Fairness bei Spielen HU-Berlin Stochastik und ihre Didaktik Dr. Elke Warmuth Referrenten: Joern Dege...

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Fairness bei Spielen

HU-BerlinStochastik und ihre Didaktik

Dr Elke WarmuthReferrenten Joern Dege und Robert Kramp

08012007

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fair

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires Spiel

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinntP(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen Lassen Sie sich darauf ein

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen Lassen Sie sich darauf einP(A) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Gewinn machenP(B) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Verlust machen

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen Lassen Sie sich darauf einP(A) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Gewinn machen = 05P(B) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Verlust machen

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen Lassen Sie sich darauf einP(A) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Gewinn machen = 05P(B) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Verlust machen = 05

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen Lassen Sie sich darauf einP(A) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Gewinn machen = 05P(B) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Verlust machen = 05Also P(A) = P(B) rarr Chancengleichheit aber Spiel fair

Fairness bei SpielenAus Sicht des Spielanbieters

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N

B

P

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B

P

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350 = E(B)

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350 = E(B)

350euro waumlren also ein fairer Einsatz gewesen

1+2+3+4+5+6

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufhebenDefinition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c)

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt)

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Definition IIEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der zu erwartende Nettogewinn E(N) gleich Null ist E(N) = 0

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

4 Die Loumlsung ist durch den Erwartungswert schnell und einfach

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellip

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fair

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Loumlsung Fuumlr ein faires Spiel muumlsste der Tippschein halb so teuer sein

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Welche Strategie wuumlrden Sie waumlhlen Warum

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Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fair

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires Spiel

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinntP(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen Lassen Sie sich darauf ein

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen Lassen Sie sich darauf einP(A) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Gewinn machenP(B) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Verlust machen

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen Lassen Sie sich darauf einP(A) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Gewinn machen = 05P(B) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Verlust machen

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen Lassen Sie sich darauf einP(A) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Gewinn machen = 05P(B) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Verlust machen = 05

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen Lassen Sie sich darauf einP(A) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Gewinn machen = 05P(B) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Verlust machen = 05Also P(A) = P(B) rarr Chancengleichheit aber Spiel fair

Fairness bei SpielenAus Sicht des Spielanbieters

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N

B

P

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B

P

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350 = E(B)

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350 = E(B)

350euro waumlren also ein fairer Einsatz gewesen

1+2+3+4+5+6

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufhebenDefinition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c)

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt)

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Definition IIEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der zu erwartende Nettogewinn E(N) gleich Null ist E(N) = 0

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

4 Die Loumlsung ist durch den Erwartungswert schnell und einfach

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellip

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fair

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Loumlsung Fuumlr ein faires Spiel muumlsste der Tippschein halb so teuer sein

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Welche Strategie wuumlrden Sie waumlhlen Warum

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Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires Spiel

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinntP(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen Lassen Sie sich darauf ein

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen Lassen Sie sich darauf einP(A) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Gewinn machenP(B) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Verlust machen

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen Lassen Sie sich darauf einP(A) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Gewinn machen = 05P(B) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Verlust machen

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen Lassen Sie sich darauf einP(A) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Gewinn machen = 05P(B) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Verlust machen = 05

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen Lassen Sie sich darauf einP(A) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Gewinn machen = 05P(B) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Verlust machen = 05Also P(A) = P(B) rarr Chancengleichheit aber Spiel fair

Fairness bei SpielenAus Sicht des Spielanbieters

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N

B

P

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B

P

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350 = E(B)

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350 = E(B)

350euro waumlren also ein fairer Einsatz gewesen

1+2+3+4+5+6

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufhebenDefinition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c)

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt)

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Definition IIEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der zu erwartende Nettogewinn E(N) gleich Null ist E(N) = 0

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

4 Die Loumlsung ist durch den Erwartungswert schnell und einfach

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellip

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fair

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Loumlsung Fuumlr ein faires Spiel muumlsste der Tippschein halb so teuer sein

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Welche Strategie wuumlrden Sie waumlhlen Warum

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Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires Spiel

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinntP(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen Lassen Sie sich darauf ein

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen Lassen Sie sich darauf einP(A) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Gewinn machenP(B) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Verlust machen

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen Lassen Sie sich darauf einP(A) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Gewinn machen = 05P(B) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Verlust machen

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen Lassen Sie sich darauf einP(A) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Gewinn machen = 05P(B) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Verlust machen = 05

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen Lassen Sie sich darauf einP(A) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Gewinn machen = 05P(B) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Verlust machen = 05Also P(A) = P(B) rarr Chancengleichheit aber Spiel fair

