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NiggliNiggli Verlag für ARCHITEKTUR
DESIGN
TYPOGRAFIE
KUNST
Programm Frühjahr 2012
rythm and dynamiCs 171170 rhytmus und dynamik
2 A R C H I T E K T U R
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Architektur + Wahrnehmung
Neben seiner Tätigkeit als Architekt befasst sich Jörg Kurt Grütter seit über dreissig
Jahren mit dem Thema Wahrnehmung in der Architektur und der Frage, wie wir
als Betrachter oder Benutzer unsere gebaute Umwelt erleben.
Während Auslandsaufenthalten und Reisen auf allen fünf Kontinenten konnte der
Autor feststellen, dass bestimmte Aspekte der Wahrnehmung unabhängig von
Kultur, Stil- oder Zeitepochen überall anzutreffen sind und hat diese Erkenntnisse
fotografisch dokumentiert.
Beim Vermitteln von theoretischem Stoff stellen sich immer wieder Fragen wie:
Warum kann ein einfach gestalteter Raum interessant sein?
Was macht eine dynamische Form aus?
Wie kann Licht die Empfindung des Raumes beeinflussen?
Bestimmte Tatsachen und Zusammenhänge der Architekturwahrnehmung lassen
sich oft am besten und einfachsten anhand von Bildern erklären – daraus ist die
Idee für dieses Buch entstanden. Das Phänomen soll nicht in erster Linie theore-
tisch vermittelt werden, sondern eben auf allgemein verständliche Art und Weise.
So spricht das Buch nicht nur Fachleute an, sondern auch an Architektur oder all-
gemein an Wahrnehmung interessierte Personen.
Die Abbildungen sind so zusammengestellt, dass sie Ähnlichkeiten oder Gegensät-
ze aufzeigen. Die einzelnen Fotos, aber auch ihre Gegenüberstellung wollen zum
Denken anregen; der Betrachter kann Analogien selbst entdecken.
ca. 280 Seiten, ca. 250 Abbildungen
28 x 28 cm, Hardcover
mit 2 Lesebändchen, deutsch/englisch
ca. Euro (D) 62.–, (A) 63.70, CHF 78.–
ISBN 978-3-7212-0831-3
M Ä R Z 2012
Jörg Kurt Grütter
A R C H I T E K T U R
226 Bildlegenden Bildlegenden 227
ieoh Ming Pei, 1989, Bank of China, HongkongIeoh Ming Pei wurde gefragt, was ihn an Le Corbusier fasziniere: «Vor allem die Kraft seiner Räume, seine Fähigkeit zur plastischen Gestaltung. Wenn Sie sich dagegen Gropius oder seine Mitstreiter ansehen – bei denen ist alles so streng und oft unbarmherzig glatt. Ihre Bauten sind praktisch aber spannungslos. Dabei war Gropius sogar noch freier als Mies. Langweiligeres als dessen Gebäude für das Illinois Institute of Technology habe ich nie wieder gesehen». In: Worauf wir bauen, 2008, München, S. 139
Reliefs, 1. Hälfte 5. Jahrhundert v.Chr. Persepolis, iranAn den Seitenwänden der repräsentativen Treppe die in Persepolis zum Empfangspalast führt sind Reliefs angebracht. Die Darstellung zeigt Würdenträger des Adels, abwechselnd in persischer und medischer Tracht. Die Perser sind an der hohen, nach oben breiter wer-denden Kopfbedeckung und einem langen, unten in Falten fallenden, Gewand zu erken-nen. Die Meder tragen eine runde Kappe, eine Hosen und ein bis über die Knie reichendes Obergewand.
graffito, Havanna, KubaDie Wand ist nicht nur tragendes oder abschliessendes Element, sie kann auch als Bild-fläche dienen. Die ältesten uns bekannten Wandmalereien sind gut 30’000 Jahre alt. Bevor die modernen Medien entstanden, waren Oberflächen von Bauten oft wichtige Informa-tionsträger. So wurden schon auf den grossen Pylonen der ägyptischen Tempelanlagen die Taten ihrer Erbauer verewigt, und an den Hauptfassaden der gotischen Kirchen sind Erzählungen aus der Bibel bildlich dargestellt.
Wohnhauses , HongkongDie Reihung immer gleicher Elemente, der Fenster und Balkone des abgebildeten Hoch-hauses, führt zu Eintönigkeit und Monotonie. Die grosse Redundanz verhindert Original-ität und fördert Anonymität. Die Massstäblichkeit geht verloren und die Identifikation der einzelnen Bewohner mit ihrer Wohnung wird verunmöglicht. Schaffen von Identifikations-möglichkeiten ist aber eine der wichtigsten Faktoren auf der geistigen Ebene der Architek-tur.
(Seite 65) ieoh Ming Pei, 1989, Bank of China, HongkongIeoh Ming Pei wurde gefragt, was ihn an Le Corbusier fasziniere: «Vor allem die Kraft seiner Räume, seine Fähigkeit zur plastischen Gestaltung. Wenn Sie sich dagegen Gropius oder seine Mitstreiter ansehen – bei denen ist alles so streng und oft unbarmherzig glatt. Ihre Bauten sind praktisch aber spannungslos. Dabei war Gropius sogar noch freier als Mies. Langweiligeres als dessen Gebäude für das Illinois Institute of Technology habe ich nie wie-der gesehen». In: Worauf wir bauen, 2008, München, S. 139
(Seite 66, oben) Reliefs, 1. Hälfte 5. Jahrhundert v.Chr. Persepolis, iranAn den Seitenwänden der repräsentativen Treppe die in Persepolis zum Empfangspalast führt sind Reliefs angebracht. Die Darstellung zeigt Würdenträger des Adels, abwechselnd in persischer und medischer Tracht. Die Perser sind an der hohen, nach oben breiter wer-denden Kopfbedeckung und einem langen, unten in Falten fallenden, Gewand zu erkennen. Die Meder tragen eine runde Kappe, eine Hosen und ein bis über die Knie reichendes Ober-gewand.
(Seite 66, unten) graffito, Havanna, KubaDie Wand ist nicht nur tragendes oder abschliessendes Element, sie kann auch als Bildfläche dienen. Die ältesten uns bekannten Wandmalereien sind gut 30’000 Jahre alt. Bevor die modernen Medien entstanden, waren Oberflächen von Bauten oft wichtige Informations-träger. So wurden schon auf den grossen Pylonen der ägyptischen Tempelanlagen die Taten ihrer Erbauer verewigt, und an den Hauptfassaden der gotischen Kirchen sind Erzählungen aus der Bibel bildlich dargestellt.
(Seite 67) Wohnhauses , HongkongDie Reihung immer gleicher Elemente, der Fenster und Balkone des abgebildeten Hochhau-ses, führt zu Eintönigkeit und Monotonie. Die grosse Redundanz verhindert Originalität und fördert Anonymität. Die Massstäblichkeit geht verloren und die Identifikation der einzel-nen Bewohner mit ihrer Wohnung wird verunmöglicht. Schaffen von Identifikationsmög-lichkeiten ist aber eine der wichtigsten Faktoren auf der geistigen Ebene der Architektur.
Wand und Abschluss7 Wall and completition
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daigo-ji Pagode, 951, Kyoto, JapanDas Konsolensystem, wohl das auffallendste Element der traditionellen japanischen Holz-konstruktionen, sorgt für ein optimales Ableiten der grossen Dachlasten in die Stützen. Die Grösse der Konsolen dient als Grundmass, auf dem der ganze Bau modular aufgebaut ist. Dadurch war eine Standardisierung möglich, die ein rationales Bauen erlaubte. Die meisten Teile konnten vorfabriziert werden und das Auswechseln defekter Teile ist einfach. Diese Standardisierung stammt ursprünglich aus China, dort kann sie bis ins 11. Jahrhundert zurückverfolgt werden.
Münster, 1176 – 1439, Strassburg, FrankreichDie Architektur der Gotik erweckt den Eindruck, als ob alle konstruktiven und statischen Gegebenheiten negiert worden wären. Die filigrane Verarbeitung des Steins widerspricht seinen materialtechnischen Eigenschaften. Der Stein verliert dadurch seine wahrneh-mungsmässige Schwere und zusammen mit seiner formalen Ausbildung wird der Eindruck erweckt, als ob die einzelnen Elemente nicht lasteten sondern schwebten.
Wandausschnitt aus der Zeit der inkas, ab 13. Jh., Cuzco, PeruDie Stadt Cuzco – der Name bedeutet in der Quechua-Sprache «Nabel der Welt» – war lange die Hauptstadt des Inka-Reichs. Als die Spanier 1533 die Stadt eroberten, errichteten sie ihre Bauten auf den Grundmauern der bestehenden Gebäude der Inkas. Diese bestehen aus unregelmässig geformten Steinblöcken. Die Steine liegen lose aufeinander, in den hauch-dünnen Fugen zwischen ihnen wurde kein Bindemittel verwendet. Die Mauern haben den Erdbeben besser getrotzt, als alle was später gebaut wurde. Wie die einzelnen Steine bear-beitet wurden, damit sie millimetergenau aufeinanderpassen, ist bis heute nicht genau geklärt.
(Seite 61, rechts) daigo-ji Pagode, 951, Kyoto, JapanDas Konsolensystem, wohl das auffallendste Element der traditionellen japanischen Holz-konstruktionen, sorgt für ein optimales Ableiten der grossen Dachlasten in die Stützen. Die Grösse der Konsolen dient als Grundmass, auf dem der ganze Bau modular aufgebaut ist. Dadurch war eine Standardisierung möglich, die ein rationales Bauen erlaubte. Die meisten Teile konnten vorfabriziert werden und das Auswechseln defekter Teile ist einfach. Diese Standardisierung stammt ursprünglich aus China, dort kann sie bis ins 11. Jahrhundert zurückverfolgt werden.
(Seite 62) Münster, 1176 – 1439, Strassburg, FrankreichDie Architektur der Gotik erweckt den Eindruck, als ob alle konstruktiven und statischen Gegebenheiten negiert worden wären. Die filigrane Verarbeitung des Steins widerspricht seinen materialtechnischen Eigenschaften. Der Stein verliert dadurch seine wahrneh-mungsmässige Schwere und zusammen mit seiner formalen Ausbildung wird der Eindruck erweckt, als ob die einzelnen Elemente nicht lasteten sondern schwebten.
(Seite 63) Wandausschnitt aus der Zeit der inkas, ab 13. Jh., Cuzco, PeruDie Stadt Cuzco – der Name bedeutet in der Quechua-Sprache «Nabel der Welt» – war lange die Hauptstadt des Inka-Reichs. Als die Spanier 1533 die Stadt eroberten, errichteten sie ihre Bauten auf den Grundmauern der bestehenden Gebäude der Inkas. Diese bestehen aus unregelmässig geformten Steinblöcken. Die Steine liegen lose aufeinander, in den hauch-dünnen Fugen zwischen ihnen wurde kein Bindemittel verwendet. Die Mauern haben den Erdbeben besser getrotzt, als alle was später gebaut wurde. Wie die einzelnen Steine bear-beitet wurden, damit sie millimetergenau aufeinanderpassen, ist bis heute nicht genau geklärt.
