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Alle EU-Vorgaben erfüllt auf gerollt LETZTER KRAFTAKT ROHSTOFF WASSER BRAND AUS Hilfsmittelstation für PM3 und PM4 fertiggestellt und seit Weihnachten in Betrieb. Erweiterung und Einsatz neuer Technologien zur Reduktion des Frischwasserverbrauchs. Perfekte Brandschutzübung! Vier Feuerwehren, 60 Mann, 90 Minuten voller Einsatz. Magazin der W. Hamburger GmbH Zugestellt durch österr. Post. AG Hoher Umweltstandard bestätigt No. 01 | JÄNNER 2016

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Alle EU-Vorgaben erfüllt

aufgerolltLetzter kraftaktrohstoff wasser brand ausHilfsmittelstation für PM3 und PM4 fertiggestellt und seit Weihnachten in Betrieb.

Erweiterung und Einsatz neuer Technologien zur Reduktion des Frischwasserverbrauchs.

Perfekte Brandschutzübung! Vier Feuerwehren, 60 Mann, 90 Minuten voller Einsatz.

Magazin der w. hamburger Gmbh

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Hoher Umweltstandard

bestätigt

No. 01 | JÄNNER 2016

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hoher umweltstandard bestätigtZusammenfassung des Energieaudits. Hamburger Pitten erfüllt alle EU-Vorgaben.

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6 Leadership in serviceErfolgreiche Umsetzung der Integration von der Business Unit White in die W. Hamburger Containerboard.

Bericht zur Fertigstellung der Hilfsmittelstation für die PM3 und PM4.

wunderschönes Portugal.Betreibsausflüge zur Stadt am Tejo.

neue serie: Aufgerollt Kreativ.Basteltipps für Familien, Kinder und Schulen.

so sehen sieger aus!• Feierliche Preisverleihung

beim Wellpappe Austria Award• Team Hamburger holt Finalsieg

bei Landesmeisterschaften im Kartfahren

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brand ausPerfekt ausgeführte Brandschutzübung.

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schutz des rohstoffs wasserAusbau und Erweiterung der betrieblichen Abwasserreinigungsanlage.

2015 wurden weitere Maßnahmen zur Energieeffizienzsteigerung in Form von organisatorischen und technischen Porjekten umgesetzt.

besinnliche weihnachtszeit• Sinnvolles Schenken mit Herz.

Spendenaktion für den Sterntalerhof• Strahlende Kinderaugen im SOS Kinderdorf• Weihnachtsfeier 2015 im Steinfeldzentrum

Ich bin hamburger• Ehrungen unserer langjährigen Mitarbeiter• Neu im Team• Album aufgerollt• Gewinnspiel

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aufgerollter InhaltJänner 2016

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Josef KrennWerksleiter

EDITORIAL

Viel Vergnügen beim Lesen!

Mit Stolz können wir von Hamburger auf ein anspruchsvolles, aber sehr erfolgreiches Jahr 2015 zurückblicken.

neues Jahr, neue aufgabenEs war für uns ein Jahr der Vollbeschäf-

tigung mit einer überdurchschnittli-chen Nachfrage nach unseren Produk-

ten. Einhergehend mit der stabilen, guten Auftragssituation konnten wir auch hervor-ragende Fortschritte in der Produktionsef-fizienz erzielen.

Außerdem wurden substanzielle Investi-tionen sowie weiterführende Verbesserun-gen und Modernisierungen am Standort umgesetzt bzw. gestartet. So wurde unter anderem eine neue zentra-le Hilfsmittel- und Chemikalienstation für unsere Papierproduktion auf dem neuesten Stand der Technik erfolgreich in Betrieb ge-nommen. Der Ausbau der anaeroben Reini-gungskapazität unserer Kläranlage befin-det sich bereits in der Bauphase und wird im ersten Quartal 2016 in Betrieb gehen.

Große Herausforderungen wie die Ver-triebszentralisierung unserer neuen Sales GmbH mit der Business Unit White, ver-bunden mit der Weiterentwicklung des

„Leadership in Service“-Programms, wurden vorangetrieben und umgesetzt. Darüber hinaus erfolgte bei uns, als erster Standort innerhalb unserer Division, die Umstellung und Implementierung auf ein neues SAP System für den Buchhaltungs-, Controlling- und Beschaffungsbereich.

Solche Vorhaben und komplexe Ände-rungen in Organisations- und Prozessab-läufen können nur durch die intensive und gute Zusammenarbeit aller mitwirkenden Abteilungen abgewickelt werden. Der Ein-satz und das Engagement unserer Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter in Pitten sind

dabei ein wesentliches Erfolgsrezept. 2016 verspricht ebenfalls ein erfolgreiches Jahr für Pitten zu werden. Die Marktindikatoren in unserer Branche zeigen uns Stabilität, unsere Budgets sind vielversprechend.

Neben weiteren Investitionen für Maschi-nen- und Anlagenmodernisierung sowie Logistikprojekte, wird unser Hauptaugen- merk auf der kontinuierlichen Mengen-steigerung und Weiterentwicklung unserer Sondersorten liegen. Beispielsweise pro-fitablere Deckungsbeträge bei dem Kühl- hausverpackungsprodukt AustroTop© oder den Gipsplattenkartonagen. Zusätzlich arbeiten wir an weiteren Maß-nahmen zur Steigerung der Energieeffizi-enz und zu höherer Produktionsstabilität.

In einem immer anspruchsvoller wer-denden Marktumfeld ist es essentiell, sich nicht auf Erfolgen auszuruhen, sondern sich stetig weiterzuentwickeln, sich zu spe-zialisieren und Perspektiven für das Unter-nehmen zu schaffen. Diesen Weg werden wir konsequent verfolgen, um weiterhin erfolgreich zu sein.

