2010 1 Christine Magazin
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8/8/2019 2010 1 Christine Magazin
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So besiege ichden innerenSchweinehund
Eintrittskarten fr India-Show zu gewinnen
45Kilo leichter
Brokkoli:
ZweigeschssigesGesundheitselixier
Ich habs
geschafft !
Volkskrankheit Schilddrse:
Ursachen,Symptome,
Therapie
Powerfrau Britta:
1/ 2010 | 5. Jahrgang
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CaloryCoach im berblick
Was ist CaloryCoach ?
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Mut zu Vernderungen
Editorial
Die Deutschen lieben ihre Haustiere. Sie nicht? Sind Sie sich sicher,
dass manchmal nicht auch ein kleiner innerer Schweinehund auf Ihrer
Schulter sitzt? Der innere Schweinehund ist ein Gewohnheitstier, ein
Sesselpupser, ein Couch Potato, der sich nichts sehnlicher als Ihre
Gesellschaft wnscht. Whrend Sie fhlen und wissen, dass sich
etwas in Ihrem Leben ndern sollte, sitzt das kleine Untier da und gibt
alles, um dies zu verhindern. Mach keinen Stress, morgen ist auch
noch ein Tag, Abnehmen funktioniert sowieso nicht.
Bauchgefhl gegen Vernunft? Sicherlich sagt Ihnen Ihre Vernunft, dass
bergewicht ein Auslser fr zahlreiche Beschwerden und Krank-
heiten sein kann, mitverantwortlich fr Bluthochdruck, Diabetes, Adi-positas und vieles andere ist. Und Ihr Bauchgefhl? Ist es nur dafr
verantwortlich, Sie nachts zum Khlschrank zu locken? Nein, Ihr Gefhl
sagt Ihnen auch, dass es schn wre, diesen Ballast endlich abzustrei-
fen. Dass es wunderbar wre, mit weniger Beschwerden durch den
Tag zu gehen oder wieder die Lieblingshose anzuziehen, die Sie vor-
sichtshalber noch aufgehoben haben und die im Schrank auf ihre
Wiederentdeckung wartet. Dass Sie stolz auf sich selbst sein werden
und das auch zeigen knnen. Halten Sie sich das vor Augen, und
haben Sie den Mut zu Vernderungen.
Ihr innerer Schweinehund wird zahlreiche Ausreden fr Sie parat
haben. Lassen Sie sich nicht beirren, denn auch er lsst sich bekeh-
ren. Wer schlank ist, gewinnt ein Stck Lebensqualitt. Das besttigen
Ihnen zahlreiche Frauen, die mit CaloryCoach erfolg-
reich abgenommen haben und in unserem Magazin
berichten.
Wir wnschen Ihnen viel Spa beim Lesen!
24 ErfolgsgeschichtenZufriedene CaloryCoach-
Kundinnen berichten
26 Aus den InstitutenAktionen und Impressionen
29 GlosseDas Wort zum Schlemmertag
30 CaloryCoach internationalNeues aus sterreich und der
Schweiz
32 GewinnspielGewinnen Sie Tickets fr
die groe India-Show
34 ServiceCaloryCoach-Institute
in Ihrer Nhe
36 Impressum
4 Der innere SchweinehundEin tierisches
Abnehmvergngen
8 MarktplatzAlles fr Ihre Schnheit
10 Die PowerfrauenZu viert um 128 Kilo
leichter
16 MedizinDie Schilddrse
20 FranchisingSabine Fritsche in ihrem
CaloryCoach-Institut in Feucht
21 BewegungDer CaloryCoach-Zirkel
22 ErnhrungZweistckiges
Gesundheitselixier
Myriam Lenz, Chefredakteurin
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Man ist niemals zu schwer fr seine Gre,
sondern nur zu klein fr sein Gewicht. Sie wissen,
von wem dieser Spruch stammt: Von Gnter,
unserem inneren Schweinehund. Er gastiert
unsichtbar auf der rechten Schulter und spielt
Souffleur: Leise, aber eindringlich, suselt er in
Ihr Ohr, wenn Sie vor einem Stck Torte stehen:
Fang doch einfach morgen mit der Dit an.
