Termine und Informationen:

Datum: Do./Fr., 25./26. Januar 2018, 9–17 Uhr s. t.Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin

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Studierende motivieren!? Möglichkeiten und Grenzen

Motive und Motivation sind wesentliche Antriebe, um im Studium Zie-le anzustreben und erreichen zu wollen. Kann man andere überhaupt motivieren? Wie sieht es mit der eigenen Motivation zu lehren aus?Zum Lernen gehören ja auch Ernüchterung und Demotivation – wie kann es gelingen, eine konstruktive und wertschätzende Haltung zum Lehren und Lernen zu entwickeln?In diesem Workshop machen wir uns auf die Suche, was in Lehrveran-staltungen motivierend, aber auch demotivierend wirken kann. Dabei werden Konzepte und Methoden aus Didaktik und Coaching vorgestellt und ihr Transfer in die Lehre diskutiert. Ausgehend vom 4-Faktoren-modell der Themenzentrierten Interaktion (TZI) werden wir Aspekte für Motivation aus den Bereichen: Ich, Thema, Gruppe und Globe betrachten und dabei eigene Lern- und Lehrerfahrungen der Teilnehmenden reflek-tieren.Was motiviert mich zum Lernen?Wodurch können Studierende motiviert werden?Wo sind die Grenzen beim Motivieren und inwiefern beeinflussen die Rahmenbedingungen von Studiengängen die Motivation?

Dozentin: Eva-Maria Schumacher

Inhalte: n Grundlagen der Motivation n Modell Lernstile n Lern- und Motivationskreislauf n Motivation in Lehre und Beratung n Aufmerksamkeitswecker

Termine und Informationen:

Datum: Mo./Di., 29./30. Januar 2018, 9–17 Uhr s. t.Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin

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Storytelling

„Die Abenteuergeschichten zuerst, bitte. Erklärungen brauchen immer so schrecklich lange.“

Lewis Carroll, „Alice im Wunderland“

Storytelling sollte, als eine der effektiven und unterhaltenden Methoden, fester Bestandteil im Methodenkoffer aller Lehrenden sein. Storytelling im Vortrag, in der Vorlesung oder im Seminar bedeutet: eine themen-relevante, reale oder fiktive Geschichte so bildhaft zu erzählen, dass Sie damit die Aufmerksamkeit der Zuhörenden gewinnen und damit Ihre In-halte vermitteln.Geschichten verknüpfen Informationen mit Emotionen und lösen Empa-thie bei den Zuhörenden aus. Dadurch werden Mitdenken und die Merk-fähigkeit gestärkt.In dem Maße, wie der Lehr-/Lernstoff als trocken empfunden wird, ist es wichtig, ihn ansprechend aufzubereiten.Durch Storytelling bleiben Fakten besser hängen, Sie geben Impulse zum Mit- bzw. Weiterdenken, und Sie beleuchten das Thema aus einer zusätz-lichen Perspektive.

Dozentin: Bettina Theißen

Lernziele:Nach dem Besuch des Workshops verfügen Sie über das Basis-Hand-werkszeug für Storytelling, z. B.:

n vom Thema zum Plot zur Story n bildhafter Sprachgebrauch n situationsangemessene Erzählweise n Unterschied zwischen Anekdote, Fallbeispiel und Story

Termine und Informationen:

Datum: Fr., 9. Februar 2018, 9–17 Uhr s. t.Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin

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Erfolgreich Online-Lehre moderieren und Kollaboration gestalten (OLeKo)

Die Vermittlung fachlicher Inhalte ebenso wie eine Vermittlung von Schlüsselkompetenzen in der Online-Lehre und die Betreuung von Grup-pen im virtuellen Raum verlangt von Hochschullehrenden spezifische Lehrkonzepte und Kompetenzen. Entscheidend sind vor allem die Mode-ration und die Begleitung von Lernprozessen durch die Dozierenden, die zur Qualität der Lehre erheblich beitragen. Diese Online-Weiterbildung unterstützt Lehrpersonen in der Modera-tion von Online-Lernphasen und in der Konzeption von Online-Aufgaben. Teilnehmer/innen werden wesentliche Kompetenzen für die Online- Lehre trainieren und konkrete, praxisbezogene Inhalte üben.

Dozentinnen: Dr. Martina Mauch und Beatriz Rojo

Inhalte: n E-Moderationstechniken und Online-Kollaboration n Online-Aktivitäten n Fähigkeiten und Kompetenzen für onlineunterstütztes Lernen und

Lehren n Motivation und Unterstützung von Studierenden im Rahmen der

Online-Lehre

Lernziele: n E-Moderation anwenden, um online Lernprozesse zu begleiten n Online-Aufgaben entwerfen, die aktives Online-Lernen fördern n kollaboratives Lernen durch verschiedene Strategien initiieren und

moderieren n Werkzeuge in Moodle, die Schlüsselkompetenzen fördern können,

wie Gruppenarbeit durch Wikis und reflexives Lernen durch Foren und Feedback

Methoden/Arbeitsformen:Online-Lerneinheiten, moderierter Erfahrungsaustausch, Online-Aufga-ben, Gruppenarbeit, Selbstreflexion

Besondere Hinweise:Der vierwöchige Online-Kurs verläuft rein virtuell auf Moodle. Teilneh-mer/innen benötigen eine gute Internetverbindung und während der Laufzeit der Veranstaltung täglich 1–2 Stunden Zeit.

Termine und Informationen:

Datum: Mo., 19. Februar bis Fr., 16. März 2018Ort: Moodle

DIG

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Workshop SPEKTRUMTHEMENFELD Durchführen/Inszenieren

Munterrichtsmethoden

Sie unterrichten Wirtschaftsrecht, Ernährungslehre, Politik oder ein ande-res Thema, das für Ihre Teilnehmenden spannend oder manchmal auch ein notwendiges Übel sein kann. Gerne wollen Sie Ihr Know-how noch effektiver vermitteln. „Wie kann ich das Interesse der Lernenden wecken und aufrechterhalten?“, fragen Sie sich. „Und wie leite ich die Teilneh-menden an zum Problemlösen, Durcharbeiten, Üben, Wiederholen und Anwenden – auf eine Weise, die ihnen Spaß macht und möglichst leicht-fällt?“Der Methodenworkshop richtet sich an Lehrende, die Lust haben, ihr Me- thodenrepertoire zu erweitern. Sie lernen praktische Methoden und vie-le Varianten kennen, die sich mit wenig Aufwand umsetzen lassen. Zum Beispiel die „Tempo-Thesenrunde“, das „Konklave“ oder die „Zwischen- bilanz“. Alle Methoden fordern die Lernenden auf, sich aktiv mit dem Lernstoff auseinanderzusetzen. Die Methoden sind vielfältig und halten die Lernenden munter bei der Sache. Die Zeit vergeht wie im Flug.

Dozent: Harald Groß

Lernziele: n Methoden kennenlernen, Methodenrepertoire erweitern n Methoden gezielt auswählen können n Methoden in die eigene Praxis übertragen n Methoden anleiten

Methoden/Arbeitsformen:Wir arbeiten praktisch, mit vielen Methoden. Wir reden nicht abstrakt über die Methoden, wir erproben sie. In der Regel geschieht das zu- nächst anhand eines Fachthemas. Die Teilnehmenden sind im steten Wechsel von „Erproben als Lernende“ und „Analysieren und Übertragen als Lehrende“.

Termine und Informationen:

Datum: Mi./Do., 21./22. Februar 2018, 9–17 Uhr s. t.Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin

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Workshop SPEKTRUMTHEMENFELD Durchführen/Inszenieren

Sicheres Sprechen vor Gruppen

Sie halten Vorlesungen, leiten Seminare, halten Reden zu repräsentativen Anlässen oder Vorträge auf Kongressen und moderieren Gesprächsrunden. Ihre Stimme transportiert alles, was Sie vermitteln wollen. Sie stellt Bezug zu den Hörerinnen und Hörern her und füllt Räume. Sie ist das Mittel, mit dem Sie sich durchsetzen. Ein Grundtraining in Atmen-Sprechen-Bewe-gen-Rhetorik, das jeden Tag Ihre Stimme pflegt, aktiviert und übt, schafft einen vertrauten Umgang mit diesem Instrument. Die Arbeit an der Stim-me ist ein empfindliches Thema. Respekt und Schutz sind gewährleistet. Individuelle Hilfestellung wird angeboten. Stellen Sie sich vor, Sie setzen Ihre Stimme jeden Tag gezielt ein, ohne dass sie ermüdet, wissen, was zu tun ist, wenn Erkältungszeit ist, kennen Tipps, ein Auditorium zu packen und zu überzeugen. Es macht Ihnen Freude, Klang, Volumen, Artikulation und einen langen Atem weiterzuentwickeln. Sie können Studierenden bes-ser bei den Präsentationen helfen. Atmung und Stimme sind der Schlüssel zu vielem. Lassen Sie sich auf praktische Übungen ein. Ziel des Workshops ist es, dass Sie nach den zwei Tagen das Gelernte sofort umsetzen können.

Dozentin: Christine Heiß

Inhalte/Lernziele:1. Sprechtraining

n Kenntnis der Grundgesetze des Sprechens n Erfahrung des richtigen Atmens n selbstverständlicher Einsatz täglicher Übungen zur Verbesserung der

Stimmbildung, Artikulation, Resonanz, Körperhaltung etc.2. Rhetorik

n Fähigkeit, Hörerkontakt herzustellen n Fähigkeit, die Akustik unterschiedlicher Räume zu berücksichtigen n Wissen um den Unterschied zwischen Schrift- und Sprechbild n Anwendung von Spannungsbögen, Rhythmik und Dynamik

3. Vorbereitung n Fähigkeit zur wirksamen Aktivierung von Atmung und Stimme n entspannter Umgang mit Lampenfieber

Methoden/Arbeitsformen:Angeleitetes praktisches Tun, individuelles Feedback und Tipps durch die Trainerin

Termine und Informationen:

Datum: Mi./Mi., 28. Februar/07. März 2018, 9–17 Uhr s. t.Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin

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Workshop SPEKTRUMTHEMENFELD Beraten

Damit es wie von selbst läuft: Betreuungsprozesse von wissenschaftlichen Qualifikationsarbeiten gestalten

Manchmal ist die Betreuung von wissenschaftlichen Arbeiten ein Ver-gnügen: wenn zwischen Betreuenden und Betreuten ein geteiltes Ver-ständnis davon besteht, was man voneinander erwarten kann, wenn die Verfasser/innen mit Leichtigkeit arbeiten und das entstandene Produkt qualitätsvoll und interessant ist. Eine gute Arbeitsbeziehung zwischen Verfasser/innen und Betreuer/innen von Studien- und Qualifikations-arbeiten stellt sich manchmal ganz von selbst ein. Sie kann aber auch gezielt hergestellt werden: durch die Klärung der Arbeitsbeziehung vor-ab und durch den bewussten Umgang mit strategischen Schlüsselstellen im Betreuungsprozess. Dabei gilt es für die Betreuenden eine Balance zwischen zwei Polen zu finden: Einerseits begleiten und unterstützen sie; andererseits vertreten sie Standards und bewerten die Leistung der Stu-dierenden oder Doktoranden/innen, die sie betreuen.

