Post on 18-Sep-2018
viertelStadtteilmagazin für das Kreuzviertel und das Saarlandstraßenviertel
2kostenlos | Ausgabe 2 . 2016
Titelthema:
Grillen – lecker, lustig und manchmal kniffl ig
Viertel aktuell:Warum es keinen Süden gibt
Sport im Viertel:Deutsche Meisterschaft im Südbad
mit Rezepten
Hier ist sie also …… die zweite Ausgabe der Stadtteilzeitung 2-viertel: randvoll mit Themen von A
wie Angrillen bis Z wie Zwei-Viertel-Abo. Dieses Mal haben wir nicht nur eine
Titelgeschichte, sondern ein ganzes Titel-Special rund um das Thema Grillen. Und
natürlich schauen wir auch auf die vergangenen drei Monate zurück und was so los
war in unseren zwei Vierteln. Und wir schauen voraus, indem wir unseren Termin-
plan gefüttert haben.
Ende Mai ist das Südbad Schauplatz der Deutschen Meisterschaften im Unterwas-
serrugby. Anlass genug, um mal abzutauchen und zu schauen, was Unterwasser-
rugby eigentlich ist. Übrigens: Mitmachen ist dort ausdrücklich erlaubt, der SV
Westfalen sucht noch Nachwuchs. Wir haben wieder eine Gründungsgeschichte im
Blatt und stellen die Malerin Michaela Düllberg vor. Und natürlich gibt´s auch ei-
nen Gastro-Tipp und ein paar Neuansiedlungen im Viertel. Dazu Tipps zum Thema
Niedrigzins und die ersten Ergebnisse von der Umfrage zum Saarlandstraßenviertel.
Uns hat die Arbeit an der zweiten Ausgabe mächtig viel Spaß gemacht. Wir freuen
uns schon auf Nummer Drei.
Editorial
Stephan Meyer Gesine Lübbers
Bequem ist einfach.
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Wenn das Konto zu den Be-dürfnissen von heute passt.
› SPORT IM VIERTEL
24 Torejagd in der dritten Dimension
› KLEINES VIERTEL
28 Rätsel
› HANDEL IM VIERTEL
30 Liebenswert, aber nicht einzigartig32 Mit Trödel zu mehr Lebensqualität33 Dortmunda Original33 Eis für 80 Cent die Kugel34 Chinesische Spezialitäten á la Papa35 Wenn die Zinsen im Keller sind …
› NEU IM VIERTEL
37 Die Allianz im Viertel37 Alles rund ums Kind ausprobieren37 Italienische, regionale Küche37 Eis von der lustigen Kuh Luise38 Flippige, schadstofffreie Kindermode39 Spielen, essen und Gutes tun
› TERMINE
Rückseite Termine von Mai bis Juli
Gesine Lübbers
Inhalt
Impressum
› TITELTHEMA
17 Grillen ja – aber mit Rücksichtnahme18 1.000 Stunden und 70.000 Euro extra19 Grillrezepte für Fleisch- und Gemüse-
freunde23 Der Weg zum perfekten Steak
› DAS WAR LOS IM VIERTEL
04 Kreuz4tel-Live rockt die Kälte06 Neues Spielgerät für den Schulhof07 Neues Presbyterium in St. Petri-Nicolai07 Reitspaß vor dem Ernst des Lebens08 Neues Presbyterium in Paul-Gerhardt
eingeführt
› VIERTEL SPENDABEL
09 Spende für sauberes Trinkwasser
› VIERTEL AKTUELL
10 Farben und Formen – nicht perfekt12 Warum es keinen Süden gibt14 Einbrüche: Keine falsche Zurückhaltung 15 Winfried-Schulhof soll umgestaltet und
aufgewertet werden15 Zuhause oder auf dem Rücken der Pferde
2-viertelStadtteilmagazin für das Kreuzviertel und das Saarlandstraßenviertelc/o B1-MedienLübbers & Meyer GbR, Rheinlanddamm 201, 44139 DortmundGeschäftsführer: Stephan Meyer, Gesine Lübbers (V.i.S.d.P)www.b1-medien.de
Redaktion: Gesine Lübbers, 0231 – 1 30 05 51, luebbers@2-viertel.deAnzeigen: Stephan Meyer, 0231 – 3 30 85 29, meyer@2-viertel.deFür unverlangt eingesandte Texte und Fotos wird keine Haftung übernommen.www.2-viertel.de
Gestaltung: Komhus, Agentur für Kommunikation Druck: Druckerei HitzegradTexte, wenn nicht anders vermerkt: Gesine LübbersTitelbild: © Alexander Raths - Fotolia.com
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Musikalisch war´s. Gemütlich. Inspirierend. Rockig. Fetzig.
Rappelvoll. Ende April haben wieder einige Wirte im Kreuzviertel Platz
für Sänger und Musiker frei gemacht und zum „Kreuz4tel-Live“ einge-
laden. Und trotz der Kälte kamen die Gäste und feierten frenetisch mit.
So unterschiedlich die Orte, so unterschiedlich auch die Musik und die
Gäste. Bei Zorbas wurde zu griechischer Musik getanzt, im Meister-
häuschen mit „The Sunfl ames“ gerockt und in der Alten Gasse lebten
dank „Just4Oldies“ die guten alten Zeiten wieder auf. Schon um 20 Uhr
musste ein Teil der Gäste der Esquina Central draußen stehen, weil so
viele Menschen die Band „Woodpecker“ hören wollten. Im Kumpel Er-
ich rockte die Formation „The Trillionairs“ und im Lokales groovte „Die
Wohnzimmerband“. Der Bürgermeister Lindemann war Treffpunkt für
die Cowboys – dank der Musik der „Country Boys“. Nur die Freunde
der Sängerin Andrea Thompson gingen leer aus: Die Sängerin war er-
krankt. Aber ihr Auftritt im Plaza wird auf jeden Fall nachgeholt.
Fotos: Gesine Lübbers
Kreuz4tel-Live rockt die KälteIn sieben Kneipen ging so richtig die Post ab
„The Trillionairs” im Kumpel Erich.
Draußen kalt, innen heiß – so war Kreuz4tel bei Nacht.
„Just4Oldies” in der Alten Gasse im Hotel Drees.Die „Country Boys” im Bürgermeister Lindemann.
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Gesunde Füße – gesunder Körper
Unser ganzer Körper ruht auf unseren Füßen. Eine gut ausgeprägte Fußmuskulatur ist die Grundlage für sichere Bewegungen. Heutzutage stecken unsere Füße viel zu oft in Schuhen. Die Fußmuskulatur verkümmert und es kommt schon bei Kindern und Jugendlichen zu einem Senk-Spreizfuß. Bei Erwachsenen stellen sich zusätzlich angekrallte Zehen und ein Hallux-Ballen ein. Wer hier noch keine orthopädischen Einlagen wünscht, kann auf die Erfahrung der Aktiv-Sohlen-Expertin bauen.
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Bei Zorbas wurde zur griechischen Musik getanzt.
Im Meisterhäuschen rockten „The Sunflames”.
„Die Wohnzimmerband” spielte im Lokales.
Wie hier im Kumpel Erich war es in allen Kneipen rappelvoll.
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Proberutschen mit dem Bezirksbürgermeister Friedrich Fuß.
Ende April übergab die Bezirksvertretung (BV) Innenstadt-West ein
neues Spielgerüst an die Johannes-Wulff-Schule (städt. Förderschule
mit dem Förderschwerpunkt Sprache, Primarstufe), Kreuzstraße 155.
Ein Jahr zuvor hatte die BV bereits 15.000 Euro dafür bewilligt. Dann
wurden die Kinder befragt, was sie sich wünschen würden: Neben
einer Schaukel favorisierten sie eine Rutsche und Klettergeräte. Nach
Absprachen und Planungen mit der Stadtverwaltung konnte dann ein
Kombi-Gerät mit Rutsche und eine Balancierschlange bestellt wer-
den. Allerdings verzögerte sich der Aufbau, da zunächst ein maroder
Balancierbalken in der Sandfl äche abgebaut werden musste.
Foto: Johannes-Wulff-Schule
Neues Spielgerät für den SchulhofBezirksvertretung gibt 15.000 Euro
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Ein letztes Highlight der Kindergartenzeit: Am Montag
(23.5.) fuhren die „Schukis“ des evangelischen Familienzentrums
St. Nicolai zum Ponyhof Hilbeck. Zwei Nächte blieben die Kinder
und ihre Betreuer dort. Neben einem umfassenden pädagogischen
Reitprogramm standen natürlich auch das Putzen und Striegeln so-
wie der richtige Umgang mit den Ponys im Vordergrund. Das evan-
gelische Familienzentrum St. Nicolai fährt schon seit vielen Jahren
zum Ponyhof Hilbeck. Für die Kinder, die ab Sommer in die Schule
gehen, ist dies der Abschluss einer langen Kitazeit.
Reitspaß vor dem Ernst des Lebens Die „Schukis“ des evangelischen Familienzentrums St. Nicolai waren auf dem Ponyhof Hilbeck
Neues Presbyterium in St. Petri-Nicolai
Am Sonntag (6.3.) wurden in der evangelischen Martinkirche
die neuen Presbyterinnen und Presbyter der St. Petri-Nicolaigemeinde
in einem feierlichen Gottesdienst in ihr Amt eingeführt. Gleichzeitig
wurden Prof. Dr. Rüdiger Smektala und Frau Christina Sommerhoff
aus dem Dienst verabschiedet. (v. l. beginnend in der hinteren Rei-
he) Pfarrer Jochen Riepe, Pfarrer Wolfram Eichler, Margret Wäschle,
Dirk Stute, Ursula Herzmann, Claudia Herth, Christina Sommerhoff,
Dr. David Wengenroth, Harro Evertz, Prof. Dr. Rüdiger Smektala, Jens
Doleschal, Mattias Flender, Sabine Bracht, Lina Stockheim, Susanne
Timmer-Klus, Pfarrerin Babette Guber. Gemeinsam mit den Pfarrern
stellen die Presbyter die Gemeindeleitung und werden sich für die
nächsten vier Jahre um alle Belange der Gemeinde kümmern.
