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ZHH intern 2/2013 Z Z H H H H -Information Aktuelle Daten und Fakten für den Fach- und Großhandel der Hartwarenbranche Foto:© motorradcbr - Fotolia.com Zentralverband Hartwarenhandel e.V. Nicht an der falschen Stelle sparen Kaufkraft steigt 2013 Keine Vorkasse ohne Vertrag Online-Handel wächst weiter

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ZHH intern2/2013

ZZHHHH-InformationAktuelle Daten und Fakten für den Fach- und Großhandel der Hartwarenbranche

Foto:© motorradcbr - Fotolia.com

Zentralverband Hartwarenhandel e.V.

Nicht an der falschen Stelle sparen Kaufkraft steigt 2013Keine Vorkasse ohne Vertrag Online-Handel wächst weiter

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D e r K o o p e r a t i o n s p a r t n e r d e s

f ü r D a t e n s c h u t z b e r a t u n g

i n K l e i n - u n d M i t t e l s t ä n d i s c h e n U n t e r n e h m e n

Verehrte Mitglieder des ZHH,

wussten Sie, dass Datenschutz und Datensicherheit nicht das gleiche ist??

Es gibt Überschneidungen bei den Themen.

Mehr Informationen hierzu und zum Thema Datenschutzbeauftragter

erhalten Sie bei einer Bestandsaufnahme in Ihrem Unternehmen.

Informationen hierzu

erhalten Sie im Mitglieder Portal des ZHH.

Ich freue mich auf Ihre Anfrage

Janine Diekmann

S M C S c h u l z M a n a g e m e n t C o n s u l tJ a n i n e D i e k m a n nH a u p t st r. 1 3 - 2 7 3 2 4 Eyst r u p

Te l : 0 4 2 5 4 - 8 1 1 9 5 7 0 - Fax : 0 4 2 5 4 - 6 7 5 9 2 0 3

w w w. s c h u l z - m a n a ge m e nt - co n s u l t . d e

Datenschutz Datensicherheit

Geschützt:

natürliche Personen

Gefahr:

Verletzung von Persönlichkeitsrechten

im Fokus steht die einzelne Person

§ 9

BDSG

Geschützt:

Verfügbarkeit von Daten(Hardware, Software)

Gefahr:

Verlust, Zerstörung, Miss-brauch durch Unbefugte

Im Fokus steht das Unternehmen

Erfo

lg beflügelt

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Nicht an der falschen Stelle sparen!Um die Jahreswende machen viele von uns Inventuroder ziehen eine Bilanz des Erreichten. Auch im ZHH wurde eine Zusammenstellung der Angebote vor-genommen. Es ist ein sehr vielfältiges Spektrum, das kaum einen Wunsch offen lässt. Wer in diesenTagen seine Mitgliedsrechnung erhält und darübernachdenkt, ob er sich diese Summe nicht sparen soll-te, sollte sich vorher noch einmal die Leistungen desVerbandes vergegenwärtigen und sich klar machen,welche Vorteile diese für uns bieten. Uns werden zahlreiche Serviceangebote gemacht, die wir ananderer Stelle teuer bezahlen müssten. Freundlicheund kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sindbestrebt, jedes Problem schnell und zuverlässig zulösen - und in der Regel gelingt dies auch.

Immer wichtiger sind Netzwerke, die uns zeigen, dass wir mit unseren Sorgen nichtalleine sind, dass andere vielleicht schon Lösungen für unsere Probleme gefundenhaben. Keiner hat mehr die Zeit und das Geld, das Rad neu zu erfinden. Der Kon-takt zu anderen Händlern wird von der Geschäftsstelle durch Regionaltagungen, ERFA-Gruppen und Kongresse sehr erleichtert. Alleine kann sich schon lange nie-mand mehr behaupten, nur durch die Gemeinschaft und Zusammenarbeit lassen sichdie meisten Hindernisse noch überwinden. Wir Fachhändler dürfen uns nicht in erster Linie als Konkurrenten empfinden, sondern sollten gemeinsam den Widrigkei-ten trotzen.

Auf den folgende Seiten finden Sie einen ersten Überblick über die Aktivitäten undAngebote. Mehr erfahren Sie auf der Internetseite www.zhh.de. Sollten Sie noch kei-nen Zugang zum Mitgliederbereich haben oder Ihr Passwort vergessen haben, dannkontaktieren Sie Claudia Koch, Tel. 0211/4705013, um eine (neue) Zugangsbe-rechtigung zu erhalten. Sie vermittelt Ihnen auch den richtigen Gesprächspartner in der Geschäftsstelle, wenn Sie lieber eine persönliche Auskunft hätten oder Ihnen dasInternet nicht weiterhilft.

Unser Mitgliedsbeitrag ist also gut angelegtes Geld, wenn wir die Mitgliedschaft aktiv nutzen.

Manfred Stuwe

ZHH-Präsidiumsmitglied

ZHH-Info 2/2013 3

Inhalt Kommentar

4 Titelthema im FebruarLeistungsspektrum unseres Verbands

6 Interessantes kurz berichtetFlächenumsätze im Aufwind - Bargeld - und anderes mehr

7 ZHH interngb Meesenburg: Aus- und Weiterbil-dungsoffensive - Ausgezeichnet: Jürgen Schwerter - Ammon: Eigene Solaranlage - Messeteilnahme: HUSUM WindEnergy

8 Neues und Aktualisiertes - ZHH hilft bei Bezugsquellensuche - Beiträge von IHNEN gesucht - Rahmenabkommen GEMA - Buchtipp: Compliance

9 Kaufkraft 2013 - Entgeltnachweis 2012 - Unbesetzte Ausbildungsstellen als künfti-ge Herausforderung

10 Arbeitskreise

12 Alles, was Recht istRabatte für Mitglieder - Schadensersatz - Mini-GmbH - Bewerbung - Nutzungsaus-fall - GmbH - Erst Vertrag, dann Vorkasse - Computer und GEZ - Warteschleifen - Drei Monate „Auszeit“

13 Elternzeit vorzeitig beenden - Newsletter-versand - Gelangenheitsbestätigung - Aus- und Einbaukosten - Impressum - Betriebsrente - Investitionen - Online-Ban-king - Wegeunfall - Entgelt

14 Messen der BrancheBAU - Living Kitchen - spoga+gafa

15 Aus- und WeiterbildungMöbelfachkraft für festgelegte Tätigkei-ten - Technischer Fachkaufmann Beschlag-Technik - Weiterbildung - Sze-narien zu Qualifikation und Arbeit - Pro-duktschulungen

16 EinkaufsgesellschaftenE/D/E - Nordwest - EK/servicegroup - ZEUS

17 Internet und mehrZinschancen nutzen - Rückrufaktionen - Rechnungskauf - Risiken minimieren

18 90 % sind schon Multi-Channel-Konsu-menten - Kunden denken nicht in Ver-triebskanälen - Onlinehandel wächst weiter

Impressum:Herausgeber: Zentralverband Hartwarenhandel e.V., 40474 Düsseldorf, Eichendorffstr. 3, Tel.: 0211/47050-0, Fax: -29; www.zhh.de, E-Mail: [email protected]; verantwortlich für den Inhalt: Hauptgeschäftsführer Thomas DammannRedaktion und Layout: Stephanie Kawan (App: -13), Mitarbeiter: Thomas Dammann (App: -11), Elmo Keller (App: - 12), Jürgen Spermann(App: -35)Verlag und Vertrieb: ZHH Dienstleistung GmbH, 40403 Düsseldorf, Postfach 300365, Tel.: 0211 47050-74 + -76, Fax: 0211/47050-85Druck: WAZ-Druck GmbH & Co KG, Theodor-Heuss-Str. 77, 47167 Duisburg, Tel.: 0203/99487-0, Fax: -59, E-Mail: [email protected], Internet: www.waz-druck.de

Nachdruck oder Vervielfältigung, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des ZHH.

Für Nichtmitglieder auch als kostengünstiges Abo erhältlich. Mehr Infos unter Tel.: 0211/4705013.

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4 ZHH-Info 2/2013

Titelthema im Februar

Leistungsspektrum unseres Verbandes Verlässliche Zusammenarbeit seit mehr als 110 JahrenSeit mehr als 110 Jahren existiert derZHH als Interessenvertretung des Hart-warenhandels. Dies kann er nur, weil ersich immer an den Bedürfnissen undInteressen seiner Mitglieder ausrichtet.Neben der Interessenvertretung desHandels gegenüber den verschiedenstenInstitutionen wie Industrie, Großhandel,Messen, Behörden, Wettbewerbszentra-len, Politik oder Presse und der Wahrungder Brancheninteressen durch die Mitar-beit in Handelsbeiräten sowie durchIndustriegespräche machen wir zahlrei-che Informations- und Serviceangebote.Im Folgenden erhalten Sie darüber einen- nicht vollständigen - Überblick.

Rundtischgespräche und RegionaltagungenAuch wenn vieles über das Internetabgewickelt wird, sind persönliche Kon-takte noch immer unersetzbar. Die vonden Arbeitskreisen angebotenen Rund-tischgespräche im Frühjahr und Herbstwerden zwar unterschiedlich stark be -sucht, aber wer daran teilgenommenhat, weiß den Informationsgehalt zuschätzen und profitiert davon. Bald be -ginnen die diesjährigen Gesprächsrun-den - wir freuen uns auch auf Sie! DieThemen der Treffen sind immer aktuellauf die Branche abgestimmt und könnenim Vorfeld auch von Interessierten mitbe-stimmt werden. Die Rundtischgesprächedes AKB werden durchschnittlich vonZweitdrittel der Mitglieder besucht. Hierwird von Ge schäftsführer Elmo Keller tra-ditionell ein Überblick über folgendeBereiche gegeben: Aktuelles aus derBranche, wirtschaftliche Lage des Bran-che, rechtliche Veränderungen, aktuelleUrteile, Entwicklungen des Verbandes.Ergänzt wird diese Agenda durch aktu-elle Themen, die kurz vor den Terminenerarbeitet werden. Häufig gibt es auchdie Möglichkeit einen Kollegenbetriebzu besichtigen. Ein Thema im Frühjahrwird sein, was die Mitglieder von ihremVerband erwarten und wie wieder mehrMitglieder gewonnen werden können.Hier besteht also eine weitere Chance,Einfluß auf die Arbeit des AKB/ZHH zunehmen. Die Gespräche finden bundes-weit im April statt.

Nähere Informationen darüber, wann inIhrer Region getagt wird, bekommen Sievon Ingrid Friedsam, Tel.: 0211/4705014, Mail: ingrid. [email protected].

Die Regionaltagungen des AKW undmultitec sowie diejenigen von FDE undFHG werden von Geschäftsführer Tho-mas Dammann geleitet. Hier wird mitvergleichbarer Tagesordung Branchenre-levantes erörtert. In Kürze werden dieneuen Termine für das Frühjahr ver-schickt und auch in der ZHH-Informationveröffentlicht. Auch Sie sind herzlich ein-geladen!

Branchentreffen und KongresseUm den persönlichen Kontakt auch überdie Arbeitskreisgrenzen hinaus zu stär-ken bzw. einen umfassenderen Rahmenzu ermöglichen, bieten wir schon seitJahrzehnten Arbeitstagungen, Branchen-treffen und Kongresse zu den verschie-densten Themen und für die unterschied-lichen Bereiche der Branche an. DerAKB, der vor zwei Jahren sein 50-jähri-ges Bestehen feiern konnte, veranstaltetalle zwei Jahre sehr erfolgreiche Bran-chentreffen. Das nächste findet 2014während der fensterbau/frontale inNürnberg statt. Der VdM hat in diesemJahr im September eine Plattform, dieKongress- und Messeelemente vereint,geplant. Der „Treffpunkt Motorgarten“soll Kongresse und Fachmessen er -setzen, Schulungen anbieten und Kon-takte zu Lieferanten ermöglichen.

Nähere Informationen erhalten Sie beiIngrid Friedsam, Tel.: 0211/ 4705014,E-Mail: ingrid.friedsam @hartwaren.de

Der BSD veranstaltet jährlich ein Bundes-treffen, das nächste findet vom 2. - 5.Mai in Vittorio Veneto / Italien statt.

Nähere Informationen erhalten Sie inder Geschäftsstelle: Tel.: 0211/4705035.

Sehr erfolgreich war der 1 PVH Kon-gress im Jahre 2011, Anfang März wirder deshalb eine "Fortsetzung" finden.Am 2. März werden renommierte Refe-renten über spannende Themen spre-chen: angefangen von der Vorstellungund Interpretation der neuen, exklusivenPVH Marktstudie über eBay und die

Zukunft des Handels, Social Media Kom-munikation, die Positionierung gegen-über dem Direktvertrieb bis hin zu Stra-tegien, um Individualisten in ein Teameinzubinden. Dies ist ein Branchener-eignis, das Sie nicht verpassen sollten.

