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Region al 18. Jahrgang, 20. Mai 2010, Nr. 20 Zeitung für den Bezirk Brugg und die Nachbargemeinden Verlag, Inserate, Redaktion: Seidenstrasse 6, 5201 Brugg, Tel. 056/442 23 20 Fax: 056/442 18 73 www.regional-brugg.ch «Monats- Aktion: «Officehit» ausgewählte Produkte zu tophit- Preisen!» [email protected] www.bewegungsraeume-brugg.ch B EWEGUNGS R ÄUME B RUGG Atemschule Methode Klara Wolf Capoeira für Kinder Evolumotion Feldenkrais Gymnastik IKA: Individ. Körperarbeit (Einzelunterricht) Kreativer Tanz für Kinder und Jugendliche Medizinisches Qi Gong Modern mit Marina Orientalischer Tanz Pantomime Pilates Rückengymnastik Geburtsvorbereitungs- und Rückbildungsgymnastik Tai Chi Chuan Vinyasa Flow Yoga Yoga Yoga für Kinder www.zulaufquelle.ch · 5107 Schinznach-Dorf · T 056 463 62 62 Jetzt exklusiv für Sie: Die hauseigene Universalerde Unsere Gartenprofis erzielen damit die besten Resultate. 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Das markante Gebäude – es ragt architekto- nisch raffiniert hervor und wirkt den- Resultat enger Zusammenarbeit von Bauherrschaft und Walker Architekten AG, Brugg: das im «mehr als Minergie»-Standard errichtete Haus an der Ecke Seiden-/Stapferstrasse. Für den B(ös)esten gibts Campari... Unterbözberg: Am Pfingstmontag, 24. Mai, ist wieder Bözberg-Schwinget Auf dem Bözberg steht der Pfingstmon- tag ganz im Zeichen von Brienzer, Schlungg und Wyberhaken: Die stärk- sten Schwinger aus dem Aargau sowie Gästeschwinger vom Schwingklub Wol- husen und Bürgeln treten gegeneinan- der an. Und für den, der da obenaus schwingt, gibts keinen Champagner, sondern «Campari» – das Siegerkalb. Die Schwingersaison ist kaum gestartet, schon kommt es in der Region Brugg zu einem sehenswerten Kräftemessen. Beim Wettkampf dabei ist auch Thomas Notter, der diesjährige Sieger vom Gug- gibad- und Homberg-Schwinget. Auch der Eidgenosse Christoph Bieri steigt wieder in die Zwilchhosen, um sich den Titel zu sichern. Daneben verfügt der Schwingklub Baden-Brugg mit Samuel Schaffner, Holderbank, und Roman Wyler, Remet- schwil, über zwei weitere starke Kranz- schwinger. Gute Voraussetzungen, um das starke Teilnehmerfeld mit Gästen aus der Schwingerhochburg Inner- schweiz auf Distanz zu halten. Ebenfalls treten Jungschwinger in vier verschie- denen Alterskategorien gegeneinan- der an. Der Schwingklub Baden-Brugg rechnet mit über 120 Teilnehmern (Aktiv- und Jungschwinger) und über 600 Besu- chern. Für den Schwingklub Baden- Brugg zählt das Heim-Schwingfest zu den wichtigsten Festen der Saison, weil das Bözberg-Schwinget zur Wertung des Vereinswettkampfes Amag-Cup zählt. Dem OK des Schwingklubs Baden- Brugg unter der Führung von Stephan Furrer, Remigen, ist es wiederum gelun- gen, neben dem Siegerkalb Campari weitere attraktive Gaben für die Schwinger zu sammeln. Auch die zahl- reichen Jungschwinger erhalten eine Ehrengabe. Für die Zuschauer gibt es neben spannenden Kämpfen im Säge- mehl-Rund auch einen Wettbewerb, bei dem es eine Waschmaschine von Bosch zu gewinnen gibt. (Schlechtwetter)-Programm» Das Bözberg-Schwinget findet bei schönem Wetter in Unterbözberg auf dem Festplatz beim Schulhaus Ursprung statt, bei schlechter Witte- rung in der Reithalle im Brugger Scha- chen statt. Unter der Telefonnummer 056 1600 erfährt man ab 8 Uhr, wo das Schwingfest (Festwirtschaft ab 9 Uhr) stattfindet. Wettkampfbeginn ist um 9.30 Uhr (Anschwingen Jungschwin- ger), auf 10:30 Uhr ist das Anschwin- gen der Aktivschwinger angesetzt. Wer der Böseste beziehungsweise der Beste vom Bözberg ist, stellt sich dann beim Schluss-gang um ca. 16.30 Uhr heraus. (Rop) Spannende Begegnungen auf dem Bözberg (Archivbild). Oben: Siegerkalb Campari. Hervorragend (und zugleich) eingepasst Brugg: Neues Wohn- und Geschäftshaus an der Seidenstrasse 6 als raffiniertes urbanes Statement noch hervorragend eingepasst ins Quartier –, rücken wir in dieser Ausga- be speziell in den Fokus, und zwar auf den Seiten 4, 5, 6 + 7 Man mag dem Schreibenden mangeln- de Objektivität vorwerfen, weil ziem- lich eng verwandt mit der Bauherr- schaft (Dorothee Rothenbach), aber der erste Tag auf der neuen Redaktion, das war schon ein eindrückliches Erlebnis. Sorgfalt allenthalben Vom Parkplatz aus schweift der Blick die Stapferstrasse hinauf und hinunter und findet dann so manches Element der Nachbarhäuser, in neuem Kontext und Rhythmus, im neuen Baukörper. Man wird gewahr: Es wurde behutsamst dar- auf geachtet, das Haus aufs ganze Quar- tier und insbesondere auf das bestehen- de Gebäude-Ensemble der Stapferstrasse 27/29 abzustimmen. Fortsetzung Seite 4

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Regional18. Jahrgang, 20. Mai 2010, Nr. 20

Zeitung für den Bezirk Brugg und die NachbargemeindenVerlag, Inserate, Redaktion: Seidenstrasse 6, 5201 Brugg, Tel. 056/442 23 20 Fax: 056/442 18 73

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Unsere Anlage in Villnachern ist ab 22. Mai 2010 jeweils auch jeden Samstagvormittag

von 07.30 h bis 12.00 h

geöffnet für Anlieferungen vonGrüngut und Abholungen vonKompost und Holzschnitzel.

Diese Öffnungszeiten werden bisEnde Oktober 2010 angeboten.

- RauchFREI geniessen!- "Wir rubbeln uns an die WM!"- PfingstMONTAG auch OFFEN!

