Impressionen vomImpressionen vomLaurenzimarktLaurenzimarkt
Der beliebte Laurenzi-markt des Gewerbe-vereins lockte Hunder-te von Besuchern indie Chiemseegemein-de (siehe Seite 8/9).
Nächster Redaktionsschluss
Freitag17. Oktober
S A u s d e m I n h a l tChiemsee-Park:
Robby Naish zu Gast
S. 13
Es ist amtlich:
Parkschilderkommen weg
S. 3
Im Gemeinderat:
Jugendlicheausgezeichnet
S. 6
FeproFeprowiederwiedersupersuper
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M o n a t l i c h e I n f o r m a t i o n u n d A k t u e l l e s a u s B e r n a u
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Amtsblatt der Gemeinde Bernau • Herausgeber: Gewerbeverein Bernau 29. Jahrgang
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Foto: Berger
Auch heuer kam das Feri-enprogramm wieder aus-gezeichnet bei denKindern an, wobei derEinsatzwille - wie bei denFußballern - oft deutlichzu sehen war (sieheTitelbild). Weitere Ak-tionen lesen Sie auf ver-schiedenen Farbseiten.
Die Schule hat begonnen,und an der Anzahl der Ter-mine in meinem Kalendermerke ich, dass die Ber-nauer wieder aus dem Ur-laub zurück sind. Ich hoffe,Sie konnten sich gut erho-len. Wer nicht in den Ur-laub fuhr, war eventuell imFerienprogramm der Ge-meinde engagiert, dasauch heuer wieder ein voll-er Erfolg war. ZahlreichenKindern wurden viele inter-essante und abwechs-lungsreiche Veranstaltun-gen geboten. Allen Organisatorennochmal mein herzlicherDank.
Ein Spiegelbild unserer Vereine
Im Ferienprogramm spie-gelt sich eine Vielzahl un-serer Vereine wider. Vielenunserer Neubürger ist die-ses breite Angebot an Ver-einen nicht bekannt. Umeinerseits Neubürger aufdieses Angebot aufmerk-sam zu machen und ande-rerseits für Vereine denKontakt zu potentiellenneuen Mitgliedern zu er-möglichen, möchte ich dieTradition des „Willkom-mensabends für Neubür-ger“ fortführen. Die Ver-einsvorstände stellen ihreVereine vor, ein erstesKennenlernen wird ermög-licht. Neben den Vereinenwerden sich auch die an-deren Organisationen desOrtes vorstellen. Der Ter-min der Veranstaltung wirdnoch mit den Vorständenabgesprochen und recht-zeitig bekannt gegeben.
*Der Gemeinderat hat be-schlossen, die Parkbe-grenzung in der Chiem-
seestraße aufzuheben. DieAufhebung erfolgte aufWunsch fast aller Anlieger.Auf dem Parkplatz „AlterSportplatz“ wird es einedreistündige Parkbegren-zung geben, da verhindertwerden soll, dass Parkplät-ze durch Dauerparker be-legt werden und so Patien-ten des Ärztezentrumseventuell lange Wegezurücklegen müssen. Ausgleichem Grund werdenam Friedhof einige Plätzezeitlich beschränkt bleiben.
Auszeichnung fürsechs Jugendliche
Es freut mich sehr, dassich einige Jugendliche mitdem „Bernauer Jugend-preis“ auszeichnen durfte.Dieser Preis kommt Ju-gendlichen zu, die Beson-deres u.a. in Kultur, Sportund Schule geleistethaben. Für sehr gute schu-lische Leistungen durfteich Katharina MaurerAnna Müller, StephanieScheck, Magdalena Wein-gartner und Ralph Ledererehren. Für herausragendesportliche Leistungen Flo-rian Knopf von der SLV-
Bernau. Vorschläge kön-nen jeweils bis Ende Julieines Jahres bei Gemein-deräten eingereicht wer-den.
„Neue“ WidholzerStraße attraktiv
Das Umfeld Rathaus ent-puppt sich immer mehr. Sokonnte die Widholzerstraßemit Umgriff rechtzeitig zumLaurenzi-Markt fertigge-stellt werden und stellt einewirkliche Verschönerungdes Ortsbilds dar. Die Pla-nungen zur Gestaltung desRathausplatzes sind nochim Gange, auf der anderenStraßenseite rumpeln dieBaumaschinen. Wir kön-nen gespannt sein, wiesich das komplette Umfeldnächstes Jahr präsentierenwird.
*Mitte September durfte ichRobby Naish, mein Surf-vorbild aus Jugendjahren,anlässlich einer Stand-Up-Paddle-Weltmeisterschaftin Felden begrüßen. Diegeringe Werbung für dieseVeranstaltung war vomOrganisator gewünscht.Ich könnte mir allerdingssehr gut die Entwicklung
eines Werbekonzepts vor-stellen, um Bernau alsMekka dieser rasant wach-senden Sportart zu eta-blieren.
Verwaltungsreformauf gutem Weg
Rückblickend ist viel in nurwenigen Monaten passiert:Die Verwaltung ist umge-zogen, das Rathaus einge-weiht, die Verwaltungsre-form befindet sich aufeinem guten Weg. Maß-nahmen zur Stärkung desTourismus, wie die Aktuali-sierung der Homepage,sind eingeleitet - um nur ei-nige zu nennen. DerHerbst liegt vor uns, undder Gemeinderat wirdwegweisende Entschei-dungen fällen, welche inder Klausur diskutiertenProjekte angepackt wer-den.
Wetterpech
Kein Glück mit dem Wetterhatten die Trachtler in die-sem Sommer. Leider mus-ste - auch zu meinem Be-dauern - das allgemein sobeliebte Dorffest im Kur-park ausfallen.
Gute Ideen sindimmer gefragt
Im Oktober finden die bei-den Bürgerversammlun-gen statt, zu denen ich Siesehr herzlich einlade. Infor-mieren Sie sich - über daswas passiert ist und waswerden wird. Werden Sieaktiv und bringen Sie IhreIdeen ein. Denn Bernaumacht sich auf den Weg.Ihr
Philipp Bernhofer
BürgermeisterbriefBürgermeisterbrief
Der Bernauer Oktober 2014 Seite 2
Liebe Bürgerinnenund Bürger!
Selbst ist die Frau
Sportler von Weltrang am Chiemseestrand in Bernau-Fel-den: Surflegende Robby Naish aus Hawai und Snowboar-derin Anke Karstens, heurige Olympia-Silbermedaillen-Gewinnerin, wurden vom sportbegeisterten Bürgermeis-ter Philipp Bernhofer herzlich begrüßt. Foto: hö
Der Schilderwald, der ander Chiemseestraße dieParkdauer tagsüber aufzwei Stunden mit Park-scheibe beschränken soll-te, soll wieder „abgeholzt“werden. Diesen Beschlusshat der Bernauer Gemein-derat bei zwei Gegenstim-men aus der CSU-Fraktionverfügt.
Die Umsetztung kann einigeTage dauern, weil von derVerwaltung ein entspre-chender Antrag beim Land-ratsamt in Rosenheim ge-stellt werden muss – weil essich bei der Chiemsee-straße um eine Kreisstraßehandelt.Die Regelung mit den der-zeit vielen Hinweisschildernwar erst im Juni 2012 ein-stimmig vom damaligen Ge-meinderat beschlossen wor-den - und zwar auf Bitte vonAnliegern. Die Umsetzungdes Beschlusses ließ sichdie Gemeinde Anfang die-ses Jahres rund 4500 Eurokosten - für Schilder undPfosten.
Dauerparker werdenStellplätze blockieren
Nach der Entfernung derSchilder wird das Parken ander Chiemseestraße wiederunbegrenzt und kostenlosmöglich sein. Bürgermeisterund Verwaltung sind der
Meinung, dass dann einesteigende Zahl von Dauer-parkern die Stellplätze vorden Geschäften blockierenwerden.
Zeitlimit am alten Sportplatz
Am alten Sportplatz wirdnach einem Beschluss desGemeinderats die Parkdau-er auf drei Stunden be-grenzt. Somit ist anzuneh-men, dass Dauerparker, dieihre Autos bisher dort ab-stellen, wohl auf anderePlätze in der Nähe auswei-chen - vor allem auch aufdie Chiemseestraße. "Künftige Beschwerden wer-den nach Aufhebung derParkzeitbeschränkung nichtmehr beachtet“ heißt es inden Beschlussunterlagen.
Seite 3 Oktober 2014 Der Bernauer
Meldungen Meldungen aus demaus demGemeindeGemeinde
Nach neuem Gemeinderatsbeschluss ist es jetzt amtlich:
Die Parkschilder in der Chiemseestraße werden demnächst wieder entfernt
Diese Parkhinweisschildervor den Geschäften an derChiemseestraße werdennicht mehr lange im Straßen-bild zu sehen sein. Foto: M.E.
Die blauen Papier-Containervon Chiemgau-Recycling werden amMittwoch, 22. Okto-ber entleert. Die Ton-nen von EHG-Recyc-ling sind am Donners-tag, 23. Oktober an derReihe.
Die Abfuhr der Hausmüllton-nen erfolgt in derChiemseegemeindeBernau im Turnus von14 Tagen, jeweils amMittwoch. Die nächs-ten Termine sind am 8.und 22. Oktober sowieam 5. November.
Abfuhr der Rest-Müllbehälter
Abfuhr der Papier-Container
Umweltmobil kommt am9. Oktoberwieder nachBernau
Am Donnerstag,09.10., besteht amWertstoffhof am För-chensee wieder dieMöglichkeit zur Abga-be von Problemabfäl-len. Private Haushaltekönnen in der Zeit von09.00 bis 11.00 UhrIhre Problemabfälledort abgeben. ZumUmweltmobil könnengrundsätzlich alle Pro-blemabfälle ausHaushalten, wie z.B.Farb- und Reinigungs-mittelreste, Chemika-lien, Verdünner, Holz-und Pflanzenschutz-mittel, Haushaltsbat-terien, Säuren, Lau-gen, Leuchtstoff-röhren, LED’s Ener-gielampen und Ölfilterkostenlos gebrachtwerden.
Der Bernauer Oktober 2014 Seite 4
Der Bernauer - unser Blatt
Der Geheimtipp
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Betriebsurlaub vom 4. bis 11. Oktober
Seite 5 Oktober 2014 Der Bernauer
Eine Information Ihrer Gemeinde
Liebe Eltern!
Das Bildungs- und Teilhabepaket der Bundesregie-rung unterstützt Kinder und Jugendliche aus Fami-lien mit geringem Einkommen. Oftmals lässt es diefinanzielle Situation von Familien nicht zu, dass dieKinder am Mittagessen in der Schule teilnehmen,einen Sportverein besuchen, bei Schulausflügendabei sind oder bei anderen Aktivitäten mitma-chen. Das Bildungspaket unterstützt bei:-
Der BERNAUER - das ist unser Blatt
Schulbedarf: Damit bedürftige Kindermit den nötigen Lernma-terialien ausgestattetsind, wird ihnen zweimaljährlich ein Zuschussüberwiesen – zu Beginndes Schuljahres 70 Euround zum zweiten Halbjahr30 Euro, insgesamt also100 Euro.
Mittagessen in der Schule: Es gibt einen Zuschussfür das Mittagessen in derMittagsbetreuung. Derverbleibende Eigenanteilder Eltern liegt bei einemEuro pro Tag.
Kultur, Sport, Musik:Bedürftige Kinder sollenin der Freizeit nicht aus-geschlossen sein, son-dern bei Sport, Spiel oderKultur mitmachen. Des-wegen wird zum Beispielder Beitrag für den Sport-verein oder für die Musik-schule in Höhe von mo-natlich bis zu 10 Euroübernommen.
Lernförderung: Bedürftige Schülerinnenund Schüler können Lern-förderung in Anspruchnehmen, wenn nur da-durch das Lernziel - in derRegel die Versetzung indie nächste Klasse - er-reicht werden kann. Vor-aussetzung ist, dass die
Schule den Bedarf be-stätigt und keine ver-gleichbaren schulischenAngebote bestehen.
Tagesausflüge und Klassenfahrten: Eintägige Ausflüge inSchulen werden zusätz-lich finanziert. Die Kostenmehrtägiger Klassenfahr-ten werden wie bisher er-stattet.
Schülerbeförderung: Wer nach der Grundschu-le eine weiterführendeSchule besucht, hat ofteinen weiteren Schulweg.Werden Beförderungs-kosten nicht anderweitigübernommen, werdendiese Ausgaben erstattet. Wer bekommt Leistungenaus dem Bildungspaket? Berechtigt sind Kinderund Jugendliche aus Fa-milien, die Arbeitslosen-geld II, Sozialgeld, Leis-tungen nach § 2 AsylbLG,Sozialhilfe, Kinderzu-schlag oder Wohngeld be-ziehen. Auch Leis-tungs-berechtigte nach § 3 Asy-lbLG können nach § 6AsylbLG Leistungen ausdem Bildungspaket erhal-ten
*Bewilligungsstelle ist dasJobcenter in Rosenheim,Tel. 08031/9015-0 oder E-Mail: [email protected].
Widholzerstraße fertiggestellt
Mit der Aufbringung derFeinschicht ist nun auch derAus- bzw. Neubau der Wid-holzerstraße unmittelbarhinter dem neuen Rathausweitgehend fertiggestellt.Für Rathausbesucher ste-hen künftig fünf Längspark-plätze zur Verfügung. An derZufahrt zum öffentlichenParkplatz am ehemaligenSportplatz sind zudem 2Behindertenparkplätze er-richtet worden.
Durch die Pflasterung derGehwege, Stellplätze undQuerungsbereiche machtdie neue Straße einen mo-dernen städtebaulichen undoptisch aufgelockerten Ein-druck.Mit der Verschwenkung desStraßenkörpers ist aucheine übersichtlichere Ein-und Ausfahrtsituation an derEinmündung in die stark be-fahrene Chiemseestraßeentstanden.
Liebe Bernauerinnen und Bernauer,
als Gemeinderat und Be-hindertenbeauftragter istes mir ein Anliegen, unsereHeimatgemeinde für diehier lebenden Bürgerinnenund Bürger sowie für unse-re Gäste weitgehend bar-rierefrei zu gestalten. Barrierefreiheit ist nicht nurfür Behinderte ein berech-tigtes Anliegen, auch unse-re älteren Mitbürgerinnenund Mitbürger, junge Fami-lien mit Kleinkindern sowiezeitlich begrenzt bewe-gungseingeschränkte Per-sonen sind in ihrer freienLebensführung auf barrie-refreie Zugänge angewie-sen.Ein erster Schritt hierzu istdie Feststellung, welche
Barrieren es in unserer Ge-meinde gibt und wie mandiese beseitigen kann.Dies gilt nicht nur für öffent-liche Gebäude, Wege undPlätze sondern auch fürEinzelhandel, Gastronomieund Unterkünfte.Um diese Feststellungenzu treffen, brauche ich IhreHilfe und Unterstützung. Zur Information über dieweitere Vorgehensweiselade ich Sie herzlich ein amMittwoch, 22. Oktober,um 19.00 Uhr in den Sit-zungssaal des RathauseseinIch würde mich freuen,wenn Sie mitwirken wol-len,unsere Heimatgemein-de noch lebens- und lie-benswerter zu gestalten.
IhrAlexander Herkner
Die Lebensqualität mitBarrierefreiheit verbesern
Ehrungen im BereichBildung/Ausbildung:
Katharina Maurer aus Koth-öd für ihren Mittleren Schul-abschluss an der Franziska-Hager-Mittelschule Prien miteinem Gesamtergebnis von1,44.
Anna Müller, Aufing, fürihren Ausbildungsabschlussals Steuerfachangestellte ander Staatlichen Berufsschu-le II in Rosenheim mit einemNotendurchschnitt von 1,29und Auszeichnung mit demStaatspreis der Regierungvon Oberbayern. Ausbildungsbetrieb: Steuer-kanzlei Ingrid Westermeier,Rosenheim
Stephanie Scheck für ihrenAusbildungsabschluss alsSteuerfachangestellte ander Staatlichen Berufsschu-le II mit einem Notendurch-schnitt von 1,14 und Aus-zeichnung mit dem Staats-preis der Regierung vonOberbayern.
Ausbildungsbetrieb: Steuer-kanzlei Anton Lacker-schmid, BernauMagdalena Weingartnerfür ihren hervorragendenAusbildungsabschluss alsSteuerfachangestellte ander Staatlichen Berufsschu-le II mit einem Notendurch-schnitt von 1,0 und Aus-zeichnung mit dem Staats-preis der Regierung vonOberbayern. Ausbildungs-betrieb: Steuerkanzlei KarlSollinger, Aschau
Ralph Lederer für seinenAusbildungsabschluss alsMaschinen- und Anlagen-führer bei der StaatlichenBerufsschule Bad Aibling miteinem Notendurchschnittvon 1,42 und Auszeichnungmit dem Staatspreis der Re-gierung von Oberbayern. Ausbildungsbetrieb: Ka-threin-Werke Rosenheim
Auszeichnung im sportlichen Bereich:
Florian Knopf von derSkiläufervereinigung Ber-
nau für seine Erfolge im Ski-langlauf in der Wintersaison2013/2014: Deutscher Schülermeistermit der Staffel3. Deutscher Schülermeisterin der Gesamtwertung DSCBayerischer SchülermeisterBayerischer Schülermeister
mit der StaffelGrenzlandcupgesamtsiegerbei den SchülernChiemgaucupgesamtsiegerbei den SchülernDorfmeister der GemeindeBernauAls Präsent gab es Geldge-schenke und Gutscheine.
Die Gemeinde Bernau am Chiemsee vergibt in Erbpacht die Fläche zur Errichtung und zum Betrieb einer neuen Gastronomie am Chiemseepark Bernau-Felden.
Die Fläche liegt im Bereich des rechtskräftigenBebauungsplanes „Chiemseepark - Felden, Hafenund Freizeit“. Es darf ein eingeschossiges Gebäude(evtl. mit Unterkellerung) mit einer Grundfläche von150 m² errichtet werden. Zusätzlich dürfen 100Außensitzplätze in den angrenzenden Grünberei-chen entstehen. Standort siehe Auszug aus dem Bebauungsplan,oben.
Interessenten können gerne nähere Angaben bzw. Unterlagen anfordern - bei
Irmgard Daxlberger, Telefon 08051/8008-10 bzw. [email protected]
Eine Bewerbung können Sie bis 31.Oktober 2014 im Rathaus der Gemeinde Bernau,
Rathausplatz 1, 83233 Bernau a. Chiemsee
Der Bernauer Oktober 2014 Seite 6
Vergabe einer neuen Gastronomieim Chiemseepark Bernau-Felden
Herausragende LeistungenHerausragende Leistungenvon Jugendlichen gewürdigtvon Jugendlichen gewürdigt
Feierstunde im Gemeinderat Blickpunkt „Bildung und Sport“
Die Ehrung für herausragende Leistungen BernauerJugendlicher stand im Mittelpunkt einer öffentlichenGemeinderatssitzung. Gewürdigt wurden insbeson-ders großartige Leistungen im schulischen undsportlichen Bereich. Bürgermeister Philipp Bernho-fer gratulierte den jungen Leistungsträgern persön-lich und im Namen der Gemeinde Bernau und über-reichte eine kleine Anerkennung.
