17. Juni 2011

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Am Samstag vor Pfingsten wur- de der Tunnel zwischen Dieri- kon und dem A14-Autobahnan- schluss Buchrain dem Publikum zur Begehung und Besichtigung geöffnet. Der Anlass wurde zum Volksfest und zog mehrere hun- dert Besucher an. Für den Ver- kehr geöffnet wird der Tunnel erst am kommenden Mittwoch, am 22. Juni 2011. Schon lange vor dem offiziellen Festakt um 11 Uhr spazierten viele Besucher durch den 900 Meter langen Tunnel, von West nach Ost und umgekehrt. Ganze Familien oder andere Gruppen, mit Kinderwagen, Hun- den, Trottinettes, Kinderfahrrädern, Inline- Skaters oder Kickboards waren anzutreffen. Zwischendurch machten sie halt, begrüssten Freunde oder Nachbarn oder liessen sich von Experten an verschiedenen Informa- tionsständen in die Geheimnisse des Tun- nelbaus einführen. Auffallend war, dass auf der Buchrainer Seite mindestens doppelt so viele Menschen aufmarschierten als auf der Dierikoner Seite. Das mag daran gelegen haben, dass die Event-Bühne und die Fest- beiz auf der Buchrainer Seite platziert wa- ren, vielleicht aber auch, weil die Parkplätze dort näher beim Tunnel lagen oder weil mit einem Shuttle-Zug mit der «Tigerli»-Dampf- lokomotive eine attraktive Verbindung von Gisikon nach Perlen angeboten wurde. Der erste offizielle Akt gehörte kurz vor elf Uhr der Trychlergruppe Buchrain, die mit über zwei Dutzend Mann einen infernali- schen Lärm im Tunnel erzeugten und damit wohl auch den allerletzten bösen Geist aus der Röhre vertrieben. Auf die Frage, wieviel Dezibel sie mit ihren Schellen erzeugten meinte einer der Trychler unter schallendem Gelächter: «Wir messen nicht in Dezibel, sondern in Dezilitern.» Für Kantonsinge- nieur Rolf Bättig, der den angekündigten Baudirektor Max Pfister entschuldigte und ihn vertrat, war der Lärm der Trychler Ein- stieg in seine Begrüssung: «Einen solchen Höllenlärm hat es in keiner Phase der Bau- arbeiten gegeben.» Er skizzierte das grösste Bauvorhaben des Kantons Luzern in den letzten Jahrzehnten von den ersten Wün- schen vor 30 Jahren bis zum heutigen Tag und bezeichnete das Bauwerk als Meilen- stein für die Entwicklung des Rontals und der angrenzenden Region. Für die Festred- ner stand in einiger Entfernung zum Tunnel- portal eine gedeckte Bühne. Das war gut so, denn aus dem Tunnel quoll immer dichter werdender Rauch. Die Ursache des Rauches war eindeutig, denn es roch intensiv nach Grillbratwürsten. Gemeindepräsident Urs Waldispühl erinner- te an die 36-jährige Leidensgeschichte des Autobahn-Anschlusses Buchrain und den Zubringer, den er in erster Linie als Umfah- rungsstrasse seiner Gemeinde sieht. Er sagte: «Wenn auch die Haltung Buchrains vor über 30 Jahren nicht überall begriffen wurde, so dürfen wir feststellen, dass jetzt ein Bau- werk dem Verkehr übergeben werden kann, das zukunftsgerichtet ist und sämtlichen An- sprüchen von Umwelt, Verkehrsaufkommen und flankierenden Massnahmen zu genügen vermag.» Lobende Worte fand Waldispühl für den Baudirektor Max Pfister: «Er hat das Bedürfnis von einem Anschluss Buchrain mit Tunnelverbindung ins Rontal erkannt und dieses vehement, mit Ausdauer und letztendlich mit Erfolg bei den zuständigen Stellen vorgebracht.» Dierikons Gemeindepräsident Hans Burri zeigte sich ebenfalls erfreut über das Resul- tat der jahrzehntelangen Bemühungen der Gemeinde: «Fast 30 Jahre haben wir auf diesen Moment gewartet. Mit der Eröffnung des Autobahnzubringers und des Autobahn- anschlusses beginnt für uns im Rontal ein neues Zeitalter, eine neue Zeitrechnung. Nach der S-Bahn im Rontal nun auch noch der Autobahnanschluss! Bezüglich Mobili- tät kommen damit rosige Zeiten auf uns zu. Das Bauwerk, vor dem wir nun stehen, wird unsere Möglichkeiten nachhaltig verändern, das kann man mit Sicherheit sagen. Es wird in Zukunft viele Auswirkungen für uns im Rontal haben. Es wird bestimmt einen wei- teren Entwicklungsschub auslösen.» Beide Gemeindepräsidenten drückten aber auch aus, dass mit der Vollendung dieses Bauwerkes noch nicht alle Probleme gelöst seien, respektive, dass neue Probleme ent- stehen könnten. Sie sprachen damit an, dass sie vom Kanton die rasche und konsequente Ausführung jener flankierenden Massnah- men erwarten, die schon vor dem Baubeginn gefordert und auch versprochen worden sei- en. Während Waldispühl sich auf ein endlich vom Durchgangsverkehr befreites Dorfzent- rum freut, meinte Burri: «Was wir uns nicht wünschen, sind Staumeldungen aus unserer Gemeinde im Radio.» Text & Bild Felix von Wartburg Rudern Ruderwelt Luzern Wenn die Weltelite der Ruderer auf dem Rotsee ins Ziel einfährt, stehen da anstelle des Zielturmes zwei Con- tainer. Der alte Zielturm mit Baujahr 1962 genügte den heutigen Ansprü- chen nicht mehr und musste abgebro- chen werden. Bis im Jahr 2013 soll ein neuer Turm das Ziel markieren. Seite 2 Ärgern Wohnhäuser in Meggen An der Fridolin-Hofer- und an der Habsburgerstrasse in Meggen sol- len insgesamt fünf Wohnblocks mit 30 Wohnungen abgebrochen werden. Damit verschwindet rarer, günstiger Wohnraum. Das ärgert viele. Seite 3 Flitzen Midsummernight Root Nach fünf Jahren Unterbruch gibt es in Root wieder Midsummernight. Ein Mul- tisportevent der Superlative für Skater, Biker und LäuferInnen und – Zuschauer. Morgen Samstag, ab 14 Uhr beim D4, bis spät in die Nacht. Die Inlineskater flitzen durch den Rontalzubringertunnel. Seite 4 Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rot- kreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis Die Wochenzeitung für die Regionen Rontal, Küssnacht und Rotkreuz. Nr. 24 • Freitag, 17. Juni 2011 • Auflage 32 977 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch Viel Fuss-Verkehr im Auto-Tunnel Grosser Andrang am Rontal-Zubringer-Fest Hunderte verlegten ihren Sonntagsspaziergang auf den Samstag und von der freien Natur in den engen Strassentunnel. Neue Ladenöffnungszeiten: Jeden Samstag bis 18.00 Uhr geöffnet. Montag bis Donnerstag 8.00 bis 19.00 Uhr Freitag 8.00 bis 20.00 Uhr Samstag 8.00 bis 18.00 Uhr RIGI-MÄRT KÜSSNACHT Gesund & Schön 10 Kids 11 Wochenhoroskop 12 Immobilien unter Schutz 13–19 Immobilien/Stellen 19 Kino 20 Agenda 21 Espresso 22 www.rigianzeiger.ch Bild Dienststelle vif, Luzern www.castles.ch SPRACHKURSE IN ZUG / LUZERN Englisch, Deutsch, Französisch ab sofort! SPRACHAUFENTHALTE WELTWEIT Baarerstr. 63, Zug Tel. 041 710 55 70 [email protected] Seidenhofstr. 12, Luzern Tel. 041 210 50 45 [email protected] CH-6030 Ebikon Luzernerstrasse 38 Telefon +41 (0)41 420 53 10 Telefax +41 (0)41 420 53 11 www.artemondo.ch Arte Mondo & mediterranes koloniales Wohnen Immobilien-Vermittlung | Verkauf von Neubauprojekten 041 444 25 25 | dv-immo.ch Die Immo-Profis Mit über 40-jähriger Erfahrung empfehlen wir uns für – Tankrevisionen mit Service plus – Tanksanierungen – Neutankanlagen TANKREVISION fällig? CH-6033 Buchrain Tel. 041 449 92 92 Fax 041 449 92 93 info @ wirth-ag.ch . www.wirth-ag.ch

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Der Rigi Anzeiger vom 17.6.2011

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Am Samstag vor Pfingsten wur-de der Tunnel zwischen Dieri-kon und dem A14-Autobahnan-schluss Buchrain dem Publikum zur Begehung und Besichtigung geöffnet. Der Anlass wurde zum Volksfest und zog mehrere hun-dert Besucher an. Für den Ver-kehr geöffnet wird der Tunnel erst am kommenden Mittwoch, am 22. Juni 2011.

Schon lange vor dem offiziellen Festakt um 11 Uhr spazierten viele Besucher durch den 900 Meter langen Tunnel, von West nach Ost und umgekehrt. Ganze Familien oder andere Gruppen, mit Kinderwagen, Hun-den, Trottinettes, Kinderfahrrädern, Inline-Skaters oder Kickboards waren anzutreffen. Zwischendurch machten sie halt, begrüssten Freunde oder Nachbarn oder liessen sich von Experten an verschiedenen Informa-tionsständen in die Geheimnisse des Tun-nelbaus einführen. Auffallend war, dass auf der Buchrainer Seite mindestens doppelt so viele Menschen aufmarschierten als auf der Dierikoner Seite. Das mag daran gelegen haben, dass die Event-Bühne und die Fest-beiz auf der Buchrainer Seite platziert wa-ren, vielleicht aber auch, weil die Parkplätze dort näher beim Tunnel lagen oder weil mit einem Shuttle-Zug mit der «Tigerli»-Dampf-lokomotive eine attraktive Verbindung von Gisikon nach Perlen angeboten wurde.Der erste offizielle Akt gehörte kurz vor elf Uhr der Trychlergruppe Buchrain, die mit über zwei Dutzend Mann einen infernali-schen Lärm im Tunnel erzeugten und damit wohl auch den allerletzten bösen Geist aus der Röhre vertrieben. Auf die Frage, wieviel Dezibel sie mit ihren Schellen erzeugten

meinte einer der Trychler unter schallendem Gelächter: «Wir messen nicht in Dezibel, sondern in Dezilitern.» Für Kantonsinge-nieur Rolf Bättig, der den angekündigten Baudirektor Max Pfister entschuldigte und ihn vertrat, war der Lärm der Trychler Ein-stieg in seine Begrüssung: «Einen solchen Höllenlärm hat es in keiner Phase der Bau-arbeiten gegeben.» Er skizzierte das grösste Bauvorhaben des Kantons Luzern in den letzten Jahrzehnten von den ersten Wün-schen vor 30 Jahren bis zum heutigen Tag und bezeichnete das Bauwerk als Meilen-stein für die Entwicklung des Rontals und der angrenzenden Region. Für die Festred-ner stand in einiger Entfernung zum Tunnel-portal eine gedeckte Bühne. Das war gut so, denn aus dem Tunnel quoll immer dichter werdender Rauch. Die Ursache des Rauches war eindeutig, denn es roch intensiv nach Grillbratwürsten.Gemeindepräsident Urs Waldispühl erinner-te an die 36-jährige Leidensgeschichte des Autobahn-Anschlusses Buchrain und den

Zubringer, den er in erster Linie als Umfah-rungsstrasse seiner Gemeinde sieht. Er sagte: «Wenn auch die Haltung Buchrains vor über 30 Jahren nicht überall begriffen wurde, so dürfen wir feststellen, dass jetzt ein Bau-werk dem Verkehr übergeben werden kann, das zukunftsgerichtet ist und sämtlichen An-sprüchen von Umwelt, Verkehrsaufkommen und flankierenden Massnahmen zu genügen vermag.» Lobende Worte fand Waldispühl für den Baudirektor Max Pfister: «Er hat das Bedürfnis von einem Anschluss Buchrain mit Tunnelverbindung ins Rontal erkannt und dieses vehement, mit Ausdauer und letztendlich mit Erfolg bei den zuständigen Stellen vorgebracht.»Dierikons Gemeindepräsident Hans Burri zeigte sich ebenfalls erfreut über das Resul-tat der jahrzehntelangen Bemühungen der Gemeinde: «Fast 30 Jahre haben wir auf diesen Moment gewartet. Mit der Eröffnung des Autobahnzubringers und des Autobahn-anschlusses beginnt für uns im Rontal ein neues Zeitalter, eine neue Zeitrechnung.

Nach der S-Bahn im Rontal nun auch noch der Autobahnanschluss! Bezüglich Mobili-tät kommen damit rosige Zeiten auf uns zu. Das Bauwerk, vor dem wir nun stehen, wird unsere Möglichkeiten nachhaltig verändern, das kann man mit Sicherheit sagen. Es wird in Zukunft viele Auswirkungen für uns im Rontal haben. Es wird bestimmt einen wei-teren Entwicklungsschub auslösen.»Beide Gemeindepräsidenten drückten aber auch aus, dass mit der Vollendung dieses Bauwerkes noch nicht alle Probleme gelöst seien, respektive, dass neue Probleme ent-stehen könnten. Sie sprachen damit an, dass sie vom Kanton die rasche und konsequente Ausführung jener flankierenden Massnah-men erwarten, die schon vor dem Baubeginn gefordert und auch versprochen worden sei-en. Während Waldispühl sich auf ein endlich vom Durchgangsverkehr befreites Dorfzent-rum freut, meinte Burri: «Was wir uns nicht wünschen, sind Staumeldungen aus unserer Gemeinde im Radio.» Text & Bild Felix von Wartburg

RudernRuderwelt LuzernWenn die Weltelite der Ruderer auf dem Rotsee ins Ziel einfährt, stehen da anstelle des Zielturmes zwei Con-tainer. Der alte Zielturm mit Baujahr 1962 genügte den heutigen Ansprü-chen nicht mehr und musste abgebro-chen werden. Bis im Jahr 2013 soll ein neuer Turm das Ziel markieren. Seite 2

ÄrgernWohnhäuser in MeggenAn der Fridolin-Hofer- und an der Habsburgerstrasse in Meggen sol-len insgesamt fünf Wohnblocks mit 30 Wohnungen abgebrochen werden. Damit verschwindet rarer, günstiger Wohnraum. Das ärgert viele. Seite 3

FlitzenMidsummernight RootNach fünf Jahren Unterbruch gibt es in Root wieder Midsummernight. Ein Mul-tisportevent der Superlative für Skater, Biker und LäuferInnen und – Zuschauer. Morgen Samstag, ab 14 Uhr beim D4, bis spät in die Nacht. Die Inlineskater flitzen durch den Rontalzubringertunnel. Seite 4

Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rot-kreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis

Die Wochenzeitung für die RegionenRontal, Küssnacht und Rotkreuz.

Nr. 24 • Freitag, 17. Juni 2011 • Auflage 32977 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert.Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

Viel Fuss-Verkehr im Auto-TunnelGrosser Andrang am Rontal-Zubringer-Fest

Hunderte verlegten ihren Sonntagsspaziergang auf den Samstag und von der freien Natur in den engen Strassentunnel.

Neue Ladenöffnungszeiten:

Jeden Samstag bis 18.00 Uhr geöffnet.

Montag bis Donnerstag 8.00 bis 19.00 UhrFreitag 8.00 bis 20.00 UhrSamstag 8.00 bis 18.00 Uhr RIGI-MÄRT KÜSSNACHT

Gesund & Schön 10Kids 11Wochenhoroskop 12Immobilien unter Schutz 13–19Immobilien/Stellen 19Kino 20Agenda 21Espresso 22www.rigianzeiger.ch

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AKTUELL 17. Juni 2011 / Nr. 24Seite 2 • Rigi Anzeiger

E B I K O N

Planauflage Anpassung Ge-werbe- und IndustriezonenDie Bauzonen im Arbeitsgebiet Ron-tal umfassen insgesamt rund 130 ha, wovon ca. 70 ha noch nicht überbaut sind. Längerfristig stehen dem Ron-tal zwischen Dierikon und Root noch weitere rund 11 ha als «Übriges Ge-biet» zur Verfügung. Die Begrenzung der Entwicklung im Arbeitsgebiet Rontal ergibt sich jedoch nicht aus dem Flächenangebot, sondern aus der Kapazität des Strassennetzes und der Umweltgesetzgebung (Grenzwerte Lärmschutz / Lufthygiene). Das öf-fentliche Mitwirkungsverfahren zur Anpassung der Gewerbe- und Indus-triezone fand im Januar/Februar 2011 statt. Es gingen insgesamt sechs Stel-lungnahmen ein. Aufgrund der geführ-ten Gespräche wurde daraufhin die Planung leicht angepasst. Die neuen Bau- und Zonenbestimmungen liegen noch bis am 14. Juli öffentlich auf. Interessierte können während der übli-chen Öffnungszeiten in der Bauabtei-lung im 1. Stock des Gemeindehauses Einsicht in die Unterlagen nehmen. Allfällige Einsprachen sind innert der Auflagefrist mit einer schriftlichen Begründung zu richten an den Ge-meinderat Ebikon, Riedmattstrasse 14, Postfach, 6031 Ebikon.

Jubiläumsweg wird saniertVom 27. Juni bis 1. Juli 2011 ist der Jubiläumsweg zwischen Ottigenbühl und Under-Äbrüti für Fussgängerin-nen und Fussgänger gesperrt. Wäh-rend diesen Tagen finden Sanierungs-arbeiten durch den Zivilschutz Emme unter der Leitung der gemeindlichen Bauabteilung statt. Der Weg wurde durch das Hochwasserereignis von 2007 in Mitleidenschaft gezogen.