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Colour 115114 Farbe
Jörg Kurt Grütter studierte Architektur an der ETH in Zürich und an der Kyoto University in Kyo-to, Japan. Er lebte in Washington D.C., Paris, Hel-sinki und Kyoto. Ausgedehnte Reisen führten ihn auf alle fünf Kontinente. Er war Gastprofessor an der europäischen Niederlassung der SCI-ARC in Vico Morcote. Heute führt er ein eigenes Archi-tekturbüro in Bern und ist Professor für Architek-turtheorie an der Fachhochschule Bern. Er ist Verfasser verschiedener Publikationen zum The-ma Wahrnehmung.
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Waldlandschaft in Finnland – Bäume bilden den organischen Raum Wald.
Forest landscape in Finland – Trees shape the organic space of the forest.
1 Nature Examples from and with nature
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Finnischer Pavillon auf der Weltausstellung in New York (Alvar Aalto, 1938–1939) – In der wellenförmigen Wand bleibt das Organische gegenwärtig.
Finnish pavilion at the World’s Fair in New York (Alvar Aalto, 1938–1939) – In the undulating wall the organic element is given emphasis.
1 Natur Beispiele aus und mit der Natur
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Great Conservatory, Syon House Park in London (Charles Fowler, 1820–1827) – Bauen als organisches Konstruieren.
Great Conservatory, Syon House Park, London (Charles Fowler, 1820–1827) – Construction as organic fabrication.
1.5
1 Nature Examples from and with nature
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Great Conservatory – Natürliche Einheit von Material und Konstruktion.
Great Conservatory – Natural unity unity of material and structure.
1.5
1 Natur Beispiele aus und mit der Natur
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Gare TGV de Satolas, Lyon (Santiago Calatrava, 1989–1994) – Erschaffen nach der Bewegung eines zum Flug ansetzenden Vogels.
Gare TGV de Satolas, Lyon (Santiago Calatrava, 1989–1994) – Conceived after the motion of a bird taking off.
1.8
1 Nature Examples from and with nature
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Gare TGV de Satolas – Das Knochengerüst des «Vogels» bildet den Raum.
Gare TGV de Satolas – The skeleton of the “bird” shapes the space.
1.8
1 Natur Beispiele aus und mit der Natur
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Ikonen der Weltarchitektur | Icons of World Architecture
«Was macht gute Architektur aus?» – Diese Frage wurde Werner Blaser immer wie-
der von Freunden, Lesern, Weggefährten und Studenten gestellt.
Mit diesem umfassenden Werk begibt sich der Autor zahlreicher Publikationen auf
die Suche nach der Beantwortung dieser grundlegenden Frage.
In der Auseinandersetzung mit besonderen Bauwerken werden verschiedene As-
pekte und Zusammenhänge deutlich, die für sich genommen oder in der Kombi-
nation eine Qualität erzeugen. Es sind die immer wieder grundlegenden Aspekte
der Architektur und Wahrnehmung, die Werner Blaser anschaulich aufzeigt. In
Form ausgewählter Fotografien aus seinem beeindruckenden Archiv und erläu-
ternder Kurztexte stellt er jene Grundlagen vor. So setzt er die finnische Land-
schaft mit Arbeiten von Alvar Aalto in Bezug oder zeigt, wie Prinzipien aus der
Natur in die Architektur Santiago Calatravas einfliessen oder wie Renzo Piano mit
Licht arbeitet.
Auch die Anlehnung an lokale Bautraditionen und die Verwendung regionaler Ma-
terialien im Bauen von Jørn Utzon, Frank Lloyd Wright oder bei traditionellen
chinesischen und indischen Bauwerken wird deutlich gemacht. Den Aspekt der
Übertragung althergebrachter Konstruktionsprinzipien veranschaulichen Foto-
grafien der Werke von Mies van der Rohe, Norman Foster oder Helmut Jahn – dies
oft verbunden mit den eigenen Bauten und Projekten des Autors. Die letzten Kapi-
tel des Buches widmen sich schliesslich dem Bezug von Urbild und Abbild und
dem Aspekt der Stille im Bauen.
176 Seiten, über 170 Abbildungen
23 x 24,5 cm, Hardcover
deutsch/englisch
ca. Euro (D) 38.–, (A) 39.10, CHF 48.–
ISBN 978-3-7212-0797-2
JA N UA R 2012
Werner Blaser
Der Schweizer Architekt und Autor Werner Blaser kam schon während des Studiums mit Alvar Aalto und Mies van der Rohe in Berührung, deren strukturelle Philosophie ihn beeinflusste. In seinen zahlreichen Publikationen spürt er den grundlegenden Gemeinsamkeiten der westlichen klassischen Moderne mit der traditionellen Archi-tektur von Nah- bis Fernost nach.
Ebenfalls lieferbar
Im Garten Isfahan Islamische Architektur
vom 16. bis 18. JahrhundertISBN 978-3-7212-0675-3
Tadao Ando Bauen in die Erde
ISBN 978-3-7212-0609-8
Japan Wohnen + Bauen
ISBN 978-3-7212-0556-5
Tadao Ando Nähe des Fernen
ISBN 978-3-7212-0555-8
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Fischerkörbe aus Hongkong; Geflecht aus gespaltenem Bambus – Die Öffnungen variieren geometrische Grundfiguren.
Fishing baskets from Hong Kong, wickerwork from cleaved bamboo – Openings in the shape of various basic geometrical forms.
5.8
5 Archetype and Image Images of the archetypical
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Haus Melnikow in Moskau (Konstantin Melnikow, 1927) – Im Rund der Wände spielen die Licht- und Fensteröffnungen mit geradlinigen, geometrischen Formen.
Melnikov House in Moscow (Konstantin Melnikov, 1927) – The light and window openings feature linear, geometrical forms in the circularity of the walls.
5.8
5 Urbild und Abbild Abbild des Urbildhaften
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SAM Architekten 01
SAM Architekten richten in diesem Buch einen ganzheitlichen Blick auf den Pla-
nungs- und Ausführungsprozess vergangener und laufender Arbeiten und begeben
sich damit auf eine Suche nach dem Verständnis eigener, in der Bürogemeinschaft
oft eingespielter Abläufe, die grundsätzlich bei jeder neuen Aufgabenstellung in-
frage zu stellen sind.
Das Leisten eines gesellschaftlich relevanten, architektonischen Beitrags ist nur
möglich, wenn neben der erworbenen Routine auch Neues und somit Frisches zu-
gelassen wird – der Lauf der Dinge soll die Architekten immer wieder aufs Neue
überraschen. Die gezeigte Auswahl an Projekten folgt dieser Prämisse und steht
prototypisch für den gewählten Entwicklungsprozess von SAM. Sie dokumentiert
programmatisch die Neugierde und Offenheit der Architekten sowie die Breite der
Aufgabenstellungen.
Architektur wird nicht als Stil, der sich in der ständigen Reproduktion von Bildern
spiegelt, verstanden, sondern als evoluter Prozess, der der Logik des Entwurfs und
der Konstruktion unterworfen ist.
260 Seiten, zahlreiche Abbildungen
2 Broschuren (Buch und Planheft)
in einem transparenten Umschlag
23 x 28,4 cm, deutsch/englisch
Euro (D) 46.–, (A) 47.30, CHF 58.–
ISBN 978-3-7212-0811-5
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SAM Architekten (Hrsg.)
SAM Architekten begann im Jahre 1958 mit Dolf Schnebli und der Gründung seines Architekturbüros. Nach mehreren verschiedenen Büro partner schaf ten 1997 Gründung von SAM (Schnebli, Ammann, Menz). Nach dem Tod von Dolf Schnebli 2009 wird das Büro von Sascha Menz und René Antoniol weitergeführt.
Sascha Menz (*1963 in Wien) studierte bei Dolf Schnebli an der ETH Zürich und ist seit 2011 Vorsteher des Departements Architektur an der ETH Zürich. René Antoniol (*1962 in Frauenfeld) studierte ebenfalls bei Schnebli und ist seit 2009 Teilhaber von SAM. www.samarch.ch
Gebäudeliste SAM01:– Wohnüberbauung Villago, Männedorf– Trio Dietikon– Hochhaus Pfingstweid, Zürich– Vorderer Sternen, Zürich– Gemeindesaal Männedorf– Haus Zimmermann, Küsnacht
Ebenfalls lieferbar
Dolf Schnebli
Auf dem Landweg von Venedig nach Indien – Fotoskizzen
einer langsamen Reise 1956ISBN 978-3-7212-0700-2
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woernerundpartnereinfach architektur
Das 1971 in Frankfurt a. M. gegründete Architekturbüro woernerundpartner ist
Spezialist für innovative bauliche Konzepte im Forschungs- und Gesundheits-
wesen – kurz: im Krankenhausbau.
Mit über 120 Mitarbeitern werden überwiegend Grossprojekte wie universitäre
Einrichtungen, Krankenhausanlagen, bestens ausgestattete medizinische Kompe-
tenzzentren, Fachkliniken und wissenschaftliche Institute realisiert. Ausgesuchte
Arbeiten des Büros von 1971 bis heute sind in einfach architektur zum ersten Mal in
Buchform dokumentiert. Die Publikation bietet neben Auszügen aus dem Gesamt-
werk des Büros tiefe, teilweise sehr persönliche Einblicke in das Leben mit und in
dem Büro. Alltag und Werk fliessen immer dann ineinander, wenn es sinnvoll er-
schien, die Arbeiten nicht von diesen Zusammenhängen zu trennen.
Das Buch präsentiert Architektur in grossformatigen Abbildungen, enthält Essays
von Fachleuten und Interviews mit Künstlern und Kennern der Branche und geht
mit ihnen verschiedenen Fragen nach. Ungewohnt offen erzählen hier Menschen,
die durch ihre Kompetenz und Souveränität überzeugen – umrahmt von der
Architektur eines ungewöhnlichen Büros.
Mit Texten u. a. von Peter Cachola Schmal, Heike Rath und Hans Traxler sowie
Gesprächen mit Günter Mühleisen, Petra Wörner und Albert Speer, Jürg E. Koll-
mann und Roland Bautz mit Martin Richter, Stefan Traxler und Andreas Uebele.
312 Seiten, 350 Abbildungen
19,5 x 25 cm
Hardcover mit 3 Lesebändchen
deutsch
Euro (D) 58.–, (A) 59.60, CHF 72.–
ISBN 978-3-7212-0810-8
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woernerundpartner (Hrsg.)
Bauten und Projekte– Alfried Krupp Krankenhaus, Essen– Helios Klinik, Gotha– Krankenhaus und Main-Taunus-Privatklinik,
Bad Soden– Krankenhaus der Elisabethinen, Linz– Kreiskrankenhäuser, Meissen und Schotten– Historischer Salmen, Offenburg– Restauration in Dresden– Klinik für Epileptologie, Bonn– Universitätsklinikum Aachen– Stammzellentransplantationszentrum,
Frankfurt a. M.– Fraunhofer-Institut, Saarbrücken– Westdeutsches Protonentherapiezentrum,
Essen– Medizinisches Kompetenzzentrum, Abu Dhabi
www.woernerundpartner.de
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NO DETAILMichael Held – 27 Häuser
Michael Held (1949–2007) war so etwas wie ein weisser Rabe in der Bauverwaltung.
