Zukunft Oberlausitz

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Die Broschüre "Zukunft Oberlausitz - Karriere machen hier und heute" des Bautzener Wochenkuriers in enger Zusammenarbeit mit der MGO enthält alle wichtigen Infos, Tipps und Tricks, wenn es um Bewerbung, Ausbildungs- und Studienplätze geht. Neben allgemeinen Informationen zur Wirtschaftsregion Oberlausitz mit ihren starken Schlüsselbranchen findest Du hier Ausbildungsangebote von Firmen aus der Oberlausitz - von Informationstechnik über Energiewirtschaft bis zum Handwerksberuf. Richtig interessant! Hier erhältst Du Tipps und Tricks zum Bewerbungsschreiben, Lebenslauf und wie man am besten seinen Traumberuf erreicht. Natürlich gibt es hier auch Interessantes zum Studium allgemein und speziell im Bildungsstandort Oberlausitz.

Transcript of Zukunft Oberlausitz

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4 Grußwort

5 Hier geht‘s lang

6 Schlüsselbranchen in der Oberlausitz

10 Immer mit der Ruhe

14 Auf den berufl ichen Spuren der Eltern

16 Bewerbung punktet mit Individualität

18 Die Online-Bewerbung

22 Der Lebenslauf

24 Das wichtigste Gespräch

26 Der Ausbildungsvertrag

28 Gut gerüstet zur Ausbildung

32 Praxisnah mit Hand und Fuß

34 Guter Start in den Beruf

36 Mehr als nur Fachwissen gefragt

40 Nah am Menschen: Soziale Berufe

44 Auszubildende dringend gesucht

54 Berufe live erleben

Inhalt Zukunft Oberlausitz

Online-Bewerbungen im Kommen

18

Wichtige Versicherungen

34

Der Ausbildungsvertrag

26

Das wichtigste Gespräch im Leben

24

Persönlichkeit gibt den Ausschlag

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ImpressumHerausgeber + Verlag: KG WochenKurier Verlagsgesellschaft mbH & Co. Dresden, Wettiner Platz 10, 001068 DresdenGeschäftsführer: Georg WeissVerlagsleiter: Michael Jäkel (verantw.) Anzeigenleiter: Martin NeitzkeRedaktion: Regine Eberlein (verantw.) in Kooperation mit der MGO www.oberlausitz.com und WEISS INTERMEDIA GmbH & Co.KGSatz: DVH Weiss-Druck GmbH & Co. KG ElsterheideDruck: Limburger Vereinsdruckerei GmbH, Titelfoto: FotoliaVerteilte Auflage: 5.000 Exemplare, Verteilung an Schulen der Landkreise Bautzen und Görlitz

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Grußwort „Zukunft Oberlausitz“ –

Karriere machen am Anfang Deutschlands

Die Oberlausitz ist ein wichtiger Wirtschaftsstandort in Sachsen und als Region einzigartig und äußerst lebens- und liebenswert. Neben ihrer hervorragenden Lage im Her-zen Europas sowie der sehr guten Verkehrsanbindung zu den nahen Wirtschaftszentren Dresden, Berlin, Breslau und Prag punktet die Ober-lausitz mit einem breiten Bran-chen-Mix und starken Unterneh-mensnetzwerken. Unternehmen mit ihren qualifizierten Fachkräften wissen diese Vorteile zu nutzen und geben oftmals mit ihren Pro-dukten weltweit den Takt an: so baut z.B. Bombardier Transportati-on in Bautzen die längste Straßen-bahn der Welt, die weltweit erste oberleitungsfreie Stadt- und Stra-ßenbahn sowie international nach-gefragte Doppelstockwagen. Gör-litz zählt nicht nur zu den schönsten

Städten Deutschlands und macht sich auch als Film-Location „Görli-wood“ einen Namen, sondern hier befindet sich mit Siemens AG Gör-litz der Weltmarktführer in der Fer-tigung von Industriedampfturbi-nen. In Neugersdorf entwickelt, fertigt und montiert die MBN Ma-schinenbau Neugersdorf GmbH Komplettanlagen für die Fahrzeug-montage, die Verpackungs- und die Luftfahrtindustrie.

Eine Vielfalt an Kompetenz, die einher geht mit einer Vielfalt an Karrieremöglichkeiten in unserer Region. Gut ausgebildeten und motivierten Fachkräften werden ein durchweg vielseitiger statt ein-spuriger Berufsstart und sehr gute Aufstiegsmöglichkeiten geboten.

Die Ausbildung junger Menschen steht daher in der Oberlausitz im Fokus von Unternehmen und öf-fentlicher Hand. Erstklassig sind dabei die Möglichkeiten der schuli-schen sowie beruflichen Aus- und Weiterbildung und des Studiums. So bieten die Hochschule Zittau/Görlitz, die Staatliche Studienaka-demie Bautzen und das Internatio-nale Hochschulinstitut Zittau ein praxis- und international orientier-tes Studium an. Aber auch neue Formen wie die Konrad-Zuse-Aka-demie Hoyerswerda setzen auf die zeitgemäße Förderung von jungen Fachkräften. Moderne branchenbe-zogene Ausbildungsverbünde und

-einrichtungen, wie das in Deutsch-land einzigartige, von Unter-nehmern getragene POLYSAX-Bildungszentrum Kunststoffe inBautzen sowie der Firmenausbil-dungsring Oberland, die Königs-brücker Ausbildungsstätte und dieregionalen Industrie- und Han-delskammern, schaffen hervor-ragende Bedingungen, um denFachkräftebedarf der Wirtschaft zudecken.

Mit der vorliegenden Spezialausga-be des WochenKurier „ZukunftOberlausitz – Karriere machen hierund heute“, laden wir Sie, liebeSchüler, Eltern und Lehrer herzlichein, sich über Karrierewege in derOberlausitz zu erkundigen. DieMenschen, vor allem die Jugend,sind das kostbarste Gut – die Wirt-schaft in der Region Oberlausitz-Niederschlesien gibt ihnen hiereine Zukunft. Es gilt nur, die vor-handenen Chancen zu erkennenund zu nutzen.

Dabei wünschen wir Erfolg – unse-ren „Fachkräften von Morgen“ vielGlück für die Zukunft – hier amAnfang Deutschlands.

Prof. Dr. Holm Große Geschäftsführer Marketing-Gesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien mbH

Prof. Dr. Holm Große

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Oberlausitz.

Hier geht‘s lang.Eingebettet im Dreiländereck Deutschland – Polen – Tschechien ist die Oberlausitz im Freistaat Sachsen Teil eines der dyna-mischsten Bundesländer Deutschlands und verbindet zu-dem drei interessante und zukunfts-orientierte Wirtschaftsmärkte. Wer die Oberlausitz richtig ken-nenlernen will, muss in viele Ge-sichter blicken: Sie ist eine erfolg-reiche Wirtschaftsregion, ein dynamischer Zukunftsstandort, Heimat zahlreicher innovativer Unternehmen und Unterneh-mer, aber genauso eine au-thentische Tourismusregion mit einer charmanten Kultur-landschaft.

Die Geschichte der Oberlau-sitz reicht über 1.000 Jahre zu-rück, als die Vorfahren der Sorben das Land besiedelten. Die Sorben haben ihre Tradition, ihre Spra-che und Kultur bis heute be-wahrt – was nicht nur die zahlrei-chen zweisprachigen Ortsschilder beweisen.

Die Oberlausitzer sind weltoffen, modern und aufgeschlossen, wo-mit sie auch früher schon punkten konnten. Entlang der Via Regia– der großen Handelsstraße zwi-schen Spanien und der Ukraine – wuchsen Städte wie Bautzen und Görlitz zu großen Zentren heran. Dies, unsere faszinierenden Land-schaften, zahlreiche Aktiv- und kulinarische Angebote und unter-schiedlichste touristische Veran-staltungen sind ein Grund, warum die Oberlausitzer Tourismus-wirtschaft weiter wächst.

Die Nähe zu den Wirtschafts-zentren Dresden, Berlin, Breslau und Prag macht die Oberlausitz für große

Konzerne, aber auch für kleine und mittelständische Unterneh-men besonders attraktiv. Enga-gierte und qualifizierte Mitarbei-ter, klare Kostenvorteile, eine sehr gute überregionale Verkehrsan-bindung und eine hohe Produkti-

vität zeichnen die Oberlausitz aus. Hinzu kommen engagierte Verwaltungen, starke Unternehmernetz-werke und hochwer-tige Angebote für Aus- und Weiterbil-dung.

KURZINFOS ZUR REGIONFakten zur Oberlausitz:

Landkreise Bautzen (BZ) und Görlitz (GR)Einwohner: 576.149Fläche: 4.496 km²

Wirtschaft:ca. 2.500 produzierende Unter-nehmenmehr als 160 Unternehmen mit über 100 BeschäftigtenBildungseinrichtungen: 1 Universität, 4 Hochschulen, 5 Technologie- und Gründer-zentren

Tourismus:399 Beherbergungseinrichtungen33 CampingplätzeBruttowertschöpfung: 570 Mil-lionen Euro

Mehr Informationen zur Oberlau-sitz auf www.oberlausitz.com

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Die Schlüsselbranchen in der Oberlausitz – viele Möglichkeiten

für Deine Karriere in der Region

Maschinenbau und Metall-bearbeitung –Hier wird Metall veredelt

Der Maschinenbau und die Metall-bearbeitung sind starke Wachs-tumsmotoren in der Oberlausitz. In den Bereichen Sondermaschinen- und Werkzeugbau sowie Vorrich-tungs-, Anlagen- und Metallbau sind in unserer Region rund ein Drittel aller sächsischen Maschi-nenbau- und Metallfirmen tätig.