5225 Oberbözberg, *056 441 24 24www.sternen-boezberg.ch; [email protected]

(A. R.) - Nach anderthalb Jahren am ruhi-gen Hausener Waldesrande endlichwieder im Zentrum: Seit gestern wirkenwir vom Regional am alten Ort, an derEcke Seidenstrasse-Stapferstrasse – inganz neuen Räumen notabene. Dasmarkante Gebäude – es ragt architekto-nisch raffiniert hervor und wirkt den-

Resultat enger Zusammenarbeit von Bauherrschaft und Walker Architekten AG, Brugg: das im «mehr als Minergie»-Standard errichtete Haus an der Ecke Seiden-/Stapferstrasse.

Für den B(ös)esten gibts Campari...Unterbözberg: Am Pfingstmontag, 24. Mai, ist wieder Bözberg-Schwinget

Auf dem Bözberg steht der Pfingstmon-tag ganz im Zeichen von Brienzer,Schlungg und Wyberhaken: Die stärk-sten Schwinger aus dem Aargau sowieGästeschwinger vom Schwingklub Wol-husen und Bürgeln treten gegeneinan-der an. Und für den, der da obenausschwingt, gibts keinen Champagner,sondern «Campari» – das Siegerkalb.

Die Schwingersaison ist kaum gestartet,schon kommt es in der Region Brugg zueinem sehenswerten Kräftemessen.Beim Wettkampf dabei ist auch ThomasNotter, der diesjährige Sieger vom Gug-gibad- und Homberg-Schwinget. Auchder Eidgenosse Christoph Bieri steigtwieder in die Zwilchhosen, um sich denTitel zu sichern.Daneben verfügt der SchwingklubBaden-Brugg mit Samuel Schaffner,Holderbank, und Roman Wyler, Remet-schwil, über zwei weitere starke Kranz-schwinger. Gute Voraussetzungen, umdas starke Teilnehmerfeld mit Gästenaus der Schwingerhochburg Inner-schweiz auf Distanz zu halten. Ebenfallstreten Jungschwinger in vier verschie-denen Alterskategorien gegeneinan-der an.Der Schwingklub Baden-Brugg rechnetmit über 120 Teilnehmern (Aktiv- undJungschwinger) und über 600 Besu-chern. Für den Schwingklub Baden-Brugg zählt das Heim-Schwingfest zuden wichtigsten Festen der Saison, weildas Bözberg-Schwinget zur Wertungdes Vereinswettkampfes Amag-Cupzählt.

Dem OK des Schwingklubs Baden-Brugg unter der Führung von StephanFurrer, Remigen, ist es wiederum gelun-gen, neben dem Siegerkalb Campariweitere attraktive Gaben für dieSchwinger zu sammeln. Auch die zahl-reichen Jungschwinger erhalten eineEhrengabe. Für die Zuschauer gibt esneben spannenden Kämpfen im Säge-mehl-Rund auch einen Wettbewerb,bei dem es eine Waschmaschine vonBosch zu gewinnen gibt.

(Schlechtwetter)-Programm»Das Bözberg-Schwinget findet beischönem Wetter in Unterbözberg aufdem Festplatz beim SchulhausUrsprung statt, bei schlechter Witte-rung in der Reithalle im Brugger Scha-chen statt. Unter der Telefonnummer

056 1600 erfährt man ab 8 Uhr, wo dasSchwingfest (Festwirtschaft ab 9 Uhr)stattfindet. Wettkampfbeginn ist um9.30 Uhr (Anschwingen Jungschwin-ger), auf 10:30 Uhr ist das Anschwin-gen der Aktivschwinger angesetzt.Wer der Böseste beziehungsweise derBeste vom Bözberg ist, stellt sich dannbeim Schluss-gang um ca. 16.30 Uhrheraus. (Rop)

Spannende Begegnungen auf dem Bözberg (Archivbild). Oben: Siegerkalb Campari.

Hervorragend (und zugleich) eingepasstBrugg: Neues Wohn- und Geschäftshaus an der Seidenstrasse 6 als raffiniertes urbanes Statement

noch hervorragend eingepasst insQuartier –, rücken wir in dieser Ausga-be speziell in den Fokus, und zwar

auf den Seiten 4, 5, 6 + 7Man mag dem Schreibenden mangeln-de Objektivität vorwerfen, weil ziem-lich eng verwandt mit der Bauherr-

schaft (Dorothee Rothenbach), aber dererste Tag auf der neuen Redaktion, daswar schon ein eindrückliches Erlebnis.

Sorgfalt allenthalbenVom Parkplatz aus schweift der Blick dieStapferstrasse hinauf und hinunter undfindet dann so manches Element der

Nachbarhäuser, in neuem Kontext undRhythmus, im neuen Baukörper. Manwird gewahr: Es wurde behutsamst dar-auf geachtet, das Haus aufs ganze Quar-tier und insbesondere auf das bestehen-de Gebäude-Ensemble der Stapferstrasse27/29 abzustimmen.

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Brugg: Romantische Serenade

Ein Flügel steht als Soloinstrument imZentrum des diesjährigen Serenaden-programmes des OrchestervereinsBrugg – das Konzert findet am Mitt-woch, 26. Mai, 20.15 Uhr, in der Stadt-kirche Brugg statt. Den Solopart wirdder erfahrene und namhafte BruggerPianist Jürg Lüthy (Bild) übernehmen.Die Werke stammen ausschliesslichaus der Romantik. Alle drei Komponi-sten, Bruch, Grieg und Dvorak, habensich in ihrem Schaffen intensiv miteuropäischer Volksmusik auseinan-dergesetzt.Eintritt: Fr. 35.– / 30.– nummeriert, Fr.20.– unnummeriert, Kinder bis 16 Jah-re gratis.Vorverkauf: Meissner Bücher AG,Neumarktplatz 12, 5200 Brugg, 058200 44 66; Abendkasse: ab 19.30 Uhr

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An der Reihe Mittagsmusik am gleis 1konzertiert am Donnerstag, 27. Mai(Stahlrain 2, Metroneingang, 12.30 UhrKonzertbeginn, 13.15 Uhr Konzerten-de, Kollekte) das Ensemble Ost-West-Inspiration (Witek Kornacki, Sax, Klari-nette; Felix Huber, Klavier; Rätus Flisch,Bass). Mit Erfindungsreichtum, Perfek-tion und einem Schuss Humor zieht esdas Publikum in seinen Bann. Analogzum Basisquellmaterial «Great Ameri-can Songbook» vieler Jazzer bedienensich die Musiker des nicht minder reich-haltigen Angebots osteuropäischenLiedgutes – sei es aus dem Volkstumoder aus der Feder klassischer Meister –und erweitern dieses mit eigenwilligenArrangements und eigenen Komposi-tionen. Brugg: Frühsommer-Jam live im Dampfschiff