Dozentinnen: Stefanie Haacke und Svenja Kaduk

Inhalte:Das Seminar gibt Gelegenheit, eigene Forschungs-, Schreib- und Be-treuungsaufgaben zu reflektieren, aktuelle Anliegen rund um die Betreuung von Qualifikationsarbeiten zu besprechen und auf dieser Basis effiziente und effektive Strategien zu entwickeln. Modelle, Techniken und Reflexionsanregungen werden vorgestellt, die die Teilnehmenden nutzen können, um ihr Repertoire weiterzuentwickeln und eine für sie selbst passende Grundlage für den Umgang mit Studierenden und Doktoran-den/innen zu schaffen, deren Arbeiten sie betreuen.

Lernziele:Ausgehend von der Reflexion eigener Betreuungserfahrungen

n Strategien für aktuell anstehende Betreuungsaufgaben entwickeln n Übungen und Techniken zur Unterstützung von Studierenden beim

wissenschaftlichen Schreiben erproben und für eigene Zwecke adaptieren

n aktuelle Anliegen rund um die Betreuung von Qualifikationsarbeiten besprechen

Methoden/Arbeitsformen:Übungen mit Input, Austausch, Diskussion und Reflexion

Termine und Informationen:

Datum: Do./Fr., 26./27. Oktober 2017, 9–17 Uhr s.t.Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin

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Workshop SPEKTRUMTHEMENFELD Beraten

Wissenschaftliches Schreiben und Schreibdenken für die Lehre

Studierende brauchen Anleitung für wissenschaftliches Schreiben, das kreatives Denken ermöglicht, gute Texte hervorbringt und das sie als individuellen Prozess gestalten können. Lehrende können Studierende dabei umso besser unterstützen, je kompetenter und reflektierter sie selbst schreiben. Deshalb werden Sie Ihren Schreibprozess reflektie-ren und Ihren individuellen Schreibtyp herausfinden. Sie probieren viele Methoden des wissenschaftlichen Schreibens aus und entwickeln damit Ihr aktuelles Schreibprojekt weiter. Die Psychologie des Schreibens hilft Ihnen dabei, eigene Schreibprobleme und die der Studierenden zu ver-stehen und zu verändern. Sie erhalten einen Einblick in das Konzept des „Schreibdenkens“, das Sie als Denk- und Lernwerkzeug für sich selbst und für Ihre Lehrveranstaltungen nutzen können.

Dozentin: Ulrike Scheuermann

Lernziele:Sie lernen die folgenden Themen kennen und können sie für sich selbst und in Ihren Veranstaltungen einsetzen:

n Grundregeln wissenschaftlichen Schreibens n der wissenschaftliche Schreibprozess n kreative Schreibtechniken zur Ideenentwicklung und Strukturierung n Schreibdenken für Lehrende – Einführung n Grob- und Feinstrukturierung von Texten n Psychologie des Schreibens und Strategien für effektives Arbeiten n verständlicher wissenschaftlicher Schreibstil

Methoden/Arbeitsformen: n Impulsreferate mit Flipchart und Pinnwand n Selbstlernaktivität mit Schreibübungen n Kurzpräsentationen von Übungsergebnissen in Einzel- und

Partnerübungen/Peer-Feedback und Diskussion im Plenum

Termine und Informationen:

Datum: Mo./Di. 22./23. Januar 2018, 9–17 Uhr s. t.Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin

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Workshop SPEKTRUMTHEMENFELD Beraten

Beratungskompetenzen für Lehrende

Gute und aktivierende Lehre wird auch durch die individuelle Begleitung der Studierenden wirksam. Neben der Rollenvielfalt der Lehrenden als Dozent/in, Experte/in und Didaktiker/in kommt dabei auch die Rolle des „Lerncoachs“ zum Tragen. Diese Begleitung und Förderung der Studie-renden im Hinblick auf ihre persönlichen Fragen stellt hohe Anforderun-gen an Beratungshaltung und -methodik der Lehrenden.Von der „kleinen Frage“ am Rande der Lehrveranstaltung über kürzere Absprachen in der Sprechstunde bis zum ausführlichen Gesprächstermin reicht das Spektrum der Gesprächsbedarfe, mit denen Lehrende umzuge-hen haben. In der Veranstaltung wird eine professionelle Beratungs- und Gesprächsführungsmethodik vermittelt, geübt und an praktischen Fall-beispielen ausprobiert.

Dozentin: Christine Marfels

Inhalte: n Rolle und Selbstverständnis in Beratungsgesprächen n Wirkungsweise von Beratung und Coaching n Gesprächsführung in der Beratung – Zuhörmethodik, systemische

Fragen n Umgang mit Rollenkonflikten in der Lehrtätigkeit – Zuwendung und

Abgrenzung n Umgang mit schwierigen Situationen (Betrug, Erpressungsversuche

etc.)

Methoden/Arbeitsformen: n Input n Partner- und Gruppenarbeit n Transferaufgaben n Fallbeispiele und Übungen

Termine und Informationen:

Datum: Do./Fr., 1./2. März 2018, 9–17 Uhr s. t.Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berli

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Workshop SPEKTRUMTHEMENFELD Beraten

Selbstcoaching mit Schreibdenken – pragmatische Techniken für den Arbeitsalltag Lehrender

Immer wieder stehen Lehrende im Arbeitsalltag vor kleinen und grö-ßeren Herausforderungen: Entscheidungen stehen an; Probleme, etwa Konflikte mit Kollegen, Vorgesetzten und Studierenden, rauben Energie; schwierige Gefühle, Gedanken und ungünstige Verhaltensweisen belas-ten oder überfordern. Mit vielen dieser Herausforderungen wollen oder müssen wir im schnellen Alltag ohne Hilfe anderer fertigwerden, und Sie haben dafür Ihren persönlichen Umgang entwickelt. Diesen Umgang können Sie im Seminar erweitern: Sie lernen neue und ungewöhnliche Methoden für hochwirksames Selbstcoaching kennen. Damit schaffen Sie sich eine gute Basis, um im Arbeitsalltag effektiv und kreativ neue Lö-sungen zu finden, klar zu entscheiden, sich gedanklich und emotional zu entlasten und schließlich sinnerfüllt und mit Schaffensfreude zu arbeiten.

Dozentin: Ulrike Scheuermann

Lernziele:Sie lernen die folgenden Themen kennen und können sie für sich selbst, für die Beratung Studierender und in Ihren Lehrveranstaltungen einset-zen:

n Anwendungsmöglichkeiten und Grenzen von Selbstcoaching n Schreibdenken als Methode für Selbstcoaching n zeitliche und personelle Perspektivenwechsel n Selbstbefragungstechniken n Umgang mit inneren Hemmnissen wie z. B. negativen

Glaubenssätzen/Fantasien n innere Bilder, Gedankenreisen als Entscheidungshilfe und für die

Lösungsfindung einsetzen n Achtsamkeits-, Atem- u. a. Kurzentspannungsübungen n Wirkfaktoren für erfolgreiche Selbstveränderungsprozesse n sinnerfülltes Arbeiten: herausfinden, was die eigene Lebensaufgabe

im Arbeitskontext sein kann

Methoden/Arbeitsformen:Impulsreferate mit Flipchart und Pinnwand, Selbstlernaktivität mit Einzel-übungen, Reflexion von Übungsergebnissen im Plenum, Partnerübungen

Termine und Informationen:

Datum: Mi., 14. März 2018, 9–17 Uhr s. t.Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin

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Workshop SPEKTRUMTHEMENFELD Prüfen/Bewerten

Schriftliche Prüfungen kompetenzorientiert planen, durchführen und bewerten

Spätestens seit Bologna besteht auch an den Hochschulen der Anspruch, Kompetenzen zu fördern und zu prüfen. Was aber ist genau gemeint mit „Kompetenzen“? Wie lassen sie sich operationalisieren? Die Veranstal-tung geht ebendiesen Fragen nach und bereitet die Teilnehmer/innen darauf vor, kompetenzorientierte schriftliche Prüfungen vorzubereiten, durchzuführen und am Ende zu einer fundierten Note zu gelangen. The-matisiert werden verschiedene Formen schriftlicher Prüfungen, von der Klausur über Lernjournale bis hin zu Hausarbeiten. In der Veranstaltung werden eigene Prüfungen entwickelt und ausgestaltet.

Dozent: Dr. Sebastian Walzik

Inhalte: n Funktionen, Möglichkeiten und Grenzen schriftlicher Prüfungen n Kompetenzbegriff, Prüfung, Lernziele und Prüfungsziele n Gestaltungsaspekte schriftlicher Gruppenprüfungen n Testtheoretische Anforderungen an Prüfungen n Bewertungsnormen und -skalen n Prüfungsleistungen beobachten und bewerten n Soziale Kompetenzen prüfen und bewerten

Lernziele: n Die Teilnehmer/-innen kennen Potenziale verschiedener schriftlicher

Prüfungsformen und können sie gezielt nutzen. n Sie haben ein klares Verständnis von „Kompetenzorientierung“. n Sie entwickeln entsprechend kompetenzorientiert Probleme,

Fragestellungen oder Aufgaben für ihre Prüfungen. n Sie kennen mögliche Bewertungsnormen für Prüfungen und können

sie gezielt einsetzen. n Sie kennen Möglichkeiten, Szenarien zur schriftlichen Prüfung sozialer

Kompetenzen zu gestalten und soziale Kompetenzen zu bewerten.