Die Architekten dort, die sich für die Beamtenlaufbahn entscheiden, vertauschen
die Rolle des Planers früher oder später mit der des fachkundigen Bauherren.
Nicht so Michael Held: Kaum ein anderer Baubeamter hat seine Tätigkeit als
Architekt so lange, so konsequent und so erfolgreich ausgeübt wie er und dabei so
viel Beachtung und öffentliche Anerkennung erfahren.
Michael Held war ein homme de lettres. Er schrieb Gedanken in Bücher, collagierte
sie mit Eintrittskarten von Ausstellungen und Fundstücken aller Art: Zu sehen sind
Fotografien aus Zeitschriften, Kleider, Fahrräder, Tische und vor allem Häuser.
Hier sind seine Arbeiten so zusammengestellt, wie seine Tagebücher angelegt sind:
als eine vielschichtige Architektur aus Erzählung, Zeichnung und Farbe. Das
Material für diese Werkmonografie – eine Sammlung aus Plänen, Computerzeich-
nungen, Handskizzen und Fotos – wurde in leeren «Tagebüchern» zusammen-
montiert.
Auf eine gute Wiedergabequalität wurde zugunsten des Tagebuchcharakters be-
wusst verzichtet. Dies entspricht der Haltung des Architekten, dem Perfektion
weniger wichtig war als die Erzählung, das Bild oder die Atmosphäre – obwohl
selbstverständlich in der Planung seiner Bauten auf jedes Detail höchste Sorgfalt
gelegt wurde.
Ergänzt wird der Werkbericht mit Beiträgen von Marie-Jo Lafontaine, Arno Lederer,
Harald F. Müller, Karin Sander, Klaus Schmiedek, Eva-Maria Schön und Werner
Sobek.
256 Seiten, ca. 300 Abbildungen
Freirückenbroschur mit
Lederfaserumschlag
19 x 25 cm, deutsch
Euro (D) 49.80, (A) 51.20, CHF 62.–
ISBN 978-3-7212-0812-2
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Andreas Uebele / Vermögen und Bau
Baden-Württemberg, Universitätsbauamt
Stuttgart und Hohenheim (Hrsg.)
Michael Held (1949–2007) studierte Architek-tur und Städtebau an der Universität Stuttgart. Er war ab 1975 Mitarbeiter bei Rolf Gutbrod (bis 1979) und hatte einen Lehrauftrag am Lehrstuhl für Baukonstruktion und Entwerfen an der Uni-versität Stuttgart (bis 1980).Von 1979 bis 1981 war er am Baureferendariat tätig, anschliessend bis 2007 am Universitäts-bauamt Stuttgart und Hohenheim. 1987 wurde er Abteilungsleiter Gesamtplanung, 1991 Planungs-leiter Pfaffenwald und 1992 ständiger Vertreter des Amtsvorstandes. 2006 wurde er zum Leiter des Universitätsbauamts ernannt.
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Architektur Liechtenstein 2011
Die dritte Ausgabe von Architektur Liechtenstein dokumentiert und diskutiert die
Arbeiten des Institutes für Architektur und Raumentwicklung der Universität
Liechtenstein im Jahre 2011. Dabei stehen Visionen für das Fürstentum Liechten-
stein im Zentrum der Aufmerksamkeit, welche von Studierenden des Bachelor-
und Masterstudiengangs sowie Forschenden am Institut entwickelt wurden und
hier von Experten, Professoren und Dozierenden kritisch diskutiert werden. Die
Projekte eröffnen Lösungsansätze für die 2010 von der Regierung des Fürstentums
Liechtenstein definierten Strategieziele der kommenden zehn Jahre und gliedern
sich in vier Themenbereiche: Nachhaltige Raumentwicklung, Haus und Energie,
Identität und Netzwerk sowie Natur, Siedlung und Tourismus.
104 Seiten, über 150 Abbildungen
23 x 31 cm, Broschur, deutsch/englisch
ca. Euro (D) 22.50, (A) 23.10, CHF 28.–
ISBN 978-3-7212-0814-6
JA N UA R 2012
Universität Liechtenstein (Hrsg.)
Ebenfalls lieferbar
Hochschule Liechtenstein (Hrsg.)
Architecture Liechtenstein 2010ISBN 978-3-7212-0754-5
Hochschule Liechtenstein (Hrsg.)
architecture.li 08ISBN 978-3-7212-0682-1
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Zukunft Einfamilienhaus?
Die Siedlungsfläche in der Schweiz wächst seit Jahren ungebremst. Einfamilien-
haussiedlungen sind nach Auffassung von Fachkreisen, Medien und Politik haupt-
verantwortlich für Zersiedlung und Flächenverbrauch. Andererseits scheint das
Einfamilienhaus für breite Bevölkerungskreise das Wohnideal schlechthin darzu-
stellen.
Dieser Widerspruch zwischen dem gesellschaftlichen Bedürfnis und der Fachmei-
nung in Planerkreisen war Ausgangspunkt und Motivation eines Nationalfonds-
Forschungsprojektes am Zentrum Urban Landscape der ZHAW. Anstatt das Woh-
nen im EFH als schlicht nicht mehr zeitgemäss darzustellen, wird die gesellschaft-
liche Nachfrage danach als legitim akzeptiert. Die Fragestellung lautet demnach,
wie Einfamilienhaussiedlungen und Einfamilienhäuser – bestehende und neue –
hinsichtlich der Ziele einer nachhaltigen Entwicklung verbessert werden können.
Mit den Blicken von Architekten, Fotografen und Sozialwissenschaftlern wird die
Verbreitung des EFH im Schweizer Mittelland untersucht und dokumentiert. An-
stelle des oft beklagten eigenschaftslosen Einfamilienhausbreis zeigt sich eine fa-
cettenreiche, ortsspezifische Siedlungsrealität mit hohem Identifikationspotenzial.
Mittels Zukunftsszenarien und Testentwürfen werden situative Entwicklungs-
möglichkeiten von Einfamilienhaussiedlungen aufgezeigt.
Die Untersuchung eröffnet der aktuellen Diskussion um die Zukunft des Ein-
familienhauses in der Schweiz neue Betrachtungswinkel, macht Potentiale dieses
Bautypus sichtbar und schärft das Auge für spezifische Qualitäten.
Mit Beiträgen von Max Bosshard, Stefan Kurath, Christoph Luchsinger, Urs
Primas, Tom Weiss. Fotografien von Heinrich Helfenstein.
Max Bosshard, Stefan Kurath,
Christoph Luchsinger, Urs Primas,
Tom Weiss
A P R I L 2012
ca. 200 Seiten, ca. 100 Abbildungen
21 x 27 cm
Klappenbroschur, deutsch/englisch
ca. Euro (D) 38.–, (A) 39.10, CHF 48.–
ISBN 978-3-7212-0830-6
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Architektur MusikBoa Baumann Fritz Hauser
Seit den Neunzigerjahren arbeiten Boa Baumann und Fritz Hauser vielfach ge-
meinsam und loten die Spielräume aus, die im Spannungsfeld von Musik und
Architektur entstehen: Fritz Hauser ist bei Baumanns Architekturprojekten
konzeptionell beteiligt. Umgekehrt entwirft und realisiert Boa Baumann immer
wieder Räume und Bühneninstallationen für Hausers Performances.
Das Buch lässt die vielgestaltige, auf wechselseitiger Inspiration beruhende Zusam-
menarbeit in all ihren Facetten anschaulich werden. Ein fortlaufender Text erzählt
die Geschichte, wie zwei Disziplinen zueinander finden, aufeinander reagieren,
sich verstärken – die Geschichte eines kontinuierlichen work in progress.
Ausgehend von dem ersten Zusammentreffen im Castel Burio werden wichtige
Stationen der gemeinsamen Arbeit dokumentiert – nicht im Sinne einer klassi-
schen Werkmonografie, sondern in Form einer narrativen Struktur, welche auf
diversen Interviews basiert, die der Autor Hubertus Adam mit den Protagonisten
und weiteren Personen führt. Ziel ist eine Geschichte, welche die Personen Boa
Baumann und Fritz Hauser sowie ihr Werk lebendig werden lässt. Grossformatige
Abbildungen von Andreas Fahrni, Christian Lichtenberg, Isabel Bürgin u. a. bilden
einen visuellen Erzählstrang, der sich mit der Textebene verwebt.
Hubertus Adam (Hrsg.)
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120 Seiten, zahlreiche Abbildungen
20,5 x 30 cm, Hardcover
deutsch/englisch
Euro (D) 46.–, (A) 47.30, CHF 58.–
ISBN 978-3-7212-0813-9
AUSSTELLUNG IM KUNSTHAUS ZUG3. Dezember 2011 bis 4. März 2012
Boa Baumann, geb. 1953, studierte Architektur an der ETH Zürich. 1993 gründete er sein Büro in Bern, das Neu- und Umbauten in der Schweiz und Italien realisiert. Er ist kulturell vielfältig aktiv und wurde ausgezeichnet mit dem Dr. Jost Hart-mann Preis der Bernischen Denkmalpflege.www.boabaumann.ch
Fritz Hauser, geb. 1953 in Basel, entwickelt Solo- und Ensembleprogramme für Schlagzeug und Perkussion, die weltweit aufgeführt werden. Teil seiner Arbeit sind spartenübergreifende Ar-beiten im Zusammenwirken mit Architektur, Licht, Film und Choreografie u. a.www.fritzhauser.ch
Hubertus Adam arbeitet seit 1998 als Redak-teur bei der Zeitschrift archithese in Zürich. Er studierte in Heidelberg Kunstgeschichte, Archäo-logie und Philosophie. Von 1996 bis 1998 war er Redakteur der Zeitschrift Bauwelt. Adam wirkt als freier Architekturkritiker, vor allem für die Neue Zürcher Zeitung und hat zahlreiche Aufsät-ze zur Architekturgeschichte des 20. Jahrhun-derts und zur Architektur der Gegenwart publi-ziert. Seit Herbst 2009 ist er künstlerischer Lei-ter des Schweizer Architektur Museums SAM Basel.
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B AU M O N O G R A F I E
A R C H I T E K T U R
Staufer & Hasler Architekten
bauen für die Justiz | construire pour la justice | costruire per la giustizia
Bundesverwaltungsgericht St. Gallen
Tribunal fédéral administratif St. Gall
Tribunale federale amminstrativo San Gallo
Die dreisprachige Publikation befasst sich mit den Hintergründen und der Entste-
hungsgeschichte eines Bauwerks von nationaler Bedeutung, dem neuen Bundes-
verwaltungsgericht in St. Gallen von Staufer & Hasler Architekten. In einer simul-
tanen Annäherung kommentieren namhafte Autoren aus unterschiedlichen
Blickwinkeln die Umsetzung dieser herausfordernden Bauaufgabe und erschlies-
sen die diesem «institutionellen Gefäss» zugrunde liegenden Gedankengänge und
Inspirationsquellen. Dabei geht es stets um die übergeordnete Fragestellung, wie
sich «eine Vorstellung von Recht» als gesellschaftliche und durchaus ethisch ver-
standene Begrifflichkeit zeitgemäss materialisieren kann.
Ergänzt werden die persönlichen Einordnungsversuche durch aussagekräftiges
und grosszügig ausgelegtes Bild- und Planmaterial. Ein abschliessendes Foto- und
Textessay von Heinrich Helfenstein legt den Bauprozess, das «Wachsen» des Hoch-
hauses mit seiner nach aussen gekehrten Tragstruktur offen.
