Die Burggräfler Zeitschrift
Nr. 14/15 - 15. Juli 2015 • 14-tägig • Jahrgang 21
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BAZ 2015/14 33
Das Vierte Reich
Was dieses Griechenland nicht
alles an die Oberfläche spült.
Scheinbar längst Vergessenes
schlägt den Deutschen auf ei-
ner Welle von blankem Hass
entgegen.
Dabei urlaubt Mutti Merkel ja so friedlich und bescheiden in Sulden
am Ortler – die nach amerikanischem Maß mächtigste Frau der
Welt! Und Millionen ihrer Landsleute bringen das eigene, hart er-
arbeitete Geld unter die europäischen Völker. Angefangen hat es,
als die wütenden Griechen ihrem Konterfei einen kleinen schwar-
zen Schnauzer Marke Adolf angehängt haben. Den Höhepunkt der
Verunglimpfung leistete sich kurz vor der Volksabstimmung das
Wochenblatt „To pontidike“. Eine Zeichnung bringt die Europäische
Gemeinschaft als KZ, aus den Schloten rauchen Euro-Zeichen und
eine arme griechische Familie mit Frau und Kind steht vor dem
Stacheldrahtzaun und dem berühmten Tor, wo statt „Arbeit macht
frei“ irgendetwas Böses über die EU steht. Neben der Familie steht
im rosaroten Anzug der griechische Ministerpräsident, dem von
hinten einer die Pistole an die Schläfe hält, eine Luger 08. Es ist der
Schäuble im Rollstuhl mit Wehrmachtshelm auf, garstig brüllend,
und statt der SS-Runen wieder das Abzeichen des Euro. Eine zu-
tiefst Unrecht tuende Zeichnung, aber eine, die Mode macht. Im
Europäischen Parlament hebt (nach dem Hellas-Referendum) ein
polnischer Abgeordneter den Arm zum Hitlergruß als Zeichen
der Kritik an der europaweiten Vereinheitlichung einer gewissen
Gebühr und schimpft: „Ein Reich, ein Volk, ein Tarif!“ Die (r)ech-
ten Italiener wollen da nicht nachstehen. Die Berlusconi-Zeitung „Il
Giornale“ spricht unverhohlen vom „Vierten Reich“ der Deutschen.
Ein junger Mann, Jahrgang 1981, längere Haare, Intellektueller mit
Krawatte und hohes Tier bei der Zeitung, spricht von der „Goduria“,
die jeder „Italiano bennato“ verspüren müsse, wenn der Kanzlerin
ihr Viertes Reich von den Griechen ein „Vaffanculo“ kassiert. Der
erste Kommentator dieses Blog-Beitrags schreibt: „Lavoro e vivo
in Germania. Ovviamente odio la Germania“ – selbstverständlich
hasse ich Deutschland. Fehlt nur noch, er hätte gesagt, in einem
Viehwaggon nach Deutschland verschleppt worden zu sein, um
dort für die Panzer und Krautfresser zwangszuarbeiten. Liebe Frau
Merkel, lassen Sie sich nicht unterkriegen und seien Sie nicht zu gut
mit allen anderen, sondern schauen Sie einfach mehr auf Ihr eige-
nes Land und dessen Leute.
geschrieben am 25/06/2015
ThemaUnser Wasser
PoppelenPaul, David, Philipp...
Porträt„Ich Max – einer von Drei“
StandortBei uns in Nals
Bei uns in Sinich
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Mein BerufBraumeister
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Nächste Ausgabe: 26. August 2015
„BAZ“ Burggräfler Zeitschrift 14./15. Ausgabe 2015 vom 15. Juli 2015
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So sind unsere Sommer: einmal kommt zu viel
Wasser vom Himmel, dann wieder zu wenig. Aber
alle suchen das kühlende Nass in Schwimmbad, See
und Bach, trinken es aus der PET-Flasche und von
der Pipp. Von dort heraus rinnt der Lebensstoff
Wasser immer gleichbleibend. In jeden Haushalt,
jeden Garten, jeden Pool. Sauber, ohne Ausfälle,
ohne Chlor. Wissen wir eigentlich, was wir da für
einen kostbaren Schatz haben?
Tirol und mithin Südtirol ist ein steinreiches
und ein wasserreiches Land. Die Zuwanderer
aus Afrika müssen das jedenfalls so sehen, und
zwar in der doppelten Bedeutung des Wortes
steinreich. Wir selber sind da schon um vieles
verwöhnter und jammern höchstens über die
Wassergebühren der Gemeinde. Die übrigens
sind im Burggrafenamt höchst unterschiedlich.
Die Tisner (17 €), Deutschnonsberger (33 bis
44 €) und die Tschermser (48 €) haben die güns-
tigsten Tarife – berechnet auf eine vierköpfige
Mittelstandsfamilie (http://www.provinz.bz.it/
beobachtungsstelle-preise-tarife/tarife/abfrage-
tarife-trinkwasser.asp). Die wasserreichen Mooser
hingegen langen ordentlich zu (158 €) und sind
damit die Spitzenreiter im Burggrafenamt bei den
Trinkwassergebühren.
Landesweit das teuerste Trinkwasser haben die
Lojener (220 €) und die Jenesner (230 €). Aber
im internationalen Vergleich sind wir da immer
noch gut dran. Eines der teuersten Wasserpflaster
ist die südfranzösische Hafenstadt Marseille. Dort
kostet der Kubikmeter Wasser, das sind 1000
Liter, achtmal so viel wie in Rom. Die Römer
wiederum führen die europäische Hitliste der
größten Trinkwasserverbraucher an: 293 Liter
pro Kopf. So haben sich die Zeiten geändert.
Als das alte Rom seine schönen Thermen bau-
te und die Aquädukte dazu, lag der Pro-Kopf-
Verbrauch noch bei 20 Litern pro Nase. Man
sieht: Sauber sein kann man damit auch. Als dann
die Königin Victoria in London das Water Closet
(W.C.) für alle besseren Leute in der Welt zum
BAZ 2015/144
AUFMACHER
Unser WasserUnser Wasser
Es muss nicht immer Plastik sein – Trinkwasser aus dem Krug ist mindestens genau so gut
Muss gemacht hatte, stieg der Wasserverbrauch
gewaltig an: rund 100 Liter um 1900, heute zwi-
schen 180 und 220 Liter je nach europäischem
Land. Knapp ein Drittel des im Haushalt ge-
brauchten Trinkwassers spülen wir unseren wer-
ten Ausscheidungen hinterher, nur ein Zehntel
des Leitungswassers brauchen wir zum Kochen
und Trinken. Bei jeder Klospülung schicken wir
8 bis 12 Liter in den Gully. Vielleicht ist es die-
se Seite des Trinkwasserverbrauchs, die uns das
Hauswasser so wenig schätzen lässt.
Tatsache ist jedenfalls, dass immer mehr Haus-
halte sogar bei uns das Trinkwasser in Plastik-
oder Glasflaschen im Supermarkt kaufen –
und das gleich im Dutzend oder kistenweise.
Dabei weiß man schon seit langem, dass das
Trinkwasser in den meisten unserer Leitungen
beste Mineralwasserqualität hat. Von den Städten
und größeren Gemeinden ist das Bozner Wasser
eines der besten. Dort, in der Stadt, bestellen die
einheimischen Wirtshausbesucher denn auch
öfter eine „acqua del sindaco“, wie die Italiener
sagen, ein Leitungswasser im Krug. Umgekehrt
finden sich die Glasflaschen mit dem ausge-
zeichneten Meraner Wasser der Brauerei Forst,
das Kaiserwasser aus Sexten oder das Plose-
Mineralwasser bald auf jeder Almhütte, und
wenn sie neben dem rauschenden Wildbach liegt.
So will es der Gast, und so weit ist es auch an-
nehmbar.
Wenn dann aber die Bergwanderer auf 2000
Meter Höhe ihre PET-Flaschen mit Wassern aus
Mittelitalien (San Benedetto usw.) zücken, dann
muss man sich schon fragen, ob die den Wert des
Wassers im Gebirge überhaupt noch einschätzen
können: Mineralwasser von Natur aus, und zwar
das beste, frei Haus und frei Mund.
Noch eine letzte Überlegung zum Wasser ver-
brauch. Auf der Expo in Mailand machen sich
Italiens Nudelhersteller Gedanken, wie sie ih-
ren Pasta-Export nach Afrika steigern kön-
nen. Um 100 Gramm Nudeln zu kochen, neh-
men die Italiener einen Liter Wasser. Für Afrika
viel zu viel. Nun ist ihnen die (afro-)amerika-
nische Präsidentengattin zu Hilfe gekommen.
Michelle Obama hat bei ihrem Besuch auf der
Expo in Mailand gesagt, sie würde die Spaghetti
im Schnellkochtopf mit minimal Wasser kochen.
„Das sage ich schon seit Monaten!“, entfuhr es
dem Haubenkoch Davide Scabin: „und den Sugo
gebe ich gleich von Anfang an dazu!“ Was, das
sagt ein italienischer Sternekoch? Unfassbar! Aber
wahr. Alles in 13 Minuten fertig. Wasserersparnis
– 83 %! So geht Pasta für Afrika. Warum nicht
auch für Schenna, Lana oder Algund? Wir müs-
sen hier zwar kein Wasser sparen, aber Ihr wer-
det sehen, die Maccheroni im Druck-Topf werden
bald Mode. Im Namen des Wassers.
Georg Dekas
BAZ 2015/14 5
Pasta bald auch für Afrika?
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29. Mai 2014
Mira Stojanovic & Andreas Gruber
Meran
Auf Ihren Besuch
freut sich Familie Tratter
Im vergangenen Jahr hat der Ju gend-
treff Obermais das schöne Film-
projekt „Ich Max – einer von Drei“
auf die Beine gestellt. Haupt per son
ist Maximilian Elsler, 22 Jah re alt.
Wir sprachen mit Ulli Volgger, der
Leiterin der Einrichtung.
Ulli, wer ist eigentlich Max?
Wie der Filmtitel schon verrät,
ist Max „einer von Drei“. Der fast
22-jährige Maximilian „Max“ Elsler
ist ein Drillingskind. Bei der Geburt
wurde er mit Sauerstoff unterver-
sorgt. Daher hat er – im Unterschied
zu seinen gesunden Geschwistern
Matthias und Magdalena – keine
Kontrolle über seine Extremitäten.
Auch leidet er an Verkrampfungen
und kann seine Bewegungen nicht
koordinieren. Er kann sich nur ein-
geschränkt mitteilen und ist stets
auf die Hilfe anderer angewiesen.
Den noch besticht er durch seine
Lebensfreude und kann aus vollem
Herzen lachen.
Seit wann kennst du Max?
Im Mai 2012 besuchte uns die
Obermaiser Familie Elsler mit ih-
ren drei Kindern im Jugendtreff.
Dabei erzählte sie uns von ihrer
Geschichte, die jedem von uns sehr
nahe ging.
Neben betroffenen Gesichtern
machte sich auch ein nachdenk-
liches Schweigen breit. Später
wurde diskutiert, wie man Max
soziale Kontakte bieten könnte,
nachdem durch die Beendigung
der Schule ein wichtiger Teil sei-
nes Alltags von heute auf morgen
weg brach.
Was kam bei diesen Diskussionen
heraus?
Die Jugendlichen waren der Mei-
nung, Max regelmäßig in den Treff
zu holen und ihn in die Gruppe
zu integrieren. Spaziergänge und
Ausflüge innerhalb der Gruppe
bringen Max zum Strahlen.
Er freut sich immer, wenn er zu uns
in den Treff kommt, auch wenn al-
le ihm helfen und auf ihn und sei-
ne Bedürfnisse Rücksicht nehmen
müssen.
Es gibt einen Film von Max…
Das ist richtig. Die Idee, einen
Kurz film umzusetzen, entstand,
als ich als Vertreterin der Offenen
Jugendarbeit Meran zum Projekt
Zukunftsplanung Max eingela-
den wurde, an dem Freunde und
Unterstützer der Familie teilnah-
men. Hier besprach man Mög lich-
kei ten, Max weiterhin zu unterstüt-
zen. Zum Film war es dann nicht
mehr weit.
Welche Rolle spielt der Vinschger
Amateurfilmer Leo Lanthaler?
Eine ganz große. Lanthaler, ein sehr
offener, sensibler und empathischer
Filmemacher, erklärte sich bereit,
das Projekt umzusetzen. Ein Dank
gilt auch Klaus Nothdurfter vom
Amt für Jugendarbeit. Im Januar
2013 begannen wir mit dem Dreh,
danach wurde der Film in mehreren
Sitzungen geschnitten und vertont.
Kannst du uns ein paar Worte zu
den Dreharbeiten sagen?
Gerne. Alle waren aufgeregt, auch
Max. Im Laufe dieses Filmprojekts
war ich oft sprachlos, wie sich
der Kontakt zwischen Max und
den Jugendlichen leicht, natürlich
und ohne Probleme intensivier-
te und entwickelte. Nachdem der
Film „im Kasten“ war, überroll-
te uns eine sehr große Welle der
Solidarität und Unterstützung. An
der Uraufführung im November
2013 nahmen 300 Personen teil.
Viele Spenden gingen ein, um den
Traum von Max zu verwirklichen.
Von was träumt Max?
Eins vorweg: Einige Träume, wie
ein Ausflug mit dem Motorrad,
konnten bereits umgesetzt wer-
den. Doch Max träumt davon, eine
Therapie mit Delfinen zu machen.
Doch das ist sehr kostenaufwän-
BAZ 2015/148
PORTRÄT
„Ich Max – einer von Drei“
v. l.: Leo Lanthaler, Fabian Klotzner, Armin Frei und Max bei den Dreharbeiten
dig. Daher möchten wir alle bitten,
uns zu unterstützen. Informationen,
wie man den Traum von Max erfül-
len kann, können im Obermaiser
Jugendtreff eingeholt werden. Max
liebt die Delfine sehr und kommu-
niziert mit ihnen auf seine eigene
Weise. Eine Therapie könnte seine
Verkrampfungen etwas lockern und
seine Beweglichkeit erhalten.
Kann man ein Fazit ziehen?
Ja, sicher. Ich bin nach wie vor über-
wältigt. Nicht im Traum habe ich
daran gedacht, dass ein Erzählabend
mit Familie Elsler in den Köpfen
von Jugendlichen so viel verändern
kann. Max ist ein fixer Bestandteil
unseres Treffs geworden. Er schenkt
uns sein Vertrauen und genießt es,
bei uns zu sein. Und uns gibt er je-
den Samstag Kraft und Zuversicht.