Zwei Container als Zielturm Ruderwelt Luzern hat Grosses vor

An der Ruderwelt Luzern 2011 wird ein Provisorium aus zwei Containern als Zielturmersatz die-nen müssen. Dies nachdem der alte entsorgt werden musste. Bis 2013 soll ein neuer Zielturm ste-hen. Sofern die Finanzierung von rund 16 Millionen Franken gesi-chert ist.

mo. Der für die Ruder-Weltmeisterschaft 1962 gebaute Zielturm am Rotsee ist in die Jahre gekommen und entsprach den heu-tigen Anforderungen des internationalen Rudersports nicht mehr. Deshalb wurde er zurückgebaut und entsorgt. Mit diesem Ab-bruch geht eine Ära des Rudersports auf dem Rotsee an der Peripherie Luzerns definitiv zu Ende. An der Ausgabe 2011 der Ruder-welt Luzern wird nun ein Provisorium aus zwei Containern als Zielturmersatz dienen

müssen. Urs Hunkeler, Präsident des Re-gattavereins Luzern, weist darauf hin, dass dieser Rückbau weit mehr als der Start zu den Aufbauarbeiten der diesjährigen Ruder-

welt sei. Er sei vielmehr das erste sichtbare Zeichen für den Beginn der Gesamterneu-erung der Infrastrukturen am Rotsee. Dazu sei mit der Metron Studie im vergangenen

Jahr die Basis gelegt worden. Neben einem neuen Zielturm gehören dazu ein Ruderzen-trum sowie neu gestaltete Plätze und Wege sowie die ruderspezifischen Einrichtungen wie Startanlage oder Wasserungswege. Der neue Zielturm soll definitiv bis 2013 stehen, die andern Neuerungen bis spätestens 2015. Dazu Hunkeler: «Bis es allerdings soweit kommen kann, muss die Finanzierung von rund 16 Mio. Franken zustande kommen».Ebenfalls wurde bekannt, dass der Weltru-derverband FISA mit Samsung, dem globa-len Anbieter in den Technologiebereichen Halbleiter, Telekommunikation, digitale Me-dien und digitale Konvergenz, einen neuen offiziellen Sponsor und Technologie-Partner für den Rudersport gewonnen hat. Samsung wird die FISA und ihre wichtigsten Welt-Ru-derregatten bis mindestens ins Jahr 2012 als Titelsponsor unterstützen.Dieses Jahr finden auf dem Rotsee die Schweizermeisterschaften am 2./3. Juli und der Ruder-Weltcup am 8.–10. Juli statt.

Nicht mehr zeitgemäss: der Zielturm am Rotsee aus dem Jahr 1962.

Flankierende Massnahmen in Root und Gisikon Kantonsrätliche Kommission stimmt Kredit für Änderung der Kantonsstrasse K 17 zupd. Die Kommission Verkehr und Bau (VBK) des Kantonsrates stimmt dem regie-rungsrätlichen Entwurf eines Dekrets über einen Sonderkredit für die Änderung der Kantonsstrasse K 17 im Abschnitt Ronmatt (Root) bis Knoten Tell (Gisikon) in den Ge-meinden Root und Gisikon (B 189) zu. Als flankierende Massnahme zum Zubrin-ger sieht das Projekt eine Erneuerung der Ortsdurchfahrt Root mit Umgestaltung des Strassenraums, Verkehrsberuhigung und

Förderung des öffentlichen Verkehrs vor. Die VBK hat die Vorlage an ihrer Sitzung vom 19. Mai 2011 beraten. Die Kommission anerkennt die Notwendigkeit der Realisie-rung dieser flankierenden Massnahme zum Autobahnzubringer Rontal. Sie teilt zudem die Auffassung, dass der Abschnitt aufgrund des schlechten baulichen Zustandes ohnehin saniert werden muss.Ein Teil der Kommission befürchtet aller-dings, dass mit den vorgesehenen Massnah-

men die gewünschte Entlastung vom Durch-gangsverkehr nicht erreicht wird. Die Kreisel führten tendenziell zu einer Verflüssigung des Verkehrs, womit letztlich die Attraktivi-tät der Route erhöht werde. Die Kommission verlangt deshalb, dass dieser Aspekt im Auge behalten wird und bei Bedarf weitergehende Massnahmen geprüft werden.Bedauert wird, dass für den Langsamver-kehr keine eigenen Verkehrsflächen realisiert werden und für die Busse mehrheitlich Fahr-

bahnhaltestellen vorgesehen sind. Aufgrund der bestehenden Platzverhältnisse wären andere Lösungsansätze jedoch mit unver-hältnismässig hohen Kosten und Eingriffen verbunden.Insgesamt beurteilt die Kommission das Projekt als angemessen und notwendig. Die Kosten seien zwar hoch, aber aufgrund des notwendigen Landerwerbs nachvollziehbar.Die Vorlage wird voraussichtlich an der Juni-session 2011 des Kantonsrates beraten.

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AKTUELL17. Juni 2011 / Nr. 24 Rigi Anzeiger • Seite 3

ZwiebelturmDie zwei Zwiebeltürme heben sich kontrastreich gegen den leuchtend blauen Himmel ab, Sonnenstrahlen glitzern dazwischen. Betö-rende Morgenstimmung,

wohl einen heissen Sommertag ankündi-gend. Leider werde ich diesen nicht am Strand oder am Ufer eines erfrischenden Sees verbringen, wandern auf hohen Berg-pfaden ist heute ebenfalls nicht angesagt. Ich befinde mich weder in Petersburg, Istanbul oder sonst einer neckischen Feriendestination. Dafür auf dem Weg in die Redaktion. Dieser führt heute durch eine etwas andere Gegend als üblich, und dauert wesentlich länger. Ausgerechnet heute, wo ich mir vorge-nommen habe, früher am PC zu sitzen. Man sollte sich solche Dinge nicht vornehmen. Schon gar nicht für Tage, an denen die Zeit eh knapp bemessen ist. Dann wäre der Ärger auch nicht so gross, wenn auf der Autobahn einfach nichts mehr geht. Wobei das mit dem Ärger in solchen Situationen ohnehin nichts bringt. Also cool bleiben und sich über jeden Zentime-ter Vorwärtsgang freuen. Freuen? Na, ja. Irgendwann erreiche ich die nächste Aus-fahrt, der Weg ins Büro führt heute über Schleich- und Landwege. Eine Idee, die viele haben. Und natürlich hat die ganze Schweiz ihre Baustellen heute Morgen in diese Gegend verlegt. Trottoirs werden ausgebessert, Schächte gereinigt, Lichtsig-nale revidiert... Ich warte in der Endlos-schlange, vor mir hundert Lastwagen, hinter mir doppelt so viele. Mindestens. Das ist ein Grund zur Freude. Immerhin hinter mir. Und die Zwiebeltürme erinnern doch an den fernen Orient. Auch wenn sie zur Pfarrkirche von Hochdorf gehören.

[email protected]

K O L U M N EBezahlbarer Wohnraum geht verlorenAbbruch von Wohnblöcken in Meggen

In Meggen sollen an der Fridolin-Hofer- und an der Habsburgstras-se insgesamt fünf Wohnblocks mit 30 Wohnungen abgerissen wer-den. Damit verliert die Gemeinde günstigen Wohnraum, der bereits heute äusserst rar ist. Die SP Meg-gen fordert den Gemeinderat zum Handeln auf.

lk. «Die SP Meggen ist bestürzt über diese Nachricht und appelliert an die Hauseigentü-merin ‹Baloîse›, dass sie sich auf ihre soziale Verantwortung gegenüber den zahlreichen betroffenen Mieterinnen und Mietern be-sinnt», so Martin Wirthlin von der SP Meg-gen. Die Partei ist sicher, dass sich viele der heutigen Mieterinnen und Mieter die neuen Wohnungen nicht mehr leisten können. «Das heisst, dass ältere Mitbürgerinnen und Mit-bürger oder junge Familien mit Kindern ge-zwungen sein werden, ihre Wohngemeinde zu verlassen.» Die SP Meggen appelliert an die Gemeinde, sich für preisgünstige Woh-nungen einzusetzen und geplante Vorhaben an der Obermattstrasse zu beschleunigen. Wirthlin: «Es sind auch neue Wege zu be-schreiten. Das soll die Gemeinde etwas kos-ten dürfen, so wie sie seinerzeit auch keine Kosten zur Bekämpfung des kantonalen Finanzausgleichs gescheut hat.» Letzteres lässt Gemeindeammann Arthur Bühler so nicht stehen: «Alle Themen im Vorfeld des gesetzlich vorgeschriebenen, kantonalen Fi-nanzausgleiches habe ich als verantwortli-cher Gemeindeammann direkt miterlebt. An einer Gemeindeversammlung Ende 2001 hat das Komitee für einen tragbaren Finanzaus-gleich (KTF) von der Versammlung einen

Kredit von 200 000 Franken zugesprochen erhalten. Dieses Komitee ist dann mit einer Stimmrechtsbeschwerde erfolglos bis ans Bundesgericht gelangt. Der Gemeinderat hat sich aber bis zum heutigen Tage mit starkem Engagement für einen tragbaren FA enga-giert. Dank den ständigen Intensionen des Gemeinderates bezahlen wir heute ca. 3,5 Mio. Franken weniger in den Ausgleich als ursprünglich vorgesehen und haben zudem eine maximale Abschöpfungs-Obergren-ze von 40% der Steuereinnahmen erreicht. Durch diese Finanz- und Steuerpolitik pro-fitieren auch nicht reiche Meggerinnen und Megger über einen attraktiven Steuerfuss und daneben auch über Rabatte aufgrund gu-ter Geschäftsabschlüsse. Das ist auch gelebte Sozialpolitik.»

Dem Anliegen der SP nach einer guten Durchmischung der Bevölkerung mit allen Schichten und Altersstufen komme der Ge-meindrat schon seit Jahren nach, sagt Bühler weiter: «Wer unsere Gemeindepolitik auch nur einigermassen verfolgt, sollte spätestens seit der Totalrevision der Ortsplanung ge-merkt haben, dass der Gemeinderat Meggen gerade bezüglich bezahlbarem Wohnen für junge Familien und ältere Menschen Real-politik umzusetzen versucht und sich nicht zur Verlockung von Wahlpolitik verleiten lässt.» Der Prozess, günstigen Wohnraum zu schaffen, sei aber nicht ein Eintagesgeschäft, sondern ein laufender Auftrag und Planungs-prozess der Politik und der sie unterstützen-den Wohnbaugenossenschaften. «So haben letztes Jahr zwei Wohnbaugenossenschaften

mit der Gemeinde als Baurechtsgeberin 24 neue, sehr günstige Wohnungen realisiert. Weitere werden folgen. Die Gemeinde ist momentan im Gespräch mit den Wohnbau-genossenschaften, eine dritte Etappe günsti-ger Wohnungen an der Obermattstrasse so rasch wie möglich zu planen und auszufüh-ren. Auch ist vorgesehen, auf dem südlich der Kreuztrotte gelegenen Landstück weite-re günstige Wohnungen zu bauen. Daneben wissen wir auch, dass die Nachfrage älterer Menschen nach bezahlbaren Kleinwoh-nungen stark zunimmt. Wir wissen, dass in diesem Segment private und gemeinnützige Investoren Angebote schaffen wollen.» Im Zusammenhang mit der Totalrevision der Ortsplanung verweist Bühler auf die mit Grundeigentümern vertraglichen Verein-barungen, die sie nebst anderen Auflagen verpflichten, einen bestimmten Teil der Miet- bzw. der Eigentumswohnungen im mittleren Preissegment zu erstellen und auf dem Markt anzubieten. Als oberste Grenze für eine für Meggen noch bezahlbare 4½-Zimmer-Wohnung in der mittleren Preis-kategorie gelten 2500 Franken. Dies auch unter Einhaltung energetischen und räum-lichen Bauvorschriften. Dass die maximale Mietpreisobergrenze relativ hoch angesetzt ist, habe auch mit der ungesunden Megger Grundstückpreisentwicklung zu tun. Zum aktuellen Projekt an der Fridolin-Hofer- und an der Habsburgstrasse bestehen für den Gemeinderat allerdings wenig konkre-te Möglichkeiten, wie Arthur Bühler bestä-tigt: «Leider können wir der Politik der auf Rendite ausgerichteten Baloîse, nicht viel entgegenhalten. Nur so viel, dass sie sich nochmals überlegen, die über vierzig Jahre alten Häuser in einem vernünftigen Stan-dard zu sanieren.»

Renovieren statt abbrechen – der Gemeinderat hofft. Bild Felix von Wartburg

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– Physio- und medizinische Trainingstherapie– Orthopädie und Traumatologie des Bewegungsapparates– Komplementärtherapie– Biomechanik mit Lauf- und Bewegungsanalyse– Röntgen und MRI– Kurse für Gesundheit und Prävention fürgesundheitsbewusste Menschen

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Wann: Samstag, 25. Juni 2011 von 10 bis 16 UhrWo: St. Anna im Bahnhof Luzern, 4. Stock, West

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AKTUELL 17. Juni 2011 / Nr. 24Seite 4 • Rigi Anzeiger

R I S C H

Gemeindeversammlunggut gelauntAlle Geschäfte der Gemeindeversamm-lung von Risch wurden am Montag, 6. Juni, mit grossem Mehr genehmigt. Die

Rechnung schliesst bei einem Aufwand von rund 45,8 Millionen Franken mit ei-nem Überschuss von 3,6 Millionen ab, gut drei Millionen besser als budgetiert. Zu-gestimmt wurde dem Reglement über die

familien- und schulergänzende Betreuung und dem Konzessionsvertrag zwischen der Wassergenossenschaft Rotkreuz und Umgebung und der Einwohnergemeinde Risch. Genehmigt wurden schliesslich

auch die Kredite für die Umnutzung der Gastronomieräume im Zentrum Dorfmatt (1.49 Mio) und den Ersatz und Umbau von Feuerwehrfahrzeugen und der Kauf der Liegenschaft Meierskappelerstrasse 11.

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4. Juli 2011, Meggen18.30 bis 21.00 UhrSchloss Meggenhorn

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ist kostenlos.

Event der Superlative Midsummernight – der Multisportevent morgen Samstag in Root

Nach fünf Jahren Unter-bruch starten an der morgi-gen Midsummernight wieder Inlineskater, Mountainbiker und Läufer zum grossen Wett-kampf. OK-Präsident Patrick Meier rechnet mit 500 Teil-nehmenden.

Vor dem grossen Tag morgen Samstag – ist alles bereit? Patrick Meier: Wir sind bereit! Am Dienstag hatten wir unsere letzte OK-Sitzung vor dem Wettkampf. In den letzten Monaten haben wir umfang-reiche Vorarbeiten geleistet, nun geht es in den Schlussspurt. Jetzt kümmern wir uns um die Athleten, organisieren die Startnummern und sprechen uns mit der Zeitmessung ab. Auch bauen wir das Village fertig auf. Aber ganz wichtig sind uns jetzt - wie gesagt - die Athletinnen und Athleten; wir werden alles daran setzen, dass sie optimale Voraussetzungen vorfinden, um gute sportliche Leistungen zu erbringen.

Midsummernight in Root gab es schon früher. Weshalb in den letzten fünf Jahren nicht mehr? In Root fand die Mitsummernight schon 2005 und 2006 statt. Heuer wird der Anlass mit Start in Root zum dritten Mal durchge-führt. Eigentlich war eine Durchführung alle zwei Jahre geplant. Es gab jedoch Schwierig-keiten bei der Organisation und Sponsorensu-che. 2008 haben wir uns dann vorgenommen, im Jahr der Eröffnung des Rontalzubringers, den Event erneut durchzuführen. Im letzten Sommer gingen wir an die Arbeit und im November entschieden wir uns definitiv zur Midsummernight 2011.

Wie viele Leute arbeiten im OK mit? Im Kernteam sind es 10 Personen.

Und wie viele Helfer/innen werden im Ein-satz sein, bei welchen Aufgaben?Es werden etwa 100 Helferinnen und Helfer an verschiedenen Orten tätig sein. Es geht dabei um die Aufrechterhaltung des Renn-betriebs – von der Startnummernausgabe bis hin zur Läuferbetreuung und Information. Zudem werden sie auf der Strecke im Einsatz sein, bei der Verpflegung, auf dem D4 Platz beim Catering und im kulinarischen Bereich.

Gab es besondere Herausforderun-gen bei der Organi-sation?Wie dies bei einem Grossanlass üblich ist, waren einige Hin-dernisse zu überwin-den. Die Zusammen-arbeit insgesamt war aber hervorragend. Ich möchte allen ein Kränzlein winden. Nachdem das Kon-zept klar war, wurden von allen Beteiligten wohlwollende und unterstützende Mass-nahmen eingeleitet, sowohl vom Kanton

wie von den Gemeinden, wofür wir vom OK sehr dankbar sind. Dass wir dann auch die Zusage für die Benützung des Rontalzubrin-gers und des Tunnels erhielten, war einfach grossartig und nicht selbstverständlich.

Namhafte Sponsoren und Gönner unter-stützen den Event. Haben diese alle spontan zugesagt?Natürlich fielen uns diese nicht einfach zu. Nachdem wir jedoch die ersten Zusagen er-hielten, lief es optimal. Sicher trug auch der Name «Midsummernight» dazu bei und dass

der Event im Rontal bereits eine gewisse Be-kanntheit hat, erleichterte die Sponsorensuche zusätzlich. Es ist toll, auf diese Unterstützung zählen zu dürfen.

Wie viele Teilnehmende erwarten Sie? Es sind 300 Angemeldete, wir rechnen aber mit zusätzlich etwa 200 Nachmeldungen, also insgesamt etwa 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Sind auch topgesetzte Favoriten dabei?Ja sicher! Martin Kuster aus Buchrain ist einer davon, aber auch Erich Bricker aus Hochdorf. Bei den Mannschaften favorisie-re ich persönlich eine Juniorenmannschaft aus Horw, bei welcher sicher Livio Wenger – Dritter an der Junioren-WM Inlineskates – an der Spitze einlaufen wird.

Sie starten selber auch. Haben Sie sich ein besonderes Ziel gesetzt?Nein, das habe ich nicht. Wir sind drei Nach-barn, die sich zu einem Team zusammen-geschlossen haben. Da ich vom Langlauf herkomme, werde ich Inline skaten, ich habe jedoch keine Ambitionen, ein Rang im Mit-telfeld wird aber wahrscheinlich schon drin-liegen.

