Zittauer Schätze zu Gast in Liberec · mit einer Laufzeit von 30 Jahren für die GbR Gebrüder...

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Seite 1 ZITTAUER STADTANZEIGER 10. März 2012 Die Eröffnung der Aus- stellung „Zittauer Schät- ze“ in der Oblastní galerie v Liberci fand im Februar statt. Die Ausstellung dauert bis zum 8. April. Die Galerie ist täglich außer montags 10 bis 18 Uhr, an Donnerstagen bis 19 Uhr geöffnet. Jeden ersten Mittwoch im Mo- nat ist freier Eintritt in der Galerie (U Tiskárny 81/1, 460 01 Liberec, CZ). Eben kehrten rund 150 Hauptwerke der Zittauer Sammlungen aus Olmütz/Olomouc zurück, wo sie auf große Resonanz gestoßen sind - rund 3.400 Besucher haben in den letzten Wochen die Ausstellung „Berührt vom Kreuz. Schätze der Städtischen Museen Zittau“ besucht. In vielen tschechischen Medien wurde darüber berichtet. Bis zum 8. April sind nun rund 80 der bedeutendsten Zittauer Schätze in Liberec aus- gestellt und zwar eine andere Auswahl als dieje- nige in Olmütz. Das Kleine Zittauer Fastentuch von 1573 hängt von Aschermittwoch bis Karfreitag neben dem Hochaltar in der Kathedrale Dresden (ehemals Katholische Hofkirche). Die 15 Quadratmeter große Darstellung der Kreuzigung Jesu, die von mehr als 30 Leidenswerkzeugen umrahmt ist, wird in einer wertvollen Kopie gezeigt. Das origi- nale spätmittelalterliche Leinentuch ist einzigartig in Deutschland und - speziell geschützt - dauerhaft in den Städtischen Museen Zittau zu sehen. Die Präsentation in Dresden soll an den einst weit verbrei- teten liturgischen Gebrauch der Fasten- oder Hungertücher erinnern, während der Fastenzeit Altäre und weitere religiöse Kultgegenstände abzudecken, um die Gemeinde zu zusätzlicher seelischer Buß- übung anzuregen. Die Replik des Kleinen Zittauer Fastentu- ches rundet eine Ausstellung ab, die zeit- gleich in der Gedächtniskapelle der Ka- thedrale gezeigt wird. 14 Informationsta- feln stellen die Pilger- und Kulturroute Kleines Zittauer Fastentuch bis Karfreitag in der Kathedrale Dresden Dompfarrer Klemens Ullmann und Historiker Dr. Volker Dudeck Im Erdgeschoss des noblen Palais Liebieg, dem heutigen Sitz der Regionalgalerie (Oblastní galerie) erstrahlen Gemälde, Skulpturen, Grafiken, aber auch einige kunst- handwerkliche Kostbarkeiten - so die berühmte Maurerkanne und barocke Zittauer Fayencen - in neuem Licht! Zwölf Räume laden zu einem ganz neuen Blick auf besondere Schätze ein. Meister- werke, wie das Doppelbildnis „Kaiser Maximilian als Lebender und als Toter“ oder die Zittauer Cranach-Madonna sind zu sehen. Zudem präsentiert sich Zittau mit seiner großen böhmischen Ge- schichte. Der gemeinsame Land- schaftsraum rückt ins Bild - vom grandiosen Panorama des Franz Anton Brosch aus dem mittleren 18. Jahrhundert über romantische Darstellungen des Oybin bis zu den faszinierenden modernen Bergschilderungen von Willy Müller- Lückendorf und Max Langer. Darunter befinden sich Werke, die in Zittau noch nie und schon lange nicht mehr zu sehen waren. Gotische Skulpturen aus dem Zittauer Land treten mit Meisterblättern von Chagall, Corinth, Dalí, Ko- koschka in einen spannungsvollen Dialog - er- neut sind einige Preziosen international bekann- ter Künstler aus der Sammlung Wolfgang Stern- ling zu sehen, die den Zittauer Museen ge- schenkt wurde. Dem in Zittau geborenen, aber eng mit Böhmen verbundenen Georg Grulich ist ein eigener Raum gewidmet, in dem seine Ge- mälde ausgezeichnet zur Wirkung kommen. Auch die zeitgenössische Kunst der Region ist in Liberec präsent: Ihr Potential verdeutlichen herausragende Arbeiten von Siegfried Schrei- ber, Horst Weber und Rosemarie Köster, Günter Tiedeken, Strawalde, Elke Noßky, Waltraut Geisler sowie Beate Hornig und Tilman Hornig. Dr. Marius Winzeler Direktor Städtische Museen Zittau Zittauer Schätze zu Gast in Liberec „Via Sacra“ im Dreiländereck von Deutschland, Polen und Tschechien vor. Seit 2005 verbindet die rund 550 Kilometer lange Wegstrecke 17 sakrale Bauwerke und Kunstschätze, darunter neben dem Kleinen Zittauer Fastentuch das ebenfalls in Deutschland einzigartige Große Zittauer Fastentuch von 1472 sowie die Ober- lausitzer Zisterzienserinnenklöster St. Marien- stern und St. Marienthal, die zum UNESCO- Weltkulturerbe zählende Friedenskirche im pol- nischen Jawor/Jauer und die Grabstätte Albrecht von Waldsteins (Wallenstein) im böhmischen M nichovo Hradišt ĕ/M ün- chengrätz. Die Ausstellung in der Kathedrale Dresden ist ein gemeinsames Projekt des Dom- pfarramtes, der Städtischen Museen Zittau und des Vereins Zittauer Fastentücher e.V. „Sie bietet die Chance, auf die Kostbar- keiten in dem lange vergessenen alten Kulturraum an der Neiße aufmerksam zu machen“, sagt M useumsdirektor Dr. M ari- us Winzeler. Für Dompfarrer Klemens Ullmann eröffnen das Kleine Zittauer Fastentuch und die „Via Sacra“ den Men- schen zugleich einen geistigen Weg. „Wir haben deshalb die vorösterliche Fastenzeit 2012 in der Kathedrale unter das Motto ‚Via Sacra‘ im Sinne des Weges zu religi- öser Umkehr und zur Heilung gestellt“, sagt er. Dr. Marius Winzeler Direktor Städtische Museen Zittau Dr. Volker Dudeck Geschäftsführer Verein Zittauer Fastentücher e.V. 21. Jahrgang www.zittau.eu Samstag, 10. März 2012 Nr. 236 ZITTAUER STADTANZEIGER Amtsblatt der G roßen Kreisstadt Zittau mit den Ortschaf ten Dittelsdorf, Drausendorf, Eichgraben, Hartau, Hirschfelde, Pethau, Schlegel und Wittgendorf

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Seite 1 ZITTAUER STADTANZEIGER 10. März 2012

Die Eröffnung der Aus-stellung „Zittauer Schät-ze“ in der Oblastní galerie v Liberci fand im Februar statt. Die Ausstellung dauert bis zum 8. April. Die Galerie ist täglich außer montags 10 bis 18 Uhr, an Donnerstagen bis 19 Uhr geöffnet. Jeden ersten Mittwoch im Mo-

nat ist freier Eintritt in der Galerie (U Tiskárny 81/1, 460 01 Liberec, CZ).

Eben kehrten rund 150 Hauptwerke der Zittauer Sammlungen aus Olmütz/Olomouc zurück, wo sie auf große Resonanz gestoßen sind - rund 3.400 Besucher haben in den letzten Wochen die Ausstellung „Berührt vom Kreuz. Schätze der Städtischen Museen Zittau“ besucht. In vielen tschechischen Medien wurde darüber berichtet. Bis zum 8. April sind nun rund 80 der bedeutendsten Zittauer Schätze in Liberec aus-gestellt und zwar eine andere Auswahl als dieje-nige in Olmütz.

Das Kleine Zittauer Fastentuch von 1573 hängt von Aschermittwoch bis Karfreitag neben dem Hochaltar in der Kathedrale Dresden (ehemals Katholische Hofkirche). Die 15 Quadratmeter große Darstellung der Kreuzigung Jesu, die von mehr als 30 Leidenswerkzeugen umrahmt ist, wird in einer wertvollen Kopie gezeigt. Das origi-nale spätmittelalterliche Leinentuch ist einzigartig in Deutschland und - speziell geschützt - dauerhaft in den Städtischen Museen Zittau zu sehen. Die Präsentation in Dresden soll an den einst weit verbrei-teten liturgischen Gebrauch der Fasten- oder Hungertücher erinnern, während der Fastenzeit Altäre und weitere religiöse Kultgegenstände abzudecken, um die Gemeinde zu zusätzlicher seelischer Buß-übung anzuregen. Die Replik des Kleinen Zittauer Fastentu-ches rundet eine Ausstellung ab, die zeit-gleich in der Gedächtniskapelle der Ka-thedrale gezeigt wird. 14 Informationsta-feln stellen die Pilger- und Kulturroute

Kleines Zittauer Fastentuch bis Karfreitag in der Kathedrale Dresden

Dompfarrer Klemens Ullmann und Historiker Dr. Volker Dudeck

Im Erdgeschoss des noblen Palais Liebieg, dem heutigen Sitz der Regionalgalerie (Oblastní galerie) erstrahlen Gemälde, Skulpturen, Grafiken, aber auch einige kunst-handwerkliche Kostbarkeiten - so die berühmte Maurerkanne und barocke Zittauer Fayencen - in neuem Licht! Zwölf Räume laden zu einem ganz neuen Blick auf besondere Schätze ein. Meister-werke, wie das Doppelbildnis „Kaiser Maximilian als Lebender und als Toter“ oder die Zittauer Cranach-Madonna sind zu sehen. Zudem präsentiert sich Zittau mit seiner großen böhmischen Ge-schichte. Der gemeinsame Land-schaftsraum rückt ins Bild - vom grandiosen Panorama des Franz Anton Brosch aus dem mittleren 18. Jahrhundert über romantische Darstellungen des Oybin bis zu den fasz inierenden modernen

Bergschilderungen von Willy Müller-Lückendorf und Max Langer. Darunter befinden sich Werke, die in Zittau noch nie und schon lange nicht mehr zu sehen waren. Gotische Skulpturen aus dem Zittauer Land treten mit Meisterblättern von Chagall, Corinth, Dalí, Ko-koschka in einen spannungsvollen Dialog - er-neut sind einige Preziosen international bekann-ter Künstler aus der Sammlung Wolfgang Stern-ling zu sehen, die den Zittauer Museen ge-schenkt wurde. Dem in Zittau geborenen, aber eng mit Böhmen verbundenen Georg Grulich ist ein eigener Raum gewidmet, in dem seine Ge-mälde ausgezeichnet zur Wirkung kommen. Auch die zeitgenössische Kunst der Region ist in Liberec präsent: Ihr Potential verdeutlichen herausragende Arbeiten von Siegfried Schrei-ber, Horst Weber und Rosemarie Köster, Günter Tiedeken, Strawalde, Elke Noßky, Waltraut Geisler sowie Beate Hornig und Tilman Hornig.

Dr. Marius Winzeler

Direktor Städtische Museen Zittau

Zittauer Schätze zu Gast in Liberec

„Via Sacra“ im Dreiländereck von Deutschland, Polen und Tschechien vor. Seit 2005 verbindet die rund 550 Kilometer lange Wegstrecke 17 sakrale Bauwerke und Kunstschätze, darunter neben dem Kleinen Zittauer Fastentuch das ebenfalls in Deutschland einzigartige Große Zittauer Fastentuch von 1472 sowie die Ober-lausitzer Zisterzienserinnenklöster St. Marien-stern und St. Marienthal, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählende Friedenskirche im pol-

nischen Jawor/Jauer und die Grabstätte Albrecht von Waldsteins (Wallenstein) im böhmischen Mnichovo Hradištĕ/Mün-chengrätz. Die Ausstellung in der Kathedrale Dresden ist ein gemeinsames Projekt des Dom-pfarramtes, der Städtischen Museen Zittau und des Vereins Zittauer Fastentücher e.V. „Sie bietet die Chance, auf die Kostbar-keiten in dem lange vergessenen alten Kulturraum an der Neiße aufmerksam zu machen“, sagt Museumsdirektor Dr. Mari-us Winzeler. Für Dompfarrer Klemens Ullmann eröffnen das Kleine Zittauer Fastentuch und die „Via Sacra“ den Men-schen zugleich einen geistigen Weg. „Wir haben deshalb die vorösterliche Fastenzeit 2012 in der Kathedrale unter das Motto ‚Via Sacra‘ im Sinne des Weges zu religi-öser Umkehr und zur Heilung gestellt“, sagt er.

Dr. Marius W inzeler Direktor Städtische Museen Zittau

Dr. Volker Dudeck Geschäftsführer Verein Zittauer Fastentücher e.V.

21. Jahrgang www.zittau.eu Samstag, 10. März 2012 Nr. 236

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10. März 2012 ZITTAUER STADTANZEIGER Seite 2

BESCHLÜSSE

Beschlüsse des Stadtrates Beschlüsse der Ausschüsse des Stadtrates

Beschluss-Nr.: 011/2012 Der Verwaltungs- und Finanzausschuss der Großen Kreisstadt Zittau fasst den Beschluss, am bebauten Grundstück Hainstraße 20 in Jons-dorf, Teilflächen der Flurstücke-Nr. 643/2 und 643/5 der Gemarkung Jonsdorf mit einer Gesamtfläche von ca. 1.520 m², ein Erbbaurecht mit einer Laufzeit von 30 Jahren für die GbR Gebrüder Heinrich, geschäftsansässig in Jonsdorf, zu bestellen. Der Erbbauzins wird in Höhe von 600 Euro im Jahr festgelegt. Im Vertrag wird neben der Wertsicherungsklausel, eine Verlängerungsoption über die 30 Jahre hinaus - für die dann voraussichtliche Restnutzungsdauer des Gebäu-des - sowie das Vorkaufsrecht für den Erbbauberechtigten im Veräu-ßerungsfall vereinbart.