Gnter, der innere Schweinehund
Ein tierisches Abnehmvergngen
Gnter, das kleine fiese Schweinchen,
behauptet, uns vor allem bel dieser Welt
zu bewahren. Immer wenn man sich mal
anstrengen muss, ist Gnter zur Stelle: Lass
das sein!, sagt er dann oder Mach das doch
spter!, rt er Ihnen. Und wenn Sie mal vor
einer spannenden Herausforderung stehen,
erklrt Gnter gern: Das schaffst Du sowieso
nicht! Mit solchen Ratschlgen will er Sie vor
unntzer Mhe beschtzen. Der Schweine-
hund ist nmlich furchtbar faul und liebt seine
alten Gewohnheiten. Deshalb ist es sein
grtes Vergngen, Sie von wichtigen
Plnen abzuhalten. Wie das Joggen,
Lernen oder Abnehmen, analy-
siert Dr. Stefan Frdrich, Motiva-
tionstrainer aus Kln.
Ein kleiner Gnter steckt wohl
in jedem von uns, und seitdem der promo-vierte Mediziner das Kind beim Namen nennt,
ist die Figur Gnter berhmt, cool und bereits
zum Kult geworden.
Gnter hat schwer zu tun. Denn er hlt
uns Frauen nicht nur vom Abnehmen ab,
sondern auch Kinder vom Lernen oder
Nikotinschtige vom Nichtraucherwerden.
Wre da nicht sein Erschaffer, sein Namens-
geber. Im stndigem Dialog begleiten die
beiden den Prozess des Schlankwerdens.
Gehren Sie auch
zu der Gattung der Gewohnheitstiere? Bestel-len Sie beim Italiener auch immer dasselbe
Nudelgericht, sind oft bequem und Meister
im Verschieben von eigentlich wichtigen Din-
gen? Und beruhigen Sie sich auch mit Spr-
chen, die eigentlich von anderen stammen?
Man gnnt sich ja sonst nichts, Appetit
kommt beim Essen, Was auf den Tisch
kommt, wird gegessen! Oder schieben sich
im Restaurant auch noch Reste in den Gau-
men, weil es eben bezahlt ist, ungeachtet
dessen, dass Ihnen
schon fast schlecht ist?Auch Kindern rt man gern zu Portionen,
die sie angeblich gro und stark machen
sollen. Obwohl die Eltern genau wissen, dass
die Kinder allenfalls dick und krank werden,
wenn die Portionen stndig zu ppig und zu
fett sind. Wie Pommes, das typische Kinder-
gericht. Eskimokinder sind beispielsweise
glcklich ber Fischaugen, die sie als Bonbons
lutschen. Stellen Sie sich vor, wir wrden
unseren ganz Kleinen aus Mangel an Alter-
Illustrationen: TimoWuerz
mit freundlicher Genehmigung des Gabal-Verlags
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nativen ebenfalls Fischaugen als Delikatesse
verkaufen? Ja, sie wrden sie lutschen.
Wenn superschlanke Models im Fernse-hen fr eine Joghurt-Schokolade werben,
scheint es sie glcklich zu machen. Essen wir
die Schokolade, werden wir dick und fett.
Frhlichkeit flimmert ber die Mattscheibe,
wenn eine Familie gut gelaunt ein Schnell-
restaurant besucht. Bei uns artet der Besuch
von Fastfoodketten mit den lieben Kleinen
schnell mal in Stress aus. Oder Bierwerbung
vor einem wichtigen Fuballspiel. Ein Pils
gehrt nun mal zum Fuball gucken dazu,
meinen Sie. Oder Gnter? Oder jemand
anderes, der schlielich seinen Nutzen vonder Werbung hat?
Manche Dinge haben sich zu einem
Automatismus entwickelt. hnlich ist es beim
Abnehmen. Es gibt Dickere als Dich, beru-
higt Sie Gnter. Lieber etwas auf den Rippen
haben Wer will schon ein Drrrappel sein?