Fairness bei SpielenAus Sicht des Spielanbieters

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N

B

P

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B

P

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350 = E(B)

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350 = E(B)

350euro waumlren also ein fairer Einsatz gewesen

1+2+3+4+5+6

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufhebenDefinition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c)

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt)

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Definition IIEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der zu erwartende Nettogewinn E(N) gleich Null ist E(N) = 0

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

4 Die Loumlsung ist durch den Erwartungswert schnell und einfach

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellip

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fair

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Loumlsung Fuumlr ein faires Spiel muumlsste der Tippschein halb so teuer sein

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Welche Strategie wuumlrden Sie waumlhlen Warum

  • Fairness bei Spielen
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  • Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)
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Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinntP(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen Lassen Sie sich darauf ein

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen Lassen Sie sich darauf einP(A) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Gewinn machenP(B) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Verlust machen

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen Lassen Sie sich darauf einP(A) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Gewinn machen = 05P(B) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Verlust machen

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen Lassen Sie sich darauf einP(A) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Gewinn machen = 05P(B) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Verlust machen = 05

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen Lassen Sie sich darauf einP(A) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Gewinn machen = 05P(B) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Verlust machen = 05Also P(A) = P(B) rarr Chancengleichheit aber Spiel fair

Fairness bei SpielenAus Sicht des Spielanbieters

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N

B

P

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B

P

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350 = E(B)

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350 = E(B)

350euro waumlren also ein fairer Einsatz gewesen

1+2+3+4+5+6

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufhebenDefinition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c)

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt)

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Definition IIEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der zu erwartende Nettogewinn E(N) gleich Null ist E(N) = 0

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

4 Die Loumlsung ist durch den Erwartungswert schnell und einfach

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellip

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fair

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Loumlsung Fuumlr ein faires Spiel muumlsste der Tippschein halb so teuer sein

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Welche Strategie wuumlrden Sie waumlhlen Warum

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  • Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)
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Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen Lassen Sie sich darauf ein

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen Lassen Sie sich darauf einP(A) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Gewinn machenP(B) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Verlust machen

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen Lassen Sie sich darauf einP(A) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Gewinn machen = 05P(B) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Verlust machen

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen Lassen Sie sich darauf einP(A) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Gewinn machen = 05P(B) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Verlust machen = 05

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen Lassen Sie sich darauf einP(A) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Gewinn machen = 05P(B) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Verlust machen = 05Also P(A) = P(B) rarr Chancengleichheit aber Spiel fair

Fairness bei SpielenAus Sicht des Spielanbieters

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N

B

P

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B

P

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350 = E(B)

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350 = E(B)

350euro waumlren also ein fairer Einsatz gewesen

1+2+3+4+5+6

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufhebenDefinition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c)

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt)

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Definition IIEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der zu erwartende Nettogewinn E(N) gleich Null ist E(N) = 0

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

4 Die Loumlsung ist durch den Erwartungswert schnell und einfach

Weiterer Stundenverlauf

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Aufgaben bearbeitet werden

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Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

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Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellip

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

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Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

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Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

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Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fair

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

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Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Loumlsung Fuumlr ein faires Spiel muumlsste der Tippschein halb so teuer sein

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Welche Strategie wuumlrden Sie waumlhlen Warum

  • Fairness bei Spielen
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  • Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)
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Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen Lassen Sie sich darauf ein

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen Lassen Sie sich darauf einP(A) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Gewinn machenP(B) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Verlust machen

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen Lassen Sie sich darauf einP(A) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Gewinn machen = 05P(B) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Verlust machen

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen Lassen Sie sich darauf einP(A) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Gewinn machen = 05P(B) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Verlust machen = 05

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen Lassen Sie sich darauf einP(A) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Gewinn machen = 05P(B) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Verlust machen = 05Also P(A) = P(B) rarr Chancengleichheit aber Spiel fair

Fairness bei SpielenAus Sicht des Spielanbieters

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N

B

P

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B

P

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350 = E(B)

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350 = E(B)

350euro waumlren also ein fairer Einsatz gewesen

1+2+3+4+5+6

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufhebenDefinition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c)

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt)

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Definition IIEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der zu erwartende Nettogewinn E(N) gleich Null ist E(N) = 0

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

4 Die Loumlsung ist durch den Erwartungswert schnell und einfach

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Aufgaben bearbeitet werden

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a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellip

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

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a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

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Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

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Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fair

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

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a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

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Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Loumlsung Fuumlr ein faires Spiel muumlsste der Tippschein halb so teuer sein

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Welche Strategie wuumlrden Sie waumlhlen Warum

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Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen Lassen Sie sich darauf ein

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen Lassen Sie sich darauf einP(A) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Gewinn machenP(B) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Verlust machen