Mehr Informationen zu diesem Kongresserhalten Sie in der Geschäftsstelle, Tel.:0211/4705011, E-Mail: [email protected], oder im Internetunter www.zhh.de.

MesseteilnahmenTraditionell ist der ZHH mit einem gro-ßen Stand auf der Internationalen Eisen-warenmesse in Köln vertreten, der FHGnimmt an der Ambiente teil. Dieses Jahrfinden Sie uns in Halle 5.0, Stand C99,auch auf der Tendence ist er vertreten.Der VdM hat einen Stand auf derspoga+gafa, der BSD ist auf der Securi-ty in Essen dabei.

EhrungenNeben allen Veränderungen hat es sichaber auch gezeigt, dass viele Angebotezeitlos gut sind. So gibt es seit 23 Jahrendie Partnerwahl des Fachhandels GPKBund seit 13 Jahren die Partnerwahl desPVH, auch der BMK-Innovationspreiswird dieses Jahr schon zum 8. Mal ver-liehen. Diese Auszeichnungen erfahreneine hohe Wertschätzung und bietensowohl den Ausgezeichneten als auchden Händlern wichtige Orientierungs-punkte in einer immer komplexer wer-denden Welt. Die Abstimmungen überdie Partner 2012 sind gerade abge-schlossen worden. Sieger und Platziertedes GPKB-Bereiches werden auf der Am -biente am 15. Februar 2013, um 14.00Uhr, im Raum „Europa 2“, Halle 4.0 unddes PVH am 1. März im Rahmen des 2.PVH Kongresses bekannt gegeben undgeehrt. Interessierte Gäste sind bei bei-den Ehrungen herzlich willkommen. DerBMK Innovationspreis wird im Spätsom-mer verliehen.

RahmenabkommenStetig erweitern wir unsere Rahmenab-kommen bzw. suchen nach den bestenKonditionen. Hier kann jeder Einsparpo-tentiale finden. Derzeit gibt es 17 Rah-menabkommen für folgende Bereiche:

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ZHH-Info 2/2013 5

Titelthema im Februar

� Akten- und Datenträger-vernichtung - Rhenus Data OfficeGmbH (früher REMONDIS)

� Bonitäts- und Adressenprüfung- tesch Inkasso

� Datenschutzbeauftragter - SMC � EC Cash Terminals

- PCS PayCard Service � Energieeinkauf und Controlling

- Plan Energie � Forderungsmanagement

- debcash � Frachtgebühren - Deutsche

Frachtenprüfstelle Otto Rasch KG � Handy-Tarife - Deutsche Telekom � Hotels - Hotel-Gruppen von Accor-

Dorint über Maritim bis Minotel � Mietwagen - Europcar Interrent � Musikbeschallung - GEMA � Paketdienst - UPS � Plusbrief individuell Business

- Deutsche Post � Rücknahme von Versand-/

Verkaufsverpackungen - Vfw� Telefonanlagen - ecotel � Versicherungen: Kompletter

Versicherungsschutz, von der Auto- bis zur Sachversicherung - Hemmer & Felder

� Warenkreditversicherungen- HFB

Die genauen Konditionen finden Sie imMitgliederbereich unserer Internetseiteunter Rahmenabkommen oder könnensie in der Geschäftsstelle bei BrigitteSchmidt, Tel. 0211/4705011, erfragen.

RechtsberatungEin wichtiger Servicebereich ist seit vie-len Jahren die Rechtsberatung durchunsere Juristen. Bei allen juristischen Fra-gen rund um Ihr Unternehmen stehen sieIhnen kostenfrei zur Seite. Diese Bera-tung wird immer wichtiger, da die Geset-zeslage immer komplexer wird und auchdie Klage- und Abmahnfreudigkeit deut-lich gestiegen ist.

Ansprechpartner sind Thomas Dam-mann, Tel.: 0211/4705011, E-Mail:[email protected] undElmo Keller, Tel.: 0211/4705012, E-Mail: [email protected]

KundenzufriedenheitEbenfalls ein Dauerbrenner ist unser An -gebot der Bezugsquellensuche. Hier-durch sparen Sie viel Zeit und könnenIhren Kunden schnellstmöglich ge -wünschte Produkte, die Sie nicht führen,

be sorgen. Dieser Service wird von vie-len Kunden hoch geschätzt.

Claudia Koch hilft Ihnen bei dieserSuche, Tel.: 0211/47050-0.

ERFA und UnternehmensberatungUm den Erfolg der Mitgliedsunterneh-men zu vergrößern, gibt es seit sehr lan-ger Zeit verschiedene, auch internatio-nale ERFA-Gruppen, die sich zu effizien-ten Netzwerken entwickelt haben.

Informationen über bestehende undgeplante Gruppen erhalten Sie von derZHH Dienstleistung GmbH, Martin Gröb-linghoff, Tel. 0211/470 50 76, Fax:0211/470 50 85, E-Mail: [email protected].

BranchenbetriebsvergleichEin weiterer Baustein zum Unterneh-menserfolg ist der seit einigen Jahren an -gebotene Branchenbetriebsvergleich.Durch diesen ist es möglich, qualifizierteZahlen über das eigene Unternehmen imVergleich zu anderen Marktteilnehmernzu erhalten. So wird deutlich sichtbar,wo das eigene Unternehmen positioniertist. Wir bieten dieses Informations- undSteuerungsinstrument in Zusammenar-beit mit dem überaus erfahrenen Institutfür Handelsforschung an der Universitätzu Köln (IfH) an. Einmal allgemein fürden Hartwarenhandel und einmal spe-ziell für die GPKB-Branche. Der Auf-wand ist gering, die Kosten ebenfalls -der ZHH übernimmt die in diesem Jahranfallenden Gebühren als Serviceleis -tung für Sie als ZHH-Mitglied.

Mehr Informationen finden Sie unterwww.zhh.de - Betriebsvergleich.

MarktdatenAls ZHH Mitglied erhalten Sie von unsjährlich aktuelle Marktdaten, die auf dieBranche abgestimmt sind und die Siewoanders teuer bezahlen müssten.

Aus- und WeiterbildungAus- und Weiterbildung wird mit Hilfeunseres ZHH-Bildungswerkes seit vielenJahren groß geschrieben. Die Lehrgängeund Seminare haben teilweise schonmehrere Generationen ausgebildet undwerden stetig auf ihre Aktualität hin ge -prüft und modifiziert. Hier gibt es nebenallgemeinen Themen konsequent an denBedürfnissen der Branche ausgerichteteLehrgänge.

Das aktuelle Programm finden Sie unterwww.zhh-bildungswerk.de.

Mit dem E-Learning-Tool hartwarenwis-sen.de bieten wir den Auszubildendenund neuen Mitarbeitern in der Brancheeine moderne Form, um das Warenkun-de- und Beratungswissen zu erweitern.

Mehr Informationen unter www.hartwa-renwissen.de.

Werbe- und ArbeitsmittelWir stellen Ihnen verschiedene Informa-tionen für Ihre Kunden kostenfrei zur Ver-fügung, deren Entwicklung durch Wer-beagenturen teuer sein würde, z. B. Pla-kate zur Batterierücknahme oder zurAusbildung. Beliebt ist auch der Perso-nalabwesenheitsplan, durch den Sieschnell und übersichtlich sehen, werwann Urlaub hat und neben den Ferien-terminen für die nächsten Jahre allewichtigen Informationen „rund um dasThema Urlaub“ bekommen. Des Weite-ren haben wir eine Vielzahl von Muster-verträgen (Mietverträge, Arbeitsverträ-ge, AGB ...) für Sie erstellt, die - ebensowie Merkblätter und Checklisten zu denwichtigsten Themen - die tägliche Arbeiterleichtern. Auch Musterbriefe für fälligeInspektionen sind verfügbar. Über die ZHH Dienstleistung GmbH kön-nen Sie verschiedene Arbeitsmittel undpersonalisierte Produkte zur Kundenge-winnung und -bindung erwerben.

Mehr unter www.zhh.de - Shop

ZertifizierungenFür Ihre Kunden sind Zertifikate zu einerwichtigen Orientierung geworden. Überdie AGMZert haben Sie die Möglich-keit, Ihr Unternehmen im Hinblick aufManagementsysteme zertifizieren zu las-sen. Ziel ist es, eine deutlich verbesserteUnternehmensqualität zu bewirken.

Mehr Informationen erhalten Sie unterwww.agm-zert.de.

Für Motoristen gibt es die Möglichkeit,ihr Unternehmen mit dem QMF-Bran-chensiegel auszeichnen zu lassen. Die-ses Siegel, das durch den VdM entwik-kelt wurde, zeigt den Kunden, dass essich um einen serviceorientierten Fach-händler mit Markenprodukten und ho -hem Standard handelt. Diese Initiativewird von namhaften Herstellern unter-stützt.

Mehr Informationen unter www.q-m-f.deoder in der Geschäftsstelle, Elmo Keller,Tel.: 0211/4705012, E-Mail: [email protected].

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Energiepreise Nicht nur die allgemeine wirtschaftliche Unsi-cherheit bedingt durch die Euro-Schuldenkri-sendiskussion, sondern auch stetig steigendeEnergiepreise belasten den Handel. Und zwardoppelt, da einerseits die Kunden wenigerGeld zur Verfügung haben und andererseitsder Handel selbst höhere Kosten tragen muss.Der Handel sei drittgrößter Energieverbrau-cher, profitiere aber nicht von Ausnahmen oderSteuervergünstigungen wie die Industrie, soder HDE. Dies müsse sich ändern.

BHB wählte neuen VorstandDer Handelsverband BHB Heimwerken, Bauund Garten e.V. hat auf seiner Mitgliederver-sammlung im Dezember 2012 in Berlin einenneuen Vorstand gewählt. Globus-Geschäftsfüh-rer Erich Huwer, Detlef Riesche, Vorsitzenderder Geschäftsführung toom Baumarkt, und Dr.Ralf Bartsch, Geschäftsführer Schlau/Hammer-Gruppe, bilden für die kommende Amtszeit2013 bis 2015 den geschäftsführenden Vor-stand des siebenköpfigen Führungsgremiums.Huwer löst dabei Zeus-Geschäftsführer Micha-el Baumgardt an der Verbandsspitze als Spre-cher des BHB-Vorstandes ab, der in den Ruhe-stand tritt. Huwers Stellvertreter wird Detlef Rie-sche. Dr. Ralf Bartsch wurde von den BHB-Mit-gliedern als Finanzvorstand im Amt bestätigt.Neu in den Vorstand wählten die BHB-Mitglie-der Dr. Nektarios Bakakis, Geschäftsführer derKnauber Freizeit GmbH & Co KG, SusanneJäger, Mitglied des Vorstandes der Hornbach-Baumarkt AG, und Zeus-Geschäftsführer KaiKächelein. Baumaxx-Vorstand Martin Esslwurde in seinem Amt bestätigt. Aus dem BHB-Führungsgremium ausgeschieden sind nebendem bisherigen BHB-Präsidenten MichaelBaumgardt auch Obi-Vorstand Paolo Alema-gna und Manfred Valder, Vorstand Hornbach,der in den Ruhestand tritt.

Webshop mit Live-BeratungUnternehmen jeder Größenordnung und ver-schiedenster Branchen lösen fünf Grundaufga-ben: Einrichten, Lagern, Transportieren, Stei-gen und Schützen. Wie dies möglichst effizientund mit zuverlässiger Qualität gelingt, zeigen„Die Betriebseinrichter“ (C+P, META, fetra,ZARGES und asecos) in ihrem Webshopwww.die-betriebseinrichter.de. Eine übersichtli-che Menüführung, einfache Filter und Konfigu-rationen führen den Nutzer schnell zum pas-senden Produkt. Der Clou: Die führenden Her-steller hinter den einzelnen Kategorien beratenihre Kunden live und gewohnt kompetent imChat, am Telefon oder per E-Mail. Bestellun-gen, die über den Webshop unter www.die-betriebseinrichter.de eingehen, werden überden lokalen Fachhandel abgewickelt.

Vorstand KwintetKai Schloßstein (47) ist zum 01. Januar 2013in den Vorstand der Kwintet Gruppe berufenworden. In dieser Funktion verantwortet er dieRegion Zentral Europa, bestehend aus D-A-CHund Osteuropa. Als langjähriger Geschäftsfüh-rer der Kwintet Deutschland GmbH, Norder-

stedt, folgt er auf Dr. Thomas Røkke, der in denFinanzvorstand der Gruppe wechselte.