Der schnelle Wandel in der Medienwelt macht auch vor einer Firmenzeitung nicht halt. Nachdem die Verantwortung für die Zeitung in meine Hände gelegt wurde, ist nun auch der Zeitpunkt für einige Neue-rungen passend. Das Magazin wurde einem Relaunch unterzogen und präsentiert sich nun mit dieser Ausgabe in einem neuen moderneren Look, mit klarem Design, neuen Elementen und Rubriken.

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Die Europäische Union hat im September 2014 die „BREF Con-clusio für die Papier-Zellstoff-

und Kartonindustrie“ im Amtsblatt veröffentlicht. Darin wird der beste verfügbare Stand der Technik (BVT) für unsere Branche vorgegeben. Bis 30.9.2015 hatte nun jeder betroffene IPPC-Betrieb – wir fallen aufgrund unserer Größe auch darunter – der zuständigen Behörde (Bezirkshaupt-mannschaft & Landesregierung) zu melden, ob sein Betrieb in allen Be-langen den BVT-Vorgaben entspricht. Hauptsächlich geht es dabei um den Umweltschutz und die Energieeffizi-enz bei der Produktion. Werden die Vorgaben nicht erfüllt, müssen die Betriebe bis Ende 2018 ihre Anlagen an diesen hohen Standard anpassen. Konkret bedeutet das hohe Investi-tionen in den Umweltschutz für alle Nachzügler.

Parallel dazu führen die Behörden Umweltinspektionen in den Betrie-ben durch und prüfen, wo Handlungs-bedarf beim Umweltschutz besteht. Die Betreiber müssen selbständig der Behörde melden, ob sie alle neuen Umweltstandards erfüllen oder wo konkreter Handlungsbedarf besteht. Das umfangreiche EU-Vorgabedoku-

ment dient dabei als Wegweiser und lässt oft mehrere Möglichkeiten zu, um die Kreativität und den Wettbe-werb der besten Ideen zu fördern.

externes fachgutachten

Wir haben mit Hilfe eines renom-mierten Beraters einen Bericht für die Behörde erstellt. Ein externes Fachgutachten hat grundsätzlich

mehr Gewicht vor der Behörde, ver-meidet Betriebsblindheit und gibt eine objektive Sicht.

Hamburger hat für diese sehr an-spruchsvolle Aufgabe die M-Consult Gesellschaft für Papier-, Umwelt- und Energietechnik beauftragt. Diese Planungsfirma ist auf Papierfabriken spezialisiert und kennt die Prozesse sehr genau. Wichtige Mitarbeiter der M-Consult sind aus der Papiertechni-schen Stiftung in München hervor-gegangen, einer Forschungsanstalt für Papierherstellung. M-Consult ist heute in der Papiertechnik, Umwelt-technik und im Qualitätsmanage-ment tätig. Das Unternehmen plant Papierfabriken, begleitet Genehmi-gungsverfahren, Managementsyste-me und bietet technische Dienste.

ablauf und Vorgehensweise

Der Berater ist bei seiner Aufgabe höchst professionell vorgegangen. Alle EU Vorgaben im BVT Dokument waren in einer Checkliste zusammen-gefasst. Die Prüfung des Betriebs er-

hoher umweltstandard

bestätigt“Hamburger erfüllt im Werk Pitten alle

EU-Vorgaben, hat einen sehr hohen Umweltstandard und entspricht dem besten

verfügbaren Stand der Technik.”

Zusammenfassung des Energieaudits gemäß § 9 EEffG

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folgte nach einem vorgegebenen Au-ditplan, umfasste alle Bereiche und dauerte eine Woche. Zwei Auditoren haben alle Bereiche durchleuchtet, alle Abteilungsleiter wurden be-fragt und mussten die erforderli-chen Unterlagen bereitstellen. Den Schwerpunkt bildeten Produktions- prozesse, Umweltdaten, Energieda-ten, Emissionserklärungen, Qualitäts- management, Abfallwirtschaft und Logistik. Betriebsrundgänge ergänz-ten das Programm.

Die Überprüfung verlief wie eine Gesundenuntersuchung, nach einem umfassenden Programm. Vorhandene Befunde wurden mitbewertet und in die Gesamtdiagnose einbezogen.

Der eigentliche Evaluierungsbe-richt in Checklistenform umfasst 10 Kapitel und 48 Seiten. Dazu kommen Bilder, Tabellen und wichtige Bei-lagen. Der Gesamtbericht besteht aus 150 Seiten. Bei der Umweltin-spektion am 23.9.2015 wurde der

Evaluierungsbericht an die Behörde übergeben. Die Beamten waren vom Umfang und der Untersuchungstiefe beeindruckt, es blieben keine Fragen offen.

INFOBOX

Hamburger erfüllt im Werk Pitten alle EU-Vorgaben, hat einen sehr hohen Umweltstandard und entspricht dem besten verfügbaren Stand der Technik.

WicHTigE UmWElTinVESTiTionEn Sind dErzEiT im laUfEn: Kläranlagenausbau, zusätzliche rauchgasreinigung mit Bikarbonat und Biogasverwertung. Beim Schallschutz gibt es laufende Verbesserungen.

An der Umsetzung des Energieeffizienz-Gesetzes wird intensiv gearbeitet. die offenen Hausaufgaben bis 2018 betreffen nur mehr

kleinere organisatorische maßnahmen.

erGebnIs:

| Johann Winkler, Ltg. Wastewatertreatment & Energy

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ein weiterer Meilenstein geschafft!Die Integration der Business Unit White in die W. Hamburger Containerboard wurde mit 1.11.2015 erfolgreich umgesetzt und somit abgeschlossen.

INFOBOX

Der Kunde schickt nur mehr eine Bestellung an die W. Hamburger Containerboard

daMIt bIeten wIr deM kunden nun foLGenden abwIckLunGsserVIce:

Der Kunde bekommt nur eine Bestätigung aus dem Innendienst

Produktion und Lieferung aus der für die Sorte am besten passenden Papierfabrik

Der Kunde erhält nur eine Rechnung und bezahlt diese an die W. Hamburger Containerboard

Wie sehen die Zukunftspläne für LiS aus?

