Post on 05-Nov-2019
P.b.
b., W
irtsc
haft
skam
mer
Sal
zbur
g, Ju
lius-
Raab
-Pla
tz 1
, 502
7 Sa
lzbu
rg ·
02Z0
3161
7W ·
Prei
s €
1,70
Die Zeitung der Wirtschaftskammer Salzburg · 70. Jahrgang Nr. 10 · 10. 3. 2017
Setzen Sie auf Information aus erster Hand – wöchentlich in der Salzburger WirtschaftRedaktion: Tel. 0662/8888-345, -384E-Mail: salzburger-wirtschaft@wks.atInserate: Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH Tel. 0662/6686-592E-Mail: sawi@wirtschaftsverlag.at
INTERNATIONALE MANAGEMENTAUSBILDUNGENTop-Programme mit Spitzenreferenten weltweit
Akademischer Abschluss der Universität SalzburgBerufsbegleitend
Start: Oktober 2017
www.smbs.at
xLINK macht das Internet!
MACHT DAS INTERNET
www.xlink.atwww.xlink.at
Internet Telefon WLAN
Gartengeschäft erblühtSalzburgs Gärtner und Floristen stehen vor dem Saisonstart. Seite 12/13
Foto
: wild
bild
Salzburgs junge Fachkräfte sind mit ihrer Lehre sehr zufriedenEine Studie des ibw zeigt neue Entwicklungspotenziale für die Lehre auf · Seite 4/5
2 · Nr. 10 · 10. 3. 2017Salzburger Wirtschaft
MagazinThema 4/5
Duale Ausbildung. Die Nachfrage nach Fachkräften steigt. Dennoch kämpft die Lehre um ihre Position im Bildungsmix.
Salzburg 6–9
IT-Fachkräfte: FH, IT-Firmen und die Fach-gruppe UBIT haben ein attraktives Paket ge-schnürt, um mehr junge Menschen zum IT-Studium zu bewegen. 8/9
Österreich 10/11
Digitaler Verkauf. Im Lehrberuf Einzel- handelskaufmann/-frau gibt es ab dem Aus-bildungsjahr 2017/18 den neuen Schwer-punkt „Digitaler Verkauf“. 10
Branchen 12–19
Saisonstart. Salzburgs Gärtner und Floris-ten sind für den Start in die Gartensaison bestens gerüstet. 12Gewerbe und Handwerk 12Handel 14Tourismus und Freizeitwirtschaft 17Information und Consulting 18
Service 20–24
Fristablauf. Ab 1. April 2017 müssen die Aufzeichnungen in einer Registrierkasse ge-gen Manipulationen geschützt sein. 22
Extra 25–28
Partner für Industrie und Gewerbe präsen-tieren ihre innovativen Produkte und Dienst-leistungen.
Bildung 29–32
Mobilität. Die WKS ermöglicht mit Stipen-dien für FH-Studierende Auslandsaufent-halte. Seit 2009 wurden 350.000 € ausbe-zahlt. 29WIFI-Kurse 31/32
Unternehmen 33–35
Personalien 36
Serviceinfos 37–39Insolvenzen 37Impressum 38
Inhalt
Es bewegt sich wasWKS-Präsident KommR Konrad Steindl
Jahrelanges Bohren harter Bretter bringt letztlich Erfolg. Immer wieder hat die Wirtschaftskammer Österreichs Spitzenpolitik massiv dazu gedrängt, gegenüber der Wirtschaft doch endlich einen anderen Stil an den Tag zu legen – durch Unterstützung und Entlastung statt noch mehr Steuern und Büro kratie. Jetzt kommt endlich Bewegung in die Sache. Die Bundesregierung hat alles in allem einiges auf den Weg gebracht.
Natürlich kann man jetzt in den Details anderer Meinung sein, und manches könnte man besser machen, aber so schlecht ist das Erreichte nicht. Etwa der Beschäftigungsbonus, bei dem auf drei Jahre die Lohnnebenkosten um 50% gefördert werden, wenn zusätzliche Beschäftigung geschaffen wird. Wenn man es schon vergessen hat: Hier hat die Wirtschaftskammer bis 2018 schon einmal eine Mrd. € an Lohnnebenkostensenkungen herausgeholt – nun kommt noch mal ein Volumen von 2 Mrd. € aus dem Beschäftigungsbonus dazu. Das ändert nichts an der grundsätzlichen Notwendigkeit einer Lohnnebenkostensenkung und von Reformen, ist aber einmal ein Schritt in die richtige Richtung,
der genutzt werden wird. Zweites Beispiel Investitionszuwachsprämie. Wie lange erfolgte der Ruf nach Investitionsförderung? Nun kommt es dazu, und nicht nur für die KMU, sondern auch für größere Unternehmen. Zwar wäre auch hier eine nachhaltigere Regelung besser gewesen, doch will die Regierung einen starken Impuls setzen.
Freilich: Große und kleinere Brocken harren noch der Lösung. Beim Bürokratieabbau muss die Regierung noch liefern. Und wenn es Kanzler Kern wirlich ernst ist mit der Arbeitszeitflexibilisierung, dann könnte er auf seine Gewerkschafter mäßigend einwirken, die dazu „Nein“ sagen, bevor die Verhandlungen noch richtig begonnen haben. Aber grundsätzlich gilt: Der Vorwurf des Stillstandes stimmt nicht mehr. Es bewegt sich etwas. Es muss nur in die richtige Richtung gehen und darf sich nicht als Strohfeuer entpuppen, nur weil in näherer Zukunft wieder Wahlen anstehen.
Mein Standpunkt
Foto
: Neu
may
r
So viele Mitglieder zählte die Wirtschaftskammer Salzburg mit Ende des Jahres 2016 laut neuer Mitgliederstatistik. Damit ist die Zahl der Mitglieder weiter um 1,4% gewachsen. Gegenüber 2006 ergibt das einen Zuwachs von mehr als 23%, im Vergleich zu 1996 sogar ein Plus um mehr als die Hälfte. 8.385 Wirtschafts
treibende haben aber ihre Mitgliedschaft „ruhend“ gestellt. Aktiv unternehmerisch tätig sind somit 36.014 Mitglieder, um 2,2% mehr als Ende 2015. 10.297 der aktiven Unternehmen oder 41,2% werden von Frauen geleitet. Die meisten Mitglieder weist nach wie vor die Sparte Gewerbe und Handwerk auf.
Salzburg: Zahl der Unternehmen weiter gewachsen
44.399Zahl der Woche
f In dieser Ausgabe finden Sie die Beilage
Mercedes.
Beilage
· 3Nr. 10 · 10. 3. 2017Salzburger Wirtschaft
Was ist mein Unternehmen wert?Wenn es um die Unternehmensnachfolge geht, wird die Frage der Unternehmensbewertung besonders wichtig. Der Unternehmenswert ist sowohl für den Übergeber als auch für den Nachfolger eines Unternehmens von großer Bedeutung. Auch aus steuerlichen, rechtlichen oder vertraglichen Gründen kann es erforderlich sein, den Wert eines Unternehmens zu ermitteln.
Die Bewertung von Unternehmen im Übergabeprozess stellt allerdings für KMU immer wieder eine Herausforderung dar. Die Veranstaltung „Bewertung und Due Diligence von kleinen und mittelständischen Unternehmen“ am 29. März in der WKS (16 bis 18 Uhr) gibt daher einen Über
blick über die Unternehmensbewertung und „Due Diligence“, also eine mit gebotener Sorgfalt durchgeführte Risikoprüfung, bei kleinen und mittelständischen Unternehmen. Dr. Martin Mang, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, sowie Steuerberater Mag. Michael Pucher, beide Partner von LeitnerLeitner, werden verschiedene Methoden der Unternehmensbewertung behandeln.
In den Kaufpreis gilt es neben den möglichen Potenzialen eines Unternehmens auch die bestehenden Risiken einzupreisen. Dafür ist die Durchführung einer Due DiligencePrüfung unverzichtbar. Sie stärkt die Verhandlungsbasis und reduziert das Risiko eines zu hoch bemessenen Kaufprei
ses. Verkäufer und Käufer werden daher auch über die Schwerpunkte einer „Financial und Tax Due Diligence“ informiert.
Bewertung und Due Diligence von KMUf 29. März 2017, 16 bis 18 Uhr, Wirtschaftskammer Salzburg, Plenarsaal, Julius-Raab-Platz 1, 5027 Salzburgf Anmeldungen bis 24. März unter Tel. 0662/8888, Dw. 300, oder E-Mail: ceibl@wks.atf Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.
Anmeldung
Spannendes Signal für ganze EU Vor zahlreichen EUVertretern präsentierte am Dienstag eine Salzburger Delegation unter Leitung von Landeshauptmann Wilfried Haslauer „Startup Salzburg“ in Brüssel. Salzburg stellte sich als erste europäische Region bei der StartupScaleupInitiative der Kommission im Ausschuss der Regionen vor.
„Salzburg ist und bleibt eine Vorzeigeregion innerhalb der EU. Wir wollen diese Spitzenposition ausbauen und in Salzburg den Anstoß für eine neue Gründerzeit geben“, sagte Haslauer bei der Präsentation. Haslauer wurde unter anderem von Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf, Thomas Weiß (Gründer von Authentic Vision), Alexander Petutschnigg (FH Salzburg) und Walter Haas (ITG Salzburg) begleitet. „Erstmalig in Österreich haben sich in Salzburg die gründerrelevanten Akteure zusammengeschlossen und arbeiten Hand in Hand für die Erreichung dieses Ziels“, sagte
der Landeshauptmann. So gehören neben dem Land die WKS, die Fachhochschule, die Universität, die Paracelsus Medizinische Privatuniversität (PMU), das TechnoZ, die ITG – Innovationsservice für Salzburg und Coworking Salzburg zum Netzwerk von „Startup Salzburg“. Pallauf: „Salzburg hat gezeigt, was möglich ist. Bereits im ersten Jahr haben sich
mehr als 2.000 Interessierte an Startup Salzburg gewendet. Das ist für ganz Europa ein spannendes Signal.“
40 Startups wurden in der Vorgründungsphase unterstützt, fünf wurden in die Startup Salzburg Factory aufgenommen. In dem sechsmonatigen Inkubationsprogramm werden sie schrittweise an die Marktreife herangeführt.
Alexander Petutschnigg (FH Salzburg), Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf, Landeshauptmann Wilfried Haslauer, Thomas Weiß (Authentic Vision) und Erich Unterwurzacher von der EU-Kommission (v. l.).
Foto
: LM
Z
4 · Nr. 10 · 10. 3. 2017Salzburger Wirtschaft
Jugendarbeitslosenquote und „Lehranfängerquote“
Quellen: BMASK (BALIweb): Jugendarbeitslosenquote (Jahresdurchschnittswerte 2015), Statistik Austria: Zahl der 15-Jährigen im Jahresdurchschnitt. WKÖ: Zahl der Lehrlinge im 1. Lehrjahr (31. 12. 2015) + ibw-Berechnungen. Anmerkungen: „LehranfängerInnenquote“ = Lehrlinge im 1. Lehrjahr/Zahl der 15-Jährigen des jeweiligen Bundeslandes). Trendlinie mittels linearer Regression.
Zufriedenheit mit der Lehrausbildung
Ausbildung im Betrieb
Ausbildung in der Berufsschule
Zufriedenheit mit erlerntem Beruf
Abstimmung der Ausbildungsinhalte
zwischen Betrieb und Berufsschule
Quelle: ibw-LehrabsolventInnenbefragung 2015 unter LehrabsolventInnen des Jahres 2013; ibw-LehrabsolventInnenbefragung 2012 unter LehrabsolventInnen des Jahres 2009
Thema
„Wir verzeichnen eine weltweite Renaissance der Lehrlingsausbildung. Selbst die OECD, die bisher stark auf die Akademisierung gesetzt hat, rudert zurück“, erklärt Dr. Thomas Mayr, Leiter des Instituts für Bildungsforschung der Wirtschaft (ibw). Er präsentierte kürzlich in Salzburg die ersten Ergebnisse einer Studie im Auftrag der WKS, in der es darum ging, Ausblicke zu erlangen und Hinweise für weitere Entwicklungsmöglichkeiten der Lehre zu finden (siehe auch Interview).
„Die duale Ausbildung hat sich als internationales Vorzeigemodell etabliert“, betont Mayr. Denn Fachkräftemangel ist kein Phänomen, das nur Österreich alleine betrifft. Das gängige Bildungsmodell „College for all“ hat zwar zu hohen Akademikerraten in den Ländern der EU geführt, konnte aber in manchen Ländern exorbitant hohe Arbeitslosenraten unter Jugendlichen nicht verhindern –
und auch den Fachkräftemangel nicht eindämmen. Länder hingegen, die eine duale Ausbildung kennen, verzeichnen durch die Bank eine wesentlich niedrigere Jugendarbeitslosigkeit. So wurde es nun sogar Ziel in allen EUStaaten, das „Work based learning“ zu forcieren und die duale Berufsbildung einzuführen.
Absolventen mit Lehre zufrieden
Denn für die Lehre spricht viel, vor allem auch in den Augen der Lehrlinge bzw. Lehrabsolventen, wie das ibw erhoben hat:f Die große Mehrheit ist sehr zufrieden: 76% der österreichischen Lehrabsolventen sind mit ihrer Ausbildung im Betrieb zufrieden, in Salzburg sind es sogar 82%. f Ähnliche hohe Werte ergeben sich bei der Beurteilung der Ausbildung in der Berufsschule:
87% sind hier österreichweit sehr zufrieden und eher zufrieden, in Salzburg 88%. f Offensichtlich funktioniert die Berufsinformation, insbesondere in Salzburg. Denn 90% der jungen Berufsprofis sind in Österreich – einige Zeit nach Abschluss der Lehre befragt – mit ihrem Beruf sehr und eher zufrieden. In Salzburg sind das 91%, wobei sogar 64% „sehr zufrieden“ sind. f Vergleichen sich die ausgelernten Fachkräfte mit Absolventen von weiterführenden Schulen, zeigen die früheren Lehrlinge durchaus Selbstbewusstsein: Sie gehen zu 44% davon aus, dass sie leichter einen Arbeitsplatz finden. 43% glauben, dass sie zumindest ebenso leicht einen Job finden wie Absolventen weiterführender Schulen. 52% nehmen an, dass sie das Erlernte besser im privaten Bereich anwenden können.
Ebenso meinen 43%, dass ihre Arbeit mehr Sinn macht. f Tatsächlich liegen die Lehrabsolventen, was das JobAngebot betrifft, richtig. Eine Auswertung der Stellenangebote in Printmedien und beim AMS durch das ibw für das Jahr 2015 zeigt, dass Fachkräfte mit Lehre und Meister am häufigsten gesucht wurden (Print: 13.810, AMS: 16.284). Besonders nachgefragt waren (und sind), was nicht überraschend ist, nahezu alle technischen Fachberufe. Im Vergleich dazu sind Universitätsabsolventen mit 1.038 Stellenanzeigen und 1.100 AMSSuchaufträgen ziemlich abgeschlagen.
Lehrabsolventen auf allen Ebenen zu finden
f Dass man es mit der Lehre in alle mittleren, aber auch höheren Berufsgruppen schaffen
Lehre: Weltweit geschätzt,zuhause unter Druck
Lehrabsolventen sind mit ihrer Berufswahl sehr zufrieden. Sie finden sich in allen Ebenen der Wirtschaft. Die Nachfrage nach Fachkräften steigt. Dennoch kämpft die Lehre um ihre Position im Bildungsmix. Eine Studie des ibw im Auftrag der WKS zeigt nun neue Entwicklungspotenziale für die Lehre auf.
0% 20% 40% 60% 80% 100%
37 39 19
49 33 9
39 48 11
40 48 8
55 35 8
64 27 7
18 40 31 11
sehr zufrieden eher zufrieden eher nicht zufrieden gar nicht zufrieden
5
9
2
3
2
2
ÖsterreichSalzburg
ÖsterreichSalzburg
ÖsterreichSalzburg
17%16%15%14%13%12%11%10%9%8%7%6%
25% 30% 35% 40% 45% 50% 55%
Arbe
itslo
senq
uote
(20–
24-J
ährig
e)
Bgl
NÖ
Wien
Ktn
OÖTir. Vbg
Stmk
Sbg
„LehranfängerInnenquote“
Gra
fiken
: ibw
· 5Nr. 10 · 10. 3. 2017Salzburger Wirtschaft
kann, zeigt eine Detailauswertung des ibw für Salzburg mit bemerkenswertem Ergebnis: So finden sich unter den Führungskräften immerhin 32,8% an Spitzenmanagern, die ihre Karriere mit einem Lehrabschluss starteten. Sie nehmen damit einen fast so hohen Anteil ein wie Hochschulabsolventen, die 36% der Führungskräfte ausmachen. Absolventen von berufsbildenden Schulen kamen auf einen Führungskräfteanteil von 12,3%, AHSAbsolventen auf einen Anteil von 1,6%. f In den akademischen Berufen schaffen die Lehrabsolventen zwar nur einen Anteil von 6,2%. Auf der Stufe von Technikern oder gleichrangigen nichttechnischen Berufen steigt der Lehrabsolventenanteil aber wieder auf 28,1% und im Bereich der Fachkräfte, Handwerksberufe, Bürokräfte etc. auf 56,1%. f Was den Verdienst betrifft, zeichnet sich jedoch eine weniger selbstbewusste Einschätzung der Lehrabsolventen ab: 44% von ihnen meinen, sie bekommen vergleichsweise weniger als Schulabsolventen. Und 32% sind der Überzeugung, das Ansehen von Fachkräften gelte in der Gesellschaft weniger als jenes von Schülern. 48% gehen davon aus, dass hier zumindest Gleichstand herrscht. Nur 20% der Lehrlinge glauben, die Gesellschaft bewerte die Lehre besser als die Schule.
Gefahr: Duale Ausbildung wird zur Restgröße
Keine unrealistische Einschätzung trotz vielfältigster Bemü
hungen für einen Imagewechsel der Lehre. Denn während die Lehre im Ausland Karriere macht, droht ihr zuhause die „Marginalisierung“, wie Bildungsforscher Mayr erläutert. Hier nehmen zwei Tendenzen die duale Ausbildung in die Zange. Zum einen die nach wie vor gepflogene bildungspoli
tische Bevorzugung von Matura und Hochschule, zum anderen die Demografie. Es brauche aber einen gesunden Mix aus Berufs und Hochschulausbildung, keine Bevorzugung, hält der Experte fest. Hier sei „Österreich nicht am richtigen Pfad“, kritisiert Mayr.
Während die AHS und BHSSchüler größere Anteile eines Jahrganges abschöpfen, hat die duale Ausbildung überproportional abgenommen, auch in Salzburg. Lehrlingszahlen und Zahl der Lehrbetriebe sind in Salzburg seit 2009 um 20% bzw. 17% gesunken. Auch wenn nun wie 2016 die Zahl der Lehranfänger wieder steigt, bleibt die Demografie eine enorme Herausforderung, denn die jeweiligen Jahrgänge werden tendenziell weiter kleiner werden, präzisiert Mayr.
Damit entsteht ein massives strukturelles Problem, weil die duale Ausbildung eine der Stützen des Wirtschaftsstandortes ist und eine weitere unspezifische Akademisierung die Gefahr eines „Skills mismatch“ erzeugt. Auf den Punkt gebracht: Was nützen mehr Soziologen, wenn die Wirtschaft händeringend Elektroniker, Schlosser, Werkzeugmacher und Bäcker benötigt – mittlerweile allesamt „Mangelberufe“.
Wir werden weiter neue Wege gehen müssenRudolf Eidenhammer, Lehrexperte der WKS
Welche Schlüsse ziehen Sie aus der Studie?
Die Durchlässigkeit der Lehre zu anschließenden Bildungsformen haben wir schon geschafft. Lehre und Matura ist gerade in Salzburg ein echter Renner. Wir werden aber weiter neue Wege beschreiten müssen. Vor allem die Bildungspolitik ist gefragt: Sie muss, um die ungerechte Zurücksetzung der Lehre zu beenden, endlich die versprochene Gleichsetzung von beruflicher und akademischer Bildung schaffen. Die ersten Ansätze, wie sie nun im Zuge der Gewerbeordnungsreform angekündigt wurden, dürfen nicht wieder versanden.
Was meinen Sie konkret?Mit dem Gesetz zum Nationalen Qualifikationsrahmen (NQR) haben wir die Chance, Meisterprüfungen auf der gleichen NQRStufe einzuordnen wie den Bachelor. Gleichwertig, aber nicht gleichartig: Die beiden
verschiedenen Ausbildungsformen werden somit als gleichwertig eingestuft. Das bringt auch immense Fortschritte in der internationalen Vergleichbarkeit. Der „Zug“ ist jedenfalls unterwegs, und bis 2018 werden voraussichtlich alle beruflichen Abschlüsse im NQR eingestuft sein. Interessante Perspektiven würden sich auch durch die Einführung von ausbildungsintegrierten Studiengängen, wie das duale Studium, ergeben.
Wie begegnen Sie der demografischen Heraus
forderung? Die Zahl der Lehrlinge wird tendenziell eher weniger als mehr.Nicht unbedingt. Wir haben
2016 ein Plus bei den Lehrlingen im ersten Lehrjahr geschafft. Es geht in Zukunft um die Fachkräfteausbildung. Lehrlinge, die über die neue Mittelschule und das Polytechnikum in die duale Ausbildung einsteigen, bleiben eine zentrale Zielgruppe für alle, die für die duale Ausbildung werben. Unsere Bemühungen werden aber nicht nur den Absolventen von Pflichtschulen gelten, sondern auch Maturanten und sogar Erwachsenen, die sich erst später für eine Fachausbildung entscheiden. Ebenso muss man den KMU bei der Bewältigung der Lehrlingsausbildung helfen, etwa durch Schaffung von gemeinsamen Ausbildungsplattformen. KMU stehen massiv im Wettbewerb um Berufsnachwuchs mit den großen Ausbildnern.