Mit Text- und Bildbeiträgen von: Werner Binotto, Kantonsbaumeister; Christoph
Bandli, ehem. Bundesverwaltungsgerichtspräsident; Pierre Tschannen, Rechts-
professor; Silvain Malfroy, Städtebauhistoriker; Bruno Reichlin, Architekturtheo-
retiker; Valentin Bearth, Architekt; Aurelio Muttoni, Bauingenieur; Annette Spiro,
Architektin; Heinrich Helfenstein, Fotograf und Historiker.
A P R I L 2012
ca. 160 Seiten, zahlreiche Abbildungen
24 x 29 cm, Hardcover
deutsch/französisch/italienisch
ca. Euro (D) 62.–, (A) 63.70, CHF 78.–
ISBN 978-3-7212-0834-4
Das Büro Staufer & Hasler Architekten wurde 1994 in Frauenfeld gegründet. Es widmet sich der Planung und Realisierung von Bauten und Anlagen in den unterschiedlichsten Gattungen und Bereichen. Stellvertretend seien hier die Kantonsschule Wil, das RiffRaff in Zürich mit Kinos und Wohnungen oder das Medien- und Verwaltungsgebäude Untertor in Chur genannt. Gemeinsam ist allen Projekten die kontinuierliche Suche nach prägnanten Raum- und Gestaltstruk-turen, welche der gestellten Bauaufgabe und dem Ort eine unverwechselbare Identität ver-schaffen. Astrid Staufer und Thomas Hasler sind seit 2011 Professoren an der TU Wien.
Ebenfalls lieferbar
Kantonsschule Wil – ein Holzbauwerk
ISBN 978-3-7212-0538-1
Staufer & Hasler ArchitektenThesen – Methoden – Bauten
ISBN 978-3-7212-0661-6
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skurs Architektur Jus
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Staufer & Hasler Architekten
bauen für die Justiz I construire pour la justice I costruire per la giustizia
Bundesverwaltungsgericht
Tribunal fédéral adminstratif
Tribunale federale amministrativo
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Bücher zur Stadtbaukunst
Mit den Büchern zur Stadtbaukunst legt das Deutsche Institut für Stadtbaukunst
eine Publikationsreihe vor, in der grundlegende Materialien zur Architektur der
Stadt veröffentlicht werden. Die Texte setzen sich mit der Geschichte, Theorie und
Praxis der Stadtbaukunst auseinander. Nicht selten sind es Klassiker, die heute eine
besondere Aufmerksamkeit verdienen. Manchmal sind es aber auch weniger be-
kannte Texte, die von der Geschichtsschreibung vergessen wurden, aber gerade für
aktuelle Herausforderungen prägnante Ansichten präsentieren.
Band 1
Oswald Mathias Ungers
Die Thematisierung der Architektur
Die Neuauflage dieses Buches ist der Tatsache geschuldet, dass Ungers' Text schon
vor dreissig Jahren den Versuch unternahm, die Architektur aus der Umklamme-
rung funktionalistischer Zwänge zu befreien, ohne sie gleichzeitig der künstleri-
schen Willkür des Architekten zu überlassen.
«Wenn Architektur wieder zum Erlebnis werden soll, [...] dann muss sie sich aus
der Zwangsjacke des Funktionalismus befreien und [...] auf ihre geistigen und
künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten besinnen.»
In fünf Themenkomplexen – Transformation, Assemblage, Inkorporation, Assi-
milation und Imagination – erläutert Ungers die Prinzipien anhand eigener Pro-
jekte und Wettbewerbsbeiträge.
Herausgegeben von Walter A. Noebel.
136 Seiten, über 290 Abbildungen
21 x 25 cm, deutsch
Leinenband mit Schutzumschlag:
Euro (D) 34.–, (A) 35.–, CHF 42.–
ISBN 978-3-7212-0815-3
bereits angekündigt:
Klappenbroschur
Euro (D) 22.50, (A) 23.10, CHF 28.–
ISBN 978-3-7212-0698-2
L I EF ER BA R
Christoph Mäckler, Wolfgang Sonne
[Deutsches Institut für
Stadtbaukunst] (Hrsg.)
Leinenband
Klappenbroschur
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2 Das Haus wie …
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157 Innenraumperspektive der Stadtloggia und Vergleich mit einigen historischen Sälen:
a) Rathaushalle in Kopenhagen. b) Ehemaliger Rathaussaal in Hildesheim.
c) Börse in Amsterdam.d) Familistère in Guise.
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Die Möglichkeiten der Themafindung in der Architektur sind vielfältig, wenn auch vielleicht – durch ihre Gebundenheit an Funk tionen und Materialien – nicht so unbeschränkt wie in den anderen Künsten. Einige Themen,
die meinen Arbeiten zugrunde liegen und die ich versucht habe, darin zu gestalten, sollen im Folgenden an konkreten Beispielen dargestellt werden. Natürlich wird das Thema in den einzelnen Entwürfen manchmal mehr und
manchmal weniger deutlich und gelegentlich überschneiden sich in einem Entwurf mehrere Themen, sodass die Einordnung in ein bestimmtes Kapitel oft nicht ganz einfach war. Wesentlich ist jedoch, dass die Absicht, einem Bauwerk
ein Thema zugrunde zu legen, um ihm damit einen künstlerischen Ausdruck zu geben, klar erkennbar wird.
3 Die Verwandlung der Säule von Gabriel Krammer, aus: „Architectura. Von Den Funf Seulen Sampt Iren Ornamenten Und Zierden“, Prag 1600.
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158 Bebauungsvorschlag für den Marktplatz in Hildesheim
und Vergleich mit einigen historischen Plätzen:
a) Marktplatz in Goslar.b) Palazzo Comunale in Piacenza.
c) Marktplatz von Hildesheim vor 1945.d) Rathaus in Köln.
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33 Ausschnitt aus einem unvollendeten morphologischen Formlexikon, basierend auf drei geometrischen Grundformen und deren Abwandlungen.
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Band 2
Georg Ebbing
Der Eckgrundriss
«Aus dem Grundriss entsteht alles. Ohne Grundriss ist Unordnung, Willkür. Der
Grundriss bedingt bereits die Wirkung auf die Sinne.» Le Corbusier
Das Entwerfen von Wohnhäusern in einem bestehenden städtischen Kontext er-
fordert das Studium bereits vorhandener städtischer Wohnungsgrundrisse. Beson-
ders stark ist der Einfluss des städtischen Raumes auf das einzelne Haus beim Eck-
haus, das, oftmals über einen Erker, den Stadtraum wirkungsvoll mit dem Wohn-
raum verbindet. Das rechtwinklige, das spitzwinklige und das stumpfwinklige
Eckhaus werden hier näher beleuchtet und sollen damit aus der Vergessenheit ge-
holt werden, denn im Zuge der Moderne ging diese Art des Bauens fast gänzlich
verloren.
Die Publikation zeigt den Eckgrundriss in zahlreichen Beispielen – mit Fotografien
und Grundrissen veranschaulicht.
Die durchaus subjektive, niemals vollständige Auswahl gelungener Ecklösungen
reicht von 1805 bis 2005 aus zahlreichen deutschen (Berlin, Dresden, Köln, Mün-
chen u.a.) und europäischen Städten wie Prag, Wien, Mailand, Basel, Strasbourg,
Paris, Luxemburg, Amsterdam, Kopenhagen, von Giuseppe Terragni, Otto Wag-
ner, Hans Poelzig, Bruno Taut, O. R. Salvisberg, Gio Ponti, Asnago e Vender, Rob
Krier, Meili Peter und weiteren.
Christoph Mäckler, Wolfgang Sonne
[Deutsches Institut für
Stadtbaukunst] (Hrsg.)
184 Seiten, über 300 Abbildungen
21 x 25 cm, deutsch
Leinenband mit Schutzumschlag:
Euro (D) 34.–, (A) 35.–, CHF 42.–
ISBN 978-3-7212-0825-2
Klappenbroschur:
Euro (D) 22.50, (A) 23.10, CHF 28.–
ISBN 978-3-7212-0824-5
Subskriptionspreise
bis 31. Januar 2012:
Leinenband mit Schutzumschlag:
Euro (D) 30.–, (A) 30.90, CHF 38.–
Klappenbroschur:
Euro (D) 20.–, (A) 20.60, CHF 25.–
F EB R UA R 2012
Leinenband
Klappenbroschur
NIGGLI
Der Eckgrundriss
DEUTSCHES INSTITUT FÜR STADTBAUKUNST
BÜCHER ZUR STADTBAUKUNST
StadtbaukunSt
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Konferenz zur Schönheit und Lebensfähigkeit der Stadt 2
Die zweite Konferenz zur Schönheit und Lebensfähigkeit der Stadt stellte die zwei
Themenbereiche «Handel» und «Energie» zur Diskussion. Die Konferenzthemen
und Teilnehmer im Einzelnen waren:
HANDEL IN DER STADT
Gerhard Dunstheimer, ECE Projektmanagement GmbH & Co. KG, Hamburg
Prof. Dr. Franz Pesch, Universität Stuttgart
Prof. Dr. Fritz Neumeyer, TU Berlin
HANDEL IN DER PERIPHERIE
John Quinn, Value Retail Management GmbH, Ingolstadt
Prof. Wolfgang Christ, Bauhaus Universität Weimar
Dr. Burkhard Spinnen, Münster
HANDEL IN DER INNENSTADT
Matthias Böning, mfi management für immobilien AG, Essen
Hartwig Schultheiss, Stadt Münster
Lovro Mandac, GALERIA Kaufhof GmbH, Köln
HANDEL IM STADTQUARTIER
Prof. Dr. Hans Stimmann, Berlin
Prof. Wulf Daseking, Stadt Freiburg im Breisgau
Prof. Dr. Werner Oechslin, Stiftung Bibliothek Werner Oechslin, Einsiedeln
ENERGIE UND STADT
Roland Stulz, novatlantis, Zürich
Prof. Manfred Hegger, TU Darmstadt
Prof. Arno Lederer, Universität Stuttgart
ENERGIE UND NEUBAU
Prof. Günter Pfeifer, TU Darmstadt
Frank Junker, ABG Frankfurt Holding GmbH, Frankfurt am Main
ENERGIE UND ALTBAU
Konrad Fischer, Architektur- und Ingenieurbüro Fischer, Hochstadt am Main
Dr. Burkhard Schulze Darup, Schulze Darup und Partner, Nürnberg
ENERGIE UND STADTBILD
Dr. Roswitha Kaiser, Landesamt für Denkmalpflege Hessen, Wiesbaden
Dr. Robert Kaltenbrunner, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung,
Bonn
Prof. Dr. Vittorio Magnago Lampugnani, ETH Zürich
ca. 200 Seiten, über 170 Abbildungen
21 x 25 cm, Klappenbroschur, deutsch
Euro (D) 38.–, (A) 39.10, CHF 48.–,
ISBN 978-3-7212-0823-8
Subskriptionspreis
bis 31. Januar 2012:
Euro (D) 34.–, (A) 35.–, CHF 42.–
Ebenfalls lieferbar
Konferenz zur Schönheit und Lebens fähigkeit der Stadt 1
Zehn Grundsätze zur
Stadtbaukunst heute
ISBN 978-3-7212-0778-1
F EB R UA R 2012
Christoph Mäckler, Wolfgang Sonne
[Deutsches Institut für
Stadtbaukunst] (Hrsg.)