Hinweise:Es bietet sich an, eigene Unterlagen – gerne auch gleich den Laptop –mitzubringen.

Termine und Informationen:

Datum: Mo./Di., 9./10. Oktober 2017, 9–17 Uhr s. t.Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin

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Workshop SPEKTRUMTHEMENFELD Prüfen/Bewerten

E-Prüfungen – Potenziale und Herausforderungen

Elektronische Prüfungen oder kurz E-Prüfungen bezeichnen die compu-tergestützte Erstellung, Durchführung und Bewertung von Prüfungen. Die Prüfungen finden dabei überwiegend vor Ort an der Hochschule in spe-ziell ausgestatteten PC-Pools statt.Im Zuge des erhöhten Prüfungsaufkommens durch den Bologna-Pro-zess gewinnen E-Prüfungen zunehmend an Interesse. Diese Prüfungs-form wird vor allem aus Effizienz- und Ressourcengründen vermehrt ein gesetzt. Neben möglichen Mehrwerten wie Zeitgewinn und Qualitäts-steigerung, kann die Entwicklung einer E-Prüfung jedoch zunächst einen Mehraufwand bedeuten, auch vor dem Hintergrund der Forderung nach kompetenzorientierten Prüfungen.

Dozentin: Gabriela Fernandez

Inhalte: n Einführung in das Thema E-Prüfungen bzw. E-Assessment n Vor- und Nachteile von computergestützten Prüfungen n didaktische, technische, rechtliche und organisatorische Aspekte n Erstellung von kompetenzorientierten Multiple-Choice-Fragen

Lernziele: n Potenziale von E-Prüfungen bzw. E-Assessment für die eigene Lehre

einschätzen können n wichtige Aspekte bei der Vorbereitung, Durchführung und

Auswertung von E-Prüfungen kennen und anwenden können n qualitativ hochwertige Prüfungsfragen für das eigene Fach

formulieren können n erste eigene Einsatzideen bzw. Einsatzszenarien entwickeln können

Methoden/Arbeitsformen: n inhaltliche Inputeinheiten, Einzel- und Partnerarbeit, Diskussion und

FeedbackBesondere Hinweise:Nach einem ersten ganztägigen Workshoptag folgt eine zweiwöchige Arbeitsphase (4 AE), an die sich ein halbtägiger Abschlusstag anschließt.Die konkrete technische Umsetzung findet in diesem Kurs nicht statt. Falls Sie sich für die Erstellung von Tests und Klausuren in Moodle interessie-ren, können Sie gern im Sommersemester an unserem Workshop „Erstel-lung von E-Tests in Moodle“ teilnehmen.

Termine und Informationen:

Datum: Mi. 1. November 2017, 9–17 Uhr s. t. Mi., 15. November 2017 9–12.30 Uhr s. t.Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin

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Workshop SPEKTRUMTHEMENFELD Prüfen/Bewerten

Kamingespräch – Kompetenzorientiert prüfen

Kompetenzorientiert zu prüfen ist eine Kompetenz für sich. In Semi-naren – gerade am BZHL – und in Büchern gibt es viele Anregungen und praktische Hinweise, dennoch stellt sich zudem hie und da die eine oder andere Frage, was konkret für die eigene Prüfung zu tun sei. Wie der Auftrag nun im Detail am besten formuliert wird, wie Bewertungs-kriterien klar gestaltet werden können und gut zu den Zielen passen, wie die Bepunktung zu konzipieren ist, oder einfach, welche Tipps es noch für die Korrektur gibt.

Dieses Abendangebot wendet sich an Lehrende, die bereits praktische Erfahrungen im Prüfen haben und sich konkret verbessern wollen. Im Sinne eines Gruppencoachings (das ist etwa eine kollegiale Beratung mit zusätzlicher fachlicher Unterstützung durch einen Dozenten) werden einzelne Fälle der Teilnehmenden nacheinander besprochen. Eine Fall-bearbeitung hat prinzipiell zwei Phasen: In der ersten Phase („Vertie-fung“) gehen wir zunächst in die Details des Falls, um dafür gemeinsam eine Lösung zu finden. In der zweiten Phase („Verflachung“/„Transfer“) reflektieren wir, welches allgemeine Problem dieser Fall repräsentiert und was alle anderen Teilnehmenden aus diesem Fall für ihre eigene Arbeit an Anregungen herausziehen können. Nach Bedarf wird vom Dozenten noch Theorie „nachgeliefert“ und vertieft.

Der Abend folgt damit inhaltlich keinem fest vorgegebenen Curriculum. Erfahrungsgemäß können etwa zwei bis drei Fälle bearbeitet werden, wobei die Transfereffekte recht groß sind. Das heißt, selbst wenn der ei-gene Fall nicht im Einzelnen besprochen wird, nehmen die Teilnehmen-den in der zweiten Phase der Bearbeitung regelmäßig sehr konkrete Ideen für die eigenen Fälle mit.

Dozent: Dr. Sebastian Walzik

Voraussetzungen: n konkrete, wiederholte eigene Lehr- und Prüfungserfahrung n absolvierte Module des BZHL zum Thema „Prüfen“ n eigene Prüfungen (ausgedruckt oder auf dem Laptop mitgebracht)

Termine und Informationen:

Datum: Mi., 29. November 2017, 18–21 Uhr s. t.Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin

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Workshop SPEKTRUMTHEMENFELD Prüfen/Bewerten

Mündliche Prüfungen kompetenzorientiert gestalten

Mündliche Prüfungen sind fester Bestandteil der Lehre an der Hoch-schule. Sie bieten die Möglichkeit, interaktiv auf den Prüfling einzuge-hen – dadurch entstehen Chancen wie Gefahren: Wie soll man angesichts eines wenig planbaren Vorgangs wie eines Prüfungsgesprächs am Ende eine reliable, valide und möglichst objektive Note vergeben können? An dieser Stelle setzt der Kurs an und geht der Frage nach, wie über münd-liche Prüfungen tatsächlich Kompetenzen geprüft und nicht nur Wissen abgefragt werden kann und wie aus einem flexiblen Gespräch eine faire Note entstehen kann.

Dozent: Dr. Sebastian Walzik

Inhalte: n Funktionen, Möglichkeiten und Grenzen mündlicher Prüfungen n Kompetenzbegriff und Prüfung n Lernziele und Prüfungsziele n Gesprächsführung und Fragetechniken n schwierige Situationen in Prüfungsgesprächen n beobachten und bewerten

Lernziele: n die Teilnehmer/innen kennen Möglichkeiten und Grenzen mündlicher

Prüfungen und können ihre Potenziale gezielt nutzen n sie können Prüfungsinhalte und -ziele auswählen und strukturieren,

um das Prüfungsgespräch kompetenzorientiert zu gestalten n sie kennen und beherrschen Fragetechniken, um ein flüssiges

Prüfungsgespräch aufrechtzuerhalten n sie kennen typische und schwierige Situationen in mündlichen

Prüfungen und können Strategien zu ihrer Vermeidung und Bewältigung anwenden

n sie kennen mögliche Bewertungsnormen für Prüfungen und können sie für ihre Bedürfnisse gezielt einsetzen

n sie können auf Grundlage des Prüfungsgesprächs eine reliable, valide Note vergeben

Methoden/Arbeitsformen:Inputs und Diskussionen, Übungen, Rollenspiele, Prüfungssimulation und Videofeedback

Termine und Informationen:

Datum: Do./Fr., 1./2. Februar 2018, 9–17 Uhr s. t.Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin

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Workshop SPEKTRUMTHEMENFELD Innovieren

Service Learning – Lernen durch gesellschaftliches Engagement initiieren

Bei der Lehr-Lern-Methode Service Learning bearbeiten Studierende – meist in Projektform – konkrete Aufgaben in Non-Profit-Organisationen oder öffentlichen Einrichtungen (Service). In begleitenden Lehrveranstal-tungen werden sie darauf fachlich vorbereitet (Learning) und durch ge-zielte Reflexion dazu angeregt, ihr Fachwissen und die praktischen Erfah-rungen zu hinterfragen und zu verknüpfen. Von Lehrenden verlangt diese Lehr-/Lernform die fachliche Betreuung und inhaltliche Koordination der Studierenden und ihrer Projekte sowie die Förderung der Reflexion.Im Kurs wird am ersten Tag Service Learning vorgestellt und die Lehren-den werden angeregt, mögliche Einsatzfelder ihrer Lehrinhalte zu identi-fizieren. Am zweiten Kurstag entwickeln sie Service-Learning-Ideen und konkretisieren diese durch Austausch sowie gegenseitige Beratung.

Dozentin: Christiane Roth

Inhalte: n was ist Service Learning n Methoden konkret: Projekt, Reflexion, Kooperation n welche Organisationen sind für Service Learning geeignet n wie kann ich Service Learning umsetzen

Lernziele: n die Teilnehmenden kennen das Lehr-Lern-Konzept Service Learning n sie kennen die Grundlagen projektorientierten Lernens und

reflexionsanregende Methoden n sie kennen Zugänge zu zivilgesellschaftlichen und öffentlichen

Organisationen n sie können eine Service-Learning-Lehrveranstaltung in ihrem

Fachgebiet konzipieren

Methoden/Arbeitsformen::Inputs, Selbstreflexion, Diskussionen, Konzeptentwicklung, Erfahrungs-austausch und kollegiale Beratung

Termine und Informationen:

Datum: Do./Fr., 18./19. Januar 2018, 9–17 Uhr s. t.Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin

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Workshop SPEKTRUMTHEMENFELD Innovieren

Inverted Classroom – das neue Wort für Hausaufgaben?

Die tradierte Form einer Vorlesung als Lehrvortrag steht aus verschiede-nen Gründen in methodisch-didaktischer Kritik. Als Alternative wird seit einigen Jahren der Inverted Classroom (oder „Flipped Classroom“) vor-geschlagen. Die Studierenden erhalten dabei von Lehrenden Materialien (oft Vortragsvideos) und bereiten sich damit auf eine Präsenzveranstal-tung vor. Die Präsenzveranstaltung wird darauf aufbauend genutzt, um mit verschiedenen Methoden Fragen zu klären und Wissen zu vertiefen. Inverted Classrooms zu gestalten, hält allerdings eigene Stolpersteine bereit, um die Sie als Lehrperson wissen sollten.