Doch Hand aufs Herz? Sind Sie zufrieden?
Fhlen Sie sich denn wirklich wohl? Finden
Sie sich manchmal nicht selbst zu dick, wenn
die Puste ausbleibt, die Hose kneift
oder Sie sich nur unter Protest
fotografieren lassen? Gnter
wird sofort fr Sie Partei
ergreifen. Das ist wirklich
unsensibel. Klar, die
Wahrheit klingt manch-
mal hart. Aber Verdrn-
gen lst keine Probleme.
Zu erfahren, ob man
wirklich zu dick ist, dafr
empfiehlt Autor Stefan
Frdrich zwei Lsungen. Ein-
mal mit klassischer Mathe-matik, also durch das Errech-
nen des Body Mass Index
(BMI). Der setzt das Gewicht
ins Verhltnis zur Krpergre. Zuerst multipli-
ziert man seine Krpergre in Meter mit sich
selbst. Beispiel.: Eine Frau ist 1,65 m gro,
dann rechnet man 1,65 x 1,65. Das Ergebnis
ist 2,7. Nun nimmt man das Gewicht und teilt
es durch den vorher ermittelten Wert. Wiegt
die Frau 90 Kilo, teilt man die 90 Kilo durch
2,7. Heraus kommen 33,3 Punkte BMI. Also
Zeit, etwas zu tun.
Bei Frauen ist ein Body Mass Index zwi-
schen 19 und 25 normal, ab 25 spricht man
von leichtem bergewicht. Ab 30 ist das
schon Fettsucht, also Adipositas.
Die zweite Mglichkeit zu hinterfragen, ob
man sich wirklich in seiner Haut wohl fhlt, istfolgende: Wie viel Kilo mssten Sie abneh-
men, damit Ihr BMI wieder normal wre?
Zwei, zehn oder vielleicht 15 Kilo? Gut, dann
stecken Sie zwei, zehn oder 15 Kilo in Form
von Kartoffeln in einen Rucksack und laufen
eine Weile damit herum. Wetten, dass Sie
den Rucksack bald wieder absetzen mch-
ten? Wie schn ist es, Ballast abzuwerfen.
Stellen Sie sich vor, wie Sie sich fhlen, wenn
Sie schlank sind. Wenn Sie morgens mit Elan
und leichtfig aus dem Bett kommen und
durch den Tag tnzeln?
Wer zu dick ist, muss abnehmen. Und
wer abnehmen muss, sollte meist sein Ess-
verhalten ndern. Und je nachdem, ob man
gerade vor dem Spiegel steht oder die Khl-
schranktr ffnet, ist man hin und her geris-
sen. Steht man vor dem Spiegel, denkt man
an Ernhrungsberatung, steht man vor dem
Khlschrank, meldet sich Gnter wieder zu
Wort und sagt: Iss was! Obwohl Sie eigent-
lich abnehmen wollen, greifen Sie zu.
Dass bergewicht zahlreiche ernhrungs-
bedingte Krankheiten wie Diabetes,
erhhte Fettstoffwerte, Adipositas,
Schlaganflle oder gar Herzinfarkte
begnstigt, ist hinlnglich bekannt.
Da meldet sich wieder Gnter:
Was ntzt Dir die Gesund-heit, wenn Du auf alles ver-
zichten musst? Das macht doch
keinen Spa. Da mssen wir wider-
sprechen. Schlanke verzichten auf
gar nichts, sie fhlen sich viel
wohler. Und sie gewinnen jede
Menge dazu. Nicht nur Gesundheit,
sondern ein Stck Lebensqualitt. Wie
toll ist es, wenn man pltzlich nicht
bei jeder kleinen Anstrengung
Stefan Frdrich,
Gnter, der innere
Schweinehund,
wird schlank
Ein tierisches Dit-Hrbuch, 2 CDs,
159 Minuten, Gabal Verlag Ofenbach,
ISBN 978-3-89749-690-3.
Gnter besitzt auch eine eigene Homepage:www.guenter-antwortet.de