Bürgermeister Philipp Bernhofer mit den jungen Leuten, dieim Gemeinderat ausgezeichnet wurden. Foto: Berger
Seite 7 Oktober 2014 Der Bernauer
Neues vomKur- und
Verkehrsamt
Die RVO-Busline 9502 vonBernau-Felden nachAschau und Sachrang istwohl die touristisch schön-ste Busverbindung amChiemsee. Lediglich 20 Ki-lometer sind es vomChiemsee zur Bergidylle inSachrang an der TirolerGrenze. Vielfältige Naturund Kultur gibt es auf die-ser Strecke zu entdecken. Mit dem kürzlich aufgeleg-ten Faltblatt der Tourist InfoBernau werden viele Wan-dervorschläge und Se-henswürdigkeiten aufge-zeigt. In diesem Mobilitäts-faltblatt sind auch allewichtigen Fahrpläne fürBernauer und AschauerGäste enthalten, viele Bus-verbindungen sind für un-sere Urlaubsgäste miteiner gültigen Kurkarte ausBernau und Aschau sogarkostenlos. Diese könnenalso bei ihrem Urlaubsauf-
enthalt in Bernau getrostauf ihr Auto verzichten undauf die zahlreichen öffentli-chen Verkehrsangebotezurückgreifen. Auch die beiden Bürger-meister Sollnar ausAschau und Philipp Bern-hofer aus Bernau sind vonder Buslinie überzeugt undfinanzieren aus ihrem Ge-meindehaushalt dieseStrecke. Aschau und Ber-nau bieten viel, vielesdavon kann man auf einerBusfahrt vom Chiemsee indie Chiemgauer Alpennach Sachrang finden.Weitere Info über die Tou-rist Info Bernau am Chiem-see, Tel.: 08051-9868-10oder im Internet: www.ber-nau-am-chiemsee.de
*Das Faltblatt ist in den Tou-rist Informationen Bernau,Aschau und Chiemsee-Al-penland erhältlich.
Faltblatt aufgelegt:
Eine der touristischschönsten Busstrecken
Das sehr stark geschädigteStück des Bahnweges zwi-schen der Abwasserpump-station Weisham und demBahnübergang Weisham istjetzt wieder sicher befahr-bar. Somit präsentiert sichdiese, besonders von Rad-fahrern stark genutzte Ver-
bindung nach Prien wiederin durchgehend gutem bissehr gutem Zustand. DieMaßnahme ist über dasAmt für landwirtschaftlicheEntwicklung abgewickeltworden und wird mit staatli-chen Fördergeldern bezu-schusst.
Rad- und landwirtschaftlicher Weg an der Bahnlinie neu asphaltiert
Die Gemeinde wurde vomStaatlichen Bauamt Rosen-heim anlässlich einerStreckenkontrolle auf ver-kehrsgefährdende Gehölz-bestände, die auf Gemein-degrund stehen, aufmerk-sam gemacht. Der kommu-nale Bauhof hat/wird des-halb in nächster Zeit einigeBäume, angrenzend an der
Süd-bzw. Westseite der Pri-ener Straße, in Nähe desKreisverkehrs im Grünstrei-fen zwischen Straße undRadweg, fällen oder zurück-schneiden. Es handelt sichhier um keine mutwilligenAktionen, sondern um dieUmsetzung der gemeindli-chen Verkehrssicherungs-pflicht an der B305.
Muss sein: Baumschnitt ander Priener Straße (B 305)
Wer ein Führungszeugnisbenötigt, kann sich künftigden Behördengang sparen.Mit dem elektronischen Per-sonalausweis könnenFührungszeugnisse ab so-fort online im Internet bean-tragt und bezahlt werden.Voraussetzungen für denOnline-Antrag sind der neueelektronische Personalaus-weis der für die Online-Aus-weisfunktion freigeschaltetsein muss und ein passen-des Kartenlesegerät. Ausländische Mitbürger, diekeinen deutschen Personal-ausweis besitzen, können in
gleicher Weise die entspre-chende Funktion ihres elek-tronischen Aufenthaltstitelsnutzen.Das Online-Portal zur Bean-tragung von Führungszeug-nissen und Auskünften ausdem Gewerbezentralregi-ster ist über die Webseitedes Bundesamts für Justizzu erreichen:www.fuehrungszeugnis.bund.de oder www.bundesjustiz-amt.deDie Anträge können aberauch weiterhin persönlichvor Ort im Rathaus gestelltwerden.
Führungszeugnis & Auskunft aus dem Gewerbezentralregister im Internet
Der Start der Festtagerund um den Laurenzi-markt war gelungen.Herrliches Spätsommer-wetter und überaus vieleBürger waren Garantenfür eine gute Stimmung -schon beim Festzug vomGasthof "Kampenwand"zum Festzelt am altenSportplatz. Neben dem Brauerei-Ge-spann von Auerbräu mitseinen Rössern und demFestwirte-Team gabenauch zahlreiche Trachtler,Feuerwehrler und Gebirgs-schützen sowie Vertreterweiterer Vereine mit ihren
Fahnenabordnungen einfarbenprächtiges Bild ab. Für Bernaus BürgermeisterPhilipp Bernhofer war derBieranstich eine Premierein seiner noch frischenAmtszeit. Er meisterte dieAufgabe mit Bravour, zapftemit wenigen kräftigen Hie-ben - ohne jeden Biertrop-fen-Verlust - das erste Fassan und erklärte das Fest imBeisein von NorbertKlauck, dem Vorsitzendendes Gewerbevereins, undFestwirt Werner Heinrichs-berger für eröffnet. Zur Un-terhaltung spielte die Ber-nauer Musikkapelle auf. Die Brauchtumsfreundekamen auf ihre Kosten, alsdie beiden örtlichen Trach-tenvereine „D’Staffelstoa-na“ und „Almarausch“ beimgemeinsamen Heima-tabend sehenswerte Tänzeund Plattler aufführten. Am Sonntag, dem großenMarkttag, war der Gewer-beverein wieder mit Petrusim Bunde. Trotz angesagterRegenschauer blieb es zu-
meist trocken, und sozogen die Menschen inMassen durch die Chiem-seestraße und über denRathausplatz, der heuererstmals in das Gescheheneinbezogen war. Im Festzelt, in dem dieBlaskapelle zum Früh-schoppen aufspielte, undan den Brotzeitständen ver-sorgten sich die Besuchermit diveresen Schmankerl. Für die Kinder gab es einenFlohmarkt, außerdem zahl-reiche Stände, an denenzugunsten von sozialenZwecken Spielzeug feilge-boten wurde bzw. zu gewin-nen war, und auf dem Rat-hausplatz ein Karussell fürdie Kleinen.Wenn der Rathausplatzeinmal fertig gesteltet ist,wird er wohl noch besser inden beliebten Laurenzi-markt integriert sein. Für die Autofreunde prä-sentierten VW-Saur, HondaWiesböck, Skoda Herfurt-ner und Peugeot Schlichterihre neuesten Modelle.
Der Bernauer Oktober 2014 Seite 8
Laurenzimarkt des Gewerbevereins Bernau:
Auch heuer wieder ein ZugpferdAuch heuer wieder ein Zugpferd
Blick aus dem Bürgermeisterzimmer im neuen Rathaus auf den Laurenzimarkt. Foto: M. E.
„Ozapft is“. Bürgernmeister Bernhofer (rechts) nach gelunge-nem Bieranstich mit dem Gewebevereinsvorsitzenden Klauck(links) und Festwirt Heinrichsberger. Fotos: hö (5)
Seite 9 Oktober 2014 Der Bernauer
Das Autohaus Sauer mit innovativen VW-Modellen.
Honda Wiesböck zeigte diverse schnittige Fahrzeugen
Peugeot Schlichter präsentierte das Auto des Jahres 2014
Skoda Herfurtner war mit der ganzen Modellpalette vertreten
Christine Schelshorn von der„Continentale“ war wiedermit einer Aktion zugunstender Fußbballjugend präsent.
Firmenchef Helmut Wachterinfornmiert persönlich überneue TV-Technik.
Spielzeug stand an mehreren Ständen hoch im Kurs.
Spaß beim beim Flohmarkt und im Karussell
Dekorationsartikel und Brotzeiten gab es in mannigfaltigerForm auf dem Markt zu kaufen. Fotos: M. E.
Der Bernauer Oktober 2014 Seite 10
• Bernauer Senioren-nachmittag am Diens-tag, 7. Oktober um 14.00Uhr im katholischen Pfarr-heim Bernau: - bewirtet mit Kuchen undKaffee durch die SLV Ber-nau- Rahmenprogramm mitdem HittenkirchnerFrauensingkreis
• Spiele-Treff fürSenioren amDienstag, 14. Okto-ber und Dienstag,21. Oktober jeweilsum 15.00 Uhr im Café„Rothenwallner am Bahn-hof“.
•Wanderung für Senio-ren, geführt von HelmutPraßberger, am Don-nerstag, 9. Oktober undDonnerstag, 30. Okto-ber. Treffpunkt ist jeweilsum 14.00 Uhr am Park-platz an der RottauerStraße beim Minigolf-platz. Das Ziel der Wan-
derung und ob diese beischlechtem Wetter statt-findet, wird am Treffpunktbesprochen.
• Yoga für Senioren findetwährend der Ferien nichtstatt.
• Seniorenschwim-men mit Wassergym-nastik: jeden Mitt-woch von 10.00 -12.00 Uhr im
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• Fit ab 60 jedenFreitag (außer in denSchulferien) von 9.30 –10.30 Uhr. Fitness undKrafttraining für Senio-ren/innen, Koordinationund leichtes Ausdauer-training in der Sporthallevon Bernau mit TSV-Übungsleiter RainerWicha.
Franz Praßberger, Seniorenbeauftragter der Gemeinde Bernau
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Straßen in Giebing asphaltiert
Der östliche Zugang zurBrücke über den Schauer-graben am Eingang derWolfsschlucht ist vor kurzemvom gemeindlichen Bauhofund mit großzügiger Hilfedes Wasserwirtschaftsam-tes Rosenheim wieder her-gerichtet worden. Die Kosten für Material undArbeitseinsatz wurden zwi-schen Gemeinde und Was-serwirtschaftsamt aufgeteilt.Der Weg war zwar mit ein-geschränkter Breite immerbegehbar, aber nach den
Starkregenfällen im Mai undJuni 2013 war die Hangkan-te zur Schlucht hin bereitsaufgerissen und teilweiseabgerutscht. Es herrschteeine latente Hangrutschge-fahr. Mittlerweile wurde ein mas-siver Hangverbau mit Stahl-schienen ausgeführt, derein erneutes beziehungs-weise weiteres Abrutschendes Schluchthanges verhin-dert. Der Weg ist jetzt wie-der in seiner ursprünglichenBreite begehbar.
Die Arbeiten zur Schmutz-wasserkanalisation in Gie-bing gehen weiter gut voran.Der Ortsteil Giebing ist weit-gehend fertiggestellt. Ge-meinsam mit dem Schmutz-wasserkanal wurde - in Ab-stimmung mit der Gemeinde- vom Wasserversorgungs-verband Hittenkirchen imZuge der Maßnahme eineneue Trinkwasserleitungmitverlegt. Die Ortsstraßensind daraufhin ebenfalls sa-niert worden und präsentie-ren sich mit neuen Asphalt-belägen.Das gesammelte Schmutz-wasser wird mittels Pump-station (Giebing Bahnhof)über eine Druckleitung in
Richtung Vachendorf weiter-geführt , wird dort in das Ab-wassernetz des MarktesPrien eingeleitet und landetletztlich im Chiemsee-Ring-kanal. Die Arbeiten an derPumpstation und der Lei-tungsbereich nach Vachen-dorf sind noch im Gange,aber die Maßnahme liegtinsgesamt sehr gut im Ter-minplan. Mit dem Anschluss der Ort-steile Giebing und Giebing-Bahnhof ist demnächstauch der letzte Bauab-schnitt abgeschlossen undalle Außenbereiche der Ge-meinde Bernau an das kom-munale Kanalnetz ange-schlossen.
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Seite 11 Oktober 2014 Der Bernauer
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Der Bernauer Oktober 2014 Seite 12
OktoberA kühla Hauch waht durch Oktoberlüft,verschleiert reift des Johr.Emse sammelt er no Düftund Oidweibersummerhoor.
Lautlos, leicht, wia Distlflaamziagt frostig er durch d'Hüglgärtn.'s Robuste streift er dabei kaam,totz seim Vollmondnacht-Gefährtn.
Glanzblaadln weisn auf sei Spur,z'Mittog wars no Summa,noch dera Frostkumpanentourzoagt er se wieda frumma.
A Pfauenaug nippt no am Sommerflieder,danebn a Hummesusn mit am gelbn Wadl,übern Nachbarzaun schaut brav und biedaa goidigs Sonnabluamamadl.
's Wiesngrea ziertse mit Herbstzeitlosn,d'Suibadistln prangan in da Tracht,da Föhnwind säuslt um de letztn Rosn,de Newegeista bulln se auf für d'Nacht.
Des Heimchen hod ihrn Bogn vaschlissn,de Summageign is arg vazogn,mia wern des Grillnliad vamissn,deletztn Tön hod d'Spinn vawobn.
Und gmaht is aa daletzte Hoimdes gfiedert Voik war net zum Hoitn,koa Glockn klingt mehr auf da Oimwenn ertedankend d'Händ mia foitn.
Da Sunn ihr Liacht werd sanfta, muida,ganz samte-woach vadöst de Zeit.Oktobertog san Zauberbuidaan da Wende zur Bescheidenheit.
Rosie Heindl - aus das „Dorfschreiberbuch“
Unsere Energiespar-TippsBernauer Energie-Info (73)
Bis zu 35 Prozent der ge-nutzten Wärme gehen in un-sanierten Häusern übersDach verloren. Abhilfeschafft eine Wärmedäm-mung des Daches oder derobersten Geschossdecke.Sie sorgt dafür, dass dieWärme im Haus bleibt undschützt im Sommer vorHitze. Abwägen, wie und ob derRaum unterm Dach genutztwerden soll.Grundlage für die Art derDämmung ist die Entschei-dung des Hauseigentümers,wie derRaum in Zu-kunft genutztwerden soll.Wenn dasD a c h g e -schoss be-wohnt wer-den soll, soll-te der kom-p l e t t eDa c h r a umg e d ä m m twerden. Ansonsten gehtauch weiterhin viel Energieübers Dach verloren. Wennder Raum unter dem Dachnur als Abstellraum undnicht als Wohnraum genutztwerden soll, reicht es hinge-gen, ausschließlich dieoberste Geschossdecke zudämmen.Dämmmaterial in Bahnenoder Matten zwischenDachsparren helfen, dieWärme im Haus zu haltenSowohl fürs Dach als auchdie oberste Geschossdeckebieten sich in der RegelDämmstoffbahnen oder -matten an. Wichtig ist dabei,nicht an Material zu sparen.Die Dämmschicht sollte injedem Fall 20 bis 30 Zenti-meter betragen. Die Hohl-räume zwischen Dachspar-ren oder Deckenbalken las-
sen sich gut mit losenDämmstoffen wie Zellulosefüllen. Dabei sollte die ge-samte Höhe ausgenutztwerden.Staatsbank greift Sanierernunter die ArmeEinen Investitionszuschussoder zinsgünstigen Kreditfür die Wärmedämmung vonDachflächen bietet aktuelldie Kreditanstalt für Wieder-aufbau (KfW) im Rahmenihres Förderprogramms„Energieeffizient sanieren“an. Auch wenn die Dach-dämmung Teil eines größe-
ren Sanierungsvorhabensist, können Hauseigentümerbei der KfW einen Kredit be-antragen. Voraussetzung istimmer die Planung derMaßnahmen durch einenzertifizierten Energieberaterund die Durchführung vonFachunternehmen des Bau-handwerks. https://www.kfw.de/inlands-foerderung/Pr ivatperso-nen/Bestandsimmobilien/ Telefon 0800 539 9002(kostenfreie Servicenum-mer)Eine Liste mit zugelassenenEnergieberatern gibt es beider BAFA:https://www.energie-effizi-enz-experten.de/experten-suche/Energie-Hotline:0800 0 736 734
Sepp Genghammer für die Gemeinde Bernau
Eine Mütze fürs Haus... Energie nicht übers Dach verschleudern
Die Gemeinde Bernau warGastgeber für eine Welt-meisterschaft und hattedabei einen besonderenSportstar zu Gast. Der1963 in Kalifornien gebo-rene Robby Naish kam alsvielfacher Weltmeister imWindsurfen an das Bayeri-sche Meer.
Die hohe Bekanntheit des„Papstes der Windsurfer“zeigte die große Anhänger-schaft, die nach Bernau-Fel-den nahe dem Badehauszum Ufergelände kam, umsich mit Robby Naish foto-grafieren oder sich ein Auto-gramm geben zu lassen. Zwei Tage lang sind dieWettbewerbe der „N1SCOWeltmeisterschaft“ ange-setzt, die Sprints am ersten
Tag und der Langstrecken-Wettbewerb rund um dieHerreninsel am zweiten Tagsind der Abschluss der„N1SCO Race Series“ indiesem Jahr. Die Wettbe-werbe erfordern von denSportlern viel Geschicklich-keit und Kraft, wobei dieChancengleichheit gegebenist, weil alle auf den gleich-artigen „Naish1-Boards“ ste-hend rudern. Insgesamt kamen 114 Teil-nehmer aus 15 Nationen,unter anderem aus Neusee-land, Australien und Japan,zum Teil für mehrere Über-nachtungen nach Bernau.Robby Naish, der am zwei-ten Tag in den Wettbewerbeingriff, hieß zu Beginn dieSportler und Gäste mit denWorten willkommen: „Wel-
come to a friendly event, weare a great familiy“. DasWetter bezeichnete er als „li-ttle bit cool“, aber er fanddas nass-trübe Wetter alsnicht störend für die sportli-chen Herausforderungen. Bürgermeister Philipp Bern-hofer von der GemeindeBernau freute sich über diehohe sportliche Veranstal-tung und er begrüßte -ebenfalls in englischer Spra-che - die Teilnehmer und Be-sucher ganz herzlich. Burgi Stadler, Vorsitzendedes Windsurfing-ClubsChiemsee, freute sich riesigüber das Zusammentreffenmit Robby Naish, der zuletztim Jahr 1995 auf Einladungder Priener Windsurfer amBayerischen Meer zu Gastwar und diesmal - sehrsportlich - bei strömendemRegen selbst zum Paddelgriff, als die „Longdistance“an der Reihe war, und zurInsel und zurück etwas überzwei Stunden brauchte. Für einen reibungsfreienAblauf sorgte neben denVeranstaltern auch die Ber-nauer Wasserwacht zu Landin ihrer Hütte sowie auf demWasser. Unter den Teilneh-mern befand sich die neuer-dings in Aschau i. Chiem-gaubeheimatete Snowboar-derin Anke Karstens. Dieheurige Olympia-Silberme-daillen-Gewinnerin tauchtevor dem Wintertrainingsstart
in den für sie ungewöhnli-chen Untergrund ein ehe esin diesen Tagen für eineWoche nach Zermatt in dieSchweiz geht. „Der Winterbeginnt bei mir schon imOktober“, so die sympathi-sche Wintersportlerin vorihrem Wasserritt auf demChiemsee. Als weiterer bekannterSportler bekundete amSonntag der erfolgreicheSkispringer Gregor Schlie-renzauer sein Interesse amStand-Up-Paddeln. Hö
Seite 13 Oktober 2014 Der Bernauer
„Der Krug steht„Der Krug stehtin meiner Küche“in meiner Küche“Als Gastgeschenk be-kam Robby Naish imJahr 1995 diesen Krugmit einem König-Lud-wig - surfend auf einemSchwan - vom PrienerWindsurfing-Club ge-schenkt. Auf die Fragevon Marc Enders, demdamaligen PWSV-Vor-stand, ob er sich an die-
sen aus der Insel-Werk-statt von GeorgKlampfleuthner stam-menden Krug erinnernkönne, meinte dermehrmalige Weltmeis-ter: „Wenn ich zuhausebin, jeden Tag. Er stehtnämlich in meinerKüche“.