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen Lassen Sie sich darauf einP(A) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Gewinn machen = 05P(B) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Verlust machen

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen Lassen Sie sich darauf einP(A) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Gewinn machen = 05P(B) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Verlust machen = 05

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen Lassen Sie sich darauf einP(A) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Gewinn machen = 05P(B) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Verlust machen = 05Also P(A) = P(B) rarr Chancengleichheit aber Spiel fair

Fairness bei SpielenAus Sicht des Spielanbieters

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N

B

P

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B

P

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350 = E(B)

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350 = E(B)

350euro waumlren also ein fairer Einsatz gewesen

1+2+3+4+5+6

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufhebenDefinition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c)

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt)

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Definition IIEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der zu erwartende Nettogewinn E(N) gleich Null ist E(N) = 0

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

4 Die Loumlsung ist durch den Erwartungswert schnell und einfach

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellip

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fair

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Loumlsung Fuumlr ein faires Spiel muumlsste der Tippschein halb so teuer sein

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Welche Strategie wuumlrden Sie waumlhlen Warum

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Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen Lassen Sie sich darauf ein

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen Lassen Sie sich darauf einP(A) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Gewinn machenP(B) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Verlust machen

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen Lassen Sie sich darauf einP(A) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Gewinn machen = 05P(B) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Verlust machen

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen Lassen Sie sich darauf einP(A) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Gewinn machen = 05P(B) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Verlust machen = 05

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen Lassen Sie sich darauf einP(A) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Gewinn machen = 05P(B) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Verlust machen = 05Also P(A) = P(B) rarr Chancengleichheit aber Spiel fair

Fairness bei SpielenAus Sicht des Spielanbieters

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N

B

P

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B

P

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350 = E(B)

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350 = E(B)

350euro waumlren also ein fairer Einsatz gewesen

1+2+3+4+5+6

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufhebenDefinition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c)

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt)

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Definition IIEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der zu erwartende Nettogewinn E(N) gleich Null ist E(N) = 0

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

4 Die Loumlsung ist durch den Erwartungswert schnell und einfach

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellip

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fair

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Loumlsung Fuumlr ein faires Spiel muumlsste der Tippschein halb so teuer sein

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Welche Strategie wuumlrden Sie waumlhlen Warum

  • Fairness bei Spielen
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Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen Lassen Sie sich darauf ein

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen Lassen Sie sich darauf einP(A) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Gewinn machenP(B) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Verlust machen

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen Lassen Sie sich darauf einP(A) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Gewinn machen = 05P(B) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Verlust machen

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen Lassen Sie sich darauf einP(A) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Gewinn machen = 05P(B) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Verlust machen = 05

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen Lassen Sie sich darauf einP(A) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Gewinn machen = 05P(B) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Verlust machen = 05Also P(A) = P(B) rarr Chancengleichheit aber Spiel fair

Fairness bei SpielenAus Sicht des Spielanbieters

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N

B

P

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B

P

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350 = E(B)

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350 = E(B)

350euro waumlren also ein fairer Einsatz gewesen

1+2+3+4+5+6

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufhebenDefinition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c)

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt)

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Definition IIEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der zu erwartende Nettogewinn E(N) gleich Null ist E(N) = 0

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

4 Die Loumlsung ist durch den Erwartungswert schnell und einfach

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellip

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

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Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

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Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fair

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

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Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Loumlsung Fuumlr ein faires Spiel muumlsste der Tippschein halb so teuer sein

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Welche Strategie wuumlrden Sie waumlhlen Warum

  • Fairness bei Spielen
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Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen Lassen Sie sich darauf einP(A) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Gewinn machenP(B) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Verlust machen

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen Lassen Sie sich darauf einP(A) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Gewinn machen = 05P(B) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Verlust machen

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen Lassen Sie sich darauf einP(A) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Gewinn machen = 05P(B) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Verlust machen = 05

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen Lassen Sie sich darauf einP(A) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Gewinn machen = 05P(B) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Verlust machen = 05Also P(A) = P(B) rarr Chancengleichheit aber Spiel fair

Fairness bei SpielenAus Sicht des Spielanbieters

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N

B

P

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B

P

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350 = E(B)

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350 = E(B)

350euro waumlren also ein fairer Einsatz gewesen

1+2+3+4+5+6

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufhebenDefinition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c)

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt)

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Definition IIEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der zu erwartende Nettogewinn E(N) gleich Null ist E(N) = 0

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

4 Die Loumlsung ist durch den Erwartungswert schnell und einfach

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden

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Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

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a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellip

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

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Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

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Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

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Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fair

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

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Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Loumlsung Fuumlr ein faires Spiel muumlsste der Tippschein halb so teuer sein