Was erwartet die Zuschauer morgen Samstag? Die Hauptattraktion wird ganz klar der Wett-kampf sein, der sportliche Event. Und dieser bietet wirklich jede Menge an Spannung. Zum Beispiel die Inlineskater, die teilweise 24 km zurücklegen, kommen drei Mal im Village vorbei. Auch die Biker, zwei Mal 25 km, sind immer wieder zu beobachten und in der Wechselzone wird es höchst spannend zu- und hergehen. Dann gibt es natürlich die Festwirtschaft mit den kulinarischen Stän-den. Zudem werden drei Nachwuchsbands spielen. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall! Vreni Ritz Tanner

Schuhe binden – und los!

Äbiker Seniore Usflug 2011En wunderschöne Maie Morge isch er-wacht, und da hend sich 101 Persone uf de Wäg zum Pfarreiheim Platz gmacht, natürlich hed üsi Senioren Kontakt Grup-pe sich öpis bsunders ifalle la und gmein-sam mit de Firma Galliker en schöne Ort usgsuecht gha.Drum stöhnt hüt die beide Chauffeure mit ihrne Gare da, wo mer istiege und enand härzlich begrüesse cha, au üsi Leiterinne und d’Chauffeure wünsche allne en gue-te schöne Tag, wo jedes sich eso richtig freue mag.Jetz fahret mier richtig Luzärn, Alpnach-stad entlang am Lungeresee, und da chamer die herrliche Schneebärge gseh, bald sind mier ufem Brünig en romanti-schi Gägend tuet vor üs stah, wo mer au die idrückliche Bärge Eiger, Mönch und Jungfrau bestune cha.Scho isch de Thunersee in Sicht, da fah-ret mier bi Interlake verbie, und sind so bald a de Ortschaft Fulesee gsie, im schö-ne Gaschthus Möve wird en Kaffeehalt gmacht, da isch au en wunderbari Ussicht ja en wahri Pracht.Nachhär reiset mier in froher Stimmig durs Simmetal, überall weidet Ross und Veh, au die schöne mit Blueme gschmückte originelle Bärner Hüser chamer gseh, im idyillische Dörfli Guggisbärg haltet üsi Chauffeure a, wo mer im Hotel Stärne es vorzüglichs feins Mittagässe gniesse cha.Ja mier sind da ime bsundere Bärner Heimat Land, es gid da en nostalgischi Vreneli Gschicht ja überall bekannt, so hend mier nach em Mittagässe en kurze Spaziergang unternoh, und laufed bim originelle Vreneli Brunne verbi und sind so id Chile cho.Da hed en Frau us dere alte Gschicht avo verzelle, au hätti d‘Chileglogge d‘Melodie vom Vreneli abem Guggisbärg spiele sel-le, leider sig das Gloggekunstwärk ide Reparatur hed mer üs la säge, das schöne Lied s Vreneli und de Hansjoggeli hend mier do nid chöne erläbe.Scho isch es Zit und mier tüent das hei-melige Guggisbärg wieder verlah, und reiset gmüetlich dur Affoltere um den no id Schaukäserei z’gah, nachhär stieged mier in Car, und fahret gäge Huttwil und an Sursee verbii, und sind den bi dem herrliche riechhaltige Usflug wieder in Äbike gsi.Doch jetz gid es nume eis de Leiterinne und de Chauffeure es ganz härzliches Dankeschön z’säge. Au wünsche ich all-ne Lüt en herrlichi gfreuti Summerziit.

Alice Greter, Leserin, Ebikon, Persönlichkeiten aus dem EinzugsgebietDiese wöchentliche Kolumne steht Persönlich-keiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirt-schaft und Sport zur Verfügung. Die Schreiben-den sind in der Themenwahl frei.

G a s t K O L U M N EDAS WORT ZUR WOCHEVON ALICE GRETER

Wichtig zu wissen:Mulitsportevent – auch für Zuschauer interessant: Die Athletinnen und Athleten starten in zehn verschiedenen Kategorien – als Skater, Biker und Läuferinnen - entweder als Singles oder

in Teams, als topgesetzte Favoriten oder als Fun- und Plauschsportler. Angemeldet haben sich auch Firmen-Mitarbeitende, die sich zu Teams formierten und auch Freunde, Sportkollegen oder Nachbarn, die die sportliche Herausforderung in Angriff nehmen werden. Je nach Kategorie werden zwischen 8 km (Inline Skating Junioren) und 50 km (Mountainbike) zurückgelegt.

Inlineskater fahren durch den neuen Tunnel: Ein besonderes Streckenhighlight wartet auf die Inlineskater. Nur vier Tage vor der Freigabe für den motorisierten Verkehr dürfen sie als erste durch den neuen Tunnel des Rontalzubringers fahren. Die Inlinestrecke führt im Rundkurs über die Kantonsstrasse Richtung Ebikon, durch den Rontalzubringer bis zum Portal Buchrain und zurück durch den Tunnel via Kantonsstrasse Richtung Root und zurück in Richtung Längenbold. Die Wechselzone ist im Business Center D4, wo auch alle Kategorien in Richtung Ebikon starten werden. Die Strecke ist während des Wettkampfs für den Autoverkehr gesperrt.

Zeitlicher Ablauf: Um 14 Uhr öffnet die Festwirtschaft, ab 14.30 Uhr erfolgt die Startnummernausgabe, Nachmeldungen werden entgegengenommen. Um ca. 17.15 Uhr ist dann der Start aller Kategorien, um ca. 18.45 wird die erste Zielankunft erwartet und ab 21.15 Uhr finden die Siegerehrungen statt. Um 1 Uhr endet der Event und das Rahmenprogramm. Mehr darüber: www.midsummernight.info

Patrick Meier

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Unser Herz schlägt fürs Auto.Mit dem Rontalzubringer kommen Sie rascher von A nach B. Wir sorgen dafür, dass Sie nicht nur schneller, sondern auch besser ankommen. Als erfahrener Partner rund ums Auto garantieren wir Ihnen stets eine fachmännische Beratung und einen erstklassigen Service. Entdecken Sie unsere grosse Auswahl an Neuwagen und FreyOccasionen sowie unsere vielseitigen Dienstleistungen.

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AKTUELL 17. Juni 2011 / Nr. 24Seite 6 • Rigi Anzeiger

«Von La Paloma bis Harry Potter»Abschlusskonzerte der Musikschule Inwil

Die Musikschüler von Inwil spielten mit vollem Einsatz ihre Melodien, welche sie durchs Schul-jahr eingeübt hatten.

fst. Musikschulleiterin Sand-ra Arnold begrüsste die grosse Schar von interessierten Zu-hörern und verteilte sie auf die drei Musiklokale im Schulhaus. Das Programm war sehr vielfäl-tig, denn sämtliche Instrumen-tengruppen durften vorspielen. Auch die Stückwahl war äus-serst vielseitig und den Wün-

schen der Schüler angepasst, denn nur so spielen die jungen Leute gerne ein Instrument, ohne dass Druck von Seiten der Eltern oder Lehrer ausgeübt wird. Titel wie «Meine Oma fährt», «S’Zündhölzli», «Mamma Mia», «A dr Büchelchilbi», oder «Rock my Soul» und viele ande-re erfreuten die Konzertbesucher und diese sahen die leuchtenden Augen von kleinen Musikern, wenn ihr Auftritt gut gelungen war. Der grosse Applaus moti-vierte alle, im nächsten Schul-jahr mit Fleiss und Ausdauer weiter zu üben.

R I G I

140 Vogelbeerbäumegepflanzt. Das Projekt Baumalleen wie zur Zeiten der Belle Epoque geht wei-ter. Nach der Seebodenalp sind nun verschiedene Baumalleen mit insge-samt 140 Vogelbeerbäumen auf dem Gebiet der Rigi Scheidegg AG durch die UAK gepflanzt worden. Solche Baumreihen mit den dazugehören-den Schatten waren in Gartenanla-gen der Blütezeit der Rigi-Hotellerie zu Beginn des 20. Jahrhunderts auch auf Rigi Scheidegg sehr populär, im Bereich der Hotels luden die präch-tigen Alleen zum Flanieren. Dieses «savoir vivre» wurde jedoch über die Jahre immer weniger gepflegt, alte Bäume kaum mehr ersetzt, die Alleen verschwanden. Der Schwy-zer Kantonsförster Theo Weber und Vertreter verschiedener Korporati-onen ermöglichten dieses «Alleen-Revival» im Gebiet Rigi und Rufi-berg. Die Hauptkosten bezahlt der Fonds Landschaft Schweiz (FLS), weiter bezahlen die Gemeinden, die Korporationen und in der Scheidegg die Rigi-Scheidegg AG daran. Es sind weitere Alleen in der First so-wie am Oberen und Unteren First-weg vorgesehen.

Rigi-App «iRigi» inVorbereitung. Im Rahmen des Projektes «Enjoy Weggis Vitznau Rigi» lanciert die Rigi Bahnen AG für die Betriebssys-teme iPhone®, Android® und Black-Berry® das «iRigi» auf der Basis der neuen Mobile-Telefonie. Die neue Kommunikationsplattform bietet umfangreiche Informationen über das Gebiet Rigi, Transportsysteme, Wetter, Angebote, Karten, Hotel, Restauration, Bahnpreise, Fahrpläne usw.. Finanziell unterstützt wird das Projekt durch den Regionalverband Rigi-Mythen bzw. das Projekt Rigi-Plus. Die Aufschaltung der Applika-tion auf August 2011 geplant.

Ausfahren wie Anno dazumal Pfingstmontagsplausch in der Ziegelei Schumacher, Gisikon

Ein einmaliges Vergnügen für die ganze Familie bot am Pfingstmontag die grosse Ziege-lei Schumacher in Gisikon. Eine Feldbahn-Komposition fuhr pausenlos Besucherinnen und Besucher vom Fabrikgelände zur Lehmgrube und zurück.

Das war öffentlicher Verkehr wie er öffent-licher nicht sein könnte, denn in den offe-nen Wagen bekamen die Fahrgäste die na-türliche Umgebung duftnah zu spüren. Die anderthalb Kilometer lange Fahrt führt quer durch Felder, Wiesen und einen Wald bis zum prächtigen Feucht-Biotop bei Pfaff-wil. Dort hatten Mitglieder des Vereins der Feld- und Werkbahnfreunde FWF Otelfin-gen einen Verpflegungsstand und Sitzgele-genheiten aufgebaut. «Anlässlich der 150-Jahr-Feier der Ziegelei vor einem Jahr», erklärte der Besitzer Kurt Schumacher dem Rigi Anzeiger, «haben wir Besucherfahrten organisiert, die auf grossen Anklang sties-sen. Aus diesem Grund wollen wir auch dieses Jahr und vielleicht auch in Zukunft zusammen mit den Werkbahnfreunden öf-fentliche Fahrten anbieten. Nach dem heu-tigen Pfingstmontag werden wir am 3. De-zember Samichlausfahrten durchführen.»

Die Gisiker Ziegeleibahn ist die letzte Bahn ihrer Art in der Schweiz, die noch täglich Lehm transportiert – effizient

und ökologisch sinnvoll. Mit den neu lancierten Besucherfahrten kann die-ses nostalgische Technik-Denkmal auf

vergnügliche Weise im wahrsten Sinne erfahren werden. Text & Bild Felix von Wartburg

Auf historischen Wagen der Werkbahnfreunde Otelfingen ging die vergnügliche Fahrt durch eine reizvolle Landschaft.

Klarinettengruppe mit Lehrer Thomas Ruckli mit gepfleg-tem Vortrag.

M E G G E N

Neuer Zunftpräsidentpd. Die 55. Generalversammlung der Fröschenzunft Meggen wählte Bern-hard Gisler zum neuen Präsidenten. Er ersetzt Daniel Ottiger, der nach 15 Jahren im Zunftrat, davon die letz-ten fünf Jahre als Präsident, zurück-trat. Für seine besonderen Verdienste wurde Daniel Ottiger, beruflich Ge-meindeschreiber von Meggen zum Zunftritter ernannt. Neu im Zunftrat vertreten ist Franz Städelin, als Mate-rialverwalter und Stubenmeister. Der neue Präsident Bernhard Gisler war Zunftmeister im Jahr 2008 und ist seit 2010 im Zunftrat. Der Schreiner-meister ist Inhaber der Innovations-schreinerei gisler art gmbH, Meggen. Bis vor kurzem war er auch Präsident des Dorftheater Meggen.

Der neue Präsident Bernhard Gisler (l.) mit dem abtretenden Daniel Ottiger.

E B I K O N

Verein Ebilu für eine starke Stadtregionpd. Der Gemeinderat Ebikon hat mit seiner Zustimmung zur Fortsetzung der Abklärungen in Bezug auf die starke Stadtregion ein Zeichen ge-setzt. Der Verein Ebilu will mit um-fassender Informationsarbeit diesen Prozess positiv unterstützen, damit die Stimmbürgerinnen und Stimm-bürger überzeugt und zuversichtlich am 27. November 2011 ein Ja für die Ausarbeitung eines Fusionsvertrags in die Urne legen können. Der über-parteiliche Verein Ebilu will jene Leute ansprechen, die offen sind für Neues und die Chancen einer starken Stadtregion erkennen. Wer die Idee einer starken Stadtregion weiterdenkt, merkt schnell, dass es bereits heute weniger um politische Gemeinden, sondern funktionale Räume in einem grösseren Ein-zugsgebiet rund um Luzern geht: Einkaufen, Erholung, Kultur, Sport, Freizeit und Arbeiten findet heu-te in umfassenderen Räumen statt. Jene Strukturen, die vor 200 Jahren geschaffen wurden, sind im moder-nen Alltag kaum mehr vorhanden. Der Verein Ebilu bietet eine Platt-form für die freie Meinungsbildung. DieStimmbürgerinnen und Stimm-bürger von Ebikon sollen sich ein fundiertes Bild machen können und sich aufgrund von Fakten ihre Mei-nung bilden.Als Verein wird sich Ebilu in diesen Tagen konstituieren und seine Web-site unter der Adresse www.ebilu.ch aktivieren.

Mit vollem Schub unterwegsCKW legt Halbjahresbericht 2010/11 vor Die CKW-Gruppe steigerte in einem anspruchsvollen Markt-umfeld ihre Gesamtleistung im ersten Halbjahr 2010/11 um 5,2 Prozent auf 499,2 Mio. CHF. Zur Steigerung trugen die konjunkturbedingte Zunahme beim Stromabsatz in allen Kun-densegmenten, der Stromhan-del sowie der höhere Umsatz aus dem Installationsgeschäft bei. Das Unternehmensergeb-nis beträgt 89,5 Mio. CHF und liegt 37,9 Prozent über der Vor-jahresperiode.

pd. Die CKW-Gruppe steigerte im 1. Halbjahr 2010/11 die Gesamtleistung um 5,2 Prozent auf 499,2 Mio. CHF (Vorjahr 474,4 Mio. CHF). Zur höheren Gesamt-leistung trug hauptsächlich der dank der guten Wirtschaftslage um 13,8 Prozent höhere Stromabsatz der Grosskunden bei. Der Stromverbrauch der Privatkun-den blieb in den letzten drei Winterhalb-jahren praktisch konstant. Positiv entwi-

ckelte sich ebenfalls der Handelserfolg. Dieser trug im Vergleich zur Vorjah-resperiode 12,6 Mio. CHF zur höheren Gesamtleistung und damit zum höheren Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) bei. Im Segment Netze reduzier-te sich die Gesamtleistung aufgrund von Tarifreduktionen um 2,0 Mio. CHF. Das Installationsgeschäft behauptete seine gute Marktstellung und steigerte trotz anhaltendem Preisdruck seine Gesamt-leistung um 8,7 Prozent oder 4,7 Mio. CHF auf 58,9 Mio. CHF. Der Betriebsaufwand konnte um 0,7 Prozent auf 396,8 Mio. CHF (Vorjahr 399,6 Mio. CHF) reduziert werden. Der Strombeschaffungsaufwand fiel auf-grund der guten Verfügbarkeit und hö-heren Eigenproduktion der Partnerwer-ke und dem dadurch geringeren Zukauf von Fremdstrom tiefer aus. Aufgrund der Wiederinbetriebnahme des französi-schen Kernkraftwerks (KKW) Bugey 3 und des Abschlusses der Revisionsarbei-ten beim KKW Bugey 2 reduzierte sich der Strombeschaffungsaufwand im Ver-gleich zur Vorjahresperiode. Hingegen belastete die Sistierung der eingereichten

Rahmenbewilligungsgesuche für die Er-satzkernkraftwerke die Erfolgsrechnung. Die Abschreibungen der Kosten für die bereits geleisteten Arbeiten betrugen 5,8 Mio. CHF. Das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um 36,9 Prozent auf 102,4 Mio. CHF (Vorjahr 74,8 Mio. CHF) und das Finanzergebnis verbesser-te sich um 0,5 Mio. CHF. Das Unternehmensergebnis stieg im Vergleich zur Vorjahresperiode um 37,9 Prozent auf 89,5 Mio. CHF (Vorjahr 64,9 Mio. CHF) und entspricht einem Gewinn je Aktie von 15.08 CHF.Die CKW-Gruppe investierte im ersten Halbjahr 2010/11 50,1 Mio. CHF in Ver-sorgungssicherheit und Betriebsanlagen. Seit November 2010 nehmen CKW und die Elektrizitätswerk Schwyz AG das Unterwerk Ingenbohl stufenweise in Be-trieb. Die gesamte Investitionssumme betrug 20 Mio. CHF.Die Geschäftsentwicklung für das zweite Halbjahr hängt laut CKW von verschie-denen Faktoren ab und sei heute schwer abzuschätzen.