Das neue Presbyterium von St. Petri-Nicolai. Foto: Gemeinde
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Sie leiten ab sofort die Gemeinde:
Ende März wurden die Mitglieder des
neuen Presbyteriums der evangelischen
Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde in ei-
nem feierlichen Gottesdienst in ihr Amt
eingeführt: Pfarrer Volker Kuhlemann,
Matthias Dudde, Marion Weinert, Judith
Kerstner, Jens Kammenscheider-Hun-
scha, Dr. Wolfgang Sonne, Dr. Frank
Thieme, Andreas Drifthaus, Ursula Kraft,
Ulf Meier, Pfarrerin Karin Kamrowski
und Klaus Niemöller (v. l.).
Neues Presbyterium in Paul-Gerhardt eingeführt
Das neue Presbyterium der Paul-Gerhardt-Gemeinde. Foto: Sabine Bölinger
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Bei den Swim Race Days des SV Westfalen
im Südbad im März gab es jede Menge Spannung,
Programm und Lichteffekte. Erstmals standen auch
eine große Anzahl Nachwuchsschwimmer bei den
Kinder-Finals im Mittelpunkt. Außerdem übergab der
Verein 600 Euro von den Meldegeldern an die Neven
Subotic Stiftung. „Damit habt ihr zwölf Kindern den
Zugang zu sauberem Trinkwasser ermöglicht“, bedank-
te sich BVB-Star Neven Subotic.
Spende für sauberes Trinkwasser
Erstmals waren viele kleine Nachwuchsschwimmer dabei, die natürlich mit dem BVB-Star bei der Scheckübergabe aufs Foto wollten. Foto: Jan Weckelmann
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Farben und Formen – nicht perfektMichaela Düllberg malt im „Atelier 91 im Hof“
Ganz hinten links, im Hinterhof des Hauses Kreuzstraße
91, ist ein Ort für die Kunst. Michaela Düllberg teilt sich hier ihre
Atelierräume mit der Kunstvermittlung „Art Transmitter“. Überall
stehen und hängen ihre Werke. Und natürlich gibt´s auch Staffelei,
Leinwände, Farben, Pinsel und andere Materialien. „Hierhin kann
ich mich zurückziehen und in Ruhe arbeiten“, sagt die 52-jährige
Malerin über ihr „Atelier 91 im Hof“.
Eigentlich ist die Mutter zweier Kinder gelernte Verwaltungsfachange-
stellte. Sie sattelte noch ein Studium als Referentin für Frauenfragen
drauf und war dennoch immer auf der Suche. „Ich habe mich immer
für Kunst interessiert, aber das lange nicht als meinen Weg erkannt“,
erzählt sie. Nach einer Krebserkrankung reifte dann in der Reha der
Entschluss zu malen: „Wenn nicht jetzt, wann dann.“ Michaela Düll-
berg bewarb sich beim Institut für Ausbildung in bildender Kunst und
Kunsttherapie (IBKK) in Wattenscheid. „Ich erinnere mich genau an
meine ersten Lehrstunden dort. Ich, mit krüsseligen Chemolocken,
war so glücklich, dass ich malen konnte und dass ich von meinen
Mitschülern nicht als krank behandelt wurde.“ Das habe ihr eine Pers-
pektive gegeben, denn u. a. wegen einer Rheumaerkrankung war klar,
dass Michaela Düllberg nicht zurück in ihren Beruf kann.
Das Atelier 91 beteiligt sich am 28./29. Mai an den „offenen Ateliers“ (samstags 15-20 Uhr, sonntags 11-18 Uhr).Atelier 91 im Hof, Kreuzstraße 91, 44137 Dortmund
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Michaela Düllberg malt in ihrem Atelier auch gerne Zyklen.
„Kleine Fingerübungen”, die gehören auch zum Künstleralltag.
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Doch eines ist ihr wichtig: „Ich verarbeite nicht meine Krankheit,
sondern ich beschäftige mich in meiner Kunst mit Fragen, die mich
bewegen – und manchmal bin ich in der Kunst auch ironisch.“ Mit
der Meisterklasse schloss die 52-Jährige ihr Studium ab. Gleich-
zeitig gründete sie das Atelier 91 – zunächst mit einer anderen
Künstlerin gemeinsam. „Ich arbeite gerne in Werkzyklen und Se-
rien“, sagt sie. Einen Zyklus stellte sie im vergangenen Jahr in der
St. Nicolai-Kirche aus. In dieser Gemeinde war sie übrigens lange
als Presbyterin tätig, sang im Chor und engagierte sich bei den
Mini-Gottesdiensten.
„Bei einem Zyklus gibt es ein Oberthema, das einen jahrelang be-
schäftigt. Die Bilder in einem Zyklus werden meist ganz unter-
schiedlich, weil viel Zeit dazwischenliegen kann. Bei einer Serie
arbeitet man eine Form, eine Farbe oder Ähnliches durch.“ Kreise
sind so Formen, die sich bei Michaela Düllberg sowohl in Zyklen
als auch in Serien wiederfinden. „Nicht in ihrer perfekten
Form, sondern mit Macken – wie das Leben eben.“
Dunkelheiten haben es ihr künstlerisch angetan. Dunkelheiten, die
durch das Aufeinanderschichten von Farbschichten entstehen. Nie
wirklich schwarz, sondern vielfarbig. Aber eben dunkel. Sie arbei-
tet auch gerne mit Collagenobjekten. „Die sind meine andere Seite
– augenzwinkernd und gesellschaftskritisch.“
In ihrem Studium hat die Malerin übrigens auch so profane Dinge
wie Bilder rahmen und aufhängen, Buchführung, Bilderlisten erstel-
len, Ausstellungsplanung und vieles mehr gelernt. Handwerkszeug
für eine professionelle Künstlerin. Aber ihre Liebe gehört dem Ma-
len. Und deswegen hat sie auch immer einige Skizzenbücher und
Farben dabei. Denn die Kunst hat vor ein fertiges Bild viele Skizzen
und Ideen gesetzt. Und da will Michaela Düllberg immer bereit sein.
Fotos: Gesine Lübbers
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Nord gibt´s. Ost gibt´s. Und West ebenfalls. Aber wieso gibt es in
Dortmund eigentlich keine Innenstadt-Süd? Wären nicht Saarland-
straßen- und Kreuzviertel die klassischen Kandidaten für diese südli-
che Innenstadt? „Dieser Bereich wäre für einen eigenständigen Ver-
waltungsbezirk viel zu klein“, sagt Dr. Stefan Mühlhofer, Direktor
des Stadtarchivs Dortmund.
1974 wurden die Innenstadtbezirke gemäß der damals neuen Ge-
meindeverordnung für Nordrhein-Westfalen organisiert. Zeugten zu-
vor die Ortseingangsschilder beispielsweise an der Lindemannstra-
ße von einem „Bezirk Mitte“, gibt es seit 1974 die Innenstadt-West
(Kreuzviertel) und die Innenstadt-Ost (Saarlandstraßenviertel). „Die
Innenstadt-Nord ist während der Industriealisierung und mit Bau des
Bahnhofs in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts historisch ge-
wachsen. Dortmund war vorher ein ziemliches Kaff. Weil sie eine
reichsfreie Stadt war – und deswegen bei den Preußen nicht so ge-
nehm – führte beispielsweise der Postkutschenweg an Dortmund
vorbei“, erzählt der Historiker. Mit Bau der Bahn, hatte man den
Anschluss an Preußen wieder geschaffen.
Warum es keinen Süden gibtMit der Gemeindeverordnung von 1974 wurde die Innenstadt in Ost und West geteilt
Die sechs Karten zeigen die Entwicklung von Dortmund. Repro: Stadtarchiv Dortmund
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„Die Stadt wuchs in Richtung Norden, weil dieses Land zu Dortmund
gehörte. Im Süden gab es schon immer Dörfer wie Barop, Hörde oder
Hombruch. Deswegen dehnte sich die Stadt zunächst in nördliche
Richtung aus.“ Die Innenstadt-Nord ist also historisch gewachsen. Als
man 1974 die Bezirksverwaltungen einrichten musste, blieb sie auch
als eigenständiger Bezirk bestehen. „Die restliche Innenstadt hat man
einfach in der Hälfte geteilt. In einen nördlichen und südlichen Teil
ging das ja nicht, denn es gab ja schon die Innenstadt-Nord, also hat
man die Teilung in West und Ost vollzogen.”
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Dr. Stefan Mühlhofer, Direktor des Stadtarchivs Dortmund weiß, warum es keine Innenstadt-Süd gibt. Foto: Gesine Lübbers
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Die Zahl der Einbrüche und Einbruchsversuche steigt.
Etwa alle drei Minuten wird bundesweit in private und gewerbli-
che Räume eingebrochen. Auch Bewohner und Gewerbetreibende
im Kreuz- und Saarlandstraßenviertel waren schon davon betroffen.
„Im Innenstadtbereich leben viele Menschen, ergo gibt es viele Ge-
legenheiten. Aber auf das gesamte Stadtgebiet betrachtet, gibt es im
Kreuz- und Saarlandstraßenviertel nicht mehr Einbrüche und Ein-
bruchsversuche, als an anderen Stellen in Dortmund“, so Polizei-
sprecher Kim Ben Freigang.