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Welche Strategie wuumlrden Sie waumlhlen Warum

  • Fairness bei Spielen
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  • Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)
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Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen Lassen Sie sich darauf einP(A) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Gewinn machen = 05P(B) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Verlust machen

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen Lassen Sie sich darauf einP(A) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Gewinn machen = 05P(B) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Verlust machen = 05

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen Lassen Sie sich darauf einP(A) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Gewinn machen = 05P(B) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Verlust machen = 05Also P(A) = P(B) rarr Chancengleichheit aber Spiel fair

Fairness bei SpielenAus Sicht des Spielanbieters

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N

B

P

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B

P

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350 = E(B)

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350 = E(B)

350euro waumlren also ein fairer Einsatz gewesen

1+2+3+4+5+6

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufhebenDefinition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c)

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt)

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Definition IIEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der zu erwartende Nettogewinn E(N) gleich Null ist E(N) = 0

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

4 Die Loumlsung ist durch den Erwartungswert schnell und einfach

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden

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a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellip

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

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a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

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Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

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Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fair

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Loumlsung Fuumlr ein faires Spiel muumlsste der Tippschein halb so teuer sein

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Welche Strategie wuumlrden Sie waumlhlen Warum

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Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen Lassen Sie sich darauf einP(A) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Gewinn machen = 05P(B) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Verlust machen = 05

Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen Lassen Sie sich darauf einP(A) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Gewinn machen = 05P(B) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Verlust machen = 05Also P(A) = P(B) rarr Chancengleichheit aber Spiel fair

Fairness bei SpielenAus Sicht des Spielanbieters

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N

B

P

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B

P

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350 = E(B)

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350 = E(B)

350euro waumlren also ein fairer Einsatz gewesen

1+2+3+4+5+6

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufhebenDefinition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c)

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt)

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Definition IIEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der zu erwartende Nettogewinn E(N) gleich Null ist E(N) = 0

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

4 Die Loumlsung ist durch den Erwartungswert schnell und einfach

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellip

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fair

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Loumlsung Fuumlr ein faires Spiel muumlsste der Tippschein halb so teuer sein

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Welche Strategie wuumlrden Sie waumlhlen Warum

  • Fairness bei Spielen
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Fairness bei Spielen

Wann ist ein Spiel fairBeispiel 1

A darf dreimal wuumlrfeln und gewinnt wenn mindestens einmal die sbquo6lsquo erscheint andernfalls gewinnt B Ein faires SpielP(A) = Wahrscheinlichkeit dass A gewinnt = 1 ndash 125216 asymp 0421 P(B) = Wahrscheinlichkeit dass B gewinnt = 125216 asymp 0578Also P(A) lt P(B) rarr Chancenungleichheit Spiel nicht fair

Beispiel 2 Jemand gibt Ihnen 320euro und fordert Sie auf zu wuumlrfeln Sie muumlssen die gewuumlrfelte Augenzahl in Euro zuruumlckzahlen Lassen Sie sich darauf einP(A) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Gewinn machen = 05P(B) = Wahrscheinlichkeit dass Sie Verlust machen = 05Also P(A) = P(B) rarr Chancengleichheit aber Spiel fair

Fairness bei SpielenAus Sicht des Spielanbieters

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N

B

P

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B

P

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350 = E(B)

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350 = E(B)

350euro waumlren also ein fairer Einsatz gewesen

1+2+3+4+5+6

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufhebenDefinition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c)

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt)

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Definition IIEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der zu erwartende Nettogewinn E(N) gleich Null ist E(N) = 0

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

4 Die Loumlsung ist durch den Erwartungswert schnell und einfach

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellip

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fair

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

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Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Loumlsung Fuumlr ein faires Spiel muumlsste der Tippschein halb so teuer sein

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Welche Strategie wuumlrden Sie waumlhlen Warum

  • Fairness bei Spielen
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Fairness bei SpielenAus Sicht des Spielanbieters

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N

B

P

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B

P

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350 = E(B)

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350 = E(B)

350euro waumlren also ein fairer Einsatz gewesen

1+2+3+4+5+6

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufhebenDefinition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c)

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt)

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Definition IIEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der zu erwartende Nettogewinn E(N) gleich Null ist E(N) = 0

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

4 Die Loumlsung ist durch den Erwartungswert schnell und einfach

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a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellip

Bruttogewinn B

0 2c

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a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)

Bruttogewinn B

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a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

Bruttogewinn B

0 2c

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Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

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a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fair

Bruttogewinn B

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Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

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a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Bruttogewinn B

0 2c

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Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