Verwaltungs- und Finanzausschuss (VFA) am 09.02.2012

Technischer und Vergabeausschuss am 16.02.2012

Beschluss-Nr.: 001/2012 Der Stadtrat der Großen Kreisstadt Zittau beschließt die vorliegende Verordnung über verkaufsoffene Sonn- und Feiertage im Jahr 2012. Anlage zur BV 001/2012 Auf Grund von §§ 3 Abs. 2 und 8 Abs. 1 bis 3 des Sächsischen Ge-setzes über die Ladenöffnungszeiten (Sächsisches Ladenöffnungsge-setz - SächsLadÖffG) vom 01.12.2010 (Sächs. GVBl. Jg. 2010 Bl.-Nr. 14 S. 338, Fsn-Nr.: 601-10/2) hat der Stadtrat der Großen Kreis-stadt Zittau in seiner Sitzung am 23.02.12 folgende Verordnung erlassen: Verordnung über verkaufsoffene Sonn- und Feiertage im Jahre 2012 § 1 Festlegung der Sonn- und Feiertage (1) Im Gebiet der Stadt Zittau einschließlich seiner Ortschaften dür-fen nach § 8 Abs. 1 SächsLadÖffG Verkaufseinrichtungen an den folgenden 4 Sonntagen in der Zeit von 12-18 Uhr aus den bezeichne-ten besonderen Anlässen geöffnet sein: 19. August - Leichtathletik-Europameisterschaften der Senioren

und Stadtfest in Zittau 09. September - Tag des offenen Denkmals, Motto: Tief verwur-

zelt & fest verbunden - Holz ist in Zittau zuhause 30. September - Schülerbegegnung Sachsen/Baden-Württemberg Musik und Kunst in Zittau 16. Dezember - Weihnachtsmarkt mit kulturellem Rahmenpro-

gramm (2) Im Gebiet Äußere Weberstraße 91 in Zittau, Flurstück-Nr. 1509/14, dürfen nach § 8 Abs. 2 SächsLadÖffG am 21.10.2012 Ver-kaufsstellen in der Zeit von 12-18 Uhr aus Anlass des besonderen regionalen Ereignisses „Kirmes im Ortsteil Pethau“ geöffnet sein. § 2 Ordnungswidrigkeiten Zuwiderhandlungen gegen diese Verordnung sind Ordnungswidrig-keiten nach § 11 SächsLadÖffG. § 3 Inkrafttreten Diese Verordnung tritt am Tage nach ihrer Veröffentlichung in Kraft.

Zittau, 23.02.12 A. Voigt, Oberbürgermeister

Beschluss: 005/2012 Der Stadtrat der Großen Kreisstadt Zittau beschließt in den Gesell-schaftsverträgen der Zittauer Kindertagesstätten gGmbH und der Zittauer Service GmbH „Sankt Jacob“ folgende Änderung: Der § 15 Abs. 2 Satz 1 lautet nunmehr: Die Geschäftsführung hat diese unter Abs. (1) genannten Unterlagen der Großen Kreisstadt Zittau, der Städtischen Beteiligungs-GmbH und dem Aufsichtsrat unverzüglich nach deren Aufstellung vorzule-gen und diesen wesentliche Abweichungen hiervon unverzüglich zur Kenntnis zu bringen.

Der § 15 Abs. 9 Satz 3 lautet nunmehr: Der Jahresabschluss, der Lagebericht und der Prüfungsbericht des Abschlussprüfers sind außerdem auch der Großen Kreisstadt Zittau, der Städtischen Beteiligungs-GmbH und der Rechtsaufsichtsbehör-de unverzüglich zu übersenden. Beschluss: 008/2012 Beschluss über die Abwägung des Entwurfes und über die Satzung des Bebauungsplanes Nr. XXXI „Neubau Feuerwehrgerätehaus im Ortsteil Hirschfelde“ I. Die während der öffentlichen Auslegungen des Entwurfes des Be-bauungsplanes der Innenentwicklung Nr. XXXI „Neubau Feuer-wehrgerätehaus im Ortsteil Hirschfelde“ in der Planfassung vom

Beschluss-Nr.: 002/2012 Der Technische und Vergabeausschuss der Großen Kreisstadt Zittau beschließt, die Vergabe Los 1 Rohbauarbeiten Sanierung Schlieben-schule - Zwischenbau 2. BA, Schliebenstraße 19 in Zittau an die Firma Zittauer Hochbau GmbH, Bergstraße 3A, 02763 Zittau mit einer Bruttosumme von 317.265,71 € zu erteilen. Beschluss-Nr.: 004/2012 Der Technische und Vergabeausschuss der Großen Kreisstadt Zittau beschließt, die Bauleistung „Ersatzneubau von Stützmauern am Dit-telsdorfer Wasser im Zuge der Gemeindestraße Viebig in Dittels-dorf, Teilabschnitt Viebig Nr. 1 und 6“ an die Firma Neitsch, Nachf. GmbH Tief- und Hochbau, Hauptstraße 241 a, 02733 Cunewalde zu einem Angebotspreis in Höhe von 253.292,20 € zu vergeben. Beschluss-Nr.: 013/2012 Der Technische und Vergabeausschuss der Großen Kreisstadt Zittau beschließt die öffentliche Förderung der Rückbaumaßnahme „Stauf-fenbergstraße 18-26“. Die Zittauer Stadtentwicklungsgesellschaft mbH wird mit der fördertechnischen Programmbegleitung beauf-tragt. Beschluss-Nr.: 014/2012 Der Technische und Vergabeausschuss beschließt, die Zittauer Stadtentwicklungsgesellschaft mbH mit der Übernahme von Bauher-renaufgaben für die Modernisierung und Instandsetzung der Gebäu-de Baderstraße 2, 4, 6 und 8 zu beauftragen und diese in Kooperati-on mit dem Referat Hochbau der Stadtverwaltung Zittau wahrzuneh-men. Dazu ist durch das Bauamt eine Kooperationsvereinbarung mit der Zittauer Stadtentwicklungsgesellschaft mbH über einen Durch-führungszeitraum von 2012-2015 abzuschließen. Beschluss-Nr.: 017/2012 Der Technische und Vergabeausschuss der Großen Kreisstadt Zittau beschließt, der Vereinbarung zur Planung und Bauausführung der Mandaubrücke Äußere Oybiner Straße, einschließlich Umbau Kno-ten Äußere Oybiner Straße/Schliebenstraße zum Kreisverkehr mit folgender Ergänzung zuzustimmen: „Der Baubeginn bedarf auf-grund der Mittelbereitstellung (Fördermittelzusage und Bestätigung Haushalt) der schriftlichen Genehmigung der Stadtverwaltung Zit-tau.“ Beschluss-Nr.: 021/2012 Der Technische und Vergabeausschuss beschließt, das Landschafts-architekturbüro Thomas Nickel, Landschaftsarchitektur und Um-weltplanung, Dresden, mit den Planungsleistungen für die Erarbei-tung des grünordnerischen Fachbeitrages für die Überleitung des Schmutzwassers von Hirschfelde nach Zittau zu beauftragen.

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ZITTAUER STADTANZEIGER 10. März 2012 Seite 3

BESCHLÜSSE

27.09.2011 vorgebrachten Hinweise, Bedenken und Anregungen von Bürgern und der Öffentlichkeit sowie die Stellungnahmen von berührten Behörden und sonstigen Trägern öffentlicher Belange hat der Stadtrat mit folgendem Ergebnis geprüft: s. Anlagen: „Abwägung Öffentlichkeit“, Seite 1-4, „Abwägung TÖB“, Seite 1-12. Die Bürger sowie Behörden und sonstige Träger öffentlicher Belan-ge, die Bedenken und Anregungen erhoben haben, sind von diesem Ergebnis in Kenntnis zu setzen. Die nicht berücksichtigten Bedenken und Anregungen sind bei der Vorlage des Bebauungsplanes zur Genehmigung nach § 10 Abs. 2 BauGB mit einer Stellungnahme beizufügen. II. Aufgrund des § 10 BauGB in der Fassung der Bekanntmachung vom 23.09.2004 (BGBl. I S. 2414), geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 22.07.2011 (BGBl. I S. 1509) sowie nach § 89 der Sächsischen Bauordnung vom 28. Mai 2004 (SächsGVBl. S. 200), zuletzt geän-dert am 19. Mai 2012 (GVBl. S. 142/143), beschließt der Stadtrat von Zittau auf seiner Sitzung am 23.02.2012 den Bebauungsplan der Innenentwicklung Nr. XXXI „Neubau Feuerwehrgerätehaus im Ortsteil Hirschfelde“ in der Planfassung vom 27.09.2011 für Teile der Flurstücke 416/18 und 441/10 der Gemarkung Hirschfelde beste-hend aus: der Planzeichnung (Teil A), M 1:500 in der Planfassung vom 27.09.2011 mit redaktionellen Änderungen vom 31.01.2012 und den Textlichen Festsetzungen (Teil B) in der Planfassung vom 27.09.2011 mit redaktionellen Änderungen vom 31.01.2012 als Sat-zung. Die Begründung wird gebilligt. Die Satzung des Bebauungsplanes tritt mit der Bekanntmachung entsprechend § 10 Abs. 3 BauGB in Kraft. Beschluss: 009/2012 Der Stadtrat der Großen Kreisstadt Zittau beschließt die als Anlage beigefügte 2. Änderungssatzung zur Gestaltungssatzung („Gestal-tungssatzung von baulichen Anlagen und Freiräumen des histori-schen Stadtzentrums von Zittau“). Anlage zum Beschluss-Nr.: 009/2012 2. Änderungssatzung zur Gestaltungssatzung von baulichen An-lagen und Freiräumen des historischen Stadtzentrums von Zittau Auf Grund des § 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 18. März 2003 (SächsGVBl. S. 55, 159), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 26. Juni 2009 (SächsGVBl. S. 323) sowie § 89 der Sächsischen Bauordnung (SächsBO) vom 28. Mai 2004 (Sächs GVBl. S. 200), geändert durch Artikel 2 Absatz 8 des Gesetzes vom 19. Mai 2010 (SächsGVBl. S. 142) hat der Stadtrat der Großen Kreisstadt Zittau am 23.02.2012 folgende 2. Änderungssatzung zur Gestaltungssatzung von baulichen Anlagen und Freiräumen des historischen Stadtzentrums von Zittau in der Fassung vom 12.09.1991, zuletzt geändert am 10.12.2009, beschlossen:

§ 1 § 21 „Werbeanlagen“ erhält folgende neue Fassung: „Für das Anbringen von Werbeanlagen an denkmalgeschützten Ge-bäuden und Gebäuden im Umgebungsschutzbereich von Kultur-denkmalen ist außer den Bestimmungen der Absätze 1 bis 8 eine Genehmigung der unteren Denkmalschutzbehörde erforderlich. (1) Werbeanlagen sind nur an der Stätte der Leistung und auf den der Geschäftsstraße zugewandten Seiten der Gebäude zulässig. Sie müssen unterhalb der Brüstung des 1. Obergeschosses angebracht werden und dürfen keine Hauptgliederungselemente (Gurte/Gesim-se/Lisenen u.a.) überdecken bzw. überschneiden. Ausnahmsweise dürfen senkrechte Werbebanner auch oberhalb der Brüstung des ersten Obergeschosses, jedoch unterhalb der Brüstung des zweiten Obergeschosses angebracht werden. Unzulässig ist das Anbringen von Werbeanlagen, insbesondere an Vorbauten, Balkonen, Einfrie-dungen, Brandwänden und Brandgiebeln sowie auf und über Dach-flächen und Traufen.

(2) Anlagen der Außenwerbung müssen sich nach Maßstab, Um-fang, Anordnung, Material, Form, Farbe und Gestaltung dem Cha-rakter der Plätze und Straßenzüge sowie des betreffenden Einzelge-bäudes anpassen. Dies gilt auch bei serienmäßig hergestellter Fir-menwerbung einschließlich registrierter Waren- und Firmenzeichen. Eine störende Häufung von Werbeanlagen ist nicht zulässig. (3) Werbeanlagen dürfen nicht von einer Gebäudefassade auf Fassa-den benachbarter Gebäude übergreifen, auch dann nicht, wenn die Erdgeschosse benachbarter Gebäude die gleiche Nutzung enthalten. (4) Unzulässig sind: 1. Großflächenwerbung mit mehr als 3 m², 2. Werbeanlagen mit wechselndem und bewegtem Licht, 3. Lichtwerbung in grellen Farben. (5) Bei mehreren Werbeanlagen an einem Gebäude sind sie entspre-chend Abs. (2) aufeinander abzustimmen. (6) Die Höhe von horizontal angebrachten Werbeanlagen und Schriften darf 0,50 m nicht überschreiten. Einzelbuchstaben sind anzustreben. (7) Vorhandene, im Sinne von Kunsthandwerk gefertigte Ausleger sind zu erhalten. Die Ausladung darf max. 1,0 m betragen. (8) Wenn bestehende Werbeanlagen, Warenautomaten mit Werbung usw. den Vorschriften dieser Satzung widersprechen, sind sie bei Änderungen oder Erneuerung diesen Vorschriften anzupassen. Dies gilt auch bei Sanierung oder Renovierung von Fassaden.“ Die Satzung tritt mit Bekanntmachung in Kraft.