Dozent: Oliver Tacke

Inhalte:Der erste Tag widmet sich als Einführung dem Konzept des Inverted Classroom. Unter anderem geht es um Fragen wie:

n wie funktioniert das Prinzip Inverted Classroom n um welche Stolpersteine sollte ich wissen n was mache ich als Lehrperson nun in der Präsenzphase n wie kann ich gut Medien für die Vorbereitungsphase finden oder

gestalten

Nach dem ersten Tag haben Sie Gelegenheit, selbst erste praktische Schritte in Richtung Inverted Classroom zu gehen. Am zweiten Tag wer-den wir gemeinsam einen Blick auf Ihre Resultate werfen und uns kon-kret mit den Hürden beschäftigen, auf die Sie gestoßen sind.

Methoden/Arbeitsformen:Kurzvorträge, Einzel- und Gruppenarbeit, Lehrgespräche im Plenum, praktische Demonstrationen/Übungen

Besonderer Hinweis:Produktives Nutzen von eigenen Laptops, Tablets oder Smartphones wäh-rend der Workshops ist ausdrücklich erlaubt und speziell am zweiten Tag von Vorteil.

Termine und Informationen:

Datum: Mi./Mo., 24. Januar/5. Februar 2018, 9–17 Uhr s. t.Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin

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Workshop SPEKTRUMTHEMENFELD Innovieren

Forschendes Lernen in der Lehre – Lehre so gestalten, dass Studierende forschen lernen

Forschendes Lernen verknüpft in idealer Weise die selbstgesteuerte Wissenserschließung mit der Ausbildung von überfachlichen Kompeten-zen. Durch forschendes Lernen können Studierende ihr Wissen eigen-ständig generieren und erschließen. Es erhält so für Studierende wie auch für Lehrende besondere Attraktivität. Nicht reproduzierendes Lernen steht im Vordergrund, sondern ein vertiefendes Verstehen der Inhalteund des Faches.Lernen wird dadurch intensiver und befriedigender.

Dozent: Dr. Stefan Brall

Lernziele: n Sie mit dem Konzept des forschenden Lernens vertraut zu machen n Ihnen zu ermöglichen, Ihr eigenes Forschungshandeln zu analysieren n Sie auf dieser Grundlage zu befähigen, eine eigene Umgebung für das

forschende Lernen Ihrer Studierenden zu gestalten

Methoden/Arbeitsformen:Im Seminar haben Sie die Gelegenheit, Ihre eigenen Forschungskonzep-te zu analysieren, um diese mit Ihrer Lehre zu verknüpfen. Sie erfahren mehr über die Grundlagen des forschenden Lernens und über Wege der methodischen Umsetzung.Ausgehend von den eigenen Forschungskonzeptionen entwerfen die Teil-nehmenden individuelle Ideenskizzenfür eine eigene Lehrveranstaltung. Durch kollegiale Planungsarbeit wird dabei die eigene Ideenentwicklung befördert. Die Reflexion von theore-tischem Hintergrundwissen schafft dabei immer wieder Impulse für die Weiterarbeit.

Termine und Informationen:

Datum: Di./Mi., 6./7. Februar 2018, 9–17 Uhr s. t.Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin

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Workshop SPEKTRUMTHEMENFELD Innovieren

Humboldt reloaded oder: Forschen über die eigene Lehre. Scholarship of Teaching and Learning

Sie wollen dem Lernen Ihrer Studierenden tiefer auf den Grund gehen? Sie wollten sich schon immer einmal mit einem hochschuldidaktischen Thema intensiv auseinandersetzen, hatten bisher aber nie die Gelegen-heit dazu?Scholarship of Teaching and Learning, oder kurz SoTL, ist vielleicht das Richtige für Sie. Egal, in welchem Fach Sie lehren, unabhängig von Ihrer hochschuldidaktischen Vorerfahrung und von Ihrem forschungsmethodi-schem Vorwissen erarbeiten Sie in „Humboldt reloaded“ Ihr eigenes klei-nes Lehrforschungsprojekt.Sie können das Lernen der Studierenden erforschen, eine neue Lehr-methode erproben und evaluieren oder oder oder … SoTL bietet the-matische Freiheiten im Rahmen der Evidenz- und Studierendenori-entierung. In jedem Fall tauchen Sie tief in die hochschuldidaktische Welt ein und werden mehr und mehr zum reflektierenden Praktiker der Hochschullehre. Dabei begleiten wir Sie intensiv auf Ihrem individuel-len SoTL-Weg.Im ersten Workshop (Kick-Off) generieren Sie angeleitet eigene Ideen für Ihr Projekt, die Sie mit einschlägiger Literatur unterlegen; in der For-schungswerkstatt entwickeln Sie das Design und die Instrumente Ihres Projekts. Feedback zu Ihren Ideen, Hinweise zu Theorien sowie zur prak-tischen Umsetzung des Projekts erhalten Sie in beiden Workshops von den Dozent/innen und den anderen Teilnehmenden. Zusätzlich erhal-ten Sie begleitende Beratung auch außerhalb der Workshops. Abschluss des Projekts ist die Erstellung eines Berichts, in dem Sie Ihren SoTL-Weg sowie Ihre Erkenntnisse dokumentieren und publik machen, um sie mit Kollegen/innen aus Ihrem Fach zu teilen. Ihre nächste (hochschuldidakti-sche) Publikation?

Dozentin und Dozent: Rebecca Schulte und Jun.-Prof. Dr. Robert Kordts-Freudinger

Inhalte: n Grundlagen des Konzepts Scholarship of Teaching and Learning n Entwicklung eigener Ideen für Lehrforschungsprojekte n evidenzorientierte Forschungsmethoden für die Lehrforschung n Ausblick auf Auswertung, Interpretation und Publikation

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Workshop SPEKTRUMTHEMENFELD Innovieren

Lernziele:Die Teilnehmenden

n können das Potential des Scholarship of Teaching and Learning (SoTL) für ihre eigene Weiterentwicklung einschätzen

n können eine Fragestellung für ein SoTL-Projekt entwickeln n können evidenzorientiert Methoden für die Beantwortung ihrer

Fragestellung auswählen und anwenden n können die Ergebnisse des Projekts inklusive der Konsequenzen für

die eigene Lehre schriftlich zusammenfassen

Methoden/Arbeitsformen:Strukturierter Austausch, Selbstarbeitsphasen, kollegiales und Dozent/in-Feedback, Dozent/in-Inputs

Hinweis:In Absprache mit den Fakultäten kann der Workshop als Auftakt für ein Lehrforschungsfreisemester dienen oder ein Konzept hierfür entwickelt werden, das für den Antrag auf Freistellung genutzt werden kann.Das SOTL-Projekt wird als Lehrinnovationsprojekt anerkannt.

Termine und Informationen:

Datum: Fr., 23. Februar/Fr., 16. März 2018, 9–17 Uhr s. t. (plus individuelle Online-Begleitung)

Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin

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Workshop SPEKTRUMTHEMENFELD Innovieren

Teachinglab – mit Lehre experimentieren

Das Lehrlabor gibt Ihnen die Möglichkeit, eine 45-minütige Lehreinheitauszuprobieren und dazu kollegiales Feedback einzuholen. Im Vorfeldsenden Sie uns ein Lehrkonzept. Wir beraten Sie dann telefonisch zumethodischen Fragen. Sie können beobachtend oder aktiv teilnehmen. Als aktiv Teilnehmende führen Sie die Lehreinheit durch. Die anderen Workshopteilnehmenden nehmen die Rolle der Studierenden ein. Als be-obachtende Teilnehmende schulen Sie Ihre Beobachtung und geben kol-legiales Feedback. Die Rollen wechseln im Verlauf des Workshops.In our Teachinglab you can experiment with a teaching unit of 45 minutes and receive valuable peer feedback. Once we have received your propo-sed lesson plan, our experts will be able to assist you with any methodo-logical issues. During the workshop you can choose whether you want to be actively involved or take more of an observational role. Active partici-pants will teach the proposed unit (with the observers acting as students) and observers will improve their observational skills and provide collegi-al feedback. The roles will be reversed during the workshop.

Dozent: Dr. Björn Kiehne

Lernziele: n eine eigene Lehrveranstaltung planen n Feedback geben/annehmen n die eigene Beobachtungsgabe in Bezug auf Lern- und Lehrprozesse

verfeinern

Learning objectives: n planning a teaching unit/lesson n providing/receiving feedback n improving your observational skills regarding teaching processes

Methoden/Arbeitsformen:Simulation, Feedback, Diskussion(Es besteht die Möglichkeit, die Lehrveranstaltung aufzuzeichnen.)

Teaching methods:Experimentation, feedback, discussion(A DVD recording of the event can be made, if so desired.)

Termine und Informationen:

Datum: Mi., 21. März 2018, 9–17 Uhr s. t.Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin

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Workshop SPEKTRUMTHEMENFELD Innovieren

Problembasiertes Lernen (PBL)

Das Problembasierte Lernen (PBL) ist eine Form des selbst gesteuerten Lernens, bei dem sich die Studierenden in Kleingruppen anhand kon-kreter Fallbeispiele und mit Hilfe einer strukturierten Vorgehensweise Wissen erschließen. PBL wird an führenden Universitäten wie Harvard eingesetzt und dient beispielsweise in Maastricht der Neugestaltung der Lehre an einer ganzen Universität. Die Veranstaltung bietet Gelegenheit, die Methode kennen zu lernen und auf das eigene Fachgebiet zu über-tragen.Das Konzept von PBL ist eine aktivierende Vermittlungsform von Wissen, fachlichen wie sozialen Kompetenzen. Die Methode kann in Seminaren, Vorlesungen und Übungen eingesetzt werden. Die Studierenden vertiefen ihr Fachwissen, lernen Zusammenhänge kennen und bilden Methoden- und Sozialkompetenzen aus.Im Workshop lernen die Teilnehmenden die Methode des PBL kennen und erproben sie an eigenen Beispielen. Sie erweitern ihr Rollenver-ständnis als Lehrende und trainieren ihre Moderationskompetenzen. Es besteht Raum zur Entwicklung eigener Lehrszenarien mit PBL.