Die Umsetzung dieser Struktur war für alle Beteiligten eine wirklich große Herausforderung, wurde aber dennoch mit Bravour gemeistert. Vielen Dank an dieser Stelle nochmals an alle Mitarbeiter, die diesen Erfolg

mit ihrem Einsatz ermöglicht haben. Vielen Dank auch an Michael Walter, der in enger Zusammenarbeit mit dem Vertrieb die komplexe steuerrechtliche Struktur der neuen Firma aufgebaut hat.

Mit Hilfe des Vertriebs sind die Weichen für weitere große Entwick-lungen in naher Zukunft gestellt wor-den. Vieles muss sich noch einspielen und es wird auch einige Zeit dauern, bis sich alle Veränderungen positiv niederschlagen und ihre Wirkung zei-gen.

Es sind nach wie vor einige Teil-projekte im Rahmen von LiS fertig-zustellen und weiterzuentwickeln. Aktuell sind wir gerade dabei, das Folgeprojekt LiS II zu strukturieren und Inhalte zu definieren.

in dem Programm wird es folgende Schwerpunkte geben:

Umsetzung der Service- elemente (MTS und VMI)Optimierung der neuen Organisation und deren ProzesseTeam- und Kommunikations- trainingsSortenstandardisierungOptimierung von Vertriebs-controlling und Kennzahlen

Die Weiterführung des LiS-Pro-gramms soll vor allem sicherstellen, dass die Projektziele zu 100 % er-reicht werden.

Mit einer abschließenden Kunden-befragung (Ende 2016) wollen wir den Erfolg unseres Programms und unseres Engagements im Bereich des Kundenservice messbar machen.

Ich freue mich schon auf das Ergebnis.| Manfred Lechner, Director Marketing & Sales

General Manager Hamburger Containerboard

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Umstieg auf LED - Technologie bei Beleuchtungen;geringer Aufwand mit messbarer Effizienz.

energiemanagement was gibt es neues? Im Jahr 2015 wurde eine Vielzahl an Maßnahmen zur Energieeffizienzsteigerung in Form von organisatorischen und technischen Projekten umgesetzt.

Ein Schwerpunkt lag bei der Optimierung und Kapazitäts-anpassung von Wärmerückge-

winnungsanlagen. Weiters wurden Kondensatverluste reduziert, indem diese in den Kondensatkreislauf rück-geführt wurden. Die Sanierung und Erneuerung von Wärmedämmungen bei Dampf- und Kondensatleitungen wurde ebenfalls forciert.

Die optimale Auslegung von An-lagen für den tatsächlichen Betriebs- punkt verbessert den Wirkungsgrad dieser Anlage und reduziert deren spezifischen Energiebedarf. So wur-den zum Beispiel beim Projekt „Aus-tausch ST–Pumpen“ bei vielen Pum-pen, die seinerzeitige Auslegung überprüft, diese an die neuen Anfor-derungen angepasst und anschlie-ßend umgesetzt. Der Wirkungsgrad von Pumpe und Motor konnte da-durch verbessert werden.

Im Bereich Elektrotechnik wurden Antriebe mit Drehzahlregelungen nachgerüstet und bei der Beleuch-tung kam LED–Technologie zum Ein-satz.

Zur Verbesserung der Bilanzierung und Zuordnung von Energieströmen zu den einzelnen Verbrauchern wur-den neue Messsysteme installiert.

Hierbei gilt es, die neue Dampfmen-genmessung an der PM 4 zu erwäh-nen.

Der bewusste Umgang mit der Ressource Energie sowie der effizien-te Einsatz ist für W. Hamburger sehr wichtig.

Es wurden bereits viele Potentiale aufgezeigt und auch umgesetzt. In der Zukunft wird die Steigerung der Energieeffizienz für den Standort Pit-ten auch weiterhin eine wesentliche Rolle einnehmen. Wir laden alle Mit-arbeiter ein, uns bei diesen Vorhaben zu unterstützen und uns ihre Ideen mitzuteilen.

Alle diese Maßnahmen ergeben eine

Energieeffizienzsteigerung von rund 0,67 %. Damit

liegen wir über unserem Ziel.

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| Martin Steer, Assistant Wastewatertreatment & Energy

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schutz des rohstoffs wasserDas Projekt „Erweiterung der Abwasserreinigungsanlage“ zeigt die ersten optischen Änderungen in der Kläranlage.

Mit Anfang September erfolgte die Einrichtung der Baustelle sowie die Baufeldfreimachung für die Tiefbautätigkeiten. Es wurde begonnen, die Fun-

damente für die beiden neuen Hochleistungsreaktoren zu errichten. Hierzu mussten zur sicheren Abtragung der Behälterlasten jeweils 24 Stück Kleinbohrpfähle mit einer Länge von rund 15 Meter in den tragfähigen Fels abge-teuft werden. Die beengten Platzverhältnisse stellten hier eine besondere Herausforderung für die ausführen-den Firmen dar.

Nun konnte zügig mit der Errichtung der Fundament-

platte fortgefahren werden. Rund 25.000 kg Bewehrungs-stahl sichern die Tragfähigkeit der beiden Reaktorfunda-mente. In diese Bewehrung wurde auch der Starterring versetzt, auf den der Behälter geschweißt wird. Hierbei gab es Vorgaben der Genauigkeit von +/- 1 mm. Die aus-führende Baufirma Swietelsky konnte diese Aufgabe bei-spielhaft meistern.

