Einführung Social Media

Post on 29-Nov-2014

4.203 views 0 download

description

Vortrag AK Salzburg, 10. Mai 2010 Salzburger Medienfrauen

Transcript of Einführung Social Media

“Der Rundfunk wäre der denkbar großartigste Kommunikationsapparat des öffentlichen Lebens, ein ungeheures Kanalsystem, das heißt, er wäre es, wenn er verstünde, nicht nur auszusenden, sondern auch zu empfangen, also den Zuhörer nicht nur zu hören, sondern auch sprechen zu machen und ihn nicht zu isolieren, sondern ihn auch in Beziehung zu setzen.”

“Der Rundfunk könnte den Austausch, Gespräche, Debatten und Dispute ermöglichen”

Web 2.0 macht - sonst passive - Zuhörer tatsächlich zu Mitsprechern und setzt sie “miteinander in Beziehung”.

von “one-to-many” Kommunikation in “many to many” interaktive Kollaboration

österreichisches Netzwerk für digitale Medien

erklärt digitale Medien in verständlicher Sprache

zeigt in Live Sessions, wie sie funktionieren

Vorträge als Video aufrufbar

Live-Stream

Web 2.0 Handbuch: Überblick über die aktuellen Entwicklungen in Social Media

Social Media ändert die Art & Weise, wie wir

kommunizieren

interagieren

partizipieren

vernetzen

Video: “Social Media Revolution”

http://socialnomics.net/video

Years to reach 50 millions Users:

38 Jahre 13 Jahre 4 Jahre 3 Jahre

Jeder kann publizieren

Jeder kann seine eigene Marke aufbauen

großer Medienkonzern im Rücken ist nicht mehr notwendig

Jeder kann alles, darf alles – Relevantes von Irrelevantem trennen

Journalisten haben Vorsprung

umfassender Begriff

“Die Fähigkeit, Medien und die dadurch vermittelten Inhalte den eigenen Zielen und Bedürfnissen entsprechend effektiv nutzen zu können”

alle Arten von Medien erkennen und nutzen

in der Medienwelt selbst aktiv werden

Orientierung aufbauen

Zugang finden aber eine kritische Distanz beibehalten

Blogs

RSS

Social Networks (facebook, twitter, etc…)

Social Bookmarking

Kann ich auch bloggen?

BLOG:

Ein Blog oder auch Weblog – Wortkreuzung aus World Wide Web und Log für Logbuch – ist ein auf einer Website geführtes und damit – meist öffentlich – einsehbares Tagebuch oder Journal

Posts / Einträge

Kommentare

Tags & Tagcloud

Feed= Inhalte in vereinfachter Form

Blogroll = für den Leser öffentliche Linksammlung zu anderen Weblogs

zum Beispiel mit:

Wordpress

Soup.io

Blogger

Journalismus wird nicht leichter dadurch – aber er wird definitv breiter

WARUM?

Mehr Möglichkeiten der Verteilung der Informationen

http://sharethis.com

http://www.addthis.com

Vorschlagesysteme werden immer wichtiger

Achtung: nicht mit Eigenpräsenz verwechseln

zB. Die Salzburger Medienfrauen haben jetzt twitter – heißt nur, dass ich von dieser Seite aus twittern kann

AUDIO – VIDEO – ONLINE - konvergieren

Medienkonvergenz: verschieden Medien wachsen zusammen

Adabei Journalist: hat selbst seine Kamera mit

Auseinandersetzung mit den neuen Medien

nicht nur auf google vertrauen

es gibt sich nicht –DIE tools

RSS (Really Simple Syndication)

=

ist ein Service auf Webseiten, der, ähnlich einem Nachrichtenticker, die Überschriften mit einem kurzen Textanriss und einen Link zur Originalseite enthält. Die Bereitstellung von Daten im RSS-Format bezeichnet man auch als RSS-Feed

RSS-Feeds lesen mit Feedreadern

Netvibes

Google Reader

Firefox Abonnement

Feedreader im Outlook

Zeitnahes Lesen: Wenn ein Artikel online geht, ist er kurz darauf bereits im Reader

Schnelles Lesen: konsistene Lese-Umgebung

Alles ist abonnierbar (auch PDF-, Audio- und Videodateien)

Es wird nichts versäumt: gelesene Artikel werden als solche gekennzeichnet

Mehrarbeit am Anfang: alles Relevante zusammensuchen

Serendipity (glücklicher Zufall): Man liest nur das was einen interessiert

http://www.google.com/alerts

Wikipedia ist “Erwachsen geworden”

sehr viele Qualitätskontrollen

unglaubliches Nachschlagewerk für schnelles Suchen von Informationen

Nicht nur auf die Oberfläche schauen: Diskussionsbeiträge!