15 Jahre nmediaFünfzehn Jahre sind in der IT-Branche schoneine halbe Ewigkeit. Wie viele Start-ups began-nen mit dem gleichen Enthusiasmus und dergleichen Ideenvielfalt – und wie wenige habenbis heute Bestand? Nun, vielleicht war bei nme-dia Gründer Nicolaus Gedat das nötige Quent-chen mehr an Herzblut vorhanden und seineIdee löste ein tägliches Problem auf ebenso ein-fache wie kostengünstige Weise, so dass man,was selten genug wirklich der Fall ist, von einerechten Win-Win-Win Situation sprechen konn-te. Zunächst nur als Internetplattform für dieAuftragsübermittlung gedacht, ist nmedia heutedas einzige Clearing Unternehmen im BereichGPK-H und eines der etabliertesten über alleBranchen hinweg.

PraktikerDie Sanierung von Praktiker schreitet weitervoran: Mitte Dezember hat der ÖsterreicherAlain de Krassny über seine Beteiligungsgesell-schaft Donau Invest mehr als 20 % der Aktienfür 27 Mio. Euro erworben. Im 4. Quartal2012 sank der Umsatz deutlich weniger (-2,7%) als in den ersten neun Monaten (-6,5%).Die Restrukturierungsmaßnahmen zeigen Wir-kung.

Kärcher Profi GeräteAb sofort werden Kärcher Profi Geräte sichfarblich von den Consumer-Geräten unterschei-den. Die Profi-Geräte werden zukünftig Anthra-zitfarbe haben. Eine Entscheidung, die seitensdes Fachhandels schon seit Jahren gefordertwird und diesem sicherlich zugutekommt. Ent-scheidend wird es jetzt sein, dass die anthrazit-farbigen Geräte auch tatsächlich nur demFachhandel vorbehalten sind.

Strukturelle AnpassungenIm November 2012 hat die HDE-Delegierten-versammlung die Beitragsstrukturen geändert.Hauptsächlich betrifft die Änderung Filialistenund Konzerne, die bundesweit agieren. Siewerden unter bestimmten Voraussetzungen nundirekt über den HDE organisiert, alle anderenweiterhin auf Landes- bzw. Regionalebene. DieBeiträge zentraler Mitgliedschaften wurdengesenkt, aber nun werden alle mehr als 50%igen Konzerntöchter mit einbezogen. Auchwurde der Beitrag gedeckelt, um neue Mitglie-der zu gewinnen.Der Vorstand des HDE wurde erweitert, so dassnun alle acht Landesverbände vertreten sind.

Flächenumsätze im Aufwind Nach Angaben von GfK GeoMarketing stei-gen die Umsätze im stationären Einzelhandelin Deutschland wie auch in den Vorjahrenschneller als die Verkaufsfläche. Für 2012 hatdie GfK GeoMarketing berechnet, dass diewachsenden Einzelhandelsumsätze von rund 1% im laufenden Jahr zu einer Erholung der Flä-chenproduktivität (Umsatz je qm Verkaufsflä-che) von knapp 3.500 Euro pro qm Verkaufs-

fläche führen werden. Damit hat sich die Flä-chenproduktivität seit ihrem Tiefpunkt im Jahre2009 (rd. 3.350 Euro/qm) deutlich erholt. Hin-gegen ist die Verkaufsfläche 2012 erstmalsrückläufig gewesen. Während in den Jahrenzuvor durch Neuentwicklungen und -eröffnun-gen ein Verkaufsflächenzuwachs von jährlichzwischen 500.000 und 1 Mio. qm zu verzeich-nen war, ging die Fläche in diesem Jahr umrund 200.000 qm zurück. Das Schrumpfen derFläche trägt demnach entscheidend zumWachstum des Flächenumsatzes bei.Eine nicht unwesentliche Rolle spielte bei dieserEntwicklung die Insolvenz der DrogerieketteSchlecker im vergangenen Jahr. Durch dieSchließung Tausender Schlecker-Filialen im Junireduzierte sich die genutzte Gesamt-Verkaufs-fläche in Deutschland erheblich.

BargeldDer seit Jahren ungebrochene Trend zu unba-ren Zahlungsweisen spiegelt sich auch im Por -te monnaie wider. Eine repräsentative Umfrageder Bundesbank hatte zum Ergebnis, dass imVergleich zur letzten Umfrage vor drei Jahrendurchschnittlich 15 Euro weniger Bargeld mit-geführt wurden. Die Summe sank von rd. 118Euro auf 103 Euro. Es werden allerdings nochimmer 82% aller sporadischen Zahlungen barbeglichen. In Bezug auf den Umsatz erhöhtensich Kartenzahlungen auf knapp 36%.

Neues Gütesiegel ReifenSeit dem 1.11.12 sind alle Reifen mit einemeinheitlichen Aufkleber, ähnlich wie er vonWaschmaschinen und Co bekannt ist, verse-hen, der Informationen zu Rollwiderstand,Geräuschemission und Haftung bei Nässe gibt.Diese Kennzeichnung ermöglicht ein einfachesVergleichen der verschiedenen Reifen underleichtert die Kaufentscheidung.

Einzelhandelsumsatz 2012Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschlandsetzten nach Schätzungen des StatistischenBundesamtes nominal zwischen 1,9 % und 2,1% mehr um als im Jahr 2011. Inflationsberei-nigt dürfte der Umsatz zwischen 0,1 % und 0,3% unter dem Vorjahreswert liegen.

BaugenehmigungenVon Januar bis Juni 2012 wurde in Deutsch-land der Bau von 114.000 Wohnungen geneh-migt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt,waren das 4,9 % oder 5.400 Wohnungenmehr als im ersten Hj 2011. Die positive Ent-wicklung bei den Genehmigungen im Woh-nungsbau blieb damit erhalten, schwächte sichaber gegenüber dem Vorjahr ab. Im 1. (+ 27,9%) und 2. Halbjahr 2011 (+ 16,6 %) hatte esdeutlich höhere Zuwächse gegeben.

Erfolgreiches Re-Audit Der bayerische Qualitätshersteller Günzbur-ger Steigtechnik darf für seine Produkte wei-terhin den zertifizierten Herkunftsnachweis„Made in Germany“ führen. Das ergab daserfolgreiche Re-Audit durch die TÜV Nord CertGmbH, das jetzt abgeschlossen wurde.

6 ZHH-Info 2/2013

Interessantes kurz berichtet

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Die Meesenburg Gruppe mit Hauptsitzin Flensburg hat sich ehrgeizige Zielegesetzt. Eines davon ist die Umsetzungdes Statements "Die Unternehmensgrup-pe Meesenburg hat die zufriedensten undam besten qualifizierten Mitarbeiter!" Umdieses Ziel zu erreichen wurde im ver-gangenen Jahr der Bereich "HumanResources" geschaffen, der durch syste-matische Personalentwicklungsmaßnah-men das schon lange vorhandene Aus-und Weiterbildungsangebot des Unter-nehmens koordinieren und ergänzensoll. Unter dem Motto "Wissen machtSpaß" sollen an der Meesenburg-Akade-mie verschiedenste Gruppen gezieltgefördert werden. Die Auszubildenden sind im vergange-nen September schon mit einem Einstei-gerseminar gestartet. Ziel war es, dass

alle neuen Auszubildenden das weit ver-zweigte Unternehmen kennenlernen. 28Azubis aus den Niederlassungen inDeutschland, Russland und Rumäniennahmen daran teil und erfuhren sowohlviel über die Arbeitsabläufe und denStandort Flensburg als auch in Team -building-Workshops über sich selbst. In diesem Jahr beginnen weitere Pro-gramme, wie zum Beispiel die "Junior-Akademie" für die Jungkaufleute, "Mee-senburg international" für Mitarbeiter mitinternationalen Kontakten, "Erfahrungplus" für fachspezifische Weiterbildungoder Mitarbeiter in den besten Jahren.Durch dieses Angebot will Meesenburgdie Mitarbeiter fordern und fördern, umdadurch auch den Kunden best -möglichen Service bieten zu können.

ZHH intern

gb Meesenburg:

Aus- und Weiterbildungsoffensive

Das ZHH-Mitglied Ammon, Nürnberg,hat die Zentrale in Nürnberg mit einerPhotovoltaik-Anlage ausgestattet, umeinerseits CO2 einzusparen und anderer-seits den steigenden EnergiepreisenParoli zu bieten. Die Investition von140.000 Euro habe sich in wenigen Jah-

ren amortisiert, so Geschäftsführer Die-ter Ammon. Eingespart werden rd. 55Tonnen CO2 pro Jahr, die Stromkostensinken und bleiben ca. 20 Jahre stabil.Zur Zeit wird darüber nachgedacht,auch die anderen Standorte der Gruppemit Solaranlagen auszurüsten.

Hohe Auszeichnung für Jürgen Schwerter:

"Sprachen verbinden"

Mit dem Bundesverdienstkreuz ausge-zeichnet wurde Jürgen Schwerter, Inha-ber der Hermann Schwerter Iserlohn(HSI). Seit mehr als zwei Jahrzehntenengagiert Schwerter sich ehrenamtlichund hat mit Hilfe des Rotary-Clubs einebemerkenswerte Idee umgesetzt: GuteOberstufenschüler unterrichten in Mi -grantenfamilien Deutsch, um die sprach-liche Integration voranzubringen. Getra-gen wird dieses Projekt mit dem Motto"Sprachen verbinden" inzwischen von30 Rotary-Clubs.

Messeteilnahme:

HUSUM WindEnergy

In Husum findet alle zwei Jahre die inter-nationale Leimesse der Wind-Energie-Branche statt. Diesmal stellten 1171 Un -ternehmen ihre Produkte aus und dieMes se zählte 36.000 Fachbesucher. Un -ter den Aussteller waren auch die ZHH-Mitglieder C. A. Brill GmbH und dieLerbs GmbH & Co KG.

Steigende Energiepreise:

Eigene Solaranlage

ERP-Branchenlösungen für Technischen Großhandel,

Stahlhandel und SHK-Handel

www.nissen-velten.de

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8 ZHH-Info 2/2013

ZHH intern

www.zhh.de

Neues und Aktualisiertes

Auf unserer Internetseite www.zhh.definden Sie Informationen zum 2.PVH Kongress unter Aktuelles, einenaktualisierten Arbeitsvertrag fürMini-Jobber im Mitgliederbereichunter Arbeitsrecht - Arbeitsverträge undaktualisierte Konditionen von der GEMAim Mitgliederbereich unter Rahmenab-kommen.Ebenfalls finden Sie die ZHH-Infor-mation und die Rundschreiben imMitgliederbereich unter Veröffentlichun-gen.Die Seiten werden kontinuierlich erwei-tert und aktualisiert. Ein Blick lohnt sich -denn hier finden Sie viele unserer Infor-mationen rund um die Uhrdirekt zum Download.Zur Startseite des öffentli-chen Bereiches kommenSie auch mit diesem QR-Code:

Der Zugang zum Mitgliederbereichist durch ein Passwort geschützt.Sollten Sie noch kein Passwort ver-geben haben, dann können Sie alsZHH-Mitglied Ihr Passwort in derGeschäftsstelle bei Claudia Kocherfragen: Tel.: 0211/4705013,Fax: 0211/4705029, E-Mail: [email protected].

ZHH hilft beiBezugsquellensucheWussten Sie, dass Sie als ZHH-Mit-glied kompetent, unkompliziert undschnell Bezugsquellen für “alles,was Sie oder Ihre Kunden benöti-gen” kostenlos erhalten?

Fragen Sie Claudia Koch unterFax: 0211/47050-29, Tel.:0211/47050-13 oder E-Mail:[email protected].

Gesucht!

Beiträge von IHNEN

Wenn Sie in Ihrem Unternehmen etwas zu feiern haben, sei es ein gewonne-ner Preis, ein Jubiläum, eine Hausmesse, eine Wiedereröffnung nach einemUmbau, ... oder wenn Sie sich an einem Stadtfest beteiligt haben oder oderoder, dann können Sie uns dies gerne mitteilen.Wir freuen uns immer, wenn wir über unsere Mitgliedsunternehmen berichtenkönnen!

Ihre Texte (und Bilder) senden Sie bitte an die Geschäftsstelle des ZHH, Brigitte Schmidt, Eichendorffstr. 3, 40474 Düsseldorf, E-Mail: [email protected]

Die nächste ZHH Information erscheint im April;

im März erscheint unser Geschäftsbericht 2010 - 2012.