Wer sein musikalisches Können unter Beweis stellen möchteoder sich mit Gleichgesinnten austauschen, einfach mal aus-probieren und experimentieren will, liegt mit der Jam Sessionvom Freitag, 21. Mai, genau richtig (Bar, Sounds und Billard 17- 2 Uhr, Beginn Jam Session 21 Uhr; Eintritt frei). Also: Instru-ment mitbringen und loslegen! Wobei natürlich auch einfachzuhören und gemütlich zu gutem Sound ein Bierchen trinkenerlaubt ist. Ein musikalisches Stelldichein mit alten Bekannten,neuen Begegnungen und allen, die Lust und Freude haben, imDampfschiff an einem musikalischen Event der anderen Artdabei zu sein. Die Dampfschiff-Crew freut sich auf eine über-wältigende Jam Session voller grosser und kleiner Neuent-deckungen. www.dampfschiffbrugg.ch

Unterbözberg: Verein «Kein Atommüll aufdem Bözberg (KAIB)» vor Gründung

Heute Donnerstag, 20. Mai, findet um 19.30 Uhr im Rest. Bären,Neustalden 96, Unterbözberg, die Gründungsversammlung desVereins KAIB statt. Der Verein bezweckt, ein Atom-Müll-Lageram Bözberg zu verhindern. Alle Zeichen würden darauf hin-weisen, dass der Bund und die Nagra den Bözberg als Standortfür ein Atom-Müll-Lager bevorzugen, so der Verein. Unteranderem wolle man keinen Atommüll im Bözberg, weil dieseine Abwertung der Region bedeuten würde, es eine politischeund nicht die wissenschaftlich beste Lösung wäre, die techni-schen Aspekte ungelöst bleiben würden und man «keine Ver-suchskaninchen» sein wolle. Ausserdem sei das Projekt «Jura-park» nicht mit einem Atommülllager zu vereinbaren.Als Co-Präsidenten firmieren Jörg Wyder, Remigen, und Elisa-beth Burgener, Gipf-Oberfrick (Weitere Vorstandsmitglieder:Kassierin Elisabeth Tauss Melotti, Gipf-Oberfrick, MatthiasGautschi, Brugg, Erwin Hermes, Gipf-Oberfrick und WendelHilti, Gipf-Oberfrick.

Brugg: Milena Moser liest aus «Möchtegern»Am Freitag 21. Mai, 20.15 Uhr (Eintritt 25 / 12.50) liest imOdeon die in Möriken-Wildegg wohnhafte SchriftstellerinMilena Moser («Die Putzfraueninsel») aus ihrem neuenRoman «Möchtegern.Der Plot: Lange hat sich die erfolgsverwöhnte SchriftstellerinMimosa Mein dem Medienbetrieb entzogen. Ihre Romanehaben ihr den Ruf eingetragen, das Leben eines mondänen undzügellosen Vamps zu führen. Überrumpelt sagt sie zu, als sieangefragt wird, in der Jury der Sendung «Die Schweiz sucht denSchreib-Star» mitzuwirken – als skandalumwitterte «Hasbeen»seien ihr die Stärken und Schwächen der «Wannabes» vertraut,erklärt ihr der Fernsehredakteur. Als Mimosa Mein die Kandi-daten kennenlernt, ist sie von deren unterschiedlichen Motivenund Schicksalen immer stärker fasziniert. Die Texte einer Teil-nehmerin erinnern sie seltsam vertraut an einen Mann, der vorvielen Jahren unter mysteriösen Umständen verschwand...Mimosa Mein wird mit den Lebensgeschichten von Menschenkonfrontiert, die buchstäblich alles riskieren, um berühmt zuwerden. Und sie selbst riskiert fast alles, um ihnen dabei zu hel-fen. Ein mitreissender, witziger Roman über Schreiben und Ehr-

100 Jahre im Dienst der Schwachen und KrankenWindisch: Jubiläums-GV Spitex-Verein Windisch-Mülligen

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Vereinsgeschichte in KürzeDer ref. Pfarrer Pfisterer und Gemeindeschreiber Hoffmannregten im Oktober 1909 die Gründung des Frauenvereinsfür Krankenpflege Windisch an. Ziel war es, arme Wöchne-rinnen im Haushalt zu entlasten und Kranke zu pflegen.Bereits Ende 1909 gehörten dem Verein 219 Mitglieder an.1952 erfolgte die Namensänderung in «HauspflegevereinWindisch». 1976 schloss sich die Gemeinde Mülligen demVerein an; 1984 erfolgte die Namensänderung in «Haus-pflegeverein Windisch-Mülligen». Mit der Integration derGemeindekrankenpflege im Jahre 1998, erhielt der Vereinseinen heutigen Namen «Spitex-Verein Windisch-Mülli-gen.» Aktuell zählt der Verein 821 Mitglieder.

(jae) - «Im alt-ehrwürdigen Pfarrhaus,auf der Terrasse oberhalb der schäu-menden Reuss, wurde im Jahr 1909 derWindischer Krankenpflegeverein durchHerrn und Frau Pfisterer gegründet...»:So stehts im Protokoll der 50. GV imJahre 1960. Und wiederum 50 Jahrespäter wurde ganz in der Nähe, im Ref.Kirchgemeindehaus, am Montag das100jährige Bestehen gefeiert.

Präsidentin Antonia Clivio-Meierbegrüsste 129 Gäste, darunter Natio-nalrätin Esther Egger, Vorstandsmit-glied der Spitex Aargau, ehemalige Spi-tex-Mitglieder und -Präsidentinnen,dazu Gemeindevertreter von Windischund Mülligen und Delegationen vonSpitex-Vereinen des Bezirks Bruggsowie mehrere Vertreterinnen vongemeinnützigen Vereinen aus derUmgebung. Einen besonderen Grussrichtete die Präsidentin an die Spitex-Mitarbeitenden, dem «wichtigsten Gutdes Vereins».

Spitex wird nicht teurer, sondern Nach-frage grösserIm vergangenen Jahr nahm die Kran-kenpflege um 30 Prozent zu. AntoniaClivio: «Es ist schön, dass wir so vielenMenschen helfen konnten, anderseitsverändert dies natürlich auch die Rech-nung». Und: «nicht die Spitex wird teu-rer, sondern die ständig steigendeNachfrage nach deren Leistungen.»

Spitexvereine des Bezirks: engereZusammenarbeitAntonia Clivio wies darauf hin, dasseine engere Zusammenarbeit zwi-schen den sechs Spitex-Vereinen desBezirks Brugg angestrebt wird, allen-falls sogar ein Zusammenschluss, umdie Herausforderungen der Zukunftmeistern zu können. Clivio dankteauch den Gemeinden Windisch undMülligen für die Betriebsbeiträge undwürdigte zudem das grosse Engage-ment der Mitarbeiterinnen unter derLeitung von Simone Burger. Leiderwird Simone Burger im Sommer zurSpitex Baden wechseln.

Spitex im WandelNationalrätin Esther Egger sprach überdie Herausforderungen und Chancender Spitex. So zum Beispiel die Neu-ordnung der Pflegefinanzierung ab2011, die Einführung von Fallpauscha-len (DRG) in Spitälern oder auch dasRAI-Home Care. Dies alles bringeNeuerungen für die Spitex mit sich.Wichtig sei deshalb eine gute Koordi-nation unter den verschiedenenAnbietern, enge Zusammenarbeit undZusammenschlüsse.