Dozentin: Dr. Sabine Marx

Inhalte: n was ist PBL n Fallkonstruktion bei PBL n PBL-Moderation n lerntheoretische Hintergründe der Methode n Seminargestaltung mit PBL

Zielgruppe:Dieser Workshop richtet sich an Lehrende, ohne Vorkenntnisse der Methodik, die Interesse haben, sich die Methode anzueignen und sie praktisch einzusetzen.Schwerpunkt des Workshops ist die Arbeit an eigenen Lehrszenarien zum Einsatz von PBL.

Termine und Informationen:

Datum: Di./Mi., 20./21. März 2018, 9–17 Uhr s. t.Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin

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Workshop SPEKTRUMTHEMENFELD Zielgruppenspezifische Workshops

Peercoaching von und für Professorinnen & Professoren

Das Leben als Professorin bzw. als Professor an Hochschulen hat viele Fa-cetten. Zugleich sind sie im Hochschulalltag mit verschiedenen Rollenanfor-derungen konfrontiert: Neben der Lehre müssen Forschungsprojekte aufge-legt und durchgeführt, Gelder abgerechnet, Mitarbeitende geführt werden. Zum Lehrgeschäft in Vorlesungen und Seminaren gehören auch die Bera-tung von Studierenden und Doktoranden/-innen sowie die Vorbereitung, Durchführung und Benotung der Prüfung. Hinzu kommt die Mitarbeit in der akademischen Selbstverwaltung, welche vielfältiges Engagement und z. T. kontroverse Diskussionen nach sich zieht. In diesem neu eingerichteten Austauschformat eines Peercoachings für Professorinnen und Professoren werden anhand eingebrachter Fälle aus der Praxis – unter der Moderation einer Expertin – innovative und kreative Lösungen entwickelt.

Dozentin: Dr. Sabine Brendel

Inhalte: n Arbeit an Fällen aus der Lehr-, Beratungs-, Prüfungspraxis sowie zu

Leitungs- und (Zeit-)Managementfragen n Austausch mit professoralen Kollegen/Kolleginnen anderer Hochschulen n Entwicklung innovativer und anwendbarer Lösungen

Lernziele: n Teilnehmer/innen besprechen und entwickeln innovative Lösungen für

Fälle aus der Praxis n sie lernen aus der Diskussion von anderen Fällen (Transfer) n sie lernen verschiedene Methoden der Fallarbeit kennen und

reflektieren diese für den eigenen Einsatz

Methoden/Arbeitsformen:Methoden der kollegialen Fallarbeit. Im Zentrum stehen die von den Teil-nehmenden eingebrachten Fälle.

Besondere Hinweise:Die Gruppe trifft sich zu 4 Terminen à 3,5 Stunden im Verlauf des WiSe 2017/18. Die Termine werden gemeinsam abgestimmt. Ein späteres Hin-zukommen ist möglich. Voneinander-Lernen und absolute Vertraulichkeit sind dabei zentrale Prinzipien.

Termine und Informationen:

Datum: Mi., 11. Oktober 2017, 17.30–21.00 Uhr s. t. (1. Termin)Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin

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Workshop SPEKTRUMTHEMENFELD Zielgruppenspezifische Workshops

Denkanstöße zur Nachhaltigkeit und Verantwortung geben – Methodische Ideen für Vorlesungen und Seminare

In der Lehre wird überwiegend Fach- und Faktenwissen vermittelt. Nur selten haben Lehrende und Studierende die Chance über ihre eigenen Wertvorstellungen, Professionsethik und Nachhaltigkeit miteinander ins Gespräch zu kommen und diese aktiv zu gestalten. Durch die Lehr-/Lern innovation Mosaiksteine wird die eigene Lehre für fünf bis fünfzehn Minuten unterbrochen, um Aspekte der sozialen und ökologischen Ver-antwortung mit Bezug zum Thema der Vorlesung/des Seminars aufzu-greifen. Das vermittelte Faktenwissen wird hierdurch um Orientierungs-wissen ergänzt, und die Studierenden erhalten die Gelegenheit, interaktiv Gestaltungskompetenzen einer Bildung für nachhaltige Entwicklung zu erwerben.Eingesetzt werden die bestehenden Mosaiksteine an der TU Berlin in der Grundlagenvorlesung Konstruktion 1 mit 600 Teilnehmenden sowie im Seminar „Blue Engineering – Ingenieur_innen und Ingenieure mit sozi-aler und ökologischer Verantwortung“ mit 80 Teilnehmenden jedes Se-mester. Sie zeigen durch ihre Methodenvielfalt auf, wie sich Nachhaltig-keit und Verantwortung in kurzen, didaktisch wertvollen Unterbrechun-gen in die Regellehre einbringen lassen. Im Workshop lernen die Teilnehmenden bestehende Mosaiksteine ken-nen, die sich direkt in der eigenen Lehre einsetzen lassen, auch wenn es kein MINT-Fach ist. Hierauf aufbauend, entwickeln sie Mosaiksteine, die sogleich in ihren eigenen Vorlesungen/Seminaren eingesetzt werden können.

Dozent: André Baier

Lernziele:Die Teilnehmenden

n kennen Methoden, um Verantwortung und Ethik in die eigene Lehre zu integrieren

n kennen Methoden, die Gestaltungskompetenzen einer nachhaltigen Entwicklung vermitteln

n kennen Methoden, die auf eine Demokratisierung der Lehre hinwirken n reflektieren Wertvorstellungen in Bezug auf ihre Fachdisziplin n diskutieren und erarbeiten sich eine Professionsethik n entwickeln und erproben kurze, interaktive Lehr-/Lerneinheiten, die

ethische Aspekte ihrer Fachdisziplin thematisieren

Termine und Informationen:

Datum: Di./Mi., 7./8. November 2017, 9–17 Uhr s. t.Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin

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Workshop SPEKTRUMTHEMENFELD Zielgruppenspezifische Workshops

Artistic Leadership – Führen und Kommunikation in künstlerischen Prozessen

Das Praxis-Seminar „Artistic Leadership“ fokussiert künstlerische Fächer mit inhärenten Führungsrollen und die damit verbundenen Themen und Fragen, wenn das künstlerische Material in einen Ensemble-Körper über-setzt und mit ihm agiert wird.

Dozentin: Prof. Kristin Guttenberg

Inhalt:Kompaktseminar in 3 Teilen:1. Grundlagen:Grundlegende und spezifische Aspekte und Praxis-Modelle des Führens in dynamischen Kreations-Prozessen.Reflektion und Integration der Führungsaufgaben: künstlerischer Prozess, Arbeitsprozesse von Individuen und Teams, individuelle und kollektive Lernprozesse. Beste Praktiken der Teilnehmenden.2. Projektbasierte Praxis-Tools:Strukturierung, Kommunikation, Team-Building, Krisenintervention.3. Projekt-TermineIm Anschluss an das Praxis-Seminar können optional individuelle Termi-ne vereinbart werden, um anhand Ihrer bestehenden Lehr- und Projekt-praxis den Bedarfen und spezifischen Aspekten und Fragestellungen des jeweiligen künstlerischen Fachs zu begegnen. Genaueres dazu wird im Seminar besprochen.

Ziele:Leitungsaufgaben in der künstlerischen Arbeit individuell und professio-nell angehen können.Mit der Professionalisierung als Künstler/in, dem künstlerischen Können und der Vision, die sozialen, organisatorischen, Teambuilding- und Kom-munikationsfähigkeiten erkennen, entwickeln und das eigene Verhalten reflektieren.

Zielgruppe:Lehrende künstlerischer Fächer mit inhärenten Führungsaufgaben

Termine und Informationen:

Datum: Do./Fr., 16./17. November 2017, 9–17 Uhr s. t.Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin

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Workshop SPEKTRUMTHEMENFELD Zielgruppenspezifische Workshops

Feedback in der künstlerischen Ausbildung und Lehre

Als Künstler/innen wissen wir alle, wie essenziell Reflexion und Feedback im kreativen Schaffensprozess sind! Für uns als Lehrende sind sie wichti-ge Werkzeuge in Kreations- und Lernprozessen – und oft eine Herausfor-derung. Feedback findet ständig, reflektiert und unreflektiert, statt. Durch ihren persönlichen und professionellen Wert ist der Lerneffekt von Feed-backs tiefgreifend und eine kraftvolle Basis für die künstlerische Praxis. Dieses Seminar unterstützt künstlerisch Lehrende aller Sparten dabei, ge-zielte und bewusst gestaltete Feedback-Sessions in der Lehrsituation zu etablieren, um effektiv und konstruktiv zu wirken, Potenziale frei zusetzen und eine gemeinsame Kommunikationskultur zu entwickeln. Für Ensem-ble-, Gruppen- wie Einzelunterricht ist bewusstes Feedback mit konkreter Struktur und Technik ein nachhaltig unterstützendes Werkzeug für Lern- und Produktionsprozesse, Teamarbeit und die professionelle Weiterent-wicklung.

Dozentin: Prof. Kristin Guttenberg

Lernziele: n Den Rahmen für Feedbacksituationen motivierend gestalten n Durch Moderations- und Kommunikationspraxis konkrete Lerneffekte

erreichen n Durch eine reflektierte, aktive Haltung individuelle und kollektive

Lern- und Veränderungsprozesse anregen n Eine professionelle Kompetenz in Selbstführung und künstlerischer

Teamführung entwickeln n Die fachliche Position des Künstlers im individuellen Lernprozess

anregen und stärken n Eine gemeinsam gelebte Feedback- und damit Kommunikationskultur

zwischen Lehrenden und Studierenden etablieren

Inhalte und Methoden: n 1. „What is there? What matters?“ Aktuelle Ansätze, gelebte

Praktiken und Fragenstellen zum Thema Lernen, Lehren und Potenzialentwicklung in der künstlerischen Ausbildung

n 2. „What is possible and what is needed?“ Feedback-Praxis: Methoden, Rahmengestaltung, Tools und Vorgehen in der Praxis in Hochschulalltag und Projektarbeit

Termine und Informationen:

Datum: Fr./Sa., 16./17. März 2018, 9–17 Uhr s. t.Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin

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E-Learning-Programme – Angebote anderer Einrichtungen

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E-Learning-Programme – Angebote anderer EinrichtungenZentraleinrichtung Wissenschaftliche Weiterbildung und Kooperation (ZEWK)

Kurse und Workshops zum Einsatz digitaler Medien in der Hochschullehre

n Sie möchten digitale Medien in Ihren Kursen einsetzen und suchen dafür kompetente und zielorientierte Hilfe?

n Sie möchten die Lernplattform Moodle in Ihrer Lehrveranstaltung nutzen und den Umgang mit den wichtigsten Lernwerkzeugen kennenlernen?

n Sie möchten moderne Lehrelemente wie Screencasts, Wikis, Blogs oder Videoaufzeichnungen nutzen, wissen aber nicht, wie?