Oberlausitzer Kunststofftechnik – Hier wird Kunststoff in Form gebrachtAlles aus einer Region: Neben spe-zifischen technologischen Lösun-gen bieten die Oberlausitzer Kunst-stoffunternehmen die komplette Palette der Produktentwicklung und -vermarktung. Sie werden von zufriedenen Kunden im Fahrzeug-bau, in der Elektroindustrie, dem Maschinenbau oder der Medizin-technik sehr geschätzt.

Energietechnik – Hier geht das Licht an Die Lausitz ist eine traditionelle Energieregion. War es in der Ver-gangenheit in erster Linie die Braunkohle, das „schwarze Gold“ der Lausitz, so sind es heute vor allem auch die neuen Quellen der Energiegewinnung wie Wasser, Wind, Biomasse und Sonne, die der Region ein Gesicht geben.

Informationstechnik – Hier ist die Zukunft zu Hause Vom Standort Oberlausitz aus agieren spezialisierte IT-Dienstleis-ter inzwischen weltweit bei der Programmierung, Beratung, Imple-mentierung und Wartung von Soft-warelösungen. Einen besonderen Schwerpunkt bildet die in der Region vorhandene komplette SAP-Produktkompetenz.

Textilindustrie – Hier laufen die Fäden zusammenDie Oberlausitz gehört zu den älte-sten Textilregionen Europas. In den Oberlausitzer Textilunternehmen entstehen beispielsweise techni-sche Textilien, flauschige Frottier-waren, hochwertige Bekleidungs-stoffe, attraktive Wäsche, widerstandsfähige Berufsbeklei-dung und Heimtextilien.

Ernährungswirtschaft – Hier genießen Feinschmecker Die Ernährungswirtschaft derOberlausitz ist durch eine Vielzahltraditioneller Handwerksbetriebe,aber auch durch moderneIndustrieunternehmen geprägt, dieweit über die Grenzen der Regionhinaus bekannt sind.

Tourismus- und Freizeitwirtschaft – Hier ist immer etwas los

Die Tourismus- und Freizeitwirt-schaft ist in der Oberlausitz, alsSachsens Ferienregion Nr. 2, sehrstark ausgeprägt. Mit jährlich stei-genden Gästezahlen hat sie sichzum beschäftigungsrelevantenWirtschaftszweig entwickelt.

Informiert Euch auch unter www.oberlausitz.com/wirtschaft

Foto: W. Wittchen

Neißetours Foto: R. Weißflog

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Wo kommt der Becher für den Bautz‘ner Senf her?Kunststoff ist ein permanenter Begleiter in unserem Leben, täglich kommen wir mit ihm in Berührung. Hochmoderne Kunststoffunterneh-men stellen mit modernsten Ver-fahren vielfältige Kunststoff- und Gummiformteile her. Diese sind beispielsweise in Schläuchen, in Kunststoffrohren, in Handschuh-fächern und Getränkehaltern für Autos, in den Gehäusen für medizi-nische Geräte oder in Spiegel-schränken zu finden. Auch in Schutzhelmen für den Rad- und Reitsport z.B., Steckdosen, Lebens-mittelverpackungen und vielen an-deren Produkten stecken in unserer Heimat produzierte Gummi- und

Kunststoffteile und somit auch ein Stückchen Oberlausitz.

Die Kunststoffindustrie ist eine Schlüsselindustrie sowohl in Deutschland als auch in Sachsen und zählt auch in der Oberlau-sitz zu den stärksten Branchen. Rund ein Viertel der Unternehmen der sächsischen Kunststoffindustrie sind hier angesiedelt. Damit ist sie mit insgesamt 2.500 Beschäftigten neben der metallverarbeitenden Industrie und der Baubranche der drittgrößte Arbeitgeber der Region.Um weiterhin auf dem Markt zu bestehen, setzt die Kunststoffindu-strie auf die Forschung und Ent-

0wicklung neuer Produkte undVerfahren. Ganz besonderer Wertwird in der Oberlausitz auf dieFörderung von Nachwuchs- undFachkräften gelegt, um die Zukunftder Region und der Branche glei-chermaßen zu sichern. Dafür enga-gieren sich Wirtschaft und wirt-schaftsnahe Einrichtungen aktiv ineiner deutschlandweit einzigarti-gen Initiative: der POLYSAX Bil-dungszentrum KunststoffeGmbH in Bautzen. Als Plattformbietet POLYSAX zugleich eine Ori-entierung für die kunststofftechni-sche berufliche Bildung (am Beruf-lichen Schulzentrum Radeberg,Fachschule Kunststofftechnik) unddas Studium (an der Berufsakade-mie Sachsen – Staatliche Studien-akademie Bautzen).

Das neue POLYSAX-Technikumbietet Maschinen und Anlagen fürdie einzelnen Kunststofftechnologi-en, ein Prüf- und ein Schweißlaborsowie hochmodern eingerichteteUnterrichts- und Seminarräume.Die Auszubildenden lernen anLabortechnik und modernstenMaschinen namenhafter Herstellerund arbeiten mit Ausbildern undDozenten aus der betrieblichenPraxis zusammen, die die Möglich-keiten des Technikums praxisnaheinbinden.Lernen an modernen Spritzgießmaschinen Fotos: POLYSAX

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Möglichkeiten der Aus- und Weiter-bildung oder des Studiums bei POLYSAX

Für alle noch Unentschlossenen, aber an einem Beruf in der Kunststoffindustrie Interessier-ten, bietet POLYSAX zusammen mit dem BFW Bau Sachsen eine „Passgenaue Vermittlung Auszubildender an ausbil-dungswillige Unterneh-men” an.

Das Angebot ist groß, es bein-haltet zum Beispiel:

- I nformationen über ausbilden-de Kunststoffunternehmen in Sachsen

- die Möglichkeit zum Auspro-bieren im Berufsfeld Kunststoff, um eigene Talente zu entdek-ken

- Unterstützung bei der Suche nach Praktika und Ausbil-dungsplätzen

- Unterstützung beim Erstellen und Optimieren von Bewer-bungsunterlagen

- Unterstützung bei der Wahl eines Ausbildungsplatzes je

nach Eignung, Neigung und Interesse und

- die Möglichkeit zur Aufnahme in einen Bewerberpool.

Mehr Infos dazu und Kontakt über Frau Kerstin Ganz, Telefon 03591 374233 und E-Mail [email protected].

Maschinen- und Anlagenführer w/m für KunststofftechnikAusbildungsdauer: 2 JahreUmschulungsdauer: 16 Monate

Zugangsvoraussetzung: mindestens HauptschulabschlussBerufsbild: Maschinen warten und inspizieren, Arbeitsabläufe vorberei-ten, Werkstoffe auswählen, Maschinen und Anlagen einrichten, Doku-mentation

Verfahrensmechaniker w/m für Kunststoff- und KautschuktechnikAusbildungsdauer: 3 JahreUmschulungsdauer: 2 Jahre

Zugangsvoraussetzung: mindestens HauptschulabschlussBerufsbild: Bedienen automatisierter Anlagen, Sicherstellen der Betriebs-fähigkeit von technischen Systemen, Handhaben von Betriebsmitteln zur Herstellung von Formteilen, Anwenden von Verfahrenstechniken zur Her-stellung von Formteilen

Diplom-Wirtschaftsingenieur (BA) w/m in derVertiefung Kunststofftechnik (Bachelor of Engineering)

Studiendauer: 3 JahreStudienort: Berufsakademie Sachsen – Staatl. Studienakademie Bautzen

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Immer mit der Ruhe! Schule, Ausbildung, Studium und Job machen Stress –

Mit gezielter Vorbeugung fit bleiben

Stress ist gefährlich, wenn er zum Normalzustand wird. Rund 53 Millionen Krankheitstage pro Jahr kommen auf Grund vor allem von Erschöpfungsde-pressionen – umgangssprach-lich Burnout genannt – zusam-men.

Andere Untersuchungen haben er-geben, dass der Stress bereits Grundschüler plagt und sich durch das Studium oder die Ausbildung bis in die Arbeitswelt zieht.

Nicht nur ältere Arbeitnehmer sind also betroffen. Umso wichtiger ist es, frühzeitig effektive Methoden zu finden, mit denen auch Schulab-solventen, Studierende und Nach-wuchskräfte gegensteuern können.

Es gibt kein AllheilmittelDamit erst gar keine gesundheits-gefährdende Abwärtsspirale ein-tritt und man nicht täglich gegen immer deprimierenderen „null Bock“ anarbeiten muss, gibt es viele Möglichkeiten. Was bei wem wie wirkt, ist allerdings sehr un-terschiedlich und hängt vom indi-viduellen Stresspegel wie auch von der persönlichen Konstitution ab. Beginnen muss jede Vorbeu-gung auf jeden Fall mit Achtsam-keit für die eigenen Belastungs-grenzen.Wer in Ausbildung, Studium oder Beruf stark gefordert wird, sollte in der Freizeit einen Ausgleich durch moderaten Sport oder auch Ent-spannungstechniken wie Autoge-nes Training suchen. Extreme Kicks

sind ebenso kontraproduktiv wieder Rückzug vor den Fernseher.