Esther Egger erhält für ihren Vortrag ein süsses Präsent vonAntonia Clivio.

Aus der Festschrift 100 Jahre Hilfe und Pflege zu HauseAus Anlass der Jubiläumsfeier entstand eine eindrücklicheFestschrift. Vor 100 Jahren gründeten engagierte Menscheneinen Verein für «Hilfe und Pflege zu Hause». Damalsbrauchten vor allem Wöchnerinnen, und wegen fehlenderstationärer Einrichtungen kranke Menschen, Hilfe undUnterstützung zu Hause. Heute sind es zu einem grossen TeilMenschen mit altersbedingten Einschränkungen, aber auchjüngere Leute mit psychischen oder physischen Krankheiten.Betroffene können länger in ihrer gewohnten Umgebungbleiben. Die Hilfe und Pflege zu Hause war und ist ein wich-tiger Pfeiler der Gesundheitsversorgung.

Brave Hausfrauen überhöckeln nichtEin amüsanter GV-Protokoll-Auszug von 1962: «Man hätteFräulein Bauerts Vortrag über die Amerikareise gerne noch län-ger zugehört. Doch als brave Hausfrau wollten wir den Män-nern nicht mit schlechtem Beispiel vorangehen und keine Über-höckler-Bussen einfangen. Zu entschuldigen wäre dies zwar,denn die Bussen fliessen bekanntlich in den Altersheim-Fonds.»Mehr Bilder von der GV und ausführlichere Infos unter

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Spitallandschaft 2012 im FokusAarReha Schinznach mit gutem Geschäftsjahr 2009Die AarReha Schinznach, Schinznach-Bad, konnte die Bele-gung auf 93 % steigern. 1‘576 Patienten wurden im vergan-genen Jahr in der Reha-Klinik behandelt. Sie kann unter demStrich ein Nettoergebnis von Fr. 241'152.– verbuchen.

Stiftungsratspräsident Max Brentano und CEO Eveline Wie-derkehr-Steiger sind zufrieden mit dem Geschäftsjahr 2009,wie sie am Dienstag vor den Medien sagten. Eveline Wieder-kehr-Steiger ist seit einem Jahr im Amt. Sie löste Hans Dös-segger ab, welcher seit April Stiftungsrats-Mitglied ist.Mit dem Prothetikpfad, der gemeinsam mit dem Kantons-spital Aarau entwickelt wurde, konnte ein wichtigerSchritt in Richtung effiziente Leistungserbringung zwi-schen Akutspital und Rehabilitation realisiert werden.Heute wird der Prothetikpfad auch erfolgreich mit demKantonsspital Baden angeboten.Neben den ordentlichen Geschäften, die auf der wirtschaft-lichen wie auch personellen Ebene sehr befriedigend verlie-fen, hat sich der Stiftungsrat intensiv mit der Spitalland-schaft 2012 beschäftigt. Diverse Entwicklungsszenarien,welche auf die grundlegenden Veränderungen der neuenSpitalfinanzierung eingehen, werden zurzeit durchdacht.Klar ist, dass die Ansprüche an die Reha-Klinik steigen. DiePatienten kommen früher in die Rehabilitation und benöti-gen mehr medizinische und pflegerische Leistungen. Diezunehmende Polymorbidität (Mehrfacherkrankungen) derPatienten erhöht die Anforderungen zusätzlich. Bei gleich-zeitigem Preisdruck durch die Versicherer auf die Tagespau-schale, welche alle Leistungen abgelten sollen, sind die Mit-arbeitenden immer stärker gefordert. Es wird der Zeitpunktkommen, wo besondere Leistungen zusätzlich in Rechnunggestellt werden müssen. (jae)

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Bözberg-Schwinget 2006Sonntag, 13. August - Aktiv- und Jungschwinger

Festplatz beim Schulhaus Ursprung, Unterbözberg, (beischlechtem Wetter in der Reithalle im Schachen, Brugg, Tel.056/1600 gibt ab 8 Uhr Auskunft, wo das Schwingfeststattfindet).

9:15 Uhr: Anschwingen Jungschwinger10:30 Uhr: Anschwingen Aktivschwinger

Mit Schwingern aus der Nordwestschweiz und dem KantonZürich (Schwingklub Glatt- und Limmattal und SchwingklubZürich Unterland)

Musik – Festwirtschaft – Weinbrunnen - PonyreitenHerzlich lädt ein: SCHWINGKLUB BADEN-BRUGG

Bözberg-Schwinget 2010Pfingstmontag, 24. MaiAktiv- und Jungschwinger

Festplatz beim Schulhaus Ursprung, Unterbözberg, beischlechtem Wetter in der Reithalle Schachen, Brugg-Lauffohr,Tel. 056 1600 gibt ab 8 Uhr Auskunft, wo das Schwingfeststattfindet).

Anschwingen: 9.30 Uhr

Mit Schwingern aus dem ganzen Kanton Aargauund den Gastklubs Wolhusen und Bürglen

Musikalische Unterhaltung und Festwirtschaft

Es lädt ein: SCHWINGKLUB BADEN-BRUGG

SchwingklubBaden-Brugg

gegründet 1917

Solarstrom GmbH Scherz weihte ihre Solaranlage auf dem Schulhaus- und Turnhallendach ein (im Bild eines der fünf je 20 Module tragenden Panels). Rechts Initia-tor Ruedi Martin bei der Begrüssung letzten Samstag.

Links die Schulanlage Erbslet, an welche der Doppelkindergarten angebaut wird (siehe roten Pfeil).

Villigen braucht DoppelkindergartenErneuter Anlauf für «Erbslet»-Erweiterung

Scherz macht ernst mit SolarstromPhotovoltaik-Anlage von Privaten realisiert und eingeweiht

Pfingstsamstag auf dem ZelglihofOffene Bauernhoftüren in Rüfenach

(rb) - 32 Kapitalgeber aus 16 Familien,eine juristische Person (IBB Brugg AG)und – etwas später dazugekommen –die Gemeinde Scherz bilden die Solar-strom GmbH Scherz. Diese hat innertkürzester Frist auf dem Schulhaus- undTurnhallendach 100 Photovoltaik-Module montiert, die eine jährlicheProduktion von rund 23’000 kWhermöglichen. Initiator Ruedi Martinkonnte letzten Samstag bei kaltemBiswind und trüber Witterung knapp50 Leute zur offiziellen Einweihungbegrüssen. Mit im Solarstrom-Boot istwie erwähnt auch die IBB Strom AGmit CEO Eugen Pfiffner, die den Solar-strom in ihr Netz speist und vorläufig10 Rp/kWh zahlt.