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a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Loumlsung Fuumlr ein faires Spiel muumlsste der Tippschein halb so teuer sein

Bruttogewinn B

0 2c

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Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Welche Strategie wuumlrden Sie waumlhlen Warum

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Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N

B

P

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B

P

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350 = E(B)

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350 = E(B)

350euro waumlren also ein fairer Einsatz gewesen

1+2+3+4+5+6

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufhebenDefinition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c)

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt)

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Definition IIEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der zu erwartende Nettogewinn E(N) gleich Null ist E(N) = 0

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

4 Die Loumlsung ist durch den Erwartungswert schnell und einfach

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellip

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fair

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Loumlsung Fuumlr ein faires Spiel muumlsste der Tippschein halb so teuer sein

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Welche Strategie wuumlrden Sie waumlhlen Warum

  • Fairness bei Spielen
  • Slide 2
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  • Motivation
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  • Weiterer Stundenverlauf
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  • Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)
  • Slide 49
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  • Slide 51

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B

P

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350 = E(B)

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350 = E(B)

350euro waumlren also ein fairer Einsatz gewesen

1+2+3+4+5+6

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufhebenDefinition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c)

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt)

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Definition IIEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der zu erwartende Nettogewinn E(N) gleich Null ist E(N) = 0

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

4 Die Loumlsung ist durch den Erwartungswert schnell und einfach

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellip

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fair

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Loumlsung Fuumlr ein faires Spiel muumlsste der Tippschein halb so teuer sein

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Welche Strategie wuumlrden Sie waumlhlen Warum

  • Fairness bei Spielen
  • Slide 2
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  • Weiterer Stundenverlauf
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  • Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)
  • Slide 49
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  • Slide 51

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350 = E(B)

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350 = E(B)

350euro waumlren also ein fairer Einsatz gewesen

1+2+3+4+5+6

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufhebenDefinition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c)

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt)

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Definition IIEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der zu erwartende Nettogewinn E(N) gleich Null ist E(N) = 0

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

4 Die Loumlsung ist durch den Erwartungswert schnell und einfach

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden

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Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

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Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellip

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

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Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

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Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

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Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fair

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

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Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Loumlsung Fuumlr ein faires Spiel muumlsste der Tippschein halb so teuer sein

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Welche Strategie wuumlrden Sie waumlhlen Warum

  • Fairness bei Spielen
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  • Weiterer Stundenverlauf
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  • Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)
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Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350 = E(B)

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350 = E(B)

350euro waumlren also ein fairer Einsatz gewesen

1+2+3+4+5+6

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufhebenDefinition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c)

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt)

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Definition IIEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der zu erwartende Nettogewinn E(N) gleich Null ist E(N) = 0

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

4 Die Loumlsung ist durch den Erwartungswert schnell und einfach

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellip

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fair

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Loumlsung Fuumlr ein faires Spiel muumlsste der Tippschein halb so teuer sein

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Welche Strategie wuumlrden Sie waumlhlen Warum

  • Fairness bei Spielen
  • Slide 2
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  • Motivation
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  • Weiterer Stundenverlauf
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  • Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)
  • Slide 49
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  • Slide 51

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350 = E(B)

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350 = E(B)

350euro waumlren also ein fairer Einsatz gewesen

1+2+3+4+5+6

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufhebenDefinition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c)

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt)

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Definition IIEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der zu erwartende Nettogewinn E(N) gleich Null ist E(N) = 0

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

4 Die Loumlsung ist durch den Erwartungswert schnell und einfach

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellip

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fair

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Loumlsung Fuumlr ein faires Spiel muumlsste der Tippschein halb so teuer sein

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Welche Strategie wuumlrden Sie waumlhlen Warum

  • Fairness bei Spielen
  • Slide 2
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  • Motivation
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  • Weiterer Stundenverlauf
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  • Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)
  • Slide 49
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  • Slide 51

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350 = E(B)

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350 = E(B)

350euro waumlren also ein fairer Einsatz gewesen

1+2+3+4+5+6

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufhebenDefinition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c)

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt)

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Definition IIEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der zu erwartende Nettogewinn E(N) gleich Null ist E(N) = 0

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

4 Die Loumlsung ist durch den Erwartungswert schnell und einfach

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden

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a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellip

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

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a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

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a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

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Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fair

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

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a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

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a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Loumlsung Fuumlr ein faires Spiel muumlsste der Tippschein halb so teuer sein

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Welche Strategie wuumlrden Sie waumlhlen Warum

  • Fairness bei Spielen
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  • Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)
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Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350 = E(B)

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350 = E(B)

350euro waumlren also ein fairer Einsatz gewesen

1+2+3+4+5+6

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufhebenDefinition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c)

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt)