Interview mit …
Mag. Rudolf Eidenhammer leitet den Bereich Bildungs-politik in der WK Salzburg.
Die duale Ausbildung ist nach wie vor die wichtigste Quelle für Fachkräfte in vielen Bran-chen. Dazu kommt: Wo die Lehre stark ist, ist die Arbeitslosigkeit gering.
Foto
: WKO
Foto
: WKS
/Rei
nhar
t
6 · Nr. 10 · 10. 3. 2017Salzburger Wirtschaft
SalzburgEinzelkämpfer – solo und erfolgreichLeistungsorientiert, flexibel und auf Kunden bedürfnisse fokussiert, prägen EinPersonenUnter nehmen (EPU) zunehmend die Wirtschaft. Heute bilden sie bereits die Mehrheit der heimischen Betriebe und sind eine treibende Kraft in der Geschäftswelt.
Kein Vorgesetzter, mehr Freiheit, dafür jede Menge Arbeit. EinPersonenUnternehmen boomen, und mit ihnen das Angebot an Dienstleistungen und Produkten. Bereits jede zweite Salzburger Firma ist ein EinPersonenUnternehmen. EPU sind in fast allen Branchen vertreten. Sie können schnell auf Veränderungen am Markt reagie
ren, sind Alleskönner und müssen von der Buchführung gleich viel wissen wie vom Marketing. In den vergangenen 20 Jahren nahm die Zahl der EPU kontinuierlich zu. Die Gründe sind vielfältig. Zunehmende Digitalisierung, sich ändernde soziale Einstellungen und nicht zuletzt auch Wirtschaftskrisen ließen neue Berufe, Lebensziele und Anforderungen an Jobs entstehen. Menschen, die früher in Anstellungsverhältnissen gearbeitet hatten, wollten oder mussten plötzlich selbstständig sein.
Johann Schmalzer hat sich vor drei Jahren selbstständig gemacht, weil er nicht arbeitslos sein wollte. Den Schritt bereut
der Modellbauer aus Adnet bis heute nicht. „Die ersten zwei Jahre waren nicht einfach, aber wenn man dann sieht, dass das Konzept aufgeht, das man akribisch geplant hat, dann macht es großen Spaß. Wichtig ist, dass man eine gute Infrastruktur und ein Netzwerk hat, auf das man zurückgreifen kann. Und ein wenig Eigenkapital ist auch empfehlenswert, um nicht alles mit Kredit finanzieren zu müssen“, schildert Schmalzer.
Erfolgsrezept: Spezialisierung und Freude an der Arbeit
Daniela Ziegler war Reisebürokauffrau und hat 1993 den Beruf der Heilmasseurin ergriffen. 2004 wagte sie dann den Schritt in die Selbstständigkeit: „Das war die
richtige Entscheidung. Ich bereue sie keine Sekunde. Denn in der Selbstständigkeit kann ich mir die Zeit frei einteilen und bin meine eigene Chefin.“ Disziplin und Freude an der Arbeit dürfen einem
EinPersonenUnternehmer aber nicht fremd sein, meint Ziegler: „Wenn man sich selbstständig machen will, muss klar sein, dass man selbst und ständig arbeiten muss, etwas hart formuliert. Aber wer in einem Bereich arbeitet, der den eigenen Vorstellungen entspricht, wird die Arbeit mit Freude machen. Wichtig ist, dass man nicht einen ganzen Bauchladen anbietet, sondern sich wirklich auf einen Fachbereich spezialisiert und hier Experte ist. Dann hat man gute Chancen.“
„EPUErfolgstag“ im WIFI
Geballte Informationen gibt es beim „EPUErfolgstag“ der WKS am 15. März im WIFI Salzburg. Dabei können sich EinPersonenUnternehmen informieren, sich mit Gleichgesinnten austauschen und Kontakte knüpfen. „Der Infotag wird jedes Jahr organisiert, um einen Wissenstransfer zu relevanten Themen zu ermöglichen. Um effizient handeln zu können, müssen EPU aber auch gut vernetzt sein. Denn gute Beziehungen zu Kunden und Partnern sind entscheidend für den Erfolg“, schildert Mag. Peter Kober, EPUBeauftragter der WK Salzburg.
Fast alle Vortragenden sind EPU aus Salzburg. Aufgeteilt in Blöcken zu 45 Minuten gibt es Kompaktseminare zu den Themen „Was habe ich von meiner Sozialversicherung?“, „Mein erster Mitarbeiter“, „Stundensatz und Kostenwahrheit“. Es wird aber auch um Themen gehen wie „Digitalisierung? Brauch ich das?“, um „Selbstcoaching für EPU“ oder „Wie man Kunden mit Google AdWords an Land zieht“. Zum Themenmix gehört auch ein Vortrag zur Erhaltung von innerer Balance und Fitness („Tu was für dich!“).
Die Keynote des Tages hält Michael Altenhofer ab 18.30 Uhr.
Er ist Trainer für Selbstmotivation und mehr Performance im beruflichen Alltag. Mit seiner wöchentlichen Kolumne zum Thema Motivation erreicht er jeden Sonntag in der „Krone bunt“ ein Millionen
publikum. Zudem ist er Autor mehrerer Bücher. Sein Thema beim EPUErfolgstag: „Tu es jetzt – Plädoyer gegen das Aufschieben!“. Infos unter wko.at/sbg/epu
In Salzburg gibt es aktuell 18.559 Ein-Personen-Unter-nehmen, das sind 52,7% aller Unternehmer. Der Frauenanteil beträgt 46%. EPU sind in fast allen Sparten mit Ausnahme der Sparte Bank und Versiche-rung vertreten. 45% davon sind im Gewerbe und Handwerk zu finden, 24% im Handel, 18% bei Information und Consulting, der Rest verteilt sich auf die übrigen Sparten. Seit Beginn der EPU-Offensive 2006 hat die Wirtschaftskammer die Ser-viceleistungen für EPU kontinu-ierlich ausgebaut, diese sind im Internet unter www.epu.wko.at zu finden.
Zahlen und Fakten
„Wichtig ist, dass man eine gute Infrastruktur und ein Netzwerk hat.“
Johann Schmalzer, Modellbauer
Foto
: priv
at
„Als Selbstständige kann ich mir die Zeit frei ein teilen und bin meine eigene Chefin.“
Daniela Ziegler, Heilmasseurin
Foto
: priv
at
„Als EPU kann ich neue Wege wagen und persönliche Ziele und Visionen kreativ umsetzen.“
Immanuel Fiausch, Unternehmensberater
Foto
: Hof
er
· 7Nr. 10 · 10. 3. 2017Salzburger Wirtschaft
Räderwechsel inkl. Frühjahrs-Check Starten Sie rundum vorbereitet in den Frühling. Mit dem Räderwechsel inkl. Frühjahrs-Check. Für alle Modelle.
39,17
Treuepaket Bremsklötze vorne inkl. Einbau1 z. B. für T5 Bj. 03–12statt ab 213,–
als Treuepaketab 166,–
Original Leichtmetallfelge »Dakar«Verleiht Ihrem Transporter eine markant-sportliche Optik. In 8,0 x 18" für T5/T6.
silber pro Stk. 307,50
1 Für Modelle älter als 4 Jahre. Gültig das ganze Jahr 2017. Für Volkswagen Treuepakete kommen ausschließlich Volkswagen Economy Teile bzw. Volkswagen Original Teile zum Einsatz – je nach Verfügbarkeit. Statt-Preise sind die bisher unverb. empf. Richtpreise für Originalteile. Nicht mit anderen Rabatten oder Sonderaktionen kombinierbar.
Unverb. empf. Richtpreise in Euro exkl. MwSt. und exkl. event. notwendiger zusätzlichen Materialien. Gültig solange der Vorrat reicht. Mehr Angebote in Ihrem Volkswagen Service-Betrieb oder unter www.vw-nutzfahrzeuge.at/service. Änderungen, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Porsche Austria GmbH & Co OG, Louise-Piëch-Straße 2, 5020 Salzburg. Kraftstoffverbrauch: 6,8–8,5 l/100 km, CO2-Emission: 179–224 g/km. Symbolfoto.
Kalkulieren Sie mit Profis. Wir liefern rundum Service. Messerscharf.
Volkswagen Nutzfahrzeuge Service – von Profis, für Profis. Wenn es um Ihr Geschäft geht,
sollten Sie nur Spezialisten vertrauen. Zum Beispiel auf unsere erfahrenen Servicetechniker. Oder auf unsere
preiswerten Reparatur- und Service-Pakete. Damit sorgen wir für den Werterhalt Ihres Nutzfahrzeugs und mit
unseren Angeboten rund um das Thema Reifen und Räder für einen erfolgreichen Start in das Frühjahr.
Volkswagen Nutzfahrzeuge Service – von Profis, für Profis.Volkswagen Nutzfahrzeuge Service – von Profis, für Profis. Wenn es um Ihr Geschäft geht,
pro Stk. 307,50
Volkswagen Nutzfahrzeuge Service – von Profis, für Profis.
pro Stk.
Volkswagen Nutzfahrzeuge Service – von Profis, für Profis.Volkswagen Nutzfahrzeuge Service – von Profis, für Profis.
ab 166,–
Wenn es um Ihr Geschäft geht, Wenn es um Ihr Geschäft geht,
VWN-Service-Anz-HOLZ_SbgW_200x260.indd 1 28.02.17 09:16
8 · Salzburg · Nr. 10 · 10. 3. 2017Salzburger Wirtschaft
Die Lehre aus der LehreDie Bildungsform „duale Ausbildung“ macht gerade ein „Prophet im eigenen Lande“Schicksal durch. Denn während von der EUSpitze abwärts jeder das Loblied der Lehre singt und viele Länder sie einführen wollen, droht die Lehre in Österreich nach Jahrzehnten bildungspolitischer Einseitigkeit weiter an den Rand gedrängt zu werden. Nicht, dass der Lehre kein Ansehen entgegengebracht würde: Alle freuen sich aufrichtig über die Siege österreichischer Fachkräfte bei den diversen Berufsolympiaden. Wenn es aber darauf ankommt, wird die duale Ausbildung – mit Ausnahme der Wirtschaft – bildungspolitisch sich selbst überlassen und weiter auf eine undifferenzierte Vollakademisierung gesetzt. Die Politik lobt die Lehre, schätzt aber die akademischen Bildungsweihen noch höher ein. Dieses Signal verfängt bei Eltern und Jugendlichen nach wie vor. Auch wenn schon viele Argumente für die Lehre platziert und vieles verbessert werden konnte, Stichwort „Lehre und Matura“.
Nicht zuletzt der massive demografische Druck, der auf der dualen Ausbildung lastet, ist umso schwerwiegender, als die Lehre nach wie vor die Quelle Nummer 1 für Fachkräfte darstellt, die mehr denn je gesucht werden. Versiegt diese Quelle, versiegt auch der gewohnte Strom an Fachkräften, wie die wachsende Liste an Mangelberufen beweist. Es wird dann auch hierzulande zum „Missmatch“ zwischen akademischen Berufsanwärtern und tatsächlich nachgefragter Qualifikation kommen, wie ihn andere EULänder leidvoll erfahren mussten. Das bedeutet in der Praxis höhere Arbeitslosigkeit, verfehlte Bildungsschicksale, Wachstumsverlust. Was also ist zu tun? Alles ist im Wandel, auch die Lehre selbst. Nur mehr ein Drittel der Lehranfänger kommt „klassisch“ aus den polytechnischen Schulen, zwei Drittel aus anderen Quellen. Das heißt: neue Zielgruppen sind ansprechbar, von Maturanten bis zu Erwachsenen, für die jedoch neue Ausbildungswege geschaffen werden müssen. Geholfen werden muss auch den kleinen Ausbildungsbetrieben, für die es bei steigenden Ausbildungsansprüchen (Stichwort Digitalisierung) neue Formen der Zusammenarbeit braucht. Und nicht zuletzt sollte es damit vorbei sein, dass der Fetisch Akademikerquote die Standortnotwendigkeiten schlägt. Zumindest muss die Politik es jetzt endlich angehen, so etwas wie Augenhöhe zwischen Lehre, Meister und „höheren“ Bildungsformen zu schaffen. Der Zug mag ja in diese Richtung unterwegs sein, doch warum so langsam?
Kurt Oberholzer, Chefredakteur
Der Kommentar
Der ITFachkräftemangel in Salzburg drängt zum Handeln: Aus diesem Grund haben führende Salzburger ITUnternehmen gemeinsam mit der Fachhochschule Salzburg, Studiengang Informationstechnik & SystemManagement, ein neues Studienpaket geschnürt. Damit sollen mehr junge Leute für ein ITStudium begeistert werden.
Unter dem Titel ITSalzburg//study.work.support bekommen Studenten neben einem bezahlten Studienplatz einen Wohnkostenzuschuss und einen fixen Teilzeitarbeitsplatz bei einem der Salzburger TopITUnter
nehmen. Zusätzlich winken gute Kontakte zu den ITUnternehmen des Landes.
„Unser erklärtes Ziel ist es, mit einem österreichweit einzigartigen Angebot mehr qualifizierte ITStudenten für den Studiengang zu gewinnen und damit in weiterer Folge den ITStandort Salzburg langfristig zu stärken“, sagt Nela Danho, Vorstandsmitglied des Fördervereins Informationstechnik & SystemManagement und HRManagerin bei SPAR ICS.
Auch ITNachwuchs nach Salzburg holen
Für die PartnerUnternehmen stehen die klaren Vorteile des Programms im Vordergrund: „Wir können durch diese Initiative engagierte ITNachwuchskräfte einerseits in Salzburg finden und
Firmen fördern gezielt IT-NachwuchsDie FH Salzburg schnürte gemeinsam mit Salzburger Unternehmen ein innovatives Studienpaket: ITSalzburg//study.work.support soll Jugendliche für ein ITStudium begeistern.
Startschuss für Abu DhabiMit dem Teamseminar in Linz ist kürzlich der offizielle Startschuss zur Vorbereitung des rot-weiß-roten Teams auf die 44. WorldSkills Berufsweltmeisterschaften in Abu Dhabi/VAE gefallen. Insgesamt kämpfen mehr als 1.200 junge Fachkräfte aus 76 Ländern von 14. bis 19. Oktober um die begehrten Weltmeistertitel. Österreich tritt in Abu Dhabi mit 40 Teilnehmern
in 36 Berufen an. Mit insgesamt sieben Kandidaten stellt Salzburg heuer das drittstärkste Bundes-länderteam und ist damit so stark vertreten wie noch nie. Mit acht Medaillen bei den WorldSkills 2015 und 14 Medaillen bei den EuroSkills 2016 zählt Österreich zu den erfolgreichsten Teilnehmer-nationen überhaupt. Nähere Infos: www.skillsaustria.at
Foto
: Ski
llsAu
stria
· Salzburg · 9Nr. 10 · 10. 3. 2017Salzburger Wirtschaft
IMPULSE FÜR DIE REGIONALE WIRTSCHAFT.Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sind das Rückgrat unserer regionalen Wirtschaft. Mit ihren Aktivitäten beleben sie den Markt und sichern Arbeitsplätze. Ein Verdienst engagierter und aktiver Unternehmerpersönlichkeiten wie Robert Graspointner. (Graspointner Robert GmbH, Mondsee). Er behauptet sich seit vielen Jahren mit seinem Unternehmen am regi-onalen Markt. Beratung und Betreuung in Finanzangelegenheiten kommen von der Volksbank Mondsee. Im Bild (von links): Robert Graspointner mit Gerhard Lindner, Leiter der Volksbank Mondsee.www.volksbanksalzburg.at
Volksbank Salzburg. Ihre Regionalbank. Verlässlich. Bodenständig. Sicher.
andererseits nach Salzburg holen und aktiv die ITAusbildung unterstützen“, sind sich die Mitinitiatoren, conovaGeschäftsführer Gerhard Haider und Porsche InformatikGeschäftsführer Rainer Trischak, einig.
Idealer Einstieg ins Berufsleben
„Unsere Studenten können schon während der Ausbildung viel Praxiserfahrung sammeln. Die von den Firmen eingebrachten Mittel unterstreichen auch die hohe Nachfrage am Arbeitsmarkt nach unseren Absolventen“, sagt Gerhard Jöchtl, Leiter des Studiengangs Informationstechnik & SystemManagement.
So wird ein Wohnkostenzuschusses von 120 € pro Monat gezahlt. Zusätzlich werden die Studiengebühren (363 € plus ÖH
Beitrag) übernommen und für ein Arbeitsverhältnis von elf Stunden pro Woche ein Gehalt von 680 € brutto pro Monat bezahlt.
Für Hansjörg Weitgasser, Berufsgruppensprecher IT in der Fachgruppe UBIT, ist „ITSalzburg//study.work.support“ ein „Vorzeigeprojekt, das beispiel
gebend für weitere Initiativen in diese Richtung ist. Die Fachgruppe UBIT unterstützt dieses Projekt finanziell und fachlich.“
Es richtet sich an Bewerber des VollzeitBachelorstudiengangs Informationstechnik & SystemManagement der FH Salzburg, idealerweise mit technischen Vor
kenntnissen. Aus heutiger Sicht können etwa 20 Studierende von Salzburger TopITUnternehmen gefördert werden. Bewerber können sich für einen Platz unter anderem bei COMMEND International, conova communications, COPADATA, elements.at New Media Solutions, eventDATAservices Austria, Porsche Informatik, PromoMasters Online Marketing, Scerus whizz, SKIDATA, SPAR Information & Communication Services oder Wüstenrot Datenservice bewerben.
Der Förderverein Informationstechnik & SystemManagement übernimmt die Koordination des Pilotprojektes. Eine Bewerbung ist ab 15. März 2017 möglich. Weitere Informationen: Alena Teske, EMail: alena.teske@fhsalzburg.ac.at, Tel. 050/22111326), oder www.its.fh- salzburg.ac.at/sws
Firmen fördern gezielt IT-NachwuchsITSalzburg//study.work.
support begeistert auch
IT-Studen-tinnen für ihr
Fach. Foto: FHS
10 · Nr. 10 · 10. 3. 2017Salzburger Wirtschaft
Österreich
„Nein“ zur Werbeabgabe auf onlineDas langerwartete An ziehen der Werbekonjunktur soll keinesfalls durch neue Steuern gebremst werden.„Die Werbekonjunktur kommt wieder in Schwung“, kommentiert Angelika SeryFroschauer, Obfrau des Fachverbandes Werbung und Marktkommunikation, die aktuellen Ergebnisse des WIFOWerbeklimaindex. Nach einer wenig
dynamischen Entwicklung 2012 bis 2015 erwartet der Fachverband wieder eine etwas stärkere Expansion der Kommunikationswirtschaft. Die österreichischen Unternehmen befinden sich – gemeinsam mit den Agenturen – auf einem durchaus investitionsfreudigen Weg.
„Die Entwicklung stimmt uns prinzipiell optimistisch“, sagt SeryFroschauer. „Es ist daher völlig unverständlich, gerade in die
ser sensiblen Phase, dass die Branche – aber auch die gesamte Wirtschaft – mit einer neuen Steuer belastet werden soll“, spricht sich die Fachverbandsobfrau klar gegen die im Arbeitsprogramm der Bundesregierung enthaltene Ausweitung der Werbeabgabe auf den OnlineBereich aus.
SeryFroschauer appelliert an die Politik, von dieser Maßnahme abzusehen: „Eine solche Abgabe wäre standortpolitisch kontrapro
duktiv. Es sollte vielmehr überlegt werden, die Bagatellsteuer Werbeabgabe gänzlich zu streichen. Damit würde die Wirtschaftskraft der Werbeunternehmen gestärkt.“
„Digitaler Verkauf“ im HandelDie Digitalisierung ist längst im Handel eingezogen. Im Lehrberuf Einzelhandelskaufmann/ frau wird daher der neue Schwerpunkt „Digitaler Verkauf“ angeboten.
Das Internet durchdringt die Lebensbereiche der Menschen und verändert auch die Arbeitsabläufe im Handel. Immer mehr Technik fließt in die Verkaufs und Abwicklungsprozesse ein. Innovationen wie etwa beim Verkaufsgespräch genutzte digitale Bildschirme, CHIPKundenkarten, intelligente Einkaufswagen, NFCBezahlvorgänge oder RFIDgesteuerte Lagersysteme sind nur einige Beispiele für die rasante technische Entwicklung.
Um die Mitarbeiter bestmöglich auf die beruflichen Anforderungen vorzubereiten, haben sich die Sozialpartner im Handel darauf geeinigt, im Lehrberuf Einzelhandelskaufmann/frau den neuen Schwerpunkt „Digitaler Verkauf“ zu ermöglichen:f Die Lehrlinge und Lehrbetriebe können ab dem Ausbildungsjahr 2017/18 optional wählen, ob sie eine betriebliche Ausbildung
im Schwerpunkt „Digitaler Verkauf“ absolvieren möchten. f Der neue Schwerpunkt wird als zusätzliche Option für den Ausbilderbetrieb und nicht verpflichtend angeboten. f „Digitaler Verkauf“ wird als Ausbildungsversuch auf fünf Jahre eingerichtet. Nach vier Jahren wird durch ein Bildungsinstitut evaluiert, ob die Inhalte in den Regellehrberuf integriert werden. f In der Lehrabschlussprüfung wird der Fachschwerpunkt wie bisher geprüft. Das Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft (ibw) wird zusätzlich Prüfungsbeispiele mit digitalen Inhalten bereitstellen.