Zittau, 23.02.2012 A. Voigt, Oberbürgermeister

Beschluss: 006/2012 Der Stadtrat der Großen Kreisstadt Zittau beschließt die Haushalts-satzung für das Haushaltsjahr 2012 der Großen Kreisstadt Zittau. Für die Abschreibungen des beweglichen, materiellen und unbeweg-lichen Vermögens wird die lineare Abschreibung festgelegt. Die Verzinsung des Anlagekapitals erfolgt nach der Restwertmethode mit einem Zinssatz von 4 %. Beschluss: 007/2012 Der Stadtrat der Großen Kreisstadt Zittau beschließt entsprechend der Anlage die Übertragung von Haushaltsausgaberesten aus der Jahres-rechnung 2011 im Vermögenshaushalt in Höhe von 5.370.985,88 € in das Haushaltsjahr 2012. Beschluss: 010/2012 Der Stadtrat der Großen Kreisstadt Zittau beschließt, die auf Grund des Beschlusses 117/2011, Punkt 1-3, praktizierten Verfahrenswei-sen zur kostenfreien Versendung des Zittauer Stadtanzeigers auf unbegrenzte Zeit weiterzuführen. Die Entwicklung des Interesses an diesen Angeboten und der damit verbundenen Kosten ist weiter zu beobachten und gegebenenfalls eine neue Entscheidung herbeizu-führen. Beschluss: 015/2012 Der Stadtrat der Großen Kreisstadt Zittau beschließt, die als Stadt-umbaugebiet „Aufwertung Innenstadt“ im beigefügten Lageplan gekennzeichneten Bereiche als Gebietsabgrenzung zur Umsetzung des Bund-Länder-Programms „Stadtumbau Ost, Programmteil Auf-wertung“ festzulegen. Der Lageplan, das Flurstücksverzeichnis so-wie der Auszug aus dem SEKo Stadtzentrum als Handlungskonzept sind Bestandteil des Gebietsbeschlusses. Beschluss: 016/2012 Der Stadtrat der Großen Kreisstadt Zittau befürwortet die Einrei-chung der Fortsetzungsanträge und -berichte in den Programmen der Städtebaulichen Erneuerung auf der Grundlage der als Anlage auf-geführten Finanzplanung. Die Stadtverwaltung Zittau wird beauf-tragt, die haushalterischen Voraussetzungen für die Umsetzung der Programme zu schaffen.

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Verwaltungs- und Finanzausschuss 15.03.12, 18.30 Uhr, Ratssaal Sozialausschuss 19.03.12, 18.30 Uhr, Rathaus, Tourist-Information Technischer und Vergabeausschuss 22.03.12, 18.30 Uhr, Technisches Rathaus, Sachsenstraße 14, Zi. 110 Stadtratssitzung Donnerstag, 29.03.12, 17.00 Uhr, Bürgersaal (Rathaus) Gegen 18.00 Uhr können die Zittauer EinwohnerInnen, Gewerbetreibenden und Grundstücksbesitzer zu städtischen Angelegenheiten Fragen stellen oder Anregungen und Vorschläge unterbreiten (Fragestunde). Die Tagesordnung des Stadtrates und der Ausschüsse wird in den Aus-hangkästen/Verkündungstafeln (Rathaus, Verwaltungsgebäude Sachsen-straße 14, Franz-Könitzer-St raße 7, Sparkassenfiliale Zi-Nord Löbauer Stra-ße, Südstraße neben Bushaltestelle W.-Busch-Schule, Dittelsdorf, Drau-sendorf, Eichgraben, Hartau, Hirschfelde, Pethau, Schlegel und Wittgen-dorf) und unter www.zittau.eu bekannt gegeben. (Änderungen sind vorbe-halten).

Termine der nächsten Stadtratssitzung und Sitzungen der Ausschüsse

ZITTAUER STADTANZEIGER Seite 4 10. März 2012

INFORMATIONEN

Einladung Mitgliederversammlung der

Jagdgenossenschaft Zittau/Hartau

Beschluss-Nr.: 018/2012 1. Der Stadtrat der Großen Kreisstadt Zittau beauftragt den Oberbürger-

meister, auch weiterhin Gespräche zu führen mit dem Ziel, dass der Be-stand einer selbständigen Produktionsstätte mit eigenständigem und funk-tionsfähigen Ensemble im bisherigen Umfang in Zittau zu erhalten ist.

2. Der Stadtrat der Großen Kreisstadt Zittau unterstützt den Vorschlag insoweit, eine Trennung des derzeitigen Theaters in zwei selbständige Theater, unter dem Dach einer Holding zu betreiben.

3. Die Stadt Zittau stellt 533.000 € auf Basis einer Spartenrechnung wei-terhin zur Verfügung, sofern der Landkreis und der Kulturraum die bisherigen Finanzierungsanteile für die Spiel- und Produktionsstätte Zittau bereitstellen.

Beschluss: 019/2012 Der Stadtrat der Großen Kreisstadt Zittau beschließt die Bestellung des Wirtschaftsprüfers Berthold Hußendörfer, Dresden, zur Prüfung der Jah-resabschlüsse 2011 bis 2013 für den Eigenbetrieb Forstwirtschaft und Kommunale Dienste.

Zittau, 23.02.2012 Voigt, Oberbürgermeister (Siegel)

Termin: 28.03.2012, 17 Uhr Ort: Technisches Rathaus der Stadt Zittau, Sachsenstraße 14, Zi 110 Tagesordnung 1. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung/Änderungsan-

träge zur Tagesordnung/Annahme der Tagesordnung 2. Kassenbericht 3. Beratung über die Verwendung der Mittel 4. Informationen zu beabsichtigten Änderungen des Jagdrechts 5. Bericht zu aktuellen Problemen bei der Erfüllung des Jagd-

pachtvertrages 6. Beratung zur Vorbereitung der Neuverpachtung ab März

2013 7. Sonstiges/Anfragen der Mitglieder

gez. Fankhänel, Jagdvorstand

In diesem Jahr kehrt der „Tag der Sachsen“ nach 20 Jahren an seinen Ur-sprung zurück. Doch nicht zuletzt deshalb steht der 21. Tag der Sachsen unter einem ganz besonderen Stern. Freiberg feiert in diesem Jahr das 850ste Jubiläum der Besiedlung und der „Tag der Sachsen“ ist im Jubi-läumsjahr ein besonderer Höhepunkt. Unter dem Motto „Sachsen erleben!“ werden hunderttausende Besucher aus nah und fern in Freiberg erwartet. Die Freiberger wollen das größte Volksfest Sachsens auch wieder zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Teilnehmer und Gäste gestalten. Unser gemeinsamer „Tag der Sachsen“ lebt vom Engagement der sächsi-schen Vereine, Institutionen, Verbände, Unternehmen und Gewerbetreiben-den. Es besteht noch die Möglichkeit der Anmeldung bis zum 31. Mai 2012 für Händler, Schausteller, Firmen und Gastronomen. Für die Anmeldung sind entsprechende Formulare online auf der Homepage http://www.tagder sachsen2012.de/ bereitgestellt. Rückfragen sind unter der Telefonnummer 03731/273185 im Projektbüro möglich. Für Anfragen per E-Mail nutzen Sie bitte folgende Adresse: [email protected].

Glück auf! Bernd-Erwin Schramm

Teilnahme am 21. Tag der Sachsen in Freiberg

Der nächste Stadtanzeiger erscheint

am 10. April 2012 Redaktionsschluss ist am 20.03.2012

Medieninformation Nr. 19/2012 zum 1. Februar 2012 Haushaltsbefragung - Mikrozensus und Arbeits-kräftestichprobe der EU 2012 Jährlich werden im Freistaat Sachsen - wie im gesamten Bun-desgebiet - der Mikrozensus und die EU-Arbeitskräftestich-probe durchgeführt. Der Mikrozensus („kleine Volkszählung“) ist eine gesetzlich angeordnete Stichprobenerhebung, bei der ein Prozent der sächsischen Haushalte (rund 20 000 Haushalte) zu Themen wie Haushaltsstruktur, Erwerbstätigkeit, Arbeitssu-che, Besuch von Schule oder Hochschule, Quellen des Lebens-unterhalts usw. befragt werden. Der Mikrozensus 2012 enthält zudem noch Fragen zum Pendlerverhalten, wie Entfernung zur Arbeitsstätte und benutztes Verkehrsmittel. Die Auswahl der zu befragenden Haushalte erfolgt nach den Regeln eines objektiven mathematischen Zufallsverfahrens. Dabei werden nicht Personen, sondern Wohnungen ausgewählt. Die darin lebenden Haushalte werden dann maximal in vier aufeinander folgenden Jahren befragt. Die Haushalte können zwischen der zeitsparenden Befragung durch die Erhebungsbe-auftragten und einer schriftlichen Auskunftserteilung direkt an das Statistische Landesamt wählen. Erhebungsbeauftragte legitimieren s ich mit einem Sonderaus-weis des Statistischen Landesamtes. Sie sind zur Geheimhal-tung aller ihnen bekannt werdenden Informationen verpflichtet. Alle erfragten Daten werden ausschließlich für statistische Zwecke verwendet.

Auskunft erteilt: Ina Helbig, Tel.: 03578 33-2110

STATISTISCHES

LANDESAMT

Freistaat

SACHSEN

A n la g en u n d La g ep lä n e s in d im S ta d t r a ts b ü r o , Z i m m er 2 0 1 , Ma r kt 1 , ein s eh b a r .

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ZITTAUER STADTANZEIGER 10. März 2012 Seite 5

BEKANNTMACHUNG

Abteilung Flurneuordnung und Landwirtschaft Freiwilliger Landtausch Wittgendorf (Lagerhalle) Stadt Zittau Aktenzeichen: AVF AL S A-8471.40.01/560181 Beschluss 1. 1. Änderung des Verfahrensgebietes Das im Tauschbeschluss vom 27.03.2008 nach § 64 i.V.m. den §§ 54 und 55 Landwirtschafts-anpassungsgesetz (LwAnpG) festgestellte Verfahrensgebiet wird geringfügig geändert. In den Freiwilligen Landtausch wird nach § 54 Abs. 1 LwAnpG i.V.m. § 8 Abs. 1 Flurbe-reinigungsgesetz (FlurbG) das nachfolgende Flurstück in das Verfahrensgebiet einbezogen:

Die neue Fläche des Verfahrens beträgt ca. 7,6 ha. Die geringfügige Änderung des Verfahrensgebietes ist in der Gebietskarte, die als Anlage Bestandteil dieses Beschlusses ist, parzellenscharf dargestellt. Der Beschluss zur 1. Änderung wird dem an der Änderung beteiligten Grundstückseigen-tümer bekannt gegeben. 2. Verfahrensbeteiligte Am Freiwilligen Landtausch sind beteiligt: · als Tauschpartner - die Eigentümer der zum Verfahrensgebiet gehörenden Grundstücke, Gebäude, Anla- gen sowie - die den Grundstückseigentümern gleichstehenden Erbbauberechtigten. · als Rechtsinhaber - die Inhaber von dinglichen Rechten an diesen Grundstücken, Gebäuden, Anlagen. 3. Aufforderung zur Anmeldung unbekannter Rechte nach § 63 Abs. 2 LwAnpG in Verbindung mit § 14 Abs. 1 Flurbereinigungsgesetz (FlurbG) Inhaber von Rechten, die aus dem Grundbuch nicht ersichtlich sind, aber zur Teilnahme am Verfahren berechtigen, werden aufgefordert, die Rechte beim Landratsamt Görlitz, Postfach 300152, 02806 Görlitz anzumelden. Die Aufforderung zur Anmeldung der unbekannten Rechte wird mit Verweis auf den zur Rechtskraft gelangten Beschluss zur 1. Änderung des Verfahrensgebietes öffentlich be-kannt gemacht. Die Frist von drei Monaten zur Anmeldung der unbekannten Rechte be-ginnt nach dem ersten Tag der öffentlichen Bekanntmachung der oben genannten Auffor-derung. Auf Verlangen der Flurbereinigungsbehörde hat der Anmeldende sein Recht innerhalb einer von der Behörde zu setzenden Frist nachzuweisen. Nach fruchtlosem Ablauf dieser Frist ist der Anmeldende nicht mehr zu beteiligen (§ 14 Abs. 1 FlurbG). Zu diesen Rechten gehören z.B. nicht eingetragene dingliche Rechte an Grundstücken oder Rechte an solchen Rechten sowie persönliche Rechte, die zum Besitz oder Nutzung von Grundstücken berechtigen oder die Nutzung von Grundstücken beschränken. Werden Rechte erst nach Ablauf dieser Frist angemeldet oder nachgewiesen, so kann die Flurbereinigungsbehörde die bisherigen Verhandlungen und Festsetzungen gelten lassen.

Der Inhaber des vorbezeichneten Rechts muss die Wirkung eines vor der Anmeldung eingetre-tenen Fristablaufes ebenso gegen sich gelten lassen wie der Beteiligte, demgegenüber die Frist durch Bekanntgabe des Verwaltungsaktes zuerst in Lauf gesetzt worden ist. 4. Bestehende bisherige Rechte Bis zum Abschluss des Verfahrens bleiben bis-herige Rechte bestehen (§ 64 Satz 2 LwAnpG). 5. Aufforderung zur Grundbuchberichtigung Die Angaben über Rechtsverhältnisse an den Einlagegrundstücken erhebt die Flurbereini-gungsbehörde aus dem Grundbuch. Um Nach-teile zu vermeiden, wird den Grundbesitzern dringend empfohlen, die Eintragungen im Grundbuch zu prüfen und erforderliche Berich-tigungen zu beantragen. Dazu genügt es in der Regel, den Grundbuchämtern die entsprechen-den Urkunden wie Erbschein, Erbvertrag, Tes-tament, Zuschlagsbeschluss oder Enteignungs-beschluss vorzulegen. Grundbucheinsicht und Auskunft sind gebüh-renfrei. Für die Berichtigung des Grundbuches sind in bestimmten Fällen gebührenrechtliche Vergünstigungen vorgesehen. 6. Begründung, allgemeine Hinweise 6.1 Zuständigkeit Das Landratsamt Görlitz, Abteilung Flurneu-ordnung und Landwirtschaft ist zum Erlass des Beschlusses zur 1. Änderung des Verfahrensge-bietes als Flurneuordnungsbehörde örtlich und sachlich zuständig (§ 53 Abs. 3, § 63 Abs. 2 LwAnpG, § 3 Abs. 1 und § 4 FlurbG i.V.m. § 1 Abs. 2, 4 Sächsischen Ausführungsgesetz zum Flurbereinigungsgesetz (AGFlurbG) sowie zur Bestimmung von Zuständigkeiten nach dem LwAnpG (AGFlurbG)). 6.2 Gründe Die Voraussetzungen für einen Freiwilligen Landtausch nach §§ 53, 54 und 64 LwAnpG liegen vor. Die Eigentumsverhältnisse und Rechte an Grundstücken sind gemäß 8. Ab-schnitt LwAnpG neu zu ordnen. Für diese Neu-ordnung wurde von den Anlageneigentümern ein Antrag auf Zusammenführung von Boden- und Gebäudeeigentum gestellt. Die Gebietsänderung wurde so begrenzt, dass der Zweck der Bodenordnung möglichst voll-kommen erreicht werden kann. Im Zuge der Vermessungsarbeiten wurde fest-gestellt, dass das einzubeziehende Flurstück für eine umfassende Neuordnung der rechtlich notwendigen Erschließung der neuen Grundstü-cke notwendig ist. Das Einvernehmen zur Ein-beziehung des Flurstückes liegt von dem betrof-fenen Grundstückseigentümer vor. 6.3 Kosten Die Kosten des Verfahrens zur Feststellung der Neuordnung der Eigentumsverhältnisse trägt der Landkreis. 7. Rechtsbehelfsbelehrung Gegen den Beschluss zur 1. Änderung des Ver-fahrensgebietes kann innerhalb eines Monats nach dem ersten Tag seiner Bekanntgabe Wi-derspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift beim Land-ratsamt Görlitz, Hugo-Keller-Straße 14 in 02826 Görlitz einzulegen.

