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Freie und Hansestadt Hamburg Bezirksamt Altona Behörde für Schule und Berufsbildung 2. Regionale Bildungskonferenz im Bezirk Altona am 31.05.2011 in der Grundschule Arnkielstraße

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Fre ie und Hansestadt Hamburg B ez i r k s a mt A l t o n a

B e hö rd e f ü r Sc h u le un d Be ru f s b i l d un g

2. Regionale Bildungskonferenz im Bezirk Altona

am 31.05.2011

in der Grundschule Arnkielstraße

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2. Regionale Bildungskonferenz im Bezirk A ltona

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Gliederung

1. Tagesordnung .......................................................................................................................................... 3

2. Kurzvorstellung der Anwesenden ................................................................................................... 4

3. Begrüßung ................................................................................................................................................ 5

4. Ganztagsschule aus Sicht der BSB ................................................................................................... 6

5. Jugendhilfe und Ganztagsschule aus Sicht des Bezirksamtes ............................................... 7

6. Zwei Schlüsselprojekte ........................................................................................................................ 8

6.1 Schlüsselprojekt 1: Ganztagsschule Thadenstraße ................................................................ 9

6.2 Schlüsselprojekt 2: BeLa MOTTE e.V. .......................................................................................... 9

7. Austauschgruppen .............................................................................................................................. 10

8. Spotlight der Ergebnisse und Verabredungen ........................................................................ 12

9. Abschlussmoderation ........................................................................................................................ 13

10. Anhang .................................................................................................................................................... 14

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1. Tagesordnung

2. Regionale Bildungskonferenz im Bezirk Altona

am 31. Mai 2012 in der Schule Arnkielstraße

von 17:30 Uhr bis 20:00 Uhr

„Ganztägige Bildung und Begleitung“

17:30 – 17:40 Begrüßung

Helga Stödter-Erbe, Fachamtsleitung Sozialraummanagement, BA Altona Ursula Goebel-Haertl, Schulaufsicht, BSB

17:40 – 18:00 Ganztagsschule aus Sicht der BSB

Dörte Feiß, BSB

18:00 – 18:20 Jugendhilfe und Ganztagsschule aus Sicht des Bezirksamtes

Christiane Geng, Fachamtsleitung Jugend- und Familienhilfe, BA Altona

18:20 – 18:50 2 Schlüsselprojekte

Ganztagsschule Thadenstraße

Thomas Niklas, Schulleitung, Grundschule Thadenstraße

Ein Schlüsselprojekt aus der Jugendhilfe

Sigrun Schindler, Jugendarbeit, MOTTE e.V.

18:50 – 19:10 PAUSE (Imbiss)

19:10 – 19:40 Austauschgruppen

Fragestellung: Was ist mir wichtig?

- für den Ganztag

- für den RBK-Prozess

19:40 – 19:55 Spotlight der Ergebnisse und Verabredungen

19:55 – 20:00 Abschlussmoderation Moderation: Tammo Krüger

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2. Kurzvorstellung der Anwesenden

Andreas Aleksander, Kreiselternrat Schulkreis 22

Frieder Bachteler

Martina Beer-Kreipl, Gymnasium Allee

Heinz Bründel, JHZ Altona

Adel Chabrak, Bezirksamt Altona

Emmi Clubley, VHS Region West

Dr. Hans-Peter de Lorent, BSB

Dörte Feiß, BSB

Thomas Fischer, Bezirksamt Altona

Lena Griem, BSB

Clemens Hoffmann-Kahre, MOTTE e.V.

Iris Jäger, verikom

Astrid Juster, SPD-Fraktion in der Bezirksversammlung Altona

Dorothee Kodra, Hamburger Sportjugend

Rüdiger Kuehn, sme e.V.

Angela Kuhn, SOAL

Elke Krümmel, Jugendamt Altona

Elke Loh, FLAKS e.V.

Jürgen Moser, Geschwister Scholl Schule

Frauke Müller, Jobclub Altona der Lawaetz-Stiftung

Prof. Guido Müller, Staatliche Jugendmusikschule Hamburg

Thomas Niklas, Grundschule Thadenstraße

Jörn Nodorp, Vereinigung Pestalozzi gem. GmbH

Michael Rieger, Louise Schroeder Schule

Heike Roegler, Hamburger Kinderbuchhaus

Sigrun Schindler, MOTTE e.V.