Wichtig ist der Austausch mit der
Familie, und mit gutem Willen
kann man viel erreichen. Max ist
das Beispiel für eine gelungene In-
te gration, und wir sind dankbar, ihn
in unserer Mitte zu haben. (ar)
BAZ 2015/14 9
Die Jugendlichen bei den Filmaufnahmen Julian Bardi, Markus Gasser und Max in der Seilbahn nach Meran 2000
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BILDGEDICHT
GERETTETGerettet, Herr, durch dein Erbarmen,
befreit vom Tod durch deinen Tod,
beschützt in deinen mächt’gen Armen,
geheilt von bittrer Sündennot,
mein Gott, wie kann genug ich danken
für deine Gnade ohne Schranken,
die mir zuteil geworden ist?
Du hast mich durch die wilden Wogen,
am Liebesseil zu dir gezogen,
Dank dir, o Retter, Jesus Christ!Dora Rappard (1842 - 1923)
BAZ 2015/14 11
Foto: Gesehen im Pflerscher Tal bei der Rettung eines leichtverletzten Gleitschirmfliegers
Idee, Photo und Auswahl des Gedichtes: Martin Geier • Editorisches Konzept: Georg Dekas
Gibt es eine bessere Lage für die
Südtiroler Wirtschaft als mehr oder
weniger exakt zwischen Meran und
Bozen, mit bester Anbindung zur
Schnellstraße MeBo? Wohl kaum.
Das Obst- und Weindorf Nals zählt
1800 Einwohner und ist die südlichs-
te Gemeinde des Burg grafenamtes.
Wirt schafts trei ben de können nicht
nur auf das Burg grafenamt und den
Vinschgau schielen, nein, auch in
Bozen und dem Überetsch sowie dem
Unterland eröffnen sich für die fleißi-
gen Nalser viele Möglichkeiten.
Natürlich ist Nals auch ein beliebtes
Ziel für Gäste. Die Gemeinde wird
auch Rosendorf genannt und ist mit
seinen renommierten Kellereien zu-
dem ein Anziehungspunkt für Wein-
ver kostungen.
Wenn man von Ver an staltungen in
Nals spricht, sollte man das internati-
onal bekannte Mountainbike-Rennen
„Marlene Sunshine Race“ nicht ver-
gessen. Schon seit 15 Jahren organisie-
ren die Nalser Sunshine Racers, einer
der engagiertesten Radsportvereine
landauf, landab, das Nalser Cross-
Country-Rennen. Mittlerweile ge-
hört es zu den bestbesetzten Moun-
tainbikeveranstaltungen Ita liens.
Rund 700 Teilnehmer aus mehr
als 20 Staaten, Weltmeister, Eu ro-
pameister und Olympiasieger ließen
sich auch heuer das Rennen nicht
entgehen. Das Damen-Rennen führ-
te über 26,6 Kilometer, die Herren
mussten hingegen 36,6 Kilometer
bewältigen. Der Wettkampf zähl-
te zu den „Internazionali d’Italia Se-
ries“. Doch nicht nur für ambitionier-
te Mountainbiker, sondern auch für
al le anderen Rad-Urlauber eignet
sich Nals bestens. Seien es die vielen
Trail-Möglichkeiten in der näheren
Umgebung oder der gemütl iche Etsch-
radweg, die Via Claudia Au gus ta.
Wissen und Know-how
Gewusst wie: So kann man das
Handwerk in Nals beschreiben.
Zu dem zeichnen sich die fleißi-
gen Nalser durch Kompetenz und
Zuverlässigkeit aus. Dies wur-
de auch bei der Handwerksschau
„Schaufenster Nals“ mehr als deut-
lich. Anfang Mai haben sich die
Nalser Betriebe im Rahmen einer
Handwerksschau der Bevölkerung
vorgestellt. „Unter dem Motto
,Schau fenster Nals‘ wurde die Viel-
falt der Betriebe vorgestellt und ein
attraktives Rahmenprogramm ge-
boten. Die Zollstraße hat sich in ei-
ne Fußgängerzone verwandelt“, be-
richtet lvh-Ortsobmann Joachim
Mair erfreut. Kürzlich fand übrigens
auch die lvh-Ortsversammlung statt.
Dort erzählte Mair von den zahlrei-
chen Aktivitäten der Ortsgruppe und
den Aussprachen mit der Gemeinde
hinsichtlich der Handwerkerzone
„Giessen“ und des Baus der Turnhalle.
Von einem gelungenen Zu sam men-
spiel zwischen Ver an staltungen,
Tourismus, Land wirt schaft und
Hand werk profitieren in Nals alle.
Die „BAZ“ hat sich bei einigen mo-
tivierten Wirtschaftstreibenden um-
geschaut.
Seine 20-jährige Erfahrung im Be-
reich der automatischen Tür möch-
te Joachim Mair in seiner neu-
en Firma My-Tec GmbH nutzen.
Dabei möchte er sich auch weiter-
hin kompetent und zuverlässig in
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2. Platz sparend und rostfrei
3. regulierbare Hitze für ein optimales Braten
4. verschiedene Grillmethoden, Garen, Warmhalten usw. ermöglichen.
Mit einem guten Grill sind dem Kochen unter freiem Himmel kei-
ne Grenzen gesetzt. Napoleon steht für Spitzenleistung, ausgewoge-
nes Design, höchste Qualität und einfache Handhabe. Die Holzkohle-
und Gasgrills ermöglichen einen luxuriösen Grillspaß für Private und
für die Gastronomie. Klappbare Seitenablagen, spezielle Aufsätze und
Erweiterungen bzw. jegliches Zubehör ma-
chen ab nun die Terrasse oder den Balkon
zur Outdoorküche.
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Uhr (sonst Terminvereinbarung)
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Bei uns in Nals
BAZ 2015/14 13
Am südlichen Rand der Passerstadt
Meran liegt Sinich. Auch wenn
das in den 20er-Jahren des letzten
Jahrhunderts von den Faschisten aus
dem Boden gestampfte Stadtviertel
keineswegs eine solche Geschichte
wie etwa Obermais zu verzeich-
nen hat, hat es dank der heute dort
gedeihenden Obst- und Wein-
gärten und Parks einen dörflichen
Charakter erhalten.
Von Meran kommend sind sowohl
mehrgeschossige Wohngebäude als
auch Einfamilienhäuser zu sehen.
Der Autor dieses Wirt schafts stand-
ortprofils hat sich mit Men schen in
Sinich unterhalten, die alle unab-
hängig voneinander die Meinung
vertraten, dass es keinen richtigen
Platz gäbe, an dem man sich tref-
fen und bei Kaffee und Kuchen ei-
nen schönen Tag verbringen oder
ein Eis essen könnte. Es bleibt zu
hoffen, dass der Gemeinderat die-
sen Text liest und ein wenig darü-
ber nachdenkt.
Die Gewerbezone wurde aus Lan-
des interesse als Gewerbegebiet aus-
gewiesen und besitzt ein großes
Reservoir an Unternehmen und ein
beachtliches Potenzial.
Wegen der hervorragenden Ver-
kehrs anbindung direkt an der Me-
Bo-Ausfahrt haben sich hier bereits
zahlreiche Be trie be niedergelassen.
Diese sind Ga ran ten, dass auch in
Sinich das wirtschaftliche Leben
pulsiert.
In der Carlo-Abarth-Straße 19 be-
findet sich seit vier Jahren der
Standort des Unternehmens Mec-
TecCenter. Joachim Österreicher
hat es vor 12 Jahren in Lana ge-
gründet. Geht es um Garagentore
wie Deckensektionaltore oder In-
dus trietore, Einfahrtstore, Balkon-
geländer oder Umzäunungen aus
Eisen oder Aluminium, dann sind
Sie bei ihm und seinen fleißigen
Mitarbeitern gut aufgehoben.
Zudem punktet MecTecCenter als
Süd tiroler Vertriebspartner der
Firma Normstahl Garagentore
GmbH, einem führenden europä-
ischen Markenhersteller mit 60-jäh-
riger Erfahrung.
Mit Liebe zum Detail und Fach wis-
sen werden nicht bloß langlebige,
einfach zu bedienende, platzsparen-
de und sichere Garagentore verkauft
und montiert, sondern auch gewar-
tet und repariert. Die bunte und
reichhaltige Angebotspalette der
Spitzenprodukte von MecTecCenter
wird durch langlebige und zeitlose
Einfahrtstore, Balkongeländer und
Umzäunungen aus Aluminium ab-
gerundet.
Eine große Auswahl der genannten
Produkte können Sie direkt vor Ort
im großen Ausstellungsraum be-
sichtigen und testen. Als Pluspunkt
des Un ter nehmens kann sicherlich
die gute Erreichbarkeit gelten, zumal
die Schnellstraße MeBo nicht weit
entfernt und daher eine verkehrs-
günstige Lage garantiert ist.
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Wir planen mit Ihnen und fertigen für Sie Treppen, Geländer, Vordächer, Trennwände,
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BAZ 2015/1414
Die 10. Südtiroler Ritterspiele
Die Südtiroler Ritterspiele zu Schlu-
derns leben dann vom Jubel beim
grandiosen Ritterturnier in der
Arena, vom Mitfiebern bei den
ver schiedenen Wettkämpfen, vom
Getöse auf dem Schlachtfeld, vom
farbenfrohen Markttreiben, von der
ganz besonderen Atmosphäre, von
der Musik vergangener Epochen
und immer auch von den begeister-
ten Besuchermassen aus nah und
fern.
Musiker, Gaukler und Artisten bie-
ten den ganzen Tag Unterhaltung
auf drei Aktionsbühnen. Die jungen
Besucher üben das Bogenschießen,
wirbeln auf handgetriebenen Ka-
russells im Kreis, versuchen sich
als Schmied oder Reiter auf Ponys
und Kamelen, erkunden den Strei-
chel zoo und wollen auf dem kleins-
ten Riesenrad Südtirols hoch hi-
naus. Alle Attraktionen sind im
Eintrittspreis enthalten.
Zahlreiche Neuerungen erwarten
die Besucher auch in diesem Jahr.
Verbringen Sie erstmals, gemein-
sam mit Familie oder Freunden
und insgesamt 1300 Darstellern aus
12 Ländern, die Nacht im Heerlager
der mittelalterlichen Zeltstadt. Eine
Reservierung hierfür ist ratsam.
Verpassen Sie nicht das umfang-
reichste Programm seiner Art im
gesamten Alpenraum. Erleben
Sie Abenteuer, Faszination und
Geschichte hautnah.
Sichern Sie sich rechtzeitig die stark
reduzierte 3-Tages-Karte im Vor-
ver kauf.
Die Südtiroler Ritterspiele am Fuße
der Churburg zu Schluderns
21. – 23. August 2015
Tel. 0473 831190
www.ritterspiele.it
om 21. bis 23. August 2015 überneh-
men wieder Ritter und Landsknechte
die Herrschaft im Vinschgau. Ein
Pflichttermin für mehr als 13.000
Besucher aus dem Dreiländereck.
Wer einmal eine echte Vinschger
Marille probiert hat, kann so
schnell nicht genug davon bekom-
men. Der charakteristische, sor-
tentypische Geschmack und das
intensive Aroma sind unverwech-
selbar und zeichnen die Vinschger
Marille aus. Die Früchte sind dun-
kelgelb bis orange und nicht beson-
ders groß, dafür aber umso voller im
Geschmack. Im Vinschgau wachsen
sie auf Anbauflächen in Höhenlagen
von 550 m bis 1150 m. Hier reifen
sie dank des trockenen Klimas, war-
men, sonnigen Sommertagen und
erfrischend-kühlen Nächten lang-
sam heran und entwickeln ihr ein-
zigartiges Aroma.
Vor allem die Vinschger Marille, als
eigenständige, eingetragene Sorte,
gedeiht hier bestens. Sie hat sich mit
den klimatischen Gegebenheiten
im Tal arrangiert und entwickelte
sich im Laufe der Zeit zu einer re-
gionalen Spezialität. Seit mehr als
100 Jahren werden im Vinschgau
Marillen angebaut. Heute sind es
an die 120 Produzenten, die haupt-
sächlich vier Marillensorten anbau-
en. Mit 85% der Erntemenge ist die
Vinschger Marille die Hauptsorte.
Außerdem werden auch kleine
Mengen der Sorten Orangered®,
Goldrich und Hargrand ange-
baut. Das gute Wetter war ideal
für die Reifung, daher dürfte die
Ernte im heurigen Sommer gut
ausfallen. Einmal geerntet, sollten
Marillen rasch verzehrt oder wei-
terverarbeitet werden, um keinen
Qualitätsverlust zu riskieren und
den vollen Geschmack zu erhal-
ten. Sie eignen sich besonders gut
für die Herstellung von Marmelade,
Saft oder Schnaps, für Torten und
Kuchen, Kompott oder als klassi-
scher Vinschger Marillenknödel.
Die Marillen aus dem Vinschgau
sind von Mitte Juli bis Ende August
in der Verarbeitungsstätte der VI.P-
BIO, in den Detailgeschäften der
Genossen schaften und in ausge-
wählten Geschäften erhältlich. Um
die Verfügbarkeiten der Marillen zu
koordinieren, empfiehlt es sich, die
gewünschten Mengen zu reservie-
ren (Verarbeitungsstätte VI.P-BIO,
Latsch, Industriezone 9,
Tel. 0473 723324).
Die Marille eine Vinschger Kostbarkeit
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Garantierte Herkunft und
Qualität in der Original-
Marillenverpackung der
Vinschgauer Genossenschaften
ÖFFNUNGSZEITEN: Mo-Fr: vormittags und nachmittags, Sa: VI.P - BIO während der Haupterntezeit vormittags, MEG - Südtiroler Erdbeerwelt vormittags und nachmittags, Vinschger Bauernladen ganztags durchgehendSo: MEG - Südtiroler Erdbeerwelt vormittags und nachmittags, Vinschger Bauernladen ganztags durchgehend Hinweis: Events „Marillen und Beeren“ im Vinschger Bauernladen am So 26.07., So 02.08. und So 09.08.2015
MEG - SÜDTIROLER ERDBEERWELT
AUFMACHER
Am südlichen Dorfeingang von Vilpian entsteht
an den sonnigen Hängen des Tschöggelberges,
auf dem ehemaligen Areal des Möbelgeschäftes
Schlemmer, das vor mehr als 20 Jahren sei-
nen Betrieb eingestellt hat, talseits umgeben
von Obstplantagen, ein neuer Wohnkomplex,
bestehend aus 10 autonomen und exklusiven
Reihenhäusern.