Stand-Up-Paddel-WM mit Sportlegende Stand-Up-Paddel-WM mit Sportlegende Sprints und Langstrecken-Wettbewerb vor dem Chiemsee Park
Robby Naish - hier auf der Plattform der Wasserwachtstation -war sichtlich angetan vom Kampfgeist der Stand-Up-Paddler,die am Samstag Kälte und Regen trotzten. Foto: M.E.
Start vor der Windsurfing-Schulein Bernau-Felden Foto: hö
Der Bernauer Oktober 2014 Seite 14
Zum Vereinspreisplattelndes Trachtentvereins „D�Staf-felstoana“ begrüßte derkommissarische VorstandFranz Praßberger nebenden Teilnehmern, Eltern undInteressierten auch ZweitenBürgermeister Gerhard Jellim Gasthof „Kampenwand“in Bernau. Besonders span-nend war es bei der Alter-klasse, sind oder warendoch von sieben Teilneh-mern sechs Plattler in der
Gaugruppe des Chiemgau-Alpenverbandes aktiv.Zu den Klängen der Mühl-bachmusi aus Prien zeigtendie Buam und Dirndln ihrKönnen, wobei die Preis-richter Hermann Färbinger,Hans Pfisterer, Peter Thau-rer und Sepp Hambergerkeine leichte Aufgabe hat-ten. Selbstverständlich durf-ten alle Teilnehmer schönePreis mit nach Hause neh-men.
Die Ergebnisse:Buam I: 1. Bauer Martin; 2.Schlosser Benedikt, 3.Steindlmüller Peter.Dirndl I: 1. OsterhammerVeronika; 2.Schnaiter Marti-na, 3. Huber Veronika.Buam IV: 1. Bauer Schor-schi, 2. Stolz Tobias, 3. Ben-nemann Simon.Dirndl IV: 1. Stolz Marie, 2.Weingartner Maria.Altersklasse: 1. Rummels-berger Andreas, 2. FischerDonat, 3. RummelsbergerThomas.Aktive Buam: 1. WeingartnerFranzi, 2. Praßberger Donat,3. Weingartner Sebastian.Aktive Dirndl: 1. Daxenber-ger Kathrin, 2. WeingartnerMagdalena, 3.Berger Elisa-beth.Das Gruppen-platteln, bei demdie einzelnenTeilnehmer je-weils in siebenGruppen zusam-mengelost wur-den, gewann die„Sau-Gruppe“mit Martin Rie-pertinger, Robert
Weingartner, Franzi Wein-gartner und Andi Riepertin-ger.
Spannung in der AltersklasseSpannung in der Altersklasse55 Teilnehmer beim Vereinspeisplattln der „Staffelstoana“
Die Klassensieger mit dem kommissarischen Vorstand
Franz Weingartner holte sichden Sieg bei den Aktiven.
Sauber draht und plattelt. Fotos: be
Seite 15 Oktober 2014 Der Bernauer
Termine im Oktober 2014Katholische Pfarrgemeinde
Gottesdienste:
Jeweils Samstag, 19.00 Uhr und Sonntag,9.30 Uhr und 19.00 Uhr
Sonntag, 05.Oktober:9.30 Uhr: Erntedankgottes-dienst mit Gestaltung durchdie Trachtenjugend
Laurentiushof:Freitag, 03.Oktober:16.00: Gottesdienst
Medicalpark:Sonntag, 26.Oktober:11.00 Uhr :Messfeier
Jeden Mittwoch:19.30 Uhr Probe der Chor-gemeinschaft St. LaurentiusBernau im Pfarrheim
Jeden Freitag15.00 Uhr Jugendchor-Probe im katholischenPfarrheim (nicht in den Ferien)
Mini-Brote zugunsten Schulprojekt in BeninAktion der Landjugend am 5. Oktober
Dieses Bild von der Mini-Brot-Aktion entstand am Erntedank-Sonntag im vergangenen Jahr. Foto: kljb
Schon am 31. August 2013wurde ich als Pfarrer derPfarrei Bernau am Chiem-see- St. Laurentius ent-pflichtet und mit Wirkungvom 1. September 2013 inden Ruhestand versetzt.Gleichzeitig wurde ich abermit Wirkung vom 1. Sep-tember 2013 von unseremErzbischof, Reinhard Kar-dinal Marx, zum Pfarradmi-nistrator der Pfarrei Bernauam Chiemsee, St. Laurenti-us, ernannt.Jetzt folgt der nächsteSchritt. Mit Ablauf des 30.September 2014 werde ichals Pfarradministrator vonBernau am Chiemsee- St.
Laurentius entpflichtet. Dasheißt zum Beispiel, dassich nicht mehr Vorstand derKirchenverwaltung bin.
Neuer Pfarr-administrator
Neuer Pfarradministratorder Pfarrei Bernau amChiemsee ist mit Wirkungvom 01.Oktober 2014 derneue Pfarrer von Prien,Pfarrer Klaus Hofstetter.Ich persönlich wurde mitWirkung vom 1. Oktober2014 zur nebenamtlichenSeelsorgsmithilfe „ineinem größeren Umfang“angewiesen. Diese Mithilfeumfasst die Feier von Gott-esdiensten an Sonn- undWerktagen sowie die Be-reitschaft, „Kasualien zuübernehmen“. „Kasualien“
sind Taufen, Trauungen,Beerdigungen und sonsti-ge anfallende Tätigkeiten.Diese Tätigkeit ist zunächstbefristet bis 31. August2015. Die Wohnung in derRottauer Str. 3 (Pfarrhaus)wird als Dienstwohnungzugewiesen.
Eigene Versammlungzwecks Eingliederung
Die Pfarrei Bernau-St. Lau-rentius ist aber damit nochnicht in den PfarrverbandPrien eingegliedert. Diesgeschieht in einer eigenenGründungsveranstaltung.Zunächst bleibt, wie ich mit
Pfarrer Hof-stetter be-s p r o c h e nhabe, Ber-nau-St. Lau-rentius eineselbständigeSeelsorgsein-heit. Die Seel-sorge insge-samt aberü b e r n i mm tdas Seelsor-
geteam des Pfarrverban-des Prien. Einzelheitenmüssen natürlich in dennächsten Wochen und Mo-naten besprochen und ge-klärt werden, wer zum Bei-spiel die „Kasualien“ ent-gegennimmt und durch-führt.
Vorstellung amSonntag, 26. 10.
Ein wichtiger Termin wurdeschon vereinbart und sollhier schon bekanntgege-ben werden: Am Sonntag,den 26. Oktober 2014 ,wird sich das Seelsorge-team Prien beim Abend-gottesdienst um 19.00 Uhrin Bernau-St. Laurentiusvorstellen.
IhrPfarrer Josef Bacher
Personelle Veränderungen in der Pfarrei Bernau zum 1. Oktober 2014
Bereits zum 4. Mal bietet dieKatholische Landjugend(KLJB) Bernau am Ernte-dank-Sonntag wieder diebeliebten Mini-Brote an,deren Erlös einem gutenZweck zugute kommt. Auchdieses Jahr werden dieofenfrisch von der BäckereiObermeier gebackenen Lai-berl wieder am 5. Oktobernach der Messe gegen eine
Spende verteilt. Stellvertre-tende Vorsitzende VeronikaLeidel: „Dieses Jahr möch-ten wir damit das Schulpro-jekt unseres Urlaubsaus-hilfspfarrers JonathanCapo-Chichi im Benin unter-stützen.“ Gerne könnenauch mehrere Brote erwor-ben werden. Die Jugendfreut sich auf große Nach-frage!
Der Bernauer Oktober 2014 Seite 16
STUDIUM GENERALE: Mensch und WeltPHILOSOPHISCHE FRAGEN UND ANTWORTEN VON DER ANTIKE BIS HEUTE16.10.14 bis 18.12.14, 19 – 20.30 Uhr6 Vorträge, 16.10.14 bis 18.12.14, 19 - 20.30Dr. Stefan Schmitt, Studium: Kunstgeschichte, Philosophie und ArchäologieSTUDIUM REGIONALE: Römische Präsenz im Alpenvorland4 Vorträge, 1 Exkursion ins RömermuseumDo, 9.10.14 bis 27.11.14, 19 – 20.30 UhrMartin Schneider, M.A.Information und Anmeldung: Tel. 0 80 51/34 30
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Nähere Infos gibt es bei Hubert Leutner im Rathaus
Seite 17 Oktober 2014 Der Bernauer
Am Samstag, 18. Oktober 2014, starten wir in die neue Wintersaison.
Sie haben die Möglichkeit an diesem Tag kostenlos und unverbindlich an folgenden Kursen teilzunehmen.
Von 12:30 – 13:30 Uhr HOT IRON Workout Alle Einsteiger werden mit aufeinander abgestimmten, einfachen Übungen mobilisiert und gekräftigt. Von 13:45 – 14:45 Uhr HOT IRON ISechs Grundübungen mit der Langhantel und verschiedene Ganzkörperübungen kräftigen Ihren gesamten Körper und lassen unnötige Körperpfunde purzeln. Von 15:15 – 16:15 Uhr HOT IRON IIAnspruchsvolle Übungen steigern die Kraftausdauer und die Maximalkraft.Von 16:30 – 17:30 Uhr HOT IRON CrossKönigsdisziplin! Für die fleißigsten und ehrgeizigsten Sportler. Maximale Last, Ausbelastung des Körpers.
Wir bieten auch weiterhin ein abwechslungsreiches Kursprogramm an, kommen Sie zum Probetraining.
Ab Oktober ganz neu und nur bei uns: HOLZSAUNAOFEN!!
Super-Special-Angebot für alle Neueinsteiger: 10er Karte nur an diesem Tag für 65�anstatt 80�!!
Öffnungszeiten: Mo - Do 6:00 - 22:00, Fr 6:00 - 21:00, Sa, So, Feiertage, 10:00 - 18:00 Uhr Tel: 08051 - 80931
Insgesamt 18 Wohnungenaller Größen (ein bis bisvier Zimmer) entstehenderzeit in drei Gebäudenam alten Sportplatz. Be-zugsfertig sind sie imFrühjahr 2015.Beim Richtfest fanden sichrund 100 Gäste ein, darunterFamilie Weber aus Prien vonder Bauherrengemeinschaft,Geschäftsführer MarkusStöberl vom Generalunter-nehmer, Vertreter der FirmaHolz&Stein, Ruhpolding, dieHandwerker, Nachbarn, Bür-germeister Philipp Bernhoferund dessen Vorgänger KlausDaiber. Wie der Rathauschef beton-te, habe die Gemeinde dasProjekt (Abriss der Gewer-behalle, Umbau des AltbausBraunstrasse 9, NeubauBraunstrasse 11 und 11a)von Anfang an gerne geför-dert, weil dadurch dringend
benötigter Mietwohnraumgeschaffen wird (viele deranderen Neubauprojekte inBernau gelangen "nur" alsEigentumswohnungen aufden Markt). Positiv sei auchder Umstand zu sehen, dass
für die Bewohner Bernausein schöner Zugang von derBraunstraße her zum Kur-park als öffentlicher Weg ge-schaffen werden soll.Daniela Weber zeigte miteinem Blick in die Chronik
die wechselhafte Geschich-te des Anwesens Braun-straße 9 auf. Im Jahr 1945wurden im Fenzlhof Schul-tafeln hergestellt. 1952 zogkurzfristig die Bernauer Le-dermodenfabrik ein, bevordie bis 1982 existierendeFabrikation für das Pelzbe-kleidungswerk“ unterge-bracht war. Danach gab eseine Firma „Hagee“ (Ferti-gung von Foto-Rahmen). ImJahr 1988 bauten Investo-ren im Obergeschoss Ei-gentumswohnungen und imErgeschoss eine große Ge-werberäumlichkeit, die vom„Penny-Markt“ genutztwurde. Nach dessen Auszugwaren der DrogeriemarktSchlecker und ein Getränke-markt untergebracht. Nachder Insolvenz von Schleckerfasste die Familie Weberden Entschluss ein Wohn-bauprojekt zu realisieren.
Hier entsteht Wohnraum für 18 FamilienHier entsteht Wohnraum für 18 FamilienRichtfest mit rund 100 Gästen für das Projekt an der Braunstraße gefeiert
Der Bernauer Oktober 2014 Seite 18
Mi 01.10. 18:00 Unterhaltungsabend im Laurentiushof
Do 02.10. 19:00 Skiläufer-Stammtisch - Gelegenheit zum Ratschen und Austausch über die aktuellen Sportereignisse für Mitglieder und Nicht-Mit-glieder, für Sportler und Sport-Theoretiker (Ort in der Tagespresse)
Fr 03.10. 09:30 Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit Rainer Wicha in der Bernauer Sporthalle (nicht während den Schulferien)
10:00 Großes Hoffest mit Bauernmarkt beim Seppenbauer in Farbing
16:00 Katholischer Gottesdienst im Laurentiushof
Sa 04.10. 20:00 Lindlhoagart mit der Bernauer Lausbuammusi im Gasthof „Kampenwand“ (Eintritt frei).
Mo 6.10. 13:00 Radio-Museum bis 17 Uhr im Haus des Gastes geöffnet. - Gezeigt werden ca. 100 Röhren-Radios ab 1924 bis 1980. Auch Hörproben von Radios ab 1930 und Volksempfängern sind möglich
18:00 Treffen und Abnahme des Sportabzeichens mit Rainer Wicha im Priener Sportpark
Mi 08.10 18:00 Unterhaltungsabend im Laurentiushof
Fr 10.10. 09:30 Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit Rainer Wicha in der Bernauer Sporthalle (nicht während den Schulferien)
19:00 Gottesdienst für die verstorbenen Mitglieder in der katholischen Pfarrkirche
Sa 11.10. 15:00 Jahreshauptversammlung des VdK im Gasthof „Alter Wirt“
13:15 Naturwanderung durch die Kendlmühlfilzen; Treffpunktt am Minigolfplatz Bernau
20:00 Sänger- und Musikantenhoagascht des Trachtenvereins „Almarausch“im Trachtenheim Hittenkirchen
So 12.10. 11:00 Markt im Laurentiushof (bis 16 Uhr)
Mo 13.10. 18:00 Treffen und Abnahme des Sportabzeichens mit Rainer Wicha im Priener Sportpark
Mi 15.10. 15:00 VdK-Stammtisch im Café „Obermaier“
18:00 Unterhaltungsabend im Laurentiushof
Fr 17.10. 09:30 Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit Rainer Wicha in der Bernauer Sporthalle (nicht während den Schulferien)
16:00 Evangelischer Gottesdienstim Laurentiushof
19:00 Jahrtag der Gebirgsschützenkompanie Bernau an der Grotte in Kraimoos
So 19.10. 20:00 Konzert mit der Gruppe"Haber-Jazz" bei „Gross&Schläger Classiccars GmbH“, Am Anger; Eintritt: 14 bis 16 Euro.
19:30 Treffen und Abnahme des Sportabzeichensmit Rainer Wicha. Ort: Priener Sportpark,
Mi 22.10. 18:00 Unterhaltungsabend im Laurentiushof
Do 23.10. 14:00 Vortrag im Pfarrheim
Fr 24.10. 09:30 Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit Rainer Wicha in der Bernauer Sporthalle (nicht während den Schulferien)
Sa 25.10. 20:00 Jazzkonzert - Benefizveranstaltung zu Gunsten der neuen Orgel (Ort noch nicht bekannt)
Mo 27.10. 18:00 Treffen und Abnahme des Sportabzeichens mit Rainer Wicha im Priener Sportpark
Mi 29.10. 18:00 Unterhaltungsabend im Laurentiushof
Termine im Oktober • Termine im Oktober • Termine im Oktober
Die Öffnungszeiten der Bücherei:
Sa 9.00 - 12.00 UhrMo 15.30 - 18.30 UhrDo 15.30 - 18:30 Uhr
Marianne Samesreuther94 Jahre (vorne links) undTraudl Waschin 91 Jahre(rechts) sind ein wunder-barer Beweis, wie gesundSchwimmen und Wasser-gymnastik sein können. Schwimmer nicht imStich lassenDie Senioren und die Müt-ter von Kleinkindern undBabys danken dem bisheri-gen Gemeinderat und demehemaligen BürgermeisterKlaus Daiber für die Erhal-
tung des Schwimmbadesund bitten zugleich denneuen Bürgermeister Phi-lipp Bernhofer mit seinemGemeinderat, die regel-mäßigen Schwimmer wei-terhin nicht im Stich zu las-sen. Die Senioren aus Bernauund Umgebung und alle,die das Hallenbad mitFreuden benützen, sagen„Danke“ und meinen: Ber-nau kann stolz sein auf die-ses Schwimmbad.
Das Hallenbad BernaMare:
Jungbrunnen für Jung und Alt.
Seite 19 Oktober 2014 Der Bernauer
Wer das Orgelkonzert mitMichael Lachenmayr in derBernauer Pfarrkirche be-suchte, dem wurde einüberraschender und auf-schlussreicher Einblick indie Vielfalt der Orgelliteraturgeboten. Lachenmayr, Jahr-gang 1989, Bundespreisträ-ger "Jugend musiziert", Stu-dent an der Musikhochschu-le in München für Katholi-sche Kirchenmusik undKonzertfach Orgel, wartetein seinem glänzenden Vor-trag nicht nur mit "Ohrwür-mern" häufig gehörter Or-gelmusik auf, sondern stell-te zum Beispiel in Stückenwie "Romancero III", op.21,von Philipp Jarnach (1892-1982) abweichend von ge-wohnten Harmonien, in ein-fallsreicher Registrierungklangliche Experimente undAkkordfolgen vor, wie man
sie auf der neuen BernauerOrgel so noch nicht vernom-men hat. Auch mit Caesar Francks(1822-1890) Fantasie in A-Dur sowie mit Louis Viernes(1870-1937) Adagio ausop.28 präsentierte er unkon-ventionelle Kompositionenfür Orgelmusik, die in ihremsuchenden, ja grüblerischanmutenden und melancho-lisch, zum damaligen Re-genwetter passenden Duk-tus den Zuhörern neue un-gewohnte Hörweisen aufdiesem Instrument vorstell-ten. Mit Franz Xaver Schnizers(1740-1785) 1. Sonatesowie mit Joh. Seb. Bachs(1685-1750) Triosonate inG-Dur BWV 530, stellte erbrillant wieder eine Brückezur Orgelklassik des Barockher.