Coaches helfen bei BelastungEine Fülle von Ratgeberliteraturund Selbsttests im Internet könnenauf die richtige Fährte führen, umdas ideale Mittel gegen übermäßi-gen Stress zu finden. Mittlerweile gibt es überall in Deutschland auf Burnout spezialisierte Coaches mit Tipps für individuell geeignete Me-thoden oder VHS-Kurse zur Stress-bewältigung. Das ist nicht zu ver-wechseln mit einer Psychotherapie,wenn der Stress schon krank ge-macht hat. Mit etwas Übung mussder Burnout draußen bleiben. Auch mal nein sagen oder um Hilfe bit-ten ist nicht nur erlaubt, sondernnotwendig.

Schon Schüler leiden unter zu viel Stress – Entspannungspausen müssen sein. Foto: Fotolia

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Startet mit uns in die Zukunft! Wir bilden aus:

Dachdecker/Dachdeckerin

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Auf den beruflichen Spuren der ElternGenerationswechsel im Betrieb – Übernehmen

und nachfolgen oder eigene Akzente setzen?Die Babyboomer-Generatio-nen gehen allmählich in Rente. Das heißt auch: Viele kleine und familiär geführte Betriebe stehen bereit zur Übergabe an die Nachfolger.

Traditionen halten sich hartnäckig, ebenso wie der Wunsch vieler Un-ternehmensinhaber, die Nachfolge im Rahmen der Familie zu regeln. Für die jungen Leute steht die Entscheidung an, ob sie bei der Berufswahl der Familientradition folgen oder einen ganz eigenen Weg einschlagen. Die Vorteile, den elterlichen Betrieb zu übernehmen und eine entsprechende Ausbil-dung zu wählen, liegen auf der Hand.

Von der Pike auf gelerntWer den Alltag im Familienbetrieb quasi „mit der Muttermilch“ ken-nen gelernt hat, bringt von vorn-herein viel Wissen und Erfahrung mit. Hinzu kommt in der Regel der Respekt, der dem jungen Men-schen als künftigem Chef von der Belegschaft entgegengebracht wird, und ein reibungsloser Über-gang mit stabilen Kunden- und Mitarbeiterbeziehungen. Jeder weiß, worauf man sich ein-lässt. Doch auch Gefahren sollte man nicht übersehen. Vor allem

eine zu tiefe Vermischung von emotionaler und sachlicher Ebene kann zum Erfolgskiller werden. Auch unrealistische finanzielle Er-wartungen der Übergeber an ihre Alterssicherung sind häufige Hemmschuhe.

Sachliche Entscheidungen mit ExpertenratDamit zum Wohle aller Beteiligten über die Nachfolge entschieden werden kann, sollte auf jeden Fall externer Rat eingeholt werden.

Denn nicht nur steuerliche und ju-ristische Aspekte müssen einwand-frei und ohne gravierende Nachtei-le für Übergeber oder Nachfolgerberücksichtigt sein. Nüchtern be-trachtet sollte am Anfang die Fragestehen: Bin ich für den Beruf undden Betrieb geeignet, wenn es nicht der elterliche wäre? Wer un-sicher ist, sollte sich auch da nichtscheuen, einen Coach aufzusuchenund mit ihm zu klären, ob Persön-lichkeit und Kompetenzen zur Fir-menübernahme passen.

Die elterliche Firma zu übernehmen will sehr gut überlegt sein. Foto: Fotolia

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Bewerbung punktet mit Individualität Immer dieselben stereotypen Floskeln schreckenPersonaler ab – Viele Ratgeber, wenig Originalität

Das Bewerbungsschreiben ist die erste und oft einzige Chance, die Aufmerksamkeit von Personalverantwortlichen auf die eigenen Fähigkeiten zu lenken.

Obwohl der Markt an Nach-wuchskräften nicht mehr überfüllt ist und Neueinsteiger in die Aus-bildung und den Job deutlich bes-sere Chancen haben als noch vor wenigen Jahren: Personalverant-wortliche haben wenig Zeit, um hohle Floskeln zu lesen. Sie brau-chen die wesentlichen Informatio-

nen knackig auf den Punkt ge-bracht. Die üblichen Phrasen wie „hiermit bewerbe ich mich...“ oder „ich interessiere mich für...“ können – weil selbstverständlich – wegfallen und durch prägnante-re und individuellere Inhalte er-setzt werden.

Starke Sprache,starker AuftrittWas nach früher üblichen Höf lichkeitsregeln undenkbar ist, wird von Personalern zunehmend gern gesehen: ohne Umschweife sofort die starken Argumente für sich

selbst ins Feld führen und schil-dern, welche Power und Leistun-gen man mitbringt. Allgemeinplätze oder inhaltsleereInteressensbekundungen gelten in Zeiten der digitalen Verarbei-tung von Bewerbungen als Zeit-verschwendung, schnell zum Punkt kommen ist angesagt. Beider Formulierungskunst kommt esdarauf an, möglichst starke Ver-ben zu benutzen und Drumherum-schreiben mit „ich würde gern...“zu vermeiden.

Mut zum EigensinnSachlich und konkret auflisten,welche Leistungen in Schule, Aus-bildung oder Studium erbracht wurden und nicht beschwören, was man am liebsten täte – das ist die Sprache, die moderne Per-sonaler verstehen. Dabei sollten auch die Ecken und Kanten der Persönlichkeit zum Ausdruck kom-men.Mit ungewöhnlichen Hobbys oder sozialem Engagement punktet man oft besser als mit allzu ange-passtem Lebenslauf. Wer mit sei-nen Stichpunkten artig und uni-formiert wirkt, geht in der Masse der Bewerbungsschreiben unter.Gerade bei Bewerbungen in inno-vativen Unternehmen heißt es Flagge zeigen!

Ein Bewerbungsschreiben sollte kurz und knackig die Persönlichkeit unter-streichen. Foto: Fotolia

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AUSBILDUNG 2014

Wir bieten eine fundierte und spannende Ausbildung mit guten Entwicklungs- und Karrieremöglichkeiten.

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Die Online-BewerbungAuch hier gilt es, „Spielregeln“ zu beachten

Einen seriösen Eindruck vermitteln

Im Zeitalter des Internets kann es Auszubildenden auch passieren, dass der zukünftige Chef die Bewerbungsunter-lagen per E-Mail zugesandt haben möchte. Was auf den ersten Blick nach einer schnellen und unkomplizierten Variante aussieht, hat in der Praxis einige Spielregeln.

So sollten die Dateien immer im PDF-Format erstellt und die An-zahl von drei Dateien (nicht mehr als 5 MB) im Anhang nicht über-schritten werden, ansonsten emp-fiehlt sich ein Anruf. In der Betreff-Zeile der E-Mail muss die exakte Bezeichnung der Stelle und die Quellenangabe der Stellenanzeige benannt werden. Auch die Doku-

mente müssen eindeutig beschrif-tet sein. Für die Online-Bewer-bung nutzt man einen privatenoder anonymen Account. DieAdresse sollte neutral und seriösgehalten sein, also z. B.: [email protected]. Prinzipiell genügt die Angabe derE-Mail-Adresse als Absender. Esempfiehlt sich jedoch, die kom-plette Adresse inkl. Telefonnum-mer mit aufzuführen an minde-stens zwei Stellen: im Briefkopfdes Anschreibens und unter „Per-sönliche Daten“ im tabellarischenLebenslauf. Auch hier sollte dieBewerbung nie an eine anonymeFirmenadresse, sondern immer aneine konkrete Person geschickt werden. In der Betreffzeile gibtman unbedingt das Wort „Bewer-bung“ an. Jede E-Mail erhält au-tomatisch einen Datumsstempel,aus der der Empfänger ersehenkann, wann die E-Mail versendetwurde. Man achte deshalb darauf, dasseventuelle Datumsangaben in An-schreiben, Lebenslauf und sonsti-gen Unterlagen übereinstimmenund aktuell sind. Die Unterlagensendet man per Anhang mit. Hier-durch erhält die Bewerbung einepersönliche Note und man kannStärken und Erfahrungen beson-ders herausstellen.

Online-Bewerbungen sind im Kommen. Foto: Cornelia Menichelli

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Wir produzieren bekannte Markenspirituosen wie Wilthener Gebirgskräuterlikör und Asbach.

Unsere Stammhäuser mit den Marken Hardenberg und Underberg zählen zu

den führenden Anbietern alkoholischer Getränke in Europa.

Wir bieten Vielseitigkeit und die Chance auf einen spannenden Beruf mit echter

Perspektive!

Wir suchen

Auszubildende zur Fachkraft für Lebensmitteltechnik.

Sie lernen alle Bereiche unseres Betriebes, die Herstellung und Verarbeitung,

Abfüllung und Verpackung, Qualitätssicherung und

Produktionsplanung von Markenspirituosen kennen und werden bei uns zum gesuchten

Fachmann der Lebensmittelbranche!

Sie bringen mit:Spaß an neuen Aufgaben, Engagement,

Teamgeist und einen guten Realschulabschluss.

Wir freuen uns auf Sie!

Vollständige Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte schriftlich bis zum

31. März 2014 an:

Santa Barbara Spirituosengesellschaft mbH, z. Hd. Frau Trommer

St.-Barbara-Platz 8, 02681 Wilthen

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Info unter 03594.704726 Frau Zinke-MüllerNetzwerk für Kinder- und Jugendarbeit e.V.Platz des Volkes 1, 01877 Bischofswerda – Info unter 03594 [email protected] oder [email protected]

Beginn: 1. September, späterer Einstieg möglich

Jetzt auch auf Facebook:www.facebook.com/

freiwilligendienste.netzwerk

Eigenes Geld?Bock auf eine Herausforderung?Mal was Anderes machen? Lust dich auszuprobieren?