Im Auftrag der Gesellschaft SCHLEMMER.12
hat hier das Bauunternehmen Volcan aus Auer
in den vergangenen 2 Jahren moderne und ins
Landschaftsbild gut eingegliederte Reihenhäuser
gebaut, die kurz vor der Übergabe an die Käufer ste-
hen. Einzelne sind zur Zeit noch verfügbar.
Nachdem der Hauptverkehr zwischen Bozen und
Meran über die Schnellstraße MeBo verläuft, hat
der Verkehr auf der alten Meraner Straße stark ab-
genommen und das Areal wurde zu einem ver-
kehrsberuhigten Erholungsgebiet. Der Standort
der Wohnanlage ist ruhig und verkehrstechnisch
günstig gelegen.
Sowohl mit dem eigenen PKW, mit dem öffentli-
chen Bus, der genau vor der Wohnanlage hält, als
auch mit dem Zug, der knappe 700 Meter entfernt
hält, können die Städte Bozen und Meran schnell
und günstig erreicht werden. Die ersten Pläne
wurden von der Bozner „Plan WerkStadt“ erstellt
und nach Genehmigung des Einreicheprojektes
an das Planungsbüro Mark Pichler aus Meran
übertragen.
Nach verschiedenen Anpassungen und Ver bes-
serungen wurde das Projekt genehmigt und zur
Realisierung ausgeschrieben, wobei vornehm-
lich einheimische Handwerksbetriebe mit den
Arbeiten betraut wurden, um so der lokalen
Wohnanlage mit Weitblick
BAZ 2015/1416
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BAZ 2015/14 17
Wirtschaft zu sätzliche Impulse zu geben und die
hohen Qualitätserwartungen zu erfüllen.
Jedes der zehn vor Vollendung stehenden Rei-
hen häuser ist sowohl vom Baukörper her als auch
energetisch autonom geplant und gebaut wor-
den. Die Reihenhäuser verfügen über großzügige
Wohnflächen zwischen 110 und 130 m2 und auch
die einzelnen Nebenflächen sind gut bemessen.
Zu jeder Wohneinheit gehören weitläufige Gar-
ten- und Terrassenflächen mit jeweils direktem
Zugang zu jeder Etage.
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BAZ 2015/1418
Die Garagen haben einen eigenen Zugang und
sind an der Oberfläche begrünt; dadurch wirkt
der gesamte Gebäudekomplex sehr naturverbun-
den.
Konzipiert sind die Einfamilienhäuser nach ener-
getischen Standards von Klimahaus A. Die ober-
und unterirdische Gesamtkubatur der Gebäude
beläuft sich auf ca. 7000 Kubikmeter. Die Planung
der Gebäude wurde detailliert und praktisch
durch dacht und zeichnet sich durch eine mo-
derne, aber dennoch zeitlose Wohnarchitektur
aus und wird den Ansprüchen einer hohen
Wohnqualität gerecht.
Die Bauten berücksichtigen die neuesten techni-
schen und energetischen Standards.
Die Heizungsanlagen funktionieren mit umwelt-
freundlichem Methangas und beheizen die ener-
giesparsamen Fußbodenheizungen. Eigene Son-
nen kollektoren garantieren eine kostengünstige
Warm wasseraufbereitung.
Die Gebäude wurden in massiver Ziegelbauweise
mit hochisolierenden Wärmeverbundsystemen,
elektrischen Raffstores sowie Fassadendämmung
ausgestattet, die zur Standardausstattung gehö-
ren. Die energieeffiziente Bauweise und moderne
Technologie sichern den künftigen Eigentümern
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Material- und Farbgarantie finden Sie unter www.prefa.com/Garantie
einen optimalen Wohnkomfort und
garantieren große Ersparnisse im
Energiekonsum.
Die Kellergeschosse sind ebener-
dig erreichbar und bestehen aus
Garage und Kellerräumen. Garage
und Kellerräume liegen nebenein-
ander, das bedeutet kurze Ladewege.
Im Technikraum laufen alle tech-
nischen Fäden zusammen. Durch
die Unterbringung der Gastherme
im Keller gibt es keine akustischen
Störungen in den Wohnräumen,
und bei der Wartung müssen keine
Handwerker in die Wohnung. Im
Technikraum befindet sich auch die
zentrale Staubsaugeranlage, die mit
den darüber liegenden Wohnräumen
direkt verbunden ist.
Das Betreten des erhöht liegen-
den Erdgeschosses erfolgt über eine
innere Treppe von der Garage bzw.
dem Keller aus und zusätzlich auch
über eine eigene Außentreppe. Im
Erdgeschoss befinden sich die diver-
sen Aufenthaltsräume wie Wohn-
und Speisezimmer, Küche und
Gästezimmer sowie ein Tages-WC.
Durch großflächige Glastüren wer-
den die Räume mit Tageslicht geflutet.
Von hier aus führen direkte Zugänge
in den Schlafbereich im Obergeschoss
und von dort zu den Terrassen-
und Rasenflächen. Die überdachte
Veranda mit Glas brüstung gibt einen
weiten Blick auf die Landschaft und
die umliegenden Berge frei und ver-
mittelt ein zusätzliches Gefühl von
Freiheit. (wm)
BAZ 2015/14 19
wird bei akuten und chronischen
Schmer zen gerne und erfolgreich
von vielen Ärzten angewandt. Bei
dieser Therapie wird mit Hilfe von
Magnetimpulsen Energie an das
Gewebe abgegeben.
Die Impulse führen den Zel len
Ener gie zu. Eine gesunde, junge
Zelle hat nämlich ein Mem bran po-
tential von ca. 70 Milli-Volt, eine ge-
alterte oder kranke Zelle nur mehr
ca. 50 Milli-Volt. Mit der Ionen-
Induktion wird der Stoffwechsel
von kranken Zellen normalisiert.
Die Zellen können sich erholen.
Mit ihrem einzigartigen Wir kungs -
prinzip kann die Ionen-In duk tions-
therapie keinesfalls mit anderen
bereits bekannten Heil me thoden
(Magnetfeld-, Ul tra schall-, diather-
mische Therapien) verglichen wer-
den.
BAZ 2015/1420
BEIM DOKTOR*
Ionen stoppen Schmerz
Jahrelang hatte Paul (45) immer
wieder Schmerzen, vom Kreuzbein
über Gesäß und Oberschenkel bis
hinab in den Fuß. Vom Facharzt
wurde eine Ischialgie festgestellt.
Aber Schmerzmittel und entzün-
dungshemmende Medikamente
halfen kaum, und wenn, dann nur
für kurze Zeit. Im Frühjahr 2014
machte Paul dann sechs Ionen-In-
duk tionssitzungen. Bis heute ist er
beschwerdefrei.
Die Ionen-Induktionstherapie
Sehr gute Ergebnisse wurden bei fol-
genden Indikationen erzielt:
• Arthritis, Arthrose, Osteoporose
• Kreuzschmerzen, Ischialgien
• Karpaltunnelsyndrom
• Tennisarm
Dr. med. Alexander Angerer
Komplementärmediziner, Naturns
• Sportverletzungen
• Bandscheibenvorfall
• nach Operationen
• Fersensporn
• Tumorschmerzen
• und andere Schmerzzustände
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Persönlichkeit
Naturwesen und Kraftplätze – Eine spirituelle ReiseMystische Plätze und majestätische Steine schenken uns Kraft und Ruhe, um ganz leise zu werden – um uns selber und unsere Umgebung mit allen Sinnen wahrzunehmen. Die Naturgeister eröffnen uns eine neue Sichtweise auf die Dinge des Alltags und zeigen uns, dass es auch ganz leicht sein darf, neue Wege zu gehen. Alte Muster und Verletzungen können der Erde übergeben werden.
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Neu oder wieder im Gemeinderat? – Weiterbildung für GemeinderätinnenZiel dieser Veranstaltungsreihe ist es, den neu- und wiedergewählten Gemeindeverwalterinnen verschiedene kommunikative Techniken zur Verfügung zu stellen.
Sa 03.10. Modul 1: Sicheres Auftreten und überzeugend argumentieren – RhetorikSa 21.11. Modul 2: Umgang mit schwierigen Situationen – Konfl iktmanagementSa 05.12. Modul 3: Politisches Verhandlungsgeschick und Verhandlungsstrategien
Termin:Mi 26.08., 18.00 Uhr bisSo 30.08., 15.00 UhrGebühr: 240,00 €Leitung: Marina Sturm
Termin:Fr 09.10., 18.30 Uhr bisSo 11.10., 12.30 UhrGebühr: 135,00 €Leitung: Marina Sturm
Termin:Fr 09.10., 18.30 Uhr bisSo 11.10., 12.30 UhrGebühr: 135,00 €Leitung: Alois Holzer
Termin: siehe linksZeit: jeweils 9.00 bis 16.00 UhrGebühr:70,00 € (inkl. ME) pro Modul190,00 € (inkl. ME) alle ModuleLeitung: Luise Vieider
Gesundheit
PROGRAMM JULI – OKTOBER 2015
Termin: So 16.08., 12.00 Uhr bis Sa 22.08., 12.30 Uhr Gebühr: 980,00 € (inkl. U/V)Leitung: Josef Egger
Termin: Sa 29.08.Zeit: 10.00 bis 15.30 UhrGebühr: 42,00 € (+ Material)Leitung: Dora Hölzl
Reinigen – Regenerieren – FastenEntschlacken, Entgiften und Ausleiten zur Vorbeugung und zum Heilen vieler (Wohlstands-)Krank-heiten – eine Woche Fasten unter Aufsicht eines naturheilkundlich orientierten Teams, unter der Leitung des erfahrenen Allgemeinmediziners und Homöopathen Dr. Josef Egger, der „rund um die Uhr“ anwesend ist.
Kochkurs für NeueinsteigerInnenNeu am Herd? Dann sind Sie in diesem Kochworkshop genau richtig: eine moderne und gesunde Küche, angepasst an das schnelle Lebenstempo. Alle, von jung bis reif sind uns willkommen! Sie lernen Grundrezepte kennen und erfahren, wie man ohne viel Aufwand schmackhafte Gerichte zubereiten kann – ab 14 Jahren.
Programm | 07/2015 | www.schloss-goldrain.com
Termin: Di 15.09. bis Di 13.10Zeit: jeweils 9.30 bis 11.00 Uhr Gebühr: 85,00 € Leitung: Brunhilde Gostner
Termin: Mo 31.08. bis Fr 04.09.Zeit: jeweils 19.00 bis 21.00 Uhr Gebühr: 120,00 € Leitung: Monika M. Pedross
Termin: Sa 19.09. bis So 20.09.Zeit: jeweils 9.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 140,00 € Leitung: Maria Kaserer, P. Peter Gruber
Termin: Sa 19.09.Zeit: jeweils 10.00 bis 15.30 Uhr Gebühr: 140,00 € (+ Material)Leitung: Dora Hölzl
Termin: Sa 19.09.Zeit: 10.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 75,00 €Leitung: Karin Pedrotti
Termin: Sa 26.09.Zeit: 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 70,00 €Leitung: Monika Engl
Termin: Fr 16.10.Zeit: 9.00 bis 16.00 Uhr Gebühr: 45,00 € (+ Material)Leitung: Marion Rinner
Termin:Sa 10.10. und Sa 14.11.(2 weitere Termine 2016)Zeit: jeweils 9.00 bis 14.00 Uhr Gebühr: 60,00 € (inkl. kl. Imbiss)Leitung: Arnold Stiglmair
Termin: Fr 16.10. bis Sa 17.10.Zeit: jeweils 9.00 bis 17.30 Uhr Gebühr: 145,00 € (inkl. Skript)Leitung: Martin M. Meir
Termine: siehe linksGebühr: 390,00 € (inkl. U/V)pro TerminLeitung: Helga Perkmann, Johann Comploj, Agatha Eisendle
BabymassageAn fünf aufeinander folgenden Tagen lernen Sie, die Massage als Kommunikations- und Entspan-nungsmittel für Ihr Baby einzusetzen.
Yoga Intensiv – Harmonisierung von Körper, Geist und SeeleYoga tut gut, macht Spaß und fördert die Gelassenheit, die innere Ruhe und dadurch unsere Ge-sundheit. Es gilt als eines der besten „Mittel“ der Stressbewältigung. Die Abwehrkräfte werden erhöht und das Immunsystem stärkt sich. Entsprechende Körperübungen, Atemübungen und Tie-fenentspannung sind Techniken, die in diesem Kurs geübt werden.
Einführung in Healing Touch – Heilende BerührungUnter Healing Touch versteht man eine wissenschaftlich fundierte Bio-Energiemethode, die es den Teilnehmenden ermöglicht, Blockaden bei Klienten zu lösen und körpereigene Heilungskräfte zu aktivieren. Healing Touch gehört auch in den Bereich der Vorbeugung zur Erhaltung des Wohlbe-findens und der körperlichen, seelischen und geistigen Harmonie. (Um ECM-Credits angesucht)
Gesunde Ernährung für unsere KinderGesunde Entwicklung braucht gesunde Ernährung! Wir lernen die Grundlagen der gesunden Ernährung für Schulkinder kennen, wobei auch die geeignete Ernährung für das hyperaktive Kind berücksichtigt wird: Frühstück, Jause, Mittag- und Abendessen werden gemeinsam zubereitet.
Ganzheitliches Beckenboden-TrainingIm Kurs wird das weibliche Becken erspürt, Beschwerden im Beckenboden-Bereich können durch gezielte Gymnastik zur Entspannung und Stärkung behoben bzw. gelindert werden.
Abwehrkräfte stärken mit der traditionellen Naturheilkunde nach KneippMit Hilfe von Wasseranwendungen nach Kneipp, Bewegung und frische Luft, Ernährung und Heilkräuter kommen Sie gesund durch den Winter – im Seminar erhalten Sie die besten Tipps für den Alltag, um Ihr Immunsystem zu stärken und zu trainieren.
Vegane Ernährung… – ist viel mehr als Tofu und GemüseEntdecken Sie die Welt der rein pflanzlichen Küche! In diesem Kurs für EinsteigerInnen werden schmackhafte und gesunde Gerichte aus Gemüse, Obst, Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten und raffinierten Gewürzen zubereitet, die Sie unkompliziert und schnell zubereiten können.