Dass sich Musikinter-preten aus dem asiati-schen Kulturraum indie Klangwelt europäi-scher Musik genialeinzufühlen vermö-gen, dafür gibt eszahlreiche berühmteNamen.Was dies betrifft, warauch die Orgel-Ma-tinee in der BernauerPfarrkirche ein über-zeugendes Beispiel.Was die aus Südkoreastammende Organis-tin, Pianistin und erfolg-reiche Absolventin beiProf. Harald Feller, JinjuYoo, an der neuen Ber-nauer Orgel an Klang-welten auch der Re-präsentanten moder-nerer Komponistendes 20. Jahrhun-derts, wie KarlHöller sowie PaulHindemith präsen-tierte, bot Hörer-lebnisse unge-ahnter Tiefe undoffenbarte die kosmischenWeiten der Musik.Mit zartesten, oft einstimmi-gen Passagen bis zur or-chestralen Turbulenz nahe-zu sämtlicher Register undder Auslotung raffiniertesterHarmonien wurde denZuhörern nicht nur Hörfähig-keit abverlangt sondern eswurden ihnen auch diegroßartigen instrumentalenVariationsbreiten des neuenOrgelwerks virtuos von JinjuYoo vorgestellt.Auf dem Programm standenKarl Höller (1907 -1987) mitChoralvariationen zu "Jesumeine Freude" - mit starkmeditativem Charakter,dann Paul Hindemiths (1895
- 1953) Sonate Nr. 2 und alsgrandioser Abschluß Alex-andre Guilmats (1837 -1911) Sonate Nr. 1 in dreiSätzen, ein Vorzeigestückdes eigenständigen fran-zösisch-romantisch-sinfo-nischen Orgelstils. FürBernau und die Freun-de der Orgelmusiknach dem kürzlichenKonzert von MichaelLachenmayr wieder-um ein "Highlight" imBernauer Orgeljahr.
Jinju Yoo als Organistin - einErlebnis ! Entsprechend derApplaus. H.D.
Letzte Konzerte 2014
Am Sonntag, 28. Septem-ber findet um 19 Uhr mitJohannes Berger an derOrgel und Markus Rieper-tinger, Trompete, das letzteKonzert des Bernauer Or-gelsommers 2014 statt.
*Die Münchner Jazzband„Hot Lips“ tritt am Sams-tag, 25. Oktober, um 20 Uhrim Gasthof „Kampenwand“in einer Benefizveranstal-tung zugunsten der neuenBernauer Orgel auf.
Inserieren Sie doch mal wieder
in Ihrem Informationsblatt!
Ungewohnte Klänge
Neues vom Orgel-Förderkreis Reise durch Klangweltender modernen Orgelmusik
Das zweite Bernauer Dorf-königschießen findet vom10. bis 12. Oktober im Gast-hof „Alter Wirt“ statt (daserste hat im Jahr 2010 statt-gefunden). Dazu laden dieEdelweißschützen alle Ber-nauer Vereine, Betriebe, Fa-milien, Gruppen, Haus- undStraßengemeinschaften ein.Für den Dorfkönig gibt esals ersten Preis die Königs-scheibe, außerdem stehenweitere Sachpreise bereit.Die Mannschaften erhaltenPokale und Sachpreise,Getränkepreise gibt es fürdie Meistbeteiligung. Das Mindestalter beträgt 12Jahre. Die Ausrüstung, Luft-gewehr und Munition, wirdgestellt. In den Kosten vonvier Euro für Erwachsene undzwei Euro für Jugendlichesind enthalten: zehn Schussschwarze Scheibe für dieMannschaftswertung und fünfSchuss rote Scheibe für die
Königswertung.Eine Mannschaft bestehtaus beliebig vielen Teilneh-mern, wobei die besten 5gewertet werden. Pro Mann-schaft wird max. 1 aktiverSchütze (aktives Mitglied ineinem Schützenverein) ge-wertet. Dorfkönig wird, werden bester Schuss (Blattl)auf die rote Scheibe hat.Dorfkönig selbst kann nurwerden, wer nicht Mitglied ineinem Schützenverein ist!Die Anmeldung kann am je-weiligen Schießtag imSchützenlokal erfolgen.Schießzeiten: Freitag, 10.10. 18 bis 22 UhrSamstag, 11.10. 14 bis 22 UhrSonntag, 12.10. 14 bis 20 UhrPreisverteilung ist am Sonn-tag, 19. Oktober, ab 19:30Uhr im Gasthof „Alter Wirt“.Weitere Informationen erteiltSchützenmeister HansSchnaiter, Tel. 08051/7537(ab 17 Uhr).
Edelweißschützen richtenzweites Dorfschießen aus
Der Bernauer Oktober 2014 Seite 20
Die „neuen Kinder“ kommenSeit Anfang September sinddie Türen vom Kinderhausunterm Regenbogen, St.Laurentius, wieder geöffnet.Für das Kindergartenperso-nal, die Kinder und Elternhat ein neues, ereignisrei-ches Kindergartenjahr be-gonnen. Die „neuen“Kinderwurden von den Erzieherin-nen und „alten“ Kindernschon freudig erwartet. Siesind gerade dabei, sich gutin ihre Gruppe ein zu leben.Selbstverständlich dauert esnoch eine gewisse Zeit, bissie ihren Platz in der Kinder-gruppe gefunden haben.Während ein Kind freudigund spontan auf neue Situa-tionen eingeht, wartet einanderes ab oder ist auchetwas ängstlich. Das eineKind lernt langsamer, dasandere Kind schneller mitdiesen Anforderungen um-zugehen, während es zueinem „richtigen Kindergar-tenkind“ wird. Auch wenn ein Kind schoneine Weile regelmäßig denKindergarten besucht, kannes mehrere Monate dauern,bis das Kind wirklich ein Kin-dergartenkind geworden ist.Damit ist gemeint, dass esich dann selbständig undselbstbewusst in der Gruppebewegt, Freundschaftenschließt und die Chancendes Kindergartenbesuchs
für sich nutzen kann. Der Eintritt in den Kindergar-ten und die gesamte Kinder-gartenzeit sind ein Lebens-abschnitt mit vielen neuenAnforderungen in einer Um-gebung, die sehr verschie-den zu dem ihm vertrautenZuhause ist. Die älteren Kin-der freuen sich oft, sich alsKindergartenprofis zu be-weisen und den neuen Kin-dern helfen zu können. Dochauch die „alten Hasen“ mer-ken, dass es neue Plätze zufinden gibt, da die „Großen“vom letzten Jahr weg sind.Der Schwerpunkt der erzie-herischen Arbeit liegt daherin der Unterstützung der
Kinder, sich wohl zu fühlenund sich als wichtigen Teileiner Gruppe zu erfahren,welche größer ist, als die Fa-milie zu Hause.
Endlich sind die Türen der Kinderkrippe aufDie Kinderkrippe des Kin-derhauses unterm Regen-
bogen, St. Laurentius hatAnfang September den Be-trieb aufgenommen. 12 Kin-der im Altern von 1 bis 3Jahren und ihre Familien fin-den in der Gruppe "Die gloa-nen Regenbogenzwergerl"eine liebevolle und fürsorgli-che Betreuung. Drei ausgebildete pädagogi-sche Fachkräfte, die sich umdas Wohl der Kinder sorgenwerden, heißen die Kinder inden hellen und freundlichgestalteten Räumen herzlichwillkommen.
In der Öffnungszeit von 7.00Uhr bis 16.00 Uhr könnendie Kinder mit den unter-schiedlichen Spielsachenund Materialien im "Regen-bogennest" (Gruppenraum),"Schlummerland" (Schlafge-legenheit) und einer "Was-serstraße" zahlreiche Ler-nerfahrungen machen. In der neu errichtete Kinder-krippe stehen die Betreue-rinnen interessierten Elternund der Bevölkerung gernefür weitere Auskünfte zurVerfügung.
Neues vom
Auf dem Weg zu einem„richtigen Kindergartenkind“
Auch die ganz „kleinen“ Kinder wollen in der Krippe sinnvollbeschäftigt ein. Foto: re
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Seite 21 Oktober 2014 Der Bernauer
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Regenbogen über den BergenDiesen Regenbogen hat der BERNAUER-Redakteurleider nicht in der eigenen Gemeinde digital einfan-gen können, aber dafür gleich in der Nachbargemein-de Aschau. Und weil er so schön war, sollen ihn auchdie Bernauer bewundern können. Foto: M.E.
Der Bernauer Oktober 2014 Seite 22
Katholischer FrauenbundBernau-Hittenkirchen
Donnerstag, 2. Oktober:19.00 Uhr: Gekocht werdenKnödelvariationen mit IrmiInninger im katholischenPfarrheim. Ameldung beiChrista Weingartner, Tel.8864. Unkostenbeitrag
Montag, 6. Oktober:9.00 - 10.30 Uhr: Gymnastikmit Ursula Reusch unterdem Motto „Klarer Kopf,glücklicher Rücken, beweg-lich im Alltag“ im katholi-schen Pfarrheim in Hittenkir-chen, dann jeweils montagszur selben Zeit.
Donnerstag, 16. Oktober:19.00 Uhr: Oktober-Rosen-kranz in der Pfarrkirche St.Laurentius, anschließendum 20.00 Uhr ausserordent-liche Mitglieder-Versamm-lung im katholischen Pfarr-heim Bernau - wegen Neu-fassung der Satzung desZweigvereins und Eintra-gung ins Vereinsregister.
Donnerstag, 23. Oktober:14.00 Uhr: Frauenbund-Nachmittag im Pfarrheim.Rita Roth erzählt Geschich-ten vom "Kommod-Kastl".
Gebirgsschützen-kompanie Bernau
Ihr monatliches Schieß-training in Unterwössen hatdie Gebirgsschützenkompa-nie Bernau am Samstag,11. Oktober, von16 bis 18Uhr. Waffenausgabe ist von15:15 bis 15:30 Uhr. Die Ab-fahrt erfolgt um 15:30 Uhr.
Jahrtag an derMariengrotte
Der Jahrtag der Gebirgs-schützenkompanie Ber-nau ist am Freitag, 17.Oktober, um 19 Uhr ander Mariengrotte in Krai-moos. Waffenausgabeund Salutübung sind ab18:15 Uhr am Sailer-häusl. Erwünscht ist eineTeilnahme in Kompanie-stärke! Die Gebirgsschüt-zen freuen sich überjeden Besucher aus an-deren Vereinen und ausder Bevölkerung!
VdK-Ortsverband Bernau
Die Mitgliederversamm-lung findet am Samstag,11. Oktober, um 15.00 Uhrim Gasthof "Alter Wirt" statt.Neben den Berichten wer-den auch wieder langjährigeMitglieder für ihre Treue zumVdK geehrt.
Der monatliche Stamm-tisch findet am Mittwoch,15. Oktober, um 15.00 Uhrim Café „Obermaier“ statt.Mitglieder und Nichtmitglie-der sind herzlich willkom-men.
Der Sprechtag des Kreis-geschäftsführers findet amMontag, den 06. Oktober,von 14.00 Uhr bis 15.45 Uhrin der "alten Post" in Prien,Bahnhofstraße 3, in denRäumen der Caritas statt.
SPD-Ortsverein Bernau
Der öffentliche SPD-Stammtisch findet amDienstag, 07. Oktober 2014,um 19.30 Uhr im Gasthof"Alter Wirt" statt. Schwer-punktthema ist diesmal„Lärmbelastungen in Ber-nau“. Interessierte Bürgerin-nen und Bürger sind herz-lich willkommen.
BUND Naturschutz,Ortsgruppe Bernau
Samstag, 11. Oktober:Herbstwanderung durch dieKendlmühlfilze (siehe Ka-sten oben).
Montag, 13. Oktober: Offener Stammtisch um19.30 Uhr in der Pizzeria LaVela, Aschauer Str. 22. Mit-glieder, interessierte Bürgerund Gäste sind herzlich ein-geladen.
Bitte Manuskripte nicht handschriftlich
abgeben
Redaktion:Tel: 62275E-Mail
Aus Vereinen und Verbänden • Aus Vereinen und Verbänden • Aus Vereinen und Verbänden
Einen rund vierstündigenHerbstspaziergang in derKendlmühlfilzn veranstal-ten die Ortsgruppen Prien-Breitbrunn-Gstadt undBernau des BUND Natur-schutz am Samstag, 11.Oktober. Von Rottau ausgeht es mitten hinein indiese eigenartige, stilleLandschaft mit ihren Bee-rensträuchern und denZwergkiefern und –birken.Von einem Aussichtsturmaus überblicken wir eines
der größten MoorgebieteBayerns und haben Gele-genheit zu einem Picknickwobei man Interessantesüber den erfolgreichenKampf der Bürgerinitiative„Rettet die Kendlmühlfilzn“erfährt.Treffpunkt ist um 13 UhrParkplatz Beilhackstraßein Prien, 13:15 Uhr in Ber-nau am Parkplatz Minigolf-platz. Von dort geht es inFahrgemeinschaften zumAusgangsort.
Zauber des Hochmoors
Seite 23 Oktober 2014 Der Bernauer
Apotheken-Dienste
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B Apotheke Ärztezentrum BernauM Marien-Apotheke PrienK Katharinen-Apotheke PrienSp Spitzweg-Apotheke PrienSc Schloß-Apotheke AschauZ Zellerhorn-Apotheke AschauSo Sonnen-Apotheke Frasdorf
Nachtdienst bedeutet:Mo - Fr von 18 - 8 UhrNotdienst am Wochenende und an Feiertagen (24 Std.):Beginn ist um 8 Uhr morgens -- bis 8 Uhr am nächsten TagEine Priener und die Bernauer Apo-theke werktags bis 19 Uhr geöffnet.
16171819202122232425262728293031
Für den Apotheken-Nacht- beziehungsweise Notdienst ist jeweils nur eine Apotheke zuständig.
Oktober Oktober Nacht / NotdienstNacht / Notdienst
010203040506070809101112131415
MieleBoschSiemens
Reparaturen • Installationen
Achim RichterElektro-Team
Elektro-Geräte:
Elektroservice
rund ums Haus
0171-21 89 601
Die ärztlichen-Bereitschaftsdienste können unter der Nummer 116117 bei der Rettungsleitstelle erfragt werden
(ausgenommen Zahnärzte).In Notfällen kann auch die Nummer 112 angerufen werden.
Bündnis'90/DIE GRÜNEN, OV Bernau
Intelligenter Ausbau der A8!In der Ferien-Versammlungder Bernauer GRÜNENging es nochmals um dieAktivitäten der Bürgerinitiati-ve „für einen intelligentenAusbau der A8“. Es sei reineTaktik der CSU-Verkehrsmi-nister in Berlin und Mün-chen, so OV-Sprecher SeppGenghammer, dass bereitsjetzt das Planfeststellungs-verfahren für den BereichRosenheim-Bernauer Bergeingeleitet wurde. Man wolledas Landschafts-zerstöreri-sche Projekt unbedingt fest-legen, bevor im Bundestagalle Ausbauprojekte bei denBeratungen zum Bundes-Verkehrswegeplan 2015nochmals auf den Prüfstandkämen.
Dabei zeigen gerade die ak-tuell veröffentlichten neuenVerkehrsprognosen, dassauch im Abschnitt Rosen-heim-Bernau locker zweiFahrspuren reichen würden.Hier wurde schon mit denbisherigen Prognosen laut
Planungsrichtlinien nur imGraubereich geplant. Bisherwaren zudem in den Pro-gnosen weder die Isental-Autobahn, noch der überfäl-lige Ausbau der BahnlinieMünchen-Mühldorf-Freilas-sing berücksichtigt, diebeide Verkehr wegnehmen.
Tätig werden!
Die BI bittet alle verantwor-tungsbewußten Bürger, andie Bundestagsabgeordne-ten im Verkehrs-Ausschusszu schreiben und auf diesenUnsinn hinzuweisen. Außer-dem müssten möglichstviele Bürger Einwendungenzum Planfeststellungsver-fahren schreiben.Denn es ist ja geplant, dieAutobahn nicht nur zu ver-breitern, sondern auch zubegradigen und Steigungenherauszunehmen, ein im-menser Eingriff in unsereschöne Landschaft für über1,2 Mrd Euro, über doppeltso breit wie bisher. Dabeiwird die Fläche von sechsVollerwerbs-Bauernhöfenzubetoniert. Der Anbau vonlediglich zwei Standstreifenwürde vollauf reichen, daswürde alleine schon achtMeter Breite sparen, einedauerhafte Geschwindig-keitsbeschränkung brächtenoch mehr und dazu nochLärmreduzierung für alleAnwohner.
Karrikatur von einer leerenAutobahn. Haben die Auto-bahn-Verbreiterer daranschon mal gedacht?
Von Inka-Produkten beeindrucktDie Frauen-Union Bernau-Hittenkirchen begab sich aufeine große Reise in das Land der Inka. Im Lokschuppenin Rosenheim wurde die Inka-Ausstellung besucht, wobeirund 500 Jahre alte farbenprächtige Textilien, wertvollerGoldschmuck und geheimnisvolle Knotenschnüre be-staunt wurden. Die Könige der Anden lebten mit ihrenLamas auf einem Gebiet entlang der Anden, das von Ko-lumbien bis Chile reichte. Nach dieser anstrengendenBesichtigung stand noch eine Stärkung beim Herbstfestauf dem Programm. R.W./ Foto: E. Ch.
Der Bernauer Oktober 2014 Seite 24
HochwertigesKulturmagazin
Ein recht hochwerti-ges Magazin präsen-tiert Kulturveranstal-tungen zwischenChiemsee und Mang-fall, Inntal und Was-serburgDas „Kulturmagazins2014“ ist sofort anden bekannten Aus-lagestellen und Tou-rist-Infos der Regionkostenlos erhältlich.„Der Kulturverein imLandkreis Rosen-heim e.V.“ hat ge-meinsam mit demKulturreferat desLandkreises und demTou r i smusve rbandChiemsee-Alpenlandein hochwertiges Ma-gazin herausge-bracht. Darin werdenalle wichtigen Kultur-veranstaltungen zwi-schen Chiemsee undMangfall, Inntal undWasserburg vorge-stellt.
17 Kinder und Jugendlichenahmen im Rahmen des Fe-rienprogramms das Ange-bot wahr, einen kurzweiligenund interessanten Nachmit-tag im Junior-Campus in derBMW-Welt zu erleben. Nachder Zug- und U-Bahnfahrtzur Mittagszeit ins Olympia-gelände, die die Teilnehmer
ohne Verlust geschafft hat-ten, erlebten alle gleich zuBeginn einen Motorradfah-rer, der mit seiner Enduro-Maschine durch die auf zweiStockwerken ausgestelltenFahrzeuge und Motorräderin der BMW-Welt fuhr.Anschließend ging es füretwa 3,5 Stunden in den Ju- nior-Campus. Hier erfuhren
sie zuerst etwas über dasThema "Mobilität", bevor sieverschiedene Stationendurchwanderten, um wichti-ge Informationen über das"Entstehen eines Autos" zusammeln. Danach ging es in Klein-gruppen an die Konstruktioneines eigenen Autos, beidem jedes Team über dieArt und das Aussehen desFahrzeugs selbst entschei-
den musste. Alle Gruppenschafften das Ziel: Dasselbst entworfene Auto fuhr.Viel Zeit blieb leider nichtmehr, um sich alle ausge-stellten Fahrzeuge und Mo-torräder anzusehen undProbe zu sitzen. Zurück in die Heimat ginges dann wieder mit U-Bahnund Zug, sodass um achtUhr alle zufrieden und eini-germaßen erschöpft in Ber-nau ankamen.
FerienprogrammInteressanter Nachmittag in der BMW-Welt
Gruppenaufnahme in der BMW-Welt
Bastel-Station; hier entstanden die eigenen Autos
Seite 25 Oktober 2014 Der Bernauer
Kopfläuse sind zwar lästig,aber ungefährlich undhaben nichts mit persönli-cher Sauberkeit zu tun. Siefühlen sich auf jedem Kopfwohl – egal, ob schmutzi-ge oder frisch gewasche-ne, lange oder kurze, glat-te oder lockige Haare.Schamgefühle und Vor-würfe sind also fehl amPlatz.