„Bufdi“ werdenZeit bis zum Start sinnvoll überbrücken

„Rumhängen“ ist outNoch keinen Ausbildungsplatz oder Studienplatz und die Be-rufsentscheidung noch offen? Ein Jahr als „Bufdi“ ist jetzt eine gute Möglichkeit, Zeit positiv zu überbrücken.

Da Wehrdienst und damit auch Zi-vildienst nicht mehr anstehen, bie-tet sich seit dem 1. Juli 2011 der Bundesfreiwilligendienst an. Die Neuerung: Nicht nur junge Männer können sich hier einbringen. Auch

Frauen und Bürger aller Jahrgänge sind willkommen. Die Stellen für den Bundesfreiwilligendienst wer-den von den Trägern des Dienstes bereitgestellt. Das bedeutet, dass die Stellenausschreibungen für den Bundesfreiwilligendienst durch die sozialen Verbände, Alten-heime und sonstigen Träger erfol-gen. Dies ist ähnlich wie beim FSJ, dem Freiwillen Sozialen Jahr. Auf der bundesweiten Platzbörse unter www.bundesfreiwilligendienst.de

sind die Plätze ausgeschrieben.Bundesfreiwillige übernehmenausschließlich gemeinwohlorien-tierte Aufgaben, eine fachliche Ausbildung ist nicht erforderlich, lediglich ein Schulabschluss wirdvorausgesetzt. Das Taschengeld inHöhe von 330 Euro ist eine gesetz-liche Obergrenze, sie gilt einheit-lich für das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ), das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) sowie den Bundesfrei-willigendienst (BFD).

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2014

SICHERE DIR DEINE CHANCE – BEWIRB DICH JETZT FÜR 2014.

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Auch der Lebenslauf birgt viele Gefahren. Heute ist eine anti-chronologi-sche Auflistung gang und gäbe. Das heißt, die aktuellsten Tätigkeiten sollten zuerst aufgelistet werden.

Wie im Anschreiben gilt auch hier: keine Standard-schreiben. Referenzen wie Praktika, Weiterbildungen oder Hobbys sollten nur aufgeführt werden, wenn ein Bezug zur Stelle gege-ben ist. Außerdem muss der Lebenslauf lücken los sein. Wer nach dem Abitur ein Jahr lang ohne Praktikum oder Auslandsaufenthalt „herumhängt“, macht auf den Personalchef ei-nen ziellosen Eindruck. Geschrieben wird der Le-benslauf auf der Schreib-maschine oder auf dem Computer (handge-schriebene Lebensläufe nur auf ausdrückliche Aufforderung einreichen). Die Seiten werden zudem mit „Lebenslauf“ über-schrieben. Angaben zur Per-son kommen gleich nach der

Überschrift. Verwendet wird eineleicht lesbarer Schrifttyp (z. BArial) und nur ein Schrifttyp, derdem des Anschreibens entsprichtUnbedingt auf Übersichtlichkeitund präzise Zeitangaben (Monat/Jahr) achten. Klarheit ist das Grundprinzip eineserfolgreichen Lebenslaufs. Er soll-te gut gegliedert und dadurch„leserfreundlich“ sein. Dazu bedarf es zum Beispiel einesausreichend großen Schriftbildes(10 bis 12 Punkt) und der Unter-gliederung in Blöcke, der Zeilen-abstand ist einzeilig. Hilfreich für den Personaler istzudem die genauere Beschrei-bung der Tätigkeiten. Und nichtvergessen: mit dem Anschreibenübereinstimmendes Datum undUnterschrift. Auch das Foto sollteder Bewerber auf keinen Fall ver-nachlässigen. AusgeschnitteneKöpfe sind ebenso tabu wie dieStrandkulisse im Hintergrund. Das Foto wird rechts oben auf denLebenslauf geklebt und daraufgeachtet, dass man auf dem Bildzum Leser hinschaut.

Bevor man den Lebenslauf aus der Hand gibt, sollte man ihn noch mal sorgsam lesen. Foto: Benjamin Thorn/pixelio.de

Der LebenslaufBitte keine Standardschreiben verwenden

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Das wichtigste Gespräch des Lebens Mit Bewerbungstrainings machen sich Schul- und

Uniabsolventen fit für das VorstellungsinterviewNervosität und Lampenfieber sind normal, wenn man – viel-leicht zum ersten Mal im Leben – vor einem Personalleiter oder dem möglicherweise künftigen Chef sitzt und sich im besten Licht präsentieren soll.

Und diese „Halbgötter“ in Nadel-streif oder Arbeitskluft wissen das. Eine gewisse Unsicherheit ist in ih-ren Augen kein Fehler, im Gegen-teil: Allzu cooles Auftreten des Be-werbers kommt oft nicht gut an. Ein Bewerbungstraining ist sinn-voll, um sich auf den situationstypi-schen Gesprächsverlauf gut vorzu-bereiten und von keiner Frage böse überrascht zu werden.

Keine Show abziehenErste Hilfe gibt es im Internet, so auf dem Portal der Arbeitsagentur oder unter www.berufsstart.biz mit Tipps, wie sich die unterschiedli-chen Bewerbergruppen vom Hauptschüler bis zum Hochschul-absolventen auf das vielleicht wichtigste Gespräch ihres Berufsle-bens einstellen können. Viel hängt von der Authentizität des Bewer-bers ab: Das heißt, niemand sollte sich verstellen, sondern mit den Interessen, Eigenarten und Kompe-tenzen überzeugen, die tatsächlich vorhanden sind. Erfahrene Perso-

nalverantwortliche haben einen geschulten Blick auch für die ver-borgenen Schwächen. Die eigenen Stärken zu benennen ist Sache des Bewerbers.

Aus der Sicht des anderenZur Vorbereitung helfen Rollenspie-le in Gruppentrainings: Sich in die Situation des Arbeitgebers hinein-zuversetzen zeigt, wie man selbst auf ihn wirkt, und die Rückmel-dung der anderen gibt wertvolle

Anhaltspunkte. Auch sollte mansich vor einem Bewerbungsge-spräch mit den möglichen Fragen vertraut machen, die gestellt wer-den. Die hängen nicht allein mitdem unmittelbaren Berufsprofilzusammen, sondern berühren auchdie sozialen Fähigkeiten wie etwadie Bereitschaft, Verantwortung fürsich und andere zu übernehmen oder Geduld zu üben. Auch da gilt: nichts Geschöntes zeigen, sondernEchtes!

Für ein Bewerbungsgespräch besonders hilfreich ist das Training in der Gruppe. Foto: Fotolia

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Der AusbildungsvertragSo gelingt der Start ins Berufsleben

Wer als glücklicher Azubi seine Lehrstelle gefunden hat, muss auch beim Ausbildungs-vertrag noch einiges beach-ten. Die Ziele der Berufsaus-bildung und mehr müssen darin klar verankert sein.

Nach §10, 1/Berufsbildungsgesetz muss der Ausbildungsvertrag noch vor Beginn der Ausbildung schrift-lich geschlossen werden. Er wird von Azubi und Ausbilder unter-schrieben und muss, falls keine Volljährigkeit vorhanden ist, zu-sätzlich von den gesetzlichen Ver-tretern – in der Regel den Eltern – unterschrieben werden. Betrieb und Azubi bekommen je ein Exem-plar. Sachliche und zeitliche Gliederung sowie Ziel der Berufsausbildung müssen aus dem Vertrag klar her-vorgehen. Hier einige Kernpunkte, die für die Ausbildung gelten: Die Berufstätig-keit, für die ausgebildet werden soll, Beginn und Dauer der Ausbil-dung, Ausbildungsort und Ausbil-dungsmaßnahmen außerhalb der Ausbildungsstätte, Dauer der re-gelmäßigen täglichen Arbeitszeit, Dauer der Probezeit, Zahlung und Höhe der Ausbildungsvergütung, Dauer des Urlaubs, Voraussetzun-gen, unter denen der Berufsaus-

bildungsvertrag gekündigt werden kann, sowie ein allgemeiner Hin-weis auf die Tarifverträge, Betriebs- oder Dienstvereinbarungen, die Anwendung finden. Die Probezeit dauert ein bis maxi-mal vier Monate und dient zum gegenseitigen Kennenlernen.Während dieser Zeit können so-wohl Azubi als auch Betrieb von heute auf morgen und ohne Be-gründung das Ausbildungsverhält-nis kündigen.

Die Kündigung muss aber schrift-lich erfolgen. Azubis können laut§22 Berufsbildungsgesetz kündi-gen oder einen Aufhebungsvertragmit dem Betrieb vereinbaren undihre Ausbildung in einem anderenBetrieb fortsetzen. Wenn der Betrieb mit ihrem Weg-gang nicht einverstanden ist, brau-chen Azubis aber einen gravieren-den Grund für eine fristloseKündigung.

dnd

Ob kleiner Meisterbetrieb oder weltbekannter Konzern – beim Ausbildungsstart gibt es einiges zu beachten. Foto: Fotolia

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Gut gerüstet zur AusbildungDarum muss man sich kümmern

Bevor die Lehre beginnt, muss man auch an einige Formalitäten denken. Foto: Benjamin Thorn/pixelio.de

Raus aus der Schule, rein in eine Ausbildung – der Einstieg in das Berufsleben bringt viele Herausforderungen mit sich. Als Auszubildender ist man au-tomatisch sozialversichert und erlebt nun zum ersten Mal, was das konkret für einen selbst bedeutet.