Quellenkritik

seit 2006

“Micro-Blogging”-Anwendung

Plattform für das Publizieren von Kurznachrichten

dient dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrungen als auch der Kommunikation

140 Zeichen

“twittern” = “zwitschern”

Twitter – what are you doing?

Anzahl der User deren Nachrichten

ich abonniert habe

Anzahl der User die Nachrichten von mir

abonniert haben

Anzahl der Nachrichten die ich veröffentlicht

habe

Nachrichten an mich, die für alle lesbar sind

NR an mich, nur für mich lesbar

Reply = @username

Antwort bzw. Nachricht an einen User, für jeden lesbar

Direct Message = d username

direkte Nachricht an einen user, nur für diesen sichtbar

Retweet = RT @username

zitieren eines Tweets eines anderen Users

Hashtag = #Begriff

gibt Tweets ein bestimmtes Thema, wie Tags

Follower

User, die meine Nachrichten abonniert haben

Frage stellen können – je mehr Follower, umso eher bekommt man eine (gute) Antwort

Interaktivität: Kontakt mit den Lesern wird erhöht; ich kann sie teilhaben lassen. Geschichten “anteasern” und so die Spannung erhöhen

Trends anschauen

Echtzeit-Suche: lassen sich abspeichern und abonnieren

Rückkanal zu seinem Publikum (Kritiken, Tipps, etc.)

sorgt für seine Publizität

im Moment: 12.182 Followers

http://twitter.com/ArminWolf

Funktionen:

Profilseite, zum Vorstellen, Fotos oder Videos hochladen

Statusmeldung / Pinnwand

Persönliche Nachrichten, Chat

Gruppen, Events, Fanseiten, Veranstaltungen

Real – Time – Search …

Kommunikation auf Augenhöhe

langfristige Kommunikation mit den Kunden ohne zusätzliche Kosten

Veranstaltungen

Möglichkeit mit den Fans (Kunden) Hand-in-Hand Produkte weiterzuentwickeln

Bedürfnisse der Verbraucher

Stärkung des Firmenimages bei kontinuierlicher Pflege

IKEA: Virales Marketing

Fanseite auf Facebook

lustiges Gewinnspiel

spannendes Video

Links verwalten und teilen

Eigene interessante Links jederzeit online

abrufbar, egal mit welchem Computer, Handy Interssante Links von anderen Usern zu

einem von mir gesuchten Themengebiet entdecken

Interssante Links durchstöbern zu Themen, die auf der Plattform gerade aktuell sind

taggen (Tag=Metadaten) oftmals qualitativ bessere Suche als bei

Google

Delicious

Mr. Wong

Digg

StumbleUpon

Google Blog Search

http://blogsearch.google.com/

Blogpulse

http://www.blogpulse.com/

Icerocket Blog Search

http://www.icerocket.com/

Twingly

http://twingly.com

Es ist auf jeden Fall wichtig am Ball zu bleiben – meine Leser, etc. merken dass ich mich auskenne und “up-to-date” bin

flexibel sein

Es geht um die Inhalte nicht um die Plattform

Neue Medien als Freund und nicht als Feind

Menschen haben gezeigt, dass sie auch in schwierigen Situationen publizieren können

1. Blogs lesen 2. selbst bloggen 3. Podcasten (wer mit Audio und Video umgehen

kann, hat einen gewaltigen Vorsprung 4. Twitter 5. Auseinandersetzung mit Copyright 6. Ein Netzwerk spinnen 7. RSS-Feeds lesen 8. Bookmarks 9. Wikipedia Eintrag schreiben 10. Bei Upcoming & Co vorbeischauen: Event

Datenbanken nutzen

Peter Berger: Unerkannt im Netz. Sicher kommunizieren und recherchieren im Netz. Konstanz. UVK (2008)

Tipps, wie man sich verhalten kann um nicht zuviele Spuren zu hinterlassen (dezidiert für Journalistinnen)

Tamar Weinberg: Social Media Marketing. Strategien für Twitter, Facebook & Co. O„Reilly Verlag (2010)

Überblick über die verschiedenen Plattformen des Social Web

konkrete Szenarien und Fallstudien

Trends und Angebote

Twitter: http://www.twitter.com/wodi79 facebook: http://www.facebook.com/sonja.loidl