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SCHAUFENSTER17. Juni 2011 / Nr. 24 Rigi Anzeiger • Seite 7

Die 24. Weggiser Brocante steht vor der Tür. (Wochenende 18. und 19. Juni)pd. Das OK-Team vom Verein Brocante Weggis be-grüsst Aussteller aus nah und fern und freut sich, dass es erneut gelungen ist einen attraktiven Markt an der Riviera der deutschen Schweiz zu präsentieren.Am Wochenende werden, entlang unserer Flanierzo-ne, ab «Unterdorf» Richtung Take a Wave «Lüüch-türmli», um die 40 Aussteller, Anrainerbetriebe, Ho-tels und Restaurants ihre Kostbarkeiten anbieten.Liebe Besucher aus nah und Fern, geniessen Sie zwei Tage lang Marktatmosphäre vom Feinsten. Die Aussteller bieten ein hervorragendes Angebot an Antiquitäten, Kunsthandwerk und Sammlerware und auch die Angebote der Anrainer-Betriebe, werden Sie begeistern.Wir sind überzeugt, dass Sie an diesen Markttagen, neben kulinarischen Genüssen, die eine oder andere Trouvaille fi nden, oder ... ganz einfach ein Schnäppchen machen werden.Die Länge der Marktstrecke ab Weggis «Unterdorf» durch die Flanierzone Seestrasse, in Richtung Boots-vermietung ist ab Freitag-Mittag (17.6.) ab 13.00h bis Sonntag-Abend (19.6.), ca. 19.30h für jeglichen Ver-kehr gesperrt. Zufahrten ins «Mühle-Quartier» und Well-ness-Hotel Rössli sind gestattet. Durch die Nacht wird die Marktstrecke durch ein professionelles Hundefüh-

rer-Team streng bewacht.Wir danken den Anrainern für Ihr Verständnis, damit diese logistische Aufgabe reibungslos ablaufen kann.Aktuelle Informationen über die 24. Brocante fi nden Sie ebenfalls auf der speziell eingerichteten Homepage vom Verein Brocante Weggis:www.verein-brocante-weggis.chWer mit dem Auto anreist wird genügend Parkplätze vorfi nden. Bitte folgen Sie den Weisungen der Verkehrs-verantwortlichen. Wir empfehlen Ihnen jedoch das Auto nach Möglichkeit zu Hause zu lassen. Benützen Sie die öffentlichen Verkehrsmittel – die neuen Fahrpläne – im Festführer und ebenfalls auf unserer Homepage aufge-schaltet – bieten Ihnen jede Möglichkeit!Herzlich willkommen an der 24. Brocante in Weggis:Verein Brocante Weggis, Aussteller/Marktfahrer, Medi-enpartner Radio Central und Anrainer-Betriebe

Effiziente Office Schulung im Web: Neu auch für KMUrissip, ein neuer Marktplatz im Internet bietet für KMU eine effi ziente,kostengünstige Möglichkeit, Mitarbeitende im Internet zu schulen.

Kennen Sie das? Ein Mitarbeiter versucht krampfhaft, eine Excel-Tabelle zu formatieren oder ein Bild in ein Word-Dokument einzufügen, doch es funktioniert nicht. Er ruft eine Kollegin zu Hilfe und Minuten spä-ter diskutieren drei Leute sein Problem. Einfacher und kostengünstiger lösen Mitarbeitende solche Probleme mit einem Kurs im Internet. Sie ler-nen neue Funktionen kennen, wenn sie Zeit haben, und lösen Probleme, wenn diese auftauchen. Aber funktioniert das auch in der Praxis? Kaderleute können sich Ende Juni an einem Informationsanlass, der Seitz Handels- und Kaderschule, über diese neue Lernmethode informieren (siehe Kasten). Im Ge-spräch mit dem Rigianzeiger erläutert Markus Schär-li, Geschäftsleiter rissip und Dozent für Unternehmens-kommunikation an der Hochschule Luzern, die Vor- und Nachteile von Kursen im Internet.

Lernen, wenn ich es brauche.

Was ist der Vorteil, wenn ich meine Mitarbeitenden oder mich selbst im Internet schule?MS: Es ist eine effi ziente, kostengünstige und nachhalti-ge Methode. Der administrative Aufwand entfällt, um die Kurse zu besuchen. Mitarbeitende lernen an ihrem Arbeits-platz im eigenen Tempo und dann, wenn sie Zeit haben.Ein weiterer Vorteil: ich kann dann lernen, wenn ich das Wissen brauche, dann wenn ich ein konkretes Problem lö-sen muss.

Ist es für ein kleines Unternehmen oder eine Insti-tution nicht riskant, sich auf eine neuartige Schu-lungsmethode einzulassen?Grosse Unternehmen schulen ihre Mitarbeitenden schon lange auf diese erfolgreiche Art. Mit den Microsoft Offi ce Kursen, welche wir auf rissip anbieten, wurden schon über 50 000 Mitarbeitende geschult. Mit unseren Sprachkursen von digital publishing lernen im Moment rund 80 000 Per-sonen eine Sprache. Neu ist nur, dass auch kleine Unter-

nehmen, ohne dass sie ein eigenes Lernsystem anschaffen müssen, ihre Mitarbeitenden auf diese effi ziente Weise schulen können.

Die Seitz Handels- und Kaderschule bietet selber Präsenz-Kurse an. Wo liegt das Interesse einer klas-sischen Präsenz-Schule an E-Learning?Seitz reagiert damit auf neue Kundenbedürfnisse. Ein Bei-spiel: Will jemand eine ECDL-Prüfung ablegen und sich darauf mit einem Kurs vorbereiten, dann musste bisher eine genügend grosse Zahl an Studierenden mit dem glei-chen Lernziel in einer Klasse zusammengefasst werden. Neu können Interessenten jederzeit, sofort mit Lernen beginnen, dann wenn es in ihre Planung passt, unabhän-gig davon, ob und wann andere sich für denselben Kurs interessieren oder ob ein Schuljahr bereits begonnen hat oder nicht. Einziger Fixpunkt sind die Prüfungstermine bei Seitz, welche nach wie vor regelmässig in einem Schu-lungsraum stattfi nden. Die Vorbereitung aber geschieht virtuell, dann wenn der oder die Lernende Zeit hat.Informationsanlass (Die Teilnahme ist kostenlos)Mitarbeitende im Internet schulen:Effi zient umsteigen auf Offi ce 2010Donnerstag 30. Juni 2011, 17.30 bis 18.30 Uhr, SEITZ Handels- und Kaderschule, Winkelriedstrasse 36, 6003 Luzern, 2. StockAnmeldungen an: [email protected] oder Telefon 043 377 67 09

PUBLIREPORTAGE

Markus Schaerli. Bild zVg

PUBLIREPORTAGE

Coop-Weinevent Mondovino in Küssnachtpd. Weinfreunde aufgepasst: Vom 21. bis 25. Juni 2011 fi ndet in der Rigihalle Küssnacht (Oberdorf 71 in Küss-nacht am Rigi) der Mondovino-Weinevent von Coop statt. Das Coop «Weinkaufserlebnis» bietet Liebhaberin-nen und Liebhabern eines guten Tropfens ein reichhalti-ges Wein-Sortiment für jeden Geschmack und für jedes Portemonnaie. Das Sortiment wird jährlich aktualisiert und mit überraschenden Neuigkeiten ergänzt. Das Coop-Fachpersonal berät vor Ort bezüglich Her-kunft, Lagerfähigkeit und Trinkreife der Weine. Eine ein-

malige Gelegenheit, rund 80 verschiedene Weine zu de-gustieren und diskutieren, zu vergleichen und kartonweise einzukaufen – dies zu Preisen, die sagenhafte 15–50 % unter dem normalen Ladenverkaufspreis liegen. Selbst-verständlich gibt es beim Mondovino-Einkauf wertvolle Superpunkte auf den Einkaufsbetrag. Mondovino bietet die ideale Möglichkeit, neue Weine zu entdecken und zu degustieren, und den eigenen Weinkel-ler mit einem edlen Tropfen zum Vorzugspreis zu ergän-zen. Es lohnt sich vorbeizuschauen!

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SCHAUFENSTER 17. Juni 2011 / Nr. 24Seite 8 • Rigi Anzeiger

9. Countryfest MeierskappelVom 23. bis 26. Juni 2011 Erlebnisbauernhof Camping Gerbe

rg. Die Begegnung mit dem «Wil-den Westen» in Meierskappel ist schweizweit absolut und einmalig ist, dank dem «Old West Coun-cil». Aus der ganzen Schweiz und dem nahen Ausland pilgern die vielen Hobbyisten in die nach-gebaute Westernstadt «Harmon-ville», nach Meierskappel-City. Dutzende Männer, Frauen, Kinder hauchen so bis ins kleinste Detail in ihren authentischen Kleidern und Ausrüstungsgegenständen dieser Stadt im 1880er-Stil Leben ein. Besucherinnen und Besucher lernen den «Alten Westen» in seinem ganzen Feeling, seiner Romantik und seinem Leben hautnah kennen, im Saloon, in den verschiedenen Stores oder in den Ar-meezelten und Tipis.www.countryfest-meierskappel.ch • www.oldwest-council.ch

Ausgewählte Programmhinweise: • Donnerstag, 23. Juni ab 10 Uhr Tag der offenen Tür auf dem Coun-

cil-Gelände. Freier Eintritt auf dem ganzen Fest-Gelände! 14–18 Uhr The Hobos (CH)• Freitag, 24. Juni,

20.30–22.30 Uhr The Hobos (CH), 23–1 Uhr Tony Lewis (USA) • Samstag, 25. Juni ab 15 Uhr auf dem Council-Gelände: US History-Show Spannendes und Interessantes über die amerikanische Geschichte

des 19. Jahrhunderts. 20.30–22.30 Uhr Dusty Boots (CH) 23–1 Uhr Roger & The Wild Horses (CH) • Sonntag, 26. Juni, 9.30 Uhr auf dem Council-Gelände: Spezieller

Feldgottesdienst mitten in der Westernstadt mit dem echten «haus-eigenen» Reverend. Für die Hungrigen gibt es ab 10.30 Uhr den legendären Country-Brunch in der Westernstadt.

Ab 11 Uhr gibt es Feines vom Grill in der Gerbe. 11–13.30 Uhr Roger & The Wild Horses in Kleinformation (CH)

Drachentanz im RosengartenIn Buonas wurde «in Hülle und Fülle» gefeiert

vrt. Fünf Jahre Nähatelier und Lädeli «in Hülle und Fül-le» in Buonas: Wer am vergangenen Freitag und Samstag der Einladung von Heike und Roger Theiler zum «Dra-chentanz im Rosengarten» folgte, konnte rund ums Haus, im Garten und im Laden eine Fülle von ausgewählten geschmackvollen Gegenständen für dekoratives Wohnen entdecken, bestaunen und natürlich auch kaufen. Edle Vasen, Schmuck, Kissen, Schalen, Tischwäsche, Kerzen-lichter und vieles mehr – alles mit viel Liebe zum Detail hergestellt und originell präsentiert. Und die Besucher kamen zahlreich. Unter ihnen auch Doris und Rolf Gehri aus Weggis, die «in Hülle und Fülle» zufällig auf einer Velotour entdeckten und seit-her begeisterte Kunden sind: «Es ist die besondere Atmosphäre in diesem schmucken Bauernhaus, der wunderschöne Garten, die spürbare Authentizität der phantasievollen Produkte, die uns ansprechen. Wir ha-ben kürzlich von Heike Theiler Vorhänge nähen lassen und sind voll des Lobes darüber.»

Von Drachen verzaubern lassenAuf dem Drachenpfad im Rosengarten konnte man in eine mystische Welt eintauchen. Es wird gesagt, dass Drachen, denen man einen Namen gibt, des Nachts zum Leben erwachen und ihre Besitzer und deren Heim be-schützen. Wenn dem wirklich so ist, brauchen sich Heike und Roger Theiler keine Sorgen zu machen. Zahlreich be-

wohnen die alten Fabelwesen nämlich das Drachenheim an der Dersbachstrasse 2 in Buonas – bis sie einen neuen Besitzer fi nden. So vielfältig und kreativ das Angebot von «in Hülle und Fülle» ist, so vielfältig und ansprechend war auch das Rahmenprogramm des Jubiläumsfestes. Die bekannte Autorin Anita Schorno aus Immensee liess mit ihren po-etischen Texten die Gedanken tanzen, das Martin Langer Duo aus Salzburg spielte Country, Blues und Rock’n Roll, die Bilderausstellung von Susanne Meierhans er-gänzte das stilvolle Angebot vom Lädeli und Nähatelier und kulinarisch verwöhnt wurden die Gäste mit Pasta aus der Gulaschkanone. Ein stimmiger Anlass in gediegenem Ambiente. www.in-huelle-und-fuelle.ch • www.drachenheim.ch

Gastgeber Heike und Roger Theiler. Bild vrt

Einzigartig: das Old West Council of Switzerland in Meierskappel.

Der «Maler des Lichts» in Küssnacht Ausstellung mit Wolfgang Lämmle zu seinem 70. Geburtstag

pd. Seines Zeichens Maler und Rebell, schafft Wolfgang Lämmle Kunst für die Seelen zum Anfassen, für die «handgeschöpften, nicht glatt polierten Menschen mit der rauhen Oberfl äche». In den 90er Jahren, zieht er zu Felde gegen die öffentliche Hinrichtung der Kunst. Zu sehr treibt es den unruhigen Geist, die geschundene Binsenweis-heit, dass Kunst von Können kommt, ins rechte Licht zu rücken. Sein Weg ist ein steiniger, doch als Fälscher, der nicht kopiert, sondern lediglich die grossen Namen nach-empfi ndet, schlägt Lämmles Potential regelrecht ein: Die Fachwelt erliegt. Und Wolfgang Lämmle setzt alles daran, dass der Schwindel auffl iegt. Tut er auch, doch was zählen

Bewährungsstrafe und Verhandlungsmarathons, Lämmles «Rebellion» hat ihr Ziel erreicht: Die Leute sehen, was er kann, sehen, dass künstlerisches Können nicht abhängig ist vom Namen. Dem Impressionismus anvertraut, versteht es Lämmle, die Anmut, Ruhe und Behaglichkeit seiner Su-jets und Landschaften ehrlich und unverfälscht darzustel-len. Seine Bilder leben in einem warmen und wohltuen-den Licht, die Luft fl immert, ist spürbar, die Atmosphäre springt über auf den Betrachter. Farbnuancen von Luft und Licht vitalisieren ihre Umgebung, eröffnen ihr eigenes Spiel mit den Dimensionen: Die Aura seiner Bilder stiftet die Herzen zur Kunst an. Ein aussergewöhnlicher Kopf, ein Unruhegeist, der durch Dick und Dünn ehrlich gegen-über sich selbst geblieben ist. Für die Galerie Reichlin ist es eine besondere Ehre, dass Wolfgang Lämmle anlässlich seines 70. Geburtstages die weite Reise aus seiner neuen Heimat in Australien auf sich nimmt, eigens um die Ver-nissage seines Werkes in Küssnacht persönlich eröffnen zu können: Seine Kunst, heiter und erfreulich, wie der Walzer in der Musik – die Gespräche mit ihm, spannend und alles andere als oberfl ächlich, sehen und hören Sie:Ausstellung Wolfgang Lämmle «Maler des Lichts»: 18. Juni bis 2. Juli, Mo–Fr 8–12 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Sa 9–16 Uhr. Vernissa-ge Sa 18. Juni, 14–20 Uhr in Anwesenheit des Künstlers.Atelier Reichlin + Co., Grepperstrasse 8, 6403 KüssnachtTel 041 850 16 50 • www.reichlin.ch

Das Emmen Center sucht den besten WitzEinsendeschluss ist der 9. Juli 2011

pd. Eine Aktion zur Ausstellung «Die Zen-tralschweiz lacht» vom 7. bis 17. September 2011 im Emmen Center.Die Zentralschweiz lacht! Vom 7. bis 17. September 2011 fi nden im Emmen Center Events und eine Aus-stellung rund ums Lachen statt. Gefragt ist auch der Hu-mor der Zentralschweizerinnen und Zentralschweizer, welche ebenfalls einen Beitrag leisten können: Gesucht wird nämlich der beste Witz. Mitmachen lohnt sich: Es gibt Preise im Gesamtwert von CHF 2500.– zu gewin-nen. Das Anmeldeformular und die Teilnahmebedin-gungen gibt es unter www.emmencenter.ch oder auf der Centerinformation im Emmen Center.Einsendeschluss ist der 9. Juli 2011.

Die zehn besten Witze werden durch eine Jury auserkoren und für ein Publikums-Voting bereit gemacht. Das Publi-kum kann im Emmen Center während der Ausstellung «die Zentralschweiz lacht» vom 7. bis 17. September 2011 seinen Lieblingswitz wählen. Details dazu folgen zum gegebenen Zeitpunkt. www.emmencenter.ch

Magda Blau stellt bei Annen Architektur ausKüssnacht: Blickfang – Bilder, Blumen, Berge, Menschenpd. Architektur und Kunst passen zusammen. Dies zeigen Ausstel-lungen bei Annen Architektur, dipl. Architekten ETH / SIA, im Chli Ebnet 1, Küssnacht. Vom 17. Juni bis 19. Juli ist die Merli-schacher Künstlerin Magda Blau mit ihren Bildern zu Gast.«Architektur und Kunst lassen sich bestens miteinander verbin-den, gegenseitige Synergien und interessante Vergleiche sind mög-lich», erklärt Corinne Waser-An-nen, welche für die Organisation der Kunstausstellungen verant-wortlich zeichnet. Auch die Künstlerin Magda Blau sieht das so: «Ich freue mich ganz speziell auf diese Ausstellung», sagt die 82-jährige Malerin und Desi-gnerin. «Ich war schon in vielen Galerien im In- und Ausland mit meinen Werken vertreten, in einem Ar-chitekturbüro habe ich aber noch nie ausgestellt. Dies gibt sicher spannende Begegnungen mit Personen, welche sonst vielleicht nicht mit meinen Bildern in Berührung kommen.»Magda Blau zeigt Bilder von vier Grundfi gurationen: «Blumen, Berge, Gesichter und Lebenswege, Stücke in Abstraktion, die aber immer persönlich in Figür-lichkeit empfunden werden können. Es ist eine Le-benshaltung, den Blick-Fang zu üben, zu tun, überall und immer, bringt uns jeden Tag Freude und Berei-

cherung in unserer Gedankenwelt», beschreibt Ursi Abplanalp das Schaffen ihrer Mutter. Abplanalp wird an der öffentlichen Vernissage vom Freitag, 17. Juni 2011, 19 Uhr, die Laudatio halten und diese mit Alp-hornklängen musikalisch umrahmen. Danach sind die Besucherinnen und Besucher der Vernissage zu einem Apéro und zur Besichtigung der Bilder eingeladen.

Vernissage: Freitag, 17. Juni, 19 Uhr, Laudatio von Ursula Abpla-nalp, Alphornklänge, Apéro, Besichtigung der AusstellungAusstellung MAGDA BLAU – BLICKFANG: 17. Juni bis 19. Juli bei Annen Architektur, dipl. Architekten ETH / SIA, Chli Ebnet 1, Küssnacht, während der Büroöffnungszeiten oder nach telefonischer Vereinbarung (Tel. 041 850 30 52)

Die quirlige Malerin und Designerin Magda Blau stellt ab 17. Juni zum ersten Mal ihre Werke in einem Architekturbüro aus.