Frank Schleifert, sme e.V.

Sava Stomporowski, GAL-Fraktion der Bezirksversammlung Altona

Eric Vaccaro, BSB

Catrin Vespermann, Bezirksamt Altona

Stefan Vogler, Vereinigung Hamburger Kindertagesstätten

Heiner Wiese, Bezirksamt Altona

Bei den Vorbereitungen haben mitgewirkt:

Christiane Geng, Fachamt Jugend- und Familienhilfe, Bezirksamt Altona

Helga Stödter-Erbe, Fachamt Sozialraummanagement, Bezirksamt Altona

Ursula Goebel-Haertl, Regionale Schulaufsicht, BSB

Dorothee Wassener, Regionale Schulaufsicht, BSB

Natalia Dudek, Geschäftsstelle RBK-Altona

Birgit Gutenmorgen, Bezirksamt Altona

Thorsten Bräuer, Schulleiter der Grundschule Arnkielstraße

Tammo Krüger, Moderation

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3. Begrüßung

Die Fachamtsleiterin für Sozialraummanagement Frau Stödter-Erbe begrüßt gemeinsam mit der

Schulaufsichtsbeamtin Frau Goebel-Haertl die anwesenden Teilnehmer/innen der zweiten

Regionalen Bildungskonferenz im Bezirk Altona. Personelle Engpässe haben dazu beigetragen,

dass die zweite Regionale Bildungskonferenz im Bezirk Altona erst zum 31. Mai 2012 organisiert

werden konnte. Frau Stödter-Erbe verweist in diesem Zusammenhang auf die beiden neuen

Bildungskoordinatoren für das Projekt Lernen vor Ort im Bezirksamt Altona und die Chance,

zukünftig mehr Unterstützung im Team zu erhalten.

Zwischenzeitlich haben zwei Bildungskonferenzen auf lokaler Ebene stattgefunden, eine in

Altona Kern und eine in Osdorf-Lurup.

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Die Themen für diese Bildungskonferenz wurden von den Steuerungsgruppenmitgliedern

festgelegt, da sich die lokalen Bildungskonferenzen noch im Entstehungsprozess befinden. Die

Steuerungsgruppe hofft, für die nächste Regionale Bildungskonferenz Anregungen aus den

lokalen Konferenzen zu erhalten.

Frau Stödter-Erbe berichtet von einem Beschluss der Bezirksversammlung Altona, dass die RBK

sich eine Geschäftsordnung geben möge. Sie bittet um Rückmeldungen, falls das Thema jetzt

schon behandelt werden solle, ansonsten werde es auf der nächsten RBK thematisiert. (Anm:

Während der RBK gab es keine entsprechende Rückmeldung.)

Der Moderator Tammo Krüger stellt sich den Anwesenden vor und gibt einen Ausblick auf die

Agenda des Abends.

4. Ganztagsschule aus Sicht der BSB

Frau Feiß, Behörde für Schule und Berufsbildung, stellt in ihrem Vortrag die Ganztagsschultypen

und die Zusammenarbeit zwischen Schule und Jugendhilfe vor.

Die Schultypen sind mit ihren Umstrukturierungen unterschiedlich weit vorangeschritten:

Im Jahrgang 2012/13 treten mittlerweile rund 60 Grundschulen als Ganztagsschulen auf.

Vier Grundschulen befinden sich noch im Übergangsprozess zur Ganztagsschule. Zehn

Stadtteilschulen müssen sich noch offiziell als Ganztagsschule anmelden. Auch die Gymnasien

sind dabei, ihre Schulen nach dem Ganztagsschulkonzept auszubauen.

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Zu den Ganztagschultypen in schulischer Verantwortung nach dem Rahmenkonzept 2004/

Drucksache 18/525) zählen die offene Ganztagsschule, die gebundene sowie die teilgebundene

Form der Ganztagsschule. Eine neue Form der Ganztagsschule bildet die Ganztagsschule in

Kooperation mit Jugendhilfeeinrichtungen: offene Ganztagsgrundschule GBS. In ihrem Vortrag

beschreibt Frau Feiß die Ressourcen für eine GBS und die Zusammenarbeit von Schule und

Jugendhilfe. Die Aspekte „Ergänzungsbetreuung, Rahmenbedingungen und Gebühren“ werden

aus zeitlichen Gründen ausgelassen (siehe Präsentation im Anhang).

