Post on 22-May-2020
Weiß-grüne Innovatoren Neue Cluster-Partner 2018 sind hervorgehoben
AccuPower
ANDRITZ
APARUS
ATT advanced thermal technologies
BDI BioEnergy International
BINDER Energietechnik
BIOENERGY 2020+
BIOS BIOENERGIESYSTEME
Blue Power
CAG Solutions
DiniTech
doro turbinen
eco-tec.at Photovoltaics
Elektro Merl
ELSTA Mosdorfer
Energie Graz
Energie Steiermark
ENERTEC Naftz & Partner
Ing. Leo Riebenbauer
Florian Lugitsch
Forschungsinitiative Green Energy Lab
Frigopol Kälteanlagen
Green Tech Solutions
Holding Graz
Isovoltaic
JOANNEUM RESEARCH LIFE
KWB
Messtechnik
NAHTEC
nahwaerme.at Energiecontracting
neo-Natural Energy Organisation
NRG-X Charging Systems
Ökosolar PV
Perhofer Alternative Heizsysteme
Pink Energie- und Speichertechnik
PVP Photovoltaik
PV-Photovoltaik Styria
ROUGE H2 ENGINEERING
S.O.L.I.D.
Sattler Ceno TOP-TEX
SEC Sustainable Energy Concepts
Siemens AG Österreich
Spalt Elektrotechnik- und Maschinenbau
StepsAhead Energiesysteme
Sunnybag
Suntap
AB synergy maps
AEE INTEC
Alternative Energietechnik, Ing. Wolfgang Rebernegg
Bauer-Zurk FloraTech
Bike Citizens Mobile Solutions
CPH - Zellulose Dämmstoff Produktion
DI (FH) Thomas Fleischhacker
DI Markus Pernthaler Architekt ZT
E1 Wärme und Energie
e2 engineering
E2T – Efficient Energy Technology
EcoCan
ecoliGhts SOLARE BELEUCHTUNG
enerep schöner Tag Ingenieurbüro Ing. G. REPNIK
EUDT Energie- & Umweltdaten Treuhand
FH JOANNEUM – Bauplanung und Bauwirtschaft
FMC Technology
Forschung Burgenland
HADI APP
ATM Recyclingsystems
Bautastisch – PERX
BINDER + CO
BMNT
Christof Industries
Compuritas
ECOFLUID
ensowa
EnviCare Engineering
EVK DI KERSCHHAGGL
FCC Austria Abfall Service
ferroDECONT
fluvicon
GM-Remediation Systems
HYDROPLUS
IPUS Mineral- & Umwelttechnologie
JR-AquaConSol
KOMPTECH
Land Steiermark – Abteilung 14
GR
EE
N E
NE
RG
Y
BU
ILD
ING
RE
SO
UR
CE
S
HBT Energietechnik
IB STENGG
Innovative Light Design
Kontinentale, Zweigniederlassung der Frauenthal Handel
Kovac Management
LEDFORLIVING intelligent light solutions
Levion Technologies
Lieb Bau Weiz
LSI Leistungsgruppe von Installateuren
meo Smart Home Energy
ÖKOPLAN Energiedienstleistungen
PRO LEHM Lehmputze Naturbaustoffe
REDWELL MANUFAKTUR
Rettig Austria (Vogel und Noot Headquarter)
SFL technologies
Steiner Haustechnik
TBH Ingenieur
winterface
XAL
Landwirtschaftskammer Steiermark
Lindner-Recyclingtech
Mayer Recycling
METEKA
Montanuniversität Leoben – Lehrstuhl für Kunststoffverarbeitung
Perception Park
pro aqua Diamantelektroden Produktion
REDWAVE, eine Marke von BT-Wolfgang Binder
RM Umweltkonsulenten ZT
Röhren- und Pumpenwerk BAUER
Saubermacher
Schrott 24
Spitzer
T-B-L ENGINEERING
UFH Holding
UrbanGold
Viribus Unitis Arbeitsgemeinschaft
VPZ Verpackungszentrum
A.Rauch
AHT Cooling Systems
akaryon
Altair Engineering
ASCO Engineering
BEKO Engineering & Informatik
CBLOWER Austria Industrieventilatoren
COSMO CONSULT
CTB Automatisierungstechnik
Dipl.-Ing. Dr. techn. Friedrich Lettner – Ingenieurkonsulent
ds energie consulting & management
EBB – Energieberatung DI Bittmann
ecosys
Energie Agentur Steiermark
EnergieAgentur GU
Energieagentur Obersteiermark
eSENSEial Data Science
Gernat Kompetenz
Grazer Energieagentur
EF
FIC
IEN
CY
Greendrive Mobility
Hey Way
Ing. Matthias Binder
LEFTSHIFT ONE Software
Lokale Energieagentur – LEA
NET-Automation
netconnect – Visual Energy Flow
Nidec
ÖKOCLUSTER – Büro Graz-Umgebung
ÖKOREGION KAINDORF
Polymer Competence Center Leoben
AVL qpunkt
Relas
SECAR TECHNOLOGIE
STENUM
Technologiezentrum Deutschlandsberg
TERA Team Eco Racing Austria
t-matix solutions
Uptime Engineering
M&H CNC-Technik
Mindconsult & Research
Montanuniversität Leoben – Ausseninstitut
ÖGUT
OIER
Schulungszentrum Fohnsdorf
Science Park Graz
SFG – Steirische Wirtschaftsförderung
SINOplex Handelsgesellschaft
Spirit Design – Innovation and Brand
Stadt Graz – Abteilung für Wirtschafts- und Tourismusentwicklung
Techmeter
TRIGON Entwicklungsberatung
TÜV SÜD Landesgesellschaft Österreich
TU Graz (eseia)
Wirtschaftskammer Stmk.