Bibelschule Goldrain – Die Botschaft des LukasevangeliumsDiese fortlaufende Auseinandersetzung mit dem Lukas-Evangelium will dafür sensibel machen, dass unsere christlichen Glaubensvorstellungen immer neu in die jeweilige Zeit und Kultur hinein-gesprochen werden müssen, damit sie echte Lebenshilfe sein können.
Grundkurs Klassische Homöopathie – Homöopathie für den AlltagNeben den Grundlagen der Homöopathie erfahren Sie, wie die Mittel dosieren und einnehmen. Wie vertragen sich Mittel, die Sie im Akutfall brauchen mit denen, die Sie schon einnehmen, bzw. mit schulmedizinischen Medikamenten? Wo sind die Grenzen der Selbstbehandlung?
Parkinson Gesundheits- und ErholungswochenWie auch in den letzten Jahren, möchten wir mit unserem Programm den Teilnehmenden ihre ei-genen Ressourcen bewusst machen, mit welchen sie ihre Krankheitssituation verbessern können.
1. Termin: So 13.09., 14 Uhr bis Sa 19.09., 11 Uhr (in italienischer Sprache)2. Termin: So 27.09., 14 Uhr bis Sa 03.10., 11 Uhr (in deutscher Sprache)
Religiöse Weiterbildung
Programm | 07/2015
Termin: Mo 20.07. bis Fr 24.07Zeit: jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 265,00 € (+ Material)Leitung: Petra Franke
Freies FlechtenIhr habt Grundkenntnisse im Flechten und die konkrete Vorstellung von den gewünschten Ob-jekten, wir setzen diese im Kurs gemeinsam um: Produkte für den eigenen Hausschmuck, Körbe, Vogelhäuser, Laternen, Kugeln u.a.m.
Freizeit
Kinder Aktiv Sommer 2015
Termin:Mo 20.07. bis Fr 24.07.Zeit: jeweils 8.45 bis 14.00 Uhr Gebühr: 125,00 € (inkl. ME)Leitung: Martina Pedrotti
Näh-WerkstattGemeinsam lernen wir: den Umgang mit der Nähmaschine, verschiedene Säume, Reißverschluss klassisch, Knöpfe annähen, verschiedene Handstiche… und nähen dann unseren eigenen Som-merrock – für Mädchen ab 12 Jahren.
Termin:Mo 03.08. bis Fr 07.08.jeweils 8.45 bis 17.00 Uhr Gebühr: 275,00 € (inkl. U/V)Leitung: Christian Mader, Steven Romed Platzer
Termin:Sa 01.08., 14.00 Uhr bis So 02.08., 17.30 Uhr Gebühr: 95,00 € (inkl. ME, zzgl. 35,00 € Material)Leitung: Veronika Thurin
1. Termin: Mo 27.07. bis Fr 31.07.2. Termin: Mo 03.08. bis Fr 07.08.Zeit: jeweils 8.45 bis 14.00 Uhr Gebühr: 145,00 € (inkl. ME)pro Termin
Computer, Zirkusspiele und ZaubertheaterDu wirst zum kreativen Computer-Magier und lernst, wie du mit einfachen Programmen tolle Effekte erzielen kannst: egal ob Bildbearbeitung, Fotoeffekte oder coole Film- und Fotopräsentati-onen mit Sound – du lernst alle Tricks! Als Ausgleich beschäftigst du dich mit kreativen Zirkus- und Clownspielen oder verblüffenden Zaubertricks – für Kinder und Jugendliche von 8 bis 13 Jahren.
Töpfer-WerkstattDie meisten Kinder lieben das Formen und Modellieren. Ton ist dafür ein ideales Material. Gemein-sam mit einer Künstlerin tauchen wir in dieser Werkstatt in die Welt der Keramik ein und gestalten kreative Objekte aus Ton. Wir modellieren, experimentieren und entdecken Neues mit verschieden-farbigen Tonen, Engoben und Glasur.
LEGO-Mindstorms – GrundkursHier kannst du mit speziellen Lego-Teilen deinen Roboter bauen und diesen mit einem speziellen Computerprogramm so programmieren, dass er all das macht, was du ihm einprogrammiert hast. Du bekommst Einblicke in die Programmiertechnik und die elektronische Steuerung – für Kinder von 10 bis 12 Jahren. Leitung: Andreas Heinisch
Termin:Do 06.08., 9.00 Uhr bisFr 07.08., 17.00 Uhr Gebühr: 160,00 € (inkl. U/V)Leitung: Toni Stocker
Termin:Mo 03.08. bis Do 06.08.jeweils 8.45 bis 14.00 Uhr Fr 07.08., 14.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 110,00 € (inkl. ME)Leitung: Christian Mader
Alpine Erlebnistage – in Zusammenarbeit mit „feel the mountains“Für abenteuerlustige und erlebnishungrige Kinder von 8 bis 12 Jahren sind die alpinen Erlebnistage eine besondere Attraktion mit viel Abwechslung… Schlafen auf der Berghütte, sicheres Klettern in atemberaubenden Wänden, mutiges Abseilen in Schluchten, spannende Schatzsuche in der freien Natur, Geschicklichkeitsspiele, Geistergeschichten...
Zirkusspiele und ZaubertheaterWir beschäftigen uns mit Zirkus- und Clownspielen oder mit dem Erlernen, Vorführen und Basteln von verblüffenden Zaubertricks auf theatralische Art und Weise. Gemeinsam versuchen wir durch lustiges und belebendes Spielen unser inneres künstlerisches Fenster zu öffnen, um der Fantasie und der Kreativität freien Lauf zu lassen – für Kinder und Jugendliche von 8 bis 13 Jahren.
Termin: Di 04.08., 11 bis 14 J. Zeit: jeweils 9.15 bis 16.30 UhrGebühr: 50,00 € (inkl. ME)Leitung: Franco Parisi
Bogenschießen für Anfänger/innenSchritt für Schritt erlernst du mit einem geprüften Trainer den richtigen Blick, die korrekten Be-wegungsabläufe und die Hand-Augen-Koordination: das Auge sieht und das Gehirn steuert die Hand unbewusst in die richtige Position, um „ins Schwarze zu treffen“ – eine praxisorientierte und spielerische Einführung in die Kunst des Bogenschießens.
Termin:Mo 10.08. bis Fr 14.08.Zeit: jeweils 9.15 bis 16.30 Uhr Gebühr: 185,00 € (inkl. ME)Leitung: Daniela Montini
Italiano für TeeniesFür alle Jugendlichen, die Schwierigkeiten mit der italienischen Sprache haben, ist das Theater eine tolle Gelegenheit, sich in Szene zu setzten, die Sprache zu erlernen und zu sprechen. Mittels Im-provisation entwickeln wir gemeinsam die Texte und das Theaterstück, um es dann zur Aufführung zu bringen – für Jugendliche von 13 bis 15 Jahren.
Information & Anmeldung für alle Kurse:Schloss Goldrain – Schlossstr. 3339021 Goldrain – Tel. +39 0473 742 [email protected] www.schloss-goldrain.com
AUTONOME PROVINZ
BOZENSÜDTIROL
PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANOALTO ADIGE
linie
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erk.
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Termin:Mo 10.08. bis Di 11.08.Zeit: jeweils 9.15 bis 17.15 Uhr Gebühr: 92,00 € (inkl. ME)Leitung: Julia M. Schönthaler
Termin:Mi 12.08. bis Do 13.08.Zeit: jeweils 9.15 bis 17.15 Uhr Gebühr: 92,00 € (inkl. ME)Leitung: Julia M. Schönthaler
Termin:Sa 22.08., 15.00 Uhr bisSa 29.08., 12.30 UhrGebühr: 400,00 € (inkl.U/V)Leitung: versch. ReferentInnen
Termin:Mo 24.08. bis Di 25.08.Zeit: jeweils 9.15 bis 16.30 Uhr Gebühr: 87,00 € (inkl.ME)Leitung: Giorgia Postinghel
1. Termin: Mo 10.08. bis Fr 14.08. Zeit: 8.45 bis 14.00 UhrGebühr: 145,00 € (inkl. ME) 2. Termin: Mo 10.08. bis Fr 14.08. Zeit: 14.15 bis 17.45 UhrGebühr: 110,00 €
Schmuck-WerkstattIn dieser Werkstatt stellen wir unseren eigenen Schmuck aus den verschiedensten Materialien wie Glas, Speckstein, Wolle, Holz usw. selbst her. Dabei könnt ihr auch Perlen, alte Knöpfe und anderes von zu Hause mitbringen und verarbeiten. Wir lassen unserer Kreativität freien Lauf... – für Kinder und Jugendliche von 10 bis 14 Jahren.
Glas-Werkstatt – Dem Glas auf der SpurWir beschäftigen uns mit den verschiedenen Techniken der Glasbearbeitung – ihr werdet euer ei-genes Schmuckstück aus Glas entwerfen und ausarbeiten, sowie einen eigenen Spiegel oder eine Uhr mit Mosaikarbeit gestalten – für Kinder und Jugendliche von 10 bis 14 Jahren.
7 Tage leben wie im Mittelalter – EXCALIBURIn dieser Veranstaltung werden Jugendliche beider Sprachgruppen mit einem Team von Pädago-gen in das Mittelalter eintauchen. Die Woche für 10 bis 14 Jährige fi ndet in italienischer Sprache statt. Anmeldung bei Tangram, Tel. 0473 210 430.
Tanzen ist Träumen mit den Füßen – Tanz-WerkstattMöchtest du eine einfache Hip-Hop-Choreographie erlernen? Zu Walzer- und Tangomusik tanzen? Die typischen Linedance-Tänze der Country- und Popmusik kennen lernen oder dich zur Salsa-musik bewegen? Dann bist du hier genau richtig! Anhand von Gruppen-, Paar- und Einzeltänzen wirst du verschiedene Musik- und Tanzstile kennen lernen – für Jugendliche von 10 bis 14 Jahren.
Goldrainer Natur-Erlebnis-WocheEine Woche lang könnt ihr in und mit der Natur mit allen Sinnen spielen, das herrliche Sommerle-ben in der Natur erfahren, euch bewegen und entspannen, kreativ sein, mythischen Erzählungen lauschen und eine Nacht im Freien rund ums Lagerfeuer unterm Sternenhimmel verbringen – für Kinder von 7 bis 10 Jahren.
LEGO-Mindstorms für FortgeschritteneIm Gegensatz zum Grundkurs, bei dem das Ausprobieren im Vordergrund steht, soll in diesem Modul ein Roboter entwickelt werden, der sinnvolle Abläufe ausführen kann. Das Augenmerk liegt hauptsächlich auf der Programmierung einer Problem-lösenden Maschine – für Jugendliche von 11 bis 14 Jahren. Leitung: Andreas Heinisch
Termin:Mo 24.08. bis Fr 28.08.Zeit: jeweils 9.15 bis 16.30 Uhr Gebühr: 155,00 € (inkl. ME und 1 U/V)Leitung: Manuela Pedrotti
Termin: siehe linke SpalteZeit: jeweils 9.15 bis 16.30 UhrGebühr: 80,00 € (inkl. ME)Leitung: Eva Feichterund Team
Schloss-Goldrain-Erlebnis WocheSommer, Sonne, Erlebnis - Hurra die großen Ferien stehen vor der Tür. Erlebnis? Abenteuer? Spaß? Aber ja! Was sind schon Sommerferien ohne das klitze kleinste Abenteuer, ohne neue Orte zu Termin: Mo 17.08. bis Fr 21.08., für Kinder von 10 bis 12 Jahren
Italiano – Insieme facciamo teatroSpielerisch werden wir die italienische Sprache festigen und den Wortschatz erweitern – eine abwechslungsreiche Woche, in der auch Bewegung, Kreativität und Spaß nicht zu kurz kommen.
1. Gruppe: Mo 17.08. bis Fr 21.08., Kinder von 8 bis 10 Jahren2. Gruppe: Mo 24.08. bis Fr 28.08., Kinder von 10 bis 12 Jahren
Zeit: jeweils von 9.15 bis 16.30 UhrGebühr: 185,00 € (inkl. ME) pro TerminLeitung: Daniela Montini
Bild
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des Trans port un ter neh mens ausge-
dehnt, die mit dem Trans port auf trag
zusammenhängen.
Mit einem kürzlich erlassenen Gesetz
wurde außerdem die Weitervergabe
von Frachtaufträgen eingeschränkt.
Also: Für Auftraggeber ist es wich-
tig, eine u.U. sehr teure Haftung zu
verhindern; die Frachtunternehmen
hingegen müssen all ihren Zahl-
pflichten auch in schwierigen Zei ten
pünktlich nachkommen, um Auf-
träge erhalten zu können.
BAZ 2015/14 25
GUT ZU WISSEN*
Wer bewegt, der haftet
Walter Gasser
Kanzlei Gasser SpringerPerathoner Eder & Oliva
Es ist immer die gleiche Leier. Wenn
der Staat feststellt, dass er die Steu-
er- und Beitragshinterziehung nicht
erfolgreich genug bekämpfen kann,
spielt er dies aus: die Haf tung wird
auf andere Beteiligte ausgedehnt,
ob sie etwas damit zu tun haben
oder nicht. So auch bei Abschluss
eines Transportvertrages: Hier
hat der Auftraggeber die Pflicht
zu überprüfen, ob das beauf trag-
te Transportunternehmen seine
Lohn-, Beitrags- und Ver si che rungs-
pflichten erfüllt hat.
Das bedeutet, dass der Auftraggeber
vom Frächter vor dem Abschluss ei-
nes Transportvertrages ein DURC
nicht älter als 3 Monate anfordern
muss.
Wird diese Kontrollpflicht versäumt
und hat das Frachtunternehmen
seine Lohn-, Beitrags- und Ver-
si cherungspflichten nicht erfüllt,
dann haftet der Auftraggeber für
die Zahlungen im Zusammenhang
mit der Transportleistung zeitlich
ein Jahr ab Beendigung des Trans-
portvertrages.