Ab dem Bewerbungszeitraum im Frühjahr/Sommer 2017 können sich interessierte Jugendliche für den Lehrberuf Einzelhandelskaufmann/frau ohne oder mit digitaler Ergänzung bei den Handelsbetrieben bewerben.
Welche Unternehmen Lehrstellen anbieten, ist über die „APP in den Handel“ (GratisDownload über App Store und Google Play) abrufbar. Die App bietet auch einen digitalen Basischeck, der zeigt, ob der Jugendliche für eine Tätigkeit im Handel geeignet ist.
Lehrstellensuche:lehrbetriebsuebersicht.wko.at www.ams.at/lehrstellen
Angelika Sery-Froschauer.
Kündigungsschutz für ältere Arbeit-nehmer gelockert
Die Wirtschaftskammer begrüßt die vergangene Woche im Nationalrat beschlossene Lockerung des Kündigungsschutzes für neu eingestellte ältere Arbeitnehmer. Ältere Arbeitnehmer haben einen erhöhten Kündigungsschutz, der aber bei der Suche nach einem Arbeitsplatz mehr schadet als nützt. Daher gilt der erhöhte Kündigungsschutz nicht mehr für mindestens 50jährige Arbeitnehmer, die ab 1. Juli 2017 neu eingestellt werden.
Auch der verstärkte Einsatz der Eingliederungsbeihilfe besonders in der Altersgruppe 50+ habe sich in den vergangenen Jahren als Mittel zur Senkung der Arbeitslosigkeit in dieser Altersgruppe erwiesen, sagt Martin Gleitsmann, Leiter der sozialpolitischen Abteilung in der WKÖ: „Je mehr Hürden für Betriebe wegfallen, desto leichter wird es für sie, Jobs zu schaffen.“
Beschäftigung
Lehrlinge und Lehrbetriebe können künftig optional wäh-len, ob sie eine betriebliche Ausbildung im Schwerpunkt „Digitaler Ver-kauf“ absolvie-ren möchten.
Foto
: WKÖ
Foto
: WKÖ
· 11Nr. 10 · 10. 3. 2017Salzburger Wirtschaft
Negativ für Umwelt und Standort Das Bundesverwaltungsgericht hat sich gegen den Bau einer dritten Piste auf dem Flughafen WienSchwechat ausgesprochen. Das hat negative Konsequenzen für die Umwelt und für den gesamten Wirtschaftsstandort.Die Entscheidung des Gerichts ist in vielerlei Hinsicht problematisch, betonten Alexander Klacska, Obmann der Bundessparte Transport und Verkehr, und FlughafenVorstand Günther Ofner bei einer gemeinsamen Pressekonferenz.
„Das Gericht argumentiert, dass das öffentliche Interesse für den Klimaschutz wichtiger sei als die übrigen öffentlichen Interessen wie Arbeitsplätze, Infrastruktur oder Standort. Das ist nicht nur unverständlich, sondern gefährlich. Wir dürfen nicht zu einem Land werden, das seine Infrastruktur nur mehr verwaltet. Wir müssen aktiv in die Zukunft gehen und investieren, nur so können wir an Europa und die Welt angebunden bleiben und Beschäftigung schaffen“, sagte Klacska.
Wird keine dritte Piste gebaut, bringt das nicht weniger Emissionen, wie von Umweltschutzorganisationen behauptet, sondern sogar eher mehr.
Dazu ein Rechenbeispiel der Bundessparte: Allein für einen Flug einer Boeing 777, der statt in Wien in Bratislava startet fielen pro Jahr zusätzliche 280 Tonnen Kohlendioxid an Emissionen durch den Bustransfer der Passagiere nach Bratislava an. Wenn die Passagiere mit dem eigenen Pkw nach Bratislava an und abreisten, wären es sogar mehr als 770 Tonnen zusätzliches Kohlendioxid pro Jahr.
Den wachsenden Bereich Luftfracht aus Wien zu verdrängen, indem man einen Ausbau des
Flughafens unterbindet werde zwangsläufig zu mehr LkwVerkehr führen, meint Ofner. Zudem sei die Abwanderung von Unternehmensstandorten und Produktionsstätten aus Österreich zu befürchten. „Das Urteil gefährdet das Wachstum des gesamten Wirtschaftsstandortes.“
Verbot kostet 30.000 zusätzliche Arbeitsplätze
Derzeit gibt es rund 20.000 Beschäftigte am Standort WienSchwechat – mit einem Multi
plikatorEffekt von 1:2, das heißt: Für jeden Job am Flughafen kommen bei Zulieferern weitere zwei Stellen dazu.
Ofner: „Wenn man davon ausgeht, dass eine dritte Piste unsere Kapazität um 40% erhöhen würde, würde das rund 30.000 zusätzliche Jobs bedeuten. Dass dieses Potenzial in einer Zeit mit einer halben Million Arbeitslosen verschwendet wird, kann man nicht wegwischen mit dem Argument, die Piste wäre nicht im öffentlichen Interesse.“
WIFI: Starkes Wachstum im Studienjahr 2015/16Das Wirtschafts förderungsinstitut (WIFI) der Wirtschaftskammer hat im abgelaufenen Studienjahr 2015/16 ein starkes Wachstum verzeichnet.
Die Zahl der angebotenen Veranstaltungen wuchs um rund 2.200 auf 33.837, die Zahl der Teilnehmer auf knapp 360.000. Die höchsten Steigerungsraten gab es in den Bereichen Betriebswirtschaft, Persönlichkeit und IT, erläutert Kurator Markus Raml.
Die meistnachgefragten Weiterbildungsangebote sind Buch
haltung, Bilanzbuchhaltung, Personalverrechnung und Controlling. Hohe Zuwächse verzeichnen die Themen OnlineMarketing, eCommerce und vor allem Social Media. Im Bereich Persönlichkeit sind die RhetorikAngebote sowie Ausbildungen in Coaching und Mediation beliebt. Weniger stark nachgefragt werden reine BasicAusbildungen.
Immer wichtiger werden für das WIFI Vorbereitungskurse für eine Berufsreifeprüfung sowie akademische Ausbildungen. So sollen auch Personen mit Lehrabschluss und mehrjähriger Berufserfahrung Zugang zu den in Zusammenar
beit mit Unis angebotenen Weiterbildungslehrgängen bekommen.
Studie: WIFI bleibt Nummer 1
Im Auftrag vom INDUSTRIEMAGAZIN erstellt das Meinungsforschungsinstitut meinungsraum.at die jährliche Studie zum Image und zur Qualität heimischer Seminaranbieter. In der Kategorie Gesamtanbieter konnte sich das WIFI wie im Vorjahr vor der Akademie für Recht, Steuern und Wirtschaft (ARS) und dem Konferenzveranstalter Business Circle durchsetzen.
Aus für die dritte Piste: Der Flughafen Wien wird dagegen Beschwerde bei Verfassungsgerichtshof einlegen.
„Basiskurse à la ‚Wie bediene ich mein Handy?‘ gehören gerade im ITBereich der Vergangenheit an. Wir entwickeln uns in Richtung Spezialisierung.“WIFI-Kurator Markus Raml
Foto
: Kur
t Ke
inra
th
Foto
: Flu
ghaf
en W
ien
AG
12 · Nr. 10 · 10. 3. 2017Salzburger Wirtschaft
Branchen
Ein Hoch auf das Beet!Noch liegen viele Gärten im Winterschlaf. Doch frühlingshafte Temperaturen wecken bei vielen die Lust aufs Garteln. Salzburgs Gärtner und Floristen sind für die neue Gartensaison gerüstet und stehen einem ständig wachsenden Kundenkreis mit vielfältigen Produkten und meisterlicher Fachberatung zur Seite.
Koloman Költringer
Ist es das Arbeiten in der Natur, der bewusste Ausgleich zum Job oder das gute Gefühl, selbst angebautes Obst und Gemüse auf dem Teller zu haben? Die Gründe für die Freude am Garten sind vielfältig. Fest steht jedenfalls: Garteln ist in! Und das nicht nur auf dem Land, sondern immer stärker auch in der Stadt. „Zurück zur Natur oder Urban Gardening sind Bewegungen, die sich in den vergangenen Jahren immer stärker herausgebildet haben“, weiß Stefan Tautermann, Berufsgruppensprecher der Salzburger Gartengestalter. Ob großzügige Hoch
beete im ländlichen Garten oder ein am städtischen Hausdach bzw. Balkon integrierter Gartenkasten, in dem eigene Kräuter und Gemüse kultiviert werden – allerorts grünt und blüht es.
Natürlichkeit auf dem Vormarsch
Berichte über das Bienensterben und den Stellenwert von Insekten und Vögeln für die Natur haben darüber hinaus dazu geführt, dass die Menschen wieder das Natürliche in ihren Gärten schätzen. „Blumenwiesen mit heimischen Pflanzen, Hochbeete fürs Gemüse sowie Kräuter
schnecken sind der absolute Hit“, betont Tautermann. Diesen Trend kann auch die Innungsmeisterin der Gärtner und Floristen, Maria Awender, bestätigen. „Jeder möchte heute – und ist sein Freiraum noch so klein – sein eigenes Kräuter und Gemüsebeet haben. Im Allgemeinen kann man sicher
sagen, dass der Garten damit zum erweiterten Wohnzimmer geworden ist.“ Aber auch im Wohnbereich hat sich die Natur ihren Platz erobert. „Für viele ist heute der Kräuterstock ein fixer Bestandteil ihrer Küche, und ein frischer Blumenstrauß am Tisch holt nicht nur die Natur in die
Foto
: WKS
/wild
bild
Die „Garten Salzburg“ ist ein Besuchermagnet im Frühjahr.
Foto
: LM
Z/N
eum
ayr
Innungs-meisterin Maria Awender (Mitte) mit ihren Lehrlingen Christina (links) und Carmen (rechts).
· Gewerbe & Handwerk · 13Nr. 10 · 10. 3. 2017Salzburger Wirtschaft
MESSEN | KONGRESSE | EVENTS
HIER ENTSTEHEN IHRE KONTAKTE!MESSEZENTRUM SALZBURG.
MEHR ALS 600.000 BESUCHER PRO JAHR
JÄHRLICH CA. 6.000 AUSSTELLER
STANDORT NUMMER1FÜR FACHMESSEN
HUNDERTE EVENTS IN365TAGEN
SICHERT ÖSTERREICHWEIT1.300ARBEITSPLÄTZE
www.messe.atwww.messezentrum-salzburg.at
eigenen vier Wände, sondern wertet auch die Wohnatmosphäre enorm auf“, betont Awender.
„Garten Salzburg“ vom 24. bis 26. März
Die besten Tipps und Tricks fürs richtige Garteln bzw. die Pflanzenpflege erhält man bei der Messe „Garten Salzburg“ vom 24. bis 26. März im Messezentrum Salzburg. Höhepunkte sind Vorträge und Workshops u. a. mit Fernsehgärtner Karl Ploberger zu Themen wie „Kräuterkisterl setzen“ oder „Alles rund um die Pflege und Verwendung von BioPflanzen“. Kräuterfee DI Elisabeth Mayer gibt in ihren Vorträgen neue Inspirationen und Gartentipps. Eigene Vorführungen widmen sich schließlich dem richtigen Obstbaumschnitt oder dem Palmbuschenbinden.
Auch Salzburgs Gärtner und Floristen sind heuer wieder stark auf der Messe vertreten. „Ob bei
unserer Meisterausstellung oder beim Landeslehrlingswettbewerb der Floristen auf der parallel stattfindenden ‚Auto Messe‘, der Frühlingsauftakt im Messezentrum Salzburg ist für uns eine ideale Plattform, das Können unseres Nachwuchses und unserer Meister einer breiten Öffentlichkeit zu zeigen“, betont die Innungsmeisterin. Beim Lehrlingswettbewerb zum Thema „Hochzeit“ werden die Jungfloristen wieder neue Fahrzeugmodelle mit ihren Sträußen verzieren. „Das kommt bei den Besuchern gut an und ist ein Mehrwert für beide Messen“, erläutert Awender.
Umfangreiche Angebotspalette
Insgesamt ist der Veranstalter Messezentrum Salzburg mit der Entwicklung der „Garten Salzburg“ äußerst zufrieden. „Die Messe findet heuer zum vierten Mal statt und hat sich mit
über 100 Ausstellern auf 10.000 Quadratmetern bereits bestens etabliert“, sagt MessezentrumGeschäftsführer Michael Wagner. Die Palette reicht von Gartenmo
biliar und Gartenarchitektur über Saatgut und Pflanzen bis hin zu Teichen und Swimmingpools.
www.garten-salzburg.at
Foto
: LM
Z/N
eum
ayr
Eines der Highlights der „Auto Messe Salzburg“ ist der Landes-lehrlingswett-bewerb der Floristen.
14 · Gewerbe / Handel · Nr. 10 · 10. 3. 2017Salzburger Wirtschaft
Modering
Der nächste Moderingabend findet am 13. März, 19 Uhr, in der Kleidermacherwerk-stätte des WIFI Salzburg statt.
Kfz-Stammtische
Im März gehen die landesweiten Kfz-Stammtische weiter.Die Termine:f Salzburg-Stadt und Umgebung: 14. März, 18 Uhr, Gasthof Drei Eichen, Kirchbergstraße 1, Eugendorff Tennengau: 20. März, 18 Uhr, Gasthof Langwies, Langwies 22, Bad Vigaunf Pinzgau: 21. März, 18 Uhr, Restaurant Karin, Zellerstraße 1, Maishofen
Tag der Astrologie
Am 21. März, 19.30 Uhr, geht in der Paracelsus Buchhandlung in der Stein-gasse 47 in Salzburg der „Tag der Astro-logie 2017“ über die Bühne. Dabei wird der Astrologe DI Konstantin M. Schott einen Vortrag mit anschließendem Wissensaus-tausch halten.
Termine
Glas am BauTrotz der hohen Gebräuchlichkeit und Beliebt-heit von Glas sind die vielfältigen Einsatzmög-lichkeiten des Werkstoffs oft noch zu wenig bekannt. Ob große Glasfassaden, Trenn-wände aus Glas oder Glasaufzüge – Architek-ten und Bauherren können aus einer Vielfalt
an Gestaltungsmöglichkeiten auswählen. Die Salzburger Glasereibetriebe beraten ihre Kun-den über Trends und Neuheiten der Glasarchi-tektur im Innen- und Außenbereich sowie bei Glas-Holz- bzw. Glas-Metall-Konstruktionen. Info: www.glaser-salzburg.at
Foto
: Neu
may
r
Der Handel zu Gast auf der BiofachBereits zum zehnten Mal organisierten die Landesgremien des Agrar, des Lebensmittel sowie des Drogerie und Parfümeriewarenhandels gemeinsam mit der Bio Austria Salzburg eine Exkursion zu den Fachmessen Biofach und Vivaness in Nürnberg. 40 Teilnehmer aus der Biobranche und Vertreter von Bio Austria Salzburg waren von der Weltleitmesse für Bioprodukte sowie Naturkosmetik und Wellness beeindruckt.
Knapp 3.000 Austeller aus 88 Ländern waren auf den beiden Messen vertreten, 771 neue Produkte wurden präsentiert. Die Salzburger Abordnung nutzte die Gelegenheit, sich mit Branchenkollegen auszutauschen und Kontakte zu neuen Geschäftspartnern aus dem Ausland zu knüpfen. Darüber hinaus konnten sich die Unternehmer auch über die neuesten Trends informieren. Bei den Lebensmitteln sind neben exotischen Geschmacksrichtungen wie Kokos auch Superfood wie
Chia, Matcha oder Moringa sowie Algen stark im Kommen. Ein Ende des Convenience und FeinkostBooms ist derzeit nicht in Sicht.
Aufgrund des großen Interesses soll es auch im kommenden Jahr eine Branchenfahrt zur Biofach und zur Vivaness geben.
Vortrag für HandelsagentenDas Landesgremium der Handelsagenten lädt am Donnerstag, 30. März, zum Vortrag „Ohne Online bist du Offline – So können Sie als Handelsagent soziale Netzwerke für sich vertriebsorientiert nutzen“ ein. Beginn ist um 18 Uhr im Penthouse A des WIFI Salzburg.
Die Referentin Mag. Pamela Falkensteiner ist Expertin für OnlineKommunikation und strategischen Markenaufbau. Sie wird unter anderem auf folgende Themen eingehen: Warum ist es wichtig, sich in den sozialen Netzwerken zu präsentieren, wie und in welchem Umfang sollte Ihr Unternehmen im Internet vertreten sein, welche Vorteile bietet ein eigener Webauftritt und welche Schritte sind zur Umsetzung notwendig?
Der Vortrag ist für Mitglieder des Landesgremiums kostenlos, die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldungen sind unter Tel. 0662/8888, Dw. 258, bzw. per EMail an kkrabath@wks.at bis 23. März möglich.
Mehr als 50.000 Fachbesucher aus 134 Ländern kamen Mitte Februar zu den Messen Biofach und Vivaness. Unter ihnen war auch eine Abordnung aus Salzburg. Foto: Messe Nürnberg
· Branchen · 15Nr. 10 · 10. 3. 2017Salzburger Wirtschaft
EIN-PERSONENUNTERNEHMEN
www.wko.at/sbg/epu www.gruenderservice.at
15. März 2017 | WIFI SalzburgJulius-Raab-Platz 2 | 5027 Salzburg
Anmeldung unter https://eservice.wks.at/eputag
» Kostenlos
» Top-Infos
» Netzwerken
DIE EXPERTEN:
Dr. Peter Ransmayr, SVA Salzburg: Mit der SVA durch meine Lebens lagen – Tipps zur Optimierung meiner unter nehmerischen Sozialversicherung
Dr. Lorenz Huber, WKS/Ing. Martin Schretthauser, AUVA Salzburg: Mein erster Mitarbeiter
Mag. Gerhard Giermaier, Unternehmensberater, Trainer, Mediator und Fachbuchautor: Mach Kasse mit Klasse! Wichtige Kalkulationsgrößen für Ihren persönlichen Vorteil
Simon Kranzer, FH Salzburg: Digitalisierung? Brauch ich das? Die Digitalisierung als Chance nutzen.
Barbara Ormsby, Organisationsberaterin: Selbstcoaching für EPU
Jan Kremmel, Inhaber klickexperten Digital Agentur: Kunden an Land ziehen mit Google AdWords
Christina Carola Hofer-Dückelmann, klinische Pharmazeutin, Apothekerin, Wissen schaftlerin und TEH-Praktikerin: „Tu was für dich!“
Michael Altenhofer, Trainer und Referent, Krone-Kolumnist: TU ES jetzt – Plädoyer gegen das Aufschieben
EPUErfolgstag2017
16 · Handel · Nr. 10 · 10. 3. 2017Salzburger Wirtschaft
D E R T U R B O F Ü R I H R E
K A R R I E R E !LIMITIERTEN BILDUNGSSCHECKSICHERN UND VORANKOMMEN:
Jetzt unter E maschinenhandel@wks.at anfordern!
LANDESGREMIUMMASCHINEN- UNDTECHNOLOGIEHANDEL
WKS_17 Postkarte-210x100mm_RZ.indd 1 15.02.17 14:55
Weiterbildung ist Gold wert ...2017 eröff net das Landesgremi-um des Maschinen- und Tech-nologiehandels den Mitgliedern erstmalig die Möglichkeit, eine Unterstützung für Fortbildungen in Form eines Bildungsschecks zu erhalten.
Diese fi nanzielle Unterstützung für den positiven Abschluss von Weiterbildungen wird aufgeteilt in 100 € für berufsbezogene und 150 € für gesetzlich verpfl ichten-de Weiterbildungskurse. Jedes Unternehmen kann einmal pro Jahr eine Förderung beantragen. Um sich den Bildungsscheck zu
sichern, muss man aller-dings schnell sein, denn die Anzahl ist auf je 100 Stück limi-tiert. „Gerade im Ma-schinenhandel gibt es sehr viele Weiter-bildungsverpfl ich-tungen. Deshalb wollen wir unseren Mitgliedbetrieben Service und Hil-festellung anbieten“,
erklärt Gremialgeschä� sführerin Mag. Isabella Eisl.
Nach der Anforderung (sie-he Infokasten) erhalten Sie per Post Ihren persönlichen Bildungsscheck und den zu-gehörigen Förderantrag. Der
ausgefüllte Antrag wird nach Beendigung des
Kurses zusam-
men mit der Teilnahmebestäti-gung und dem Einzahlungsbe-leg für die Kursgebühren an das Landesgremium Maschinen- und Technologiehandel retourniert.
Verlängerung der Aktion
Findet die Bildungsscheck-Aktion Anklang, freut sich das Landesgremium des Maschinen- und Technologiehandels, diese langfristig fortzuführen. Dadurch bekommt jedes Unternehmen je-des Jahr die Chance, in die Wei-terbildung der Mitarbeiter und in die Zukun� des Unternehmens zu investieren. Somit steht einer erfolgreichen Zukun� nichts im Wege. Denn Weiterbildung ist das A und O, um am Markt zu beste-
hen.
Wie bekommen Sie Ihren Bildungsscheck?Anfordern können Sie ihn ein-fach und unkompliziert unter der Telefonnummer0662/8888 253 oder untermaschinenhandel@wks.at.
... und wird deshalb gefördert.
sichern, muss man aller-dings schnell sein,
schinenhandel gibt
erklärt Gremialgeschä� sführerin Mag. Isabella Eisl.
he Infokasten) erhalten Sie per Post Ihren persönlichen Bildungsscheck und den zu-
ausgefüllte Antrag wird nach Beendigung des
Kurses zusam-
A und O, um am Markt zu beste-hen.