Da Kopfläuse nicht fliegenoder springen, sondern nurkrabbeln können, müssensich die Haare zweierMenschen direkt berühren,damit Kopfläuse übertra-gen werden können. Manmuss also schon die Köpfezusammenstecken um denLäusen ein neues zuhausezu bieten.
Kopfläuse sind meistGruppensache und tretendeshalb vor allem in Schu-len und Kindergärten auf.Wer bei seinem KindLäuse entdeckt kanndavon ausgehen, dassnoch andere Kinder betrof-fen sind, zu denen nähererKontakt besteht.
Kopflausbefall erkenntman an lebendigen Läu-sen auf dem Kopf, Larven
auf dem Kopf oder bräun-lich-gräulichen Läuseei-ern, die weniger als 1cmvon der Kopfhaut fest amHaar kleben.
Eine Behandlung sollteunbedingt und insgesamtzwei Mal im Abstand vonca. 10 Tagen mit einem zu-gelassenen Läusemittelerfolgen. Außerdem mussdas Haar zwei Wochenlang alle vier Tage mit Pfle-gespülung und einem Läu-sekamm nass aus-gekämmt werden, dannhat man mit hoher Wahr-scheinlichkeit die Läuselos.
Dass man auf Gegenstän-den eine lebendige Lausfindet, ist äußerst selten.Deshalb ist es nicht nötigKuscheltiere und andereWäsche einzufrieren oderübermäßig zu waschenoder zu putzen.
Wichtig ist vor allem kon-sequente Behandlung unddie schnelle Informationdes Umfelds.
Gesundheitstippvon
Apothekerin
Heidi Jungbeck
Kopfläuse –sterben wohlnie aus
Neues von der Wasserwacht
Surflegende Robby Naishstattete auch der Wasser-wacht-Station in Bernau-Felden einen Besuch ab. Erwar angetan von der gutenfunktionellen Ausrüstungund den beiden Einsatzboo-ten. Vor der Hütte ließ sichder frühere Windsurfing-Weltmeister mit einigen Ak-
tiven und dem Dienstquadfotografieren.
*Dieses erst im Frühjahr inDienst gestellte Quad hatsich übrigens bereits bei di-versen Einsätzen auf demUferweg und im unwegsa-men Gelände am See be-währt
Legende Robby Naish von Rettungs-Station beeindruckt
Der Bernauer Oktober 2014 Seite 26
† Nachru f †Georg Wildfeuer wurde am6. Januar 1926 in Schöfwegim Bayerischen Wald gebo-ren. Er war der älteste Sohn vonzwölf Kindern und musstedeshalb schonsehr früh in derkleinen Land-wirtschaft sei-ner Eltern mit-arbeiten. SeinVater verdientesich sein Geldmit Hilfsarbei-ten und mus-ste häufigweite Wegezurücklegen.Als Georg 2Jahre alt war, ging seinVater für zwei Jahre nachAmerika, wo Verwandte sei-ner Mutter waren, um Geldzu verdienen. So wuchsendie Kinder in bescheidenenVerhältnissen auf, was sieaber bis ins hohe Alter zu-sammen schweißte. 1943, also mit 17 Jahrenwurde er noch zur Wehr-macht eingezogen und er-lebte an verschiedenenFrontabschnitten dieSchrecken des Krieges. Erstnach fünf Jahren kam erwieder nach Hause. Dielange Abwesenheit von sei-ner Familie ertrug er nurschwer. Die letzten zweiJahre seiner dreijährigenKriegsgefangenschaft arbei-tete er in einem französi-schen Bergwerk unter sehrharten und gefährlichenUmständen. Sein zweiterFluchtversuch aus der fran-zösischen Gefangenschaftgelang ihm unter viel Glückund Entbehrungen. Trotz-dem war er froh, wieder beiseinen Angehörigen zusein. Im Laufe der Jahrewanderten 5 seiner Ge-schwister nach Amerikaaus.Georg Wildfeuer fand dannAnstellung bei einer Sicher-heitsfirma. In Traunstein
lernte er seine spätere Ehe-frau Hilde kennen. NachBernau kam das jungeEhepaar vor 54 Jahren, woer bis zur Rente in der Ju-stizvollzugsanstalt beschäf-
tigt war. Ander Bau-mannstrassebaute er mitsehr viel Ei-genleistungund großenEntbehrun-gen ein Heimfür seine Fa-milie auf, zuder die dreiK i n d e rGeorg, Hilde
und Klaus mit seiner FrauResi sowie seine beiden ge-liebten Enkelkinder Juliaund Mara gehören.Arbeit und Hilfsbereitschaftgehörten zu seinem Lebens-inhalt. Haus und Gartenhielt er vorbildlich imSchuss. Im Ruhestand en-gagierte er sich mit seinerFrau Hilde sehr aktiv in derKranken- und BürgerhilfeBernau, zu deren Grün-dungsmitgliedern er gehör-te. Großen Wert legte er aufgute Kontakte zu seinergroßen Familie und be-suchte gerne alle Mitglieder,inklusive der fünf Geschwis-ter, die nach Amerika aus-gewandert waren. Zu regel-mäßigen Familientreffen luder ebenfalls gerne ein. DerZusammenhalt der Familienbedeutete ihm sehr viel, undzusammen mit seiner Fraupflegte er viele Jahrzehnteseinen ältesten Sohn.In den letzten Monatenschwand sichtbar seine bisdahin "eiserne" Gesundheit.Trotzdem war sein Tod am18. August in den Armenseiner Frau plötzlich und un-erwartet.Die vielen Trauergästewaren sichtbarer Beweis fürseine Wertschätzung undBeliebtheit.
DDaannkkssaagguunnggFür die große Anteilnahme, die meine
Familie und ich beim Heimgang unseres lieben Verstorbenen
Herrn Georg Wildfeuerin Wort und Schrift und durch Kranz- und Blumenspen-
den erfahren durften, herzlichen Dank.
Ein herzliches Vergelts Gott H.H. Pfarrer Josef Bacher und allen, die zum würdigen Abschied unseres lieben
Verstorbenen beigetragen haben.
Bedanken möchten wir uns beim Kirchenchor, dem Alphornbläser Donat Frey und der Chorleiterin
Christl Diwischek an der Orgel, sowie den Bläsern.
Ebenfall vielen Dank für die ehrenden Worte vom Vorsitzenden der Kranken- und Bürgerhilfe,
Herrn Ferdinand Thalhammer.
Ein besonderer Dank den ehemaligen Kollegen der JVA, die unseren Verstorbenen begleitet haben und zu Grabe
trugen und als Vertreter der Anstaltsleitung Herrn Engelsberger, der einen ehrenden Nachruf am offenen Grabe sprach. Gedankt sei auch der
immer hilfreichen Nachbarschaft.
Wir danken nochmals allen, die uns in dieser schwerenStunde mit ihrer Anteilnahme getröstet haben.
Hilde Wildfeuer
Seite 27 Oktober 2014 Der Bernauer
Schneider Alois verstorben am 30.8. 2014 im 93. Lebensjahr
Krüger Siegfriedverstorben am 2.9. 2014 im 86. Lebensjahr
Dr. Greiner Herbertverstorben am 7. 9. 2014 im 82. Lebensjahr
Kuhn Fritzverstorben am 10.9. 2014 im 90. Lebensjahr
Der Bernauererscheint einmal monatlich, jeweils Ende des Monats
Verantwortlich für den Inhalt Gewerbeverein Bernau e. V. - Erst. Vors. N. Klauck
Beauftragter für den “Bernauer” / AnzeigenannahmeEberhard Schuhmann
Bahnhofstraße 11 • 83233 Bernau • Tel 7285 Verantwortlich für den gemeindlichen Teil
Erster Bürgermeister Philipp BernhoferRedaktionelle Bearbeitung, Layout und Satz:TINA-PRESS • Bügelrainstr. 5 • 83233 Bernau
Tel 62275 • Fax 65411E-Mail: [email protected]
DMC-Druck + Media-Center • ÜberseeAnzeigenpreisliste Nr. 12 • Auflage: 3750
Veröffentlichungen geben ausschließlich die Meinung des Verfasserswieder und erscheinen presserechtlich ohne Verantwortung der Redaktion.
Kürzungen werden bei Bedarf vorgenommen. Für unverlangt eingesandte Manuskripte keine Gewähr
Impressum
† Nachru f †
Verstorben sind
DANKSAGUNGHerzlichen Dank Allen, die unseren
lieben VerstorbenenHerrn Josef Ringmaier
auf seinem letzten Erdenweg begleitet haben, ihn mit Blumenspendenehrten und ihre Anteilnahme
in Wort und Schrift bekundeten. Ein besonderes Vergelts Gott gilt
Herrn Pfarrer Bacherfür den würdevollen Trauergottesdienst.
dem Kirchenchor, dem Mesner und den Ministranten.Ebenfalls Frau Dr. Jell und den Verwandten
für die gute Betreuung.
In stiller Trauer
Emmi Ringmaier mit Angehörigen
„Du zählst, weil Du du bist. Und Duwirst bis zum letzten AugenblickDeines Lebens eine Bedeutung haben.
(Cicely Saunders)
Leonhard Buchner wurdeam 11. März 1936 als letz-tes von acht Kindern derEheleute Josef und MariaBuchner aufdem Lenzen-hof in Hubenbei Greimhar-ting, geboren.Dort wuchs erauf und ver-brachte seineK i n d h e i t .Schon infrühen Jahrenarbeitete erauf dem elter-lichen Anwe-sen mit undbesuchte zu Fortbildungs-zwecken auch die Land-volkshochschule in derWies. 1967 heiratete er Jo-hanna Scheck vom Bärnhofin Weisham. Aus der Ehegingen drei Kinder und ins-gesamt zehn Enkelkinderhervor. Vor 7 Jahren ereilteihn ein schwerer Schlagan-fall, von dem er sich niemehr richtig erholte. Mit vielFleiß und Energie und mit
der liebevollen Umsorgungseiner Frau konnte er aberwieder kleine Spaziergängeunternehmen.
Am 18. Juni,im 78 Lebens-jahr, verstarbL e o n h a r dBuchner.Neben der Fa-milie zählte derBesuch vonFlohmärkten inder näherenUmgebung zuseinen größtenH o b b i e s .A u ß e r d e mging er gerne
auf verschiedene Almen imPriental. Pferden galt auchseine große Freude. So be-suchte er in der Umgebungdie verschiedenen Veran-staltungen, bei denen Pfer-de auftraten. Leonhard Buchner war einüberzeugter Trachtler undgehörte auch zu den Grün-dungsmitgliedern und Un-terstützern der Hittenkirch-ner Eisstockschützen.
Der Bernauer Oktober 2014 Seite 28
Ferienprogramm
83233 Bernau • Kapellenweg 4(gegenüber Bahnhof)
Telefon 89238 • www.ramsl.de
Neue HerbstwareNeue Herbstwareeingetroffeneingetroffen
(auch Kinderschuhe)(auch Kinderschuhe)
Viele„SCHNÄP
PCHEN“
VIELFÄLTIG waren dieAktionen beim Ferien-programm - vom Ken-nenleren der Solarener-gie (linkes Bild) über denBesuch als Reporter beiBürgermeister PhilippBernhofer im neuen Rat-haus (oben) bis hin zumAnglerkurs bei denSportfischern (rechtsoben) oder bei den Ball-künstlern der TSV-Fuß-ballabteilung (rechts).Über alle Programm-punkte zu berichten, istdem „BERNAUER“ leidernicht möglich.
Im Rahmen desFerienprogrammshatten auch dieBernauer KinderGelegenheit, derFeuerwehr und derPolizei bei der Ar-beit über dieSchulter zu schau-en. Die BernauerFeuerwehr präsen-tierte ihre Ausrüs-tung und demonstrierte rea-listisch, wie man ein Autoaufschneidet, in dem einUnfallopfer eingeklemmt ist.Auch die Polizeiinspektion
Prien informierte über ihreArbeit, zu der auch Streifen-fahrten auf dem Chiemseezählen. Die Mädchen undBuben besuchten deshalbauch die Wasserschutzpoli-zei und durften, ausgerüstetmit Schwimmwesten, mitdem großen Einsatzbooteine Runde auf dem Bayeri-schen Meer drehen. Mitdabei war die Bernauer Ju-gendreferentin Irene Biebl-Daiber.
Über 20 Buben undMädchen zwischen fünf undzehn Jahren waren mitdabei beim „Ferienpro-gramm 2014“ auf der Anla-ge des Tennisclubs. Sie wur-den mit ihren Eltern von Vor-stand Werner Schuhmannund Jugendwart HansOsenstätter begrüßt. BeiSuper-Tenniswetter stiegdie Stimmung bereits beimWarmlaufen und den Lei-terübungen mit den TrainernMaximilian, Luca und Alex-andra. Nach gemeinsamenDehnen wurden die erstenKontakte mit Schläger undBall geknüpft. Kinderschlä-ger und Bälle wurden vomTennisclub bereitgestellt.Anschließend wurden Ein-heiten mit Wurf- und Fangü-bungen absolviert. Zur Erholung gab’s in derPause Getränke und Obst.Danach begannen dieetwas talentierteren schonmit Vor- und Rückhand-schlägen, während die übri-gen mit Kinder-Hockey-schlägern versuchten, ge-geneinander und mit Toren
ein Freundschaftsspiel aus-zutragen. Den Kindern sahman es an, dass sie mitFreude und Eifer dabeiwaren und so mancherSchweißtropfen stand inden Gesichtern. Nach zweiStunden Training und Spielwurde von Sonja Osenstät-ter, Anna und Franzi eine
schmackhafte Brotzeit mitGetränken serviert. Beson-ders erfreulich nannte Ju-gendwart Hans Osenstätterdie Tatsache, dass sechsKinder durch ihre Elternanschließend die Aufnahmein den Tennisclub beantragthaben. AH
Seite 29 Oktober 2014 Der Bernauer
Ferienprogramm Großer Spaß am „weißen Sport“
Besuch bei den wilden Tieren
Insekten-Hotels selbst geschreinert
Spannung bei Feuerwehr und Polizei
Viel Spaß hatten 14 Bernau-er Kinder beim Ferienpro-gramm der Bernauer GRÜ-NEN. Und viel Glück mitdem Wetter an einem derwenigen schönen TageEnde August. Diesmal gingsmit dem Linienbus nachSachrang. Vom Ortszentrumaus wanderten sie mit ihrenBetreuern Simmerl Hinter-holzer, Daisy Matjasic, Mar-gret und Sepp Gengham-mer durch Wald und Wiesen
zum Wildpark Wildbichl.Dort bestaunten sie allemöglichen einheimischenWild-Tiere, die sich norma-lerweise vor den Menschenverstecken: Eulen, Fasane,Rehe, Hirsche, Wildschwei-ne. Gemsen, usw. Hier durf-ten sie die sogar füttern!Nach ausgiebiger Brotzeitund Spielplatz gings dannwieder nach Sachrang unddann mit dem Bus heim-wärts.
Mit elf Kindern im Alter vonsieben bis zehn Jahrenmachten sich dieBetreuer/innen des BN-Feri-enprogramms auf den Wegzur Schreinerei Lacker-schmid in Bergham. Dortwurden sie bereits vomSchreiner Sepp erwartet,der in seiner Werkstatt fürjedes der Kinder einen Bau-satz für ein Insektenhausvorbereitet hatte. Jeweils zu zweit durften dieKinder dann ein solchesHaus zusammenbauen.Dabei wussten sie recht ge-
schickt mit den Werkzeugenwie Bohrer, Akkuschrauberund Winkeleisen umzuge-hen, und in kurzer Zeit ent-standen elf massive Insek-tenhäuser mit mehrerenFächern zum Befüllen undeinem Satteldach. Nach einer Brotzeit ging esans Einrichten der „Zimmer“mit allerlei Naturmaterialienwie Holz, Kiefernzapfen,Ästen oder einem Ziegel-stein. An einem trockenen Platzam Haus oder im Gartenaufgehängt, bietet das In-
s e k t e n h o t e lvielfältige Le-bensräume fürW i l d b i e n e n ,Hummeln oderandere nützli-che Kleintiere.Der Bund Na-turschutz be-dankt sich ganzherzlich beiSchreiner SeppLackerschmid.
Der Bernauer Oktober 2014 Seite 30
Inserieren Sie doch mal wieder
in Ihrem Informationsblatt!„Warum denn in die Ferne schweifen,
wenn das Gute liegt so nah?“Von der gelungenen Pfarrwallfahrt nach Ebersberg
Auch heuer organisierte diePfarrgemeinde St. Laurenti-us eine Pfarrwallfahrt, ver-bunden mit einem Pfarraus-flug. Diesmal wurde Ebers-berg ausgesucht zur Pfarr-kirche des Hl. Sebastian.Dieses Gotteshaus warlange der wichtigste Wall-fahrtsort in Altbayern, be-wahrt es doch die Hirnscha-le des Hl. Sebastians auf,der 288 in Rom den Märty-rertod erlitten hatte.Bei strahlendem Sonnen-schein fuhr eine großeSchar Wallfahrer mit PfarrerJosef Bacher RichtungEbersberg los. In der Wall-fahrtskirche zelebriertePfarrer Bacher den Gottes-dienst und dabei ging er inseiner Predigt unter ande-rem auf die Verfolgung derChristen vor 1700 Jahrenund heute ein. Pfarrer Ba-cher: „Nichts hat sich geän-dert. So wie früher die Chris-ten verfolgt und getötet wur-den, so geschieht es auchmit ihnen heute im Irak, Sy-
rien, Nigeria, Sudan undanderen Ländern. Gegenvieles wird demonstriert,nur hier schweigt weitge-hend die Welt.“ Nach dem Gottesdienstführte KreisheimatpflegerMarkus Krammer durch dasGotteshaus und die Sebas-tianskapelle - eine äußerstinteressante und lebendigeGeschichts- und Kunst-führung! Der Erwerb des„Sebastian-Pfeiles“ war fürjeden als Erinnerungsstückein „Muss“.Nach dem Mittagessen inder Ebersberger Alm unddem Verdauungsspazierungzum steinernen Aussichts-turm mit Sicht bis nachMünchen wurde nach Stein-höring zum Betreuungszen-trum der katholischen Ju-gendfürsorge gefahren.David Kruzolka, ein Bewoh-ner dieser Einrichtung, undhäufiger Gast in Bernau beider Familie Jell, führte mitder Bereichsleiterin GabiZehetmeier durch diese
wichtige Einrichtung. Zielder heilpädagogischen Ta-gesstätte ist es, den zu be-treuenden Personenkreiszur größtmöglichen Selbst-ändigkeit in seiner Lebens-führung zu befähigen undihn in die soziale Umwelt zuintegrieren.Einen Blick konnten die Ber-nauer in die beiden Arbeits-bereiche, Holz- und Metall-verarbeitung werfen. Beein-druckt waren sie von demgestaffelten Wohnsystem –einem breiten Angebot anWohngruppen, Apparte-ments und Außenwohnbe-reichen. Hier versorgen sichdie einzelnen Gruppenunter Anleitung der Betreu-er selbst, kaufen ein, ko-chen und sind für die Unter-haltung der Wohnräume mitverantwortlich. Bei Kaffee und Kuchen imhauseigenen Café ergabensich noch so einige interes-sante Gespräche. Allewaren sich einig - ein gelun-gener Pfarrausflug.
Landjugend:
Übernachtungim Pfarrheimam 11.OktoberAm Samstag, 11. Okto-ber, findet ab 19 Uhrnun zum zweiten Mal diePfarrheim-Übernach-tung der Landjugendstatt.