Buchtipp - Nachtrag zur ZHH-Info 11/12-2012

Compliance - das Wichtigste kompakt

Dieser Praxisleitfaden zur Compliance gibt einen kompakten Überblick überdie Erfordernisse einer ordnungsgemäßen Compliance-Organisation. Behan-delt werden die organisatorischen Anforderungen im Unternehmen sowie dieDarstellung der Risiken wie Außen- und Innenhaftung, Aufsichtspflichtverletzun-gen und Straftaten im Unternehmen. Berücksichtigt in der 2. Auflage sind u.a. der UK Bribery Act, die neuen IDWPrüfungsstandards für Compliance Managementsysteme sowie wichtige höchst-richterliche Urteile. Der Praxisleitfaden bietet eine schnelle Information für Vorstände, Geschäftsfüh-rer, Unternehmensjuristen und Rechtsanwälte, die sich mit Compliance befas-sen. Dr. Klaus Moosmayer, Compliance - Praxisleitfaden für Unternehmen, Einzel-darstellung, 2. Auflage 2012, Buch XX, 136 S., kartoniert, C. H. Beck, München,34,90 Euro, ISBN 978-3-406-62821-4Das Werk ist Teil der Reihe: Compliance für die Praxis

Unser RahmenabkommenspartnerGEMA hat die neuen Konditionen für2013 mitgeteilt. Es bleibt dieses Jahrprinzipiell bei der alten Struktur, aberdie Tarife werden angehoben. Der20%ige Nachlass bleibt aber erhalten.Die im vergangenen Jahr angekündigtenVeränderungen werden zwischen derBun desvereinigung der Musikveranstal-

ter e. V. und der GEMA mit Hilfe derSchiedsstelle neu verhandelt und Ergeb-nisse frühestens zum 1.1.2014 gültig.

Die neuen Tarife finden Sie im Mit-gliederbereich von www.zhh.deunter Rahmenabkommen oder direktunter https://www.gema.de/ad-tarife.

Rahmenabkommen GEMA:

Neue Konditionen 2013

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Die Studie „GfK Kaufkraft Deutschland2013“ zeigt, dass den Deutschen imJahr 2013 nominal rund 554 Euro proKopf mehr für ihre Ausgaben zur Verfü-gung stehen werden als im Jahr 2012.Die Konsumpotenziale der Deutschensind dabei regional sehr verschieden.Erstmalig überholt Baden-Württembergim Ranking der Bundesländer Hessenund rückt auf Rang drei vor. GfK prognostiziert für 2013 eine Kauf-kraftsumme von 1.687,7 MilliardenEuro für Gesamtdeutschland. Dies ent-spricht einer Steigerung gegenüber derVorjahressumme um 2,9 Prozent und re -sultiert in einen pro Kopf-Wert von20.621 Euro. Damit werden die Deut-schen im Jahr 2013 im Durchschnitt no -minal 554 Euro mehr als im Vorjahr fürKonsum, Miete oder andere Le bens -haltungskosten zur Verfügung ha ben.Unter Kaufkraft versteht man das ver -fügbare Nettoeinkommen der Bevölke-rung, inklusive staatlicher Transferzah-lungen wie Renten, Arbeitslosen- undKin dergeld. Angesichts der von der Bundesbank pro-gnostizierten Inflationsrate von 1,5 Pro-

zent können sichdie Bundesbürgernicht nur über denno minalen, sondernauch über einen ge -ringen realen Kauf-kraftzuwachs vonrund 1,4 Prozentfreuen. Somit kannvon einer leicht po -sitiven Konsument-wicklung ausge gan -gen werden. Aller-dings profitierennicht alle Bevölke-rungsgruppen, dabeispielsweise dieRentenentwicklung2013 un terhalb derInflationsrate liegendürf te und somitKauf krafteinbußenentstehen. Die Ein-kommensentwick-lung in vielen Bran-chen wird aber vor-aussichtlich gün stigbleiben.

ZHH-Info 2/2013 9

ZHH intern

Kaufkraft 2013:

554 Euro mehr als 2012

Entgeltnachweis 2012

Stichtag 11. Februar

Am 11. Februar 2013 ist der letzte Ter-min für die Abgabe des Entgeltnachwei-ses für 2012, um den Beitrag für dieUnfallversicherung berechnen zu lassen.Erst nächstes Jahr löst die parallel abzu-gebende Meldung zur Sozialversiche-rung den Entgeltnachweis ab.Sie haben schon im November des ver-gangenen Jahres das auszufüllende For-mular von Ihrer Berufsgenossenschaftbekommen - jetzt ist es höchste Zeit esausgefüllt und unterzeichnet zurückzu-schicken, damit Sie nicht geschätzt wer-den. Wichtig: Die Daten müssen in bei-den Formularen identisch sein!

Die Ergebnisse einer aktuellen Umfragedes BiBB-Qualifizierungspanels sind inder Reihe BiBB REPORT, Heft 19/12:"Vom Regen in die Traufe? UnbesetzteAusbildungsstellen als künftige Heraus-forderung des Ausbildungsstellenmark-tes" veröffentlicht. Dabei schätzen dieUnternehmen die aktuelle Situation aufdem Ausbildungsstellenmarkt durchausrealistisch ein: Drei von vier Betriebenrechnen nämlich damit, dass die Proble-me, ausreichend geeignete Bewerber fürihre Ausbildungsstellen zu finden, eher

noch zunehmen werden. Generell wirdsich der demografische Umbruch undder Strukturwandel unter den Schulab-gängern mit der anhaltenden Tendenzzu höheren Schulabschlüssen nichtgleichmäßig auf die einzelnen Betriebs-größenklassen, Branchen und Regionenauswirken.

Der BiBB Report kann heruntergela-den werden unter:http://www.bibb.de/bibbreport

Mehr Informationenzum 2. PVH Kongressunter www.zhh.de

Nachtrag zur Januar ZHH-Info - Umfrageergebnisse des BIBB:

Unbesetzte Ausbildungsstellen alskünftige Herausforderung

Detailliertere Informationen erhalten Sie unter www.gfk-geomarketing. de/kaufkraft.

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MessekombiticketIm Mai finden wieder dieLigna (6.-10. Mai) in Hannoverund die Interzum (13.-16.Mai) in Köln statt. Beide Messensprechen ein ähnliches Publikuman und bieten deshalb Kombi-nationen an, die den Besuchbeider Messen vereinfachen:zum Beispiel ein Kombiticket fürbeide Messen oder Reisearran-gements, die die Zeit zwischenden Messen überbrücken.

Mehr Informationen unterhttp://www.ligna.de/de/informationen-fuer/besu-cher/anreise-aufenthalt/ligna-interzum.

ergonoMeter„Das ergonoMeter, wie es dieTechnische Hochschule Darm-stadt für AMK entwickelt hat undwie es seit Beginn des vergange-nen Jahres auf dem Markt ist,setzen unsere KüchenTreff-Fach-händler bereits sehr erfolgreichein, um ihre Kunden ergono-misch zu vermessen und an die-sem Gerät die genaue Arbeitshö-he abzulesen“, berichtet FranzBahlmann, Geschäftsführer desVerbandes aus Wildeshausen.Und weil nach relativ kurzer Ein-führungsphase schon viele Mit-glieder damit arbeiten, wollteman im Verband wissen,warum. Die Antworten zeigtenfolgende Schwerpunkte: Fach-kompetenz werde vermittelt,Kundennähe gezeigt, Bera-tungskompetenz verdeutlicht, esmache „mehr her“ als ein Zoll-stock.

Ratgeber KücheDie Arbeitsgemeinschaft DieModerne Küche hat einen Rat-geber Küche herausgegeben,der einen Überblick über dieneuesten Entwicklungen undTrends zeitgemäßer Küchengibt. Der 75-seitige Ratgeberkann als kostenpflichtige ge -druckte Ausgabe bestellt wer-den oder als kostenfreie App fürdas iPad bei itunes herunterge-laden werden.

Salto SystemsIm November 2012 konnte Jür-gen Spermann, Geschäftsführerdes BSD, Salto Systems als 20.Fachhandelspartner des BSDdie offizielle Ernennungsurkun-de in Düsseldorf überreichen.Bei dieser Gelegenheit gab erauch den Termin für das nächsteBundestreffen bekannt: Es wirdvom 2. - 5. Mai am Stammsitzvon Silca in Vittorio Veneto / Ita-lien stattfinden.

Marke des JahrhundertsIm Rahmen einer feierlichenMarkengala im Hotel AdlonKempinski Berlin am 22.November 2012 wurde ABUSals "Marke des Jahrhunderts"ausgezeichnet. Zum 10-jähri-gen Jubiläum dieser Auszeich-nung gibt der Verlag DeutscheStandards Editionen eine Son-derausgabe unter dem Titel"Leuchttürme auf dem Marken-meer" heraus. Die Marke ABUSwurde von einem hochkarätigbesetzten Beirat aus Wirtschaftund Werbung ausgewählt, umneben anderen renommiertenMarken wie Tempo, Steiff oderRitter Sport die deutsche Mar-kenwelt in diesem Druckwerk zurepräsentieren.

BKH übernimmt EmercosBKH Sicherheitstechnik KG hatzum 1.1.13 den Geschäftsbe-trieb von Emercos Alarmierungs-systeme GmbH übernommen,um sich strategisch stärker aufdem Si cherheitsmarkt zu positio-nieren.

EinbruchskriminalitätDie Statistiken der Polizei undder Innenministerien zeigen,dass auch 2012 die Zahl derWohnungseinbrüche weiter ge -stiegen ist. Wer seine Wohnungdurch technische Sicherheits-maßnahmen geschützt hatte,wurde deutlich seltener Opfer.Statistisch wurden 40% der Ein-bruchsversuche bei Hindernis-sen abgebrochen, wobei dieDunkelziffer deutlich höher lie-gen dürfte, da viele Versuchenicht bemerkt und somit nichterfasst werden.

Vorstandssitzung undIndustriegesprächeAnfang Oktober 2012 tagte derAKW/multitec-Vorstand und esfand das Industriegespräch mitder Elektro- und Handwerkzeug-industrie statt. Neben allgemei-nen Themen und dem 2. PVH-Kongress standen die weitereEntwicklung des E-Learning-Tools, neue Marktentwicklungim und um das Internet herum,Entwicklungen im PVH und derArtikeldatenaustausch im Vor-dergrund.

TraderIn den letzten Wochen sind inden Online-Portalen der Dis-counter und Baumärkte wiederzunehmend Profi-Elektrowerk-zeuge aufgetaucht, sehr zumLeidwesen des AKW. Zuneh-mend spielen dabei so genann-ten „Trader“ eine Rolle, die grö-ßere Be stände von hochwerti-gen Markenprodukten aller Artaufkaufen und diese unabhän-gig vom Vertriebskanal anGewerbetreibende verkaufen.Dies betrifft auch verstärkt denWerkzeugbereich. Deshalbsetzt sich der AKW weiter mitNachdruck für eine Produkt- undMaschinenidentifizierung ein,wie z.B. die Implementierungvon RFID-Chips in den Elektro-werkzeugen. Auch wird es not-wendig sein, dass die Herstellerüber europäische Vertriebskon-zepte nach denken, um solchenEntwicklungen zu begegnen.

DIY-Lifetime-AwardKlaus Fischer, Inhaber und Vor-sitzender der Fischer HoldingGmbH & Co. KG, ist der Preis-träger 2012 des DIY-LifetimeAward. Klaus Fischer hat seinUnternehmen von einem starkvom deutschen Markt abhängi-gen Unternehmen zu einem glo-bal agierenden Produkt- undSystemlieferanten umgebaut.Der DIY-Lifetime-Award wirdjährlich vom HandelsverbandHeimwerken, Bauen und Garten(BHB), Köln, und dem DähneVerlag, Ettlingen, als Ehrenpreisvergeben.

Bau 2013Mehr als 235.000 Besucherdrängten sich durch die Eintritts-kontrolle der Bau (16. – 20.Januar) in München, um sich beiden 2.060 Austellern aus 41Ländern über deren Neuheitenzu informieren. Mit 180.000qm Ausstellungsfläche war dasMessegelände voll ausgebucht.Über 60.000 Besucher kamenaus dem Ausland, insbesondereaus den ehemaligen Ostblock-staaten und Fernost. Dies zeigt,dass die Messe international im -mer mehr an Bedeutung ge -winnt. Die Stimmung unter denBesuchern war sehr positiv undnichts deutet daraufhin, dassdie Baukonjunktur einbricht. Ent-sprechend zufrieden warenauch die Aussteller, die insbe-sondere auf das Thema Nach-haltigkeit, WohnbausanierungEnergieeffizienz setzten. Dienächste Bau findet vom 19. –24. Januar 2015 statt.

Baupreise gestiegenDer Preisindex für konventionellgefertigte Wohngebäude istzwischen November 2011 undNovember 2012 nach Anga-ben des statistischen Bundesam-tes um 2,5% gestiegen. BeiNichtwohngebäuden erhöhtesich der Preisindex im gleichenZeitraum für Bürogebäude um2,4% und für gewerbliche Be -triebsgebäude um 2,3%. DieErhöhung spielt für die Baukon-junktur jedoch keine Rolle.Nach wie vor sind die Aussich-ten positiv. Im Wohnungsbauwird 2013 ein Wachstum von3,5% erwartet, für den öffentli-chen Bau + 1,5% und für denGewerbebau + 1%.