Foto
: WKS
I:
Anze
ige
Kfz-Stammtische gehen in die nächste RundeBei den KfzStammtischen des Landesgremiums Fahrzeughandel und der Landesinnung Fahrzeugtechnik haben die Mitglieder die Möglichkeit, sich über die neuesten Entwicklungen in der Branche zu informieren. Die ersten beiden Stammtische im Pongau und im Lungau waren wieder gut besucht.
Im März stehen noch Termine im Flachgau, Tennengau und Pinzgau auf dem Programm. Den Anfang macht am 14. März der Stammtisch im Gasthof Drei Eichen in Eugendorf. Es folgen der Gasthof Langwies in Bad Vigaun (20. März) und das Restaurant Karin in Maishofen (25. März). Beginn ist jeweils um 18 Uhr.
Das Landesgremium hat auch einen Branchenleitfaden Fahrzeughandel herausgegeben, der die rechtlichen Themen Probefahrtkennzeichen, Altfahrzeugverordnung sowie Garantie
und Gewährleistung behandelt. Interessierte Mitglieder können den Praxisleitfaden unter www.
wko.at/ sbg/fahrzeughandel downloaden bzw. unter Tel. 0662/8888, Dw. 253, anfordern.
Tagung der TabaktrafikantenUnter dem Motto „Gemeinsam in die Zukunft“ findet am Samstag, 25. März, die Fachgruppentagung der Tabaktrafikanten statt. Beginn ist um 11 Uhr in der StieglBrauwelt in Salzburg, Bräuhausstraße 9.
Nach der Begrüßung durch Gremialobmann Karl Schlager stehen unter anderem ein Vortrag von Mag. Hannes Hofer (Geschäftsführer Monopolverwaltung GmbH) über das Tabakmonopol und die Sicherheit in den Trafiken sowie eine Diskussion über aktuelle Themen auf der Tagesordnung. Für ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm sorgen ein Gewinnspiel, der Stimmenimitator Wolf Frank und der Zauberkünstler, Moderator und Entertainer Paul Sommersguter.
Anmeldungen sind noch bis 17. März unter Tel. 0662/8888, Dw. 258, bzw. per EMail an kkrabath@wks.at möglich.
Rege Teilnahme bei den ersten Kfz-Stammtischen: Im Bild Robert Gerl, Josef Nussbaumer (Obmann Fahrzeughandel), Gremialgeschäfts-führerin Mag. Isabella Eisl, Wolfgang Hiegelsperger (Geschäftsführer Fahrzeugtechnik), Herbert Neuhauser und Walter Aigner (v. l).
Foto
: WKS
· Tourismus · 17Nr. 10 · 10. 3. 2017Salzburger Wirtschaft
Endlich professionelles WLANMit dem neuen WLAN-System von xLINK halten Sie die beste Leistung einer professionellen WLAN-Lösung buchstäblich in eigenen Händen. Unser System ist schon fertig konfiguriert und kann ohne umfangreiches Eigenwissen eingesetzt werden. Die wichtigs-ten Informationen wie IP-Adresse, Internetgeschwindigkeit, Anzahl der verbundenen Geräte usw. kön-nen Sie unkompliziert und schnell abfragen. Selbstverständlich kön-nen alle verbundenen Geräte auch jederzeit manuell oder automa-tisch deaktiviert werden.
Endlich gibt es auch keine Pro-bleme mehr mit der Versorgung von abgelegenen Räumen (Werk-statt, Lager, Lieblingsplätze, usw.). Die xLINK MESH-Technologie benötigt lediglich eine Stromquel-le, und schon haben Sie eine ma-ximale und sofortige Erweiterung Ihres WLAN-Netzes.
Egal, ob Kunden oder andere be-triebsfremde Personen Ihr WLAN benützen, Sie sind immer mit ma-ximaler Sicherheit und ohne Zu-griff auf Ihr eigenes Firmennetz optimal und bestens abgesichert.
Wir von xLINK haben nicht nur die beste Internetanbindung im ganzen Land, sondern bieten auch die höchste und sicherste Verfüg-barkeit für Ihren Betrieb. Ich bera-te Sie gerne!
Information:
Foto
: xLi
nk
Helga Herbst Business kunden-Support Tel. 059333-1000 h.herbst@xlink.atwww.xlink.at
Ernährung ganzheitlich betrachtenBereits zum fünften Mal startet im Herbst 2017 der Universitätslehrgang „Gastrosophische Wissenschaften“ von Studienzentrum Saalfelden und Universität Salzburg. Ein InfoAbend dazu findet am 16. März an der Universität Salzburg statt.
Der Masterlehrgang richtet sich an Personen, die sich beruflich oder privat intensiv mit dem Thema Ernährung beschäftigen. Im Mittelpunkt steht die Vermittlung von interdisziplinärem Wissen in den Bereichen Ernährung, Kultur und Gesellschaft. Das reicht von Kulturgeschichte und Soziologie der Ernährung über das medizinisch aufbereitete Themenfeld Gesundheit und Ernährung bis hin zum wirtschaftlichen Knowhow, wie z. B. in Bezug auf
Prozessketten, Warenkunde und Lebensmittelrecht.
„Der Teilnehmerkreis in unseren Lehrgängen ist bunt gemischt. Er reicht vom Hotelier bzw. Gastronomen über Ärzte und Journalisten bis hin zum Lebensmittelinspektor“, erläutert Dr. Wolfgang Schäffner vom Studienzentrum
Saalfelden. Bei der Masterarbeit wird großer Wert auf die praktische Umsetzbarkeit des Themas gelegt. „Auch hier findet sich eine breite Palette an Themen. Das geht vom innovativen Unternehmenskonzept für eine Skihütte oder ein Café bis hin zum Brotbackprojekt an einer Schule inklusive Bau
eines Backofens“, ergänzt Lehrgangsleiter Ao. Univ.Prof. DDr. Gerhard Ammerer. Zusätzlich zu den Vorlesungen sind Übungen und Exkursionen zu Themen wie Küchensysteme weltweit, Geschmacksbildung oder Weinbau und Brot vorgesehen. Darüber hinaus muss ein Praktikum von 100 Stunden absolviert werden.
Die Anmeldung zum nächsten Lehrgang ist bis 30. Juni möglich. Die Kosten für den fünfsemestrigen Studiengang belaufen sich auf 9.500 €. Die Ausbildung ist als berufsbegleitendes Teilzeitstudium aufgebaut und wird mit dem Master in Gastrosophy (MA) abgeschlossen. Veranstaltungsort ist die Universität Salzburg. Der Informationsabend findet am 16. März, 19.30 Uhr, im Unipark Nonntal, ErzabtKlotzStraße 1 in Salzburg statt.
www.studienzentrum.at oder www.gastrosophie.net
360-Grad-Blick eröffnenNoch bis 1. April geht in der Salz-burger Altstadt das Kulinarik-Fes-tival „eat & meet“ über die Bühne. Rund 60 Gastronomiebetriebe, Vinotheken und Buchhandlungen bieten kreative Menüs, span-nende Einblicke und vergnügli-che Rahmenprogramme an, die sie gemeinsam mit dem Organi-sationsteam rund um Altstadt-
Verband-Geschäftsführerin Inga Horny sowie die Kulinarik-Spezi-alistin und Falstaff-Redakteurin Ilse Fischer kreiert haben. Der Veranstaltungsreigen bietet einen 360-Grad-Blick in die Gastro-Szene der Salzburger Altstadt, die nicht umsonst eine der höchsten Haubendichten in Österreich hat. www.salzburg-altstadt.at
Foto
: eat
& m
eet
Anze
ige
Die Gastrosophischen Wissenschaften vereinen Fächer wie Philosophie, Geschichte, Betriebswirtschaftslehre und Medizin. Foto: SZS
18 · Information & Consulting · Nr. 10 · 10. 3. 2017Salzburger Wirtschaft
Beratung bei internationalen GeschäftenSeit 2015 berät der gebürtige Franzose Nicolas Messin mit seinem ConsultingUnternehmen KMU bei der Verwirklichung von Geschäftsprojekten mit Schwerpunkt im französischsprachigen Raum. Der studierte Chemiker und Master of Finance betreut vor allem Kunden aus dem Technologiebereich.
„Ich bemerke einen steigenden Bedarf an industriellen Produkten und Dienstleistungen aus dem österreichischen und deutschen Markt in verschiedenen Industriebranchen. Durch Grenzen, Sprachbarrieren und kulturelle Nuancen im Geschäftsleben ist es für Unternehmen oft schwierig, Geschäfte zu realisieren. Hier gibt es eine Marktlücke, die ich mit meinen Dienst
leistungen schließen möchte“, sagt Messin, der über 20 Jahre Berufserfahrung in Verkauf und Geschäftsentwicklung im Industriebereich verfügt. Er berät vor allem bei Geschäftskontakten zu Unternehmen in Frankreich, Belgien, der Schweiz und Afrika.
Intensive Pflege von Geschäftsbeziehungen
Messin startete seine Laufbahn in leitenden Funktionen in Vertrieb und Marketing bei einem Chemiekonzern in Großbritannien, weitere Stationen in Frankreich, Deutschland und Belgien folgten. Seine internationalen Erfahrungen und Beziehungen nutzt er, um wichtige Kontakte herzustellen und Verkaufsprojekte voranzutreiben. Messins großer Vorteil dabei: Er spricht neben Französisch fließend Deutsch, Englisch und Russisch.
Als Spezialist im Business Development bewertet er die Chancen seiner Kunden auf den
angestrebten Absatzmärkten, hilft bei der Akquise von Neukunden oder unterstützt bei der Weiterentwicklung bestehender Geschäftskontakte.
„Basis für den Erfolg im internationalen Raum ist eine intensive Pflege der Geschäftsbeziehungen“, weiß Messin, der diese Aufgabe für seine Kunden übernimmt. Denn gerade kleine und mittlere Unternehmen verfügen meist nicht über die nötigen Ressourcen. Wenn nötig betreut er Unternehmenskunden auch über einen längeren Zeitraum, bis es sich für das Unternehmen lohnt, eigene Vertriebsstrukturen vor Ort aufzubauen.
„Selected Business“ ist eine Aktion der
Fachgruppe Unternehmens beratung,
Buch haltung und Informationstechno
logie in der Wirtschaftskammer Salzburg.
Nicolas MessinWaldburgergasse 435026 SalzburgTel. 0699/17 29 44 71E-Mail: consulting@messin.eu
Kontakt
Berät bei der Geschäftsentwick-lung von Technologie- und Pro-duktionsbetrieben im französisch-sprachigen Raum: Nicolas Messin.
Foto
: Miit
erha
user
Anze
ige
5020 Salzburg, Franz-Josef-Straße 4/2&0662/871750
office@tez.at, www.tez.at
TagesElternZentrum
KINDER IN GUTEN HÄNDENTageselternzentrum
25 JAH
RE
ERFAHRUNG
Liebevolle Kinderbetreuung bei qualifizierter/m Tagesmutter/-vater
IN BETRIEBENNEU
tez048_Ins_Sbg_Woche_46x60mm_8-2016
Digitale Generation zeigte soziales Engagement Drei Tage lang brachte der European Youth Award (EYA) junge Kreative in der FH Salzburg zusammen, um neue digitale Projekte mit sozialem Mehrwert zu entwickeln.
Nicht nur thematisch, sondern auch durch seine internationalen GastCoaches aus Asien, der EU
und den USA, die den Teilnehmern virtuell Feedback gaben, zeichnete sich der erste Social Hackathon des EYA in Westösterreich aus. Ein Hackathon (Wortschöpfung aus „Hack“ und „Marathon“) ist eine gemeinschaftliche Veranstaltung zur Soft und Hardwareentwicklung.
Die Jugendlichen wurden vor Ort von Coaches begleitet, darunter auch zwei Vertreter der Fachgruppe UBIT, nämlich FachgruppenobmanStv. Ernst Forsthofer und Mag. Harald Russ egger (Eigentümer von bitdynamo).
Die Jury – zusammengesetzt aus CEOs von digitalen Agenturen, Experten für soziale Arbeit und StartupCoaches – wählte schließlich „Get the job“, ein Computerspiel zur Vorbereitung auf Bewerbungsgespräche für 14 bis 17Jährige, zum innovativsten Projekt der insgesamt 14 HackathonTeams. „Get the job“ hilft Jugendlichen auf spielerische Weise, sich auf ihr erstes Bewerbungsgespräch vorzubereiten. Die Sieger erhalten eine 60MinutenCoachingeinheit mit einem internationalen TopExperten.
Der Social Hackathon fand in Kooperation mit der Fachhochschule Salzburg, dem FHStartup
Center und den Salzburger Nachrichten statt. Der European Youth Award ist ein europaweiter Wettbewerb für junge, engagierte Menschen, Social Entrepreneurs und Startups und zeichnet alljährlich die besten digitalen Projekte mit einem Mehrwert für die Gesellschaft aus.
Professionelle Unterstützung gab es unter anderem von Mag. Harald Russegger (stehend) von der Fach-gruppe UBIT.
Auch UBIT-Fachgruppenobmann-Stv. Ernst Forsthofer (stehend) stellte sich als Coach zur Ver-fügung.
Foto
s: F
H
· Raiffeisen · 19Nr. 10 · 10. 3. 2017Salzburger Wirtschaft
Eine starke Wirtschaft braucht einen starken Partner: Als Salzburgs größte Bankengruppe unter stützt Raiffeisen die heimischen Unternehmen mit maß geschneiderten Finanzierungs lösungen und umfassender Be treuung vor Ort.
Rund 400.000 kleine und mittlere Unternehmen halten Österreichs Wirtschaft in Schwung. Im ständigen Bemühen um Konkurrenzfähigkeit im In und Ausland entdecken immer mehr Unternehmer den Wert eines gut durchdachten Finanzierungs planes. Dabei vertrauen die meisten auf das Knowhow einer Bank: Raiffeisen.
Erster Partner der heimischen Wirtschaft
In Salzburg vertraut jeder zweite Unternehmer den Experten von Raiffeisen. Vor allem in der Finanzierung ihrer Unternehmen setzen die heimischen Wirtschaftstreibenden auf die Kompetenz und Erfahrung ihres RaiffeisenFirmenkundenbetreuers. Raiffeisen bietet ein umfassendes Portfolio, um Unternehmen ein Stück erfolgreicher zu machen. Ob für eine einmalige Investi
tion, eine geplante Expansion ins Ausland oder zur Liquiditätssicherung – die Finanzierungs
möglichkeiten von Raiffeisen sind so individuell und unterschiedlich wie die Unternehmen selbst.
Experten für Unternehmensförderungen
Darüber hinaus verfügt Raiffeisen über ausgewiesene Experten zum wichtigen Thema Unternehmensförderungen. Fördermittel von Bund, Land oder Europäischer Union sind oft ein entscheidender Baustein für den unternehmerischen Erfolg. Die Vielzahl an unterschiedlichen Förderprogrammen ist für einen Unternehmer ohne Hilfe aber meist nicht mehr zu durchschauen. Umso entscheidender ist ein rechtzeitiger Termin beim RaiffeisenFirmenkundenbetreu er.
Erfolgreich mit der perfekten Finanzierung
Um Finanzierungen und Liquidität nachhaltig planen zu können, ist es wichtig, die Fristenkonformität im Auge zu haben. Einen punktuellen Überblick über die zahlreichen Finanzierungsarten bietet diese Tabelle.
Finanzierungsart Laufzeit VerwendungszweckBetriebsmittelkredit kurzfristig Betriebsmittel für den
laufenden Betrieb (z. B. Waren lager, Löhne/ Gehälter, Liquiditäts- reserve etc.)
Investitionskredit mittel-/langfristig Betriebs-/Geschäftsaus-stattung, Fuhrpark
Investitionskredit langfristig Betriebsliegenschaft, Umbaumaßnahmen
Leasing mittel-/langfristig Betriebs-/Geschäftsaus-stattung, Fuhrpark, Immobilien
Factoring mittel-/langfristig Bevorschussung der offenen Forderungen
Die passende Finanzierung für Ihr UnternehmenAn
zeig
e
Foto
s: R
VS
Warum vertraut jeder zweite Unternehmer auf Raiffeisen?
Eine unserer großen Stärken liegt darin, dass wir über eigene Fachexperten zu wichtigen Themen wie Förderungen oder Zins und Währungsmanagement verfügen. Sie unter stützen unsere Firmenkundenbetreuer mit ihrer fundierten Fachkenntnis und ihrer jahrelangen Erfahrung darin, die indi viduell beste Lösung für unsere Kunden zu erarbeiten.
Welche Vorteile haben Raiffeisen Firmenkunden?
Ob es um eine einmalige Investition, die geplante Expansion ins Ausland oder um die Liquiditätssicherung geht: die Finanzierungsmöglichkeiten von Raiffeisen sind individuell und vielfältig. Je nach Verwendungszweck und der vorgesehenen Laufzeit eines Projekts hilft der Firmenkundenbetreuer, für Ihr Unternehmen die passende und vorteilhafteste Finanzierung zu finden.
Welche Finanzierungsart passt für mein Unter nehmen?
Um Finanzierungen und Liquidität nachhaltig planen zu können, ist es wichtig, die Fristenkonformität im Auge zu haben. Also die An passung der Laufzeit einer Finanzierung an die wirtschaftliche Nutzungsdauer des finanzierten Projektes. Raiffeisen bietet ein umfassendes Portfolio, um Unternehmen ein Stück erfolgreicher zu machen.
Interview
Dir. Dr. Heinz Konrad ist Leiter des Geschäftsbereichs Firmenkunden im Raiffeisen-verband Salzburg.
Raiffeisen – Die Nummer 1 bei Firmenkunden.
20 · Nr. 10 · 10. 3. 2017Salzburger Wirtschaft
Service Praxistipps für Unternehmen
„WKO Firmen A–Z“ mit neuem Servicefür alternative StreitbeilegungAuf wko.at können Unternehmer mit Hilfe eines einfachen Tools ihre Website den Erfordernissen des ECommerceGesetzes anpassen. Ergänzend dazu können mit ein paar Klicks die Angaben für das Angebot einer alternativen Streitbeilegung gemacht werden.
Unternehmer haben auf ihrer Website eine Reihe von Angaben über ihr Unternehmen zu machen, etwa nach dem ECommerceGesetz (ECG), der Gewerbeordnung bzw. dem Unternehmensgesetzbuch sowie dem Mediengesetz.
Am einfachsten können Unternehmen bereits bisher diese Impressumsvorschriften erfüllen, indem sie das kostenlose „ECG Service“ im Firmen A–Z auf wko.at nutzen. Nach der Anmeldung mit den Zugangsdaten auf wko.at einfach alle erforderlichen Pflichtfelder im Firmen A–Z ausfüllen und anschließend die FirmenWebsite mit dem Eintrag im Firmen A–Z verlinken. Dadurch sind alle gesetzlich vorgeschriebenen Impressums und Offenlegungsangaben erfüllt. Kürzlich wurde das „ECG Service“ im Firmen A–Z um eine Funktion erweitert: Es können nun auch Angaben über eine alternative Streitbeilegung gemacht werden.
Checkbox für alternative Streitbeilegung
Nach dem AlternativeStreitbeilegungGesetz (AStG) können sich Unternehmen bei Streitigkeiten mit Verbrauchern anstelle eines Gerichtsverfahrens freiwillig auch einem alternativen StreitbeilegungsVerfahren (ASVerfahren) unterziehen. Eine Verpflichtung gibt es nur für wenige Branchen, wie etwa im Telekombereich. Das Gesetz gilt für entgeltliche Ver
träge über Waren und Dienstleistungen, egal ob innerhalb oder außerhalb des Internets. Auch für WebshopBetreiber besteht keine Verpflichtung, sich einem ASVerfahren zu unterwerfen. Wer sich freiwillig dem ASVerfahren unterwirft, muss seine Kunden auf der Website (und falls vorhanden in den AGB) darüber informieren, unabhängig von einem konkreten Streitfall. Diese Information muss auch einen Link zu der oder den jeweiligen ASStellen enthalten. Für Webshops bzw. Schlichtungen bezüglich OnlineStreitigkeiten bietet sich der InternetOmbudsmann als solch eine freiwillige ASStelle an. Aber auch die Schlichtung für Verbrauchergeschäfte kommt in Frage.
Im Firmen A–Z haben Unternehmen die Möglichkeit, die Schlichtungsstelle, der sie sich freiwillig unterwerfen wollen, mittels DropdownMenü einfach
und unkompliziert auszuwählen. Achtung: Unabhängig davon, ob sie sich freiwillig einer Schlichtungsstelle unterwerfen oder nicht, haben Unternehmen, die OnlineKauf oder Dienstleistungsverträge abschließen (egal ob über Webshops, via EMail oder sonstige OnlineVertriebsformen) oder OnlineMarktplätze betreiben, auf ihren Websites Verbrauchern gegenüber den Link zur sogenannten „Online Streitbeilegungsplattform“ der EU (http://ec.europa.eu/odr) sowie eine EMailAdresse für Beschwerden anzugeben.
Website adaptieren
Auf wko.at unter „Firmen A–Z“ unter dem Button „ECG- Service“ mit den Wirt-schaftskammer-Zugangsdaten anmelden und dem Eingabe-assistenten folgen.