„bayerische Nacht“lautet das Motto
Dieses Mal unter demMotto 'bayerische Nacht',„freuen wir uns auf allejungen Leute, die Lustauf ein gemütlichesAbendessen, eine lusti-ge Filmnacht und ein ty-pisch bayrisches Weiß-wurst-Frühstück haben“verkündete der Landju-gendchef JohannesKaufmann.
*Für nähere Informatio-nen oder Anmeldungeneinfach eine E-Mail bis06. Oktober an kljb-ber-n a u @ t - o n l i n e . d eschicken.
Korbinians-wallfahrt
im November'Voll im Leben' ist dasMotto der diesjährigenJugendkorbinianswall-fahrt, zu der die KLJBam 15./16. Novemberwieder nach Freisingfahren wird. Kulturnacht,Disco, Nachtimpuls,Wal l fahrer f rühstück,Gottesdienst mit Kardi-nal Marx im Dom, Wall-fahreroase und Marktder Möglichkeiten sindnur einige der Angebote,die die Jugendlichen ab14 Jahren erwarten. Weitere Informationengibt es bei der bayri-schen Nacht, abernatürlich auch gerne perMail.
Seite 31 Oktober 2014 Der Bernauer
Dass ohne Fleiß kein Preiszu gewinnen ist, weiß Flori-an Knopf, einer der derzeiti-gen Leistungsträger derSLV, schon lange. Deshalbwar er auch im Augustschon wieder gemeinsammit seinem VereinskollegenFelian Schubert im Trai-ningslehrgang des SVChiemgau in Berchtes-gaden und im September imBSV-Kader-Elite-Trainings-camp in Oberhof, um sich
auf die kommendeLanglauf-Saison rechtzeitigvorzubereiten.
TSV-Fußball
Spiele im Oktober04.10.14 13:30 ESV Rosenheim II - TSV 1921 Bernau12.10.14 14:00 TSV Bernau - TSV Rimsting12.10.14 16:00 TSV Bernau II - TSV Rimsting II18.10.14 16:00 SC Frasdorf - TSV Bernau18.10.14 18:00 SC Frasdorf II TSV Bernau II25.10.14 15:00 ASV Grassau - TSV Bernau25.10.14 17:00 ASV Grassau II - TSV Bernau II
Aktuelle Meldungen und Fotos unter www.tsvbernau-fussball.de
SLV Bernau
Florian Knopf, derzeit erfolg-reichster SLV-Langläufer inder Schüler-Klasse, wurdeauch von der GemeindeBernau für seine Leistungenin der Saison 2013/14 aus-gezeichnet. Bürgermeister Philipp Bern-
hofer übereichte ihm fürseine neuerlichen Erfolgeeinen Gutschein für Sport-ausrüstung, denn er hatmehrere Titel errungen(siehe auch Bericht über dieEhrungen im Gemeinderatauf Seite 6).
Florian Knopf - ein Spitzensportler
Ohne Fleiß gibt’s keinen Preis
SLV-TrainingstermineEin ungezwungenes Lauftrainingauf der Bahn und im Gelände bietetdie SLV für Kinder/Jugendliche ab8 Jahren, die sich gerne bewegen,inlinern, bergsteigen und dannauch langlaufen unter fachkundigerAnleitung an, für die Kondition.Treffpunkt ist jeden Freitag um15.00 Uhr bei Hildegard Zeitler,Ludwig-Thoma-Straße 8. Neu In-teressierte sollen sich bitte bei Hil-degard Zeitler, Telefon: 75 92, an-melden. Info: www.slv-bernau.de(Sportarten/Ski-nordisch)
Die Fitness-Gymnastik leitet ab 24September wieder Marianne Bauer,das ganze Jahr über jeden Mitt-woch um 20 Uhr in der Mehr-zweckhalle (Tel 7592)
Das Konditionstraining, nicht nurfür Langläufer,wird ebenfalls wie-der ab 24. September bis zu denOsterferien angeboten, jeden Mitt-woch um 20 Uhr in der Mehr-zweckhalle mit Peter Leitner.Anschließend nach 21 Uhr kannBasketball gespielt werden (sieheauch: http://www.slv-bernau.de/de/frei-zeit-basketballtreff)
Das Fitness-Training für Senioreneüber 50 findet wieder ab 8. Oktoberbis zu den Osterferien statt, mitt-wochs um 20 Uhr in der Franziska-Hager-Halle Prien, unter Leitungvon Sepp Leitner.
*Siehe auch www.slv-bernau.de
Florian Knopf beim Zieleinlauf bei der Deutschen Meisterschaft
Florian (rechts) und Felianbeim Lehrgang in Berchtes-gaden
Beide Mannschaften starte-ten mittelmäßig in die neueSaison. Die 1. Mannschaftrangiert mit zwei Siegen ausden ersten fünf Spielen aufdem 8. Tabellenplatz. Nachdem Auftakterfolg gegenden ASV Kiefersfelden folg-ten gleich drei Niederlagenhintereinander. Besondersbitter dabei natürlich die 0:1Schlappe beim ErzrivalenTuS Prien.
Trendwende mitKantersieg
Erst gegen den ASV Egg-stätt konnte mit einem 5:0Kantersieg zu Hause dieTrendwende eingeleitet wer-den, die jetzt hoffentlich län-gere Zeit anhält.Etwas schlechter sieht es
derzeit noch bei der 2.Mannschaft aus. War man inden ersten drei Partien nochjeweils die bessere Mann-schaft und versäumte es„nur“ die Punkte einzufah-ren, war man in den folgen-den beiden Spielen gegenPrien und Bad Endorf je-weils deutlich unterlegenund musste sich klar ge-schlagen geben. Unter dem Strich stehensomit lediglich vier Punkteaus fünf Spielen.
Konsequenz angesagt
Jetzt ist es wichtig, dass dasTeam konsequent seinenWeg weitergeht. Dann wirdes nur eine Frage der Zeitsein, bis wieder bessere Re-sultate eingefahren werden.
Durchwachsener Saisonstart
Die 1. Mannschaft 2014/2015
Der Bernauer Oktober 2014 Seite 32
E-Mail-Adresse des BERNAUER:E-Mail-Adresse des BERNAUER:[email protected]@t-online.de
Am Freitag, 10. Oktober,veranstaltet der Trachten-verein «Almarausch» Hit-tenkirchen um 20 Uhr sei-nen traditionellen Sänger-und Musikantenhoagascht.Wie alle Jahre haben dieHittenkirchner Trachtler einbesonderes Programm zu-sammengestellt. Mitwir-kende sind die Schlossan-ger-Musi aus dem östli-chen Landkreis München,das Hochberg-Trio umManfred Wörnle aus Mit-tenwald, der Haushamer
Bergwachtgsang aus demLandkreis Miesbach, dieStoaberg Sängerinnen ausdem BerchtesgadenerLand und der ortsansässi-ge Bernberger Zwoagsang(unser Bild). Als Ansagerkonnte der Vollblutmusi-kant und Leiter der Musik-schule Inzell, Heinrich Alb-recht aus Siegsdorf ge-wonnen werden.Weitere Informationen undKartenvorverkauf unter08051/4683 oder an derAbendkasse.
Hoagascht im TrachtenheimFerienprogramm
Spannend war die Suche nach dem Schatz beim BernauerFerienprogramm –organisiert von der Jungen Union. Esmussten dieses Jahr im Dunkeln Steinmännchen gefundenund schwierige Aufgaben gelöst werden, um den gut ver-steckten Schatz zu finden.
Spannende Suche nach dem Schatz
Seite 33 Oktober 2014 Der Bernauer
Dankschreiben von der Kanzlerin
Von Bundeskanzlerin An-gela Merkl hat die Künstle-rin Maria Hamberger(unten) dieser Tage einpersönliches Dankschrei-ben erhalten. Merkl warvon der Bernauer Malerinim Auftrag des Kanzleram-tes anläßlich des 60. Ge-burtstages der Regierungs-chefin portraitiert worden(Bild oben). Das Bild kambei Angela Merkl sehr gutan, wie ihren privaten Zei-len zu entnehnen ist.
Telefonnummer
der Redaktion
6227562275E-Mail:
tina-press@tina-press@
t-online.det-online.de
SeitSeit 19361936
Bernau a. Chiemsee
Kastanienallee 3
Taxifahrten In- und Ausland Flughafen Muc/Szbg.
Krankenfahrten Dialyse, Chemo, Bestrahlung, Reha
Telefon 08051
7213
WinklerTAXI
Der Start ins neue Kinder-gartenjahr steht im „Netz fürKinder“ heuer ganz im Zei-chen der „Kleinen“. Gleichfünf Vorschulkinder habendas „Netz“ bei der diesjähri-gen großen Rausschmiss-party im August ganz oderteilweise verlassen – einigebleiben dem „Netz“ noch alsSchulkinder erhalten. Nach-gerückt sind seit langem malwieder ausschließlich ganzKleine: fünf unter Dreijähri-ge, die in ihrem Kindergar-ten noch einmal herzlichwillkommen geheißen wer-den.
Herbst-Klassiker:Einige der Neuen kamenauch gleich in den Genusseines der (auch bei ehemali-
gen Netz-Kindern) beliebtes-ten alljährlichen Ausflüge:den Besuch des Herbst-fests. Bei spätsommerlichschönem Wetter erlebtenNetz-Kinder und -Elterneinen ausgelassenen undungetrübten Vormittag aufder Kinder-Wies'n in Rosen-heim.
ApfelernteEin weiteres, alljährlich An-fang Herbst stattfindendesEreignis ist die gemeinsameApfelernte. Zwei Nachmittage unter tat-kräftiger Mitwirkung vielerNetz-Eltern und -Kinderbrachten knappe 500 Kilo-gramm Äpfel, die direkt beimProduzenten in Überseegegen Saftgutschriften fürden Kindergarten eingelöstwerden. Ein herzliches Dankeschönder Gemeinde, die diesesMal den überwiegenden Teilder abgeernteten Bäumezur Verfügung gestellt hat.
KinderschminkenAuch auf dem Herbstmarktbeim Sepp'nbauern wirddas Netz für Kinder diesesJahr wieder vertreten sein –heuer allerdings ohneStand, da durch den Umzugbedingt praktisch nichtsSelbstgebasteltes entstan-den ist. Doch das beliebteKinderschminken wirdselbstverständlich gerne an-geboten.
Neues von der Baustelle:Die Arbeiten am Außenbe-reich des Neubaus gehenvoran, und langsam nimmtder Garten Gestalt an.Einen Bagger in Aktion zuerleben ist für große wiekleine Kinder immer noch
ein Spektakel. Die fleißigenBauarbeiter, die auch beischlechtem Wetter uner-müdlich arbeiten, sind ausdie4sem Grund auch gerngesehene Gäste bei Früh-stück oder Brotzeit im „Netzfür Kinder“.
Der Bernauer Oktober 2014 Seite 34
Generationswechsel
Neues vomNetz für Kinder
Erinnerungsfoteo auf dem Herbstfest.
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Telefon 08052 / 951035Fax 08052 / 951034www.heinrich-roesl.de
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Seite 35 Oktober 2014 Der Bernauer
Bernauer Stub`n9. Oktoberfest
18 Neulinge starteten An-fang September in das neueKindergartenjahr. Mit vielEnergie und Freude bestrei-ten sie die ersten Tage.Vom selbständigen Auszie-hen über das gemeinsameSpiel mit Gleichaltrigen biszum Brotzeitmachen - alleswill gelernt sein! Hilfe undUnterstützung erhalten dieNeuanfänger dabei vonihren Erzieherinnen undvon den „alten Kindergar-tenhasen.“ Sie stehen den„Kleinen“ als Paten zur Seiteund üben dieses Amt mitgroßem Ernst aus. In der Krippengruppe wer-den neun kleine Mädchenund Buben im Alter von einbis zwei Jahren neu aufge-
nommen. Einige von ihnenhaben die Eingewöhnungs-zeit schon hinter sich undknüpfen bereits vorsichtigKontakte zu den anderenKindern der Gruppe. Be-gleitet werden sie dabei vonihren Eltern, die geduldigwarten, bis ihr Kinder sichmit der neuen Situation ver-traut gemacht hat undMama oder Papa nachHause entlässt.
*Die Zwergerlgruppe - einNachmittagsangebot fürKinder von zwei bis dreiJahren - kann im laufendenJahr wegen personellerEngpässe vorerst leidernicht angeboten werden.
mls
Der Bernauer Oktober 2014 Seite 36
Neues vomKinderhaus Eichet
Auf die Plätze, fertig los!Auf die Plätze, fertig los!
Am Freitag, 24. Oktober,kommt um 15 Uhr „Wurliz,der kleine Troll“ mit seinerGitarre und seinem neuenProgramm zumMitsingen undMitmachen insKinderhaus Ei-chet. Wurliz im Herbst-wald!Welch ein schö-ner Herbsttag!Heute liegt ja Gold in derLuft und die Spinnenwe-ben glitzern wie Silberfä-den. Wie gut dass der klei-ne Troll seine Schatzkistemitgebracht hat. Wurliz
zeigt den Kindern die trol-ligsten Überraschungen,die man im Herbstwald fin-den kann. Der zottelige
Waldgeist verräteuch, warum dieBlätter bunt wer-den, welcheAbenteuer dieZugvögel im lan-gen Winterurlauberleben und waslos ist bei der
großen Gruselparty imdampfigen Moor. Ein trolli-ges Mitmachtheater für dieganze Familie. WeitereInfos unter: www.wurliz-derkleinetroll.de
Troll „Wurliz“ kommt
Seite 37 Oktober 2014 Der Bernauer
„Frieden kommt nicht wieStrom aus der Steckdose,hierfür muss jeder seinenBeitrag leisten“ - mit dieserBitte schickte Martin Schulzals Präsident des Europäi-schen Parlaments vor vierWochen (anlässlich des100. Jahrestages vom Be-ginn des Ersten Weltkriegs)junge und ältere Frauen undMänner in Sarajevo auf denWeg zu einem außerge-wöhnlichen Friedenslauf,der am 21. September inAachen rechtzeitig zumWeltfriedenstag der UNO inAachen enden wird. Fast3.000 Kilometer durch 12Länder wird in Kleingruppenwie bei einer Staffel gelau-fen. Erste deutsche Stationwar die Gemeinde Bernaua. Chiemsee.Mit etwas Verspätung kamdie Läufergruppe in Bernau- aus Salzburg kommend -am Sportheim an. Dort wur-den sie von einer jungenLäuferschar der BernauerSkiläufer-Vereinigung emp-fangen. Mit Vorläufer undGemeinderat Sepp Geng-hammer wurde dann dasletzte Stück bis zum neuenBernauer Rathaus gemein-schaftlich gelaufen. Immervoran das Licht der Fackelals Symbol des Friedens
und als sichtbares Zeichenfür den Friedenslauf mitdem Titel „Flame for Peace“. Vor dem Rathaus hieß Ber-naus stellvertretender Bür-germeister Alexander Her-kner die Friedensläufer will-kommen und er lud dieGäste zu einer Übernach-tung in der Mehrzweckhalleund zu einem Abendessenein. Heinz Jussen aus Aachen,der den Friedenslauf inzweijähriger ehrenamtlicherVorbereitung initiiert hatte,sprach in seinem Grußwortvon der Unvorstellbarkeitheutiger Kriege. „Wenn wirnach unseren ersten Etap-pen durch die jüngsten eu-ropäischen Kriegsgebietehier im friedlichen Bernauankommen, dann ist es hierkaum vorstellbar, welcherUnfriede, der bis zum Kriegführen kann, möglich ist“, soHeinz Jussen, der sich an-dererseits gut vorstellenkann, Bernau und denChiemsee als Urlaubsört-lichkeiten zu wählen. Aufgrund der erfahrenenUnterstützung bei den Vor-bereitungen zum Friedens-lauf wurde an BürgermeisterHerkner eine Urkunde über-reicht, der zufolge Bernaununmehr „Europäischer
Friedensort“ ist.Herkner seinerseitsübergab an die Or-ganisatoren einenBrief der GemeindeBernau für denSchirmherrn desFr i edens l au fes ,Martin Schulz, demPräsidenten desEuropäischen Par-laments. Wie in allen Zielor-ten versammeltensich Lauf-Teilneh-mer und Gastgeberabschließend zueinem Kreis undlauschten der ei-
gens Der Lauf komponiertenEuropa-Hymne „Flame forPeace“. Die nächsten Etap-pen ab Bernau führen nachBad Tölz und dann nachMurnau, Nesselwang, Isnyund nach Lindau am Boden-
see. Täglich werden rund 50bis 60 Kilometer gelaufen. Das ehrgeizige Ziel, die ge-samte Wegstrecke von rund3.000 Kilometern dabei zusein hat Peter Bartl aus Ber-lin. hö
Auch Chiemseegemeinde Bernau eineAuch Chiemseegemeinde Bernau eineStation beim europäischen Friedenslauf Station beim europäischen Friedenslauf
Sommerlandstr. 1, Tel. 08051-962789, Sprechzeiten: Di und Do 10 - 12 Uhr, Mi 14 - 16 Uhr
www.aschau-bernau-evangelisch.de
Termine im Oktober 2014
Gottesdienste:
Heilandskirche Bernau: Sonntag, jeweils um 9 Uhr
Friedenskirche Aschau: Sonntag, jeweils um 10.30 Uhr
Sonntag 5. Oktober10.30 Uhr: Familiengottes-dienst in der HeilandskircheBernau; anschließend Ge-meindefest in Bernau (keinGottesdienst in Aschau)
Freitag, 10. Oktober:16.00 Uhr: SeniorenheimBernau
Samstag, 11.Oktober:15.45 Uhr: SeniorenheimAschau
Veranstaltungen:
Kleiderbasar am Samstag,11.Oktober, von 10.00 bis13.00 Uhr im Gemeinde-haus Aschau; Annahme derKleidung am Freitag 10. Ok-tober, von 16 bis 17 Uhr inden Gemeindehäusern Ber-nau und Aschau
Geburtstagscafé amSamstag, 18. Oktober, um15.00 Uhr im Gemeinde-haus Bernau
Dritter Bürgermeister Alexander Her-kner begrüßt Heinz Jussen, dem Initia-tor des Europäischen Friedenslaufes,vor dem Bernauer Rathaus. Foto: hö
Mitten durch Bernau bewegten sich die Teilnehmer ameuropäischen Friedenslauf. Fotos: hö
Der Bernauer Oktober 2014 Seite 38
Sieg und Pokal für den ältesten Teilnehmer
Absegelregatta des SC Irschener Winkel
Je oller, je doller. Nein, daswar nicht das Motto bei derdiesjährigen Ludwig-Lack-ner- Gedächtnisregatta,dem traditionellen Saison-abschluß beim Segelclub Ir-schener Winkel Bernau.Aber für das Ergebnis könn-te es durchaus zutreffen.(Vollständige Ergebnislistehier)Elf Boote konnte der Sport-wart des SCIW, PeterWöhrl, auf den Dreieckskurszwischen „Rasthaus“, Her-reninsel und Autobahnschicken, ob der langfristigschlecht angesagten Wet-terlage eine befriedigendeAnzahl. Bei zunehmendemSonnenschein und 1 bisknappen 2 Bf ging es um 11Uhr über die Startlinie. Werin der Hoffnung auf Vor-fahrtskurs zu weit unterLand war, hatte erst einmalmit einem Windloch zukämpfen und auch im Ver-lauf der Regatta war dasberühmte Gefühl für voraus-geahnte Winddrehungen beiSchwachwind sehr gefragt. Vier Boote konnten sich be-
reits bei der ersten Boje klarvom Feld absetzen undmachten das Rennen untersich aus. Willi Abt mit seinerSprinta, dicht gefolgt vonder Sailhorse von Dr. Thilo,ließ sich auch auf der Ziel-geraden nicht mehr die But-ter vom Brot nehmen. Abergewertet wurde nach Yard-stick und die ersten vierlagen in drei Yardstickgrup-pen. Spannung also bis zur Aus-wertung bei der Siegerfeier,beim SCIW wie immer miteiner zünftigen Grillpartyverbunden. Sieger und Gewinner desWanderpokals war dann mitdeutlichem Abstand ErichErtl, der mit 88 Jahren ältes-te Teilnehmer, der mit demältesten Boot einhand (alsoallein) angetreten war! Die herzliche Gratulationund die verdiente Anerken-nung aller Teilnehmer warihm sicher- und nächstesJahr wird er den Pokal ver-teidigen, soviel steht jetztschon fest!