Durch den Einsatz neuer Technologien und die Umsetzung innovativer Projekte sorgen wir laufend

für die Reduktion des Frischwassereinsatzes.

ausbau und erweiterung der betrieblichen abwasserreinigungsanlage

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Parallel zu den Fundamenten der Hochlastreaktoren wurde auch mit dem Betonbau beim neuen Pumpenhaus be-gonnen. Die Fundamentplatte inkl. Kollektor und Entwässe-rungsschächten wurde in Ortbetonbauweise gefertigt. Das aufgehende Mauerwerk sowie die Decke kamen als Fertig-teile auf die Baustelle und wurden vor Ort mit einem Kran versetzt und anschließend betoniert.

In der KW 46 wurde mit der nächsten Bauphase, den Ar-beiten am Behälterbau für die anaeroben Hochleistungsre-aktoren, begonnen. Die beiden Behälter haben einen Durch-messer von 6,5 Meter und eine Höhe von 27 Meter.

Bei der Herstellung der Behälter wird eine spezielle Tech-nik angewandt. Das Blech wird als Coil auf die Baustelle geliefert. Eingespannt in eine Biegevorrichtung wird die Rundung des Behältermantels hergestellt und anschließend am Stoß verschweißt. Ist der erste „Schuss“ fertig, wird die-ser mit einer Hebevorrichtung angehoben und der zweite

„Schuss“ darunter in derselben Weise angefertigt. Somit wächst der Behälter von unten nach oben.

Aktuell wird die Detailplanung der Elektrik, MRT und Au-tomatisierung vorangetrieben. Als große Herausforderung erweist sich schon jetzt der geringe Platz an der Kläranlage und die dadurch resultierende komplexe Abstimmung der einzelnen Gewerke und Ausführungsschritte.

Nur ein minimaler Spielraum von +/- 1 mm war für die Unterkonstruktion vorgegeben.

| Martin Steer, Assistant Wastewatertreatment & Energy

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In der letzten Ausgabe von „aufgerollt“ haben wir bereits über den wichtigen Bau der neuen Hilfsmittelstationen berichtet. Diese Chemikaliendosieranlagen wurden für die PM3 und die PM4 errich-tet, um der Sortenentwicklung der letzten Jahre zu entsprechen. So ist die Produktion von Gipsplattenkarton und Kraftliner-Substi-tuten nur durch den Einsatz zusätzlicher Hilfsmittel möglich. Fünf Monate sind seit Baubeginn ins Land gezogen, alle Anlagenteile sind aufgebaut und großteils fertig angeschlossen. Einige Bereiche sind schon in Betrieb und versorgen die Papiermaschinen.

An die 50 Pumpen und Rührwerke, fast 300 Sensoren, Regelventile und Automatikarmaturen sind installiert worden. Insgesamt wurden dabei ca. 33.000 Meter Kabel und Druckluftschläuche verlegt.

etzter kraftakt hilfsmittelstationen für PM3 und PM4

Die Fertigstellung der Anlagen ist vollständig erfolgt. Das neue Konzept beinhaltet große Tankanlagen, die per

LKW-Tankzug befüllt werden. Die Dosieranlagen werden fest verrohrt und mit moderner Prozessleittechnik ausgerüstet.

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Nach den Beton- und Stahlbauarbeiten wurden die großen Lagertanks eingebracht.

schrittweise werden nun alle anlagenteile in betrieb gesetzt.

Seit Weihnachten werden die Pa-piermaschinen schon vollständig von der neuen Anlage versorgt. Zur Ab-sicherung der Verfügbarkeit bleiben alle provisorische Anlagen natürlich so lange wie möglich stehen.

Ich nutze diese Gelegenheit, um mich beim gesamten internen Pro-jektteam, bei den Firmen TBP, PBH, ANDRITZ und KREUTZPOINTNER sowie natürlich bei allen beteilig-ten „HAMBURGERN“ herzlich für die angenehme und hilfsbereite Zusam-menarbeit zu bedanken.

Zeitgleich hat unser Team aus der Produktion, während drei anstrengender Wochen im Oktober, alle Funktionen der Software im Prozessleitsys-tem beim FAT gemeinsam mit der Firma Andritz in Graz überprüft und getestet.

Trotz erheblicher Verzögerungen beim Rohrbau konnte gerade noch rechtzeitig mit den Signal-checks Ende Oktober begonnen werden.

Das Prozessleitsystem ist vollständig aufgebaut und mehr als 90 % von insgesamt 1.200 Signalen

sind überprüft und funktionsbereit. (Stand Mitte November 2015)

| Wiedhofer Gerhard Leitung Mess- und Regeltechnik

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| BRO Hermann Dekker

ein feierlicher abend mit vielen siegern wellpappe austria awardAm 11.11.2015 fand der Wellpappe Austria Award 2015 im Kabarett Simpl statt.Insgesamt gab es bei diesem Wettbewerb 44 Einreichungen, wovon von der Jury 17 Projekte in 6 Kategorien nominiert und die 6 Kategoriesieger gewählt wurden.

Unsere Firma hat das Sponsoring für die Kategorie „Wellpappe konstruktiv“ übernommen. In

dieser Kategorie gab es 8 Einreichun-gen, aus denen 3 nominiert wurden.

Bei der feierlichen Preisverleihung am 11.11.2015 freute sich Martina Schaffer ganz besonders die Preis an einen unserer Kunden, der Sieger- firma „Steirerpack“, zu überreichen.  Im Ambiente des Kabarett Simpl ge-nossen alle Gäste noch den restlichen Abend dieser besonders gelungenen Veranstaltung.

Martina Schaffer von W. Hamburger Austria bei der Übergabe der Auszeichnung an die Vertreter der Firma Steirerpack.

Beim diesjährigen Finale der von der AK NÖ veranstalteten Landesmeisterschaft im Kartfahren konnte wieder ein Team von W. Hamburger den Sieg erringen.

Landesmeister im kartfahren

so sehen sIeGer aus!

Am Daytona Raceway in Langenzersdorf heulten die Motoren und am Ende konnte das Team Hambur-ger 3 nach einem wirklich packenden Rennen den

Sieg für sich entscheiden. Im vorigen Jahr konnten sich noch die Jungs vom Team Hamburger 1 durchsetzen, doch heuer war das Team, angeführt von unserem „Oldie“ Ste-fan Hofer, unschlagbar.