FuhrDas Heiligenhauser Unterneh-men nutzte die Bau als Bühne,um den Prokuristen des Ge -schäftsbereichs Vertrieb undMarketing Klaus Becker in denRuhestand zu verabschieden.Nachfolger wird Thorsten Gei-ling, der seit 2008 Leiter desProduktmanagements bei Fuhrist.

10 ZHH-Info 2/2013

Arbeitskreise

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NeuwahlenEnde 2012 wurden Neuwahlenfür den VdM-Vorstand durchge-führt. Gewählte Vorstände:Region Nord: Manfred Stuwe/Firma Deterding GmbH, Nien-burg, Ost: Lars Lehmann/Fa.Lehmann, Bautzen, RegionWest: Michael Horstmann/Fa.Horstmann GmbH, Langenfeld,Region Süd: Thomas Thurner,Fa. Thurner GmbH, Sindelfin-gen. Auf seiner konstituierendenSitzung wurden die Vertreterder Einkaufsgesellschaften Nor-bert Sykora für die SÜMO,Ingolf Gebhart für die IRMS undHans-Jürgen Wachten für dierheintec berufen. Zukünftig ver-treten Michael Horstmann, Man-fred Stuwe und Ingolf Gebhartden Verband der Motoristen inder Interessenvertretung Motor-geräte Fachhändler. ThomasThurner ist zukünftig der Vertre-ter des VdM im QMF-Lenkungs-gremium.

STIHLAls der neue STIHL-Katalog2013 erschien, wurden dortauch erstmals sogenannte Ser-vice Kits beworben, bestehendaus Luftfilter, Zündkerzen undSaugkopf. Allerdings waren diedort angegebenen Preise deut-lich unter den Preisen der einzel-nen Komponenten. Aus diesemGrunde fragte IVM in Dieburgnach, ob diese Preisstellungrich tig ist. Die Antwort vonSTIHL: „Vielen Dank, dass Sieuns auf diesen Fehler aufmerk-sam gemacht haben. Die ServiceKits sollen zum gleichen Preis wiedie Ersatzteile angeboten wer-den. Leider sind die Preise imSTIHL-Katalog 2013 nicht korrektabgedruckt. Die richtigen Preise2013 wurden übersichtlich füralle 11 Service Kits als Korrektur-liste dem Handel zur Verfügunggestellt.“Ein toller Erfolg für den IVM,obwohl STIHL mit diesen Ser-vice Kits erstmals in die Ersatz-teilkalkulation des Motorgeräte-Fachhandels eingreift, denn dadie Preise im STIHL-Katalog ste-hen, kann der Händler vor Ortnicht mehr selbst kalkulieren.

Marken am Bau Marketingexperten aus der In -dustrie beobachten, dass Mar-ken in der Baubranche bereitsjetzt eine sehr viel größere Rollespielen als noch vor 10 Jahren –mit steigender Tendenz. Das zei-gen die Ergebnisse einer Markt-forschungsuntersuchung beiHerstellern der Branche im Rah-men der aktuellen Jahresanalysevon BauInfoConsult. Ein Fünftelder hierzu befragten Herstellerbestätigt diese Beobachtung vollund ganz, 44 % immerhin zumgrößten Teil. Natürlich gibt esauch in der Baubranche Mar-ken, die „Kult“ sind. Nichtdesto-trotz ist die klassische Kommuni-kation der Hersteller nüchternund konzentriert sich vor allemauf technische Produkteigen-schaften. Bau-Marken glänzenvor allem durch Vorzüge wieQualität, Preis-Leistung, Zuver-lässigkeit und Vertrauen. Jedochentdecken die Hersteller zuneh-mend den Nutzen von Emotio-nen bei der Markenkommunika-tion. Drei von vier der befragtenMarketing-Fachleute glauben,dass auch Bau- oder Installati-onsmarken da von profitierenkönnen, wenn sie emotional auf-geladen werden.

Armaturen EU-geregeltNach der Glühbirne will die EUnun Wasserarmaturen vomMarkt verbannen, die nicht ih -ren Umweltschutzanforderun-gen genügen. Es sollen künftignur noch Armaturen zu verkau-fen sein, die zum Wassersparenbei tragen. Es sei aber nicht anei ne Pflicht gedacht, schon in -stallierte Armaturen auszutau-schen.

Gut ausgelastetDerzeit sind die SHK-Betriebemit der Sanierung von Bäderngut ausgelastet. Und dieses Ge -schäftsfeld kann auch weiterhinein gutes Standbein für diesesGewerk sein, denn der Be darfan Badsanierungen ist groß. Somüssen rund 2,5 Mio. weitereWohnungen bis 2020 barriere-frei oder -arm umgebaut wer-den.

PartnerwahlDie Sieger der Partnerwahl2012 des Fachkreises Haus-rat/GPK werden anlässlich derAmbiente 2013 am 15. Februar2013 um 14.00 Uhr im Raum„Europa 2“, Halle 4.0 vom Vor-stand des FHG geehrt, wozuwir Sie schon jetzt herzlich ein-laden möchten. Auf der Am -biente sind wir auch für Sie alsAn sprechpartner dabei. Sie fin-den uns in Halle 5.0, StandC99.

Sollten Sie noch kostenloseDauerkarten-Gutscheineoder Gutschein-Codes be -nö tigen, so können Siediese in der Geschäftsstelleanfordern unter: [email protected].

Verkürzte TendenceAb 2013 verkürzt sich der Mes-sezeitraum der Tendence auf 4Messetage: von Samstag bisDienstag. Damit forciert dieMesse Frankfurt auch hier eineOptimierung im Sinne der Aus-steller und Besucher, welchedurchschnittlich an 2 Tagen dieMesse besuchen. Rund 46.000Fachbesucher (2011: 52.000)aus über 90 Ländern (2011:103) nutzten die Tendence alsOrderplattform 2012. Sie ver-fügt über ein umfassendes Pro-duktangebot mit Relevanz füralle Vertriebsformen des Han-dels. Die nächste Tendence fin-det vom 24. bis 27. August2013 statt.

PersonaliaZum 01.01.2013 übernahmCharlos Schmidt (37) die Lei-tung des GeschäftsbereichsKon sumgüter bei Hailo. Somitist er für die operative und stra -te gische Ausrichtung des Kon-sumgütergeschäftes mit den Be -reichen Marketing Vertrieb, Pro-duktmanagement und Produkt-entwicklung zuständig. MartinMies (54), bislang für das Ge -schäftsfeld Konsumgüter verant-wortlich, trat zeitgleich dieNach folge des in Ruhestand ge -henden Bereichsleiters Kü chen-Einbautechnik an.

ZHH-Info 2/2013 11

Arbeitskreise

Werkzeug-NewsMetabo bietet jetzt auch Akkusmit 4.0 Amperestunden für Elek-trowerkzeuge mit 10,8 Volt. Derneue Akku speichert im Ver-gleich zum Standard am Marktmehr als das zweieinhalbfachean Energie pro Akkuladung. BeiMaschinen mit 14,4 und 18Volt hatte Metabo schon Anfang2012 die Messlatte auf 4.00Ah gesetzt.

Weitere Informationenunter www.newsroom.metabo.de.

Westmark / SaleenDie Westmark GmbH hat dasinsolvente Unternehmen Saleenaus Altena gekauft. Saleen istim Fachhandel und in der Gas -tronomie als renommierter Her-steller von hochwertigen Flecht-körben und Tischsets bekanntund fertigt ebenso wie West-mark aus Überzeugung nachdem Prinzip ,made in Germany‘.Westmark ist erfahren in derÜbernahme von Produktionslini-en aus Insolvenzen oderGeschäftsaufgaben. In den ver-gangenen Jahren erweiterte dasUnternehmen sein Portfolio stra-tegisch durch den Zukauf ver-schiedener Marken und Sorti-mente. Einige dieser Linien wur-den nach und nach in das beste-hende Verkaufssortiment inte-griert und erscheinen heute als‘Westmark‘-Artikel am Markt.Saleen soll als eigene Markeweitergeführt werden.

Test: EspressomaschinenStiftung Warentest testete 14Espressovollautomaten, davon2 Baugleichheiten. 9 Gerätehaben eine so genannte One-Touch-Funktion für die automati-sche Zubereitung von Cappucci-no oder Latte macchiato aufKnopfdruck. Alle können Milch-schaum zubereiten.Guten Espresso brühen die mei-sten Vollautomaten; auch derMilchschaum gelingt.

Bei Interesse erhalten Siedie Auswertung unter: Tel.0211/47050-47.

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Freistellung mit Entgeltzahlung:

Bis zu drei Monate „Auszeit“ möglich

12 ZHH-Info 2/2013

Alles, was Recht ist

Im Namendes Volkes

Rabatte für MitarbeiterDer Bundesfinanzhof hat entschieden,dass Rabatte für Mitarbeiter, die durch Lie-feranten oder Kunden des Arbeitgebersgewährt werden, nicht automatisch als Ar -beitslohn zu werten sind. Entscheidendsei, wer die Entscheidung trifft, wem inwelcher Höhe Rabatte gewährt werden.Hat der Arbeitgeber hierauf keinen Ein-fluss, handele es sich nicht um Arbeitslohn(Az. VI R 64/11).

SchadensersatzWenn jemand direkt vor den sich nachaußen öffnenden Schwingtüren des Ein-gangs parkt und dadurch sein Auto be -schädigt wird, hat er keinen Anspruch aufSchadensersatz, da er damit rechnenmusste, so das Amtsgericht München (Az.281/C 16247/09).

Mini-GmbHWenn eine Mini-GmbH einem Geschäfts-partner gegenüber verschweigt, dass essich um eine Unternehmergesellschaft (haf-tungsbeschränkt) handelt, dann hafte derGe schäftsführer unmittelbar für Verbind-lichkeiten gegenüber den Gläubigern, soder Bundesgerichtshof. Das Gericht ließallerdings offen, bis zu welcher Höhe ge -haftet werden muss. (Az. II ZR 256/11).

BewerbungWenn Sie Bewerbern auf eine Stelle eineAbsage erteilen, dann sollten Sie die Ab -sage, falls es zu einer Klage wegen Diskri-minierung kommt, gut begründen können,da Gerichte eine fehlende Begründung alsIndiz für eine Diskriminierung mit An -spruch auf Entschädigung werten können,so der Europäische Gerichtshof (Az. C-415/10).

NutzungsausfallWenn Sie regelmäßig mit dem Fahrradzur Arbeit fahren und dieses durch einenunverschuldeten Verkehrsunfall beschädigtwird, haben Sie Anspruch auf Nutzungs-ausfallentschädigung. Dies entschied dasLandgericht Lübeck (Az. 1 S 16/11).

GmbHWenn eine GmbH mehrere Geschäftsfüh-rer hat und einer von diesen als Sprecherfungiert, dann ist dies eine unternehmens-interne Entscheidung, die nicht ins Han-delsregister eingetragen werden kann, sodas Oberlandesgericht München (Az.31Wx47/12).

Seit einem guten Jahr gibt es die Mög-lichkeit, Arbeitnehmern eine bezahlteFreistellung von der Arbeit bis zu dreiMonaten ohne größeren bürokratischenAufwand zu ermöglichen. Vorher wardies nur bis zu vier Wochen möglich,dann endete das sozialversicherungs-pflichtige Arbeitsverhältnis und es muss-te eine aufwändige Wertguthabenver-

einbarung getroffen werden. Wenn es be triebliche Vereinbarungengibt, die eine flexible Gestaltung derArbeitszeit in Be zug auf Wochen, Mona-te oder bestimmte arbeitsintensive Pha-sen erlauben, dann können Arbeitneh-mer bis zu drei Mo nate unbürokratischfreigestellt werden.

GEZ-Gebühr:

Computer

Das Bundesverfassungsgericht hat imHerbst vergangenen Jahres bestätigt,dass ein moderner Computer ein Rund-funkgerät ist, für das Gebühren entrichtetwerden müssen. Die Beschwerde einesAnwalts, dass er seine Computer nur fürdas Internet, aber nicht zum Radioemp-fang nutze, wurde vom Gericht nichtangenommen (Az. 1 BvR 199/11).Dies gilt auch 2013 für die Zahlung desneuen Rundfunkbetrages in Betriebsstät-ten.