Bei Fragen und Problemen hilft die kostenlose WKO.at-Service-Line: Tel. 0800/221 223, Fax Dw. 224 oder E-Mail: office@wko.at
Tipp
Foto
: WKO
Es gibt folgende Stellen zur alternativen Streitbeilegung (AS-Stellen):f Schlichtung für Verbrauchergeschäfte: www.verbraucherschlichtung.or.atf Internet-Ombudsmann: www.ombudsmann.atf Schlichtungsstelle der E-Control Austria: www.e-control.at/schlichtungsstellef Telekom-Schlichtungsstelle der Rund-funk und Telekom Regulierungs GmbH: www.rtr.at/de/tk/TKKS_ Schlichtung01
f Post-Schlichtungsstelle der Rundfunk und Telekom Regulierungs GmbH: www.rtr.at/de/post/PKS_Schlichtungf Agentur für Passagier- und Fahrgastrechte: www.apf.gv.at/de/apf.htmlf Gemeinsame Schlichtungsstelle der Österreichischen Kreditwirtschaft: www.bankenschlichtung.at/default.htmf Ombudsmann Fertighaus: www.ombudsstelle-fertighaus.org
Schlichtungsstellen für AS-Verfahren
· 21Nr. 10 · 10. 3. 2017Salzburger Wirtschaft
Mehr Geld für Lehrbetriebe gibt es seit Anfang Februar vom Arbeits markt service (AMS). Damit wurde eine Forderung der Wirtschaftskammer erfüllt.
Für bestimmte Lehrlingsgruppen gibt es spezielle Förderungen des AMS. Diese wurden mit Anfang Februar erhöht. So wurde der monatliche Förderbetrag für benachteiligte Lehrstellensuchende von 200 auf 400 € verdoppelt und für über 18Jährige bei erhöhter Lehrlingsentschädigung von 604 auf 755 € angehoben (siehe Tabelle). Zusätzlich wurde die maximale Förderdauer in diesen Fällen von einem auf drei Jahre ausgedehnt.
Grundvoraussetzung für diese Förderung ist immer, dass der Betrieb vor der Einstellung des Lehrlings mit dem AMS Kontakt aufnimmt und dass der Lehrling zu einer der folgenden Zielgruppen gehört: f Mädchen und Frauen in Berufen mit geringem Frauenanteil.
f Lehrstellensuchende, die am Arbeitsmarkt benachteiligt sind. Dazu zählen Personen, die von Lehrbetrieben aus überbetrieblichen Ausbildungseinrichtungen übernommen werden, sowie Personen mit sonderpädagogischem Förderungsbedarf, Personen mit negativem Pflichtschulabschluss, Personen mit einer anrechenbaren Vorlehre von mehr als drei Monaten oder Personen mit physischer, psychischer oder geistiger Einschränkung.f Teilnehmer an einer Lehrausbildung mit verlängerter
Lehrzeit oder Teilqualifikation.f Erwachsene, deren Beschäftigungsproblem aufgrund von Qualifikationsmängeln durch eine Lehrausbildung gelöst w erden kann, oder Schulabbrecher.
Neben der speziellen Förderung des AMS gibt es weiterhin die Basisförderung und die Qualitätsförderungen nach dem Berufsausbildungsgesetz. Infos dazu bei der Lehrlingsstelle Ihrer Wirtschaftskammer. Info zur AMSFörderung: www.ams.at/_docs/900_LST_Infoblatt.pdf
neue Förderungen in Euro (seit Februar 2017)
alte Förderung in Euro
Personengruppe pro Monat
pro Jahr
max. Dauer
pro Monat
pro Jahr
max. Dauer
Benachteiligte Lehrstellensuchende 400 4.800 3 Jahre 200 2.400 1 JahrÜber 18-Jährige mit Qualifikationsmängeln 400 4.800 3 Jahre 200 2.400 1 JahrÜber 18-Jährige mit Qualifikations mängeln bei erhöhter Lehrlings entschädigung
755 9.060 3 Jahre 604 7.248 1 Jahr
Mädchen/Frauen in Berufen mit geringem Frauenanteil
400 4.800 3 Jahre unverändert
Teilnehmer an einer Lehrausbildung in verlängerter Lehrzeit oder Teil qualifikation
400 4.800 Dauer der Aus bildung
Höhere Förderung für Lehrbetriebe durch das Arbeitsmarktservice
Foto
: WKS
/Kol
arik
Dr. Axel LohingerLeiter Lehrlings- förderungen Tel. 0662/8888, Dw. 357 E-Mail: alohinger@wks.at
Weitere Infos
22 · Service · Nr. 10 · 10. 3. 2017Salzburger Wirtschaft
Neues Angebot für BeratungDas Arbeitsmarktservice bietet jetzt mit der „Impulsberatung für Betriebe“ Salzburger Unternehmen kostenlose Beratung zu personalwirtschaftlichen Themen an.
Der strukturelle und technologische Wandel erfordert es in vielen Unternehmen, die Anforderungen an die Mitarbeiter anzupassen. Die Impulsberatung für Betriebe ist ein Beratungsangebot des AMS, das Betriebe bei der Bewältigung von dabei auftretenden Fragen zur Organisationsentwicklung unterstützt. Insgesamt können bis zu zwölf Beratungstage durch die vom AMS beauftragten Beratungsunternehmen ÖSB Consulting gemeinsam mit Deloitte in Anspruch genommen werden. Die Kosten trägt zur Gänze das AMS.
Beratungsleistungen werden in fünf Themenbereichen finanziert bzw. erbracht: Betriebliche Weiterbildung, Alter(n)sgerechtes Arbeiten, Chancengleichheit von Frauen und Männern, Sicherung von Arbeitsplätzen bei Kapazitätsschwankungen (Arbeitszeitmodelle etc.) und Gestaltung betrieblicher Vielfalt/Integration arbeitsmarktpolitischer Zielgruppen.
Die vertrauliche Beratung kann von Unternehmen aller Größen ab einem angestellten Mitarbeiter in Anspruch genommen werden. Nach einem ersten Gespräch zur Einschätzung des Bedarfs erfolgen mit dem sogenannten ImpulsCheck eine auf Gesprächen und Daten basierte Analyse und individuell eine weiterführende Beratung des Betriebes. Nach Abschluss wird gemeinsam das Ergebnis analysiert. Die Beratung wird von externen Beratern durchgeführt und ist zu 100% vom AMS finanziert.
Nähere Informationen erteilen das Service für Unternehmen der regionalen AMSGeschäftsstellen und der Bereich Sozial und Arbeitsrecht der Wirtschaftskammer Salzburg, Dr. Lorenz Huber, Tel. 0662/8888, Dw. 323, oder EMail: lhuber@wks.at
Manipulationsschutz: Frist läuft nur noch bis 1. AprilAb 1. April 2017 besteht die gesetzliche Verpflichtung, die Aufzeichnungen in einer Registrierkasse durch eine technische Sicherheitseinrichtung gegen Manipulationen zu schützen.
Dazu bedarf es einer Registrierkasse, die der Registrierkassensicherheitsverordnung (RKSV) entspricht, einer Implementierung des ebenso vorgeschriebenen Manipulationsschutzes sowie der Registrierung der Einrichtungen über FinanzOnline und einer erfolgreichen Startbelegprüfung.
In jüngster Zeit häufen sich die Anfragen von Unternehmern, die die vorgeschriebene Implementierung des Manipulationsschutzes zeitgerecht bis Ende März umsetzen wollen. Die Registrierkassenhändler sind aber durch die Menge der Aufträge und auch aufgrund von Lieferengpässen zum Teil nicht oder nur schwer in der Lage, alle Arbeiten fristgerecht umzusetzen.
Strafen bis zu 5.000 €
Andererseits droht aber bei vorsätzlicher Nichtbeachtung dieser gesetzlichen Pflicht eine Strafe bis zu 5.000 €. Dazu muss von den Finanzämtern in jedem Einzelfall geprüft werden, warum die Verpflichtung, eine manipulationsgeschützte Registrierkasse zu verwenden, nicht erfüllt wer
den konnte. Das bedeutet auch, dass vor allem die vorsätzliche Nichterfüllung behördlich zu beweisen ist.
Nach Gesprächen mit der WKÖ hat das Finanzministerium nun seine Informationen zur Implementierung des Manipulationsschutzes und zur vorsätzlichen Nichtbeachtung des Manipulationsschutzes auf seiner Homepage (www.bmf.gv.at) ergänzt.
Demnach kann von einer vorsätzlichen Nichtbeachtung glaubhaft dann nicht ausgegangen werden, wenn der Unternehmer f über eine Registrierkasse verfügt, die der Kassenrichtlinie entspricht, und mit dieser die Einzelaufzeichnungspflicht und die Belegerteilungspflicht erfüllt,f Belege über die Barumsätze lückenlos erteilt undf nachweist bzw. zumindest glaubhaft macht, dass er die RKSVkonforme Beschaffung und/oder Umrüstung der Registrierkasse(n) bei einem Kassenhersteller oder händler bis Mitte März 2017 bereits in Auftrag gegeben hatt.Bei einem derartigen Sachver
halt ist von einer finanzstrafrechtlichen Verfolgung abzusehen.
Kein „Persilschein“
Aber Achtung: Das ist kein „Persilschein“, sich mit der Umstellung weiterhin Zeit zu lassen. Nur wenn die Beschaffung des Manipulationsschutzes – im
Sinne der angeführten Kriterien – ordentlich betrieben wird, wird von einer Strafe abgesehen.
Nach der möglichst zeitnahen Aktualisierung des Registrierkassensystems und der Beschaffung einer Signaturerstellungseinheit müssen ohne Verzug die Initialisierung der Registrierkasse, die Erstellung des Startbeleges und die Meldung der Registrierkasse und der Signaturerstellungseinheit über FinanzOnline sowie die Prüfung des Startbeleges erfolgen.
Tipp: Halten Sie die schriftliche Bestätigung des Kassenhändlers griffbereit, damit Sie diese im Zuge einer Kassennachschau durch die Finanzpolizei vorweisen können.
Alle Informationen, Broschüren und Services der WKÖ zum Thema Registrierkassen sind unter wko.at/registrierkassen abrufbar.
Dr. Walter ZislerLeiter Finanz- und SteuerrechtTel. 0662/8888, Dw. 313E-Mail: wzisler@wks.at
Weitere Infos
Ab 1. April müssen Registrier-kassen gegen Manipulationen geschützt sein. Foto: Fotolia
· Service · 23Nr. 10 · 10. 3. 2017Salzburger Wirtschaft
Wie aus Holz klangvolle Musik wird Eine Werkstatt voller Gitarren gibt es seit kurzem bei Instrumentenbaumeister Georg Babi in Berndorf. Neben dem Neubau von Instrumenten werden aber auch Restauration, Service und Reparatur angeboten.
„Schon in meiner Jugend sammelte ich Gitarren und kaufte sie teilweise auf Flohmärkten. So manche ‚Ruine‘ reparierte ich auf eigene Faust und war begeistert, welch schöne Klänge man einem vermeintlich kaputten Instrument wieder entlocken konnte. Ich wollte Reparatur praktiken professionell erlernen
und eigene Instrumente erschaffen.“ Babi, der zuvor als Maler im väterlichen Betrieb tätig war, arbeitete drei Jahre bei Geigenbauer Zuckerstätter in Hallein, absolvierte eine vierjährige Ausbildung für Gitarren und Geigenbau in Hallstatt und machte seine Meisterprüfung. In seiner Werkstatt in Berndorf entstehen
nun Gitarren verschiedenster Art − von Klassik, Western, Gipsy über Jazz bis zu Archtop sind hier viele Varianten vertreten. Aber auch die Restauration historischer Gitarren und Kontrabässe gehören zu Babis Aufgaben. „Für den Bau einer Gitarre benötige ich rund 120 Stunden. Dabei kommen lang abgelagerte Tonhölzer zur Verwendung. Die Holz
auswahl spielt im Gitarrenbau eine bedeutsame Rolle, die sich im Klang und im Schwingungsverhalten niederschlägt. Auch die Wahl des Lackes darf nicht unterschätzt werden“, schildert Babi. Beim Neubau einer Gitarre kann der Instrumentenbauer auf die individuellen Kundenwünsche eingehen, was Klangvorstellungen, Formgebung, Holzauswahl und Verzierungen betrifft. Aber auch die Reparatur und der Service kommen nicht zu kurz.
Instrumentenbau Georg BabiAm Wetterkreuz 1 5165 Berndorf Tel. 0650/38 34 626www.instrumentenbau-babi.at
Zum Unternehmen
Georg Babi hat seine Musik-leidenschaft zum Beruf gemacht. Als Instrumen-tenbauer haucht er Holz musikali-sches Leben ein. Foto: WKS/Neumayr
Unterstützung und Beratung auf dem Weg in die Selbstständigkeit gibt es im Gründerservice der WKS. Mag. Peter KoberTel. 0662/8888, Dw. 541E-Mail: pkober@wks.at
Kontakt
Festspielpräsidentin Dr. Helga Rabl-Stadler. Bloggerin Mag. Carolina Hubelnig. Foto: privat
Foto
: Sal
zbur
ger
Fest
spie
le/w
ildbi
ld
Erfolgreich – analog und digitalDie Veranstaltungsreihe „Forum Erfolg“ von „Frau in der Wirtschaft“ präsentiert weibliche Erfolgsgeschichten. Die nächste Veranstaltung trägt den Titel „Erfolgreich – analog und digital“ und findet am 16. März um 16 Uhr im Schloss Urstein in Puch statt. Als Referentinnen wurden Dr. Helga RablStadler und Mag.
Carolina Hubelnig eingeladen. Festspielpräsidentin RablStadler spricht zum Thema „Kein Talent zur Frustration“, und die preisgekrönte Bloggerin Hubelnig referiert unter dem Titel „How to succeed in eBusiness without really trying“.
Ziel von „Forum Erfolg“ ist es, erfolgreiche Unternehmerinnen
vor den Vorhang zu holen und wichtige Tipps für das Unternehmerleben weiterzugeben. Gleichzeitig fördert „Frau in der Wirtschaft“ damit auch das Netzwerken. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Auch für Kinderbetreuung ist gesorgt. Anmeldung unter Tel. 0662/8888, Dw. 304, oder EMail: fiw@wks.at
Antidumping-News
Auskünfte zu Antidumpingmaß-nahmen erteilt der Fachbereich Handelspolitik und Außenwirt-schaft, Dr. Christian Möller, Tel. 0662/8888, Dw. 306.f Natriumgluconat aus Chinaf Fahrzeugräder aus Aluminium mit Ursprung in Chinaf Rohrformstücke, Rohrver-schlussstücke und Rohr-verbindungsstücke aus rostfreiem Stahl zum Stumpf-schweißen mit Ursprung in China und Taiwanf Polyethylenterephthalat aus Chinaf Kabel und Seile aus Stahl mit Ursprung in China und der Ukraine f Rostfreier Draht aus Indienf Fotovoltaikmodule aus kristallinem Silicium mit Ursprung in China, ausgewei-tet auf Malaysia und Taiwanf Aluminiumheizkörper aus Chinaf Rostfreie Nahtlosrohre aus Chinaf Aluminiumfolien aus Chinaf Hochfeste Polyestergarne aus China
24 · Service · Nr. 10 · 10. 3. 2017Salzburger Wirtschaft
„Umweltzeichen sind mehr als nur ein Marketinginstrument“ Acht engagierte Salzburger Unternehmen werden bei der umwelt service salzburg gala am 30. März für ihre umwelteffizienten Maßnahmen mit dem umwelt blatt salzburg ausgezeichnet.
Als KeynoteSpeaker wird Dr. Christian Baumgartner darüber sprechen, „ob Umweltzeichen die Welt retten“, wie die Zukunft für nachhaltigen Tourismus aussieht und welche Motivationen dahinterstecken.
2016 sind viele Salzburger Unternehmen, Gemeinden und Institutionen mit beispielhaftem Engagement vorangegangen. Bei der umwelt service salzburg gala stehen acht besondere Vorbilder im Rampenlicht. Sie nutzen Ressourcen effizient, sparen Energie und vermeiden Abfall,
senken durch umweltschonende Maßnahmen Betriebskosten und gehen in Sachen Umweltschutz mit gutem Beispiel voran.
Der KeynoteSpeaker der Gala Dr. Christian Baumgartner, Landschaftsökologe und Gründer von response & ability, wirft im folgenden Interview mit Sabine Wolfsgruber, der Geschäftsführerin des umwelt service salz burg, einen kritischen Blick auf „nachhaltigen Tourismus“.
Herr Dr. Baumgartner, Sie werden bei der Gala vor allem über „Nach haltigen Tourismus“ sprechen. Welche Fragen sollen dabei beantwortet werden?
Es sind Fragen wie: Welcher Gast interessiert sich eigentlich für das Umweltzeichen? Welcher Typus von Gast versucht, nachhaltig zu reisen? Was hat der Unternehmer selbst von Umweltzeichen? Wo liegen die Umweltherausforderungen im Tourismus, und was kann helfen, sie zu bewältigen?
Das Motto der umwelt service salzburg gala ist „gemeinsam unterwegs. vorsprung umweltengagement“. Wie lässt sich das Motto mit Ihrem Vortrag verbinden?
„Gemeinsam“ ist ganz wichtig. Die Konkurrenz liegt nicht im nächsten Kirchturm, son
dern in viel weiter entfernten Reisezielen. Die Zukunft liegt im Erfahrungsaustausch der Betriebe untereinander und in noch stärkeren Kooperationen. Was ich besonders beleuchten werde, ist, dass man Umweltzeichen nicht nur als Marketinginstrument sehen darf, sondern vielmehr auch als Instrument zur Kostenoptimierung durch bessere Umweltperformance. Schlagworte für meinen Vortrag sind „Neue Reisende“, „Von der ,Liquid Identity‘ zu SlowTourism und Regionalisierung“, „Nachhaltigkeit taugt nicht für Marketing, aber für Kommunikation“ und „GastgeberKultur“.
Wie und wodurch können Unternehmer in diesem Bereich profitieren? Was motiviert, was sind die Hürden?
Unternehmer könnten vor allem von gesellschaftlichen Trends, leider aber auch von geopolitischen Entwicklungen profitieren – Stichwort: allgemeine Unsicherheit. Und Hürden gibt es zu viele, um sie alle beim Namen zu nennen. Ich würde den Blick auf die Motivation legen: Denn schlussendlich muss jeder einen Beitrag leisten, um die Natur, die Landschaft, das Ortsbild, die Kultur, aber auch seinen Betrieb zu erhalten, etwa für die eigenen Kinder.
Wo sehen Sie einen Trend? Für Reiseveranstalter wird es immer wichtiger, Unterkünfte mit Umweltzeichen anbieten zu können. Auch die Anzahl der bewusst Reisenden wird größer, und das sind nicht nur die LOHAS (Lifestyles of health and sustainability, Anm.), also Konsumenten, die einen Lebensstil pflegen, der von Gesundheitsbewusstsein und vorsorge sowie von der Ausrichtung nach Prinzipien der Nachhaltigkeit geprägt ist. Besonders aber wird das stärker werdende Bewusstsein für den Klimawandel und seine Auswirkungen zu einem Revival des landschafts und umweltbezogenen Sommer und Winterurlaubs beitragen.
Infos
RTS Regionalfernsehen GmbHBundesstr. 4 | 5073 Wals | Tel.: 0662/63 09 45
office@rts-salzburg.at | www.rts-salzburg.at
Regional TV Salzburg
„uns sehen Sie jetztauch auf Satellit“.Gemeinsam mit R9 (Vereinigung derwichtigsten Regionalsender Österreichs)startet RTS seine Programmausstrahlungvia Satellit.
Im Internet unter: www.rts-salzburg.at
Kabel: Im Kabelnetz der Salzburg AG. Via A1 TV österreichweitIm Kabelnetz von WasiTV Kabelnetze von Elsnet und Saalbach/Hinterglemm
Satellit: Astra Position: 19,2° OstTransponder: 5Frequenz: 11273 MHzPolarisation: HorizontalSymbolrate: 22.000Modulation: DVB-S2 (8PSK)
CarmenHolzingerModeration
So können Sie RTS empfangen:
RTS Inserat_Salzburger Wirtschaft_47x128m
Dr. Christian Baumgartner ist
Landschafts- ökologe und Gründer der
Wissens-drehscheibe im Nachhal-
tigkeitsbereich „response &
ability“.
umwelt service salzburg gala 2017 f Donnerstag, 30. März, 18.30 Uhr f WIFI Salzburg Julius-Raab-Platz 2 5027 Salzburg f Anmeldungen unter www.umweltservicesalzburg.at/gala2017. Der Eintritt ist kostenlos.f Die Gala kann gratis aus dem ganzen Bundesland mit allen öffentlichen Verkehrsmitteln des Salzburger Verkehrs-verbundes besucht werden. Ticketanforderung unter Tel. 0662/8888, Dw. 438, oder E-Mail: patricia.veigl@umweltservicesalzburg.at. Die kostenlose Fahrkarte wird mit der Post zugestellt.
Foto
: Sch
uber
t
· 25Nr. 10 · 10. 3. 2017Salzburger Wirtschaft· Extra · 25Nr. 10 · 10. 3. 2017
Salzburger Wirtscha�
Bezahlte Sonderbeilage zu aktuellen Trends rund um das Thema Partner für Industrie und GewerbeExtra
Ehrliche Arbeit wird belohntDer Handwerkerbonus wird auch 2017 zur Unterstützung gegen Schwarzarbeit ausgeschüttet. Bei voller Ausschöpfung der 20-Mill.-€ Förderung wird damit ein Investitionsvolumen von über 50 Mill. € erwartet. Der Handwer-kerbonus ist damit eine wichtige Konjunkturstütze für KMU.
Was wird gefördert?
Gefördert werden ausschließ-lich Arbeitsleis tungen von Hand-werkern und befugten Unter-nehmern für Renovierungs-, Er-
haltungs- und/oder Modernisie-rungsarbeiten in privaten Haus-halten. Gefördert werden 20% der Kosten der Arbeitsleistungen in Höhe von max. 3.000 €.
Wann muss eingereicht werden?
Förderwerber kann auch je-mand sein, der bereits 2016 oder in den Vorjahren vom Hand-werkerbonus profi tiert hat. Der Handwerkerbonus ist für die Unternehmer auch ein Imagege-winn und kann zu diesem Zweck
als Werbung für den Betrieb ein-gesetzt werden. Damit steigt die Wertschöpfung noch mehr.