Trotzdem nimmt die Polizei das Thema und die Entwicklung der
Zahlen sehr ernst. Und sie ist auf Mithilfe angewiesen. „Zum einen
ist der Einbruchschutz wichtig. Türen und Fenster sollten gesichert
werden“, so Freigang. An jedem ersten Dienstag im Monat bieten
die Fachleute der Kripo im Polizeipräsidium an der Markgrafenstraße
102 Vorträge zum Thema Einbruchschutz an. Auch darüber hinaus
ist das Kommissariat Prävention und Opferschutz Ansprechpartner
für die Verhinderung von Straftaten und eben auch Einbrüchen. „Die
Kollegen beraten individuell und gegebenenfalls auch vor Ort.“ Er-
reichbar ist das Kommissariat unter Tel. 0231 – 132 79 50.
Ebenso wichtig sind aufmerksame Nachbarn: Wenn Täter das Ge-
fühl haben, dass sie auffallen, ziehen sie sich zurück. „Wenn Sie
eine verdächtige Person sehen, scheuen Sie sich nicht, 110 anzuru-
fen. Geben Sie uns die Chance, die Person zu überprüfen und unter
Umständen potentielle Täter zu bekommen“, appelliert der Polizei-
sprecher. Bemerke man ein auffälliges Auto, solle man sich auf je-
den Fall das Kennzeichen notieren. Auch ein Foto mit dem Handy
oder eine gute Beschreibung der Personen helfe weiter. „Ein Foto
hilft uns, aber es ist nur für den internen Gebrauch. Veröffentlichen
darf man es selbst nicht“, betont Freigang.
Die Polizei bittet auch darum, dass man versuchte Einbrüche, ein-
deutige Spuren an den Ladentüren und Ähnliches meldet. „Nur so
können wir reagieren und gegebenenfalls die Kontrollen verstär-
ken.“ Und wenn eine Alarmanlage losgeht, ist ebenfalls die 110
angesagt. „Viele Menschen haben eine Hemmschwelle, die Polizei
anzurufen, doch dafür sind wir da.“
www.polizei-dortmund.de
Einbrüche: Keine falsche Zurückhaltung Bei verdächtigen Personen, Fahrzeugen oder Situationen schnell die 110 wählen
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Diese Eingangstür an der Saarlandstraße zeugt von einem Einbruchsversuch. Foto: Gesine Lübbers
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Winfried-Schulhof soll umgestaltet und aufgewertet werdenLösung bei der Erweiterung der Rettungswache 11 an der Ruhrallee
Zuhause oder auf dem Rücken der PferdeFerienangebote für Mädchen von der „Kratzbürste”
Der Platz ist ohnehin begrenzt, jetzt soll die Rettungswa-
che 11 an der Ruhrallee erweitert werden. Das hat Konsequenzen für
die Winfried-Grundschule und die Abteilung Brauer und Brenner des
Fritz-Henßler-Berufskollegs an der Ruhrallee 84-90. Denn sie müs-
sen auf einen Teil des Schulhofes verzichten: 400 Quadratmeter ge-
hen dem 2.000 Quadratmeter großen Gelände verloren. Das rief die
Schulpflegschaft auf den Plan: Bei Radio 91.2 sagte die Schulpfleg-
schaftsvorsitzende Astrid Müller, man wolle im Falle der Verkleine-
rung auf einer Neugestaltung des Schulhofes bestehen. Das wird nun
auch geschehen: Der vorhandene Schulhof soll durch den Einbau von
Spiel- und Sitzmöglichkeiten aufgewertet werden, so die Stadt.
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Was machen wir in den Ferien? Der Mädchen- und Frauen-
treff Kratzbürste der Pfadfinderinnenschaft St. Georg (PSG) an der
Hakenstraße 13 hat gleich zweimal eine Antwort darauf: Zum einen
gibt es ein preiswertes Angebot (maximal 20 Euro) für Mädchen ab
sieben Jahren. Vom 11. bis zum 21.7.2016 lautet das Motto „Einfach
ich – free being me“. Dabei geht es um die Stärken und Vorlieben
der Mädchen. Bewährt hat sich ein gemütliches Frühstück zum Start
in den Tag und eine gemeinsame Planung aller weiteren Aktivitäten.
Anmeldungen können sowohl für eine Woche als auch für zwei Wo-
chen gebucht werden. Die Kosten belaufen sich auf 2,50 Euro pro
Tag. Das Angebot findet jeweils an vier Tagen pro Woche stets von
10 bis 16 Uhr statt.
Zudem bietet der PSG Mädchen- und Frauentreff Kratzbürste einen
Aufenthalt auf dem Ponyhof Hilbeck in Werl für Mädchen im Al-
ter von 8 bis 14 Jahren an. Von Freitag (29.7.) bis Dienstag (2.8.)
kann geritten und Pferdepflege erlernt werden. Es gibt weitere krea-
tive oder sportliche Programme. Ein Vorbereitungstreffen findet am
Donnerstag (7.7.) um 19.30 Uhr im PSG Mädchen- und Frauentreff
Kratzbürste, Hakenstraße 13, statt. Die Fahrt wird mit Eltern-PKW
organisiert. Die Kosten für Unterbringung, Verpflegung und Reitpro-
gramm betragen 185 Euro bzw. 148 Euro für Mitglieder.
Nähere Informationen und Anmeldungen zu beiden Angeboten unter
Tel. 0231 – 14 93 13 oder per E-Mail an info@psg-paderborn.de
Denn die Rettungswache muss auf jeden Fall erweitert werden: Um
die Vorgabe bei Einsätzen im Rettungsdienst „in acht Minuten beim
Patienten“ aufrechterhalten zu können, werden in der Rettungswa-
che 11 zwei weitere Einsatzfahrzeuge mit dem entsprechenden Per-
sonal stationiert. Schon vorher herrschte dort drangvolle Enge, es
wurden sogar schon sechs Container zur Entlastung aufgestellt. Mit
der personellen und technischen Erweiterung sind also die räumli-
che Ausdehnung und ein solider Anbau zwingend nötig.
Die Rettungswache 11 muss dringend erweitert werden. Foto: Gesine Lübbers
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Freuen Sie sich auf das Stillleben auf der Kreuz-straße im September ...
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Wenn die Wurst brutzelt, ist für viele Men-
schen die Welt in Ordnung. Sommerzeit ist Grillzeit.
Ob im eigenen Garten, auf dem Balkon oder im öffent-
lichen Park, auf Gas, Elektro oder Holzkohle – diese
spezielle Zubereitung von Fleisch und Gemüse ist für
viele der Innbegriff von Geselligkeit und Freizeitspaß.
Und sie ist auch ewige Quelle für Streit. Wir haben mal
nachgefragt, was erlaubt ist und was nicht:
Auf Balkonen und in Innenhöfen„Grundsätzlich ist das Grillen bei uns erlaubt, doch wir
appellieren an alle Mieterinnen und Mieter, dass sie
Rücksicht aufeinander nehmen“, sagt Regine Stoerring,
Sprecherin von Dogewo21. Die Wohngesellschaft mit
Sitz an der Landgrafenstraße verfügt über rund 1.300
Wohnungen in unseren beiden Vierteln. „Wir weisen
unsere Mieter darauf hin, dass sie Geruchs- und Qualm-
belästigung vermeiden müssen und empfehlen deswe-
gen einen Elektrogrill für den Balkon.“
„Wer im Innenstadtbereich in den Innenhöfen grillen
möchte, muss entsprechenden Abstand zu den Ge-
bäuden halten“, so Regine Stoerring. Es sei außerdem
selbstverständlich, dass Funkenflug und offenes Feuer
zu vermeiden seien. Selbstverständlich sei wohl auch,
dass der Grill anschließend gut gelöscht werde, damit
kein Brand entsteht. Und natürlich müsse man, gerade
in einem so dicht bebauten Gebiet wie dem Kreuz- und
Saarlandstraßenviertel, die üblichen Ruhezeiten beach-
ten. Regine Stoerring: „Vielleicht laden Sie Ihre Nach-
barn einfach mal zum Grillen ein, dann gibt es auch
keine Beschwerden.“
In Parks„Auf den öffentlichen Grünflächen darf man grundsätz-
lich grillen – es sei denn, es ist wie im Westfalen- oder
Rombergpark ausdrücklich verboten“, so Stadtsprecher
Michael Meinders. Im Tremoniapark an der Haldenstra-
ße stehen feste Grillstationen zur freien Verfügung. Wer
Grillen ja – aber mit Rücksichtnahme
Dauerthema, bei dem vieles, aber nicht alles erlaubt ist
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Grillen macht richtig Spaß und ist sehr kommunikativ. Der Rauch kann aber auch so manch einen Zeitgenossen stören. Foto: Udo Kempen
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keine davon nutzen kann, darf seinen mitgebrachten Grill
auch außerhalb der vorhandenen Stationen benutzen.
Im Stadewäldchen darf ebenfalls gegrillt werden. Theo-
retisch dürften Grillfreunde es sich sogar auf der Wiese
an der Plauener Straße bequem machen. „Die Hälfte der
Fläche gehört allerdings zum Kinderspielplatz, und dort
darf – wie auf allen Spielplätzen – grundsätzlich nicht
gegrillt werden“, erklärt Michael Meinders.
Natürlich müssen sich die Rauch- und Geruchsbelas-
tungen in Maßen halten. Ein ganzes Schwein am Spieß
oder ein halber Ochse mit literweise Marinade gehen
nicht. Solche Rauchschwaden müsse kein Anwohner
ertragen. Auch riesige Gruppen sind keine gute Idee
für das Grillen im Park. „Es muss alles im angemesse-
nen Rahmen bleiben“, so Michael Meinders. Und ganz
wichtig: Der Müll muss wieder mitgenommen werden.
Wenn die bereitstehenden Mülleimer schon voll sind,
muss man den Müll eben zu Hause entsorgen.
Wer seinen Müll nach dem Grillen liegen lässt, könnte
zur Kasse gebeten werden. Ein achtlos weggeworfener
Pappteller kostet beispielsweise 15 Euro. Für eine lie-
gengelassene Bierdose müssen sogar 25 Euro aufwärts
gezahlt werden. Statt ins nächste Gebüsch zu gehen,
sollte man besser eine öffentliche Toilette suchen. Wer
beim Urinieren in der Öffentlichkeit erwischt wird, be-
zahlt auch hierfür mindestens 25 Euro.