Vorkasse ist im Fernabsatz bei Händlerneine sehr beliebte Zahlungsvariante, dahierdurch keine Zahlungsausfälle entste-hen. Nach den Fernabsatzvorschriftenmüssen Sie aber Ihren Kunden vorabeine Reihe von Informationen zukommenlassen, damit ein gültiger Vertrag zuStande kommt. Hier geht es um Wider-rufsrecht und Einzelheiten zur Bezahlungund Lieferung. Außerdem auch um dieInformation, wann und wie ein Vertraggeschlossen wird (Art. 246 § 1 Nr. 4EGBGB).Ein Vertrag kommt zustande, wenn derKunde ein Angebot abgegeben hat, diein der Werbung (die meist noch kein ver-bindliches rechtliches Angebot darstellt)angeführte Ware zum angegebenenPreis kaufen zu wollen. Dieses Angebotnehmen Sie dann in einem weiterenSchritt an. Das kann eine ausdrücklicheVertragsannahme sein oder Sie verhal-ten sich eben so, dass der Kunde merkt,dass Sie einverstanden sind, die vertrag-liche Verpflichtung zur Lieferung mit dem

Besteller eingehen zu wollen.Nachstehende AGB hielten der Beurtei-lung durch das OberlandesgerichtFrankfurt nicht Stand: „Der Vertrag mituns kommt zu Stande, wenn wir dasAngebot des Kunden innerhalb von 5Tagen schriftlich oder in Textform anneh-men oder die bestellte Ware übersenden.Für den Fall der vereinbarten ZahlungsartVorkasse erklären wir bereits jetzt und andieser Stelle die Annahme des Vertrags-angebotes des Kunden zu dem Zeitpunkt,in dem der Kunde Vorkasse leistet, wenndie Zahlung innerhalb von 10 Tagen nachAbsendung der Bestellung erfolgt.“Den Richter war nicht klar genug ausge-drückt, wann die Zahlung per Vorkasse„erfolgt“ ist. Der Kunde wisse nicht,wann die Zahlung beim Händler einge-he. Außerdem müsse der Kunde zahlenBEVOR ein Vertrag geschlossen wordensei, da dieser erst nach der Zahlungzustande käme. Dies widerspreche demSchuldrecht. (Az. 6 W 84/12).

Wichtig zu beachten - Abmahngefahr!

Erst Vertrag, dann Vorkasse

Änderungen im Sommer:

Warteschleifen

Schon im vergangenen Jahr wurden dieRegelungen für entgeltpflichtige Telefon-warteschleifen verändert, um die Kostenfür die Nutzer überschaubar zu halten.Ab 1. Juni 2013 folgen weitere Verände-rungen. Auf den Internetseiten der Bun-desregierung, der Bundesnetzagenturoder des VATM e.V. erhalten Sie mehrInformationen.

Z. B. unter http://www.bundesre-gierung.de/Content/DE/Artikel/2012/08/2012-08-31-warteschlei-fenende-in-sicht.html.

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ZHH-Info 2/2013 13

Alles, was Recht ist

Im Namendes Volkes

ImpressumDas Kammergericht Berlin hat entschie-den, dass das Fehlen einer vertretungsbe-rechtigten Person im Impressum eines Onli-neauftrittes nicht wettbewerbswidrig ist,da es für Verbraucher nicht entscheidendsei (Az. 5 W 204/12). - Sie sollten aller-dings dennoch darauf achten, diese Anga-ben zu machen, da nicht sicher ist, ob an -dere Gerichte ebenso entscheiden!

BetriebsrenteDas Bundesarbeitsgericht hat entschieden,dass auch Betriebsrenten erst mit Beginndes gesetzlichen Rentenalters von 67 Jah-ren ausgezahlt werden. Dies gelte auch,wenn in der Versorgungsordnung noch einBeginn mit 65 Jahren genannt werde, daes sich um einen Bezug zur Regelalters-grenze handele und nicht um ein festge-legtes Alter (Az. 3 AZR 11/10).

InvestitionenWenn Sie Gewerberäume vermietet ha -ben, können Sie von Ihren Mietern beimAuszug verlangen, dass sie von ihnen vor-genommene Investitionen (z. B. die Tele-fonanlage oder eine Kaffeeküche) beimAuszug mitnehmen, so das LandgerichtHamburg (Az. 311 O 302/11).

Online-BankingWenn auf gefälschten Bankseiten mehrereTan abgefragt und eingegeben werden,dann haftet die Bank nicht für den Scha-den, wenn sie vor der Existenz solcher Sei-ten gewarnt hat, so der Bundesgerichtshof(Az. XI ZR 96/11).

WegeunfallDas Landessozialgericht Berlin-Branden-burg hat entschieden, dass ein Unfall, derauf dem Weg zur Arbeit an einer Tankstel-le passiert, nur dann ein Wegeunfall ist,wenn das Tanken notwendigerweise undun erwartet erforderlich wird, um zur Ar -beit zu kommen. Wenn dies nicht der Fallist, dann handele es sich um einen privatveranlassten Umweg, der nicht durch diegesetzliche Unfallversicherung gedeckt sei(Az. 3 U 7/09).

EntgeltLohnwucher liegt dann vor, wenn zwi-schen dem gezahlten Entgelt und dem übli-chen Tariflohn eine Differenz von mehr alseinem Drittel liegt, so das Bundesarbeits-gericht (Az. 5 AZR 639/10).

Im September vergangenen Jahres wur-den das Bundeselterngeld- und das El -ternzeitgesetz geändert. Die bisher er -forderliche Zustimmung des Arbeitge-bers zu einer vorzeitigen Beendigungder Elternzeit entfällt nun in dem Fall,dass eine Mitarbeiterin die Elternzeit vor-zeitig beenden möchte, weil sie wegenei ner erneuten Schwangerschaft die Mut-

terschutzfristen in Anspruch nehmen will.Sie muss dies lediglich rechtzeitig mittei-len. Bislang war eine vorzeitige Beendigungder Elternzeit wegen neuer Mutterschutz-fristen per Gesetz ausgeschlossen. DieBundesregierung hat mit der ÄnderungVorgaben des Europäischen Ge richts -hofes in deutsches Recht umgesetzt.

Ohne Zustimmung des Arbeitgebers:

Elternzeit vorzeitig beenden

Das Oberlandesgericht München hatentschieden, dass bereits eine Bestäti-gungs-E-Mail für einen Newsletter belä-stigende und unzulässige Werbung dar-stellen kann. „Damit ist eine seit Jahrengängige, praktikable und rechtssicherePraxis, um auf elektronischem WegeEmpfänger-Adressen für das E-Mail-Mar-keting zu gewinnen, in Gefahr“, so derstellvertretende HDE-Hauptgeschäftsfüh-rer Stephan Tromp. Der Versand vonNewslettern sei ein fester Bestandteil derOnline-Werbung.

Empfänger von News lettern müssen ihreEinwilligung zum Erhalt dieser Werbunggeben. Bisher ge nügte es, dafür den Ein-trag einer E-Mailadresse in einen Vertei-ler durch eine au tomatisch erstellte E-Mail zu bestätigen, die einen Link zurAktivierung des Eintrages enthält. Erstnach dem Anklicken dieses Links in derE-Mail wird die Adresse endgültig in denVerteiler für den Versand aufgenommen.Dieses sogenannte „Double-Opt-In“-Ver-fahren ist jetzt durch das MünchnerUrteil in Frage gestellt.

Newsletterversand:

Bewährtes in Gefahr

In einem aktuellen Urteil hat der Bundes-gerichtshof entgegen der Auffassung deseuropäischen Gerichtshofes entschie-den, dass der Ausbau eines mangelhaf-ten Produktes und der Einbau des neuennicht vom Händler zu übernehmen sind,wenn der Verkauf an einen Unternehmererfolgt ist. Hier sei der Händler nur zu"Lieferung und Verschaffen von Eigen-tum" verpflichtet. Der betroffene Unter-

nehmer könne weitere Ansprüche nur imRahmen eines verschuldensabhängigenSchadensersatzanspruches verlangen.

Werde an einen Verbraucher verkauft,greife allerdings die Europäische Ver-kaufsgüterrichtlinie 1999/44/EG, undes müssten auch die Aus- und Einbauko-sten vom Händler getragen werden.

(Az. VIII ZR 226/11)

Neuer Entwurf vorgelegt:

Gelangenheitsbestätigung

Unterschiedliche Rechtslage B-2-B und B-2-C:

Aus- und Einbaukosten

Für den Sommer ist eine Neuregelungder Gelangenheitsbestätigung durch dasBundesfinanzministerium geplant. DieNeuregelung des Nachweises, dass ei -ne Ware innerhalb der europäischenUni on verbracht wurde und daher vonder Umsatzsteuer befreit ist, hatte wegenUn praktikabilität massive Kritik der Be -troffenen hervorgerufen. Die Neurege-lung sieht eine Gelangenheitsbestäti-

gung vor, auf der der Erhalt der Warebestätigt wird, aber auch die Anerken-nung der meisten bislang üblichen Ver-fahren, darunter auch die Bescheinigungdes beauftragten Spediteurs.

Bis zur Neuregelung gilt die "Nichtbean-standungsregelung für die Nachweisfüh-rung gemäß der bis zum 31.12.2011geltenden Rechtslage" des BMF.

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Beste Stimmung unter den Unternehmenund Besuchern sowie Neuheiten undTrends so weit das Auge reichte - dieLivingKitchen 2013 hat sich als Ausstel-lungsformat eindrucksvoll bestätigt undin vielen Bereichen Bestnoten verliehen."Die zweite Ausgabe der LivingKitchenwar ein wirklicher Erfolg. Sieben hervor-ragende Tage liegen hinter uns, in denender Lebensmittelpunkt Küche seine Heimatin Köln endgültig gefunden hat", so derVorsitzende der Geschäftsführung derKoelnmesse Gerald Böse, "In den dreiMessehallen hat die Branche erneutbewiesen, wie viel Innovationskraft, De -signanspruch und Qualität in ihr steckt.Ich bin mir sicher, dass sich dies in denkommenden Monaten sehr positiv in denAuf tragsbüchern unserer Aussteller wi -derspiegeln wird. Die LivingKitchen ist da -mit nicht nur Trend-, Innovations- undDesignschmiede, sondern auch die wich -tigste Businessplattform im weltweitenKüchenmarkt."Die LivingKitchen konnte nicht nur naht-los an den Erfolg der Premierenveran-staltung im Jahr 2011 anknüpfen, son-dern in vielen Bereichen die Kennzahlendeutlich verbessern. Ob innovative Her-stellerpräsentationen, Weltpremierenneu er Küchenmöbel, Hausgeräte, Zube-hör oder Koch-Shows mit Star-Faktor -der hervorragende Mix rund um dasThema Küche und Kochen sorgte für kon-

tinuierliche Frequenz von Besuchern anallen Messetagen und für strahlendeGesichter bei den Ausstellern. Insgesamt 142.000 Besucher kamen indie Rhein-Metropole. Mit einem Aus-landsanteil von 42 Prozent (bezogen aufdie Fachbesuchertage) waren die immcologne und die LivingKitchen wiedersehr internationale Messen.

LivingKitchen-Trends� Ungebrochener Trend: offene Wohn-

küchen� Mut zu neuen, natürlichen Werk-

stoffen - Glas, Keramik, Holz � Mehr Komfort für den Benutzer � Ressourceneffizienz der Hausgeräte

ist entscheidendes Schlagwort� Moderne Hausgeräte werden immer

intelligenter� Uni oder farbig - beides geht

Mehr Informationen unterwww.livingkitchen-cologne.de

14 ZHH-Info 2/2013

Messen der Branche

Living Kitchen in Köln:

Weltpremieren, Trends und Design

"Grow on" - das gilt für die spoga+gafa2013 und die Zeichen dafür stehen auf"grün". Die Vorbereitungen für die inter-nationale Gartenmesse 2013 laufen aufHochtouren. Und das Ergebnis kann sichsehen lassen: Bereits jetzt, rund achtMonate vor dem Beginn der Veranstal-tung, haben zahlreiche namhafte Aus-steller aus dem In- und Ausland ihre Mes-seteilnahme angemeldet - 75 Prozentder Bruttofläche sind bereits belegt.Damit steht schon jetzt fest: Wenn die"grüne Branche" vom 8. bis 10. Septem-ber wieder zu Gast in Köln ist, könnensich Fachbesucher auf ein vielseitigesAusstellungsangebot in den Messeberei-

chen garden living, garden care, gar-den creation, garden basic sowie demPremiumbereich garden unique freuen.

Weitere Informationen unter www.spogagafa.de.