Ab diesem Jahr werden alle Da-ten, die früher auf einer Lohnsteuerkar-te eingetragen wurden, elektro-nisch erfasst. Wer eine Ausbil-dung beginnt, muss dem Arbeitgeber nun nur seine Ident i f ikat ionsnummer (Steuer-ID), sein Geburtsda-tum und seine Religionszu-gehörigkeit nennen. Auch eine Bescheinigung vom Arzt muss man einholen, sofern man nicht volljährig ist. Den Berechtigungs-schein für eine kostenlose ärztliche Untersuchung beantragt man bei der Ge-meinde- oder Stadtverwal-tung. Eine Krankenkasse muss man sich ebenfalls vor dem Ausbildungsstart aussuchen, dazu vorher Angebote verglei-chen bitte nicht vergessen. Mit der Krankenkasse fällt auch die Entscheidung für eine Pflegekasse.

Ebenso ist ein Gehaltsgirokonto bei einer Bank oder Sparkasse einzu-richten. Vor Antritt der Lehre sollte man auch nicht vergessen, sich über die Rechte und die Pflichten von Auszubildenden, über staatliche Fördermöglichkeiten zu informieren und gegebenenfalls einen Antrag stellen (Meister-BAföG, Wohngeld, Mobilitätshilfen). Arbeitgeber nach

vermögenswirksamen Lei-stungen fragen. Für

manche Ausbil-dungen braucht man ein poli-zeiliches Füh-rungszeugnis. Wenn der Arbeitgeber es verlangt, f o r d e r t man es bei der S t a d t - oder Ge-meinde-ve rwa l -

tung an. Fügt man ei-

nem Dritten Schaden zu, dann haftet man dafür.

Deshalb ist eine Haftpflichtver-sicherung sinnvoll. Vorher fragt man die Eltern, ob man wäh-rend der Ausbildung noch bei ihnen mitversichert ist.

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Praxisnah mit Hand und FußHandwerksberufe mit Freiraum für Kreativität –

Aufstiegschancen und Tor zum StudiumViele Handwerksbetriebe stöhnen unter einem immer gravierender werdenden Nachwuchsproblem. Denn das Image der entsprechenden Berufe ist nicht so cool wie das von Medienberatern, Software-Entwicklern oder anderen Bürojobs.

Was jedoch ein echter Vorteil ist für diejenigen, die sich nach dem Haupt-, Realschulabschluss oder Abitur in eine fundierte Hand-werksausbildung begeben. Denn sie können sich ihre Ausbildungs-plätze zunehmend frei aussuchen und haben später alle denkbaren Karriere- und Weiterbildungs-möglichkeiten bis hin zum Studi-um mit künftigem Einsatz als Führungskraft.

Hightech hat goldenen BodenDabei sind viele Handwerksberu-fe längst hoch technologisiert. Es geht nicht nur um körperliche Geschicklichkeit und Kraft wie beispielsweise in klassischen Bau-gewerken. Zudem werden viele trendige Berufe nicht mit dem Handwerk in Verbindung ge-bracht, obwohl sie dazu gehören. Dass Augenoptiker, Medienge-stalter oder Technischer System-planer im Kern handwerkliche

Ausbildungsberufe sind, ist vielen nicht bewusst. Im Internetportal www.handwerk.de gibt es zu den einzelnen Berufsbildern Informa-tionen über die Anforderungen, Ausbildungsinhalte und Berufs-aussichten. Da ist mancher Aha-Effekt programmiert.

Ernährung und Lifestyle im TrendVor dem Hintergrund der demo-grafischen Entwicklung ist abseh-bar, dass Handwerksberufe aus den Bereichen Enährung, Ge-sundheit, Kommunikation und

Umwelt besonders große Zu-kunftschancen bieten werden. Al-les, was mit Lebensqualität zu tunhat, wird in den kommenden Jahrzehnten an Bedeutung ge-winnen. Das heißt aber auch, dass ganz klassische Traditionsberufe wie Bäcker oder Metzger vermut-lich ein Revival erleben werden.Denn auf regionale Produkte le-gen Konsumenten immer mehrWert.Auch Berufe wie Orthopädieme-chaniker oder Hörgeräteakustikerwerden von der zunehmend älte-ren Bevölkerung gebraucht.

Modernes Handwerk hat viel mit Hightech zu tun. Foto: Fotolia

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Guter Start in den BerufWelche Versicherungen brauchen Azubis wirklich?

Für viele junge Menschen beginnt bald der so genannte Ernst des Lebens – sie starten als Azubis ihre Berufskar-riere. In dieser Phase ist es wichtig zu sortieren, was zu einer sinnvollen Absicherung gehört.

Damit die Zukunft möglichst sor-genfrei verläuft, werden ihnen die unterschiedlichsten Versiche-rungen angeboten. Denn mit dem Berufseinstieg ist nicht nur ein Ausbildungsvertrag verbun-den, sondern auf die jungen Er-wachsenen kommt auch viel Ver-antwortung zu. Hierzu mahnt der Bund der Versi-cherten (BdV) den Berufsstartern zu Vorsicht: „Junge Menschen lassen sich mangels Erfahrung auf diesem Gebiet schnell zu ei-ner Unterschrift bewegen.Wenn sich schon erfahrene Ar-beitnehmer im Versicherungsd-schungel verheddern, dann dürf-te bei Berufseinsteigern das Informationsbedürfnis noch viel größer sein.“ Denn nicht jede angebotene Versicherung ist für Auszubildende wirklich notwen-dig. Tatsächlich wichtig ist außer der obligatorischen Krankenver-sicherung vor allem eine Berufs-unfähigkeitsversicherung. Wer

noch im elterlichen Haushalt lebt, der kann alle anderen von Versicherungsvertretern angebo-tenen Policen zumeist über seine Eltern nutzen. So ist ein Azubi bis zum Ausbildungsende über sie haftpflichtversichert, und eine Hausratversicherung brauchen junge Menschen nicht, solange kein eigener Hausstand geführt wird. Selbst eine Kfz-Versiche-rung kann über die Eltern abge-

schlossen werden. Die privateBerufsunfähigkeitsversicherung hingegen kann im Notfall exi-stenzsichernd sein. Es ist ratsam,sie gleich zum Ausbildungsbe-ginn abzuschließen. Der frühzei-tige Einstieg sichert günstige Beiträge und erhöht die Chance auf Annahme. Später könnten Erkrankungen den Abschluss er-schweren oder sogar verhindern. dnd

Infos über wichtige Versicherungen gibt es in der Broschüre „Gut versichert in Ausbildung und Studium“. Foto: BdV

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Mehr als nur Fachwissen gefragt Bei der Berufswahl zählen „soft skills“ –

Persönlichkeit gibt den AusschlagWer gut in Mathe ist und deswegen Banker werden will, wer mühelos Sprachen lernt und daher die berufliche Zukunft als Übersetzer sieht, der trifft vielleicht eine gute Berufswahl.

Doch diese Talente sind oft nur die „halbe Miete“. Denn in einer im-mer vernetzteren Wirtschaft wer-den soziale Kompetenzen wichti-ger. Als Bankberater den Durchblick beim Zahlensalat behalten reicht nicht, wenn die Kundenkontaktean Schüchternheit scheitern.

Und noch so gute Übersetzungs-künste nützen nichts, wenn das Talent zur Selbstvermarktung bei Auftraggebern fehlt. Diese „wei-chen“ Faktoren fallen jedoch nicht vom Himmel, man kann sie trai-nieren.

Eine Sache der MotivationEgal welche Branche oder welcher Beruf: Gute „soft skills“ werden bereits in den Vorstellungsgesprä-chen von potenziellen Arbeitge-bern abgefragt. Pünktlichkeit, ge-pflegtes Auftreten, Zuverlässigkeit,

Eigenverantwortung oder die Fä-higkeit, auch Schlechte-Laune-Zei-ten diszipliniert zu überstehen, sind überall ein Muss. In Jobs, in denen die Arbeit im Team entsteht, zählen Freundlichkeit und die Be-reitschaft, zuzuhören und Aufga-ben gemeinsam zu lösen. Einsame Nerds, die sich allein mit ihrem Computer am wohlsten fühlen, dürften selbst in modernen IT- Fir-men Probleme bekommen.

Neugierig auf fremde KulturenAuch wer eine kaufmännische oder eine technisch orientierte Ausbildung wählt, kommt mit blo-ßer Affinität zu Tabellen und Fak-ten nicht weit. Denn selbst kleine-re Mittelständler sind oft exportorientiert und verlangen von ihren Vertriebsmitarbeitern ebenso wie von Technikern, dass

sie sich auf fremde Kulturen und fremde Sprachen ein-stellen. Ohne eine große Portion Neugier, Selbstständigkeit und die Bereitschaft, immer

wieder Neues zu lernen, geht es nirgendwo. Doch das kommt gerade jungen Menschen oft entgegen und sie genießen ihre Einsätze im Ausland. Das „Hotel Mama“ hat dann ausgedient.

Jeder im Team muss mit an einem Strang ziehen können. Foto: Fotolia

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Wir suchen ab sofort Auszubildende in den Berufen:

(Unterkunft vorhanden)

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung:Cliff Hotel Rügen

E-Mail: [email protected]

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Berufsfachschule für Altenpflege Datey e.V.Wir bilden staatlich anerkannte Altenpfleger aus.