5. Jugendhilfe und Ganztagsschule aus Sicht des

Bezirksamtes

Frau Geng, Fachamt für Jugend- und Familienhilfe, Bezirksamt Altona, geht in ihrem Vortrag auf

die offene Kinder- und Jugendarbeit (OKJA), die Familienförderung sowie auf die Programme

der sozialräumlichen Entwicklung von Angeboten(SAE und SHA)ein. Zu den Hilfen zur

Erziehung wird es für die Schulen im Herbst 2012 eine gesonderte Veranstaltung geben.

In Altona befinden sich in zwei Regionen 36 Kinder- und Jugendeinrichtungen sowie vier

Straßensozialarbeiterteams STRASOs. Viele der Einrichtungen kooperieren bereits mit

mindestens einer Schule. Insgesamt kann von 37 Kooperationen ausgegangen werden. 23

Kooperationen basieren auf mündlichen Absprachen. Bei den Angeboten handelt es sich um

entwicklungsförderliche Angebote und gezielte Berufsorientierungshilfen. Zusätzliche

Kooperationen entstehen auf der Basis der Sozialräumlichen Angebotsentwicklung,

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Kooperationen über die Zweckzuweisung SHA und der konkreten Vernetzung ASD sowie

Schule/Rebus.

Frau Geng betont, dass die Bedarfe der Schulen im Stadtteil nicht immer bekannt sind.

Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit benötigen hierfür genauere

Bedarfsmeldungen und eine gemeinsame Abstimmung der Angebotsstruktur.

In ihrem Vortrag werden von Frau Geng beispielhaft die zukünftigen bzw. schon bestehenden

Möglichkeiten einer gemeinsamen Kooperation zwischen der offenen Kinder-und Jugendarbeit

sowie Jugendsozialarbeit und den Schulen benannt.

6. Zwei Schlüsselprojekte

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6.1 Schlüsselprojekt 1: Ganztagsschule Thadenstraße Das erste Schlüsselprojekt wird von Herrn Niklas, Schulleiter der Schule Thadenstraße,

vorgestellt. Herr Niklas präsentiert in seinem Vortrag den Entwicklungsprozess zur

Ganztagsschule und das neue Konzept der Schule.

Vor der Umstellung auf ein Ganztagsschulkonzept hat die Schule Runde Tische durchgeführt. Die

Entscheidung hinsichtlich der unterschiedlichen Ganztagsschultypen fiel auf die gebundene

Ganztagsschulform in Kooperation mit dem Schülerladen. Die Schule bietet eine kostenpflichtige

Frühbetreuung von 7Uhr bis 8Uhr, eine kostenfreie Ganztagsbetreuung von 8Uhr bis 16Uhr und

eine kostenpflichtige Spätbetreuung bis 18Uhr sowie Ferienbetreuung an. In die Arbeit

eingebunden sind Erzieher/-innen, die den Kindern Räume gestalten und die Möglichkeit geben,

aus den Angeboten ihr passendes Angebot auszuwählen. Das Haus der Familie stellt ebenfalls

unterschiedliche Angebote bereit, die von den Kindern wahrgenommen werden können.

Die Schule Thadenstraße befindet sich bereits seit einem Jahr im Ganztag. Die Kooperationen

werden durch regelmäßige Treffen mit den Kooperationspartnern gefestigt. Der Fokus liegt auf

der Schulsozialarbeit am Standort der Schule.

Das Konzept der Schule stellt das Kind in den Mittelpunkt. Alle beteiligten Akteure vernetzen

sich um das Kind herum (siehe Präsentation im Anhang).

6.2 Schlüsselprojekt 2: BeLa MOTTE e.V. Das zweite Schlüsselprojekt „BeLa“ wird von Frau Schindler von MOTTE e.V. vorgestellt.

Für die Neuntklässler/-innen der Max-Brauer-Schule besteht die Möglichkeit, ihr

Betriebspraktikum in den MOTTE-Werkstätten zu absolvieren. Das besondere Lernangebot

versucht mit kompetenter Berufsorientierung Jugendliche dort abzuholen, wo sie Unterstützung

brauchen und sie während der Praktikumszeit zu begleiten. Diese Kooperation entstand aus der

Not heraus für Schüler/-innen, die keine passende Praktikumsstelle finden konnten. Die

Schüler/-innen können während ihres vierwöchigen Betriebspraktikums die Arbeitsabläufe mit

Hilfe einer individuellen Fragestellung kennenlernen. In der MOTTE werden bis zu 12

Jugendliche vormittags betreut. Die Arbeit erfolgt auf künstlerischer Ebene mit dem Ziel, den

Umgang mit unterschiedlichen Materialien, Werkzeugen und Arbeitstechniken zu vermitteln.