Heidi Hehl Abteilungsleiterin

Leiterin der oberen Flurbereinigungsbehörde

Gemeinde/Stadt Gemarkung Flur Flurstücksnummer Fläche in m²

Zittau Wittgendorf - 981 3094

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ZITTAUER STADTANZEIGER Seite 6 10. März 2012

AUSSCHREIBUNGEN

Die Stadtverwaltung Zittau verwaltet und bewirtschaftet alle kommunalen Belange der Großen Kreisstadt. Wir suchen zum nächstmöglichen Zeit-punkt einen/eine

Mitarbeiter/in Finanzwesen/Kämmerei Im Amt für Finanzwesen, insbesondere in der Kämmerei, stehen mit der Umstellung auf die Doppik höhere und umfangreichere Aufgaben zur sorg-fältigen Erledigung an. Zur umfassenden Unterstützung Leiterin der Käm-merei ist diese Vollzeitstelle zum nächstmöglichen Zeitpunkt unbefristet zu besetzen. Die Vergütung erfolgt nach TVöD, Entgeltgruppe 9. Aufgabenschwerpunkte: In enger Zusammenarbeit mit der Leiterin des Amtes für Finanzwesen und der Leiterin der Kämmerei übernehmen Sie folgende Mitwirkungsleistun-gen: • Erarbeitung der Jahresabschlussanalysen, insbesondere Benchmarking-

und Vergleichsbetrachtungen, Risikoanalysen und Prognosen • Entwicklung von Grundstrukturen für das Controlling, Erarbeitung von

Vorschlägen für die Steuerung • Anpassung des Berichtswesens

• Umsetzung der Grundprinzipien bei der Einführung der Kosten-Leistungs-Rechnung

• Bearbeitung und Abrechnung der Fördermittel Wir bieten Ihnen: (neben einer angemessenen tariflichen Vergütung (TVöD) mit den üblichen Sozialleistungen): • Zusatzversorgung bei der ZVK (Zusatzversorgungskasse) • Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten

• ein engagiertes Team und die Möglichkeit, sich kreativ und mit eigenen Ideen einzubringen

• Flexible Arbeitszeiten (Gleitarbeitszeit ohne Pflichtzeiten) Sie passen gut zu uns, wenn Sie selbständig arbeiten wollen, zuverlässig und teamfähig sind und über gute kommunikative Fähigkeiten und sehr gute EDV-Kenntnisse ver-fügen. Wir wünschen uns, dass Ihnen die kommunalen Systeme des Haus-halt-, Kassen- und Rechnungswesens bereits seit längerem vertraut sind und Sie Freude daran haben, das neue doppische Rechnungswesen mitzugestal-ten. Eine erfolgreich abgeschlossene Fachhochschulausbildung in Finanz- oder Betriebswirtschaft, einen Abschluss als Verwaltungsfachangestellte/r für den gehobenen Dienst (AL II) oder einen Abschluss als Verwaltungs-fachwirt/in setzen wir voraus. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eig-nung bevorzugt eingestellt. Haben Sie Interesse an dieser abwechslungsreichen, anspruchsvollen Tätig-keit? Dann senden Sie bitte Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen bis zum 30.03.2012 schriftlich oder per Mail an: Stadtverwaltung Zittau Personalwesen Markt 1 02763 Zittau [email protected]. Hinweis: Bewerbungsunterlagen werden nur bei Beifügen eines ausreichend frankier-ten Rückumschlages zurückgesandt. Aufwendungen, die im Zusammenhang mit der Bewerbung stehen, können nicht erstattet werden.

Öffentliche Stellenausschreibungen

Die Große Kreisstadt Zittau sucht zum 01.07.2012

eine/n Referatsleiter/in Stadtordnung/Bußgeld Ihre Tätigkeiten Sie leiten das Referat Stadtordnung und die zentrale Buß-geldstelle der Großen Kreisstadt Zittau und sind verantwort-lich für: • die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und

Ordnung in der Stadt, insbesondere dem Vollzug des Sächsischen Polizeigesetzes, der Polizeiverordnung und anderer Spezialgesetze

• die Leitung des gemeindlichen Vollzugsdienstes mit den

Schwerpunkten Kontrolle des ruhenden Verkehrs und der Einhaltung der Vorschriften städtischer Satzungen und Verordnungen

• die Verfolgung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten

in Zuständigkeit der Stadt Weiterhin führen sie die Verwaltungs- und Ordnungswidrig-keitenverfahren in eigener Verantwortung durch und wirken beim Erlass und der Fortschreibung städtischer Rechtsnor-men (Satzungen, Rechtsverordnungen) und verwaltungsin-terner Handlungsrichtlinien mit. Ihre Voraussetzungen: • abgeschlossener Fach- bzw. Hochschulabschluss oder

vergleichbar (z.B. Angestelltenlehrgang 2) • fundierte Kenntnisse im Verwaltungs- und Ordnungs-

widrigkeitenrecht • Belastbarkeit: Fähigkeit, außergewöhnlichen emotionalen,

kognitiven oder psychischen Anforderungen standzuhal-ten

• selbständiges Denken und Arbeiten: unabhängig von an-

deren zu urteilen, zu entscheiden und zu handeln und durch eigene Wissenskompetenz Lösungen anzustreben

• fachliche, soziale und methodische Kompetenz gepaart

mit Eigeninitiative und Verantwortungsbewusstsein • sicherer und höflicher Umgang auch bei der souveränen

Bewältigung von schwierigen Konfliktsituationen und psychischen Anforderungen standzuhalten

• ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit

• sehr gute PC-Kenntnisse

Diese Stelle ist unbefristet. Die Bezahlung erfolgt im geho-benen Dienst nach TVöD (Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst). Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt. Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte bis 30.03.2012 an das Referat Personalwesen der Stadtver-waltung Zittau, Markt 1, 02763 Zittau bzw. [email protected]. Es wird darauf hingewiesen, dass Bewerbungsunterlagen nur bei Beifügen eines ausreichend frankierten Rückum-schlages zurückgesandt werden und Aufwendungen, die im Zusammenhang mit der Bewerbung stehen, nicht erstattet werden können.

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10. März 2012 Seite 7 ZITTAUER STADTANZEIGER

BEKANNTMACHUNGEN

Die Stadtverwaltung Zittau schreibt zwei Stellen einer/s

Schulhausmeister/in zum nächstmöglichen Termin aus. Fachliche, soziale und persönliche Voraussetzungen: Wir suchen für diese interessante Tätigkeit engagierte, kontaktfreudige Mitarbeiter/innen mit der Fähigkeit, selbständig und eigenverantwortlich zu arbeiten. Dazu ist eine abgeschlossene Ausbildung in einem hand-werklichen Beruf erwünscht. Erwartet wird ein kooperatives Verhalten mit der örtlichen Schulleitung und allen weiteren schulischen Mit-arbeiterinnen/Mitarbeitern. Ein hohes Maß an Belastbarkeit und Stress-toleranz sowie ein angemessenes Durchsetzungsvermögen sind weitere Fähigkeiten, die diese Arbeitsgebiete erfordern. Die Bereitschaft, die weitgehenden Dienstzeiten zu leisten, wird vorausgesetzt. Folgende Arbeitsvorgänge sind von Ihnen zu verrichten: • organisatorische und technische Sicherstellung des Betriebes in der

Schule • selbständige Ausführungen von Reparatur- und Instandhaltungsarbei-

ten in den Bereichen Sanitär, Maler, Bau, Holz und Metall • fachgerechte Erledigung aller Arbeiten im Grün- und Gartenbereich • Erledigung von Transportarbeiten (schwere körperliche Arbeit)

• Anleitung von Hilfsarbeitern • Erledigung von Schließ- und Winterdiensten Die Stelle ist vorerst bis 31.12.2013 befristet. Wir bieten eine leistungs-gerechte Vergütung nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst in der Entgeltgruppe 4 (TVöD). Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt. Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte bis 30.03.2012 an das Referat Personalwesen der Stadtverwaltung Zittau, Markt 1, 02763 Zittau bzw. [email protected]. Es wird darauf hingewiesen, dass Bewerbungsunterlagen nur bei Beifü-gen eines ausreichend frankierten Rückumschlages zurückgesandt wer-den und Aufwendungen, die im Zusammenhang mit der Bewerbung stehen, nicht erstattet werden können.

Öffentliche Stellenausschreibung

Gesucht werden wieder Ideen und Vorhaben von Einzelpersonen, Initia-tiven und Vereinen, welche eine finanzielle Förderung durch die Kinder-stiftung Zittau erhalten können. Entscheidend ist, dass die eingereichten Vorschläge der Verbesserung der Lebenssituation von Kindern in Zittau dienen. In den vergangenen Jahren wurden u.a. internationale Kinderbe-gegnungen, Ausstattungen für Kinderangebote, Ernährungsberatung und Projekte zur Gesundheitsförderung unterstützt. Zum Beginn der diesjährigen Zittauer Kinderwoche, am 1. Juni, wird der Beirat der Stiftung die eingereichten Vorschläge prüfen und die Förder-gelder in Höhe von ca. 1.000,00 € vergeben. Wer also das Anliegen der Kinderstiftung Zittau, die Erhöhung der Kin-derfreundlichkeit in unserer Stadt, unterstützen möchte und gute Ideen hat, der sollte sofort zu Stift und Papier greifen. Der formlose Antrag geht dann mit Angabe von Name, Vorname, Anschrift, Beschreibung der Projekte und einen Kosten- und Finanzplan bis 30. April an: Kinderstiftung Zittau, Dr. Volker Beer Hochwaldstraße 21b, 02763 Zittau Tel.: 03583/7969015, E-Mail an [email protected]

Kinderstiftung Zittau fördert Kinderfreundlichkeit

Vergabe von Projektfördermitteln 2012 Impressum: Herausgeber: Stadtverwaltung Zittau, Oberbürgermeister Arnd Voigt, Markt 1, 02763 Zittau Redaktion und Satz: Büro des Oberbürgermeisters, Markt 1, 02763 Zittau, Tel.: 03583/752106, Fax: 03583/752193, E-Mail: [email protected]. Für die Inhalte der Texte zeichnen die Ver fasser verantwortlich. Druck und Verteilung: Graphische Werkstätten Zittau GmbH, An der Sporthalle 2, 02763 Zittau Auf lage: 5.000 Stück, Nachdruck, auch auszugsweise, nicht gestattet. Fotos: Städtische Museen Zittau, Michael Baudisch, Landkreis Görlitz, STV Liberec, Margit Rauthe, Heimatverein Wittgendorf e.V., Wittgendorfer Sportver-ein, Manfred Ball Erscheinungsweise: monatlich (11 Ausgaben im Jahr) Der Zittauer Stadtanzeiger ist an folgenden Stellen kostenlos erhältlich: Zittau: Stadtverwaltung (Rathaus, Technisches Rathaus, Einwohnermeldeamt), T-In formation, Stadtwerke Zittau GmbH, Wohnbaugesellschaft Zittau mbH, Wohnungsgenossenschaft Zittau, HS Zittau/Görlitz, Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien, DEVK-Versicherung (Bahnhof), Ärzte Ortsteile: Verteilung in jedem Haushalt, Hirschfelde: Geschäftsstelle der Stadtverwaltung Zittau (Rosenstraße 3) Online-Ausgabe: unter ww.zittau.eu Abonnement: Versandkos-tenfreies Abo für Zittau bei Bestellung durch Coupon, Jahresabonnement für Bewohner außerhalb der Stadt Zittau über Postversand zum Preis von 18,70 €. Die Aufnahme eines Abonnements ist bei anteiligem Abonnementpreis jederzeit möglich. Das Abonnement ist mit einer Frist von 1 Monat zum Jahresende schriftlich kündbar. Anzeigen im Ortschaf tsteil: Graphische Werkstätten Zittau GmbH, An der Sporthalle 2, 02763 Zittau, Tel. 03583/5865590, E-Mail: [email protected] (nur Geschäftsanzeigen, keine Danksagungen und Todesanzeigen)

Kinderpreisträger gesucht Soziales Engagement fängt bei

den Kindern an - Kinderpreis 2012

Was wäre der Alltag ohne Menschen: • die sich mit einem Lächeln oder mit einem freundlichen

Wort unserer kleinen und großen Sorgen annehmen, • die mitfühlen und helfen, wenn es notwendig ist, • die mit Ideen und Engagement die eigene Lebenssituation

und die anderer verbessern, • die Freude bereiten,

• die mutig für Gemeinsamkeit eintreten und Konflikte lösen helfen?