Der Leistungszeitraum und das Datum der eingereichten End-rechnungen müssen im Zeitraum 1. 6. 2016 bis 31. 12. 2017 liegen.Die Vergabe der Förderungen er-folgt in der Reihenfolge der ein-langenden Förderansuchen, also nach dem First-come-fi rst-serve-Prinzip. Gefördert wird, bis die zur Verfügung stehenden Mittel ausgeschöpft sind. Es besteht kein Rechtsanspruch auf eine Förderung.
Auch heuer werden Private unterstützt, wenn sie auf die Arbeit von Profi s bauen.
Foto
: thi
nkst
ock
Personal für Industrie und GewerbeNeue Arbeitsweisen und dyna-mische Prozesse in Unternehmen stellen auch besondere Perso-nalanforderungen. 25 Personal ist ein professioneller Partner, der sich auf die wechselseitigen Anforderungen im Wettbewerbs-umfeld rasch einstellt und seinen Kunden lösungsorientierte Kon-zepte bietet.
Die Bedürfnisse der Kunden sind vielseitig, so auch die Kon-zepte von 25. Klassische Perso-nalbereitstellungen für KMU sind ebenso im Portfolio von 25 enthalten wie durchgängige Per-sonalkonzepte für Konzerne.
25 unterstützt KMU in der gezielten Personalbedarfspla-nung, stellt notwendiges Perso-nal bereit und bietet den Unter-nehmen so die Möglichkeit, zusätzliche Aufträge anzuneh-men.
Gerade KMU profitieren von kurzfristigen Personaleinsätzen. Die Kosten sind planbar, Mitar-beiter können für Au� räge indi-viduell und rasch zur Verfügung gestellt werden, ohne viel wert-volle Zeit für Recruitingprozesse aufwenden zu müssen.
25 bietet seinen Kunden eben-falls komplexe Lösungen wie die Übernahme von organisa-torischen und kaufmännischen Agenden. Besonders Konzerne
greifen auf diese Outsourcing-projekte zurück. Sie profi tieren vom Know-how und den bereits
vorhandenen Prozessen und kön-nen so schneller auf die Verände-rungen im Umfeld reagieren.
25 betreut mit einem Team von Experten knapp 1.200 Mitarbei-ter an sieben Standorten in Öster-reich. Mit einem Umsatz von rund 34 Mill. € im Jahr 2016 zählt 25 zu einem der führenden Perso-naldienstleistungsunternehmen.
Die Anforderungen sind vielseitig, so auch die Konzepte von 25.
I:
25 PersonaldienstleistungsgesmbHFranz-Josef-Kai 9, 5020 SalzburgTel. 0662/84 80 42-0www.25personal.at
Foto
: 25
Pers
onal
26 · Extra · Nr. 10 · 10. 3. 2017Salzburger Wirtschaft26 · Extra · Nr. 10 · 10. 3. 2017Salzburger Wirtschaft
Änderung genehmigungspflichtiger Anlagen
Bestimmte Änderungen bei Be-triebsanlagen müssen gemeldet werden. Bei vielen reicht es meist, sie bei der Behörde zur Anzeige zu bringen. Es sind dies zum Beispiel�� der Ersatz von Maschinen, Ge-räten oder Ausstattungen durch gleichartige Maschinen, Aus-stattungen oder Geräte,�� Änderungen, die das Emissions-verhalten der Anlage gegenüber den Nachbarn nicht nachteilig beeinflussen,�� Änderungen, die das Emissi-onsverhalten der Anlage nicht nachteilig beeinflussen („emis-sionsneutrale Änderungen“) oder�� Änderungen von vorübergehen-der, vier Wochen nicht über-schreitender Dauer, die keine Gefährdung des Lebens oder der Gesundheit von Personen be-wirken und aus Anlass von Er-eignissen oder Veranstaltungen,
die in kulturellem oder sportli-chem Interesse überregional breiter Kreise der Bevölkerung stattfinden, vorgenommen wer-den.
Die Anzeige ist vor der beab-sichtigten Änderung vorzuneh-men. Man sollte den zeitlichen Vorlauf bedenken, denn die Be-hörde hat, wenn die Voraussetzun-
gen vorliegen, die Anzeige binnen zwei Monaten mit Bescheid zur Kenntnis zu nehmen.
Ob eine Änderung zur Anzei-ge gebracht werden kann oder nicht, sollte davor unbedingt mit dem zuständigen Amtssachver-ständigen besprochen werden. Die meisten Bezirkshauptmann-schaften bzw. Magistrate bie-ten die sogenannten „Betriebs-anlagensprechtage“ an. An den Sprechtagen können Projekte mit der Behörde besprochen werden. Dazu nimmt man alle relevanten Unterlagen mit, die zu einer Be-urteilung des Projekts notwendig sind. Eine Terminvereinbarung ist empfehlenswert.
Nicht jede Änderung muss in einem Verfahren behandelt werden.
Foto
: thi
nkst
ock
Public Viewing muss bei der Behörde zur Anzeige gebracht werden.
Information:
Quelle: wko.atAlle Angaben ohne Gewähr
Energieeffizienz GebäudeautomationDie geff GmbH mit ihrer Zweignie-derlassung in Zell am See ist ein Spezialist rund um das Thema En-ergieeffizienz. Hier finden Kunden aus Industrie, Gewerbe, Touris-mus- und Filialbetrieben, Verwal-tung, öffentlichen Einrichtungen etc. komplette Energieeinspar-Lösungen. Gleichzeitig unterstützt der Betrieb damit die Klima- und Energiestrategie Salzburg 2050. Jeder Kunde bekommt sein maß-geschneidertes Modulpaket. Denn jedes Unternehmen hat unter-schiedliche Anforderungen.
Mit dem Kompetenzzentrum für Gebäude- und Energieauto-mation in Zell am See ist geff der optimale Partner für komplexe Optimierungslösungen der Gebäu-deautomation und des zukunfts-orientierten Energiemanagements. Die Gebäudeautomation umfasst die gesamte Überwachungs- und Steuerungstechnik, Regelungstech-nik und Optimierungseinrichtun-gen in Gebäuden. Eine zeitgemäße Automatisierungstechnik im Ge-
bäude ist die Grundlage eines dyna-mischen Energie- und Gebäudema-nagements und steigert außerdem den Komfort und die Produktivität der Nutzer. Die dabei erfass ten Da-ten ermöglichen es, wirtschaftliche Optimierungsmaßnahmen auszuar-beiten und umzusetzen.
Aktuell bietet die geff GmbH für ihre Kunden bis zum 31. März 2017 einen Gratis-Effizienzcheck der Gebäudeautomatisierung an. Dieser beinhaltet die Bewertung der Mess-Steuer-Regel-Funktionen samt Klassifizierung (A-D) nach EN 15232 und eine Berechnung des Einsparpotenzials mittels Effi-zienzfaktoren.
Information:
geff GmbHKaprunerstraße 75700 Zell am SeeTel. 0664/7513 3663daniel.gahleitner@geff.atwww.geff.de
· Extra · 27Nr. 10 · 10. 3. 2017Salzburger Wirtschaft · Extra · 27Nr. 10 · 10. 3. 2017Salzburger Wirtschaft
Rah
ofer
.
Unsere Erdoberfl äche besteht zu rund 70 % aus Meeren, die auch als Wirtschaftsraum der Zukunft gelten. Dadurch erö� nen sich große Wachstumschancen, die nur darauf warten, erschlossen zu werden. Und weil wir schon seit Jahren auch auf Wachstum im maritimen Bereich setzen, gilt „Sea“ heute als zweites starkes Standbein der Gruppe – und bildet nun gemeinsam mit „Land“ die beiden Hauptgeschäftssegmente von PALFINGER.
WWW.PALFINGER.AG
PALF
ING
ER A
G ·
5101
Ber
ghei
m, Ö
ster
reic
h · E
-Mai
l h.ro
ither
@pa
lfi ng
er.c
om
EINE NEUE WELT VOLLER MÖGLICHKEITEN
PAL-AZ_Globus_200x260ssp_RZ.indd 1 28.02.17 15:05
Foto
: thi
nkst
ock
28 · Extra · Nr. 10 · 10. 3. 2017Salzburger Wirtschaft28 · Extra · Nr. 10 · 10. 3. 2017Salzburger Wirtschaft
Architektur & Baumanagement
Das Büro Tanner mit Sitz in Salz-burg-Süd befasst sich schwer-punktmäßig mit den Themen Baumanagement und Architek-tur. Die Stärken liegen in der Organisation, Gestaltung und Ausführung von mittleren und größeren Bauprojekten als Gene-ralplaner, Generalunternehmer oder als Bauträger.
Seit der Gründung realisierte das Büro Tanner eine Vielzahl an
Hochbauprojekten in den Berei-chen Wohnen, Verwaltung & Ge-werbe, Gastronomie, Tourismus & Hotellerie, sowie Sport & Frei-zeit im Bundesland Salzburg.
Geschäftsführer Architekt Baumeister DI (FH) Urs Tanner erklärt: „Als Betreiber der Büro-gemeinschaft Baunetzwerk ist vernetztes Denken für uns Pro-gramm. So freuen wir uns, als Mitglied des Vereins Salzburg
Süd am regen Informationsaus-tausch und an der geballten Wirt-schaftskraft teilhaben zu dürfen.“
Entwicklung, Planung und Überwachung der Ausführung aus einer Hand.
Foto
s: T
anne
r Gm
bH
Information:
Tanner GmbHAlpenstraße 108A, 5020 SalzburgTel. 0662/909 064-0office@baunetzwerk.infowww.urstanner.com
Es stehen alle Tore offen
Wir, die Firma Guttomat Sektio-naltore GmbH, fertigen seit mehr als 25 Jahren mit derzeit rund 50 Mitarbeitern im sonnigen Bur-genland einzigartige Lösungen im Bereich der Garagentore und Industrietore. Guttomat-Decken-sektionaltore oder -Seitensektio-naltore zeichnen sich durch ihre Individualität in Kombination mit einer langlebigen Konstruk-tion aus. Unsere Entwicklungen errangen unter anderem europä-ische Innovationspreise.
Unsere herausragenden Pro-dukte werden in unserer Manu-faktur in Handarbeit hergestellt, unterstützt von modernster Technologie. Von Menschen, die eine Ausbildung und jahrelange Erfahrung in der Verarbeitung hochwertiger Materialien, wie Aluminium, Edelstahl, Glas oder Holz, haben. Wir fordern unsere Kunden und Partner deshalb her-
aus, ausgetretene Pfade zu ver-lassen und mit uns neue Wege zu gehen.
Aus Güssing nach Österreich
Als österreichische Traditions-marke konnten wir uns rund um unseren Standort in Güssing er-folgreich in Ostösterreich etablie-ren. Nun starten wir Initiativen
für eine stärkere Präsenz in allen Bundesländern und suchen aus diesem Grund nach Handelspart-nern, wie beispielsweise Metall-bauer, Schlosser, Tischler oder Fensterhändler, die gemeinsam mit uns den Endkunden hoch-wertige Lösungen zur Verfügung stellen wollen. Sie sind Bauele-mente-Profi und trauen sich die Abwicklung von Sonderlösungen zu? Dann melden Sie sich bei uns.
Guttomat sucht Handelspartner für einzigartige Torlösungen.
Foto
: Gut
tom
at
Guttomat investiert viel Geld in die Neu- und Weiterentwicklung der Produkte.
office@guttomat.atwww.guttomat.at
Information:
· 29Nr. 10 · 10. 3. 2017Salzburger Wirtschaft · 29Nr. 10 · 10. 3. 2017Salzburger Wirtschaft
BildungWKS ermöglicht Auslandserfahrungen Von Australien bis Thailand, von Kanada bis Südafrika: Die über 130 Partnerhochschulen der FH Salzburg, an denen die Studierenden ihre Auslandssemester und praktika absolvieren können, liegen auf allen Kontinenten.
Während Auslandsaufenthalte in Europa durch das Erasmus+Programm unterstützt werden, müssen außereuropäische Aufenthalte meist zur Gänze selbst finanziert werden. Hier hilft die Wirtschaftskammer Salzburg. WKSPräsident KommR Konrad Steindl betonte: „Mit unseren Stipendien wollen wir die Mobilität der Studierenden erhöhen und Internationalisierung ermöglichen. Das kommt mittel und langfristig auch der heimischen Wirtschaft zugute.“
Technischen Nachwuchs fördern
Neben den Leistungsstipendien (heuer insgesamt 20.000 €)
gab es heuer für 35 Studierende im Bereich Technik je 1.000 €. „Damit greifen wir dem technischen Nachwuchs unter die
Arme und machen deutlich, dass die FH Salzburg eine Hochschule für Technik ist. Wir wollen ein Zeichen setzen, wie wichtig
Technikausbildung auf allen Ebenen ist“, stellte Steindl fest.
350.000 € Förderungen seit 2009
In den insgesamt neun Jahren, seit die Wirtschaftskammer Salzburg diese Leistungs und Technikstipendien vergibt, konnten 550 Studierende im Hinblick auf ihren Auslandaufenthalt unterstützt werden.
Rektor Gerhard Blechinger und Geschäftsführerin Doris Walter: „Wir verstehen uns als Hochschule mit internationaler Orientierung, weil es wichtig ist, dass es abseits von Erasmus+ weitere Finanzierungen für Auslandserfahrungen außerhalb Europas gibt. Die WKSStipendiaten sind wichtige Botschafter unserer Hochschule, gleichzeitig bringen sie wertvolle Impulse aus dem Ausland und spannende Lebenserfahrungen zurück in ihren Studiengang.“
Großes Interesse am „Technologietag“Über 80 Besucher kamen kürzlich zum kosten losen „Technologietag“ ins WIFI.
Unternehmer und Fachkräfte aus der Metallbranche informierten sich über flexible Automatensysteme, Werkzeugversorgung, Messmittel, Taschenfräsen, Schnittgeschwindigkeiten, Automatisierung sowie über Ausbildung und Trainingsmöglichkeiten.
Herbert Traschwandtner, Mitglied der Geschäftsleitung der W&H Dentalwerk Bürmoos GmbH, berichtete in einem Vor
trag über die Gesetze des internationalen Marktes und erklärte, wie am Wirtschaftsstandort Salzburg eine rationelle Fertigung möglich ist: „Dabei geht es vor allem um Innovationskraft, qualifizierte Mitarbeiter und effiziente Prozesse.“
In Kleingruppen wurden die Besucher in den WIFITechnikräumen über Technologien in der Metallzerspanung informiert. Im CAD/CAMStudio zeigten Experten effiziente Frässtrategien und Maschinensimulationen. Um moderne Werkzeugverwaltung unter dem Gesichtspunkt Industrie 4.0 ging es im CNCCenter. In einem
weiteren Vortrag wurde über Messmittel und mögliche Fehler beim Messen referiert.
Nach dem Besuch des WIFIStationsbetriebs fuhren die Teilnehmer zu den EMCOSchauräumen nach Hallein. Hier gab es einen Vortrag zum Thema „Automatisches Beladen und Rüsten von Werkzeugmaschinen für Kleinserien“ sowie eine LiveVorführung von Fräswerkzeugen.
Weitere Informationen zu WIFIKursen zum Thema Zer spanen gibt es bei Peter Graggaber, Tel. 0662/8888, Dw. 523, EMail: pgraggaber@ wifisalzburg.atFo
to: W
IFI
Insgesamt 55.000 € in Form von 56 Leistungs- und Technikstipendien vergab die Wirtschaftskammer Salzburg an Studierende der FH Salzburg. Foto: FH Salzburg/Neumayr
30 · Bildung · Nr. 10 · 10. 3. 2017Salzburger Wirtschaft
Souverän kommunizierenEin souveräner Auftritt gibt Sicherheit und steigert den Erfolg. Im Seminar „Souverän kommunizieren und handeln“ am 24. März im WIFI Salzburg lernen die Teilnehmer, wie sie ihre Stärken hervorheben und das Vertrauen ins eigene Potenzial steigern können. Mit dem Wissen um persönliche Eigenschaften und Fähigkeiten kann ein authentischer Auftritt gelingen. Seminarleiter Bernd Eder vertieft die theoretischen Inhalte mit praktischen Übungen.
Annemarie Schaur0662/8888, Dw. 417aschaur@wifisalzburg.at
Info & Anmeldung
Markus Hartinger0662/8888, Dw. 455mhartinger@wifisalzburg.at
Info & Anmeldung
Fit am ComputerOb Clouding, Social Media, Tablets oder Smartphones – die rasante Weiterentwicklung der Informations und Kommunikationstechnik bringt viele neue Anwendungsmöglichkeiten mit sich. Mit den ECDLZertifikaten am WIFI erwerben Mitarbeiter Kenntnisse und Unternehmen einen wichtigen Vorsprung. Der Kurs „ECDL Base“ vermittelt die Grundlagen für Computerprogramme. Damit können Arbeitsabläufe strukturiert und komplexe Aufgaben rasch gelöst werden. Die Weiterbildung startet am 4. April im WIFI in Zell am See.
Mehr Mädchen im WerkschulheimEs sei ihr ein Herzensanliegen, „dass sich Mädchen früh für technische Berufe begeistern und so in Zukunftsbranchen Fuß fassen können“, erklärte Familienministerin Sophie Karmasin kürzlich bei ihrem Besuch im Werkschulheim Felbertal. Sie sei erfreut, dass die Zahl der Schülerinnen hier in den vergangenen Jahren laufend
gestiegen sei. Derzeit sind bereits 20% der 339 Schüler Mädchen, informierte Schulvereinsobmann Wolfgang Saliger. Die Schule bietet eine AHSMatura und einen Handwerksabschluss. In der letzten Schulstufe können die Schüler den Meisterbrief über die WK Salzburg erwerben, erklärte Direktor Heinz Edenhofner.
Familien-ministerin Sophie Karmasin, Schulvereins-vorsteher Wolf-gang Saliger und Holztech-nikschülerin Catharina Wanner (v. l.).
Mixen wie ein ProfiDas WIFI Salzburg bietet vom BarEinsteiger bis zum Barmeister zahlreiche Ausbildungen an. Das Wissen über ein vielfältiges Spirituosenangebot, die ProfiBarausstattung und handwerkliches Geschick bilden die Grundlagen für einen guten Barkeeper. Bei der Ausbildung zum diplomierten Barmeister erleben die Teilnehmer hautnah die größten SpirituosenPlayer wie den BarStaatsmeister Stefan Hahneder oder den CocktailWeltmeister
Mario Höfferer. Exkursionen und betriebswirtschaftliches Knowhow ergänzen die Ausbildung. Der nächste Basiskurs startet am 24. April im WIFI Salzburg, der Diplomkurs am 8. Mai.
Foto
: Fot
olia
Foto
: Wer
ksch
ulhe
im F
elbe
rtal
Daniela Hofer0662/8888, Dw. 404dhofer@wifisalzburg.at
Info & Anmeldung
Petra Beranek0662/8888, Dw. 423pberanek@wifisalzburg.at
Info & Anmeldung
Unangenehmes besprechenGespräche, um die man gerne einen Bogen machen würde, die aber doch zu führen sind, stellen eine Herausforderung dar. Sei es ein Kündigungsgespräch, die Ablehnung einer Beförderung, die Versetzung an eine entfernte Arbeitsstelle oder die Festlegung rigoroser Sparziele: Diese Gespräche verlangen einer Führungskraft viel ab und erzeugen auf beiden Seiten unangenehme Gefühle. Damit der Spagat zwischen Klarheit und Erträglichkeit gelingt, brauchen Führungskräfte
soziale und kommunikative Kompetenzen. Im WIFISeminar „Gespräche, die keiner führen will“ am 21. und 22. März lernen die Teilnehmer, wie kritische Gespräche klar, wertschätzend und zielgerichtet geführt werden.