Den Jugendlichen steht die Möglichkeit offen, sich neben den Schwerpunkten Metall und Farbe

auch für andere Angebote wie Holz etc. zu entscheiden.

Das Projekt zielt darauf ab, dass die Jugendlichen lernen eigene Forschungsfragen zu entwickeln,

an diesen zu arbeiten und ihre Ergebnisse anschließend zu präsentieren.

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Jugendliche, die sich gegen dieses Projekt entscheiden, werden auf der Suche nach einer anderen

Lösung unterstützt.

Bisher haben vier BeLa-Durchgänge stattgefunden. Die Erfahrungen sprechen für dieses Projekt.

Die Jugendlichen erzielen in ihren Prüfungen bessere Ergebnisse und steigern damit ihre

Chancen, auf dem 1. Arbeitsmarkt erfolgreich zu sein. Für die Tutor/-innen stellt das Projekt

eine enorme Entlastung dar.

7. Austauschgruppen Der Moderator Herr Krüger bittet sowohl die eingeladenen Teilnehmer/-innen als auch die

Gäste, sich in drei Gruppen zusammenzufinden und zwei Fragestellungen zu bearbeiten.

Fragen:

Was ist mir wichtig für den Ganztag?

Was ist mir wichtig für den RBK-Prozess?

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Im Folgenden werden die Ergebnisse angeführt:

Gruppe 1:

Was ist mir wichtig für den Ganztag?

� Vorhandensein unterschiedlicher Kompetenzen aus Jugendhilfe/Schule ����

Wahrung der jeweiligen Kompetenzen

� Wahrung der Kommunikation auf Augenhöhe

� Das Kind soll im Mittelpunkt stehen

� Offenheit der Systeme, um professionelle Veränderung möglich zu machen

� Prozess braucht Zeit ���� Menschen mitnehmen

Was ist mir wichtig für den RBK-Prozess?

� Austauschgremien zur Prozessbegleitung der Veränderungen

� Qualitätssicherung des Prozesses

Gruppe 2:

Was ist mir wichtig für den Ganztag?

� Wie findet sich ein vielfältiges Angebot in (der Region) der Schule?

• Mitbestimmung durch Eltern, Schüler

• Mitwirkung durch Eltern, Schüler

� Wie kann JH mit ihrem Selbstverständnis in BGS eingebunden werden?

� Nach welchen Kriterien werden Anbieter ausgewählt?

� Wie viele Anbieter kann man haben pro Schule?

� Wie kooperieren Lehrer+ Sozial-/Pädagogisches Personal+ Honorarkräfte?

• Rücksprachen bei Auffälligkeiten

Gruppe 3:

Was ist mir wichtig für den RBK-Prozess?

� Welches Ziel hat die RBK?

� Für Vernetzung + Austausch (wichtig!) ist die Zeit zu knapp!

� Wer hat die "offiziellen" RK-TeilnehmerInnen wie ausgewählt?

� Die RBK muss auch weiterhin alle Anwesenden einbeziehen

� Es sind keine Rückmeldungen/Berichte erfolgt aus den LBKs, die

stattgefunden haben

� Das Projekt hätte als behördenübergreifendes Vorhaben angelegt werden

müssen, nicht als Schulgesetz, dem sich der Jugendhilfebereich "zu fügen"

hat.

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8. Spotlight der Ergebnisse und Verabredungen

Die Steuerungsgruppenmitglieder fassen die wesentlichen Ergebnisse der einzelnen Gruppen

zusammen. Anschließend berichten sie über die nächsten Schritte.

Den Teilnehmer/-innen und Gästen wird der Abschlussbericht der 2. Regionalen

Bildungskonferenz per Mail zugeschickt. Zusätzlich wird der Bericht für weitere Interessenten

unter [email protected] erhältlich sein.

Die Ergebnisse der Austauschgruppen helfen der Steuerungsgruppe herauszuarbeiten, welche

Anregungen an die lokalen Bildungskonferenzen und welche Empfehlungen an die

Lenkungsgruppe weitergegeben werden sollen.