Mit einer Woche Vorsprung, so Martin,konnte am 23. April die Anlage aufge-schaltet werden. Er erinnerte an dieEntstehungsgeschichte (mit einem Flyerwurde im August 2009 gestartet), anden glücklichen «Zufall», dass mit Mar-kus Jaeggi ein Solarfachmann im Dorfgeschäfte und dass die Gemeinde punk-to Nutzung der Dächer sehr konzilliantgewesen sei.Auch die Bereitschaft des Kantons,eine Maximalsubvention von Fr.29’000.– zu sprechen, lobte er. Geradedieser Beitrag, an zeitliche Bedingun-gen gebunden, habe die SolarstromGmbH Scherz stark unter Druckgesetzt, das Projekt zu beschleunigen.Die Module, total 168 Quadratmeter,

sich auf total Fr. 168’000.–. Mit der Rück-zahlung der Kredite wolle man so schnellwie möglich beginnen, erzählte Martin,bevor es zur Besichtigung, respektive zuWein und Kuchen, an die Wärme ging.Beim Apéro wurde die offene Informati-on über Newsletter gelobt.Mit der zügigen Realisierung ihres Pro-jektes haben die Gesellschafter gezeigt,was Private leisten können und welchesPotenzial auch in anderen Gemeindenvorhanden ist. Wer zählt die Flachdach-bauten, rechnet die möglichen Anlage-leistungen? Wichigste Empfehlung derScherzer: Ausblenden des ganzen ideo-logischen Hintergrunds und Fokussie-rung auf das anstehende Gemein-schaftsprojekt. Dann gelingts.

wurden denn auch bereits im Dezem-ber 2009 bestellt. Während der letztenSchulferien konnte unter Mithilfe derIBB Strom AG die Anlage fachgerechtmontiert werden.Die Befestigung der Anlage auf denDächern musste mittels Beschwerungender Tragkonstruktion mit Zusatzge-wichten erfolgen, was eine Vorab-klärung durch Ingenieure erforderte.Die Tragfähigkeit der Decken erwiessich als sehr gut. Die Installationen imSchulhaus (Wechselrichter, Sicherungs-gruppe, Zähler, Verkabelung bis zumSammelstromkabel aufs Dach) verliefenproblemlos.Die GmbH verfüge über ein Gesamtkapi-tal von Fr. 202’000.–, die Kosten beliefen

«Auch dieses Jahr bieten wir», so die FamilieSchwarz, «ein ganzheitliches Erlebnis für Klein undGross: Sei es das Geniessen der hofeigenen Weineoder das Kennenlernen einer neuen Weinspezia-lität, das feine Zelglihofbrot, eigene Fleischpro-dukte, das Dessertbuffet mit eigene Torten,Kuchen und Glacen».

Die ganze Familie Schwarz steht mit einem starkenTeam bereit, alle herzlich auf dem Hof zu empfan-gen. Für Hörgenuss sorgen, von morgens früh bisabends spät, musikalische Darbietungen verschie-denster Art

Mit fachlichen Bauernhofführungen und dem Erle-ben eines vielseitigen Familienbetriebes der Regionmöchte der Zelglihof Einblick verschaffen in dieökologische Produktionsweise von einheimischenNahrungsmitteln.Es stehen verschieden Angebote für Kinder zur Aus-wahl: Begegnungen mit Klein- und Grosstieren aufdem Hof, betreute Reitmöglichkeit und Märchen imGoldstrohpalast ab 14.30 Uhr. Sogar Globi höchstper-sönlich ist dieses Jahr auf dem Zelglihof anzutreffen.Pfingstsamstag, 22. Mai, 10 - 24 Uhr bei FamilieSusanne & Fritz Schwarz-Weber, Zelglihof 5235Rüfenach, 056 284 12 31, www.zelglihof.ch

Öffnungszeiten Hofladen: Jeden Samstag 9 - 12 Uhr (odernach tel. Vereinbarung)

(rb) - Nachdem im November 2009 dieEinwohnergemeindeversammlung vonVilligen das Kreditbegehren für denNeubau des Doppelkindergartens imErbslet zurückgewiesen hatte, wurdedas Projekt überarbeitet. Jetzt kommtes am 9. Juni erneut vor die Gmeind, dieden Kredit von 1,815 Mio. Fr. bewilligensoll.

Wesentlichste Änderung im überarbei-teten Projekt der Brugger ArchitektenKeller + Hasenfratz: Auf das Unterge-schoss des Zwischenbaus wird verzich-tet. Zudem wird eine invalidengerechteWC-Anlage im bestehenden Gebäudeeingebaut. Der Doppelkindergarten

wird in Hybridbauweise (System ErneAG, Supra-Floor) im Minergiestandardohne Zertifikat ausgeführt. Eine Krab-bel- und eine Kinderstube mit den nöti-gen Materialräumen samt Schullei-tungszimmer werden realisiert; eineAufstockung, so ist den Plänen zu ent-nehmen, wäre später möglich.

Sanierung in StilliAusser der Genehmigung der ausgegli-chenen Rechnung 2009 wird unter ande-rem auch ein Kredit von Fr. 198’000.– fürdie Sanierung des alten Schul-undGemeindehauses Stilli beantragt. Dabeihandelt es sich um die erste Tranche voninsgesamt rund Fr. 800’000.–. Schliesslich

haben sich die Villiger Stimmberech-tigten auch mit dem Zusammenschlussder Zivilschutzorganisation Bözberg-Geisberg und Brugg zu einer ZSOBrugg Nord auseinanderzusetzen.Über den Beitritt von Villigen zum Pla-nungsverband Zurzibiet wurde bereitsausführlich berichtet. Villigen ist dannsowohl bei Brugg Regio und beim Zur-zibiet Vollmitglied und wird so vomRandgebiet zur «Scharniergemeinde»der beiden Bezirke. Als PSI-Standort-gemeinde und Nachbar der AKW’sBeznau kann Villigen seine Anliegenin Zukunft besser einbringen. Daskostet Fr. 5.– pro Kopf, was man sich inVilligen auch leisten kann.

Im November heissts «Mülimatt ahoi!»Dem Sportausbildungszentrum ins Herz geschaut

(adr) - In der Halle der FachhochschuleNordwestschweiz ist die Decke fertig –und in jener des Berufs- und Weiterbil-dungszentrums Brugg ist es demnächstso weit. Zudem wurde vor kurzem mitder Gestaltung vom Aussensportplatzbegonnen.

So liess sich die IG Sport-/Mehrzweck-halle Brugg vor ihrer 7. GV bei einemRundgang von Projektleiter Dieter Hof-mann über den Stand der Arbeitenbeim 33-Mio.-Bau des Sportausbil-dungszentrums Mülimatt informieren.

Ein Superfest zur EinweihungIG-Präsident Christoph Tschupp lancier-te die GV im Feuerwehrmagazin im«Feuerwehrtempo». Dann sportlicherFixierblick Richtung Jahresziel 2010. Am6. und 7. November wird das Mülimatt-Zentrum eingeweiht.