Das Online-Lehre-Team der TU Berlin bietet Ihnen in zahlreichen Kursen und Kompaktworkshops einen fundierten Einstieg in die Online-Lehre und zeigt Ihnen, wie Sie die richtigen Tools didaktisch sinnvoll einset- zen können. Die in den Kursen erworbenen technischen Kompetenzen befähigen Sie dazu, eigene Online-Lehrelemente zu erstellen und diese erfolgreich in Ihre Lehre einzubinden. Individuelle Beratungen ergänzen das Kursangebot.

Kursangebot: n Videos und Screencasts für die Hochschullehre n Moodle für die Hochschullehre n Kompaktworkshops zu Online-Meetings (Adobe Connect) n Lehr-/Lernszenarien mit digitalen Medien n E-Prüfungen

Format:Unsere Kurse werden zum größten Teil im Blended-Learning-Format an-geboten, einem Wechsel aus Präsenztagen und Online-Phasen, in denen die vermittelten Inhalte weiter vertieft werden.

Zielgruppe:Alle wissenschaftlichen Mitarbeiter/innen, Lehrbeauftragen und Hoch-schullehrer/innen der TU Berlin und anderer Berliner Universitäten und Fachhochschulen

Termine und Informationen:

Alle Termine und weitere Informationen zu unserem Angebot finden Sie auf unserer Website: http://elearning.zewk.tu-berlin.de/

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E-Learning-Programme – Angebote anderer EinrichtungenZentraleinrichtung Wissenschaftliche Weiterbildung und Kooperation (ZEWK)

Online Lehre lernen Der berufsbegleitende Zertifikatskurs

Was bietet die Weiterbildung? n Entwickeln Sie mit der Unterstützung von Experten/Expertinnen Ihr

eigenes Online-Lehrprojekt. n Erleben Sie die Lernplattform Moodle aus Sicht eines/einer

Teilnehmenden und bauen Sie dabei Medienkompetenz auf. n Erfahren und erproben Sie, wie man mit anderen Online-

Studierenden im Netz kommuniziert, kooperiert und wie man Online-Studierende teletutoriell begleitet und unterstützt.

n Beschäftigen Sie sich mit den Grundlagen der Mediendidaktik und wenden Sie Ihre Erkenntnisse praxisorientiert an.

n Erwerben Sie Kompetenzen in der kreativen Nutzung von Web-2.0-Tools wie Wikis, Blogs und Webkonferenzen sowie bei der Erstellung und Bearbeitung von Video- und Podcasts (Wahlpflichtangebote).

n Lernen Sie, digitale Medien sinnvoll unter Berücksichtigung des Urheberrechts in die eigenen Lehrveranstaltungen einzubinden.

n Lassen Sie sich durch das Online-Lehre-Team der TU Berlin über die gesamte Kursdauer unterstützen und teletutoriell betreuen.

Dozentinnen/Dozenten: Dr. Anja Wipper, Gabriela Fernandes, Doreen Gropmann, Heike Müller-Seckin, Alexandra Schulz, Jan Hansen, Peer-Olaf Kalis u. a.

Format:Blended Learning mit Online- und Präsenzanteilen (8 Präsenztage, ins-gesamt 8 Monate Online-Phase), Online-Phase: ab Herbst 2017 (Workload ca. 5–7 Stunden pro Woche)Ort: Fraunhoferstraße 33–36, 10587 BerlinZertifikat: Bei erfolgreicher Teilnahme (Anrechnung innerhalb des

Zertifikatsprogramms des BZHL möglich)Kosten: Lehrende an der TU Berlin: 100,– €

Lehrende an anderen Hochschulen: hochschulabhängig Hochschulexterne: 2.300,– €

Die Kurse werden vom Online-Lehre-Team der Zentraleinrichtung Wis-senschaftliche Weiterbildung und Kooperation (ZEWK) der TU Berlin an-geboten.

Anmeldung und weitere Informationen:

Telefon: 314-2 40 03E-Mail: [email protected] genauen Daten des Kurses sowie eine Übersicht über unser gesamtes Kursangebot finden Sie unter: http://elearning.zewk.tu-berlin.de/

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E-Learning-Programme – Angebote anderer EinrichtungenCenter für Digitale Systeme (CeDiS)

Lehren und Lernen mit digitalen Medien und Technologien – Fortbildungen an der Freien Universität Berlin

Unser Angebot umfasst Veranstaltungen zu den folgenden Themen: n Blackboard: eine Lernplattform – viele Möglichkeiten, u. a. Online-

Tests und -Umfragen, Blackboard in 15 Minuten, aktivierende Methoden im Netz

n Einsatz von Videos in der Lehre, u. a. Screencasts erstellen mit Camtasia, Inverted Classroom Model, Videoerstellung mit mobilen Geräten, Freie Universität Berlin on iTunes

n Online-Kommunikation, -Zusammenarbeit und Vernetzung, u. a. FU-Blog (WordPress), FU-Wiki (Confluence), Adobe Connect, soziale Medien

n Content Management System: Webseiten erstellen an der Freien Universität Berlin, CMS-Schulungen für Anfänger und Fortgeschrittene

n Weitere Angebote u. a. zu den Themen mediengestützte Lehre und Urheberrecht, Distributed Campus und elektronische Prüfungen

Dozentinnen/Dozenten: Mitarbeiter/innen des Centers für Digitale Systeme (CeDiS)

Formate:Unser Programm umfasst neben klassischen themenspezifischen Work-shops sowie übergreifenden Blockwochen und Lehrgängen auch Webina-re sowie Selbstlernmodule für ausgewählte E-Learning-Anwendungen.

Zielgruppe:Angehörige der Freien Universität und anderer Hochschulen

Eine Übersicht über unser Kursangebot für das Sommersemester 2017 und die Selbstlernangebote finden Sie unter:www.cedis.fu-berlin.de/cedis/fortbildung.html

Veranstalter:Center für Digitale Systeme (CeDiS), Freie Universität Berlin

Termine, Anmeldung und weitere Informationen:

Zeit: Wintersemester 2017/18E-Mail: [email protected]: http://blogs.fu-berlin.de/fortbildung/Internet: www.cedis.fu-berlin.de/e-learning/fortbildung/Ort: CeDiS-Schulungsraum, Garystraße 35, Freie Universität Berlin

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E-Learning-Programme – Angebote anderer EinrichtungenCenter für Digitale Systeme (CeDiS)

Lehrgang „E-Teaching – E-Learning-Methoden und -Werkzeuge für die Hochschullehre“

In Workshops und betreuten Online-Phasen können Sie in diesem einse-mestrigen praxisorientierten Qualifizierungsprogramm die Möglichkeiten, die digitale Technologien für die Hochschullehre bieten, kennenlernen und ausprobieren. Im Rahmen des Lehrgangs arbeiten Sie an Problem-stellungen aus Ihrem Lehralltag: Sie entwickeln ein Konzept für den Ein-satz von E-Learning in einer Ihrer Lehrveranstaltungen und setzen dieses im kommenden Semester um. Während des Lehrgangs unterstützen wir Sie bei Fragen/Problemen und betreuen/beraten Sie teletutoriell und in semesterbegleitenden Treffen. Die Reflexion der eigenen Erfahrungen mit mediengestützter Lehre ist ein zentrales Element. In Workshops haben Sie Raum zum Austausch über Fachgrenzen hinweg.

Dozentinnen/Dozenten: Mitarbeiter/innen des Centers für Digitale Systeme (CeDiS)

Inhaltliche Schwerpunkte: n Grundlagen des E-Learning n Einsatzmöglichkeiten digitaler Technologien in der Lehre n Netzbasierte Kommunikation und teletutorielle Betreuung n E-Learning-Werkzeuge (u. a. Blackboard, FU-Wiki, FU-Blog) n Besonderheiten der Planung und Evaluation einer mediengestützten

Lehrveranstaltung n Medienproduktion und Medienrecht

Bei erfolgreicher Teilnahme erhalten Sie ein Zertifikat der Freien Uni-versität Berlin. Nähere Information zu Inhalten und Terminen finden Sie unter: www.e-learning.fu-berlin.de/e-teaching/

Format:Blended Learning mit Präsenz- und Online-Anteilen (8 Präsenztage, 5 Online-Phasen)

Veranstalter:Center für Digitale Systeme (CeDiS), Freie Universität Berlin

Termine, Anmeldung und weitere Informationen:

Zeit: Wintersemester 2017/18E-Mail: [email protected]: www.cedis.fu-berlin.de/e-learning/fortbildung/lehrgaenge/

e-teachingOrt: CeDiS-Schulungsraum, Garystraße 35, Freie Universität Berlin

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Die Dozentinnen und Dozenten

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Die Dozentinnen und Dozenten

n Daniel Al-KabbaniDiplom-Psychologe, ist seit 2008 freiberuflicher Trainer und Coach. Arbeitet seit 2009 in hochschuldidaktischen Einrichtungen verschie-dener Universitäten und führt dort Beratungen und Workshops durch. Hat als Lehrkraft für besondere Aufgaben und Lehrbeauftragter selbst Erfahrung in der Lehre gesammelt. Spielt in seiner Freizeit seit 2009 Improvisationstheater. Die Idee, Improvisationstheater für hochschul-didaktische Workshops einzusetzen, entstand in vielen Gesprächen mit Kollegen/Kolleginnen.

n André BaierPhilosoph und Demokratiepädagoge. Als wissenschaftlicher Mitarbei-ter ist er verantwortlich für das Studienreformprojekt „Blue Enginee-ring-Ingenieurinnen und Ingenieure mit sozialer und ökologischer Verantwortung“ an der TU Berlin. Er ist Lehrefellow des Stifterverbands für die Lehrinnovation Mosaiksteine.

n Alexandra BergedickDiplom in Erziehungswissenschaften, Schwerpunkte Erwachsenen-bildung, Beratungsmethoden, Blended Learning (Universität zu Köln). Grundstudium Anglistik und Sport (Marburg, Cambridge, Köln). Selbst-ständig als Coach, Moderatorin, Trainerin, Beraterin und Autorin für Hochschuldidaktik & Englisch. Zertifikat „Professionelle Lehrkompe-tenz für die Hochschule“ (2010) & Hochschuldidaktische Multiplikato-rin (2011). Schwerpunkte: Referate; Englisch in die Lehre integrieren; Hospitation & Feedback; Blended Learning; Coaching und Workshops auf Englisch.

n Dr. Elke BohnakerDiplom-Kommunikationswirtin (FH), Aufbaustudium Weiterbildungs- management, Bewegungstherapeutin, mehrjährige Tätigkeit als Mar-ketingleitung, langjährige Dozententätigkeit für Institutionen und Fir-men.

n Dr. Stefan BrallBegleitet Hochschulen, Forschungseinrichtungen und wissensintensive Unternehmen durch die Gestaltung aktivierender Lernumgebungen zur Förderung überfachlicher und didaktischer Kompetenzen, bei der Ent-wicklung von Curricula und (Weiter-)Bildungsveranstaltungen, bei der Implementierung eines integrierten Lern- und Wissensmanagements sowie durch die Förderung des strategischen Wandels.