Dem Medical Park Chiem-see gelang es als Gastred-ner Professor Dr. med. Mich-ael H. Schoenberg, Chefarztder chirurgischen Klinik,Rotkreuzklinikum München,zu gewinnen, der die neues-ten wissenschaftlichen Er-kenntnisse zum ThemaKrebs und Sport vorstellte:Bewegung und körperlicheAktivität sind notwendigeElemente des täglichen Le-bens. Schon Hippokrates(460-370 v. Chr.) stellte fest:„Wenn wir jedem Individuumdas richtige Maß an Nah-rung und Bewegung zukom-men lassen könnten, hättenwir den sichersten Weg zurGesundung gefunden.“„Sport und Krebs“ sind je-doch zwei Begriffe, die aufden ersten Blick völlig kon-trär zueinander stehen:Sport impliziert gesundekörperliche Aktivität sogaroftmals bis ins hohe Alter.Krebs dagegen steht füreine schwere Erkrankungmit Einschränkung der Leis-tungsfähigkeit und Lebens-qualität. Trotz dieses Widerspruchskonnte in den letzten Jahrenin wissenschaftlichen Studi-en gezeigt werden, dass
Sport und körperliche Akti-vität selbst bei bereits anKrebs erkrankten Patientendie Lebenserwartung deut-lich verlängern und die Le-bensqualität verbessernkann. Dies bedeutet für denPatienten, dass er aktivdurch Sport und körperlicheAktivität selber seine schwe-re Erkrankung bekämpfenkann. Heute sind führendeWissenschaftler der Mei-nung, dass Sport und kör-perliche Aktivität ein „Medi-kament“ ist, das auch nachschweren Erkrankungensinnvoll eingesetzt und zurkörperlichen wie seelischenGesundung des Patientenbeiträgt. Häufig jedoch wirddieses Medikament unter-dosiert. Die chirurgische Klinik desRotkreuzklinikums Münchenunterstützt aktiv das Pro-gramm „Aktiv gegen Krebs“.Es zeigt sich bei unserenvielen Krebspatienten, dassneben der leitliniengerech-ten Tumortherapie eine ge-zielte Sporttherapie nichtnur dankbar angenommenwird, sondern bereits nachkurzer Zeit die Lebensqua-lität der Patienten entschei-dend verbessert.
Medical Park Chiemsee:
Neueste Erkenntnisse zum Thema „Krebs und Sport“
Das Bild zeigt (v. l.) PD Dr. med. Marcus Schmitt-Sody (Ärztli-cher Direktor und Chefarzt Medical Park Chiemsee), Prof. Dr.med. Michael H. Schoenberg (Ärztlicher Direktor und Chefarztder chirurgischen Klinik, Rotkreuzklinikum München) undMarcus Müller (Geschäftsführer Medical Park Chiemsee)
Seit kurzem informiert Al-penwelt.TV mit einemneuen Konzept kurzweiligund reich bebildert über dieChiemgau-Region. Nebenaktuellen Nachrichten undHintergrundwissen findetder Besucher einen Veran-staltungskalender und einenOnline-Shop mit alpenländi-schen Kostbarkeiten.Die detailliert recherchiertenInhalte berichten über alles,was das Leben in der ober-bayrischen Region lebens-wert macht - vom Brauch-tum mit seinen zahlreichenFesten und Feiern über Hi-storisches bis hin zu touristi-schen Informationen.
Ausflugstipps, Hinweise zuEvents aus Kunst und Kul-tur, kulinarische Adressensowie ein feiner Online-Shop mit Produkten ansäs-siger Hersteller runden denInternetauftritt von www.al-penwelt.tv ab. Hierzu hat sich Petra Wag-ner, die Priener Redakteurinund Autorin zahlreicher re-gionaler Reisebücher, mitlebeArt und MC-proMediaprofessionelle Partner insBoot geholt, die schon erfolg-reich das StadtteilmagazinKöln-InSight-TV ins Lebengerufen haben. Weitere Informationen unterwww.alpenwelt.tv
Alpenwelt.TV - Magazin onlinefür oberbayrische Lebensart
Die internationale Klassen-meisterschaft der Z-Jollenfand auf dem BerlinerWannsee statt. Es starte-ten Teilnehmer ausDeutschland, Österreichund Italien. Wie bereits imJahr 2013, holte der Ber-nauer Bootsbauer PeterWernsdörfer mit seiner20er Rennjolle „Stradivari“den Sieg für den BernauerSegelclub Felden (BSCF).Mit seiner Crew, bestehendaus der ehemaligen Olym-pia Teilnehmerin Nici Bir-kner vom VSaW und PeterLeitner vom BSCF, domi-nierte er souverän die sie-ben durchgeführten Wett-
fahrten! Nici Birknersprang für den zur Stamm-crew gehörenden HelmutWild ein. Die Klassenmei-sterschaft wurde vomzweitältesten deutschenSegelclub, dem VereinSeglerhaus am Wannsee(VSaW), ausgerichtet. Der BSCF gratuliert herz-lich der Crew der „Stradiva-ri“ für die Super-Leistung!
Seite 39 Oktober 2014 Der Bernauer
Informationenvon der Feuerwehr
Auch Bernauer Bürger profitieren von der Arbeit des BezirkstagesBezirksrätin Elisabeth Jordan bei der SPD-
Die Bezirksrätin ElisabethJordan informierte im Rah-men des gut besuchtenSPD-Stammtisches imGasthof „Alter Wirt“ über dieAufgaben des Bezirkstages.Eine wichtige Aufgabe desBezirkstages ist die Teilhabevon behinderten Menschen.Aber auch Unterstützung fürpflegebedürftige Menschen,die psychatrische Versor-gung in Kliniken des Bezirks
Oberbayern, Bildung undAusbildung in ca. 40 Beru-fen sowie Kultur, Heimat-pflege und sogar Finanzie-rung der Fachberatungenfür Imkerei und Fischereigehören zum umfangrei-chen Aufgabenfeld des Be-zirkstages und der in diesengewählten Bezirksräte. Auch Bürgerinnen und Bür-ger in Bernau haben Verbin-dung mit dem Bezirk Ober-bayern. So trägt der Bezirknicht gedeckte Pflegekos-ten, wenn die Rente undPflegeversicherung nichtausreichen. Leider ist hierder Bedarf steigend und inder Diskussion wurde einZusammenhang mit demMindestlohn hergestellt, dernun auf Initiative der SPDvon der Bundesregierung imRahmen des Koalitionsver-trages beschlossen wurde.Geringen Verdiensten fol-gern unweigerlich geringeRenten, die zusammen mitder Pflegeversicherung beieiner späteren Pflegebedürf-tigkeit die anfallenden Ko-
sten nicht decken können.Aber auch im Bereich derKinderbildung- und betreu-ung ist der Bezirk Oberbay-ern in Bernau involviert. ImKindergarten St. Laurentius,der als Integrationskinder-garten anerkannt ist, wer-den behinderte und nichtbe-hinderte Kinder zusammenbetreut. Dies ist ganz imSinne der Inklusion und derseit 2009 für Deutschlandgültigen UN-Resolutionsowie der Ankündigung desbayerischen Ministerpräsi-denten bis 2022 die Inklusi-on in Bayern umgesetzt zuhaben. Wörtlich heißt esdabei: "Nicht mehr der derbehinderte Mensch hat sichan die bestehenden gesell-schaftlichen Strukturen an-zupassen. Es obliegt viel-mehr der Gesellschaft,Strukturen zu schaffen, indenen sich jeder, auch Men-schen mit Behinderung, ein-bringen und auf die ihnen ei-gene Art wertvolle Leistun-gen erbringen können". Für den SPD-Ortsvereinsowie für den Gemeinderatund Behindertenbeauftrag-ten Alexander Herkner istBarrierefreiheit und Inklusi-on ein zentrales Thema. DieKinder besuchen gemein-sam den Kindergarten, diesmuss dann auch für dieSchule und für den gesam-ten weiteren Lebensweggelten.Bei der Diskussion wurdeangeregt, dass der SPD-Ortsverein zusammen mitder Bezirksrätin ElisabethJordan in Bernau eine Ein-richtung besucht. Zum Abschluss dankte derSPD-Ortsvorsitzende derBezirksrätin Elisabeth Jor-dan, die im Berufsleben alsKrankenschwester tätig undsomit prädestiniert für dieAufgabe als Bezirksrätin ist,für die umfangreiche und in-teressante Information.
Bezirksrätin Elisabeth Jor-dan (Mitte) zwischen Teil-nehmern des Bernauer SPD-Stammtisches.
Auto landet in MaisfeldAm 27.08. rückte die Feuer-wehr um 16:14 Uhr zueinem Verkehrsunfall aufder Autobahn aus. Hier warein PKW aus ungeklärterUrsache von der Fahrbahnabgekommen und in einemangrenzenden Maisfeld zumStehen gekommen. Die vierInsassen - darunter zweiKinder - wurden ins Kran-kenhaus gebracht. Die Feu-erwehr Bernau sicherte dieUnfallstelle ab, reinigte dieFahrbahn und blieb bis zumAbschleppen des PKW's vorOrt. Es waren drei Fahrzeu-ge mit 17 Mann im Einsatz.
Ölspur auf der AutobahnAm 28.08.14, um 4:10 Uhrmorgens wurden die Feuer-wehren Bernau und Prienmit dem Verkehrsabsiche-rungsanhänger zu einemVerkehrsunfall auf die Auto-bahn alarmiert. Ein LKWwar auf das rechte Bankettgekommen und hatte dabeiein Verkehrsschild und dieLeitplanke gerammt. Da beizwei der beteiligten Fahr-zeuge die Kraftstofftanksaufgerissen wurden, musste
das ausgelaufene Benzinvon der Feuerwehr Bernaumit Unterstützung einer Rei-nigungsfirma beseitigtwerde. Die drei beteiligtenFahrzeuge wurden abge-schleppt . Es waren 17Mann mit insgesamt dreiFahrzeugen vor Ort.
Eingeklemmte Person Am 02.09.14, wurde dieFeuerwehr in die Chiemsee-straße gerufen. Eine ältereDame war von einem Liefer-wagen beim Rückwärtsfah-ren übersehen worden. Die73 jährige wurde mehrereMeter mitgeschleift undunter dem Fahrzeug einge-klemmt. Die Verletzte wurdeschnellstmöglich von derFeuerwehr mithilfe von He-bekissen aus ihrer missli-chen Lage befreit und mitdem Rettungshubschrauberins Krankenhaus geflogen.Der Fahrer des Transporterskam mit einem Schockebenfalls ins Krankenhaus.Neben 18 Kräften und vierFahrzeugen der BernauerWehr waren auch die Feuer-wehr Prien und der Ret-tungsdienst vor Ort. M.S.
Meistertitel für BSCF-Segler
Der Bernauer Oktober 2014 Seite 40
Sorgen Sie dafür, dass in Ihrem Leben und dem Ihrer Lieben alles in die richtige Richtung läuft. Egal welchen Weg Sie einschlagen, wir unterstüt-zen Sie dabei mit unserer genossenschaftlichen Beratung. Vereinbaren Sie am besten gleich einen Termin. Und mit etwas Glück können Sie bis
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Großes Hoffestzum Herbstanfang
Am Freitag, 3. Oktober, fin-det das große Hoffest beiFamilie Simon in Bernau-Farbing statt. Alles ist aufge-boten, was der Bauernhofund der beliebte Hofladenzu bieten haben. Zu Beginn des Herbsteskönnen sich die Besucherüber frische Kräuter undGemüse sowie Dekoratio-nen der Bäuerinnen freuen.Das vielfältige Sortimentreicht vom Pinzgauer Rind-fleisch und Schweinefleischbis zu Wild und Geflügel.Marmeladen, Säfte, Brotund Kuchen stellen MutterMariele Simon sowie dieTöchter Katharina und Fran-ziska selbst her. Lamm- undPutenfleisch, Schnäpse undNudeln kommen von regio-nalen Erzeugern.
Begeistert verlassen jedesMal die Besucher aus Kin-dergärten, Schulklassen,Senioren und Reisegruppenden Erlebnishof, denn mitFreude organisiert FamileSimon auch Kutschenfahr-ten, Führungen, Markttage,Gruppen- und Hoffeste. Für das leibliche Wohl istmit reichhaltiger Verpfle-gung bestens gesorgt. Esladen ein: Familie Simonund das Hofmarkt-Team.Nähere Infos unter08051/9617222
Zu Gast bei den Sportschützen
Im Rahmen des Ferienpro-gramms hatten interessier-te Mädchen und Bubenauch Gelegenheit, Ein-blicke in den Schießsportzu bekommen. Zu Gastwaren sie bei der Schüt-zengesellschaft Hittenkir-chen. Dort wurden sie anden Schießständen fach-kundig angeleitet.
Seite 41 Oktober 2014 Der Bernauer
Foto: Schuhmann
Traumhafte AussichtenTraumhafte Aussichten
FerienprogrammOb bei der Besichtigung der Wasserwachtsstation imChiemsee-Park unten), beim naturnahen Kontakt mitWildtieren – hier mit einer Gemse - in Wildpark Wild-bichl (rechtes Foto) oder beim bestens betreutenSchießtraining bei den Eichetschützen (rechts unten) -die Kinder waren immer gut betreut und guter Dinge beiden diversen Unternehmungen.
Der Bernauer Oktober 2014 Seite 42
Ausschnitte aus der Pre-digt von Pfarrer KlausWernberger am 20.7. beimBattaillonsfest der Ge-birgsschützen in Unter-wössen:
Bei den Gebirgsschützensteht nicht nur im Mittel-punkt der Schütze, sondernvor allem der Schützer, dersich einsetzt für Schützen-werte unserer bayerischenHeimat.Und zum Schützengab es Vieles inden abgelaufenenJah rhunde r t en .Aber das ist euchhinreichend be-kannt. Ich gehegleich in unsereZeit: Im letzten Jahrhat es in einigenPfarreien Streit ge-geben wegen demTragen von Waffenbei der Fronleich-namsprozession. Liebe Schützenka-meraden, wir dür-fen nun schon seitfast 70 Jahren inFrieden und Freiheit leben;dafür sollten wir dankbarsein. Wenn die Gebirgs-schützen bei Fronleichnams-prozessionen und Festzü-gen ihre Gewehre mit-führen, dann tun sie dasnicht, um Gewalt zu verherr-lichen. Sie erhalten eine Tra-dition am Leben und erin-nern dabei an Zeiten, vondenen wir heute Gott seiDank in Deutschland ver-schont bleiben. In vielenkriegerischen Auseinander-setzungen haben die Ge-birgsschützen unsereabendländisch-christlicheKultur und damit auch dieKirche beschützt und vertei-digt und dabei auch hoheVerluste für unsere Werteerlitten. Wie die Kircheselbst haben auch dieSchützen ein Anrecht auf ihrjeweiliges Brauchtum. Viel-leicht sind wir eines Tages
froh, wenn wir bei der Fron-leichnamsprozession vonGebirgsschützen beschütztwerden, wenn z.B. der isla-mische Terror auf Europaund Deutschland übergreift.Aber von bestimmten Krei-sen wird Glaube und Religi-on als nicht mehr zeitgemäßgesehen; das ist kein Wun-der, steht dies doch der Mul-tikulti-Gesellschaft entge-gen, die besonders von den
Grünen so propagiert wird.Margarete Bause erklärtevor etlichen Jahren: Bei Ge-birgsschützen denke ich anAusgrenzung und Abwehr-haltung gegen Zuwanderer.Sie hat offenbar nicht ver-standen, dass Heimat undToleranz, konservativeGrundhaltung, Weltoffenheitund Traditionspflege keinWiderspruch sind.
Gebirgsschützen als Vorbild
Unser Bundespräsidentsagte beim diesjährigen Pa-tronatstag in Miesbach: DieGebirgsschützen sind einVorbild für Heimatverbun-denheit, Brauchtums- undKulturpflege sowie Weltof-fenheit.Die Grünen haben keinRecht, rechtschaffene Bür-ger, die ihre Tradition pfle-
gen, in die rechte Ecke zustellen. Mir kommt es oft vor,als seien den Grünen dieAusländer wichtiger als wirdeutschen Bürger. Einige hessische Kita-Ver-antwortliche plädierten letz-tes Jahr für ein konfessions-loses "Sonne, Mond undSterne-Fest" anstatt einesMartinszuges. Das unter-stützen auch Linke-Politiker,die den Heiligen gerne vom
Pferd holen möchten. StattKindern Werte und Inhaltezu vermitteln, soll es nurnoch ein Laterneschwenkenohne Bezug zu irgendetwasgeben - nur damit Keiner inBerührung mit Religion oderderen Leitbildern kommt.Der Himmel und die Politikwollen uns vor diesem Irr-sinn bewahren! Aber auf diePolitik ist da auch kein Ver-lass: Der SPD-Spitzenkan-didat für das Amt des EU-Kommissionspräsidenten,Martin Schulz plädiertedafür, Kreuze und anderereligiöse Symbole aus denöffentlichen Räumen ver-schwinden zu lassen.Er mischt sich damit inDinge, die die EU-Bürokra-tie nichts angeht und ent-larvt damit seine Wahl-kampfreden, in denen ervon notwendiger BrüsselerSelbstbeschränkung pre-
digt, als Mogelpackung. Dasieht man, wie wir belogenwerden. Wenn Schulz keineKreuze haben will, dannsollten wir zukünftig mit un-seren Kreuzen auf denStimmzetteln auch wesent-lich wählerischer sein.Aber auch in unserer enge-ren Heimat sind wir nichtmehr sicher vor solchemUnsinn: Wenn in der Pressevon kirchlichen Aktivitätenberichtet wird, kommt es zuanonymen Zuschriften übels-ter Art. Als ehem. Pfarrervon Unterwössen bekam ichauch einige Kostprobendavon.Wer aber zu feige ist, mitdem Namen für seine Mei-nung zu stehen, hat keinenCharakter.Ich möchte dieses Themabeenden mit einem Zitat vonAlbert Einstein: Der bekann-te Physiker wurde gefragt,was für ihn "unendlich" sei.Er gab zur Antwort "Unend-lich sind zwei Dinge: DasUniversum und die mensch-liche Dummheit".
Christentum darfnicht „verdunsten“
Brüder und Schwestern, wirmüssen auf der Hut sein,dass unser Christentum,von dem ja unsere Heimatstark geprägt ist, nicht ganzverdunstet, indem wir aktivunseren christlichen Glau-ben leben und pflegen, demBayern unendlich viel zuverdanken hat. Ein Bayernohne gelebten Glaubenwäre nicht mehr das Bay-ern, wie wir es kennen undschätzen!