Das soll ein Superfest mit Sport undMusik verschiedener Variationen undStilrichtungen geben. An Ideen fehlt esnicht. Bereits seit anfangs Jahr ist einOK unter Leitung von Markus Weberam Planen. . Man darf gespannt sein,mit was für Darbietungen die verschie-denen Vereine die Mülimatt-Einwei-hung als Highlight des Jahres insGeschichtsbuch schreiben.

IG bleibt aktivWichtig ist aber auch, dass die IGzusammen mit der Stadt Brugg schonjetzt daran ist, einen Belegungsplanfür die BWZ-Halle zu erstellen, dadiese den Vereinen jeweils am Abendzur Verfügung stehen wird. Und daman auch später, beim Betrieb desMülimatt-Zentrums mitreden möchte,setzte Christoph Tschupp an der Gene-ralversammlung ein klares Signal:«Die IG Sport-/Mehrzweckhalle Bruggwird auch nach dem Bezug des Sport-ausbildungszentrums Mülimatt aktivbleiben!»

Die IG bei der Besichtigung der BWZ-Halle.

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So ist der Neubau beispielsweise genau gleichhoch, nicht etwa höher, wie man prima vistameinen könnte.Der Schritt folgt weiter den vielversprechendenBeeten mit zukünftiger Buchshecke undMagnolien – alte Gartenpflanzen, die zum glat-ten, modernen Bau überleiten und die Erinne-rung an den wunderschönen Märkigarten derneuen Zeit weitergeben. Apropos «Märki-Haus», dessen Sanierungskosten viel zu hochgewesen wären: Der Neubau weist natürlichandere Dimensionen auf. Allerdings ist die Bau-herrschaft, Stichwort Ausnützungsziffer, weitunter dem geblieben, was an dieser Stelle mög-lich gewesen wäre (in der stadträtlichen Baube-willigung stand dazu: «Mit 10,93 m wird diezulässige Gebäudehöhe von 13,60 m deutlichunterschritten»; will heissen, dass bei etwasweniger Raumhöhe ein fünftes Stockwerk zwar

durchaus möglich, aber aus Harmoniegründeneben nicht sinnvoll gewesen wäre).

Einmalige AtmosphäreNun also hinein in die gute neue Redaktionsstube.Sie entspricht sicher allen funktionalen Anforde-rungen. Doch Einteilung, Akustistik und Beleuch-tung, Wände, Gestelle und Boden –, das schönegeräucherte Eichenparkett springt einem beson-ders angenehm ins Auge – sind äusserst sorgfältigausgewählt und verarbeitet. Alle Elemente tragenzusammen zur einmaligen Atmosphäre auch imInneren des Gebäudes bei. Und wer dieses allzustädtisch findet, dem sei entgegnet: Wo bitte solldenn städtisch gebaut werden, wenn nicht mittenin der Stadt Brugg, 30 Gehsekunden vom Bahn-hof? Das ist halt wirklich nicht der Platz für einChalet mit Bluemetrögli und Gärtli. Sondern fürein raffiniertes urbanes Statement.

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(A. R.) - In den drei Oberge-schossen finden sich je eine2- und eine 4-Zimmer-Woh-nung. Vermietet sind bisjetzt die beiden oberen, dieanderen sind noch frei.

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Geheizt wird mit einer Grundwasser-Wärmepumpe – das Bild rechts zeigtdie Bohrungen vom Herbst ‘08 vor dem Abbruch der Liegenschaft.

Aus- und EinzügeDer trendige Bike- und Boardshop No Limit ist längstausgezogen und wirkt beim Dampfschiff an der Aarau-erstrasse/Stapferstrasse in attraktiven Lokalitäten. Dieehemaligen No Limit-Räume an der Stapferstrasse 31,dem früheren Lager des Sanitärgeschäfts von Emil Mär-ki, wurden im Gesamtprojekt ziemlich aufwändig so

Wohlig warm dank kaltem Wasser

umgebaut, dass im Oktober ‘09 dieMusikwerkstatt Windisch-Brugg Ein-zug halten konnte. Diese bietetMusikunterricht für Erwachsenejeden Alters an und ist auch Probe-raum für das Siggenthaler Jugendor-chester. Im Parterre, neben derRegional-Redaktion, wird im Juninoch die Osteopathie-Praxis vonSimon Sidler einziehen.

Im Baugesuch an die Stadt Brugg wardie Art der Wärmeerzeugung nochnicht genau definiert. In Betrachtkamen damals Holzpellets, Gas odereine Grundwasser-Wärmepumpe.Die Holzpellets wurden von der Bau-herrschaft wegen des grossen Raum-bedarfs und des Handlings verwor-fen. Gas wäre die zweitbeste Lösunggewesen, hätte aber die Minergie-Bilanz belastet. Die Lösung: eineGrundwasser-Wärmepumpe. Daskantonale Bewilligungsverfahren

verlief problemlos. Bloss: Würde eineProbebohrung die gewünschtenWerte ergeben? Das doch erheblichefinanzielle Risiko eines Fehlschlagswurde eingegangen. Die Terra Bohrunternahm den Versuch, lieferte dieBohrkerne zur Untersuchung ab undkontrollierte den Wasserfluss.Danach war klar: Eine Nennleistungvon 70 kW war problemlos zu erbrin-gen. Somit ist es heute dank dem kal-ten Grundwasser wohlig warm in derSeidenstrasse 6.

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BauleitungHugo Binggeli, Niederrohrdorf

BauingenieurMund Ganz + Partner AG, Brugg

ElektroingenieurR + B engineering ag, BruggLichtblick AG, Möriken

Sanitär- und HLK-IngenieurWITTWER KREBS ENGINEERING GmbH, Brugg

LandschaftsarchitektAndreas Tremp, Landschaftsarchitekt BSLA, Zürich

«Mekka für Tanz und Ton»Vizeammann Martin Wehrli zum neuen Wohn- und Geschäftshaus«Mitten in der Stadt, an der KreuzungSeidenstrasse/ Stapferstrasse, an einerstädtebaulich heiklen Lage, ist ein neuesattraktives Wohn- und Geschäftshausentstanden.

Mit grossem Einfühlungsvermögen hatdie Bauherrschaft (Dorothee Rothen-bach) zusammen mit Walker Architek-ten einen gelungenen Neubau erstellt,welcher sich gut in das Quartier ein-passt und die Ensemblewirkung mitden bestehenden Gebäuden an derStapferstrasse aufnimmt. Ein eigen-ständiger, einfacher Baukörper ist ent-standen der Bezüge sowohl zum Stras-senraum als auch zu den bestehendenGebäuden hat.