Für den RBK-Prozess ist es wünschenswert, dass auf den lokalen Bildungskonferenzen

Delegierte benannt werden, die Themen für die Bildungskonferenzen auf bezirklicher Ebene

einbringen und Empfehlungen in die lokalen Bildungskonferenzen weitertragen.

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9. Abschlussmoderation

Die Steuerungsgruppe verabschiedet sich von den Anwesenden und dankt für die engagierte

Teilnahme.

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10. Anhang

1. Präsentation: Ganztagsschule aus Sicht der BSB

Dörte Feiß, BSBS

2. Präsentation: Jugendhilfe und Ganztagsschule aus Sicht des

Bezirksamtes

Christiane Geng, Bezirksamt Altona

3. Präsentation: Ganztagsschule Thadenstraße

Thomas Niklas, Grundschule Thadenstraße (Den Film „Wechselspiel“ erhalten Sie bei Interesse von der Grundschule Thadenstraße).

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1. Präsentation

1

September 2011

Die Entwicklung des Ganztagsschulwesens in Hamburg

2

September 2011

Ziele

� bildungspolitische Ziele

� familienpolitische Ziele

� sozialpolitische Ziele

� wirtschaftspolitische Ziele

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3

September 2011

Grundlagen

� Grundschulen

� Stadtteilschulen

� Gymnasien

sind entweder

� Ganztagsschulen in schulischer Verantwortung (Rahmenkonzept 2004, Drucksache 18/525) oder

� Ganztagsschulen in Kooperation mit Jugendhilfeeinrichtungen

4

September 2011

Ganztagsschultypen

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5

September 2011

Ganztagsschulen in schulischer Verantwortung

A - Formen� offene Ganztagsschulen� gebundene Ganztagsschulen� teilgebundene Ganztagsschulen

B - Zeiten � 4 Tage von 8:00 Uhr – 16:00 Uhr� 1 Tag 8:00 Uhr – 13:00 Uhr / 13:30 Uhr

C - Ressourcen� Lehrer/innen, Erzieher/innen bzw.

Sozialpädagogen/innen, freie pädagogische Fachkräfte

� 40 : 40 : 20

6

September 2011

Offene Ganztagsschule nach Rahmenkonzept

� am Vormittag Unterricht nach Stundenplan

� am Nachmittag ergänzende Angebote, an vier Tagen von 8.00 bis 16.00 Uhr, an einem weiteren bis 13.00 Uhr an Grundschulen

� Teilnahme ist freiwillig

� mit der Anmeldung werden die Schülerinnen und Schüler verpflichtet, das Angebot kontinuierlich wahrzunehmen

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7

September 2011

� Unterricht nach Stundentafel verlässlich von 08.00 Uhr bis 16.00 Uhr

� Rhythmisierung an 4 Wochentagen

� Teilnahme verpflichtend für alle Kinder, die an ein er gebundenen Ganztagsschule angemeldet sind.

Gebundene Ganztagsschulenach Rahmenkonzept

8

September 2011

Teilgebundene Ganztagsschule nach Rahmenkonzept

� für alle Schülerinnen und Schüler Unterricht nach Stundentafel

� zusätzlich gibt es einen offenen und einen gebunden en Teil, d.h. die ergänzenden Ganztagsangebote sind fü r einen Teil der Schülerinnen und Schüler verpflichte nd und für einen anderen Teil offen (z.B. einzelne Kla ssen, Jahrgangsstufen oder an bestimmten Tagen)

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9

September 2011

Ganztagsschulen in Kooperation / offene Ganztagsgrundschule GBS

� Unterricht nach Stundentafelverlässlich von 8:00 Uhr – 13:00 Uhrzuständig Schule

� Ganztagsangebot von 13:00 Uhr – 16:00 Uhrzuständig Jugendhilfepartner und weitere Partner aus

• der offenen Jugendhilfe • der Kinder- und Jugendkultur• dem Sport• u.a.m.