Zugangsvoraussetzung: Realschulabschluss, Ausbildungsvertrag mit einer AltenpflegeeinrichtungDauer der Ausbildung: 3 Jahre Ausbildungsbeginn: 1. September 2014Bei Interesse Bewerbung an: Berufsfachschule für Altenpflege, Braunsteichweg 33, 02943 Weißwasser

Gern auch Informationen unter Tel.: 03576 28920, Mail: [email protected]: Frau Richter

Berufliches Schulzentrum ZittauHochwaldstraße 21a, 02763 Zittau

03583 68830 / www.bsz-zittau.de

Berufsschule für duale AusbildungsberufeFachoberschule Technik, Wirtschaft, SozialesBerufsfachschule Gesundheits- und Krankenpflegehilfe, Sozialwesen, AltenpflegeBerufsgrundbildung Metalltechnik, FahrzeugtechnikBerufsvorbereitung Metall/Farbe/Ernährung/Hauswirtschaft/Wirtschaft/Verwaltung

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Nah am MenschenSoziale und pflegerische Berufe

Wer kontaktfreudig ist und sich gut in andere hineinver-setzen kann, für den steht vielleicht schon lange fest: Er will beruflich „was mit Menschen“ machen. Aber was genau sind da die Möglich-keiten?

Man spricht hier übrigens von den „sozialen und pflegerischen Beru-

fen“. Alle diese Berufe haben ei-nes gemeinsam: Man arbeitet mit Menschen. Und zwar direkt. Man spricht mit ihnen, man fasst sie an, man hört ihre Geschichten. Man hilft ihnen in schwierigen Lebenssituationen. Ohne diese Berufe würde unsere Gesellschaft nicht funktionieren. Deshalb ist man auch immer mittendrin in gesellschaftspolitischen Diskus-

sionen und setzt sich für andere Menschen ein. Zu den pflegeri-schen Berufen gehören alle Beru-fe, in denen man kranke und schwache Menschen versorgt.Also zum Beispiel Altenpfleger und Gesundheits- und Kranken-pfleger.Die Pflegestudien gänge führen in dieselbe Richtung. Zu den sozi-alen Berufen gehören alle Berufe, in denen man Menschen mit Rat und Tat zur Seite steht. Also zumBeispiel Erzieher oder Diakon. Mit Studien abschlüssen wie dem Ba-chelor Soziale Arbeit kann man in einer Beratungsstelle arbeiten. Überall dort, wo Menschen inPflegeheimen zusammen leben oder in Not geraten, brauchen sie jemanden, der ihnen die alltägli-chen Arbeiten abnimmt: waschen, kochen, sauber machen. Darumzählen auch Familienpfleger und Hauswirtschaftler zu den sozialen und pflegerischen Berufen. Mit Kindern hat man es z.B. alsHebamme/Entbindungspfleger oder Gesundheits- und Kinder-krankenpfleger zu tun. Über soziale und pflegerische Be-rufe informiert die Internetseite www.soziale-berufe.com.Rund 20 Berufe und Studiengän-ge werden auf dem neuen Portalvorgestellt.

Über soziale und pflegerische Berufe informiert auch die Internetseite www.soziale-berufe.com. Foto: Picture Factory/Fotolia

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Bewerbungen bitte an: * ASB Betreuungs- und Sozialdienste gemein-nützige GmbH, ** ASB Rettungsdienst u. Katastrophenschutz ge-meinn. GmbH, Grenzweg 8, 02827 Görlitz

Wir helfenhier und jetzt.

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Das SächsischeKrankenhaus Arnsdorf

vergibt für die Ausbildung ab 1. September 2014zehn Ausbildungsstellen für den Ausbildungsberuf

Gesundheits- und Krankenpfl eger/inAls Fachkrankenhaus für Psychiatrie und Neurologie versorgen wir jährlich 15000 Patienten der Region. Unser etablierter und komplexer Standort in der Nähe von Radeberg genießt einen hervorragenden fachlichen Ruf.Mit Ihrer Ausbildung zum/r Gesundheits- und Krankenpfl eger/in entscheiden Sie sich für einen verantwortungsvollen Beruf, der medizinische, pfl egerische und soziale Fähigkeiten glei-chermaßen vermittelt. Darüber hinaus bietet die psychiatrische Behandlungspfl ege außergewöhnlich vielfältige Möglichkeiten auf Patienten einzugehen.Die betriebliche Ausbildung mit einer Dauer von 3 Jahren fi n-det in unseren Kliniken in der stationären und ambulanten Ver-sorgung sowie im Ausbildungsverbund mit umliegenden Kran-kenhäusern statt. Die Medizinische Berufsfachschule befi ndet sich am Städtischen Krankenhaus Dresden-Friedrichstadt.Wenn Sie sich für die Ausbildung interessieren, sollten Sie über möglichst gute Noten in den Schulfächern Deutsch, Mathe-matik, Biologie, Chemie und Physik sowie über die für diesen Ausbildungsberuf erforderliche körperliche Eignung verfügen. Ein bereits absolviertes Berufsgrundbildungsjahr, ein FSJ, Bun-desfreiwilligendienst oder Praktikum in medizinischen, pfl egeri-schen oder sozialen Einrichtungen ist von Vorteil.Informationen über unser Krankenhaus können Sie der Internet-seite www.skh-arnsdorf.sachsen.de entnehmen. Auskünfte zur Ausbildung erhalten Sie in der Pfl egedirektion.Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung, die wir bis 31.12.2013 an-nehmen.

Sächsisches Krankenhaus ArnsdorfPersonalabteilung

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In kaum einem anderen Bereich wächst der Bedarf an qualifiziertem Personal so stark wie in der Gesundheits-branche. Nach einer Studie des Kölner Instituts der deut-schen Wirtschaft (IW) fehlen bereits heute 30.000 Fachkräf-te in der Altenpflege.

Bis 2020 sind 220.000 zusätzliche Fachkräfte nötig.Doch auch im Bereich Lagerlogistik und Gastronomie ist Nachwuchs gefragt. „Die Unternehmen stehen vor einer großen Herausforde-rung“, sagt der IHK-Experte Arnd Thierfelder.

Jobmotor GesundheitswesenFür Thomas Kutschke, Geschäfts führer der Katholischen Bildungs-stätte für Gesundheits- und Pflege-berufe, sind die „Pflegeberufe der Jobmotor im Gesundheitswesen“. Die Berufsperspektiven seien sehr gut. Besonders interessant seien die vielfältigen Möglichkeiten der Weiterqualifizierung bis hin zum Hochschulstudium. In den kom-menden Jahren werde der Bedarf an Pflegekräften im ambulanten Sektor am stärksten wachsen. „Wer sich nach einer Ausbildung weiterqualifiziert, hat auch gute Gehaltsperspektiven.“ Mit der ent-sprechenden Weiterbildung hätten

Mitarbeiter letztlich die Möglich-keit, Stabsstellen zum Beispiel inKrankenhäusern zu besetzen oderals Pflegedienstleister zu arbeiten,erklärt Kutschke. „Die Weiterbil-dung zum Fachwirt vermittelt be-triebswirtschaftliches und organi-satorisches Know-how“, sagt beispielsweise der Dozent Hart-mut Hannen. „Nach der Weiterbil-dung eröffnet sich dem Fachwirtdie Möglichkeit, in Führungsfunk-tionen tätig zu sein, etwa die Lei-tung von Altenpflegeheimen, Se-niorenwohnheimen, ambulantenPflegediensten und Krankenhäu-sern zu übernehmen.“

Auszubildende dringend gesuchtIn der Gastronomie und Pflege gibt es gute

Chancen für Schulabgänger

Im Bereich der Pflege werden viele Fachkräfte benötigt. Foto: Fotolia

In der Gastronomie ist Nachwuchs gefragt. Foto: Fotolia

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Zwei Hotels am Fuße der Lausche Gastgeber Familie Hüttel

Wir suchen zur Ausbildung ab 1.8.2014l Koch/Köchin l Restaurantfachfrau/-mann

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.An der Lausche 4 · D-02799 Großschönau · OT WaltersdorfTel. +49 (0)3 58 41 - 6 73 30 · Fax +49 (0)3 58 41 - 6 73 32 [email protected] · www.hubertus-baude.de

HUBERTUSBAUDEWohlfühlen in Familie

Hauptstraße 165 · D-02799 Großschönau · OT WaltersdorfTel. +49 (0)35841 - 339-0 · Fax +49 (0)35841 - [email protected] · www.ruebezahlbaude.de

Unser Familien-betrieb existiert seit 1934 und wird bereits in der 3. Genera-tion geführt. Unter zur Zeit 160 Mitarbei-tern befinden

sich 4 Lehrlinge, die eine Ausbildung als Bäcker/in und als Backwarenfach-verkäufer/in absolvieren. Weitere Ausbildungsplätze in diesen Bereichen warten 2014 auf Beset-zung. Bist du freundlich und kom-munikativ, bleibst auch in schwie-rigen Situationen ruhig? Dann bist du genau richtig für eine Ausbildung als Backwarenverkäufer/in! Hast du handwerkliches und tech-nisches Geschick, bist kreativ und magst es mit Lebensmitteln zu arbeiten?

Dann werde Bäcker/in!Interessiert? Bewirb dich jetzt!

Bäckerei FehrmannBautzener Str. 24

02633 Göda

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Ausbildung zur Hotelfachkraft (w/m) und zum Koch/KöchinWir bieten Ihnen eine fundierte und umfangreiche Ausbildung in der gehobenen Hotellerie. Nutzen Sie die Chance in einem internationalen Unternehmen mit zahlreichen Entwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten Ihre Ausbildung zu absolvieren!

Ausbildungsbeginn ist der 01.07./01.08.2014

Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen!