Medizinischer MasseurDickerhof AGDie Dickerhof AG in Emmenbrücke bietet Aus- und Weiterbildungskurse für Berufe der Gesundheit und Kör-perpfl ege an. Seit über zehn Jahren auch Medizinische Masseure mit eidgenössischem Fachausweis (FA). Die Ausbildung, die vom Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT) anerkannt ist, kann entweder berufsbegleitend oder zwei Jahre in Vollzeit absolviert werden. Nach er-folgreichem Abschluss stehen den Ab-

solventen viele Türen offen. Sie arbeiten entweder in einem Wellnesscenter, einer Klinik, bei einem Arzt oder Physiothera-peuten oder eröffnen ihre eigene Praxis. Wer mehr über den Berufs des Medizini-schen Masseurs wissen will, meldet sich für einen Schnuppertag an oder besucht am 4. Juli 2011 an der Gerliswilstrasse 21 in Emmenbrücke eine entsprechende Informationsveranstaltung.

Infos und Anmeldung:www.dickerhof.ch.

PUBLIREPORTAGE

Take away neu beim BahnhofWiedereröffnung wai thai MeggenAm Freitag, 24. Juni 2011, wird das wai thai take away an der Bahnhofstrasse 12 in Meggen wiedereröffnet. Nachdem das wai thai bis Ende Mai 2011 fast drei Jahre an der Hauptstrasse 45 viele Gäste bekocht und verwöhnt hatte, wird nun am Bahnhof Meggen eine neue Ära des beliebten Lo-kals eingeläutet. Joy Schmidli, Thaiköchin und Thaischnitzerin, welche viele Jahre im Thai Garden Luzern und Sonnegg Meggen arbeitete, wird die Kunden auch am neuen Ort mit thailändischen Köstlich-keiten verwöhnen. Lassen Sie sich vom

neuen Ambiente überzeugen. Neu kann das wai thai mit einem lauschigen Gartensitz-platz aufwarten. Wollen Sie mehr über das wai thai erfahren oder ein Catering bestellen, so klicken Sie die Homepage www.waithai.ch an. Gerne begrüssen wir Sie zur offi ziel-len Eröffnung, am Samstag, 25. Juni 2011, zu einem Begrüssungsdrink zwischen 9 und 14 Uhr. Wie immer gibt es auch an dieser Er-öffnung drei Mittagsmenüs frisch zubereitet mit Saisongemüse und Qualitätsfl eisch oder Tofu zu attraktiven Preisen. Über Ihren Be-such im neuen wai thai freuen wir uns!

PUBLIREPORTAGE

TafelfreudenGewinnerFred Rupp aus Küssnacht ist der Gewin-ner der letzten Tafelfreuden. Auch wenn er öfters mal Glück hat mit der Teilnahme an Wettbewerben, freut er sich über den Gut-schein für das Gasthaus die Perle in Perlen. Das letzte Mal hat er hier vor 25 Jahren ge-gessen. Das sei mehr als ein Grund, nun mit seiner Gattin einen genussreichen Abend hier zu verbringen.

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AKTUELL17. Juni 2011 / Nr. 24 Rigi Anzeiger • Seite 9

Bojen werden verschoben Projekt Strandbad Staldenmatt Immensee

Aufgrund des Projekts Strand-bad Staldenmatt kommt es in Immensee zu Veränderungen im bestehenden Bojenfeld. Be-zirk und Yacht Club Immensee berücksichtigen dabei die Be-dürfnisse der Anwohner und der Schifffahrt.

pd. Das Bojenfeld wird Richtung Dorf Im-mensee verschoben, um es vom Strandbad betrieblich zu trennen. Der Yacht Club Immensee bietet zu dieser Veränderung und insgesamt zum Strandbad Stalden-matt in der vorliegenden Form die Hand, weil er mit diesem Konzept die Erneue-rung seiner Infrastruktur in zwei Etappen umsetzen kann.Diese Etappierung ist für den Club wich-tig, weil er nur so eine Finanzierung mit vertretbaren Risiken sicherstellen kann. Gleichzeitig wird das Ziel verfolgt, die Lärmimmissionen für die Anwohner durch den Badebetrieb möglichst tief zu halten.Für die Verschiebungen im Bojenfeld (Planung, weitere Detaillierung und Aus-führung) ist der Bezirk zuständig. Im Detail wurde das ursprüngliche Lay-out des Bojenfeldes so gewählt und vom kantonalen Schifffahrtsamt als umsetzbar beurteilt, dass die Wassertiefen bei den Bojen weniger als 25 m betragen, die

Distanz zur Einwasserungsstelle nicht zu gross wird und die Distanz zum Ufer zu den neu betroffenen Anwohnern maxi-miert wird.Im weiteren Projektverlauf meldeten An-wohner sowie die Schifffahrtsgesellschaft Zugersee (SGZ) Anpassungsbedarf beim Bojenfeld an.Aufgrund der Bedürfnisse der Schifffahrt

müssen rund fünf Bojen neu positioniert werden. Der Bezirk koordiniert dabei die weiteren Schritte. Die Anliegen der direkt betroffenen Anwohner konnten in ver-schiedenen Gesprächen bereits konkreti-siert werden.Im Vordergrund steht jetzt die weitere Detaillierung des Layoutentwurfs für das Bojenfeld. Es wird eine Testboje gesetzt

und es werden in Absprache mit der SGZ Probefahrten durchgeführt. Der Bezirk und der Yacht Club Immen-see sind dabei im engen Kontakt mit dem kantonalen Schifffahrtsinspektorat, um sicherzustellen, dass das neue Layout des Bojenfeldes bewilligungsfähig und gleichzeitig mit dem vorliegenden Strand-badkonzept vereinbar ist.

Das bestehende Bojenfeld des Yacht Clubs Immensee soll Richtung Dorf verschoben werden, um es betrieblich vom projektierten Strandbad Staldenmatt zu trennen. Bild zVg

Der Plausch am Mitmachen zähltRotkreuzer Plauschi 2011

Die Jungwacht Rotkreuz orga-nisierte am 29. Mai zum 21. Mal den Rotkreuzer Plauschi. 80 Teil-nehmer haben sich für den dies-jährigen Plauschi eingeschrieben – dies ist ein sehr erfreuliches Ergebnis für das Leiterteam der Jungwacht Rotkreuz.

fa. Das Konzept hat sich bewährt – beim Plauschi steht nicht die sportliche Leis-tung sondern der Plausch am Mitmachen im Vordergrund. Bei Sonnenschein und blauem Himmel fanden sich so schon vor dem Beginn viele Kinder, aber auch eini-ge Erwachsene ein, um sich anzumelden. Beim Start um 12 Uhr hatten sich dann schon sehr viele Leute auf dem Dorfmatt-platz eingefunden. Die Jagd nach Punk-

ten konnte beginnen. Das erste Highlight des Tages liess nicht lange auf sich war-ten: Der aktive Jungwächter Joël Fuchs kletterte auf 28 (!) Harassen, was einen neuen Rekord bedeutete. Aber auch von anderen Teilnehmern sah man Höchstleis-tungen, nicht nur beim Harassenklettern. Bei allen 13 Posten stand aber immer noch ganz klar der Spass im Vordergrund. So musste man an einem Posten z.B. mit Hilfe eines Einkaufswagens einen über-dimensionalen Hamburger Stück für Stück durch einen Slalom von A nach B transportieren. Die Teilnehmer starteten in verschiedenen Alterskategorien. Dane-ben gab es aber auch eine Familien- und eine Mannschaftswertung Der krönende Abschluss des Plauschi 2011 bildeten der Final vom Harassen-Cup, sowie danach die Rangverkündigung mit dem grossen Gabentempel.Welch schwere Fracht ...

W E G G I S

Zwei Dampferpässefür die WeggiserIm Rahmen der Spendenaktion für die Gesamterneuerung des Dampfschiffes Unterwalden haben die Weggiserinnen und Weggiser und die Gemeinde den Dampferfreunden Vierwaldstättersee an-lässlich der Erntefahrt vom 18. Septem-ber 2010 den Betrag von 10‘000 Franken überreicht. Als Dank haben die Dampfer-freunde Vierwaldstättersee der Gemeinde zwei Dampferpässe, gültig bis 31. Mai 2013, ausgehändigt. Der Dampferpass berechtigt zur freien Fahrt 1. Klasse auf allen fahrplanmässigen Dampferkursen. Die mit Dampfschiffen geführten Kurse sind im Fahrplan gekennzeichnet. Der Gemeinderat stellt diese zwei Damp-ferpässe der Weggiser Bevölkerung zur Verfügung. So gehts zum Dampferpass:• Anspruch auf den Bezug des Dampfer-

passes haben alle Einwohnerinnen und Einwohner mit gesetzlich geregeltem Wohnsitz in Weggis

• Der Dampferpass kann von einer Per-son allein oder von zwei Personen für maximal einen Tag pro Monat bezogen werden.

• Sie reservieren Ihren Dampferpass nicht früher als eine Woche vor der Fahrt bei der Tourist Information Weggis neben der Schiffstation (Telefon 041 227 18 00, E-Mail: [email protected])

• Am Tag Ihrer Dampfschifffahrt kön-nen Sie den Dampferpass während den Öffnungszeiten der Tourist Information Weggis (Mo–Fr 8.30–18 Uhr und Sa–So 9–16 Uhr) gegen Quittung abholen und nach Rückkehr bei der Tourist In-formation Weggis wieder zurückgeben.

R E G I O N

Gemeindeschreiber-Verband Amt Luzern

An der 61. Gene-ralversammlung des Gemeinde-schreiber-Ver-bandes Amt Lu-zern vom 8. Juni in Vitznau wurde Philipp Schärli, Gemeindeschrei-ber von Buchrain, zum neuen Präsi-

denten gewählt. Zur Seite stehen ihm die Gemeindeschreiber-Substitute Mar-cel Herrmann, Dierikon, als Aktuar und Franz Duss, Adligenswil, als Kassier. Der Gemeindeschreiber-Verband Amt Luzern widmet sich intensiv der beruf-lichen Fortbildung der Mitglieder, dem gegenseitigen Erfahrungsaustausch und der Pflege der Kollegialität.

Philipp Schärli

P E R L E N

SP für direkte Busliniepd. Die SP Buchrain-Perlen begrüsst grundsätzlich den Vorschlag für die künftige Ausrichtung des Angebotes von Bus und Bahn im Rontal mit dem Umsteigepunkt (Bus/Bahn-Hub) in Ebi-kon gemäss Strategiepapier 2012–15 des Verkehrsverbund Luzern. Sie setzt sich aber für die Erhaltung einer direkten Buslinie nach Luzern ein. Für Berufs-pendler aus Buchrain ist es zumutbar, nach einer Kurzstrecke Buchrain-Ebi-kon am Hub Ebikon das Verkehrsmit-tel zu wechseln und den Zug weiter zu benützen, um schnell und ohne Stau das Stadtzentrum zu erreichen. Dem gegen-über sollten Buskunden, die aus diver-sen Gründen in Ebikon nicht umsteigen können und wollen (Eltern mit kleinen Kindern und Kinderwagen oder ältere Busbenützende), nach wie vor die Mög-lichkeit haben, im Taktanschluss 15/45 mit dem Bus Nr. 22 direkt in die Stadt zu gelangen. In diesem Fall sind Fern-verkehrsanschlüsse nicht gewährleistet, dafür kann man ohne Umzusteigen mit einem Schnellbus ans Ziel gelangen.

V I T Z N A U

Viertes Sommerkonzert Am Samstagabend, 18. Juni, treten in der renovierten Markus-Kirche die Pianistin Dorly Frei und der Cellist Jürg Eichenber-ger auf. Unter dem Titel «Reise durch Raum und Zeit», begibt man sich auf eine span-nende, musikalische Reise von Sonnen-aufgang bis Sonnenuntergang, oder wie im Programm näher bezeichnet, von Sonntag zu Sonntag, bei welchem jeder Wochentag einem speziellen Planeten zugeordnet ist. Die Pianistin Dorly Frei, welche als Musik-lehrerin an der Musikschule Meggen wirkt und Kurse in Improvisation erteilt, ist auch als Aushilfsorganistin, der ref. Kirchge-meinde Rigi-Südseite in den Kirchen Vitz-nau, Weggis und Rigi-Kaltbad, tätig. Jürg Eichenberger ist international tätiger Cellist und «Edwin Fischer Gedenkpreisträger der Stadt Luzern», Konzertpreisträger in Osa-ka Japan, Musiker im Tonhallenorchester Zürich, künstlerischer Leiter der «Chamber Soloists Lucerne» und Träger einer Profes-sur an der «Hochschule-Musik», Luzern. Beim Konzert setzt er Violoncello, Violon-cello Piccolo und Bassflöte ein. Eintritt ist frei, Türkollekte.

I M M E N S E E

Projektwettbewerb Erweiterung SunnehofNachdem 17 Projekte für die Erweiterung des Sunnehofs, das Zuhause im Alter in Immensee, zeitgerecht eingegangen sind, findet nun die Beurteilung der Projekte an-hand von Plänen und Modellen statt. Die Projekte werden vom 16. Juni bis am 20. Juni, jeweils von 9 Uhr bis 11 Uhr, in der Aula Seematt öffentlich ausgestellt.

Lauter Ritter & BurgfräuleinsRotkreuzer Plauschi 2011Einmal ein richtiger Ritter oder Burgfräu-lein sein? Das war das Motto am vergange-nen Mittwoch. Leider wollte das Wetter nicht ganz mitspielen, dies machte aber den klei-nen Rittern und Burg-fräuleins nichts aus. Rund 40 Ritterhelme und Spitzhüte wurden eifrig gebastelt. Zuerst leimten und klebten die Burgfräuleins ihre Spitzhüte, währenddessen die Ritter deftige Fruchtspiesse zusammenstellten. Nachdem dann alle ausgestattet waren, wurden die feinen Spiesse zum z’Vieri verdrückt. Anschliessend gab es ein kleines Ritterturnier. Mit viel Eifer und Spass traten die Ritter und Burgfräu-leins in den Disziplinen «Schoggispiel»,

«Büchsen werfen» und «Topf schlagen» gegeneinander an. Zum Schluss gab es noch einen kleinen Preis für alle und die Burg wurde langsam wieder zum Roo-ter Pfarreiheim.Weitere Berichte vom Club junger Fami-lien findet man unter:www.frauenforum-pfarrei-root.ch/cjf.

Die Ritter und Burgfräuleins beim Abschied

A D L I G E N S W I L

Am Stammtisch mit derGemeindepräsidentinMit der Adligens-wiler Gemeinde-präsidentin Ursi Burkart-Merz am Stammtisch: Das ist möglich, und zwar am Freitag, 17. Juni, von 17 bis 19 Uhr. Im Gasthof Rössli, Adligenswil.

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GESUND & SCHÖN

Rund 180 000 Kilometer weit tragen die Füsse den Körper im Lau-fe eines durchschnitt-lichen Menschenlebens – etwa viereinhalb mal um den Erdball. Die Füsse, zwei kleine Wunderwerke, beste-hend aus 26 Knochen, zahlrei-chen Bändern und Sehnen. Sie halten grösstem Druck stand, wenn der Mensch hüpft, springt und rennt, sind für das menschliche Wohl-befinden von grösster Wichtigkeit und führen dennoch ein Schattendasein. Eingezwängt in enge Schuhe und Strümpfe, kaum an der frischen Luft. Ausser wenn es Sommer wird.

Mit den warmen Tagen kommt die grosse Freiheit für die Füsse. Jetzt dür-fen sie in Flipflops, Sandalen und of-fenen Pumps an die frische Luft. Das haben sie auch bitter nötig. Während eines langen Stiefelwinters bilden sich an den Füssen oft dicke Hornhäute, Druckstellen und auch Hühneraugen, die Zehennägel brüchig und verformt. Manches davon sind natürliche Alters-erscheinungen, denn mit zunehmen-dem Alter verdicken sich die Nägel. Das liege auch daran, dass die Nägel in zu engen Schuhen einem ständigen Reiz ausgesetzt sind, was die Zelltei-lung anrege, erklären Podologen. Auch die Haut leidet mit der Zeit. Ba-bys kommen mit zarten, weichen Füs-sen auf die Welt. Im Lauf der Jahre verhärten diese sich, setzen Hornhaut an – nicht schön, aber nützlich. Denn

um den Belastungen des Lebens stand-zuhalten, ist die Haut an den Fusssoh-len etwa drei- bis viermal so dick wie an anderen Stellen des Körpers. Bei übermässiger Beanspruchung aber wehrt sich die oberste Hornschicht der Oberhaut, um das darunter liegen-de Gewebe zu schützen. Die norma-lerweise hellgelbe, relativ zarte und durchschimmernde Hornhaut wirkt gerötet, Schwielen wachsen. Die Haut wird schneller rau und trocken. Im schlimmsten Fall kann sie einreissen, wodurch sich leichter Keime ansie-deln. Häufige Ursache: hochhackige, zu enge oder zu weite Schuhe, die zu schmerzhaften Hautrissen und stark verhornten Druckstellen führen.

Auch wenn die Füsse sehr mitgenom-men wirken: Mit der richtigen Pflege und ein paar extra Streicheleinheiten lässt sich eine Menge erreichen.

Hornhaut rubbeln – Hornhaut sieht in Sommersandalen nicht hübsch aus. Sehr gut lasst sie sich mit einer speziel-len Feile vor dem Duschen oder Baden sanft abrubbeln. Genauso wirksam: ein Bimsstein, mit dem man der überflüssi-gen Haut behutsam während eines Fuss-bads oder danach zu Leibe rückt. Wich-tig: vorsichtig rubbeln, es darf nicht schmerzen. Auf keinen Fall sollten Lai-en mit einem Messer, Hobel oder einem Skalpell ihre Hornhaut bearbeiten. Die Verletzungsgefahr ist zu gross. Besser eine Podologin aufsuchen.