Landesweit nehmen über 1.000 Kartbegeisterte aus un-zähligen Betrieben an diesen Rennen teil, deshalb ist es ein umso bemerkenswerterer Erfolg für unsere Mann-schaft. Besonders stolz sind wir auf unseren Youngster Daniel Gerhart, der von allen Teilnehmern die schnellste Rundenzeit auf den Asphalt knallte. Dafür gab es natür-lich auch eine entsprechende Trophäe.

Nochmals herzliche Gratulation an die Sieger Stefan Hofer, Daniel Gerhart und Christoph Pichler sowie vielen Dank für die tolle Werbung für unseren Betrieb.

Foto: ludwIg schedl

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Perfekte brandschutzübung Kurz nach 18 Uhr wurden die Feuerwehren Pitten, Seebenstein, Schiltern, Schwarzau und Föhrenau zur Übung bei der W. Hamburger GmbH gerufen. Diesem Aufruf folgten 60 Mann, die drei teilweise unterschiedliche Übungsszenarien vorfanden.

szenario 1Zwei Techniker einer Fremdfirma

führten im Technikraum des Perso-nen- und Lastenaufzugs im Hollän-dergebäude Revisionsarbeiten aus, als es im gleichen Arbeitsbereich zu einem Dachstuhlbrand kam, wodurch ihnen der Rückweg bzw. Fluchtweg abgeschnitten wurde. Mehrere Atem-schutztrupps waren notwendig um den „Dachstuhlbrand“ zu lokalisieren, zu löschen und die beiden Techniker zu retten.

szenario 2Eine weitere Dachfläche im Be-

reich der ehemaligen PM2–Halle stand unter Feuer. Hier wurde ein Au- ßenangriff notwendig. Dieser Brand-bereich wurde in der ersten Phase mittels Wasserwerfer niedergeschla-gen. Anschließend konnte mittels Kran und Korb die verletzte Person vom Dach geborgen werden.

szenario 3Bei Revisionsarbeiten an einer

Rauch- und Wärmeabzugsanlage im Bereich des Kipp- und Senkstuhlge-bäudes kam ein Servicetechniker zu Sturz.

Der Notarzt ordnete einen sanften Transport mittels Seilbahn an. Diese Seilbahn wurde mit dem Stahlseil der Frontseilwinde des Feuerwehrautos und einer Schleiftrage hergestellt. Damit konnte der Servicetechniker sicher und schnell geborgen werden.

Nach diesen interessanten 90 Minuten wurden alle Feuer-wehrmänner im Namen der

Geschäftsleitung durch die beiden Brandschutzbeauftragten des Stand-ortes (Andreas Eichberger und Bernd Wagner) zu Gulasch und Getränk ein-geladen, wo sich noch die Gelegen-heit zum Plaudern ergab und über mögliche Verbesserungen im Brand-schutz philosophiert wurde.

13.11.1518 Uhr

60 mannUnterabschnittsübungbei W. Hamburger GmbH

feuerwehrenPitten, Seebenstein, Schiltern, Schwarzau und Föhrenau werden zur Übung gerufen.

drei Übungsszenarien90 Minuten Übung mitvollem Einsatz

| Andreas Eichberger Ass. – Werksleitung.

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Nach unserer Ankunft am Donners-tag und dem Einchecken im Hotel am späten Nachmittag, fuhren wir

mit Taxis in die Altstadt, um erste Ein-drücke zu sammeln. Dabei hatten wir zum ersten Mal die Gelegenheit, die ein-drucksvollen Gebäude und Denkmäler zu bewundern, die diese Stadt zu bieten hat.

In der Altstadt angekommen, verteil-ten wir uns und genossen die vorzügli-chen Fischgerichte, die in Lissabons Re-staurants serviert werden.

Am nächsten Tag starteten wir be-reits um 9:00 Uhr zur Stadtbesichti-gung. Vorwiegend mit dem Bus, aber auch zu Fuß, erkundeten wir diese Stadt mit ihren wunderschönen Sehenswür-digkeiten. Zu Beginn marschierten wir zu Fuß durch die engen Gassen des Stadtteils Alfama. Wo nachts aus den Lokalen die für Lissabon typische Fado- Musik erklingt und unzählige Leute auf den Straßen feiern, war es am frühen Vormittag noch relativ ruhig.

Weiter ging es dann mit dem Bus zum Expo-Gelände, wo wir das moderne Lis-sabon kennenlernen konnten. Entlang des Flusses Tejo fuhren wir dann zu den verschiedensten Sehenswürdigkeiten wie der Entdeckerstatue oder dem Hie-ronymuskloster. Bis zum frühen Abend konnten wir faszinierende Eindrücke von der Stadt der sieben Hügel sam-meln und kamen dann doch etwas müde ins Hotel zurück.

Unser nächstes Ziel war das Umland rund um Lissabon. Mit dem Bus fuhren wir nach Sintra, um den Palácio Nacio-nal da Pena zu besichtigen. Dieser Pa-last wird auch das Neuschwanstein Por-tugals genannt.

Weiter ging es zum Cabo da Roca, dem westlichsten Punkt des europäi-schen Kontinents. Fasziniert waren wir von der 140 m hohen Steilküste, die uns eine atemberaubende Aussicht auf den Atlantischen Ozean ermöglichte. Beim zweiten Ausflug mussten wir diesen Ort wegen eines Unwetters auslassen.

70 Männer, aufgeteilt in zwei Gruppen, nahmen an diesen Ausflügen teil und waren

vom ersten Tag an fasziniert von dieser Stadt.

Lissabon, die Hauptstadt Portugals, war das Ziel unserer Betriebsausflüge.