Wir bilden aus

Bau- und Möbeltischler (männliche und weibliche Bewerber/innen)

Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte an:

Tischlerei Gerhard Drogoin GmbH

Branchen suchen AuszubildendeJobmotor Gesundheitswesen

Angesichts des demografischen Wan-dels sind bis 2020 nach aktuellen Prognosen 220.000 zusätzliche Fach-kräfte in diesem Bereich nötig. Doch auch im Bereich Lagerlogistik und Gastronomie ist Nachwuchs gefragt. Die Unternehmen stehen vor einer großen Herausforderung.Jobmotor GesundheitswesenIm Gesundheitswesen sind dabei die Pflegeberufe der Jobmotor. Die Be-

rufsperspektiven sind gut. Besonders interessant sind die vielfältigen Mög-lichkeiten der Weiterqualifizierung bis hin zum Hochschulstudium. In den kommenden Jahren wird der Bedarf an Pflegekräften im ambulanten Sek-tor am stärksten wachsen. Wer sich nach einer Ausbildung weiterqualifi-ziert, hat auch gute Gehaltsperspek-tiven. Mit der entsprechenden Weiter-bildung haben Mitarbeiter letztlich die

Möglichkeit, Stabsstellen zum Beispielin Krankenhäusern zu besetzen oderals Pflegedienstleister zu arbeiten. DieWeiterbildung zum Fachwirt vermitteltbetriebswirtschaftliches und organisa-torisches Know-how, das die Möglich-keit eröffnet in Führungsfunktionentätig zu sein und so die Leitung vonAltenpflegeheimen, Seniorenwohn-heimen, ambulanten Pflegediensten und Krankenhäusern zu übernehmen.

Der Altersdurchschnitt der Bevölkerung steigt stetig. In kaum einem anderen Bereich wächst der Bedarf an qualifizier-tem Personal deshalb so stark wie in der Gesundheitsbranche. Nach einer Studie des Kölner Instituts der deutschenWirtschaft (IW) fehlen bereits heute massiv Fachkräfte in der Altenpflege.

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Der Weg zum Traumberuf … bei SSL Maschinenbau

Als eines der größten Maschinenbauunternehmen in Ostsachsen suchen wir junge, engagierte Menschen, die Interesse an technischen Berufen haben oder einen kaufmännischen Beruf erlernen wollen – mit dem Ziel, erfolgreich ins Berufsleben zu starten.

Wir bilden aus:Zerspanungsmechaniker/-inBürokauffrau/-mann

Kontaktdaten unter:www.ssl-eibau.deTelefon: 03586 78350

Arbeiten auf dem„Balkon der Oberlausitz“

…auf zum Honigbrunnen!Eines der schönsten Restaurants in der Umge-bung von Löbau erwartet Dich! Als motivierter, aufgeschlossener Azubi bist Du genau richtig in unserem Berggasthof! Hier lernst Du nicht nur die Grundlagen der Gastronomie kennen, sondern auch was es heißt, in einem gut funktionierenden Team mitzuarbeiten.

Wir bilden aus:Koch/KöchinHotelfachfrau/-mannRestaurantfachfrau/-mann

Kontaktdaten unter:www.honigbrunnen.deTelefon: 03585 4139130

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Jobwunder in der Tourismusbranche Deutschland ist Ferienziel Nummer eins –

Berufschancen für alle Bildungsabschlüsse

Wer an moderne Jobs und gute Karriereaussichten in Deutsch-land denkt, hat zumeist IT- oder andere Hightech-Berufe vor dem geistigen Auge.

Doch eher im Verborgenen blüht eine ganz andere Branche und bietet vielfältige Berufsbilder für gering Qualifizierte genauso wie für Akademiker. Eine der wichtig-sten „Industrien“ im Land ist der Tourismus. Denn deutsche Ferien-regionen punkten nicht nur bei Einheimischen, sondern zuneh-mend auch bei Gästen aus ande-ren Ländern. Auf Plattformen wie www.touristikcareer.de sucht die Branche Nachwuchs.

Vom Animateur zum WissenschaftlerBekannt ist seit langem, dass das Gastgewerbe dringend junge Fach-kräfte benötigt, ganz gleich ob im Service oder in der Küche. Arbeiten, wenn andere feiern, schreckt zwar ab, dafür jedoch eröffnet gerade eine gute Ausbildung zum Koch oder zur Köchin internationale Kar-rierechancen in einem Metier, des-sen Kreativität keine Grenzen ken-nen muss. Doch weil sich viele inländische Regionen als Feriende-stination neu erfinden, gibt es deutschlandweit gute Jobangebote auch für andere Fachkräfte wie etwa Geologen und Geographen, die unter anderem in kommunal

getragenen Tourismusagenturen arbeiten, Ranger oder zertifizierte Natur- und Gästeführer, die etwa in Nationalparks zum sportlichenOutdoor-Einsatz kommen.

Aus der Sicht des Gastes denkenEinen ersten Überblick über diemöglichen Berufsbilder und die da-für notwendigen Abschlüsse gibtes im Internet unter www.reise-schule.de, wo schnell deutlich wird, welche Bandbreite es außer denKlassikern wie Reiseverkehrskauf-leute, Reiseleiter oder Animateurenoch gibt. Auch Nachwuchswissen-schaftler, die etwa Marktforschung betreiben, oder Vertriebler und Pro-duktentwickler profitieren vom in-ländischen Tourismus-Boom. Sie alle müssen eines können: Das Gewohnte mit dem unverstelltenund doch anspruchsvollen Blick ei-nes Reisenden sehen.

Guter Service macht Laune. Foto: Fotolia

Köchinnen und Köche dringend gesucht! Foto: Fotolia

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Wir sind ein Unternehmen der kunststoffverarbeitenden Industrie. Mit unserem Produktsortiment Befestigungstechnik sind wir Partner der Bauindustrie in über 40 Ländern und mit dem der technischen Teil ein starker Partner der Autoindustrie. Wir entwickeln Produkte selbst und fertigen die Werkzeuge für die Serienproduktion. Um weiter erfolgreich sein zu können, suchen wir engagierte und motivierte junge Menschen, die diese Herausforderungen annehmen und bereit sind, sich gemeinsam mit uns weiterzuentwickeln.

Interesse?Deine Stärken sind Mathematik und du arbeitest gern praktisch, bist engagiert, teamfähig, charakterstark und akkurat? Dann bewirb dich bei uns um einen Aus-bildungsplatz als Verfahrensmechaniker/in für Kunststoff- und Kautschuk-technik, Werkzeugmechaniker/in oder Maschinen- und Anlagenführer/in.

Voraussetzungen Bewerbungsunterlagen guter Realschulabschluss oder Abitur, Anschreiben auch guter Hauptschulabschluss tabellarischer Lebenslauf für Maschinen- und Anlagenführer Zeugniskopien Computerkenntnisse Foto viel Lust auf Neues

Noch Fragen?Katja Scholze · Telefon 03592 3853 10 · [email protected]

Wir freuen uns auf deine Bewerbung!

Wir bilden aus!Bewirb Dich jetzt für unsereLehrstellen als ...

Verfahrensmechaniker/ -infür Kunststoff- und Kautschuktechnik

Werkzeugmechaniker/ -in

Maschinen- und Anlagenführer/ -in

Bitte sende Deine vollständigenBewerbungsunterlagen an:

KEW Kunststofferzeugnisse GmbH WilthenPersonalabteilungDresdener Straße 19 · 02681 Wilthenwww.kew-werke.de

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Lehre mit HandicapChancen für junge behinderte Menschen

Die bundesweit tätigen Berufsbildungswerke (BBW) bilden behinderte junge Menschen in anerkannten Ausbildungsberufen aus, so dass sie anschließend eine qualifizierte Tätigkeit aus üben können.

Die Ausbildung in einem BBW ist für junge Menschen, die beson-

ders betreut und gestärkt werden müssen, die Chance, sich zu qua-lifizieren und einen für sie mögli-chen Beruf zu erlernen. Berufsbildungswerke sind Einrich-tungen, die der beruflichen Reha-bilitation, der Erstausbildung und Berufsvorbereitung körperlich, psychisch beeinträchtigter und benachteiligter junger Menschen dienen. Getragen werden Berufs-

bildungswerke in der Regel vongemeinnützigen Organisationenwie Caritas, Christliches Jugend-dorfwerk Deutschlands, Kolping,Diakonisches Werk oder die Jo-sefs-Gesellschaft. Finanziert werden sie hauptsäch-lich durch die Bundesagentur fürArbeit. Die Ausbildung eines be-hinderten Jugendlichen rechnetsich mittelfristig. Dies ist das Er-gebnis einer Studie des Institutsder deutschen Wirtschaft Köln fürdie Bundesarbeitsgemeinschaftder Berufsbildungswerke. Dazuwurden über 1.500 Abgänger deraus Berufsbildungswerken überihren beruflichen Werdegang be-fragt. Danach waren 68 Prozentder Absolventen, die dort einenBerufsabschluss gemacht haben,erwerbstätig. Dagegen schafftenur jeder zweite junge Behinderteohne Lehrabschluss den Sprungauf einen Arbeitsplatz. Das Einkommen lag mit Berufsab-schluss bei monatlich gut 1.600Euro und damit um gut 300 Eurohöher als ohne abgeschlosseneBerufsausbildung. Die Ausbildung schließt eine in-tensive sozialpädagogische, me-dizinische und psychologischeBetreuung und meist auch eineUnterbringung im Internat ein. dnd

Viele Absolventen eines Berufsbildungswerks haben später einen festen Job. Foto: CJD

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Jahnstr. 53 · 02943 Weißwasser

& 03576 / 219 792

Zehm & Brauner GbR

Ambulanter Pfl egedienstzu Hause

Nie ArbeitssuchendWir bilden jedes Jahr 5 Lehrlinge zum Altenpfleger / zur Altenpflegerin aus.