Badezeit für die Füsse – Ein Fussbad macht die Haut schön weich, Pflege-stoffe von Cremes können besser ein-wirken, Zehennägel lassen sich dann besser schneiden. Zu heiss sollte das Wasser aber nicht sein. Empfohlen wer-den 38 Grad, also gut lauwarm. Rück-fettende Badezusätze pflegen die Haut und machen sie extra zart. Wohltuend sind Zusätze aus Menthol, Eukalyp-tusöl, Fichtennadelöl, Rosmarin oder Kamille. Ist die Haut durch das Bad aufgeweicht, lassen sich überflüssige Hautzellen leicht mit einem Peeling abrubbeln, das angenehm reibt und die Durchblutung anregt.

Nägel – Zehennägel sollen nicht gerade geschnitten werden, sondern

besser spatenförmig – also ihrem na-türlichen Wuchs entsprechend. Beim Schneiden darauf achten, dass die Nagelhäute nicht verletzt werden. Anschliessend die Nägel feilen – das macht sie schön glatt.

Fussmaske – Was tun bei trockenen Füssen? Da hilft konsequente Pflege mit feuchtigkeitsspendenden und rück-fettenden Produkten aus der Apothe-ke. Viel Feuchtigkeit liefert Harnstoff (Urea). Für die härtere Haut an den Füssen darf es ruhig eine Konzentra-tion von zehn Prozent sein. Auch über eine Fussmaske freut sich die Haut: Füsse mit Creme massieren, grosszügig auftragen und die Füsse für eine Stunde oder über Nacht in Socken stecken.

Regelmässig cremen – Wer dauerhaft zarte und geschmeidige Füsse haben möchte, sollte sie mindestens einmal am Tag, am besten abends, mit einer feuchtigkeitsspendenden Creme einrei-ben. Das wirkt trockener Haut entgegen und normalisiert auch schwitzige Haut. Durch regelmässiges Cremen werde selbst Hornhaut nicht trocken und reis-se nicht so schnell ein, sagen Experten. Anschliessend darauf achten, dass die Zehenzwischenräume trocken sind. Sind sie feucht, können sich leicht Hautpilze ausbreiten.

Streicheleinheiten – Füsse mö-gen Streicheleinheiten: Eine Massage durchblutet das Gewebe und entspannt die Muskeln. Am besten den ganzen Fuss kneten und massieren – oder streicheln lassen.

Gegen «Stinkfüsse» – Ein unange-nehmes Problem, das nicht nur die Nase stört: Fussgeruch. Durch übermässi-ges Schwitzen weicht die Haut an den Füssen auf, Erreger können so leichter eindringen, die Gefahr einer Pilzinfek-tion steigt. Experten raten deshalb zur Fusspflege mit speziellen Präparaten, etwa Fusscremes und -deos mit Zink-oxid. Auch spezielle gerbsäurehaltige Fussbäder können das Leiden lindern. Ebenfalls wichtig: Dieselben Schuhe nicht zwei Tage hintereinander tragen, nur Schuhwerk aus Leder verwenden und lieber Baumwollsocken anziehen statt Nylonprodukte.

Farbenfroh in den Sommer – Wer den Sommer farbenfroh begrüssen möchte, kann natürlich die Nägel la-ckieren, sollte aber einen neutralen Un-terlack verwenden. Wird dann mal Na-gellackentferner eingesetzt, wird so nur die Farbschicht abgetragen und der Na-turnagel wird nicht angegriffen. Denn das in Nagellacklösern enthaltene Ace-ton wirkt auf den Naturnagel entfettend und macht ihn trocken und spröde.

Übrigens: Dass die Füsse im Alter oder während einer Schwangerschaft wachsen, ist eine Mär. Zwar beobach-ten manche Erwachsene, dass sich ihre Füsse im Laufe des Lebens vergrössern und sie eine Schuhnummer mehr brau-chen. Der Grund liegt aber darin, dass das Fussgewölbe unter dem Druck des Körpergewichts abflacht und der Fuss deshalb eine grössere Fläche einnimmt. Und: Je mehr Kilos die Füsse tragen, umso mehr geben sie nach.

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GESUND & SCHON 17. Juni 2010 / Nr. 24Seite 10 • Rigi Anzeiger

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Die nächste«Gesund & Schön»-Seite

erscheint am22. Juli 2010

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Page 11: 17. Juni 2011

17. Juni 2011 / Nr. 24 Rigi Anzeiger • Seite 11KIDS, TWENS & MUSIC

Wenn du die Person auf dem Bild erkennst,schreibe den Namen auf und sende die Lösung an:Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 RootOder per E-Mail an [email protected] Person auf dem Bild links ist:

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Ein Sporttag ist gut, doch eine ganze Woche Klassenlager ist besser. Drei Klassen der Schu-le Root haben bewegende Tage in der Lenk im Simmental verbracht.

Die Schülerinnen und Schüler von insgesamt drei Klassen der Oberstufe verbrachten vom 23. bis 27. Mai 2011 eine Woche im Berner Oberland – genauer in der Lenk im Simmental. Diver-se Aktivitäten wie Wanderungen, Sportparcours, Spielturniere, Fun-OL standen auf dem Programm und sorgten für ein sportli-ches und abwechslungsreiches Wochenprogramm.Ein Highlight war sicherlich die fünfstündige Wanderung auf das „Leiterli“. Beim Aufstieg überbrückten die Schüle-rinnen und Schüler fast 1000 Höhenmeter. Obwohl das Wan-dern nicht jedermanns Sache war, waren alle Stolz auf ihre Leistung, und das zu Recht. Das wohlverdiente Mittagessen konnte bei wunderschönem Wetter und noch besserer Aus-sicht genossen werden.Ein anderes Highlight war die Talentshow am letzen Abend. Die Schülerinnen und Schüler zeigten ganz unterschiedliche Talente: Tanzen, Singen, Parodieren, Akrobatik.Dieser Anlass wurde übrigens komplett durch die Schülerinnen und Schüler selbst organisiert! Doch damit noch nicht genug, wie Fabian Bühler, Klassenlehrer C2a, präzisiert: „Die unter-schiedlichen Küchenteams zeigten ebenfalls, zu was sie fähig waren: Wir haben sehr gut und abwechslungsreich gegessen. Das schöne Wetter sorgte zudem dafür, dass alle geplanten Akti-vitäten durchgeführt werden konnten. Und die Stimmung stand dem Wetter in nichts nach – sie war relaxed und munter.

Sun – Fun – Athletic PowerKlassenlager der Klassen B2a, B2b und C2a von Root

Fairplay – eine Disziplin, welche die Sekundarstufe I der Schu-le Root vorbildlich beherrscht. Das bewiesen die Schülerinnen und Schüler an ihrem Sporttag, der ganz im Zeichen von «Chil-bisport» stand.

red. Am 6. Juni 2011 fand der Sporttag der Sekundarstufe I in Root statt. Nach bewähr-ter Tradition wurde auch in diesem Jahr der Sporttag in 2 Halbtagesprogrammen durch-geführt. Der Morgen stand im Zeichen von Chilbisport. Beim Steinstossen, Wettnageln, Chriesisteinspucken und 9 weiteren Posten ging es darum, in der Klassengemeinschaft wertvolle Punkte für den Tagessieg zu er-kämpfen. Das Wetteifern an den verschiede-nen Posten und der Sonnenschein verlangten nach einer Abkühlung. Die obligatorische Wasserschlacht fand somit schon am Mor-gen statt.Am Ende des Morgens musste alle Kraft in Beine und Hände konzentriert werden. Durch einen Sieg im Seilziehen konnte man weitere Punkte auf das Konto des Tagessie-ges verbuchen.

Am Nachmittag kämpften die Schüler in verschiedenen Disziplinen wie Fussball, Volleyball, Unihockey und Streetball um

Ruhm und Ehre für ihre Klasse. Im Namen des Fairplays spielten die Lernenden die Turniere weitgehend ohne Schiedsrichter und es herrschte eine motivierte und ent-spannte Stimmung. Spontan kam es am Ende des Turniernachmittags zu einem Fussballmatch zwischen einer Lehrer- und einer Schülergruppe. Nach einem ersten, etwas überraschenden Tor des Lehrerteams, erwachten die Mitglieder des Schülerteams und überrannten in der restlichen Zeit das Mittelfeld und die Verteidigung der Leh-rer buchstäblich. Die Lehrpersonen fanden nicht mehr ins Spiel zurück und auch eine eindeutige Chance konnte nicht verwertet werden. Der jugendliche Ehrgeiz kombi-niert mit der spielerischen Intelligenz tri-umphierten über den etwas eingerosteten Kampfgeist der Lehrpersonen mit 11 zu 1.

Tobias Christen, Sportlehrer SEKI Root, zog am Ende des Tages eine positive Bilanz: «Die Jugendlichen zeigten den ganzen Tag viel Einsatz und waren mit grossem Eifer bei der Sache. Das Wetter hielt, was es ver-sprach und der sehr warme Vormittag wur-de idealerweise von einem etwas kühleren Nachmittag abgelöst. Der Regen blieb aber wie versprochen bis am Abend fern. Es war ein toller und erfolgreicher Sporttag. Spezi-ellen Dank geht an alle Lehrpersonen, wel-che durch ihren grossen Einsatz diesen Tag erst möglich gemacht haben.»

Chilbisport als KlassenwettkampfSporttag der Sekundarstufe I in Root

Kraft und Teamwork sind beim Seilziehen gefragt. Bild zVg

Kraft und Teamwork sind beim Seilziehen gefragt. Bild zVg

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17. Juni 2011 / Nr. 24Seite 12 • Rigi Anzeiger

Zwillinge 21.5.–21.6.Nach den Sternen greifenEine tolle Woche steht dem Zwil-ling bevor. Er ist allerbester Laune. Allerdings verführt ihn das auch dazu, mehr einzukaufen, als sinn-voll wäre – es gibt sooo viele schö-

ne Dinge. Glücklicherweise ist sein Konto passabel gefüllt, sodass er nicht in die roten Zahlen rutscht. Liegengebliebenes erledigt er auch: einige Menschen warten schon lange auf Post von ihm!

Jungfrau 24.8.–23.9.Treiben lassenMal ehrlich – wen schert es schon, ob sich in der hintersten Ecke noch einige Staubmäuse tummeln? Meistens nur die Jungfrau, aber oh Wunder, auch sie lässt einmal fünf

gerade sein und kümmert sich lieber um sich. Mode-rater Sport ist angesagt, nur nicht übertreiben, und am Wochenende macht sie einmal nur Sachen, die ihr auch Spass machen. Das ist Erholung pur.

Schütze 23.11.–21.12.AlleingängeDas gibt es doch nicht – die wahr-lich nicht kurze Telefonliste des Schützen ist abtelefoniert und kei-ner hat Zeit, etwas mit ihm zu un-ternehmen. Das ist ärgerlich, aber

es bringt nichts, sich in den Schmollwinkel zurückzu-ziehen. Einfach alleine losziehen, dabei lernt man oft sehr nette Menschen kennen. Demnächst kann man dann erzählen, was die anderen verpasst haben.

Fische 20.2.–20.3.AusnutzungsalarmWieder einmal wollen alle die Hilfe des Fischs. Sie wissen genau, dass er nur schwer ablehnen kann, wenn jemand auf die Tränendrüse drückt. Doch irgendwann ist einfach mal

Schluss. Er muss sich ein wenig abschotten, vielleicht einige Tage allein wegfahren, und nur Dinge für sein eigenes Seelenheil tun. Jemand möchte mit? Okay, aber er bestimmt, was getan wird.

Skorpion 24.10.–22.11.AusgebranntIst es das wirklich wert? Lohnt es, sich bis an den Rand des Zusam-menbruchs zu verausgaben? Der Skorpion merkt gerade noch recht-zeitig, dass er sein Limit eigentlich

schon überschritten hat, und zieht die Notbremse. Überstunden werden gestrichen, daheim mag das Chaos herrschen, egal, jetzt hat seine Gesundheit Vor-rang. Erlaubt ist alles, was entspannt.

Wassermann 21.1.–19.2.Anerkennung gesuchtEs fehlt nur noch, dass der Wasser-mann ein Schild vor sich herträgt: «Bitte lobt mich!», so sehr giert er derzeit nach Anerkennung. Um sie zu erhalten, bemüht er sich um

hundertprozentige Leistung und macht sich dadurch selber fertig. Trotz des hausgemachten Drucks ist er gut drauf, allerdings braucht er mal wieder Gehirn-nahrung. Ein Vortrag wäre da ideal.

Stier 21.4.–20.5.FamilienbandeDie Woche steht im Zeichen der Familie. Eigentlich ist es ganz egal, was man miteinander unternimmt, Hauptsache, es macht allen Spass: Picknick, Spielpark, Klettergarten

oder Schwimmbad sind nur einige Ideen. Einige klei-nere häusliche Reibereien steckt er locker weg. Sonn-tag ist der ideale Tag für ein grosses Familientreffen – wie wäre es mit einer Pastaparty?

Löwe 23.7.–23.8.In die Hände spuckenWenn sich der Löwe in seinen vier Wänden umschaut, ist er frustriert. Das war vielleicht mal schön, aber jetzt ist es abgewohnt, unmodern oder einfach sattgesehen. Also zieht

er los und besorgt Farben, edle Stoffe und tolles Deko-material. An Ideen mangelt es ihm nicht, doch am Ar-beitseifer. Aber hat er nicht Freunde, die er einspannen kann? Fragen kostet nichts.

Widder 21.3.–20.4.Mecker, motz, maul«Keiner hat mich lieb», so fühlt sich momentan der Widder. Die Kollegen sind andauernd am Me-ckern und suchen das Haar in der Arbeitssuppe. Er sollte sich nicht

provozieren lassen, manches beruht auch nur auf Missverständnissen. Auch diese Woche geht herum, am Wochenende ist dann relaxen angesagt. Er hat sich eine Verwöhnpause wirklich verdient.

Steinbock 22.12.–20.1.Mit EngelszungenOft macht der Steinbock sich das Leben schwer, weil er aus Prinzip manches nicht mitmachen will. Erst nach langen Überredungsversuchen gibt er nach und, Überraschung,

fi ndet es dann doch ganz toll. Ein schöner Tag klingt dann schnell in einer nicht nur sommerheissen Nacht aus – er sollte die Liebe einmal richtig feiern und auch seine romantische Ader zeigen.

Krebs 22.6.–22.7.Träumst du oder liebst du?Ach, das Leben kann so schön sein. Der Krebs lebt gerade in einer Traumwelt und stellt sich stunden-lang romantische Situationen vor. Dann aber passiert es – seine Wün-

sche erfüllen sich, zumindest zum Teil. Einige kann er sich sogar selber erfüllen, er muss es nur anpacken. Seine Fantasien münden in lustvolle Stunden am Donnerstag, in denen alles möglich ist …

Waage 24.9.–23.10.Rosarote Brille«Ich mach‘ mir die Welt, wie sie mir gefällt …», trällert die Waa-ge fröhlich vor sich hin. Alles ist schön, anderes mag sie gerade nicht sehen. Auch laufen erstaunlich vie-

le gut aussehende Menschen herum, die sie mit ih-rem Charme um den Finger fl irtet. Das macht ihr gute Laune, der Partner sieht dann allerdings eher schwarz. Der Streit ist vorprogrammiert.

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17. Juni 2011 / Nr. 24 Rigi Anzeiger • Seite 13

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IMMOBILIEN UNTER SCHUTZDenkmalschutz – ein Wort, das unter-schiedliche Reaktionen hervorruft. Bauherr-schaften ärgern sich öfters über damit ver-bundene Vorschriften, während sich andere am Anblick historischer Gebäude erfreuen. Denn Denkmalschutz dient dem Schutz von Kulturdenkmalen. Ziel ist, ein Denkmal dau-erhaft zu erhalten und dafür zu sorgen, dass es nicht verfälscht, beschädigt, beeinträch-tigt oder zerstört wird und dass Kulturgüter dauerhaft gesichert werden. Die rechtliche Definition und Rahmenbedingungen für den Denkmalschutz werden durch das Denkmal-recht festgelegt.

Denkmalschutz ist auch Kulturgutschutz. Arbeiten, die zur Er- und Unterhaltung von Kulturdenkmalen notwendig sind, bezeich-net man als Denkmalpflege.

In fast jeder Gemeinde gibt es schützens-werte Kulturobjekte. Zeitzeugen aus ver-gangenen Epochen, einen Einblick in die geschichtliche Entwicklung des Ortes ge-während. Das Rigiland und das Rontal sind reich an solchen Kulturgütern. Auf den nachfolgenden Seiten zeigen wir einige da-von als stellvertretende Beispiele.

IMMOBILIEN SPEZIAL

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IMMOBILIEN SPEZIAL 17. Juni 2011 / Nr. 24Seite 14 • Rigi Anzeiger

ASTOR Küchenbau seit 11 Jahren in Ebikon!

ASTOR, ein traditionsreiches Schweizer Unternehmen, produziert in Einsiedeln seit 1959 Küchen in Schweizer Qualität. Die Küchenausstellung in Ebikon wurde im Jahre 2000 eröffnet. Vor einem Jahr hat ASTOR an der Luzernerstrasse 3 in Ebikon eine neue, 500 m2 grosse Aus-stellung bezogen.

Warum eine ASTOR Küche?Von der Planung über die Produktion bis zur Montage kommt bei ASTOR alles aus einer Hand. Jede ASTOR Küche ist deshalb ein handwerkliches Unikat, hergestellt mit modernster Fertigungstechnik und sorgfältig auf die individuellen Bedürfnisse einer anspruchsvollen Kund-schaft abgestimmt. «Erzählen Sie uns Ihre Küchenträume! Wir bauen Ihnen Ihre Traumküche.» heisst es bei ASTOR. Denn am Anfang jeder Traumküche steht immer die ganz persönliche Wunschvorstellung des Kunden.

Jedoch zählt für das Wohlbefinden im «Lebensraum Kü-che» nicht allein die ästhetische Wertigkeit der Raum-gestaltung. Erst die Summe der intelligenten Lösungen hinter dem schönen Aussehen macht den eigentlichen Ge-brauchswert einer Küche aus. ASTOR nennt dies in aller Bescheidenheit «gutes Design» und praktiziert diese Phi-losophie rigoros seit vielen Jahren. Mit Erfolg.