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Heft 1/Februar 2012 Swiss Performance 12
Nun schon zum zwölften Mal: Der Rückblick auf die Architektur des Vorjahrs.
archithese zeigt gleich einem Architekturjahrbuch gelungene und diskussionswür-
dige Bauten, die in der Schweiz entstanden sind oder von Schweizer Architekten
im Ausland realisiert wurden. In der Rubrik «Swiss Unlimited» sind unkonventio-
nelle Projekte versammelt.
ISBN 978-3-7212-0826-9
Heft 2/April 2012 Bauherr und Investor
Früher trat der Bauherr als Patron und Einzelperson in Erscheinung. Heute sind
initiative Persönlichkeiten, aber auch entscheidungskräftige institutionelle Bau-
herren Mangelware: Investoren und Public-Private-Partnerships bestimmen das
bauliche Geschehen. Sind Genossenschaften und Baugruppen als solidarische Zu-
sammenschlüsse eine Alternative zur Flucht aus der Verantwortung?
archithese widmet sich den veränderten Verhältnissen und ihren baulichen Aus-
wirkungen – vom individuellen und exzentrischen Apartment bis hin zum mas-
sentauglichen Wohnungsbau.
ISBN 978-3-7212-0827-6
Heft 3/Juni 2012 Paris
Unter François Mitterrand entstanden in Paris die Grand Projets, und an der Seine
etablierten sich Büros wie Nouvel, Perrault und Portzamparc; Nicolas Sarkozy
widmete sich mit Grand Paris der ganzen Metropolregion. Doch beinahe unbe-
merkt ist in Paris eine junge dynamische Architekturszene entstanden, die nicht
nur Fiktionen entwickelt, sondern sogar baut. Dadurch gilt Paris als neuer Brenn-
punkt im europäischen Architekturgeschehen. Unten den neuen Trendsettern:
Stéphane Maupin, François Roche, Eduard François, Criticat etc.
ISBN 978-3-7212-0828-3
A R C H I T H E S E
A R C H I T E K T U R
Internationale Zeitschrift und Schriftenreihe für Architektur
International thematic review for architecture
Offizielles Organ des Verbandes freierwerbender Schweizer Architekten FSAI
Abonnementpreise Inland:
Jahresabo: CHF 148.– / Jahresabo Studenten: 115.–
Abonnementpreise Ausland:
Jahresabo: Euro 128.–, CHF 159.– / Jahresabo Studenten: Euro 98.–, CHF 124.–
22,5 x 29,5 cm, deutsch, englisch und französisch, Euro 22.– (D), 22.60 (A),
CHF 28.–, zzgl. Versandkosten
Design BasicsVon der Idee zum Produkt
4., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage
Wie funktioniert Design? Was unterscheidet Design vom Styling? Gilt der Slogan
«Die Form folgt der Funktion» noch? Wie läuft Design in der Praxis ab? Bereits in
der vierten Auflage erscheint Gerhard Heuflers Buch Design Basics – ein Standard-
werk für industrielles Design.
Das Buch spannt den inhaltlichen Bogen von den geschichtlichen Wurzeln bis zum
Ausblick in die nächste Zukunft, von den umfassenden Produktfunktionen bis
zum komplexen Designprozess, von theoretischen Grundlagen zu anschaulichen
Fallstudien. Zentrales Thema ist die Produktgestaltung im Spannungsfeld zwi-
schen Konsument, Produzent und Designer.
Design Basics ist eine kompakte Einführung in das Industriedesign, verfasst von
einem Insider. Interessierte Anwender sind genauso angesprochen wie engagierte
Unternehmer, neugierige Techniker ebenso wie angehende Gestalter.
Gerhard Heufler
F EB R UA R 2012
232 Seiten, ca. 380 Abbildungen
12 x 21,5 cm, Klappenbroschur
deutsch
Euro (D) 34.–, (A) 35.–, CHF 42.–
ISBN 978-3-7212-0829-0
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D E S I G N
Ebenfalls lieferbar
Design Products, Edition 2 ISBN 978-3-7212-0530-5
Design ImpulseISBN 978-3-7212-0748-4
Design Impulse No. 2 Bikes Cars Colours
More Smart IdeasISBN 978-3-7212-0794-1
Gerhard Heufler, geb. 1944, ist freischaffender Industriedesigner und seit 1995 Professor am Studiengang Industrial Design der FH Joanneum in Graz; vorher Lehraufträge für Design, Produkt-analyse und Ergonomie an der Kunstuniversität Mozarteum in Salzburg und an der Technischen Universität in Graz.Sechs Staatspreise für Design, darunter das kleinste Minensuchgerät der Welt und ein unbe-mannter Hubschrauber (beide in der ständigen Designsammlung des MoMA, New York) und ein USA Industrial Design Excellence Award Gold für eine Kompostwendemaschine.
232 Seiten, ca. 380 Abbildungen
4. erweiterte AuflAge
gerhard Heufler
design basicsVon der idee zum Produkt
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3.4 Design macht Qualität sichtbar
Die Chance – vor allem für Klein- und Mittelbetriebe –, sich auf dem Weltmarkt erfolgreich zu behaupten, wird in Produkten mit hoher technischer Qualität liegen. Diese »Hightech«-Qualität muss aber erst sichtbar gemacht werden, was wiederum eine vorrangige Aufgabe für das Produktdesign darstellt. In vielen Betrieben werden aber nur Zeit und Energie in die technische Entwicklung gesteckt – für das Design bleibt nichts übrig. Dieser enorme technische Entwicklungsaufwand ist dann aber für einen Außenstehenden nicht nachvollziehbar, weil man das der nachlässig behandelten Produktform nicht ansieht: Es verkauft sich unter seinem tatsächlichen Wert!
Aufgabe des Designers ist es hier, die vorhandenen inneren Qualitäten des Produktes nach außen hin erfahrbar zu machen. Eigenständige, charakteristische Formensprache sowie sorgfältige Detailgestaltung sind Möglichkeiten dazu. Allerdings muss vor einem Missbrauch gewarnt werden: wenn nämlich umgekehrt versucht wird, ein technisch minderwertiges Produkt mittels Design »aufzumöbeln«. Das blendet zwar im ersten Augenblick, wird aber langfristig keine erfolgreiche Strategie sein.
Innovation und Qualität sind die herausragenden Merkmale dieser Designstudie eines Kinderwagens für die Premiummarke AUDI. Innovativ, weil der Kinderwagen Teil eines modularen Systems darstellt, der den Sitz im Auto schwenkbar macht, qualitätsvoll, weil der Kinderwagen von den Materialien, der Verarbeitung und der Detailausbildung die AUDI-Gene klar erkennen lässt. (Design: Asal Shirvani, FH Graz, Betreuer: Mark Shipard, Kooperation: Audi AG, Konzept Design München)
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3.5 Design leistet Innovation
Innovationen können sehr vielseitig sein: gebrauchstechnisch, herstellungstechnisch, materialbezogen, funktional oder auch formal. Zu all diesen Punkten kann Design Beiträge liefern, weil der Designer kein Spezialist ist, sondern gleichzeitig in den unterschiedlichsten Produktkategorien arbeitet und damit auch für die unterschiedlichsten Problemstellungen Lösungen finden muss. Dies geschieht innerhalb des interdisziplinär zusammengesetzten Entwicklungsteams. Das bedeutet, dass ein freiberuflicher Designer mit der Zeit ein sehr breitbandiges, vielschichtiges Erfahrungsspektrum aufbauen kann, das eine wertvolle Ergänzung zum innerbetrieblichen Spezialwissen darstellt. Auch können z.B. Techniker und Designer durch konstruktive Kritik und wechselseitige Hilfe zu neuen, innovativen Lösungen kommen.
Die Folge davon ist eine »soziale Kreativität«, die das gemeinsame Problemlösen in den Vordergrund stellt. Bei den immer komplexer werdenden Aufgaben wird diese Strategie eine große Zukunft haben. Sie setzt allerdings hohe Anforderungen nicht nur an die fachliche Qualifikation, sondern noch mehr an die menschlichen Qualitäten der Teammitglieder. Ganz einfache Dinge wie: zuhören können, Vertrauen aufbauen, zusammenarbeiten wollen, Toleranz üben ... – das sind wichtige Aspekte eines von Persönlichkeiten geprägten fruchtbaren Arbeitsklimas.
Umfragen unter Taxibetreibern haben ergeben, dass ca. 90 Prozent aller Fahrten mit nur einem (!) Fahrgast erfolgen. Deshalb könnte ein kompakt-schmales (weniger Verkehrsfläche beanspruchendes!) und damit auch leichteres Fahrzeug (weniger Energieverbrauch!) einen innovativen, umweltfreundlichen Beitrag zum innerstädtischen Verkehr leisten. (Design: Stefanie Hödlmoser, Ulf Kühnapfel, David Leister, FH Graz, Betreuer: Alexander Kada, Gerhard Heufler, in Kooperation mit Magna-Steyr / Andreas Wolfsgruber, Graz)
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Konzipieren am Beispiel eines Offroad-Coupés:Das Thema lautete »Moving Emotion«, es galt also eine emotional orientierte Formensprache zu entwickeln. In einer Vielzahl von Skizzen – mit permanenter Variantenbildung und Alternativensuche – näherte man sich der Problemlösung an.(Design: Marek Simko, FH Graz, Betreuer: Achim Storz, Kooperation: Magna Steyr)
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4.3 Konzipieren Ziel: Lösungsvarianten
In der Konzeptphase werden zuerst parallel produktsprachliche, gebrauchsorientierte und technische Prinziplösungen entwickelt, die anschließend sinnvoll miteinander kombiniert werden. Entscheidend bei der Erstellung von Konzepten ist eine möglichst große Bandbreite an lösungsvarianten bzw. -alternativen. Also ja nicht zu früh bremsen nach dem Motto »das haben wir noch nie so gemacht«, sondern auch Unkonventionelles, Ungewohntes zulassen. Nur so entstehen innovative Lösungen – Einschränkungen kommen noch früh genug! Zur Vorgangsweise in der Konzeptphase gibt es meist einen grundlegenden Unterschied zwischen dem Konstrukteur und dem Designer. Aufgrund der üblichen Strukturierung einer Gesamtfunktion in Teilfunktionen ist der Konstrukteur gewohnt, zuerst die Teillösungen zu suchen und diese zu einem Gesamtkonzept zusammenzufügen. Der Designer hingegen wird in der Regel eher wie ein Bildhauer vom »Groben ins Feine«, also von einem umfassenden – manchmal visionären – Gesamtkonzept in die Detaillösungen gehen. Das kann manchmal auf Unverständnis stoßen, weil hier der intuitive Generalist und der rationale Pragmatiker aufeinander prallen. Für die Produktentwicklung brauchen wir beide Charaktere, und wir sollten alles daran setzen, dass kein Kollisionskurs entsteht. Die in der Aufgabenstellung enthaltene Gesamtfunktion muss in vielen Fällen aber auch vom Designer zuerst strukturiert, d.h. in Haupt- und Nebenfunktionen sinnvoll gegliedert werden. Dadurch erst wird eine Aufgabe, die aus einem ganzen Bündel miteinander verflochtener Probleme besteht, überschaubar gemacht und kann damit Schritt für Schritt bewältigt werden. Nun, wie wird ein Problem strukturiert? Wir werden eine Methode schildern, die der Wertanalyse entstammt.