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Die Dozentinnen und Dozenten

n Dr. Sabine BrendelDiplom-Pädagogin, seit über 15 Jahren in der Hochschuldidaktik in Deutschland und der Schweiz tätig. Entwickelte in diesem Rahmen hochschuldidaktische Programme (einschließlich Zertifikats- und Pro-fessoren-/Professorinnen-Programmen), baute landesweite hoch- schuldidaktische Netzwerke auf und vernetzte sich national und in-ternational. Wissenschaftliche Weiterbildungen für Hochschul- und Schreibdidaktik sowie für Prozessarbeit in der Konfliktmoderation, Her-ausgeberin der Reihe „Kompetent lehren“ des UTB/Budrich-Verlags.

n Gabriela Fernandes Diplom-Psychologin, wissenschaftliche Angestellte im Online-Lehre-Team der ZEWK (Zentraleinrichtung Wissenschaftliche Weiterbildung und Kooperation) an der TU Berlin. Arbeitsschwerpunkte: Beratung und Kurse zu den Themen digitale Me-dien in der Hochschullehre und E-Prüfungen. Koordination des eScout-Projekts zur Unterstützung der Lehrenden vor Ort bei der Konzeption und Erstellung von Online-Elementen für die eigene Lehre.

n Dr. Anja Centeno GarciaSprach-/Kulturwissenschaftlerin, zertifizierte Kommunikationsmanage-rin und geprüfte Teamleiterin (TÜV Nord). Seit über 10 Jahren deutsch-landweit als freiberufliche Dozentin und Trainerin beratend und forschend in der Hochschuldidaktik tätig. Arbeitsschwerpunkte: Hoch-schuldidaktik, Kommunikation und Projektmanagement. Promotion zum Thema „Textarbeit in der geisteswissenschaftlichen Lehre“ (2016 Johannes-Wildt-Preis der dghd)

n Harald GroßDiplom-Sozialpädagoge (FH), Studium Weiterbildungsmanagement an der TU Berlin, Orbium Seminare Berlin, Trainer für Didaktik und Me-thodik in der Lehre. Autor der Bücher „Munterrichtsmethoden“, „Mun-terbrechungen“ und „Lernlust statt Paukfrust“, Lehrbeauftragter an verschiedenen Hochschulen.

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Die Dozentinnen und Dozenten

n Prof. Kristin GuttenbergLehrt seit über 15 Jahren als Dozentin und Coach für Studierende und Lehrende an künstlerischen Hochschulen in den Bereichen Interdiszi-plinäre Praxis, Fachübergreifende Professionalisierung und Kommu-nikation/Reflektion sowie Performing Arts Physiology. Ihre Tätigkeit umfasst Leitungs- und Beratungsfunktion, Lehr- und Organisationsent-wicklung, Lehr-Konzeption und Kurrikula-Entwicklung an Hochschulen für Musik, Theater und Tanz sowie in der freien Bildungs- und Kultur-szene. Ihre fachlichen Hintergründe sind Performing Arts (Tanz, Thea-ter, Musik), Pädagogik / Sozialpädagogik und Führungswesen/Authen-tic Leadership. Sie ist u. a. Honorarprofessorin an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin.

n Stefanie HaackeLeitet das Schreiblabor der Universität Bielefeld. Arbeitsschwerpunkte: Schreiben in der Forschung; Qualifikationsarbeiten verfassen, beglei-ten und betreuen. Koautorin des 2013 in zweiter Auflage im Metzler-Verlag erschienenen Ratgebers „Schreiben in Studium und Beruf“.

n Christine HeißStudium des Schauspiels an der Hochschule für Musik und Darstel-lende Kunst Stuttgart, der Amerikanistik und der Neueren Deutschen Literaturwissenschaft, Ausbildung zur Museumsmoderatorin, seit 1974 als Schauspielerin tätig, Leiterin verschiedener Theaterprojekte, seit 2003 Sprechlehrerin, Sprechtrainerin von Referenten in verschiedenen (Hoch-)Schulen und Museen sowie Museumsmoderatorin und Work-shopleiterin im Martin-Gropius-Bau Berlin.

n Sarah G. HoffmannDiplom-Soziologin, wissenschaftliche Mitarbeiterin im hochschuldidak-tischen Programm SUPPORT für die Lehre der Freien Universität Ber-lin. Diplom der Themenzentrierten Interaktion (TZI) nach Ruth C. Cohn; selbstständige Dozentin, Beraterin und Supervisorin (DGSv) in der Er-wachsenenbildung. Forschungsschwerpunkte: Selbstorganisiertes Ler-nen, Beratung für die Lehre, Analyse kommunikativer und didaktischer Prozesse, Irritation als Lernanlass.

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Die Dozentinnen und Dozenten

n Prof. Dr. Nicole JekelNach 20 Jahren Industrieerfahrung u. a. bei der Nixdorf Computer AG und Siemens AG, seit 2008 Professorin, zunächst für Marketing und Controlling an der Fachhochschule Westküste und seit 2012 Professorin für Controlling an der Beuth Hochschule für Technik Berlin. Ihre For-schungsschwerpunkte sind neben der persönlichen und unternehmeri-schen Prozessoptimierung das ganzheitliche Performance Management. Prof. Dr. Nicole Jekel lehrt Speed Reading Studierenden im Studium Ge-nerale als auch Controllern, Revisoren und Managern in Unternehmen. Prof. Dr. Nicole Jekel hat dazu Bücher, Artikel und Apps veröffentlicht.

n Svenja KadukArbeitet seit 2012 im Schreiblabor der Universität Bielefeld. Arbeits-schwerpunkte: Koordination „richtig einsteigen. mit literalen Kompe-tenzen“; Schreiben in der Lehre; Schreiben in der Forschung; Qualifi-kationsarbeiten verfassen, begleiten und betreuen.

n Peer-Olaf KalisDiplom-Ingenieur, Erwachsenenpädagoge, wissenschaftlicher An-gestellter in der Zentraleinrichtung Wissenschaftliche Weiterbildung und Kooperation der Technischen Universität Berlin mit den Arbeits-schwerpunkten digitale Medien in der Hochschullehre und wissen-schaftliche Weiterbildung. Leiter des Online-Lehre-Teams der TU Ber-lin. Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium (DGWF).

n Dr. Björn KiehneErziehungswissenschaftler, wissenschaftlicher Mitarbeiter am BZHL: verantwortlich für das Berliner Zertifikat für Hochschullehre, Pro-grammentwicklung, Qualitätssicherung, Organisationsberatung. For-schungsschwerpunkt: Biographizität und Lehrüberzeugung bei Nach-wuchslehrenden. Lyriker und Kinderbuchautor.

n Jun.-Prof. Dr. Robert Kordts-FreudingerSeit 2014 Junior-Professor für Pädagogische Psychologie, insbesondere hochschulisches Lehren und Lernen an der Universität Paderborn. Frei-beruflicher Trainer an verschiedenen Universitäten, u.a. zu Evaluation & Feedback; Betreuung von Abschlussarbeiten; kompetenzorientier-tes Prüfen; aktivierende Seminar-Methoden. Forschungsschwerpunkte: Lernen und Lehren an Hochschulen, insbesondere Emotionen in der Lehre, Evaluation und Tagungsdidaktik.

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Die Dozentinnen und Dozenten

n Barbara KuklokTrainerin und Coach, Atempädagogin „Erfahrbarer Atem“ nach Mid-dendorf. Studium der Rechtswissenschaften, Aufbaustudium Weiter-bildungsmanagement. 2002–2007 wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrbeauftragte der TU Berlin, Fachgebiet Organisation und Didaktik der Weiterbildung.

n Svantje LahmArbeitet seit mehr zehn als Jahren im Schreiblabor der Universität Bie-lefeld, das 1993 als erstes Schreibzentrum in Deutschland gegründet wurde. Leitet dort seit 2012 das Programm „Schreiben in den Fächern“ und kooperiert mit 14 Fakultäten und Fachbereichen, die durch gezielte Integration des Schreibens Studierenden den Einstieg ins Studium er-leichtern möchten. Autorin verschiedener Bücher zum Thema Schrei-ben.

n Christine MarfelsDiplom-Psychologin und Organisationsberaterin, war wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Wirtschafts- und Sozialpsychologie der FU Berlin sowie leitende Personalentwicklerin in einer großen Behörde. Ist seit vielen Jahren als Trainerin, Beraterin und Projektentwicklerin im Be-reich der überfachlichen Kompetenzen in Wirtschaft, Verwaltung und Hochschulen tätig.

n Dr. Sabine MarxDr. rer. soc., geschäftsführende Leiterin des Kompetenzzentrums Hoch-schuldidaktik für Niedersachsen an der TU Braunschweig. Mitarbeit in Lehre und Forschung an den Universitäten Bielefeld, Münster und Bremen, langjährige Tätigkeit als Trainerin für Führungskräfte. Arbeits- schwerpunkte: Coaching in der Hochschule, Gender und Diversity, in-novative Lehre.

n Dr. Martina Mauch Dipl.-Psychologin, Dipl.-Medienberaterin, zertifizierte E-Moderatorin, Stipendiatin des Graduierten Kollegs „Wissenserwerb und Wissensaus-tausch mit Neuen Medien” der DFG. Anschließend lehrte und forschte sie an der TU Berlin. Seit 2008 arbeitet sie in E-Learning Projekten an unterschiedlichen Hochschulen. Sie unterstützt, berät und qualifiziert Hochschullehrende im E-Learning Bereich und treibt die Neugestal-tung der Lehre u. a. an der Berlin Professional School der HWR Berlin voran.

