Post on 10-Aug-2015
Digitale Technologien und Intrapreneurship –Status Quo und ein Blick in die KristallkugelDr. Ivo Blohm (ivo.blohm@unisg.ch)Philipp Ebel (philipp.ebel@unisg.ch)
http://crowdsourcing.iwi.unisg.ch
07.06.2015 – Corporate Entrepreneurship Summit - Frankfurt am Main
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Agenda
Topic Zeitfenster1. Get- together und gegenseitiges Kennenlernen 15:15 – 16:10
2. Kundenorientierung im Zeitalter der Digitalisierung 16:10 – 16:25
3. Gruppendiskussion: Ansätze und Methoden zur Ausrichtung von Intrapreneurship Initiativen auf die Bedürfnisse des digitalen Nutzers
16:25 – 16:55
4. Wrap-up und Verabschiedung 16:55 – 17:05
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Impulsvortrag 1
Ziele des heutigen Workshops (Vorschlag):
Die veränderte Rolle des Kunden in einer digitalisierten Welt heraus stellen
Ansätze zur Ausrichtung von existierenden Intrapreneurship Initiativen auf den digitalen Kunden identifizieren
Probleme/ Herausforderungen bei der Anwendung dieser Ansätze diskutieren
Möglichkeiten zu Lösung dieser Probleme identifizieren
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Impulsvortrag 11. Wie ist Ihr Name?
2. An welcher Stelle kommen sie mit dem Thema
Intrapreneurship in Kontakt?
3. Was sind Ihre Erwartungen an den heutigen Workshop?
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Team Competence Center Crowdsourcing
Prof. Dr. Jan Marco Leimeister Lehrstuhlinhaber +41 71 224 33 30janmarco.leimeister@unisg.ch
Dr. Ivo BlohmLeiter CC Crowdsourcing+41 71 224 33 21ivo.blohm@unisg.ch
Mehr Informationen: http://crowdsourcing.iwi.unisg.ch
Wissenschaftliche Mitarbeiter und Research Associates:
Dipl.-Kfm. Philipp Ebelphilipp.ebel@unisg.ch
Philipp Haas, M.Sc.philipp.haas@unisg.ch
Niklas Leicht, M.Sc.niklas.leicht@unisg.ch
Dipl.Oec. Shkodran Zogajshkodran.zogaj@unisg.ch
Moritz Schulz, M.Sc.moritz.schulz@unisg.ch
David Durward, M.Sc.david.durward@unisg.ch
Dr. Ulrich Bretschneiderulrich.bretschneider@unisg.ch
Nicolas Knop, M.A.nicolas.knop@unisg.ch
Julia Troll, M.Sc.julia.troll@unisg.ch
Robin Knote, M.Sc.robin.knote@unisg.ch
Kilian Gersing, M.Sc.klian.gersing@unisg.ch
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Neue Gründerzeit – Digitale Gesellschaft
Taylorismus Funktions-orientierung
ERP-SystemeCo-CreationService-ledEconomyCrowdsourcing
Internet of ThingsSensorik & Aktuatorik
Industrie 4.0Social Media
Value in UseValue in ContextIndividualisierungIndustriegesellschaft
Informationsgesellschaft Digitale Gesellschaft
Mensch Aufgabe
Technik
Integrationsdisziplin Wirtschaftsinformatik
Workflow Prozess-orientierung
Portale
Info
rmat
ione
lle
Tran
sfor
mat
ion
Digitale Transformation
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Wettlauf um Kunden
AndroidGeräteStart2008
1 Milliarde 1 Milliarde
FacebookStart 2004
Zum Vergleich:Der
milliardeste PC wurde
nach 27Jahrenin Betrieb genommen
1 Milliarde
465 Mio425 Mio
300 Mio
241 Mio
200 Mio
WhatsappStart 2009 Gmail
Start 2004
TwitterStart 2006
SkypeStart 2003
DropboxStart 2008
Internet (WWW)Start 1991
500
250
750
Nutzerin Millionen
Jahre nach Einführung 5 10
Spiegel (2014)
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Hier noch Übersicht zu User, Use, Utility rein nehmen
Der Fokus liegt zukünftig auf dem Kunden:
• Wertvorstellungen ändern sich
• Entscheidungsprozesse werden komplexer
• Co-Creation gewinnt an Bedeutung
Der Kunde übernimmt die Kontrolle!