Stadt am Tejobetriebsausflüge in die

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Unser nächstes Ziel war Cascais. Diese Stadt liegt an einer sandigen Bucht des Atlantiks, etwa 25 km westlich von Lissabon. War beim ers-ten Ausflug der Atlantik noch kom-plett ruhig und friedlich, so konnten wir beim zweiten Ausflug bis zu acht Meter hohe Wellen bestaunen, die an diesem Tag so einige Schiffe außer Kontrolle brachten. Wir ließen uns aber von diesem Un-wetter, das so schnell wie es gekom-

men war auch wieder ging, nicht abhalten und flanierten durch die malerischen Gassen dieser netten Stadt. Nach einem guten Mittages-sen ging es über Estoril und einen kurzen Abstecher ins Casino zurück nach Lissabon.

Den letzten Abend verbrachten wir gemeinsam in der Altstadt. Auf Einladung von unserem Be-trieb genossen wir ein gemütliches

Abendessen und ließen die letzten Tage Revue passieren.

Am nächsten Tag ging es am frü-hen Nachmittag wieder zurück in un-sere Heimat.

Alles in allem war Lissabon wieder einmal eine Reise wert und für den einen oder anderen wird es nicht der letzte Besuch in der Stadt am Tejo gewesen sein.

Stadt am Tejo

| BRO Hermann Dekker

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sinnvoll schenken mit herz Nach einem erfolgreichen Jahr haben sich Werksleiter Josef Krenn und sein Team dazu entschlossen, auch ein wenig Glück zu spenden.

Alle Informationen über den Sterntalerhof finden Sie unter: www.sterntalerhof.at

freude spendenStrahlende Kinderaugen im SOS Kinderdorf Hinterbrühl!

Auch im Jahr 2015 gab es wieder eine vom Arbeiterbetriebsrat organisier-te Benefizveranstaltung zugunsten der Kinder des Hauses „Hamburger“ im SOS Kinderdorf Hinterbrühl.

Bei einem herzhaften Spanferkelessen im Weinkeller gegenüber unserem Werksgelände, trafen sich KollegInnen aus allen Abteilungen zu einem ge-mütlichen Beisammensein und zeigten sich dabei sehr spendenfreudig. Ins-gesamt kamen rekordverdächtige € 1. 190.- an freiwilligen Spenden zusam-men, die zur Gänze den Kindern Gerad, Muriel, Andre, Michelle und Valorian Zugutekommen. Mit diesem Betrag werden von ihrem Betreuer, Herrn Martin Polak, Weihnachtsgeschenke angekauft und auch einige schöne Sommertage am Plattensee sind mit dieser Summe eingeplant. An dieser Stelle nochmals recht herzlichen Dank an unsere MitarbeiterInnen, die mit ihrer Bereitschaft, zur Weihnachtszeit etwas Gutes zu tun, viel Herz zeigten und damit die Augen dieser Kinder zum Strahlen brachten.

Viele Jahre war es üblich, sich bei den Kunden mit einer Aufmerk-samkeit für die Zusammenar-

beit zu bedanken.

„Dieses ‚Dankeschön‘ wollten wir nun zu etwas Besonderem machen. Wir unterstützten in diesem Jahr den Sterntalerhof mit € 10.000,- und sind davon überzeugt, dass sie zu einem besonders wertvollen Zweck einge-setzt werden.“, so J. Krenn.

Josef Krenn und Michael Walter fuhren persönlich zur Übergabe des Spendenschecks zum Sterntalerhof und waren sehr beeindruckt von die-ser schönen Anlage, dem Engage-ment aller Mitarbeiter und der erhol-samen Ruhe, die dieser Ort ausstrahlt. Bei der Führung durch die Reithalle, zu den Therapiepferden, durch den Garten und die weiteren Räumlich-keiten wurden sie von GF Harald Ja-

nkovits begleitet und durften viele Details zur Entstehungsgeschichte und zu der Arbeit mit den Familien erfahren. Diese wunderbare Einrichtung ist ein unabhängiger gemeinnütziger Verein, der Familien in schwersten Zeiten eine Herberge und Unterstützung im Umgang mit Krankheit, Trauer und dem Leben bietet.

Ein Geschenk mit Herz, sinnvoll eingesetzt, ist in der heutigen Zeit ein Mehrwert für alle Beteiligten. „Wir freuen uns, dass wir damit einen sinnvollen Beitrag leisten können!“

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weihnachtsfeier 2015 für die Mitarbeiter

fröhliche stimmung beim festAm 11.12. gab es für die Mitarbeiter der W. Hamburger Austria eine Weihnachtsfeier.

Im Steinfeldzentrum wurden alle Gäste mit einem Punschempfang und einer zünftigen Blaskapelle begrüßt.

Zur Einleitung des Abends boten Josef Krenn und Manfred Lech-ner mit ihren Ansprachen einen

Rückblick auf ein sehr zufriedenstel-lendes Jahr 2015 und einen positiven Ausblick auf 2016.

Danach verwöhnte Haubenkoch Gerhard Fuchs mit kulinarischen Köstlichkeiten und stimmte damit schon auf Weihnachten ein.

Zur Auflockerung präsentierten Floh & Wisch ihr Unterhaltungspro-gramm auf der Bühne. Mit einem weihnachtlichen Mix aus Klavier und Sprache überraschten die zwei jun-gen, adrett gekleideten Herren mit ihrem Programm und sorgten für Stimmung im Saal.

Eine Tombola bildete den offiziel-len Abschluss des festlichen Abends,

was allerdings niemanden daran hin-derte, noch bis in die frühen Morgen-stunden hinein zur Discomusik zu tanzen oder gemütlich mit den Kolle-gen zu plaudern.

Es war eine schöne, friedliche Feier nach einem arbeitsreichen Jahr, bei der sich alle gut unterhalten haben und viel Spaß hatten.

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basteLtIPPs für Familien, Kindergärten und SchulenuPcYcLInG der umwelt zur Liebe

Wir produzieren durch Wiederaufbe-reitung von Altpapier wertvolles Well-papperohpapier für die Herstellung von Verpackungsmaterial.