Wirtschaftsregion Hartberg
MO
RE
AK Kammer für Arbeiter und Angestellte Steiermark
Ancoreage Management Partners
BDO Steiermark
bit management Beratung
brainchain
CCCA Climate Change Centre Austria
Centre for Action Learning
E.S.Elektronik
ecoversum
e-design4all
Endress + Hauser
eologix sensor technology
ERC Experience Research & Consulting
FH CAMPUS 02 – Institut für Innovationsmanagement
FH Campus 02 – Studienrichtung IT & Wirtschaftsinformatik
FH JOANNEUM
Forschungsgesellschaft Mobilität FGM
GlobalLogic
GREEN ROCKET
IKOONE INNOVATIVE GIS CONSULTING
Industriellenvereinigung Steiermark – iv
INVENIUM Data Insights
ISN – Innovation Service Network
JOANNEUM RESEARCH Forschungs- gesellschaft
Karl-Franzens-Universität Graz
Know Center Graz
Kummer & Cresnar Unternehmens- entwicklung
Lab 10 collective
Innovation wirkt!Das zeigt die Entwicklung der Unternehmen im Green Tech Cluster mit neuen Umsatz- und Be-schäftigungsrekorden, aber vor allem mit 4-mal höherem Wachstum jener Unternehmen, die ih-ren Fokus auf Forschung und Entwicklung legen.
Wir als Green Tech Cluster brennen dafür, Ihre Innovationskraft auszubauen: Highlights 2018 waren u.a. Trend-Radare, strategische Recycling-projekte, Innovationslabor Green Energy Lab, die Etablierung des Green Tech Hubs, das TopRunner Programm, die CDO-Gruppen, 1 gemeinsamer Weltrekord, über 1.000 Kontaktherstellungen und 37 unternehmerische Innovationsprojekte.
Auch 2019 ist voll gepackt: Erstellung Ihrer digi-talen Agenda im TopRunner Programm, strategi-sche Projektketten für grüne Energie & Recycling, Workshop zu Innovationstools bis hin zu gemein-samen Marktreisen.
Das ganze Team des Green Tech Clusters und ich bedanken uns bei Ihnen für die wertvolle Koope-ration und freuen uns auf die gemeinsamen Aktivitäten 2019!
Ihr Bernhard Puttinger und das Green Tech Cluster Team
Erfolgreicher Innovieren!
Das Innovieren ändert sich, es muss schneller und am Markt erfolgreicher sein. Die Mindsets
Lean Start-up und Design Thinking mit konsequenter Kundeneinbindung leiten Innovatoren
besser durch die sechs Phasen von „Explore“ bis „Launch“. Damit Sie gleich loslegen können,
haben wir in der neuen Auflage der „Plug & Play Innovation Box“ 20 handverlesene Tools inkl.
Vorlagen und kompakten Anleitungen für Ihr Unternehmen aufbereitet. Wie wir diese in
unserer täglichen Arbeit einsetzen, sehen Sie auf den folgenden Seiten rechts unten. Wie Sie
diese einsetzen können, erfahren Sie als Cluster-Partner beim Workshop am 29.01.2019.
Weitere Infos und Bestellung der Box zum
Selbstkostenpreis von € 299 ,-- für Cluster-Partner:
www.greentech.at/innovationsbox
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GREEN TECH JAHRESBERICHT 2018
Starke PartnerDie Unternehmen im Green Tech Cluster stehen für eine weiß-grüne Zukunft: Höchstwerte bei Beschäftigung und Umsatz sowie Lösungen für den globalen Klimaschutz. Forschungsstarke Unternehmen wachsen dabei 4-mal schneller als der Durchschnitt.
Aus grünen Ideen wachsen InnovationenGemeinsam mit unseren Cluster-Partnern ha-
ben wir heuer in persönlichen Gesprächen
mehr als 1300 Ideen generiert und daraus 37
unternehmensbezogene Innovationsprojekte
ins Leben gerufen. Unser Credo: Wir hören zu
und packen an. Seien es die Aufbereitung von
Marktchancen und Technologietrends, das Ent-
wickeln von relevanten Projekten oder das
Herstellen von maßgeschneiderten Kontakten.
Die Cluster-Partner honorierten unsere Leis-
tungen heuer mit der Schulnote 1,3 (sehr gut)
— ein neuer Höchststand.
Green Tech RekordwerteDie diesjährige Konjunkturerhebung der steiri-
schen Green Tech Branche zeigt eindrucksvoll,
dass Forschung und Entwicklung in der Um-
welttechnik eine Schlüsselrolle spielen: Die
F&E-Ausgaben der Umwelttechnikunterneh-
men legten innerhalb eines Jahres um 8 % auf
418 Millionen Euro zu. Innovative Unternehmen
mit hohen F&E-Aufwendungen wachsen dabei
4-mal schneller als der Durchschnitt. Sowohl
Beschäftigte als auch Umsatz rein mit Umwelt-
technik kletterten auf die neuen Höchstwerte
von 22.261 Personen und 4,88 Mrd. Euro.
Drittes Gold für grüne MarkIm internationalen Vergleich für „exzellentes
Clustermanagement“ verlieh VDI/VDE Berlin
dem Green Tech Cluster heuer auf Basis von
umfangreichen Audits die Höchstnote von 100
Punkten. Wir führen damit als neue Nr. 1 die
weltweite Liste von 1000 auditierten Clustern
aus vier Kontinenten an. Diese Auszeichnung
für hervorragende Strategie, Spirit und Erfolge
ergänzt damit die beiden bisherigen Nr. 1
Platzierungen in US-Rankings der weltbesten
Umwelttechnikcluster.