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Definition IIEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der zu erwartende Nettogewinn E(N) gleich Null ist E(N) = 0

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

4 Die Loumlsung ist durch den Erwartungswert schnell und einfach

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellip

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fair

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Loumlsung Fuumlr ein faires Spiel muumlsste der Tippschein halb so teuer sein

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Welche Strategie wuumlrden Sie waumlhlen Warum

  • Fairness bei Spielen
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  • Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)
  • Slide 49
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Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350 = E(B)

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350 = E(B)

350euro waumlren also ein fairer Einsatz gewesen

1+2+3+4+5+6

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufhebenDefinition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c)

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt)

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Definition IIEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der zu erwartende Nettogewinn E(N) gleich Null ist E(N) = 0

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

4 Die Loumlsung ist durch den Erwartungswert schnell und einfach

Weiterer Stundenverlauf

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a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellip

Bruttogewinn B

0 2c

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a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)

Bruttogewinn B

0 2c

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a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

Bruttogewinn B

0 2c

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a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fair

Bruttogewinn B

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a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Bruttogewinn B

0 2c

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a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Loumlsung Fuumlr ein faires Spiel muumlsste der Tippschein halb so teuer sein

Bruttogewinn B

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Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Welche Strategie wuumlrden Sie waumlhlen Warum

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Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350 = E(B)

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350 = E(B)

350euro waumlren also ein fairer Einsatz gewesen

1+2+3+4+5+6

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufhebenDefinition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c)

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt)

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Definition IIEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der zu erwartende Nettogewinn E(N) gleich Null ist E(N) = 0

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

4 Die Loumlsung ist durch den Erwartungswert schnell und einfach

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellip

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fair

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Loumlsung Fuumlr ein faires Spiel muumlsste der Tippschein halb so teuer sein

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Welche Strategie wuumlrden Sie waumlhlen Warum

  • Fairness bei Spielen
  • Slide 2
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  • Motivation
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  • Slide 39
  • Weiterer Stundenverlauf
  • Slide 41
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  • Slide 46
  • Slide 47
  • Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)
  • Slide 49
  • Slide 50
  • Slide 51

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350 = E(B)

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350 = E(B)

350euro waumlren also ein fairer Einsatz gewesen

1+2+3+4+5+6

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufhebenDefinition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c)

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt)

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Definition IIEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der zu erwartende Nettogewinn E(N) gleich Null ist E(N) = 0

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

4 Die Loumlsung ist durch den Erwartungswert schnell und einfach

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden

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Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

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Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellip

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

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Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

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Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fair

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

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Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

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Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Loumlsung Fuumlr ein faires Spiel muumlsste der Tippschein halb so teuer sein

Bruttogewinn B

0 2c

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Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Welche Strategie wuumlrden Sie waumlhlen Warum

  • Fairness bei Spielen
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  • Motivation
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  • Weiterer Stundenverlauf
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  • Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)
  • Slide 49
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Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350 = E(B)

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350 = E(B)

350euro waumlren also ein fairer Einsatz gewesen

1+2+3+4+5+6

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufhebenDefinition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c)

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt)

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Definition IIEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der zu erwartende Nettogewinn E(N) gleich Null ist E(N) = 0

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

4 Die Loumlsung ist durch den Erwartungswert schnell und einfach

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellip

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fair

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Loumlsung Fuumlr ein faires Spiel muumlsste der Tippschein halb so teuer sein

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Welche Strategie wuumlrden Sie waumlhlen Warum

  • Fairness bei Spielen
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  • Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)
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Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350 = E(B)

1+2+3+4+5+6

Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350 = E(B)

350euro waumlren also ein fairer Einsatz gewesen

1+2+3+4+5+6

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufhebenDefinition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c)

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt)

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Definition IIEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der zu erwartende Nettogewinn E(N) gleich Null ist E(N) = 0

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

4 Die Loumlsung ist durch den Erwartungswert schnell und einfach

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a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellip

Bruttogewinn B

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a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

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2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fair

Bruttogewinn B

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2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Bruttogewinn B

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2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Loumlsung Fuumlr ein faires Spiel muumlsste der Tippschein halb so teuer sein

Bruttogewinn B

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Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

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Fairness bei SpielenAus Sicht des SpielanbietersA = Augensumme N = Nettogewinn B = Bruttogewinn P =