10

September 2011

Ressource für GBS

� Erzieher-Kind-Relation in Anlehnung an die Lehrer-Kind-Relation der Grundschulen

• 1:19 bei Schulen mit KESS 1 und 2• 1:23 bei Schulen mit KESS 3 bis 6

� ab 110 Kinder eine Leitungskraft

� pädagogisches Budget

� Kooperationszeiten

� Implementierungszeiten

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11

September 2011

Zusammenarbeit Schule - Jugendhilfe

� Partner finden nach geregeltem Verfahren zueinander (Runder Tisch)

� neue Ganztagsgrundschule und Jugendhilfeträger bilden gemeinsam einen Verbund

� Vereinbarung eines Landesrahmenvertrag „Betreuung an Ganztagsschulen“

� individuelle Kooperationsvereinbarungen zwischen de n Schulen und Jugendhilfeträgern (mit pädagogischem und Raumkonzept)

12

September 2011

Ergänzungsbetreuung

Ergänzungsbetreuung

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13

September 2011

Ergänzendes Betreuungssystem

� Frühbetreuung vor 8:00 Uhr (mindestens ab 7:00 Uhr)

� Anschlussbetreuung von 16:00 Uhr – 18:00 Uhr

� an 5 Tagen Ganztagsangebot bzw. Betreuung

� Ferienbetreuung von 7:00 Uhr – 18:00 Uhr • (mindestens 8 Wochen im Jahr)

14

September 2011

Rahmenbedingungen

� allen Kindern steht der Zugang zu den Angeboten off en

� freiwillige Anmeldung, dann jedoch Teilnahme an mindestens drei Tagen

� die Kernzeit von 8:00 Uhr – 16:00 Uhr ist an allen Ganztagsschulen kostenfrei

� für Ergänzungsbetreuungszeiten und das Mittagessen wird ein Eigenanteil vorausgesetzt (soziale Staffel ung / Geschwister-Kind-Regelung)

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15

September 2011

Zeitleiste Ganztag

• Schuljahr 2013/14: Systemumstellung

• Bei Besuch von GBS oder GTS besteht ab 2013/14 kein Anspruch mehr auf Hortgutschein.

• Übergangsfrist maximal bis zum Schuljahr 2015/16 bei regionalen Besonderheiten

• Für GTS nach Rahmenkonzept gilt: Drucksache 20/3642 ergänzt Drucksachen 18/525 und 19/555

16

September 2011

Gebühren (inkl. VSK)

AngebotJahrgang 1 bis 8

monatliche Gebühr (100%)Vorschulklasse*

monatliche Gebühren (100%)

Während der Schulzeit

Frühbetreuung 6 bis 7 Uhr 30 Euro 12 Euro

Frühbetreuung 7 bis 8 Uhr 30 Euro 12 Euro

Kernzeit 13 bis 16 Uhr gebührenfrei5 Euro

(feste Gebühr, keine Ermäßigung)

Spätbetreuung 16 bis 17 Uhr 30 Euro 12 Euro

Spätbetreuung 17 bis 18 Uhr 30 Euro 12 Euro

Während der Ferien

Eine Woche Ferienbetreuung von 8 bis16 Uhr

7,50 Euro (12 mal monatlich)

3 Euro (12 mal monatlich)

Eine Woche Ferienbetreuung von 6 bis 18 Uhr

10 Euro (12 mal monatlich)

4 Euro (12 mal monatlich)

*

*Abhängig vom Familien-ettoein-kommen Zuschläge für Betreuung in VSK; Ausnahme nur Ferien

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17

September 2011

Einkommensstaffel

Anzahl der Familienmitglieder

2 3 4 5 6 und mehr

von bis % von bis % von bis % von bis % von bis %

< 1.450 20% < 1.550 20% < 1.750 20% < 2.000 20% < 2.200 20%

1.451 1.800 30% 1.551 1.850 30% 1.751 2.000 30% 2.001 2.200 30% 2.201 2.400 30%

1.801 2.100 50% 1.851 2.150 50% 2.001 2.300 50% 2.201 2.450 50% 2.401 2.600 50%

2.101 2.400 75% 2.151 2.450 75% 2.301 2.550 75% 2.451 2.700 75% 2.601 2.850 75%

über 2.400 100% über 2.450 100% über 2.550 100% über 2.700 100% über 2.850 100%Fam

ilie

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in €

.

18

September 2011

Einkommensstaffel mit VSK

.