Die Steiermark setzt mit Arnold Schwarzenegger‘s R20-Initiative auf
„Action“ im Klimaschutz..
* Zahlen 2016 und 2017 stammen aus gleichem Unternehmenssample, daher direkt vergleichbar ** Nominale Veränderung von 2016 auf 2017
Entwicklung der Green Tech Cluster-Partner 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016* 2017* Veränderung**
Umsatz gesamt in Mrd. € 4,30 4,66 5,13 6,18 7,10 8,82 9,10 9,52 9,65 10,84 10,51 10,65 +1,3%
Umsatz mit Umwelttechnik in Mrd. € 1,60 2,24 2,67 2,72 3,12 3,42 3,34 3,60 4,15 4,80 4,80 4,88 +1,5%
Beschäftigte gesamt 18.552 20.697 25.850 30.232 31.165 37.611 35.936 44.556 48.010 49.552 51.081 52.652 +3,1%
Beschäftigte in der Umwelttechnik 10.382 11.302 13.415 14.797 15.519 17.841 17.302 19.215 21.718 21.829 21.699 22.261 +2,6%
Start 12
2
Green Tech Leaders am Standort IST 21
Start 3
Green Tech Valley in internationalen Medien, auf Messen etc. IST 323
20
ZIEL
20
15 J
EWEI
LS
20
100 30
Start 2010 Veränderung bis Sommer 2014
Start 14,8 (=Wert aus Jahr 2010)
Green Tech Jobs in den Unternehmen in Tausend IST 19,3*1
* Stand 31.12.2013
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GREEN TECH JAHRESBERICHT 2018
Action im KlimaschutzArnold Schwarzenegger und die Steiermark
arbeiten in der Klimaschutzinitiative R20 zu-
sammen. 550 Mio. Tonnen CO2 haben steirische
Lösungen letztes Jahr weltweit eingespart. Das
sind 40-mal mehr als die Region emittiert. Al-
len voran haben 20 % des globalen grünen
Stroms ein steirisches Herz, gewonnen aus
Wasserkraft, Biomasse und Solar. Als Kick-off
der Zusammenarbeit wurden von Unterneh-
men und dem Cluster symbolisch 20 Eichen
gepflanzt. Beim R20 Austrian World Summit in
Wien bedankte sich Arnold für das steirische
Engagement und für Projekte voller „Action“.
Auch der Green Tech Cluster reduzierte seine
Emissionen für Reisen, Druckwerke & Co um
17 % zum Vorjahr. Für die angefallene Menge
von 18 t werden regionale Klimaschutzprojekte
unterstützt.
Ihre Aufträge an uns für 2019Auf Basis von über 100 Einzelgesprächen sind
die Schwerpunkte im Jahr 2019 strategische
Projektketten im Bereich Energie und
Recycling, Aufbereiten von grünen Markt-
und Technologiechancen in
Radaren und Workshops, Erarbeitung umfas-
sender Digitalisierungs- und Innovationsstrate-
gien für Ihr Unternehmen, gemeinsame Markt-
reisen Südosteuropa, China, Nordamerika so-
wie maßgeschneiderte Ideen, Kontakte und
Aktivitäten für Ihren Unternehmenserfolg.
„Ich danke allen Unternehmen des Green Tech Cluster für ihren Einsatz.
Sie sorgen für Wertschöpfung, Arbeitsplätze und damit
Lebensqualität in der Steiermark.“
Barbara Eibinger-Miedl, Wirtschaftslandesrätin Steiermark
4%der globalen Elektro- und Hybrid-Autos werden mit 116.000 Akku-Packs aus der Steiermark angetrieben.
20%des globalen, grünen Stroms hat ein steirisches Herz,allen voran Wasserkaft-, Biomasse und Solaranlagen. Die erzeugten 1.200 TWh decken den gesamten Strombedarf Indiens mit 1,3 Mrd. Einwohnern.
550 MtCO2 haben steirische Umwelttechnologien weltweit 2017 eingespart. Das sind 40 mal mehr als die Region, oder so viel wie Kanada emittiert.
100 TWhgrüner Wärme und Kälte wird mit Biomasse- und Solaranlagen aus der Steiermark erzeugt, soviel wie die gesamte Fern-wärme Deutschlands.
Steiermark (AT)1,2 Mio Einwohner
IN GREEN ENERGY
#1
Wir hören Ihnen aktiv zu: Was sind Ihre Herausforderungen und Needs? Wie ist das Marktumfeld? Daraus entwickeln wir laufend neue Dienstleistungen und Services für Sie.
22.261
Beschäftigte Umwelttechnik
4,88Mrd. €
Jahresumsatz Umweltechnik
204
Cluster-Partner
1,3
Zufriedenheit Cluster-Partner
Steirische Lösungen erzielen große globale Wirkung im Klimaschutz.
Foto
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GREEN TECH JAHRESBERICHT 2018
Ideen voraus! Wir spüren für Sie Chancen und Trends auf. Bei Radar-Workshops und den Innovators Clubs werden aus gemeinsamen Ideen Innovationsprojekte entwickelt. Heuer gleich 37, wie etwa das neu gestartete Green Energy Lab — das größte F&E-Vorhaben Österreichs für Energie.
Über 37 Innovationsprojekte initiiert2018 wuchs die Anzahl der vom Cluster mit den
Unternehmen initiierten Innovationsprojekten
auf 37 an. Damit wurden seit 2015 bereits mehr
als 90 unternehmerische Projekte entwickelt.