Fehlt zudem ein schriftlicher Trans -
portvertrag, dann wird die ge-
samt schuldnerische Haf tung des
Auftraggebers auch auf jene Steu-
er pflichten und die Ver kehrs strafen Tonnen schwere Bürokratenlast zu transportieren
Bild: Shutterstock
Seitdem Bier gebraut wird, gilt es nicht nur als
Genussmittel, sondern wegen seines geringen
Alkoholgehaltes auch als begehrtes Nah rungs-
mittel. Da durch das Kochen der Bier wür ze die-
se weitgehend keimfrei war und früher einen ho-
hen Ka loriengehalt aufwies wurde Bier als wichti-
ges Nahrungsergänzungsmittel zu der damals oft
knappen Nahrung gesehen.
Früheste Nachweise gibt es aus dem mesopotami-
schen Raum zwischen Eufrat und Tigris. Bereits
in Babylon galt Bier als Lebensmittel, und auch
die alten Ägypter ließen halbfertig gebackenes
Brot mit Wasser vergären, um es als eine Art
Bier zu trinken. Bei den Römern wurde das Bier
„Cervisia“ nach Ceres, der Göttin der Feldfrüchte
benannt. Den Griechen und Römern war der
Wein jedoch wichtiger, sodass die Aristokraten
jener Zeit das Bier als Getränk der Armen und
Barbaren ansahen. Selbst im Mittelalter wur-
de das Bier noch aus vielen unterschiedlichen
Zutaten gebraut. Erst die Benediktinermönche
haben dem Bier im 10. Jahrhundert mit dem
Hopfen jene Note gegeben, die es noch heute hat,
und so manches Kloster jener Zeit entwickelte
sich zu einer bedeutenden Bierbrauerei.
Angesichts des hohen Bierkonsums jener Zeit
war Bier für die städtischen Steuerämter und die
Landessteuerbehörden von großer Bedeutung.
Im 17. Jahrhundert galt Bier in Tirol als Volks-
getränk. Kaiser Leopold der Erste bremste auf
Druck der Winzer und des Adels die Bier -
herstellung stark ein. Erst Mitte des 18. Jahr-
hunderts wuchs die Bierproduktion in Südtirol
erneut an. Die Bierbrauerkunst wurde fortentwi-
ckelt, wobei die Brauer alte Traditionen beibe-
hielten und für neue Technologien offen waren.
In Südtirol sind zur Zeit 8 ausgebildete Brau-
meis ter in verschiedenen kleinen Brau er eien,
Gast haus-Brauereien und in der Spe zial bier-
Brauerei Forst tätig. Einer dieser motivierten
und nach neuesten Erkenntnissen ausgebildeten
Braumeister ist Christian Pircher aus Algund,
der sich bereit erklärt hat, uns einiges über sei-
nen Beruf zu berichten.
Herr Pircher, Sie sind Braumeister in der
Brau erei Forst. Können Sie uns kurz etwas über
die Geschichte des bedeutendsten Südtiroler
Brauereibetriebes erzählen?
Im Jahr 1863 kaufte Josef Fuchs die Brauerei
Forst, die sechs Jahre zuvor in Algund gegrün-
det worden ist. Josef Fuchs nahm die ersten
Erweiterungsarbeiten vor, und nach seinem Tod
im Jahr 1892 führte dann dessen Sohn Hans den
Betrieb weiter. 1917 stirbt Hans Fuchs und der
Brauereibetrieb wird in der Folge von der Witwe
Fanny Fuchs, Nachkomme einer alten Landshuter
Bierdynastie, weitergeführt. 1933 übernimmt
Luis Fuchs die Führung von seiner Mutter Fanny
und erweitert den Brauereibetrieb in den fol-
genden 56 Jahren. Als Luis Fuchs im Jahre 1989
stirbt, übernimmt seine Frau Margarethe die
Geschäftsführung. Mit Margherita Fuchs von
Mannstein befindet sich das Unternehmen in
der 4. Generation unter der Führung der Familie
Fuchs. Heute bietet die Brau erei einen umfassen-
den Service und Kun den dienst an, der seinesglei-
chen suchen kann.
Erzählen Sie uns etwas über Ihren Ausbil-
dungs weg zum Braumeister und welche Vor-
aus setzungen ein angehender Braumeister er-
füllen sollte?
Bereits als Oberschüler konnte ich seit 1991
als Ferialkraft die verschiedenen Herstellungs-
prozesse innerhalb der Brauerei Forst gut ken-
nen lernen. Nach dem Schulabschluss arbeite-
Mein Beruf: Braumeister
BAZ 2015/1426
HANDWERK
Braumeister der Brauerei Forst: Christian Pircher
te ich dann in der Produktion der Brauerei, zu-
mal auch mein Vater lange Zeit in der Brauerei
Forst tätig war. Margherita Fuchs von Mannstein
ermöglichte es mir nach meiner Lehre 2007
nach Bayern zu gehen, um dort die Vollzeit-
Brau- und Malzmeisterakademie Doemens in
Gräfelfing bei München zu besuchen. Dort ha-
be ich im praktischen Bereich sehr viel Neues da-
zugelernt wie z. B. die Qualität von Roh-, Hilfs-
und Betriebsstoffen zu prüfen, den Maisch- und
Kochvorgang je nach Biertypen und Malzqualität
durch Zeit-, Temperatur- und Mengenregelung zu
führen, Klarheit und Kon zentration der Würze
zu überprüfen, Was ser a na lysen durchzuführen,
die Gärung und den Filtriervorgang zu kontrol-
lieren, das Bier zu ana lysieren, die Anlagen be-
triebsbereit zu halten und deren Sicherheit zu
prüfen. Für meinen Ausbildungsabschluss habe
ich den Meisterpreis des Freistaates Bayern be-
kommen. Seit 2008 bin ich als Braumeister in der
Brauerei Forst fest angestellt. Zuerst als zweiter
Braumeister, dann als erster Braumeister und
jetzt auch als technologischer Direktor. Um für
den Braumeisterberuf geeignet zu sein, ist ein
guter Schulabschluss genauso wichtig wie das
Verständnis für technische Zusammenhänge.
Interesse an Lebensmitteln, eigenverantwortliches
Handeln und die Fähigkeit im Team zu arbeiten
sind unerlässlich für dieses Handwerk.
Wie sehen die Ausbildungsmöglichkeiten und
Berufsaussichten hierzulande aus?
In Südtirol bzw. in Italien gibt es keine klas-
sische Braumeisterausbildung. Der beste Weg
führt über eine Brauausbildung in Bayern. Wer
Braumeister werden möchte, sollte zuvor in ver-
schiedenen Braubetrieben Berufserfahrung sam-
meln und dann eine Meisterschule, vorzugs-
weise in Deutschland, besuchen. Im Anschluss
an die Fachausbildung besteht zudem die Mög-
lich keit nach entsprechenden Studien an ei-
ner Technischen Universität auch den Diplom-
Brau meister oder den Diplom-Ingenieur für
das Brau wesen zu erlangen. „Bierbrauen“ ist ein
altes Handwerk, das neben der theoretischen
Aus bildung besonders auf überlieferten Er fah-
rungen und neuen Techniken aufbaut. Es gibt
neben der Brauerei Forst verschiedene klei-
nere Bierbrauereien, aber die Nach fra ge nach
Braumeistern ist in Südtirol sehr gering. Zahlreiche
Absolventen der Brau meis terausbildung wandern
als gelernte Le bens mitteltechniker wegen ihrer gu-
ten chemischen und biologischen Fachausbildung
ins Ausland ab, vor allem in die Pharmaindustrie,
zu Herstellern von alkoholfreien Getränken oder
in die Lebensmittelbranche.
Der Beruf des Braumeisters ist recht vielseitig
und verantwortungsvoll.
Allerdings, unsere Tätigkeiten sind sehr breit ge-
fächert. Das beginnt bereits mit dem Einkauf
der Rohstoffe. Diese müssen sorgfältig ausge-
sucht und eingekauft werden. Die Zubereitung
27BAZ 2015/14
Der Gärkeller
BAZ 2015/1428
litätssicherung wird in unserer Brauerei im eige-
nen Labor durchgeführt. Zusätzlich lassen wir
unsere Produkte auch von externen Labors wie
Weihenstephan, Doemens oder in Perugia über-
prüfen, um zu sehen, ob unsere Analysen richtig
waren. Täglich zählen wir zwischen 500 bis 700
Probeneingänge in unserem Labor.
Sie üben Ihren Beruf seit über 7 Jahren aus. Was
gefällt Ihnen daran so gut?
Es ist die Vielfältigkeit der Arbeit und das ange-
nehme Arbeitsklima innerhalb unseres Betriebes.
Ich betreue und kontrolliere alle Arbeitsbereiche
der Produktion, der Qualitätssicherung und
des Kundendienstes und arbeite eng mit den
Mitarbeitern zusammen, weshalb auch deren
Führung ein wesentlicher Aspekt meiner Arbeit
ist. Da ich unseren Betrieb von der Pike auf ken-
ne, weiß ich auch, wo Probleme auftreten kön-
nen, und so gehe ich offen und bewusst mit die-
sen um und versuche auf diese Weise ein gutes
Betriebsklima zu erhalten.
Es ist eine große Herausforderung, den täglichen
Anforderungen gerecht zu werden, moderne
Technik zuzulassen und dennoch an Bewährtem
festzuhalten, damit die Brauwirtschaft nach ih-
rer stolzen Vergangenheit auch in Zukunft gute
Absatz- und Entwicklungschancen hat. (wm)
Beim Bierbrauen werden die Bierzutaten Wasser,
Malz und Hopfen miteinander vermischt und
auf natürliche Art und Weise verändert. Das
Getreide wie Gerste, Roggen oder Weizen wird
in der Mälzerei zu Malz verarbeitet. Danach wird
das Malz geschrotet und mit Brauwasser ver-
mischt. Beim so genannten Maischen wird die
Stärke des Getreides in Malzzucker umgewan-
delt, der dann später zu Alkohol vergoren wird.
Im Anschluss daran werden im Läuterbottich der
Malztreber und der flüssige vergärbare Teil der
Maische voneinander getrennt. Die Würze wird
dann mit dem Hopfen gekocht und auf die opti-
male Gärtemperatur abgekühlt. Je nach Biersorte
wird in der Folge die passende Hefekultur zuge-
setzt und das ganze Gemisch in einem Gärtank
zum Gären gebracht. Dabei wird der Zucker zu
Alkohol vergoren, und dabei entsteht unter Druck
auch Kohlensäure und Ethanol. Die Hauptgärung
dauert rund eine Woche. Danach kommt das
so genannte Jungbier für weitere vier bis sechs
Wochen zum Nachgären in ein eigenes Lager. Das
gereifte Bier wird nochmals gefiltert und letzt-
endlich in Flaschen, Dosen oder Fässer abgefüllt.
Wie wird das deutsche Reinheitsgebot von 1516
im Ausland bewertet?
Nach 500 Jahren geregelter Bierbrauerei ist
das deutsche Reinheitsgebot von 1516 heutzu-
tage eigentlich kein Qualitätskriterium mehr,
sondern ein reines Marketinginstrument. Im
Mittelalter wurden noch zahlreiche gesund-
heitsschädigende Rohstoffe verwendet, und um
dies einzuschränken, wurde das Reinheitsgebot
eingeführt. Brau meister setzen heute welt-
weit hochwertige qualitative Zutaten ein, wes-
halb das damalige Reinheitsgebot außerhalb
Deutschlands keine große Rolle mehr spielt.
Unsere Brauerei ist auf Qualität bedacht und hält
alle möglichen Qualitätsstandards ein. Die Qua-
vom Malz, der Einsatz von Hilfsstoffen, die Be-
dienung und Wartung von Brau- und Ab füll-
anlagen sind zu steuern und zu überwachen.
Um die Qualität des Lebensmittels Bier sicher-
zustellen, sind Kenntnisse in Mikrobiologie,
Botanik, in Biochemie und Analytik unerläss-
lich. Zudem kennen sich Bierbrauer auch in den
Bereichen Energieversorgung und Umweltschutz
aus. Die alten Holzfässer haben ausgedient und
Edelstahlbehälter garantieren höchste Hygiene.
Und damit das Bier nicht nur gut schmeckt,
sondern die Herstellung finanziell abgesichert
ist braucht es auch umfangreiche betriebswirt-
schaftliche Kenntnisse. Die Sicherstellung der
Verarbeitungsqualität und jeder Verar bei-
tungs stufe gehört zu unseren wichtigsten Auf-
gaben. Wir müssen für einen reibungslosen
Arbeitsablauf sorgen und dafür, dass im Betrieb
alle notwendigen und betriebswirtschaftlich sinn-
vollen technischen Betriebsmittel und Maschinen
in ausreichendem Umfang zur Verfügung ste-
hen. Neben der eigentlichen Bierherstellung
müssen wir auch technisch sehr versiert sein,
Mitarbeiterführung beherrschen, den gesamten
Brauprozess steuern und überwachen und stets
bereit sein uns fortzubilden.
Wie groß ist in Südtirol der Druck seitens der
Mitbewerber am Markt?
In Südtirol ist eine sehr große Anzahl an Bieren
dank des Angebots der Getränkefachgroßhändler
vertreten, also gibt es für jeden Geschmack etwas.
Ich als Braumeister der Spezialbier-Brauerei Forst
bin dafür verantwortlich, dass unsere Kunden das
Bier bekommen, das sie von uns erwarten.
Bier ist ja nicht nur ein Genuss-, sondern auch
ein Nahrungsmittel. Welche Rohstoffe werden
verwendet und wie wird Bier vereinfacht aus-
gedrückt hergestellt?
Der Lagerkeller
Die Fassabfüllung
BAZ 2015/14 29
Ein Eldorado für Familien & IndividuaEin Eldorado für Familien & Individualistenlisten
Restaurant Annatal
Das Annatal in St. Ulrich wird
von der Raschötz und Seceda flan-
kiert. In nur 20 Gehminuten er-
reichen Sie bequem und auto-
frei die „Bergriviera“ von der Tal-
sta tion der Seceda aus. Inmitten
von Tannenwald befindet sich das
idyllische Café - Restaurant mit
vier Sonnenterrassen. 300 kos-
tenlose Sonnenliegen, Spielplätze
mit Schaukeln, Rutsche und Tum-
melspielplatz laden Groß und Klein
zum Verweilen am Annabach. Eine
Babyberghütte fürs Wickeln und
Aufwärmen der Babynahrung wird
geboten. Groß und Klein finden
hier eine Oase der Ruhe, eine ech-
te „Favola“. Das Schmuckstück ist
das Restaurant Annatal. Individuell
und ohne Wartezeiten bereitet der
Küchenchef für jeden „Gusto“ köst-
liche Speisen zu. Zum Abschluss ein
erfrischendes Eis oder hausgemach-
te Mehlspeisen sind hier Tradition.