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Die Dozentinnen und Dozenten

n Martina MörthDiplom-Psychologin (Uni Graz und TU Berlin), Coach, Trainerin und Autorin eines Fachbuchs für die Berufs- und Laufbahnberatung. Seit 2013 geschäftsführende Leiterin des Berliner Zentrums für Hochschul-lehre. Langjährige Erfahrung als Abteilungsleiterin eines Beratungs-unternehmens in den Bereichen Personal- und Organisationsentwick-lung, Karriereberatung sowie als Marketingleiterin in der IT-Branche.

n Heike Müller-SeckinDiplom-Pädagogin, wissenschaftliche Angestellte der ZEWK im Bereich Wissenschaftliche Weiterbildung, Trainerin für die Entwicklung über-fachlicher Kompetenzen, Multimedia-Konzepterin. Seit 2002 Konzep-tion, Entwicklung und Durchführung von Weiterbildungen in Blended-Learning-Formaten und Konzeptionsberatung für Lehrende.

n Anja PawelleckArbeits- und Organisationspsychologin, Coach und Organisationsbera-terin. Ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Zürich für die akademische Personalentwicklung im Bereich Hochschuldidak-tik zuständig und ist Studiengangsleiterin des CAS Hochschuldidaktik. Hat 2010 am BZHL das Zertifikatsprogramm ins Leben gerufen. Lang-jährige Tätigkeit in der Führungskräfte-Entwicklung mit besonderem Interesse an Formaten, die eine nachhaltige und langfristige Entwick-lung der eigenen Person im beruflichen Kontext ermöglichen.

n Ricarda RehwaldtStudium der Wirtschaftskommunikation an der HTW Berlin, Promo-tion an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Forschungsschwerpunkt Glück und Arbeit, Lehrbeauftragte an verschiedenen Hochschulen, Trai-nerin und Organisationsentwicklerin, felicicon.de, Autorin des Buches „Die glückliche Organisation“

n Dr. Bettina Ritter-MamczekAutorin, Trainerin und Moderatorin, studierte Kommunikationswis-sen- schaften, Politikwissenschaften und Philosophie an der TU Berlin. Sammelte ihren Erfahrungsschatz in ihrer langjährigen Tätigkeit als Selbstständige und Geschäftsführerin der splendid-akademie, Ber-lin. Begeistert in Trainings, Seminaren und auf Kongressen seit über 20 Jahren ihre Teilnehmenden. Expertin, wenn es darum geht, kom-plexe Themen zu visualisieren, in Bildern zu kommunizieren und Ler-nen zu ermöglichen.

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Die Dozentinnen und Dozenten

n Alexander von ReumontMaster of Science Degree in Educational Psychology mit Schwerpunkt Creativity und Change Leadership an der Universität von New York. Seit 1995 tätig als Dozent und Berater für angewandte Rhetorik und anglo-amerikanische Präsentationstechnik. Firmenseminare im In- und Aus-land. Hochschuldidaktische Seminare u. a. für den Deutschen Hoch-schulverband, TU Berlin und Humboldt-Universität Berlin, die RWTH Aachen, die Universitäten Weimar, Erfurt, Leipzig, Bochum, Hannover und St. Gallen. Lehraufträge in Südafrika, den USA, Kanada und der Karibik.

n Beatriz Rojo, M.A. Fremdsprachenlehrerin, Online-Master in „Neue Medien in der Fremd-sprachenlehre, seit 2016 Referentin für Fernstudiendidaktik und -kon-zeption an der Berlin Professional School der HWR Berlin, von 2013 bis 2015 beriet sie Lehrpersonen am Sprachenzentrum der Universität des Saarlandes zu E-Learning- und Blended Learning Themen, unter ande-rem konzipierte und implementierte sie einen Kurs nach dem Flipped-Classroom Modell.

n Christiane RothM. A. in Medienwissenschaften und Soziologie. Selbstständige Traine-rin, mehrjährige Auslandserfahrung und Lehrerfahrung an mehreren Hochschulen. Seit 2010 Fokus auf dem Thema Service Learning, eine der ersten Anbieterinnen von hochschuldidaktischen Kursen über Ser-vice Learning. Zweiter Schwerpunkt: interkulturelles Lernen. Koautorin mehrerer Publikationen.

n Ulrike ScheuermannDiplom-Psychologin, Sachbuchautorin und Schreibcoach. Unterstützt seit über 15 Jahren Wissenschaftler/-innen, Sachbuchautoren/Sach-buchautorinnen und andere Berufstätige beim Schreiben und Publizie-ren – mit Seminaren, Vorträgen und Einzelcoaching. Leitet Seminare für Wissenschaftler/-innen an Hochschulen und in Forschungseinrich-tungen. Hat mehrere Fach- und Sachbücher zum Seminarthema pub-liziert.

n Heike SchröderM. Sc. in Clinical Trial Management, Studium der Sportwissenschaf-ten und Biologie (1. Staatsexamen), Erwerb der hochschuldidakti-schen Zertifikate „Berliner Zertifikat für Hochschullehre“ und „eKom-petenz für Hochschullehrende“ (Schwerpunkt: Erstellung von E-Tests in Moodle); Dozentin für Projektmanagement, Informationsmanagement und Organisationslehre in der Präsenz- und Online-Lehre für die Beuth Hochschule für Technik Berlin etc.

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Die Dozentinnen und Dozenten

n Rebecca SchulteErziehungs-und Bildungswissenschaftlerin (M. A.), wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Stabsstelle Bildungsinnovationen und Hochschul-didaktik der Universität Paderborn; Weiterbildung in der Themenzent-rierten Interaktion (TZI) nach Ruth C. Cohn; Schwerpunkte: Tutorienar-beit, Scholarship of Teaching and Learning.

n Eva-Maria SchumacherDiplom-Pädagogin, Supervisorin, Rollenspielleiterin, Lehrtrainerin und Lehrcoach, Leiterin von constructif – Institut für konstruktives Arbeiten, Leben, Lernen.

n Oliver TackeMOOC Maker an der Fachhochschule Lübeck. Blickt auf berufliche Sta-tionen als Unternehmensberater und wissenschaftlicher Mitarbeiter zurück. Hat vielfältige Erfahrungen in der Hochschullehre gesammelt – speziell mit dem Einsatz digitaler Medien. Ist Verfechter von Offener Wissenschaft.

n Bettina TheißenSchauspielerin, Trainerin, Moderatorin. Kooperationspartnerin der splendid-akademie GmbH. Aufbaustudium Weiterbildungsmanage-ment; Schauspielausbildung; Engagements an verschiedenen Theatern und im Fernsehen. Trainingsschwerpunkte in Auftreten, Präsentieren sowie Methodik und Didaktik der Aus- und Weiterbildung.

n Dr. Sebastian WalzikStudium der Wirtschaftspädagogik in Nürnberg, Galway (Irland) und St. Gallen (Schweiz). Doktorarbeit am Institut für Wirtschaftspädago-gik der Universität St. Gallen über die Förderung sozialer Kompeten-zen. Ausbildung zum „Kommunikationsberater für Verständigung und Menschenführung im beruflichen Bereich“ bei Prof. Dr. Friedemann Schulz von Thun. Gibt hochschuldidaktische Seminare an verschiede-nen Hochschulen, unter anderem am Berliner Zentrum für Hochschul-lehre, am Hochschuldidaktischen Zentrum der Universität St. Gallen und an der Universität Wien.

n John WatermanHead of Training and Course Design at Avocets Consulting, London. In-ternationally experienced trainer, coach, and writer with knowledge, skills and experience born from over 35 years of working worldwide. Spent 20 years as an educationalist working with students, teachers and trainers in colleges and universities in Asia, Europe and the Ame-ricas, after this ten years in international educational publishing and six in management consultancy. Much of John’s work is with universi-ties in Germany, Austria and the UK.

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Die Dozentinnen und Dozenten

n Andrew WealeWidely experienced writer, trainer and actor. Trained at the London Academy of Music and Dramatic Art after winning a scholarship in Classics at Oxford. Has been working as a senior consultant and trai-ner at Avocets Consulting for the past three years where he has trained CEOs, university professors, lawyers, politicians, architects and other executives from a variety of business sectors. Has specialised in pro-nunciation, body language and voice projection because of his back-ground in performance. Award-winning author of children’s books and visiting lecturer at Winchester University. Has worked with academics from a broad range of disciplines at universities and educational orga-nisations in Germany and the UK.

n Vera YuDiplom-Pädagogin, Studium in Beijing/V.R. China und Berlin (TU Ber-lin). Seit 1999 Arbeitsschwerpunkt Kultur und Bildung im deutsch-chi-nesischen Kontext (u. a. Goethe-Institut Hongkong). 2010–2015 Leiterin des „China-Traineeprogramm an deutschen Hochschulen“ der Robert Bosch Stiftung, seit 2012 als Trainerin und Dozentin tätig mit Schwer-punkt interkulturelle Kommunikation, kultursensibles Teambuilding, China-Kompetenz, Diversity-Management und „Studium mit Migrati-onshintergrund“.

n Maxi ZöllnerStaatlich geprüfte Gesangspädagogin, Dozentin für Sprechtechnik, Stimmbildung, Körpersprache und Projektpräsentation. Konzeption und Leitung zielgruppenspezifischer Trainingsprogramme für Gruppen und Einzelpersonen, zahlreiche Multiplikatorenfortbildungen.

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Notizen

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ImpressumHerausgeber:Berliner Zentrum für Hochschullehre an der TU BerlinFraunhoferstraße 33–36, FH 4–5Räume 417–42510587 Berlin

Telefon: 314-2 88 35Fax: 314-7 38 1 1www.bzhl.tu-berlin.de

Layout und Druck:omnisatz GmbH, Berlin

Erscheinungstermin:Juni 2017

Berliner Zentrum für Hochschullehre

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Die beteiligten Hochschulen am Berliner Zentrum für Hochschullehre

Universitäten

Hochschulen

Kunsthochschulen