Pflegeexperte/in Stoma-Kontinenz-WundeWeiterbildung Pflegeexperte/-in Stoma-Kontinenz-Wunde Über...

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KontaktAkademie für Gesundheitsberufe

Frankenburgstraße 31

48431 Rheine

Telefon: +49(0)5971 42-1111

Telefax: +49(0)5971 42-1116

E-Mail: info@afg-rheine.de

Wie, wo, wann?

Weiterbildungsbeginn

zum Mai eines jeden ungeraden Jahres

Kosten

5.500,- €

Informationen

Weitere Informationen zur Weiterbildung und Inhalten finden Sie

auch auf unserer Internetseite: www.afg-rheine.de

Übernachtungen in Rheine

Für die Anfrage nach einem Appartement in einem unserer

Gästehäuser verwenden Sie bitte unser Online-Formular auf

www.afg-rheine.de

Die Akademie für Gesundheitsberufe ist im Dezember 2008 vom TÜV Nord als eine Trägerin für Maßnahmen nach AZAV zertifiziert worden.

Informationen zu diesem oder anderenAus-, Fort- und Weiterbildungsangebotenfinden Sie auf unserer Internetseitewww.afg-rheine.de

Weiterbildung

Pflegeexperte/inStoma-Kontinenz-Wunde

(nach dem Curriculum der Fachgesellschaft

Stoma-Kontinenz-Wunde (FgSKW))

➜Weiterbildung

Pflegeexperte/-in Stoma-Kontinenz-WundeÜber 100.000 Menschen sind in Deutschland mit einem Stoma versorgt. Es gibt eine sehr große Anzahl an Menschen unterschiedlicher Alters-gruppen, die mit Einschränkungen ihrer Harn- und Stuhlkontinenz leben. Experten schätzen die Anzahl der Menschen mit chronischen Wunden auf drei bis vier Millionen. Viele dieser Betroffenen sind auf die aktive Unterstützung und Begleitung durch kompetente Pflegeexperten im ambulanten und stationären Bereich angewiesen. Das Handlungsfeld der Pflegeexperten Stoma-Kontinenz-Wunde beinhal-tet präventive, akute, kurative, rehabilitative und palliative Interventionen und richtet sich an gesunde und kranke Menschen aller Altersgruppen.Pflegeexperten unterstützen Betroffene in der Erhaltung, Förderung oder Wiedererlangung von Alltagskompetenzen.Im Rahmen ihrer Tätigkeit werden die Pflegeexperten häufig mit exis-tenziellen Erfahrungen, Krisensituationen und Tabus konfrontiert. Dies stellt eine Herausforderung dar. Daher hat der Umgang mit beruflicher Belastung, Konflikten und Krisen einen besonderen Stellenwert in der Weiterbildung.

Was ist die Zielgruppe?

Die Voraussetzungen für den Zugang zur Weiterbildung Pflegeexperte Stoma-Kontinenz-Wunde sind:

Gesundheits- und Krankenpfleger/innenAltenpfleger/innenund eine Berufserfahrung von mindestens zwei Jahren nach Abschluss der Ausbildung

Module der Weiterbildung

Die theoretische Weiterbildung umfasst 740 Stunden und wird berufsbegleitend nach dem Curriculum der FgSKW im Modulsystem durchgeführt. Die einzelnen Module werden mit Prüfungsleistungen (Klausuren, Präsentationen, Hausarbeiten...) abgeschlossen.

Die Module gliedern sich in Grundlagen- und Fachmodule:

GrundlagenmodulePflegewissenschaftliche GrundlagenGesundheitsversorgung, Strukturen des GesundheitssystemsBetriebswirtschaftliche GrundlagenRechtliche GrundlagenSoziale SicherungssystemePatienteneducationGesundheitslehre/PräventionKommunikation/BeratungEthik

Pflegeexperte/in Stoma-Kontinenz-Wunde

FachmoduleStomamanagement

Kontinenzmanagement

Wund- und Fistelmanagement

Grundlagen von Pflege in der Onkologie

Grundlagen der Schmerztherapie

Grundlagen spezieller Ernährungsfragen

Was ist das Ziel der Weiterbildung?

Durch die Weiterbildung sollen Pflegekräfte Kompetenzen entwi-ckeln, Kinder, Erwachsene und ältere Menschen mit Entero- und Urostomieanlagen, mit Einschränkung der Harn- und Stuhlkontinenz oder chronischen Wunden individuell zu begleiten, zu beraten und pflegerisch zu versorgen.

Die Weiterbildung schließt mit dem von der Fachgesellschaft Stoma-Kontinenz-Wunde (FgSKW) anerkannten Weiterbildungsab-schluss

Pflegeexperte Stoma-Kontinenz-Wunde (FgSKW) ab.

Wie gestaltet sich die praktische Weiterbildung?

zwei Praktika á zwei Wochen, wobei mindestens ein Praktikum in ei-nem anderen, als dem eigenen Arbeitsfeld abgeleistet werden muss,praktische Tätigkeit, zwischen den Weiterbildungsblöcken, im eige-nen Arbeitsfeld.

Zeitlicher Rahmen der Weiterbildung?

Die Weiterbildung erstreckt sich über zwei Jahre und wird im Blocksystem durchgeführt. Durchschnittlich ist eine Präsenzwoche pro Monat geplant.