Vom Café - Restaurant Annatal
aus können Sie Ihre Wanderung
fortsetzen oder sich einen Tag der
Entspannung gönnen.
Auf Ihr Kommen freut sich das
Annatal-Team. Annatalstraße 39,
St. Ulrich/Gröden • Tel. 0471 798643
• www.annatal.com, [email protected]
Werbung
BAZ 2015/1430
PORTRÄTKÜCHE
Kartoffelespuma
4 PersonenRezept:Rezept:Kartoffelespuma
300 g mehlige Kartoffeln
30 g braune Butter
60 ml Sauerrahm
70 ml Milch
30 ml Sahne
20 ml Kartoffelkochwasser
1 Msp. Muskatnuss, gerieben
Salz
Waldpilze
120 g Steinpilze
120 g Pfifferlinge
100 g Pioppini (Ackerlinge)
2 EL Butter
50 g Zwiebeln, fein geschnitten
1 Knoblauchzehe, fein gehackt
1 EL Petersilie, fein geschnitten
1 TL Majoran
Salz u. Pfeffer aus der Mühle
Weiteres
Thymianzweige
2 Sahnekapseln
Das Team von
„So kocht Südtirol“
v. l. : H. Bachmann,
H. Gas tei ger,
G. Wieser
www.so-kocht-suedtirol.it
Waldpilze auf
Bild
er:S
hutt
erst
ock
Kartoffelespuma
• Kartoffeln schälen, kurz waschen und in große Würfel schneiden, in
Salzwasser sehr weich kochen und abseihen.
• Noch heiß durch die Kartoffelpresse oder Handpassiermaschine drücken.
• In einem Topf Butter, Sauerrahm, Milch, Sahne und Kartoffelkochwasser
vermischen und erwärmen.
• Mit Muskatnuss und Salz würzen.
• Zu den passierten Kartoffeln geben und gut verrühren, durch ein sehr
feines Sieb passieren und in eine Espumaflasche füllen.
• Mit zwei Sahnekapseln versetzen, kurz schütteln und im heißen Was ser-
bad bereitstellen.
Waldpilze
• Steinpilze, Pfifferlinge und Pioppini putzen und waschen, große Pilze
vierteln oder in Scheiben schneiden.
• In einem Topf Butter erhitzen, Zwiebel- und Knoblauchwürfel dazugeben
und anschwitzen, Pilze zufügen und kurz mitbraten.
• Mit Petersilie, Majoran, Salz und Pfeffer würzen.
Fertigstellung
Kartoffelespuma auf tiefe Teller spritzen, die gebratenen Pilze darauf vertei-
len, mit Thymianzweigen garnieren und servieren.
Kochzeit: Kartoffeln etwa 20 Minuten Pilze: etwa 3 Minuten
Tipps
1. Anstelle der Pilze können Sie gebratene Melanzane oder Zucchini ver-
wenden.
2. Sie können die Pilze durch Kalbs- oder Rindsgulasch ersetzen.
Den Sommer erleben im Gasthaus Krone LaasIn unserem schönen Gasthaus direkt am Dorfplatz von Laas
erwarten wir Sie mit einer frischen Südtiroler Küche. Besonders großen Wert legen wir in unserem Angebot auf unsere
regionalen und saisonalen Produkte. So können Sie z.B. von A wie Apfelsaft aus Laas bis Z wie Zwetschgenbrand aus Laas alles auf unserer großzügigen Terrasse und in unserer
Gaststube genießen.
Unsere Küche hat ab 12 Uhr bis 22 Uhr für Sie geöffnet.
Ofenwarme Kuchen und kreative Eisbecher erwarten Sie ebenso…
Sollten Sie eine Familienfeier planen, egal ob Hochzeitstag, zu zweit oder eine Geburtstagsfeier mit 50 Gästen
zögern Sie nicht uns zu kontaktieren.
Tel. 0473 62 61 17
BAZ 2015/14 31
GARTEN
Der Boden ein lebender Organismus
Eine Schaufel voller Erde könn-
te den Eindruck erwecken, dass es
sich um eine harmlose, nichtssa-
gende Substanz handelt. Tatsächlich
steht man aber vor ziemlich kom-
plizierten Zusammenhängen. Diese
Schaufel voller Erde wimmelt nur so
von Lebewesen – auch wenn sie auf
den ersten Blick nicht sichtbar sind.
In jedem Teelöffel Erde sind Mil-
lio nen von Bakterien der verschie-
densten Arten, dazu Algen, das
Fa dengeflecht der Pilze und auch
noch Viren. Dazu kommen noch
die Würmer, Larven der Käfer
und anderer Insekten. All die-
se Tier- und Pflanzenarten ste-
hen in Beziehungen zueinander
durch ziemlich komplizierte und
verworrene Arrangements und
Nahrungsketten.
Der auffälligste Boden be wohner
ist der Regenwurm. Er trägt zur
Gesunderhaltung der Böden bei,
ohne Schädlinge zu verspeisen, ein-
fach durch sein Dasein. Für das
Öko system unserer Erde ist er un-
verzichtbar. Am Beispiel der Le-
bens weise des Regenwurms er-
kennen wir besonders deutlich die
Bedeutung einer auf organischer
Düngung gegründeten Bodenkultur.
Regenwürmer graben unermüdlich
den Boden um. Solange sie leben,
verschlingen sie vorne Erde und
organische Abfälle, die sie hinten
als fruchtbarste Humushäufchen
wieder ausscheiden. Auf diesem
Weg von vorne nach hinten ver-
mengen sich die organischen
Bestandteile mit den mineralischen
Bodenteilchen und ergeben mit den
Verdauungssekreten feine, dauer-
hafte Krümel, die für die natürliche
Bodenfruchtbarkeit so wichtigen
Ton-Humuskomplexe.
Diese Regenwurm-Kothäufchen ha-
ben eine deutlich höhere Nähr-
stoffkonzentration im Ver gleich zur
sie umgebenden Erde.
Ans Tageslicht kommen sie nur,
wenn sie sich durch schwere Bo-
den erschütterungen unmittelbar
bedroht fühlen oder sich bei star-
kem Regen ihre Gänge mit Wasser
füllen und sie deswegen zum Atmen
in Freie müssen. Daher kommt wohl
auch ihr deutscher Name.
Jedes dieser Tierchen ist wie ei-
ne bohrende Düngerfabrik, und
Bild
er: S
hutt
erst
ock
in einem guten Gartenboden tre-
ten sie in Massen auf. Als Beispiel
eine Zahl: In einem Hektar gu-
ten Ackerlandes leben 100.000 bis
120.000 Regenwürmer und bewe-
gen in einem Jahr etwa 500 Zentner
Erde.
Ihre Tätigkeit ist die Voraussetzung
dafür, dass die Kleinst lebewesen im
Humus keinen Mangel an Sau erstoff
und Feuchtigkeit leiden. Ohne sie
würde der Betrieb in diesem gro-
ßen unterirdischen Laboratorium
zum Erliegen kommen, der Stick-
stoffumbau stocken, bliebe die Hu-
musschicht sauer und unfruchtbar.
Heinz Luther
genwürmermürme rrrrrwwenegg mgggggg wwwg n ür renwz üRRRr RegenwürmermürmnwgenRegRe ererrrrrwüwüenenggggReRe rmrmrmwnwwwwwweg meegggee nwwüürrmernweggggggggzz RRRRRRR würürwüwüünwnwwüwüwwwwwwwwwenwnenennen memmmmereegeeeengeRegeReReReeee erererrrrrrrürrrürürür erergege wüwü meenegenwee eeeeR üüüüRegenwürmermürnwgeeRe ererrrrrrwüwüenenggggReRe w mnwwwwwweg eegggee nwüürrm rrennwzz RRRRReR n eeeeeee nR üüüüü
Holz ist neben Lehm einer der ältesten und wichtigsten Roh- und
Werkstoffe. Als nachwachsender Rohstoff aus der Natur zählt Holz zu den
nachhaltigsten Energiequellen, die dem Mensch zur Verfügung stehen. Seine
ökologische Bewertung bei der Gewinnung wie bei der Verarbeitung ist op-
timal und klimaneutral. Das Holz der Bäume in den Wäldern bindet wäh-
rend des Wachstums große Mengen an Schadstoffen aus der Luft. Dazu ist
die leichte Bearbeitung des Werkstoffes Holz verbunden mit vergleichsweise
niedrigem Energiebedarf. Dieser einzigartige, lebendige Werkstoff aus der
Natur bietet dem Menschen weitere wertvolle Eigenschaften: seinen biolo-
gischen Ursprung, seine unerreichte Vielseitigkeit in der Verwendung, sei-
ne individuelle Beständigkeit je nach Holzart. Dank seiner hervorragenden
Materialeigenschaften ist jedes Holzprodukt immer ein Gestaltungsunikat
– auch als universelles Gebrauchsgut. Das Holz bleibt stets lebende Materie
während seiner Verwendung als vielfach geeigneter Werkstoff – bis es da-
nach als Dünger oder als Asche wieder in den Kreislauf der Natur zurück-
kehrt. Der Gebrauchswert des Holzes ist somit vollständig und umweltver-
träglich – ohne naturbelastende Rückstände zu hinterlassen.
Bauen mit Holz: Wer mit Holz baut, unterstützt Natur und Umwelt. Durch
die Verarbeitung von Holz zu langlebigen Produkten steigt die Ökobilanz.
Seit Jahrhunderten hatte Massiv-
holz quer durch alle Kulturkreise
als wichtigster Werkstoff für Bau-
objekte seine Bedeutung. Durch
modernen Ingenieurholzbau so-
wie durch die technischen Verar-
beitungsformen mit Leimbindern
in Verbindung mit alternativen
Baustoffen wie Beton, Stahl und
Glas wurden die Möglichkeiten
von Holz als Werkstoff in unserer
Zeit noch um ein Vielfaches erweitert. Holz ist als kreativer Rohstoff heute
gefragter denn je zuvor. Er kann ökologische wie ökonomische Vorausset-
zungen am Bau bestens erfüllen und sein Einsatz stärkt die regionale Wirt-
schaftskraft zwischen Industrie und lokalem Handwerk.
Durch den maschinellen Fortschritt im Holzbaugewerbe, bei Zimmerern
und Bautischlern werden die natürlichen Vorteile des genialen Werkstoffes
Holz voll genutzt. Kein anderer Baustoff bietet Architekten wie Bauherren
in Planung wie Ausführung mehr Flexibilität. Die Tragfähigkeit von
Holzverbindungen lassen sich genau errechnen und entsprechend kon-
32 BAZ 2015/14
Wunderbarer Werkstoff HolzWunderbarer Werkstoff Holz
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struieren. Im Holzfertigbau können
Holzbauteile mit großer Genauigkeit
und in höchster Qualität vorgefer-
tigt werden.
Da durch verkürzen sich Bau- und
Mon tagezeiten erheblich – die gesam-
te Bauabwicklung und der Bezug neuer
Baulichkeiten wird terminsicher. Holzzellen
sind mit Luft gefüllt – dadurch werden
Holzbauteile zum trägen Wärmeleiter – anders
als beispielsweise Stein oder Beton. Dies bedeutet eine grundsätzlich bessere
Wärmedämmung beim Holzhaus mit entsprechender Energieeinsparung.
Temperaturschwankungen werden verzögert – im Sommer wie im Winter.
Gleichzeitig vermittelt der Holzbau Behaglichkeit für den Bewohner,
da Luftaustausch und ausreichende Luftfeuchtigkeit für ein gesundes
Raumklima sorgen. Der historische Bestand von über 300 Jahre alten Holz-
Fachwerkhäusern beweist die Langlebigkeit von Holzbauten.
Der moderne Holzbau unserer Zeit fußt auf bis ins Detail durchdachte
Fertigbauweisen. Sie werden im privaten Wohnungsbau genauso wie bei
öffentlichen Bauobjekten und Gewerbebauten mit zunehmendem Erfolg
eingesetzt. Der wunderbare Werkstoff Holz erweist sich als einer der ältes-
ten und gleichzeitig als einer der zukunftsträchtigsten Baustoffe. Kein an-
deres Material lässt sich so umweltschonend recyclen – und dies mit deut-
lich weniger Energieaufwand als alle übrigen Baustoffe.
Einrichten mit Holz: Das Wohlbefinden in unserem persönlichen Zuhause
macht zu einem großen Teil unsere Lebensqualität aus. Die selbst gestaltete
Privatsphäre, die Raum- und Umfeldgestaltung zuhause schenkt uns familiä-
ren Rückzug und Geborgenheit. Was würde sich besser als idealer Werkstoff
für viele Einrichtungslösungen
im Hause eignen als Holz mit
seinen positiven Eigenschaften.
Holz trägt zum Ausgleich der
Luftfeuchtigkeit in den Räumen
bei – es schafft ein angenehmes
Wohnklima. Möbel aus Holz sind
daher beliebt seit jeher. Sie haben
als Einzelstücke Charakter und
bringen die Natur ins Haus. Der
vielseitige Werkstoff Holz lässt
sich im Möbelbau immer wieder
neu erfinden, hat je nach Design, Stil, Farbton, Machart, Oberfläche stets ei-
ne andere Ausstrahlung. Bei Massivholzmöbeln ist die Holzart dominierend,
bei Furnierfronten ist der Verlauf der Maserung aussagekräftig. Möbel haben
nicht nur ihre Funktion zu erfüllen. Für eine wohltuende Raumwirkung ins-
gesamt ist die geglückte Abstimmung von Möbeln und Textilien, Einbauten
und Freiräumen, Formen, Farben und Licht ausschlaggebend. Da ist der
angeborene gute Geschmack gefragt oder die Kunst und das Gespür des
Einrichtungsexperten. Oft sind es Details, die Möbel zu Lieblingsstücken
werden lassen.
Mit ausgewählten Naturholzdielen und Holzfußböden hat man auch in der
Wohnung die Natur zu Füßen. Echtholzböden sind trittelastisch und isolie-
rend, darüberhinaus pflegeleicht. Schön gemasertes Holz am Boden kann
die Gemütlichkeit und die Raumatmosphäre sehr betonen und die gelieb-
ten Teppiche zur Geltung bringen. Holz ist somit insgesamt in allen seinen
Anwendungsformen auch in unserem digitalen Zeitalter ein unverzichtba-
res Gut und Handelsprodukt aus der Natur.