Die Antwort ist schnell gegeben: es wäre sicher oft genug ein grauer, hoffnungs- und freudloser Alltag. Wenn dies so ist, dann muss uns alles daran liegen, möglichst viele Menschen zu motivieren, sich für das Miteinander immer wieder einzusetzen. Es gibt eine Vielzahl von Beispielen dafür, dass sich gerade auch Kinder im Alltag tatkräftig für andere eintreten und eigene Interessen dabei zurückstellen. Die Kinderstiftung Zittau möch-te dafür Sorge tragen, dass dieses Engagement öffentlich be-kannt wird und so anderen Mut macht, nicht wegzusehen, wenn jemand Hilfe oder ein freundliches Wort braucht. Oft schlum-mern tolle Ideen für gemeinsame Unternehmungen oder Pro-jekte in den Köpfen der Kinder, dieses Potential gilt es zu nut-zen. Denn wer sich in seiner Kindheit ausprobieren kann und spürt, dass durch eigene Kraft vieles möglich wird und dabei das Gefühl erlebt, wie sich andere anstecken lassen, der wird auch als Erwachsener soziales Engagement als etwas ganz selbstverständliches verstehen. Am 8. Juni sollen auch in diesem Jahr wieder im Rahmen der Zittauer Kinderwoche Kinder mit dem Kinderpreis öffentlich ausgezeichnet werden. Dazu braucht es die Mithilfe aller, weil sich diese Kinder ge-wöhnlich nicht selbst melden. Die Kinderstiftung bittet alle großen und kleinen Leute mit offenen Augen im eigenen Umfeld nach solchen Kindern zu suchen und sie bis zum 25. April 2012 für die Auszeichnung mit dem Kinderpreis vorzuschlagen. Vorschläge mit Name, Alter, Adresse des Vorgeschlagenen und einer Begründung also bitte an die Kinderstiftung Zittau, z. Hd. Dr. Beer, Hochwaldstraße 21b, 02763 Zittau oder per E-Mail an [email protected] schicken.

Dr. Volker Beer, Leiter der Kinderstiftung Zittau

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ZITTAUER STADTANZEIGER Seite 8 10. März 2012

LIBEREC

Im Einkaufszentrum Plaza, direkt im Zentrum von Liberec, wurde am 01.02.2012 ein einzigartiger Erlebnis- und Wissenspark DinoPark eröffnet. Sie f inden die neue Attraktion in den oberen zwei Stockwerken des Einkaufszentrums, auf einer Flä-che von 6.000 m². Und was erwartet Sie hier? Sie können die ganze Erdgeschichte seit Beginn bis in die moderne Zeit erleben. Die ganze Ausstellung besteht aus mehr als 50 sowohl beweglichen wie auch statischen Exponaten der Dinosaurier, die sich in der Meso-zoikum-Landschaft befinden. Sie finden im Dino-Park viele technische Errungenschaften, unter an-derem ein 4D-Kino mit dem Panoramafilm „Die Geschichte des Jungtieres“, eine Glasbrücke über eine Lagune und ein Gewitter im Urwald. Das größte Modell ist ein 18 m großer Diploductus und wahrscheinlich das interessanteste Modell ist das Skelett eines Tyrannosaurus Rex, das die Be-sucher mit einem Joystick bewegen und die Welt aus seiner Perspektive erleben können.

Eintritt am W ochentag: Erwachsene 130 CZK,

Kinder (3 bis 15 Jahre) 80 CZK, Familie (2+2) 300 CZK

Eintritt am W ochenende:

Erwachsene 150 CZK, Kinder (3 bis 15 Jahre) 100 CZK,

Familie (2+2) 400 CZK

Öffnungszeiten: 09:00-20:00 täglich, ganzjährig

http://www.dinopark.cz/

Ausstellung alter Ansichtskarten aus Liberec von Egon Wiener bis 31.03.2012, während der Öffnungszeiten des Rathauses Zittau (im 1. Stockwerk), Markt 1 Die Ausstellung alter Ansichtskarten aus Liberec von Herrn Egon Wiener wird mit Sicherheit das Interesse zahlreicher Besucher wecken. In ihr ist ein kleiner Bereich eines wunderbaren Hobbys und Sammlerleidenschaft zu sehen. Die alten Karten prä-sentieren Ansichten, die man heute so nicht mehr sehen kann. Egon Wiener wurde 1947 in Liberec geboren und stammt aus einer bekannten tschechisch-deutschen jüdischen Familie, die in Liberec schon seit vielen Generatio-nen lebt. Dr. Premysl Sobotka, der stellvertretende Vorsitzende des Senats der Tschechischen Republik, hat 2008 Herrn Wiener angeboten, diese Ausstellung der alten Ansichtskar-ten im Parlament der Tschechischen Republik in Prag auszustellen. Die Ausstellung wird seit der ersten Präsentation im Wallenstein Palace (Valdstejnsky palac) ständig ausgeliehen. Sie wurde im Landratsamt in Liberec, im Museum in Ceska Lipa, im Tempel von Hejnice, in vielen Schlössern und Burgen im Landkreis Liberec, in Ban-ken und Einkaufszentren vorgestellt. Letztes Jahr wurde diese Ausstellung im Rah-men der Sudetendeutschen Tage in Augsburg gezeigt und nun im Rathaus von Zittau präsentiert, von wo sie weiter nach Naharija in Israel reist, was ebenfalls eine Partner-stadt von Liberec ist. Der Autor dieser Ausstellung, Herr Egon Wiener, hat vier Essay-Bücher verfasst, die sich sowohl mit der Geschichte wie auch Gegenwart von Liberec befassen. Er ist ein bekannter Publizist und seine Essays sind sehr beliebt, vor allem bei der älteren Gene-ration in Nordböhmen.

Das Schönste aus Liberec und der Umgebung aus den Jahren 1898-1908

Das nordböhmische Liberec ist eine der statutarischen Städte der Tschechischen Republik. Kaum eine Metropole kann sich so vieler Attribute rühmen - Stadt des Sports, Stadt der Kultur, Stadt der Rhododendren, Stadt der Architektur, Universitätsstadt … Seine einzigartige Lage im natürlichen Becken zwischen Isergebirge und Lausitzer Gebirge nahe der deutsch-polnischen Grenze haben in erheblichem Maße seinen Charakter, seine Geschichte und nicht zuletzt das Leben seiner Einwohner geprägt. Es sind nicht nur seine ideale Lage in natürlichem Ambiente und die umfang-reichen Möglichkeiten zu sportlichen Aktivitäten, was Liberec so attraktiv für seine in- und ausländischen Touristen macht. Das Attribut „Kulturstadt“ be-kam Liberec schon zu historischen Zei-ten. Theater- und Musikfreunde, aber auch Freunde der bildnerischen Kunst dürfen sich in der Stadt auf eine bunte Palette von Kulturprogrammen in den unterschiedlichsten Genres und Ein-richtungen freuen. Zu den namhaftesten gehören das F. X. Šalda-Theater mit seinen drei Ensembles (Ballett-, Schau-spiel- und Opernensemble), das ‚Kleine Theater‘, das ‚Naive Theater‘, zwei Multiplexkinos, das ‚Kulturhaus‘, das Kultur- und Gesellschaftsz ent rum ‚Lidovésady‘ mit Experimentalstudio oder auch die Regionale Galerie, die Galerie U Rytíøe (Zum Ritter), das Nordböhmische Museum und die Regi-

Aus unserer Partnerstadt Liberec berichtet

Dinosaurier in Liberec

onale Wissenschaftliche Bibliothek - auch unter dem Namen ‚Bau der Versöh-nung‘ bekannt, da sie anstelle einer von den Nazis niedergebrannten Synagoge errichtet wurde. Familien mit Kindern haben die Qual der Wahl - in den ältesten Zoo Tschechiens oder in den herrlichen Botanischen Gar-ten? Oder doch lieber ins Stadtbad, das außer einem klassischen Schwimmbe-cken auch tolles Vergnügen auf diversen Riesenrutschen bietet. Ein neuzeitlicher Trend der letzten Jahre ist der so genann-te Shoppingtourismus. Auch in dieser Hinsicht ist das heutige Liberec gut ge-rüstet, alle Einkaufshungrigen zu befrie-digen, die in eines seiner Mega-Einkaufs-zentren strömen. Liberec profitiert aber auch aus seiner hervorragenden verkehrs-mäßigen Erreichbarkeit. Aus der Haupt-stadt Prag sind es nur 99 km auf einer Schnellstraße (also kaum eine Stunde Fahrzeit mit dem Auto oder Bus), aber auch aus Zittau oder dem polnischen Bogatynia ist man binnen einer halben Stunde in Liberec. Autofahrern stehen bei einem Besuch der City ausreichende Parkmöglichkeiten zur Verfügung, z.B. auch in neuen Parkhäusern, in denen man zu günstigen Gebühren ein paar Stunden parken kann. Das dichte Liniennetz des ÖPNV ermöglicht es den Touristen, schnell und ohne Stress alle attraktiven Orte zu besuchen.

Stadt Liberec

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ZITTAUER STADTANZEIGER 10. März 2012 Seite 9

SPORT

Die erste Frau, die 100 m unter elf Sekunden rannte - Marlies Göhr ist Ehrengast der Leichtathletik-EM

Der 1. Juli 1977 ist ein denkwürdiger Tag für die Leichtathle-tik. An jenem Tag blieben bei den DDR-Meisterschaften im Dresdener Heinz-Steyer-Stadion für die damals 19-jährige Marlies Oelsner (Göhr) im 100-Meter-Finale die Stoppuhren bei 10,88 Sekunden stehen. 35 Jahre nach diesem Weltrekord-lauf kommt die beste 100-m-Sprinterin der 1970er und 1980er Jahre nach Zittau und nimmt am 18. und 19. August als Ehren-gast an den Leichtathletik-Europameisterschaften der Senioren teil. Die gebürtige Thüringerin gewann zwei Olympische Goldme-daillen sowie zwei Weltmeister-, fünf Europameister- und zwölf DDR-Meistertitel. Marlies Göhr schraubte 1983 ihre 100-m-Bestmarke auf den noch heute gültigen deutschen Re-kord von 10,81 Sekunden und beendete bei den Olympischen Spielen von Seoul 1988 mit Staffel-Silber über 4 x 100 m ihre aktive Laufbahn. Die 53-jährige Marlies Göhr, verheiratet mit dem ehemaligen Verteidiger Ulrich Göhr vom Fußballclub Carl Zeiss Jena und Mutter einer 22-jährigen Tochter, arbeitet heute als Diplom-Psychologin in Jena.

Gunter Lublow Pressearbeit/Öffentlichkeitsarbeit

Lokales Organisationsbüro EVACS 2012

Marlies Göhr ist Ehrengast der 18. Europäischen Senioren-Leichtathletik-Meisterschaften

Vorbereitungslehrgänge für die Sächsische Fischereiprüfung

Der Anglerverein Ebersbach e.V. bietet im Frühjahr 30-stündige Vorbereitungslehrgänge für die Sächsische Fischereiprüfung an. Der nächste Lehrgang findet am 18., 24. und 25.03.2012 statt. Anmeldungen und Fragen unter Tel. 035841/37770 oder Tel. 03586/369904 Internet: http://www.fischereischeinlehrgang.de

Ins Licht der Öffent-lichkeit gerückt ist am 13. Februar in der Gaststätte „Zur Wei-nau“ in Zittau das Maskottchen der Se-nioren-Leicht athle-tik-EM 2012. Der plüschige Reprä-sentant ist Frosch in den Farben grün blau und hört auf den Namen „JUMPI“. Er wird rund um die EM alle kommenden Ak-tionen begleiten. Das Maskott chen kann ab Mitte März für fünf Euro in der Sparkasse Oberlau-sitz-Niederschlesien, der Tourist-Informa-tion Zittau, den T reffpunkt en der Sächsischen Zeitung in Zittau, Görlitz und Bautzen sowie im LASEM-Büro auf

Younger then ever oder Fit wie ein Frosch EM-Maskottchen präsentiert

der Sachsenstraße 14 in Zittau käuflich erwor-ben werden. Im Rahmen der Maskottchen-Präsentation wurde ein Sponsoring-Vertrag mit der Spar-kassen-Versicherung Sachsen unterzeichnet. Damit ist unsere Europameisterschaft in den Versicherungs- und Haftungsfragen rundum abgesichert. Passend zu unserem Maskottchen hat die Ge-neralmanagerin Birgit Weber an diesem Tag eine Tierpatenschaft für einen Baumsteiger-frosch aus dem Tierpark Zittau übernommen.

Rica Wittig Büro Landrat, Stabsstelle Flut

Für die Unterbringung von Sportlern und Begleitpersonen während der 18. Senioren-Europameisterschaften der Leichtathleten in Zittau sucht die Tourist-Information Zittau noch freie Ferienwohnungen im Raum Zittau und Zittauer Gebirge. Die Quartiere werden im Zeitraum vom 16.08. bis 25.08.2012 benötigt. Interessierte Vermieter werden gebeten, sich bei der Tourist-Information Zittau unter Telefon: 03583/752200 oder per E-Mail: tourist- [email protected] zwecks Absprache der weiteren Verfahrensweise zu melden. Die Tourist-Information Zittau ist Ansprechpartner für alle Auskünfte rund um die Buchung von Übernachtungsmöglichkeiten für Teilnehmer und Besucher der 18. Senioren-Leichtathletik-Europameisterschaften. Bis Anfang Februar erstellten die Mitarbeiterinnen der Zittauer Tourist-Information dafür 339 Übernachtungsangebote für 1.412 Personen. Außerdem erfolgten 140 Buchungen für 670 Personen. Damit sind die bei der Zittauer Tourist-Information vertraglich gebundenen Beherber-gungseinrichtungen im Zittauer Stadtgebiet bereits belegt. Derzeit wird bei den Vertragspartnern im Zittauer Gebirge gebucht. Die bei den Ver-tragspartnern der Tourist-Information vorhandenen Kapazitäten in Fe-rienwohnungen sind sowohl in der Stadt Zittau als auch im Gebirge bereits ausgebucht.

Elke Otto Leiterin Tourist-Information Zittau

Ferienwohnungen für die Zeit der Senioren-Europameisterschaften gesucht!