Übrigens: Wer ordentlich Qualm verursacht, muss damit
rechnen, dass die besorgten Nachbarn die Feuerwehr ru-
fen: „Pro Jahr gibt es tatsächlich im Schnitt 50 Feuerwehr-
einsätze, weil die Leute denken, es brennt. Da ist es aber
dann nicht so, dass der Grill in Flammen steht, sondern
wahrscheinlich das Würstchen zu lange auf dem Rost ge-
legen hat“, so Stadtsprecher Michael Meinders.
1.000 Stunden und 70.000 Euro extraReinigung des Tremoniaparks soll ein externes Unternehmen übernehmen
Viele Besucher des Tremoniaparks nutzen
ihn im Sommer für Picknicks und zum Gril-
len und räumen ihren Müll leider nicht weg.
2015 gab es im Park – wie auch im Westpark
– immer wieder Sonderreinigungseinsätze,
was bedeutet: 1.000 Stunden und 70.000
Euro extra. Außerdem standen die Mitarbeiter
durch diese Sonderreinigungseinsätze nicht
für die eigentlichen Aufgaben der Grünpfl ege
zur Verfügung. Um 2016 ein befriedigendes
Erscheinungsbild für alle Bürgerinnen und
Bürger zu gewährleisten, sollen daher exter-
ne Unternehmen nach einem entsprechen-
den Vergabeverfahren die Reinigung nach
„Schönwettertagen und -wochenenden”
übernehmen.
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Im Tremoniapark gibt es feste Grillstationen. Foto: Gesine Lübbers
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Für 4 Portionen:˚ Paprikaschote(n), rot, in kleine Stücke geschnitten
˚ 4 Champignons, geviertelt
˚ Zucchini, in Viertelscheiben geschnitten
˚ Zwiebel(n), geviertelt
˚ 25 g Kräuterbutter
˚ 3 EL Öl (z. B. Raps- oder Olivenöl)
Alle Zutaten auf einen Schaschlikspieß stecken, die Kräuterbutter in der Mikrowelle schmelzen, dann mit dem Öl vermischen. Die Spieße damit einpinseln, auf dem Grill garen.
Gemüsespieße für den Grill
Don Burger
Zutaten für 2 Burger:˚ 2 Burger-Brötchen
˚ 400 g Lammgehacktes
˚ 14 Minzblätter
˚ 1 Handvoll Walnüsse
˚ Paprikapulver
˚ Salami Calabrese
˚ Salatblätter, Tomate
˚ Ziegenkäse
˚ Mayonnaise
˚ Senf, Honig
˚ Salz und Pfeffer
Lammgehacktes, ca. 400 g mit höherem Fettanteil, mit 7 bis 8 Minzblättern, 1 TL Paprikapulver und Pfeffer vermischen. 2 Frikadellen formen und eine halbe Stun-de ruhen lassen. Danach jede Seite ca 3-5 Minuten grillen. Dünn geschnittene Calab-rese Salami auf dem Grill rösten.
Die Sauce: 4 TL Mayonnaise, 2 TL Senf, 2 TL Honig, etwas Salz und Pfeffer. Ab-schmecken. Das Ganze mit 4 bis 5 Minz-blättern und einer Handvoll kleingehackten Walnüssen vermischen.
Die Burger-Brötchen auf dem Grill kurz anrösten und wie folgt belegen: 1 Salatblatt1 Scheibe TomateFrikadelle und geröstete Salami, Ziegenkäse und Sauce.
Rezept vom Pizzabäcker Pino Di Dino, Mama Mia
Salami Calabrese
Salz und Pfeffer
Cole Slaw
Für 4 Personen:˚ 450 g Weißkohl
˚ 150 g Möhren
˚ 100 g Zwiebeln
˚ 100 ml Buttermilch
˚ 800 g Mayonnaise
Mischen und nach Geschmack mit Salz, weißem Pfeffer, Zucker und Essig würzen.
Rezept von Buffalo Beef
Für 4 Personen: 450 g Weißkohl
150 g Möhren
100 g Zwiebeln
100 ml Buttermilch
800 g Mayonnaise
Grillrezeptefür Fleisch- und Gemüsefreunde TI
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Asiatische BBQ-Marinade
Zutaten:˚ Schälrippchen
˚ 1 Gemüsezwiebel
˚ 1 EL Rohrzucker
˚ 1 Orange
˚ 2 EL Reiswein
˚ 5 Streifen Ingwer
˚ 4 Knoblauchzehen
˚ 3 EL Sojasauce
˚ 4 EL Tomatenmark oder Ketchup
˚ 1 Prise Salz
Zubereitung:˚ Im ersten Schritt werden die Zwiebeln geschält und in Streifen geschnitten, um anschließend in der Pfanne angebraten zu werden.˚ Auch Knoblauch und Ingwer schneiden wir in Stücke und geben sie in die Pfanne.˚ Anschließend pressen wir die Orange aus und geben ihren Saft zusammen mit Tomatenmark, Sojasauce und Reiswein ebenfalls hinzu.˚ Wir lassen die Mischung ein wenig einkochen und ergänzen zuletzt Rohrzucker und Salz, die wir ebenfalls für einen Moment mitköcheln lassen.˚ Die fertige Marinade lassen wir kurz abkühlen, bevor wir die Rippchen damit einstreichen.˚ Anschließend geht’s für die Rippchen auf den Grill oder alternativ für 40 Minuten bei 180°C in den Ofen.
Rezept von Miss Mai
Chinesische Grill-Gewürzmischung
Zutaten:˚ 3 EL Kreuzkümmel, gemahlen
˚ 2 EL Chilipulver
˚ 1/2 EL Meersalz
Zubereitung:Besonders einfach: Gewürze vermengen und fertig ist die Gewürzmischung. Passt perfekt zu Lammfleisch, Rindfleisch, Pilzen oder Auberginen.
Rezept von Miss Mai
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Asiatische Grill-Marinade
Zutaten:˚ Rindfleisch (mit Maserung) oder – in der veganen Variante - Pilze
˚ 1 asiatische Birne (alternativ: 1 europäische Birne oder Apfel)
˚ 1/2 Zwiebel
˚ 3 Knoblauchzehen
˚ 1 Stück Ingwer (1-2 cm)
˚ 1 Frühlingszwiebel
˚ 2 EL Sojasauce
˚ 2 EL brauner Zucker
˚ 1 Prise schwarzer Pfeffer
˚ 1 EL Sesamöl
˚ 1/2 Karotte
Zubereitung:˚ Zunächst schälen und entkernen wir die Birne. Anschließend wird sie zerstampft, wobei wir auch möglichst viel des Saftes auffangen wollen.˚ Die Zwiebel wird ebenfalls geschält, in Stücke zerteilt und danach püriert.˚ Knoblauch, Ingwer und Frühlingszwiebel werden feingehackt.˚ Die Karotte schälen wir und reiben sie zu feinen Streifen.˚ Anschließend vermengen wir die Zutaten und fertig ist unsere wunder- schöne Marinade. Sie passt perfekt zu Rindfleisch oder – in der veganen Variante – zu Pilzen.˚ Bevor wir unser Grillgut genießen können, müssen wir jedoch das Rind- fleisch in Streifen bzw. die Pilze in Stücke schneiden und anschließend mit der Marinade vermengen.˚ Nun ab damit in den Kühlschrank und die Marinade einziehen lassen: mindestens 30 Minuten, besser noch über Nacht.
Rezept von Miss Mai
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Foto: Miss Mai
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Heißer Bauernsalat
Zutaten:˚ Fetakäse
˚ 1/4 Knoblauchzehe
˚ Zwiebeln
˚ Oliven
˚ Tomaten
Pro Person je 1 Scheibe Schafskäse mittig auf ein ca. 30 cm langes Stück Alufolie legen.
Je nach Geschmack etwas Zwiebeln, 2 Tomatenscheiben, 2-3 Oliven, klein-geschnittene Peperoni und eine 1/2 gepresste Knoblauchzehe gleichmäßig auf dem Fetakäse verteilen. Einen Thymi-anzweig dazu und mit Salz und Pfeffer würzen. Etwas Olivenöl darüber geben und den Schafskäse dicht in die Alufolie einschlagen.
Jetzt ab auf den Grill und nach ca. 10 Minuten zusammen mit frischem Baguette servieren und genießen ...
Rezept von Lokales
Köstliche Lavendel-Zitronen-Limonade
Zutaten für den Lavendel-Zitronen-Sirup:˚ 300 g Zucker
˚ 1 unbehandelte Zitrone
˚ 400 ml Wasser
Zutaten für etwa 800 ml Lavendel-Zitronen- Limonade:˚ 1 unbehandelte Zitrone
˚ etwa 100 ml Lavendel-Zitronen-Sirup (je nachdem wie süß man es mag)
˚ 800 ml Bitter Lemon
Zubereitung für den Sirup:Für den Sirup die Zitrone auspressen und das Zitronengras halbieren. Den Zitronensaft mit Zucker und Zitronengras aufkochen lassen, bis der Zucker sich aufl öst. Die Blüten waschen und etwas hacken. Wenn sich der Zucker aufgelöst hat, den Lavendel dazugeben. Nach ca. 5-10 Minuten vom Herd nehmen und 2 1/2 Stunden ziehen lassen. Den Sirup durch ein Sieb gießen, in eine Flasche füllen und gut verschließen.
Für die Limonade:Die Zitrone auspressen und den Saft mit dem eisgekühlten Bitter Lemon und dem Sirup mischen.