(jb)
BAZ 2015/14 33
Der Balkon vorher und...
...als Blickfang und modern nachher.
Gefertigt von der Zimmerei Reiterer
Zimmerei Haspinger, Dachstühle und Balkone nach Maß
st
H
u
ti
Da
Mon
te Bau
Baulichk
sind mit L
Das Kurzwort BIO ist längst in aller Munde. Seine umfassenden Inhaltswerte
werden teilweise mit innerster Überzeugung versucht umzusetzen – teil-
weise werden sie zum Schein missbraucht. Wie sonst erklären sich
Millionengewinne mit weltweit vertriebenen Bio-Kartoffelchips, die keiner-
lei Spur von Kartoffeln beinhalten. Der echte Wert von BIO und die zeit-
gemäße Sinnhaftigkeit dahinter ist die gelebte Erkenntnis nachhaltig den-
kender Menschen, die ihr Dasein im Einklang mit Natur und Schöpfung
gestalten wollen.
Bis vor etwa 100 Jahren war die Nahrungsmittelbeschaffung insgesamt
biologisch-ökologisch ausgewogen, weil sie aus dem Kreislauf der Natur
stammte und nach Bedarf erfolgte. Erst durch die industrielle Revolution
der Agrarwirtschaft wurden Nahrungsmittel künstlich verändert, mit der
Absicht, daraus Konsumgüter mit möglichst unbegrenzter Haltbarkeit für
den globalen Großhandel zu machen. Die Folgen daraus sind heute einseitige
Überproduktionen von Lebensmitteln zweifelhaften Inhalts, welche die stei-
gende Weltbevölkerung nicht ernähren können. Es wurden Bedürfnisse nach
wertlosen Konsumgütern durch massiven Werbeeinsatz über Jahrzehnte ge-
schaffen. Gegen diesen unsinnigen Konsumtrend stellt sich die weltweit zu-
nehmende BIO-Bewegung, deren Pioniere mit der Herstellung gesunder weil
chemiefreier Lebensmittel und mit fairen Handelsformen beweisen, dass die
biologisch-ökologische Alternative zukunftsfähig ist.
Viele Gründe sprechen für BIO
BIO-Qualität bedeutet die Verfügbarkeit frischer Lebensmittel mit vollwer-
tigen Inhaltsstoffen aus naturverträglicher Herkunft. Sie stammen aus re-
gionalem Kreislauf, bauen auf überschaubare familiäre Strukturen von der
Herstellung über den Vertrieb bis zum Endverbraucher.
Die Transparenz ist bei Bio-Nahrungsmitteln ein wichtiger Vertrauensfaktor.
Bio-Produkte sollten von der Ladentheke bis zu ihrem Ursprung lü-
ckenlos rückverfolgbar sein. Ökologische Nachhaltigkeit in der
Lebensmittelbewirtschaftung ist erst dann gegeben und erfüllt, wenn
Erzeuger, Verarbeiter, Händler und Verbraucher von Bio-Produkten deren
vorrangige, positive Bedeutung für Gesundheit, Natur und Umwelt glei-
chermaßen schätzen. Damit einher geht ebenso der respektvolle Umgang
mit Nutztieren. Obwohl dieses Bekenntnis zum ökologischen Bewusstsein
ständig steigt wie auch der Bio-Landbau, macht dessen Nutzfläche weltweit
nur wenige Prozent der Agrarflächen aus. Für BIO als Lebensgrundsatz gibt
es also noch viel Entwicklungspotential.
34 BAZ 2015/14
Bio – gesund genießen
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BIO-Richtlinien
Seit 1990 bestehen EU-Richtlinien für Bioerzeugnisse, verbunden mit
Förderkriterien. Diese jedoch sind politisch bis heute unzureichend für den
Durchbruch einer ökologischen Nahrungsmittelbewirtschaftung auf BIO-
Basis. Zu mächtig stemmen sich die Profitinteressen von Agrarindustrie,
Chemie und globalen Agrarinvestoren dagegen. Dadurch muss die so drin-
gend benötigte Biodiversität unseres Planeten weiterhin zuwarten, Klima und
Umwelt weitere Belastungen verkraften. Ein generelles Umdenken bei der
Nahrungsmittelbeschaffung auf naturverträglicher BIO-Basis für Mensch
und Tier und dessen schrittweise, aber konsequente globale Umsetzung wäre
längst notwendig. Nur ein nachhaltiges Lebensmuster nach BIO-Richtlinien
bewahrt unser Klima, unsere Umwelt vor dem Abgaskollaps. Durch öko-
logischen Bio-Landbau mit organischem Dünger und abwechsungsrei-
chen Fruchtfolgen können die durch Kunstdünger und Pestizide ausgelaug-
ten Böden der Agrarmonokulturen wieder regenerieren und zu fruchtbarer
Artenvielfalt zurückkehren. Biobauern dürfen nur so viele Tiere artgerecht
halten, wie sie mit ihrer Futterfläche selbst ernähren können – dadurch wird
sauberes Grundwasser durch überschüssige Nitrate nicht verseucht. Für den
BIO-Gedanken ist die seit Jahrzehnten praktizierte Massentierhaltung ei-
ne nicht akzeptable Fehlentwicklung mit katastrophalen Langzeitfolgen für
Gesundheit und Umwelt. Eine bio-dynamische Lebensweise mit ethisch re-
spektvoller Grundeinstellung und gesunder Vollwert-Ernährung setzt nach-
haltiges Wirtschaften voraus. Dies ist auf allen Erdteilen möglich und machbar
durch saisonale und regionale Kreisläufe, wobei unterschiedliche Böden, Klima,
Wirtschafts- und Lebensweisen auch für Bio-Bauern unterschiedliche Regeln
und Produkte bedeuten. Es sollten politisch nicht mehr die bevorzugten Export-
Weltmeister wegen ihres Steueraufkommens begünstigt werden, sondern jene
Länder und Menschen, die sich für das Gemeinwohl, für Solidarität und für
die Erhaltung der biologischen Artenvielfalt besonders einsetzen. Eine bio-
ökologische Weltausrichtung würde in jedem Falle eine gesündere Bevölkerung
und eine gerechtere Weltordnung nach sich ziehen – darüber hinaus Hunger
und Elend beseitigen. Im persönlichen Wirkungsfeld liegt die Entscheidung
für BIO bei jedem Einzelnen von uns. Die Gesamtheit aller Endverbraucher
besitzt das Entscheidungspotential für eine Wende in der Agrarpolitik über
das entsprechende gezielte Konsumverhalten. BIO bleibt somit in aller Munde
– mit der Hoffnung auf die ersehnte Wende zu mehr Nachhaltigkeit und
Produktverantwortung in der Lebensmittelbewirtschaftung.
BAZ 2015/14 35
(jb)
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Buchtipp: Kritzl & Klecks. Eine Entdeckungs-reise ins Land des Zeichnens und Malens Autor: Verena Ballhaus/Renate Habinger ISBN -10: 3701721289 Alter: ab 6 Jahren Thema: Sachbuch, Kinder und Jugendbuchpreis 2015
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Die Kniffel-Ecke
Die Gewinnerin der Juni-Ausgabe heißt Lara Mair, 10 Jahre
Der Gewinn wird zur Verfügung gestellt von der Buchhandlung Athesia, Meran.
Hallo Kinder!Könnt Ihr mir helfen,
das knifflige Rätsel zu lösen?
In Zusammenarbeit mit dem Verein „Die Kinderwelt Onlus"
Es gibt was
zu gewinnen!
ZUTATEN:
100 g Vollmilchschokolade
20 g Kokosfett
50 g Puderzucker
500 g Vanillejoghurt
250 g Mascarpone
1 Päckchen echter Vanillezucker
ZUBEREITUNG:
Schokolade in Stücke brechen und mit dem Kokosfett im Wasserbad
schmelzen. Alle übrigen Zutaten gut miteinander verrühren. Eine
Schüssel (Durchmesser etwa 16 Zentimeter) mit Frischhaltefolie aus-
legen. Nun folgendermaßen schichtweise Joghurtcreme und Scho-
kolade einfüllen: Mit einer Lage Joghurtcreme beginnen und darauf
etwas flüssige, aber nicht mehr heiße Schokolade sprenkeln usw.
Das Eis etwa vier Stunden gefrieren lassen. Falls das Eis über Nacht
oder länger im Gefriergerät war, am besten vor dem Verzehr etwas
antauen lassen. Rezept: www.elternwissen.de
Aktuelles
Großer Spielgruppenspaß für Kleinkinder ab Herbst 2015 in der Kinderwelt in Untermais und Obermais. Einschreibungen ab sofort! Informieren Sie sich über unsere pädagogischen Konzepte und unsere besonderen Schwerpunkte. Alle Infos erhalten Sie in unserem Büro.
„Die Kinderwelt Onlus“, Dantestraße 5, 39012 Meran, Tel. 0473 211 634, [email protected]
Wissen
Fische haben keine Augenlider und haben ihre
Augen immer offen! Sie können ihre Augen aber
ausschalten. Um nicht von Raubfischen gefressen
zu werden, verstecken sie sich zum Schlafen. Sie
schwimmen in kleine Felshöhlen oder enge Felsspal-
ten, in die die großen Raubfische nicht hereinkön-
nen. Dort lehnen sie sich an die Wand oder legen
sich auf die Seite. Manche Fischarten wechseln zum
Schlafen die Farbe: Sie gleichen ihre Körperfarbe
dem Meeresboden an, so dass man sie nicht mehr
sehen kann. Sobald sich ein großer fremder Fisch
nähert, spüren sie die Strömung, werden wach und
flüchten. Manchmal sind sie dabei aber noch ein
bisschen müde und verheddern sich in einer Alge
oder schwimmen sogar gegen eine Felswand.
Welches Wahrzeichen steht in Paris?
a) Eifelturm
b) Big Ben
c) Freiheitsstatue
Zum Probieren
Ein Taschen-
drachen für
unterwegs
Foto
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w.g
ebr-
gur
tner
.ch
Quelle: www.br-online.de/kinder/fragen-verstehen/
Rundwanderung vorbei am Göflaner
Marmorbruch
Die Rundwanderung im Na tio-
nalpark Stilfser Joch bietet eine
kon trastreiche Aussicht auf das
Bergbauerntal Martell, den gesam-
ten mittleren Vinschgau und den
gegenüberliegenden Sonnenberg
mit dem Schlandrauntal.
Der Ab stieg vom Schartl ist ge-
prägt vom weißen Stein: der Göf-
laner Marmorbruch, die weiße
Mar morstraße und der riesige Mar-
mor block auf der Brems rutsche –
Einblick in die Ge schichte und die
Welt des Mar mors präsentiert hier
der Göf laner Marmor-Themenweg
mit 11 Stationen. Traditionelle
Gerichte zur Stärkung gibt’s auf der
Göflaner Alm und in der Jau sen-
station Haslhof – Vinschger Berg-
kulisse inklusive.
Wegverlauf
Mit dem Auto von Göflan den
Nördersberg hoch bis zum Hasl-
hof. Hier beginnt die Wan de rung
auf dem Steig Nr. 1 ansteigend
bis zum Kreuzjöchl. Dann geht’s
auf dem Marteller Höhenweg Nr.
23 bis zum Göflaner Schartl, dem
höchsten Punkt der Wanderung
mit 2397 m. Der Abstieg führt
über den Weg Nr. 3A vorbei am
Göflaner Marmorbruch, entlang
dem Göflaner Marmorweg zur
Alm und zu den Kohlplätzen und
über den Weg Nr. 2B zurück zum
Haslhof.
BAZ 2015/14 37
Göflaner Schartl und Marmorweg
Infos zur WanderungStart/Ziel: Haslhof, Nördersberg/Göflan
Gehzeit: ca. 5 Stunden
Höhenmeter: ca. 950 m
Ausrüstung: Wanderausrüstung,
Ge trän ke
Schwierigkeit: für geübte Bergwanderer
leicht und problemlos
Einkehrmöglichkeiten: Göflaner Alm,
Haslhof
Das sollten Sie nicht verpassen:
• Kinderprogramm im Nationalpark-In-
fopunkt avimundus
• Abendkonzerte im Musikpavillon: je-
den Mittwoch bis Anfang September
2015
• 1. Blaue Einkaufsnacht: 10. Juli 2015
• Dorffest Schlanders: 24. - 25. Juli 2015
• Live-Musik-Abend mit Gaumenfreu-
den: 17. Juli u. 28. August 2015
• Schlandersburger Sommerabende: je-
den Dienstag 28. Juli - 25. August 2015
• LANGERfreitag: 7. + 14. + 21. August
2015
• Fachtagung und Thementage „Die Via
Claudia Augusta im Vinschgau“:
28. – 29. August 2015
• Wochenprogramm und Top Events
unter www.schlanders-laas.it
Wandertipp von Melanie Längerer,
Mitarbeiterin Tourismusbüro
Schlanders-Laas, Tel. 0473 730155
Familie Gruber | Nördersberg - Haslhof 25 | Schlanders | Tel. 0473 73 04 34
Idealer Ausgangspunkt für Wanderungen (Nationalpark Stilfserjoch) Gutbürgerliche Küche Großer Spielplatz
Göfl aner AlmGöfl aner Alm
Typische Tiroler Gerichte, Geöffnet bis Mitte Oktober,Familie Tappeiner, Tel. 335 76 69 967
WANDERN
Die weiten, lichten Wälder und blu-
menreichen Wiesen auf den Hoch flä-
chen des Nonsberges sind ein Genuss
zu allen Jahreszeiten, ganz besonders
aber an heißen Tagen. Ein feiner Wan-
der weg führt uns zu einem herrli-
chen Badesee mitten im Wald – was
wünscht man sich mehr?
Vom Parkplatz aus müssen wir kurz
die Forststraße entlang bis zur ers-
ten Abzweigung nach rechts. Nun
folgen wir der Markierung 57 und
es geht erst leicht abwärts.
Herrliche Lärchenwiesen, großteils
bereits gemäht, dazwischen Wald-
stücke, säumen den bequemen Weg.
In leichtem Auf und Ab wandern wir
dahin und kreuzen eine Forststraße.
Auf der gegenüberliegenden Seite
führt unser Weg eben weiter und
etwas später finden wir auch wie-
der unsere Markierung 57. Leicht
ansteigend kommen wir schließlich
zu einem winzigen Schuppen an der
unteren Seite des Weges. Nun neh-
men wir die erste Abzweigung rechts.