Foto
: WKÖ
Führungstraining für NachwuchskräfteSalzburg: 15./16.3.2017, Mi, Do 9.00–17.00, 12001016Z, € 360,00
Persönlichkeit
Rhetorik I – Basistraining für freies und sicheres RedenSalzburg: 21./22.3.2017, Di 8.30–17.00, Mi 8.30–16.00, 11009046Z, € 390,00
Souverän kommunizieren und handelnSalzburg: 24.3.2017, Fr 9.00–17.00, 11032026Z, € 160,00
Wirkung. Immer. Überall. – Lassen Sie Ihre Leistungen sichtbar werden.Salzburg: 24.3.2017, Fr. 13.00–16.00, 10068016Z, € 98,00
lehrlinge
Karriereweg mit Lehre – Entwicklungsmöglichkeiten für LehrlingeSalzburg: 20.3.2017, Mo 8.30–12.30, 34232046Z, € 99,00
Grundkompetenzen Deutsch/ Mathematik Modul 2Salzburg: 16.3.2017, Do 8.30–16.30, 38216016Z, € 145,00
Vorbereitungskurs auf die Lehrab-schlussprüfung IT-TechnikerSalzburg: 23.3.2017, Do 8.30–16.30, 36711076Z, € 145,00
sPrachen
Englisch A2 – English Course 2Pongau: 27.3.–26.6.2017, Mo 18.30–21.00, 61002096Z, € 193,00
Englisch A2 – Active Business English – Kleingruppen-TrainingSalzburg: 14.3.–2.5.2017, Di 18.15–20.45, 61115066Z, € 339,00
Englisch B1 – World of Business – Negotiating, sales & marketingSalzburg: 24.3.–1.4.2017, Fr 16.00–19.15, Sa 9.00–12.15, 61204016Z, € 195,00
Spanisch A1 – Fit für den spanischen Gast – Kleingruppen-Training
Salzburg: 13.3.–15.5.2017, Mo 19.30–22.00, 64150026Z, € 339,00
Deutsch A1 – Deutsch für AnfängerSalzburg: 21.3.–27.4.2017, Di, Do 17.00–19.30, 65808706Z, € 191,00
Deutsch A2 – Deutsch 2Salzburg: 20.–31.3.2017, Mo–Fr 9.00–11.30, 65810096Z, € 191,00Salzburg: 27.3.–11.5.2017, Mo, Do 17.00–19.30, 65810106Z, € 191,00
Deutsch A2 – Deutsch 3Salzburg: 13.3.–24.4.2017, Mo, Do 17.00–19.30, 65811106Z, € 165,00Salzburg: 27.3.–10.5.2017, Mo, Mi 17.00–19.30, 65811706Z, € 165,00
Deutsch B2 – Deutsch 6Salzburg: 13.3.–24.4.2017, Mo, Do 17.00–19.30, 65815066Z, € 182,00Salzburg: 20.–31.3.2017, Mo–Fr 9.00–11.30, 65815076Z, € 182,00
Deutsch B2 – Deutsch 7Salzburg: 13.3.–24.4.2017, Mo, Do 19.30–22.00, 65817056Z, € 165,00Salzburg: 13.3.–24.4.2017, Mo, Do 19.30–22.00, 65817406Z, € 165,00
Deutsch B2 – Deutsch 8Salzburg: 16.3.–27.4.2017, Mo, Do 17.00–19.30, 65824046Z, € 182,00
Deutsch C1 – Deutsch 10Salzburg: 16.3.–25.4.2017, Di, Do 17.00–19.30, 65834036Z, € 182,00
Deutsch A1 – Prüfung ÖSD- Zertifikat A1Salzburg: 18.3.2017, Prüfungsbeginn 9.00, 65820056Z, € 98,00
Deutsch A2 – Prüfung ÖSD- Zertifikat A2Salzburg: 18.3.2017, Prüfungsbeginn 9.00, 65821056Z, € 108,00
Deutsch B2/C1 – Vorbereitungskurs auf die B2- & C1-Prüfung DeutschSalzburg: 27.3.–20.4.2017, Mo, Do 18.30–21.00, 65823046Z, € 140,00
BetrieBswirtschaft
Europäischer Wirtschaftsführer-schein, EBC*L – Stufe A – PrüfungSalzburg: 14.3.2017, Di 18.00–20.00, 15306056Z, € 178,00
Europäischer Wirtschaftsführer-schein, EBC*L – Stufe BSalzburg: 13.–22.3.2017, Mo–Mi 9.00–17.00, 15308036Z, € 575,00
Europäischer Wirtschaftsführer-schein, EBC*L – Stufe B – PrüfungSalzburg: 14.3.2017, Di 18.00–22.00, 15340056Z, € 222,00
Erfolgreich verkaufen – Service erlebbar machenSalzburg: 15./16.3.2017, Mi, Do 9.00–17.00, 16003026Z, € 360,00
Neu in Verkauf und AußendienstSalzburg: 23./24.3.2017, Do 17.00–22.00, Fr 9.00–17.00, 16537026Z, € 360,00
Buchhaltung am PCTennengau: 20.–27.3.2017, Mo, Mi 18.00–22.00, 13003056Z, € 180,00
Buchhaltung IILungau: 20.3.–12.6.2017, Mo, Do 18.30–21.30, 13002086Z, € 430,00
Controlling in der Praxis – Modul 8: Strategisches ControllingSalzburg: 27.3.–10.5.2017, Mo, Mi 17.30–21.45, 74108016Z, € 1.006,00
Arbeitszeit in der LohnverrechnungSalzburg: 21.3.2017, Di 18.00–21.30, 12303016Z, € 125,00
Personalverrechnung – GrundkursSalzburg: 21.3.–1.6.2017, Di, Do 18.00–21.00, 12301076Z, € 390,00
eDVAnalyse von Daten mit PowerPivot in Microsoft Excel
Salzburg: 22./23.3.2017, Mi, Do 9.00–17.00, 83184016Z, € 360,00
ECDL – BaseSalzburg: 14.3.–16.5.2017, Di, Do 18.00–22.00, 88014046Z, € 990,00
ECDL – PowerPoint AdvancedSalzburg: 27.3.–20.4.2017, Mo, Do 18.00–22.00, 88023016Z, € 325,00
ECDL – StandardSalzburg: 14.3.–27.6.2017, Di, Do 18.00–22.00, 88010046Z, € 1.540,00
Microsoft Access – EinführungSalzburg: 23./24.3.2017, Do, Fr 9.00–17.00, 83250036Z, € 355,00
Microsoft Access – KompaktkursSalzburg: 23.–31.3.2017, Do, Fr 9.00–17.00, 83270036Z, € 545,00
Microsoft Excel – EinführungTennengau: 16.–28.3.2017, Di, Do 18.00–22.00, 83410056Z, € 355,00
Umstieg auf Microsoft Windows 10Lungau: 23.3.2017, Do 18.00–22.00, 82223076Z, € 115,00
SAP FI Finanzbuchhaltung – PrüfungSalzburg: 24.3.2017, Fr 8.00–13.00, 82232016Z, € 405,00
Facebook-Marketing für Betrieb & UnternehmenLungau: 14./15.3.2017, Di 9.00–17.00, Mi 9.00–13.00, 86116036Z, € 295,00
Fortgeschrittene Konfiguration von Microsoft Windows Server 2012 (70–412)Salzburg: 27.–31.3.2017, Mo–Do 9.00–18.00, Fr 9.00–12.00, 83163026Z, € 1.760,00
Adobe Illustrator I – EinführungSalzburg: 20.–22.3.2017, Mo, Mi 9.00–17.00, 21804026Z, € 455,00
Adobe InDesign II – AufbauSalzburg: 14.–16.3.2017, Di, Do 9.00–17.00, 21810026Z, € 455,00
Digitale Fotoentwicklung mit Adobe Photoshop Lightroom I – EinführungSalzburg: 14./15.3.2017, Di, Mi 9.00–17.00, 83777026Z, € 405,00
ManageMent
WIFI. Wir bringen Sie auf Kurs.www.wifi.at/salzburg
Information & Anmeldung: info@wifisalzburg.at | 0662/8888-411 | www.wifi.at/salzburg
MSc Marketing/ VerkaufsmanagementSalzburg: 22.3.2017, Mi 18.00, 92506017Z
Fachlehrgang ElektrotechnikSalzburg: 15.3.2017, Mi 18.00–20.00, 73010016Z
Ganzheitliche Berufsausbildung zum zertifizierten PranaVita-EnergetikerSalzburg: 15.3.2017, Mi 19.00–20.30, 75300026Z
MassageausbildungenSalzburg: 15.3.2017, Mi 18.00–19.00, 75100026Z
kostenlose info-aBenDe
Werbematerial gestalten I – Adobe Photoshop, InDesign & Acrobat kompaktSalzburg: 20.3.–6.4.2017, Mo–Do 9.00–17.00, 83770026Z, € 975,00
technik/Design
Effektive ArbeitsvorbereitungSalzburg: 13./14.3.2017, Mo, Di 9.00–17.00, 21064016Z, € 380,00
Ausbildung zum Qualitäts-beauftragten (QBfKMU) – Modul 1Salzburg: 22.–24.3.2017, Mi–Fr 9.00–17.00, 21072026Z, € 580,00
AutoCAD 2D – AufbauSalzburg: 13.–17.3.2017, Mo–Do 8.30–17.30, Fr 8.30–16.30, 21542036Z, € 1.100,00
AutoCAD 2D – GrundlagenSalzburg: 20.–24.3.2017, Mo–Do 8.30–17.30, Fr 8.30–16.30, 21541096Z, € 1.100,00
Lichttechnik im LED-Zeitalter – Licht am ArbeitsplatzSalzburg: 24.3.2017, Fr 9.00–17.00, 25066016Z, € 190,00
Interne Kontroll-Systeme (IKS) in der AnwendungSalzburg: 17.3.2017, Fr 9.00–17.00, 21023026Z, € 290,00
Branchen
VerkaufMit Kompetenz Kunden begeisternSalzburg: 14.3.2017, Di 9.00–17.00, 31047026Z, € 200,00
Top im ShopSalzburg: 21.3.2017, Di 9.00–17.00, 31045026Z, € 200,00
MarketingModul 2: Alles, was Recht ist – Direktberater als GewerbetreibendeSalzburg: 17.3.2017, Fr 17.00–21.00, 31051016Z, € 60,00
AusbildertrainingAusbilder-Training mit FachgesprächTennengau: 24.3.–1.4.2017, Fr, Sa 8.00–18.00, 73161166Z, € 450,00Salzburg: 27.–30.3.2017, Mo–Do 8.00–18.00, 73161096Z, € 450,00
Interkulturelle Kompetenz für die betriebliche LehrlingsausbildungSalzburg: 21.3.2017, Di 9.00–17.00, 73205017Z, € 200,00
KleidermacherKalkulation für KleidermacherSalzburg: 25.3.2017, Sa 8.00–17.00, 28390016Z, € 100,00
Kfz-TechnikerDiesel-Systeme – GrundlehrgangSalzburg: 13.–31.3.2017, Mo, Do, Mo, Do 17.30–21.30, Fr 8.00–17.00, 23267026Z, € 340,00
KFZ § 57a KFG Periodische Weiterbildung bis 3,5 tSalzburg: 22.3.2017, Mi 8.00–17.00, 23657146Z, € 200,00
Küche & KellerJungsommelier-AusbildungPinzgau: 13.–24.3.2017, Mo–Fr 9.00–17.00, 41143026Z, € 899,00
Service, Bar & KaffeekultBarkeeper BasiskursSalzburg: 27.–29.3.2017, Mo–Mi 9.00–17.00, 41121016Z, € 370,00
Das perfekte WeinglasSalzburg: 22.3.2017, Mi 18.30–21.30, 41155016Z, € 60,00
RezeptionKreative Angebote entwickeln und erfolgreich verkaufenSalzburg: 14.3.2017, Di 9.00–17.00, 41021016Z, € 250,00
MICROS Fidelio Suite8 FührerscheinSalzburg: 27.3.–4.4.2017, Mo, Di 16.00–20.00, 41559016Z, € 420,00
PatisserieBonbon, Confiserie und PralinenSalzburg: 20./21.3.2017, Mo, Di 17.30–21.30, 41803016Z, € 160,00
Dekore für TellerdessertsSalzburg: 22./23.3.2017, Mi, Do 17.30–21.30, 41406016Z, € 160,00
Desserts und Petit FourSalzburg: 14./15.3.2017, Di, Mi 17.30–21.30, 41407016Z, € 160,00
Marzipan – AufbaukursSalzburg: 16.3.2017, Do 17.30–21.30, 41694016Z, € 90,00
Patisserie-AusbildungSalzburg: 27.3.–11.4.2017, Mo, Di 9.00–17.00, 41096026Z, € 580,00
Management & MitarbeiterführungBeschwerdemanagement im HotelSalzburg: 14.3.2017, Di 9.00–17.00, 41047016Z, € 200,00
Diplomlehrgang Hotel ManagementSalzburg: 27.3.–28.6.2017, Mo, Mi 10.00–18.00, Mo 8.00–22.00, Mo–Mi 9.00–17.00, Di 9.00–20.00, 40021016Z, € 3.500,00
Marketing, Verkauf & EventsBest of Gastro-MarketingSalzburg: 20.3.2017, Mo 8.30–16.15, 40031016Z, € 200,00
FinanzstrategienGastgewerbe-KollektivvertragSalzburg: 16.3.2017, Do 9.00–17.00, 41531026Z, € 260,00
GüterbeförderungFachkalkulation für das GüterbeförderungsgewerbeSalzburg: 13./14.3.2017, Mo, Di 8.00–17.00, 73029016Z, € 195,00
Verkehr allgemeinADR 2017Salzburg: 23.3.2017, Do 8.00–17.00, 75080016Z, € 200,00
Ausbildung Gefahrgutbeauftragter – Erstschulung für einen allgemeinen Teil und besonderer Teil Straßenver-kehrSalzburg: 13.–24.3.2017, Mo–Fr 8.00–17.00 von 13.–17.3.2017, Übung und Prüfung am 24.3.2017 ab 8.00, 75084026Z, € 795,00
Gefahrgutlenker-Ausbildung – Wiederholungskurs/Fortbildungs-lehrgang nach ADRSalzburg: 17./18.3.2017, Fr 16.00–22.00, Sa 8.00–17.00, 75081046Z, € 320,00
Zertifizierung LAP-PrüferGelungene Gesprächskultur und Umgang mit herausfordernden SituationenSalzburg: 23.3.2017, Do 9.00–17.00, 36703026Z, € 145,00
gesunDheit/wellness
Ausbildung zum TEH®-PraktikerUnken: 16.3.–24.11.2017, be-rufsbegleitend, siehe Terminplan, 75112046Z, € 1.980,00
Ganzheitliche Ausbildung zum zertifizierten PranaVita®-Therapeuten – Level 4Salzburg: 17./18.3.2017, Fr 13.00–21.00, Sa 9.00–17.00, 75307026Z, € 330,00
Vegan I – gesünder und bewusster leben!Salzburg: 17./18.3.2017, Fr 16.00–21.00, Sa 9.00–16.00, 15405026Z, € 290,00
Elektrotherapie – Spezial-qualifikation für Medizinische Masseure, HeilmasseureSalzburg: 17.3.–29.4.2017, Fr 17.00–21.15, Sa 8.30–16.30, 73015016Z, € 500,00
Hot & Cold StonesSalzburg: 25.3.2017, Sa 9.00–15.00, 73022026Z, € 160,00
Arbeitsprobe WimpernverlängerungSalzburg: 16.3.2017, Do 9.00–13.00, 27009076Z, € 350,00
Studio Nail-ArtSalzburg: 25.3.2017, Sa 8.30–16.30, 27022016Z, € 210,00
WIFI. Wir bringen Sie auf Kurs.www.wifi.at/salzburg
Information & Anmeldung: info@wifisalzburg.at | 0662/8888-411 | www.wifi.at/salzburg
Foto
s: W
IFI/R
einh
art
· 33Nr. 10 · 10. 3. 2017Salzburger Wirtschaft
UnternehmenBergbahnen Wagrain und Flachau tun sich zusammenDurch die Fusion der beiden Nachbarn ist eines der größten Seilbahnunternehmen Österreichs entstanden.
Die Bergbahnen Wagrain und ein Tochterunternehmen des Raiffeisenverbandes Salzburg haben die Bergbahnen Flachau übernommen. Die so entstandene Unternehmensgruppe, zu der auch die Lifte in Eben im Pongau und Filzmoos gehören, ist die größte Seilbahngesellschaft im Skiverbund Ski amadé und zählt mit 46 Lift und Seilbahnanlagen, 112 Pistenkilometern und einem Jahresumsatz von 52 Mill. € zu den Top10 in Österreich.
Kaufpreis bleibt geheim
Die Bergbahnen Flachau werden vorerst als Tochterunternehmen in einer eigenen GmbH betrieben. Geschäftsführer Ernst Brandstätter bleibt bis auf weiteres im Amt. Über den Kaufpreis wurde zwischen den bisherigen Gesellschaftern – die größten sind die Wiener Familie Cerha und das Stift Admont – und den neuen Eigentümern Stillschweigen vereinbart.
Die Fusion sei von großer betriebswirtschaftlicher und wirtschaftspolitischer Bedeutung und werde die Wettbewerbsfähigkeit steigern, sagt Dr. Günther Reibersdorfer, Generaldirektor des Raiffeisenverbandes Salzburg. „Bisher gab es zwischen Wagrain und Flachau nachbarschaftliche Beziehungen mit einer gewissen Rivalität. Das soll jetzt im Sinne
einer gemeinsamen Optimierung der Vergangenheit angehören.“
Synergiepotenzial ortet Reibersdorfer vor allem in der Entwicklung von Projekten und in der Vermarktung. An einen Mitarbeiterabbau sei aber nicht gedacht: „Wir wollen die Unternehmensgruppe weiterentwickeln sowie Umsatz und Ertrag steigern. Dazu brauchen wir alle 350 Mitarbeiter.“
Ausdrücklich begrüßt wird die Fusion der Bergbahnen von Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer: „Wir wollen nicht, dass Betriebe dieser Größenordnung in der Seilbahnwirtschaft in ausländische Hand kommen, und damit meine ich auch unsere Tiroler Freunde, die sehr umtriebig sind.“
Durch die neue Konstellation sei „ein vernünftiges Maß an Weiterentwicklung gewährleistet“, betont der Landeshauptmann: „Raiffeisen ist ein Partner, der im Tourismus sehr präsent ist und sieht, dass investiert werden muss.“
Großprojekt wird geprüft
Reibersdorfer verweist in diesem Zusammenhang auf die Seilbahnverbindung zwischen Wagrain und Kleinarl, die voraussichtlich 2018 gebaut werde. Ein anderes Großprojekt steht dagegen auf dem Prüfstand. Die seit Jahren diskutierte, mehr als sieben Kilometer lange Seilbahn von Flachau nach Zauchensee habe derzeit keine Priorität. „Dieses Projekt ist eine große finanzielle Herausforderung. Wir werden uns anschauen, ob es weiterverfolgt wird“, kündigt Reibersdorfer an.
Das Skigebiet in Flachau gehört nun zu 74,9% den Wagrainer Berg-bahnen. Die Raiffeisen-Tochter Fremdenverkehrs GmbH hält 25,1% der Gesellschafteranteile. Foto: Bergbahnen Flachau
Rettungsanker für Aluminium LendDie Ende des Vorjahres in Konkurs gegangene Aluminium Lend GmbH kann nun doch weitergeführt werden. Wie Masseverwalter Dr. Helmut Hüttinger am Mittwoch bekanntgab, wurde nach langen Verhandlungen ein verbindliches Angebot für die Liegenschaften und das Anlage
vermögen der Tochterfirma der Salzburger Aluminium AG (SAG) vorgelegt.
Neuer Eigentümer wird die MTXGroup mit Sitz in Prag, die unter anderem an einem Aluminiumplattenhersteller und an einem großen Metallhändler beteiligt ist. „Mit dem Erwerb
sollen die Geschäftstätigkeit und die Produktpalette der Unternehmensgruppe weiter ausgebaut werden. Die finanzielle Ausstattung, das Engagement und die Fachkenntnisse der neuen Betreiber lassen hoffen, dass die Aluminiumgießerei in Lend und die Plattenerzeugung in Schwarzach
eine positive Zukunft haben“, teilte Hüttinger mit.
Bereits im April soll die Produktion an den beiden Standorten mit zunächst rund 60 Mitarbeitern wiederaufgenommen werden. Mittelfristig wird ein Ausbau der Produktion angestrebt.
34 · Unternehmen · Nr. 10 · 10. 3. 2017Salzburger Wirtschaft
Erste Hilfe für Chefs und UnternehmenVor etwas mehr als einem Jahr stand die Karriere von Bernhard Diwald an einem Scheideweg. „Nachdem ich lange als Human Resources Manager in der Pharmaindustrie und als Geschäftsführer gearbeitet habe, wurde ich plötzlich Alleinerzieher und musste mich umorientieren“, erzählt der Salzburger.
Diwald machte aus der Not eine Tugend und wagte den Sprung in die Selbstständigkeit. Anfang 2016 gründete er das Institut für BurnoutPrävention (iBOP), ein klassisches EinPersonenUnternehmen, das allerdings auf ein Netzwerk von Fachleuten zurückgreifen kann.
Unter ihnen ist etwa der Extremsportler Severin Zotter, der 2015 das Radrennen „Race Across America“ gewonnen hat. „Wir unterstützen Menschen, die an BurnoutSymptomen oder Erschöpfungszuständen leiden. In diesem Bereich sind wir meines Wissens der einzige One
StopShop außerhalb Wiens“, erklärt Diwald.
Die Zahl der Betroffenen steige an, allerdings nicht so stark, wie es von vielen Medien dargestellt werde: „Der Begriff Burnout trifft nicht auf alle zu, die glau
ben, erkrankt zu sein.“ Speziell unter Führungskräften gebe es eine ausgeprägte Selbstwahrnehmung. „Viele nehmen Hilfe in Anspruch, bevor es zum Zusammenbruch kommt, und sind sehr engagiert in der Betreuung.“
iBOP decke das gesamte Spektrum vom Erstgespräch bis zum klassischen Coaching ab und könne im Bedarfsfall auch psychologische oder fachärztliche Unterstützung heranziehen. „Wir haben ein maßgeschneidertes System aus Coaching und therapeutischem Ansatz entwickelt, wobei Unternehmer und Führungskräfte ein wesentlicher Teil unserer Zielgruppe sind.“
Diwalds zweites Standbein ist die Beratung von Unternehmen, die sich in einem Reorganisationsprozess befinden. Hier will er mittelfristig ein Seminarangebot für Führungskräfte entwickeln, das die Beratung vor Ort ergänzen soll. „Mein Ziel ist es, neben der Gesundheitsschiene auch den ConsultingBereich im Sinne eines ressourcenorientierten Managements auszubauen. Ich arbeite zum Beispiel an einem speziellen Angebot für die innerfamiliäre Betriebsübergabe“, sagt Diwald.
Bernhard Diwald ist Unternehmensberater und hat vor einem Jahr das Institut für Burnout-Prävention gegründet. Foto: WKS/wildbild
Elektrischer BiertransportBeim ELkwProjekt des Nutzfahrzeugherstellers MAN und des Council für Nachhaltige Logistik zählt Stiegl zu den Partnern der ersten Stunde. Nach diversen Studien ist nun der Weg in Richtung Serienreife frei. „Im Herbst werden wir unseren ersten ELkw von MAN bekommen“, freut sich StieglVertriebsgeschäftsführer Thomas Gerbl, der unter anderem für die Logistik verantwortlich ist.