Rezept von Lokales
˚ Peperoni
˚ ca. 1 EL Olivenöl
˚ Thymianzweig
˚ Salz und Pfeffer
˚ 1 Stange Zitronengras
˚ 1 Tasse frische Lavendelblüten (verwendet man statt frischem Lavendel getrockneten, wird der Sirup lilafarben)
Hausapothekencheck …Immer wieder wird unsere Hausapotheke durch selbst erworbene Medikamente erweitert.
Haben Sie schon durchgeschaut, was dort alles so lagert?
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Birgitta Wenger-KleinLandgrafen-Apotheke und das Landgrafen-Team.
Landgrafen-Apotheke · Birgitta Wenger-Klein · Saarlandstraße 90, 44139 Dortmund · Telefon: 0231 12 32 03 landgrafen-apotheke@t-online.de · www.landgrafen-apotheke-dortmund.de
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Schiefertafel: © pixelkorn - Fotolia.com, Holzhintergrund: © fontgraf - Fotolia.com
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Das perfekte Steak vom Grill?
„Das geht“, weiß Martin Hesterberg vom
Filetshop: „Letzten Endes entscheidet zu 80
Prozent die Qualität des Fleisches darüber.“
Und damit Faktoren wie Futter, Haltung,
Rasse, Schlachtalter und sogar Geschlecht
des Rindes. „Färsenfl eisch ist besser als
Jungbullenfl eisch. Und geschlachtet wer-
den sollte erst nach zwei Jahren, dann hat
das Fleisch Zeit, langsam zu wachsen“, so
der Experte. Abgehangen muss das Fleisch
ebenfalls sein – mindestens drei, besser
noch vier bis sechs Wochen. „Frisches
Fleisch ist nicht zart.“
Rindfl eisch verträgt 1.000 Grad und eignet
sich deswegen gut für den Grill, der höhe-
re Temperaturen produziert als die Pfanne.
„Zu heiß kann man gar nicht angrillen“, so
Martin Hesterberg. Der Weg zum perfekten
Steak hat zwei Phasen. Erst kommt die Hit-
ze, bei der sich die Marmorierung aufl öst,
karamellisiert und eine feine Kruste ent-
steht. Gewendet wird nur einmal, und zwar
erst, wenn sich das Steak problemlos vom
Grill löst.
Ist das Steak von beiden Seiten schön ange-
grillt, kommt die Ruhephase an einem weni-
ger heißen Teil des Grills. „Durch die Hitze
wird der Fleischsaft in die Mitte des Steaks
gedrückt, in der Ruhephase entspannt sich
das Fleisch und der Saft fl ießt zurück. So ist
das Steak dann schön saftig.“ Martin Hester-
berg empfi ehlt einen Kerntemperaturfühler:
„So kann man am einfachsten kontrollieren,
ob das Steak die gewünschte Konsistenz hat
(medium rare 55 Grad, medium 57 bis 60
Grad und well done ab 65 Grad). Der Tipp:
„Nehmen Sie das Metzgerstück, das ist we-
sentlich preiswerter als das Filet, und ein
tolles Stück Fleisch.“
Der Weg zum perfekten SteakTipps vom Fleisch-Profi
Jan Bruss (l.), stellvertretender Leiter des Filetshop, und Martin Hesterberg (r.) sind Fleisch-Profi s. Foto: Gesine Lübbers
Hövels Bierdressing(passt gut zu Blattsalat und Gegrilltem)
˚ 15 g Zwiebeln
˚ 10 g Senf
˚ 10 g Zucker
˚ 120 g heller Balsamico-Essig
˚ 60 ml Hövels
mit dem Pürierstab vermischen. 300 ml Rapsöl
langsam dazugießen. Mit Salz und Pfeffer nach Belieben abschmecken.
Rezept von Kumpel Erich
langsam dazugießen. Mit Salz und Pfeffer nach Belieben abschmecken.
Rezept von Kumpel Erich
Und was trinkt man zum Grillen? Der Weinladen Cabernet & Co an der Essener Straße em-pfi ehlt Wein aus Portugal. Der Quinta dos Roques aus dem DAO passt mit seiner Dun-kelfruchtigkeit, Würze und den wunderbar eingebunde-nen Tanninen perfekt zu den Röstaromen von Gebratenem. Soll es kein Fleisch sein, son-dern Gemüse oder Grillkäse, trinkt man den Gemischten Satz von Grozser Wein aus dem Burgenland. Hier werden Welschriesling, Weissburgun-der, Muskateller und Grüner Veltliner gemeinsam geerntet und vergoren, was dem Wein Aromenvielschichtigkeit und Komplexität verleiht.
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Torejagd in der dritten DimensionSea Lions richten die Deutschen Meisterschaften im
Unterwasserrugby im Südbad aus
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Beim Unterwasserrugby kommen die Spieler von oben, von unten, von hinten, von vorne und von der Seite.
Foto: Joe Kramer
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WOHNEN IN DORTMUND
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Schon mal was vom „Deckel-Dackel- System“ gehört? Das hat aber so gar nichts mit
Hundesport zu tun, sondern mit Wasser, einem Ball,
zwei Papierkörben am Beckengrund und jeder Menge
Spaß. Im Südbad wird Unterwasserrugby gespielt. Und
zwar richtig gut. Die heimischen „Sea Lions“ vom SV
Westfalen und SV Derne haben mit dem vierten Platz in
der ersten Bundesliga nur knapp die Teilnahme an der
Deutschen Meisterschaft verpasst. Aber sie sind Gastge-
ber dieses bundesweiten Wettbewerbs: Am 28. und 29
Mai. Das Südbad wird also Schauplatz der Deutschen
Meisterschaften.
„Wir werden die Spiele auf jeden Fall übertragen, so
dass man nicht ins Wasser muss, um sie zu sehen. Wir
versuchen, noch eine große LED-Wand zu bekommen,
aber auf jeden Fall wird es Fernseher auf der Tribüne
und im Café geben, an denen man das Spiel mitver-
folgen kann“, sagt Jan Weckelmann, Sprecher des SV
Westfalen. Am Samstag wird zwischen 9 und 19 Uhr
gespielt, am Sonntag geht es um 8.30 Uhr los. Das Fina-
le beginnt um 15 Uhr.
Wie der Name schon sagt, wird Unterwasserrugby un-
ter Wasser gespielt – im tiefen Teil eines Beckens. „Un-
terwasserrugby ist der einzige dreidimensionale Sport,
denn die Gegner können von hinten, vorne, unten und
oben kommen.“ Das macht es so spannend. Und auch,
dass die Verständigung recht schwierig ist: „Wenn man
in die Hände klopft, kann man das gut unter Wasser hö-
Info: Die Sea Lions wollen eine Jugendgruppe gründen. Trainingszeiten hierfür sind freitags ab 19 Uhr. Die regulären Trainingszeiten sind dienstags ab 20.30 Uhr und freitags ab 20 Uhr. Wer Lust hat, einmal mitzutrainieren, kann einfach zu den Trainings kommen. Flossen, eine Tauchermaske und einen Schnorchel, sollte man mitbringen. Wer das nicht hat, sollte sich vorher per Mail melden und seine Schuhgröße angeben.
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Den Sea Lions gefällt es gar nicht, wenn einer der Gegner ihre Reihen durchbrechen möchte. Foto: Joe Kramer
2-viertel 27
ren. Das wissen aber auch die Gegner. Man sollte den
Ball also erst abgeben, wenn man Sichtkontakt zu sei-
nem Mitspieler hat“, erzählt Jan Weckelmann.
Gespielt wird mit einem mit Salzwasser gefüllten, hand-
ballgroßen Plastikball. Die Spieler tragen Wasserball-
kappen in den Teamfarben blau und weiß, Schwimmklei-
dung in den jeweiligen Farben und Flossen. Und sie haben
einen Schnorchel, damit sie das Spiel beim Atmen an der
Wasseroberfläche weiterhin verfolgen zu können. „Wer
zum Atmen nach oben muss, sollte den Ball abgeben,
denn nur der Ballführer darf angegriffen werden“, sagt Jan
Weckelmann und gibt noch einen Tipp: „Oben zu spielen
ist unklug, weil da alle sind, die gerade Luft holen.“
Es gibt zwei Regeln: Der Ball muss in den gegneri-
schen (Papier)Korb und der Ball darf nicht über Wasser
gespielt werden. Deswegen gibt es auch einen Über-
wasserschiedsrichter. Die beiden Referees unter Wasser
sind mit Sauerstoffflasche ausgestattet und müssen sogar
einen Tauchschein besitzen. Den benötigen Unterwas-
serrugby-Spieler nicht.
Altersbegrenzungen gibt es beim Unterwasserrugby
nicht. Der älteste Mitspieler im SV Westfalen ist gera-
de 70 Jahre alt geworden. „Wer einmal mitgemacht hat,
bleibt dabei.“ Die Teams sind gemischt, weil das Was-
ser körperliche Vorteile von Jüngeren oder Unterschiede
zwischen Männern und Frauen aufhebt. „Technik und
Konzentration sind bei diesem Spiel wichtig.“
Achja: Und was ist jetzt das „Deckel-Dackel-System“? Es
gibt einen Torwart, den Deckel, der sich, ohne sich fest-
zuhalten, auf den Korb legt und ihn von oben schließt
und einen Torwart, den Dackel, der sich davor legt und
jeden abwehrt, der versucht, von unten anzugreifen.
www.svwestfalen.de
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6.
3.
4.5.
2.
1.
Finde meinen Zwilling!Zwei Maskottchen sehen genau gleich aus. Kannst du herausfinden, welche?