BAU 2013:

Noch internationaler,noch professioneller,noch innovativer

Die BAU, Weltleitmesse für Architektur,Materialien, Systeme, ist noch internatio-naler, noch hochkarätiger und noch pro-fessioneller geworden. Auf diesen Nen-ner lassen sich sechs erfolgreiche Messe -tage bringen, die der BranchenplattformNr. 1 erneut volle Hallen mit begeister-ten Ausstellern und Besuchern gebrachthaben. Messe-Geschäftsführer ReinhardPfeiffer sieht die BAU klar auf Erfolgs-kurs: „Die BAU hat die in die Messe ge -setzten hohen Erwartungen voll erfüllt. Mit 50.000 Architekten und Planern ist siedem Anspruch als weltweit wichtigsteArchitektenmesse absolut gerecht gewor-den. Die sehr zufriedenen Aussteller freu-ten sich aber auch über die weiter ge -stiegene Internationalität der Fachbesu-cher. Der Zuwachs ist dabei Ländernaußerhalb der EU wie Russland oderChina zu verdanken. Die BAU hat damitihren internationalen Leitmessecharakterklar untermauert.“Der Ruf der BAU als Weltleitmesse derBranche gründet nicht zuletzt auf den ar -chitektonisch hochwertigen Standbautenvieler Aussteller, das zeigte sich noch nieso deutlich wie auf der BAU 2013. DieUnternehmen scheuten mehr denn je kei-nen Aufwand, um sich an den sechsMes setagen nachdrücklich in Szene zusetzen. Spektakuläre Standbauten, rand-volle Messehallen, nonstop intensiveFach gespräche an den Messeständenund bestens informierte Kunden aus derganzen Welt, die maßgeschneiderte Lö -sungen für ganz bestimmte Projekte su -chen - diese Eindrücke bleiben in Erinne-rung und erklären den nachhaltigen Er -folg der BAU. Als absolute Publikumsrenner, vor allembei der jüngeren Generation, erwiesensich wieder die drei Foren der BAU.Fachleute aus der Welt des Planens undBauens, darunter große Namen der Ar -chitekturszene, schilderten dort ihre Sichtder Dinge zu Themen wie Energy 2.0,Parametric Design, Engineered Materi-als oder Urban Mining.

Informationen zur BAU finden Sieunter www.bau-muenchen.com

spoga+gafa vom 8. - 10. September:

Gelungener Auftakt

Foto: KoelnMesse

Foto: KoelnMesse

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ZHH-Info 2/2013 15

Aus- und Weiterbildung

Ausschreibung 2013 – Jetzt anmelden!

Technischer Fachkauf-mann Beschlag-Technik

Die letzten Vorbereitungen für den neuenLehrgang Technischer Fachkaufmann Be -schlag-Technik werden momentan vonun serem Bildungswerk getroffen, der mitSeminarteil I in der Zeit vom 18. – 22.März 2013 beginnt.Nutzen Sie die Chance, dem Fachkräfte-mangel im Handel entgegenzuwirkenund schulen Sie Ihr eigenes Personal!Die E/D/E Stiftung fördert diese Fortbil-dungsmaßnahme mit der Vergabe vonStipendien in Höhe einer Lehrgangsge-bühr (unabhängig von der Zugehörigkeitzu einer Einkaufskooperation).

Weitere Informationen erhalten Sieunter www.ede-stiftung.de.

Bitte prüfen Sie, ob Sie einem geeigne-ten Mitarbeiter aus Ihrem Hause die Teil-nahme an dieser beruflichen Fortbil-dungsmaßnahme ermöglichen wollen,es stehen wieder insgesamt 20 Studien-plätze zur Verfügung.

Bei Interesse wenden Sie sich bittedirekt an das ZHH Bildungswerkgemeinnützige GmbH, Eichendorff-straße 3, 40474 Düsseldorf,www.zhh-bildungswerk.de. RufenSie Elisabeth Heer an: Tel. 0211/4705096.

Für Profis im Kundenkontakt:

ProduktschulungenDer Tür- und Torspezialist Teckentrup ausVerl bietet im Laufe des Jahres vertriebs-orientierte eintägige Produktschulungenmit den Schwerpunkten Funktionstüren,Industrietore und Garagentore an. Ne -ben Grundwissen zu den Tür- und Torty-pen und den dazugehörigen Normenwird der Umgang mit Verkaufsunterla-gen trainiert. Zusätzlich erarbeiten dieTeilnehmer Kunden- und Nutzenargu-mentationen und üben erfolgreiche Ver-kaufspräsentationen.

Das ausführliche Seminarprogrammmit allen Themen, Terminen undKonditionen können registrierte Part-ner unter teckentrup.biz/profi-portaleinsehen. Die Anmeldung ist mög-lich unter Fax: 05246/504139oder E-Mail: [email protected].

Übersicht:

Weiterbildung

Einige Bundesländer haben die Voraus-setzungen für die Förderung beruflicherWeiterbildungen gelockert.

Einzelheiten finden Sie unterwww.test.de/weiterbildungsfoerde-rung

Um die drohende Fachkräftelücke immittleren Qualifikationsbereich so weitwie möglich zu verringern, müssen dievorhandenen und künftigen Erwerbsper-sonen möglichst gut qualifiziert werden.Vor allem aber ist es erforderlich, Perso-nen ohne abgeschlossene Berufsausbil-dung weiter zu qualifizieren, um derenChancen auf dem Arbeitsmarkt zu ver-bessern. Durch eine Verringerung derZahl der Schulabgänger ohne Abschlussin Verbindung mit einer Steigerung derErfolgsquoten im beruflichen und hoch-schulischen Bildungsbereich kann die

Quote der Arbeitskräfte ohne Berufsaus-bildung bis zum Jahr 2030 um 16 % re -duziert werden. Dies zeigen gemeinsa-me Qualifikations- und Berufsfeldprojek-tionen des Bundesinstituts für Berufsbil-dung (BIBB) und des Instituts für Ar -beitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)auf der Grundlage von vier Szenarienfür einen zukünftigen Arbeitsmarkt.

Kostenloser Download unterhttp://www.bibb.de/veroeffentli-chungen/de/publication/seriesi-tem/id/8

Kostenlos zum Download:

Szenarien zu Qualifikation und Arbeit

Das ZHH Bildungswerk startet im Märzeinen neuen Lehrgang für Mitarbeiteraus dem Küchenfachhandel. In diesemmodular aufgebauten Lehrgang werdenumfassende Kenntnisse zur Ausführungfestgelegter Arbeiten im Rahmen der Kü -chenmontage im Bereich Elektro-, Sani-tär- und Verbindungstechnik vermittelt. Mit der Änderung der Handwerksord-nung dürfen seit einiger Zeit artfremdeTätigkeiten ausgeführt werden, sofernsie mit der ursprünglichen Tätigkeit imtechnischen oder wirtschaftlichen Zusam-menhang stehen. Allerdings dürfen der-artige Arbeiten nach den einschlägigenRichtlinien und Vorschriften nur von sol-chen Mitarbeitern durchgeführt werden,die entsprechend geschult sind. Mit der Qualifizierung zur Möbelfach-kraft für festgelegte Tätigkeiten erwerbenIhre Mitarbeiter diese Qualifikation und

Ihr Unternehmen erhält konkrete Wettbe-werbsvorteile gegenüber Ihren Konkur-renten, da Sie Ihre Kosten durch geringe-re Fremdleistungen reduzieren, kompak-te Lösungen aus einer Hand anbietenund eine erhöhte Zufriedenheit Ihrer Kun-den erreichen können. Der Lehrgang kann wahlweise für dasModul „Elektrotechnik“ und/oder „Sani-tärtechnik“ gebucht werden und beinhal-tet zwei Seminarteile. Er startet mitSeminarteil I für Elektrotechnik vom 18. -20. März 2013 und Sanitärtechnik vom20. - 22. März 2013.

Weitere Informationen erhalten Sieüber das ZHH Bildungswerk,Eichendorffstraße 3, 40474 Düssel-dorf, Tel.: 0211-4705050, Mail: [email protected], www.zhh-bildungswerk.de

Lehrgang für Mitarbeiter im Küchenfachhandel:

Möbelfachkraft für festgelegte Tätigkeiten

gefördert durch dieE/D/E-Stiftung

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16 ZHH-Info 2/2013

Einkaufsgesellschaften

FORMAT Werkzeuge – diese Markekennzeichnet für professionelle Anwen-der seit 25 Jahren eine sinnvolle Ergän-zung zu den traditionellen Markenpro-dukten. Das E/D/E feierte das Jubiläumder erfolgreichen Handelsmarke gemein-sam mit seinen FORMAT Werkzeug-händlern und Lieferanten in Berlin und-blickte zugleich in die Zukunft von FOR-MAT. „FORMAT ist heute nicht mehr wegzu denken – weder für unsere Mitgliedernoch für die Lieferanten und das E/D/E“,betonte Hans-Jürgen Adorf, Vorsitzenderder E/D/E Geschäftsführung, unter demApplaus der 160 Festgäste. „Alle Ziele,die wir bei der Gründung 1987 formulierthaben, konnten wir erreichen“, sagteHans-Jürgen Adorf weiter. So besitzenFORMAT Werkzeuge heute einen hohenStellenwert für An wender in der Industrieund im Handwerk. In Deutschland wer-den FORMAT Produkte exklusiv von denMitgliedern der Gruppe PREMIUMWERKZEUG-HANDEL im E/D/E vertrie-ben. Am 1. Januar 2013 erhielt die

Gruppe weitere Verstärkung durch dieAug. Hülden GmbH + Co. KG undwuchs auf 33 Mitglieder. Rund 13.000Artikel beinhaltet das FORMAT Sorti-ment.Doch nicht nur im Inland bewähren sichFORMAT Produkte am Markt. Rund 120weitere E/D/E Mitgliedsunternehmenaus den Benelux-Ländern, Dänemark,England, Frankreich, Italien, Lettland,Litauen, Österreich, Polen, Schweiz,Spanien, Slowenien, Slowakei, Türkeiund Ungarn vertreiben die Produkte.Damit ist FORMAT eine der bedeutend-sten europäischen Handelsmarken imWerkzeugbereich.

E/D/E -

feiert mit FORMAT

ZEUS:

Werkers Welt

Aus den "Werkmarkt"-Märkten wird"Werkers Welt", da der Name „Werk-markt“ vom E/D/E nach der Trennungbeansprucht wird. So nah, so gut, sopasst's - unter diesem Motto werden dieZEUS-Kleinflächen auftreten. Verbundenwird dies mit einer Kleinflächen-Marke-tingoffensive für alle "Neuen" und mitmaßgeschneiderten Paketen im Frühjahrund im Herbst, die jeweils lokalen Bezughaben.

EK / servicegroup:

Qualitätswachstum durch Mehrwertstrategie2012 war für die EK/servicegroup trotzeines leicht rückläufigen Gesamtumsat-zes ein zufriedenstellendes Jahr. Entspre-chend fiel das Fazit des EK-Vorstandesauf der Pressekonferenz des Mehrbran-chenverbundes im Rahmen der Januar-Messe EK LIVE aus. „Wir sind als wachs-tumsorientiertes Unternehmen daran in -ter essiert, in allen Bereichen zuzulegen.Dabei geht es konsequenterweise nichtallein um höhere Umsätze, sondern ge -nauso um eine Steigerung der Leistungen,die im Qualitäts-, Service- und Er -lebniswettbewerb immer wichtiger wird“,so der EK-Vorstandsvorsitzende Franz-Josef Hasebrink. Die Hauptursache für den bei rund 2,8% liegenden Umsatzrückgang auf rund1,6 Mrd. Euro liegt laut Hasebrink imanhaltenden Strukturwandel. „Der Fach-einzelhandel ist weiterhin unter Druck.Hinzu kommt eine Umsatzverlagerung in

Richtung Internet – eine Entwicklung, diewir 2013 über unsere Multichannel-Stra-tegie verstärkt mitgestalten werden.“ Beider wichtigsten Kennziffer der Verbund-gruppe, die Ausschüttung an die Han-delspartner, rechnen die EK-Verantwortli-chen mit einer stabilen Entwicklung aufweiterhin hohem Niveau (Ausschüttungs-volumen 2011: 33,9 Mio. Euro). Diegenauen Zahlen werden im April be -kannt gegeben.Qualität vor Quantität: Dieses Leitmotivhat auch 2012 sämtliche Aktivitäten derEK/servicegroup geprägt. Besonderskonzentriert haben sich die Bielefelderdabei auf den Ausbau ihrer erfolgrei-chen Konzepte (Fachgruppen, Systemflä-chen und Markenstores), die für unver-wechselbare Profile am Point-of-Sale ste-hen und gleichzeitig die notwendigeWertschöpfung für die Handelspartnersichern.

Nordwest

Marktplatz3

Im Februar startet Nordwest mit einemneuen Messekonzept: Aus der bekann-ten "Warenbörse" wird "Marktplatz 3".Hier werden unter einem Dach verschie-dene Kompetenzfelder auf jeweils einemMarktplatz zusammengeführt - alsoeigentlich finden mehrere Spezialitenver-anstaltungen gleichzeitig statt. Es ist eineMesse der kurzen Wege und ermöglichteinen intensiven Austausch der Speziali-sten aus Industrie, Handel und Verband.

