Employer Branding und das Krokodilhirn

Impulsvortrag im Rahmen von ddn – Netzwerkstelle Demographie Hamburg

der

KWB Koordinierungsstelle Weiterbildung und Beschäftigung e. V.

durch

Heinrich Glasmeyer,

Geschäftsführer, Glasmeyer Branding

Haus der Wirtschaft, 16.10.2013

Wie funktioniert das Limbische System?

Das bedeutet?

75 % der Eindrücke werden

über das Auge aufgenommen.

Wir schließen immer von Außen auf Innen!

Das limbische System beeinflusst damit maßgeblich alle Entscheidungen.

Es ergibt also Sinn, dieses System aktiv anzusprechen.

Geschichte

Neuro-Marketing

- Limbic

- 4M Branding

- The limbic Cube

- Grünes Marketing

- diverse Systeme mit 3, 4 oder 6 Kategorien

QUELLE: Häusel, Hans-Georg:

Emotional Boosting (Haufe Verlag 2009)

Branding ist dann erfolgreich, wenn es direkt und zielgruppenpassend das limbische System anspricht.

Bewerber sehen das Employer Branding im Wesentlichen gleich zum Corporate Branding.

Das Corporate Branding ist stark vom öffentlichen (Marken-) Auftritt bestimmt.

Hans-Georg Häusel hat das überprüft: Die Übereinstimmung besteht. (Häusel, H.: Neuromarketing, in Personalmarketing 2.0, Christoph Beck (Hrsg.), S. 110 f.)

Folgerung:

Wenn ich für die Absicherung meines Personalbedarfs eine bestimmte (Leistungs-) Gruppe von jungen Menschen ansprechen möchte, muss ich das Corporate Branding der Firma entsprechend ausrichten.

Zielgruppeneinteilung

QUELLE: ICR nstitute for Competitive Recruitig (2011)

Schauen wir uns Studienabsolventen an. Man kann sie grob in vier Gruppen einteilen:

QUELLE: Häusel, Hans-Georg:

Emotional Boosting (Haufe Verlag 2009)

QUELLE: Häusel, Hans-Georg:

Emotional Boosting (Haufe Verlag 2009)

QUELLE: Häusel, Hans-Georg:

Emotional Boosting (Haufe Verlag 2009)

QUELLE: Häusel, Hans-Georg:

Emotional Boosting (Haufe Verlag 2009)

QUELLE: Häusel, Hans-Georg:

Emotional Boosting (Haufe Verlag 2009)

Novelty Seekers

Beispiel: Danone

QUELLE: Häusel, Hans-Georg:

Emotional Boosting (Haufe Verlag 2009)

Performer

Beispiel: Henkel

QUELLE: Häusel, Hans-Georg:

Emotional Boosting (Haufe Verlag 2009)

Socialiser

Beispiel: McDonalds

QUELLE: Häusel, Hans-Georg:

Emotional Boosting (Haufe Verlag 2009)

Security Seekers

Beispiel: Rügenwalder

QUELLE: Häusel, Hans-Georg:

Emotional Boosting (Haufe Verlag 2009)

Erfolgsmessung

QUELLE: ICR nstitute for Competitive Recruitig (2011)

Wichtigkeit der Key Performance Indikatoren:

QUELLE: ICR Institute for Competitive Recruitig (2011)

Wichtigkeit KPI (1= wichtig, 3 = unwichtig)

Erfolgsmessung über interne Fragebogen:

Qualität der BewerberZufriedenheit der FachvorgesetztenZufriedenheit der neu eingestellten MitarbeiterZufriedenheit der BewerberZufriedenheit des Managements

… über numerische Auswertung:

Zeit bis zur Einstellung Anzahl der Bewerbungen pro Stelle Anteil derjenigen, die das Unternehmen innerhalb

von 6 Monaten wieder verlassen Einstellungskosten pro besetzte Stelle Anteil der angenommenen Angebote an allen Angeboten Anzahl der Bewerbungen insgesamt Anzahl Visits auf Karriereseite Anzahl der Initiativbewerbungen Erfolg von Social Media Aktivitäten

Fazit

QUELLE: ICR nstitute for Competitive Recruitig (2011)

Vorteile eines limbisch relevanten Employer Brandings:

Positive Wahrnehmung des UnternehmensKosteneinsparung durch effizienteres

RecruitingMitarbeiterbindung, gute Unternehmenskultur

= Erhöhung der LeistungsbereitschaftHöhere Kundenzufriedenheit

= Umsatzsteigerung

Kontakt:

Glasmeyer Branding GmbH

Heinrich Glasmeyer

Rothenbaumchaussee 163

20149 Hamburg

Tel. 040 4231230

glasmeyer@glasmeyer-branding.de

www.glasmeyer-branding.de