Die Palette der Themen umfasste neue Ener-
gietechnolgien samt Systemintegration, neue
Sensorsysteme inkl. Big Data Analysen, neue
Sortierung und Brandschutz im Recycling so-
wie Wasserbereitstellung für Kapstadt. Die
Projekte verteilten sich zu 38 % auf F&E, 27 %
Demonstration, 22 % Markteinführung und 13 %
sonstige Kooperationen.Symbolisch für diese
steirische Innovationskraft wurden beim
Cluster-Empfang auf einer Fläche von 456 m2
5388 Eierkartons in Form einer weiß-grünen
LED-Lampe gelegt. Dieses größte Mosaik aus
Recyclingmaterial ist nun offizieller Guinness
Weltrekord. In Workshops
werden kooperative und individuelle Innovations-
projekte entwickelt.
Frische Ideen beim Innovators ClubDas etablierte Querdenken bei den Green Tech
Innovators Clubs brachte wieder frische Ideen,
neue Kooperationen und Produkte hervor.
Etwa im Bereich der Fassaden und Gebäude-
komponenten, neue Chancen mit Photovoltaik,
Marktchancen im Green Tech RadarDie etablierten Green Tech Radare zeigen
Marktchancen auf. In den dazugehörigen
Workshops werden gemeinsame Ideen ebenso
wie strategische Projektketten entlang der
Wertschöpfung für Ihren Unternehmenserfolg
entwickelt. Heuer im Fokus:
Blockchain in der Umwelttech-
nik, gemeinsam mit Start-ups
zum Innovationserfolg, digitale
Abfallwirtschaft und Micro-
grids als Zukunft der Energie-
netze. Die Green Tech Radare
sind exklusiv für unsere
Cluster-Partner erhältlich.
Offizieller Guinness Weltrekord: Größtes Mosaik aus 5388 Eierkartons in Form einer LED-Lampe.
Weltgrößtes Mosaikbild aus Recycling-Material
Team Green Tech Cluster, Graz am 9. Juli 2018
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GREEN TECH JAHRESBERICHT 2018
Sensorsysteme für die Umwelttechnik, Predic-
tive Maintenance, neue Kohlenstoffquellen
durch Biomasse-Rückstände, klimarobuste
low-carbon Transformation, elektrische Spei-
cherlösungen und viele weitere grüne Impulse
mit Größen aus ganz Europa.
Gemeinsam sind wir VorzeigeregionIm Rahmen der vom Klima- und Energiefonds
ausgeschriebenen „Vorzeigeregionen Energie“
wurde die erste Tranche an Umsetzungsprojek-
ten genehmigt. Dafür stehen rund 31 Millionen
Euro an Förderungen zur Verfügung, die in die
Vorzeigeregionen „Green Energy Lab“ (Wärme
& Strom), „NEFI“ (Dekarbonisierung der Indus-
trie) und „WIVA“ (Wasserstoff) fließen. In den
drei Themen werden in der Steiermark großflä-
chige Leuchtturmprojekte für grüne Energie-
lösungen umgesetzt.
Brutkasten für neue EnergielösungenDas Green Energy Lab ist Österreichs größtes
Innovationslabor. Ziel ist die 100-prozentige
Versorgung mit grünem Strom und Wärme
durch die neuartige Integration von Sonne,
Wind, Wasserkraft und Biomasse. In den Green
Energy InnoLabs in Wien und Graz stehen die
Kunden und Nutzer im Mittelpunkt, diese wer-
den in die Projekte miteinbezogen. Der Cluster
verankert dabei den zentralen Open Innovati-
on Prozess. Rund 100 steirische Partner wie
AEE INTEC, AVL, Energie Steiermark, Frigopol,
JOANNEUM RESEARCH, Montanuniversität
Leoben, Rotreat, S.O.L.I.D., Saubermacher oder
die TU Graz arbeiten an mehr als 20
Energieinnovationen für den
weltweiten Export.
„Mit der neuen Innovation Box des Clusters lösen wir Probleme schneller
und generieren mehr Ideen.“
Herbert Spitzer, Geschäftsführer, Spitzer GesmbH
Ausblick 2019Die Projektentwicklung 2019 fokussiert sich auf
Recyclingmärkte im Umbruch, Green Gas oder
Urban Climate Change. Im eintägigen Radar-
Workshop am Dienstag, 26. März 2019 „Cyber
Security in Maschinen und Anlagen“ erarbeiten
Sie Ihre nächsten Schritte zu sicheren Produk-
ten. Beim Green Tech Innovators Club am
Dienstag, 19. März 2019 stellen wir Ihnen mit
der ETH Zürich u.a. den 4D-Druck vor. Auch
der Forschungsverbund „Green Tech Research
Styria“ nimmt mit dem neuen Science Plan
Fahrt auf.
Das Green Energy Lab ist Österreichs Innovationslabor für
nachhaltige Energiezukunft bei Strom und Wärme. Offene
Innovationsprozesse gestaltet der Cluster.
Unsere Veranstaltungen sind Impulsgeber für neue Ideen und Kooperationen. Dazu verwenden wir gerne die 40 Innovationsprinzipien nach TRIZ, um außergewöhnliche Ideen zu generieren.
Zukunftschancen werden in den Green Tech Radaren samt Markt- relevanz übersichtlich aufbereitet.
Foto
: Sis
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GREEN TECH JAHRESBERICHT 2018
Neue Wege beschreitenBei Technologieroundtables, Hackathons und im Smart City Tech Lab haben wir gemeinsam an neuen Lösungen für eine lebenswerte Umwelt gearbeitet. Ein Dutzend Unternehmen arbeiten mit uns an ihren Green Big Data Anwendungen.