Nachhaltigkeit und Recycling sind deshalb für uns nicht nur Begriffe, ein schonender Um-

gang mit der Umwelt ist Teil unserer Firmenphilosophie.

Mit unserem Herstellungsverfah-ren wollen wir ein intaktes ökologi-sches Umfeld auch für die Generatio-nen nach uns erhalten.

Gleichzeitig mit dem Relaunch und der Neugestaltung des „aufgerollt“ Magazins hatten wir die Idee für eine neue Rubrik. Auf dieser Seite wollen wir die vielfältige Verwendung von dem Produkt Wellpappe zeigen. Mit Fantasie und Kreativität gibt es viele verschiedene, lustige Möglichkeiten, daraus sinnvolle Dinge herzustellen.

unsere wellpappe ist mehr als

„nur“ Verpackungsmaterial.

Wir wollen zeigen, dass Recycling noch viel weiter gehen kann. Mit dem „upcycling“ von Wellpappe wollen wir auf dieser Seite inspirieren, auf Ideen bringen und gleichzeitig helfen, die Umwelt zu schonen.

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basteLtIPPs für Familien, Kindergärten und Schulen

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MeMorYeinfach selbst gemacht

Wir starten mit einem einfachen Memory, das jeder mit wenig Aufwand leicht selber basteln kann. Uns hat es sehr viel Spaß gemacht.

7x7 cm große Karten aus einem Karton aus-schneiden. Je nachdem wie schwierig das

Spiel werden soll, kann eine unterschiedliche Anzahl von Karten gestaltet werden. Um Paare zu bilden, muss es allerdings eine gerade Zahl sein.

Auf der Rückseite mit einem Stempel aus einem Korkenstoppel ein Muster stempeln.

Wir haben ein kleines Viereck aus dem Korken ausgeschnitten. Zum Stempeln haben wir eine weiße Acrylfarbe verwendet. Man kann aber auch eine Wasserfarbe benutzen.

Für die Herstellung der Memory-Paare haben wir ein schwarzes Buntpapier genommen, es

in 6x6 cm Quadrate geschnitten und auf die vor-bereiteten Kartonquadrate geklebt.

Danach mit einem Pinsel verschiedene Mo-tive auf die Karten malen. Nicht vergessen:

Immer zwei gleiche Motive für ein Memory-Paar malen!

Damit kann man mit wenigen einfachen Schrit-ten ein selbstgemachtes Memory-Spiel basteln.Viel Spaß beim Nachmachen!

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns ein Foto Ihres Memorys senden. Wir veröffentlichen dann einige der Fotos in unserer nächsten Aus-gabe von „aufgerollt“.Wir freuen uns auf Ihre Einsendungen.Bitte senden Sie die Fotos per E-Mail an:[email protected]

Um das Spiel schwieriger zu machen, kann man auch drei gleiche Motive malen und statt Paare, drei gleiche Kartenbilder suchen.

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Ohne unsere treuen Mitarbeiter wäre der

unternehmerische Erfolg unseres Betriebes nicht

möglich gewesen!

738 Jahre erfolgsgeschichte

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tiane Tache

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Im November durften wir auf 738 Jahre Geschichte der Firma Hamburger zurückblicken und diese mit den Jubilaren, Vertretern der Arbeiterkam-mer Neunkirchen und der Wirtschaftskammer Neunkirchen feiern.

Es ist heute in unserer dynamischen, schnelllebigen Zeit nicht mehr selbst-verständlich, als Arbeitnehmer in einem Betrieb 20, 25, 30, 40 oder sogar noch mehr Jahre zu arbeiten. Hierfür wurde jedem Einzelnen im Namen der gesamten Geschäftsführung ein herzliches Dankeschön ausgesprochen.

Unser Unternehmen steht für Tradition, Zuverlässigkeit und eine positive Unternehmenskultur. Ergänzt man diese Merkmale mit dem Engagement und der Zielstrebigkeit unserer Mitarbeiter, dann sind die wesentlichen Elemente unseres Erfolgs in einem immer anspruchsvolleren Marktumfeld gegeben.

JuBIlare

20 Jahre 25 Jahre 30 Jahre 40 Jahre PensIonIstenMonika Baumgartner

Armin Farkas Markus Gruber

Alexander Silhanek

Bettina Neidhart Martin Filz

Edith Friebel Manfred Matousek

Karl Pichler Stefan Wehrl Bernd Wagner

Josef Glock Karl Gremsl

Karl Kabinger Manfred Lechner Christian Rodler Herbert Schlatte Manfred Schuster Wolfgang Seiser

Franz Seiser

45 JahreJohann Winkler

Herta Neuhauser (26 J.)Anton Repka (29 J.)Karl Ochenbauer (36 J.)Günther Braumüllner (26 J.)Ernst Scherleithner (41 J.)

738 Jahre erfolgsgeschichte Mitarbeiterehrung

= 738 Jubiläumsjahre

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Ich bIn haMburGer

wwUnsere Mitarbeiter sind uns sehr wichtig. Deshalb sollen besonders unsere neuen Kollegen und Kolleginnen die Möglichkeit haben, sich hier vorzustellen und sich als Teil der „Hamburger“ zu sehen.

bianca strodlsales controllerinIch möchte die Gelegenheit nutzen und mich in dieser Ausgabe von „aufgerollt“ kurz bei Ihnen vorstellen.Seit 1.9.2015 bin ich im Bereich Sales Controlling für die Hamburger Containerboard Division tätig.