Anzahl der Familienmitglieder

2 3 4 5 6 und mehrvon bis % von bis % von bis % von bis % von bis %

< 1.450 20% < 1.550 20% < 1.750 20% < 2.000 20% < 2.200 20%

1.451 1.800 30% 1.551 1.850 30% 1.751 2.000 30% 2.001 2.200 30% 2.201 2.400 30%

1.801 2.100 50% 1.851 2.150 50% 2.001 2.300 50% 2.201 2.450 50% 2.401 2.600 50%

2.101 2.400 75% 2.151 2.450 75% 2.301 2.550 75% 2.451 2.700 75% 2.601 2.850 75%

2.401 2.600 100% 2.451 2.650 100% 2.551 2.750 100% 2.701 2.900 100% 2.851 3.050 100%

2.601 2.750100%

+30€2.651 2.800

100%

+30€2.751 2.900

100%

+30€2.901 3.000

100%

+30€3.051 3.150

100%

+30€

2.751 2.850100%

+60€2.801 2.900

100%

+60€2.901 3.000

100%

+60€3.001 3.100

100%

+60€3.151 3.250

100%

+60€

2.851 2.950100%

+90€2.901 3.000

100%

+90€3.001 3.100

100%

+90€3.101 3.200

100%

+90۟ber 3.250

100%

+90€

über 2.950100%+

max.120über 3.000

100%+

max.120über 3.100

100%+

max.120über 3.200

100%+

max.120

Die gestaffelten Zuschläge von 30-120€ finden keine Anwendung bei

ausschließlicher Buchung von Ferienwochen.

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2. Regionale Bildungskonferenz im Bezirk A ltona

24 | S e i t e

19

September 2011

Geschwisterkindregelung

� Das jüngste betreute Kind zahlt die auf derGrundlage des Familiennettoeinkommensermittelte Gebühr voll.

� Für das zweite Kind reduziert sich diese Gebührauf ein Drittel.

� Für das dritte und jedes weitere Kind verringert siesich auf ein Fünftel

20

September 2011

3e. Zuschüsse für Mittagessen

• Für das Mittagessen in der VSK und den Klassen 1-4 gelten die gleichen Ermäßigungen.

• Für Leistungsempfänger nach BuT ist das Mittagessen kostenlos.

• Eltern buchen und bezahlen Mittagessen direkt beim Caterer.

• Caterer setzt gestaffelte Elternanteile technisch u m (z.B. Chipkarte).

• GBS: Träger betreut auch Kinder, die nur essen.

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2. Regionale Bildungskonferenz im Bezirk A ltona

25 | S e i t e

2. Präsentation

Angebote der Jugendhilfe Altona

1. Offenen Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) Jugendsozialarbeit ,

2. Familienförderung und

3. den Hilfen zur Erziehung sowie4. den Programmen SAE und SHA

Bezirksamt Altona

OKJA

(frei/kommunal):

Bauspielplätze, Jugendtreffs, HdJ, Mädchentreffs,

Spielhäuser,

Jugendsozialarbeit,Straßensozialarbeit

Zweck-zuweisungen:

Hilfen zur Erziehung

SAE -Sozialraum-bezogene Projekte

Steuerung über Sozialraumteam (7 in Altona)

1. OsdorfLurup

2.Altona Kerngebieta) Altstadt Nordb) Altstadt Süd

c)Ottensen

d) Bahrenfeld

e)Altona Nord

Die fünf tragenden Elemente

Familien-förderung:z.B.ElternschulenKIFAZ

SHA : verbindlichste Brücke zwischen einem Sozialraumangebot und HZE (Familien- und Einzelfallbetreuung)

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2. Regionale Bildungskonferenz im Bezirk A ltona

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Rahmenbedingungen der OKJA

• Aufgaben der OKJA nach §§11 und 13 SGB VIII:

� Angebote zur Förderung der Entwicklung von Kinder und Jugendlichen� Arbeitswelt, schul- und familienbezogene Jugendarbeit� Internationale Jugendarbeit� Kinder- und Jugenderholung� Jugendberatung � Jugendsozialarbeit / soziale Integration� Erfüllung der Globalrichtlinie, sozialräumliche Ausrichtung und Vernetzung� Ausrichtung der Zielsetzungen nach den bezirklichen Zielen

• Arbeitsprinzipien der OKJA:

� Offenheit/ Freiwilligkeit/ Niedrigschwelligkeit/Vertrauensschutz/ Partizipation/ u.a.

• Struktur / JHP Steuerung/ Zuwendungsjahre:� Aufteilung in Regionen und Planungsräume/ Finanzielle Ausrichtung nach dem

Altonaer Modell auf der Grundlage der Projektförderung pro Haushaltsjahr

• Ausstattung (Personal):� Die Projekte/ Einrichtungen verfügen in der Regel über zwei Pädagogen,

viele nur im Rahmen einer (oder1,5) Stelle(n). Ausnahmen verfügen über mehr als zwei Stellen.