Allein die Tatsache, dass ein neuesWohn- und Geschäftshaus seinerBestimmung übergeben wird, ist ansich nicht aussergewöhnlich. DasLeben, das im und um das Geschäfts-haus entsteht, auch dies dank derInitiative der Bauherrschaft, ist eben-so bedeutungsvoll. Bereits ist im früheren Lager- undBetriebsgebäude von Installateur Märki,das in ein Musikschulhaus umgebautwurde, die Musikschule Windisch-Bruggeingezogen. Hier erlernen täglich zwi-schen 50 und 60 Erwachsene ein Musik-instrument, und sie dürfen hier unge-stört üben. Auch das SiggenthalerJugendorchester, welches unlängst dieBrugger mit einem Konzert erfreute,

hat hier ein neues Probelokal gefunden.Neben den bereits bestehenden Bewe-gungsräumen ist nun noch die Musikdazugekommen. Die Stapferstrasse wirdzu einem Mekka für Tanz und Ton. Für die Stadt Brugg ist aber auch erfreu-lich, dass die Redaktion und der Verlagder Zeitung Regional wieder an seinenalten Standort im Parterre des Geschäfts-hauses zurück kehrt und uns, inspiriertvom Geist des neuen Hauses und seinerUmgebung, mit neuer Energie, offenund kritisch über das Alltagsgeschehender Stadt und seiner Region informiert.

Martin Wehrli, Vizeammann

www.regional-brugg.ch

Ensemble: Derungewohnte Pano-ramablick von derStapferstrasse 27bis zum neuenvierstöckigen Ge-bäude an der EckeStapferstrasse-Sei-denstrasse bestä-tigt das Statementvon Martin Wehrli– und sie zeigtauch auf, dassneue und alte Ele-mente durchausals Ensemble einegestalterisch po-sitive Wirkunghaben können.

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RegionalZeitung für den Bezirk Bruggund die Nachbargemeinden

Erscheint 1 x wöchentlich am Donners-tag/Freitag in den Haushaltungen imBezirk Brugg(Auenstein, Birr, Lupfig, Birrhard,Bözen, Brugg, Effingen, Elfingen, Gal-lenkirch, Habsburg, Hausen, Hottwil,Linn, Mandach, Mönthal, Mülligen,Oberbözberg, Oberflachs, Remigen,Riniken, Rüfenach, Scherz, Schinznach-Bad, Schinznach-Dorf, Thalheim, Umi-ken, Unterbözberg, Veltheim, Villigen,Villnachern und Windisch)sowie in den NachbargemeindenBirmenstorf, Brunegg, Gebenstorf, Hol-derbank und Turgi.Auflage: 20’000 ExemplareRedaktionsschluss:Freitag Vorwoche, 12 UhrInseratenschluss: Dienstag, 9.00 Uhr(Sistierungen: Freitag, 9.00 Uhr)Herausgeber, Verlag, Redaktion, Insera-tenannahme:Andres Rothenbach (A. R.)Ernst Rothenbach (rb)c/o Zeitung «Regional» GmbHSeidenstrasse 6, Postfach 745, 5201 BruggTel. 056 442 23 20 / Fax 056 442 18 [email protected]: Einspaltiger mm Fr. 0.75Titelseite Fr. 1.50Druckerei: A. Bürli AG, 5312 DöttingenUnaufgefordert eingereichte Manuskripte oder Bilderwerden nicht retourniert.Sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Inseratedürfen weder ganz noch teilweise kopiert oder inirgendeiner Form verwendet werden.

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www.bewegungsraeume-brugg.chWir freuen uns auf unsere neuen Nachbarn!

Wir danken der Bauherrschaft fürs langjährige Vertrauen.

«Eigenständig, aber ruhig und diszipliniert»Einige Erläuterungen der Walker Architekten AG, Brugg:

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War nie ein herrschaftliches, aber ein stets ein gemütli-ches Haus, das vor allem vom Garten der HausherrinAnna Märki-Vogt selig profitierte. Er war auch ihr per-sönliches soziales Fenster und schaffte Möglichkeitenzur Kommunikation mit Vorbeigehenden.

Die Gartengestaltung der neuen Seidenstrasse 6 ist noch nicht fertig. Buchsbüsche und Magno-lienbäume werden für Farbe sorgen.

«Die Bauherrschaft liess durch Wal-ker Architekten AG, Brugg eine Stu-die über die Liegenschaft (Parzelle879, Stapferstrasse 29/31 und Sei-denstrasse 6) erstellen. Insbesondereging es um die Frage, was mit demHaus Seidenstrasse 6 geschehen soll,nachdem die beiden anderen Häuservor rund 10 und 5 Jahren umgebautworden waren.

In Anbetracht sehr hoher Sanie-rungskosten wurde der Neubauvari-ante der Vorzug gegeben. Diesbedeutete für die Projektierung einegrosse Verpflichtung, handelt es sichbeim abzubrechenden Gebäudedoch um ein architektonisch werti-ges und gelungenes Wohn- undGewerbehaus, welches präzise aufdie städtebauliche Situation reagiert.Diese Prämissen sollten von Beginnweg auch für einen Neubau gelten.Drei Kriterien standen dabei im Vor-dergrund:• Einpassung ins Quartier (Bebauungzwischen Bahnhof- und Stapferstras-se)• Reaktion auf die städtebaulicheSituation (Strassenecke am Rand desStadtzentrums)• Ensemblewirkung mit den beste-henden Gebäuden Stapferstrasse29/31.Schon das Umbauprojekt von EmilMärki im 1963 fügte drei scheinbareigenständige Häuser zu einemGanzen. Der Schein jedoch trügt; einTeil des Mittelteils wurde bereits mitdem Märki-Haus in den 30er-Jahrengebaut. Durch die geschickte Fassa-dengestaltung sah es danach aber soaus, als sei ein neuer Verbindungs-trakt zwischen den zwei Hauptbau-ten entstanden.Das führte zur Erkenntnis, dass sichan diesem Ort ein eigenständig wir-

kendes,aber ruhig und diszipliniert gestaltetes Volu-men am besten eignet, den Platz des Märki-Hauses ein-zunehmen. Das polygonal geschnittene Volumen ist alsAntwort auf die komplexe städtebauliche Situation zuverstehen; ein eigenständiger, einfacher Baukörperalso, der aber Bezüge sowohl zum Strassenraum alsauch zum Bestehenden aufnimmt und als Kopf- oderEckbau der Häuserreihe an der Stapferstrasse gelesenwerden kann.Realisiert wurde eine Fassade in Sichtbeton, bei der Öff-nungen für Büros, Wohnräume und Loggias gleichbehandelt werden. Dadurch wird der Eindruck einesMehrfamilienhauses vermieden. Die Fassaden sind indurch Gebäudeecken und Knicke begrenzte Teilflächengegliedert, welche jeweils für sich selber ein autonomes,ruhiges Fassadenbild ergeben. Die Gleichbehandlungder drei freien Fassaden stärkt den Solitärcharakter desHauses. Die Nordfassade bildet die Ausnahme: Hier wirddas Motiv der schmalen Sheddachfenster des davorlie-genden Pavillonaufbaus aufgenommen. Schlanke Stüt-zen zwischen den Fenstern bilden ein durchlaufendesGestaltungselement und sind als Referenz an die altenBürgerhäuser des Quartiers zu verstehen.»