Die Funktionsgliederung Ausgangspunkt unserer Überlegungen ist ein bestehendes Produkt. Dieses wird insgesamt als Wirksystem betrachtet, das sich aus verschiedenen Teilen, den Elementen, zusammensetzt. Das Wirksystem erfüllt die Gesamtfunktion, die einzelnen Elemente sind Träger der Teilfunktionen. Funktionen werden immer durch Hauptwort und Tätigkeitswort (möglichst aktives Verb) beschrieben, z.B. Rad drehen, Sechskant aufnehmen, Steine spalten ...
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Recherchieren und Analysieren am Beispiel eines Mini-Vans:Eines der Kernprobleme jedes Vans ist die Variabilität bzw. Anpassbarkeit an die unterschiedlichsten Benutzerwünsche. Relevant sind Fragen wie: Was soll alles transportiert werden? Wie viele Personen? Wie viele und wie große Güter? Soll man auch darin schlafen können? Soll man darin Besprechungen abhalten können? Getränke kühlen ...? Vergleichende Analysen und Befragungen können weiterhelfen und die Ergebnisse in Skizzenform visualisiert werden. (Recherche-Skizzen: Christian Koppold, FH Graz)
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4.2 Recherchieren und Analysieren Ziel: Problemerkennung
Mit der Aufgabenstellung beginnt der Designprozess. Beim Definieren der Aufgabe aber werden oft schon die ersten Fehler gemacht. Wir sollten Folgendes beachten: Ein Gebrauchsobjekt hat immer eine dienende Funktion. Es dient als Problemlöser. Will man z.B. auf einem Blatt Papier einen Kreis ziehen, so können wir dieses Problem mittels Zirkel, mittels Kreisschablone oder auch mittels Stecknadel, Zwirn und Schreibgerät lösen. Unterschiedliche Lösungen, unterschiedliche Materialien führen hier zum selben Ziel.
Deshalb sollten wir uns nicht auf das Produkt als Aufgabenstellung konzentrieren, sondern auf die Problemstellung, die es zu lösen gilt. Was bedeutet das für den Designprozess?
Weg vom »produktorientierten« Denken und hin zum »problemorientierten« Arbeiten!
Am Beispiel Leuchten: Wenn die Aufgabe lautet, neue Lampenschirme zu entwickeln, so ist der Ideenspielraum schon stark eingeengt, umwälzende Lösungen sind nicht zu erwarten. Lautet die Aufgabe hingegen, das Problem der Blendung neu zu lösen, so sind jetzt auch innovative Lösungen (wie z.B. Polfilter o.Ä.) denkbar. Die Aufgabenformulierung muss sich also am Benutzer und seinen Bedürfnissen orientieren. Sie sollte zwar sorgfältig, aber nicht zu einengend formuliert werden, sonst ist die Chance auf neue Lösungsansätze nicht gegeben.
Ist die Aufgabe definiert, so gilt es als Erstes, sich zu informieren, man startet die Recherche. In der Designpraxis bedeutet das, über die Produkte des Auftraggebers und die der Konkurrenten Informationen zu sammeln und nach verschiedenen Gesichtspunkten auszuwerten (Technik, Ergonomie, Markterfolg usw.). Damit werden Vor- und Nachteile bereits existierender Produkte klar herausgearbeitet. Weiters werden Marktanalysen angefertigt, entweder durch Auswerten von Verkaufsstatistiken oder durch systematische Befragungen von repräsentativen Personengruppen. Im Grunde genommen geht es bei all diesen Vorgangsweisen um ein Erforschen des Ist-Zustandes, also um eine Zustandsanalyse.
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Beim Optimieren und Ausarbeiten werden alle Variationsmöglichkeiten der mobilen Bühne durchgespielt. Nach Lösen der Schnellverschlüsse wird der Trailer, noch am Zugfahrzeug hängend, auf seine maximale Länge gezogen, dabei ist die hintere Achse blockiert.
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Niggli Farbkalender 2013365 Tage – 365 Farben
Moritz Zwimpfer ist der Alchimist der Farben. Jedem Tag dieses Kalenders gibt er
seinen eigenen Farbton; jeder soll eine eigene Emotion, einen eigenen Klang auslösen.
Gut gehütet ist das Geheimnis, wie diese Farben gemischt und gedruckt werden –
zum Leidwesen aller, die uns nach den Farbwerten fragen, kann diese Frage nicht
einfach mit CMYK-Werten beantwortet werden. Die leuchtenden Farben und fei-
nen Nuancen sind das Ergebnis eines «alchimistischen Prozesses» (sowie einer
Sonderleistung des Druckers), wie uns Moritz Zwimpfer verrät.
Der Farbkalender ist ein Liebhaber- und Kultobjekt – zum achten Mal schon ver-
zaubert er uns mit seinen bunten Tagen.
Im Anhang findet sich eine Kalenderübersicht für 2013/2014 sowie leere Seiten für
Notizen.
ca. 380 Seiten, 12,5 x 15,5 cm
Spiralbindung, deutsch/englisch
ca. Euro (D) 29.80, (A) 30.–, CHF 38.–
ISBN 978-3-7212-0832-0
J U N I 2012
Moritz Zwimpfer
FA R B K A LE N D E R
D E S I G N
Ebenfalls lieferbar
Sonne auf der HautISBN 978-3-7212-0728-6
Box 366 Farbkartenset
ISBN 978-3-7212-0624-1
Moritz Zwimpfer ist Grafikdesigner in Basel und war viele Jahre Dozent für Farbe und Grafik-design an der Schule für Gestaltung in Basel und der Fachhochschule beider Basel. Als Autor hat sich Moritz Zwimpfer mit verschiedenen Aspek-ten der visuellen Wahrnehmung befasst. Im Niggli Verlag sind diverse Publikationen von ihm er-schienen.
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M Ö B E LD E S I G N
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Allgemeine EntwurfsanstaltTrix und Robert Haussmann arbeiten seit 1967 im gemeinsamen Architektur- und Designbüro. Seit 1981 firmieren sie als Allgemeine Entwurfs-anstalt in Zürich. Ihre Tätigkeit reicht vom Planen, Bauen und Umbauen in privaten, geschäftlichen und öffentlichen Bereichen bis zur Produktge-staltung für Klienten im In- und Ausland.
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Die Allgemeine Entwurfsanstalt mit Trix und Robert HaussmannMöbel für die Röthlisberger Kollektion
Über die gemeinsame Bekanntschaft mit Teo Jakob kam in den Fünzigerjahren
eine sehr fruchtbare Zusammenarbeit von Robert Haussmann und der Möbel-
schreinerei Röthlisberger zustande. Zwischen 1960 und 1977 entstanden spezielle
Einzelmöbel und Innenausbauten, so etwa ein schlichter Sofatisch mit Glasplatte
aus Marbritglas oder ein Ladenlokal für IBM in Bern. Nach der Rezession in den
Siebzigern löste sich das Familienunternehmen Röthlisberger von der Abhängig-
keit der Grossabnehmer und entwickelte mit verschiedenen renommierten Ent-
werfern wie Teo Jakob, Koni Ochsner, Ueli Wieser, Hans Eichenberger und eben
Trix und Robert Haussmann eigene Kollektionen, die stets handwerkliche und in-
dustrielle Fertigung kombinieren und den Entwerfern möglichst freie Hand lassen.
Bereits die erste Präsentation der Möbel 1977 war ein grosser Erfolg, und bald eta-
blierte sich die Kollektion; alle fünf Jahre wurden acht bis zwölf neue Stücke edi-
tiert.
Mit Trix und Robert Haussmann entstanden ab 1979 viele Experimente künstle-
risch und handwerklich gefertigter Möbel. Sie wurden nicht als Möbel, sondern als
«Objekte» vertrieben – in limitierter Anzahl von je 15 Stück: Säulenstumpf, Säu-
lenschrank, Mauerkommode und Brückenschreibtisch. Alle Objekte wurden je-
weils in Oliveneschenmaser und in Farbbeschichtung hergestellt.
In dieser Publikation werden die in der Allgemeinen Entwurfsanstalt von Trix und
Robert Haussmann entwickelten Möbel aus der Röthlisberger Kollektion vorge-
stellt. Mit Beiträgen von Peter Röthlisberger, Alfred Hablützel, Trix und Robert
Haussmann.
L I EF ER BA R
80 Seiten, ca. 150 Abbildungen
21 x 28,5 cm, Hardcover
Euro (D) 38.–, (A) 39.10, CHF 48.–
Deutsche Ausgabe:
ISBN 978-3-7212-0817-7
Englische Ausgabe:
ISBN 978-3-7212-0818-4
Französische Ausgabe:
ISBN 978-3-7212-0819-1
M Ö B E LD E S I G N
D E S I G N
Robert Haussmann hat in Zürich und Amster-dam studiert. Nach einigen Jahren Praxis in der Bauindustrie arbeitete er seit 1956 selbststän-dig. Robert Haussmann lehrte von 1972 bis 1978 an der Fachklasse für Innenarchitektur und Pro-duktgestaltung der Kunstgewerbeschule Zürich. Von 1979 bis 1981 war er Gastdozent für Archi-tekturentwurf an der ETH Zürich und von 1986 bis 1998 Professor für Architekturentwurf an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart.
Trix Haussmann-Högl hat an der ETH in Zürich studiert. Nach dem Abschluss in Architektur hat sie ein Nachdiplomstudium am Eidgenössischen Institut für Orts-, Regional- und Landesplanung ORL in Zürich abgeschlossen. Trix Haussmann war von 1997 bis 2002 Dozentin an der ETH in Zürich.
deutsch
französisch
englisch
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M Ö B E LD E S I G N
D E S I G N
Schweizer Möbellexikon
Das Handbuch zum Möbeldesign in der Schweiz führt über dreihundert ausge-
suchte Beispiele produzierter Originale nach Entwürfen von über 140 Entwerfern
an. Als eine ab 1926 chronologisch und typologisch geführte Bestandsaufnahme
liefert es für Anwender und angehende Benützer von Desingnermobiliar eine um-
fassende und zu Vergleichen anregende Orientierungshilfe. Stefan Zwicky schuf
mit diesem lexikalischen Standardwerk das bisher fehlende «Who's who» zum
Schweizer Möbeldesign.
Stefan Zwicky
F R Ü H JA H R 2012
ca. 276 Seiten, über 300 Abbildungen
18 x 24,5 cm, Halbgewebeband
deutsch
ca. Euro (D) 40.–, (A) 41.10, CHF 58.–
ISBN 978-3-7212-0806-1
Stefan Zwicky, geb. 1952, absolvierte zunächst eine Lehre als Schaufensterdekorateur und stu-dierte später bei Willy Guhl Innenarchitektur. Nach der Arbeit bei Peter Daniel Bernoulli, Ro-bert und Trix Haussmann und Studio Olivetti in Mailand eröffnete er 1983 sein eigenes Archi-tekturbüro in Zürich. Zudem gestaltet er Ausstel-lungen, designt Möbel, schreibt und lehrt an ver-schiedenen Hochschulen.