Quellcode für eine grüne ZukunftBeim österreichweiten interdisziplinären
Hackathon Green Tech Jam 2018 tüftelten Stu-
dierende am Quellcode einer grünen Zukunft.
Bei dem studentischen Wettbewerb wurden
digitale Dienstleistungen für die Umwelttech-
nik von morgen programmiert. Mit an Bord
waren dabei acht Top-Unternehmen. Diesmal
gab es drei Gewinnerteams, die sich jeweils
über ein Preisgeld von 2.500 € freuten. Die
Lösungen: Einbindung von Amazons „Alexa“
für leichteres Abfalltrennen, Identifikation von
Maschinen mithilfe einer Smartphone-App und
der Anwendung von Augmented Reality Brillen
und eine innovative E-Charging-App für Elek-
trofahrzeuge. Auch beim Climathon, einem
24-stündigem Hackathon vom Climate Change
Centre Austria und dem Green Tech Cluster,
wurden lokale Klimaschutzlösungen entwi-
ckelt.
Sicheres BatterierecyclingBei den Technologieroundtables des Clusters
werden zukunftsweisende Ideen, Kooperatio-
nen und Produkte erarbeitet. Ein Technologie-
roundtable fand mit Expertinnen und Experten
aus der Recyclingwirtschaft statt. Ziel war es,
das Potenzial moderner Sensoren im Hinblick
auf die Erkennung und Ausschleusung von
sicherheitstechnischen relevanten Störstoffen,
insbesondere Batterien, in Samm-
lung und Behandlung von risiko-
reichen Stoffströmen zu erheben.
Ein weiterer Roundtable beschäf-
tigte sich mit der Reichweitener-
höhung von Elektrofahrzeugen.
Dabei diskutierten der steirische
Hersteller und deutsche Unter-
nehmen über die Anforderungen
und Möglichkeiten von Metha-
nol-Brennstoffzellen.
Green Big Data InnovationenIm Februar 2018 fand das Kick-off zum Innova-
tionslehrgang „Green Big Data” statt. Mit dem
neuen Lehrgang setzen ein Dutzend Unterneh-
men wie Komptech, S.O.L.I.D. und FGM neue
datengetriebene Innovationsprojekte um. Der
Green Tech Cluster hat den 30 Tage umfassen-
den FFG-geförderten Innovationslehrgang ge-
meinsam mit der FH JOANNEUM initiiert.
Datengetriebene Innovationsprojekte
werden im Lehrgang Green Big Data umgesetzt.
Beim Green Tech Jam entwickeln Studieren-de digitale Services für Unternehmen.
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GREEN TECH JAHRESBERICHT 2018
Visionen und Ideen schnell zu visualisieren und erlebbar zu machen gelingt mit raschem Prototyping. Egal ob mit LEGO® Serious Play oder mit Spaghetti, wie hier bei unserem Corporate Start-up Workshop.
„In der Woche nach der Challenge gab es Anfragen zu meiner Technologie aus Kanada, aus dem Nahen Osten
und auch aus afrikanischen Staaten.“
Thomas Grießler, Gründer fluvicon
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Aus der Zusammenarbeit im Cluster sind zahlreiche neue Produkte ent- standen u. a.: PTC-Folientechnologie, ein Spezialfass für das Recycling von Lithium-Ionen Batterien, eine Augmented Reality- und eine Alexa-App.
Umweltdaten für Smart Cities Luftgüte ist ein zentrales Thema für Städte. Um
diese zu steigern, setzt die Stadt Graz auf eine
IoT-Lösung zur Überwachung von Umweltda-
ten von t-matix. Dazu wurden in einer ersten
Projektphase eigens Sensoren für Graz entwi-
ckelt, die Livedaten wie Feinstaubwerte, Tem-
peratur, Luftfeuchtigkeit und Luftdruck an eine
IoT-Plattform liefern. Die Plattform wurde im
Rahmen des Smart City Tech Labs, in dem der
Green Tech Cluster mit nationalen und interna-
tionalen Technologieführern wie A1, Nokia, IBM
und NEXTSENSE zusammenarbeitet, entwi-
ckelt. Daraus sind auch bereits mobile
Feinstaubmessanlagen für Busse und Straßen-
bahnen entstanden.
Wasser für KapstadtDie Millionenmetropole Kapstadt in Südafrika
hat mit anhaltender Wasserknappheit zu
kämpfen. Die von der AWO veranstaltete
„Agri-Water Innovation Challenge“ unterstützt
Südafrika bei der Suche nach Lösungen zur
effizienteren Wassernutzung. Die zwei steiri-
schen Unternehmen fluvicon und
JR-Aqua ConSol konnten die Challenge mit
innovativen Lösungen für sich entscheiden.
Insbesondere Thomas Grießler von fluvicon hat
mit seiner Methode der „Vorwärts-Osmose“ für
weltweite Aufmerksamkeit gesorgt. Die Kon-
takte des Green Tech Clusters in Südafrika er-
möglichten die Teilnahme.
Ausblick 2019Das Jahr 2019 steht ganz im Zeichen von ge-
meinsamen Projektentwicklungen v.a. im Be-
reich Recycling und grüne Energie. Cluster-
übergreifend wird mit dem ACstyria, dem
Humantechnologie-Cluster und Silicon Alps
am Thema „Future Urban Living“ gearbeitet.