Auf dem jetzt nicht mehr markierten
Weg kommen wir an einen Brunnen-
trog mit einem wahren Distelwald
dahinter vorbei und sehen plötzlich
oberhalb des Weges eine kleine Hüt-
te mit Tischen und Bänken davor.
Eine kleine Stärkung tut hier gut.
Nachdem wir alles sauber hinter-
BAZ 2015/1438
mit Christl Fink
WANDERN
Kraft tanken am DeutschnonsbergKraft tanken am Deutschnonsberg
lassen haben, wandern wir den un-
markierten Weg weiter und halten
uns bei der nächsten Abzweigung
links. Nun steigt unser Weg wieder
an und bei einer aufgehängten Rad-
kappe kommen wir auf den markier-
ten Steig 517, der von Fondo herauf-
führt. Jetzt folgen wir diesem, nun-
mehr leicht ansteigend. Bald haben
wir die Höhe erreicht, und ohne es
zu merken umrunden wir eine Wald-
kuppe. Wir kommen dabei an den
Rand des Tales, das sich zum Sme-
raldo-See hinzieht und sehen plötz-
lich tief unter uns die Fondo-Alm.
Der Steig wird schmaler, der Hang
steiler, aber wir queren ihn, nur leicht
an- und absteigend. Herrliche Tür-
kenbundlilien erfreuen auf diesem
Abschnitt unser Auge.
„Trosi“ – eine Wegkreuzung ist nun
erreicht! Hier befinden wir uns auf
1628 m Meereshöhe und wir dre-
hen uns im rechten Winkel nach
links, um jetzt der Markierung 511
folgend durch zwei schöne Almwie-
sen hindurchzuwandern. Vom Mai
an erfreut uns hier alle 14 Tage ein
neuer Blütenteppich. Mitte Juli blü-
hen die herrlichsten Feuerlilien. Und
dann liegt er plötzlich vor uns, der
Felixer Weiher oder Tretsee, wie er
Staumauerklettern mit dem AVS Martell Schauübung der Bergrettung Martell Führungen durch die Staumauer Musik, Speisen & Getränke Kinderprogramm
SAMSTAGAB 11.00 UHR
STAUMAUERMARTELL
01.08.2015
ERÖFFNUNG
www.sel.bz.it
BAZ 2015/14 39
Alles auf einen BlickAnfahrt: Von Lana über den Gam-
penpass bis zum Hinweisschild
Felixer Weiher vor St. Felix an der
linken Straßenseite und von dort
2 km weiter bis zum Parkplatz Feli-
xer Weiher am Waldrand.
Ausgangspunkt: Parkplatz Feli-
xer Weiher
Gehzeiten insgesamt rund 3,30
Std.
Parkplatz > Trosi: 2,30 Std. > Feli-
xer Weiher: 30 Min. > Parkplatz:
30 Min.
Beste Zeit: Mai bis Spätherbst, im
Winter bei guter Ortskenntnis mit
den Schneeschuhen!
Extratipp: Badesachen für eine
Erfrischung im Felixer Weiher
Der Tretsee im Abendlicht
einen Sprung ins kühle Nass wagen.
Der Felixer Weiher hat zu allen Jah-
res- und Tageszeiten seinen beson-
deren Reiz. Nach einer letzten Rast
wandern wir auf der Markierung 9
teils auf der neuen Forststraße, teils
auf davon abgehenden Fußsteigen in
einer guten halben Stunde hinunter
zum Parkplatz.
Ein schöner Wandertag, der unsere
Lungen mit frischer Waldluft gefüllt,
auch genannt wird. Auf italienischen
Karten finden wir noch eine dritte
Bezeichnung: „lago S. Maria“. Eine
Umrundung dieses schönen Wald-
sees lohnt sich auf alle Fälle, und wer
seine Badesachen mithat, kann auch
unsere Augen erfreut und unser Herz
erfrischt hat, ist wieder zu Ende.
(cf)
Wir verwöhnen Sie gerne in unserem großen Speisesaal, Wintergarten oder in unserer gemütlichen Stube mit allerlei Spezialitäten wie z. B. mit Fleisch von schottischen Hochlandrindern, aus unserer eigenen Herde.
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BAZ 2015/1440
ANZEIGER
LESERPOST
Wie kann es sein, dass der Taxi-
dienst in Meran zu gewissen Uhr-
zei ten keine Taxis zur Verfügung
hat, besser gesagt, wie kann es sein,
dass der Taxidienst Meran es sich
leisten darf, nicht verfügbar zu sein?
Taxis sind ein öffentlicher Dienst,
nebenbei hat der Taxiservice Meran
eine Monopolstellung (andere „pri-
vate“ Fahrer und Shuttles wurden
schon mehrmals vom Taxidienst
Meran angezeigt, da „sie eigentlich
nicht in der Stadt Meran arbeiten
dürfen…“ - ob das stimmt…?).
Wie kann es sein, dass ich an einem
Donnerstagabend gegen 23:30 (wo
die Lokale im Stadtzentrum noch
geöffnet sind) KEIN Taxi bekom-
me; nicht nur kein Taxi bekomme,
nein, auch keine Auskunft bekom-
me, wann ein Taxi kommen könn-
te?
Die automatische Weiterleitung
sagt lediglich „zur Zeit sind keine
Taxis verfügbar, probieren Sie es in
einigen Minuten nochmal“. Nach 1
Stunde bekam ich immer noch die-
selbe automatische Antwort. Wie
kann das sein?
Taxis haben Funk, also nach dem
x-ten Mal könnte doch jemand
antworten „Entschuldigung, wir
sind alle unterwegs, es dauert 20
Minuten“… ok, dann weiß man das,
man weiß, in 20 Minuten kommt
ein Taxi. Da ich keine Antwort be-
kommen habe, heißt das wohl ei-
nes: Es war kein Taxi im Dienst!
Sicher nicht, denn sonst hätte je-
mand nach über 1 Stunde und 20
Anrufen sicher geantwortet, oder?
Unser Abend in Meran verlief fol-
gendermaßen: Wir haben das Auto
zu Hause gelassen, fuhren mit dem
Taxi nach Meran, verbrachten ei-
nen schönen Abend in einem der
vielen guten Restaurants Merans,
und dann… wir standen 1 Stunde
am Theaterplatz, haben kein Taxi
bekommen, und, das Schlimmste,
auch keine Antwort, wann ein Taxi
kommen könnte…!
Wir haben ein Shuttle auf der
Straße angehalten, aber der Fahrer
weigerte sich uns mitzunehmen,
weil, wie gesagt, er „die Anzeige
und Strafe von der Taxiagentur
fürchtet“. Wie kann das sein? Es
gibt keine Taxis, und wir durften
auch keine Shuttle nehmen? Was
ist denn hier los?
So geht das nicht: der Taxiservice
MUSS 24 Stunden (wie es auch
überall steht, „24H“, siehe Foto im
Anhang) verfügbar sein, und wenn
nicht, dann sollen andere, „private“
Shuttles fahren dürfen!
Was wäre, wenn jemandem etwas
passiert wäre?
Wenn Jugendliche abends/nachts
kein Taxi nach Hause bekommen
(die Shuttles einiger Lokale gibt es
nur bei diesen bestimmten Lokalen,
und laut deren Auskunft, holen sie
woanders niemanden ab), fahren
sie wahrscheinlich mit anderen/
unbekannten (gar betrunkenen?)
Leuten heim?
Besser gesagt: sind dazu gezwun-
gen, weil kein Taxi kommt?
Ich habe diesen Missstand am 23.
Mai schriftlich der Gemeinde
Meran gemeldet, mit Hoffnung auf
eine Antwort: bis heute leider ver-
gebens.
Thomas Weis
Keine verfügbaren Taxis in Meran!
Dorffest in ObermaisAm Freitag, 7. August findet das 5. Dorffest der Blasmusik in Ober-
mais statt. 21 Musikgruppen aus dem In- und Ausland sorgen für je-
de Menge Unterhaltung. Das Dorffest wird von den Freiwilligen
Feuerwehren Obermais und Labers sowie von der Bürgerkapelle und der
Schützenkompanie Obermais organisiert. In der Dantestraße erwartet ab
18 Uhr die zahlreichen Besucher eine Genussmeile. Als Gaumenfreude
wird ein Ochse gegrillt. Für die kleinen Besucher gibt es auch heuer ein
abwechslungsreiches Programm mit Hüpfburg und verschiedenen Spielen
zum Mitmachen. Da das Fest sowohl am 8. August als auch am 9. August
seine Fortsetzung findet,
entsteht eine Volks fest-
stim mung für die ganze
Familie.
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Diese vertrauenswürdige Tätigkeit umfasst folgende Aufgabenbereiche:
Begleitung und Beratung von Jugendlichen (Beziehungsarbeit) Betreuung des Jugendtreffpunkts und Umsetzung des Tätigkeitsprogramms Initiierung sowie Förderung von informellen Bildungsprozessen Planung, Organisation und Durchführung von Projekten sowie Veranstaltungen
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250, bleibt wegen Sommerferien vom
13. Juli bis 14. August 2015 geschlossen.
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BAZ 2015/1442
Das Bildungshaus Lichtenburg in
Nals hat wieder ein umfangrei-
ches Weiterbildungsprogramm für
Herbst 2015/Frühjahr 2016 heraus-
gebracht. Alle Seminare sind be-
reits online und können direkt unter
www.lichtenburg.it gebucht werden.
Neu ist der Bereich Akademie für
Unternehmen und Führungskräfte.
Hier finden Chefs und Mitarbeiter
zahlreiche Seminare und Lehrgänge
für die berufliche Weiterbildung.
Highlights sind das Seminar
Familienfeste im AquaForum Latsch
Neben dem bewährten Kinder-
Ani mationsprogramm, welches 4x
pro Woche stattfindet, gibt es heu-
er noch weitere Highlights, wo sich
Jung und Alt richtig austoben kön-
nen.
Am Samstag, 25. Juli, Samstag,
8. August jeweils von 14 bis 17
Uhr und am Freitag, 28. August
2015 von 18 bis 21 Uhr finden die
„AquaForum Family Days 2015“
statt. Ihre Kinder können sich den
Neues Weiterbildungsprogramm
Family Days 2015
Digitale Fotografie mit Othmar
Seehauser, erfolgreich schrei-
ben mit Ulrich La durner oder der
Malkurs mit Verena Unterpertinger
und Marlene Haller. Es finden auch
Seminare in Zusammenarbeit mit
der Autonomen Provinz Bozen Abt.
24 – Soziales und Abt. 23 – Ge-
sund heitswesen statt. Er ho lungs ta-
ge für Senioren gibt’s dann gleich 2
x im November. Die 4. Südtiroler
Inklusionsgespräche heuer mit dem
Thema Freizeit für Menschen mit
25. 9.
Träume verstehenDen Träumen auf der Spur
Die Symbolsprache der Träume verstehen
mit Dr. Josef Torggler
Wann: 25. 9. 2015, 15 - 21.30 Uhr und 26.
9. 2015, 9 -12.30 Uhr; Wo: Bildungshaus
Lichtenburg, Nals; Infos: Bildungshaus
Lichtenburg, Nals, Tel. 0471 057100
Behinderung finden am Freitag, 25.
9. 2015 ab 16.30 Uhr erstmals mit
einem Markt der Möglichkeiten
statt. Die Teilnehmer können im
Bildungshaus auch übernachten
und essen. Chefkoch Manuel Borek
verwöhnt die Gäste mit regionalen
Köstlichkeiten.
Anm.: Bil dungs haus Lichtenburg,
Nals, Tel. 0471 05 71 00
www.lichtenburg.it
ganzen Nachmittag austoben und
unterhalten. Verschiedene Vereine
stellen sich vor und veranstalten
bei diversen Stationen tolle Spiele
und Wettkämpfe. Für alle teilneh-
menden Kinder gibt es außerdem
ein Überraschungsgeschenk! Die
Teilnahme am Programm ist für alle
Badegäste kostenlos und findet bei
jeder Witterung statt. Alle genauen
Infos und das Programm können
Sie rechtzeitig auf unserer Website
www.aquaforum.it finden.
Wir möchten auch
auf unsere Öff-
nungszeiten hin-
weisen: jeweils am
Dienstag und Freitag
öffnen wir für alle
Schwimmbegeisterten die Tore be-
reits um 10 Uhr, und abends bleibt
das Bad an diesen Tagen für al-
le Nachtschwärmer bis 22 Uhr ge-
öffnet! Alle weiteren Tage ist das
Bad von 11 bis 20 Uhr offen. Die
Sauna ist am Dienstag und Freitag
von 16 bis 22 Uhr, am Samstag und
Sonntag von 16 bis 20 Uhr geöff-
net. (Öffnungszeiten gültig bis 6. 9.
2015). Gönnen auch Sie sich einen
Kurz urlaub bei uns, wir freuen uns,
Sie bei uns im AquaForum Latsch
begrüßen zu dürfen!
1. 8. +
2. 8.
4. Sommerfestder Sektion Ski Alpin
Wann: 1. 8. ab 10 Uhr Festbeginn mit Jolly
Mood und abends The Blokes
2. 8. Frühschoppen mit Volksmusik bis
15 Uhr
Wo: Kurpromenade Meran
Wir freuen uns auf euch!
ab
4. 8.
BilderausstellungMaria Braun
Wann: Eröffnung am 4. 8. um 19 Uhr
Vom 5. 8. bis 14. 8. von 10 bis 12 Uhr und
von 17 bis 21 Uhr
Wo: Ansitz Rosengarten, M.-Hilf-Str. 5
39011 Lana
Kathrin Bortoluzziaus Gargazon
Irmgard Eisensteckenaus Meran
Franz Raffeineraus Meran
Den Rasierapparat richtig erkannt haben:
Rufen Sie uns an, am Mittwoch, dem 19. August 2015,
zwischen 15 und 16 Uhr, Tel. 0473 23 30 24.
Worum handelt es sich auf diesem Bild?
Blumenin Meran
Kinoin Meran
Garten- & Forstartikelin Algund
Bild: Wilfried Mayr
Ihre Ansprechpartner für Werbungen
Burggräfl er Zeitschrift
Claudia KlotzTel. 0473 23 30 24
347 974 42 70
Sonja TrogmannTel. 335 8399400
Irene NiederlTel. 347 895 84 69
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Gastronomie
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BAZ 2015/14 43
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