WahrscheinlichkeitA 1 2 3 4 5 6

N -220 -120 -020 080 180 280

B 1 2 3 4 5 6

P 16 16 16 16 16 16

Beobachtung Gewinn und Verlust heben sich nicht auf denn

-220 -120 -020 +080 +180 +280 = +180

(-320+1)+(-320+2)+(-320+3)+(-320+4)+(-320+5)+(-320+6) = +180

Waumlhlen Einsatz c so dass Gewinn und Verlust sich aufheben

(-c+1)+(-c+2)+(-c+3)+(-c+4)+(-c+5)+(-c+6) = 0

rarr c ist Mittelwert der Zahlen 1 bis 6 also c = 6

harr c = 161 + 162 + 163 + 164 + 165 +166 = 350 = E(B)

350euro waumlren also ein fairer Einsatz gewesen

1+2+3+4+5+6

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufhebenDefinition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c)

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt)

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Definition IIEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der zu erwartende Nettogewinn E(N) gleich Null ist E(N) = 0

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

4 Die Loumlsung ist durch den Erwartungswert schnell und einfach

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Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden

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Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

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Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

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a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellip

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

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Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

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Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

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Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fair

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

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Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

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Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Loumlsung Fuumlr ein faires Spiel muumlsste der Tippschein halb so teuer sein

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Welche Strategie wuumlrden Sie waumlhlen Warum

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Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufhebenDefinition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c)

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt)

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Definition IIEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der zu erwartende Nettogewinn E(N) gleich Null ist E(N) = 0

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

4 Die Loumlsung ist durch den Erwartungswert schnell und einfach

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E(B)= hellip

Bruttogewinn B

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Bruttogewinn B

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2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fair

Bruttogewinn B

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2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

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2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Loumlsung Fuumlr ein faires Spiel muumlsste der Tippschein halb so teuer sein

Bruttogewinn B

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Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

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Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufhebenDefinition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

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Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

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Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c)

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Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt)

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Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

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Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Definition IIEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der zu erwartende Nettogewinn E(N) gleich Null ist E(N) = 0

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

4 Die Loumlsung ist durch den Erwartungswert schnell und einfach

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a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fair

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E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

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Loumlsung Fuumlr ein faires Spiel muumlsste der Tippschein halb so teuer sein

Bruttogewinn B

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A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

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A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

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A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

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  • Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)
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Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c)

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt)

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Definition IIEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der zu erwartende Nettogewinn E(N) gleich Null ist E(N) = 0

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

4 Die Loumlsung ist durch den Erwartungswert schnell und einfach

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden

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Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellip

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

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Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

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Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

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Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fair

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

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Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

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Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Loumlsung Fuumlr ein faires Spiel muumlsste der Tippschein halb so teuer sein

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Welche Strategie wuumlrden Sie waumlhlen Warum

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Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c)

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt)

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Definition IIEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der zu erwartende Nettogewinn E(N) gleich Null ist E(N) = 0

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

4 Die Loumlsung ist durch den Erwartungswert schnell und einfach

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E(B)= hellip

Bruttogewinn B

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Bruttogewinn B

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E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

Bruttogewinn B

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a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fair

Bruttogewinn B

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2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

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2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Loumlsung Fuumlr ein faires Spiel muumlsste der Tippschein halb so teuer sein

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A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Welche Strategie wuumlrden Sie waumlhlen Warum

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Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

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Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt)

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

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Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

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Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

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Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

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Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Definition IIEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der zu erwartende Nettogewinn E(N) gleich Null ist E(N) = 0

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

4 Die Loumlsung ist durch den Erwartungswert schnell und einfach

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2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fair

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Loumlsung Fuumlr ein faires Spiel muumlsste der Tippschein halb so teuer sein

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A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen

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A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

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A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

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Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Definition IIEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der zu erwartende Nettogewinn E(N) gleich Null ist E(N) = 0

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

4 Die Loumlsung ist durch den Erwartungswert schnell und einfach

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellip

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

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Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

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Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fair

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

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Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Loumlsung Fuumlr ein faires Spiel muumlsste der Tippschein halb so teuer sein

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Welche Strategie wuumlrden Sie waumlhlen Warum

  • Fairness bei Spielen
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  • Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)
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Fairness bei Spielen

Ein solches Spiel ist also dann fair wenn sich Gewinn und Verlust bdquoauf lange

Sichtldquo aufheben

Alternative da Nettogewinn N = Bruttogewinn B ndash Einsatz c gilt auch E(N) = E(B ndash c) = E(B) ndash c

(wegen Linearitaumlt) daraus folgt E(N) = 0

Definition IEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der Einsatz c dem zu erwartenden Bruttogewinn E(B) entspricht c = E(B)

Definition IIEin Zwei-Personen-Spiel ist dann fair wenn der zu erwartende Nettogewinn E(N) gleich Null ist E(N) = 0

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

4 Die Loumlsung ist durch den Erwartungswert schnell und einfach

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Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

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a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellip

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

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E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)

Bruttogewinn B

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a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

Bruttogewinn B

0 2c

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Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

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2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fair