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INFORMATIONSBLATT Seite 10 10. März 2012

Seite 10 Einwohnerzahlen Seite 10 OT Pethau Seite 11 OT Hirschfelde Seite 12 OT Schlegel Seite 12 OT Eichgraben Seite 13 OT Dittelsdorf Seite 14/15 OT Hartau Seite 16/17 OT Wittgendorf Seite 18 Termine/Informationen Seite 19 Kirche Seite 12/13/15/17/18/19/20 Anzeigen

Inhaltsverzeichnis Einwohnerzahlen der Stadt Zittau und der Ortsteile

Quelle: Einwohnermelderegister/Statistik Stand: 01.03.2012

Zittau 21.375 21.313 - 62

Dittelsdorf 859 858 - 1

Drausendorf 165 165 0

Eichgraben 735 732 - 3

Hartau 549 545 - 4

Hirschfelde 1.535 1.536 + 1

Pethau 555 549 - 6

Schlegel 957 958 + 1

Wittgendorf 764 763 - 1

Zittau gesamt 27.494 27.419 - 75

31.01.2012 29.02.2012 Entwicklung

13.03. Brigitta Schupp 70 Jahre 15.03. Manfred Rinnelt 82 Jahre 17.03. Hannelore Kirsche 73 Jahre 20.03. Martha Witke 85 Jahre 21.03. Gerhard Seibt 79 Jahre 28.03. Peter Haupt 71 Jahre 29.03. Annelies Gedlich 73 Jahre 05.04. Herbert Sambale 82 Jahre

Ortschaftsratssitzung Montag, 02.04.12 um 19 Uhr Die Tagesordnung entnehmen Sie bitte dem Aushang.

Sprechstunde des Ortsvorstehers jeden ersten Montag im Monat 18.30-19.00 Uhr, Büro des Ortschaftsrates „Alten Schule zu Pethau“ Hauptstraße 28, 1. OG

Herzlichen Glückwunsch

Ortschaftsrat

Pethau Instandsetzung der öffentlichen Grünanlage in Pethau

Die kleine Grünanlage an der Hauptstraße im Ortsteil Pethau bietet bereits seit geraumer Zeit keinen schönen Anblick mehr. Auf Wunsch des Ortschaftsrates soll der kleine Park in diesem Jahr mit geringem Aufwand instandgesetzt werden. Dazu wurden bereits im Februar zahlreiche überalterte Nadelgehölze entfernt. Im Frühjahr soll der vorhandene Ringweg gesäubert und neu abgesandet, sowie die alten Banknieschen zurückgebaut werden. Die vorhandenen 4 Bänke erhalten einen neuen Anstrich und werden an anderen Standorten innerhalb der Anlage wieder aufgestellt. Über die weitere Gestaltung, insbesondere über die neue Bepflanzung wird zu einem späteren Zeitpunkt entschieden.

R. Pohl, Baumschutzbeauftragte

DER ZITTAUER ORTSCHAFTEN

Informationsblatt

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INFORMATIONSBLATT 10. März 2012 Seite 11

HIRSCHFELDE

OT Hartau

Herzlichen Glückwunsch

Sprechstunde des Ortsvorstehers jeden letzten Dienstag im Monat 16.30-18.00 Uhr, Zi. 9, Gemeindeamt, 1. Etage oder nach Vereinbarung Tel. 25 83 8

Ortschaftsrat Dienstag, 20.03.12 um 19.00 Uhr im ehemaligen Gemeindeamt Die Tagesordnung entnehmen Sie den Aushängen.

Ortschaftsrat

12.03. Christa Berndt 72 Jahre 12.03. Klaus Petzold 76 Jahre 12.03. Siegfried Wenzel 86 Jahre 15.03. Ilse Hilbrich 76 Jahre 16.03. Eduard Olschok 83 Jahre 17.03. Edith Altmann 76 Jahre 17.03. Iris Gleixner 78 Jahre 19.03. Gisela Mierdel 80 Jahre 21.03. Marianne Lochner 73 Jahre 21.03. Dieter Wanke 72 Jahre 22.03. Joachim Seibt 82 Jahre

14.03. Handarbeit, Spiel und Unterhaltung 14-16 Uhr, Ratssaal Gemeindeamt 21.03. Lichtbildervortrag von Herrn Grafe (Großschönau) „Vier Wochen in Kanada“; 14-16 Uhr, Ratssaal Gemeindeamt 24.03. Tanz in Bertsdorf Abfahrt 14 Uhr Markt, Meldung bis 17.03. bei Stübner/Schneider 28.03. Handarbeit, Spiel und Unterhaltung, 14-16 Uhr, Ratssaal Gemeindeamt 02.04. Einkaufsfahrt nach Zittau Anmeldung bis 31.03. bei Stübner/Schneider 04.04. „Der Osterhase kommt“, 14-16 Uhr, Ratssaal Gemeindeamt 11.04. Handarbeit, Spiel und Unterhaltung, 14-16 Uhr, Ratssaal Gemeindeamt Zu allen Veranstaltungen sind Gäste herzlich willkommen.

Was bieten wir den Senioren im März/April

H IRSCHFELDE

Familie Schmidt lädt zum Stammtisch am Sonntag, dem 15. April um 15 Uhr ganz herzlich ein.

Durch Geld- und Sachspenden war es auch 2011 möglich, eine Weihnachtsfeier für alleinstehende Senioren auszurichten. Der Dank der Teilnehmer dafür geht an: Baufirma Knebel, Sparkassen-Filiale Hirschfelde, Richter-Bau Dit-telsdorf, Firma Nixdorf, Bäckerei Neugebauer, Fleischerei Günther, Firma Krusekopf, Lebensmittel Posselt Dittelsdorf, Sanitär Schubert Dittelsdorf, Boutique am Markt, Elektro Arnold Dittelsdorf und Fleischerei Martin Dittelsdorf. Elke Schmidt

Fundsache Am Jahresende 2011 wurde im Wohnge-biet Nordpol ein Damenring gefunden. Nachfragen bitte unter Tel.: 035843 22528

Grundschule Hirschfelde/Ostritz Letzter Schultag vor den Winterferien - ein sportlicher Höhepunkt! Am letzten Schultag vor den Halbjahresin-formationen findet an unserer Grundschule in jedem Jahr ein sportlicher Höhepunkt statt. Die Klassen 1 und 2 zeigen beim Kin-derturnfest an verschiedenen Stationen ihr sportliches Geschick. Nach einer Erwär-mung zum Theo-Lied ging es los. Beim Schlussweitsprung, den Liegestützen, bei Balancierübungen, den seitlichen Wechselspringen und beim Rumpftiefbeu-gen zeigte jeder Schüler wie gewandt er die Übung ausführen kann bzw. wie viel Wie-derholungen er in einer vorgegebenen Zeit schafft. Alle Ergebnisse wurden in den Winterferien von den Sportlehrern ausge-wertet und zusammengezählt. Jedes Mäd-chen und jeder Junge erhält nach den Win-terferien ihr/sein Ergebnis auf einer Urkun-de zusammengefasst.

Auch in den 3. und 4. Klassen war die Spannung groß. Erst erhielten die Schüler ihre Halbjahresinformationen und dann konnten auch sie in der Turnhalle zum sportlichen Vergleich antreten. Das sport-lichste Mädchen, der sportlichste Junge wurden beim Athletischen Mehrkampf gesucht. Nach einer zünftigen Erwärmung zu poppi-ger Musik traten die Mädchen und Jungen ihren Wettkampf an. Die Disziplinen der Klassen 3 und 4 waren ähnlich denen der Erst- und Zweitklässler. Schlussweitsprung, Medizinballschocken, Pendellauf, Rumpfheben aus der Rücken-lage und Liegestütze standen auf dem Pro-gramm. Alle Schüler gaben sich große Mühe und hatten viel Spaß. Tolle Leistun-gen waren zu beobachten und manch einer stellte einen persönlichen Rekord auf. Auch hier wurden alle Leistungen in Punkte um-gerechnet und die Gesamtzahl ermittelt.

23.03. Wolfgang Dietze 75 Jahre 23.03. Dr. Günter Müller 81 Jahre 26.03. Marianne Strohbach 86 Jahre 26.03. Ludwig Wenk 72 Jahre 28.03. Christa Reiß 76 Jahre 29.03. Elisabeth Schulze 73 Jahre 03.04. Käte Aust 79 Jahre 08.04. Hildegart Gaida 89 Jahre Drausendorf 14.03. Rainer Leubner 77 Jahre 25.03. Dieter Kirst 76 Jahre

Herzlicher Dank

Die Schüler mit den meisten Punkten wur-den Mehrkampfsieger. Hier gratulieren wir in der Klassenstufe 3 bei den Mädchen: Lara Fünfstück (284 Pkt.), Anna Dietze (260 Pkt.), Dorothee Schmidt (256 Pkt.). Bei den Jungen gingen die Plätze 1-3 an: Robert Jäsch (309 Pkt.), Pascal Hüttig (283 Pkt.) und Robert Melloh (248 Pkt.). In der Klassenstufe 4 siegten bei den Mädchen: Julia Göbel (264 Pkt.), vor Emma Gericke (263 Pkt.) und Franziska Grau (245 Pkt). Bei den Jungen gingen die Plätze an: Benny Ott (350 Pkt.), Emanuel Skolicki (332 Pkt.) und Danny Reppe (256 Pkt.). Herzlichen Glückwunsch allen Sportlern!

E. Fiedler, Schulleiterin

Erstmals lädt der Pilgerhäuslverein am Ostermontag, dem 9. April ein, die hiesigen Osterbräuche kennen zu lernen. Zwischen 14 und 18 Uhr erwartet die Besucher im Pilgerhäusl Hirschfelde auf der Komturgasse 9 ein buntes Programm mit Vorträgen zu regionalen Bräuchen, praktischen Vorführungen, einer kleinen Osterausstellung und kulinarischen Angeboten. Der Eintritt ist frei.

Mehr unter www.pilgerhaeusl.de

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INFORMATIONSBLATT Seite 12 10. März 2012

SCHLEGEL/EICHGRABEN

Ortschaftsrat

11.03. Werner Dlouhy 82 Jahre 15.03. Richard Jenner 85 Jahre 16.03. Gerhardt Seiler 81 Jahre 17.03. Elfriede Lange 92 Jahre 21.03. Helga Schneider 73 Jahre 27.03. Jürgen Kloß 71 Jahre 29.03. Susanna Eule 97 Jahre 30.03. Karl-Heinz Adler 85 Jahre

Ortschaftsratssitzung 13.03.12 und 10.04.12, jeweils um 19.30 Uhr, Gemeindezentrum Eichgraben. Die Tagesordnung entnehmen Sie bitte dem Aushang.

Sprechstunde des Ortsvorstehers dienstags 19-20 Uhr (Tel.: 680866) im Büro des Ortsbürgermeisters im Ge-meindezentrum Eichgraben

Eichgraben

30.03. Gudrun Schuppe 70 Jahre 01.04. Christ ian Armbrust 70 Jahre 03.04. Elfriede Grothe 94 Jahre 05.04. Rosa Bretschneider 76 Jahre 05.04. Hildegard Urbczat 81 Jahre 06.04. Christa Stelzer 92 Jahre 08.04. Ruth Pursche 78 Jahre 10.04. Gretel Walter 78 Jahre

Herzlichen Glückwunsch

Schlegel Herzlichen Glückwunsch Ortschaftsrat

Sprechstunde des Ortsvorstehers jeden 1. und 3. Dienstag, 17-18 Uhr

Ortschaftsratssitzung Mittwoch, 11.04.12, 19 Uhr im Spartenheim Schlegel Die Tagungsordnung entnehmen Sie bitte den Aushängen.

11.03. Brigitte Kretschmer 76 Jahre 12.03. Gustav Preiss 79 Jahre 14.03. Brigitte Weinhold 82 Jahre 19.03. Christa Schäfer 73 Jahre 25.03. Edith Pfeiffer 84 Jahre 26.03. Inge Klein 75 Jahre 26.03. Thea Schubert 75 Jahre 28.03. Johannes Meusel 83 Jahre 02.04. Bruno Riedel 75 Jahre 10.04. Siegfried Eckhardt 73 Jahre 10.04. Marianne Oeser 73 Jahre Ehejubiläum 24.03. Reiner und Brigitte Fünfstück 50 Jahre

In der Ortschronik geblättert Aus dem Protokoll der Gemeinderatssitzung, Burkersdorf, den 23. November 1901 Weil durch das Ableben der Leichenfrau Au-guste Ehrlichmann die Stelle in hiesiger Ge-meinde unbesetzt ist, fragte der Vorstand an, ob der Gemeinderat gewillt sei die Stelle der Leichenfrau Auguste Neumann in Schlegel mit zu übertragen. Der Gemeinderat be-schließt die Frau Auguste Neumann nicht anzunehmen, sondern durch Bekanntmachung die Stelle auszuschreiben und in den beiden Gasthäusern „Zur Deutschen Eiche“ und „Grüner Baum“ 14 Tage lang auszuhängen.

Sieglinde Höhne, Ortschronistin

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INFORMATIONSBLATT 10. März 2012 Seite 13

DITTELSDORF

Dittelsdorf

Herzlichen Glückwunsch

Ortschaftsrat

Ortschaftsratssitzung Donnerstag, 15.03.12, 19 Uhr, im Vereins-haus „Alte Schule“. Die Tagesordnung ent-nehmen Sie bitte dem Aushang.

Sprechstunde des Ortsvorstehers immer dienstags 17-18 Uhr Büro des Ortsbürgermeisters im Vereins-haus „Alte Schule“

Bei Problemen mit der Trinkwasserversor-gung wenden Sie sich bitte an Herrn Halang, Tel.: 0171 38 42 389

13.03. Margret Poremba 74 Jahre 13.03. Ilse Rodig 84 Jahre 14.03. Ruth Pracht 80 Jahre 17.03. Manfred Hommel 78 Jahre 17.03. Marie Linke 94 Jahre 18.03. Willfriede Ebermann 81 Jahre 23.03. Christfried Staub 75 Jahre 31.03. Hildegard Hilsberg 83 Jahre 02.04. Barbara Klippel 70 Jahre 04.04. Helga Lehmann 71 Jahre 05.04. Johannes Twardoch 77 Jahre 06.04. Elfriede Engler 80 Jahre 06.04. Renate Junge 75 Jahre

Ehejubiläum 15.03. Günther und Inge Schubert 50 Jahre

Jugendclub Dittelsdorf e.V.