Fakten zu Kooperationen

• In Altona gibt es in 2 Regionen mit 36 Kinder- und Jugend –Einrichtungen sowie 4 Standorte der Straßensozialarbeit. Fast alle kooperieren bereits mit mindestens einer Schule, es gibt insgesamt 37 Kooperationen, davon basieren 23 auf mündliche Absprachen. Inhalte sind allgemeine entwicklungsförderliche Angebote sowie Berufsorientierungshilfen.

• Hinzu kommen Kooperationen auf der Grundlage der Sozialräumlichen Angebotsentwicklung, Kooperationen über die Zweckzuweisung SHA mit Einzelfallbezug sowie konkrete Vernetzung ASD+Schulen/Rebus.

• Ein Problem für den Abschluss von Kooperationsverträgen liegt im Zuwendungsverfahren: Haushaltsjahr � Schuljahr .

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2. Regionale Bildungskonferenz im Bezirk A ltona

27 | S e i t e

Fakten zu Kooperationen

• Das Zuwendungsjahr ist ein Grund dafür, dass der zur Verfügung stehende Mustervertrag noch wenig genutzt wird(Schule arbeitet in Schulhalbjahren).

• Zuständigkeiten und Ressourceneingabe sind oft mündlich geregelt. Das Konzept wird zur Zeit in der Regel vom „Anbieter“ der Jugendhilfe erstellt.

• Die Eingabe von schulischen Ressourcen wird individuell geregelt, Stadtteilschulleitungen steuern ihr Budget für den Ganztagsbetrieb je nach Dringlichkeit .

• Die Bedarfe der Schulen sind nicht immer im Stadtteil bekannt. Die Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit / Jugendsozialarbeit benötigen konkrete Bedarfsmeldungen.

Gemeinsame Wege von Jugendhilfe und Schule

Die Einrichtungen, die ihren Schwerpunkt in der Arbeit für Kinder haben, können dort, wo der Bedarf besteht, Angebote für die Gestaltung der Ganztagsbetreuung an Schulen einplanen.

Dieses Vorhaben wird in gemeinsamer Abstimmung erfolgen. Alternativ könnten sich Einrichtungen auf Ferien-, Randstunden-, oder Wochenendveranstaltungen spezialisieren.

Die Jugendeinrichtungen werden Kooperationen mit den Stadtteilschulen fortsetzen, um „Nachwuchsarbeit“ (bezogen auf die Zielgruppen in den Einrichtungen) betreiben zu können.

Dieses Vorhaben ist prozesshaft zu sehen und benötigt für alle Partner aus Jugendhilfe und Schule „ZEIT“.

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2. Regionale Bildungskonferenz im Bezirk A ltona

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Gemeinsame Wege von Jugendhilfe und Schule

Darüber hinaus können die Jugendeinrichtungen berufsorientierte Projekte in Schulen oder in den Einrichtungen der Jugendhilfe ggf. auch am Vormittag oder als ganztägige Blockveranstaltungen anbieten.

Insgesamt wird der Anspruch an Flexibilität bzgl. Arbeitsort und Arbeitszeit steigen, denn zur Zeit arbeiten viele außerschulische Pädagogen vornehmlich nachmittags und abends.Auch dieses Vorhaben ist ein Prozess, der Zeit und eine gemeinsame Planung von Jugendhilfe und Schule voraussetzt.

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2. Regionale Bildungskonferenz im Bezirk A ltona

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Die aktuellen Kooperationen Jugendhilfe und Schule im Planungsraum 1

Schule

OKJA

SAE

SHA

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2. Regionale Bildungskonferenz im Bezirk A ltona

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Beispiel: Planungsraum 1 Altona Altstadt

StS amHafen1

GT an der Elbe

Kurt-Tuch.StS

Louise Schröd.

GT

StS am Hafen2

HausDrei

Baui Hexenberg

Jugendclub Struenseestraßeu. Straso

GWA Kinderclub

Jugendhaus St Pauli

Schule Thadens

traße

JUCA

Theodor Haubach

KinderKultur-projekte

Förderschule Carsten Rehder

SME+ASD

SRT Nord

SRT Süd

Inklusion

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3. Präsentation

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