Auch heute vielesschützenswert
Liebe Gebirgsschützen, esgibt wahrlich auch heute vie-les zu schützen, damit wirauch in Zukunft singen kön-nen: ‚Gott mit dir, du Landder Bayern‘. Amen
Auch ein Einsatz für bayerische WerteAuch ein Einsatz für bayerische Werte
Seite 43 Oktober 2014 Der Bernauer
Martha und Wilhelm Utermoeller aus Schauenburg beiKassel kommen schon zum insgesamt 65 x mal nachBernau, seit 45 Jahren, zum Schusterhof. BürgermeisterPhilipp Bernhofer bedankte sich mit einem großen Ge-schenkkorb bei den Jubilaren für die Treue und bei denGastgebern für die gute Gastfreundschaft. Unser Bildzeigt (von links): Bernhard Schulz von der Tourist-Info,Wilhelm Utermoeller und Martha Utermoeller, Anni,Christiane undWolfgang Weingartner und Bürgermei-ster Philipp Bernhofer.
Seit 1979 eng mit Bernau verbundenGerhard und Doris Eberhardt aus Heilbronn kommenschon seit über 35 Jahren nach Bernau und dort zur Fa-milie Glück. Die Tourist-Info bedankte sich mit einem klei-nen Geschenk für die langjährige Treue und FamilieGlück mit einem selbstgemalten Bild (Balkonblick auf dieKampenwand) bei den Stammgästen. Unser Bild zeigt(von links):G a s t g e b e rWerner undGudrun Glück,Gerhard undDoris Eber-hard sowieB e r n h a r dSchulz von derTourist-Info.
Per Internet zum UrlaubsortAlexandra Guba hatte sich sehr viel Mühe gemacht, umihren perfekten Urlaubsort zu finden. Nach langer Sucherim Internet ist ihre Wahl auf Bernau am Chiemsee undden Schneiderhof in Osterham gefallen. Hier finden ihrMann und ihre drei Kinder alles, was sie im Urlaubbenötigen: See und Berge, tolle Wandermöglichkeitenund einen super Bauernhof, auf dem sich die Kindergerne lange aufhalten. Familie Guba kommt aus Wag-
häusl bei Karlsruheund wurde von derTourist-Info im Rah-men einer Gästeeh-rung zum zehntenMal geehrt. Das Bildzeigt (von links):Alexandra, Wolf-gang, Elias, Lukasund Jonas Guba.
Viele treue Gäste geehrtViele treue Gäste geehrt
Nachdem kürzlich einigeBernauer mehrere Gemein-schaftsgärten in Nachbar-dörfern besichtigt hatten,kam in Bernau selbst derWunsch auf, solch ein Pro-jekt eventuell auch in derHeimatgemeinde zu reali-sieren. Um einen Einblick in dieseThematik zu geben, findetam Mittwoch, 8. Oktober,um 19:30 Uhr im Gasthof„Chiemsee“ ein Informati-onsvortrag stattKarin Frank, Permakultur-Designerin aus Bernau,stellt mittels Kurzfilmen undBildern unterschiedlicheProjekte vor. Alle Interes-sierten sind ( herzlich ) ein-geladen.Gemeinschafts-Gärtnern,„Urban Gardening“, „Solida-re Landwirtschaft“ und „Al-ternativen zum Supermarkt“
gehören zu einer Bewe-gung, die weltweit schonlänger unbemerkt undimmer intensiver Einzughält.Gemeinschafts-Gärten inder näheren Umgebung gibtes bereits in Riedering ,Bad Endorf-Hemhof, Chie-ming, Grabenstätt, Marqurt-stein-Piesenhausen, Schle-ching, Aschau-Grünwald,Aschau-Göttersberg undRaubling. Mit Bernau könnteeine weitere Lücke „beimUmbau der Welt zum Gar-ten“ geschlossen werden.
*Wer einige Gärten besichti-gen möchte, kann sich beiKarin Frank melden:Telefon 08051-96 20 121 ,mail: [email protected]. Daszu Ende gehende Garten-jahr ist dabei zu berücksich-tigen.
Auch in Bernau Interesse zum Auch in Bernau Interesse zum „Umbau der Welt zum Garten“?„Umbau der Welt zum Garten“?Infovortrag am 8. 10. im Gasthof „Chiemsee“
Sehenswertes Gemeinschaftsprojekt in Piesenhausen
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Besuchen Sie uns auch am 19.10.14 auf dem Kirta-Markt in FrasdorfKirta-Markt in Frasdorf
Wir freuen uns auf Sie
Der Bernauer Oktober 2014 Seite 44
Der Bernauer gratuliert recht herzlich:01.10. Herrn Ludwig Fichtlscherer .........zum 90. Geburtstag01.10. Frau Anneliese Hartl ................zum 75. Geburtstag01.10. Herrn Stefan Osterhammer..........zum 80. Geburtstag05.10. Herrn Klaus Pusemann...............zum 85. Geburtstag06.10. Frau Rosa Kreuz .....................zum 75. Geburtstag07.10. Herrn Maximilian Maurer ...........zum 93. Geburtstag09.10. Herrn Radomir Vucetic ............. zum 75. Geburtstag10.10. Frau Ursula Oberlechner ............zum 75. Geburtstag12.10. Herrn Christian Gäßler ..............zum 91. Geburtstag15.10. Herrn Frank Wichmann ..............zum 80. Geburtstag19.10. Frau Ludmilla Bahnleitner...........zum 94. Geburtstag22.10. Herrn Peter Kolb ......................zum 80. Geburtstag23.10. Frau Ingeborg Hortsch................zum 95. Geburtstag23.10. Herrn Pius Schwendemann..........zum 75. Geburtstag27.10. Frau Elise Gawlack ...................zum 97. Geburtstag
sowie am 9.10. dem EhepaarBärbel und Michael Berneder zur "Goldenen Hochzeit"
Wir gratulieren jeden Monat den mit Hauptsitz in Bernau gemeldeten Altersjubilaren zum 75., 80., 85. und 90. Geburtstag.
Ab dem 90. Geburtstag gratuliert der Bernauer jedes Jahr.Wenn ein Jubilar die Veröffentlichung nicht wünscht, so bitten wir um
Meldung an die Redaktion oder an die Gemeinde (Einwohnermeldeamt).
Aus dem Geschäfts- Bernauer leben
Schalke-Spieler im Gym 2000Im Rahmen ihres Trainings-Camps im Sporthotel Achen-tal besuchten die Spieler des Bundesligisten Schalke 04regelmäßig das Gym 2000 von Daniel Winkler in Bernau.Das Bild zeigt (von links) die Spieler Uchida und Papa-dopulus, die Familie Winkler sowie Trainer Tim.
Seit einem Jahr „Shabby Chic“ „Shabby Chic,Arcade No. 19“heißt dasschmucke Ge-schäft an derChiemseestraße19, das in die-sen Tagengenau ein Jahralt ist. JeanetteMaria Gellhorn will mit ihrem breitgefächerten Angebot„Inspirationen für Frau, Haus und Garten“ geben. In demWohlfühlladen“ gegenüber Rathaus und Kurpark gibt essehenswerte Mode aus Dänemark und Italien für den be-sonderen Geschmack. Daneben kann man Haus undGarten mit originellen Accessoires, mit Lampen undSkulpuren schmücken, um ein ansprechendes Wohn-ambiente zu bekommen
Dort ist jetzt das „Wollstüberl“In unserer letzten Aus-gabe berichteten wirüber leerstehende Ge-schäftsräume im Zen-trum. Darunter befandsich auch der frühere„ B a c h s c h n e i d e r -Laden“ (zuletzt Textil-geschgäft „Novum“). Das stimmt nicht ganz. Denn ineinem Teil dieser Räume befindet sich jetzt das „Wollstü-berl“ von Waltraud Keil (siehe Foto).
Oktoberfest in „Bernauer Stub’n“In der „Bernauer Stub’n“ findetvom 2. Bis 6. Oktober das 9.Oktoberfest statt – täglich mitLive-Musik und Partystimmung.Am Donnerstag, 2. Oktober,ist um 19 Uhr Bieranstich, fürStimmung sorgen die „Spitz-buam“. Am Freitag, 3. Oktobergibt es einen Mittagstisch; ab 14Uhr ist ein Schafkopfrennenangesagt, und ab 20 Uhr wirdLive-Musik gespielt. AmSamstag, 4. Oktober ist wiederMittagstisch, Nachmittags wirddas Lokalderby 1860 Münchengegen den FC –Bayern über-tragn; ab 20 Uhr steht Musikmit „Late68“ auf demPro-
gramm. Am Sonntag, 5. Okto-ber (Erntedank) besteht mittagsGelegenheit zum Entenessen(bitte vorbestellen); nachmittagsgibt es Kaffee und Kuchen; ab20 Uhr ist fröhlicher Ausklangmit einen DJ. Am Montag, 6.Oktober, öffnet Gastwirt FlorianEbner sein Lokal um 16 Uhr; ab18.30 Uhr gibt’s frisches Kesel-fleisch und Live-Musik.Am Samstagm, 25. Oktober,steigt ab 20 Uhr in der „Bernau-er Stub’n“ die „Beverly-Revi-val-Party.“Am Freitag, 31. Oktober, heißtes ab 20 Uhr „Magic’s liveMusik“.
Der Jugendförderverein desTSV Bernau veranstaltet amSamstag, 08. November2014 von 13 bis 17 Uhr wie-der einen großen Flohmarktin der Bernauer Sporthalle.Waffen und Kriegsspielzeugsind nicht erlaubt. Für Ver-pflegung ist gesorgt.
Der Aufbau ist ab 11:00 Uhrmöglich. Die Standgebührbeträgt je Meter 5�Euro. Ti-sche sind mitzubringen. DieStandvergabe erfolgt nur mitVorreservierung.Anmeldung unter email:[email protected] unter 08051/8145.
Hallenflohmarkt in Bernau
Planunterlagen liegen aufBis einschließlich 20.10.können im 1. Stock, des Rat-hauses, Zimmer 22, nochdie Planungsunterlagen zumAutobahnausbau A 8 einge-sehen werden. Diese Unter-lagen können nur zu den ei-gentlichen Rathausöff-
nungszeiten eingesehenwerden; sonstiger Parteiver-kehr kann nicht erfolgen. Die Unterlagen sind auchauf der Internetseite der Re-gierung von Oberbayernhttp://www.re-gierung.ober-bayern.bayern.de einsehbar.
Seite 45 Oktober 2014 Der BernauerAnzeige
Auch heuer hat Fotograf Markus Schmuck die Bernauer ABC-Schützen im Bild festgehalten. Die obere Aufnahmezeigt die Klasse 1 a mit Lehrerin Iliane Piper (links) und einer Praktikantin; die Aufnahme unten die Klasse 1 b mitLehrerin Marrit Schütz.
Der Bernauer Oktober 2014 Seite 46
Ein besonderes Zuckerl fürdie Schulkinder in Bernauhat sich die AWO, die Kran-ken- und Bürgerhilfe und Li-ttle drops einfallen lassen.Für kinderreiche Familienund Familien, in denen mo-mentan eine Finanzspritzehilfreich ist, wurden Gut-scheine vom örtlichenSchreibwarengeschäft vomZweiten Bürgermeister Ger-hard Jell (Little drops), Ger-traud Bichl( A W O ) u n dG e r t r a u dHügel (Kran-ken- und Bür-gerhilfe) anRektorin PetraHenz und Kon-rektorin PetraMatthes über-reicht, um dieerforderlichenArbeitsmate-rialien einkau-fen zu können.So standeinem erfolg-
reichen Start in ein neuesSchuljahr nichts mehr imWege. Die Schulleitungzeigte sich hocherfreut überdie gemeinsame Aktion derdrei Vereine zugunsten derGrundschüler. Unser Bildzeigt (von links) KonrektorinPetra Matthes, GertraudBichl, Rektorin Petra Henz,Zweiten Bürgermeister Ger-hard Jell und GertraudHügel.
Schulnachrichten
Neues Schuljahr- neue Möbel
Aufgeregt und fein heraus-geputzt kamen die 47ABC-Schützen in dieGrundschule Bernau. Derfeierliche Wortgottesdienstunter der Leitung von Pfar-rer Josef Bacher und Pfar-rerin Betina Heckner hattedie Kinder und ihre An-gehörigen zunächst in derPfarrkirche auf den beson-deren Tag eingestimmt.Rektorin Petra Henz undKonrektorin Petra Matthesbegrüßten die Erstklasslerund ihre Eltern in der Aulader Schule. Schwungvolleröffneten die „Großen“unter der Leitung von PetraMatthes mit dem Schullieddie Feier, bevor die ABC-Schützen dann selbst mitihren Lehrerinnen IlianePiper und MargaritaSchütz das Lied „Mile,male mule“ sangen. Dass sie großes Glückhaben, in Deutschland ein-geschult zu werden, wus-sten die meisten der Kin-der und Gäste gar nicht,denn nur hier scheint derBrauch der Schultüteschon seit 60 Jahren üblichzu sein, auch wenn dieSchultüten nicht mehr von
einem Zuckertütenbaumim Keller der Schule ge-pflückt werden.Passend zu einer Ge-schichte von Laura Stern,die von ihrem 1. Schultagerzählt, erhielten sie vonRektorin Petra Henz einen„Glücksstern“, der hoffent-lich die ganze Grundschul-zeit hindurch leuchtet.Selbst Bürgermeister Phi-lipp Bernhofer ließ es sichnicht nehmen, dieSchulanfänger und derenEltern zu begrüßen. Von einem Lied der zwei-ten Klassen begleitet,zogen die ABC-Schützengemeinsam mit ihren Leh-rerinnen nun endlich in ihreKlassenzimmer ein. AmEnde des Schultageskonnte man auf den Gän-gen lauter lachende Kin-dergesichter sehen - sogarüber die erste Hausaufga-be freuten die Kinder der 1.Klassen sich.
*Ein großer Dank gilt demElternbeirat, der sich auchin diesem Jahr perfekt imElterncafé um das leiblicheWohl der wartenden Elternkümmerte.
Schulbeginn 14/15 steht unter einem „guten Stern“
Starthilfe zum Schulanfang
Pünktlich zum neuen Schul-jahr standen in den 3. und 4.Klassen neue Schülerstühleund /-tische in den Farbenblau und hellgrau bereit.Nachdem die Möbel fast 50Jahre alt waren, so alt, dassschon der im vergangenenSchuljahr in Rente gegan-gene Hausmeister PeterStuhlreiter als Kind daraufgesessen war, befandenSchulleitung und Gemeinde,dass es endlich an der Zeitwar, moderne, leichte Ti-sche sowie er-gonomisch ge-formte, flexibleStühle anzu-s c h a f f e n(unser Bild). Die Kindernahmen sofortvon ihnen Be-schlag undsind sich einig,dass das Ler-nen so noch
viel leichter gehen wird. Einherzliches Dankeschön gehtan die Gemeinde Bernau fürdie Finanzierung und Haus-meis-ter Müller und Huberfür die Möblierungsarbeiten.Die alten Möbel endetennicht auf dem Wertstoffhof,sondern wurden vom Verein„Little drops“ an Schulennach Indien und in denOsten geliefert, so dassauch hier die Schüler bes-sere Lernvoraussetzungenbekommen.
Für die ABC-Schützen war der erste Schultag natürlichetwas ganz besonderes. Foto: Schmuck
Seite 47 Oktober 2014 Der Bernauer
Wie auch in den letzten Jah-ren werden an der Grund-schule Bernau 8 Klassenunterrichtet mit Schülerstär-ken zwischen 16 und 25Schülern. Rektorin PetraHenz und Konrektorin PetraMatthes konnten zumSchuljahresbeginn dreineue Kolleginnen in Bernaubegrüßen: Patricia Piendl,Klassleiterin 3a, die ausdem Landkreis Weilheim-Schongau in den LandkreisRosenheim versetzt wurde,Lisa Maria Wagenstaller, dieals Lehramtsanwärterin Hei-mat- und Sachunterrichtsowie Musik unterrichtenwird und Elisabeth Langer,die einige Religionsstundenan der Schule übernehmenwird. Nach der Elternzeit konnteIliane Piper erfreulicherwei-se wieder an ihre Stamm-schule zurückkehren. Rek-torin Petra Henz wünschteallen ein gutes Eingewöh-nen und eine gute Zusam-menarbeit mit allen Kollegensowie berufliche und privateZufriedenheit.Als gemeinsames Jah-resthema hat sich das Kolle-gium den Schwerpunkt„Raum zum Sprechen und
Zuhören“ gesetzt. DiesesMotto beinhaltet zwei wichti-ge Gedanken: So soll einer-seits als Gegengewicht zurHektik in der Gesellschaftden Kindern, Lehrern undEltern genügend Zeit einge-räumt werden, die nebendem Lernen vor allem zumgenauen Sprechen und zumZuhören genutzt werdenwird. Vorlesen, Lauschspie-le, Hörspiele, Schulnach-richten, Wortschatzerweite-rung sowie Gesprächsim-pulse sind nur einige Ideen,die die Schulfamilie sich fürdieses Schuljahr auf dieAgenda geschrieben hat.Dabei gilt wie im Leitbild derGrundschule Bernau: „DerWeg ist das Ziel“.Weiterhin steht das Schul-profil der Grundschule si-cher auf den Säulen: „mit-einander leben- miteinanderlernen“, „Fit für`s Lernen, fitfür`s Leben“, „Lese- undMedieninteresse wecken“,„SINUS- Mathematikpro-gramm“. Musik und Kunstdienen weiter als Bereiche-rung des Schullebens;ebenso stehen Schulver-sammlungen, Feste undFeiern außerdem auf demProgramm.
Bernauer Jugendtreff
Achtung: die Öffnungszeiten !
der junge
Bernauer
Mittwoch und Donnerstag: 16:30 – 20:00 Uhr
Billard-Turnier nun am 2. Oktober
Auch Bernauer betroffen:
Wahl des Jugendrats Die Gemeinde Prien lädt einzur Wahl des Jugendrats!Diese findet am Mittwoch,1.Oktober, um 18:30 imGroßen Sitzungssaal desPriener Rathauses statt! Im Jugendrat haben die jun-
gen Leute die Möglichkeit,in ihrer Schulgemeinde mit-zureden.
*Wahlberechtigt sind alleBernauer Jugendlichen, diein Prien zur Schule gehen!
Das mangels Teilnehmerverschobene Billardturnier(eigentlich Sommerferien-programm) findet nun amDonnerstag, 2. Oktober, um17 Uhr statt. Wer mitmachenmöchte soll einfach vorbei-kommen!! Zu gewinnen gibtes Getränke-Gutscheine fürden Jugendtreff und ge-sponserte Gutscheine fürdie Venezia-Eisdiele (vielenDank) - also es lohnt sich!Derzeit planen die jugendli-chen Handwerker einenGeräteschuppen als Anbauauf der Rückseite des Ju-gendtreffs (siehe Foto).
Am 23. Oktober wird wiedergekocht: Es gibt Kürbisstru-del.
Fleißig trainiert wird immer wieder einmal in der saniertenHalf-Pipe neben dem Bernauer Jugendtreff. Fotos: JT
„Sprechen und Zuhören“Jahresthema an Grundschule - Drei „Neue“
Rektorin Petra Henz (dritte von rechts) und Konrektorin PetraMatthes (zweite von links) mit den neuen Lehrkräften (vonlins) Patricia Piendl, Elisabeth Langer, Iliane Piper (nach Mut-terpause wieder zurück) und Lisa Maria Wagenstal.
Der Bernauer Oktober 2014 Seite 48
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