Bruttogewinn B

0 2c

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a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Bruttogewinn B

0 2c

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a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Loumlsung Fuumlr ein faires Spiel muumlsste der Tippschein halb so teuer sein

Bruttogewinn B

0 2c

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Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Welche Strategie wuumlrden Sie waumlhlen Warum

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  • Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)
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Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

4 Die Loumlsung ist durch den Erwartungswert schnell und einfach

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a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellip

Bruttogewinn B

0 2c

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a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)

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a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

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a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fair

Bruttogewinn B

0 2c

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a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

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2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Bruttogewinn B

0 2c

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a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Loumlsung Fuumlr ein faires Spiel muumlsste der Tippschein halb so teuer sein

Bruttogewinn B

0 2c

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Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Welche Strategie wuumlrden Sie waumlhlen Warum

  • Fairness bei Spielen
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Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

4 Die Loumlsung ist durch den Erwartungswert schnell und einfach

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a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellip

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a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)

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a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

Bruttogewinn B

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a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fair

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a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Bruttogewinn B

0 2c

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a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Loumlsung Fuumlr ein faires Spiel muumlsste der Tippschein halb so teuer sein

Bruttogewinn B

0 2c

Wkt 1937 1837

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Welche Strategie wuumlrden Sie waumlhlen Warum

  • Fairness bei Spielen
  • Slide 2
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  • Weiterer Stundenverlauf
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  • Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)
  • Slide 49
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  • Slide 51

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

4 Die Loumlsung ist durch den Erwartungswert schnell und einfach

Weiterer Stundenverlauf

Nach dem Lehrervortrag und den Definitionen sollen anschlieszligend zwei

Aufgaben bearbeitet werden

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Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

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a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellip

Bruttogewinn B

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a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)

Bruttogewinn B

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a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

Bruttogewinn B

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a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

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2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fair

Bruttogewinn B

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2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Bruttogewinn B

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2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

Loumlsung Fuumlr ein faires Spiel muumlsste der Tippschein halb so teuer sein

Bruttogewinn B

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Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Welche Strategie wuumlrden Sie waumlhlen Warum

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Motivation

1 Die Loumlsung der Beispiele ist fuumlr die Schuumller von Interesse- es geht um Geld- Gefahr betrogen zu werden (vor allem bei houmlheren Betraumlgen)

2 Die Intuition ist ohne geeignete Hilfsmittel irrefuumlhrend oder unpraumlzise- bdquohellipaber 3-mal 16 ist doch 05ldquo (Beispiel 1)- bdquohellipaber es herrscht doch Chancengleichheitldquo (Beispiel 2)

3 Der Erwartungswert wird hergeleitet und dadurch veranschaulicht

4 Die Loumlsung ist durch den Erwartungswert schnell und einfach

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2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fair

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2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

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Loumlsung Fuumlr ein faires Spiel muumlsste der Tippschein halb so teuer sein

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A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen

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A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

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A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

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A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

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Loumlsung Fuumlr ein faires Spiel muumlsste der Tippschein halb so teuer sein

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A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

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S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

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S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Welche Strategie wuumlrden Sie waumlhlen Warum

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S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

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Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellip

Bruttogewinn B

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Wkt 1937 1837

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Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

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Bruttogewinn B

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Aufgaben bearbeitet werden1 (als Unterrichtsgespraumlch) Ist Roulette fair

a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

E(B)= hellipb) setzen Einsatz c auf sbquo17lsquo (analog)c) Warum ist Roulette bei jedem Einsatz unfair

Bruttogewinn B

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a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

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2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fair

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a) setzen Einsatz c auf sbquoROTlsquo

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2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

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2 (als Partnerarbeit) Ist Lotto fairgegeben - Kosten fuumlr einen Tippschein

- Erfahrungswerte was man bei 3 bis 6 sbquoRichtigenlsquo (wahlweise noch jeweils mit Zusatzzahl) gewinnen kann

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A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen

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S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

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Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

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S1 Aufhoumlren sobald das erste Mal bdquoZahlldquo gefallen istS2 Aufhoumlren sobald das zweite Mal bdquoZahlldquo gefallen ist

Hausaufgabe (aus UE Stochastik bei Gerlach)

A und B vereinbaren folgendes Spiel A darf eine faire Muumlnze werfen sooft er will jedoch houmlchstens vier Mal Jedes Mal wenn bdquoZahlldquo faumlllt erhaumllt A einen Euro Faumlllt bdquoWappenldquo muss A an B einen Euro bezahlen Berechnen Sie fuumlr folgende Strategien den Erwartungswert des Nettogewinns fuumlr A

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Welche Strategie wuumlrden Sie waumlhlen Warum

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