Auflösung: Nummer 4. und 6. sind Zwillinge!K
LEIN
ES V
IERT
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7.Witz
Nina und Max gehen ins Kino.Fragt Max: „Sitzt du auch gut?“„Ja.“„Siehst du auch gut?“„Hm.“„Ist dein Sessel bequem?“„Und wie!“„Wollen wir tauschen?“
Grafiken: Alexandra Reker
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Christian Pulisic 1,72Shinji Kagawa 1,75 Marco Reus 1,80Pierre-Emerick Aubameyang 1,87Roman Weidenfeller 1,90
Mmm, lecker. Wenn es jetzt wärmer wird, ist so
ein Eis am Stil richtig toll. Lässt sich auch prima selber
machen. Das hat unfreiwillig der Amerikaner Frank
Epperson 1905 in San Fransico gemerkt. Frank war
damals elf Jahre alt und hatte aus irgendeinem Grund
vorm Zubettgehen sein halbvolles Glas mit Limonade
draußen auf der Veranda vergessen. Zufall. Wie auch
der zweite Zufall: Es wurde in dieser Nacht
nämlich außergewöhnlich kalt, unter Null
Grad Celsius. Am nächsten Morgen war die Limo
an dem Löffel im Glas festgefroren und das Eis am
Stil war geboren. Es hat dann aber noch 20 Jah-
re gedauert, bis Franks Zufallserfi ndung auf den
Markt gekommen ist.
Sortiere diese BVB-Spieler nach ihrer Größe ...(Beginne mit dem kleinsten)
Pierre-Emerick Aubameyang Marco Reus
Christian Pulisic Roman Weidenfeller
Shinji Kagawa
Wer erfand das Eis am Stil?
Fotos: Borussia Dortmund
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Liebenswert, aber nicht einzigartigIGS hat Umfrage gestartet und wir durften schon mal gucken
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Wie gefällt es Ihnen im Saarlandstraßenviertel? Was
stört Sie? Was ist toll? Die Interessengemeinschaft Saarlandstraßen-
viertel (IGS) wollte es genau wissen, und startete im April eine Frage-
bogenaktion – online und auf Papier. Die genaue Auswertung steht
noch aus, aber wir durften schon mal gucken:
Rund 200 Männer und Frauen haben den Bogen bearbeitet und
wieder abgegeben. Neben Kreuzchen oder Kringeln gab es auch
jede Menge handschriftliche Anmerkungen. Das alles zeigt: Den
Menschen ist das Saarlandstraßenviertel nicht egal. Über 50 Prozent
der Antwortenden sind Anwohner, rund 40 Prozent Menschen aus
anderen Stadtteilen und ca. zehn Prozent Händler. Außerdem ha-
ben mehr Frauen als Männer geantwortet. „Spannend finde ich den
Anteil der jungen Menschen, die geantwortet haben“, sagt Christian
Volmerich, der die Umfrage in die Hand genommen hat. Rund 60
Prozent kommen aus der Altersgruppe 15 bis 40 Jahren, ein Viertel
ist immerhin noch zwischen 41 und 55 Jahre alt. „Das zeigt, dass die
Straße besucht wird “, so Christian Volmerich.
Das Viertel wird vor allem bei den eher weichen Eigenschaften positiv
bewertet: partnerschaftlich, menschlich, liebenswert. Die Sauberkeit
wird ambivalent beurteilt: Richtig schlecht und richtig gut finden sie
nur jeweils sieben Personen, der Rest gruppiert sich so dazwischen.
Konkurrenzlos finden die Teilnehmer der Umfrage das Viertel nicht.
„Das Viertel hat hohes Potential, aber das haben wir bisher wohl noch
nicht richtig nach außen gebracht“, schlussfolgert Christian Volmerich.
Noch einen Trend zeigt die Umfrage: Die Menschen wünschen sich
mehr Kultur im Viertel. Auch Blumen und Grün werden angemahnt.
Alles, was die Aufenthaltsqualität erhöht, scheint gewünscht. Jetzt wird
sich die IGS mit den Antworten beschäftigen. Was umgesetzt werden
wird, entscheidet sich dann. Und natürlich können sich Anwohner und
Freunde des Viertels weiter einbringen und Anregungen geben. Wir von
2-viertel bleiben dran.Fotos: Gesine Lübbers
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Liebenswert, aber nicht einzigartigIGS hat Umfrage gestartet und wir durften schon mal gucken
Aufenthaltsqualität, Sauberkeit, Wohnen – Dinge, die Christian Volmerich im Auftrag der IGS abgefragt hat.
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Auf einer Bank in der Sonne sitzen, Kaffee trinken und
mit den Nachbarn und Passanten ein Schwätzchen halten. Davon
haben Martin und Sabine Seebacher immer geträumt. Jetzt haben sie
zwar immer noch viel zu tun, aber ein Weilchen auf der Bank vor
ihrem Laden ist immer drin.
Die beiden Inhaber von „Odds and Sods“ an der Saarlandstraße ha-
ben die Reißleine gezogen und sich ihren Traum erfüllt. „Wir haben
ein Stück Lebensqualität zurückgewonnen“, sagt Martin Seebacher.
Vor ihrer Selbstständigkeit arbeiteten beide in Jobs mit enormen
Druck: Sabine (46) in der ambulanten Krankenpfl ege, Martin (57)
als Vertriebsdirektor im Versicherungs-Außendienst. Dann wurde
Martin Seebacher wegen der Belastungen krank und konnte nicht
mehr so weitermachen. Er wurde arbeitslos und sah sich nach Alter-
nativen um. Ein Bekannter nahm ihn mit zu einem Trödelmarkt und
da war sie – die Idee: Trödel kaufen und verkaufen.
Längst ist daraus ein professionelles Unternehmen für Haushaltsauf-
lösungen geworden. Und ein Laden mit Flohmarktsachen. „Wir ha-
ben bewusst kein Antiquitätengeschäft eröffnet. Hier ist die Hemm-
schwelle kleiner, hereinzukommen“, sagt Sabine Seebacher. Das
bedeutet nicht, dass die Seebachers keine Ahnung haben: Sie haben
sich im der Laufe der Jahre kundig gemacht und viel Wissen angele-
sen. Das ist schon allein wegen der fachgerechten Haushaltsaufl ö-
sungen wichtig. „Haushaltsaufl ösungen sind Vertrauenssache“, sagt
Martin Seebacher. Seine vielen Stammkunden und Empfehlungen
sprechen für sich. Längst gehören nicht nur Haushaltsaufl ösungen
zum Portfolio, sondern auch Renovierungen, Sanierungen und vie-
les mehr. Zehn Mitarbeiter haben die Seebachers inzwischen.
Mit Trödel zu mehr LebensqualitätMartin und Sabine Seebacher zogen berufl ich die Reißleine und machten sich selbstständig
Und dann ist da ja auch noch der Laden: „Aus Freude am Stöbern“
lautet das Motto. Kleinmöbel und Schränke, Porzellan und Bilder,
Nippes und Schmuck – im Laden fi ndet man alles. Das Angebot
verändert sich ständig. „Ich liebe Glas. Es gibt nichts Stimmungsvol-
leres“, sagt Sabine Seebacher. Diese Liebe hat sie aber auch erst im
Laden entdeckt. Trotzdem wandert kein Stück aus dem Laden in die
Seebachersche Wohnung. „Das wäre mir zu viel Unruhe im Priva-
ten. Wir sind ganz geradlinig eingerichtet. Aber hier im Laden fi nde
ich die Vielfalt toll“, so die 46-Jährige.
Was zunächst wie ein Schicksalsschlag begann, hat dazu geführt,
dass ein erfolgreiches Unternehmen entstand. Und Zeit für den
Plausch auf der Bank ist auch vorhanden.
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Martin und Sabine Seebacher haben ihren Traum verwirklicht. Foto: Gesine Lübbers
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Dortmunda OriginalZvenCat seit einem Jahr an der Saarlandstraße
Individuellen Textildruck und das Eigenlabel „Dortmunda Original“
gibt es seit einem Jahr bei ZvenCat an der Saarlandstraße 118. Inhaber Sven
Schröer bietet für Sportvereine, Firmen und andere nicht nur die passenden Tex-
tilien mit Logo etc., sondern auch Banner, Tassen und Werbemittel an. Eben alles
aus einer Hand. Das Eigenlabel „Dortmunda Original“ bietet Heimatmotive für
Männer, Frauen und Kinder.
www.zvencat.de
Eis für 80 Cent die KugelZum siebenjährigen Bestehen von Eiswerk
Eis der Sorten Butterkeks, Milchreis und Zimt gab es schon vor
sieben Jahren bei Eiswerk an der Saarland-
straße. Und diese Sorten sind auch nach
wie vor der Renner. Nur die Eiskugeln selbst
sind im Laufe der Zeit teurer geworden.
Zwischen 1 und 1,60 Euro müssen Schle-
ckermäuler jetzt für ein Eisbällchen ausge-
ben. Aber nicht am 1. Juni: Zum siebenjäh-
rigen Bestehen im Saarlandstraßenviertel
gibt es einen Tag lang alle Eissorten für 80
Cent die Kugel. Das ist der Preis von vor
sieben Jahren. Eine einmalige Aktion, aber
sicher lecker.
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Sven Schröer verkauft bei ZvenCat auch sein Eigenlabel „Dortmunda Original”. Foto: Gesine Lübbers
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Energie gibt’sbei mir nuraus dem Pott.
34 2-viertel
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Der Atem des schlafenden Dra-chens am Meer oder Frau Mais Meis-
terstück – die Namen sind phantasievoll
und das Essen megalecker. Chen Dorsch ist
Foodbloggerin und betreibt seit einem Jahr
das „Miss Mai“ an der Lindemannstraße 15.