Fasching im Jugendclub

Dittelsdorf

Thema: Kleider machen Leute

(Abendgarderobe) Samstag, 17.03.2012

ab 20 Uhr mit DJ Fabian Milano

Gemeindebibliothek Dittelsdorf

Liebe Leser der Gemeindebibliothek Dittelsdorf, liebe Einwohner, der Ortsbürgermeister, Herr Schäfer, teilte ja bereits in der vorigen Ausgabe des Stadtanzei-gers mit, dass unsere Bücherei nach mühsamen Umzug nun wieder (wie früher) in der „Alten Schule“ Dittelsdorf zu finden ist. Ich möchte mich ganz herzlich bei allen f leißigen, freiwilligen Helfern bedanken. Es gibt eben immer wieder Mitmenschen, auf die man sich verlassen kann.

Die Bücherei hat jeden Dienstag von 15.30 bis 19.00 Uhr geöffnet. Leser, die außerhalb arbeiten oder deren Arbeitszeiten den Besuch am Dienstag nicht zulas-sen, können mit mir einen individuellen Besuch der Bücherei vereinbaren (Tel. 035843 25159). Ich spreche nun die Mitbürger an, die noch nicht Leser unserer Bücherei sind. Wagen Sie den Schritt - werden auch Sie ein Leser. Der Spruch „Lesen bildet“ ist noch immer gültig und eine Mitgliedschaft bei uns kostet noch nicht einmal soviel, wie ein neu gekauftes Buch. Bitte denken Sie darüber nach! Über einen Schnupperbesuch freue ich mich genauso wie auf den Besuch meiner „alten“ Leser.

Ihre Ingrid Rudel

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INFORMATIONSBLATT Seite 14 10. März 2012

HARTAU

Herzlichen Glückwunsch

11.03. Gerhard Gärtner 73 Jahre 12.03. Heinz Fännrich 74 Jahre 12.03. Helmut Volak 86 Jahre 13.03. Rosemarie Rabe 72 Jahre 14.03. Gertrud Malzahn 85 Jahre 29.03. Ruth Gutsche 81 Jahre 29.03. Margit Rauthe 74 Jahre 01.04. Heinz Hertwig 83 Jahre 06.04. Helga Herfort 70 Jahre 08.04. Christa Söffel 72 Jahre

Öffnungszeiten

der Orts bibliothek

dienstags 15 bis 17 Uhr

Ortschaftsratssitzung Mittwoch, 14.03. und 11.04.12 um 19 Uhr, Zimmer des Ortsvorstehers im ehemaligen Gemeindeamt.

Die Tagesordnung entnehmen Sie bitte dem Aushang.

Vor der Sitzung findet ab 18 Uhr eine Bür-gersprechstunde statt.

Ortschaftsrat

Hartau

Hartauer Geschichte und Geschichten In einer Verordnung des Königlich-Säch-sischen Ministerium des Innern von 1832, vor 180 Jahren, heißt es u a., „… daß an Orten, wo der gewöhnliche Verdienst einer Hebamme zu deren nothdürftigen Unterhal-te für hinreichend nicht zu achten ist, sol-cher ein jährlicher Gehalt an baarem Gelde oder Naturalien ausgemittelt werden soll“. Die Gemeinde Hartau war demzufolge für ein ausreichendes Einkommen der Hebam-me, die im Hartauer Hebammenbezirk tätig war, verantwortlich, unabhängig von dem ihres Mannes. Wurde eine andere Hebam-me bei einer Geburt im Orte hinzugezogen, musste diese Familie eine Entschädigung zahlen. Schon in einer Verordnung von 1818 wird von einer Unterhaltsverpflich-tung der Gemeinden geschrieben, sowie über die Bedingungen zum Erlernen und Ausüben dieses Berufes. Frauen, die Heb-ammen werden wollten, sollten mindestens 21 Jahre, am besten zwischen 25 und 40 Jahre alt, möglichst verheiratet sein und selbst ein Kind geboren haben. Die einein-halbjährige Ausbildung erfolgte in der Ent-bindungsschule der Frauenkrankenanstalt (später die Frauenklinik) in Dresden. Vor-her waren Tauglichkeitsprüfungen durch den „Prediger des Ortes und dem Physikus (Arzt) des Bezirkes“ erforderlich. Nach Ablegen des Examens konnten die Hebam-men sofort einen Bezirk übernehmen und wurden, bevor sie ihre Tätigkeit beginnen konnten, vom Bezirksarzt und von der Amtshauptmannschaft (AHM) „in Pflicht genommen“ (einen Eid ablegen). Bedin-gungen waren das Vorhandensein aller erforderlichen Instrumente und Mittel, das Hebammenbuch und die entsprechenden Gesetzesblätter, außerdem bestand die Ver-pflichtung, im Ort zu wohnen, Tag und Nacht einsatzbereit zu sein und sich nicht ohne Bekanntgabe einer von der AHM bestätigten Vertretung aus ihrem Bezirk zu entfernen. Eine Hebamme durfte keine Entbindung ablehnen. Bei reicheren Famili-en konnte eine höhere Entlohnung verlangt

werden, bei ärmeren eine geringere, bei unbemittelten musste aus der Gemeindear-menkasse gezahlt werden. Bei Komplikati-onen war sofort ein Arzt hinzuzuziehen. Eine Hebamme durfte nicht gleichzeitig als Leichenfrau tätig sein. Für Hartau sind Namen von Hebammen erst seit 135 Jahren bekannt, damals arbei-tete hier eine Frau Winkler. Sie verdiente ungefähr 200 M, bei damals jährlich etwa 36 Geburten (bei ca. 750 Einwohnern!). 1879 wird eine Frau Siegler aus Großschö-nau erwähnt. Im gleichen Jahr beantragte die Gemeinde bei der AHM eine Vergröße-rung des Hebammenbezirkes mit der Ein-gliederung von Eichgraben, das zu Olbers-dorf gehörte, aber näher zu Hartau lag und ungefähr halb so viele Einwohner hatte. Man hegte dabei den Hintergedanken, durch mehr Geburten der Hebamme keinen Ausgleich mehr zahlen zu müssen. Es war damals ein Limit von jährlich 40 Entbin-dungen festgelegt, für jede fehlende muss-ten die Gemeinden aufkommen. Am 1. April 1880 wurde Eichgraben von der AHM in den Hebammenbezirk Hartau eingegliedert. Im Oktober 1880 begann Frl. Auguste Wilhelmine Richter aus Eichgra-ben ihre Tätigkeit, sie musste aber nach Hartau umziehen. Im April 1884 wurde sie von Frau Franzis-ka Bernarde Klimt aus Königshain abge-löst, ab August 1885 arbeitete Frau Augus-te Heine aus Neukirch im Bezirk, danach ab Februar 1888 Frau Lina Auguste Lud-wig aus Bischofswerda. Ab Juli 1892, vor 120 Jahren, war Frau Ernestine Emilie Günther aus Eichgraben hier beschäftigt, die wiederum von Frl. Pauline Auguste Brendler aus Königshain im Oktober 1892 abgelöst wurde. Im Ja-nuar 1897, vor 115 Jahren, begann Frau Bertha Klara Hänsch, ab November 1899 Frau Anna Maria Hilpert aus Lugau. Als bestätigte Aushilfe kam Frau Bräuer aus Grottau (Hrádek).

Hebammenschülerinnen 1902 (links: Anna Marie Ansorge)

Im Februar 1901 fing Frau Helene Brendel aus Gottschdorf in Hartau an, am 1. Januar 1903 begann Frau Anna Marie Ansorge aus Hartau ihre Tätigkeit. Bis zu dieser Hebamme war keine andere für eine längere Zeit hier im Bezirk tätig, warum, ist nicht bekannt. Lag es daran, dass die meisten wieder in ihre Heimat zurück wollten oder an den „knausrigen“ Gemeinderäten von Hartau und Olbersdorf, da wegen der zurückgehen-den Geburtenzahlen immer höhere Aus-gleichszahlungen nötig wurden? Frau An-sorge arbeitete dagegen volle 21 Jahre hier bis zu ihrem Tode am 1. Januar 1924 im Alter von nur 51 Jahren. Im August 1924 kam Frau Marie Olga Chladek aus Harthau bei Chemnitz, die am 1. Oktober 1927, vor 85 Jahren, von Frau Rosalie Szendzielorz aus Zittau abgelöst wurde. Sie war die letz-te Hartauer Bezirkshebamme und über 21 Jahre in Hartau und Eichgraben tätig. Ihre letzte Geburtshilfe war am 5. Januar 1949, danach zog sie von hier fort. Wann der Hebammenbezirk aufgelöst wur-de, ist nicht bekannt, vielleicht schon 1945 nach dem Kriegsende, als von der sowjeti-schen Siegermacht erst einmal fast alle Organisationen verboten wurden.

Eckehard Gäbler

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INFORMATIONSBLATT 10. März 2012 Seite 15

HARTAU

Hartauer Kreative e.V. Ein neuer Vereinsraum für die Hartauer Kreativen wurde geschaffen Am 25. Februar 2012 war es endlich so-weit. Die Frauen des Vereins Hartauer Kreative e.V. übernahmen offiziell ihren neu geschaffenen großen Vereinsraum. Bisher begnügten sich 23 Mitglieder mit einem 15 Quadratmeter großen Raum. Seit dem Jahr 2000 existiert der Verein, die Mitgliederzahl wuchs, die inhaltliche Ar-beit wurde erfolgreich, der Arbeitsraum immer beengter. Nun sind wir stolz auf unser neues Vereins-domizil in der unteren Dorfstraße 8, im Haus der Vereine von Hartau. Der Vorstand des Ortsverbandes der Verei-ne von Hartau, unter Vorsitz von Herrn Voigt, sorgte mit aller Konsequenz dafür, dass das Projekt erfolgreich durchgeführt und beendet wurde. Ihm im besonderen, aber allen, die für die Schaffung des Rau-mes wirkten, gilt unser herzlichster Dank. Das Ingenieurbüro Auerswald erarbeitete das Projekt, die Baufirma Raik Hempel übernahm alle Arbeiten des Trockenaus-

baus, Dachdecker Jurke installierte neue Dachfenster, die Firma Fuhrmann sorgte für die Elektrik, Herr Schwarze montierte alles, was Heizung und Wasser betraf, die Malerarbeiten erledigte die Firma Lange. Sie alle leisteten gründliche fleißige Arbeit. Bei den vielen Umräum- und Säuberungs-arbeiten sowie Mobilartransporten standen uns Tom Großer, Siegmar Lindner, Andre-as Zimmer, Hans Fruhner, Gerd Enzmann, Eckehard Gäbler, UIf Püschel und die Fa-milien Pigorsch und Tammenhayn tatkräf-tig zur Seite. Allen Helfern danken wir ganz herzlich. Nicht unerwähnt möchten wir Herrn Beide vom Möbelhaus Multi-Möbel, Frau Herold von der Sparkassenfiliale Zittau Süd, Herrn Richert, Herrn Schwarze, die Ortschaftsräte von Hartau sowie Ruth und Dieter Gutsche lassen. Sie unterstützten uns mit Sach- und Geldspenden, die uns halfen, unsere Pläne zu realisieren. Unsere kleine Übernahmefeier wurde mit musikalischen Beiträgen von Mari Casall und Anna Eiselt umrahmt. Darüber freuten wir uns ganz besonders, weil beide beim

Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ ei-nen ersten Preis erhielten und beim Landes-wettbewerb dabei sein werden. Als Frauenverein können wir auf viele ge-lungene Aktivitäten, Projekte, Ausstellun-gen, Modenschauen und unsere Mitarbeit im „Kleinen Dreieck“ zurückblicken. Die neue Umgebung wird uns weiterhin beflü-geln, unseren Vereinszweck „kulturelle Pflege in weitem Sinne zu betreiben“, um-zusetzen. Danke an alle, die dieses Bestreben durch ihren ehrenamtlichen unbezahlten Einsatz tatkräftig unterstützen.

Margit Rauthe, Vorsitzende

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WITTGENDORF

INFORMATIONSBLATT Seite 16 10. März 2012

Wittgendorf

11.03. Else Essl 89 Jahre

11.03. Irma Feja 89 Jahre

11.03. Ingeborg Huhle 83 Jahre

13.03. Gottfried Brückner 76 Jahre

14.03. Gerhard Baufeld 75 Jahre

14.03. Frank Böhmer 73 Jahre

16.03. Horst T iede 71 Jahre

21.03. Werner Malt 87 Jahre

22.03. Regina Schnitter 70 Jahre

24.03. Siegfried Bahr 81 Jahre

24.03. Ilse Hoff 71 Jahre

24.03. Heinz Rothe 75 Jahre

24.03. Karl Witt ig 79 Jahre

01.04. Gerta Reimann 84 Jahre

03.04. Gertrud Zimmer 87 Jahre

04.04. Georg Opara 75 Jahre

06.04. Gerda Schiffner 76 Jahre

10.04. Ingeburg Döring 81 Jahre

Ortschaftsratssitzung

Mittwoch, 21.03.12, um 19 Uhr in der Gaststätte Dorfidyll Ort und Tagesordnung entnehmen Sie bitte dem Aushang.

Ortschaftsrat

Herzlichen Glückwunsch

Das Wetter in Wittgendorf 2011 - aufgezeichnet von Gert Hofmann

Jagdgenossenschaft Wittgendorf

Hiermit lädt der Jagdvorstand Wittgendorf am Donnerstag, dem 22.03.2012 um 18.30 Uhr im Dorfidyll Wittgendorf alle Jagdgenossen zur Jahreshauptversammlung ein.