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Das Problem – Mangelnde Agilität
Unternehmen behalten die alten Organisationsstrukturen um auf die
Veränderungen in Ihrem Umfeld zu reagieren
„We cannot solve ourproblems with the same
thinking we used when wecreated them“
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Das Resultat – Neue Wettbewerber erobern das Feld
„Digitaler Darwinismus bezeichnet denNiedergang von Unternehmen aufgrund ihrer
mangelnden Fähigkeiten sich an gesellschaftliche und technologische Veränderungen anzupassen“
(Brian Solis - Silicon Valley’s 40 Under 40)
Source: http://mattyford.com/blog/2014/5/28/digital-transformation-and-the-customer-experience
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Die durchschnittliche Lebensdauer eines
Unternehmens beträgt durchschnittlich 12
Jahre, die eines Konzerns 40 Jahre!
Wie lange dauert es wohl bis ein neuer Jan
Koum Ihre Industrie revolutioniert?
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In diesem disruptiven Umfeld wird die digitale Transformation bzw. das
Verständnis über den digitalen Nutzer zum kritischen Erfolgsfaktor
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Organisationen müssen daher 3 Stellschrauben berücksichtigen
Situationsabhängige Befriedigung der Nutzerbedürfnisse ersetzt standardisierte Leistungsangebote
„prototypischer Nutzer“ existiert nicht detaillierte Betrachtung der verschiedenen Nutzer-
facetten notwendig
Nutzer
Nutzungs-verhalten
Nutzen
Orientierung an einem bestmöglichen Verwendungszweck Kriterien:
− Effektivität zur Lösung einer Aufgabe− Effizienz der Handhabung des Systems− Zufriedenheit der Nutzer einer Software
Alle Stakeholder sollen ihre individuellen Ziele erreichen− Nutzungsbarrieren müssen überwunden werden− individueller Nutzen muss maximiert werden− Sicherstellung eines maximalen Nutzungsgrades
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Viele Intrapreneurship Initiativen folgen immer noch einem Stage-Gate Prozess
IdeaScreen
Scoping Business Case Development Testing/
Validation
Launch
Gate Gate Gate
Gate
Stage-Gate Modell nach Cooper
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Agile Innovation als Lösung der skizzierten Probleme
HERA
USFO
RDER
UNG
EN
Effektivere Entwicklung Digitaler Innovationendurch Agile-Methoden− Schnelle Umsetzung von
Innovationsprojekten mittels Start-up-Methoden
− Frühzeitige Validierung von Digitalen Geschäftsmodellen
− Frühzeitige Identifikation neuer Erlösquellen durch Kundeneinbindung
− Schnelles Aufgreifen schwacherSignale und Trends
− Etablierung von Digitalen Ecosystemen zur Nutzung externer Kompetenzen
Digitalisierung des eigenen Ecosystem− Kundenbedürfnisse und Techno-
logien immer schnelllebiger − Digitale Geschäftsmodelle bauen
auf neuen Wirkprinzipien(Internetökonomie)
− Organisatorische und kulturelle Barrieren aus Konzernstrukturen
Stärkerer Wettbewerbsdruck− Traditionelle Geschäftsmodelle
eruieren− Neue Wettbewerber: Agile und
finanzkräftige Start-ups (VC)− Entstehen digitaler
Ecosysteme User
Cen
tere
dIn
nova
tion
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Leitfragen zur Diskussion:
1. Welche der Vorgestellten Ansätze nutzen Sie innerhalb Ihres Unternehmens?
2. Wie werden die verschiedenen Ansätze in Ihrem Unternehmen angewendet?
3. Welche Vor- und Nachteile traten bei der Anwendung der gesammelten Ansätze in Ihrem Unternehmen auf?
4. Welche Probleme müssten man lösen um die Ansätze praktikabler zu machen?
Gruppendiskussion: Ansätze zur Nutzerorientierung und deren Anwendung
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Next Steps
Konsolidierung der Ergebnisse durch HSG
Versand der Ergebnisse an Workshopteilnehmer via Email
Abgabe der Kontaktdaten erforderlich
Next Steps:
• Konsolidierung der Ergebnisse durch HSG
• Versand der Ergebnisse an Workshopteilnehmervia Email
Bitte Beachten:
• Abgabe der Kontaktdaten erforderlich