Stiegl sei die erste Brauerei, die derartige Lkw in ihrem Fahrzeugpool haben werde. „Zum Einsatz wird der ELkw überwiegend für Auslieferungstouren im Stadtgebiet kommen und so unsere Pferdekutschen kohlendioxidneutral perfekt ergänzen“, sagt Gerbl.
Der Elektromotor leistet 320 PS, hat eine theoretische Reichweite von 200 Kilometern und ist dabei vollkommen emissionsfrei unterwegs. Auch die Lärmbelastung sinkt gegenüber Fahrzeugen, die mit fossilen Brennstoffen betrieben werden, erheblich.
Ist stolz auf das internationale Qualitätssiegel: Elisabeth Rauscher.
Foto
: Tea
m R
ausc
her
Auszeichnung für Team RauscherDer renommierte Award „Best Property Agents“ geht auch heuer an Team Rauscher und Finest Homes Immobilien. Die Unternehmen der ImmobilienExpertin Elisabeth Rauscher dürfen sich bereits zum fünften Mal in Folge über die internationale Auszeichnung freuen. Eine sechsköpfige Fachjury bewertete unter anderem Kriterien wie Seriosität und Erfahrung, objektive Beratung, Marktkenntnis, Angebotsvielfalt und qualität sowie AfterSalesServices.
Objekte richtig absichernUnter dem Motto „Sichere Objekte – Sicheres Salzburg“ bietet die Pichler Sicherheits- und Sys-temtechnik in Salzburg-Maxglan Sicherheitsvorträge für Unter-nehmen und Privatkunden an. Im „modernsten Sicherheitszen-trum Österreichs“ in der Maxgla-ner Hauptstraße 1-1a wird die ganze Vielfalt mechanischer und elektronischer Sicherheitssys-
teme gezeigt. „Allein der durch Einbrüche entstehende Schaden an Gebäuden oder Sachgütern rechtfertigt die Installation eines modernen Sicherheitssystems“, sagt Sicherheitsexperte Josef Alexander Pichler. Die Termine: 16. März, 15 Uhr, 23. März, 16 Uhr, 30. März, 15 Uhr. Anmeldung unter Tel. 0662/834400-0 oder E-Mail: info@pichlersalzburg.at
Foto
: Bild
erbo
x
· Unternehmen · 35Nr. 10 · 10. 3. 2017Salzburger Wirtschaft
Raiffeisen sponsert Karate-AssDie Karate-Weltmeisterin Alisa Buchinger (rechts) wird ab sofort von Raiffeisen Salzburg unterstützt. „Buchinger hat eine bemerkenswerte Karri-ere hingelegt. Sie ist zu einem sportlichen Aushängeschild geworden, auf das ganz Salz-burg stolz sein kann“, meint Generaldirektor Dr. Günther Reibersdorfer (links).
Die erfolgreiche Sportlerin holte im vergangenen Jahr bei der Karate-WM in Linz Gold in der Gewichtsklasse bis 68 Kilogramm. Zuvor gewann sie bereits die U-18-WM und mehr-mals die U-21-EM. Nachdem Karate in das olympische Pro-gramm aufgenommen wurde, sind nun die Spiele 2020 in Tokio Buchingers großes Ziel.
Foto
: Rai
ffei
sen
Moldan unterstützt KinderkrebshilfeDie Moldan Baustoffe GmbH &
Co KG aus Kuchl verzichtete im Vorjahr auf Weihnachtsgeschenke für ihre Kunden und spendete stattdessen der Salzburger Kinderkrebshilfe 3.000 €. „Unsere Wahl ist auf diesen gemeinnützigen Verein gefallen, weil er für viele betroffene Familien eine wichtige Stütze ist“, erklärt Mol
danGeschäftsführer DI Johann Eder. „Spenden wie diese sind die Basis dafür, dass unsere Projekte – vom Therapieangebot auf der kinderonkologischen Station Sonnenschein im Landeskrankenhaus bis zu unserem mobilen Regenbogenteam – fortgesetzt werden können“, ergänzt Heide Janik, die Obfrau der Kinderkrebshilfe.
Johann Eder (4. v. l.) und Heide Janik (Obfrau Salzburger Kinderkrebs-hilfe, 3. v. r.) mit Moldan-Mitarbeitern. Foto: Moldan
Porsche Holding ordnet ihr Frankreichgeschäft neuDie Porsche Holding Salzburg (PHS) setzt den nächsten Schritt bei der Neuausrichtung ihres Händlernetzes. Voraussichtlich ab Juli werden die französischen Händler in dem neu gegründeten Tochterunternehmen Volkswagen Group Retail France (VGRF) zusammengefasst. „Die Händlergruppe PGA Motors, die bisher auch Marken anderer Hersteller als Volkswagen vertrieben hat, soll verkauft werden. Wir möchten die 19 Händlerbetriebe, die bisher zur Volkswagen Group France gehörten, mit jenen 44 Händlerstandorten der PGA Motors, die VolkswagenKonzernmarken vertreten, zusammenführen“, erklärt Alain Favey, der Sprecher der PHSGeschäftsführung.
In Österreich, Deutschland, Spanien, Südosteuropa, Italien und Schweden verantwortet die
PHS bereits jetzt alle konzerneigenen Händlerbetriebe der Marken Volkswagen Pkw und Nutzfahrzeuge, Audi, Seat, Škoda
sowie einige Händler der Marken Porsche und Bentley.
Die Neustrukturierung in Frankreich muss noch von der Wettbewerbsbehörde und der Belegschaftsvertretung abgesegnet werden. Die VGRF wird rund 1.900 Mitarbeiter beschäftigen und soll pro Jahr 30.000 Fahrzeuge absetzen. „Seit 2012 werden Volkswagenkonzerneigene Händlerbetriebe in Europa nach und nach unter dem Dach der Porsche Holding Salzburg gebündelt. Indem wir uns künftig in Europa ganz auf die VolkswagenKonzernmarken konzentrieren, schaffen wir eine bessere Effizienz und Kundenbindung“, sagt Favey.
Mit zukünftig 420 Einzelhandelsstandorten in 21 Ländern werde die PHS weiterhin die europäische Nummer eins im Automobilvertrieb sein.
Alain Favey ist Sprecher der Geschäftsführung der Porsche Holding Salzburg.
Foto
: Por
sche
Hol
ding
Internationaler Preis für Jager PR Beim diesjährigen Mercury Excellence Award in New York war Jager PR als einzige österreichische Agentur unter den Preisträgern.
Die in Bergheim ansässige CorporatePublishingAgentur wurde für die Gestaltung einer Informationsbroschüre der Salzburger Finanzdienstleister ausgezeichnet. Der Mercury Award ist ein internationaler Preis für PR und Corporate Communications.
Agenturchef Clemens Jager freut sich über die Auszeichnung.
Foto
: Jag
er P
R
36 · Nr. 10 · 10. 3. 2017Salzburger Wirtschaft
Personalien
Alfons Schneider – 80. GeburtstagAm 6. März feierte KommR Alfons Schneider seinen 80. Geburtstag. Er ist Geschäftsführer der Schneider Holding GesmbH, zu der unter anderem die Firmen Schneiders Salzburg und Kleidermanufaktur Habsburg gehören. Die Firmengruppe beschäftigt rund 170 Mitarbeiter, die Exportquote beträgt 85%.
Schneider wurde 1937 in Wien geboren und absolvierte nach der Matura eine Fachausbildung zum Bekleidungstechniker. Der Unternehmer kann auf 60 Arbeitsjahre – davon 52 als Geschäftsführer – zurückblicken. Er war unter anderem Vor
sitzender des Fachverbandes der österreichischen Bekleidungsindustrie und von 1986 bis 2002 Präsident der Industriellenvereinigung Salzburg.
Schneider erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter das Große Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich, das deutsche Verdienstkreuz 1. Klasse, das Goldene Ehrenzeichen des Landes Salzburg sowie den Ring und die Goldene Wappenmedaille der Stadt Salzburg. Anfang 2011 zog er sich weitgehend aus dem operativen Geschäft zurück. Seither kontrolliert er die Entwicklung der HoldingBetriebe.
Rudolf Egger – 90. GeburtstagAm 2. März feierte Rudolf Egger sen. im Familienkreis seinen 90. Geburtstag. Nach der Zimmererlehre und der Meisterprüfung gründete er 1955 die Firma Holzbau Egger in Dorfgastein. Der EinMannBetrieb nahm in den folgenden Jahren eine erfolgreiche Entwicklung. Heute beschäftigt das Unternehmen rund 20 Mitarbeiter. 1987 übergab Egger die Zimmerei aus gesundheitlichen Gründen an seinen Sohn Friedrich Egger, den Landesinnungsmeister der Sparte Holzbau. 2006 zog sich der Unternehmer dann endgültig in den Ruhestand zurück.
Hohe Auszeichnung für Peter MalataFür seine Verdienste um die österreichische und insbesondere die Salzburger Industrie wurde DI Peter Malata, Geschäftsführer der W&H Dentalwerk Bürmoos GmbH und der W&H Austria GmbH in Bürmoos, kürzlich der Berufstitel „Kommerzialrat“ verliehen.
Malata studierte an der TU Graz Wirtschaftsingenieurwesen und Maschinenbau und trat 1984 in das elterliche Unternehmen ein. 1996 übernahm er das W&H Dentalwerk in Bürmoos. 1999 wurde in der Nähe von Bergamo in Italien die Produktionsstätte W&H Sterilization eröffnet. Zwischen 2000 und 2009 erweiterte Malata sowohl das W&H Produktportfolio als auch den Standort Bürmoos. Mit weltweit mehr als 1.000 Mitarbeitern exportiert das Unternehmen seine Produkte in über 110 Länder. W&H ist damit einer der international führenden Player in der Dentaltechnik.
Malata liegt besonders die Ausbildung des technischen Nachwuchses am Herzen. Für die herausragende Arbeit im Bereich der
Facharbeiterausbildung wurde die W&H Dentalwerk Bürmoos GmbH unter die Top3Lehrbetriebe Salzburgs gewählt. Die Philosophie der Lehrlingsausbildung hat eine
jahrzehntelange Tradition: Rund 10% der Belegschaft in Bürmoos sind Lehrlinge. Die Erfolge bei den BerufsStaatsmeisterschaften und den Euro und Worldskills
sind weitere Belege für die Ausbildungsqualität des Unternehmens. 2014 wurde die W&H Austria mit dem GDDPGütesiegel ausgezeichnet und darf seither die Bezeichnung „BestPracticeUnternehmen“ tragen.
Malata ist Bildungssprecher der Sparte Industrie in der WKS und Vorsitzender des Bildungsausschusses der Industriellenvereinigung Salzburg. Durch sein Engagement in den Bereichen Forschung & Entwicklung, CSR sowie Aus und Weiterbildung beweist Malata unternehmerische Weitsicht. Die von ihm geführte Unternehmensgruppe zählt zu den Leitbetrieben im Bundesland Salzburg. Seit 2016 ist W&H Hauptsponsor der Spürnasenecke.
Neben seiner unternehmerischen Tätigkeit setzt sich Malata auch für die Anliegen der Industrie des Landes ein. So gehört er unter anderem der Fachvertretung der Salzburger Metallwarenindustrie an und ist Mitglied der Konferenz der Sparte Industrie sowie Vizepräsident der IVSalzburg.
WKS-Vizepräsidentin Mag. Marianne Kusejko, WKS-Direktor Dr. Johann Bachleitner, Mag. Daniela Malata, DI Peter Malata und WKS-Präsident KommR Konrad Steindl. Foto: Neumayr
Der Salzburger Industrielle Alfons Schneider wurde kürzlich 80 Jahre alt. Foto: Schneiders
· 37
ServiceinfosKonkursverfahren
Eröffnungen
Aufhebungen
Bestätigung
Nichteröffnung
Prüfungstagsatzungen
Sonderthemen der Salzburger Wirtschaft 2017
Weitere Informationen:
Schuldenregulierungsverfahren
Eröffnungen
38 · Serviceinfos ·
Honorarermittlung von Planungsleistungen15. März, Mi 13–16 Uhr, BAUAkademie Salzburg Zielgruppe: Baumeister, Ziviltechniker, Bauherren, Öffentliche AuftraggeberInhalt:
Rückblick Honorarordnungen, Entwicklung LeitfadenAnwendung, AbgrenzungenVertragsarten, KostenartenKosteneinflussfaktoren, ProjektklassenfaktorKalkulation von StundensätzenLeistungsbilderAnwendung für AnbieterAnwendung für AuftraggeberBerechnungsbeispiel ObjektplanungBerechnungsbeispiel ÖBAPlausibilitätsprüfungenVergleich mit anderen Ansätzen zur Honorarermittlung
Zielsetzung:Übersicht über die Leitfäden zur Kostenabschätzung von Planungsleistungen und deren NeuerungenGrenzen der Kalkulierbarkeit bei PlanungsleistungenBedeutung von Stundenaufzeichnungen und Nachkalkulation sowie des VertragesWas leistet der Leitfaden im Vergleich zu früheren Honorarordnungen
Kosten: € 95,– | Vortragender: DI Robert Rosenberger
Prüf- und Warnpflicht des Unternehmers am Bau 15. März, Mi 16–19 Uhr, BAUAkademie Salzburg
Zielgruppe: Unternehmer und Mitarbeiter des Bauhilfs-gewerbes und der Gewerke: Steinmetze, Hafner, Platten- und Fliesenleger, Glaser, Maler, Lackierer, Holzbau, Tischler, Bodenleger, Schlosser, Schmiede, Spengler und Kupfer-schmiede, Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechniker, Elektro- u. Alarmtechniker, TapeziererInhalt: Die Warnpflicht gehört zu den wichtigsten Ver-pflichtungen aller bei einem Bauvorhaben tätigen Unter-nehmer. Sie beginnt bereits im Planungsstadium und dau-ert bis zur Übernahme des Bauwerkes, unter Um ständen sogar darüber hinaus, an (etwa Mängelbehebung). Die Warnpflicht besteht nicht nur gegenüber unkundigen Bauherrn, sondern auch gegenüber fachkundigen Auf-traggebern. Das Seminar wird die Warnpflicht und die Aus formung, die sie in der Rechtsprechung der Gerichte gefunden hat, insbesondere auch anhand konkreter, gerichtlich entschiedener Fälle erläutern.Kosten: € 95,– | Vortragender: Dr. Harald Schwendinger
Anmeldung und Auskünfte:BAUAkademie Lehrbauhof Salzburg, Moosstraße 197, 5020 Salzburg, Tel.: 0662/830200, Fax: 0662/830200-34, E-Mail: office@sbg.bauakademie.at Internet: www.sbg.bauakademie.at
Aufhebungen
Impressum
· Serviceinfos · 39
Arbeitsmarktservice Salzburg
Stellenbewerbungen
Bestätigungen
Nichteröffnung
Prüfungstagsatzungen
· Anzeigen · 3Nr. 45 · 9. 11. 2012Salzburger Wirtscha�
GEMEINSAM KÖNNEN WIR DIE ÖLKONZERNE NOCH STOPPEN: SaveTheArctic.org
DIE ZUKUNFT DER ARKTIS?
Annahmeschluss für den Anzeigenteil:
Montag, 12 Uhr
WERBEN IM ANZEIGENTEIL DERSalzburgerSalzburger
Österreichischer Wirtscha� sverlag5300 Salzburg/Hallwang, Birkenstraße 2
Tel. 0662/66 86-590, sawi@wirtscha� sverlag.at
Hinweis für InserentenWir machen unsere Inserenten darauf aufmerksam, dass Inserate im Anzeigenteil der „Salzburger Wirtscha� “ folgende Voraussetzungen erfüllen müssen:– Der Inserent muss durch seinen eigenen
Namen oder seinen Firmenwortlaut klar erkennbar sein.
– Die bloße Angabe einer Telefonnummer, eines Postfaches oder die Angabe einer nicht kennzeichnungskrä� igen E-Mail-Adresse in Inseraten ist nicht erlaubt.
– Es können aber Homepages bzw. Abkürzungen des Namens oder andere Bezeichnungen (z. B. bekannte Marken) verwendet werden, wenn sie dem Inserenten eindeutig zuordenbar sind.
– Chiff re-Anzeigen sind weiterhin in der bisherigen Form möglich.
IMMOBILIEN�MARKT
IMMOBILIEN
Imbissgeschä� in zentr. Lage in Sbg.-Stadt, günstige Miete, gut eingeführt, wg. gesundheitl. Probl. abzugeben. Abl.
€ 30.000,–, Fin.-Nachw. erforderl. Küchenkenntnisse vorteilha� . Unter
„SWI 666.478“ an den Verlag.
ANZEIGENTEIL
BERUFSDETEKTIVE
Observation/TestkäufeKrankenstandsmissbrauchUnehrliche MitarbeiterTel 0664/4051742 | odore-detektei.at
GESCHÄFTLICHES
Lukratives Schuhgeschäft(120 m²) im Flachgau sucht NachfolgerIn bis Jahresende wegen Pensionierung.Bei Interesse bitte melden an:johann.rieder@hotmail.com oderTel.: 0650/201 12 53
Suche laufend gebrauchteEuropaletten, Gitterboxen und Aufsatzrahmen. Barzahlung.
Tel. 0 65 44/65 75, Hr. Baldauf.
MASCHINEN
Wir übernehmen:CNC-Bearbeitung
Fräsen bis 3000 x 1000 x 1200 mmDrehen bis 3000 x Ø 600 mmBrennschneiden bis 3000 x 2000 mmChristophorusstraße 9, 5061 Elsbetheninfo@reiter-maschinenbau.atTel. 0662/62 12 54-0
VERMIETUNG
NUTZFAHRZEUGE
Suche LKWs & Transporter, Mercedes & MAN, Bj. 65–2012, 2–40 t, auch Sprinter
etc. KFZ-Rauch, Tel. 0664/234 59 89.
Kaufe PKW, Busse, Nutzfahrzeuge, Unfall- und defekte Fahrzeuge.
Ab Bj. 1997, bis 3,5 t. KFZ Edlmann, Tel. 0664/196 99 12.
Mercedes Benz Vito Kastenwagen
Erstzulassung 02/2013 80.000 km€ 13.990,– exkl. MwSt.
Nutzfahrzeug-zentrum EugendorfGewerbestraße 345301 Eugendorf
Mercedes Benz Sprinter 310 CDIKastenwagenErstzulassung 11/2014 39.000 km € 21.990,– exkl. MwSt.
Tel. 0 664/814 73 34
Nutzfahrzeug-zentrum EugendorfGewerbestraße 345301 Eugendorf
Fiat Doblo Businessvan, 5-SitzerErstzulassung 12/2014 33.500 km€ 12.990,– exkl. MwSt.
Tel. 0 664/814 73 34
Mercedes Benz Vito Kastenwagen
Erstzulassung 02/2013 80.000 km€ 13.990,– exkl. MwSt.
Nutzfahrzeug-zentrum EugendorfGewerbestraße 345301 Eugendorf
Mercedes Benz Sprinter 310 CDIKastenwagenErstzulassung 11/2014 39.000 km € 21.990,– exkl. MwSt.
Tel. 0 664/814 73 34
Nutzfahrzeug-zentrum EugendorfGewerbestraße 345301 Eugendorf
Fiat Doblo Businessvan, 5-SitzerErstzulassung 12/2014 33.500 km€ 12.990,– exkl. MwSt.
Tel. 0 664/814 73 34
Mercedes Benz Vito Kastenwagen
Erstzulassung 02/2013 80.000 km€ 13.990,– exkl. MwSt.
Nutzfahrzeug-zentrum EugendorfGewerbestraße 345301 Eugendorf
Mercedes Benz Sprinter 310 CDIKastenwagenErstzulassung 11/2014 39.000 km € 21.990,– exkl. MwSt.
Tel. 0 664/814 73 34
Nutzfahrzeug-zentrum EugendorfGewerbestraße 345301 Eugendorf
Fiat Doblo Businessvan, 5-SitzerErstzulassung 12/2014 33.500 km€ 12.990,– exkl. MwSt.
Tel. 0 664/814 73 34
STAPLER
Miet Hotline: 0810 820 840
Mietstapler
www.jungheinrich.at
ab 30,-pro Tag ab einem Monat exkl. MwSt. u. Transport
SANDSTRAHLEN
Mobiles Sandstrahlen, Betonfl ächen,
Stein, Ziegelgewölbe, Holzfassaden, Möbel,
Balkon, LKW, Container, 0 62 72/77 07,
www.sandstrahlen-salzburg.at
Wettbewerbssprechtag des WIWE-Schutzverbands:Montag, 13. 3. 2017, 9–12 Uhr
Kostenlose Erstberatung in Fragendes Wettbewerbsrechts
Anmeldungen unter:office@wiwe-schutzverband.atwww.wiwe-schutzverband.at
Stationäres Sandstrahlen auf Durchlaufstrahlanlage,
Breite: 2,5 x Höhe: 0,5 Meter Tel.: 0 62 44/209 53-22,
s.buchegger@gmt-metalltechnik.at GMT Wintersteller GmbH,
Kellau 177, 5431 Kuchl
ÜBERSIEDLUNGEN
G. HAUTHALER GmbH, Ihr Partnerfür Privat- und Büroumzüge, Kontakt:
Herr Flöckner, Tel. 0676/481 00 03.
VERKAUF
Gebrauchter GastgartenEXITO, Tel. 0664/787 05 83
40 · Anzeigen · Nr. 10 · 10. 3. 2017Salzburger Wirtschaft
P.b.
b., E
rsch
einu
ngso
rt S
alzb
urg,
Ver
lags
post
amt
5020
Sal
zbur
g · Z
ulas
sung
snr.:
02Z
0316
17W