9
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GREEN TECH JAHRESBERICHT 2018
Gemeinsam wachsen Mit maßgeschneiderten Services, dem neuen Green Tech Hub, den Beratungs- projekten im TopRunner Programm und wirksamen Innovationstools verstärkt der Green Tech Cluster Ihr grünes Wachstum.
Einzigartiger Green Tech HubAls österreichweit einzigartige Branchenko-
operation wurde der neue Green Tech Hub von
der Stadt Graz und dem Green Tech Cluster in-
itiiert. Auf über 400 m² bietet er speziell für
Start-ups und Unternehmen der Umweltech-
nologie optimale Bedingungen für Wachstum
und Entwicklung. Das Besondere: 14 Technolo-
gieführer wie ANDRITZ, Christof Industries
oder KWB begleiten die jungen Wirtschaft-
streibenden wie Levion, Invenium oder
NET-Automation mit ihrem Know-how und
starten gemeinsame Innovationsprojekte. Ein
gemeinsames Start-up Scouting mit den
Pioneers wird aktuell umgesetzt. Der Hub steht
auch für Corporate Start-ups offen, M-U-T
nutzt dieses Angebot bereits.
Mit Start-ups wachsenKooperationen mit Start-ups öffnen die Türe zu
neuen Produkten, Märkten und Geschäftsmo-
dellen und sind zudem Treiber für die digitale
Transformation von etablierten Unternehmen.
Das Green Tech TopRunner Manual „Gemein-
sam mit Start-ups zum Innovationserfolg“ be-
leuchtet Barrieren und Erfolgsfaktoren und
zeigt wie Unternehmen und Start-ups von
einer Zusammenarbeit profitieren können. Im
dazugehörigen Workshop wurden die im Ma-
nual beschriebenen Kooperationsmöglichkei-
ten gleich spielerisch in die Praxis umgesetzt.
Build – measure – learnMit „Green & Lean Innovation“ bietet der Green
Tech Cluster firmeninterne Workshops. Getreu
dem Motto „Build – measure – learn“ werden so
schnell, kostengünstig und erfolgreich Produk-
te und Dienstleistungen entwickelt, mit denen
Sie die Lean Start-up Prinzipien in Ihrem Inno-
vationsmanagement anhand Ihres Projekts
umsetzen. In den Workshops wurden bereits
2 neue Ideen für Produkte und Dienstleistun-
gen schnell, kostengünstig und erfolgreich auf
Schiene gebracht.
Im Green Tech Hub wachsen Start-ups gemeinsam mit etablierten Unternehmen.
Foto
Fis
cher
Die handverlesenen Tools aus der neuen Plug & Play Innovation Box helfen Ihnen am Weg zu mehr Markterfolg.
10
GREEN TECH JAHRESBERICHT 2018
Das Green Tech TopRunner Manual unterstützt bei Start-up Kooperationen.
10 Unternehmen am Weg zur Spitze Steirische Unternehmen sind voller Ideen, be-
sitzen in ihren Bereichen erstklassiges Know-
how und sind offen für Innovationen. Der Green
Tech TopRunner unterstützte zehn Unterneh-
men, innovative Produkte, schnelle Entwick-
lungsprozesse und erfolgreiche Geschäftsmo-
delle umzusetzen. Dazu wurden in
Beratungsprojekten mit externen Partnern
Strategien zur Patentverwertung, agiles Pro-
jektmanagement bis hin zur Neuaufstellung
des F&E-Prozesses und der Entwicklung von
neuen Geschäftsmodellen erarbeitet. Die Un-
ternehmen erreichten eine massive Verbesse-
rung ihrer Leistung im Innovationsmanage-
ment: Die Innovationskraft vor dem Green Tech
TopRunner Projekt konnte so von durchschnitt-
lich 45 % binnen zwei Jahren auf durchschnitt-
lich 85 % stark gesteigert werden. TopRunner
finanziert sich aus EFRE-Mitteln und stellt ein
Förderungstool der SFG dar.
2019: Digitalisierung & InnovationDas Green Tech TopRunner Programm soll
bis 2021 fortgeführt werden und ergänzt
den Themenschwerpunkt Innovation nun
auch mit Digitalisierungsprojekten und die
Erarbeitung von Digitalisierungsstrategien.
Der Green Tech Cluster bietet so seinen
Cluster-Partnern
„Der Green & Lean Workshop unterstützte uns, die Hypothesen
zu unserer Produktidee zu identifizieren. Daraus konnten wir
schnell die nächsten Schritte für die Weiterentwicklung ableiten.“
Reinhold Huber, Head of R&D, Binder+Co AG
die einzigartige Chance, von einer Förde-
rungsquote von 75 % für ihre Digitalisierungs-
projekte zu profitieren. Darüber hinaus wird
das gesamte Förderungsmanagement über-
nommen. Die Green & Lean und Design
Thinking Workshops werden weitergeführt
und unterstützen Sie beim effektiveren
Innovieren. Das gemeinsame Scouting
von Start-ups wird ausgebaut und der
Green Tech Hub für Corporate Start-ups
weiterentwickelt.
In den Workshops steht die sofortige
praktische Umset-zung im Fokus.
Mit dem Lean Start-up Ansatz werden die wichtigsten Hypothesen zu Ihrer Idee identifiziert und sofort beim Kunden getestet, wie hier beim Innovation Box Test mit Unternehmen. So entstehen Produkte die begeistern. 11
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GREEN TECH JAHRESBERICHT 2018
Voneinander lernenKooperationen und Projekte wachsen mit den richtigen Kontakten. Wir hören Ihnen zu und stellen dann maßgeschneiderte Kontakte her − allein 2018 mehr als 1100. Bei unseren Veranstaltungen steht der Austausch von Know-how und das voneinander Lernen im Mittelpunkt.