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Wohlbefinden und Lebenskraft

Pfingst-Ausflug zum SöhrenhofSpargelessen bei Amslers in Bözen

«Füür und Flamme si»Der kantonale ökumenische Pfingstgott-esdienst in der Klosterkirche Königsfel-den, eine Begegnung von Menschen mitund ohne Behinderungen, findet statt amSonnteg, 23. Mai, 14.30 Uhr.

Es wirken mit: Frauen und Männer desArbeitszentrums für Behinderte (AZB),Strengelbach; musikalisch begleiten «TheMillers», Rosi und Kent Miller (Bass, Gitar-re, Banjo) den Anlass. Anschliessend gibtes ein gemeinsames Zvieri.

Es laden herzlich ein: Madeleine Dösseg-ger, Fachstelle für Menschen mit Behinde-rung; Agnes Oeschger, katholische Klinik-seelsorgerin; Martin Schaufelberger,reformierter Klinikpfarrer.

Am Pfingstsamstag, 22. Mai und amPfingstmontag, 24. Mai, findet ab 11Uhr bei Familie Amsler auf demSöhrenhof in Bözen zum dritten Maldas beliebte Spargelessen statt.

Auf 18 Aren wachsen grüne Spargeln,welche in der Festwirtschaft in diver-sen Variationen angeboten werden.Dazu werden die süffigen Söhrenhof-weine serviert. Diese können selbst-verständlich am Weinstand alle degu-stiert werden. Neben den verschiede-nen Spargelgerichten steht auch einDesserbuffet bereit.Der Märtstand gibt Gelegenheit, ver-schiedene Produkte vom Bauernhofzu kaufen.Jedermann kann den ganzen Hof freibesichtigen und viele junge Tierebeobachten. Zudem können sich dieKinder auf dem Trampolin vergnü-gen. Ab sofort sind frische Grünspar-geln auf dem Söhrenhof erhältlich.Die Familie Amsler freut sich auf IhrenBesuch.

www.soehrenhof.ch

Monica Caruso, Schwimmbadkommissionspräsidentin und Vizeammann von Schinznach-Bad, lobte am Eröffnungsapéro in der schö-nen Badi die Arbeit der Bademeisterin Lydia Oehrli und «Badibeizer» Andi Winkler. Sie rief die Gäste auf, sich an der Publikumsbe-fragung fleissig zu beteiligen. Im Bild das Rasenschach und der Raffeisenoktopus im Hintergrund; rechts das neue Kindertrampolin.

Mitrenovator Urs Obrist erklärte anschaulich, wie so eine Mühle tatsächlich funktioniert. Die 70 Jahre alte Walzenmühlesieht aus wie neu. Rechts das vom Wasserrad angetriebene Zahnräderwerk, das seinerseits die Mühle antreibt.

Rund 500 Stunden restauriert, renoviert, repariertMittlere Mühle Schinznach-Dorf in neuem Glanz

Mit einer kleinen Mühle konnte manselber Korn zu Mehl mahlen, was vorallem die Kinder faszinierte.

Badi Schinznach gerüstetNeu: Trampoline und Fussball-Tore

(rb) - «Wir haben die letzten Wochensehr viel gearbeitet und alles gut vorbe-reitet», freut sich Lydia Oehrli auf dieBadesaison 2010, die letzten Samstag inAngriff genommen wurde.

Mitglieder der Schwimmbadkommissionund der Räte der BetreibergemeindenScherz, Schinznach-Bad, Schinznach-Dorfund Veltheim konnten sich von dieserAussage überzeugen. Neu gestrichen,Steine geschleppt, viel geputzt und vieleneue Spielzeuge, die die Attraktivität desBades steigern. Darunter zwei Fussballto-re, ein grosses und ein kleines Trampolinund eine kleine Rutschbahn im Plansch-becken. Auch Andi Winkler ist parat, sei-ne Gäste mit Köstlichkeiten aus der Badi-Küche zu verwöhnen. Es kann losgehen –bitte mit Sonne!

Villnachern: Badi paratAuf unserem Bild ist die neue Badeaufsicht des VillnacherGartenbades, Monika Grätzer, zu sehen. Sie freut sich aufdie kommende Saison und auf den Betrieb in der bestensvorbereiteten Anlage. Endlich erstrahlt das Becken inschönstem Blau – und die Liegewiese hat sich bestens«erholt»: saftig-grün und dicht ist der Rasen dank intensi-ver Pflege geworden. Am Auffahrtstag wurde das Bad offi-ziell eröffnet; am letzten Samstag gabs den Apéro fürGemeinderat und Gäste, an dem sich auch Gemeindeam-mann Roger Basler zeigte. Fernando Cassano und seineCrew, er betreibt «feinekuchen.ch» in Schinznach-Dorf,freuen sich ebenfalls auf ihre Kundschaft, die sie mit Speis’und Trank verwöhnen wollen. Und hingewiesen sei auchauf die zahlreichen Events, die unter den Zelten die Vill-nacher Badi zur «1a-Location» für Public Viewing machern.Das besonders im Jahr der WM in Südafrika.

12 Liter Kaffee und mindestens 80Römerbratwürste fanden neben Römer-wein, feinen Chriesi-Griess-Köpfli undanderen Köstlichkeiten trotz teilweiseunwirtlichem Wetter ihre Abnehmer.Serviert wurden sie anlässlich desSchweizerischen Mühlentages letztenSamstag in Schinznach-Dorf. Dort konn-te die neu hergerichtete, herausgeputz-te Mittlere Mühle besichtigt werden.

Es mag unglücklich gewesen sein, dassMühlentag (Samstag) und Museumstag(Sonntag) am gleichen Wochenendestattfanden. Aber das kaum zum Wan-dern auffordernde kaltfeuchte Wetterbescherten beiden Attraktionen gros-sen Zustrom. Am Museumstag besuch-ten über 9’000 Leute die 38 geöffnetenMuseen im Aargau. Und in Schinznach-

Dorf freuten sich die Organisatorenvom Förderverein Werkstatt Schenken-bergertal über das grosse Besucherin-teresse. Präsident Robert Obrist dankteden Freiwilligen für die Rettung diesesKulturguts.Die 1317 erstmals urkundlich erwähnteMittlere Mühle wurde 1998 renoviertund nun 2010 von Ueli Hartmann (ehem.Mühlebesitzer), Jürgen Hoffmann (pens.Zahnarzt) und Urs Obrist (pens. Bez-Leh-rer) in rund 500 Stunden Arbeit restau-riert, renoviert und repariert. Beratendwirkte Kurt Fasnacht, der in Küttingeneine Mühle betreibt und als «Mühlen-doktor» firmiert. So konnte der «Meyer-sche Automat», den Adolf Hartmann vorder Anbauschlacht 1939 bestellt und1940 in Betrieb genommen hatte, einembreiten Publikum präsentiert werden.