„Mai ist mein Spitzname und außerdem be-
deutet es Weizen. Das passt gut, denn unsere
Spezialität sind handgezogene Nudeln und
Teigtaschen. Und die werden aus Weizen
gemacht“, sagt die 26-Jährige. Im Miss Mai
herrscht eine familiäre Atmosphäre. Veganer
und Fleischliebhaber kommen hier gleicher-
maßen auf ihre Kosten. Alleine die vielen
verschiedenen Sorten von Tofu sind einen
Versuch wert. „Ich koche die chinesischen
Spezialitäten, wie Papa sie mir beigebracht
hat.“ Chen Dorsch möchte chinesisches Es-
sen jenseits von Geschmacksverstärkern und
Riesenbuffets anbieten. Sie verwendet oft
Biozutaten. Und sie backt für ihr Leben gern,
weswegen es auch immer ausgefallene Ku-
chen gibt. „In unserer Kultur kennen wir keine
Backöfen“, erzählt sie. Übrigens: Die Kekse
zum Kaffee sind auch selbst gebacken und
die Restaurant-Einrichtung ist ebenfalls Marke
Eigenbau und -design.
Miss Mai, Lindemannstraße 15
Tel. 0231 – 33 89 28 99
Öffnungszeiten:
Mo-Fr (außer Mi) 12-22 Uhr,
Sa und So 14-22 Uhr; Reservierungen, vor
allem am Wochenende, werden empfohlen.
Chinesische Spezialitäten á la PapaChen Dorsch serviert im Miss Mai wahre Köstlichkeiten
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Chen Dorsch ist „Miss Mai”. Foto: Gesine Lübbers
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Die Zinsen sind im Keller, Sparguthaben werfen kaum noch etwas ab, die Altersvorsorge – ob Lebensversiche-
rung oder Betriebsrente – steht unter Druck. Die Politik der Europäischen Zentralbank (EZB) hat Auswirkungen auf jeden
deutschen Sparer – auch im Kreuz- und Saarlandstraßenviertel. Deswegen haben wir uns bei den Geldinstituten vor Ort
umgehört und ihnen die gleichen Fragen gestellt. Von der Volksbank haben geantwortet: Wibke Wilms von der Filiale
Saarlandstraße und Katrin Platte von der Filiale Vinckeplatz. Von der Sparkasse gaben Aljona Duchner, stellvertretende
Leiterin des Beratungs-Centers Kreuzviertel, und Matthias Koch, Leiter des Beratungs-Centers Möllerbrücke, Auskunft.
Wenn die Zinsen im Keller sind …Gespräch mit vier Bankern aus dem Kreuz- und Saarlandstraßenviertel
Aljona Duchner: Was vielen nicht bewusst ist: Nicht
nur die Zinsen, sondern auch die Infl ationsraten sind ak-
tuell niedrig. In der Vergangenheit haben deutlich höhere
Infl ationsraten dazu geführt, dass der reale Verlust deut-
lich höher ausgefallen ist als heute.
Recht günstig wirkt sich der niedrige Zinssatz auf Finan-
zierungen zum Beispiel für Immobilien oder für Investi-
tionen aus.
Eine Veränderung des Kundenverhaltens ist schon zu be-
obachten: Kunden gehen verstärkt in kurzfristige Einlagen
bzw. jederzeit verfügbare Anlagen. Es werden deutlich
weniger Festzinsvereinbarungen getroffen im Gegensatz
zu den Finanzierungen, bei denen lange bis sehr lange
Laufzeiten nachgefragt werden.
Katrin Platte: Die Geldpolitik der EZB ist geldpoli-
tisch unnötig, verunsichert die Bürgerinnen und Bürger
und ist schädlich für die Finanzstabilität. Sie mag kurzfris-
tig den größten Schmerz lindern, aber langfristig taugt sie
eben nichts. Denn das, was sie erreichen sollte, dass die
krisengeschüttelten südeuropäischen Banken den Geld-
und Kredithahn öffnen, um die dortige Konjunktur anzu-
kurbeln, bleibt eben aus. Eines kann allerdings als sicher
gelten: nämlich die negativen Folgen für Anleger und die
Sparkultur in unserem Land insgesamt.
Welche Auswirkung hat die 0%-Zinsentscheidung der EZB auf den Bürger?
Wird es in Zukunft Strafzinsen auf unser Sparbuch geben?
Welche sicheren Alternativen zur Geldanlage würden Sie empfehlen?
Matthias Koch: Dahingehend gibt es derzeit keinerlei
Überlegungen.
Wibke Wilms: Nicht bei der Dortmunder Volksbank!
Negativzinsen sind für uns aktuell überhaupt kein Thema.
Für normale Privat- und Gewerbekunden schließen wir
negative Zinssätze auf absehbare Zeit aus. Wir beabsich-
tigen auch nicht, entgangene Erträge durch schleichende
Gebührenerhöhungen aufzufangen. Das widerspricht
unserem Verständnis von Kundenpfl ege.
Matthias Koch: Sparen lohnt sich auch, wenn der Zins
kaum mehr als 0 Prozent beträgt. Es kommt auf die richti-
ge Mischung von kurz-, mittel- und langfristigen Anlagen
an. Kurzfristige Spareinlagen sollten dabei nicht mehr als
ein Drittel ausmachen. Welche Anlageformen empfeh-
lenswert sind, entscheidet sich nach persönlicher Lebens-
situation, Sparmotiv und individueller Anlegermentalität.
Katrin Platte: Die eigene Immobilie ist zurzeit sicher-
lich eine gute Alternative. Hier profi tieren unsere Kunden
vom niedrigen Zinsniveau – und auch die Immobilien-
preise in Dortmund sind auf einem moderaten Niveau.
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Nice Vintage
www.nice-vintage.de
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M. KernspechtTelefon: 0231 / 53 38 224Mobil: 0171 / 41 22 217
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Redtenbacherstr. 36Eingang Kreuzstr.44139 Dortmund
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NICE VINTAGE / FASHION-ART Wurde im Oktober 2006 in Dortmund, im einzig, aber nicht artigen, Kreuzviertel eröffnet -Mit viel Liebe zum Detail eingerichtet - Das Lädchen ähnelt fast einem Salon - die Kunden haben die Möglichkeit - ohne Stress - bei einem Kaffee, Tee und Gebäck einen Einkauf der „BESONDEREN ART“ zu erleben -In den Sommermonaten bietet eine kleine Terrasse - nicht nur eine liebevoll gestaltete Präsentation von Garten und Wohnaccessoires - einen plätschernden Springbrunnen sondern lädt auch - während oder nach dem Einkauf - zum Verweilen ein -
NICE VINTAGE- schönes neues - manchmal mit etwas „Patina“ - aber….mit ganz viel Charme -Romantische Landhaus-Wohnaccessoires - nostalgische Geschenkartikel - -(Landhaus-Plaids - Kissen - Kerzenhalter - Schutzengel - Kleinmöbel - Keramik- Gartenaccessoires - und vieles mehr …)
FASHION-ARTDie Kleiderkunst - Der Lagenlook -Lagenlook - zeitlose - puristische, ausgefallene Schnitte -Lagenlook - keine Konfektion!Lagenlook - jederzeit individuelle, proportionale Anpassung des momentanen Trends und des eigenen Stils -Lagenlook - in Deutschland und den Niederlanden gefertigt, in geringen Stückzahlen
* Seit 2012 Verkaufsfläche über 2 Etagen *
Aljona Duchner: In einer „Welt ohne Zinsen“ ist eine
Anlage in Sachwerten immer eine hochinteressante Alter-
native. Ob die Aktienanlage, Edelmetalle oder das soge-
nannte Betongold die richtige Variante ist, hängt von den
individuellen Bedürfnissen des Einzelnen ab. Tendenziell
entscheiden sich immer mehr Kunden für ein Investment
in Immobilien, was in der jüngsten Zeit zu einem deut-
lich wahrnehmbaren Anstieg der Immobilienpreise ge-
führt hat. Obwohl wir in unserer Region sicher noch weit
von einer Immobilienblase entfernt sind, bedarf jedes
Investment dennoch eines kritischen Blickes und einer
fachkundigen Begleitung, die den Traum von den eige-
nen vier Wänden nicht zum Albtraum werden lässt.
Wibke Wilms: Ja, auf jeden Fall. Wer aber diesen gro-
ßen Schritt scheut, für den können sicherlich auch offene
Immobilienfonds eine Alternative sein. Diese haben sich
in der Vergangenheit als äußerst krisensicher bewiesen
und mit ihrer breiten Streuung (Mieterstruktur, Nutzungs-
arten und Regionen) reduzieren sie das Risiko. Sie bieten
Inflationsschutz ohne eigenen Verwaltungsaufwand. Es
sind aber Mindesthaltefristen zu beachten. Daher raten
wir, immer das persönliche Gespräch mit uns zu suchen.
Lohnt es, jetzt in Immobilien zu investieren?
Matthias KochAljona Duchner Katrin Platte Wibke Wilms
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2-viertel 37
Kinderwagen, Kindermöbel und Geschenke bietet das
Geschäft „Kind der Stadt“ an der Elisabethstraße 5. Eltern finden hier
alles Nötige und können es direkt vor Ort ausprobieren. Für die grö-
ßeren Kinder gibt es eine Spielecke, so dass sie sich nicht langweilen,
während die Eltern sich für den neuen Nachwuchs beraten lassen.
Kind der Stadt Dortmund, Elisabethstraße 5
Tel. 0231 – 22 39 14 73
www.kind-der-stadt.de
Vorsorge und Versicherungen bietet Lars Degenhart in seiner
neuen Allianz-Vertretung an der Hohen Straße 40 an. Degenhart ist
seit 1991 tätig. Der erfahrene Versicherungskaufmann legt viel Wert auf
ganzheitliche Beratung. Ganz gleich, ob man sich vor Risiken schüt-
zen, die Familie absichern oder fürs Alter vorsorgen will.
Allianz Hauptvertretung Lars Degenhart e.K., Hohe Straße 40
Tel. 0231 – 53 20 13 50, Mobil 0171 – 3 30 43 43
www.allianz-degenhart.de
Alles rund ums Kind ausprobierenDie Allianz im Viertel
Foto: Stephan Meyer
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Xantos Argiriou und Sofia Aidomidou haben an der Saar-
landstraße 85 eine Kuhbar eröffnet und bieten jetzt leckeres Eis, haus-
gemachten Kuchen und Getränke an. Ob Nudel-Kuh, Scho-Kuh oder
Kuh-tti-Frutti – im Eis sind natürliche Zutaten verarbeitet, alle Fruchtsor-
ten sind vegan. Außerdem stehen noch Smoothies auf der Karte.