Jagdvorsitzender Schnitter

30. Skatturnier

im Jugendclub

am Freitag, 23. März 2012 um 19 Uhr

Spielleiter: Siegfried Jäckel Gespielt wird ein Tisch mit 36 bzw. 48 Spielen

bei einem Einsatz von 5 Euro

Wir wünschen allen Spielern ein gutes Blatt und viel Erfolg.

(Wir bitten darum, während des Turniers nicht zu rauchen)

Jugendverein Wittgendorf e.V.

Unsere bisherigen Turniersieger: 1997 Volkmar Schneider

1998 Jörg Schneider, Volkmar Schneider 1999 Ralf Berkigt, André Friedländer 2000 Veit Wittig, Gerd Walther 2001 Heinz Radke, Sirko Hofmann 2002 Knut Häusgen, Frank Härtelt 2003 Frank Härtelt, Jens Schnitter 2004 Volker Krause, Jens Schnitter 2005 Wolfgang Rößler, Wolfgang Rößler 2006 Roland Eckhart, Herrmann Weickelt 2007 Wolfgang Rößler, Steffen Hilsberg 2008 Sieghard Jeschke, Volkmar Schneider 2009 Roland Eckhart, Wilfried Apelt 2010 Reiner Köhler, Volkmar Schneider 2011 Wolfgang Rößler, Sieghard Jeschke

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INFORMATIONSBLATT 10. März 2012 Seite 17

WITTGENDORF

1. Eisfasching und Kinderfasching beim

Heimatverein Wittgendorf

Das Wetter machte es möglich. Der Heimat-verein Wittgendorf lud ganz spontan zum ers-

ten Eisfasching ins Wittgendorfer Bad ein.

„Groß und Klein“ standen auf den Kufen. Die Eissternchen zeigten ihr Können und so manch

einer glänzte mit der Landung „Au-Au“ auf dem Popöchen.

Bei Glühwein oder heißem Tee ließ man den Nachmittag ausklingen.

Einen Dank an den Jugendverein Wittgendorf, der uns die Stromversorgung und die Nutzung

sanitärer Anlagen ermöglichte.

Es war ein gelungener Nachmittag. I. Gerber

5. Tischtennisturnier des Wittgendorfer Sportvereines

Am 10. Februar 2012 fand in der Turnhalle Wittgendorf unser 5. Tischtennisturnier statt. Es ging zum zweiten Mal um den Pokal des Ortschaftsrates. Mit einer Re-kordbeteiligung von 30 Sportfreunden aus den umliegenden Ortschaften entwickel-ten sich sehr interessante Spiele. Zu ei-nem der spannendsten Spiele kam es im Halbfinale zwischen dem Pokalverteidiger Steffen Grimm aus Oberseifersdorf und dem hohen Favoriten Klaus Bürger aus Schlegel. In einem packenden Match hatte der Pokalverteidiger in zwei Sätzen je-doch die Nase knapp vorn. Im Endspiel ging Steffen Grimm als klarer Favorit gegen Uwe Wischnewski aus Wittgendorf ins Spiel und konnte verdient zum zweiten Mal den Pokal mit nach Hause nehmen. Nach vier aufregenden Stunden konnten die Sieger geehrt werden: 1. Platz Steffen Grimm 2. Platz Uwe Wischnewski 3. Platz Klaus Bürger

Wer kann helfen? Der SV Wittgendorf sucht eine Tischtennisplatte, Abholung ist kein Problem. Angebote bitte an G. Reimann, Tel.: 035843 20136

Hellau, Hellau, zum Kinderfasching am 11. Februar mit unserem „Teufelchen Ina“ war

wieder allerhand los. Lauter wunderschöne

Kostüme gab es zu bestaunen. Doch bevor es richtig los ging, gab es Kaffee, Tee und natür-

lich Pfannkuchen. Bei Spiel und Spaß kam keine Langeweile auf.

Unser „Teufelchen“ kam ganz ins Schwitzen, immer und immer wieder musste es bei der

Stuhlpolonaise mitmachen. Die Eltern und Großeltern freuten sich über ihre kleinen Fa-

schingsnarren.

Wenn es euch gefallen hat, dann bis zum nächsten Jahr.

Die ersten drei erhielten kleine Präsente, aber auch das „Schlusslicht“ musste nicht enttäuscht nach Hause gehen. Frau Ines Lehmann aus Wittgendorf erhielt einen Trostpreis. Aber nicht nur der Sieg ist ausschlaggebend! Teilnahme zählt! Während die Einen nach dem Turnier sich in fröhlicher Runde zusammensetz-ten, hatten die Anderen noch immer nicht genug und nutzten die Möglichkeit für weitere Spielchen. Der SV Wittgendorf bedankt sich für die Teilnahme sowie die Unters tützung durch die Sponsoren Bauservice Hof-mann, Wittgendorfer Dachbau GmbH, Landwirt Schnitter, Fa. Reinholdt & Schneider und dem Gener-Markt. Tischtennisplatten wurden uns freundli-cherweise von Herrn Eckhart und Herrn Gerber geliehen.

S. Reimann

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INFORMATIONSBLATT Seite 18 10. März 2012

TERMINE

Termine und Informationen

21. Preisskat

Die Hirschfelder Skatbuben laden alle Skatfreunde zum Spielen ein. Am Mittwoch, dem 21.03.2012 geht es zum 21. Mal um den Wander-pokal der „Hirschfelder Grenzbuben“ ab 17.30 Uhr im Spartenheim Schlegel, Zum Sportplatz 5. Gespielt wird in 2 Serien à 48 Spiele nach Intern. Skatordnung. Spieleinsatz 6 Euro bei 100 % Auszahlung des Preisgeldes. Platz 1 Geldpreis + Urkunde + Wanderpokal Platz 2 Geldpreis + Urkunde Platz 3 Geldpreis + Urkunde Darüber hinaus gibt es für 2012 eine Gesamtspielerwertung! Die 6 Besten erhalten im Dezember einen Preis! Das Spartenheim bietet Speisen und Getränke in großer Auswahl. Die glücklichen Sieger vom Turnier am 22.02.2012: Platz 1 Manfred Ball (2.445 Pkt.) Platz 2 Horst Kamitz (2.439 Pkt.) Platz 3 Walter Sperr (2.202 Pkt.) Manfred Ball (Tel.: 035843/22137) [email protected]

Veranstaltungen in der Begegnungsstätte Hirschfelde

14.03.2012 19 Uhr Kreativabend „Gestalten und Anfertigung von Osterdekoration“ 22.03.2012 16 Uhr Treff am Küchentisch* 27.03.2012 14 Uhr Seniorinnentreff 31.03.2012 11-17 Uhr Österliches Treiben *Hinweis - für die Veranstaltung „Treff am Küchentisch“ ist eine unbedingte vorherige Anmeldung erforderlich, da die Teilnehmerzahl auf acht be-schränkt ist.

Wir laden alle Interessenten zu unseren Veranstaltungen herzlich ein.

Abfuhrtermine

Gelbe Tonne

Dittelsdorf 15.03.

Schlegel 15.03.

Drausendorf 20.03.

Hirschfelde 20.03.

Rosenthal 20.03.

Eichgraben 28.03.

Hartau 28.03.

Wittgendorf 28.03.

Pethau 04.04.

Blaue Tonne

Pethau 13.03.

Hartau 22.03.

Dittelsdorf 29.03.

Hirschfelde 29.03.

Rosenthal 29.03.

Schlegel 29.03.

Wittgendorf 29.03.

Drausendorf 11.04. u. 10.05.

Eichgraben 11.04. u. 10.05.

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INFORMATIONSBLATT 10. März 2012 Seite 19

KIRCHE

11.03. 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst in Dittelsdorf 10.00 Uhr Gottesdienst in Wittgendorf

18.03. 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst zum Abschluss der Visitation

25.03. 08.45 Uhr Gottesdienst in Dittelsdorf 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst in Wittgendorf

01.04. 08.45 Uhr Gottesdienst in Hirschfelde 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst in Dittelsdorf

06.04. 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst in Wittgendorf 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst in Schlegel 14.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst zur Sterbestunde Jesu in Hirschfelde

08.04. 06.00 Uhr Osternachtsfeier in Dittelsdorf 10.00 Uhr Gottesdienst in Hirschfelde

09.04. 08.45 Uhr Ostergottesdienst in Dittelsdorf 08.45 Uhr Ostergottesdienst in Hirschfelde 10.00 Uhr Ostergottesdienst mit Abendmahl in Wittgendorf 10.00 Uhr Ostergottesdienst mit Abendmahl in Schlegel

Mitteilungen der Kirchgemeinde Hirschfelde-Dittelsdorf-Schlegel für Hirschfelde, Dittelsdorf, Schlegel und Wittgendorf

Gottesdienste

JAHRESLOSUNG 2012 Jesus Christus spricht: „Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig.“ 2. Korinther 12,9

Katholische Kirche St. Konrad Hirschfelde

11.03. 08.15 Uhr Heilige Messe 18.03. 08.15 Uhr Heilige Messe 25.03. 08.15 Uhr Heilige Messe 01.04. 08.15 Uhr Heilige Messe 06.04. 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie 08.04. 08.15 Uhr Heilige Messe 09.04. 10.00 Uhr Heilige Messe

Liebe LeserInnen, liebe Gemeindeglieder! Zielerreichung „Sie haben Ihr Ziel erreicht ...", verkündet nach einer langen, anstrengenden Autofahrt die freundliche Navistimme. Ob wir wohl im Augenblick unseres Todes so was Ähnliches zu hören bekommen? „Sie haben Ihr Ziel erreicht". Wir sehen schon von weitem die Lichter und hören die Musik, so stelle ich mir das vor. Also steigen wir aus und treten ein in den himm-lischen Festsaal. Viele Freundinnen und Freunde werden uns begeistert begrüßen: „Wir haben lange auf dich gewartet, schön, dass du nun da bist.“ Die Christen feiern in diesen Tagen Ostern, die Auferweckung Jesu vom Tode. Glau-

bende verbinden mit den Ereignissen da-mals in Jerusalem die Hoffnung, dass Christus auch uns einmal hinein nimmt in seine Auferstehung. Wer mit ihm solida-risch durch Leben, Leiden und Sterben hindurchgegangen ist, den wird der Aufer-standene doch im Tod nicht einfach hängen lassen. Aber ist das nicht doch nur ein frommes Märchen? Jagen wir vielleicht einem Phantom nach? Sollten wir uns nicht einfach im Tode eingestehen: „Aus und vorbei!“ Also Deckel drauf, und tschüss - das war´s dann wohl … Die Gefolgschaft Jesu macht offensichtlich nach der Kreuzigung auf Golgatha andere Erfahrungen, so berichten die Evangelien: Jesus lebt, plötzlich ist er da, tritt in ihre Mitte, spricht die Zweifelnden an, lässt sich

berühren, isst und trinkt mit ihnen. Aus dem Unglauben brechen die Jüngerinnen und Jünger durch zum Osterglauben, und der ist auch für uns die einzige Stütze. Wer an die Liebe glaubt, dem kann Aufer-stehung so fremd nicht sein. Gott ist Liebe, sagt die Bibel. Und wer liebt, der ist und bleibt in Gott. Liebe bis zur Hingabe - die hat Jesus gelebt wie kein anderer. So könn-te doch auch für uns die Liebe die Brücke sein vom Tode hinüber zum Leben. Ich verbinde mit Ostern die Hoffnung: Wenn wir in das GPS unseres Lebens die Koordinaten der Liebe Jesu einprogram-mieren, dann werden wir auf diesem Leit-strahl durch alle Turbulenzen hindurch bei Gott ankommen: „Sie haben Ihr Ziel er-reicht …“ Ihr/Euer Pfarrer Andreas Guder

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INFORMATIONSBLATT Seite 20 10. März 2012

Stadtverwaltung Zittau, Markt 1, 02763 Zittau

Stadtbad Zittau Töpferberg 1, fon (03583) 79 69 09 60 in fo @ s ta d tb a d -z i t ta u . d e, w w w. s ta d tb a d -z i t ta u . d e

Schwimmhalle Hirschfelde Bahnhofstraße 10 fon (035843) 25288 [email protected] www.schwimmhalle-hirschfelde.de

Mo 14.00-21.00 Uhr Di 08.00-11.00 Uhr Senioren 11.00-21.00 Uhr Mi kein öffentliches Schwimmen Do 14.00-21.00 Uhr Fr 14.00-21.00 Uhr Sa 08.00-21.00 Uhr So kein öffentliches Schwimmen

Sauna- und Wellnesslandschaft

im Stadtbad Zittau Töpferberg 1

fon (03583) 79 69 09 60 [email protected] www.stadtbad-zittau.de

Vollmondsauna

05.04.2012 von 14.00 bis 01.00 Uhr

Öffentliches Schwimmen Mo 10.30-12.30 Uhr Di 06.00-07.30 Uhr Sporttarif1 14.00-16.00 Uhr Mi 10.30-12.30 Uhr Senioren Do 14.00-16.00 Uhr 20.00-22.00 Uhr Sporttarif1 Fr 12.00-14.00 Uhr Senioren 20.00-22.00 Uhr Sporttarif1 Sa 12.00-22.00 Uhr So 08.00-18.00 Uhr

1Der Sporttarif gilt ausschließlich für das Schwimmbecken.

Öffnungszeiten zu den Osterferien vom 06. bis 13.04.2012 Während der Feiertage gelten in den Bädern Zittau Sonderöffnungszeiten, zu denen können Sie sich gerne unter Telefon 03583/79690960, im Internet unter www.stadtbad-zittau.de/www.schwimmhalle-hirschfelde.de oder bei Ihrem Besuch in den Bädern informieren. Am Ostermontag sind die Bäder geschlossen.

„Wer bastelt den schönsten Osterschmuck?“ Liebe Kinder aufgepasst, auch in diesem Jahr wollen wir mit euch gemeinsam einen Osterbaum gestalten. Auf jeden von euch, der zwischen dem 02.-05.04.2012 einen selbst gebastelten Osterschmuck in das Stadt-bad Zittau oder die Schwimmhalle Hirschfelde bringt, wartet eine kleine Überraschung.

Das Team der Bäder Zittau freut sich auf eure Ideen und euren Besuch.