Foto: E/D/E

Nordwest Handel:

Shoppen mit demSmartphone

Was schon heute das Geschäft vonAmazon, Zalando und Co. ist, wird jetztauch in der Werkzeugbranche zumTrend: Das mobile Einkaufserlebnis perSmartphone und Tablet PC. Zu Beginndieses Jahres stellte die Nordwest Han-del AG, Hagen, ihre Onlineshop Appvor und macht den Einkaufsprozess fürFachhändler und deren Kunden damitmobil.Vor zwei Jahren hat das Unternehmenbereits einen komplett neuen Onlineshopmit einem integrierten Marketingkonzeptpräsentiert, der einen sehr großen Zu -spruch durch die Fachhandelspartner er -fährt. Mit der neuen eShop App gehtNordwest einen wesentlichen Schritt wei-ter und gibt den Händlern zusätzlich dieMöglichkeit, ihren individuellen Shop mitverschlüsselten Daten und übersichtlichauf mobilen Endgeräten darzustellen.

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ZHH-Info 2/2013 17

Internet und mehr

Mehr Informationenzum 2. PVH Kongressunter www.zhh.de

Weltweite Datenbank:

Rückrufaktionen

Von der EU ist zusammen mit den Mit-gliedsstaaten der OECD eine Datenbankaufgebaut worden, die weltweit über zu -rückgerufene Produkte informiert. Eskann nach verschiedenen Kriterien ge -sucht werden, ob ein außereuropäischesProdukt europäischen oder internationa-len Sicherheitsstandards entspricht.

Zu finden ist die Datenbank unterhttp://globalrecalls.oecd.org.

Die Zinsen sind auf einem historischenTiefstand. Dadurch liegen die Zinssätzefür langfristige Kredite weit unter denenfür Kontokorrentkredite, die für kleineund mittlere Unternehmen (KMU) zumTeil immer noch zweistellig sind. Deswe-gen empfiehlt die Fachgruppe Finanzie-rung-Rating im Verband Die KMU-Bera-ter – Verband freier Berater e.V. den Mit-telständlern, jetzt ihre Finanzierungssi-tuation genau anzuschauen und dasThema Umfinanzierung in den Blick zunehmen. „Umfinanzierung bedeutet, ei nehohe und teure ständige Inanspruchnah-me des Kredites auf dem laufenden Ge -schäftskonto ganz oder teilweise durchein mittel- bis langfristiges Darlehen mitwesentlich geringerem Zinssatz zu erset-zen“, erläutert Werner Broeckmann vonder Fachgruppe Finanzierung-Rating imKMU-Beraterverband.Eine dauerhafte Inanspruchnahme desKontokorrentkredites entsteht häufig da -durch, dass kleinere Investitionen in Ge -räte oder Maschinen von Unternehmenkurzfristig finanziert werden. „DieseKleininvestitionen summieren sich imLaufe der Zeit zu nennenswerten Beträ-gen. Diese Liquidität fehlt dann aber fürdie Finanzierung von Kundenforderungenund Vorräten. Auf diese Weise entstehenoftmals Liquiditätsengpässe“, so Broeck-mann.Der Experte empfiehlt Unternehmen, ineinem ersten Schritt die Möglichkeitender internen Liquiditätsbeschaffung zunutzen: Konsequentes Forderungsmana-gement und Optimierung der Lagerbe-stände. Werden dann noch immer Kredi-te auf dem Geschäftskonto in Anspruchgenommen, sollte als zweiter Schritt eineUmfinanzierung eingeleitet werden. Fürdie Vorbereitung des Bankgesprächsgibt Broeckmann den Unternehmen dreiFragen mit auf den Weg:

Erstens: Welchen Betrag möchte ichumschulden, um den Sollsaldo auf mei-nem Geschäftskonto dauerhaft zu redu-zieren? Dabei sollten auch bereits Inve-stitionspläne für die nächsten Monate mitberücksichtigt werden.Zweitens gilt es zu prüfen, welche Si -cherheiten für ein Umfinanzierungs-Dar-lehen zur Verfügung stehen. Denn Ban-ken erwarten für ein Darlehen in der Re -gel Sicherheiten in Form von Sicherungs-übereignungen (zum Beispiel der finan-zierten Maschinen) oder Grundschul-den.Drittens ist zu überlegen, welche monat-lichen Rückzahlungsraten das Unterneh-men leisten kann. Vorteil der Umschul-dung: Die Zinsersparnis bezahlt bereitsdie Tilgungen ganz oder zum Teil.„Ziel der Umfinanzierung ist es, dass derKontokorrentkredit bei der Hausbank zurAbdeckung von finanziellen Spitzen zurVerfügung steht und das Unternehmenalle Lieferanten (wieder) mit Skontobezahlen kann“, erläutert Broeckmann.Im Bankgespräch sollte auch geklärtwerden, ob öffentlich geförderte Darle-hen sowohl für die Umfinanzierung(etwa aus Programmen der Landesför-derbanken) als auch für bereits absehba-re weitere Investitionen (Kfw-Mittel-standsbank oder Landesförderbanken)genutzt werden können. „Das reduziertdie Darlehens-Zinssätze“, so Broeck-mann.

Weitere Informationen:Die KMU-Berater - Verband freierBerater e. V. - Fachgruppe Finanzie-rung-Rating, Werner Broeckmann,Tel: 02832-93030-18, Mail: [email protected].

Tipps der KMU-Berater:

Zinschancen nutzen

Ratgeber

Rechnungskauf inOnlineshops

In dem neuen 60 Seiten starken Gratis-Whitepaper von shopanbieter zumThema Rechnungskauf werden aktuelleStudienergebnisse rund um die Zahlart“Offene Rechnung” in Onlineshops zu -sammengefasst. Im Ratgeberteil wird er -läutert, welche Wege es zur Realisierungdieser Zahlungsmethode für Händlergibt. Hinzu kommen Tipps für die Umset-zung in Eigenregie oder mittels Fulfill-ment-Anbietern.

Sie können den Ratgeber kostenfreiunter http://www.shopanbieter.de/knowhow/pdf/rechnungskauf.phpherunterladen.

Frühwarnung vor Festplattendefekten:

Risiken minimieren

Festplattendefekte sind nicht nur ärger-lich, sondern können auch verheerendeFolgen haben. Daher schadet es nicht,den Gesundheitszustand einer Festplatteab und an zu überprüfen. Das kostenlo-se Tool CrystalDiskInfo für Windows ver-rät Ihnen nicht nur den Gesundheitszu-stand, sondern informiert auch überFirmware-Version, Einschaltzyklen, Ar -beitsstunden, Temperatur und Seriennum-mer. Sollten einige dieser Parameter ei -nen kritischen Wert erreichen, gibt Cry-stalDiskInfo eine Warnung aus - aufWunsch auch per Mail.

Sie finden das Programm unterhttp://www.heise.de/download/crystaldiskinfo.html

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18 ZHH-Info 2/2013

Internet und mehr

Konsumenten kombinieren immer häufi-ger unterschiedliche Informations- undKaufkanäle. Hierdurch finden die Infor-mationssuche, die Kaufanbahnung undder letztendliche Kaufimpuls oftmals inanderen Kanälen statt, als der eigentli-che Kauf. Die gemeinsame „Customer-Journey-Typologie 2012“ vom IFH Kölnund AZ Direct zeigt, dass sich 65 Pro-zent der Bevölkerung stationär informie-ren, anschließend aber online kaufen. Ebenso viele Konsumenten informierensich zunächst im Laden, um anschlie-ßend stationär zu kaufen. Insgesamt nei-gen knapp 90 Prozent der Verbraucherzum Multi-Channeling. „Multi-Channel-Management ist zunehmend ein entschei-dender Erfolgsfaktor im Handel. Marke-ting-, Information-, und Sales-Channelssollten daher bestmöglich aufeinanderabgestimmt werden. Hier lassen vieleUnternehmen Kundengewinnungs- undKundenbindungspotenziale noch unge-nutzt“, so IFH-Geschäftsführer Dr. KaiHudetz. Obwohl bereits die Mehrheit der deut-schen Konsumenten Cross-Channel-Ver-halten zeigt, sind nicht alle Verbrauchergleich. Im Rahmen der Customer-Jour-ney-Typologie 2012 wurden deshalb ins-gesamt sechs Verbrauchertypen defi-niert, die sich sowohl in ihrer Werbeaffi-nität, als auch in ihren bevorzugten Infor-mations- und Kaufkanälen sowie ihremCross-Channel-Verhalten unterscheiden.Besonders auffällig sind die Typen„Werbe- und Cross-Channel-Enthusiast“und „Werbe-Enthusiast mit eingeschränk-tem Cross-Channel-Verhalten“.

Jeder vierte Konsument fällt in eine derbeiden etwa gleich großen Verbraucher-gruppen. Vertreter dieser Typen geltenals besonders werbeaffin und sind Multi-Channel gegenüber besonders offen.Beide Gruppen weisen erwartungsge-mäß einen sehr hohen Anteil jüngererPersonen auf. Überdurchschnittlich vieleJüngere zählen auch zu der größtenGruppe innerhalb der Customer-Journey-Typologie 2012, der Gruppe der ‚wer-beinteressierten Online-Käufer‘. DieserVerbrauchertyp weist eine mittlere bishohe Werbeaffinität auf, sucht Informa-tionen in unterschiedlichsten Kanälenund kauft gerne online ein. Andere Ver-brauchergruppen sind hier deutlich zu -rückhaltender – insbesondere der „Wer -be- und Konsumminimalist“.

Weiterführende Informationen zuden Merkmalen der einzelnen Ver-brauchertypen finden sie auf derWebseite des E-Commerce Centeram IFH Köln: www.ecc-handel.de.

Auf der vom 19. - 21. Februar in Düssel-dorf stattfindenden EuroCIS hat dasECC-Handel für das Multi-ChannelForum bereits folgende Vorträge einge-plant: „Begeisternde Customer Journeybei Emmas Enkel durch die OXID Platt-form“ (Emmas Enkel / Oxid); „MobileKunden + Mobile Verkäufer = MobilesEinkaufen“ (Itellium Holding GmbH);„Der Shop der Zukunft“ (Google); „Mobi-le Geräte machen die ganze Welt zumShop – Aus POI werden POS“ (Mücke,Sturm & Company)

Quelle: EuroCIS.com

Multi-Channel und E-Commerce:

90 % sind schon Multi-Channel-Konsumenten

Studie von EHI Retail Institute und Statista - HDE Umfrage:

Onlinehandel wächstweiter

Mitte vergangenen Jahres wurden vomEHI Retail Institute und Statista rd. 1.300Onlineshops u.a. nach folgenden Krite-rien untersucht: Produktsegmente, Rech-nungsstellung und Versandarten.Der Gesamtmarkt hatte 2011 ein Volu-men von 25,4 Mrd. Euro (2010: 22,7Mrd Euro, 2009: 20 Mrd. Euro). DieKonzentration auf einzelne Händler isthoch und hat sich deutlich verstärkt: die500 umsatzstärksten erwirtschafteten22,2 Mrd. Euro (= 87,3 %), dies ent-spricht ungefähr den Top 1000 im Jahre2010, allein Amazon hatte 2011 einenMarktanteil von 14 %.Knapp die Hälfte aller Online-Shop-Be -treiber hat auch stationäre Läden.Immer wichtiger wird der mobile Verkaufüber Tabletts oder Smartphones, und eslässt sich feststellen, dass rd. 21 % derUnternehmen eine mobile Webseite ein-gerichtet haben, die oft auch einen Shopenthält. Immer mehr stationäre Einzelhändler er -öffnen Onlineshops und erzielen so zu -sätzliche Umsätze. Eine aktuelle Um -frage des Handelsverbandes Deutsch-land (HDE) hat jetzt ergeben, dass imWeihnachtsgeschäft 13 Prozent dieserHändler bereits einen Umsatzanteil vonmehr als 10 Prozent online er wirt schaf te -ten.

Kunden denken nichtin Vertriebskanälen

Ähnlich wie im Endkundengeschäft wer-den im B2B-Bereich während des Kauf-entscheidungsprozesses unterschiedlicheKanäle kombiniert. Wie stark der wech-selseitige Einfluss der verschiedenen Ka -näle im B2B-Geschäft tatsächlich ist,wurde vom ECC-Handel in der Studie„Das Informations- und Kaufverhalten von Geschäftskunden im B2B-Multi-Channel-Vertrieb - Status quo und Paral-lelen zum B2C-Handel" untersucht.

Lesebeispiel der nebenstehenden Graphik:32,9 Prozent der Bestellungen in Online-Shopsgeht eine persönliche Beratung voraus; dieseBestellungen entsprechen 74,6 Prozent desUmsatzes in B2B-Online-Shops.

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Spannende Branchenstudie

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