Nach dem Besuch der Handelsakademie absolvierte ich mein Bachelorstudium an der FH Wiener Neustadt mit den Vertiefungen Marktkommunikation/Vertrieb und Unternehmensrechnung/Revision. Darauf aufbau-end habe ich ein berufsbegleitendes Masterstudium an der FH Wien der WKW mit der Spezialisierung Financial Management und Controlling abgeschlossen.Während meines Studiums war ich im Unternehmen Hornbach Baumarkt GmbH in der Bezirksleitung tätig und vor dem Wechsel in die Hamburger Containerboard Division war ich als Verkaufsleiterin bei Lidl Österreich beschäftigt.

Meine Freizeit verbringe ich mit meiner Familie und mit Freunden. Mein Lebensgefährte und ich sind gerne mit unserem Hund in der Natur unterwegs. Außerdem verreisen wir gerne oder entspannen in einer Therme. Viel Zeit verbringe ich auch in meinem großen Garten, beim Reiten oder beim Lesen.Meine neue Aufgabe im Sales Controlling empfinde ich als spannend und herausfordernd. Das Aufgaben-gebiet ist sehr vielseitig und ich freue mich, das Team unterstützen zu dürfen. Ich habe das Unternehmen mit seinen engagierten Mitarbeitern als sehr zukunftsori-entiert kennengelernt.

Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen Kolleginnen und Kollegen für den freundlichen Empfang bedanken. Ich wurde vom gesamten Team herzlich aufgenommen und tatkräftig unterstützt, was mir meine Einarbeitung sehr erleichtert hat.

andrea ognerPersonalverrechnerinIch bin seit Anfang September bei der W. Hamburger GmbH beschäftigt und wurde vom ersten Tag an von allen Mitarbeitern sehr herzlich aufgenommen.

Ich wurde am 25.11.1968 in Neunkirchen geboren und bin seit 1987 als Personalverrechnerin tätig. Von 1998 bis 2003 war ich bedingt durch die Geburt mei-ner beiden Jungs in Karenz. Anschließend konnte ich bei einem internationalen Konzern, wo ich die Verant-wortung für diverse Firmen übernommen hatte, wieder Fuß fassen und einige spannende Projekte umsetzen. Bei der W. Hamburger GmbH habe ich die Möglichkeit bekommen, alleinverantwortlich die Firma Mosburger GmbH abzurechnen, was für mich sehr interessant und herausfordernd ist.

Meine Freizeit verbringe ich mit meinem Mann und un-serem Hund sehr gerne in der Natur - entweder beim Wandern oder an unserem Gartenteich. Zu meinem liebsten Hobby zählt Yoga – das ich schon viele Jahre betreibe.

Ich möchte mich auf diesem Weg für die tolle Unter-stützung und freundliche Aufnahme im Personalver-rechnungsteam bedanken.

IMPRESSUM:Herausgeber / Verantwortlich für den Inhalt:W. Hamburger GmbHAspanger Straße 252, 2823 Pittenwww.hamburger-containerboard.com

Projektleitung: Christiane TacheGestaltung: Werbeagentur LichtstarkBildnachweis: © zVg. W. Hamburger GmbH und Lichtstark/RfW, wenn nicht anders bei den Bildern vermerkt.

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GewINNspIel

Beantworten Sie bitte die fragen und senden Sie die lösungen an: W. Hamburger GmbH, Betreff „Gewinnspiel“ Aspanger Straße 252, 2823 Pitten oder per E-Mail: [email protected]. Die Gewinnerverständigung erfolgt schriftlich, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.Einsendeschluss ist der 15.2.2016.

toLLe GutscheIne zu GewInnen!

Welche Hauptstadt wurde beim letzten Betriebsausflug besucht?

Wie heißen die Sieger vom Team Hamburger 3 bei den Landesmeisterschaften im Kartfahren?

Auf wie viele Jahre Geschichte hat die Firma Hamburger bei der Mitarbeiterehrung zurückgeschaut?

Stefan H… daniel g… christoph P…

1. Preis: Dinner & Casino Gutschein für 2 Personen2. Preis: 2 Tickets für Tricky Nicky am 4.3.2016 in Bad Erlach | 3. Preis: Geschenkkorb Fleischerei Grasl

HeiratStreng andreas am 15.5.2015Heissenberger christian am 23.5.2015Silhanek christian am 20.6.2015Schermann Bernd am 5.9.2015

KinderHeissenberger christian - Sohn Philipp am 8.9.2015Hendling florian – Sohn Jan am 5.9.2015Spitzer Ulrike – Tochter Emma am 29.10.2015mittelmaier Thomas – Sohn Tobias am 29.10.2015

Eintritte WH Pitten igel matthias am 18.6.2015Hatzl andreas am 1.8.2015Bucher Stefan am 3.8.2015adam robert am 1.9.2015ogner andrea am 1.9.2015Barth markus am 1.9.2015Strodl Bianca am 1.9.2015müller Phillip am 1.10.2015Windbichler mathias am 5.10.2015Willemsen Sebastian am 23.11.2015Koglbauer raphael am 2.12.2015

lehrabschlussprüfungen Karnthaler Bianca am 8.9.2015

Schul- und div. abschlüssePichler christian – Werkmeisterschule mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen am 22.6.2015andreas Eichberger – Universitätslehrgang „Fire Safety Management, MSc“ Master Thesis-Verteidigung am 10.9.2015 mit „Gut“ abgeschlossen

albumaufgerollt

Pensionisten ochenbauer Karl am 31.10.2015Braumüllner günter am 30.11.2015Scherleithner Ernst am 31.12.2015

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Die Papierfabrik W. Hamburger GmbH in Pitten zählt zu den erfolgreichsten europäischen Wellpapperohpapier-Herstellern.

Wir bieten folgende Berufseinstiegsmöglichkeit an: PapiertechnikerIn • ElektroanlagentechnikerIn • ElektrotechnikerIn MaschinenbautechnikerIn • Industriekaufmann/frau

Details zu den Lehrberufen und Informationen zu Bewerbungen für eine Lehrlingsausbildung auf unserer Hompage.

W. Hamburger GmbH, Aspanger Straße 252, 2823 Pitten, Tel.: +43 (0) 2627 800