Digitale Zukunft für Green Tech Bei den Green Tech CDO-Meetings tauschen
sich die Chief Digital Officer der Branche aktiv
zu digitalen Strategien und Vorhaben aus. Die-
ses Jahr im Fokus: Konkrete Anwendungsbei-
spiele künstlicher Intelligenz in Green Tech und
die Umsetzungspfade bei Predictive Main-
tenance.
EU im Green Tech ValleyIm Rahmen des informellen EU-Umweltminis-
terrates am 29. und 30. Oktober in Graz, er-
möglichte der Green Tech Cluster 5 steirischen
Start-ups aus dem Umwelttechnikbereich, ihre
innovativen Lösungen für eine lebenswerte
Zukunft von morgen zu präsentieren. EU-Ener-
giekommissar Miguel Arias Cañete und Um-
weltministerin Elisabeth Köstinger waren von
der steirischen Innovationskraft begeistert. Die
EU-Umweltminister waren auch auf Leistungs-
schau in der Steiermark. Bei Saubermacher er-
fuhren sie alles über innovative Aufbereitungs-
verfahren und digitale Lösungen in der
Recyclingwirtschaft – made in Styria.
Steirische StaatspreissiegerAm 30. Oktober organisierte der Green Tech
Cluster im Auftrag des BMNT und des BMVIT
die Staatspreisgala „Umwelt- und Energietech-
nologie“ im MUMUTH in Graz. Der Staatspreis
ist die höchste staatliche Auszeichnung im
Umwelttechnologiebereich, der nur alle 3 Jahre
vergeben wird. Besonders erfreulich: 5 von 9
nominierten Unternehmen kamen aus der Stei-
ermark, allen voran der Gewinner
des Sonderpreis2018 „Ressourcen-
effizienz“, die Compuritas GmbH
aus Graz. Die weiteren ausgezeich-
neten Steirer sind eologix sensor
technology, Montanuniversität
Leoben, AEE INTEC und der verpa-
ckungsfreie Supermarkt „Das
Gramm“.
Zukunft der EnergiesystemeErneuerbare Wärme- und Kühllösungen in
integrierten städtischen und industriellen Ener-
giesystemen standen im Fokus der „ISEC –
International Sustainability Conference 2018“.
Die Fachkonferenz fand dieses Jahr erstmals in
Graz statt und gab Einblicke in eine Vielzahl
von Themen u.a. die Hybridisierung des Ener-
giesektors und neue Technologien im Bereich
Staatspreis: Fünf von neun Ausgezeichneten
kamen aus der Steiermark. Landesrat Johann Seitinger
gratulierte dem Cluster-Part-ner Compuritas zum Sieg.
Steirische Technologien im Rampenlicht beim EU-Ministerrat in Graz.
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GREEN TECH JAHRESBERICHT 2018
Sie wollen aktuelle Methoden aus dem Innovationsmanagement wie den Lean Canvas für neue Produkte selbst ausprobieren? Kommen Sie zum Plug & Play Innovationsworkshop am 29.01.2019. Wir freuen uns auf Sie!
Bei den CDO-Meetings, wie hier bei Komptech, werden Strategien, Erfahrungen und Vorhaben der eigenen digi-talen Transformation geteilt.
Wie machen die das? Die Cluster-Treffen
erlauben einzigartige Einblicke hinter die
Kulissen von steirischen Unternehmen.
„Wir wurden vom Cluster sehr persönlich und umfrangreich begleitet und schlussendlich mit einer für uns
wegweisenden Neuerung belohnt.“
Andreas Zottler, Sales & Marketing Director, Rettig Austria
der Fernwärme und Fernkühlung. Die ISEC
wurde von AEE INTEC organisiert und dabei
vom Green Tech Cluster unterstützt. Über 350
Teilnehmende aus 50 Nationen stellten eine
gelungene Premiere dieser neuen Leittagung
im Stärkefeld „Green Energy“ dar.
Spannende Einblicke in UnternehmenWie sieht es hinter den Kulissen steirischer
Green Tech Unternehmen aus? Mit den
Cluster-Treffen erhalten Sie genau darauf eine
Antwort. Der Besuch bei Infineon stand ganz
im Zeichen der Post-Quanten-Kryptographie
und energieeffizienten Halbleiter. Bei Kulmer
Holzbau drehte sich alles um den ressourcen-
schonenden und smarten Einsatz von Holz in
der Architektur.
Green Events Viele weitere Veranstaltungen wie die Recy &
DepoTech, der Zukunftstag der steirischen
Wirtschaft oder die Lange Nacht der For-
schung boten Gelegenheiten, neue Kontakte
zu knüpfen und grüne Ideen zu forcieren.
Immer wieder mit dabei: Unsere weiterentwi-
ckelte Variante des mobilen Veranstaltungs-
tools „MatchMapp“, das mittlerweile schon
eine Vielzahl von Veranstaltern nutzen.
Ausblick 2019Auch im Jahr 2019 arbeiten wir wieder an
hochkarätigen Veranstaltungen für Sie. Zu
Jahresbeginn am Donnerstag, 28. Februar
laden wir zu einem Cluster-Treffen
bei REDWAVE.
Quartalsweise werden die erfolgreichen
CDO-Meetings weitergeführt, am Mittwoch,
12. Juni folgt der Zukunftstag der steirischen
Wirtschaft, am Montag, 8. Juli der
Cluster-Empfang und vom 11. - 14. September
findet die „Sustainable Built Environment
Conference“ in Graz statt.