Spezielle Vorstellungen sind willkommenWollen auch Sie sich bei Ihren Ideen nicht von Normen einschränken lassen? Dann liegt ASTOR Küchen genau auf Ihrer Linie! Ein Besuch in der Ausstellung Ebikon verschafft einen ersten Eindruck über die Vielfalt des Kü-chenbaus (Öffnungszeiten: Mo–Fr von 09:00 bis 11:30 Uhr und 13:30 bis 17:30 Uhr).

Weitere Infos finden Sie auch unter www.astor-kuechen.ch

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Am Sonnenhügel «obmatt» sind zurzeit noch drei grosszügige, lichtdurchflutete 5.5-Zimmer Eigen-tumswohnungen mit nach Süden ausgerichteten, sonnigen Terrassen, resp. Gartensitzplätzen frei.

Die Wohnüberbauung «obmatt» mit insgesamt 11 Eigentumswohnungen (in 3 Wohnbauten) mit zeit-gemässen und flexiblen Grundrissen wird bis Ende August bezugsbereit sein.

Die Häuser werden in Massivbauweise mit hoch-wertigen Materialien erstellt und einer ökologisch nachhaltigen Erdwärmeheizung als auch einer Kom-fortlüftung ausgestattet. Die Wohnungen sind per Lift mit der Tiefgarage verbunden.

Exklusives Wohnen am Sonnenhügel «obmatt» in Adligenswil

Das Grundstück befindet sich in Adligenswil an bester zentraler, südlicher Hanglage und verfügt über eine hervorragende Aussicht auf den Pilatus und die voralpine Landschaft.

Adligenswil ist eine sehr beliebte Wohngemeinde in unmittelbarer Nähe zu Luzern. Die öffentlichen Verkehrsmittel, Schulen oder Einkaufsmöglichkei-ten sind in wenigen Gehminuten erreichbar. Durch die neue Autobahn A4 ist Zürich von Adligenswil aus in 35 Minuten erreichbar.

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Gartenfläche. Zu erwerben sind noch eine Wohnung im 1. OG (CHF 1‘190‘000) und die zwei Gartenwohnungen (CHF 1‘105‘000 und 1‘150‘000).

Haus Sexta

EBIKONPfarrkirche und ein Schlösschen

Das Schlösschen Hünenberg (oben) ist ein Bijou. Es gilt als wichtiges Beispiel für die landschaftliche Palais-Architektur des 18. Jahrhunderts und daher besonders schützenswert. Die dazugehörige Parkanlage im barocken Stil mit Boskette gilt im Kanton Luzern als einzigartig.

Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Maria prägt den Dorfkern. Ihr Baujahr geht auf 1790 zurück. Sie ersetzte die gotische Kirche, die bereits um 1400 erstellt wurde. Die heutige Kirche wurde nach den Plänen von Baumeister Josef Singer erbaut. In den Jahren 1926 und 1927 schliesslich wurde die Kirche von Architekt Adolf Gaudy komplett umgebaut: Das Kirchenschiff wurde abgerissen, der Mittelteil querschiffartig erweitert und nach Westen verlängert. Lediglich der Chor mit Turm und Sakristei und der dem Triumphbogen angeschlossene Langhausteil bleiben erhalten.

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KÜSSNACHTAlte Post – Zeitzeuge der Moderne

Aus Sicht der Ortsbildkommission (OBK) des Bezirks Küssnacht ist das Geschäftshaus Bahn-hofstrasse 17 ein architektonisch sehr überzeugendes Gebäude, ein Zeitzeuge der Moderne und ein wichtiges Bauwerk für das Küssnachter Ortsbild. Das Gebäude überzeugt durch seine schlichte Eleganz, seine Stellung im Strassenraum, die innere und äussere Struktur, die Proportionen der Öffnungen, das Verhältnis von Figur und Grund (Öffnungsanteil und Verteilung in der Fassade) und die Anordnung der Balkone über Eck. Das kantonale Amt für Kultur teilt die Meinung des Bezirks Küssnacht, dass das Gebäude Bahnhofstrasse 17, Küss-nacht, «schutzwürdig» und somit erhaltenswert ist. Verlangt wurde vorgängig jedoch eine Überarbeitung des Projekts, hauptsächlich beim geplanten Balkontrakt. Die Bauherrschaft stellte ein Gesuch für die Unterschutzstellung und damit die Aufnahme in das kantonale Inventar der geschützten Bauten und Objekte (KIGBO). Dies ist jüngst erfolgt.

BUONASMuseum folgt Käse

ROTKREUZWährschafte Liegenschaft

RISCHEin Beinhaus

Stattlich, währschaft, schützenswert: die Sä-gerei mit Weiher an der Küntwilerstrasse 43 in Rotkreuz.

Wo heute das Heimatmuseum am Seehof 2 in Buonas beherbergt ist, wurde einst Käse produziert. Das ehemalige Käsereigebäude stammt aus dem Jahre 1785 und diente später als Schnapsbrennerei. Das Museum wurde 1965 eröffnet und zeigt Gegenstände aus der Käse-rei, Landwirtschaft und Haushalt. Zudem enthält das Heimatmuseum archäologische Funde aus Buonas (neolithische Steinwerkzeuge), Küfe-rei, Schmiede, Drechslerei und Seilerei (ca. 200-jährig).

An der Rischerstrasse in Risch befindet sich die Pfar-reikirche St. Verena mit da-zugehörigem Beinhaus. Die Pfarrkirche, ein barockes Langhaus mit eingezogenem Chor, wurde 1680 erbaut, ein seitlicher Käsbissenturm im 15.Jh. und das Beinhaus im 17.Jahrhundert.

IMMOBILIEN SPEZIAL

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IMMOBILIEN SPEZIAL 17. Juni 2011 / Nr. 24Seite 18 • Rigi Anzeiger

MEGGENStattliches Bauernhaus

Das Bauernhaus «Spissen» in Meggen steht seit 1981 unter Denkmalschutz des Kan-tons Luzern. Eigentümer dieses stattlichen Bauernhauses ist Adrian Schnyder Meggen. Eingetragen ist das schmucke Gebäude im kommunalen Inventar schützenswerter Kultur-objekte unter dem Namen «Neuspiessen». Die Begründung: «Neuspiessen ist ein grosszügig konzipiertes Bauernhaus, das 1816 als Zweit-behausung zum bereits bestehenden Gebäude ‹Altspiessen› hinzugefügt wurde. Repräsenta-tives Beispiel eines ländlich-klassizistischen Holzbaus grossbäuerlicher Prägung, mit rei-cher, gut erhaltener Innenausstattung. Das markante, in Blockbauweise erstellte Gebäu-

de ist prägender Bestandteil eines locker angeordneten bäuerlichen Ensembles, welches auf

einer Hangterrasse hoch über dem Vierwaldstät-

tersee gelegen ist.»

UDLIGENSWILWeidhof undSchürmatt

Das Bauernhaus Weidhof (links) ist 300 Jahre alt und wird seit 150 Jahren von der Familie Meierhans bewohnt. Ihre Haltung zum Denkmalschutz ist etwas zwiespältig, denn: «So richtig freuen können wir uns nicht über den Heimatschutz, denn allfällige Sanierungskosten über-steigen bei Weitem unsere Möglichkeiten.»Das Haus Schürmatt (unten) befindet sich an der Oberdorfstrasse. Das Objekt ist stark beschädigt, steht aber unter Denkmalschutz und soll in nächster Zeit saniert werden. Das Haus gehörte früher der Einwohnergemeinde Udligenswil und wurde vor kurzem verkauft. Die neuen Eigentümer wollen die Schürmatt sanieren und späterer zur Eigen-nutzung verwenden.

VITZNAUEin Schul- und ein Kaplanenhaus

Geschützte Kulturobjekte umfassen Bauten, Bauteile und zugehörige Anlagen, die ortsbaulich, architektonisch, künstlerisch oder geschichtlich von besonderer Bedeutung sind. In Vitznau stechen diesbezüglich zwei Bauten besonders hervor: Die «See-rose» (unten), erbaut 1654 als Kaplanenhaus, erstes Schulhaus von Vitznau, ist heute das älteste Gebäude in Vitznau.Beim zweiten Gebäude handelt es sich um das unter Denkmalschutz stehende, 1894 erbaute und 1999 renovierte «Alte Schul- und Gemeindehaus» von Vitznau. Es beherbergt seit einigen Jahren das Regionalmuseum der drei Luzerner Rigi-Gemeinden Greppen, Vitznau und Weggis. Grundeigentümerin ist die Einwohnergemeinde Vitznau.

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IMMOBILIEN SPEZIAL17. Juni 2011 / Nr. 24 Rigi Anzeiger • Seite 19

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17. Juni 2011 / Nr. 24Seite 20 • Rigi Anzeiger KINO

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ADLIGENSWILBibliothek• Offen Di-Fr 14-18h, Sa 10-12h, www.bvl.ch, www.bvl.ch

Ludothek• Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, www.ludo-adligenswil.ch

Jeden Donnerstag • Mittagstisch, im kleinen Mehrzwecksaal OG, Zentrum Teufmatt, Anm. jeweils bis Di-Abend Tel. 041 370 21 09 Uschi Oswald oder Tel. 041 370 92 79 Oskar Stadler, anschliessend gemeinsamer Jass, wer nur jassen will ab 13h, Abmeldung bis Donnerstag, Tel. 041 375 77 89, 9h

17. Juni• Stammtisch mit der Gemeindepräsidentin Ursi Burkart-Merz, Gasthof Rössli, 17-19h

23. Juni• Besuch des Fronleichnamsgottesdienst in Adligens-wil, Trachtengruppe Adligenswil

BUCHRAINLudothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch

17. Juni• Mütter-/Väterberatung im Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3, Anmeldung Frau R. Neyer, Tel. 041 228 90 37, [email protected], 13.20-17h

17./24. Juni• Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal, ca. 1-2 Std., Treffpunkt hinterer Eingang Tschannhof, keine Anmeldung erforderlich, 13.30h• Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal, ca. 1 bis 2 Std., Treffpunkt hinterer Eingang Tschannhof Bueri, keine Anmeldung erforderlich, 13.30h

20. Juni• Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining, Mehrzweck-raum Alterszentrum Tschann, Auskunft Tel. 041 440 66 77, 14h

21. Juni• Bueri aktiv 60 plus, Urner Reusstal Göschenen-Gurtnellen, Wanderzeit ca. 3 ½ Std., Buchrain SBB ab 6.56h, Anmeldung an Wanderleitung Michael Cathomas, Tel. 041 440 23 18

22./29. Juni• Bueri aktiv 60 plus, Pétanque, öffentlicher Kiesplatz, Unterdorfweg, Auskunft Tel. 041 440 16 75, 14h• Seniorenturnen Turnhalle Dorf, 14-15h, 15-16h

DIERIKON19. Juni• Patrozinium Kirche Dierikon, 10h

EBIKONJeden Montag• Ab sofort bis September Velotreff Ebikon RMV & Friends, Treffpunkt Velo Scheidegger, Luzerner-strasse 12, 18.15h

Jeden Samstag• Velotreff Ebikon ab sofort bis September, RMV & Friends, Touren s.Link http://www.velotreff-ebi-kon.ch/Touren/html, Treffpunkt Velo Scheidegger, Luzernerstrasse 12 Ebikon, 9h

Jeden Sonntag• Velotreff Ebikon ab sofort bis September, RMV & Friends, Touren s.Link http://www.velotreff-ebi-kon.ch/Touren/html, Treffpunkt Velo Scheidegger, Luzernerstrasse 12, 9h

17. Juni• Kulturgesellschaft Theateraufführung Theater-gruppe St. Klemens, Aula St. Klemens, Infos www.st-klemens.ch, 20h• Schindler Pensionierten-Vereinigung Senioren-Tur-nen Höflischulhaus, 17-18h• Musikschule Elternkonzert Blockflöte Singsaal Zentral, 19-20h

18./19. Juni• Kulturgesellschaft Theateraufführung der Theater-gruppe St. Klemens, Aula St. Klemens, Infos www.st-klemens.ch, 18.6. 20h, 19.6. 17h

19. Juni• Kolping Picknick auf dem Hundsrücken, ab 11h

21. Juni• Mütter- und Väterberatung, Ju-fa Fachstelle für Jugend und Familie, Dorfstrasse 21, 3. Stock 9.30-12h, Anmeldung Nadine Felder Tel. 041 442 01 82, Kirchenzentrum Höfli, 14-17h

22. Juni• Läuferriege Lauf-Träff, Treffpunkt 18.45-20.15h bei alten Do-it• Caroline Chevin am Rotsee, Badi Rotsee, 20.30-22.30h

22./29. Juni• Taiji und Qigong Badi Rotsee 8.30-9.30h

23. Juni• Kulturgesellschaft Besichtigung und Führung durch die Mauler & Cie SA und die Asphaltmine

HERTENSTEIN19. Juni• Hertensteiner Insel-Abend, Paul Etterlin, Konzert, Stella Matutina Bildungshaus, Tel. 041 390 11 57, www.stellamatutina-bildungshaus.ch, 18.30h

IMMENSEE19. Juni• Sunntigfiir „Arche Noah“, 10h

INWIL17. Juni• Kirchgemeinde Chäppelifest

18. Juni• Turnverein Party-Night Möösli• Fmg Nachtwallfahrt • Papiersammlung

19. Juni• Musikgesellschaft Eidg. Musikfest Postplatz/Möösli

22. Juni• Turnverein Party-Night Möösli

KANTON LUZERN17./18. Juni• Mondscheinwanderung für sehr gut trainierte Wanderer, Ausdauer, Trittsicherheit, Wanderzeit 7. Std., Treffpunkt 18.45h Luzern Bahnhof, Perron Zentralbahn, Nachtverpflegung aus dem Ruck-sack, Älplerzmorge in Alpiglen, Wanderschuhe, Regenschutz, Anmeldung beim Wanderleiter Hans Baumann, Tel. 041 311 14 4 6 oder 079 314 67 15, [email protected], Älplerzmorge auf Alpiglen Fr. 22.-/Kosten Bahn, Info Tel. 1600 gibt Auskunft am Vortag ab 14h

19. Juni• Öffentlicher Info- und Degustationstag, Herzberg Uffikon, Bernhard Zemp, Erli 4, Tel. 062 756 20 27, 13-18h• Tageswanderung Alpenflora auf dem Wegg zur Rugghubelhütte für sehr gut trainierte Wanderer mit guter Kondition, Wanderzeit 5 ½ Std., Verpflegung aus dem Rucksack, Wanderschuhe, Regenschutz, Treffpunkt 7.55h Engelberg Bahnhof, Info Tel. 1600 gibt Auskunft am Vortag ab 14h

22. oder 24. Juni• Pro Senectute Wanderung auf guten Wegen vor Kronberg nach Appenzell. Wanderzeit ca. 3 ¼ Std., Wanderstöcke erforderlich, Mittagessen aus dem Rucksack, Kollektivbillett, Fahrkosten ca. Fr. 44.- GA Fr. 6.-, Leitung Cécile Bernet Tel. 041 370 21 28, Treffpunkt 7.30h, SBB-Schalterhalle Luzern, Abfahrt 7.40h, Verkehrshaus 7.46h Rückkehr 19.20h, Auskunft über Durchführung der Wanderung Tel. 041 226 11 84 ab 14h des Vortages,

23. Juni• Leichte Tageswanderung die Twannbachschlucht entdecken, 3½ Std., Treffpunkt 9.40h in Biel Bahnhof Unterführung, Verpflegung aus dem Rucksack oder Hotel Twannberg, Wanderschuhe, Regenschutz, ev. Wanderstöcke, Info Tel. 1600 gibt Auskunft am Vortag ab 14h

KÜSSNACHT19. Juni• Ökumenisches Abendgebet, Besinnungsraum Monséjour, 19h

20. Juni• The Best Of Schülerkonzert, Klavierklasse J.W. Brennan, reformierte Kirche Küssnacht, Hofstrasse, Eintritt frei, Kollekte www.befluegelt.ch, 19h

21. / 28. Juni• Schüsslersalze Basiskurse, Stutzerstrasse 36 Merlischachen, Gabriela Zumbühl Tel. 041 852 12 36, www.naturpunkt.ch, 19.20-21.30h

23. Juni• Meditationsabend Leitung Priska Kaiser-Seeholzer, [email protected], Tel. 041 852 14 40, 19-21h

LUZERN Jeden Dienstag • HALU-Dienstagsbar, offener Treffpunkt für Lesben, Bisexuelle und Schwule, Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern, 20-0.30h

Öffentliche Führungen im Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, jeweils Mittwoch 18-19h und Sonntag 11-12h gratis mit Museumseintritt Di und MI 10-20h Do bis So 10-17 geöffnet, montags geschlossen, jeden Dienstag 17-20h Eintritt 2für 1 und Barbetrieb

Ausstellungen Juni und Juli Shanshui – Poesie ohne Worte? Landschaft in der chinesischen Gegen-wartskunst bis 2.10.2011, Yves Netzhammer – in Zusammenarbeit mit Fumetto, Internat. Comix-Fes-tival Luzern bis 24.7.2011, Max von Moos – gesehen von Peter Roesch, Christian Kathriner und Robert Estermann bis 31.7.2011, Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, Tel. 041 226 78 00, www.kunstmu-seumluzern.ch

18. Juni• Tag des Flüchtlings Kapellplatz Luzern, Kulina-risches aus der internationale Küche, attraktives Kinderprogramm grosse Kugelbahn, Teezeremonie hinter der Kapelle, 10.30-19h

22. Juni• Herrgottskanoniere Luzern, Fahnenmarsch ab Korn-markt Luzern, 18h, Salutschiessen Gütsch, 20h

23. Juni• Fronleichnamsfest Herrgottskanoniere Luzern, Salutschiessen Gütsch, 7h, Feldgottesdienst auf Gütsch bei jeder Witterung, Eucharistiefeier vor der Franziskanerkirche, anschl. Fronleichnamsprozession zur Hofkirche, 9h

Bis 27. Juni• Ausstellung Andrea Hizsak-Brenner „Gestalten (in) der Kunst“ Arbeiten auf Plexiglas, Restaurant Würzenbach, Würzenbachstrasse 17 Luzern, Mo-Sa 11-24h, So geschlossen

MEGGENBibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungszei-ten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h, Infos unter www.bvl.ch

Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15-17.30h, Mitt-woch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h

Turnen für alle ab 50, Montag 20h, in der Turnhalle des Zentralschulhauses (ausgenommen Schulferien), Auskunft Tel. 041 377 12 86, Heidy Schuppisser