Kuhbar Saarlandstraße 85
Tel. 0231 – 95 09 79 09
Öffnungszeiten: tägl. 11-20 Uhr
Im neuen Restaurant All’Arco (Zum Bogen) an der Althoff-
straße 33-35 begrüßten Ende April Chefkoch Savino Bufo sowie die
Inhaber Alfredo D’Angelo und Yamile Rodriguez (v. l.) ihre Gäste. Das
italienische Restaurant im ehemaligen „Volmarsteiner Platz“ bietet ita-
lienische, regionale Küche, Konzerte und Wein-Seminare.
All’Arco, Althoffstraße 33-35
Tel. 0231 – 99 76 15 76
Öffnungszeiten: Di-Do 17-23 Uhr, Fr 17-24 Uhr, Sa 12-24 Uhr,
So 12-23 Uhr, Mo Ruhetag
Eis von der lustigen Kuh LuiseItalienische, regionale Küche
Foto: Gesine LübbersFoto: Gesine Lübbers
Foto: Kind der Stadt
38 2-viertel
» Schmackhafte mediterrane Vorspeisen «» kleine & große Tapas « » Hauptspeisen «
» Erlesene Fisch- und Fleischspeisen «» Wir stellen Ihr Menü zusammen! «
» Planen Sie mit uns Ihre Feier/Veranstaltung «
44139 DORTMUND · SAARLANDSTR . 122 · TEL . 0231 - 58 98 25 25
WWW.ELEA-DORTMUND.DE WWW.FACEBOOK.COM/ELEADORTMUND
Freuen Sie sich schon jetzt
auf den Sommer in unserem Biergarten!
» Der Treffpunkt für Gemütlichkeit bei Tapas (Mezes) und Wein «
Herzlich willkommen in unserem
kleinen, gemütlichen Restaurant.
Flippige, schadstofffreie Kindermode
Foto: Gesine Lübbers
Skandinavische Kindermode in
Bio-Qualität verkauft Britta Bornschlegel in
„Eine Portion Liebe“ an der Saarlandstraße
84-86. Der Laden neben dem Rewe ist eine
Filiale des gleichnamigen Geschäfts in Hör-
de. Auch ihr Label „Ruhrpottblagen“ ist hier
zu bekommen. Ein Laden für flippige, schad-
stofffreie Kinderkleidung.
Eine Portion Liebe, Saarlandstraße 84-86
Öffnungszeiten: tägl. 10-18 Uhr,
außer Mi und Sa 10-14 Uhr
www.facebook.com/eineportionliebe
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Bitte senden Sie mir regelmäßig das 2-viertel-Magazin zu.Der Betrag / Teilbetrag von 18,00 Euro soll zu Beginn jedes Jahres/anteilig zu Beginn des Lieferservice von folgendem Konto abgebucht werden (SEPA Basislastschriftverfahren – Gläubigeridentifi kationsnummer und Mandatsreferenznummer werden Ihnen mitgeteilt).
B1-MedienLübbers und Meyer GbRRheinlanddamm 20144139 Dortmund
viertelStadtteilmagazin für das Kreuzviertel und das Saarlandstraßenviertel
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Bitte abschneiden und ausgefüllt per Post zusenden
Organisation / Name, Vorname
Straße, Hausnummer PLZ, Ort
E-Mail, Telefon
IBAN
Kontoinhaber/-in Bank / Sparkasse
Datum Unterschrift
2-viertel im Abo!Sie lieben das Kreuzviertel? Oder das Saarlandstraßenviertel? Sie sind hier geboren? Oder wohnen hier? Sie möchten die Nach-richten aus unseren zwei Vierteln druckfrisch bequem in den heimischen Briefkasten geliefert bekommen? Dann können sie 2-viertel jetzt auch abonnieren. Füllen Sie einfach die unten stehende Karte aus. Wir schicken Ihnen die neueste Ausgabe vier Mal im Jahr direkt nach Hause. Das Abonnement kostet pro Jahr 18 Euro und kann bis zum Ende des darauffolgenden Jahres gekündigt werden.
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Anzahl der Zapfhähne, Sitzplätze oder Gründungs-jahr, das alles ist auf dem Gastronomie-Quartett vermerkt. Auch
die Entfernung zur Reinoldikirche oder die Lokalfl äche werden auf
den 29 Spielkarten benannt. Damit kann man also richtig Quartett
spielen – und zwar für einen guten Zweck. Fünf Euro kostet das
Spiel. Das Geld geht an den Verein Clownsvisite e. V.
29 Gastronomen, davon viele aus unseren Vierteln, stellen sich auf
diese ungewöhnliche Weise vor. An den Spielkarten hängt außer-
dem ein kleiner Coupon. Der kann eingelöst werden gegen ein Frei-
getränk oder etwas zu essen. Alles in allem in einem Gegenwert
von 100 Euro. Regel beim Einlösen: Der Gutschein bezieht sich je-
weils nur auf eine Person. Und es kann pro Tag und Person nur ein
Gutschein in demselben Lokal eingelöst werden, auch wenn man
mehrere Kartenspiele besitzt. Die Gutscheine / Coupons können bis
einschließlich 31. Dezember 2016 eingelöst werden.
Die Idee zum Spiel hatte der Round Table Dortmund, eine
parteipolitisch und konfessionell neutrale Vereinigung junger Män-
ner im Alter von 18 bis 40 Jahren. Round Table erwartet von seinen
Mitgliedern die Bereitschaft, sich innerhalb des eigenen Tisches und
darüber hinaus im Rahmen von „Service-Projekten“ für andere zu
engagieren. Hinter dieser Erwartung steht die Überzeugung, dass
der einzelne auch Pfl ichten gegenüber der Gemeinschaft hat.
Neben dem Gastronomie-Quartett unterstützt der Round Table
Dortmund noch das Projekt Fruchtalarm im Klinikum Dortmund,
die Rettungsteddys für die Dortmunder Feuerwehr, die Aktion „Raus
aus dem Toten Winkel“ an Dortmunder Grundschulen und den
Weihnachtspäckchenkonvoi, eine Geschenkaktion für Kinder in Ru-
mänien, Ukraine und Moldawien.
Das Spiel gibt es bei allen beteiligten Gastronomen und im Internet.
www.gastronomiequartett.com
Spielen, essen und Gutes tunBeim Dortmunder Gastronomiequartett sind vor allem Wirte aus unseren Vierteln dabei
Bitte ausreichendfrankieren
Tremoniapark Stadewäldchen
Deutsche Meisterschaften im UnterwasserrugbySamstag, 28.5.2016, ab 9 UhrSonntag, 29.5.2016, ab 8.30 UhrSüdbad, Ruhrallee 30
Bürgerversammlung zum Radschnellweg RuhrMontag, 30.5.2016, 18 UhrGemeindesaal Paul-Gerhardt-Gemeinde, Markgrafenstraße 123
Bestatten, Schwarzmann! – Eine Wiener MakaberesqueEin schwarzhumoriger Chansonabend. Mit Liedern von Georg Kreisler, Ludwig Hirsch und Peter Alexander, die auf walzerselige Wiener Klassik treffen. Freitag, 3.6.2016, 18 UhrWilhelm-Hansmann-Haus (WHH) Märkische Straße 21, 6 Euro Anmeldung unter Tel. 0231 – 50 2 33 57
KiTa-FlohmarktSonntag, 5.6.2016, 13 bis 15 UhrGemeindehaus Paul-Gerhardt-GemeindeMarkgrafenstraße 121
Führung über den Dortmunder GroßmarktFreitag, 17.6.2016, 4 Uhr Treffen am Wilhelm-Hansmann-Haus (WHH)Märkische Straße 21, 1 EuroAnmeldung unter Tel. 0231 – 50 2 33 57
Gemeindefest St. Bonifatius,Freitag , 17.6.2016, bis Sonntag, 19.6.2016Bonifatiusstraße 3Informationen eine Woche vorher unter www.bonifatius-dortmund.de
Hoffl ohmärkte im KreuzviertelSamstag, 18.6.2016, 10 bis 16 UhrVerschiedene Orte
Musikalisches Gemeinde-Sommerfest in St. Petri-NicolaiDas Fest mit buntem Programm beginnt mit einem musikalischen Gottesdienst in der St. Nicolai-Kirche. Im Anschluss gibt´s Grillwurst, Salat, Kuchen und Getränke. Es musizieren die Nicolettas, Nicovocale, der Kinder- und Jugendchor und der Posaunenchor. Auf dem Kirchenvorplatz sowie rund um das GemeindehausSonntag, 26.6.2016, ab 10 UhrKirchenvorplatz und GemeindehausLindemannstraße bzw. Kreuzstraße 66a
Sommerkonzert des Dortmunder BachchorsDer Bachchor spannt einen weiten Bogen mit Werken aus unterschiedlichen Epochen. Auch die anderen Ensembles des Bachchores singen aus ihren aktuellen Programmen: Kinder-, Jugend- und Senio-renkantorei.Sonntag, 3. 7.2016, 17 Uhr St. Bonifatiuskirche, Bonifatiusstraße 3 Eintritt frei, um eine Spende für ein ge-meinnütziges Projekt wird gebeten
Verschenketag im AlthoffblockSamstag, 23.7.2016, von 14 bis 18 UhrNachbarschaftstreff im Althoffblock Steubenstraße 16
Termine
Für die Richtigkeit der Termine, Veranstaltungsorte und Kontaktdaten wird keine Gewähr übernommen.
Foto: .marqs / photocase.de
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Fotos: Gesine Lübbers