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schrift und identität
die GestaltunG von BeschilderunGen iM öffentlichen verkehr
niGGli
T Y P O G R A F I E
Schrift und IdentitätDie Gestaltung von Beschilderungen im öffentlichen Verkehr
Gibt es eine «französische» Schrift? Oder sind gewisse Schriften in England häufi-
ger zu finden als in Osteuropa? Gibt es überhaupt eine Verbindung zwischen
Schrift und nationaler Identität? Darf man diese Frage stellen, ohne sich in natio-
nalen und typografischen Fallstricken zu verheddern? Auch wenn es Schriften
gibt, die international erfolgreich sind – wie zum Beispiel die zu unrecht geschmäh-
te Helvetica, die Frutiger oder die Times –, gibt es doch Unterschiede im Umgang
mit diesem Baustein der Gestaltung.
Im vorliegenden Buch wird ein sehr konzentrierter Blick auf die Verkehrsbeschil-
derung gelenkt. Diese, im besten Falle, grafischen kleinen Kunstwerke, sind ein
Ausdruck der nationalen Identität, da sie das Bild im öffentlichen Raum prägen:
Der erste Blick des Besuchers fällt auf das Strassenschild, das Display im Flughafen
oder die Anzeigentafel im Bahnhof. Es ist eine öffentliche Visitenkarte, auch wenn
diese von einem kanadischen Designer entworfen wurde, der eine Schrift benutzt,
die von einem Schweizer, der in Frankreich lebt, entworfen wurde. Aber dieser
bestimmte «Zusammenklang» ist in nur in einem Land so zu finden und prägt
dort das öffentliche Bild.
Für diese Veröffentlichung wurden Beispiele aus aller Welt gesammelt, lateinische
Schrift vorausgesetzt. Die Abbildungen sind eine Collage; oft sind die Zeichen und
Piktogramme aus ihrem Zusammenhang gelöst, wenn es vertretbar erschien und
die Absicht des Designers dadurch nicht verunklart wurde, andere wurden unver-
ändert abgebildet. Massgabe war nicht zuletzt, ein schönes Buch zu choreografie-
ren. Für alle Gestalter, die sich mit Schrift, Farbe, Pfeil und Piktogramm beschäf-
tigen und Planer von Orientierungssystemen ist es ein lehrreiches Bilderbuch.
Mit Textbeiträgen von Florian Adler, Indra Kupferschmid, Sven Neumann, Albert-
Jan Pool und Erik Spiekermann.
M Ä R Z 2012
ca. 248 Seiten, über 200 Abbildungen
16 x 22 cm, Broschur, deutsch
ca. Euro (D) 38.–, (A) 39.10, CHF 48.–
ISBN 978-3-7212-0820-7
Christian Fischer, Johannes Henseler,
Indra Kupferschmid, Ilona Pfeifer,
Philipp Schäfer, Andreas Uebele –
Fachhochschule Düsseldorf, Fachbe-
reich Design (Hrsg.)
69 68
FluGHAFEN KölN/BONN, DEuTScHlAND SIMPlEKOElNBONN, NORM, 2003INTéGRAl RuEDI BAuR ET ASSOcIél, 2003
Die Schrift ist von der »Simple« inspiriert. Sie wurde gewählt, da von ihr ausgehend eine entsprechende Piktogramm-Sprache entwickelt werden kann. Piktogramme und Schriftzeichen gehören so ein und derselben Familie von Schriftzeichen an, die den Flughafen identifizieren. Sie basieren auf einem gemeinsamen Grundraster und haben eine gleichbleibende Strichstärke. Die Schriften »SimpleKoelnBonn« und »SimpleKoelnBonn Symbols« können jederzeit innerhalb eines Textes gleichzeitig verwendet werden, ohne dabei visuelle Störungen hervorzurufen. Die Piktogramme verstärken ein Wort oder ersetzen es manchmal sogar. Sie können in den Text eingebettet oder im Gegenteil dazu durch eine Farbe hervorgehoben werden.
T O U R N E F E U I L L E
PORT-VENDRES
le grau du roi
perp ignan
n Î m e s
collioure la grande motte
b É z i e r s
n a r b o n n e
s È t e
montpell ier
p a r i s
a g d e
c o l l i a s
p r a d e s
99 98
STRASSENVERKEHR, FRANKREIcHl1, l2, l3/4
Die »l1« und »l2« sind Versalalphabete. Die »l1« ist schwarz für weißen Hintergrund. Sie wird für Hinweise auf Orte in der näheren umgebung verwendet. Die »l2« ist weiß und wird auf grünem Hintergrund für landstraßen und auf blauem Hintergrund für Autobahnen eingesetzt und hat eine dünnere Strickstärke als die »l1«. Die Besonderheit der beiden Schriften sind die großen Punzen der Buchstaben P und R. Die »l4« ist eine Kursive und wird schwarz auf weiß gesetzt und verweist innerorts auf Stadtteile oder öffentliche Einrichtungen.
83 82
STRASSENVERKEHR, ESTlANDARIAl NARROW BOlD, ROBIN NIcHOlAS uND PATRIcIA SAuNDERS, 1989/90
Ein ungewöhnliches Beispiel für eine Verkehrsschrift ist in Estland zu sehen. Eigentlich wurde die »Arial« 1989 für Monotype von Robin Nicholas und Patricia Saunders entwickelt. Diese verwendete Mircosoft für ihr Betriebssystem 3.1. Heute ist die »Arial Narrow Bold« auf Straßenschildern in Estland.
117 116
STRASSENVERKEHR, GROSSBRITANNIENTRANSPORT, JOcK KINNEIR uND MARGARET cAlVERT, 1957 – 1963
Die »Transport« wird nur in den Schnitten »Medium« und »Heavy« eingesetzt. Sie ist eine runde Schrift mit ausgeprägten Endstrichen an den Buchstaben »a«, »t« und »l«.
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T H E O R I E
T Y P O G R A F I E
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Texte zur TypografiePositionen zur Schrift
Typografie ist allgegenwärtig und wird doch wenig bewusst wahrgenommen. Da-
bei haben Schriftliebhaber, Philosophen, Typografen und Schriftgestalter schon
immer über Schrift weit mehr geschrieben, gestritten und gedacht, als allgemein
bekannt ist.
Texte zur Typografie versammelt Thesen, Manifeste und Standortbestimmungen
zur Typografie des 20. Jahrhunderts im deutschsprachigen Raum. Vorgestellt wer-
den wichtige Protagonisten und Diskurse, aber auch hitzige Diskussionen über
Typografie: über «deutsche Schrift», den «modernen Menschen», Lesbarkeit,
Kleinschreibung oder die Folgen der Digitalisierung.
Texte zur Typografie stellt ein Verzeichnis bibliografischer Angaben, ausgewählter
Textauszüge sowie Originalabdrucke der Texte aus Büchern und Zeitschriften im
Massstab 1:1 zur Verfügung – das Buch kann also auch als ein Kanon der Buchge-
staltung visuell «gelesen» werden. Eine designhistorische Einführung, persönliche
Empfehlungen sowie eine chronologische Übersicht eröffnen einen individuellen
Zugang zu typografischen Fragestellungen und Themen.
Eine Sammlung in Wort und Bild zum wundersamen Kosmos der Schriftzeichen.
Zum Weiterlesen, Orientieren und Streiten. Für Besserwisser, Bibliophile, Blogger,
Buchstabensammler, Designkritiker, Lehrende, Germanisten, Gestalter, Kunst-
historiker, Leser, Pädagogen, Schriftliebhaber, Studierende, Theoretiker, Typo-
Laien und Typo-Nerds.
M Ä R Z 2012
240 Seiten, ca. 100 Abbildungen
23,5 x 31 cm, Klappenbroschur
deutsch
ca. Euro (D) 42.–, (A) 43.20, CHF 52.–
Subskriptionspreise bis 15. März 2012:
ca. Euro (D) 34.–, (A) 35.–, CHF 42.–
ISBN 978-3-7212-0821-4
Ausstellung im Gutenberg-Museum MainzON–TYPE: 11. November 2011 bis 6. Mai 2012www. gutenberg-museum.dewww.on-type.de
Isabel Naegele, Petra Eisele (Hrsg.)
T H E O R I E
T Y P O G R A F I E
Dr. Isabel Naegele studierte Visuelle Kommuni-kation an der HFG Offenbach und Medizin in Frankfurt a. M. Nach Abschluss als Diplomdesig-nerin und Arbeitsstationen bei Intégral Ruedi Baur und Studio Dumbar seit 1989 selbstständi-ge Gestalterin. Seit 1999 intensive Zusammenar-beit mit dem Ausstellungskonzept «Dialog im Dunkeln» und zu Fragen der barrierefreien Ge-staltung und Wahrnehmung. Seit 1999 Professo-rin für Typografie und Gestaltungsgrundlagen an der Fachhochschule Mainz.
Dr. Petra Eisele studierte Kunstgeschichte und Germanistik und forschte intensiv zum Bauhaus und seinen Gestaltungsprinzipien. Von 2000 bis 2003 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin für Geschichte und Theorie des Designs an der Bau-haus-Universität Weimar. Sie ist Gründungsmit-glied und Vorstand der Gesellschaft für Design-geschichte, war Dozentin an der Zürcher Hoch-schule der Künste (ZHdK) und ist jetzt Professorin für Designgeschichte und Design-theorie an der FH Mainz.
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LayoutcardsDie Praxis in der Printmedienherstellung und -gestaltung
Ein gut durchdachtes Layoutkonzept und eine strukturiert aufgebaute Layout-
architektur schaffen die Basis zu einer professionell anmutenden Gesamtgestal-
tung.
Sie verkürzen den Herstellungsprozess des Layouts und geben somit den notwen-
digen Raum für die kreative Gestaltungsarbeit. Diese Layoutcards liefern Basiswis-
sen aus dem weiten Umfeld der Printmedienherstellung und -gestaltung.
Strukturiert in einen technischen und einen gestaltungsorientierten Teil reichen sie
von der Erstellung eines Satzspiegels bis zum Ausschiessmuster eines Druck bogens,
von den Formaten der DIN-Reihen bis zu den Massen von Grossfl ächenplakaten,
von der Bildaufl ösung bis zur druckoptimierten Ausgabe; der Struktur von Text-
gruppen, dem klassischen Aufbau einer Buchgestaltung, dem Anzeigen- und
Newsdesign. Auch die schon fast in Vergessenheit geratenen Korrekturzeichen fi n-
den hier Platz.
Nach den Typocards, die das Regelwerk der Mikrotypografi e zum Inhalt haben,
sind die Layoutcards eine weitere Wissens- und Lernquelle für die angewandte
Mediengestaltung.