Sonntags-Treff für alleinstehende Frauen und Männer, jeden Sonntag-Nachmittag ab 15h im Café Harfe im Sunneziel, Informationen: www.meggen.ch

Wandern für Senioren jeden 2.+4. Mittwoch-Nach-mittag des Monats. Treffpunkt Parkplatz Beck Hug (vis-à-vis Zentralschulhaus) 13h, Auskunft Heidy Schuppisser, Tel. 041 377 12 86

17. Juni• Sommernachtstraum im Gemeindesaal, Sommerkon-zert der Musikschule mit rund 150 Mitwirkenden19h, nach dem Konzert afterParty bis 22h verschiedene Bands und Barbetrieb, Eintritt frei

19. Juni• Flüchtlingssonntag, reformierte Kirche Meggen, mit anschl. interkulturellem Apéro, Feier 10h, Apéro ab 10.45h

20. Juni• Singen für Senioren Sunneziel, 14h

Bis 21. Juni• Acrylbilder von Vreni Amstutz, Galerie Sunneziel, täglich 8-12h und 13.30-18h

Bis 30. Oktober• Schloss Meggenhorn Gestern ist Morgen – Ein Blick auf Megger Generationen, Schloss und Cafeteria offen an Sonntagen ab 12-16h, Schlossführungen 12.30h, 13.30h und 14.30h, Dauer 50 Minuten, Eintritt Fr. 8.- Erwachsene, Fr. 5.- Kinder, Gruppen auf Anmeldung

MEIERSKAPPELGottesdienste jeweils am 3. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 9.15h

23. Juni• Schnellscht Meierskappeler, Sportplatz Höfli, Fest-wirtschaft, 13.30h

PERLEN22./29. Mai• Seniorenturnen Turnhalle Hinter-Leisibach, 14-15h

RIGI19. Juni• Gottesdienst mit Pfarrer Stefan Christen in der refor-mierten Bergkirche Rigi Kaltbad, 10.15h

ROOTGeburtstage70 Jahre23.6.1941Lüthold-Stirnimann Josef Ronmatt 1281 Jahre und älter18.6.1922Wigger-Bühlmann Fidel Schulstrasse 2322.6.1026Meyer-Stuber Rosa Klausfeld 2A22.6.1927Schwerzmann-Riedweg Josefine Ronmatt 14

Jeden Montag• Rücken- und Beckenbodengymnastik von 14.15 -15.10h (ausg. Schulferien) im Pfarreiheim Root

17. Juni• Live Musik Rest. Bahnhof Root, Duo Edelweiss

19. Juni• Gottesdienst Kapelle Michaelskreuz, 10.30h• Michaelskreuzschwinget 2011, Schwingklub Ober-habsburg, Michaelskreuz

21. Juni• 3. Obligatorischschiessen, Schiessstand Hüslenmoos, 17.30-19.30h

22. Juni• Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30h• Eröffnung Rontal Zubringer

23. Juni• Fronleichnam Pfarrkirche Root Gottesdienst, 9h anschl. Umgang Apéro Pfarreiheim

Bis 1. Juli• Kunstausstellung von Antonio Petrino und Dominik Wirth, D4 Platz 4, Besichtigungszeiten 8-17h oder auf Anfrage 079 361 94 93, Infos www.petrino.ch oder www.wirthuos.ch, Künstler-Führungen 18.6. 16-21h, 19.6. 10-14h,1.7. 18-21h

ROTKREUZGottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h

VITZNAU18. Juni• Sommerkonzert Markus-Kirche mit der Pianistin Dorly Frei und dem Cellisten Jürg Eichenberger, Eintritt frei, Türkollekte, 20h

19. Juni• Gottesdienst mit cand. theol. Hans Weber, reformier-te Teilkirchgemeinde Rigi-Südseite, 9.15h• Sommerkonzert Protestantenvereinigung in der Markus-Kirche Vitznau, Reise durch Raum und Zeit, Eintritt frei, Türkollekte, 20h

21. Juni• Frauentreff im Hotel Rigi, Infos heidi Dähler, Tel. 041 397 00 14, 14-16h

Bis 18. September• Sonderausstellung Hertenstein wo Kaiser, Könige und Künstler träumten, Museum Vitznau-Rigi, www.regionalmuseum.ch, Öffnungszeiten Mi-Sa 16-18h und So 10-12h

WEGGISLudothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse

18. Juni• Feier im Chorraum der reformierten Kirche Weggis mit Worten, Liedern, Gebeten und Stille, 18.30h

19. Juni• Gottesdienst mit cand. theol. Hans Weber, reformier-te Teilkirchgemeinde Rigi-Südseite, 10.30h

18./19. Juni• Brocante Weggis, www.verein-brocante-weggis.ch 18.6. 9-19h, 19.6. 9-17h

22. Juni• Open-Air Dixieland und Happy-Jazz, Bourbon Street Jazz Band, Unterdorf, 20h

Bis 30. September• Doppelvernissage Markus Amacher – World – Art, Debby Josten – Humanbirds, Park Hotel Weggis, Tel. 041 392 05 05, www.phw.ch, Eintritt frei, Ausstellung in der Galerie bis 30. Juli, Skulpturen im Park bis Ende September 2011

Bis 28. November• U-Ess-A Tour, Ein Streifzug durch die Küchen der USA, Park Hotel Weggis, Tel. 041 392 05 05, www.phw.ch

KANTON ZUG18. Juni• Workshop für Erwachsene, Sichtweisen-Malweisen, mit Sabina Studer, und Sandra Winiger, Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27, [email protected], oder Tel. 041 725 33 40, Fr. 25.-, 10.30-13h

19. Juni• Workshop für Familien mit Kindern ins Museum ab 6 Jahren, mit Sandra Winiger, Kunsthaus Zug, Dorf-strasse 27, [email protected], oder Tel. 041 725 33 44, Fr. 25.- Erwachsene mit Kindern, Fr. 35.- Paar mit Kindern, 13-15h

21. Juni• Kunst über Mittag, Paul Klee mit Anne-Laure Jean, Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27, www.kunsthauszug.ch, 12-12.30h

Bis 4. September• Solothurn meets Zug, Höhepunkte zweier Samm-lungen, Kunsthaus Zug, Dorfstrassse 27, www.kunsthauszug.ch

17. Juni 2011 / Nr. 24 Rigi Anzeiger • Seite 21AGENDA

N O T F A L LAdresse und Telefon des Notfallarzteserfahren Sie Tag und Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde.

Meggen-Adligenswil-Udligenswil:Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14,sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann

Ebikon - Root - Buchrain - Inwil:Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14

Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, WeggisDie Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätz-lich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden.

24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern:Permanence medical center LuzernTel. 041 211 14 44

Notfallzentrum Klinik St. Anna:24h Notfalldienst inkl. Herz- und HirnschlagnotfallT 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern

I M P R E S S U MOffizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil und Meggen Verteilung:Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rot-kreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 32 977 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 10) Verlag und Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH Luzernerstrasse 2c Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, MeggenChefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Hausi Amrein, Daniela HärtnerSekretariat & Empfang: Christa Sövegjarto Autorenteam: Marianne Baldauf (mb.), Florian Bloch (fb.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.), Vreni Ritz Tanner (vrt.), Irene Siegel (is.), Felix von Wartburg (vw.), Paul Winiker (pw.)E-Mail Redaktion: [email protected] Redaktion: 041 228 90 02Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: [email protected] Inserate: 041 228 90 03Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.09 Textanschluss: mm Fr. 1.33 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.53 Reklamen: mm Fr. 3.77 Stellenangebote: mm Fr. 1.09 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellungausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: Büchler Grafino AG, Druckzentrum Bern

Das Marktgebiet erweitertGewerbe-Treuhandpd. Die Gewerbe-Treu-hand-Gruppe blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2010 zurück. Mit der Über-nahme der Revitrag Treuhand AG in Zug hat sie ihr Marktgebiet ausgedehnt und sich den Zugang zu einem international tätigen Netzwerk erschlossen.

Am 1. Januar 2010 übernahm Bruno Käch die Gesamtleitung der Gewerbe-Treuhand-Gruppe. Zu seinen Zielen zählte neben der Weiterentwicklung der hohen Qualitätsricht-linien und der Stärkung des Niederlassungs-netzes auch die Ausdehnung des Marktgebie-tes. Im Rahmen der Unternehmensnachfolge konnte die Revitrag Treuhand AG übernom-

men und damit der Schritt nach Zug vollzogen werden. Als Gründungs-mitglied des Netzwerkes International Association of Practising Accoun-tants (IAPA) ist die Re-vitrag Treuhand AG seit mehr als 25 Jahren in über 100 Ländern nahe beim Kunden. Mit der Übernahme profitieren

die international tätigen Kunden der Gewer-be-Treuhand-Gruppe von einem globalen Netzwerk unabhängiger und fachlich ausge-wiesener Wirtschafts- und Steuerberater in über 60 Ländern.Auch aus finanzieller Sicht war das Ge-schäftsjahr 2010 ein erfolgreiches. Die Gewerbe-Treuhand-Gruppe konnte ihren Dienstleistungsertrag gegenüber dem Vor-

jahr um 17 Prozent auf 16 Millionen Franken steigern. Etwa die Hälfte dieses Umsatzzu-wachses ist auf die Übernahme der Revitrag Treuhand AG zurückzuführen. Die grösste Nachfragezunahme verzeichneten die Fach-bereiche Unternehmensberatung und Immo-bilienmanagement. Kleiner Wermutstropfen ist der Mangel an qualifizierten Mitarbeiten-den in den Branchen Treuhand, Wirtschafts-prüfung und -beratung. Zur Förderung des Berufsnachwuchses bildet die Gewerbe-Treuhand-Gruppe bei einem Bestand von 109 Mitarbeitenden 9 Lernende aus.Durch Innovationen bietet Gewerbe-Treu-hand den von ihr betreuten rund 1800 Be-trieben aller Branchen Entlastung von ad-ministrativen Tätigkeiten, so zum Beispiel durch eine internetbasierte Buchhaltungs-lösung. Heute, zwei Jahre nach ihrer Ein-führung, erfassen bereits 270 Unternehmen ihre Buchhaltung online.

PUBLIREPORTAGE

Bruno Käch, CEO der Gewer-be-Treuhand Luzern. Bild zVg

Page 20: 17. Juni 2011

Z I T A T D E R W O C H E«Wenn man erfolgreich ist, dann überschlagen sich

die Freunde, aber erst wenn maneinen Misserfolg hat, freuen sie sich wirklich»

Harry S. Truman (1884-1972), 33. Präsident der USA

Rigi-ZustupfTragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis 9. März 2010 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Post-fach 546, 6037 Root oder via Internet mit dem praktischen Formular auf der Rätselseite von www.rigianzeiger.ch. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen.1. Preis: 50 Franken2. Preis: 30 Franken3. Preis: 20 FrankenLösungswort der Ausgabe vom 19. Februar:

SELLERIEDen Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche:1. Julia Felder, Root (50 Franken)2. Ursula Studer, Meggen (30 Franken)3. Thomas Müller, Küssnacht (20 Franken)[email protected] Illustration Tiemo Wydler

R Ä T S E LR A Z L I

AKTUELL 5. März 2010 / Nr. 9Seite 6 • Rigi Anzeiger

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«Dilettanten erkennt man an der Plumpheit ihrerKomplimente. Der routinierte Verführer riskiert Kritik.»

Cathérine Deneuve (*1943), französische Filmschauspielerin

Rigi-ZustupfTragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis 21. Juni 2011 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Post-fach 546, 6037 Root oder via Internet mit dem praktischen Formular auf der Rätselseite von www.rigianzeiger.ch. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen.1. Preis: 50 Franken2. Preis: 30 Franken3. Preis: 20 FrankenLösungswort der Ausgabe vom 10. Juni:

BUENDNISDen Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche:1. Rösly Inglin, Ebikon (50 Franken)2. Daniel Schwab, Root (30 Franken)3. Agnes Scharfenberger, Adligenswil (20 Franken)[email protected] Illustration Tiemo Wydler

R Ä T S E LR A Z L I

ESPRESSO 17. Juni 2011 / Nr. 24Seite 22 • Rigi Anzeiger

WM-Titel nach Ebikon holen Amag-Automeachaniker reist an Berufs-WM 2011

Vom 5. bis 8. Oktober fi ndet in London die Berufs-WM statt. In der 38-köpfi gen Schweizer Delegation sind auch zwei junge Luzerner. Flavio Helfenstein, Au-tomechaniker bei Amag Ebikon, gilt gar als einer der Favoriten auf den Weltmeis-tertitel.

ds. Die Berufsbildung hat im Kanton Luzern seit je-her einen hohen Stellenwert. Deshalb verwundert es wenig, dass auch dieses Jahr wieder zwei junge Lu-zerner die Qualifi kation für die Berufs-WM in London geschafft haben. Es sind dies Automechaniker Flavio Helfenstein aus Hildisrieden und Polymechaniker Sandro Burkart aus Rain. Burkart, der seine Lehre bei der Ruag in Emmen absolviert hat, strebt einen Medaillenrang an. Das sei realistisch, glaubt er: «Die Schweizer Polymechaniker waren in der Vergangen-heit immer weit vorne, mein Vorgänger holte sogar Bronze.» Helfenstein will gar Weltmeister werden. Dass er das Rüstzeug dazu hat, bewies der 21-Jährige diesen Frühling bei einem europäischen Wettkampf, wo er die Konkurrenz um Längen distanzierte.Der grösste Konkurrent sei für ihn die Uhr, sagt Hel-fenstein. «Wenn ich mich zum Beispiel bei der Feh-lersuche verheddere, wird es eng.» Die fünf besten

Athleten liegen nahe bei-einander, vor allem im fach-lichen Bereich, erzählt er. Deshalb dürfte die mentale Verfassung eine gewichtige Rolle spielen. «Wenn man in ein Loch fällt, gilt es mög-lichst schnell herauszufi nden und sich neu zu motivieren.» Doch Helfenstein ist über-zeugt: «Ich komme nicht so schnell ins Rudern».

Unterstützung vom Lehrbe-triebWie bereiten sich die beiden auf den grossen Event vor? Sandro Burkart geniesst die volle Unterstützung seines

aktuellen Arbeitgebers Hemo in Kriens wie auch sei-nes Lehrbetriebs Ruag, in dessen Werkstätten er sich zurzeit unter kundiger Anleitung der Ruag-Berufs-bildner gezielt auf die WM vom Herbst vorbereitet. Ähnlich Flavio Helfenstein: Von seinem Arbeitgeber Amag in Ebikon wird er bei Bedarf freigestellt, zum Beispiel um markenspezifi sche Kurse zu besuchen. Daneben nützt er jede freie Stunde, um zu Hause in der Garage seines Vaters zu üben. Die WM-Fahrer arbeiten aber nicht nur an ihren handwerklichen Fer-tigkeiten. Die 38-köpfi ge Schweizer Delegation wird oft an Wochenenden zusammengezogen. Das Haupt-augenmerk bei diesen Treffen liegt auf der mentalen Stärke, auf Teambildung und Kommunikation. Kürz-lich weilten die WM-Fahrer zwei Tage im Tessin. In Tenero wurden Holzbretter von Hand zertrümmert und Glasscherben barfuss beschritten. Am 18. Juni gehts nach Dagmersellen, wo eine Medienschulung und ein Feuerlauf warten.Von Nervosität ist zurzeit bei beiden noch wenig zu spüren. Im Moment regiert vor allem die Vorfreude. Flavio Helfenstein scheint den Rummel um seine Person zu geniessen. Nach dem Sieg an den Schwei-zer Meisterschaften habe er viel Fanpost bekommen. Eine unbekannte Person habe ihm eine 20er-Note ge-schickt, eine andere einen Kinogutschein. Was wirds als Weltmeister?

Will den WM-Titel: Flavio Helfenstein, Automechaniker mit grossen Chancen.

Schwarzer PeterDas chüstige ruche Brot mit der schwarzen Kruste.Der Favorit allerBrotliebhaber.Aus Luzern’s Meisterbäckerei

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Zirkus SchmunzelschnauzKinderchor Ebikon präsentiert ChormusicalJedes Jahr zum Abschluss des Som-mersemesters bezaubert der Kinderchor Ebikon mit einem neuen Musical. Heu-er entführt «Zirkus Schmunzelschnauz» die Zuschauer in eine Welt von tanzen-den Elefanten, Schlangenbeschwörern und fl iegenden Akrobaten.

pd. Die «Latzhosenbande» liebt es, gemeinsam durch das Quartier zu schleichen, verrückte Strei-che zu spielen und Mutproben auszuhecken. Auf einem ihrer Streifzüge entdecken sie ein verlasse-nes Haus und wagen sich bis auf den unheimlichen Dachboden empor. Im Dunklen stossen sie auf eine riesige und verstaubte Truhe! Nicht im Traum hätten sich die Fünf vorstellen können, was sie nun erwartet: Ein schnurrbärtiger Mann erscheint, stellt sich als Direktor des Zirkus Schmunzel-schnauz vor und lädt die Bande mit einem musika-

lischen Willkommensgruss auf ein gemeinsames Zirkusabenteuer ein.Musik, Geschichte, Text und Tanzchoreographien zu diesem Musical stammen von der Chorleiterin Aramea Müller. Unterstützt wurde sie von Niklaus Mäder, Musiker und Bewegungspädagoge. Aramea Müller hat an der Musikhochschule Luzern Chor-leitung und Schulmusik studiert. Jede Chorstunde beginnt mit einem spielerischen Einsingen, bei wel-chem die Stimmfunktionen trainiert und vor allem die Kopfstimme gefördert wird.Da die wöchentlichen Chorstunden zur Einstudie-rung nicht ausreichen, probt der Kinderchor zusätz-lich an drei Samstagen und fährt jedes Jahr in ein viertägiges Lager ins Obergschwend an der Rigi.

Es spielen: 37 Kinder zwischen sieben und zwölf Jahren.Es begleiten: Magdalena Raselli, Klavier; Andreas Gabriel, Geige.Aufführungsdaten:So, 19. Juni, 17 Uhr / Di, 21. Juni, 19 Uhr / Mi, 22. Juni, 19 Uhr im Pfarreiheim Ebikon. Eintritt frei, Kollekte