Was sollt ihr mitbringen:

Was könnt ihr erwarten:

Altenpflege – ein Berufszweig mit vielen MöglichkeitenAufstiegsmöglichkeiten:

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Die Ausbildung will finanziert seinBafög, Kredit und Co.

Schüler-BAFöGGefördert werden können Schüler, die eine weiterführende oder berufsbil-dende Schule besuchen. Das betrifft auch Teilnehmer von Berufsvorbe-reitungsmaßnahmen. Voraussetzung ist, dass man mindestens in der 10. Klasse ist und nicht mehr bei den Eltern wohnt. Für Schüler an allge-meinbildenden Schulen ist zusätzlich Voraussetzung, dass es objektiv nicht möglich ist, bei den Eltern zu wohnen, weil etwa eine entsprechende Ausbil-dungsstätte von deren Wohnung aus nicht erreichbar ist. Der Anspruch des Schüler-BAFöG errechnet sich aus dem etwaigen eigenen Einkommen und Vermögen und dem Einkommen der Eltern. Infos und Anträge gibt’s beim Amt für Ausbildungsförderung am Wohnort der Eltern. Info: www.ba-foeg.bmbf.de.

Bildungs-KreditAussicht auf einen Bildungskredit des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) hat, wer bereits über einen berufsqualifizierenden Ab-schluss verfügt oder diesen mit dem Abschluss der gegenwärtigen schuli-schen Ausbildung erlangen wird. Wei-tere Voraussetzung ist, dass man sich im vorletzten oder letzten Jahr dieser Ausbildung befindet. Welche Voraus-

setzungen müssen erfüllt sein? Um so einen Bildungskredit zu beantragen, muss man auf alle Fälle volljährig sein. Die Förderung erfolgt unabhängig vom eigenen Vermögen und Einkom-men und dem der Eltern. Infos unter www.bafoeg.bmbf.de.

Neue RegelungenWollten der Azubi beziehungsweise dessen Eltern bisher auch während der Ausbildungszeit weiter Anspruch auf Kindergeld haben, so durfte der/die in der Berufsausbildung stehende Sohn/Tochter im Jahr nicht mehr als 8.004 Euro verdienen. Dazu zählte auch die Ausbildungsvergütung. Seit 2012 ist diese „Fallbeilgrenze“ im wahrsten

Sinne des Wortes gefallen: Das Ein-kommen der Kinder spielt keine Rollemehr. Doch nur, wer sich noch in derersten Ausbildung befindet und nichtälter als 24 Jahre ist, kann tatsächlichbeliebig viel nebenher arbeiten. Da-von betroffen ist jeder, der eine Lehreabschließt und anschließend studiert.Aber auch, wer sich beispielsweise imFreiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) zumRettungsassistenten ausbilden lässtund im Anschluss eine Ausbildung, einStudium oder eine andere Ausbildungbeginnt. Auch Studenten, die ihrenBachelor-Abschluss bereits in der Ta-sche haben und ein Master-Studiumanschließen, sind in der zweiten Aus-bildung.

Für Azubis oder solche, die es werden wollen, gibt es eine Menge nützlicher Tipps. Wenn man siekennt, helfen sie unter Umständen, schneller durch den Vorschriften-Dschungel zu gelangen odersogar Geld zu sparen. Einige finden sich hier an unserer Azubi’xtra-Pinnwand:

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Der Start ins Berufsleben ...Wir haben die richtige Erstausstattungfür Lehrlinge

Die richtige Bekleidung für jeden Berufs-zweigAnprobe und fachkundige Beratung in unserem Verkaufsraum

Packmitteltechnologe/inAusbildungsbeginn: September 2014 Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Du hast Interesse an Technik und Maschinen,abwechslungsreichen Aufgaben und Tätigkeitensowie einen guten Realschulabschluss?

Dann freuen wir uns auf Deine Bewerbung schriftlich oder per Mail an:

GEHÖLZE AUS DER OBERLAUSITZ – ROBUST UND WIDERSTANDSFÄHIG

DU MAGST DIE NATUR – BIST GERN DRAUSSEN DU BESITZT Fingerspitzengeschick oder arbeitest gern mit Maschinen

dann werde Baumschuler/-in Bewirb Dich bei uns!Grundvoraussetzung: körperlich belastbar, guter Hauptschulabschluss bis AbiturInformier Dich auch unter www.baumschuler.deFriedensstraße 40, 02794 Leutersdorf, Tel. 03586/3308 -0

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Berufe live erleben„Schau rein!“ Unternehmen öffnen ihre Türen

„Schau rein!“ – die Woche der offenen Unternehmen in Sach-sen – findet auch 2014 wieder statt. Vom 7. bis zum 12. Juli können Schüler Berufe live erleben und mit Ausbildern und Azubis sprechen.

Fast 400 Ausbildungsberufe gibt es in Deutschland. Gar nicht so ein-fach, die richtige Wahl zu treffen. Umso besser, wenn man sich in der Praxis anschauen kann, wie der berufliche Alltag in den Betrieben aussieht. „Schau rein!“ ist die Gelegenheit, in ganz unterschiedliche Berufe zu schnuppern. Für einige Stunden schaut man sich ein Unternehmen an und kann mit Mitarbeitern, Ge-schäftsführern und Azubis spre-chen. Was heißt es, ein Unternehmer zu sein? Was macht eigentlich ein Gärtner oder Handelsassistent? Würde mir die Arbeit in einem Krankenhaus gefallen oder werde ich doch lieber Tischlerin? Am Ende der Woche ist man um einiges schlauer und hat Antwor-ten auf Fragen wie: Welchen Beruf kann und möchte ich erlernen? Welche Berufe kommen als Alter-native in Frage? Was muss ich für meinen Traumberuf können? Wo gibt es Ausbildungsplätze? Mit

„Schau rein!“ können sich Schüler von Gymnasien über akademische Berufe und Karrierewege informie-ren. Neben den sächsischen Unter-nehmen öffnen Hochschulen, Uni-versitäten, Berufsakademien sowie Forschungseinrichtungen ihre Tü-ren. Es lohnt sich also zunächst ein Besuch in den Studieneinrichtun-gen, um danach im direkten Ge-

spräch mit Unternehmern und ein-schlägig Berufstätigen dieverschiedenen beruflichen Per-spektiven hautnah zu erleben. Die Angebote kann man unterwww.bildungsmarkt-sachsen.de/berufsorientierung/schau-rein-sachsen.php bis einen Tag vor derVeranstaltung buchen und hat sei-nen Platz sicher.

Als Frau auf den Bau? Bei der Woche der offenen Unternehmen kann man erkunden, ob der Traumberuf tatsächlich die richtige Wahl ist. Foto: Schau rein

Bewirb dich jetzt.OBI Markt BautzenAlte Dresdner Str. 2 · 02625 Bautzen

OBI Markt LöbauWeststraße 1 · 02708 Löbau

OBI Markt EbersbachJ.-Andreas-Schubert-Str. 13 · 02730 Ebersbach

OBI Markt NieskyJänkendorfer Str. 4 · 02906 Niesky

Auch für die Weiterbildung unserer Mitarbeiter gilt bei OBI vorausgehen statt folgen. Bei uns bekommst du im Rahmen von Fortbildungsmaß-nahmen viele Möglichkeiten, dich entsprechend deiner Talente und Fähigkeiten weiterzuent-wickeln und Schritt für Schritt voranzugehen. So stehen dir als Verkäufer/-in bzw. als Kaufmann/-frau im Einzelhandel von der Position des/der Bereichsleiters/-leiterin bis hin zum Marktleiter/-in alle Möglichkeiten offen.

Deine Ausbildung bei OBI ist nur der Anfangdeiner Karriere.

Deine Ausbildung. Deine Perspektive.

Fachverkäufer/-in Bereichsleiter/-inStellv.Marktleiter/-in Marktleiter/-in

400 Ausbildungsplätze jährlich.

Ein schwungvoller Karrierestart.

Chance, Leidenschaft, Erfolg. Perspektive bei OBI.

Azubis gesucht:Verkäufer/-inKaufmann/-frau im Einzelhandel

Starte deine berufliche Karriere als Auszubildende/-er bei Deutschlands führendem Markt im Bau- und Heimwerkerbereich. Mit der Perspektive und Arbeitsplatzsicherheit eines großen Unternehmens. Wir suchen engagierte, pragmatische Menschen, die sich begeistern, gut mit Veränderungen umgehen und sich in einem dynamischen Umfeld behaupten können.

Deine Ausbildungschancen im OBI Markt:

Verkäufer/-in oderKaufmann/-frau im Einzelhandelin den OBI Fachbereichen

Deine Ausbildungsinhalte:

nung und Präsentation unserer Ware und

sowie Warenbestellungen vor.

mationen und das Kassieren.

im OBI-Markt kennen.

Bei der Ausbildung Kaufmann/-frau im Einzelhandel werden im 3. Lehrjahr verschiedene Wahlqualifikationsmöglichkeiten angeboten, mit denen du dich auf einen Bereich spezialisieren kannst. Zusätzlich zu den bisher genannten Inhalten werden dir weiterführende betriebswirtschaftliche Aufgaben übertragen.

Dein Profil:

und Kollegen sowie Spaß an der Arbeit im Team

Dein Ausbildungsbeginn:

Herbst/Winter des Vorjahres.

Deine Ausbildungsdauer:

zum/zur Verkäufer/-in

Kaufmann/-frau im Einzelhandel