Reinhard Albers
J U N I 2012
60 farbige Karten (12 x 8 cm)
in einer Box, deutsch
Studienausgabe:
ca. Euro (D) 29.80, (A) 30.60, CHF 38.–
ISBN 978-3-7212-0836-8
Vorzugsausgabe: Edle Box (13 x 17 cm)
ca. Euro (D) 46.–, (A) 47.30, CHF 58.–,
ISBN 978-3-7212-0835-1
Ebenfalls lieferbar
Typocards Regeln und Begriffe zur Mikrotypografi e
Studienausgabe:
ISBN 978-3-7212-0723-1
Vorzugsausgabe:
ISBN 978-3-7212-0732-3
L AYO U T
T Y P O G R A F I E
Reinhard Albers, Typograf und Mediengestalter, widmete sich schon früh der Kunst der Gestal-tung. Nach einer Ausbildung zum Schriftsetzer und Weiterbildung zum Industriemeister ist er heute Inhaber eines Gestaltungsbüros in Kons-tanz, welches sich zur Aufgabe macht, Design-konzepte für Printmedien zu entwickeln und zu realisieren. Im Rahmen eines Lehrauftrages un-terrichtet er Auszubildende im Beruf des Medien-gestalters im Lehrfach Typografi e und Medien-design.
NIGGLI
r e i n h a r d a l b e r s
Layoutcardsdie Praxis in der Printmedienherstellung und -gestaltung
Ebenfalls lieferbar
Typocards Regeln und Begriffe zur Mikrotypografi e
Studienausgabe:
Vorzugsausgabe:
ISBN 978-3-7212-0732-3
9layout card
Der Satzspiegel Flexibler Spaltenraster
Eine einfache Erstellung einer
Marginalspalte als flexible Spalte kann
durch Halbierung, 3- oder 4-fach Teilung,
der Spaltenzahl erreicht werden.
Beispiel:
Ein 3-spaltiges Textraster wird in ein
7-spaltiges Grundraster aufgeteilt.
Somit bleibt 1 Spaltenmodul frei.
Drei Spaltenmodule
Marginalspalte
Textspalte Textspalte
21layout card
Ausschießen Flattermarken
Flattermarken = kontrollzeichen für die Buch binderei. Benötigt werden Flattermarken für bogenreiche Drucksachen wie zum Beispiel in der Buchproduktion. Flattermarken haben die Form von etwa 10 mm langen Linien die sich auf dem rückseitigen Bund der ersten und letzten Seite des Druckbogens befinden.
Bogen
1
Bogen
2
Bogen
3
Bogen
4
Bogen
5
21layout card
Flattermarken
39layout cardBuchgestaltung Die Titelei
Die klassische Buchgestaltung unterliegt einer festen Seitenreihenfolge. nach dem Buchdeckel, der durch ein Vorsatzpapier mit dem Buchblock verbunden ist, folgen, quasi als Prolog einer Buchgestaltung, eine reihe von vorgeschlagenen Seiteninhalten. Die Vollständigkeit einer Titelei ist nicht zwingend erforderlich.
Linke SeitenRechte Seiten
1 Schmutztitel2 Frontispitz / Vakat 3 Haupttitel4 Impressum 5 Widmungstitel6 Vakat7 Inhaltsverzeichnis8 Vakat9 Vorwort / Textbeginn
1 23 4
5 67 8
9
Studienausgabe
Vorzugsausgabe
29 T Y P O G R A F I E
Der Typografiestreit der ModerneMax Bill KONTRA Jan Tschichold
Sobald es um Ästhetik geht, also um nicht exakt abwägbare Dinge, gibt es unter-
schiedliche Haltungen. Auch in der Typografie äusserten sich Schriftgestalter im-
mer wieder unterschiedlich zur Eignung verschiedener Schriften, über den opti-
malen Satzspiegel, die Verwendung schmückender Elemente etc. Hans Rudolf
Bosshard gibt dazu einige historische Beispiele – von Bodoni und Bertuch zu Mor-
ris und Morison –, um auf den sogenannten «Typografiestreit der Moderne» zwi-
schen Jan Tschichold und Max Bill zu kommen, der 1946 stattfand und einige Wo-
gen schlug.
Auslöser war ein Vortrag Tschicholds mit dem Titel «Konstanten der Typografie»,
bei dem er seine früheren, massgeblichen Regeln zur neuen Typografie aufgrund
seiner negativen Erfahrungen mit dem NS-Regime stark relativierte. Max Bill war
enttäuscht über den Sinneswandel des einstigen Vorreiters der neuen Typografie
und sah in der Forderung zur Wiederaufnahme traditioneller Gestaltungsformen
einen Angriff auf die Moderne. Beide machten einander in der Folge den unfassba-
ren Vorwurf, gestalterisch der nationalsozialistischen Ästhetik nahezustehen. Der
heftige Schlagabtausch der prominenten Männer erfolgte in den Schweizer Typo-
graphischen Mitteilungen. Dieser wird in der vorliegenden Aufarbeitung von Origi-
nalquellen erstmals detailliert vorgestellt.
Mit zahlreichen Abbildungen und einem Nachwort von Jost Hochuli.
F R Ü H JA H R 2012
ca. 120 Seiten, über 60 Abbildungen
17 x 24,5 cm, Leinenband, deutsch
ca. Euro (D) 29.80, (A) 30.60, CHF 38.–
ISBN 978-3-7212-0833-7
Hans Rudolf Bosshard, geb. 1929. Lehre als Schriftsetzer. Lehrlingsausbilder. Lehrer für Typo-grafie an verschiedenen Berufsschulen und an den Klassen für Fotografie und Grafik der Kunst-gewerbeschule/Schule für Gestaltung Zürich so-wie für allgemeines Gestalten an der Gestalte-rischen Berufsmittelschule Zürich. Leiter des Weiterbildungslehrgangs für Typografisches Ge-stalten. Gestaltung von Büchern sowie von Aus-stellungskatalogen und Plakaten im kulturellen Bereich. Stand- und Ausstellungsgestaltung.1956 Gründung der Janus-Presse Zürich. Her-ausgeber von Büchern und Mappen mit Original-grafiken sowie von Künstlerbüchern. Mitglied der Xylon, internationale Vereinigung der Holzschnei-der und Holzschneiderinnen. Von 1967 bis 1991 Redaktion und Gestaltung der Zeitschrift Xylon für Holzschnitt und ver-wandte Techniken.
Hans Rudolf Bosshard
30
facetten 13
Urs Graf – NY88 + N.Y.1990 + 91
Die 13. Ausgabe von facetten ist dem Schaffen eines Thurgauer Künstlers gewid-
met, der bisher noch viel zu wenig Beachtung gefunden hat. Der in Ermatingen
geborene Maler und Zeichner ist zwar vielen Zeitgenossen als hervorragender
Kunstpädagoge vertraut, nur wenige aber kennen seinen ausserordentlichen Werk-
korpus von Zeichnungen, Bildzyklen, Collagen, Objekten, Installationen und Fo-
tografien. Ganz im Sinne eines prozesshaften Werkverständnisses hat in den letz-
ten Jahren das Prinzip der Austauschbarkeit und Wiederverwertung für den
Künstler an Bedeutung gewonnen.
Ein schönes Beispiel dafür sind die zahlreichen Studienbücher, die auf ebenso vie-
len Reisen entstanden sind. In ihnen hält der aufmerksame Beobachter Graf – ohne
Zensur und wertendes Ordnungsprinzip – Eindrücke fest, die in Zeichnungen,
Gouachen und Collagen eine zugleich präzise und flüchtige Form annehmen. Das
vorliegende facetten gewährt einen Einblick in eines dieser Bücher, das Ende der
Achtzigerjahre in New York entstanden ist und nebst der formalen Qualität auch
existenzielle Aspekte einer eigenwilligen Künstlerexistenz dokumentiert.
Kulturstiftung des Kantons Thurgau
(Hrsg.)
L I EF ER BA R
72 Seiten, ca. 60 Abbildungen
16,5 x 24 cm, Klappenbroschur
deutsch
Euro (D) 18.–, (A) 18.50, CHF 22.–
ISBN 978-3-7212-0816-0
FAC E T T E N
K U N S T
Urs Graf, geboren 1942 in Ermatingen, ist Sohn des Malers Ernst Graf. 1958 bis 1962 Besuch des Lehrerseminars in Kreuzlingen. In den Sech-zigerjahren Turn- und Sportlehrerausbildung an der ETH, Studium der Kunstgeschichte und Ar-chäologie, Zeichenlehrerausbildung mit Diplom an der Kunstgewerbeschule in Zürich.1971 bis 1974 Turn- und Zeichenunterricht an den Kantonsschulen Romanshorn und Kreuz-lingen. 1974 bis 2005 Zeichenlehrer am Seminar Kreuzlingen. 1982/1983 Aufenthalt in Paris. Lebt seit 2005 wieder in Ermatingen. Mitglied von visarte, kunst thurgau und des Internationalen Bodensee-Clubs.
31 B AC K LI S T
Marc Angélil, Jørg Himmelreich, Departement für Architektur der ETH Zürich (Hrsg.)
Architekturdialoge Positionen – Projekte – Visionen628 Seiten, über 180 Abbildungen, 14 x 22 cm, Freirückenbroschur,
Euro (D) 62.–, (A) 63.70, CHF 78.–,
deutsche Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0801-6
englische Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0802-3
Jolanthe Kugler (Hrsg.)
Architekturführer Goetheanumhügel Die Dornacher Anthroposophen-Kolonie212 Seiten , ca. 300 Abbildungen, 16 x 18,8 cm, Broschur, deutsch,
Euro (D) 34.–, (A) 35.–, CHF 42.–, ISBN 978-3-7212-0800-9
Ausgezeichnet mit dem DAM Architectural Book Award 2011
Mario Rinke, Joseph Schwartz (Hrsg.)
Before Steel The introduction of structural iron and its consequences236 Seiten, ca. 200 Abbildungen (vorwiegend schwarz-weiss), 16 x 24 cm, Hardcover, englisch,
Euro (D) 46.–, (A) 47.30, CHF 58.–, ISBN 978-3-7212-0756-9
Ausgezeichnet mit dem Design Preis Schweiz 2011 in der Kategorie Research
Ulrich Bachmann
Farbe und LichtMaterialien zur Farb-Licht-Lehre160 Seiten, ca. 400 Abbildungen, 21,5 x 28,5 cm, Hardcover mit DVD, deutsch/englisch
Euro (D) 70.–, (A) 72.–, CHF 88.–, ISBN 978-3-7212-0779-8
Andrew Haslam
Die Kunst der Beschriftung Handwerker, Künstler, Designer und ihre Techniken240 Seiten, über 1000 Abbildungen, 21,5 x 27,5 cm, Hardcover, deutsch,
Euro (D) 58.–, (A) 59.60, CHF 72.–, ISBN 978-3-7212-0775-0
Dieses Buch hätte ich schon viel früher gebraucht. Rudolf Paulus Gorbach
Ausgezeichnet u.a. mit dem red.dot award 2010 und als eines der Schönsten Bücher aus aller Welt
Jenna GesseLeerzeichen für Applaus Gestalter sein – eine Momentaufnahme
96 Seiten, 11,5 x 18,5 cm, Leinenband mit 10 verschiedenen Farbschnitten, deutsch,
Euro (D) 26.50, (A) 27.20, CHF 38.–, ISBN 978-3-7212-0771-2
Auch erhältlich im 10er-Pack: Euro (D) 265.–, (A) 272.–, CHF 380.–, ISBN 978-3-7212-0791-0
Niggli | Neue Bücher 2011/2012Bestellen Sie unseren aktuellen Neuerscheinungskatalog 2011/2012
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