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GREEN TECH JAHRESBERICHT 2018
Global zusammenarbeiten Innovationen aus der Steiermark sind international stark gefragt. Der Cluster unterstützt mit gemeinsamer Marktbearbeitung in den USA, China und Südafrika. Als Cluster-Partner können Sie auf Services und Kontakte unserer 12 Schwestercluster weltweit zugreifen.
Recycling im internationalen FokusDie internationale Recyclingkampagne „Don’t
waste // Invest“ ist 2018 erfolgreich gestartet.
14 Unternehmen, Forschungseinrichtungen
und die öffentliche Hand bieten maßgeschnei-
derte One-Stop-Shop Recyclinglösungen an.
Der Green Tech Cluster fungiert dabei als Koor-
dinator. Fokus der Kampagne sind insbesonde-
re Asien und die USA. Besonders spannend
sind die gemeinsamen Aktivitäten in chinesi-
schen sozialen Medien.
Globale Branchengrößen in GrazDie Arbeitsgruppe Export Circular Economy
des Green Tech Clusters setzt stark auf das
Vernetzen von steirischen Unternehmen mit
internationalen Branchengrößen, wie der
deutschen REMONDIS Gruppe. Die Re-
cyclingunternehmen darunter ANDRITZ, ATM
Recyclingsystems, Binder+CO, Komptech,
Lindner-Recyclingtech, M-U-T, REDWAVE und
Saubermacher präsentierten den extra in die
tern aus Belgien, Dänemark, Frankreich und
Schweden werden nun speziell KMUs beim
Markteintritt in die USA und China unterstützt.
Dazu wurden Matchmaking-Missionen in New
York und Shanghai erfolgreich durchgeführt.
Viva la MexicoDie gemeinsame ICS Delegationsreise nach
Mexiko und Kolumbien fand unter der Leitung
von Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl mit
Unternehmen der steirischen Stärkefelder wie
der Umwelttechnik statt. Dabei wurden
Kooperationen geschlossen, um steirischen
Unternehmen den
Marktausbau in
dieser Region zu
erleichtern.
Steiermark angereisten Einkäufern von
REMONDIS ihr technologisches Know-how.
Dabei konnten gleich mehrere nächste Schritte
für Kooperationen vereinbart werden.
Steirische Innovationen auf der IFATUm die Vernetzung von Unternehmen auf in-
ternationaler Ebene auf der IFAT zu unterstüt-
zen, organisierte der Green Tech Cluster eine
Delegationsreise gemeinsam mit dem
ICS und der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA.
Bei der Abendveranstaltung mit dem
Cleantech Cluster OÖ erhielten Top-Ent-
scheider aus Ungarn, Dänemark, Schweden,
Kanada, Deutschland und Österreich Einblicke
in die Neuheiten von 10 steirischen Green Tech
Unternehmen.
Gemeinsame MarkterschließungIm ICN stehen Ihnen schon jetzt 12 Cluster
mit ihren Kontakten und Marktzugängen
von Montreal bis Kapstadt zur Seite. Mit Clus-
Bei zahlreichen internationalen Incoming Delegationen wurden Kundenkontakte und Kooperationen angebahnt.
Local Energy Communities Microgrids für Strom und Wärme im AufwindFlexibilität für zukünftige Wärmeversorgung
EU-Umweltminister zu Besuch im Green Tech Valley
GREEN TECH MAGAZINEDezember 2018
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Die Green Tech Magazine
stellen Ihre Innovation ins internationale Rampenlicht.
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GREEN TECH JAHRESBERICHT 2018
Bei der IFAT stellten Cluster- Partner ihre Innovationen den internationalen Kunden vor.
Lizenzierung, cross-selling oder Crowdsourcing? Ihr Geschäftsmodell zur Innovation lässt sich mit den 55 Businessmodellcards von St. Gallen einfach konzipieren.
Dont waste // Invest: One-Stop-Shop für umfassende
Recyclinglösungen.
Save the date 2019
„Der Green Tech Cluster ist ein Turbobooster.“
Wilhelm Hammer, Firmengründer BDI
www.dontwasteinvest.com
Plug & Play Innovation Workshop
29Jänner2019
Green Tech Cluster-Treffen REDWAVE
28Februar
2019
Green Tech Jam 08. März bis 09. März 2019
08März2019
Green Tech Innovators Club
19März2019
Workshop Cyber Security Ihrer Produkte/Services
26März2019
CDO-Treffen24
April2019
ICN Markterschließung USA
Mai2019
Gemeinsamer SFG Zukunftstag
12Juni2019
Green Tech Clusterempfang
08Juli
2019
SBE Sustainable Built Environment Conference 201911. September bis 14. September 2019
11September
2019
Green Tech Innovators Club
08Oktober
2019
ICN Markterschließung China
Nov.2019
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Plug-and-play PV und Batteriesystem
Strom & Wärme Kombispeicher
Batterierecycling as a Service
INNOVATIONEN 2018
Spezialanlage zur Phosphor-
rückgewinnung
Regenbogen- photovoltaik
Der günstigste Solarkollektor
der Welt
Celluloseverpackung erobert Märkte
Neue intelligente sensorgestützte Sortiertechnik
Weltweit größte Schlammver-
brennungsanlage
Impressum: Herausgeber Green Tech Cluster Styria GmbH, Waagner-Biro-Straße 100, 8020 Graz, Österreich, Tel.: +43 316 40 77 44-0, welcome@greentech.at, www.greentech.at. Inhalt: Andreas Pompenig, Bernhard Puttinger. Layout: Petra Höfler. Druck: Bachernegg, Kapfenberg.